Es geht sichtbar voran...
... auf der Baustelle im Hof der LaDaDi-Kreisverwaltung in Kranichstein. Nachdem die Sondierungsmaßnahmen des Baufeldes ohne Kampfmittelfund abgeschlossen werden konnten, erfolgen seit Juni die Tiefbauarbeiten. Im August starten dann die Rohbauarbeiten für die modular aufgebauten Pavillons, die neue LaDaDi-Arbeitswelt.
Bereits im Mai wurde der Auftrag für den Modulbau an die Firma KLEUSBERG in Wissen im Westerwald vergeben. Vor kurzem fand dort ein erster sogenannter Bemusterungstermin statt. Vertreterinnen und Vertreter der Zukunftswerkstatt, der Allgemeinen Verwaltung sowie des Da-Di-Werks nahmen dabei mögliche Farben für die Fassadenelemente, die Jalousien, die Fensterprofile und andere Oberflächen im Innenraum in Augenschein. Weitere Bemusterungstermine folgen. Voraussichtlich ab Mitte Oktober werden die Module dann angeliefert.
Parallel zu den Tief- und Rohbauarbeiten schreitet die Innenraumplanung voran. Die Ergebnisse aus den Planungsworkshops mit den einziehenden Kolleginnen und Kollegen sowie dem Beratungsunternehmen M.O.O.CON wurden zunächst durch das beauftragte Architekturbüro in erste Grundrisse gegossen. Dabei mussten nicht nur die Anforderungen der Mitarbeitenden im Blick behalten werden, sondern auch die Arbeitsstättenrichtlinien und Abstandsflächen sowie die Fluchtwegeplanung.
Im Juni fanden auf Grundlage des ersten Entwurfs fünf Planungsgespräche mit den Nutzervertreterinnen und -vertretern der einziehenden Fachbereiche statt. Aufgrund der Corona-Pandemie wurden diese Termine virtuell als Videokonferenzen via Jitsi durchgeführt. Durchaus ein Novum beim LaDaDi. „Wir haben die Grundrisse im Vorfeld per Mail verteilt und bei Bedarf schon vor der Videokonferenz telefonisch Fragen beantwortet“, berichtet Stephanie Bastian von der Zukunftswerkstatt. „Dabei haben wir auch die technischen Voraussetzungen für die Videokonferenzen geklärt. Dadurch waren alle gut vorbereitet und wir konnten gleich in die detailliertere Planung einsteigen sowie Verbesserungsvorschläge diskutieren. Auch per Videokonferenz hatten wir einen sehr guten und konstruktiven Austausch.“ Die besprochenen Änderungen werden aktuell durch die Planerinnen eingearbeitet und preislich kalkuliert.
Nach den Sommerferien finden dann erste Workshops für Mitarbeitende und Führungskräfte zur Vorbereitung auf die anstehenden Veränderungen statt. Der Umzug in die Pavillons ist für Anfang März geplant.