Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (17.03.)

Wichtige Information

Wir straffen unseren Newsletter in den nächsten Tagen inhaltlich und werden ihn in Zukunft nicht mehr veröffentlichen. Alle Corona-Informationen, Fallzahlen, Regeln etc. finden Sie weiterhin immer tagesaktuell auf perspektive.ladadi.de/corona/
 
Bleiben Sie dran!

LaDaDi ermöglicht schnelle Online-Registrierung für ukrainische Flüchtlinge 

Der LaDaDi unterstützt alle aus der Ukraine Vertriebenen schnell und unbürokratisch. Ukrainische Flüchtlinge müssen für die Ausstellung eines Aufenthaltstitels keinen Asylantrag stellen und somit kein Asylverfahren durchlaufen. Zur schnellen Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis bietet der LaDaDi eine Online-Erstregistrierung an. Dort können aus der Ukraine Geflüchtete ihre persönlichen Daten und Ausweisdokumente hinterlegen und erhalten dann einen zeitnahen Termin zur Beantragung der Aufenthaltserlaubnis.
 
„Die Online-Registrierung ersetzt den Papierantrag auf Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis“, schildert Sozialdezernentin Christel Sprößler. „Hier kann die gesamte Familie in einem Schritt registriert werden. Ich freue mich, dass wir damit den ukrainischen Geflüchteten noch schneller Unterstützungsleistungen anbieten können.“
 
Um einen Aufenthaltstitel zum vorübergehenden Schutz zu erhalten, müssen sich die ukrainischen Menschen zuerst beim zuständigen Einwohnermeldeamt anmelden. „Die Online-Registrierung bei der Ausländerbehörde und die Anmeldung bei den Einwohnermeldeämtern der Kreiskommunen ermöglichen einen sicheren Aufenthaltstitel, den Zugang zu medizinischer Versorgung, zur Schule und dem Arbeitsmarkt“, ergänzt Landrat Klaus Peter Schellhaas.
 
Weiterführende Informationen zum Aufenthaltstitel sowie der Link zur Online-Registrierung sind hier zu finden:
 
https://www.ladadi.de/gesellschaft-soziales/migration-und-inklusion/aufenthalt.html

Germany4Ukraine
Hilfsportal des Bundesministeriums des Inneren und für Heimat online

Seit heute (17.) gibt es ein Hilfsportal des Bundesministeriums des Inneren und für Heimat für Geflüchtete aus der Ukraine. Die Seite gibt es in den Sprachen Ukrainisch, Deutsch, Englisch und Polnisch. Auf den Seiten finden Sie wichtige Informationen zu Aufenthalt, Unterkunft und medizinischer Versorgung. Es gibt auch ein FAQ. 

Hier geht es zum Hilfsportal...

Impfpflicht im Bundestag - Ausgang noch offen 

Im Streit um eine allgemeine Impfpflicht war es zuletzt ruhig geworden, nun steht das Thema wieder auf der Tagesordnung: Der Bundestag berät erstmals über die verschiedenen Modelle. 

Wer will was, warum - und wie geht es weiter?

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

17.03.2022

Bestätigte Fälle  (+ 699 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

53.425

 

399

 

1380,3

Kreiskliniken

Der Standort Groß-Umstadt behandelt derzeit 11 Covid-Patienten auf der Normalstation und eine Person auf der Intensivstation. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 9 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 1.236.716 Fälle (+16.819), verstorben sind 9.455 (+23).
Stand: 17. März
 
In Deutschland gibt es 17.990.141 (+294.931) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 126.420 (+278) verstorben. Stand: 17. März

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 7,01 pro 100.000 Einwohner*innen (17.03.2022). Eine Woche zuvor betrug der Wert 6,39 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 16.03.2022 um 11:00 Uhr 164 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patient*innen mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 148 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 16 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 158 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Quelle:HMSI

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (16.03.)

Auswirkungen des Kriegs in der Ukraine
Lorz und Kostiuk rufen zu weiteren Unterstützung der geflohenen Kinder und Jugendlichen auf 

Der Hessische Kultusminister Prof. Dr. R. Alexander Lorz hat sich heute in Wiesbaden mit dem Generalkonsul der Ukraine in Frankfurt am Main, Vadym Kostiuk, über die aktuellen Folgen des Kriegs gegen die Ukraine ausgetauscht. Dabei ging es vor allem um die Möglichkeiten, wie die geflohenen Kinder und Jugendlichen an ihren derzeit verschiedenen Aufenthaltsorten in Hessen schulisch unterstützt werden können. Lorz und Kostiuk verbanden das Treffen mit einem Aufruf, der sich an Ukrainerinnen und Ukrainer oder ukrainisch-sprechende Menschen richtet, die in Hessen leben, hier arbeiten, studieren und zum Beispiel als Lehrkräfte und im psychologischen Bereich tätig sind. „Sie alle können helfen, damit die Kinder und Jugendlichen noch weitere wichtige Unterstützung erfahren können“, sagten Kultusminister und Generalkonsul. Für eine Meldung steht eine Emailadresse des Generalkonsulats in Frankfurt zur Verfügung: gc_def@mfa.gov.ua

Zur Pressemeldung...

Corona: Warum es jetzt falsch ist zu lockern 

In einem Interview erklärt der Epidemiologe Hajo Zeeb, warum es jetzt falsch ist die Corona-Maßnahmen zu lockern.

Lesen Sie das Interview hier...

ENTEGA warnt vor unlauteren Werbeanrufen 

Der Ökoenergieversorger ENTEGA warnt im Bereich Darmstadt, Mainz und Südhessen vor unlauteren Werbeanrufen, hauptsächlich von Mobilfunknummern. Hierbei wird nach Zähler- und Kundennummern gefragt. Die Anrufer geben vor, diese Daten vertrieblich für Wechselangebote nutzen zu wollen, um gegebenenfalls eine Umstellung auf einen anderen Versorgertarif anbieten zu können.

ENTEGA weist darauf hin, dass man selbst keine Werbeanrufe durchführt und auch nicht von Verbraucherportalen oder anderen Dienstleistern durchführen lässt. Bei entsprechenden Anrufen empfiehlt ENTEGA, immer nach dem Namen des Anrufers und dem Unternehmen, in dessen Namen er anruft, zu fragen und im Zweifelsfall das Telefonat zu beenden. Auch sollte man keine unbekannten Nummern zurückrufen und grundsätzlich an unbekannte Dritte keine persönlichen oder sensiblen Daten herausgeben.

Ebenso finden gegenwärtig vermehrt unlautere Haustürgeschäfte statt. Auch diese sind nicht von ENTEGA veranlasst.

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

16.03.2022

Bestätigte Fälle  (+ 877 zum Vortag)

Todesfälle (+3)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

52.726

 

399

 

1334,9

Kreiskliniken

Der Standort Groß-Umstadt behandelt derzeit 11 Covid-Patienten auf der Normalstation. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 9 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 1.219.897 Fälle (+13.550), verstorben sind 9.432 (+26).
Stand: 16. März
 
In Deutschland gibt es 17.695.210 (+262.593) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 126.142 (+269) verstorben. Stand: 16. März

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 6,39 pro 100.000 Einwohner*innen (16.03.2022). Eine Woche zuvor betrug der Wert 6,36 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 15.03.2022 um 11:00 Uhr 175 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patient*innen mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 157 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 18 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 166 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Quelle:HMSI

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (15.03.)

Ehrenamtliches Engagement für die Ukraine gefragt

Darmstadt-Dieburg – Die Situation in der Ukraine hat in ganz Europa eine Welle der Solidarität gestartet. Auch im LaDaDi haben sich bereits viele Menschen mit finanziellen Mitteln, Hilfsgütern und Wohnungsangeboten eingebracht. 

Doch auch jenseits von Geld- und Sachspenden können sich hilfsbereite Menschen engagieren, denn der Landkreis koordiniert und kanalisiert ebenso helfende Hände und Hilfsprojekte aller Art.

Interessierte Gruppen, Vereine und Einzelpersonen melden sich bitte bei: André Santner unter ehrenamt@ladadi.de bzw. 06151-881-1407

Hessen unterstützt ukrainische Kinder

Angesichts des völkerrechtswidrigen Überfalls Russlands auf die Ukraine und die dadurch ausgelöste Fluchtbewegung sorgt das Land dafür, dass die Koordinierungsstelle „Kinder mit Fluchthintergrund“ nahtlos fortgeführt und weiterentwickelt wird.

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Corona-Regeln ab 20. März

Hessische Landesregierung bereitet sich auf das neue Bundesinfektionsschutzgesetz vor

Wiesbaden. Die Hessische Landesregierung hat heute, vor den Beratungen im Deutschen Bundestag und Bundesrat in dieser Woche, einen Fahrplan mit den geplanten Corona-Regeln vorgelegt. Hintergrund ist das Auslaufen der derzeit geltenden Regelungen im Bundesinfektionsschutzgesetz am 19. März. Das Bundesgesetz ist die rechtliche Grundlage für alle Corona-Schutzmaßnahmen in den Ländern und wird derzeit neu gefasst.

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Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

15.03.2022

Bestätigte Fälle  (+ 559 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

51.859

 

396

 

1286,6

Kreiskliniken

Der Standort Groß-Umstadt behandelt derzeit 11 Covid-Patienten auf der Normalstation. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 9 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 1.206.347 Fälle (+12.097), verstorben sind 9.406 (+42). Stand: 15. März
 
In Deutschland gibt es 17.432.617 (+198.888) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 125.873 (+283) verstorben. Stand: 15. März

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 5,82 pro 100.000 Einwohner*innen (15.03.2022). Eine Woche zuvor betrug der Wert 6,2 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 14.03.2022 um 11:00 Uhr 173 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patient*innen mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 155 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 18 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 178 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Quelle:HMSI

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (14.03.)

Förderverein der Kreiskliniken richtet Spendenaktion für die Ukraine aus

Der Förderverein der Kreiskliniken Darmstadt-Dieburg e.V. startet mit dem heutigen Tag eine Spendenaktion für die vom Krieg in der Ukraine betroffenen Menschen.

Mehr Infos

WIR fördern Gesundheit

Präventionsprojekt für Menschen mit Migrationsgeschichte

Darmstadt-Dieburg – Der Landkreis Darmstadt-Dieburg ist seit Anfang des Jahres südhessischer Standort für das Landesprojekt WIR fördern Gesundheit. Das gemeinsame Projekt des GKV-Bündnis für Gesundheit und des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration hat das Ziel, die Gesundheitskompetenz von Menschen mit Migrationsgeschichte zu stärken.

Neben dem Landkreis Darmstadt-Dieburg wird das landesweite Projekt durch die Stadt Kassel für Nordhessen, die Universitätsstadt Marburg für Mittelhessen und die LAGFA Hessen e. V. (Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen in Hessen) begleitet.

Zur vollständigen Pressemitteilung
 

Musik entdecken, machen und genießen

Projekt Musiccamp on Tour macht im JuZ Blue Box in Griesheim halt

Mit einem großen Sack voller Workshops, Instrumente zum Ausprobieren, Materialien zum Selbergestalten, Aufnahmemöglichkeiten, Freiräume zum Texten, Songs schreiben und noch viel mehr reist das Team des LaDaDi Jugendbildungswerks nach Griesheim und nutzt die vielseitigen Räumlichkeiten im JuZ Blue Box.

Egal welche musikalischen Interessen und Ideen - hier können Jugendliche und junge Erwachsene ab 14 bis einschließlich 21 Jahren gemeinsam mit anderen Musik aufsaugen, machen und genießen. Mit und ohne Vorkenntnisse.

Termin:
Mi. 20. – Fr. 22. April 2022, je 10 – 18 Uhr, Jugendzentrum Blue Box Griesheim

Mehr Infos zur Anmeldung
 

Statistik konkret 

Band 7 räumliche Verflechtungen jetzt als Download verfügbar

Darmstadt-Dieburg – Der vorliegende siebte Band der Schriftenreihe Darmstadt-Dieburg Statistik konkret befasst sich mit den räumlichen Muster, die sich durch die Alltagsmobilität der Bevölkerung ergeben. Bei jeder alltäglichen Bewegung, wie dem Weg zur Arbeit, zur Schule oder zum Einkauf, schafft die Bevölkerung eine Verbindung zwischen ihrem Wohnort und ihrem Zielort. Wo viele Personen die gleichen Zielorte haben, bilden sich Muster heraus.

Zur vollständigen Pressemitteilung

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

14.03.2022

Bestätigte Fälle  (+ 275 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

51.301

 

396

 

1172,8

Kreiskliniken

Der Standort Groß-Umstadt behandelt derzeit 14 Covid-Patienten auf der Normalstation. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 9 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut.


Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 1.194.250 Fälle (+3.199), verstorben sind 9.364 (+0).Stand: 14. März
 
In Deutschland gibt es 17.233.729 (+92.378) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 125.590 (+19) verstorben. Stand: 14. März
 

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 5,39 pro 100.000 Einwohner*innen (14.03.2022). Eine Woche zuvor betrug der Wert 5,55 pro 100.000.
 

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 13.03.2022 um 11:00 Uhr 162 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patient*innen mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 149 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 13 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 178 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Quelle:HMSI

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (11.03.)

Schulische Integration von Kindern aus der Ukraine

Das Staatliche Schulamt für den Landkreis Darmstadt-Dieburg und die Stadt Darmstadt verweist auf einen Informationsflyer des Aufnahme- und Beratungszentrums für neue Schülerinnen und Schüler in Deutschland. Hierin enthalten sind die wichtigsten Ansprechpersonen für geflüchtete Familien mit schulpflichtigen Kindern. 

Download Info-Flyer

Kreis bereitet sich auf erstes Flüchtlingskontingent vor

Zuweisung der Hessischen Erstaufnahmeeinrichtung erwartet

Darmstadt-Dieburg Schutz. Bisher sind überwiegend Personen in den Landkreis gekommen, die individuell eingereist sind, da sie hier vor Ort Kontaktpersonen aufweisen können. Ukrainische Staatsangehörige, die über einen biometrischen Reisepass verfügen, halten sich im Rahmen der visumfreien Einreise legal im Bundesgebiet auf. Daher ist nicht mit Gewissheit zu sagen, wie viele Menschen aus der Ukraine sich bereits im Landkreis aufhalten.

Bislang haben sich über 280 Flüchtlinge in der Ausländerbehörde registriert. Dieser Personenkreis ist entweder bei Freunden oder Bekannten untergekommen oder wurde von den 23 Städten und Gemeinden in eine Privatunterkunft vermittelt. Bisher wurden in einer großen Welle der Solidarität rund 300 Wohngelegenheiten von Bürgerinnen und Bürgern aus dem Landkreis angeboten.

„Unser Ziel muss es sein, den geflüchteten Menschen möglichst bald ein normales und stabiles Umfeld anbieten zu können“, betont  Sozial- und Jugenddezernentin Christel Sprößler. „Wir sind ausgesprochen dankbar für die bisher erfahrene Hilfsbereitschaft und sind auch weiterhin froh über jedes einzelne Wohnungsangebot der Menschen im LaDaDi.“ Ergänzend hierzu erwartet der Landkreis Ende nächster Woche nun eine erste Zuweisung von gut 300 Geflüchteten von der Hessischen Erstaufnahmeeinrichtung in Gießen.

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Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

11.03.2022

Bestätigte Fälle  (+ 625 zum Vortag)

Todesfälle (+2)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

49.954

 

396

 

1060,3

Kreiskliniken

Der Standort Groß-Umstadt behandelt derzeit 12 Covid-Patienten auf der Normalstation. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 10 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 1.169.212 Fälle (+12.443), verstorben sind 9.348 (+11). Stand: 11. März
 
In Deutschland gibt es 16.757.658 (+252.836) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 125.272 (+249) verstorben. Stand: 11. März

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 6,47 pro 100.000 Einwohner*innen (11.03.2022). Eine Woche zuvor betrug der Wert 6,02 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 10.03.2022 um 11:00 Uhr 163 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patient*innen mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 148 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 15 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 191 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Quelle:HMSI

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (10.03.)

Statistik konkret - Band 7 räumliche Verflechtungen jetzt als Download verfügbar

 Der vorliegende siebte Band befasst sich mit den räumlichen Muster, die sich durch die Alltagsmobilität der Bevölkerung ergeben. Bei jeder alltäglichen Bewegung, wie dem Weg zur Arbeit, zur Schule oder zum Einkauf, schafft die Bevölkerung eine Verbindung zwischen ihrem Wohnort und ihrem Zielort. Wo viele Personen die gleichen Zielorte haben, bilden sich Muster heraus.

In Band 7 werden die dadurch entstehenden räumlichen Verflechtungen innerhalb des Landkreises Darmstadt-Dieburg sowie die Verflechtungen des Landkreises mit anderen benachbarten Kreisen und kreisfreien Städten dargestellt. Hierfür wurden verschiedene Datensätze ausgewertet und eine schriftliche Befragung der Bürgermeisterinnen und Bürgermeister durchgeführt. Die Synthese der Ergebnisse ergab individuelle Verflechtungsprofile für die einzelnen Kommunen im Landkreis. Diese Profile zeigen die durch die Analyse festgestellte Intensität der Beziehungen der Bevölkerung zu einzelnen Städten und Gemeinden an. Hierdurch war es anschließend möglich Räume zu definieren, in denen enge wechselseitige Beziehungen zwischen Kommunen bestehen oder in denen die allgemeine räumliche Ausrichtung ähnlich war.  „Durch die Analyse der Verflechtungen werden Ähnlichkeiten und Unterschiede in der räumlichen Orientierung der Bevölkerung verschiedener Kommunen sichtbar gemacht. Hierdurch entsteht die Möglichkeit, sich in Politik und Gesellschaft vermehrt an den Raumbezügen der Bevölkerung zu orientieren“, erläutert Landrat Schellhaas.
 
Das Heft enthält zunächst einen theoretischen Teil, der sich allgemein mit Alltagsmobilität von Menschen und mit vorgegebenen Raumstrukturen durch die Raumordnung und naturräumliche Rahmenbedingungen befasst. Anschließend werden die ausgewerteten Daten zu Pendelverflechtungen, Wanderungsbeziehungen und Schulortwahl ab der fünften Klasse im Hinblick auf dadurch entstehende räumliche Beziehungen dargestellt. Ergänzt wird dies durch eine Betrachtung der bestehenden Vernetzung durch überörtliche Straßen und den ÖPNV. Es folgen die einzelnen Verflechtungsprofile der kreisangehörigen Städte und Gemeinden und die Zusammenführung dieser Profile für die Definition räumlicher Cluster innerhalb des Landkreises. Abschließend werden verschiedene sich ergebende Herausforderungen dargestellt, die sich durch räumliche Verflechtungen ergeben oder die sich für bestehende räumliche Verflechtungen stellen.

Die Ergebnisse bieten für Politik und auch für die Gesellschaft eine Gelegenheit, die Raumbezüge der Bevölkerung verstärkt bei ihrem Handeln zu beachten. Sie können zum Beispiel als Grundlage für eine Anpassung von bereits bestehenden Angeboten an die gelebten Räume der im Landkreis wohnenden Menschen dienen. Die gewonnenen Erkenntnisse aus dieser Analyse werden daher auch für die Sozialraumplanung des Landkreises verwendet. Band 7 kann im Internet unter www.ladadi.de/kreisstatistik heruntergeladen werden. Fragen dazu beantwortet die Kreisstatistikerin Dr. Tamara Eschler per Telefon 06151 / 881-1017 oder per E-Mail an t.eschler@ladadi.de

Wie gut ist Hessen auf den Katastrophenfall vorbereitet? 

Der Krieg in der Ukraine treibt auch in Hessen viele Menschen um. Manche fragen sich, wie gut wir bei uns auf einen Katastrophen- oder Kriegsfall vorbereitet sind. Fragen und Antworten.

Zum Artikel der Hessenschau...

Einigung auf Hotspot-Regelung nach dem 20. März 

Die Corona-Regeln sollen zum 20. März weitgehend fallen, eine Hotspot-Regelung soll den Ländern aber Eingriffsmöglichkeiten geben. Darauf einigte sich Justizminister Marco Buschmann (FDP) nach eigenen Angaben mit Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD). "Wir haben, glaube ich, einen sehr guten Kompromiss gefunden", sagte Buschmann am Mittwoch im ZDF-"Morgenmagazin". Dieser beruhe auf zwei Säulen: Zum einen werde es im Alltagsleben der Bürger "so gut wie keine Einschränkungen mehr geben". Ausnahmen seien Tests dort, wo es viele vulnerable Menschen gebe und Masken etwa in öffentlichen Verkehrsmitteln.

Wie geht es nach dem 20. März weiter?

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

 

10.03.2022

Bestätigte Fälle  (+ 565 zum Vortag)

Todesfälle (+1)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

49.329

 

394

 

1002,2

Kreiskliniken

Der Standort Groß-Umstadt behandelt derzeit 8 Covid-Patienten auf der Normalstation. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 11 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 1.156.773 Fälle (+13.261), verstorben sind 9.337 (+25).
Stand: 10. März
 
In Deutschland gibt es 16.504.822 (+262.752) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 125.023 (+259) verstorben. Stand: 10. März

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 6,39 pro 100.000 Einwohner*innen (10.03.2022). Eine Woche zuvor betrug der Wert 6,31 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 09.03.2022 um 11:00 Uhr 158 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patient*innen mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 146 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 12 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 175 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Quelle:HMSI

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (09.03.)

Impfambulanzen werden an Bedarf angepasst 

Aufgrund der weiterhin stark rückläufigen Nachfrage nach Impfungen wird es in Darmstadt und im Landkreis Darmstadt-Dieburg künftig nur noch zwei Impfambulanzen geben. Während in der Wissenschaftsstadt Darmstadt die Impfambulanz an der Bessunger Straße erhalten bleibt, wird die Ambulanz im darmstadtium Ende März geschlossen. Auch im Landkreis werden die Standorte reduziert. Die Standorte Reinheim und Pfungstadt sollen bis Ende April geschlossen werden, zugunsten eines Standortes in Dieburg. Derzeit werden Örtlichkeiten geprüft. Ab dem 1. Mai wird es nach der aktuellen Planung damit zwei Impfambulanzen - je eine in Stadt und Kreis - geben, die nach heutiger Kenntnis und Kostenzusage durch Bund und Land bis Ende September betrieben werden sollen. Beide Standorte stehen auch künftig der Bevölkerung aus Stadt und Landkreis offen.

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Mobiles Impfen am 25. März in Fischbachtal (Niedernhausen) 

Das mobile Impfteam des gemeinsamen Gesundheitsamts der Stadt Darmstadt und des Landkreises Darmstadt-Dieburg impft am 25. März 2022 von 13 – 17 Uhr im Bürgerhaus, Darmstädter Str. 50, 64405 Fischbachtal-Niedernhausen. Eine vorherige Terminanmeldung ist nicht notwendig. Bei der mobilen Impfaktion werden Erst-, Zweit- und Booster-Impfungen für Personen ab 12 Jahren angeboten. Booster-Impfungen sind frühestens 3 Monate nach Vollendung der Impfserie möglich. Ebenso möglich sind zweite Auffrischimpfungen. 

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Gewaltschutz als kommunale Aufgabe
Online-Vortragsveranstaltung für Kommunalpolitiker*innen 

148.031 Betroffene von Partnerschaftsgewalt verzeichnet das Bundeskriminalamt im Jahr 2020. Mit einem Anstieg von 4,4 Prozent setzt das den Trend der Vorjahre fort: Seit Jahren steigt die Zahl der polizeilich gemeldeten Fälle von Gewalt in Partnerschaften. Das Bundeskriminalamt geht von einer erheblichen Dunkelziffer aus; Fälle, die nicht erfasst wurden. Insgesamt 139 Frauen wurden 2020 in Deutschland durch ihren aktuellen oder ehemaligen Partner getötet - 22 Frauen mehr als noch 2019. Im Landkreis Darmstadt-Dieburg wurden im Jahr 2020 370 Delikte häuslicher Gewalt bei der Polizei angezeigt, sowie 135 Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung.

Was müssen der Landkreis und die Kreiskommunen tun, um Frauen und Mädchen vor dieser Gewalt zu schützen und sie zu verhindern? Dieser Frage widmet sich eine Veranstaltung des Büros für Chancengleichheit und der aktiven kommunalen Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten im Landkreis Darmstadt-Dieburg. Die Schirmherrschaft haben Landrat Klaus Peter Schellhaas und die Kreistagsvorsitzende Dagmar Wucherpfennig übernommen. „Leider ist für viele Frauen und Kinder erlittene Gewalt noch immer bittere Realität. Neben diversen Hilfsangeboten, die der Landkreis gemeinsam mit anderen Institutionen bereithält, ist es wichtig, die Menschen für dieses Thema zu sensibilisieren“, erläutert Landrat Schellhaas.

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Auwirkungen des Kriegs in der Ukraine
Das hessische Schulsystem ist auf die ankommenden Flüchtlinge gut vorbereitet

„Der schreckliche Krieg gegen die Ukraine zwingt viele Familien dazu, ihr Hab und Gut zurückzulassen und aus ihrer Heimat zu fliehen“, erklärte Kultusminister Prof. Dr. R. Alexander Lorz heute in Wiesbaden. „Immer mehr Menschen aus der Ukraine erreichen nun auch Deutschland und Hessen. Unser Schulsystem ist auf diesen ansteigenden Zustrom von Kindern und Jugendlichen mit erprobten und bewährten Strukturen gut vorbereitet. Neben einer schnellen Aufnahme in spezielle Integrationsklassen verfügt Hessen seit Jahren über ein bundesweit einmaliges Gesamtsprachförderkonzept, dass von der Zeit vor der Einschulung bis hin zum Übergang ins Berufsleben reicht, das Deutschlernen erleichtert und somit auch die Integration in die Gesellschaft in verschiedenen Altersstufen ermöglicht.“

Für geflüchtete ukrainische Kinder und Jugendliche, die bei Verwandten und Freunden aufgenommen werden und damit schulbesuchsberechtigt sind, ist je nach Alter eine möglichst schnelle Aufnahme in Vorlaufkurse in den Grundschulen (fünf-sechsjährige Kinder, die 2022/23 schulpflichtig werden), in Intensivklassen an allgemeinbildenden Schulen (sechs bis 15 Jahre), oder Intensivklassen an beruflichen Schulen (über 16 Jahre) vorgesehen. Erste Anlaufstelle nach der Meldebehörde sind die in allen Staatlichen Schulämtern eingerichteten, für die Koordination zuständigen Aufnahme- und Beratungszentren.

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Ukrainische Flüchtlinge bestmöglich versorgen

Das Hessische Innenministerium hat die unteren Katastrophenschutzbehörden
der Landkreise Marburg-Biedenkopf, Wetteraukreis, Vogelsbergkreis und Hochtaunuskreis mit einem Einsatzbefehl beauftragt, jeweils eine Notunterkunft für bis zu 1.000 Personen für die kurzfristige Unterbringung von Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine bis zum kommenden Samstag, 12. März, zur Verfügung zu stellen. Die Leitung und Belegung der Einrichtungen wird von der Erstaufnahmeeinrichtung des Landes Hessen (EAEH) übernommen.

Außerdem wurde die Stadt Frankfurt am Main beauftragt, schnellstmöglich ein Erstversorgungszentrum im Umfang von 2.000 Plätzen in der Nähe des dortigen Hauptbahnhofs auszubauen. An diesem wichtigen Verkehrsknotenpunkt kommt zurzeit die Mehrzahl der geflüchteten Menschen an. Das Land Hessen trägt die Kosten für den Aufbau und Betrieb dieser neuen zusätzlichen Einrichtungen. Die freiwilligen Katastrophenschutzhelferinnen und -helfer der vier Landkreise sowie der Stadt Frankfurt stehen für diese wichtigen Aufgaben bereit.

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Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

09.03.2022

Bestätigte Fälle  (+  732zum Vortag)

Todesfälle (+2)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

48.765

 

393

 

980,7

Kreiskliniken

Der Standort Groß-Umstadt behandelt derzeit 9 Covid-Patienten auf der Normalstation. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 10 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 1.143.512 Fälle (+12.645), verstorben sind 9.312 (+32).
Stand: 9. März
 
In Deutschland gibt es 16.242.070 (+215.854) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 126.764 (+314) verstorben. Stand: 9. März

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 6,36 pro 100.000 Einwohner*innen (09.03.2022). Eine Woche zuvor betrug der Wert 6,23 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 08.03.2022 um 11:00 Uhr 166 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patient*innen mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 153 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 13 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 187 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Quelle:HMSI

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (08.03.)

Bitte melden: Flüchtlinge aus der Ukraine willkommen

Registrierung bei der Ausländerbehörde ermöglicht unkomplizierte Hilfe

Darmstadt-Dieburg – Da ein einfaches Touristenvisum zur Einreise genügt, ist derzeit schwer bezifferbar, wie viele Geflüchtete aus der Ukraine ihren Weg in den Landkreis gefunden haben. Allen Neuankömmlingen empfiehlt der LaDaDi eine kurze Meldung bei der Ausländerbehörde, denn sie läuft völlig unbürokratisch und sorgt für einen sicheren Aufenthaltstitel, medizinische Versorgung und den Zugang zu Schule und Arbeitsmarkt. 

„Es würde uns sehr helfen, wenn geflüchtete Personen direkt mit uns Kontakt aufnehmen könnten“, sagt auch Sozial- und Jugenddezernentin Christel Sprößler. „So können wir ihnen schlichtweg schneller zur Seite stehen und die Bedarfe besser abschätzen.“

Flüchtlinge werden gebeten, die Ausländerbehörde per Mail zu kontaktieren (auslaenderamt@ladadi.de) und dort neben ihren Kontaktdaten noch ihren Namen, Vornamen, den Geburtstag und ihren derzeitigen Aufenthaltsort zu hinterlegen. Ein Team des Landkreises wird sich dann schnellstmöglich zurückmelden. Auch eine Kontaktaufnahme per Telefon (06151/8812030) ist möglich. Hier muss aufgrund des extrem hohen Andrangs mit langen Wartezeiten gerechnet werden.

Auf Grund der Aktivierung der sogenannten. Massenzustromrichtlinie auf EU-Ebene kann ukrainischen Vertriebenen eine Aufenthaltserlaubnis zum vorübergehenden Schutz für vorerst ein Jahr ausgestellt werden. Damit müssen sie für die Ausstellung eines Aufenthaltstitels keinen Asylantrag stellen und somit kein Asylverfahren durchlaufen. Voraussetzung ist eine Anmeldung bei dem zuständigen Einwohnermeldeamt. Der Landkreis bündelt weitere Informationen zum Thema auf einer eigenen Seite: https://perspektive.ladadi.de/aktuelles/ukraine/

DLT: Hilfe für ukrainische Vertriebene

Das Präsidium des Deutschen Landkreistages hat sich in seiner Sitzung im Landkreis Saarlouis mit den Folgen des Krieges in der Ukraine befasst. Nach einem Austausch von Landrätinnen und Landräten aus ganz Deutschland betonte Präsident Landrat Reinhard Sager die große Bereitschaft der Landkreise, Vertriebene aus den ukrainischen Kriegsgebieten unterzubringen und zu versorgen. „Wir sind sicher, dass uns dies gelingen wird, es findet bereits tausendfach statt. Dabei können wir auf unsere guten Erfahrungen aus den Jahren 2015/2016 aufbauen.“

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DLT: Umsetzung der einrichtungsbezogenen Impfpflicht ist herausfordernd

Der Deutsche Landkreistag hat nach einer Sitzung seines Präsidiums im Landkreis Saarlouis auf die herausfordernde Umsetzung der einrichtungsbezogenen Impfpflicht hingewiesen. Präsident Landrat Reinhard Sager sagte: „Wir benötigen von Bund und Ländern entsprechende Leitplanken für den Vollzug, damit eine Umsetzung der Impfpflicht gut funktionieren kann. Teilweise ist das schon geschehen, der Stichtag Mitte März rückt näher. Im Übrigen hoffen wir, dass der neue Impfstoff Novavax auch Skeptiker gerade im Pflegebereich überzeugen kann. Viele Landkreise haben in letzter Zeit für eine Impfung mit Novavax geworben.“

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Kitas: Schrittweise Rückkehr in den Normalbetrieb möglich

Seit gestern besteht in den Schulen für die Schülerinnen und Schüler in Hessen am Sitzplatz keine Pflicht mehr zum Tragen einer Maske. Auch in den Kindertagesstätten im Land wird nun nach und nach der Übergang vom Pandemie- in den Normalbetrieb vollzogen.

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Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

08.03.2022

Bestätigte Fälle  (+ 220 zum Vortag)

Todesfälle (+3)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

48.037

 

391

 

927

Kreiskliniken

Der Standort Groß-Umstadt behandelt derzeit 12 Covid-Patienten auf der Normalstation. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 11 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 1.130.867 Fälle (+8.072), verstorben sind 9.280 (+12). Stand: 8. März
 
In Deutschland gibt es 16.026.216 (+156.799) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 124.450 (+324) verstorben. Stand: 8. März

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 6,2 pro 100.000 Einwohner*innen (08.03.2022). Eine Woche zuvor betrug der Wert 6,04 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 07.03.2022 um 11:00 Uhr 178 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patient*innen mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 157 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 21 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 203 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Quelle:HMSI

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (07.03.)

Landesregierung beschließt Verfahren zur Aufnahme ukrainischer Flüchtlinge

Ausbau der Erstaufnahmekapazitäten beschlossen

Die Hessische Landesregierung hat ein Verfahren beschlossen, wie die Aufnahme und Unterbringung ukrainischer Geflüchteter in Hessen organisiert wird. Auch wenn es sich nicht um Asylbegehrende handelt, ist es aus Sicht des Landes Hessen wichtig, dass Geflüchtete aus der Ukraine den Bundesländern über das etablierte EASY-System zugewiesen werden.

Größere Personengruppen, die nicht bei Verwandten oder direkt in kommunalen Einrichtungen unterkommen können, werden zunächst in der Erstaufnahmeeinrichtung in Hessen (EAEH) aufgenommen. Hier wird ihre Identität festgestellt, außerdem erfahren die Geflüchteten medizinische Behandlung und erhalten ein Impfangebot.

Die Menschen, die privat oder in Kommunen unterkommen, sollen sich bei der zuständigen Meldebehörde registrieren und nach Inkrafttreten des EU-Ratsbeschlusses zur Massenzustrom-Richtlinie bei der Ausländerbehörde die Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis beantragen. Im Bedarfsfall können sie Leistungen nach Asylbewerberleistungsgesetz erhalten.

Zur Pressemitteilung des Landes

 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

07.03.2022

Bestätigte Fälle  (+ 252 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

47.816

 

388

 

961,2

Kreiskliniken

Der Standort Groß-Umstadt behandelt derzeit 13 Covid-Patienten auf der Normalstation. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 11 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 1.122.796 Fälle (+3.368), verstorben sind 9.268 (+0). Stand: 7. März
 
In Deutschland gibt es 15.869.417 (+78.428) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 124.126 (+24) verstorben. Stand: 7. März

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 5,55 pro 100.000 Einwohner*innen (07.03.2022). Eine Woche zuvor betrug der Wert 6,26 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 05.03.2022 um 11:00 Uhr 178 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patient*innen mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 163 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 15 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 203 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Quelle:HMSI

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (04.03.)

Ukraine-Krieg: LaDaDi hilft helfen 

Vorbereitungen für die Aufnahme von Flüchtlingen laufen

Darmstadt-Dieburg – Der LaDaDi steht solidarisch an der Seite der Ukraine. „Seit Beginn des Konflikts hat uns eine große Welle der Hilfsbereitschaft erreicht“, sagt die Sozial- und Jugenddezernentin Christel Sprößler. „Wir sehen uns in der Verantwortung, diese gemeinsam mit unseren Städten und Gemeinden zu kanalisieren.“ 

„Die Spendenbereitschaft der Bürgerinnen und Bürger ist sehr großzügig“, ergänzt der Erste Kreisbeigeordnete Lutz Köhler. „Es muss jedoch gewährleistet sein, dass die Hilfe effektiv ist und an der richtigen Stelle ankommt.“ Ersten Berichten aus dem Krisengebiet zufolge ist es schwierig, die Spenden zielgerichtet einzusetzen. Daher empfehlen die LaDaDi-Dezernenten eine Geldspende an eine der bekannten Hilfsorganisationen statt einer Sachspende zu leisten. Schon kleine Beträge helfen und es wird so am ehesten gewährleistet, dass nicht am Bedarf vorbei geholfen wird. Von spontanen Fahrten ins Krisengebiet wird stark abgeraten. Zudem bestehen in den 23 Städten und Gemeinden zum Teil bereits funktionierende Netzwerke in die Ukraine, von wo entsprechende Hilfsaktionen koordiniert werden. 

Auch wenn derzeit noch rechtliche Aspekte zu Aufenthaltstitel und Versorgungsfragen auf Bundes- und Landesebene geklärt werden, bereitet sich der LaDaDi bereits auf die Aufnahme von Flüchtlingen vor. Hierzu hatten sich die drei Dezernenten bereits mit der Bitte an Privatpersonen gewandt, vorhandenen Wohnraum an die Servicestelle Zuwanderung & Flüchtlinge zu signalisieren unter 06151-881-2586 (MO-DO 8-16 Uhr, FR 8-12 Uhr) oder asyl@ladadi.de
Zum Thema Spenden und Wohnraum bündelt der Landkreis seine Informationen unter perspektive.ladadi.de/aktuelles/ukraine/

Die Seite wird stetig aktualisiert. „Wir können in dieser Situation auf bewährte Strukturen zurückgreifen und haben unsere Hausaufgaben gemacht“, bestätigt Landrat Klaus Peter Schellhaas. „Unsere Fähigkeit zu helfen, haben wir bereits in der Vergangenheit unter Beweis gestellt und werden es wieder tun.“

Schulen: Maskenpflicht am Platz entfällt ab Montag

„Hinter uns liegen wahrlich keine einfachen Wochen. Wenngleich die überwältigende Zahl der Schulen – anders als im Winter – durchgängig Präsenzunterricht anbieten konnte, so mussten die Kinder und Jugendlichen doch mit vielen belastenden Einschränkungen umgehen. Jetzt möchten wir ihnen bei sinkenden Infektionszahlen und Lockerungen in zahlreichen gesellschaftlichen Bereichen auch wieder ein Stück Freiheit zurückgeben“ erklärte Kultusminister Prof. Dr. R. Alexander Lorz heute in Wiesbaden. 

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Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

04.03.2022

Bestätigte Fälle  (+ 453 zum Vortag)

Todesfälle -1)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

46.802

 

388

 

821,2

Kreiskliniken

Der Standort Groß-Umstadt behandelt derzeit 11 Covid-Patienten auf der Normalstation. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 10 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 1.101.305 Fälle (+11.118), verstorben sind 9.256 (+19). Stand: 4. März
 
In Deutschland gibt es 15.481.890 (+217.593) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 123.796 (+291) verstorben. Stand: 4. März

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 6,02 pro 100.000 Einwohner*innen (04.03.2022). Eine Woche zuvor betrug der Wert 6,15 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 03.03.2022 um 11:00 Uhr 191 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patient*innen mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 186 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 5 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 210 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Quelle:HMSI

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (03.03.)

Lesestart 1-2-3
Landrat übergibt das Set zum Start in der Stadtbücherei Reinheim 

Die Stadtbücherei Reinheim stellt dieser Tage das Projekt Lesestart vor. Das ist ein bundesweites Leseförderprogramm für Familien mit Kindern im Alter von drei Jahren. Die Idee dahinter: Kinder, die mit Büchern und Geschichten aufwachsen, meistern ihren Bildungsweg erfolgreicher. Lesestart 1 - 2 - 3, das sind drei Buchgeschenke für Kinder und ihre Familien in ihren ersten drei Lebensjahren.

Lesestart 1-2-3 bedeutet Lesespaß für die Kleinsten. Landrat Schellhaas hat die kleine Stofftasche mit dem Bilderbuch „Unsere Tiere und ihre Kinder“. Kreisweit wurden die Taschen in den kommunalen und kirchlichen Einrichtungen verteilt. Eine Broschüre für die Eltern in den Sprachen Deutsch, Arabisch, Englisch, Rumänisch und Türkisch, die die Eltern darauf aufmerksam machen soll, wie wichtig das Vorlesen ist, befindet sich auch in dem Beutel.

„Das ist eine tolle Sache, die ich sehr gerne unterstütze. Die Initiative will Eltern zum Vorlesen und mehr Kinder zum Lesen bringen, denn Vorlesen schafft nicht nur Nähe und Zuneigung, es vergrößert den Wortschatz und fördert die Konzentration. So sollen Bildungschancen gestärkt werden“, sagte Landrat Klaus Peter Schellhaas bei der Übergabe der Stofftasche.

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Kreisarchiv des LaDaDi hilft flutgeschädigtem Stadtarchiv Stolberg - Amtshilfe mal anders! 

Die Flutkatastrophe vom Sommer vergangenen Jahres in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz hat nicht nur zahlreiche Menschen um ihr Leben, um ihr Hab und Gut gebracht, sondern auch einige Kulturinstitutionen in Mitleidenschaft gezogen. Hierzu zählt auch das Archiv der Kupferstadt Stolberg in Nordrhein-Westfalen, dessen einzigartige historische Archivalien durch die Wassermassen des über die Ufer getretenen Vichtbachs schwer beschädigt wurden.

Schon kurz nach der Katastrophe ergingen auf digitalem Weg Hilferufe an die regionale und deutsche Archivgemeinschaft, die sowohl mit Material als auch zahlreichen helfenden Händen vor Ort dazu beitrugen, die entstandenen Schäden zu beheben. So konnten sämtliche Archivbestände gerettet und perspektivisch durch Restauratoren wiederhergestellt werden. Allein Bestände wie die Zeitungssammlung und Publikationen waren so stark durch Wasser, Schlamm und Dreck beschädigt, dass eine Restauration nicht mehr möglich ist.

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Internationaler Frauentag im LaDaDi  

Anfang März feiern wir alljährlich den Internationalen Frauentag. Im LaDaDi erwartet Sie wieder ein buntes, feministisches Programm. Die interessanten und abwechslungsreichen Veranstaltungen finden zum Teil vor Ort und zum Teil im digitalen Raum statt. 

Stöbern Sie durch die Angebote und seien Sie dabei! Sie sind herzlich eingeladen.   

Zu den Veranstaltungen...

Neue Corona-Regeln ab 4. März 

Am Freitag, 4. März 2022, treten in Hessen die bereits im Februar in Folge der Beratungen der Regierungschefinnen und -chefs von Bund und Ländern angekündigten und beschlossenen neuen Corona-Regeln in Kraft. Sie bringen behutsame Lockerungen vor allem die Gastronomie und Veranstaltungen betreffend. Letztere dürfen wieder von mehr Menschen besucht werden, wobei entscheidend ist, ob sie drinnen oder unter freiem Himmel stattfinden:

  • Bei mehr als zehn Besucherinnen und Besuchern gilt bei allen Veranstaltungen die 3G-Regel
  • Bei mehr als 500 Teilnehmenden/Zuschauenden gilt die 2G-Plus-Regel
  • An Veranstaltungen im Freien können bis zu 25.000 Menschen teilnehmen
  • Für die 500 Plätze übersteigende Kapazität ist eine maximale Auslastung von 75 Prozent zulässig
  •  An Veranstaltungen in Innenräumen können maximal 6.000 Menschen teilnehmen
  • Für die 500 Plätze übersteigende Kapazität ist eine maximale Auslastung von 60 Prozent zulässig

Zu den weiteren Corona-Regeln...

Praxispapier "Über Krieg sprechen" 

Die Bilder und Berichte über den Krieg in der Ukraine können bei Kindern im vorschulischen Alter starke Gefühle auslösen die Praxis, Träger und Eltern vor eine Reihe von Fragen stellen.
 
Die „Koordinierungsstelle Kinder mit Fluchthintergrund“ der Karl Kübel Stiftung hat sehr zeitnah das beigefügte Papier erstellt, das sich mit dem Thema „Über Krieg sprechen“ beschäftigt. Gerne möchten wir es Ihnen als Praxismaterial zur Weiterleitung an Ihre Organisationen zur Verfügung stellen.
 
Weitere Informationen zum Thema „Kinder mit Fluchthintergrund in der Kindertagesbetreuung“ finden sich in den verschiedenen Materialien der Stiftung unter https://www.kkstiftung.de/de/themen/familie/kinder-mit-fluchthintergrund/broschueren-materialien.htm
 
Unter anderem zum Thema „Flucht und Trauma in der Kindertagesbetreuung“, „Zurückgelassene Familienmitglieder, Freunde und Angehörige“ sowie weitere differenzierte Praxishinweise und Materialien.

Download Praxispapier

Hessische Krankenhäuser auf mögliche Aufnahme  Kriegsverletzter vorbereitet 

Aufgrund der anhaltenden völkerrechtswidrigen Angriffe Russlands auf die Ukraine hat das Hessische Ministerium für Soziales und Integration (HMSI) die Krankenhäuser per Erlass darauf vorbereitet, gegebenenfalls Kriegsverletzte aufzunehmen. „Die Situation in der Ukraine hat sich weiter zugespitzt. Gleichzeitig besteht die pandemische Lage fort. Unsere derzeit rein vorsorglich getroffene Regelung sorgt dafür, dass alle Beteiligten informiert sind und auch mögliche Wechselbeziehungen zwischen der Versorgung von Kriegsverletzten und der andauernden COVID-Pandemie berücksichtigt werden. Da im Ernstfall schnelles Handeln notwendig ist, muss die Vorbereitung bereits jetzt erfolgen“, sagte Hessens Sozialminister Kai Klose.

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Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

03.03.2022

Bestätigte Fälle  (+ 501 zum Vortag)

Todesfälle (+1)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

46.349

 

389

 

857,2

Kreiskliniken

Der Standort Groß-Umstadt behandelt derzeit 9 Covid-Patienten auf der Normalstation. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 10 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 1.090.187 Fälle (+10.765), verstorben sind 9.237 (+19).
Stand: 3. März
 
In Deutschland gibt es 15.264.297 (+210.673) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 123.505 (+267) verstorben. Stand: 3. März

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 6,31 pro 100.000 Einwohner*innen (03.03.2022). Eine Woche zuvor betrug der Wert 6,32 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 02.03.2022 um 11:00 Uhr 175 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patient*innen mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 168 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 7 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 221 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Quelle:HMSI

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (02.03.)

Equal Pay Day am 7. März
Frauen arbeiten im Jahr 2022 66 Tage ohne Gehalt 


Der diesjährige Equal Pay Day am 7. März steht unter dem Motto “Equal pay 4.0 - gerechte Bezahlung in der digitalen Arbeitswelt”.

Frauen verdienen in Deutschland im Schnitt 18 Prozent weniger als Männer, das hat das Statistische Bundesamt berechnet. Mit durchschnittlich 18,62 Euro brutto lag ihr Stundenlohn um 4,16 Euro niedriger als der Lohn der Männer (22,78 Euro). Rechnet man den Wert von 18 Prozent in Tage um, arbeiten Frauen 66 Tage (im Zeitraum vom 1. Januar bis 7. März 2022) umsonst. Um die dahinter stehende Ungleichheit sichtbar zu machen, findet alljährlich der Equal Pay Day statt, der Aktionstag für eine gleiche Bezahlung von Männern und Frauen.

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Arbeitsmarkt weiter auf Erfolgskurs 

Der Arbeitsmarkt zeigt sich weiter robust: Im Februar ist die Zahl der Arbeitslosen laut Bundesagentur für Arbeit auf 2,428 Millionen gesunken. Mögliche Folgen des Ukraine-Krieges spiegeln die Zahlen noch nicht wider.

Arbeitsmarktreport der Agentur für Arbeit Darmstadt

Hessen setzt Partnerschaft mit russischer Partnerregion aus 

Seit 1991 unterhält Hessen eine Regionalpartnerschaft mit der Oblast
Jaroslawl. Diese liegt ungefähr 200 km nordöstlich von Moskau. Im Zuge der
Partnerschaft wurde 1992 ein Kooperationsbüro in Jaroslawl gegründet, welches die partnerschaftlichen Aktivitäten zwischen Hessen und der russischen Partnerregion koordiniert und unterstützt. Auf der Kabinettssitzung am Montag, dem 7. März 2022 wird die Landesregierung diese Partnerschaft formell aussetzen. Der Grund für diese Entscheidung ist der völkerrechtswidrige und brutale Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine. 

Zu den Hintergründen...

Erleichterung bei Einreiseregeln 

Deutschland streicht alle Corona-Hochrisikogebiete von der Liste und erleichtert damit vor allem Familien mit Kindern die Rückreise aus diesen Urlaubsländern. Zuletzt galten noch 62 Länder und Regionen als Hochrisikogebiete, darunter die meisten Nachbarländer Deutschlands. Sie alle werden am Donnerstag von der Liste genommen.

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

02.03.2022

Bestätigte Fälle  (+571 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

45.848

 

388

 

859,5

Kreiskliniken

Der Standort Groß-Umstadt behandelt derzeit 12 Covid-Patienten auf der Normalstation. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 10 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 1.079.422 Fälle (+10.749), verstorben sind 9.190 (+14).
Stand: 2. März
 
In Deutschland gibt es 15.053.624 (+186.406) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 123.238 (+301) verstorben. Stand: 2. März

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 6,23 pro 100.000 Einwohner*innen (02.03.2022). Eine Woche zuvor betrug der Wert 6,15 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 01.03.2022 um 11:00 Uhr 187 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patient*innen mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 176 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 11 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 224 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Quelle:HMSI

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (01.03.)

LaDaDi Beteiligungsbericht 2020

Darmstadt-Dieburg – Der Landkreis Darmstadt-Dieburg hat seinen Beteiligungsbericht für das Jahr 2020 veröffentlicht. Politisch Verantwortliche und interessierte Bürgerinnen und Bürgern können sich damit einen Überblick über die Tätigkeiten und die wirtschaftliche Situation der Eigenbetriebe des Landkreises, sowie der Zweckverbände und Beteiligungsgesellschaften an denen der Landkreis mit mindestens 20 Prozent beteiligt ist, verschaffen.

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Umsetzung der einrichtungsbezogenen Impfpflicht

Das Ministerium für Soziales und Integration hat die Kreise und kreisfreien Städte heute wie angekündigt über die praktische Umsetzung der einrichtungsbezogenen Impfpflicht nach § 20a IfSG in Hessen informiert. Ein Ministererlass legt den Umfang der einrichtungsbezogenen Impfpflicht gemäß den Vereinbarungen zwischen Bund und Ländern sowie das weitere Verfahren bei den Gesundheitsämtern fest.

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Mittwoch: Schweigeminute in den Schulen

Schülerinnen und Schüler seien jetzt mit einem Thema konfrontiert, das bislang in der Regel nicht zu ihrer unmittelbaren Lebenswirklichkeit gehörte. Zugleich hätten in den vergangenen Tagen auch viele junge Menschen in ganz Europa ihre Solidarität mit der Ukraine und allen Opfern des dortigen Krieges gezeigt. „Als Ausdruck unserer Anteilnahme und unseres Mitgefühls mit dem ukrainischen Volk und allen, die unter dem Krieg zu leiden haben, rufe ich die Schulen in Hessen für Mittwoch, 11 Uhr, zur Teilnahme an einer Schweigeminute auf und ermutige die Schulgemeinden zu einem gemeinsamen Bekenntnis für Frieden und Freiheit. Unsere Schulen sind Orte der Toleranz und Weltoffenheit.“

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Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

1.3.2022

Bestätigte Fälle  (+322 zum Vortag)

Todesfälle (+1)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

45.277

 

388

 

875,6

Kreiskliniken

Der Standort Groß-Umstadt behandelt derzeit 12 Covid-Patienten auf der Normalstation. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 10 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 1.068.673 Fälle (+6.122), verstorben sind 9.190 (+14). Stand: 1. März
 
In Deutschland gibt es 14.867.218 (+122.111) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 122.937 (+235) verstorben. Stand: 1. März

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 6,04 pro 100.000 Einwohner*innen (01.03.2022). Eine Woche zuvor betrug der Wert 6,2 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 28.02.2022 um 11:00 Uhr 203 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patient*innen mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 193 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 10 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 2352 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Quelle:HMSI

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (28.02.)

Solidarität mit der Ukraine: Gastgeber gesucht!

 Wie jeder bewaffnete Konflikt geht die Situation in der Ukraine mit größtem Unglück für alle Beteiligten einher. Viele Menschen verlieren in diesen Tagen ihr Leben, ihre Liebsten oder ihre Heimat. Auch wenn wir zum jetzigen Zeitpunkt das Ausmaß der Konsequenzen für unseren LaDaDi noch nicht überschauen können, ist es uns wichtig, ein Zeichen der Solidarität zu setzen.
 
Helfen Sie uns, jenen zu helfen, die ihr Land verlassen, weil Sie um Leib und Leben fürchten müssen. Nicht zum ersten Mal suchen Menschen bei uns Schutz, die unschuldig in Not geraten sind. Dass wir gemeinsam helfen können, haben wir bereits in der Vergangenheit unter Beweis gestellt und werden es wieder tun. Viele Menschen brauchen jetzt ein Dach über dem Kopf.
 
Sollten Sie die Möglichkeit haben, eine Privatunterkunft zur Verfügung zu stellen, melden Sie sich bitte.
 
Potenzielle Gastgeberinnen und Gastgeber finden eine Ansprechperson bei der Servicestelle Zuwanderung & Flüchtlinge unter 06151-881-2586 (MO-DO 8-16 Uhr, FR 8-12 Uhr) oder asyl@ladadi.de

Wir danken Ihnen schon jetzt für Ihr Mitgefühl, ihre Hilfsbereitschaft und ihre
Nächstenliebe.  
 
Die Dezernenten und die Dezernentin des Landkreises Darmstadt-Dieburg
 
Klaus Peter Schellhaas (Landrat)
Lutz Köhler (Erster Kreisbeigeordneter)
Christel Sprößler (Kreisbeigeordnete)

Hessen steht solidarisch an der seite der Ukraine

Wiesbaden. Nach der russischen Intervention in der Ukraine hat die Hessische
Landesregierung vorbereitende Koordinierungsmaßnahmen eingeleitet, um schnellstmöglich und in Abstimmung mit dem Bund einen Beitrag zur humanitären Hilfe der Menschen in der Kriegsregion zu leisten.

weiterlesen...

Blutspenden...

...sind nicht nur in Zeiten bewaffneter Konflikte wichtig. Trotzdem rückt der Bedarf angesichts der aktuellen Ereignisse in der Ukraine wieder verstärkt in den Fokus. Fragen und Antworten zum Thema sowie passende Termine vor Ort sind zu finden auf den Seiten des DRK-Hessen.

zum DRK-Hessen

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

28.02.2022

Bestätigte Fälle  (+211 zum Vortag)

Todesfälle (+2)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

44.956

 

387

 

881,7

Kreiskliniken

Der Standort Groß-Umstadt behandelt derzeit 13 Covid-Patienten auf der Normalstation und einen Patienten auf der Intensivstation. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 10 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 1.062.551 Fälle (+3.135), verstorben sind 9.176 (+0). Stand: 28. Februar
 
In Deutschland gibt es 14.745.107 (+62.349) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 122.702 (+24) verstorben. Stand: 28. Februar

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 6,26 pro 100.000 Einwohner*innen (28.02.2022). Eine Woche zuvor betrug der Wert 6,4 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 27.02.2022 um 11:00 Uhr 203 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patient*innen mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 189 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 14 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 232 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

 Quelle:HMSI

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (25.02.)

Novavax-Impfstoff trifft im LaDaDi ein

Darmstadt-Dieburg – Das gemeinsame Gesundheitsamt für die Stadt Darmstadt und den Landkreis Darmstadt-Dieburg erhält am Montag eine erste Lieferung mit Nuvaxovid®, dem neuen Impfstoff von Novavax. Der Impfstoff wird ausschließlich in den Impfambulanzen in Pfungstadt und der Bessunger Straße in Darmstadt zum Einsatz kommen. 

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Mobiles Impfen am 4. März in Weiterstadt bei SEAT

Für das mobile Impfen wird keine Terminanmeldung benötigt: Das Impfteam des gemeinsamen Gesundheitsamts der Stadt Darmstadt und des Landkreises Darmstadt-Dieburg impft am 4. März 2022 von 13 – 18 Uhr bei SEAT in Weiterstadt, Max-Planck-Str. 3-5. Bei der mobilen Impfaktion werden Erst-, Zweit- und Booster-Impfungen für Personen ab 12 Jahren angeboten.

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Zum Rücktritt von Ministerpräsident Volker Bouffier

Auf den Seiten der Hessischen Landesregierung wurde eine persönliche Erklärung von Ministerpräsident Volker Bouffier veröffentlich (Video & Schrift). 

zum Pressestatement

Ukraine: Statement des Hessischen Landkreistages

Zu dem bestürzenden Kriegsgeschehen in der Ukraine äußert sich der Präsident des Hessischen Landkreistages, Landrat Wolfgang Schuster (Lahn-Dill-Kreis), wie folgt:
 
"Die 21 hessischen Landkreise sind entsetzt über den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Unser Mitgefühl und unsere Solidarität gilt der ukrainischen Bevölkerung, die Opfer des russischen Überfalls ist. Es ist für uns daher auch nur selbstverständlich, dass wir das Land Hessen bei der Aufnahme der Menschen engagiert unterstützen werden, die durch die russische Invasion zur Flucht gezwungen werden. Dies wird Herausforderungen mit sich bringen. Aber die Aufnahme flüchtender Menschen ist die konkreteste Form der Unterstützung, die die hessischen Landkreise aktuell leisten können."    

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

25.02.2022

Bestätigte Fälle  (+560 zum Vortag)

Todesfälle (+2)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

44.356

 

385

 

971

Kreiskliniken

Der Standort Groß-Umstadt behandelt derzeit 11 Covid-Patienten auf der Normalstation und einen Patienten auf der Intensivstation. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 11 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 1.043.813 Fälle (+12.550), verstorben sind 9.139 (+10). Stand: 25. Februar
 
In Deutschland gibt es 14.399.012 (+210.743) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 122.371 (+226) verstorben. Stand: 25. Februar

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 6,15 pro 100.000 Einwohner*innen (25.02.2022). Eine Woche zuvor betrug der Wert 7,18 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 24.02.2022 um 11:00 Uhr 210 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patient*innen mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 195 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 15 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 243 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Quelle:HMSI

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (24.02.)

Fasten mal anders
ZAW veröffentlicht ab Aschermittwoch einen "Plastikfastenkalender" 

Eine Arbeitsgruppe aus Vertreterinnen und Vertretern von Kommunen, Landkreis sowie ZAW hat es sich zur Aufgabe gemacht, Kunststoff und dessen Konsum genauer zu beleuchten. Entstanden ist ein Online-Kalender mit 40 Beiträgen rund um das Thema Kunststoff.

Los geht es an Aschermittwoch mit Informationen zur Reduzierung von Kunststoff in der Küche. Bis Ostersamstag werden täglich Hintergrundinformationen, Erfahrungsberichte oder praktische Tipps zum Selbermachen auf der Webseite des ZAW unter www.zaw-online.de/plastikfasten bereitgestellt.

„Ich finde die Aktion toll“, sagt Lutz Köhler, Umweltdezernent im LaDaDi. „Selbst, wenn man nicht alle Hinweise umsetzen möchte, so ist auf jeden Fall der ein oder andere praktische Tipp dabei, der sich leicht in den Alltag integrieren lässt.“

Erfahrungen und Meinungen zum Thema Plastikfasten können Interessierte gerne dem ZAW per E-Mail an plastikfasten@zaw-online.de mitteilen. 

Umweltschutzpreis für Kinder und Jugendliche: Jetzt bewerben!

Der Landkreis Darmstadt-Dieburg vergibt in diesem Jahr erneut den Umweltschutzpreis für Kinder und Jugendliche. Es werden Gemeinden, Verbände, Schulen etc. angeschrieben und gebeten, bis 22. Juli 2022 Vorschläge für die Verleihung des diesjährigen Umweltschutzpreises für Kinder und Jugendliche einzureichen.

Der Landkreis Darmstadt-Dieburg will mit dem Wettbewerb zur Sensibilisierung und Stärkung des Bewusstseins für den Umweltschutz beitragen. Hierbei sollen beispielhafte Leistungen auf den Gebieten des Naturschutzes und des allgemeinen Umweltschutzes entsprechend gewürdigt werden. Der Umweltschutzpreis wird alle zwei Jahre im Wechsel an Kinder und Jugendliche oder Erwachsene vergeben.

Formlose Vorschläge und Bewerbungen, die eine kurze Beschreibung und eine Begründung enthalten sollen, nimmt die Untere Naturschutzbehörde auch wieder direkt entgegen: Jägertorstraße 207, 64289 Darmstadt, Telefon 06151 / 881-1617, umwelt@ladadi.de.

Wechsel an der Spitze der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe in Groß-Umstadt: Alexander Ispas folgt auf Dr. Peter Sulzmann 

Alexander Ispas wird zum 1. Juli 2022 neuer Chefarzt der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe in Groß-Umstadt. Ispas folgt als Chefarzt auf Dr. Peter Stuzmann, der die Klinik seit April 2020 leitete und sich einer neuen beruflichen Herausforderung stellen möchte.

„Wir danken Dr. Stuzmann sehr für seinen engagierten Einsatz. Ihm ist es gelungen, in der kurzen Zeit seines Wirkens an den Kreiskliniken neue Akzente zu setzen, die Geburtenzahlen zu steigern und die Klinik in der Region weiter zu etablieren“, danken die Betriebsleiter der Kreiskliniken Darmstadt-Dieburg, Christoph Dahmen und Pelin Meyer, dem scheidenden Chefarzt für seine Arbeit.

Alexander Ispas (55) arbeitet derzeit als Ärztlicher Leiter und Belegarzt des Alice Praxis Zentrums MVZ am Alice-Hospital in Darmstadt. Bis zur Schließung der Abteilung Gynäkologie und Geburtshilfe war er zuvor als Chefarzt an der Kreisklinik Groß-Gerau tätig.

„Alexander Ispas hat klare Vorstellungen, wie er die Klinik am Standort Groß-Umstadt ausrichten möchte“, erläutert Christoph Dahmen die Personalie. „Unsere Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe hat ihren Schwerpunkt in der wohnortnahen Versorgung der Frauen.“

Das Leistungsspektrum der Gynäkologie in Groß-Umstadt möchte Alexander Ispas durch den Aufbau eines Beckenbodenzentrums abrunden. Außerdem steht der neue Chefarzt für eine attraktive und qualifizierte medizinische Ausbildung, um gute Nachwuchskräfte für seine Klinik zu gewinnen und sie an die Kreiskliniken zu binden.

Ein weiterer Baustein seiner Tätigkeit an den Kreiskliniken wird die Besetzung und Ausweitung der Medizinischen Versorgungszentren (MVZ) in Groß-Umstadt und Höchst im Odenwald sein: „Hier bringt unser neuer Chefarzt aufgrund seiner langjährigen Tätigkeit im MVZ beste Erfahrungen mit“, so Pelin Meyer. Alexander Ispas stehe hierbei besonders für die Vernetzung über Sektorengrenzen hinweg und für ein gutes Miteinander mit den Beleghebammen als tragende Säulen der Geburtsklinik in Groß-Umstadt.

Die Betriebsleitung der Kreiskliniken sieht die Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe mit dem Chefarztwechsel weiter gut gerüstet: „Damit und mit dem Bezug der derzeit entstehenden neuen Räumlichkeiten im Neubau des Bettenhauses in Groß-Umstadt wird unsere Klinik 2023 einen nächsten großen Schritt gehen und wir freuen uns, diesen Schritt mit Chefarzt Alexander Ispas gehen zu können.“

Auslobung: Hessischer Demografie-Preis 2022 

Auch in diesem Jahr zeichnet die Hessische Staatskanzlei wieder beispielgebende Projekte aus, die sich den Herausforderungen des demografischen Wandels im ländlichen Raum stellen. Der mit insgesamt 24.000 Euro dotierte Preis richtet sich an Vereine, Stiftungen, Genossenschaften, Initiativen, Kirchen, Kommunen, gemeinnütze Einrichtungen und Unternehmen.

Mehr zum Demografie-Preis 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

24.02.2022

Bestätigte Fälle  (+508 zum Vortag)

Todesfälle (+2)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

43.800

 

383

 

960,6

Kreiskliniken

Der Standort Groß-Umstadt behandelt derzeit 12 Covid-Patienten auf der Normalstation. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 11 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 1.031.263 Fälle (+11.063), verstorben sind 9.129 (+19).
Stand: 24. Februar
 
In Deutschland gibt es 14.188.269 (+216.322) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 122.145 (+243) verstorben. Stand: 24. Februar

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 6,32 pro 100.000 Einwohner*innen (24.02.2022). Eine Woche zuvor betrug der Wert 6,58 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 23.02.2022 um 11:00 Uhr 221 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patient*innen mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 203 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 18 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 252 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Quelle:HMSI

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (23.02.)

Aktuelle Informationen zum Schul- und Unterrichtsbetrieb ab dem 23. Februar

Das Hessische Kultusministerium hat in einem Schreiben an die Schulen und auch an die Eltern über die neuen Regelungen in Schule ab Mittwoch (23.) informiert. 

Schreiben an die Eltern und Schüler

Quarantäne-Regelungen

Debatte über Krankenhausfinanzierung in Hessen 

Gesundheitsminister Kai Klose hat in der Debatte über die Finanzierung der hessischen Krankenhäuser die kontinuierliche Steigerung der Investitionsförderung in den vergangenen Jahren betont. „Die Krankenhausfinanzierung in Hessen steht auf soliden Füßen. Das System der Pauschalförderung hat sich bewährt“, sagte der Minister am Mittwoch im Hessischen Landtag: „Als die Pauschalförderung 2016 eingeführt wurde, betrug sie 142,6 Millionen Euro – in diesem Jahr beläuft sie sich auf 300 Millionen Euro. Das ist eine Erhöhung um 110 Prozent.“

Zur Pressemitteilung des HMSI...

WieBauin: Wiederverwendung Baumaterialien innovativ 

Ab sofort steht Bürgerinnen und Bürgern der Region Darmstadt-Dieburg und darüber hinaus die Internetplattform Bauteilkreisel zur Verfügung. Nach dem Motto 'Wiederverwenden statt verschwenden' können gezielt und vor Ort gebrauchte oder übrige gebliebene Bauteile und andere Baumaterialien angeboten und gesucht werden.

Darüber hinaus bietet der Bauteilkreisel noch weitere Möglichkeiten. So können lokale Unternehmen ihre Unterstützung für den Ein-oder Ausbau bzw. die Aufbereitung anbieten. Weiterhin besteht die Möglichkeit der Berechnung des eigenen CO2-Einsparpotentials, der Kalkulation erzielbarer Preise für die eigenen Bauteile oder die Prüfung auf eine potentielle Schadstoffgefährdung.

Mehr Informationen zu Bauteilkreisel Da-Di

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

23.02.2022

Bestätigte Fälle  (+618 zum Vortag)

Todesfälle (+1)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

43.291

 

381

 

997,8

Kreiskliniken

Der Standort Groß-Umstadt behandelt derzeit 14 Covid-Patienten auf der Normalstation. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 11 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 1.020.200 Fälle (+12.608), verstorben sind 9.110 (+21).
Stand: 23. Februar
 
In Deutschland gibt es 13.971.947 (+209.052) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 121.902 (+299) verstorben. Stand: 23. Februar

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 6,15 pro 100.000 Einwohner*innen (23.02.2022). Eine Woche zuvor betrug der Wert 7,66 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 22.02.2022 um 11:00 Uhr 224 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patient*innen mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 211 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 13 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 239 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Quelle:HMSI

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI

 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (22.02.)

Angepasste Verordnung & Auslegungshinweise

Das HMSI übersendet die folgenden, angepassten Dokumente zum Download:

Download Coronavirus-Schutzverordnung (CoSchuV)

...und die dazugehörigen Auslegungshinweise

Download Auslegungshinweise

...und die Lesefassung (erst gültig ab 4. März 2022)

Download Lesefassung Stand: 4. März 2022

...und die Lesefassung mit Stand: 22. Februar 2022

Download

...und dazu gibt es selbstverständlich auch die passende Regierungserklärung!

Die neuen Corona-Regeln

...findet ihr übersichtlich angeordnet auf hessen.de/handeln/corona-in-hessen oder hier als PDF zum Download. 

Download Corona-Regeln

Mehr Windenergie und mehr Artenschutz

Das Land schafft wichtige Grundlagen für den Ausbau der Windkraft. Um den Ausbau der Windenergie zu beschleunigen, hat Hessen wichtige landesrechtliche und planerische Grundlagen geschaffen, die den Bau neuer Windräder im Einklang mit dem Naturschutz ermöglichen sowie die Genehmigungsprozesse vereinfachen.

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Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

22.02.2022

Bestätigte Fälle  (+339 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

42.673

 

380

 

1.031,4

Kreiskliniken

Der Standort Groß-Umstadt behandelt derzeit 15 Covid-Patienten auf der Normalstation. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 11 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 1.007.594 Fälle (+7.962), verstorben sind 9.089 (+14). Stand: 22. Februar
 
In Deutschland gibt es 13.762.895 (+125.902) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 121.603 (+306) verstorben. Stand: 22. Februar

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 6,2 pro 100.000 Einwohner*innen (22.02.2022). Eine Woche zuvor betrug der Wert 7,53 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 21.02.2022 um 11:00 Uhr 235 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patient*innen mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 218 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 17 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 243 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Quelle:HMSI

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (21.02.)

Hessische Landesregierung erneuert Corona-Schutzverordnung

Die Hessische Landesregierung hat auf Basis der Beschlüsse der vergangenen Ministerpräsidentenkonferenz die Coronavirus-Schutzverordnung erneuert und darin schrittweise Lockerungen der Maßnahmen festgelegt. Hintergrund sind die 
sinkenden Infektionszahlen sowie die derzeit stabile Lage in den Krankenhäusern.

Hier weiterlesen

Südhessen liegt bei Gründungsprojekten vorn

Südhessen ist eine der attraktivsten Regionen für Gründerinnen und Gründer in Hessen, dies zeigen auch die aktuellen Statistiken der „Gründungswerkstatt Hessen“. Im Jahr 2021 lag die IHK Darmstadt mit 153 betreuten Projekten und fast 500 schriftlichen Beratungskontakten im hessischen Vergleich an der Spitze.

Zur Pressemitteilung der IHK

Bild des Jahres 2021

Das Foto "Groß-Umstädter Marktplatz bei Nacht" hat die Wahl zum Bild des Jahres 2021 gewonnen. Wir gratulieren der Gewinnerin Lucienne Scheibner herzlich und bedanken uns für die zahlreichen Stimmen!

Zu den Abstimmungsergebnissen

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

21.02.2022

Bestätigte Fälle  (+264 zum Vortag)

Todesfälle (+1)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

42.334

 

380

 

1.042,5

Kreiskliniken

Der Standort Groß-Umstadt behandelt derzeit 14 Covid-Patienten auf der Normalstation. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 12 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 999.632 Fälle (+3.855), verstorben sind 9.075 (+0).
Stand: 21. Februar
 
In Deutschland gibt es 13.636.993 (+73.867) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 121.297 (+22) verstorben. Stand: 21. Februar

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 6,4 pro 100.000 Einwohner*innen (21.02.2022). Eine Woche zuvor betrug der Wert 6,71 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 20.02.2022 um 11:00 Uhr 232 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patient*innen mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 218 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 14 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 226 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Quelle:HMSI

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (18.02.)

Kommunale Klimaaktivitäten: LaDaDi tauscht sich mit Partnerregion aus

„Wir leben alle auf demselben Planeten und stehen vor den gleichen Herausforderungen!“

Darmstadt-Dieburg – In einem Online-Treffen am Donnerstagnachmittag (17.) hat sich der Landkreis Darmstadt-Dieburg mit seiner Partnerregionen North East Derbyshire über kommunale Klimaaktivitäten ausgetauscht. Bei seinem Besuch im September 2021 hat Martin Thacker, Chariman aus North East Derbyshire, ein Visionspapier vorgelegt, in dem unter anderem der Klimawandel Priorität hat.

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Ab sofort buchbar: Impftermine für Kinder am 12. März

Darmstadt-Dieburg – In den Impfambulanzen in Reinheim und im darmstadtium werden am Samstag, 12. März, nach vorheriger Terminvereinbarung Impfungen für Kinder zwischen fünf und elf Jahren durchgeführt. Es sind Erst- und Zweitimpfungen möglich, auch wenn die Erstimpfung nicht in einer der Impfambulanzen stattfand. Die entsprechenden Termine können über die Plattform Terminland gebucht werden: https://www.gesundheitsamt-dadi.de/impfambulanzen-des-gesundheitsamtes/

Zur Pressemitteilung

IHK Darmstadt zertifiziziert sechs Einrichtungen in Südhessen als "Haus der kleinen Forscher"

Die Kindertagesstätten und Grundschulen wurden im Rahmen der virtuellen Fachtagung „MINT und Sprache“ offiziell beglückwünscht. Die Dieburger Kita Muggelburg hat als erste Einrichtung zum fünften Mal in Folge die Anforderungen an das Zertifikat erfüllt. Sie macht damit für alle sichtbar, dass Forschen und Experimentieren einen festen Platz im Alltag der Kinder haben können.

Zur kompletten Pressemitteilung der IHK

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

18.02.2022

Bestätigte Fälle  (+527 zum Vortag)

Todesfälle (+1)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

41.467

 

379

 

1.108,6

Kreiskliniken

Der Standort Groß-Umstadt behandelt derzeit 11 Covid-Patienten auf der Normalstation und eine Person auf der Intensivstation. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 11 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 977.684 Fälle (+15.140), verstorben sind 9.059 (+11). Stand: 18. Februar
 
In Deutschland gibt es 13.255.989 (+220.048) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 120.992 (+264) verstorben. Stand: 18. Februar

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 7,18 pro 100.000 Einwohner*innen (18.02.2022). Eine Woche zuvor betrug der Wert 7,13 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 17.02.2022 um 11:00 Uhr 243 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patient*innen mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 226 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 17 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 233 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Quelle:HMSI

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (17.02.)

Digitales Arbeiten: Auswirkungen, Chancen und Möglichkeiten für Frauen
Online-Vortrag am Internationalen Frauentag am 8. März 

Das Vereinbaren von Beruf und Familie bringt derzeit besonders Familien mit kleinen Kindern an ihr Limit. Für viele Familien stellt sich jeden Morgen die Frage, ob die Kita-Gruppe wegen Corona geschlossen wird oder ob Schulkinder wegen ihres positiven Testergebnisses nach Hause kommen müssen. Digitales Arbeiten im Homeoffice bietet hier die Möglichkeit, Beruf und Familie zu vereinbaren. Das ist viel mehr eine Notlösung als eine heimelige Familienidylle.

Trotzdem bietet insbesondere für Frauen die „neue" Art zu arbeiten nie dagewesene Möglichkeiten der Vereinbarkeit von Job und Familie - sowohl durch wegfallende Pendel- und Präsenzzeiten, als auch durch die Möglichkeit, Positionen annehmen zu können, die unter anderen Umständen einen Umzug erforderlich machen würden. Auch wenn die Homeoffice-Pflicht im Rahmen der Pandemie demnächst aufgehoben wird, wird ein gewisser Grad der Digitalisierung in der Arbeitswelt bleiben und die Situation von Frauen mit und ohne Kinder nachhaltig beeinflussen.

„Mit einem Online-Vortrag „New Work und das Aufbrechen bestehender Strukturen“ möchte das Büro für Chancengleicht des LaDaDi die Herausforderungen der aktuellen Veränderungstendenzen der digitalen Zukunft sichtbar machen. Der Vortrag gibt einen allgemeinen Überblick über Arbeiten 4.0 und beleuchtet spezifisch die Auswirkungen, Chancen und Möglichkeiten für Frauen. Ich freue mich über dieses Angebot unseres Büros für Chancengleichheit“, sagt Landrat Klaus Peter Schellhaas. „Wir haben in den zurückliegenden nunmehr zwei Jahren der Pandemie unsere Angebote erweitert und der Situation angepasst, sodass wir auch während dieser herausfordernden Zeit, die Menschen im LaDaDi bestmöglich begleiten können“, so Schellhaas weiter.

Der Online-Vortrag ist am Dienstag, 8. März, von 10 bis 12 Uhr. Anmelden kann man sich per E-Mail an Veranstaltungen-Chancengleichheit@ladadi.de.
Zum Frauentag laden die Frauenbeauftragten und Frauenzentren des Landkreises zu vielen weiteren interessanten Veranstaltungen ein, die in Präsenz oder digital stattfinden. Das vollständige Programm ist zu finden unter www.ladadi.de/chancengleichheit.

Novavax-Impfstoff kommt voraussichtlich später 

Der "Quasi-Totimpfstoff" von Novavax wird nach Angaben des Bundesgesundheitsministeriums voraussichtlich erst ab März, ab der Kalenderwoche 9/10, zur Verimpfung zur Verfügung stehen. Eigentlich sollte der Impfstoff in der kommenden Kalenderwoche 8 ausgeliefert werden.
Hessen erwartet nach eigenen Angaben 130.000 Impfdosen. Die Gesundheitsämter sollen den Impfstoff verteilen und Sonderimpfaktionen organisieren.

Auch der Omikron-Impfstoff von Biontech kommt später

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

17.02.2022

Bestätigte Fälle  (+620 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

40.940

 

378

 

1.145,6

Kreiskliniken

Der Standort Groß-Umstadt behandelt derzeit 12 Covid-Patienten auf der Normalstation und eine Person auf der Intensivstation. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 12 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 962.544 Fälle (+15.707), verstorben sind 9.048 (+13).
Stand: 17. Februar
 
In Deutschland gibt es 13.035.941 (+235.626) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 120.728 (+261) verstorben. Stand: 17. Februar

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 6,58 pro 100.000 Einwohner*innen (17.02.2022). Eine Woche zuvor betrug der Wert 6,83 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 16.02.2022 um 11:00 Uhr 252 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patient*innen mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 227 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 25 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 231 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Quelle:HMSI

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (16.02.)

Hol Dir den zweiten Booster!
Plus: Termine für Kinder, offene Impfstunden und mobiles Impfen 

Auf dem Onlineportal Terminland https://www.gesundheitsamt-dadi.de/impfambulanzen-des-gesundheitsamtes/ können ab sofort Termine für den zweiten Booster, die zweite Auffrischungsimpfung, gebucht werden.

Wer kann einen Termin buchen?
Die Ständige Impfkommission (Stiko) empfiehlt den zweiten Booster für:

  • Menschen, die älter als 70 Jahre sind,
  • Bewohnerinnen und Bewohner in Einrichtungen der Pflege sowie für Personen mit einem erhöhten Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf in Einrichtungen der Eingliederungshilfe,
  • Menschen mit Immundefizienz ab dem Alter von 18 Jahren,
  • Personal in medizinischen Einrichtungen und Pflegeeinrichtungen, insbesondere solchen mit direktem Patienten- beziehungsweise Bewohnerkontakt,
  • Beschäftigte (älter als 16 Jahre) in medizinischen Einrichtungen und Pflegeeinrichtungen, insbesondere solche mit direktem Patienten- beziehungsweise Bewohnerkontakt.

Gemäß der Stiko-Empfehlung soll die zweite Auffrischimpfung bei gesundheitlich gefährdeten Personengruppen frühestens 3 Monate nach der ersten Auffrischimpfung mit einem mRNA-Impfstoff erfolgen. Personal in medizinischen und pflegerischen Einrichtungen soll den zweiten Booster frühestens nach sechs Monaten erhalten.

Die Impfambulanzen im Kreis und der Stadt Darmstadt impfen nach der derzeit gültigen Stiko-Empfehlung.

Impfungen mit dem Vakzin von Novavax
Alle ungeimpften Personen, die im Gesundheitsbereich und in den Alten- und Pflegeeinrichtungen im Landkreis und der Stadt Darmstadt arbeiten, haben die Möglichkeit sich mit Nuvaxovid® impfen zulassen. Die ersten Sonderimpftermine wird es Anfang März in den Impfambulanzen geben. Zugelassen ist das Vakzin von Novavax für alle über 18 Jahren – ausgenommen davon sind Schwangere und Stillende. Um einen guten Schutz zu erreichen, muss zweimal im Abstand von mindestens drei Wochen geimpft werden.

Kinderimpftermine, offene Impfstunden und mobiles Impfen
Die nächsten Termine für Kinder gibt es am Samstag, 26. Februar, in der Impfambulanz in Reinheim und im darmstadtium.

Die offenen Impfstunden sind immer mittwochs von 12 bis 18.30 Uhr in den Impfambulanzen in Pfungstadt, Reinheim und der Bessunger Straße in Darmstadt.

Die Impfteams sind am 23. Februar bei der Friedrich Friedrich GmbH in Griesheim und am 5. März bei der TuS. Einen Termin braucht es nicht. Weitere Stopps der mobilen Impfteams im LaDaDi stehen im Internet unter https://www.gesundheitsamt-dadi.de/impfambulanzen-des-gesundheitsamtes/.

Impftermine können online auf https://www.gesundheitsamt-dadi.de/impfambulanzen-des-gesundheitsamtes/ vereinbart werden. Für Fragen rund um die Impfung erreichen Sie die Telefon-Hotline zur Corona-Schutzimpfung unter 06151/3309-444 zwischen 9 und 17 Uhr. Sie können Ihr Anliegen auch an die E-Mail-Adresse impfteam@gesundheitsamt-dadi.de richten.

Erlass regelt Umgang mit positiven Fällen in Kitas neu 

Die Landesregierung hat die Regeln zum Umgang mit positiven Coronafällen in Kita-Gruppen neu gefasst. Nach dem Erlass gelte nun folgende neue Regelung, erklärte der Minister Klose:

Auch wenn das Gesundheitsamt zunächst grundsätzlich für die ganze Gruppe ein zehntägiges Betretungsverbot anordnet, dürfen die nicht selbst positiv getesteten Kinder und Betreuungspersonen nun nach Vorlage eines von einer Teststelle durchgeführten Schnelltests mit negativem Ergebnis die Kita am Folgetag wieder betreten.

Mehr dazu lesen...

Quelle: Hessenschau

Weitreichende Corona-Lockerungen unter Bedingungen 

Die Medien berichten, dass weitreichende Corona-Lockerungen ab dem 20. März geplant sind. Klicken Sie auf den Button, um mehr zu erfahren.  

Was ist geplant?

Quelle:Hessenschau 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

16.02.2022

Bestätigte Fälle  (+718 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

40.326

 

378

 

1.203,3

 Kreiskliniken

Der Standort Groß-Umstadt behandelt derzeit 13 Covid-Patienten auf der Normalstation und eine Person auf der Intensivstation. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 12 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 946.837 Fälle (+15.153), verstorben sind 9.035 (+28).
Stand: 16. Februar
 
In Deutschland gibt es 12.800.315 (+219.972) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 120.467 (+247) verstorben. Stand: 16. Februar

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 7,66 pro 100.000 Einwohner*innen (16.02.2022). Eine Woche zuvor betrug der Wert 6,72 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 15.02.2022 um 11:00 Uhr 239 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patient*innen mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 223 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 16 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 238 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Quelle:HMSI

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (15.02.)

Klarstellung zum Genesenennachweis

Hier eine Klarstellung der aktuellen rechtlichen Situation zum Genesenenstatus:
 
Mitte Januar ermächtigte das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) das Robert Koch-Institut (RKI), die fachlichen Vorgaben für Genesenenzertifikate festzulegen, das RKI verkürzte die Gültigkeitsdauer von Genesenennachweisen von 180 auf 90 Tage.
 
Diese fachlichen Vorgaben für den Genesenennachweis beziehen sich ausschließlich auf Personen, die ungeimpft sind, d.h. weder vor, noch nach ihrer durchgemachten Infektion eine Impfung erhalten haben. Also gilt: 
 
Der Genesenennachweis von Personen, die ungeimpft sind, gilt 90 Tage.

Der Genesenennachweis für Personen, die mindestens einmal geimpft sind und darüber einen Nachweis vorlegen, gilt 6 Monate.
 
Diese Regelung gilt bis zum 19.03.2022 . Rechtsgrundlage ist die aktuelle Verordnung zum Schutz der Bevölkerung vor Infektionen mit dem Coronavirus SARS-CoV 2 (Coronavirus-Schutzverordnung - CoSchuV -).

Zu den Seiten des RKI...

Entega spendet an den LaDaDi

Darmstadt-Dieburg – Der Ökoenergie- und Telekommunikationsdienstleister ENTEGA spendet seit vielen Jahren am Jahresanfang für gemeinnützige Einrichtungen in der Region. Diese gute Tradition setzt das Unternehmen auch im kommenden Jahr fort und übergibt insgesamt 12.000 Euro an die Landkreise Darmstadt-Dieburg, Offenbach, Groß-Gerau, Bergstraße, Odenwald und an die Wissenschafts- und Digitalstadt Darmstadt.

2.000 Euro des Gesamtbetrags gehen an den Landkreis Darmstadt-Dieburg. Die Spende erhält die Katholische Kirchengemeinde St. Sebastian Eppertshausen, die damit die dringend erforderlichen Renovierungsarbeiten der Valentinuskapelle unterstützen will.

Die Vorstandsvorsitzende der ENTEGA, Dr. Marie-Luise Wolff, überbrachte die Spende am Dienstag, 15. Februar, vor dem Kreishaus Dieburg persönlich. „Dies ist für mich ein wichtiger Termin, denn es geht um den Austausch mit den Menschen vor Ort. Als ein in der Region verwurzeltes Unternehmen sehen wir es als unsere Aufgabe an, Vorhaben in der Region zu unterstützen“, sagte Marie-Luise Wolff. „Auch in diesem Jahr freuen wir uns sehr über die Spende der ENTEGA, die es uns möglich macht, besondere Schwerpunkte bei der Förderung zu setzen“, bedankte sich Landrat Klaus Peter Schellhaas.

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

15.02.2022

Bestätigte Fälle  (+372 zum Vortag)

Todesfälle (+2)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

39.614

 

378

 

1.255

Kreiskliniken

Der Standort Groß-Umstadt behandelt derzeit 12 Covid-Patienten auf der Normalstation und zwei Personen auf der Intensivstation. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 12 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 931.684 Fälle (+12.062), verstorben sind 9.007 (+25). Stand: 15. Februar
 
In Deutschland gibt es 12.580.343 (+159.217) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 120.220 (+243) verstorben. Stand: 15. Februar

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 7,53 pro 100.000 Einwohner*innen (15.02.2022). Eine Woche zuvor betrug der Wert 5,97 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 14.02.2022 um 11:00 Uhr 243 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patient*innen mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 226 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 17 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 231 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Quelle:HMSI

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI

 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (14.02.)

6. Stellungnahme des COVID-19 Expertenrats der Bundesregierung 

"Angesichts des aktuellen, von der Omikron-Variante geprägten Infektionsgeschehens erachtet der Expertenrat der Bundesregierung eine besonnene Rücknahme einzelner Infektionsschutzmaßnahmen in den kommenden Wochen für möglich. Gleichzeitig sollte dabei aber auch kommuniziert werden, dass im Winter solche Maßnahmen einschließlich der Maskenpflicht ggf. wieder notwendig werden könnten. An die Stelle der 7-Tages-Inzidenz sollte in der aktuellen Phase der Pandemie die Hospitalisierungsinzidenz sowie die Auslastung der Intensivstationen treten. Es sollte geprüft werden, ob Testungen künftig auf symptomatische Fälle beschränkt werden könnten, ergänzt durch eine stichprobenartige Überwachung der Bevölkerung."

Zur kompletten Stellungnahme

Einrichtungsbezogene Impfpflicht

Was man zur Impfpflicht in bestimmten Einrichtungen des Gesundheits- und Pflegebereichs wissen muss, fasst das Bundesgesundheitsministerium in einem FAQ zusammen.

 FAQ zur einrichtungsbezogenen Impfpflicht

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

14.02.2022

Bestätigte Fälle  (+310 zum Vortag)

Todesfälle (+1)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

39.245

 

376

 

1.318,1

Kreiskliniken

Der Standort Groß-Umstadt behandelt derzeit 13 Covid-Patienten auf der Normalstation und zwei Personen auf der Intensivstation. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 12 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 919.623 Fälle (+4.558), verstorben sind 8.982 (+5). Stand: 14. Februar
 
In Deutschland gibt es 12.421.126 (+76.465) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 119.977 (+42) verstorben. Stand: 14. Februar

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 6,71 pro 100.000 Einwohner*innen (14.02.2022). Eine Woche zuvor betrug der Wert 5,61 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 13.02.2022 um 11:00 Uhr 226 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patient*innen mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 216 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 10 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 227 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Quelle:HMSI

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI

 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (11.02.)

Neue Auslegungshinweise

Das HMSI übersendet aktuelle Auslegungshinweise mit folgendem Hinweis: "Die Änderungen beschränken sich lediglich auf den Austausch einer Grafik (Wann ist 2G-Plus erfüllt?) sowie einer Aktualisierung der enthaltenen Links."

Download Auslegungshinweise

Abstimmung zum Bild des Jahres ist jetzt online!

Es ist soweit: Aus allen Bildern des Monats aus dem Jahr 2021 wird jetzt das Bild des Jahres gewählt. Der Gewinnerin oder dem Gewinner winkt eine leckere Belohnung. Die Abstimmung erfolgt anonym und läuft noch bis zum 18. Februar.

Zur Abstimmung...

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

11.02.2022

Bestätigte Fälle  (+637 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

38.181

 

375

 

1.376,2

Kreiskliniken

Der Standort Groß-Umstadt behandelt derzeit 13 Covid-Patienten auf der Normalstation und eine Person auf der Intensivstation. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 12 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 891.495 Fälle (+19.974), verstorben sind 8.955 (+11). Stand: 11. Februar
 
In Deutschland gibt es 12.009.712 (+240.172) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 119.679 (+226) verstorben. Stand: 11. Februar

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 7,13 pro 100.000 Einwohner*innen (11.02.2022). Eine Woche zuvor betrug der Wert 6,93 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 10.02.2022 um 11:00 Uhr 233 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patient*innen mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 220 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 13 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 216 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Quelle:HMSI

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI

 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (10.02.)

PCR-Test nur noch nach positivem Schnelltest bei anerkannter Teststelle 

Wegen der hohen Corona-Infektionszahlen soll der Einsatz der PCR-Tests stärker konzentriert werden. Es bleibt generell beim Anspruch auf einen kostenlosen PCR-Test, allerdings nur wenn zuvor ein Antigen-Schnelltest bei einer Teststelle positiv ausgefallen ist. Ein positiver Selbsttest zu Hause zählt nicht mehr. 

Wo kann ich mich testen lassen?

Update zu den Impfungen mit dem Vakzin von Novavax 

Wie bereits vergangene Woche berichtet, wird Ende Februar eine Lieferung des Vakzins Nuvaxovid® erwartet. Wie ebenfalls angekündigt wird es Sonderimpftage geben, an denen man sich den Piks mit Nuvaxovid® geben lassen kann. Allerdings wird das Vakzin erst allen ungeimpften Menschen angeboten, die im Gesundheitsbereich und in den Alten- und Pflegeeinrichtungen im Landkreis und der Stadt Darmstadt arbeiten. Die ersten Sonderimpftermine wird es Angang März in den Impfambulanzen geben. Zugelassen ist das Vakzin von Novavax für alle über 18 Jahren – ausgenommen davon sind Schwangere und Stillende. Um einen guten Schutz zu erreichen, muss zweimal im Abstand von mindestens drei Wochen geimpft werden.

Weitere Kinderimpftermine am Wochenende in den Impfambulanzen in Reinheim und dem darmstadtium

Neben den offenen Impfstunden immer mittwochs von 12 bis 18.30 Uhr in den Impfambulanzen in Pfungstadt, Reinheim und der Bessunger Straße in Darmstadt sowie den über die Woche möglichen Erst-, Zweit- und Booster-Impfungen mit vorher vereinbartem Termin können auch weiter Kinderimpftermine in Reinheim und dem darmstadtium online unter https://www.gesundheitsamt-dadi.de/impfambulanzen-des-gesundheitsamtes/ gebucht werden. Die nächsten freien Termine sind bereits am bevorstehenden Samstag (12.) verfügbar und dann wieder in 14 Tagen.

Außerdem kommen die Impfteams auch in den nächsten Wochen wieder dorthin, wo an einer Impfung interessierte Menschen wohnen, Sport treiben und arbeiten. In Griesheim gibt es am 23. Februar ein Angebot bei der Friedrich Friedrich GmbH und am 4. März bei der TuS, für alle, kostenlos und ohne Termin. Alle Gastspiele im Landkreis sind unter https://www.gesundheitsamt-dadi.de/impfambulanzen-des-gesundheitsamtes/ nachzulesen.

Für Fragen rund um die Impfung erreichen Sie die Telefon-Hotline zur Corona-Schutzimpfung unter 06151/3309-444 zwischen 9 und 17 Uhr. Sie können Ihr Anliegen auch an die E-Mail-Adresse impfteam@gesundheitsamt-dadi.de richten. Auch Ihren Vorschlag für ein Impfangebot vor Ort nehmen unter dieser E-Mail-Adresse entgegen. 

Earth Hour 2022 am 26. März! Licht aus für einen lebendigen Planeten 

Nachdem der Landkreis das Licht an und in seinen Gebäuden am 27. März 2021 das erste Mal anlässlich der Earth Hour ausgeschaltet hat, wird es auch in diesem Jahr am 26. März "dunkel". Wenn auch Sie bei der Earth Hour mitmachen möchten, um damit einen kleinen Beitrag für das Klima und den Klimaschutz zu leisten, dann würden wir uns freuen, wenn Sie sich beim Klimaschutzmanager des Kreises, Michael Czak, per E-Mailm.czak@ladadi.demelden und ihm mitteilen, was Sie in Ihrer Kommune an dem Tag "ausschalten".

Was ist die Earth Hour?

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

10.02.2022

Bestätigte Fälle  (+793 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

37.564

 

375

 

1.579

Kreiskliniken

Der Standort Groß-Umstadt behandelt derzeit 12 Covid-Patienten auf der Normalstation. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 12 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 871.522 Fälle (+18.915), verstorben sind 8.944 (+18).
Stand: 10. Februar
 
In Deutschland gibt es 11.769.540 (+247.862) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 119.453 (+238) verstorben. Stand: 10. Februar
 

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 6,83 pro 100.000 Einwohner*innen (10.02.2022). Eine Woche zuvor betrug der Wert 6,17 pro 100.000.
 

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 09.02.2022 um 11:00 Uhr 231 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patient*innen mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 214 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 17 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 222 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Quelle:HMSI

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI

 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (09.02.)

VHS kompakt (Frühjahrssemester 2022) - Semesterstart bis Ostern 

Gesamter Kreis – Online- und Präsenzkurse

Friedlich und gewaltfrei im Alltag
Frieden finden mit der Methode der gewaltfreien Kommunikation im Alltag. Dies kann an zwei Abenden am 22. Februar und 7. März in einem Online-Seminar erlernt werden.

Antisemitismus im Fußball…
… ist leider nicht nur hierzulande eine traurige Begleiterscheinung des beliebten Sports. Am 21. Februar veranstaltet die VHS im Rahmen des Jubiläumsjahrs „1700 Jahre jüdisches Leben“ einen Vortrag zu dieser Kehrseite von Mannschaftssport und Fankultur. Vorgestellt werden auch aktuelle Maßnahmen zur Bekämpfung antisemitischer und rassistischer Tendenzen.

Weitere Kurse gibt es auf den Seiten der VHS

Bauvorbereitende Gehölzrückschnitte im LaDaDi


In den kommenden Wochen werden im Auftrag von Hessen Mobil bauvorbereitende Gehölzarbeiten im Landkreis Darmstadt-Dieburg durchgeführt.

Die Arbeiten werden im Rahmen weiterer bauvorbereitender Gehölzarbeiten in ganz Südhessen abgewickelt und bis spätestens Ende Februar abgeschlossen.
Im Zuge der unterschiedlichen Maßnahmen werden zeitweilig Einengungen im Bereich der Fahrbahn oder die Wegnahme einer Fahrspur notwendig. Der Verkehr wird zum Teil mittels Baustellenampel geregelt.

Im Rahmen der Arbeiten werden Bäume und Sträucher auf Stock gesetzt, sowie Rückschnittarbeiten an Hecken- und Buschwerk durchgeführt. Alle Arbeiten wurden mit der jeweils zuständigen unteren Naturschutzbehörde abgestimmt.

Unter anderem sind Maßnahmen an folgenden Straßen geplant:
L 3065, Babenhausen: Bauvorbereitende Gehölzarbeiten zur Vorbereitung zur Instandsetzung der Unterführung Gersprenz.

L 3097, Darmstadt: Bauvorbereitende Gehölzarbeiten zur Vorbereitung der Deckenerneuerung des Radweges Darmstadt – Eschollbrücken

Mehr Infos gibt es auf den Seiten von Hessen Mobil

So viele Fans dürfen zu Eintracht, OFC und Co. 

In den hessischen Stadien und Hallen sind endlich wieder mehr Fans zugelassen. Die meisten strömen zu Eintracht Frankfurt, aber auch im Basketball, Handball und Eishockey kommt wieder Stimmung in die Bude.

Ein Überblick...

Quelle: Hessenschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

09.02.2022

Bestätigte Fälle  (+871 zum Vortag)

Todesfälle (+2)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

36.753

 

375

 

1.573

Kreiskliniken

Der Standort Groß-Umstadt behandelt derzeit 15 Covid-Patienten auf der Normalstation. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 12 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 852.607 Fälle (+19.445), verstorben sind 8.926 (+8).
Stand: 9. Februar
 
In Deutschland gibt es 11.521.678 (+234.250) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 119.215 (+272) verstorben. Stand: 9. Februar
 

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 6,72 pro 100.000 Einwohner*innen (09.02.2022). Eine Woche zuvor betrug der Wert 6,02 pro 100.000.
 

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 08.02.2022 um 11:00 Uhr 238 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patient*innen mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 220 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 18 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 216 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Quelle:HMSI

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (08.02.)

Aktualisierte Auslegungshinweise...

...zur Corona-Schutzverordnung für das Arbeitsfeld der Jugendarbeit wurden soeben übersandt vom Hessischen Ministerium für Soziales und Integration.

Download Auslegungshinweise

Aktualisierte Vollzugshinweise...

...versendet das Hessische Ministerium für Soziales und Integration zusammen mit dem Hessischen Ministerium des Innern und für Sport. Hierbei handelt es sich um Anwendungshinweise / Richtlinien für den Vollzug der Ge- und Verbote aus den Corona-Verordnungen (Stand 7. Februar 2022).

Download Vollzugshinweise

Hotspot-Regelung gestrichen

Darmstadt-Dieburg – Mit Wirkung zum 7. Februar 2022 gelten neue Regeln für das Land Hessen. Weggefallen ist die Hotspot-Regelung und somit das Alkoholverbot und die Pflicht zum Maskentragen an bestimmten Orten im LaDaDi, die zuvor von den Städten und Gemeinden festgelegt wurden. Die Allgemeinverfügung, welche die entsprechenden Orte enthielt, wurde nun durch das gemeinsame Gesundheitsamt der Wissenschaftsstadt Darmstadt und des Landkreises Darmstadt-Dieburg aufgehoben. 

Das aktuelle Regelwerk sowie ein FAQ-Bereich mit übersichtlich gegliederten Themenstellungen finden sich auf den Seiten der Landesregierung unter hessen.de/Handeln/Corona-in-Hessen

Quelle: LaDaDi

Dorfentwicklung Otzberg: Sanierung, Umbau, Ausbau?

Darmstadt-Dieburg. Egal ob Sanierung, Umbau, Umnutzug oder Neubau: Eigentümer von zentral gelegenen Otzberger Anwesen bzw. Gebäuden können finanziell vom Förderprogramm des hessischen Dorfentwicklungsprogramms profitieren. „Sichern Sie sich jetzt einen Zuschuss und tragen Sie dazu bei, den örtlichen Charme in Otzberg zu erhalten und weiter auszubauen“, rät Baudezernent Lutz Köhler und spricht alle jene an, die Umbau- oder Sanierungsmaßnahmen planen. „Das Programm läuft noch bis Ende 2023 und bis dahin bieten wir allen Interessenten fachmännischem Rat zu Gestaltung, Materialauswahl und Fördermöglichkeiten.“

Weiterlesen...

Bedarfsgerechte Schulentwicklung in Weiterstadt

Darmstadt-Dieburg – Im Bereich der Schulentwicklung hat man beim Landkreis die stark steigenden Schülerzahlen in Weiterstadt bereits seit Längerem im Blick. Die gemeinsamen Akteure einigten sich nun auf eine Erweiterung der Carl-Ulrich-Schule, die zukünftig 6- oder sogar 6,5-zügig laufen soll. Der Schulträger möchte eine neue große Carl-Ulrich Schule „Am Aulenberg“ gegenüber von der Albrecht-Dürer Schule bauen. Die Planung einer zweiten, aber kleineren neuen Grundschule wird nicht mehr weiter verfolgt.

Weiterlesen...

ZAW bringt Plastikfastenkalender online

Darmstadt-Dieburg – Viele Menschen verzichten in der Fastenzeit auf Schokolade, Fleisch, Alkohol oder liebgewonnene Gewohnheiten wie die Nutzung von Handy oder TV. Der ZAW (Zweckverband Abfall- und Wertstoffeinsammlung für den Landkreis Darmstadt-Dieburg) hat sich in dieser Zeit dem Thema Plastikfasten verschrieben. Vom 2. März bis zum 16. April 2022 gibt es im „Plastikfastenkalender“ täglich einen interessanten Beitrag rund um das Thema Kunststoff und welche Alternativen sinnvoll sind...

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Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

08.02.2022

Bestätigte Fälle  (+560 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

35.884

 

373

 

1.543,4

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt behandelt derzeit 15 Covid-Patienten auf der Normalstation und eine Person auf der Intensivstation. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 12 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 833.168 Fälle (+16.079), verstorben sind 8.918 (+10). Stand: 8. Februar
 
In Deutschland gibt es 11.287.428 (+169.571) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 118.943 (+177) verstorben. Stand: 8. Februar

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 5,97 pro 100.000 Einwohner*innen (8.2.2022). Eine Woche zuvor betrug der Wert 5,74 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 7.2.2022 um 11:00 Uhr 231 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patient*innen mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 217 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 14 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 200 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Quelle: HMSI

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (08.02.)

Aktualisierte Auslegungshinweise...

...zur Corona-Schutzverordnung für das Arbeitsfeld der Jugendarbeit wurden soeben übersandt vom Hessischen Ministerium für Soziales und Integration.

Download Auslegungshinweise

Aktualisierte Vollzugshinweise...

...versendet das Hessische Ministerium für Soziales und Integration zusammen mit dem Hessischen Ministerium des Innern und für Sport. Hierbei handelt es sich um Anwendungshinweise / Richtlinien für den Vollzug der Ge- und Verbote aus den Corona-Verordnungen (Stand 7. Februar 2022).

Download Vollzugshinweise

Hotspot-Regelung gestrichen

Darmstadt-Dieburg – Mit Wirkung zum 7. Februar 2022 gelten neue Regeln für das Land Hessen. Weggefallen ist die Hotspot-Regelung und somit das Alkoholverbot und die Pflicht zum Maskentragen an bestimmten Orten im LaDaDi, die zuvor von den Städten und Gemeinden festgelegt wurden. Die Allgemeinverfügung, welche die entsprechenden Orte enthielt, wurde nun durch das gemeinsame Gesundheitsamt der Wissenschaftsstadt Darmstadt und des Landkreises Darmstadt-Dieburg aufgehoben. 

Das aktuelle Regelwerk sowie ein FAQ-Bereich mit übersichtlich gegliederten Themenstellungen finden sich auf den Seiten der Landesregierung unter hessen.de/Handeln/Corona-in-Hessen

Quelle: LaDaDi

Dorfentwicklung Otzberg: Sanierung, Umbau, Ausbau?

Darmstadt-Dieburg. Egal ob Sanierung, Umbau, Umnutzug oder Neubau: Eigentümer von zentral gelegenen Otzberger Anwesen bzw. Gebäuden können finanziell vom Förderprogramm des hessischen Dorfentwicklungsprogramms profitieren. „Sichern Sie sich jetzt einen Zuschuss und tragen Sie dazu bei, den örtlichen Charme in Otzberg zu erhalten und weiter auszubauen“, rät Baudezernent Lutz Köhler und spricht alle jene an, die Umbau- oder Sanierungsmaßnahmen planen. „Das Programm läuft noch bis Ende 2023 und bis dahin bieten wir allen Interessenten fachmännischem Rat zu Gestaltung, Materialauswahl und Fördermöglichkeiten.“

Weiterlesen...

Bedarfsgerechte Schulentwicklung in Weiterstadt

Darmstadt-Dieburg – Im Bereich der Schulentwicklung hat man beim Landkreis die stark steigenden Schülerzahlen in Weiterstadt bereits seit Längerem im Blick. Die gemeinsamen Akteure einigten sich nun auf eine Erweiterung der Carl-Ulrich-Schule, die zukünftig 6- oder sogar 6,5-zügig laufen soll. Der Schulträger möchte eine neue große Carl-Ulrich Schule „Am Aulenberg“ gegenüber von der Albrecht-Dürer Schule bauen. Die Planung einer zweiten, aber kleineren neuen Grundschule wird nicht mehr weiter verfolgt.

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ZAW bringt Plastikfastenkalender online

Darmstadt-Dieburg – Viele Menschen verzichten in der Fastenzeit auf Schokolade, Fleisch, Alkohol oder liebgewonnene Gewohnheiten wie die Nutzung von Handy oder TV. Der ZAW (Zweckverband Abfall- und Wertstoffeinsammlung für den Landkreis Darmstadt-Dieburg) hat sich in dieser Zeit dem Thema Plastikfasten verschrieben. Vom 2. März bis zum 16. April 2022 gibt es im „Plastikfastenkalender“ täglich einen interessanten Beitrag rund um das Thema Kunststoff und welche Alternativen sinnvoll sind...

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Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

08.02.2022

Bestätigte Fälle  (+560 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

35.884

 

373

 

1.543,4

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt behandelt derzeit 15 Covid-Patienten auf der Normalstation und eine Person auf der Intensivstation. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 12 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 833.168 Fälle (+16.079), verstorben sind 8.918 (+10). Stand: 8. Februar
 
In Deutschland gibt es 11.287.428 (+169.571) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 118.943 (+177) verstorben. Stand: 8. Februar

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 5,97 pro 100.000 Einwohner*innen (8.2.2022). Eine Woche zuvor betrug der Wert 5,74 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 7.2.2022 um 11:00 Uhr 231 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patient*innen mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 217 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 14 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 200 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Quelle: HMSI

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (07.02.)

Kinderimpftag am 12. Februar – noch Termine buchbar!

In den Impfambulanzen in Reinheim und im darmstadtium werden am Samstag, 12. Februar, nach vorheriger Terminvereinbarung Impfungen für Kinder zwischen fünf und elf Jahren durchgeführt. Es sind Erst- und Zweitimpfungen möglich, auch wenn die Erstimpfung nicht in einer der Impfambulanzen stattfand. Insgesamt sind an diesem Samstag jeweils 228 Kinderimpfungen in Reinheim und in Darmstadt geplant. Es gibt noch freie Termine, die über die Plattform Terminland gebucht werden können. 

Zur vollständigen Pressemitteilung

Zur Terminbuchung

Hessische Landesregierung ändert Corona-Schutzverordnung

Die Hessische Landesregierung hat Änderungen an der Coronavirus-Schutzverordnung beschlossen, die am Montag, den 7. Februar, in Kraft treten. Diese betreffen insbesondere die Abschaffung der 2G-Regelung im gesamten Einzelhandel sowie neue Vorgaben für Großveranstaltungen, zu denen wieder mehr Zuschauerinnen und Zuschauer zugelassen werden können.

Zur vollständigen Pressemitteilung des Landes Hessen

Neue Verordnung und Auslegungshinweise

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

07.02.2022

Bestätigte Fälle  (+451 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

35.325

 

373

 

1.590,4

***Kreiskliniken***


Der Standort Groß-Umstadt behandelt derzeit 14 Covid-Patienten auf der Normalstation und eine Person auf der Intensivstation. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 14 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 817.088 Fälle (+8.180), verstorben sind 8.908 (+26).
Stand: 7. Februar
 
In Deutschland gibt es 11.117.857 (+95.267) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 118.766 (+49) verstorben. Stand: 7. Februar

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 5,61 pro 100.000 Einwohner*innen (07.02.2022). Eine Woche zuvor betrug der Wert 5,37 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 06.02.2022 um 11:00 Uhr 227 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patient*innen mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 215 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 12 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 198 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Quelle: HMSI

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (04.02.)

Kitas: Diskussion um Testnachweis

Eine sichere Kinderbetreuung ist zweifellos ein besonders wichtiges Anliegen - nicht nur in Zeiten der Pandemie. Staatssekretärin Anne Janz erläutert das Vorgehen der Landesregierung in der Frage der Kita-Testungen. 

Quelle: Hessische Landesregierung

Neuer Regionaldatenreport

Das IWAK hat einen weiteren Regionaldatenreport mit kreisscharfen Daten veröffentlicht. Darin enthalten ist die Einschätzung der Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die regionalen Arbeitsmärkte in Hessen. Das IWAK ist das Institut für Wirtschaft, Arbeit und Kultur an der Goethe Universität Frankfurt am Main. 

Quelle: IWAK

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

04.02.2022

Bestätigte Fälle  (+1.242 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

34.089

 

373

 

1.509,2

***Kreiskliniken***
 

In Hessen gibt es insgesamt 780.394 Fälle (+20.393), verstorben sind 8.869 (+14). Stand: 4. Februar
 
In Deutschland gibt es 10.671.602 (+248.838) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 118.504 (+170) verstorben. Stand: 4. Februar

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 6,93 pro 100.000 Einwohner*innen (04.02.2022). Eine Woche zuvor betrug der Wert 4,74 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 03.02.2022 um 11:00 Uhr 216 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patient*innen mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 201 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 15 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 202 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Quelle: HMSI

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (03.02.)

Aktuelle Stiko-Empfehlung zur Viertimpfung und Nuvaxovid® von Novavax

Die Ständige Impfkommission (Stiko) hat am Donnerstagsvormittag (03.) in den Medien darüber informiert, dass alle Menschen ab 70 Jahren, Personen, die in Alten- und Pflegeeinrichtungen sowie Einrichtungen für Menschen mit Behinderung leben und arbeiten und alle Beschäftigten im Gesundheitsbereich eine vierte Impfung erhalten sollen. Die endgültige Empfehlung zur Viertimpfung der vulnerablen Gruppen steht noch aus, bisher gibt es dazu nur eine Pressemeldung der Stiko. Die Impfambulanzen im Landkreis und in Darmstadt werden die Viertimpfung erst dann anbieten, wenn die endgültige Empfehlung der Ständigen Impfkommission vorliegt. Wann damit zu rechnen sein wird, ist derzeit unklar.

„Wir legen dann los, wenn die endgültige Stiko-Empfehlung vorliegt. Das hat sich bereits in der Vergangenheit bewährt“, erläutern die Verantwortlichen der Impfambulanzen im Kreis.

Impfungen mit Nuvaxovid® von Novavax
Voraussichtlich Ende Februar wird eine Lieferung des Vakzins Nuvaxovid® erwartet. Vermutlich wird es Sonderimpftage geben, an denen man sich den Piks mit Nuvaxovid® geben lassen kann. Es wird zu gegebener Zeit darüber informiert. Die Stiko hat sich dafür ausgesprochen, Nuvaxovid® für Menschen ab 18 Jahren – ausgenommen davon sind Schwangere und Stillende – zu empfehlen. Um einen guten Schutz zu erreichen, muss das Vakzin zweimal im Abstand von mindestens drei Wochen verimpft werden.

Terminbuchung einfach gemacht
Neben den offenen Impfstunden immer mittwochs von 12 bis 18.30 Uhr in den Impfambulanzen in Pfungstadt, Reinheim und der Bessunger Straße in Darmstadt können Termine weiterhin online unter https://www.gesundheitsamt-dadi.de/impfambulanzen-des-gesundheitsamtes/ gebucht werden.

Für Fragen rund um die Impfung erreichen Sie die Telefon-Hotline zur Corona-Schutzimpfung unter 06151/3309-444 zwischen 9 und 17 Uhr. Sie können Ihr Anliegen auch an die E-Mail-Adresse impfteam@gesundheitsamt-dadi.de richten.

Quelle: LaDaDi

Jetzt neues Fortbildungsprogramm für die pädagogischen Fachkräfte in Kitas im LaDaDi 

Vielfältiges Programm entlang aktueller pädagogischer Entwicklungen
 
Auch in diesem Jahr bietet die LaDaDi Kita-Fachberatung wieder ein vielfältiges Fortbildungsprogramm für pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen im Landkreis Darmstadt-Dieburg an. Die Fortbildungen sowie Arbeitskreise der Kita-Fachberatung dienen der kontinuierlichen Qualitätssicherung, Weiterentwicklung und Unterstützung der pädagogischen Fachkräfte vor Ort.
 
„Wir alle haben erlebt, wie die Pandemie in unser alltägliches Leben und im Besonderen in den Alltag der Kindertagesstätten hineinwirkt“, sagt die zuständige Sozial- und Jugenddezernentin Christel Sprößler. „Es ist mir eine Herzensangelegenheit, dass wir es den Fachkräften trotz der herausfordernden Rahmenbedingungen weiter ermöglichen, ihre pädagogischen Kompetenzen und die Qualität ihrer Einrichtungen weiterzuentwickeln.“
 
Bei der Auswahl der Fortbildungen wurde sich an den konkreten Wünschen und Bedarfen in den Kitas orientiert und aktuelle pädagogische Entwicklungen aufgegriffen. So wird in diesem Jahr die Fortbildung „Feld, Wald, Wiese“ angeboten, um die steigende Zahl der Natur-Kitas in ihrem pädagogischen Handeln weiter zu unterstützen. Darüber hinaus sind einige Veranstaltungen BEP-akkreditiert, sodass die Kitas diese zum Erhalt der BEP-Pauschale nutzen können.
 
Neben Angeboten zum Thema Inklusion, Psychomotorik, geschlechterbewusste Pädagogik oder Zusammenarbeit mit Eltern, wird auch das Thema Kinderschutz behandelt. Die Einrichtungen können aus verschiedenen Modulangeboten wählen, die in Kooperation mit dem Deutschen Kinderschutzbund (DKSB) angeboten werden.
 
Ansprechpersonen für die Fortbildungen sind Julia Kraft und Alexandra Mazzucco (kita-fachberatung@ladadi.de). Die Fortbildungsbroschüre ist online abrufbar unter: www.ladadi.de/kita-fachberatung-unterlagen.   

QuelleLaDaDi

Darmstadt kontrolliert 2G im Einzelhandel nicht mehr 

Die Wissenschaftsstadt Darmstadt stoppt die 2G-Kontrollen für den gesamten Einzelhandel mit sofortiger Wirkung. Dies hat Oberbürgermeister Jochen Partsch am Donnerstag, 3. Februar 2022, mitgeteilt. Danach können Kundinnen und Kunden ohne Einschränkung in allen Geschäften einkaufen – unter Einhaltung der aktuellen Abstands- und Hygieneregeln und mit Maske. Zuletzt galt dies nur für Läden des täglichen Bedarfs wie etwa dem Lebensmittelhandel und für Apotheken.
 
„Wir haben dies gemeinsam mit dem City-Marketing und in Abstimmung mit dem Gesundheitsamt entschieden. Somit entfällt die unterschiedliche Behandlung der einzelnen Branchen; Bürgerinnen und Bürger können sich beim Einkaufen an eine einheitliche Regelung für alle Geschäfte halten“, erklärt OB Jochen Partsch. „Das ist eine große Erleichterung für den Darmstädter Einzelhandel, der in Folge der Covid-19-Pandemie nach wie vor unter großem Druck steht. Auch die entsprechenden 2G-Kontrollen am Ladeneingang entfallen damit. Ab sofort wird die Stadtpolizei keine 2G-Kontrollen in den Geschäften mehr durchführen. Der Verzicht auf die 2G-Regel ist aber nur möglich, wenn er mit der nötigen Vorsicht einhergeht“, betont OB Partsch: „Dies bedeutet, in den Geschäften Masken zu tragen – zum eigenen Schutz und ebenso zum Schutz der Mitarbeitenden im Einzelhandel.“
 
Bund und Länder hatten die 2G-Regel für weite Teile des Einzelhandels angesichts der steigenden Corona-Inzidenzzahlen Anfang Dezember des vergangenen Jahres beschlossen. In mehreren Bundesländern ist Shopping ohne Impf- oder Genesenennachweis bereits wieder erlaubt, weil Gerichte die Regel abgeschafft hatten. Ministerpräsident Volker Bouffier hat am Mittwoch angekündigt, auch Hessen werde in der kommenden Woche die 2G-Regel im Einzelhandel aufheben.

Quelle: Pressestelle Wissenschaftsstadt Darmstadt 

EU-Kommission will Regelung für Corona-Zertifikate verlängern 

Die EU-Kommission geht davon aus, dass die digitalen Corona-Zertifikate auch über den Sommer hinaus nötig sein werden. Sie schlug deshalb in Brüssel eine Verlängerung der Verordnung über die Impf-, Test- und Genesenen-Zertifikate um ein Jahr bis Ende Juni 2023 vor. Daneben schlug sie kleinere Änderungen vor, etwa dass künftig auch qualitativ hochwertige Labor-Antigentests als zertifizierbarer Testtyp anerkannt würden.

Die Zertifikate sind dazu gedacht, das Reisen über EU-Grenzen hinweg zu erleichtern. Grundsätzlich sollen Inhaber beim Grenzübertritt keinen zusätzlichen Maßnahmen wie Quarantäne oder Tests unterworfen werden. Letztlich steht dies allerdings im Belieben des jeweiligen Landes.

Quelle: Tagesschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

03.02.2022

Bestätigte Fälle  (+775 zum Vortag)

Todesfälle (+1)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

32.848

 

373

 

1.438

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt behandelt derzeit 13 Covid-Patienten auf der Normalstation und 2 Personen auf der Intensivstation. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 14 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut.  

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 760.014 Fälle (+19.723), verstorben sind 8.855 (+12). Stand: 3. Februar
 
In Deutschland gibt es 10.422.764 (+236.120) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 118.334 (+164) verstorben. Stand: 3. Februar

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 6,17 pro 100.000 Einwohner*innen (03.02.2022). Eine Woche zuvor betrug der Wert 4,54 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 02.02.2022 um 11:00 Uhr 222 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patient*innen mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 206 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 16 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 213 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Quelle: HMSI

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (02.02.)

Bald wieder mehr Zuschauer bei Großveranstaltungen 

Die Fans kehren zurück - zumindest zum Teil: Nach einem Beschluss der Staats- und Senatskanzleien der Bundesländer dürfen deutschlandweit die Stadien und Hallen wieder mit mehr Zuschauerinnen und Zuschauern gefüllt werden.
Bei überregionalen Großveranstaltungen im Freien dürfen bei einer maximalen Auslastung von 50 Prozent bis zu 10.000 Menschen dabei sein. In Innenräumen liegt die zulässige Auslastung "bei maximal 30 Prozent der jeweiligen Höchstkapazität, jedoch nicht mehr als insgesamt 4.000 Zuschauenden", heißt es in dem Beschluss, der der Nachrichtenagentur dpa vorliegt. Er ist auch für Hessen bindend, muss aber noch in die hessische Corona-Verordnung übernommen werden. 

Quelle: Hessenschau

Vakzin-Zulassung für Kleinkinder beantragt

Das deutsche Unternehmen BioNTech und sein US-Partner Pfizer haben in den USA die Notfallzulassung ihres Corona-Impfstoffs für Kinder unter fünf Jahren beantragt. Die entsprechenden Daten seien der US-Arzneimittelbehörde FDA übermittelt worden, teilte Pfizer mit. Der Antrag solle in den kommenden Tagen fertiggestellt werden. Die Notfallzulassung soll für Kinder ab sechs Monaten gelten. Es wäre der erste verfügbare Impfstoff für diese Altersgruppe in den Vereinigten Staaten. In den USA bereits zugelassen ist BioNTech/Pfizer-Präparat für Kinder ab fünf Jahren.

Quelle: Tagesschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

02.02.2022

Bestätigte Fälle  (+783 zum Vortag)

Todesfälle (+1)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

32.075

 

372

 

1.457,5

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt behandelt derzeit 16 Covid-Patienten auf der Normalstation und eine Person auf der Intensivstation. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 14 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut.  

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 740.293 Fälle (+18.936), verstorben sind 8.843 (+7).
Stand: 2. Februar
 
In Deutschland gibt es 10.186.644 (+208.498) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 118.170 (+196) verstorben. Stand: 2. Februar

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 6,02 pro 100.000 Einwohner*innen (02.02.2022). Eine Woche zuvor betrug der Wert 4,04 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 01.02.2022 um 11:00 Uhr 216 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patient*innen mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 198 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 18 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 226 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Quelle: HMSI

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (01.02.)

Wechsel in der Neurochirurgie an der Kreisklinik in Groß-Umstadt: Auf Sektionsleiter Dr. med. Shahram Sahebjami folgt Neurochirurg Hadi Mirvahedi

Darmstadt-Dieburg (ho). Nach mehr als 45 Berufsjahren, davon seit 2007 an den Kreiskliniken Darmstadt-Dieburg, hat sich Dr. med. Shahram Sahebdjami als Sektionsleiter der Neurochirurgie an der Kreisklinik in Groß-Umstadt in den Ruhestand verabschiedet.
 
Sein Nachfolger ist der Neurochirurg Hadi Mirvahedi. Er ist bereits seit 2019 im Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ) Orthopädie und Neurochirurgie sowie an der Kreisklinik Jugenheim tätig und wird künftig auch am Klinikstandort Groß-Umstadt wirken.
 
„Über viele Jahre hat Dr. Sahebdjami mit seiner Arbeit die Neurochirurgie an den Kreiskliniken geprägt und konnte mit seinem reichhaltigen Erfahrungsschatz hervorragende Erfolgsbilanzen nachweisen, geschätzt bei seinen Patienten und seinen Kollegen und den niedergelassenen Ärzten in der Region“, danken die Betriebsleiter der Kreiskliniken, Christoph Dahmen und Pelin Meyer, dem ausgeschiedenen Mediziner.
 
Nachfolger Hadi Mirvahedi wurde im vergangenen Jahr von FOCUS Gesundheit als Arzt empfohlen und verfügt über jahrelange Erfahrung: So war er nach dem Studium an der Johann-Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt unter anderem als Fach- und Oberarzt am Klinikum Frankfurt Höchst und zuletzt als Sektionsleiter der Neurochirurgie an der Kreisklinik Groß-Gerau tätig.

„Ich lege großen Wert auf ganzheitliche Behandlung, von konservativen Maßnahmen bis zu komplexen operativen Verfahren, um die Beschwerden der Patienten zu behandeln“, sagt der ausgezeichnete Mediziner über seine Arbeit. Seine Patienten kommen oftmals mit einem akuten Bandscheibenvorfall, aber auch mit langwierigen und komplexen Erkrankungen der Bandscheibe. „Es ist mir wichtig, den Patienten da abzuholen, wo er steht. Gemeinsam müssen wir sowohl bei akuten Beschwerden als auch bei langwierigen Krankheitsgeschichten sorgfältig abwägen, ob er wirklich von einer Operation profitiert“. Mirvahedi betont: „Bei akutem Rückenschmerz sind wir möglichst rund um die Uhr für unsere Patienten da.“

Quelle: Kreiskliniken Da-Di

Signal für Einzelhandel: Gericht kippt 2G-Regel für Modehaus

Eine Betreiberin dreier Modehäuser hat mit einem Eilantrag beim Verwaltungsgericht Frankfurt erfolgreich gegen die 2G-Regelung im Einzelhandel geklagt. Das Verwaltungsgericht vertrat die Ansicht, dass aus der Verordnung nicht ausreichend hervorginge, welche Ladengeschäfte unter die 2G-Zugangsbeschränkungen fallen sollten. 

Quelle: Hessenschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

01.02.2022

Bestätigte Fälle  (+699 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

31.292

 

371

 

1.410,5

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt behandelt derzeit 18 Covid-Patienten auf der Normalstation und eine Person auf der Intensivstation. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 13 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut.  

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 721.358 Fälle (+16.297), verstorben sind 8.836 (+6). Stand: 1. Februar
 
In Deutschland gibt es 9.978.146 (+240.931) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 117.974 (+249) verstorben. Stand: 1. Februar

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 5,74 pro 100.000 Einwohner*innen (1.2.2022). Eine Woche zuvor betrug der Wert 3,94 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 31.01.2022 um 11:00 Uhr 200 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patient*innen mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 191 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 9 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 239 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Quelle: HMSI

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (31.01.)

Ab 2. Februar immer mittwochs: Impfambulanzen in Reinheim, Pfungstadt und der Bessunger Str. in Darmstadt mit offenen Sprechstunden ohne Termin

Darmstadt-Dieburg – Die Impfzentren in Reinheim, Pfungstadt und der Bessunger Str. in Darmstadt bieten ab dem kommenden Mittwoch (2. Februar) offene Sprechstunden ohne Terminvereinbarung an. Diese finden dann jeweils mittwochs von 12 bis 18.30 Uhr statt. Hier können Erst- und Zweit- und Auffrischungsimpfungen vorgenommen werden. Letztere sind ab zwölf Jahren und frühestens drei Monate nach Vollendung der Grundimmunisierung (Zweitimpfung) möglich. 

Kinder zwischen zwölf und 15 Jahren müssen in Begleitung eines Erziehungsberechtigten erscheinen. Ab 16 Jahren ist eine Impfung auch alleine möglich, sofern die erforderlichen Unterlagen zuvor von einem Elternteil ausgefüllt worden sind. Kleinere Wartezeiten sind möglich. Für alle anderen Tage werden die Termine nach wie vor über die Software Terminland vergeben – hier steht auch der Einwilligungs- und Anamnesebogen zum Download bereit: https://www.gesundheitsamt-dadi.de/impfambulanzen-des-gesundheitsamtes/

Bereits vereinbarte Termine an diesen Tagen bleiben bestehen und können wie geplant wahrgenommen werden. Die Buchung von Terminen bleibt auch in diesem Zeitfenster im reduzierten Umfang (zwei Termine pro zehn Minuten) möglich. 

Termine für Kinder zwischen fünf und elf Jahren (Erst- und Zweitimpfung) werden ab dem 12. Februar in einem 14-tägigen Turnus in der Reinheimer Impfambulanz und dem darmstadtium angeboten. Voraussetzung hierfür sind Buchungen über Terminland.  

QuelleLaDaDi

5. Stellungnahme des COVID-19 Expertenrates der Bundesregierung

Der COVID-19 Expertenrat der Bundesregierung hat sich in seiner 5. Stellungnahme für verbesserte Informations- und Kommunikationsstrukturen im Gesundheitswesen ausgesprochen.

QuelleSüddeutsche Zeitung

Hessen hält am Präsenzunterricht fest

Laut Hessens Kultusminister Alexander Lorz sind "Schulen das größte Testzentrum dieser Republik". Trotz hoher Fallzahlen seien Schulen in der Regel nicht die Orte, an denen Corona-Infektionen entstünden, sondern an denen diese aufgedeckt würden.

Quelle: Hessenschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

31.01.2022

Bestätigte Fälle  (+262 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

30.607

 

371

 

1.411,5

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt behandelt derzeit 17 Covid-Patienten auf der Normalstation und 2 Personen auf der Intensivstation. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 13 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut.  

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 705.061 Fälle (+6.649), verstorben sind 8.830 (+35). Stand: 31. Januar
 
In Deutschland gibt es 9.815.533 (+78.318) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 117.786 (+61) verstorben. Stand: 31. Januar

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 5,37 pro 100.000 Einwohner*innen (31.01.2022). Eine Woche zuvor betrug der Wert 3,85 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 30.01.2022 um 11:00 Uhr 198 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patient*innen mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 190 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 8 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 222 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Quelle: HMSI

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (28.01.)

Kann ein Kita-Träger die geltenden Quarantäneregeln für seine Einrichtungen selbst verschärfen?

Zu dieser Nachfrage aus Reihen der Landkreise gibt das HMSI aktuell die folgende Rückmeldung:
 
Ein Kita-Träger ist nicht zuständig, selbständig über eine Absonderung nach dem IfSG zu entscheiden. Wenn es im Einzelfall Vereinbarungen zwischen Trägern und Gesundheitsamt gibt, dann handelt der Träger ja letztlich ebenfalls nur auf (rückwirkende) Weisung des Gesundheitsamts.

Er kann im Rahmen des Hausrechts den Zugang regeln.

Allerdings besteht nach Ende der Absonderung der reguläre Betreuungsanspruch, den der Träger erfüllen muss.

Das Gesundheitsamt kann Absonderungsentscheidungen grundsätzlich auch im Wege einer Allgemeinverfügung treffen oder rückwirkend. Die Entscheidung liegt aber letztlich beim Gesundheitsamt.
 
Symptomatische Kinder sind nach dem Hygienekonzept des Landes generell vom Kita-Besuch ausgeschlossen.

Für positiv getestete Kinder gilt die automatische Absonderungspflicht aus § 6 CoSchuV, sie dürfen die Kita selbstverständlich ebenfalls für die Dauer der Absonderung nicht besuchen.

Quelle: HMSI

"Corona-Pille" durch die EMA zugelassen

Die Arzneimittelbehörde der EU hat einer bedingten Zulassung des Präparats Paxlovid zugestimmt. Es soll bei Erwachsenen mit erhöhtem Risiko eines schweren Covid-19-Verlaufs zum Einsatz kommen.  

Quelle: Tagesschau

Neue Testverordnung möglicherweise nächste Woche

Trotz steigender Infektionszahlen ist die Omikron-Welle laut Gesundheitsminister Karl Lauterbach bislang "gut unter Kontrolle". Eine neue Testverordnung sei zudem gerade in der Abstimmung mit den Ländern. Laut RKI-Chef Lothar Wieler müsse nun der Schutz der Risikogruppen noch stärker in den Mittelpunkt rücken. 

Quelle: Tagesschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

28.01.2022

Bestätigte Fälle  (+1.031 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

29.616

 

371

 

1.483,3

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt behandelt derzeit 8 Covid-Patienten auf der Normalstation. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 13 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut.  

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 672.879 Fälle (+17.635), verstorben sind 8.790 (+7). Stand: 28. Januar
 
In Deutschland gibt es 9.429.079 (+190.148) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 117.484 (+170) verstorben. Stand: 28. Januar

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 4,74 pro 100.000 Einwohner*innen (28.01.2022). Eine Woche zuvor betrug der Wert 4,24 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 27.01.2022 um 11:00 Uhr 202 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patient*innen mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 185 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 17 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 223 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Quelle: HMSI

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (27.01.)

Land Hessen verlängert Vertrag Luca-App nicht 

Wie bereits gestern Nachmittag (26.) bekannt geworden, verlängert das Land Hessen den Vertrag zur Luca-App nicht. Kosten und Nutzen stehen in keinem guten Verhältnis. Die App hat bei der Kontaktdatennachverfolgung der Gesundheitsämter keine wesentliche Rolle gespielt und wurde kaum genutzt.

Lesen Sie dazu die Pressemeldung des HMSI.

Heimat shoppen geht in die dritte Runde  

Auch 2022 wird in Südhessen die IHK-Aktion „Heimat shoppen“ stattfinden. Im Zeitraum vom 9. September bis zum 8. Oktober stehen die Ortskerne und Innenstädte wieder im Mittelpunkt. 35 Kommunen aus der Region nahmen im vergangenen Jahr teil.

„Wir hoffen auf eine erneute rege Teilnahme unserer südhessischen Kommunen. Die Aktion ´Heimat shoppen´ hilft dabei, die Aufmerksamkeit auf unsere Ortskerne und Innenstädte zu lenken. Damit stärken wir nicht nur die Gemeinschaft der Gewerbetreibenden vor Ort, sondern auch die Bindung der Bevölkerung an ihre Heimatkommune“, sagt Tatjana Steinbrenner, Vizepräsidentin der Industrie- und Handelskammer (IHK) Darmstadt Rhein Main Neckar. Die IHK Darmstadt initiierte die bundesweite Aktion „Heimat shoppen“ im Jahr 2020 erstmals auch in Südhessen. Damals nahmen aus dem Stegreif über 20 Kommunen aus der Region teil, im vergangenen Jahr waren es dann sogar 35. Auch hessenweit beteiligten sich viele Städte und Gemeinden mit Aktivitäten.

Anmeldung läuft
In diesem Jahr läuft der Aktionszeitraum vom 9. September bis zum 8. Oktober. Über die Website der IHK können sich interessierte Kommunen, Gewerbevereine oder sonstige Innenstadtinitiativen anmelden. Ziel sind wieder individuelle Aktivitäten, mit denen die Ortskerne oder die Innenstädte zum Leuchten gebracht werden können. „Wir freuen uns auf viele Orte in Südhessen, die unsere Region mit einer Vielfalt an Geschäften, Einkehrmöglichkeiten und Attraktionen so lebenswert mitgestalten“, sagt Vizepräsidentin Steinbrenner.

Interessierte können sich am Montag, 7. Februar in einer virtuellen Stunde von 9:30 bis 10:30 Uhr über die Aktion „Heimat shoppen“ informieren, von guten Beispielen erfahren und Fragen stellen. Zur Anmeldung genügt eine E-Mail an standort@darmstadt.ihk.de.

Das Anmeldeformular zu „Heimat shoppen“ im Herbst 2022 sowie weitere Informationen sind unter https://www.darmstadt.ihk.de/produktmarken/standortpolitik/branchen/handel-absatzwirtschaft/heimat-shoppen-mach-deinen-ort-lebendig--4647160?shortUrl=%2Fheimatshoppen zu finden.

Kontakt: Katharina Kreutz, Geschäftsbereich Unternehmen und Standort, Telefon: 06151 871-1212, E-Mail: katharina.kreutz@darmstadt.ihk.de

Quelle: IHK Darmstadt 

Wie sehr bringt Omikron hessische Kliniken in Bedrängnis?

Die Omikron-Welle kommt mit Wucht. Trotz vieler milder Verläufe könnte sie - durch die schiere Masse an Neuinfektionen - zu Engpässen in Kliniken führen. Davor warnt der Corona-Expertenrat. Hessische Häuser fürchten größere Ausfälle beim Personal.

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Quelle: Hessenschau 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

27.01.2022

Bestätigte Fälle  (+832 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

28.587

 

371

 

1.427,3

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt behandelt derzeit 8 Covid-Patienten auf der Normalstation und 1 Person auf der Intensivstation. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 14 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut.  

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 655.261 Fälle (+17.870), verstorben sind 8.783 (+17).
Stand: 27. Januar
 
In Deutschland gibt es 9.238.931 (+203.136) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 117.314 (+188) verstorben. Stand: 27. Januar

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 4,54 pro 100.000 Einwohner*innen (27.01.2022). Eine Woche zuvor betrug der Wert 3,83 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 26.01.2022 um 11:00 Uhr 213 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patient*innen mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 200 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 13 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 217 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Quelle: RKI Dashboard & HMSI

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (26.01.)

LEADER Programm
Förderung des Ländlichen Raumes 2023 bis 2027 

Die Region Darmstadt-Dieburg möchte auch zukünftig EU-Fördermittel für die Entwicklung ländlicher Räume erhalten. Nach zwei erfolgreichen Förderperioden beginnt nun die Bewerbungsphase für den neuen Förderzeitraum 2023 bis 2027. Voraussetzung für die Aufnahme in das Förderprogramm ist die Erarbeitung einer Lokalen Entwicklungsstrategie (LES), in der die Ziele und Ausrichtung der Region dargestellt werden. Mit der Zielsetzung den ländlichen Raum zu stärken sowie gute Wohn-, Arbeits- und Lebensbedingungen für die Bürgerinnen und Bürger zu schaffen, startet die Region Darmstadt-Dieburg in die Bewerbung um die erneute Aufnahme in das EU-Programm LEADER. Für den Landrat Klaus Peter Schellhaas war und ist das Förderprogramm ein willkommenes Werkzeug zur Stärkung der Region als Lebensmittelpunkt und Wirtschaftsstandort: „Bei einem Einsatz von rund drei Millionen Euro Fördermittel konnten von 2014 bis 2021 Investitionen im Umfang von acht bis zehn Millionen Euro unterstützt werden. Im kommenden Förderzeitraum sind zwischen vier und fünf Millionen Euro Fördermittel eingeplant“. Damit die Fördermittel auch zukünftig fließen, müssen die Ziele und Strategien für die kommenden Jahre in einem Konzept neu formuliert werden.

Beteiligungsprozess startet
Interessierte Bürgerinnen und Bürger können bei der Erarbeitung der Lokalen Entwicklungsstrategie mitwirken und ihre Ideen einbringen. Der öffentliche Auftakt wird am 27. Januar um 19 Uhr stattfinden – aufgrund der Pandemie als virtuelle Veranstaltung. Der Zugang zur Online-Plattform ist unter http://www.region-darmstadt-dieburg.de möglich.

Ergänzend zur Auftaktveranstaltung sind weitere Präsenztermine im Landkreis in der Planung. Weiter-führende Informationen zu den Beteiligungsveranstaltungen sind unter http://www.region-darmstadt-dieburg.de zu finden.

Jetzt noch Gehöze schneiden
Rückschnitte sind ab dem Beginn der Nestbau-Saison verboten 

In einigen Tagen werden uns die ersten Amseln in unseren Gärten wieder mit ihrem morgendlichen Gesang erfreuen. Die Kohlmeisen begutachten schon jetzt die Nistkästen in denen sie im Sommer brüten werden. Der Frühling scheint zu kommen, auch wenn es draußen noch kalt ist. Die Untere Naturschutzbehörde des Landkreises Darmstadt – Dieburg weist deshalb darauf hin, dass Hecken, lebende Zäune, Gebüsche und andere Gehölze nur in den Monaten Oktober bis Februar zurückgeschnitten oder „auf den Stock gesetzt“ werden dürfen. Es ist also höchste Zeit, den Rückschnitt der Gartengehölze abzuschließen.

Ab März bis Ende September sind lediglich schonende Formschnitte, also der Rückschnitt des jährlichen Zuwachses zulässig, diesen Zuwachs erkennt man oft an der helleren Blattfarbe. Dabei ist auf brütende Vögel besondere Rücksicht zu nehmen, eine Störung ist ab dem Beginn des Nestbaus verboten. Bei bekannten Standorten von Vogelnestern ist daher der Sommerschnitt mindestens bis auf die Zeit nach dem Ausfliegen der Jungvögel zu verschieben.

Nachfragen und Ärger vermeiden
Bei Bäumen in unseren Gärten gestalten sich die Regelungen des Bundesnaturschutzgesetzes wieder etwas anders. Das Fällen von Bäumen - die das Orts- bzw. Landschaftsbild prägen – ist nur mit einer Genehmigung der Naturschutzbehörde zulässig. Im Zweifel sollte man bei der Behörde nachfragen. Das kann viel Ärger ersparen!

Die Naturschutzbehörde empfiehlt, die Gärten sehr naturnah zu gestalten. Vor allem sollten einheimische Gehölzarten gepflanzt werden, da unsere heimische Tierwelt an diese Arten angepasst ist und sie zum Überleben braucht. Ein naturnah gestalteter Garten ist ein kleiner, aber wichtiger Beitrag zum Erhalt der biologischen Vielfalt.

Quelle: LaDaDi

Hessen erhält Novavax-Impfstoff im Februar

Der "Quasi-Totimpfstoff" von Novavax soll im Februar in Hessen ankommen. Das teilte das Sozialministerium am Mittwoch mit. "Von den zwei Millionen Dosen, die deutschlandweit ab dem 21. Februar 2022 ausgeliefert werden sollen, entfallen 130.000 bis 140.000 Dosen auf Hessen", hieß es.

Eine Verteilung an die Arztpraxen sei angesichts dieser zunächst eher überschaubaren Zahl nicht sinnvoll. Deshalb habe die Impfallianz vereinbart, Novavax zunächst nur den Gesundheitsämtern zur Verfügung zu stellen. Diese sollen den Impfstoff verteilen und Sonderimpfaktionen organisieren. "Vordringlich sollte dann das von der einrichtungsbezogenen Impfpflicht umfasste Personal Impfangebote mit diesem Impfstoff erhalten", sagte Gesundheitsminister Kai Klose (Grüne).

Lesen Sie dazu auch die Pressemeldung des HMSI

Quelle: Hessenschau

Bundestag diskutiert über Impfpflicht

Geht es im Bundestag um ethische und moralische Fragen, werden die Debatten meist intensiv und persönlich. Das dürfte heute nicht anders werden, wenn die Abgeordneten erstmals über eine Impfpflicht debattieren. Orientierung soll die auf drei Stunden angesetzte Debatte geben. Orientierung in einer hochumstrittenen Frage: "Das ist für uns, das haben wir schon im Dezember gesagt, eine medizin-ethische Frage, die es von allen Seiten abzuwägen gilt", sagt FDP-Fraktionschef Christian Dürr. Es sind die Liberalen, die einer Impfpflicht eher skeptisch gegenüberstehen und verhindert haben, dass die rot-grün-gelbe Regierungskoalition einen gemeinsamen Gesetzentwurf vorlegt.

Quelle: Tagesschau

Gesundheitsministerium sieht PCR-Kapazität jetzt bei 2,8 Millionen 

Die Kapazität der PCR-Tests in Deutschland ist nach Angaben des Gesundheitsministeriums auf 2,8 Millionen pro Woche ausgebaut worden. In der vergangenen Woche wurden noch 2,4 Millionen angegeben. Zudem soll die Vergütung für sogenannte PoC-NAT-Tests erhöht werden, die ebenfalls eine höhere Aussagekraft haben als Schnelltests, sagt ein Sprecher des Ministeriums. Die Testverordnung, die eine Priorisierung der PCR-Test-Nutzung für besonders gefährdete Gruppen und Personal etwa im medizinischen Bereich vorsieht, solle zeitnah vorgelegt werden.

Quelle: Tagesschau

Reisen in der Europäischen Union 

Künftig soll ein gültiges EU-Corona-Zertifikat für Reisen in der EU wichtiger als das Infektionsgeschehen im Abreiseland sein. Die EU-Staaten einigten sich darauf, dass vom 1. Februar an nicht mehr entscheidend sein soll, von wo aus eine Reise startet - sondern, ob ein gültiger Impf-, Test- oder Genesenennachweis vorliegt.

Quelle: Hessenschau

Omikron Subtyp BA2. breitet sich aus - viele Fragen offen

Eine möglicherweise noch leichter übertragbare Omikron-Untervariante breitet sich in einigen Ländern zügig aus - doch noch sind viele Fragen zum Subtyp BA.2 offen. "Weil man in verschiedenen Ländern beobachten kann, dass der Anteil an BA.2 zunimmt, wird vermutet, dass BA.2 einen Vorteil in der Übertragbarkeit gegenüber BA.1 hat", sagte Sandra Ciesek, Direktorin des Instituts für Medizinische Virologie an der Frankfurter Uniklinik, auf Anfrage der Nachrichtenagentur dpa. BA.1 ist der Omikron-Subtyp, der derzeit in Deutschland Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) zufolge vorherrscht.

Neben einer höheren Übertragbarkeit könne auch eine stärkere Immunflucht dazu führen, dass sich immer mehr Menschen mit BA.2 infizierten, erklärte Ciesek. Immunflucht bedeutet, dass eine durchgemachte Infektion oder eine Impfung weniger gut vor dem Erreger schützen. "Sehr frühe Beobachtungen aus Dänemark legen nahe, dass zwischen BA.1 und BA.2 in der Krankheitsschwere kein großer Unterschied zu sein scheint", sagte Ciesek.

In Dänemark ist BA.2 nach Angaben des staatlichen Gesundheitsinstitutes SSI mittlerweile für rund die Hälfte aller Fälle verantwortlich. In Deutschland wurde BA.1 laut dem aktuellsten Wochenbericht des RKI in der ersten Januarwoche in einer Stichprobe 1568-mal nachgewiesen werden. BA.2 tauchte 38-mal auf.

Quelle: Tagesschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

26.01.2022

Bestätigte Fälle  (+707 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

27.123

 

371

 

1347

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt behandelt derzeit 8 Covid-Patienten auf der Normalstation und 2 Personen auf der Intensivstation. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 13 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut.  

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 637.391 Fälle (+13.385), verstorben sind 8.766 (+27).
Stand: 26. Januar
 
In Deutschland gibt es 9.035.795 (+164.000) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 117.126 (+166) verstorben. Stand: 26. Januar

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 4,04 pro 100.000 Einwohner*innen (26.01.2022). Eine Woche zuvor betrug der Wert 3,73 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 25.01.2022 um 11:00 Uhr 226 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patient*innen mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 211 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 15 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 220 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Quelle: HMSI Bulletin

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (25.01.)

Aktuelle Bund-Länder-Beschlüsse

Zu Ihrer Verfügung finden Sie hier die Ergebnisse der aktuellen Bund-Länder-Beschlüsse. Bisher geltende Maßnahmen sollen weitgehend weitergeführt werden. Verschärfungen sind nicht ausgeschlossen, wenn eine Überlastung des Gesundheitssystems droht. Änderungen stehen an für die Nutzung von PCR-Tests, die Kontaktnachverfolgung der Gesundheitsämter sowie die Quarantäne- und Isolationsregeln. 

Ministerpräsident Volker Bouffier hat hierzu ein entsprechendes Pressestatement veröffentlicht (Video). 

Download Bund-Länder-Beschlüsse

Quelle: Tagesschau und Hessische Landesregierung

"Angehörige jederzeit willkommen"

Anerkennung für das Zentrum für akute und postakute Intensivmedizin (ZAPI) in Jugenheim und für die Intensivstation in Groß-Umstadt

Darmstadt-Dieburg (ho). Es ist ein ganz besonderes Zertifikat in schwierigen Zeiten: Das Zentrum für akute und postakute Intensivmedizin (ZAPI), seit Beginn der Pandemie die Intensivstation für schwersterkrankte Covid-Patienten am Klinikstandort Jugenheim, wurde jetzt mit dem Zertifikat „Angehörige jederzeit willkommen – Schritte zur angehörigenfreundlichen Intensivstation“ ausgezeichnet. Die Intensivstation in Groß-Umstadt hatte bereits in der Vergangenheit dieses Zertifikat erhalten.

Vergeben wurde das besondere Zertifikat an die Kreiskliniken Darmstadt-Dieburg von „Pflege e.V.“ mit Sitz in Berlin. „Schon seit vielen Jahren verleiht die Stiftung Pflege e.V. die Zertifikate an Intensivstationen in Deutschland und möchte Kliniken dadurch ermutigen, die Angehörigen noch stärker in den Krankenhausalltag zu integrieren“, erläutern die Betriebsleiter der Kreiskliniken, Christoph Dahmen und Pelin Meyer. Die Zertifizierung zeige, dass „unsere Intensivstationen gerade in den schwierigen Zeiten der Pandemie auch die Angehörigen nicht vergessen im Rahmen dessen, was derzeit möglich und für Angehörige umsetzbar ist“, berichtet der Pflegedienstleiter der Kreiskliniken, Jens Müller-Laupert, aus dem Klinikalltag.

Für Chefarzt Dr. med. Patrick Schmenger, verantwortlich für das ZAPI in Jugenheim, ist klar: „Der Angehörige spielt als vertrauter Mensch für den Intensivpatienten eine besondere Rolle und trägt wesentlich zur Genesung bei.“  Stationsleitung Ann-Katrin Hintze ergänzt: „Angehörige leisten emotionalen Beistand und geben den Patienten das Gefühl, dass sich jemand kümmert.“ Dabei werde das „Kümmern“ durch „Da-Sein“ vermittelt, was Berührungen und Anteilnahme ermögliche.
Es sei „gut, wichtig und richtig, dass gerade die Intensivstationen mit den engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der aktuellen Phase der Pandemie Anerkennung für ihre wertvolle Arbeit erfahren“, würdigen die Verantwortlichen der Kreisklinik die jüngste erfolgreiche Zertifizierung ihrer Einrichtung.

Quelle: Kreiskliniken Da-Di

Keks und Krümel feiern Rückkehr an die Wendelinusschule

Darmstadt-Dieburg – die beiden Ziegen Keks und Krümel sind zurück an der Klein-Umstädter Wendelinusschule. Begrüßt wurden sie von glücklichen Kindern und deren Eltern sowie einer zufriedenen Schuldirektorin. Ebenfalls ein Bild von der Lage machte sich Schuldezernent und Vizelandrat Lutz Köhler, der zuvor vermittelt und alle notwendigen Fachstellen zusammengebracht hatte, um die Rückführung der Tiere zu ermöglichen.  

Nachdem die beiden Burenziegen tierischen Appetit auf den Baumbestand in ihrem Gehege entwickelt hatten, wurde gemeinsam mit den Eltern ein entsprechender Verbiss-Schutz installiert. Im Frühling werden zudem zwei weitere Ahornbäume und ein Apfelbaum gepflanzt. Schulleiterin Petra Wilhelms zieht ein positives Fazit: „Die Kinder lieben die Ziegen und waren auch aktiv an der Ausgestaltung des Ziegengeländes beteiligt“, so Wilhelms. „Die meisten von ihnen sind mittlerweile richtig gut mit dem Akkuschrauber.“ Als nächstes Projekt steht ein Unterstand auf dem Programm, in dem das Heu für Keks und Krümel gelagert werden soll.

„Die tiergestützte Pädagogik macht die Nachmittagsbetreuung an der Wendelinusschule sicherlich zu einer besonderen im Landkreis“, sagt auch Vizelandrat Lutz Köhler. „Die Kinder übernehmen dort sogar zusätzliche Verantwortung mit Futterdiensten am Wochenende und in den Ferien und das verdient großen Respekt.“

Quelle: LaDaDi

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

25.01.2022

Bestätigte Fälle  (+707 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

27.123

 

371

 

1347

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt behandelt derzeit 7 Covid-Patienten auf der Normalstation und 2 Personen auf der Intensivstation. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 14 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut.  

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 624.006 Fälle (+12.439), verstorben sind 8.739 (+12). Stand: 25. Januar
 
In Deutschland gibt es 8.871.795 (+126.955) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 116.960 (+214) verstorben. Stand: 25. Januar

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 3,94 pro 100.000 Einwohner*innen (25.01.2022). Eine Woche zuvor betrug der Wert 3,16 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 24.01.2022 um 11:00 Uhr 239 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patient*innen mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 221 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 18 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 233 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Quelle: HMSI Bulletin

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (24.01.)

Neue Vollzugshinweise

Die Hessischen Ministerien für Soziales und Integration bzw. des Innern und für Sport übersenden die aktuellen Anwendungshinweise / Richtlinien für den Vollzug der Ge- und Verbote aus den Corona-Verordnungen (Stand 17. Januar 2022). 

Download Vollzugshinweise

Quelle: HMSI / HMdIS

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

24.01.2022

Bestätigte Fälle  (+232 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

26.419

 

371

 

1242,9

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt behandelt derzeit 5 Covid-Patienten auf der Normalstation und 2 Personen auf der Intensivstation. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 14 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 611.568 Fälle (+4.458), verstorben sind 8.727 (+5). Stand: 24. Januar
 
In Deutschland gibt es 8.744.840 (+63.393) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 116.746 (+28) verstorben. Stand: 24. Januar

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 3,85 pro 100.000 Einwohner*innen (24.01.2022). Eine Woche zuvor betrug der Wert 2,64 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 23.01.2022 um 11:00 Uhr 222 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patient*innen mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 214 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 8 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 222 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Quelle: HMSI Bulletin

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (21.01.)

Neue Auslegungshinweise

Das Hessische Ministerium für Soziales und Integration stellt aktualisierte Auslegungshinweise zur Verordnung zum Schutz der Bevölkerung vor Infektionen mit dem Coronavirus SARS-CoV 2 (CoSchuV) zur Verfügung. 

Download Auslegungshinweise

Quelle: HMSI

Booster-Impfungen für 12- bis 17-Jährige in den Impfambulanzen von Landkreis und Stadt Darmstadt

Darmstadt-Dieburg – In den Impfambulanzen in Kreis und Stadt können sich jetzt Kinder und Jugendliche im Alter von 12 bis 17 Jahren boostern lassen. Die endgültige Empfehlung der Ständigen Impfkomission (Stiko) liegt seit Donnerstagnachmittag (20.) vor. Bereits Ende der vergangenen Woche hatte die Stiko in einer Pressemeldung den Booster für diese Altersgruppe empfohlen – die endgültige Empfehlung stand aber noch aus.
 
Geboostert werden kann frühstens drei Monate nach Vollendung der Grundimmunisierung (Zweitimpfung). Die Ständige Impfkommission empfiehlt jedoch möglichst bis zu sechs Monate nach der Grundimmunisierung zu warten. Begründet wird dies von der Stiko damit, dass der Impfschutz größer sei, wenn die Zeitspanne zwischen Zweitimpfung und Booster-Impfung möglichst lange ist.
 
Ab sofort können Eltern auf Terminland (https://www.gesundheitsamt-dadi.de/impfambulanzen-des-gesundheitsamtes/) Termine zum Boostern für Kinder ab Vollendung des zwölften Lebensjahres im LaDaDi und der Wissenschaftsstadt Darmstadt online buchen.
 
„Wir boostern mit dem für diese Altersgruppe angepassten Impfstoff von Biontech/Pfizer, sagt Landrat Klaus Peter Schellhaas und weiter: „Impfen bleibt der Weg aus der Pandemie. Nutzen Sie die zahlreichen Impfmöglichkeiten in Stadt und Landkreis, lassen Sie sich beraten, schützen Sie damit sich und andere.“
 
Zusätzliche Termine für Kinderimpfungen im Impfzentrum Reinheim eingestellt

Seit Donnerstagmittag (20.) können auch Kinder-Impf-Termine für die Fünf- bis Elfjährigen (Erst-, und Zweitimpfung) am 12. Februar online (https://www.gesundheitsamt-dadi.de/impfambulanzen-des-gesundheitsamtes/) gebucht werden. Weitere Termine für Kinder und Jugendliche werden ab dem 12. Februar in einem 14-tägigen Turnus in der Reinheimer Impfambulanz und dem darmstadtium angeboten.

Quelle: LaDaDi

Wie zuverlässig ist welcher Schnelltest?

Mit einem neuen Barcode-Scanner soll sich prüfen lassen, ob ein Corona-Selbsttest nach Einschätzung des Paul-Ehrlich-Instituts zuverlässig ist. 

Quelle: MDR

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

21.01.2022

Bestätigte Fälle  (+866 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

25.211

 

370

 

1130,8

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt behandelt derzeit einen Covid-Patienten auf der Normalstation und 2 Personen auf der Intensivstation. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 14 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut.  

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 588.664 Fälle (+13.199), verstorben sind 8.716 (+4). Stand: 21. Januar
 
In Deutschland gibt es 8.460.546 (+140.160) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 116.485 (+170) verstorben. Stand: 21. Januar

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 4,24 pro 100.000 Einwohner*innen (21.01.2022). Eine Woche zuvor betrug der Wert 2,26 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 20.01.2022 um 11:00 Uhr 223 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patient*innen mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 209 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 14 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 232 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Quelle: HMSI Bulletin

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSISI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (20.01.)

Christel Sprößler übernimmt als Kreisbeigeordnete
Neue Sozial- und Jugenddezernentin für den Landkreis Darmstadt-Dieburg

Die gewählte Kreisbeigeordnete Christel Sprößler hat zum 1. Januar ihr neues Amt als Jugend- und Sozialdezernentin im LaDaDi angetreten. Sie folgt auf Rosemarie Lück, die nach 27 Jahren in der Kreisverwaltung auf eigenen Wunsch ausgeschieden ist.

Sprößler wurde vom Kreistag am 8. November 2021 für die Wahlzeit vom 1. Januar 2022 bis 31. Dezember 2027 als hauptamtliche Kreisbeigeordnete gewählt.

Sie bringt einen großen Erfahrungsschatz in der Verwaltung mit und war seit 2019 Vorsitzende der Bürgermeisterkreisversammlung. In der LaDaDi Kreisverwaltung übernimmt sie ein Dezernat mit nahezu 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Ihrem Motto Zuhören-Verstehen-Handeln will die Roßdörferin auch in der Zukunft treu bleiben: „Ich freue mich sehr darauf, mich auch in der neuen Position für die Belange und Wünsche der Menschen im Landkreis einzusetzen“, sagt die neue Sozial- und Jugenddezernentin. „Wie meine Vorgängerin stehe ich für eine gelingende und verlässliche Sozialpolitik.“

Christel Sprößler (Jahrgang 1968) war seit 24 Jahren Teil des Roßdörfer Gemeindeparlaments und davon die letzten 18 Jahre Bürgermeisterin (seit 2003). Seit 2006 war sie Mitglied im LaDaDi Kreistag – zuletzt als Fraktionsvorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion. Davor war die Diplom-Kauffrau im Marketing einer deutschen Fluggesellschaft beschäftigt. Sie studierte Betriebswirtschaftslehre in Bamberg und Frankfurt und lebt mit ihrer Familie in Roßdorf.

Quelle: LaDaDi

Schule - was dann? Digitale Berufsorientierung und Berufswegebegleitung neu denken 

Welchen beruflichen Weg kann ich mit meinem Schulabschluss gehen? Wo liegen meine Talente und wer bietet Praktika oder Ausbildungsplätze? Diese und viele weitere Fragen stellen sich junge Menschen, die sich in der Phase der Berufsorientierung befinden. Antworten, Anregungen und Hilfestellungen zur Gestaltung der eigenen beruflichen Zukunft bietet jetzt die App „Schule – Was dann?“ für den Landkreis Darmstadt-Dieburg.  

Die App begleitet Jugendliche und junge Erwachsene von der ersten Orientierung, über die Entscheidung für ein Berufsfeld bis zum Ankommen in der Ausbildungs- und Arbeitswelt. Zentral sind neben den eigentlichen Inhalten der Verweis auf weitere Informationsquellen und regionale Anlaufstellen und Ansprechpersonen. Auch Themen wie Wohnen, psychische Belastungen, Behinderung, Finanzierungsmöglichkeiten und Sucht werden abgebildet. „Ziel der App ist es Informationen zum Thema Berufswegeplanung gebündelt, jugendgerecht und auf Augenhöhe zu transportieren“, sagt Annkatrin Kuppel von der Jugendberufswegebegleitung. „Besondere Berücksichtigung findet die Ausgangslage von Menschen, die neu in Deutschland sind.“

Ein digitaler Notizzettel bietet die Möglichkeit, eigene Gedanken oder gewonnene Erkenntnisse und Informationen festzuhalten. Push-Nachrichten informieren über aktuelle Veranstaltungen in der Region zum Übergang Schule-Beruf. „Unabhängig von den Pandemiebedingungen und ihren Auswirkungen, kann die App gut durch die individuelle Phase der Berufsorientierung und Berufswahl begleiten, Optionen aufzeigen, Orientierung bieten und Handlungsperspektiven eröffnen“, sagt die LaDaDi Sozial- und Jugenddezernentin Christel Sprößler. „Ich freue mich sehr, dass wir durch diesen zeitgemäßen Kanal den direkten Kontakt mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen bedarfsorientiert aufnehmen können.“ 

Entwickelt wurde die App von Annkatrin Kuppel und Vanessa Ngonjo (beide Kreisverwaltung Darmstadt-Dieburg) in Kooperation mit der cosee GmbH. Die App „Schule – Was dann?“ ist ab sofort kostenfrei für Smartphones mit iOS oder Android Betriebssystem erhältlich und in den entsprechenden App-Stores zu finden. Rückfragen beantwortet die Fachstelle Jugendberufswegebegleitung/OloV: jbh@ladadi.de (06151/881-1394)  

Quelle: LaDaDi

Bouffier für begrenzte Rückkehr von Zuschauern 

Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) will sich bei den anstehenden Corona-Bund-Länder-Beratungen am Montag für eine begrenzte Rückkehr von Zuschauern bei Sport- und Kulturveranstaltungen einsetzen. Der Vorstoß sehe vor, dass sowohl im Innen- als auch im Außenbereich bei Kultur- und Sportveranstaltungen unter bestimmten hygienischen Voraussetzungen eine Auslastung der Zuschauerkapazitäten von 25 Prozent hergestellt werden kann, sagte ein Regierungssprecher am Donnerstag in Wiesbaden. Diese Regelung sollte generell und nicht nur für den Profisport gelten. Wichtig sei, dass es bundesweit einheitliche Regelungen gibt.

Quelle: Hessenschau

Strengere Maskenkontrollen in einigen Städten 

In einigen Städten und Kreisen hat sich die Stadtpolizei auf verstärkte Kontrollen der Maskenpflicht in den kommenden Tagen eingestellt. In Darmstadt ist dazu ab dem heutigen Donnerstag ein spezielles Team der Stadtpolizei unterwegs. Dort wird insbesondere die aufgrund der Hotspot-Regel gültige Maskenpflicht in der Innenstadt kontrolliert und geahndet. 100 Euro Bußgeld kann ein Verstoß kosten.

Im Corona-Hotspot Frankfurt kontrolliert die Stadtpolizei vermehrt auf der Einkaufsmeile Zeil und am Römer. Auch dort gilt Maskenpflicht. Bei zwei Verstößen an einem Tag können 300 Euro fällig werden. In der Stadt Offenbach werden vor allem Gaststätten strenger kontrolliert, im Odenwaldkreis liegt der Fokus auf Spielhallen, dem Einzelhandel und Gaststätten, wie die Behörden ankündigten.

Quelle: Hessenschau

Corona-Fälle in Altenheimen steigen rasant an

Die Omikron-Welle des Coronavirus hat auch die hessischen Altenheime erreicht. Innerhalb einer Woche hat sich die Zahl der infizierten Bewohner mehr als verdoppelt. Nach aktuellen Zahlen der Hessischen Heimaufsicht beim zuständigen Regierungspräsidium Gießen sind derzeit 590 der knapp 57.000 Heimbewohner und -bewohnerinnen positiv getestet. In der Vorwoche waren es noch 283. Auch unter den Beschäftigten haben sich die Corona-Fälle fast verdoppelt. Laut Heimaufsicht sind im Moment von ihnen 607 infiziert, eine Woche zuvor waren es 325.

Dagegen sind weniger Bewohnerinnen und Bewohner an oder mit Corona gestorben: in den vergangenen sieben Tagen 13 Menschen, in der Vorwoche waren es 19. Die Zahl der Corona-Toten liegt insgesamt bisher deutlich niedriger als im vergangenen Winter. Damals starben insgesamt rund 3.000 Heimbewohnerinnen und -bewohner in Hessen im Zusammenhang mit dem Coronavirus.

Quelle: Hessenschau

Hospitalisierungsinzidenz steigt weiter an

Die Hospitalisierungsinzidenz ist am Donnerstag in Hessen leicht gestiegen - von 3,73 am Vortag auf 3,83. Damit liegt der wichtige Wert zur Einschätzung der Pandemie-Lage weiterhin über der ersten Warnstufe. Die Zahl gibt an, wie viele Covid-19-Patienten pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen neu in Kliniken aufgenommen wurden. Sie bildet das Infektionsgeschehen verzögert ab. In den vergangenen Tagen war die sogenannte H-Inzidenz sprunghaft angestiegen - am Montag lag diese noch bei 2,64.

Auf den Intensivstationen hessischer Krankenhäuser lagen nach Daten des Sozialministeriums am Mittwoch 217 Covid-19-Patientinnen und -Patienten. Bei 205 von ihnen wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 12 besteht der Verdacht. 65,9 Prozent der Corona-Intensivpatienten sind laut Sozialministerium nicht oder erst einmal geimpft. Vor einer Woche waren es 239 Corona-Patientinnen und -Patienten, die auf den Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Quelle: Hessenschau

Verschreckt eine Impfpflicht die Pflegekräfte? 

Die gesetzliche Impfpflicht für Pflegekräfte gilt noch nicht. Einige Heime haben sie aber für sich schon eingeführt. Laufen nun reihenweise Pflegekräfte davon? Ein Heim in Oestrich-Winkel hat andere Erfahrungen gemacht. Der Heimleiter dort sieht keinen massenhaften Abgang und hält auch eine allgemeine Impfpflicht für sinnvoll.

Zum Video...

Quelle: Hessenschau

Wie ein Impfregister aussehen könnte

Mit der Impfpflicht wird auch über ein zentrales Impfregister diskutiert. Auf diese Weise könnte eine Impfpflicht besser durchgesetzt werden. Doch geht das so einfach?

Quelle: Tagesschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

 

20.01.2022

Bestätigte Fälle  (+718 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

24.346

 

370

 

987,8

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt behandelt derzeit 3 Covid-Patienten auf der Normalstation und 1 Person auf der Intensivstation. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 14 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut.  

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 575.471 Fälle (+10.179), verstorben sind 8.712 (+13). Stand: 20. Januar
 
In Deutschland gibt es 8.320.386 (+133.536) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 116.315 (+234) verstorben. Stand: 20. Januar

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 3,83 pro 100.000 Einwohner*innen (20.01.2022). Eine Woche zuvor betrug der Wert 3,05 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 19.01.2022 um 11:00 Uhr 217 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patient*innen mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 205 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 12 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 239 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Quelle: HMSI Bulletin

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (19.01.)

Land finanziert Corona-Tests für Kita-Kinder weiter

Das Land Hessen stellt weitere 16 Millionen Euro für Corona-Tests bei Kita-Kindern bereit. Bis zum Ende der Osterferien übernehme das Land damit weiterhin die Hälfte der Kosten für bis zu drei Tests pro Woche und Kind. Das teilten Finanzminister Michael Boddenberg (CDU) und Sozialminister Kai Klose (Grüne) am Mittwoch gemeinsam mit.

Organisiert werden müssen die Tests allerdings von den Kitas selbst - oder von den Kommunen, wie es beispielsweise in Marburg der Fall ist. In den Kitas der Stadt werden derzeit flächendeckend Corona-Tests angeboten. Dafür zahlt die Stadt die Hälfte der Kosten. Das Marburger Beispiel bleibt bisher die Ausnahme in Hessen. Erst 11 Prozent des für die Tests zur Verfügung stehenden Geldes seien von den Kommunen ausgegeben worden, sagte Boddenberg. Der Finanzminister und Sozialminister Klose baten die Kitas, sich bei Fragen rund ums Testen an die Jugendämter zu wenden. Eine Testpflicht für Kita-Kinder gibt es in Hessen nicht.

Quelle:Hessenschau 

Hospitalisierungsinzidenz steigt deutlich 

Die Hospitalisierungsinzidenz ist am Mittwoch in Hessen erneut sprunghaft gestiegen - von 3,16 am Vortag auf 3,73. Damit liegt der wichtige Wert zur Einschätzung der Pandemie-Lage weiterhin über der ersten Warnstufe. Die Zahl gibt an, wie viele Covid-19-Patienten pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen neu in Kliniken aufgenommen wurden. Sie bildet das Infektionsgeschehen verzögert ab.

Auf den Intensivstationen hessischer Krankenhäuser lagen nach Daten des Sozialministeriums am Dienstag 220 Covid-19-Patientinnen und -Patienten - das sind wieder etwas weniger als am Montag. 64,6 Prozent der Corona-Intensivpatienten sind laut Sozialministerium nicht oder erst einmal geimpft.

Quelle: Hessenschau

Wie geht es weiter mit der Luca-App? 

Eigentlich sollte sie die Kontaktverfolgung erleichtern und so Infektionsketten unterbrechen. Doch die Kritik an der Luca-App ist groß - wegen Sicherheitsbedenken und Fällen von Datenmissbrauch seitens der Polizei. War die App also eine Fehlinvestition? Diese Frage muss sich die Landesregierung nun stellen, denn der Vertrag mit der Betreibergesellschaft Culture4Life läuft nur noch bis Ende März. Während Schleswig-Holstein bereits gekündigt hat, sei die Entscheidung für Hessen noch nicht gefallen, teilte das Sozialministerium dem hr mit. Der Nutzen der Luca-App müsse immer angesichts des aktuellen pandemischen Geschehens bewertet werden. Derzeit stehe "der Schutz gefährdeter Gruppen und sensibler Einrichtungen im Fokus". Die Oppositionsparteien im Landtag sprechen sich geschlossen gegen eine Verlängerung aus.

Aus für die Luca-App?

Quelle: Hessenschau

Frist für Führerschein-Austausch verlängert

Die Frist für bestimmte Jahrgänge zum Austausch von alten Papier-Führerscheinen wäre eigentlich heute abgelaufen, ist aber um ein halbes Jahr verlängert worden. Die Behörden reagieren damit auf Termin-Engpässe wegen der Corona-Pandemie bei den örtlichen Führerscheinstellen.

Die Frist läuft nun bis zum 19. Juni. Betroffen sind bei dem gestaffelten Verfahren in einer ersten Runde die Jahrgänge 1953 bis 1958, die ihre alten bis 1998 ausgestellten Dokumente gegen neue EU-Führerscheine tauschen müssen. Der alte Führerschein verliert mit Fristablauf seine Gültigkeit.

Durch das Austausch-Programm soll sichergestellt werden, dass alle in der EU noch im Umlauf befindlichen Führerscheine ein einheitliches Muster erhalten, das insbesondere Anforderungen an die Fälschungssicherheit erfüllt. Es geht insgesamt um etwa 45 Millionen auszutauschende Führerscheine und jährlich um rund 2,5 bis 3 Millionen Exemplare. Die zeitliche Staffelung läuft bis 2033.

Quelle: Hessenschau

Bayrisches Gericht kippt 2G im Einzelhandel 

Der bayerische Verwaltungsgerichtshof hat die 2G-Zugangsbeschränkungen zum Einzelhandel im Freistaat gekippt. In einem veröffentlichten unanfechtbaren Beschluss entschieden die Richter, dass die bayerische Verordnung den Anforderungen des Infektionsschutzgesetzes für die Zutrittsbeschränkungen auf Geimpfte und Genesene nicht gerecht werde. Grundsätzlich seien 2G-Regeln für den Handel möglich, die bayerische Regelung erfülle die nötigen Voraussetzungen aber nicht. Das Gericht in München gab damit am Mittwoch einem Eilantrag einer Inhaberin eines Lampengeschäfts in Oberbayern statt.

Quelle: Tagesschau

Warum sich mit Omikron vieles ändert

Experten gehen davon aus, dass sich bald die meisten Menschen infiziert haben und das Virus seinen Schrecken verliert. Omikron wäre dann der Anfang vom Ende der Pandemie. Doch so weit ist es noch nicht. Warum?

Quelle: Tagesschau

RKI meldet Rückgang der täglichen Impfquoten 

Die Zahl der täglichen Impfungen geht wieder zurück. Sie lag am Dienstag bei 589.000 verabreichten Impfdosen, wie aus Daten des Robert Koch-Instituts hervorgeht. Das ist im Vergleich zu den vorangegangenen Dienstagen so viel wie zuletzt Mitte/Ende November. Am Dienstag vergangener Woche waren es 781.000, am Dienstag vor Weihnachten 1,2 Millionen.

Mindestens 75,2 Prozent der Bevölkerung (62,5 Millionen Menschen) haben zumindest eine erste Impfdosis erhalten. Die Bundesregierung strebt 80 Prozent Erstgeimpfte an. Mindestens 72,9 Prozent der Bevölkerung (60,5 Mio.) haben nach RKI-Angaben einen vollständigen Grundschutz erhalten. Dafür sind in der Regel zwei Impfdosen nötig.

Quelle: Tagesschau

WHO: Verlangsamung der Ausbreitung von Omikron 

Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist die Zahl der neuen Coronavirus-Fälle in der vergangenen Woche weltweit um 20 Prozent auf mehr als 18 Millionen gestiegen. Dies bedeutet eine Verlangsamung des durch die Ausbreitung der Omikron-Variante verursachten Anstiegs. WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus sagte am Dienstag, dass die Welt weiterhin von der hochinfektiösen Variante erfasst werde. Es sollte nicht davon ausgegangen werden, dass Omikron eine milde Krankheit auslöse, sagte Tedros.

Studien haben gezeigt, dass Omikron mit einer geringeren Wahrscheinlichkeit zu schweren Erkrankungen oder Krankenhausaufenthalten führt als die vorherigen Coronavirus-Varianten. "Wir sind besorgt über die Auswirkungen, die Omikron auf das bereits erschöpfte Gesundheitspersonal und die überlasteten Gesundheitssysteme hat", sagte Tedros.

Quelle: Tagesschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

19.01.2022

Bestätigte Fälle  (+516 zum Vortag)

Todesfälle (+5)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

23.629

 

370

 

830,3

 

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt behandelt derzeit 3 Covid-Patienten auf der Normalstation und 1 Person auf der Intensivstation. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 15 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut.  

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 565.294 Fälle (+8.461), verstorben sind 8.699 (+21).
Stand: 19. Januar
 
In Deutschland gibt es 8.186.850 (+112.323) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 116.081 (+239) verstorben. Stand: 19. Januar

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 3,73 pro 100.000 Einwohner*innen (19.01.2022). Eine Woche zuvor betrug der Wert 3,11 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 18.01.2022 um 11:00 Uhr 220 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patient*innen mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 206 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 14 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 243 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Quelle: HMSI Bulletin

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (18.01.)

Aktueller Lagebericht

Das Hessische Ministerium für Soziales und Integration übersendet den aktuellen Lagebericht vom 18. Januar 2022 mit der Entwicklung der Hauptindikatoren und dem Stand der stationären Versorgung in hessischen Krankenhäusern. 

Download Lagebericht & Aufteilung nach Versorgungsgebieten

Quelle: HMSI

Geimpft, geboostert, genesen, getestestet? Hier kommen die FAQ`s...

Wer darf 2G-Plus-Angebote wahrnehmen? Die Hessische Landesregierung schafft Klarheit.

Zu den FAQ's

Quelle: Hessische Landesregierung

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

18.01.2022

Bestätigte Fälle  (+395 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

23.113

 

365

 

799,1

 

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt behandelt derzeit 3 Covid-Patienten auf der Normalstation und 2 Personen auf der Intensivstation. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 15 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut.  

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 556.833 Fälle (+6.969), verstorben sind 8.678 (+6). Stand: 18. Januar
 
In Deutschland gibt es 8.074.527 (+74.405) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 115.842 (+193) verstorben. Stand: 18. Januar

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 3,16 pro 100.000 Einwohner*innen (18.01.2022). Eine Woche zuvor betrug der Wert 3,18 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 17.01.2022 um 11:00 Uhr 233 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patient*innen mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 215 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 18 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 247 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Quelle: HMSI Bulletin

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (17.01.)

Anpassung der Hessischen Coronavirus-Schutzverordnung

Die Hessische Landesregierung hat wie angekündigt die geltende Coronavirus-Schutzverordnung an die aktuellen Beschlüsse der Ministerpräsidentenkonferenz (MPK) angepasst, nachdem Bundestag und Bundesrat die rechtlichen Voraussetzungen dafür geschaffen hatten.

Zur vollständigen Pressemitteilung

Auf den Seiten der Hessischen Landesregierung finden Sie die derzeit gültigen Regelungen und Verordnungen.

Quelle: Hessische Landesregierung

Kultusminister Lorz zieht Fazit zum Schulstart nach den Ferien

„Die erste Hälfte der kalten Jahreszeit liegt hinter uns. Die Schulen sind trotz Omikron so sicher wie möglich. Es wird intensiv daran gearbeitet, dass das so bleibt."

Zur vollständigen Pressemitteilung

Quelle: Hessisches Kultusministerium

Kooperation für mehr Klimaschutz

Die Landkreise Bergstraße, Darmstadt-Dieburg, Groß-Gerau und Odenwald sowie die Wissenschaftsstadt Darmstadt haben eine Kooperation mit dem von der IHK Darmstadt organisierten Netzwerk „ETA-Plus Südhessen“ geschlossen. Das gemeinsame Ziel ist es, mit der Wirtschaft für mehr Energieeffizienz und Klimaschutz in der Region einzutreten.

Zur vollständigen Pressemitteilung

Quelle: LaDaDi

Volkshochschule startet mit dem Jahresthema „Vielfalt“ 

Die Vielfalt unserer Gesellschaft, beeinflusst durch Globalisierung, Migration und den demografischen Wandel, prägt das Leben in Deutschland und der gesamten Welt. Diese Vielfalt bietet Chancen und Potenziale, denn Studien zeigen: Dort, wo Vielfalt gefördert und gelebt wird, ist auch der Zusammenhalt stark.

Zur vollständigen Pressemitteilung und zum Frühjahrsprogramm der VHS

Quelle: LaDaDi

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

17.01.2022

Bestätigte Fälle  (+442 zum Vortag)

Todesfälle (+2)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

22.721

 

365

 

716,5

 

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt behandelt derzeit 6 Covid-Patienten auf der Normalstation und 2 Personen auf der Intensivstation. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 15 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut.  

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 549.865 Fälle (+3.342), verstorben sind 8.672 (+4). Stand: 17. Januar
 
In Deutschland gibt es 8.000.122 (+34.145) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 115.649 (+30) verstorben. Stand: 17. Januar

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 2,64 pro 100.000 Einwohner*innen (17.01.2022). Eine Woche zuvor betrug der Wert 3,16 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 16.01.2022 um 11:00 Uhr 222 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patient*innen mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 204 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 18 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 243 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Quelle: HMSI Bulletin

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI

 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (14.01.)

Mehrere Corona-Demos angemeldet

Die Corona-Pandemie, die Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie und die Kritik an den Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie sind auch am Samstag Inhalt mehrerer Demonstrationen und sogenannter „Spaziergänge“. Laut Polizei werden unter anderem in Darmstadt, Bensheim (Bergstraße), Kassel, Herborn, Fulda und Frankfurt Querdenker auf die Straße gehen, an den meisten Orten sind auch Gegendemonstrationen angemeldet.

Quelle: Hessenschau

Omikron-Variante dominiert

Die Omikron-Virusvariante hat die Delta-Variante in Hessen innerhalb von vier Wochen nahezu verdrängt. Wie Auswertungen des Robert-Koch-Instituts zeigen, machte die Delta-Variante zum Stichtag 12. Dezember 2021 fast 95 Prozent der erfassten Neuinfektionen aus, Omikron nur rund 2 Prozent. Am 9. Januar 2022 hat sich das Verhältnis bereits umgekehrt: Mit 84 Prozent dominiert die Omikron-Variante, die Delta-Variante spielte nur noch bei 16 Prozent der Fälle eine Rolle.

Quelle: Hessenschau

232 Corona-Patienten auf Intensivstationen 

Während die Sieben-Tage-Inzidenz in Hessen am Freitag weiter steigt, entspannt sich die Lage in den Kliniken. Die Hospitalisierungsinzidenz lag nach Angaben des Sozialministeriums am Freitag bei 2,62 und damit erstmals seit gut zehn Tagen unter dem Wert von 3. Dieser wichtige Wert zur Einschätzung der Pandemie-Lage gibt an, wie viele Covid-19-Patienten pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen neu in Kliniken aufgenommen wurden.

Auf den Intensivstationen hessischer Krankenhäuser lagen nach Daten des Sozialministeriums am Donnerstag 232 Covid-19-Patientinnen und -Patienten. Vor einer Woche lag die Zahl der Intensivpatienten bei 245. Bei 220 wurde eine Corona-Infektion bestätigt, bei 12 besteht der Verdacht. 64,5 Prozent der Covid-Patientinnen und -Patienten auf den Intensivstationen sind nicht oder nicht vollständig geimpft.

Quelle: Hessenschau

Neue Corona-Quarantäneregeln 

Die neuen Quarantäneregeln für Corona-Infizierte und Kontaktpersonen können in Kraft treten. Auch der Bundesrat hat nach dem Bundestag einer Verordnung zugestimmt, die dafür einen rechtlichen Rahmen schafft.

In der Verordnung wird definiert, welche grundsätzlichen Ausnahmen es von Quarantäne und Isolation wegen Impfung oder Genesung gibt. Umgesetzt werden müssen die neuen Quarantäne- und Isolationsregeln nun durch Länderverordnungen, die sich bereits in Vorbereitung befinden.

Quelle: Tagesschau

Priorisierung von medizinischem Personal bei PCR-Tests 

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) ordnet eine Priorisierung bei den PCR-Tests an. Vorrang soll das Personal in medizinischen Einrichtungen haben, sagte der SPD-Politiker.

Quelle: Tagesschau

Deutsche Wirtschaft wächst nach Corona-Einbruch wieder

Die deutsche Wirtschaft hat sich 2021 vom Corona-bedingten Einbruch des Vorjahres erholt, wenn auch weniger deutlich als erwartet. Laut der ersten amtlichen Schätzung des Statistischen Bundesamts wuchs das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 2,7 Prozent. Ökonomen hatten mit einem Plus von rund vier Prozent, die Bundesregierung hatte mit 3,5 Prozent Wachstum gerechnet.

Quelle: Tagesschau

Drosten warnt vor zu früher Durchseuchung 

Der Virologe Christian Drosten warnt angesichts der sich rasch verbreitenden Omikron-Variante des Coronavirus vor einer zu frühen Durchseuchung in Deutschland. Die Virusvariante sei zwar nach derzeitigem Kenntnisstand milder im Verlauf, weil es aber zu viele Fälle seien, werde dieser Gewinn"«wieder ausgelöscht", sagte der Wissenschaftler von der Berliner Charité in Berlin auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Gesundheitsminister Karl Lauterbach und RKI-Chef Lothar Wieler. Noch gebe es deutlich zu viele ungeimpfte Menschen in Deutschland, besonders auch in der Gruppe der Über-60-Jährigen. Viele Menschen hätten zudem noch keine Auffrischimpfung erhalten, die aber das wirkungsvollste Mittel im Kampf gegen Omikron sei, so Drosten.

Der Virologe sprach von mehreren "schwierigen Doppelbotschaften" in der derzeitigen Diskussion. So gelte als sicher, dass das Virus selbst die Immunität der Bevölkerung immer wieder "updaten" und irgendwann "laufen" müsse. "Wir wissen aber im Moment nicht, ob wir uns das in Deutschland leisten können angesichts der Impflücken", warnte Drosten. Er ging davon aus, dass die endemische Lage bis Jahresende weitgehend erreicht sei. Er stellte in Aussicht, dass gegen die Omikron-Variante wahrscheinlich noch einmal bei der Impfung nachgesteuert werden müsse.

Quelle: Tagesschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

14.01.2022

Bestätigte Fälle  (+442 zum Vortag)

Todesfälle (+2)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

21.845

 

363

 

546,6

 

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt behandelt derzeit 4 Covid-Patienten auf der Normalstation und 2 Personen auf der Intensivstation. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 14 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut.  

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 534.213 Fälle (+7.625), verstorben sind 8.663 (+2).
Stand: 14. Januar
 
In Deutschland gibt es 7.835.451 (+92.223) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 115.337 (+286) verstorben. Stand: 14. Januar

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 2,62 pro 100.000 Einwohner*innen (14.01.2022). Eine Woche zuvor betrug der Wert 3,08 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 13.01.2022 um 11:00 Uhr 232 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patient*innen mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 220 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 12 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 245 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Quelle: HMSI Bulletin

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI

 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (13.01.)

Aktualisierte Auslegungshinweise 

Die Auslegungshinweise der Coronavirus-Schutzverordnung (CoSchuV) wurden angepasst.

Auslegungshinweise
Auslegungshinweise (Änderungsmodus)

Quelle: HLT

Gesundheitsamt: Omikron Grund für Inzidenz-Anstieg

Binnen 24 Stunden sind in Hessen fast 8000 neue Corona-Infektionen und teils deutliche Anstiege bei der Sieben-Tage-Inzidenz in Kommunen registriert worden. Alleine in Frankfurt gab es einen Anstieg von 666,5 auf 795,8. Es gebe Tage, an denen die Labore einfach mehr melden als an anderen Tagen, hieß es beim Frankfurter Gesundheitsamt. Aber auch die Virusvariante Omikron habe natürlich damit zu tun, dass die Zahlen sich rasant erhöhten. Auch in anderen Kommunen stiegen diese Werte zweistellig. Die Inzidenz ist in hessischen Kommunen der entscheidende Wert für eine Einstufung als Hotspot und damit für strengere Corona-Maßnahmen.

Quelle: Hessenschau

Jedes zehnte Kind in Hessen geimpft 

10,6 Prozent aller Kinder zwischen fünf und elf Jahren sind in Hessen nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) inzwischen gegen das Coronavirus geimpft. Bisher hatte das Robert Koch-Institut diese Zahl nicht veröffentlicht. 

Quelle: Hessenschau 

Wann ersetzt eine Corona-Erkrankung die Booster-Impfung? 

Gelte ich als geboostert, wenn ich zweimal geimpft und außerdem genesen bin? Das kommt auf die Reihenfolge an, wie das Sozialministerium dem hr am Mittwoch auf Nachfrage mitteilte. Wer zuerst erkrankt ist, und anschließend zwei Impfungen erhalten hat, werde wie ein Dreifach-Geimpfter behandelt. Bei 2G-Plus ist dann kein Corona-Test mehr nötig. Anders ist das bei Menschen, die zweifach geimpft wurden und sich dann mit Corona infiziert haben. Sie müssen sich in Hessen weiterhin testen lassen, um die 2G-Plus-Regel zu erfüllen. Das Ministerium wies darauf hin, dass dies den bundesweiten Vorgaben entspreche. Die Gesundheitsminister der Länder hätten das Bundesgesundheitsministerium aber gebeten, zu prüfen, ob die Testpflicht nicht auch für die zweite Gruppe aufgehoben werden könne. Ein Ergebnis stehe noch aus.

Quelle: Hessenschau 

Booster-Impfungen auch für 12- bis 17-Jährige 

Die Ständige Impfkommission (STIKO) hat sich generell für eine Corona-Auffrischimpfung auch bei Kindern und Jugendlichen im Alter von 12 bis 17 Jahren ausgesprochen. Das Gremium empfehle eine sogenannte Boosterimpfung für diese Altersgruppe mit dem mRNA-Impfstoff Comirnaty von BioNTech/Pfizer "in der altersentsprechenden Dosierung" und mindestens drei Monate nach der vorangegangenen Impfung, teilte das Robert Koch-Institut (RKI) mit.
Der Beschlussentwurf der Empfehlung muss nun noch in ein sogenanntes Stellungnahmeverfahren mit den Bundesländern und beteiligten Fachkreisen, ist also noch keine endgültige Empfehlung.

Quelle: Tagesschau

Ermittlungen wegen gefälschter Impfausweise

In Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und Nordrhein-Westfalen haben Polizisten Wohnungen nach gefälschten Impfpässen durchsucht. Ausgangspunkt der Ermittlungen ist ein bayrischer Hausarzt, welcher Impfungen vorgetäuscht und falsche Bescheinigungen ausgestellt haben soll.

Quelle: Tagesschau

Forderung nach PCR-Test Priorisierung wegen Laborüberlastung 

Wenn sich die Quarantäne-Regeln ändern und das Freitesten mittels negativen PCR-Test ermöglicht wird, könnten die Labore noch extremer belastet werden. Gefordert wird nun eine Priorisierung nach Dringlichkeit und medizinischem Bedarf beim Ausbau der PCR-Testkapazitäten. Die Situation wird sich voraussichtlich erst wieder beruhigen, wenn die Coronazahlen sinken.

Quelle: Tagesschau

Wahrscheinlich kein Zurück zum tödlichen Virus

Laut einem Essener Virologen sei es unwahrscheinlich, dass die künftigen Virus-Varianten gefährlicher werden würden. Mit der Delta-Variante sei das schlimmste überstanden und Omikron ähnle schon sehr einer Grippeinfektion. Es gäbe dennoch keinen Anlass zur Entwarnung und auch das Boostern schütze weiterhin am besten vor einem schweren Krankheitsverlauf.

Quelle: Tagesschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

13.01.2022

Bestätigte Fälle  (+248 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

21.403

 

361

 

452,6

 

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt behandelt derzeit 8 Covid-Patienten auf der Normalstation und 2 Personen auf der Intensivstation. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 14 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut.  

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 526.589 Fälle (+7.895), verstorben sind 8.661 (+15).
Stand: 13. Januar
 
In Deutschland gibt es 7.743.228 (+81.417) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 115.051 (+316) verstorben. Stand: 13. Januar

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 3,05 pro 100.000 Einwohner*innen (13.01.2022). Eine Woche zuvor betrug der Wert 3,16 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 12.01.2022 um 11:00 Uhr 239 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patient*innen mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 229 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 10 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 264 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Quelle: HMSI Bulletin

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (12.01.)

Noch kein Piks? Impftermin jetzt online buchen 

Noch nicht erst- oder zweitgeimpft? Der Booster fehlt noch? Dann los! Seit Mittwochvormittag gibt es neue Termine. Einfach im Internet auf  www.gesundheitsamt-dadi.de/impfambulanzen-des-gesundheitsamtes/ den Standort auswählen und online einen Impftermin vereinbaren. Geimpft wird an mehreren Standorten in der Stadt und im LaDaDi.

Quelle: LaDaDi

Region Darmstadt-Dieburg bewirbt sich für das LEADER-Programm ländlicher Räume - Beteiligungsprozess gestartet 

Die Region Darmstadt-Dieburg möchte auch zukünftig EU-Fördermittel für die Entwicklung ländlicher Räume erhalten. Nach zwei erfolgreichen Förderperioden beginnt im Jahr 2022 die Bewerbungsphase für den neuen Förderzeitraum 2023 bis 2027. Voraussetzung für die Aufnahme in das Förderprogramm ist die Erarbeitung einer Lokalen Entwicklungsstrategie (LES), in der die Ziele und Ausrichtung der Region dargestellt werden.

Mit der Zielsetzung den ländlichen Raum zu stärken sowie gute Wohn-, Arbeits- und Lebensbedingungen für die Bürgerinnen und Bürger zu schaffen, startet die Region Darmstadt-Dieburg in die Bewerbung um die erneute Aufnahme in das EU-Programm LEADER. Für den Landrat Klaus Peter Schellhaas war und ist das Förderprogramm ein willkommenes Werkzeug zur Stärkung der Region als Lebensmittelpunkt und Wirtschaftsstandort: „Bei einem Einsatz von rund drei Millionen Euro Fördermittel konnten von 2014 bis 2021 Investitionen im Umfang von acht bis zehn Millionen Euro unterstützt werden. Im kommenden Förderzeitraum sind zwischen vier und fünf Millionen Euro Fördermittel eingeplant“.

Damit die Fördermittel auch zukünftig fließen, müssen die Ziele und Strategien für die kommenden Jahre in einem Konzept neu formuliert werden. Den Auftrag für die Erarbeitung der Lokalen Entwicklungsstrategie hat das Fachbüro ProjektStadt | Integrierte Stadtentwicklung aus Frankfurt am Main erhalten. Marion Schmitz-Stadtfeld, Leiterin Integrierte Stadtentwicklung hebt die Bedeutung der EU-Förderung für die Region Darmstadt-Dieburg hervor: „Das Programm bietet mit seinen finanziellen Zuschüssen nicht nur Kommunen, sondern gezielt auch Gewerbetreibenden und privaten Initiativen eine gute Gelegenheit, eigene Projekte zu verwirklichen und damit neue Impulse in der Region zu setzen.“

In der Lokalen Aktionsgruppe (LAG), die für die Steuerung des Förderprogramms und die Beratung der Projektanträge verantwortlich ist, sieht man einer neuen Förderperiode gespannt entgegen. Der stell-vertretende Vorsitzende der LAG, Hans-Georg Schöpp, erkennt für die Umsetzung weiterer Projekte noch großes Potenzial: „Inhaltlich geht es in der neuen Förderperiode um die Verbesserung der Daseinsvorsorge, die wirtschaftliche Entwicklung, die Naherholung und den Tourismus sowie um nach-haltiges Konsumverhalten. Diese unterschiedlichen Handlungsfelder bieten reichlich Raum für vielseitige Projektideen.“

Dazu werden die Stadt- und Regionalentwickler im ersten Halbjahr 2022 in einem breit angelegten Beteiligungsprozess mit Bürgerinnen und Bürgern sowie regionalen Schlüsselpersonen und Initiativen an der inhaltlichen und strategischen Ausrichtung des Konzepts arbeiten. Für Projektleiter Frederik Daub von der ProjektStadt ist die Mitwirkung der lokalen Expertinnen und Experten für ein gelungenes Konzept essenziell: „Die Menschen, die im Landkreis Darmstadt-Dieburg leben und arbeiten wissen am besten, wo der Schuh drückt oder welche Angebote ihre Nachbarschaft noch bereichern könnten. Dieses Wissen möchten wir in die Lokalen Entwicklungsstrategie übertragen und erste Leuchtturmprojekte mit den Bürgerinnen und Bürgern erarbeiten.“

Beteiligungsprozess startet
Interessierte Bürgerinnen und Bürger können bei der Erarbeitung der Lokalen Entwicklungsstrategie mitwirken und ihre Ideen einbringen. Der öffentliche Auftakt wird am 27. Januar um 19 Uhr stattfinden – aufgrund der Pandemie als virtuelle Veranstaltung. Der Zugang zur Online-Plattform ist unter http://www.region-darmstadt-dieburg.de möglich.

Ergänzend zur Auftaktveranstaltung sind weitere Präsenztermine im Landkreis in der Planung. Weiter-führende Informationen zu den Beteiligungsveranstaltungen sind unter http://www.region-darmstadt-dieburg.de zu finden.
 
Weiterführende Informationen:
LEADER ist ein Förderprogramm der Europäischen Union zur Entwicklung des ländlichen Raumes. Wichtige Grundlage ist das Engagement der Regionen, ihrer politischen Entscheidungsträger und ihrer gesellschaftlichen Gruppierungen. LEADER verfolgt einen „Bottom-up-Ansatz“. Dies bedeutet, dass die Menschen vor Ort – ob Landwirte, Unternehmen, lokale Organisationen, Behörden oder Einzelpersonen – zusammenkommen und eine Entwicklungsstrategie erarbeiten und umsetzen. Weitere Informa-tionen zum Programm und der LAG Darmstadt-Dieburg sind unter http://www.region-darmstadt-dieburg.de abrufbar.

Quelle: LaDaDi

Hessen gründet Landesamt für Gesundheit 

In Hessen wird es künftig ein eigenes Landesamt für Gesundheit geben. Das teilte Gesundheitsminister Kai Klose (Grüne) bei einer Pressekonferenz am Mittwoch mit. Aufgaben des neuen Amtes sollen der Infektionsschutz, Gesundheitsschutz und die Umweltmedizin sein. Neu geschaffen werden könnten etwa eine Gesundheitsberichterstattung oder eine Task Force für Krisensituationen.

Quelle: Hessenschau 

Virologe Stürmer: "Omikron-Welle baut sich auf" 

Erstmals mehr als 80.000 Neuinfektionen binnen eines Tages in Deutschland, ein trauriger Rekord von 6.660 Corona-Fällen in Hessen: Der Frankfurter Virologe Martin Stürmer rechnet damit, dass die Pandemie-Höchstwerte vom Mittwoch in den kommenden Tagen noch überschritten werden. Im Interview mit tagesschau.de sagte Stürmer, die Omikron-Welle baue sich gerade erst richtig auf. Er halte eine Einschätzung der Weltgesundheitsorganisation WHO, wonach in zwei Monaten schon halb Europa mit Omikron infiziert sein könnte, für realistisch.

Wie stark die Zahlen steigen, hänge aber vom Vorankommen mit den Booster-Impfungen und den weiteren Maßnahmen ab, sagte Stürmer. Im Kampf gegen die Pandemie wünsche er sich wieder bundeseinheitliche Maßnahmen. Der "Flickenteppich" bei vielen Regeln sei "für alle Beteiligten nicht wirklich optimal". Stürmer plädierte zudem für eine erneute Beschränkung der Kundenzahl in Geschäften und strengere Kontaktbeschränkungen. Auch eine vierte Impfung halte er für Menschen mit hohem Risiko für schwere Verläufe für sinnvoll - auch wenn Israel von den Daten zum zweiten Booster nicht überzeugt gewesen sei.

Quelle: Hessenschau 

AfD im Bundestag: Protest gegen 2G+

Im Bundestag gilt seit heute angesichts der Omikron-Infektionslage die 2G Plus-Regelung. Die AfD-Fraktion protestierte mit Schildern auf denen „Freiheit statt Spaltung“ stand gegen die von der Bundestagspräsidentin verhängte Maßnahme. Abgeordnete der AfD kritisieren außerdem die allgemeine Impfpflicht.

Quelle: FAZ

Verschiedene Impfpflicht-Modelle in der Diskussion 

Nachdem die Impfpflicht für spezielle Bereiche bereits im März kommt, ist das Verfahren für die Einführung einer allgemeinen Impfpflicht ins Stocken geraten. Momentan werden verschiedene Modelle wie beispielsweise eine Pflicht für alle ab 18 oder ü50-Jährige diskutiert. Konkrete Informationen oder vorläufige Entscheidungen gibt es jedoch noch nicht.

Quelle: Tagesschau

Forschung an Universal-Impfstoff

Die US-Armee entwickelt aktuell einen neuen Corona-Impfstoff, welcher gegen mehrere Virusvarianten wirksam sein soll. Aktuell wird dieser Impfstoff in einer ersten Prüfphase am Menschen geprüft.

Quelle: Frankfurter Rundschau 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

12.01.2022

Bestätigte Fälle  (+423 zum Vortag)

Todesfälle (+1)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

21.155

 

361

 

443,5

 

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt behandelt derzeit 6 Covid-Patienten auf der Normalstation und 2 Personen auf der Intensivstation. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 14 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut.  

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 518.694 Fälle (+6-660), verstorben sind 8.646 (+12).
Stand: 12. Januar
 
In Deutschland gibt es 7.661.811 (+80.430) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 114.735 (+384) verstorben. Stand: 12. Januar

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 3,11 pro 100.000 Einwohner*innen (12.01.2022). Eine Woche zuvor betrug der Wert 3,37 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 11.01.2022 um 11:00 Uhr 243 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patient*innen mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 234 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 9 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 276 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Quelle: HMSI Bulletin

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (11.01.)

Inzidenz auch im LaDaDi über der 350er Marke: Das gilt jetzt

Darmstadt-Dieburg – Wie zu erwarten war, ist auch die Inzidenz im Landkreis auf über 350 gestiegen: Die Inzidenz liegt am heutigen Dienstag (11.) bei 379,2 (nach 355,1 am Sonntag und 383,6 am Montag). Da damit an drei aufeinanderfolgenden Tagen die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner über der definierten Marke von 350 liegt, gelten ab Donnerstag, 13. Januar, folgende weitere Maßnahmen im Kreis:

  • Alkoholverbot an bestimmten publikumsträchtigen Plätzen in den 23 Kreiskommunen
  • Das Tragen von medizinischen Masken in der Zeit von 8 bis 20 Uhr in der Fußgängerzone in Dieburg und Griesheim

Die Allgemeinverfügung des Landkreises Darmstadt-Dieburg zu den Hotspot-Regeln wird am Mittwoch, 12. Januar, im Darmstädter Echo veröffentlicht. In dieser sind die Plätze in den Kommunen sowie die Bereiche aufgelistet, in denen das Alkoholverbot und das Tragen von medizinischen Masken gilt. Weiter ist die Allgemeinverfügung im Internet unter www.ladadi.de und perspektive.ladadi.de/corona/allgemeinverfügung einzusehen.

2G-plus bereits ab Mittwoch, 12. Januar

Bei Veranstaltungen (mehr als zehn Personen) sowie im Kultur-, Sport- und Freizeitbereich (Sportplatz, Fitnessstudio, Kino, Theater etc.) und in der Gastronomie sowie bei touristischen Übernachtungen gilt: Drinnen 2G-plus. Draußen 2G.

Die 2G-plus-Regel (Zutritt nur mit Booster-Impfung oder tagesaktuellem Negativ-Nachweis) in der Gastronomie, dem Kultur-, Sport- und Freizeitbereich ab einer Inzidenz von 350 ist bereits in der derzeit gültigen Coronavirus-Schutzverordnung (CoSchuV) des Landes Hessen geregelt und ist damit nicht Bestandteil der Allgemeinverfügung.

Gemäß der hessischen Coronavirus-Schutzverordnung (CoSchuV) kann die Allgemeinverfügung erst aufgehoben werden, wenn die Inzidenz an fünf aufeinander folgenden Tagen unter dem Wert von 350 liegt.

