Neue Arbeitswelten beim LaDaDi: flexibel, kollaborativ und kommunikativ
Mitte Juni sind rund 120 Mitarbeitende des LaDaDi in ein neues Bürogebäude gezogen, das in Modulbauweise errichtet wurde. Ziel ist tätigkeitsorientiertes Arbeiten, indem jeder Mitarbeitende seinen Arbeitsort entsprechend seiner Aufgaben wählt. Es gibt Still- und Teamarbeitsbereiche, Besprechungs- und Beratungsräume in unterschiedlichen Größen, Telefonboxen, Teeküchen und Lounge Bereiche.
„Gemeinsam mit den Mitarbeitenden wurden die insgesamt sechs Büroflächen auf die Anforderungen der Teams abgestimmt und ausgestattet“, erläutert Architektin Stephanie Bastian die Herangehensweise. Bastian ist eine der Leiterinnen der Zukunftswerkstatt. Der eigens gegründete Fachbereich versteht sich als Impulsgeber für eine moderne Verwaltung. „Ziel war es, ein modernes und angenehmes Umfeld zu schaffen, in dem unsere Mitarbeitenden optimal zusammen arbeiten können.“ Beim Innenausbau wurde Wert auf Helligkeit und Pastelltöne gelegt, die Raumausstattung folgt dem skandinavischen Stil.
Natürlich spielt auch die technische Ausstattung eine große Rolle. Jeder Mitarbeitende hat ein Laptop und ein Headset. Alle Arbeitsplätze sind mit zwei Monitoren ausgestattet und nicht fest zugeordnet. Über ein virtuelles Whiteboard, auf das alle Teammitglieder Zugriff haben, buchen die Mitarbeitenden einen Platz. Somit weiß jeder, wer wann im Büro oder im Home Office oder mobil arbeitet. Festnetztelefone gibt es im neuen Gebäude nicht mehr. Vielmehr werden Voice over IP und Mobiltelefonie genutzt. Die Besprechungsräume sind mit Bildschirmen ausgestattet, sodass auch hybride Meetings möglich sind.
„Die neuen Arbeitswelten beim LaDaDi ermöglichen Flexibilität, Kollaboration und Begegnungen“, sagt Monika Abendschein, Co-Leiterin der Zukunftswerkstatt und unter anderem zuständig für den kulturellen Wandel beim LaDaDi. „Auch wenn wir pandemiebedingt das neue Konzept noch nicht vollumfänglich leben konnten, ist das Fazit nach den ersten Monaten auf jeden Fall positiv. Wir experimentieren hier, lernen teamübergreifend voneinander und tauschen unsere Erfahrungen aus. Diese binden wir im laufenden Modernisierungsprozess der Verwaltung ein.“