„Mit der Allgemeinverfügung reagiert der Landkreis auf das sehr dynamische Infektionsgeschehen. Gemäß der hessischen Landesverordnung müssen wir weitere Regelungen ergreifen, um die Ausbreitung des Virus einzudämmen. Über die genannten Maßnahmen hinaus ist es sehr wichtig, sich an die Abstands- und Hygieneregeln zu halten. Ich kann es nicht oft genug sagen, aber das Impfen ist immer noch der wichtigste Baustein im Kampf gegen die Pandemie“, so Landrat Klaus Peter Schellhaas. 

Quelle: LaDaDi

Kinderimpfungen: weitere Termine am 29.1. - streng nach STIKO und nur mit Termin

Darmstadt-Dieburg – In den Impfambulanzen in Reinheim und im darmstadtium werden am 29. Januar (SA) Impfungen für Kinder zwischen fünf und elf Jahren durchgeführt. Verimpft wird jeweils der eigens für Kinder zugelassene Impfstoff von Biontech – und zwar ausschließlich nach vorheriger Terminvereinbarung über die Buchungsplattform Terminland: www.gesundheitsamt-dadi.de/impfambulanzen-des-gesundheitsamtes/

Die STIKO empfiehlt aktuell die Impfung für vorerkrankte Kinder und für solche, die Kontaktpersonen mit hohem Risiko für einen schweren COVID-19-Verlauf haben, weil sie selbst nicht geimpft werden können oder bei denen der begründete Verdacht auf einen nicht ausreichenden Schutz nach Impfung besteht (z. B. Menschen unter relevanter immunsuppressiver Therapie). Bei individuellem Wunsch und Risiko-Akzeptanz der Kinder und Sorgeberechtigten sowie nach einem ärztlichen Beratungsgespräch können auch Kinder ohne Vorerkrankung geimpft werden. 

„Unsere Kinder erleben die Pandemie nicht weniger bewusst und intensiv als wir Erwachsene“, sagt Landrat Klaus Peter Schellhaas. „Auch wenn die Entscheidung letztlich bei den Eltern liegt, sollten diese den Dialog mit ihren Kindern auf Augenhöhe suchen. Nach den vielen Einschränkungen sind gerade Kinder oft froh, einen aktiven Part in der Pandemiebekämpfung übernehmen zu können.“ 

Die Eltern erhalten nach der Buchung eine Bestätigungsmail mit allen wichtigen Informationen. Am Impftag selbst werden Kinderärzte vor Ort sein und die notwendige Aufklärung leisten. „Wir werden an diesem Tag insgesamt 274 Termine für Kinder anbieten können“, sagt Rainer Leiß, der Leiter des LaDaDi-Verwaltungsstabes. „Auf diese Weise entlasten wir die niedergelassenen Ärzte und bedienen die zunehmende Nachfrage für diese Altersgruppe.“

Weitere Termine werden beständig im System ergänzt. Es ist ausreichend, pünktlich zum Impftermin zu erscheinen. Für jeden Termin ist auch eine Impfdosis hinterlegt.

Keine Booster-Impfungen für Unter-18-Jährige

Die STIKO empfiehlt derzeit noch keine Booster-Impfungen für Kinder und Jugendliche. Die Stadt Darmstadt und der LaDaDi impfen ausschließlich gemäß der aktuellen STIKO-Empfehlungen und nehmen dementsprechend KEINE Booster-Impfungen bei Personen unter 18 Jahren vor.   

Quelle: LaDaDi

Verletzte Polizisten bei Corona-Demos

Die Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) ist über die Versammlungslage bei Corona-Protesten besorgt. Neun Polizisten wurden bei den Corona-Protesten verletzt. Die Einsatzbelastung sei sehr hoch und auch der Zulauf von Rechtsextremisten bereite der Bundesinnenministerin Sorgen.

Quelle: FAZ

Kliniken am Limit

Aufgrund der Corona-Pandemie sind viele deutsche Kliniken am Limit. Die Deutsche Krankenhausgesellschaft fordert daher grundlegende Reformen. Sowohl kurzfristige Reaktionen auf die Pandemie als auch langfristige Reformen seien dringend notwendig.

Quelle: Tagesschau

Studie über vierte Corona-Impfung

In Israel erhalten die Menschen bereits die vierte Impfung gegen Corona. Eine begleitende Studie untersucht dabei, wie hoch die Wirksamkeit einer vierten Impfdosis mit dem Wirkstoff von Biontech ist. Die ersten Ergebnisse hierzu fallen jedoch ernüchternd aus. Nun wird untersucht, ob der Impfstoff von Moderna eine höhere Wirksamkeit bei einer Viertimpfung erzielt.

Quelle: Frankfurter Rundschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

11.01.2022

Bestätigte Fälle  (+146 zum Vortag)

Todesfälle (+3)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

20.732

 

360

 

390,1

 

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt behandelt derzeit 5 Covid-Patienten auf der Normalstation und eine Person auf der Intensivstation. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 14 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut.  

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 512.034 Fälle (+3.222), verstorben sind 8.634 (+11). Stand: 11. Januar
 
In Deutschland gibt es 7.581.381 (+70.945) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 114.351 (+374) verstorben. Stand: 11. Januar

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 3,18 pro 100.000 Einwohner*innen (11.01.2022). Eine Woche zuvor betrug der Wert 3,26 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 10.01.2022 um 11:00 Uhr 247 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patient*innen mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 240 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 7 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 264 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Quelle: HMSI Bulletin

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (10.01.)

Ergebnisse der Bund-Länder-Gespräche 

Auf diesem Wege lassen wir Ihnen die aktuellen Bund-Länder-Beschlüsse zukommen. 

Anlage Corona Wirtschaftshilfen Übersichten

Quelle: HLT

Notfallpläne für Schulen gefordert

Bundesbildungsministerin Stark-Watzinger will, dass in den Schulen Notfallpläne ins Schulmanagement integriert werden. Ihrer Meinung nach gehören auch Schulen zur kritischen Infrastruktur, weshalb Maßnahmen ergriffen und vorbereitet werden müssten, die ein Aufrechterhalten des Schulbetriebes auch bei Quarantänefällen sicherstellen.

Quelle: Tagesschau

Corona Medikament als Hoffnungsträger

Das Medikament Paxlovid, welches die Wahrscheinlichkeit eines schweren Corona-Verlaufes erheblich senkt, soll in Deutschland voraussichtlich bereits Ende Januar zur Verfügung stehen. Die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) hat das Medikament allerdings noch nicht zugelassen. 

Quelle: Zeit

Wahrscheinlich doch kein „Deltakron“

In Zypern wurde eine vermeintliche Corona-Mischform der Delta- und Omikron- Variante, „Deltakron“, entdeckt. Wissenschaftlern zufolge handle es sich hierbei jedoch um einen Fehlalarm. Es wird davon ausgegangen, dass die Ursache für die Entdeckung Verunreinigungen bei der Laboranalyse der Viren sei.

Quelle: Tagesschau

Olympia in der Blase

In Peking bereitet man sich auf die Anfang Februar beginnenden Olympischen Spiele vor. Dazu wurde eine vollkommen von der Außenwelt abgeschottete Blase errichtet, in der strenge Hygiene- und Quarantänemaßnahmen für alle Beteiligten gelten. 

Quelle: Spiegel

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

10.01.2022

Bestätigte Fälle  (+122 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

20.585

 

357

 

384,1

 

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt behandelt derzeit 6 Covid-Patienten auf der Normalstation. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 14 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut.  

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 508.818 Fälle (+1.924), verstorben sind 8.623 (+2). Stand: 10. Januar
 
In Deutschland gibt es 7.535.691 (+25.255) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 114.029 (+52) verstorben. Stand: 10. Januar

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 3,16 pro 100.000 Einwohner*innen (10.01.2022). Eine Woche zuvor betrug der Wert 2,97 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 09.01.2022 um 11:00 Uhr 243 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patient*innen mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 233 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 10 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 272 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Quelle: HMSI Bulletin

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (07.01.)

Ergebnisse der Bund-Länder-Gespräche 

Bund und Länder haben sich in den heutigen Gesprächen u.a. auf weitere Zugangsbeschränkungen in der Gastronomie verständigt und eine Verkürzung der Quarantänezeiten beschlossen. Entsprechende Gesetze werden nächste Woche auf Bundesebene angepasst. Hessen verlängert die bestehenden Maßnahmen zunächst, um sie dann der Bundesregelung anzugleichen. Teile davon sind bereits jetzt durch die bestehende Hot-Spot-Regelung abgedeckt. 

Quelle: Tagesschau und Hessenschau

Appell zur Nutzung von Homeoffice

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil fordert mehr Homeoffice. Er erinnert daran, dass bereits jetzt im Infektionsschutzgesetz geregelt ist, dass Homeoffice angeboten und wahrgenommen werden müsse, wo immer es geht. In Anbetracht der Corona-Varianten sei das Arbeiten von zu Hause dringend zu empfehlen.

Quelle: Spiegel

Neue Corona-Soforthilfen

Ab sofort können Unternehmen, die besonders von der Pandemie betroffen sind, die sogenannte Überbrückungshilfe IV beantragen. Gefördert wird der Zeitraum von Januar bis März 2022, in welchem die berechtigten Unternehmen bis zu 90 Prozent ihrer Fixkosten erhalten können.

Quelle: Tagesschau

Drohende Omikron-Welle

Experten versuchen mithilfe der Daten aus unseren europäischen Nachbarländern vorherzusagen, wann und wie schwer Deutschland die Omikron-Welle treffen wird. Die Omikron-Variante führt nach der aktuellen Datenlage seltener zur Hospitalisierung, was die Wissenschaftler als durchaus positive Erkenntnis sehen.

Quelle: ZEIT

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

07.01.2022

Bestätigte Fälle  (+162 zum Vortag)

Todesfälle (+1)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

20.219

 

357

 

301,8

 

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt behandelt derzeit 4 Covid-Patienten auf der Normalstation und eine Person auf Intensiv. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 14 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut.  

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 499.818 Fälle (+4.117), verstorben sind 8.614 (+13). Stand: 7. Januar
 
In Deutschland gibt es 7.417.995 (+56.335) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 113.632 (+264) verstorben. Stand: 7. Januar

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 3,08 pro 100.000 Einwohner*innen (07.01.2022). Eine Woche zuvor betrug der Wert 3,1 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 06.01.2022 um 11:00 Uhr 245 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patient*innen mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 235 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 10 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 270 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Quelle: HMSI Bulletin

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (06.01.)

Auch Frankfurt und Darmstadt steuern auf Hotspot-Regeln zu

In Deutschland haben laut dem Robert Koch-Institut 59,5 Millionen Menschen in Deutschland den vollständigen Grundschutz mit der meist nötigen zweiten Spritze erhalten. Das sind 71,5 Prozent der Bevölkerung. Eine zusätzliche Auffrischungsimpfung haben mindestens 34 Millionen Menschen (40,9 Prozent) bekommen. Diese dritte Dosis gilt inzwischen als wichtig für einen wirksamen Schutz vor der ansteckenderen Virusvariante Omikron.

Die Bundesregierung strebt eine Marke von 80 Prozent bis Ende Januar an, nachdem als Zielmarke zunächst der 7. Januar genannt worden war. Nicht geimpft sind bislang 21,3 Millionen Menschen (25,6 Prozent). Unter ihnen sind allerdings auch rund vier Millionen Kinder unter vier Jahren, für die bislang kein Impfstoff zugelassen ist.

Quelle: Tagesschau

Fast 60 Millionen in Deutschland haben Grundschutz 

Die hessischen Sicherheitsbehörden haben die Veranstaltungen von Kritikern der Corona-Maßnahmen nach Angaben des Innenministeriums auf mehreren Ebenen genau im Blick. Auch in den kommenden Wochen werde die Entwicklung der Versammlungslage in Hessen seitens der Behörden "sehr wachsam beobachtet", teilte das Ministerium mit. So prüfe die Polizei vor sogenannten "Montagsspaziergängen" intensiv in den Sozialen Medien und Messenger-Diensten veröffentlichte Aufrufe von Personen und Gruppen, um ihre Einsatzkonzepte frühzeitig anpassen zu können.

Das Landeskriminalamt habe außerdem eine Stelle zur Sammlung von Informationen eingerichtet, um wichtige Erkenntnisse - darunter auch staatsschutzrechtliche - zu bündeln und eine Gefährdungsanalyse vornehmen zu können. Die Experten der Polizei stünden auch im ständigen Austausch mit dem Hessischen Landesamt für Verfassungsschutz (LfV), erklärte das Ministerium. Dem LfV sei bekannt, dass vor allem Rechtsextremisten aus dem parteigebundenen Spektrum – so etwa der Kleinstpartei Der III. Weg oder auch Anhänger der NPD – "fortlaufend für das Veranstaltungsformat der 'Spaziergänge' über die sozialen Medien werben, an entsprechenden Veranstaltungen in Hessen teilnehmen sowie über ihre Teilnahme berichten", hieß es.

Quelle: Hessenschau

Studie über Omikron Verläufe 

Ein amerikanisch, japanisches Forscherteam hat eine Studie veröffentlich wonach die Lunge bei der Omikron-Variante des Corona Virus wohl deutlich seltener angegriffen wird als bei den anderen Virusvarianten. Bei den Versuchsreihen mit Kleintieren hätte sich das Virus nur sehr langsam in der Lunge ausgebreitet.  

Quelle: Frankfurter Rundschau

Andere Symptome bei Omikron 

Die Omikron-Variante weist Berichten von Betroffenen zufolge andere Symptome auf als die bisherigen Virus-Varianten. Berichtet wurde hauptsächlich von Müdigkeit, schmerzendem Körper und Appetitlosigkeit, während Geruchs- und Geschmackssinnverluste nicht auftraten. Laut WHO ist Omikron besorgniserregend. Die Virusvariante breitet sich sehr schnell aus und trifft insbesondere Ältere mit Vorerkrankungen besonders hart.

Quelle: Handelsblatt

Schärfere Kontaktbeschränkungen gefordert 

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hält härtere Kontaktbeschränkungen angesichts der Omikron Variante für nötig. Neben der Fortführung der Booster Kampagne seien auch angepasste Quarantäneregeln, sowie erneute Vorgaben zum Tragen von Masken erforderlich.

Quelle: Spiegel 

Bei der Impfpflicht noch viele Fragen 

Wie soll die allgemeine Impfpflicht aussehen? Die Ampel will das den Abgeordneten überlassen und setzt auf Gruppenanträge des Bundestags. Die Union dagegen forderte einen Gesetzentwurf der Bundesregierung.

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Quelle: Tagesschau

Inflation auf dem höchsten Stand seit 1993

Angeheizt von höheren Energiepreisen ist die Inflationsrate in Deutschland 2021 auf 3,1 Prozent gestiegen - den höchsten Stand seit 1993. Im Dezember legten die Preise weiter um 5,3 Prozent zu.

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Quelle: Tagesschau

Österreich verschärft Corona-Regeln: FFP2-Masken im Freien

Österreich reagiert mit neuen Beschränkungen und kürzeren Quarantänefristen auf die rasante Ausbreitung der Omikron-Variante des Coronavirus. Künftig muss im Freien eine FFP2-Maske getragen werden, wenn kein Zwei-Meter-Abstand eingehalten werden kann, wie Bundeskanzler Karl Nehammer in Wien ankündigte. Das gilt zum Beispiel für Fußgängerzonen und Warteschlangen. Außerdem wird der Handel zu Kontrollen verpflichtet, damit die 2G-Regel - also Einlass nur für Geimpfte und Genesene - eingehalten wird.

Quelle: Tagesschau

Frankreich bereit für zweiten Booster 

In Frankreich könnte es schon bald eine zweite Auffrisch-Impfung gegen das Coronavirus geben. Die Regierung stehe dazu bereit, sagt Ministerpräsident Jean Castex den Sendern BFM TV und RMC. "Wenn die Gesundheitsbehörden uns grünes Licht geben, werden wir es tun." Studienergebnissen aus Israel zufolge erhöht eine vierte Impfdosis die Antikörperwerte eine Woche später um das Fünffache.

Quelle: Tagesschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

06.01.2022

Bestätigte Fälle  (+222 zum Vortag)

Todesfälle (+1)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

20.057

 

356

 

287,1

 

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt behandelt derzeit 4 Covid-Patienten auf der Normalstation und eine Person auf Intensiv. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 14 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut.  

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 495.700 Fälle (+4.585), verstorben sind 8.601 (+12). Stand: 6. Januar
 
In Deutschland gibt es 7.361.660 (+64.340) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 113.368 (+443) verstorben. Stand: 6. Januar

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 3,16 pro 100.000 Einwohner*innen (06.01.2022). Eine Woche zuvor betrug der Wert 2,69 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 05.01.2022 um 11:00 Uhr 264 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patient*innen mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 251 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 13 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 287 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Quelle: HMSI Bulletin

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (05.01.)

Innovative und nachhaltige Projekte bis zum 15. Februar anmelden
Förderangebot für Kleinprojekte im Ländlichen Raum Darmstadt-Dieburg 

Für Kleinprojekte im Ländlichen Raum Darmstadt-Dieburg wird es auch 2022 wieder ein Regionalbudget geben. Dies ist neben der bereits seit langem etablierten LEADER-Förderung ein Angebot des Bundes und des Landes Hessen, um Projekte, die den Zielen des aktuellen Regionalen Entwicklungskonzeptes des Ländlichen Raumes Darmstadt-Dieburg entsprechen, zu realisieren.
 
„Unterstützt werden mit dem Regionalbudget insbesondere kleinere Projekte von Kommunen, Organisationen, Vereinen und Privatpersonen, die innerhalb weniger Monate umsetzbar sind und bei denen die förderfähigen Ausgaben zwischen 1.000 und 20.000 Euro liegen“, sagt Sabine Oehme, die zusammen mit Martina Emmerich das neue Team des Regionalmanagements bildet. Ein Fokus wird vor allem auf regionale Projekte gelegt, die Corona-konform Kindern, Jugendlichen und Senioren zu Gute kommen sowie Kultur- und Freizeitangebote stärken. „Förderungsfähig sind zudem Projekte, die die Digitalisierung in Vereinen und Gemeinschaftseinrichtungen voranbringen“, ergänzt Martina Emmerich und benennt als Beispiele die Entwicklung von IT- und softwaregestützten Lösungen oder die Anschaffung von Hardware zur Implementierung und Umsetzung von Schulungsmaßnahmen.

Zur Bewerbung ist der vollständig ausgefüllte Projektbogen bis spätestens 15. Februar 2022 beim Regionalmanagement Darmstadt-Dieburg einzureichen. Alle notwendigen Unterlagen stehen als Download auf der Website der Region Darmstadt-Dieburg unter www.region-darmstadt-dieburg.de/foerderung/regionalbudget.html zur Verfügung.
 
Weitere Informationen erteilt gerne die Geschäftsstelle Regionalmanagement, Albinistraße 23, 64807 Dieburg, Telefonnummer: 06071 / 881-2067 bzw. -2063 oder per E-Mail: regionalmanagement@darmstadt-dieburg.de.

Quelle: LaDaDi

VGH-Beschluss: 2G in Bädern, Sportstätten und Gastronomie bleibt 

Die 2G-Regelung in Schwimmbädern, Sportstätten und Innenräumen der Gastronomie in Hessen wird nicht außer Vollzug gesetzt. Das teilte der Verwaltungsgerichtshof (VGH) in Kassel am Mittwoch mit. Ein entsprechender Eilantrag sei abgelehnt worden. Als Begründung nannte der VGH, dass die Regelungen nicht rechtswidrig seien.

Der Antragsteller - ein Geschäftsführer einer Unternehmensberatung, der weder geimpft noch wissentlich genesen sei - habe seinen Antrag damit begründet, dass er durch die 2G-Regel unzumutbare Einschränkungen in seinem Berufs- und Privatleben erfahre. Die Abwägung der Folgen ergab laut VGH, dass die Außervollzugsetzung der 2G-Regeln nicht geboten sei. Die Regel verletzten den Antragsteller nicht in seinen Grundrechten. In nächster Instanz kann er das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) in Karlsruhe anrufen.

Quelle: Hessenschau 

Behörden beobachten Anti-Corona-Veranstaltungen 

Die hessischen Sicherheitsbehörden haben die Veranstaltungen von Kritikern der Corona-Maßnahmen nach Angaben des Innenministeriums auf mehreren Ebenen genau im Blick. Auch in den kommenden Wochen werde die Entwicklung der Versammlungslage in Hessen seitens der Behörden "sehr wachsam beobachtet", teilte das Ministerium mit. So prüfe die Polizei vor sogenannten "Montagsspaziergängen" intensiv in den Sozialen Medien und Messenger-Diensten veröffentlichte Aufrufe von Personen und Gruppen, um ihre Einsatzkonzepte frühzeitig anpassen zu können.

Das Landeskriminalamt habe außerdem eine Stelle zur Sammlung von Informationen eingerichtet, um wichtige Erkenntnisse - darunter auch staatsschutzrechtliche - zu bündeln und eine Gefährdungsanalyse vornehmen zu können. Die Experten der Polizei stünden auch im ständigen Austausch mit dem Hessischen Landesamt für Verfassungsschutz (LfV), erklärte das Ministerium. Dem LfV sei bekannt, dass vor allem Rechtsextremisten aus dem parteigebundenen Spektrum – so etwa der Kleinstpartei Der III. Weg oder auch Anhänger der NPD – "fortlaufend für das Veranstaltungsformat der 'Spaziergänge' über die sozialen Medien werben, an entsprechenden Veranstaltungen in Hessen teilnehmen sowie über ihre Teilnahme berichten", hieß es.

Quelle: Hessenschau

Gespräche über Aufrechterhaltung des Schulbetriebs

Die Kultusministerinnen und Kultusminister beraten über die weitere Verfahrensweise des Schulbetriebes in der Omikron-Welle. Ziel soll sein, den Schulbetrieb trotz steigender Infektionszahlen, überall wo möglich in Präsenz aufrecht zu erhalten. 

Quelle: Tagesschau

Bundesregierung bereitet neue Maßnahmen vor 

Die Bundesregierung arbeitet für das Bund-Länder-Spitzentreffen am Freitag an neuen Corona-Schutzmaßnahmen. Der Vorsitzende des Corona-Expertenrats, Heyo Kroemer, habeim Bundeskabinett über die aktuelle Pandemielage informiert, sagte Regierungssprecher Steffen Hebestreit. "Es gibt einen breiten Konsens über das, was jetzt zu tun ist."

Details der geplanten neuen Maßnahmen wollte der Regierungssprecher mit Verweis auf die Bund-Länder-Beratungen nicht nennen. Am Mittwoch stünden dazu zudem noch Beratungen der Staatskanzler-Chefs und der Gesundheitsminister von Bund und Ländern an.  Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hatte bereits schärfere Kontaktbeschränkungen gefordert, um insbesondere die Ausbreitung der Omikron-Variante zu verlangsamen. 

Quelle: Tagesschau

Organschäden auch bei mildem Verlauf 

Eine Studie eines Universitätsklinikums aus Hamburg hat ergeben, dass eine Corona Infektion auch bei Betroffenen mit milden bis moderaten Verlauf zu Organschäden führen kann. Betroffen seien vor allem Lunge, Herz und Nieren. Diese Erkenntnis ist besonders im Hinblick auf die mild verlaufende Omikron-Variante von Bedeutung.

Quelle: WZ

Forscher: Test nicht für alle Kitakinder nötig 

Um Corona-Ausbrüche in Kitas rechtzeitig zu erkennen, muss nur mindestens die Hälfte der Kinder getestet werden. So lautet ein Ergebnis der sogenannten Würzburger Kita-Cov-Studie, deren Ergebnisse in der Fachzeitschrift Jama veröffentlicht sind. Es müsse nicht unbedingt auch noch das letzte Kind getestet werden, erklärten Studienleiter Oliver Kurzai in der tagesschau. Allerdings sei aufgrund der Omikron-Variante eine höhere Teilnahme als ursprünglich angenommen notwendig. Die nötige Frequenz müsse man noch ermitteln. Das interdisziplinäre Studienteam hatte zwischen Oktober 2020 und März 2021 in Würzburger Kindertagesstätten untersucht, welche Testmethode Kinder, Eltern und Kita-Personal am besten akzeptieren. Anhand der Ergebnisse haben die Forscher nun parallel zur wissenschaftlichen Veröffentlichung ein zwölfseitiges Handbuch für Kindergärten und Eltern erstellt.

Quelle: Tagesschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

05.01.2022

Bestätigte Fälle  (+266 zum Vortag)

Todesfälle (+1)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

19.838

 

355

 

258,9

 

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt behandelt derzeit 9 Covid-Patienten auf der Normalstation und eine Person auf Intensiv. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 15 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut.  

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 491.115 Fälle (+4.782), verstorben sind 8.589 (+12).
Stand: 5. Januar
 
In Deutschland gibt es 7.297.320 (+58.912) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 112.925 (+346) verstorben. Stand: 5. Januar

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 3,37 pro 100.000 Einwohner*innen (05.01.2022). Eine Woche zuvor betrug der Wert 2,8 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 04.01.2022 um 11:00 Uhr 276 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patient*innen mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 262 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 14 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 301 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Quelle: HMSI Bulletin

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (04.01.)

Nur noch mit 3G ins Amt: Ab 10. Januar 3G-Regelung in allen Verwaltungsgebäuden 

Besucherinnen und Besucher müssen ab Montag, 10. Januar, einen 3G-Nachweis (geimpft, genesen, getestet) vorlegen, wenn sie in die Kreishäuser in Darmstadt und Dieburg sowie alle Außenstellen der Kreisverwaltung möchten. Für die Beschäftigten der Verwaltung gilt die 3G-Regelung bereits seit Mitte November. Weiterhin muss in allen Gebäuden der Kreisverwaltung ein Mund-Nasen-Schutz (Op-Maske oder FFP2-Maske) getragen werden. Ausgenommen von der Nachweispflicht sind Kinder, die noch keine Schule besuchen. Bei Schülerinnen und Schülern wird das Testheft als Nachweis anerkannt.

Wer keinen vollständigen Impfschutz hat oder wer nicht genesen ist, muss einen aktuellen negativen Testnachweis vorzeigen, der nicht älter als 24 Stunden (bei PCR-Tests 48 Stunden) sein darf. Ein Selbsttest ist nicht ausreichend. Geimpfte oder genesene Personen müssen ihren Impfstatus oder Genesenenstatus vorlegen. Zudem muss der Personalausweis oder ein vergleichbares Dokument vorgezeigt werden. Kontrolliert wird an den Eingangsbereichen der Verwaltungsgebäude. Eine Ausnahme gibt es im Jugendamt in der Mina-Rees-Straße 2 und 6: Notfälle dürfen auch ohne 3G-Nachweis in die Räumlichkeiten.

„Mit Blick auf die Omikron-Variante und die weiter steigenden Infektionszahlen sowie zum Schutz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung ist es notwendig, auch von den Besuchern der Kreisverwaltung einen 3G-Nachweis zu fordern. Zumal die 3G-Regelung mittlerweile nahezu überall angewandt wird. Die Bekämpfung der Pandemie setzt sich aus mehreren Bausteinen zusammen, dazu gehört auch das Testen. Der wichtigste Baustein bleibt aber das Impfen“, erläutert Landrat Klaus Peter Schellhaas.

 Quelle: LaDaDi

Verschwörungstheorien weit verbreitet

Die Verbreitung von diffusen Corona-Mythen stellt nach wie vor eine Bedrohung dar. Die Corona-Verschwörungen treffen vor allem in den Sozialen Netzwerken und „Alternativen Medien“ auf großes Publikum. Nutzer können teilweise Fake-News nicht mehr von wahren Informationen unterscheiden, was dringenden Handlungsbedarf seitens der Plattformen erforderlich macht.

Quelle: Tagesschau

Impf-Meilenstein geknackt

Laut RKI seien seit Beginn der Corona-Impfkampagne vor einem Jahr 150 Millionen Impfdosen in Deutschland verabreicht worden. Ziel der Bundesregierung sei es bis Ende Januar 80 % der Bevölkerung mindestens einmal geimpft zu haben und weiterhin zu „boostern“, damit vor allem in Anbetracht der Omikron-Variante ein wirksamer Schutz gewährleistet und die Pandemie bekämpft werden könne.

Quelle: FAZ

Neue Corona-Variante in Südfrankreich

Forscher untersuchen zurzeit eine neue Variante des Corona Virus. Die Variante sei bereits im November 2021 in Südfrankreich entdeckt worden. Bisher sind lediglich wenige Fälle in Südfrankreich bekannt. Über ihre Gefährlichkeit haben die Forschenden noch keine Informationen.

Quelle: Spiegel

Pandemie könnte für Geimpfte enden

Die Omikron-Variante könnte mit ihrem milderen Verlauf dafür sorgen, dass die Pandemie endet. Der Virologe Christian Drosten geht davon aus, dass geimpfte oder impfwillige Personen im Laufe des Jahres zurück in einen normalen Zustand gelangen und für sie die Pandemie beendet sein könnte.

Quelle: Frankfurter Rundschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

04.01.2022

Bestätigte Fälle  (+128 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

19.572

 

354

 

219,9

 

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt behandelt derzeit 8 Covid-Patienten auf der Normalstation und eine Person auf Intensiv. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 15 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut.    

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 486.335 Fälle (+2.655), verstorben sind 8.577 (+10). Stand: 4. Januar
 
In Deutschland gibt es 7.238.408 (+30.561) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 112.579 (+356) verstorben. Stand: 4. Januar

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 3,26 pro 100.000 Einwohner*innen (04.01.2022). Eine Woche zuvor betrug der Wert 2,72 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 03.01.2022 um 11:00 Uhr 264 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patient*innen mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 256 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 8 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 299 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Quelle: HMSI Bulletin

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (03.01.)

Erneut ruhige Silvesternacht für die Feuerwehren und den Rettungsdienst im LaDaDi

Die Feuerwehren und der Rettungsdienst im Landkreis Darmstadt-Dieburg konnten erneut eine ruhige Silvesternacht verzeichnen.

Insgesamt wurden durch die Einsatzbearbeiter der Zentralen Leitstelle des Landkreises mit Sitz in Dieburg zwischen dem 31.12.2021 18:00 Uhr und dem 01.01.2022 08:00 Uhr 68 Hilfeersuchen aus der Bevölkerung bearbeitet.

Die ehrenamtlichen Einsatzkräfte der Feuerwehren im Landkreis rückten zu 3 Einsätzen aus.

Hierbei handelte es sich um Einsätze zu zwei Kleinbränden sowie um eine unklare Feuermeldung, die sich aber glücklicherweise so nicht bestätigte. Im Einsatz waren die Feuerwehren Babenhausen/Hergershausen, Ober-Ramstadt und Ober-Ramstadt/Wembach-Hahn.

Die Einsatzkräfte des Rettungsdienstes im Landkreis Darmstadt-Dieburg wurden im o. g. Zeitraum zu 52 Einsätzen gerufen. Hierbei handelte es sich vorrangig um internistische Einsatzindikationen. 

Somit verzeichneten die Einsatzkräfte einen der ruhigsten Jahreswechsel der letzten Jahre.

Quelle: LaDaDi

Neujahrsansprache von Volker Bouffier

Im Rahmen seiner Neujahrsansprache appeliert der hessische Ministerpräsident wiederholt an die Bürgerinnen und Bürger, sich impfen zu lassen. Er ist optimistisch, dass die Corona-Pandemie in 2022 überwunden werden kann. 

Quelle: Hessenschau

Steigende Fallzahlen & neue Beschlüsse

Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt aktuell bei 232,4 und ist damit den fünften Tag in Folge gestiegen. Unter den Bundesländern verzeichnet Bremen den höchsten Wert, Rheinland-Pfalz den niedrigsten. Angesichts der sich schnell ausbreitenden Omikron-Variante kündigt Bundesgesundheitsminister Lauterbach neue Beschlüsse, wie etwa eine Verkürzung der Quarantänefristen, an. Die Bund-Länder-Konferenz tagt am 7. Januar.

Quelle: Tagesschau

Unterricht fast landesweit in Präsenz 

Die ersten Bundesländer sind nach den Weihnachtsferien mit Präsenzunterricht an den Schulen gestartet, weitere folgen. Auch der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte plädiert für Präsenzunterricht. Nur Thüringen setzt zunächst auf Distanzunterricht und will die Schulen dann selbst entscheiden lassen. Am Mittwoch tagen die Kultursminister/innen zur aktuellen Corona-Lage an den Schulen.

Quelle: Spiegel

Isreal setzt auf Viertimpfung

Omikron ist längst auch in Isreal angekommen. Die isrealische Regierung ruft daher alle über 60-Jährigen auf, sich zum vierten Mal impfen zu lassen. Bislang gab es die vierte Impfung nur für immungeschwächte Menschen. Die Impfbereitschaft im Land war allerdings schon bei der dritten Dosis deutlich gesunken.

Quelle: Tagesschau

 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

03.01.2022

Bestätigte Fälle  (+42 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

19.443

 

354

 

188,4

 

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt behandelt derzeit 10 Covid-Patienten auf der Normalstation und 2 Personen auf Intensiv. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 14 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut.   

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 483.681 Fälle (+842), verstorben sind 8.567 (+1). Stand: 3. Januar
 
In Deutschland gibt es 7.207.847 (+18.518) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 112.223 (+68) verstorben. Stand: 3. Januar

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 2,99 pro 100.000 Einwohner*innen (02.01.2022). Eine Woche zuvor betrug der Wert 2,67 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 02.01.2022 um 11:00 Uhr 272 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patient*innen mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 257 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 15 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 296 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Quelle: HMSI Bulletin

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (30.12.)

Abfallmengenbilanz 2020: LaDaDi beweist trotz Corona eine gute Trennbereitschaft 

Entgegen dem allgemeinen landes- und bundesweiten Trend während der Corona-Pandemie gingen die Restmüllmengen im LaDaDi von durchschnittlich 71 kg pro Einwohner im Jahr 2019 auf 69,8 kg im Jahr 2020 zurück.
„Unsere Bürgerinnen und Bürger trennen ihren Abfall vorbildlich“, freut sich Lutz Köhler, Erster Kreisbeigeordneter und Umweltdezernent des LaDaDi. „Der Durchschnitt in Hessen liegt bei 146,2 kg und auf Bundesebene sogar bei 160 kg pro Kopf.“

Die Menge an organischen Abfällen ist im Vergleich zum Vorjahr leicht gestiegen. Hier hat der Landkreis ein Pro-Kopf-Aufkommen von 194,5 kg. Platz drei hinter Kassel mit 214,8 kg und Fulda mit 196,4 kg pro Einwohner und Jahr.
Mit einem Pro-Kopf-Aufkommen an Papier, Pappe und Kartonage von 67,6 kg liegt der Landkreis nur unwesentlich über dem Hessendurchschnitt von 66,5 kg.

Dafür ist das Sperrmüllaufkommen stark gestiegen. In 2019 waren es noch 10.492 t Sperrmüll, in 2020 fielen 11.843 t an. Das bedeutet ein Plus von 12,88 Prozent. Pro Einwohner sind dies 39,8 kg pro Jahr. Der Durchschnitt in Hessen liegt bei 32,1 kg je Einwohner und Jahr.

„Aufgrund der Corona-Pandemie haben viele Menschen eine Menge Zeit zu Hause mit Aufräumen verbracht und nicht mehr benötigte Sachen zum Sperrmüll angemeldet“, so ZAW-Geschäftsführer Dr. Armin Kehrer. Als Alternative zum Sperrmüll bietet der ZAW gemeinsam mit dem EAD die Schenk-Tauschkiste an. Hier kann Gebrauchtes, aber noch gut Erhaltenes verschenkt, getauscht oder gespendet werden. Erreichbar ist die Plattform über www.zaw-online.de oder direkt unter zaw.schenk-tauschkiste.de.

Quelle: LaDaDi

Impfungen und Boostern wirken - deutlich weniger Infektionen in hessischen Alten- und Pflegeheimen 

In den hessischen Alten- und Pflegeheimen ist die Zahl der mit SARS-CoV-2 infizierten Bewohnerinnen und Bewohner wie auch die Zahl der infizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Jahresvergleich deutlich zurückgegangen. „Die Impfungen zeigen sichtbare Erfolge“, betont Gesundheitsminister Kai Klose und ergänzt: „Die Zahlen belegen: Impfen und Boostern wirken, besonders in den vulnerablen Gruppen. Kommt es trotz Drittimpfung zu einer Infektion, ist der Krankheitsverlauf meist leicht.“

Die gesamte Pressemeldung lesen...

Quelle: HMSI

Staatstheater-Schwindel bei Corona-Hilfen?

Hat sich das Staatstheater Darmstadt eine knappe Million Euro an Kurzarbeitergeld in der Corona-Pandemie erschlichen? Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen des Anfangsverdachts auf Subventionsbetrugs. Das bestätigte ein Sprecher der Behörde am Donnerstag. Zuvor hatte der Spiegel berichtet. Die Bundesanstalt für Arbeit habe die Auszahlungen gestoppt.

Hintergrund für die beantragten Hilfen sind dem Bericht zufolge umfangreiche Umbauarbeiten, die sich verzögert hatten. In dieser Lage habe die Theaterleitung entschieden, die Ferien zu verschieben und hunderte Mitarbeiter in Kurzarbeit zu schicken. Auch Hessens Kunstministerin Angela Dorn (Grüne) sei über den Schritt informiert worden. Laut Bundesagentur besteht der Anspruch aber nur, wenn die Kurzarbeit "nicht auf branchenüblichen, betriebsüblichen oder saisonbedingten Gründen" beruht.

Das Theater bestreitet den Vorwurf. Die Umbauverzögerung sei sehr wohl der Pandemie geschuldet gewesen. Laut Spiegel hatte eine Fachanwältin den Personalrat des Theaters aber ausdrücklich gewarnt, die Hilfen zu beantragen.

Quelle: Hessenschau 

"Mich nicht impfen zu, war der größte Fehler meines Lebens"

Der Frankfurter Werner Buthe war ungeimpft, als er schwer an Covid-19 erkrankte. Fünf Wochen lag er auf der Intensivstation im Koma. Noch immer muss er mit den Spätfolgen kämpfen.

Zum Video... 

Quelle: Hessenschau

Kultusminister beraten in Sondersitzung am 5. Januar 

Angesichts einer drohenden neuen Corona-Welle wollen die Kultusminister- und ministerinnen der Länder am kommenden Mittwoch kurzfristig in einer Videokonferenz über die Lage an den Schulen beraten. Das teilte ein Sprecher der Kultusministerkonferenz (KMK) nach einer digitalen Sitzung des Präsidiums mit. Die nächste reguläre Sitzung war ursprünglich erst für den 10. Februar geplant - und damit nach der für den 7. Januar geplanten Ministerpräsidentenkonferenz mit Bundeskanzler Olaf Scholz.

Wie der Sprecher weiter mitteilte, hat das Präsidium, dem sechs der 16 KMK-Minister angehören, darüber hinaus seine Linie bekräftigt, dem Präsenzunterricht an Schulen weiterhin höchste Priorität einzuräumen. Die Ländervertreter hätten auf Präsidiumsebene auch festgestellt, "dass alle Länder außer Thüringen nach den Weihnachtsferien in Präsenz starten wollen".

Quelle: Tagesschau

Zahl der Omikron-Fälle um 28 Prozent gestiegen 

Die Zahl der Corona-Fälle mit der Omikron-Variante ist weiter gestiegen. Wie das Robert-Koch-Institut mitteilte, erhöhte sich die Gesamtzahl der erfassten Fälle binnen eines Tages um 28 Prozent auf 16.748. Damit gab es 3619 Fälle mehr als am Mittwoch. Erfasst wurden den Angaben zufolge auch Nachmeldungen aus den vergangenen Wochen. Von der Gesamtzahl der mit Omikron Infizierten mussten laut RKI 208 Menschen im Krankenhaus behandelt werden. Das Institut registrierte demnach einen weiteren Todesfall im Zusammenhang mit der Variante.

Quelle: Tagesschau

130 Milliarden Wirtschaftshilfen seit Pandemie-Beginn

Die Bundesregierung hat die deutsche Wirtschaft seit Beginn der Corona-Pandemie mit rund 130 Milliarden Euro unterstützt. Es wurden Hilfen von rund 60 Milliarden Euro ausgezahlt und Kredite von knapp 55 Milliarden Euro gewährt, wie aus einer Auflistung des Wirtschaftsministeriums hervorgeht. Hinzu kamen Rekapitalisierungen und Bürgschaften. Laut Bundesagentur für Arbeit wurden etwa 24 Milliarden Euro an Kurzarbeitergeld und etwa 18 Milliarden Euro für Sozialleistungen aus der Kurzarbeit ausgegeben.

Quelle: Tagesschau

Türkei startet Impfungen mit eigenem Vakzin

Die Türkei startet mit Impfungen des im eigenen Land entwickelten Corona-Impfstoffes. Das Vakzin Turkovac werde nun in den städtischen Krankenhäusern verabreicht, sagt Gesundheitsminister Fahrettin Koca. Mit Turkovac seien auch Auffrischimpfungen nach Erstimpfungen mit anderen Mitteln möglich.

Der Impfstoff hatte erst in der vergangenen Woche von den türkischen Behörden eine Notfallzulassung erhalten. Präsident Recep Tayyip Erdogan hatte angekündigt, Turkovac weltweit zur Verfügung zu stellen. Die Regierung hat aber noch keine detaillierten Informationen über die Wirksamkeit und die Ergebnisse der klinischen Studien veröffentlicht. Bislang wurden in der Türkei die Impfstoffe von BioNTech und Pfizer sowie des chinesischen Herstellers Sinovac verabreicht.

Quelle: Tagesschau

Italien und Kanada werden Hochrisikogebiete

Das Auswärtige Amt weist zum 1. Januar neue Hochrisikogebiete aus: Neben Italien und Kanada stehen auch Malta und San Marino auf der Liste, die das Robert Koch-Institut veröffentlicht. Von der Liste gestrichen wird hingegen Mauritius.

Ab dem kommenden Dienstag will die Bundesregierung außerdem die wegen der starken Ausbreitung der Omikron Variante verhängten Einreisebeschränkungen für Großbritannien, Südafrika, Namibia und sechs weitere afrikanische Staaten wieder lockern. Die neun Länder sollen dann vom Virusvariantengebiet zum Hochrisikogebiet zurückgestuft werden. Das RKI wies aber darauf hin, dass kurzfristige Änderungen möglich sind.

Quelle: Tagesschau

AFP-Zählung: Mehr als eine Million Fälle am Tag 

Laut einer Zählung der Nachrichtenagentur AFP gibt es derzeit erstmals weltweit statistisch mehr als eine Million Corona-Neuinfektionen pro Tag. Mit mehr als 7,3 Millionen von Behörden in aller Welt gemeldeten Neuinfektionen zwischen dem 23. und dem 29. Dezember gab es demnach pro Tag im Durchschnitt etwas mehr als eine Million Infektionen. Die Zahl sei deutlich höher als beim vorangegangenen Höchstwert, der zwischen dem 23. und 29. April mit durchschnittlich 817.000 Neuinfektionen täglich erreicht worden war. Mehr als 85 Prozent der jüngsten Infektionen konzentrieren sich demnach auf Europa und Nordamerika. 

Quelle: Tagesschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

 

30.12.2021

Bestätigte Fälle  (+137 zum Vortag)

Todesfälle (+1)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

19.204

 

353

 

166,9

 

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt behandeln derzeit 5 Covid-Patienten auf der Normalstation und eine Person auf Intensiv. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 14 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut.  

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 477.279 Fälle (+2.789), verstorben sind 8.548 (+16).
Stand: 30. Dezember
 
In Deutschland gibt es 7.109.182 (+42.770) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 111.602 (+383) verstorben. Stand: 30. Dezember

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 2,69 pro 100.000 Einwohner*innen (30.12.2021). Eine Woche zuvor betrug der Wert 3,7 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 29.12.2021 um 11:00 Uhr 287 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patient*innen mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 280 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 7 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 309 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Quelle: HMSI Bulletin

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (29.12.)

Kinderimpfungen am 8. Januar – nur mit Terminvereinbarung

Darmstadt-Dieburg – In den Impfambulanzen in Reinheim und im darmstadtium werden am 8. Januar nach vorheriger Terminvereinbarung Impfungen für Kinder zwischen fünf und elf Jahren durchgeführt. Die STIKO empfiehlt aktuell die Impfung für vorerkrankte Kinder und für solche, die Kontaktpersonen mit hohem Risiko für einen schweren COVID-19-Verlauf haben, weil sie selbst nicht geimpft werden können oder bei denen der begründete Verdacht auf einen nicht ausreichenden Schutz nach Impfung besteht (z. B. Menschen unter relevanter immunsuppressiver Therapie). Bei individuellen Wunsch und Risiko-Akzeptanz der Kinder und Sorgeberechtigten sowie nach einem ärztlichen Beratungsgespräch können auch Kinder ohne Vorerkrankung geimpft werden. 

Am 8. Januar wird vor Ort der eigens für Kinder zugelassene Impfstoff von Biontech verimpft – nur nach vorheriger Terminvereinbarung über die Buchungsplattform Terminland: https://www.gesundheitsamt-dadi.de/impfambulanzen-des-gesundheitsamtes/ 

Die Eltern erhalten nach der Buchung eine Bestätigungsmail mit allen wichtigen Informationen. Am Impftag selbst werden Kinderärzte vor Ort sein und die notwendige Aufklärung leisten. 

„In unserer Impfambulanz in Reinheim können wir am 8. Januar 168 Kinderimpftermine anbieten“, sagt Rainer Leiß, Leiter des LaDaDi-Verwaltungsstabes. „Wir freuen uns, dass wir mit der bereits dritten Sonderimpfaktion für Kinder unter zwölf Jahren die niedergelassenen Kinderärzte unterstützen können.“ 

Weitere Möglichkeiten für eine Impfung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen werden kontinuierlich im System ergänzt. Es ist ausreichend, pünktlich zum Impftermin zu erscheinen. Für jeden Termin ist auch eine Impfdosis hinterlegt.

Quelle: LaDaDi

Mit Vorsicht und Umsicht in das neue Jahr
Welche Regelungen gelten zum Jahreswechsel? 

Viele haben sich den Jahreswechsel 2021/2022 anders vorgestellt. Doch auch in diesem Jahr wird Silvester von der Corona-Pandemie begleitet. Es gilt neben dem bundesweiten Verkaufsverbot von Feuerwerk auch ein Verbot Feuerwerk auf bestimmten öffentlichen Plätzen zu zünden. Wo diese Plätze im LaDaDi sind, steht in der Allgemeinverfügung des Landkreises, die im Internet unter www.ladadi.de und auf https://perspektive.ladadi.de/corona/allgemeinverfuegungen/ zum Download zur Verfügung steht.

„Auch in diesem Jahr gibt es wieder ein Böllerverbot im öffentlichen Raum, was ich gut und richtig finde. An all diejenigen, die noch Feuerwerkskörper aus den vergangenen Jahren haben und diese zu Hause im Garten zünden möchten, appelliere ich, sehr vorsichtig damit zu sein. Denn: So lieb uns unsere Traditionen geworden sind, wir müssen mit dem Böllerverbot der enormen Auslastung in den Kreiskliniken Rechnung tragen und Feuerwerksverletzungen minimieren“, so Landrat Klaus Peter Schellhaas.

Weiterhin gelten nachfolgende Regelungen seit dem 28. Dezember: Im öffentlichen Raum dürfen sich maximal zehn Personen (Geimpfte und Genesene) treffen. Ungeimpfte Personen dürfen sich mit dem eigenen Haushalt und maximal zwei weiteren Personen treffen. Für den privaten Bereich wird dies empfohlen. Außerdem sollte man sich vor Treffen mit anderen testen –  egal ob geimpft oder genesen. Die weiteren Corona-Regeln in Hessen gibt es auf https://perspektive.ladadi.de/corona/.

Quelle: LaDaDi

Zweite Verordnung zur Änderung der Coronavirus-Einreiseverordnung in Kraft getreten

Der Deutsche Landkreistag hat das anliegende Rundschreiben übersandt und formuliert dazu:

"Die Zweite Verordnung zur Änderung der Coronavirus-Einreiseverordnung (Corona-EinreiseV) ist im Bundesanzeiger verkündet worden und am 23.12.2021 in Kraft getreten. Mit der Änderungsverordnung wird die Geltungsdauer der Corona-EinreiseV bis zum 3.3.2022 verlängert. Die Einreisebestimmungen für Einreisen aus Virusvariantengebieten sind verschärft worden. Für Kinder wurde die Altersgrenze für die Nachweis- und Absonderungspflicht auf sechs Jahre gesenkt. Die Ausnahme für Transitreisende ist entfallen."

Quelle: DLT/HLT

Drosten mit erfreulichen Nachrichten

Virologe Christian Drosten weckt Hoffnungen, dass die Omikron-Variante einen milderen Verlauf nach einer Ansteckung hat. Er beruft sich auf eine Studie von Neil Ferguson vom Imperial College London, die insbesondere den Anteil der Hospitalisierungen im Vergleich zu Delta untersucht.

Quelle: Frankfurter Rundschau

Gesamtbild zur Corona-Lage

Für Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach ist das aktuelle Pandemiegeschehen schwer einzuschätzen. Die Omikron-Variante breite sich dynamisch aus, die Datenbasis sei aber aufgrund von Testausfällen und Meldeverzögerungen nicht zutreffend abgebildet. Dem will Lauterbach entgegenwirken.

Quelle: Welt und Spiegel

Gut gerüstet für Omikron?

In vielen Ländern hat sich die Omikron-Variante bereits stark ausgebreitet, sodass reihenweise Personal ausfällt. Wie gut ist Deutschland auf eine Omikron-Welle vorbereitet?

Quelle: Tagesschau

Schulden in der Pandemie

60 Millionen Euro Schulden haben die Bundesländer aufgrund der Corona-Pandemie. Das ist weniger als angenommen. Einige Bundesländer wollen schon im kommenden Jahr mit der Rückzahlung beginnen. 

Quelle: Tagesschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

29.12.2021

Bestätigte Fälle  (+151 zum Vortag)

Todesfälle (+1)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

19.068

 

352

 

154,1

 

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt behandeln derzeit 3 Covid-Patienten auf der Normalstation. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 14 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut.  

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 474.490 Fälle (+2.911), verstorben sind 8.532 (+7). Stand: 29. Dezember
 
In Deutschland gibt es 7.066.412 (+40.043) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 111.219 (+414) verstorben. Stand: 29. Dezember

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 2,8 pro 100.000 Einwohner*innen (29.12.2021). Eine Woche zuvor betrug der Wert 3,51 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 28.12.2021 um 11:00 Uhr 53 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patient*innen mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 52 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 1 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 306 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Quelle: HMSI Bulletin

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (28.12.)

Allgemeinverfügung zum Verbot von Feuerwerk auf bestimmten öffentlichen Plätzen im LaDaDi  

Der Landkreis Darmstadt-Dieburg hat eine Allgemeinverfügung zum Verbot des Abbrennens pyrotechnischer Gegenstände der Kategorie F2 auf bestimmten öffentlichen Plätzen erlassen. Die Allgemeinverfügung wird in der Ausgabe des Darmstädter Echos am 29. Dezember 2021 veröffentlicht. Außerdem ist die Allgemeinverfügung auf der Webseite www.ladadi.de sowie auf perspektive.ladadi.de veröffentlicht.

Allgemeinverfügung 

Quelle: LaDaDi

Neue Auslegungshinsweise zur Coronavirus-Schutzverordnung (CoSchuV)

Wir haben die Auslegungshinweise für Sie zum Download hinterlegt.

Auslegungshinweise
Auslegungshinweise (Änderungsmodus) 

Quelle: HMSI 

Polizei kommt durch Corona-Demos an Belastungsgrenze 

Nach den "Montagsspaziergängen" von Corona-Leugnern und Impfgegnern in zahlreichen Städten in Hessen und Deutschland hat die Gewerkschaft der Polizei (GdP) die zunehmende Gewaltbereitschaft kritisiert. Diese habe "eine neue Dimension" erreicht, sagte der hessische GdP-Vorsitzende Jens Mohrherr. Auch Kinder und Ältere würden vermehrt "missbraucht, um Wut und Hass auf den Staat ausleben" zu können. In Fulda gingen am Montag rund 1.000 Impfgegner auf die Straße. Im bayerischen Schweinfurt habe die Polizei Schlagstöcke und Pfefferspray gegen "aggressive Corona-Gegner" einsetzen müssen, berichtete Mohrherr.

Die zunehmende Dauerbelastung der Polizistinnen und Polizisten durch die vielen Sonderschichten bereite der Gewerkschaft große Sorgen. Die GdP forderte von den Versammlungsbehörden, "sehr genau hinzuschauen und Scheinversammlungen der Corona-Leugner zu verbieten", sowie die Verfahren bei Rechtsverstößen zu beschleunigen.

Quelle: Hessenschau

HIHK: Pandemie veschärft Fachkräftemangel 

Die Corona-Pandemie hat den Fachkräftemangel nach Einschätzung der neuen Präsidentin des Hessischen Industrie- und Handelskammertages (HIHK) weiter verschärft. "Die Zahl neuer Ausbildungsverträge ist trotz aller Anstrengungen rückläufig", sagte Kirsten Schoder-Steinmüller der FAZ. Bis 2035 könnten laut Schoder-Steinmüller in Hessen bis zu 495.000 Fachkräfte fehlen - bei rund sechs Millionen Einwohnern. "Die Lücke, die hier aufreißt, ist riesig."

Neben der qualifizierten Zuwanderung aus dem Ausland müsse im Inland das gesamte Fachkräftepotenzial aktiviert werden, forderte Schoder-Steinmüller. Dazu gehörten die weitere Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf und die Integration von Geflüchteten in den Arbeitsmarkt. In der Praxis stünden vielfach enorme bürokratische Hürden einer Ausbildung und Beschäftigung von Geflüchteten im Weg. Außerdem fehle es an Praktika und Berufsorientierung in den Schulen. 

Quelle: Hessenschau

Hautärztin: Allergien gegen Corona-Impfungen sind sehr selten 

Selbst Menschen mit starken Allergien zeigen in der Regel keine allergischen Reaktionen auf einen der vier in Deutschland gegen das Coronavirus zugelassenen Impfstoffe. Das sagte Christiane Bayerl, Chefärztin und Direktorin der Klinik für Dermatologie und Allergologie an den Helios-Kliniken Wiesbaden. Beim Biontech-Impfstoff etwa hätten fünf von einer Million Erstgeimpften eine allergische Reaktion gezeigt - also 0,0005 Prozent.

Bei den beiden mRNA-Impfstoffen von Biontech und Moderna werde die Reaktion vermutlich durch "pegylierte Moleküle" ausgelöst, die auch in Kosmetika, Spülmitteln oder Zahnpasta enthalten seien. Wer von Kosmetika, nach bisherigen Impfungen oder durch Medikamente schwere allergische Reaktionen hatte, sollte das ärztliche Aufklärungsgespräch wahrnehmen und vor der Corona-Impfung gegebenenfalls einen Bluttest machen, rät Bayerl. Bei anderen allergischen Erkrankungen wie Heuschnupfen, Asthma, Neurodermitis oder Lebensmittelallergien gebe es aber keinerlei Bedenken, betonte die Chefärztin.

Quelle: Hessenschau

Verfassungsgericht gibt Entscheidung zu Triage bekannt 

Der Bundestag muss unverzüglich Vorkehrungen zum Schutz behinderter Menschen im Falle einer pandemiebedingten Triage treffen. Das hat das Bundesverfassungsgericht entschieden und damit der Verfassungsbeschwerde mehrerer Menschen mit Behinderung stattgegeben. Aus dem Schutzauftrag wegen des Risikos für das höchstrangige Rechtsgut Leben folge eine Handlungspflicht für den Gesetzgeber, so das Gericht. Diesen habe er verletzt, weil er keine entsprechenden Vorkehrungen getroffen habe.

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Justizminister: Bundesregierung will zügig Gesetz zur Triage vorlegen
Die Bundesregierung will nach der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zur Triage in der Corona-Pandemie zügig eine gesetzliche Regelung schaffen. Dies kündigte Justizminister Marco Buschmann (FDP) auf Twitter an. "Das erste Ziel muss sein, dass es erst gar nicht zu einer Triage kommt", erklärte Buschmann. "Wenn aber doch, dann bedarf es klarer Regeln, die Menschen mit Handicaps Schutz vor Diskriminierung bieten."  "Die Bundesregierung  wird dazu zügig einen Entwurf vorlegen", fügte der Minister hinzu. Das Bundesverfassungsgericht hatte den Gesetzgeber am Dienstag "unverzüglich" zum Handeln aufgefordert, um behinderte Menschen bei einer Triage zu schützen.

Quelle: Tagesschau

Bund kauft eine Millionen Einheiten Paxlovid 

Die Bundesregierung kauft eine Million Packungen des Medikaments Paxlovid der US-Firma Pfizer gegen schwere Covid-Verläufe. Das sagte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach der Nachrichtenagentur dpa. Mit ersten Lieferungen werde noch im Januar gerechnet. "Das Medikament ist extrem vielversprechend, weil es in der frühen Gabe den schweren Verlauf von Covid deutlich abschwächen kann", so Lauterbach. "Ich rechne damit, dass wir damit zahlreiche schwere Verläufe auf den Intensivstationen verhindern können." Zunehmend bekomme man so die Perspektive, eine weitere therapeutische Option zu ermöglichen, sagte der SPD-Politiker weiter.

Quelle: Tagesschau

WHO warnt vor zahlreichen Krankenhauseinlieferungen in Europa 

Obwohl die Omikron-Variante des Coronavirus offenbar leichtere Krankheitsverläufe auslöst, wird sie in Europa nach Ansicht der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zu "einer großen Zahl von Klinikeinweisungen" führen. Dies sei einfach durch die zu erwartende Masse an Infektionen der Fall, sagte Catherine Smallwood von der WHO-Europadirektion der Nachrichtenagentur AFP. Vor allem Ungeimpfte werden ihren Angaben zufolge betroffen sein. Zwar deuteten vorläufige Daten aus den zuerst in Europa betroffenen Ländern England, Schottland und Dänemark darauf hin, dass Omikron weniger schwere Covid-19-Erkrankungen auslöse als die bisher dominierenden Varianten des Coronavirus, sagte Smallwood. Diese Auswertungen müssten aber "mit Vorsicht" betrachtet werden. 

Bei den beobachteten Fällen handele es sich vor allem "um junge Leute mit guter Gesundheit in Ländern mit einer hohen Impfquote", führte die WHO-Expertin aus. "Wir kennen noch nicht die Auswirkungen von Omikron bei den besonders gefährdeten Gruppen: altere Menschen, die noch nicht vollständig geimpft sind." Die Omikron-Variante des Coronavirus breitet sich derzeit in Europa rasant aus. In mehreren Ländern ist sie bereits die dominierende Variante bei den Neu-Infektionen.

Quelle: Tagesschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

28.12.2021

Bestätigte Fälle  (+35 zum Vortag)

Todesfälle (+1)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

18.917

 

351

 

144,4

 

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt behandeln derzeit 4 Covid-Patienten auf der Normalstation. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 14 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut.  

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 471.579 Fälle (+1.319), verstorben sind 8.525 (+16).
Stand: 28. Dezember
 
In Deutschland gibt es 7.026.369 (+21.080) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 110.805 (+372) verstorben. Stand: 28. Dezember

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 2,72 pro 100.000 Einwohner*innen (28.12.2021). Eine Woche zuvor betrug der Wert 3,75 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 27.12.2021 um 11:00 Uhr 299 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patient*innen mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 283 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 16 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 310 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Quelle: HMSI Bulletin

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (27.12.)

3. Anpassungsverordnung zur Coronavirus-SchutzVO

Das HMSI übersendet den Wortlaut der 3. Anpassungsverordnung zur Coronavirus-Schutzverordnung und eine aktualisierte Lesefassung. Die Verordnung wird noch auf www.hessen.de/verkuendung bekanntgemacht und gilt ab 28.12.2021. Die Auslegungshinweise werden zeitnah nachgereicht.

Quelle: Hessisches Ministerium für Soziales und Integration

Bundesweites Feuerwerksverkaufsverbot

Vierte Verordnung zur Änderung der Ersten Verordnung zum Sprengstoffgesetz: 
Das Feuerwerkverkaufsverbot wurde am 23. Dezember 2021 im Bundesgesetzblatt verkündet und tritt am Tag nach der Verkündung (24. Dezember 2021) in Kraft. 
 
Download Feuerwerkverkaufsverbot
 
Quelle: Bundesgesetzblatt

Rosemarie Lück nimmt Abschied

12 Jahre Sozialpolitik mit Herz und Verstand: „Eine gute soziale Infrastruktur, die in die Fläche wirkt und vielen Menschen Hilfe, Unterstützung und Teilhabe bietet, das zeichnet unseren Landkreis Darmstadt-Dieburg aus“, zieht die scheidende Sozial- und Jugenddezernentin Rosemarie Lück eine ermutigende Bilanz ihrer zwölfjährigen Amtszeit. Zum Jahresende scheidet Lück nach insgesamt 27 Jahren auf eigenen Wunsch aus der Kreisverwaltung aus, um, wie sie sagt, „mein Leben ein Stück weit neu auszurichten".

Weiterlesen auf...

Quelle: LaDaDi

Schärfere Corona-Regeln: Was gilt wo?

Einige Bundesländer haben bereits gehandelt, andere ziehen nun nach. Eine kleine Übersicht in der Tagesschau verspricht Orientierung im Corona-Regelwerk. 

Quelle: Tagesschau

Pandemiefolge Sucht

Die negativen gesundheitlichen Folgen der Pandemie sind vielfältiger Natur. Neben vermehrtem Übergewicht, seelischen Problemen und intensiver Handy-Nutzung steigt auch der Raucheranteil in Deutschland wieder. Auch der Alkoholkonsum sei bei Teilen der Bevölkerung angestiegen, wenngleich er sich im Durchschnitt etwa auf dem Niveau von vor der Pandmie bewege.  

Quelle: FAZ und Süddeutsche Zeitung

Ermittlungen wegen gefälschter Impfpässe

Die gelben Impfpässe hierzulande gelten als nicht besonders fälschungssicher - Kriminelle haben hierin früh ein Geschäftsmodell erkannt. Unter Berufung auf eine eigene Umfrage unter den Landeskriminalämtern berichtet die taz von über 11.000  Ermittlungen wegen gefälschter Impfzertifikate. 

Quelle: taz

Omikron-Welle in Spanien und Portugal

Noch bis vor kurzem Vorzeigeländer aufgrund ihrer hohen Impfquoten, stufte das RKI Spanien und Portugal seit dem 25. Dezember als Hochrisikogebiete ein. Schuld für die Explosion der Infektionszahlen sei die Omikron-Variante, wobei beide Länder recht unterschiedlich reagieren.

Quelle: FAZ

Näheres zur Evolution und Verbreitung der Omikron-Variante ist nachzulesen in der FAZ.

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

27.12.2021

Bestätigte Fälle  (+23 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

18.883

 

350

 

146,4

 

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt behandelt derzeit einen Covid-Patienten auf der Normalstation. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 14 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut.   

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 470.260 Fälle (+599), verstorben sind 8.509 (+6). Stand: 27. Dezember
 
In Deutschland gibt es 7.005.289 (+13.908) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 110.433 (+69) verstorben. Stand: 27. Dezember

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 2,51 pro 100.000 Einwohner*innen (27.12.2021). Eine Woche zuvor betrug der Wert 3,7 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 26.12.2021 um 11:00 Uhr 296 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patient*innen mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 281 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 15 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 314 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Quelle: HMSI Bulletin

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (23.12.)

Zweiter bestätigter Omikron-Fall im LaDaDi 

Es gibt einen zweiten laborbestätigten Omikron-Fall im Landkreis Darmstadt-Dieburg. Die erste nachgewiesene Infektion mit der Omikron-Variante wurde bereits am 7. Dezember gemeldet. Fünf Prozent der positiven PCR-Tests werden in Laboren sequenziert. Wird bei einer Probe die Omikron-Variante nachgewiesen, bedeutet das zwei Wochen Quarantäne. Eine Verkürzung der Quarantäne – auch für Geimpfte und Genesene – ist bei dieser Variante nicht möglich.

Nicht nur mit Blick auf die bevorstehenden Weihnachtstage und den Jahreswechsel appelliert Landrat Klaus Peter Schellhass erneut an die Bürgerinnen und Bürger im Kreis: „Das Virus kennt keine Feiertage und auch kein Silvester. Ich bitte Sie daher, sich nach wie vor vorsichtig zu verhalten, die Corona-Hygieneregeln zu beachten und Zusammenkünfte in großen Gruppen zu vermeiden. Auch wenn man geimpft oder genesen ist, ist es ratsam, sich vor dem Treffen mit der Familie zu testen."  

Quelle: LaDaDi

Verteilung der gelben Säcke im LaDaDi abgeschlossen

Die RESO GmbH informiert darüber, dass die Verteilung für das Jahr 2021 abgeschlossen ist. Aktuell ist sichtbar, dass es im Dezember zu größeren Nachfragen kommt, da sich einige Bürger für den Jahreswechsel und die kommenden ersten Monate eindecken möchten. Bitte holen Sie bei den Ausgabestellen weiterhin nur den tatsächlichen Bedarf ab, da die Gesamtliefermenge in der logistischen Planung über das gesamte Jahr verteilt ist.

Aktuell herrscht, wie Presseberichten zu entnehmen war, eine schwierige Lage auf dem Weltmarkt beim Bezug von Gelben Säcken. Die Hersteller der Gelben Säcke sind aufgrund der momentanen Lage eingeschränkt bis gar nicht in der Lage, Säcke in den bestellten Mengen zu produzieren. Das Sammelunternehmen RESO GmbH geht davon aus, dass die nächsten Säcke im Laufe des Januars eintreffen und danach die Verteilung für das Jahr 2022 beginnen kann.

Die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises können, falls keine Säcke mehr vorhanden sind, neutrale durchsichtige Säcke zur Abfuhr bereit stellen. Blickdichte Säcke können nicht eingesammelt werden.

Quelle: LaDaDi

Wertstoffhof Groß-Umstadt/Semd bleibt vom 24.12 bis 03.01.2022 geschlossen 

Der Wertstoffhof in Groß-Umstadt/Semd bleibt in der Zeit vom 24.12.2021 bis zum 03.01.2022 geschlossen. Ab Dienstag, den 04.01.2022 ist der Wertstoffhof zu den gewohnten Öffnungszeiten wieder für seine Kundschaft da.
Die Kompostierungsanlagen des Da-Di-Werks sind am 24.12.2021 sowie am 31.12.2021 ebenfalls für die Kundschaft geschlossen.

Quelle: LaDaDi

Kinder, Erzieherinnen und Eltern leiden unter Kita-Belastung

Der zweite Corona-Winter bringt Erzieherinnen, Kinder und Eltern gleichermaßen an die Belastungsgrenze. Letztere fordern vom Land eine einheitliche Test-Linie.

So belastet der Corona-Winter Hessens Kitas

Quelle: Hessenschau

Virologin Cziesk: "Hätten das Tool, die Pandemie zu beenden 

Die Frankfurter Virologin Sandra Ciesek blickt mit gemischten Gefühlen auf das Jahr 2021 zurück. Man habe auf der einen Seite viele neue Erkenntnisse über das Virus gewonnen, sagte die Direktorin des Instituts für Medizinische Virologie am Universitätsklinikum Frankfurt der dpa: "Neben den monoklonalen Antikörpern stehen uns in den nächsten Wochen weitere neue antivirale Wirkstoffe zur Behandlung zur Verfügung." Trotzdem lief das Jahr schlechter, als Ciesek an Weihnachten 2020 erwartet hätte.

"Die Medikamente sind hilfreich, aber ein Ersatz für eine Impfung sind sie nicht." Anfang 2021 war sie davon ausgegangen, dass der Beginn der Impfungen das Ende der Pandemie einläutet. "Ich hätte nicht gedacht, dass sich so viele Menschen nicht impfen lassen", sagt die Virologin heute. "Ich finde das sehr schade, weil wir mit dem Impfstoff ein gutes Tool in der Hand hätten, diese Pandemie zu beenden."

Quelle: Hessenschau

Schüler-Testheft reicht in den Ferien nicht für den ÖPNV 

Nachdem der Bund die Corona-Verordnung überarbeitet hat, gilt in den Ferien das Schüler-Testheft nicht mehr im ÖPNV. Um der 3G-Regel zu genügen, brauchen ungeimpfte Kinder, die älter als sechs Jahre sind, in dieser Zeit für Bus und Bahn zwingend einen tagesaktuellen Negativ-Test, einen Impf- oder einen Genesenen-Nachweis. 

Bislang waren Schülerinnen und Schüler von der Nachweispflicht ausgenommen, weil sie in der Schule regelmäßig getestet werden. Für den ersten Schultag nach den Ferien gilt: Für die ÖPNV-Anfahrt wird tagesaktueller Test benötigt, danach reicht das Testheft wieder. Für Freizeiteinrichtungen gilt das Testheft gemäß der Landesverordnung weiterhin. Das Hausrecht erlaubt es Betreibern aber, strengere Maßstäbe anzulegen und eventuell einen aktuelleren (Bürger-)Test zu verlangen.

Quelle: Hessenschau

Apotheken-Impfungen ab Februar 

Ursula Funke, Präsidentin der Landesapothekerkammer Hessen, hält es für realistisch, dass Hessens Apothekerinnen und Apotheker bald auch gegen Corona impfen. "Ich gehe davon aus, dass die ersten Impfungen in Hessens Apotheken im Verlauf des Februars beginnen und es im Verlauf des März immer mehr Apotheken werden", sagte Funke auf hr-Anfrage.

Zunächst müsse ein Schulungscurriculum verabschiedet, dann impfwillige Apotheker geschult werden und jede Apotheke für sich eine Lösung finden, wie sie Impfungen durchführen und die anschließende 15-minütige Überwachung der Patienten räumlich gewährleisten kann. "Außerdem muss der Gesetzgeber noch regeln, wann Apotheken auch für ihren eigenen Bedarf Impfstoff bestellen und Impfungen abrechnen  können", sagte Funke. Bislang können nur Ärzte und Impfzentren über die Apotheken Dosen bestellen, Eigentümer des Impfstoffes ist der Bund.

Quelle: Hessenschau

Bundesregierung will Corona-Pillen kaufen

Deutschland bemüht sich um die rasche Beschaffung des Corona-Medikaments Paxlovid, das in den USA eine Notfallzulassung erhalten hatte. Das Bundesgesundheitsministerium steht nach Angaben eines Sprechers mit Herstellern "in Verhandlung, um Kontingente für Deutschland zu sichern und zeitnah für die Versorgung zur Verfügung zu stellen".  Dies gelte neben dem Präparat Paxlovid des US-Konzerns Pfizer auch für das Mittel Lagevrio, das vom US-Unternehmen MSD hergestellt wird. Beides sind antivirale Mittel, die das Virus daran hindern, sich zu reproduzieren.

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Quelle: Tagesschau

Bisher fast 3200 Omikron-Fälle bekannt 

In Deutschland sind von den Gesundheitsämtern bislang 3198 Corona-Infektionen gemeldet worden, die auf die Omikron-Variante zurückzuführen sind. Das geht aus der Statistik des Robert Koch-Institutes (RKI) mit Stand von Mittwoch hervor. Dabei handelt es sich demnach um per Gesamtgenomsequenzierung nachgewiesene Fälle oder um Verdachtsfälle, basierend auf den Ergebnissen von variantenspezifischen PCR-Tests.

Laut RKI wurden allein von Dienstag auf Mittwoch 810 weitere solcher Fälle gemeldet - was eine Zunahme um 25 Prozent entspricht. Am häufigsten treten Omikron-Infektionen demnach in der Altersgruppen der 15- bis 34-Jährigen mit knapp 1500 Fällen und in bei 34- bis 59-Jährigen auf. Hier wurden bisher 1050 Ansteckungen erfasst, die auf die Variante zurückzuführen sind.

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Quelle: Tagesschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

 

23.12.2021

Bestätigte Fälle  (+98 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

18.710

 

349

 

163,8

 

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt behandelt derzeit 3 Covid-Patienten auf der Normalstation und 1 Person intensivmedizinisch. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 13 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut.  

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 465.273 Fälle (+2.687), verstorben sind 8.467 (+9). Stand: 23. Dezember
 
In Deutschland gibt es 6.923.636 (+44.972) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 109.749 (+425) verstorben. Stand: 23. Dezember

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 3,7 pro 100.000 Einwohner*innen (23.12.2021). Eine Woche zuvor betrug der Wert 4,62 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 22.12.2021 um 11:00 Uhr 309 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patient*innen mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 291 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 18 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 310 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Quelle: HMSI Bulletin

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (22.12.)

Fünf Kommunen signalisieren Interesse am Start des DadiLiner 

Im Spätsommer 2022 können komfortable elektrische Kleinbusse als DadiLiner im Landkreis Darmstadt-Dieburg an den Start gehen. Der Erste Kreisbeigeordnete Lutz Köhler, stellvertretender DADINA-Vorstandsvorsitzender, hat zusammen mit fünf Kommunen ein Modellprojekt abgestimmt und am Dienstag (21.12.) der Presse vorgestellt. Im Ostkreis wird die Stadt Babenhausen dabei sein, und im Westen haben sich Erzhausen, Weiterstadt, Griesheim und Pfungstadt zu einem sogenannten Cluster zusammengeschlossen. Geplant ist es, acht Fahrzeuge zu beschaffen und damit mit Modellcharakter im Landkreis Darmstadt-Dieburg zu starten. Köhler zeigt sich sehr erfreut, dass er die fünf Städte und Gemeinden gewinnen konnte. Das Projekt stand aufgrund der Haushaltssituation des Landkreises zwischenzeitlich auf der Kippe. Angedacht war zunächst ein flächendeckendes Angebot mit 25 Fahrzeugen. Dies war aufgrund einer strengen Haushaltskonsolidierung des Landkreises Darmstadt-Dieburg so nicht mehr umsetzbar. „Die jetzige Lösung stellt unter den gegebenen Umständen eine gute Alternative dar, das Projekt unter neuen Prämissen doch umzusetzen“, meinte Köhler weiter.

Bedarfsgesteuertes Angebot im Osten und Westen des Landkreises
Beim DadiLiner handelt es sich um ein sehr flexibles, bedarfsgesteuertes und digitales System. Fahrtwünsche können vorrangig über eine App gebucht werden. Es ist aber auch eine telefonische Bestellung möglich. Die Bezahlung erfolgt bargeldlos. Der DadiLiner wird für alle Fahrgastgruppen offen sein. Fahrgäste mit RMV-Zeitkarten werden vergünstigte Tarife nutzen können.

Komfortable Elektro-Kleinbusse werden eingesetzt
„Unter dem Namen DadiLiner werden komfortable Kleinbusse eine dritte Säule neben dem bestehenden Linienverkehr aus Bahn und Bus bilden. Ziel ist vor allem, dass Fahrgäste kurze Wege zwischen ihrem Wohnort und der nächsten Station des Linienverkehrs bequem zurücklegen können und somit auf Autofahrten verzichten. Dabei wird zugleich eine noch bessere Erschließung erreicht. Dies betrifft sowohl die räumliche als auch die zeitliche Abdeckung. Somit erwarten wir, Neukunden für den ÖPNV zu gewinnen und unseren Fahrgästen noch mehr Komfort anzubieten“, fasst Erster Kreisbeigeordneter Köhler das neue Angebot zusammen. Bürgermeister Patrick Koch aus Pfungstadt ergänzt: „Unser Anrufsammeltaxi ist seit zehn Jahren ein Erfolgsmodel. Das Shuttle-ondemand der DADINA wird dieses nicht nur ersetzen, sondern attraktiver und zudem klimafreundlicher machen. Eine Win-Win-Situation, über die wir uns freuen. Wir sind gerne beim Pilotprojekt dabei.“

Laufzeit vorerst bis Ende 2024
Eingesetzt werden leise und lokal emissionsfreie Elektro-Kleinbusse. Eine Bedienung soll montags bis donnerstags zwischen 5 und 1 Uhr sowie in den Nächten von Freitag auf Samstag, Samstag auf Sonntag sowie vor Feiertagen bis 3 Uhr erfolgen. In Babenhausen werden alle Stadtteile abgedeckt. Griesheim und Pfungstadt möchten mit dem neuen Angebot ihr bisheriges Anrufsammeltaxi ablösen. Für Weiterstadt und Erzhausen stellt der DadiLiner eine Ergänzung des bisherigen Angebotes von reinem Linienverkehr dar. So werden auch tangentiale Verbindungen zwischen den Kommunen buchbar sein. Die Verteilung der acht geplanten Fahrzeuge ist noch nicht abschließend geklärt. Die Kommunen tragen anteilig 35.000 Euro pro Fahrzeug mit. Da im neuen Jahr die Kommunen noch Gremienbeschlüsse fassen müssen, handelt es sich jetzt um eine Zusage unter dem Vorbehalt, dass die Gremien der Kommunen diesem Projekt zustimmen. Die Laufzeit als Pilotprojekt ist vorerst auf Ende 2024 begrenzt, denn zu dem Zeitpunkt läuft die Förderung seitens des Bundesministeriums für Verkehr und Digitale Infrastruktur im Rahmen des Bundesprogramms „Saubere Luft“ sowie seitens des Landes Hessen aus.

Quelle: LaDaDi

Boostern schon nach drei Monaten möglich 
 

Termine ab sofort online buchbar

In den Impfambulanzen im LaDaDi und der Wissenschaftsstadt Darmstadt kann man sich bereits ab jetzt nach drei Monaten boostern lassen. Die Ständige Impfkommission (Stiko) des Robert Koch-Institutes hat sich am Dienstagnachmittag (21.) für das Boostern ab drei Monaten ausgesprochen. Damit kann der Abstand zwischen der Impfserie und der Auffrischungsimpfung um zwei Monate (bisher mussten mindestens fünf Monate dazwischen liegen) verkürzt werden.

„Ich begrüße die Entscheidung der Stiko den Impfabstand auf drei Monate zu verkürzen. Gerade mit Blick auf die sich immer weiter ausbreitende Virusvariante Omikron ist es wichtig, sich boostern zu lassen“, sagt Landrat Klaus Peter Schellhaas.

Über die Buchungssoftware Terminland wurden seit Beginn bis zum 9. Januar 2022 nun bereits 26.662 Termine eingestellt, die bis auf einige wenige in Reinheim bereits alle vergeben sind. Die Impfzentren haben an den drei Weihnachtsfeiertagen, an Silvester und Neujahr geschlossen. Vom 27. bis 30. Dezember und ab dem 2. Januar wird geimpft.  

Termine können weiterhin online auf https://www.gesundheitsamt-dadi.de/impfambulanzen-des-gesundheitsamtes/ gebucht werden. Dort werden laufend neue Termine eingestellt und kurzfristig  stornierte oder umgebuchte Termine neu vergeben. Wie auch im Frühjahr reicht es, pünktlich zum Impftermin zu erscheinen. Für jeden Termin ist auch eine Impfdosis hinterlegt.

Quelle: LaDaDi

Hessen beschließt neue Corona-Regeln

Kontaktbeschränkungen, Geisterspiele, Clubs müssen schließen: Ministerpräsident Bouffier hat in Wiesbaden erläutert, wie die Corona-Beschlüsse der Ministerpräsidentenkonferenz in Hessen umgesetzt werden.

"Wir haben keinen Anlass zur Panik, aber allen Anlass zu größter Vorsicht und Vorsorge", sagte Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) am Mittwoch auf einer Pressekonferenz in Wiesbaden. Einen Tag nach den Beratungen von Bund und Ländern stellte Bouffier vor, wie die dort beschlossenen Maßnahmen gegen die deutlich ansteckendere Corona-Variante Omikron in Hessen umgesetzt werden sollen.

Bouffier erläuterte, dass Hessen die Kontaktbeschränkungen im öffentlichen Raum von zehn geimpften oder genesenen Personen übernehmen werde, Kinder bis 14 Jahren zählen nicht mit. Im privaten Bereich gelte eine dringende Empfehlung. "Das machen wir seit Anfang der Coronakrise und sind damit gut gefahren", sagte Bouffier. Die Wohnung sei ein geschützter Rahmen. Die Regelung gelte ab dem 28. Dezember.

Großveranstaltungen ohne Zuschauer
Mit 196,8 ist die hessenweite Inzidenz am Mittwoch erstmals seit Mitte November wieder unter die Marke von 200 gesunken. "Wir haben also eine Situation, die man als Zwischenzeit in einer teilweise paradoxen Situation beschreiben kann", sagte Bouffier. Fallende Inzidenenzen und Hospitalisierungsrate seien ein gutes Zeichen, aber keines für Entspannung - "weil uns Omikron sehr besorgen muss." Man nehme schließlich wahr, was in anderen europäischen Ländern passiere. Die neue Virusvariante gilt als deutlich ansteckender als Delta und könnte laut Prognosen schon in kurzer Zeit auch hierzulande zu einem steilen Anstieg der Infektionszahlen führen, wie das bereits in Großbritannien der Fall ist.

Im Bund wurde beschlossen, überregionale Großveranstaltungen wie Profi-Fußballspiele wieder ohne Zuschauer stattfinden zu lassen. Der hessische Weg weicht ein wenig davon ab. Da man nicht genau definieren könne, ab wann eine Veranstaltung "überregional" ist, habe man beschlossen, dass bei einer Größenordnung ab 250 Teilnehmern eine Veranstaltung innen wie außen als Großveranstaltung gilt und ohne Zuschauer stattfinden muss.

Ebenfalls ab dem 28. Dezember müssen die Clubs schließen, Tanzveranstaltungen sind verboten. Auch große Silvesterpartys müssen in diesem Jahr erneut ausfallen: Auch für den Silvesterabend gilt die Zehn-Personen-Regel, auf öffentlichen Plätzen darf es keine größeren Versammlungen geben. Raketen und Böller dürfen ebenfalls nicht verkauft werden.

"Infizierte Mitarbeiter werden gebraucht"
Außerdem überarbeitet Hessen seine Notfallpläne zur kritischen Infrastruktur, Kabinett und kommunale Spitzenverbände tagen dazu am kommenden Montag. Es gehe vor allem um die Frage, wie weit infizierte Mitarbeitende auch in Quarantäne müssten, sagte Bouffier. Infizierte Mitarbeitende ohne Symptome würden eventuell gebraucht, um Betriebe aufrecht zu erhalten. Hier warte die Landesregierung auch noch auf Vorschläge des Robert-Koch-Instituts und des Bundes.

"Die Maßnahmen, die wir jetzt treffen, sind im Moment die Maßnahmen", sagte Bouffier. Es könne sein, dass aufgrund rascher Entwicklungen weitere Maßnahmen getroffen werden müssten. Die neuen Regeln sollen nun bis zum 13. Januar gelten. Das nächste Treffen von Bund und Ländern soll am 7. Januar stattfinden.

Lesen Sie dazu auch die Pressemeldung der Hessischen Landesregierung

Quelle: Hessenschau

Jugendliche im Corona-Stress

Die Corona-Pandemie hat Spuren hinterlassen bei Kindern und Jugendlichen. Psychische Probleme häufen sich - Lehrer müssten darauf Rücksicht nehmen und nicht den Unterrichtsstoff durchpeitschen, finden Schüler und Psychologen.

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Quelle: Hessenschau

Wieder Geisterspiele in der Bundesliga 

Bundesligaspiele und andere Großveranstaltungen dürfen ab 28. Dezember nur noch ohne Publikum stattfinden. Dies beschloss die Spitzenrunde von Bund und Ländern am Dienstag zur Eindämmung der Corona-Pandemie, wie Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) mitteilte. Die Regelung gilt für überregionale Sport-, Kultur- und andere Großveranstaltungen. Wie lange diese beim Bund-Länder-Gipfel getroffene Regelung gilt, blieb zunächst offen. Die ersten Rückrundenspiele in der Fußball-Bundesliga dürften aber betroffen sein. Eintracht Frankfurt spielt am 8. Januar daheim gegen Borussia Dortmund, der SV Darmstadt 98 am 15. Januar gegen Karlsruhe.

Quelle: Hessenschau

Omikron-Welle lässt sich nicht mehr verhindern

Gesundheitsminister Karl Lauterbach erwartet, dass Deutschland die Omikron-Variante des Coronavirus in den Griff bekommt. "Die Maßnahmen, die wir ergriffen haben, wirken", sagte er bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem Präsidenten des Robert Koch-Instituts (RKI), Lothar Wieler, und dem Vorsitzenden der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Andreas Gassen.

Eine fünfte Corona-Welle durch die Omikron-Variante lasse sich aber auch in Deutschland nicht mehr aufhalten. Es gebe inzwischen so viele Infektionen mit der Omikron-Variante. "Wir müssen davon ausgehen, dass sich die Omikron-Welle nicht mehr verhindern lässt", sagte Lauterbach.

Quelle: Tagesschau

Scholz will Impfquote von 80 Prozent bis zum 7. Januar

Bundeskanzler Olaf Scholz will bis zum 7. Januar eine Corona-Impfquote von 80 Prozent in Deutschland erreichen. Das Ziel beziehe sich auf die Erstimpfungen, sagte Regierungssprecher Steffen Hebestreit. Derzeit sind 61,2 Millionen Menschen in Deutschland mindestens einmal geimpft, was 73,6 Prozent der Gesamtbevölkerung ausmacht. Um 80 Prozent zu erreichen, müssen bis zum 7. Januar etwa 5,3 Millionen Menschen eine erste Impfung erhalten.

Am 7. Januar will Scholz das nächste Mal mit den Ministerpräsidenten der Länder über die Bekämpfung der Corona-Pandemie beraten. Scholz hatte das neue Impfziel bereits am Dienstag genannt, aber ohne ein konkretes Datum zu nennen. "Als nächstes Zwischenziel möchte ich eine Impfquote von mindestens 80 Prozent ansteuern. Und wenn wir das erreicht haben, müssen wir das nächste Ziel in den Blick nehmen", kündigte er an. "Impfen, Impfen, Impfen bleibt unser Ziel."

Quelle: Tagesschau

Generalmajor Breuer: 28 Millionen Corona-Impfungen erreicht 

Deutschland steht nach Angaben des Leiters des Corona-Krisenstabes der Bundesregierung, Generalmajor Carsten Breuer, unmittelbar vor dem Erreichen des selbstgesteckten 30-Millionen-Zieles bei den Corona-Impfungen bis Ende des Jahres. Am Mittwoch seien seit Mitte November mehr als 28 Millionen Impfungen verabreicht worden, sagte Breuer. "Wir sind knapp vor dem eigentlichen Ziel."

Es müsse nun kontinuierlich weiter geimpft werden, damit das Ziel bis Ende des Jahres erfüllt werde und bis Ende Januar weitere 30 Millionen Impfstoffdosen verabreicht werden könnten, sagte der Generalmajor. Dazu müsse sichergestellt werden, dass Impfzentren und so weit wie möglich Arztpraxen auch über die Feiertage geöffnet blieben und dass Transparenz bezüglich der Verfügbarkeit von Impfstoff hergestellt werde. "Nur das Boostern, nur das Erhöhen des Impfschutzes ist überhaupt eine Chance, um die Omikron-Welle zumindest im Zaume zu halten", sagte Breuer.

Quelle: Tagesschau

Lauterbach: 80 Millionen Dosen Omikron-Impfstoff bei Biontech bestellt 

Deutschland hat 80 Millionen Dosen eines Omikron-spezifischen Impfstoffs bei BioNTech bestellt. Er rechne mit der Lieferung im April oder Mai damit, sagt Gesundheitsminister Karl Lauterbach. Zusätzlich werde aber auch Moderna-Impfstoff bestellt. Man müsse davon ausgehen, dass im Kampf gegen das Virus eine vierte Impfung nötig sein werde.

Quelle: Tagesschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

22.12.2021

Bestätigte Fälle  (+124 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

18.614

 

349

 

167,9

 

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt behandelt derzeit 4 Covid-Patienten auf der Normalstation und 1 Person intensivmedizinisch. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 13 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut.  

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 462.586 Fälle (+2.417), verstorben sind 8.458 (+19).
Stand: 22. Dezember
 
In Deutschland gibt es 6.878.709 (+45.659) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 109.324 (+510) verstorben. Stand: 22. Dezember

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 3,51 pro 100.000 Einwohner*innen (22.12.2021). Eine Woche zuvor betrug der Wert 4,7 pro 100.000.

 

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 21.12.2021 um 11:00 Uhr 306 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patient*innen mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 291 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 15 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 310 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Quelle: HMSI Bulletin

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (21.12.)

Kindertagesbetreuung: 3G in der Kindertagespflege

Das HMSI informiert: 

Die Coronavirus-Schutzverordnung ist mit Wirkung zum 16.12.2021 geändert worden. Für den Bereich der Kindertagesbetreuung wurde in § 12 ein Absatz 3 hinzugefügt, der die 3G-Regelung, die ja für Kindertageseinrichtungen mit § 28b IfSG bereits in Kraft ist, auf die Kindertagespflege überträgt. Die Formulierung lautet:
 
(3) Personen, die nach § 43 Abs. 1 des Achten Buches Sozialgesetzbuch tätig sind, müssen vor Beginn der Tätigkeit über einen Negativnachweis nach § 3 verfügen oder höchstens 24 Stunden zuvor einen Antigen-Test zur Eigenanwendung mit negativem Ergebnis vorgenommen haben; sie haben dem zuständigen Jugendamt den entsprechenden Nachweis auf Anforderung vorzulegen.
 
Die Auslegungshinweise (https://www.hessen.de/sites/hessen.hessen.de/files/2021-12/21-12-16-auslegungshinweise_coschuv.pdf ) hierzu führen aus:
 
Tagespflegepersonen müssen auch geimpft, genesen oder getestet sein. Zulässig sind bei ihnen auch tägliche Selbsttests.
 
Damit kann von Tagespflegepersonen nicht verlangt werden, die täglichen Tests bei einer Teststelle durchzuführen. Bei der Frage, was ggf. als Nachweis für die Selbsttestung verlangt wird, haben die Jugendämter jedoch einen Spielraum. Sie können z.B. eine schriftliche Erklärung verlangen, dass ein (negativer) Selbsttest durchgeführt wurde oder weitergehend auch fordern, dass bspw. ein Foto des Testergebnisses als Testnachweis übersandt wird.
 
Davon abgesehen gibt es aktuell keine rechtlichen Änderungen für die Kindertagesbetreuung in Hessen. Natürlich ist nicht auszuschließen, dass sich dies mit Blick auf die Verbreitung der Omikron-Variante ändert, hierzu liegen aktuell keine konkreten Planungen vor, die gemeinsam zu erörtern bereits zielführend wäre.

 Quelle: HMSI

STIKO empfiehlt Booster bereits nach 3 Monaten

Wegen der Omikron-Variante: Für Personen ab 18 Jahren empfiehlt die Ständige Impfkommission (STIKO) Auffrischimpfungen ab sofort bereits nach mindestens 3 (bisher 6) Monaten. Hinsichtlich der Wirksamkeit betonte die STIKO weiterhin die Gleichwertigkeit der beiden mRNA-Impfstoffe von Biontech und Moderna. Genesene sollen bis auf weiteres eine Impfstoffdosis im Abstand von indestens 3 Monaten zur Infektion erhalten. Mehr steht im...

Quelle: Ärzteblatt

KV Hessen: Öffnungszeiten der Corona-Testcenter

In einer Pressemitteilung informiert die Kassenärztliche Vereinigung Hessen über die Öffnungstage und -zeiten ihrer 16 COVID-Koordinierungscenter vor Weihnachten bzw. zwischen Weihnachten und Silvester. 

Quelle: KV Hessen

RKI: hohes Risiko für doppelt Geimpfte und Genesene

Aufgrund der Omikron-Variante hat das Robert Koch-Institut die Lage neu bewertet. Demnach sei die Ansteckungsgefahr nun auch für zweifach geimpfte sowie genesene Personen hoch (für Ungeimpfte: sehr hoch). Das RKI warnt vor einem schlagartigen Anstieg der Infektionsfälle und einer Überlastung des Gesundheitssystems. 

Quelle: ZEIT

Neue Gültigkeit für Impfnachweise

Ab dem 1. Februar tritt laut EU-Kommission eine neue Regelung in Kraft, nach der EU-Impfzertifikate ohne Booster spätestens 9 Monate nach der Grundimmunisierung ihre Gültigkeit verlieren. Ein Veto der EU-Länder gilt als unwahrscheinlich. 

Quelle: Tagesschau

Lehrerverbände bringen Distanzunterricht ins Spiel

Angesichts der Omikron-Variante haben Lehrerverbände eine Verlängerung der Weihnachtsferien sowie erneuten Distanzunterricht ins Spiel gebracht. Die Politik möchte kein Mittel ausschließen, aber flächendeckende Schulschließungen nur als Ultima Ration heranziehen. 

Quelle: Tagesschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

21.12.2021

Bestätigte Fälle  (+40 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

18.493

 

349

 

173,2

 

***ACHTUNG***
​​​​​
Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt behandelt derzeit 4 Covid-Patienten auf der Normalstation und 1 Person intensivmedizinisch. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 13 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut.  

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 460.175 Fälle (+1.356), verstorben sind 8.439 (+28). Stand: 21. Dezember
 
In Deutschland gibt es 6.833.050 (+23.428) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 108.814 (+462) verstorben. Stand: 21. Dezember

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 3,75 pro 100.000 Einwohner (21.12.2021). Eine Woche zuvor betrug der Wert 4,56 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 20.12.2021 um 11:00 Uhr 310 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patienten mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 281 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 29 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 318 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Quelle: HMSI Bulletin

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (20.12.)

Jetzt Wunschtermin vereinbaren und den Piks holen! 

Es gibt noch freie Termine in den Impfzentren

Darmstadt-Dieburg – Wer noch eine Erst-, Zweit- oder Boosterimpfung möchte, sollte sich seinen Wunschtermin über die Online-Plattform Terminland sichern. In den Impfambulanzen in Reinheim und Pfungstadt sowie in der Stadt Darmstadt sind noch Termine frei. Auch zwischen den Jahren und in der ersten Januarwoche gibt es noch freie Termine. 

„Die fünfte Welle wird auch vor dem LaDaDi nicht Halt machen. Angesichts der sich rasant ausbreitenden Omikron-Variante appelliere ich an alle Bürgerinnen und Bürger, sich impfen zu lassen, um sich und seine Mitmenschen bestmöglich zu schützen“, erläutert Landrat Klaus Peter Schellhaas.

Die Abläufe in den Impfambulanzen sind eingespielt, sodass nicht mit langen Wartezeiten zu rechnen ist. Geimpft werden können alle Personen ab 12 Jahren, mit den Vakzinen von Biontech oder Moderna. Eine Wahlmöglichkeit besteht nicht, beide Impfstoffe sind gleichwertig. Die Impfungen erfolgen nach den Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO). Kinder zwischen 12 und 15 Jahren müssen von einem Erziehungsberechtigten zur Impfung begleitet werden. 

Alle Impfangebote und weitere Informationen sind hier gebündelt: https://www.gesundheitsamt-dadi.de/impfambulanzen-des-gesundheitsamtes/. Zu beachten ist, dass für die Impfambulanzen eine Terminbuchung zwingend erforderlich ist!

Der Entfall der Testpflicht bei 2Gplus gilt rechtlich ab dem Tag der Boosterimpfung.

Quelle: LaDaDi

Erneuter Lockdown nötig

Experten und Politiker halten einen erneuten Lockdown in Deutschland für nötig. Besonders die neue Omikron-Variante und die Überlastung der Krankenhäuser würden dafür sprechen. 

Quelle: Tagesschau

Neuer Corona-Impfstoff

Die EU-Arzneimittelbehörde EMA berät über die Zulassung des Corona-Impfstoffes des US-Herstellers Novavax. Bundesgesundheitsminister Lauterbach rechnet mit einer Zulassung.

Quelle: Frankfurter Rundschau

Frauen stärker von Long-Covid betroffen

Die Unimedizin Mainz hat in einer Studie die langfristigen gesundheitlichen Folgen von Corona untersucht. Dabei kam heraus, dass Frauen stärker von Long-Covid betroffen sind als Männer. 

Quelle: Tagesschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

20.12.2021

Bestätigte Fälle  (+21 zum Vortag)

Todesfälle (+3)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

18.455

 

349

 

175,9

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt behandelt derzeit 7 Covid-Patienten auf der Normalstation und 1 Person intensivmedizinisch. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 12 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut.  

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 458.825 Fälle (+880), verstorben sind 8.411 (+5). Stand: 20. Dezember
 
In Deutschland gibt es 6.809.622 (+16.086) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 108.352 (+119) verstorben. Stand: 20. Dezember

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 3,7 pro 100.000 Einwohner (20.12.2021). Eine Woche zuvor betrug der Wert 4,13 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 19.12.2021 um 11:00 Uhr 314 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patienten mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 285 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 29 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 317 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Quelle: HMSI Bulletin

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (17.12.)

Klarstellung zur Auffrischimpfung

Das HMSI stellt klar: 

  • Der Entfall der Testpflicht bei 2Gplus gilt (rechtlich) ab dem Tag der Auffrischimpfung.
  • Personen, die nach vollständiger Impfung eine Infektion erlitten haben, gelten (rechtlich) nicht als geboostert. Die STIKO empfiehlt in diesen Fällen eine Auffrischimpfung sechs Monate nach durchgemachter Infektion (EpidBull 48/2021, S. 3). Nach durchgeführter Auffrischimpfung entfällt die Testpflicht bei 2G+
  • Der Wegfall der Testpflicht bei geimpften und genesenen Personen nach Auffrischimpfung gilt nicht in den Fällen des § 28b IfSG (Bundesrecht geht insoweit vor).

Quelle: HMSI

Aktualisierte Vollzugshinweise

Die aktualisierten Vollzugshinweise stehen hier zum Download für Sie bereit

Quelle: HMSI

Hotspots werden künftig im Corona-Bulletin ausgewiesen

Mit der am 16. Dezember 2021 in Kraft getretenen Coronavirus-Schutzverordnung hat die Landesregierung den Beschluss der Ministerpräsidentenkonferenz umgesetzt und eine Hotspot-Regelung eingeführt. Ab kommendem Sonntag, 19. Dezember 2021, können Kreise und kreisfreie Städte erstmals von diesem Automatismus und den damit verbundenen verschärften Maßnahmen betroffen sein. Für welche Kreise bzw. kreisfreien Städte das gilt, wird im ab Sonntag täglich auf der Homepage des Hessischen Sozialministeriums veröffentlichten Corona-Bulletin ausgewiesen. [...]

Hier geht's zur vollständigen Pressemitteilung.

Quelle: HMSI

Long-Covid: Beschwerden nach über einem Jahr

Die meisten der Long-Covid-Kranken, die einen Klinikbesuch hinter sich haben, haben sich auch mehr als ein Jahr nach der Infektion noch nicht vollständig erholt. Offenbar verbessert sich ihr Zustand nach den ersten 5 Monaten kaum noch. 

Quelle: Spiegel

Impfpflicht soll letztes Mittel bleiben

Der Präsident des Robert Koch-Instituts Wieler ist dafür, eine Impfpflicht erst als letztes Mittel anzunehmen. Der ehemalige Verfassungsrichter Piper äußert Zweifel in Hinblick auf eine Impfpflicht und deren Durchsetzbarkeit.

Quelle: WELT

An Omikron angepasster Impfstoff bestellt

Die EU-Länder haben beim Pharma-Konzern Biontech/Pfizer 180 Millionen Dosen eines an die Omikron-Variante angepassten Vakzins bestellt. Der Vertrag sieht vor, dass eine Anpassung auf neue Varianten innerhalb von 100 Tagen erfolgen soll. 

Quelle: Deutschlandfunk

Weltweite Impfstoff-Produktion

Weltweit wurden laut Berechnungen des Datenverarbeiters Airfinity und des Pharmaverbandes IFPMA bereits mehr als elf Milliarden Impfdosen gegen das Coronavirus produziert. Die Verteilung der Dosen ist jedoch sehr ungleich.

Quelle: Tagesschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

17.12.2021

 

Bestätigte Fälle  (+85 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

18.311

 

346

 

223,3

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt behandelt derzeit 6 Covid-Patienten auf der Normalstation. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 12 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut.  

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 454.470 Fälle (+2.133), verstorben sind 8.384 (+10). Stand: 17. Dezember
 
In Deutschland gibt es 6.721.375 (+50.968) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 107.639 (+437) verstorben. Stand: 17. Dezember

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 4,24 pro 100.000 Einwohner (17.12.2021). Eine Woche zuvor betrug der Wert 4,93 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 16.12.2021 um 11:00 Uhr 310 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patienten mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 291 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 19 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 326 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Quelle: HMSI Bulletin

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (16.12.)

Neue Auslegungshinweise

Auf diesem Wege lassen wir Ihnen die folgenden Informationen zukommen:

Die neuen Auslegungshinweise
Die neuen Auslegungshinweise zur Jugendarbeit

Quelle: HLT

Nachfrage bei Kinderimpfungen hoch

Nach der Empfehlung für Kinderimpfungen ist die Nachfrage in den Kinderarztpraxen groß. Bei vielen bestehe jedoch auch ein erhöhter Beratungsbedarf. 

Quelle: Tagesschau 

Impfungen alleine reichen nicht

Experten gehen davon aus, dass Impfen alleine nicht gegen die Omikron-Variante ausreichen wird. Über die neue Virusvariante und seine Eigenschaften wisse man noch immer zu wenig – trotz ständig neuer Erkenntnisse. 

Quelle: Die Welt

Suche nach Medikament

Auf der ganzen Welt suchen Forschende nach einem Medikament gegen Covid-19. Erste Mittel werden bereits erprobt oder sind sogar in einigen Ländern schon zugelassen. Der Fokus muss aber weiterhin auf den Impfungen liegen.

Quelle: Tagesschau

Erwartungen auf Totimpfstoff gedämpft

Der Chef von Valneva rät davon ab, mit der Impfung auf den Totimpfstoff seiner Firma zu warten. Bis dieser auf den Markt käme, könne es noch Monate dauern. 

Quelle: Frankfurter Rundschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

16.12.2021

 

Bestätigte Fälle  (+108 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

18.227

 

346

 

219,6

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt behandelt derzeit 8 Covid-Patienten auf der Normalstation und 2 Personen intensivmedizinisch. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 11 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut.   

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 452.337 Fälle (+2.837), verstorben sind 8.374 (+11). Stand: 16. Dezember
 
In Deutschland gibt es 6.670.407 (+56.677) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 107.202 (+522) verstorben. Stand: 16. Dezember

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 4,62 pro 100.000 Einwohner (16.12.2021). Eine Woche zuvor betrug der Wert 4,53 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 15.12.2021 um 11:00 Uhr 310 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patienten mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 293 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 17 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 324 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Quelle: HMSI Bulletin

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (15.12.)

Wir sagen DANKE!

„Der Kreistag Darmstadt-Dieburg setzt während der Pandemie ein Zeichen und nimmt sich Zeit für unsere Pflegekräfte: Ann-Kathrin Hintze und Sven Wiegand berichten aus ihrem Arbeitsalltag in Zeiten der Pandemie“ 

Darmstadt-Dieburg (ho). „Außergewöhnliche Zeiten brauchen außergewöhnliche Handlungen“, mit diesen Worten begrüßte und erläuterte Kreistagsvorsitzende Dagmar Wucherpfennig die besondere und außergewöhnliche Entscheidung des Kreistags, zwei Mitarbeiter der Kreiskliniken zu Beginn der jüngsten Kreistagssitzung zu Wort kommen zu lassen. Üblicherweise haben dort nur die gewählten Kreistagsabgeordneten oder die Dezernenten Rederecht. 

Stellvertretend für die Pflegekräfte an den Kreiskliniken Darmstadt-Dieburg hatten in der letzten Kreistagssitzung des Jahres unsere Mitarbeiterin Ann-Kathrin Hintze und unser Mitarbeiter Sven Wiegand Gelegenheit, vor dem Kreisparlament aus ihrem Arbeitsalltag in Zeiten von Corona zu berichten. 
Nach den sehr eindringlichen und bewegenden Worten über die Arbeit auf unserer Covid-Normalstation in Groß-Umstadt (Sven Wiegand) und der Covid-Intensivstation in Jugenheim (Ann-Kathrin Hintze) war die Betroffenheit und gleichzeitig auch der Respekt und die Anerkennung der Kommunalpolitiker im Sitzungssaal spürbar. 
Das Kreisparlament hat auf breiter Basis und einstimmig bei nur wenigen Enthaltungen eine „Erklärung der Fraktionen“ verabschiedet: 
„Handeln ist das Gebot der Stunde und dies auf allen politischen und gesellschaftlichen Ebenen im Kreis, Land und Bund“ so ist der Beschluss überschrieben. 
Die Erklärung ist getragen von Dank und Anerkennung ausdrücklich für alle Beschäftigten der Kreiskliniken und dem klaren Bekenntnis zu den Kreiskliniken Darmstadt-Dieburg in kommunaler Trägerschaft und der Wichtigkeit der Kreiskliniken für die medizinische Versorgung der Menschen im Landkreis. 

In der Begründung zur „Erklärung der Fraktionen“ heißt es: „Der Kreistag sendet ein klares Signal an die Beschäftigten, dass ihre Leistung gesehen und anerkannt wird und der Arbeitsplatz in kommunaler Trägerschaft sichergestellt ist – auch über die akute Phase der Pandemie hinaus sicher.“ 
Der nach dem Vortrag unserer Kollegin und unseres Kollegen gefasste Beschluss fordert zudem „die neue Bundesregierung und den neuen Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach auf, die Krankenhausfinanzierung als zentrale Herausforderung der nächsten Monate in den in den Fokus der Entscheidungen zu nehmen und eine gute medizinische Versorgung, die finanziell auskömmlich ist, sicherzustellen. 

Landrat Klaus Peter Schellhaas, der sich stets und mit allem Nachdruck vor die Arbeit der Kreiskliniken stellt, wird als Vorsitzender des Gesundheitsausschusses beim Hessischen Landkreistag und als Vorsitzender des Gesundheitsausschusses des Deutschen Landkreistages aufgefordert, sich verstärkt für eine bessere finanzielle 
Ausstattung der kommunalen Krankenhäuser durch das Land Hessen und den Bund öffentlichkeitswirksam einzusetzen.“ 
Die Betriebsleitung der Kreiskliniken Darmstadt-Dieburg dankt ihren Mitarbeitern Ann-Kathrin Hintze und Sven Wiegand für ihre bewegenden und aufrüttelnden Redebeiträge vor dem Kreisparlament. 
„Gleichzeitig geht unser aller Dank an die Vorsitzende des Kreistags, Dagmar Wucherpfennig, die diese wohl einmaligen Redebeiträge unserer Kollegin und unseres Kollegen vor dem höchsten politischen Gremium des Landkreises Darmstadt-Dieburg ermöglicht hat. 
Dies ist keine Selbstverständlichkeit und wir wissen diese Anerkennung sehr zu schätzen: 
Wir sagen Danke!“

Quelle: Kreiskliniken Darmstadt-Dieburg

Fast 26 Millionen Euro aus Corona-Hilfsprogramm nach Südhessen geflossen

Das Programm „Hessen-Mikroliquidität“ für Kleinunternehmen und Soloselbstständige wird verlängert. Bislang haben fast 900 Mitgliedsunternehmen der Industrie- und Handelskammer (IHK) Darmstadt knapp 26 Millionen Euro darüber erhalten. Als regionaler Kooperationspartner unterstützt die IHK bei der unbürokratischen Abwicklung des Darlehens.

Hessische Kleinunternehmen und Soloselbstständige, die coronabedingt kurzfristig eine Überbrückungsfinanzierung benötigen, erhalten auch über den 31. Dezember 2021 hinaus ein Darlehen über das Corona-Hilfsprogramm „Hessen-Mikroliquidität". Das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen hat gemeinsam mit dem Hessischen Ministerium der Finanzen und der Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen (WIBank) angekündigt, dass die Förderung bis zum 31. März 2022 verlängert wird, die technische Umsetzung soll bis 31. Dezember erfolgen. 

Seit dem Start von „Hessen-Mikroliquidität“ im April 2020 haben mehr als 8.600 hessische Betriebe mit maximal 50 Beschäftigten sowie Freiberuflerinnen und Freiberufler von der WI-Bank Zusagen für das Corona-Hilfsprogramm in Höhe von rund 250 Millionen Euro erhalten. Darunter waren fast 900 Gewerbetreibende aus dem Bezirk der IHK Darmstadt, mit einem Fördervolumen von knapp 26 Millionen Euro. „Die WIBank stellt das Darlehen als unkomplizierte Alternative zu den bestehenden Fördermitteln zur Verfügung. Es beträgt zwischen 3.000 Euro und 35.000 Euro pro Person, wird ohne Sicherheiten vereinbart und mithilfe der IHK Darmstadt als regionalem Kooperationspartner abgewickelt“, sagt Martin Proba, Leiter des Geschäftsbereichs Unternehmen und Standort der IHK Darmstadt. „Mit dem Geld konnte vielen Kleinunternehmen, die aufgrund der Corona-Krise in finanzielle Schwierigkeiten geraten sind, geholfen werden“, ergänzt er. 

Details und aktuelle Förderbedingungen (Stichwort: „Hessen-Mikroliquidität“)

Neben dem Förderprogramm „Hessen-Mikroliquidität“ berät die IHK Darmstadt durch Corona in Not geratene Betriebe zu weiteren Hilfsprogrammen. Eine Übersicht mit weiterführenden Informationen steht online bereit (einfach die Nummer 4757020 in das Suchfeld der Website eingeben).

Kontakt: Jens-Uwe Lalk, IHK Darmstadt, Telefon: 06151 871-1158, E-Mail: jens.lalk@darmstadt.ihk.de

Quelle: IHK Darmstadt Rhein Main Neckar

Impfstoff-Inventur

Bei der durch den neuen Gesundheitsminister Lauterbach durchgeführten Inventur der vorrätigen Impfstoffe, wurde ein massiver Impfstoffmangel für das erste Quartal 2022 festgestellt. Nun wird nach Lösungen gesucht, diesen zu beseitigen. 

Die Union weist die Aussage des Gesundheitsministers, es sei zu wenig Impfstoff vorhanden, als „durchsichtiges Manöver“ zurück. Ihren Berechnungen zufolge sei genug Impfstoff auf Lager oder bestellt.

Quelle: Tagesschau und Zeit

Ausbreitung der Omikron-Variante

Die Omikron-Variante breitet sich rasend schnell aus. Das zeigen unter anderem aktuelle Daten aus Dänemark. Experten geben an, dass sich diese schnelle Entwicklung wohl auch in Deutschland nicht aufhalten lässt. 

Quelle: Spiegel

Möglicher neuer Impfstoff

Der Corona-Totimpfstoff von Valneva steht offenbar kurz vor der Prüfung durch die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA). Es ist jedoch unklar, wann mit einer Entscheidung zu rechnen ist.

Quelle: Frankfurter Rundschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

15.12.2021

 

Bestätigte Fälle  (+139 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

18.122

 

346

 

234,7

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt behandelt derzeit 10 Covid-Patienten auf der Normalstation und 1 Person intensivmedizinisch. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 11 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut.  

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 449.501 Fälle (+2.718), verstorben sind 8.363 (+20). Stand: 15. Dezember
 
In Deutschland gibt es 6.613.730 (+51.301) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 106.680 (+453) verstorben. Stand: 15. Dezember

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 4,7 pro 100.000 Einwohner (15.12.2021). Eine Woche zuvor betrug der Wert 4,53 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 14.12.2021 um 11:00 Uhr 310 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patienten mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 290 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 20 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 318 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Quelle: HMSI Bulletin

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (14.12.)

Vorabversionen: Änderungsverordnung & Lesefassung

Der HLT übersendet die Vorabversion der neuen Änderungsverordnung sowie die Vorabversion der entsprechenden Lesefassung

Quelle: HLT

Kinderimpfungen: Vorbereitungen laufen: Der LaDaDi reagiert auf die angekündigte STIKO-Empfehlung

Darmstadt-Dieburg – In den Impfambulanzen der Wissenschaftsstadt Darmstadt und im Landkreis Darmstadt-Dieburg sollen in Kürze auch Kinder unter 12 Jahren geimpft werden. Beide Gebietskörperschaften werden damit der angekündigten, jüngsten Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) des Robert Koch-Institutes folgen. 

Mit der Ankündigung der STIKO wird die Impfung von Kindern zwischen 5 und 11 Jahren unter bestimmten Voraussetzungen möglich. Die STIKO empfiehlt die Impfung für vorerkrankte Kinder und für solche, die Kontaktpersonen mit hohem Risiko für einen schweren COVID-19-Verlauf haben. Bei individuellen Wunsch und Risiko-Akzeptanz der Kinder und Sorgeberechtigten sowie nach einem ärztlichen Beratungsgespräch können auch Kinder ohne Vorerkrankung geimpft werden. 

Das gemeinsame Gesundheitsamt der Stadt Darmstadt und des Landkreises Darmstadt-Dieburg erhält in dieser Woche erstmals den für Kinder zugelassenen Impfstoff. Dieser wird dann im darmstadtium und im Impfzentrum Reinheim zum Einsatz kommen. Die ersten Impftermine für die 5- bis 11-Jährigen werden dort jeweils am Samstag (18. Dezember) sowie am Mittwoch (29. Dezember) angeboten. An beiden Tagen werden Kinderärzte vor Ort sein und die notwendige Aufklärung leisten. 

„Mit unserem Angebot verstehen wir uns als Ergänzung zu den niedergelassenen Kinderärzten, die weiterhin Hauptansprechpartner für die Kinderimpfungen bleiben“, betont Landrat Klaus Peter Schellhaas. „Wir bitten die Familien um Geduld und Verständnis, wenn unsere Termine zu Beginn schnell ausgebucht sind.“  

Weitere Möglichkeiten für eine Impfung werden kontinuierlich im System ergänzt. Termine können wie gewohnt reserviert werden über: 
https://www.gesundheitsamt-dadi.de/impfambulanzen-des-gesundheitsamtes/
Wie auch im Frühjahr reicht es, pünktlich zum Impftermin zu erscheinen. Für jeden Termin ist auch eine Impfdosis hinterlegt.

Quelle: LaDaDi

Die Kreiskliniken Da-Di als Akademisches Lehrkrankenhaus

Studierende der Universitätsmedizin Neumarkt am Mieresch (Rumänien) Campus Hamburg (UMCH) nehmen Praktika in Groß-Umstadt und Jugenheim auf

Darmstadt-Dieburg (ho). Die Kreiskliniken Darmstadt-Dieburg sind seit Jahresbeginn 2021 Akademisches Lehrkrankenhaus der Universitätsmedizin Neumarkt am Mieresch (Rumänien) Campus Hamburg (UMCH).  Bei der UMCH Hamburg handelt es sich um eine Privat-Universität mit Studierenden aus dem europäischen Raum. Aufgrund der begrenzten Anzahl von Medizinstudienplätzen an den staatlichen Hochschulen in Deutschland und dem komplexen Zulassungsverfahren mit Numerus-Clausus, ist der Anteil der deutschen Studenten an der UMCH Hamburg sehr hoch. Jetzt wird diese Partnerschaft mit Leben erfüllt: Anfang kommenden Jahres startet für zehn Studierende das erste Klinische Praktikum zwischen dem 3. und 28. Januar 2022 in der Inneren Medizin/Chirurgie für jeweils zwei Wochen an den Klinikstandorten Groß-Umstadt und Jugenheim mit Unterricht am Krankenbett und Medizinpraktika. Zwischen dem 23. Mai und dem 17. Juni 2022 folgt dann die zweite Praktikumsphase.

„Die Kreiskliniken Darmstadt-Dieburg sind für die UMCH-Studierenden aufgrund ihres breiten medizinischen Spektrums äußerst interessant. Sie bieten nicht nur eine große Innere Medizin mit drei Ausrichtungen, sondern auch breit aufgestellte operative Abteilungen, Intensivstationen an ihren Standorten Groß-Umstadt und Jugenheim sowie die Psychiatrie“, erläutern Christoph Dahmen und Pelin Meyer, die Betriebsleiter der Kreiskliniken: „Hinzu kommt, dass wir mit unseren gut entwickelten Strukturen für unsere Medizinischen Versorgungszentren (MVZ) den ambulanten Sektor in vorbildlicher Weise abdecken.“

„Während des Praktikums an den beiden Kreiskliniken sollen die Studierenden ihre bislang in der Ausbildung erworbenen medizinischen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten vertiefen und sie auf einzelne Krankheitsfälle anwenden, besonders durch Patientenkontakte“, erläutert der ärztliche Leiter der Kreiskliniken, Professor Peter Schräder: „Diese praktische Ausbildung erfolgt unter der Leitung und Verantwortung unserer Chefärzte aus den jeweiligen Fachabteilungen, auch die Oberärzte und Assistenzärzte sollen in die praktische Ausbildung der UMCH-Studierenden einbezogen werden.

Die UMCH ist eine Niederlassung der Universität für Medizin, Pharmazie, Naturwissenschaften und Technik im rumänischen Neumarkt am Mieresch. Dort hat sie ihren Hauptstandort und ist mit rund 11.000 Studierenden die größte medizinische Fakultät Rumäniens. Seit dem Wintersemester 2019/20 studieren auf dem Campus Hamburg jährlich 150 Studenten der Universität. Der englischsprachige Studiengang erfüllt auch die Voraussetzungen des Hamburgischen Hochschulgesetzes. Die Approbation ist auch in Deutschland anerkannt. 

Die praxisnahe Ausbildung erfolgt auf Deutsch in den Akademischen Lehrkrankenhäusern. Pro Studienjahr und Gruppe werden mindestens zehn Studierende als feste und gleichbleibende Gruppe im jeweiligen Lehrkrankenhaus ausgebildet und an ihren jeweiligen Lehrkrankenhäusern auch geprüft.

Quelle: Kreiskliniken Darmstadt-Dieburg

Hessische Landesregierung verschärft Corona-Schutzverordnung

Wiesbaden. Die Hessische Landesregierung hat die aktuelle Corona-Schutzverordnung erneut verschärft und weitere Einschränkungen im Kampf gegen die Pandemie beschlossen. „Die Lage bleibt leider weiterhin ernst und wir erhöhen das Schutzniveau. Die Infektionszahlen sind nach wie vor zu hoch, die Kliniken sind an den Grenzen ihrer Kapazitäten und die Omikron-Variante des Virus stellt uns alle vor weitere Herausforderungen. Aufgrund der hohen Auslastung der Intensivstationen wurden in Hessen bereits weitgehende Schutzmaßnahmen getroffen. Insbesondere haben wir in vielen Bereichen die 2G-Regel eingeführt, um das Risiko von Infektionen zu reduzieren und besonders vulnerable Gruppen vor schweren Erkrankungen zu schützen“, erklärten Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier und Sozialminister Kai Klose. [...]

Die komplette Pressemitteilung haben wir hier für Sie hinterlegt. 

Quelle: Hessische Landesregierung

Erneute Ausschreitungen bei Corona-Protesten

Erneut haben in verschiedenen Städten Tausende Menschen gegen die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona Pandemie demonstriert. Bei einigen Demonstrationen kam es dabei wieder zu Ausschreitungen.

Quelle: ZEIT

Corona: Bundesregierung stellt Expertengremium auf

Die Bundesregierung will sich im weiteren Verlauf der Pandemie von einem Gremium aus 19 Expertinnen und Experten beraten lassen. Teil des Expertengremiums sind Fachleute unter anderem aus der Virologie, der Epidemiologie, der Soziologie und der Psychologie.

Quelle: Tagesschau

Mögliche Lockerungen für Geboosterte

Die Gesundheitsminister von Bund und Ländern beraten über einheitliche Lockerungen für geboosterte. Wie in einigen Bundesländern schon angewendet, könnte für sie die Testpflicht bei der 2G-Plus Regelung entfallen.

Quelle: Tagesschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

14.12.2021

 

Bestätigte Fälle  (+46 zum Vortag)

Todesfälle (+3)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

17.985

 

346

 

247,4

 

***ACHTUNG***
​​​​​
Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt behandelt derzeit 8 Covid-Patienten auf der Normalstation und 1 Person intensivmedizinisch. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 13 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut.  

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 446.782 Fälle (+1.190), verstorben sind 8.343 (+23). Stand: 14. Dezember
 
In Deutschland gibt es 6.562.429 (+30.823) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 106.227 (+473) verstorben. Stand: 14. Dezember

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 4,56 pro 100.000 Einwohner (13.12.2021). Eine Woche zuvor betrug der Wert 4,21 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 13.12.2021 um 11:00 Uhr 318 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patienten mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 300 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 18 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 328 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Quelle: HMSI Bulletin

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (13.12.)

Impfallianz setzt neuen hessischen Impfrekord

Die zehnmillionste Impfung in Hessen steht bevor.

„In der vergangenen Woche haben wir in Hessen einen neuen Rekordwert erreicht: Von Montagmorgen bis Sonntagabend wurden durch die Impfallianz Hessen 483.150 Impfungen gegen das Coronavirus vorgenommen. Das ist der höchste Wochenwert seit Beginn der Impfungen in Hessen“, sagt Gesundheitsminister Kai Klose zu den nun vorliegenden Impfzahlen der vergangenen Woche. Mehr als 400.000 der verabreichten Impfungen waren Auffrischimpfungen, die Restsumme setzt sich aus Erst- und Zweitimpfungen zusammen. Mit knapp 320.000 wurde der Großteil von der niedergelassenen Ärzteschaft (inklusive der Medizinischen Versorgungszentren der Krankenhäuser, die auch teilweise von den Gesundheitsämtern als Impfstelle beauftragt werden) vorgenommen.

Zur vollständigen Pressemitteilung

Quelle: HMSI

Kinderimpfungen laufen an

Durch die Veränderung des Corona-Virus zur Omikron Variante droht ein möglicher Reset der Pandemie. Erste Erkenntnisse legen nahe, dass die Omikron Variante ihre Vorgänger-Varianten verdrängen und Treiber der Pandemie werden wird.

Quelle: ZEIT

Rückforderungen der Soforthilfen

Nachdem in der ersten Phase der Pandemie Soforthilfen in großen Mengen an vor allem kleine Betriebe ausgezahlt wurden, folgen seit November 2021 die Rückforderungen dieser Beträge. Der Verband Gründer und Selbstständiger Deutschland kritisiert diese Praxis, da bei den Auszahlungen nie erwähnt wurde, dass die Hilfen zurückgefordert werden.

Quelle: Tagesschau

Corona-Lage stabilisiert sich langsam

Dass die Inzidenzen seit einigen Tagen leicht sinken, liegt nach Expertenmeinung vermutlich daran, dass viele Fälle weiterhin nicht erfasst werden. Bundesgesundheitsminister Lauterbach sieht in dieser Tendenz hingegen einen echten Rückgang, betont aber auch, dass die Zahlen weiterhin viel zu hoch seien.

Quelle: Tagesschau

2G-Bändchen gegen aufwendige Kontrollen

Einige Städte setzen auf farbige Bändchen, um die Kontrolle der 2G-Reglen im Einzelhandel zu vereinfachen. Aus Sicht der Deutschen Industrie- und Handelskammer fehle es allerdings an einer bundeseinheitlichen Lösung, denn die Bändchen sind nicht überall erlaubt.

Quelle: Welt

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

13.12.2021

 

Bestätigte Fälle  (+46 zum Vortag)

Todesfälle (+1)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

17.942

 

342

 

261,5

 

 

16.009*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
​​​​​
Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt behandelt derzeit 13 Covid-Patienten auf der Normalstation und 1 Person intensivmedizinisch. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 13 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut.  

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 445.589 Fälle (+1.017), verstorben sind 8.320 (+4). Stand: 13. Dezember
 
In Deutschland gibt es 6.531.606 (+21.743) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 105.754 (+116) verstorben. Stand: 13. Dezember

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 4,4 pro 100.000 Einwohner (12.12.2021). Eine Woche zuvor betrug der Wert 4,05 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 11.12.2021 um 11:00 Uhr 323 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patienten mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 305 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 18 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 314 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Quelle: HMSI Bulletin

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (10.12.)

Elternbrief: Kinderimpfungen

Das Hessische Ministerium für Soziales und Integration versendet einen Elternbrief mit Informationen zur Kinderimpfung. 

Download Elternbrief

Quelle: HMSI

Omikron-Welle im Anmarsch?

Durch die Veränderung des Corona-Virus zur Omikron Variante droht ein möglicher Reset der Pandemie. Erste Erkenntnisse legen nahe, dass die Omikron Variante ihre Vorgänger-Varianten verdrängen und Treiber der Pandemie werden wird.

Quelle: ZEIT

Kinderimpfungen pro/contra

Die Ständige Impfkommission (Stiko) empfiehlt eine Corona-Impfung für Kinder von 5 bis 11 Jahren mit Vorerkrankungen. Bei individuellem Wunsch soll jedoch auch eine Impfung gesunder Kinder möglich sein.

Quelle: Spiegel

Schulen sollen offen bleiben

Schulen und Hochschulen offen zu halten ist die höchste Priorität. Das haben die Ministerinnen und Minister der Kultusministerkonferenz nach ihren letzten Beratungen nochmals bekräftigt. Nach Meinung des Deutschen Lehrerverbands dürften Schulschließungen hingegen auch künftig "kein absolutes Tabu" sein. 

Quelle: Tagesschau

"Bändchenlösung" im Einzelhandel?

In den ersten Städten Hessens sind nun 2G-Bändchen im Einhelhandel im Einsatz. Somit könnte eine einmalige 2G-Kontrolle die Einzelhändler entlasten, die dann nicht separat kontrollieren müssten. Die Maßnahme ist in der Kritik. Zur ihrer Rechtmäßigkeit äußerte sich das HMSI wie folgt: 

Es bedarf insoweit keiner expliziten Zulassung durch das Gesundheitsamt, die Verfahrensweise kann einfach als „allgemeines Agreement“ der von der 2G-Regelung Betroffenen zur vereinfachten Kontrolle des 2G-Erfordernis etabliert werden. Impfnachweise etc. müssen weiterhin mitgeführt und auf Anforderung vorgezeigt werden.

Quelle: Hessenschau & HMSI

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

10.12.2021

 

Bestätigte Fälle  (+74 zum Vortag)

Todesfälle (+3)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

17.653

 

341

 

243,1

 

 

15.682*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
​​​​​
Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt behandelt derzeit 9 Covid-Patienten auf der Normalstation und 1 Person intensivmedizinisch. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 13 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut.  

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 439.836 Fälle (+2.742), verstorben sind 8.293 (+29). Stand: 10. Dezember
 
In Deutschland gibt es 6.423.520 (+61.288) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 104.996 (+484) verstorben. Stand: 10. Dezember

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 4,93 pro 100.000 Einwohner (10.12.2021). Eine Woche zuvor betrug der Wert 4,1 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 09.12.2021 um 11:00 Uhr 326 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patienten mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 308 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 18 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 313 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Quelle: HMSI Bulletin

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (09.12.)

„Ohne Impfung drehen wir uns im Kreis.“

LaDaDi beteiligt sich an Impfkampagne 

Darmstadt-Dieburg – In den vergangenen Tagen haben bereits viele bekannte und große deutsche Marken ihre Slogans umgetextet und vor allem über die sozialen Medien eine Impfkampagne losgetreten. Die abgeänderten Claims und Slogans sollen nun breite Kreise ziehen und die Bevölkerung zum Impfen aufrufen. Auch der LaDaDi unterstützt die Aktion unter dem Hashtag #ZusammenGegenCorona und kontert kurzerhand mit dem Einhorn-Maskottchen „Ohne Impfung drehen wir uns im Kreis“.

„Dieser tollen Aktion schließen wir uns gerne an“, sagt Landrat Klaus Peter Schellhaas. „Impfen ist DER Weg aus der Pandemie zurück zu einem normalen Leben. Das sollte bald allen klar sein.“ 

Der LaDaDi hat über das mit der Wissenschaftsstadt Darmstadt gemeinsame Gesundheitsamt selbst zwei Impfambulanzen im Kreisgebiet – in Pfungstadt und Reinheim. Dazu kommen zwei weitere im Stadtgebiet von Darmstadt. Impfwillige können sich entweder ihren Wunschtermin in einer der Impfambulanzen buchen oder eines der mobilen Impfangebote in Stadt oder Landkreis wahrnehmen. Kurzfristig frei gewordene Termine werden weiterhin über das Portal „Ärmel hoch“ und die bereits im Sommer genutzte Impfbrücke per SMS vergeben. 

„Die Nachfrage nach Impfungen ist aktuell erfreulicherweise sehr groß“, erläutert Rainer Leiß, Leiter des LaDaDi-Verwaltungsstabs. „Mit mehr Impfstoff und mehr Personal werden wir unsere Kapazitäten in den Impfzentren sukzessive weiter hochfahren.“

Verabreicht werden Erst-, Zweit- und Boosterimpfungen mit einem mRNA-Impfstoff. Die Impfungen erfolgen nach den Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO). Alle Impfangebote und weitere Informationen sind hier gebündelt: www.gesundheitsamt-dadi.de/impfambulanzen-des-gesundheitsamtes/.

Quelle: LaDaDi

Optimalerer Schutz durch FFP2-Masken

Eine Studie des Max-Planck-Instituts in Göttingen hat herausgefunden, dass FFP2-Masken einen extrem hohen Schutz vor einer Infektion mit Corona bieten. Wichtig sei jedoch die richtige Trageweise.

Quelle: Tagesschau

Impfstoff-Inventur geplant

Der neue Gesundheitsminister Karl Lauterbach hat angekündigt, sich noch in dieser Woche einen Überblick über die vorrätige Impfstoffmenge in Deutschland machen zu wollen. Ziel sei es herauszufinden, wie viele der angekündigten 30 Millionen Impfungen tatsächlich verimpft werden können. 

Quelle: Spiegel

Boosterlücke schließt sich langsam

Nachdem Deutschland schon bei der ersten Impfkampagne hinterherhinkte, liefen  auch die Boosterimpfungen nur schleppend an. Mittlerweile schließt sich die Lücke zwischen dem Soll- und Ist-Stand langsam. 

Quelle: Zeit

 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

09.12.2021

 

Bestätigte Fälle  (+152 zum Vortag)

Todesfälle (+4)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

17.579

 

338

 

260,5

 

 

15.495*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
​​​​​
Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt behandelt derzeit 8 Covid-Patienten auf der Normalstation und 1 Person intensivmedizinisch. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 14 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut.  

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 437.099 Fälle (+3.262), verstorben sind 8.264 (+13). Stand: 9. Dezember
 
In Deutschland gibt es 6.362.232 (+70.611) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 104.512 (+465) verstorben. Stand: 9. Dezember

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 4,53 pro 100.000 Einwohner (09.12.2021). Eine Woche zuvor betrug der Wert 3,89 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 08.12.2021 um 11:00 Uhr 324 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patienten mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 309 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 15 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 300 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Quelle: HMSI Bulletin

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (08.12.)

Mit verbesserter Software jetzt Wunschtermin buchen

Stadt und Landkreis starten Terminvergabe für die gemeinsamen Impfambulanzen

Darmstadt-Dieburg - Ab sofort können für die Impfambulanzen in der Wissenschaftsstadt Darmstadt (darmstadtium, Gesundheitsamt in der Bessunger Straße) und im Landkreis Darmstadt-Dieburg (Pfungstadt und Reinheim) Termine online vereinbart werden.

Mit der Einführung der neuen Buchungssoftware „Terminland“ können Interessierte ihren Wunschtermin für die Impfung in Stadt oder Landkreis aussuchen und buchen. „Die neue Software bringt wichtige Planungssicherheit für die Menschen und unsere Impfambulanzen“, sagt Landrat Klaus Peter Schellhaas. „Die Impfung bleibt der wichtigste Baustein in der Pandemiebekämpfung und die beste Hoffnung der Krankenhäuser auf Entlastung.“ „Terminland“ ist über die Internetseite https://www.gesundheitsamt-dadi.de/impfambulanzen-des-gesundheitsamtes/ erreichbar.

Aufgrund der Impfstoffverfügbarkeit werden zunächst die Termine für eine Woche ab Donnerstag, 9.12.2021, eingestellt und laufend ergänzt. „Wir freuen uns über das große Interesse und die wahrnehmbar gestiegene Impfbereitschaft“, ergänzt Landrat Schellhaas. „Nicht Allen werden wir in den ersten Wochen einen Termin verschaffen können, da wir nicht ausreichend Impfstoff vom Bund bekommen und Deutsches Rotes Kreuz und Johanniter-Unfall-Hilfe immer noch Personal suchen.“

Kurzfristig frei gewordene Termine werden weiterhin an allen vier Impfambulanzen über das Portal „Ärmel Hoch“ und die bereits im Sommer genutzte Impfbrücke, per SMS vergeben. Die dort registrierten Menschen werden über die neu geschaffene Buchungsmöglichkeit per E-Mail informiert.

Was muss ich mitbringen?
Die mitzubringenden Unterlagen sind unter der oben genannten Internetadresse aufgelistet und stehen dort auch zum Herunterladen zur Verfügung.

Wie wird geimpft?
Verabreicht werden nicht nur Erst- und Zweitimpfungen, sondern auch Booster-Impfungen. Verwendet wird ein mRNA-Impfstoff. Boosterimpfungen erfolgen frühestens 5 Monate nach Abschluss der ersten Impfserie.

Die Impfungen erfolgen nach den Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO).

Kinder und Jugendliche im Alter von 12 bis 15 Jahren können im Beisein von einem Erziehungsberechtigten erst- und zweitgeimpft werden. Jugendliche ab 16 Jahren können auch ohne Begleitung und Einwilligung der Eltern erst- und zweitgeimpft werden, wenn ein individuelles ärztliches Aufklärungsgespräch stattgefunden hat und die aufklärende Ärztin oder der aufklärende Arzt sich sicher ist, dass die oder der Jugendliche den Inhalt der Aufklärung verstanden hat und reflektieren kann.

Booster-Impfungen sind für die Altersgruppe zwischen 12 bis unter 18 Jahren noch nicht empfohlen worden.

Quelle: LaDaDi

Omikron könnte Problem des Sommers werden

Der Chefvirologe der Berliner Charité, Christian Drosten, geht davon aus, dass die Omikron-Variante noch bis zum Sommer Probleme für Deutschland hervorrufen wird. In anderen Ländern sehe man bereits wie schnell Omikron sich verbreitet und wie langsam dagegen die politischen Maßnahmen nachkommen.

Quelle: Zeit

Impfstoffe gegen Omikron weniger wirksam

Virologin Sandra Ciesek gibt an, dass die aktuellen Impfstoffe deutlich schwächer gegen die Omikron-Variante schützen. Auch der Hersteller BioNTech/Pfizer kommt in Tests auf dieses Ergebnis. Eine Weiterentwicklung des Impfstoffes sei daher sinnvoll.

Quelle: Tagesschau

Diskussion über Impfung Betreuter

Die Deutsche Stiftung Patientenschutz fordert eine Regelung für den Umgang mit Corona-Impfentscheidungen von unter Betreuung stehenden Menschen. Wichtig ist dabei die Klärung des Willens des Betreuten. 

Quelle: Tagesschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

08.12.2021

 

Bestätigte Fälle  (+179 zum Vortag)

Todesfälle (+1)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

17.429

 

334

 

264,9

 

 

15.359*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
​​​​​
Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt behandelt derzeit 13 Covid-Patienten auf der Normalstation und 2 Personen intensivmedizinisch. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 13 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut.  

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 433.837 Fälle (+3.485), verstorben sind 8.251 (+17). Stand: 8. Dezember
 
In Deutschland gibt es 6.291.621 (+69.601) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 104.047 (+527) verstorben. Stand: 8. Dezember

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 4,53 pro 100.000 Einwohner (08.12.2021). Eine Woche zuvor betrug der Wert 4,24 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 07.12.2021 um 11:00 Uhr 318 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patienten mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 305 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 13 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 307 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Quelle: HMSI Bulletin

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (07.12.)

Bürgerhaus Rohrbach: Rekord-Förderbescheid übergeben

Darmstadt-Dieburg – Gleich zwei Förderbescheide übergab der Vize-Landrat und Erste Kreisbeigeordnete Lutz Köhler am heutigen Dienstag an Ober-Ramstadts Bürgermeister Werner Schuchmann in der Stadthalle. Für den Neubau des Bürgerhauses Rohrbach bewilligt der Landkreis einen Zuschuss von 1,125 Mio Euro und für die Neugestaltung der Außenanlagen rund 580.000 Euro. Die Gesamtinvestitionssumme, die der Berechnung der Förderung zugrunde liegt, wird mit rund 3,25 Millionen Euro beziffert.

Damit wird das neue Bürgerhaus in Rohrbach nach langjähriger Planung endlich Realität und erhält den höchstdotierten Bescheid, den der Landkreis je für ein Einzelobjekt ausgestellt hat. Zudem wurde der Höchstbetrag erreicht, den das hessische Landesprogramm für eine Maßnahme zur Verbesserung der öffentlichen Basisinfrastruktur zu bieten hat. Die kommunale Förderquote für die beiden Maßnahmen beträgt 60 Prozent zuzüglich eines „Coronabonus“ von 15 Prozent.
„Das Dorfentwicklungsprogramm will die vitalen Quellen der Dörfer stärken. Das Bürgerhaus ist zweifelsohne eine solche Quelle, die nicht nur für Rohrbach, sondern für alle Stadtteile mitsamt der Kernstadt zeitgemäße Veranstaltungsräumlichkeiten bieten soll“, freute sich Lutz Köhler.
Dass ein solches Vorhaben nicht ohne die Zustimmung der Bevölkerung gelingen kann, davon ist Bürgermeister Werner Schuchmann überzeugt: „In mehreren Workshops wurde gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern herausgearbeitet, dass ein Neubau im Stadtteil Rohrbach die nachhaltigste Lösung bietet und im Vergleich die oberste Priorität hat.“

Die Beteiligungsveranstaltungen fanden im Rahmen der Erarbeitung des sogenannten Integrierten kommunalen Entwicklungskonzepts (IKEK) statt. Das Ergebnis des Beteiligungs- und Planungsprozesses sieht den Rückbau und die Neuerrichtung eines Bürger- und Kulturzentrums mit den Schwerpunkten Kultur, Theater, Tanz und Veranstaltungen vor.  Gefördert und geplant im Rahmen der Dorfentwicklung sind außerdem Verbesserungen im Bereich einer Fußwegeverbindung in Ober-Modau, an der Außenanlage der Waldenserhalle Wembach-Hahn und am Kindergarten in Wembach. Weiter stehen der Rückbau der Garage am alten Feuerwehrgerätehaus Rohrbach sowie Planungen für die Platzgestaltung und die Nachnutzung der alten Feuerwehr unter Einbeziehung der alten Schule auf dem Programm.

Darüber hinaus wurden bereits 51 Maßnahmen für private Häuser und Hofflächen bewilligt und Zuschüsse von rund 1 Million Euro bereitgestellt. Durch die hohe Anzahl an Sanierungen von zum Teil leerstehenden Wohngebäuden oder Umbauten alter Scheunen zu Wohnzwecken wird die Attraktivität der Ortsteile gesteigert und der Zuzug vor allem junger Familien unterstützt. „Ober-Ramstadt ist und bleibt damit eine sehr lebenswerte, attraktive Kommune“, ist der Bürgermeister überzeugt.

Quelle: LaDaDi

Regierungserklärung des Hessischen Ministerpräsidenten

„Hessen handelt in Verantwortung für die Menschen und zum Schutz von Gesundheit und Freiheit.“

Die Hessische Staatskanzlei übersendet eine aktuelle Regierungserklärung des Hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier. Nachzulesen bei...

Quelle: Hessische Landesregierung

Corona-Wirtschaftshilfen werden bis Ende März 2022 verlängert

Bundesfinanz- und Bundeswirtschaftsministerium haben sich - in Umsetzung des MPK Beschlusses vom 18. November 2021 und im Lichte des MPK-Beschlusses vom 2. Dezember - auf die Bedingungen für die bis Ende März 2022 verlängerten Corona-Wirtschaftshilfen geeinigt. Damit erhalten Unternehmen Sicherheit und Unterstützung, wenn sie weiterhin unter coronabedingten Einschränkungen leiden. Aktuell gilt bis 31.12.2021 die Überbrückungshilfe III Plus und für Selbständige die Neustarthilfe Plus. In beiden Programmen können aktuell Anträge gestellt werden und in beiden Programmen erfolgen Auszahlungen.

Zur vollständigen Pressemitteilung des Bundeswirtschaftsministeriums

Quelle: BMWi

Weitere Eskalationen der Corona-Proteste erwartet

Mit der Diskussion um eine allgemeine Impfpflicht wird auch mit einer weiteren Radikalisierung der Corona-Leugner-Szene gerechnet. In Folge wird ein härteres Durchgreifen der Justiz gefordert.

Quelle: Tagesschau

Ampel-Parteien halten an teilweiser Impfpflicht fest

Die Ampel-Parteien haben ihr Vorhaben einer teilweisen Impfpflicht ab Februar 2022 im Bundestag verteidigt. Die Impfpflicht soll unter anderem für Beschäftigte von Kliniken und Pflegeeinrichtungen kommen.

Quelle: FAZ

Hohe Erwartung an besser organisierte Impfkampagne

Der Sozialverband VdK fordert von Karl Lauterbach eine bessere Organisation der Impfkampagne. Es fehle noch immer eine zentrale Information, Koordination und Steuerung. 

Quelle: Tagesschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

07.12.2021

 

Bestätigte Fälle  (+80 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

17.250

 

333

 

274,3

 

 

15.163*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
​​​​​
Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt behandelt derzeit 16 Covid-Patienten auf der Normalstation und 3 Personen intensivmedizinisch. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 13 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut.  

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 430.354 Fälle (+1.887), verstorben sind 8.234 (+23). Stand: 7. Dezember
 
In Deutschland gibt es 6.222.020 (+36.059) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 103.520 (+399) verstorben. Stand: 7. Dezember

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 4,21 pro 100.000 Einwohner (07.12.2021). Eine Woche zuvor betrug der Wert 3,94 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 06.12.2021 um 11:00 Uhr 328 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patienten mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 307 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 21 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 304 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Quelle: HMSI Bulletin

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (06.12.)

Auslegungshinweise zur neuen Verordnung

Das HMSI hat die neuen Auslegungshinweise übersandt. Zudem die Auslegungshinweise zur Corona-Schutzverordnung zum Arbeitsfeld der Jugendarbeit.

 Quelle: HLT

Impfallianz Hessen verdoppelt Zahl der Impfungen erneut

In Hessen wurden im Rahmen der Impfkampagne zum Schutz gegen das Coronavirus vergangene Woche 360.000 Dosen (KW 46: ca. 180.000, KW 47: ca. 280.000) verimpft.

„Wir haben die Zahl der Impfungen in Hessen damit innerhalb von zwei Wochen verdoppelt“, stellt Hessens Gesundheitsminister Kai Klose fest. „Das ist eine große Gemeinschaftsleistung, für die ich allen Mitgliedern der Impfallianz Hessen sehr danke. Unser Ziel, ab dieser Woche 400.000 Impfungen pro Woche in Hessen durchzuführen, ist damit schon bald erreicht – wenn der Impfstoff verlässlich kommt“, so Klose. Damit impfe man fast das Doppelte dessen, was zur Hochzeit im Frühsommer pro Woche in den Impfzentren verimpft wurde.

„Dank an Ärzteschaft und medizinische Fachangestellte“
Mehr als drei Viertel (273.000 Dosen) der Impfungen der vergangenen Woche wurden von den niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten durchgeführt. Der Minister dazu: „Sie erbringen damit bereits jetzt mehr als die 250.000 zugesagten Impfungen – trotz erschwerter Bedingungen durch kurzfristig ausbleibende Impfstofflieferungen des Bundes: Dafür einen besonderen Dank der Ärzteschaft und ihren medizinischen Fachangestellten!“

Von den Impfungen der vergangenen Woche entfielen 80,5 Prozent auf Auffrischimpfungen, 11,7 Prozent auf Erstimpfungen, 7,8 Prozent auf Zweitimpfungen.

„Das bislang Erreichte ist Ergebnis der konzentrierten gemeinschaftlichen Arbeit der Impfallianz Hessen aus Ärzte- und Apothekerschaft sowie dem öffentlichen Gesundheitsdienst der Kommunen und all ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Es ist grandios zu sehen, wie alle zugunsten der Sache – dem Gesundheitsschutz der Bevölkerung – so an einem Strang ziehen“, bedankt sich Minister Klose.

Quelle: HMSI

Gesetzesentwurf für teilweise Impfpflicht

Eine teilweise Impfpflicht soll nach einem Gesetzesentwurf der Ampel-Parteien ab Mitte März 2022 kommen. Vorgesehen sei diese dann für Pflegeheime und Kliniken sowie für das Personal von Arztpraxen und dem Rettungsdienst.  

Quelle: Zeit

Weiter Nachschubprobleme bei Schnelltests

Die Lieferengpässe von Corona-Schnelltests sind wohl noch lange nicht zu Ende. Neben den langen Wartezeiten beim Zoll sorgt auch das Ablaufen der Sonderzulassungen zu Nachschubproblemen. 

Quelle: Spiegel

Kontrolle der 2G-Regel in der Gastronomie

Die Gastronomen sind unzufrieden mit dem System der Kontrollen durch das Ordnungsamt. Die Strafe bei einem Verstoß erscheint ihnen, im Vergleich zu der Strafe die Gäste ohne Nachweis erhalten, zu hoch.

Quelle: Tagesschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

06.12.2021

 

Bestätigte Fälle  (+44 zum Vortag)

Todesfälle (+1)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

17.173

 

333

 

272,6

 

 

15.075*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
​​​​​
Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt behandelt derzeit 15 Covid-Patienten auf der Normalstation und 4 Personen intensivmedizinisch. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 13 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut.  

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 428.472 Fälle (+1.008), verstorben sind 8.211 (+0).
Stand: 6. Dezember
 
In Deutschland gibt es 6.185.961 (+27.836) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 103.121 (+81) verstorben. Stand: 6. Dezember

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 3,67 pro 100.000 Einwohner (06.12.2021). Eine Woche zuvor betrug der Wert 4,12 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 05.12.2021 um 11:00 Uhr 322 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patienten mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 301 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 21 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 295 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Quelle: HMSI Bulletin

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (03.12.)

Neue Verordnung

Die offizielle Fassung der Änderungsverordnung und die Lesefassung (Stand: 5. Dezember) der neuen Verordnung stehen nun zum Download bereit: 

Download CoSchuV 
Download Lesefassung 

 Quelle: HLT

Hessischer Landkreistag fordert allgemeine Impfpflicht

Auch der Hessische Landkreistag als kommunaler Spitzenverband der 21 hessischen Landkreise unterstützt die von Politik, Medizin und anderen gesellschaftlichen Gruppen erhobene Forderung nach einer allgemeinen Impfpflicht. „Eine Impfung kann Leben retten – das eigene, aber auch das anderer Menschen. So sind insbesondere aber nicht nur ältere und kranke Menschen auf die Solidarität von uns allen angewiesen“, so der Präsident des Hessischen Landkreistages, Landrat Wolfgang Schuster (Lahn-Dill-Kreis). Weiterlesen unter...

 Quelle: HLT

Vier bestätigte Omikron-Fälle

Das RKI betätigt die ersten vier Fälle der Omikron-Variante in Deutschland. Bei den Betroffenen handelt es sich um Reiserückkehrer aus  Südafrika.

Quelle: Spiegel

Beschlüsse der Ministerpräsidentenkonferenz unzureichend?

Verschiedene Ärzte, Verbände und Gewerkschaften kritisieren die bei der Ministerpräsidentenkonferenz gefassten Beschlüsse als unzureichend. Sie fordern weiterreichende, schärfere Maßnahmen.

Quelle: WELT

Sorge in Hinblick auf Weihnachten

Noch-Gesundheitsminister Spahn und RKI-Chef Wieler äußern sich besorgt im Hinblick auf Weihnachten. Die spät gekommenen, harten Maßnahmen müssten jetzt konsequent umgesetzt und kontrolliert werden, um die Kliniken zu entlasten.

Quelle: Tagesschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

03.12.2021

 

Bestätigte Fälle  (+126 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

16.934

 

332

 

304,2

 

 

14.767*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
​​​​​
Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt behandelt derzeit 8 Covid-Patienten auf der Normalstation und 3 Personen intensivmedizinisch. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 13 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut.  

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 422.403 Fälle (+2.845), verstorben sind 8.201 (+28).
Stand: 3. Dezember
 
In Deutschland gibt es 6.051.560 (+74.352) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 102.568 (+390) verstorben. Stand: 3. Dezember

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 4,1 pro 100.000 Einwohner (03.12.2021). Eine Woche zuvor betrug der Wert 4,59 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 02.12.2021 um 11:00 Uhr 313 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patienten mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 291 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 22 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 275 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Quelle: HMSI Bulletin

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (02.12.)

Die aktuellen Bund-Länder-Beschlüsse

Hier können Sie die Beschlüsse der Bund-Länder-Konferenz nachlesen.
 
Quelle: HLT

Hessen erhält 100.000 Impfdosen zusätzlich

Bundesgesundheitsministerium stellt Hessischem Gesundheitsministerium kurzfristig zusätzlichen Impfstoff zur Verfügung

Das Land Hessen erhält bereits morgen zusätzlich 100.000 Impfdosen von Moderna: „Gemeinsam haben Bund und Land alle Hebel in Bewegung gesetzt, um die Impfkampagne weiter zu unterstützen“, teilen Bundesgesundheitsminister Jens Spahn und Hessens Gesundheitsminister Kai Klose mit. „Diese zusätzliche Lieferung wird dazu beitragen, dass die Impfkampagne weiter an Fahrt gewinnt.“

„Durch diese gelungene Kooperation mit dem Bundesgesundheitsministerium und der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen können die 100.000 Impfdosen bereits morgen im Zentrallager des Bundes abgeholt werden. Wir danken dem Bund für diese zusätzliche Impfstoffbereitstellung“, so Klose.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn lobte: „Das Land Hessen treibt die 
Impfkampagne mit großem Engagement voran. In guter Kooperation konnten wir der Landesregierung jetzt zusätzlichen Impfstoff zur Verfügung stellen. Danke für den Einsatz."

Quelle: HMSI

Kritik am Regel-Wirrwarr

Viele Gastronomen sehen angesichts immer strenger werdenden Maßnahmen ihr Weihnachtsgeschäft in Gefahr.

Quelle: Hessenschau

Stiko-Empfehlung für Kinderimpfungen weiter offen

Ob die Stiko die Impfung für Kinder ab fünf Jahren empfehlen wird ist weiter offen. Stiko-Vorsitzender Mertens steht einer Impfung  gesunder Kinder weiter kritisch gegenüber.

Quelle: Welt

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

02.12.2021

 

Bestätigte Fälle  (+165 zum Vortag)

Todesfälle (+1)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

16.809

 

332

 

325,7

 

 

14.625*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
​​​​​
Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt behandelt derzeit 10 Covid-Patienten auf der Normalstation und 2 Personen intensivmedizinisch. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 13 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut.    

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 419.559 Fälle (+3.784), verstorben sind 8.173 (+16). Stand: 2. Dezember
 
In Deutschland gibt es 5.977.208 (+73.209) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 102.178 (+388) verstorben. Stand: 2. Dezember

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 3,89 pro 100.000 Einwohner (02.12.2021). Eine Woche zuvor betrug der Wert 4,59 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 01.12.2021 um 11:00 Uhr 300 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patienten mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 288 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 12 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 273 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Quelle: HMSI Bulletin

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI
 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (01.12.)

Impfzentrum Reinheim öffnet ab Freitag (3.12.)

Wir freuen uns, wieder für Sie da sein zu dürfen und organisieren aktuell Erst-, Zweit- und Boosterimpfungen für bis zu 11.500 Menschen pro Woche im Landkreis Darmstadt-Dieburg und der Wissenschaftsstadt Darmstadt

Darmstadt-Dieburg – Das wieder ertüchtigte Impfzentrum in Reinheim (Am Sportzentrum 1) öffnet am kommenden Freitag (3.), Samstag (4.) und Sonntag (5.) seine Türen für Menschen, die eine Erst-, Zweit- oder Auffrischungsimpfung benötigen. Wichtig ist, dass eine Impfung nur nach vorheriger Terminvergabe möglich ist.

„Ich freue mich, dass das Interesse an einer Impfung so groß ist.“, so Landrat Klaus Peter Schellhaas, „Wir wollen aber vermeiden, dass die Menschen Stunden im kalten Winterwetter ausharren müssen und starten entgegen der ursprünglichen Planung erst später mit offenen Sprechstunden.“

Zur Terminvergabe kommt das im Sommer etablierte Terminportal „Ärmel hoch“ erneut zum Einsatz. Nach erfolgter Registrierung (Link dahin unter https://perspektive.ladadi.de/aermel-hoch) erhalten die Impfinteressierten per Mobilfunknachricht ein Terminangebot. Das mit einer zurückgesandten SMS mit dem Inhalt „Ja“ gebucht werden kann und dann vom System bestätigt wird.

Unter http://impfteam-darmstadt-dieburg.de/ finden Interessierte die zur Impfung mitzubringenden Unterlagen und die Termine der mobilen Teams, um vor Ort einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. „Wir sind zuversichtlich, dass sich Personal und Prozesse in kurzer Zeit wieder einspielen werden“, sagt Landrat Klaus Peter Schellhaas. „Die Impfung ist und bleibt der zentrale Baustein auf dem Weg aus der Pandemie.“

Verimpft werden in Reinheim die Vakzine von Biontech und Moderna entlang der aktuellen STIKO-Empfehlung. Eine Auswahlmöglichkeit vor Ort besteht nicht.
„Perspektivisch werden wir den Menschen im LaDaDi wieder an 7 Tagen in der Woche ein Impfangebot machen“, bestätigt Rainer Leiß, der Leiter des Verwaltungsstabs. „Derzeit arbeiten wir gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen der Wissenschaftsstadt Darmstadt und unseren Partnern, dem Deutschen Roten Kreuz und der Johanniter-Unfall-Hilfe, daran, Stück für Stück die vom Land Hessen anvisierte Kapazität zu erreichen.“
 
Quelle: LaDaDi

Mobile Impfteams: Termine und Standorte

Das Gesundheitsamt der Wissenschaftsstadt Darmstadt und des Landkreises Darmstadt-Dieburg bietet Immunisierungen gegen das Covid-19-Virus mit mobilen Impfteams an. Die nächsten Termine und Standorte sind: 

- 6. Dezember: Bürgerzentrum, Marktstraße 39, 64401 Groß-Bieberau,
14 bis 19 Uhr, Impfstoffe BioNTech, Johnson&Johnson

- 7. Dezember: SGA – Sportgemeinschaft Arheilgen e.V., Auf der Hardt 80, 64291 Darmstadt-Arheilgen, 13 bis 18:30 Uhr, Impfstoffe BioNTech, Johnson&Johnson

- 9. Dezember: TU Darmstadt Lichtwiese, L4|02 Hörsaal- und Medienzentrum (HMZ), Franziska-Braun-Straße 10 (2. OG), 64287 Darmstadt, 
12 bis 17 Uhr, Impfstoffe BioNTech, Johnson&Johnson

- 10. Dezember: Bürgerhaus, Ober-Ramstädter Straße 2-4, 64367 Mühltal,
10 bis 17 Uhr, Impfstoffe BioNTech, Johnson&Johnson
     
Folgende Unterlagen sind mitzubringen: 
Ausweis (Personalausweis oder Reisepass), Impfausweis und Krankenkassenkarte sowie die Anamnese- und Aufklärungsbögen.

BioNTech 
Anamnesebogen 
Aufklärungsmerkblatt

Johnson&Johnson
Anamnesebogen
Aufklärungsmerkblatt

Quelle: Gesundheitsamt der Stadt Darmstadt und des LaDaDi

Rätseln um Entstehung der Omikron-Variante

Forscher versuchen herauszufinden, wieso sich die Omikron-Variante so sehr von den bislang bekannten Virusvarianten unterscheidet. Zu klären ist, wie ein so massiv veränderter Erreger plötzlich auftauchen kann.  

Quelle: Spiegel

Impfstoff für Fünf- bis Elfjährige kommt früher

Der Impfstoff für Kinder von fünf bis elf Jahren kommt nach Aussagen von Bundesgesundheitsminister Spahn eine Woche früher als geplant. Die Hersteller BinNTech und Pfizer hatten dies zugesichert.

Quelle: Zeit

Ausmaß der 4. Welle erst im Frühjahr sichtbar

RKI-Chef Wieler geht davon aus, dass erst im nächsten Frühjahr absehbar ist, wie stark die 4. Welle Deutschland getroffen hat. Weiter drängt er auf Impfungen, um eine Wiederholung der aktuellen Situation im Folgejahr zu vermeiden. 

Quelle: Frankfurter Rundschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

01.12.2021

 

Bestätigte Fälle  (+207 zum Vortag)

Todesfälle (+3)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

16.645

 

331

 

318

 

 

14.447*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt behandelt derzeit 14 Covid-Patienten auf der Normalstation und 1 Person intensivmedizinisch. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 12 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut.   

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 415.775 Fälle (+3.132), verstorben sind 8.157 (+14). Stand: 1. Dezember
 
In Deutschland gibt es 5.903.999 (+67.186) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 101.790 (+446) verstorben. Stand: 1. Dezember

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 4,24 pro 100.000 Einwohner (01.12.2021). Eine Woche zuvor betrug der Wert 4,43 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 30.11.2021 um 11:00 Uhr 307 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patienten mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 297 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 10 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 260 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Die erste Warnstufe greift in Hessen, wenn der Hospitalisierungswert über 8 steigt oder bei einer Auslastung von mehr als 200 Intensivbetten durch Corona-Patienten.

Quelle: HMSI Bulletin

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI
 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (30.11.)

Bund und Länder beraten zur Pandemie

Bund und Länder sind heute per Videokonferenz zu informellen Beratungen über das Pandemiemanagement zusammengekommen. Eine gemeinsame und entschlossene Reaktion wurde angekündigt. Zu den Vorschlägen gehören u.a. umfangreiche Kontaktbeschränkungen (v.a. für Ungeimpfte), die Ausweitung der 2G-Regeln und eine mögliche allgemeine Impfpflicht. Details sollen bis kommenden Donnerstag ausgearbeitet werden. 

Quelle: Bundesregierung

Neue Verordnung: Vorabversion

Die Lesefassung (Stand: 5. DEZ 2021) der Verordnung zum Schutz der Bevölkerung vor Infektionen mit dem Coronavirus SARS-CoV 2 (Coronavirus-Schutzverordnung) haben wir hier für Sie hinterlegt: 

Download CoSchuV

Quelle: HLT

Hessen verschärft Corona-Regeln

Wiesbaden. Die Hessische Landesregierung hat heute die aktuelle Corona-
Schutzverordnung erneut verschärft und weitere Einschränkungen im Kampf gegen die Corona-Pandemie beschlossen. „Wir reagieren damit auf die sehr ernste Situation und tun alles, was in unserer Macht als Landesregierung steht, um die vierte Welle zu brechen“, sagte der Hessische Ministerpräsident Volker Bouffier am Dienstag in Wiesbaden. „Führende Virologinnen und Virologen sowie Fachleute der Akademie Leopoldina rufen derzeit zu dringenden Kontaktbeschränkungen auf, um die Pandemie einzudämmen“, so der Regierungschef. „Zugleich haben wir in den Krankenhäusern und insbesondere auf den Intensivstationen eine sehr angespannte Lage“, ergänzte Sozialminister Kai Klose. „Wir haben deshalb im Rahmen dessen, was wir als Landesregierung auf Basis der aktuellen Gesetzeslage tun können, neue Maßnahmen beschlossen“, betonte Bouffier.

Zusätzlich strebe die Landesregierung für die kommende Woche im Hessischen Landtag einen Beschluss nach § 28a Absatz 8 des Infektionsschutzgesetzes an, der es ermöglichen würde, zusätzliche Maßnahmen zu ergreifen, soweit und solange die konkrete Gefahr der Ausbreitung der Coronavirus-Krankheit-2019 (COVID-19) in Hessen besteht. „Einen solchen Beschluss brauchen wir, um gerüstet zu sein, falls sich die Situation noch weiter zuspitzt“, erklärte der Ministerpräsident.

Mit großer Sorge blicke die Landesregierung auf die Entwicklung der neuen Omikron-Virusvariante und auf die hohen Inzidenzen in einigen umliegenden Ländern. „Wir wollen jetzt unser Möglichstes tun, um zu verhindern, dass Infektionswellen aus unseren Nachbarländern im Süden oder Osten zu uns herüberschwappen“, betonte der Regierungschef. Die neuen Regelungen zielten vor allem darauf ab, Kontakte zu reduzieren, beispielsweise durch Kontaktbeschränkungen für Ungeimpfte oder schärfere 2G-Regeln, erklärte Bouffier.

Diese neuen Regelungen der Corona-Schutzverordnung gelten ab Sonntag, dem 5. Dezember 2021:

  • Kontaktbeschränkungen für Ungeimpfte: Ab sofort dürfen sich maximal 2 Hausstände im öffentlichen Raum treffen, dies gilt auch als Empfehlung für den privaten Raum.
  • Einführung von 2G im Einzelhandel außerhalb der Grundversorgung. Zur Grundversorgung zählen beispielsweise Supermärkte, Drogerien und Apotheken.
  • Die 2G+-Option wird gestrichen: Es ist Betreibern beispielsweise der Gastronomie, in Kinos, Theatern oder Diskotheken nicht mehr möglich, auf Abstandsregelungen und Maskenpflicht vollständig zu verzichten, wenn sie ausschließlich Geimpfte oder Genesene mit zusätzlichem tagesaktuellem Schnelltest einlassen.
  • Jugendliche bis 18 Jahre erhalten weiterhin aufgrund der regelmäßigen Teilnahme an den Tests in Schulen auch Zugang zu Einrichtungen und Veranstaltungen, bei denen 2G gilt. Diese Regelung soll aber auslaufen, sobald ein umfassendes Impfangebot auch für diese Altersgruppe vorliegt.
  • Geimpfte und genesene Schülerinnen und Schüler erhalten ab sofort ein Angebot, sich ebenfalls einmal pro Woche in der Schule testen zu lassen.
  • Neue Regelungen für Zusammenkünfte, Fachmessen, Veranstaltungen (zum Beispiel Sportveranstaltungen oder Vereinstreffen) und Kulturangebote, wie beispielsweise Theater, Opern, Kinos und Konzerte:

      o In Innenräumen:

  1. Bis 10 Personen: keine Regelung.
  2. Ab 11 bis 100 Personen: 2G sowie Abstands- und Hygienekonzept.
  3. Ab 101 Personen: 2G+ sowie Abstands- und Hygienekonzept.
  4. Ab 250 Personen: Genehmigungspflicht durch die zuständigen Gesundheitsämter.

      o Im Freien:

  1. Bis 10 Personen: keine Regelung.
  2. Ab 11 bis 100 Personen: Abstands- und Hygienekonzept.
  3. Ab 101 Personen: 2G sowie Abstands- und Hygienekonzept.
  4. Ab 3.000 Personen: Genehmigungspflicht und Kapazitätsbeschränkung ab dem 3.001-ten Platz auf 25 Prozent.
  • Bei Gottesdiensten und anderen religiösen Zusammenkünften in Innenräumen wird die Anwendung der 3G-Regeln künftig dringend empfohlen.
  • Soweit der Zugang zu Einrichtungen, Betrieben, Angeboten oder Veranstaltungen auf Personen mit Impf-, Genesenen- oder Testnachweis beschränkt ist, sind sie auf Verlangen der zuständigen Behörde oder des jeweiligen Betreibers oder Veranstalters verpflichtet, den Nachweis vorzulegen. Ab sofort sollen die Nachweise möglichst in digital auslesbarer Form (also zum Beispiel mit einem QR-Code) erbracht werden.

Nach einem Beschluss des Hessischen Landtags nach § 28a Abs. 8 Infektionsschutzgesetz hätte die Landesregierung die Möglichkeit, weitergehende Schutzmaßnahmen zu ergreifen, soweit und solange die konkrete Gefahr der Ausbreitung von COVID-19 in Hessen besteht. Zu prüfen wären dann insbesondere:

  • die Anordnung eines Alkoholverbots im öffentlichen Raum (Verkauf und Konsum)
  • die vollständige Untersagung von Volksfesten, Umzügen, Weihnachtsmärkten oder Sport(groß-)veranstaltungen für Zuschauer oder die Schließung von Freizeiteinrichtungen, wie beispielsweise Zoos und Tiergärten, Freizeitparks, Indoor-Spielplätze, Spaßbäder, Saunen, Thermen, Clubs, Diskotheken, und Prostitutionsstätten oder Kultureinrichtungen wie Museen, Theater oder Kinos.

Welche der Maßnahmen notwendig sind, hängt maßgeblich von der weiteren Entwicklung des Pandemiegeschehens ab. Die Landesregierung wird die Lage in den Krankenhäusern sehr genau weiter beobachten und gegebenenfalls sehr schnell reagieren.

Ministerpräsident Volker Bouffier und Sozialminister Kai Klose betonten: „Bei all‘ den Maßnahmen, die wir treffen, haben wir sowohl den Gesundheitsschutz als auch die notwendige Akzeptanz durch die Bürgerinnen und Bürger im Blick.“
Abschließend wies der Ministerpräsident erneut auf die hohe Bedeutung der Impfungen im Kampf gegen die Pandemie hin. „Nach Wochen stagnierend niedriger Nachfrage wurde in Hessen so viel geimpft wie seit Monaten nicht“, ergänzte Sozialminister Klose. „Wurden in der zweiten Novemberwoche noch 125.000 Bürgerinnen und Bürger geimpft, waren es letzte Woche bereits 280.000 und damit mehr als zu den Hochzeiten der Impfzentren pro Woche“, sagte Klose, der allen am Impfgeschehen Beteiligten für ihren großen Einsatz dankte. „Diese Steigerung in kürzester Zeit ist keine kleine Aufgabe“, so Klose. „Impfen ist aber der Schlüssel, um den Weg aus der Pandemie zu finden“.

Quelle: Hessische Landesregierung

mRNA-Vakzine zu Unrecht in der Kritik

Entgegen unbelegter Berichte im Netz besteht laut Experten kein überzeugender Zusammenhang zwischen einer mRNA-Impfung und Entzündungen/Verstopfungen der Blutgefäße. Das amerikanische CDC hatte für impfassoziierte Todesfälle zuletzt einen Prozentsatz von 0,002 Prozent angegeben (gegenüber einer Covid-Mortalität von 1,63 Prozent). 

Quelle: Tagesschau 

Ausgangsbeschränkungen & Schulschließungen waren rechtens

Das Bundesverfassungsgericht hat nun bestätigt, dass sowohl die Kontaktbeschränkungen als auch die Schulschließungen im Rahmen der Bundesnotbremse (..."in der äußersten Gefahrenlage der Pandemie"...) grundgesetzkonform gewesen sind. 

Quelle: Zeit

Omikron: welche Reisebeschränkungen gelten wo?

Nach der WHO-Einstufung der Omikron-Variante als "besorgniserregend" haben mehrere Länder Reisebeschränkungen erlassen. Einige Länder haben ihre Grenzen für Ausländer sogar komplett geschlossen. 

Quelle: Frankfurter Rundschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

30.11.2021

 

Bestätigte Fälle  (+75 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

16.440

 

328

 

324,3

 

 

14.324*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt behandelt derzeit 13 Covid-Patienten auf der Normalstation und 2 Personen intensivmedizinisch. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 11 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut.  

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 412.643 Fälle (+1.767), verstorben sind 8.143 (+18). Stand: 30. November
 
In Deutschland gibt es 5.836.813 (+45.753) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 101.344 (+388) verstorben. Stand: 30. November

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 3,94 pro 100.000 Einwohner (30.11.2021). Eine Woche zuvor betrug der Wert 4,29 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 29.11.2021 um 11:00 Uhr 304 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patienten mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 290 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 14 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 252 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Die erste Warnstufe greift in Hessen, wenn der Hospitalisierungswert über 8 steigt oder bei einer Auslastung von mehr als 200 Intensivbetten durch Corona-Patienten.

Quelle: HMSI Bulletin

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (29.11.)

Corona-Variante sorgt für Unsicherheit

Die neue Corona-Variante Omikron wird weltweit in immer mehr Ländern nachgewiesen. Die WHO bezeichnet das Risiko von Omikron als sehr hoch und zeigt sich besorgt in Hinblick auf die potentiellen Auswirkungen auf den Pandemieverlauf. 

Quelle: Tagesschau 

Bundesweiter Lockdown noch abwendbar

Ein bundesweiter Lockdown ist möglicherweise noch abwendbar. Dazu müssten allerdings strikte Maßnahmen, wie flächendeckend 2G und 3G, Homeoffice-Regeln in den Betrieben sowie ein schnelleres Boostern der Bevölkerung umgesetzt werden. 

Quelle: Zeit

Bundesregierung setzt Krisenstab ein

Der Corona-Krisenstab der Bundesregierung soll zu Beginn dieser Woche starten. Der Präsident des Deutschen Städtetages fordert eine Beteiligung der Kommunen. Auch die Wissenschaftsakademie Leopoldina möchte beteiligt werden.

Quelle: Tagesschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

29.11.2021

 

Bestätigte Fälle  (+62 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

16.336

 

328

 

320

 

 

14.263*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt behandelt derzeit 8 Covid-Patienten auf der Normalstation und 3 Personen intensivmedizinisch. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 11 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut.   

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 410.876 Fälle (+1.172), verstorben sind 8.125 (+2). Stand: 29. November
 
In Deutschland gibt es 5.791.060 (+29.364) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 100.956 (+73) verstorben. Stand: 29. November

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 4,12 pro 100.000 Einwohner (29.11.2021). Eine Woche zuvor betrug der Wert 4,2 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 28.11.2021 um 11:00 Uhr 295 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patienten mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 274 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 21 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 225 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Die erste Warnstufe greift in Hessen, wenn der Hospitalisierungswert über 8 steigt oder bei einer Auslastung von mehr als 200 Intensivbetten durch Corona-Patienten.

Quelle: HMSI Bulletin

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI
 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (26.11.)

Keine Unfruchtbarkeit aufgrund von Impfungen

Seit Einführung der Impfung wurden keine Hinweise auf veränderte Schwangerschaftsraten oder höhere Früh- oder Fehlgeburtsraten festgestellt - womit ein wichtiges Argument gegen eine Impfung nun als widerlegt gelten dürfte. Dies wurde erneut in einer Studie bestätigt. 

Quelle: Frankfurter Rundschau

Polizei ermittelt wegen gefälschter Impfpässe

Die Landeskriminalämter ermitteln wegen falscher Impfnachweise laut einem Medienbericht offenbar in mehr als 3100 Fällen. Auf diversen Messengerkanälen sei eine erhöhte Nachfrage spürbar. Diese Art der Urkundenfälschung kann selbst Gefängnisstrafen nach sich ziehen. 

Quelle: Spiegel

Ab heute Corona-Hilfsflüge der Luftwaffe

Ab dem heutigen Nachmittag wird die Luftwaffe bei der Verteilung von Intensivpatienten auf andere Regionen eingesetzt. So sollen regionale Überlastungen der Krankenhäuser vermieden werden. 

Quelle: Spiegel

Südafrika: neue Virusvariante unter Beobachtung

In Südafrika steht eine neue, möglicherweise ansteckendere Variante des Coronavirus unter Beobachung. Auch Botswana und Hongkong melden bereits die neue Mutation. Die WHO tagt heute zu Zwecken der Einstufung und vergibt dann möglicherweise einen weiteren griechischen Buchstaben. Südafrika gilt ab Samstag als Virusvariantengebiet. 

Quelle: Tagesschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

26.11.2021

 

Bestätigte Fälle  (+190 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

16.037

 

327

 

311,9

 

 

14.040*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt behandelt derzeit 9 Covid-Patienten auf der Normalstation und 2 Personen intensivmedizinisch. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 11 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut.  

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 404.451 Fälle (+3.238), verstorben sind 8.102 (+14). Stand: 26. November
 
In Deutschland gibt es 5.650.170 (+76.414) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 100.476 (+357) verstorben. Stand: 26. November

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 4,59 pro 100.000 Einwohner (26.11.2021). Eine Woche zuvor betrug der Wert 4,81 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 25.11.2021 um 11:00 Uhr 275 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patienten mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 248 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 27 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 234 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Die erste Warnstufe greift in Hessen, wenn der Hospitalisierungswert über 8 steigt oder bei einer Auslastung von mehr als 200 Intensivbetten durch Corona-Patienten.

Quelle: HMSI Bulletin

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (25.11.)

Besuchsverbot an den Kreiskliniken Darmstadt-Dieburg

„Entscheidung im Interesse einer vollen Konzentration auf die Patientenversorgung und des Mitarbeiterschutzes“ – Außerdem werden alle planbaren Aufnahmen, Operationen und Eingriffe in Groß-Umstadt verschoben

Darmstadt-Dieburg (ho).  An den Kreiskliniken Darmstadt-Dieburg mit ihren Standorten Groß-Umstadt und Jugenheim gilt ab Montag, 29. November 2021 aufgrund der aktuellen pandemischen Entwicklung erneut ein Besuchsverbot. Das hat die Betriebsleitung der Kliniken so entschieden.

Außerdem werden am Standort Groß-Umstadt alle planbaren Aufnahmen, Operationen und Eingriffe verschoben, soweit dies medizinisch vertretbar ist.

„Uns ist bewusst, dass das Besuchsverbot für die Angehörigen unserer Patienten ein schmerzhafter Einschnitt ist, doch letztlich ist diese Entscheidung nötig, auch, um unseren Patienten, aber auch unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, in der Pflege Sicherheit und Schutz zu geben“, so die Geschäftsführerin der Kreiskliniken, Pelin Meyer, zu der Entscheidung. „Der Fokus liegt jetzt noch mehr als ohnehin auf der Versorgung unserer Patientinnen und Patienten.“

„Wir sehen uns mit dieser Entscheidung durchaus als Vorreiter der Krankenhäuser in Südhessen und wissen auch, dass wir damit über die aktuell geltenden Verordnungen hinausgehen“, so Meyer.  Eine Besserung der Lage sei aktuell nicht in Sicht. „Wir werden die pandemische Lage nur mit klaren Entscheidungen in den Griff kriegen – und eine solche Entscheidung haben wir jetzt getroffen.“

Ausnahmen bleiben wie bisher bei besonders gelagerten Fällen (kritischer Patient, Betreuung, dementer Patienten durch Angehörige/gesetzliche Betreuer sowie bei Kindern und Jugendlichen und werdenden Vätern) in Absprache mit den jeweiligen Stationen möglich. 

Zutritt zu den Kreiskliniken in Groß-Umstadt und Jugenheim hat in den genannten Ausnahmefällen nur, wer einen tagesaktuellen, negativen Testnachweis vorlegen kann.

Quelle: LaDaDi

Auslegungshinweise der CoSchuV

Die aktualisierten Auslegungshinweise zur neuen Coronavirus-Schutzverordnung haben wir hier für Sie hinterlegt. 

Quelle: LaDaDi

Grünes Licht für Kinderimpfungen 

Die Europäische Arzneimittelbehörde EMA gibt heute grünes Licht für den Impfstoff von Biontech für Kinder ab fünf Jahren. Die Stiko-Empfehlung wird bis Ende des Jahres erwartet.

Quelle: Tagesschau 

Shutdowns weiterhin möglich

Nach dem Auslaufen der epidemischen Lage von nationaler Tragweite und der Änderung des Infektionsschutzgesetzes, steht den Ländern ein Maßnahmenkatalog zur Bekämpfung der Pandemie zur Verfügung. Als Maßstab gilt die Hospitalisierungsrate, an die sich mehrere Eskalationsstufen anknüpfen.

Quelle: Spiegel

Divi hält Impfpflicht für alternativlos

Die Fachgesellschaft der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi) hält eine allgemeine Impfpflicht für Erwachsene für notwendig. Das Präsidium hat sich einstimmig dafür ausgesprochen. 

Quelle: Welt

 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

25.11.2021

 

Bestätigte Fälle  (+142 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

15.848

 

327

 

296,1

 

 

13.931*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt behandelt derzeit 9 Covid-Patienten auf der Normalstation und 2 Personen intensivmedizinisch. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 11 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut.  

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 401.216 Fälle (+3.154), verstorben sind 8.088 (+13). Stand: 25. November
 
In Deutschland gibt es 5.573.756 (+75.961) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 100.119 (+351) verstorben. Stand: 25. November

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 4,59 pro 100.000 Einwohner (25.11.2021). Eine Woche zuvor betrug der Wert 4,8 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 24.11.2021 um 11:00 Uhr 273 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patienten mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 248 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 25 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 246 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Die erste Warnstufe greift in Hessen, wenn der Hospitalisierungswert über 8 steigt oder bei einer Auslastung von mehr als 200 Intensivbetten durch Corona-Patienten.

Quelle: HMSI Bulletin

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI
 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (24.11.)

Wissenschaftsstadt Darmstadt und Landkreis Darmstadt-Dieburg schaffen zusätzliche Impfangebote 

Darmstadt-Dieburg - Die Wissenschaftsstadt Darmstadt und der Landkreis Darmstadt-Dieburg arbeiten aktuell mit Hochdruck daran, das aktuelle Impfangebot in den beiden Gebietskörperschaften auszuweiten. Am vergangenen Wochenende hatte das Hessische Sozialministerium Stadt und Landkreis konkrete Vorgaben zur Steigerung der Impfangebote gemacht. Dies bedeutet für die Stadt Darmstadt rund 4.000, für den Kreis knapp 7.500 Impfungen pro Woche. Diese sollen das bestehende Impfangebot der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen unterstützen.

In enger Abstimmung zwischen der Stadt Darmstadt, dem Landkreis Darmstadt-Dieburg und den vom gemeinsamen Gesundheitsamt beauftragten Dienstleistern (Deutsches Rotes Kreuz & Johanniter-Unfall-Hilfe) arbeitet der ad-hoc eingerichtete gemeinsame Impf-Stab mit Hochdruck daran, die erst kürzlich abgebaute Infrastruktur der Impfzentren wieder herzustellen. Das Land Hessen hatte die Impfzentren zum 1. Oktober geschlossen und verlangt nun eine Umsetzung bis zum 5. Dezember 2021. 

„Aktuell arbeiten wir in Abstimmung zwischen Gesundheitsamt, Feuerwehr, Darmstadt-Marketing und dem darmstadtium mit Hochdruck daran, einen Teil unseres ehemaligen Impfzentrums zu reaktivieren um die vom Land Hessen erwartete Quote von 4000 Impfungen pro Woche ab dem 5. Dezember in Darmstadt sicherzustellen und so viele Menschen wie möglich zu impfen“, erläutert Oberbürgermeister Jochen Partsch. „Impfen ist der einzige Weg heraus aus der Pandemie. Der nun entstandene Zeitdruck und der erneute Kraftakt für die Gebietskörperschaften hätte sich aus meiner Sicht allerdings vermeiden lassen, wenn man auf Bundes- und Landesebene früher auf die sich bereits im Frühherbst andeutende Notsituation reagiert und die bestehenden Kapazitäten beibehalten hätte.“

„Auch wenn die Entscheidung sicherlich richtig ist, stellt uns diese Wende der Ereignisse in diesem kurzen Zeitfenster vor große Herausforderungen“, sagt Landrat Klaus Peter Schellhaas. „Allen muss klar sein: Die Impfung ist und bleibt der einzige Weg, die derzeit dramatische Lage abzuwenden und die Menschen aus der Pandemie zu führen.“ 
Stadtkämmerer André Schellenberg, zugleich Verbandsvorsitzender des Gesundheitsamts präzisiert: „Die bevorstehende Aufgabe kann nur gemeinsam unter dem Dach des Gesundheitsamts abgebildet werden. Wir sind angetreten, um den Bürgerinnen und Bürgern von Stadt und Landkreis ein umfassendes, niedrigschwelliges und kurzfristiges Impfangebot zu machen.“ 

Stadt und Landkreis haben vereinbart, auf bewährte Infrastrukturen zurückzugreifen. Die Stadt wird hierzu neben der bestehenden Impfambulanz am Gesundheitsamt (Bessunger Str.) Teile des darmstadtiums als Anlaufstelle für Impfwillige wieder herrichten. Im Landkreis werden die beiden Impfzentren in Pfungstadt und Reinheim schnellstmöglich reaktiviert. Die künftigen stationären Angebote werden weiterhin durch mobile Teams unterstützt. 

Die Drittimpfung steht ab sofort allen Menschen ab 18 Jahren zur Verfügung, solange der Abschluss der ersten Immunisierungsreihe mehr als 5 Monate zurück liegt. Die bestehenden Termine der mobilen Teams und die notwendigen Impfunterlagen werden auf http://impfteam-darmstadt-dieburg.de/ kommuniziert. Sobald Service-Zeiten und Anmeldeprozesse der wiedereröffneten Impfzentren feststehen, werden diese ebenfalls dort bekannt gegeben.

Quelle: LaDaDi

Neue Coronavirus-Schutzverordnung ab 25.11.

Die von der Landesregierung beschlossene Neufassung der Coronavirus-Schutzverordnung wurde heute im GVBl. veröffentlicht und tritt morgen in Kraft. Aufgrund der gestern in Kraft getretenen Änderungen im Infektionsschutzgesetz war eine Neufassung erforderlich.

Wesentliche Änderungen:

Aktualisierung der Verhaltensempfehlungen (§ 1 CoSchuV – Pandemiegerechtes Verhalten):

  • Testempfehlungen für private Treffen auch für Geimpfte und Genesene


Verschärfung der Maskenpflicht (§ 2 CoSchuV)

  • einheitlich Maskenpflicht auch an den Sitzplätzen in Schulen, Hochschulen, sonstigen Bildungseinrichtungen, Übernachtungsbetrieben, bei Veranstaltungen, in Kinos, Theatern sowie in entsprechenden Arbeitsplatzsituationen etc.; in der Gastronomie kann die Maske weiterhin an Sitzplätzen abgenommen werden
  • Anordnung von FFP2-Masken (oder vergleichbar) für Kunden körpernaher Dienstleistungen 
     

Entfallen des Negativnachweises nach § 3 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 (Eigentestung der Lehrkräfte)

  • für die unbeaufsichtigte Eigentestung gibt es nach § 28b IfSG n.F. keine Grundlage mehr; zudem wäre ein solcher Test aufgrund neuen Bundesrechts auch nicht als 3G-Nachweis etwa im ÖPNV mehr tauglich

3G am Arbeitsplatz (§ 3a CoSchuV)

  • § 3a CoSchuV kann künftig entfallen, da der Bundesgesetzgeber im neuen § 28b IfSG eine weitergehende Regelung für Arbeitsstätten schaffen wird.
  • Der Bund regelt auch unmittelbar die Verpflichtung zum Homeoffice (Angebotspflicht des AG, Annahmeplicht des AN, soweit möglich) - § 28b Abs. 4 IfSG n.F.


Schaffung einer Freitestungsmöglichkeit positiv getesteter asymptomatischer Geimpfter und Genesener (Ergänzung § 7 CoSchuV)

  • entsprechend RKI-Empfehlung


Zutrittsregelungen zu medizinischen Einrichtungen sowie zu Alten- und Pflegeheimen (§§ 8 und 9 CoSchuV)

  • Anpassung an den neuen § 28b IfSG; der Bund trifft nunmehr selbst bundeseinheitliche Schutzmaßnahmen für den Zutritt durch Besucher und Beschäftigte sowie die Vorhaltung von Testangeboten 


Anordnung eines flächendeckenden 3G an Hochschulen, Akademien und sonstigen außerschulischen Bildungsangeboten (Änderung §§ 14, 15 CoSchuV)

Verschärfung der Regelung für Veranstaltungen (über 25 Personen) und Kulturbetrieb (§ 16) – mit Abstand und Maske

  • in geschlossenen Räumen künftig 2G (bisher 3G+PCR)
  • bei Großveranstaltungen in Innenräumen künftig Genehmigungsvorbehalt ab 1.000 Teilnehmer (statt bisher ab 5.000).


2G in den Innenräumen von Freizeiteinrichtungen, Sportstätten, Kulturstätten, Gaststätten, Spielbanken und Spielhallen (bisher 3G+) sowie bei körpernahen Dienstleistungen (soweit nicht medizinisch notwendig oder Grundversorgung, wie z.B. Frisöre)

  • Änderung §§ 18, 19, 20, 22 (Betriebskantinen pp. bleiben 3G entsprechend Arbeitsstätten) und 25


2G in Übernachtungsbetrieben

  • Ausnahme für berufliche bedingte Übernachtungen (3G mit täglichen Tests)
  • 2G für die Nutzung von Gemeinschaftseinrichtungen (Speisesäle, Schwimmbäder pp.)
  • Änderung § 23


2G plus Test in Innenräumen von Diskotheken sowie in Prostitutionsstätten (bisher 3G+)

  • Sonderreglung wegen besonderer Gefährlichkeit 
  • 2G plus Test heißt: 2G plus tagesaktueller Schnelltest (bzw. in der Disko plus Schülertestheft)
  • 2G für Disko draußen
  • Änderung §§ 24 und 26


2G-Optionsmodell (§ 26a) wird in geschlossenen Räumen zu 2G-plus-Test (draußen weiterhin 2G) – ohne Maske und Abstand –

Quelle: HMSI

Überlastete Kliniken müssen Patienten verlegen

Fünf Bundesländer bereiten aktuell aufgrund steigender Auslastung die Verlegung von Corona-Intensivpatienten vor. Besonders betroffen ist der Osten und der Süden Deutschlands.

Quelle: Tagesschau 

Impfpflicht ist unvermeidlich

So jedenfalls sieht es Berlins Bürgermeister Michael Müller sowie einige Ministerpräsidenten. Gesundheitsexperte Lauterbach will Kinder von einer möglichen Impfpflicht ausnehmen.

Quelle: Tagesschau

Corona an Schulen

Zwar will die Politik Deutschlands Schulen offen halten, an einzelnen Hotspots im Osten mussten Schulen aber bereits schließen. Auch eine Verlängerung der Weihnachtsferien steht in manchen Bundesländern schon an.

Quelle: Spiegel

3G am Arbeitsplatz

Ab heute dürfen bundesweit nur noch geimpfte, genesene und getestete Personen ihre Arbeitsstätte betreten. Die Hessenschau beantwortet die häufigsten Fragen von Arbeitnehmern und Betrieben.

Quelle: Hessenschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

24.11.2021

 

Bestätigte Fälle  (+197 zum Vortag)

Todesfälle (+2)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

15.706

 

327

 

299,8

 

 

13.804*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt behandelt derzeit 13 Covid-Patienten auf der Normalstation und eine Person intensivmedizinisch. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 11 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut.    

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 398.062 Fälle (+3.564), verstorben sind 8.075 (+17). Stand: 24. November
 
In Deutschland gibt es 5.497.795 (+66.884) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 99.768 (+335) verstorben. Stand: 24. November

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 4,43 pro 100.000 Einwohner (24.11.2021). Eine Woche zuvor betrug der Wert 4,51 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 23.11.2021 um 11:00 Uhr 260 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patienten mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 239 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 21 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 242 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Die erste Warnstufe greift in Hessen, wenn der Hospitalisierungswert über 8 steigt oder bei einer Auslastung von mehr als 200 Intensivbetten durch Corona-Patienten.

Quelle: HMSI Bulletin

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI
 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (23.11.)

Hessen boostert mit Moderna

Die KV Hessen informiert in einer Pressemitteilung über die Auffrischungsimpfungen:

Die Auffrischungsimpfung ist das Gebot der Stunde. Sie ist mit Abstand das wir-kungsvollste Instrument, um sich individuell gegen das Coronavirus zu schützen. Wie wir inzwischen wissen, lässt die Schutzwirkung einer Impfung gegen SARS-CoV-2 je nach Alter, Vorerkrankungen und verwendetem Impfstoff unterschied-lich schnell nach. Daher müssen wir insbesondere Menschen über 60 Jahre mit chronischen Grunderkrankungen oder auch Personen, die mit den Impfstoffen von Johnson & Johnson oder AstraZeneca geimpft wurden, schnellstmöglich boostern. Diese Boosterungen werden wir in den hessischen Haus- und Fach-arztpraxen in den kommenden Wochen durchführen. Leider herrscht durch die unerwarteten Lieferschwierigkeiten beim Impfstoff von BioNTech derzeit Verun-sicherung darüber, mit welchem Impfstoff die Auffrischung erfolgen soll. Es galt und gilt: Auffrischungsimpfungen sollen mit den mRNA-Impfstoffen von BioNTech und Moderna erfolgen. Und diese sind immunologisch vollkommen gleichwertig.

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Quelle: KV Hessen

RKI-Chef Lothar Wieler im Interview

RKI-Chef Lothar Wieler thematisiert die ernste Lage und die große Impflücke unter den Erwachsenen von ca. 15 Millionen Menschen. Wieler spricht sich für eine massive Kontaktreduktion aus und möchte eine Impfpflicht nicht ausschließen. 

Quelle: ZEIT

Kinderimpfungen beginnen in Israel

Ab dem heutigen Tag können in Israel Kinder zwischen 5 und 11 Jahren geimpft werden. Ein 70-köpfiges Regierungsgremium sprach sich vor mehreren Wochen mit breiter Mehrheit für diese Maßnahme aus. 

Quelle: Tagesschau

USA warnen vor Reisen nach Deutschland

Das US-amerikanische Außenministerium rät aufgrund der steigenden Infektionszahlen von Reisen nach Deutschland ab mit der Begründung, dort bestünde Gefahr "sogar für vollständige geimpfte Reisende". 

Quelle: ZEIT

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

23.11.2021

 

Bestätigte Fälle  (+91 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

15.509

 

325

 

278

 

 

13.690*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt behandelt derzeit 13 Covid-Patienten auf der Normalstation und eine Person intensivmedizinisch. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 11 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut.  

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 394.498 Fälle (+1.778), verstorben sind 8.058 (+14). Stand: 23. November
 
In Deutschland gibt es 5.430.911 (+45.326) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 99.433 (+309) verstorben. Stand: 23. November

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 4,29 pro 100.000 Einwohner (23.11.2021). Eine Woche zuvor betrug der Wert 4,42 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 22.11.2021 um 11:00 Uhr 252 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patienten mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 233 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 19 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 241 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Die erste Warnstufe greift in Hessen, wenn der Hospitalisierungswert über 8 steigt oder bei einer Auslastung von mehr als 200 Intensivbetten durch Corona-Patienten.

Quelle: HMSI Bulletin

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (22.11.)

Hessen steigert Impfkapazitäten weiter – fester Aufbauplan vereinbart

Die Impfallianz Hessen aus Kassenärztlicher Vereinigung, Landesärztekammer, Hausärzteverband, Apothekerkammer und -verband, Kommunalen Spitzenverbänden und Hessischem Ministerium für Soziales und Integration hat eine konzertierte Aktion zum Ausbau der Impfkapazitäten vereinbart: „Wir werden bis spätestens 5. Dezember mindestens 400.000 Impfungen pro Woche möglich machen“, definiert Gesundheitsminister Kai Klose das gemeinsame Ziel. Das sei fast das Doppelte dessen, was zur Hochzeit im Frühsommer in den Impfzentren verimpft wurde (ca. 220.000). „Bereits jetzt haben wir das Impftempo deutlich gesteigert, die Impfbestellungen allein der hessischen Ärzteschaft für die kommende Woche haben die Marke von 180.000 Impfdosen – erneut 50.000 mehr als vergangene Woche – überschritten.“

Zur vollständigen Pressemitteilung

Quelle: HMSI

Kommt die Impfpflicht?

Angesichts steigender Fallzahlen und überlasteter Kliniken sprechen sich immer mehr Politiker für eine Impfpflicht aus. Dies diene auch dem Schutz von Kindern, die noch nicht geimpft werden können. Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte fordert eine Impfpflicht für Lehrkräfte und Kita-Personal.

Quelle: Tagesschau und Spiegel

Werbung für Moderna

Bundesgesundheitsminister Spahn bedauert die Deckelung von Biontech-Impfdosen und wirbt für Moderna, damit Dosen dieses Impfstoffs nicht im ersten Quartal 2022 verfallen. Das Paul-Ehrlich-Institut hält die Impfstoff-Debatte für unangemessen. Anders als in vielen anderen Staaten gäbe es in Deutschland ausreichend Impfstoffe mit sehr hoher Wirksamkeit. 

Quelle: Zeit und Tagesschau und FAZ

Baldige Triage in Sachsen? 

Die Landesärztekammer in Sachsen schlägt Alarm. Wenn sich das Infektionsgeschehen nicht schnell bessern würde, müssten schon bald Patieten abgewiesen werden. Dies treffe dann vor allem Ungeimpfte, die schlechtere Chancen haben, eine Corona-Erkrankung gut zu überstehen.

Quelle: FAZ

Interview mit Darmstädter Lungenarzt

Das Klinikum Darmstadt vergrößert seine Covid-Isolierstation. Die FAZ spricht regelmäßig mit dem Lungenarzt Cihan Çelik. Dieses Mal zur aktuellen Lage und zur Impfpflicht.

Quelle: FAZ

Kolumne von Sascha Lobo zum Thema Impfen

Der deutsche Blogger Sascha Lobo nennt gute Gründe für eine Impfung. Lesenswert für alle, die bisher abgewartet haben oder unsicher waren.

Quelle: Spiegel

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

22.11.2021

 

Bestätigte Fälle  (+41 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

15.418

 

325

 

276

 

 

13.659*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt behandelt derzeit 9 Covid-Patienten auf der Normalstation und eine Person intensivmedizinisch. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 11 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut.  

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 392.720 Fälle (+1.189), verstorben sind 8.044 (+2). Stand: 22. November
 
In Deutschland gibt es 5.385.585 (+30.643) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 99.124 (+62) verstorben. Stand: 22. November

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 4,2 pro 100.000 Einwohner (22.11.2021). Eine Woche zuvor betrug der Wert 3,8 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 21.11.2021 um 11:00 Uhr 225 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patienten mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 212 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 13 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 229 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Die erste Warnstufe greift in Hessen, wenn der Hospitalisierungswert über 8 steigt oder bei einer Auslastung von mehr als 200 Intensivbetten durch Corona-Patienten.


Quelle: HMSI Bulletin

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (19.11.)

Neue Corona-Regeln in Hessen ab Donnerstag (25.11.)

Die Hessische Landesregierung informiert in einer Pressemitteilung über die Corona-Regeln gültig ab kommenden Donnerstag (25.11.):

Hessische Landesregierung informiert zu neuen Beschlüssen
des Corona-Kabinetts

Wiesbaden. Die Hessische Landesregierung hat heute in einer Sondersitzung Eckpunkte für die neue Corona-Schutzverordnung verabschiedet, die Mitte der kommenden Woche in Kraft treten wird. Beschlossen wurden zum einen neue länderspezifische Maßnahmen, weitere neue Regelungen wird es in Hessen außerdem vor dem Hintergrund der von Bundestag und Bundesrat festgelegten Änderungen des Infektionsschutzgesetzes geben.

„Die Pandemie ist nicht überwunden. Die zuletzt konstant gestiegenen Zahlen der
Neuinfektionen sowie die äußerst ernste Lage in den Krankenhäusern zeigen uns, dass wir handeln und alles dafür tun müssen, um vulnerable Gruppen zu schützen und unser Gesundheitssystem zu entlasten. Um die Pandemie einzudämmen, braucht es einen gesamtgesellschaftlichen Kraftakt“, betonte der Hessische Ministerpräsident Volker Bouffier. In der neuen Verordnung setzt Hessen auch jetzt schon Änderungen um, die von der Ministerpräsidentenkonferenz beschlossen wurden und von den Ländern bundesweit einheitlich ab einer bestimmten Hospitalisierungsrate (Schwellenwerte 3, 6 und 9) ergriffen werden sollen. Aktuell liegt der Wert für Hessen bei 4,81.

„Wir danken zuvorderst allen, die sich seit zwei Jahren für die Eindämmung der Pandemie einsetzen, alle Maßnahmen mittragen und sich an die Regelungen halten. Ganz besonders hervorheben möchten wir den großartigen Einsatz des Pflegepersonals in den Krankenhäusern, das unter schwierigsten Bedingungen arbeitet und unser Gesundheitssystem am Laufen hält“, sagten der Regierungschef und Gesundheitsminister Kai Klose.

Die Bekämpfung der Pandemie setze sich aus mehreren Bausteinen zusammen, der wichtigste davon sei das Impfen. „Die Impfung ist und bleibt gerade jetzt der beste Weg aus der Pandemie“, sagte Bouffier. „Mit der Impfallianz aus Ärzte- und Apothekerschaft, Kommunen und Land werden wir die Impfkapazität weiter deutlich steigern“, ergänzte Sozialminister Kai Klose. „Die Stiko empfiehlt mittlerweile allen Personen ab 18 Jahren, deren Impfung sechs Monate zurückliegt, diese auffrischen zu lassen. Wir bitten jedoch auch alle Bürgerinnen und Bürger, solidarisch zu sein und bei den Auffrischimpfungen im Moment noch denen den Vortritt zu lassen, deren Impfschutz sich relativ schnell reduziert: Menschen über 70, Vorerkrankten und Immunsupprimierten bzw. mit Johnson & Johnson und ausschließlich mit Astrazeneca Geimpften.“ Alle anderen Personen verfügten mit einer vollständigen Impfserie auch nach einem halben Jahr noch über einen ausreichenden Schutz vor schweren Verläufen, so der Sozialminister.
Klose führte weiter aus: „Es sind weiterhin fast ausschließlich Ungeimpfte, die mit schweren Krankheitsverläufen auf den Intensivstationen versorgt werden müssen – und das mittlerweile nah am Rande der Kapazität.“
 

Bouffier und Klose appellierten nochmals an alle Ungeimpften, so schnell wie möglich die Chance zur Impfung zu ergreifen. „Überall dort, wo sich viele Bürgerinnen und Bürger impfen lassen, kann sich das Virus weniger leicht verbreiten. Vor allem aber: Wer geimpft ist, hat einen deutlich höheren Schutz vor einem schweren Krankheitsverlauf und schützt zugleich auch andere besser vor einer Ansteckung. Nutzen Sie deshalb die Impfangebote - tun Sie es für sich selbst und tun Sie es für Ihre Mitmenschen.“

Neue Regelungen auf Basis des Bundesinfektionsschutzgesetzes:
 

  • 3G am Arbeitsplatz: Der Zutritt zur Arbeitsstätte ist künftig nur Beschäftigten mit 3G-Status erlaubt. Der Arbeitgeber darf den Geimpft-, Genesen- oder Getestet-Status zur Erfüllung der Kontroll- und Dokumentationspflichten einsehen und verarbeiten, aber nicht langfristig speichern. Ungeimpfte müssen im Zweifel selbst für Testnachweise an allen Arbeitstagen sorgen. Beschäftigten muss Homeoffice ermöglicht werden - es sei denn, dies ist aus betrieblichen Gründen nicht möglich. Beschäftigte müssen das Homeoffice-Angebot annehmen. Weitere Informationen dazu: www.bmas.de/DE/Corona/Fragen-und-Antworten/Fragen-und-Antworten-Infektionsschutzgesetz/faq-infektionsschutzgesetz.html
  • Öffentliche Verkehrsmittel: Im Fernverkehr und im öffentlichen Nahverkehr gilt künftig eine 3G-Regel und eine einheitliche FFP2-Maskenpflicht. Die Einhaltung wird mit stichprobenartigen Kontrollen überprüft.
  • Zutritt zu medizinischen Einrichtungen: Alle Mitarbeitenden und Besucher von Krankenhäusern, Alten- und Pflegeheimen, Arztpraxen, Reha-Kliniken oder Einrichtungen der Eingliederungshilfe müssen entweder geimpft oder genesen sein oder aber einen Nachweis über einen negativen, höchstens 24 Stunden alten Schnelltest (PCR-Test: 48 h) vorlegen. Das gilt ausdrücklich nicht für Patientinnen und Patienten bzw. Bewohnerinnen und Bewohner. Die Einrichtungen sind zu einem Testangebot vor Ort verpflichtet – ein überwachter Selbsttest ist dabei zulässig. Es kann jedoch auch ein Test in einer anerkannten Teststelle gemacht werden. Zusätzlich müssen auch geimpfte und genesene Mitarbeitende zweimal pro Woche getestet werden. Hintergrund sind die Erkenntnisse, dass auch geimpfte und genesene Personen das Virus übertragen können – und dieses Risiko soll durch ergänzende Tests reduziert werden.


Die wichtigsten Änderungen der landesweit geltenden Coronavirus-Schutzverordnung im Überblick:

  • Testempfehlungen für private Treffen auch für Geimpfte und Genesene
  • Verschärfung der Maskenpflicht: einheitliche Maskenpflicht auch an den Sitzplätzen in Schulen, Hochschulen, sonstigen Bildungseinrichtungen, Übernachtungsbetrieben, bei Veranstaltungen, in Kinos, Theatern sowie in entsprechenden Arbeitsplatzsituationen etc.; in der Gastronomie kann die Maske weiterhin an Sitzplätzen abgenommen werden 
    • Anordnung von FFP2-Masken (oder vergleichbar) für Kunden körpernaher Dienstleistungen
  • Positiv getestete asymptomatische geimpfte und genesene Personen können sich künftig nach 5 Tagen Isolation mit PCR-Test freitesten (entsprechend RKI-Empfehlung)
  • Flächendeckende 3G-Regel an Hochschulen, Akademien und außerschulischen Bildungseinrichtungen
  • Verschärfung der Regelung für Veranstaltungen (über 25 Personen) und Kulturbetrieb:
    • in geschlossenen Räumen künftig 2G (bisher 3G+PCR) nur mit Abstand und Maske
    • bei Großveranstaltungen in Innenräumen künftig Genehmigungsvorbehalt ab 1.000 Teilnehmer (statt bisher ab 5.000)
    • bei Volksfesten und anderen Veranstaltungen mit hoher Fluktuation künftig Stichprobenüberprüfungen bezüglich der Einhaltung der geltenden Regelungen
  • 2G in den Innenräumen (mit Maske und Abstand) von Freizeiteinrichtungen, Sportstätten, Kulturstätten, Gaststätten, Spielbanken und Spielhallen (bisher 3G+) sowie bei körpernahen Dienstleistungen (soweit nicht medizinisch notwendig oder Grundversorgung, wie z.B. Frisöre)
  • 2G in Übernachtungsbetrieben
    • Ausnahme für beruflich bedingte Übernachtungen: 3G mit täglichen Tests
    • 2G für die Nutzung von Gemeinschaftseinrichtungen (Speisesäle, Schwimmbäder pp.)
  • 2G plus Test in Innenräumen von Diskotheken sowie in Prostitutionsstätten: Eintritt nur für geimpfte oder genese Personen plus tagesaktuellem Schnelltest
    • 2G für die Außenbereiche von Diskotheken
  • 2G+ - Optionsmodell (beispielsweise für die Gastronomie) in geschlossenen Räumen ohne Maske und Abstand: Eintritt nur für geimpfte oder genesene Personen plus tagesaktuellem Schnelltest, dann kann auf Abstand und Maske verzichtet werden
    • keine Anwendung für die Grundversorgung

Definition von 3G, 2G und 2G+

3G = Genesen, geimpft oder getestet.
2G = Geimpft oder genesen. Ausgenommen sind Kinder und Jugendliche unter 18 Jahre & Menschen, die sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen können.
2G+ = Geimpft oder genesen und zusätzlich mit Antigen-Schnelltest getestet. Ausgenommen sind Kinder unter 18 Jahren und Menschen, die sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen können.

Die Regelungen sind abhängig vom Inkrafttreten des neuen Bundesinfektionsschutzgesetzes ab Mitte der kommenden Woche, spätestens ab dem 25. November 2021, gültig.

Quelle: Hessische Landesregierung

Hessischer Städte- und Gemeindebund mit Impfaufruf an Mitglieder

In einem Schreiben ruft der Hessische Städte und Gemeindebund seine Mitglieder zur Beteiligung am Impfen auf. 

Quelle: HSGB

Impfallianz Hessen treibt Ausbau der Kapazitäten weiter voran

Die Impfallianz Hessen aus Ärzte- und Apothekerschaft, Kommunalen Spitzenverbänden und dem Hessischen Ministerium für Soziales und Integration hat sich gestern Nachmittag erneut über die konzertierte Aktion zum landesweiten Ausbau der Impfkapazitäten abgestimmt und das weitere Vorgehen beraten... 

Quelle: HMSI

Impfzulassung für Kinder: Kinderärzte hoffen auf Entlastung

Kinderärzte befürworten eine mögliche Zulassung des BioNTech-Impfstoffs für Kinder, die noch im November erfolgen könnte. Eine STIKO-Empfehlung noch in diesem Jahr gilt dagegen als unwahrscheinlich. 

Quelle: Zeit

Bayern ohne Weihnachtsmärkte aber mit Lockdowns 

Bayern hat massive Maßnahmen im Kampf gegen Corona verkündet und alle Weihnachtsmärkte abgesagt. Landkreise mit einer Inzidenz über 1000 gehen im Freistaat in den Lockdown. 

Quelle: Spiegel

Österreich: Lockdown ab Montag und generelle Impfpflicht ab Februar

Österreich geht aufgrund der dramatischen Zahl an Neuinfektionen ab Montag in einen erneuten landesweiten Lockdown. Aufgrund der zu geringen Impfquote wurde dazu für den 1. Februar 2022 eine generelle Impfpflicht angekündigt. 

Quelle: WELT

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

19.11.2021

 

Bestätigte Fälle  (+143 zum Vortag)

Todesfälle (+1)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

15.110

 

325

 

248,8

 

 

13.520*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt behandelt derzeit 7 Covid-Patienten auf der Normalstation. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 10 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut.  

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 386.956 Fälle (+2.549), verstorben sind 8.018 (+11). Stand: 19. November
 
In Deutschland gibt es 5.248.291 (+118.341) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 98.739 (+465) verstorben. Stand: 19. November

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 4,81 pro 100.000 Einwohner (19.11.2021). Eine Woche zuvor betrug der Wert 3,78 pro 100.000.

 

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 18.11.2021 um 11:00 Uhr 234 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patienten mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 224 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 10 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 224 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Die erste Warnstufe greift in Hessen, wenn der Hospitalisierungswert über 8 steigt oder bei einer Auslastung von mehr als 200 Intensivbetten durch Corona-Patienten.


Quelle: HMSI Bulletin

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI

 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (18.11.)

LaDaDi baut Impfangebot wieder aus

Darmstadt-Dieburg – Nachdem in den vergangenen Tagen die Nachfrage nach Covid19-Impfungen wieder deutlich gestiegen ist, arbeitet der LaDaDi bereits daran, das bestehende Impfangebot im Landkreis auszuweiten. Zudem will die Stiko nun auch allen ab 18 Jahren die Corona-Auffrischimpfung im Abstand von sechs Monaten zur letzten Impfdosis der Grundimmunisierung empfehlen.

„Zum Schutz unserer Bevölkerung müssen wir angesichts massiv steigender Fallzahlen schnell handeln“, betont Landrat Klaus Peter Schellhaas die Dringlichkeit. „Wir mobilisieren zusammen mit unseren Partnern von Deutschem Roten Kreuz und Johanniter-Unfall-Hilfe die Impfteams, die sich bereits in den Impfzentren und bei unserer Impftour bewährt haben, um allen unseren Bürgerinnen und Bürgern schnellstmöglich ein Impfangebot machen zu können.“ Damit sollen auch die Haus- und Facharztpraxen entlastet werden. Ohne deren umfangreiches und von der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen zugesagtes Engagement die Herausforderung auch nicht gestemmt werden kann. „Wir sind alle gefordert, jetzt schnell und gemeinsam unsere Kapazitäten auszubauen“, so Schellhaas weiter.

„Wir können nicht einfach unsere ehemaligen Impfzentren in Pfungstadt und Reinheim wieder in Betrieb nehmen. Wir waren gezwungen, diese – entsprechend des Einsatzbefehls des Landes Hessen – bereits zurückzubauen“, sagt der Leiter des Verwaltungsstabs Rainer Leiß. Die Kreisimpfzentren in Pfungstadt und Reinheim mussten geschlossen werden, da das Land Hessen die Einstellung des Betriebs bis zum 30. September angeordnet hatte. In reduzierter Form wurde das mobile Impfen danach unter dem Dach des gemeinsam mit der Stadt Darmstadt getragenen Gesundheitsamts fortgeführt. Diese Struktur muss nun für Stadt und Landkreis wieder hochgefahren werden. „Wir arbeiten bereits mit Hochdruck an der Einrichtung einer Impfambulanz, zusammen mit unseren bewährten Partnern vom Deutschen Roten Kreuz und von der Johanniter Unfallhilfe“, führt Leiß weiter aus. Am ehemaligen Standort in Reinheim ließe sich das Vorhaben am schnellsten verwirklichen. Zudem könne man hier auf Erfahrungswerte zurückgreifen. 

Mobile Impfungen des Gesundheitsamts
Impfungen gegen das Coronavirus bietet bereits die für Bürgerinnen und Bürger der Stadt und des Landkreises zugängliche Impfambulanz beim Gesundheitsamt an. Und nicht nur dort, sondern auch mit mobilen Impfteams, die z. B. in die Bürgerhäuser der Kommunen im Landkreis kommen. Eine Übersicht mit allen Terminen und Standorten gibt es hier: impfteam-darmstadt-dieburg.de.

Landkreis kann Apotheken keine Impfungen erlauben
Anders als in einigen Medien zu lesen ist, können weder der Landkreis noch der Landrat Apotheken die Durchführung von Impfungen erlauben. Die Irritationen haben ihre Grundlage in der Aussage von RKI-Chef Wieler, der dies in einem Statement mit Blick auf den zuständigen Bund anregte.

Quelle: LaDaDi

Beschlüsse der Bund-Länder-Konferenz

Folgende Maßnahmen haben Bund und Länder heute in ihrer Konferenz beschlossen: 

  • Der Bund soll eine Impfpflicht für Pflegeberufe auf den Weg bringen. 
  • Ab bestimmten Grenzwerten gilt in den Bundesländern flächendeckend 2G oder gar 2G plus.  
  • Eine Länderöffnungsklausel gibt den einzelnen Bundesländern zudem das Rüstzeug für mögliche Shutdowns.
  • In der Bahn und im öffentlichen Personennahverkehr wird zusätzlich zur Maskenpflicht die 3G-Regel eingeführt – also der Zugang für Geimpfte, Genesene oder aktuell Getestete. 
  • Auch am Arbeitsplatz soll die 3G-Regel kommen.
  • In Alten- und Pflegeheimen sowie in Wohnheimen von Menschen mit Behinderungen gilt für die Mitarbeitenden künftig eine tägliche Testpflicht. 
  • Die Impfkampagne soll wieder an Tempo gewinnen, Hausärztinnen und Betriebsärzte sollen verstärkt Boosterimpfungen anbieten, auch die Impfzentren werden reaktiviert und vom Bund bezuschusst. 
  • Die Kontrolle der Corona-Schutzmaßnahmen soll erhöht werden, um Missbrauch zu verhindern. Auch die Beibehaltung der bereits wieder eingeführten kostenlosen Bürgertests wurde noch einmal bekräftigt. 
  • Pflegekräfte sollen erneut einen Pflegebonus erhalten. 
  • Besonders von der Pandemie betroffene Unternehmen sollen erneut finanzielle Unterstützung erhalten – die Überbrückungshilfe III Plus wird entsprechend bis zu 31. März verlängert. 

Hessen führt laut Ministerpräsident Bouffier flächendeckend die 2G-Regel ein. Das hessische Corona-Kabinett tagt morgen. 

Quelle: Spiegel und Hessenschau

Neues Infektionsschutzgesetz beschlossen

Der Bundestag hat das neue Infektionsschutzgesetz gebilligt. Was sich ändert und was bleibt, fasst die Tagesschau zusammen.

Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat Fragen und Antworten zum neuen Infektionsschutzgesetz zusammengestellt.

Quelle: Tagesschau und BMAS
 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

18.11.2021

 

Bestätigte Fälle  (+153 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

14.967

 

324

 

237,7

 

 

13.437*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
​​​​​
Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt behandelt derzeit 7 Covid-Patienten auf der Normalstation und 1 Patient intensivmedizinisch. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 10 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut.  

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 384.408 Fälle (+3.054), verstorben sind 8.007 (+16).
Stand: 18. November
 
In Deutschland gibt es 5.195.321 (+65.371) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 98.538 (+264) verstorben. Stand: 18. November

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 4,8 pro 100.000 Einwohner (18.11.2021). Eine Woche zuvor betrug der Wert 3,89 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 17.11.2021 um 11:00 Uhr 246 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patienten mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 236 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 10 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 213 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Die erste Warnstufe greift in Hessen, wenn der Hospitalisierungswert über 8 steigt oder bei einer Auslastung von mehr als 200 Intensivbetten durch Corona-Patienten.


Quelle: HMSI Bulletin

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI

 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (17.11.)

Impfallianz: Impfkapazitäten werden weiter ausgebaut

Die Kapazitäten sind bereits mehr als verdoppelt und der Bund sichert beschleunigte Impfstofflieferung zu. Zur Pressemitteilung 
 
Übersicht der stationären Impfangebote und impfenden Ärzte

Quelle: HMSI

KV Hessen weitet Öffnungszeiten ihrer Corona-Testcenter aus

Die Kassenärztliche Vereinigung Hessen (KVH) reagiert auf das aktuelle Infektionsgeschehen und weitet bei einigen ihrer COVID-Koordinierungscenter (Testcenter) die Öffnungszeiten aus.

Quelle:KV Hessen

Dramatische Lage

Im Vorfeld des morgigen Bund-Länder-Treffens mahnt Bundeskanzlerin Merkel vor den dramatischen Auswirkungen der vierten Welle und fordert konkrete Maßnahmen zur Eindämmung.

Quelle: Tagesschau

Stiko für Booster-Impfung ab 18 Jahren

Stiko-Chef Mertens verkündete in der gestrigen ZDF-Sendung bei Markus Lanz, dass die Stiko bald eine Empfehlung für Booster-Impfungen für alle Menschen ab 18 Jahren aussprechen werde. Die Experten tagen heute dazu.

Quelle: Tagesschau

Booster-Impfungen ohne Impfzentren

Fast alle Bundesländer planen Corona-Auffrischungsimpfungen mit niedergelassenen Ärzten, kleinen Impfambulanzen und mobilen Impfteams.

Quelle: Welt

Notfallzulassung für Corona-Medikament 

Das Pharmaunternehmen Pfizer hat eine Notfallzulassung für sein neues Corona-Medikament Paxlovid bei der US-Arzneimittelbehörde eingereicht.

Quelle: FAZ und Tagesschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

17.11.2021

 

Bestätigte Fälle  (+132 zum Vortag)

Todesfälle (+1)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

14.817

 

324

 

229

 

 

13.378*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
​​​​​
Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***


Der Standort Groß-Umstadt behandelt derzeit 7 Covid-Patienten auf der Normalstation und 2 Patienten intensivmedizinisch. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 10 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut.  

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 381.352 Fälle (+2.509), verstorben sind 7.9991 (+7). Stand: 17. November
 
In Deutschland gibt es 5.129.950 (+52.826) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 98.274 (+294) verstorben. Stand: 17. November

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 4,51 pro 100.000 Einwohner (17.11.2021). Eine Woche zuvor betrug der Wert 4,05 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 16.11.2021 um 11:00 Uhr 242 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patienten mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 229 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 13 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 210 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Die erste Warnstufe greift in Hessen, wenn der Hospitalisierungswert über 8 steigt oder bei einer Auslastung von mehr als 200 Intensivbetten durch Corona-Patienten.


Quelle: HMSI Bulletin

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI
 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (16.11.)

Covid-Kräfte auf den Intensivstationen am Limit

Derzeit sind wieder weniger als 10% der verfügbaren Betten auf Hessens Intensivstationen frei. Der Frust und die Arbeitsbelastung unter den Pflegekräften sind entsprechend hoch. 

Quelle: Hessenschau

Verlängerung der Überbrückungshilfen?

Die Mehrheit der Bundesländer fordert, dass Unternehmen auch über das Jahresende hinaus Anträge auf Corona-Überbrückungshilfe III Plus beantragen können. Diese sollte Ende des Jahres auslaufen. 

Quelle: Tagesschau

Österreich: Salzburger Krankenhausversorgung gefährdet

Aufgrund der dramatischen Lage auf den Salzburger Intensivstationen haben die dortigen Landeskliniken ein Triage-Team benannt. Es könne dort bald nicht mehr garantiert werden, dass alle Patienten nach geltenden Standards behandelt werden. 

Quelle: SPIEGEL

Corona: Reisen, Regeln, Risiko

Die Reisepläne in der vierten Welle nehmen stetig an Komplexität zu. In welchem Land gelten welche Regeln und mit welcher Impfquote ist dort zu rechnen? 

Quelle: ZEIT

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

16.11.2021

 

Bestätigte Fälle  (+85 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

14.685

 

323

 

223,6

 

 

13.315*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt behandelt derzeit 8 Covid-Patienten auf der Normalstation und 2 Patienten intensivmedizinisch. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 10 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut.  

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 378.843 Fälle (+1.416), verstorben sind 7.984 (+7). Stand: 16. November
 
In Deutschland gibt es 5.077.124 (+32.048) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 97.980 (+265) verstorben. Stand: 16. November

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 4,42 pro 100.000 Einwohner (16.11.2021). Eine Woche zuvor betrug der Wert 3,83 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 15.11.2021 um 11:00 Uhr 241 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patienten mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 224 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 17 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 205 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Die erste Warnstufe greift in Hessen, wenn der Hospitalisierungswert über 8 steigt oder bei einer Auslastung von mehr als 200 Intensivbetten durch Corona-Patienten.

Quelle: HMSI Bulletin

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (15.11.)

Kostenlose Bürgertests

Künftig können sich wieder alle Bürgerinnen und Bürger kostenlos auf SARS-COV-2 testen lassen. Die Änderungen sind bereits am 13.11.2021 in Kraft getreten.

Quelle: HMSI/HLT

Impfpflicht für bestimmte Berufsgruppen 

Die Ampel-Parteien bereiten eine Impflicht für einzelne Bereiche vor. Personal in Kitas und Pflegeheimen würde dies treffen.

Quelle: Tagesschau und FAZ

Verschärfung der Corona-Maßnahmen

Im Gesetzentwurf der Ampel-Parteien zur Bekämpfung der Corona-Pandemie sollen Kontaktbeschränkungen weiterhin eine Rolle spielen. Darüber hinaus soll zukünftig auch in öffentlichen Verkehrsmitteln die 3G-Regel gelten.

Quelle: Tagesschau

 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

15.11.2021

 

Bestätigte Fälle  (+18 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

14.601

 

323

 

205,5

 

 

13.299*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt behandelt derzeit 8 Covid-Patienten auf der Normalstation und 1 Patient intensivmedizinisch. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 8 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut.  

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 377.427 Fälle (+722), verstorben sind 7.977 (+1). Stand: 15. November
 
In Deutschland gibt es 5.045.076 (+23.607) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 97.715 (+43) verstorben. Stand: 15. November

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 3,8 pro 100.000 Einwohner (15.11.2021). Eine Woche zuvor betrug der Wert 3,75 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 14.11.2021 um 11:00 Uhr 229 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patienten mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 218 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 11 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 196 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Die erste Warnstufe greift in Hessen, wenn der Hospitalisierungswert über 8 steigt oder bei einer Auslastung von mehr als 200 Intensivbetten durch Corona-Patienten.

Quelle: HMSI Bulletin

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (12.11.)

Erfolgreiche Zertifizierung: Adipositas- und metabolische Chirurgie an den Kreiskliniken jetzt Kompetenzzentrum

Große Freude an den Kreiskliniken Darmstadt-Dieburg: Die Sektion „Adipositas-und metabolische Chirurgie“, Teil der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie der Kreiskliniken am Standort Groß-Umstadt, ist von jetzt an ein zertifiziertes Kompetenzzentrum der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie (DGAV).
 
„Das ist ein großer Erfolg für Chefarzt Dr. med. Hans-Jürgen Hain und für sein Adipositas-Team“, zeigen sich die Betriebsleiter der Kreiskliniken, Christoph Dahmen und Pelin Meyer, nach der erfolgten Zertifizierung stolz.
 
In einem aufwendigen Zertifizierungsverfahren wurden die Prozessabläufe des Adipositas-Zentrums genauestens überprüft. Hierbei wurden die hohen Anforderungen der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie erfüllt. Die zertifizierten Chirurgen des Kompetenzzentrums für Adipositaschirurgie sind neben Chefarzt Dr. Hain außerdem Dr. med. Bernd Glomsda (leitender Oberarzt) und die Fachärztin für Allgemeinchirurgie und Ernährungsmedizin, Christine Picht. Alle Adipositaseingriffe werden nur durch die genannten Zentrumschirurgen durchgeführt. Hierdurch kann eine hohe Behandlungsqualität für die oftmals schwerkranken Patienten erreicht werden.
 
Die jetzt erfolgreich zertifizierte Sektion widmet sich der Behandlung von krankhaftem Übergewicht (Adipositas). „Wenn konservative Therapien wie Diät, Verhaltenstherapie, Lebensstiländerung und körperliche Bewegung ausgeschöpft sind, greift unser Behandlungsspektrum“, erläutert der jetzt ausgezeichnete Chefarzt, der bereits seit Juni 2007 an den Kreiskliniken erfolgreich tätig ist.
 
„Unsere auf jeden Patienten individuell abgestimmten Therapiekonzepte beruhen auf der engen Zusammenarbeit zwischen Hausarzt, Ernährungsberatung, Chirurgen, Internisten und Psychologen“, berichtet Dr. Hans-Jürgen Hain weiter.
 
„Die am häufigsten angewendeten operativen Verfahren in unserer Klinik umfassend die klassische Magenbypass-Operation, die Schlauchmagenbildung und den Mini-Bypass. Das Einsetzen eines Magenballons erfolgt nur in Einzelfällen und nach sorgfältiger Abwägung mit den Betroffenen“, so Dr. Hain.
 
„Die Eingriffe führen wir in minimal-invasiver Operationstechnik durch, auch ‚Chirurgie der kleinen Hautschnitte‘ oder auch ‚Schlüsselloch-Chirurgie‘ genannt, weil die Zugänge mit vier bis fünf kleinsten Hautschnitten möglichst geringgehalten werden“, erläutert Dr. med. Bernd Glomsda, leitender Oberarzt.
 
Ziel sei eine dauerhafte Gewichtsreduktion, die in den meisten Fällen gelinge. Wichtig sei zudem eine gute Nachsorge: „Unsere Patienten auch nach einem Eingriff mitzunehmen – darauf legen wir großen Wert“, versichert Chirurgin Christine Picht.
 
Dr. Hans-Jürgen Hain kann mit seinem Team auf ein weites Einzugsgebiet verweisen: „Unsere Patienten kommen aus dem gesamten Rhein-Main-Gebiet und Südhessen, aber auch aus den angrenzenden Bundesländern Bayern und Baden-Württemberg.
 
„Bislang haben wir Fallzahlen von um die 60 Patienten jährlich, wir gehen davon aus, dass nach der jetzt erfolgten Zertifizierung nochmal ein ordentlicher Schwung dazukommt. Die erste Kontaktaufnahme erfolgt über Claudia Müller, unserer Koordinatorin des Adipositaszentrums“, erläutert Dr. Hain:
 
„In unserem Team leisten wir gemeinsam eine gute Arbeit, das haben wir jetzt schriftlich mit Brief und Siegel, das wird sich sicher rumsprechen in der Region und darüber hinaus.“
 
Ziel sei zudem, sich mit der jetzt ausgezeichneten Arbeit und deren Weiterentwicklung in gut drei Jahren einem erfolgreichen Rezertifizierungsverfahren zu stellen, kündigt der Chefarzt an: „Dann streben wir gemeinsam die nächsthöhere Zertifizierungsstufe an.“

Quelle: Kreiskliniken Darmstadt-Dieburg 

Frankfurter Weihnachtsmarkt fast ohne Beschränkungen 

Trotz der anhaltenden Corona-Pandemie verzichtet die Stadt Frankfurt weitgehend auf Zugangsbeschränkungen zu ihrem Weihnachtsmarkt. Lediglich in zwei Bereiche dürfen nur Besucher, die eine Infektion mit dem Virus überstanden haben oder dagegen geimpft sind (2G). "Es soll ein Weihnachtsmarkt für alle sein. Alle Frankfurter sowie Gäste von außerhalb sind herzlich willkommen", sagte Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) am Freitag.

Um zu großes Gedränge zu vermeiden, wird laut Stadt allerdings die Fläche des Marktes in der Innenstadt deutlich vergrößert. Zudem gibt es weniger Stände - nur rund 170 statt weit mehr als 200. Auf eine offizielle Eröffnung und eine große Bühne mit Musikprogramm vor dem Rathaus Römer verzichtet die Stadt ebenfalls.

Sämtliche Gastronomiestände erhalten den Angaben zufolge abgetrennte Bereiche, wo Besucher ohne Schutzmasken essen und trinken können. Glühwein wird ausschließlich in diesen Bereichen verkauft. Im Gedränge und beim Anstehen an den Ständen gilt Maskenpflicht. Als neuer Bereich kommt in diesem Jahr der Roßmarkt hinzu. Dort und auf dem benachbarten Friedrich-Stoltze-Platz gilt die 2G-Regel.

Quelle: Hessenschau

DGB für Corona-Tests in allen Betrieben 

Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) hält die neue Corona-Testpflicht am Arbeitsplatz in der gegenwärtigen Form für nicht nachvollziehbar. Es sei wichtig, die Beschäftigten bestmöglich vor Covid-19 zu schützen und zugleich einen neuen Lockdown zu verhindern, sagte der Bezirksvorsitzende des DGB Hessen-Thüringen, Michael Rudolph. Deshalb sollten die Arbeitgeber die Testungen nicht nur auf Ungeimpfte und nicht genesene Beschäftigte einengen, sondern diese weiterhin für alle Beschäftigten vorhalten. Er empfehle auch weiterhin allen Arbeitnehmern, sich regelmäßig testen zu lassen, sagte Rudolph, zumal auch Geimpfte und Genesene das Virus weitergeben könnten.

Die Landesregierung hatte die 3G-Regelung für Arbeitnehmer erweitert. Bei 3G wird Geimpften, Genesenen und negativ auf das Coronavirus getesteten Arbeitnehmern Zutritt zum Betrieb gewährt. Nachdem bereits zuvor die Testpflicht in Alten- und Pflegeheimen sowie in Krankenhäusern verschärft worden war, gilt 3G seit Donnerstag für Betriebe, in denen Beschäftigte Kontakt zu externen Kunden haben. Dazu zählen etwa Supermärkte, der öffentliche Nahverkehr oder auch Dienstleister wie Friseure. Zwei Tests pro Woche sind am Arbeitsplatz vorgeschrieben.

Quelle: Hessenschau

DIVI warnt vor Überlastung der Intensivstationen 

Die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) warnt vor einer Überlastung der Intensivstation durch Corona-Patienten. Bundesweit werden derzeit rund 2.800 Corona-Patienten intensivmedizinisch behandelt. Aufgrund der hohen Dynamik in der Pandemie sprechen sich immer mehr Stimmen für eine weitere Verlängerung der epidemischen Lage nationaler Tragweite aus.

Quelle: Tagesschau

"Das reicht so alles nicht mehr"

Gesundheitsminister Spahn hat die Lage zur Corona-Pandemie als "ernst" bezeichnet. Die bisherigen Maßnahmen genügten nicht mehr. Er forderte eine Testpflicht in Heimen und verschärfte Maßnahmen für Veranstaltungen.
Der geschäftsführende Bundesgesundheitsminister Jens Spahn dringt wegen der immer schnelleren Corona-Ausbreitung auf ein rasches Gegensteuern. "Wir müssen alles tun, um diese Dynamik zu brechen", sagte der CDU-Politiker. "Sonst wird es für das ganze Land ein bitterer Dezember."

Spahn appellierte an die Bürger, die angebotenen Impf- und Testmöglichkeiten zu nutzen, um die Pandemie einzudämmen. "Allerdings - und das sage ich mit der Erfahrung aus drei Corona-Wellen - das ist alles richtig und wichtig, aber das reicht so alles nicht - jedenfalls nicht mehr", sagte Spahn.

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Quelle: Tagesschau

Österreich ab Sonntag wieder Hochrisikogebiet

Österreich wird ab Sonntag wieder zum Hochrisikogebiet erklärt. Das teilte Gesundheitsminister Spahn mit. Das heißt, nicht Geimpfte und nicht Genesene müssen nach ihrer Rückkehr nach Deutschland in Quarantäne.

Quelle: Tagesschau

Lockdown für Ungeimpfte in Österreich

Am Montag tritt ein Lockdown für Ungeimpfte in Oberösterreich in Kraft. Experten und Teile der Bevölkerung haben Zweifel an den Plänen, die Regierung verteidigt jedoch ihre Maßnahmen. Die Coronalage im Land ist sehr angespannt mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von fast 1.200. Die Bundesregierung muss derzeit erst noch die Rechtsgrundlage für die Maßnahme schaffen.

Quelle: Tagesschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

12.11.2021

 

Bestätigte Fälle  (+110 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

14.373

 

323

 

175,9

 

 

13.209*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt behandelt derzeit 6 Covid-Patienten auf der Normalstation und 1 Person intensivmedizinisch. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 9 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut.  

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 373.022 Fälle (+2.144), verstorben sind 7.962 (+17).
Stand: 12. November
 
In Deutschland gibt es 4.942.890 (+48.640) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 97.389 (+191) verstorben. Stand: 12. November

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 3,78 pro 100.000 Einwohner*innen (12.11.2021). Eine Woche zuvor betrug der Wert 4,04 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 11.11.2021 um 11:00 Uhr 224 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patient*innen mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 215 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 9 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 198 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Quelle: HMSI Bulletin

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (11.11.)

LaDaDi erarbeitet Alters- und Pflegeplanung 

Mit der Erarbeitung einer Alters- und Pflegeplanung geht der Landkreis Darmstadt-Dieburg einen ersten konkreten Schritt datenbasiert zu arbeiten. Mit finanzieller Unterstützung des Landes Hessen im Rahmen einer Projektförderung werden in fünf Handlungsfeldern aus dem Bereich der Altenarbeit und Pflege die vorhandenen Angebotsstrukturen erfasst und die (zukünftigen) Bedarfe ermittelt. Zentral dabei ist die Mitwirkung der relevanten Akteure in den unterschiedlichen Arbeitsfeldern, die bereits beim Planungsprozess, etwa im Rahmen von Workshops und Konferenzen einbezogen werden. Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind durch die jährlichen Pflegekonferenzen bereits miteinander vertraut.
 
Ursprünglich für 2020 geplant, wurde das Planungsprojekt coronabedingt auf 2021 verschoben. Den Auftakt bildeten fünf Workshops im September zu den Themen Seniorenarbeit/Seniorenvertretung, Pflegebedarfsplanung, Wohnen im Alter, Alltagshilfen/Entlastung pflegender Angehöriger sowie Hilfen bei Demenz. Hier wurde intensiv zu Fragen nach Problemen und Herausforderungen der jeweiligen Handlungsfelder gearbeitet. In einem nächsten Schritt werden die Zwischenergebnisse in zwei digitalen Pflegekonferenzen am 17. und 23. November vorgestellt und ergänzt. Hier wird der Fokus auf den Landkreis noch einmal geschärft, indem regionale Bedarfe durch regionale Akteure ermittelt werden.
 
Die Veröffentlichung des Abschlussberichts mit den entsprechenden Handlungsempfehlungen ist für das nächste Frühjahr terminiert. „Auf Grundlage der ermittelten Daten können in der Zukunft Bedarfe besser erkannt und Angebote effizienter geplant werden, dies ist ein zentrales Fürsorge-Instrument des Landkreises und muss stetig weiterentwickelt werden“, sagt die LaDaDi Sozial- und Jugenddezernentin Rosemarie Lück. „Nur so können wir realistische Bedarfe ermitteln, Akteure vernetzen und die Hilfsangebote so konzipieren, dass sie auch ankommen. Datenbasiert zu arbeiten ist zentraler Bestandteil einer Strategischen Sozialplanung, die der LaDaDi umsetzen will. Am Beispiel der aktuellen Alters- und Pflegeplanung wird deutlich, was es bedeutet, wenn man sich auf diesen Weg macht.“

Quelle: LaDaDi

Schalom LaDaDi - Jüdisches Lebenswirklichkeit in der Region 

„Jüdisches Leben in Deutschland ist keine Zeitungsnotiz, sondern trotz aller Bedrohungen in verschiedenen Szenarien gelebte Realität“ (Andreas Nachama, deutscher Publizist, Historiker und Rabbiner). Rassismus und Antisemitismus gefährden zunehmend jüdisches Leben in seiner Existenz. Vorurteile und Unkenntnis über das Leben jüdischer Menschen sind gleichsam der Nährboden für negative Entwicklungen. Sie ebnen den Weg für Intoleranz und Gewalt. Anlässlich des Jubiläumsjahres 1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland möchte die Volkshochschule Darmstadt-Dieburg einen Beitrag leisten, um jüdisches Leben in Deutschland als das zu verstehen, was es schon immer war: ein unbestreitbarer Teil der deutschen Gesellschaft und eine Bereicherung ihrer Vielfalt.

Es wird der Frage nachgegangen, wie die gelebte Realität für Jüdinnen und Juden heute aussieht. Wie gestaltet sich jüdisches Leben und jüdischer Alltag in Deutschland und ganz konkret hier in der Region? Darüber will die VHS Darmstadt-Dieburg am 2. Dezember mit Vertreterinnen und Vertretern der jüdischen Gemeinde sowie weiteren Gästen aus der Region ins Gespräch kommen. Zugesagt hat unter anderem Daniel Neumann, Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde Darmstadt und Direktor des Landesverbands der jüdischen Gemeinden Hessen.

Die Veranstaltung ist am 2. Dezember um 19 Uhr im Kreistagssitzungssaal des Kreishauses Darmstadt/Kranichstein. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist dennoch notwendig per E-Mail an vhs@ladadi.de. Es gelten die aktuellen 3G+-Regeln (geimpft – genesen –PCR-getestet nicht älter als 48 Stunden).

Quelle: LaDaDi

Aktuelle Auslegungshinweise 

Die Auslegungshinweise der Coronavirus-sSchutzverordnung (CoSchuV) wurden aktualisiert. 

Auslegungshinweise

Quelle: HLT

213 Covid-Patienten auf Intensivstationen

Die Zahl der Corona-Patientinnen und -Patienten auf den Intensivstationen ist erneut gestiegen. Dort wurden nach Angaben des Sozialministeriums vom Donnerstag zuletzt 213 Menschen behandelt, die nachweislich oder zumindest mutmaßlich mit dem Coronavirus infiziert sind. Damit wurde der von der Landesregierung festgelegte Schwellenwert bei der Intensivbettenbelegung überschritten. Die Grenze, ab der strengere Beschränkungen greifen, ist erreicht, wenn mehr als 200 Intensivbetten mit Patienten belegt sind, bei denen zumindest ein Covid-19-Verdacht besteht.

Laut Ministerium wurde bei 208 der Patienten eine Corona-Infektion bestätigt, bei fünf bestehe der Verdacht auf eine Infektion (Stand 10. November/11 Uhr). 68,8 Prozent der auf den Intensivstationen behandelten Patienten mit Covid-19 sind nicht vollständig geimpft, während 26,9 Prozent vollständig geimpft sind.

Die durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz sank leicht und betrug den Angaben zufolge am Donnerstag 3,89. Dieser Wert steht für die Neuaufnahmen von Covid-19-Patienten in Krankenhäusern, bezogen auf 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen. Am Vortag lag er bei 4,05.

Quelle: Hessenschau

Verschiebung von Operationen steht bevor 

Nach der sich verschärfenden Situation in der Corona-Pandemie stehen der Hessischen Krankenhausgesellschaft zufolge Verschiebungen bei planbaren Operationen und Behandlungen bevor. "Unsere Häuser müssen wieder gemäß den Erlassen seitens des Hessische Ministerium für Soziales und Integration Betten für Covid-Patientinnen und Patienten freihalten", teilte die Krankenhausgesellschaft auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit. Aktuell sei die Situation in den Häuser wieder etwas angespannter. Verlegungen in andere Bundesländer seien derzeit aber nicht notwendig.

Quelle: Hessenschau

Bund-Länder-Runde zu Corona am Donnerstag (18. November) 

Die Bund-Länder-Runde zum Kampf gegen den dramatischen Anstieg der Corona-Infektionszahlen soll am kommenden Donnerstag zusammenkommen. Das kündigte der Vorsitzende der Ministerpräsidentenkonferenz, Nordrhein-Westfalens Regierungschef Hendrik Wüst (CDU), am Donnerstag bei Twitter an. Ein Regierungssprecher in Düsseldorf bestätigte auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur den Termin. "Gut, dass nun endlich von allen Seiten Bereitschaft für diese dringend notwendige Abstimmung da ist. Corona kennt keine Regierungspause", schrieb Wüst. Er lade im Einvernehmen mit Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und der SPD-Seite zu dem Termin ein.

Der geschäftsführende Vizekanzler Olaf Scholz (SPD) hatte zuvor im Bundestag Beratungen von Bund und Ländern über die Corona-Situation für die kommende Woche angekündigt. Auch die geschäftsführende Kanzlerin Angela Merkel (CDU) hatte sich mehrfach vehement für eine solche Ministerpräsidentenkonferenz ausgesprochen.

Quelle: Hessenschau

Impfpflicht von Ethikrat gefordert

Der Deutsche Ethikrat hat die Bundesregierung dazu aufgefordert, eine Impfpflicht für bestimmte Berufsgruppen zu prüfen. Hierbei soll es sich vorrangig um Ärzte und Pflegepersonal handeln, da diese mit besonders gefährdeten Menschen Kontakt haben. Viel diskutiert werden mögliche negative Auswirkungen einer Impfpflicht in den Berufen.

Quelle: Tagesschau

Drosten: "Pandemie der Ungeimpften" nicht zutreffend 

Der Berliner Virologe Christian Drosten hält es für falsch, wenn derzeit von einer "Pandemie der Ungeimpften" gesprochen wird. "Wir haben eine Pandemie, zu der alle beitragen - auch die Geimpften, wenn auch etwas weniger", sagte der Leiter der Virologie an der Berliner Charité der "Zeit". "Die Delta-Variante hat leider die Eigenschaft, sich trotz der Impfung zu verbreiten." Schon nach zwei, drei Monaten beginne der Verbreitungsschutz der Impfung zu sinken. "Und wir haben ganz viele Menschen gerade in den relevanten Altersgruppen, die schon im Mai oder im Juni geimpft worden sind. Die verlieren jetzt allmählich ihren Verbreitungsschutz, und sie werden immer mehr."

Aktuell könne möglicherweise noch eine "mit großem Elan" durchgeführte Booster-Aktion, beginnend bei den Alten, beim Eindämmen der Pandemie helfen. "Damit würde man wahrscheinlich zumindest für die Dauer des Winters den Herdenschutz gewährleisten", so Drosten. Besser wäre es demnach noch, wenn beides gelänge: boostern und Impflücken schließen. "Aber das ist Sache der Politik", betonte der Virologe.

Quelle: Tagesschau

Sozialverband: Geplantes Auslaufen der Notlage "unverständlich" 

Der Sozialverband Deutschland (SoVD) hat das geplante Auslaufen der Pandemie-Notlage scharf kritisiert. "Viele wirkungsvolle und tiefgreifende Schutzmaßnahmen sind an die Feststellung einer epidemischen Lage geknüpft", erklärte SoVD-Präsident Adolf Bauer. "Läuft diese aus, wird es den Ländern nicht mehr möglich sein, von diesen Instrumenten Gebrauch zu machen."

Er forderte, "gerade zum Schutz besonders vulnerabler Menschen" alle notwendigen Anstrengungen zu unternehmen. Der SoVD verwies auf die kontinuierlich steigenden Infektionszahlen, die sich zuspitzende Situation auf den Intensivstationen und die nur schleppend anlaufenden Booster-Impfungen. Daher sei das Auslaufen der Pandemie-Notlage zum jetzigen Zeitpunkt unverständlich.

Quelle: Tagesschau

Städtebund für 2G auf Weihnachtsmärkten

Wegen der Corona-Pandemie sollten Weihnachtsmärkte nach Ansicht des Deutschen Städte- und Gemeindebundes nur für Geimpfte und Genesene zugänglich sein. Die 2G-Regel sei ein "wichtiges Zeichen", dass die "größtmögliche Sicherheit" für Besucherinnen und Besucher sowie Beschäftigte gewährleistet werde, sagte der Hauptgeschäftsführer des Verbandes, Gerd Landsberg, den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Neben den Zugangsbeschränkungen nannte Landsberg auch ein Einbahnstraßenprinzip als mögliche Regel für Weihnachtsmärkte. Eine generelle Maskenpflicht brauche es bei den Märkten jedoch nicht, sagte der Hauptgeschäftsführer. Eine bundesweite Einheitlichkeit der Regeln sei "nicht erforderlich und wäre auch nicht verhältnismäßig", erklärte Landsberg. Es sei aber sinnvoll, wenn sich alle Bundesländer "auf ein bestimmtes Gerüst einigen könnten, bei welchen Infektionszahlen welche Regeln gelten".

Quelle: Tagesschau

Niedersachsen will 2G flächendeckend einführen 

Die Landesregierung in Niedersachsen will angesichts der vierten Corona-Welle künftig flächendeckend nur noch geimpften und genesenen Menschen Zutritt zu bestimmten Einrichtungen gewähren. "Ich gehe fest davon aus, dass wir das 2G-Modell in Niedersachsen weiter ausweiten werden", sagte Gesundheitsministerin Daniela Behrens (SPD) der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Denkbar sei etwa, dass in der Gastronomie, bei Veranstaltungen und Zusammentreffen größerer Personengruppen 2G gelte - voraussichtlich sogar ohne Schwellenwerte und Warnstufen.

Quelle: Tagesschau

Gesundheitssystem vor Kollaps: Millionen Briten warten auf Behandlung 

Angesichts rekordverdächtiger Wartezeiten für Operationen in England warnen Gesundheitsexperten vor einem Zusammenbruch des Gesundheitssystems. Die Denkfabrik King's Fund warnte, der chronische Arbeitskräftemangel verschärfe den durch die Pandemie entstandenen Druck noch weiter. Experten warnen, dass die ab April 2022 geltende Impfpflicht für medizinisches Personal die Lage verschärfen könnte.

Daten des National Health Service (NHS) zufolge warteten im September deutlich mehr als 5,8 Millionen Menschen auf eine Behandlung, so viele wie noch nie seit Beginn der Aufzeichnungen 2007. Mehr als 300.000 Patienten stehen seit mehr als einem Jahr auf der Warteliste, mehr als doppelt so viele wie im Vorjahresmonat. Etwa 12.500 Menschen warten bereits seit zwei Jahren.

Quelle: Tagesschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

11.11.2021

 

Bestätigte Fälle  (+127 zum Vortag)

Todesfälle (+1)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

14.264

 

323

 

167,2

 

 

13.153*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt behandelt derzeit 6 Covid-Patienten auf der Normalstation und 2 intensivmedizinisch. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 9 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut.  

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 370.878 Fälle (+2.229), verstorben sind 7.945 (+19).
Stand: 11. November
 
In Deutschland gibt es 4.894.250 (+50.196) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 97.198 (+235) verstorben. Stand: 11. November

Hospitalisierungsinzidenz

 

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 3,89 pro 100.000 Einwohner*innen (11.11.2021). Eine Woche zuvor betrug der Wert 3,89 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 10.11.2021 um 11:00 Uhr 213 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patient*innen mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 208 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 5 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 187 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Quelle: HMSI Bulletin

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (10.11.)

Sonnenstrom von den Schuldächern im #LaDaDi

Der LaDaDi und seine Schulen werden wieder ein Stück klimaneutraler: auf allen zukünftigen Neubauten und bereits sanierten Dachflächen soll die durch Photovoltaik größtmöglich erreichbare Stromerzeugungsleistung installiert werden. Das integrierte Klimaschutzkonzept des Landkreises strebt bereits für 2030 eine Deckung des Stromverbrauchs durch erneuerbare Energien von 40 Prozent an. Die Entscheidung der Betriebskommission muss noch vom Kreistag bestätigt werden.
 
„Die Sonne schickt uns keine Rechnung“, betont Schul- und Umweltdezernent Lutz Köhler und führt aus: „Durch die konsequente Belegung der Dachflächen in Kombination mit höchsten energetischen Standards kann ein substantieller Beitrag zum klimaneutralen Betrieb der kreiseigenen Gebäude geleistet werden.“ Die Wirtschaftlichkeit von Photovoltaikanlagen steigt im Moment mit dem Anteil des Eigenstromverbrauchs, da die Einspeisevergütung deutlich unter dem Strombezugspreis liegt. Gerade an Schulen korrelieren Erzeugung und Verbrauch besonders gut, da beide ihren Höhepunkt um die Mittagszeit erreichen.
 
Wirtschaftlichkeit trifft Umweltschutz
 
Angestrebt wird die Abrechnung durch ein Bilanzstromkreis-Modell mit dem Stromlieferanten: Damit soll erzeugter Strom aus verschiedenen Liegenschaften auf den Verbrauch an anderen Standorten rechnerisch als Eigenstromnutzung angesetzt werden können. Somit wird der besonders wirtschaftliche Eigenverbrauch maximiert. Dieses Modell ermöglicht zudem, die Solarkraftwerke an einzelnen Standorten größer zu dimensionieren, als es bei rein lokaler Betrachtung wirtschaftlich wäre. So können Überschüsse an Standorten verbraucht werden, an denen denkmalschutzbedingt keine Solaranlagen installiert werden können.
 
Bis 2018 wurden die Dachflächen der Schulgebäude im LaDaDi externen Dienstleistern angeboten. Auf diese Weise konnten bereits 1800 kWp Gesamtleistung durch Pächter installiert werden. Nachgerüstet werden nun z.B. das Hauptgebäude der Albrecht-Dürer-Schule, die Erne-Schule, die Hessenwaldschule (Weiterstadt), die Mobi-Skul der Eichwaldschule (Schaafheim) und der Neubau des Max-Planck-Gymnasiums (Groß-Umstadt). Für die Nachrüstung werden ca. 500.000 Euro veranschlagt (Planung, Material sowie technische und bauliche Maßnahmen). Bei den Neubauprojekten werden die Kosten derzeit auf je 100.000 bis 200.000 Euro geschätzt – diese Kosten können teilweise durch Fördermittel refinanziert werden.

Quelle: LaDaDi

Regionaldatenreport 

Es gibt einen neuen hessischen Regionaldatenreport. Darin werden Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Arbeitsmärkte in den Kreisen und kreisfreien Städten Hessens anhand öffentlicher Statistiken beschrieben.

Quelle: Institut für Wirtschaft, Arbeit und Kultur (IWAK)

Hessen verschickt Brief an alle über 70-Jährigen 

Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier und Gesundheitsminister
Klose appellieren in einem Schreiben an alle über 70-Jährigen in Hessen, sich vor
schweren Verläufen einer Corona-Infektion mit einer Auffrischimpfung zu schützen.
Die Briefe gehen in den kommenden Tagen an rund 1,2 Millionen Hessinnen und
Hessen, die 70 Jahre und älter sind. Für diese Altersgruppe hat die STIKO (Ständige
Impfkommission) eine Auffrischimpfung ausdrücklich empfohlen.

„Da der Schutz, den eine Impfung bietet, mit der Zeit abnimmt, ist es wichtig, dass
gerade ältere Menschen jetzt das Angebot einer Auffrischimpfung gegen das
Coronavirus in Anspruch nehmen. Wir alle wissen, dass eine Impfung die Gefahr
schwerer Krankheitsverläufe drastisch reduziert und nach ärztlichen Erkenntnissen in der Regel auch keine Langzeitfolgen zu befürchten sind. Daher bitten wir Sie, eines der vielen Impfangebote in Hessen wahrzunehmen. Auf diese Weise schützen Sie sich selbst – und andere“, betonen Bouffier und Klose in dem Schreiben.

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Quelle: Pressemeldung Hessische Landesregierung 

Virologe Stürmer zur 2G-Regel 

Warum häufen sich die Infektionen auch unter Geimpften und Genesenen? Wie viel nützt das 2G-Konzept zur Pandemiebekämpfung? Und was hat der "Fahrradhelm-Effekt" damit zu tun? Der Virologe Martin Stürmer hat Antworten auf diese und weitere Fragen gegeben und erklärt, warum das Impfen weiterhin "der wichtigste Baustein in der Pandemie-Bekämpfung" sei.

Quelle: Hessenschau

Corona stellt Datenschutz vor Herausforderungen 

Die Corona-Pandemie hat den Datenschutz nach Einschätzung des hessischen Landesdatenschutzbeauftragten vor neue Herausforderungen gestellt. "Sie hat im Jahr 2020 zu einem enormen Digitalisierungsschub geführt – und damit aber auch zu einer Zunahme von Datenschutzproblemen", erklärte Alexander Roßnagel am Mittwoch im Landtag in Wiesbaden bei der Vorstellung des Datenschutzberichtes für das Jahr 2020. Die Aufsichtsbehörden hätten viele Datenverarbeitungen, die in der gesellschaftlichen Notsituation erforderlich waren, vorübergehend geduldet. "Jetzt, wo wir beginnen, uns an Corona als endemische Erscheinung zu gewöhnen, wird es Zeit, alle vorübergehend geduldeten Lösungen auf den Prüfstand zu stellen", sagte Roßnagel.

Quelle: Hessenschau

Bayern ruft wegen Corona-Krise erneut den Katastrophenfall aus 

Angesichts der dramatisch steigenden Corona-Infektionszahlen ruft Bayern erneut den landesweiten Katastrophenfall aus. Ministerpräsident Markus Markus Söder habe aufgrund "der aktuellen besorgniserregenden Situation in der Corona-Pandemie die Feststellung des Katastrophenfalls ab dem 11. November 2021 angeordnet", teilte die Staatskanzlei am Mittwoch in München mit. Zuvor hatte Söder dies auch in einer Sitzung der CSU-Landtagsfraktion angekündigt. Das Innenministerium werde zeitnah eine entsprechende Bekanntmachung erlassen.

Die Feststellung des Katastrophenfalls ermöglicht eine koordinierte und strukturierte Vorgehensweise aller im Katastrophenschutz mitwirkenden Behörden, Dienststellen und Organisationen. Der Katastrophenfall wurde in der Corona-Pandemie bereits am 9. Dezember 2020 ausgerufen, er wurde erst am 4. Juni 2021 wieder aufgehoben. Das Corona-Infektionsgeschehen entwickele sich in Bayern derzeit sehr dynamisch, hieß es aus der Staatskanzlei. Die Sieben-Tage-Inzidenz erreiche täglich neue Höchststände.

Quelle: Tagesschau

Leopoldina für Impfpflicht in bestimmten Berufen

Die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina hat die Ausweitung von 2G-Regeln und Impfpflichten für bestimmte Berufsgruppen gefordert. Angesichts der steigenden Infektionszahlen seien jetzt "Impfpflichten für Multiplikatoren" notwendig, sagte Leopoldina-Präsident Gerald Haug dem "Spiegel". Dazu zählten nicht nur Pflegerinnen und Pfleger, sondern auch Lehrpersonal und weitere Berufsgruppen mit viel Kontakt zu anderen Menschen.

Die Corona-Pandemie habe "mit der vierten Welle wieder stark an Dynamik gewonnen", begründete die Akademie ihre Forderung. Die 2G-Regel, wonach nur geimpfte oder genesene Menschen Zutritt zu Veranstaltungen bekommen, solle daher "eine größere Geltungsreichweite" erhalten, forderten Haug und die Leopoldina-Forscherinnen und -forscher weiter.

In der Arbeitsschutzverordnung solle zudem "eine angemessene Regelung zur Offenlegung des Impfstatus" von Beschäftigten festgeschrieben werden. Bislang dürfen Arbeitgeber den Impfstatus ihrer Beschäftigten aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht erfragen.

Quelle: Tagesschau

Gesundheitsministerium: Offenbar neue Pläne zum Corona-Schnelltest

Die Menschen in Deutschland sollen voraussichtlich ab kommender Woche wieder mindestens einen kostenlosen Corona-Schnelltest pro Woche machen können. Laut einem Verordnungsentwurf des geschäftsführenden Bundesgesundheitsministers Jens Spahn (CDU) soll verhindert werden, dass Personen aufgrund finanzieller Erwägungen auf Tests verzichteten, wie die Nachrichtenagentur dpa aus Regierungskreisen erfuhr. Die Zeitungen der Funke Mediengruppe berichteten unter Berufung auf den Entwurf zuerst darüber. Seit 11. Oktober sind Corona-Tests in Deutschland in der Regel kostenpflichtig. Die neue Verordnung solle kommende Woche in Kraft treten, hieß es.

Quelle: Tagesschau

Stiko: Für unter 30-Jährige nur noch Biontech 

Die Ständige Impfkommission (Stiko) empfiehlt Corona-Impfungen für unter 30-Jährige nur noch mit dem Vakzin von Biontech. Aktuelle Daten zeigten, dass Herzmuskel- und Herzbeutelentzündungen bei jungen Menschen unter 30 Jahren nach der Impfung mit dem Impfstoff von Moderna häufiger beobachtet wurden als nach der Impfung von Biontech. Für über 30-Jährige bestehe nach der Impfung mit dem Impfstoff von Moderna hingegen kein erhöhtes Risiko für eine Herzmuskel- und Herzbeutelentzündung, erklärt die Stiko auf ihrer Webseite. Mehr dazu lesen Sie auch im Beitrag auf tagesschau.de.

Quelle: Hessenschau

Rund 23.000 Corona-Fälle unter Schülern 

In Deutschland sind nach Angaben der Kultusministerkonferenz (KMK) in der vergangenen Woche (KW44) rund 23.000 Corona-Fälle unter Schülerinnen und Schülern erfasst worden. Wie aus der regelmäßigen Statistik der KMK zur Pandemie-Situation an den Schulen hervorgeht, befanden sich darüber hinaus rund 54.000 Kinder und Jugendliche in Quarantäne. Demnach stiegen auch unter Schülerinnen und Schülern die Corona-Zahlen zuletzt an. In der vorhergegangenen Woche (KW 43) war die Zahl der Infizierten noch mit rund 18.700 angegeben gewesen, 36.000 Kinder und Jugendliche befanden sich damals in Quarantäne. Allerdings sind die Angaben nur bedingt zu vergleichen, da aus Ländern mit Schulferien keine Zahlen gemeldet werden. Zudem bekommen die Länder nicht aus allen Schulen Rückmeldungen.

Quelle: Tagesschau

Höchststand mit 39.676 neuen Fällen 

Die Gesundheitsämter in Deutschland haben dem Robert Koch-Institut so viele Corona-Neuinfektionen wie nie seit Beginn der Pandemie gemeldet. Sie übermittelten 39.676 neue Fälle binnen eines Tages. Das geht aus Zahlen des RKI vom Morgen hervor. Vor einer Woche waren 20.398 Neuinfektionen gemeldet worden. Der bisherige Höchststand war am Freitag mit 37.120 gemeldet worden.

Inzidenz steigt auf 232,1
Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt laut RKI damit bei 232,1. Sie hat damit den dritten Tag in Folge einen Höchstwert erreicht. Bereits am Montag (201,1) und Dienstag (213,7) hatte es Rekorde bei den tagesaktuell vom RKI berichteten Inzidenzen gegeben. Vor einer Woche hatte der Wert noch bei 146,6 (Vormonat: 66,1) gelegen. Deutschlandweit gab es laut den Angaben binnen 24 Stunden 236 Todesfälle. Vor einer Woche waren es 194 Todesfälle. Damit erhöht sich die Zahl der gemeldeten Todesfälle binnen 24 Stunden auf insgesamt 96.963. Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 4.844.054 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.

Mehr Menschen in den Krankenhäusern
Auch in den Krankenhäusern werden mehr Menschen wegen einer Corona-Infektion behandelt. Die Zahl der in Kliniken aufgenommenen Patienten je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen - den für eine mögliche Verschärfung der Corona-Beschränkungen wichtigsten Parameter - gab das RKI am gestrigen Dienstag mit 4,31 an (Montag: 3,93). Bei dem Indikator muss berücksichtigt werden, dass Krankenhausaufnahmen teils mit Verzug gemeldet werden. Ein bundesweiter Schwellenwert, ab wann die Lage kritisch zu sehen ist, ist für die Hospitalisierungs-Inzidenz unter anderem wegen großer regionaler Unterschiede nicht vorgesehen. Der bisherige Höchstwert lag um die Weihnachtszeit bei rund 15,5.

Quelle: Tagesschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

10.11.2021

 

Bestätigte Fälle  (+116 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

14.136

 

322

 

145,4

 

 

13.105*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
​​​​​
Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt behandelt derzeit 6 Covid-Patienten auf der Normalstation und 2 intensivmedizinisch. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 9 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut.  

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 368.650 Fälle (+2.199), verstorben sind 7.926 (+13).
Stand: 10. November
 
In Deutschland gibt es 4.844.054 (+39.676) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 96.963 (+236) verstorben. Stand: 10. November

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 4,05 pro 100.000 Einwohner*innen (10.11.2021). Eine Woche zuvor betrug der Wert 3,61 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 09.11.2021 um 11:00 Uhr 210 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patient*innen mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 199 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 11 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 186 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Quelle: HMSI Bulletin

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (09.11.)

Verordnung

Die Lesefassung der neuen Corona-Schutz-Verordnung (Stand 11. November) können Sie hier herunterladen: 

Download CoSchuV

Quelle: Hessische Landesregierung

Kritik am Ampel-Gesetzentwurf

Die CSU-Bundestagsfraktion sowie der Deutsche Städtetag und die Sozialverbände äußern scharfe Kritik an dem Gesetzentwurf zur Bekämpfung der Corona-Pandemie von den Ampel-Parteien. Im Entwurf scheint die Chance auf eine 2G-Regel vertan worden zu sein - eine Rückkehr zu kostenlosen Schnelltests, 3G am Arbeitsplatz und finanziellen Hilfen in Kliniken sollen jedoch konkretisiert werden. Bundeseinheitliche Regelungen werden ebenfalls vermisst.

Quelle: FAZ

OECD: Zahl der Corona-Toten unterschätzt

Aus einem OECD-Bericht geht hervor, dass Covid-19 direkt und indirekt zu einem Anstieg der erwarteten Todesfälle um 16% geführt hat (Gesamtjahr 2020 und erstes Halbjahr 2021). Da viele Infektionen asymptomatisch verlaufen und Testkapazitäten vielerorts eingeschränkt sind, schätzen Experten die tatsächliche Zahl deutlich höher ein. 

Quelle: WELT

Corona-Pandemie verursacht Millionen Tonnen Müll

Die Auswirkungen der Corona-Pandemie zeichnen sich besonders in der Müllproduktion ab: 8,4 Millionen Tonnen mehr Müll wurden verursacht, vor allem durch zusätzliche Plastikverpackungen, die durch Kontaktbeschränkungen erforderlich wurden. Der größte „Müllverursacher“ in der Pandemie stellen die Krankenhäuser mit entsprechenden Schutzausrüstungen dar. Diese haben rund 87 Prozent des Mülls ausgemacht. Fast die Hälfte des Müllaufkommens stammt aus Asien.

Quelle: Tagesschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

09.11.2021

 

Bestätigte Fälle  (+31 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

14.020

 

322

 

127,9

 

 

13.065*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
​​​​​
Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt behandelt derzeit 5 Covid-Patienten auf der Normalstation und 2 intensivmedizinisch. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 9 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut.  

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 366.451 Fälle (+988), verstorben sind 7.913 (+10). Stand: 9. November
 
In Deutschland gibt es 4.804.378 (+21.832) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 96.727 (+169) verstorben. Stand: 9. November

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 3,83 pro 100.000 Einwohner (09.11.2021). Eine Woche zuvor betrug der Wert 3,53 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 08.11.2021 um 11:00 Uhr 205 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patienten mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 193 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 12 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 180 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Die nächsten Eskalationsstufen treten in Kraft, wenn der Hospitalisierungswert über 8 steigt oder die Zahl der Intensivpatienten über 200 liegt (Stufe 1) bzw. wenn der Hospitalisierungswert über 15 steigt oder die Zahl der Intensivpatienten über 400 liegt (Stufe 2). 

Quelle: HMSI Bulletin

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI
 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (08.11.)

Termine und Standorte der mobilen Impfteams

Das Gesundheitsamt der Wissenschaftsstadt Darmstadt und des Landkreises Darmstadt-Dieburg bietet Immunisierungen gegen das Covid-19-Virus mit mobilen Impfteams an.

Die nächsten Termine und Standorte sind:

  • 09.11.2021, 13 bis 18.30 Uhr, bei der SG Arheilgen, Auf der Hardt 80
     
  • 11.11.2021, 12 bis 17 Uhr, TU Darmstadt Lichtwiese, 2.Stock, Franziska-Braun-Straße 10

Quelle: Gesundheitsamt der Stadt DA und des LaDaDi

Corona-Warnstufe 1: Landesregierung reagiert mit Maßnahmenpaket

Das Corona-Kabinett der Hessischen Landesregierung hat weitere Maßnahmen im Kampf gegen die Corona-Pandemie beschlossen. Hintergrund der neuen Beschlüsse sind stark steigende Corona-Infektionszahlen, insbesondere aber die starke Belastung der Intensivstationen. „Mit unserem Maßnahmenpaket wollen wir insbesondere die gefährdeten Gruppen schützen“, sagten Ministerpräsident Volker Bouffier und Gesundheitsminister Kai Klose heute in Wiesbaden.

Innerhalb der vergangenen 7 Tage haben sich in Hessen mehr als 9.000 Personen neu mit Corona infiziert. Auch die Lage in den Krankenhäusern ist ernst. Aktuell werden in hessischen Kliniken 649 COVID-19-Patientinnen und Patienten stationär behandelt. 205 von ihnen sind so schwer erkrankt, dass sie intensivmedizinisch betreut werden müssen. Die große Mehrheit, 70 Prozent von ihnen, ist ungeimpft.

„Die Zahlen machen drei Dinge deutlich. Erstens: Die Impfung ist der beste Schutz gegen eine schwere Corona-Erkrankung. Zweitens ist es neben den Pflegekräften vor allem den Geimpften zu verdanken, dass die Situation in unseren Krankenhäusern trotz steil ansteigender Infektionszahlen bislang noch beherrschbar war. Und drittens: Die Impfquote ist noch immer nicht hoch genug. Auch bei den Auffrischimpfungen brauchen wir mehr Tempo.“

Hessen reagiert darauf entsprechend der Warnstufe 1 der Hessischen Coronaschutzverordnung mit gezielten Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie. „Die Zahlen der Schwersterkrankten zeigen: Wir haben es in erster Linie mit einer Pandemie der Ungeimpften zu tun. Die neuen Maßnahmen sind notwendig, damit wir unsere Gesundheitsversorgung weiter aufrechterhalten können und durch verstärkte Testreihen die Infektionsgefahr weiter einschränken. Es ist und bleibt unser Ziel, dass sich so viele Menschen wie möglich impfen lassen“, so Bouffier und Klose. Die neuen Maßnahmen treten am 11. November in Kraft.

Die wichtigsten Maßnahmen im Überblick:
Verschärfung der Testnotwendigkeit bei 3G auf PCR
Wer nicht geimpft oder genesen ist, muss zur Teilnahme an 3G-Veranstaltungen oder beim Betreten von vielen 3G-Einrichtungen in Zukunft einen aktuellen PCR-Test vorlegen. Ein Antigen-Schnelltest reicht dazu nicht mehr aus. Konkret betrifft dies die Innenbereiche bei Veranstaltungen, Messen und im Kulturbetrieb, in Freizeiteinrichtungen, Sportstätten, Kulturstätten, Gaststätten, Spielbanken und Spielhallen sowie Prostitutionsstätten.

Für Personal reicht wie bislang ein Arbeitgebertest zweimal pro Woche. Nur für Kinder und Jugendliche sowie Personen, die sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen können (ärztliches Attest notwendig), ist weiterhin ein Antigentestnachweis ausreichend.

3G-Regel am Arbeitsplatz für Beschäftigte mit Kundenkontakt
Die Landesregierung hatte bereits in der vergangenen Woche die Testpflicht in Alten- und Pflegeheimen sowie in Krankenhäusern verschärft. Jetzt werden auch in weiteren Bereichen die Testvorgaben ausgeweitet. Auch am Arbeitsplatz gilt künftig die 3G-Regel immer dann, wenn die Beschäftigten Kontakt zu externen Kunden haben. Das gilt beispielsweise für das Personal in Supermärkten, im Öffentlichen Personennahverkehr oder beim Friseur. Damit setzt Hessen auf eine Regelung des Bundes auf, die entsprechende Testmöglichkeiten zweimal pro Woche am Arbeitsplatz vorschreibt. In Hessen müssen diese Tests von den Beschäftigten angesichts der aktuellen Infektionslage auch verpflichtend genutzt werden.

Einführung einer Maximalquote für Getestete bei 3G-Großveranstaltungen
Bei Veranstaltungen mit mehr als 5.000 Teilnehmenden dürfen künftig maximal 10 Prozent Getestete sein. Die übrigen Teilnehmenden müssen entweder geimpft oder genesen sein.

Mehr Tests in Schulen
Alle nicht geimpften Schülerinnen und Schüler müssen für die Teilnahme am Präsenzunterricht bis 31.1.2022 drei- statt zweimal pro Woche einen negativen Testnachweis erbringen – so wie bislang in den Präventionswochen nach den Ferien. Die Tests können weiterhin kostenfrei in der Schule erbracht werden und werden im Testheft vermerkt.

Die Landesregierung startet zudem eine Informationsoffensive für Auffrischimpfungen. „Wir wissen mittlerweile, dass der Impfschutz nach einem halben Jahr langsam nachlässt. Deshalb werben wir noch gezielter für Auffrischimpfungen und schreiben jetzt beispielsweise alle Hessinnen und Hessen über 70 Jahre erneut persönlich an, für die die Stiko die Auffrischung ausdrücklich empfiehlt“, so Bouffier und Klose.

„Wir werden nicht nur für die Auffrischung werben, sondern auch aktiv auf besonders gefährdete Personen zugehen. Mit den Kommunalen Spitzenverbänden haben wir entsprechend vereinbart, dass die mobilen Impfteams vor Ort gezielt die Alten- und Pflegeheime ansteuern und die Bewohnerinnen und Bewohner dort erneut impfen. In etlichen Kreisen und kreisfreien Städten ist das ja auch bereits angelaufen“, so Bouffier und Klose.

Ministerpräsident Bouffier hat erneut eine Ministerpräsidentenkonferenz gefordert, die zeitnah stattfinden soll. „Die jetzige Situation verlangt nach einer Absprache der Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder mit dem Bund. Das ist aus meiner Sicht zwingend notwendig. Bestimmte Maßnahmen müssen bundesweit koordiniert werden. Dazu zählt beispielsweise die Diskussion über die mögliche Wiedereinführung der kostenlosen Corona-Tests oder Ausgleichszahlungen für Krankenhäuser, die Covid-Patienten versorgen.“

Klose machte außerdem auf die Grippeschutzimpfung aufmerksam: „Die Influenza-Impfung ist für besonders gefährdete Personen eine wichtige Schutzmaßnahme. Studien zeigen zudem, dass eine Impfung gegen Grippe auch vor gefährlichen Nebenwirkungen einer COVID-Erkrankung wie Thrombosen, Schlaganfällen oder Blutvergiftungen schützen kann.“

Quelle: Hessische Staatskanzlei

Landrat überreicht Zuwendungsbescheid an den Röderhof aus dem Fischbachtal 

Landrat Klaus Peter Schellhaas hat am vergangenen Samstag (06.) einen Zuwendungsbescheid in Höhe von 25.000 Euro aus LEADER-Mitteln für die Errichtung einer Ferienwohnung auf dem Röderhof in Fischbachtal (Ortsteil Nonrod) an Jasmina Sinko-Röder überreicht.

Zur vollständigen Pressemitteilung

Quelle: LaDaDi

Tipps und Motivation fürs Gründen 

Innovationen und gute unternehmerische Ideen als Ausgangspunkt, aber auch gelungene Unternehmens-Nachfolgen sind in Zeiten von Veränderung wichtiger denn je. Eine passende Vorbereitung für Existenzgründungen bietet den besten Start – auch für die Gründung im ländlichen Raum, aus der Arbeitslosigkeit oder in Teilzeit.

Am Dienstag, 16. November, findet ein kostenfreier Online-Informationsabend für Existenzgründer und Gründungsinteressierte statt.

Weitere Details sind der Pressemitteilung zu entnehmen.

Quelle: LaDaDi

2G-Regel in Österreich zeigt Wirkung

Am Wochenende standen zehntausende Menschen in Österreich Schlange, um eine Impfung gegen das Corona-Virus zu erhalten. Seit heute gelten deutlich strengere Regeln für Ungeimpfte. Bisher liegt die Impfquote in Österreich bei rund 63 Prozent.

Quelle: Tagesschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

08.11.2021

 

Bestätigte Fälle  (+12 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

13.989

 

322

 

123,2

 

 

13.046*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt behandelt derzeit 3 Covid-Patienten auf der Normalstation und 2 intensivmedizinisch. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 9 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut.  

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 365.463 Fälle (+583), verstorben sind 7.903 (+0).
Stand: 8. November
 
In Deutschland gibt es 4.782.546 (+15.513) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 96.558 (+33) verstorben. Stand: 8. November

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 3,75 pro 100.000 Einwohner (08.11.2021). Eine Woche zuvor betrug der Wert 3,59 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 07.11.2021 um 11:00 Uhr 196 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patienten mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 187 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 9 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 180 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Quelle: HMSI Bulletin

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (05.11.)

Digitaler Fachtag Cybergrooming
Kinder und Jugendliche vor sexueller Gewalt schützen 

Die Kinder- und Jugendförderung des Landkreises Darmstadt-Dieburg, die Regionale Geschäftsstelle Südhessen des Netzwerks gegen Gewalt sowie das Polizeipräsidium Südhessen veranstalten in Kooperation den Fachnachmittag „Dunkelfeld Cybergrooming – Kinder- und Jugendliche vor sexueller Gewalt schützen“ am Mittwoch, den 24. November von 14 bis 18 Uhr.

Die kostenfreie Veranstaltung findet online über die DSGVO-konforme Plattform BigBlueButton statt. Die Anmeldung erfolgt über die Internetseite des Netzwerks gegen Gewalt unter https://netzwerk-gegen-gewalt.hessen.de/Fachtag-Cybergrooming

Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr geben die Referentinnen und ein Referent Einblicke in das Vorgehen von Täterinnen und Tätern im Internet. Die Veranstaltung richtet sich an Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte aus Schule und der außerschulischen Kinder- und Jugendarbeit der Jugendhilfe, der Polizei und an Eltern.

„Prävention heißt nicht, Angst zu machen und zu verbreiten“, betont LaDaDi Sozial- und Jugenddezernentin Rosemarie Lück. „Es ist wichtig, Kinder und Jugendliche dem Alter entsprechend aufzuklären und für dieses Thema zu sensibilisieren.“
Die Anonymität des Internets erleichtert es Tätern und Täterinnen – häufig unentdeckt – nach ihren Opfern zu suchen (genannt Cybergrooming), mit ihnen Kontakt aufzunehmen, ihr Vertrauen zu gewinnen um sie letztlich zu manipulieren und zu missbrauchen. Wegen der vermeintlichen Distanz des Internets und durch die vermeintliche Sicherheit der Kinder in den eigenen vier Wänden, greifen die meisten Schutzmechanismen des analogen Lebens nicht mehr.

Fallbeispiele, Handlungsoptionen und Möglichkeiten zur Vorbeugung werden vorgestellt von

  • Julia von Weiler, Geschäftsführerin des Vereins „Innocence in Danger e.V.“
  • Christine Weber, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Kriminalistischen Institut des Bundeskriminalamtes
  • Sven Martin, Kriminalhauptkommissar und Leiter des Einsatzabschnitts Ermittlungen im Polizeipräsidium Südhessen

Als Abschluss der Veranstaltung ist eine Fragerunde mit Julia von Weiler vorgesehen.

Quelle: LaDaDi

Vor allem Großbetriebe setzen auf Homeoffice

Knapp ein Drittel (29 Prozent) aller hessischen Betriebe hat die Möglichkeit, von zu Hause aus zu arbeiten, in der Pandemie erweitert oder neu eingeführt. Das ergab ein Bericht des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Besonders aktiv zeigten sich demnach Betriebe der öffentlichen Verwaltung und Betriebe, die wirtschaftsnahe und wissenschaftliche Dienstleistungen anbieten. Großbetriebe (80 Prozent) setzten Homeoffice am häufigsten um, Kleinstbetriebe (20 Prozent) am seltensten. Für den Bericht wurden 1.000 hessische Betriebe im Zeitraum Juli bis November 2020 befragt.

Quelle: Hessenschau

Kinderkliniken beklagen hohe Belastung 

Kinderkliniken in ganz Deutschland verzeichnen momentan auffällig viele Fälle von RS-Viruserkrankungen bei Kleinkindern. Teilweise werden die Betten auch in Hessen knapp. Der Pflegekräftemangel verschärft die Lage zusätzlich.

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Quelle: Hessenschau

Bundestag entscheidet am 18. November über Infektionsschutzgesetz 

Der Bundestag wird in einer Sondersitzung am 18. November über Änderungen des Infektionsschutzgesetzes abschließend entscheiden. Dies verlautete aus Fraktionskreisen von SPD, Grünen und FDP. Der Beschluss des Bundesrats soll dann am 19. November ebenfalls in einer Sondersitzung folgen. Kommende Woche wollen die drei Fraktionen demnach den Gesetzentwurf ins Parlament einbringen und einen Ausschuss einsetzen zur Anhörung von Experten, wie es weiter hieß. Die epidemische Lage von nationaler Tragweite soll nicht über den 25. November hinaus verlängert werden. Die Fraktionen der möglichen Ampel-Koalition wollen damit die Befugnisse für den Umgang mit der Coronavirus-Pandemie wieder ins Parlament holen.

Mit der Feststellung der epidemischen Lage von nationaler Tragweite konnte die Bundesregierung über Verordnungen vielfach alleine entscheiden. Vertreter von SPD, Grünen und FDP haben mehrfach betont, damit solle nicht der Eindruck erweckt werden, dass die Pandemie vorbei sei. Es gehe lediglich um juristische Fragen. Den Plänen zufolge soll das Infektionsschutzgesetz unter anderem derart angepasst werden, dass ein genereller Lockdown nicht mehr möglich ist. Die genaue Ausgestaltung steht aber noch aus.

Quelle: Tagesschau

Booster für alle und Testpflicht in Heimen 

Die Gesundheitsminister von Bund und Ländern haben sich bei ihrer Konferenz auf mehrere wichtige Punkte für den Kampf gegen die sich aktuell wieder zuspitzende Corona-Lage geeinigt. Zum einen sollen nach Aussage von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn die 2G- bzw. 3G-Konzepte noch wichtiger als Zugangsvoraussetzung zu Veranstaltungen oder Gastronomie werden. In Regionen mit besonders hohen Zahlen soll der Fokus auf 2G liegen. Ein besonderes Augenmerk soll in diesem Zusammenhang auf der Kontrolle von Nachweisen liegen.

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Quelle: Tagesschau

Wissenschaftler: Corona-Impfung schnell auffrischen lassen 

Wegen der rasch steigenden Corona-Zahlen rät der Leipziger Epidemiologe Markus Scholz dringend zu raschen Auffrischungsimpfungen. Der Impfschutz nehme nach sechs Monaten deutlich ab, am schnellsten bei älteren Menschen, sagte der Wissenschaftler der Nachrichtenagentur dpa. "Die geimpften Risikogruppen sind jetzt wieder gefährdet, da muss man aufpassen", sagte Scholz. Deshalb bräuchten Menschen über 70 Jahre jetzt dringend einen "Booster", und auch für alle anderen sei eine solche Auffrischung sinnvoll. "Ich verstehe nicht so ganz, dass man da so lange zögert", sagte Scholz, Professor am Institut für Medizinische Informatik, Statistik und Epidemiologie der Universität Leipzig. "Das ist jetzt wirklich höchste Eisenbahn."

Die besonders hohen Infektionszahlen in den deutschen Hotspots Thüringen, Sachsen und Bayern erklärte der Fachmann mit den regional niedrigen Impfraten. "Das korreliert ganz eindeutig mit dem Impfniveau", sagte er. Aus seiner Sicht muss auch die Grundimmunisierung vorankommen. Die Anwendung von 2G-Regeln - also Zutritt etwa zu Restaurants nur für Geimpfte und Genesene - könnte dabei einen Anreiz schaffen.

Quelle: Tagesschau

Corona-Tests rücken wieder in der Fokus

Die hohen Infektionszahlen machen sich auch wieder deutlich auf den Intensivstationen bemerkbar. Die Lage spannt sich zunehmend an.
Der Pflegekräftemangel steht weiterhin im Fokus, wie sollen Patienten ohne entsprechendes Personal versorgt werden.

Quelle: WELT 

Schlechte Lage auf den Intensivstationen 

Die hohen Infektionszahlen machen sich auch wieder deutlich auf den Intensivstationen bemerkbar. Die Lage spannt sich zunehmend an.
Der Pflegekräftemangel steht weiterhin im Fokus, wie sollen Patienten ohne entsprechendes Personal versorgt werden.

Quelle: WELT 

Pfizer will Zulassung von Pille gegen Corona beantragen 

Das US-Unternehmen Pfizer will die Zulassung für eine Pille gegen das Coronavirus beantragen. Mit seiner experimentellen Tablette seien Krankenhauseinweisungen und Todesfälle mit dem Coronavirus um knapp 90 Prozent reduziert worden, teilte Pfizer mit. Den vorläufigen Ergebnissen zufolge ist die Pille damit wirksamer als das Medikament Molnupiravir von msd, das in ähnlichen Tests das Risiko halbiert hatte.

Die Studie mit rund 1200 Probanden sei vorzeitig beendet worden, erklärte Pfizer. Man werde die Daten nun bei der US-Arzneimittelbehörde FDA einreichen. Einen Antrag auf Notfallzulassung des Mittels hatte der Konzern schon im Oktober gestellt. Eine Pille gegen das Coronavirus des Konkurrenten msd wird bereits von der US-Behörde FDA geprüft. Großbritannien genehmigte die Tablette gestern als erstes Land.

Quelle: Tagesschau

Zahl der Corona-Neuinfektionen in Österreich fast auf Rekordhoch 

In Österreich hat die Zahl der täglichen Corona-Neuinfektionen fast den bisherigen Rekordwert erreicht. Binnen 24 Stunden wurden nach Angaben von Gesundheits- und Innenministerium 9388 neue Infektionen gemeldet. Der Rekord seit Beginn der Pandemie wurde vor etwa einem Jahr mit 9586 Fällen erreicht. Unter Berücksichtigung der Einwohnerzahl entspräche dieses Niveau etwa 90.000 Infektionen in Deutschland. Die Lage in den Kliniken Österreichs hat sich binnen Tagesfrist allerdings nicht deutlich verändert.

Die meisten Neuinfektion wurden im Bundesland Oberösterreich festgestellt, gefolgt von Niederösterreich und Wien. Bund und Länder wollen am Freitagabend über etwaige neue Maßnahmen beraten. Die Stadt Wien hat bereits beschlossen, dass ab Ende nächster Woche nur noch Geimpfte und Genese Lokale und Friseure sowie Veranstaltungen ab 25 Personen besuchen dürfen.

Quelle: Tagesschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

05.11.2021

 

Bestätigte Fälle  (+84 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

13.850

 

322

 

106,4

 

 

12.989*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt behandelt derzeit vier Covid-Patienten auf der Normalstation und zwei Personen intensivmedizinisch. In der Kreisklinik in Jugenheim werden neun Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut.  

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 361.889 Fälle (+1.738), verstorben sind 7.895 (+17).
Stand: 5. November
 
In Deutschland gibt es 4.709.488 (+37.120) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 96.346 (+154) verstorben. Stand: 5. November

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 4,04 pro 100.000 Einwohner*innen (05.11.2021). Eine Woche zuvor betrug der Wert 3,73 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 04.11.2021 um 11:00 Uhr 198 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patient*innen mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 180 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 18 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 167 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Quelle: HMSI Bulletin

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (04.11.)

Vereinsförderung im Landkreis: 203.614 Euro an Sportvereine ausgezahlt 

Im Landkreis wird gesungen, gespielt, gezüchtet, gestaltet und Sport getrieben. Rund 2000 Vereine sind in den 23 Kommunen offen für neue Mitglieder. Allein in den 319 Sportvereinen sind etwa 101.000 Mitglieder registriert. Nicht ganz so mächtig sind die Gesangvereine – in den mehr als 80 Vereinigungen werden Noten geblättert – oder die 15 Kaninchenzuchtvereine, die eher am Ende der quantitativen Skala liegen, aber nicht minder Bedeutung haben.

Der Landkreis lässt sich derartiges Engagement etwas kosten. Mehr als eine Million Euro pro Jahr beträgt der geldwerte Vorteil, den der Landkreis seinen Sportvereinen allein durch die kostenlose Überlassung von kreiseigenen Räumen für Training und Wettkampf gewährt. Zuschüsse gibt es außerdem für Neu- und Ausbauten, für die neue Trompete oder die neue Heckenschere, für Noten oder für den Vogelkäfig. Der Landkreis übernimmt zudem auch Bürgschaften: Das Förderprogramm „Gut“ für Vereine gewährt Darlehn bis zu 50.000 Euro. Seit 2008 konnten dadurch 59 Bürgschaftsprojekte für insgesamt 2,1 Millionen Euro forciert werden. Aktiv sind derzeit noch 45 Bürgschaftsprojekte. Damit wurden 14 Bürgschaftsprojekte bereits vollständig durch die Vereine getilgt. In diesem Jahr wurden vier Bürgschaften mit insgesamt 130.000 Euro für Vereinsprojekte übernommen. Ob Bürgschaften vom Landkreis übernommen werden, entscheidet der Kreisausschuss.

2021: 203.614 Euro an Sportvereine ausgezahlt
Außerdem zahlt der Landkreis auch einen Pro-Kopf-Ausschuss an die sporttreibenden Vereine aus: In 2021 haben insgesamt 211 Sportvereine einen Zuschuss beantragt und auch erhalten. Insgesamt wurden 203.614 Euro ausgezahlt. Davon gingen alleine 119.392 Euro für den Nachwuchs an die Sportvereine. Weiter wurden 73.491 Euro an die Vereine ausgezahlt, die ihre Sportanlagen selbst unterhalten. Zusätzlich haben 21 Vereine einen Zuschuss von 10.731 Euro für ihre Behinderten- und Rehabilitationsangebote erhalten. „Die Förderung der Vereine hat einen hohen Stellenwert für uns und trotz angespannter Haushaltslage zahlen wir auch in diesem Jahr die finanziellen Zuschüsse aus. Die Vereine leisten einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag und diesen gilt es auch weiterhin zu unterstützen“, erläuterte der Sportdezernent und Landrat Klaus Peter Schellhaas bei der Übergabe der Förderbescheide am vergangenen Samstag (30. Oktober) im Schützenhaus des Schützenvereins in Brandau. „Die Pandemie hat gezeigt, welch wichtigen gesellschaftlichen Beitrag die Vereine leisten und welch wichtige und tragende Funktion sie haben“, so Schellhaas weiter.

Investive Sportförderung für Vereine
Seit dem Jahr 2018 stellt der LaDaDi 300.000 Euro für die investive Sportförderung bereit; vorher waren es 127.000 Euro. In diesem konnten 29 Vereine mit einer Förderung unterstützt werden. Die Fördersumme für das Jahr 2021 beläuft sich insgesamt auf 234.560 Euro. Unter den 29 Anträgen sind 22 Maßnahmen, bei denen eine energetische Sanierung das Ziel ist (beispielsweise eine Umrüstung auf LED-Beleuchtung) oder mindestens ein Teil der Maßnahme eine energetische Sanierung beinhaltet.

Quelle: LaDaDi

Lesefassung Coronavirus-Schutzverordnung (CoSchuV) 

Wir haben die angepasst Coronavirusschutzverordnung (CoSchuV) für Sie zum Download hinterlegt.

CoSchuV (gültig ab 6./8. November)

6. Änderungsverordnung zur CoSchuV

Quelle: HLT

Behörden weisen Vorwürfe mangelnder Gastro-Kontrollen zurück 

Lückenhafte Corona-Kontrollen in Gaststätten und Restaurants? Größere hessische Städte haben Vorwürfe zurückgewiesen, wonach sie die Corona-Vorschriften nicht ausreichend kontrollierten. Offenbach sieht vor allem die Gäste selbst in der Pflicht.

Quelle: Hessenschau

Zahl der Intensivpatienten knapp vor erster Warnstufe 

Die Zahl der Intensivpatienten und - patientinnen ist in Hessen auf 198 gestiegen - und liegt damit nur noch ganz knapp vor der ersten hessischen Warnstufe von 200. Das teilte das Sozialministerium mit Stand vom Donnerstag, 4. November, mit. Vor einer Woche waren noch 167 Betten mit Covid-19-Patienten belegt.

Quelle: Hessenschau

Höchststand bei Neuinfektionen gemeldet 

Die Zahl der Corona-Neuinfektionen hat in Deutschland einen neuen Höchststand erreicht. Binnen eines Tages gab es 33.949 neue Corona-Fälle, wie das Robert Koch-Institut (RKI) mitteilte. Das waren 172 Infektionen mehr als am 18. Dezember, dem Tag des zuletzt registrierten Höchstwertes. Unklar ist bislang allerdings, inwiefern der Feiertag Allerheiligen am Montag in fünf Bundesländern eine Rolle bei der Entwicklung der Zahlen spielte.

Sieben-Tage-Inzidenz auf 154,5 gestiegen
Vor einer Woche hatte der Wert bei 28.037 Ansteckungen gelegen. Der bisherige Höchststand der dritten Infektionswelle hatte am 22. April bei 29.518 gelegen. Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz lag laut RKI bei 154,5. Am Vortag hatte der Wert bei 146,6 gelegen, vor einer Woche bei 130,2. Seit Beginn der Pandemie haben sich laut RKI 4.672.368 Menschen mit Sars-CoV-2 infiziert. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte allerdings deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.

126 Todesfälle binnen eines Tages
Deutschlandweit wurden den neuen Angaben zufolge binnen 24 Stunden zudem 165 Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es noch 126. Die Zahl der Menschen, die seit Beginn der Pandemie an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 96.192. Die Zahl der in Kliniken aufgenommenen Corona-Patienten je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen - den für eine mögliche Verschärfung der Corona-Beschränkungen wichtigsten Parameter - gab das RKI am Mittwoch mit 3,62 an (Dienstag: 3,29). Bei dem Wert muss berücksichtigt werden, dass Krankenhausaufnahmen teils mit Verzug gemeldet werden.

Rund 4,3 Millionen Genesene
Ein bundesweiter Schwellenwert, ab wann die Lage kritisch zu sehen ist, ist für die Hospitalisierungs-Inzidenz unter anderem wegen großer regionaler Unterschiede nicht vorgesehen. Der bisherige Höchstwert lag um die Weihnachtszeit bei rund 15,5. Die Zahl der Genesenen gab das RKI mit 4.328.400 an.

Quelle: Tagesschau

Auffrischung für vollständig Geimpfte 

Wer vor sechs Monaten vollständig geimpft wurde, soll eine Auffrischung erhalten können: Gesundheitsminister Spahn und Ärzteverbände haben sich in der Debatte über sogenannte Booster-Impfungen auf eine einheitliche Linie geeinigt.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn und die Ärzteverbände haben den Streit über Booster-Impfungen offenbar beigelegt. Man sei sich nun einig, dass allen, die vor sechs Monaten vollständig geimpft worden seien, eine Auffrischungs-Impfung angeboten werden solle, bestätigte das Gesundheitsministerium. Vorrangig sollten Ältere, medizinisches Personal und Personen mit Immunschwäche eine Booster-Impfung erhalten. Personen, die das Vakzin von Johnson&Johnson bekommen hatten, sollten schon nach vier Wochen nochmals geimpft werden.

Die Kampagne für Auffrischungs-Impfungen solle entsprechend vereinheitlicht und angepasst werden, hieß es nach einer Videokonferenz aus Teilnehmerkreisen. Informationen dazu sollen jetzt auch über die offizielle Corona-Warn-App ausgespielt werden. Eine Auffrischungsimpfung erhalten haben laut Robert Koch-Institut bisher 2,36 Millionen Menschen. Zuletzt hatte es Diskussionen gegeben, wie groß der Kreis für Impf-Verstärkungen sein soll. Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt sie vorerst in engerem Rahmen, unter anderem ab 70 Jahren. Spahn setzt sich für Impf-Auffrischungen auf breiterer Front ein, die laut Impfverordnung generell für alle möglich sind. Die Kassenärztliche Vereinigung hatte kritisiert, dass Spahn mit seiner Booster-Empfehlung für alle über die Empfehlung der STIKO hinausgehe.

Quelle: Tagesschau 

Wirtschaftsverbände fordern Verlängerung von Wirtschaftshilfen 

Wirtschaftsverbände fordern eine Verlängerung der Wirtschaftshilfen. Die Hauptgeschäftsführerin des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbands, Ingrid Hartges, sagte der Nachrichtenagentur dpa: "Das Gastgewerbe leidet immer noch unter den verheerenden Corona-Folgen. Von Normalumsätzen ist die Branche noch weit entfernt." Relevante Teile der Branche beklagten weiterhin massive Umsatzausfälle, etwa die Stadthotellerie und die Betriebsgastronomie.
"Mit Blick auf diese Betroffenheit und aktuelle Entwicklungen erwarten wir die Verlängerung der Überbrückungshilfe bis Ende März", sagte Hartges. De Überbrückungshilfe III Plus, das zentrale Kriseninstrument der Bundesregierung, ist bisher bis Ende 2021 befristet.

Quelle: Tagesschau

Großbritannien gibt Corona-Mittel von Merck frei 

Die britischen Gesundheitsbehörden haben ein Mittel des Herstellers Merck als Medikament gegen Coronavirus-Infektionen zugelassen. Das Mittel Molnupiravir wurde heute für Menschen über 18 Jahren freigegeben, die mit Covid-19 infiziert sind und das Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf in sich tragen. Die Tablette soll bei leichten bis moderaten Symptomen fünf Tage lang jeweils zweimal täglich eingenommen werden.

Molnupiravir ist die erste Pille, die erwiesenermaßen gegen die Krankheit Covid-19 effektiv ist. Das Medikament muss daher nicht durch Kanülen oder Veneninfusionen verabreicht werden. Großbritannien ist das erste Land, das Molnupiravir zum Einsatz gegen Corona zulässt. Meck hat auch in den USA, der EU und anderen Staaten die Zulassung beantragt.

Quelle: Tagesschau

Covid-19: Lebenserwartung in den meisten Industriestaaten gesunken 

Wegen der Pandemie ist die Lebenserwartung in den meisten Industriestaaten im vergangenen Jahr gesunken. Ein Demografen-Team habe errechnet, dass die Lebenserwartung in 31 der 37 untersuchten Länder zurückging, teilte das Max-Planck-Institut für demografische Forschung in Rostock mit. Insgesamt seien dort rund 28 Millionen Lebensjahre mehr verloren gegangen, als zu erwarten gewesen wäre. Das seien fünf Mal so viele Lebensjahre wie bei der Grippe-Epidemie 2015. Die Studie wurde im Fachjournal BMJ veröffentlicht.

Am stärksten sank die Lebenserwartung mit 2,33 Jahren für Männer in Russland. Für Frauen in Russland ging sie um 2,14 Jahre zurück. An zweiter Stelle lagen die USA, wo die durchschnittliche Lebenserwartung der Männer um 2,27 Jahre und der Frauen um 1,61 Jahre fiel. In Bulgarien sank sie für Männer um 1,96 Jahre und für Frauen um 1,37 Jahre. Hingegen stieg die Lebenserwartung in Neuseeland, Taiwan und Norwegen, während sie sich in Dänemark, Island und Südkorea im vergangenen Jahr nicht veränderte.

Quelle: Tagesschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

04.11.2021

 

Bestätigte Fälle  (+62 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

13.766

 

322

 

97,4

 

 

12.957*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt behandelt derzeit vier Covid-Patienten auf der Normalstation und eine Person intensivmedizinisch. In der Kreisklinik in Jugenheim werden neun Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut.  

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 360.151 Fälle (+1.824), verstorben sind 7.878 (+6).
Stand: 4. November
 
In Deutschland gibt es 4.672.368 (+33.949) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 96.192 (+165) verstorben. Stand: 4. November

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 3,89 pro 100.000 Einwohner*innen (04.11.2021). Eine Woche zuvor betrug der Wert 3,62 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 03.11.2021 um 11:00 Uhr 187 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patient*innen mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 172 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 15 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 161 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Quelle: HMSI Bulletin

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (03.11.)

Hessische Landesregierung verlängert Corona-Verordnung

Die Landesregierung hat die aktuelle Corona-Schutzverordnung bis zum 28. November verlängert. Sie wäre am Sonntag ausgelaufen. "Die Situation spitzt sich weiter zu, die Lage ist ernst", sagte Ministerpräindent Volker Bouffier (CDU) am Mittwoch angesichts steigender Inzidenzen und einer "zunehmend angespannten" Situation auf den Intensivstationen der Krankenhäuser. "Es ist erneut eine gemeinsame Kraftanstrengung gefragt, damit unser Gesundheitssystem nicht überlastet wird."

Die Schutzverordnung wurde nur in wenigen Punkten geändert:
In Krankenhäusern sowie Alten- und Pflegeheimen muss das nicht geimpfte oder genesene Personal ab dem 8. November täglich auf Infektionen getestet werden.
In Krankenhäusern sowie Alten- und Pflegeheimen soll es künftig kostenlose Testmöglichkeiten für Besucherinnen und Besucher geben. Die Kosten für die Tests bekommen die Einrichtungen vom Bund erstattet.

Beim 2G-Optionsmodell gibt es eine Lockerung: Künftig können auch Personen, die sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen können, sowie ungeimpfte Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren (bislang unter zwölf Jahren) an 2G-Veranstaltungen teilnehmen oder Einrichtungen mit 2G-Regelung betreten. Voraussetzung ist ein aktueller negativer Corona-Test beziehungsweise das Schüler-Testheft. In Tanzlokalen, Clubs und Diskotheken bleibt es bei den strengeren Regeln.

Regeln für Veranstaltungen: Bei Veranstaltungen mit bis zu 5.000 Teilnehmenden ist ein Abstands- und Hygienekonzept ausreichend. Erst bei größeren Veranstaltungen mit mehr als 5.000 Teilnehmenden muss die Veranstaltung vorab vom zuständigen Gesundheitsamt genehmigt werden. Bei Festumzügen (zum Beispiel an Fastnacht) gelten die gleichen Regeln wie auf Weihnachtsmärkten.

An den Schulen werden die Quarantänebedingungen geändert: Bei einem Corona-Fall in einer Klasse muss künftig nur noch das positiv getestete Kind unmittelbar in Quarantäne (zuvor auch enge Kontaktpersonen oder Sitznachbarn). Dafür müssen alle Schülerinnen und Schüler der Klasse nach einem bestätigten Corona-Fall 14 Tage lang ihre Maske auch am Platz tragen. Die gesamte Klasse wird zudem täglich getestet.

Bouffier sagte, zunächst würden nur diese "kleinere Anpassungen erfolgen". Noch vor dem Auslaufen der Verordnung am 28. November werde das Corona-Kabinett wieder zusammenkommen, "um auf Grundlage der dann geltenden bundesrechtlichen Bestimmungen das weitere Vorgehen zu beraten".

Lesen Sie die gesamte Pressemeldung...

Quelle: Hessische Landesregierung 

Zahl der Intensivpatienten nähert sich Warnstufe

Die durch das Robert Koch-Institut ausgewiesene Hospitalisierungsrate für Hessen liegt aktuell bei 3,61, wie aus einer Übersicht des Sozialministeriums von heute hervorgeht. Vor einer Woche betrug der Wert 3,5. Der hessische Grenzwert für strengere Maßnahmen liegt bei 8.

Die Zahl der Intensivpatienten stieg auf 186 - und liegt damit knapp vor der ersten hessischen Warnstufe von 200. Bei 171 der 186 Intensivpatientinnen und -patienten wurde eine Corona-Infektion nachgewiesen, bei 15 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren noch 162 Betten mit Covid-19-Patienten belegt.

Die Hospitalisierungsinzidenz und die Intensivbettenbelegung sind an ein zweistufiges Konzept gekoppelt: Stufe eins wird wichtig, wenn der Hospitalisierungswert über 8 steigt oder die Zahl der Intensivpatienten über 200 liegt. Stufe zwei gilt, wenn der Hospitalisierungswert über 15 liegt oder die Zahl der Intensivpatienten über 400. Welche Maßnahmen dann greifen würden, ist noch nicht festgelegt.

Quelle: Hessenschau 

Marburger Bund fordert "Lockdown light" für Ungeimpfte 

Die Vorsitzende des Ärzteverbandes Marburger Bund, Susanne Johna, hat sich für einen "Lockdown light" für Ungeimpfte ausgesprochen: "Aus meiner Sicht sollte 2G der Standard in allen Bereichen des öffentlichen Lebens sein, beispielsweise in der Gastronomie und in Museen", sagte Johna der Neuen Osnabrücker Zeitung. 2G hieße, nur Genesene und Geimpfte hätten Zugang. Zur Arbeit sollten Ungeimpfte wie in Italien und Österreich nur mit negativem Test erscheinen dürfen.

Quelle: Hessenschau 

Dehoga gegen verschärfte Auflagen in Gastronomie 

Der Hotel- und Gastronomieverband (Dehoga) Hessen spricht sich gegen schärfere Corona-Maßnahmen in der Gastronomie aus. "Überlegungen zu möglichen Verschärfungen der Corona-Regeln im Gastgewerbe angesichts steigender Infektionszahlen sind vollkommen kontraproduktiv", sagte der Hauptgeschäftsführer des Dehoga Hessen, Julius Wagner. Viel wichtiger sei es, dass alle Betriebe die 3G-Regeln konsequent umsetzen - und die Kontrollbehörden diese überprüfen.

Es sei ein großes Problem, dass die Behörden die seit Wochen geltenden Regeln nicht im Detail kennen. "Da wird Gastronomiebetrieben ernsthaft mitgeteilt, dass geimpfte Mitarbeiter sich drei Mal in der Woche testen lassen müssten, die längst abgeschaffte Kontaktdatenerfassung wird angemahnt oder Gesundheitsämter fordern Kontaktlisten an", sagte Wagner. Das sei respektlos gegenüber den Betrieben und senke das Vertrauen in das staatliche Handeln.

Quelle: Hessenschau 

Verschärfte Maßnahmen

Aufgrund steigender Fallzahlen verschärft Baden-Württemberg seine Corona-Maßnahmen. Die Maßnahmen betreffen hauptsächlich Ungeimpfte. Bayern und Sachsen ziehen ähnliche Konsequenzen in Erwägung.

Quelle: Tagesschau

Best Practice Bremen

Bremen weist mit fast 80 Prozent die höchste Impfquote in Deutschland auf. Wie das Bundesland das geschafft hat, verrät die Tagesschau.

Quelle: Tagesschau

"Die Pandemie ist alles andere als vorbei" 

Angesichts der steigenden Infektionszahlen in Deutschland mahnt Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, im Kampf gegen das Coronavirus nicht nachzulassen. "Die Pandemie ist alles andere als vorbei", warnte der CDU-Politiker. Die vierte Welle sei "mit voller Wucht" da.

Auch der Chef des Robert Koch-Institutes, Lothar Wieler, sprach von "erschreckenden Zahlen". Allein in den vergangenen 24 Stunden meldete sein Institut fast 20.400 Neuinfektionen. Auch die Zahl der Menschen, die infolge einer Erkrankung sterben, steige wieder an, ebenso wie die Zahl der Corona-Patienten auf den Intensivstationen, warnte Wieler weiter.

Quelle: Tagesschau

Kinderimpfungen in den USA gestartet

Nachdem die US-Gesundheitsbehörde CDC grünes Licht für Corona-Impfungen bei Fünf- bis Elfjährigen gegeben hat, wurden die ersten Kinder bereits geimpft.

Quelle: Tagesschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

03.11.2021

 

Bestätigte Fälle  (+64 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

13.705

 

322

 

92,7

 

 

12.921*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt behandelt derzeit 5 Covid-Patienten auf der Normalstation und eine Person intensivmedizinisch. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 10 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut.  

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 358.327 Fälle (+1.764), verstorben sind 7.872 (+10).
Stand: 3. November
 
In Deutschland gibt es 4.638.419 (+20.398) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 96.027 (+194) verstorben. Stand: 3. November

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 3,61 pro 100.000 Einwohner (03.11.2021). Eine Woche zuvor betrug der Wert 3,5 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 2.11.2021 um 11:00 Uhr 186 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patienten mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 171 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 15 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 162 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Quelle: HMSI Bulletin

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (02.11.)

Impfstatus: Der Mittelstand will's wissen.

Der Bundesverband der mittelständischen Wirtschaft (BVMW) fordert angesichts steigender Corona-Zahlen, dass Arbeitgeber den Impfstatus von Beschäftigten erfragen dürfen. Von der neuen Bundesregierung erwarte man Klarheit über die diesbezüglichen Arbeitgeberrechte. 

Quelle: Tagesschau

Hessen gegen Wiedereröffnung seiner Impfzentren

Hessen erteilt Bundesgesundheitsminister Spahns Forderung eine Absage, seine Impfzentren für Boosterimpfungen wieder zu öffnen. Das Land in Form von Sozialminister Kai Klose verweist auf anderweitige Möglichkeiten, sich in Hessen impfen zu lassen: 

„Zum gegenwärtigen Zeitpunkt besteht keine Notwendigkeit, die hessischen Impfzentren wieder zu öffnen. Überall in Hessen sind ausreichend Impfstoff und Kapazitäten vorhanden, um zeitnah einen Impftermin für eine Erst-, Zweit- oder – entsprechend der Stiko-Empfehlung – auch für eine Auffrischimpfung gegen COVID-19 zu erhalten. Dass die Impfungen inzwischen durch die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte übernommenen wurden, bietet zudem den Vorteil, dass die regional verteilten Praxen oft einfacher und schneller zu erreichen sind als wenige zentrale Impfstellen. Die Ärztinnen und Ärzte werden in vielen Gebietskörperschaften zusätzlich durch regionale Impfangebote der Gesundheitsämter unterstützt, sodass für die hessischen Bürgerinnen und Bürger eine Vielzahl an Impfmöglichkeiten besteht.“

Quelle: Hessenschau & HLT

Andere Krankheiten steigen massiv

Eine Umfrage von Report Mainz dokumentiert eine Vielzahl unentdeckter und unbehandelter Krankheiten aufgrund ausgefallener Arzt- und Krankenhausbesuche während der Corona-Zeit. 

Quelle: Tagesschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

02.11.2021

 

Bestätigte Fälle  (+17 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

13.642

 

322

 

84,6

 

 

12.895*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt behandelt derzeit 5 Covid-Patienten auf der Normalstation. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 10 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut.  

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 356.564 Fälle (+811), verstorben sind 7.862 (+4). Stand: 2. November
 
In Deutschland gibt es 4.618.021 (+10.813) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 95.833 (+81) verstorben. Stand: 2. November

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 3,53 pro 100.000 Einwohner (01.11.2021). Eine Woche zuvor betrug der Wert 3,04 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 1.11.2021 um 11:00 Uhr 180 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patienten mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 168 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 12 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 158 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Die nächsten Eskalationsstufen treten in Kraft, wenn der Hospitalisierungswert über 8 steigt oder die Zahl der Intensivpatienten über 200 liegt (Stufe 1) bzw. wenn der Hospitalisierungswert über 15 steigt oder die Zahl der Intensivpatienten über 400 liegt (Stufe 2). 

Quelle: HMSI Bulletin

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI
 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (01.11.)

Kompostierungsanlage in Groß-Umstadt/Semd am 8.11. geschlossen

Darmstadt-Dieburg – Aufgrund von Baumaßnahmen an der Stromversorgung beim Kompostwerk in Groß-Umstadt/Semd kann am 8. November 2021 dort kein Kundenverkehr erfolgen. Die Anlage bleibt an diesem Tag geschlossen.

Ab Dienstag, den 9. November 2021 sind das Kompostwerk sowie der Wertstoffhof in direkter Nachbarschaft wieder zu den regulären Öffnungszeiten für die Kundschaft erreichbar.

Das Da-Di-Werk sowie der ZAW danken für Ihr Verständnis.

Quelle: LaDaDi

Tagesmutter oder Tagesvater werden? Jetzt bewerben!

Darmstadt-Dieburg – Im Februar 2022 startet im LaDaDi ein neuer Qualifizierungskurs zur Kindertagespflegeperson und die Bewerbungsphase beginnt. Der Qualifizierungskurs ist in zwei Teile aufgebaut und bereitet umfangreich auf die Tätigkeit als Tagesmutter bzw. Tagesvater vor. 

Für alle Interessierten, die sich vorstellen können in Zukunft eine liebevolle und professionelle Betreuung für Kinder anbieten zu wollen und mehr über die Kindertagespflege erfahren möchten, findet am 2. Dezember von 16 bis 18 Uhr eine unverbindliche Online-Informationsveranstaltung statt. Anmeldungen dafür können per Mail an kindertagespflege@ladadi.de geschickt werden.

Die vollständige Pressemitteilung finden Sie hier.

Weitere Informationen gibt es unter www.ladadi.de/kindertagespflege.

Quelle: LaDaDi

Ruhiger Start nach den Herbstferien

Eine Woche nach dem Ende der Herbstferien hat Kultusminister Prof. Dr. R. Alexander Lorz heute ein erstes Fazit der Corona-Maßnahmen gezogen: „Der Start nach den Herbstferien ist – das können wir nach einer Woche Schulbetrieb sagen – ruhig verlaufen. Die Ansteckungszahlen an unseren Schulen bewegen sich insgesamt auf einem moderaten Niveau – sowohl bei Lehrkräften als auch bei Schülerinnen und Schülern. In jeder Woche seit Schulbeginn und auch zuletzt war die überwältigende Zahl der Selbsttests negativ und keine Schule musste geschlossen werden. Das regelmäßige Testen an unseren Schulen hat sich also sehr bewährt.“

Die vollständige Pressemitteilung können Sie hier nachlesen.

Quelle: HKM

Wiedereröffnung der Impfzentren?

Gesundheitsminister Spahn hält eine Wiedereröffnung der seit Wochen geschlossenen Impfzentren für möglich. Insbesondere für die Booster-Impfungen wäre dies wichtig. Die Impfzentren sollen sich auf Standby bereithalten.

Quelle: Tagesschau und Zeit

Ende der Zahlung von Verdienstausfällen

Seit heute gilt für ungeimpfte Personen, dass sie in einem Quarantänefall keinen Verdienstausfall mehr gezahlt bekommen. Dies wirft wieder die Frage über eine Auskunftspflicht zum Impfstatus auf. Arbeitgeber fordern klare Regelungen, um eine Klagewelle vor den Arbeitsgerichten zu vermeiden.

Quelle: Hessenschau

Österreich setzt auf 3G am Arbeitsplatz

Ab heute gilt in Österreich landesweit die 3G-Regel am Arbeitsplatz. Seit Mitte des Jahres stagniert die Impfbereitschaft in Österreich. Um dem und steigenden Fallzahlen entgegenzuwirken, hat das Land nun unter anderem diese Maßnahme eingeführt.

Quelle: Tagesschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

01.11.2021

 

Bestätigte Fälle  (+6 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

13.625

 

322

 

85,3

 

 

12.879*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt behandelt derzeit 5 Covid-Patienten auf der Normalstation und 1 Patienten intensivmedizinisch. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 10 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut.  

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 355.753 Fälle (+560), verstorben sind 7.858 (+1). Stand: 1. November
 
In Deutschland gibt es 4.607.208 (+9.658) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 95.752 (+23) verstorben. Stand: 1. November

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 3,59 pro 100.000 Einwohner (01.11.2021). Eine Woche zuvor betrug der Wert 2,43 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 31.10.2021 um 11:00 Uhr 180 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patienten mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 165 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 15 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 144 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Die nächsten Eskalationsstufen treten in Kraft, wenn der Hospitalisierungswert über 8 steigt oder die Zahl der Intensivpatienten über 200 liegt (Stufe 1) bzw. wenn der Hospitalisierungswert über 15 steigt oder die Zahl der Intensivpatienten über 400 liegt (Stufe 2). 

Quelle: HMSI Bulletin

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI
 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (29.10.)

Sport: Aktuelle Regelungen im Herbst

Der Landessportbund Hessen informiert aktuell, dass die geltenden Corona-Regelungen in Hessen für den Sport auch weiterhin "tagesaktuell" dargestellt werden unter:
 
https://www.landessportbund-hessen.de/servicebereich/news/coronavirus/

Quelle: HLT

Deutschland: Zwei Drittel mit vollem Covid-Impfschutz

Laut RKI sind bundesweit nun zwei Drittel der Bevölkerung vollständig gegen Corona geimpft. Unter den 12- bis 17-Jährigen beträgt die aktuelle Impfquote auch bereits 41,2%. 

Quelle: Zeit

Auffrischimpfungen: Warum und für wen?

Bei den aktuell steigenden Infektionszahlen werden Drittimpfungen vor allem für die Risikogruppen wichtig, um Impfdurchbrüche und schwere Krankheitsverläufe zu vermeiden. 

Quelle: Welt

Scheitert die Covax-Initiative an den Herstellern?

Durch die sogenannte Covax-Initiative soll nicht benötigter Impfstoff an ärmere Länder gespendet werden, bevor er vernichtet werden muss. Nun scheinen manche Hersteller eine unkomplizierte Weitergabe jedoch unmöglich zu machen. 

Quelle: Tagesschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

29.10.2021

 

Bestätigte Fälle  (+57 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

13.537

 

322

 

74,5

 

 

12.826*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt behandelt derzeit 4 Covid-Patienten auf der Normalstation. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 10 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut.  

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 353.057 Fälle (+1.415), verstorben sind 7.853 (+5). Stand: 29. Oktober
 
In Deutschland gibt es 4.559.120 (+24.668) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 95.606 (+121) verstorben. Stand: 29. Oktober

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 3,73 pro 100.000 Einwohner (29.10.2021). Eine Woche zuvor betrug der Wert 2,27 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 28.10.2021 um 11:00 Uhr 167 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patienten mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 155 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 12 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 140 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Die nächsten Eskalationsstufen treten in Kraft, wenn der Hospitalisierungswert über 8 steigt oder die Zahl der Intensivpatienten über 200 liegt (Stufe 1) bzw. wenn der Hospitalisierungswert über 15 steigt oder die Zahl der Intensivpatienten über 400 liegt (Stufe 2). 

Quelle: HMSI Bulletin

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (28.10.)

Start der Internetplattform Bauteilkreisel für den #LaDaDi

Darmstadt-Dieburg – Als zentrales Element der Umsetzungsphase des Forschungsprojektes WieBauin wird am 29. Oktober 2021 um 10 Uhr die Internetplattform Bauteilkreisel mit einem digitalen Event eröffnet. 

Auf dem Bauteilkreisel haben Bürger*innen die Möglichkeit, Bauteile und andere Baumaterialien, die bei einem (Teil-)Abbruch, einem Neubau oder einer Umnutzung eines Gebäudes anfallen, anzubieten und zu erwerben. 

Weitere Infos entnehmen Sie der Pressemitteilung

Quelle: LaDaDi

Sorge vor überlasteten Intensivstationen

Weil die Neuinfektionen und die Zahl der Corona-Patienten in Krankenhäusern stark ansteigen, warnen Mediziner vor einer Überlastung der Intensivstationen.

Quelle: Tagesschau und Zeit

Lauterbach unterstützt Pläne zum Ende der epidemischen Lage

Obwohl SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach sorgenvoll auf den Winter blickt, begrüßt er im Wesentlichen das Eckpunktepapier der Ampelparteien.

Quelle: Spiegel

Lockdown und Zwangsurlaub in Russland

Aufgrund hoher Fall- und Todeszahlen hat die russische Regierung einen Lockdown über Moskau für mindestens zehn Tage verhängt. 

Quelle: Tagesschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

28.10.2021

 

Bestätigte Fälle  (+48 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

13.480

 

322

 

66,1

 

 

12.813*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt behandelt derzeit 5 Covid-Patienten auf der Normalstation. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 10 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut.   

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

ACHTUNG: Da das Hessische Sozialministerium seine Daten um 16 Uhr noch nicht aktualisiert hat, folgen die Zahlen vom gestrigen Mittwoch.

In Hessen gibt es insgesamt 350.041 Fälle (+1.650), verstorben sind 7.841 (+13). Stand: 27. Oktober
 
In Deutschland gibt es 4.506.415 (+23.212) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 95.359 (+114) verstorben. Stand: 27. Oktober

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 3,5 pro 100.000 Einwohner (27.10.2021). Eine Woche zuvor betrug der Wert 2,21 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 26.10.2021 um 11:00 Uhr 162 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patienten mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 149 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 13 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 138 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Die nächsten Eskalationsstufen treten in Kraft, wenn der Hospitalisierungswert über 8 steigt oder die Zahl der Intensivpatienten über 200 liegt (Stufe 1) bzw. wenn der Hospitalisierungswert über 15 steigt oder die Zahl der Intensivpatienten über 400 liegt (Stufe 2). 

Quelle: HMSI Bulletin

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI
 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (27.10.)

Fotowettbewerb der Ökomodell-Region Süd

Darmstadt-Dieburg - Südhessen ist einfach schön, unsere Region ist vielfältig und reizvoll. Der herbstliche Acker, der perfekte Sonnenuntergang, ein besonderes Detail oder einfach nur ein toller Blick auf die Landschaft und Landwirtschaft. Jetzt sucht die Ökomodell-Region Süd jene Menschen mit dem besonderen Blick, die die Land(wirt)schaft perfekt ins Bild setzen. Dazu wird erstmals ein Fotowettbewerb ausgelobt.  

Mitmachen lohnt sich, versichert das Projektteam der Ökomodell-Region Süd. Für das Gewinnerbild erhält die/der Fotograf*in eine Überraschungsbox mit regionalen Bio-Produkten und eine Veröffentlichung des Bildes auf der Homepage Suedhessen-isst-bio.de. Im dortigen Fotoslider sollen so im Laufe der nächsten Jahre immer neue Gewinnerbilder aus der Ökomodell-Region Süd allen Besucher*innen zeigen, wie schön und abwechslungsreich die Region ist und wo unsere köstlichen Lebensmittel herkommen. Einsendeschluss ist der 15. November 2021.

Weitere Infos entnehmen Sie der Pressemitteilung

Quelle: LaDaDi

Ampel-Partner für das Ende der Pandemie-Notlage

SPD, FDP und Grüne wollen die "epidemische Lage von nationaler Tragweite" am 25. November auslaufen lassen. Einen "Freedom-Day" wird es aber nicht geben. Maskenpflicht und 3G-Regeln sollen bis 20. März nächsten Jahres Bestand haben.

Quelle: Welt, Spiegel und Zeit

Kinderimpfungen: STIKO bleibt zurückhaltend 

Während in den USA Corona-Impfungen für Kinder ab fünf Jahren näher rücken, erwartet man hierzulande nur eine Impfempfehlung für kleine Kinder mit Vorerkrankungen.

Quelle: Tagesschau

2G-Regel für Supermärkte

Die 2G-Option wurde in Hessen jüngst auch auf den Einzelhandel ausgeweitet. Aldi, Lidl und Co. äußern sich dazu.

Quelle: Frankfurter Rundschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

27.10.2021

 

Bestätigte Fälle  (+40 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

13.433

 

322

 

62,4

 

 

12.781*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt behandelt derzeit 5 Covid-Patienten auf der Normalstation. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 10 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut.   

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 350.041 Fälle (+1.650), verstorben sind 7.841 (+13). Stand: 27. Oktober
 
In Deutschland gibt es 4.506.415 (+23.212) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 95.359 (+114) verstorben. Stand: 27. Oktober

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 3,5 pro 100.000 Einwohner (27.10.2021). Eine Woche zuvor betrug der Wert 2,21 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 26.10.2021 um 11:00 Uhr 162 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patienten mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 149 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 13 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 138 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Die nächsten Eskalationsstufen treten in Kraft, wenn der Hospitalisierungswert über 8 steigt oder die Zahl der Intensivpatienten über 200 liegt (Stufe 1) bzw. wenn der Hospitalisierungswert über 15 steigt oder die Zahl der Intensivpatienten über 400 liegt (Stufe 2). 

Quelle: HMSI Bulletin

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI
 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (26.10.)

Mehr Tempo bei Booster-Impfungen gefordert

Im Angesicht steigender Corona-Neuinfektionen fordern Fachleute und Politiker mehr Tempo bei den Booster-Impfungen, um ältere Menschen und solche mit Vorerkrankungen besser zu schützen. 

Quelle: Tagesschau

Ampelkoalitionäre arbeiten am Corona-Ausweg

Kommt das Land auch ohne einheitliche Coronaregeln durch Herbst und Winter? Blieb die Zahl der Intensivpatienten bislang auf niedrigem Niveau, melden auch die Krankenhäuser mittlerweile eine "deutlich steigende Tendenz". 

Quelle: Spiegel

BioNTech mit Plänen für Standort in Afrika

Das Mainzer Pharmaunternehmen BioNTech plant, im kommenden Jahr mit dem Bau eines Standorts in Afrika zu beginnen. So könnten Hunderte Millionen Dosen vor Ort hergestellt werden. 

Quelle: Tagesschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

26.10.2021

 

Bestätigte Fälle  (+19 zum Vortag)

Todesfälle (+1)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

13.395

 

322

 

58,1

 

 

12.757*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt behandelt derzeit 5 Covid-Patienten auf der Normalstation. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 10 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut.  

ACHTUNG: Da das Hessische Sozialministerium seine Daten um 18:45 Uhr noch nicht aktualisiert hat, folgen die Zahlen vom gestrigen Montag. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 347.779 Fälle (+206), verstorben sind 7.824 (+0).Stand: 25. Oktober
 
In Deutschland gibt es 4.472.730 (+6.573) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 95.117 (+17) verstorben. Stand: 25. Oktober

Hospitalisierungsinzdenz
Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 2,43 pro 100.000 Einwohner (25.10.2021). Eine Woche zuvor betrug der Wert 2,16 pro 100.000.
 
Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten
Nach der IVENA Sonderlage waren am 24.10.2021 um 11:00 Uhr 144 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patienten mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 130 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 14 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 144 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Quelle: HMSI Bulletin

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (25.10.)

Nach Schließung der Impfzentren: Mobile Impfteams bieten Impfungen an

Darmstadt-Dieburg - Nachdem seit Ende September die Impfzentren bundesweit geschlossen sind, ist dem Zweckverband des Gesundheitsamtes der Wissenschaftsstadt Darmstadt und des Landkreises Darmstadt-Dieburg der Übergang zur Impfung mittels mobiler Teams geglückt. Die Umsetzung erfolgt ab Freitag, 22. Oktober, in Kooperation mit dem DRK Rettungs- und Sozialdienste Starkenburg und der Johanniter-Unfall-Hilfe, Regionalverband Darmstadt-Dieburg, im Auftrag des Gesundheitsamtes der Wissenschaftsstadt Darmstadt und des Landkreises Darmstadt-Dieburg. So haben sich Stadtkämmerer André Schellenberg, Vorstandsvorsitzender des Zweckverbandes, und die Kreisbeigeordnete Rosemarie Lück, stellvertretende Vorstandsvorsitzende, dafür eingesetzt, weiterhin Impfungen über eine lokale Lösung zu erreichen und das Impfangebot der Hausärzte und Hausärztinnen zu ergänzen.

„Uns ist mit den mobilen Impfteams ein niedrigschwelliger Zugang zur Impfung für Personenkreise ohne Hausarzt und Hausärztin oder Neuzugezogene gelungen“, äußern sich Stadtkämmerer André Schellenberg und Kreisbeigeordnete Rosemarie Lück zufrieden. „Die mobilen Impfteams können aber beispielsweise auch in Altenheimen oder Schulen eingesetzt werden. Wichtig ist ebenso, dass zu den mobilen Impfteams eine stationäre Impfambulanz hinzutritt, damit Personen ohne oder mit erschwertem Zugang zu einem Hausarzt und zu einer Hausärztin eine verlässliche Anlaufstelle für eine Impfung erhalten. Die wichtige Impfkampagne muss auf jeden Fall unvermindert fortgesetzt werden“, betonen die beiden Vorstandsmitglieder.

Die Möglichkeit der stationären Impfung besteht durch DRK und Johanniter-Unfall-Hilfe in unmittelbarer Nachbarschaft des Gesundheitsamtes auf dem Gelände der ehemaligen Bauverwaltung (Bessunger Straße 125, Gebäude F, Erdgeschoss; Anfahrt über Kattreinstraße). Die vorgesehenen Öffnungszeiten sind Montag und Dienstag von 9 bis 15 Uhr sowie Mittwoch und Freitag von 13 bis 19 Uhr. Außerdem werden Impfungen immer am letzten Samstag im Monat von 9 bis 15 Uhr außer an Feiertagen angeboten. Vor dem Besuch macht es Sinn, sich über Aktuelles und etwaige Anpassungen der Öffnungszeiten auf folgender Seite zu informieren: https://www.gesundheitsamt-dadi.de/infektion/informationen-zu-corona/. Das Gesundheitsamt ist bemüht, Impfungen möglichst niedrigschwellig und ohne individuelle Terminvergabe anzubieten. Zu den Stoßzeiten können Wartezeiten entstehen – die Beteiligten bitten hierfür um Verständnis.

Das Impfteam erreichen Impfwillige auf impfteam@gesundheitsamt-dadi.de. Dorthin können auch Anfragen zum Einsatz der mobilen Impfteams gerichtet werden. Wichtig ist, dass für den Besuch der Impfambulanz in der Bessunger Straße die aktuellen Impfunterlagen ausgefüllt mitzubringen sind. Die Unterlagen sind auf der oben genannten Webseite oder der Webseite des RKI verfügbar. Für die Impfung wird ein Ausweisdokument (Personalausweis oder Reisepass) benötigt. Soweit ein Impfpass vorhanden ist, sollte auch dieser mitgebracht werden. Insgesamt werden vier mobile Impfteams im Stadtgebiet Darmstadt und im Landkreis eingesetzt.

„Wir freuen uns, dass man uns gemeinsam mit der Fortführung der Impfungen beauftragt hat“, betonen Holger Lehr, Vorstand der Johanniter im Regionalverband Darmstadt-Dieburg und Daniel von Hauff, Geschäftsführer der DRK Rettungs- und Sozialdienste Starkenburg gGmbH. „Nach der Erfahrung, die wir mit dem Betrieb der Impfzentren in Pfungstadt und Reinheim gemacht haben, sind wir bereit, diese Aufgabe bestens auszuführen“, so Lehr und von Hauff weiter.

„Leider sind die mobilen Impfteams und die Impfambulanz nur bis Ende April 2022 durch Finanzierungszusagen des Landes und des Bundes abgesichert“, verdeutlichen Schellenberg und Lück. „Auch wenn wir uns dies wünschen würden, ist nicht davon auszugehen, dass die Pandemie im kommenden Frühjahr beendet ist und keine Impfangebote mehr benötigt werden. Zudem wird es auch im kommenden Jahr in unserer Region zahlreiche Menschen ohne oder mit erschwertem Zugang zur hausärztlichen Versorgung geben. Daher ist eine Fortführung der Finanzierung der mobilen Impfangebote der Kommunen über den April 2022 hinaus dringend geboten“, fordern Schellenberg und Lück abschließend.

Quelle: Stadt Darmstadt und LaDaDi

Neuinfektionen nehmen stark zu

Das Robert-Koch-Institut meldet einen Anstieg der Corona-Neuinfektionen von 62 Prozent im Vergleich zum vergangenen Montag. Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf 110. Die meisten Neuinfektionen verzeichnet Bayern.

Quelle: Zeit und Spiegel

Spahn hält an Ende der "epidemischen Lage" fest

Viel Kritik erntet Bundesgesundheitsminister Spahn für seine Haltung, die "epidemische Lage nationaler Tragweite" bald beenden zu wollen. SPD-Gesundheitsexperte Lauterbach warnt indessen vor steigenden Infektionszahlen bei Kindern.

Quelle: Tagesschau

Lockdown im Norden Chinas

Aufgrund einer neuen Infektionswelle im Norden Chinas hat die chinesische Regierung über das betroffene Gebiet einen Lockdown verhängt. Zehntausende Menschen müssen in ihren Wohnungen bleiben. 

Quelle: Spiegel

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

25.10.2021

 

Bestätigte Fälle  (+7 zum Vortag)

Todesfälle (+1)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

13.376

 

321

 

57,1

 

 

12.742*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt behandelt derzeit 6 Covid-Patienten auf der Normalstation. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 10 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut.  

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 347.779 Fälle (+206), verstorben sind 7.824 (+0).
Stand: 25. Oktober
 
In Deutschland gibt es 4.472.730 (+6.573) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 95.117 (+17) verstorben. Stand: 25. Oktober

Hospitalisierungsinzdenz
Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 2,43 pro 100.000 Einwohner (25.10.2021). Eine Woche zuvor betrug der Wert 2,16 pro 100.000.
 
Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten
Nach der IVENA Sonderlage waren am 24.10.2021 um 11:00 Uhr 144 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patienten mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 130 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 14 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 144 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Quelle: HMSI Bulletin

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (22.10.)

"Basismaßnahmen": Bouffier-Vorschlag findet Unterstützung 

Der Vorschlag von Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU), dass die Länder weiterhin sogenannte Basismaßnahmen umsetzen können, auch wenn die "pandemische Lage" in Deutschland enden sollte, hat auf der Jahreskonferenz der Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder auf dem Petersberg in Königswinter bei Bonn Zustimmung erhalten. "Die Pandemie ist noch nicht überstanden. Daher ist es nach wie vor notwendig, dass die Länder bestimmte Maßnahmen zu ihrer Bekämpfung weiter anordnen können", betonte Bouffier erneut. "Das haben wir einstimmig beschlossen. Wir hoffen jetzt, dass der Deutsche Bundestag hierfür die Voraussetzungen schafft." Für den CDU-Politiker gehören zu diesen Maßnahmen etwa Tests in den Schulen und die Maskenpflicht.

Quelle: Hessenschau

Weniger persönliche Erziehungsberatungen wegen Corona 

Wegen der Corona-Pandemie hat es im Jahr 2020 weniger staatliche Erziehungsberatungen vor Ort gegeben. Im Vergleich zum Vorjahr sank die Zahl um 11 Prozent auf rund 29.000, wie das Statistische Landesamt am Freitag in Wiesbaden mitteilte. "Es ist anzunehmen, dass diese deutliche Abnahme zumindest in weiten Teilen auf die Corona-Pandemie zurückzuführen ist", hieß es. Wegen der Kontaktbeschränkungen seien weniger Beratungen vor Ort angeboten worden, rein telefonische Beratungen würden in der Statistik nicht erfasst.
Erziehungsberatungsstellen sollen laut Sozialgesetzbuch Kinder, Jugendliche und Eltern "bei der Klärung und Bewältigung individueller und familienbezogener Probleme" unterstützen.

Quelle:Hessenschau 

140 Corona-Patienten auf Intensivstation 

Auf den Intensivstationen waren nach Angaben des Hessischen Sozialministeriums zuletzt (Stand Donnerstag, 11 Uhr) 140 Betten mit Patientinnen und Patienten mit einer Covid-19-Erkrankung belegt. Am Mittwoch lag die Zahl bei 130. Bei 125 Patientinnen und Patienten wurde eine Corona-Infektion bestätigt, bei 15 besteht der Verdacht. 78 Prozent der auf den Intensivstationen behandelten Corona-Patienten sind nicht vollständig geimpft, während 21,1 Prozent vollständig geimpft sind. Bei 0,8 Prozent ist der Impfstatus unbekannt.

Quelle:Hessenschau

Länder pochen auf einheitliche Corona-Regeln 

Die Ministerpräsidenten fordern einen bundesweit einheitlichen Rechtsrahmen zur Absicherung von Corona-Schutzmaßnahmen. Diese müssten vom Bundestag bis zum 25. November geschaffen werden, sagte der Vorsitzende der Ministerpräsidentenkonferenz, Nordrhein-Westfalens Regierungschef Armin Laschet nach Beratungen in Königswinter bei Bonn.

Hintergrund ist der Vorstoß von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, die derzeit geltende epidemische Notlage von nationaler Tragweite Ende November auslaufen zu lassen. Diese ist die Grundlage für Verordnungen und zentrale Corona-Maßnahmen in Deutschland. Zwar haben die Länder auch die Möglichkeit, solche Maßnahmen über Beschlüsse ihrer Landesparlamente aufrechtzuerhalten. Mehrere Ministerpräsidenten fürchten jedoch einen "Flickenteppich".

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Quelle: Tagesschau

Impfquote verbessert? 

Seit dem 11. Oktober sind Corona-Schnelltests in Deutschland kostenpflichtig, für diejenigen die sich bisher nicht impfen lassen haben aber denen es möglich gewesen wäre. Seit September nimmt die Impfbereitschaft kontinuierlich ab, der Trend setzt sich auch weiterhin fort. Ob die kostenpflichtigen Tests die Bereitschaft zur Impfung steigern ist noch nicht klar erkennbar.

Quelle: Tagesschau

Kassenärzte-Institut für schnelle Drittimpfung 

Der Chef des Zentralinstituts für die Kassenärztliche Versorgung (ZI), Dominik Stillfried, fordert mehr Tempo bei den Drittimpfungen. "Derzeit lassen sich lediglich cirka 250.000 Menschen pro Woche eine Auffrischimpfungen geben", sagt er dem "Handelsblatt". "Dieses Tempo sollte dringend gesteigert werden." Bis in den Dezember seien doppelt so viele Impfungen pro Woche nötig, um alle Menschen zu erreichen, denen die STIKO die Impfauffrischung empfiehlt. Das seien 4,1 Millionen Personen, bislang hätten aber nur 1,5 Millionen eine Auffrischimpfung erhalten. Das ZI ist ein Forschungsinstitut der Kassenärztlichen Vereinigungen.

Quelle: Tagesschau 

Biontech-Vakzin: Hohe Wirksamkeit bei Kindern 

Der Covid-19-Impfstoff von Biontech und Pfizer zeigt einer klinischen Studie zufolge bei Kindern zwischen fünf und elf Jahren eine Wirksamkeit von 90,7 Prozent. Das teilt der US-Konzern Pfizer in Unterlagen für die US-Arzneimittelbehörde FDA mit. Am Dienstag sollen externe Berater der FDA zusammenkommen und darüber abstimmen, ob die FDA den Impfstoff für die Altersgruppe zulassen soll.

Quelle: Tagesschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

22.10.2021

 

Bestätigte Fälle  (+32 zum Vortag)

Todesfälle (+1)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

13.319

 

320

 

56,1

 

 

12.691*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt behandelt derzeit 4 Covid-Patienten auf der Normalstation. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 11 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut.  

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 345.805 Fälle (+884), verstorben sind 7.820 (+8).
Stand: 22. Oktober

In Deutschland gibt es 4.437.280 (+19.572) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 94.991 (+116) verstorben. Stand: 22. Oktober

Hospitalisierungsinzdenz
Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 2,27 pro 100.000 Einwohner*innen (22.10.2021). Eine Woche zuvor betrug der Wert 2,29 pro 100.000.
 
Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten
Nach der IVENA Sonderlage waren am 21.10.2021 um 11:00 Uhr 140 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patient*innen mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 125 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 15 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 129 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Quelle: HMSI Bulletin

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (21.10.)

Rudi Rabe sorgt für "Prima Klima" in der Schule
Die theatrale Unterrichtsstunde kommt erneut in den LaDaDi 

Die „Prima-Klima-Show“ ist eine fröhliche Schulstunde mit vielen Umwelttipps und Anregungen für Grundschulkinder, die sie direkt in ihrem Alltag umsetzen können. Durch die Schulstunde führen Mimi Energy und der schlaue Rabe Rudi. Unterstützt werden die beiden von Professor Pfiffikus, der die gängigsten Themen rund um den Klima- und Ressourcenschutz wissenschaftlich beleuchtet und diese mit den erstaunlichsten Apparaturen belebt.

Mittels Quizrunden, Hitparade und Interaktionstheater werden die Kinder direkt in das Theaterstück miteinbezogen. Zahlreiche Energie- und Umwelttipps werden den Kindern in der Schulstunde allesamt in kleinen, witzigen Szenen dargestellt und zum Ausprobieren und Weitererzählen mit nach Hause gegeben. Das gemeinsam gerappte Abschlusslied der Sunnyboys bleibt als Ohrwurm noch lange nach der Veranstaltung in Erinnerung und hilft Groß und Klein beim zukunftsorientierten Handeln. „Ich war bei der ersten Veranstaltung Mitte September der „Prima-Klima-Show“ an der Regenbogenschule in Altheim dabei und es war sehr lehrreich, spannend und informativ. Spielerich und kindgerecht wird sich mit dem Klima, Klimaschutz, der Umwelt und der Natur auseinandergesetzt. Die Kleinen werden aktiv miteinbezogen. Ein gutes und wichtiges Angebot, dass wir gerne fördern“, sagte Landrat Klaus Peter Schellhaas.

Gefördert vom Landkreis Darmstadt-Dieburg gastiert die Unterrichtseinrichtung „Lakritzes Clowntheater – Prima-Klima-Show“ am Dienstag, 26. Oktober um 9.30 und um 11 Uhr im Bürgerzentrum Groß-Bieberau für die Schülerinnen und Schüler der Haslochbergschule Groß-Bieberau. Am Mittwoch, 27. Oktober um 8.30 und um 10 Uhr ist die „Prima-Klima-Show“  in der Turnhalle An der Sporthalle in Ober-Ramstadt und am Donnerstag, 28. Oktober um 8.45 und um 10 Uhr in der Mehrzweckhalle in Schaafheim/Mosbach.

Kontakt und weitere Informationen gibt es bei Sigrid Fath vom „Lakritzes Clowntheater – Prima-Klima-Show“ (www.clownerie.de), E-Mail: lakritze@clownerie.de oder per Telefon: 0177/7005069.

Hintergrundinfo
Die umweltpädagogische Aktion ist ein Angebot der LEA, LandesEnergieAgentur Hessen GmbH im Bereich Bildung, die durch umfangreiche Öffentlichkeitsarbeit die Themen Klimaschutz, Energiesparen und Nutzung von Erneuerbaren Energien begreifbar machen und zum Handeln motivieren möchte. Unterstützt wird die Aktion durch das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen.
Die LEA LandesEnergieAgentur Hessen GmbH (LEA Hessen) übernimmt seit 2017 im Auftrag der Hessischen Landesregierung zentrale Aufgaben bei er Umsetzung der Energiewende und des Klimaschutzes. Die Angebote richten sich an hessische Bürgerinnen und Bürger, gesellschaftliche Organisationen, Kommunen und Unternehmen. Die LEA Hessen bietet Informationen, Erstberatungen und begleitende Unterstützung bei er Auswahl und Umsetzung von Maßnahmen zum Klimaschutz, zur energieeffizienz, zur Enerieeinsparung oder zum Ausbau erneuerbarer Energien im eigenen Umfeld. Sie ist zuverlässige partnerin, wenn es darum geht, Dritte für Aktivitäten für den Klimaschutz und die Energiewende zu gewinnen. Die LEA Hessen versteht sich auch als Informationsplattform und bündelt dazu hessenweit Expertenwissen: www.lea-hessen.de

Quelle: LaDaDi

Unwettereinsätze Landkreis Darmstadt-Dieburg

In den Morgenstunden des heutigen Donnerstags kam es aufgrund eines über das Kreisgebiet ziehenden Sturmtiefs zu vermehrten Einsätzen der freiwilligen Feuerwehren im Landkreis Darmstadt-Dieburg.

Seit 04:50 Uhr mussten die ehrenamtlichen Einsatzkräfte der Feuerwehren im Landkreis bisher zu 105 wetterbedingten Einsätzen ausrücken. Es handelte sich hierbei vorwiegend um umgestürzte Bäume oder durch den Sturm beschädigte Dächer. 

Im Bereich der Gemeinde Mühltal kam es aufgrund eines umstürzenden Baumes zu einem Verkehrsunfall mit Personenschaden.

Die Einsatzkräfte sind momentan teilweise noch im Einsatz. Die Aufräumarbeiten werden noch bis in den Nachmittag andauern.

Einsatzkräfte vor Ort:

Freiwillige Feuerwehren der Stadt Babenhausen
Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Bickenbach
Freiwillige Feuerwehr der Stadt Dieburg
Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Eppertshausen
Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Erzhausen
Freiwillige Feuerwehren Gemeinde Fischbachtal
Freiwillige Feuerwehr Stadt Griesheim
Freiwillige Feuerwehren Stadt Groß-Umstadt
Freiwillige Feuerwehr Gemeinde Groß-Zimmern
Freiwillige Feuerwehren Gemeinde Modautal
Freiwillige Feuerwehren Gemeinde Mühltal
Freiwillige Feuerwehren Gemeinde Münster
Freiwillige Feuerwehren Stadt Ober-Ramstadt
Freiwillige Feuerwehren Gemeinde Otzberg
Freiwillige Feuerwehren Stadt Pfungstadt
Freiwillige Feuerwehr Gemeinde Roßdorf
Freiwillige Feuerwehren Gemeinde Schaafheim
Freiwillige Feuerwehren Stadt Weiterstadt

Quelle: LaDaDi

12. Aktualisierung der COVID-19-Impfempfehlung

Die Ständige Impfkommission (STIKO) hat eine weitere (12.) Aktualisierung ihrer Impfempfehlungen vorgenommen. Sie empfiehlt nunmehr eine Auffrischimpfung mit einem MRA-Impfstoff für Personen ab 70 Jahren und weitere Indikationsgruppen sowie eine Optimierung der Grundimmunisierung mit einem MRA-Impfstoff nach vorausgegangener Impfung mit dem COVID-19-Impfstoff Janssen.

Die aktuelle Stiko-Empfehlung haben wir hier für Sie hinterlegt.

Quelle: HLT/DLT

Söder ist gegen Ende der epidemischen Lage

Während Bundesgesundheitsminister Spahn die epidemische Lage nicht über Ende November hinaus verlängern möchte, fordert Bayerns Ministerpräsident Söder eine "saubere, vernünftige Rechtsgrundlage" für steigende Zahlen im Winter.

Quelle: Spiegel und FAZ

US-Arzneimittelbehörde lässt weitere Booster-Impfstoffe zu

Nach dem Vakzin der Hersteller Biontech und Pfizer hat die US-Arzneimittelbehörde FDA jetzt auch die Impfstoffe von Moderna sowie Johnson&Johnson für Drittimpfungen zugelassen.

Quelle: Tagesschau

Bewertung von Unternehmen und Institutionen während der Pandemie

Laut einer Umfrage des Versicherers HDI zählen die Beschäftigten im Lebensmitteleinzelhandel zu den Helden der Deutschen während der Corona-Pandemie. Auch Handwerker, der eigene Arbeitgeber sowie Wissenschaftler bzw. Virologen erhalten gute Noten. Unzufrieden zeigten sich die Befragten mit den Schulen sowie den Kirchen und religiösen Einrichtungen. Das Robert-Koch-Institut liegt im Mittelfeld, wird aber im Osten kritischer bewertet.

Quelle: Süddeutsche Zeitung

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

21.10.2021

 

Bestätigte Fälle  (+37 zum Vortag)

Todesfälle (+1)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

13.287

 

320

 

49,7

 

 

12.663*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt behandelt derzeit 3 Covid-Patienten auf der Normalstation. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 11 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 344.921 Fälle (+967), verstorben sind 7.812 (+4).
Stand: 21. Oktober
 
In Deutschland gibt es 4.417.708 (+16.077) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 94.875 (+67) verstorben. Stand: 21. Oktober

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 2,35 pro 100.000 Einwohner (21.10.2021). Eine Woche zuvor betrug der Wert 2,16 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 20.10.2021 um 11:00 Uhr 130 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patienten mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 120 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 10 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 131 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Quelle: HMSI Bulletin

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (20.10.)

Vhs kompakt (Herbst 2021) - Mitte Oktober bis Ende November 

Gesamter Kreis – Online- und Präsenzkurse
 
Eigenvermarktung auf XING oder LinkedIn – kostenlos beim HESSENCAMPUS
Das eigene Berufsprofil auf Social Media: wichtig für den Sprung ins Berufsleben oder in einen neuen Job. Wie funktionieren Social Networks und wie vermarkte ich mich dort gut? In kleiner Gruppe berät die Bildungsberaterin des HESSENCAMPUS Darmstadt-Dieburg gebührenfrei und online über eine gute Eigenvermarktung auf LinkedIn am 4. November. Eine weitere kostenfreie Gruppenberatung unterstützt den persönlichen Weg im Arbeitsleben mit „Jobsuche und Neuorientierung in Zeiten der Pandemie“ ab 27. November. Weitere Informationen unter www.hessencampus-dadi.de, Anmeldung unter www.vhs.ladadi.de.

Touching Base with your values
Being in tune with our values and committing to action plans will bring us one step closer to reaching our goals and clearing the fog which is holding so many of us back. The Coaching in English starts at 30th October Online.
 
Online-Sprachen lernen
Bequem von zu Hause oder auch unterwegs Sprachen online erlernen: Es starten Einstiegskurse für Neugriechisch ab dem 25. Oktober, Dänisch ab dem 28. Oktober, Französisch ab dem 29. Oktober sowie Chinesisch oder Latein ab dem 30. Oktober. Ein Englisch B2/C1 Online-Konversationskurs beginnt am 27. Oktober. Ganz neu im Programm sind zwei Selbstlernkurse „Italienische Grammatik in kleinen Häppchen“.
 
Sprachen für die Reise
Zum zweiten Mal lädt die VHS zu einer virtuellen Sprach- und Kulturreise nach Spanien und Lateinamerika ein. Eine weitere virtuelle Reise auf dem Sprachniveau A2 führt in wunderschöne Städte Italiens. Zudem gibt es spezielle Kurse „Fit für den Urlaub“ in Frankreich, Portugal, Spanien oder Italien – online oder in Präsenz.

Sprachenhäppchen machen Spaß
Ob als Zusatz zum Sprachkurs oder um wieder in eine Sprache reinzuschnuppern - mit den Sprachenhäppchen der VHS werden unterschiedliche Lerntypen und Interessen angesprochen. Im Kurs „Italienisch für alle - Körpersprache und Gesten“ funktioniert Verständigung sogar ganz ohne Worte. Ein besonderes Häppchen-Highlight ist „Scotland’s History, Music and Culture“, ein Vortrag mit Live-Musik in englischer Sprache am 4. November.
 
Stärken kennen – Stärken nutzen

Die berufliche Zukunft lässt sich besser planen, wenn man sich selbst gut kennt. Eine Anleitung, die eigenen Kompetenzen mit dem ProfilPASS zu ermitteln, bietet die VHS in Dieburg mit einer Einführung am 25. Oktober und einem fünfteiligen Kurs ab 8. November.
 
Fit fürs Büro
Um für den Wiedereinstieg in den Beruf oder einen Arbeitsplatzwechsel PC-Kenntnisse auf den aktuellen Stand zu bringen wird ab  9. November in Dieburg mit Word, Excel und Outlook gearbeitet.
 
Endlich Excel nutzen können
Die Grundlagen von Excel können in Dieburg ab 4. November und Pfungstadt ab 8. November kennengelernt werden. Tieferes Wissen bieten die Online-Seminare zu speziellen Funktionen.
 
Mit Online-Marketing mehr Kundschaft gewinnen
Wie können Selbstständige mit professionellem Online-Marketing ihr Business erweitern? Das verrät Kommunikationsexperte Nicolai Ries in einer mehrteiligen Reihe; am 19. Oktober geht es um die Rolle des Contents und am 26. Oktober heißt es „Erfolgreich mit E-Mail-Marketing“.
 
Einstieg ohne Eile am PC und Smartphone
Wer noch nie am PC gearbeitet hat, kann in einem vierteiligen Kurs der VHS in Dieburg ab dem 25. Oktober, in Roßdorf ab dem 10. November und in Ober-Ramstadt ab dem 16. November ohne Eile die ersten Schritte gehen. Einführungen in den Umgang mit einem Smartphone gibt es ab dem 12. Oktober in Dieburg und ab dem 25. Oktober in Groß-Umstadt.
 
Sketchnoting – visuelle Notizen
Notizen mit Kreativität und Spaß erstellen klappt mit Sketchnotes. Eine Einführung in diese Technik gibt es in Dieburg am 6. November.
 
Kaufmännisches Wissen
Kaufmännisches Wissen auf hohem Niveau vermitteln ab dem 9. November die VHS-Online-Kurse der Xpert-Business-Reihe. Im Anschluss an jeden Kurs kann eine bundesweit anerkannte Zertifikatsprüfung abgelegt werden.
 
Leichte Sprache
Wie trägt die „Leichte Sprache“ dazu bei, dass sich viele Menschen ohne fremde Hilfe informieren und an der Gesellschaft teilhaben können? Das zeigt die Expertin Petra von Schenck Unternehmen und Verwaltungen in einem Online-Praxisseminar ab 28. Oktober.
 
Sprache lernen im Bildungsurlaub
In einer Woche intensiv eine Sprache lernen und dabei gesellschaftspolitische Themen erarbeiten, das ermöglichen die Bildungsurlaube der VHS. Im Herbst werden „Englisch für den Beruf A2“ sowie eine Spanische Woche und eine Chinesische Woche ganz ohne Vorkenntnisse angeboten.
 
Jüdischer Glaube – eine Einführung
Im Rahmen des Themenjahrs „1700 Jahre jüdisches Leben“ führt Rabbiner Julian-Chaim Soussan (Frankfurt) in den jüdischen Glauben ein – und Sie können bequem von zu Hause teilnehmen!
 
Klimawandel im Fokus

Alle reden zur Zeit über’s Klima, nicht nur bei den Sondierungsgesprächen in Berlin. Im Rahmen einer VHS-Vortragsreihe legt der prominente Meteorologe Sven Plöger dar, dass der von Menschen gemachte Klima-Wandel längst Realität ist – und was wir alle dagegen tun können.

OSTKREIS

Progressive Muskelentspannung - neu in Babenhausen

Die Progressive Muskelentspannung ist eine einfach zu erlernende und effektive Entspannungsmethode. Durch den bewussten Wechsel von Anspannung und Entspannung einzelner Muskelgruppen wird der Körper aktiv in einen entspannten Zustand versetzt. Das neue Angebot startet am 28. Oktober.
 
Konversation und mehr

Konversations- und Auffrischungskurse in Englisch verschiedener Niveaustufen werden in Reinheim oder Roßdorf angeboten. Gänzlich neue Sprachkurse starten für Chinesisch ab dem 30. Oktober in Dieburg, Französisch ab dem 27. Oktober in Roßdorf, Portugiesisch ab dem 27. Oktober oder Ungarisch ab 27. Oktober in Dieburg.

WESTKREIS

Wildgans-Qi Gong
Das Wildgans-Qi Gong wird zurückgeführt auf tradierte Übungspraktika aus dem dritten bis fünften Jahrhundert in China und enthält Elemente aus dem "8-Brokate"-, Fliegender Kranich-, Weisheits- und Wudang-Qi Gong sowie den Seidenweber-Übungen. Der eintägige Kurs findet am 7. November in Alsbach-Hähnlein statt und beinhaltet eine Einführung in die von den Flugbewegungen der Wildgans inspirierte Übungsfolge.
 
Auffrischung Englisch
Ein Auffrischungskurs A1 startet ab dem 25. Oktober in Griesheim.
 
Hinweis für alle Meldungen:
Der An- und Abmeldeschluss für alle Kurse liegt in der Regel zehn Tage, bei Bildungsurlauben vier Wochen, vor Kursbeginn. Termin- und Raumänderungen sind möglich. Aktuelle Informationen unter vhs.ladadi.de/.

Quelle: LaDaDi

Frankfurt verlängert Bundeswehreinsatz 

Bei der Kontaktnachverfolgung von Corona-Infizierten setzt die Stadt Frankfurt auch weiterhin auf die Unterstützung der Bundeswehr. Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) unterschrieb einen entsprechenden Hilfeantrag für mindestens vier weitere Wochen bis Mitte November, wie die Stadt am Dienstag mitteilte. 21 Soldatinnen und Soldaten seien aktuell für das Gesundheitsamt tätig, "um Infektionsketten zu unterbrechen und die Schwächsten zu schützen", so Feldmann.

"Die schrittweise Lockerung der strengen Corona-Regeln darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Gefahr noch nicht gebannt ist", betonte der OB. Die Bundeswehr ist mit kurzer Unterbrechung bereits seit einem Jahr in Frankfurt im Einsatz.

Quelle: Hessenschau

Halloween-Grusel auf Burg Frankenstein trotz Pandemie 

Nach zweijähriger Corona-Pause geht es auf Burg Frankenstein bald wieder schaurig zu: Zu Halloween verwandelt sich die Burg in Mühltal gerade wieder in eine Grusel-Kulisse. Momentan wird im Burginnenhof und Graben noch geschraubt, bevor sich ab Freitagabend dann gut 100 Monsterdarsteller auf die Lauer legen. Da sich der Gänsehauteffekt bei vielen Besuchern erst so dann richtig einstellt, wenn ihnen die Zombies oder Werwölfe ganz dicht auf den Pelz rücken, haben sich die Veranstalter für ein 2G-Konzept entschieden. Zutritt zur Burg Frankenstein haben bei den sieben Halloween-Veranstaltungen also nur Geimpfte oder Genesene.

Quelle: Hessenschau

Leichter Anstieg der Hospitalisierungsinzidenz 

Die durch das Robert Koch-Institut (RKI) ausgewiesene Hospitalisierungsrate ist leicht gestiegen. Während der Wert am Dienstag noch bei 2,07 lag, wies ihn das RKI am Mittwoch mit 2,21 aus. Das geht aus einer Übersicht des Sozialministeriums hervor. Der Wert beschreibt, wie viele Menschen je 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen wegen einer Corona-Erkrankung im Krankenhaus aufgenommen wurden. Vor einer Woche lag der Wert bei 1,97.

Quelle: Hessenschau

Infektiologe mahnt zur Vorsicht: Noch Millionen ungeimpft 

Der Düsseldorfer Infektiologe Tom Lüdde hat in der Debatte um eine Beendigung der Corona-Notlage in Deutschland zur Vorsicht gemahnt. Es gebe noch Millionen von Ungeimpften, darunter drei bis vier Millionen Menschen mit Risikofaktoren für einen schweren Verlauf, sagte der Direktor der Klinik für Infektiologie an der Uniklinik Düsseldorf der "Kölnischen Rundschau". Durch saisonale Effekte in Herbst und Winter begünstigt, könne eine rasch ablaufende Covid-19-Welle zu zahlreichen Toten führen und die Krankenhäuser erneut an ihre Grenzen bringen. Für einen "Freedom Day" wäre es jedenfalls zu früh, betonte der Mediziner.

Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) will die sogenannte epidemische Lage nationaler Tragweite - Grundlage für Verordnungen und zentrale Corona-Maßnahmen - Ende November auslaufen lassen.

Quelle: Tagesschau

Verband fordert Impfpflicht bei Heimbewohnern 

Der Bundesverband der kommunalen Senioren- und Behinderteneinrichtungen (BKSB) fordert eine Corona-Impfpflicht für Menschen in Senioren- und Pflegeheimen. Bewohnerinnen und Bewohner sollten "nur bei Impfschutz aufgenommen und Besuchende nur bei Impfschutz zugelassen werden", sagte der BKSB-Vorsitzende Alexander Schraml den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland.

Schraml plädierte für eine entsprechende bundesweit einheitliche Rechtsgrundlage. Ausnahmen sollte es demnach nur für Menschen geben, bei denen es medizinische Bedenken gegen eine Impfung gibt. Bei wiederholten Verstößen gegen coronabedingte Regelungen müsse auch "ein Hausverbot für Besucherinnen und Besucher zulässig sein", sagte der BKSB-Vorsitzende. In dem Verband haben sich nach eigenen Angaben 57 kommunale Einrichtungsträger mit rund 300 Pflegeeinrichtungen zusammengeschlossen.

Quelle: Tagesschau

Städte und Gemeinden sprechen sich für Ende der empidemischen Lage aus 

Der deutsche Städte- und Gemeindebund hat sich für ein Ende der sogenannten epidemischen Lage in Deutschland ausgesprochen. "Den Ausnahmezustand nach bald zwei Jahren Pandemie weiter fortzuschreiben, halte ich für falsch", sagte Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg der Düsseldorfer "Rheinischen Post".

Die epidemische Lage zu beenden, bedeute nicht, dass die Corona-Pandemie vorüber sei, sende aber "ein wichtiges Signal an die Menschen, die Gesellschaft und die Wirtschaft". Sollte sich die Lage über die Wintermonate wieder verschlechtern, könne der neu gewählte Bundestag sich notfalls erneut Gedanken machen, sagte Landsberg der Zeitung.

Quelle: Tagesschau

Stiko: Ende vieler Corona-Regeln Mitte 2022 möglich 

Der Vorsitzende der Ständigen Impfkommission (STIKO), Thomas Mertens, geht davon aus, dass die meisten Corona-Einschränkungen Mitte des Jahres 2022 aufgehoben werden können. "Ich bin guter Hoffnung, dass wir Mitte des Jahres normal werden leben könnten", sagte Mertens am Rande einer Veranstaltung der "Schwäbischen Zeitung" in Friedrichshafen. Das bedeute, "dass wir uns im alltäglichen Leben normal bewegen können".

Voraussetzung dafür sei vor allem ein guter Schutz von Menschen mit einem hohen Risiko schwerer Covid-19-Erkrankungen, betonte der Virologe. "Das haben wir sehr gut erreicht in Deutschland. Es gibt bei uns kein Massensterben in dieser Gruppe." Vor allem die anfängliche Priorisierung von Risikogruppen bei der Corona-Impfung sei dabei "ein durchschlagender Erfolg" gewesen.

Quelle: Tagesschau

Bundesbank-Chef Weidmann tritt zurück 

Der Chef der Bundesbank, Jens Weidmann, will seinen Posten räumen. Er habe Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier um seine Entlassung zum 31. Dezember gebeten. Wie die Zentralbank weiter mitteilte, will Weidmann aus persönlichen Grünen zurücktreten. Auf ihrer Internetseite zitierte die Bundesbank aus einem Schreiben Weidmanns an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hauses: "Ich bin zur Überzeugung gelangt, dass mehr als zehn Jahre ein gutes Zeitmaß sind, um ein neues Kapitel aufzuschlagen - für die Bundesbank, aber auch für mich persönlich." 

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Quelle: Tagesschau

Österreich setzt auf 3G im Berufsalltag 

Ab dem 1. November müssen Arbeitnehmer in Österreich an ihrem Arbeitsplatz entsprechend der 3G-Regelung entweder einen Nachweis über eine Corona-Impfung, einer überstandenen Infektion oder einen negativen Corona-Test vorweisen. Das kündigte Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein an. Gleichzeitig soll für Angestellte ab diesem Zeitpunkt die generelle Pflicht zum Tragen einer Maske entfallen. Die Regelung gilt für alle Berufe, in denen physischer Kontakt nicht ausgeschlossen werden kann, so Mückstein. Ausnahmen gelten etwa für Jobs wie Nachtwächter oder Lkw-Fahrer. Damit folgt Österreich dem Beispiel Italiens, wo Beschäftigte bereits mithilfe des "Grünen Passes" die entsprechenden Corona-Nachweise erbringen müssen.

Quelle: Tagesschau

Britische Experten beobachten Mutante der Delta-Variante 

In Großbritannien beobachten Experten derzeit eine noch weitgehend unbekannte Mutante der Delta-Variante des Coronavirus. Man habe die Mutante namens AY4.2 sehr genau im Blick, hieß es in dieser Woche aus dem Regierungssitz Downing Street. Die Variante weist zwei Mutationen auf, die bereits von anderen Versionen des Coronavirus bekannt seien.

Forscher gehen jedoch bisher nicht davon aus, dass die Variante deutlich ansteckender sein könnte als die bisherige Delta-Variante - die Rede ist ersten Schätzungen zufolge von einer möglicherweise zehn Prozent höheren Übertragbarkeit. Dies könne höchstens eine kleine Anzahl an zusätzlichen Corona-Fällen ausgelöst haben, sagte der Biologe Francois Balloux vom University College London. Die neue Mutante sei nicht mit dem Aufkommen der Alpha- oder Delta-Variante vergleichbar.

Quelle: Tagesschau

WHO: Europa verzeichnet als einzige Region mehr Neuinfektionen 

Europa war in der vergangenen Woche nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation die einzige Weltregion mit einem Anstieg der Corona-Neuinfektionen. Die WHO erklärte in ihrer wöchentlichen Einschätzung zur Pandemie-Lage, es habe einen Anstieg von 7 Prozent bei den europaweiten Neuinfektionen gegeben. Global stabilisierte sich die Zahl der registrierten Neuinfektionen in einem ähnlichen Bereich wie in der vorangegangenen Woche - demnach wurden 2,7 Millionen neue Corona-Fälle registriert (Rückgang um 4 Prozent) und in dem Zusammenhang mehr als 46.000 Todesfälle (Rückgang um 2 Prozent). Abgesehen von Europa verzeichneten alle Weltregionen einen Rückgang der Neuinfektionen.

Quelle: Tagesschau

Putin ordnet arbeitsfreie Tage in Russland an

Angesichts dramatisch hoher Infektionszahlen hat Russlands Präsident Wladimir Putin ab Ende Oktober eine arbeitsfreie Woche in seinem Land angeordnet. Bei einer live im Staatsfernsehen übertragenen Videoschalte stimmte Putin einem entsprechenden Vorschlag von Vize-Regierungschefin Tatjana Golikowa zu. Vom 30. Oktober bis zum 7. November sollen Arbeitnehmer in ganz Russland demnach zuhause bleiben, ihren Lohn aber weiter gezahlt bekommen. Regionen, in denen die Lage besonders schlimm ist, können den Zeitraum demnach auch erweitern. Russland hat in den vergangenen Wochen immer neue Höchstwerte bei den Corona-Zahlen verzeichnet. Heute wies die Statistik 1028 Corona-Tote binnen 24 Stunden aus - so viele wie noch nie zuvor. Im selben Zeitraum wurden mehr als 34.000 Neuinfektionen gezählt.

Quelle: Tagesschau

Infektion mit Delta-Unterart AY 4.2 in Israel nachgewiesen 

In Israel ist eine Infektion mit einer neuen Unterart der hoch ansteckenden Delta-Variante des Coronavirus nachgewiesen worden, die bereits in mehreren europäischen Ländern aufgetreten ist. "Die Variante AY 4.2, die in einer Reihe von Ländern in Europa entdeckt wurde, wurde in Israel identifiziert", teilte das israelische Gesundheitsministerium mit. Bei dem Infizierten handelte es sich demnach um einen elfjährigen Jungen, der aus Europa eingereist war. Die Infektion wurde den Angaben zufolge bereits bei der Ankunft des Jungen auf dem Ben-Gurion-Flughafen in Tel Aviv festgestellt. Der Junge sei unter Quarantäne gestellt worden.

Die Unterart AY 4.2 wurde bereits mehrfach in Großbritannien nachgewiesen. Der Biologe François Balloux vom University College London sagte der Nachrichtenagentur AFP, diese Untervariante sei selten und scheine nicht genauso ansteckend zu sein wie andere Unterarten des Coronavirus.

Quelle: Tagesschau

Gates-Stiftung: 120 Millionen Dollar für Covid-Medikamente 

Die Stiftung des Microsoft-Gründers Bill Gates und seiner Ex-Frau Melinda hat eine Investition von bis zu 120 Millionen Dollar (rund 103 Millionen Euro) in die Entwicklung von Corona-Medikamenten für ärmere Länder angekündigt. Damit soll insbesondere Ländern mit geringerem Pro-Kopf-Einkommen eine weitere Möglichkeit zum Schutz vor der Pandemie geboten werden, erklärte die Stiftung. Mit dem Geld soll den Angaben zufolge die Produktion von Generika, also preisgünstigerer Nachahmungen, des Corona-Medikaments Molnupiravir angekurbelt werden.

Quelle: Tagesschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

 

20.10.2021

 

Bestätigte Fälle  (+27 zum Vortag)

Todesfälle (+1)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

13.250

 

320

 

48,3

 

 

12.644*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt behandelt derzeit 3 Covid-Patienten auf der Normalstation. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 11 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 343.954 Fälle (+1.057), verstorben sind 7.808 (+4).
Stand: 20. Oktober
 
In Deutschland gibt es 4.401.631 (+17.015) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 94.808 (+92) verstorben. Stand: 20. Oktober

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 2,21 pro 100.000 Einwohner*innen (20.10.2021). Eine Woche zuvor betrug der Wert 1,97 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 19.10.2021 um 11:00 Uhr 138 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patient*innen mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 130 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 8 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 120 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Quelle: HMSI Bulletin

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (19.10.)

Ende der epidemischen Lage in Sicht? 

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn deutete an, die epidemische Lage Ende November auslaufen zu lassen. 

Quelle: Tagesschau

Astrazeneca: Notfallzulassung für Covid-19-Medikament beantragt

Der Pharmakonzern Astrazeneca hat die Notfallzulassung für ein Medikament beantragt, das einen schweren Krankheitsverlauf bei Menschen mit erhöhtem Corona-Risiko verhindern soll. 

Quelle: Frankfurter Rundschau

Social Media: mehr Hass seit Corona

Eine Untersuchung des Think Tanks IFFSE konstatiert eine massive Zunahme von Antisemitismus und Islamhass auf Social-Media-Plattformen in der Corona-Pandemie. 

Quelle: ZEIT

Virenforschung zur Übertragbarkeit von Tieren auf Menschen 

Drohen neuen Pandemien durch die Übertragung von Grippeviren von Geflügel und Schweinen auf den Menschen? 

Quelle: Tagesschau

Hohe Infektionszahlen in Großbritannien

In Großbritannien steht der staatliche Gesundheitsdienst vor der Überlastung. Bereits Mitte Juli sind dort seit dem "Freedom Day" sämtliche Restriktionen gefallen.  

Quelle: WELT

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

19.10.2021

 

Bestätigte Fälle  (+16 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

13.223

 

319

 

48,0

 

 

12.617*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  


***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt behandelt derzeit 2 Covid-Patienten auf der Normalstation. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 11 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 342.896 Fälle (+313), verstorben sind 7.804 (+3). Stand: 19. Oktober
 
In Deutschland gibt es 4.384.616 (+6.771) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 94.716 (+88) verstorben. Stand: 19. Oktober

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 2,07 pro 100.000 Einwohner (19.10.2021). Eine Woche zuvor betrug der Wert 1,88 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 18.10.2021 um 11:00 Uhr 138 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patienten mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 129 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 9 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 124 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Die nächsten Eskalationsstufen treten in Kraft, wenn der Hospitalisierungswert über 8 steigt oder die Zahl der Intensivpatienten über 200 liegt (Stufe 1) bzw. wenn der Hospitalisierungswert über 15 steigt oder die Zahl der Intensivpatienten über 400 liegt (Stufe 2). 

Quelle: HMSI Bulletin

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (18.10.)

Aktuelle Vollzugshinweise

Das Hessische Ministerium des Innern und für Sport hat die aktuell geltenden Anwendungshinweise / Richtlinien für den Vollzug der Ge- und Verbote aus den Corona-Verordnungen übersandt. Die Vollzugshinweise CoSchuV sind hier hinterlegt.

Quelle: HMDIS

Comeback der Frankfurter Buchmesse

Kleiner, aber mit Besuchern und digital findet die Buchmesse in diesem Jahr statt. 25.000 Besucher dürfen pro Tag auf das Messegelände. Fachpublikum wird überwiegend aus Europa erwartet, international wird die größte Bücherschau der Welt online ausgetragen. Statt 7.500 Ausstellern sind es 1.700.

Quelle: Hessenschau

Aufforderung zur Grippe-Impfung

Aufgrund der Corona-Pandemie ist die jährliche Grippewelle letztes Jahr ausgeblieben. Dieses Jahr rechnen die Experten jedoch wieder mit einer Welle, da keine Kontaktbeschränkungen wie voriges Jahr bestehen. Schutzbedürftige Menschen sollten sich gegen Grippe impfen lassen, insbesondere werdende Mütter.

Quelle: Tagesschau

Ex-US-Außenminister an Covid-19 gestorben

Der frühere US-Außenminister Colin Powell ist an den Folgen einer Corona-Infektion verstorben, wie seine Familie via Facebook mitteilte. Er war nach Aussagen der Familie gegen das Coronavirus geimpft.

Quelle: Die Welt

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

18.10.2021

 

Bestätigte Fälle  (+11 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

13.208

 

319

 

48,0

 

 

12.605*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
​​​​​
Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  


***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt behandelt derzeit 1 Covid-Patienten auf der Normalstation und 1 Person auf Intensiv. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 11 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 342.583 Fälle (+163), verstorben sind 7.801 (+0).
Stand: 18. Oktober
 
In Deutschland gibt es 4.377.845 (+4.056) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 94.628 (+10) verstorben. Stand: 18. Oktober

Hospitalisierungsinzidenz
Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 2,16 pro 100.000 Einwohner (18.10.2021). Eine Woche zuvor betrug der Wert 1,65 pro 100.000.
 
Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten
Nach der IVENA Sonderlage waren am 18.10.2021 um 11:00 Uhr 144 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patienten mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 132 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 12 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 123 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.
 
Die nächsten Eskalationsstufen treten in Kraft, wenn der Hospitalisierungswert über 8 steigt oder die Zahl der Intensivpatienten über 200 liegt (Stufe 1) bzw. wenn der Hospitalisierungswert über 15 steigt oder die Zahl der Intensivpatienten über 400 liegt (Stufe 2). 

Quelle: HMSI Bulletin

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI
  

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (15.10.)

Für mehr Leben im Dorf: Neuer Wohnraum in der Ortsmitte 

„Für mehr Leben im Dorf: Neuer Wohnraum für die Ortsmitte“ so lautet der Titel der neuen Informationsbroschüre des Landkreises Darmstadt-Dieburg zum Thema Innenentwicklung. Überzeugend und informativ sind die Anregungen, die in der ansprechend und stark bebilderten Broschüre für Innenentwicklung zu finden sind. Sie richtet sich an Eigentümer und Bauwillige sowie gleichermaßen an Beratende in den Fachabteilungen für Bauen in der Kreisverwaltung und in den Rathäusern.

So manche Ortschaft im LaDaDi kennt diese Situation: Neu gebaut wird vor allem in den Baugebieten am Ortsrand. Im Ortskern stehen dagegen oftmals Gebäude leer, manche verfallen sogar, und der Ortskern verliert an Attraktivität und Bedeutung. Fachlich wird dann vom sogenannten Donut-Effekt gesprochen. Ehemals landwirtschaftliche Nebengebäude werden kaum noch genutzt. Häufig werden Baulücken für die nächste Generation vorgehalten. Hinzu kommt der allgemeine demografische Wandel, im Ortskern überwiegt die ältere Bevölkerung.
In einigen Orten wird sichtbar, wohin das führen kann: Erst schließt der Einzelhandel, weil der Umsatz nicht mehr reicht. Immer weniger Menschen sind zu Fuß unterwegs und schließlich gibt es irgendwann keinen sozialen Treffpunkt mehr, an denen die Leute zusammenkommen können. Nebenbei leidet das äußere Erscheinungsbild der Ortsmitte und verstärkt die negativen Effekte.

Damit der Donut wieder zum Kreppel wird, in dem die Mitte mit Leben gefüllt ist, informieren der Landkreis Darmstadt-Dieburg und die Lokale Aktionsgruppe der LEADER-Region Darmstadt-Dieburg über die attraktiven Möglichkeiten der Sanierung, der Umnutzung und des Neubaus im bestehenden Siedlungskern. Vielfältige reale Bauvorhaben im Landkreis, die noch dazu im Rahmen des Dorfentwicklungsprogramms gefördert wurden, veranschaulichen dies und ermutigen zur Nachahmung. Benannt werden zahlreiche Informations- und Beratungsstellen, wo Interessierte im Landkreis Unterstützung finden. „Mit finanzieller Unterstützung des LEADER-Programms konnten wir in den zurückliegenden Jahren den Kommunen kräftigt unter die Arme greifen und sie bei dem Erhalt, der Verschönerung und Neugestaltung von ihren Innenbereichen unterstützen. Es ist wichtig, dass nicht nur in Neubaugebiete an den Ortsrändern investiert wird, sondern auch geschaut wird, dass die Ortskerne attraktiv bleiben“, sagt Landrat Klaus Peter Schellhaas.

Erhältlich ist die mit Mitteln des europäischen LEADER-Programms geförderte Broschüre in den Kreishäusern Darmstadt und Dieburg, in den Rathäusern der 23 Kreiskommunen oder als Download unter www.ladadi.de und www.region-darmstadt-dieburg.de. Die Broschüre kann auch per E-Mail an wirtschaft@ladadi.de und regionalmanagement@darmstadt-dieburg.de bestellt werden.

Quelle:LaDaDi

Digitalisierung der Verbraucherberatung
DHB-Netzwerk Haushalt bietet Beratungen per Video an 

Durch die Corona-Pandemie musste auch die DHB-Verbraucherberatung neue Wege gehen. Mit der Einführung einer Video-Beratung wurde erreicht, dass Verbraucherinnen und Verbraucher nicht allein gelassen werden, sondern dass Verbraucherberatung für alle Ratsuchenden in Hessen - unabhängig der Pandemie-Situation und unabhängig vom Wohnort - zugänglich und erreichbar bleibt. Das Land Hessen fördert diese Maßnahme mit insgesamt 50.000 Euro und unterstützt damit die Verbraucherberatung im DHB – Netzwerk Haushalt sowie die Verbraucherzentrale Hessen in ihrer Verbraucherarbeit.

„Seit Beginn der Pandemie sind in unseren Beratungsstellen hauptsächlich telefonische Beratungen durchgeführt worden. Mit der Videoberatung können wir - wenn auch nur virtuell – wieder viel besser in persönlichen Kontakt zu den Ratsuchenden treten“, sagt Anne Mitschulat, Vorsitzende des DHB - Netzwerk Haushalt Hessen.
„Aus unserer Beratungspraxis wissen wir, dass Ratsuchende sich eine persönliche Beratung wünschen“, so Sabine Hentschel von der DHB-Verbraucherberatung in Dieburg. „Oft müssen sie dafür aber weite Wege zurücklegen. Mit der Video-Beratung können ratsuchende Menschen nun aus erster Hand und persönlich, aber ortsungebunden und zeitlich flexibel beraten werden. Wir sind sehr froh, dass das Land Hessen uns hierbei finanziell unterstützt. Dieses Beratungsangebot wird auch nach der Pandemie bestehen bleiben.“

Wer Interesse an einer Video-Beratung hat, schreibt eine E-Mail an dhb@dhb-hessen.de unter Angabe der Problemstellung. Man erhält dann Terminvorschläge und später einen Einladungs-Link.

Die DHB-Verbraucherberatung Dieburg ist telefonisch unter 06071 / 881-2072 zu erreichen. Termine im Kreishaus Dieburg können telefonisch vereinbart werden.

Quelle:LaDaDi

Programm: Tage der seelischen Gesundheit

Psychische Krankheiten zählen weltweit nach Angaben der WHO zu den häufigsten Krankheitsursachen. Die nunmehr 14. Tage der seelischen Gesundheit bieten 20 Veranstaltungen in vier Städten und Gemeinden im #LaDaDi. 

Das Programm liegt hier zum Download bereit

Aktualisierte Auslegungshinweise der CoSchuV 

Die Coronavirus-Schutzverordnung wurde angepasst. Wir haben diese zum Download für Sie hinterlegt.

Auslegungshinweise CoSchuV (Stand: 14. Oktober)

Quelle: HLT

Enorme Belastungen für kommunale Haushalte - hohe Defizite und Einbruch der Investitionen drohen

Die Städte, Landkreise und Gemeinden warnen vor einer drohenden kommunalen Haushaltskrise. Sie rechnen mit sinkenden kommunalen Investitionen und steigen­den Defiziten. Die kommunalen Spitzenverbände erwarten bereits in diesem Jahr ein Defizit von 7 Milliarden Euro. Und die jährlichen Investitionen gehen voraus­sichtlich bis zum Jahr 2024 um mehr als 5 Milliarden Euro zurück. Der Steuerein­bruch des vergangenen Jahres hat das Niveau der kommunalen Steuereinnahmen um rund 9 Milliarden Euro reduziert – und das wirkt in den Folgejahren in gleicher Größenordnung fort. Zwar haben Länder Maßnahmen ergriffen, um den jeweiligen kommunalen Finanzausgleich zu stabilisieren. Um die Steuereinnahmen der Städte und Gemeinden und die Grundlagen für die Kreisum­lage zu stützen, wäre aber eine weitere Stärkung der Einnahmen durch Bund und Länder geboten.
 
Zu den heute veröffentlichten Prognosedaten zur kommunalen Finanzlage sagten die Präsidenten der kommunalen Spitzenverbände Oberbürgermeister Burkhard Jung (Deutscher Städtetag), Landrat Reinhard Sager (Deutscher Landkreistag) und Bürgermeister Ralph Spiegler (Deutscher Städte- und Gemeindebund): „Wir sind dankbar, dass Bund und Länder im vergangenen Jahr große Anstrengungen unter­nommen haben, den Kommunen zum Höhepunkt der Corona-Pandemie zu helfen. Die wirtschaftlichen Folgen von Corona dauern in den Kommunalhaushalten allerdings an. Daher benötigen wir auch in diesem und den kommenden Jahren Stabilisierungshilfen. Wir erwarten, dass die Sicherung der kommunalen Hand­lungsfähigkeit auch in den Koalitionsverhandlungen eine wichtige Rolle spielen wird. Sonst sind kommunale Defizite und einbrechende kommunale Investitionen unvermeidbar.“
 
Angesichts der wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie sind die kommunalen Haushalte in diesem und folgenden Jahren vor allem durch den Steuereinbruch von massiven Einnahmeverlusten betroffen, während die Ausgaben weiterhin steigen. Nach einem leichten Überschuss im Jahr 2020 folgen somit tiefrote Zahlen. Der Finanzierungssaldo stürzt 2021 im Vergleich zum Vorjahr um etwa 10 Milliarden Euro ab. Derzeit ist davon auszugehen, dass die Zuweisungen auch unter Einschluss der Stützungsmaßnahmen der Länder in den kommenden Jahren weiter nur marginal zunehmen werden. Daher sind auch für die Folgejahre weiterhin kommunale Finanzierungsdefizite von 6 bis 7 Milliarden Euro zu befürchten.
 
Die unvermeidbaren Steigerungen bei den Sozialausgaben und Personalausgaben der Kommunen müssen weitgehend durch Rückgänge bei den Investitionen kompensiert werden. Nach derzeitigem Stand verursacht die zu erwartende Finan­zierungslücke einen Rückgang der jährlichen Investitionen von 34,8 Milliarden Euro im Jahr 2020 auf nur noch 29,3 Milliarden Euro im Jahr 2024 – also einen Rückgang um mehr als 5 Milliarden Euro.
 
Die Präsidenten der kommunalen Spitzenverbände machten deutlich: „Andauernde Finanzierungsdefizite wirken direkt auf die kommunalen Investitionen: Wenn die Kassen leer sind, können auch keine Investitionen geplant werden. Zusätzliche Belastungen wie beispielweise der beschlossene Ausbau der Ganztagsbetreuung in Grundschulen sind ohnehin nach derzeitiger Lage finanziell nicht zu stemmen. Für die Kommunen bedeutet dieser von Bund und Ländern beschlossene Rechts­anspruch eine dauerhafte Mehrbelastung. Denn bei den Investitionskosten gibt es aktuell eine Lücke von insgesamt 4 Milliarden Euro und bei den jährlichen Betriebskosten von mehr als 3 Milliarden Euro. Solche Milliardenbeträge können die Kommunen nicht aufbringen. Hier stehen die Länder ganz klar in der Pflicht, die finanziellen Mehrbelastungen aus dieser Aufgabe zu übernehmen.“
 
Weitere Details und Erläuterungen zur Prognose finden Sie hier:
 
Prognosetabelle
Vertiefende Erläuterungen

Quelle: Deutscher Landkreistag (DLT)

65 Prozent der Hessen durchgeimpft 

In Hessen sind knapp 65 Prozent vollständig gegen das Coronavirus geimpft, wie aus Daten des Robert Koch-Insituts (RKI) hervorgeht. Mindestens eine Impfung haben fast 69 Prozent der Hessinnen und Hessen erhalten. Die Impfquote bei den über 18-Jährigen liegt deutlich höher. So sind mehr als 75 Prozent der Erwachsenen durchgeimpft. 

Hessen liegt mit seinen Impfquoten im bundesweiten Schnitt im mittleren Feld. Die meisten vollständig Geimpften gibt es in Bremen mit fast 77 Prozent, die wenigsten in Sachsen mit 56 Prozent. Das RKI geht allerdings davon aus, dass unter Erwachsenen vermutlich mehr Menschen geimpft sind, als die Daten nahelegen. Der Präsident des RKI, Lothar Wieler, hatte eingeräumt, dass exakte Angaben zur aktuellen Impfquote nicht möglich sein. 

Quelle: Hessenschau

2G-Regel im Einzelhandel Realität

In Gründau (Main-Kinzig-Kreis) ist ein Grillfachhandel auf die 2G-Regel umgestiegen. Der Inhaber habe vor dem Frankfurter Verwaltungsgericht für diese Option als Einzelhändler geklagt und Recht bekommen. Die Kunden im Grillfachhandel müssen somit keine Maske tragen und keine Abstandsregeln mehr einhalten. Die meisten Einzelhändler in Hessen wie z.B. Thalia, dm und Fielmann wollen jedoch auf das 2G-Modell verzichten.

Quelle: Hessenschau

RKI-Chef erhält Mord-Drohungen

Lothar Wieler, Chef des Robert Koch-Instituts, wird des öfteren für Corona-Einschränkungen verantwortlich gemacht und mitunter massiv bedroht. 

 Quelle: Spiegel

Kinder und Jugendliche: teilweise sehr hohe Inzidenzen

Einzelne Regionen Deutschlands verzeichnen hohe Ansteckungsraten bei Kindern und Jugendlichen. Bundesweit stagnierten die Infektionszahlen jedoch zuletzt. 

Quelle: Spiegel

RKI-Wochenbericht 

Die Inzidenzen in Deutschland bleiben weitestgehend auf stabil niedrigem Niveau, jedoch ist gerade bei der jüngeren Generation ein starker Anstieg zu verzeichnen. Insgesamt acht Landkreise verzeichnen einen Inzidenzwert von über 500 bei den 10- bis 19-Jährigen. Die Anzahl der intensivmedizinisch behandelten Patienten unter 18 Jahren liegt bei unter einem Prozent.

Quelle: Tagessschau

Impfquote weiter unklar 

Die tatsächliche Impfquote in Deutschland ist weiterhin unklar. Das Robert-Koch-Institut weist die Schuld von sich und macht das Meldesystem verantwortlich. Mit Sicherheit kann der RKI Präsident sagen, dass Ende September 84 Prozent der Erwachsenen einmal geimpft und rund 80 Prozent vollständig geimpft sind. Verantwortlich für die Meldungen an das RKI sind die jeweiligen Impfstellen über das Impfquotenmonitoring (DIM).

Quelle: Tagesschau

Ethikrat kündigt Corona-Aufarbeitung an

Der Ethikrat will im kommenden Jahr ein Papier zur Aufarbeitung der Corona-Pandemie vorlegen. Das Projekt solle "keine anklagende Bestandsaufnahme werden, eher ein kritischer Ausblick", sagte die Ethikrats-Vorsitzende Alena Buyx dem Magazin "Focus". Sie solle vor allem die Frage beantworten: "Was könnten etwa künftig Kriterien sein, mit denen man schneller und präziser Risikoabwägungen und Interessenausgleiche sicherstellen kann?"

In der Studie werde "auch die Vulnerabilität einzelner Bevölkerungsgruppen eine Rolle spielen. Medizinisch war ja schnell klar: Bedroht sind vor allem die alten Menschen und jene mit Vorerkrankungen. Aber was Corona etwa mit alleinerziehenden Frauen machte, mit Kindern und Jugendlichen, auch mit bestimmten Wirtschaftszweigen - das zeigte sich erst peu a peu", so Buyx. Außerdem müsse man "Polarisierung aus den Köpfen kriegen, die sich während Corona verschärft hat". Die Schärfe und Brutalität vieler Debatten bereite ihr "wirklich Angst".

Quelle: Tagesschau

Kinderärzte: Impfstoff für unter Zwölfjährige zeitnah erwartet 

Kinder- und Jugendmediziner rechnen zeitnah mit einem Corona-Impfstoff für unter Zwölfjährige. Eine Zulassung werde noch für dieses Jahr erwartet, sagte der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin, Jörg Dötsch, der "Rheinischen Post". Wahrscheinlich werde die Ständige Impfkommission (STIKO) den Impfstoff aber nicht gleich uneingeschränkt empfehlen, sondern zunächst nur für Risikopatienten. Als Beispiel nannte Dötsch Kinder mit schweren chronischen Erkrankungen.

Eine solche eingeschränkte Zulassung wäre "eine sehr gute und wichtige Verbesserung für die betroffenen Kinder und deren Familien", sagte der Direktor der Kinderklinik an der Uni-Klinik Köln. Mit einer uneingeschränkten Empfehlung werde die STIKO vermutlich warten, bis umfangreichere Daten zu den Nebenwirkungen in der Altersgruppe vorliegen. Hintergrund sei der relative milde Verlauf von Covid-19 bei den unter Zwölfjährigen.

Quelle: Tagesschau

Umfrage: Mehrheit der Deutschen für 2G-Regel im Freizeitbereich 

Die Mehrheit der Bundesbürger ist einer aktuellen Umfrage zufolge für die Einführung der 2G-Regel im Freizeitbereich. 61 Prozent der Befragten ist dafür, dass der Zutritt zu einer Veranstaltung, einem Restaurant oder einer kulturellen Einrichtung nur noch für Corona-Genesene und Geimpfte möglich ist, wie aus einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag der Sender RTL und ntv hervorgeht.

Jeder dritte Befragte (34 Prozent) ist demnach gegen eine solche 2G-Regel. Unter ihnen sind überdurchschnittlich häufig Ostdeutsche (46 Prozent), Befragte zwischen 45 und 59 Jahren (43 Prozent) sowie mit großer Mehrheit AfD-Anhänger (85 Prozent). Eine 2G-Regel für Weihnachtsmärkte befürworten der Umfrage zufolge 58 Prozent. 39 Prozent lehnen das ab. Mehr als die Hälfte der Befragten (54 Prozent) hat demnach vor, in diesem Jahr einen Weihnachtsmarkt zu besuchen. 32 Prozent planen dies nicht, 14 Prozent sind noch unentschlossen. Für die Umfrage wurden vom 12. bis 13. Oktober 1.005 Menschen befragt.

Quelle: Tagesschau

Ampel-Sondierer für Koalitionsverhandlungen 

Drei Wochen nach der Bundestagswahl gehen SPD, Grüne und FDP den nächsten Schritt zur Bildung einer Ampel-Regierung: Die Unterhändler der drei Parteien streben Koalitionsgespräche zur Bildung einer gemeinsamen Bundesregierung an. "Wir sind davon überzeugt, dass wir einen ambitionierten und tragfähigen Koalitionsvertrag schließen können", heißt es in einem gemeinsamen Papier der drei Parteien zu den Ergebnissen der Sondierungen, das heute veröffentlicht wurde.

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Quelle: Tagesschau

Tests in Frankreich jetzt kostenpflichtig 

In Frankreich sind Corona-Tests für nichtgeimpfte Erwachsene von heute an nicht mehr kostenlos, es sei denn, medizinische Gründe sprechen gegen eine Impfung. Das Ziel sei, die Menschen zur Impfung anzuspornen, da diese den besten Schutz biete und einen dauerhaften Ausweg aus der Corona-Krise weise, erklärte die Regierung in Paris. Die Tests würden als Impfersatz missbraucht, dies müsse die Öffentlichkeit nicht länger finanzieren.

Ein Schnelltest kostet künftig zwischen 22 und 30 Euro, ein PCR-Test 44 Euro. In Deutschland greift eine ähnliche Regelung mit einem Ende kostenloser Tests für alle bereits seit Montag dieser Woche.

Quelle: Tagesschau

Strenge Regeln in Italien

Die meisten Italiener stehen hinter der neuen Regelung: Ab heute müssen Beschäftigte nachweisen, geimpft, genesen oder getestet zu sein. 

Quelle: Tagesschau

Alle Dänen können dritte Corona-Impfung bekommen

In Dänemark bekommen nun alle Einwohner das Angebot für eine dritte Impfdosis gegen das Coronavirus. Das teilte Gesundheitsminister Magnus Heunicke mit. Menschen mit einem geschwächten Immunsystem sowie Bewohnern von Pflegeheimen wird bereits seit September eine dritte Impfung verabreicht. In den nächsten Wochen werde man das Angebot zunächst auf alle Menschen über 65 Jahren und auf Mitarbeiter im Gesundheits- und Altenpflegebereich ausweiten, so der Minister.

In den kommenden Monaten sollen etwa eineinhalb Millionen Bürger eine Auffrisch-Impfung bekommen. Ziel sei es, dass alle Bürger sechs Monate und 14 Tage nach ihrer zweiten Impfung eine dritte bekommen. Die Regierung begründet ihre Entscheidung mit Erkenntnissen der europäischen Gesundheitsbehörden.

Quelle: Tagesschau

Laborfehler: 43.000 Engländer wohlmöglich doch infiziert

Etwa 43.000 Menschen in England könnten wegen eines Laborfehlers versehentlich negative Corona-Testergebnisse erhalten haben. Die Gesundheitsbehörde Health Security Agency teilte mit, dass die Untersuchungen in einem Labor in der Stadt Wolverhampton ausgesetzt worden seien. Insgesamt seien dort rund 400.000 Tests ausgewertet worden. "Die überwiegende Mehrheit davon werden negative Ergebnisse gewesen sein, aber schätzungsweise 43.000 Menschen könnten zwischen dem 8. September und 12. Oktober ein falsches negatives PCR-Testergebnis erhalten haben, hauptsächlich im Südwesten Englands", betonte die Behörde. Sie leitete eine Untersuchung ein.

Es gebe keine technischen Probleme mit den Tests selbst, die weiterhin wie gehabt genutzt werden könnten. Die Behörden versuchen nun, die Menschen zu ermitteln, die noch immer infektiös sein könnten, und riefen zudem deren enge Kontaktpersonen auf, sich ebenfalls zu testen. "Wir haben zuletzt eine steigende Zahl positiver Schnelltestergebnisse gesehen, denen negative PCR-Testergebnisse folgten", sagte Will Welfare von der Health Security Agency. Das habe die Behörde alarmiert.

Quelle: Tagesschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

15.10.2021

 

Bestätigte Fälle  (+13 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

13.153

 

319

 

47,3

 

 

12.539*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  


***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt behandelt derzeit 3 Covid-Patienten auf der Normalstation und 1 Person auf Intensiv. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 11 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 341.238 Fälle (+647), verstorben sind 7.794 (+3).
Stand: 15. Oktober
 
In Deutschland gibt es 4.354.158 (+11.518) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 94.526 (+65) verstorben. Stand: 15. Oktober

Hospitalisierungsinzidenz
Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 2,29 pro 100.000 Einwohner (15.10.2021). Eine Woche zuvor betrug der Wert 1,86 pro 100.000.
 
Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten
Nach der IVENA Sonderlage waren am 14.10.2021 um 11:00 Uhr 129 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patienten mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 119 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 10 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 125 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.
 
Die nächsten Eskalationsstufen treten in Kraft, wenn der Hospitalisierungswert über 8 steigt oder die Zahl der Intensivpatienten über 200 liegt (Stufe 1) bzw. wenn der Hospitalisierungswert über 15 steigt oder die Zahl der Intensivpatienten über 400 liegt (Stufe 2). 

Quelle: HMSI Bulletin

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI
  

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (14.10.)

Eltern-Kurs Online. Kostenfreies Angebot! 

Stress abbauen – Ressourcen aufbauen mit ZRM®

Die Nachwehen der Pandemie sind noch spürbar. Alle extremen Bemühungen in den letzten Monaten haben Kinder wie Eltern bis an ihre Grenzen gefordert. Auch wenn sich langsam wieder etwas Entspannung zeigt, sind immer noch viele Familien am Limit. Und stets gibt es den Anspruch, Kindern eine positive Grunderfahrung mitzugeben, die sie in der Entwicklung ihrer Fähigkeiten stärkt. Was dabei aber nicht vergessen gehen darf: Die Balance für alle Mitglieder der Familie! 
 
„Die Mehrfachbelastungen durch die Pandemie und ihre Folgen sollten keinesfalls unterschätzt werden“, sagt die Sozial- und Jugenddezernentin Rosemarie Lück. „Frühe Bewältigungsstrategien können helfen, Druck aus dem System zu nehmen und die notwendige Kraft zu tanken.“ Mit dem Kurs „Mal angenommen es könnte leichter laufen …“ unterstützen wir  Eltern und Erziehungspersonen in ihren suchtpräventiven Bemühungen, sich den familiären Herausforderungen zu stellen und die eigenen elterlichen Ressourcen zu stärken. „Daher starten wir unser „Auftankprogramm für (Groß-) Eltern“, um sich selbst wirksam in der Eltern-Kind-Beziehung zu fühlen und die Elternrolle zu stärken“, so Christina Mai von der LaDaDi Fachstelle Suchtprävention.
 
Mit der Methode des Zürcher Ressourcen Modells wird es möglich, an den eigenen Zielen zu arbeiten und diese erfolgreich umzusetzen. Ganz gleich, ob es sich um die eigene Gesundheit, Stressabbau im Familienalltag oder um berufliche und private Entscheidungen handelt. Jede teilnehmende Person entscheidet, was bearbeitet wird. Der Kurs findet online statt und setzt ein  internetfähiges Endgerät und stabile Internetverbindung, Kopfhörer- und Mikrofonfunktion sowie Schreibmaterial voraus.
 
Der Kurs ist kostenfrei. Nach der verbindlichen Anmeldung wird der Zugangslink sowie das Kursmaterial verschickt. Referentin für das familienorientierte Angebot ist Frau Eva Pauly, zertifizierte ZRM® Trainerin. Die Kurstermine bauen aufeinander auf und finden an folgenden Terminen statt:
 
Kurstag 1: Samstag, 30. Oktober,  9.30 bis 12.30 Uhr 
Kurstag 2: Samstag, 06. November, 9.30 bis 12.30 Uhr
Kurstag 3: Montag,  8. November, 19 bis 21 Uhr 
Kurstag 4: Montag, 15. November, 19 bis 21 Uhr 
Kurstag 5: Montag,  29. November, 19 bis 21 Uhr 
 
Kontakt bei Rückfragen: Christina Mai, LaDaDi Fachstelle Suchtprävention, 06151 881-1323, fsp@ladadi.de

 Quelle: LaDaDi

Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die regionalen Arbeitsmärkte in Hessen 

Der Hessische Regionaldatenreport erscheint mittlerweile zum 16. Mal und stellt eine Momentaufnahme der Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Arbeitsmarkt und Wirtschaft in den Kreisen und kreisfreien Städten Hessens zum Ende September 2021 anhand ausgewählter Indikatoren dar. Das Hessische Ministerium für Soziales und Integration unterstützt die Erstellung im Rahmen der ESF-Förderung. Für die Darstellungen wird auf öffentliche Statistiken der Bundesagentur für Arbeit zurückgegriffen.

Der Report enthält Basisindikatoren zu vier Themen im regionalen Vergleich:

  • Kurzarbeit
  • Entwicklung der Arbeitslosigkeit
  • Entwicklung der gemeldeten offenen Arbeitsstellen
  • Entwicklung der Berufsausbildung

16. Regionaldatenreport 

Quelle: HLT

Kostenlose Schwimmkurse für Schülerinnen und Schüler 

Lorz: „Jedes Kind, das Schwimmen lernt, ist ein Gewinn für unsere Gesellschaft.“
„Während der Pandemie mussten nicht nur immer wieder Schulen, sondern auch viele Schwimmbäder in Hessen geschlossen bleiben“, erklärte Kultusminister Prof. Dr. R. Alexander Lorz heute in Wiesbaden. „Dadurch hat sich ein allgemeiner Trend verstärkt: Zahlreiche Schulkinder können nicht oder nicht richtig schwimmen. Diesem Problem treten wir nun entschlossen entgegen. Denn Schwimmen lernen rettet Leben.“

In Kooperation mit der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft Hessen e.V. und dem Hessischen Schwimm-Verband ermöglicht das Land im Rahmen des „Löwenstark“-Förderprogramms in Abhängigkeit der Kapazitäten der Schwimmbäder kostenfreie Kurse für acht- bis 13-jährige Kinder, die noch nicht über das Schwimmabzeichen in Bronze („Freischwimmer“) verfügen. Interessierte Eltern und Kinder können über www.hessen-lernt-schwimmen.de die verfügbaren Schwimmkurse in ihrer Region einsehen und mit den jeweiligen Ansprechpartnern Kontakt aufnehmen.

Weitere Angebote an Schulen
Darüber hinaus haben Schulen die Möglichkeit, unabhängig vom Alter der Schülerinnen und Schüler, selbständig Schwimmkurse zu organisieren. Dies kann durch die Einbindung von entsprechend qualifiziertem Lehrpersonal im Sportunterricht geschehen oder etwa im Rahmen von Projekttagen und -wochen. Die Schulsportkoordination der Staatlichen Schulämter steht den Schulen hierbei beratend zur Verfügung. „Jedes Kind, das Schwimmen lernt, ist ein Gewinn – für sich selbst und für die gesamte Gesellschaft. Wir appellieren deshalb an alle Familien in Hessen, unsere kostenlosen Angebote, dort wo sie angeboten werden, auch kurzfristig anzunehmen“, hielt Kultusminister Lorz abschließend fest.

Quelle: Pressemeldung des Hessischen Kultusministeriums 

51 Hauptsache-Verfahren gegen Schutzmaßnahmen 

Beim Hessischen Verwaltungsgerichtshof (VGH) in Kassel sind derzeit noch 51 Hauptsacheverfahren gegen Regelungen der Hessischen Corona-Verordnungen anhängig. Termine für die Verhandlungen dieser sogenannten Normenkontrollklagen seien derzeit nicht geplant, teilte ein Sprecher mit. Der Senat sei zur Zeit mit älteren Klageverfahren aus anderen Rechtsgebieten befasst, deren Entscheidung durch die zahlreichen Corona-Eilverfahren einstweilen hätten zurückgestellt werden müssen.

48 Normenkontrollklagen sind den Angaben zufolge von Antragstellern bereits zurückgenommen oder für erledigt erklärt worden. "Dafür dürfte in erster Linie der Umstand maßgeblich sein, dass die betreffenden Kläger nach zuvor erfolglos geführtem Eilverfahren kein Interesse mehr an einer Entscheidung in der Hauptsache hatten, weil die Erfolgsaussichten anhand der Eilentscheidung oft als gering eingestuft worden sein dürften", teilte der Sprecher mit.

Quelle: Hessenschau

Land bezahlt Tests für Kita-Kinder weiter 

Das Land Hessen unterstützt seine Kommunen weiterhin bei der Corona-Testungen von Kita-Kindern. Damit wolle man das Infektionsrisiko in den Betreuungseinrichtungen verringern, so Staatssekretär Martin Worms am Donnerstag. "Wir unterstützen gerne die Kommunen, die solche Tests durchführen." Deshalb finanziere das Land diese Tests mit 16 Millionen Euro in Absprache mit den Kommunalen Spitzenverbänden zur Hälfte mit. Das seit den Osterferien bestehende Angebot wurde demnach bis zum Ende des Schulhalbjahres Anfang Februar verlängert. Weiterhin seien zwei Tests pro Woche für Kinder und Personal vorgesehen.

Quelle: Hessenschau

80 Prozent der Intensivpatienten ungeimpft 

Auf Intensivstationen waren laut Sozialministerium zuletzt (Stand Mittwoch, 11 Uhr) 131 Betten mit Patientinnen und Patienten mit einer Covid-19-Erkrankung belegt. Am Mittwoch waren es 120. Bei 118 wurde eine Corona-Infektion bestätigt, bei 13 besteht der Verdacht. 81,4 Prozent der auf den Intensivstationen behandelten Corona-Patienten sind nicht vollständig geimpft, während 17,8 Prozent vollständig geimpft sind. Bei 0,8 Prozent ist der Impfstatus unbekannt.

Quelle: Hessenschau

Hospitalisierungsinzidenz steigt leicht

Die durch das Robert Koch-Institut (RKI) ausgewiesene Hospitalisierungsrate ist leicht gestiegen. Während der Wert am Mittwoch noch bei 1,97 lag, wies ihn das RKI am Donnerstag mit 2,16 aus, wie aus einer Übersicht des Sozialministeriums hervorgeht. Der Wert beschreibt, wie viele Menschen je 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen wegen einer Corona-Erkrankung im Krankenhaus aufgenommen wurden.

Quelle: Hessenschau

RKI will Hospitalisierungsrate optimieren 

Das Robert Koch-Institut (RKI) will mit einem sogenannten Nowcasting, einer statistischen Methode, die Aussagekraft der häufig kritisierten Hospitalisierungsrate erhöhen. Die Hospitalisierungsinzidenz gilt als neuer Leitindikator der Corona-Pandemie. Mit der neuen Methode versucht das RKI, einen systemischen Fehler auszugleichen. Dieser sorgt dafür, dass die jeweils aktuelle Hospitalisierungsrate, sobald sie das RKI erstmals veröffentlicht, auf stark unvollständigen Daten beruht - und sich die erst Wochen später so vervollständigt haben, dass ein aussagekräftiger Wert entsteht. Allerdings ist dieser Wert dann veraltet, da das öffentliche Geschehen stets auf die jüngste - abermals unvollständige - Hospitalisierungsrate blickt.

Das RKI, das sich als Bundeseinrichtung in Berlin um die Pandemie kümmert, will nun gegensteuern: "Um diesen Verzug zu adjustieren und so den Trend der 7-Tage-Hospitalisierungsinzidenz besser bewerten zu können, kommt nun die für diese Zwecke angepasste Methode des Nowcastings zum Einsatz", heißt es in einer aktuellen Pressemitteilung. Diese neue Berechnung soll ab heute im RKI-Wochenbericht zur Verfügung stehen.

Quelle: Hessenschau

EU-Arzneimittelbehörde prüft neues Corona-Medikament

Die europäische Arzneimittelbehörde EMA hat das Prüfverfahren für ein neues Corona-Medikament gestartet. Der schwedisch-britische Hersteller AstraZeneca habe das Kombinationspräparat Evusheld entwickelt, dass eine Erkrankung mit Covid-19 bei Erwachsenen verhindern soll, wie die EMA in Amsterdam mitteilte.
Erste Testergebnisse wiesen darauf hin, dass das Mittel wirksam sei als Schutz vor der Krankheit. Die Experten bewerten nun fortlaufend Daten aus Tests und wägen Vorzüge und Nachteile des Präparates gegeneinander ab. Wann ein endgültiges Ergebnis vorliegen wird, ist nicht bekannt. Das Mittel besteht aus den Wirkstoffen Tixagevimab und Cilgavimab.

Bisher ist in der EU nur das Arzneimittel Remdesivir als spezielles Corona-Medikament zugelassen. Zurzeit laufen Zulassungsverfahren für fünf Präparate. Insgesamt drei Mittel werden derzeit noch von den Experten geprüft.

Quelle: Tagesschau

US-Studie: Gute Wirkung bei Kombination verschiedener Vakzine

Eine Auffrischungsimpfung mit den Vakzinen von Moderna oder BioNTech/Pfizer funktioniert laut einer Studie offenbar auch nach einer Erstimpfung mit dem Vakzin von Johnson & Johnson. Probanden wiesen nach einer Auffrischungsimpfung mit den beiden mRNA-Impfstoffen sogar deutlich mehr Antikörper auf als nach einer weiteren Spritze Johnson & Johnson, erklärte das US-Gesundheitsinstitut NIH. Gesundheitsrisiken durch die Kombination verschiedener Impfstoffe ergaben sich demnach nicht. 

Im Rahmen der vom NIH in Auftrag gegebenen Studie erhielten 458 Erwachsene, die mit einem der drei Impfstoffe vollständig geimpft worden waren, den selben oder einen anderen Impfstoff zur Auffrischung. Daraus ergaben sich neun Probanden-Gruppen mit unterschiedlichen Kombinationen. Erstgeimpfte mit Johnson & Johnson wiesen nach einer Auffrischung mit demselben Präparat demnach die vierfache Menge Antikörper auf. Bei einer Auffrischung mit BioNTech waren es 35 Mal so viele und mit Moderna sogar 76 Mal.

Die Ergebnisse sind allerdings vorläufig. Die Studie wurde bislang keinem Peer-Review-Verfahren unterzogen und die Anzahl der Teilnehmer war für statistische Schlussfolgerungen zu klein. Auch könnte die Immunreaktion sich mit der Zeit verändern. 

Quelle: Tagesschau

Studie: Frauen bei Impfstoff-Zugang benachteiligt

Das Wissen und der Zugang zu Impfungen gegen das Coronavirus bleiben weltweit offenbar ungleich verteilt. Das geht aus einer Studie vor, die die Hilfsorganisation Care veröffentlicht hat. In 16 Ländern haben sich Frauen demnach seltener impfen lassen und schätzen die Vakzine als weniger sicher ein. Die Folgen seien verheerend: Etwa im Südsudan seien nur ein Viertel der Geimpften weiblich, 70 Prozent der Corona-Positiven seien Frauen.

Frauen müssten in Aufklärungs- und Impfkampagnen gezielt angesprochen werden, forderte Care-Generalsekretär Karl-Otto Zentel. Fehlende Informationen über Covid-19 gehören laut Studie zu den häufigsten Ursachen für eine niedrige Impfquote unter Frauen. So hätten im Irak nur 30 Prozent der befragten Frauen angegeben, zu wissen, wo sie sich für eine Impfung registrieren könnten. Ein Grund für das mangelnde Vertrauen vieler Frauen in die Impfstoffe sei die Angst vor Unfruchtbarkeit. Andere Befragte hätten erklärt, dass weit entfernte Gesundheitsstationen oder eine nicht erteilte Impferlaubnis durch männliche Verwandte große Hürden für sie darstellten.

Quelle: Tagesschau

WHO: Fast 86 Prozent aller Corona-Infektionen in Afrika unbemerkt 

Fast 86 Prozent aller Corona-Infektionen in Afrika bleiben unbemerkt. Das berichtete die Weltgesundheitsorganisation (WHO). Damit werde die Zahl aller Infektionen auf dem Kontinent auf 59 Millionen geschätzt - das ist siebenmal mehr als die über acht Millionen gemeldeten Fälle. Die hohe Dunkelziffer sei dadurch zu erklären, dass sich Gesundheitseinrichtungen bislang auf das Testen von Personen mit Krankheitssymptomen konzentriert hätten, was zu einer umfassenden Unterberichterstattung geführt habe, so die WHO. "Mit begrenzten Tests fliegen wir in viel zu vielen Gemeinden in Afrika immer noch blind ... Was wir sehen, könnte nur die Spitze des Eisbergs sein.", sagte WHO-Regionaldirektorin für Afrika Matshidiso Moeti.

Bislang seien auf dem Kontinent mit 1,3 Milliarden Einwohnern lediglich 70 Millionen Covid-19-Tests gemeldet worden, so die WHO. Im Vergleich dazu hätten die Vereinigten Staaten mit etwa einem Drittel der Bevölkerung mehr als 550 Millionen Tests durchgeführt, während das Vereinigte Königreich mit weniger als zehn Prozent der Bevölkerung Afrikas über 280 Millionen Tests durchgeführt habe.

Quelle: Tagesschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

14.10.2021

 

Bestätigte Fälle  (+33 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

13.139

 

319

 

52,4

 

 

12.495*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
​​​​​
Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt behandelt derzeit 2 Covid-Patienten auf der Normalstation und 1 Person auf Intensiv. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 11 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 340.592 Fälle (+600), verstorben sind 7.791 (+5).
Stand: 14. Oktober
 
In Deutschland gibt es 4.332.640 (+12.382) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 94.461 (+72) verstorben. Stand: 14. Oktober

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 2,16 pro 100.000 Einwohner (14.10.2021). Eine Woche zuvor betrug der Wert 1,95 pro 100.000.

 

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 13.10.2021 um 11:00 Uhr 131 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patienten mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 118 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 13 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 114 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Die nächsten Eskalationsstufen treten in Kraft, wenn der Hospitalisierungswert über 8 steigt oder die Zahl der Intensivpatienten über 200 liegt (Stufe 1) bzw. wenn der Hospitalisierungswert über 15 steigt oder die Zahl der Intensivpatienten über 400 liegt (Stufe 2). 

Quelle: HMSI Bulletin

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (13.10.)

Digitale Standortförderung: Mit einer unabhängigen Firmensuchmaschine macht die Wirtschaftsförderung im LaDaDi sichtbar, was die Unternehmen alles können 

Mit einer unabhängigen Firmensuchmaschine „Business-Insight Darmstadt-Dieburg“ verhilft der Landkreis Darmstadt-Dieburg und der Verein Standortmarketing regionalen Geschäftsbetrieben zu einer besseren Vernetzung und mehr Sichtbarkeit.

Dafür arbeitet der Fachbereich Wirtschaft, Standort- und Regionalentwicklung gemeinsam mit dem Münchner Startup Sherlock Who an einer ganz besonderen regionalen Firmensuchmaschine. Diese sorgt unabhängig und nachhaltig für Transparenz in der Firmenlandschaft vor Ort. Ziel ist, potenzielle Geschäftspartner und Zulieferer in der Nähe besser digital zu finden. Die Herausforderung, stets für vollständige und aktuelle Daten zu sorgen, wird mit einer spezialisierten Firmen-Suchtechnologie gelöst. Diese versorgt sich automatisch selbst mit aktuellen und vor allem öffentlich zugängigen Firmendaten.

Wie wichtig regionale Geschäftsbeziehungen für Unternehmen sind, führt die Corona-Pandemie vor Augen. Kunden fallen weg, Lieferketten reißen ab und die Beschaffung von Produkten wird erschwert. „Auch zukünftig ist die Suche nach regionalen Geschäftspartnern ein wichtiges Thema. So kann mit regionalen Lieferketten auch ein wichtiger Beitrag zur CO2-Einsparung gleistet werden“, ist sich Landrat Klaus Peter Schellhaas sicher. 

Allerdings ist es selbst für alteingesessene Unternehmer oft schwer, sich einen Überblick über die potenziellen Lieferanten, Kunden und Partner in der näheren Umgebung zu verschaffen. Vollständige und übersichtliche Datenbanken gibt es nicht. Bei der Recherche im Internet kommt erschwerend hinzu, dass die etablierten Suchmaschinen und Suchplattformen mit ihren Geschäftsmodellen zunehmenden Einfluss darauf ausüben, welche Unternehmen online überhaupt sichtbar sind und welche nicht. Kleine und mittelständische Unternehmen ohne große Marketingbudgets fallen da oft durchs Raster. „Mit der neuen Plattform wollen wir eine unabhängige und nachhaltige Lösung bieten. Deshalb standen für uns neben dem öffentlichen Zugang die dauerhafte Aktualität der Daten und die Unabhängigkeit des Suchalgorithmus im Vordergrund“, meint Wirtschaftsförderin Marcella Lüdicke. Dazu hat man sich Unterstützung beim Suchmaschinen-Startup Sherlock Who aus München geholt. Das Startup betreibt seit 2017 unabhängige B2B-Lieferantensuchmaschinen.

„Die Wirtschaftsförderung des Landkreis Darmstadt-Dieburg ist offen für Neues und erkannte sofort die Chance mit wenig Aufwand viel für die Unternehmen der Region zu tun. Deshalb freuen wir uns sehr über dieses gemeinsame Pilotprojekt“, so Björn Meschenmoser, Geschäftsführer von Sherlock Who. Das Projekt soll zunächst ein halbes Jahr in der Pilotphase laufen. 
 
Derzeit werden die Geschäftsbetriebe des Landkreises über das Projekt informiert und zur Mitarbeit ermuntert. Mitte Oktober 2021 soll „Business-Insight Darmstadt-Dieburg“ dann online gehen (https://ladadi.sherlock-who.com).

Quelle: LaDaDi

"Köhlers Grüne Woche" steckt voller guter Beispiele 

Lutz Köhler, der Erste Beigeordnete und Umweltdezernent des Landkreises, besuchte im Rahmen einer „Grünen Woche“ vom 4. bis 12. Oktober verschiedene Natur- und Tierschutzprojekte sowie landwirtschaftliche Betriebe im #LaDaDi.

Den Auftakt bildete die Begehung der Hochwasserschutzanlage in Groß Zimmern. Im Rahmen des Termins wurde das Bauwerk besichtigt und kontrolliert. Seit der Inbetriebnahme gab es keine wesentlichen Hochwasserereignisse mehr im Gebiet. Die Anlage bietet technischen Hochwasserschutz auf sehr hohem Niveau und ist dabei  ökologisch verträglich. Sie fügt sich bestmöglich ins Landschaftsbild ein und ist durchgängig für Fische und Kleinlebewesen.

Ein weiteres Gemeinschaftsprojekt des Wasserverbandes Gersprenz, der Gemeinde Groß-Zimmern und der Stadt Groß-Umstadt ist die Renaturierungsmaßnahme Katzengraben. Hier wird durch kleinere Eingriffe, wie die Entnahme von Uferbefestigungen, eine naturnahe Gewässerentwicklung initiiert. Sie ist eine der größten Renaturierungsmaßnahmen im Landkreis. Auch der Biber wird sich hier in Zukunft wohl fühlen. „Die Hochwasserschutzanlage und die Renaturierung des Katzengrabens sind gute Beispiele für eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Gemeinden, Verbänden und den verschiedenen Behörden“, sagte Lutz Köhler im Beisein von Bürgermeister Achim Grimm.

Auch dem Pfungstädter Tierheim stattete Lutz Köhler einen Besuch ab. Der Tierschutzverein Pfungstadt und Umgebung e.V. beherbergt Hunde, Katzen und Kleintiere. Durchschnittlich 600 Tiere kommen im Jahr zum Tierheim. „Hier wird Tierschutz gelebt“, resümierte Köhler. „Auch der Tierschutzverein Pfungstadt hat mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie zu kämpfen. Da zusätzliche Einnahmen durch Feste wegfallen, sind Spenden umso wichtiger.“ 

Nächste Etappe war die Winzerfamilie Schütz in Groß-Umstadt, einem Bio-Umstellungspilotbetrieb für Weinbau und Tafeltrauben. In der Direktvermarktung gibt es hier Tafeltrauben in bester Bioqualität und ohne Verpackung. Aus Überzeugung stellt Holger Schutz auf Bio um, weg vom Weltmarkt hin zur vorbildhaften regionalen Vermarktung. Durch den Anbau von Zwischenfrüchten und Winterbegrünung gelingen eine langanhaltende Bodenfruchtbarkeit und ein effizienter Wasserschutz. Ab 2022 erfolgt die Komplettumstellung auf Bio.

Ganz im Zeichen der modernen Milchwirtschaft stand der Besuch auf dem Roßdörfer Karlshof. Familie Dörr vermittelt dort seit Jahren ihr Wissen an Kindergartengruppen, Familien und die jährlich rund 1000 Schülerinnen und Schüler im Zuge des Projekts „Bauernhof als Klassenzimmer“. Im geräumigen Stall schubbern sich die Kühe mit Vorliebe an den rotierenden Bürsten. Neben der Frischmilch aus den Verkaufsautomaten werden Eier, Milchshakes und weitere landwirtschaftliche Erzeugnisse aus der Region verkauft. Strom kommt aus den Solar- und Biogasanlagen. 

„Die von mir besuchten landwirtschaftlichen Betriebe sind mit viel Herzblut dabei und sowohl politischen Entscheidungen als auch anderen Faktoren ausgesetzt", sagte Köhler. "Umso wichtiger ist es, raus zu gehen, um die Probleme vor Ort zu verstehen.“

Nächstes Ziel war das 260 Hektar große Muna-Areal bei Münster, wo ein einzigartiges Naturschutzprojekt für Artenvielfalt sorgen soll. Hier tragen Wisente und Wildpferde als „aktive Landschaftspfleger“ durch Grasen und Holzverbiss noch weiter dazu bei, die Biodiversität zu steigern. Das Jahr der Eingewöhnung ist für die Wisente vorbei. Ab sofort dürfen acht Wisentkühe, zwei Kälbchen und der Bulle „Shakal“ „ihren“ Wald erkunden. Projektpartner sind die Gemeinde Münster mit der Deutschen Bahn und dem Bundesforstbetrieb Schwarzenborn.

Auch die beliebte Veranstaltungsreihe „Quer durchs Artenreich“ mit ihrer Exkursion „Der Biber – Baumeister mit Biss“ fand im Rahmen von „Köhlers Grüne Woche“ statt. Hierbei tauchten die Teilnehmenden in den Lebensraum der Biber ein und erfuhren viel Spannendes über ihn und seine Lebensweise. Gemeinsam mit dem ehrenamtlichen Biberbeauftragen Fritz Fornoff vom NABU und dem Kreisfischereiberater Alexander Späth zeigte Lutz Köhler die Entwicklung einer Renaturierungsmaßnahme, den natürlichen Lebensraum des Bibers sowie wichtige Maßnahmen zum Erhalt der bedrohten Art.

Den Abschluss von „Köhlers Grüner Woche“ bildete der Besuch des Hofes der Familie Hartmann in Modautal mit Hofladen und Eierpackstation. In mehreren mobilen Hühnerställen tummeln sich hier 5000 Freiland-Hühner auf Weideflächen rund um Brandau. Auch hier wird auf regionale Vermarktung gesetzt.

„Ich durfte in den letzten Tagen sehr spannende Unternehmen, Einrichtungen, Vereine und Projekte besuchen. Diese zeigen, wie vielfältig unser Landkreis ist und wie viele Menschen mit einem unternehmerischen, sozialen und ökologischen Denken diesen Landkreis lebenswert und erfolgreich gestalten“, so das Fazit von Lutz Köhler.

Quelle: LaDaDi

Uniklinik Frankfurt setzt bei Besucherregelung auf 2G

Angehörige oder Bekannte im Krankenhaus besuchen: In der Uniklinik Frankfurt ist das aktuell nur für Geimpfte und Genesene möglich. Durch die Anwendung der 2G-Regel wolle man Patientinnen und Patienten sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den vulnerablen Arbeits- und Versorgungsbereichen bestmöglich vor einer Corona-Infektion schützen, teilte Pressesprecher Christoph Lunkenheimer auf hr-Nachfrage mit. Die Mehrheit der hessischen Krankenhäuser setzt im Gegensatz zur Uniklinik Frankfurt auf die 3G-Regelung.

Quelle: Hessenschau

Alle Städte und Kreise unter 100er-Inzidenz

In Hessen ist die Zahl der registrierten Infektionen mit dem Coronavirus binnen 24 Stunden um 693 gestiegen. Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz sank von 61,2 auf 57,9. Die Stadt Offenbach liegt erstmals seit Längerem wieder unter der 100er-Marke: Die Inzidenz sank dort auf 95,5. In Frankfurt betrug sie 93,2. Die niedrigste Inzidenz wies der Werra-Meißner-Kreis auf (20,0). Einen Überblick finden Sie hier.

Quelle: Hessenschau

Debatte um Freedom Day 

Der Chef der Kassenärztlichen Vereinigung fordert, bald alle Corona-Maßnahmen aufzuheben. Vorbild ist zum Beispiel Dänemark, dort hatte man vor einem Monat die Einschränkungen aufgehoben. Sollte es in Hessen auch einen "Freedom Day" geben? - Die hessenschau hat nachgefragt.

Zum Video...

Quelle: Hessenschau 

Software berechnet Luftfilter-Bedarf an Schulen 

Anderthalb Jahre nach Beginn der Corona-Pandemie sind viele Schulen und Kitas noch immer nicht mit Luftfiltern ausgestattet. Schuld seien unter anderem zu komplizierte Anträge und Vorschriften des Bundes, schreibt die Goethe-Universität Frankfurt in einer kürzlich veröffentlichten Mitteilung. Für Abhilfe soll nun ein Programm sorgen, das ein Team um Wirtschaftswissenschaftlerin Anna Rohlfing-Bastian entwickelt hat. Die Software kann demnach anhand von Raumgröße und Schülerzahl ausrechnen, wie viele Luftfilter wo angebracht werden sollten, um das Infektionsrisiko gering zu halten. Die Universität arbeitet mit einem Münchener Unternehmen zusammen, das aus diesen Berechnungen dann die passenden Leistungsbeschreibungen für die Anträge erstellt.

Quelle: Hessenschau 

Ausfall-Entschädigung für Messen und Ausstellungen 

Messe- und Ausstellungsunternehmen können sich von nun an gegen einen pandemiebedingten Ausfall der von ihnen geplanten Veranstaltungen absichern. Dafür müssen sie ihre Veranstaltungen rechtzeitig auf einer bundeseinheitlichen Plattform registrieren, deren Landingpage am Montag freigeschaltet wurde. Die Registrierung ist Voraussetzung, um später Entschädigung beantragen zu können, wie Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir (Grüne) und Finanzminister Michael Boddenberg (CDU) mitteilten.

Das Bundeswirtschaftsministerium stellt für Entschädigungen bis zu 600 Millionen Euro zur Verfügung. Das Programm wird in Hessen über die Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen umgesetzt. Vorbild ist der im Juni 2020 eingerichtete Entschädigungsfonds für Kulturveranstaltungen. 

Quelle: Hessenschau

Intensivmediziner: Noch keine Entspannung

Die Kapazitäten für freie Betten auf den Intensivstationen sind nach Angaben der Intensivmediziner derzeit relativ stabil. "Im Moment sind wir in einer Plateau-Phase, wir stagnieren bei etwa 1300 Covid-Intensivpatienten. Die Lage ist unter Kontrolle", sagt Gernot Marx, Präsident der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI), dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Von einer Entspannung sei aber keineswegs zu sprechen. Weiterhin sei Covid-19 für die Intensivmedizin eine "große Belastung", die Lage auf den Intensivstationen werde inzwischen aber "nicht mehr immer und zu allererst von Corona bestimmt." Es gebe im Schnitt zwei freie Intensivbetten pro Standort.

Quelle: Tagesschau 

RKI weist Verantwortung für zu niedrige Impfquote zurück 

Das Robert Koch-Institut (RKI) hat die Verantwortung für offenbar zu niedrige, offiziell gemeldete Corona-Impfquoten zurückgewiesen. "Das RKI kann nur die Impfdaten veröffentlichen, die ihm entsprechend übermittelt worden sind", sagte Präsident Lothar Wieler. Eine zu niedrige Erfassung stelle "keinen Fehler und kein Versäumnis des RKI dar", sondern gehe auf unterbliebene Meldungen einiger impfender Stellen zurück.

Das RKI hatte vor einer Woche geschrieben, dass unter Erwachsenen vermutlich mehr Menschen geimpft seien, als die offiziellen Daten nahelegen. Darauf weise unter anderem eine Befragung von Bürgern hin. So dürfte die Quote bei einmal und vollständig Geimpften ab 18 Jahren bis zu fünf Prozentpunkte höher sein. Nach der Veröffentlichung dieses Berichts hatte es Kritik am RKI gegeben.

Quelle: Tagesschau 

Pflegebranche will mehr "Pioniergeist" 

Zum Auftakt des Deutschen Pflegetages haben das Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) und der Pflegerat kreative Reformen und höhere Löhne in der Pflege gefordert. "Wir brauchen mehr Pioniergeist und Kreativität bei der Reform der Pflege. Das Thema Pflege hat im Wahlkampf eine gegenüber anderen Themen untergeordnete Rolle gespielt", sagte der KDA-Vorsitzende Helmut Kneppe. "Alter bedeutet nicht immer Gebrechlichkeit. Wir sollten die Potenziale des Alters sehen und die Lust an Teilhabe der nicht mehr berufstätigen Menschen viel stärker erkennen und einbinden." Die Pflegebranche trifft sich bis einschließlich Donnerstag zum Deutschen Pflegetag in Berlin. Erwartet werden rund 1500 Teilnehmer aus Politik, Wissenschaft und Gesundheitswesen.

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Quelle: Tagesschau 

Wie die AfD Angst vor Impfungen schürt 

Mit alarmierenden Schlagzeilen über eine angeblich verheerende Zahl von Impftoten oder ein missglücktes Massenexperiment schürt die AfD Angst vor Impfungen. Teilweise wohl mit Erfolg.

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Quelle: Tagesschau 

Frankreich plant längeren Einsatz von umstrittenem Corona-Pass 

Die französische Regierung will den umstrittenen Gesundheitspass zur Bekämpfung der Corona-Pandemie bis zum Sommer 2022 einsetzen können. Das Kabinett in Paris beriet über einen entsprechenden Gesetzesvorschlag. Demnach sollen zudem die Strafen für gefälschte Gesundheitspässe auf bis zu fünf Jahre Haft und 75.000 Euro angehoben werden. In Frankreich muss der Gesundheitspass für viele Veranstaltungen und an vielen öffentlichen Orten vorgelegt werden. Er weist eine vollständige Corona-Impfung, eine Genesung von Covid-19 oder einen negativen Corona-Test nach. Ursprünglich hatte der Gesundheitspass nur bis zum 15. November eingesetzt werden sollen.

Nach dem Gesetzentwurf muss die Regierung dem Parlament bis spätestens Ende Februar 2022 die Gründe für eine Verlängerung des Passes darlegen. Auch die rechtliche Basis für das Verhängen von Ausgangssperren und das Schließen von Betrieben im Fall eines neuen Aufflammens der Pandemie soll bis zum Sommer gelten. Die Regierung gebe sich "die Möglichkeit, ihn einzusetzen", sagte Regierungssprecher Gabriel Attal in den Sendern BFMTV und RMC. Sobald es möglich sei, werde die Regierung aber darauf verzichten. 

Quelle: Tagesschau 

Boeing: Impfpflicht für rund 125.000 US-Mitarbeiter 

Der US-Flugzeugbauer Boeing führt im Rahmen einer von Präsident Joe Biden erlassenen Anordnung für Auftragnehmer von US-Bundesbehörden eine Impfpflicht ein. "Bis zum 8. Dezember müssen die rund 125.000 US-Mitarbeiter entweder einen Impfnachweis vorlegen oder infolge einer Behinderung oder einer aufrichtigen religiösen Überzeugung anerkannte, zumutbare Schutzmaßnahmen treffen", teilt Boeing mit. Auch die US-Fluggesellschaften American Airlines, Southwest Airlines, JetBlue Airways und Alaska Airlines sowie der Flugzeugteilehersteller Spirit AeroSystems erklären, dass sie sich an die von Biden vorgeschriebene Frist halten werden.

Quelle: Tagesschau 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

13.10.2021

 

Bestätigte Fälle  (+26 zum Vortag)

Todesfälle (+1)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

13.106

 

319

 

47,7

 

 

12.467*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt behandelt derzeit 2 Covid-Patienten auf der Normalstation. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 11 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 339.991 Fälle (+693), verstorben sind 7.786 (+1).
Stand: 13. Oktober
 
In Deutschland gibt es 4.330.258 (+11.903) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 94.389 (+92) verstorben. Stand: 13. Oktober

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 1,97 pro 100.000 Einwohner*innen (13.10.2021). Eine Woche zuvor betrug der Wert 2,24 pro 100.000.

 

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 12.10.2021 um 11:00 Uhr 120 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patient*innen mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 112 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 8 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 117 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Die nächsten Eskalationsstufen treten in Kraft, wenn der Hospitalisierungswert über 8 steigt oder die Zahl der Intensivpatienten über 200 liegt (Stufe 1) bzw. wenn der Hospitalisierungswert über 15 steigt oder die Zahl der Intensivpatienten über 400 liegt (Stufe 2). 


Quelle: HMSI Bulletin

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (12.10.)

Hessen: Beschlüsse des Corona-Kabinetts

Wiesbaden. Die Hessische Landesregierung hat die bestehende Coronavirus-
Schutzverordnung bis zum 7. November verlängert und neue Regelungen festgelegt. So wird beispielsweise auf Wünsche aus der Branche hin die bestehende 2G-Option auf den gesamten Einzelhandel ausgeweitet: Es steht den betreibenden Personen frei, nur noch Geimpfte und Genesene in ihren Geschäften zu empfangen und dann auf Abstands- und Maskenpflicht zu verzichten: „Wir gehen davon aus, dass diese Option eher nur tageweise genutzt wird und Geschäfte des alltäglichen Bedarfs davon keinen Gebrauch machen werden. Das heißt dann aber auch, dass ohne 2G weiter die Abstands- und die Maskenpflicht gelten.“

Außerdem neu ist eine Testpflicht für ungeimpftes Personal in den Krankenhäusern, wie sie bereits auch in Alten- und Pflegeheimen gilt. Ministerpräsident Volker Bouffier wies außerdem auf bevorstehende Weihnachtsmärkte hin: Diese könnten in diesem Jahr stattfinden, Zugangskontrollen sind nicht erforderlich.

Der Hessische Regierungschef betonte zum gestrigen Ende der kostenlosen Bürgertests nochmals die Wichtigkeit der Impfungen im Kampf gegen die Corona-Pandemie. „Wir sind bislang gut durch den Herbst gekommen, das zeigen die Hospitalisierungsinzidenz und die Intensivbettenauslastung mit COVID-19-Patientinnen und -Patienten“, sagte er. „Trotzdem dürfen wir nicht unvorsichtig werden. Der größte Schutz gegen das Virus für uns alle bleibt die Impfung. Und diese ist nach wie vor unkompliziert, unbürokratisch und kostenfrei zu bekommen. Jetzt, da für viele Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit zu kostenlosen Testungen entfällt, bitte ich umso stärker darum, unsere Impfangebote zu nutzen.“

Seit Montag sind die Antigen-Schnelltests, wie sie in Testzentren oder Apotheken vorgenommen werden, für viele Bürgerinnen und Bürger Hessens nicht mehr kostenfrei. Grund ist eine Änderung der Testverordnung der Bundesregierung. Ein beschränkter Personenkreis kann diese Tests jedoch noch ohne zu bezahlen in Anspruch nehmen, so beispielsweise Kinder unter 12 Jahren, Schwangere oder Personen, die zum Zeitpunkt des Tests aus medizinischen Gründen nicht gegen das Coronavirus geimpft werden können.

Für Jugendliche bis einschließlich 17 Jahre sowie für Schwangere ist noch bis zum Jahresende ein Test pro Woche kostenfrei. In Schulen bleiben die wöchentlichen Testungen jedenfalls bis zum Ende des Jahres kostenfrei. Kinder unter sechs Jahren und Kinder, die noch nicht eingeschult sind, brauchen generell keinen Negativnachweis.

Die wichtigsten Änderungen der landesweit geltenden Coronavirus-Schutzverordnung im Überblick:

  • Die bestehende Verordnung wird bis zum 7. November 2021 und damit bis zum Ende der Präventionswochen nach den Herbstferien verlängert.
  • Auch im Einzelhandel gilt künftig eine 2G-Option (wird diese gewählt, besteht keine Abstands- und Maskenpflicht).
  • In Schulen gelten die Pflicht zum Tragen medizinischer Masken am Sitzplatz sowie die täglichen Testungen unmittelbar nach einem positiven Schnelltest und nicht erst nach der PCR-Bestätigung.
  • In Alten- und Pflegeheimen gilt künftig bei einem einzelnen Infektionsfall kein automatisches Betretungsverbot für die gesamte Einrichtung mehr, stattdessen sind individuell erforderliche Schutzmaßnahmen zu ergreifen.
  • In Krankenhäusern gilt eine Testpflicht 2 Mal pro Woche für ungeimpftes Personal.
  • Volksfeste können ohne Genehmigung bestimmter (mittels Eingangskontrollen zu kontrollierender) Personenzahlen stattfinden.

Die aktuelle Änderungsverordnung haben wir hier für Sie hinterlegt. Die Lesefassung liegt hier zum Download bereit. 

Quelle: Hessische Landesregierung

Impfdurchbrüche im erwartbaren Bereich

Der Anteil der geimpften Coronapatienten auf deutschen Intensivstationen ist zuletzt auf fast 10% gestiegen, was nach Angaben von Experten mit der stark gestiegenen Zahl der Geimpften ingesamt zu erklären ist.  

Quelle: Spiegel

Pandemiemanagement: Vorwürfe gegen Boris Johnson

Das britische Parlament wirft seinem Premierminister Boris Johnson Zögerlichkeit zu Beginn der Pandemie vor, was den Verlust von Menschenleben zur Folge hatte. Eine Untersuchung soll folgen. 

Quelle: ZEIT

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

12.10.2021

 

Bestätigte Fälle  (+16 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

13.080

 

318

 

48,3

 

 

12.421*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt behandelt derzeit einen Covid-Patienten. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 11 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 

In Hessen gibt es insgesamt 339.298 Fälle (+368), verstorben sind 7.785 (+4). Stand: 12. Oktober
 
In Deutschland gibt es 4.318.355 (+4.971) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 94.297 (+88) verstorben. Stand: 12. Oktober

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 1,88 pro 100.000 Einwohner (12.10.2021). Eine Woche zuvor betrug der Wert 2,24 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 11.10.2021 um 11:00 Uhr 124 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patienten mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 110 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 14 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 117 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Die nächsten Eskalationsstufen treten in Kraft, wenn der Hospitalisierungswert über 8 steigt oder die Zahl der Intensivpatienten über 200 liegt (Stufe 1) bzw. wenn der Hospitalisierungswert über 15 steigt oder die Zahl der Intensivpatienten über 400 liegt (Stufe 2). 


Quelle: HMSI Bulletin

Alles Wissenswerte zu den aktuellen Corona-Zahlen in Hessen finden Sie auf den Seiten des HMSI
 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (11.10.)

Ende der Gratis-Tests

Ab heute sind Corona-Tests grundsätzlich selbst zu bezahlen. Ausgenommen hiervon sind Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren und Menschen, die sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen können. Die Kosten für einen Schnelltest sind abhängig vom Anbieter und dürften zwischen 12 und 20 Euro kosten. 

Quelle: Hessenschau und Tagesschau

Das Impfen ist der Weg aus der Pandemie

Eine Impfung sei der richtige Weg aus der Pandemie, nicht das Testen. So verteidigt der bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) das Ende der kostenlosen Corona-Tests. Auch SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach begrüßt diesen Schritt.

Quelle:Tagesschau und Spiegel

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

11.10.2021

 

Bestätigte Fälle  (+11 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

13.064

 

318

 

47,3

 

 

12.414*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt ist covid-frei. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 11 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 338.930 Fälle (+143), verstorben sind 7.781 (+0).
Stand: 11. Oktober
 
In Deutschland gibt es 4.313.384 (+3.111) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 94.209 (+7) verstorben. Stand: 11. Oktober

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 1,65 pro 100.000 Einwohner (11.10.2021). Eine Woche zuvor betrug der Wert 2,26 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 10.10.2021 um 11:00 Uhr 123 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patienten mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 110 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 13 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 113 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Die nächsten Eskalationsstufen treten in Kraft, wenn der Hospitalisierungswert über 8 steigt oder die Zahl der Intensivpatienten über 200 liegt (Stufe 1) bzw. wenn der Hospitalisierungswert über 15 steigt oder die Zahl der Intensivpatienten über 400 liegt (Stufe 2). 

Quelle: HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (08.10.)

"Wir sind auf einem guten Weg, aber es gibt noch einiges zu tun"
Digitalisierung an den LaDaDi Schulen 

81 Schulen gibt es im Landkreis Darmstadt-Dieburg, die von 32.000 Schülerinnen und Schüler besucht werden. Die Corona-Pandemie hat gezeigt, wie wichtig eine gute digitale Ausstattung ist. Dazu gehören mehr als interaktive Tafeln und Tablets. Es braucht WLAN und eine ausreichende Internetbandbreite.

Was hat sich in den zurückliegenden Monaten an den LaDaDi Schulen getan?
38 Schulen haben WLAN, acht weitere Schulen werden bis Ende des Jahres 2021 mit WLAN versorgt. 35 Schulen befinden sich derzeit in der Planungsphase. Neben der Georg-Christoph-Lichtenberg-Schule und der Hans-Gustav-Röhr-Schule sind bereits folgende Schulen an das schnelle Internet (Glasfaser) angeschlossen: Schuldorf Bergstraße, Landrat-Gruber-Schule, Goetheschule (Dieburg), Anne-Frank-Schule, Gustav-Heinemann-Schule, Gutenbergschule (Dieburg), Albrecht-Dürer-Schule, Astrid-Lindgren-Schule, Hessenwaldschule und die Dahrsbergschule. Noch bis Ende des Jahres gehen die Schulen in den Kommunen Groß-Bieberau, Groß-Umstadt, Modautal und Reinheim an das Glasfasernetz. Bis Ende 2022 sollen alle Schulen im LaDaDi an das Glasfasernetz angeschlossen sein.

Bis heute hat der Landkreis 1.019 Räume an den Schulen mit interaktiven Tafeln ausgestattet. 818 Räume fehlen noch, davon befinden sich derzeit 202 in der Umsetzungsphase. Durch das Förderprogramm „Homeschooling-Geräte für Schülerinnen und Schüler“ des Bundes und des Landes Hessen konnte der Landkreis 6.696 Tablets für die Schülerinnen und Schüler sowie Endgeräte für die Lehrkräfte beschaffen. Eingerichtet hat die iPads die Schul-IT, sie kümmert sich auch um den Support. Die Wartung der iPads erfolgt remote, ebenso das Aufspielen von Software und Apps.

„Der Landkreis Darmstadt-Dieburg hat es sich zum Ziel gesetzt alle Kreisschulen zu digitalisieren. Dazu zählen nicht nur die Ausstattung mit interaktiven Tafeln und Tablets, sondern auch die Vernetzung und die darauf aufbauende WLAN-Versorgung. Wir haben in den zurückliegenden Monaten einige der Schulen vollständig mit WLAN ausgestattet. Wir haben uns hohe Ziele gesteckt und möchten unsere Schulen bestmöglich digitalisieren. Wir sind auf einem guten Weg dorthin, aber es gibt noch einiges zu tun“, erläutert Landrat Klaus Peter Schellhaas.

Quelle:LaDaDi

Lehrerverband kritisiert Herbstferien-Regelung

Der hessische Philologenverband hat die Herbstferien-Regelung des Landes kritisiert, nach der die Schülerinnen und Schüler auch in den kommenden zwei Wochen ihre Testhefte statt eines negativen Corona-Tests vorzeigen dürfen - obwohl sie während der Ferien nicht in der Schule getestet werden.

"Wie kann das Ministerium davon ausgehen, dass nach wöchentlich zweimaliger Testung plötzlich für zwei Wochen ein Infektionsschutz gewährleistet ist? Wiegt man hier Eltern mit ihren Kindern nicht in einer trügerischen Sicherheit?“, fragte Reinhard Schwab, der Landesvorsitzende des Verbands. Vom Ministerium sollte man erwarten können, dass es durch Konsequenz eine Verschärfung der Pandemiesituation verhindern helfe, forderte Schwab, und schlug stattdessen kostenlose Tests für Schülerinnen und Schüler in den Ferien vor.

Quelle:Hessenschau

Flughafen erwartet Andrang zu Ferienbeginn 

Trotz der andauernden Corona-Pandemie rechnet der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport zum Beginn der Herbstferien in Hessen am Freitag mit einem hohen Passagieraufkommen. Einer Sprecherin zufolge werden an Spitzentagen bis zu 130.000 Flugreisende erwartet. Daher könne es am Check-in und der Sicherheitskontrolle sowie bei der Ein- und Ausreise zu Wartezeiten kommen.

Fraport empfahl wegen der vielen Corona-Sonderregellungen eine sorgfältige Reisevorbereitung, und alle erforderlichen Dokumente "jederzeit griffbereit zu halten". Besonders gefragt sind den Angaben zufolge derzeit klassische Sonnenziele auf den Balearen und Kanaren sowie in Griechenland, Portugal, in der Türkei und der Karibik. Vor der Corona-Pandemie wurden in den Herbstferien täglich rund 220.000 Flugpassagiere in Frankfurt gezählt.

Quelle: Hessenschau

2G oder 3G? So planen die hessischen Fußball-Clubs

Wie können die hessischen Clubs wieder vor vollen Rängen spielen? Die Zauberformeln sind 2G und 3G. Nur: Jeder Verein entwickelt aktuell sein eigenes Konzept. Eintracht Frankfurt etwa arbeitet mit einem 3G-Plus-Modell, wonach maximal 2.000 Menschen mit negativem PCR-Test beim Spiel dabei sein dürfen. Ein Überblick der hr-Sportredaktion.

Quelle:Hessenschau

KMK: Schulen offen halten 

Die Kultusministerinnen und Kultusminister der Länder setzen sich weiterhin dafür ein, dass es in der Pandemie nicht zu erneuten Schulschließungen kommt. Es sei "unerlässlich, die Schulen offen zu halten und den Präsenzunterricht dauerhaft zu sichern", heißt es in einem Beschluss der Kultusministerkonferenz (KMK). Die Minister bekräftigen damit im Wesentlichen ihre bereits im Sommer formulierten Beschlüsse für einen "Schulischen Regelbetrieb im Schuljahr 2021/2022".

Im aktuellen Schuljahr sei es bisher gelungen, durchweg in allen Ländern vollständigen und kontinuierlichen Präsenzunterricht sicherzustellen. Das Recht der Kinder und Jugendlichen auf Bildung, Freizeitgestaltung und Zusammenkünfte sei weitestgehend ohne Einschränkungen gesichert. Die Konferenz sprach sich zudem dafür aus, Quarantäneanordnungen "im Interesse eines verlässlichen Präsenzunterrichts" auf tatsächlich infizierte Personen beziehungsweise enge Kontaktpersonen einzugrenzen.

Regelmäßigen Testungen für Schülerinnen und Schüler könnten bis auf Weiteres fortgeführt werden, so die Minister. Sie appellieren gleichzeitig an Erwachsene, sich impfen zu lassen, und empfehlen das Schülern ab zwölf Jahren.

Quelle:Tagesschau

Mehrheit für Abschaffung von Maskenpflicht 

Die Sorge der Bundesbürger, dass die Zahl der Corona-Infektionen in Deutschland in den kommenden Wochen wieder deutlich ansteigt, nimmt ab. In einer repräsentativen Umfrage von infratest dimap für den DeutschlandTrend äußerten 42 Prozent der Befragten diese Sorge. Im Juli hatte noch eine Mehrheit von 62 Prozent angegeben, sehr große oder große Sorgen zu haben, dass die Infektionen wieder steigen könnten.

Das Meinungsforschungsinstitut hatte in der ersten Oktoberwoche 1.318 Menschen befragt. Die Unterstützung für die geltende Corona-Regeln hat sich laut Umfrage im Vergleich zum Juni dieses Jahres kaum verändert. Wie zu Beginn des Sommers bezeichnen derzeit 60 Prozent die bestehenden Corona-Maßnahmen grundsätzlich als angemessen. Für 13 Prozent gehen sie nicht weit genug, weiterhin jeder vierte Befragte (25 Prozent) bezeichnet sie als zu weitgehend.

Quelle:Tagesschau

Kassenärzte-Chef: "Freedom Day rückt angesichts höherer Impfquote näher" 

Der Vorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, Andreas Gassen, erwartet nach der Korrektur der offiziellen Impfquote durch das Robert Koch-Institut baldige Lockerungen von Corona-Restriktionen. "Mit einer zu niedrigen Impfquote kann man nun nicht mehr für Corona-Maßnahmen argumentieren", sagte Gassen der "Bild"-Zeitung.

"Der Freedom-Day rückt näher." Die Impfquote unter den Erwachsenen in Deutschland ist einer neuen Erhebung des Robert Koch-Instituts (RKI) zufolge höher als bislang angenommen. Es sei "in der Erwachsenenbevölkerung von einem Anteil mindestens einmal Geimpfter von bis zu 84 Prozent und einem Anteil vollständig Geimpfter von bis zu 80 Prozent auszugehen", hieß es am Donnerstag in der Auswertung des neuen Impfquoten-Monitorings (Covimo).

Quelle: Tagesschau

Deutsche Exporte gehen erstmals seit April 2020 zurück 

Die deutschen Exporte sind im August erstmals seit April 2020 wieder zurückgegangen: Die Ausfuhren sanken im Vergleich zu Juli kalender- und saisonbereinigt um 1,2 Prozent, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Demnach wurden im August Waren im Wert von 104,4 Milliarden Euro exportiert - das war allerdings ein Plus von 14,4 Prozent verglichen mit dem Vorjahresmonat. Die Exporte waren zuletzt im April 2020 im Vormonatsvergleich gesunken - damals waren die Ausfuhren inmitten der ersten Corona-Welle um 23,6 Prozent eingebrochen. Danach waren sie wieder stetig angestiegen.

Die deutsche Wirtschaft und besonders die Industrie kämpft derzeit mit einem Mangel an Vorprodukten und Problemen in der Lieferkette. Man müsse sich "auf einen schwierigen Herbst einstellen", erklärte der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) zu den Exportzahlen. "Probleme in globalen Lieferketten, hohe Logistikkosten und ungeklärte Handelsstreitigkeiten verdunkeln den Konjunkturhimmel und haben in der Folge massive Auswirkungen auf die Exporte", erklärte Hauptgeschäftsführer Joachim Lang.

Quelle: Tagesschau

Biden pocht auf Corona-Impfpflicht in Unternehmen

US-Präsident Biden hat weitgehende Corona-Impfpflichten für Arbeitnehmer verteidigt. "Meine Botschaft lautet: Verlangen Sie von Ihren Mitarbeitern, sich impfen zu lassen, damit wir diese Pandemie endlich besiegen können", sagen Biden in Elk Grove Village bei Chicago. Ohne Impfung drohten endlose Monate des Chaos in Krankenhäusern, Schäden für die Wirtschaft, Angst in Schulen sowie leere Restaurants.

Biden hatte bereits im September den Druck auf ungeimpfte Amerikaner erhöht und auf Impfpflichten gesetzt. Er hatte für Angestellte der Bundesregierung sowie Zulieferer die Impfvorschriften verschärft. Sein Aktionsplan sieht auch vor, dass Firmen mit mehr als 100 Angestellten vorgeschrieben werden soll, dass alle Mitarbeiter geimpft sein oder sich mindestens ein Mal pro Woche auf eine Infektion mit dem Coronavirus testen lassen müssen.

Quelle:Tagesschau

Japan sichert sich weitere 120 Millionen Vakzine von Pfizer 

Japan vereinbart mit Pfizer eine Lieferung von weiteren 120 Millionen Impfdosen ab Januar 2022. Die teilt das japanische Gesundheitsministerium mit. Nach einem späten Start der Impfkampagne sind nun etwa 63 Prozent der Bevölkerung vollständig geimpft. Das Land versucht nun jedoch, zusätzlichen Nachschub für Auffrischungsimpfungen zu sichern, da man befürchtet, dass die Wirksamkeit der Impfungen mit der Zeit nachlässt oder neue Varianten auftauchen könnten.

Quelle:Tagesschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

08.10.2021

 

Bestätigte Fälle  (+28 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

13.011

 

318

 

51,7

 

 

12.357*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Am Standort Groß-Umstadtwird 1 Patient auf der Intensivstation behandelt. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 11 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 337.669 Fälle (+766), verstorben sind 7.780 (+4).
Stand: 8. Oktober
 
In Deutschland gibt es 4.293.807 (+10.429) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 94.113 (+86) verstorben. Stand: 8. Oktober

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 1,86 pro 100.000 Einwohner (08.10.2021). Eine Woche zuvor betrug der Wert 2 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 07.10.2021 um 11:00 Uhr 125 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patienten mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 114 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 11 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 115 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Die nächsten Eskalationsstufen treten in Kraft, wenn der Hospitalisierungswert über 8 steigt oder die Zahl der Intensivpatienten über 200 liegt (Stufe 1) bzw. wenn der Hospitalisierungswert über 15 steigt oder die Zahl der Intensivpatienten über 400 liegt (Stufe 2). 

Quelle: HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (07.10.)

Kein Newsletter mehr an den Wochenenden 

Ab dem kommenden Wochenende (09./10.10) gibt es keinen Newsletter mehr an den Wochenenden. Der Newsletter wird weiterhin von Montag bis Freitag versendet. An den Wochenenden wird die Fallzahlenkarte (Fallübersicht in den 23 Kreiskommunen) auf https://perspektive.ladadi.de/corona veröffentlicht. 

361 positiv gestestete Schüler in einer Woche 

Von rund 750.000 hessischen Schülerinnen und Schülern sind in der vergangenen Woche 361 (0,05 Prozent) positiv auf Covid-19 getestet worden. Das teilte das Hessische Kultusministerium am Donnerstag mit. Im gleichen Zeitraum seien 42 Lehrkräfte (0,02 Prozent) positiv getestet worden.

Quelle:Hessenschau

Präventionswochen für einen sicheren Start nach den Herbstferien 

Lorz: „Die kommenden Wochen sind entscheidend für den Infektionsschutz an unseren Schulen.“

Sechs Wochen sind seit Beginn des neuen Schuljahrs vergangen. In dieser Zeit ist in Hessens Schulen dank des durchgehenden Präsenzunterrichts wieder deutlich mehr Normalität eingekehrt. Besonders die Präventionswochen während der ersten beiden Schulwochen nach den Sommerferien, in denen drei statt zwei Tests durchgeführt wurden und eine Maskenpflicht am Platz galt, haben maßgeblich dazu beigetragen. „Wir wollen, dass auch nach den Herbstferien so viele Schülerinnen und Schüler wie möglich jeden Tag in die Schule gehen können“, erklärte Kultusminister Prof. Dr. R. Alexander Lorz heute in Wiesbaden. „Um die Infektionsgefahr vor allem durch Reiserückkehrerinnen und Reiserückkehrer zu minimieren und den Infektionsschutz an unseren Schulen auch in den Herbst- und Wintermonaten aufrechtzuerhalten, haben wir uns dazu entschieden, die Präventionswochen vom 25. Oktober bis 5. November 2021 zu wiederholen.“

Die gesamte Pressemeldung lesen...

Quelle:
Hessisches Kultusministerium (HKM)

Lesen Sie dazu auch die Pressemeldung der Hessischen Landesregierung 

Zum bevorstehenden Start der Herbstferien haben Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) und Gesundheitsminister Kai Klose (Grüne) die Bürgerinnen und Bürger erneut dazu aufgerufen, "nicht frühzeitig die Vorsicht über Bord zu werfen" und sich impfen zu lassen. "Die Pandemie ist noch nicht vorbei", mahnten sie am Donnerstag. Hygiene- und Abstandsregeln müssten weiterhin beachtet werden. Auch das Testen bleibe gerade in und nach Urlauben wichtig, appellierten sie. Noch immer seien zu viele Menschen nicht geimpft, betonte Klose. "Es ist Vorsicht geboten, damit unsere Krankenhäuser nicht an ihre Belastungsgrenzen stoßen."
Nach den Ferien wird es nach Angaben von Kultusminister Alexander Lorz (CDU) wieder zwei sogenannte Präventionswochen geben. Schülerinnen und Schüler müssen eine medizinische Maske im Unterricht auch am Platz tragen. Es müssen pro Woche drei statt zwei Tests gemacht werden. Der Nachweis darf zu Beginn des Schultags höchstens 72 Stunden alt sein.

Testhefte gelten auch in den Ferien 

Die Corona-Testhefte, die Kinder und Jugendliche in der Schule ausfüllen, gelten auch in den Ferien. Das hat ein Sprecher des Kultusministeriums dem hr auf Anfrage mitgeteilt. Da die Kinder und Jugendlichen in der Pandemie besonders stark gelitten hätten und weiterhin nicht als Pandemietreiber gelten würden, habe das Land eine Kulanzregelung getroffen. Die sehe vor, dass sich Schülerinnen und Schüler in den Ferien nicht zusätzlich testen lassen müssen, wenn sie zum Beispiel ein Restaurant besuchen. Allerdings stellte der Sprecher auch klar, dass es jedem privaten Betreiber aufgrund seines Hausrechts freistehe, zusätzliche Tests zu verlangen.

ACHTUNG:

Die Dokumentation der Schülertests im Testheft, mit denen sich hessische Schülerinnen und Schüler während der Herbstferien nicht zusätzlich auf Corona testen lassen müssen, gilt nicht automatisch auch in anderen Bundesländern. Das bestätigte ein Sprecher des Hessischen Kultusministeriums am Donnerstag dem hr auf Nachfrage. "Es gibt unter den Bundesländern keine entsprechende Abmachung." Umgekehrt gebe es in Hessen auch keine Garantie dafür, dass zum Beispiel Gastronomen oder Betreiber von Freizeitstätten Schüler-Testhefte während der Ferien als aktuellen Testersatz akzeptierten - egal ob aus Hessen oder aus anderen Bundesländern. Entsprechende Informationen müssten sich Reisende in Hessen oder in anderen Bundesländern bei den jeweiligen Anbietern selbst einholen.

Quelle: Hessenschau

70.000 Booster-Impfungen in Hessen

Bei den Auffrischungsimpfungen hat Hessen die Marke von 70.000 geknackt. 51.445 Menschen über 60 Jahren, 18.290 18- bis 59-Jährige und 289 Jugendliche zwischen 12 und 17 Jahren ließen sich bis Mittwoch zum dritten Mal impfen. Das geht aus den Daten des Robert Koch-Instituts hervor.

Quelle:Hessenschau

KVH fordert Nachvergütung für Coronaimpfungen in den Praxen 

Die Kassenärztliche Vereinigung Hessen (KVH) hat die vom Hessischen Innenministerium veröffentlichte vorläufige Grobkos-tenschätzung für den Aufbau und den Betrieb der hessischen Impfzentren interessiert zur Kenntnis genommen. Die Vorstandsvorsitzenden der KVH, Frank Dastych und Dr. Eckhard Starke, sind von den Kosten von insgesamt 50,4 Millionen Euro pro Monat (über 600 Millionen Gesamtkosten) zwar nicht überrascht, stellen jedoch fest, dass das rund 130 Euro pro Impfung sind. Vor dem Hintergrund, dass in den Impfzentren nach den Seniorinnen und Senioren in erster Linie impfwillige Menschen ohne erhöhten Bera-tungsaufwand geimpft worden sind, sorgt insbesondere die Tatsache, dass niedergelassene Ärztinnen und Ärzte nach der Coronavirus-Impfverord-nung (CoronaImpfV) für eine Impfung „nur“ 20 Euro abrechnen dürfen, bei der KVH für Unmut.

Die gesamte Pressemeldung lesen... 

Quelle: Kassenärztliche Vereinigung Hessen (KVH)

Aufwärtstrend im Tourismus 

Der von der Corona-Pandemie stark gebeutelte Tourismussektor verzeichnet in Hessen zum Beginn der Herbstferien wieder einen Aufwärtstrend. "Die Branche profitiert vom Trend zum Urlaub zu Hause", sagte der Hauptgeschäftsführer des Branchenverbandes Dehoga Hessen, Julius Wagner. Gerade im Herbst seien Wander-Angebote und andere Outdoor-Aktivitäten gefragt. Im Trend liegen nach Angaben von Jens Kuhr vom Deutschen Wanderverband besonders Halbtags- und Tagestouren.

Mehr Gäste bedeuten aber auch mehr Arbeit - und das, obwohl sich viele Mitarbeiter in der Pandemie andere Jobs gesucht haben. So hatte das hessische Gastgewerbe im Juli dieses Jahres fast 11.500 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte weniger als vor der Corona-Krise im Juli 2019. Minijobber, die vor der Krise gerade im Gastgewerbe vielfach eingesetzt wurden, seien hier nicht einmal eingererechnet, sagte Wagner. "Das ist der harte Kern."

Quelle:Hessenschau

Anträge auf Wirtschaftshilfen bis Dezember möglich 

Von der Corona-Pandemie belastete Unternehmen können ab sofort die bis Jahresende verlängerte Überbrückungshilfe beantragen. Konkret geht es um die Überbrückungshilfe III Plus, und zwar für den Förderzeitraum Oktober bis Dezember 2021. Das teilte das Bundeswirtschaftsministerium am Mittwoch in Berlin mit. Antragsberechtigt sind wie zuvor Unternehmen mit einem Corona-bedingten Umsatzeinbruch von mindestens 30 Prozent. Bei der Überbrückungshilfe werden fixe Betriebskosten erstattet. Verlängert wird laut Ministerium auch die Neustarthilfe Plus für Soloselbstständige.

Quelle:Hessenschau

78 Prozent der Corona-Patienten ungeimpft

Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts vom Mittwoch sind aktuell 78 Prozent aller in hessischen Krankhäusern behandelten Corona-Patienten ungeimpft. 16 Prozent seien geimpft, bei sechs Prozent sei der Impfstatus unklar, heißt es in der vom Sozialministerium veröffentlichten täglichen Übersicht. Insgesamt sind derzeit 416 Personen wegen einer Covid-19-Erkrankung im Krankenhaus, 117 davon auf der Intensivstation.

Quelle:Hessenschau

3G-Regel auch in hessischen Arztpraxen verboten

Nachdem bayerische Ärzte bundesweit für Aufsehen gesorgt haben, weil einige von ihnen den Zutritt zu ihrer Praxis mit der 3G-Regel steuern wollten, stellt die Kassenärztliche Vereinigung Hessen (KVH) klar: Auch hessische Ärzte dürfen weder die 2G- noch die 3G-Regel anwenden. Vertragsärzte hätten eine Behandlungspflicht für gesetzlich versicherte Patienten, das gehöre "zum Sicherstellungsauftrag, der eine ambulante medizinische Versorgung garantiert", sagte ein Sprecher der KVH dem hr. "Die Versicherten sollen zu jeder Zeit und an jedem Ort unabhängig vom Status und von ihrer Krankenkasse einen Arzt ihrer Wahl aufsuchen können."

Eine hr-Recherche ergab, dass auch in Hessen vereinzelt Praxen die 3G-Regel anwenden. Beschwerden darüber seien ihm aber noch nicht zu Ohren gekommen, sagte der KVH-Sprecher. Um das Praxisteam vor einer Corona-Infektion zu schützen, könnten zum Beispiel Sondersprechstunden eingerichtet oder die Sicherheitsmaßnahmen für die Praxen erhöht werden.

Quelle:Hessenschau 

Stiko empfiehlt Drittimpfung für über 70-Jährige 

Die Ständige Impfkommission STIKO empfiehlt, ältere Menschen durch eine dritte Impfung gegen das Coronavirus zu schützen. Das Gremium spricht sich für die sogenannte Booster-Impfung für Menschen aus, die älter als 70 Jahre sind. Zudem sollten aus Sicht der STIKO auch Personen die Auffrischungsimpfung erhalten, die in Altenheimen oder Pflegeeinrichtungen untergebracht sind. Gleiches gelte für das in diesen Einrichtungen tätige Personal. Auch für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in medizinischen Einrichtungen mit direktem Patientenkontakt empfiehlt die Kommission eine Booster-Impfung.

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Quelle:Tagesschau

Stiko: "Impfschutz bei Johnson&Johnson ungenügend" 

Wer mit dem Corona-Impfstoff von Johnson & Johnson geimpft wurde, sollte laut der Ständigen Impfkommission (Stiko) eine zusätzliche mRNA-Impfstoffdosis für einen besseren Schutz erhalten. Dies könne ab vier Wochen nach der Johnson & Johnson-Impfung erfolgen, teilte das Expertengremium mit.

Zur Begründung verwies die Stiko auf sogenannte Impfdurchbrüche: Im Verhältnis zur Zahl der verabreichten Dosen würden in Deutschland die meisten dieser Ansteckungen bei Geimpften mit Johnson & Johnson verzeichnet. Die Wirksamkeit gegen die hierzulande vorherrschende Delta-Variante sei im Unterschied zu den anderen Corona-Impfstoffen vergleichsweise gering, hieß es. Die Stiko spricht letztlich von ungenügendem Impfschutz.

Quelle:Tagesschau

Pfizer beantragt Impfstoff-Zulassung für Fünf- bis Elfjährige in den USA 

 

Der US-Pharmakonzern Pfizer hat in den USA eine Notfallzulassung seines zusammen mit dem Mainzer Unternehmen Biontech entwickelten Corona-Impfstoffs für fünf- bis elfjährige Kinder beantragt. Pfizer erklärte auf Twitter, der Zulassungsantrag liege der US-Arzneimittelbehörde FDA vor. Im September hatten die beiden Unternehmen bei der FDA bereits Studiendaten eingereicht, wonach der Impfstoff bei Kindern "sicher und wirksam" sei.

Quelle:Tagesschau

RKI: Mehr Geimpfte als in offizieller Statistik 

Das Robert Koch-Institut (RKI) geht von mehr Corona-Geimpften als in der offiziellen Statistik aus. Es sei anzunehmen, dass unter Erwachsenen in Deutschland bis zu 84 Prozent mindestens einmal geimpft sind und bis zu 80 Prozent bereits die zweite Dosis erhalten haben, heißt es in einem aktuellen RKI-Bericht. Die Schätzung beruht auf Bürgerbefragungen und Meldedaten. Laut offizieller Impfquoten-Statistik haben bislang knapp 80 Prozent der Über-18-Jährigen eine erste Dosis bekommen, gut 75 Prozent bereits die Zweite.

Hintergrund ist, das in vom RKI durchgeführten Befragungen deutlich mehr Menschen angeben, bereits geimpft zu sein, als in der Statistik vermerkt sind. Das RKI nennt verschiedene Erkläransätze, unter anderem, dass in den Befragungen wenig impfbereite Menschen unterrepräsentiert sind. Zudem gibt das RKI an, dass Menschen mit schlechten Deutschkenntnissen nicht an der Befragung teilnehmen können. Demnach bestehe die Vermutung, dass Sprachbarrieren auch zu einer geringeren Inanspruchnahme der COVID-19 Impfung führen. Zudem würden bestimmte Impfungen in der Statistik gar nicht erfasst.

Quelle:Tagesschau

Corona beschleunigt digitalen Wandel bei kleinen Firmen 

Die Corona-Pandemie hat einer Studie zufolge dem Einstieg von kleineren und mittleren Unternehmen in den Online-Handel weltweit einen enormen Schub versetzt. Die Zahl der Firmen, die Waren im Internet verkauften, habe sich mehr als verdreifacht, heißt es in einer Studie des "Mastercard Economics Institute" in 19 Märkten. In Deutschland starteten im vergangenen Jahr 38 Prozent mehr Einzelhändler einen Online-Verkaufskanal als 2019.

Kleine und mittlere Unternehmen litten der Studie zufolge allerdings stärker unter der Pandemie. Während des Höhepunkts der Krise blieb ihr Durchschnittsumsatz um bis zu 20 Prozent hinter dem der größeren Konkurrenten zurück. Außerdem war die Wahrscheinlichkeit einer langfristigen Schließung bei kleinen Firmen weltweit etwa dreimal höher als bei größeren Konzernen. In Deutschland blieb gut ein Drittel der kleinen Einzelhändler nach sechs Monaten noch geschlossen im Vergleich zu lediglich fünf Prozent der großen.

Quelle:Tagesschau 

Studie: Ein Fünftel der Erwerbstätigen teilt Corona-Zweifel 

Fast ein Fünftel der Erwerbstätigen in Deutschland teilt laut einer aktuellen Studie Zweifel an der Gefährlichkeit der Corona-Pandemie und glaubt an Verschwörungserzählungen. Der Glaube an solche Verschwörungen hängt auch eng mit einer erhöhten Bereitschaft zu riskantem Verhalten zusammen, wie die gewerkschaftsnahe Hans-Böckler-Stiftung erklärte. Besonders ausgeprägt waren Corona-Zweifel demnach bei Menschen mit niedrigem Einkommen oder Schulabschluss, sowie bei Menschen, die finanziell unter der Pandemie gelitten hatten. Für die Studie wertete die Hans-Böckler-Stiftung eine aktuelle Erwerbspersonenbefragung unter mehr als 5000 Arbeitnehmerinnen, Arbeitnehmern und Arbeitssuchenden aus.

Quelle:Tagesschau

Lockdown-Folgen: Weltweites Geldvermögen auf Rekordniveau 

Ungeplantes Sparen wegen eingeschränkter Einkaufmöglichkeiten hat nach einer Studie der Allianz in der Corona-Krise den Reichtum der Menschen weltweit auf ein Rekordniveau anwachsen lassen. 2020 habe das globale Brutto-Geldvermögen der Haushalte um 9,7 Prozent zugenommen und damit erstmals die Marke von 200 Billionen Euro erreicht, teilte der Versicherungskonzern in seinem "Global Wealth Report" mit. Dabei seien neue Spargelder um 78 Prozent auf ein Volumen von 5,2 Billionen Euro in die Höhe geschossen.

In der Krise blieben unter anderem viele Geschäfte und Restaurants geschlossen, Urlaubsreisen konnten nicht stattfinden. Für das laufende Jahr erwartet die Allianz ein Wachstum des globalen Geldvermögens um sieben Prozent.

Quelle:Tagesschau

Auch Finnland setzt Moderna-Impfungen für junge Männer aus 

Nach Schweden und Dänemark schränkt nun auch Finnland Impfungen mit dem Corona-Vakzin des US-Biotechnologiekonzerns Moderna ein. Für Männer unter 30 Jahren werde die Verabreichung des Impfstoffs ausgesetzt, teilt das Institut für Gesundheit und Soziales mit.

Grund seien seltene Nebenwirkungen an Herz und Gefäßen. Schwedische und dänische Gesundheitsbehörden hatten am Mittwoch angekündigt, die Anwendung des Moderna-Impfstoffs für alle jungen Erwachsenen und Kinder auszusetzen. Es handele sich um eine reine Vorsichtsmaßnahme, das Risiko von Herzmuskel- oder Herzbeutelentzündungen sei sehr gering, hieß es.

Quelle:Tagesschau

Zehntausende Kinder in den USA verlieren Elternteil 

Mehr als 140.000 Kinder in den USA haben einer Analyse zufolge im Zuge der Corona-Pandemie mindestens ein Elternteil oder eine für sie sorgende Betreuungsperson verloren. Diese Hochrechnung gelte allein für den Zeitraum April 2020 bis Juni 2021, berichten Forscher um Susan Hillis von der US-Gesundheitsbehörde CDC im Fachjournal "Pediatrics".

Etwa jedes 500. Kind in den USA sei betroffen. Auf etwa vier Menschen, die in den USA nach einer Corona-Infektion starben, komme jeweils ein Kind jünger als 18 Jahre, das dadurch ein Elternteil, ein es aufziehendes Großelternteil oder eine andere für es sorgende Betreuungsperson verloren habe, schreiben die Wissenschaftler. Das sei eine "versteckte und anhaltende, von der Corona-Pandemie ausgelöste sekundäre Tragödie", um die man sich dringend verstärkt kümmern müsse. Die Wissenschaftler nutzten unter anderem Zensusdaten der US-Bundesstaaten für ihre Hochrechnungen.

Quelle:Tagesschau

Moderna plant Impfproduktion in Afrika 

Das US-Pharmaunternehmen Moderna plant, rund 500 Millionen Dollar in den Bau einer Fabrik in Afrika zur Herstellung von mRNA-Impfstoffen zu investieren. In der Produktionsstätte sollen jährlich bis zu 500 Millionen Dosen mRNA-Impfstoffe hergestellt werden, darunter auch der Impfstoff gegen COVID-19. Der geplante Standort von Moderna wird auch über Abfüll- und Verpackungsmöglichkeiten verfügen. Das Unternehmen teilte mit, dass es in Kürze eine Entscheidung über das Land und den Standort treffen werde. Durch die Produktion in Afrika könnte die niedrige Impfrate auf dem Kontinent erhöht werden. Die Weltgesundheitsorganisation appelliert schon lange an die Industrieländer, mehr Impfstoff für ärmere Länder bereitzustellen.

Quelle:Tagesschau

Heimlicher Unterricht aufgrund von Impfstoffmangel 

In Uganda findet der Unterricht heimlich statt. Die Regierung hat seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie fast durchgängig die Schulschließung angeordnet. Das afrikanische Land hat kaum Impfstoff zur Verfügung, deshalb findet in Teilen des Landes heimlicher Unterricht in provisorischen Klassenzimmern statt.

Quelle:Tagesschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

07.10.2021

 

Bestätigte Fälle  (+19 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

12.983

 

318

 

56,7

 

 

12.316*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Am Standort Groß-Umstadt werden 2 Patienten auf der Normalstation und 1 Patient auf der Intensivstation behandelt. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 11 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 336.904 Fälle (+761), verstorben sind 7.776 (+2).
Stand: 7. Oktober
 
In Deutschland gibt es 4.283.378 (+11.644) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 94.027 (+68) verstorben. Stand: 7. Oktober

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 1,95 pro 100.000 Einwohner (07.10.2021). Eine Woche zuvor betrug der Wert 2,11 pro 100.000.


Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 06.10.2021 um 11:00 Uhr 114 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patienten mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 105 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 9 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 120 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Die nächsten Eskalationsstufen treten in Kraft, wenn der Hospitalisierungswert über 8 steigt oder die Zahl der Intensivpatienten über 200 liegt (Stufe 1) bzw. wenn der Hospitalisierungswert über 15 steigt oder die Zahl der Intensivpatienten über 400 liegt (Stufe 2). 

Quelle: HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (06.10.)

Festakt "10 Jahre Münster Sprach- und Integrationsmittlung in Darmstadt und dem LaDaDi" 

In der Schule, beim Arzt oder Jobcenter: Seit zehn Jahren vermitteln Helferinnen und Helfer der Sprach- und Integrationsmittlung erfolgreich zwischen Migrantinnen und Migranten und Institutionen. Sie helfen, bestehende Sprachbarrieren abzubauen sowie Verständigungsprobleme und soziokulturell bedingte Missverständnisse zu vermeiden. Ihren Erfolg feierte die Sprach- und Integrationsmittlung am 1. Oktober 2021 in einem Festakt im Kreishaus Darmstadt in Kranichstein.

„Ich freue mich sehr, dass wir den Einsatz und das Engagement der Sprachmittlerinnen und Sprachmittler heute Abend gemeinsam sichtbar machen können“, begrüßte die LaDaDi Sozial- und Jugenddezernentin Rosemarie Lück die Anwesenden. „Und ich bin stolz darauf, dass wir als Kreisverwaltung bereits seit 10 Jahren an diesem kontinuierlichen Brückenbauprojekt beteiligt sind."

Barbara Akdeniz, Bürgermeisterin der Stadt Darmstadt, fügte hinzu, dass die Erfolgsgerichte des Projekts Sprach- und Integrationsmittlung „unbedingt fortgeschrieben werden sollte: Nicht aus Selbstzweck, sondern schlichtweg deshalb, weil wir dieses Angebot für eine moderne und dienstleistungsorientierte Behörde und Einrichtung brauchen. Es ist ein kleiner aber wichtiger Baustein für mehr Teilhabechancen von Menschen, die aufgrund ihrer Migrationsgesichte leider noch immer benachteiligt sind und werden.“

Dr. Gregor Wehner, Präsident des DRK-Kreisverbandes Darmstadt-Stadt e. V. hob hervor, dass das Projekt von einem Team aus über 100 Personen, die für 28 Sprachen Sprachmittlung betreiben getragen wird und dass der Anstieg auf rund 4.000 Einsatzstunden pro Jahr ein deutlicher Beweis für die Akzeptanz der Maßnahmen ist.

In einem Fachvortrag stellte Prof. Dr. Bernd Meyer von der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz dar, wie ein Projekt wie die Sprach- und Integrationsmittlung gelingen kann und welche Fehler bei der Durchführung solcher Sprachmittlungsprojekte unbedingt vermieden werden müssen. Ein anschließender Fachaustausch bot Einblicke in die Entstehung und Entwicklung des Projekts. Darüber hinaus wurden Sprachmittlerinnen und Sprachmittler, die an dem Festakt teilgenommen haben, geehrt. Für musikalische Kurzweil sorgte Nabeel Ismaeel mit seiner Oud. 

Über das Projekt Sprach- und Integrationsmittlung
Das Angebot der Sprach- und Integrationsmittlung ist ein Kooperationsprojekt, das bereits seit 2007 in der Wissenschaftsstadt Darmstadt und seit 2011 im Landkreis Darmstadt-Dieburg den Institutionen und Einrichtungen in den Bereichen Bildung, Gesundheit und Soziales zur Verfügung steht. Ein rund 100 Personen starkes Team hilft, sprachliche und soziokulturelle Barrieren zu überwinden: Sprachmittlerinnen und Sprachmittler sorgen für eine verständliche und vertrauensvolle Kommunikation zwischen Fachpersonal und Migrantinnen und Migranten mit geringen Deutschkenntnissen.

Die Sprach- und Integrationsmittlung ist ein Kooperationsprojekt in Trägerschaft des DRK-Kreisverband Darmstadt Stadt e.V., finanziert aus Mitteln der Wissenschaftsstadt Darmstadt und des Landkreis Darmstadt-Dieburg.

Quelle:LaDaDi

Münster: Schule auf der Aue strahlt in neuem Glanz

Der Schuldezernent und Erste Kreisbeigeordnete Lutz Köhler übergab am heutigen Dienstag (5.) sowohl die neuen als auch die frisch sanierten und energetisch ertüchtigen Gebäude der Schule auf der Aue in Münster im Beisein von Schülern, Lehrer und Bürgermeister Joachim Schledt. „Die Schule entwickelt sich gut“, sagte Lutz Köhler. „Die lange Bauzeit hat sich ausgezahlt.“ Fast 1000 Schülerinnen und Schüler besuchen die 8-zügige, kooperative Gesamtschule in Münster. Sie ist eine von 9 klassischen Stahlbetonskelettschulen im LaDaDi. 

Energetisch saniert und fit für den Ganztag
Koordiniert vom Da-Di-Werk, der kreiseigenen Tochter für Gebäudemanagement, begannen die Arbeiten zur grundhaften energetischen Sanierung bereits 2016. Hierbei wurde die gesamte Gebäudekonzeption entlang der anspruchsvollen LaDaDi Schulbauleitlinien überarbeitet, neu geplant und für den Ganztagesbetrieb ertüchtigt. Die Investitionen umfassten daher neben der baulichen und energetischen Erneuerung auch die Umformung der konventionellen Klassenraumstrukturen hin zu einer in Jahrgangsgruppen geordneten Lernlandschaft mit Gemeinschaftszonen. „Die Schule wächst und ist beliebt“, freute sich Vize-Landrat Lutz Köhler und dankte der Firma KKS und der Projektleitung des Da-Di-Werks. „Baulich ist die Schule auf der Aue ein absolutes Vorzeigemodell im LaDaDi.“ 

Der neue Klassenraum-Trakt verfügt mitunter über eine mechanische Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung. Eine neue Fassade in Holzständerbauweise verleiht alten wie neuen Gebäudeteilen ein stimmiges Gesamtbild. Auch die Außenanlagen wurden im Zuge dessen neu konzipiert – der Spielplatz und Teile des Pausenhofs sind bereits fertig gestellt. Weitere Arbeiten im Bereich des Eingangs, der Mensa, der Kunsträume sowie der Lernküche sind noch im Gange und werden im Frühjahr 2022 abgeschlossen. Die restlichen Bauabschnitte mit dem Pausenhof und den Sportplätzen werden ebenfalls 2022 vollendet.

Das Gesamtinvest der Bau- und Sanierungsarbeiten beläuft sich auf knapp über 20 Millionen Euro. Das Land Hessen unterstützt die energetische Sanierung mit 1,527 Millionen Euro. Zusätzlich wird das 24 Klassen umfassende Interimsgebäude digital fit für die Zukunft gemacht. Alle Klassenräume der „MobiSkul“ werden nachträglich mit W-Lan und digitale Tafeln ausgestattet. Die Smartboards sollen bereits in Kürze eintreffen.

Quelle:LaDaDi

Stadt Darmstadt setzt auf 2G-Regel 

Veranstaltungen in städtischen Gebäuden können in Darmstadt ab sofort nur noch von geimpften oder genesenen Personen besucht werden. Das teilte die Stadt am Mittwoch mit. Demnach gilt in der Centralstation, im Justus-Liebig-Haus, den Bürgerhäusern und bald wohl auch dem darmstadtium künftig die 2G-Regel. "Wir als Kommune sind für den Gesundheitsschutz unserer Bürgerinnen und Bürger mitverantwortlich", begründete Oberbürgermeister Jochen Partsch (Grüne) die Entscheidung. Die größtmögliche Sicherheit vor Covid-19-Infektionen sei nach den aktuellen Erkenntnissen der Wissenschaft "nur mit der verbindlichen Einführung der 2G-Regel zu gewährleisten".  

Quelle:Hessenschau

Schnelltests nicht länger kostenlos 

Corona-Schnelltests sind ab Anfang nächster Woche auch in Hessen nur noch für einen kleinen Personenkreis kostenlos. Die von Montag 11. Oktober an geltenden Verordnung des Bundesgesundheitsministeriums gilt jedoch ausdrücklich nur für Bürger, die keine Symptome einer Sars-CoV-2-Infektion aufweisen. Bei möglichen Anzeichen auf eine Covid-Erkrankung sei ein Test Teil der ärztlichen Versorgung, erklärte das hessische Sozialministerium am Dienstag in Wiesbaden.

Generell gratis bleiben die Antigen-Schnelltests demnach für Menschen, die sich nicht impfen lassen können, darunter Kinder unter zwölf Jahren. So können Kinder von 12 bis 17 Jahren und Schwangere noch bis 31. Dezember mindestens einen kostenlosen Test pro Woche machen. Grund ist, dass für sie erst seit kürzerer Zeit eine allgemeine Impfempfehlung der Ständigen Impfkommission vorliegt. Daher soll noch länger Zeit für eine Impfung bleiben.

Ebenfalls generell weiter gratis testen lassen können sich laut der Verordnung Kinder, die das zwölfte Lebensjahr noch nicht vollendet haben oder erst in den letzten drei Monaten vor dem Test zwölf Jahre alt geworden sind. Gratis bleibt es unter anderem auch für Menschen, die zum Beenden einer Quarantäne wegen einer Corona-Infektion einen Test brauchen.

Quelle:Hessenschau

Frankfurter Forscher untersuchen Isolationsfolgen

Da viele Menschen noch immer an den Auswirkungen der erzwungenen Isolation durch die Corona-Krise leiden, untersucht ein Team des Frankfurter Psychologen Ulrich Stangier an der Goethe-Universität das so genannte Cave Syndrom. Die Forscher wollen herausfinden, wie viele Betroffene nach den zahlreichen Lockdowns und Kontaktbeschränkungen nicht mehr in ihr altes Leben zurückfinden. "Nach 18 Monaten haben wir uns daran gewöhnt, dass es wenig sozialen Austausch gibt", so Stangier. "Wir haben gelernt, Lust und Freude bei anderen Aktivitäten des Alltags zu empfinden." Bei ähnlichen Studien in den USA gaben 49 Prozent der Befragten an, dass es ihnen schwer fällt, zwischenmenschliche Begegnungen wieder zuzulassen.

Quelle: Hessenschau

Drohbriefe gegen Thüringer Ärzte wegen Corona-Impfungen 

In Thüringen haben mehrere Ärzte, die gegen Covid-19 impfen, Drohbriefe erhalten. Die Briefe einer Person aus dem Lager der Impfgegner seien seit Freitag bei Medizinern eingegangen, sagte Jörg Mertz, Leiter des Pandemiestabs der Kassenärztlichen Vereinigung (KV), der Nachrichtenagentur dpa. Auch der KV-Vorstand habe einen solchen Brief erhalten. Die Briefe seien von einer "gewissen Radikalität, die wir so nicht kennen", sagte Mertz.

Quelle:Tagesschau

Landkreistag fordert Weg aus Maßnahmen

Der Präsident des Landkreistages, Reinhard Sager (CDU), hat eine schrittweise Lockerung der Corona-Maßnahmen gefordert. "Bund und Länder sollten einen Ausstiegspfad verabreden, der uns aus den pandemiebedingten Einschränkungen herausführt", sagte er den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. "Das muss offen diskutiert werden, ansonsten nimmt die Unzufriedenheit mit politischen Entscheidungen zu Corona weiter zu."

Er sagte: "Wir sind optimistisch, dass wir langsam, aber sicher aus der Pandemie herauswachsen werden. Dieses Signal sollte auch die Politik aussenden." Dazu sei es notwendig, die Impfquote weiter zu steigern. "Sollte es große Impflücken bei bestimmten Berufsgruppen wie Erziehern, Lehrerinnen und Pflegekräften geben, muss über eine Impfpflicht für diese Tätigkeiten nachgedacht werden", sagte er.

Quelle:Tagesschau

Wieler gegen Aufhebung der Maskenpflicht an Schulen

RKI-Chef Lothar Wieler hat sich am Mittwoch gegen die in einigen Bundesländern praktizierte Aufhebung der Maskenpflicht an Schulen ausgesprochen. Es gebe keinen Anlass, die bestehenden Corona-Regeln vor dem kommenden Frühjahr aufzuheben, sagte er in Berlin. Da im Herbst und im Winter mit steigenden Infektionszahlen zu rechnen sei, müssten die Kinder weiter geschützt werden. "Wir wollen, dass Kitas und Schulen aufbleiben, aber bitte unter Beibehaltung von Schutzmaßnahmen."

Während in Hessen nach den Herbstferien sogar wieder für zwei Wochen eine Maskenpflicht am Platz gilt, haben Bayern, das Saarland und Berlin die Maskenpflicht im Unterricht bereits teilweise aufgehoben. Andere Bundesländer, darunter Nordrhein-Westfalen, planen ebenfalls Lockerungen.

Quelle:Hessenschau

Keine Behandlung ohne Test? 

Mehrere Arztpraxen wollen nur noch Geimpfte, Genesene oder Getestete behandeln. Die Mediziner begründen dies mit dem "Hausrecht". Aber ist das auch erlaubt?

Den gesamten Artikel lesen...

Quelle:Tagesschau

Spahn empfiehlt Grippe-Impfung 

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat dazu aufgerufen, sich gegen die Grippe impfen zu lassen. Weil es in Deutschland im vergangenen Jahr infolge des teilweisen Lockdowns so gut wie keine Grippe gegeben hatte, sei das Risiko einer Grippewelle in diesem Jahr umso höher, sagte Spahn am Mittwoch in Berlin. "Bitte lassen Sie sich gegen Grippe impfen", so der Minister.

Insgesamt stünden 27 Millionen Dosen Impfstoffdosen zur Verfügung - "mehr als genug", sagte Spahn. Wegen früheren Bestellungen und einer früheren Behördenfreigabe seien die Impfstoffe in diesem Jahr auch früh verfügbar. So sei es möglich, "viel Leid und Tod" zu vermeiden. Eine Grippeimpfung ist besonders bei Älteren und Menschen mit Vorerkrankungen empfohlen. Auch bei Menschen mit vielen Kontakten sei sie ratsam, sagte Spahn.

Quelle:Hessenschau

RKI-Chef befürchtet Probleme durch Grippe 

Mit Blick auf Herbst und Winter hat der Präsident des Robert Koch-Instituts (RKI) vor einer Doppelbelastung des Gesundheitssystems durch Grippe und Covid-19 gewarnt. Es gelte zu verhindern, dass zu viele Fälle der beiden Erkrankungen parallel versorgt werden müssen, sagte Lothar Wieler am Mittwoch in Berlin. "Wenn viele Covid-19- und viele Grippe-Erkrankte gleichzeitig auftreten, dann werden die Krankenhäuser massiv belastet." Dies wäre auch gefährlich für andere Patienten, die die Krankenhausbetten benötigten. Es sei zwar grundsätzlich nicht vorhersehbar, wie schwer eine Grippewelle verlaufen werde, erklärte der RKI-Chef. Mit einer Zunahme der Covid-19-Fallzahlen sei allerdings zu rechnen.

Quelle:Hessenschau

Städte- und Gemeindebund beklagt ausufernde Bürokratie 

Kleine und mittelgroße Gemeinden in Niedersachsen beklagen einen zunehmenden "Bürokratiewahnsinn" und eine aus ihrer Sicht unüberschaubare Menge an komplizierten Förderrichtlinien. Beispielsweise gebe es für die Lüftungstechnik an Schulen mittlerweile sechs verschiedene Regelungswerke mit unterschiedlichen Voraussetzungen und Bedingungen, sagte der Präsident des Niedersächsischen Städte- und Gemeindebundes, Marco Trips.

Trips zufolge ist es "in Mode gekommen", zunächst große Gesamtsummen anzukündigen und dann Monate dafür zu brauchen, die Detailbestimmungen zu veröffentlichen. Die Beschäftigten in den Rathäusern müssten sich gerade in der Corona-Pandemie durch eine Unzahl von Förderrichtlinien kämpfen, anstatt pauschale Zuweisungen zu bekommen.

Quelle:Tagesschau

Schweden setzt Moderna-Impfstoff bei Jüngeren aus 

Der Impfstoff von Moderna wird in Schweden vorerst keinen Menschen unter 30 Jahren mehr verabreicht. Die Gesundheitsbehörde Folkhälsomyndigheten hat beschlossen, den Einsatz des Präparats des US-Unternehmens für die Jahrgänge 1991 und jünger vorsichtshalber vorläufig bis zum 1. Dezember auszusetzen. Grund dafür sind Anzeichen eines erhöhten Risikos von Nebenwirkungen wie die Entzündung des Herzmuskels (Myokarditis) oder Herzbeutels (Perikarditis), wie die Behörde mitteilte. Das Risiko, davon betroffen zu sein, sei jedoch äußerst gering. Die betroffene Altersgruppe sollte stattdessen den Impfstoff von Biontech/Pfizer erhalten, empfahl die Behörde.

Quelle:Tagesschau

Pfizer will alle über 12 Jahre in brasilianischer Stadt impfen 

Pfizer will alle Einwohner einer Stadt in Brasilien über zwölf Jahre mit seinem Covid-19-Impfstoff impfen, um dessen Wirksamkeit weiter zu untersuchen. Die Studie findet in Toledo, einer Stadt mit 143.000 Einwohnern im Westen des Bundesstaates Parana, in Zusammenarbeit mit dem Nationalen Impfprogramm Brasiliens, den örtlichen Gesundheitsbehörden, einem Krankenhaus und der staatlichen Universität statt.

Auf diese Weise könne die Entwicklung von Covid-19 unter realen Bedingungen untersucht werden, nachdem die Bevölkerung geimpft worden sei. Es handele sich um die erste Initiative dieser Art zwischen einem Pharmaunternehmen und einem Entwicklungsland, teilt Pfizer mit.

Quelle:Tagesschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

06.10.2021

 

Bestätigte Fälle  (+28 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

12.964

 

318

 

59,8

 

 

12.287*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Am Standort Groß-Umstadt werden 3 Patienten auf der Normalstation und 1 Patient auf der Intensivstation behandelt. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 10 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 336.144 Fälle (+927), verstorben sind 7.774 (+4).
Stand: 6. Oktober
 
In Deutschland gibt es 4.271.734 (+11.574) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 93.959 (+76) verstorben. Stand: 6. Oktober

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 2,24 pro 100.000 Einwohner (06.10.2021). Eine Woche zuvor betrug der Wert 1,86 pro 100.000.


Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 05.10.2021 um 11:00 Uhr 117 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patienten mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 108 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 9 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 141 Patienten, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Die nächsten Eskalationsstufen treten in Kraft, wenn der Hospitalisierungswert über 8 steigt oder die Zahl der Intensivpatienten über 200 liegt (Stufe 1) bzw. wenn der Hospitalisierungswert über 15 steigt oder die Zahl der Intensivpatienten über 400 liegt (Stufe 2). 

Quelle: HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (05.10.)

Unicef: Kinder & Jugendliche mit psychischen Problemen durch Corona

Das Kinderhilfswerk Unicef fordert ein Umdenken, da Kinder und Jugendliche teils mit gravierenden Problemen durch die Coronapandemie zu kämpfen hätten. 

Quelle: Spiegel

Große Schäden bei Airlines

Durch pandemiebedingte Reisebeschränkungen entstanden bei Airlines weltweit insgesamt Schäden von mehr als 200 Milliarden Dollar. Dies erklärte der Luftfahrtverband IATA und stellte für 2023 wieder Gewinne in Aussicht. 

Quelle:Tagesschau

Virologe Stöhr fordert das Ende aller Corona-Maßnahmen für Kinde

Der Epidemiologe Klaus Stöhr fordert einen Freedom Day für Kinder und Jugendliche, ähnlich wie Kassenärztechef Andreas Gassen. Seiner Meinung nach sollten sowohl die Testpflicht als auch der Maskenzwang für Minderjährige verschwinden. 

Quelle:WELT

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

05.10.2021

 

Bestätigte Fälle  (+13 zum Vortag)

Todesfälle (+2)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

12.937

 

318

 

66,1

 

 

12.247*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Am Standort Groß-Umstadt werden 3 Patienten auf der Normalstation und 1 Patient auf der Intensivstation behandelt. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 10 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 335.217 Fälle (+335), verstorben sind 7.770 (+17). Stand: 5. Oktober
 
In Deutschland gibt es 4.260.187 (+4.799) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 93.883 (+90) verstorben. Stand: 5. Oktober

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 2,24 pro 100.000 Einwohner (05.10.2021). Eine Woche zuvor betrug der Wert 1,81 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 04.10.2021 um 11:00 Uhr 117 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patienten mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 110 wurde eine SARS-CoV-2 I6nfektion bestätigt, bei 7 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 136 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Die nächsten Eskalationsstufen treten in Kraft, wenn der Hospitalisierungswert über 8 steigt oder die Zahl der Intensivpatienten über 200 liegt (Stufe 1) bzw. wenn der Hospitalisierungswert über 15 steigt oder die Zahl der Intensivpatienten über 400 liegt (Stufe 2). 

Quelle: HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (04.10.)

Mehr Präsenz an Hessens Hochschulen

Das Gros der über 260.000 Studierenden in Hessen war seit über eineinhalb Jahren nicht mehr am Campus. Zum Vorlesungsbeginn am 18. Oktober soll wieder mehr Lehre in Präsenz stattfinden. Viele Hochschulen führen das 3G-Modell ein.

Quelle: Hessenschau

Trotz als Hauptgrund bei Impfverweigerern

Viele Ungeimpfte fühlen sich durch den Druck aus Gesellschaft und Politik darin bestärkt, eine Impfung abzulehnen, wie eine aktuelle Studie belegt. Bildungsgrad und Geschlecht spielen kaum noch eine Rolle.

Quelle:Spiegel

Neuseeland rückt von Null-Covid-Strategie ab

Mit harten Lockdowns und strengen Kontakt- und Einreiseregeln wollte die Regierung Neuseelands die Ausbreitung des Coronavirus stoppen. Nun rückt das Land trotz steigender Fallzahlen von seiner Strategie ab - die Impfquote macht dies möglich.

Quelle:Tagesschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

04.10.2021

 

Bestätigte Fälle  (+8 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

12.925

 

316

 

64,1

 

 

12.234*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***


Am Standort Groß-Umstadt werden 2 Patienten auf der Normalstation und 1 Patient auf der Intensivstation behandelt. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 7 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 334.885 Fälle (+178), verstorben sind 7.753 (+0).
Stand: 4. Oktober
 
In Deutschland gibt es 4.255.388 (+3.088) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 93.793 (+7) verstorben. Stand: 4. Oktober

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 2,26 pro 100.000 Einwohner (03.10.2021). Eine Woche zuvor betrug der Wert 1,8 pro 100.000.


Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 03.10.2021 um 11:00 Uhr 113 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patienten mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 101 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 12 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 130 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Die nächsten Eskalationsstufen treten in Kraft, wenn der Hospitalisierungswert über 8 steigt oder die Zahl der Intensivpatienten über 200 liegt (Stufe 1) bzw. wenn der Hospitalisierungswert über 15 steigt oder die Zahl der Intensivpatienten über 400 liegt (Stufe 2). 

Quelle: HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (03.10.)

Lufthansa weiter für Impfpflicht bei Flugpersonal 

Die Deutsche Lufthansa plädiert weiter für eine Corona-Impfpflicht für ihr Flugpersonal. Andernfalls ist nach Angaben der Airline vom Sonntag ein stabiler, weltweiter Flugbetrieb künftig nicht darstellbar. Einzelne Länder verlangten die Impfung für Piloten, Pilotinnen, Flugbegleiter und Flugbegleiterinnen bereits, weitere würden folgen. "Als weltweit operierende Airline befürworten wir eine verpflichtende Impfung für unsere Crews und brauchen darüber hinaus eine Möglichkeit zur Erfassung der Impfdaten", bekräftigte Lufthansa-Vorstand Detlef Kayser in der "Bild am Sonntag".

Die Schweizer Lufthansa-Tochter Swiss hatte bereits vor einigen Tagen angekündigt, Kabinenpersonal zu kündigen, das sich nicht gegen das Coronavirus impfen lässt.

Quelle:Hessenschau 

Biontech: Nächstes Jahr wohlmöglich Impfstoff-Anpassung notwendig

Die Corona-Impfstoffe müssen Biontech-Chef Ugur Sahin zufolge 2022 womöglich an neuen Virusvarianten angepasst werden. Im laufenden Jahr sei dies unnötig, denn die Impfstoffe wirkten auch gegen die bisherigen Varianten, auch wenn diese ansteckender seien, sagt Sahin der "Financial Times". "Aber Mitte nächsten Jahres könnte die Situation schon anders aussehen", fügt er hinzu. Gegenwärtig schienen Auffrischungsimpfungen in der Lage zu sein, die Hauptvarianten zu bekämpfen.

Das Virus werde jedoch mit der Zeit weitere Mutationen entwickeln. Möglicherweise könnte eine neue Variante der durch den Impfstoff ausgelösten Immunantwort entgehen, so dass eine "maßgeschneiderte" Version erforderlich werden könnte, sagt Sahin. "Dieses Virus wird bleiben, und das Virus wird sich weiter anpassen."

Quelle:Tagesschau

Amtsärzte klagen über Personalmangel in Gesundheitsämtern

Die Vorsitzende des Bundesverbands der Ärztinnen und Ärzte des Öffentlichen Gesundheitsdienstes, Ute Teichert, hat sich über anhaltende personelle Engpässe in der Corona-Krise in den Gesundheitsämtern beklagt. Es gebe nach wie vor Personalmangel, sagte Teichert den Zeitungen der Funke Mediengruppe. "In den ersten drei Wellen hatten wir befristet Beschäftigte, die jetzt nicht mehr da sind." Zudem habe auch die Bundeswehr zeitweise ausgeholfen. "Aber es kann nicht sein, dass es nach wie vor keine Lösungskonzepte gibt und die Gesundheitsämter in der Pandemie jedes Mal die Bundeswehr rufen müssen, wenn es eng wird."

Zur Verbesserung der Kontaktnachverfolgung sprach sich Teichert zudem dafür aus, dass die Gesundheitsbehörden den Corona-Impfstatus von positiv getesteten Personen mitgeteilt bekommen. "Dann könnten sich die Behörden zunächst auf diejenigen konzentrieren, die ungeimpft sind. Sie sind ja bei den Ansteckungen eine größere Gefahr für andere. Ein solches Vorgehen würde den Ämtern die Nachverfolgung erheblich erleichtern."

Quelle: Tagesschau

Rumänien und Litauen sind Hochrisikogebiete 

Die EU-Länder Rumänien und Litauen gelten von heute an als Corona-Hochrisikogebiete. Wer nicht vollständig geimpft oder genesen ist und von dort einreist, muss für zehn Tage in Quarantäne und kann sich erst nach fünf Tagen mit einem negativen Test davon befreien. Bisher ist Slowenien der einzige Mitgliedstaat der Europäischen Union, der vollständig als Hochrisikogebiet eingestuft ist. Weltweit stehen rund 70 Länder ganz oder teilweise auf der Risikoliste. Neben Rumänien und Litauen sind ab heute auch Belarus und El Salvador in Lateinamerika Hochrisikogebiete, wie das Robert Koch-Institut (RKI) mitteilte. Gestrichen wird lediglich Mosambik in Südostafrika.

Quelle: Tagesschau

Viele Kinder mit Atemwegsinfektionen - "Nachholeffekte" 

Auffallend viele Kinder machen seit einigen Wochen Atemwegsinfekte durch, die eigentlich erst in den Wintermonaten zu erwarten wären. Betroffen seien vor allem unter Sechsjährige, sagte Jakob Maske, Sprecher des Bundesverbandes der Kinder- und Jugendärzte, der Nachrichtenagentur dpa. Aufgrund von Kita-Schließungen und anderen Corona-Maßnahmen im vergangenen Winter und Frühjahr seien sie bisher nicht in Kontakt mit bestimmten Erregern gekommen. "Die Infekte werden jetzt nachgeholt."

"Wir haben etwas mehr kranke Kinder als sonst zu dieser Zeit und immer weniger Betten in den Kinderkrankenhäusern, weil Personal fehlt." Maske zufolge ist es schon jetzt sehr mühsam, junge Patienten stationär unterzubringen. Hintergrund sei auch, dass zu wenige Kinderkrankenpflegerinnen und -pfleger ausgebildet würden. Das Robert Koch-Institut  berichtet von einem starken Anstieg der Krankenhaus-Einweisungen wegen Infektionen mit dem Respiratorischen Synzytial-Virus (RSV) bei Ein- bis Vierjährigen.

Quelle: Tagesschau

Israels Regierung erhöht Druck auf zweifach Geimpfte 

Wegen hoher Infektionszahlen erhöht Israels Regierung in der Corona-Krise den Druck auf zweifach geimpfte Personen: Ab heute gilt der sogenannte Grüne Pass, der den Zugang zum öffentlichen Leben erleichtert, nur noch bis zu sechs Monate nach der zweiten Impfung. Danach müssen Betroffene eine dritte Spritze als Auffrischung erhalten. Auch wer positiv auf Corona getestet wurde, muss spätestens sechs Monate danach noch eine Impfung erhalten. Nach Zahlen des Gesundheitsministeriums könnten von der neuen Regelung mehr als eine Million Menschen betroffen sein.

Rund 61 Prozent der rund 9,4 Millionen Einwohner sind laut Gesundheitsministerium zweifach geimpft, rund 37 Prozent dreifach. Voraussetzung für die dritte Spritze ist, dass die zweite Impfung mindestens fünf Monate zurückliegt. Israel hat Ende Juli als erstes Land weltweit damit angefangen, dritte Impfungen zu vergeben. Hintergrund der Entscheidung sind Zahlen des Gesundheitsministeriums, wonach die Effektivität der Impfung seit Anfang Juni stark nachgelassen hat.

Quelle: Tagesschau

Millionenpreise in Impf-Lotterie in Australien

Unentschlossene Bewohner Australiens sollen jetzt mit Hilfe einer Millionen-Lotterie dazu bewegt werden, sich gegen das Coronavirus impfen zu lassen. Insgesamt 4,1 Millionen australische Dollar (rund 2,5 Millionen Euro) haben Firmen und Philantropen aufgebracht, um die Impfquote im Land auf über 80 Prozent zu bringen, berichteten Medien. Als Höchstpreis winkt ein Scheck über eine Million Dollar (rund 625 000 Euro), der Sieger soll am 5. November ausgelost werden. Den übrigen Teilnehmern winken in den kommenden Wochen 3100 Preise in Höhe von jeweils 1000 Dollar.

"Die Aktion zielt darauf, Menschen zu belohnen, die sich lieber jetzt impfen lassen als zu warten, so dass wir die kommunale Auswirkung der Covid-19-Pandemie senken können", sagte Craig Winkler, einer der Organisatoren der "Million Dollar Vax"-Lotterie. "Je schneller wir hohe Impfquoten erreichen, über 80 Prozent, desto schneller können wir sicher zum vollen Umfang von Geschäfts- und Gesellschaftsaktivität zurückkehren." Aktuell sind in Australien 54 Prozent aller Erwachsenen über 16 Jahren durchgeimpft.

Quelle: Tagesschau

"Demokratie ist nicht einfach da"

In Halle an der Saale haben die zentralen Feiern zum Tag der Deutschen Einheit begonnen. Kanzlerin Angela Merkel erinnerte daran, dass die Wiedervereinigung für das Leben der Menschen im Osten Deutschlands weit mehr Veränderungen gebracht habe als im Westen. "Deprimierende Erfahrungen" von ihnen dürften nicht ignoriert oder vergessen werden. Die deutsche Einigung sei "kein abgeschlossener Prozess". Merkel erinnerte an den mutigen Einsatz vieler Menschen in der DDR bei der friedlichen Revolution 1989/1990. Man dürfe nie vergessen, dass es auch anders hätte ausgehen können.

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Quelle: Tagesschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

03.10.2021

 

Bestätigte Fälle  (+30 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

12.920

 

316

 

65,5

 

 

12.230*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Am Standort Groß-Umstadt werden 4 Patienten auf der Normalstation behandelt. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 7 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 334.707 Fälle (+503), verstorben sind 7.753 (+1).
Stand: 3. Oktober
 
In Deutschland gibt es 4.252.300 (+6.164) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 93.786 (+9) verstorben. Stand: 3. Oktober

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 2,26 pro 100.000 Einwohner (03.10.2021). Eine Woche zuvor betrug der Wert 1,8 pro 100.000.


Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 02.10.2021 um 11:00 Uhr 111 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patienten mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 105 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 6 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 128 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Die nächsten Eskalationsstufen treten in Kraft, wenn der Hospitalisierungswert über 8 steigt oder die Zahl der Intensivpatienten über 200 liegt (Stufe 1) bzw. wenn der Hospitalisierungswert über 15 steigt oder die Zahl der Intensivpatienten über 400 liegt (Stufe 2). 

Quelle: HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (02.10.)

Hospitalisierungsinzidenz unverändert

Der Tageswert der Hospitalisierungsinzidenz steht in Hessen am Samstag unverändert bei 2,0. Das geht aus der täglichen Übersicht des Sozialministeriums hervor. Der Wert beschreibt, wie viele Personen je 100 000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen wegen einer Corona-Erkrankung im Krankenhaus aufgenommen wurden. Zuletzt (Stand 01.10., 11 Uhr) waren 114 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Covid-19-Patienten belegt. Bei acht davon war der Verdacht allerdings noch nicht bestätigt.

Quelle:Hessenschau 

65.000 Auffrischungsimpfungen

Die Zahl der Corona-Auffrischimpfungen nimmt in Hessen stetig zu. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) haben diese mittlerweile 65.000 Menschen im Land erhalten. Nach der offiziellen Schließung der Impfzentren im Land sind vor allem die Hausärztinnen und -ärzte vor Ort für die Impfungen zuständig.

Bei einer Auffrischungsimpfung (Booster) erhalten bereits vollständig geimpfte Menschen, vor allem ältere und Risikogruppen, nach rund sechs Monaten eine weitere Dosis eines zugelassenen Corona-Impfstoffs. Diese neue Spritze soll einem nachlassenden Immunschutz vorbeugen. Denn durch einen Booster können sich deutlich mehr Antikörper gegen das Coronavirus bilden.

Insgesamt wurden in Hessen laut RKI bislang mehr als 8,1 Millionen Corona-Schutzimpfungen vorgenommen. Die Quote der vollständig Geimpften liegt demnach derzeit bei 63,8 Prozent.

Quelle:Hessenschau

Kein Impfzertifikat nach Impfung mit Sputnik

Eine zweifache Impfung mit dem russischen Impfstoff Sputnik V berechtigt nicht zu einem deutschen Impfzertifikat. Das entschied der hessische Verwaltungsgerichtshof (VGH) in Kassel in einem am Freitag bekannt gegebenen Eilbeschluss (Az: 8 B 1885/21). Zur Begründung hieß es, "Sputnik" sei in Deutschland nicht als Impfstoff zugelassen und es fehle eine entsprechende Empfehlung des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI).

Der Antragsteller war im Mai in Moskau und dann nochmals im Juli in San Marino mit Sputnik V geimpft worden. Beim Landkreis Fulda begehrte er die Ausstellung eines deutschen Impfzertifikats. Der Landkreis lehnte dies ab - zu Recht, wie nun der VGH entschied. Die Voraussetzungen für den Impfnachweis seien nicht erfüllt. Nach der Corona-Schutzmaßnahmenausnahmenverordnung sei der Impfnachweis nur bei Impfungen mit einem Impfstoff auszustellen, der vom Paul-Ehrlich-Institut öffentlich gelistet werde. Auch EU-Recht verpflichte Deutschland nicht zur Ausstellung des Impfzertifikats, betonten die Kasseler Richter.

Quelle: Hessenschau

Frankfurter Virologe für 3G-Regel in Betrieben 

Der Frankfurter Virologe Martin Stürmer kritisiert die Abkehr von der Sieben-Tage-Inzidenz bei der Beurteilung der Corona-Lage in Hessen. "Die Umkehr von der Inzidenz hin zur Hospitalisierungsrate als alleinigen Maßstab hat definitiv dazu beigetragen, dass Infektionen nicht mehr frühzeitig unterbunden werden", sagte er im Interview mit hessenschau.de. Die Politik lasse das Infektionsgeschehen derzeit durchlaufen. Die vierte Welle mache zwar eine Pause, sie werde aber demnächst wieder Gas geben, warnte der Experte. Im Kampf gegen die Pandemie würden Tests in Betrieben und auf den Arbeitsplätzen für mehr Sicherheit sorgen.

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Quelle: Hessenschau

Neues Institut für Pandemie-Impfstoffe in Langen 

Beim Paul-Ehrlich-Institut (PEI) in Langen (Offenbach) soll ein Zentrum für Pandemie-Impfstoffe und -Therapeutika entstehen, damit Deutschland auf zukünftige Pandemien besser vorbereitet ist. Das Bundesgesundheitsministerium habe das PEI damit beauftragt, ein solches Zentrum einzurichten, berichtete das für die Sicherheit von Impfstoffen zuständige Institut am Freitag. "Die entscheidende Maßnahme zur Bekämpfung von Pandemien ist die Impfung mit sicheren und wirksamen Impfstoffen", heißt es zur Begründung.

Ziel des neuen Zentrums sei es, "für zukünftige Pandemien besser gerüstet zu sein". Dafür müssten "Impfstoffe im Pandemiefall sehr schnell in ausreichender Menge für die Bevölkerung zur Verfügung gestellt werden". Damit das gelinge, müsse man "bereits in präpandemischen Zeiten entsprechende Vorbereitungen treffen". Das ZEPAI abgekürzte Institut werde "die Entwicklung und Herstellung von Impfstoffen, die Bereitstellung geeigneter Lagerkapazitäten sowie die Etablierung von stabilen Verteilungswegen unterstützen", hieß es. Die kommissarische Leitung übernimmt Isabelle Bekeredjian-Ding, Leiterin der Abteilung Mikrobiologie am PEI.

Quelle: Hessenschau

Mehr als 17 Millionen Impfdosen abgegeben

Deutschland hat inzwischen mehr als 17 Millionen Corona-Impfdosen für andere Staaten abgegeben. Davon wurden zehn Millionen Dosen des Präparats von AstraZeneca über die internationale Initiative Covax verteilt, wie aus einer neuen Aufstellung des Bundesgesundheitsministeriums hervorgeht. Gut sieben Millionen Dosen gingen direkt an Länder mit akutem Bedarf - nämlich an die Ukraine, Namibia, Vietnam, Ägypten und Ghana. Außerdem steht demnach noch eine direkte Auslieferung nach Thailand an.

Quelle: Tagesschau

Ärztekammer-Chef gegen Enddatum der Beschränkungen 

Der Präsident der Bundesärztekammer, Klaus Reinhardt, lehnt die Aufhebung aller Corona-Beschränkungen zu einem jetzt schon festgesetzten Datum ab. Er finde es aber "richtig, dass wir jetzt eine Debatte darüber führen, wann wir zur Normalität zurückkehren können", sagte Reinhardt den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland. "Wir dürfen uns als Gesellschaft nicht in einer Infektionsangstneurose einrichten." Das heiße im Umkehrschluss aber nicht, "dass wir jetzt alles in Laissez-faire-Manier laufen lassen". Es müsse der ärztliche Anspruch sein, Infektionen zu verhindern.

Quelle: Tagesschau

Thailand: Phuket öffnet wieder für alle geimpften Urlauber 

Vollständig geimpfte Reisende aus aller Welt können wieder Urlaub im thailändischen Ferienparadies Phuket buchen. Wie das Tourismus-Ministerium in Bangkok mitteilte, wird die bestehende Regelung für kontrolliertes Einreisen nach Phuket aus bislang rund 80 Ländern ausgeweitet. "Das bedeutet, dass Thailand nun Reisende aus allen Ländern der Welt für das Sandkastenprogramm willkommen heißt." Die Regierung hatte das sogenannte Sandkastenprogramm im Juli gestartet. Es erlaubt geimpften Reisenden aus einer Reihe von Ländern Einreise und Bewegungsfreiheit auf Phuket. Nach zwei Wochen konnten die Urlauber dann auch in andere Regionen des Landes weiterreisen. Vergangene Woche verkürzten die Behörden diesen Zeitraum auf eine Woche. Ungeimpfte Kinder können mit ihren geimpften Eltern einreisen.

Quelle: Tagesschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

02.10.2021

 

Bestätigte Fälle  (+28 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

12.890

 

316

 

61,8

 

 

12.179*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
​​​​​
Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Am Standort Groß-Umstadt werden 2 Patienten auf der Normalstation behandelt und 1 Person auf Intensiv. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 7 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 334.204 Fälle (+561), verstorben sind 7.752 (+3).
Stand: 2. Oktober
 
In Deutschland gibt es 4.246.619 (+8.517) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 93.777 (+66) verstorben. Stand: 2. Oktober

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 2 pro 100.000 Einwohnern (02.10.2021). Eine Woche zuvor betrug der Wert 1,88 pro 100.000.


Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 01.10.2021 um 11:00 Uhr 114 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patienten mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 106 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 8 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 137 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Die nächsten Eskalationsstufen treten in Kraft, wenn der Hospitalisierungswert über 8 steigt oder die Zahl der Intensivpatienten über 200 liegt (Stufe 1) bzw. wenn der Hospitalisierungswert über 15 steigt oder die Zahl der Intensivpatienten über 400 liegt (Stufe 2). 

Quelle: HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (01.10.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt

Insgesamt wurden Stand 30. September (21 Uhr) 93.086 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 91.394 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

In den Zweitimpfungen sind die Impfungen mit dem Vakzin Janssen von Johnson & Johnson enthalten. Dieser Impfstoff muss nur einmal verimpft werden, um den vollständigen Impfschutz zu erhalten. Ebenfalls enthalten sind die Zahlen der mobilen Impfteams (Ärmel hoch on tour).

Bisher wurden 947 Auffrischungsimpfungen durchgeführt. 

Dies ist die letzte Meldung in dieser Form. Wir blicken mit Stolz, Dankbarkeit und einer Portion Wehmut auf das Geleistete aller Beteiligten in den Impfzentren und um diese herum. 

Kreisimpfzentren schließen nach 234 Tagen

Mehr als 180.000 Immunisierungen gegen Corona

Nach 234 Tagen schließen die Impfzentren in Pfungstadt und Reinheim zum 1. Oktober. Start der bisher größten Impfkampagne in Deutschland war bereits am 27. Dezember 2020. An diesem Tag haben mobile Teams in zwei Einrichtungen der Altenhilfe die ersten Menschen im LaDaDi gegen das Coronavirus geimpft. Das war 44 Tage bevor am 9. Februar 2021 die Kreisimpfzentren mit dem Impfen begonnen haben.

In den zurückliegenden 278 Tagen (seit 27. Dezember 2020) haben 184.480 Menschen im Landkreis den Piks (Erst- und Zweitimpfungen) erhalten. Hinzu kommen noch 140.653 (Stand: 24. September), die in den Haus- und Facharztpraxen geimpft wurden. 947 Auffrischimpfungen wurden bis zum 30. September durchgeführt.

In einer bisher beispiellosen Impfaktion mussten die Landkreise und die kreisfreien Städte innerhalb weniger Wochen Impfzentren aufbauen. Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) und die Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH) haben gemeinsam mit dem Amt für Brand- und Katastrophenschutz, der Allgemeinen Verwaltung, der Personalabteilung, dem Rechtsamt, der IT und dem Verwaltungsstab des Landkreises innerhalb von zwei Wochen die Impfzentren in Pfungstadt und Reinheim aufgebaut, sodass diese am 14. Dezember 2020 hätten an den Start gehen können. Der Einsatzbefehl des Landes Hessen hatte dies so festgeschrieben. Da zu der Zeit aber noch kein Impfstoff da war, ist man zunächst einen anderen Weg gegangen und hat, mit dem wenigen Impfstoff der Ende des Jahres geliefert wurde, mit den Immunisierungen in den Alten- und Pflegeeinrichtungen begonnen.

Am 9. Februar war es dann soweit und die Kreisimpfzentren haben ihre Türen geöffnet. Zunächst konnten nur für Personen, die zur Prio-Gruppe 1 gehörten, Termine vereinbart werden. Zu dieser Gruppen zählten Menschen, die älter als 80 Jahre alt waren, Pflegebedürftige und deren pflegende Angehörige, das Personal in den Alten- und Pflegeeinrichtungen sowie Personen, die in medizinischen Einrichtungen arbeiten.

Da monatelang zu wenig Impfstoff verfügbar war, verlief der Start der Impfkampagne auch im Landkreis Darmstadt-Dieburg nur sehr schleppend. Die Verärgerung und der Unmut der Bevölkerung waren groß. Als dann ausreichend Impfstoff da war, ließ sich feststellen, dass die Impfbereitschaft nachgelassen hat. Mit Sonderaktionen vor Supermärkten, bei Sportveranstaltungen, Impfstunden für Kinder und Jugendliche sowie Impfnächten wurden den Menschen niederschwellige Impf-Angebote gemacht, die rückblickend betrachtet, gut angenommen wurden.

Der Rückbau der Impfzentren beginnt am 1. Oktober. Landrat Klaus Peter Schellhaas dankt allen Beteiligten: „Ich möchte mich bei jedem einzelnem bedanken, der dazu beigetragen hat, dass wir diese so große Aufgabe gut hinbekommen haben. In einer außerordentlichen Kraftanstrengung ist es uns gemeinsam gelungen, die Immunisierung der Menschen in unserem Landkreis voranzutreiben. Alle waren hochmotiviert und das Tag für Tag. Wir haben damit gemeinsam etwas Gutes getan, worauf wir stolz sein können. Ich möchte an dieser Stelle nochmals dazu aufrufen, sich impfen zu lassen. Eine Impfung schützt vor einem schweren Krankheitsverlauf oder gar vor dem Tod.“

Auch Mario Hofmann von der JUH, Erik O. Martin vom DRK, die beiden Leiter der Impfzentren, sowie die Verantwortlichen von den Johannitern Holger Lehr und Daniel von Hauff vom DRK Starkenburg ziehen eine positive Bilanz. „Die Aufgabe, die uns übertragen wurde, war eine Große mit vielen Hürden, die wir in den zurückliegenden 39 Wochen meistern mussten. Gelungen ist uns das, weil wir von Beginn an, an einem Strang gezogen haben und weil jedem bewusst war, wie wichtig das Impfen ist. Wir sind in all der Zeit zu einem sehr guten Team zusammengewachsen, in dem jede Einzelne und jeder Einzelne sein Bestes geben hat.“ „Wir bedanken uns bei den Menschen, die sich von uns haben impfen lassen und die uns überwiegend freundlich begegnet sind und von denen wir viel Dankbarkeit erfahren haben“, ergänzen Martin, Hofmann, Lehr und von Hauff.

Zukünftig wird es in Darmstadt am Gesundheitsamt vier mobile Impf-Teams geben. Diese werden sowohl mobil im Einsatz sein als auch eine Impfambulanz am Gesundheitsamt in Darmstadt betreiben. Darüber hinaus werden Impfungen von den niedergelassenen Hausarzt- und Facharztpraxen im LaDaDi und in Darmstadt angeboten.

Quelle: LaDaDi

VGH Kassel: Entscheidung zu Sputnik V

Der Hessische Verwaltungsgerichtshof in Kassel hat entschieden, dass kein Anspruch auf Ausstellung eines Impfzertifikats bei zweifacher Impfung mit dem Vakzin Sputnik V besteht. 

Die ausführliche Pressemitteilung können Sie hier einsehen.

Quelle: Hessischer Verwaltungsgerichtshof Kassel

Lockerungen in mehreren Bundesländern

In Bayern öffnen wieder Clubs und Diskotheken. In Nordrhein-Westfalen fällt die Maskenpflicht im Freien und es wird wieder mehr Präsenzveranstaltungen geben. Ab heute fallen in vielen Bundesländern Einschränkungen, die aufgrund der Corona-Pandemie getroffen wurden. Insbesondere die Maskenpflicht in Schulen fällt in einigen Ländern weg.

Quelle: Tagesschau

Hospitalisierungsrate stark verzögert

Der neue Indikator im Kampf gegen die Corona-Pandemie weist Schwächen auf. Die Rate zeigt, wie stark die Krankenhäuser bundesweit ausgelastet sind. Jedoch werden viele Krankenhausaufnahmen erst nach und nach erfasst, womit die Hospitalisierungsrate nicht in Echtzeit zu werten ist. 

Quelle: NDR

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

01.10.2021

 

Bestätigte Fälle  (+43 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

12.862

 

316

 

61,1

 

 

12.179*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Am Standort Groß-Umstadt werden 4 Patienten auf der Normalstation behandelt und 1 Person auf Intensiv. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 7 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 333.643 Fälle (+758), verstorben sind 7.749 (+7). Stand: 1. Oktober
 
In Deutschland gibt es 4.237.619 (+10.118) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 93.711 (+73) verstorben. Stand: 1. Oktober

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 2 pro 100.000 Einwohner (1.10.2021). Eine Woche zuvor betrug der Wert 1,88 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 30.09.2021 um 11:00 Uhr 115 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patienten mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 106 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 9 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 147 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Die nächsten Eskalationsstufen treten in Kraft, wenn der Hospitalisierungswert über 8 steigt oder die Zahl der Intensivpatienten über 200 liegt (Stufe 1) bzw. wenn der Hospitalisierungswert über 15 steigt oder die Zahl der Intensivpatienten über 400 liegt (Stufe 2). 

Quelle: HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (30.09.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt
Insgesamt wurden Stand 29. September (21 Uhr) 92.954 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 91.105 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

In den Zweitimpfungen sind die Impfungen mit dem Vakzin Janssen von Johnson & Johnson enthalten. Dieser Impfstoff muss nur einmal verimpft werden, um den vollständigen Impfschutz zu erhalten. Ebenfalls enthalten sind die Zahlen der mobilen Impfteams (Ärmel hoch on tour).

Bisher wurden 672 Auffrischungsimpfungen durchgeführt. 

Neue Zweifeldhalle für die Hans-Quick-Schule
Bickenbach beteiligt sich an der Neubau-Finanzierung 

Lange im Grenzbereich zwischen Generalsanierung und Neubau gelegen, ist nun eine Entscheidung im Schulterschluss zwischen Bürgermeister Markus Hennemann und Vizelandrat Lutz Köhler gefallen: Die Sanierung der 1981 erbauten Einfeldhalle an der Hans-Quick-Schule entfällt zugunsten einer neu zu errichtenden Zweifeldhalle.

„Die letzte Grundlagenermittlung des Da-Di-Werks ist eindeutig“, bestätigt Lutz Köhler. „Dank des Bickenbacher Engagements sprechen nun neben Instinkt und Innovationswillen auch die Zahlen für einen Neubau.“ Möglich wird dieser durch die hälftige Kostenbeteiligung der Gemeinde, die nun in den Gremien zu beraten ist. Grobe Schätzungen für Abriss und Neubau belaufen sich derzeit auf insgesamt 4,67 Millionen Euro. „Von einer Zweifeldhalle profitieren letztlich nicht nur die Schülerinnen und Schüler“, zeigt sich Bürgermeister Markus Hennemann zufrieden. „Für Bickenbach eröffnet diese Entscheidung einen Reigen neuer Möglichkeiten für unsere aktive Vereinsarbeit.“

Eine Sanierung wie ursprünglich geplant, hätte sich bereits nach heutigem Kenntnisstand auf mindestens 2 Millionen Euro belaufen – zu marode und in die Jahre gekommen sind Dach, Heizung, Lüftung, Wasserleitungen und Elektroinstallationen. Eine Verbesserung der technischen Standards (Energieeffizienz, Barrierefreiheit, Multifunktionalität) wäre darin nicht enthalten gewesen.

Aus Platzmangel kann der Neubau nur an der Stelle des Bestandsbaus entstehen. Die aktuelle Zeitplanung gestaltet sich wie folgt: Planerbeauftragung (6 Monate), Planungszeitraum (12 Monate), Abbruchphase (6 Monate) und Neubauphase (12 Monate). Somit muss die Hans-Quick-Schule für den Zeitraum von 1,5 Jahren ohne Halle auskommen – Ausfallzeiten, wie sie in gleicher Höhe auch im Sanierungsfall aufgetreten wären.

Quelle: LaDaDi

4 Millionen Hessen durchgeimpft 

Mehr als 4 Millionen Menschen in Hessen sind inzwischen durchgeimpft. Das geht aus Zahlen des Robert-Koch-Instituts (RKI) vom Donnerstag hervor. Damit sind 64 Prozent der Hessinnen und Hessen vollständig geimpft. Die Zahl der Erstgeimpften liegt bei fast 4,3 Millionen und damit fast 68 Prozent. Bei den über 60-Jährigen sind inzwischen 83 Prozent durchgeimpft, bei den 18- bis 59-Jährigen sind es fast 70 Prozent. Die niedrigste Impfquote haben bislang die Jugendlichen im Alter von 12 bis 17 Jahren. 34 Prozent von ihnen haben die vollständige Impfung erhalten.

Lesen Sie dazu auch die Pressemeldung des HSMI

Quelle: Hessenschau

Hessen plant Reform des Gesundheitsdienstes

Die Erfahrungen aus der Corona-Pandemie sollen per Gesetzesreform in eine Neuorganisation des Öffentlichen Gesundheitsdienstes in Hessen miteinfließen. "Wir strukturieren den Aufgabenkatalog neu", erklärte Sozialminister Kai Klose (Grüne) am Mittwoch im Landtag in Wiesbaden. Dabei sei wichtig, dass inhaltlich keine neuen Aufgaben für den Öffentlichen Gesundheitsdienst hinzukämen.

Wesentliche Änderungen seien in der Struktur der Zuständigkeiten geplant, sagte der Minister. "Die Gesundheitsämter sind weiterhin für den Infektionsschutz vorrangig zuständig." Die Pandemie habe aber gezeigt, dass eine flexible Aufgabenübertragung auf das Land möglich sein muss. Gefördert werden soll die Zusammenarbeit der Gesundheitsämter untereinander - auch über Kreisgrenzen hinweg.

Quelle: Hessenschau

Schulleitung durch Corona belastet 

Die Corona-Pandemie belastet und beansprucht die Schulleitungen. Das zeigt eine Studie, an der unter anderem die Hochschule Fulda beteiligt war. "Die Mehrheit der Schulleitungen greift zu gesundheitsriskanten Formen der Arbeitsbewältigung: sie arbeiten länger und in der Freizeit, verzichten auf Pausen, erhöhen das Arbeitstempo", sagt Professor Kevin Dadaczynski von der Hochschule Fulda, Erstautor der Studie.

Drei Viertel der Befragten, vor allem die Grundschulleitungen, sagten, dass ihre Arbeitszeit seit der Corona-Pandemie gestiegen ist. 73 Prozent der Befragten gaben an, ziemlich oder sehr oft in den vergangenen Monaten aufgewühlt gewesen zu sein, weil aufgrund der Pandemie etwas Unerwartetes im Schulbetrieb passiert ist. 70 Prozent berichteten, sich ziemlich oder sehr oft über Dinge geärgert zu haben, über die sie infolge der Corona-Pandemie keine Kontrolle hatten.

Quelle: Hessenschau

Hospitalisierungsinzidenz gestiegen 

Der Tageswert der Hospitalisierungsinzidenz ist auf 2,11 gestiegen. Das teilte das Sozialministerium am Donnerstag mit. Am Mittwoch lag sie noch bei 1,86. Der Wert beschreibt, wie viele Menschen je 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen wegen einer Corona-Erkrankung im Krankenhaus landesweit neu aufgenommen wurden. Ab einem Wert von 8 soll über verschärfte Maßnahmen beraten werden.

Auf den Intensivstationen hessischer Krankenhäuser liegen nach Angaben des Sozialministeriums aktuell 120 Menschen mit einer Covid-19-Erkrankung. Bei 112 von ihnen wurde eine Corona-Infektion nachgewiesen, bei acht besteht der Verdacht. 79 Prozent der auf Intensivstationen behandelten Corona-Patienten sind demnach nicht vollständig geimpft. Bei vier Prozent der Betroffenen ist der Impfstatus laut Ministerium unbekannt.

Quelle: Hessenschau

RKI: Inzidenz steigt weiter an 

Die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen ist im Vergleich zum Vortag etwas gestiegen. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab den Wert mit 63,0 an. Zum Vergleich: Am Vortag hatte der Wert bei 61,0 gelegen, vor einer Woche bei 63,1.

Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 12.150 Corona-Neuinfektionen. Vor einer Woche hatte der Wert bei 10.696 Ansteckungen gelegen. Deutschlandweit wurden den neuen Angaben zufolge binnen 24 Stunden 67 Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 115 Todesfälle.

Die Zahl der in Kliniken aufgenommenen Corona-Patienten je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen gab das RKI am Mittwoch mit 1,60 an. Ein bundesweiter Schwellenwert, ab wann die Lage kritisch zu sehen ist, ist für die Hospitalisierungs-Inzidenz unter anderem wegen großer regionaler Unterschiede nicht vorgesehen. Der bisherige Höchstwert lag um die Weihnachtszeit bei rund 15,5.

Quelle: Tagesschau

Zahl der Erwerbstätigen: Größter Anstieg seit 2020

Die vom Ende vieler Corona-Beschränkungen befeuerte Konjunkturerholung hat in Deutschland zum stärksten Anstieg der Erwerbstätigenzahl seit gut anderthalb Jahren geführt. Sie nahm im August um 277.000 oder 0,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat zu, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Ein größeres Plus gab es zuletzt im Januar 2020 unmittelbar vor Beginn der Corona-Krise.

Die Beschäftigung bleibt jedoch weiter erheblich unter dem Vorkrisenniveau: So waren im August saisonbereinigt 0,8 Prozent oder 383.000 Personen weniger erwerbstätig als im Februar 2020, dem Monat vor Beginn der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie in Deutschland. Gemessen am Vormonat stieg die Zahl der Erwerbstätigen saisonbereinigt im August um 65.000 oder 0,1 Prozent.

Quelle: Tagesschau

Stiko-Chef: Druck wegen Kinderimpfung "absurd" 

Eine mögliche Impfempfehlung für Kinder unter 12 Jahren wird aus Sicht der Ständigen Impfkommission (STIKO) noch schwieriger als die für 12- bis 17-Jährige. Weil die Krankheitslast bei den 12- bis 17-Jährigen so gering gewesen sei, sei die Entscheidung zur Impfung in der Nutzen-Schaden-Abwägung so schwierig gewesen. "Bei den Jüngeren wird das noch schwieriger sein", sagte der STIKO-Vorsitzende Thomas Mertens der "Stuttgarter Zeitung".

Der STIKO-Chef erwartet zugleich erneut eine "Welle des politischen Drucks" mit Blick auf die Impfung jüngerer Kinder. "Druck ist in dem Zusammenhang aber schlecht. Ganz besonders auch, weil die Kinder herhalten sollen, um die Impfmüdigkeit der 18- bis 59-Jährigen auszugleichen", sagte er den Blättern. "Das ist absurd."

Quelle: Tagesschau

Corona-Medikament zeigt in klinischer Studie Wirkung 

Eine Corona-Therapie von Roche hat in klinischen Tests Wirkung gezeigt. Das Präparat Ronapreve verringerte nach Angaben des Schweizer Pharmakonzerns in einer Phase-II/III-Studie die Virenlast von im Krankenhaus behandelten Covid-19-Patienten signifikant und erreichte damit das Hauptziel. In mehreren Ländern wie etwa den USA, Großbritannien und Japan ist der Cocktail aus den Arzneien Casirivimab und Imdevimab für den Notfalleinsatz bereits zugelassen.

Quelle: Tagesschau

Impfzentren schließen: Hausärzte sehen sich gut gerüstet

Die Hausärzte sehen sich mit Blick auf die Schließung vieler Impfzentren gut vorbereitet, weitere Corona-Impfungen sicherzustellen. In der Anfangsphase hätten die Zentren trotz hoher Kosten Sinn ergeben. "Für die ausstehenden Impfungen, zu denen wir dringend weitere Menschen ermuntern müssen, ebenso wie für die nun fälligen Auffrischungsimpfungen sehen wir uns in den Hausarztpraxen allerdings gut gerüstet", sagte der Vorsitzende des Deutschen Hausärzteverbandes, Ulrich Weigeldt, dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

Quelle: Tagesschau

Auch die Kreisimpfzentren in Pfungstadt und Reinheim schließen zum 1. Oktober. Beide Impfzentren sind heute (30.09) noch bis 22 Uhr geöffnet.

Kritik an Corona-Politik: #allesaufdentisch sorgt für Aufsehen 

Unter dem Hashtag #allesaufdentisch sorgt eine Aktion im Netz für Aufsehen, die unter anderem die Corona-Maßnahmen und die mediale Berichterstattung darüber kritisiert. Mit dabei sind etwa auch die Schauspieler Volker Bruch und Wotan Wilke Möhring. Auf der dazugehörigen Internetseite wurden mehrere Videos veröffentlicht, in denen über medizinische und gesellschaftliche Aspekte der Pandemie gesprochen wird. Bruch, der bereits ein prominentes Gesicht der Aktion #allesdichtmachen im April dieses Jahres war, ist auch im Impressum der Seite als Verantwortlicher aufgeführt.

Teil der Aktion #allesaufdentisch ist eine Petition, die einen "Runden Tisch" für das Corona-Krisenmanagement fordert. Zu den Clips heißt es: In den 55 Videos kämen auch zum Teil umstrittene Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler "vieler Disziplinen u.a. der Medizin, Virologie, Epidemiologie, Psychologie sowie den Rechtswissenschaften, Ökonomie und Ethik zu Wort". Auch die beteiligten Künstlerinnen und Künstler hätten vielfältige Hintergründe.

Quelle: Tagesschau

Mittelstand soll in EU länger von Staatshilfen profitieren 

Kleine und mittelgroße Firmen, die weiter unter der Corona-Krise leiden, sollen länger staatliche Hilfen bekommen können. Die EU-Kommission schlägt vor, die gelockerten Regeln bis mindestens Mitte 2022 beizubehalten. Das werde helfen, Investitionen anzuschieben. Kleinere Unternehmen sind meist stark abhängig von Bank-Krediten und durch die Pandemie oft deutlich stärker verschuldet.

Quelle: Tagesschau

Forscher: Generationenkrieg findet nicht statt 

Das Miteinander von jungen und alten Menschen in Deutschland ist nach Beobachtung des Hamburger Zukunftsforschers Horst Opaschowski seit der Corona-Pandemie besser als zuvor. "Der Generationenkrieg findet nicht statt", sagte Opaschowski auf dem baden-württembergischen Landesseniorentag in Göppingen. Der Wissenschaftler äußerte sich überzeugt, dass Generationenbeziehungen in Zukunft wichtiger werden als Partnerbeziehungen, da sie stabiler seien und meist ein Leben lang hielten.

Quelle: Tagesschau

US-Studie: AstraZeneca-Vakzin mit Wirksamkeit von 74 Prozent 

Der Corona-Impfstoff des britischen Pharmakonzerns AstraZeneca erwies in einer groß angelegten US-Studie einen 74-prozentigen Schutz vor einer Covid-19-Erkrankung. Bei Menschen ab einem Alter von 65 Jahren steige die Wirksamkeit sogar auf 83,5 Prozent, hieß es in der klinischen Studie des Unternehmens. Der Impfstoff biete auch einen hohen Schutz vor schweren Erkrankungen und Krankenhausaufenthalten. Es traten keine Fälle der seltenen, aber schwerwiegenden Nebenwirkung einer Hirnvenen-Thrombose auf, die bislang mit dem Vakzin in Verbindung gebracht wurde.

Quelle: Tagesschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

30.09.2021

 

Bestätigte Fälle  (+28 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

12.821

 

316

 

60,4

 

 

12.150*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Am Standort Groß-Umstadt werden 3 Patienten auf der Normalstation behandelt und 1 Person auf Intensiv. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 7 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 332.885 Fälle (+871), verstorben sind 7.742 (+6).
Stand: 30. September
 
In Deutschland gibt es 4.227.501 (+12.150) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 93.638 (+67) verstorben. Stand: 30. September

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 2,11 pro 100.000 Einwohner (30.09.2021). Eine Woche zuvor betrug der Wert 2,07 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 29.09.2021 um 11:00 Uhr 120 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patienten mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 112 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 8 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 155 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten.

Die nächsten Eskalationsstufen treten in Kraft, wenn der Hospitalisierungswert über 8 steigt oder die Zahl der Intensivpatienten über 200 liegt (Stufe 1) bzw. wenn der Hospitalisierungswert über 15 steigt oder die Zahl der Intensivpatienten über 400 liegt (Stufe 2). 

Quelle: HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (29.09.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt
Insgesamt wurden Stand 28. September (21 Uhr) 92.870 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 90.896 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

In den Zweitimpfungen sind die Impfungen mit dem Vakzin Janssen von Johnson & Johnson enthalten. Dieser Impfstoff muss nur einmal verimpft werden, um den vollständigen Impfschutz zu erhalten. Ebenfalls enthalten sind die Zahlen der mobilen Impfteams (Ärmel hoch on tour).

Bisher wurden 648 Auffrischungsimpfungen durchgeführt. 

Beuth: "Impfzentren werden zum Stabilitätsanker" 

Anlässlich der Schließung aller Impfzentren in Hessen am kommenden Donnerstag hat Innenminister Peter Beuth (CDU) den mehr als 5.000 beteiligten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Zentren für ihren monatelangen Einsatz gedankt und eine positive Bilanz gezogen. "Unsere Impfzentren wurden schnell zum Stabilitätsanker für den millionenfachen Schutz vor dem Corona-Virus in Hessen", sagte Beuth am Mittwoch.

Die Impfzentren seien eine zentrale und notwendige Voraussetzung im Kampf gegen die Pandemie gewesen. Mehr als 3,2 Millionen Impfungen erfolgten laut Innenministerium in den Impfzentren mit dem Impfstoff von Biontech. Darüber hinaus wurden mehr als 800.000 Impfungen mit Moderna, mehr als 600.000 mit AstraZeneca und mehr als 80.000 mit dem Einmalimpfstoff von Johnson&Johnson vorgenommen.

Lesen Sie dazu auch die Pressemeldung des Hessischen Ministeriums des Inneren für Sport

Quelle: Hessenschau

Landeshaushalt wegen Corona begrenzt 

Mehr als 31,6 Milliarden Euro will die Landesregierung im kommenden Jahr ausgeben. Trotz Zusatzbelastungen sollen deutlich weniger neue Schulden gemacht werden: nur noch 120 Millionen Euro. Ein Jahr zuvor, während der Corona-Pandemie, waren es weit mehr als 800 Millionen. Auch mit der Rückzahlung der Corona-Schulden will die Landesregierung im kommenden Jahr anfangen. Diese Rückzahlungen und die Rückkehr zu ausgeglichenen Haushalten werde Hessen einiges abverlangen.

Finanzminister Michael Boddenberg (CDU) hält das Schlimmste für überstanden. Aufgrund der begrenzten finanziellen Spielräume wegen der Auswirkungen durch die Corona-Pandemie müsse die Landesregierung aber weiter vernünftig haushalten, sagte Boddenberg am Mittwoch im hessischen Landtag in Wiesbaden. Daher konzentriere sich der Haushalt ganz bewusst auf die Bereiche, die für die Zukunft des Landes besonders wichtig seien.

Quelle: Hessenschau

Hospitalisierungsinzidenz leicht gestiegen 

Der Tageswert der Hospitalisierungsinzidenz ist leicht auf 1,86 gestiegen. Das teilte das Sozialministerium am Mittwoch mit. Am Dienstag lag sie noch bei 1,81. Der Wert beschreibt, wie viele Menschen je 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen wegen einer Corona-Erkrankung im Krankenhaus landesweit neu aufgenommen wurden. Ab einem Wert von 8 soll über verschärfte Maßnahmen beraten werden.

Auf den Intensivstationen hessischer Krankenhäuser liegen nach Angaben des Sozialministeriums aktuell 141 Menschen mit einer Covid-19-Erkrankung. Das sind vier mehr als noch am Dienstag. Bei 129 Personen sei eine Corona-Infektion bestätigt, bei 12 Betroffenen bestehe der Verdacht. 77 Prozent der auf Intensivstationen behandelten Corona-Patienten sind demnach nicht vollständig geimpft. Bei acht Prozent der Betroffenen ist der Impfstatus laut Ministerium unbekannt.

Quelle: Hessenschau

4,7 Millionen Impfungen in Impfzentren 

Rund 4,7 Millionen Schutzimpfungen sind in den 28 hessischen Impfzentren gegen das Coronavirus verabreicht worden. Das teilte das Innenministerium am Mittwoch mit. Davon entfielen fast 2,5 Millionen auf Erstimpfungen, 2,2 Millionen auf Zweitimpfungen, außerdem gab es 32.000 Auffrischungsimpfungen.

Der Anteil der Impfzentren an allen in Hessen bis heute erfolgten Impfungen beträgt laut Innenministerium knapp 60 Prozent. Von den über 60-jährigen geimpften Hessinnen und Hessen wurden in den Impfzentren mehr als 62 Prozent vollständig immunisiert. In der Altersklasse der 18- bis 59-Jährigen betrug dieser Anteil 52 Prozent, bei den 12- bis 17-Jährigen insgesamt 47 Prozent.

Quelle: Hessenschau

Zugpersonal erhält Morddrohungen

Neben Beleidigungen und Beschimpfungen erhält das Zugpersonal in der Pandemie auch vermehrt Morddrohungen. Fast immer geht es dabei um die Maskenpflicht. Dass Personal beschimpft, beleidigt und bespuckt wird, gehöre auf allen Linien mittlerweile schon zur Tagesordnung, sagt Sybille Diehl, stellvertretende Betriebsratsvorsitzende der hessischen Vias Rail GmbH. In den Pendler-Zügen sei es besonders schlimm: "Es vergeht kein Tag, an dem nichts passiert." Morddrohungen seien aber eine neue Stufe der Eskalation. Mehr dazu, lesen Sie hier.

Quelle: Hessenschau

Telefonseelsorge in Corona-Zeiten gefragt 

Kummer wegen der Corona-Krise hat viele Menschen in Hessen in den vergangenen Monaten zum Telefon greifen lassen. Anbieter von Seelsorge-Hotlines registrierten mehr Anrufer als sonst. Darunter seien auch viele Menschen, die sich laut eigener Aussage das erste Mal an eine solche Nummer wenden, heißt es etwa bei der katholischen Telefonseelsorge Frankfurt. Es hätten auch viele Ratsuchende angerufen, die durch Quarantäne und Lockdown keinen oder einen erschwerten Zugang zu anderen Unterstützungsangeboten gehabt hatten.

Auch die Telefonseelsorger der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) haben zahlreiche Anrufer gehabt. "Viele Beratungsteams arbeiten inzwischen an ihrer Belastungsgrenze. Je länger die Corona-Krise andauerte, desto mehr kriselte es offenbar auch seelisch", berichtete EKHN-Sprecher Volker Rahn. Zu Beginn der Pandemie hätten sich dagegen deutlich weniger Hilfesuchende gemeldet als erwartet.

Quelle: Hessenschau

Städte fordern Ausweitung der 2G-Regel

Die Städte fordern mehr Corona-Zugangsregeln nur für Geimpfte und Genesene bei Freizeiteinrichtungen im Herbst und Winter. "Wir müssen alles tun, um noch mehr Menschen fürs Impfen zu motivieren und die Impfquote zu steigern", sagte der Präsident des Deutschen Städtetages, Burkhard Jung, der Nachrichtenagentur dpa. Er appelliere an alle Länder, 2G-Regelungen für den Freizeitbereich zu treffen. Das schaffe mehr Sicherheit und Normalität für ganz viele Menschen. Ein negativer Test kann dann für den Zutritt nicht reichen.

Quelle: Tagesschau

Gesundheitsämter können künftig per Luca-App warnen 

Die Gesundheitsämter in Deutschland können künftig Nutzerinnen und Nutzer der Luca-App über die Anwendung selbst auf ein erhöhtes individuelles Corona-Infektionsrisiko hinweisen. Die neuen Risikohinweise seien in den vergangenen zwei Wochen intensiv von über 20 Gesundheitsämtern erprobt und feinjustiert worden, erklärte Patrick Hennig, Geschäftsführer der Culture4Life GmbH. Nach einer weiteren Testphase werde die Funktion im Herbst für alle Gesundheitsämter freigeschaltet. Damit können die Ämter viele Menschen gleichzeitig erreichen, ohne sie einzeln anrufen zu müssen.

Die Luca-App will die Zettelwirtschaft ersetzen, die bei einer analogen Erfassung der Besuche von Restaurants, Ausstellungen und anderen Events entsteht. Die Anwendung wird seit Monaten von Datenschutz-Aktivisten und etlichen Sicherheitsforschern kritisiert. Sie stören sich unter anderen an der zentralen Datenspeicherung und halten die App für unwirksam.

Quelle: Tagesschau

Schweden hebt fast alle Beschränkungen auf 

Nach anderthalb Jahren mit ohnehin vergleichsweise lockeren Maßnahmen sind in Schweden die allermeisten Corona-Beschränkungen aufgehoben worden. Seit heute gelten in dem skandinavischen EU-Land keine Teilnehmerobergrenzen mehr für allgemeine Zusammenkünfte und Veranstaltungen wie Fußballspiele und Konzerte. Auch größere private Feiern wie Hochzeiten und Geburtstage sind damit wieder ohne Beschränkung der Gästezahl möglich. Die Empfehlung zum Arbeiten aus dem Homeoffice fällt ebenfalls weg. Wer Krankheitssymptome zeigt, sollte aber weiterhin zu Hause bleiben und sich auf das Coronavirus testen lassen. Für Bürger, die bisher noch nicht vollständig gegen Covid-19 geimpft worden sind, bleiben einige Maßnahmen bestehen.

Begründet hatten die schwedische Regierung und die Gesundheitsbehörde Folkhälsomyndigheten die Lockerungen mit der erfolgreich verlaufenden Impfkampagne. Bislang haben in Schweden mehr als 83 Prozent der Menschen im Alter von über 16 Jahren mindestens eine Corona-Impfdosis erhalten, über 76 Prozent auch schon ihre zweite.

Quelle: Tagesschau

Globales Impfziel der WHO wird verfehlt 

Im Kampf gegen die Corona-Pandemie sind die Impfraten in zahlreichen Ländern der Welt noch immer verschwindend gering. Das Ziel der Weltgesundheitsorganisation (WHO), bis Ende September in jedem Land mindestens zehn Prozent der Bevölkerung zu impfen, wird verfehlt, wie aktuelle WHO-Zahlen belegen. In einigen Dutzend Ländern vorwiegend in Afrika liegt die Impfquote deutlich darunter. Die WHO rief reiche Länder auf, mehr Impfdosen abzugeben. "Wir brauchen heute eine eisenharte globale Verpflichtung, dass bis Ende des Jahres mindestens 40 Prozent der Bevölkerung in jedem Land geimpft werden", sagte WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus vergangene Woche. Bis Mitte nächsten Jahres sollen es 70 Prozent sein.

In der Demokratischen Republik Kongo wurden nach WHO-Angaben erst 0,15 Impfdosen pro 100 Einwohner verabreicht, im Tschad 0,87 und in Madagaskar 1,5. Zum Vergleich: In Deutschland waren es bislang 128,49 Impfdosen pro 100 Einwohner, in Kanada gut 147, in China fast 146. Die meisten Impfstoffe werden in zwei Dosen verabreicht.

Quelle: Tagesschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

29.09.2021

 

Bestätigte Fälle  (+47 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

12.793

 

316

 

60,8

 

 

12.104*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Am Standort Groß-Umstadt werden 5 Patienten auf der Normalstation behandelt. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 7 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 332.014 Fälle (+950), verstorben sind 7.736 (+9).
Stand: 29. September
 
In Deutschland gibt es 4.215.351 (+11.780) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 93.571 (+67) verstorben. Stand: 29. September

Hospitalisierungsinzidenz

Die durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz für Hessen liegt aktuell bei 1,86 pro 100.000. Einwohnern (29.09.2021). Eine Woche zuvor betrug der Wert 2,08 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 26.09.2021 um 11:00 Uhr 141 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patienten mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 129 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 12 besteht der Verdacht. Vor einer Woche waren es 150 Patient*innen, die auf hessischen Intensivstationen gepflegt werden mussten

Die nächsten Eskalationsstufen treten in Kraft, wenn der Hospitalisierungswert über 8 steigt oder die Zahl der Intensivpatienten über 200 liegt (Stufe 1) bzw. wenn der Hospitalisierungswert über 15 steigt oder die Zahl der Intensivpatienten über 400 liegt (Stufe 2). 

Quelle: HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (28.09.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt

Insgesamt wurden Stand 27. September (21 Uhr) 92.792 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 90.753 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

In den Zweitimpfungen sind die Impfungen mit dem Vakzin Janssen von Johnson & Johnson enthalten. Dieser Impfstoff muss nur einmal verimpft werden, um den vollständigen Impfschutz zu erhalten. Ebenfalls enthalten sind die Zahlen der mobilen Impfteams (Ärmel hoch on tour).

Bisher wurden 617 Auffrischungsimpfungen durchgeführt. 

Grippeschutzimpfung in Pandemiezeit empfohlen

Während die Impfkampagne für die Corona-Impfung auf Hochtouren läuft, sollen sich auch möglichst viele Menschen gegen die Grippe impfen lassen. Besonders empfehlenswert ist die Impfung für Menschen über 60 Jahre, Vorerkrankte und Schwangere.

Quelle: Hessenschau

Gastwirte treffen die Entscheidung

2G oder 3G? Diese Entscheidung müssen Gastronomen in vielen Bundesländern selbst treffen, obwohl sie sich diese von der Politik wünschen. Die 2G-Regel sorgt für kaum mehr Einschränkungen bei der Öffnung von Restaurants und Discotheken, hierbei sind Ungeimpfte jedoch außen vor.

Quelle: Tagesschau

Datenschutzkonforme Unterrichtssoftware geplant

Der digitale Unterricht ist im Zuge der Corona-Pandemie stark angestiegen. Das deutsche Software-Unternehmen „TeamViewer“ will in den Bildungsmarkt einsteigen und die erste datenschutzkonforme Unterrichtssoftware anbieten. Dabei will das Unternehmen auf Drittanbieter verzichten und somit die datenschutzrechtlichen Anforderungen erfüllen. Bei vielen US-Konkurrenten in der Softwarebranche sind immer wieder datenschutzrechtliche Bedenken aufgetreten.

Quelle: Spiegel

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

28.09.2021

 

Bestätigte Fälle  (+7 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

12.746

 

316

 

58,8

 

 

12.070*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
​​​​​
Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Am Standort Groß-Umstadt werden 6 Patienten auf der Normalstation behandelt. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 6 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 331.064 Fälle (+233), verstorben sind 7.727 (+7). Stand: 28. September
 
In Deutschland gibt es 4.203.571 (+4.171) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 93.504 (+101) verstorben. Stand: 28. September

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 1,81 pro 100.000 Einwohner*innen (28.09.2021). Eine Woche zuvor betrug der Wert 1,99 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 27.09.2021 um 11:00 Uhr 136 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patienten mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 124 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 12 besteht der Verdacht.

Die nächsten Eskalationsstufen treten in Kraft, wenn der Hospitalisierungswert über 8 steigt oder die Zahl der Intensivpatienten über 200 liegt (Stufe 1) bzw. wenn der Hospitalisierungswert über 15 steigt oder die Zahl der Intensivpatienten über 400 liegt (Stufe 2). 

Quelle: HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (27.09.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt

Insgesamt wurden Stand 26. September (21 Uhr) 92.744 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 90.627 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

In den Zweitimpfungen sind die Impfungen mit dem Vakzin Janssen von Johnson & Johnson enthalten. Dieser Impfstoff muss nur einmal verimpft werden, um den vollständigen Impfschutz zu erhalten. Ebenfalls enthalten sind die Zahlen der mobilen Impfteams (Ärmel hoch on tour).

Auffrischungsimpfungen wurden bisher 603 durchgeführt.  

Corona drückt Lebenserwartung

Laut einer Studie ist im Zuge der Corona-Pandemie die Lebenserwartung in vielen Ländern um mindestens ein halbes Jahr gesunken. So viel betrug der Rückgang seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr. Männer sind stärker betroffen als Frauen.

Quelle: Süddeutsche Zeitung, Spiegel und Welt

Gesundheitsexperte Lauterbach direkt gewählt

Der durch die Corona-Pandemie bundesweit bekanntgewordene SPD-Politiker Karl Lauterbach sieht in seiner Direktwahl ein "Votum für unsere Corona-Politik". Er bleibt somit im Bundestag. 

Quelle: Süddeutsche Zeitung

Lockerungen in Thailand

Wenn vollständig Geimpfte ab Oktober nach Thailand einreisen, müssen sie nur noch sieben Tage in Hotel-Quarantäne. Bei nicht-geimpften Einreisenden sind es zehn Tage. Bisher waren es 14 Tage. Im Zuge langsam, aber stetig sinkender Corona-Zahlen hat Bangkoks Regierung diese und weitere Lockerungen verkündet. 

Quelle: FAZ

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

27.09.2021

 

Bestätigte Fälle  (+12 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

12.739

 

316

 

61,8

 

 

12.057*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Am Standort Groß-Umstadt werden 5 Patienten auf der Normalstation behandelt. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 6 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 330.831 Fälle (+254), verstorben sind 7.720 (+0). Stand: 27. September
 
In Deutschland gibt es 4.199.400 (+3.022) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 93.403 (+10) verstorben. Stand: 27. September

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 1,78 pro 100.000 Einwohner*innen. Eine Woche zuvor betrug der Wert 2,16 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 26.09.2021 um 11:00 Uhr 130 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patienten mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 117 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 13 besteht der Verdacht.

Die nächsten Eskalationsstufen treten in Kraft, wenn der Hospitalisierungswert über 8 steigt oder die Zahl der Intensivpatienten über 200 liegt (Stufe 1) bzw. wenn der Hospitalisierungswert über 15 steigt oder die Zahl der Intensivpatienten über 400 liegt (Stufe 2). 

Quelle: HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (26.09.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt

Insgesamt wurden Stand 25. September (21 Uhr) 92.668 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 90.430 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

In den Zweitimpfungen sind die Impfungen mit dem Vakzin Janssen von Johnson & Johnson enthalten. Dieser Impfstoff muss nur einmal verimpft werden, um den vollständigen Impfschutz zu erhalten. Ebenfalls enthalten sind die Zahlen der mobilen Impfteams (Ärmel hoch on tour).

Auffrischungsimpfungen wurden bisher 586 durchgeführt. 

Wo Homeoffice am häufigsten genutzt wird

Im internationalen Vergleich sichert sich Deutschland - trotz großer Zuwachsraten - keine Spitzenposition unter den Ländern mit den höchsten Homeoffice-Quoten. 

Quelle: WELT

Portugal ist Impfweltmeister

Fast 85% der portugiesischen Bevölkerung ist geimpft - somit sichert sich das Land die internationale Spitzenposition. 

Quelle: FAZ 

Meghan und Harry sprechen sich für Impfgerechtigkeit aus

Bei einem Festival haben das Promi-Paar Harry und Meghan den Patentschutz auf Vakzine kritisiert und für Impfgerechtigkeit geworben. 

Quelle: Spiegel

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

26.09.2021

 

Bestätigte Fälle  (+19 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

12.727

 

316

 

60,1

 

 

12.050*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
​​​​​
Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Am Standort Groß-Umstadt werden 4 Patienten auf der Normalstation behandelt. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 6 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 330.577 Fälle (+514), verstorben sind 7.720 (+2).
Stand: 26. September
 
In Deutschland gibt es 4.196.378 (+24.712) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 93.393 (+155) verstorben. Stand: 26. September

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 1,8 pro 100.000 Einwohner*innen (24.09.2021). Eine Woche zuvor betrug der Wert 2,22 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 25.09.2021 um 11:00 Uhr 128 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patienten mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 117 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 11 besteht der Verdacht.

Die nächsten Eskalationsstufen treten in Kraft, wenn der Hospitalisierungswert über 8 steigt oder die Zahl der Intensivpatienten über 200 liegt (Stufe 1) bzw. wenn der Hospitalisierungswert über 15 steigt oder die Zahl der Intensivpatienten über 400 liegt (Stufe 2). 

Quelle: HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (25.09.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt

Insgesamt wurden Stand 24. September (21 Uhr) 92.645 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 90.390 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

In den Zweitimpfungen sind die Impfungen mit dem Vakzin Janssen von Johnson & Johnson enthalten. Dieser Impfstoff muss nur einmal verimpft werden, um den vollständigen Impfschutz zu erhalten. Ebenfalls enthalten sind die Zahlen der mobilen Impfteams (Ärmel hoch on tour).

Auffrischungsimpfungen wurden bisher 579 durchgeführt. 

Morddrohung aus der Querdenker-Szene

Der Bergsträßer Landrat Engelhardt hat eine Morddrohung erhalten. Geäußert wurde diese in einem sozialen Netzwerk auf einer "Querdenker"-Seite. Anlass ist offenbar ein Videoclip aus dem Spätsommer 2020, in dem der Landrat Kritik an Schülern übte, die sich nicht an die Corona-Regeln hielten.

Quelle: FAZ

Angriffe auf Impfzentren

In allen Bundesländern außer Hamburg kam es im Zuge der Impfkampagne zu Störungen in den Impfzentren oder bei Impfaktionen. In den meisten Fällen handelte es sich um Sachbeschädigungen, es gab aber auch Beleidigungen, körperliche Angriffe und Drohungen. Die meisten Angriffe verzeichneten Bayern und Sachsen. 

Quelle: FAZ und Tagesschau

Schutzmasken im Auto als Pflicht

Das Bundesverkehrsministerium plant, dass Fahrzeugführer auch nach der Corona-Pandemie immer zwei Schutzmasken im Verbandskasten haben müssen. Die neue Vorgabe soll mit der nächsten Änderung der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung umgesetzt werden.

Quelle: Tagesschau 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

25.09.2021

 

Bestätigte Fälle  (+26 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

12.709

 

316

 

64,8

 

 

12.011*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
​​​​​
Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Am Standort Groß-Umstadt werden 3 Patienten auf der Normalstation behandelt. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 6 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 330.063 Fälle (+671), verstorben sind 7.718 (+2). Stand: 25. September
 
In Deutschland gibt es 4.188.604 (+16.938) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 93.365 (+127) verstorben. Stand: 25. September

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 1,88 pro 100.000 Einwohner*innen (24.09.2021). Eine Woche zuvor betrug der Wert 2,1 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 24.09.2021 um 11:00 Uhr 137 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patienten mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 127 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 10 besteht der Verdacht.

Die nächsten Eskalationsstufen treten in Kraft, wenn der Hospitalisierungswert über 8 steigt oder die Zahl der Intensivpatienten über 200 liegt (Stufe 1) bzw. wenn der Hospitalisierungswert über 15 steigt oder die Zahl der Intensivpatienten über 400 liegt (Stufe 2). 

Quelle: HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (24.09.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt
Insgesamt wurden Stand 23. September (21 Uhr) 92.525 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 89.939 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

In den Zweitimpfungen sind die Impfungen mit dem Vakzin Janssen von Johnson & Johnson enthalten. Dieser Impfstoff muss nur einmal verimpft werden, um den vollständigen Impfschutz zu erhalten. Ebenfalls enthalten sind die Zahlen der mobilen Impfteams (Ärmel hoch on tour).

Auffrischungsimpfungen wurden bisher 527 durchgeführt. 

Inzidenz sinkt, nur Offenbach noch über 100er-Marke

In Hessen ist die Zahl der registrierten Infektionen mit dem Coronavirus binnen 24 Stunden um 792 gestiegen. Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz sank erneut von 68,6 auf 66,2. Nur die Stadt Offenbach (137,5) liegt noch über der 100er-Marke. Die niedrigste Inzidenz weisen die Kreise Hersfeld-Rotenburg (19,9) und Vogelsberg (24,6) auf. Einen Überblick finden Sie hier.

Quelle: Hessenschau 

Lage in Krankenhäusern vor allem in Südhessen angespannt 

Hessens Gesundheitsminister Kai Klose (Grüne) hat zusammen mit dem Leiter einer Covid-Station am Klinikum Darmstadt, Cihan Çelik, erneut dazu aufgerufen, sich gegen das Coronavirus impfen zu lassen. Nur so könne man eine Überlastung der Krankenhäuser verhindern. Bei einer Pressekonferenz am Freitag sagte Klose, die Lage in den Kliniken sei vor allem in Südhessen schon "angespannt".

Çelik erklärte, es gebe im Klinikum Darmstadt zwar aktuell weniger Covid-Patienten als in vorherigen Wellen, auch dank der Impfkampagne. "Aber da der restliche Krankenhausbetrieb im Normalbetrieb läuft, steht auch weniger Personal für deren Versorgung zur Verfügung. Wir arbeiten schon jetzt wieder im Drei-Schicht-System. Um die Versorgung der Nicht-Covid-Fälle ohne Störungen zu gewährleisten und die Menschen im Gesundheitssystem zu schonen, müssen wir verhindern, dass die Zahl der Patienten im Herbst stark ansteigt."

Klose betonte, dass im Moment 80 Prozent der Patientinnen und Patienten, die mit Covid intensivmedizinisch behandelt werden, ungeimpft seien. Diese Zahl verdeutliche, dass das Risiko für Ungeimpfte um ein Vielfaches höher sei, schwer zu erkranken.

Quelle: Hessenschau 

Fast 15 Milliarden Euro an Corona-Wirtschaftshilfen ausgezahlt 

Um die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise aufzufangen, haben das Land Hessen und der Bund Unternehmen und Soloselbstständige seit März 2020 mit rund 14,7 Milliarden Euro unterstützt. Das teilten Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir (Grüne), Finanzminister Michael Boddenberg (CDU) und Innenminister Peter Beuth (CDU) als Bilanz nach eineinhalb Jahren mit.

"Die Hilfen haben ihr Ziel erreicht. Tausende Betriebe und damit zehntausende Arbeitsplätze wurden gerettet und die wirtschaftliche Lage hat sich inzwischen für die meisten deutlich verbessert", sagte Al-Wazir. Das Virus bleibe aber gefährlich und die Folgen der Pandemie würden das Land noch lange beschäftigen. "Unser Ziel bleibt weiterhin, möglichst alle gesunden Firmen mit tragfähigem Geschäftsmodell trotz der Pandemie im Markt zu halten".

Quelle: Hessenschau 

Pflegeversicherung braucht eine Milliarde vom Bund 

Der Bund muss der Pflegeversicherung eine Finanzspritze von einer Milliarde Euro geben. Grund dafür sei, dass "unvorhergesehene pandemiebedingte Mehraufwendungen" nicht voll im Rahmen des geltenden Beitragssatzes bis Jahresende finanziert werden könnten, heißt es in einem Schreiben des Finanzministeriums an den Haushaltsausschuss des Bundestags. Zuerst hatte unter anderem die "Bild" darüber berichtet. Durch die Überweisung der Bundesmittel werde "eine sonst drohende Zahlungsunfähigkeit vermieden" und der Beitragssatz in diesem Jahr konstant gehalten, heißt es in dem Schreiben. Zahlungstermin solle der 5. Oktober sein.

Quelle: Tagesschau

Norwegen hebt Einschränkungen auf 

 

Die norwegische Regierung kündigt ein Ende der Corona-Einschränkungen an. Die Restriktionen würden am Samstagnachmittag aufgehoben, sagt Ministerpräsidentin Erna Solberg auf einer Pressekonferenz. "Es ist 561 Tage her, dass wir die härtesten Maßnahmen in Norwegen in Friedenszeiten eingeführt haben." Jetzt sei die Zeit gekommen, zu einem normalen Alltag zurückzukehren, so Solberg.

Quelle: Tagesschau 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

24.09.2021

 

Bestätigte Fälle  (+41 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

12.683

 

316

 

62,1

 

 

11.984*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
​​​​​
Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Am Standort Groß-Umstadt werden 3 Patienten auf der Normalstation behandelt. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 6 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 329.392 Fälle (+792), verstorben sind 7.716 (+7).
Stand: 24. September
 
In Deutschland gibt es 4.181.393 (+9.727) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 93.303 (+65) verstorben. Stand: 24. September

Hospitalisierungsinzidenz

Der durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 1,88 pro 100.000 Einwohner*innen (24.09.2021). Eine Woche zuvor betrug der Wert 2,1 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 23.09.2021 um 11:00 Uhr 147 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patienten mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 131 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 16 besteht der Verdacht.

Die nächsten Eskalationsstufen treten in Kraft, wenn der Hospitalisierungswert über 8 steigt oder die Zahl der Intensivpatienten über 200 liegt (Stufe 1) bzw. wenn der Hospitalisierungswert über 15 steigt oder die Zahl der Intensivpatienten über 400 liegt (Stufe 2). 

Quelle: HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (23.09.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt
Insgesamt wurden Stand 22. September (21 Uhr) 92.467 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 89.742 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

In den Zweitimpfungen sind die Impfungen mit dem Vakzin Janssen von Johnson & Johnson enthalten. Dieser Impfstoff muss nur einmal verimpft werden, um den vollständigen Impfschutz zu erhalten. Ebenfalls enthalten sind die Zahlen der mobilen Impfteams (Ärmel hoch on tour).

Auffrischungsimpfungen wurden bisher 340 durchgeführt. 

Letzte Chance für den Piks
Kreisimpfzentren schließen zum 1. Oktober 

Wer jetzt noch nicht gegen das Coronavirus geimpft ist, kann sich noch bis einschließlich Donnerstag, 30. September, den Piks geben lassen. Die Kreisimpfzentren in Pfungstadt und Reinheim haben noch offene Impfstunden für Erwachsene sowie Kinder und Jugendliche. In den kommenden Tagen gibt es auch noch die Möglichkeit für Kinder ab 12 bis 15 Jahren, sich in den Impfzentren impfen zu lassen. Die Termine gibt es im Internet unter https://perspektive.ladadi.de/aermel-hoch-on-tour/ und für Kinder unter https://perspektive.ladadi.de/aermel-hoch-4-kids/.

Auch der mobile Impfbus ist weiter on tour: 25. September von 9 bis 15 Uhr vor dem Edeka in Alsbach-Hähnlein und am 29. September von 10 bis 15 Uhr vor dem Edeka in Münster. Sowohl in den Impfzentren als auch on tour gibt es die Impfstoffe von Biontech/Pfizer (ab 16 Jahre) und Johnson & Johnson (ab 18 Jahre).

Das Darmstädter Impfzentrum schließt bereits am Freitag, 24. September. Auch Darmstädter Bürgerinnen und Bürger können sich in den Impfzentren des Landkreises sowie auf der mobilen Tour impfen lassen.

„Bereits seit Wochen zeigt sich, dass es jetzt eine Pandemie der Ungeimpften ist. Gerade mit Blick auf den bevorstehenden Herbst kann ich nur nochmals an alle, die noch nicht geimpft sind, appellieren, sich impfen zu lassen. Mit einer Impfung schützt man nicht nur sich, sondern auch andere“, sagt Landrat Klaus Peter Schellhaas. „Circa 78 Prozent der Patienten, die in den hessischen Krankenhäusern behandelt werden, sind nicht geimpft. Das macht einmal mehr deutlich, dass eine Corona-Impfung vor einem schweren Krankheitsverlauf schützt“, so Schellhaas weiter.

Wie geht es nach dem 30. September weiter?

Das Land Hessen hat beschlossen, die Impfzentren zum 01. Oktober zu schließen und die Impfungen in die Regelversorgung, bei den Haus- und Fachärzten, zu übergeben. Informationen zum  Coronavirus sowie zur Impfung gibt es im Internet unter https://perspektive.ladadi.de/impfzentren/.

Quelle: LaDaDi

Friseure mit 2G zufrieden 

Hessens Friseure ziehen rund eine Woche nach dem Start des 2G-Optionsmodells bei den Corona-Regeln ein positives Resümee. Die neue Möglichkeit sei eine "Arbeitserleichterung" und gebe "ein Stück Normalität" zurück, sagte Landesinnungsmeister Kay-Uwe Liebau.

Bei 2G (geimpft oder genesen) gelten unter anderem keine Maskenpflicht und keine Abstandsregeln. In seinem eigenen Salon habe Liebau eine flexible Regelung eingeführt. Dies sei möglich, da alle Angestellten geimpft seien. Sind alle Kunden uind Kundinnen ebenfalls geimpft oder genesen, könne die Maskenpflicht entfallen. Wolle aber beispielsweise eine ungeimpfte Schwangere einen neuen Haarschnitt, werde im Salon Maske getragen.

Quelle: Hessenschau 

Künstliche Intelligenz für die Intensivpatienten-Behandlung

Gesundheitsdaten von Intensivpatienten mit Covid-19 dokumentieren, auswerten und im Notfall warnen - das verspricht ein neues Monitoring-Programm mit KI-Technologie, das derzeit europaweit und unter Leitung der Frankfurter Universitätsklinikum erforscht wird. Wie Kai Zacharowski vom Frankfurter Forschungsteam im Hessischen Ärzteblatt erklärt, untersucht das derzeit im Test befindliche System zunächst die Vitalparameter der Patienten. Bemerkt das Programm Auffälligkeiten, wird ein Alarm ausgelöst. "Automatisch werden daraufhin
passende Handlungsempfehlungen generiert", erklärt Zacharowski im Interview. So soll das medizinische Personal unterstützt und frühzeitig gewarnt werden.

Das Ziel des Projekts, wie Zacharowski zusammenfasst: Mit der neuen Monitoring-Methode einen "kleinen Helfer" zu entwickeln - und das zunächst für Covid-19-Intensivpatienten. Insgesamt 23 Partner in 13 Ländern und 13 Kliniken beteiligen sich bislang an dem Forschungsprojekt.

Quelle: Hessenschau 

Fast ein Drittel der 12- bis 17-Jährigen durchgeimpft 

Mitte August hatte die Ständige Impfkomission (Stiko) entschieden, die Corona-Impfung für alle 12- bis 17-Jährigen zu empfehlen. Inzwischen sind mehr als 30 Prozent der Kinder und Jugendlichen in dieser Altersgruppe durchgeimpft, wie die Daten des Robert Koch-Instituts zeigen. Etwa 40 Prozent haben eine erste Impfung erhalten. Insgesamt sind in Hessen knapp 63 Prozent der Bevölkerung vollständig geimpft, rund 4 Prozent sind erstgeimpft.

Quelle: Hessenschau 

63,6 Prozent vollständig geimpft 

63,6 Prozent der Menschen in Deutschland sind nun vollständig gegen Corona geimpft. Das geht aus Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) hervor. Demnach wurden am Mittwoch 260.500 verabreichte Impfdosen gemeldet. Etwa 56,1 Millionen Menschen (67,5 Prozent) haben inzwischen mindestens eine Impfung bekommen, 52,9 Millionen sind vollständig geimpft. Bei den Erwachsenen seien 78,3 Prozent mindestens einmal geimpft, bei den 12- bis 17-Jährigen knapp 40 Prozent, schrieb Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) bei Twitter.
 

In 15 der 16 Bundesländer haben laut RKI inzwischen mindestens 60 Prozent der Einwohner zumindest eine erste Impfung erhalten. Unter dieser Schwelle liegt demnach nur noch Sachsen mit 57,3 Prozent. Bremen verzeichnet den Daten zufolge mit 78,3 Prozent den höchsten Anteil Erstgeimpfter.

Quelle: Tagesschau 

Kommunen begrüßen Ende der Quarantäne-Entschädigung 

Die Kommunen haben sich hinter die von den Gesundheitsministern beschlossene Streichung der Entschädigung für ungeimpfte Arbeitnehmer in Quarantäne gestellt. "Es ist eine individuelle Entscheidung, sich trotz des bestehenden Angebotes nicht impfen zu lassen", sagte Gerd Landsberg, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, den Zeitungen der Funke Mediengruppe. "Das bedeutet aber auch, dass die Konsequenzen dieser Entscheidung selbst zu tragen sind." Es gebe keinen Grund, weshalb die Allgemeinheit in diesen Fällen die Entschädigung finanzieren sollte. Deswegen halte es der Städte- und Gemeindebund "für nachvollziehbar, dass Ungeimpfte keine Lohnfortzahlung erhalten, wenn sie in Quarantäne müssen". In der Praxis werde das allerdings kaum eine Rolle spielen, "da sich Betroffene im Falle einer Erkrankung krankschreiben lassen können".

Quelle: Tagesschau 

6,5 Millionen Euro für Forschung zu Corona-Spätfolgen 

Mit 6,5 Millionen Euro unterstützt die Bundesregierung die Erforschung der Langzeitfolgen von Covid-19-Erkrankungen. Ziel sei es, "möglichst zeitnah" die Kenntnisse über Long Covid zu verbessern.  Sehr viele Patientinnen und Patienten litten auch Wochen oder Monate nach einer Infektion noch an Symptomen, unabhängig von der Schwere des Krankheitsverlaufs, sagte Forschungsministerin Anja Karliczek (CDU). "Diese Menschen bestmöglich versorgen zu können, bleibt eine Herausforderung für Ärztinnen und Ärzte und in besonderer Weise auch für die Wissenschaft", erklärte die Ministerin. Umso dringender brauche es fundierte Erkenntnisse, wie den Menschen bestmöglich geholfen werden könne.

Quelle: Tagesschau

"Corona-Auszeit" für Familien gestartet 

Familien mit geringen Einkommen oder Angehörigen mit Behinderung können sich künftig in einem einwöchigen Urlaub in gemeinnützigen Ferienstätten von der Corona-Pandemie erholen. Nach den Anstrengungen durch die Pandemie sehnten sich viele Familien danach, endlich wieder rauszukommen, abzuschalten und Kraft zu tanken, sagte Bundesfamilienministerin Christine Lambrecht zum Start der "Corona-Auszeiten für Familien" in Bünsdorf in Schleswig-Holstein.

Die mit 50 Millionen Euro ausgestattet Maßnahme ist Teil des zwei Milliarden Euro umfassenden Corona-Aufholprogramms der Bundesregierung. Berechtigte Familien müssen für ihren Urlaubsaufenthalt nur etwa zehn Prozent der Kosten für Unterkunft und Verpflegung zahlen. Den Rest erhält die jeweilige Einrichtung aus den Mitteln des Corona-Aufholpakets.

Quelle: Tagesschau

Erleichterte Einreise nach England verzögert sich

Die angekündigten Erleichterungen bei der Einreise nach England könnten wegen eines Mangels an Schnelltests noch einige Wochen auf sich warten lassen. Der britische Verkehrsminister Grant Shapps erklärte Abgeordneten, dass private Testanbieter derzeit noch nicht in ausreichendem Maße Schnelltests anbieten könnten, wie die BBC berichtete.

Bislang ist nach der Einreise selbst für vollständig Geimpfte ein PCR-Test notwendig. Schnelltests werden hingegen bislang nicht in ähnlich großem Maßstab angeboten. Die britische Regierung hatte für England vor kurzem angekündigt, die PCR-Test-Pflicht für Geimpfte im Oktober abzuschaffen und künftig Schnelltests zu akzeptieren. Ein konkretes Datum wurde jedoch nicht genannt.

Quelle: Tagesschau

Moderna-Chef rechnet mit Pandemie-Ende in einem Jahr 

Der Chef des Impfstoffherstellers Moderna, Stephane Bancel, geht von einem Ende der Pandemie in einem Jahr aus. Bis Mitte 2022 seien genügend Dosen vorhanden, um alle Menschen impfen zu können, sagte er der "Neuen Zürcher Zeitung". Ab dann werde aus Covid-19 eine normale Grippe. "In einem Jahr ist die Pandemie vorbei." Die Corona-Impfung könne dann Bestandteil einer kombinierten Immunisierung gegen Atemwegsviren sein. Moderna habe eine solche Impfung bereits entwickelt, sie soll ab 2023 bereit sein.

Quelle: Tagesschau

Bericht: EMA entscheidet Anfang Oktober über Booster-Impfung 

Die Europäische Arzneimittelbehörde EMA will einem Insider zufolge schon bald über Auffrischungsimpfungen mit dem Covid-19-Impfstoff von Biontech und Pfizer entscheiden. Die Entscheidung werde Anfang Oktober erwartet, sagte eine mit der Sache vertraute Person der Nachrichtenagentur Reuters.

Die EMA hatte Anfang September mit der Überprüfung begonnen und erklärt, in den nächsten Wochen zu einem Ergebnis kommen zu wollen. In den USA hatte die Arzneimittelbehörde FDA am Mittwoch grünes Licht für Booster-Impfungen mit dem Vakzin von Biontech/Pfizer für Menschen ab 65 Jahren sowie bestimmte Hochrisikogruppen gegeben.

Quelle: Tagesschau

AstraZeneca vereinbart Millionendeal für RNA-Technologie 

Der britische Pharmakonzern AstraZeneca setzt in einem Millionendeal auf eine nächste Generation der RNA-Technologie. Mit dem Startup VaxEquity, das von dem Impfstoffexperten Robin Shattock vom Imperial College London gegründet wurde, sei eine Partnerschaft zur Entwicklung neuer Medikamente auf Basis dieser Technologie vereinbart worden, teilte AstraZeneca mit. VaxEquity erhalte dafür von AstraZeneca eine Zahlung von bis zu 195 Millionen Dollar, wenn bestimmte Meilensteine im Zuge der Kooperation erreicht werden.

Quelle: Tagesschau

Immunologin: Gefährlichere Corona-Variante unwahrscheinlich 

Eine der Entwicklerinnen des Astrazeneca-Impfstoffs gegen Corona hält die Entstehung einer noch gefährlicheren Variante des Virus als Delta aktuell für eher unwahrscheinlich. "Normalerweise werden Viren harmloser, während sie zirkulieren, und es gibt keinen Grund anzunehmen, dass es noch eine bösartigere Version von Sars-CoV-2 geben wird", sagte die Immunologin Sarah Gilbert von der Universität Oxford bei einer Online-Veranstaltung der Royal Society of Medicine.

Sie gehe auch nicht davon aus, dass das Virus so mutiere, dass es sich etwa der Wirkung der Impfstoffe entziehe. Vielmehr vermutet Gilbert, dass das Virus sich angesichts der wachsenden Immunität in der Bevölkerung ähnlich wie andere saisonale Coronaviren entwickeln werde.

Quelle: Tagesschau

Israel: Lehrer ohne Grünen Pass werden ohne Gehalt beurlaubt

In Israel werden Lehrer ohne den sogenannten Grünen Pass, die sich auch nicht auf das Coronavirus testen lassen wollen, ab dem 3. Oktober vom Unterricht freigestellt. Den Grünen Pass gibt es für Geimpfte und Genesene. Die Lehrer dürfen dann auch nicht online unterrichten und erhalten kein Gehalt, wie eine Sprecherin des Erziehungsministeriums bestätigte.

Laut Medienberichten sind von 3. Oktober an Grüne Pässe auch nur noch bis zu sechs Monate nach der zweiten Impfung gültig. Danach müssen Betroffene eine dritte Spritze als Auffrischung erhalten. Israel bemüht sich angesichts hoher Infektionsraten die stagnierende Impfquote zu erhöhen und Impfskeptiker und -verweigerer zu erreichen. Bisher sind rund 60 Prozent der 9,4 Millionen Einwohner zweifach geimpft, knapp 34 Prozent dreifach. Experten haben bereits in den vergangenen Tagen vor einer Überlastung des Gesundheitssystems durch ungeimpfte schwerkranke Corona-Patienten gewarnt.

Quelle: Tagesschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

23.09.2021

 

Bestätigte Fälle  (+29 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

12.642

 

316

 

58,8

 

 

11.938*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Am Standort Groß-Umstadt werden 5 Patienten auf der Normalstation behandelt. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 6 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 328.600 Fälle (+796), verstorben sind 7.709 (+4).
Stand: 23. September
 
In Deutschland gibt es 4.171.666 (+10.696) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 93.238 (+115) verstorben. Stand: 23. September

Hospitalisierungsinzidenz

Die durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz-Tageswert für Hessen liegt aktuell bei 2,07 pro 100.000 Einwohner*innen (23.09.2021). Eine Woche zuvor betrug der Wert 2,24 pro 100.000.


Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 22.09.2021 um 11:00 Uhr 155 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patienten mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 139 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 16 besteht der Verdacht.

Die nächsten Eskalationsstufen treten in Kraft, wenn der Hospitalisierungswert über 8 steigt oder die Zahl der Intensivpatienten über 200 liegt (Stufe 1) bzw. wenn der Hospitalisierungswert über 15 steigt oder die Zahl der Intensivpatienten über 400 liegt (Stufe 2). 


Quelle: HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (22.09.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt
Insgesamt wurden Stand 21. September (21 Uhr) 92.388 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 89.652 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

In den Zweitimpfungen sind die Impfungen mit dem Vakzin Janssen von Johnson & Johnson enthalten. Dieser Impfstoff muss nur einmal verimpft werden, um den vollständigen Impfschutz zu erhalten. Ebenfalls enthalten sind die Zahlen der mobilen Impfteams (Ärmel hoch on tour).

Auffrischungsimpfungen wurden bisher 317 durchgeführt. 

Auf Höhen durch Täler und am Wasser

Spätestens wenn die Sonne anfängt, tiefer zu stehen, ist Wanderzeit. Eine Wohltat für Körper und Seele spürt, wer hinaus in die Natur geht und an nichts anderes denkt, als an den nächsten Schritt. Wander-Inspiration mit GPS-Daten, Kartenmaterial und Einkehrempfehlungen gibt es auf www.darmstadt-dieburg-entdecken.de. Auch Hinweise auf Hofläden, lokale Marken und Produkte sowie auf Veranstaltungen findet man auf dieser Webseite.

Klinger Storch Weg - Wandern auf der Spur von Storch und Natur
Entlang des schönen, 9 Kilometer langen Rundwegs mit Start an der Otzbergschule wandert man rund 2,5 Stunden und passiert Lengfeld, Hering und Nieder-Klingen durch eine offene Hügellandschaft. Höhepunkte sind das Storchennest und die weithin sichtbare Veste Otzberg. Auch sonst gibt es einiges zu sehen: das mit einem Pranger ausgestattete Heringer Rathaus, die Heydenmühle mit ihrem duftenden Kräutergarten, die Bundenmühle, wo einst die Fernsehserie „Diese Drombuschs“ gedreht wurde. Faszinierend sind die Ausblicke, die bei gutem Wetter bis zur Fankfurter Skyline und bis in den Taunus reichen. Für Essen und Trinken sorgen „Bernie‘s Bistro und Café“ oder auch das „Bauernhof-Café Grünewalds“.

Barrierefreies Naturerleben in Traisa
Auf dem barrierefreien Rundweg kann man Natur und Landschaft genießen, auch wenn man langsam sein und nur kurze Strecken gehen möchte. Er eignet sich gut für den Ausflug mit Kindern und älteren Menschen, der erste Abschnitt ist für Rollifahrer befahrbar. Der Weg führt am Schwimmbad vorbei zu einem Vogelteich, wo Ruhebänke zu Rast und Vogelbeobachtung einladen. Abrollsicherungen und Aufstehhilfen wurden dort installiert. Ab dem Vogelteich ist der Weg für Rollstuhlfahrer nicht mehr gut geeignet, da er auf einer Länge von insgesamt 90 m um 10% ansteigt. Über einen landwirtschaftlichen Weg läuft man mit einer sanften Steigung (3%) weiter Richtung Reiterhof und geht vorbei an der Otto-Krämer-Hütte zum Birkenberg. Dann weist die leicht abfallende Strecke zurück zum Ausgangspunkt. Für die insgesamt 2,3 Kilometer wird eine dreiviertel Stunde gebraucht. Nicht weit entfernt laden etliche Gastronomen zum Einkehren ein: Der „Äppelwoigadde und Pichlers Restaurant“ im Hotel Waldesruh, das „Restaurant im Bürgerhaus“, die „Villa Trautheim“, der „Dippelshof“, das „Sushi-Café Sushije“ oder die „Eisboutique Da Carlo“ und viele mehr.

Wo der Fischbach murmelnd in die Gersprenz fließt
Die abwechslungsreiche Wanderung führt mit Steigungen von Groß-Bieberau bis nach Fischbachtal und bietet herrliche Ausblicke. Für die gut 13 Kilometer lange Strecke ab dem Freizeitgelände „Im Briebel“ sollte man 4,5 Stunden einplanen. Die Tour folgt zunächst dem Bachlauf, dann zum Waldrand am Gaßnersberg. Hier eröffnet sich eine schöne Sicht auf Lichtenberg und das Fischbachtal. Ist das Schloss Lichtenberg erreicht, lässt sich die weite Aussicht über die Hügel des Odenwalds genießen. Von hier wird nach Rodau gewandert und weiter, vorbei an der Schuchmannsmühle, auf die Hohe Straße. Passiert wird der Parkplatz Heidekopf mit einer benachbarten Schutzhütte. Wer Proviant dabei hat, kann hier eine Rast einlegen. Nicht weit ist es dann zum Ausgangspunkt. Etliche Einkehrmöglichkeiten bieten sich an: in Groß-Bieberau etwa das Restaurant „Zum Deutschen Haus“, die „Blaue Hand“, das „Caffè Molentino“ oder „Eis-Wennel“. In Fischbachtal servieren der Gasthof Brunnenwirt „Zum Meenzer“ oder auch die „Dorfschänke“ Speisen und Getränke.

Wanderparkplätze: Spaziergang, Walking-Tour und Wanderung
Wer ohne große Planung Lust auf schöne Wanderungen, Spaziergänge oder Walking-Touren hat und mit dem Auto oder Fahrrad anfahren möchte, ist mit den Wanderparkplätzen gut beraten. Hier können Fahrzeuge sicher abgestellt werden, und Übersichtstafeln weisen die möglichen Wanderwege und ihre Markierungen exakt aus. Da es sich zumeist um kürzere Routen handelt, können diejenigen, die Lust auf Mehr haben, auch verschiedene Wegstrecken miteinander kombinieren. Insgesamt gibt es in Darmstadt-Dieburg 43 Wanderparkplätze mit 115 ausgewiesenen Wanderwegen, die zusammen eine Länge von beachtlichen 460,8 Kilometern ergeben. Manche Parkplätze sind auch mit ÖPNV gut erreichbar.

Stöbern lohnt sich auf www.darmstadt-dieburg-entdecken.de.

Quelle: LaDaDi

Geänderte Coronavirus-Schutzverordnung (CoSchuV) 

Die Coronavirus-Schutzverordnung (CoSchuV) wurde um die neuen Quarantäneregeln angepasst.

Download der Coronsvirus-Schutzverordnung(Stand: 25. September)

Quelle: HLT

80 Prozent der Intensivpatienten ohne vollen Impfschutz 

Rund 80 Prozent der auf hessischen Intensivstationen behandelten Patienten mit einer Covid-19-Infektion sind nicht vollständig geimpft. Bei drei Prozent der Betroffenen sei der Impfstatus unbekannt, teilte das Sozialministerium am Mittwoch in Wiesbaden mit. 17 Prozent der Patienten auf den Intensivstationen verfügten über eine vollständige Corona-Impfung. Am Vortag hatte der Wert der nicht vollständig geimpften Personen bei 82 Prozent gelegen. 

Quelle: Hessenschau

Wirte grübeln über 2G- oder 3G-Regel 

Es ist die große Frage für Gastwirte im Herbst: 2G oder 3G? Welche Corona-Regeln angewendet werden sollen, ist sowohl bei Gastgebern als auch bei Gästen umstritten - und sorgt in Einzelfällen schon für Anfeindungen.

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Quelle: Hessenschau

Aus für Lohnersatz für Ungeimpfte ab spätestens 1. November 

Bei Verdienstausfällen wegen angeordneter Corona-Quarantäne sollen die meisten Nicht-Geimpften spätestens ab 1. November keine Entschädigung mehr bekommen. Darauf verständigten sich die Gesundheitsminister von Bund und Ländern mehrheitlich in einem Beschluss, der der Nachrichtenagentur dpa vorliegt. Zuvor hatte "Business Insider" darüber berichtet.

Quelle: Tagesschau

Ab 1. Oktober können nur noch Besucher mit 3G in den Vatikan 

Vom 1. Oktober an gilt für alle Besucher des Vatikans die Green-Pass-Pflicht. Die Vorschrift gilt nicht nur für das Territorium des Kirchenstaats, sondern auch für exterritoriale Einrichtungen in Rom sowie für die Papstresidenz in Castel Gandolfo. Gottesdienste sind davon allerdings ausgenommen.

Quelle: FAZ

USA spenden eine halbe Milliarde Impfdosen an arme Länder 

Im Kampf gegen die Corona-Pandemie wollen die USA weitere 500 Millionen Impfdosen für ärmere Länder zur Verfügung stellen. US-Präsident Joe Biden werde die Spende von einer halbe Milliarde Dosen des Corona-Vakzins von Biontech/Pfizer heute bei einer Videokonferenz zur Corona-Pandemie am Rande der UN-Generaldebatte verkünden, teilten US-Regierungsvertreter vorab mit. Damit erhöhen die Vereinigten Staaten ihre Zusagen auf insgesamt 1,1 Milliarden Impfdosen.

Ziel sei es, bis September kommenden Jahres 70 Prozent der Weltbevölkerung gegen Corona zu impfen, und zwar 70 Prozent in jedem Land. Biden will dem Weißen Haus zufolge auch andere Staaten drängen, mehr Impfstoff zur Verfügung zu stellen.

Quelle: Tagesschau

Großbritannien und Südkorea tauschen Impfdosen 

Mit einem Impfstofftausch wollen Südkorea und Großbritannien den Kampf gegen das Coronavirus in ihren Ländern ankurbeln. Wie die Regierung in London mitteilte, schickt Großbritannien in den kommenden Wochen eine Million Dosen des Mittels von BioNTech und Pfizer in das ostasiatische Land. Dies solle Seoul dabei helfen, das Ziel von 70 Prozent vollständig geimpfter Einwohner bis Ende Oktober zu erreichen, hieß es in der Mitteilung des britischen Gesundheitsministeriums.

Südkorea wiederum soll noch vor Jahresende dieselbe Menge zurücksenden. Diese Lieferung werde dann zum Erfolg des Auffrischungsprogramms in Großbritannien beitragen, hieß es. Anfang des Monats hatte die britische Regierung bereits einen ähnlichen Deal mit Australien beschlossen.

Quelle: Tagesschau

Weltweit sechs Milliarden Impfdosen verabreicht 

Weltweit sind mittlerweile sechs Milliarden Corona-Impfdosen verabreicht worden. Die Marke wurde laut einer auf amtlichen Daten basierenden Statistik der Nachrichtenagentur AFP am Mittwoch um 11.30 Uhr erreicht. Das Impftempo hat sich demnach verstetigt: Es dauerte nur 29 Tage, um die sechste Milliarde zu erreichen, die vierte und fünfte brauchten 30 und 26 Tage.

Während inzwischen dank der internationalen Covax-Initiative auch die meisten armen Länder Impfkampagnen gestartet haben, ist die Impfstoffverteilung weiterhin höchst ungleichmäßig. Die Länder mit hohem Einkommen haben durchschnittlich 124 Dosen je 100 Einwohner verabreicht, in armen Ländern wurden bislang durchschnittlich nur vier Dosen je 100 Einwohner gespritzt. Drei Länder impfen bislang noch gar nicht gegen das Coronavirus: Burundi, Eritrea und Nordkorea.

Quelle: Tagesschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

22.09.2021

 

Bestätigte Fälle  (+41 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

12.613

 

316

 

64,5

 

 

11.880*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Am Standort Groß-Umstadt werden 5 Patienten auf der Normalstation behandelt. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 5 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 327.804 Fälle (+993), verstorben sind 7.705 (+6).
Stand: 22. September
 
In Deutschland gibt es 4.160.970 (+10.454) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 93.123 (+71) verstorben. Stand: 22. September

Hospitalisierungsinzidenz

Die durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz für Hessen liegt aktuell bei 2,08 pro 100.000 Einwohner*innen (22.09.2021). Eine Woche zuvor betrug der Wert 2,45 pro 100.000.


Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 21.09.2021 um 11:00 Uhr 150 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patienten mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 140 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 10 besteht der Verdacht.

Die nächsten Eskalationsstufen treten in Kraft, wenn der Hospitalisierungswert über 8 steigt oder die Zahl der Intensivpatienten über 200 liegt (Stufe 1) bzw. wenn der Hospitalisierungswert über 15 steigt oder die Zahl der Intensivpatienten über 400 liegt (Stufe 2). 


Quelle: HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (21.09.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt

Insgesamt wurden Stand 20. September (21 Uhr) 92.351 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 89.602 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

In den Zweitimpfungen sind die Impfungen mit dem Vakzin Janssen von Johnson & Johnson enthalten. Dieser Impfstoff muss nur einmal verimpft werden, um den vollständigen Impfschutz zu erhalten. Ebenfalls enthalten sind die Zahlen der mobilen Impfteams (Ärmel hoch on tour).

Elektrische Spannung als Corona-Killer?

Forschende der Universität Kassel haben entdeckt, dass das Spike-Protein auf der Oberfläche der Corona-Viren äußerst empfindlich auf elektrische Spannung reagiert. Um die Viren unschädlich zu machen, reicht offenbar schon Schwachstrom, wie ihn Batterien produzieren. Ein entsprechendes Patent ist nun angemeldet. 

Quelle: Hessenschau

Corona-Leugner: Fachleute warnen vor Radikalisierung

Sowohl fanatische Impfgegner als auch Corona-Leugner setzen offenbar zunehmend auf militante Rhetorik. Fachleute fürchten weitere Gewalttaten. 

Quelle: Tagesschau

Bald wieder Einreise in die USA für Geimpfte möglich

Im November wollen die USA ihre Einreisesperre für geimpfte Personen aufheben. Details sind allerdings noch unklar. 

Quelle: Tagesschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

21.09.2021

 

Bestätigte Fälle  (+16 zum Vortag)

Todesfälle (+1)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

12.573

 

316

 

62,1

 

 

11.828*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  


***Kreiskliniken***

Am Standort Groß-Umstadt werden 4 Patienten auf der Normalstation behandelt. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 5 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 326.810 Fälle (+263), verstorben sind 7.699 (+4).
Stand: 21. September
 
In Deutschland gibt es 4.150.516 (+4.664) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 93.052 (+81) verstorben. Stand: 21. September

Hospitalisierungsinzidenz

Die durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz für Hessen liegt aktuell bei 1,99 pro 100.000 Einwohner*innen. Eine Woche zuvor betrug der Wert 2,37 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten
Nach der IVENA Sonderlage waren am 20.09.2021 um 11:00 Uhr 150 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patient*innen mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 139 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 11 besteht der Verdacht.

Die nächsten Eskalationsstufen treten in Kraft, wenn der Hospitalisierungswert über 8 steigt oder die Zahl der Intensivpatienten über 200 liegt (Stufe 1) bzw. wenn der Hospitalisierungswert über 15 steigt oder die Zahl der Intensivpatienten über 400 liegt (Stufe 2). 

Quelle: HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (20.09.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt

Insgesamt wurden Stand 19. September (21 Uhr) 92.314 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 89.535 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

In den Zweitimpfungen sind die Impfungen mit dem Vakzin Janssen von Johnson & Johnson enthalten. Dieser Impfstoff muss nur einmal verimpft werden, um den vollständigen Impfschutz zu erhalten. Ebenfalls enthalten sind die Zahlen der mobilen Impfteams (Ärmel hoch on tour).

Corona-Impfung für Kinder

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn erwartet ab Anfang nächsten Jahres einen Corona-Imstoff für Kinder unter 12 Jahren. Bis zur STIKO-Empfehlung würde nochmal Zeit vergehen. Biontech hat nun Studienergebnisse vorgelegt, die belegen, dass die Impfung bei jüngeren Kindern eine gleich hohe Wirkung wie bei Erwachsenen hat. Laut Mitteilung des Unternehmens sei die Impfung zudem sicher und gut verträglich gewesen.

Quelle: Tagesschau und Spiegel und Süddeutsche Zeitung

Wie Unternehmen sich auf den Corona-Herbst vorbereiten

Vor dem Hintergrund der mäßigen Impfquote und der schwer absehbaren Pandemieentwicklung in der kälteren Jahreszeit wappnen sich viele Konzerne für den Herbst. Die Tagesschau gibt einen Überblick, wie sich Adidas, Siemens & Co. darauf vorbereiten.

Quelle: Tagesschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

20.09.2021

 

Bestätigte Fälle  (+7 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

12.558

 

315

 

61,1

 

 

11.813*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  


***Kreiskliniken***

Am Standort Groß-Umstadt werden 3 Patienten auf der Normalstation behandelt. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 5 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 326.547 Fälle (+199), verstorben sind 7.695 (+0). Stand: 20. September
 
In Deutschland gibt es 4.145.852 (+3.736) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 92.971 (+13) verstorben. Stand: 20. September

Hospitalisierungsinzidenz

Die durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz für Hessen liegt aktuell bei 2,1 pro 100.000 Einwohner*innen. Eine Woche zuvor betrug der Wert 2,62 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten
Nach der IVENA Sonderlage waren am 19.09.2021 um 11:00 Uhr 159 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patient*innen mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 143 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 16 besteht der Verdacht.

Die nächsten Eskalationsstufen treten in Kraft, wenn der Hospitalisierungswert über 8 steigt oder die Zahl der Intensivpatienten über 200 liegt (Stufe 1) bzw. wenn der Hospitalisierungswert über 15 steigt oder die Zahl der Intensivpatienten über 400 liegt (Stufe 2). 

Quelle: HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (19.09.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt

Insgesamt wurden Stand 18. September (21 Uhr) 92.262 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 89.307 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

In den Zweitimpfungen sind die Impfungen mit dem Vakzin Janssen von Johnson & Johnson enthalten. Dieser Impfstoff muss nur einmal verimpft werden, um den vollständigen Impfschutz zu erhalten. Ebenfalls enthalten sind die Zahlen der mobilen Impfteams (Ärmel hoch on tour).

Kassenärztechef fordert Aufhebung aller Corona-Maßnahmen

Obwohl die deutsche Impfkampagne schleppend verläuft, forderte Andreas Gassen die Aufhebung aller Corona-Beschränkungen bis zum 30. Oktober. Andreas Gassen ist Chef der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV). 

Quelle: Tagesschau

Impf-Aktionswoche lief zufriedenstellend

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn zieht eine positive Bilanz der bundesweiten Impf-Aktionswoche, in deren Verlauf rund 500.000 Erstimpfungen durchgeführt werden konnten. 

Quelle: ZEIT & Tagesschau

Corona-Pass-Pflicht treibt italienische Impfbereitschaft in die Höhe

In Italien dürfen Arbeitnehmer ohne Corona-Pass demnächst nicht mehr zur Arbeit erscheinen. Daraufhin haben sich bis zu 40 Prozent mehr Menschen als noch in der Vorwoche zur Erstimpfung angemeldet. 

Quelle: Spiegel

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

19.09.2021

 

Bestätigte Fälle  (+33 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

12.553

 

315

 

61,1

 

 

11.803*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Am Standort Groß-Umstadt werden 3 Patienten auf der Normalstation behandelt. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 4 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 326.348 Fälle (+697), verstorben sind 7.695 (+2).
Stand: 19. September
 
In Deutschland gibt es 4.142.116 (+7.337) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 92.958 (+38) verstorben. Stand: 19. September

Hospitalisierungsinzidenz

Die durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz für Hessen liegt aktuell bei 2,1 pro 100.000 Einwohner*innen. Eine Woche zuvor betrug der Wert 2,62 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten
Nach der IVENA Sonderlage waren am 18.09.2021 um 11:00 Uhr 157 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patient*innen mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 147 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 10 besteht der Verdacht.

Die nächsten Eskalationsstufen treten in Kraft, wenn der Hospitalisierungswert über 8 steigt oder die Zahl der Intensivpatienten über 200 liegt (Stufe 1) bzw. wenn der Hospitalisierungswert über 15 steigt oder die Zahl der Intensivpatienten über 400 liegt (Stufe 2). 

Quelle: HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (18.09.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt

Insgesamt wurden Stand 17. September (21 Uhr) 92.257 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 89.253 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

In den Zweitimpfungen sind die Impfungen mit dem Vakzin Janssen von Johnson & Johnson enthalten. Dieser Impfstoff muss nur einmal verimpft werden, um den vollständigen Impfschutz zu erhalten. Ebenfalls enthalten sind die Zahlen der mobilen Impfteams (Ärmel hoch on tour).

Erste Bilanz zu den Impfzentren

Die ersten hessischen Impfzentren in Frankfurt und Wiesbaden schließen, bis Ende September folgen alle weiteren. Die Hessenschau zieht Bilanz.

Quelle: Hessenschau

Auffrischungsimpfungen nur ab 65 Jahren

Experten der US-Arzneimittelbehörde FDA empfiehlt Corona-Auffrischungsimpfungen mit dem Mittel von BioNTech/Pfizer nur für Menschen über 65 Jahren sowie Risikogruppen. Auch im Fachmagazin "The Lancet" hatten Forscher Zweifel an Auffrischungsimfungen für alle geäußert. Impfstoff solle lieber weltweit verteilt werden, fordert auch die WHO.

Quelle: Tagesschau

Zurück ins Büro

Die Mehrheit der Firmen möchte, dass ihre Mitarbeitenden wieder mindestens 70 bis 80 Prozent vom Büro aus arbeiten. Obwohl gesetzliche Einschränkungen entfallen, arbeiten viele dennoch lieber von zuhause. Die Deutsche Telekom versucht, mit Aktionen die Lust aufs Büro zu steigern.

Quelle: Welt

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

18.09.2021

 

Bestätigte Fälle  (+18 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

12.520

 

315

 

63,5

 

 

11.758*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Am Standort Groß-Umstadt werden 3 Patienten auf der Normalstation behandelt. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 4 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 325.651 Fälle (+659), verstorben sind 7.693 (+6). Stand: 18. September
 
In Deutschland gibt es 4.134.779 (+8.901) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 92.920 (+63) verstorben. Stand: 18. September

Hospitalisierungsinzidenz

Die durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz für Hessen liegt aktuell bei 2,1 pro 100.000 Einwohner*innen. Eine Woche zuvor betrug der Wert 2,62 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 17.09.2021 um 11:00 Uhr 162 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patient*innen mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 154 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 8 besteht der Verdacht.

Die nächsten Eskalationsstufen treten in Kraft, wenn der Hospitalisierungswert über 8 steigt oder die Zahl der Intensivpatienten über 200 liegt (Stufe 1) bzw. wenn der Hospitalisierungswert über 15 steigt oder die Zahl der Intensivpatienten über 400 liegt (Stufe 2). 

Quelle: HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (17.09.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt

Insgesamt wurden Stand 16. September (21 Uhr) 92.085 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 88.659 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten.

In den Zweitimpfungen sind die Impfungen mit dem Vakzin Janssen von Johnson & Johnson enthalten. Dieser Impfstoff muss nur einmal verimpft werden, um den vollständigen Impfschutz zu erhalten. Ebenfalls enthalten sind die Zahlen der mobilen Impfteams (Ärmel hoch on tour).

Auslegungshinweise der neuen CoSchuV

Das HMdIS hat die Auslegungshinweise der neuen Coronavirus-Schutzverordnung übersandt. Wir haben diese hierfür Sie hinterlegt.

Quelle: HMdIS

Teil-Lockdown namens 2G?

Viele Bundesländer bieten nun das Optionsmodell 2G an, d.h. den Gastronomen und Veranstaltern ist es freigestellt, ob sie die 2G- oder 3G-Regel anwenden. Baden-Württemberg regelt dies deutlich strenger, sobald die Krankenhausbelastung zu hoch wird, ist nur noch die 2G-Regel vorgesehen. Somit gilt dann ein Teil-Lockdown für Ungeimpfte, diesen ist dann bspw. ein Restaurantbesuch nicht mehr gestattet.

Quelle: WELT

Mehr Meldungen von Kindeswohlgefährdung

Zwar halbierten sich die Meldungen aus den Schulen und KiTas im vergangenen Jahr, dies hängt jedoch vermutlich mit den Schließungen von Schulen und KiTas aufgrund der Corona-Pandemie zusammen. Trotzdem ist die absolute Zahl der Meldungen von Kindeswohlgefährdungen im Jahr 2020 im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. In 70 Prozent der Fälle waren die betroffenen Kinder jünger als zwölf Jahre.

Quelle: Tagesschau

Österreich: Arbeitssuchenden droht Sperre bei Impfverweigerung

Der Arbeitsminister in Österreich kündigte an, dass Arbeitssuchenden das Arbeitslosengeld bei Impfverweigerung gestrichen wird. Dies gilt nur, wenn der arbeitssuchenden Person ein Job angeboten wird, bei dem die Impfung erforderlich ist oder die Person sich deshalb nicht auf eine zumutbare Stelle bewirbt.

Quelle: WELT

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

17.09.2021

 

Bestätigte Fälle  (+31 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

12.501

 

315

 

66,5

 

 

11.710*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Am Standort Groß-Umstadt werden 6 Patienten auf der Normalstation und ein Patient auf der Intensivstation behandelt. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 4 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 324.992 Fälle (+924), verstorben sind 7.687 (+4).
Stand: 17. September
 
In Deutschland gibt es 4.125.878 (+11.022) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 92.857 (+20) verstorben. Stand: 17. September

Hospitalisierungsinzidenz

Die durch das RKI ausgewiesene Hospitalisierungsinzidenz für Hessen liegt aktuell bei 2,24 pro 100.000 Einwohner*innen. Eine Woche zuvor betrug der Wert 2,51 pro 100.000.

Zahl der mit COVID-19-Patient*innen belegten Intensivbetten

Nach der IVENA Sonderlage waren am 16.09.2021 um 11:00 Uhr 157 Betten auf hessischen Intensivstationen mit Patient*innen mit einer COVID-19-Erkrankung belegt. Bei 147 wurde eine SARS-CoV-2 Infektion bestätigt, bei 10 besteht der Verdacht.

Die nächsten Eskalationsstufen treten in Kraft, wenn der Hospitalisierungswert über 8 steigt oder die Zahl der Intensivpatienten über 200 liegt (Stufe 1) bzw. wenn der Hospitalisierungswert über 15 steigt oder die Zahl der Intensivpatienten über 400 liegt (Stufe 2). 

Quelle: HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (16.09.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt

Insgesamt wurden Stand 15. September (21 Uhr) 92.085 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 88.659 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten.

In den Zweitimpfungen sind die Impfungen mit dem Vakzin Janssen von Johnson & Johnson enthalten. Dieser Impfstoff muss nur einmal verimpft werden, um den vollständigen Impfschutz zu erhalten. Ebenfalls enthalten sind die Zahlen der mobilen Impfteams (Ärmel hoch on tour).

Lesefassung der neuen CoSchuV

Das HMSI hat die Lesefassung der neuen Coronavirus-Schutzverordnung übersandt. Wir haben diese hier für Sie hinterlegt.

Quelle: HMSI

Sieben-Tage-Inzidenz weiter stabil

Die Sieben-Tage-Inzidenz bleibt deutschlandweit weiterhin stabil, der Wert liegt heute bei 76,3. Die Hospitalisierungsrate steigt hingegen leicht an und beläuft sich auf 1,88. Den höchsten Wert hatte diese Rate um die Weihnachtszeit mit 15,5.

Quelle: Frankfurter Rundschau

OECD-Bildungsstudie zieht durchwachsene Corona-Bilanz

Im neuen OECD-Ländervergleich "Bildung auf einen Blick" gibt es Lob für die frühkindliche Bildung in Deutschland. Sorgen bereitet jedoch der drohende Lehrkräftemangel an den Schulen - trotz vergleichsweiser guter Bezahlung. "Deutschen Lehrkräften fehlen die Aufstiegsperspektiven", sagt Heinz-Peter Meidinger, Präsident des Deutschen Lehrerverbands. Auch der Umgang mit der Corona-Pandemie ist ein Thema; Deutschland schloss seine Schulen besonders lange. Laut einer OECD-Erhebung hat an mehr als 180 von 270 Schultagen kein normaler Unterricht stattgefunden. Trotzdem sei in anderen Ländern viel mehr Unterricht ausgefallen.

Quelle: FAZ und Spiegel und Welt und Tagesschau

Erster Prozess wegen Corona-Ausbruch in Ischgl

Die erste von insgesamt 15 Klagen wird jetzt vor dem Wiener Landgericht verhandelt. Die Kläger aus Deutschland und Österreich werfen den verantwortlichen Behörden schwere Fehler im Umgang mit der Corona-Pandemie vor. Mehr als 6.000 Menschen aus 45 Ländern haben sich nach eigenen Angaben in Tiroler Skigebieten angesteckt.

Quelle: Zeit

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

16.09.2021

 

Bestätigte Fälle  (+46 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

12.470

 

315

 

72,9

 

 

11.654*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Am Standort Groß-Umstadt werden 6 Patienten auf der Normalstation und ein Patient auf der Intensivstation behandelt. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 5 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 324.068 Fälle (+1.029), verstorben sind 7.683 (+4). Stand: 16. September
 
In Deutschland gibt es 4.114.856 (+12.925) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 92.837 (+68) verstorben. Stand: 16. September

Quelle: HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (15.09.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt

Insgesamt wurden Stand 14. September (21 Uhr) 92.022 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 88.443 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten.  

In den Zweitimpfungen sind die Impfungen mit dem Vakzin Janssen von Johnson & Johnson enthalten. Dieser Impfstoff muss nur einmal verimpft werden, um den vollständigen Impfschutz zu erhalten. Ebenfalls enthalten sind die Zahlen der mobilen Impfteams (Ärmel hoch on tour).

Beschlüsse des Hessischen Corona-Kabinetts gelten ab 16. September

Darmstadt-Dieburg – Die Hessische Landesregierung hat die bestehende Coronavirus-Schutzverordnung für vier Wochen verlängert und an die Neuregelungen im Bundesinfektionsschutzgesetz angepasst. Sie wird am Donnerstag (16.09.) hessenweit in Kraft treten und die bestehenden Allgemeinverfügungen des Landkreises ablösen. Neben der verpflichtenden 3G-Regelung in vielen Innenbereichen führt Hessen ab dem 16. September zudem ein 2G-Optionsmodell ein. Dieses bietet vor allem Veranstaltern und privaten Betreibern die Möglichkeit, nur Geimpfte und Genesene einzulassen und damit auf Abstandsregeln und Maskenpflicht zu verzichten.

Darüber hinaus hat die Hessische Landesregierung in Anlehnung an das Bundesinfektionsschutzgesetz beschlossen, die Infektionsinzidenz als alleinigen Indikator für die Coronavirus-Schutzmaßnahmen abzulösen. In einem zweistufigen Eskalationsstufenkonzept sind nun die Hospitalisierungsinzidenz und die Intensivbettenbelegung Indikatoren für weitreichendere Schutzmaßnahmen. Die Hospitalisierungsinzidenz beschreibt, wie viele Personen je 100.000 Einwohnern in den vergangenen sieben Tagen wegen einer Corona-Erkrankung im Krankenhaus landesweit neu aufgenommen wurden. 

„Wir begrüßen die neuen Regelungen, die hessenweit gelten und unseren Bürgerinnen und Bürgern eine Perspektive bieten“, sagt Jens Dony aus dem LaDaDi- Verwaltungsstab. 

Die wichtigsten Änderungen der landesweit geltenden Coronavirus-Schutzverordnung im Überblick

3G im Innenbereich: Die 3G-Vorgaben gelten nun landesweit in Innenbereichen von Veranstaltungen, Freizeiteinrichtungen, Museen, Sportstätten, Gaststätten (außer Kantinen für Betriebsangehörige) und bei körpernahen Dienstleistungen. Es müssen nunmehr nicht mehr nur die Gäste bzw. Kundinnen und Kunden einen Negativnachweis vorlegen, sondern auch die Mitarbeitenden. Erleichterungen gibt es für Personal durch die regelmäßige Teilnahme an zweimal wöchentlichen Betriebstestungen. In Übernachtungsbetrieben sind Negativnachweise bei der Anreise und bei längeren Aufenthalten im Anschluss zweimal wöchentlich für alle erforderlich, die weder vollständig geimpft noch genesen sind.

3G im Außenbereich: In Außenbereichen wird die Verpflichtung zum 3G-Nachweis, da wo er bislang gilt, gestrichen. Ausnahme: Bei Veranstaltungen mit mehr als 1.000 Gästen ist ein Negativnachweis vorzulegen.

2G-Optionsmodell: Veranstalter und private Betreiber haben die Möglichkeit, ausschließlich Geimpfte und Genesene einzulassen. Auch das Personal muss sich an die 2G-Regel halten. In diesem Fall entfallen die Abstandsregeln, Maskenpflicht und Kapazitätsbeschränkungen. Von der 2G-Pflicht ausgenommen sind Kinder unter 12 Jahren.

Veranstaltungen (mehr als 25 Personen)
Veranstaltungen können in 3G oder auch im 2G-Optionsmodell durchgeführt werden. Entsprechend muss sich auch das Personal an die Vorgaben halten.

Drinnen: 3G, Maskenpflicht bis zum Platz, bis 500 Personen plus Geimpfte und Genesene genehmigungsfrei.

Draußen: Bis 1.000 Personen plus Geimpfte und Genesene genehmigungsfrei. Bei mehr als 1.000 Personen genehmigungspflichtig. Bei den 3G-Veranstaltungen muss ein Abstands- und Hygienekonzept vorliegen.

Kontaktdatenerfassung
Aufgrund der steigenden Impfquote entfällt die Kontaktdatenerfassung in weiten Teilen. Grundsätzlich gilt bereits in Hessen, dass Geimpfte und Genesene nur dann in Quarantäne müssen, wenn sie positiv getestet wurden. Unter die 2G-Regelungen fallen bereits rund 62 Prozent vollständig Geimpfte und alle genesenen Hessinnen und Hessen. Daher ist künftig lediglich in Einrichtungen mit besonders gefährdeten Personen weiterhin die Kontaktnachverfolgung notwendig. Das betrifft insbesondere Krankenhäuser sowie Alten- und Pflegeheime. Auch beim Betrieb von Diskotheken und Bordellen ist weiterhin sowohl bei 3G als auch dem 2G-Optionsmodell die Kontaktdatenerfassung Pflicht.

Der Impfbus ist noch bis 30. September in den Kommunen des Landkreises unterwegs und auch die Kreisimpfzentren in Pfungstadt und Reinheim bieten offene Impfstunden bis Ende des Monats an. Alle Termine sind hier zu finden. Für die 12- bis 15-Jährigen bietet der LaDaDi ausschließlich Termine in den Impfzentren an. Alle Informationen sind hier hinterlegt.

Quelle: LaDaDi

Neue Auslegungshinweise für Kinder- und Jugendarbeit

Mit den übersandten Auslegungshinweisen für die Jugendarbeit informiert das HMSI über die zum 16.9.2021 in Kraft tretenden und für die Jugendarbeit relevanten Änderungen der Corona-Schutzverordnung. Zentrale Punkte sind die Abkehr von den inzidenzabhängigen Maßnahmen und die Einführung des 2G-Zugangsmodells.
Die Änderungen zu den vorherigen Auslegungshinweisen sind gelb hinterlegt. 

Quelle: HLT/HMSI

Ohne Maske ins Konzert

Die Sieben-Tage-Inzidenz hat ausgedient, die Lage an den Kliniken ist jetzt der Indikator. Geimpfte und Genesene genießen zukünftig mehr Freiheiten. Die Frankfurter Rundschau fasst die wichtigsten Regelungen, die ab morgen in ganz Hessen gelten, zusammen. 

Quelle: Frankfurter Rundschau

Verordnung zur Kurzarbeit gilt bis Ende 2021

Die Bundesregierung hat die Sonderregelungen zur Kurzarbeit bis Ende des Jahres verlängert. Demnach müssen nur zehn Prozent der Beschäftigten eines Betriebes vom Arbeitsausfall betroffen sein, um Kurzarbeit anmelden zu können. Die Sozialbeiträge werden den Betrieben in voller Höhe erstattet.

Quelle: Tagesschau

Mittelständler trotz Corona erfolgreich 

Eine Umfrage des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands kommt zu dem Ergebnis, dass 93 Prozent der kleinen und mittelständischen Betriebe in Deutschalnd im Jahr 2020 Gewine erzielt haben - trotz Pandemie. 

Quelle: Tagesschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

15.09.2021

 

Bestätigte Fälle  (+34 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

12.425

 

315

 

75,5

 

 

11.590*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Am Standort Groß-Umstadt werden 7 Patienten auf der Normalstation und ein Patient auf der Intensivstation behandelt. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 4 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 323.039 Fälle (+1.208), verstorben sind 7.679 (+11). Stand: 15. September
 
In Deutschland gibt es 4.101.931 (+12.455) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 92.769 (+83) verstorben. Stand: 15. September

Quelle: HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (14.09.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt

Insgesamt wurden Stand 13. September (21 Uhr) 91.986 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 88.327 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

In den Zweitimpfungen sind die Impfungen mit dem Vakzin Janssen von Johnson & Johnson enthalten. Dieser Impfstoff muss nur einmal verimpft werden, um den vollständigen Impfschutz zu erhalten. Ebenfalls enthalten sind die Zahlen der mobilen Impfteams (Ärmel hoch on tour).

Aktualisierte Coronavirus-Schutzverordnung

Wie vom HLT übersandt haben wir die aktualisierte Coronavirus-Schutzverordnung hier für Sie hinterlegt. 

Neue Beschlüsse des Hessischen Corona-Kabinetts

Wiesbaden. Die Hessische Landesregierung hat die bestehende Coronavirus-
Schutzverordnung für vier Wochen verlängert und an die Neuregelungen im
Bundesinfektionsschutzgesetz angepasst. Sie wird am Donnerstag in Kraft treten. „Die Pandemie ist noch nicht vorbei. Deswegen ist es wichtig, dass wir weiterhin besonnen bleiben. Jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt, um nachlässig zu werden. Wir beobachten aber auch: Die Pandemie entwickelt sich zunehmend zu einer Pandemie der Ungeimpften. Deshalb betreffen die weiterhin notwendigen Einschränkungen vor allem sie, während Geimpfte und Genesene davon immer weniger betroffen sind“, sagte Ministerpräsident Volker Bouffier im Anschluss an die Kabinettssitzung.

Angesichts des Impffortschritts hat die Hessische Landesregierung in Anlehnung an das Bundesinfektionsschutzgesetz beschlossen, die Infektionsinzidenz als alleinigen Indikator für die Coronavirus-Schutzmaßnahmen abzulösen. Künftig werden die
Hospitalisierungsinzidenz und die Belegung der Intensivbetten wesentliche Maßstäbe für weitergehende Schutzmaßnahmen sein.

„Mit den Neuregelungen der Verordnung findet ein Systemwechsel statt. Die Infektionsinzidenz als bislang wichtigster Indikator wird durch einen neuen Fokus auf die Situation in den hessischen Krankenhäusern ersetzt und auch die Kontaktnachverfolgung ist künftig nur noch in bestimmten Bereichen erforderlich. Neben der verpflichtenden 3G-Regelung in vielen Innenbereichen führt Hessen ab dem 16. September zudem ein 2G-Optionsmodell ein.

Die 2G-Option bietet vor allem Veranstaltern und privaten Betreibern die Möglichkeit, nur Geimpfte und Genesene einzulassen. In diesen Fällen gibt es keine wesentlichen coronabedingten Einschränkungen wie Abstandsregeln oder eine Maskenpflicht mehr. Für Geimpfte und Genesene sind das wesentliche Erleichterungen“, betonten Ministerpräsident Volker Bouffier und Gesundheitsminister Kai Klose heute in Wiesbaden.

„Die Corona-Schutzimpfung ist und bleibt der Weg aus der Pandemie. In Hessen sind mittlerweile 66,4 Prozent der Einwohnerinnen und Einwohner erstgeimpft. 61,8 Prozent der Menschen haben bereits einen vollständigen Impfschutz. Insgesamt wurden bisher 7,8 Millionen Impfdosen im Land verabreicht. Wir sind auf einem guten Weg, jedoch noch nicht am Ziel angekommen. Aus diesem Grund möchte ich alle Hessinnen und Hessen, die sich noch impfen lassen möchten, dazu ermutigen, dies zeitnah zu tun. Wer sich impfen lässt, schützt sich und andere und leistet damit einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft“, sagte Ministerpräsident Volker Bouffier.

Er rief alle, die sich bislang noch nicht haben impfen lassen, dazu auf, die flächendeckenden kostenlosen Impfangebote in Hessen zu nutzen.
Auch die derzeitige Impfaktionswoche von Bund und Ländern lenkt unter dem Motto #HierWirdGeimpft die Aufmerksamkeit auf möglichst niedrigschwellige Impfangebote. Sie ergänzt damit die bereits bestehenden Maßnahmen der Landesregierung, für das Impfen zu werben.

„Über die Plattform der Bundesregierung erfahren Bürgerinnen und Bürger schneller von kurzfristigen unbürokratischen Impfaktionen in ihrer Region. Durch diesen Service erreichen wir noch mehr Menschen, die ganz unkompliziert ihre Corona-Schutzimpfung erhalten können. Je mehr Menschen die Angebote jetzt nutzen, umso entspannter können wir dem Herbst entgegenblicken“, erklärte Gesundheitsminister Kai Klose. „Wir alle werden diese Infektion durchmachen: Als Impfung oder durch Ansteckung mit erheblichen Gesundheitsrisiken. Das Impfen ist die weitaus angenehmere Alternative.“

Auf der Website www.hierwirdgeimpft.de werden Impfaktionen auf einer Deutschlandkarte dargestellt und nützliche Informationen präsentiert.

Die wichtigsten Änderungen der landesweit geltenden Coronavirus-Schutzverordnung im Überblick:

3G im Innenbereich: Die 3G-Vorgaben gelten nun landesweit in Innenbereichen von Veranstaltungen, Freizeiteinrichtungen, Museen, Sportstätten, Gaststätten (außer Kantinen für Betriebsangehörige) und bei körpernahen Dienstleistungen. Es müssen nunmehr nicht mehr nur die Gäste bzw. Kundinnen und Kunden einen Negativnachweis vorlegen, sondern auch die Mitarbeitenden. Erleichterungen gibt es für Personal durch die regelmäßige Teilnahme an zweimal wöchentlichen Betriebstestungen. In Übernachtungsbetrieben sind Negativnachweise bei der Anreise und bei längeren Aufenthalten im Anschluss zweimal wöchentlich erforderlich.

3G im Außenbereich: In Außenbereichen wird die Verpflichtung zum 3G-Nachweis, da wo er bislang gilt, gestrichen. Ausnahme: Bei Veranstaltungen mit mehr als 1.000 Gästen ist ein Negativnachweis vorzulegen.

2G-Optionsmodell
Veranstalter und private Betreiber haben die Möglichkeit, ausschließlich Geimpfte und Genesene einzulassen. Auch das Personal muss sich an die 2G-Regel halten. In diesem Fall entfallen wesentliche coronabedingte Einschränkungen: Die Abstandsregeln entfallen ebenso wie die Maskenpflicht und Kapazitätsbeschränkungen. Von der 2G-Pflicht ausgenommen sind Kinder unter 12 Jahren.

Veranstaltungen (mehr als 25 Personen)
Veranstaltungen können in 3G oder auch im 2G-Optionsmodell durchgeführt werden. Entsprechend muss sich auch das Personal an die Vorgaben halten.

Drinnen: 3G, Maskenpflicht bis zum Platz, bis 500 Personen plus Geimpfte und Genesene genehmigungsfrei.

Draußen: Bis 1.000 Personen plus Geimpfte und Genesene genehmigungsfrei. Bei mehr als 1.000 Personen genehmigungspflichtig. Bei den 3G-Veranstaltungen muss ein Abstands- und Hygienekonzept vorliegen.

Kontaktdatenerfassung
Aufgrund der steigenden Impfquote entfällt die Kontaktdatenerfassung in weiten Teilen. Grundsätzlich gilt bereits in Hessen, dass Geimpfte und Genesene nur dann in Quarantäne müssen, wenn sie positiv getestet wurden. Unter die 2G-Regelungen fallen bereits rund 62 Prozent vollständig Geimpfte und alle genesenen Hessinnen und Hessen. Daher ist künftig lediglich in Einrichtungen mit besonders gefährdeten Personen weiterhin die Kontaktnachverfolgung notwendig. Das betrifft insbesondere Krankenhäuser sowie Alten- und Pflegeheime. Auch beim Betrieb von Diskotheken und Bordellen ist weiterhin sowohl bei 3G als auch dem 2G-Optionsmodell die Kontaktdatenerfassung Pflicht.

Hospitalisierungsinzidenz und die Belegung der Intensivbetten löst die 7-Tage-Inzidenz ab

Bislang war die 7-Tage-Inzidenz das entscheidende Kriterium für die Festlegung von Schutzmaßnahmen. Angesichts des zu verzeichnenden Impffortschritts blickt Hessen nun vor allem auf die Kapazitäten des Gesundheitswesens. In einem zweistufigen Eskalationsstufenkonzept sind nun die Hospitalisierungsinzidenz und die Intensivbettenbelegung Indikatoren für weitreichendere Schutzmaßnahmen. Die Hospitalisierungsinzidenz beschreibt, wie viele Personen je 100.000 Einwohnern in den vergangenen sieben Tagen wegen einer Corona-Erkrankung im Krankenhaus landesweit neu aufgenommen wurden. Die Gesamtbettenbelegung und auch die 7-Tage-Inzidenz der Neuinfektionen werden wie auch die Anzahl der vollständig gegen eine Corona-Erkrankung geimpften Personen als weitere Faktoren weiterhin berücksichtigt und beobachtet.

Aktuelle Hospitalisierungsinzidenz: 2,51

Belegte Intensivbetten: 146 (136 mit gesicherter Corona-Infektion, 10 Verdachtsfälle)

Stufe 1 wird relevant, wenn
- der Hospitalisierungswert über 8 steigt
- oder die Zahl der Intensivpatienten über 200 liegt.

Weitergehende Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie werden notwendig, bspw. Testnachweis nur noch mittels PCR-Test oder eine Ausweitung der 3-G-Regel auf weitere Bereiche.

Stufe 2 kommt zum Tragen, wenn
- der Hospitalisierungswert über 15 steigt
- oder die Zahl der Intensivpatienten über 400 liegt.

Nochmals zusätzliche Maßnahmen werden notwendig, z.B. Zugang nur noch mit 2G.

Kinder und Jugendliche
Kinder und Jugendliche bis 12 Jahren können an 2G-Angeboten und -veranstaltungen auch ohne Impfung teilnehmen. Grundsätzlich benötigen Kinder bei 3G keinen Negativnachweis, wenn sie jünger als 6 Jahre alt sind oder noch nicht eingeschult wurden.

Maskenpflicht
In Schulgebäuden muss eine medizinische Maske getragen werden. Dies gilt nicht am Sitzplatz, im Freien oder beim Schulsport. Ausnahme: In den zwei Wochen andauernden Schutzwochen nach den Ferien oder bei einem größeren Ausbruchsgeschehen in der Schule bzw. in den 14 Tagen nach einer bestätigten Infektion in der Klasse. In der Kita gibt es keine Maskenpflicht.

Quarantäne
- Geimpfte und Genesene sind grundsätzlich von der Quarantäne befreit.
- Infizierte müssen für 14 Tage in Quarantäne, ebenso ihre Haushaltsmitglieder.
- Infizierte Kinder U6 sowie Kinder vor der Einschulung und Schülerinnen und Schüler können sich jedoch ab dem 7. Tag der Infektion mit PCR-Test freitesten.
- Haushaltsangehörige (Kinder/Geschwister) von Infizierten frühestens am 10. Tag (wegen der Inkubationszeit).
- im Falle einer PCR-bestätigten Infektion wird regelmäßig nicht mehr pauschal die ganze Klasse/Gruppe in Quarantäne geschickt, sondern nur noch enge Kontaktpersonen (z.B. Sitznachbarn) entsprechend Entscheidung des Gesundheitsamtes (für alle anderen gilt für 14 Tage: tägliche Tests und Maske auch am Platz).
- die engen Kontaktpersonen (Sitznachbarn) können sich ab dem fünften Tag nach Feststellung der Infektion freitesten lassen.
- (Nur) für nicht geimpfte oder genesene Kinder und Jugendliche mit COVID-Symptomen (Fieber, Husten, Verlust des Geschmacks- und Geruchssinns) besteht in der Schule und in der Kita ein Betretungsverbot; diese können sich jedoch freitesten.

Download komplette Pressemitteilung

Download Corona-Regeln in Hessen

Download Was brauche ich wo in Hessen?

Download Veranstaltungsregeln in Hessen

Quelle: Hessische Landesregierung

CureVac zieht Konsequenzen

Das Tübinger Biotechunternehmen CureVac gibt die Produktionspartnerschaften für seinen Covid-19-Impfstoff auf. Es bleibt weiterhin offen, ob der Impfstoff jemals zugelassen wird. 

Quelle: FAZ

Hausärzte mahnen zur Grippeimpfung

Angesichts der nahenden Grippesaison mahnen Hausärzte zur Impfung gegen das Influenza- und das Coronavirus. 

Quelle: Tagesschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

14.09.2021

 

Bestätigte Fälle  (+13 zum Vortag)

Todesfälle (+1)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

12.391

 

315

 

81,9

 

 

11.524*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Am Standort Groß-Umstadt werden 6 Patienten auf der Normalstation und ein Patient auf der Intensivstation behandelt. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 4 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 321.831 Fälle (+420), verstorben sind 7.668 (+6). Stand: 14. September
 
In Deutschland gibt es 4.089.476 (+6.325) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 92.686 (+68) verstorben. Stand: 14. September

Quelle: HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (13.09.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt

Insgesamt wurden Stand 12. September (21 Uhr) 91.897 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 88.122 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

In den Zweitimpfungen sind die Impfungen mit dem Vakzin Janssen von Johnson & Johnson enthalten. Dieser Impfstoff muss nur einmal verimpft werden, um den vollständigen Impfschutz zu erhalten. Ebenfalls enthalten sind die Zahlen der mobilen Impfteams (Ärmel hoch on tour).

Bundesweite Impfwoche gestartet

Ab heute kann man sich unter dem Motto #HierWirdGeimpft an zahlreichen Orten in Deutschland spontan impfen lassen. Die bürgernahen Impfangebote im Bus, in der Bibliothek oder am Sportplatz sollen dazu beitragen, eine vierte Welle zu verhindern. Bundeskanzlerin Merkel ruft eindringlich zum Impfen auf.

Quelle: Tagesschau und Süddeutsche Zeitung

"Impfbereitschaft ist ansteckend"

Zum Start der bundesweiten Impfwoche hat Psychologin und Verhaltensökonomin Katrin Schmelz Hoffnung, die Impfquote noch deutlich zu steigern. Den harten Kern der Impfgegner beziffert Schmelz mit unter fünf Prozent. Die große Masse der bisher Ungeimpften hält sie durch Aufklärungsarbeit für gut erreichbar.

Quelle: Tagesschau

Spahn: Impfunwillige müssen Kosten ihrer Entscheidung tragen

Bundesgesundheitsminister Spahn ist der Auffassung, dass nicht die Allgemeinheit für Impfunwillige zahlen soll. Wer sich nicht impfen lasse, obwohl es möglich sei, müsse selbst die finanziellen Konsequenzen tragen - zum Beispiel die Kosten eines Tests vor einem Restaurantbesuch. Ab 11. Oktober werden Corona-Tests bundesweit kostenpflichtig sein.

Quelle: Die Welt

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

13.09.2021

 

Bestätigte Fälle  (+7 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

12.378

 

314

 

83,3

 

 

11.511*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
​​​​​
Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Am Standort Groß-Umstadt werden 7 Patienten auf der Normalstation behandelt. Die Intensivstation ist covid-frei. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 3 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut.  

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 321.411 Fälle (+219), verstorben sind 7.662 (+0). Stand: 13. September
 
In Deutschland gibt es 4.083.151 (+5.511) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 92.618 (+12) verstorben. Stand: 13. September

Quelle: HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (12.09.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt

Insgesamt wurden Stand 11. September (21 Uhr) 91.877 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 88.022 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

In den Zweitimpfungen sind die Impfungen mit dem Vakzin Janssen von Johnson & Johnson enthalten. Dieser Impfstoff muss nur einmal verimpft werden, um den vollständigen Impfschutz zu erhalten. Ebenfalls enthalten sind die Zahlen der mobilen Impfteams (Ärmel hoch on tour).

LaDaDi lockert Corona-Maßnahmen ab Montag, 13. September

Darmstadt-Dieburg – Am heutigen Sonntag (12.) liegt die Inzidenz im LaDaDi an fünf Tagen in Folge unter der 100er-Marke. Damit werden die Maßnahmen zur Bekämpfung des Corona-Virus ein wenig gelockert. Ab Montag, 13. September, gilt für den Landkreis wieder die Erste Änderung der Siebten Allgemeinverfügung. Die Achte Allgemeinverfügung tritt damit außer Kraft. „Genauso wie Maßnahmen bei steigenden Inzidenzen verschärft werden, können diese bei sinkenden Inzidenzen gelockert werden. Dennoch ist das Virus immer noch da. Daher gilt es weiterhin achtsam und vorsichtig zu sein“, so Landrat Klaus Peter Schellhaas.

Was ändert sich?

Kontakte
Keine Einschränkungen. Abstands- und Hygieneregeln sowie Tests empfohlen. Ab 25 Personen gelten die Regelungen für Veranstaltungen.

Gastronomie
Die 3G-Regel entfällt für die gastronomischen Außenbereiche und gilt nur in den Innenräumen. Die Maskenpflicht in Innenräumen für das Personal und die Gäste bis zum Sitzplatz bleibt.

Kultur und Sport
Die 3G-Regel gilt nur in den Innenräumen (Sporthallen, Fitnessstudios, Museen etc.). Für die Außenbereiche entfällt diese Regelung.

Körpernahe Dienstleistungen
Das Tragen von FFP2-Masken für alle ab 16 Jahren fällt weg. Die Maskenpflicht und die 3G-Regeln bleiben.

Veranstaltungen
Es sind dann wieder mehr Teilnehmer bei Veranstaltungen möglich: außen 500, innen 250. Die 3G-Regel gilt weiterhin in Innenräumen.  

Informationen rund um das Corona-Virus und die Regelungen dazu gibt es tagesaktuell im Internet unter https://perspektive.de/corona.

Sommerinterview: Bouffier unterstreicht die Bedeutung der Impfung

In seinem Sommerinterview mit dem Hessischen Rundfunk unterstrich Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier die Bedeutung der Impfkampagne und stellte Geimpften Lockerungen in Aussicht. Wer sich nicht impfen lassen wollte, müsse die Konsequenzen dieser Entscheidung tragen. 

Quelle: Hessenschau

RKI-Präsident rechnet mit deutlich mehr Atemwegsinfektionen

RKI-Chef Wieler warnte vor einer Zunahme an PatientInnen mit Atemwegsinfektionen im kommenden Winter, welche die Kliniken zusätzlich zu den Coronakranken belasten könnten. Dies sei ein guter Grund, die Regelungen zum Masketragen den Winter über beizubehalten. Der vergangene Winter sei als die wohl schwächste Grippesaison seit Jahrzehnten erfasst worden. Die Wirksamkeit der Grippe-Impfstoffe für die kommende Saison ließe sich laut Lothar Wieler jedoch kaum abschätzen. 

Quelle: Spiegel & FAZ

Fachleute alarmiert wegen vierter Welle

Das langsame Impftempo und die hochansteckende Delta-Variante könnten in Deutschland für eine gefährliche vierte Welle sorgen. Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach warnte indes vor dem Auftreten potenziell noch gefährlicherer Varianten.

Quelle: Frankfurter Rundschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

12.09.2021

 

Bestätigte Fälle  (+40 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

12.370

 

314

 

84,9

 

 

11.495*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
​​​​​
Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Am Standort Groß-Umstadt werden 7 Patienten auf der Normalstation behandelt. Die Intensivstation ist covid-frei. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 2 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 321.192 Fälle (+867), verstorben sind 7.662 (+1). Stand: 12. September
 
In Deutschland gibt es 4.077.640 (+7.345) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 92.606 (+8) verstorben. Stand: 12. September

Quelle: HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (11.09.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt
Insgesamt wurden Stand 10. September (21 Uhr) 91.852 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 87.975 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

In den Zweitimpfungen sind die Impfungen mit dem Vakzin Janssen von Johnson & Johnson enthalten. Dieser Impfstoff muss nur einmal verimpft werden, um den vollständigen Impfschutz zu erhalten. Ebenfalls enthalten sind die Zahlen der mobilen Impfteams (Ärmel hoch on tour).

Impfzentren melden mehr als 5.300 Auffrischungsimpfungen 

In den hessischen Impfzentren sind seit Beginn des Monats mehr als 5.300 Auffrischungsimpfungen durchgeführt worden. Das teilte das Innenministerium in Wiesbaden mit. Die Möglichkeit besteht unter anderem für Menschen über 80 Jahren, Menschen mit Behinderungen und Pflegebedürftige.

Daneben sind vor allem Hausärzte vor Ort sowie in Zusammenarbeit mit den stationären Behinderten- und Pflegeeinrichtungen bei solchen Impfungen im Einsatz. Mobile Teams unterstützen dabei. Unabhängig vom bisherigen Impfstoff erfolgt die dritte Impfung mit den Wirkstoffen von Biontech/Pfizer und Moderna. Die vorherige Impfung muss mindestens sechs Monate zurückliegen.

Im Landkreis Darmstadt-Dieburg wurden bis gestern Abend 151 Auffrischungsimpfungen durchgeführt.

Quelle: Hessenschau online

Knapp 1000 Neuinfektionen, Inzidenz sinkt leicht 

In Hessen ist die Zahl der registrierten Infektionen mit dem Coronavirus binnen 24 Stunden um 993 gestiegen. Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz sank von 109,8 auf 106,3. Elf Städte und Kreise liegen über dem Grenzwert von 100, ab dem das Eskalationskonzept weitere Verschärfungen der Corona-Regeln vorsieht: Am höchsten ist der Wert in Offenbach (227,7). Dahinter folgen die Stadt Frankfurt (162,4) und der Kreis Offenbach (146,7). Am niedrigsten ist die Inzidenz in Hersfeld-Rotenburg (29,1). Den Überblick finden Sie hier.

Quelle: Hessenschau online

2G und kein Geld bei Quarantäne - Druck auf Ungeimpfte wächst 

Die 2G-Regel wird jetzt auch in Hessen diskutiert. Für Kulturbetriebe, wie zum Beispiel den Schlachthof in Wiesbaden, wäre ein Wechsel von 3G zu 2G durchaus eine Option. Auch wird diskutiert, ob eine Lohnfortzahlung im Quarantäne-Fall für Ungeimpfte entfällt. Diese müssten dann für den Verdienstausfall selbst aufkommen.

Video dazu ansehen...

Quelle: Hessenschau online

Rekordbeteiligung bei Briefwahl

Zwei Wochen vor der Bundestagswahl am 26. September melden viele hessische Städte eine Rekordbeteiligung bei der Briefwahl. In Frankfurt und Gießen wurden rund doppelt so viele Briefwahlunterlagen ausgestellt wie zum gleichen Zeitpunkt vor der Wahl 2017. Treibend für diese Entwicklung wirke unter anderem die Corona-Pandemie, erklärte der Leiter des Frankfurter Bürgeramts, Oliver Becker.

Quelle: Hessenschau online

Corona-Aktion: ÖPNV-Abos bundesweit gültig 

Wer ein Nahverkehrsabo besitzt, kann damit von Montag an für zwei Wochen bundesweit nahezu alle Nahverkehrsangebote ohne Zusatzkosten nutzen. Damit bedanken sich die Verkehrsunternehmen bei denjenigen, die auch während der Pandemie Bus und Bahn als Stammkunden die Treue halten. Die Aktion läuft nach Angaben des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen bis zum 26. September und umfasst mehr als 95 Prozent aller Tarif- und Verkehrsverbünde.

Quelle: Tagesschau online

USA-Zulassung von Pfizer-Vakzin für Kinder wohl im Oktober 

Eine Impfung mit dem Vakzin von Pfizer und BioNTech gegen Covid-19 für Kinder zwischen fünf und elf Jahren könnte Insidern zufolge im nächsten Monat in den USA genehmigt werden. Die zuständige amerikanische Arzneimittelbehörde FDA könnte bei rechtzeitiger Einreichung aller klinischen Daten die Notzulassung bis Ende Oktober erteilen, sagten zwei mit der Angelegenheit vertraute Personen.

Quelle: Tagesschau online

Mehr als 265.000 Neuinfektionen in den USA

In den USA haben die Gesundheitsbehörden mindestens 265.382 Corona-Neuinfektionen binnen 24 Stunden verzeichnet. Das ergabe eine Zählung der Nachrichtenagentur Reuters auf Basis offizieller Daten. Insgesamt wurden demnach bislang mehr als 41,06 Millionen Infektionen nachgewiesen. Die Zahl der Todesfälle in Zusammenhang mit dem Coronavirus stieg binnen eines Tages um mindestens 4416 auf nun 661.133. Die USA weisen damit die weltweit höchsten Infektions- und Todeszahlen auf.

Quelle: Tagesschau online

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

11.09.2021

 

Bestätigte Fälle  (+27 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

12.330

 

314

 

86,6

 

 

11.452*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Am Standort Groß-Umstadt werden 7 Patienten auf der Normalstation behandelt. Die Intensivstation ist covid-frei. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 2 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 320.325 Fälle (+993), verstorben sind 7.661 (+1). Stand: 11. September
 
In Deutschland gibt es 4.070.295 (+11.214) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 92.598 (+45) verstorben. Stand: 11. September

Quelle: RKI Dashboard

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (10.09.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt

Insgesamt wurden Stand 9. September (21 Uhr) 91.729 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 87.611 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

In den Zweitimpfungen sind die Impfungen mit dem Vakzin Janssen von Johnson & Johnson enthalten. Dieser Impfstoff muss nur einmal verimpft werden, um den vollständigen Impfschutz zu erhalten. Ebenfalls enthalten sind die Zahlen der mobilen Impfteams (Ärmel hoch on tour).

Hessen unterstützt Impfaktionswoche #HierWirdGeimpft

Hessen unterstützt die vom Bundesgesundheitsministerium für die nächste Woche
ausgerufene Impfaktionswoche. Es wird auch in Hessen viele weitere niedrigschwellige Impfangebote gebeten. „Das Impfen ist der wirkungsvollste und schnellste Weg, die Pandemie zu überwinden“, betont Kai Klose, Hessens Minister für Soziales und Integration. „Impfen ist aber auch für jeden Einzelnen wichtig, um geschützt, sicher und möglichst ohne Beschränkungen durch Herbst und Winter zu kommen. Nutzen Sie deshalb die Impfaktionswoche, wenn Sie bisher noch nicht geimpft sind!“, appelliert er an Ungeimpfte.

Quelle: HMSI

Stiko spricht Impf-Empfehlung für Schwangere aus

Die Ständige Impfkommission hat sich dafür ausgesprochen, Schwangere unabhängig von Vorerkrankungen impfen zu lassen, da sie ein erhöhtes Risiko für einen schweren Covid-Verlauf haben. 

Quelle: SPIEGEL

Ein Viertel der Jugendlichen geimpft 

Etwa ein Viertel der 12 bis 17 Jahre alten Jugendlichen sind bislang vollständig geimpft. Mindestens eine Impfung haben 35,9 Prozent in dieser Altersgruppe bekommen. Das geht aus Zahlen des Bundesgesundheitsministeriums hervor. "Die empfohlene Impfung schützt in jedem Alter", schrieb Bundesgesundheitsminister Jens Spahn auf Twitter.

In absehbarer Zeit könnte auch Impfstoff für Kinder zwischen 4 und 11 Jahren zur Verfügung stehen. Der Pharmahersteller BioNTech hat angekündigt, bald die Zulassung für seinen Corona-Impfstoff für diese Altersgruppe zu beantragen. Dazu würden die Ergebnisse einer Studie den Behörden weltweit, "auch hier in Europa", vorgelegt, sagte die medizinische Geschäftsführerin und BioNTech-Mitgründerin Özlem Türeci dem "Spiegel".

Quelle: Tagesschau online

Bundesrat billigt Impfstatus-Abfrage 

Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber in besonders sensiblen Bereichen wie Kita, Schule und Pflege dürfen künftig den Covid-19-Impfstatus ihrer Beschäftigten abfragen. Dadurch sollen sie etwa entscheiden können, ob sie Beschäftigte ohne Immunschutz in Bereichen einsetzen, in denen die Infektionsgefahr geringer ist. Eine Auskunftspflicht besteht auch hinsichtlich einer möglichen Genesung. Einer entsprechenden Änderung des Infektionsschutzgesetzes stimmte der Bundesrat zu. Darin heißt es, dass der Status über die Begründung eines Beschäftigungsverhältnisses oder die Art und Weise der Beschäftigung entscheiden kann. Die Regelung gilt unter anderem in Pflegeheimen, Kitas, Schulen und Massenunterkünften. Sie ist auf den Zeitraum beschränkt, für den der Bundestag eine sogenannte epidemische Lage von nationaler Tragweite feststellt.

Quelle: Tagesschau online

Zahl der Klinikpatienten wird wichtigste Größe für Maßnahmen 

Die Schutzmaßnahmen in der Pandemie orientieren sich künftig vor allem an der Zahl der Menschen, die wegen ihrer Infektion ins Krankenhaus kommen. Der Bundesrat beschloss die Neufassung des Infektionsschutzgesetzes, mit der die Hospitalisierungsrate zur wichtigsten Größe für die Maßnahmen der Länder wird. Das Gesetz regelt zudem die Auskunftspflicht von Beschäftigten in Kitas, Schulen und Heimen über ihren Impfstatus.

Konkret ist im neuen Infektionsschutzgesetz vorgesehen, dass die Zahl der Corona-bedingten Krankenhauseinweisungen je 100.000 Einwohner in sieben Tagen "wesentlicher Maßstab für die weitergehenden Schutzmaßnahmen" wird. Das Gesetz hatte der Bundestag am Dienstag beschlossen.

Quelle: Tagesschau online

USA: Impfpflicht für Staatsbedienstete

US-Präsident Joe Biden führt eine neue Strategie im Kampf gegen die Corona-Pandemie ein. Eine der Maßnahmen ist die Impfpflicht für Staatsbedienstete von Bundesbehörden. Nur etwas mehr als die Hälfte der Amerikaner sind vollständig geimpft. Der Präsident sagte, dass die Geduld langsam ausgehe und forderte erneut dazu auf, sich impfen zu lassen.

Quelle: Tagesschau

Dänemark: Corona nicht mehr "gesellschaftskritisch"

Der dänische Gesundheitsminister erklärte Ende August, dass die Corona-Pandemie unter Kontrolle und keine gesellschaftskritische Krankheit mehr sei. Die dänische Bevölkerung ist zu rund 73 Prozent vollständig geimpft, eine der höchsten Impfqouten in Europa.

Quelle: Tagesschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

10.09.2021

 

Bestätigte Fälle  (+50 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

12.303

 

314

 

93,3

 

 

11.422*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Am Standort Groß-Umstadt werden 6 Patienten auf der Normalstation behandelt. Die Intensivstation ist covid-frei. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 2 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 319.332 Fälle (+1.296), verstorben sind 7.660 (+8). Stand: 10. September
 
In Deutschland gibt es 4.059.081 (+12.969) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 92.553 (+597) verstorben. Stand: 10. September

Quelle: HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (09.09.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt
Insgesamt wurden Stand 8. September (21 Uhr) 91.055 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 87.192 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

In den Zweitimpfungen sind die Impfungen mit dem Vakzin Janssen von Johnson & Johnson enthalten. Dieser Impfstoff muss nur einmal verimpft werden, um den vollständigen Impfschutz zu erhalten. Ebenfalls enthalten sind die Zahlen der mobilen Impfteams (Ärmel hoch on tour).

Klinikchef: Neuer Corona-Maßstab wird "komplizierter"

In die Bewertung der Corona-Lage sollen künftig mehr Faktoren einfließen als die Sieben-Tage-Inzidenz, etwa die Zahl der Klinikeinweisungen. Das sieht ein Beschluss des Bundestags vom Dienstag vor. Das Land Hessen stellt das nach Ansicht von Gesundheitsexperten vor Herausforderungen. Es sei "richtig, dass man weitere Parameter dazu nimmt, aber das macht es auch komplizierter", sagte Jürgen Graf, Ärztlicher Direktor der Frankfurter Uniklinik und Leiter des Planungsstabs zur klinischen Versorgung der Covid-19-Patienten. Die Politik müsse nicht nur Schwellenwerte für die einzelnen Indikatoren festlegen, sondern diese auch auf einen Nenner bringen und daraus ein Eskalationskonzept für politische Maßnahmen ableiten. Das werde nicht einfach.

Auch der Direktor der Hessischen Krankenhausgesellschaft, Steffen Gramminger, sieht noch Nachbesserungsbedarf bei den Vorgaben. Mit einem Mix aus verschiedenen Indikatoren könne man die Pandemie "besser lesen, aber wie verzahnt man die und welche Konsequenzen folgen daraus?", sagte er. Es sei wichtig, dass die Menschen das neue, kompliziertere System nachvollziehen können: "Es muss für die Bevölkerung verständlich bleiben, sonst werden die daraus folgenden Maßnahmen nicht akzeptiert".

Quelle: Hessenschau online

Klassenfahrten auch bei hohen Inzidenzen möglich 

Hessens Schüler und Schülerinnen müssen zukünftig auch bei hohen Inzidenzen nicht unbedingt auf Klassenfahrten verzichten. Wie das Kultusministerium dem hr bestätigte, erging ein Erlass, wonach ab der kommenden Woche Schulausflüge auch bei Inzidenzwerten über 100 möglich sind - sofern die Reiseziele im Inland liegen und sich die Schülerinnen und Schüler regelmäßig testen lassen.

Bisher waren Klassenfahrten verboten, wenn Schule oder Reiseziel in einer Stadt oder einem Landkreis mit einer Inzidenz über 100 lagen. Diese Regel hatte zu vielen kurzfristigen Absagen von Klassenfahrten und folglich jeder Menge Ärger und Unmut bei Schülern und Lehrkräften geführt.

Quelle: Hessenschau online

Quarantäne wird bei Ungeimpften zum Kostenfaktor 

Wer nicht gegen Corona geimpft und mit einem Positiv-Getesteten in Kontakt geraten ist, den schicken die Gesundheitsämter bis zu zwei Wochen lang in Quarantäne. Bislang ersetzte der Staat den daraus resultierenden Verdienstausfall. Damit wird auch Hessen mit ziemlicher Gewissheit demnächst Schluss machen, wenn die Betroffenen sich schon hätten impfen lassen können. Gesundheitsminister Kai Klose (Grüne) bestätigte dem hr am Donnerstag Medienberichte über entsprechende Pläne der Landesregierung. "Wir diskutieren, wie wir das angehen", sagte Klose. Einen konkreten Termin nannte er nicht.

Das Corona-Kabinett des Landes trifft sich am Montag wieder. Baden-Württemberg will die Zahlungen für Ungeimpfte vom 15. September an stoppen, Rheinland-Pfalz ab 1. Oktober. Klose wies darauf hin, dass das neue Infektionsschutzgesetz des Bundes keine solche Entschädigung für Verdienstausfälle mehr vorsehe, wenn Betroffene die Quarantäne durch Impfung hätten vermeiden können. Hintergrund ist neben den Kosten für den Staat das Ziel, den Druck auf Ungeimpfte zu erhöhen. Die Impfquote in Hessen liegt, ähnlich wie im Bund, laut RKI aktuell erst bei 60,9 Prozent. Experten befürchten eine neue, vierte Corona-Welle.

Quelle: Hessenschau online 

"2G überall einführen, wo möglich" 

Im Kampf gegen die vierte Pandemie-Welle hat sich der Vorsitzende des Weltärztebundes, Frank Ulrich Montgomery, für eine Verschärfung von Corona-Beschränkungen ausgesprochen. Es werde kaum reichen, die Impfquote durch mobile Angebote zu erhöhen. "Um die vierte Welle zu brechen, bevor sie dramatisch wird, sollte man jetzt bundesweit überall dort, wo es möglich ist, eine 2G-Regel einführen", sagte Montgomery den Zeitungen der "Funke Mediengruppe".

3G-Regel mit PCR- statt mit Schnelltests
Dort, wo es nicht praktikabel wäre, Ungeimpfte auszuschließen, wie etwa im Öffentlichen Nahverkehr, müsse dann zumindest eine strengere 3G-Regel gelten. "Ungeimpfte müssten dann einen aktuellen PCR-Tests vorweisen. Ein einfacher Schnelltest dürfte nicht mehr ausreichen", sagte Montgomery. Eine solche erweiterte 2G-Regel könne der nötige Anreiz sein, sich impfen zu lassen.

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Quelle: Tagesschau online

Lockdown für Kinder belastender als Covid-19 

Der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ), Jörg Dötsch, sieht Kinder und Jugendliche durch Folgen der Pandemie-Situation beeinträchtigt. "Für die weitaus meisten Kinder sind die sekundären Krankheitsfolgen, nämlich die psychische Belastung durch Lockdown-Maßnahmen, ungleich belastender als die Erkrankung selbst", sagte er in Berlin. Derzeit müssten nur sehr wenige Kinder in Deutschland wegen Covid-19 im Krankenhaus behandelt werden - was eine "beruhigende Nachricht" sei, so Dötsch. Man könne allerdings auf Grundlage der bisherigen Daten nicht ausschließen, dass auch ein geringer Anteil von Kindern und Jugendlichen von Langzeitfolgen der Krankheit (Long Covid) betroffen sein könnte.

Quelle: Tagesschau online

Erhöhte Mobilität im Juli und August 

Im Juli und August 2021 sind die Menschen in Deutschland mehr unterwegs gewesen als vor der Corona-Pandemie. Die Mobilität in den beiden Sommermonaten lag durchschnittlich vier Prozent über dem Niveau der Vergleichsmonate des Jahres 2019, wie eine Sonderauswertung des Statistischen Bundesamts zeigt. Erstmals seit Pandemiebeginn wurden wieder mehr Distanzen von 30 Kilometern und mehr zurückgelegt. Die Mobilität stieg hier um ein Prozent gegenüber den Sommermonaten 2019. Besonders deutlich waren die Unterschiede im Frühjahr des vergangenen Jahres - im April 2020 wurden nur noch knapp halb so viele Bewegungen über 30 und mehr Kilometer wie im April 2019 registriert. Noch deutlicher stieg in diesem Jahr die Zahl der Bewegungen mit kürzeren Distanzen zwischen fünf und 30 Kilometern. Hier erhöhte sich die Mobilität im Juli und August im Vergleich zu 2019 um zehn Prozent.

Quelle: Tagesschau online

Bischöfe rufen zur Corona-Impfung auf 

Mehrere Bischöfe in Deutschland haben einmal mehr zur Corona-Impfung aufgerufen. So wandte sich der Freiburger Erzbischof Stephan Burger in einem Video an alle, die bislang noch unentschlossen sind: "Lassen Sie sich über eine Impfung beraten. Schützen Sie damit sich selbst und alle, mit denen Sie in Kontakt kommen. Und treffen Sie Ihre Entscheidung im Vertrauen darauf, dass Gott Ihren Lebensweg mit seinem Segen begleitet", sagte Burger.

Der Mainzer katholische Bischof Peter Kohlgraf appellierte eindringlich an Kirchengemeinden, auch "ungewöhnliche Orte" für Impfaktionen anzubieten. Damit sich alle endlich wieder etwas unbefangener begegnen könnten, müssten möglichst viele Menschen geimpft sein, schrieb er auf Facebook. "Ich rufe daher dazu auf: Lassen Sie sich impfen." Pfarreien oder andere Einrichtungen sollten versuchen, eigene Impfaktionen durchzuführen.

Quelle: Tagesschau online

EMA will weitere Daten zu Corona-Impfstoffen aus China und Russland 

Die Europäische Arzneimittelbehörde EMA erwartet vor einer möglichen Zulassung des russischen Covid-19-Impfstoffs Sputnik V und des Vakzins der chinesischen Sinovac weitere Daten. Erst dann könnte die Überprüfung fortgesetzt werden, erklärt Marco Cavaleri, der die Impfstoffstrategie der Behörde verantwortet. Die Gespräche mit den Unternehmen verliefen aber konstruktiv. Eine Entscheidung über eine Zulassung des Impfstoffs des US-Biotechunternehmens Novavax sei zudem bis Jahresende möglich.

Quelle: Tagesschau online

Wartelisten von englischen Krankenhäusern so lange wie noch nie 

Wegen der anhaltenden Pandemie warten in England so viele Menschen auf eine routinemäßige Behandlung im Krankenhaus wie noch nie seit Beginn der Aufzeichnungen. Ende Juli waren es 5,6 Millionen Menschen, wie aus aktuellen Zahlen des englischen Gesundheitsdienstes (National Health Service) hervorgeht. Bereits seit Monaten werden immer wieder die bisherigen Rekorde gebrochen. Die Aufzeichnungen begannen im Jahr 2007. Um den Rückstau zu reduzieren, will die britische Regierung die Sozialbeiträge erhöhen. Die zusätzlichen Einnahmen sollen langfristig einer Pflegereform zugute kommen.

Die Krankenhäuser sind wegen der Pandemie einer erheblichen Doppelbelastung ausgesetzt. Selbst in der Notfallversorgung hinterlässt das Spuren. Statt wie angestrebt bei Notrufen innerhalb von sieben Minuten zu reagieren, mussten englische Patienten im August den Angaben des Gesundheitsdienstes zufolge durchschnittlich achteinhalb Minuten warten.

Quelle: Tagesschau online

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

09.09.2021

 

Bestätigte Fälle  (+53 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

12.200

 

314

 

99,0

 

 

11.320*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Am Standort Groß-Umstadt werden 4 Patienten auf der Normalstation und 1 Patient auf der Intensivstation behandelt. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 2 Covid-Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 318.036 Fälle (+1.382), verstorben sind 7.652 (+4).
Stand: 9. September
 
In Deutschland gibt es 4.046.112 (+15.431) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 91.956 (-492) verstorben. Stand: 9. September

Quelle: HMSI Bulletin

Entwicklung der Todesfälle 

Seit Beginn der Pandemie im März 2020 sind 314 Menschen aus dem Landkreis Darmstadt-Dieburg an oder mit Covid-19 verstorben. Mit dem Start der Impfungen in den Alten- und Pflegeeinrichtungen und der Menschen, die ein erhöhtes Risiko haben, schwer an Covid-19 zu erkranken, sind deutlich weniger Menschen an oder mit Covid-19 verstorben.  

Die Grafik zeigt die Entwicklung ab dem 16. November 2020 (KW 47) bis einschließlich dieser Woche (KW 36). Ein Höhepunkt wurde in den Monaten Januar (KW 1) bis Ende Februar (KW 8) erreicht. Seit Anfang März (KW 9) ist die Kurve abgeflacht und seit Ende Juni (KW 23) sind kaum Todesfälle zu verzeichnen.

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (08.09.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt
Insgesamt wurden Stand 7. September (21 Uhr) 90.915 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 87.091 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

In den Zweitimpfungen sind die Impfungen mit dem Vakzin Janssen von Johnson & Johnson enthalten. Dieser Impfstoff muss nur einmal verimpft werden, um den vollständigen Impfschutz zu erhalten. Ebenfalls enthalten sind die Zahlen der mobilen Impfteams (Ärmel hoch on tour).

22 Kommunen aus Südhessen erhalten Förderung aus dem Landesprogramm zur Belebung der Innenstädte  

Das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen hat heute die 110 Städte und Gemeinden bekanntgegeben, die eine Förderung aus dem Landesprogramm zur Belebung der Innenstädte erhalten. Insgesamt fließen 27 Millionen Euro in die Kommunen. Auch 22 Städte und Gemeinden in Südhessen profitieren von dem Förderprogramm.
 
Dazu sagt Daniel Theobald, Leiter des Geschäftsbereichs Unternehmen und Standort der Industrie- und Handelskammer (IHK) Darmstadt Rhein Main Neckar:
„Es ist wichtig und allerhöchste Zeit, dass wir uns alle gemeinsam um die Zukunft der Innenstädte kümmern. Das Förderprogramm ,Zukunft Innenstadt´, das wir als Industrie- und Handelskammern in Hessen mit anschieben durften, ist ein wichtiger Baustein für Städte und Gemeinden und damit für Projekte, die konkret und ohne große bürokratische Abstimmung vor Ort etwas bewirken können. Es freut uns außerordentlich, dass wir in Südhessen 22 Städte und Gemeinden haben, die nun davon profitieren. Dass wir mit Rüsselsheim auch beim Kommunalpreis punkten konnten, ist natürlich eine besondere Auszeichnung. Mit den rund 5,5 Millionen Euro, die nun insgesamt nach Südhessen fließen, werden die Kommunen Impulse für eine lebendige Mitte setzen können. Das ist auch eine Bestätigung für unsere gemeinsame Arbeit mit Partnern aus der Region, mit denen wir seit dem letzten Jahr gemeinsam die Zukunft der Innenstädte mit konkreten Projekten sichern wollen.“

Kreis Darmstadt-Dieburg
Stadt Babenhausen 250.000 Euro 
Stadt Dieburg 250.000 Euro
Gemeinde Erzhausen 225.000 Euro
Stadt Pfungstadt 250.000 Euro
Gemeinde Roßdorf 125.000 Euro

Quelle: IHK Darmstadt & Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen

Corona-Hilfen aus Sondervermögen für Kommunen 

Mit einem weiteren Hilfspaket aus dem Corona-Sondervermögen sollen vor allem die Kommunen in Hessen unterstützt werden. "Die Kommunen stellen jetzt ihre Haushalte für 2022 auf und aktualisieren ihre Finanzplanungen für die folgenden Jahre", erklärte Finanzminister Michael Boddenberg (CDU) am Mittwoch anlässlich der Sitzung des Haushaltsausschusses des Landtags. "Deshalb ist es wichtig und war bereits im vergangenen Jahr so verabredet, dass wir im September vor allem die Hilfen für den Kommunalen Finanzausgleich auf den Weg bringen."

Knapp 1,1 Milliarden Euro umfasse das Hilfspaket für die Kommunen, teilte Boddenberg mit. Dazu kommen Mittel für den ÖPNV und Gesundheitsschutz, so dass das zwölfte Hilfspaket insgesamt mehr als 1,7 Milliarden Euro beinhalte. Das kreditfinanzierte Sondervermögen des Landes hat insgesamt ein Volumen von zwölf Milliarden Euro. Es soll die Folgen der Corona-Krise abmildern. Bis Ende 2023 dürfen Kredite aufgenommen werden, beispielsweise um Steuerverluste des Landes und der Kommunen auszugleichen.

Quelle: Hessenschau online

Inzidenz bei Ungeimpften bei 291,7 

Die Sieben-Tage-Inzidenz der Ungeimpften ist in Hessen in den vergangenen 24 Stunden leicht gesunken. Wie das Sozialministerium in seinem Corona-Bulletin mitteilte, lag der Wert am Mittwoch aber immer noch bei 291,7 (Vortag: 292,2). Im Vergleich dazu: Die Inzidenz der vollständig Geimpften beträgt 12,4. Die Unterscheidung zwischen Ungeimpften und Geimpften soll laut Gesundheitsminister Kai Klose (Grüne) die Bereitschaft zur Impfung erhöhen.
 

Hessen nach Bremen mit höchster Inzidenz

Hessen steht im Vergleich zu den anderen Bundesländern in Sachen 7-Tage-Inzidenz zwar nicht mehr am schlechtesten da, belegt nach Bremen (117,6) aber mit 113,6 den zweiten Platz. Es folgen Nordrhein-Westfalen (109,4) und Rheinland-Pfalz (103,0), wie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Mittwoch meldete.

Bei den kreisfreien Städten und Landkreisen liegt die Stadt Offenbach (222,3) bundesweit auf Platz 3 - hinter Leverkusen (249,5) und Bremerhaven (231,6). Auf Platz 10 liegt die Stadt Kassel (169,6), auf Platz 14 Frankfurt (161,8).

Auf den Intensivstationen der hessischen Krankenhäuser lagen nach Daten der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi) vom Mittwoch 119 Menschen mit einer Covid-19-Erkrankung. 49 von ihnen mussten beatmet werden (Stand 6.19 Uhr).

Quelle: Hessenschau online 

Bilanz zu Tests in der ersten Schulwoche 

Das Kultusministerium hat Corona-Zahlen zur ersten Schulwoche nach den Sommerferien veröffentlicht. Demzufolge wurden in der ersten Schulwoche insgesamt 1.455.000 Schnelltests bei Schülerinnen und Schülern durchgeführt (bei 3 Tests die Woche), von denen 1.300 (0,09 Prozent) positiv waren. Nach der Validierung durch PCR-Tests waren es 725 (0,05 Prozent) positiv Getestete.

Bei Lehrkräften waren 53 von 64.000 Tests positiv, nach PCR-Validierung 14. Derzeit befinden sich hessenweit rund 1.300 Schülerinnen und Schüler (0,17 Prozent) und 84 Lehrkräfte (0,14 Prozent) in behördlicher Quarantäne. Zum Vergleich: Vor den Weihnachtsferien 2020 waren es 17.000 bis 18.000 Schülerinnen und Schüler (mehr als 2 Prozent). 

Quelle: Hessenschau online

RKI-Chef warnt vor "fulminantem Verlauf" der vierten Welle

Der Chef des Robert Koch-Instituts (RKI), Lothar Wieler, hat vor einem gefährlichen Verlauf der neuen Corona-Welle gewarnt. "Wenn es uns nicht gelingt, die Impfungen drastisch zu steigern, dann kann die aktuelle vierte Welle einen fulminanten Verlauf nehmen", sagte er in Berlin. Die Intensivbetten-Belegung habe sich in den vergangenen beiden Wochen fast verdoppelt. "Auch auf den Intensivstationen wird der Altersdurchschnitt immer jünger." Auch deshalb müsse es mehr Impfungen geben. "Sie sind unsere Chance, die Pandemie zu beenden", sagte der RKI-Chef. Derzeit sind in Deutschland etwas über 60 Prozent der Menschen vollständig geimpft.

Quelle: Tagesschau online

Spahn ruft zu "gemeinsamer Impfwoche" auf 

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hat zu einer "gemeinsamen Impfwoche" aufgerufen. Bund, Länder und Kommunen sollten von kommenden Montag an ihre Anstrengungen in der Impfkampagne vor Ort bündeln, sagte Spahn in Berlin. In den sozialen Medien läuft die Aktion unter dem Hashtag #hierwirdgeimpft, zudem gibt es eine gleichnamige Internetsteite. Impfen bleibe eine persönliche Entscheidung. "Aber es ist auch eine Entscheidung, die andere betrifft", sagte Spahn. "Was wir gerade sehen, ist eine Pandemie der Ungeimpften." Auch auf den Intensivstationen lägen zumeist Covid-19-Patienten, die nicht geimpft seien.

Quelle: Tagesschau online

Handelsverband schließt 2G- und 3G-Regel beim Einkaufen 

Der Einzelhandel schließt eine 2G- oder 3G-Regelung beim Einkaufen aus. Das sei "momentan nicht der Weg für das Einkaufen", sagt der Hauptgeschäftsführer des Handelsverbands Stefan Genth. Mit täglich rund 40 Millionen Kontakten im Einzelhandel seien solche Auflagen auch nicht zu kontrollieren. Zudem verweist Genth auf gute Hygienekonzepte in den Geschäfte.

Quelle: Tagesschau online

Novavax startet Studie mit Kombi-Wirkstoff 

Das US-Biotechunternehmen Novavax startet eine frühe klinische Studie mit einem kombinierten Impfstoff gegen saisonale Grippe und Covid-19. An der Studie der Phase 1/2 in Australien sollen 640 Erwachsene zwischen 50 und 70 Jahren teilnehmen, die bereits mit dem Coronavirus infiziert waren oder die mindestens acht Wochen zuvor einen zugelassenen Covid-19-Impfstoff erhalten haben. Die Studienergebnisse erwartet Novavax im ersten Halbjahr 2022.

Quelle: Tagesschau online

Österreich: Stufenplan mit Beschränkungen für Ungeimpfte 

In Österreich wird es künftig bei einer steigenden Belegung der Intensivstationen Einschränkungen für Ungeimpfte geben. Die Regierung habe gemeinsam mit den Länderchefs einen Stufenplan erstellt, sagte Kanzler Sebastian Kurz. Ab einer Auslastung von 15 Prozent der Intensivplätze - was etwa einer Belegung von 300 Betten entspricht - solle etwa für Clubs und Bars die 2G-Regel (geimpft oder genesen) anstelle wie bisher 3G gelten, sagte Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein. Für Geimpfte solle es aber keine Einschränkungen geben. "Was wir im Moment erleben, ist eine Pandemie der Ungeimpften", sagte Kurz.

Quelle: Tagesschau online

Corona wirft Kampf gegen Aids zurück 

Die Corona-Pandemie wirkt sich katastrophal auf den Kampf gegen andere schwerwiegende Krankheiten aus. Das berichtete der Globale Fonds zur Bekämpfung von Aids, Tuberkulose und Malaria in Genf. Betroffen seien vor allem Tuberkulose- und Aids-Patienten - bei beiden Krankheiten sei die Zahl der Behandlungen und Tests infolge der Pandemie deutlich gesunken.

"Die Auswirkungen von Covid-19 auf den Kampf gegen HIV, Tuberkulose und Malaria sowie auf die von uns unterstützten Gemeinschaften waren verheerend", erklärte der Exekutivdirektor des Fonds, Peter Sands, anlässlich der Vorstellung eines Berichts über die Arbeit der internationalen Organisation im vergangenen Jahr.

Präventionsprogramme erreichen weniger Menschen
Die Zahl der Menschen, die mit Aids-Präventionspogrammen erreicht worden seien, sei im Vergleich zu 2019 um elf Prozent zurückgegangen. Die Zahl der HIV-Tests sei um 22 Prozent zurückgegangen, was den Beginn einer Behandlung in den meisten Ländern verzögert habe. Trotz der Pandemie stieg allerdings die Zahl der Menschen, die im Jahr 2020 eine lebensrettende antiretrovirale HIV-Therapie erhielten, um 8,8 Prozent.

Dem Bericht zufolge sank im Jahr 2020 die Zahl der gegen arzneimittelresistenten Tuberkulose behandelten Menschen in den Ländern, in die der Fonds investiere, um 19 Prozent.

Auch Malaria-Tests zurückgegangen
Der Kampf gegen Malaria sei durch Covid-19 nicht ganz so stark betroffen gewesen, hieß es weiter. Die Zahl der getesteten Malariaverdachtsfälle sei zurückgegangen, allerdings weniger stark als bei HIV, nämlich um 4,3 Prozent.
Der 2002 gegründete und zuvor von den G8 gebilligte Fonds hat es sich zur Aufgabe gemacht, die drei Epidemien zu beenden. Er investiert dafür jedes Jahr mehrere Milliarden Euro in mehr als hundert Ländern. Das Geld stammt überwiegend von Regierungen, aber auch aus der Privatwirtschaft und von Stiftungen.

Der Fonds hat nach eigenen Angaben seit seiner Gründung rund 44 Millionen Menschenleben gerettet und die Zahl der durch Aids, Tuberkulose und Malaria verursachten Todesfälle in den Ländern, in die er investiert, um knapp die Hälfte gesenkt.

Quelle: Tagesschau online

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

08.09.2021

 

Bestätigte Fälle  (+53 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

12.200

 

314

 

99,0

 

 

11.320*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Am Standort Groß-Umstadt werden 4 Patienten auf der Normalstation und 2 Patienten auf der Intensivstation behandelt. In der Kreisklinik in Jugenheim wird 1 Covid-Patient intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 316.654 Fälle (+1.464), verstorben sind 7.648 (+4).
Stand: 8. September
 
In Deutschland gibt es 4.030.681 (+13.565) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 92.448 (+35) verstorben. Stand: 8. September


Quelle: RKI Dashboard

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (07.09.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt
Insgesamt wurden Stand 6. September (21 Uhr) 90.801 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 86.941 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

In den Zweitimpfungen sind die Impfungen mit dem Vakzin Janssen von Johnson & Johnson enthalten. Dieser Impfstoff muss nur einmal verimpft werden, um den vollständigen Impfschutz zu erhalten. Ebenfalls enthalten sind die Zahlen der mobilen Impfteams (Ärmel hoch on tour).

Zahlen aus den Arztpraxen
In KW 35 sind 1.756 Menschen in den Arztpraxen im LaDaDi geimpft worden. Seit Beginn der Impfungen in den Arztpraxen (6. April) wurden 135.021 Menschen geimpft.

Inzidenz übersteigt 100er-Marke: Verschärfte Corona-Regeln treten am 8. September in Kraft 

Nachdem die 7-Tage-Inzidenz auch im LaDaDi die Marke von 100 überschritten hat, kommen ab dem 8. September schärfere Corona-Regeln auf die Menschen im Landkreis zu. „Die Inzidenzen steigen bundesweit. Auch bei uns lässt sich seit Wochen ein Anstieg der Infektionen beobachten, weswegen wir nun weitere Maßnahmen ergreifen müssen. So sieht es das hessische Eskalationskonzept vor. Mit Blick auf die Zunahme an Infektionen appelliere ich nochmals, sich impfen zu lassen. Wir sind noch immer mit unserem Impfbus im LaDaDi unterwegs und haben in den Kreisimpfzentren offenen Impfstunden. Einfacher als jetzt kann eine Impfung nicht sein!“, so Landrat Klaus Peter Schellhaas.  

Die bereits in der Ersten Änderung der Siebten Allgemeinverfügung getroffenen Maßnahmen bleiben bestehen und werden um die nachfolgenden Regelungen verschärft.

• Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske (oder gleichwertig) für das Personal in Alten- und Pflegeheimen bei körpernahen pflegerischen Tätigkeiten
• Kontaktregel für den öffentlichen Raum: maximal 10 Personen aus verschiedenen Hausständen oder zwei Hausstände: Kinder bis einschließlich 14 Jahre sowie Genesene und vollständig Geimpfte zählen nicht mit (entsprechende Empfehlung für private Wohnungen)
• Einlass zu Zusammenkünften, Fachmessen, Veranstaltungen und Kulturangeboten nach § 16 Abs. 1 CoSchuV (auch im Freien) nur mit Negativnachweis (3G-Regel)
• Teilnehmerbegrenzung für Veranstaltungen, Kulturangebote und größere Zusammenkünfte auf 200 Personen im Freien und 100 Personen in Innenräumen (zuzüglich Geimpfte/Genesene). Die zuständige Behörde kann ausnahmsweise eine höhere Teilnehmerzahl bei Gewährleistung der kontinuierlichen Überwachung der Einhaltung der übrigen Voraussetzungen gestatten.
• Einlass auf die Außenflächen von Kultur- und Freizeiteinrichtungen sowie von Sportstätten (Fitnessstudios, Hallenbäder oder Sporthallen) nur mit Negativnachweis (Achtung: geimpft, genesen oder getestet). Dies gilt nicht für den Spitzen- und Profisport.
• Einlass auf die Außenflächen von Tanzlokalen, Diskotheken, Clubs und ähnlichen Einrichtungen nur für Gäste mit Negativnachweis (3G-Regel)
• Einlass in die Außengastronomie nur für Gäste mit Negativnachweis (3G-Regel) - gilt nicht für Betriebsangehörige in Betriebskantinen.
• Anordnung einer FFP2-Maske (oder gleichwertig) bei körpernahen Dienstleistungen (nicht für Kinder unter 16 Jahren)
• Zugang zu Prostitutionsstätten nur für Kundinnen und Kunden mit Negativnachweis (3G-Regel)

Die Allgemeinverfügung für den Landkreis Darmstadt-Dieburg sieht keine Maskenpflicht in Schulen am Sitzplatz nach den ersten zwei Wochen nach den Sommerferien vor. Auch eine Kundenbegrenzung im Einzelhandel ist in der Allgemeinverfügung nicht enthalten. Weiterhin gibt es keine Pflichtzum Tragen von FFP2-Masken (oder gleichwertig) im ÖPNV.

Anders als im Eskalationskonzept wird es eine Pflicht zum Tragen von FFP2-Masken (oder gleichwertig) für das gesamte Personal in Alten- und Pflegeeinrichtungen bei der Erbringung von körpernahen pflegerischen Tätigkeiten geben. Es wird hier nicht zwischen geimpft, genesen und ungeimpft unterschieden.

Die aktuellen Regelungen sowie die wichtigsten Fragen und Antworten finden sich jederzeit aktuell unter: perspektive.ladadi.de/corona/.

Die achte Allgemeinverfügung wird heute (07.) auf www.ladadi.de veröffentlicht und in den Schaukästen des Landkreises an den Kreishäusern in Darmstadt und Dieburg ausgehängt. Eine Veröffentlichung im Darmstädter Echo erfolgt am Mittwoch (08.). Die Allgemeinverfügung gilt zunächst bis zum 06.10.2021. Wenn die 7-Tage-Inzidenz für SARS-CoV 2 an fünf Tagen in Folge den Wert 100 unterschreitet, tritt die Allgemeinverfügung am darauffolgenden Tag außer Kraft.

Achte Allgemeinverfügung Inzidenz größer als 100 

Quelle: LaDaDi

Bouffier lockt mit Gastro-Lockerungen bei 2G

Der hessische Ministerpräsident Volker Bouffier könnte sich weitere Lockerungen durch das 2G-Modell (in der Gastronomie, beim Frisör, etc.) vorstellen. Über das Hausrecht können die Unternehmer bereits jetzt bestimmen, wer Zutritt hat und wer nicht. Ohne das 2G-Modell bringt ihnen das jedoch keine zusätzlichen Lockerungen.

Quelle: Hessenschau

Arbeitergeber dürfen Impfstatus in bestimmten Berufsgruppen abfragen 

In besonders sensiblen Bereichen wie Kita, Schule und Pflege dürfen Arbeitgeber künftig den Impfstatus ihrer Beschäftigten abfragen. Der Status kann über die Begründung eines Beschäftigungsverhältnisses oder die Art und Weise der Beschäftigung entscheiden, wie es in einer vom Bundestag beschlossenen Änderung des Infektionsschutzgesetzes heißt. Eine Auskunftspflicht besteht demnach auch hinsichtlich einer möglichen Genesung. Die Regelung ist auf den Zeitraum beschränkt, für den der Bundestag eine sogenannte epidemische Lage von nationaler Tragweite feststellt. Bisher ist die Abfrage des Impf- und des Immunstatus etwa in Krankenhäusern und Arztpraxen erlaubt. Die Änderung muss noch durch den Bundesrat.

Quelle: Tagesschau

Bundestag: Zahl der Klinikpatienten als neuer Richtwert festgelegt 

Die Zahl der Corona-Patienten in den Kliniken soll künftig die wesentliche Messlatte zur Beurteilung der Pandemielage sein. Das sieht eine Änderung des Infektionsschutzgesetzes vor, die der Bundestag beschlossen hat. Dies soll die bisherige Orientierung an den Infektionszahlen ablösen, die angesichts der Impfungen nicht mehr als so aussagekräftig gelten. Berücksichtigt werden sollen aber auch "weitere Indikatoren". Genannt werden die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen, verfügbare Intensivkapazitäten und die Zahl der Geimpften. Die Länder sollen dann jeweils festlegen können, wo kritische Schwellen liegen, ab denen weitergehende Alltagsbeschränkungen greifen.

Quelle: Tagesschau online 

4,6 Millionen Euro für Long-Covid-Projekt

Die Landesregierung aus Nordrhein-Westfalen gibt 4,6 Millionen Euro für ein Forschungsprojekt zu den Langzeitfolgen des Coronavirus aus. Die Uniklinik in Düsseldorf ist eine der Beteiligten des Projektes, dort ist auch eine Long-Covid-Ambulanz angesiedelt. In dieser Ambulanz werden Patienten mit fortdauernden, virusbedingten Beschwerden betreut.

Quelle: WELT

Kuba impft Kleinkinder ab 2 Jahren

Mit eigenen Vakzinen impft Kuba als erstes Land weltweit Kleinkinder ab 2 Jahren gegen das Coronavirus. Ziel ist es, bis Mitte November eine Impfquote von 90 Prozent zu erreichen, denn das Land will seine Grenzen schrittweise wieder öffnen. Die eigenen Vakzine namens Abdala und Soberana sind allerdings von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) nicht anerkannt.

Quelle: Tagesschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

07.09.2021

 

Bestätigte Fälle  (+17 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

12.147

 

314

 

103,4

 

 

11.283*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
​​​​​
Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Am Standort Groß-Umstadt werden 7 Patienten auf der Normalstation und 2 Patienten auf der Intensivstation behandelt. In der Kreisklinik in Jugenheim wird kein Covid-Patient intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 315.190 Fälle (+516), verstorben sind 7.644 (+4). Stand: 7. September
 
In Deutschland gibt es 4.017.116 (+6.726) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 92.413 (+59) verstorben. Stand: 7. September

Quelle: HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (06.09.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt
Insgesamt wurden Stand 5. September (21 Uhr) 90.667 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 86.722 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

In den Zweitimpfungen sind die Impfungen mit dem Vakzin Janssen von Johnson & Johnson enthalten. Dieser Impfstoff muss nur einmal verimpft werden, um den vollständigen Impfschutz zu erhalten. Ebenfalls enthalten sind die Zahlen der mobilen Impfteams (Ärmel hoch on tour).

Hessische Gastronomen lehnen 2G-Regel ab
Derzeit ist das Optionsmodell von 2G (Geimpft und Genesen) in Hessen noch nicht möglich. In Hessen würden aber auch über 70 Prozent der Gastronomen dieses Modell ablehnen. 

Quelle: Hessenschau

Gesundheitsministerien fordern einheitliche Regeln in Schule
In den 16 Bundesländern gelten aktuell sehr unterschiedliche Regeln in Bezug auf die Corona-Pandemie in den Schulen. Die Gesundheitsministerien fordern nun bundeseinheitliche Regeln. Insbesondere die Regelung bei Quarantäne von Schüler*innen soll vereinheitlicht werden.

Quelle: Tagesschau

Weitere Diskussion über Auskunftspflicht am Arbeitsplatz
Die Diskussion, ob der Arbeitgeber seine Mitarbeitenden nach dem Impfstatus fragen darf, gehen weiter. Kanzlerkandidat Armin Laschet hat sich für eine Auskunftspflicht ausgesprochen. Der Arbeitgeber könne so die Corona-Schutzmaßnahmen am Arbeitsplatz anpassen, allerdings darf es für Ungeimpfte dabei keinen Nachteil geben.

Quelle: Welt


Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

06.09.2021

 

Bestätigte Fälle  (+12 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

12.132

 

314

 

102,4

 

 

11.270*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
​​​​​
Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Am Standort Groß-Umstadt werden 10 Patienten auf der Normalstation und 1 Patient auf der Intensivstation behandelt. In der Kreisklinik in Jugenheim wird kein Patient intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 314.674 Fälle (+319), verstorben sind 7.640 (+0). Stand: 6. September
 
In Deutschland gibt es 4.010.390 (+4.749) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 92.354 (+8) verstorben. Stand: 6. September

Quelle: HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (05.09.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt
Insgesamt wurden Stand 4. September (21 Uhr) 90.593 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 86.686 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

In den Zweitimpfungen sind die Impfungen mit dem Vakzin Janssen von Johnson & Johnson enthalten. Dieser Impfstoff muss nur einmal verimpft werden, um den vollständigen Impfschutz zu erhalten. Ebenfalls enthalten sind die Zahlen der mobilen Impfteams (Ärmel hoch on tour).

G-20 Gesundheitsministertreffen in Rom
Am heutigen Sonntag und morgen tagen die Gesundheitsminister der G20-Staaten in Rom. Auf der Agenda stehen u. a. der Umgang mit künftigen Pandemien sowie die Stärkung von Wissenschaft und Forschung. 

Quelle: Tagesschau

Coronavirus bei Kindern
Nach den Sommerferien und kurz vor der Bundestagswahl zieht die Debatte über den richtigen Umgang mit Kindern und Corona wieder an. Neben mehr Corona-Infektionen an Schulen befürchten Mediziner noch eine Welle anderer Atemwegserkrankungen. Einig sind sich deutsche und US-amerikanische Experten darüber, dass geimpfte Erwachsene Kinder unter zwölf Jahren schützen.  

Quelle: Süddeutsche Zeitung

Schulstart im Ausland
Trotz steigender Fallzahlen und dominierender Delta-Variante setzen nicht nur die deutschen Kultusminister*innen auf Präsenzunterricht. Mit den Risiken dieser Entscheidung wird in Spanien, Frankreich, Dänemark und Isreal unterschiedlich umgegangen.

Quelle: Süddeutsche Zeitung


Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

05.09.2021

 

Bestätigte Fälle  (+45 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

12.120

 

314

 

103,4

 

 

11.266*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
​​​​​
Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Am Standort Groß-Umstadt werden 10 Patienten auf der Normalstation und 1 Patient auf der Intensivstation behandelt. In der Kreisklinik in Jugenheim wird kein Patient intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 314.355 Fälle (+1.061), verstorben sind 7.640 (+1). Stand: 5. September
 
In Deutschland gibt es 4.005.641 (+10.453) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 92.346 (+21) verstorben. Stand: 5. September

Quelle: HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (04.09.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt

Insgesamt wurden Stand 3. September (21 Uhr) 90.528 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 86.530 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

In den Zweitimpfungen sind die Impfungen mit dem Vakzin Janssen von Johnson & Johnson enthalten. Dieser Impfstoff muss nur einmal verimpft werden, um den vollständigen Impfschutz zu erhalten. Ebenfalls enthalten sind die Zahlen der mobilen Impfteams (Ärmel hoch on tour).

Christian Drosten rechnet mit Kontaktbeschränkungen

Aufgrund der niedrigen Impfquote und der steigenden Anzahl an Hospitalisierungen in Deutschland rechnet Virologe Christian Drosten mit weiteren Kontaktbeschränkungen und einer neuen Welle im kommenden Herbst. Er attestierte der Politik eine schwierige Aufgabe und betonte, dass es für Ungeimpfte über 60 Jahre ein "riesiges Risiko" sei, ungeimpft in diesen Herbst zu gehen. 

Quelle: ZEIT & Frankfurter Rundschau

Frühe Corona-Symptome unterschiedlich je nach Altersgruppe

Erkältung oder Corona? Forschende aus dem Londoner King's College trainierten eine künstliche Intelligenz (KI) darauf, die Wahrscheinlichkeit einer Infektion mit Covid-19 bereits anhand früher Symptome zu bestimmen. Diese wiederum fallen je nach Altersgruppe unterschiedlich aus.

Quelle: Frankfurter Rundschau

Italien verschärft Corona-Regeln

Das Impfzertifikat, der sogenannte "grüne Pass" öffnet in Italien die Türen von Museen, Fitnessstudios oder Kantinen. Auch im Bahnverkehr oder bei der Fahrt mit Langstreckenbussen ist dort nun ein 3G-Nachweis notwendig. Entsprechende Bußgelder fallen happig aus. 

Quelle: Tagesschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

04.09.2021

 

Bestätigte Fälle  (+47 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

12.075

 

314

 

102,7

 

 

11.241*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
​​​​​
Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Am Standort Groß-Umstadt werden 6 Patienten auf der Normalstation und 1 Patient auf der Intensivstation behandelt. In der Kreisklinik in Jugenheim wird kein Patient intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 313.296 Fälle (+1.170), verstorben sind 7.639 (+1). Stand: 4. September
 
In Deutschland gibt es 3.995.188 (+10.835) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 92.325 (+24) verstorben. Stand: 4. September

Quelle: HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (03.09.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt

Insgesamt wurden Stand 2. September (21 Uhr) 90.324 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 86.104 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

In den Zweitimpfungen sind die Impfungen mit dem Vakzin Janssen von Johnson & Johnson enthalten. Dieser Impfstoff muss nur einmal verimpft werden, um den vollständigen Impfschutz zu erhalten. Ebenfalls enthalten sind die Zahlen der mobilen Impfteams (Ärmel hoch on tour).

Hessen: ab Montag Darstellung getrennter Inzidenzen

Aufgrund der großen Unterschiede zwischen Geimpften und Ungeimpften wird die landesweite Inzidenz ab Montag zusätzlich getrennt ausgewiesen: 
Hessen weist die landesweite Inzidenz ab Montag im täglich veröffentlichten Corona-Bulletin zusätzlich getrennt nach Geimpften und Ungeimpften aus. „Die Differenz ist groß“, erklärt Gesundheitsminister Kai Klose: „Bezogen auf die Altersgruppe ab zwölf Jahren liegt die Sieben-Tage-Inzidenz in der Gruppe der Ungeimpften heute bei 262,3 pro 100.000 Einwohner, während die Inzidenz der vollständig Geimpften 12,7 pro 100.000 Einwohner beträgt.“ Zu den Ungeimpften werden Nichtgeimpfte, Teilgeimpfte und Personen gezählt, bei denen Angaben zum Impfstatus fehlen.

Impfen ist wichtigster Beitrag zum Schutz aller

„Diese Zahlen belegen eindrücklich, wie wirksam die Impfung ist. Es infizieren sich weit überwiegend Ungeimpfte“, so der Minister. Klose erneuert auch deshalb seinen Appell, sich impfen zu lassen: „Impfen ist der wichtigste Beitrag zum Selbstschutz, zum Schutz der Nächsten und zum Gemeinschaftsschutz, den jede und jeder erbringen kann. Kinder, die noch nicht geimpft werden können, schützen Sie am besten durch die Impfung der Erwachsenen und Jugendlichen in ihrem Umfeld.“

Bereits seit 2. August können sich Bürgerinnen und Bürger ortsunabhängig und ohne Terminvereinbarung und Registrierung in jedem hessischen Impfzentren impfen lassen. Hessenweit finden zahlreiche Sonderaktionen der Kommunen und niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte statt. „Nutzen Sie ein Impfangebot, um sich nicht dem Risiko einer schweren Covid-19-Erkrankung auszusetzen“, so Klose.
Die Landesregierung stellt viele Informationen rund um die Impfung zur Verfügung, damit eine informierte Entscheidung getroffen werden kann – beispielsweise auf corona-impfung.hessen.de/ oder unter hessenlink.de/eh74A

Quelle:HMSI

Neues Förderprogramm für mobile Luftfilter

Minister Lorz, Boddenberg und Klose: „Gemeinsam mit dem Bund schaffen wir bei den Schul- und Jugendhilfeträgern noch mehr finanziellen Spielraum für saubere Luft in unseren Schulen und Kitas.“

„Derzeit gibt es noch keinen zugelassenen Impfstoff gegen das Corona-Virus für Kinder unter zwölf Jahren. Um diese Gruppe in Schulen und Kitas dennoch bestmöglich zu schützen, haben wir auf Basis eines neuen Förderprogramms der Bundesregierung in dieser Woche eine Verwaltungsvereinbarung mit dem Bund geschlossen, die explizit die Anschaffung mobiler Luftfilter für Räume mit eingeschränkter Lüftungsmöglichkeit vorsieht. Die Umsetzung dieses Förderprogramms trägt der Auffassung des Umweltbundesamtes Rechnung, das den Einsatz mobiler Luftfilter in nicht ausreichend zu lüftenden Räumen empfiehlt, um die Virenlast wirksam zu reduzieren. Die Schulträger erhalten damit vom Land noch mehr finanziellen Spielraum, um die Lufthygiene in unseren Schulen und Kitas zu steigern und damit das Risiko vor Infektionen mit dem Corona-Virus zu minimieren“, erklärten Kultusminister Prof. Dr. R. Alexander Lorz, Finanzminister Michael Boddenberg und Sozialminister Kai Klose heute in Wiesbaden.

Gesamtvolumen von über 200 Millionen Euro

„Das neue Förderprogramm des Bundes hat ein Volumen von 200 Millionen Euro, von denen rund 14,9 Millionen Euro auf Hessen entfallen. Land und Schulträger zusammen ergänzen diese Förderung durch Mittel in derselben Höhe, sodass durch dieses Programm insgesamt weitere rund 30 Millionen Euro für die Anschaffung mobiler Luftreinigungsgeräte in Hessen zur Verfügung stehen“ sagte Finanzminister Michael Boddenberg. Antragsberechtigt sind Träger von Einrichtungen, in denen Kinder unter 12 Jahren betreut werden. Dazu zählen allgemeinbildende Schulen, Kindertageseinrichtungen, Horte und Kindertagespflegestellen in öffentlicher und freier Trägerschaft. Gefördert werden können Maßnahmen, die seit dem 1. Mai 2021 begonnen worden sind.

Das gemeinsame Förderprogramm bildet den dritten Baustein für mehr Sicherheit durch saubere Luft in Hessens Schulen und Kitas: Bereits im vergangenen Jahr hat die Landesregierung ein Sofortprogramm über insgesamt 100 Millionen Euro (inkl. Eigenanteil) aufgelegt, das die hessischen Städte, Gemeinden und Landkreise dabei unterstützt, Schutzmaßnahmen an Schulen und Kitas umzusetzen. Dazu zählen etwa Investitionen in mobile Luftreinigungsgeräte für Räume, in denen das Lüften nicht möglich ist, CO2-Ampeln, die Ertüchtigung von Fenstern und Türen sowie der Einbau von Zu- und Abluftsystemen beziehungsweise festinstallierten Raumluftanlagen. „Diese Mittel wurden bereits im Dezember 2020 ausgezahlt und seitdem erfolgreich zum Schutz der Kinder und Jugendlichen eingesetzt“, sagte Kultusminister Lorz. Darüber hinaus können Träger von Schulen und Kitas seit einiger Zeit beim Bund Fördermittel von bis zu 500.000 Euro pro Einrichtung für den Einbau fest installierter Raumluftanlagen beantragen. „Nach allen vorliegenden Erkenntnissen waren und sind Schulen und Kitas keine besonderen Treiber der Pandemie. Das Programm soll dazu beitragen, dass das auch so bleibt“, betonten die drei Minister abschließend.

Quelle: Kultusministerium Hessen

Koalition: Arbeitgeber dürfen Impfstatus abfragen

In Krankenhäusern ist eine Abfrage nach dem Impfstatus seit vielen Jahren normal. Künftig dürfen Arbeitgeber auch in weiteren sensiblen Bereich wie zum Beispiel der Altenpflege, in der Kita oder Schule ihre Mitarbeitenden nach dem Impfstatus fragen. Den Menschen in diesen Bereichen soll ein besonderer Schutz gewährleistet werden. Eine Auskunftspflicht bspw. im Büro soll es derzeit nicht geben.

Quelle: FAZ

EU-Schuldenregeln ab 2023 wieder in Kraft?

Aufgrund der Corona-Pandemie sind die Schuldenregeln in der Europäischen Union derzeit ausgesetzt. Bislang dürfen die EU-Staaten ohne Rücksicht auf einen soliden Haushalt wirtschaften. Die Staaten sind sich uneinig, wann und wie es nach der Corona-Pandemie mit den Schuldenregeln weitergeht.

Quelle: Tagesschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

03.09.2021

 

Bestätigte Fälle  (+56 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

12.028

 

314

 

97,0

 

 

11.214*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Am Standort Groß-Umstadt werden 6 Patienten auf der Normalstation und 1 Patient auf der Intensivstation behandelt. In der Kreisklinik in Jugenheim wird kein Patient intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 312.126 Fälle (+1.473), verstorben sind 7.638 (+0). Stand: 3. September
 
In Deutschland gibt es 3.984.353 (+14.251) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 92.301 (+45) verstorben. Stand: 3. September

Quelle: HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (02.09.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt
Insgesamt wurden Stand 1. September (21 Uhr) 90.152 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 85.611 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

In den Zweitimpfungen sind die Impfungen mit dem Vakzin Janssen von Johnson & Johnson enthalten. Dieser Impfstoff muss nur einmal verimpft werden, um den vollständigen Impfschutz zu erhalten. Ebenfalls enthalten sind die Zahlen der mobilen Impfteams (Ärmel hoch on tour).

Drittimpfungen für bestimmte Gruppen ab dem 3. September  

Viele Menschen haben bereits die erste oder zweite Impfung gegen das Coronavirus. Nun können Menschen ab 80 Jahren sowie Personen mit einem erhöhten Risiko für einen schweren Covid-Verlauf eine Auffrischungsimpfung (Booster-Impfung) erhalten. Laut dem Land Hessen gilt das Angebot ebenfalls für Menschen, die ausschließlich Vektor-Impfstoffe von Astrazeneca oder die Einmalimpfung von Johnson & Johnson erhalten haben. Diese können sich für die Auffrischungsimpfung unabhängig von ihrem Alter entscheiden, sofern seit Ende der Impfserie mindestens sechs Monate vergangen sind. Die Drittimpfung erfolgt immer mit einem mRNA-Impfstoff (Biontech oder Moderna).
 
Wo wird geimpft?
 
Im Landkreis Darmstadt-Dieburg können sich alle Menschen ab 80 Jahren und Menschen mit Immunschwäche oder Immunsuppression entweder in den offenen Impfstunden der Kreisimpfzentren (Reinheim und Pfungstadt) oder bei der mobilen Impftour erneut impfen lassen. Zusätzlich werden mobile Teams die Bewohnerinnen und Bewohner in den Alten- und Pflegeeinrichtungen impfen, sofern diese durch die hausärztliche Versorgung im Landkreis kein Angebot erhalten können.
 
Die offenen Sprechstunden der Impfzentren sind jeden Freitag von 15 bis 22 Uhr. Die Daten der mobilen Impftour gibt es im Internet unter https://perspektive.ladadi.de/aermel-hoch-on-tour/.
 
GMK-Beschluss aber noch keine Stiko-Empfehlung
 
Die Gesundheitsministerinnen und Gesundheitsminister der Länder haben sich in ihrer Konferenz (GMK) darauf verständigt, die Drittimpfung für die genannten Gruppen ab dem 1. September anzubieten. Für die Auffrischungsimpfung gibt es noch keine Empfehlung der Ständigen Impfkommission (Stiko). Diese wird in den kommenden Wochen erwartet. Es ist auch noch nicht möglich, die dritte Impfung digital zu erfassen. Die Impfung kann lediglich in den Impfpass eingetragen werden.
 
Antworten auf häufig gestellte Fragen geben wir ab sofort unter https://perspektive.ladadi.de/impfzentren/.
 
Quelle:LaDaDi

Kreisklinik Standort Jugenheim erhält Zertifizierung ohne Auflagen
"Wir haben mit Bravour bestanden" Vorschlag: Von der Kreis- zur Spezialklinik 

Einen weiteren Erfolg für den Standort Jugenheim der Kreiskliniken Darmstadt-Dieburg können die verantwortlichen Betriebsleiter, Christoph Dahmen und Pelin Meyer mit den beiden Chefärzten am Standort Jugenheim, Professor Dr. Peter Schräder und Dr. med. Patrick Schmenger, verbuchen.
 
„Wir freuen uns darüber, dass unser Standort Jugenheim in diesen Tagen erfolgreich zertifiziert wurde“, teilt die Betriebsleitung um Dahmen, Meyer und Pflegedienstleiter Jens Müller-Laupert mit. Eine Kölner Zertifizierungsgesellschaft hat dem Standort Jugenheim die Erstzertifizierung erteilt (DIN EN ISI 9001:2015) – „und das ohne Auflagen, was außerordentlich gut für eine Erstzertifizierung sei, hat der Prüfer mitgeteilt“, so Pelin Meyer.
 
Die Kreisklinik Jugenheim mit ihrer Klinik für Orthopädie und Traumatologie (Professor Dr. med. Peter Schräder) und dem Zentrum für Akute und Postakute Intensivmedizin (Chefarzt Dr. med. Patrick Schmenger) habe mit der jetzt erfolgten Zertifizierung eine besonders hohe fachliche Expertise nachgewiesen.
 
Zudem teile der Prüfer die Einschätzung der Verantwortlichen der Kreiskliniken, dass sich der Standort Jugenheim als Spezialklinik einordnen ließe. Es sei daher empfohlen worden, die Kreisklinik in Jugenheim entsprechend neu auf dem Klinikmarkt zu positionieren.
 
Die hierfür erforderlichen Schritte werden nun mit dem Land Hessen und in den Gremien des Trägers, dem Landkreis Darmstadt-Dieburg, thematisiert.
 
Der für die Kreiskliniken verantwortliche Landrat, Klaus Peter Schellhaas, sieht in der jetzt erfolgten Zertifizierung erneut eine Bestätigung für den von ihm und der Betriebsleitung eingeschlagenen Weg einer effizienten, hochspezialisierten und erfolgreichen Gesundheitsversorgung in der Region und für die Menschen vor Ort.
 
Gerade vor dem Hintergrund der vergangenen anderthalb Jahre mit all den pandemiebedingten Herausforderungen sei die Zertifizierung ein besonderes Signal: „Dieser Erfolg ist der Erfolg unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und den Klinikverantwortlichen“, freut sich der Landrat.

Quelle: Pressestelle Kreiskliniken Darmstadt-Dieburg

Weiterer Anstieg bei Covid-Patienten 

Die Zahl der Covid-19-Patientinnen und -Patienten, die auf den Intensivstationen hessischer Krankenhäuser behandelt werden, ist auf 99 angestiegen. Das teilte das Sozialministerium am Donnerstag mit. In der Vorwoche lag die Zahl bei 82, davor bei 66. Aktuell werden 87 Patienten beatmet.

Auf den Normalstationen liegen dem Ministerium zufolge 237 Menschen mit einer bestätigten Corona-Infektion, bei 54 weiteren Patientinnen und Patienten bestehe der Verdacht einer Infektion. Eine Woche zuvor hatte das Ministerium 186 Patientinnen und Patienten sowie 50 Verdachtsfälle gemeldet.

Quelle: Hessenschau online

Videokonferenz-System für Schulen kommt später 

Die Einführung eines hessenweiten Videokonferenzsystems für Schulen wird sich weiter verzögern. Die Vergabekammer des Landes ordnete nach Angaben des Kultusministeriums nun die Wiederholung des Verfahrens an, nachdem ein unterlegener Bieter einen Nachprüfungsantrag gestellt hatte.

Die Oppositionsfraktionen von SPD und FDP sprachen am Donnerstag in Wiesbaden von Patzern und einem Versagen. Die Landesregierung sei bei der Digitalisierung der Schulen überfordert. Die Entscheidung für einen Neustart des Vergabeverfahrens ist nach Angaben des Ministeriums noch nicht rechtskräftig und wird geprüft. Weil die Prozessbeteiligten Rechtsmittel einlegen können, ist es aktuell völlig unklar, wann den Schulen ein Videokonferenzsystem zur Verfügung stehen wird. Mehrere hundert Schulen in Hessen hätten eigentlich nach den Sommerferien aus Datenschutzgründen ihren Distanzunterricht auf ein anderes Videosystem umstellen müssen.

Quelle: Hessenschau online

Umfrage: Forderung nach Homeoffice nach Corona in Hessen am größten 

Die Forderung nach mehr Heimarbeitsplätzen für die Zeit nach der Corona-Pandemie ist einer Umfrage zufolge in Hessen größer als in allen anderen Bundesländern. 40 Prozent der befragten Erwerbstätigen in Hessen wünschen sich dies, wie das Meinungsforschungsinstitut YouGov im Auftrag des zur Talanx-Gruppe gehörenden Versicherers HDI ermittelt hat. Im Bundesschnitt stellen 34 Prozent diese Forderung, wie aus der am Donnerstag veröffentlichten "HDI Berufe-Studie 2021" hervorgeht, die den Angaben zufolge repräsentativ ist.

Der Erhebung zufolge richteten sich während der Corona-Zeit nur in Hamburg (28 Prozent) noch mehr Berufstätige erstmals am heimischen Schreibtisch ein als in Hessen. Hier waren es mit 25 Prozent ebenfalls mehr als im Bundesdurchschnitt (20 Prozent). Allerdings: Das mobile Arbeiten erleben viele Beschäftigte auch als Belastung. 13 Prozent der Befragten in Hessen und damit mehr als im Durchschnitt der 16 Länder (10 Prozent) gaben an, dass sich ihre Work-Life-Balance in der Corona-Zeit verschlechtert habe.

Quelle: Hessenschau online

Hessen mit dritthöchster Inzidenz bundesweit  

Den zweiten Tag in Folge ist die landesweite Inzidenz sprunghaft angestiegen - auf 95,2 am Donnerstag. Hessen liegt damit den Zahlen des Robert-Koch-Instituts zufolge bundesweit auf Platz 3. Nur Nordrhein-Westfalen (120) und Bremen (97,2) weisen höhere Werte auf. Die niedrigste Zahl an Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner binnen sieben Tagen meldet Sachsen-Anhalt (18,9).

Quelle: Hessenschau online

Kontaktbeschränkungen wieder in Reichweite

Sind Kontaktbeschränkungen im Herbst und Winter wieder nötig? Der Berliner Virologe Christian Dorsten hält dies für durchaus denkbar, dabei beruft er sich auf aktuelle Hochrechnungen des Robert-Koch-Institutes (RKI) anhand der Impfqoute und den Neuinfektionen im Herbst und Winter. Die Drei Kanzlerkandidat*in sehen dagegen keinen erneuten Lockdown als notwendig.

Quelle: Welt

Schwächen bei differenzierter Inzidenzberechnung 

Das Bundesland Bayern veröffentlicht eine aufgeteilte Inzidenz, einmal die der geimpften Personen und einmal die der Ungeimpften. Nach diesen Werten scheint das Risiko für Ungeimpfte an Corona zu erkranken 14 mal so hoch. Das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) bemängelt allerdings, dass Personen die lediglich einmal geimpft sind bei diesen Zahlen nicht berücksichtigt werden.

Quelle: Tagesschau online

Experten fordern Ende von anlasslosen Tests in Schulen 

Kinder- und Jugendmediziner und andere Experten haben in einem offenen Brief das Ende von anlasslosen Corona-Tests in Schulen und eine "Vermeidung überzogener und unverhältnismäßiger Quarantäneregeln" gefordert. "Nach monatelangen Schul- und Kita-Schließungen, die mit Abstand zu den längsten in Europa zählen, schuldet die Politik unseren Kindern und Jugendlichen jetzt vor allem eines: Normalität", heißt es in dem Schreiben.

Konkret fordern die Unterzeichner ein Ende der "extrem kostenintensiven und belastenden Testungen bei asymptomatischen Kindern ohne einen konkreten Anlass" und eine "Gleichstellung aller Kinder und Jugendlichen mit geimpften und genesenen Erwachsenen". Zudem müssten die Quarantäneregeln auf den Prüfstand.

Initiator ist der Verein "Initiative Familien". Nach dessen Angaben haben rund 130 Experten der Kinder- und Jugendmedizin, Virologen, Juristen, Psychologen und Vertreter medizinischer Fachgesellschaften den Brief unterstützt und unterzeichnet.

Quelle: Tagesschau online

Fast 61 Prozent der Bevölkerung in Deutschland doppelt geimpft 

Rund 61 Prozent der Menschen in Deutschland sind inzwischen vollständig gegen das Coronavirus geimpft. Das geht aus aktuellen Zahlen des Robert Koch-Instituts hervor. Demnach wurden am Mittwoch 264.072 Impfdosen verabreicht. Mehr als 54 Millionen Menschen (65,5 Prozent) haben inzwischen mindestens eine Impfung bekommen, 50,6 Millionen (60,9 Prozent) sind vollständig geimpft.

Quelle: Tagesschau online

EU gibt in Afrika hergestellte Impfdosen zurück

Die Europäische Union wird in Afrika produzierte und nach Europa verschiffte Impfdosen des Herstellers Johnson & Johnson zurückgeben. Eine entsprechende Verpflichtung habe EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen gegeben, sagte der Corona-Beauftragte der Afrikanischen Union (AU), Strive Masiyiwa.
Von der Leyen habe die Lieferung von 200 Millionen zusätzlichen Impfdosen bis Jahresende zugesagt. Rund 70 Millionen davon kämen aus Deutschland. In Afrika sind bisher erst knapp drei Prozent der Bevölkerung vollständig geimpft, obwohl sich der Kontinent aktuell im Griff einer dritten Infektionswelle befindet.

Quelle: Tagesschau online

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

 

02.09.2021

 

Bestätigte Fälle  (+65 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

11.972

 

314

 

95,4

 

 

11.182*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Am Standort Groß-Umstadt werden 5 Patienten auf der Normalstation und 1 Patient auf der Intensivstation behandelt. In der Kreisklinik in Jugenheim wird kein Patient intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 310.653 Fälle (+1.477), verstorben sind 7.638 (+5).
Stand: 2. September
 
In Deutschland gibt es 3.970.102 (+13.715) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 92.256 (+33) verstorben. Stand: 2. September


Quelle: RKI Dashboard

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (01.09.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt
Insgesamt wurden Stand 31. August (21 Uhr) 89.995 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 85.147 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

In den Zweitimpfungen sind die Impfungen mit dem Vakzin Janssen von Johnson & Johnson enthalten. Dieser Impfstoff muss nur einmal verimpft werden, um den vollständigen Impfschutz zu erhalten. Ebenfalls enthalten sind die Zahlen der mobilen Impfteams (Ärmel hoch on tour).

Impfen meets Sport!
Impfaktion beim Heimspiel der Falken HSG Groß-Bieberau/Modau 

Lust auf Handball und Bock auf eine Impfung gegen das Coronavirus? Das eine schließt das andere nicht aus! Am Samstag, 4. September, kommt der mobile Impfbus von 16 bis 21.30 Uhr zum ersten Heimspiel der Falken HSG vor die Sporthalle Im Wesner nach Groß-Bieberau. Alle ab 16 Jahren können sich mit den Vakzinen von Biontech/Pfizer impfen lassen. Ab 18 Jahren kann man sich auch mit dem Vakzin von Johnson&Johnson gegen das Coronavirus impfen lassen.

Das Spiel am Samstag ist das erste Heimspiel des Bundesliga-Drittligisten. „Als der Landkreis Darmstadt-Dieburg auf uns zukam und gefragt hat, ob wir uns vorstellen können, dass der Impfbus vor die Halle kommt, war für uns sofort klar, dass wir das machen“, erläutern Michael Blechschmitt und Georg Gaydoul von den Falken. „Noch nie war es so einfach, wie in den vergangenen Wochen, sich impfen zu lassen. Wir sind seit August mobil unterwegs und nun direkt bei einem regionalen Sportevent. Nutzt die Möglichkeit und verbindet den Besuch des Handballspiels mit einem Piks gegen das Coronavirus“, so Landrat Klaus Peter Schellhaas.

Das Spiel beginnt um 19 Uhr in der Sporthalle Im Wesner, Pestalozzistraße 15, 64401 Groß-Bieberau.

Quelle:LaDaDi

Laut, leise, Leidenschaft! 

Das Musiccamp war 2021 on Tour und machte bei der Jugendförderung Roßdorf Halt. 12 junge Menschen zwischen 14 und 21 Jahren hatten an 2 Tagen die Möglichkeit, ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen und die Spielwiese Musiccamp zum Experimentieren, Improvisieren und zum musikalischen Austausch zu nutzen. Die Angebote des Musiccamp-Teams des Jugendbildungswerks Darmstadt-Dieburg umfassten u.a. Rhythmus-, Songwriting- und Vocalworkshops, es konnten Aufnahmen gemacht und verschiedene Instrumente ausprobiert werden. In kürzester Zeit bildeten sich Teams, die zusammen Lieder und Texte geschrieben und Aufnahmen gestartet haben. Dank des gegebenen Freiraums und der lockeren Atmosphäre konnte die Gruppe zwei wertvolle Tage des Zusammenkommens, des Kennenlernens und des gemeinsamen Schaffens verbringen. Wiederholung dringendst erwünscht!

Quelle: LaDaDi

Hessische BioTage vom 10. bis 19. September 

Ökologisch. Regional. Nachhaltig: Unter diesem Motto stehen die ersten Hessischen BioTage vom 10. bis 19. September. Mit neuem Namen finden die Aktionstage erstmals hessenweit statt und laden dazu ein, das vielfältige Angebot an bio und regionalen Erzeugnissen mit allen Sinnen zu erfahren. Erzeuger und Verarbeiter öffnen die Tore ihrer Betriebe für die Öffentlichkeit und zeigen, was ökologischer Landbau in der Praxis bedeutet und wie regionale Lebensmittel entstehen.

Veranstaltungen in ganz Hessen
Auf Besucherinnen und Besucher wartet ein buntes und vielfältiges Veranstaltungsprogramm, das zum Mitmachen einlädt. Vom Tag auf dem Bauernhof über Koch- und Back-Workshops bis zur Radtour wird für Groß und Klein viel Abwechslung geboten. Dabei können Besucher beispielsweise nicht nur sehen, wie artgerechte Tierhaltung aussieht oder wie aus Milch Käse entsteht. Die Hessischen BioTage bieten auch Gelegenheit, Landwirtinnen und Landwirten direkt Fragen zu stellen, die einen als Verbraucherin und Verbraucher beschäftigen. Das komplette Veranstaltungsprogramm ist unter https://www.oekomodellregionen-hessen.de/veranstaltungen/hessische-biotage abrufbar.

Südhessen mit sieben Veranstaltungen dabei
In der Ökomodell-Region Süd, die die Kreise Darmstadt-Dieburg, die Bergstraße und den Odenwaldkreis sowie den Kreis Groß-Gerau und die Stadt Darmstadt umschließt, startet die Gärtnerei Berger in Beerfelden am 10. September eine achttägige Aktion. Hinter die Kulissen eines Biobetriebs können die Besucher*innen sich in Babenhausen begeben: Der Biobetrieb Rottstedt lädt zu einer Führung auf seinen Hof Kurogehnen ein, für den 11., 15. und 19. September sind Termine geplant.

Eine Führung gibt es auch im Gemüsegarten Hoxhohl in Modautal – von A wie Asiasalat bis Z wie Zuckerhut gibt es im Marktgarten von Vivian Glover eine große Vielfalt. Bio-Weine von der Hessischen Bergstraße kann man am 12. und 19. September in einer Online-Weinprobe verköstigen. Das Paket gibt es vorab beim Bergsträßer Medifact Edition Verlag. Auf den Acker geht es am 17. September. Hier lädt die Solidarische Landwirtschaft in Rüsselsheim, die „Bio SoLaWi Auf dem Acker e.V.“, ein.

Zum Mitmachen wird am 18. September der Brotbackofen auf dem Hofgut Oberfeld angeheizt. Hier gibt es einen Workshop zum Thema Brot. Mitmachen kann jeder, die Zutaten werden selbst mitgebracht oder für Kurzentschlossene gestellt. Und zu guter Letzt gibt es in Mossautal allen Grund zu feiern, denn der Hof am Mühlgrund begeht seinen dritten Geburtstag, Biolandwirt Alexander Kern lädt zum Hoffest ein.

Hessische BioTage – mitmachen, Region entdecken und gewinnen
Zur Premiere der Hessischen BioTage 2021 veranstalten die Ökomodell-Regionen unter dem Dach des Ökomodell-Landes Hessen ein Facebook-Gewinnspiel. Los geht es am 10. September. https://www.facebook.com/oekomodelllandhessen.

Über die Ökomodell-Regionen
Die hessischen Modell-Regionen suchen Wege, um die steigende Nachfrage nach ökologisch erzeugten Lebensmitteln stärker aus der heimischen Landwirtschaft zu decken und das Bewusstsein der Verbraucher für regionale Kreisläufe und biologisch erzeugte Lebensmittel zu schärfen. Sie sind Teil des hessischen Ökoaktionsplans und sind Ansprechpartner für Landwirtinnen und Landwirte, regionale Erzeuger, Verarbeiter und den Handel.

Quelle: LaDaDi

Neufassung der Corona-Impfverordnung veröffentlicht 

Die Neufassung der Coronavirus-Impfverordnung wurde im Bundesanzeiger veröffentlicht. Die neuen Regelungen betreffen insbesondere die Vorhaltung eines staatlichen Impfangebots über den 30.9.2021 hinaus.

Neufassung Corona-Impfverordnung Bundesanzeiger

Quelle: HLT 

Hessen beginnt mit Auffrischungsimpfungen 

Ab dem heutigen Mittwoch startet Hessen wie geplant mit den ersten Auffrischungsimpfungen. Sie sind zunächst für besonders gefährdete Menschen gedacht, also vor allem für Über-80-Jährige und Vorerkrankte. Auch Geimpfte, die ausschließlich die Vakzine von Astrazeneca oder Johnson & Johnson erhalten haben, können eine weitere Impfung erhalten, wie Gesundheitsminister Kai Klose (Grüne) am Mittwoch mitteilte. Mindestens sechs Monate sollen demnach zwischen der letzten Impfung und der Auffrischung liegen.

Geimpft werde in stationären Pflegeeinrichtungen in Zusammenarbeit mit den Hausärtzinnen und -ärzte, durch mobile Teams, aber auch in den Impfzentren. Insgesamt hätten in Hessen rund eine halbe Million Menschen die Möglichkeit, sich vorsorglich noch einmal impfen zu lassen, so Klose.

Die Ständige Impfkomission (Stiko) hat bisher noch keine Empfehlung für die Auffrischung gegeben, wie Sie bei den Kolleginnen und Kollegen von tagesschau.de nachlesen können.

Lesen Sie dazu auch die Pressemeldung des Landes Hessen...

Quelle: Hessenschau online

Hessen schlüsselt Inzidenz (noch) nicht nach Impfstatus auf 

Hessen unterscheidet bei der Corona-Inzidenz aktuell noch nicht zwischen Infizierten mit Impfung und Ungeimpften. Daten dazu lägen noch nicht vor, teilte das zuständige Sozialministerium dem hr auf Anfrage mit. Man arbeite aber daran, das künftig ausweisen zu können. In anderen Bundesländern wie Bayern, Sachsen-Anhalt oder Baden-Württemberg werden laut FAZ die Inzidenzen auch nach Impfstatus getrennt berechnet.

Die aufgeschlüsselten Inzidenzen weichen stark voneinander ab: In Baden-Württemberg ist die Zahl der Corona-Fälle unter Infizierten ohne Impfung fast zwölf Mal so hoch wie bei jenen mit Impfschutz. In Bayern sieht es ähnlich aus: Dort liegt die Inzidenz bei Geimpften laut FAZ bei 9,2, während sie bei Ungeimpften mit 110,6 deutlich höher ist.

Auch Durchgeimpfte können sich mit dem Coronavirus infizieren, man spricht dann von einem Impfdurchbruch. Die Impfung schützt allerdings mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit vor einem schweren Verlauf der Erkrankung.

Quelle: Hessenschau online

Zahl der Unternehmen trotz Pandemie gewachsen

In Hessen hat die Zahl der Unternehmen im vergangenen Jahr trotz der Corona-Krise um rund 6.600 zugenommen. Während 56.900 Unternehmen entstanden sind, wurden 50.300 abgemeldet, wie aus dem gemeinsamen Gründerreport des Hessischen Industrie- und Handelskammertages (HIHK) und der Arbeitsgemeinschaft der Hessischen Handwerkskammern hervorgeht. Die meisten Gründungen habe es in den Branchen Handel, Dienstleistungen und im Baugewerbe gegeben.

Es sei ein gutes Zeichen, dass 2020 trotz aller Herausforderungen mehr Betriebe gegründet als abgemeldet wurden, erklärte HIHK-Präsident Eberhard Flammer am Mittwoch. "Doch mit Blick auf den demografischen Wandel braucht es mehr Bemühungen seitens der Politik." Weniger bürokratische Hürden, steuerliche Erleichterungen für Gründer und eine bessere Infrastruktur im ländlichen Raum würden schon viel bewirken, so Flammer.

Quelle: Hessenschau online

Zwölf Mal besser geschützt 

Getrennte Inzidenzwerte zwischen Geimpften und Ungeimpften soll für Klarheit sorgen. Hamburg hatte solch eine Statistik bereits veröffentlicht, wurde hierfür aber stark kritisiert, da diese die Werte auf die Gesamtbevölkerung bezogen. Bayern hat die Zahlen in ihrem Bundesland jetzt auf Ungeimpfte und Geimpfte gerechnet. Somit bestätigt sich, dass Ungeimpfte ein fast zwölf Mal so hohes Risiko haben sich zu infizieren.

Quelle: FAZ 

Betriebliche Impfangebote

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil möchte künftig Arbeitgeber mehr in die Impfstrategie einbeziehen z. B. durch innerbetriebliche Impfkampagnen. Zudem soll das Impfen über den Arbeitgeber als Arbeitszeit gewertet werden. Die Verpflichtung zwei Mal die Woche kostenlose Test für Mitarbeitende zur Verfügung zu stellen wurde ebenfalls verlängert.

Quelle: Tagesschau online

Regierung prüft Unternehmensanspruch auf Impfauskunft 

Die Bundesregierung prüft die Einführung eines Rechtsanspruchs für Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber auf Auskunft von Beschäftigten über deren Impfstatus. "Wir prüfen das", sagte Regierungssprecher Steffen Seibert. "Es gibt Argumente dafür und dagegen." Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) tendiert nach eigenen Worten dazu, das Infektionsschutzgesetz so zu ändern, dass Arbeitgeber in den nächsten sechs Monaten nach dem Impfstatus der Beschäftigten fragen dürfen. In der kommenden Woche soll das Infektionsschutzgesetz im Bundestag behandelt werden.

Quelle: Tagesschau online

Frankreich beginnt mit Drittimpfung für ältere Personen 

Frankreich hat mit Auffrischungsimpfungen für Personen über 65 und Menschen mit Vorerkrankungen begonnen. Wer vollständig mit dem Impfstoff von BioNTech/Pfizer oder dem von Moderna geimpft ist, kann frühestens sechs Monate nach der Zweitimpfung eine dritte Spritze bekommen. Diejenigen, die den Impfstoff von Johnson & Johnson erhalten haben, der mit nur einer Impfung verabreicht wird, können frühestens vier Wochen danach eine Auffrischung mit BioNTech oder Moderna bekommen.

Geschätzt rund 18 Millionen Menschen in Frankreich haben Anspruch auf eine Auffrischungsimpfung, wie das französische Gesundheitsministerium mitteilte. Eine Auffrischung war im Land schon für sehr gefährdete Personen verfügbar, darunter Transplantationspatienten und andere Menschen mit geschwächtem Immunsystem. Ob die Auffrischungskampagne auf alle impfberechtigten Menschen in Frankreich ausgeweitet wird, hat die Regierung noch nicht mitgeteilt.

Quelle: Tagesschau online

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

01.09.2021

 

Bestätigte Fälle  (+66 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

11.907

 

314

 

91,0

 

 

11.142*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Am Standort Groß-Umstadt werden 4 Patienten auf der Normalstation und 2 Patienten auf der Intensivstation behandelt. In der Kreisklinik in Jugenheim wird kein Patient intensivmedizinisch betreut. Damit ist das ZAPI seit 4.004 Tagen covid-frei. Es ist jedoch so, dass bundesweit die Zahlen in den Krankenhäusern und im Intensivbereich wieder steigen. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 309.176 Fälle (+1.630), verstorben sind 7.633 (+2).
Stand: 1. September
 
In Deutschland gibt es 3.956.856 (+13.531) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 92.223 (+23) verstorben. Stand: 1. September


Quelle: RKI Dashboard

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (31.08.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt

Insgesamt wurden Stand 30. August (21 Uhr) 89.938 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 84.818 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

In den Zweitimpfungen sind die Impfungen mit dem Vakzin Janssen von Johnson & Johnson enthalten. Dieser Impfstoff muss nur einmal verimpft werden, um den vollständigen Impfschutz zu erhalten. Ebenfalls enthalten sind die Zahlen der mobilen Impfteams (Ärmel hoch on tour).

Inzidenz ist out: Hospitalisierungsrate als neuer Indikator

Das Bundeskabinett hat dem Vorschlag des Gesundheitsministers zugestimmt: Die Hospitalisierungsrate wird neuer Indikator in der Pandemie. Die Hospitalisierungsrate soll sich insbesondere auf die Zahlen der regionalen Klinikpatienten auf 100.000 Einwohner beziehen. Die Pandemiepolitik der Bundesländer soll sich künftig an dem Leitsatz „Je weniger Menschen wegen Covid im Krankenhaus behandelt werden müssen, desto mehr Freiheit ist möglich“ orientieren.

Quelle:Tagesschau

Wird der Impfstatus arbeitstechnisch relevant?

Gesundheitsminister Jens Spahn tendiert zunehmend dazu, dass Arbeitgeber zukünftig den Impfstatus seiner Mitarbeitenden abfragen dürfen. Bundesarbeitsminister Heil steht solch einer Abfrage skeptisch entgegen, da es arbeitsrechtlich keine Gesetzesgrundlage dafür gebe. Eine Impfpflicht in bestimmten Berufsgruppen lehnt der Gesundheitsminister jedoch ab, es wäre möglich, dass man so „viele auf diesem Weg verlieren werde“.

Quelle: Tagesschau

Kein ausschließliches Recht auf Homeoffice

Das Landesarbeitsgericht in München hat entschieden, dass Mitarbeitende kein ausschließliches „Recht auf Homeoffice“ haben. Dieses Recht leitet sich weder aus dem Arbeitsvertrag noch aus der Corona-Arbeitsschutzverordnung ab. Der Arbeitgeber hat grundsätzlich ein Weisungsrecht über den Arbeitsort und kann Mitarbeitende somit an das „Büro“ binden.

Quelle: FAZ

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

31.08.2021

 

Bestätigte Fälle  (+14 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

11.841

 

314

 

81,3

 

 

11.130*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Am Standort Groß-Umstadt werden 3 Patienten auf der Normalstation und 2 Patienten auf der Intensivstation behandelt. In der Kreisklinik in Jugenheim wird 1 Patient intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 307.546 Fälle (+384), verstorben sind 7.631 (+3).
Stand: 31. August
 
In Deutschland gibt es 3.942.856 (+5.750) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 92.200 (+60) verstorben. Stand: 31. August

Quelle: HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (30.08.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt

Insgesamt wurden Stand 29. August (21 Uhr) 89.894 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 84.544 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

In den Zweitimpfungen sind die Impfungen mit dem Vakzin Janssen von Johnson & Johnson enthalten. Dieser Impfstoff muss nur einmal verimpft werden, um den vollständigen Impfschutz zu erhalten. Ebenfalls enthalten sind die Zahlen der mobilen Impfteams (Ärmel hoch on tour).

Testheft für Schülerinnen und Schüler

Zu Beginn des neuen Schuljahres 2021/2022 in Hessen am 30. August 2021 erhalten Kinder und Jugendliche das sogenannte Testheft für Schülerinnen und Schüler, welches der Negativnachweisführung im Schulbetrieb als auch in der Freizeit dienen wird. In einem Anschreiben wird das Testheft vorgestellt.

Quelle:Hessisches Kultusministerium

Mehr Normalität in den Schulen

Ab heute beginnt das neue Schuljahr. Kein Distanzunterricht, Corona-Testhefte und begrenzte Maskenpflicht - diese Maßnahmen sollen wieder mehr Normalität in die hessischen Schulen bringen.

Quelle: Hessenschau

Neue Arbeitswelten nach Corona?

Aufgrund der Corona-Pandemie wurden bisherige Arbeitskonzepte in Frage gestellt. Homeoffice wurde in vielen Unternehmen zum alltäglichen Modell. In Zukunft wollen Unternehmen auf hybride Varianten setzen. Ein Wechsel von Büro und Homeoffice soll hierfür etabliert werden.

Quelle: Tagesschau

3G-Regel auch im Bahnverkehr?

Zur Diskussion steht, die 3G-Regel auch im Bahnverkehr einzuführen. Bundesministerien lehnen diesen Vorschlag allerdings ab, dies sei unverhältnismäßig und unpraktikabel. Die bestehende Maskenpflicht im öffentlichen Verkehr sei vollkommen ausreichend, um dem Infektionsgeschehen entgegenzuwirken.

Quelle: Tagesschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

30.08.2021

 

Bestätigte Fälle  (+15 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

11.827

 

314

 

81,6

 

 

11.111*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
​​​​​
Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Am Standort Groß-Umstadt werden 4 Patienten auf Normalstation und 1 Patient auf Intensiv behandelt. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 2 Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 307.162 Fälle (+361), verstorben sind 7.628 (+0). Stand: 30. August
 
In Deutschland gibt es 3.937.106 (+4.559) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 92.140 (+10) verstorben. Stand: 30. August

Quelle: RKI Dashboard

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (29.08.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt
Insgesamt wurden Stand 28. August (21 Uhr) 89.704 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 84.119 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

In den Zweitimpfungen sind die Impfungen mit dem Vakzin Janssen von Johnson & Johnson enthalten. Dieser Impfstoff muss nur einmal verimpft werden, um den vollständigen Impfschutz zu erhalten. Ebenfalls enthalten sind die Zahlen der mobilen Impfteams (Ärmel hoch on tour).

Schüler sollen digitale Zeugnisse bekommen 

In Hessen sollen Schulzeugnisse künftig in digitaler Form ausgegeben werden. Das Land will etwa Ende 2022 einer Testphase beitreten, wie Kultusminister Alexander Lorz (CDU) ankündigte. Zuvor seien aber noch rechtliche Fragen zu klären. Die Bereitstellung digitaler Schulzeugnisse sei ein wichtiger Baustein der Strategie des Kultusministeriums zur "Digitalen Schule Hessen", erklärte Lorz auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion in Wiesbaden. Im Austausch mit den an der Entwicklung beteiligten Ländern sei vereinbart worden, den Fokus im ersten Schritt auf die Abschlusszeugnisse zu legen.

Andere Bundesländer starten früher
In Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und Berlin startet der Testbetrieb für digitale Zeugnisse nach Angaben der Bundesdruckerei bereits in diesem Sommer. Gemeinsam mit govdigital - einem Zusammenschluss öffentlicher IT-Dienstleister - und dem Land Sachsen-Anhalt wird demnach ein neues System zu Erstellung der digitalen Dokumente entwickelt.

Nach dem Onlinezugangsgesetz sollen dem Bürger bis Ende 2022 alle staatlichen Leistungen digital bereitgestellt werden. Dazu gehören im Bereich Bildung auch digitale Schulzeugnisse.

Testbetrieb ist freiwillig
Alle Bundesländer wurden nach Angaben der Bundesdruckerei bei dem Vorhaben einbezogen. Sie könnten bis Ende 2022 zunächst probeweise aufspringen, ab 2023 solle dann der Echtbetrieb laufen. Ein Mitmach-Zwang bestehe nicht.

Quelle: Hessenschau online

So beginnt das neue Corona-Schuljahr in Hessen 

Die Schulen bleiben offen, auch bei steigenden Infektionszahlen: Mit dieser Ansage des Kultusministers beginnt das neue Schuljahr. Erst einmal müssen sich die Schüler auf strengere Corona-Regeln einstellen. In einem Punkt wird aber auch gelockert.

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Quelle:Hessenschau online 

Inzidenz klettert weiter, starker Anstieg in Offenbach

In Hessen ist die Zahl der registrierten Infektionen mit dem Coronavirus binnen 24 Stunden um 643 gestiegen. Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz stieg weiter an von 71,3 auf 72,6. Zwei Städte liegen dabei über dem Grenzwert von 100, ab dem das Eskalationskonzept weitere Verschärfungen der Corona-Regeln vorsieht: In Offenbach stieg der Wert von 108,5 am Vortag auf 123,0, in Frankfurt von 100,1 auf 103,8. Kassel fiel wieder unter die 100er-Marke und liegt bei 95,0. Den niedrigsten Wert weisen der Kreis Hersfeld-Rotenburg (26,6) und der Werra-Meißner-Kreis (27,0) auf. Den Überblick finden Sie hier.

Quelle: Hessenschau online

Mehr Anreiz und mehr Druck?

Um die Impfbereitschaft zu erhöhen, fordert Grünen-Kanzlerkandidatin Baerbock mehr Freiheiten für Geimpfte und Genesene. In Baden-Württemberg und Bayern könnte es bald strengere Regeln für Ungeimpfte geben.

Während die Zahl der Corona-Neuinfektionen steigt, geht die Zahl der täglichen Impfungen kontinuierlich zurück. Die Grünen-Vorsitzende und Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock hat sich nun für mehr Freiheiten für Geimpfte und Genesene im Vergleich zu Ungeimpften ausgesprochen, um den Impfanreiz zu erhöhen. Wenn jemand nicht solidarisch mit etwa Kindern oder chronisch Kranken sei, "dann kann er oder sie nicht erwarten, dass alle anderen auf ihre Freiheit verzichten", sagte Baerbock den Zeitungen der Funke Mediengruppe.

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Quelle: Tagesschau online

Wieder mehr als 1000 Intensivpatienten 

Die Zahl der bundesweit auf Intensivstationen behandelten Covid-19-Patienten ist in der vierten Corona-Welle erstmals wieder über 1000 gestiegen. Im Divi-Register-Tagesreport vom Sonntag wurden 1008 Covid-19-Patienten auf Intensivstation gemeldet, 485 davon mussten beatmet werden. Zuletzt war ein Wert von über 1000 im Tagesreport vom 18. Juni erfasst worden (1011). Der Tiefstand vor dem Aufflammen der vierten Welle hatte bei 354 im Report vom 22. Juli gelegen, seither nimmt die Belegung wieder zu.

Am 29. August vergangenen Jahres hatte die Zahl bei gerade einmal 241 gelegen (134 beatmet), erst zu Ende Oktober hin war sie im Zuge der zweiten Welle auf über 1000 gestiegen. Anders als im Vorjahr sind zudem inzwischen längst nicht mehr vor allem Senioren betroffen: Knapp jeder zehnte derzeit auf Intensivstation behandelte Covid-19-Patient ist den Daten des Divi-Registers zufolge 30 bis 39 Jahre alt, knapp jeder fünfte 40 bis 49 Jahre (Stand 26.08., Aktualisierung jeweils donnerstags). Die 50- bis 59-Jährigen stellen gut ein Viertel der Patienten, die 60- bis 69-Jährigen gut ein Fünftel. Zumeist sind von schweren Verläufen und Todesfällen Ungeimpfte betroffen.

Quelle: Tagesschau online

Hamburg: Geteiltes Echo auf 2G-Option 

In Hamburg zeichnet sich ein geteiltes Echo auf das seit Samstag mögliche 2G-Modell ab. Während einige Kneipen, Restaurants und vor allem Clubs das Angebot begrüßen, lehnen es andere eher ab. "Die meisten meiner Gäste sind geimpft und warten nur darauf, dass sie wieder drinnen sitzen können", sagte Andreas Neumann, Geschäftsführer der Gaststätte "Hardy's" in Hamburg-Hoheluft, der Nachrichtenagentur dpa. Er werde daher ab Oktober auf 2G umstellen, wenn alle seine Mitarbeiter geimpft sind. Mit dem neuen 2G-Modell könnten dann mehr als doppelt so viele Gäste in der Fußball-Kneipe Platz finden. Andere Gastronomen, darunter die Promiköche Steffen Henssler und Tim Mälzer, wollen ihre Restaurants weiter für alle Gäste offen lassen.

Das seit Samstag in Hamburg geltende 2G-Optionsmodell ist bislang bundesweit einmalig. Veranstalter und Wirte können damit selbst entscheiden, ob sie nur Geimpfte und Genesene einlassen, die dann weitgehend von den Corona-Einschränkungen befreit sind, oder ob sie weiter das 3G-Modell nutzen wollen - also auch aktuelle Tests akzeptieren. Wer mitmachen möchte, muss sich über eine Webseite anmelden.

Quelle: Tagesschau online

Hunderte Gegner der Corona-Politik protestieren in Berlin 

In Berlin haben - trotz eines Verbots - erneut Demonstrationen gegen die Corona-Politik begonnen. Hunderte Menschen zogen nach Polizeiangaben in mehreren Gruppen durch die Innenstadt. Die Polizei nahm demnach einzelne Teilnehmer in Gewahrsam, weil sie dazu aufgerufen hätten, sich zu Demonstrationszügen zusammenzuschließen. Einsatzkräfte begleiteten die Gruppen und forderten sie auf, Abstand zueinander zu halten. Rund 2200 Polizeikräfte seien im Einsatz.

Quelle: Tagesschau online

Indien meldet 45.000 Neuinfektionen an einem Tag

Indien hat heute 45.083 neue Coronavirus-Infektionen innerhalb eines Tages gemeldet. Haupttreiber des starken Anstiegs sei ein hinduistisches Erntedankfest in Kerala gewesen, berichteten indische Medien unter Berufung auf Angaben des Gesundheitsministeriums in Neu-Delhi. Im Anschluss an das zehntägige Onam-Fest wurden demnach in dem südlichen Bundesstaat 31.265 Fälle registriert. Damit seien in Kerala derzeit 55 Prozent der aktuell in ganz Indien 370.000 aktiven Corona-Erkrankungen gemeldet.

Quelle:Tagesschau online

Kosovo verschiebt Beginn des Schuljahres 

Wegen stark steigender Corona-Infektionszahlen wird der Beginn des Schuljahres im Kosovo um zwei Wochen verschoben. Statt am 1. September werden die Schülerinnen und Schüler erst Mitte dieses Monats in ihre Klassenzimmer zurückkehren, wie die kosovarische Regierung mitteilte. Gesundheitsminister Arben Vitia sprach von einem starken Anstieg der Infektionszahlen auch bei Kindern und Jugendlichen. Insbesondere die Zehn- bis 19-Jährigen würden nun als "Verbreiter des Virus betrachtet". 

Angesichts der Infektionslage tritt laut Regierung am Montag zudem eine nächtliche Ausgangssperre in Kraft. Zwischen 22:00 und 5:00 Uhr dürfen die Menschen ihre Wohnungen dann nur noch in Ausnahmefällen verlassen. Derzeit werden im Kosovo täglich rund 2000 Neuinfektionen verzeichnet.

Quelle:Tagesschau online

China bezichtigt US-Geheimdienst der Lüge 

China hat einen Bericht der US-Geheimdienste zum Ursprung des Coronavirus als "verlogen" bezeichnet. Bei dem am Freitag vorgelegten Papier handele es sich um einen "verlogenen Bericht, der für politische Zwecke erstellt wurde", hieß es in einer vom Außenministerium in Peking verbreiteten Mitteilung. Von einem "verleumderischen Angriff" auf China war die Rede. "Ohne Beweise zu liefern, haben die USA eine Geschichte nach der nächsten erfunden, um China zu diffamieren und zu beschuldigen", wurde Chinas Vize-Außenminister Ma Zhaoxu zitiert.

Der Bericht der US-Geheimdienste zum Ursprung des Coronavirus hatte keine eindeutigen Feststellungen geliefert. Darüber, ob das Virus aus einem Labor stamme oder von einem Tier auf den Menschen übergesprungen sei, herrschte demnach unter den Diensten Uneinigkeit. Beides seien "plausible Hypothesen".

Quelle: Tagesschau online

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

29.08.2021

 

Bestätigte Fälle  (+43 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

11.815

 

314

 

77,9

 

 

11.106*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Am Standort Groß-Umstadt werden 3 Patienten auf Normalstation und 1 Patient auf Intensiv behandelt. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 2 Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 306.801 Fälle (+643), verstorben sind 7.628 (+0).
Stand: 29. August
 
In Deutschland gibt es 3.932.547 (+8.416) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 92.130 (+12) verstorben. Stand: 29. August


Quelle: RKI Dashboard

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (28.08.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt
Insgesamt wurden Stand 27. August (21 Uhr) 89.658 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 83.827 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

In den Zweitimpfungen sind die Impfungen mit dem Vakzin Janssen von Johnson & Johnson enthalten. Dieser Impfstoff muss nur einmal verimpft werden, um den vollständigen Impfschutz zu erhalten. Ebenfalls enthalten sind die Zahlen der mobilen Impfteams (Ärmel hoch on tour).

Hessen startet Social-Media-Impf-Kampagne

Mit einer Social-Media-Kampagne will das Kultusministerium am Wochenende auf seinen Kanälen junge Menschen dazu animieren, sich vor dem Schulstart am Montag noch impfen zu lassen. Schülerinnen und Schüler würden davon profitieren, sagte Kultusminister Alexander Lorz (CDU), "weil sie dann nicht mehr an den Tests teilnehmen müssen und nicht mehr von einer Quarantäne betroffen sind. Schnell und unkompliziert gibt’s die erste Impfung an diesem Wochenende noch vor Beginn des Schuljahres in allen Impfzentren."

Quelle: Hessenschau online

750 Neuinfektionen, drei Städte über 100er-Marke 

Die Zahl der registrierten Infektionen mit dem Coronavirus in Hessen ist binnen 24 Stunden um 750 gestiegen. Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz stieg weiter an von 68,1 am Vortag auf 71,3. Drei Städte haben den Grenzwert von 100 überschritten, ab dem das Eskalationskonzept weitere Verschärfungen der Corona-Regeln vorsieht: Offenbach (108,5), Kassel (104,0) und Frankfurt (100,1). Den niedrigsten Wert weist der Werra-Meißner-Kreis auf (26,0). Den Überblick finden Sie hier.

Quelle:Hessenschau online 

Offenbach verschärft Corona-Regeln 

Nachdem die Inzidenz in Offenbach in dieser Woche mehrfach knapp unter 100 lag, hat die Stadt den kritischen Wert am Samstag deutlich überschritten (108,5). Die Corona-Regeln werden deswegen verschärft, wie die Stadt am Samstag mitteilte. Im öffentlichen Nahverkehr sowie beim Friseur, im Kosmetikstudio und bei anderen körpernahen Dienstleistungen muss demnach eine FFP2-Maske getragen werden. In Gedrängesituation ist eine medizinische Maske im Freien Pflicht.

Auch für Veranstaltungen gelten der Stadt zufolge strengere Regeln: Draußen sind maximal 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erlaubt, in Innenräumen maximal 100. Geimpfte und Genesene zählen nicht mit. Außerdem wird die 3-G-Regel wird ausgeweitet. Dazu gehört, dass auch im Bereich der Außengastronomie und im Amateursport der Zutritt nur für Geimpfte, Genesene und Getestete erlaubt ist. Im Einzelhandel ist die Kundenzahl, abhängig von der Fläche, wieder begrenzt.

Quelle: Hessenschau online

"Impfturbo ist definitiv abgeflaut" 

Die Nachfrage nach Corona-Schutzimpfungen nimmt ab. Nach Angaben des Hausärzteverbandes ist das Interesse deutlich niedriger als noch in der ersten Hälfte des Jahres. "Der Impfturbo, den wir im Frühjahr und bis zum Juli hinein erlebt hatten, ist definitiv abgeflaut", sagte Bundesvorstandsmitglied Armin Beck den Zeitungen des Redaktionsnetzwerkes Deutschland. "Während einzelne Kolleginnen und Kollegen uns zuvor noch von 300 oder sogar 500 Anfragen wöchentlich berichteten, erhalten viele mittlerweile nur noch zögerliche 30 oder weniger", sagte Beck.

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Quelle: Tagesschau online

Epidemiologe Stöhr: "Normalzustand im Sommer 2022"

Der Epidemiologe Klaus Stöhr geht davon aus, dass die Corona-Pandemie in Deutschland nach dem Winter vorüber ist. "Ab dem Frühjahr werden wir eine dramatische Entspannung der Situation erleben", sagte Stöhr dem "Münchner Merkur". "Im Sommer wird trotz einiger Infektionen wieder absoluter Normalzustand herrschen." Die steigenden Corona-Infektionszahlen seien bislang zwar "eine erwartbare Entwicklung" und "kein Grund zur Aufregung", sagte Stöhr.

Allerdings müsse man sich Sorgen um die mehr als vier Millionen ungeimpften über 60-Jährigen in Deutschland machen: "Die sind für das Virus noch voll empfänglich", sagte Stöhr. "Das reicht im Winter aus für eine dramatische Zunahme von schweren Verläufen und Einweisungen in die Krankenhäuser. Darüber muss man sich Sorgen machen und hier den Impffortschritt verbessern." Deshalb müssten Auffrischungsimpfungen und eine bessere Impfquote in der Pflege "Priorität werden".

Quelle: Tagesschau online

Müller fordert "Impfstoffoffensive" in Afrika 

Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (CSU) fordert eine "Impfstoffoffensive" in Afrika. Um möglichst viele Menschen schnell zu impfen, müssten die Anstrengungen verzehnfacht werden, sagte Müller den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Dazu gehöre eine eigenständige Impfstoffproduktion in Afrika. "Das wäre eine Initialzündung im Kampf gegen Covid-19 und würde auch einen Technologieschub auslösen, der bei Impfungen gegen Polio oder künftig auch Malaria hilft", erklärte der CSU-Politiker.

Müller verwies darauf, dass weniger als drei Prozent der afrikanischen Bevölkerung vollständig geimpft seien. "In knapp der Hälfte der Länder auf dem Kontinent steigen aktuell die Fallzahlen - fast 250.000 Afrikaner sind allein letzte Woche an Corona gestorben", beklagte er. Der Weg aus der Corona-Krise führe über eine weltweite Impfkampagne.

Quelle: Tagesschau online

2G-Regel in Hamburg startet

Von heute an können in Hamburg Restaurants, Kneipen, Theater, Kinos und weitere Publikumseinrichtungen Geimpften und Genesenen vorbehalten bleiben - aber nur, wenn die Betreiber und Betreiberinnen sich für die 2G-Option angemeldet haben.

Quelle: Tagesschau online

Delta-Variante verdoppelt Wahrscheinlichkeit auf Krankenhaus 

Infektionen mit der Delta-Variante führen doppelt so häufig zu Krankenhausaufenthalten wie Infektionen mit der ursprünglichen Alpha-Variante. Diese Erkenntnis basiert auf einer englischen Studie, die mehr als 43.000 Fälle bei größtenteils ungeimpften Personen analysierte. Die Studie, die in der Fachzeitschrift "Lancet Infectious Diseases" veröffentlicht wurde, ist die bisher größte, die durch Sequenzierung des Virusgenoms bestätigt werden konnte. "Unsere Analyse zeigt, dass Delta-Ausbrüche ohne Impfung eine größere Belastung für das Gesundheitswesen darstellen als eine Alpha-Epidemie", so Anne Presanis, eine der Hauptautoren der Studie und Statistikerin an der Universität Cambridge.

Quelle:Tagesschau online

172,6 Millionen in den USA mit vollem Impfschutz 

In den USA sind bislang 172,6 Millionen Menschen vollständig geimpft und damit fast 53 Prozent der Bevölkerung, wie die Seuchenbehörde CDC mitteilt. Insgesamt seien 366,8 Millionen Dosen verabreicht worden. Mehr 203,4 Millionen Menschen seien mindestens einmal geimpft worden. In den USA leben rund 328 Millionen Menschen.

Quelle:Tagesschau online

US-Geheimdienste können Corona-Ursprung nicht erklären

Die US-Geheimdienste haben die Hoffnung aufgegeben, aufklären zu können, ob das Coronavirus aus einem chinesischem Labor stammt. Dies gehe nicht ohne Hilfen chinesischer Behörden, heißt es in einem Bericht. Es gebe in China wichtige Informationen über die Entstehung der Pandemie, erklärte US-Präsident Joe Biden. Regierungsvertreter in China hätten aber von Anfang an internationale Untersuchungen verhindert.

Quelle: Tagesschau online

Verunreinigte Moderna-Ampullen wohlmöglich für zwei Todesfälle verantwortlich 

Verunreinigte Moderna-Ampullen sind womöglich der Auslöser von zwei Todesfällen in Japan. Der Tod der beiden Männer im Alter von 30 und 38 Jahren werde derzeit untersucht, teilte das Gesundheitsministerium mit. Die Männer seien kurz nach ihrer zweiten Impfdosis gestorben. Die Vakzine stammten den Angaben zufolge aus einer von drei Moderna-Produktionschargen, die nach Berichten über Verunreinigungen zurückgezogen worden waren.

Insgesamt hatte Japan am Donnerstag die Verwendung von 1,63 Millionen Dosen des Corona-Impfstoffs von Moderna gestoppt. Das für die Verteilung des Vakzins zuständige Pharmaunternehmen Takeda teilte mit, mehrere Impfzentren im Land hätten "fremde Substanzen" in noch ungeöffneten Ampullen festgestellt. Daher sei in Abstimmung mit dem Gesundheitsministerium entschieden worden, die Impfdosen nicht mehr zu verwenden.

Quelle:Tagesschau online

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

28.08.2021

 

Bestätigte Fälle  (+30 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

11.772

 

314

 

71,8

 

 

11.090*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Am Standort Groß-Umstadt werden 5 Patienten auf Normalstation und 1 Patient auf Intensiv behandelt. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 2 Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 306.158 Fälle (+750), verstorben sind 7.628 (+2).
Stand: 28. August
 
In Deutschland gibt es 3.924.131 (+10.303) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 92.118 (+22) verstorben. Stand: 28. August


Quelle: RKI Dashboard

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (27.08.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt
Insgesamt wurden Stand 26. August (21 Uhr) 89.403 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 83.265 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

In den Zweitimpfungen sind die Impfungen mit dem Vakzin Janssen von Johnson & Johnson enthalten. Dieser Impfstoff muss nur einmal verimpft werden, um den vollständigen Impfschutz zu erhalten. Ebenfalls enthalten sind die Zahlen der mobilen Impfteams (Ärmel hoch on tour).

Hessen führt Testheft für Schüler ein 

Hessens Schülerinnen und Schüler erhalten mit Beginn des neuen Schuljahrs ein Testheft, das auch im Alltag helfen soll. Laut Kultusminister Lorz (CDU) werden in dem Testheft die Durchführung von Antigen-Selbsttests und die regelmäßige Teilnahme am verbindlichen Schutzkonzept der Schule dokumentiert. In Kombination mit einem Ausweis ersetzt das neue Dokument bei ungeimpften Schülern den negativen Testnachweis und kann in Restaurants oder Kinos genutzt werden. Ferner appellierte Lorz, dass sich weiter mehr Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren impfen lassen sollten.

Quelle: Hessenschau online

Schulen starten mit Präsenzunterricht 

Das neue Schuljahr wird am kommenden Montag mit Präsenzunterricht starten. Wie Kultusminister Alexander Lorz (CDU) am Freitag bestätigte, soll es ab sofort weder Schulschließungen noch Distanz- oder Wechselunterricht geben. Das sehe das Eskalationskonzept selbst bei steigenden Inzidenzen nicht mehr vor. Da dennoch weiter verantwortungsvolles Handeln wichtig sei, werden Schüler und Lehrer in den ersten zwei Wochen dreimal getestet, am Platz gilt weiter Maskenpflicht. "Vor uns liegt ein Schuljahr, in dem wir mit Impfstoffen und Tests Werkzeuge in der Hand haben, die uns dabei helfen, den Unterricht in den Schulen dauerhaft sicher und verlässlich zu gestalten", so Lorz.

Quelle:Hessenschau online 

Zahl der Wohngeldanträge steigt stark an

Die Zahl der Anträge auf Wohngeld ist in der Corona-Krise in Hessen deutlich gestiegen. Rund 95.200 Anträge wurden im vergangenen Jahr insgesamt im Land registriert, wie das Wirtschaftsministerium auf eine Kleine Anfrage der Linke-Fraktion in Wiesbaden mitteilte. Das entspricht einem Zuwachs von etwa 22.800 Anträgen im Vergleich zum Vorjahr. Die Summe des ausgezahlten Wohngeldes habe sich von rund 70,1 Millionen Euro im Jahr 2019 auf etwa 110,5 Millionen Euro erhöht.

Mit dem Wohngeld könnten die infolge der Corona-Pandemie durch Kurzarbeitergeld oder Verlust einer Nebentätigkeit entstandenen Einkommenseinbußen abgefedert werden, erklärte das Ministerium. Zudem habe es 2020 im Zuge einer Reform Leistungsverbesserungen gegeben. Sie trügen in der Corona-Krise dazu bei, dass einkommensschwache Haushalte die Mieten zahlen könnten.

Quelle: Hessenschau online

Inzidenzen in Offenbach, Frankfurt und Kassel über 90 

Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz stieg weiter an von 63,5 am Vortag auf 68,1. Die Inzidenz in der Stadt Offenbach stieg auf 99,3 an, damit steht die Stadt unmittelbar vor Verschärfungen der Corona-Regeln, die ab einer Inzidenz von 100 im Eskalationskonzept des Landes stehen. Auch Frankfurt (92,1) und Kassel (92,0) liegen nicht weit von der kritischen 100er-Inzidenz-Marke entfernt. Den Überblick finden Sie hier.

Quelle: Hessenschau online

Vierte Welle trifft vor allem die Jüngeren 

Die vierte Corona-Welle nimmt nach Angaben des Robert Koch-Instituts vor allem über Ansteckungen bei Jüngeren weiter an Fahrt auf. Gleichzeitig nehme die Verbreitung auch unter den mittleren Altersklassen zu, hieß es im RKI-Wochenbericht. Ins Krankenhaus kämen dann in der Regel vor allem die Ungeimpften.

Die Sieben-Tage-Inzidenz bei Ansteckungen unter den 15- bis 34-Jährigen lag am Donnerstag bei 115 pro 100.000 Einwohnern. Das war fast doppelt so hoch wie der bundesweite Vergleichswert (66) in der Gesamtbevölkerung. Allerdings gibt es starke regionale Unterschiede: Die Werte schwankten am Donnerstag zwischen 122 Fällen pro 100.000 Einwohnern in Nordrhein-Westfalen und 15,5 in Sachsen-Anhalt.
 

Krankenhauspatienten immer jünger
Ein Grund für die hohe Zahl der Ansteckungen unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen könnte auch die abnehmende Impfbereitschaft sein. So stieg der Anteil immunisierter Bundesbürger im Vergleich zur Vorwoche nur noch langsam. Mit Datenstand vom 25. August waren fast 65 Prozent mindestens einmal und fast 60 Prozent vollständig geimpft. Eine Woche vorher lagen diese Quoten bei rund 64 Prozent bei den Erst- und 58 Prozent bei den Zweitimpfungen.


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Quelle: Tagesschau online

Fast 60 Prozent der deutschen Bevölkerung vollständig geimpft

Bei den Corona-Impfungen in Deutschland ist die Marke von 60 Prozent vollständig geimpften Einwohnern fast erreicht. Die dafür meist nötige zweite Spritze haben inzwischen 59,9 Prozent der Bevölkerung bekommen, wie das Bundesgesundheitsministerium bekannt gab. Dies sind knapp 49,9 Millionen Menschen. Als erstes Bundesland hat Bremen jetzt schon die Marke von 70,0 Prozent voll geimpften Einwohnern erreicht. Bundesweit mindestens eine Impfung haben nun 53,9 Millionen Menschen oder 64,8 Prozent der Bevölkerung. Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) rief erneut dazu auf, Angebote zu Impfungen zu nutzen. Die vierte Corona-Welle komme mit zunehmender Wucht, schrieb er auf Twitter. "Der beste Schutz ist eine rechtzeitige Impfung."

Quelle: Tagesschau online

Gericht darf Teilnahme an Geerichtsverhandlungen an Corona-Test knüpfen 

Gerichte können die Teilnahme an Verhandlungen auch für Geimpfte von einem negativen Test abhängig machen. Das Oberlandesgericht (OLG) in Celle wies eine Beschwerde gegen diese Praxis als unbegründet ab, wie ein Gerichtssprecher mitteilte. Konkret ging es um einen Fall am Landgericht Hannover in diesem Monat. Dort hatte eine Richterin vor Beginn einer mehrtägigen Strafverhandlung angeordnet, dass Zuschauer, Zeugen und auch Verfahrensbeteiligte den Sitzungssaal nur mit tagesaktuellem negativen Schnelltest betreten dürfen. Dagegen hatten sich die Verteidiger mit der Begründung gewandt, sie seien vollständig geimpft.

Das OLG habe die Beschwerde verworfen, weil Gerichte laut Gerichtsverfassungsgesetz dazu verpflichtet seien, Voraussetzungen zu schaffen, die den ungestörten und gesetzmäßigen Ablauf einer Verhandlung gewährleisten, hieß es. Dazu gehörten auch Vorkehrungen zur Verhinderung einer Ansteckung mit dem Coronavirus. Nach Auffassung des OLG-Senats seien Gerichte zwar nicht verpflichtet, eine Testpflicht auch für vollständig geimpfte Verfahrensbeteiligte anzuordnen. Dies sei im vorliegenden Fall allerdings auch nicht zu beanstanden.

Quelle: Tagesschau online

LAK: Wachsende soziale Spaltung durch Pandemie 

Die Landesarmutskonferenz Niedersachsen (LAK) appelliert an die Parteien, die auch durch die Corona-Pandemie wachsende soziale gesellschaftliche Spaltung verstärkt im Bundestags-Wahlkampf zu thematisieren. 13 Millionen Menschen in Deutschland seien direkt von Armut betroffen, wie die LAK mitteilte. "Wenn überhaupt über Inhalte im Wahlkampf diskutiert wird, dann geht es um die Interessen von circa 60 Prozent der Beschäftigten, die in relativer Sicherheit leben", kritisierte LAK-Geschäftsführer Klaus-Dieter Gleitze.

Gleitze mahnte, dass sich die soziale Spaltung insbesondere durch die Corona-Pandemie verstärkt habe. Er forderte deshalb unter anderem eine Erhöhung der Hartz-IV-Regelsätze sowie eine einmalige Corona-Hilfe für Arme in Höhe von 1000 Euro pro Person. "Das Interesse von Millionen Armen und Prekären fällt praktisch unter den Tisch", kritisierte Gleitze in Hinblick auf den derzeitigen Wahlkampf.

Quelle:Tagesschau online

Weltärztebund hofft auf Impfung für Kinder ab fünf 

Der Vorstandsvorsitzende des Weltärztebundes, Frank Ulrich Montgomery, hofft darauf, dass bald auch Kinder ab fünf Jahren gegen Covid-19 geimpft werden können. Montgomery sagte im SWR: "Ich weiß, dass es Studien gibt und hoffe, dass die bald zu Ergebnissen kommen, dass man auch Kinder ab dem Alter von fünf Jahren impfen kann. Das wäre ein großer Schritt vorwärts." Allerdings müsse man dabei sehr vorsichtig vorgehen, da diese Kinder noch 70 bis 80 Jahre an Lebenserwartung vor sich hätten. "Das ist bei einer Betrachtung von Langzeitfolgen bei einer solchen Impfung besonders schwierig", so Montgomery.

Gleichzeitig forderte Montgomery, das Impftempo bei all denjenigen, die man impfen könne, zu erhöhen. "Wir müssen versuchen, auch diejenigen, die noch impfskeptisch sind, davon zu überzeugen, dass diese Impfung ein absolut lebensrettender und lebenserhaltender Akt ist." Falschmeldungen über den Nutzen und die Gefahren der Impfstoffe müsse man begegnen. "Das kann man nur durch Transparenz und Offenheit und klare Zahlen. Das kann man auch nicht, indem man sagt, es gäbe keine Nebenwirkungen bei den Impfungen. Natürlich gibt es die. Nur: Die sind viel, viel geringer als das Risiko der Erkrankung selbst."

Quelle:Tagesschau online

Homeoffice wird dritten Monat in Folge weniger genutzt 

Der Anteil der Beschäftigten im Homeoffice ist einer Umfrage zufolge im August den dritten Monat in Folge gesunken. 23,8 Prozent arbeiteten zumindest teilweise von Zuhause aus, wie das Ifo-Institut zu seiner Umfrage mitteilte. Im Juli waren es noch 25,5 Prozent, im Juni 28,4 Prozent und im Mai 31,0 Prozent. "Die Impfzahlen steigen, immer mehr Angestellte gehen wieder ins Büro", erklärte Ifo-Experte Oliver Falck den Trend. Im August fiel der Rückgang allerdings weniger stark aus als in den Vormonaten. "Das deutet darauf hin, dass sich die Quote auf einem Niveau höher als vor Corona stabilisieren dürfte", sagte Falck.

Quelle: Tagesschau online

Dänemark hebt letzte Restriktionen auf

Ab dem 10. September sollen in Dänemark die letzten Corona-Restriktionen fallen. Die Pandemie sei unter Kontrolle, teilte der Gesundheitsminister Magnus Heunicke ist. Besucherinnen und Besucher von größeren Veranstaltungen oder Nachtclubs benötigen ab dann keinen Nachweis in Form des nationalen Corona-Passes mehr. Die Maskenpflicht wurde schon im Juni weitestgehend gekippt. Ab April gab es im Land einen Stufenplan, mit dem Lockerungen schrittweise vorgesehen waren.

Quelle:Tagesschau online

Bundesregierung streicht Spanien als Hochrisikogebiet 

Wegen sinkender Infektionszahlen streicht die Bundesregierung am Sonntag ganz Spanien und damit auch die beliebte Ferieninsel Mallorca von der Liste der Hochrisikogebiete. Das teilte das Robert Koch-Institut (RKI) mit. Damit entfallen alle Quarantänevorschriften für aus Spanien zurückkehrende Urlauber.

Quelle:Tagesschau online

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

27.08.2021

 

Bestätigte Fälle  (+51 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

11.742

 

314

 

70,8

 

 

11.077*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Am Standort Groß-Umstadt werden 3 Patienten auf Normalstation und 2 Patienten auf Intensiv behandelt. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 2 Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 305.408 Fälle (+968), verstorben sind 7.626 (+1).
Stand: 27. August
 
In Deutschland gibt es 3.913.828 (+12.029) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 92.096 (+14) verstorben. Stand: 27. August


Quelle: RKI Dashboard

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (26.08.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt
Insgesamt wurden Stand 25. August (21 Uhr) 89.361 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 82.907 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

In den Zweitimpfungen sind die Impfungen mit dem Vakzin Janssen von Johnson & Johnson enthalten. Dieser Impfstoff muss nur einmal verimpft werden, um den vollständigen Impfschutz zu erhalten. Ebenfalls enthalten sind die Zahlen der mobilen Impfteams (Ärmel hoch on tour).

Kontaktnachverfolgung auf gefährdete Personen beschränken 

Der Deutsche Landkreistag spricht sich dafür aus, die Leitlinien des Robert-Koch-Instituts (RKI) zur Kontaktnachverfolgung zu überarbeiten. Präsident Landrat Reinhard Sager sagte: „Bei einer weiteren Normalisierung der Lage im Sinne eines ‚mit dem Virus leben‘ muss der Fokus stärker auf konkrete Ausbrüche und den Schutz vulnerabler Gruppen gelegt werden. Es geht darum, die Kapazitäten der Gesundheitsämter angesichts des guten Impfschutzes in der Bevölkerung sinnvoll auszurichten und nicht jeder Neuinfektion hinterherzulaufen.“
 
Vollkommen zu Recht werde derzeit die Inzidenz als alleiniger Maßstab zur Bewertung des Infektionsgeschehens abgelöst. „Die Auslastung der Krankenhäuser muss neben weiteren Kriterien der entscheidende Gradmesser in der Pandemie sein. Gut, dass der Bund diesen politischen Beschluss noch vor der Wahl umsetzt.“
 
Sollten in den nächsten Wochen erwartbar deutlich höhere Ansteckungsraten ohne schwere Krankheitsverläufe zu verzeichnen sein, würden die Gesundheitsämter allerdings bei einer unveränderten Nachverfolgungsstrategie personell und strukturell erneut sehr stark belastet werden. „Dem stünde – anders als zu Zeiten einer ungeimpften Bevölkerung – ein nur geringer Nutzen gegenüber, wenn beispielsweise in einem Landkreis die Krankenhäuser dennoch nicht ausgelastet wären. Von daher sollten wir in dem Sinne nachsteuern, dass wir die Ressourcen der Gesundheitsämter in der Kontaktnachverfolgung dort einsetzen, wo es am meisten bringt.“
 
In der Vergangenheit habe das RKI seine diesbezüglichen praxisrelevanten Empfehlungen ohne Abstimmung mit der kommunalen Praxis geändert. „Wir schlagen deshalb vor, diese Frage zügig zusammen mit den kommunalen Spitzenverbände auf Bundesebene anzugehen. Wir stehen hierfür gern zur Verfügung“, so der DLT-Präsident abschließend.

Quelle: Deutscher Landkreistag (DLT)

Zahl der Covid-Patienten auf Intensivstationen steigt weiter 

Die Zahl der Covid-19-Patientinnen und -Patienten, die auf den Intensivstationen hessischer Krankenhäuser behandelt werden, ist auf 82 angestiegen. Das teilte das Sozialministerium am Donnerstag mit. In der Vorwoche lag die Zahl bei 66, davor bei 50. Aktuell werden 62 Patienten beatmet. Laut einer Mitteilung der Staatskanzlei von dieser Woche sind rund 94 Prozent der Covid-19-Intensivpatientinnen und -Patienten ungeimpft.

Auf den Normalstationen liegen dem Ministerium zufolge 186 Menschen mit einer bestätigten Corona-Infektion, bei 50 weiteren Patientinnen und Patienten bestehe der Verdacht einer Infektion. Eine Woche zuvor hatte das Ministerium 149 Patientinnen und Patienten sowie 58 Verdachtsfälle gemeldet.

Quelle:Hessenschau online 

Bouffier dankt Ausbildungsfirmen

Zum Start ins neue Ausbildungsjahr hat Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) sich bei den hessischen Ausbildungsbetrieben im Handwerk bedankt und ihnen Hilfe zugesichert. "Wer trotz pandemiebedingt schwieriger Lage die Verantwortung für die nächste Generation übernimmt, verdient Unterstützung", sagte Bouffier beim Besuch eines Ausbildungsbetriebs in Gießen am Donnerstag. Dafür hat die Landesregierung eigenen Angaben zufolge im vergangenen Jahr das Programm "Verbundausbildung" für Betriebe entwickelt, die alleine nicht alle nötigen Lerninhalte vermitteln können. Im ersten Jahr übernimmt das Land demnach die Vergütung und weitere Kosten.

Die Pandemie habe sich auch auf das Ausbildungsgeschehen ausgewirkt, so Bouffier weiter. Im Ausbildungsjahr 2019/2020 wurden demnach knapp 33.300 Stellen gemeldet, im Pandemiezeitraum 2020/2021 dagegen nur noch rund 31.350. Darauf seien 2019/2020 rund 36.100 Bewerberinnen und Bewerber gekommen, ein Jahr später seien es ca. 32.500 gewesen.

Quelle: Hessenschau online

80 Millionen Impfdosen auf Vorrat lagern 

Gesundheitsminister Jens Spahn will vorsorglich für jeden Bürger und jede Bürgerin eine Impfdose auf Vorrat legen. Dabei sollen unterschiedliche Impfstoffarten bevorratet werden. Verschiedene Stimmen von Virologen und Politikern kritisieren das Vorhaben, da weltweit noch nicht genügend Impfstoff angekommen ist. Die Kritiker fordern eine schnelle Weitergabe von überzähligen Impfdosen. Derzeit hat Deutschland bereits einen Vorrat von 13 Millionen Dosen.

Quelle: Tagesschau online

2G-Modell keine Impflicht durch die Hintertür

Der Deutsche Ethikrat hält das Hamburger 2G-Optionsmodell nicht für eine Impfpflicht durch die Hintertür. "Eine Pflicht ist etwas, dem man sich nicht entziehen kann", sagte die Ethikrat-Vorsitzende Alena Buyx dem Hörfunksender NDR Info. Das sei hier nicht der Fall. Stattdessen werde "Druck aufgebaut, um es attraktiver zu machen, sich und andere zu schützen".

Buyx sagte, aus ethischer Sicht sei das 3G-Modell besser, weil es mehr Teilhabe biete. Wenn sich die Situation aber weiter verschlechtern würde, sei 2G ethisch vertretbar, wenn damit maßvoll umgegangen werde. "Man sollte vorher alles andere ausgeschöpft haben." Wichtig sei zudem, vorab zu überdenken, welche Bereiche betroffen seien. "Die Disco ist nicht der Sportverein und auch nicht der Behördenbesuch."

Quelle: Tagesschau online

Impfdurchbrüche kein Argument gegen eine Impfung 

Geimpfte Personen können sich mit dem Coronavirus infizieren, die sogenannten Impfdurchbrüche sind aber keine Überraschung. Das Risiko zu erkranken oder gar an dem Virus zu sterben ist jedoch deutlich geringer als bei ungeimpften Personen. Bis zum 17. August wurden laut RKI 13.360 Impfdurchbrüche verzeichnet, bis zu diesem Zeitpunkt waren bereits 48 Millionen Menschen in Deutschland vollständig geimpft.

Quelle: Spiegel

Deutschland erhält 2,25 Milliarden aus Corona-Hilfsfonds der EU 

Deutschland hat den ersten Teil der Corona-Hilfen aus dem neuen europäischen Aufbaufonds bekommen. Die zuständige EU-Kommission überwies 2,25 Milliarden Euro an die Bundesrepublik, wie eine Sprecherin mitteilte. Das entspricht neun Prozent der gesamten Hilfen - rund 25,6 Milliarden Euro - die Deutschland als Teil des Fonds bekommen soll.

Laut der Kommission soll das Geld in Deutschland unter anderem für Investitionen in klimafreundliche Wasserstofftechnologie, digitale öffentliche Dienstleistungen sowie für die Modernisierung und Digitalisierung von Krankenhäusern ausgegeben werden. Aus einem anderen Teil des Corona-Wiederaufbauprogramms hatte Deutschland bereits im Juni die ersten Gelder erhalten.

Quelle: Tagesschau online

KfW: Kleine Unternehmen besonders start betroffen

Kleine Unternehmen leiden besonders stark unter den Folgen der Corona-Krise. Firmen mit unter fünf Beschäftigten hätten eine höhere Verletzlichkeit und wegen ihrer geringen Größe "grundsätzlich weniger Möglichkeiten, ausreichend große Reserven für die Überwindung von Krisen aufzubauen", heißt es in einer Analyse der staatlichen Förderbank KfW. Demnach müssen 41 Prozent der kleinen Unternehmen nach wie vor Umsatzeinbußen hinnehmen. Insgesamt mussten im Mai 2021 noch 39 Prozent der rund 3,8 Millionen mittelständischen Unternehmen in Deutschland Umsatzeinbußen verkraften. Zu Beginn der Krise im April 2020 belief sich dieser Anteil auf 66 Prozent, so die KfW.

Quelle:Tagesschau online

Söder kündigt Krankenhausampel an - keine FFP2-Pflicht mehr 

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder hat für die kommende Woche eine Corona-Verordnung unabhängig von der Inzidenz angekündigt. Zudem soll die FFP-2-Maskenpflicht in Bayern fallen. "Wir werden eine einfachere und verständlichere Verordnung auf den Weg geben", sagte der CSU-Chef in München. Er betonte, Basis bleibe das seit dieser Woche geltende 3G-Prinzip. Zudem werde es Warnstufen geben, die die Krankenhausbelastung berücksichtigen. Je nach Bettenauslastung - auch bei Intensivbetten - werde es eine gelbe und rote Warnstufe geben, bei der es dann strengere Corona-Auflagen gebe.

Söder betonte, dass es keinen weiteren Lockdown wie in den ersten drei Corona-Wellen mehr geben solle. Dies sei im Umgang mit Geimpften und Genesenen nicht mehr rechtlich möglich. Darüber hinaus, so Söder, werde in Bayern die Pflicht zum Tragen von FFP2-Masken fallen, künftig würden sogenannte medizinische Masken gleichgestellt.

Quelle:Tagesschau online

59,7 Prozent aller Menschen in Deutschland vollständig geimpft 

Die Corona-Impfungen in Deutschland gehen weiter voran. Vollständig mit der meist nötigen zweiten Spritze geimpft sind nach Angaben des Bundesgesundheitsministeriums von Donnerstag nun fast 49,7 Millionen Menschen oder 59,7 Prozent der Gesamtbevölkerung. Mindestens eine erste Impfung bekommen haben 53,7 Millionen Menschen oder 64,6 Prozent aller Einwohner, schrieb Minister Jens Spahn (CDU) auf Twitter und ergänzte: "Danke an alle, die mithelfen!" Unter den Bundesländern nähert sich Bremen als erstes der Marke von 70 Prozent voll geimpften Einwohnern - aktuell sind es 69,8 Prozent.

Quelle: Tagesschau online

Frankreich hält an Impfpflicht fest

Trotz wochenlanger Proteste hält Frankreich an der Impfpflicht für das Gesundheits- und Pflegepersonal fest. Regierungschef Jean Castex sagte dem Rundfunksender RTL, die Regierung werde in diesem Punkt "nicht nachgeben". Ab dem 15. September würden Sanktionen gegen alle Gesundheitskräfte verhängt, die bis dahin nicht mindestens eine erste Impfdosis erhalten hätten, betonte er.

Präsident Emmanuel Macron hatte die Impfpflicht im Juli angekündigt. An den vergangenen sechs Wochenenden waren dagegen Zehntausende Franzosen auf die Straße gegangen, auch für kommenden Samstag sind Proteste angekündigt. Umfragen zufolge befürworten jedoch bis zu drei Viertel der Franzosen die Maßnahme. Nach Castex' Angaben sind inzwischen mehr als 83 Prozent des Personals in französischen Krankenhäusern oder Altenheimen geimpft. Wer bis zum 15. Oktober nicht vollständig immunisiert ist, dem drohen Konsequenzen bis hin zum Berufsverbot.

Quelle:Tagesschau online

Proteste gegen Impfvorschriften in Griechenland

Griechische Krankenhausangestellte haben aus Protest gegen Corona-Impfvorschriften der Regierung für fünf Stunden die Arbeit niedergelegt. Vor dem Gesundheitsministerium in Athen protestierten etwa 300 Menschen gegen die Vorschrift, nach der Mitarbeiter von Krankenhäusern und Pflegeheimen mindestens einmal geimpft sein oder einen Nachweis darüber vorlegen müssen, dass sie eine Corona-Infektion überstanden haben. Wer dies nicht tut, wird ab kommenden Mittwoch von der Arbeit freigestellt.

Gewerkschaftsvertreter erklärten, sie hätten nichts gegen Impfungen, Zwangsvorschriften lehnten sie aber ab. Die Angestellten hätten das Recht, selbst zu entscheiden, ob sie geimpft werden wollen oder nicht. In Griechenland ist die Zahl der Neuansteckungen pro Tag in den vergangenen Wochen ständig angestiegen. Auch die Zahl schwerer Krankheitsverläufe nimmt zu. Intensivbetten für Corona-Kranke waren nach Angaben des Gesundheitsministeriums zu 69 Prozent ausgelastet.

Quelle:Tagesschau online

Neuer Höchststand: Russland meldet 820 Corona-Tote 

Russland hat die höchste Zahl an täglichen Corona-Todesfällen seit Beginn der Pandemie gemeldet. Binnen 24 Stunden seien 820 Menschen an Covid-19 gestorben, teilten die Behörden mit. Damit wurde der bisherige Höchststand vom 14. August von 819 Corona-Toten an einem Tag übertroffen. Insgesamt starben in Russland nach Angaben der Gesundheitsbehörden bislang 179.243 Menschen an einer Corona-Infektion.

Die Zahl der täglichen Neuinfektionen in Russland sank allerdings auf 19.630 Fälle. Damit wurden landesweit bereits mehr als 6,8 Millionen Ansteckungen registriert. Hauptinfektionsherde sind weiterhin Moskau und St. Petersburg. Die Delta-Variante trifft Russland besonders hart, zumal die Impfbereitschaft in dem großen Land gering ist.

Quelle:Tagesschau online

1,63 Millionen Moderna-Impfdosen verunreinigt 

Japan stoppt die Verwendung des Corona-Impfstoffes von Moderna. Das für die Verteilung in Japan zuständige Pharmaunternehmen teilte mit, dass man fremde Substanzen in den ungeöffneten Vakzinen entdeckt habe. Aufgrund dessen wurde die Verwendung der Impfstoffdosen unterbunden. Der US-Hersteller Moderna sei über die Verunreinigungen verständigt worden.

Quelle:Frankfurter Rundschau 

Fake-News zu Covid-19 in YouTube gelöscht 

Seit Beginn der Pandemie hat YouTube mehr als eine Millionen Videos mit Falschinformationen zum Coronavirus gelöscht. Die Falschinformation beinhalteten Heilmittel gegen das Virus oder Zweifel an der Pandemie an sich. Zukünftig will die Videoplattform noch schneller reagieren, um falsche Informationen zu löschen und seien bemüht den Nutzern qualitativ hochwertige Videos zu empfehlen.

Quelle: Spiegel 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

26.08.2021

 

Bestätigte Fälle  (+52 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

11.693

 

314

 

64,5

 

 

11.068*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
​​​​​
Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Am Standort Groß-Umstadt werden 3 Patienten auf Normalstation und 2 Patienten auf Intensiv behandelt. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 2 Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 304.440 Fälle (+834), verstorben sind 7.625 (+3).
Stand: 26. August
 
In Deutschland gibt es 3.901.799 (+12.626) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 92.082 (+21) verstorben. Stand: 26. August


Quelle: RKI Dashboard

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (25.08.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt
Insgesamt wurden Stand 24. August (21 Uhr) 89.161 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 82.622 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

In den Zweitimpfungen sind die Impfungen mit dem Vakzin Janssen von Johnson & Johnson enthalten. Dieser Impfstoff muss nur einmal verimpft werden, um den vollständigen Impfschutz zu erhalten. Ebenfalls enthalten sind die Zahlen der mobilen Impfteams (Ärmel hoch on tour).

31. August: Tag der Grundbildung an der VHS
Lesen und Schreiben lernen, kann man lernen 

Etwa 6,2 Millionen deutschsprachige Erwachsene zwischen 18 und 64 Jahren können nicht richtig lesen und schreiben. Oft fehlen diesen Menschen der Mut und die Gelegenheit, ihre Kenntnisse zu verbessern. Die gute Nachricht ist: Lesen und Schreiben lernen, kann man nachholen!

Das ALFA-Mobil des Bundesverbandes Alphabetisierung und Grundbildung wird am Dienstag, 31. August, vor dem Landratsamt in Dieburg viele interessante Informationen rund um das Thema Lesen und Schreiben dabei haben. Auch in der Kreisvolkshochschule wird es an diesem Tag Angebote zur Grundbildung geben. Eine Leseecke mit Büchern in leichter Sprache ist für neugierige Leseratten oder solche, die es werden wollen, im Flur des Erdgeschosses eingerichtet. Im Computerraum können einige Tricks erlernt werden. Auch eine Stadtrallye wird es geben.

„Wer nicht lesen und schreiben kann, kann nur schwer am gesellschaftlichen Leben teilhaben – vieles ist nicht möglich. Daher ist es uns ein großes Anliegen auf dieses Thema aufmerksam zu machen und Möglichkeiten der Grundbildung aufzuzeigen. Spaß und Freude am Lernen soll der Angst weichen“, erläutert Anja Simon, Leiterin der Volkshochschule Darmstadt-Dieburg. „Wenn Sie jemanden kennen, der sich im Lesen und Schreiben verbessern möchte, aber sich nicht so richtig traut, dann nehmen Sie sie/ihn mit. Wir haben Angebote für Lernende und Lehrende ohne Altersbeschränkung“, so Simon weiter.

Weitere Informationen gibt es im Internet unter https://vhs.ladadi.de. Anmeldungen zur Stadtrallye telefonisch unter der 06151/881-2328.

Quelle: LaDaDi

Lufthansa will Crew-Impfungen mit Vereinbarung erreichen 

Die Lufthansa will ihr fliegendes Personal vollständig gegen Corona impfen lassen, kann dafür aber nicht auf eine Impfpflicht wie bei der Schweizer Tochter Swiss setzen. Man arbeite mit den Personalvertretungen an entsprechenden Vereinbarungen, erklärte am Mittwoch eine Sprecherin in Frankfurt.

Für eine Impfpflicht fehle es in Deutschland schlicht an einer gesetzlichen Grundlage. Es gebe bei Lufthansa aber bereits eine vergleichbare Vereinbarung zur Gelbfieberimpfung. Grundsätzlich sei ein internationaler Flugbetrieb ohne verpflichtende Corona-Impfung für Besatzungen künftig nicht darstellbar, erklärte die Sprecherin. Viele Staaten würden künftig für die Crews vollständige Impfnachweise bei der Einreise verlangen. Lufthansa plane aber keine Impfpflicht für Passagiere oder nicht fliegendes Personal.

Quelle:Hessenschau online 

Wie nützlich ist die Warn-App noch? 

Rund 58 Prozent der Hessen sind vollständig geimpft. Über die Corona-App kommen wesentlich weniger Warnmeldungen als früher. Brauchen wir die Warn-App dann eigentlich noch bei der Pandemie-Bekämpfung? Ja, meint das Robert-Koch-Institut. Das RKI empfiehlt die App auch für Geimpfte. "Es muss davon ausgegangen werden, dass einige Menschen nach Kontakt mit SARS-CoV-2 trotz Impfung positiv werden und dabei auch infektiöse Viren ausscheiden", erklärt das RKI gegenüber tagesschau.de. Dort finden Sie ein ausführliches Fragen-und-Antworten-Stück dazu.

Quelle: Hessenschau online

Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf über 60 an 

Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt bundesweit weiter an und hat inzwischen die Schwelle von 60 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern binnen einer Woche überschritten. Das geht aus den aktuellen Fallzahlen des Robert Koch-Institutes (RKI) hervor.

Allein in den vergangenen 24 Stunden meldeten die Gesundheitsämter dem Institut 11.561 neue Ansteckungen mit dem Coronavirus. Am Montag hatte die Zahl der Neuinfektionen bei 5747 gelegen, vor einer Woche hatte das RKI 8324 neue Fälle binnen eines Tages verzeichnet.

Große Unterschiede beim Infektionsgeschehen
Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt damit nun bei 61,3 gegenüber 58,0 am Vortag. Am vergangenen Mittwoch hatte der Wert noch 40,8 betragen. Bislang galt die Schwelle von 50 als Grenzwert, ab dem Corona-Maßnahmen eventuell verschärft wurden. Doch die Bundesregierung will künftig stärker von der Inzidenz als Entscheidungsgrundlage für den Umgang mit der Pandemie abrücken und stattdessen eher auf andere Indikatoren wie die Hospitalisierungsrate setzen.
Zwischen den einzelnen Bundesländern gibt es beim aktuellen Infektionsgeschehen allerdings große Unterschiede. In Nordrhein-Westfalen liegt die Sieben-Tage-Inzidenz bereits bei 114,3 - bundesweit der höchste Wert. Es folgen das Saarland mit einem Wert von 71,4 und Hamburg mit 68,2.

Die niedrigste Sieben-Tage-Inzidenz weisen derzeit Sachsen-Anhalt und Thüringen auf - mit Werten von 14,6 und 14,7. Auch Sachsen, einstiger Corona-Hotspot, meldet nun lediglich 16,2 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern und Woche.

Quelle: Tagesschau online

Musiker starten Impfkampagne 

Roland Kaiser, Sarah Connor und Peter Maffay - sie und zahlreiche andere Musiker, Bands und Festivals fordern Fans mit einer gemeinsamen Kampagne zu Impfungen gegen das Coronavirus auf. Damit sollen die stockenden Impfquoten vorangetrieben werden. "Damit das Leben weitergeht", heißt es etwa bei der Berliner Band Die Ärzte. Zu den Beteiligten gehören auch Howard Carpendale, Max Herre und Bands wie BAP, Die Toten Hosen, Silbermond und Deichkind. Die Veranstalter sprachen von einem Millionen-Verteiler.

Quelle:Tagesschau online

Baden-Württemberg plant Verzicht auf Kontaktnachverfolgung 

Nach Nordrhein-Westfalen plant auch Baden-Württemberg, künftig auf die massenhafte Kontaktverfolgung bei Corona-Fällen zu verzichten. Das würde bedeuten, dass etwa die Besucher von Gaststätten, Kinos oder Museen demnächst nicht mehr ihre persönlichen Daten hinterlegen müssten. Das Gesundheitsministerium in Stuttgart bestätigte einen Bericht der "Süddeutschen Zeitung", wonach das Land hier einen Strategiewechsel vorbereite.

Die Lage habe sich insofern geändert, "als dass es eine zunehmende Zahl von Geimpften und Genesenen gibt", erklärte ein Ministeriumssprecher. "Wer geimpft oder genesen ist, muss in aller Regel – auch wenn er oder sie Kontaktperson ist – nicht in Quarantäne." Das Ministerium bereite eine Aktualisierung der entsprechenden Verordnung zur Quarantäne vor.

Quelle:Tagesschau online

Studie: Auffrischung mit J&J erhöht Antikörper 

Eine Auffrischimpfung mit dem Covid-19-Vakzin von Johnson & Johnson erhöht die Zahl der Antikörper laut Zwischendaten aus zwei frühen klinischen Studien deutlich. Eine zweite Dosis des Vakzins führt zu einem neunmal höheren Niveau bindender Antikörper als 28 Tage nach Erhalt der ersten Dosis, wie J&J mitteilt. In den kommenden Wochen will J&J zudem noch Daten aus der lang erwarteten Studie, in der Teilnehmer zwei Impfdosen erhielten, veröffentlichen. Im Gegensatz zu anderen Covid-Impfstoffen wird das Vakzin von J&J nur einmal verimpft.

Quelle: Tagesschau online

Verband fordert dritte Impfung für häusliche Pflege 

Auch für Seniorinnen und Senioren in der häuslichen Pflege fordern Verbände eine zügige dritte Impfung. "Die geplanten Boosterimpfungen für Bewohnerinnen und Bewohner in stationären Pflegeeinrichtungen sind ein erster Schritt", sagte der schleswig-holsteinische Landesvorsitzende des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste (bpa), Mathias Steinbuck. Eine weit größere Zahl älterer und damit gefährdeter Menschen werde jedoch zu Hause versorgt. Auch diese Menschen müssten angesichts der beginnenden vierten Infektionswelle schnell und umfassend geschützt werden.

Quelle:Tagesschau online

Mehr als 100 Millionen Impfdosen verabreicht 

Acht Monate nach dem Start der Corona-Impfungen in Deutschland sind mehr als 100 Millionen Impfdosen gespritzt worden. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) schrieb bei Twitter, dies sei "eine der größten logistischen Leistungen in der Geschichte unseres Landes". Genau sind es nach Ministeriumsangaben nunmehr 100,2 Millionen verabreichte Dosen.

Vollständig mit der meist nötigen zweiten Spritze geimpft sind demnach inzwischen 49,4 Millionen Menschen oder 59,4 Prozent der Bevölkerung. Mindestens eine erste Impfung erhalten haben 53,5 Millionen Menschen oder 64,4 Prozent aller Einwohner.

Quelle:Tagesschau online

Schweiz will Corona-Vorkehrungen verschärfen 

Angesichts der anziehenden Spitaleinweisungen will die Schweizer Regierung die Maßnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus wieder verschärfen. In Zukunft sollen die Innenbereiche von Restaurant-, Bar- und Clubbetrieben nur noch für Geimpfte, Genesene und Getestete zugänglich sein. Auch für Konzerte, Theater, Kino, Sportveranstaltungen oder Hochzeiten will die Regierung eine Zertifikatspflicht einführen. Vor einem entsprechenden Entscheid hätten die Kantone bis Endedes Monats Gelegenheit, Änderungsvorschläge zu machen.

Ab dem 1. Oktober übernehme der Staat zudem die Testkosten nicht mehr, diese müssten die Getesteten dann selbst bezahlen. Auf die erneute Schließung ganzer Branchen oder Verbote von bestimmten Aktivitäten will die Regierung verzichten.

Quelle:Tagesschau online

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

25.08.2021

 

Bestätigte Fälle  (+37 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

11.641

 

314

 

60,4

 

 

11.050*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
​​​​​
Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Am Standort Groß-Umstadt werden 3 Patienten auf Normalstation und 2 Patienten auf Intensiv behandelt. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 2 Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 303.606 Fälle (+1.028), verstorben sind 7.622 (+1).
Stand: 25. August
 
In Deutschland gibt es 3.889.173 (+11.561) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 92.061 (+39) verstorben. Stand: 25. August


Quelle: RKI Dashboard

 

 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (24.08.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt
Insgesamt wurden Stand 23. August (21 Uhr) 89.064 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 82.237 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 
In den Zweitimpfungen sind die Impfungen mit dem Vakzin Janssen von Johnson & Johnson enthalten. Dieser Impfstoff muss nur einmal verimpft werden, um den vollständigen Impfschutz zu erhalten. Ebenfalls enthalten sind die Zahlen der mobilen Impfteams (Ärmel hoch on tour).

Zahlen aus den Arztpraxen
In KW 33 sind 2.943 Menschen in den Arztpraxen im LaDaDi geimpft worden. Seit Beginn der Impfungen in den Arztpraxen (6. April) wurden 130.305 Menschen geimpft.

Impfungen für Kinder und Jugendliche: Zusätzliche offene Impfstunden 

Die Kreisimpfzentren in Reinheim und Pfungstadt bieten weitere offene Impfstunden für Kinder im Alter von 12 bis 15 Jahren an. Impfen lassen kann sich jedes Kind und jeder Jugendliche in Begleitung eines Erziehungsberechtigten. Mitgebracht werden müssen ein Kinderausweis oder Personalausweis, der Impfpass (falls vorhanden) sowie die Krankenkassenkarte. Verimpft wird das Vakzin von Biontech/Pfizer. Da keine Terminvereinbarung notwendig ist, kann es zu Wartezeiten kommen. Die Impfzentren bitten dafür um Verständnis.

Die erste offene Impfstunde war am vergangenen Sonntag (22.). In der Zeit von 16 bis 22 Uhr konnten 104 Kinder geimpft werden.

„Mit den weiteren offenen Impfstunden bieten wir allen 12- bis 15-Jährigen die Möglichkeit, sich unkompliziert und ohne großen Aufwand gegen das Coronavirus impfen zu lassen. Die Zeiten der Impfstunden sind so geplant, dass es Eltern problemlos möglich ist, Ihr Kind zu begleiten“, erläutert der Schuldezernent und Erster Kreisbeigeordnete Lutz Köhler. „Dass wir nicht vor Ort an Schulen impfen, hat organisatorische Gründe. In den Impfzentren haben wir die entsprechenden Strukturen. Zudem ist dort bei den Kinder-Impfstunden immer eine Kinderärztin oder ein Kinderarzt vor Ort“, so Köhler weiter. Landrat Klaus Peter Schellhaas fügt ergänzend hinzu: „Jede Impfung ist wichtig, damit schützt man sich selber und andere. Daher appelliere ich an alle: Wer jetzt noch nicht geimpft ist, lasst euch impfen.“

Darüber hinaus sind alle ab 16 Jahren herzlich eingeladen, sich bei den offenen Impfstunden in den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt oder auf der mobilen Impftour impfen zu lassen. Die Tourdaten gibt es im Internet unter https://perspektive.ladadi.de/aermel-hoch-on-tour/. Auf der Webseite sind auch weitere Information rund um das Thema Impfen nachzulesen.

 
Die Termine der offenen Impfstunden für Kinder und Jugendliche

Impfzentrum Reinheim, Am Sportzentrum 1 a
Datum                   Uhrzeit                     Zweittermin
25.08.2021        15:00-22:00 Uhr             15.09.2021
27.08.2021        14:00-22:00 Uhr             17.09.2021
02.09.2021        16:00-21:30 Uhr             23.09.2021
06.09.2021        18:00-22:00 Uhr             27.09.2021
07.09.2021        18:00-22:00 Uhr             28.09.2021
09.09.2021        18:00-22:00 Uhr             30.09.2021
 
Impfzentrum Pfungstadt, Ostendstraße 3
Datum                       Uhrzeit                Zweittermin
29.08.2021        14:00-22:00 Uhr             19.09.2021
01.09.2021        15:00-22:00 Uhr             22.09.2021
03.09.2021        15:00-22:00 Uhr             24.09.2021
04.09.2021        07:00-14:00 Uhr             25.09.2021
05.09.2021        15:00-22:00 Uhr             26.09.2021
08.09.2021        15:00-22:00 Uhr             29.09.2021

Quelle: LaDaDi

Virologe: "Virus nimmt den geringsten Weg des Widerstands"

Obwohl mehr als die Hälfte aller Hessen durchgeimpft sind, steigen die Infektionszahlen konsequent an. "Das Virus sucht sich jetzt den Weg des geringsten Widerstands", sagt der Frankfurter Virologe Martin Stürmer dem hr und meint damit in erster Linie "junge Menschen, die sich zum Teil noch nicht haben impfen lassen oder impfen lassen können". Die Ständige Impfkommission (Stiko) empfiehlt eine Covid-Impfung mittlerweile ab 12 Jahren. Auch wer geimpft ist, kann sich infizieren, der Verlauf ist dank des Vakzins in der Regel aber deutlich milder.

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Quelle:Hessenschau online 

Apotheken stellen Genesenen-Zertifikate aus 

Corona-Genesene können ab sofort in vielen Apotheken ein digitales Zertifikat zu ihrer überstandenen Erkrankung bekommen. Das teilte die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (Abda) mit. Menschen, die eine Corona-Infektion überstanden haben, müssen dafür einen gültigen Ausweis und einen positiven PCR-Test, der nicht länger als 180 Tage zurückliegen darf, in die Apotheke mitbringen.

Bislang habe es nur digitale Zertifikate für Geimpfte und für geimpfte Genesene gegeben, aber nicht für Menschen, die erst kürzlich infiziert gewesen seien und sich noch nicht impfen lassen könnten, teilte der Verband mit. Für die Bürgerinnen und Bürger ist das Angebot kostenlos. Die Apotheken erhalten den Angaben zufolge vom Bundesamt für Soziale Sicherung 5,04 Euro plus Mehrwertsteuer.

Quelle:Hessenschau online

Intensivmediziner begrüßen Abkehr von 50er-Inzidenz-Marke 

Die Vereinigung der Intensivmediziner hat die Abkehr von der 50er-Inzidenz als zentralem Maßstab in der Pandemie begrüßt. "Wir befürworten den Beschluss von Gesundheitsminister Spahn", sagte Gernot Marx, Präsident der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi), im gemeinsamen Morgenmagazin von ARD und ZDF. Er verwies dabei unter anderem auch auf die steigenden Impfquoten.

Die Inzidenz werde trotzdem weiterhin beachtet und bleibe für die Entwicklung im Gesundheitswesen "relevant", betonte Marx. Es gebe generell einen Zusammenhang zwischen der Zahl der Neuinfektionen und der Krankenhausbelegung. Derzeit stelle diese aber "überhaupt kein Problem" dar. Die Lage müsse jedoch täglich beobachtet werden. Die Bundesregierung will den Inzidenzwert von 50 nach eigenen Angaben aus dem Infektionsschutzgesetz streichen. Bislang dient er als eine zentrale Schwelle für die Einführung von Schutzmaßnahmen und Beschränkungen.

Quelle:Tagesschau online 

2G-Regel ohne Abstandregeln bei Veranstaltungen möglich? 

Der Bundesverband der Konzert- und Veranstaltungswirtschaft fordert mehr Planungssicherheit für Veranstalter, ein Planungsvorlauf von vier bis sechs Monaten wäre realistisch. Eine vorübergehende Lösung wäre die 2G-Regel (Geimpfte und Genesene) ohne Abstandsregeln und ohne Maske, für nicht Geimpfte müsse dann bald ein Weg gefunden werden an den Veranstaltungen teilzunehmen. Durch die derzeitigen Abstandsregeln werden die Einnahmen stark eingeschränkt, was eine Öffnung für viele Veranstalter unwirtschaftlich macht.

Quelle:Tagesschau online

Trend zum Vorratseinkauf 

Die Corona-Pandemie könnte das Einkaufen in Deutschland dauerhaft verändern. Eine Studie legt offen, dass Deutsche seltener und mit weniger Spaß einkaufen gehen. Demzufolge wird sich auf größere Vorratseinkäufe konzentriert, was in Zusammenhang mit der Corona-Pandemie und der damit verbunden Reduzierung von Kontakten steht. Insbesondere junge Menschen wollen laut Studie nicht mehr so viel Zeit mit dem Einkaufen verbringen.

Quelle:Tagesschau online

Deutsche Wirtschaft wächst nach Lockdown wieder 

Die Kauffreude der Verbraucher nach dem Corona-Lockdown hat der deutschen Wirtschaft im Frühjahr zu Wachstum verholfen. Das Bruttoinlandsprodukt stieg zwischen April und Juni um 1,6 Prozent zum Vorquartal, wie das Statistische Bundesamt mitteilte und eine Schätzung von Ende Juli leicht revidierte. Zuvor hatten die Experten ein Plus von 1,5 Prozent gemeldet.

Für Schwung sorgten vor allem die privaten Haushalte, die 3,2 Prozent mehr ausgaben als zuletzt. Der Staatskonsum kletterte um 1,8 Prozent. Der Außenhandel allerdings bremste die Wirtschaft, weil die Exporte mit 0,5 Prozent schwächer zulegten als die Importe mit 2,1 Prozent. Damit konnte sich die Konjunktur aus dem Corona-Tief befreien, denn Anfang 2021 war die Wirtschaft noch um 2,0 Prozent geschrumpft. Während vor allem die Dienstleister nach den monatelangen Einschränkungen wegen der Pandemie Morgenluft schnuppern, könnte es bei den Industriebetrieben trotz guter Aufträge oft noch besser laufen. Denn vielen Firmen machen die Lieferengpässe und steigenden Kosten bei wichtigen Vormaterialien zu schaffen.

Quelle:Tagesschau online

Patientenschützer: Mangelende Impfbereitschaft in der Altenpflege 

Angesichts der vierten Corona-Welle beklagen Patientenschützer einen immer noch lückenhaften Impfschutz bei den Beschäftigten in Pflegeheimen und Pflegediensten. "Die Impfbereitschaft beim Personal in der Altenpflege ist zum Teil nicht so hoch wie sie sein sollte", sagt Eugen Brysch, Vorstand der Deutschen Stiftung Patientenschutz, den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Das betreffe sowohl stationäre Einrichtungen als auch mobile Pflegedienste. Anders scheine es in der Krankenpflege zu sein. Hier sei die Impfbereitschaft höher. Eine berufsspezifische Impfpflicht sei jedoch nicht die richtige Antwort auf die Impflücken. "Eine solche Pflicht käme in einem Mangelberuf wie der Altenpflege eher einer Verzweiflungstat nahe und wäre kontraproduktiv."

Quelle: Tagesschau online

Griechische Inseln sind nun Hochrisikogebiete 

Wegen steigender Corona-Infektionszahlen stuft die Bundesregierung Kreta und weitere griechische Urlaubsinseln nun als Hochrisikogebiet ein. Die Regelung gilt ab heute. Nach jüngsten Schätzungen des Deutschen Reiseverbands (DRV) sind derzeit etwa 150.000 Pauschalurlauber aus Deutschland in Griechenland unterwegs. Hinzu kommt eine unbekannte Anzahl an Individualreisenden. Das Land zählt zu den beliebtesten Zielen rund ums Mittelmeer.

Neben Kreta ist nun auch die südliche Ägäis mit Urlaubsinseln wie Rhodos, Kos, Mykonos oder Naxos Hochrisikogebiet. Die Inseln gelten auch wegen ihres intensiven Nachtlebens als Keim der Corona-Ausbreitung in Griechenland. Einreisende aus Hochrisikogebieten, die nicht geimpft oder genesen sind, müssen für zehn Tage in Quarantäne. Sie können sich aber nach fünf Tagen mit einem negativen Test davon befreien. Für vollständig Geimpfte und Genesene gibt es keine Quarantänepflicht.

Quelle:Tagesschau online

Mehr als 4,6 Millionen Corona-Tote weltweit 

Weltweit haben sich bislang mehr als 212,38 Millionen Menschen nachweislich mit dem Coronavirus angesteckt. Das ergibt eine Zählung der Nachrichtenagentur Reuters auf Basis offizieller Daten. Mehr als 4,61 Millionen Menschen starben mit oder an dem Virus. Die höchsten Infektions- und Totenzahlen weisen nach wie vor die USA auf.

Quelle:Tagesschau online

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

24.08.2021

 

Bestätigte Fälle  (+15 zum Vortag)

Todesfälle (+1)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

11.604

 

314

 

52,0

 

 

11.041*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
​​​​​
Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Am Standort Groß-Umstadt werden 3 Patienten auf Normalstation und 2 Patienten auf Intensiv behandelt. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 2 Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 302.578 Fälle (+324), verstorben sind 7.621 (+6).
Stand: 24. August
 
In Deutschland gibt es 3.877.612 (+5.747) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 92.022 (+42) verstorben. Stand: 24. August


Quelle: RKI Dashboard

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (23.08.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt
Insgesamt wurden Stand 22. August (21 Uhr) 88.952 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 81.714 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

In den Zweitimpfungen sind die Impfungen mit dem Vakzin Janssen von Johnson & Johnson enthalten. Dieser Impfstoff muss nur einmal verimpft werden, um den vollständigen Impfschutz zu erhalten. Ebenfalls enthalten sind die Zahlen der mobilen Impfteams (Ärmel hoch on tour).

LaDaDi: Inzidenz über 50er-Marke

Wie bereits gestern berichtet, liegt die Inzidenz seit Samstag (21.) über dem Wert von 50. Zusätzlich zu den bereits bestehenden Maßnahmen, muss ab Inzidenzen größer als 50 in Gedrängesituationen eine medizinische Maske getragen werden. Weiter wird die Teilnehmerzahl bei Veranstaltungen im Freien auf 500 und in Innenräumen auf 250 begrenzt. Die modifizierte Allgemeinverfügung tritt am Dienstag, 24. August, in Kraft. 

Siebte Allgemeinverfügung
Erste Änderung der Siebten Allgemeinverfügung
Lesefassung 

Impfungen: Hessen knackt die Vier-Millionen-Marke 

4.007.845 Hessinnen und Hessen sind mittlerweile mindestens einmal gegen das Corona-Virus geimpft. Am Wochenende kletterte die Zahl der Erstgeimpften über die Vier-Millionen-Marke. Das sind etwa 64 Prozent der gesamten hessischen Bevölkerung. In der vergangenen Woche wurden mehr Erstimpfungen verteilt als in der Woche zuvor - zum ersten Mal seit Ende Juni geht der Trend wieder nach oben. Von den vier Millionen sind 3.603.025 Hessinnen und Hessen durchgeimpft, haben also entweder zwei Impfdosen oder die einmalige Impfung mit Johnson&Johnson erhalten.

Quelle:Hessenschau online 

Offenbach kratzt an 100er-Marke - strenge Regeln drohen

Die Sieben-Tage-Inzidenz in Offenbach ist in den vergangenen Tagen rapide angestiegen: Vor einer Woche hatte sie laut Robert-Koch-Institut noch bei 76 gelegen, am heutigen Montag erreichte sie einen Wert von 97,5. Damit liegt die Stadt nur noch ganz knapp unter dem Grenzwert von 100, ab dem das hessische Eskalationskonzept weitere Einschränkungen vorsieht.

Die Stadt will am Dienstag über die neuen Corona-Regeln informieren. Die Corona-Schutzverordnung des Landes, so eine Sprecherin, werde in Offenbach jedoch nicht eins zu eins umgesetzt.

Die Landesverordnung würde eine Verschärfung der Kontaktregeln und der Maskenpflicht vorsehen. Treffen wären dann entweder mit maximal zehn Personen aus verschiedenen Hausständen oder mit zwei Hausständen erlaubt. Kinder bis einschließlich 14 Jahre sowie Genesene und Geimpfte zählen nicht mit. Im Einzelhandel könnte es wieder Quadratmeter-Beschränkungen geben. Im Nahverkehr müssten Fahrgäste FFP2-Masken tragen, ebenso wie Kundinnen und Kunden beim Friseur und im Kosmetikstudio.

Quelle:Hessenschau online 

Spahn will 50er-Inzidenz streichen

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn plant die Streichung der Sieben-Tage-Inzidenz von 50 als zentrales Kriterium im Infektionsschutzgesetz. "Die 50er-Inzidenz im Gesetz hat ausgedient", sagte Spahn im gemeinsamen Morgenmagazin von ARD und ZDF. Der Wert - nicht mehr als 50 neue Infektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen - habe für eine ungeimpfte Bevölkerung gegolten.

Spahn forderte, als Orientierung bei der Regelung von Corona-Maßnahmen die Hospitalisierungsrate zu verwenden. Damit ist die Zahl der Covid-19-Patienten gemeint, die im Krankenhaus liegen. Der CDU-Politiker wolle noch vor der Bundestagswahl einen entsprechenden Vorschlag für eine Gesetzesänderung vorlegen.

Einige Bundesländer sind von Inzidenz schon abgerückt
Im Infektionsschutzgesetz sind bei einer bestimmten Anzahl von neuen Corona-Fällen besondere Maßnahmen vorgesehen. Einige Bundesländer sind von der Fokussierung auf die Inzidenz jedoch schon abgerückt. "Deswegen ist mein Vorschlag, jetzt auch diesen Maßstab, diese 50er-Inzidenz, aus dem Gesetz zügig zu streichen", sagte der Minister.

Unions-Kanzlerkandidat Armin Laschet sprach sich bei "Bild TV" ebenfalls für eine schnelle Abkehr von der 50er-Inzidenz aus. "Wir haben gelernt: Die Inzidenz alleine ist nicht mehr aussagekräftig", sagte er. Es sei bekannt, "dass 50 heute nicht mehr das Gleiche ist wie vor einem Jahr, weil so viele Menschen geimpft sind".

Auch Bundesjustizministerin Christine Lambrecht äußerte sich zur 50er-Inzidenz. Sie halte die Schwelle ebenso für verzichtbar, sagte sie ebenfalls bei "Bild"-TV: "Wir brauchen diese Inzidenzzahl nicht." Der Richtwert sei entstanden, als die Infektionszahlen noch höher waren und es nicht genug Impfstoff gegeben habe. Stattdessen seien nun die Impfquote relevant, die Lage im Gesundheitswesen und der Anstieg der Infektionszahlen. Dies sei auch bei der letzten Ministerpräsidentenrunde beschlossen worden, so Lambrecht.

Quelle:Tagesschau online

Impfpflicht für bestimmte Personengruppen? 

Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock schließt eine Impfpflicht für bestimmte Personengruppen nicht aus. Generell sei eine Impfpflicht in Deutschland gesetzlich, rechtlich, juristisch nicht ganz einfach. Bei bestimmten Personen- oder Berufsgruppen wie z. B. der Bundeswehr sei dies allerdings möglich.

Quelle: Welt

Der erste Lockdown im Frühjahr sorgte nicht für einen Babyboom 

Das Statistische Bundesamt verzeichnet nur ein geringes Plus von 1,4 Prozent, somit hatte der erste Lockdown in der Corona-Pandemie keine Auswirkungen auf die Geburtenrate. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes sind rund 315.000 Kinder zur Welt gekommen.

Quelle:Tagesschau online

Prognose der Bundesbank 

Die Delta-Variante und steigende Infektionszahlen machen der Bundesbank Sorgen: Die Konjunktur werde sich daher womöglich langsamer erholen als noch vor wenigen Wochen vorhergesagt. Die Sommermonate brächten aber einen Wachstumsschub.

Quelle:Tagesschau online

AstraZeneca liefert 61 Millionen Impfdosen an Thailand 

Thailand wird dieses Jahr 61 Millionen Dosen des Covid-19-Impfstoffs von AstraZeneca erhalten. "Das nimmt Druck von unserem Gesundheitssystem und wird den Menschen helfen, zu ihrem normalen Leben zurückzukehren und die wirtschaftliche Erholung zu beschleunigen", sagt ein Regierungssprecher des südostasiatischen Landes. Der Nachricht sei ein Treffen von Thailands Ministerpräsident Prayuth Chan-ocha mit AstraZeneca-Chef Pascal Soriot vorausgegangen. Im vergangenen Monat hatte AstraZeneca das Land nach Angaben aus der Regierung noch gebeten, die Lieferung der bestellten Dosen auf Mai 2022 verschieben zu können. In Thailand sind erst neun Prozent der 66 Millionen Einwohner voll geimpft.

Quelle:Tagesschau online

Großbritannien bstellt 35 Millionen Biontech-Impfdosen 

Großbritannien bestellt weitere 35 Millionen Dosen des Corona-Impfstoffs von BioNTech und Pfizer. Diese sollten ab der zweiten Hälfte des kommenden Jahres ausgeliefert werden, erklärte Gesundheitsminister Sajid Javid. "Während wir die Schutzmauer gegen Covid-19 weiter aufbauen, ist es auch wichtig, dass wir alles tun, um das Land für die Zukunft zu schützen - sei es vor dem Virus, wie wir es kennen, oder vor neuen Varianten."

Quelle:Tagesschau online

Israel will Schüler in Unterrichtszeit impfen 

Mit Beginn des neuen Schuljahrs am 1. September will Israel Schülerinnen und Schüler während der Unterrichtszeit gegen das Coronavirus impfen. Dafür sei lediglich die Zustimmung der Eltern erforderlich, teilte das Corona-Kabinett der Regierung mit. Israel impft grundsätzlich Kinder schon mit zwölf Jahren, in Ausnahmefällen sogar schon mit fünf.

Das 9,4-Millionen-Einwohner-Land versucht derzeit, mit einer umfangreichen Impfkampagne den Anstieg von Corona-Neuinfektionen zu bremsen. Heute meldete das Gesundheitsministerium 5383 neue Fälle. Zugleich wurden 672 Schwerkranke registriert - der höchste Wert seit März. 16 weitere Menschen starben. Bislang sind knapp 59 Prozent der Bevölkerung doppelt geimpft - von den 12- bis 15-Jährigen etwa 29 Prozent, von den 16- bis 19-Jährigen etwa 69 Prozent.

Quelle:Tagesschau online

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

23.08.2021

 

Bestätigte Fälle  (+4 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

11.589

 

313

 

53,4

 

 

11.038*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
​​​​​
Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Am Standort Groß-Umstadt werden 3 Patienten auf Normalstation und 2 Patienten auf Intensiv behandelt. In der Kreisklinik in Jugenheim werden zwei Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 302.254 Fälle (+146), verstorben sind 7.615 (+0).
Stand: 23. August
 
In Deutschland gibt es 3.871.865 (+3.668) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 91.980 (+4) verstorben. Stand: 23. August


Quelle: RKI Dashboard

 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (22.08.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt
Insgesamt wurden Stand 21. August (21 Uhr) 88.822 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 81.524 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

In den Zweitimpfungen sind die Impfungen mit dem Vakzin Janssen von Johnson & Johnson enthalten. Dieser Impfstoff muss nur einmal verimpft werden, um den vollständigen Impfschutz zu erhalten. Ebenfalls enthalten sind die Zahlen der mobilen Impfteams (Ärmel hoch on tour).

Impfzentrum Reinheim & Pfungstadt: Weitere offene Impfstunden für Kids

Es gibt weitere offene Impfstunden in den Impfzentren Reinheim und Pfungstadt für Kinder und Jugendliche im Alter von 12 bis 15 Jahren. 

Reinheim
Wann?

Sonntag, 22.08.: 16 bis 22 Uhr I Zweitimpfung: Sonntag, 12.09.
Mittwoch, 25.08.: 15 bis 22 Uhr I Zweitimpfung: Mittwoch, 15.09.
Freitag, 27.08.: 15 bis 22 Uhr I Zweitimpfung: Freitag, 17.09.
Donnerstag, 02.09.: 16 bis 21.30 Uhr I Zweitimpfung: Donnerstag, 23.09.

Pfungstadt
Wann?

Sonntag, 29.08.: 14 bis 22 Uhr I Zweitimpfung: Sonntag, 19.09.
Mittwoch, 01.09.: 15 bis 22 Uhr I Zweitimpfung: Mittwoch, 22.09.

Was wird geimpft?
Das Vakzin von Biontech/Pfizer.

Darf mein Kind alleine zum Impftermin kommen?
Nein. Kinder und Jugendliche im Alter von 12 bis 15 Jahren müssen von einer erziehungsberechtigten Person zum Impftermin begleitet werden.

Weitere Informationen rund um die Impfung von Kindern und Jugendlichen gibt es im Internet unter https://perspektive.ladadi.de/aermel-hoch-4-kids/. Dort sind auch die Unterlagen, die zum Impftermin ausgefüllt mitgebracht werden sollen, zum Download hinterlegt. Die Unterlagen liegen aber auch im Impfzentrum aus und können vor Ort ausgefüllt werden.
 

Alle Menschen ab 16 Jahren sind herzlich eingeladen, uns ohne Termin auf unserer Impftour oder in einem unserer Impfzentren freitags von 15 bis 22 Uhr zu besuchen.

Die Tourdaten gibt es hier...

LaDaDi: Inzidenz seit Samstag (21.) über der 50er-Marke

Die Inzidenz ist am gestrigen Samstag (21.) über den Wert 50 gestiegen (51,7) und liegt auch heute über der 50er-Marke (54,7). Gemäß des hessischen Eskalationskonzepts muss die Allgemeinverfügung ergänzt werden.

Erst am Freitag, 20. August, ist im LaDaDi eine Allgemeinverfügung in Kraft getreten, die bei einer Inzidenz größer als 35 weitere Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus vorsieht: 3G-Regel (geimpft, genesen oder getestet): In Restaurants, Fitnessstudios, Hallenbädern, Sporthallen, Spielhallen, bei körpernahen Dienstleistungen und Einrichtungen der Behindertenhilfe. Alle nicht vollständig Geimpften oder Genesenen brauchen einen negativen Test. Das gilt auch für Kinder ab sechs Jahren. Die 3G-Regel gilt auch im kulturellen Bereich und bei Veranstaltungen im Innenbereich unabhängig der Teilnehmerzahl. Nicht-Geimpfte und Nicht-Genesene müssen bei touristischen Übernachtungen bei Anreise und zweimal wöchentlich einen negativen Test vorweisen. Zusätzlich zu den bereits bestehenden Maßnahmen, muss ab Inzidenzen größer als 50 in Gedrängesituationen eine medizinische Maske getragen werden. Weiter wird die Teilnehmerzahl bei Veranstaltungen im Freien auf 500 und in Innenräumen auf 250 begrenzt. Die modifizierte Allgemeinverfügung wird am Montag, 23. August, auf www.ladadi.de und auf perspektive.ladadi.de bekanntgegeben.

Eine Veröffentlichung im Darmstädter Echo ist für Dienstag (24.) geplant. In Kraft tritt die Allgemeinverfügung am Dienstag, 24. August.

Lambrecht hält 2G-Regelung für verfassungswidrig 

Bundesjustizministerin Christine Lambrecht (SPD) hat Bedenken gegen Pläne einzelner Bundesländer geäußert, im Herbst Freiheiten nur für Geimpfte und Genesene zuzulassen. "Jeder Eingriff in Freiheitsrechte muss gut begründet und verhältnismäßig sein", sagte sie der "Welt am Sonntag". "Ich sehe nicht, wie man eine derart schwerwiegende Beschränkung mit dem Infektionsschutz rechtfertigen könnte."

Es mache einen Unterschied, ob ein Gastronom im Rahmen seiner Vertragsfreiheit nur noch Geimpfte und Genesene bedienen wolle, oder ob der Staat so etwas vorgebe. Ein Arbeitgeber dürfe zudem keinen Mitarbeiter entlassen, sollte er sich einer Impfung verweigern. "Aber es ist durchaus vorstellbar, dass der Arbeitgeber diesen ungeimpften Beschäftigten andere Aufgaben zuweisen kann", fügte sie hinzu.

Quelle: Tagesschau online

Altmaier rechnet nicht mit weiterem Lockdown 

Die Infektionszahlen steigen bundesweit wieder an - trotzdem schließt Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier aus, dass es einen erneuten generellen Lockdown geben wird. "Nach allem, was wir heute wissen, können wir einen neuen Lockdown für Geimpfte und Genesene vermeiden. Und das heißt auch: Restaurants und Geschäfte können im Winter offen bleiben", sagte der CDU-Politiker der Funke Mediengruppe. Allerdings halte er es für realistisch, dass Veranstalter oder auch Gastronomen nur Geimpften, Genesenen oder Getesteten Eintritt gewähren.

Quelle:Tagesschau online

Altmaier: Wirtschaft 2022 wieder auf Vorkrisenniveau 

Wirtschaftsminister Peter Altmaier hat trotz steigender Corona-Infektionszahlen eine schnelle wirtschaftliche Erholung prognostiziert. Anfang 2022 werde die deutsche Wirtschaft wieder auf Vorkrisenniveau sein, sagte er den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Und: "Wir werden auch im nächsten Jahr einen deutlichen Aufschwung sehen."

Die umfassenden Hilfen der Bundesregierung hätten für Stabilität in schwieriger Lage gesorgt, betonte Altmaier. Seit Beginn der Pandemie habe die Regierung insgesamt inklusive Kurzarbeitergeld weit über 300 Milliarden Euro bereitgestellt. Nach der Krise müsse Deutschland mit wirtschaftspolitischer Vernunft vorgehen, mahnte der Minister.

Quelle:Tagesschau online

Fünf spanische Urlaubsregionen keine Hochrisikogebiete mehr 

Seit Mitternacht sind fünf beliebte Urlaubsregionen Spaniens als Hochrisikogebiete von der Liste der Bundesregierung gestrichen. Dazu zählen Katalonien mit der Metropole Barcelona, die Kanaren, Valencia, Kastilien-La Mancha und Asturien.

In diesen Regionen geht die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus seit Wochen wieder zurück, nachdem Spanien im Juli erneut die höchste Ansteckungszahlen in ganz Europa verzeichnete. Auf den Kanaren ging die Sieben-Tage-Inzidenz binnen drei Wochen von 250 auf 98 zurück, in Katalonien von 413 auf 122, in Valencia von 259 auf 106.

Für nicht geimpfte oder nicht genesene Reiserückkehrer aus diesen Gebieten entfällt damit die Pflicht, sich in Deutschland zunächst zehn Tage in Quarantäne zu begeben. Die Isolation kann frühestens nach fünf Tagen mittels eines negativen Corona-Tests beendet werden.

Quelle:Tagesschau online

Großbritannien will breite Tests auf Antikörper

In der kommenden Woche will Großbritannien damit beginnen, die eigene Bevölkerung in umfassenden Maße auf Corona-Antikörper zu testen. Das berichteten britische Medien. Mit den gewonnen Daten sollen auch Erkenntnisse über die Immunreaktion des Körpers auf die verschiedenen Mutationen des Erregers gewonnen werden.

Quelle:Tagesschau online

Null-Covid-Strategie in Neuseeland droht zu scheitern 

Ein inländischer Corona-Ausbruch lässt die ehrgeizige Null-Covid-Strategie Neuseelands wanken: "Das Ausmaß der Ansteckungen und die Geschwindigkeit, mit der sich das Virus verbreitet hat, hat unser System trotz aller Vorbereitungen unter Druck gesetzt", sagte der mit der Gesundheitspolitik beauftragte Minister Chris Hipkins im neuseeländischen Fernsehen. Der jüngste Ausbruch mit der ansteckenderen Delta-Variante des Virus sei schwierig einzudämmen und werfe "große Fragen" hinsichtlich der Corona-Strategie der Regierung auf.#

Zuletzt wurden dem Minister zufolge 71 Menschen positiv auf das Virus getestet. Neuseelands weithin gelobte Null-Covid-Strategie hat die vollständige Eliminierung des Virus in der Bevölkerung zum Ziel. Strenge Grenzkontrollen und Quarantäne-Auflagen sollen verhindern, dass das Virus aus dem Ausland eingeschleppt wird. Nach einem einzigen im Inland übertragenen Corona-Fall hatte die neuseeländische Regierung am Dienstag einen dreitägigen landesweiten Corona-Lockdown verhängt. Es war die erste einheimische Übertragung des Coronavirus seit sechs Monaten.

Quelle:Tagesschau online

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

22.08.2021

 

Bestätigte Fälle  (+25 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

11.584

 

313

 

54,7

 

 

11.034*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
​​​​​
Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Am Standort Groß-Umstadt wird ein Patient auf Normalstation und ein Patient auf Intensiv behandelt. In der Kreisklinik in Jugenheim werden zwei Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 302.108 Fälle (+630), verstorben sind 7.615 (+0).
Stand: 22. August
 
In Deutschland gibt es 3.868.197 (+7.050) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 91.976 (+3) verstorben. Stand: 22. August


Quelle: RKI Dashboard

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (21.08.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt
Insgesamt wurden Stand 20. August (21 Uhr) 88.761 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 81.203 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

In den Zweitimpfungen sind die Impfungen mit dem Vakzin Janssen von Johnson & Johnson enthalten. Dieser Impfstoff muss nur einmal verimpft werden, um den vollständigen Impfschutz zu erhalten. Ebenfalls enthalten sind die Zahlen der mobilen Impfteams (Ärmel hoch on tour).

Impfzentrum Reinheim: Offene Impfstunden für 12- bis 15-Jährige
Start Sonntag: 22. August

Das Reinheimer Impfzentrum öffnet seine Türen für alle Kinder und Jugendlichen im Alter von 12 bis 15 Jahren, um sich gegen das Coronavirus impfen zu lassen.

Wann?
Sonntag, 22. August: 16 bis 22 Uhr
Mittwoch, 25. August: 15 bis 22 Uhr
Freitag, 27. August: 15 bis 22 Uhr (zusätzlich zur normalen offenen Impfstunde)

Was wird geimpft?
Das Vakzin von Biontech/Pfizer.

Darf mein Kind alleine zum Impftermin kommen?
Nein. Kinder und Jugendliche im Alter von 12 bis 15 Jahren müssen von einer erziehungsberechtigten Person zum Impftermin begleitet werden.

Weitere Informationen rund um die Impfung von Kindern und Jugendlichen gibt es im Internet unter https://perspektive.ladadi.de/aermel-hoch-4-kids/. Dort sind auch die Unterlagen, die zum Impftermin ausgefüllt mitgebracht werden sollen, zum Download hinterlegt. Die Unterlagen liegen aber auch im Impfzentrum aus und können vor Ort ausgefüllt werden.

Quelle: LaDaDi

Virologe Stürmer: Vierte Welle wird Gesundheitssystem belasten 

Die vierte Welle der Corona-Pandemie hat nach Einschätzung des Robert-Koch-Instituts begonnen. Das zeigt sich auch in Hessen: Seit Tagen steigen die Inzidenzen in vielen Städten und Kreisen wieder stärker an. Nach Fulda haben am Freitag auch Offenbach und Kassel die Marke von 70 überschritten.

Zu einer Überlastung des Gesundheitssystems werde die vierte Welle aber nicht führen, sagte der Frankfurter Virologe Martin Stürmer in der hessenschau. "Dafür haben wir inzwischen doch zu viele Menschen geimpft. Aber wir werden das Gesundheitssystem wieder belasten, wir werden entsprechend Krankheitsfälle sehen. Das heißt man kann nur appellieren und dafür sorgen, dass sich viele Menschen, die jetzt noch unentschlossen sind, doch noch impfen lassen - für sich selbst und für die Gesellschaft."

Stürmer sprach sich gegen einen weiteren flächendeckenden Lockdown aus. "Ich glaube, dafür ist die Akzeptanz in der Bevölkerung sehr gering. Aber wenn man identifiziert, wo genau das Virus ausbricht, kann man wieder sehr gezielt Maßnahmen hochfahren."

Quelle: Hessenschau online

508 Neuinfektionen, ein weiterer Todesfall 

Die Zahl der registrierten Infektionen mit dem Coronavirus in Hessen ist binnen 24 Stunden um 508 gestiegen. Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz stieg leicht von 50,8 am Vortag auf 52,5. Die höchsten Sieben-Tage-Inzidenzen weisen die Stadt Offenbach (87,5), der Kreis Fulda (78,0) sowie die Stadt Frankfurt (74,1) auf. Nur der Werra-Meißner-Kreis liegt mit einem Wert von 7,9 noch unter der 10er-Marke. Den Überblick finden Sie hier.

Quelle:Hessenschau online

Spahn schließt neue Einschränkungen aus - für Geimpfte und Genesene 

Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) schließt künftige Kontakt- und Ausgangsbeschränkungen für Genesene und Geimpfte aus. Das sagte er bei einem virtuellen Besuch bei der CDU Wiesbaden am Freitagabend mit Blick auf die vierte Corona-Welle. Drei von vier Erwachsenen hätten sich schon für eine Coronaimpfung entschieden. Für diese drei sei klar, dass es keine weiteren Beschränkungen mehr geben werde. "Wir impfen Deutschland gerade zurück in die Freiheit", sagte der Gesundheitsminister.

Quelle:Hessenschau online

Die Musik spielt immer noch leise 

Das Kulturleben ist zurückkehrt, es gibt wieder Veranstaltungen. Doch können die sich rechnen, wenn Corona-Auflagen die Besucherzahlen begrenzen? Die Verunsicherung in der Branche ist weiter groß.

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Quelle:Tagesschau online

Afghanistan: Wie geht es mit den Ortskräften weiter?

Raus aus Afghanistan - das ist momentan das Wichtigste für viele ehemalige Ortskräfte ausländischer Streitkräfte, Regierungsstellen und Nichtregierungsorganisationen. Doch wie geht es weiter, wenn diese Menschen in den USA, Großbritannien oder Deutschland angekommen sind?

Rasche Förderangebote für afghanische Ortskräfte in deutschen Städten und Gemeinden fordert die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, Annette Widmann-Mauz. Wichtig sei, "dass diejenigen, die nach Deutschland kommen, zügig Zugang zu Integrationsangeboten und zu bestehenden Hilfestrukturen für Geflüchtete in den Kommunen erhalten", sagte die CDU-Politikerin der "Rheinischen Post". "Es ist gut, dass sich die Innenminister von Bund und Ländern darauf verständigt haben, besonders schutzwürdige Menschen aus Afghanistan aufzunehmen und darüber auch mit den anderen EU-Staaten zu verhandeln“, sagte Widmann-Mauz.

Besonderes Augenmerk müsse jetzt auf die Frauen gelegt werden, die in Afghanistan für Menschen- und Freiheitsrechte eingetreten seien. "Diese mutigen Frauen sind auch wichtige Brückenbauerinnen in der Integration", sagte Widmann-Mauz. Sie benötigten Hilfe und Begleitung durch bewährte Unterstützungsprojekte, die jetzt ausgebaut werden sollten.

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Quelle: Tagesschau online

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

21.08.2021

 

Bestätigte Fälle  (+27zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

11.559

 

313

 

51,7

 

 

11.026*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
​​​​​
Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Am Standort Groß-Umstadt wird ein Patient auf Normalstation und ein Patient auf Intensiv behandelt. In der Kreisklinik in Jugenheim werden zwei Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 301.478 Fälle (+508), verstorben sind 7.615 (+1).
Stand: 21. August
 
In Deutschland gibt es 3.861.147 (+8.092) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 91.973 (+17) verstorben. Stand: 21. August


Quelle: RKI Dashboard

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (20.08.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt
Insgesamt wurden Stand 19. August (21 Uhr) 88.565 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 80.961 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

In den Zweitimpfungen sind die Impfungen mit dem Vakzin Janssen von Johnson & Johnson enthalten. Dieser Impfstoff muss nur einmal verimpft werden, um den vollständigen Impfschutz zu erhalten. Ebenfalls enthalten sind die Zahlen der mobilen Impfteams (Ärmel hoch on tour).

Azubi-Speed-Dating an der frischen Luft 

Wer für dieses Jahr noch einen Ausbildungsplatz sucht, sollte diesen Termin fest einplanen: Beim 2. Open-Air Azubi-Speed-Dating am 17. September auf dem IHK-Gelände in Darmstadt können sich Bewerberinnen und Bewerber sowie ihre potenziellen Ausbildungsbetriebe direkt kennenlernen.

„Es gibt nach wie vor genügend freie Stellen bei Unternehmen in der Region. Allein bei unseren Mitgliedsbetrieben sind derzeit noch mehr als 200 Ausbildungsplätze für dieses Jahr im Angebot“, sagt Matthias Martiné, Präsident der Industrie- und Handelskammer (IHK) Darmstadt Rhein Main Neckar. Er appelliert an alle Jugendlichen mit dem passenden Schulabschluss: „Nutzen Sie die Chancen. Es ist noch lange nicht zu spät für eine Bewerbung.“

Das zweite Open Air Azubi-Speed-Dating auf dem IHK-Gelände am 17. September ist dafür das ideale Event. Zwischen 14 und 17 Uhr haben Bewerberinnen und Bewerber sowie Ausbildungsbetriebe jeweils zehn Minuten Zeit, sich gegenseitig voneinander zu überzeugen. Die Hygieneregeln wegen Corona werden streng beachtet. Ansonsten ist es fast wie beim normalen Azubi-Speed-Dating, das die IHK seit einigen Jahren anbietet: Die Jugendlichen stellen sich bei den anwesenden Betrieben vor und führen Bewerbungsgespräche. Dann wird gewechselt für das nächste Date mit dem nächsten Unternehmen. Bei schlechtem Wetter wird die Veranstaltung digital durchgeführt.

Eltern sind bei der Berufsorientierung ihrer Kinder wichtig
„Wegen der Dringlichkeit auf dem Ausbildungsmarkt haben wir uns erneut zu dieser besonderen Veranstaltung entschlossen“, sagt IHK-Präsident Martiné. Der Beginn des Ausbildungsjahres hat sich aufgrund der Corona-Pandemie wieder nach hinten verschoben. In den Schulen fand seit Beginn der Pandemie nur sehr wenig Berufsorientierung statt. Das schlägt sich in den Ausbildungszahlen nieder. „Aus den Statistiken wissen wir, dass sehr viele Schulabgängerinnen und –abgänger aus dem vergangenen Schuljahr noch unentschlossen sind. Diese jungen Menschen, die in diesem Jahr eigentlich noch einen Ausbildungsplatz suchen, versuchen wir zu erreichen“, so der IHK-Präsident. Er setzt auch auf deren Eltern, die bei der Berufsorientierung ihrer Kinder oft ein wichtiger Faktor sind.

Aktuell sind noch mehr als 200 Stellen allein bei Mitgliedsbetrieben der IHK Darmstadt für dieses Jahr zu besetzen. Und die Perspektiven für eine Berufskarriere auf Basis einer dualen Ausbildung sind ausgezeichnet. In den nächsten Jahren gehen die Babyboomer in Rente, viele Unternehmen benötigen dann gut ausgebildeten Nachwuchs, um die Lücken zu schließen. Der IHK-Präsident lädt auch Studierende, die mit ihrem Studium unzufrieden sind und sich jetzt mit einer Ausbildung als Alternative beschäftigen, zum Azubi-Speed-Dating ein. Gerade in technischen Ausbildungsberufen sind Studienabbrecher bei den Unternehmen sehr begehrt.

Informationen und Anmeldung zum Open Air Azubi-Speed-Dating am 17. September (von 14 bis 17 Uhr bei der IHK Darmstadt, Rheinstraße 89) auf http://www.ausbildung.darmstadt.ihk.de/. Auch Unternehmen mit freien Lehrstellen können sich für die Veranstaltung noch anmelden.

Ansprechpartner: Team Ausbildung, T: 06151 871-1186, E: asd@darmstadt.ihk.de

Quelle: IHK Darmstadt

Pandemie beschleunigt Leerstand in Innenstädten 

In hessischen Einkaufsstraßen gibt es immer mehr Leerstand. Davon berichten etwa Frankfurt, Kassel, Wiesbaden, Darmstadt, Hanau und Fulda. Die Pandemie habe dieses Problem zwar nicht verursacht, aber beschleunigt, sagt zum Beispiel der Vorsitzende der City Kaufleute Kassel, Alexander Wild: "Aus meiner Wahrnehmung ist Corona hier der Katalysator einer zwingenden Entwicklung." Durch mehr Homeoffice sei auch ein Rückgang der Büroflächen zu erwarten.

Hanau sorgt bereits vor, um etwa Immobilienspekulationen vorzubeugen: 2019 habe man ein Vorkaufsrecht beschlossen, sagt Daniel Freimuth von der Hanauer Marketing GmbH: "Das gibt uns einen Hebel in die Hand." Keiner wolle das nächste Nagelstudio oder den nächsten Handyladen.

Quelle:Hessenschau online

Corona trieb Prostituierte in die Illegalität 

Die Corona-Pandemie hat viele Prostituierte in die Illegalität getrieben. Das hat das Polizeipräsidium Frankfurt mitgeteilt. Da die Bordelle und Laufhäuser im Frankfurter Bahnhofsviertel schließen mussten, sei ein Straßenstrich mit bis zu 60 Prostituierten entstanden. Inzwischen sind die Türen im Rotlichtbezirk wieder offen. Trotzdem seien noch rund zehn Straßenprostituierte vor Ort, berichtete ein Sprecher. Deshalb würden die Behörden weiter dagegen vorgehen. Straßenprostitution ist im Frankfurter Bahnhofsviertel verboten.

Im Jahr 2020 zählte die Frankfurter Amtsanwaltschaft zwischen 50 und 60 Strafverfahren wegen verbotener Prostitution, im ersten Halbjahr 2021 waren es rund 100. Die Zahlen würden zum Ende des Jahres zwar noch um Fehlmeldungen bereinigt, sagte eine Sprecherin. Es sehe aber nach einem Anstieg aus. Bordelle und andere Einrichtungen waren in Hessen seit März 2020 geschlossen und durften erst im Juni unter Auflagen wieder öffnen.

Quelle:Hessenschau online

803 Neuinfektionen, landesweite Inzidenz über 50 

Die Zahl der registrierten Infektionen mit dem Coronavirus in Hessen ist binnen 24 Stunden um 803 gestiegen. Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz stieg deutlich von 44,1 am Vortag auf 50,8. Zwölf Kreise und kreisfreie Städte liegen über der für Einschränkungen kritischen Inzidenz von 50. Die höchsten Sieben-Tage-Inzidenzen weisen der Kreis Fulda (83,4) sowie die Städte Offenbach (72,2) und Frankfurt (70,0) auf. Nur der Werra-Meißner-Kreis liegt mit einem Wert von 9,9 noch hauchdünn unter der 10er-Marke. Den Überblick finden Sie hier.

Quelle:Hessenschau online

Die vierte Welle nimmt Fahrt auf 

Nach Einschätzung des Robert Koch-Instituts hat in Deutschland die vierte Welle der Corona-Pandemie begonnen. Der Anteil der positiven Proben unter den PCR-Tests in Laboren sei binnen einer Woche bis Mitte August von vier auf sechs Prozent gestiegen, heißt es im jüngsten Wochenbericht des Instituts vom Donnerstagabend. Grundlage ist rund eine halbe Million Tests aus fast 200 Laboren.

Steigende Inzidenz bei Jüngeren
Von Infektionen betroffen seien vor allem jüngere Menschen. In den Altersgruppen der 10- bis 49-Jährigen steige die Inzidenz seit Anfang Juli. "Damit zeigt sich nun deutlich der Beginn der vierten Welle, die insbesondere durch Infektionen innerhalb der jungen erwachsenen Bevölkerung an Fahrt aufnimmt", heißt es im jüngsten Bericht. Angesteckt hat sich ein Teil der Betroffenen auch in Urlaubsländern, zum Beispiel auf dem Balkan, in der Türkei oder in Spanien.

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Quelle: Tagesschau online

Wirksamkeit von AstraZeneca etwas länger als die von Biontech?

Nach einer Studie der Universität Oxford sei eine Zweifachimpfung mit dem Impfstoff von BioNTech wirksamer, jedoch nehme diese etwas schneller ab als bei einer zweifachen Impfung mit dem Impfstoff AstraZeneca. Der wesentliche Vorteil von AstraZeneca könnte der langsamere Rückgang der Wirksamkeit im Vergleich zu BioNTech sein. In dieser Studie wurde jedoch lediglich der Schutz vor einer Coronavirus-Infektion und nicht der Einfluss auf die Schwere von Krankheitsverläufen untersucht. Zudem wird in der Studie betont, dass die Wirksamkeit beider Impfstoffe sehr hoch sei.

Quelle:Frankfurter Rundschau

99 Millionen Corona-Impfdosen gespritzt

In Deutschland sind inzwischen rund 99 Millionen Impfdosen gegen das Corona-Virus verabreicht worden. Vollständig mit der meist nötigen zweiten Dosis geimpft sind nach Angaben des Bundesgesundheitsministeriums nun knapp 48,7 Millionen Menschen oder 58,5 Prozent der gesamten Bevölkerung. Mindestens eine erste Impfung haben fast 53,1 Millionen Menschen oder 63,8 Prozent aller Einwohner erhalten. Minister Jens Spahn (CDU) bekräftigte bei Twitter: "Unser Motto: Impfen, impfen, impfen!"

Quelle:Tagesschau online

Arbeitsminister Heil will Ausbildungsmarkt weiter stärken 

Angesichts eines historischen Rückgangs bei neuen Ausbildungsverträgen wegen der Corona-Pandemie hat sich Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) für eine Stärkung des Ausbildungsmarkts ausgesprochen. "Der Ausbildungsmarkt befindet sich zwar weiter im Aufholprozess, aber er erholt sich langsamer als der Arbeitsmarkt insgesamt", sagte Heil den Zeitungen der Funke Mediengruppe. "Wir kämpfen weiter um jeden Ausbildungsplatz". Die Bundesregierung habe bereits 150 Millionen Euro in die betriebliche Berufsausbildung investiert.  Mit dem Bundesprogramm "Ausbildungsplätze sichern" würden Ausbildungsbetriebe unter anderem bis zu 6000 Euro Ausbildungsprämie pro Auszubildendem erhalten, sagte der Minister weiter. Die davon bereits abgerufenen 150 Millionen Euro seien "gut investiertes Geld in die Zukunft unseres Landes".

Quelle: Tagesschau online

USA: Dritte Impfung ab dem 20. September 

Ab dem 20. September bietet die US-Regierung eine Auffrischung mit mRNA-Impfstoffen von Moderna und BioNTech/Pfizer an. Die Entscheidung ist umstritten. Denn den Anstieg der Corona-Fälle bringen Epidemiologien vor allem mit der geringen Bereitschaft in Verbindung, sich überhaupt impfen zu lassen. Im Schnitt zählen die USA jeden Tag jetzt schon über 140.000 neue Infektionen.

Quelle: Tagesschau online

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

20.08.2021

 

Bestätigte Fälle  (+32 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

11.532

 

313

 

47,0

 

 

11.019*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
​​​​​
Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Am Standort Groß-Umstadt werden zwei Patienten auf Normalstation und ein Patient auf Intensiv behandelt. In der Kreisklinik in Jugenheim werden zwei Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 300.970 Fälle (+803), verstorben sind 7.614 (-2).
Stand: 20. August
 
In Deutschland gibt es 3.853.055 (+9.280) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 91.956 (+13) verstorben. Stand: 20. August


Quelle: RKI Dashboard

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (19.08.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt
Insgesamt wurden Stand 18. August (21 Uhr) 88.371 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 80.633 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

In den Zweitimpfungen sind die Impfungen mit dem Vakzin Janssen von Johnson & Johnson enthalten. Dieser Impfstoff muss nur einmal verimpft werden, um den vollständigen Impfschutz zu erhalten. Ebenfalls enthalten sind die Zahlen der mobilen Impfteams (Ärmel hoch on tour).

Siebte Allgemeinverfügung zur Eindämmung des Coronavirus  

Nachdem das RKI für den Landkreis am 19. August eine Inzidenz von 38,6 ausweist, ist die Rechtsgrundlage für die Verfügung der 1. Stufe nach Eskalationskonzept erfüllt. Die Allgemeinverfügung, die unter anderem die 3G-Regel (geimpft, genesen und getestet) in der Gastronomie, Fitnessstudios, Hallenbäder, Sporthallen, Spielbanken, Spielhallen und bei körpernahen Dienstleistungen vorsieht, tritt am Freitag, 20. August, in Kraft. 

Allgemeinverfügung

Inzidenz im LaDaDi übersteigt die 35er-Marke
Weitere Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus ab 20. August 

Da die Inzidenz im Landkreis Darmstadt-Dieburg am heutigen Donnerstag (19.) den Inzidenzwert von 35 überschreitet, treten ab morgen (20.) weitere Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus in Kraft. Das Eskalationskonzept des Landes Hessen, das am Dienstag (17.) beschlossen wurde, sieht folgende weitere Maßnahmen ab einer Inzidenz von 35 (Stufe 1) vor:

In Restaurants, Fitnessstudios, Hallenbädern, Sporthallen, Spielhallen und Spielbanken, bei körpernahen Dienstleistungen und Einrichtungen der Behindertenhilfe gilt nun die 3G-Regel: geimpft, genesen oder getestet. Alle nicht vollständig Geimpften oder Genesenen brauchen einen negativen Test. Das gilt auch für Kinder ab sechs Jahren. Die 3G-Regel gilt auch im kulturellen Bereich und bei Veranstaltungen im Innenbereich unabhängig der Teilnehmerzahl. Nicht-Geimpfte und Nicht-Genesene müssen bei touristischen Übernachtungen bei Anreise und zweimal wöchentlich einen negativen Test vorweisen.

„Unsere Fallzahlen steigen seit einigen Tagen. Damit nähern wir uns den bereits hohen Inzidenzen im südhessischen Raum an. Das Einführen der 3G-Regel ab Inzidenzen größer als 35 ist daher eine logische Konsequenz und richtig“, sagt Landrat Klaus Peter Schellhaas.

Gemäß dem Eskalationskonzept des Landes werden diese zusätzlichen Maßnahmen per Allgemeinverfügung, die am Freitag (20.) in Kraft tritt, erlassen. Diese Regelungen gelten mindestens solange, bis der Schwellenwert der jeweiligen Stufe fünf Tage in Folge unterschritten wird. Dann können die Beschränkungen ab dem nächsten Tag zurückgenommen werden.

Quelle: LaDaDi

Impfzentrum Reinheim: Offene Impfstunden für 12- bis 15-Jährige 

Das Reinheimer Impfzentrum öffnet seine Türen für alle Kinder und Jugendlichen im Alter von 12 bis 15 Jahren, um sich gegen das Coronavirus impfen zu lassen.

Wann?

  • Sonntag, 22. August: 16 bis 22 Uhr
  • Mittwoch, 25. August: 15 bis 22 Uhr
  • Freitag, 27. August: 15 bis 22 Uhr (zusätzlich zur normalen offenen Impfstunde)

Was wird geimpft?
Das Vakzin von Biontech/Pfizer.

Darf mein Kind alleine zum Impftermin kommen?
Nein. Kinder und Jugendliche im Alter von 12 bis 15 Jahren müssen von einer erziehungsberechtigten Person zum Impftermin begleitet werden.

Weitere Informationen rund um die Impfung von Kindern und Jugendlichen gibt es im Internet unter https://perspektive.ladadi.de/aermel-hoch-4-kids/. Dort sind die Unterlagen, die zum Impftermin ausgefüllt mitgebracht werden sollen, zum Download hinterlegt. Die Unterlagen liegen aber auch im Impfzentrum aus und können vor Ort ausgefüllt werden.

Quelle:LaDaDi

Anpassung Auslegungshinweise Corona-Schutzverordnung 

Das HMSI hat die Auslegungshinweise der Coronavirus-Schutzverordnung angepasst. 

Corona-Schutzverordnung Auslegungshinweise

Quelle: HLT

Umfrage: Nur jede dritte Stadt ohne Haushaltsdefizit 

Die größeren Städte in Hessen haben nach einer Untersuchung des Steuerzahlerbunds in diesem Jahr weiterhin stark mit den finanziellen Folgen der Pandemie zu kämpfen. Nur etwa jede dritte komme ohne ein Defizit in ihrem städtischen Haushalt aus, teilte der Bund der Steuerzahler Hessen am Donnerstag mit. Befragt worden waren 59 Städte mit mehr als 20.000 Einwohnern. 21 gaben demnach an, ohne ein Minus im städtischen Haushalt zu planen, 32 Städte wollten das Minus im Haushaltsplan mit Rücklagen decken. Bei sechs Städten könne das Minus nicht mit Rücklagen gedeckt werden.

Fünf der befragten Städte hätten in diesem Jahr eine der beiden Grundsteuern oder die Gewerbesteuer erhöht, im Jahr 2020 seien es noch 13 gewesen. Im Gegenzug habe mit Offenbach nur eine einzige Stadt die Steuerbelastung gesenkt, im Vorjahr waren es nach Angaben des Steuerzahlerbundes noch drei gewesen.

Quelle:Hessenschau online

Mehr Covid-Patienten auf Intensivstationen

Die Zahl der Covid-19-Patientinnen und -Patienten, die auf den Intensivstationen hessischer Krankenhäuser behandelt werden, ist auf 66 angestiegen. Das teilte das Sozialministerium am Donnerstag mit. In der Vorwoche lag die Zahl bei 50. Aktuell werden 50 Patienten beatmet. Auf den Normalstationen liegen dem Ministerium zufolge 149 Menschen mit einer bestätigten Corona-Infektion, bei 58 weiteren Patientinnen und Patienten bestehe der Verdacht einer Infektion.

Quelle:Hessenschau online

Dritte Impfung für die meisten wohl unnötig

Für einen Großteil der Geimpften wird eine dritte Impfung im Herbst wohl nicht notwendig sein. Die Schutzwirkung der Corona-Impfstoffe sei viel besser als beispielsweise bei den Influenza-Impfstoffen, sagte der Virologe Christian Drosten von der Berliner Charité der Nachrichtenagentur dpa. Auch das baldige Aufkommen einer neuen Virusvariante, die gegen die verfügbaren Impfstoffe resistent ist, erwartet er nicht.

Bei älteren Menschen sowie bestimmten Risikopatienten hält Drosten eine Auffrischungsimpfung in diesem Herbst jedoch durchaus für sinnvoll. "Nach einem halben Jahr geht das über die Impfung erworbene Antikörper-Level vor allem bei sehr alten Menschen deutlich runter." In besonderen Umfeldern wie Seniorenheimen sei eine Auffrischung daher denkbar. Für die übrige Bevölkerung werde irgendwann vielleicht ein Altersniveau definiert werden, ab dem eine Auffrischungsimpfung sinnvoll werde.

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Quelle: Tagesschau online

Merkel verbindet Biontech-Besuch mit erneutem Aufruf zum Impfen 

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat bei einem Besuch des BioNTech-Impfstoffwerks im hessischen Marburg alle noch Ungeimpften erneut aufgerufen, die Chance zur Impfung zu nutzen. "Ich möchte alle bitten, die noch nicht geimpft sind", sich und andere zu schützen, sagte sie. Da nun auch dank der Marburger Produktion genug Impfstoff verfügbar sei, könnten alle dieses Angebot wahrnehmen. Merkel wertete den Erfolg von BioNTech auch als Bestätigung für die Bedeutung von Investitionen in Forschung und Entwicklung. Durch jahrzehntelange Forschung habe das Unternehmen einen Weg entdeckt, "wie wir den Ausweg aus der Pandemie finden können". Dieser solle nun möglichst vielen Menschen auf der Welt zugänglich gemacht werden.

BioNTech-Mitgründerin Özlem Türeci sagte, das Werk in Marburg sei "eine der größten Produktionsstätten für mRNA-Impfstoff in Europa und weltweit" geworden. Mittlerweile habe das Unternehmen den Wirkstoff für mehr als 500 Millionen Impfdosen hergestellt, bis Ende des Jahres sollten es eine Milliarde Dosen werden.

Quelle:Tagesschau online

Sechs Millionen Tests in einer Woche in Frankreich

Die Einführung einer Corona-Testpflicht in Frankreich hat zu einem Rekord geführt: In der vergangenen Woche wurden nach Behördenangaben fast sechs Millionen Tests vorgenommen, rund 40 Prozent mehr als eine Woche zuvor. Besonders oft ließen sich jüngere Leute zwischen 25 und 40 Jahre testen. In französischen Restaurants, Kinos, Museen und vielen Einkaufszentren ist neuerdings ein negativer Corona-Test für Ungeimpfte oder nicht Immunisierte Pflicht.
Dagegen regt sich Protest: An diesem Samstag werden zum sechsten Mal Demonstrationen gegen den sogenannten Gesundheitspass erwartet. 

Zugleich stieg die Zahl der Impfungen deutlich an: Inzwischen sind nach Regierungsangaben 69 Prozent der über Zwölfjährigen in Frankreich vollständig geimpft. Regierungschef Jean Castex sagte dem Sender BFM-TV, dies entspreche 40 der rund 67 Millionen Bürger.

Quelle:Tagesschau online

Russicher Forscher modifizieren Sputnik-Impfstoff 

Russische Forscher haben nach eigenen Angaben den seit gut einem Jahr eingesetzten Corona-Impfstoff Sputnik V für den Einsatz gegen die ansteckendere Delta-Variante des Virus modifiziert. "Im Kühlschrank steht schon das gebaute Vakzin", sagte der Chef des Gamaleja-Instituts, Alexander Ginzburg, der Agentur Interfax zufolge. Es sei noch zu früh, über den Grad der Wirksamkeit des Impfstoffs zu sprechen. Auch andere Hersteller weltweit arbeiten bereits an Delta-Modifizierungen ihrer Impfstoffe. Zugleich warb Ginzburg dafür, bei mit dem Präparat von Biontech/Pfizer zweifach Geimpften einen Impfstoff namens Sputnik light als Auffrischungsimpfung einzusetzen.

Quelle: Tagesschau online

WHO kritisiert Booster-Impfung als ungerecht 

Die Afrika-Direktorin der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Matshidiso Moeti, hat die weiterhin ungleiche Verteilung von Corona-Impfstoff kritisiert. Dass einige Länder jetzt Auffrischungsimpfungen, sogenannte Booster-Impfungen einführen, gefährde das Versprechen einer besseren Zukunft für Afrika, erklärte sie in der kongolesischen Hauptstadt Brazzaville. "Indem einige reichere Länder Impfungen horten, verspotten sie das Konzept der Impfgerechtigkeit."

Besorgniserregend sei besonders die Lage in Westafrika, wo derzeit die höchste Zahl an Todesfällen im Zusammenhang mit einer Covid-19-Infektion seit Beginn der Pandemie registriert werde, erklärte die WHO. Die Zahlen seien in der Region in den vergangenen vier Wochen um 193 Prozent auf mehr als 1000 Todesfälle gestiegen.

Quelle: Tagesschau online

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

19.08.2021

 

Bestätigte Fälle  (+40 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

11.501

 

313

 

40,0

 

 

11.014*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Am Standort Groß-Umstadt werden zwei Patienten auf Normalstation und ein Patient auf Intensiv behandelt. In der Kreisklinik in Jugenheim werden zwei Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 300.167 Fälle (+566), verstorben sind 7.616 (+5).
Stand: 19. August
 
In Deutschland gibt es 3.843.775 (+8.400) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 91.943 (+22) verstorben. Stand: 19. August


Quelle: RKI Dashboard

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (18.08.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt
Insgesamt wurden Stand 17. August (21 Uhr) 88.308 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 80.458 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

In den Zweitimpfungen sind die Impfungen mit dem Vakzin Janssen von Johnson & Johnson enthalten. Dieser Impfstoff muss nur einmal verimpft werden, um den vollständigen Impfschutz zu erhalten. Ebenfalls enthalten sind die Zahlen der mobilen Impfteams (Ärmel hoch on tour).

Anpassung Auslegungshinweise Jugendarbeit Corona-Schutzverordnung 

Das HMSI hat die Corona-Schutzverordnung im Bereich der Jugendarbeit angepasst. Diese tritt am 19. August 201 Kraft. Die Jugendamtsleitungen haben die angepasst Verordnung bereits per E-Mail erhalten.

Corona-Schutzverordnung Jugendarbeit (Auslegungshinweise)

Quelle: HLT

Ministerium: Keine Impfteams an Schulen geplant 

Anders als in anderen Bundesländern sollen in Hessen keine mobilen Teams für Corona-Impfungen an Schulen geschickt werden. Dafür gebe es derzeit keine konkrete Planung, teilte ein Sprecher des Kultusministeriums am Mittwoch mit. Gleichwohl wolle das Land alle guten Vorhaben zu Impfaktionen in den Kommunen unterstützen. Denkbar seien beispielsweise Sammeltermine in Impfzentren, um Schülerinnen und Schüler von beruflichen Schulen gemeinsam zu impfen.

Kultusminister Alexander Lorz (CDU) hatte nach der Sitzung des Corona-Kabinetts am Dienstag gemahnt, es sei unvernünftig, auf das Ende der Sommerferien in knapp zwei Wochen und mögliche Impfangebote an Schulen zu warten - und verwies auf die Impfzentren. Nach der Empfehlung der Ständigen Impfkommission zur Corona-Impfung von Kindern und Jugendlichen ab zwölf sind beispielsweise in Mecklenburg-Vorpommern und in Schleswig-Holstein Impfungen an den Schulen geplant oder schon angelaufen.

Quelle:Hessenschau online

Impfzentren kosten monatlich rund 50 Millionen Euro 

Für die 28 hessischen Corona-Impfzentren fällt jeden Monat ein geschätzter zweistelliger Millionenbetrag an. Das Land rechne nach einer vorläufigen und groben Schätzung für den Aufbau und Betrieb der Zentren mit Durchschnittskosten von monatlich rund 1,8 Millionen Euro je Einrichtung, teilte ein Sprecher des Innenministeriums in Wiesbaden mit. Entsprechend könnten pro Monat Gesamtkosten von 50,4 Millionen Euro anfallen.

Aus Sicht des Landes haben sich die Mitte Januar eröffneten Zentren bewährt: Sie hätten gerade zu Zeiten noch knapper Impfstoffmengen für einen "gerechten und strukturierten Zugang" zu den Schutzimpfungen gesorgt und seien auch wegen der anfangs noch "erheblich erschwerten Bedingungen" notwendig gewesen, sagte der Ministeriumssprecher. Teils hatten die Impfdosen bei extremen Minustemperaturen transportiert und gelagert werden müssen. Bis spätestens Ende September sollen die Impfzentren geschlossen werden - dann sollen insbesondere niedergelassene Ärztinnen und Ärzte sowie Betriebsärzte Spritzen gegen das Coronavirus verabreichen.

Quelle:Hessenschau online

Landesweite Inzidenz steigt über 40 

Die Zahl der registrierten Infektionen mit dem Coronavirus in Hessen ist binnen 24 Stunden um 699 gestiegen.  Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz stieg deutlich von 36,4 am Vortag auf 41,1. Sechs von 26 Städten und Kreisen liegen über dem für Einschränkungen kritischen Inzidenz-Wert von 50: Die Stadt Offenbach (66,0), der Landkreis Offenbach (57,3) sowie Frankfurt (52,1), Fulda (56,5) und Wiesbaden (58,2). Nur der Werra-Meißner-Kreis liegt mit einem Wert von 5,0 unter der 10er-Marke. Den Überblick finden Sie hier.

Quelle: Hessenschau online

Virologe Stürmer lobt festhalten an Inzidenzwert 

Hessen will keine Corona-Lockdowns mehr, aber am Inzidenz-Modell festhalten. Der Frankfurter Virologe Martin Stürmer ist froh darüber. Das Land lasse bei den neuen Beschlüssen eine Chance für Schulen aber ungenutzt. Mit Lutschtests wie in Bayern könne man in Kombination mit Impfungen auf das unangenehme Maskentragen im Unterricht verzichten, sagt der Experte.

Zum Interview...

Quelle: Hessenschau online

Clubbetreiber: Öffnung lohnen sich nicht 

Das Tanzen in Diskotheken ist ab Donnerstag in Hessen zwar wieder erlaubt, doch die Initiative "Clubs am Main" geht davon aus, dass viele Locations weiter geschlossen bleiben. "Wir glauben nicht, dass sich das lohnt und dass sich nur wenige Clubs dazu entschließen, unter diesen Bedingungen aufzumachen", sagte Sprecher Victor Oswalt am Mittwoch. "Es wird versucht, einen politischen Erfolg zu verkaufen, der in der Realität nicht zutrifft."

Am Dienstag hatte das Corona-Kabinett eine Lockerung für Tanzfans unter strengen Regeln verabschiedet. Neben Geimpften und Genesenen bekommen nur Personen mit einem negativen PCR-Test Einlass. Besucher müssen Maske tragen, zudem gilt die Vorgabe, dass es fünf Quadratmeter Platz pro Gast geben muss. "Unter solch einer Auslastung lohnt sich ein Betrieb wirtschaftlich nicht", sagte Oswalt. "Und es ist auch nicht attraktiv." Die Initiative Clubs am Main vertritt die Interessen von etwa 30 Clubs in Frankfurt und Umgebung.

Quelle:Hessenschau online 

Das wünschen sich Pflegekräfte von der Politik 

Höhere Löhne, Tarifvertrag, Digitalisierung - vor der Bundestagswahl setzen die Parteien auf unterschiedliche Maßnahmen, um Pflegekräfte zu entlasten. Dabei wünschen die sich primär etwas anderes.

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Quelle:Hessenschau online

In allen Bundesländern mindestens jeder Zweite vollständig geimpft 

Bei den Corona-Impfungen ist jetzt in allen 16 Bundesländern mindestens jeder zweite Einwohner vollständig geimpft. Als letztes Land schaffte Sachsen die Marke von 50 Prozent mit nun 50,1 Prozent, wie aus Daten des Bundesgesundheitsministeriums hervorgeht. Vier Länder sind bereits über der Marke von 60 Prozent: Bremen mit 68,3 Prozent voll geimpften Einwohnern, das Saarland mit 62,5 Prozent, Schleswig-Holstein mit 61,4 Prozent und Nordrhein-Westfalen mit 60,3 Prozent.

Bundesweit sind 57,8 Prozent der Bevölkerung - 48,1 Millionen Menschen - vollständig geimpft. Mindestens eine erste Impfung bekommen haben nunmehr 52,8 Millionen Menschen oder 63,5 Prozent der Bevölkerung. Dabei nimmt die Zahl der Erstimpfungen wieder etwas zu, wie aus den Daten des Robert Koch-Instituts hervorgeht. Demnach bekamen am Dienstag gut 92.000 Menschen eine Erstimpfung, an den Dienstagen der beiden Vorwochen waren es jeweils rund 75.000.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn rief nicht geimpfte Menschen erneut zum Mitmachen auf. "Jede einzelne Impfung bringt uns allen mehr Sicherheit und Normalität", schrieb der CDU-Politiker bei Twitter. Er wies darauf hin, dass sich am Dienstag 22.500 Kinder und Jugendliche zwischen 12 und 17 Jahren erstmalig impfen ließen - dies seien mehr als 20 Prozent aller Erstimpfungen dieses Tages. Die Ständige Impfkommission (STIKO) hatte sich am Montag nun auch generell für Corona-Impfungen für alle Kinder ab 12 Jahren ausgesprochen.

Quelle: Tagesschau online

Arbeitgeber darf Mitarbeitende nicht nach Corona-Impfung fragen

Viele Arbeitsrechtler sind der Auffassung, dass der Arbeitgeber seine Mitarbeitenden nicht fragen darf, ob sie eine Coronaschutzimpfung haben. „Der Arbeitgeber hat keine allgemeine Rechtsgrundlage, nach dem Impfstatus zu fragen“ so ist auch die Auffassung des Arbeitsministeriums. Solange keine Impfpflicht besteht, darf der Impfstatus keine Relevanz auf der Arbeit haben.

Quelle: FAZ 

Kabinett billigt Bundeswehreinsatz in Kabul 

Das Bundeskabinett hat den Mandatsantrag für den bereits laufenden Evakuierungseinsatz der Bundeswehr in Afghanistan beschlossen. Demnach können bis längstens zum 30. September bis zu 600 Soldatinnen und Soldaten für die Mission eingesetzt werden. Die Kosten werden mit voraussichtlich 40 Millionen Euro angegeben.

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Quelle: Tagesschau online

Lockdown auf Kreta nach erhöhter Zahl von Corona-Infektionen 

Nachdem eine erhöhte Zahl von Corona-Infektionen auf Kreta registriert wurde, hat die Regierung in Athen auf der Urlaubsinsel für sieben Tage ein nächtliches Ausgehverbot für die Region Rethymno verhängt. Zudem wurde eine entsprechende Verordnung, die bereits seit einer Woche für die Region Chania und Iraklio gilt, um sieben Tage verlängert. Die teilte die Regierung in der Nacht zum Mittwoch mit. Die Einschränkungen gelten damit im größten Teil der Mittelmeerinsel. Nur die östlichste Region Kretas von Lasithi mit den Urlaubsgebieten um Agios Nikolaos, Elounda, Sitia und Ierapetra ist nicht von dem Lockdown betroffen.

Quelle: Tagesschau online

Österreich erwägt Beschränkungen für Ungeimpfte 

In Österreich könnte es ab dem Herbst Beschränkungen für Ungeimpfte geben. Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) kann sich etwa vorstellen, dass Veranstaltungen künftig nur mehr von Geimpften besucht werden dürfen. "Ich glaube, dass vor einer zunehmend präkerer werdenden epidemiologischen Lage im Herbst wir über '1-G' reden müssen und ich kann mir das im Oktober durchaus vorstellen", sagt der Minister. Zuerst müsse aber jeder die Gelegenheit gehabt haben, sich impfen zu lassen. Derzeit gilt für Veranstaltungen, Freizeiteinrichtungen oder die Gastronomie die "3-G-Regel". Eingelassen werden darf wer getestet, geimpft oder genesen ist.

Quelle: Tagesschau online

Papst nennt Corona-Impfungen "Akt der Liebe" 

Papst Franziskus hat die Impfungen gegen das Coronavirus als einen "Akt der Liebe" bezeichnet. Dank der Vakzine gebe es Hoffnung auf ein Ende der Pandemie, "aber nur, wenn sie für alle verfügbar sind und wir zusammenarbeiten", sagte er in einer Videobotschaft zur Unterstützung einer US-Kampagne zur Förderung der Impfbereitschaft in Nord-, Mittel- und Südamerika. Sich impfen zu lassen sei "ein Akt der Liebe", so der Papst weiter. "Und dazu beizutragen, dass die Mehrheit der Menschen geimpft wird, ist ein Akt der Liebe. Liebe für sich selbst, für seine Familie und Freunde und für alle Menschen."

Quelle: Tagesschau online

China stellt sich gegen weitere Recherchen

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat weitere Untersuchungen zum Ursprung des Coronavirus angekündigt. China hingegen will keine weiteren Rohdaten rausgeben und hält die Untersuchungen für politisch motiviert.

Quelle: Tagesschau online

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

18.08.2021

 

Bestätigte Fälle  (+12 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

11.461

 

313

 

32,6

 

 

11.006*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
​​​​​
Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Am Standort Groß-Umstadt werden drei Patienten auf Normalstation behandelt. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 2 Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 299.601 Fälle (+699), verstorben sind 7.611 (+4).
Stand: 18. August
 
In Deutschland gibt es 3.835.375 (+8.324) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 91.921 (+22) verstorben. Stand: 18. August


Quelle: RKI Dashboard

 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (17.08.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt
Insgesamt wurden Stand 16. August (21 Uhr) 88.229 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 80.222 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

In den Zweitimpfungen sind die Impfungen mit dem Vakzin Janssen von Johnson & Johnson enthalten. Dieser Impfstoff muss nur einmal verimpft werden, um den vollständigen Impfschutz zu erhalten. Ebenfalls enthalten sind die Zahlen der mobilen Impfteams (Ärmel hoch on tour).

Zahlen aus den Arztpraxen
In KW 32 sind 3.689 Menschen in den Arztpraxen im LaDaDi geimpft worden. Seit Beginn der Impfungen in den Arztpraxen (6. April) wurden 127.362 Menschen geimpft.

Coronavirus-Schutzordnung (CoSchuV) verlängert - Öffnung der Clubs - Verschärfung Maßnahmen ab bestimmten Inzidenzwerten

"Wir haben heute die Corona-Schutzverordnung verlängert und an die Ergebnisse der Bund-Länder-Konferenz angepasst." Das hat der stellvertretende Ministerpräsident Tarek Al-Wazir (Grüne) am Dienstag mitgeteilt. Die Verordnung tritt am Donnerstag in Kraft und gilt vorerst bis zum 16. September 2021. Auch das Eskalationskonzept wurde laut Al-Wazir überarbeitet. Zuvor hatte das hessische Corona-Kabinett getagt.

Bund und Länder hatten sich vergangene Woche auf weitere Schritte im Kampf gegen die Pandemie verständigt: So werden Corona-Tests bis auf wenige Ausnahmen kostenpflichtig, für Ungeimpfte gilt ab dem 23. August eine erweiterte Testpflicht in Innenräumen und das Tragen einer Maske im öffentlichen Nahverkehr oder dem Einzelhandel bleibt für alle aufrecht erhalten.

Abstands- und Hygieneregeln bleiben laut Al-Wazir wichtig angesichts der steigenden Infektionszahlen. Und er betonte: "Die Pandemie wird zunehmend eine Pandemie der Ungeimpften." Er rief erneut dazu auf: "Lassen Sie sich impfen!"

Clubs dürfen öffnen
Nach vielen Monaten der Schließung dürfen die Clubs und Diskotheken in Hessen ihre Innenbereiche wieder öffnen. Das kündigte der Wirtschaftsminister und stellvertretende Ministerpräsident Tarek Al-Wazir (Grüne) am Dienstag an. Die 3-G-Regel gelte dort besonders strikt, so Al-Wazir. Neben Geimpften und Genesenen dürfen auch Getestete in die Clubs - allerdings reicht für sie ein Schnelltest nicht aus, ein PCR-Test ist nötig. Laut Al-Wazir gilt außerdem eine Maskenpflicht, pro Person müssen fünf Quadratmeter zur Verfügung stehen. Die neue Verordnung tritt am Donnerstag (19. August) in Kraft.

Weiterhin Orientierung an Inzidenzen
"Die Inzidenz ist und bleibt ein Indikator für das Infektionsgeschehen vor Ort", sagte der hessische Wirtschaftsminister und stellvertretende Ministerpräsident Tarek Al-Wazir (Grüne) am Dienstag auf einer Pressekonferenz über die künftigen Corona-Maßnahmen in Hessen. Bei einer Inzidenz von über 35 wird die sogenannte 3-G-Regel ausgeweitet. In vielen Einrichtungen des öffentlichen Lebens muss also nachgewiesen werden, dass man geimpft, genesen oder getestet ist. Das gelte nicht nur für die Innengastronomie und größere Zusammenkünfte, sondern nun auch in allen Kultur- und Sportstätten, Hotels, bei körpernahen Dienstleistungen oder etwas beim Besuch in Behinderteneinrichtungen.

Bei einer Inzidenz über 50 muss zum Beispiel bei Gedränge auch draußen eine Maske getragen werden. Ab einer Inzidenz von 100 gilt die 3-G-Regel dann auch draußen, auch in der Gastronomie. Im Einzelhandel soll es bei hohen Zahlen wieder Quadratmeter-Vorgaben geben. Im Nahverkehr werden für die Fahrgäste wieder FFP2-Masken verpflichtend und Schüler müssen am Sitzplatz Maske tragen. Es soll auch wieder zu Kontaktbeschränkungen kommen.

Keine Schulschließungen mehr vorgesehen
Auch bei steigenden Infektionszahlen soll es an den hessischen Schulen nach den Sommerferien keinen Lockdown in Form von Schulschließungen und Distanzunterricht mehr geben. Das sei im überarbeiteten Eskalationskonzept nicht mehr vorgesehen, sagte Kultusminister Alexander Lorz (CDU) am Dienstag. Lediglich eine Maskenpflicht am Platz ist demnach als Maßnahme im Konzept verankert.

Lorz begrüßte die neue Empfehlung der Ständigen Impfkommission und appellierte an die Eltern, ihre Kinder ab zwölf Jahren impfen zu lassen. Man werde die Schulen bei der Wahrnehmung von Impfangeboten unterstützen. Es seien aber noch zwei Wochen Ferien. "Diese zwei Wochen können sehr wertvoll sein, es wäre einfach unvernünftig auf Angebote zu warten, die an der Schule kommen." Jeder könne sich im Impfzentrum ohne Termin impfen lassen.

Lesen Sie dazu auch die Pressemeldung der Landesregierung...

Überblick der Corona-Regeln kurz und kompakt

Quelle: Hessenschau online

BKA registriert mehr politisch motivierte Straftaten 

Die Corona-Pandemie hat sich im Jahr 2020 deutlich auf die Kriminalitätsentwicklung ausgewirkt. Insgesamt wurden von den Bundesländern 3559 politisch motivierte Straftaten im Zusammenhang mit Covid-19 gemeldet, wie aus einem in Wiesbaden veröffentlichten Bericht des Bundeskriminalamts (BKA) hervorgeht. Verantwortlich dafür seien unter anderem die Teilnehmenden an den Protesten gegen die staatlichen Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie gewesen. "Diese heterogene Mischszene eint neben einer generellen Kritik an den Corona-Schutzmaßnahmen zumindest partiell auch eine staatskritische bis staatsfeindliche Haltung", heißt es in dem BKA-Bericht mit dem Titel "Auswirkungen von Covid-19 auf die Kriminalitätslage in Deutschland". So seien bei Versammlungen zum Beispiel Personen aus dem rechtsextremistischen, zum Teil gewaltorientierten Spektrum wie Hooligan-Gruppen oder sogenannte Reichsbürger festgestellt worden.

Quelle: Tagesschau online

Berliner Pilotprojekt: Testergebnisse liegen vor 

Mehrere Berliner Clubs durften ein Wochenende lang öffnen - nun liegen weitere Ergebnisse des Pilotprojekts vor. Für den Modellversuch waren vor anderthalb Wochen 2110 Personen mit einem PCR-Test getestet worden. Sieben SARS-CoV-2 Fälle seien festgestellt worden, teilten Senatskulturverwaltung und Clubcommission mit. "Hiervon waren drei Personen 'Altfälle' mit mehr als zehn Tagen zurückliegender Infektion", hieß es in der Mitteilung. Dazu zählen Menschen, bei denen das Virus vor einer Weile festgestellt wurde, aber noch immer nachweisbar ist.

Zudem wurden vier Neuinfektionen registriert. Eine Person davon war bereits vollständig geimpft. Alle anderen durften in sechs Clubs feiern, ohne Abstand und ohne Maske. Eine Woche später sollten sie sich erneut testen lassen. An der PCR-Nachtestung hätten knapp 70 Prozent - 1447 Menschen - teilgenommen, hieß es. "Alle Nachtestungen waren negativ." Kultursenator Klaus Lederer wertete das als gutes Zeichen. Seiner Einschätzung zufolge erlauben die Ergebnisse "einen positiven Blick in Richtung Zukunft und Normalisierung des Clubbetriebs".

Quelle:Tagesschau online

Verband: Ungenutzte Impfdosen an arme Länder geben 

Entwicklungsorganisationen mahnen eine Weitergabe in Deutschland ungenutzter Impfdosen an Entwicklungs- und Schwellenländer an. Der Bundesverband entwicklungspolitischer und humanitärer Nichtregierungsorganisationen Venro forderte dafür in Berlin pragmatische Wege, um Millionen von Menschen weiteres Leid zu ersparen. Laut jüngsten Medienberichten würden rund 2,3 Millionen ungenutzte Impfdosen an den Bund zurückgegeben, erklärte der Verband. Viele dieser Impfdosen drohten zu verfallen. Allein in Bayern hätten schon mehr als 50.000 Impfdosen vernichtet werden müssen.

Vertragsauflagen verhinderten derzeit eine unkomplizierte Weitergabe an Länder, in denen Impfstoff dringend benötigt werde. Die stellvertretende Vorsitzende von Venro, Maike Röttger, appellierte: "Es darf nicht sein, dass in Deutschland Impfstoffe vernichtet werden, während die Menschen in anderen Weltregionen darauf warten und es tagtäglich tausende Neuinfektionen und Todesfällen gibt." Laut Bundesgesundheitsministerium sei es rechtlich unzulässig, ungenutzte Impfdosen an Drittländer abzugeben. Grund seien trilaterale Verträge, die die Abgabe nicht zuließen, sowie Haftungsrisiken.

Quelle:Tagesschau online

Erwerbstätigkeit steigt nur langsam 

Der deutsche Arbeitsmarkt erholt sich nur langsam vom Corona-Schock. Die Zahl der Erwerbstätigen und das Arbeitsvolumen stiegen zwar im zweiten Quartal 2021, konnten das Vorkrisenniveau aber weiterhin nicht erreichen, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden berichtete. Erstmals seit der Finanzkrise 2008/2009 kommen wieder mehr Arbeitslose auf eine offene Stelle als zuvor, hat zudem das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Arbeitsagentur festgestellt.

Laut der amtlichen Statistik waren im Zeitraum April bis Juni rund 44,7 Millionen Menschen an einem Arbeitsort in Deutschland erwerbstätig. Das war im Vergleich zum Auftaktquartal ein saisonbereinigter Anstieg um 75.000 Personen oder 0,2 Prozent. Zu Jahresbeginn war die Zahl noch gesunken, sie liegt aber weiterhin eine runde halbe Million unter dem Vorkrisenniveau des vierten Quartals 2019. Vor allem die Zahl der Selbstständigen und ihrer mithelfenden Angehörigen ist in der Krise weiter gesunken.

Quelle: Tagesschau online

Türkei gilt von heute an als Hochrisikogebiet 

Wegen der gestiegenen Infektionszahlen gilt die Türkei aus deutscher Sicht nun als Hochrisikogebiet. Mitten in der Urlaubssaison gelten damit für Menschen, die aus dem beliebten Reiseland einreisen, seit Mitternacht andere Regeln, wie aus einer Mitteilung des Robert Koch-Instituts hervorgeht.

Einreisende, die weder genesen noch geimpft sind, müssen sich nach ihrer Rückkehr für zehn Tage in Quarantäne begeben - ab dem fünften Tag kann diese durch einen negativen Test beendet werden. Für Kinder unter zwölf Jahren endet die Quarantänepflicht automatisch nach fünf Tagen, wie es auf der Internetseite des Gesundheitsministeriums heißt. Die Entscheidung zur Einstufung als Hochrisikogebiet hatte die Bundesregierung vergangene Woche getroffen - rund anderthalb Monate, nachdem die Reisewarnung für die gesamte Türkei aufgehoben worden war.

Quelle: Tagesschau online

Zahl der Corona-Neuinfektionen in Israel steigt sprunghaft 

Die Anzahl der täglich gemeldeten Corona-Neuinfektionen ist in Israel sprunghaft auf mehr als 8500 gestiegen. Das Gesundheitsministerium verzeichnete am Dienstag 8646 neue Fälle für den Vortag - den höchsten Wert seit Ende Januar. In den vergangenen Tagen hatten die Zahlen jeweils unter 6000 gelegen. Die Zahl der Schwerkranken stieg auf 559. Dies ist der höchste Wert seit Mitte März. 13 Menschen mit einer Corona-Infektion starben. Israel versucht seit rund zwei Wochen, den massiven Anstieg der Infiziertenzahlen mit einer dritten Corona-Impfung zu bekämpfen.

Quelle: Tagesschau online

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

17.08.2021

 

Bestätigte Fälle  (+19 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

11.450

 

313

 

31,6

 

 

11.003*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
​​​​​
Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Am Standort Groß-Umstadt wird ein Patient auf Normalstation behandelt. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 2 Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 298.902 Fälle (+273), verstorben sind 7.607 (+4).
Stand: 17. August
 
In Deutschland gibt es 3.827.051 (+3.912) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 91.899 (+28) verstorben. Stand: 17. August


Quelle: RKI Dashboard

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (16.08.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt
Insgesamt wurden Stand 15. August (21 Uhr) 88.147 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 79.951 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

In den Zweitimpfungen sind die Impfungen mit dem Vakzin Janssen von Johnson & Johnson enthalten. Dieser Impfstoff muss nur einmal verimpft werden, um den vollständigen Impfschutz zu erhalten. Ebenfalls enthalten sind die Zahlen der mobilen Impfteams (Ärmel hoch on tour).

Herbstprogramm der Vhs: "Zieht euch warm an, es wird heiß"
Mit einem Vortrag zum Klimawandel von Wettermann Sven Plöger 

Mit einem vielfältigen Angebot in über 600 Kursen startet am 1. September das Herbstsemester der Volkshochschule Darmstadt-Dieburg. „Volkshochschulen sind Stätten des Lernens, der Begegnung und des Austauschs. Im Miteinander, auch in der kritischen Auseinandersetzung, entsteht Zusammenhalt. Dies ist eine gute Prävention vor Ausgrenzung und aus meiner Sicht auch Bedingung für ein friedliches Zusammenleben“, erklärt der Erste Kreisbeigeordnete Lutz Köhler. „Die Volkshochschule schafft Räume für Begegnung und Diskussion und die persönliche Weiterbildung.“

„Wir eröffnen unser Semester wieder vor Ort im Kino“, freut sich VHS-Leiterin Anja Simon. „Im Rahmen unseres Jahresthemas miteinander.leben zeigen wir in Kooperation mit dem Saalbaukino in  Pfungstadt die Culture-Clash-Komödie „Kiss me kosher“.“ Der Auftakt steht im Kontext des Jubiläumsjahres 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland, das durch die VHS mit einem umfangreichen Programm begleitet wird.

Ein besonderer Vortrag in diesem Rahmen ist am 1. Oktober „Der Massenmord an sowjetischen Kriegsgefangenen“, einem in der Öffentlichkeit wenig bekannten Verbrechen des NS-Regimes. Das Vortragsthema ist von besonderer Relevanz für den Landkreis Darmstadt-Dieburg. In der Nähe von Klein-Zimmern befindet sich eine Kriegsgräberstätte, auf der über 400 sowjetische Kriegsgefangene bestattet sind. Diese waren zwischen 1941 und 1945 in einem nahe gelegenen Lazarett verstorben. Die Referentin, Frau Dr. Gabriele Hammermann, setzt als Leiterin der KZ-Gedenkstätte Dachau und mit ihren Forschungsergebnissen Zeichen gegen das Vergessen und Verdrängen und erhielt dafür am 8. Juli den Bayerischen Verdienstorden.

Zum weltweit drängenden Thema Klimawandel hält der prominente Wetterexperte Sven Plöger am 10. November einen Online-Vortrag. Weitere Angebote zu  den Themen Umwelt,  globales Leben und Nachhaltigkeit sind im Programm zu finden, entweder im Heft oder online über vhs.ladadi.de. Dort kann auch direkt gebucht werden.

Die Eröffnung des Semesters findet am 7. September um 20:15 im Saalbaukino Pfungstadt statt. Keine Anmeldung bei der Vhs – Karten gibt es direkt an der Kinokasse (www.kino-pfungstadt.de).

Quelle: LaDaDi

Stiko empfiehlt Impfung ab 12 Jahren 

Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt ab sofort Impfungen gegen das Coronavirus auch bei Jugendlichen von 12 bis 17 Jahren. Gesundheitsminister Spahn begrüßt die Empfehlung und betont, dass genug Impfstoff für alle da sei. Aus einem amerikanischen Impfprogramm, bei dem fast zehn Millionen Kinder und Jugendliche geimpft wurden, geht hervor, dass Vorteile den Risiken überwiegen.

Quelle: Tagesschau online

Hessische Landesregierung ruft zum Testen und Impfen auf

Stellvertretender Ministerpräsident Tarek Al-Wazir: „Das Gebot der
Stunde im Sommer 2021 lautet: Impfen, Testen, Vorsicht“


Seit einigen Wochen steigen die Corona-Infektionszahlen wieder an. Vor
genau einem Jahr hatten wir eine landesweite 7-Tage-Inzidenz von 11. Aktuell liegen wir mit 34,6 deutlich darüber. Aber im Unterschied zum Sommer 2020 können sich Bürgerinnen und Bürger impfen und testen lassen. Damit gibt es wirksame Mittel, um die Ausbreitung des Virus einzudämmen und eine vierte Welle im Herbst zu verhindern. Aus diesem Grund ruft die Landesregierung zum Impfen, Testen und dem Einhalten der Abstands- und Hygieneregeln auf. Hierfür werden die Kabinettsmitglieder in den kommenden Wochen in ganz Hessen verstärkt werben.

Den Auftakt dazu machte der stellvertretende Ministerpräsident, Verkehrsminister Tarek Al-Wazir. Am Montag stellte er in Wiesbaden gemeinsam mit Heiko Durth, dem Präsidenten von Hessen Mobil, die Banner und digitalen LED-Tafeln vor, die ab sofort Autofahrerinnen und Autofahrer auf die Bedeutung der Impfung und Tests sowie die zahlreichen Impf- und Testmöglichkeiten in Hessen aufmerksam machen sollen.

Komplette Pressemeldung lesen...

Quelle: Hessische Landesregierung

Scharfe Kritik an Corona-Beschluss von Bund und Ländern 

Der Beschluss von Bundeskanzlerin Angela Merkel und den Ministerpräsident:innen der Länder, wonach der Bund die Kosten für Corona-Schnelltests ab dem 11. Oktober nur noch bei Personen übernimmt, die entweder aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden kön-nen oder für die es keine Impfempfehlung gibt, stößt bei der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen (KVH) auf herbe Kritik. Dazu der Vorstandsvor-itzende der KVH, Frank Dastych, in Frankfurt:

„Der Bund-Länder-Beschluss zum Aus der kostenlosen Corona-Schnelltests ist ein ebenso verzweifelter wie untauglicher Versuch, die seit Wochen stagnierende Impfkampagne zu retten, indem nun zunehmend (Kosten-)Druck auf die bisher ungeimpften Bürgerinnen und Bürger ausgeübt wird. Ein Schritt, der natürlich nur deshalb notwendig ist, weil die Impfstoffe viel zu spät in ausreichenden Mengen zur Verfügung standen. Dass diesen Druck insbesondere die weniger gut situierten Menschen zu spüren bekommen, ist offensichtlich, denn wer über entspre-chende finanzielle Mittel verfügt, wird es sich im wahrsten Sinne des Wortes selbstverständlich auch über den 11. Oktober hinaus leisten können, nicht geimpft zu sein. Durchaus fraglich also, ob sich die Impfquote signifikant erhöhen wird. Darüber hinaus treffen der Beschluss und insbesondere die Ausnahmeregelungen für Patientinnen und Patienten mit Allergien, Immunschwächen sowie chronischen, hämatologischen oder onkologischen Erkrankungen, die nicht geimpft werden können, und Kinder, für die es keine allgemeine Impfempfehlung gibt, natürlich auch wieder einmal die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte. Diesen drohen nämlich Hunderte, wenn nicht Tausende Gespräche und Diskussionen mit Patientinnen und Patienten, die meinen, wegen ihrer „anderweitigen“ Erkrankung nicht geimpft werden zu können. Schließlich möchten sie ja weiterhin den Vorteil kostenloser Schnelltests in Anspruch nehmen. Für die Praxen bedeutet das einen enormen, nicht vergüteten Mehraufwand – wieder einmal. Kurzum: Die niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen werden in diesem Konstrukt – ohne Rücksicht auf Verluste – instrumentalisiert, entweder um weiterhin kostenlose Test zu ermöglichen oder um doch noch irgendwie die Impfquote zu erhöhen. Dabei tun unsere Mitglieder jetzt schon alles, um noch nicht geimpfte Men-schen individuell anzusprechen und zu überzeugen. Für nutzlose Diskussionen um Anti-Impfatteste ist da keine Zeit. Oder die Gesundheitsämter sollen die Bescheinigungen bzw. Bezugsscheine ausstellen, damit diese Personen weiterhin kostenlose Schnelltests machen können.“

Quelle:Pressemeldung KVH

Mehr als 1.200 Infektionen in Erstaufnahmeeinrichtungen

Seit Beginn der Pandemie haben sich in Hessen mehr als 1.200 Bewohnerinnen und Bewohner von Erstaufnahmeeinrichtungen für Flüchtlinge mit dem Coronavirus infiziert. Das geht aus einer Antwort des Sozialministeriums auf eine parlamentarische Anfrage der FDP-Landtagsfraktion in Wiesbaden hervor (Stand 17. Juni).

Am Standort Gießen seien 532 Infektionen registriert worden, in Neustadt in Mittelhessen 371 und in Kassel 183. An den übrigen Standorten liegen die Zahlen jeweils deutlich niedriger. Zum Stichtag 17. Juni waren hessenweit seit Pandemie-Beginn insgesamt rund 289.800 bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus aktenkundig gewesen.

Quelle:Hessenschau online

Inzidenz steigt: Drei Städte über 50er-Marke 

Die Zahl der registrierten Infektionen mit dem Coronavirus in Hessen ist binnen 24 Stunden um 92 gestiegen. Das teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) am Montag (Stand 0 Uhr) mit. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 ist um eins auf 7.603 gestiegen. Insgesamt wurden in Hessen seit Beginn der Pandemie 298.628 Corona-Fälle gemeldet.

Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz stieg weiter von 34,1 am Vortag auf 34,6. Zehn von 26 Städten und Kreisen liegen mittlerweile über dem kritischen Inzidenz-Grenzwert von 35: Nach Offenbach (76,0) rangieren nun auch Wiesbaden (50,6) und Frankfurt (50,0) jenseits der 50er-Marke. Darmstadt (49,4) folgt knapp dahinter. Nur der Werra-Meißner-Kreis liegt weiter unter der 10er-Marke - mit einem Wert von 0,0. Den Überblick finden Sie hier.

Hohe Inzidenz: Offenbach bundesweit auf Platz 14
Negativer Spitzenreiter bei der Inzidenz in Hessen ist aktuell Offenbach. Mit einem Wert von 76,0 am Montag liegt die Stadt im bundesweiten Vergleich auf Platz 14. Die höchste Inzidenz unter den Städten und Kreisen in Deutschland weist laut Robert-Koch-Institut Flensburg mit 112,0 auf.

Die meisten der rund 130 Infektionsfälle gehen einer Mitteilung der Stadt zufolge auf fehlenden Impfschutz zurück: Rund 90 Prozent der Offenbacherinnen und Offenbacher, die in den vergangenen zwei Wochen positiv getestet wurden, waren demnach gar nicht oder nicht vollständig geimpft. "Schon diese wenigen Daten zeigen, dass Geimpfte deutlich weniger von der Pandemie betroffen sind als Ungeimpfte," erklärte der Leiter des Gesundheitsamts der Stadt. "Geimpfte stehen eine Infektion in der Regel ohne größere Probleme durch, viele bemerken sie nicht einmal."

Quelle: Hessenschau online

Baden-Würtemberg ändert Corona-Regeln 

Die baden-württembergische Landesregierung ändert wie angekündigt ihre Strategie in der Corona-Pandemie. Sie hat eine aktualisierte Corona-Verordnung veröffentlicht, die seit Montag (16. August) in Kraft ist.

Inzidenzstufen fallen weg - 3G-Regel bestimmt den Alltag
Die vier Inzidenzstufen, die bisher für Einschränkungen entscheidend waren, fallen weg. Stattdessen wird die sogenannte 3G-Regel ausgeweitet. Das bedeutet, dass bestimmte Bereiche des öffentlichen Lebens nur noch Menschen offenstehen, die geimpft, genesen oder getestet sind. Wer sich nicht impfen lassen möchte, muss einen negativen Schnelltest vorweisen, der maximal 24 Stunden alt ist.

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Quelle:SWR 

Bund trennt sich von Lufthansa-Anteilen 

Der Bund hat damit begonnen, sich von Unternehmensanteilen der Lufthansa zu trennen, die in der Corona-Krise zur Stützung des Luftverkehrskonzerns erworben wurden. Der Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF) will in den kommenden Wochen seinen Aktienanteil an dem Konzern um maximal ein Viertel auf 15 Prozent reduzieren, wie er am Montag mitteilte. Die direkte Beteiligung an dem Unternehmen hatte 20 Prozent der Anteile betragen und war mit einem Nennwert von 300 Millionen Euro der kleinere Teil der deutschen Staatshilfe von bis zu 6 Milliarden Euro.

Quelle: Hessenschau online

Bundesregierung erwartet mehr Flüchtlinge 

Bundeskanzlerin Angela Merkel erwartet nach der Machtübernahme der Taliban in Afghanistan eine wachsende Zahl von Flüchtlingen. "Viele Menschen werden versuchen, das Land zu verlassen", sagte Merkel laut der Nachrichtenagentur AFP in der Sitzung der CDU-Parteigremien in Berlin. Die Bundesregierung werde eng mit den Nachbarländern Afghanistans zusammenarbeiten: "Wir sollten alles tun, um den Ländern dabei zu helfen, die Geflüchteten zu unterstützen", wird Merkel zitiert. "Das Thema wird uns noch sehr lange beschäftigen."

Auch das Bundesinnenministerium stellt sich auf eine steigende Zahl von Flüchtlingen aus Afghanistan ein. "Wir müssen sicherlich davon ausgehen, dass die Menschen vor Ort sich in Bewegung setzen werden und dass die Lage vor Ort zu Migrationsbewegungen führen wird", sagte eine Sprecherin. Details zur erwarteten Zahl der Flüchtlingen nannte sie nicht.

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Quelle:Tagesschau online

Testcentren vor ungewisser Zukunft 

Beim Friseur, in der Bar oder Apotheke - erst gab es überall Stationen für Corona-Schnelltests. Doch dann sanken Vergütung und Inzidenzen. Welche Folgen haben nun die 3G-Regel und das baldige Ende kostenloser Tests? Stäbchen in die Nase und ein paar Minuten warten: Das Prozedere beim Schnelltest ist inzwischen Routine, auch für Studentin Katharina Bauer aus Tübingen. Sie ist doppelt geimpft, lässt sich aber trotzdem mit ihren Mitbewohnern regelmäßig bei der Teststation des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) testen. Zur Sicherheit, erklärt sie, gerade wenn sie ihre Eltern besuchen möchte.

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Quelle:Tagesschau online

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

16.08.2021

 

Bestätigte Fälle  (+8 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

11.432

 

313

 

26,5

 

 

11.000*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Am Standort Groß-Umstadt wird ein Patient auf Normalstation behandelt. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 2 Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 298.628 Fälle (+92), verstorben sind 7.603 (+1).
Stand: 16. August
 
In Deutschland gibt es 3.823.139 (+2.126) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 91.871 (+4) verstorben. Stand: 16. August


Quelle: RKI Dashboard

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (15.08.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt
Insgesamt wurden Stand 14. August (21 Uhr) 88.110 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 79.801 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

In den Zweitimpfungen sind die Impfungen mit dem Vakzin Janssen von Johnson & Johnson enthalten. Dieser Impfstoff muss nur einmal verimpft werden, um den vollständigen Impfschutz zu erhalten. Ebenfalls enthalten sind die Zahlen der mobilen Impfteams (Ärmel hoch on tour).

Darmstadt verschärft Corona-Regeln 

In der Ferienzeit steigt die Zahl der Corona-Infizierten in Hessen weiter. Nun sind auch in Darmstadt zusätzliche Einschränkungen fällig. Nachdem am Sonntag 15 neue Fälle registriert und eine Inzidenz von 50 fast erreicht wurde, beschloss der Covid-19-Krisenstab in einer Sondersitzung: Am Dienstag tritt die 1. Stufe des hessischen Eskalationskonzepts für Kommunen in Kraft. Dazu zählt, dass Besucher in der Innengastronomie, aber auch in Museen oder Fitnesstudio einen negativen Test oder den Nachweis von Impfung oder Genesung vorlegen müssen.

Laut Mitteilung der Stadt ist der Anstieg derzeit "ganz klar auf zum großen Teil ungeimpfte und infizierte Reiserückkehrer im Alter zwischen 20 und 40 Jahren, insbesondere aus der Türkei" zurückzuführen. Die Infektionen verbreiteten sich von ihnen auch vor allem unter ungeimpften Angehörigen dieses Alters. Oberbürgermeister Jochen Partsch (Grüne) kündigte an, die Impfstrategie noch einmal "speziell auf bestimmte Bevölkerungsgruppen und Communities" ausweiten zu wollen. Mit dem Erreichen der 50er-Inzidenz rechnet er schon bald. Am Montag wird der Krisenstab deshalb erneut über Verschärfungen beraten.

Quelle:Hessenschau online

Wiesbaden rutscht in Stufe 1 

Die Coronazahlen steigen - auch in Wiesbaden. Als vierte Kommune muss die Landeshauptstadt nun in die Eskalationsstufe eins. In Innengastronomie und Hotels gelten nun strengere Regeln. Außer in Wiesbaden gelten die verschärften Corona-Regeln bereits im Main-Taunus-Kreis, in Frankfurt und im Landkreis Offenbach, alle haben Inzidenzen über 35. Ab Sonntag muss auch die Stadt Offenbach strenger sein, dort liegt die Inzidenz sogar über 50.

Quelle: Hessenschau online

Anträge auf Grundsicherung versechsfacht 

Die Zahl der Selbstständigen, die für ihren Lebensunterhalt finanzielle Unterstützung aus der staatlichen Grundsicherung beziehen, hat sich nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit (BA) im Verlauf der Corona-Pandemie versechsfacht. "Wir sehen einen deutlichen Corona-Effekt zwischen April 2020 und Juli 2021", sagte BA-Chef Detlef Scheele den Zeitungen der Funke Mediengruppe.

Demnach meldeten etwa 134.000 Selbstständige in dieser Zeit Bedarf auf Grundsicherung an. "Üblicherweise wären es in diesem Zeitraum etwa 22.000 gewesen», so Scheele. Dies entspricht in etwa einer Versechsfachung und ist ein Corona-bedingter Anstieg um 112.000 Fälle.

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Quelle: Tagesschau online

Digitalisierung in kleinen Schritten

Corona sollte einen Digitalisierungsschub bringen - doch Verwaltung und Bildungseinrichtungen sind immer noch eher schlecht aufgestellt. Experten drücken aufs Tempo.

Selina Krakowski, Mitarbeiterin im Gesundheitsamt Fürstenfeldbruck im westlichen Oberbayern, führte und führt oft lange Telefonate mit Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert sind. Gleichzeitig trägt sie in den ellenlangen Fragenkatalog ihres Datenbankprogramms viele Einzelheiten ein - zum Beispiel Symptome, Haushaltsgröße, Alter. Damit sollen nicht nur alle Corona-Fälle im Landkreis Fürstenfeldbruck erfasst werden, sondern sich später auch Rückschlüsse auf die Krankheit ziehen lassen. Sprich: Wie verläuft diese oder jene Covid-Variante? Wie wirken sich Alter und Geschlecht auf den Krankheitsverlauf aus?

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Quelle:Tagesschau online

Deutsche sollen Afghanistan verlassen 

Das Auswärtige Amt hat seine Reisewarnung aktualisiert - "deutsche Staatsangehörige werden aufgefordert, Afghanistan zu verlassen", heißt es auf der Seite des Außenministeriums. "Die Sicherheitslage hat sich drastisch verschlechtert. Die deutsche Botschaft Kabul ist seit 15. August 2021 geschlossen", heißt es weiter. Auch der zivile Teil des internationalen Flughafens Kabul sei geschlossen.

Quelle:Tagesschau online

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

15.08.2021

 

Bestätigte Fälle  (+16 zum Vortag)

Todesfälle (+1)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

11.426

 

313

 

24,8

 

 

11.002*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt ist wieder covid-frei. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 2 Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 298.536 Fälle (+435), verstorben sind 7.602 (0).
Stand: 15. August
 
In Deutschland gibt es 3.821.013 (+4.728) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 91.867 (+3) verstorben. Stand: 15. August


Quelle: RKI Dashboard

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (14.08.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt
Insgesamt wurden Stand 13. August (21 Uhr) 88.057 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 79.488 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

In den Zweitimpfungen sind die Impfungen mit dem Vakzin Janssen von Johnson & Johnson enthalten. Dieser Impfstoff muss nur einmal verimpft werden, um den vollständigen Impfschutz zu erhalten. Ebenfalls enthalten sind die Zahlen der mobilen Impfteams (Ärmel hoch on tour).

"Querdenker" fordern Demo ohne Maske - Gericht lehnt ab 

Vor einer "Querdenker"-Versammlung am Samstag in Gießen hat das Gießener Verwaltungsgericht die Maskenpflicht während der Demo bekräftigt. Wie das Gericht am Freitag mitteilte, sei der entsprechende Eilantrag des Veranstalters abgelehnt worden. Dieser hatte gefordert, dass die Teilnehmenden zur Kundgebung "Recht auf freie Meinungsäußerung, Recht auf Versammlungsfreiheit und eine freie Impfentscheidung“ keinen Mund-Nasen-Schutz tragen müssten. Rund 200 Teilnehmer werden bei der Versammlung auf dem Schiffenberg von 8 bis 20 Uhr erwartet.

Das Gericht begründete seine Entscheidung damit, dass die Maskenpflicht trotz der "aktuell niedrigen, aber gleichwohl steigenden Infektionszahlen" nicht rechtswidrig sei. Zudem lasse sich die Wirksamkeit der Maßnahme nicht offensichtlich verneinen. Außerdem würden am Versammlungsort auf dem Schiffenberg zeitgleich weitere größere Veranstaltungen stattfinden - wie der 100. Landestag der Jungen Union Hessen, zu dem auch Armin Laschet, CDU-Spitzenkandidat zur Bundestagswahl, kommen wird. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

Quelle:Hessenschau online

Corona-Studie: Krebsmedikament vielversprechend

Seit rund einem Jahr testet ein Forschungsteam aus Marburg und Kassel ein Krebsmedikament zur Behandlung von schwer erkranken Covid-19-Patienten und -Patientinnen. Nach Ansicht der Forscher hat sich das untersuchte Medikament Ruxolitinib in der ersten klinischen Studie als "vielversprechender Kandidat" erwiesen. Das teilte die Uni Marburg am Freitag unter Berufung auf einen Artikel in der Fachzeitschrift "Leukemia" mit.

Das Team untersuchte in der Studie insgesamt 16 künstlich beatmete Covid-Patienten im Alter zwischen 35 und 92 Jahren. Sie erhielten das Medikament zusätzlich zur üblichen Behandlung für eine Dauer von maximal vier Wochen. "Im Vergleich mit anderen publizierten Behandlungen schneidet die zusätzliche Ruxolitinib-Verabreichung gut ab", erklärte Caroline Rolfes vom Klinikum Kassel.
13 der 16 Patienten waren nach den vier Wochen noch am Leben, das entspreche einer Überlebensrate von 81 Prozent. In früheren Studien lag die Überlebensrate ohne die Behandlung bei 25 und 60 Prozent, erklärten die Forscher. Das eigentliche Krebsmedikament wird nach Angaben der Uni nun bereits in einer größer angelegten klinischen Studie weiter geprüft.

Quelle: Hessenschau online

Spiegel: Umfrage zu Impfungen zeigt andere Werte als RKI-Quote 

Eine Umfrage zu den Impfungen in Deutschland zeigt nach Informationen des "Spiegel" deutliche Differenzen zu den offiziellen Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI). In einer repräsentativen Befragung von Infratest dimap in Kooperation mit dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung sagten bis 13. Juli demnach 75 Prozent der 18- bis 59-Jährigen, sie hätten ihre erste Spritze erhalten. Dieser Wert lag 16 Prozentpunkte höher als in der offiziellen RKI-Statistik. Das RKI gab die Erstimpfungsquote der Altersgruppe zu diesem Zeitpunkt mit 59 Prozent an.  
Das RKI hatte vergangenen Mittwoch selbst von einer Differenz zwischen offiziellen Meldezahlen und Umfrageangaben bei der Impfquote der unter 60-Jährigen berichtet. Das Institut veröffentlichte eine Umfrage, in der sogar 79 Prozent der 18- bis 59-Jährigen angaben, erstgeimpft zu sein. Dies wären 20 Prozentpunkte mehr, als das Impfquotenmonitoring zum selben Zeitpunkt auswies. 

Die Differenzen wiesen darauf hin, dass die tatsächliche Impfquote deutlich höher liegt als die Statistik ausweist, sagte der DIW-Forscher Mathias Huebener dem "Spiegel". Er geht von mindestens 70 Prozent Erstimpfungsrate bei den 18- bis 59-Jährigen bis zum 13. Juli aus. Demnach wären hochgerechnet rund fünf Millionen Menschen mehr erstimmunisiert als die RKI-Statistik ausweist. 

Quelle: Tagesschau online

Viele Gastro-Beschäftigte in andere Branchen abgewandert 

Zahlreiche Gastronomie-Beschäftigte haben sich im Corona-Lockdown einen neuen Job gesucht. Der Chef der Bundesagentur für Arbeit (BA), Detlef Scheele, sagte den Zeitungen der Funke Mediengruppe: "Als die Beschäftigten nicht arbeiten konnten oder mit dem niedrigeren Gehalt in der Kurzarbeit waren, haben sich viele umorientiert." Sie säßen nun an der Kasse im Supermarkt "oder helfen in den Impfzentren". Viele Gastronomen hätten derzeit erhebliche Personalprobleme, sagte Scheele weiter. "Der Wettbewerb mit Branchen, die die Gastronomie vorher gar nicht im Blick hatte, ist eine Herausforderung." Ehemalige Gastronomie-Beschäftigte arbeiteten jetzt "auch in Bereichen, wo man eine geregelte Arbeitszeit und freie Wochenenden hat".

Quelle:Tagesschau online

Bayern: Testpflicht für Ungeimpfte in Heimen 

Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek hat erneut auf die Testpflicht für ungeimpfte Besucher und Beschäftigte von Alten- und Pflegeheimen ab Wochenbeginn hingewiesen. "Wenn Besuchende und Mitarbeitende aus dem Urlaub zurückkommen, hat so mancher das Coronavirus im Gepäck. Wir reagieren daher schon heute vorausschauend: Wer sich nicht impfen lassen kann oder will, muss sich ab dem 16. August testen lassen", sagte CSU-Politiker in München. "Angesichts wieder steigender Inzidenzen müssen wir die besonders gefährdeten Gruppen mit allen Mitteln schützen."

Die Testpflicht gilt unabhängig von der Sieben-Tage-Inzidenz des jeweiligen Ortes. Nicht geimpfte oder nicht genesene Beschäftigte in Alten- sowie von Pflege- und Behinderteneinrichtungen müssen sich demnach an mindestens zwei verschiedenen Tagen pro Woche, in der sie zum Dienst eingeteilt sind, auf eine Infektion mit dem Coronavirus testen lassen. Auch Gäste von Bewohnerinnen und Bewohner von Alten-, Pflege- und Behinderteneinrichtungen müssen sich unabhängig von der Inzidenz testen lassen, wenn sie nicht vollständig geimpft oder genesen sind.

Quelle:Tagesschau online

Lehrerverband für längerfristige Maskenpflicht 

Der Deutsche Lehrerverband fordert, dass in Schulen noch für längere Zeit Masken zum Schutz vor dem Coronavirus getragen werden sollen. In den ersten Monaten des neuen Schuljahres müsse es eine umfassende Maskenpflicht und weiterhin regelmäßige Tests von Schülerinnen und Schülern geben, sagte Verbandspräsident Heinz-Peter Meidinger. Er begründete das damit, dass jüngere Kinder bisher nicht geimpft sind und von den größeren nur ein Teil.

Quelle: Tagesschau online

Erneute Demonstrationen in Frankreich 

Der Unmut über verschärfte Corona-Regeln hat in Frankreich am fünften Wochenende in Folge wieder viele Menschen auf die Straßen getrieben. Die Behörden rechneten mit einer Gesamtzahl von rund 250.000 Demonstranten im ganzen Land und damit mehr als doppelt so vielen wie zu Beginn der Proteste Mitte Juli. Die Wut der Teilnehmer richtet sich gegen die Impfpflicht für Gesundheitspersonal und jüngst auf fast alle Bereiche des öffentlichen Lebens ausgeweitete Nachweispflichten.

Die Proteste verliefen zunächst friedlich. Auf Fernsehbildern des Senders BFMTV waren über der Menschenmenge viele Nationalflaggen zu sehen, daneben auch die Regenbogenflagge. In Aix-en-Provence riefen die Demonstranten "Liberté!" ("Freiheit!") und in Lyon hielt ein Mann ein Schild in die Kamera mit der Aufschrift: "Retten wir unsere Kinder vor Pfizer!"

Quelle: Tagesschau online

Slowenien: Immunitäts- und Testnachweis auch bei Durchreise 

Angesichts zunehmender Infektionen in der EU verschärft Slowenien die Maßnahmen. Wie die Regierung in Ljubljana nach Angaben der slowenischen Nachrichtenagentur STA mitteilte, befürchtet man "eine Verschlechterung der epidemiologischen Lage". Vom 23. August an dürfen deshalb auch Durchreisende nur noch gegen Vorlage eines Immunitäts- oder Testnachweises einreisen. Derzeit gilt dies nur für Touristen, die länger als zwölf Stunden im Land bleiben.

Zugleich werden Mitarbeiter bestimmter Branchen, die nicht gegen Corona geimpft sind, zu häufigeren Corona-Tests verpflichtet: Alle 48 Stunden bei Schnelltests und alle 72 Stunden bei PCR-Tests. Betroffen sind unter anderem Mitarbeiter in Gastronomie, Hotellerie, Pflege- und Gesundheitswesen sowie Taxifahrer. 

Quelle: Tagesschau online

USA: Streit um Maskenpflicht an Schulen 

Tausende Kinder im US-Bundesstaat Florida haben sich in den Sommerferien mit dem Coronavirus infiziert. Der republikanische Gouverneur hält Masken im Unterricht dennoch für überflüssig. Und Ron DeSantis geht noch weiter: Sollten Schulen auf Masken bestehen, will er ihnen die Mittel streichen.

Quelle: Tagesschau online

Sechstägiger Corona-Lockdown in Iran wegen Delta-Variante 

Nach einem Anstieg der Todes- und Infektionszahlen in Zusammenhang mit der Delta-Variante des Coronavirus hat der iranische Corona-Krisenstab einen landesweiten Lockdown verhängt. Nach Angaben der Nachrichtenagentur Isna ist der am Montag beginnende Lockdown aber nicht - wie vom Gesundheitsminister beantragt - für zwei Wochen, sondern nur für sechs Tage angesetzt. Aus wirtschaftlichen Erwägungen war ein Lockdown vergangene Woche noch abgelehnt worden. Wegen der zuletzt extrem hohen Corona-Zahlen - im Durchschnitt gibt es rund alle drei Minuten einen Toten, und etwa alle drei Sekunden eine Neuinfektion - wurde diese Entscheidung jedoch revidiert. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums gab es zuletzt binnen 24 Stunden mehr als 460 Tote und fast 30.000 Neuinfektionen.

Quelle: Tagesschau online

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

14.08.2021

 

Bestätigte Fälle  (+13 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

11.410

 

312

 

22,2

 

 

10.998*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Am Standort Groß-Umstadt wird 1 Patient auf Normalstation behandelt. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 2 Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 298.101 Fälle (+341), verstorben sind 7.602 (+1).
Stand: 14. August
 
In Deutschland gibt es 3.816.285 (+5.644) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 91.864 (+11) verstorben. Stand: 14. August


Quelle: RKI Dashboard

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (13.08.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt
Insgesamt wurden Stand 12. August (21 Uhr) 87.937 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 79.142 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

60 Kinder und Jugendliche im Alter von 12 bis 15 Jahren wurden am Donnerstagnachmittag und -abend geimpft.

In den Zweitimpfungen sind die Impfungen mit dem Vakzin Janssen von Johnson & Johnson enthalten. Dieser Impfstoff muss nur einmal verimpft werden, um den vollständigen Impfschutz zu erhalten. Ebenfalls enthalten sind die Zahlen der mobilen Impfteams (Ärmel hoch on tour).

Lüftungsanlagen für LaDaDi-Schulen
Bund genehmigt Förderanträge

Kaum ein Thema wird bundesweit so kontrovers diskutiert wie die Ausstattung der Schulen mit Lüftungsanlagen. Im Juli dieses Jahres hat die Bundesregierung eine Förderung für die coronagerechte Auf- und Umrüstung von Lüftungsanlagen an Schulen zugesagt. Der LaDaDi hat sich unmittelbar an die Ausarbeitung der Förderanträge gemacht.

Ausgearbeitet und eingereicht wurden die Förderanträge vom Da-Di-Werk, das für die bauliche Ausstattung und Instandhaltung der 81 kreiseigenen Schulen zuständig ist. Dem vorausgegangen ist eine Evaluierung der möglichen Räume, die die Förderkriterien erfüllen und potentiell baulich in Frage kommen. Vorgesehen sind dezentrale Lüftungsanlagen, deren Installation raumweise erfolgen kann und die einen vergleichsweise geringen technischen Planungsaufwand mit sich bringen.

„Durch die Genehmigung der Anträge können wir an 16 Schulen Unterrichtsräume mit Lüftungsanlagen ausstatten, die virenfreie, frische Luft in die Klassenräume bringen. Das ist eine gute Nachricht! So haben die Kinder stets frische Luft, was die Konzentrationsfähigkeit fördert. Außerdem leisten wir mit dem Einsatz der Wärmerückgewinnung einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz. Die Anlagen kommen in Unterrichtsräumen zum Einsatz, die schwer zu lüften sind“, erläutert der Erste Kreisbeigeordnete und Schuldezernent Lutz Köhler. „Die Lüftungsanlagen sind ein weiterer Baustein im Kampf gegen die Pandemie“, so Köhler weiter.

Das Fördervolumen beträgt insgesamt 500 Millionen Euro. Antragsberechtigt sind laut Bund Einrichtungen für Kinder unter 12 Jahren und allgemeinbildende Schulen unter öffentlicher oder freier Trägerschaft. Der Bund fördert bis zu 80 Prozent der Kosten und maximal 500.000 Euro pro Standort. Gefördert werden stationäre Lüftungsanlagen mit Zu- und Abluft sowie Wärmerückgewinnung für einen hygienischen Luftwechsel. Förderfähig sind nicht nur Umrüstungen, sondern auch Neuinstallationen.

Derzeit wird die Vergabe an Fachplaner vorbereitet, welche die Umsetzbarkeit im Detail prüfen und die Ausschreibung erstellen werden. Nachfolgende Schulen sollen mit dezentralen Lüftungsanlagen ausgestattet werden:

  • Bachwiesenschule (Babenhausen)
  • Hans-Quick-Schule (Bickenbach)
  • Stephan-Gruber-Schule (Eppertshausen)
  • Mira-Lobe-Schule (Eppertshausen)
  • Heuneburgschule (Fischbachtal)
  • Schillerschule (Griesheim)
  • Albert-Schweitzer-Schule (Griesheim)
  • Schule im Angelgarten (Groß-Zimmern)
  • John-F.-Kennedy-Schule (Münster)
  • Regenbogenschule (Münster)
  • Eiche-Schule (Ober-Ramstadt)
  • Hans-Gustav-Röhr-Schule (Ober-Ramstadt)
  • Hahner Schule (Pfungstadt)
  • Erich-Kästner-Schule (Pfungstadt)
  • Astrid-Lindgren-Schule (Weiterstadt)
  • Wilhelm-Busch-Schule (Weiterstadt)

Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 6,4 Millionen Euro. 4,8 Millionen Euro (80 Prozent) davon werden gefördert.

Quelle: LaDaDi

Darmstadt verschärft Regeln vorerst nicht

Obwohl die Inzidenz in Darmstadt am Freitag bei 41,9 lag, will die Stadt vorerst die Corona-Regeln nicht verschärfen. Es handele sich bei den neuen Ansteckungen nicht um ein diffuses Ausbruchsgeschehen, erklärte die Stadt am Freitag. "Sollte sich die Situation jedoch verschärfen oder sich das Infektionsgeschehen wider Erwarten doch verlagern, behalten wir uns vor, zeitnah wieder eine entsprechende Allgemeinverfügung mit strengeren Corona-Regeln zu erlassen. Dies könnte auch am kommenden Wochenende der Fall sein", sagte Jochen Partsch (Grüne). Das Eskalationskonzept des Landes sieht ab einer Inzidenz von 35 strengere Regeln vor - allerdings nur wenn es sich um ein nicht klar eingrenzbares Infektionsgeschehen handelt.

Quelle: Hessenschau online

So kommen die Unternehmen durch die Krisen 

Wie erleben hessische Unternehmen die Corona-Pandemie, welche Parallelen gibt es zur Finanzkrise 2008 und wo liegen die Unterschiede? Das hr-Marktmagazin mex hat nachgeschaut.

Zum Videobeitrag...

Quelle: Hessenschau online

Zahl der Covid-Patienten im Krankenhaus steigt

Die Zahl der Covid-19-Patientinnen und -Patienten, die auf den Intensivstationen hessischer Krankenhäuser behandelt werden, ist auf 50 angestiegen. Das teilte das Sozialministerium am Donnerstag mit. In der Vorwoche lag die Zahl bei 47. Aktuell werden 38 Patienten beatmet.

Auf den Normalstationen liegen dem Ministerium zufolge 105 Menschen mit einer bestätigten Corona-Infektion, bei 59 weiteren Patientinnen und Patienten bestehe der Verdacht einer Infektion.

Quelle: Hessenschau online

Tausende zu Klimastreik in Frankfurt erwartet 

Die Bewegung Fridays for Future hat am Freitag zu einem zentralen Klimastreik aufgerufen. In der Frankfurter Innenstadt wollen etwa 8.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer demonstrieren. Bei der Demonstration liegt der Fokus auf den Banken und dem Finanzsektor. Die Kritik richtet sich dabei gegen milliardenschwere Investitionen in klimaschädliche Projekte und fossile Brennstoffe wie Kohle, Öl und Gas.

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Quelle: Hessenschau online

Inzidenz unter Jugendlichen bei fast 60 

Die Bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz steigt erneut und liegt nun nach Daten des Robert Koch-Instituts bei 30,1. Die Gesundheitsämter übermittelten binnen 24 Stunden 5578 Neuinfektionen und 19 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus. Vor einer Woche lag die Zahl der Neuinfektionen bei 3448.

Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt seit Wochen kontinuierlich an - besonders zu beobachten sei dies laut dem RKI-Wochenbericht in den Altersgruppen der 10- bis 34-Jährigen. Die höchsten Sieben-Tage-Inzidenzen von knapp 60 wiesen vergangene Woche die Gruppen der Jugendlichen und jungen Erwachsenen zwischen 15 und 24 Jahren auf. Auch bei den größtenteils ungeimpften Kindern zeigen sich rasche Anstiege innerhalb weniger Wochen, wohingegen die Entwicklung in den besser durchgeimpften höheren Altersgruppen weiter recht entspannt erscheint. So sind etwa die Inzidenzen bei den Senioren über 60 weiterhin einstellig.
 

Fast nur noch Delta-Variante
Wie aus den RKI-Daten hervorgeht, sinkt auch das Alter der hospitalisierten Covid-19-Patientinnen und -Patienten: Während der Altersmedian zum Jahresbeginn noch bei 77 Jahren lag, betrug der Wert vergangene Woche 48. Gründe für die Entwicklung nennt das RKI zwar nicht. Aber es ist ein Zusammenhang mit dem frühen Beginn von Impfungen bei älteren und gefährdeten Menschen zu vermuten.

Laut dem Bericht ist bundesweit mittlerweile fast nur noch die Delta-Variante des Virus im Spiel - die zuerst in Indien entdeckte, deutlich ansteckendere Mutante. Sie sei in einer für Deutschland repräsentativen Stichprobe in knapp 98 Prozent der positiven Proben gefunden worden, hieß es.

Noch nicht geklärt ist die Frage nach der Rolle der Reiserückkehrer im Infektionsgeschehen - die Daten seien unvollständig, die Gesundheitsämter könnten nicht mehr alle Infektionsketten nachvollziehen. Bekannt sind dem Report zufolge gut 7000 Fälle zwischen Mitte Juli und 8. August mit möglicher Ansteckung im Ausland und rund 26.000 im gleichen Zeitraum in Deutschland (bei knapp 24.000 Fällen ohne derartige Angaben). Am häufigsten wurden laut RKI-Liste vorherige Aufenthalte in Spanien, der Türkei und dem Kosovo erfasst.

Quelle: Tagesschau online

Stiko-Mitglied: Bald aktualisierte Kinder-Impfempfehlung 

Eine aktualisierte Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) zu Kinder-Impfungen gegen das Coronavirus steht laut einem Mitglied des Gremiums kurz vor dem Abschluss. "Diese Aktualisierung der STIKO-Empfehlung ist gerade in der letzten Bearbeitung, es geht noch um Textschliff", sagte der Berliner Kinder- und Jugendarzt Martin Terhardt im RBB. Ende kommender Woche werde es "auf jeden Fall" zu einer Veröffentlichung kommen, vorher gebe es noch wie üblich ein Abstimmungsverfahren mit Fachgesellschaften und den Ländern. Terhardt sagte auch: "Wir werden versuchen, der Politik ein bisschen entgegenzukommen." Das unabhängige Expertengremium wird seit Wochen von verschiedenen Politikern aufgefordert, die bisher vorsichtige Haltung zum Impfen von Kindern und Jugendlichen ab zwölf Jahren zu überdenken.

Quelle: Tagesschau online

Montgomery: Jede Impfung verhindert Mutationsrisiko 

Der Vorsitzende des Weltärztebundes, Frank Ulrich Montgomery, hat Privilegien nur für Geimpfte und Genesene gefordert, nicht aber für Getestete. Schließlich gehe es bei der Frage einer Impfung nicht nur um die Gesundheit des Einzelnen, sondern um die Verhinderung der Infektion insgesamt. "Wir müssen das Stattfinden einer jeden Infektion verhindern", sagte Montgomery im Deutschlandfunk. "Denn in jeder Infektion kann eine neue Mutation entstehen." So hätten auch die USA jüngst erst vor neuen Virus-Varianten gewarnt. Man hätte ein Riesenproblem, sollte es eine Variante so ansteckend wie Delta und so tödlich wie das Ebola-Virus geben.

Quelle: Tagesschau online

Impfanstieg in einigen Bundesländern 

Die Bundesländer Sachsen, Baden-Württemberg und Hamburg haben eine leichte Zunahme an Corona-Impfungen gemeldet. "Die Zahl der Impfungen hat seit dem Ende der Sommerferien deutlich angezogen", teilte die Sozialbehörde in Hamburg dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" mit. Besonders werde der Impfstoff der Firma Johnson & Johnson in Hamburg vermehrt nachgefragt - vermutlich, weil bei diesem Vakzin keine Zweitimpfung nötig sei, so der Sprecher der Sozialbehörde. Auch in Baden-Württemberg und Sachsen sprechen die Behörden von einem leichten Anstieg der täglichen Impfungen. "Ob sich hier ein Trend abzeichnet, lässt sich erst in einigen Tagen sagen", erklärte das baden-württembergische Gesundheitsministerium.

Quelle: Tagesschau online

Israel beginnt mit Drittimpfung für über 50-Jährige 

Angesichts steigender Zahlen von Corona-Infektionen will Israel auch über 50-Jährigen eine dritte Impfung anbieten. Das Expertenteam sei zu dem Schluss gelangt, dass eine solche Impfung für Menschen über 50 sowie für Menschen in medizinischen Berufen das richtige Mittel sei, hieß es in einer Mitteilung von Ministerpräsident Naftali Bennett. Die Kampagne Israels, als erstes Land der Welt den über 60-Jährigen eine dritte Impfung anzubieten, sei ein voller Erfolg gewesen, so der Regierungschef. "Bis jetzt sind mehr als 750.000 Menschen geimpft worden und wir machen den nächsten Schritt." Im Kampf gegen die sich immer schneller verbreitende Delta-Variante sei dies die richtige Maßnahme. Die israelische Regierung habe eine große Anzahl von Impfstoffen für die neue Impfkampagne bereitgestellt. Er rufe alle über 50-Jährigen auf, die Möglichkeit einer dritten Impfung wahrzunehmen.

Quelle: Tagesschau online

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

13.08.2021

 

Bestätigte Fälle  (+11 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

11.397

 

312

 

20,1

 

 

10.990*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Am Standort Groß-Umstadt wird 1 Patient auf Normalstation behandelt. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 2 Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 297.760 Fälle (+382), verstorben sind 7.601 (+6).
Stand: 13. August
 
In Deutschland gibt es 3.810.641 (+5.578) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 91.853 (+19) verstorben. Stand: 13. August


Quelle: RKI Dashboard

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (12.08.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt
Insgesamt wurden Stand 11. August (21 Uhr) 87.794 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 78.882 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

In den Zweitimpfungen sind die Impfungen mit dem Vakzin Janssen von Johnson & Johnson enthalten. Dieser Impfstoff muss nur einmal verimpft werden, um den vollständigen Impfschutz zu erhalten. Ebenfalls enthalten sind die Zahlen der mobilen Impfteams (Ärmel hoch on tour).

Ärmel hoch 4 Kids
Impfungen für Kinder ab 12 Jahren gestartet 

Vergangenen Freitag (06.) wurde die Buchungsplattform „Ärmel hoch 4 Kids“ ins Leben gerufen. Seither haben sich mehr als 70 Kinder und Jugendliche im Alter von 12 bis 15 Jahren für eine Corona-Schutzimpfung registriert. Allen wurde per SMS ein Impfangebot gemacht. 50 Kids werden voraussichtlich am heutigen Donnerstagnachmittag und -abend geimpft.


Geimpft werden die Kinder und Jugendlichen von einer Ärztin für Kinder- und Jugendmedizin. Eine Impfung dieser Altersgruppe erfolgt zunächst nur mit dem Impfstoff von Biontech/Pfizer.

Interessierte können sich weiterhin auf https://perspektive.ladadi.de/aermel-hoch-4-kids/ für eine Impfung gegen das Coronavirus registrieren. Die Impftermine werden per SMS vergeben. Die Kinder und Jugendlichen müssen von einer erziehungsberechtigten Person begleitet werden. Vor jeder Impfung findet ein Aufklärungsgespräch statt. Auch Fragen können in diesem Gespräch geklärt werden.

Weitere Informationen rund um die Impfung von Kindern und Jugendlichen gibt es im Internet unter https://perspektive.ladadi.de/aermel-hoch-4-kids/. Dort sind auch die Unterlagen, die zum Impftermin ausgefüllt mitgebracht werden müssen, zum Download hinterlegt.

„Alle Menschen ab 16 Jahre sind herzlich eingeladen, sich ohne Termin auf der Impftour oder in einem unserer Impfzentren freitags von 15 bis 22 Uhr zur offenen Impfstunde impfen zu lassen“, erläutert der Leiter des Coronakrisenstabs Rainer Leiß. Die Tourdaten gibt es im Internet unter https://perspektive.ladadi.de/impfen/.

Quelle: LaDaDi

Ministerium: Kein Impfstoff wird vernichtet 

Trotz sinkender Impfzahlen drohen in Hessen nach Angaben des Innenministeriums grundsätzlich keinerlei Impfdosen in den Impfzentren zu verfallen. "Es wird grundsätzlich auch kein Impfstoff vernichtet", erklärte ein Ministeriumssprecher. "Bislang konnten in den hessischen Impfzentren Dosen nur in Einzelfällen nicht genutzt werden." Hintergrund seien hauptsächlich verunreinigte Chargen gewesen. Fälle von Impfstoffvernichtung aufgrund überzähliger Dosen seien dem Land nicht bekannt, erläuterte der Sprecher.

Die Impfzentren in Hessen hätten sich darüber hinaus zu einer Impfstoffbörse zusammengeschlossen. Damit soll kurzfristig nicht benötigter oder überzähliger Impfstoff verteilt werden. Ferner habe der Bund angekündigt, dass er seine Belieferung auf ein Bestellsystem für die Länder umstellen wird, erklärte der Sprecher. "Hierdurch wird das Risiko eines etwaigen Verfalls einzelner Impfdosen ebenfalls weiter reduziert."

Quelle: Hessenschau online

Land vergibt zahlreiche Aufträge als "dringend" 

In der Pandemie mussten viele Dinge schnell beschafft werden, jedoch können Vergabeverfahren für öffentliche Aufträge langwierig sein. Daher hat die Landesregierung im Einklang mit dem Gesetz zahlreiche Aufträge als Dringlichkeitsvergabe abgewickelt, wie das Innenministerium auf eine parlamentarische Anfrage im Landtag mitteilte. Bei diesen erleichterten Verfahren können bestimmte Schritte entfallen.

Beispielsweise habe das Kultusministerium eine Dienstleistung zur Testung von Lehrkräften auf das Coronavirus als Dringlichkeitsvergabe durchgeführt, teilte die Landesregierung mit. Vom Innenministerium wurden unter anderem die Beschaffung von Material zum Impfen und Schutzausrüstung für das öffentliche Gesundheitswesen sowie Aufträge für deren Lagerung als "dringend" vergeben. Das Sozialministerium hat nach eigenen Angaben Aufträge im Wert von mehr als 118,5 Millionen Euro unter den Vorgaben der Dringlichkeit vergeben - unter anderem für Schutzausrüstung, Tests und Quarantäne für Menschen ohne Wohnsitz.

Quelle:Hessenschau online

Schärfere Regeln auch in Wiesbaden 

Nachdem Wiesbaden am Donnerstag die kritische Inzidenz-Marke von 35 überschritten hat, werden die Corona-Regeln in der Landeshauptstadt ab Freitag verschärft. Das hatte die Stadt bereits im Vorfeld für den Fall eines Überschreitens angekündigt. Gemäß dem hessischen Stufenplan gilt damit unter anderem wieder eine Testpflicht für Ungeimpfte in Innenräumen von Cafés, Restaurants oder Bars.

In Frankfurt ist die Verschärfung bereits seit Donnerstagfrüh wieder in Kraft, nachdem die Stadt – einen Tag nach zuvor verkündeten Lockerungen – den Grenzwert am Mittwoch wieder gerissen hatte. Die Stadt Offenbach, die mit einer Inzidenz von 55,3 aktuell sogar über dem nächsten Schwellenwert von 50 liegt, hatte sich zunächst ebenso wie der Main-Taunus-Kreis (45,3) eine Verschärfung offengehalten. Auch der Landkreis Offenbach (35,7) rangiert mittlerweile über der 35er-Grenze.   

Quelle: Hessenschau online

Wie funktioniert die Drittimpfung? 

Schon im September soll es mit der dritten Corona-Schutzimpfung losgehen. Dann sollen besonders gefährdete Bevölkerungsgruppen die Möglichkeit haben, eine weitere Spritze mit den Impfstoffen von BionTech oder Moderna zu bekommen. Mehr dazu erfahren Sie hier.

Quelle: Hessenschau online

Mediziner fordern verlässliche Impfzahlen 

Intensivmediziner haben eine unabhängige, repräsentative Bevölkerungsumfrage zum Stand des Impfens in Deutschland gefordert: "Das Impfen ist der entscheidende Erfolgsfaktor der Pandemie", sagte Gernot Marx, Präsident der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI), den Zeitungen der Funke Mediengruppe.

Es sei deswegen wichtig, die vom Robert Koch-Institut (RKI) berichtete Differenz zwischen offiziellen Meldezahlen und Umfrageangaben bei der Impfquote der unter 60-Jährigen schnell durch eine unabhängige, repräsentative Umfrage zu prüfen. Nach einer Befragung des RKI scheinen mehr Erwachsene in Deutschland mindestens einmal geimpft zu sein als bislang offiziell erfasst.

"Verlässliche Zahlen sind die Basis für die Akzeptanz der Corona-Maßnahmen", so Marx. "Sollte die Impfquote in der Gruppe der 18- bis 59-jährigen tatsächlich viel höher liegen als gemeldet, hätten wir gerade mit Blick auf den Herbst eine viel entspanntere Lage."

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Quelle: Tagesschau online

Kinder leiden unter der Pandemie

In einer Forsa-Umfrage gaben rund die Hälfte der Eltern an, Veränderungen ihrer Kinder während der Pandemie festzustellen u. a. Einsamkeit, Streit und Gereiztheit. Kinder- und Jugendpsychotherapeuten bestätigen diesen Trend. Fast alle Eltern geben als Grund die soziale Isolation der Kinder in der Pandemiezeit an.

Quelle: Welt

Bundestagswahl steht vor der Tür 

Nur noch rund sechs Wochen bis zur Bundestagswahl. Dieses Superwahljahr steht nicht nur im Zeichen der Pandemie, auch die Frage wer die Position des/der Bundeskanzlers*in übernimmt ist noch völlig unklar. Am 26. September entscheiden Bürgerinnen und Bürger über die Zusammensetzung des Bundestages.

Quelle: Tagesschau online

Superreiche sollen Impfungen finanzieren 

Angesichts der schleppenden Impffortschritte in armen Ländern fordern Oxfam und andere Hilfsorganisationen eine stärkere finanzielle Verpflichtung von Superreichen im Kampf gegen die Pandemie.

99 Prozent auf Gewinne während der Pandemie?
Konkret schlagen sie eine einmalige Vermögensabgabe von 99 Prozent auf Gewinne vor, die Milliardärinnen und Milliardäre während der Pandemie gemacht haben. Dies würde demnach weltweit rund 5,4 Billionen Dollar (4,6 Billionen Euro) für öffentliche Kassen bringen. Damit "ließen sich Covid-19-Impfungen für alle Menschen finanzieren".
Die Hilfsorganisation stellte die Berechnungen gemeinsam mit dem Bündnis Fight Inequality, dem Institute for Policy Studies und der Initiative Patriotic Millionaires auf. Selbst nach einer solchen Abgabe wären die rund 2700 Milliardäre in der Welt noch reicher als vor der Pandemie, erklärte Oxfam in Berlin.

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Quelle: Tagesschau online

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

12.08.2021

 

Bestätigte Fälle  (+18 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

11.386

 

312

 

18,5

 

 

10.980*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt ist seit Sonntag (8. August) wieder covid-frei. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 2 Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 297.378 Fälle (+431), verstorben sind 7.595 (-2).
Stand: 12. August
 
In Deutschland gibt es 3.805.063 (+5.638) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 91.834 (+17) verstorben. Stand: 12. August


Quelle: RKI Dashboard

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (11.08.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt
Insgesamt wurden Stand 10. August (21 Uhr) 87.719 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 78.558 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

In den Zweitimpfungen sind die Impfungen mit dem Vakzin Janssen von Johnson & Johnson enthalten. Dieser Impfstoff muss nur einmal verimpft werden, um den vollständigen Impfschutz zu erhalten. Ebenfalls enthalten sind die Zahlen der mobilen Impfteams (Ärmel hoch on tour).

Corona-Gipfel: Das sind die Beschlüsse 

Im Anschluss an die Beratungen von Bund und Ländern hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) am Dienstag (früher Abend) auf einer Pressekonferenz die Ergebnisse vorgestellt. Hier die Beschlüsse im Überblick:

Ab 11. Oktober sind Corona-Tests bis auf wenige Ausnahmen kostenpflichtig. Gratistests soll es nur noch für Menschen geben, die nicht geimpft werden können oder für die es keine allgemeine Impfempfehlung gibt.

In Innenräumen (z.B. Gastronomie, Krankenhäuser, Friseursalons) gilt spätestens ab dem 23. August und ab einer 7-Tage-Inzidenz über 35 eine Testpflicht für Personen, die nicht vollständig geimpft oder genesen sind. Ausgenommen sind Kinder bis sechs Jahren und Schüler.

Die Maskenpflicht im Einzelhandel und in Bus und Bahn bleibt bestehen. Der Bund soll die pandemische Lage nationaler Tragweite verlängern. Die Überbrückungshilfen für die Wirtschaft sollen verlängert werden.

Lesen Sie dazu auch den Artikel der Tagesschau online

Quelle: Hessenschau online

Ministerpräsident Bouffier zu den Beschlüssen der Bund-Länder-Beratung vom 10. August 

Die Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten der Länder haben angesichts steigender Infektionszahlen in einer vorgezogenen Ministerpräsidentenkonferenz mit Bundeskanzlerin Angela Merkel über weitere Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie beraten. Ministerpräsident Volker Bouffier sagte im Anschluss an die Konferenz: „Das Wichtigste ist es, dass sich die Menschen impfen lassen. Wir müssen die Impfquote erhöhen, nur das bietet ausreichend Schutz gegen eine Infektion. Die Ministerpräsidentenkonferenz hat darüber hinaus verschiedene Maßnahmenbeschlossen, die dazu dienen sollen, frühzeitig einzuschreiten, damit das Infektionsgeschehen sich nicht weiter ausbreitet.

In Hessen bleiben die aktuellen Corona-Reglungen bis zum 19. August in Kraft; an diesem Tag laufen die Verordnungen aus. Die Hessische Landesregierung wird in der kommenden Woche in einer Corona-Kabinettssitzung über die Ergebnisse der heutigen Bund-Länder-Konferenz beraten und die entsprechenden Beschlüsse für Hessen umsetzen. Wir informieren die Öffentlichkeit im Anschluss natürlich umgehend und umfassend.“

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Quelle: Hessische Landesregierung

Corona lässt Hessens Städte schrumpfen

Erstmals seit 20 Jahren registriert Frankfurt einen Rückgang der Einwohnerzahl. In Darmstadt ist es sogar das erste Mal seit 1998. Auch in anderen hessischen Städten sinkt die Einwohnerzahl. Der wesentliche Grund ist überall derselbe: Corona. Mehr dazu erfahren Sie hier.

Quelle:Hessenschau online

"Krise ist Alarmsignal": DGB kritisiert Folgen für Minijobber 

Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) prangert die Folgen der Corona-Pandemie für Minijobber an und fordert mehr soziale Absicherung für solche Beschäftigungsverhältnisse. "Die aktuelle Krise ist ein Alarmsignal", sagte Michael Rudolph, Vorsitzender des DGB-Bezirks Hessen-Thüringen. "Minijobberinnen und Minijobber wurden in der Pandemie als erste vor die Tür gesetzt, als die Restaurants, die Läden und die Schulen dichtmachen mussten". Minijobs hätten für Beschäftigte gravierende Nachteile und müssten abgeschafft werden, forderte Rudolph am Mittwoch in Frankfurt.

Minijobs sind geringfügige Beschäftigungsverhältnisse mit höchstens 450 Euro Gehalt pro Monat oder einem begrenzten Arbeitseinsatz im Jahr. Im vergangenen Jahr gab laut DGB in Hessen rund 556.000 Minijobber, 40.000 weniger als im Vorjahr. Vor allem im Gastgewerbe und in der Leiharbeit habe es große Jobverluste gegeben, teils seien die Menschen in Hartz IV gelandet, hieß es. Da geringfügig Beschäftigte von der Arbeitslosenversicherung ausgeschlossen seien, erhielten sie weder Kurzarbeiter- noch Arbeitslosengeld, erklärte Rudolph. Vielen bliebe nur Grundsicherung.

Quelle: Hessenschau online

Frankfurt, Offenbach, Main-Taunus wieder über 35er-Inzidenz 

Die Zahl der registrierten Infektionen mit dem Coronavirus in Hessen ist binnen 24 Stunden um 415 gestiegen. Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz stieg von 22,1 am Vortag auf 24,0. Der Main-Taunus-Kreis (38,1) sowie die Städte Frankfurt (35,1) und Offenbach (35,3) liegen nun wieder über dem für Lockerungen kritischen Wert von 35. Laut hessischem Stufenplan gelten dort nun wieder strengere Beschränkungen, so gilt unter anderem wieder die Test- oder Impf-Nachweis-Pflicht für die Innengastronomie - und das mindestens für fünf Tage. Den Überblick finden Sie hier.

UPDATE (16 Uhr)

Frankfurt nimmt Lockerungen ab Mitternacht zurück
Kurzzeitig lag die Inzidenz in Frankfurt unter 35, am Dienstag lockerte die Stadt die Corona-Beschränkungen. Ab Donnerstag ist damit schon wieder Schluss, wie eine Sprecherin des Gesundheitsamt gegenüber dem hr am Mittwoch bestätigte. Weil die Inzidenz mit 35,1 wieder über dem Grenzwert liegt, werden die Lockerungen um Mitternacht zurückgenommen. Damit brauchen Ungeimpfte in den Innenräumen von Cafés, Restaurants und Bars wieder einen negativen Test. Auch die maximale Teilnehmerzahl bei Veranstaltungen wird reduziert.

Noch keine verschärften Regeln in Offenbach
Am Mittwoch kletterte die Inzidenz in Offenbach auf 35,3 - und damit knapp über den Grenzwert für Lockerungen. Trotzdem will die Stadt die geltenden Corona-Regeln vorerst nicht verschärfen. Im Vorfeld müssten die Gründe für den Anstieg der Infektionszahlen ermittelt werden, teilte die Stadt am Mittwoch mit. "Es ist zu klären, ob es sich beispielsweise um ein diffuses, nicht klar eingrenzbares oder um ein klar eingrenz- und damit eindämmbares Infektionsgeschehen handelt." Das weitere Vorgehen wolle man erst nach Abschluss der Ermittlungen durch das Gesundheitsamt festlegen. "Neue Regelungen, die über die bisherigen hinausgehen, greifen erst nach Veröffentlichung neuer Allgemeinverfügungen durch die Stadt", heißt es in der Mitteilung. Der hessische Stufenplan sieht ab einer Inzidenz von 35 unter anderem eine Testpflicht in der Innengastronomie vor.

Inzidenz über 35: Keine Verschärfungen im Main-Taunus-Kreis
Neben Frankfurt und Offenbach lag die Inzidenz auch im Main-Taunus-Kreis am Mittwoch über 35: Mit 38,1 erreichte der Kreis laut RKI den höchsten Wert in Hessen. Die Corona-Regeln sollen trotzdem vorerst nicht verschärft werden, wie der Kreis am Mittwoch mitteilte. Die gestiegenen Zahlen gehen demnach unter anderem auf einen Ausbruch in einer Hattersheimer Senioreneinrichtung zurück. Deshalb seien vorerst keine weiteren kreisweiten Einschränkungen nötig.

Quelle: Hessenschau online

Umfrage: Jeder dritte Betrieb nutzt Kurzarbeit

Mehr als ein Drittel der Betriebe in Hessen (37 Prozent) hat im vergangenen Jahr Beschäftigte in Kurzarbeit geschickt. Das geht aus dem IAB Betriebspanel hervor, einer Umfrage im Auftrag der Bundesagentur für Arbeit unter 1.000 hessischen Unternehmen. Ähnlich viele Betriebe (35 Prozent) nahmen demnach Anpassungen der Arbeitszeitkonten vor, um ihre Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen während der Pandemie halten zu können. Ein Viertel verkürzte laut der Umfrage die Arbeitszeit, ebenso viele ordneten an, Urlaub zu nehmen.

"Vor allem Handel und Reparatur sowie die sonstigen Dienstleistungen nutzten die Instrumente", heißt es in der Mitteilung von Mittwoch. Jeder dritte Betrieb habe das Kurzarbeitergeld für alle Beschäftigten aufgestockt, 17 Prozent zumindest für einen Teil der Belegschaft. Die Umfrage wurde zwischen Juli und November 2020 durchgeführt.

Quelle: Hessenschau online

Unsicherheit über tatsächliche Impfquote 

In Deutschland sind womöglich mehr Menschen gegen Corona geimpft als offiziell verzeichnet. Das legt ein Report des RKI nahe. Besonders bei den 18- bis 59-Jährigen könnte die Impfquote höher liegen. Experten vermuten mehrere Ursachen.

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Quelle: Tagesschau online

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

11.08.2021

 

Bestätigte Fälle  (+9 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

11.367

 

312

 

15,1

 

 

10.966*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
​​​​​
Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt ist seit Sonntag (8. August) wieder covid-frei. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 2 Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 296.947 Fälle (+415), verstorben sind 7.597 (0).
Stand: 11. August
 
In Deutschland gibt es 3.799.425 (+4.996) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 91.817 (+14) verstorben. Stand: 11. August


Quelle: RKI Dashboard

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (10.08.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt
Insgesamt wurden Stand 9. August (21 Uhr) 87.658 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 78.214 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

In den Zweitimpfungen sind die Impfungen mit dem Vakzin Janssen von Johnson & Johnson enthalten. Dieser Impfstoff muss nur einmal verimpft werden, um den vollständigen Impfschutz zu erhalten. Ebenfalls enthalten sind die Zahlen der mobilen Impfteams (Ärmel hoch on tour).
 

Zahlen aus den Arztpraxen
In KW 31 sind 4.002 Menschen in den Arztpraxen im LaDaDi geimpft worden. Seit Beginn der Impfungen in den Arztpraxen (6. April) wurden 123.673 Menschen geimpft.

Save the Date 6. September: Start Stadtradeln im LaDaDi 

Ab dem 6. September kann im Landkreis Darmstadt-Dieburg wieder für mehr Klimaschutz auf das Rad gestiegen und losgeradelt werden. Im Zeitraum vom 6. bis 26. September  können alle Personen, die im Landkreis Darmstadt-Dieburg arbeiten, einem Verein angehören oder eine (Hoch-)Schule besuchen bei der Kampagne Stadtradeln des Klima-Bündnisses mitmachen und innerhalb der drei Wochen so viele Fahrradkilometer wie möglich sammeln. Egal ob passionierter Alltagsradler oder gemütlicher Einsteiger – bei dem Wettbewerb können alle teilnehmen und gemeinsam zeigen, wie selbstverständlich Radfahren zum Alltag dazugehört.

Jeder kann ein Stadtradeln-Team gründen beziehungsweise einem beitreten, um beim Wettbewerb teilzunehmen. Dabei sollten die Radelnden so oft wie möglich das Fahrrad privat und beruflich nutzen. Radelnde aus kreisangehörigen Kommunen, die nicht selbst beim Stadtradeln angemeldet sind, können sich einzeln oder auch im Team auf der Stadtradelseite des Landkreises Darmstadt-Dieburg registrieren. Auch die Kommunen Alsbach-Hähnlein, Babenhausen, Bickenbach, Dieburg, Eppertshausen, Fischbachtal, Griesheim, Groß-Bieberau, Groß-Umstadt, Mühltal, Münster, Ober-Ramstadt, Pfungstadt, Reinheim, Roßdorf, Schaafheim, Seeheim-Jugenheim und Weiterstadt beteiligen sich an der Aktion. Im gleichen Aktionszeitraum zählen die gefahrenen Kilometer sowohl bei der Kommune als auch beim Landkreis!

Anmelden können sich Interessierte unter https://www.stadtradeln.de/Landkreis%20Darmstadt-Dieburgstadtradeln.de.  

„Bei der letztjährigen Kampagne haben 8.440 Radfahrerinnen und Radfahrer im LaDaDi 1.085.792 km zurückgelegt. Dadurch wurden 160 Tonnen CO2 eingespart. Der Landkreis Darmstadt-Dieburg hatte damit in Hessen von allen teilnehmenden Kommunen und Landkreisen den 1. Platz belegt. Wir hoffen, dass wir wieder so ein super Ergebnis erzielen können“, sagt Landrat Klaus Peter Schellhaas. Es zeigt sich, dass das Thema Klimaschutz wichtiger ist denn je. „Mit der Aktion können viele Menschen einen Beitrag zu mehr Klimaschutz leisten“, so Schellhaas weiter.
 
DAS STADTRADELN

Der internationale Wettbewerb STADTRADELN des Klima-Bündnis lädt alle Mitglieder der Kommunalparlamente ein, als Vorbild für den Klimaschutz in die Pedale zu treten und sich für eine verstärkte Radverkehrsförderung einzusetzen. Im Team mit Bürger*innen sollen sie möglichst viele Fahrradkilometer für ihre Kommune sammeln. Die Kampagne will Bürger*innen für das Radfahren im Alltag sensibilisieren sowie die Themen Fahrradnutzung und Radverkehrsplanung stärker in die kommunalen Parlamente einbringen. Seit 2017 können auch Städte, Gemeinden und Landkreise außerhalb Deutschlands die Kampagne an 21 zusammenhängenden Tagen zwischen Mai und September durchführen. Es gibt Auszeichnungen und hochwertige Preise zu gewinnen – vor allem aber eine lebenswerte Umwelt mit weniger Verkehrsbelastungen, weniger Abgasen und weniger Lärm.

DAS KLIMA-BÜNDNIS
Seit mehr als 25 Jahren setzen sich die Mitgliedskommunen des Klima-Bündnisses mit ihren indigenen Partnern der Regenwälder für das Weltklima ein. Mit rund 1.700 Mitglieder in über 25 Ländern ist das Klima-Bündnis das weltweit größte Städtenetzwerk, das sich dem Klimaschutz widmet, und das einzige, das konkrete Ziele setzt: Jede Klima-Bündnis-Kommune hat sich verpflichtet, ihre Treibhausgasemissionen alle fünf Jahre um zehn Prozent zu reduzieren. Da sich unser Lebensstil direkt auf besonders bedrohte Völker und Orte dieser Erde auswirkt, verbindet das Klima-Bündnis lokales Handeln mit globaler Verantwortung.

 Quelle:LaDaDi

Hessen gibt mehr als 70.000 AstraZeneca-Dosen zurück 

Wegen der geringeren Nachfrage nach Corona-Impfungen gibt Hessen rund 70.600 Impfdosen an den Bund zurück. Dabei handelt es sich um Impfstoff von Astrazeneca, wie aus einer Übersicht des Bundesgesundheitsministeriums hervorgeht. Insgesamt schicken die Länder demnach etwa 2,7 Millionen Impfdosen zurück, darunter auch Impfstoff von Johnson & Johnson.

Der Bund will die Impfstoffe nun rasch an andere Staaten mit akutem Bedarf spenden. In einem nächsten Schritt sollen die Bundesländer bis zum 20. August auch Rückmeldungen zu nicht benötigten Dosen geben, die schon von den Verteilzentren in die regionalen Impfzentren gebracht wurden - zunächst ebenfalls für die Präparate von Astrazeneca und Johnson & Johnson.

Zum Video: "Hausärzte schmeißen AstraZeneca weg"

Quelle:Hessenschau online

Sozialverbände kritisieren: Persönliche Sozialberatung fehlt

Die Liga der Freien Wohlfahrtspflege in Hessen beklagt den Wegfall persönlicher Sprechstunden für sozial Benachteiligte in vielen Ämtern. Vor allem die Arbeitsagenturen, aber auch viele Jobcenter, Jugendämter, Familienkassen und andere Behörden verwiesen die Betroffenen mit Hinweis auf die Corona-Pandemie bei Anfragen und Anträgen häufig allein auf den digitalen Weg. Der aber stelle für viele Arbeitslose, Sozialhilfeempfänger, Flüchtlinge und Behinderte eine hohe und oft nicht zu überwindende Hürde dar, sagten die Vertreter der in der Liga zusammengeschlossenen Sozialverbände.

"Es darf nicht sein, dass die Digitalisierung zu einer Exklusion von Menschen mit kognitiven, motorischen oder sprachlichen Einschränkungen führt", betonten sie. Nötig seien eine gute Zusammenarbeit vor Ort sowie digitale Zugänge und Präsenztermine weiterhin nebeneinander. Wo das nicht der Fall sei, müssten beispielsweise viele Leistungsempfänger Wochen und Monate auf das ihnen zustehende Geld oder andere Hilfe warten und lebten entsprechend in Unsicherheit.

Quelle: Hessenschau online

Aus für kostenlose Corona-Tests ab 11. Oktober 

Bund und Länder haben sich nach Informationen des ARD-Hauptstadtstudios darauf verständigt, dass Corona-Tests ab 11. Oktober kostenpflichtig werden. Für Personen, die nicht geimpft werden können und für die keine allgemeine Impfempfehlung vorliegt, soll es aber weiterhin kostenlose Antigen-Schnelltests geben. Dies gilt insbesondere für Schwangere, Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren.

Bund und Länder begründen dies damit, dass mittlerweile allen Bürgerinnen und Bürgern ein Impfangebot gemacht werden könne. Eine dauerhafte Übernahme der Kosten für alle Tests durch den Bund und damit die Steuerzahler sei daher nicht angezeigt.

Worum es heute beim Bund-Länder-Treffen noch geht, lesen Sie hier... 

Quelle: Tagesschau online

Ökonom: Biontech kurbelt deutsches Wachstum um 0,5 Prozent an 

Der Erfolg des Mainzer Biopharma-Unternehmens BioNTech mit seinem Corona-Impfstoff schiebt Ökonomen zufolge das Wirtschaftswachstum in Deutschland an. "BioNTech könnte in diesem Jahr rund 0,5 Prozent zum Bruttoinlandsprodukt beitragen", sagte der Wissenschaftliche Direktor des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK), Sebastian Dullien. "Auch das Wirtschaftswachstum dürfte dadurch um etwa einen halben Punkt zulegen."

Viele Experten trauen Europas größter Volkswirtschaft in diesem Jahr ein Wachstum von etwa vier Prozent zu, wovon etwa ein Achtel allein auf BioNTech entfielen. "Ich kann mich an keinen Fall erinnern, in dem ein Unternehmen einen solchen Einfluss auf das deutsche BIP hatte", sagte Dullien. Als Makroökonom picke er sich normalerweise keine Unternehmen heraus. "Manchmal gibt es jedoch seltene Fälle, in denen einzelne Unternehmen eine gesamtwirtschaftliche Relevanz haben", sagte der Wissenschaftler. "BioNTech ist so ein seltenes Beispiel."

Quelle: Tagesschau online

Stiko-Chef bei Auffrisch-Impfung zurückhaltend 

Der Vorsitzende der Ständigen Impfkommission (Stiko), Thomas Mertens, hat sich zurückhaltend zu dem Vorhaben der Regierung geäußert, im September mit Auffrisch-Impfungen gegen das Coronavirus zu beginnen. "Hier handelt es sich um eine politische Vorsorgemaßnahme ohne ausreichende medizinische Evidenz", sagte Mertens der Zeitung "Die Welt". Allerdings gebe es auch keine Hinweise darauf, dass eine solche Drittimpfung schädlich sein könnte.

"Der Aktionismus der Politik verunsichert die Menschen", kritisierte Mertens gleichwohl. Es gebe aus seiner Sicht bei den Auffrisch-Impfungen keinen Zeitdruck. "Da kommt es nicht auf eine oder zwei Wochen früher oder später an", sagte der Stiko-Vorsitzende. Es sei ja nicht so, "dass irgendeine Gruppe von Geimpften von einem Tag auf den anderen den Schutz verliert".

Mertens wies auch darauf hin, dass es bislang kaum wissenschaftliche Daten zu möglichen Nebenwirkungen von Drittimpfungen gebe. Allerdings gebe es auch keine immunologischen Überlegungen, die das erwarten lassen. "Es fehlt eine große Studie, aus der tatsächlich hervorgeht, dass die Drittimpfung bei den betroffenen Personen keine Nebenwirkungen hat“, mahnte Mertens. Dies sei ähnlich wie bei Impfungen für Kinder und für Schwangere. Auch bei diesen Bevölkerungsgruppen zögert die Stiko bislang jeweils mit einer Impfempfehlung - zum Ärger der Regierenden im Bund und in den Ländern.

Quelle: Tagesschau online

30 Milliarden Euro gegen Flutschäden 

Bund und Länder haben nach übereinstimmenden Agenturberichten einen Fluthilfefonds im Volumen von 30 Milliarden Euro beschlossen, der den Wiederaufbau nach den Unwetter-Überschwemmungen Mitte Juli unterstützen soll. Dies hätten die Bundesregierung und die Ministerpräsidenten vereinbart, heißt es in den Berichten.

Demnach soll ein nationaler Fonds "Aufbauhilfe 2021" als Sondervermögen des Bundes mit 30 Milliarden Euro eingerichtet werden. Der Bund werde davon zwei Milliarden Euro für Infrastruktur des Bundes wie Autobahnen alleine tragen. Die übrigen 28 Milliarden Euro würden sich Bund und Länder je zur Hälfte teilen, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. Die Beteiligung der Länder soll laut Beschlussentwurf über eine Anpassung der Verteilung des Umsatzsteueraufkommens über 30 Jahre erfolgen.

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Quelle: Tagesschau online

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

10.08.2021

 

Bestätigte Fälle  (+4 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

11.358

 

312

 

13,4

 

 

10.958*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt ist seit Sonntag (8. August) wieder covid-frei. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 2 Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 296.532 Fälle (+161), verstorben sind 7.597 (+4).
Stand: 10. August
 
In Deutschland gibt es 3.794.429 (+2.480) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 91.803 (+19) verstorben. Stand: 10. August


Quelle: RKI Dashboard

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (09.08.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt
Insgesamt wurden Stand 8. August (21 Uhr) 87.599 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 77.877 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

In den Zweitimpfungen sind die Impfungen mit dem Vakzin Janssen von Johnson & Johnson enthalten. Dieser Impfstoff muss nur einmal verimpft werden, um den vollständigen Impfschutz zu erhalten. Ebenfalls enthalten sind die Zahlen der mobilen Impfteams (Ärmel hoch on tour).

Die Feuerwehren aus dem LaDaDi helfen in Griechenland

Ein Ende der Waldbrände in Griechenland ist nicht in Sicht. Nun schickt auch Hessen seine Feuerwehrmänner und Feuerwehrfrauen nach Griechenland. Von den rund 160 Einsatzkräften kommen alleine 60 Helferinnen und Helfer aus dem Landkreis Darmstadt-Dieburg.

Gemeinsam mit Einsatzkräften aus Frankfurt, Offenbach, Wiesbaden und dem Odenwaldkreis haben sich die Feuerwehren aus dem LaDaDi am Montagmittag (09.) auf den Weg nach Griechenland gemacht. Geplant ist der Einsatz für rund zwei Wochen. „Ich finde es richtig, dass wir dort Verantwortung übernehmen und den Menschen in Griechenland helfen. Es ist ein europäischer Einsatz, der einmal mehr für gelebte Solidarität steht. Die Kameradinnen und Kameraden gehen selbst ein hohes Risiko ein. Ich danke allen, die sich auf den Weg in das Katastrophengebiet gemacht haben, sehr herzlich. Verbunden mit dem Wunsch, dass alle wohlbehalten und gesund zurückkehren. Mein Dank geht aber auch an die vielen Arbeitgeber, die ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für diesen Einsatz freistellen“, sagte Landrat Klaus Peter Schellhaas bei der Zusammenkunft der Einsatzkräfte am Montagmittag in Dieburg.

Wie auch schon beim Einsatz in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz Mitte Juli hat die Firma Winzenhöler aus Groß-Zimmern einen Bus zur Verfügung gestellt, mit dem die Helferinnen und Helfer zum Einsatzort gefahren werden.

Quelle:LaDaDi

Bericht: Ministerium erwägt Homeoffice-Pflicht ab Inzidenz von 50 

Bei der Bund-Länder-Runde am morgigen Dienstag soll nach Vorstellungen des Bundesarbeitsministeriums auch über eine erneute Homeoffice-Verpflichtung für Betriebe beraten werden. Das Ministerium habe vorgeschlagen, dass ab einer bundesweiten Corona-Inzidenz von mehr als 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern binnen sieben Tagen Homeoffice wieder verpflichtend angeboten werden müsse, erfuhr Reuters am Montag aus Regierungskreisen.

Mobiles Arbeiten sei eine bewährte und besonders effektive Maßnahme zur Reduzierung von Infektionsrisiken. Angesichts der Vorbehalte in der Wirtschaft sei aber fraglich, dass die Bundesregierung und die Ministerpräsidentenkonferenz den Vorschlag übernähmen.

Quelle:Hessenschau online

Bundeswehr hilft erneut in Frankfurt 

Die Stadt Frankfurt hat im Kampf gegen die Corona-Pandemie erneut die Bundeswehr um Hilfe gebeten. Vom heutigen Montag an sollen 20 Soldaten das örtliche Gesundheitsamt bei der Nachverfolgung von Infektionsketten unterstützen. Ihr Einsatz ist zunächst auf sechs Wochen ausgelegt. Das hatte die Stadt am Freitag angekündigt und ihr Ersuchen mit zuletzt gestiegenen Fallzahlen begründet. Die Soldaten waren erst Ende Juli aus Hessens größter Stadt abgezogen worden.

Quelle: Hessenschau online

Warum gibt es Impfskeptiker? 

Viele Menschen stehen einer Corona-Impfung skeptisch gegenüber oder lehnen sie sogar grundsätzlich ab. "Ein wichtiger Einflussfaktor ist das Vertrauen in die Impfung", sagt Lars Korn, Experte für Gesundheitskommunikation an der Universität Erfurt. Dabei stünden vor allem die Effektivität und Sicherheit der Impfung im Vordergrund - aber auch eine Risikobewertung. "Wenn die Inzidenzzahlen niedrig sind, wird tendenziell die Impfung abgelehnt", so Korn. Doch es sei durchaus möglich, Menschen zur Impfung zu bewegen.

Zum Video...

Quelle: Hessenschau online

Ende der kostenlosen Tests: Bouffier unterstütz Laschet-Pläne

Mit Blick auf die morgigen Beratungen von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und den Länderchefs hat sich Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) am Montag geäußert. "Wir müssen eine erneute flächendeckende Ausbreitung des Virus verhindern, ebenso wie einen erneuten Lockdown", teilte er mit. Dafür brauche es jetzt entschlossenes und länderübergreifendes Handeln.

Den von Partei- und NRW-Amtskollege Armin Laschet vorgeschlagenen Fünf-Punkte-Plan zur weiteren Pandemie-Bekämpfung unterstützt Hessen Bouffier zufolge. Laschet fordert darin eine Ausweitung der Testpflicht und ein Ende der kostenlosen Tests für Impfverweigerer. Außerdem solle der Bundestag die epidemische Lage von nationaler Tragweite verlängern, die Inzidenz soll nicht mehr als alleinige Kennziffer betrachtet werden. Auch letzteres unterstützt Bouffier: "Die Lage ist heute eine andere als noch zu Beginn des Jahres. Dem müssen wir Rechnung tragen."

Quelle: Hessenschau online

Vierter Lockdown würde zehn Milliarden kosten 

Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) hat angesichts drohender Milliardenschäden für die Wirtschaft vor einem vierten Corona-Lockdown gewarnt. Obwohl sich weite Teile der Wirtschaft nach Aufhebung wichtiger Corona-Einschränkungen aktuell erholen, liege der Wertschöpfungsverlust in der zweiten Jahreshälfte 2021 bei rund 30 Milliarden Euro, erklärte das IW. Ein neuerlicher Lockdown würde diesen Verlust im vierten Quartal um weitere zehn Milliarden Euro steigen lassen.

Insgesamt bezifferte das Institut die Schäden der Pandemie inklusive des zweiten Quartals 2021 mit 300 Milliarden Euro. Ein vierter Lockdown würde diese Bilanz weiter verschlimmern. Angesichts der sich ausbreitenden Delta-Variante mahnte das IW mehr Tempo bei der Impfkampagne an. "Sowohl gesundheitlich als auch volkswirtschaftlich bleibt der Impffortschritt langfristig der einzige Ausweg", erklärte IW-Direktor Michael Hüther.  Ein erneuter Lockdown sei angesichts der aktuellen Lage nicht begründbar.

Lesen Sie dazu auch die Pressemeldung der Hessischen Landesregierung...

Quelle: Tagesschau online

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

09.08.2021

 

Bestätigte Fälle  (+3 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

11.354

 

312

 

13,4

 

 

10.948*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt ist seit Sonntag (8. August) wieder covid-frei. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 2 Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 296.371 Fälle (+53), verstorben sind 7.593 (0).
Stand: 9. August
 
In Deutschland gibt es 3.791.949 (+1.183) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 91.784 (+2) verstorben. Stand: 9. August


Quelle: RKI Dashboard

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (08.08.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt
Insgesamt wurden Stand 7. August (21 Uhr) 87.587 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 77.751 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

In den Zweitimpfungen sind die Impfungen mit dem Vakzin Janssen von Johnson & Johnson enthalten. Dieser Impfstoff muss nur einmal verimpft werden, um den vollständigen Impfschutz zu erhalten. Ebenfalls enthalten sind die Zahlen der mobilen Impfteams (Ärmel hoch on tour).

226 Neuinfektionen, Inzidenz steigt weiter 

Die Zahl der registrierten Infektionen mit dem Coronavirus in Hessen ist binnen 24 Stunden um 226 gestiegen. Das teilte das Robert Koch-Institut (RKI) am Sonntag (Stand 0 Uhr) mit. Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 gab es keine. Die Gesamtzahl der Todesopfer liegt damit weiter bei 7.593. Insgesamt wurden in Hessen seit Beginn der Pandemie 296.318 Corona-Fälle gemeldet.

Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz stieg von 20,3 am Vortag auf 21, 9. Mit 34,6 rangiert die Stadt Frankfurt nur knapp unter der für Lockerungen kritischen Marke von 35. Alle weiteren hessischen Kreise und kreisfreien Städte liegen unter diesem Wert. Die höchsten Inzidenzen weisen die Städte Wiesbaden (33,8) und Fulda (32,3) sowie der Main-Taunus-Kreis (31,9) auf. Nur die Kreise Hersfeld-Rotenburg (2,5) und Marburg-Biedenkopf (7,7) liegen noch unter der 10er-Marke. Den Überblick finden Sie hier.

Quelle:Hessenschau online

Druck auf Nicht-Geimpfte wird zunehmen 

Vor den Bund-Länder-Beratungen am Dienstag ist eine Diskussion um Rechte und Pflichte von Ungeimpften und Geimpften entbrannt. Unionsfraktionschef Ralph Brinkhaus forderte einen Perspektivwechsel. Er erlebe momentan, "dass die Geimpften sauer sind auf die Nicht-Geimpften", sagte Brinkhaus der "Welt am Sonntag". "Ich glaube, der Druck durch den geimpften Teil der Bevölkerung wird enorm zunehmen. Und das ist völlig nachvollziehbar."

Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet lehnte hingegen eine Benachteiligung von Ungeimpften ab, sofern diese einen negativen Corona-Test vorweisen können. "Wer geimpft, genesen oder getestet ist, den darf der Staat nicht von der Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ausnehmen", sagte der CDU/CSU-Kanzlerkandidat der "Bild am Sonntag". Die so genannte 3-G-Regel (geimpft, genesen oder getestet) sei "sinnvoll, maßvoll und umsetzbar".

Bovenschulte gegen Nachteile für Ungeimpfte
Ähnlich argumentiert Bremens Bürgermeister Andreas Bovenschulte. "Ich glaube, mit Überzeugung kommt man weiter als mit Druck. Das ist jedenfalls die Erfahrung, die wir in Bremen gemacht haben", sagte der SPD-Politiker dem "Handelsblatt". Ansätze, Nicht-Geimpfte von bestimmten Veranstaltungen oder Besuchen auszuschließen, halte er für "wenig zielführend". So sei es nicht möglich, eine klare Abgrenzung zur Grundversorgung eines Menschen zu treffen, meinte Bovenschulte.

"Gehören Wahlveranstaltungen, der Kirchgang oder Volkshochschulkurse zur Grundversorgung eines Menschen? Was ist mit Schwimmen oder dem Besuch im Fitnesscenter, um sich gesund zu halten?", fragte er und fügte hinzu: "Diese Probleme kriegen Sie doch ohne erheblichen bürokratischen Aufwand kaum gelöst." Außerdem gebe es schon spürbare Nachteile für Nicht-Geimpfte.

Mehr lesen... 

Quelle: Tagesschau online

Konferenz fordert kreative Impfkampagnen in Brennpunkten 

Die Landesarmutskonferenz in Niedersachsen hat verstärkte und kreative Impfkampagnen in sozialen Brennpunkten gefordert. "Wenn wir nicht jetzt proaktiv tätig werden, besteht die Gefahr einer vierten Welle ab Herbst, mit allen negativen Konsequenzen vor allem für Arme", warnte Geschäftsführer Klaus-Dieter Gleitze.

Die Landesarmutskonferenz fordere deshalb Impfkampagnen mit niedrigschwelligen Zugängen, einfacher Sprache, Comicelementen und Videoclips in sozialen Netzwerken. Gleitze schlug beispielsweise vor, Impfmobile auf Märkte zu schicken, begleitet von Musik und Theater aus unterschiedlichen Kulturkreisen. Nebenbei könnten Bratwürste, Falafel und Döner angeboten werden. "Dann kann das regelmäßige Erscheinen des Impfmobils zu einem kulturellen Event und Treffpunkt werden, was die Impfbereitschaft erhöht", führte Gleitze aus. Die 1995 gegründete Landesarmutskonferenz ist ein Zusammenschluss von Verbänden, Gewerkschaften und Initiativen mit dem Ziel einer nachhaltigen Armutsbekämpfung.

Quelle: Tagesschau online

Schausteller drängen auf Ende der Corona-Regeln 

Vor den Bund-Länder-Beratungen am Dienstag drängen die deutschen Schausteller darauf, im Herbst die Corona-Beschränkungen für Veranstaltungen im Freien aufzuheben. "Wir haben die Maßnahmen bis hier hin mitgetragen, doch es reicht", sagte der Vizepräsident des Deutschen Schaustellerbunds, Kevin Kratzsch, dem "Spiegel".

Draußen bestehe kaum eine Ansteckungsgefahr, deshalb sollte es im Herbst wieder möglich sein, auch größere Veranstaltungen stattfinden zu lassen, so Kratzsch. "Bei dieser Impflage ist es für uns nicht mehr nachvollziehbar, warum keine Feste und Veranstaltungen im Freien stattfinden dürfen."

Quelle: Tagesschau online

Rekordteilnahme bei Corona-Protesten in Frankreich 

In Frankreich sind erneut zehntausende Menschen gegen die Verschärfung der Corona-Regeln auf die Straße gegangen. Nach Angaben des Innenministeriums nahm eine Rekordzahl von rund 237.000 Menschen am Samstag an den Protesten teil. Die Regierung kündigte eine leichte Lockerung der ab Montag geltenden Maßnahmen an.

Das französische Parlament hatte Ende Juli ein Gesetz verabschiedet, das eine Corona-Impfpflicht für Gesundheits- und Pflegekräfte sowie für Feuerwehrleute und andere Rettungskräfte vorsieht.  Beschlossen wurde auch eine Ausweitung der Regelungen zum sogenannten Gesundheitspass: Ab Montag muss nun beim Betreten von Restaurants und Cafés, Gesundheitseinrichtungen, manchen Einkaufszentren, Messen und Jahrmärkten sowie für Fernreisen in öffentlichen Verkehrsmitteln eine Impfung, eine Genesung oder ein Negativ-Test nachgewiesen werden.

Quelle: Tagesschau online

Viele Neuinfektionen: Israel verschärft Maßnahmen 

Angesichts steigender Zahlen an neuen schweren Corona-Fällen gelten in Israel seit heute wieder strengere Beschränkungen. Bei Veranstaltungen im Freien mit mehr als 100 Teilnehmern muss nun wieder Maske getragen werden. Kleinere Veranstaltungen dürfen nur noch Geimpfte, Genesene oder Menschen mit negativem Corona-Testergebnis besuchen. Auch Kinder müssen ein negatives Ergebnis vorzeigen.

Das israelische Kabinett hatte die Maßnahmen vergangene Woche beschlossen. Zuvor waren in dem 9,3-Millionen-Einwohner-Land an mehreren Tagen hintereinander deutlich mehr als 3000 neue Infektionen täglich verzeichnet worden. Einen neuen Höchststand gab es bei schwerkranken Covid-Patienten. Wie das Gesundheitsministerium berichtete, wurden am Samstag 348 Schwerkranke in den Krankenhäusern behandelt. Davon waren 71 in kritischem Zustand. In Israel sind etwa 58 Prozent der Bevölkerung geimpft, mehr als 422.000 Menschen haben sogar schon eine dritte Spritze erhalten.

Quelle: Tagesschau online

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

08.08.2021

 

Bestätigte Fälle  (+8 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

11.351

 

312

 

12,4

 

 

10.948*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt ist seit heute (08.) wieder covid-frei. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 2 Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 296.318 Fälle (+226), verstorben sind 7.593 (0).
Stand: 8. August
 
In Deutschland gibt es 3.790.766 (+3.127) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 91.782 (+4) verstorben. Stand: 8. August


Quelle: RKI Dashboard

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (07.08.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt
Insgesamt wurden Stand 6. August (21 Uhr) 87.543 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 77.257 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

In den Zweitimpfungen sind die Impfungen mit dem Vakzin Janssen von Johnson & Johnson enthalten. Dieser Impfstoff muss nur einmal verimpft werden, um den vollständigen Impfschutz zu erhalten. Ebenfalls enthalten sind die Zahlen der mobilen Impfteams (Ärmel hoch on tour).

Ärmelchen hoch im LaDaDi
Impfungen für Kinder ab 12 Jahren

Der LaDaDi bietet in Kürze allen interessierten Kindern und Jugendlichen im Alter von 12 bis 15 Jahren die Möglichkeit, sich mit Biontech/Pfizer gegen das Coronavirus impfen zu lassen. Die Impfungen werden ausschließlich in den Kreisimpfzentren in Reinheim und Pfungstadt durchgeführt. Wo und wann diese stattfinden, wird per SMS mitgeteilt.  Zu diesen Terminen ist für Fragen immer eine Fachärztin oder ein Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin vor Ort.

Wo kann ich mich für eine Impfung registrieren?
Auf der Seite https://perspektive.ladadi.de/aermel-hoch-4-kids/ kann man sich für eine Impfung anmelden.

Wie flexibel muss ich sein?
Die Impftermine können noch am gleichen Tag sein, teilweise schon wenige Stunde nach der Benachrichtigung per SMS.  Eine konkrete Uhrzeit werden Sie per SMS erhalten.

Darf mein Kind alleine zum Impftermin kommen?
Nein. Kinder und Jugendliche im Alter von 12 bis 15 Jahren müssen von einer erziehungsberechtigten Person zum Impftermin begleitet werden.

Weitere Informationen rund um die Impfung von Kindern und Jugendlichen gibt es im Internet unter https://perspektive.ladadi.de/aermel-hoch-4-kids/. Dort sind auch die Unterlagen, die zum Impftermin ausgefüllt mitgebracht werden müssen, zum Download hinterlegt.

In dieser Woche haben sich die Gesundheitsministerinnen und Gesundheitsminister der Bundesländer für eine Impfung von Kindern und Jugendlichen im Alter von 12 bis 15 Jahren ausgesprochen. Auch das Land Hessen bietet seit dieser Woche Impfungen in dieser Altersklasse in den 28 hessischen Impfzentren an. Eine Impfung dieser Altersgruppe erfolgt zunächst nur mit dem Impfstoff von Biontech/Pfizer.

„Auch Kindern ab 12 Jahren ein Impfangebot zu machen, halte ich für richtig. Dennoch ist es wichtig, dass sich möglichst viele Erwachsene gegen Covid-19 impfen lassen. Mit einer Impfung schützt man nicht nur sich selbst, sondern auch andere“, so Landrat Klaus Peter Schellhaas. „Alle Menschen ab 16 Jahre sind herzlich eingeladen, uns ohne Termin auf unserer Impftour oder in einem unserer Impfzentren freitags von 15 bis 22 Uhr zur offenen Impfstunde zu besuchen.“

Quelle: LaDaDi

Corona-Ausbruch in Hattersheimer Altersheim - trotz doppelter Impfung 

In einer Altenpflegeeinrichtung in Hattersheim (Main-Taunus) haben sich 17 Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Das hat der Main-Taunus-Kreis mitgeteilt. Demnach ist das Virus bei 14 Bewohnern und drei Pflegekräften nachgewiesen worden. Alle Infizierten seien doppelt geimpft gewesen und überwiegend symptomfrei - "ein Zeichen, dass die Impfungen dabei helfen, Erkrankungen und schwere Verläufe zu vermeiden", heißt es auf der Internetseite des Kreises.

Unter anderem wegen dieses Corona-Ausbruchs sind die Inzidenzzahlen im Kreis deutlich angestiegen: Von 19,7 am Freitag auf 31,4 am Samstag. In Hattersheim selbst lag die Inzidenz laut den Angaben schon am Freitag bei 119 - und damit deutlich höher als in allen anderen Gemeinden des Kreises. Detailierte Zahlen der Stadt für Samstag lagen noch nicht vor.

Quelle: Hessenschau online

Haben Festivals noch eine Zukunft? 

Wegen Corona fallen Festival-Klassiker wie "Rock am Ring" oder Wacken auch in diesem Sommer wieder aus. Manche Veranstalter versuchen es mit Hygienekonzept und wenig Publikum. Wird der Ausnahmezustand zum Normalfall?

Picknickdecke, Essen und Getränke einpacken, und ab geht es zum Konzert: Hannah, Bianca, Isabelle und Miriam sind extra von Kleve nach Köln gereist, um ihre Lieblingsband "Von wegen Lisbeth" zu sehen. Mit zugewiesenen Sitzplätzen, Maskenpflicht, AHA-Regeln. Trotzdem tut es gut, mal wieder unter Leute zu kommen. "Das ist ein ganz anderes Lebensgefühl. Ich freue mich mega, ich habe richtig Bock", sagt die 21-jährige Miriam vor dem Konzert. Für die jungen Frauen gilt: Aus der Not eine Tugend machen.

So lässt sich auch der aktuelle Zustand der Konzertbranche zusammenfassen. Sei es auf Picknickdecken oder in Strandkörben - momentan finden Konzerte nur in abgespeckter Variante statt. Doch wie lange lässt sich dieser Zustand für die Veranstaltungsbranche aushalten?

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Quelle: Tagesschau online

Fünf schöne Kanu-Routen durch Hessen 

Über 23.000 Kilometer Flüsse und Bäche gibt es in Hessen. Viel zu entdecken also: Unser Autor stellt fünf schöne Kanu-Touren vor.

Eines vorweg: Kanufahren ist durchaus mit Anstrengung verbunden. Paddelschlag folgt auf Paddelschlag, das sollte jedem bewusst sein. Wer sich damit arrangieren kann, kommt sicherlich auf seine Kosten, vor allem in Zeiten von Corona und Sicherheitsabstand. Denn mehr frische Luft und Sicherheitsabstand als im Kanu gibt es in anderen Sportarten kaum. Und das Auge freut sich gleich mit: Hinter jeder Flussbiegung wartet eine neue Landschaft.

Hessen durchziehen 23.600 Kilometer Flüsse und Bäche - mehr als es Straßenkilometer gibt. Aber nur wenige Flüsse eignen sich zum Befahren. Dort, wo es geht, gibt es in der Regel einen Kanu-Verleih, bei dem Boot und Ausrüstung für einen oder mehrere Tage ausgeliehen werden können. Die meisten Kanu-Verleiher bieten einen Shuttle-Service an, um vom Etappenziel zum Startpunkt zurückzukommen.

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Quelle: Hessenschau online

54,5 Prozent aller Deutschen vollständig gegen Corona geimpft 

Mehr als 45 Millionen Menschen in Deutschland sind mittlerweile vollständig gegen das Coronavirus geimpft. Das entspricht einer Quote von 54,5 Prozent, wie Bundesgesundheitsminister Jens Spahn auf Twitter schrieb. Insgesamt 51,8 Millionen Menschen oder 62,3 Prozent haben mindestens eine erste Impfung bekommen.

Das Impftempo stagniert weiterhin. Seit dem Samstag der Vorwoche wuchs die gemeldete Zahl der Erstgeimpften nur um rund 600.000 weitere Menschen. "Impfen ist eine persönliche Entscheidung - aber auch eine, die uns alle als Gemeinschaft betrifft", twitterte Spahn. Jeder und jede Einzelne entscheide darüber, wie gut wir alle durch Herbst und Winter kämen.

Quelle: Tagesschau online

Pilotprojet in Berliner Clubs 

Sieben positive Tests hat es beim Start des Corona-Pilotprojekts in sechs Berliner Clubs gegeben. "Die betroffenen Personen sind kontaktiert und in Quarantäne geschickt worden", sagte Lutz Leichsenring von der Clubcommission. Leichsenring zeigte sich zufrieden mit dem Start: "Alle Sicherheitsmechanismen haben gegriffen." Insgesamt seien gestern etwa 2200 PCR-Tests durchgeführt worden. Neben den 2000 Gästen wurden auch Künstler und Personal getestet, sagte Leichsenring.

In sechs Berliner Clubs darf im Rahmen des Pilotprojekts an diesem Wochenende an zwei Nächten wieder getanzt werden - ohne Maske und Abstand, dafür aber mit negativem PCR-Testergebnis. Dabei soll nicht unterschieden werden, ob Menschen schon geimpft sind. Das Pilotprojekt "Reboot Clubculture" soll der international gefeierten Berliner Clubszene nach 18 Monaten im Corona-Aus neue Perspektiven aufzeigen.

Quelle: Tagesschau online

Süden Frankreichs wird zum Hochrisikogebiet 

Die Bundesregierung hat größere Teile Südfrankreichs wegen hoher Corona-Infektionszahlen zum Hochrisikogebiet erklärt. Betroffen sind Okzitanien, Provence-Alpes-Cote d'Azur sowie die Mittelmeerinsel Korsika, wie das Robert Koch-Institut mitteilte. In den drei Regionen liegen viele auch bei deutschen Urlaubern beliebte Orte - etwa die gesamte Mittelmeerküste mit Cannes und Nizza, die Provence oder die Großstädte Marseille und Toulouse.

Die geänderte Einstufung tritt Sonntag in Kraft. Damit gilt für Einreisende oder Reiserückkehrer eine mindestens fünftägige Quarantäne, wenn sie kein Impf- oder Genesenenzertifikat vorweisen können. Auch die französischen Überseegebiete Guadeloupe, Martinique, Reunion, St. Martin und St. Barthelemy gelten als Hochrisikogebiete.

Frankreich steckt bereits in einer vierten Corona-Welle: Innerhalb einer Woche infizierten sich zuletzt landesweit etwa 225 Menschen je 100.000 Einwohnern. Bereits Mitte Juli hatte Staatschef Emmanuel Macron strengere Regeln im Kampf gegen das Virus angekündigt.

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Quelle: Tagesschau online

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

07.08.2021

 

Bestätigte Fälle  (+7 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

11.343

 

312

 

11,4

 

 

10.938*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Am Standort Groß-Umstadt wird 1 Patient auf Normalstation behandelt. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 2 Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 296.092 Fälle (+205), verstorben sind 7.593 (-1).
Stand: 7. August
 
In Deutschland gibt es 3.787.639 (+3.206) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 91.778 (+24) verstorben. Stand: 7. August


Quelle: RKI Dashboard

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (06.08.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt

Insgesamt wurden Stand 5. August (21 Uhr) 87.304 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 76.939 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

In den Zweitimpfungen sind die Impfungen mit dem Vakzin Janssen von Johnson & Johnson enthalten. Dieser Impfstoff muss nur einmal verimpft werden, um den vollständigen Impfschutz zu erhalten. Ebenfalls enthalten sind die Zahlen der mobilen Impfteams (Ärmel hoch on tour).

Inzidenz steigt schneller und früher als im Sommer 2020

Laut Robert Koch-Institut steigt die deutsche 7-Tage-Inzidenz schneller und mehrere Wochen früher an, als noch im Sommer des Vorjahres. 

Quelle: WELT

Unterwegs mit dem Impfbus

Auch im Landkreis München rollt der Impfbus und bedient die Menschen ohne Termin.

Quelle: Süddeutsche Zeitung

Italien verschärft die Corona-Regeln

Ab heute müssen die Besucher vieler italienischer Einrichtungen ein Impf-Zertifikat oder einen negativen Schnelltest vorweisen, was die Impfquote im Land aktuell nach oben treibt. 

Quelle: Tagesschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

06.08.2021

 

Bestätigte Fälle  (+6 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

11.336

 

312

 

11,8

 

 

10.925*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Am Standort Groß-Umstadt wird 1 Patient auf Normalstation behandelt. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 2 Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 295.887 Fälle (+220), verstorben sind 7.594 (+2). Stand: 6. August
 
In Deutschland gibt es 3.784.433 (+3.448) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 91.754 (+24) verstorben. Stand: 6. August

Quelle: HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (05.08.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt

Insgesamt wurden Stand 4. August (21 Uhr) 87.236 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 76.466 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

In den Zweitimpfungen sind die Impfungen mit dem Vakzin Janssen von Johnson & Johnson enthalten. Dieser Impfstoff muss nur einmal verimpft werden, um den vollständigen Impfschutz zu erhalten. Ebenfalls enthalten sind die Zahlen der mobilen Impfteams (Ärmel hoch on tour).

WHO mit Kritik an Auffrischungsimpfungen

Die WHO plädiert dafür, Covid-Vakzine bis Ende September nicht für Auffrischungsimpfungen zu verwenden. Stattdessen sollen sie dorthin verteilt werden, wo ein Großteil der Bevölkerung noch immer auf die erste Impfung wartet. 

Quelle: FAZ

Wie gefährlich ist die Lambda-Variante?

Obwohl klar ansteckender als der Wildtyp, scheinen Experten zu zögern, die Lambda-Variante des Virus als "besorgniserregend" einzustufen. 

Quelle: Frankfurter Rundschau

USA: Impfpflicht für ausländische Reisende? 

Obwohl klar ansteckender als der Wildtyp, scheinen Experten zu zögern, die Lambda-Variante des Virus als "besorgniserregend" einzustufen. 

Quelle: Frankfurter Rundschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

05.08.2021

 

Bestätigte Fälle  (+8 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

11.330

 

312

 

13,1

 

 

10.913*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Am Standort Groß-Umstadt wird 1 Patient auf Normalstation behandelt. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 2 Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 295.667 Fälle (+262), verstorben sind 7.592 (+2). Stand: 5. August
 
In Deutschland gibt es 3.780.985 (+3.539) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 91.730 (+26) verstorben. Stand: 5. August

Quelle: HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (04.08.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt

Insgesamt wurden Stand 3. August (21 Uhr) 87.110 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 76.245 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

In den Zweitimpfungen sind die Impfungen mit dem Vakzin Janssen von Johnson & Johnson enthalten. Dieser Impfstoff muss nur einmal verimpft werden, um den vollständigen Impfschutz zu erhalten. Ebenfalls enthalten sind die Zahlen der mobilen Impfteams (Ärmel hoch on tour).

Corona-Maßnahmen müssen auf sinnvolle Kennzahlen gestützt werden

Der Deutsche Landkreistag fordert den Bund auf, jetzt sehr zügig auf die Inzidenz als alleinigen Maßstab bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie zu verzichten. „Wir müssen den bisher zentralen Maßstab einer 50er oder 100er Inzidenz jetzt an die geänderte Situation anpassen. Sonst ist es zu spät“, führt der Präsident des Deutschen Landkreistages, Landrat Reinhard Sager, aus.

Auch durch das große Engagement der Landkreise als Träger von Impfzentren zeigt die Impfkampagne Wirkung. „Mittlerweile ist über die Hälfte der Bevölkerung vollständig geimpft. In Risikogruppen ist die Durchimpfungsrate noch höher. Diese Menschen werden, auch wenn sie sich mit dem Coronavirus infizieren sollten, sehr wahrscheinlich keinen schlimmen Krankheitsverlauf erleiden. Und die Impfrate wird sich in den kommenden Wochen noch steigern. Das ist ein erster großer Erfolg im Kampf gegen die Pandemie."

Spätestens die Erfolge der Impfkampagne werfen auch ein neues Licht auf die Kennzahlen, die den Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie zugrunde liegen. So ist ein entscheidendes Ziel der über das Infektionsschutzgesetz durchgesetzten Maßnahmen, das deutsche Gesundheitssystem nicht zu überlasten. „Die Inzidenz der Ansteckungen mag im vergangenen Jahr, als noch kein Impfstoff gegen das Virus verfügbar war, ein sinnvoller Indikator gewesen seien, um das Risiko einer Überlastung des Gesundheitssystems zu messen. Bei der aktuellen Impfentwicklung ist er das nur noch bedingt“, so Sager weiter. „Wir haben seit langem betont, dass die Inzidenz allein nicht ausreicht. Zusätzlich zu der Betrachtung der Infektionslage muss der Stand der Impfungen sowie die Zahl der aktuell in den Krankenhäusern und auf den Intensivstationen behandelten Patienten einbezogen werden.“ Das von der Deutschen Krankenhausgesellschaft zuletzt vorgelegte Konzept bilde eine sinnvolle Grundlage für die Beurteilung des aktuellen Pandemiegeschehens.

„Auf dieser Grundlage fordern wir vom Bund jetzt gesetzgeberische Maßnahmen, um das Infektionsschutzgesetz, das sich bisher nur auf die Inzidenz stützt, mit weiteren aussagekräftigen Indikatoren zu unterlegen. Wir wollen nicht erneut Schulen und Kitas schließen oder den Einzelhandel und die Kultur einschränken, auf Grundlage nicht mehr passender Regeln. Eine Auseinandersetzung mit dem Thema muss erfolgen, bevor die Inzidenzen im Herbst wieder stärker ansteigen. Wir dürfen dem Geschehen nicht erneut hinterherlaufen, sondern müssen jetzt mit Blick auf eine mögliche vierte Welle Entscheidungen treffen“, so der DLT-Präsident abschließend.

Quelle: DLT

„Heimat shoppen“ geht in die zweite Runde 

„Heimat shoppen“ findet dieses Jahr zum zweiten Mal in der Region statt. 35 Kommunen aus Südhessen nehmen diesmal an den Aktionstagen vom 10. September bis 9. Oktober teil und setzen unter dem Motto „Wir halten zusammen“ ein deutliches Zeichen für lebendige Innenstädte und Ortskerne. 

Nicht erst seit Corona wissen wir, dass wir die Aufenthalts- und Erlebnisqualität der Innenstädte und Ortszentren enorm verbessern müssen. Wir müssen neue Wege gehen, um die Menschen vor Ort wieder für die Innenstädte und Ortszentren zu begeistern“, wünscht sich Tatjana Steinbrenner, Vizepräsidentin der Industrie- und Handelskammer (IHK) Darmstadt. Als ein Baustein dafür nennt sie die von der IHK initiierte Kampagne „Heimat shoppen“. 

Im vergangenen Herbst fanden die Aktionstage zum ersten Mal in Südhessen statt, über 20 Kommunen nahmen daran teil. Dafür organisierten sie gemeinsam mit den Gewerbetreibenden vor Ort Stadtrallyes, besondere Markttage oder kreative Mitmachaktionen samt Verlosung oder Rabatt. „Ziel ist es, den lokalen Einzelhandel sowie die ansässige Gastronomie und alle weiteren Betriebe zu stärken, um die Attraktivität unserer Stadtzentren und Ortskerne zu sichern“, sagt Steinbrenner. Für sie ist es ein sehr gutes Signal, dass in diesem Jahr sogar 35 Kommunen aus Südhessen teilnehmen. Auch andere Regionen in Hessen organisieren ein Programm anlässlich der bundesweiten Aktionstage „Heimat shoppen“. „Das Bewusstsein, endlich was tun zu müssen, ist in den Kommunen und der lokalen Geschäftswelt stark ausgeprägt. Nun hoffen wir darauf, dass die Menschen vor Ort die Angebote annehmen und damit signalisieren, dass die lokalen Betriebe im Ort ihnen am Herzen liegen“, so die IHK-Vizepräsidentin. Dazu passt auch das Motto von „Heimat shoppen” im Jahr 2021: „Wir halten zusammen“.

Die Innenstädte und Ortszentren sind im Wandel und die Folgen der Pandemie haben das Tempo und den Druck noch einmal verschärft. Die Vollversammlung der IHK hat deshalb im Juni eine „Resolution zur Zukunft der Innenstadt“ verabschiedet, mit Forderungen in Richtung Politik und den Verantwortlichen in den Kommunen, aber auch mit Unterstützungsangeboten für Unternehmen. Ab Mitte August findet ergänzend zu den Aktionstagen eine „Sommertour“ der IHK in neun Kommunen statt. Dabei werden individuell gestaltete Innenstadtbänke von Studierenden der Hochschule Darmstadt eingeweiht.

Diese Kommunen in Südhessen nehmen vom 10. September bis 9. Oktober an der Kampagne „Heimat shoppen“ teil:
Babenhausen, Bensheim sowie Bensheim-Auerbach, Biblis, Bickenbach, Bischofsheim, Darmstadt Innenstadt sowie die Ortsteile Eberstadt, Kranichstein und Wixhausen, Dieburg, Erbach, Fränkisch-Crumbach, Fürth, Gorxheimertal, Griesheim, Groß-Gerau, Groß-Umstadt, Heppenheim, Lampertheim, Lorsch, Michelstadt, Mörfelden-Walldorf, Mörlenbach, Mühltal, Nauheim, Ober-Ramstadt, Oberzent, Pfungstadt, Reichelsheim, Reinheim, Rimbach, Roßdorf, Rüsselsheim, Trebur Überwaldregion, Viernheim, Wald-Michelbach, Weiterstadt

Die IHK-Initiative „Heimat shoppen“ wird von den vier Landkreisen Bergstraße, Darmstadt-Dieburg, Groß-Gerau, Odenwald, der Wissenschaftsstadt Darmstadt sowie dem Darmstädter Echo/VRM als Medienpartner unterstützt: 

Quelle: IHK Darmstadt

EU sieht sich gut gerüstet für dritte Impfung

EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen teilt mit, dass bei Biontech/Pfizer 1,8 Milliarden Dosen Impfstoff bis zum Jahr 2023 bestellt wurden. Der weltweit größte Anschlussvertrag reiche als Auffrischung für die gesamte EU, so von der Leyen.

Quelle: Tagesschau

Studie zu Covid-19 bei Heranwachsenden

Laut einer britischen Studie erholen sich die meisten Kinder und Jugendlichen schnell von Covid-19. Symptome, wie Kopf- und Halsschmerzen, Erschöpfung, Fieber und Verlust des Geruchssinns, dauerten bei den Betroffenen zwischen fünf bis 17 Jahren im Durchschnitt bis zu sechs Tage an. 

Quelle: Spiegel

Frankfurt Marathon findet nicht statt

Wie bereits im vergangenen Jahr wurde auch 2021 der Frankfurt Marathon aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt. Nach Aussagen der Veranstaltungsorganisation gäbe es zum jetzigen Zeitpunkt keine verlässliche Rechtslage als Planungsgrundlage. Optimistisch gibt man sich indes für 2022.

Quelle: Hessenschau


Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

04.08.2021

 

Bestätigte Fälle  (+4 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

11.322

 

312

 

14,8

 

 

10.903*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Am Standort Groß-Umstadt werden 2 Patienten auf Normalstation behandelt. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 3 Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 295.405 Fälle (+306), verstorben sind 7.590 (+4). Stand: 4. August
 
In Deutschland gibt es 3.777.446 (+3.571) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 91.704 (+25) verstorben. Stand: 4. August

Quelle: HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (03.08.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt

Insgesamt wurden Stand 2. August (21 Uhr) 87.036 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 75.903 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

In den Zweitimpfungen sind die Impfungen mit dem Vakzin Janssen von Johnson & Johnson enthalten. Dieser Impfstoff muss nur einmal verimpft werden, um den vollständigen Impfschutz zu erhalten. Ebenfalls enthalten sind die Zahlen der mobilen Impfteams (Ärmel hoch on tour).

Zahlen aus den Arztpraxen
In KW 30 sind 5.181 Menschen in den Arztpraxen im LaDaDi geimpft worden. Seit Beginn der Impfungen in den Arztpraxen (6. April) wurden 119.671 Menschen geimpft.

Täglich flexible Impfangebote im LaDaDi

Lange Impfnacht in den LaDaDi Impfzentren am kommenden Freitag (6.)

Darmstadt-Dieburg – Seit dem 2. August können alle Hessinnen und Hessen das Impfzentrum ihrer Wahl besuchen. Eine Wohnortbindung besteht nicht mehr. Auch eine Registrierung ist nicht mehr notwendig. Aufmerksamkeit ist dennoch geboten, denn die hessischen Impfzentren bieten ihr Angebot zu unterschiedlichsten Öffnungszeiten.

„Unsere beiden Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt haben jeweils freitags offene Sprechstunde von 15-22 Uhr“, erklärt Sebastian Strobl, der Impfkoordinator im LaDaDi. „Kommenden Freitag (6.) impfen wir dort in einer Sonderaktion sogar bis 2 Uhr nachts!“ Das Angebot für Nachtschwärmer wird flankiert vom Impfbus und den mobilen Teams, die täglich durch die 23 Kreiskommunen fahren. Geimpft wird dort ohne Voranmeldung ab dem Alter von 16 Jahren. Lediglich der Personalausweis und der Impfpass (falls vorhanden) sind mitzuführen. Die nächsten Stationen sind: 

• Weiterstadt am 4. AUG (Klein-Gerauer-Weg 25a, am Warenkorb, 14-16 Uhr)
• Mühltal am 4. AUG (Industriestraße 9, am REWE, 14-21 Uhr)
• Otzberg/Lengfeld am 5. AUG (Habitzheimer Straße 7, am Netto, 14-21 Uhr)
• Pfungstadt & Reinheim am 6. AUG (Impfzentren, offene Sprechstunde 15 – 2 Uhr)
• Ober-Ramstadt am 7. AUG (Gräfenbergweg 4, am EDEKA, 8-11 Uhr)
• Roßdorf am 7. AUG (Theodor-Clausen-Str. 8, am EDEKA, 12-15 Uhr)
• Fischbachtal am 9. AUG, Philipp-Bert-Straße 1a, am EDEKA, 13-20 Uhr)

Bereits erstgeimpfte Personen können so auch ihre Zweit- oder Kreuzimpfung erhalten oder vorziehen. Bei einer Biontech-Impfreihe beträgt der Mindestabstand 3 Wochen. Bei einer Kreuzimpfung (mRNA nach Astra Zeneca) beträgt der Mindestabstand 4 Wochen.

Für Genesene (PCR-bestätigt) ist auch eine Booster-Impfung möglich. Bei einem symptomatischen Krankheitsverlauf empfiehlt die STIKO diese 6 Monate nach der Infektion. Bei einer symptomlos durchlaufenen Covid-19-Infektion ist eine einmalige Impfung bereits 4 Wochen nach der Labordiagnose (= positives PCR-Testergebnis) möglich. In diesem Fall sind der Genesenennachweis oder das positive PCR-Testergebnis mitzubringen.

„Uns ist es wichtig, den Menschen möglichst jeden Tag ein flexibles Impfangebot machen zu können“, ergänzt Rainer Leiß, der Leiter des LaDaDi Verwaltungsstabs. „So halten wir die Wege kurz, die Logistik minimal und das Angebot niedrigschwellig.“

Alle Impftermine im LaDaDi finden sich täglich aktualisiert auf der Perspektive: https://perspektive.ladadi.de/impfen/

Eine Übersicht der hessischen Impfzentren und ihrer Öffnungszeiten findet sich hierhttps://corona-impfung.hessen.de/f%C3%BCr-b%C3%BCrger/die-impfzentren

Quelle: LaDaDi

Hessen setzt um: Kinder-, Jugend- und Auffrischungsimpfungen

Wiesbaden. Die Gesundheitsministerinnen und -minister von Bund und Ländern haben am Montagabend beschlossen, dass Impfungen für Zwölf- bis 17-Jährige in allen Impfzentren angeboten werden sollen und ab Herbst die dritte Impfung für besonders gefährdete Gruppen angeboten wird. „Wir werden die Beschlüsse der
Gesundheitsministerkonferenz in Hessen selbstverständlich umsetzen. In einigen
hessischen Impfzentren können sich Kinder und Jugendliche der genannten Altersgruppe bereits kostenlos impfen lassen. Das soll bald in allen möglich sein.
Bei den Kinder-, Jugend- und Hausärzten ist es ebenfalls bereits möglich. Ein besonderes ärztliches Aufklärungsgespräch und Begleitung bzw. mindestens die Zustimmung der Sorgeberechtigten ist notwendig“, sagten Ministerpräsident Volker Bouffier und Gesundheitsminister Kai Klose im Nachgang der Gesundheitsministerkonferenz.

Die vollständige PM kann hier eingesehen werden:

Quelle: Hessische Landesregierung

Übersterblichkeit in Deutschland vergleichsweise gering

Nach Auswertung der weltweiten Sterbedaten verzeichnete Deutschland zwar mehr Corona-Tote als die statistische Erwartung, schneidet jedoch besser ab als seine Nachbarländer. Mit Ausnahme von Dänemark, das keine Übersterblichkeit während der Pandemie verzeichnete. 

Quelle: ZEIT

Stiko vs. Spahn

Die Ständige Impfkommission kritisiert den auf dem Gremium lastenden Druck während Bundesgesundheitsminister Jens Spahn betont, dass die Impfung für Kinder und Jugendliche freiwillig bleibe. Der Widerspruch zwischen STIKO und Bund sei konstruiert, so Spahn. 

Quelle: ZEIT

Wuhan antwortet mit Testoffensive auf Corona-Ausbruch

Fast ein Jahr gab es keine heimischen Corona-Infektionen mehr in der chinesischen Stadt Wuhan. Am Montag wurden drei Fälle bestätigt, die nicht aus dem Ausland eingeschleppt wurden. Vertreter der Stadtverwaltung teilten mit, dass nun so schnell wie möglich alle elf Millionen Bewohner der Metropolregion getestet werden sollen. Die Bewohner Wuhans fürchten einen erneuten Lockdown und stürmten bereits am Montagabend die Geschäfte und tätigten Hamsterkäufe. China erlebt Meldungen zufolge den größten Corona-Ausbruch seit Monaten. Die Regierung reagiert mit dem Lockdown mehrerer Städte, Abriegelung von Wohnkomplexen, Reisebeschränkungen und Massentests.

Quelle: Tagesschau & SPIEGEL

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

03.08.2021

 

Bestätigte Fälle  (+4 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

11.318

 

312

 

16,1

 

 

10.888*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Am Standort Groß-Umstadt wird ein Patient auf Normalstation behandelt. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 3 Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 295.099 Fälle (+133), verstorben sind 7.586 (-1). Stand: 3. August
 
In Deutschland gibt es 3.773.875 (+1.766) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 91.679 (+19) verstorben. Stand: 3. August

Quelle: HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (02.08.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt

Insgesamt wurden Stand 1. August (21 Uhr) 86.916 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 75.715 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

In den Zweitimpfungen sind die Impfungen mit dem Vakzin Janssen von Johnson & Johnson enthalten. Dieser Impfstoff muss nur einmal verimpft werden, um den vollständigen Impfschutz zu erhalten. Ebenfalls enthalten sind die Zahlen der mobilen Impfteams (Ärmel hoch on tour).

Nächste Haltestelle Corona-Impfung
Ärmel hoch on tour: Medibus feierte erfolgreiches Debut 

Darmstadt-Dieburg – Vergangenen Samstag (31.) feierte der DB Medibus seinen erfolgreichen Einstieg in die mobile Impfkampagne „Ärmel hoch on tour“. Verimpft wurden insgesamt 77 Einmal-Dosen (Jansen) und 171 Impfungen mit dem Vakzin von Biontech auf dem Segmüller-Parkplatz in Weiterstadt. Der 12,7-Meter-Linienbus von VDL ist eine komplett ausgestattete Praxis für Allgemeinmedizin - mit Sprechzimmer, Behandlungsraum, Wartebereich und Labor.

„Mit dem Bus sparen wir eine aufwändige Logistik und kommen den Menschen dort entgegen, wo immer sie leben, arbeiten und einkaufen“, resümiert Rainer Leiß, der Leiter des LaDaDi Verwaltungsstabs. „Völlig unbürokratisch und ohne Termin bieten wir dabei auch Zweit-, Kreuz- und Einmalimpfungen an.“

Das Angebot ist kostenfrei und kann völlig unabhängig des Wohnorts wahrgenommen werden. Mitzubringen sind Personalausweis und Impfpass (falls vorhanden). Der Tourplan sowie die offenen Sprechstunden der LaDaDi Impfzentren finden sich tagesaktuell auf perspektive.ladadi.de/impfen/  

Die medizinischen Teams haben sowohl Johnson & Johnson (Einmalimpfung, ab 18 Jahren) als auch das Vakzin von Biontech (ab 16 Jahren) im Gepäck. Bereits erstgeimpfte Personen können so auch ihre Zweit- oder Kreuzimpfung erhalten oder vorziehen. Bei einer Biontech-Impfreihe beträgt der Mindestabstand 3 Wochen. Bei einer Kreuzimpfung (mRNA nach Astra Zeneca) beträgt der Mindestabstand 4 Wochen. 

Für Genesene (PCR-bestätigt) ist auch eine Booster-Impfung möglich. Bei einem symptomatischen Krankheitsverlauf empfiehlt die STIKO diese 6 Monate nach der Infektion. Bei einer symptomlos durchlaufenen Covid-19-Infektion ist eine einmalige Impfung bereits 4 Wochen nach der Labordiagnose (= positives PCR-Testergebnis) möglich. In diesem Fall sind der Genesenennachweis oder das positive PCR-Testergebnis mitzubringen.

Quelle: LaDaDi

Stiko zögert bei Corona-Impfungen ab 12 Jahren

Heute beraten die Gesundheitsminister von Bund und Ländern über Impfangebote für Kinder und Jugendliche. Während SPD-Gesundheitsexperte Lauterbach sowie die US-Gesundheitsbehörde CDC dafür werben, spricht die Stiko weiterhin keine generelle Empfehlung aus. 

Die Tagesschau fasst Pro und Contra zusammen.

Quelle: Spiegel und Tagesschau

Schulstart im Norden

Für die Schülerinnen und Schüler in Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern hat heute das neue Schuljahr begonnen. Hamburg folgt am Donnerstag. Masken- und Testpflicht bleiben bestehen. Der Deutsche Lehrerverband übt Kritik und sieht die Schulen ähnlich schlecht vorbereitet wie im vergangenen Jahr.

Quelle: Tagesschau und Spiegel

Materialmangel und Lieferengpässe in der Industrie

Laut einer Umfrage des ifo-Instituts beklagen rund zwei Drittel der deutschen Industrieunternehmen einen Materialmangel. Besonders betroffen sind die Computer- und Elektroindustrie, Autobauer und ihre Zulieferer sowie die Kunststoffindustrie.

Quelle: Tagesschau

Japanisches Nationalessen gegen Corona?

Es ist schon länger bekannt, dass das traditionelle japanische Gericht „Natto“, das aus fermentierten Sojabohnen besteht, vor Infektionskrankheiten schützen soll. Jetzt hat ein japanisches Forschungsteam festgestellt, dass die Proteine aus dem Gericht Sars-CoV-2 Erreger darin hindern, Zellen zu infizieren. 

Quelle: Frankfurter Rundschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

02.08.2021

 

Bestätigte Fälle  (+0 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

11.314

 

312

 

18,1

 

 

10.880*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Am Standort Groß-Umstadt wird ein Patient auf Normalstation behandelt. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 3 Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 294.967 Fälle (+48), verstorben sind 7.587 (+0). Stand: 2. August
 
In Deutschland gibt es 3.772.109 (+847) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 91.660 (+1) verstorben. Stand: 2. August

Quelle: HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (01.08.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt

Insgesamt wurden Stand 31. Juli (21 Uhr) 86.767 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 75.688 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

In den Zweitimpfungen sind die Impfungen mit dem Vakzin Janssen von Johnson & Johnson enthalten. Dieser Impfstoff muss nur einmal verimpft werden, um den vollständigen Impfschutz zu erhalten. Ebenfalls enthalten sind die Zahlen der mobilen Impfteams (Ärmel hoch on tour).

Impfzentren sollen Kinder und Jugendliche impfen

Laut Beschlussvorlage für die morgige Gesundheitsministerkonferenz sollen die Impfzentren ab sofort Impfungen für 12- bis 17-Jährige anbieten - entgegen der STIKO-Empfehlung. Darüber hinaus können alle Bürgerinnen und Bürger, die vor mindestens fünf Monaten vollständig geimpft wurden, in den Impfzentren oder bei niedergelassenen Ärzten und Betriebsärzten eine dritte Impfung erhalten. Die Auffrischungsimpfungen werden ausschließlich mit mRNA-Impfstoffen durchgeführt.

Quelle: FAZ und Zeit

Neue Einreiseregeln 

Seit heute gilt eine neue Verordnung, für alle Menschen, die nach Deutschland einreisen. Die Tagesschau fasst die wichtigsten Punkte zusammen. Aufgrund der erweiterten Testpflicht überprüft die Polizei verstärkt Reiserückkehrer auf Autobahnen, Bundesstraßen und in Zügen.

Quelle: Tagesschau und Tagesschau

Querdenker in Berlin missachten Demonstrationsverbot

Rund 2.000 Querdenker haben heute in Berlin demonstriert - trotz Verbot. Bei zeitweise aufgeheizter Stimmung kam es zu Rangeleien zwischen den Demonstranten und der Polizei, die Pfefferspray einsetzte.

Quelle: Die Welt

Biontech wächst kräftig

Biontech ist seit Beginn der Pandemie auf Wachstumskurs und will auch in den kommenden Monaten rund 500 neue Stellen schaffen, schwerpunktmäßig im Vertrieb. 

Quelle: Tagesschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

01.08.2021

 

Bestätigte Fälle  (+5 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

11.315

 

312

 

18,1

 

 

10.880*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Am Standort Groß-Umstadt wird ein Patient auf Normalstation behandelt. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 3 Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 294.919 Fälle (+151), verstorben sind 7.587 (+0). Stand: 1. August
 
In Deutschland gibt es 3.771.262 (+2.097) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 91.659 (+1) verstorben. Stand: 1. August

Quelle: HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (31.07.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt

Insgesamt wurden Stand 30. Juli (21 Uhr) 86.678 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 75.529 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

In den Zweitimpfungen sind die Impfungen mit dem Vakzin Janssen von Johnson & Johnson enthalten. Dieser Impfstoff muss nur einmal verimpft werden, um den vollständigen Impfschutz zu erhalten. Ebenfalls enthalten sind die Zahlen der mobilen Impfteams (Ärmel hoch on tour).

Coronavirus Einreiseverordnung

Das HMSI übersendet die vom Bundeskabinett beschlossene und im Bundesanzeiger veröffentlichte Fassung der Verordnung zum Schutz vor einreisebedingten Infektionsgefahren in Bezug auf das Coronavirus SARS-CoV-2 (Coronavirus-Einreiseverordnung – CoronaEinreiseV).
 
Die Verordnung tritt am Sonntag, 1. August in Kraft und enthält folgende, wesentliche Änderungen:
 
- Nachweispflicht für alle Einreisenden ab 12 Jahre aus dem Ausland, unabhängig von der Einstufung des Reiselandes (ausreichend ist ein Antigentest, Impfnachweis, Genesenennachweis)
 
- ab dem 1. August 2021 nur noch zwei relevante Kategorien: Hochrisikogebiete und Virusvariantengebiete
 
Hochrisikogebiet
- 10 Tage Quarantäne (Ausnahme Genesene und Geimpfte)
- 5 Tage Quarantäne für Kinder unter 12 Jahre (Testnachweis nach 5 Tagen nicht erforderlich)
- Verkürzung frühestens nach 5 Tagen durch Test möglich (PCR-Test immer vorzugswürdig, nach dem Verordnungswortlaut sind aber auch Antigen-Schnelltests möglich, anders als Teilweise vom BMG und in der Presse kommuniziert)
 
Virusvariantengebiet
- Weiterhin 14 Tage Quarantäne
Ausnahmen: 
o   Wegfall der Einstufung als Virusvariantengebiet nach Einreise
o   vollständiger Impfschutz mit Wirksamkeit gegen die Virusvariante, wegen der die Einstufung als Risikogebiet erfolgte. Einen solchen Impfstoff und eine entsprechende Bekanntmachung des RKI gibt es allerdings weiterhin nicht, so dass aktuell kein Anwendungsbereich besteht
- Testnachweis auch für Geimpfte und Genesene verpflichtend
 
Außerdem wurden neue Ausnahmen von der Quarantäne auch für Zollbeamte entsprechend den Polizeivollzugsbeamten und für Personen, die zur künstlerischen Berufsausübung auf der Grundlage vertraglicher Verpflichtungen an künstlerischen oder kulturellen Produktions- oder Präsentationsprozessen teilnehmen aufgenommen.
 
Download Bundesanzeiger

Besser Kreuzimpfung als 2 mal AstraZeneca

Seit dem 1. Juli empfiehlt die Ständige Impfkommission (STIKO) die Kreuzimpfung. Warum das so ist, erklärt Sabine Wicker, stellvertretende Vorsitzende der STIKO im Interview. 

Quelle: Hessenschau & Frankfurter Rundschau

Hessen retourniert 190.000 Impfdosen

Hessen spendet nicht benötigte Impfdosen, ehe diese unbrauchbar werden. Dabei handelt es sich um das AstraZeneca-Vakzin, das nun ins Ausland gehen soll. Die ersten dieser Dosen erreichen ihr Mindeshaltbarkeitsdatum am 31. Oktober 2021.

Quelle: Hessenschau

Das Ende kostenloser Tests für Ungeimpfte?

Auf einen genauen Zeitpunkt konnten sich Bund und Länder noch nicht einigen, doch die Bundesregierung plant, Ungeimpfte für Covid-19-Tests zur Kasse zu bitten. 

Quelle: SPIEGEL

Neue Studie: Britische Regierung rät Schwangeren zur Impfung

Laut einer aktuellen Studie sorgt die Delta-Variante bei ungeimpften Schwangeren für ein erhöhtes Risiko einer schweren Erkrankung. Britische Behörden empfehlen Schwangeren seit April bereits eine Impfung mit Biontech oder Moderna. 

Quelle: Tagesschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

31.07.2021

 

Bestätigte Fälle  (+8 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

11.310

 

312

 

19,8

 

 

10.867*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Am Standort Groß-Umstadt wird ein Patient auf Normalstation behandelt. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 3 Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 294.768 Fälle (+181), verstorben sind 7.587 (+2). Stand: 31. Juli
 
In Deutschland gibt es 3.769.165 (+2.400) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 91.658 (+21) verstorben. Stand: 31. Juli

Quelle: HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (30.07.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt

Insgesamt wurden Stand 29. Juli (21 Uhr) 86.404 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 75.417 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

In den Zweitimpfungen sind die Impfungen mit dem Vakzin Janssen von Johnson & Johnson enthalten. Dieser Impfstoff muss nur einmal verimpft werden, um den vollständigen Impfschutz zu erhalten. Ebenfalls enthalten sind die Zahlen der mobilen Impfteams (Ärmel hoch on tour).

Impfmonitor Kompakt

Die Task Force Impfkoordination versendet eine Ausgabe des Impfmonitors Kompakt zum Thema „Schließung des Terminvergabeportals“ sowie „Einstieg in die Regelversorgung“.

Download Impfmonitor

Ab Samstag: Impfbus unterstützt „Ärmel hoch on tour“

Darmstadt-Dieburg – Am kommenden Samstag (31. Juli) feiert der DB Medibus vor dem Möbelhaus Segmüller in Weiterstadt (im Rödling 2 von 9-21 Uhr) sein Debut im LaDaDi. Er unterstützt fortan die mobile Impfkampagne, die seit 21. Juli durch die 23 Kreiskommunen tourt. Seitdem (inkl. 29.7.) haben 1.140 Menschen eine Corona-Schutzimpfung durch die mobile Kampagne erhalten.

„Der bisherige Erfolg bestätigt unsere Strategie, mit unserem Impfangebot stärker in die Fläche zu gehen“, sagte Rainer Leiß, der Leiter des LaDaDi Verwaltungsstabs. „Völlig unbürokratisch und ohne Termin bieten wir dabei außerdem Zweit-, Kreuz- und Einmalimpfungen an.“

In Weiterstadt macht Ärmel hoch am Samstag Station. Mehrere Teams aus den Impfzentren Pfungstadt und Reinheim bieten an diesem Tag unkompliziert die Impfung gegen COVID-19 an. Gemeinsam mit dem Möbelhaus werden die letzten Vorbereitungen getroffen, um auch dort wieder allen Menschen ein Impfangebot zu machen, die sich Schutz vor einer Infektion wünschen und dorthin kommen. „Wir sind gut vorbereitet, haben genügend Impfstoff dabei und in unseren Lagern, bitten aber um Verständnis, wenn Wartezeiten auftreten“, so Leiß weiter. Geimpft wird über den ganzen Tag, daher ist es nicht notwendig, noch vor Beginn vor Ort zu sein.

Wer an einer Impfung interessiert ist, muss seinen Ausweis und (falls möglich) seinen Impfpass mitbringen. Bei den Einmalimpfungen mit dem Vakzin von Johnson & Johnson ist ein Mindestalter von 18 Jahren erforderlich. Den Biontech-Impfstoff verimpft der LaDaDi ab 16 Jahren. Aktuelle Termine der mobilen Impfkampagne sind einzusehen auf: https://perspektive.ladadi.de/impfen/

Insgesamt haben (Stand: 29. Juli) 86.404 Menschen ihre Erstimpfung und 75.417 Menschen ihre Zweitimpfung in den Impfzentren oder durch die mobilen Teams im LaDaDi erhalten.

Erfolgskonzept DB Medibus

„Der DB Medibus ist unsere Antwort auf die Herausforderungen heutiger medizinischer Versorgung. Die komplett ausgestattete Praxis auf vier Rädern ist flexibel und nahezu überall einsetzbar. Wir freuen uns, mit der 14-Tage-Tour im LaDaDi zum weiteren Impffortschritt beitragen zu können“, erklärt Florian Stein, von der DB Regio Bus Mitte. Sein Unternehmen stellt das Fahrzeug und den Fahrer für die Impfkampagne.

Der 12,7-Meter-Linienbus von VDL ist eine komplett ausgestattete Praxis für Allgemeinmedizin - mit Sprechzimmer, Behandlungsraum, Wartebereich und Labor. Die Stromversorgung der mobilen Praxis wird über 16 Solarzellen auf dem Dach des Busses gewährleistet, die mehrere Hochleistungsakkus aufladen. Mit einem zusätzlichen Generator an Bord ist der autarke Einsatz auch dann gesichert, wenn die Batterien leer sind. Die Räume des DB Medibus werden durch eine Klimaanlage sowohl gekühlt als auch geheizt.

Derzeit verfügt DB Regio Bus über sieben Fahrzeuge, die flexibel eingesetzt werden. Aktuell unterstützt die DB mit zwei Medibussen die ärztliche Versorgung der vom Hochwasser betroffenen Menschen. Diese wurden der KV Rheinland-Pfalz kostenfrei zur Verfügung gestellt und sind in Bad Neuenahr und Lind im Einsatz. Bereits seit 2018 wird der DB Medibus von der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Hessen als mobile Landarztpraxis eingesetzt. Seit 2020 sind vier Medibusse der DB regelmäßig für die Antikörperstudie des Robert Koch-Instituts zu SARS-CoV-2 im Einsatz. Die Charité Berlin setzte den Medibus im Auftrag des Bundesministeriums bereits mehrmals für Gesundheit zur Impfvorsorge an Schulen und von Geflüchteten ein. Auch für betriebsärztliche Einsätze großer Unternehmen und der DB selbst, kommen die Fahrzeuge als mobile Praxis zum Einsatz. 

Quelle: LaDaDi

Gewerbesteuereinnahmen nähern sich Vorkrisenniveau

Nach Angaben des Statistischen Landesamts Hessen wurde im ersten Halbjahr 2021 ein Gewerbesteueraufkommen von 2,76 Milliarden Euro erzielt. Das entspricht einer Steigerung des Aufkommens im Vergleich zum Vorjahr um 28,0 Prozent. Damit nähern sich die Gewerbesteuereinnahmen wieder dem Vorkrisenniveau an. 52,2 Prozent des Aufkommens in Hessen erzielten die kreisangehörigen Gemeinden.

Quelle: Statistik Hessen

Ungenutzte Impfdosen gehen zurück

Die Nachfrage nach Corona-Impfungen sinkt stetig. Das hat zur Folge, dass immer mehr gelagerter Impfstoff ungenutzt bleibt und abzulaufen droht. Nun wird den Ländern die Möglichkeit eröffnet, ungenutzte Impfdosen, die noch mindestens zwei Monate haltbar sind, an das zentrale Lager des Bundes zurückzugeben. Der ungenutzte Impfstoff soll dann an Drittstaaten gespendet werden. 

Quelle: Frankfurter Rundschau

RKI: Deutsche infizieren sich zunehmend im Urlaub

Das RKI rechnet mit Tausenden infizierten Reiserückkehrern und nennt Spanien, die Türkei, die Niederlande, Koratien und Griechenland als wahrscheinlichste Infektionsorte. Der überwiegende Teil (81%) stecke sich jedoch weiterhin innerhalb Deutschlands an. 

Quelle: Tagesschau

Regeln für Reiserückkehrer

Angesichts steigender Infektionszahlen wurde eine Verschärfung der Regeln für Reiserückkehrer ab kommenden Sonntag beschlossen und zwar laut dem Bundesgesundheitsminister "egal, ob sie mit dem Flugzeug, Auto oder der Bahn kommen." 

Quelle: Süddeutsche Zeitung

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

30.07.2021

 

Bestätigte Fälle  (+10 zum Vortag)

Todesfälle (+2)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

11.302

 

312

 

21,5

 

 

10.858*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Am Standort Groß-Umstadt wird ein Patient auf Normalstation behandelt. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 3 Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 294.587 Fälle (+186), verstorben sind 7.585 (+4). Stand: 30. Juli
 
In Deutschland gibt es 3.766.765 (+2.454) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 91.637 (+30) verstorben. Stand: 30. Juli

Quelle: HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (29.07.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt

Insgesamt wurden Stand 28. Juli (21 Uhr) 86.305 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 75.077 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

In den Zweitimpfungen sind die Impfungen mit dem Vakzin Janssen von Johnson & Johnson enthalten. Dieser Impfstoff muss nur einmal verimpft werden, um den vollständigen Impfschutz zu erhalten. Ebenfalls enthalten sind die Zahlen der mobilen Impfteams (Ärmel hoch on tour).
 

Noch freie Plätze beim Musiccamp

Darmstadt-Dieburg – Coronabedingt hat es im letzten Jahr kein Musiccamp im Kreisjugendheim in Ernsthofen gegeben. Glücklicherweise muss dieses Jahr nicht auf die musikalischste Woche des Jahres verzichtet werden. Mit dem "Musiccamp on Tour" bereist das Team des Jugendbildungswerks zwei Kommunen im Landkreis und bringt einen Sack voller Workshops, Instrumente zum Ausprobieren, Materialien zum Selbergestalten, Aufnahmemöglichkeiten, Freiräume zum Texten, Songs schreiben und einiges mehr mit!

Egal welche musikalischen Interessen und Ideen - hier können Jugendliche und junge Erwachsene ab 14 bis einschließlich 21 Jahren Musik erleben. Teilnehmen können alle mit dem Wohnsitz, Schul- oder Arbeitsort im Landkreis Darmstadt-Dieburg. Sollte es ab dem 8. August noch freie Plätze geben, ist eine Teilnahme auch für Interessierte aus anderen Landkreisen/kreisfreien Städten (außerhalb des LaDaDi) möglich.

23. + 24. August 2021, je 10 – 18 Uhr, Jugendzentrum Weiterstadt

26. + 27. August 2021, je 10 – 18 Uhr, Jugendzentrum Roßdorf

Anmeldung und weitere Infos: Jugendbildungswerk Darmstadt-Dieburg, Telefon 06151/881-1464, jbw@ladadi.de und unter www.musiccamp-ernsthofen.de

Quelle: LaDaDi

Testpflicht für Reiserückkehrer 

Auf Druck der Länder hat das Bundesgesundheitsministerium nun einen Verordnungsentwurf vorgelegt, der eine generell Testpflicht bei Einreisen nach Deutschland vorsieht. Die Verordnung soll zum 1. August in Kraft treten. Eine abschließende Einigung steht noch aus.

Quelle: FAZ

Französische Studie gibt Aufschluss über Infektionswege

Die Ergebnisse einer Studie des Institut Pasteur und der Université Sorbonne in Paris lassen vermuten, dass die meisten Ansteckungen hauptsächlich im privaten Umfeld und bei Bar- oder Restaurantbesuchen vorkommen. Besonders gefährdet sind Haushalte mit vielen Personen. Vollzeitbeschäftigte im Homeoffice hatten eine fast halbierte Wahrscheinlichkeit, sich mit dem Coronavirus zu infizieren als Beschäftigte vor Ort. 

Quelle: Frankfurter Rundschau

Arbeitsmarkt erholt sich weiter

Nach Angaben der Arbeitsagentur gibt es dieses Jahr den ersten Rückgang der Arbeitslosigkeit in einem Juli seit 2006. Die Unternehmen erwachen aus dem Corona-Schlaf und suchen vermehrt Personal. Gerade in Branchen wie der Hotellerie und Gastronomie werden wieder verstärkt Fachkräfte gesucht und eingestellt.

Quelle: Tagesschau und Hessenschau

Zurück ins Büro

Nachdem im Juni die Homeoffice-Pflicht ausgelaufen ist, arbeiten drei Viertel der Beschäftigen in Deutschland wieder im Büro. Zu diesem Ergebnis kommt das Münchner ifo-Institut. Die Homeoffice-Quote ist branchenabhängig. Man gehe davon aus, dass sich hybride Arbeitsmodelle zukünftig durchsetzen.

Quelle: Tagesschau

USA: Nur geimpft ins Büro

Die Impfkampagne in den USA stagniert - trotz der Verfügbarkeit von Impfstoffen und Benefits. Die Internetunternehmen Google und Facebook haben daher eine Impfplicht für Mitarbeitende, die im Büro arbeiten wollen, erlassen. Auch die Bundesstaaten New York und Kalifornien sowie mehrere Städte haben eine Impfpflicht angekündigt.

Quelle: Tagesschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

29.07.2021

 

Bestätigte Fälle  (+13 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

11.291

 

310

 

22,2

 

 

10.852*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Am Standort Groß-Umstadt wird ein Patient auf Normalstation behandelt. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 3 Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 294.401 Fälle (+343), verstorben sind 7.581 (+2). Stand: 29. Juli
 
In Deutschland gibt es 3.764.311 (+3.142) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 91.607 (+21) verstorben. Stand: 29. Juli

Quelle: HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (28.07.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt

Insgesamt wurden Stand 27. Juli (21 Uhr) 86.096 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 74.776 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

In den Zweitimpfungen sind die Impfungen mit dem Vakzin Janssen von Johnson & Johnson enthalten. Dieser Impfstoff muss nur einmal verimpft werden, um den vollständigen Impfschutz zu erhalten. Ebenfalls enthalten sind die Zahlen der mobilen Impfteams (Ärmel hoch on tour).

LaDaDi schließt seine Impfzentren

Bereits gemachte Termine haben Bestand. Flexible Impfangebote bis 30. September.

Darmstadt-Dieburg – Das Land Hessen hat die Schließung der Impfzentren und die Einstellung des Betriebs bis spätestens zum 30. September angeordnet. Ab dem 2. August vergibt das Land keine Impftermine mehr über die bekannten Portale.
Bereits und bis dahin noch vereinbarte Termine und Zweitimpfungen werden weiterhin in den Impfzentren Pfungstadt und Reinheim durchgeführt. Bereits heute und bis zum 30. September bietet der LaDaDi dort auch offene Sprechstunden, jeweils freitags von 15-22 Uhr, und weitere Sonderaktionen, zum Beispiel am 6. August eine Impfnacht bis 2:00 Uhr, an.

Mit dem mobilen Impfangebot „Ärmel hoch on Tour“ (https://perspektive.ladadi.de/aermel-hoch-on-tour/), das ebenfalls Impfungen ohne Termin oder Registrierung anbietet, bringt der LaDaDi die Impfung zu den Menschen. „Die Zahl der Menschen bei Ärmel hoch begeistert mich und bestätigt uns, dorthin zu gehen, wo die Menschen einkaufen, arbeiten und leben. Wir haben viele Menschen erreicht, die sich und Ihre Mitmenschen vor einer Infektion mit einem einfachen Piks geschützt haben“, ermuntert Landrat Klaus Peter Schellhaas, diese einfache Möglichkeit zur Impfung vor Ort zu nutzen.

Nach der Schließung der Impfzentren übernehmen die Haus-, Fach- und Betriebsärzte die Impfungen. „Eine wesentliche Säule unserer Kampagne waren die mobilen Teams und der Erfolg unserer Impftour zeigt uns den Bedarf der Präsenz in der Fläche“, erläutert Landrat Schellhaas seine Haltung, dass künftig das Gesundheitsamt in Kooperation mit der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen gefordert ist, Lücken in der Versorgung mit Impfangeboten zu erkennen und zu schließen.

„Unser Angebot steht: wer eine Impfung möchte, bekommt diese noch bis Ende September unbürokratisch und ohne Termin in den Impfzentren und auf unserer Impftour“, so Rainer Leiß, der Leiter des LaDaDi Verwaltungsstabs. „Unsere Teams haben professionell und engagiert einen entscheidenden Beitrag für die Gesundheit und Sicherheit der Menschen im LaDaDi geleistet.“ Vor Ort haben seit Ende November 2020 die Johanniter-Unfall-Hilfe (Pfungstadt) und das Deutsche Rote Kreuz (Reinheim) in einer gemeinsamen Kraftanstrengung mit dem LaDaDi die Grundlagen gelegt, um am 27. Dezember 2020 die ersten Impfungen im Landkreis durchzuführen und die heutigen Angebote zu ermöglichen.
 
Hessen hat mittlerweile eine Impfquote von ca. 60% bei den Erstimpfungen und ca. 50% bei den Zweitimpfungen erreicht. Alle beim Land registrierten Personen haben mittlerweile ein Impfangebot erhalten. Mehr als die Hälfte aller in Hessen durchgeführten Impfungen erfolgten in den Impfzentren. Alleine in den Darmstadt-Dieburger Impfzentren wurden bis jetzt mehr als 160.000 Impfdosen verabreicht.
„Wir haben die Fachleute, wir haben den Impfstoff, wir sind vor Ort. Es war nie einfacher, sich mit einer Impfung vor COVID-19 zu schützen“, appelliert Landrat Schellhaas an alle Kreisbürgerinnen und Kreisbürger jetzt ein Impfangebot anzunehmen.

Die entsprechende Pressemitteilung des HMSI ist hier abrufbar

Quelle: LaDaDi

Zweite Verordnung zur Änderung der Coronavirus-Einreiseverordnung tritt in Kraft

Das Bundesministerium für Gesundheit hat die Zweite Verordnung zur Änderung der Coronavirus-Einreiseverordnung veröffentlicht. Dabei handelt es sich nicht um die ge-plante große Neufassung, sondern um eine Einzelregelung, die Quarantänen und Ab-sonderungsmaßnahmen bei nachträglicher Herabstufung eines vormaligen Virusvari-antengebiets zu einem Hochrisikogebiet automatisch enden lässt. Die Verordnung tritt am 28.7.2021 in Kraft.

Download Berichtigung der Zweiten Verordnung zur Änderung der Coronavirus-Einreiseverordnung

Quelle: Bundesministerium für Gesundheit

RKI: Vierte Welle ist da

Das RKI spricht sich weiterhin für die Inzidenz als Leitindikator aus und trifft damit auf Widerstand bei den Ländervertretern. Das RKI-Papier verweist weiterhin auf steigende Inzidenzen und steigende Hospitalisierungen und den Beginn der vierten Welle. 

Quelle: SPIEGEL & Tagesschau

50% der Deutschen vollständig geimpft

Laut Bundesgesundheitsminister Jens Spahn sind mehr als die Hälfte aller Deutschen vollständig gegen das Coronavirus geimpft. Für eine Herdenimmunität bräuchte es laut RKI eine Impfquote von mehr als 80%. Klaus Reinhardt, der Präsident der Bundesärztekammer, sprach sich indes für eine erhebliche Ausweitung der Informationskampagnen in sozialen Brennpunkten aus, um die Impfquote weiter zu steigern. 

Quelle: Tagesschau

Nordhessische Corona-Leugner weltweit krawallig unterwegs

Während Kasseler Demonstrationen gegen Corona-Maßnahmen unjüngst floppten, wurde in Australien sogar gewalttätig protestiert. Der Verfassungsschutz identifizierte dort eine Gruppe aus Kassel und untersucht deren Verbindungen zu einem "losen Netzwerk von verschwörungstheoretischen Gruppen."

Quelle: Hessenschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

28.07.2021

 

Bestätigte Fälle  (+8 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

11.277

 

310

 

21,2

 

 

10.842*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
​​​​​
Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Am Standort Groß-Umstadt wird ein Patient auf Normalstation behandelt. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 3 Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 294.058 Fälle (+226), verstorben sind 7.579 (+0). Stand: 28. Juli
 
In Deutschland gibt es 3.761.169 (+2.768) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 91.586 (+21) verstorben. Stand: 28. Juli

Quelle: HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (27.07.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt

Insgesamt wurden Stand 26. Juli (21 Uhr) 85.974 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 74.422 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

In den Zweitimpfungen sind die Impfungen mit dem Vakzin Janssen von Johnson & Johnson enthalten. Dieser Impfstoff muss nur einmal verimpft werden, um den vollständigen Impfschutz zu erhalten. Ebenfalls enthalten sind die Zahlen der mobilen Impfteams (Ärmel hoch on tour).

Zahlen aus den Arztpraxen
In KW 29 sind 6.271 Menschen in den Arztpraxen im LaDaDi geimpft worden. Seit Beginn der Impfungen in den Arztpraxen (6. April) wurden 114.490 Menschen geimpft.

Studie: Corona macht doof

Eine Studie des Imperial College aus London fand heraus, dass sich eine Corona-Infektion schädlich auf die Intelligenz eines Menschen auswirken kann. Coronavirus-Fälle mit intensivmedizinischer Behandlung seien noch deutlich stärker betroffen. 

Quelle: Frankfurter Rundschau

Studie zu den Folgen der Pandemiebekämpfung auf die Sterblichkeit

Die Sterblichkeitsrate von (Klein-)Kindern hängt stark von der wirtschaftlichen Entwicklung eines Landes ab. Einer Studie zufolge führen Lockdowns deswegen vor allem in den ärmsten Ländern der Welt zu einer höheren Kindersterblichkeit. 

Quelle: Spiegel

Corona: Neue Kennzahlen gefordert

Mediziner fordern neue Bewertungsmaßstäbe fernab der reinen Inzidenzbetrachtung und werfen der Politik Zögerlichkeit vor. Nötig sei eine "flexible Berechnung mehrerer Indikatoren ohne abstrakte Formel."

Quelle: Tagesschau

Kreuzfahrten, Konzerte, etc. mit Zutritt nur für Geimpfte

Fernab von Überlegungen aus der Politik deuten sich von Veranstalter-Seite Einschränkungen für nicht-Geimpfte Menschen an. Vertreter gleich mehrerer Branchen fordern von ihren Gästen den Impfnachweis, etwa bei Kreuzfahrten und Konzerten. Besonders letztere seien mit verringerter Besucherzahl, Maskenpflicht und Abstandsregeln nicht wirtschaftlich durchführbar.  

Quelle: Tagesschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

27.07.2021

 

Bestätigte Fälle  (+10 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

11.269

 

310

 

23,5

 

 

10.835*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
​​​​​
Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Am Standort Groß-Umstadt wird ein Patient auf Normalstation behandelt. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 3 Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 293.833 Fälle (+65), verstorben sind 7.579 (+3). Stand: 27. Juli
 
In Deutschland gibt es 3.758.401 (+1.545) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 91.565 (+38) verstorben. Stand: 27. Juli

Quelle: HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (26.07.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt
Insgesamt wurden Stand 25. Juli (21 Uhr) 85.735 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 74.031 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 
In den Zweitimpfungen sind die Impfungen mit dem Vakzin Janssen von Johnson & Johnson enthalten. Dieser Impfstoff muss nur einmal verimpft werden, um den vollständigen Impfschutz zu erhalten. Ebenfalls enthalten sind die Zahlen der mobilen Impfteams (Ärmel hoch on tour).

Neue Öffnungszeiten für Corona-Testcenter ab 1. August
Ab dem 1. August 2021 gelten in den COVID-Koordinierungscentern (Testcentern) der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen (KVH) neue Öffnungszeiten. Die KVH passt ihr Serviceangebot dem aktuellen Infektionsgeschehen und der sinkenden Inanspruchnahme durch die Bürger:innen an.

Das Gros der Testcenter öffnet zukünftig an zwei beziehungsweise drei Tagen in der Woche, die Testcenter in Herbstein (zum 31. Juli 2021) und Gießen (zum 30. September 2021) werden geschlossen.

„Die aktuellen Infektionszahlen und die hessenweit geringe Inanspruchnahme unserer COVID-Koordinierungscenter durch die Bürgerinnen und Bürger lassen zu, dass wir unser Angebot zur Testung auf SARS-CoV-2 in einem vernünftigen Rahmen zurückfahren. Selbstverständlich behalten wir die Entwicklung der Pandemie in Hessen genau im Auge, um – falls notwendig – zu reagieren und unser Angebot gegebenenfalls wieder auszubauen“, sagt Dr. Eckhard Starke, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der KVH.

Zur Übersicht 

Quelle: HLT/KV Hessen

Aktualisierte Auslegungshinweise zur Coronavirus-Schutzverordnung
Das HMSI hat folgende Informationen übersandt:

"Anbei erhalten Sie die um die Klarstellung zur Personenzahl bei Großveranstaltungen (S. 25) aktualisierten Auslegungshinweise zur Coronavirus-Schutzverordnung der Landesregierung. 

Hinsichtlich der am Donnerstag kommunizierten bevorstehenden Änderung der Einreiseverordnung des Bundes (Inkrafttreten 28.7.2021, siehe Anlage) hat die Rücksprache mit dem BMG ergeben, dass für den neuen § 4 Abs. 2 Satz 5 Nr. 2 (vollständiger Impfschutz mit Wirksamkeit gegen die Virusvariante, wegen der die Einstufung als Risikogebiet erfolgte) derzeit kein Anwendungsbereich gesehen wird, da bei allen Virusvariantengebieten die Wirksamkeit von Impfstoffen gegen die dortigen Varianten mindestens nicht hinreichend bekannt ist."

Quelle: HLT

Einschränkungen für Ungeimpfte, aber keine Impfpflicht
Aufgrund steigender Corona-Zahlen streben Bund und Länder rasche Beratungen über strengere Corona-Maßnahmen an. Ein Termin ist noch nicht bekannt. Regierungssprecherin Demmer betonte, dass es keine Impfpflicht geben werde.

Quelle: Tagesschau und Welt

Zahl der Erstimpfungen geht zurück
Die Zahl der Erstimpfungen in Deutschland befindet sich aktuell auf dem Stand von Anfang Februar, wo noch Impfstoffknappheit bestand. Laut Impfdashboard des Bundesgesundheitsministeriums wurden am gestrigen Sonntag 30.671 Dosen verimpft. Voll immunisiert sind gut 49 Prozent der Deutschen.

Quelle: Spiegel

 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

26.07.2021

 

Bestätigte Fälle  (+0 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

11.260

 

310

 

22,8

 

 

10.835*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
​​​​​
Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Am Standort Groß-Umstadt wird ein Patient auf Normalstation behandelt. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 4 Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 293.768 Fälle (+38), verstorben sind 7.576 (+2).
Stand: 26. Juli
 
In Deutschland gibt es 3.756.856 (+958) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 91.527 (+3) verstorben. Stand: 26. Juli

Quelle: HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (25.07.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt
Insgesamt wurden Stand 24. Juli (21 Uhr) 85.712 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 73.753 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

In den Zweitimpfungen sind die Impfungen mit dem Vakzin Janssen von Johnson & Johnson enthalten. Dieser Impfstoff muss nur einmal verimpft werden, um den vollständigen Impfschutz zu erhalten. Ebenfalls enthalten sind die Zahlen der mobilen Impfteams (Ärmel hoch on tour).

Debatte über Einschränkungen für Nicht-Geimpfte
Angesichts steigender Corona-Zahlen hat Kanzleramtsminister Braun Einschränkungen für Ungeimpfte angekündigt. Baden-Württembergs Ministerpräsident Kretschmann hält zukünftig sogar eine Impfpflicht für denkbar. Kritik kommt von Unions-Kanzlerkandidat Laschet und der FDP. Bayerns Ministerpräsident Söder drängt auf rasche Beratungen der Länder für eine "verbindliche Formel aus Inzidenzwert, Impfquote und Krankenhausbetten" sowie eine bundesweit einheitliche Regelung für Reiserückkehrer.

Quelle: Die Welt und FAZ

Lungenarzt über Delta-Variante
Die FAZ spricht regelmäßig mit dem Lungenarzt Cihan Celik über seine Tätigkeit als Oberarzt auf der Covid-Station im Klinikum Darmstadt. Dieses Mal beschäftigt sich das Interview mit der Delta-Variante.

Quelle:FAZ

Frankreich: Impfpflicht im Gesundheitswesen
Der französische Senat hat für ein Gesetz mit verschärften Corona-Regeln gestimmt, das u. a. eine Impfpflicht für Beschäftigte im Gesundheitswesen beinhaltet. Trotz landesweiter Proteste begrüßt die Mehrheit der Franzosen die neuen Regelungen. Proteste gegen Corona-Maßnahmen gab es am Wochenende auch in Italien und Griechenland. Auch in London protestieren trotz Lockerungen vermutlich tausende Verschwörungstheoretiker gegen die Impfkampagne. 

Quelle: Die Zeit und Tagesschau und Frankfurter Rundschau

Peru: Sorge vor der Lambda-Variante
Peru hat durch die Pandemie weltweit die meisten Todesopfer pro Einwohnerzahl zu beklagen. Zwar nimmt die Impfkampagne an Fahrt auf, aber dennoch sind erst elf Prozent der Bevölkerung vollständig geimpft. Die Sorge vor der nächsten Welle ist groß. Die neue Lambda-Variante breitet sich derzeit aus. 

Quelle: Tagesschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

25.07.2021

 

Bestätigte Fälle  (+10 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

11.261

 

310

 

23,2

 

 

10.836*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
​​​​​
Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt ist Covid-frei. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 4 Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 293.730 Fälle (+187), verstorben sind 7.574 (+0). Stand: 25. Juli
 
In Deutschland gibt es 3.755.898 (+1.387) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 91.524 (+4) verstorben. Stand: 25. Juli

Quelle: HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (24.07.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt

Insgesamt wurden Stand 23. Juli (21 Uhr) 85.573 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 73.498 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

In den Zweitimpfungen sind die Impfungen mit dem Vakzin Janssen von Johnson & Johnson enthalten. Dieser Impfstoff muss nur einmal verimpft werden, um den vollständigen Impfschutz zu erhalten. Ebenfalls enthalten sind die Zahlen der mobilen Impfteams (Ärmel hoch on tour).

Impfbus in Darmstadt-Dieburg unterwegs 

Vor dem Einkauf noch schnell die Impfung auf dem Supermarkt-Parkplatz abholen? In Darmstadt-Dieburg geht das wirklich. Der Kreis will Menschen schnell und unkompliziert mit Impfstoff versorgen. Unter dem Motto "Ärmel hoch on tour" steuern mobile Impfteams fast täglich Supermärkte und andere öffentliche Plätze an. Interessierte können so ohne Termin an ihre Corona-Schutzimpfung kommen.

"Wir brauchen den Personalausweis. Wer einen hat, kann auch seinen Impfpass mitbringen. Alles andere können wir regeln", erklärt Stefan Weber, Pressesprecher vom Kreisausschuss in Darmstadt-Dieburg. Verimpft werden die Vakzine von Johnson & Johnson sowie Biontech. Mehr zu der mobilen Impfaktion erfahren Sie in unserem Artikel.

Quelle: Hessenschau online

Großveranstaltungen auch bei Inzidenz über 35 möglich 

Großveranstaltungen mit mehreren tausend Menschen sind in Hessen theoretisch unabhängig von der aktuellen Corona-Sieben-Tage-Inzidenz möglich. Das bestätigte das Sozialministerium dem hr auf Anfrage. In den Auslegungshinweisen zur Coronavirus-Schutzverordnung heißt es zwar, dass Veranstaltungen mit mehr als 5.000 Zuschauerinnen und Zuschauern nicht zugelassen werden, wenn die Sieben-Tage-Inzidenz am Veranstaltungsort über 35 liegt.

Diese Leitlinien hätten allerdings nur "orientierenden Charakter", erklärte das Sozialministerium am Samstag. Die örtlich zuständigen Gesundheitsämter dürften individuell entscheiden, ob größere Veranstaltungen stattfinden. Die endgültige Entscheidung über eine Zulassung hänge maßgeblich vom Hygienekonzept des Veranstalters ab, sagte Udo Götsch vom Frankfurter Gesundheitsamt auf hr-Anfrage. Das Gesundheitsamt genehmigte am Freitag das am 31. Juli anstehende Freundschaftsspiel von Eintracht Frankfurt gegen den französischen Erstligisten St. Étienne mit insgesamt 10.000 Zuschauern.

Quelle:Hessenschau online

Klinikdirektor erwartet weniger schwere Fälle

Der Direktor des Frankfurter Universitätsklinikums erwartet steigende Corona-Fallzahlen, aber keine neue Überlastung der Intensivstationen. Derzeit sei die Lage in den hessischen Kliniken bei den Covid-19-Patientinnen und -Patienten "ziemlich entspannt", sagte Jürgen Graf der Nachrichtenagentur dpa. Man habe landesweit konstant rund 50 Patienten auf Intensivstationen und 100 auf Normalstationen. "Alle liegen schon länger in den Kliniken, es kommen nur vereinzelt Patienten dazu." Die Frage sei allerdings, wie lange das so bleibe. Die Entwicklung in den Nachbarländern sei beunruhigend.

Dennoch bestehe Hoffnung, dass die Situation in diesem Jahr anders sein könnte als im vergangenen, erklärte Graf. Auch wenn mehr Menschen sich ansteckten, würden weniger von ihnen schwer krank. "Grund sind die Impfungen", sagte Graf. Zwar könnten sich auch doppelt Geimpfte infizieren, "aber die Impfung schützt vor schwerem Verlauf und Tod". Die Frage, ob die Kliniken erneut ans Limit kommen, hänge daher vor allem am Impftempo.

Quelle: Hessenschau online

Drosten warnt vor "Winterwelle" 

Angesichts der besonders unter jüngeren Menschen steigenden Neuinfektionszahlen hat der Berliner Virologe Christian Drosten eine deutlich höhere Impfquote angemahnt. Die brauche es, um eine schwere Winterwelle zu vermeiden, sagte er im Interview mit der Nachrichtenagentur dpa. "Viele Menschen wähnen sich angesichts einer niedrigen Inzidenz in Deutschland in einem falschen Sicherheitsgefühl", so Drosten. Er sei "zunehmend besorgt" darüber, dass der Impffortschritt nicht schneller gehe.

Derzeit sind laut RKI rund 60 Prozent der deutschen Bevölkerung einmal gegen das Coronavirus geimpft worden. 48 Prozent haben den vollständigen Schutz, für den bei den meisten Vakzinen eine zweite Impfung notwendig ist. Die sogenannte Herdenimmunität ist nach Schätzung des RKI bei einer Impfquote von mehr als 80 Prozent erreicht.

Das RKI spricht aktuell noch von einer entspannten Infektionslage in Deutschland - mahnt mit Blick auf den Herbst aber, dem dann drohenden stärkeren Anstieg der Fallzahlen vorzubeugen. Denn seit zwei Wochen steigt die Sieben-Tage-Inzidenz kontinuierlich an. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Morgen lag sie bei 13,2 - am Vortag hatte der Wert 12,2 und beim jüngsten Tiefststand am 6. Juli 4,9 betragen. Das liegt auch an einer stärkeren Ausbreitung der Delta-Variante.

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Quelle: Tagesschau online

Österreich verstärkt Grenzschutz

Österreich schickt wegen der vermehrten Ankunft von Flüchtlingen das Bundesheer an seine Grenzen. 400 zusätzliche Soldaten sollen vor allem die Landesgrenze zu Ungarn sichern. Man wolle Migrationsbewegungen kontrollieren.
Österreich verstärkt die Überwachung seiner Grenzen. Grund sei, dass wieder mehr Migrantinnen und Migranten ins Land kämen, sagten Innenminister Karl Nehammer und Verteidigungsministerin Klaudia Tanner bei einer Pressekonferenz.

Zunächst sollen demnach etwa 400 Soldatinnen und Soldaten zusätzlich an die Grenzen geschickt werden. "Wir erleben, dass Aufgriffszahlen an der österreichischen Grenze wieder steigen", sagte Nehammer. Besonders betroffen sei die Grenze zu Ungarn. In diesem Jahr seien bereits 200 Schlepper festgenommen worden. "Ziel ist es, Migrationsbewegungen zu kontrollieren", sagte Tanner.

Quelle: Tagesschau online

Fox News berichtet - und schon steigt die Impfquote 

In den USA stiegen die Infektionszahlen rasant an, viele Bundestaaten verfehlen die angepeilte Impfquote von 70 Prozent. Besonders der Sender Fox News machte gegen die Kampagne der Regierung Front. Nun legte er eine Kehrtwende hin. Impfstoff gibt es hier im Überfluss. So viel, dass die USA allein vergangene Woche 22 Millionen Dosen an bedürftige Länder geschickt hatten. Gefühlt an jeder Straßenecke kann man sich hier impfen lassen - im Museum, beim Friseur, im Drogeriemarkt. Sogar die Tiere in den großen Zoos haben mittlerweile ihre Dosis intus.

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Quelle: Tagesschau online

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

24.07.2021

 

Bestätigte Fälle  (+13 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

11.251

 

310

 

24,2

 

 

10.832*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
​​​​​
Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt ist Covid-frei. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 4 Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 293.543 Fälle (+150), verstorben sind 7.574 (+1).
Stand: 24. Juli
 
In Deutschland gibt es 3.754.511 (+1.919) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 91.520 (+28) verstorben. Stand: 24. Juli


Quelle: RKI Dashboard

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (23.07.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt

Insgesamt wurden Stand 22. Juli (21 Uhr) 85.213 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 73.021 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

In den Zweitimpfungen sind die Impfungen mit dem Vakzin Janssen von Johnson & Johnson enthalten. Dieser Impfstoff muss nur einmal verimpft werden, um den vollständigen Impfschutz zu erhalten. Ebenfalls enthalten sind die Zahlen der mobilen Impfteams (Ärmel hoch on tour).

Neue Corona-Einreise-Verordnung des Bundes

Im Bundesanzeiger vom 22. Juli wurde die Änderungsverordnung zur Corona-Einreiseverordnung des Bundes veröffentlicht. Die Änderungen: 

- Verlängerung des bisherigen Einreiseregimes aus Quarantäne- und Testpflichten bis 10.9.2021. Kinder unter sechs Jahren sind weiterhin von der Quarantäne umfasst und bedürfen ggf. einer Freitestung.

- Neue Übergangsvorschrift für Einreisende aus Virusvariantengebieten: Bei Rückstufung eines Virusvariantengebietes in ein Hochinzidenz oder Risikogebiet gelten ab dem Zeitpunkt des Wirksamwerdens der Änderung der Einstufung die üblichen Ausnahmen von der Quarantäne, nämlich:
+ Vollständige Impfung mit einem in Deutschland zugelassenen Impfstoff
+ Freitestung ab Tag 5 bei Hochinzidenzgebieten
+ Freitestung ab Tag 0 bei Risikogebieten

- Bei Einreise aus Virusvariantengebieten gelten die obigen Ausnahmen von der Quarantäne auch dann, wenn das RKI die Wirksamkeit der Impfstoffe auch für die Variante veröffentlicht hat, wegen der die Einstufung als Virusvariantengebiet erfolgte. Wo diese Veröffentlichung auf der RKI-Internet erfolgen wird, ist derzeit nicht bekannt, wir versuchen das kurzfristig zu klären.

- Die Absonderung endet ebenso, wenn ein Risikogebiet kein Risikogebiet mehr ist.

Download Bundesanzeiger

LaDaDi vorbildlich beim Schutz gegen sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz 

Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes hat sich im Rahmen des Projekts #betriebsklimaschutz mit der Frage auseinandergesetzt, was Arbeitgeber tun können, um ihre Beschäftigten vor sexueller Belästigung zu schützen. Die Aktivitäten des LaDaDi wurden als Beispiel für gute Praxis ausgewählt. Die Beispiele sollen andere Arbeitgeber dazu inspirieren, selbst aktiv zu werden. Landrat Klaus Peter Schellhaas freut sich über diese Auszeichnung: „Wir nehmen unsere arbeitgeberseitige Schutzpflicht bei sexueller Belästigung sehr ernst und investieren seit Jahren viel in die Prävention und Sensibilisierung. Ich begrüße es, wenn wir damit ein Vorbild für andere Arbeitgeber sein können.“

Viele Beschäftigte wissen gar nicht, dass Arbeitgeber nach § 12 des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) verpflichtet sind, ihre Beschäftigten vor sexuellen Übergriffen zu schützen. Diese Aufgabe nimmt die Kreisverwaltung des Landkreises Darmstadt-Dieburg sehr ernst. Seit 2016 gibt es ein umfangreiches Konzept zur Prävention und Intervention bei übergriffigem Verhalten gegenüber Beschäftigten. Das Herzstück des Konzepts ist eine Dienstvereinbarung, in der das Vorgehen im Fall von sexueller Belästigung, Diskriminierung oder Mobbing genau geregelt ist. Regelmäßige Fortbildungen für Führungskräfte, Auszubildende und Studierende, prominent platzierte Informationen im Intranet und eine Aufkleber-Kampagne flankieren diese. „Sexuelle Belästigung ist keine Ansichtssache und wird auch im beruflichen Umfeld nicht toleriert. Deshalb ist der Schutz vor sexueller Belästigung für uns mehr als ein gesetzlicher Auftrag“, betont die Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte Katrin Vogel, die maßgeblich an der Umsetzung des Schutzkonzepts beteiligt ist.

Die Informationen zum Schutzkonzept des LaDaDi sind auf der Seite der Antidiskriminierungsstelle  veröffentlcht.

Quelle:LaDaDi 

Darmstädter Lilien quarantänegeschwächt

Da sich mehrere ungeimpfte bzw. nicht genesene Spieler in Quarantäne begeben mussten, tritt der SV Darmstadt 98 am morgigen Samstag geschwächt gegen Regensburg an. 

Quelle:Hessenschau

Debatte um Impf-Anreize

Wie könnte das sich verlangsamende Impftempo wieder beschleunigt werden? Neben einer Impfpflicht (z.B. für Gesundheitsheitspersonal) kommt man angesichts dieser Problematik in unterschiedlichen Ländern zu verschiedenen Ergebnissen und verlost u.a. Kühe, Hühner, Pizza, Freibier oder Kreuzfahrten. 

Quelle:Tagesschau online

Welche Regeln in welchem Reiseland?

Wo gelten welche Ausgangssperren und welche Einreisebestimmungen sind in Kraft? Aufgrund der hohen Dynamik des Pandemiegeschehens sollten sich Reisende rechtzeitig informieren. Einen Überblick (achtung: Momentaufnahme!) über die europäischen Länder bietet der...

Quelle:SPIEGEL

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

23.07.2021

 

Bestätigte Fälle  (+12 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

11.238

 

310

 

22,8

 

 

10.832*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
​​​​​
Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt ist Covid-frei. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 4 Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 293.393 Fälle (+192), verstorben sind 7.573 (+0). Stand: 23. Juli
 
In Deutschland gibt es 3.752.592 (+2.089) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 91.492 (+34) verstorben. Stand: 23. Juli

Quelle: HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (22.07.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt

Insgesamt wurden Stand 21. Juli (21 Uhr) 84.733 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 72.739 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

In den Zweitimpfungen sind die Impfungen mit dem Vakzin Janssen von Johnson & Johnson enthalten. Dieser Impfstoff muss nur einmal verimpft werden, um den vollständigen Impfschutz zu erhalten.

Ferien in Darmstadt-Dieburg
Tipps auf www.darmstadt-dieburg-entdecken.de 

Sommerzeit ist Ferienzeit. In diesem Jahr bleiben viele Menschen in Deutschland und erobern die heimischen Landschaften. Darmstadt-Dieburg gilt als familienfreundlich und ist ein Geheimtipp außerhalb der bekannten Urlaubsregionen. Manche Ecken sind selbst für den Ortskundigen unbekanntes Terrain und halten noch viele Überraschungen bereit. Die Region bietet ein vielfältiges Angebot für Kinder, aktive Sportler, für entspannte Wanderer, Spaziergänger, Wasserfreunde, Genießer oder Freunde der Geschichte und Kultur. Wer auf Entdeckungstour gehen möchte, wird auf www.darmstadt-dieburg-entdecken.de fündig – und das für jede Wetterlage.

An nicht zu heißen Tagen ...
... empfiehlt sich im Urlaub eine gesunde Mischung aus Entspannung und Bewegung, um aktiv zu bleiben und sich zu erholen: Also rauf auf’s Fahrrad oder Wanderschuhe an. Tempo und Pensum bestimmt jeder und jede für sich selbst. Die Region weist zahlreiche Schlösser und Burgen auf. Wer oben angekommen ist, dem offenbaren sich großartige Panoramablicke bis nach Frankfurt im Norden und im Westen bis in die Pfalz. Hier zeigt sich die ideale Lage des Landkreises mit seiner reichen Erdgeschichte, die an vielen Orten den Bogen zwischen Geologie und Historie, zwischen Spaß und „Seele baumeln lassen“ spannt.

So ist die Veste Otzberg auf einem 367,9 hohen, längst erloschenen Vulkan gebaut. Auf den Säulen aus Basaltgestein thront die weithin sichtbare Burg aus dem 13. Jahrhundert. Ob die westlich gelegene Burg Frankenstein tatsächlich etwas mit dem berühmten Gruselroman „Frankenstein“ zu tun hat, mag bezweifelt werden. Auf den Burgmauern lässt sich die 750 Jahre alte Anlage jedenfalls bestens erobern, es erwarten die Besucher zudem Gastronomie, Burgführungen und ein Walderlebnispfad. Das vorbildlich restaurierte Schloss Braunshardt in Weiterstadt gibt als „Perle des Rokoko“ Einblick in die Geschichte des 18. Jahrhunderts. Von den unterschiedlich farbigen Räumlichkeiten schwärmte Queen Victoria nach einem Besuch, die Zimmer erinnerten sie an „kleine bunte Pralinenkästchen“.

Das kleine Felsenmeer mit seinen großen Gesteinsblöcken ist Anziehungspunkt für kleine Kletterer, eine deutlich größere Herausforderung stellt der sieben Meter hohe Gagernstein im Fischbachtal bei Steinau dar mit derzeit sechs verschiedenen „Boulder“ in den Schwierigkeitsgraden 5 bis 7c. Der gut ausgebaute Themenradweg „Wassererlebnisband Gersprenz“ führt auf 54 Kilometern von der Mainmündung in Stockstadt am Main bis nach Reichelsheim im Odenwald und kann in kürzeren Etappen auch von kleinen Beinen abgestrampelt werden.

Hinzu kommen Pumptracks und Skateparks in Weiterstadt, Münster oder Groß-Umstadt. Minigolf wird in Münster, Pfungstadt und Weiterstadt angeboten, die Variante Cobigolf in Groß-Umstadt. Entlang des Waldthemenpfads Breitenstein in Ober-Ramstadt sind Wachsamkeit und Kombinationsfähigkeit bei der „Schatzsuche-to-go“ gefragt. Wie beim Geocaching gilt es, in der Natur gut verborgene Schätze aufzuspüren und kleine Rätsel zu lösen.

An heißen Tagen ...
... sind Wasserspielplätze, Badeseen und Schwimmbäder die erste Wahl. Aber auch ein schattiger Platz im Wald am Ufer eines Baches lädt zum Verweilen ein. An manchen Orten können Spaziergänger nicht nur die Füße im Wasser, sondern unter Blätterlaub auch die Seele baumeln lassen. Wer die „Tipps Wandern“ anklickt, stößt beispielsweise auf die leichte, zwölf Kilometer lange Modautaler Uferwanderung. Bei hohen Temperaturen kann die ältere Generation auf dem Senioren-Generationenspielplatz “Im Briebel” in Groß-Bieberau die Geräte zur Stärkung der Muskelkraft und Beweglichkeit links liegen lassen und sich nach einem Kneipp-Gang durchs Wassertretbecken auf der Liegebank ausruhen. Und am „Tennis Treff“ gibt’s kühlende Getränke und für die Enkel ein Eis.

An trüben Tagen und bei Regen ...
... eignen sich die vielen großen und kleineren Museen. Kaum zu glauben, dass in unseren Breitengraden einmal ein artenreicher Regenwald die Erdoberfläche bedeckte. Dies und vieles mehr erfährt man in der Grube Messel. Seit 1995 UNESCO Weltnaturerbe, werden hier geführte Touren angeboten, die die 48 Millionen Jahre alte Geschichte hautnah erleben und begreifen lassen: Die Originalfossilien dürfen nicht nur angeschaut, sondern auch angefasst werden. Das Fossilien- und Heimatmuseum Messel überrascht bei Regenwetter mit Fossilien fast aller Tierarten. Apropos Urzeit: Der „Dino Adventure Park“ ist ein Indoor-Erlebnispark für die ganze Familie, die miterleben wollen, wie die Dinosaurier den Planeten Erde bevölkerten.

Die 450 Meter lange Kartbahn in Schaafheim wäre ein echtes Alternativprogramm für große und kleine Rennfahrer, ebenfalls indoor. Wer sich lieber mit einem Buch zurückzieht, findet Bibliotheken oder Bücherschränke in Dieburg, in Mühltal, Reinheim und andernorts. Die Georg-Christoph-Lichtenberg-Sammlung ist ein Museum mit Bibliothek, die sich dem berühmten Naturwissenschaftler, Philosophen und Schriftsteller widmet. Büsten, Bilder und Bücher des in Ober-Ramstadt geborenen Universalgenies findet man im einstigen Bahnhofsgebäude vor Ort.

Weitere Inspirationen für alle Wetterlagen und Interessen und auch aktuelle Veranstaltungshinweise gibt es auf www.darmstadt-dieburg-entdecken.de.

Quelle:LaDaDi

Aktualisierte Auslegungshinweise der CoSchuV 

Die Auslegungshinweise der Coronavirus-Schutzverordnung (CoSchuV) sind aktualisiert. 

Auslegungshinweise CoSchuV (Stand: 22. Juli)

Quelle: HLT 

Lockerungen in Darmstadt und Frankfurt von kurzer Dauer

Heute treten in Hessen die neuen Lockerungen bei den Corona-Regeln in Kraft, aber schon morgen werden sie in Frankfurt und Darmstadt wieder passé sein: Denn beide Städte haben die kritische Inzidenz-Marke von 35 überschritten. Deshalb haben beide eine Allgemeinverfügung erlassen, mit der sie wieder zu den alten Regeln zurückkehren – und zwar ab morgen.

"Die vierte Infektionswelle steht bereits in der Tür", teilt die Stadt Frankfurt mit. "Wir rufen die Frankfurter Bürgerinnen und Bürger im Interesse aller zu einem verantwortungsvollen Verhalten auf." Darmstadt hatte zwar zunächst noch auf die entspannte Lage verwiesen und wollte die Lage in den Krankenhäusern abwarten, entschied sich jetzt aber doch dafür, die Einschränkungen von gestern schon morgen wieder fortzusetzen.

Quelle:Hessenschau online 

Inzidenz steigt auf 16,9 

Die Zahl der registrierten Infektionen mit dem Coronavirus in Hessen ist binnen 24 Stunden um 248 gestiegen.  Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz stieg weiter von 15,0 am Vortag auf 16,9. Die höchsten Werte weisen die Städte Frankfurt (37,6), Darmstadt (35,7) und Wiesbaden (28,7) auf. Frankfurt und Darmstadt liegen damit über dem Grenzwert von 35, den die Landesregierung zur Bedingung für weitere Lockerungen ab Donnerstag gemacht hat. Die niedrigsten Inzidenzen melden die Kreise Hersfeld-Rotenburg (0,8) und Werra-Meißner (4,0). Den Überblick finden Sie hier.

Quelle: Hessenschau online

Impfzentren melden vermehrt Absage von Terminen 

In den hessischen Impfzentren wurden zuletzt vermehrt vereinbarte Termine für eine Corona-Schutzimpfung nicht wahrgenommen. Die durchschnittliche Quote lag im Land bei rund 20 Prozent nicht wahrgenommener Termine, wie das Innenministerium der Nachrichtenagentur dpa mitteilte. Trotzdem habe in der Regel kein Impfstoff ungenutzt entsorgt werden müssen. Es würden vor Ort in den Zentren nur so viele Injektionsfläschchen vorbereitet, wie auch perspektivisch tatsächlich genutzt werden können, erklärte das Ministerium. Fälle von Impfstoffvernichtung wegen überzähliger Dosen seien dem Land aktuell nicht bekannt.

Die hessische Landesregierung hat per Kabinettsbeschluss die Schließung der 28 Impfzentren im Land für Ende September 2021 festgelegt. Damit sei bis zum letzten Tag der Betrieb sichergestellt. Wer seine Erstimpfung in einem hessischen Impfzentrum bekommt, wird laut Ministerium auch seine Zweitimpfung dort erhalten. Derzeit würden im Durchschnitt etwa 20.000 Menschen täglich in Impfzentren geimpft. Dabei überwiege aktuell der Anteil der Zweitimpfungen.

Quelle: Hessenschau online

Derzeit keine Impfzertifikate in der Apotheke 

Wer sich in der Apotheke sein Corona-Impfzertifikat ausstellen lassen will, hat im Moment wenig Glück: Wegen eines technischen Problems können die Apotheken derzeit keine Zertifikate ausstellen, bestätigt der hessische Apothekerverband. Zahlreiche Mitglieder hätten bereits Probleme gemeldet – die ersten schon am Mittwochnachmittag. Auf dem Portal, über das die Zertifikate ausgestellt werden, erscheine eine Fehlermeldung. Die Ursache dafür kenne man noch nicht. Betroffen seien nicht nur die Apotheken in Hessen, sondern bundesweit.

Quelle: Hessenschau online

Umso freier werden wir wieder sein 

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat ihren letzten Auftritt vor der Hauptstadtpresse für einen eindringlichen Appell für mehr Impfungen gegen das Coronavirus genutzt. "Je mehr Menschen geimpft sind, umso freier werden wir wieder sein", sagte die Kanzlerin. Sie warnte vor einer erneuten Verschlechterung der Lage angesichts der wieder exponentiell wachsenden Infektionszahlen. Auch diejenigen, die noch zögerten, sollten bedenken: "Jede Impfung ist ein kleiner Schritt zu mehr Schutz für alle", sagte Merkel weiter. "Jede Impfung zählt."

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Quelle: Tagesschau online

TV-Tipp "Das Impfdrama"

Die Impfkampagne gegen das Coronavirus ist ein nationaler Stresstest, eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung ungekannten Ausmaßes, bei der alle gefragt sind. Die Reportage "Das Impfdrama" zeigt eindrucksvoll, welcher Kraftakt der Kampf gegen das Coronavirus ist. 

Die Reportage wurde gestern Abend (21.) um 22.50 Uhr in der ARD gezeigt und ist noch bis zum 21. Juli 2022 in der Mediathek der ARD abrufbar. 

Hier geht es direkt zur Reportage...

Quelle: ARD 

Britische "Pingdemic" sorgt für Chaos

Nach offiziellen Corona-Warnungen für hunderttausende Mitarbeiter im Einzel- und Großhandel sind in Großbritannien viele Regale in Supermärkten leer geblieben. Hinzu kommen Ausfälle bei Lieferketten - etwa bei Fahrern von Speditionen. Wie aus Daten der Gesundheitsbehörde NHS hervorgeht, waren fast 620.000 Einzelhandelsbeschäftigte in England und Wales per App aufgefordert worden, sich wegen Kontakten mit Infizierten zehn Tage in Quarantäne zu begeben. Die Fleischindustrie hatte vor einem Zusammenbruch der Lieferketten gewarnt. Britische Zeitungen zeigten Bilder mit leeren Supermarktregalen auf ihren Titelseiten.

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Quelle:Tagesschau online

Proteste gegen Impfpflicht für Gesundheitskräfte 

Tausende Menschen haben in Griechenland gegen die geplante Corona-Impfpflicht für Beschäftigte im Gesundheits- und Pflegebereich protestiert. Insgesamt gingen nach Polizeiangaben etwa 5000 Menschen gegen die geplanten Corona-Regelungen der Regierung auf die Straße, allein in der Hauptstadt Athen waren es 3000. Das Parlament stimmt heute über die Maßnahme ab.

In Athen setzte die Polizei Tränengas und Wasserwerfer ein, um die Demonstration vor dem griechischen Parlament aufzulösen. Zum Einsatz der Sicherheitskräfte sei es gekommen, weil zahlreiche Demonstranten sich dem Parlament zu sehr genähert hätten, hieß es seitens der Polizei. Nach Angaben des staatlichen Rundfunks und Reporter vor Ort befanden sich unter ihnen zahlreiche religiöse Eiferer.

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Quelle:Tagesschau online

Hoffnung auf Impfstoff "Made in Senegal" 

In Afrika steigen die Corona-Zahlen rapide an. Die WHO meldet 43 Prozent mehr Todesfälle binnen einer Woche. Gleichzeitig sind nur wenige Menschen geimpft. Nun liegen die Hoffnungen auf Senegal. Die Warnungen der Regierung, während des Opferfestes doch lieber nicht zu verreisen und Menschenmengen zu meiden, scheinen wenig Anklang gefunden zu haben. Der Senegal rechnet deshalb nach den Festtagen mit einem steilen Anstieg der Corona-Infektionen. Salif Ka ist Lehrer in der Hauptstadt Dakar und macht sich Sorgen: "Die Lage ist alarmierend", sagt der 31-Jährige, man befände sich mitten in der dritten Welle.

Doch von den rund 17 Millionen Bürgerinnen und Bürgern sind erst knapp 700.000 geimpft. Wie nahezu in ganz Afrika fehle es an Impfstoff, empört sich der Leiter der nationalen Impfkampagne, Ousseynou Badiane im Interview mit dem ARD-Studio Nairobi. "Wenn die Afrikaner nicht ausreichend geschützt sind, wird sich das Epizentrum aus den Industrieländern zu uns verlagern. Wir müssen uns darauf vorbereiten und mit großen Verlusten rechnen."

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Quelle:Tagesschau online

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

22.07.2021

 

Bestätigte Fälle  (+10 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

11.227

 

310

 

21,2

 

 

10.832*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt ist Covid-frei. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 5 Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 293.201 Fälle (+248), verstorben sind 7.573 (+4).
Stand: 22. Juli
 
In Deutschland gibt es 3.750.503 (+1.890) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 91.458 (+42) verstorben. Stand: 22. Juli

Quelle: RKI Dashboard

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (21.07.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt

Insgesamt wurden Stand 20. Juli (21 Uhr) 84.259 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 72.550 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

In den Zweitimpfungen sind die Impfungen mit dem Vakzin Janssen von Johnson & Johnson enthalten. Dieser Impfstoff muss nur einmal verimpft werden, um den vollständigen Impfschutz zu erhalten.

Drei Corona-Fälle bei Darmstadt 98 - Auftakt nicht in Gefahr

Fußball-Zweitligist SV Darmstadt 98 hat wenige Tage vor dem Saisonstart über drei Corona-Fälle im eigenen Team informiert. Die Spieler hätten sich mit sofortiger Wirkung isoliert, teilte der Verein am Mittwoch mit. Alle weiteren Ergebnisse "im Zuge der engmaschigen PCR-Testungen" seien negativ ausgefallen. 

Die Auftaktpartie gegen Jahn Regensburg am Samstag sei nach derzeitigem Stand nicht gefährdet, weil der Verein "genügend Spieler" aufbieten könne. Offen ist noch, ob sich weitere Profis in Quarantäne begeben müssen, weil sie Kontaktpersonen sind. Der Zweitligist hat sich nach eigenen Angaben proaktiv entschieden, von einer Quarantäne bedrohte Spieler vom Mannschaftstraining abzuziehen und ebenfalls in die Isolation zu schicken. Die Namen der betroffenen Profis wurden nicht genannt.

Quelle: Hessenschau online

In den Ferien noch nichts vor? Hol dir den Abenteuer-Ferienpass 

Das Schuljahr war hart, irgendwann ist der Kopf voll und der Akku leer. Die Gespräche über Sommerferienpläne werden standardmäßiger Smalltalk, und man hört von den verschiedensten Abenteuern. Das geht aber nicht allen so. Schwierige Familiensituationen, enger Geldbeutel oder welche Gründe auch immer sorgen dafür, dass nicht auf alle Kinder das ultimative Abenteuer “Sommerferien” wartet. 

Im Abenteuer-Ferienpass gibt es Ideen für kostenlose oder zumindest sehr günstige Sommerferienfreuden. Kleine Abenteuer, die einfach so erlebt werden können. 

Download:Abenteuer-Ferienpass

Quelle: Pausenbrot und Kreidestaub

Stiko-Mitglied: Bei Impfungen für Kinder noch abwarten 

In Hessen finden derzeit vermehrt Impfaktionen für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren statt. Nach Meinung von Eva Hummers, Mitglied der Ständigen Impfkommission (Stiko), ist bei der Frage der Corona-Impfungen von Kindern allerdings weiteres Abwarten geboten. Es sollten sich primär Erwachsene impfen lassen, sagte Hummers dem "Mannheimer Morgen" vom Mittwoch. "Es kann ja nicht sein, dass wir jetzt die Kinder in die Verantwortung nehmen und sagen, sie müssen sich impfen lassen, um impfunwillige Erwachsene in ihrem Umfeld zu schützen."

Hummers verwies darauf, dass immer noch nicht klar sei, "ob die Impfung möglicherweise oder in welchem Umfang sie möglicherweise für die Kinder eine Gefährdung ist". Bisher unbegründet sei zudem die Befürchtung, dass Kinder in relevantem Umfang Erwachsene anstecken würden.

Quelle:Hessenschau online 

Zahl der Kindeswohlgefährdungen auf dem Höchststand

Im vergangenen Jahr haben die Jugendämter in Hessen und den anderen Bundesländern so viele Kindeswohlgefährdungen festgestellt wie noch nie. Das Statistische Bundesamt meldete am Mittwoch in Wiesbaden fast 60.600 Fälle, rund neun Prozent mehr als 2019. Zum einen sei die Bevölkerung beim Kinderschutz sensibler geworden. Zum anderen könnten im Corona-Jahr 2020 die Belastungen von Familien wegen der Kontaktbeschränkungen ein Grund für die Zunahme gewesen sein, so das Amt.

2020 war demnach etwa jedes zweite betroffene Kind jünger als acht Jahre (51 Prozent) und jedes dritte jünger als fünf Jahre (33 Prozent). Die meisten der Kinder wiesen Anzeichen von Vernachlässigung auf (58 Prozent). Bei rund einem Drittel aller Fälle (34 Prozent) wurden Hinweise auf psychische Misshandlungen beispielsweise in Form von Demütigungen und Isolierung gefunden. In etwas mehr als einem Viertel der Fälle gab es Indizien für körperliche Misshandlungen und in fünf Prozent Anzeichen für sexuelle Gewalt.

Quelle: Hessenschau online

So wenige Unfälle mit Verletzten wie seit 1951 mehr 

Im Mai hat es in Hessen so wenige Verkehrsunfälle mit Verletzten und Toten wie seit 1951 nicht mehr gegeben. Damit knüpft der Mai an den rückläufigen Trend der vergangenen Monate an, wie das Statistische Landesamt am Mittwoch mitteilte. Grund dafür seien die Auswirkungen der Corona-Pandemie.

Im Mai 2021 ereigneten sich auf Hessens Straßen demnach 1.260 Unfälle mit Verletzten und Toten, 14 Prozent weniger als im Mai vergangenen Jahres. Zudem seien im Vergleich zum Vorjahresmonat mit 18 Toten zwei Menschen mehr ums Leben gekommen und mit insgesamt 1.600 knapp 300 Menschen weniger verletzt worden. Diese vorläufigen Ergebnisse basieren auf Meldungen der Polizei und seien deshalb nur Eckzahlen, erklärte das Statistische Landesamt mit.

Quelle: Hessenschau online

Gefälschte Impfpassdaten leichter erkennen 

Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI), Bundesinstitut für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel in Langen, hilft der Bundespolizei dabei, gefälschte Impfpassangaben zu erkennen. Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, übermittelt das Institut den Beamten die gültigen Bezeichnungen der Impfstoffchargen der zugelassenen Covid-19-Impfstoffe. Damit steht der Bundespolizei nach eigenen Angaben erstmals eine Anwendung zur europaweiten Überprüfung von Impfchargenbezeichnungen zur Verfügung.

Die Polizisten können mit der neuen Anwendung etwa bei Einreisekontrollen erkennen, ob beim Nachweis der Corona-Impfung im Impfpass eine gefälschte Chargenbezeichnung vorliegt.

Quelle: Hessenschau online

Hat das Digitale Schule gemacht? 

Tafel und Kreide statt Tablet und Smartboard. Die Corona-Pandemie hat die Defizite an vielen Schulen offengelegt. Dabei hatte der Bund bereits 2019 Milliarden Euro bereitgestellt. Höchste Zeit, um eine erste Bilanz zu ziehen.

Quelle:Tagesschau online

Angst vor der Zukunft, Sorge vor Corona 

Polizisten suchen weiter nach Opfern, ein Arzt berichtet von Anwohnern, die keinen Schlaf mehr finden - und dann ist da noch die Angst vor Corona. Auch Tage nach dem Hochwasser ist an Normalität in Rheinland-Pfalz nicht zu denken.

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Quelle:Tagesschau online

Quarantäneregeln bei Einreise verlängert

Die Bundesregierung hat die bestehenden Corona-Regeln für Einreisende bis zum 10. September verlängert und Erleichterungen bei der Quarantäne-Pflicht verabschiedet. Das geht aus einem Kabinettsbeschluss zur Einreiseverordnung hervor, den Bundesgesundheitsminister Jens Spah vorgestellt hat. Die aktuellen Regeln zur Einreise nach Deutschland unter Pandemiebedingungen hätten regulär nur noch bis zum 28. Juli gegolten.

Die nun beschlossene Änderung der Quarantäne-Regeln sieht vor, dass vollständig Geimpfte, die aus sogenannten Virusvariantengebieten einreisen, künftig ihre Quarantäne vorzeitig beenden können, wenn sie nachweisen, dass ihr Impfschutz gegen die Virusvariante im bereisten Gebiet wirksam ist. Bislang galt auch für vollständig Geimpfte, die aus Virusvariantengebieten einreisen, eine strikte Quarantänepflicht.

Quelle: Tagesschau online

Vom Siegestaumel in die Realität 

Italien war wie im Rausch nach dem EM-Sieg, die ganze Nacht wurde gefeiert. Nun steigt die Zahl der Corona-Infektionen in dem Land wieder rasant an. Auch die Delta-Variante breitet sich aus. In Rom haben sich die Infektionszahlen verfünffacht. Die zuständigen Behörden machen dafür unter anderem die Feiern rund um die Fußball-EM verantwortlich. In der Woche vor dem Euro-Finale gab es 293 neue Covid-Fälle in Rom, aktuell ist die Zahl auf 1491 gestiegen.

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Quelle: Tagesschau online

"Die Inzidenzwerte explodieren"

Angesichts deutlich steigender Corona-Infektionszahlen verschärft Frankreich die Auflagen. An vielen Orten müssen Besucher einen Gesundheitspass vorlegen. Andernfalls drohen Geldstrafen. Überall dort, wo mehr als fünfzig Menschen zusammenkommen, soll von den Veranstaltern der Gesundheitspass kontrolliert werden. Wie beim EU-Impfzertifikat wird beim Einlass ein QR-Code als Nachweis darüber gescannt, ob die Person vollständig geimpft ist, bereits genesen oder aktuell negativ auf Corona getestet ist. Das gilt ab sofort für alle Kinos, Theater, Konzerte, Museen oder den Eiffelturm.

"Welle steigt stärker an als alle zuvor"
"Wir beobachten eine Welle, die schneller kommt und die steiler ansteigt als alle davor", sagt Regierungssprecher Gabriel Attal. "Die Inzidenzwerte explodieren. Einen so starken und plötzlichen Anstieg haben wir seit Beginn der Pandemie in unserem Land noch nicht erlebt."

Nach den Informationen des Regierungssprechers hat sich der landesweite Inzidenzwert in Frankreich innerhalb von einer Woche mehr als verdoppelt und liegt jetzt bei über 80. Im Norden Korsikas erreicht der Wert über 250, in Südfrankreich bei Perpignan an der Grenze zu Spanien liegt der Wert sogar bei 350 Infektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen.

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Quelle: Tagesschau online

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

21.07.2021

 

Bestätigte Fälle  (+15 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

11.218

 

310

 

20,8

 

 

10.826*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt ist Covid-frei. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 5 Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 292.951 Fälle (+228), verstorben sind 7.569 (+3).
Stand: 21. Juli
 
In Deutschland gibt es 3.748.613 (+2.203) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 91.416 (+19) verstorben. Stand: 21. Juli


Quelle: RKI Dashboard

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (20.07.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt

Insgesamt wurden Stand 19. Juli (21 Uhr) 83.894 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 72.270 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. In den Zweitimpfungen sind die Impfungen mit dem Vakzin Janssen von Johnson & Johnson enthalten. Dieser Impfstoff muss nur einmal verimpft werden, um den vollständigen Impfschutz zu erhalten.

Zahlen aus den Arztpraxen
In KW 28 sind 9.356 Menschen in den Arztpraxen im LaDaDi geimpft worden. Seit Beginn der Impfungen in den Arztpraxen (6. April) wurden 108.219 Menschen geimpft.

Ärmel hoch on tour: mobile Impfungen ohne Termin

Impfangebote in den Landkreiskommunen. Tourdaten werden täglich ergänzt.

Darmstadt-Dieburg – Unter dem Slogan „Ärmel hoch on tour“ schickt der LaDaDi seine mobilen Teams in die Fläche und bespielt über die nächsten Wochen hinweg verschiedene Orte im Landkreis. Mit dem niedrigschwelligen Angebot will man all jenen entgegenkommen, die noch kein Impfangebot wahrnehmen konnten.
Ein nach medizinischen Gesichtspunkten umgebauter Bus fungiert dabei als mobiles Impfzentrum und wird einzelne Orte im LaDaDi nach einem festen Tourplan anfahren. Er ergänzt die mobilen Impfteams, die ihr Angebot an weiteren, gut erreichbaren Plätzen im Landkreis bereithalten. Erste Stationen sind Dieburg vor dem Kreishaus, Griesheim (REWE Markt) und Alsbach-Hähnlein (EDEKA Markt). Die Tourdaten der mobilen Impfteams werden täglich aktualisiert und sind mehrsprachig abrufbar auf https://perspektive.ladadi.de/impfen/

Es können sich alle Personen ab 16 Jahren ohne Termin oder vorherige Registrierung impfen lassen. Mitzubringen sind Personalausweis und Impfpass (falls vorhanden). Die medizinischen Teams haben sowohl Johnson & Johnson (Einmalimpfung, ab 18 Jahren) als auch das Vakzin von Biontech (ab 16 Jahren) im Gepäck. Die Teams werden in festen Abständen vor Ort sein. Bereits erstgeimpfte Personen können so auch ihre Zweitimpfung erhalten. Bei Biontech beträgt der Mindestabstand 3 Wochen. Für Personen, die ihre Erstimpfung mit AstraZeneca erhalten haben, kann auch eine Kreuzimpfung durchgeführt werden. Voraussetzung ist aber, dass der Abstand zur Erstimpfung mindestens 4 Wochen beträgt.
Eine Impfung von Personen in der Altersgruppe von 12 bis 15 Jahren ist durch den LaDaDi aufgrund der aktuellen STIKO-Empfehlung weiterhin nicht möglich. Eine Impfung in dieser Altersgruppe kann momentan ausschließlich in den Haus- und Facharztpraxen durchgeführt werden.

Impfung von Genesenen

Für Genesene (PCR-bestätigt) ist auch eine Booster-Impfung möglich. Bei einem symptomatischen Krankheitsverlauf empfiehlt die STIKO diese 6 Monate nach der Infektion. Bei einer symptomlos durchlaufenen Covid-19-Erkrankung ist eine einmalige Impfung bereits 4 Wochen nach der Labordiagnose (= positives PCR-Testergebnis) möglich. In diesem Fall ist der Genesenennachweis oder das positive PCR-Testergebnis mitzubringen.

Quelle: LaDaDi

Neue Auslegungshinweise zur Jugendarbeit zur Corona-Schutzverordnung

Mit den neuen Auslegungshinweisen informiert das HMSI über die zum 22.7.2021 in Kraft tretenden und für die Jugendarbeit relevanten Änderungen der Corona-Schutzverordnung.

Download Auslegungshinweise

Quelle: HMSI

Städte und Gemeinden helfen in der Hochwasserkatastrophe

Der Deutsche Städte- und Gemeindebund startet eine Spendenaktion mit dem Deutschen Roten Kreuz, um die Folgen der Hochwasserkatastrophe zu bekämpfen. In einem Spendenaufruf des Rheinland-Pfälzischen Landkreistages wird um die Bereitstellung von Geldspenden, Sachspenden und Wohnraum geworben.  

Quelle: DStGB

Corona-Spätfolgen

Seit Anfang des Jahres beschäftigt sich ein Forschungsteam der Universitätsklinik Ulm mit den Langzeitfolgen einer Erkrankung mit Covid-19 für Herz und Lunge. In einer ersten Zwischenbilanz fällt das Ergebnis deutlich aus: 20 Prozent der Patienten haben Organschäden. Die Patienten berichten unter anderem von neurologischen Beschwerden, wie etwa Wortfindungsstörungen, Nervenschmerzen, Geschmacksstörungen oder Taubheit. Auch Luftnot und physische Leistungseinbußen gehörten zu den Beschwerden.

Quelle: WELT

Veränderte Arbeitszeiten durch die Pandemie

In den Monaten mit starken Ausgangsbeschränkungen sahen sich gerade Eltern großen Herausforderungen ausgesetzt. Zur Arbeit im Homeoffice kamen eingeschränkte Möglichkeiten der Kinderbetreuung hinzu. Viele Eltern haben daher ihre Arbeitszeiten auf die Abendstunden und das Wochenende verlagert. 

Quelle: FAZ

Von Corona zu Flutopfer-Katastrophenhilfe: Querdenker satteln um

Zu den Veranstaltungen der „Querdenker“ und den Demonstrationen gegen die Maßnahmen des Staates zur Bekämpfung der Corona-Pandemie kommen immer weniger Menschen. Nun versuchen Teile der sogenannten Querdenker-Bewegung die jüngste Flutkatastrophe im Bundesgebiet zu instrumentalisieren.

Quelle: RND

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

20.07.2021

 

Bestätigte Fälle  (+8 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

11.203

 

310

 

18,1

 

 

10.819*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt ist Covid-frei. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 5 Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 292.723 Fälle (+63), verstorben sind 7.566 (+1). Stand: 20. Juli
 
In Deutschland gibt es 3.746.410 (+1.183) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 91.397 (+34) verstorben. Stand: 20. Juli

Quelle: HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (19.07.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt

Insgesamt wurden Stand 18. Juli (21 Uhr) 83.561 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 71.823 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

In den Zweitimpfungen sind die Impfungen mit dem Vakzin Janssen von Johnson & Johnson enthalten. Dieser Impfstoff muss nur einmal verimpft werden, um den vollständigen Impfschutz zu erhalten.

Die Situation an den Schulen im #LaDaDi

Bestätigt durch einen positiven PCR-Test wurde uns heute und am Wochenende an folgenden Schulen ein Corona-Fall gemeldet:

- Justin-Wagner-Schule (Roßdorf)
- Friedrich-Ebert-Schule (Pfungstadt)

Neue Corona-Regeln ab kommenden Donnerstag (22. Juli)

Das Corona-Kabinett der Hessischen Landesregierung passt die Corona-Regeln ab dem kommenden Donnerstag an. Die Änderungen im Einzelnen (gültig in Landkreisen und kreisfreien Städten mit einer Inzidenz unter 35): 

Veranstaltungen (ab 25 Personen)

Veranstaltungen können genehmigungsfrei wieder mit mehr Teilnehmern stattfinden. In geschlossenen Räumen wird die Obergrenze von 250 auf 750 Teilnehmer angehoben. Im Freien sind künftig 1.500 statt bislang 500 Teilnehmer möglich. Geimpfte und Genesene zählen bei dieser Zahl nicht mit. Größere Veranstaltungen bleiben genehmigungspflichtig.

Bei Veranstaltungen in Innenräumen entfällt zukünftig die Testpflicht, wenn nicht mehr als 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer (einschließlich geimpfter und genesener Personen) eingelassen werden.

Bei Volksfesten und ähnlichen Veranstaltungen muss die Kontaktdatenerfassung nur noch bei gastronomischen Angeboten erfolgen.

Hotels und Übernachtungen

Bei Anreise muss bei touristischen Übernachtungen weiterhin ein aktueller negativer Corona-Test vorgelegt werden. Die bisherige wöchentliche Testpflicht bei längeren Aufenthalten entfällt.

Gastronomie

Die Testpflicht in der Innengastronomie wird aufgehoben. Es bleibt die Maskenpflicht bis zum Sitzplatz.

Bibliotheken und Archive

Maskenpflicht besteht nur noch bis zum Sitzplatz.

Großveranstaltungen

Hessen übernimmt die Regelungen für Großveranstaltungen, die auf Ebene der Chefs der Staatskanzleien vereinbart wurden. Demnach ist ab einer Zuschauerzahl von 5.000 eine 50-prozentige Auslastung zulässig, maximal jedoch 25.000 Besucherinnen und Besucher.

Clubs / Discotheken

Weiterhin sind Tanzveranstaltungen in Clubs und Discotheken nur im Freien zulässig. Allerdings wird die Zugangsregelung gelockert. Künftig ist eine Person je 5 qm möglich. Bislang ist es eine Person je 10 qm Veranstaltungsfläche.

GENERELL GILT: Sollte die 7-Tage-Inzidenz in einem Landkreis oder einer kreisfreien Stadt über 35 steigen, entfallen diese Lockerungen und es gelten die bisherigen Maßnahmen.

Download: aktuelle Änderungsverordnung

Download: Lesefassung

Quelle: Hessische Landesregierung

Akuelle Fassung: Hessisches Eskalationskonzept

Das HMSI hat den Landkreisen und Städten das aktualisierte Hessische Eskalationskonzept sowie den gemeinsamen Erlass von HMSI und HMdIuS vom 19.07.2021 zur weiteren Anwendung und Beachtung übersandt.

Download Eskalationskonzept

Quelle: HMSI

Novavax-Impfstoff in Sicht

Der Pharma-Hersteller Novavax beantragt wohl bald die Zulassung seines Vakzins in Europa und den USA. Der Impfstoff enthält bereits das notwendige Spike-Protein als synthetische Nachbildung und unterscheidet sich damit zu den bisher zugelassenen Corona-Impfstoffen.

Quelle: Tagesschau

Forschung: Warum werden Maske und Impfung abgelehnt?

Nach und nach werden weitere psychologische Aspekte der Pandemie erforscht. Ein Forscherteam am Institut für Medizinische Soziologie am UKE in Hamburg erforschten Gründe, warum Menschen beispielsweise Impfungen oder die Maskenpflicht ablehnen.  

Quelle: WELT

Cave-Syndrom: Schwere Rückkehr in die Normalität

Vielen Menschen fällt die Rückkehr in den normalen Alltag nach den Lockdown-Monaten schwer. Nach langer Zeit mit nur wenigen sozialen Kontakten kostet der Weg in die neue Normalität für einige Menschen viel Überwindung. Amerikanische Forscherinnen und Forscher sprechen bei diesem Phänomen vom „Cave-Syndrom“ (Höhlen-Syndrom).

Quelle: Hessenschau

England feiert den Tag der Freiheit

Der britische Premierminister Boris Johnson feiert den "Tag der Freiheit" in Quarantäne: Die Regierung hat alle Beschränkungen in England aufgehoben. Die Maßnahme steht in der Kritik angesichts von mehr als 150.000 Todesfällen und aktuell rund 50.000 täglichen Neuerkrankungen. 

Quelle:Wirtschaftswoche & ZEIT

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

19.07.2021

 

Bestätigte Fälle  (+1 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

11.195

 

310

 

15,8

 

 

10.819*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt ist Covid-frei. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 5 Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 292.660 Fälle (+38), verstorben sind 7.565 (+1).
Stand: 19. Juli
 
In Deutschland gibt es 3.745.227 (+546) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 91.363 (+1) verstorben. Stand: 19. Juli

Quelle: HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (18.07.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt

Insgesamt wurden Stand 17. Juli (21 Uhr) 83.122 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 71.580 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

In den Zweitimpfungen sind die Impfungen mit dem Vakzin Janssen von Johnson & Johnson enthalten. Dieser Impfstoff muss nur einmal verimpft werden, um den vollständigen Impfschutz zu erhalten.

Entspannung in Kliniken ist kein Grund zur Sorglosigkeit 

Auf der Intensivstation der Horst-Schmidt-Kliniken in Wiesbaden sind seit kurzem nicht mehr die meisten Betten mit Covid-19-Patienten belegt. Es herrscht fast wieder normaler Betrieb. Doch wie nachhaltig sind die derzeit niedrigen Inzidenzen? Und ist dieser Wert noch der ausschlaggebende im aktuellen Stadium der Pandemie?

Zum Video...

Quelle: Hessenschau online

Keine Kündigungswelle in der Altenpflege

Die Zahl der in Hessen beschäftigten Altenpfleger und Altenpflegerinnen hat sich während der Corona-Pandemie nur geringfügig verringert. Das hat Hessens Sozialminister Kai Klose (Grüne) auf eine parlamentarische Anfrage der SPD-Landtagsabgeordneten Daniela Sommer geantwortet.

Laut den Daten der Bundesagentur für Arbeit waren im März 2020 insgesamt 44.017 Altenpflegerinnen und -pfleger beschäftigt. Im Juni 2020 waren es noch 43.434. Im September des gleichen Jahres stieg die Zahl dann wieder auf 43.932 Altenpflegerinnen und -pfleger. Bei den Krankenpflegern, Hebammen und Mitarbeitern der Rettungsdienste stieg die Zahl der Beschäftigten während der Pandemie an. Waren im März 2020 noch 81.252 Menschen in diesen Berufen tätig, zählte die Arbeitsagentur im September 82.444.

Quelle:Hessenschau online

Der Amateur-Fußball nach der Corona-Pause 

Es wird wieder gekickt in den Bundesliga-Arenen der Republik und auch auch auf den Amateur-Sportplätzen. Im hessischen Fußball sind wieder Testspiele möglich, die neue Runde soll wie geplant stattfinden. Welche Regeln es gibt, wie die Saison aussieht, was für die Jugendteams gilt und was jetzt mit der Hessenliga passiert: ein Überblick.

Quelle: Hessenschau online

Bouffier erwägt Ende der Testpflicht für Innengastronomie 

Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) erwägt, die Testpflicht für die Innengastronomie aufzugeben. "Wir sind in der sehr glücklichen Lage, dass die Entwicklungen in unseren Krankenhäusern kontinuierlich nach unten gehen. Und dann muss man sehen: Alles was wir machen, sind ja Einschränkungen von Grundrechten. Und deshalb wird man jetzt auch Stück für Stück in den Innenbereichen und in den Gaststätten sagen, OK, wir können aufs Testen verzichten", sagte er im Sommerinterview mit "RTL Hessen" (Freitag). Das gelte aber nur, so lange die Inzidenz sehr niedrig sei. Steige sie wieder, müsse der Schutzmechanismus wieder greifen.

Zudem denkt Bouffier über das Ende kostenloser Schnelltests nach. "Darüber müssen wir reden. Wir haben bisher ja alles kostenlos zu Verfügung gestellt. Aber andererseits muss man sagen: Irgendwann ist auch mal gut." Der Ungeimpfte könne an seinem Leben festhalten, "aber wenn er mal ins Kino will: Warum soll ich eigentlich auf Dauer, jahrelang, für ihn, der ja eine andere Möglichkeit hätte, Steuergelder ausgeben. Dieser Frage müssen wir uns stellen", sagte der Ministerpräsident.

Quelle: Hessenschau online

Johnson begibt sich in Corona-Isolation 

Der britische Premierminister Boris Johnson begibt sich nach einem Treffen mit seinem an Covid-19 erkrankten Gesundheitsminister Sajid Javid für zehn Tage in Isolation. Das Büro des Premiers teilte mit, Johnson und Finanzminister Rishi Sunak seien von der landesweiten Corona-Warn-App alarmiert worden.

Nur wenige Stunden zuvor hatte die Regierung noch mitgeteilt, beide Politiker würden an einem Pilotprojekt teilnehmen, wollten statt in Selbstisolation zu gehen, sich täglich auf das Virus testen lassen und ihre Arbeit fortsetzen. Diese Ankündigung stieß auf Kritik von Opposition und Öffentlichkeit.

Derzeit sitzen Hunderttausende Britinnen und Briten zu Hause, nachdem sie vom Nationalen Gesundheitsdienst NHS wegen Kontakts mit einer infizierten Person zu einer zehntägigen Quarantäne verpflichtet wurden.

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Quelle:Tagesschau online

Wieder verletzbar - und doch gelassen 

Mehr als 60 Prozent der 9,3 Millionen Israelis sind vollständig geimpft - doch die Delta-Mutante macht das Land wieder verletzbar. Denn BioNTech/Pfizer bietet nur zu 64 Prozent Schutz. Nun soll die dritte Impfdosis kommen.

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Quelle:Tagesschau online

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

18.07.2021

 

Bestätigte Fälle  (+13 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

11.194

 

310

 

15,4

 

 

10.819*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt ist Covid-frei. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 5 Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 292.622 Fälle (+146), verstorben sind 7.564 (+1).
Stand: 18. Juli
 
In Deutschland gibt es 3.744.681 (+1.292) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 91.362 (+3) verstorben. Stand: 18. Juli


Quelle: RKI Dashboard

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (17.07.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt

Insgesamt wurden Stand 16. Juli (21 Uhr) 82.864 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 71.392 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

In den Zweitimpfungen sind die Impfungen mit dem Vakzin Janssen von Johnson & Johnson enthalten. Dieser Impfstoff muss nur einmal verimpft werden, um den vollständigen Impfschutz zu erhalten.

STIKO wehrt sich

Nicht nur Bayerns Ministerpräsident drängt derzeit auf eine generelle Impfempfehlung für Kinder ab 12 Jahren. Die Ständige Impfkommission verweist auf ihre Unabhängkeit. 

Quelle:Tagesschau

Delta dominant - mit vielen Unklarheiten

In Deutschland hat sich die Delta-Variante mittlerweile gegen andere Virusmutationen durchgesetzt. Einigkeit besteht darin, dass sie ansteckender und gefährlicher als der Wildtypus ist. Offen bleiben indes die Fragen nach veränderten Symptomen oder einem schwereren Krankheitsverlauf. 

Quelle:Frankfurter Rundschau

Analyse zum Homeoffice

Betrachtet man Großstädte wie Berlin, Stuttgart oder Frankfurt, könnten laut einer Analyse des Ifo-Instituts über 57% aller Erwerbstätigen überwiegend oder vollständig im Homeoffice arbeiten. Bundesweit lag der Anteil bei 28,4%. 

Quelle:FAZ

Sputnik-Impfstoff schneidet gut ab

Eine argentinische Studie kommt zu dem Schluss, dass der russische Sputnik-Impfstoff zu einer guten Immunantwort bei den Geimpften führt. Weitere Studien seien allerdings vonnöten, um die Dauer der Immunantwort sowie das Verhältnis von Antikörper-Level und Impfschutz feststellen zu können. 

Quelle:Frankfurter Rundschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

17.07.2021

 

Bestätigte Fälle  (+9 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

11.181

 

310

 

12,4

 

 

10.817*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt ist Covid-frei. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 5 Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 292.476 Fälle (+190), verstorben sind 7.563 (+0). Stand: 17. Juli
 
In Deutschland gibt es 3.743.389 (+1.608) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 91.359 (+22) verstorben. Stand: 17. Juli

Quelle: HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (16.07.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt

Insgesamt wurden Stand 15. Juli (21 Uhr) 82.654 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 71.197 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

In den Zweitimpfungen sind die Impfungen mit dem Vakzin Janssen von Johnson & Johnson enthalten. Dieser Impfstoff muss nur einmal verimpft werden, um den vollständigen Impfschutz zu erhalten.

Offene Woche in den LaDaDi Impfzentren 

Termine ohne Anmeldung. Breite Impfstoffauswahl für Erst- und Zweitimpfungen
 
Die beiden Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt bieten ab dem kommenden Wochenende offene Sprechstunden ohne Voranmeldung oder Registrierung an. Die Verfügbarkeit der verschiedenen Impfstoffe verteilt sich dabei wie folgt:
 
Samstag, 17. Juli und 24. Juli: jeweils 15 bis 22 Uhr. In der offenen Sprechstunde wird ausschließlich Johnson & Johnson verimpft. Es handelt sich um eine Einmalimpfung. Achtung! Der Impfstoff ist erst ab 18 Jahren zugelassen!
 
Sonntag (18. Juli) bis Freitag (23. Juli): 7 bis 22 Uhr. Moderna und Biontech (keine Wahlmöglichkeit). Nach vorherigem Beratungsgespräch im Impfzentrum können sich auch Jugendliche ab 16 Jahren impfen lassen (Biontech).
 
Eine vorherige Anmeldung ist nicht nötig. Mitzubringen sind Impfpass (sofern vorhanden), Personalausweis und Krankenkassenkarte. Das Aufklärungsmerkblatt sowie der Einwilligungs- und Anamnesebogen sollte ausgefüllt mitgebracht werden, liegt aber auch vor Ort aus (https://perspektive.ladadi.de/nachruecker-liste/). Bereits erstgeimpfte Menschen können so auch ihre Zweitimpfung erhalten. Bei Biontech beträgt der Mindestabstand hier allerdings drei Wochen, bei Moderna vier Wochen. Für Menschen, die ihre Erstimpfung mit AstraZeneca erhalten haben, kann auch eine Kreuzimpfung durchgeführt werden. Voraussetzung ist aber, dass der Abstand zur Erstimpfung mindestens vier volle Wochen beträgt.

Eine Impfung von Personen in der Altersgruppe von 12 bis 15 Jahren ist in den Impfzentren des LaDaDi aufgrund der aktuellen STIKO-Empfehlung weiterhin nicht möglich. Dies kann momentan ausschließlich in den Haus- und Facharztpraxen durchgeführt werden.
 
Termine über die Terminvergabe des Landes bleiben weiterhin bestehen und können wie vereinbart wahrgenommen werden. Es stehen ausreichend Impfdosen zur Verfügung. Dennoch muss mit Wartezeiten gerechnet werden. Ein Erscheinen vor Öffnung der Impfzentren ist nicht notwendig. Parkplätze sind vor Ort ausgeschildert.
 
Impfung von Genesenen
 
Für Genesene bestehen seitens der STIKO zwei Empfehlungen:
 
Bei einem symptomatischen Krankheitsverlauf ist sechs Monate nach der Infektion eine Impfung notwendig.

Sollte die Covid-19-Erkrankung ohne Symptome verlaufen sein, ist eine einmalige Impfung bereits vier Wochen nach der Labordiagnose (= positives PCR-Testergebnis) möglich.

Diese Booster-Impfung kann ebenfalls in unseren Impfzentren durchgeführt werden. In diesem Fall sind neben den oben erwähnten Unterlagen auch der Genesenennachweis oder das positive PCR-Testergebnis mitzubringen. Eine genesene Person gilt bereits 14 Tage nach der Booster-Impfung als vollständig immunisiert. Das Gesundheitsamt Da-Di hat in den vergangenen Wochen über 21.400 Genesenennachweise verschickt.
 

Quelle: LaDaDi

LaDaDi kann weitere Gemeinschaftsunterkünfte für Geflüchtete schließen

Aufgrund der kontinuierlich sinkenden Zuweisungszahlen schließt der Kreis die Griesheimer Gemeinschaftsunterkunft in der Bunsenstraße 5. Die Bewohnerinnen und Bewohner ziehen Ende August aus und können zwischen mehreren Alternativen wählen. Damit folgt der LaDaDi seiner Strategie, teure Leerstände zu reduzieren, überschüssige Kapazitäten von Gemeinschaftsunterkünften abzubauen und dabei gleichzeitig die Bedarfe der Geflüchteten zu berücksichtigen.

Auf dem Höhepunkt der Flüchtlingskrise wurden Verträge in der Regel mit einer Laufzeit von zehn Jahren abgeschlossen. Die Bunsenstraße 5 ist überwiegend in Zimmer für drei Personen eingeteilt. Eine Unterteilung in kleinere Wohneinheiten ist baulich nicht möglich. Pro Stockwerk existiert ein gemeinsam genutzter Sanitärbereich. In der Gemeinschaftsunterkunft leben derzeit 84 Menschen (maximal 203), davon 25 mit Aufenthaltserlaubnis und 59 mit laufendem Asylverfahren. Den überwiegenden Teil stellen alleinstehende Männer dar. 

In den letzten Jahren wurden 110 Unterkünfte aufgegeben: 41 in 2021, 30 in 2020 und 43 in 2019. Hierunter fallen auch jene Anmietungen, bei denen die Vertragslaufzeit ausgelaufen war und solche, die in private Mietverträge für Geflüchtete mit Aufenthaltserlaubnis umgewandelt wurden. Insgesamt betreibt der LaDaDi damit noch 87 Unterkünfte für insgesamt 1637 Personen.

Die aktuelle Zuweisungszahl liegt bei drei Zuweisungen pro Woche. Die Geflüchteten kommen hauptsächlich aus Syrien, der Türkei und Afghanistan in den LaDaDi.
 

Quelle:LaDaDi

Auch der LaDaDi schickt Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner in die Katastrophengebiete

Der Starkregen am Mittwoch (14.) hat eine Schneise der Verwüstung in vielen Städten und Orten im nördlichen Rheinland-Pfalz und in Nordrhein-Westfalen hinterlassen. Stand Freitagvormittag (16.) sind mehr als 90 Menschen bei den Unwettern ums Leben gekommen. Viele Menschen werden noch vermisst. Häuser und Straßen wurden zerstört. Auch die Stromversorgung ist in vielen Regionen unterbrochen. Krankenhäuser, Alten- und Pflegeheime sowie hunderte weitere Menschen mussten evakuiert werden.

Die beiden Bundesländer haben Hilfe aus ganz Deutschland angefordert, nicht nur die Bundeswehr ist im Einsatz, sondern auch viele Feuerwehren aus Städten und Gemeinden sowie das Technische Hilfswerk.

Zur Unterstützung der Hilfskräfte vor Ort haben sich am Donnerstagabend auch 60 Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner aus dem Landkreis auf den Weg nach Düsseldorf gemacht. Vor dort aus werden die Einsätze koordiniert. Die Einsatzkräfte kommen von den Feuerwehren aus Erzhausen, Modautal, Roßdorf und Weiterstadt. Ein Betreuungszug wird durch das Deutsche Rote Kreuz (DRK) Dieburg, der Johanniter Unfall Hilfe (JUH) Dieburg und dem DRK Darmstadt-Land gestellt. „Es ist unfassbar, was sich in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen am Mittwochabend und in der Nacht zu Donnerstag ereignet hat. Die Menschen dort sind in großer Not. Es ist eine Katastrophe“, so Landrat Klaus Peter Schellhaas. Ich danke allen, die sich in die Katastrophengebiete aufgemacht haben. Mein Dank geht auch an die Firma Winzenhöler aus Groß-Zimmern, die innerhalb sehr kurzer Zeit einen Bus zur Verfügung gestellt, der die Einsatzkräfte nach Düsseldorf gebracht hat – schnell und unkompliziert."

Kreisbrandinspektor Heiko Schecker hat als oberster Feuerwehrmann des Kreises die Feuerwehren am Donnerstag „alarmiert“ und den Einsatz koordiniert. „Mit diesem Ausmaß war nicht zurechnen. Extreme Wetterlagen nehmen zu. Die Feuerwehren üben solche Einsätze regelmäßig und sind routiniert“, erläutert Heiko Schecker.

Quelle: LaDaDi

Sie machen Ferien, wir legen los
Hier wird in Südhessen in den Sommerferien gebaut 

Wenn am kommenden Montag, 19. Juli, die hessischen Sommerferien beginnen und Kinder, Lehrer und Eltern ihre Auszeit vom Schulalltag genießen, legen Hessen Mobil und die von Hessen Mobil beauftragten Baufirmen so richtig los.
 
Denn auch in diesem Jahr heißt es wieder: Ferienzeit ist Straßenbauzeit.
Gerade bei größeren, ausgewählten Straßenbauprojekten auf viel befahrenen Strecken, die unter erheblichen Verkehrsbeschränkungen oder Vollsperrung abgewickelt werden müssen und daher größere Umleitungen nach sich ziehen, werden die Bauarbeiten gerne in die verkehrsärmeren Ferienzeiten gelegt.
 
Warum Vollsperrung
 
Eine Vollsperrung ist immer dann notwendig, wenn die zu sanierende Straße über eine Breite von weniger als 8,50 Metern verfügen. Dann ist aufgrund der strengen Sicherheitsanforderungen des Arbeitsschutzes und der Verkehrssicherheit eine Vollsperrung grundsätzlich vorgegeben. Für Baustelle, Arbeitsbetrieb und Normalverkehr wäre hier schlicht zu wenig Platz.
 
Die beschilderten Umleitungen im Rahmen der Vollsperrung können dabei grundsätzlich nur über das zur Verfügung stehende klassifizierte Straßennetz also über Bundes-, Landes- und Kreisstraßen führen. Darüber hinaus muss die ausgewiesene Umleitungsstrecke eine Vielzahl von weiteren Anforderungen erfüllen. Vor allem muss sie so leistungsfähig sein, dass der üblicherweise auf der gesperrten Strecke fließende Verkehr von der Umleitungsstrecke aufgenommen werden kann.
 
Weniger Verkehr in Ferienzeiten
 

Umso besser, wenn weniger Verkehrsteilnehmer diese Umleitungstrecken nutzen müssen. Tatsächlich nimmt der tägliche Pendlerverkehr in den Ferien um bis zu zehn Prozent ab. Und weniger Verkehr macht auch das Bauen entspannter.
 
Bauarbeiten werden aber zum Teil auch bewusst in Ferienzeiten gelegt, um Schulbuslinien von Umleitungen zu entlasten, denn viele Straßensperrungen betreffen auch den Schulbusverkehr.
 
Zudem sind gerade die Sommerzeiten günstig für große Baumaßnahmen, da die Tage länger sind und das Wetter in der Regel beständiger ist. Gewisse Arbeiten, wie etwa der Asphalt- oder Betoneinbau, können besser und schneller bei warmen Temperaturen und trockenem Wetter durchgeführt werden, denn der Fahrbahnaufbau muss vollständig ausgehärtet sein, bevor der Verkehr die Fahrbahn wieder nutzen kann.
 
Fünf Ferienbauprojekte in Südhessen
 
Für Südhessen sind derzeit insgesamt fünf Straßenbauprojekte geplant, deren Durchführung aus den oben genannten Gründen entweder vollständig oder teilweise in die Sommerferien gelegt wurden:
 
So beginnen am 19. Juli unter Vollsperrung die Bauarbeiten zur Sanierung der Bundesstraße B 426 bei Otzberg/Lengfeld. Diese Arbeiten wurden in die Ferien gelegt, um den Schulbusverkehr zur Otzbergschule in Lengfeld, die am Ortseingang südlich der B426 liegt, nicht zu beeinträchtigen.

Ebenso verhält es sich bei den Arbeiten zur Fahrbahnsanierung im Zuge der Landesstraße L3094 zwischen Wallerstädten und Gross-Gerau, die am 26. Juli starten werden. Hier war der Schulbusverkehr von Wallerstädten und Geinsheim zu den Schulen in Gross-Gerau ausschlaggebend für die Bauausführung in den Sommerferien.
 
Unter Vollsperrung gebaut wird ab dem 19. Juli auch auf der B 460 bei Fürth-Leberbach und auf der L 3101 zwischen Kuralpe und Staffel. Hier müssen neben einer Fahrbahninstandsetzung auch teilweise die Fahrbahnböschungen mit einem aufwendigen Verfahren neu aufgebaut werden. Die Arbeiten an diesen viel genutzten Verbindungsstraßen werden aufgrund des geringeren Verkehrsaufkommen größtenteils in den Ferienzeiten abgewickelt.
 
Aber auch andere Gründe können eine Rolle spielen. Damit sich die Verkehrsteilnehmer in Zeiten von weniger Verkehr mit etwas mehr Gelassenheit an die geänderte Verkehrsführung gewöhnen können, wurde der Baubeginn zur grundhaften Erneuerung der B 426 in der Ortsdurchfahrt Reinheim ebenfalls in die Sommerferien gelegt. Starten sollen hier die Bauarbeiten Anfang August. Die gesamte Maßnahme wird bis Ende 2022 andauern.
 
Eines muss jedoch deutlich gesagt werden: Nicht alle notwendigen Straßen- und Brückensanierungen unter Vollsperrung können in den Schulferien abgewickelt werden. Dafür gibt es einfach zu viele beschädigte Straßen, die jährlich erneuert werden müssen.

Schon allein die personellen Kapazitäten auf Seiten der Baufirmen wären dafür nicht ausreichend, ganz abgesehen von den verkehrlichen Auswirkungen, wenn zu viele Baumaßnahmen parallel laufen würden. Der Fortschritt der Technik macht es darüber hinaus möglich, durchaus auch noch in den milderen Herbst- und Wintermonaten Straßen zu sanieren.
 
Baustellen werden Verkehrsteilnehmer daher auch weiterhin außerhalb der Ferien begleiten. Für einige ausgewählte Projekte sind sie jedoch eine gute Zeit, um die Auswirkungen auf den Straßenverkehr etwas zu reduzieren.
 
Mehr Informationen zu Hessen Mobil unter mobil.hessen.de oder verkehrsservice.hessen.de.

Quelle: Pressemeldung Hessen Mobil

Digitale Lernunterstützung für alle Schülerinnen und Schüler in den Sommerferien 

Lorz: „Das Online-Angebot ist ein weiterer Baustein in der Unterstützung unserer Schülerinnen und Schüler.“

Für die Zeit der hessischen Sommerferien erhalten alle rund 760.000 Schülerinnen und Schüler im Land einen Online-Zugang für eine digitale Lernplattform. Diese verfügt über ein umfassendes Angebot an Lernvideos, interaktiven Übungen und Arbeitsblättern in 13 Fächern für alle Klassenstufen. Die Unterstützung ist Teil des landesweiten Corona-Aufholprogramms „Löwenstark – der BildungsKICK“. Alle fachlich und didaktisch geprüften Inhalte orientieren sich an den Lehrplänen der Länder. Zusätzlich können die Schülerinnen und Schüler über die Plattform Lern-Unterstützung durch geschulte Lehrkräfte erhalten. „Wir freuen uns, dass wir allen Schülerinnen und Schülern eine umfangreiche Online-Lernplattform zur Verfügung stellen können, mit der sie individuell Unterrichtsinhalte vertiefen oder wiederholen können. Das digitale Angebot ergänzt unsere Ferien-Lerncamps in den Schulen ganz hervorragend“, erklärte Kultusminister Prof. Dr. R. Alexander Lorz.

Mit dem Zugang zur Online-Plattform können die Schülerinnen und Schüler anhand von Übungsaufgaben und Arbeitsblättern zu jedem Clip direkt erfahren, ob sie den Stoff des Videos richtig verstanden haben. Die Zugangsdaten beziehungsweise Codes erhalten die Schülerinnen und Schüler direkt von ihrer Schule. Diese sind dann bis zum Ende der Sommerferien gültig.

Quelle:Pressemeldung des HKM 

Steigende Corona-Fälle in der Urlaubszeit 

Wochenlang sanken im Mai und Juni die Corona-Infektionszahlen und machten Hoffnung auf einen unbeschwerten Sommer. Doch seit Anfang Juli steigt die landesweite Inzidenz wieder leicht - pünktlich zum Start der hessischen Sommerferien. Wir müssen jetzt aber nicht massenweise Urlaube stornieren, sagt der Frankfurter Virologe Martin Stürmer im Interview. Wichtig sei, sich an die bekannten Regeln zur Infektionsvermeidung halten: Kontakte reduzieren, Masken tragen - dort, wo es eng wird - und Abstände einhalten. Das A und O für den Herbst sei eine hohe Impfquote.

Quelle:Hessenschau online

Tafeln in Hessen schlagen Alarm 

Immer mehr Menschen sind auf Hilfe der Tafeln in Hessen angewiesen. Doch die brauchen selbst Hilfe. Ihre Ausgaben steigen, gleichzeitig werden weniger Lebensmittel gespendet.

300 Euro, diesen Betrag hat Frührentner Klaus Lepper aus Wetzlar-Niedergirmes nach Abzug aller Kosten pro Monat noch übrig, um Lebensmittel zu kaufen. "Große Sprünge sind da nicht drinnen", sagt der 61-Jährige. Deshalb sei er froh, dass er Hilfe von der örtlichen Tafel bekommt. Zwei Mal pro Woche fährt er auf seinem kleinen Motorroller und seinem Jutebeutel zur Essensausgabe.

Tafeln versorgen 115.000 Hessen
Für ein paar Euro erhält er dort zwei Körbe, gefüllt mit Käse, Wurst, Brot und Gemüse. Im Supermarkt könnte er sich das nicht leisten. Seit Corona hat sich auch bei der Wetzlarer Tafel einiges geändert. Alle Produkte werden einzeln verpackt und nur noch durch ein Fenster herausgegeben, um Abstand und Hygieneregeln einhalten zu können. Außerdem gibt es für jeden Kunden bestimmte Zeitfenster, damit nicht zu viele in der Schlange stehen. Wie Klaus Lepper geht es vielen Menschen in Hessen - und die Zahl der Menschen, die auf die Hilfe der Tafeln angewiesen sind, scheint zu wachsen.

Seit Corona zählten die Tafeln rund 15 Prozent mehr Kundschaft, sagt Willi Schmid, Vorsitzender der Tafeln in Hessen. Inzwischen versorgten die Tafeln rund 115.000 Menschen in Hessen mit viel Essen für wenig Geld. Gleichzeitig erhielten die Tafeln aber immer weniger Lebensmittelspenden. Schmid führt das darauf zurück, dass Supermärkte ihre Planungen verändert haben und durch Sonder-Rabatte fast abgelaufene Lebensmittel selbst noch verkaufen. Dadurch bliebe weniger übrig für die Tafeln, sagt Schmid.

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Quelle:Hessenschau online

Frankfurter Dippemess im XXL-Format 

Frankfurt plant eine spezielle Ausgabe der Dippemess. Der Volksfest-Klassiker soll in diesem Jahr zum temporären Freizeitpark werden, teilte die Stadt am Donnerstag mit. Details nannte sie noch nicht, nur so viel: Die Dippemess soll diesmal "Dippemess Park" heißen und schon am 3. statt am 10. September beginnen und 17 Tage laufen - inklusive Kontaktverfolgung in den außengastronomischen Bereichen.

Ebenfalls verlängert werden soll der Weihnachtsmarkt: Sein Start ist für den 15. November geplant, am 22. Dezember soll dann Schluss sein. Der Weihnachtsmarkt 2020 war abgesagt worden, ebenso wie die Frühjahrs-Dippemess. Nicht stattfinden wird das Mainfest.

Quelle:Hessenschau online 

Vieles rund um die dritte Impfung noch unklar

Das Land Hessen bereitet sich auf Auffrischungsimpfungen gegen Covid-19 vor. Das hat das Hessische Sozialministerium auf hr-Anfrage mitgeteilt. Das Ministerium geht davon aus, dass ab Herbst dieses Jahres "in der ärztlichen Regelversorgung die Kapazitäten vorhanden sind, um insbesondere Risikogruppen mit Drittimpfungen versorgen zu können". Das hätten Vertreter der Ärzteschaft dem Land versichert.

Allerdings fehlten dafür noch die Voraussetzungen auf der Bundes- und der europäischen Ebene, erklärte das Ministerium weiter. Erst müsse die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) ein Serum für eine Auffrischungsimpfung zulassen. Die Bundesregierung müsse die Kosten übernehmen. Und von der Ständigen Impfkommission (Stiko) des Robert Koch-Instituts seien genaue Empfehlungen nötig. Stiko-Chef Thomas Mertens sagte dazu kürzlich, grundsätzlich halte er eine Auffrischungsimpfung für sinnvoll, gerade für ältere Menschen. Für konkrete Empfehlungen fehlten allerdings noch die Daten.

Quelle:Hessenschau online

Millionenbetrug mit Corona-Test: Staatsanwaltschaft ermittelt 

Die Staatsanwaltschaft Kassel ermittelt gegen mehrere Verdächtige, die unter anderem in Kassel ein Corona-Testzentrum betrieben haben - und das offenbar zum Betrug im großen Stil nutzten. Zwei der Verdächtigen sitzen bereits in Untersuchungshaft, wie die Staatsanwaltschaft und das Polizeipräsidium Nordhessen am Freitag gemeinsam mitteilten. Der Vorwurf: Für die Monate April und Mai sollen sie und weitere Verantwortliche Leistungen in Höhe von einer Million Euro zu Unrecht abgerechnet haben. Einige der Tests sollen sie demnach gar nicht durchgeführt haben, bei anderen die "notwendigen Mindeststandards bewusst nicht erfüllt" haben.

Auch bei den Abrechnungen von Testzentren in drei weiteren Städten außerhalb Hessens sollen die Verdächtigen betrogen haben. Insgesamt hätten die Kassenärztlichen Vereinigungen der Bundesländer rund zwei Millionen Euro auf das Konto der Gesellschaft mit Sitz in Nordrhein-Westfalen überwiesen - 1,9 Millionen Euro habe die Staatsanwaltschaft über Kontopfändungen gesichert. Für die weiteren Ermittlungen sucht sie nun Menschen, die sich im April oder Mai in der Wilhelmshöher Allee 283 in Kassel haben testen lassen.

Quelle:Hessenschau online

Niederlande und Griechenland neue Risikogebiete

Die Bundesregierung stuft die Niederlande, Griechenland und Teile Dänemarks als Risikogebiete ein. Das gab das Robert Koch-Institut bekannt. Grund sind die steigenden Neuinfektionen in den Ländern. Bei der Rückkehr aus einem Risikogebiet müssen Reisende einen negativen Test oder einen Impfnachweis vorweisen, aber nicht in Quarantäne.

Die Bundesregierung führt derzeit mehr als 120 Länder ganz oder teilweise in einer drei Corona-Risikokategorien. Unter den einfachen Risikogebieten sind auch Urlaubsregionen wie Spanien und die Türkei. Portugal und Zypern sind sogar als Hochinzidenzgebiete mit besonders hohen Infektionszahlen eingestuft. Rückkehrer aus diesen beiden Ländern, die nicht vollständig geimpft oder genesen sind, müssen für fünf bis zehn Tage in Quarantäne.

Auch Mallorca ist wieder Corona-Risikogebiet. Die Urlauber hält das aber kaum davon ab, trotzdem auf die Insel zu reisen. Warum auch? Von Beschränkungen ist kaum etwas zu spüren.

Quelle:Tagesschau online

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

16.07.2021

 

Bestätigte Fälle  (+7 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

11.172

 

310

 

9,4

 

 

10.814*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt ist Covid-frei. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 5 Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 292.286 Fälle (+151), verstorben sind 7.563 (+0).
Stand: 16. Juli
 
In Deutschland gibt es 3.741.781 (+1.456) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 91.337 (+18) verstorben. Stand: 16. Juli


Quelle: RKI Dashboard

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (15.07.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt

Insgesamt wurden Stand 14. Juli (21 Uhr) 82.287 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 70.937 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

In den Zweitimpfungen sind die Impfungen mit dem Vakzin Janssen von Johnson & Johnson enthalten. Dieser Impfstoff muss nur einmal verimpft werden, um den vollständigen Impfschutz zu erhalten.

Aktuelle Situation an den LaDaDi Schulen 

Bestätigt durch einen positiven PCR-Test wurde uns heute an folgender Schule ein Corona-Fall gemeldet:

  • Albert-Schweitzer-Schule (Groß-Zimmern)
  • Stephan-Gruber-Schule (Eppertshausen)

Impftag an zwei Dieburger Schulen gut angenommen

In einem Pilotprojekt hat der LaDaDi am Donnerstag (15.) zum ersten Mal Impfungen für Schülerinnen und Schüler vor Ort an zwei Schulen angeboten: An der Landrat-Gruber-Schule (LGS) und der Alfred-Delp-Schule (ADS) in Dieburg haben sich insgesamt 84 Schülerinnen und Schüler mit dem mRNA-Impfstoff von Biontech/Pfizer impfen lassen. Geimpft werden konnte, wer mindestens 17 Jahre alt ist.

„Wir sind mit dem heutigen Impftag sehr zufrieden, das Angebot wurde gut angenommen“, so das Fazit von Landrat Klaus Peter Schellhaas und dem Schuldezernenten und Ersten Kreisbeigeordneten Lutz Köhler. Köhler, der sich am Vormittag ein Bild vor Ort verschafft hat, ergänzt: „Es wäre wünschenswert, dass die Ständige Impfkommission die Impfempfehlung für Kinder ab 12 Jahren ausweitet. Das Impfen ist wichtig, um eine Herdenimmunität zu erreichen. Gelingen kann das nur, wenn auch Kinder ab 12 Jahren geimpft werden.“ Derzeit sieht die Stiko nur eine Impfempfehlung für Kinder im Alter von 12 bis 16 Jahren vor, wenn diese Vorerkrankungen haben, die dazu führen könnten, schwer an Covid-19 zu erkranken.

Für die Sommerferien sind weitere Impfaktionen für Schülerinnen und Schüler geplant. Alles rund um Corona und das Impfen gibt es auf https://perspektive.ladadi.de/corona.

Wer noch keinen Impftermin hat, der kann sich schnell und unkompliziert auf https://perspektive.ladadi.de/nachruecker-liste registrieren. Termine werden innerhalb von 72 Stunden vergeben. Verimpft werden die mRNA-Impfstoffe von Biontech/Pfizer und Moderna.

Noch schneller geht es mit einem Impfangebot mit dem Vakzin von Johnson & Johnson, das nur einmal geimpft werden muss. In beiden Impfzentren in Pfungstadt und Reinheim gibt es dazu am Samstag, 17. Juli, zwischen 15 und 22 Uhr eine offene Sprechstunde. Eine vorherige Anmeldung ist nicht nötig. Mitzubringen sind Impfpass (sofern vorhanden), Personalausweis und Krankenkassenkarte. Das Aufklärungsmerkblatt sowie der Einwilligungs- und Anamnesebogen (Download:https://perspektive.ladadi.de/nachruecker-liste) sollten ausgefüllt mitgebracht werden. Das Ausfüllen ist aber auch vor Ort möglich (https://perspektive.ladadi.de/nachruecker-liste/). Es stehen ausreichend Impfdosen zur Verfügung. Dennoch muss mit Wartezeiten gerechnet werden. Parkplätze sind vor Ort ausgeschildert.

Quelle:LaDaDi

Gesundheitsamt Da-Di zieht Bilanz - Gabriele Winter zur Vorsitzenden der Verbandsversammlung gewählt

In der konstituierenden Sitzung (18.6.) des gemeinsamen Gesundheitsamts der Wissenschaftsstadt Darmstadt und des Landkreises Darmstadt-Dieburg wurde Gabriele Winter zur neuen Vorsitzenden der Verbandsversammlung gewählt: "Für mich ist Gesundheit ein Teil der Daseinsvorsorge, für den der Staat die Verantwortung tragen muss", sagte Winter. "Als Vorsitzende der Verbandsversammlung will ich dazu beitragen, dass unser Gesundheitsamt erfolgreich für die Gesundheit der Menschen in der Region arbeiten kann." Darmstadts Bürgermeister Rafael Reißer und die LaDaDi Sozial- und Jugenddezernentin Rosemarie Lück wurden für den Vorstand als Vorsitzender und stellvertretende Vorsitzende bestätigt. 

Weiterhin für den Vorstand vorgeschlagen, gewählt und direkt vereidigt wurden Joachim Knoke aus dem Kreistag und Eva Bredow-Cordier aus der Darmstädter Stadtverordnetenversammlung sowie Dagmar Wucherpfennig und Malena Todt als deren Stellvertretungen. Weitere Themen der Sitzung waren die Digitalisierungsfortschritte, die Struktur und die erweiterten Aufgaben des Verwaltungsverbandes im Hinblick auf die aktuelle Pandemie.

Personalaufwuchs und Digitalisierung
Erwähnenswert ist hierbei der sprunghafte Anstieg des Haushalts in 2021 auf 8,5 Millionen Euro, die hauptsächlich in den Personalaufbau und Restrukturierungsmaßnahmen geflossen sind. Derzeit sind 162 Beschäftigte befristet oder unbefristet eingestellt, was nahezu eine Verdopplung zum Zustand vor dem Corona-Ausbruch darstellt. In diesem Zusammenhang mussten 2 weitere Bürogebäude angemietet und weitere Investitionen in IT-Ausrüstung und Dienstleistungen getätigt werden.

Zusätzliche personelle Unterstützung erfuhr das Gesundheitsamt in der Pandemie durch die Bundeswehr und Abordnungen verschiedener Behörden. "Das Gesundheitsamt hat sich in der gegenwärtigen Covid-19-Pandemie als äußerst flexible und effiziente Institution erwiesen, die einen wesentlichen Beitrag zum Gesundheitsschutz unserer Bevölkerung leistet", erklärte Rafael Reißer. "Dafür gebührt den Mitarbeitenden unser Dank."

"Die Kolleginnen und Kollegen haben sich seit Ausbruch der Pandemie unermüdlich für die Menschen in Stadt und Landkreis eingesetzt", sagte Rosemarie Lück. "Ich bin froh, sie auch bei den kommenden Themen an unserer Seite zu wissen." Das gemeinsame Gesundheitsamt der Wissenschaftsstadt und des Landkreises Darmstadt-Dieburg wurde zum 1. Januar 1950 als Zweck- und Verwaltungsverband gegründet und ist für rund 460.000 EinwohnerInnen zuständig. Alleine in den letzten Wochen wurden durch das Gesundheitsamt insgesamt 21.400 Genesenen-Nachweise versandt. Auch die Einführung der SORMAS-Software sowie der Luca App wurden in den letzten Monaten erfolgreich begleitet.

Quelle:LaDaDi

200 Jahre Landkreise in Hessen 

Das Jahr 2021 ist aus Sicht des Landkreises Darmstadt-Dieburg aus zwei Gründen ein besonderes: Zum einen fiel die Wahl von Kreistag und Landrat trotz unterschiedlicher Länge der Legislaturperiode und der Amtszeit auf dasselbe Jahr und zum anderen wurde vor 200 Jahren das Amt des Landrats und seine Behörde überhaupt erst geschaffen.

Während die Kommunalwahlen vielen noch frisch im Gedächtnis sind, dürfte dies auf die Ereignisse des Jahres 1821 weit weniger zutreffen. Am 14. Juli 1821 erließ Großherzog Ludwig I. von Hessen-Darmstadt eine Verordnung zur „Eintheilung des Landes in Landraths- und Landgerichtsbezirke“.  Die bis dahin bestehenden Ämter, welche für die kommunale Verwaltung zuständig gewesen waren, wurden nun zu größeren Gebietskörperschaften den sogenannten Landratsbezirken zusammengefasst. Im Zuge dieser Neuordnung wurde auch erstmals eine Trennung von Justiz und Verwaltung vollzogen; ein Prinzip, das in der am 17. Dezember 1820 verkündeten Verfassung des Großherzogtums Hessen festgelegt worden war. Die gebietsmäßige Zuständigkeit der Landesgerichtsbezirke deckte sich dabei mit den Landratsbezirken. Aus den 50 Ämtern entstanden in den Provinzen des Großherzogtums so 24 Landrats- und 27 Landesgerichtsbezirke.

Die Städte und Gemeinden des heutigen Landkreises Darmstadt-Dieburg waren gemäß der Verordnung auf sieben Landratsbezirke verteilt: Bensheim, Darmstadt, Dieburg, Dornberg, Langen, Reinheim und Seligenstadt.

Erster Landrat in Darmstadt war Friedrich Hallwachs (1779-1836), während in Dieburg Ferdinand Beck (1762-1834) dieses Amt übernahm. Ein Erlass regelte ihren Rang im Verhältnis zu den Regierungs-, Kirchen- und Schulräten. Die Landräte waren diesen in sämtlichen Amtsbeziehungen gleichgestellt. Zwischen allen wurde nach Dienst- beziehungsweise Lebensjahren unterschieden.

Die neuen Landräte wurden beauftragt, die organisatorischen Voraussetzungen für ihre Dienstübernahme zu schaffen, während für die Bediensteten genaue Kleidungsvorschriften erlassen wurden. Diese recht feingliedrige Einteilung der Landkreisbezirke erwies sich alsbald als zu ineffizient und hatte nur bis zum 5. September 1832 Bestand. Mit diesem Datum wurden die Landratsbezirke in Kreise umbenannt und es kam zu einigen Zusammenlegungen. Der Landratsbezirk Darmstadt bildete fortan den Kreis Darmstadt während die Landratsbezirke Dieburg und Reinheim zum Kreis Dieburg fusionierten. In den nächsten 100 Jahren blieb diese Einteilung weitestgehend bestehen, wenngleich hin und wieder einzelne Kommunen anderen Kreisen zugeteilt oder Neue in die Kreise aufgenommen wurden. Im Zuge der Revolution von 1848 wurden die Kreise kurzzeitig aufgehoben und in größere Regierungsbezirke umgewandelt. Dies wurde bereits 1852 wieder rückgängig gemacht.

Den heutigen Landkreis Darmstadt-Dieburg gibt es seit dem 1. Januar 1977. Im Zuge der damaligen Gebietsreform wurde aus dem Kreis Dieburg und dem Kreis Darmstadt der Landkreis Darmstadt-Dieburg, der geographisch die Wissenschaftsstadt Darmstadt (kreisfrei) umschließt. Insgesamt gibt es in Hessen 21 Landkreise und fünf kreisfreie Städte. In den 21 hessischen Landkreisen gibt es 422 Gemeinden und Städte.

Quelle:LaDaDi

Darmstadt 98 darf vor Zuschauern spielen

Der SV Darmstadt 98 darf seine ersten beiden Heimspiele vor 4.786 Zuschauern austragen. Wie der Verein am Donnerstag mitteilte, hat das zuständige Ordnungs- und Gesundheitsamt dafür die Genehmigung erteilt. Erste Gegner in der heimischen Arena in der neuen Saison sind Jahn Regensburg (24.07./13.30 Uhr) und der FC Ingolstadt (15.08./13.30 Uhr). Grundlage für die Zulassung von Fans bildet das erarbeitete Hygiene- und Infektionsschutzkonzept auf Basis der Corona-Schutzverordnung des Landes Hessen. Die bewilligte Zuschauerkapazität entspricht rund einem Drittel der verfügbaren Gesamtkapazität des Merck-Stadions.

Quelle:Hessenschau online

Inzidenz steigt weiter, Delta dominiert 

Die Sieben-Tage-Inzidenz ist erneut gestiegen. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) liegt der Wert nun bei 8,0 nach 7,1 am Vortag. Beim jüngsten Tiefststand am 6. Juli waren es noch 4,9 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen. Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 1642 Corona-Neuinfektionen, wie die Daten des RKI-Dashboards zeigen. Zum Vergleich: Vor einer Woche hatte der Wert bei 970 Ansteckungen gelegen.

Delta-Anteil steigt auf 74 Prozent
Die Delta-Variante des Coronavirus dominiert auch in Deutschland immer stärker. Sie erreiche mittlerweile einen Anteil von 74 Prozent an den untersuchten Proben, hieß es in einem RKI-Bericht mit Blick auf die Woche bis zum 4. Juli. In den Wochen zuvor hatte sich der Delta-Anteil erst von 18 auf 39 und dann auf 60 Prozent erhöht.
Dieser bisherige Trend lässt vermuten, dass in dieser Woche bereits ein noch größerer Teil der Fälle durch Delta verursacht wird. Infektionen mit der zuvor vorherrschenden Alpha-Variante nahmen laut Bericht in den vergangenen Wochen sehr schnell ab, auf nun noch rund 22 Prozent. Weitere als besorgniserregend eingestufte Varianten spielen unverändert eine untergeordnete Rolle in Deutschland.

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Quelle: 
Tagesschau online

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

15.07.2021

 

Bestätigte Fälle  (+9 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

11.165

 

310

 

7,4

 

 

10.805*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt ist Covid-frei. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 6 Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 292.135 Fälle (+152), verstorben sind 7.563 (+2).
Stand: 15. Juli
 
In Deutschland gibt es 3.740.325 (+1.642) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 91.319 (+32) verstorben. Stand: 15. Juli


Quelle: RKI Dashboard

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (14.07.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt

Insgesamt wurden Stand 13. Juli (21 Uhr) 82.199 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 70.487 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. In den Zweitimpfungen sind die Impfungen mit dem Vakzin Janssen von Johnson & Johnson enthalten. Dieser Impfstoff muss nur einmal verimpft werden, um den vollständigen Impfschutz zu erhalten.

Hessen: Angebot für kurzfristig freigewordene Impftermine

Die Corona-Impfkampagne des Landes Hessen schreitet immer weiter voran. Da mittlerweile auch Hausarztpraxen und Betriebsärzte die Schutzimpfungen vornehmen, werden kurzfristig immer häufiger zeitnahe Termine für die Erstimpfung in den Impfzentren frei. Damit verfügbarer Impfstoff rasch zum Einsatz gebracht werden kann, haben Impfberechtigte ab sofort die Möglichkeit über das offizielle Terminportal des Landes Hessen (www.impfterminservice.hessen.de) einen Impftermin für die Erstimpfung innerhalb von maximal vier Tagen zu buchen.
Die vollständige Pressemitteilung finden Sie unter: 

Quelle: HMdIS

Kann die Grippe-Impfung einen schweren Covid-Verlauf verhindern?

Die Studie eines Forscherteams aus Miami legt nahe, dass die jährliche Grippe-Impfung positive Effekte auf das menschliche Immunsystem hat und dadurch schweren Corona-Krankheitsverläufen vorbeugen könnte. 

Quelle: Frankfurter Rundschau

Nachlassende Impfbereitschaft?

Wie können Impfangebote möglichst nah an die Menschen gebracht werden? Setzt bereits eine landesweite Impfmüdigkeit ein oder fehlt es einfach an kreativen Lösungen? Die WELT liefert einen Erfahrungsbericht auf dem Weg zur Herdenimmunität. 

Quelle: WELT

Bund: Förderprogramm für mobile Luftfilter

Der Bund möchte die Aufstellung von mobilen Luftfiltern in Schulklassen mit 200 Millionen Euro ankurbeln. Das Geld soll den Ländern zur Verfügung stehen. Bisher wurde nur der Einbau fester Anlagen gefördert. 

Quelle: SPIEGEL

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

14.07.2021

 

Bestätigte Fälle  (+7 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

11.156

 

310

 

6,7

 

 

10.803*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt ist Covid-frei. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 6 Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 291.984 Fälle (+156), verstorben sind 7.561 (+4). Stand: 14. Juli
 
In Deutschland gibt es 3.738.683 (+1.548) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 91.287 (+28) verstorben. Stand: 14. Juli

Quelle: HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (13.07.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt
Insgesamt wurden Stand 12. Juli (21 Uhr) 81.916 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 70.104 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. In den Zweitimpfungen sind die Impfungen mit dem Vakzin Janssen von Johnson & Johnson enthalten. Dieser Impfstoff muss nur einmal verimpft werden, um den vollständigen Impfschutz zu erhalten.

Zahlen aus den Arztpraxen
In KW 27 sind 8.590 Menschen in den Arztpraxen im LaDaDi geimpft worden. Seit Beginn der Impfungen in den Arztpraxen (6. April) wurden 98.863 Menschen geimpft.

Aktuelle Situation an den Schulen im LaDaDi

Bestätigt durch einen positiven PCR-Test wurde uns heute an folgender Schule ein Corona-Fall gemeldet:

- Stephan-Gruber-Schule (Eppertshausen)

TFI: Keine Impfung von 12 bis15-Jährigen im Impfzentrum

Die Task Force Impfkoordination meldet: Eine Impfung der Personengruppe der 12 – 15 Jährigen in einem Impfzentrum ist nicht vorgesehen. Aufgrund der Stiko-Empfehlung bedarf es in dieser Altersgruppe einer besonderen Beratung und individuellen Risikoabwägung.
 
Vor diesem Hintergrund wird dieser Altersgruppe empfohlen, sich im Fall eines Impfwunsches an den jeweiligen Hausarzt zu wenden und die Impfung innerhalb der Regelversorgung durchführen zu lassen. Aufgrund der gesteigerten Einsichtsfähigkeit und der daraus erwachsenden Einwilligungsfähigkeit ist eine Registrierung für eine Impfung in einem Impfzentrum ab dem 16. Lebensjahr möglich.

Quelle: TFI / HMdIS

Regionaldatenreport

Die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die regionalen Arbeitsmärkte in Hessen mit kreisscharfen Daten wurde wieder im Hessischen Regionaldatenreport veröffentlicht. 

Download Regionaldatenreport

Quelle: IWAK

Bundesregierung: Keine Impfpflicht!

Bundeskanzlerin Angela Merkel rief die Bevölkerung zur Corona-Impfung auf, lehnte jedoch eine Pflicht zur Impfung bis auf Weiteres ab. Auch RKI-Präsident Lothar Wieler verwies auf die hohe Impfbereitschaft im Land. 

Quelle: ZEIT

Ist die Auffrischung mit Biontech notwendig?

Zulassungsbehörden sowie Pharmakonzerne scheinen uneins, ob und wann eine Auffrischung der Corona-Impfung notwendig werden könnte. WHO und EMA vermissen derzeit noch die notwendige Datengrundlage. 

Quelle: Frankfurter Rundschau

Frankreich: Impfpflicht für Mitarbeitende im Gesundheitsbereich

In Frankreich haben Angestellte in Krankenhäusern und Pflegeheimen sowie Arbeitskräfte mit Kontakt zu Risikopatienten bis Mitte September Zeit, sich gegen Corona impfen zu lassen. Diesbezügliche Kontrollen sollten dort am 15. September starten. Bei einer Weigerung droht unbezahlter Urlaub. 

Quelle: Tagesschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

13.07.2021

 

Bestätigte Fälle  (+1 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

11.149

 

310

 

6,7

 

 

10.799*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt ist Covid-frei. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 7 Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 291.828 Fälle (+35), verstorben sind 7.557 (+2). Stand: 13. Juli
 
In Deutschland gibt es 3.737.135 (+646) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 91.259 (+26) verstorben. Stand: 13. Juli

Quelle: HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (12.07.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt

Insgesamt wurden Stand 11. Juli (21 Uhr) 81.475 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 69.863 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

In den Zweitimpfungen sind die Impfungen mit dem Vakzin Janssen von Johnson & Johnson enthalten. Dieser Impfstoff muss nur einmal verimpft werden, um den vollständigen Impfschutz zu erhalten.

mRNA-Impfangebot innerhalb von 72 Stunden und Pilotprojekt an Schulen

Darmstadt-Dieburg – Durch verfügbare Impfstoffkapazitäten kann der LaDaDi allen Bewohnerinnen und Bewohnern ein Impfangebot mit einem der mRNA-Impfstoffe (Biontech oder Moderna) innerhalb von 72 Stunden nach der Registrierung bei der Nachrückerliste „Ärmel hoch im LaDaDi“ machen.

Registrierte auf der Nachrückerliste erhalten eine SMS mit einem Terminvorschlag sowie Informationen zum Impfzentrum (Pfungstadt oder Reinheim) und Impfstoff. Eine Registrierung bei der Terminvergabe des Landes Hessen ist nicht notwendig.

Impftag für die Landrat-Gruber-Schule und Alfred-Delp-Schule in Dieburg
In einem Pilotprojekt wird der LaDaDi am 15. Juli zum ersten Mal Impfungen für Schülerinnen und Schüler vor Ort an zwei seiner Schulen anbieten. Das mobile Impfteam des Landkreises besucht hierfür die Dieburger Landrat-Gruber- und die Alfred-Delp-Schule direkt gegenüber. 

Es wird der Impfstoff von Pfizer/Biontech verwendet, da er der einzige ist, der für die Altersgruppe ab 17 Jahren zugelassen ist. Die Schülerinnen und Schüler werden durch ihre jeweiligen Schulleitungen über die Möglichkeit und die Details zur Impfung informiert. Nach Abstimmung mit Landrat Klaus Peter Schellhaas und Schuldezernent Lutz Köhler werden Impfungen an weiteren Schulen während der Sommerferien stattfinden.

„Die Resultate dieses Tages werden uns helfen, auch zukünftig unsere Impf-Angebote optimal auf die Menschen im Landkreis zuzuschneiden“, sagte Jens Dony aus der Leitung des LaDaDi Verwaltungsstabs. „Schon jetzt steht Jugendlichen ab 17 Jahren und Erwachsenen unsere Nachrückerliste zur Verfügung. Ein Terminangebot erhält man aktuell schon innerhalb weniger Tage.“

Termine für alle beim Land Hessen registrierten Personen wurden vergeben
Nach Informationen des Landes Hessen haben aktuell alle Personen, die sich über die Terminvergabe des Landes für eine Impfung im Landkreis Darmstadt-Dieburg registriert haben, einen Termin für Ihre Erstimpfung erhalten. Personen, die sich neu registrieren, erhalten im Regelfall innerhalb weniger Tage einen Termin.

Quelle: LaDaDi

Hessen stellt die Weichen für sicheren Schulbetrieb nach den Ferien

Kultusminister Prof. Dr. R. Alexander Lorz hat heute die Schulen in Hessen über die wesentlichen Eckpunkte für einen sicheren Start in das neue Schuljahr informiert. Die Grundlage dafür bilden ein spezielles Konzept für die ersten Wochen nach den Sommerferien, ein aktualisierter Hygieneplan sowie ein überarbeiteter Leitfaden zur Schul- und Unterrichtsorganisation. Die Maßnahmen wurden in Abstimmung mit Vertreterinnen und Vertretern der hessischen Schul- und Lehrerverbände sowie der Konzeptgruppe entwickelt. „In der Hoffnung, dass die positive Pandemielage ebenso anhält wie die Impfung der Bevölkerung, beabsichtigen wir, im neuen Schuljahr landesweit und in allen Schulformen im Präsenzunterricht zu starten“, erklärte der Minister. „Das bedeutet, dass unsere Schulen regulären Schulbetrieb an fünf Tagen die Woche für alle Schülerinnen und Schüler ohne gravierende Einschränkungen anbieten werden. Dafür werden wir alle Instrumente verwenden, die verfügbar sind!“

Verschärfte Maßnahmen direkt nach den Sommerferien
Um das Infektionsrisiko an den Schulen möglichst gering zu halten und einen sicheren Schulstart zu organisieren, werden direkt nach den Sommerferien für den Zeitraum von zwei Schulwochen präventiv erweiterte bzw. verschärfte Vorkehrungen getroffen. Dazu zählen: Erhöhung der Testfrequenz von derzeit zwei auf drei Tests pro Woche, Maskenpflicht (medizinische Masken) auch am Platz während des Unterrichts, dringende Empfehlung zum Tragen der Maske auch im Freien bei Einschulungsfeiern und vergleichbaren Schulveranstaltungen.

„Wir alle kennen die Problematik der Urlaubsrückkehrer und ihren Einfluss auf die Infektionslage aus dem vergangenen Jahr. Deshalb haben wir uns entschlossen, die Vorkehrungen für einen Übergangszeitraum noch einmal zu verschärfen. Denn der Schulstart ist entscheidend für den weiteren Verlauf des Schuljahrs. Wir halten es deshalb für vertretbar, drei statt zwei Tests und die erneute Maskenpflicht am Platz vorübergehend wieder anzuordnen“, betonte der Minister.

Die vollständige Pressemitteilung können Sie hier nachlesen.

Quelle:Hessisches Kultusministerium

Keine Abkehr von der Inzidenz

Neben der Sieben-Tage-Inzidenz sollen zukünftig auch die Krankenhauseinweisungen wegen Covid-19 als weiterer Parameter bei Maßnahmen hinzugezogen werden.

Quelle: Frankfurter RundschauTagesschau und Die Zeit

Video zu Impfabständen

Die Süddeutsche Zeitung erklärt in einem dreieinhalb-minütigen Video, warum die Impfabstände bei den verschiedenen Vakzinen so unterschiedlich sind und warum die Zweitimpfung so wichtig ist.  

Quelle: Süddeutsche

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

12.07.2021

 

Bestätigte Fälle  (+0 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

11.148

 

310

 

6,4

 

 

10.798*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt ist Covid-frei. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 7 Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 291.793 Fälle (+33), verstorben sind 7.555 (+0). Stand: 12. Juli

In Deutschland gibt es 3.736.489 (+324) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 91.233 (+2) verstorben. Stand: 12. Juli

Quelle: HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (11.07.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt

Insgesamt wurden Stand 10. Juli (21 Uhr) 81.264 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 69.255 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

In den Zweitimpfungen sind die Impfungen mit dem Vakzin Janssen von Johnson & Johnson enthalten. Dieser Impfstoff muss nur einmal verimpft werden, um den vollständigen Impfschutz zu erhalten.

Wo sind die Impfwilligen?

Da die Impfkampagne gut voranschreitet, sind in weiteren 3 Wochen ca. 70% der Menschen in Hessen geimpft. Damit wäre die Herdenimmunität in Sichtweite aber leider knapp außer Reichweite.  

Quelle:Hessenschau

Kinderimpfung: Unterschiede von Land zu Land

In der Frage der Kinderimpfungen gibt es durchaus Unterschiede in der Handhabung zwischen den Bundesländern. Zwischen STIKO-Empfehlung, persönlichen Wünschen und der Suche nach dem medizinischen Konsens bleibt das Thema vorerst hochdynamisch und umstritten. 

Quelle:ZEIT

Long Covid Erklärvideo

Was ist Long Covid, wen trifft es und wie äußert es sich? Ein Erklärvideo der ZEIT bringt Licht ins Dunkel...

Quelle: ZEIT

Steigende Inzidenz: Niederlande revidieren Lockerungen

In den Niederlanden steigt derzeit die Zahl der Corona-Neuinfektionen so rasant, dass die kürzlich beschlossenen Lockerungen nun wieder aufgehoben wurden. 

Quelle: Frankfurter Rundschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

11.07.2021

 

Bestätigte Fälle  (+4 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

11.148

 

310

 

6,4

 

 

10.798*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt ist Covid-frei. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 8 Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 291.761 Fälle (+91), verstorben sind 7.555 (+0). Stand: 11. Juli

In Deutschland gibt es 3.736.165 (+745) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 91.231 (+6) verstorben. Stand: 11. Juli

Quelle: HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (10.07.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt

Insgesamt wurden Stand 9. Juli (21 Uhr) 81.034 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 68.636 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

In den Zweitimpfungen sind die Impfungen mit dem Vakzin Janssen von Johnson & Johnson enthalten. Dieser Impfstoff muss nur einmal verimpft werden, um den vollständigen Impfschutz zu erhalten.

Verzögerung beim landesweiten, datenschutzkonformen Viko-System

Aufgrund eines Nachprüfungsantrags im Vergabeverfahren eines unterlegenen Bieters wird das angekündigte, landesweite Videokonferenzsystem nicht direkt zu Beginn des neuen Schuljahres zur Verüfgung stehen. Bisherige Syteme dürfen weiter verwendet werden, bis das Vergabeverfahren abgeschlossen ist und der Zuschlag erteilt wurde. 

Quelle:Kultusministerium Hessen

Kinderimpfung: STIKO-Empfehlung angepasst!

In Deutschland war der Impfstoff von Biontech/Pfizer bisher nur für Kinder ab 12 Jahren empfohlen, wenn diese durch Vorerkrankungen belastet waren. Nun spricht sich die STIKO auch für eine Impfung von Kindern ab 12 Jahren aus, wenn sich in deren Umfeld Angehörige oder Kontaktpersonen befinden, die ein erhöhtes Risiko auf eine schwere Covid-19-Erkrankung besitzen und nicht geimpft werden können. 

Quelle:Business Insider

Aus für Astra

Das Land Hessen hat eine geplante Großlieferung des Vektor-Impfstoffs von AstraZeneca storniert. Die Nachfrage für das Vakzin in der Bevölkerung wird immer geringer.

Quelle: Hessenschau

Luftreiniger mit Nebenwirkungen

Beim Thema der Luftreiniger für Klassenzimmer schlagen die Emotionen hoch. Stuttgarter Forscher haben nun die Effekte mobiler Filtergeräte auf das Ansteckungsrisiko untersucht. 

Quelle: Süddeutsche Zeitung

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

10.07.2021

 

Bestätigte Fälle  (+0 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

11.144

 

310

 

5,7

 

 

10.797*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt ist Covid-frei. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 8 Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 291.670 Fälle (+129), verstorben sind 7.555 (+3). Stand: 10. Juli

In Deutschland gibt es 3.735.420 (+952) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 91.225 (+35) verstorben. Stand: 10. Juli

Quelle: HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (09.07.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt

Insgesamt wurden Stand 8. Juli (21 Uhr) 80.934 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 67.777 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

In den Zweitimpfungen sind die Impfungen mit dem Vakzin Janssen von Johnson & Johnson enthalten. Dieser Impfstoff muss nur einmal verimpft werden, um den vollständigen Impfschutz zu erhalten.

Open-Air, live und bunt - Kultursommer im LaDaDi 

Programmstart am 9. Juli in Reinheim
 
Mehr als 50 Kultur-Veranstaltungen in zehn Kommunen finden im Rahmen von „Open-Air, live und bunt – Sommerkultur im LaDaDi“ im Landkreis statt. An den Veranstaltungen in diesem Sommer beteiligen sich neben den Kommunen (Kulturämter und Jugendförderungen), freie Künstlerinnen und Künstler und Kulturvereine wie das ARTHaus Kunst& Kultur e.V. in Münster/Altheim, das Atelier Hénon in Dieburg, der Steinbruchtheaterclub in Mühltal, die Musicalfactory e.V. in Groß-Umstadt, die Bücherinsel in Dieburg sowie regionale Veranstaltungstechnikanbieter.

Das erste Live-Konzert vor Publikum ist am Samstag (10.) mit Lichtenberg im Kulturzentrum (Hofgut) in Reinheim. Aufgrund der aktuellen Corona-Verordnung mit 400 Personen (Geimpfte, Genesene, Getestete). Die erste Veranstaltung des Open-Air, live und bunt ist bereits am Freitagabend (09.) mit einer Lesung von Andreas Roß im Hofgut.

Neben Reinheim beteiligen sich auch Babenhausen, Dieburg, Groß-Umstadt, Mühltal, Münster, Ober-Ramstadt, Pfungstadt, Seeheim-Jugenheim und Weiterstadt am Open-Air-Programm. Alle Veranstalter haben ein buntes, vielfältiges, Programm unter Einbeziehung möglichst vieler regionaler Künstler und Kulturschaffender für die Kulturlandschaft des Landkreises Darmstadt-Dieburg zusammengestellt. Um möglichst schnell und flexibel auf die aktuellen Corona-Bedingungen reagieren zu können, gibt es ein vielfältiges Programm mit flexiblen Zuschauerzahlen. „Das Programm richtet sich an alle Menschen: Einzelpersonen, Familien, Menschen aller Altersgruppen, sozialer Milieus und unterschiedlicher kultureller Herkunft. Es ist inklusiv, die Veranstaltungsorte sind barrierefrei. Ich freue mich, dass es wieder Kulturveranstaltungen im LaDaDi gibt und ich bedanke mich bei allen, die das möglich machen. Diese Veranstaltungsreihe bringt uns ein stückweit Normalität“, erläutert Landrat Klaus Peter Schellhaas.

Das komplette Programm und weitere Informationen zum Open-Air, live und bunt – Sommerkultur im LaDaDi gibt es im Internet unter www.darmstadt-dieburg-entdecken.de/.

Das Projekt „Open-Air, live und bunt – Sommerkultur im LaDaDi wird im Programm Kultursommer 2021 durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) mit Mitteln aus NEUSTART KULTUR gefördert (www.kulturstaatsministerin.de).

Quelle: LaDaDi

Biontech passt Impfstoff an Delta-Variante an

Biontech und Pfizer sprechen sich für eine dritte Corona-Schutzimpfung aus, die das Schutzniveau deutlich erhöhen würde. Parallel möchte man bald einen an die Delta-Variante angepassten Impfstoff testen. Die Möglichkeit einer kurzfristigen Anpassung des Vakzins an auftauchende Mutationen hatte man stets betont. 

Quelle: Süddeutsche Zeitung

Pandemie: Geburtenrate im Rückwärtsgang

Eine Erhebung des Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen (UNFPA) kommt zu dem Ergebnis, dass es seit Oktober letzten Jahres starke Geburtenrückgänge in der Europäischen Union und den USA gegeben hat. Erklärt wird dieses Phänomen mit der wirtschaftlichen Unsicherheit infolge der Pandemie. Für Deutschland werden in der Studie keine expliziten Daten ausgewiesen.

Quelle: Tagesschau

Ganz Spanien, Mallorca und Kanaren zu Risikogebiet erklärt

Wegen stark steigenden Corona-Infektionszahlen wurde ganz Spanien ab Sonntag als Risikogebiet eingestuft. Dazu zählen ebenfalls Mallorca und die Kanaren. Nach wie vor gilt damit: Wer per Flugzeug von Spanien nach Deutschland fliegt, muss einen negativen Test oder eine vollständige Impfung/Genesung nachweisen. Somit entfällt dann die Quarantänepflicht. 

Quelle: Tagesschau

Mehr zu Risiko- bzw. Hochinzidenzgebieten lesen Sie in der Frankfurter Rundschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

09.07.2021

 

Bestätigte Fälle  (+1 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

11.144

 

310

 

6,7

 

 

10.797*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt ist Covid-frei. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 8 Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 291.541 Fälle (+101), verstorben sind 7.552 (+3). Stand: 9. Juli

In Deutschland gibt es 3.734.468 (+949) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 91.190 (+49) verstorben. Stand: 9. Juli

Quelle: HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (08.07.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt

Insgesamt wurden Stand 7. Juli (21 Uhr) 80.790 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 67.051 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

In den Zweitimpfungen sind die Impfungen mit dem Vakzin Janssen von Johnson & Johnson enthalten. Dieser Impfstoff muss nur einmal verimpft werden, um den vollständigen Impfschutz zu erhalten.

Hessen und Frankfurt bundesweit mit höchster Inzidenz 

Unter den Landkreisen und kreisfreien Städten in ganz Deutschland weist die Stadt Frankfurt aktuell mit 20,0 die höchste Inzidenz auf. Der Main-Taunus-Kreis liegt mit 17,6 Fällen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen auf dem dritten Platz. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) ist auch Hessen unter den Bundesländern mit 8,3 an der Spitze der Inzidenz-Tabelle, gefolgt von Hamburg mit 8,1.

Quelle:Hessenschau online

Wo bleiben die Luftfilteranlagen für Schulen? 

Die Delta-Variante könnte im Herbst wieder für Schulschließungen sorgen. Um das zu vermeiden, fordern Eltern, Lehrer und Wissenschaftler die Anschaffung von Luftfiltern. Die Mittel sind da, trotzdem fehlen die Anlagen an den meisten Schulen.

Quelle:Hessenschau online 

Weniger Covid-19-Patienten auf den Intensivstationen 

Die Zahl der Covid-19-Patienten und -Patientinnen in hessischen Kliniken hat sich im Vergleich zur Vorwoche kaum verändert. Das geht aus Zahlen des Sozialministeriums vom Donnerstag hervor. Demnach liegen 46 Menschen mit einer nachgewiesenen Infektion auf der Normalstation, in der vergangenen Woche waren es 45. Dazu kommen 69 Corona-Verdachtsfälle.

Die Zahl der Covid-19-Patientinnen und -Patienten auf Intensivstationen liegt mit aktuell 70 weiterhin unter 100 und ist zur Vorwoche deutlich gesunken. In der vergangenen Woche war die Zahl mit 92 Covid-19-Patientinnen und -Patienten erstmals unter die Marke von 100 gesunken. Beatmet werden müssen 45 der aktuell 70 Covid-19-Intensivpatienten. Derzeit sind 346 Intensivbetten frei, von denen nach den Vorgaben des Planungsstabs stationär 50 Intensivbetten für Covid-19-Erkrankte vorgehalten werden müssen.

Quelle:Hessenschau online

Digitaler Impfnachweis auch für geimpfte Genesene 

Digitale Impfnachweise sollen vom morgigen Freitag an in Apotheken auch für Genesene zu bekommen sein, die ergänzend eine Corona-Impfung bekommen haben. Dafür ist nun die notwendige technische Lösung umgesetzt worden, wie der Deutsche Apothekerverband am Donnerstag auf der Webseite ankündigte. Für Bürger und Bürgerinnen, die in der Pandemie eine Infektion durchgemacht hatten und daher nur eine einzige Impfung erhalten müssen, war dies technisch bislang nicht möglich. Genesene müssen für den Nachweis den Personalausweis, die Bescheinigung eines positiven PCR-Tests und den Nachweis über die einmalige Corona-Impfung mitbringen.

Quelle:Hessenschau online

Kreative Impfangebote gefordert 

Seit einiger Zeit steigen die Inzidenzwerte wieder. Die Zahl der täglichen Impfungen geht jedoch seit Tagen zurück. Politiker wollen nun mit Hilfe „kreativer Angebote“ der um sich greifenden Impfmüdigkeit entgegenwirken. Im Gespräch sind unter anderem eine „Impf-Lotterie“ mit Preisgeldern nach amerikanischem Vorbild. Andere Ideen sind beispielsweise mobile Impfteams in Innenstädten oder beliebten Treffpunkten. Gezielte Aktionen in sozialen Brennpunkten seien ebenfalls ein guter Ansatz.

In Russland wird der voranschreitenden Impfmüdigkeit auf andere Weise entgegengewirkt. In einigen Regionen wurden Pflichtimpfungen angeordnet. Angestellte in Gastronomie, Handel und im öffentlichen Dienst müssen sich impfen lassen, ansonsten droht eine Freistellung ohne Fortzahlung des Gehalts.

Quelle: Tagesschau online

Kein Beweis für Maskenschäden bei Kindern 

"Wissenschaftliche Studie belegt: Massiv erhöhte CO2-Werte in der Einatemluft maskentragender Kinder", so heißt es in einer Pressemitteilung des Vereins "Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie" (MWGFD). Es ist nicht der erste Versuch, diese Behauptung zu belegen - bisherige Ansätze scheiterten jedoch und wurden aufgrund methodischer Fehler widerlegt. Die Autoren versuchen diesmal offenbar den Eindruck zu erwecken, ihre Studie sei von einen renommierten Fachjournal überprüft und angenommen worden.

Keine überprüfte Studie
Tatsächlich handelt es sich bei der Veröffentlichung nicht um eine dem Peer-Review-Verfahren unterworfene Studie, sondern lediglich um einen sogenannten "Research Letter", der keiner wissenschaftlichen oder methodischen Überprüfung nach den Peer-Review-Regeln unterliegt.

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Quelle: Tageschau online 

Tokio verhängt erneut Ausnahmezustand 

Aufgrund stark steigender Infektionszahlen wurde durch den japanischen Premiere-Minister der inzwischen vierte Corona-Notstand ausgerufen. Harte Ausgangssperren wie bei Lockdowns in anderen Ländern wird es hingegen nicht geben. Bürger sind lediglich dazu aufgerufen, wenn möglich, zuhause zu bleiben. Restaurants dürfen keinen Alkohol ausschenken und es darf kein Karaoke geben. Während der anstehenden Olympischen Spiele in Tokio wird der Notstand noch gelten. Die Spiele finden vom 23. Juli bis 8. August statt, der Notstand soll voraussichtlich bis 22. August bestehen bleiben.

Olympische Spiele in Tokio ohne Zuschauer

Die Olympischen Spiele in Tokio werden wegen Corona ganz ohne Zuschauer stattfinden. Zur Eindämmung des Virus werde auch kein einheimisches Publikum zugelassen, teilte Olympiaministerin Marukawa mit. Darauf hätten sich die Organisatoren verständigt. Zuschauer aus dem Ausland waren schon vor einiger Zeit ausgeschlossen worden.

Quelle: Tageschau online 

Bereits vier Millionen Corona-Tote weltweit 

Aus den Erhebungen der Johns Hopkins Universität Baltimore geht hervor, dass seit Beginn der Corona-Pandemie bisher mehr als vier Millionen Menschen nach einer Infektion mit dem Coronavirus gestorben sind. Den Daten zufolge waren in Deutschland bisher 91.000 Todesfälle zu beklagen. Das statistische Bundesamt geht für das Jahr 2020 von insgesamt 36.291 Verstorbenen aus, die an Covid-19 erkrankt waren. 83 Prozent (30.136 Menschen) starben an Covid-19, lediglich 17% der Verstorbenen (6155 Menschen) verstarben an einer anderen Grunderkrankung.

Quelle: FAZ

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

 

08.07.2021

 

Bestätigte Fälle  (+7 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

11.145

 

310

 

9,4

 

 

10.794*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt ist wieder Covid-fre. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 8 Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 291.440 Fälle (+112), verstorben sind 7.549 (+3).
Stand: 8. Juli

In Deutschland gibt es 3.733.519 (+ 970) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 91.141 (+31) verstorben. Stand: 8. Juli

Quelle: RKI Dashboard

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (07.07.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt

Insgesamt wurden Stand 6. Juli (21 Uhr) 80.680 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 66.195 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

In den Zweitimpfungen sind die Impfungen mit dem Vakzin Janssen von Johnson & Johnson enthalten. Dieser Impfstoff muss nur einmal verimpft werden, um den vollständigen Impfschutz zu erhalten.

Impfen: Aktualisierte Unterlagen 

Es gibt neue Unterlagen, die unbedingt vollständig ausgefüllt zum Impftermin mitgebracht werden müssen.

Aufklärungsmerkblatt zur Schutzimpfung mit einem Vektor-Impfstoff  (AstraZeneca, Johnson & Johnson)

Einwilligungs- und Anamnesebogen (Vektor-Impfstoff, AstraZeneca und Johnson & Johnson)

Aufklärungsmerkblatt zur Schutzimpfung mit einem mRNA-Impfstoff (Biontech, Moderna)

Einwilligungs- und Anamnesebogen (mRNA-Impfstoffe, Biontech, Moderna)

Das Musiccamp geht auf Tour

Coronabedingt hat es im letzten Jahr kein Musiccamp im Kreisjugendheim in Ernsthofen gegeben. Glücklicherweise muss dieses Jahr nicht auf die musikalischste Woche des Jahres verzichtet werden. Mit dem "Musiccamp on Tour" bereist das Team des Jugendbildungswerks zwei Kommunen im Landkreis und bringt einen Sack voller Workshops, Instrumente zum Ausprobieren, Materialien zum Selbergestalten, Aufnahmemöglichkeiten, Freiräume zum Texten, Songs schreiben und einiges mehr mit!

Egal welche musikalischen Interessen und Ideen - hier können Jugendliche und junge Erwachsene ab 14 bis einschließlich 21 Jahren Musik erleben. Teilnehmen können alle mit dem Wohnsitz, Schul- oder Arbeitsort im Landkreis Darmstadt-Dieburg. Sollte es ab dem 8. August noch freie Plätze geben, ist eine Teilnahme auch für Interessierte aus anderen Landkreisen/kreisfreien Städten (außerhalb des LaDaDi) möglich.

23. + 24. August 2021, je 10 – 18 Uhr, Jugendzentrum Weiterstadt
26. + 27. August 2021, je 10 – 18 Uhr, Jugendzentrum Roßdorf

Anmeldung und weitere Infos: Jugendbildungswerk Darmstadt-Dieburg, Telefon 06151/881-1464, jbw@ladadi.de und unter www.musiccamp-ernsthofen.de.

Quelle: 
LaDaDi

Ministerin will Digitalisierung der Schulen voranbringen 

Hessen will die digitalen Netze im Land zügig ausbauen und legt den Fokus dabei auf die Schulen, aber auch die Wirtschaft sowie die ländlichen Regionen. Das kündigte Digitalministerin Kristina Sinemus (CDU) am Mittwoch im hessischen Landtag in Wiesbaden an. Die Corona-Pandemie habe nochmals den notwendigen Innovationsschub durch Digitalisierung gezeigt, aber auch Handlungsbedarfe verdeutlicht.

Im vergangenen Jahr seien in Hessen weitere 200 Schulen mit einer gigabitfähigen Leitung versorgt worden, teilte die Ministerin mit. Mit Stand Juni 2021 verfügten damit inzwischen 1.423 der insgesamt 2.007 Schulen (71 Prozent) über eine Gigabitanbindung. Zum Vorjahreszeitpunkt seien es noch 1.222 Schulen (61 Prozent) gewesen, ein weiteres Jahr zuvor sogar nur 30 Prozent.

Quelle:Hessenschau online

3,5 Millionen Hessen erstgeimpft 

Mehr als 3,5 Millionen Menschen in Hessen sind inzwischen mindestens erstgeimpft. Das geht aus Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Montag (05.) hervor. Damit haben mehr als 55 Prozent der Hessinnen und Hessen eine erste Impfung erhalten. Die Zahl der Durchgeimpften liegt bei fast 2,4 Millionen und damit knapp 38 Prozent. Bei den besonders gefährdeten über 60-Jährigen sind inzwischen mehr als 83 Prozent erstgeimpft, fast 62 Prozent sind durchgeimpft.

Quelle:Hessenschau online

Hunderte Corona-Klagen vor Gericht 

Bei den hessischen Verwaltungsgerichten sind in den vergangenen Monaten mehrere hundert Corona-Klagen eingegangen. Zwischen März 2020 und März 2021 seien insgesamt 721 Verfahren mit Bezug zur Pandemie eingeleitet worden, teilte das Justizministerium in Wiesbaden auf eine Kleine Anfrage der SPD-Landtagsfraktion mit. Am Hessischen Verwaltungsgerichtshof (VGH) in Kassel gingen in diesem Zeitraum 273 Verfahren mit Bezug zur Corona-Pandemie ein.

Die Verfahren betrafen unter anderem die Corona-Soforthilfen, Betriebsschließungen und die Verbote von Demos oder deren Auflagen. Als Streitfall vor Gericht landeten auch Quarantäne-Anordnungen, die Maskenpflicht sowie diverse weitere Beschränkungen. Die Zahlen seien ohne Anspruch auf Vollständigkeit, da der Aspekt Corona in der Statistik nicht gesondert erfasst werde, betonte das Ministerium.

Quelle:Hessenschau online

Universität Mainz stellt Covid-19 Studie 

Am Mittwoch (07.) wurden die Studienergebnisse der ersten Phase einer umfassenden Corona-Studie der Universität Mainz vorgestellt. Die Gutenberg COVID-19 Studie untersucht von Oktober 2020 bis März 2022 insgesamt 10.250 Personen aus Rheinhessen. Dabei werden umfassende Daten zu den Auswirkungen der COVID-19 Pandemie auf die Bevölkerungsgesundheit erhoben.

Eine Besonderheit der Studie ist, dass Daten aus laufenden Untersuchungen der Öffentlichkeit auf einem Dashboard zugänglich gemacht werden. Des Weiteren zeichnet sich die Studie durch eine einzigartige Datentiefe, einer großen Kohorte (mit 10.250 Personen eine der größten Bevölkerungsstudie in Deutschland) und der interdisziplinären Auswertung durch Einrichtungen der Universitätsmedizin Mainz und der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Die Studie kann unter anderem aufzeigen, dass mehr als 42 Prozent der Corona-Infizierten nicht wissen, dass sie das Virus in sich tragen. Zusätzlich wurde festgestellt, dass sich jüngere Menschen deutlich öfter testen lassen als ältere Befragungsteilnehmer. Die Daten geben zusätzlich Grund zur Annahme, dass Kinder keine Infektionstreiber seien und zudem weniger anfällig sind.

Quelle: Tagesschau online

Geringverdienende werden bei Impfungen abgehängt 

Eine Umfrage des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung zeigt, dass nur 49% der Befragten, die sich im untersten Fünftel der Lohnverteilung befinden, schon mindestens eine ihre erste Dosis erhalten haben. Im Vergleich dazu meldeten bereits 71% der Besserverdienenden zumindest eine Dosis erhalten zu haben. Laut der Umfrage sind unter den Ungeimpften mit geringeren Löhnen viele Beschäftigte, die am Anfang der Pandemie als Heldinnen der Pandemie gefeiert wurden, beispielsweise Mitarbeitende im Verkauf. Allerdings ist der Anteil derer, die sich nicht impfen lassen wollen unter den Geringverdienenden deutlich höher als unter Besserverdienenden. Insgesamt wurden 4500 Personen befragt.

Quelle: Spiegel online

R-Wert steigt wieder über 1 

Erstmals seit April liegt die für die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Coronavirus entscheidende Reproduktionszahl wieder über der Schwelle von 1. So gab das Robert Koch-Institut (RKI) den sogenannten 7-Tage-R-Wert am Mittwoch mit 1,01 an (Vortag: 0,93). Das bedeutet, dass 100 Infizierte rechnerisch 101 weitere Menschen anstecken.

Der R-Wert lag über viele Wochen deutlich unter 1, stieg aber zuletzt relativ kontinuierlich an. Experten zufolge könnte das an der Verbreitung der ansteckenderen Delta-Variante und an Lockerungen der Corona-Beschränkungen liegen. Der R-Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen vor 8 bis 16 Tagen ab. Liegt er für längere Zeit unter 1, flaut das Infektionsgeschehen ab; liegt er anhaltend darüber, steigen die Fallzahlen.

Quelle: Tagesschau online 

Deutschland spendet 30 Millionen Impfdosen 

Deutschland gibt bis Ende des Jahres mindestens 30 Millionen Corona-Impfdosen an Entwicklungsländer und andere Staaten ab. Für die kostenlosen Spenden sollen Impfdosen der Hersteller AstraZeneca und Johnson & Johnson genutzt werden. Das geht aus einem Bericht des Gesundheitsministeriums hervor, der am Mittwoch im Kabinett vorgelegt wurde und der der Nachrichtenagentur dpa vorliegt. 

"Es ist in unserem ureigenen Interesse, die Welt zu impfen", sagte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn. Mindestens 80 Prozent der Impfstoff-Spende soll über das internationale Impfstoffprogramm Covax verteilt werden. Bis Mitte Juni waren über Covax erst 83 Millionen Impfdosen verteilt worden, davon das meiste an die ärmsten Länder. Maximal 20 Prozent der Spende soll bilateral abgegeben werden, insbesondere an Staaten des Westbalkans mit bis zu drei Millionen Dosen, an Namibia sowie an Staaten der östlichen Partnerschaft, also Staaten wie Armenien, Aserbaidschan oder die Ukraine.

Quelle: Tagesschau online 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

07.07.2021

 

Bestätigte Fälle  (+7 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

11.136

 

310

 

7,7

 

 

10.788*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

In Groß-Umstadt wird ein Patient auf der Normalstation behandelt. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 8 Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 291.328 Fälle (+110), verstorben sind 7.546 (+1).
Stand: 7. Juli

In Deutschland gibt es 3.732.549 (+985) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 91.110 (+48) verstorben. Stand: 7. Juli


Quelle: RKI Dashboard

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (06.07.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt

Insgesamt wurden Stand 5. Juli (21 Uhr) 80.469 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 65.423 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. In den Zweitimpfungen sind die Impfungen mit dem Vakzin Janssen von Johnson & Johnson enthalten. Dieser Impfstoff muss nur einmal verimpft werden, um den vollständigen Impfschutz zu erhalten.

Zahlen aus den Arztpraxen
In KW 26 sind 7.841 Menschen in den Arztpraxen im LaDaDi geimpft worden. Seit Beginn der Impfungen in den Arztpraxen (6. April) wurden 90.273 Menschen geimpft.

Herdenimmunität: ein erreichbares Ziel?

Wie realistisch ist das Erreichen der Herdenimmunität vor dem Hintergrund, dass 85% der Deutschen geimpft sein müssten? Mit der Delta-Variante im Hinterkopf sollten laut RKI nicht weniger als 85% der 12- bis 59-Jährigen und 90% der Senioren ab 60 Jahren vollständig geimpft sein. 

Quelle: Tagesschau & WELT

Diskussion um die dritte Impfung

In einigen Ländern wird bereits die dritte Dosis verimpft. Wer sollte eine dritte Impfung verabreichen und welche Wirkstoffkombination ist von Vorteil? Vor allem angesichts der Delta-Variante fürchten Virologen eine eventuell nachlassende Immunanwort bei älteren Menschen.

Quelle: SPIEGEL

Israel: Probleme mit Delta-Variante

Israel verzeichnet eine verminderte Wirksamkeit des Biontech-Vakzins von nur noch 64% angesichts der sich ausbreitenden Delta-Variante. Nichtsdestotrotz verhindere die Impfung einen schweren Verlauf zu 93%. 

Quelle: Frankfurter Rundschau & FAZ

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

06.07.2021

 

Bestätigte Fälle  (+0 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

11.129

 

310

 

6,7

 

 

10.779*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt ist seit 17 Tagen Covid-frei. In der Kreisklinik in Jugenheim werden weiterhin 9 Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 291.218 Fälle (+23), verstorben sind 7.545 (+3).
Stand: 6. Juli

In Deutschland gibt es 3.731.564 (+440) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 91.062 (+31) verstorben. Stand: 6. Juli

Quelle: HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (05.07.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt

Insgesamt wurden Stand 4. Juli (21 Uhr) 80.195 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 64.818 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. In den Zweitimpfungen sind die Impfungen mit dem Vakzin Janssen von Johnson & Johnson enthalten. Dieser Impfstoff muss nur einmal verimpft werden, um den vollständigen Impfschutz zu erhalten.

Pfungstadt: Impfaktion mit Johnson & Johnson am 8.7. von 15-22 Uhr

Darmstadt-Dieburg (ladadi) – In einer Sonderimpfaktion bietet der LaDaDi allen seinen Bewohnerinnen und Bewohnern ab 18 Jahren im Impfzentrum Pfungstadt (Ostendstr. 3) am Donnerstag, 8. Juli 2021 von 15 bis 22 Uhr bis zu 400 Dosen des Vakzins von Johnson & Johnson an.

Die Ständige Impfkommission (Stiko) empfiehlt den Impfstoff von Johnson & Johnson für Personen ab 60 Jahren. Der Einsatz des COVID-19 Vakzins „Janssen“ unterhalb dieser Altersgrenze ist jedoch nach ärztlicher Aufklärung und bei individueller Risikoakzeptanz durch den Impfling möglich. Der Impfstoff von Johnson & Johnson muss nur einmal geimpft werden. 14 Tage nach der Impfung besteht bereits der vollständige Impfschutz. Eine vorherige Anmeldung ist nicht nötig. Parkplätze sind vor Ort ausgeschildert.

Neben Impfpass, Personalausweis und Krankenkassenkarte sind das Aufklärungsmerkblatt sowie der Einwilligung- und Anamnesebogen ausgefüllt mitzubringen. 

Chefarzt Professor Peter Schräder, Ärztlicher Leiter der Kreiskliniken, unter Deutschlands Top-Medizinern

Darmstadt-Dieburg (ho). Die Klinik für Orthopädie und Traumatologie am Standort Jugenheim der Kreiskliniken Darmstadt-Dieburg genießt seit Jahren einen exzellenten Ruf und ist getragen vom Vertrauen tausender Patienten. Unter der Leitung von Professor Peter Schräder, seit 2013 an den Kreiskliniken Darmstadt-Dieburg tätig, wurde der renommierte Klinikstandort in den vergangenen Jahren erfolgreich weiterentwickelt. 

Professor Schräder ist ein ausgewiesener und anerkannter Experte für Endoprothetik. In der Klinik in Jugenheim werden jährlich rund 850 Knie- und Hüftendoprothesen durchgeführt. Mittlerweile kann man am hochspezialisierten Standort auf 10.000 Endoprothesen in Jugenheim zurückblicken.

„Das zeugt vom Vertrauen in die Arbeit von Professor Peter Schräder“, freut sich der für die Kreiskliniken verantwortliche Landrat Klaus Peter Schellhaas und gratuliert Schräder zu diesem besonderen Jubiläum.

Die Klinik für Orthopädie und Traumatologie führt unter Schräders Verantwortung zudem die Tradition der computergestützten Operationsnavigation in der Endoprothetik mit hochmodernen Navigationseinheiten eines deutschen Herstellers fort.

„Diese Navigationslösung ermöglicht patientenindividuelle Planung der Gelenkstabilität und damit auch die hochpräzise Implantationspositionierung, um die genaue Beinachsenrekonstruktion zu erreichen“, erläutert Professor Schräder das von ihm maßgeblich forcierte Verfahren.

„Professor Peter Schräder steht mit seiner Arbeit und seinem Team für einen Spitzenplatz der Orthopädie und Traumatologie an unserem Klinikstandort Jugenheim in Hessen und darüber hinaus“, so Landrat Klaus Peter Schellhaas, der Klinikdezernent des Kreises.

Zur Person:
Professor Peter Schräder (54) ist seit 1. Januar 2013 an den Kreiskliniken Darmstadt-Dieburg tätig, zunächst als Chefarzt gemeinsam mit seinem Vorgänger, Dr. Hanns-Edgar Hoffart, seit 2017 als allein verantwortlicher Chefarzt. Seit 1.1.2020 ist Prof. Dr. Schräder zusätzlich Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie der Kreiskliniken am Standort Groß-Umstadt und seit 1. Oktober 2020 außerdem Ärztlicher Leiter der Kreiskliniken. 

Für die Redaktion von FOCUS Gesundheit zählt Professor Schräder auf der Basis einer unabhängigen Datenerhebung zu Deutschlands Top Medizinern. Die Ärzteliste 2021 führt ihn als Experten für Kinderorthopädie: „Kinder sind bei uns Chefsache“ freut sich der Professor über die Anerkennung. Schräder ist zudem gelistet im renommierten „Leading Medicine Guide“ (Fachbereich Endoprothetik).

Professor Peter Schräder war zuvor an der Charité Berlin und den Orthopädischen Universitätskliniken in Ulm und Mannheim tätig. Er ist zudem Berater von Spitzenorganisationen im Gesundheitswesen und wurde 2009 zum außerplanmäßigen Professor an der Universität Heidelberg ernannt. Schräder lebt mit seiner Familie in Roßdorf. 

Hessens Schulen setzen auf das Erfolgsmodell der Lerncamps in den Sommerferien

Auch in den kommenden Sommerferien haben Schülerinnen und Schüler in ganz Hessen wieder die Möglichkeit, an einem Lerncamp teilzunehmen und sich so noch besser auf die nächste Jahrgangsstufe und den Schuljahresstart vorzubereiten. Insgesamt mehr als 300 Schulen werden in den sechswöchigen Sommerferien Lernangebote in Kleingruppen für rund 13.300 Schülerinnen und Schüler anbieten. Dazu erklärte Kultusminister Prof. Dr. R. Alexander Lorz: „Das kommende Schuljahr wird ganz im Zeichen des Aufholens von verpasstem Lernstoffs stehen. Es freut mich daher sehr, dass bereits unsere bewährten freiwilligen Ferienlernangebote auf ein derart großes Interesse stoßen.“

„Löwenstark – Der BildungsKICK“
Die Lerncamps sind Teil des landesweiten Förderprogramms „Löwenstark – Der BildungsKICK“, das im kommenden Schuljahr Kinder und Jugendliche bei der Bewältigung der Coronakrise unterstützen wird. Die für Schülerinnen und Schüler kostenfreien Camps sind für alle Bildungsgänge und Schulformen geöffnet und werden von den teilnehmenden Schulen selbständig durchgeführt. In einem variablen Zeitraum innerhalb der hessischen Sommerferien haben Kinder und Jugendliche aller Klassenstufen die Möglichkeit, Lerninhalte in festen Kleingruppen zu wiederholen und zu vertiefen.

Das Angebot der Lernfächer richtet sich dabei nach den individuellen Bedürfnissen vor Ort und wird überwiegend von schuleigenen Fachkräften gestaltet, die die jeweiligen Lernstände der Schülerinnen und Schüler gezielt einschätzen können. Zusätzlich werden unter anderem Lehramtsstudierende, Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst sowie pensionierte Lehrkräfte eingesetzt. „Ich danke allen teilnehmenden Schulen sehr für ihr Engagement und bin mir sicher, dass die Lerncamps dazu beitragen werden, den Kindern und Jugendlichen den Start in das neue Schuljahr zu erleichtern“, hielt Lorz abschließend fest.

Quelle: HKM

Entwicklung der Heereslogistik mit dritter Absichtserklärung einen großen Schritt weiter 

Am heutigen Montag haben Bundesministerin der Verteidigung Annegret Kramp-Karrenbauer, Finanzminister des Landes Hessen Michael Boddenberg, Landrat des Landkreises Darmstadt-Dieburg Klaus Peter Schellhaas, Oberbürgermeister der Wissenschaftsstadt Darmstadt Jochen Partsch und Bürgermeister der Stadt Pfungstadt Patrick Koch eine gemeinsame Erklärung für eine Stärkung der Heeresinstandsetzungslogistik (kurz HIL) GmbH in Darmstadt gezeichnet. Darin bekräftigen sie ihre Absicht, die Region Darmstadt als Standort der Bundeswehr modern und zukunftsfähig zu entwickeln. 

Die HIL GmbH ist für die materielle Einsatzbereitschaft der Landsysteme besonders wichtig. Verteidigungsministerin Kramp-Karrenbauer hat entschieden, die drei Werke in drei Bundesländern ihren Aufgaben entsprechend bis 2031 zukunftsfähig aufzustellen. Richtschnur und Fokus sind dabei das Fähigkeitsprofil der Bundeswehr und die Stärkung der Landes- und Bündnisverteidigung. 

Für diesen Entwicklungsprozess sind sowohl umfangreiche Investionen in Infrastruktur der HIL-Werke, als auch in Personal notwendig. Die Verteidigungsministerin hat hierzu in den vergangenen Wochen mit den Landesvertretungen, den örtlichen Behörden des jeweiligen Landes und den beteiligten Kommunen in St. Wendel und Doberlug-Kirchhain Absichtserklärungen für eine partnerschaftliche und enge Kooperation unterzeichnet. Heute schloss sich der Kreis mit dem Besuch des dritten Standortes in Darmstadt und der gemeinsamen Absichtserklärung. 

Hierzu sagte die Verteidigungsministerin: "Aus den Gesprächen mit den Soldaten vor Ort in Mali ist mir noch einmal bewusst geworden, wie wichtig intaktes Gerät und Fahrzeuge sind. Sie sind mehr als nur technische Unterstützung, sondern können einem sogar das Leben retten. 
Der Service-Bereich in Darmstadt wird später dazu dienen, noch mehr Dienstleistungen auch für die Flächenorganisation der HIL GmbH zu erbringen und für die Bundeswehr insgesamt zu leisten." 

Der Hessische Finanzminister, Michael Boddenberg, ergänzte: „Durch die Verlagerung des Darmstädter Werkes der HIL GmbH in die umliegende Region erhält die Stadt die Möglichkeit, eine wichtige innerstädtische Liegenschaft zur Schaffung von dringend benötigtem Wohnraum zu entwickeln. Im Landkreis Darmstadt-Dieburg kann eine bestehende Bundeswehrliegenschaft zukunftsfähig weiterentwickelt und mit neuen Aufgaben betraut werden. Die damit zusammenhängenden Genehmigungs- und Bauverfahren werden wir seitens der Landesregierung eng und konstruktiv begleiten und unterstützen, wo wir können. Ich bin froh, dass wir diese für alle Beteiligten wichtige Entwicklung gemeinsam voranbringen können.“ 

Der Landrat des Landkreises Darmstadt-Dieburg, Klaus Peter Schellhaas, betonte: 
„Die Verlagerung des Bundewehr-Standortes in den Landkreis ist gut für die gesamte Region. Damit können Arbeitsplätze erhalten werden und im benachbarten Darmstadt kann durch die frei werdenden Flächen, der so dringend benötige Wohnraum geschaffen werden. Eine Win-Win-Situation für den Landkreis, Darmstadt und auch Pfungstadt.“ 

Der Oberbürgermeister der Wissenschaftsstadt Darmstadt, Jochen Partsch, unterstrich: "Die perspektivische Freisetzung der Starkenburg-Kaserne eröffnet in Darmstadt eine wichtige Zukunftschance für eine nachhaltige Stadt- und Wohnungsbauentwicklung ohne weiteren Flächenverbrauch. Dafür habe ich mich in den letzten Jahren mit Nachdruck eingesetzt. Zugleich ist das jetzt erreichte Etappenziel ein sehr gutes Beispiel dafür, wie Bund, Land und Kommunen über Ressortgrenzen hinweg für das Gemeinwohl zu kooperieren vermögen. Unser Dank geht an alle Partner." 
  
Abschließend ergänzte der Bürgermeister der Stadt Pfungstadt, Patrick Koch: 
„Ich freue mich, dass die Bundeswehr den Standort Pfungstadt ausbaut. Damit werden Arbeitsplätze bei uns gesichert und Pfungstadt bleibt als Kasernenstandort erhalten. Dass dabei die Belange und Interessen der Stadt bei der Erweiterung unseres Biotechparks berücksichtigt werden, ist für unsere Stadt eine positive Nachricht.“ 

Hintergrund 
Die Aufgaben des HIL-Werkes Darmstadt sollen – unter Aufgabe des Standortes – nach St. Wendel verlagert werden bei gleichzeitigem Aufbau einer neuen Betriebsstätte der Niederlassungsorganisation der HIL GmbH im Raum Darmstadt (sog. Servicezentrum). Die HIL-Niederlassungsorganisation wird durch das Servicezentrum in der näheren Umgebung zu Darmstadt als Hauptträger für die operativ zu erbringende Instandhaltungsleistung entlastet und aufgewertet. 
Die Weiterbeschäftigung des zum maßgeblichen Zeitpunkt im Werk Darmstadt eingesetzten Personals wird sichergestellt. Die Aufgaben werden erst verlagert, wenn die erforderliche Infrastruktur in St. Wendel und Doberlug-Kirchhain und so dann auch im Umkreis zu Darmstadt zur Verfügung steht. Als neuer Standort ist die Major-Karl-Plagge Kaserne in Pfungstadt vorgesehen. Im HIL-Werk sind ca. 240 Personen beschäftigt. 

Im Herbst 2019 hatte Bundesministerin Kramp-Karrenbauer entschieden, die HIL-Werke nicht an die wehrtechnische Industrie abzugeben, sondern dauerhaft als Teil der bundeseigenen HIL GmbH zu bewahren und in den nächsten zehn Jahren ausgerichtet am militärischen Bedarf neu aufzustellen. Weitere Informationen finden Sie unter diesem Link.

Quelle: BVMG

Kassenärztliche Bundesvereinigung fordert Ende aller Corona-Maßnahmen für vollständig Geimpfte

Der Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung Andreas Gassen hat das Ende aller Corona-Maßnahmen für vollständig Geimpfte gefordert. Seiner Auffassung nach sei bald jeder geimpft, der geimpft werden wolle – und dann müsse man „individuell entscheiden“, wie weit man sich noch vor dem Virus schützen wolle. Mit dem Wegfallen der Maßnahmen für geimpfte Personen könne man zudem die Impfmoral hochhalten.

Quelle: Die Welt

Neue Internetseite „Eventgenehmigung Hessen“ gestartet

Zur Unterstützung für Unternehmen, die Veranstaltungen durchführen und die Messen, Tagungen oder Kongresse ausrichten hat das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen einen Online-Wegweiser eingerichtet. Auf www.eventgenehmigung-hessen.de werden den Unternehmen die wichtigsten Informationen zur Verfügung gestellt. Neben der Checkliste "Hygienekonzept für Veranstaltungen“ finden sich noch die „Anforderungen an ein Medical Clearing“. Über eine PLZ-Suche lässt sich zusätzlich noch bequem herausfinden, welches Gesundheitsamt die zuständige Genehmigungsstelle ist.

Quelle: HMWEVW
 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

05.07.2021

 

Bestätigte Fälle  (+0 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

11.130

 

310

 

7,1

 

 

10.777*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt ist seit 16 Tagen Covid-frei. In der Kreisklinik in Jugenheim werden weiterhin 9 Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 291.195 Fälle (+14), verstorben sind 7.542 (+0). Stand: 5. Juli

In Deutschland gibt es 3.731.124 (+212) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 91.031 (+1) verstorben. Stand: 5. Juli

Quelle: HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (04.07.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt

Insgesamt wurden Stand 3. Juli (21 Uhr) 80.014 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 64.085 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. In den Zweitimpfungen sind die Impfungen mit dem Vakzin Janssen von Johnson & Johnson enthalten. Dieser Impfstoff muss nur einmal verimpft werden, um den vollständigen Impfschutz zu erhalten.

Unwettereinsätze im LaDaDi 

In den Nachmittagsstunden des heutigen Sonntags (04.) kam es aufgrund einer über das Kreisgebiet ziehenden Gewitterfront zu vermehrten Einsätzen der freiwilligen Feuerwehren im Landkreis Darmstadt-Dieburg.
 
Seit 13:30 Uhr mussten die ehrenamtlichen Einsatzkräfte der Feuerwehren im Landkreis zu bisher 90 wetterbedingten Einsätzen ausrücken. Es handelte sich hierbei vorwiegend um Wasserschäden.
 
Die Schadensstellen konzentrierten sich auf die Kommunen Dieburg, Eppertshausen, Groß-Zimmern, Messel und Otzberg. Circa 70 Einsatzstellen sind alleine im Ortsgebiet Messel zu verzeichnen. Hier unterstützen die Feuerwehren Dieburg und Eppertshausen mit Kräften und entsprechender technischer Ausstattung.
 
Die Einsatzkräfte sind teilweise noch immer im Einsatz. Die Aufräumarbeiten werden noch einige Stunden in Anspruch nehmen.
 
Einsatzkräfte vor Ort:

  • Freiwillige Feuerwehren der Stadt Dieburg
  • Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Eppertshausen
  • Freiwillige Feuerwehren der Gemeinde Groß-Zimmern
  • Freiwillige Feuerwehren der Gemeinde Messel
  • Freiwillige Feuerwehren der Gemeinde Otzberg

Quelle: Amt für Brand- und Katastrophenschutz, Rettungsdienst

"Delta wird durch die Schulen rauschen" 

Zwar hat sich die Corona-Infektionslage in Deutschland zuletzt merklich verbessert, allerdings blicken Politiker und Forscher besorgt auf die besonders ansteckende Delta-Variante. Diese breitet sich auch in Deutschland immer mehr aus und gefährdet vor allem ungeimpfte Kinder und Jugendliche.

Der Blick richtet sich deshalb immer mehr auf mögliche Sicherheitsvorkehrungen in den Klassenzimmern nach den Sommerferien. "Die Delta-Variante wird nach den Sommerferien sehr schnell durch die Schulen rauschen, wenn wir keine Vorsorge treffen", warnte die Virologin Melanie Brinkmann vom Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung im Gespräch mit dem Redaktionsnetzwerk Deutschland.

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Quelle: Tagesschau online

Debatte über Strafen für Impfschwänzer 

Die Corona-Inzidenzzahlen in Deutschland sind niedrig - doch zugleich breitet sich die besonders ansteckende Delta-Variante immer mehr aus. Inzwischen liegt der Anteil der Ansteckungen mit der Variante an allen Neuinfektionen liegt nun bei 37 Prozent. Das RKI geht davon aus, dass Delta spätestens in dieser Woche zum dominierenden Virusstamm in Deutschland wird.

Auch deswegen wächst das Unverständnis darüber, dass viele Bürger ihre Impftermine nicht wahrnehmen. Mehrere Politiker fordern deshalb Geldstrafen für Impfschwänzer. "Eine Geldstrafe zu nutzen, wäre ein wichtiges Signal", sagte der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach in den tagesthemen. Damit mache man deutlich, dass Impfstoff weggeschmissen werden müsse, wenn Menschen Impftermine einfach ausfallen lassen. Außerdem hätten diese gut anderweitig vergeben werden können. Die Impfung zu schwänzen, "ist kein Kavaliersdelikt", so Lauterbach.

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Quelle: Tagesschau online

Wenn die Normalität Angst macht 

Biergarten, Kino, Schwimmbad - der Sommer ist da mit vielen zurückgewonnenen Freiheiten. Bei manchen Menschen sorgt aber genau das für Beklemmung und Angstzustände. Das ist aber kein Massenphänomen.

Vor der Pandemie war der Alltag von Remo Schneider vollgepackt. Der Student aus Böblingen könnte auch jetzt wieder viel unternehmen. Er ist doppelt geimpft, die Inzidenzzahlen sind sehr niedrig, die Corona-Schutzmaßnahmen gelockert. "Wenn ich daran denke, dass ich mich wieder mit vielen Freunden treffen oder in ein Restaurant gehen könnte, habe ich irgendwie ein unangenehmes Gefühl."

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Quelle:Tagesschau online

Debatte um Impfungen für Kinder und Jugendliche flammt wieder auf 

Angesichts der Ausbreitung der neuen Delta-Variante flammt die Diskussion um Schutzimpfungen für Jugendliche in Deutschland wieder auf. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) forderte die Ständige Impfkommission (STIKO) auf, sich für Immunisierungen von Jugendlichen auszusprechen. Auch SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach bekräftigte erneut die Position, Jugendliche schnell zu impfen.

Schülerimpfungen seien das "das wirksamste Mittel" gegen die sich rasch ausbreitende Delta-Variante, sagte Söder der "Bild am Sonntag". In jüngeren Altersgruppen seien die Inzidenzzahlen am höchsten. Die STIKO solle daher dringend überlegen, wann sie Schutzimpfungen für Jugendliche empfehle. Dann könne schnell gezielt an Schulen geimpft werden.

Quelle:Tagesschau online

"Auf ganz dünnem Eis" 

Mehr als ein Jahr stand das Nachtleben in Österreich still. Dieses Wochenende öffneten die Clubs zum ersten Mal. Clubbetreiber befürchten allerdings, dass das Land zu früh aufgemacht hat. 

Es ist kurz vor Mitternacht am Wiener Donaukanal. Am Eingang der "Grellen Forelle" wartet Gabriel Lackner mit seinen Freunden. Heute gehen sie erstmals wieder feiern. "Das ist mein erster Tag in Freiheit. Und es fühlt sich voll sicher an", sagt Lackner. Er hat bereits eine Impfung erhalten. Es sei jetzt wirklich an der Zeit gewesen, dass das Nachtleben zurückkommen dürfe.

Seit dem 1. Juli können Nachtclubs in Österreich wieder öffnen. Die Sperrstunde ist abgeschafft, eine Maske braucht es dort auch nicht. Wer drinnen feiert, muss seine Kontaktdaten angeben. Die Clubs dürfen maximal zu 75 Prozent ausgelastet sein. Gäste müssen geimpft, getestet oder genesen sein.  

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Quelle:Tagesschau online 

Russland: Höhster Wert seit Januar 

Russland hat mit mehr als 25.000 Neuinfektionen die meisten Corona-Fälle binnen einen Tages seit Januar verzeichnet. Zuvor hatten die Behörden an fünf Tagen in Folge neue Höchststände bei der Zahl der im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorbenen Menschen registriert. In Russland breitet sich derzeit die besonders ansteckende Delta-Variante des Virus aus.

Am Samstag verzeichneten die Behörden 697 Corona-Tote, am Sonntag ging die registrierte Totenzahl dann leicht auf 663 zurück. Manche Experten sagen, die offiziellen Angaben zu den Verstorbenen seien zu niedrig, da beispielsweise nur solche Toten gezählt würden, bei denen sich das Coronavirus als primäre Todesursache nachweisen lasse.
Die in der russischen Bevölkerung weitverbreitete Skepsis gegenüber Corona-Impfungen erschwert den Behörden die Eindämmung des Virus. Präsident Wladimir Putin rief seine Mitbürger deshalb vor einigen Tagen erneut auf, "auf die Experten zu hören" statt auf Gerüchte. Bisher starben in Russland laut den offiziellen Statistiken mehr als 137.000 Menschen in Zusammenhang mit dem Virus.

Quelle: Tagesschau online

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

04.07.2021

 

Bestätigte Fälle  (+2 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

11.130

 

310

 

7,1

 

 

10.777*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt ist seit 15 Tagen Covid-frei. In der Kreisklinik in Jugenheim werden weiterhin 9 Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 291.181 Fälle (+64), verstorben sind 7.542 (+3).
Stand: 4. Juli

In Deutschland gibt es 3.730.912 (+559) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 91.030 (+7) verstorben. Stand: 4. Juli


Quelle: RKI Dashboard

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (03.07.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt
Insgesamt wurden Stand 2. Juli (21 Uhr) 79.732 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 63.468 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

LaDaDi will Schulen mit Lüftungsgeräten ausstatten 

Über kaum ein Thema wurde im Zuge der Corona-Pandemie so häufig diskutiert wie über die Ausstattung der Schulen mit Luftfilter- bzw. Lüftungsgeräten. Nun hat die Bundesregierung eine Förderung für die coronagerechte Auf- und Umrüstung von Lüftungsanlagen an Schulen zugesagt und der LaDaDi greift zu.
Das Fördervolumen beträgt insgesamt 500 Mio. Euro. Antragsberechtigt sind laut Bund Einrichtungen für Kinder unter 12 Jahren und allgemeinbildende Schulen unter öffentlicher oder freier Trägerschaft. Der Bund fördert bis zu 80 Prozent der Kosten und maximal 500.000 Euro pro Standort. Gefördert werden stationäre Lüftungsanlagen mit Zu- und Abluft sowie Wärmerückgewinnung für einen hygienischen Luftwechsel. Förderfähig sind nicht nur Umrüstungen, sondern auch Neuinstallationen.

Der Erste Kreisbeigeordnete, Lutz Köhler begrüßt die Entwicklung: „In den vergangenen Monaten wurde den Schülerinnen und Schülern, ihren Eltern und dem Lehrpersonal extrem viel abverlangt“, so der Schuldezernent. „Wir möchten unsere Grundschulkinder, für die es noch keine Impfung gibt, bestmöglich vor dem Coronavirus schützen und die Schulen auch im Falle steigender Inzidenzen offenhalten.“

In einer ersten Evaluierung wurden 15 Standorte ausgewählt. Im Visier sind dabei zunächst jene kreiseigenen Grundschulen, die noch keine Lüftungsanlagen im Einsatz haben. „Vorgesehen sind dezentrale Lüftungsanlagen, deren Installation raumweise erfolgen kann und die einen vergleichsweise geringen technischen Planungsaufwand mit sich bringen“, erläutert Holger Gehbauer, Betriebsleiter des Da-Di-Werks. Die Eichwaldschule in Schaafheim beispielsweise verfüge bereits über dezentrale Lüftungsanlagen. Kreisweit sind bereits weitere 138 mobile Luftfilter an insgesamt 37 Schulen (inkl. der international PreSchool im Schuldorf Bergstraße) im Einsatz, um die potenzielle Virenlast dort in schlecht zu lüftenden Räumen zu senken.

Nach dem Grundsatzbeschluss durch die kommende Betriebskommission wird die Umsetzbarkeit an den ausgewählten Schulen während der Sommerferien durch das Da-Di-Werk geprüft. Im Anschluss daran werden die Förderanträge entworfen und die erforderlichen Ausschreibungen vorbereitet. Die Förderanträge müssen bis spätestens Ende des Jahres gestellt und innerhalb eines Jahres umgesetzt werden. Zwischenzeitlich hat sich zur effizienteren Koordination bereits ein kleiner interkommunaler Arbeitskreis gebildet.

Quelle:LaDaDi

Datenschutzbeauftragter zu Luca-App: Nicht perfekt, erfüllt aber den Zweck 

Der hessische Datenschutzbeauftragte Alexander Roßnagel empfiehlt, die Luca-App zur Kontaktnachverfolgung in der Pandemie zu installieren. Obwohl die App aus Sicht des Datenschützers noch nicht perfekt sei, erfülle sie ihren Zweck, sagte er in einem Interview mit der Nachrichtenagentur dpa in Wiesbaden. "Die App liefert grundsätzlich ein sinnvolles Konzept. Es ist von Anfang an mit Datenschutzblick auf die App gearbeitet worden." Seiner Meinung nach sei es wichtig, ein solches digitales Produkt zur Nachverfolgung von Kontakten erst einmal auf den Markt zu bringen. "Später erkannte Probleme rund um den Datenschutz kann man auch nachträglich korrigieren."

Mit der Luca-App könne in vielen Fällen auf das handschriftliche Ausfüllen von Zetteln verzichtet werden, wie es bis vor Kurzem überall üblich war, erklärte der Experte. Diese Zettel seien datenschutzrechtlich teils bedenklich gewesen - etwa wenn sich der Kellner abends die Handynummer von einer netten Besucherin rausgesucht und diese angerufen hätte. So etwas sei bei der App nicht mehr möglich, sagte Roßnagel.

Quelle:Hessenschau online

60 Millionen Euro für Corona-Schutz in Schulen und Kitas 

Für einen besseren Schutz vor dem Coronavirus in Schulen und Kitas sind bislang 60 Millionen Euro aus einem Förderprogramm des Landes geflossen. Unter anderem seien mehr als neun Millionen Euro in mobile Luftreinigungsgeräte investiert worden, wenn ein Lüften des Raums nicht möglich ist, teilten Kultusminister Alexander Lorz und Finanzminister Michael Boddenberg (beide CDU) am Freitag mit.

Für 4,4 Millionen Euro seien CO2-Ampeln zur Luftüberwachung angeschafft worden. Für weiteres Geld wurden unter anderem Zu- und Abluftsystemen eingebaut. Die Schutzmaßnahmen sollen die Schulen auf einen sicheren Betrieb auch im Herbst und im Winter vorbereiten, erklärten die Minister. Die Landesregierung hatte im Herbst vergangenen Jahres Hilfen mit einem Volumen von insgesamt 100 Millionen Euro aufgelegt. Träger von Schulen und Kitas können darüber hinaus derzeit beim Bund Fördermittel für den Einbau von fest installierten Raumluftanlagen beantragen.

Quelle:Hessenschau online

Frankfurt hat eine der höchsten Inzidenzen bundesweit 

Mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von 21,2 ist Frankfurt eine von nur vier Städten und Kreisen in Deutschland, die noch über der Schwelle von 20 Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen liegen. Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen war am Samstag auf 4,9 Fälle pro 100.000 Einwohner gefallen, wie das Robert Koch-Institut (RKI) am Samstag mitteilte.

Für Frankfurt verzeichnete das RKI an diesem Tag 68 Neuinfektionen. In Hessen gibt es nirgendwo sonst so eine hohe Inzidenz wie in der Stadt am Main

Quelle:Hessenschau online

Sieben-Tage-Inzidenz sinkt unter 5

Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen ist unter fünf Fälle pro 100.000 Einwohner gefallen. Wie das Robert Koch-Institut (RKI) am Morgen unter Berufung auf Angaben der Gesundheitsämter mitteilte, sank der Wert auf 4,9. Zuletzt hatte der Wert vor knapp einem Jahr unter der 5er-Schwelle gelegen - am 30. Juli 2020 mit 4,8. Seinen bislang höchsten Stand hatte er am 22. Dezember mit 197,6 erreicht.

Etwa 40 Städte und Landkreise vermelden aktuell eine Inzidenz von 0. Werte über 20 gibt es derzeit nur noch in vier Städten und Kreisen, darunter in Deutschlands fünftgrößter Stadt Frankfurt am Main.

Quelle:Tagesschau online

Ärzte warnen vor Lockerungen in England Mitte Juli 

Mediziner haben vor einer baldigen Aufhebung aller Maßnahmen in England gewarnt. "Da die Fallzahlen wegen der hohen Ansteckungsrate der Delta-Variante weiterhin alarmierend ansteigen und mehr Menschen sich treffen, macht es keinen Sinn, die Beschränkungen in etwas mehr als zwei Wochen vollständig aufzuheben", sagte Chaand Nagpaul von der British Medical Association. Die britische Regierung will nach derzeitigem Stand am 19. Juli die meisten verbleibenden Maßnahmen in England aufheben.

So könnten dann Nachtclubs wieder öffnen und Menschen sich in unbegrenzt großen Gruppen treffen und feiern. Sogar die Aufhebung der Maskenpflicht steht zur Debatte. Der Medizinerverband fordert, Masken in Innenräumen wie Geschäften oder Bahnen und Bussen weiterhin verpflichtend zu machen. Außerdem solle bessere Lüftungstechnik eingesetzt werden. In der vergangenen Woche ist die Zahl der Neuinfektionen in Großbritannien um fast 75 Prozent gestiegen, wie aus offiziellen Zahlen hervorgeht.

Quelle:Tagesschau online 

Hausärzte klagen über Mehraufwand 

Die von der STIKO empfohlenen Kreuzimpfungen stellen Hausärzte vor enorme Herausforderungen: "Patientinnen und Patienten sind verunsichert, erfragen, welchen Impfstoff sie nun bei der Zweitimpfung erhalten werden und wollen auch ihren Termin entsprechend vorziehen", sagte der Bundesvorsitzende des Deutschen Hausärzteverbands, Ulrich Weigeldt, dem RedaktionsNetzwerk Deutschland. Die Anpassung der Empfehlung habe bereits am ersten Tag in vielen Praxen für einen "enormen Mehraufwand" gesorgt.

Auch die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) fürchtet einen neuen Run auf Praxen, wie KBV-Chef Andreas Gassen sagte. "In den nächsten Wochen stehen in den Praxen über drei Millionen AstraZenca-Zweitimpfungen an." Alle Betroffenen schnell mit mRNA-Impfstoffen zu versorgen, könnten "nicht die Praxen ausbaden", mahnte KBV-Vizechef Stephan Hofmeister.

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Quelle: Tagesschau online

"Es war noch nie so schlimm wie jetzt"

18.000 Inseln, 270 Millionen Einwohner: Indonesien ist ein riesiges Land, in dem medizinische Hilfe Covid-Erkrankte vielerorts nur schwer erreicht. Nun breitet sich die Delta-Variante massiv aus.

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Quelle:Tagesschau online

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

03.07.2021

 

Bestätigte Fälle  (+3 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

11.128

 

310

 

6,7

 

 

10.776*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt ist COVID-frei. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 9 Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 291.117 Fälle (+123), verstorben sind 7.539 (+1).
Stand: 3. Juli

In Deutschland gibt es 3.730.353 (+671) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 91.023 (+16) verstorben. Stand: 3. Juli


Quelle: RKI Dashboard

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (02.07.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt
Insgesamt wurden Stand 1. Juli (21 Uhr) 79.587 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 62.615 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Gelungene Kooperation: Wirtschaft, Wissenschaft und Schule 

Einblicke in Lab³, MakerSpace und kreatives Unternehmertum im LaDaDi

Zur kooperativen Standortförderung im LaDaDi hatte der Fachbereich Wirtschaft des Landkreises zuletzt 2019 ein Dialogforum veranstaltet. Nun ist aus diesem Netzwerk Wirtschaft – Wissenschaft – Schule ein gelungenes Beispiel von praxisorientierter Forschungskultur und regionaler Kooperation entstanden.

Einigen Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe 11 der Landrat-Gruber-Schule in Dieburg wird im Juli 2021 die Möglichkeit geboten, ein Praktikum im Rahmen des Moduls Hub 31 des Fachbereichs Wirtschaft der Hochschule Darmstadt zu machen. Ursprünglich einzig für die Studierenden der Hochschule vorgesehen, können nun auch Schülerinnen und Schüler des Beruflichen Gymnasiums in Dieburg Projekte und Aufgabenstellungen von Unternehmen übernehmen, die im Hub 31 in Darmstadt angesiedelt sind. Dabei bekommen sie einmalige Einblicke in die Strukturen eines Gründerzentrums, die angesiedelten Unternehmen und in die Welt von Coworking, Lab³ und MakerSpace.

Zwischen der Landrat-Gruber-Schule und dem Fachbereich Wirtschaft der University of Applied Sciences Darmstadt am Campus Dieburg besteht seit 2019 eine Zusammenarbeit – insbesondere im Bereich Wirtschaft. Begleitet werden die Lernenden von Professor Matthias Vieth, Diplom Kaufman Richard Bopp (Studiengangleiter im Fachbereich Wirtschaft der Hochschule Darmstadt), Hermann Fedra von AEP Solutions im Hub 31 sowie dem Leiter des Beruflichen Gymnasiums, Oliver Lüdicke.

„Das aktuelle Praktikums-Projekt verdeutlicht, dass die regionale Kooperation von Unternehmen, Schulen und Hochschulen allen Beteiligten einen Nutzen bringt: Der gute Übergang Schule – Studium – Beruf sichert Fachkräfte und schafft auch Bewusstsein für kreatives, nachhaltiges Unternehmertum und für eine wachsende Start-Up-Branche in der Region“, erläutern Landrat Klaus Peter Schellhaas und der Erste Kreisbeigeordnete sowie Schuldezernent Lutz Köhler.

Quelle:LaDaDi

Zweitimpfungen in Impfzentren ab sofort mit mRNA-Impfstoffen: Wie geht der LaDaDi damit um? 

Seit heute (02.) gibt es die Möglichkeit für alle Menschen unabhängig des Alters, die mit AstraZeneca erstgeimpft wurden, sich mit einem mRNA-Impfstoff (Biontech, Moderna) zweitimpfen zu lassen. Die Verfügbarkeit der mRNA-Impfstoffe ist gering. Dennoch werden wir allen, die sich mit einem mRNA-Impstoff zweitimpfen lassen möchten, diese Möglichkeit anbieten. WICHTIG: Es kann nicht zwischen Biontech und Moderna gewählt werden. Es wird der mRNA-Impfstoff verimpft, der an dem Tag der zweiten Impfung in den Impfzentren verfügbar ist.
 
Sie können wie geplant Ihren Zweitimpftermin im Impfzentrum wahrnehmen. Vor Ort können Sie bei der Anmeldung angeben, dass Sie mit einem mRNA-Impfstoff geimpft werden möchten. Der Impfstoff wird für Sie vorgehalten. Aktuell besteht nicht die Möglichkeit den Impfabstand zu verkürzen. Wir werden hier die Abläufe entsprechend anpassen, bitten aber bereits jetzt um Verständnis, wenn es zu Verzögerungen vor Ort kommt, da durch diese Änderungen die Vorplanungen einschränkt werden.
 
Weiterhin ist es so, dass alle, die ab jetzt und in den kommenden Tagen/Wochen ihre erste Impfung mit AstraZeneca erhalten, die zweite Impfung erst nach 9 Wochen bekommen, unabhängig davon, ob die Zweitimpfung mit einem mRNA-Impfstoff oder AstraZeneca erfolgt.

Lesen Sie dazu auch die Pressemeldung des HMdIS

Viele große Arbeitgeber setzen auf hybrides Modell 

Seit dem 1. Juli  gilt die Homeoffice-Pflicht in Deutschland offiziell nicht mehr. Damit dürfen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer laut Gesetz ins Büro zurückkehren. Doch viele wollen das einer repräsentativen Umfrage der Krankenkasse DAK gar nicht. Und auch viele Unternehmen schätzen Homeoffice inzwischen, wie eine eine hr-Umfrage unter Hessens größeren Arbeitgebern zeigt. Die meisten setzen auf ein hybrides Arbeitsmodell.

Quelle:Hessenschau online

Corona-Hilfen: WI-Bank verlängert "Hessen-Mikroliquidität" 

Im Bezirk der IHK Darmstadt haben bisher mehr als 900 Gewerbetreibende Zusagen für ein Fördervolumen von über 25 Millionen Euro von der WI-Bank erhalten. Als regionaler Kooperationspartner unterstützt die IHK Darmstadt bei der unbürokratischen Abwicklung.

Hessische Kleinunternehmen und Soloselbstständige können auch über den 30. Juni 2021 hinaus ein Darlehen über das Corona-Hilfsprogramm „Hessen-Mikroliquidität“ beantragen. Das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen hat gemeinsam mit dem Hessischen Ministerium der Finanzen und der Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen (WIBank) beschlossen, die Förderung erneut zu verlängern. Bis zum 31. Dezember 2021 können Betriebe, die coronabedingt eine kurzfristige Überbrückungsfinanzierung benötigen, ihren Antrag stellen.

Seit Start von „Hessen-Mikroliquidität“ im April 2020 haben mehr als 6.500 hessische Betriebe und Freiberufler von der WI-Bank Zusagen für das Corona-Hilfsprogramm in Höhe von rund 236 Millionen Euro erhalten. Darunter waren rund 900 Gewerbetreibende aus dem Bezirk der Industrie- und Handelskammer (IHK) Darmstadt Rhein Main Neckar mit einem Fördervolumen von über 25 Millionen Euro. Die WI-Bank stellt das Darlehen als unkomplizierte Alternative zu den bestehenden Fördermitteln zur Verfügung. Es beträgt zwischen 3.000 Euro und 35.000 Euro pro Person, wird ohne Sicherheiten vereinbart und mithilfe der IHK Darmstadt als regionalem Kooperationspartner unbürokratisch abgewickelt.

IHK berät darüber hinaus auch zu weiteren Hilfsprogrammen
Neben dem Förderprogramm "Hessen-Mikroliquidität" berät die IHK Darmstadt durch Corona in Not geratene Betriebe zudem zu weiteren Hilfsprogrammen, die aktuell zur Verfügung stehen. Eine praktische Übersicht mit weiterführenden Informationen steht online bereit (einfach die Nummer 4757020 in das Suchfeld der Website eingeben)

Quelle: IHK Darmstadt

Stiko: Weiterhin keine Impfempfehlung für Kinder

Die Ständige Impfkommission (Stiko) will trotz der Ausbreitung der hochansteckenden Delta-Variante des Coronavirus weiterhin keine generelle Impfempfehlung für Kinder aussprechen. "Im Augenblick gibt es keinen Grund für eine hastige Änderung, auch wenn dies manchmal gefordert wird", sagte der Stiko-Vorsitzende Thomas Mertens dem "Spiegel". Bei der Variante sei keine verstärkte Erkrankung von Kindern festgestellt worden. Daher sei die Impfung der Eltern, Großeltern und Lehrer weiter vordringlich. Bislang empfiehlt die Stiko Corona-Impfungen für Zwölf- bis 17-Jährige nur bei bestimmten Vorerkrankungen. Sie begründete dies mit dem geringen Risiko einer schweren Erkrankung in dieser Altersgruppe.

Quelle:Tagesschau online 

Braun will keinen Lockdown zulasten Geimpfter

Kanzleramtschef Helge Braun macht Geimpften Hoffnung, dass es für sie auch bei einer neuen Corona-Welle keinen neuen Lockdown geben dürfte - wenn die Impfungen sich auch gegen Varianten behaupten. "Solange unsere Impfung sehr gut wirkt, kommt ja ein Lockdown zulasten derer, die vollständig geimpft sind, auch nicht infrage", sagt der CDU-Politiker dem Nachrichtenradio MDR Aktuell. "Sondern denjenigen, die geimpft sind, kann man dann auch die Normalität ermöglichen - den Besuch im Konzert genauso wie das Einkaufen."

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Quelle:n-tv

Zypern und Katalonien als Risikogebiete eingestuft 

Mit Zypern und der spanischen Region Katalonien setzt die Bundesregierung am Sonntag zwei weitere Urlaubsgebiete auf die Liste der Risikogebiete. Außerdem werden drei weitere Regionen in Spanien und Norwegen zu Risikogebieten erklärt, wie das Robert Koch-Institut (RKI) mitteilte. Das hat aber kaum faktische Auswirkungen für Urlauber, da Flugreisende sich ohnehin bei Einreise testen lassen müssen und damit dann die Quarantänepflicht entfällt. Allerdings bedeutet die Einstufung als Risikogebiet, dass das Auswärtige Amt von Reisen dorthin abrät.

Quelle:Tagesschau online

Hilfswerke warnen vor nächster Corona-Welle in Afrika 

Ohne zusätzliche Finanzierung droht nach Angaben von Rotem Kreuz und Rotem Halbmond in Afrika eine "möglicherweise katastrophale" weitere Welle. Uganda, Ruanda, die Zentralafrikanische Republik, Namibia, Sambia und Mosambik sowie Südafrika verzeichneten einen besorgniserregenden Anstieg von Fällen, teilte die Föderation der beiden internationalen Hilfsorganisationen mit. Bislang hätten sie erst rund die Hälfte der Gelder zum Kampf gegen Covid-19 in 48 Ländern erhalten. Die Mittel seien fast aufgebraucht.

Seit Ausbruch der Pandemie habe man der Entwicklung des Virus in Afrika nicht genug Beachtung geschenkt. Der jetzige Aufwärtstrend der Infektionen sei "teilweise das Ergebnis unzureichender Finanzierung", erklärte der Afrika-Direktor der Föderation, Mohammed Mukhier. Zu schließende Lücken beträfen etwa Beobachtungs- und Testkapazitäten, Schutzausrüstung und medizinische Ausstattung. Schon jetzt zeichne sich ein neuer Höchststand bei den Todesraten ab.

Quelle: Tagesschau online 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

02.07.2021

 

Bestätigte Fälle  (+9 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

11.125

 

310

 

5,7

 

 

10.773*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
​​​​​
Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt ist COVID-frei. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 9 Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 290.994 Fälle (+60), verstorben sind 7.538 (+17).
Stand: 2. Juli

In Deutschland gibt es 3.729.682 (+649) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 91.007 (+69) verstorben. Stand: 2. Juli


Quelle: RKI Dashboard

 

Entwicklung der Todesfälle

Die Grafik zeigt die Entwicklung der Todesfälle seit KW 47 (ab 16. November 2020) bis KW 26 (28. Juni bis 2. Juli). Stand 2. Juli sind seit Beginn der Pandemie im März 2020 310 Menschen an oder mit COVID-19 im LaDaDi verstorben.

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (01.07.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt
Insgesamt wurden Stand 30. Juni (21 Uhr) 79.478 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 61.144 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Roßdorf: Integratives Kita-Projekt erhält 500.000 Euro vom HMUKLV Landrat überreicht Förderbescheid

„Mit der Regionalentwicklung fördern wir die Stärkung ländlicher Räume beispielsweise durch den Ausbau wichtiger Infrastruktur. Nun fließen eine halbe Million Euro aus unseren Fördertöpfen in den Bau einer integrativen Kindertagesstätte im südhessischen Roßdorf. Hier entstehen 45 neue Kindergartenplätzen, davon 15 Plätze für Kinder mit Behinderungen“, verkündete Umweltministerin Priska Hinz Ende Mai in einer Pressemeldung des Hessischen Ministeriums für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (HMUKLV). Mit dem Betrag in Höhe von 500.000 Euro fließt die maximale Fördersumme in das Projekt, für dessen Realisierung der Verein insgesamt knapp 2 Millionen Euro eingeplant hat. Die ersten Kindergartenkinder sollen bereits Mitte 2022 in die Einrichtung aufgenommen werden. „Mit der geplanten Kindertagesstätte entsteht ein wichtiger Lernort für die jüngste Generation und damit wird gleichzeitig die Region als attraktiver Bildungs-, Wohn- und Arbeitsstandort gestärkt“, ergänzte Hinz.

Landrat Klaus Peter Schellhaas überreicht Förderbescheid an Bürgermeisterin Christel Sprößler und Danila Rothstein

Am Donnerstag (01.) hat Landrat Klaus Peter Schellhaas den Förderbescheid an Roßdorfs Bürgermeisterin Christel Sprößler und die Geschäftsführerin des BHZ Roßdorf Daniela Rothstein überreicht. Der Verein zur Förderung von Menschen mit Behinderungen Darmstadt e.V., realisiert als Bauherr das Projekt. Als spätere Betreiberin der integrativen Kindertagesstätte wird die Tochtergesellschaft des Vereins, die BHZ Roßdorf Soziale Dienste gGmbH in Roßdorf fungieren, die am selben Standort bereits seit vielen Jahren in der Behindertenarbeit aktiv ist. Ein besonderes Angebot, das in der neuen Kita zum Einsatz kommen soll, ist die tiergestützte Intervention.
 

Landrat Klaus Peter Schellhaas freut sich über den Förderbescheid, den er an den Projektträger übergeben durfte: „Wenn viele zusammenwirken, kann etwas Großartiges entstehen. Die Kindertagesstätte wird nicht nur eine Lücke am Bedarf nach Betreuungsplätzen in der Gemeinde Roßdorf schließen und Plätze für Kinder mit Behinderungen schaffen. Die Kindertagesstätte mit dem Schwerpunkt „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ und der Einbeziehung von Tieren im therapeutischen Kontext ist hier einzigartig und stellt somit ein Leuchtturm-Projekt dar“, so Landrat Klaus Peter Schellhaas. „Wir freuen uns, dass es gemeinsam mit dem BHZ Roßdorf gelungen ist, dieses einzigartige Projekt in unserer Gemeinde zu entwickeln. Es wird für die gesamte Region ein wichtiger Baustein auf dem Weg zur Inklusion sein. Die Förderung durch das Land ist für uns ein Ansporn, etwas Außergewöhnliches zu schaffen“, ergänzt Christel Sprößler, Bürgermeisterin der Gemeinde Roßdorf.

 
Daniela Rothstein weiß, dass die beiden Alpakas, die seit 2012 zum Einsatz kommen, auch für die heilpädagogische Arbeit mit den zukünftigen Kita-Kindern eine wichtige Rolle spielen werden. „Unsere Interventionsbegleittiere - wie zum Beispiel die Alpakas Josef und Amigo - dienen als Brückenbauer und Beziehungsgestalter zu den Kindern. In ihrer unvoreingenommenen Art ermöglichen sie einen Zugang zu Kindern mit Behinderung, den Menschen nur schwer eröffnen können“, so Geschäftsführerin Daniela Rothstein.
 
Quelle:LaDaDi

Studie: Kita trotz Alpha-Variante kein Infektionstreiber 

Kitas sind keine Infektionstreiber - und auch die Alpha-Variante des Coronavirus führt nicht zu einer höheren Ansteckungsrate unter kleinen Kindern. Das sind die Ergebnisse der beiden neuen Safe-Kids-Studien, die Gesundheitsminister Kai Klose (Grüne) und die Frankfurter Virologin Sandra Ciesek am Donnerstag in Wiesbaden präsentiert haben.

Während die Forscher bei der Safe-Kids-Studie II Anfang des Jahres acht Infektionen nachweisen konnten, entdeckten sie in der dritten Studie im Mai und Juni trotz hoher Inzidenzen in Hessen keine einzige. Alle 750 Kindergartenkinder sowie rund 230 Kita-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter wurden trotz der als ansteckender geltenden Alpha-Variante über vier Wochen negativ getestet. Das zeige auch, so Klose, dass sich die Hygienekonzepte bewährt hätten und sich das frühe Impfen gelohnt habe.

Aus diesen Studien könne man aber keine Aussagen über die Delta-Variante, die sich aktuell verbreitet, und über Schulkinder ableiten, erklärte Ciesek. Eine weitere Studie zu dieser neuen Variante mache momentan keinen Sinn, da die Infektionszahlen so niedrig seien.

Quelle:Hessenschau online

Kita-Verband forder Schutz für Herbst und Winter 

Der Deutsche Kitaverband fordert weitere Corona-Schutzmaßnahmen, damit die Betreuung der kleinen Kinder auch im Herbst und Winter in den Einrichtungen erfolgen kann. Die Pandemie werde auch mit einem Voranschreiten der Impfquoten nicht verschwinden, sagte die Vorsitzende Waltraud Weegmann. "Mutationen und regionale Ausbrüche werden den Alltag zukünftig immer wieder prägen."

Umso wichtiger sei es für Kitas, Tagespflegestellen und Horte, jetzt Konzepte für einen neuen Normalbetrieb zu entwickeln, betonte Weegmann. Wichtig seien dabei weiterhin Hygiene-Maßnahmen für den Infektionsschutz, freiwillige Tests für das Fachpersonal und die Kinder, ab höheren Inzidenzen auch verpflichtende Tests sowie endlich die Förderung für Luftfiltergeräte in Kitas.

Lesen Sie dazu auch "Dritte Impfung für Kita-Erzieherinnen?"

Quelle:Hessenschau online 

Inzidenz steigt wieder leicht an

Die Zahl der registrierten Infektionen mit dem Coronavirus in Hessen ist binnen 24 Stunden um 87 gestiegen. Das teilte das Robert Koch-Institut (RKI) am Donnerstag (Stand 0 Uhr) mit. Im selben Zeitraum wurden sechs Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 registriert. Die Gesamtzahl der Todesopfer stieg damit auf 7.521. Insgesamt wurden in Hessen seit Beginn der Pandemie 290.935 Corona-Fälle gemeldet.

Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz stieg wieder leicht von 7,3 auf 7,4 an. Die höchste Inzidenz weist Frankfurt auf mit 17,7, gefolgt von Groß-Gerau mit 12,3. Der Vogelsbergkreis bleibt weiter bei 0. Den Überblick finden Sie hier.

Quelle:Hessenschau online

Bundesnotbremse geendet

Mit Ende Juni ist die Bundesnotbremse zur Eindämmung der Pandemie abgelaufen. Seit Donnerstag gilt hierzulande wieder das dreistufige Hessische Eskalationskonzept als Leitlinie für die Regelungen in den Kreisen und kreisfreien Städten. Derzeit liegen alle hessischen Landkreise deutlich unter dem ersten Schwellenwert von 50.

Quelle:Hessenschau online

STIKO empfiehlt mRNA-Vakzin nach AstraZeneca 

Die Ständige Impfkommission (STIKO) hat ihre Impfempfehlung für eine Zweitimpfung nach einer ersten AstraZeneca-Dosis angepasst. So soll künftig unabhängig vom Alter der Geimpften mit der zweiten Spritze ein mRNA-Impfstoff wie BioNTech oder Moderna verabreicht werden, teilte das Gremium mit. Der Abstand zwischen erster und zweiter Dosis solle dann mindestens vier Wochen betragen.

Die Empfehlung gelte "vorbehaltlich der Rückmeldungen aus dem noch zu eröffnenden Stellungnahmeverfahren", hieß es. Die Expertinnen und Experten begründen diesen Rat damit, dass die Immunantwort nach dem Verabreichen von zwei verschiedenen Präparaten - erst Vektor-, dann mRNA-Impfstoff - der Immunantwort nach zwei Dosen AstraZeneca "deutlich überlegen" sei.

Fachleute sprechen von einem heterologen Impfschema. Dieses hatte die STIKO bisher nur jüngeren Menschen angeraten, die bereits eine Erstimpfung mit AstraZeneca bekommen hatten, bevor das Vakzin nur noch für Menschen ab 60 Jahren empfohlen wurde.

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Quelle: Tagesschau online 

Keine Reisewarnung mehr für viele Risikoländer

Nach mehr als einem Jahr Corona-Pandemie rät die Bundesregierung nicht mehr grundsätzlich von touristischen Reisen ins Ausland ab. Auch die Reisewarnung für die mehr als 80 ganz oder teilweise als Corona-Risikogebiete eingestufte Staaten wird aufgehoben. Darunter ist die gesamte Türkei sowie Urlaubsgebiete in Spanien und Kroatien. Der Schritt ist wegen der rasanten Ausbreitung der Delta-Variante brisant.

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Quelle: Tagesschau online 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

01.07.2021

 

Bestätigte Fälle  (+2 zum Vortag)

Todesfälle (+1)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

11.116

 

310

 

4,4

 

 

10.772*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
​​​​​
Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt ist COVID-frei. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 9 Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 290.935 Fälle (+87), verstorben sind 7.521 (+6).
Stand: 1. Juli

In Deutschland gibt es 3.729.033 (+892) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 90.938 (+63) verstorben. Stand: 1. Juli


Quelle: RKI Dashboard

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (30.06.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt
Insgesamt wurden Stand 29. Juni (21 Uhr) 79.293 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 59.826 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Vollständig geimpft in den Sommerurlaub? Freie Termine mit dem Impfstoff von Johnson & Johnson 

Der Sommerurlaub steht kurz bevor. Wer noch nicht geimpft ist, sich aber schnell und unkompliziert impfen lassen möchte, kann sich ab heute, 30. Juni, auf „Ärmel hoch im LaDaDi“ für eine Impfung mit dem Vakzin Janssen von Johnson & Johnson anmelden.

Es stehen 650 Dosen zur Verfügung, die im Kreisimpfzentrum in Pfungstadt ab Freitag, 2. Juli verimpft werden. Ab Mitte Juli werden noch weitere Dosen zur Verfügung stehen. Eine vorherige Anmeldung bei der Terminvergabe des Landes ist nicht notwendig. Es reicht eine Registrierung auf „Ärmel hoch im LaDaDi“ unter https://perspektive.ladadi.de/nachruecker-liste.

Registrieren können sich dort alle LaDaDi-Bewohnerinnen und Bewohner, die mindestens 18 Jahre alt sind. Das Vakzin von Johnson & Johnson muss nur einmal geimpft werden. 14 Tage nach der Impfung hat man den vollständigen Impfschutz.
Über „Ärmel hoch im LaDaDi“ werden auch weiterhin Impfungen mit Vaxzevria (AstraZeneca) sowie den mRNA-Impfstoffen von Biontech und Moderna angeboten. Alleine in der letzten Woche konnten so circa 800 Impftermine vergeben werden. Erstimpfangebote mit Vaxzevria erhält man weiterhin innerhalb von 48 Stunden nach Registrierung.

Die Ständige Impfkommission (Stiko) empfiehlt den Impfstoff von Johnson & Johnson für Personen ab 60 Jahren. Der Einsatz des COVID-19 Vakzin „Janssen“ unterhalb dieser Altersgrenze ist wie bei „Vaxzevria“ (AstraZeneca) jedoch nach ärztlicher Aufklärung und bei individueller Risikoakzeptanz durch die impfwillige Person möglich.

Quelle:LaDaDi

Unwettereinsätze im LaDaDi 

Am Dienstagnachmittag (29.) kam es aufgrund einer über das Kreisgebiet ziehenden Gewitterfront zu vermehrten Einsätzen der freiwilligen Feuerwehren im Landkreis Darmstadt-Dieburg.
 
Ab 16:20 Uhr mussten die ehrenamtlichen Einsatzkräfte der Feuerwehren im Landkreis zu rund 250 wetterbedingten Einsätzen ausrücken. Es handelte sich hierbei vorwiegend um Wasserschäden oder sonstige Einsatzstellen wie zum Beispiel  umgestürzte Bäume.
 
Die Schadensstellen konzentrierten sich vorrangig auf die Kommunen Alsbach-Hähnlein, Münster, Reinheim und Roßdorf. Aufgrund der lokal heftigen Regenfälle, konnten die Einsatzstellen teilweise nur priorisiert abgearbeitet werden.
 
Die Aufräumarbeiten haben mehrere Stunden gedautert und gingen bis in den späten Abend hinein.
 
Einsatzkräfte vor Ort:

  • Freiwillige Feuerwehren der Gemeinde Alsbach-Hähnlein
  • Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Bickenbach
  • Freiwillige Feuerwehren der Stadt Dieburg
  • Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Eppertshausen
  • Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Erzhausen
  • Freiwillige Feuerwehr der Stadt Griesheim
  • Freiwillige Feuerwehren der Stadt Groß-Umstadt
  • Freiwillige Feuerwehren der Gemeinde Groß-Zimmern
  • Freiwillige Feuerwehren der Gemeinde Mühltal
  • Freiwillige Feuerwehren der Gemeinde Münster
  • Freiwillige Feuerwehren der Stadt Ober-Ramstadt
  • Freiwillige Feuerwehren der Stadt Pfungstadt
  • Freiwillige Feuerwehren der Stadt Reinheim
  • Freiwillige Feuerwehren der Gemeinde Roßdorf
  • Freiwillige Feuerwehr der Stadt Weiterstadt  

Quelle: Amt für Brand- und Katastrophenschutz, Rettungsdienst

Regierung will weitere 100 Millionen Euro für Impfzentren 

Die schwarz-grüne Landesregierung will sich vom Landtag am heutigen Mittwoch weitere 100 Millionen Euro für die 28 Impfzentren in Hessen bewilligen lassen. Über den entsprechenden Antrag stimmt der Haushaltsausschuss ab, eine Mehrheit gilt als sicher. Mit dem zusätzlichen Geld sollen unter anderem Miete, Mitarbeiter und weitere Kosten wie Catering und Reinigung bezahlt werden.

Insgesamt beliefen sich die Kosten für die Impfzentren und die Impflogistik in Hessen dann auf 430 Millionen Euro. Etwa die Hälfte davon erstattet der Bund dem Land zurück. Ende September sollen die Impfzentren geschlossen werden.

Quelle:Hessenschau online

Kritik nach großer Impf-Aktion in Babenhausen: Woher kam der Impfstoff?

Eine Arztpraxis in Babenhausen hat an zwei Tagen 3.000 Menschen im Schnelldurchgang geimpft - und sich damit nicht nur Freunde gemacht. Andere Ärzte kritisieren die Aktion scharf, ein Mediziner droht sogar mit Strafanzeige. Die zentrale Frage: Wie kommt ein einzelner Hausarzt an so viele Dosen, während andere Praxen fast leer ausgehen?

Quelle: Hessenschau online

Erste Tierheime in Hessen sind überfüllt 

Die ersten Tierheime sind aufgrund abgegebener Hunde überfüllt. Viele Tierhalter wollen ihre während der Corona-Pandemie angeschafften Hunde abgeben, weil sie nicht mit den Tieren zurechtkommen. Viele der Hunde sind aggressiv oder verhaltensgestört. Oft seien die Tiere leider nicht mehr vermittelbar. Die Hunde stammen aufgrund der hohen Nachfrage der jüngsten Vergangenheit oftmals von dubiosen Zuchtbetrieben, sind nicht ausreichend sozialisiert und haben gefälschte Papiere. Oft war den Familien im Vornherein nicht bewusst welche Verpflichtungen mit der Anschaffung eines Hundes verbunden sind.

Quelle: Hessenschau online

Mehr Impfstoff weniger Andrang 

In den Impfzentren werden immer mehr Termine abgesagt oder überhaupt nicht wahrgenommen. Das Nachlassen des Andrangs hat mehrere Gründe. Zum einen die Urlaubszeit. Viele Menschen haben die erste Impfung erhalten und sind dann verreist. Andere wiederum glauben, dass eine einmalige Impfung ohnehin ausreichend sei. Ein kleiner Teil der deutschen Bevölkerung will generell auf eine Impfung verzichten. Mitentscheidend ist ebenfalls, dass viele einen Termin mit Impfzentren vereinbart haben, es aber gleichzeitig bei Ärzten oder Arbeitgebern versucht haben. Oft wird sich dann für den bequemeren Termin beim Arzt entschieden.

Quelle:WELT 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

30.06.2021

 

Bestätigte Fälle  (+4 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

11.114

 

309

 

5,0

 

 

10.766*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt ist COVID-frei. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 9 Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 290.848 Fälle (+92), verstorben sind 7.515 (+3).
Stand: 30. Juni

In Deutschland gibt es 3.728.141 (+808) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 90.875 (+56) verstorben. Stand: 30. Juni


Quelle: RKI Dashboard

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (29.06.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt

Insgesamt wurden Stand 28. Juni (21 Uhr) 79.057 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 58.831 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Zahlen aus den Arztpraxen

In KW 25 sind 10.124 Menschen in den Arztpraxen im LaDaDi geimpft worden. Seit Beginn der Impfungen in den Arztpraxen (6. April) wurden 82.432 Menschen geimpft.

Korrektur: Auslegungshinweise zur CoSchuV (Jugendarbeit)

Die bisher versandten Auslegungshinweise enthalten unter 4. einen Fehler in Bezug auf die angegebenen Teilnehmendenhöchstgrenzen. Es ist die korrigierte Version zu verwenden, die hier für Sie hinterlegt ist

Quelle: HLT

Home-Office-Pflicht endet - DGB fordert Regeln

Der Deutsche Gewerkschaftsbund DGB fordert klare Spielregeln zur Balance zwischen Präsenzbüro und Homeoffice und fordert einen Rechtsanspruch auf Homeofice oder mobiles Arbeiten, eine "ordentliche Ausstattung" sowie angemessenen Arbeitsschutz.  

Quelle: ZDF online & Tagesschau

Hessen: Studie zu gesellschaftlichen Auswirkungen der Pandemie

Am gestrigen Montag wurde eine vom Hessischen Ministerium für Soziales und Integration in Auftrag gegebene Studie zu den gesellschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie vorgestellt. Insbesondere wurden Zugewanderte und ihre Nachkommen in Hessen betrachtet. Ziel der Studie war die Beantwortung der Frage, ob Menschen mit Zuwanderungsgeschichte in besonderem Maße von den sozialen und finanziellen Folgen der Pandemie betroffen sind und welche Sorgen entstehen. Die Studie kommt unter anderem zu dem Ergebnis, dass 62% der Befragten befürchten, dass die Pandemie die Integration von zugewanderten Personen bremst. 

Die Studie steht hier zum Download bereit

Quelle: Hessische Landesregierung

Reisechaos wegen Delta-Variante?

Wer setzt wen auf die Liste der Risikoländer oder Virusvariantegebiete und welche Konsequenzen hat das bei der Ein- bzw. Rückreise und gibt es dabei grundsätzlich nationale Alleingänge oder ist eine Koordination zwischen den europäischen Staaten möglich? Es bleibt abzuwarten, ob sich die deutsche Corona-Notbremse gegen Portugal andernorts wiederholen wird. 

Quelle: SPIEGEL

Mehr Versicherungsbetrug in der Pandemie

Der Versicherer Allianz verzeichnet seit Beginn der Corona-Pandemie mehr Versuche des Versicherungsbetruges. Das Unternehmen vermutet einen Zusammenhang mit den finanziellen Einbußen vieler Gewerbetreibenden. So wurden beispielsweise 25 Prozent mehr Wasserschäden eingereicht. Betreiber von Geschäften haben beispielsweise angegeben, dass durch Wasser beschädigte Saisonware nicht mehr verkauft werden könne. Bei Kfz-Versicherungen stiegen die Betrugsfälle um etwa 10 Prozent. In der allgemeinen Haftpflicht wurden 20 Prozent mehr Betrugsfälle identifiziert.

Quelle: Tagesschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

29.06.2021

 

Bestätigte Fälle  (+1 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

11.110

 

309

 

6,7

 

 

10.764*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt ist COVID-frei. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 9 Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 290.756 Fälle (+44), verstorben sind 7.512 (+7).
Stand: 29. Juni

In Deutschland gibt es 3.727.333 (+404) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 90.819 (+57) verstorben. Stand: 29. Juni

Quelle: HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (28.06.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt

Insgesamt wurden Stand 27. Juni (21 Uhr) 78.717 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 57.763 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Umfassend überarbeitete Coronavirus-Testverordnung veröffentlicht

Aufgrund der bekanntgewordenen vereinzelten Fälle von Verdacht auf Betrug im Zusammenhang mit dem Betrieb von Coronavirus-Teststellen und den Abrechnungen der entsprechenden Testungen wurde die Coronavirus-Testverordnung umfassend überarbeitet. Das Rundschreiben berichtet über die Neuerungen.

Quelle: DLT/HLT

Auslegungshinweise zur Corona-Schutzverordnung (Jugendarbeit)

Das HMSI hat die Auslegungshinweise zur Corona-Schutzverordnung (Jugendarbeit) übersandt. Wir haben diese hier für Sie hinterlegt. 

Quelle: HMSI/HLT

Mit Kreativität und digitaler Vielfalt gegen Azubiflaute

Viele Betriebe haben derzeit große Probleme, ihre offenen Ausbildungsstellen zu besetzen. Durch die Corona-Pandemie sind Berufsmessen ausgefallen, häufig wurden keine Praktika vergeben. Als Konsequenz bedeutet das für die Unternehmen, dass immer weniger Bewerbungen zu Ausbildungsplätzen eingehen. Einige Betriebe treten der Bewerbungsflaute mit kreativen Lösungen entgegen: Virtuelle Rundgänge, 360-Grad-Videos, Youtube-Filme oder Instagram-Stories sind nur eine Auswahl der neuen Maßnahmen. 

Quelle: Hessenschau

Bund und Länder beraten über Reiserückkehrer

Weil sich die Delta-Variante weiter ausbreitet, fordern mehrere Ministerpräsidenten schärfere Regelungen für Reiserückkehrer. Kanzleramtschef Braun berät deshalb heute mit den Chefs der Staatskanzleien, Beschlüsse seien aber nicht zu erwarten.

Quelle: Tagesschau

Corona und der Arbeitsmarkt – Städte mehr betroffen als Land

Die Anzahl der Arbeitslosen war in Deutschland vor der Corona-Pandemie seit dem Jahr 2021 kontinuierlich gesunken. Von März bis August des letzten Jahres wurde dieser Fortschritt von 7 Jahren zunichte gemacht: Mit insgesamt 2.955.487 erwerbslosen Menschen waren es sogar 10.000 mehr als im August des Jahres 2013. Im Gegensatz dazu hatte der zweite Lockdown in den Wintermonaten keine wesentlichen Auswirkungen auf die Arbeitslosenzahl. Was die Arbeitslosigkeit betrifft, gibt es zwischen den einzelnen Bundesländern kaum Unterschiede. Auffälliger ist, dass es große Differenzen zwischen Stadt und Land gibt. Der Anstieg der Arbeitslosenquote ist in Städten wesentlich höher als in ländlichen Kreisen.

Quelle: FAZ

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

28.06.2021

 

Bestätigte Fälle  (+0 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

11.112

 

309

 

7,4

 

 

10.767*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
​​​​​
Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt ist COVID-frei. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 9 Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 290.712 Fälle (+24), verstorben sind 7.505 (+1). Stand: 28. Juni

In Deutschland gibt es 3.726.929 (+219) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 90.762 (+8) verstorben. Stand: 28. Juni

Quelle: HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (27.06.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt

Insgesamt wurden Stand 26. Juni (21 Uhr) 78.441 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 57.503 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Massenimpfaktion in Babenhausen

Nach den etwas chaotischen Zuständen während der ersten Massenimpfung in Babenhausen ist der Mediziner Abrar Mirza nun für eine zweite Aktion auf das Kasernengelände ausgewichen. Verimpft wurden 3000 Dosen des Vakzins von Johnson & Johnson. 

Quelle: Hessenschau

Mehr Terminabsagen bei Hausärzten

Nicht nur die Impfzentren haben mit Absagen oder No-Shows zu kämpfen - auch Allgemeinmediziner berichten, dass immer mehr Menschen ihre Impftermine nicht wahrnehmen. Der Engpass bestehe jedoch weiterhin beim Impfstoff und nicht bei den Menschen, die eine Impfung möchten. 
 
Quelle: SPIEGEL

Zweitimpfung vorziehen?

Angesichts der sich schnell ausbreitenden Delta-Variante wird diskutiert, ob man den Abstand zwischen den Impfungen verkürzen sollte, da eine Einzelimpfung wohl nur begrenzt gegen die neue Virusmutation schützt. 

Quelle: WELT & Tagesschau

Diskussion um Großveranstaltungen

Die Veranstaltungsbranche hofft nach dem Lockdown auf Konzerte und Veranstaltungen mit tausenden Besuchern im Herbst. Aus der Bundesregierung gibt es hoffnungsvolle Stimmen. Impfverweigerer könnten dabei in die Röhre schauen. 

Quelle: FR

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

27.06.2021

 

Bestätigte Fälle  (+1 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

11.113

 

309

 

7,4

 

 

10.768*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt ist COVID-frei. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 9 Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 290.688 Fälle (+65), verstorben sind 7.504 (+1). Stand: 27. Juni

In Deutschland gibt es 3.726.710 (+538) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 90.754 (+8) verstorben. Stand: 27. Juni

Quelle: HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (26.06.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt

Insgesamt wurden Stand 25. Juni (21 Uhr) 77.883 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 56.983 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Neue Auslegungshinweise

Die neuen Auslegungshinweise zur Verordnung zur Beschränkung von sozialen Kontakten und des Betriebes von Einrichtungen und Angeboten aufgrund der Corona-Pandemie haben wir hier für Sie hinterlegt.

Quelle: HLT

Kritik an Corona-Lockerungen

An Schulen müssen nun keine Masken mehr getragen werden, nur noch auf dem Weg dorthin. Die Lehrergewerkschaft GEW sowie viele Schülerinnen und Schüler sehen dies kritisch.

Quelle: Hessenschau

"Keine Garantie für offene Schulen"

Für Bildungsministerin Karliczek ist das Offenhalten von Schulen eines der wichtigsten Ziele in der Pandemie. Aufgrund der sich ausbreitenden Virusmutationen könnten aber Schulschließungen nach den Sommerferien nicht ausgeschlossen werden.
 
Quelle: Tagesschau

Mehr Impfstoff von Moderna

Das Bundesgesundheitsministerium erwartet für die Corona-Impfkampagne im dritten Quartal deutlich mehr Dosen des Herstellers Moderna als bisher angekündigt. Im Juli waren ursprünglich 733.000 Dosen wöchentlich vorgesehen, es sollen nun 1,33 Millionen Dosen kommen. Im August und September wird (fast) doppelt so viel Impfstoff erwartet.

Quelle: Spiegel

Reiseverbot für Briten in EU

Weil sich in Großbritannien die hochansteckende Delta-Variante ausbreitet, fordert SPD-Gesundheitsexperte Lauterbach ein Reise-Embargo aus Großbritannien nach Europa. Zudem spricht sich Lauterbach zusammen mit Ministerpräsidentin Schwesig dafür aus, dass Reiserückkehrer aus Risikogebieten sich zweimal testen lassen und in Quarantäne begeben müssen.  

Quelle: SPIEGEL und Welt

Gastronomen erhöhen Preise

Mit der Wiedereröffnung haben viele Gastronomiebetriebe ihre Preise angehoben. Neben den coronabedingten Umsatzeinbußen werden Personalmangel und die Hygiene-Auflagen als Gründe genannt.

Quelle: Tagesschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

26.06.2021

 

Bestätigte Fälle  (+0 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

11.112

 

309

 

7,4

 

 

10.764*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt ist COVID-frei. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 9 Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 290.623 Fälle (+85), verstorben sind 7.503 (+2). Stand: 26. Juni

In Deutschland gibt es 3.726.172 (+592) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 90.746 (+68) verstorben. Stand: 26. Juni

Quelle: HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (25.06.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt

Insgesamt wurden Stand 24. Juni (21 Uhr) 77.449 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 56.500 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Kompostierungsanlage Reinheim/Wembach-Hahn am 26. Juni und 3. Juli geschlossen 

Am Freitag, 25. Juni ab 16.30 Uhr bis einschließlich Sonntag, 27.Juni, sowie am Freitag, 2. Juli ab 16.30 Uhr bis einschließlich Sonntag, 4. Juli, finden von der Kompostierungsanlange bis zum Kreisel in Richtung Reinheim an der B 426 Arbeiten an der Asphaltdecke statt. Die Kompostierungsanlage ist während der Baumaßnahmen nicht erreichbar. Aus diesem Grund bliebt die Kompostierungsanlage an den beiden Samstagen (26.06. und 03.07.) geschlossen.

Quelle: LaDaDi

Aktuelles Eskalationskonzept

Das Hessische Ministerium für Soziales und Integration hat den Landkreisen und kreisfreien Städten das aktualisierte Hessische Eskalationskonzept übersandt. Dieses wird relevant, falls die Inzidenzen einen Wert von 50 wieder übersteigen sollten.

Download Eskalationskonzept (Stand 22.6.2021)

Quelle: HMSI

Angepasst: Landesschutzkonzept für Pflegeeinrichtungen

Das Hessische MInisteriums für Soziales und Integration hat ein angepasstes Landesschutzkonzept für Pflegeeinrichtungen und besondere Wohnformen übersandt. Eine Anpassung wurde notwendig angesichts der neuen Coronavirus-Schutzverordnung des Landes Hessen (CoSchuV). Die geänderten Passagen sind gelb markiert. Sofern nicht ausdrücklich benannt, umfasst der Begriff "Einrichtungen" sowohl Pflegeeinrichtungen als auch besondere Wohnformen der Eingliederungshilfe. 

Download Landesschutzkonzept (Stand 25.6.2021)

Quelle: HMSI

Gastronomie sucht Personal

Nach dem Neustart fehlt es vielerorts in der Gastronomie an Personal. Viele ehemalige Mitarbeitende haben während der Pandemie sogar die Branche gewechselt. 

Quelle: Hessenschau

RKI: Maskenpflicht an Schulen bis 2022

RKI-Präsident Lothar Wieler hat sich für die Beibehaltung von Schutzmaßnahmen an Schulen bis zum Früjahr 2022 ausgesprochen, da auch Kinder schwer an Covid-19 erkranken könnten. Ziel sei es, die Schulen offen zu halten. 

Quelle: Tagesschau

Homeoffice-Pflicht läuft aus

Erklärt aus Sicht eines Arbeitsrechtlers: Was bedeutet das Ende der Homeoffice-Pflicht für Firmen und Beschäftigte?

Quelle: SPIEGEL

USA: Corona-Todesfälle fast nur noch bei Ungeimpften

Die US-Gesundheitsbehörde hat Zahlen veröffentlicht, die eine deutliche Sprache sprechen: Demnach waren 99,9% der Coronapatienten in US-Krankenhäusern ungeimpft. Fast alle Corona-Todesfälle treffen dort mittlerweile Menschen, die noch gar keine Impfung erhalten haben. 

Quelle:SPIEGEL

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

25.06.2021

 

Bestätigte Fälle  (+5 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

11.112

 

309

 

8,4

 

 

10.762*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt ist COVID-frei. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 9 Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 290.538 Fälle (+69), verstorben sind 7.501 (+1).
Stand: 25. Juni

In Deutschland gibt es 3.725.580 (+774) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 90.678 (+62) verstorben. Stand: 25. Juni

Quelle: HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (24.06.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt
Insgesamt wurden Stand 23. Juni (21 Uhr) 76.971 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 55.736 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Impfung gefällig? Freie Termine mit dem Impfstoff von AstraZeneca 

Wer noch nicht geimpft ist, kann sich jetzt schnell und unkompliziert mit dem Vakzin „Vaxzevria“ von AstraZeneca impfen lassen. Termine gibt es innerhalb von 48 Stunden nach Anmeldung; geimpft wird in den Kreisimpfzentren in Reinheim und Pfungstadt. Eine vorherige Anmeldung bei der Terminvergabe des Landes ist nicht notwendig. Es reicht eine Registrierung auf „Ärmel hoch im LaDaDi“.

Auch die Zweitimpfung kann bereits nach sechs Wochen, und nicht wie bisher nach zwölf Wochen, durchgeführt werden. Die Ständige Impfkommission (Stiko) weist darauf hin, dass eine zweite Impfung mit AstraZeneca nach vier bis zwölf Wochen nach der Erstimpfung erfolgen kann. Dadurch verringert sich zwar die Wirksamkeit ein wenig, dennoch ist man auch damit gut vor einem schweren Verlauf oder gar einer Hospitalisierung geschützt. Gerade mit Blick auf die bevorstehende Urlaubszeit möchten die Menschen einen vollständigen Impfschutz haben. Deshalb bietet der Kreis an, die Zweitimpfung bereits nach sechs Wochen durchzuführen. Jeder entscheidet selbst, ob er den Abstand zwischen den beiden Impfungen minimieren möchte. Es besteht auch weiterhin die Möglichkeit, sich erst nach zwölf Wochen zum zweiten Mal impfen zu lassen.

Mehr Informationen gibt es auf im Internet unter https://perspektive.ladadi.de/nachruecker-liste

Quelle: LaDaDi

Informationsveranstaltung: Tagesmutter/Tagesvater werden? 

Die Fachstelle Kindertagespflege des Landkreises Darmstadt-Dieburg startet einen neuen Qualifizierungskurs zur Kindertagespflegeperson und bildet neue Tagesmütter oder Tagesväter aus. Der Kurs umfasst 300 Unterrichtseinheiten und ist für alle kostenfrei, die im LaDaDi wohnen.

Für alle Interessierten, die in Zukunft gerne eine qualifizierte und liebevolle Betreuung für Kinder anbieten wollen, findet hierzu am 14.07.2021 von 9-11 Uhr eine erste Informationsveranstaltung im Kreishaus Kranichstein statt. Anmeldungen können per Mail an kindertagespflege@ladadi.de geschickt werden.

Die Kindertagespflege ist ein pädagogisches Betreuungsangebot für Kinder zwischen 0-3 Jahren, das sich besonders durch seine familiennahe Betreuung in Kleingruppen auszeichnet. Tagesmütter/-väter betreuen maximal fünf Kinder im eigenen Haushalt, in extern angemieteten Räumen oder im Haushalt der Eltern. Diese Flexibilität ermöglicht es, individuelle Betreuungsmöglichkeiten für Familien zu schaffen.

Als Kindertagespflegeperson sind Sie selbstständig tätig und begleiten Kinder in ihrer Entwicklung, planen pädagogische Angebote, fördern die Bildung der Kinder und begleiten sie dabei auf ihrem Weg, die Welt zu entdecken. Der Qualifizierungskurs selbst startet voraussichtlich Anfang 2022.

Interesse geweckt?
Die Mitarbeiterinnen der Fachstelle Tagespflege stehen für Ihre Fragen rund um die Kindertagespflege zur Verfügung. Weitere Informationen und Kontaktdaten erhalten Sie unter www.ladadi.de/kindertagespflege

Quelle: LaDaDi

Neufassung der SARS-CoV-2-Arbeitsschutzverordnung 

Das Bundeskabinett hat in seiner Sitzung vom 23.06.2021 die Neufassung der SARS-CoV-2-Arbeitsschutzverordnung (CoronaArbSchV) beschlossen, mit der die Verordnung an das veränderte Infektionsgeschehen angepasst wird. Grundlegende Vorgaben wie die Kontaktreduzierung, die Testangebotspflicht sowie die Verpflichtung zur Erstellung und Aktualisierung betrieblicher Hygienekonzepte bleiben allerdings ebenso bestehen wie der Verweis auf die SARS-CoV-2-Arbeitsschutzregel und die Handlungshilfen der Unfallversicherungsträger. Eine Homeoffice-Angebotspflicht der Arbeitgeber wurde nicht in den ab dem 01.07.2021 geltenden Verordnungstext aufgenommen.

Rundschreiben DLT zur Neufassung der SARS-CoV-2-Arbeitsschutzverordnung

Quelle: HLT 

Virologe Stürmer: PCR-Tests in Schulen sinnvoll 

Keine Maskenpflicht mehr im Unterricht, weniger Kontaktbeschränkungen, weniger Testpflicht: Hessen lockert die Corona-Beschränkungen ab Freitag. Der Frankfurter Virologe Martin Stürmer mahnt zur Vorsicht. In Schulen hält er PCR-Tests für erforderlich, "damit wir nicht im Herbst wieder in eine Falle laufen", wie er im Interview sagt.

Quelle:Hessenschau online

VW Baunatal muss Produktion pausieren 

Trotz voller Auftragsbücher muss das VW-Werk in Baunatal (Kassel) für zwei Tage schließen. Am Freitag und am Montag stehen dort die Bänder still. Schuld ist ein weltweiter Mangel an Halbleitern. Diese werden in Autogetriebe eingebaut, ohne sie ließe sich das Getriebe nicht steuern. VW rechnet damit, dass es in den kommenden Wochen wegen der coronabedingten Lieferkrise noch häufiger zu einem Produktionsstopp kommen wird. Kunden müssten schon jetzt ein halbes Jahr auf ihren neuen VW warten. Das wird nun wohl noch länger dauern.

Quelle:Hessenschau online 

Erwerbstätigkeit in Hessen sinkt im ersten Quartal 

In Hessen ist die Anzahl der Erwerbstätigen im Vergleich zum Vorjahr leicht gesunken. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes Hessen kann diese Entwicklung auf die Corona-Pandemie zurückgeführt werden. Im Vergleich zum ersten Quartal im Jahr 2020 ist die Anzahl der Erwerbstätigen in Hessen um 1,7 Prozent gesunken. Besonders betroffen sind Gastgewerbe und geringfügig Beschäftigte: Im Bereich „Handel, Verkehr und Gastgewerbe; Information und Kommunikation“ wurde mit einem Rückgang von 3,7 Prozent das größte Minus verzeichnet.

Quelle: Statistisches Landesamt Hessen 

Urlaube sind teurer geworden 

Die Corona-Lage entspannt sich. Das weckt bei vielen Hessinnen und Hessen die Lust zu verreisen. Doch ein Blick auf die Preise senkt die Vorfreude. Mietwagen in Italien kosten derzeit beispielsweise dreifach so viel wie noch vor Corona – und die Kosten steigen auch in anderen Bereichen.

Video zum Beitrag

Quelle:Hessenschau online

Jede dritte Person in Deutschland vollständig geimpft 

Aus den vom Robert Koch-Institut veröffentlichten Zahlen geht hervor, dass mittlerweile 33,5 Prozent der Gesamtbevölkerung über vollständigen Impfschutz verfügen. Über die Hälfte (52 Prozent) der Einwohnerinnen und Einwohner haben mindestens eine Impfdosis erhalten. Durchschnittlich werden zurzeit etwa 809.484 Impfungen pro Tag verabreicht. In einer Sekunde werden also mehr als neun Personen geimpft.

Quelle:Impfdashboard des RKI

Merkel verteidigt Patent für Impfstoffe

Kanzlerin Merkel lehnt eine Freigabe der Patente von Impfstoffen weiter ab. Die Welt sei auch künftig darauf angewiesen, dass Impfstoffe entwickelt würden, sagte sie in ihrer wohl letzten Regierungserklärung im Bundestag.

Sie sei überzeugt, dass es möglich sei, "schnellstmöglich die Produktion von Impfstoffen auf der Basis von Lizenzen zu vergrößern". Die Welt werde "auch in Zukunft weiter darauf angewiesen sein, dass Impfstoffe entwickelt werden", sagte Merkel. "Das wird nur gelingen, wenn der Schutz geistigen Eigentums nicht außer Kraft gesetzt wird, sondern gewahrt bleibt." Merkel verwies darauf, dass die Europäische Union der "weltweit größte Exporteur" von Impfstoffen sei und bleibe. "Wir haben unsere Märkte nicht geschlossen und keine Barrieren aufgebaut."

Quelle:Tagesschau online

Krise trifft Gesellschaft - Auswirkungen der Corona-Krise auf die Lebensbedingungen junger Menschen 

Am heutigen Donnerstag bezog die Kinderkommission des Deutschen Bundestages (KiKo) erneut Stellung zur Situation von Kindern und Jugendlichen in der Corona-Pandemie. Zu Anfang der Krise seien Kinder und Jugendliche im öffentlichen Diskurs oft als „Virenschleudern“ oder Coronaparty-Feiernde“ dargestellt worden. Die entwicklungsspezifischen Bedürfnisse und Herausforderungen von Kindern und Jugendlichen seien zudem in den Hintergrund getreten. Aus dem von der KiKo vorgelegten Bericht geht hervor, dass gerade Kinder und Jugendliche aus ökonomisch schwachen Familien besonders unter den Einschränkungen betroffen waren und immer noch sind. Die gesetzliche Aufgabenerfüllung der Jugendämter sei zudem stark gefährdet gewesen und immer noch gefährdet. Durch die Corona-Pandemie wurden die ohnehin teilweise angespannte Personal- und Raumsituation in den Jugendämtern zusätzlich stark belastet und stellte die Behörden vor massive logistische Herausforderungen.

Quelle: Drucksache des Deutschen Bundestages

Sieben-Tage-Inzidenz nicht mehr sinnvoll? 

Angesichts des geringen Infektionsgeschehens in Deutschland läuft die sogenannte Bundesnotbremse Ende Juni aus. Sie könne aber jederzeit reaktiviert werden, sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn erklärte Anfang Juni, notfalls könne die Bundesnotbremse auf dem normalen Gesetzesweg innerhalb von einer oder zwei Wochen wieder eingeführt werden. 

Die Notbremse ist an die Sieben-Tage-Inzidenz gekoppelt. Das Bundesgesundheitsministerium teilte auf Anfrage von tagesschau.de mit, dieser Wert "stellt nach wie vor den am besten geeigneten Mechanismus dar, dass zu treffende Maßnahmen rechtzeitig, zielgenau, rechtssicher und verhältnismäßig wirken können. Übergeordnet ist zu berücksichtigen, dass zwischen der Sieben-Tage-Inzidenz und anderen für die Beurteilung des Pandemiegeschehens relevanten Faktoren eine Korrelation besteht, so dass der Inzidenzwert auch diese Faktoren mit abbildet".

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Quelle: Tagesschau online

Delta besorgt nun auch "Impfweltmeister" Israel 

Trotz einer hohen Impfrate und der scheinbaren Rückkehr zur Normalität breitet sich auch in Israel die Delta-Variante aus. Die Regierung reagiert und will den Rückschritt im Keim ersticken.

Premierminister Naftali Bennett besuchte vor einigen Tagen den Flughafen Ben Gurion bei Tel Aviv. Bennett trat ans Rednerpult, hinter ihm ein Passagierflugzeug. Aber der Premier machte deutlich, dass die Israelis in den kommenden Wochen auf Reisen verzichten sollen. Bennett kam zum Flughafen, weil über ihn die Delta-Variante wohl ins Land gekommen ist. Obwohl alle Passagiere nach der Landung einen Corona-Test machen müssen. Es sei denn, die Teststation ist überlastet. Vor wenigen Tagen herrschte Chaos und manche Reisende wurden einfach durchgelassen.

Wochenlang kaum Infektionen
Das Leben in Israel fühlt sich seit Wochen so an, als sei die Corona-Pandemie beendet. Die Kneipen sind voll, die Menschen stehen eng beieinander. Auch in den meisten Innenräumen fiel vor kurzem die Maskenpflicht. Wochenlang wurden kaum neue Infektionen nachgewiesen. Das ändert sich aber. In mehreren Schulen gibt es Ausbrüche in ganzen Jahrgangsstufen. Mit Dutzenden Fällen. Naftali Bennett bereitet das Sorgen. 

Impfempfehlung für 12-15-Jährige
Israels Regierung empfiehlt nun auch 12-15-jährigen eine Corona-Schutzimpfung. Bisher gab es zwar das Angebot, aber keine Empfehlung. Die Zahl der Kinder, die sich impfen lassen, ist in Israel bereits deutlich gestiegen. Das israelische Fernsehen sprach mit der Mutter einer 13-Jährigen, die sich gerade impfen ließ. Apropos Impfen: Auch in Israel wird die Delta-Variante bei Menschen nachgewiesen, die doppelt geimpft wurden. In Israel wurde fast ausschließlich der Impfstoff von BioNTech/Pfizer verimpft. Und so trifft die Delta-Variante auch den sogenannten Impfweltmeister Israel. 

Leitender Arzt: "Müssen Herdenimmunität erreichen"
Roni Gamzu ist der Leiter des Ichilov-Krankenhauses in Tel Aviv und ehemaliger Corona-Beauftragter der israelischen Regierung. Gamzu setzt weiterhin auf Impfstoffe. Das Produkt von Pfizer/BioNTech schütze zu 88 Prozent vor der Delta-Variante. Zu 95 Prozent vor einem schweren Verlauf. Deshalb müssten nun auch die 12-15-Jährigen geimpft werden. Die neue Lage in Israel verlange Aufmerksamkeit. Aber keine Panik. Doch die vermeintliche Normalität im Alltag Israel könnte bald wieder eingeschränkt werden. Sollten weiterhin mehr als 100 neue Infektionen pro Tag nachgewiesen werden, soll wieder eine Maskenpflicht in Innenräumen kommen. Eine weitere Maßnahme hat die Regierung bereits beschlossen: Touristen dürfen weiterhin nicht einreisen. Auch nicht im Juli, wie ursprünglich geplant. Und auch nicht, wenn sie doppelt geimpft sind.

Quelle:Tagesschau online 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

24.06.2021

 

Bestätigte Fälle  (+4 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

11.106

 

309

 

7,1

 

 

10.751*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt ist COVID-frei. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 9 Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 290.469 Fälle (+124), verstorben sind 7.499 (+5).
Stand: 24. Juni

In Deutschland gibt es 3.724.806 (+1.008) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 90.616 (+93) verstorben. Stand: 24. Juni


Quelle: RKI Dashboard

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (23.06.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt
Insgesamt wurden Stand 22. Juni (21 Uhr) 76.679 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 54.930 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Zahlen aus den Arztpraxen
In KW 24 sind 10.553 Menschen in den Arztpraxen im LaDaDi geimpft worden. Seit Beginn der Impfungen in den Arztpraxen (6. April) wurden 72.308 Menschen geimpft.

Quelle:HMSI

Aktuelle Situation an den #LaDaDi Schulen

Bestätigt durch einen positiven PCR-Test wurde uns heute an folgender Schule ein Corona-Fall gemeldet:

  • Carl-Ulrich-Schule (Weiterstadt)
  • Schule Im Kirchgarten (Babenhausen)

Coronavirus-Schutz-Verordnung (CoSchuV)

Das Land Hessen hat gestern Abend die Coronavirus-Schutz-Verordnung geschickt, die wir hier für Sie hinterlegt haben. 

Quelle: HLT 

Gesundheitsämter und kommunale Krisenstrukturen stärken 

„Wir brauchen krisenfeste Strukturen in Bund, Ländern und Kommunen. Das Zusammenspiel zwischen den staatlichen Ebenen sollte weiter verbessert werden. Eine Verlagerung operativer Befugnisse von den Landkreisen und Städten auf den Bund ist allerdings nicht der richtige Weg“, so der Präsident des Deutschen Landkreistages Landrat Reinhard Sager nach der Sitzung des Präsidiums im Landkreis Trier-Saarburg. Teil der Kriseninfrastruktur seien auch die Gesundheitsämter der Landkreise: „Hier sind die Länder aufgefordert, die Umsetzung des Pakts für den Öffentlichen Gesundheitsdienst gemeinsam mit den Landkreisen voranzutreiben. Auf eine dauerhafte Finanzierungszusage seitens der Länder warten wir noch immer. Bei den Neueinstellungen von Ärzten und weiterem Personal in den Gesundheitsämtern könnten wir insgesamt schon viel weiter sein.“
 
In einer Reihe von Ländern hätten zielgerichtete Beratungen über eine dauerhafte Umsetzung der strukturellen und personellen Verbesserungen im Öffentlichen Gesundheitsdienst noch nicht stattgefunden. „Wir brauchen zügig belastbare Verabredungen, damit die Landkreise und kreisfreien Städte überhaupt erst Planstellen schaffen, ausschreiben und einstellen können.“ Damit verbunden sei die Zusage der Länder geboten, ihrerseits gegenüber den Landkreisen die aus dem Pakt entstehenden kommunalen Mehrausgaben vollständig und dauerhaft auszugleichen, erläuterte Sager weiterhin. „Bislang sind die Länder nicht bereit, über die Bundesfinanzierung hinaus Zusagen zu machen. Das ist aber für die kommunale Ebene die im Pakt verankerte Bedingung, sich im Zuge von unbefristeten Neueinstellungen auch dauerhaft zu binden.“
 
Außerdem äußerte sich der DLT-Präsident zur generellen Krisenfestigkeit staatlicher Infrastrukturen: „Beim Bevölkerungsschutz hat sich die föderale Verteilung der Kompetenzen zwischen dem Bund sowie den Ländern und Kommunen bewährt. Grundlegender Veränderungsbedarf besteht nicht. Explizit abzulehnen ist vor allem eine Übertragung operativer Befugnisse auf den Bund im Katastrophenfall. Auch landes- bzw. bundesweite Katastrophen lassen sich effektiv nur vor Ort bekämpfen.“
 
Gleichwohl müsse Deutschland krisenfester werden, so Sager weiter. „Bessere Zusammenarbeit aller staatlichen Stellen ist hier ebenso zu nennen wie gemeinsame Krisenübungen, die intensivierte Aus- und Weiterbildung sowie die Stärkung des Ehrenamtes. Das gilt vor allem bei Großschadenslagen, die den Zuständigkeitsbereich eines Landkreises oder eines Landes überschreiten. Für das Zusammenwirken der verschiedenen Stellen bedarf es nicht nur klarer Regeln und Absprachen, die Zusammenarbeit muss auch immer wieder mit Blick auf verschiedene Krisenszenarien geübt werden.“ Zudem habe sich laut Sager in den ersten Wochen der Pandemie gezeigt, dass es zu geringe Vorräte etwa an Schutzmasken und ähnlichen Gegenständen gegeben habe. „Auch hier müssen wir weiter an optimalen Abläufen arbeiten.“

Quelle: Deutscher Landkreistag (DLT)

Bund und Länder dürfen Kommunen bei Ganztagsfinanzierung nicht im Stich lassen 

Der Deutsche Landkreistag fordert Bund und Länder auf, im Gesetzgebungsverfahren zur Schaffung eines Rechtsanspruchs auf Ganztagsbetreuung für Grundschüler ab 2026 zumindest eine für die Kommunen tragbare Finanzierung zu verabreden. „Die Kostenfrage wird bislang zwischen den Beteiligten wie eine heiße Kartoffel behandelt: Jeder schiebt sie zum anderen, um sich nur ja nicht die Finger zu verbrennen. Am Ende sind es aber die Landkreise und Städte, die auf den Ausgaben sitzen bleiben. Dieses Spiel machen wir nicht mit“, so Präsident Landrat Reinhard Sager nach der Sitzung des DLT-Präsidiums im Landkreis Trier-Saarburg. Es gehe um nicht weniger als 4 Mrd. € pro Jahr, die nicht ausfinanziert seien. Der Bund beteilige sich in der letzten Ausbaustufe mit knapp 1 Mrd. €. „Damit bleiben 3 Mrd. € pro Jahr bei uns hängen.“
 
Bund und Länder müssten deshalb entweder im Gesetzgebungsverfahren eine auskömmliche Finanzierung für die Kommunen vereinbaren oder aber die Länder müssten sich dazu verpflichten, ihre Kommunen von den Kostenfolgen vor allem bei den Betriebsausgaben freizuhalten. Vor einem derart folgenreichen Gesetzgebungsverfahren hätte der Bund mit Ländern und kommunalen Spitzenverbänden einvernehmliche und verbindliche Regeln zur dauerhaften Finanzierung der Betriebskosten und der Investitionskosten treffen müssen, so Sager weiter. „Das ist unterblieben, so dass wir erneut in letzter Minute Klärungen einfordern müssen. Das ist unwürdig.“
 
Eine tragfähige Lösung bestünde darin, dass der Bund den Ländern für diese Milliardenaufgabe dauerhaft Umsatzsteuerpunkte überließe. „Dies würde auch der Dynamik der Ausgabenentwicklung gerecht werden. Die Länder wiederum haben gegenüber den Kommunen vollständig für die Finanzierung der neuen Aufgabe einzustehen und müssen sich dazu auch klar bekennen.“

Die Länder seien für das Wohl und Wehe der Kommunen verantwortlich. „Sie dürfen sie nicht im Stich lassen. Eine Ebene zeigt auf die andere mit der Folge, dass die Kommunen wiederholt das Schlamassel ausbaden müssen“, so der DLT-Präsident abschließend.

Quelle:DLT 

16.800 Betriebe erhalten Überbrückungshilfe III 

Zum Ausgleich von Umsatzeinbußen haben rund 16.800 hessische Betriebe eine Bewilligung ihres Antrags auf Überbrückungshilfe III erhalten. Das teilte das hessische Wirtschaftsministerium am Mittwoch mit. Insgesamt wurden laut Ministerium bisher rund 581,8 Millionen Euro Überbrückungshilfe III ausgezahlt. Dazu seien rund 357,3 Millionen Euro vorab als Abschläge an die Unternehmen gezahlt worden. Die Überbrückungshilfe III soll Unternehmen von Umsatzeinbußen seit November 2020 entlasten. Noch bis zum 30. Juni können Betriebe Anträge einreichen, um bei einer Bewilligung vorab eine Abschlagszahlung zu erhalten. Die generelle Antragsfrist läuft noch bis zum 31. Oktober.

Quelle: Hessenschau online 

Immer weniger Hessen nutzen den Bürgertest 

Die Infektionszahlen sind niedrig, immer mehr Hessen sind geimpft und die Corona-Regeln sind gelockert - da geht vieles auch ganz ohne Test. Das spüren die Betreiber von Testzentren: Die ersten machen schon dicht.

Lange Schlangen vor der Apotheke wie im Frühjahr, solche Bilder sind inzwischen selten geworden. Denn immer weniger Hessen nutzen den kostenlosen Bürgertest: "Viele Apotheken berichten uns, dass die Nachfrage zurückgegangen ist. Damit fragen sich sicher viele, ob sie den Aufwand weiter betreiben wollen", sagt Katja Förster vom Hessischen Apothekerverband mit Sitz in Offenbach.

Apotheken: Testen rentiert sich nicht mehr
Die Zahl der Testmöglichkeiten in Hessen könnte also sinken. Dem Sozialministerium liegen nach eigenen Angaben schon einzelne Meldungen über Schließungen vor. Und auch die Apothekerkammer geht davon aus, dass das Angebot abnehmen wird. Gründe dafür gibt es gleich mehrere.

Immer mehr Hessen sind geimpft, und wer geimpft ist, für die oder den sind keine Tests mehr vorgeschrieben. Außerdem ermöglichen die gelockerten Corona-Regeln viele Freizeitaktivitäten - auch ohne Test. Gleichzeitig finden viele Apotheken das Testen inzwischen unrentabel, teilt die Apothekerkammer mit: "Inzwischen gibt es weniger Geld, und das ist sicher für viele nicht rentabel. Ursprünglich bekamen die Apotheken wie alle anderen Anbieter bis zu 18 Euro pro vorgenommenem Antigentest, nun zahlt der Bund nur noch bis zu 12,50 Euro." Für sie gibt es eine neue, rentablere Aufgabe: das Ausstellen von digitalen Impfnachweisen. 18 Euro bekommen die Apotheken vom Bund für die Registrierung der Erstimpfung, sechs Euro nochmals für die zweite.

ASB will weiter testen
Andere Betreiber wollen ihr Test-Angebot aufrechterhalten - obwohl es sich kaum rentiert. Der Arbeiter-Samariter-Bund betreibt mehrere Teststellen in Frankfurt und hat dafür extra eigene Räume bezogen. Verwaltung, Hygienepläne und die eigens eingerichtete Hotline kosten Geld und dennoch: "Wir haben als Hilfsorganisation auch einen sozialen Auftrag", sagt ASB-Bereichsleiter Christian Albrecht.

Auch der private Test-Anbieter CoviMedical aus Dillenburg will weitermachen. Er hat nach eigenen Angaben 1.500 Beschäftigte, die fast alle aus der von der Pandemie besonders hart getroffenen Veranstaltungsbranche kommen. Man sei überzeugt, dass auch in den nächsten Monaten noch flächendeckende Tests gebraucht werden, teilt das Unternehmen mit - etwa um die Sicherheit bei Veranstaltungen oder Reisen zu gewährleisten.

Quelle: Hessenschau online 

Ein Jahr Corona-Pandemie: Wie geht es Deutschlands Beschäftigten? 

Der diesjährige Gesundheitsreport der Techniker Krankenkasse beschäftigt sich mit dem Schwerpunktthema Coronapandemie. In einer repräsentativen Umfrage wurden die deutschen Beschäftigten zu ihren Belastungen durch die Coronapandemie befragt. Als Ergebnis lässt sich unter anderem festhalten, dass die Beschäftigten unter dem zweiten Lockdown deutlich stärker gelitten haben, als unter dem ersten. Besonders ins Gewicht fallen beispielsweise fehlende Treffen mit Verwandten, die Angst, dass Angehörige und Freunde an Covid-19 erkranken könnten und die Schließung von Kitas und Schulen.

Gesundheitsreport 2021

Quelle:
Techniker Krankenkasse

Zwischen Zuversicht und Sorge 

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat zu weiterer Vorsicht in der Corona-Krise aufgerufen, sich aber zuversichtlich für eine wirtschaftliche Erholung gezeigt. "Auch wenn die dritte Welle eindrucksvoll gebrochen ist - vorbei ist die Pandemie noch nicht", sagte die CDU-Politikerin in der Fragestunde des Bundestag. "Wir bewegen uns immer noch auf dünnem Eis." Das geringe Infektionsgeschehen sei ermutigend und lasse Öffnungen zu. Es gelte aber, dabei mit Augenmaß vorzugehen. Abstand, Hygiene und Maskenpflicht in bestimmten Situationen seien weiter wichtige Schutzmaßnahmen, die eingehalten werden sollten.

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Quelle:Tagesschau online

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

23.06.2021

 

Bestätigte Fälle  (+9 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

11.101

 

309

 

8,1

 

 

10.741*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Am Standort Groß-Umstadt wird ein Patient auf Intensiv behandelt und keine Patienten auf der Normalstation. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 9 Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 290.345 Fälle (+96), verstorben sind 7.494 (+4).
Stand: 23. Juni

In Deutschland gibt es 3.723.798 (+1.016) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 90.523 (+51) verstorben. Stand: 23. Juni


Quelle: RKI Dashboard

 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (22.06.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt

Insgesamt wurden Stand 21. Juni (21 Uhr) 76.254 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 53.907 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Corona-Kabinett beschließt Lockerungen

Nach dem heutigen Treffen des Corona-Kabinetts sprachen der hessische Gesundheitsminister Kai Klose und Ministerpräsident Volker Bouffier von einer erfreulichen Entwicklung und verkündeten weitere Lockerungen. Die bisherigen Maßnahmen hätten gegriffen und wurden von der Bevölkerung gut angenommen. Die Pandemie sei jedoch noch nicht vorbei und bereits erzielte Erfolge sollten nicht gefährdet werden. 

Am 30. 6. läuft die Bundesnotbremse aus. Ab dann hat das Land wieder die vollständigen Gestaltungsmöglichkeiten im Rahmen des Bundesinfektionsschutzgesetzes. Die neue Hessische Verordnung soll ab dem kommenden Freitag (25.6.) gelten und wird auf 4 Wochen beschränkt sein. 

Die Maßnahmen sollen gelten, solange die Inzidenz unter 50 bleibt. Über 50 sollen kreisweite Regeln entlang des bekannten Eskalationskonzepts gelten. 

Die wichtigsten Änderungen im Überblick: 

Einheitliche Maskenpflicht:
- Aufhebung der Maskenpflicht im Freien. Maske empfohlen, wenn Abstände nicht eingehalten werden können.
- Maskenpflicht (med. Masken) in Innenräumen bis zum Sitzplatz.

Private Treffen:
- Keine Einschränkungen. Einhalten der Abstands- und Hygieneregeln und ggfs. auch Tests werden empfohlen.
- Ab 25 Personen gelten Veranstaltungsregeln.

Ausgangsbeschränkungen:
- Bleiben aufgehoben.

Arbeitsplätze:
- Keine landesrechtlichen Einschränkungen.

Schule:
- Präsenzunterricht für alle Klassen. Testpflicht: 2x pro Woche.
- Maske im Schulgebäude und Klassenzimmer bis zum Sitzplatz. Unterricht ohne Maske.
- Maskenpflicht bei Ausbruchsgeschehen an der Schule.

Kita:
- Regelbetrieb mit Hygienemaßnahmen. Gruppen können wieder gemischt werden. (Übergangsfrist bis 5.7.)
- Maskenpflicht für Fachkräfte entfällt.

Sport:
- Mannschaftssport weiter möglich.
- Schwimmbäder mit Personenbegrenzung geöffnet.
- Fitnessstudios mit Kontaktdatenerfassung & Abstands- und Hygienekonzept geöffnet.

Kultur:
- Mit Hygiene- und Abstandskonzept geöffnet – drinnen und draußen.

Veranstaltungen (ab 25 Personen):
- Mit Auflagen möglich, u.a. Abstands- und Hygienekonzept, Testpflicht in Innenräumen, Kontaktdatenerfassung.
- Maximale Teilnehmer: 250 Innen bzw. 500 außen (Geimpfte und Genesen zählen nicht mit). Größere Veranstaltungen genehmigungspflichtig.
- Ausnahmen weiterhin bspw. für berufliche Zusammenkünfte.

Körpernahe Dienstleistungen:
- Geöffnet mit Maskenpflicht. Hygienevorgaben und Kontaktdatenerfassung.

Einzelhandel:
- Alle Geschäfte geöffnet ohne Quadratmeterbegrenzung. Maskenpflicht.

Gastronomie:
- Mit Hygiene- und Abstandskonzept geöffnet – drinnen und draußen. Kontaktdatenerfassung.
- Maskenpflicht für Personal und Gäste bis zum Platz.
- Testpflicht in Innenräumen.

Clubs / Discotheken:
- Im Außenbereich mit Auflagen – u.a. Testpflicht, Personenbegrenzung – geöffnet.
- Öffnung der Innenbereiche als Bar / Gastronomie.

Hotels und Übernachtungen:
- Mit Auflagen geöffnet, u.a. Testpflicht 1x pro Woche, Abstands- und Hygieneregeln.

ÖPNV:
- Maskenpflicht im Fahrzeug und in den Bahnhofsgebäuden.

Hochschulen:
- Regelbetrieb unter Pandemiebedingungen mit weiteren Erleichterungen.

Prostitutionsstätten:
- Geöffnet mit Testpflicht, Hygienevorgaben und Kontaktdatenerfassung.

Die komplette Pressemitteilung haben wir hier für Sie hinterlegt

Quelle: Hessische Landesregierung

Corona-Schutzmaßnahmen am Klinikstandort Jugenheim: "Pandemie kein Grund zur Zurückhaltung bei Terminvereinbarungen"

Darmstadt-Dieburg (ho). Die Pandemie beherrscht die Schlagzeilen – und auch an den Kreiskliniken Darmstadt-Dieburg ist Corona zwangsläufig ein Dauerthema – vor allem am Standort Jugenheim mit seinem Zentrum für Akute und Postakute Intensivmedizin (ZAPI), wo schwerstkranke Covid-Patienten seit Beginn der Pandemie intensivmedizinisch betreut werden.

Landrat Klaus Peter Schellhaas, der für die Kreiskliniken verantwortliche Dezernent, und Betriebsleiter Christoph Dahmen, weisen darauf hin, dass die in Jugenheim beheimatete Klinik für Orthopädie und Traumatologie, die Sektion Neurochirurgie, die konservative orthopädische Behandlung und die Physiotherapie von Corona nicht betroffen sind: „Die Verantwortlichen um Chefarzt Professor Peter Schräder sorgen mit einem umfassenden Corona-Schutzmaßnahmenpaket für absolute Patientensicherheit“, betont Betriebsleiter Christoph Dahmen.

„Wir halten uns mit unserem konsequenten Hygienekonzept strikt an die Vorgaben des Robert-Koch-Instituts, da sind wir immer am Ball und auf dem neuesten Stand“, erläutert Chefarzt Professor Peter Schräder: „Wir sind trotz sinkender Inzidenzzahlen weiter sehr vorsichtig.“ Etabliert hat sich die „staufreie Sprechstunde“: Termine sind dabei zeitlich so geplant, dass immer nur ein Patient im Wartezimmer, ein Patient bei der Anmeldung und ein Patient im Behandlungszimmer ist. Außerdem erhält jeder Patient, der zur Operation eingeplant ist, ein spezielles medizinisches Wasch-Set zur generellen Keimreduktion vor der OP mitgereicht. Zudem sei vor der Aufnahme auf Station stets ein aktuelles, negatives PCR-Abstrichergebnis Voraussetzung. „Durchgeführt durch unser Fachpersonal, Fremdanbieter-Testungen akzeptieren wir nicht“, betont der Chefarzt.

Nach Aufnahme auf Station gibt es außerdem zweimal wöchentlich Antigentests für die Patienten und das Personal. „Wir haben Orthopädie und ZAPI strikt getrennt und bislang sind auch keine Covid-Infektionen bei Patienten während oder im Zusammenhang mit ihrem stationären Aufenthalt in unserer Orthopädie aufgetreten“, berichtet Betriebsleiter Christoph Dahmen.
 
Die Klinik für Orthopädie und Traumatologie am Standort Jugenheim der Kreiskliniken Darmstadt-Dieburg genießt seit Jahren einen exzellenten Ruf und ist getragen vom Vertrauen tausender Patienten. Unter der Leitung von Chefarzt Professor Peter Schräder wurde der renommierte Klinikstandort in den vergangenen Jahren erfolgreich weiterentwickelt. Professor Schräder ist ein ausgewiesener und anerkannter Experte für Endoprothetik. In der Klinik in Jugenheim werden jährlich rund 850 Knie- und Hüftendoprothesen durchgeführt. Mittlerweile kann man am hochspezialisierten Standort auf 10.000 Endoprothesen in Jugenheim zurückblicken.

Quelle: Kreiskliniken

KVH passt Öffnungszeiten der Corona-Testcenter an

Die Kassenärztliche Vereinigung Hessen (KVH) passt die Öffnungszeiten ihrer hessenweiten COVID-Koordinierungscenter (Testcenter) den derzeit sinkenden Inzidenzen an. Sie reagiert damit auf die zurückgehende Inanspruchnahme durch die Bürgerinnen und Bürger.

Die komplette Pressemitteilung haben wir hier für Sie hinterlegt

Quelle: KVH

Ärztekammer warnt vor Reisen in Delta-Gebiete

Die Bundesärztekammer legt allen Urlaubern nahe, die Verbreitung der Delta-Variante in die Reiseplanung mit einzubeziehen. Der Ärztepräsident Klaus Reinhardt geht davon aus, dass sich die Delta-Variante mittelfristig auch in Deutschland durchsetzen wird.

Quelle: SPIEGEL & Frankfurter Rundschau

Debatte pro/contra Kinder-Impfungen

Während Konzerne ihre Studien für die Zulassung von Impfstoffen auch für kleinere Kinder vorantreiben, ist die Debatte über Verträglichkeit, Nutzen und Notwendigkeit in vollem Gange. Seitens der Politik hält man sich hierzu derzeit noch bedeckt. 

Quelle: Tagesschau

Nach Coronakrise: EU-Kommission billigt deutschen Aufbauplan

Ganze 25,6 Milliarden Euro sollen Deutschland von der EU aus dem Corona-Aufbaufonds zufließen. Ein großer Teil wird dabei der Digitalisierung zugute kommen. Der Rat muss den Plan nun in den nächsten 4 Wochen genehmigen. 

Quelle:SPIEGEL

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

22.06.2021

 

Bestätigte Fälle  (+3 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

11.092

 

309

 

5,7

 

 

10.726*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Am Standort Groß-Umstadt werden 2 Patienten auf Intensiv behandelt und keine Patienten auf der Normalstation. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 9 Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 290.249 Fälle (+41), verstorben sind 7.490 (+20).
Stand: 22. Juni

In Deutschland gibt es 3.722.782 (+455) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 90.472 (+77) verstorben. Stand: 22. Juni

Quelle: HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (21.06.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt
Insgesamt wurden Stand 20. Juni (21 Uhr) 75.915 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 52.894 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten.  

Aktuelle Situation an den Schulen im #LaDaDi

Bestätigt durch einen positiven PCR-Test wurde uns heute an folgender Schule ein Corona-Fall gemeldet:

  • Joachim-Schumann-Schule in Babenhausen
     

Sorge vor der Delta-Variante

Die Zahl der Corona-Neuinfektionen sinkt weiter, aber die Delta-Variante bereitet Politikern und Experten Sorgen. Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier geht davon aus, dass binnen eines Monats die Delta-Variante auch in Deutschland vorherrscht. Eine vierte Welle hänge davon ab, welches Vakzin wie auf die Delta-Variante wirke und ob Menschen infiziert aus dem Sommerurlaub zurückkomen. Daher hält Bouffier eine Rückkehr zu Kontaktbeschränkungen für möglich.

Quelle:Tagesschau online
 

Empfehlungen der Leopoldina zur Bildungskrise

Die Nationale Akademie der Wissenschaften, Leopoldina, hat der Politik eine zweite Stellungnahme zum Befinden von Kindern und Jugendlichen in der Corona-Pandemie vorgelegt. Darin heißt es, dass insbesondere Kinder aus finanziell schwachen und bildungsfernen Verhältnissen länger unter den Belastungen und Defiziten leiden würden. Diese problematischen Entwicklungen hätte es bereits vor der Pandemie gegeben. Daher sollte es nach Ansicht der Leopoldina nicht nur darum gehen, pandemiebedingte Defizite auszugleichen, sondern Bildungsungleichheit nachhaltig abzubauen. Kurzfristig empfiehlt die Leopoldina zu diesem Zweck, die Schulen offen zu halten.

Quelle:Süddeutsche Zeitung
 

Studie: Distanzunterricht so effektiv wie Sommerferien

Forscherinnen und Forscher der Frankfurter Goethe-Universität haben hochwertige Studien aus aller Welt angesehen, die die Auswirkungen der coronabedingten Schulschließungen im Frühjahr 2020 auf die Leistungen und Kompetenzen von Schulkindern untersuchten. Demnach sei der damalige Distanzunterricht so effektiv wie die Sommerferien gewesen. Besonders stark seien die Kompetenzeinbußen bei Kindern und Jugendlichen aus sozial schwachen Elternhäusern. Die Schere zwischen Arm und Reich hätte sich durch die Pandemie noch weiter geöffnet. Es gebe aber auch erste Anhaltspunkte dafür, dass die Effekte der Schulschließungen um Weihnachten weniger drastisch ausfallen könnten. Zwischenzeitlich habe sich der Online-Unterricht an vielen Schulen verbessert.

Quelle:Welt und Zeit
 

Brasilien beklagt 500.000 Corona-Tote 

Nachdem Brasilien seinen 500.000. Corona-Todesfall verzeichnete, protestierten Tausende Brasilianerinnen und Brasilianer erneut gegen die Pandemie-Politik der Regierung. Die Demonstranten fordern die Amtsenthebung des rechtsextremen Präsidenten Bolsonaro und eine bessere Impfpolitik.

Quelle:Frankfurter Rundschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

21.06.2021

 

Bestätigte Fälle  (+0 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

11.090

 

309

 

4,7

 

 

10.720*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Am Standort Groß-Umstadt werden 2 Patienten auf Intensiv behandelt und 1 Patient auf der Normalstation. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 8 Patienten intensivmedizinisch betreut.
 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 290.208 Fälle (+34), verstorben sind 7.470 (+2). Stand: 21. Juni

In Deutschland gibt es 3.722.327 (+346) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 90.395 (+10) verstorben. Stand: 21. Juni

Quelle: RKI Dashboard 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (20.06.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt
Insgesamt wurden Stand 19. Juni (21 Uhr) 75.887 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 51.504 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Koalition will Einreisebeschränkungen verlängern 

Die Koalition will bundesweite Einreisebeschränkungen auch nach dem Ende der nationalen Epidemie aufrechterhalten. "Wir wollen nächste Woche beschließen, dass Einreisebedingungen, die von Gesundheitsminister Jens Spahn per Verordnung festgelegt wurden, weitergelten können, auch wenn die epidemische Lage von nationaler Tragweite nicht mehr besteht", sagte der rechtspolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Johannes Fechner, der "Welt am Sonntag".

Betroffen sein könnten Beförderungsverbote aus Virusvariantengebieten und Test- und Quarantäneverpflichtungen bei der Einreise. Union und SPD im Bundestag planen dazu noch vor der Sommerpause eine Änderung des Infektionsschutzgesetzes. Laut der sollen die Einreisebeschränkungen bis zu zwölf Monate weitergelten können, auch wenn die erst kürzlich verlängerte "epidemische Lage von nationaler Tragweite" Ende September ausläuft, wie die Zeitung unter Berufung auf Koalitionskreise schreibt.

Quelle:Hessenschau online

Meldeportal sammelt Patienten-Erfahrungen 

Eine Lernplattform für das Gesundheitswesen steht nun auch Patientinnen und Patienten und ihren Angehörigen offen. Auf dem Portal können sie von ihren Erfahrungen während der Corona-Pandemie berichten, damit eventuelle Fehler in Kliniken abgestellt werden und andere Häuser davon lernen können. Bislang stand die Plattform "Cirs" nur medizinischem Personal zur Verfügung.

"Die Wahrnehmungen von Patientinnen und Patienten sind unverzichtbare Informationen für alle beteiligten Berufsgruppen", sagte Kyra Schneider, Patientensicherheitsbeauftragte am Universitätsklinikum Frankfurt. Die Rückmeldung der Patienten ermögliche es dem medizinischen Personal, Risiken oder Kommunikationsdefizite zu erkennen. "So können Fehlerquellen effektiv beseitigt und die Patientinnen und Patienten noch sicherer versorgt werden."

Quelle:Hessenschau online 

Regierung will FFP2-Masken für Kinder 

FFP2-Masken sollen vielerorts vor Coronaviren schützen, etwa in Bussen und Bahnen. Bisher gibt es die Masken allerdings nur in Größen für Erwachsene - und nicht für Kinder. Das könnte sich nun ändern.

Die Bundesregierung sieht nach eigener Aussage den Bedarf an FFP2-Masken für Kinder. Das geht aus der Antwort des Arbeitsministeriums auf eine Grünen-Anfrage hervor, die der Nachrichtenagentur dpa vorliegt. Im Einvernehmen mit dem Bundesgesundheitsministerium habe deshalb das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte die Normung einer Infektionsschutzmaske beim Deutschen Institut für Normung initiiert, die auch Masken in Kindergrößen berücksichtigen soll.

"Eine Erkenntnis aus der Pandemie ist, dass wir Standards für Infektionsschutzmasken speziell für Kinder entwickeln müssen", sagte ein Sprecher des Gesundheitsministeriums den Zeitungen der Funke Mediengruppe.

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Quelle:Tagesschau online

Apotheken wollen Angebot zurückfahren 

Wegen sinkender Nachfrage nach Corona-Tests wollen Deutschlands Apotheken ihr Angebot einschränken. Da die Zahl der vollständig Geimpften zunehme und Infektionsschutzregeln gelockert worden seien, nehme der Bedarf an Tests ab, sagte ein Sprecher des Apothekerverbandes Abda. Zudem wies er darauf hin, dass der Bund weniger zahle als zuvor.

"Für eine ganze Reihe von Apotheken ist die Durchführung der Tests damit nicht mehr wirtschaftlich." Das Testangebot werde deshalb wohl Schritt für Schritt kleiner werden. Die Apotheken gehören neben privaten Firmen und staatlichen Institutionen zu den wichtigsten Teststellen-Betreibern. Nach Abda-Schätzung bieten etwa 20 bis 25 Prozent der Apotheken sogenannte Bürgertests an - also Schnelltests, die für die Verbraucher kostenlos sind und vom Bund bezahlt werden.

Quelle:Tagesschau online

Lissabon: Delta-Variante macht mehr als 60 Prozent aus

In der am Wochenende abgeriegelten portugiesischen Hauptstadt Lissabon sind bereits mehr als 60 Prozent aller neu erfassten Corona-Infektionen auf die Delta-Variante des Virus zurückzuführen. Das sei das vorläufige Ergebnis der bisher im Juni durchgeführten Sequenzierungen positiver Corona-Proben, berichteten die Zeitung "Público" und andere Medien unter Berufung auf das Nationale Gesundheitsinstitut Insa. Die Absperrung Lissabons für rund zweieinhalb Tage war wegen einer besorgniserregenden Ausbreitung der Delta-Variante angeordnet worden. Seit Freitagnachmittag und bis Montagmorgen dürfen die gut 2,8 Millionen Menschen mit Wohnsitz in Lissabon die "Area Metropolitana" nur aus triftigem Grund verlassen. Auswärtige dürfen nur in Ausnahmefällen einreisen.

Ob die Absperrung an den nächsten Wochenenden wiederholt wird, soll kurzfristig entschieden werden. Die zunächst in Indien entdeckte Delta-Variante machen die portugiesischen Behörden für eine Zunahme der Infektionsfälle in den vergangenen Tagen verantwortlich, von denen ein Großteil in Lissabon entdeckt wurde. Die 14-Tage-Inzidenz stieg in Portugal Angaben der EU-Behörde ECDC zuletzt auf fast 90. Für Deutschland liegt der Wert mit Stand 17. Juni bei 41

Quelle:Tagesschau online

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

20.06.2021

 

Bestätigte Fälle  (+1 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

11.089

 

309

 

4,7

 

 

10.716*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
​​​​​
Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Am Standort Groß-Umstadt wird ein Patient auf Intensiv behandelt und einer auf der Normalstation. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 9 Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 290.174 Fälle (+67), verstorben sind 7.468 (+4).
Stand: 20. Juni

In Deutschland gibt es 3.721.981 (+842) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 90.385 (+16) verstorben. Stand: 20. Juni


Quelle: RKI Dashboard 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (19.06.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt
Insgesamt wurden Stand 18. Juni (21 Uhr) 75.872 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 50.124 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Nur wenige Demonstranten in Kassel 

Die Gegendemonstrationen zu einer geplanten Veranstaltung von Gegnern der Corona-Politik in Kassel sind am Samstag ruhig angelaufen. Auf dem Opernplatz und auf der Altmarktkreuzung versammelten sich am Nachmittag insgesamt etwa 80 Personen, wie die Polizei mitteilte. Auch größere Versammlungen von Gegnern der Corona-Politik seien bislang ausgeblieben. Nur vereinzelt seien Anhängerinnen und Anhänger der "Querdenker"-Bewegung in der Stadt gesichtet worden.

Die Polizei ist vorsorglich mit einem Großaufgebot vor Ort, auch Wasserwerfer standen bereit. Die genaue Zahl der Kräfte wollte eine Sprecherin nicht nennen, sie liege aber im "niedrigen vierstelligen Bereich". Aus neun Bundesländern sind sie angereist, um die hessischen Kolleginnen und Kollegen zu unterstützen.

Quelle:Hessenschau online 

55 Fälle von Delta-Variante in Frankfurt nachgewiesen 

Seit Mitte April sind in Frankfurt 55 Fälle der Delta-Virusvariante in der Corona-Pandemie nachgewiesen worden. 32 Betroffene seien mittlerweile genesen, teilte die Stadt am Samstag mit. "Wie nicht anders zu erwarten, breitet sich auch in Frankfurt am Main die sogenannte Delta-Variante von Sars-CoV-2 aus."

Da in den vergangenen Wochen deutschlandweit und auch in Frankfurt mehr Proben spezifisch auf die Delta-Variante hin untersucht wurden, sei ein Teil des Anstiegs auf die vermehrten Untersuchungen zurückzuführen, teilte die Stadt mit. Nach einer Analyse des Robert Koch-Instituts für die erste Juniwoche hatte sich der Anteil der Delta-Variante in Deutschland innerhalb von nur einer Woche auf sechs Prozent fast verdoppelt.

"Die Maskenpflicht in Schulen sollte angesichts der erhöhten Übertragbarkeit der Delta-Variante nur mit Zurückhaltung und nicht allgemein gelockert werden", teilte der Leiter des Frankfurter Gesundheitsamtes, Peter Tinnemann, mit. Vorliegende Fälle zeigten, dass Masken, die konsequent im Unterricht getragen würden, eine deutliche Schutzwirkung hätten. Auch an einer Grundschule im Stadtteil Fechenheim waren mehrere Delta-Infektionen nachgewiesen worden.

Quelle:Hessenschau online 

Hälfte der Hessen mindestens einmal geimpft 

3.149.533 Hessinnen und Hessen sind inzwischen (Stand Freitag) mindestens einmal geimpft worden. Das entspricht 50,09 Prozent der Menschen. Durchgeimpft sind 1.775.354 (28,23 Prozent).

Quelle:Hessenschau online 

Hessen fördert Familienzentren mit mehr als vier Millionen Euro 

Die hessische Landesregierung fördert insgesamt 188 Familienzentren mit jeweils bis zu 18.000 Euro im Jahr. Mit dem Programm "Familienzentren in Hessen" werden Einrichtungen etwa bei der Erweiterung digitaler Angebote für Eltern und Kinder unterstützt. Das teilte das Sozialministerium auf eine parlamentarische Anfrage der SPD-Landtagsfraktion mit. Gefördert werden unter anderem Mütterzentren, Stadtteilzentren, einige Kirchengemeinden, ein Sportverein sowie 21 hessische Familienbildungsstätten.

Seit dem Beginn der Corona-Krise sei auch ein pandemiebedingter Mehrbedarf von bis zu 5.000 Euro pro Einrichtung ausgezahlt worden, teilte das Ministerium mit. Somit ergibt sich eine Fördersumme von bis zu 4,324 Millionen Euro im Jahr. "Es zeigt sich bereits jetzt, und besonders vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie, dass Angebote in neuen und modernen Formaten angeboten werden müssen, um weiterhin alle Familien zu erreichen."

Quelle: Hessenschau online 

"Wir müssen das wirklich ernst nehmen" 

Angesichts der zunehmenden Ausbreitung der Delta-Variante des Coronavirus hat der Virologe Christian Drosten gemahnt, die Mutante auch in Deutschland ab sofort ernst zu nehmen. "Ich bin mittlerweile so weit, dass ich sage, wir sind hier jetzt im Rennen in Deutschland mit der Delta-Variante", sagte Drosten auf dem Online-Kongress für Infektionskrankheiten und Tropenmedizin. "Wir müssen das ab jetzt wirklich ernst nehmen."

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Quelle:Tagesschau online 

Lauterbach gegen EM-Spiele in London 

Die Delta-Variante dominiert in Großbritannien. EM-Spiele inklusive Finale finden - Stand jetzt - dennoch statt. SPD-Gesundheitsexperte Lauterbach hält das für einen Fehler, die Bundesregierung rät von Reisen nach London ab.

Der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach hat angesichts wieder steigender Corona-Infektionszahlen London als Austragungsort der Fußball-Europameisterschaft kritisiert. Es sei unvertretbar, dass in England Fußballspiele mit Zuschauern stattfänden, sagte der Politiker der Mediengruppe "RTL/ntv". "Die Delta-Variante ist einfach zu gefährlich. Das ist eine Gefährdung der Bürger Englands und der Bürger Europas. Man müsste die Spiele in ein anderes europäisches Land verschieben", sagte Lauterbach.

Allerdings sprach er sich dagegen aus, München als möglichen Ersatzort ins Spiel zu bringen. "Es wäre unglücklich, wenn man einen Vorschlag macht, der das eigene Stadion und die eigenen Fans bevorzugt. Wir wären nicht glaubwürdig, wenn wir England vorschlagen, dass die Spiele stattdessen bei uns stattfinden sollen", sagte er.

Quelle:Tagesschau online 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

19.06.2021

 

Bestätigte Fälle  (+3 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

11.088

 

309

 

5,7

 

 

10.702*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
​​​​​
Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Am Standort Groß-Umstadt wird ein Patient auf Intensiv behandelt. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 9 Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 290.107 Fälle (+176), verstorben sind 7.464 (+2).
Stand: 19. Juni

In Deutschland gibt es 3.721.139 (+1.108) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 90.369 (+99) verstorben. Stand: 19. Juni


Quelle: RKI Dashboard 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (18.06.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt
Insgesamt wurden Stand 17. Juni (21 Uhr) 75.513 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 49.309 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Digitaler Impfnachweis: Land Hessen stellt Impfzertifikate aus 

Kreisimpfzentren stellen keine Zertifikate aus

Die Impfzertifikate zur Erstellung eines digitalen Impfnachweises mit der CoVPass-App und der Corona-Warn-App werden allen vollständig Geimpften per Post vom Land Hessen zugestellt. Die Kreisimpfzentren in Pfungstadt und Reinheim stellen keine Impfzertifikate aus. Auf diesen Weg haben sich die meisten Impfzentren in Hessen verständigt, um Unzufriedenheiten vorzubeugen, wenn die Technik vor Ort mal streikt. Und es entlastet die in den Impfzentren tätigen Menschen vom damit verbundenen Verwaltungsaufwand.

Laut Informationen des Landes werden ab Mittwoch (23.) allen bereits in den Impfzentren vollständig Geimpften die Zertifikate per Post zugeschickt. Als vollständig geimpft gilt man, wenn man zweifach mit den Vakzinen von Biontech, Moderna und AstraZeneca und einmal mit dem Impfstoff von Johnson & Johnson geimpft ist. Auch Personen, die eine Booster-Impfung nach einer COVID-19 Erkrankung bekommen haben, haben den vollen Impfschutz. Wichtig: Einen vollen Impfschutz hat man erst 14 Tage nach der letzten erforderlichen Impfung. Erst dann ist auch der digitale Impfnachweis gültig.

Personen, die aktuell in den Impfzentren ihre Impfung erhalten, bekommen das Impfzertifikat auch per Post vom Land Hessen. In den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt werden nach der Impfung keine Zertifikate ausgestellt.

Menschen, die das Zertifikat dringender benötigen, können sich, sofern Sie den vollen Impfschutz haben, das Impfzertifikat in einer Apotheke ausstellen lassen. Seit Mitte dieser Woche bieten die Apotheken diesen Service an.

Der digitale Impfnachweis ist ein freiwilliges und ergänzendes Angebot zum gelben Impfausweis. Wenn Geimpfte keinen digitalen Impfnachweis besitzen oder diesen verloren haben, ist der Impfnachweis über das bekannte „gelbe Heft“ weiterhin möglich und gültig.

Quelle:LaDaDi

Für Durchstarter: Tipps fürs Gründen 

Innovationen und gute unternehmerische Ideen als Ausgangspunkt, aber auch gelungene Unternehmensnachfolgen sind in Zeiten von Veränderung wichtiger denn je. Eine passende Vorbereitung für Existenzgründungen bietet den besten Start – auch für die Gründung im ländlichen Raum, aus der Arbeitslosigkeit oder in Teilzeit.

Am Dienstag, 6. Juli, wird ein kostenfreier Online-Informationsabend für Existenzgründer und Gründungsinteressierte angeboten. „Menschen beraten, Zahlen verstehen“: Das ist Leitbild und Philosophie von Andreas Görlich – Steuerberater, Diplom-Kaufmann und zertifizierter Gründungsberater. Er wird bei der Info-Veranstaltung ganz generell über eine Gründung, deren Besonderheiten und das notwendige Rüstzeug informieren. Im Weiteren wird sich darüber ausgetauscht, was Selbstständigkeit bedeutet und welche „Feinheiten“ zu beachten sind.

Die Online-Informationsveranstaltung beginnt um 18.30 Uhr und wird auf die Bedürfnisse der Teilnehmerinnen und Teilnehmer abgestimmt. Anmeldungen nimmt das Regionalmanagement unter Telefon 06071 / 881-2067 oder per E-Mail an regionalmanagement@darmstadt-dieburg.de noch bis zum 28. Juni entgegen.
Gründungsinteressierte können sich auch für eine erste Orientierung an den Fachbereich Wirtschaft unter 06151 / 881 – 1016 oder per E-Mail unter wirtschaft@ladadi.de  wenden sowie Detail-Infos unter www.ladadi.de/existenzgruendung abrufen.

Quelle:LaDaDi

Die Ausbreitung der Delta-Variante verlangt aufmerksame Beobachtung 

Mit Blick auf die Urlaubszeit bekräftigt Gesundheitsminister Kai Klose den Appell, dass die positive Gesamtentwicklung weiterhin und unbedingt der Unterstützung aller bedarf: Durch die Einhaltung der AHA +L Regeln, der Reisebestimmungen und durch einen möglichst vollständigen Impfschutz! Nachlässigkeit wäre hier mit Leichtsinn gleichzusetzen. „Wir alle haben siebzehn mehr als anstrengende Monate hinter uns, mit allem, was uns Corona abverlangt hat. Die in den letzten Wochen positive Entwicklung dürfen wir nicht aufs Spiel setzen“, so Gesundheitsminister Kai Klose.

Wir haben die gesamte Pressemeldung hier für Sie hinterlegt.

Quelle: HLT 

Ministerium: Corona-Regeln helfen auch gegen andere Infektionen 

Die Corona-Kontaktregeln haben nach Einschätzung des hessischen Sozialministeriums dazu beigetragen, dass 2020 die Infektionszahlen weiterer teils gefährlicher Krankheiten rückläufig waren. Im zurückliegenden Jahr registrierte das Robert-Koch-Institut beispielsweise nur 20 Fälle der invasiven Haemophilus Influenza (Hib) in Hessen, wie aus einer Antwort des Sozialministeriums in Wiesbaden auf eine parlamentarische Anfrage der fraktionslosen Landtagsabgeordneten Alexandra Walter hervorgeht. In den fünf vorangegangenen Jahren waren jeweils zwischen 57 (2019) und 29 (2015) Infektionen gezählt worden. Diese Bakterien können unter anderem Blutvergiftungen und Hirnhautentzündungen hervorrufen.

"Die Fallzahlen der Hib-Infektionen sind am deutlichsten in den Altersgruppen der Erwachsenen zurückgegangen", erläuterte das Sozialministerium. "Man kann davon ausgehen, dass Maßnahmen wie Abstand halten, Mund-Nasenschutz tragen und generelle Kontaktbeschränkungen zu den verminderten Fallzahlen geführt haben, da die Übertragung der Krankheit durch das Einatmen erregerhaltiger Tröpfchen (Husten, Niesen) erfolgt." Bei Kleinkindern sei die zunehmende Schutzwirkung eher auf die Impfung zurückzuführen, erklärte das Ministerium. Seit Einführung der Impfung im Juli 1990 gebe es in Deutschland nur noch sehr selten eine durch diese Keime hervorgerufene schwerwiegende Erkrankung.

Quelle:Hessenschau online 

"Allerhöchste Wachsamkeit" trotz guter Zahlen

Ärzte und Politiker haben angesichts der als besonders infektiös geltenden Delta-Variante des Coronavirus zu Vorsicht und Wachsamkeit aufgerufen. Ihr Anteil an den Neuinfektionen hatte sich zuletzt laut RKI binnen einer Woche deutlich gesteigert und liegt nun bei 6,2 Prozent. In der Woche zuvor hatte der Anteil der Delta-Variante an den untersuchten Proben noch bei 3,7 Prozent gelegen.

Per Urlaubsflieger in die vierte Welle? Der Vorsitzende des Weltärztebundes, Frank Ulrich Montgomery, warnte vor einer sehr schnellen Ausbreitung der Delta-Mutation. "Das Tückische bei dieser Variante ist, dass Infizierte sehr schnell eine sehr hohe Viruslast im Rachen haben und damit andere anstecken können, bevor sie überhaupt merken, dass sie sich infiziert haben", sagt Montgomery der Funke Mediengruppe.

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Quelle: Tagesschau online

Per Urlaubsflieger in die vierte Welle? 

Seit Wochen sinkt die Zahl der Neuinfektionen in Deutschland, zudem kommt die Impfkampagne gegen Corona voran: Jeder Zweite hat hierzulande bereits die erste Impfung erhalten. Umso mehr hoffen viele Menschen nun auf ein baldiges Ende der Pandemie und ein Stück Normalität. Die Reiseveranstalter verzeichnen einen Rekordanstieg bei den Buchungen, in vielen Urlaubsregionen Deutschlands ist kaum noch ein Zimmer für die Ferien zu ergattern.

Aber was bedeutet das für die Pandemie?

Quelle:Tagesschau online 

Lissabon wird abgeriegelt 

Portugal hat wegen stark steigender Ansteckungen mit der Delta-Variante neue Einschränkungen für die Hauptstadt erlassen. Nicht unbedingt notwendige Reisen in und aus Lissabon werden von Freitag bis Montag verboten.
Lissabon wird wegen einer besorgniserregenden Zunahme der Corona-Infektionsfälle für zweieinhalb Tage abgeriegelt. Von Freitagnachmittag bis Montagmorgen dürfen die 2,8 Millionen Bewohnerinnen und Bewohner der portugiesischen Hauptstadt den Großraum Lissabon nur aus triftigem Grund verlassen, wie die Regierung mitteilte. Auswärtige werden nur in Ausnahmefällen einreisen dürfen.

Quelle:Tagesschau online 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

18.06.2021

 

Bestätigte Fälle  (+1 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

11.085

 

309

 

5,4

 

 

10.694*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
​​​​​
Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt ist weiterhin COVID-frei. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 10 Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 289.930 Fälle (+112), verstorben sind 7.462 (+2).
Stand: 18. Juni

In Deutschland gibt es 3.720.031 (+1.076) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 90.270 (+91) verstorben. Stand: 18. Juni


Quelle: RKI Dashboard 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (17.06.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt
Insgesamt wurden Stand 16. Juni (21 Uhr) 75.288 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 48.216 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Digitaler Impfnachweis kommt per Post

Die Hessische Landesregierung wird den digitalen Impfnachweis schrittweise bis zur Kalenderwoche 25 in den 28 hessischen Impfzentren etablieren. Bis Ende Juni 2021 ist dann die Ausstellung von digitalen Impfnachweisen möglich. Ende vergangener Woche hat der Bund damit begonnen, die technischen Voraussetzungen zu schaffen, um den digitalen Impfnachweis in allen Impfzentren bundesweit sowie in Hausarztpraxen und Apotheken ausstellen zu können.

Die vollständige Pressemitteilung lesen Sie hier:

Quelle: Hessisches Ministerium des Innern und für Sport

113 Fälle der Delta-Variante nachgewiesen 

In Hessen sind bislang 113 Fälle der als besonders ansteckend geltenden Delta-Variante nachgewiesen worden. Das teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) am Mittwoch auf Grundlage der Daten der hessischen Behörden bis zum 7. Juni mit. Deutschlandweit liegt der Anteil der zuerst in Indien nachgewiesenen Coronavirus-Variante an allen Neuinfektionen in der ersten Juni-Woche (31. Mai bis 6. Juni) bei etwa sechs Prozent, wie das RKI auf hr-Anfrage mitteilte. Nur ein Teil der nachgewiesenen Corona-Fälle in Deutschland wird auf die Delta-Variante geprüft.

Lesen Sie auch  "Gefährliche Delta-Variante überall in Hessen angekommen"

Quelle: 
Hessenschau online

Ein Jahr Corona-Warn-App in Hessen 

Die Corona-Warn-App gibt es seit einem Jahr. Bis März hat sie laut Robert Koch-Institut auf 140.000 Infektionen hingewiesen, das sind rund fünf Prozent der Infektionen im Land. Allerdings könnten es noch deutlich mehr sein, sagt IT-Experte Sebastian Schreiber. Das habe aber nicht nur technische Gründe, sondern auch sehr menschliche. "Im Falle einer Corona-Erkrankung geht Betroffenen erst einmal eine ganze Menge im Kopf herum. Es gibt viel zu improvisieren und zu organisieren, viele denken da nicht zu erst daran, einen Code vom Gesundheitsamt zu beantragen."

Video: Wie hilfreich ist die App?

Quelle:Hessenschau online 

Schlechtes Zwischenergebnis für CureVac 

Rückschlag für CureVac: Der Corona-Impfstoff CVnCoV habe bei der zweiten Zwischenanalyse nur eine Wirksamkeit von 47 Prozent gezeigt, teilte das Tübinger Unternehmen mit. Die Studie soll aber fortgesetzt werden.

Der Corona-Impfstoffkandidat CVnCoV von CureVac hat bei einer zweiten Zwischenanalyse die statistischen Ziele verfehlt. Das teilte das Tübinger Unternehmen in einer Pflichtmitteilung mit.

Dort heißt es: "In einer bislang beispiellosen Umgebung mit mindestens 13 Varianten innerhalb der untersuchten Teilmenge der Studienteilnehmer in dieser Zwischenanalyse erzielte CVnCoV eine vorläufige Wirksamkeit von 47 Prozent gegen eine COVID-19-Erkrankung jeglichen Schweregrades und erreichte damit nicht die vorgegebenen statistischen Erfolgskriterien."

Erste Analysen hätten gezeigt, dass die Wirksamkeit von der untersuchten Altersgruppe und den Virusstämmen abhänge, schreibt das Unternehmen weiter. Der Impfstoffkandidat befindet sich im letzten Stadium der klinischen Entwicklung. Vorstandschef Franz-Werner Haas teilte mit, man habe auf stärkere Ergebnisse in der Zwischenanalyse gehofft. Man setze die laufende Studie aber bis zur finalen Analyse fort.

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CureVac-Experte: Geringe Wirksamkeit liegt wohl an niedriger Dosierung
Die niedrige Wirksamkeit des Corona-Impfstoffs von Curevac ergibt sich laut dem Virenexperten Peter Kremsner daraus, dass das Vakzin nicht hoch genug dosiert werden konnte. Das wiederum habe daran gelegen, dass die einzelnen Bestandteile nicht chemisch modifiziert worden seien, sagte der Leiter der Impfstoff-Studie des Tübinger Biotech-Unternehmens dem SWR. Eigentlich sei dies immer als Vorteil gepriesen worden, wahrscheinlich sei das jetzt der Hauptnachteil: "Das heißt, wir konnten nicht hoch genug dosieren wie das die anderen gemacht haben." Die anderen Impfstoffhersteller hätten 30 und 100 Mikrogramm verabreicht. "Mit der Curevac-Impfung konnten wir nur 12 Mikrogramm geben. Dann wurde es zu unverträglich, wenn man weiter höher dosiert hat." Das Unternehmen hatte am Mittwochabend mitgeteilt, dass sein Vakzin nur eine vorläufige Wirksamkeit von 47 Prozent gegen eine Covid-19-Erkrankung "jeglichen Schweregrades" zeigt. Damit habe es die vorgegebenen statistischen Erfolgskriterien nicht erfüllt.

Quelle:Tagesschau online 

Warum nicht alle Antikörper bilden 

Die Ständige Impfkommission (STIKO) geht davon aus, dass manche Menschen trotz vollständiger Impfung gegen SARS-CoV-2 keine normale wirksame Immunität aufbauen.

Warum ist das so?

Quelle:Tagesschau online 

Testpflicht in Unternehmen bleibt 

Für Unternehmen in Deutschland sollen trotz sinkender Ansteckungszahlen auch über den Sommer einige Corona-Regeln weiter gelten: Die Betriebe müssten weiterhin mindestens zweimal in der Woche ihren Beschäftigten Corona-Tests anbieten und nach wie vor auch bestimmte Hygieneregeln einhalten. Das geht aus der Neufassung der Corona-Arbeitsschutzverordnung hervor, die laut Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) am kommenden Mittwoch im Kabinett beschlossen werden soll.

Dagegen entfallen laut der Nachrichtenagentur Reuters vorliegenden Verordnung die Höchstgrenzen für Mitarbeiter im Betrieb sowie die Einteilung in feste Teams. Dies sei verbunden mit dem Appell, die Zahl der Mitarbeiter in den von mehreren Personen genutzten Räumen möglichst gering zu halten. Hygiene- und Abstandsregeln sollten in den Betrieben weiter gelten.

Quelle:Tagesschau online 

Italien will Maskenpflicht draußen beenden 

Italiens Regierung steuert wegen der niedrigeren Corona-Zahlen auf eine Abschaffung der Maskenpflicht im Freien zu. Wann genau die seit Herbst 2020 geltende Pflicht zum Tragen der Corona-Schutzmasken für den Außenbereich fällt, ist noch offen. Außenminister Luigi Di Maio schrieb auf Facebook: "Die Maske draußen ab dem Sommer abnehmen zu können, ist das Ziel der Regierung, und es ist nahe." Zeitungen spekulierten über Mitte Juli, andere hielten eine schnellere Lockerung für möglich. In Südtirol, wo die Landesregierung oft einen Sonderkurs in der Corona-Politik fährt, fällt schon ab Montag (21. Juni) die generelle Maskenpflicht draußen.

Der Chef der in Italien mitregierenden rechten Lega, Matteo Salvini, machte nach eigenen Angaben bei einem Gespräch mit Premier Mario Draghi in Rom Druck auf eine schnelle landesweite Lockerung. Er sprach nach Angaben der Nachrichtenagentur Ansa über eine mögliche Perspektive "von Tagen" für die "Freiheit beim Atmen". Draghi ist für seinen vorsichtigen Kurs bei der Entschärfung von Vorschriften bekannt. Außenminister Di Maio von der populistischen Fünf-Sterne-Bewegung erläuterte: "Wir warten schon seit Monaten auf diesen Moment, und jetzt, wo die Zahlen zeigen, dass wir die Gesundheitskrise überwinden, muss man schneller vorangehen."

Quelle:Tagesschau online

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg  

 

17.06.2021

 

Bestätigte Fälle  (+7 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

11.081

 

309

 

8,4

 

 

10.682*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
​​​​​
Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt ist weiterhin COVID-frei. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 10 Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 289.817 Fälle (+127), verstorben sind 7.460 (+12).
Stand: 17. Juni

In Deutschland gibt es 3.718.955 (+1.330) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 90.179 (+105) verstorben. Stand: 17. Juni


Quelle: RKI Dashboard 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (16.06.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt
Insgesamt wurden Stand 15. Juni (21 Uhr) 75.171 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 46.861 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 
 

Zahlen aus den Arztpraxen
In KW 23 sind 10.347 Menschen in den Arztpraxen im LaDaDi geimpft worden. Seit Beginn der Impfungen in den Arztpraxen (6. April) wurden 61.755 Menschen geimpft.

Quelle:HMSI 

LaDaDi sucht freiwilige Impflinge für AstraZeneca 

Eine Sonderlieferung des Landes Hessen macht es möglich: Der Landkreis hat 7.000 Dosen des Vakzins von AstraZeneca erhalten. „Mit diesen 7.000 Impfdosen, die uns das Land liefert, können wir allen, die noch immer keinen Impftermin haben, eine Impfung anbieten. Voraussetzung ist, dass man sich mit AstraZeneca impfen lässt. Alle Impfstoffe sind gut und hochwirksam, das haben mehrere Studien dargelegt. Ich bitte Sie, das Angebot anzunehmen“, so Landrat Klaus Peter Schellhaas. Es gibt nach wie vor Vorbehalte gegen den Impfstoff von AstraZeneca. Der ärztlicher Leiter der kreiseigenen Impfzentren, Tobias Gehrig, beruhigt: „Jeder zugelassene Impfstoff gegen Covid-19 ist sicher und wirksam. Außerdem sind die Nebenwirkungsprofile aller COVID-19-Impfstoffe ähnlich. Alle bereits zugelassenen Impfstoffe vermindern das Risiko einer schweren Covid-Erkrankung und können vor einer möglichen intensivmedizinischen Behandlung schützen.“

Wer kann sich mit AstraZeneca impfen lassen?
Jeder ab 18 Jahren. Die unter 60-Jährigen müssen zustimmen, dass sie sich mit dem Vakzin impfen lassen möchten. Die Menschen, die älter als 60 Jahre alt sind, nicht, da eine gesonderte Stiko-Empfehlung vorliegt.

Wie werden die Impftermine vergeben?
Alle, die bereits beim Land Hessen registriert sind und eine Vorgangskennung haben sowie auf der Nachrückerliste des LaDaDi „Ärmel hoch im LaDaDi“ angemeldet sind, werden in einem ersten Schritt per E-Mail über das Impfangebot mit AstraZeneca informiert.

Diejenigen, die noch nicht beim Land registriert sind, sollten dies jetzt tun und sich direkt danach mit ihrer Vorgangskennung auf „Ärmel hoch“ anmelden. Denn auf der Nachrückerliste kann man sich als Freiwilliger für eine Impfung mit AstraZeneca melden.

Hinweis: Die Webseite „Ärmel hoch im LaDaDi“ wird schnellstmöglich aktualisiert.

Wer kann sich auf „Ärmel hoch im LaDaDi“ für die freiwillige Impfung mit AstraZeneca registrieren?
Menschen ab 18 Jahren, die im Landkreis Darmstadt-Dieburg wohnen.

Wann sind die Sonderimpftermine?
Los geht es am Freitag, 18. Juni. Die 7.000 Dosen sollen bis Anfang Juli verimpft werden.

Wie erfahre ich vom meinem Termin?
Die Termine werden per SMS von der Nummer +4986000 versendet.
 
Was muss ich zu meinem Impftermin mitbringen?

  • Aufklärungsblatt zur Schutzimpfung mit einem Vektor-Impfstoff vom 12. Mai 2021
  • Einwilligungs- und Anamnesebogen (Vektor-Impfstoff)
  • Beide Dokumente gibt es unter https://perspektive.ladadi.de/nachruecker-liste/ 
  • ID-Nummer, die per SMS mitgeteilt wurde
  • Personalausweis (auch abgelaufen) 
  • Krankenversichertenkarte (wenn vorhanden, erspart Erfassungsaufwand vor Ort)
  • Impfpass (wenn vorhanden)

Wann bekomme ich die zweite Impfung?
Die Zweitimpfung erfolgt nach 12 Wochen. Den Termin erhält man bei seiner ersten Impfung. Die Stiko empfiehlt eine zweite Impfung mit dem Vektor-Impfstoff AstraZeneca nach 12 Wochen.

Kann ich vor den 12 Wochen zweitgeimpft werden?
Nein, das geht aus logistischen und organisatorischen Gründen nicht. Die Impfzentren erhalten „just in time“ die Impfstoffe für die zweite Impfung.

Auf „Ärmel hoch im LaDaDi“ stehen rund 900 Personen der Prio-Gruppe 3, die bisher noch keinen Impftermin vom Land bekommen haben. Das sind Menschen, die älter als 60 Jahre sind. Diese werden in jedem Fall ein Impfangebot mit AstraZeneca erhalten. Weitere 6.600 Personen (unter 60 Jahren) stehen auf der Nachrückerliste des LaDaDi. Diese haben hiermit die Möglichkeit, sich freiwillig mit AstraZeneca impfen zu lassen.

Quelle:LaDaDi 

Aktualisierte Auslegungshinweise 

Das HMSI hat die Auslegungshinweise aktualisiert.

Auslegungshinweise (Stand: 15. Juni)

Auslegungshinweise im Änderungsmodus  (Stand: 15. Juni)

Quelle: HLT 

Maßnahmen bei großer Hitze an allgemeinbildenden Schulen: Regelung zur Mund-Nasen-Bedeckung 

Das Hessische Kultusministerium hat wegen der angekündigten hohen Temperaturen in den nächsten Tagen ein Informationsschreiben zu Maßnahmen bei großer Hitze an allgemeinbildenden Schulen - insbesondere die Regelung zur Mund-Nasen-Bedeckung an die Eltern und Schulen versandt.

Schulschreiben 

Erlass Hitzefrei (Amtsblatt)

Quelle:
HLT 

Keine vorzeitigen Lockerungen in Hessen

Das Land Hessen plant keine vorzeitige Änderung oder Anpassung des Stufenplans. Das teilte das Sozialministerium auf Anfrage des hr am Mittwoch mit. Demnach sollen die Regeln der Bundesnotbremse und des Stufenplans bis zum Ablauf der Verordnung ab 27. Juni gelten. "Das weitere Vorgehen wird im Lichte der Beratungen der Gesundheitsministerkonferenz, weiterer Verständigungen zwischen Bund und Ländern und den Beratungen der Hessischen Landesregierung erfolgen", hieß es vom Ministerium.

Brandenburgs Landesregierung hatte bereits weitreichende Lockerungen beschlossen. So seien ab Mittwoch sämtliche Kontaktbeschränkungen in der Öffentlichkeit aufgehoben und Tanzclubs könnten mit beschränkter Personenzahl unter strengen Hygiene-Auflagen wieder öffnen, sagte Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD). Auch Niedersachsen kündigte an, aktuell Lockerungen zu planen.

Quelle:Hessenschau online 

Hessische Praxen stellen digitalen Impfpass aus 

Nachdem die meisten technischen Schwierigkeiten gelöst werden konnten, können nun auch in den hessischen Haus- und Facharztpraxen digitale Impfpässe ausgestellt werden.

„Wir sind froh, dass es nun auch in Hessens Arztpraxen losgeht“, erklärten die Vorstandsvorsitzenden der KVH, Frank Dastych und Dr. Eckhard Starke, heute in Frankfurt. „Trotzdem bitten wir die Patientinnen und Patienten noch um etwas Geduld. In rund der Hälfte der Praxen wird es noch eine Umstellung im Routing durch den jeweiligen IT-Dienstleister geben müssen, damit die Praxen auf die Web-Applikation zugreifen und die Zertifikate ausstellen können. Das wird wahrscheinlich noch einige Tage dauern. Aber die andere Hälfte der Praxen erfüllt die technischen Voraussetzungen bereits und kann mit dem Erzeugen der notwendigen QR-Codes beginnen.

Außerdem bitten wir die hessischen Bürgerinnen und Bürger erneut um Verständnis für die Situation in den Praxen: Die Belastung rund um die Pandemie, die Schwierigkeiten beim Impfen wegen des fehlenden Impfstoffs – all das ist sehr arbeitsintensiv für die Ärztinnen und Ärzte sowie deren Mitarbeitende. Deshalb wäre es wichtig, vielleicht einfach einige Tage abzuwarten, bevor man sich mit der Arztpraxis in Verbindung setzt. Hat sich der Prozess eingespielt, werden die Arztpraxen die Impfzertifikate ausstellen. Wichtig ist uns auch der Hinweis darauf, dass es keine Verpflichtung für die Praxen gibt, die Zertifikate auszustellen – weder für die eigenen Patientinnen und Patienten noch für solche, die nicht in der Praxis geimpft wurden. Praxen sind lediglich verpflichtet, die Impfung(en) ordnungsgemäß in einem geeigneten Dokument, also zum Beispiel dem gelben Impfpass, zu dokumentieren.“

Quelle:Pressemeldung KVH 

Hessen prüft mögliche Verstöße bei Intensivbetten-Bonus 

Nach Vorwürfen über möglicherweise falsche Angaben von Kliniken über die Zahl von Intensivbetten in der Corona-Pandemie prüft nach Nordrhein-Westfalen auch Hessen mögliche Verstöße. Dies teilte das hessische Sozialministerium am Mittwoch auf dpa-Anfrage mit. Allerdings gehe man davon aus, dass die Krankenhäuser im Land verantwortungsvoll mit Fördermitteln umgegangen seien.

Der Bundesrechnungshof hatte in der vergangenen Woche in einem Bericht "eine massive Überkompensation aus Steuermitteln" bei Ausgleichszahlungen für Krankenhäuser festgestellt. Deutsche Krankenhäuser haben insgesamt vom Bund in der Pandemie 10,2 Milliarden Euro zum Ausgleich dafür bekommen, dass sie planbare Operationen verschoben und so die Kapazitäten für Covid-19-Patientinnen und -Patienten freigehalten hatten.

Quelle: Hessenschaus online

Ärzte: Impfung auch bei Hitze möglich 

Hitze ist kein Hinderungsgrund für eine Corona-Impfung. Es gebe keine Studien, die darauf hinweisen würden, dass die Impfung zu Kreislaufproblemen führe, erklärte die Kassenärztliche Vereinigung (KV) Hessen am Mittwoch. Auch die Lagerung und Kühlung der Impfstoffe sei sichergestellt.

Das für die Impfkampagne in Hessen zuständige Innenministerium verwies auf die Möglichkeit zur ärztlichen Beratung auch in den Impfzentren, bei der Fragen zum Thema Hitze geklärt werden könnten. Zudem könne man dort nach der Spritze zunächst im Wartebereich Platz nehmen, um sich zu erholen und sicherzustellen, alles gut verkraftet zu haben. Meteorologen sagen für die kommenden Tage Temperaturen über 30 Grad voraus.

Kultusminister Alexander Lorz (CDU) hält es mit Blick auf die Hitzewelle für vertretbar, wenn Schülerinnen und Schüler in den kommenden Wochen an besonders heißen Tagen auf dem Schulhof keine Maske tragen müssen, wie er am Dienstag erklärte. Die Entscheidung treffe die Schulleiterin oder der Schulleiter vor Ort unter Berücksichtigung der bekannten "Hitzefrei"-Regelungen.

Quelle:Hessenschau online

Gesundheitsminister halten an Corona-Kurs fest

Die Gesundheitsminister von Bund und Ländern haben sich trotz sinkender Corona-Inzidenzen für ein Festhalten am bestehenden Kurs ausgesprochen. Das sind die Ergebnisse der Konferenz vom Mittwoch:

An der Testpflicht für Flugreisende aus dem Ausland vor dem Abflug soll auch im Sommer festgehalten werden. Auch die Quarantäneregeln für Rückkehrer aus Risiko- und Hochinzidenzgebieten mit hohen Infektionszahlen sowie aus Gebieten mit neuen Virusvarianten bleibt bestehen.

Schüler und Schülerinnen sollen sich weiterhin zwei Mal pro Woche auf das Coronavirus testen.

Firmen sollen verpflichtet werden, in Präsenz arbeitenden Mitarbeitern weiterhin zunächst bis Ende September Corona-Tests anzubieten.

Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) kündigte an, den Apotheken zum 1. Juli nur noch sechs statt 18 Euro fürs Erstellen digitaler Corona-Impfnachweise zu zahlen. Das erfuhrt die dpa aus Teilnehmerkreisen.

Quelle:Hessenschau online

Impfzentren sollen im Herbst in Bereitschaft bleiben 

Die Impfzentren in Deutschland sollen auch über den Sommer hinaus zumindest eingeschränkt einsatzbereit bleiben. Bund und Länder haben vereinbart, dass die Länder ein entsprechendes Konzept entwickeln, teilte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) nach einer Sitzung mit seinen Länderkollegen mit. Bei Bedarf sollten sie auch schnell wieder hochgefahren werden. Der Bund sei weiter bereit, die Zentren mit zu finanzieren.

Bisher ist die Finanzierung durch den Bund nur bis September festgelegt - ab dann rechnet das Gesundheitsministerium mit einem gesunkenen Bedarf an Corona-Impfungen, weil die meisten Impfwilligen bis August ein Angebot erhalten haben sollen. Allerdings geht es auch um die Frage, ab wann Nachimpfungen beispielsweise bei Älteren nötig werden - und um eventuelle Impfungen bei Kindern und Jugendlichen.

Quelle:Tagesschau online

Weniger Biontech-Impfstoff im Juli 

Der Impfstoffhersteller Biontech wird seine Impfstofflieferungen für Deutschland im Juli deutlich reduzieren. Das wurde der Nachrichtenagentur dpa aus Kreisen der Gesundheitsministerkonferenz bestätigt, die per Videokonferenz tagte.

Eine Reduzierung der Biontech-Lieferungen war für das dritte Quartal bereits vor längerer Zeit angekündigt worden. "Biontech hat im zweiten Quartal mehr als 50 Millionen Dosen an Deutschland ausgeliefert und damit den Vertrag übererfüllt", sagte eine Unternehmenssprecherin der Deutschen Presse-Agentur. Im dritten Quartal und damit auch im Juli werde die Dosenanzahl wie vertraglich vereinbart geliefert. Das Bundesministerium geht für das dritte Quartal von durchschnittlich rund 3,3 Millionen Biontech-Impfdosen pro Woche aus - nach 5,7 Millionen für die letzte Juniwoche.

Quelle:Tagesschau online

EU lockert Reisebeschränkungen 

Ende der Woche soll es Reisenden aus den Vereinigten Staaten und weiteren Ländern wieder möglich sein, in die EU einzureisen. Neben den USA sind Lockerungen der Einreisebestimmungen für Menschen aus Albanien, dem Libanon, Mazedonien, Serbien, Macau, Hongkong und Taiwan geplant. Der formelle Beschluss steht noch aus und soll voraussichtlich Ende der Woche angenommen werden.

Quelle: ntv 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

16.06.2021

 

Bestätigte Fälle  (+2 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

11.075

 

309

 

9,1

 

 

10.656*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt ist weiterhin COVID-frei. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 10 Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 289.690 Fälle (+126), verstorben sind 7.442 (+6).
Stand: 16. Juni

In Deutschland gibt es 3.717.625 (+1.455) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 90.074 (+137) verstorben. Stand: 16. Juni


Quelle: RKI Dashboard 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (15.06.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt

Insgesamt wurden Stand 14. Juni (21 Uhr) 74.953 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 45.850 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Nicht genutzte Impftermine rechtzeitig stornieren

Darmstadt-Dieburg – Neben den Impfzentren bringen auch Arztpraxen zusätzliche Dynamik in die Terminvergabe und die nationale Impfkampagne maßgeblich voran. Problematisch hingegen sind Termine in den Impfzentren, die nicht wahrgenommen und zuvor auch nicht storniert wurden.

„Jeder Impfling, der nicht zum Termin im Impfzentrum erscheint, nimmt einer anderen Person die Chance, geimpft zu werden", formuliert es Rainer Leiß, der Leiter des LaDaDi Verwaltungsstabs. „Gestern betrug die No-Show-Quote in Reinheim 7% und in Pfungstadt sogar über 26%." Er berichtet, dass sich eine solche Entwicklung in den letzten Tagen bereits abgezeichnet hat.

Am verwendeten Impfstoff liegt es nicht, da im Landkreis kein AstraZeneca bei Erstimpfungen zum Einsatz kommt und das Biontech-Vakzin sehr gefragt ist. Für die Mitarbeitenden in den Impfzentren bedeutet das Frustration – für die Menschen im Landkreis besteht der Schaden vor allem in ungenutzten Ressourcen, einer verlangsamten Impfkampagne und erhöhtem Verwaltungsaufwand. Es geht aber kein Impfstoff verloren, weil freie Dosen wieder über die Terminvergabe des Landes oder „Ärmel hoch", die LaDaDi-Nachrücker-Liste, vergeben werden.

Solidarität ist gefragt
 
„Wie auch bisher in der Pandemie, möchte ich die Menschen um ihre Solidarität bitten", betont Landrat Klaus Peter Schellhaas und das heißt in diesem Fall: „Bitte löschen Sie Ihre Registrierung beim Land Hessen, wenn Sie bereits anderweitig geimpft wurden oder sich im Nachhinein doch gegen eine Impfung entschieden haben. Geben Sie damit allen anderen eine Chance, die sehnsüchtig auf einen Impftermin warten."

Wer beispielsweise spontan einen Impftermin in der Hausarztpraxis wahrnimmt, sollte daran denken, sich rechtzeitig von der Nachrückerliste bzw. die Registrierung bei der Terminvergabe des Landes zu löschen. Nur den Termin abzusagen, reicht nicht, weil dann bei nächster Gelegenheit ein neuer Termin vom System zugeteilt wird. Beim Land sind Löschungen der Registrierung unter der Telefonnummer 0611-5059-2888 oder im Internet unter impfterminservice.hessen.de (am rechten Rand „Registrierung löschen" klicken) möglich. Wer sich von der LaDaDi-Nachrücker-Liste löschen möchte, sendet eine SMS mit der Nachricht „Löschen" an die Nummer +49 86000.

 Quelle: LaDaDi

Schulen & Corona: Regierungserklärung aus dem Kultusministerium

In seiner heutigen Regierungserklärung geht Kultusminister Prof. Dr. R. Alexander Lorz auf die herausfordernden, vergangenen Monate ein, die SchülerInnen, Eltern und LehrerInnen gleichermaßen belasteten. Der entstandene Lernrückstand und die Digitalisierung sind ebenfalls Themen der Erklärung. 

Die vollständige Regierungserklärung haben wir hier für Sie hinterlegt.

Quelle: Hessisches Kultusministerium

Aktueller Sachstand zum digitalen Impfnachweis

In der vergangenen Woche hat der Rollout des digitalen Impfnachweises in Deutschland begonnen. Schritt für Schritt sollen nun Impfzentren und Arztpraxen an die Systeme für den digitalen Impfnachweis angebunden werden. Laut dem Bundesministerium für Gesundheit (BMG) waren am Freitag bereits 300 Impfzentren angeschlossen. Der Einsatz solle in dieser Woche sukzessive erhöht werden.

IBM stehe im sehr engen Austausch mit allen Bundesländern und den dortigen Verantwortlichen für die Impfzentren. Teilweise würde der Impfnachweis durch länderspezifische Lösungen umgesetzt, teilweise über eine Weblösung eingeführt und teilweise voll in die bereits genutzten Systeme integriert.

Für bereits vollständig geimpfte Personen könne der digitale Impfnachweis nachträglich ausgestellt werden. Erfolgte die Impfung in einem Impfzentrum, würden die QR-Codes in der überwiegenden Zahl der Bundesländer per Post nachversandt oder durch Online-Portale zur Verfügung gestellt. Ergänzend könnten auch Apotheken und Arztpraxen nachträglich Impfnachweise ausstellen. Die Ausstellungen in den Apotheken sind seit dem heutigen Montag möglich. Hinterlegt werden könne der Impfnachweis in der Corona-Warn-App und der eigens für den digitalen Impfnachweis entwickelten CovPass App. Auch luca teilte mit, dass geimpfte Bürger ihren digitalen Impfnachweis ab Mitte Juni in der luca-App hinterlegen könnten.

Da sich die Lösungen in den Bundesländern unterscheiden, könne das BMG nur allgemeine Angaben machen und verweist für Fragen zum spezifischen Rollout an die Impfstäbe der jeweiligen Länder. Noch bestehende Schwierigkeiten sollen im Laufe dieser Woche behoben werden. Sollten Probleme auftreten, bittet das BMG darum, zunächst auf die Verantwortlichen in den Bundesländern zuzugehen.

Quelle: DLT

Impfkampagne in Hessen geht voran

Seit Anfang April wird in Hessen auch in den Hausarztpraxen gegen Covid-19 geimpft, etwas später sind auch die Facharztpraxen und seit 7. Juni die Betriebsärztinnen und -ärzte hinzugekommen. „Der starke, positive Trend der Impfungen der Haus- und Facharztpraxen hat sich verstetigt und die etablierten Strukturen von Ärzte- und Apothekerschaft mit ihren Teams haben ihr herausragendes Engagement unter Beweis gestellt“, so Gesundheitsminister Kai Klose. Gemeinsam mit der wertvollen Arbeit der Impfzentren steht die Impfkampagne inzwischen auf einem stabilen Fundament zur Pandemiebekämpfung.

Die vollständige Pressemitteilung ist nachzulesen unter: 

Quelle: HMSI

Pandemie hat zur Stärkung der rechten Szene beigetragen

Am heutigen Dienstag wurde von Bundesinnenminister Horst Seehofer und dem Präsidenten des Bundesamtes für Verfassungsschutz der Verfassungsschutzbericht für das Jahr 2020 vorgestellt. Aus dem Bericht geht hervor, dass die Coronavirus-Pandemie zur Verstärkung der rechten Szene beigetragen hat. Extremisten nutzen die Krise und die Kritik an den Maßnahmen um ihr Gedankengut, Fakenews sowie Verschwörungsmythen zu verbreiten und sich unter die Corona-Proteste zu mischen.

Die Gesamtzahl der rechtsextremistischen Straf- und Gewalttaten stieg im Vergleich zum Vorjahr um rund 5%. In der Szene der Reichsbürger und Selbstverwalter ist das Personenpotential im Vergleich zum Vorjahr leicht angestiegen. Im Jahr 2020 seien der Szene etwa 20.000 Personen zuzurechnen, während der Verfassungsschutz im Jahr 2019 von 19.000 Personen ausgegangen ist.

Der Bericht ist hier abrufbar

Quelle: Tagesschau

Ab heute möglich: Registrierung für Sonderfonds des Bundes für Kulturveranstaltungen

Mit dem Sonderfonds des Bundes für Kulturveranstaltungen beabsichtigt der Bund, der durch die Corona-Pandemie bedrohten Kulturbranche eine Perspektive zu bieten. Insgesamt stehen bis zu 2,5 Milliarden Euro zur Verfügung. Der Sonderfonds des Bundes stellt eine Ergänzung zu den bereits bestehenden Hilfen der Länder und Kommunen dar. Die Hilfen sollen in Form einer Wirtschaftlichkeitshilfe und einer Ausfallversicherung den Neustart in den kulturellen Alltag für Künstlerinnen und Künstler erleichtern.

Informationen und Anmeldung: HIER

Delta-Variante mit leicht veränderter Symptomlage

Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation WHO befindet sich die Delta-Mutante (indische Variante) des Coronavirus in ganz Europa auf dem Vormarsch. Eine britische Studie liefert neue Erkenntnisse über die häufigsten Symptome einer Infektion mit der Delta-Variante des Coronavirus. Am häufigsten seien Kopfschmerzen, eine laufende Nase und eine raue Kehle als Symptome festgestellt worden. Nicht typisch für eine Infektion mit der Delta-Mutante sei hingegen der Verlust des Geruchs- oder Geschmackssinns, so Tim Spector vom King’s College in London. Eine Ansteckung könne sich daher anfühlen wie eine einfache Erkältung. Spector empfiehlt daher Tests bei bisher untypischen Symptomen durchzuführen.

Quelle:Frankfurter Rundschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

15.06.2021

 

Bestätigte Fälle  (+0 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

11.074

 

309

 

13,4

 

 

10.630*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt ist weiterhin COVID-frei. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 11 Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland 

In Hessen gibt es insgesamt 289.564 Fälle (+48), verstorben sind 7.442 (+6).
Stand: 15. Juni

In Deutschland gibt es 3.716.170 (+652) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 89.937 (+93) verstorben. Stand: 15. Juni

Quelle: HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (14.06.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt

Insgesamt wurden Stand 13. Juni (21 Uhr) 74.673 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 45.039 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 
 

Situation in den Praxen durch Aufhebung der Impfpriorisierung teils katastrophal

Am 7. Juni 2021 ist die Priorisierung bei der Coronaimpfung weggefallen. Seither können sich alle Personen ab 18 Jahren gegen SARS-CoV-2 impfen lassen – theoretisch. Denn was erst einmal gut klingt, hat einen gewaltigen Haken: Es gibt nach wie vor nicht genügend Impfstoff. Ein Problem, das nicht nur die Bürger:innen, die sich impfen lassen möchten, betrifft, sondern auch die niedergelassenen Ärzt:innen, die die Menschen immer wieder vertrösten müssen. Die Situation in den Praxen ist dadurch an einigen Stellen katastrophal, das ergab eine Umfrage der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen (KVH) unter ihren Mitgliedern.

Schon vor der Aufhebung der Impfpriorisierung war die Situation in den hessischen Arztpraxen aufgrund des fehlenden Impfstoffes herausfordernd. Immer wieder müssen Termine verschoben oder gar abgesagt werden. Das bedeutet für die Praxen einen enormen zusätzlichen Aufwand. Dies hat sich durch die fehlende Priorisierung noch einmal zugespitzt. Das Stimmungsbild aus den Praxen zeigt, welche Probleme es gibt. So beschreibt rund die Hälfte (46 %) der 625 an der Umfrage teilnehmenden Praxen, dass sich die Erwartungshaltung der Impfinteressierten verändert hat. Diese seien noch aggressiver und fordernder in ihrem Auftreten. Nur rund 16 % der Praxen geben an, dass die Menschen auch bei längeren Wartezeiten verständnisvoll reagieren. Mehr als ein Viertel (27 %) der Ärzt:innen schätzt die Situation in ihrer Praxis gar als katastrophal ein, 51 % sehen kaum Veränderungen nach der Aufhebung der Priorisierung und nur 22 % sagen, dass die Impfungen gut zu managen seien.

„Wir sehen ein Stimmungsbild, das wir so oder ähnlich erwartet hatten. Für die Praxen bedeutet die Aufhebung der Impfpriorisierung, die wir als KVH grundsätzlich begrüßen, weitere Herausforderungen. Wir sagen daher: Aufhebung der Impfpriorisierung ja, aber dann brauchen wir in den Praxen auch genügend und vor allem verlässlich Impfstoff. Andernfalls werden die niedergelassenen Ärzt:innen und ihr Praxispersonal zum Prügelknaben enttäuschter Impfinteressierter, deren Erwartungshaltung durch die wegfallende Priorisierung natürlich noch einmal gewachsen ist. An dieser Stelle sehen wir die Politik in der Pflicht, zum einen für ausreichend Impfstoff zu sorgen und zum anderen, den Menschen klar zu machen, dass eben nicht jede oder jeder sofort geimpft werden kann“, so die Vorstandsvorsitzenden der KVH, Frank Dastych und Dr. Eckhard Starke.

Quelle: KVH

Landesregierung baut Unterstützung für Kitas und Familien weiter aus

Die Hessische Landesregierung unterstützt Familien und Kommunen mit weiteren 36 Millionen Euro um Kita-Gebühren auszugleichen. Die Mittel stammen aus dem Sondervermögen „Hessens gute Zukunft sichern“, wie letzte Woche bereits bekanntgegeben. Neben dem Ausgleich der Kita-Beiträge, der in wenigen Wochen ausgezahlt wird, beteiligt sich das Land außerdem mit 16 Millionen Euro an der Beschaffung von Corona-Tests für Kinder.  
 
„Das Land setzt im Bereich der Kindertagesbetreuung auf Freiwilligkeit bei den Testungen. Trotz sinkender Infektionszahlen sind Tests im Bereich der Kindertagesbetreuung ein wichtiger Baustein, auch weil derzeit kein zugelassener Impfstoff für unter Zwölfjährige verfügbar ist“, sagt Sozialminister Klose.  

Quelle: HMSI
 

Geduld beim digitalen Impfausweis gefragt

Nicht alle der rund 1.400 Apotheken in Hessen werden sofort mit der digitalen Nachweisführung zum Impfpass beginnen können. Nach Angaben des hessischen Apothekerverbandes verfüge nicht jede Apotheke über die technischen Voraussetzungen, um digitale Impfzertifikate auszustellen. Es sei aber davon auszugehen, dass diese Voraussetzungen im Laufe der nächsten Wochen geschaffen werden.

Quelle: Hessenschau

Fast die Häfte der Deutschen einmal geimpft

Sechs Monate nach Start der Impfkampagne haben nach Angaben des RKI 48,4 Prozent der deutschen Bevölkerung mindestens die erste Dosis erhalten. 26,2 Prozent sind vollständig geimpft. Welchen Anteil die Erstimpfungen am Rückgang der Fallzahlen haben, ist schwer zu beziffern. Experten verweisen auf ein Zusammenspiel vieler Faktoren: neben den Impfungen sind das Kontaktbeschränkungen, saisonale Effekte und das Testverhalten.
Forscher aus Israel berichten, dass eine hohe Impfquote im Land offenbar das Risiko für ungeimpfte Jugendliche vermindern kann, sich mit Corona anzustecken.

Quelle:Frankfurter Rundschau
 

Debatte um weitere Lockerungen: Ende der Maskenpflicht?

Bundesweit befindet sich die 7-Tage-Inzidenz im Abwärtstrend. Die Debatte um weitere Lockerungen hatte am Wochenende nach weitgehender Aufhebung der Maskenpflicht in Dänemark an Fahrt aufgenommen. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hält ein gestuftes Vorgehen im Umgang mit den Masken für den richtigen Weg. Zunächst könne die generelle Maskenpflicht draußen entfallen. In Regionen mit sehr niedriger Inzidenz und hoher Impfquote könne die Maskenpflicht schrittweise in Innenbereichen ausgesetzt werden. Bundesjustizministerin Lambrecht rief dazu auf, die Verhältnismäßigkeit der Maskenpflicht bei Schulkindern zu klären. SPD-Gesundheitsexperte Lauterbach teilt die Einschätzung für die Aufhebung der Maskenpflicht im Außenbereich, für Innnenräume, also auch an Schulen, hält er die Maskenpflicht jedoch noch für sinnvoll.

Quelle: Tagesschau
 

Betriebsärzte warten auf mehr Impfstoff

Vor einer Woche starteten die Impfungen in den Betrieben. Doch die gelieferten Impfstoffmengen reichen nicht aus. In dieser Woche werden noch weniger Impfdosen geliefert als zuvor. Die 6.300 Betriebsärztinnen und -ärzte sind gut vorbereitet und hoffen auf einen "Impfturbo" im Juli.

Quelle:Tagesschau

 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

14.06.2021

 

Bestätigte Fälle  (+0 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

11.075

 

309

 

15,8

 

 

10.629*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt ist weiterhin COVID-frei. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 11 Patienten intensivmedizinisch betreut.
 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland 

In Hessen gibt es insgesamt 289.516 Fälle (+32), verstorben sind 7.436 (+0). Stand: 14. Juni

In Deutschland gibt es 3.715.518 (+549) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 89.844 (+10) verstorben. Stand: 14. Juni

Quelle: HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (13.06.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt

Insgesamt wurden Stand 12. Juni (21 Uhr) 74.412 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 44.170 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Babenhausen: Hunderte warten vor Arztpraxis

Nach der Ankündigung eines Arztes, am Wochenende 1000 Menschen mit Johnson & Johnson impfen zu wollen, hatten sich rund 2000 Personen in Babenhausen eingefunden. Teile von ihnen waren bereits am Vorabend eingetroffen und hatten im Ort campiert. Dank einer Notfallreserve konnten bis zum späten Nachmittag sogar 1200 Menschen geimpft werden. 

Quelle: Hessenschau

Weniger Risikogebiete

Gute Nachrichten für Urlaubswillige: Österreich sowie weitere beliebte Reiseziele der Deutschen gelten seit heute nicht mehr als Risikogebiete. Ab dem 1. Juli rät die Bundesregierung auch nicht mehr generell von touristischen Reisen ab. Aufgrund der dynamischen Lage wird allen Reisenden nahegelegt, sich vor Antritt ein genaues Bild über die Einreise- und Rückkehrbestimmungen vor Ort zu machen.

Quelle: ZEIT

G-7-Staaten: neue WHO-Untersuchung zu Corona-Ursprung gefordert

Seitens der G-7-Staaten wurde eine vertiefte, transparente und von Experten geleitete Untersuchung der WHO zum Ursprung der Pandemie gefordert. Hintergrund sind u.a. anhaltende Gerüchte um einen Laborunfall in China. Für ärmere Länder wollen die G-7 indes eine Milliarde Impfdosen bereitstellen. 

Quelle: Welt

Johnson & Johnson unter Druck

Aufgrund einer Produktionspanne bei Johnson & Johnson fehlen in Deutschland nun 6,5 Millionen Dosen des Vakzins. Das Bundesgesundheitsministerium forderte nun, dass die besagte Menge noch im Juli nachgeliefert wird. Ursache des Problems war eine Produktionspanne im J&J Werk in Baltimore. 

Quelle:Spiegel 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

13.06.2021

 

Bestätigte Fälle  (+4 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

11.074

 

309

 

16,8

 

 

10.627*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Der Standort Groß-Umstadt ist wieder COVID-frei. In der Kreisklinik in Jugenheim werden 11 Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland 

In Hessen gibt es insgesamt 289.484 Fälle (+139), verstorben sind 7.436 (+4).
Stand: 13. Juni

In Deutschland gibt es 3.714.969 (+1.489) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 89.834 (+18) verstorben. Stand: 13. Juni

Quelle: HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (12.06.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt
Insgesamt wurden Stand 11. Juni (21 Uhr) 74.403 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 43.126 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Corona-Update für Hessen
Nach dem Abwärtstrend der vergangenen Tage legt die Inzidenz in Hessen etwas zu, von gestern 21,5 auf heute 22,1. Dennoch lag die Inzidenz vor einer Woche noch bei rund 30 und vor vier Wochen betrug sie 100. 

Ein offener Impftag eines Hausarztes in Babenhausen lockte indes mehr als 1500 Impfwillige.

Quelle:FAZ

"Wettlauf" gegen Delta-Variante
Trotz "extrem erfreulicher" Fallzahlen in Deutschland macht Kanzlerin Merkel die Ausbreitung der Delta-Variante in Großbritannien Sorge. Hierzulande hat die Delta-Variante aktuell einen Anteil von rund 2,5 Prozent an den Corona-Neuinfektionen. Um die verschiedenen Virusvarianten einzudämmen, sei der Impffortschritt ein wichtiger Aspekt. Auffrischungsimpfungen für die ältere Generation kündigt Merkel für den Herbst an.

Quelle: Frankfurter Rundschau

Verlängerung der epidemischen Notlage bis 30.9. 
Der Bundestag hat mit Stimmen von Union und SPD die epidemische Notlage bis 30. September verlängert. Diese ermöglicht es, weitreichende Verordnungen gegen die Pandemie zu erlassen und wäre Ende Juni ausgelaufen. Die Opposition kritisierte die Entscheidung.

Quelle: Welt

2. Tag des G7-Treffens
Seit gestern findet das G7-Treffen in Cornwall statt. Am zweiten Tag der Beratungen steht u. a. die Corona-Pandemie auf der Agenda. Ein sogenannter Gesundheitspakt soll künftige Pandemien verhindern. Geplant ist eine schnellere Entwicklung und Zulassung von Impfstoffen und eine WHO-Reform. Der Gipfel sieben führender Industrienationen ist das erste persönliche Zusammentreffen der Länderchefs seit dem Ausbruch der Pandemie. Im vergangenen Jahr fand das Treffen digital statt.

Quelle:Spiegel und Zeit
 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

12.06.2021

 

Bestätigte Fälle  (+2 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

11.070

 

309

 

20,1

 

 

10.620*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit wird ein Patient in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. In Jugenheim werden 11 Patienten intensivmedizinisch betreut.


Fallzahlen in Hessen & Deutschland 

In Hessen gibt es insgesamt 289.345 Fälle (+177), verstorben sind 7.432 (+13). Stand: 12. Juni

In Deutschland gibt es 3.713.480 (+1.911) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 89.816 (+129) verstorben. Stand: 12. Juni

Quelle: HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (11.06.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt
Insgesamt wurden Stand 10. Juni (21 Uhr) 74.225 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 42.193 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Update: Digitaler Impfnachweis 

Mit der CovPass-App des Robert Koch-Instituts und der Corona-Warn-App des Bundes kann man den Nachweis seiner Corona-Impfungen direkt auf das Smartphone laden und so digitalisieren (wir haben berichtet). Beide Apps können im Google-Play-Store (Android) und im App-Store (Apple) auf das Smartphone geladen werden.

Das Land Hessen bereitet derzeit die Erstellung der Impfzertifikate in Papierform vor. Die technische Plattform ist für die Impfzentren des Landkreises noch nicht freigeschaltet. Die Zertifikate enthalten einen QR-Code, mit dem der Impfnachweis in die App übertragen wird. Noch gibt es diese Zertifikate in den Impfzentren im LaDaDi nicht. Wir informieren, sobald die Voraussetzung geschaffen ist, über die Verteilung der Zertifikate an die Bürgerinnen und Bürger. Auch Arztpraxen und Apotheken werden die Impfzertifikate in Kürze ausstellen können.

Wie das Ganze funktioniert: Noch einmal erklärt!

Wer erhält einen digitalen Impfnachweis? Nach jetzigem Stand alle, die einen vollständigen Impfschutz haben. Das sind Menschen, die zweifach mit den Vakzinen von Biontech, Moderna und AstraZeneca und einmal mit dem Impfstoff von Johnson & Johnson geimpft sind. Und alle, die eine Booster-Impfung nach einer COVID-19 Erkrankung bekommen haben. Es ist noch nicht geklärt, ob auch Menschen mit Erst-Impfung einen Nachweis erhalten, um zum Beispiel im europäischen Ausland damit verbundene Freiheiten nutzen zu können.

Wann bekomme ich den digitalen Impfnachweis? Wenn man bereits zweifach geimpft ist, erhält man in den nächsten Wochen ein Impfzertifikat. Alle Personen, die in den Impfzentren des Kreises in Pfungstadt und in Reinheim geimpft wurden, erhalten ihr Impfzertifikat, nach Aussage des Landes per Post. Es ist nicht notwendig zu den Impfzentren zu fahren, um sich vor Ort das Zertifikat nachträglich ausstellen zu lassen.

Diejenigen, die in den Arztpraxen geimpft wurden, erhalten es von der impfenden Praxis.

Die Apotheken werden in der Lage sein, unter Vorlage des Impfnachweises das Zertifikat auszustellen. In den Impfzentren besteht diese nachträgliche Möglichkeit nicht.

Menschen, die aktuell noch nicht geimpft sind, bekommen ihr Impfzertifikat nach heutigem Stand im Anschluss an die Impfung nach Hause geschickt.

Wie sieht der digitale Impfnachweis aus? Der digitale Impfausweis ist ein Blatt Papier, auf dem ein QR-Code abgedruckt ist. Dieser kann mit der CovPass-App oder der Corona-Warn-App eingescannt und so digital auf dem Smartphone gespeichert werden.

Der QR-Code auf den Impfersatzbescheinigungen ist nicht das digitale Impfzertifikat. Dieser enthält nur Informationen zum verwendeten Impfstoff.
Ist man verpflichtet, den Impfnachweis zu digitalisieren? Nein. Die CovPass-App oder die Corona-Warn-App sind nur eine ergänzende Möglichkeit zum bekannten gelben Impfpass oder der Impfersatzbescheinigung. Die Nutzung der Apps ist freiwillig.

Kann ich ohne digitalen Impfnachweis reisen? Ja. Der digitale Impfnachweis ist nicht verpflichtend.

Quelle:LaDaDi

Antikörpernachweis ist KEINE Grundlage für Genesenennachweis

Nach wie vor gilt: Seitens des RKI, des Bundes, der Länder und der EU wird ein Antikörpernachweis derzeit nicht als Nachweis der Genesung und damit einer bestehenden Immunität anerkannt. Es ist nicht bekannt, ob die bestimmten Antikörper neutralisierende Antikörper sind und welche Abwehrmechanismen daneben im Körper die entscheidende Rolle spielen. Entsprechend haben sich die Verordnungsgeber auf Ebene EU, Bund und Land dafür entschieden, nur eine bestätigende PCR-Testung als Nachweis anzuerkennen und hieran den Genesenenstatus zu knüpfen.

Quelle: HMSI

DRK Hessen kritisiert Schließungspläne für Impfzentren

Mit Sorge sieht der DRK-Landesverband Hessen e.V. der angekündigten Schließung der Impfzentren in Hessen Ende September entgegen und fordert alternative Überlegungen dazu. Zum derzeitigen Zeitpunkt sei noch unklar, ob der größte Teil der impfinteressierten Bevölkerung bis September voll geimpft werden kann. Zudem wird möglicherweise eine dritte Impfung von Personen notwendig, die zu Beginn des Jahres den vollen Impfschutz erhalten hatten. Die Auslastung der Impfzentren und die damit verbundene Impfgeschwindigkeit war von Anfang an bestimmt durch die zugelieferte Impfstoffmenge. Die DRK-Kreisverbände in Hessen sind an 22 von insgesamt 28 Impfzentren in Hessen beteiligt, elf werden vom DRK allein oder in Kooperation betrieben.

Die komplette Pressemitteilung können Sie hier nachlesen.

Quelle: DRK Hessen

Wichtige Fragen (und Antworten) zum digitalen Impfpass

Der Startschuss für den digitalen Impfpass ist gefallen - der Impfnachweis per Smartphone soll einfach und sicher sein. Die Hessenschau beantwortet die wichtigsten Fragen.

Quelle:Hessenschau

Bundesbank mit positivem Ausblick für die Wirtschaft

Die deutsche Wirtschaft hat die Corona-Krise offenbar besser überstanden als befürchtet, denn die Notenbanker von der Bundesbank sagen ein Wirtschaftsplus von 3,7 Prozent voraus. Schon in diesem Sommer könne die Wirtschaftsleistung womöglich wieder das Vorkrisenniveau erreichen. 

Quelle:SPIEGEL

STIKO: Empfehlung nur für vorerkrankte Kinder

Eine generelle STIKO-Empfehlung der Corona-Impfung für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren bleibt aus. Die Ständige Impfkommission empfiehlt die Impfung für die betroffene Altersgruppe jedoch bei bestimmten Vorerkrankungen. 

Quelle:Tagesschau

Reisewarnung für Corona-Risikogebiete am 1. Juli aufgehoben

Fast 100 Länder weltweit sind betroffen: am 1. Juli hebt die Bundesregierung die Reisewarnung für touristische Reisen in Corona-Risikogebiete auf. Momentan gilt die Reisewarnung noch für Weltregionen mit einer 7-Tages-Inzidenz von über 50. Ab dem 1. Juli gilt sie dann nur noch ab einer Inzidenz von 200 und für Virusvariantengebiete. 

Quelle: WELT

Großbritannien: Vierte Welle durch Delta-Variante?

Derzeit sorgt die Delta-Variante (vormals indische Variante) in Großbritannien für hohe Fallzahlen - sie ist für 91% aller neuen Fälle verantwortlich. Auch deutsche Seuchenschützer sind beunruhigt. 

Quelle: ZEIT

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

 

11.06.2021

 

Bestätigte Fälle  (+9 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

11.068

 

309

 

22,2

 

 

10.598*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

In der Kreisklinik (Standort Jugenheim) werden 11 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Erstmals seit Oktober 2020:
Kreiskliniken vermelden keine Covid-Patienten am Standort Groß-Umstadt

Folgende Meldung steht für die sich allmählich abzeichnende Entspannung an den Kreiskliniken mit Blick auf die Belegung mit an Covid-19 erkrankten Patienten: Am Freitagvormittag (11.) können die Kreiskliniken erstmals seit Oktober 2020 einen Covid-freien Standort Groß-Umstadt vermelden. Und auch am Standort Jugenheim gehen die Zahlen langsam zurück: Wurden zum Wochenbeginn am Montag (7.) noch 13 Patienten auf der Intensivstation betreut, sind es am Freitag noch elf Patienten im Zentrum für akute und postakute Intensivmedizin (ZAPI).

Fallzahlen in Hessen & Deutschland 

In Hessen gibt es insgesamt 289.168 Fälle (+253), verstorben sind 7.419 (+7). Stand: 11. Juni

In Deutschland gibt es 3.711.569 (+2.440) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 89.687 (+102) verstorben. Stand: 11. Juni

Quelle: RKI Dashboard 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (10.06.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt
Insgesamt wurden Stand 9. Juni (21 Uhr) 74.088 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 40.841 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Unser Dorf hat Zukunft!
Wettbewerb geht in die 37. Runde 

Der Landeswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft" geht in die 37. Runde. Der Wettbewerb steht für ehrenamtliches Engagement und für soziale und kulturelle Aktivitäten in den ländlichen Gemeinden. Er trägt dazu bei, die Dorfgemeinschaften zu unterstützen, die Zukunft der Heimat mitzugestalten und die Dorfgemeinschaften zu festigen. Die Motivation und die Ideen der Menschen, die ihr unmittelbares Lebensumfeld gestalten, stehen dabei im Vordergrund.

Die ursprünglich für 2020 geplante Durchführung des Regionalentscheides, der Wettbewerb auf Kreisebene, musste Pandemie bedingt verschoben werden und soll nun im Frühjahr 2022 durchgeführt werden.

Aufgerufen zur Teilnahme am 37. Landeswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ sind alle Bürgerinnen und Bürger in Orten mit bis zu 3.000 Einwohnern.Die Bewerbung ist bis zum 31. Oktober 2021 möglich. Neben Preisgeldern für die ersten fünf Plätze im Regional- und Landesentscheid werden wieder Sonderpreise für besondere Projekte vergeben. 

Die Dorf- und Regionalentwicklung des LaDaDi unterstützt die Vorbereitungen vor Ort und informiert über Teilnahmebedingungen, Arbeitsmaterialien, Anmeldeunterlagen und weiteres. Fragen rund um den Wettbewerb beantwortet Beate Will unter der Telefonnummer 06151 / 881-2114 oder per E-Mail b.will@ladadi.de.

Quelle:LaDaDi

KV Hessen und Sozialministerium: Übergang der Corona-Impfungen in die Regelversorgung gemeinsam gestalten

Das Hessische Sozialministerium und die Kassenärztliche Vereinigung Hessen arbeiten gemeinsam daran, das weitere Management der Impfungen gegen das Coronavirus auch nach Schließung der Impfzentren zum 30.09.2021 sicherzustellen. Gemeinsames Ziel dabei: ein guter Übergang in die Regelversorgung der hessischen Haus- und Facharztpraxen.

„Wir sind überzeugt davon, dass es uns gemeinsam mit dem Sozialministerium und unseren Mitgliedern gelingen wird, an dieser Stelle für einen guten und fließenden Übergang der Strukturen zu sorgen. Ein erster Austausch dazu hat bereits stattgefunden und wir werden die Öffentlichkeit schnellstmöglich über die konkreten Inhalte unserer Planungen informieren. Die hessischen Bürger können sich aber in jedem Fall darauf verlassen, dass sie für die Impfungen bei den niedergelassenen Haus- und Fachärzt:innen in den besten Händen sind, egal, ob es sich um den Abschluss einer Impfung oder eine neue Impfung handelt“, erklären die Vorstandsvorsitzenden der KV Hessen, Frank Dastych und Dr. Eckhard Starke. „Und natürlich gilt dies auch für die Auffrischungsimpfungen, die voraussichtlich zum Schutz gegen eine Infektion notwendig bleiben werden. Voraussetzung für dieses Versorgungsversprechen bleibt, dass vom Bund mehr und verlässlich Impfstoffe geliefert werden.“

Wir haben die gesamte Pressemeldung hier für Sie hinterlegt.

Quelle: Kassenärztliche Vereinigung Hessen (KVH)

Zahl der Corona-Patienten gesunken 

Die Zahl der Corona-Patienten und - Patientinnen in hessischen Kliniken ist im Vergleich zur Vorwoche gesunken. Das geht aus Zahlen des Sozialministeriums vom Donnerstag hervor. 203 Menschen liegen mit einer Corona-Infektion im Krankenhaus, in der vergangenen Woche waren es 284. Auf den Intensivstation gibt es 170 Corona-Erkrankte, 126 von ihnen werden beamtet. Derzeit sind 282 Intensivbetten frei, von denen nach den Vorgaben des Planungsstabs stationär 62 Intensivbetten für Corona-Patienten mindestens vorgehalten werden müssen. 

Quelle:Hessenschau online 

Ganz Hessen macht sich locker

Die Schüler zurück in den Klassenraum, die Restaurants offen, das Leben leichter: In ganz Hessen gilt seit Donnerstag die Lockerungsstufe zwei. Waldeck-Frankenberg und Wiesbaden zogen nach.

Das erste Mal wieder im Restaurant Essen gehen, Einkaufen ohne Termin- und Testpflicht oder einfach bloß jeden Tag wieder in die Schule dürfen: Während rundherum munter gelockert wurde, mussten die Stadt Wiesbaden und der Kreis Waldeck-Frankenberg wegen höherer Inzidenzen bislang noch zuschauen. Nachdem die beiden Nachzügler in der vergangenen Woche erst aus der Notbremse gefallen waren, ging es allerdings schnell: Am Donnerstag durfte auch hier endlich gelockert werden.

Nach fünf Tagen mit einer Inzidenz unter einem Wert von 50 sind auch Wiesbaden und Waldeck-Frankenberg als letzter hessischer Kreis und als letzte kreisfreie Stadt in Lockerungsstufe 2 der Landesverordnung gerutscht.

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Quelle:Hessenschau online 

Bundestagswahl: Unterschriften für Parteien reduziert 

Die Zahl der erforderlichen Unterstützungsunterschriften für Parteien bei der Bundestagwahl 2021 wurde reduziert. Laut einer am Mittwoch verkündeten Änderung des Bundeswahlgesetzes ist diese für Landeslisten und Kreisvorschläge auf jeweils ein Viertel abgebaut worden. Grund seien die Einschränkungen der Corona-Pandemie und die damit verbundenen erschwerten Bedingungen für die Wahl. Während Corona sei es beispielsweise schwieriger, Unterschriften auf der Straße zu sammeln. Bei den Wahlvorschlägen in Hessen müssen nun mindestens 500 Unterschriften begefügt werden.

Quelle:Hessenschau online 

Corona hat der Digitalisierung einen Schub verliehen

Digitalministerin Kristina Sinemus (CDU) und Gesundheitsexperten haben bei einem Online-Dialog über die Digitalisierung der Gesundheitversorgung gesprochen. "Die Pandemie hat uns etwas in Erinnerung gerufen, was manchmal zu schnell vernachlässigt wird: Die Gesundheit ist eines unserer höchsten Güter", sagte Sinemus. "Zugleich hat Corona der Digitalisierung enormen Schub verliehen – auch in der medizinischen Versorgung."

Wer digital geheilt werde, habe am Ende mehr Zeit die Patientinnen und Patienten. Dafür hat Hessen das Kompetenzzentrum für Telemedizin und E-Health (KTE) gegründet. Das KTE Hessen soll Ärztinnen und Ärzte und Pflegende unterstützen und Prozesse und Strukturen effizienter machen.

Quelle:Hessenschau online 

Warum die EZB die Zinsen nicht erhöht 

Die Inflation zieht in vielen Ländern Europas an. Trotzdem will die Europäische Zentralbank an ihrer lockeren Geldpolitik festhalten. Wie lange kann sie diesen Kurs beibehalten?

Noch läuft die Kreissäge. Doch das wenige Holz, das noch da ist, reicht vorne und hinten nicht. Die große Lagerhalle im nordhessischen Baunatal ist normalerweise gut gefüllt. Doch schon seit Wochen ist das Holz knapp. "So etwas gab es noch nie", sagt Zimmermann und Firmeninhaber Peter Hellmuth. Der Fachmann befürchtet im Sommer weitere Engpässe. Obwohl die Nachfrage boomt, könnte es dann sogar Kurzarbeit geben.

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Quelle: Tagesschau online 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

 

10.06.2021

 

Bestätigte Fälle  (+9 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

11.058

 

309

 

21,8

 

 

10.574*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 2 Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. In Jugenheim werden 11 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 288.915 Fälle (+291), verstorben sind 7.412 (+7).
Stand: 10. Juni

In Deutschland gibt es 3.709.129 (+3.187) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 89.585 (+94) verstorben. Stand: 10. Juni

Quelle: RKI Dashboard 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (09.06.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt
Insgesamt wurden Stand 8. Juni (21 Uhr) 73.955 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 39.589 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Das HMdIS hat heute einen weiteren Impfmonitor veröffentlicht. Dem sind auch die aktuellen "Impfzahlen" der Impfzentren zu entnehmen.

Quelle: HLT 

Digitaler Impfnachweis
Informationen zur CovPass-App und Corona-Warn-App 

Bereits im Frühjahr hat der Bund den digitalen Impfnachweis angekündigt. Mit einer App soll es den nun geben: Mit der CovPass-App des Robert Koch-Instituts kann man seine Corona-Impfungen direkt auf das Smartphone laden. Auch die Corona-Warn-App verfügt über diese Funktion.

In Hessen und damit auch im LaDaDi ist die Nutzung der App noch nicht möglich. Das Land Hessen bereitet derzeit die Erstellung der Impfzertifikate in Papierform vor. Diese enthalten einen QR-Code, mit dem der Impfnachweis in die App übertragen wird.

Mit Blick auf die bevorstehenden Sommerferien gibt es viele Unklarheiten, wie die Bürgerinnen und Bürger zu einem digitalen Impfnachweis kommen.

Wer erhält einen digitalen Impfnachweis?
Nach jetzigem Stand alle, die einen vollständigen Impfschutz haben. Das sind Menschen, die zweifach mit den Vakzinen von Biontech, Moderna und AstraZeneca und einmal mit dem Impfstoff von Johnson & Johnson geimpft sind. Und alle, die eine Booster-Impfung nach einer COVID-19 Erkrankung bekommen haben. Es ist noch nicht geklärt, ob auch Menschen mit Erst-Impfung einen Nachweis erhalten, um zum Beispiel im europäischen Ausland damit verbundene Freiheiten nutzen zu können.

Wann bekomme ich den digitalen Impfnachweis?
Wenn man bereits zweifach geimpft ist, erhält man in den nächsten Wochen ein Impfzertifikat. Alle Personen, die in den Impfzentren des Kreises in Pfungstadt und in Reinheim geimpft wurden, erhalten ihr Impfzertifikat per Post. Man muss nicht selbst tätig werden und es bringt auch nichts, wenn man zu den Impfzentren fährt, um sich vor Ort das Zertifikat nachträglich ausstellen zu lassen – das geht nicht!

Diejenigen, die in den Arztpraxen geimpft wurden, erhalten von der impfenden Praxis das Impfzertifikat. Die Impfzentren bescheinigen ausschließlich in den Impfzentren durchgeführte Impfungen. Menschen, die aktuell noch nicht geimpft sind, bekommen ihr Impfzertifikat nach heutigem Stand im Anschluss an die Impfung nach Hause geschickt.

Das Impfzertifikat enthält einen QR-Code, den man mit dem Smartphone einscannen muss.

Achtung: Der QR-Code, der auf den Impfersatzbescheinigungen abgedruckt ist, enthält nur Informationen wie beispielsweise die Chargennummer des Impfstoffes und ist nicht das digitale Impfzertifikat.

Ist man verpflichtet, den Impfnachweis zu digitalisieren?

Nein. Die CovPass-App oder die Corona-Warn-App sind nur eine ergänzende Möglichkeit zum bekannten gelben Impfpass oder der Impfersatzbescheinigung. Die Nutzung der Apps ist freiwillig.

Kann ich ohne digitalen Impfnachweis reisen?
Ja. Der digitale Impfnachweis ist nicht verpflichtend.

Quelle: LaDaDi

Darmstadt hebt Maskenpflicht in der Innenstadt auf

Aufgrund sinkender Inzidenzen in Darmstadt hat die Wissenschaftsstadt Darmstadt beschlossen, die im vergangenen Winter zur Infektionsvermeidung verordnete Maskenpflicht in der Innenstadt mit sofortiger Wirkung aufzuheben. Ab sofort gilt dann keine Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung mehr im Bereich zwischen Zeughausstraße, Hügelstraße, Grafenstraße und dem Schlossgraben bzw. der Holz- und Kirchstraße. Das Ordnungsamt kündigt an, die Maskenpflicht nicht mehr zu kontrollieren bzw. zu ahnden. Die ansonsten geltenden Regelungen des Landes Hessen (Maskenpflicht in Geschäften, dem ÖPNV, an Haltestellen etc.) bleiben davon unberührt. Zusätzlich wird auch die dazugehörige, bisher bis zum 18. Juni geltende, Allgemeinverfügung der Stadt, aufgehoben. Dies betrifft auch das dort aufgeführte Alkoholkonsumverbot in der Innenstadt. Dieses ist vor dem Hintergrund des wieder erlaubten Alkoholausschanks in der Gastronomie in den wieder geöffneten Restaurants und Cafés in der Innenstadt nicht mehr darstellbar. 
 
„Aus unserer Sicht ist mit den sinkenden Fallzahlen in Darmstadt nun der Zeitpunkt gekommen, an dem wir die Maskenpflicht in der Innenstadt aufheben können“, erklärt dazu Oberbürgermeister Jochen Partsch. „Die Maßnahme hat uns zu Zeiten hoher Inzidenzen geholfen, weitere Übertragungen an stark frequentierten Plätzen zu verhindern und weiteres Infektionsgeschehen einzudämmen. Es ist mir jedoch wichtig, noch einmal in aller Deutlichkeit zu betonen, dass es weiter unbedingt notwendig ist, die Hygiene- und Abstandregeln zu beachten und umzusetzen. Nur so können wir die Fallzahlen auf Dauer niedrig halten und Freiheiten zurückbekommen, auf die wir so lange verzichten mussten. Selbstverständlich können Bürgerinnen und Bürger, die sich größtmöglich schützen möchten, weiter Masken in der Innenstadt tragen. Die Aufhebung ist aber auch ein Signal an die Bürgerinnen und Bürger, dass sich die zum Teil schwerwiegenden Einschränkungen und Anstrengungen der zurückliegenden Wochen und Monate gelohnt haben. Sollten die Fallzahlen allerdings wieder deutlich steigen, wogegen wir alle mit Vernunft und Vorsicht arbeiten können, behalten wir uns selbstverständlich vor, die Maßnahmen zu reaktivieren.“

Quelle: Pressemeldung Wissenschaftsstadt Darmstadt 

13. Regionaldatenreport 

Der Regionaldatenreport beschäftigt sich mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die regionalen Arbeitsmärkte in Hessen. 

13. Regionaldatenreport 

Quelle: HLT 

Kurzarbeitregeln sollen bis Ende September gelten 

Und noch ein Thema, das Hessen und alle anderen Bundesländer betrifft: Die Bundesregierung hat sich nach Informationen der Agentur Reuters auf eine Verlängerung der Sonderregeln für Kurzarbeit in der Corona-Pandemie verständigt. Das Kabinett werde am Mittwoch eine entsprechende Verordnung auf den Weg bringen. Damit wird die volle Erstattung der Sozialbeiträge, die Unternehmen bei Kurzarbeit entrichten, bis Ende September verlängert, wie aus dem Reuters vorliegenden Entwurf hervorgeht. Es sollen auch weitere Wirtschaftshilfen verlängert werden. Mehr dazu bei tagesschau.de.

Quelle:Hessenschau online 

Kulturveranstalter bekommen schon im Juni Geld 

In Hessen erhalten Kulturveranstalter bereits im Juni Corona-Wirtschaftshilfe. Damit soll die Lücke geschlossen werden, die entsteht, weil das Bundesprogramm erst im Juli startet. Das gab das Wirtschafts- und Kunstministerium am Mittwoch bekannt. Der sogennante Hessen-Bonus wird nach denselben Kriterien vergeben wie die Mittel aus dem am 1. Juli startenden Sonderfonds des Bundes, heißt es weiter in der Mitteilung. Das bedeutet: Bei Veranstaltungen mit bis zu 500 Gästen werden die Einnahmen verdoppelt. Wenn die Besucherzahl sich auf weniger als 25 Prozent der möglichen Kapazität einer Spielstätte reduziert, werden die Einnahmen verdreifacht.

Quelle: Hessenschau online 

Betriebsärzte wollen "den Impfturbo zünden"

Der Startschuss ist gefallen: Auch Betriebsärzte dürfen seit Montag gegen Corona impfen. "Wir sind froh, dass wir jetzt eingebunden werden und hoffen, den Impfturbo zünden zu können, wenn ausreichend Impfstoff zur Verfügung steht", sagte Martin Kern, Vorsitzender des Landesverbands der Betriebs- und Werksärzte. "Im Moment ist das noch das Nadelöhr." 804 Dosen konnten die teilnehmenden Mediziner für die erste Impfwoche maximal bestellen. Durchschnittlich 108 sind laut Kern geliefert worden. Er ist allerdings zuversichtlich, dass sich die Lage bald entspannen wird. "Ich schätze, dass es in der vierten Juniwoche eine größere Lieferung geben wird", so Kern.

Quelle: Hessenschau online 

"Mix and Match" wohl sehr wirksam 

Beim "Mix and Match"-Verfahren wird nach einer Erstimpfung mit dem AstraZeneca-Impfstoff die zweite Dosis von BionNTech/Pfizer verabreicht. Das soll laut ersten Erkenntnissen sehr wirksam sein. Diese Kombination bietet möglicherweise den bisher besten Schutz gegen Covid-19. Inzwischen weisen darauf mehrere Studien hin. Allerdings sind sie vergleichsweise klein und noch nicht von unabhängigen Forschenden gegengeprüft worden.

Laut vorläufigen Erkenntnissen der Berliner Charité sei die Immunantwort nach "Mix and Match"-Impfungen mit der nach zweifacher BioNTech-/Pfizer-Impfung vergleichbar, aber tatsächlich sogar etwas höher. An der Studie nahmen 340 Mitarbeitende aus dem Gesundheitswesen teil. Vorläufige Ergebnisse einer spanischen Studie des Gesundheitsinstituts Carlos III mit knapp 700 erwachsenen Probandinnen und Probanden bis 59 Jahren zeigen ebenfalls, dass das Antikörperniveau nach "Mix and Match" höher ist als nach zwei Dosen der AstraZeneca- oder BioNTech-/Pfizer-Impfstoffe.

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Quelle: Tagesschau online 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

09.06.2021

 

Bestätigte Fälle  (+15 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

11.048

 

309

 

27,9

 

 

10.546*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 2 Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. In Jugenheim werden 12 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 288.624 Fälle (+287), verstorben sind 7.405 (+3).
Stand: 9. Juni

In Deutschland gibt es 3.705.942 (+3.254) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 89.491 (+107) verstorben. Stand: 9. Juni


Quelle: RKI Dashboard 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (08.06.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt
Insgesamt wurden Stand 7. Juni (21 Uhr) 73.816 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 38.353 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Zahlen aus den Arztpraxen
In KW 22 sind 6.282 Menschen in den Arztpraxen im LaDaDi geimpft worden. Seit Beginn der Impfungen in den Arztpraxen (6. April) wurden 51.408 Menschen geimpft.

Quelle:HMSI 

Aktuelle Situation an den Schulen im #LaDaDi 

Bestätigt durch positive PCR-Tests wurden uns heute an folgender Schule Corona-Fälle gemeldet:

  • Gundernhäuser Schule (Roßdorf)

Schulen: Lerncamps in den Sommerferien

Um den aufgrund der Pandemie versäumten Lernstoff nachzuholen, stellt das Land Hessen ein Budget bereit, mit dem die öffentlichen Schulen Lerncamps in Eigenregie anbieten können. Weitere Informationen zu Zeitpunkt, Zielgruppe, Zielsetzung und den übrigen Rahmenbedingungen sind in einem entsprechenden Infoschreiben hier für Sie hinterlegt

Quelle: Hessisches Kultusministerium

Aus für die Impzentren

Die 28 hessischen Impfzentren sollen bis spätestens Ende September schließen. Ab dann sollen nur noch die niedergelassenen Ärzte und Betriebsärzte impfen, die schon jetzt vom Bundesgesundheitsministerium fast 2 Drittel des verfügbaren Impfstoffs erhalten. 

Das Hessische Ministerium des Innern und für Sport hat hierzu eine Pressemitteilung veröffentlicht, die wir hier für Sie verlinkt haben. 

Quelle: Hessenschau

Kinder am Zug oder doch lieber Drittimpfung für Alte?

Bereits ab Juli werden womöglich die ersten Auffrischungsimpfungen für ältere Menschen fällig. Ärzte fordern, dass auch diese Drittimpfungen in die Planungen des Bundesgesundheitsministeriums einbezogen werden. Dort hält man die Frage nach den Booster-Impfungen für verfrüht. 

Quelle: WELT

Auch Moderna beantragt Zulassung für Jugendliche

Laut Studien ist das Moderna-Vakzin auch bei Jugendlichen hochwirksam - nun wurde von Moderna der Zulassungsantrag für die Impfung von Jugendlichen bei der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) eingereicht. 

Quelle: Tagesschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

08.06.2021

 

Bestätigte Fälle  (+7 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

11.034

 

309

 

31,9

 

 

10.529*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  
 

***Kreiskliniken***

Derzeit wird ein Patient in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation und ein Patient auf Intensiv behandelt. In Jugenheim werden 13 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 288.337 Fälle (+14), verstorben sind 7.402 (+2).
Stand: 8. Juni

In Deutschland gibt es 3.702.688 (+1.204) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 89.384 (+140) verstorben. Stand: 8. Juni

Quelle: RKI Dashboard & HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (07.06.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt
Insgesamt wurden Stand 6. Juni (21 Uhr) 73.617 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 37.158 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 
 

Aktuelle Situation an den Schulen im #LaDaDi 

Bestätigt durch positive PCR-Tests wurden uns heute an folgenden Schulen Corona-Fälle gemeldet:

  • Eichwaldschule (Schaafheim)
  • Goetheschule (Dieburg)

Bereits mehr als 50.000 haben sich für Impftermin registriert 

Seit heute Morgen können sich alle Hessinnen und Hessen ab 16 Jahren für die Schutzimpfung gegen das Corona-Virus beim Land Hessen online oder telefonisch registrieren. Eine Priorisierung aus Gründen des Alters, des Berufs oder des Gesundheitszustands erfolgt bei der Vergabe von Terminangeboten durch das Land in den 28 hessischen Impfzentren nicht mehr. Alle Angehörigen der seit heute nicht mehr geltenden Priorisierungsgruppen 1 bis 3 nach der Impfverordnung des Bundesgesundheitsministeriums, die sich bis einschließlich des gestrigen Tages beim Land registriert hatten, werden aber weiterhin bevorzugt Terminangebote für ihre Impfung im jeweils örtlichen Impfzentrum erhalten. 

Nach geplanten Wartungsarbeiten in der heutigen Nacht zur Umstellung der Plattform auf die Öffnung für alle Bürgerinnen und Bürger ab 16 Jahren läuft das Anmeldeportal impfterminservice.hessen.de stabil. Seit 8 Uhr erfolgen stetig Registrierungen impfwilliger Hessinnen und Hessen für die Corona-Schutzimpfung. Bis 10.30 Uhr hatten bereits rund 50.000 Bürgerinnen und Bürger ihre Registrierung online oder telefonisch abgeschlossen. Wer aufgrund des sehr großen Interesses online nicht direkt in das Registrierungsportal durchkommt, gelangt in einen virtuellen Warteraum. Sobald Plätze für die Anmeldung freiwerden, erfolgt die automatische Weiterleitung zur Registrierungsseite. Hier können sich alle Bürgerinnen und Bürger, die in Hessen ihren Wohnsitz haben und mindestens 16 Jahre alt sind, für die Terminvergabe in eines der 28 hessischen Impfzentren registrieren. 
 
Das Interesse ist groß, die Wartezeiten sind dennoch überschaubar. Zwischendurch kam der virtuelle Warteraum überhaupt nicht mehr zum Einsatz. Dieser der Registrierung vorgeschaltete virtuelle Warteraum kommt bei hohen gleichzeitigen Zugriffszahlen zum Einsatz, um eine effiziente Auslastung des Registrierungssystems zu gewährleisten. 
 
Sobald weitere Impfstoffe zur Verfügung stehen, werden die Impftermine unter den Registrierten nach dem Zufallsprinzip zugewiesen. Der Zeitpunkt der Registrierung hat somit keinen unmittelbaren Einfluss auf die Terminzuweisung. Angehörige der Priorisierungsgruppen 1 bis 3, die sich bis einschließlich 6. Juni 2021 registriert haben, erhalten zuerst Termine. Aktuell warten aus dieser Personengruppe noch rund 486.000 Personen auf einen Impftermin. 

Quelle: HMdIS
 

Ende der Impfpriorisierung: Keine zu hohen Erwartungen

Angesichts der Aufhebung der Impfpriorisierung in Deutschland mahnen Gesundheitsminister Spahn sowie Hausärztinnen und -ärzte zur Geduld. Denn der Impfstoff sei noch immer zu knapp. Ab heute starten auch die Betriebsärztinnen und -ärzte mit den Corona-Impfungen. 80 Prozent der impfwilligen Erwachsenen hätten laut Spahn bis Mitte Juli mindestens die Erstimpfung erhalten.

Quelle:Spiegel


"Wir haben nicht den Lernstand, den wir ohne Corona hätten."

Die Abschlussprüfungen an Haupt- und Realschulen sind gestartet. Rund 30.000 Schülerinnen und Schüler absolvieren die zentralen Tests unter Pandemiebedingungen. Eine Hauptschülerin und zwei Realschüler berichten von ihren Vorbereitungen.

Quelle: Hessenschau
 

Studie belegt: Kombination von Impfstoffen verbessert Immunreaktion

Eine Kombination der Impfstoffe von Astrazeneca und Biontech/Pfizer erhöht die Immunantwort des Körpers deutlich. Wissenschaftler der Universität des Saarlandes untersuchten die Abwehrreaktionen von 250 Menschen. Ein Teil erhielt nur einen Impfstoff, die anderen wurden zuerst mit Astrazeneca und dann mit Biontech/Pfizer geimpft. Zweifache Biontech/Pfizer-Impfungen oder kombinierte Impfungen mit Astrazeneca und Biontech/Pfizer zeigten wesentlich höhere Wirksamkeiten als doppelte Immunisierungen mit Astrazeneca. Die Ergebnisse der Studie wurden noch nicht wissenschaftlich publiziert und gelten daher als vorläufig.


Quelle:Welt

 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

07.06.2021

 

Bestätigte Fälle  (+3 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

11.053

 

309

 

30,2

 

 

10.555*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  
 

***Kreiskliniken***

Derzeit wird ein Patient in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation und ein Patient auf Intensiv behandelt. In Jugenheim werden 13 Patienten intensivmedizinisch betreut. 


Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 288.323 Fälle (+65), verstorben sind 7.400 (+3). Stand: 7. Juni

In Deutschland gibt es 3.701.484 (+1.117) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 89.244 (+22) verstorben. Stand: 7. Juni


Quelle: RKI Dashboard

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (06.06.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt
Insgesamt wurden Stand 5. Juni (21 Uhr) 73.614 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 35.735 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Impfportal stundenlang außer Betrieb 

Wegen "geplanter Wartungsarbeiten" war das Impfportal des Landes am Samstag vorübergehend nicht erreichbar. "Ab voraussichtlich 22 Uhr sind wir wieder für Sie da", war auf der Webseite zu lesen. Dabei hatte die Landesregierung alle Berechtigten der ersten drei Priorisierungsgruppen extra dazu aufgefordert, sich am Wochenende für einen Termin im Impfzentrum zu registrieren, sofern noch nicht geschehen. Hintergrund ist die Aufhebung der Priorisierung ab morgen (07.).

Quelle:Hessenschau online 

Frankfurt und Groß-Gerau erreichen Stufe 2 

Frankfurt kann am Montag weiter lockern: Nach 14 Tagen mit einer Inzidenz unter 100 erreicht die Stadt am Montag die zweite Lockerungsstufe. In der kommenden Woche sind dann wieder Treffen mit zehn Personen erlaubt, dazu kommen Geimpfte und Genesene. Alle Schüler und Schülerinnen dürfen wieder in den Präsenzunterricht, in der Außengastronomie entfällt die Testpflicht. Geschäfte dürfen dann auch wieder ohne feste Terminvereinbarung Kunden empfangen. Am Sonntag lag die Inzidenz in Frankfurt bei 33,0.

Groß-Gerau erreicht die zweite Lockerungsstufe bereits einen Tag früher: Hier gelten die Lockerungen ab dem heutigen Sonntag.

Quelle:Hessenschau online

Sinkende Inzidenz, weniger Intensivpatienten 

Die Corona-Lage in Deutschland entspannt sich weiter. Laut Robert Koch-Institut ist die Sieben-Tage-Inzidenz mittlerweile auf 24,7 gesunken. Auch auf den Intensivstationen macht sich diese Entwicklung bemerkbar.

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Quelle: Tagesschau online

Corona in Deutschland und der Welt 

Drosten zum Ursprung der Pandemie: Der Chefvirologe der Berliner Charité, Christian Drosten, vermutet, dass das Virus Sars-CoV-2 in einem Betrieb der chinesischen Pelzindustrie auf den Menschen übergesprungen sei. Dort ziehe man nach wie vor Marderhunden und Schleichkatzen bei lebendigem Leib das Fell über die Ohren. Die Tiere schrieen dabei, mit den Atemstößen könne das Virus Menschen erreicht haben. "Das erscheint mir das Plausibelste", sagte Drosten dem Schweizer Online-Magazin Republik.

Kritik an Spahn wegen unbrauchbarer Masken: Wieder wird Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) heftig kritisiert. Sein Ministerium soll nach dem Kauf von etwa einer Milliarde unbrauchbarer Mund-Nase-Masken vorgeschlagen haben, diese an Hartz-IV-Empfänger, Obdachlose und Behinderte abzugeben. "Ungeheuerlich und menschenverachtend" nennt SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil diese Nachricht des Magazins Der Spiegel. Spahns Ministerium wehrt sich gegen die Vorwürfe. Jederzeit habe der Gesundheitsschutz der Bedürftigen im Vordergrund gestanden.

Freigabe von England-Legionären für DFB-Elf: Der Trainer der deutschen Fußball-Nationalmannschaft, Joachim Löw, kann am Montag beim letzten Testspiel vor der Europameisterschaft gegen Lettland Antonio Rüdiger, Kai Havertz, Timo Werner und Ilkay Gündogan einsetzen. Die Prois des FC Chelsea bzw. von Manchester City spielen zwar für Vereine in England, das vom Robert-Koch-Institut als Risikovariantengebiet eingestuft wurde. Nach dem Finale der Champions League in Porto hielten sie sich jedoch weniger als 24 Stunden dort auf - daher entfalle der Zwang zu einer 14-tägigen Quarantäne, teilte DFB-Direktor Oliver Bierhoff mit.
Sputnik V in Argentinien: Das arg von der Corona-Krise gebeutelte südamerikanische Land will künftig den russischen Impfstoff Sputnik V produzieren. "Nächsten Sonntag wird ein Flugzeug nach Moskau aufbrechen, um den Wirkstoff mitzubringen, damit die Produktion in Argentinien sofort beginnen kann", sagte der argentinische Präsident Alberto Fernández nach einem Gespräch mit seinem Amtskollegen Wladimir Putin. Herstellen soll den Impfstoff ein privates Labor.

Quelle:Hessenschau online 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

 

06.06.2021

 

Bestätigte Fälle  (+14 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

11.074

 

309

 

29,5

 

 

10.571*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit wird ein Patient in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation und ein Patient auf Intensiv behandelt. In Jugenheim werden 13 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 288.258 Fälle (+235), verstorben sind 7.397 (+4).
Stand: 6. Juni

In Deutschland gibt es 3.700.367 (+2.440) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 89.222 (+74) verstorben. Stand: 6. Juni


Quelle: RKI Dashboard

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (05.06.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt
Insgesamt wurden Stand 4. Juni (21 Uhr) 73.603 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 34.511 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Unwettereinsätze im Landkreis Darmstadt-Dieburg 

Am Freitagabend (04.) kam es wegen einer Gewitterfront, die über den LaDaDi gezogen ist zu vermehrten Einsätzen der freiwilligen Feuerwehren im Landkreis Darmstadt-Dieburg.
 
Ab 22:50 Uhr mussten die ehrenamtlichen Einsatzkräfte der Feuerwehren im Landkreis zu 50 wetterbedingten Einsätzen ausrücken. Es handelte sich hierbei vorwiegend um Wasserschäden oder sonstige Einsatzstellen wie zum Beispeil umgestürzte Bäume.
 
Die Einsatzkräfte waren teilweise noch die Nacht im Einsatz. 

Einsatzkräfte vor Ort:
 
Freiwillige Feuerwehren der Gemeinde Alsbach-Hähnlein
Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Bickenbach
Freiwillige Feuerwehren der Stadt Groß-Bieberau
Freiwillige Feuerwehren der Gemeinde Seeheim-Jugenheim

Quelle: Amt für Brand- und Katastrophenschutz

Letzte Chance für Prio-Gruppen 

Am Montag wird die Priorisierung bei der Vergabe der Impftermine aufgehoben. Wer zu einer der drei Priorisierungsgruppen gehört und sich noch nicht für einen Termin im Impfzentrum registriert hat, sollte das noch an diesem Wochenende tun. Andernfalls könne nicht mehr gewährleistet werden, dass die Betroffenen ihre Impftermine früher als andere Menschen in Hessen erhalten, kündigte die Landesregierung an.

Quelle:Hessenschau online 

Offene Geschäfte und Restaurants: 20 Kreise in Stufe 2

Seit dem heutigen Samstag sind laut Sozialministerium 20 Landkreise und kreisfreie Städte in Stufe 2 des hessischen Öffnungsplans. Neu dazugekommen sind der Schwalm-Eder-Kreis und der Kreis Fulda. In diesen Regionen sind zum Beispiel Treffen mit zwei Hausständen oder zehn Menschen über 14 Jahren plus Geimpfte, Genesene und Kinder wieder erlaubt. Die Gastronomie darf auch in den Innenbereichen wieder Gäste empfangen, in den Außenbereichen entfällt die Testpflicht. Der Einzelhandel und die Schwimmbäder können öffnen, genauso wie Innenräume von Kultur- und Freizeiteinrichtungen. Zusätzlich ist der Präsenzunterricht in Schulen für alle Klassen möglich.

Alle anderen Kreise - Groß-Gerau, Waldeck-Frankenberg sowie die Städte Frankfurt, Kassel, Offenbach und Wiesbaden - befinden sich in der ersten Stufe. Die Bundesnotbremse gilt seit vergangenem Donnerstag in keinem hessischen Kreis mehr.

Quelle:Hessenschau online

Unterschiedliches Tempo beim Impfungen 

 

Rund 476.000 Menschen in Hessen warten laut Sozialministerium auf einen Termin im Impfzentrum (Stand 4. Juni). Bei den Impfungen kommen die Kreise unterschiedlich schnell voran. Während der Rheingau-Taunus-Kreis eher langsam beim Impfen ist, geht es in Groß-Gerau deutlich zügiger voran. Das hat vielfältige Gründe.

Quelle:Hessenschau online 

Sieben-Tage-Inzidenz sinkt weiter 

Die Gesundheitsämter in Deutschland haben dem Robert Koch-Institut (RKI) binnen eines Tages 2294 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Vor einer Woche hatte der Wert noch bei 5426 Ansteckungen gelegen. Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen binnen sieben Tagen je 100.000 Einwohner, gab das RKI mit 26,3 an (Vortag: 29,7; Vorwoche: 37,5).

Das RKI wies allerdings darauf hin, dass am Donnerstag in vielen Bundesländern ein Feiertag war: "Bei der Interpretation der Fallzahlen ist zu beachten, dass an Feiertagen weniger Personen einen Arzt aufsuchen, wodurch auch weniger Proben genommen und weniger Laboruntersuchungen durchgeführt werden", hieß es in einem Lagebericht. Dies führe dazu, dass weniger Erregernachweise an die zuständigen Gesundheitsämter gemeldet werden.

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Quelle: Tagesschau online

Kampf gegen HIV zurückgeworfen

Vor 40 Jahren erschien der erste Bericht über die Fälle fünf junger Männer, deren Symptome später als AIDS bekannt wurden. Die Corona-Pandemie erschwert den Kampf gegen HIV.

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Quelle:Tagesschau online 

5. Juni: Tag der Organspende #ENTSCHEIDEDICH

Der Tag der Organspende findet am 5. Juni 2021 mit einem abwechslungsreichem Online-Programm statt. Das diesjährige Motto „Entscheide dich“ möchte möglichst viele Menschen dazu motivieren, sich mit dem Thema Organspende zu befassen und eine eigene, persönliche Entscheidung zu treffen. Es ist aber auch ein Tag des Dankes und des Gedenkens an die Menschen, die durch ihr „Ja“ im Organspendeausweis viele Menschenleben verlängert haben.

Interessierte können via Streaming über diese Website an der virtuellen Veranstaltung teilnehmen. Ein Mix aus Live-Sendungen aus dem Studio, Direktschaltungen und Videos zeigt das Thema Organspende und Transplantation aus den unterschiedlichsten Perspektiven. Begegnungen mit Angehörigen von Organspendern, Organempfängern, Wartelistenpatienten sowie Akteuren auf dem Gebiet der Organspende und Transplantation klären auf und gewähren Einblicke in die persönlichen Schicksale hinter den Zahlen und Fakten.

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

05.06.2021

 

Bestätigte Fälle  (+8 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

11.060

 

309

 

27,2

 

 

10.557*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
​​​​​
Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 2 Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. In Jugenheim werden 13 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 288.023 Fälle (+131), verstorben sind 7.393 (+7).
Stand: 5. Juni

In Deutschland gibt es 3.697.927 (+2.297) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 89.148 (+122) verstorben. Stand: 5. Juni


Quelle: RKI Dashboard

 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (04.06.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Zahlen aus den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt
Insgesamt wurden Stand 3. Juni (21 Uhr) 73.545 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 33.499 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Aktuelle Situation an den LaDaDi Schulen 

Bestätigt durch positive PCR-Tests wurden uns heute an folgenden Schulen Corona-Fälle gemeldet:

  • Schuldorf Bergstraße (Seeheim-Jugenheim)

Eltern-Online-Kurs: Stress lass nach! 

Speziell unter Pandemiebedingungen sind Familien extrem gefordert. Auch wenn sich langsam eine Entspannung der Lage ankündigt, sind immer noch viele Familien am Limit. Eltern sind die ersten Bezugspersonen für Kinder – sie geben ihnen eine positive Grunderfahrung mit und stärken sie in ihrer Entwicklung und in ihren Fähigkeiten. Dafür braucht es eine gute Balance für alle Mitglieder der Familie.
 
Die Bildungsangebote der #LaDaDi Fachstelle für Suchtprävention unterstützen auch Eltern und Erziehungspersonen in ihren suchtpräventiven Bemühungen, sich den familiären Herausforderungen zu stellen und die eigenen elterlichen Ressourcen zu stärken. „Die Mehrfachbelastungen durch die Pandemie und ihre Folgen werden meines Erachtens noch unterschätzt“, sagt die Sozial- und Jugenddezernentin Rosemarie Lück. „Frühe Bewältigungsstrategien können die Hilfe zur Selbsthilfe stützen und Eltern können wieder Kraft tanken.“
 
Stress abbauen & Ressourcen aufbauen mit ZRM
„Daher starten wir einen Eltern-Online-Kurs mit dem Ziel, sich selbst wirksam in der Eltern-Kind-Beziehung zu fühlen und die Elternrolle zu stärken“, ergänzt Christina Mai von der Fachstelle Suchtprävention). Das Zürcher Ressourcen Modell (ZRM) soll ermöglichen, die eigenen Ziele erfolgreich umzusetzen - ganz gleich, ob es sich um die eigene Gesundheit, Stressabbau im Familienalltag oder um berufliche und private Entscheidungen handelt. Jede teilnehmende Person entscheidet individuell, was bearbeitet werden soll, um das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern.
 
Der Kurs ist kostenfrei, findet online statt und setzt ein internetfähiges Endgerät und stabile Internetverbindung, Kopfhörer- und Mikrofonfunktion sowie Schreibmaterial voraus. Nach der verbindlichen Anmeldung wird der Zugangslink sowie das Kursmaterial verschickt. Referentin für das familienorientierte Angebot ist Frau Eva Pauly, zertifizierte ZRM® Trainerin. Die Kurstermine bauen aufeinander auf und finden an folgenden Daten statt:
 
Kurstag 1:        Samstag 12.06.2021 9:30h-12:30h
Kurstag 2:        Montag 14.06.2021 18:00h-21:00h
Kurstag 3:        Montag 21.06.2021 19:00h-21:00h
Kurstag 4:        Montag 28.06.2021 19:00h-21:00h
Kurstag 5:        Montag 12.07.2021 19:00h-21:00h
 
Kontakt bei Rückfragen: Christina Mai, LaDaDi Fachstelle Suchtprävention, 06151 881-1323, fsp@ladadi.de.
 
Quelle:LaDaDi

Registrierung ab 7. Juni offen 

Wer in Hessen wohnt und keiner Priorisierungsgruppe angehört, kann sich ab kommendem Montag (7. Juni) online oder telefonisch für die Corona-Impfung in einem der 28 hessischen Impfzentren registrieren lassen. Zeitnahe Terminangebote werden Neuregistrierte aber nicht erhalten können, teilte das Sozialministerium am Freitag mit. Grund dafür sei die nach wie vor nicht ausreichende Impfstoffmenge.

Mit dem Wegfall der Priorisierung können ab dem 7. Juni auch Schülerinnen und Schüler ab dem 12. Lebensjahr geimpft werden. Der Impfstoff von Biontech ist ab dem 12. Lebensjahr europaweit zugelassen. "Da eine Impfempfehlung der Ständigen Impfkommission beim Robert-Koch-Institut (STIKO) noch aussteht, können sich für Impfungen in den Impfzentren zunächst nur Jugendliche ab dem 16. Lebensjahr für Corona-Schutzimpfungen registrieren", hieß es vom Ministerium. Sollte die STIKO eine entsprechende Empfehlung abgeben, könnten auch die ab 12-Jährigen für die Registrierung zugelassen werden.

Wir haben hier die Pressemeldung des HMdIS dazu für Sie hinterlegt.

Quelle:Hessenschau online 

Hessen bei vollständig Geimpften weit hinten 

Im bundesweiten Vergleich steht Hessen bei der Quote der vollständig Geimpften aktuell schlecht da: 17,8 Prozent der Bürgerinnen und Bürger sind laut Robert-Koch-Institut (RKI) komplett durchgeimpft (Stand 3. Juni). Damit liegt Hessen unter dem bundesweiten Schnitt von 20,1 Prozent. In keinem anderen Bundesland gibt es weniger vollständig Geimpfte. Am höchsten ist die Quote mit 23,8 Prozent im Saarland.

Besser sieht es bei den Menschen aus, die mindestens einmal geimpft wurden. Dort liegt Hessen auf Platz 7 der 16 Bundesländer. 44,9 Prozent der Hessinnen und Hessen haben mindestens eine Impfung erhalten. Das ist nah dran am bundesweiten Schnitt von 45 Prozent.

Quelle:Hessenschau online 

STIKO: Keine generelle Empfehlung für Kinder-Impfung zu erwarten 

Der Vorsitzende der Ständigen Impfkommission (STIKO), Thomas Mertens, hat in der Debatte um Corona-Kinderimpfungen angedeutet, dass es keine generelle Empfehlung geben wird. "Es ist keine generelle Empfehlung der STIKO für alle gesunden Kinder zu erwarten", sagte Mertens im gemeinsamen Morgenmagazin von ARD und ZDF. Für die Empfehlung einer Impfung bei allen gesunden Kindern reichten die Daten bei weitem nicht aus. Die Experten haben demnach viele verfügbare Daten aus Studien zusammengetragen.

"Es sind alle Ergebnisse so, dass man sicher daraus keine Argumentation für eine generelle Impfung aller gesunden Kinder ableiten kann". In den nächsten Tagen will die STIKO ihre Empfehlung offiziell bekanntgeben. Bereits in den vergangenen Tagen hatte Mertens um Verständnis für die zögerliche Haltung bei Kinderimpfungen geworben. In der Debatte seien viele Argumente "leichthin genannt worden, die einer Nachprüfung nicht standhalten", kritisierte Mertens. So sei es zum Beispiel "nicht besonders sinnvoll", das Thema Schule mit der Impfdebatte zu verknüpfen. "Die STIKO - und ich glaube auch viele andere vernünftige Leute - halten diese sprachliche Verbindung von Impfung als Voraussetzung für das normale Leben der Kinder für einen Irrweg.

Quelle: Tagesschau online

Impfen junger Menschen auch ohne Eltern-Genehmigung 

Kinder und Jugendliche können sich auch gegen den Willen ihrer Eltern gegen das Coronavirus impfen lassen. "Wenn mir ein 14-Jähriger klar erklären kann, warum er geimpft werden will und das Thema auch versteht, dann ist eine Impfung ohne Einwilligung der Eltern möglich", sagte Jakob Maske, Bundespressesprecher vom Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte, den Zeitungen der Funke Mediengruppe einem Vorabbericht zufolge. Eine Empfehlung an Ärzte, Kinder und Jugendliche ohne Einwilligung der Eltern zu impfen, wollte Maske aber nicht aussprechen. Der goldene Weg sei, die Eltern mit ins Boot zu holen.

Quelle:Tagesschau online 

Seit Januar Hunderte Millionen Euro für Schnelltests abgerechnet 

Von Jahresbeginn bis Mitte Mai sind in Deutschland einem Bericht zufolge mehrere hundert Millionen Euro in Zusammenhang mit Corona-Schnelltests abgerechnet worden. Rund 225 Millionen Euro entfielen auf Antigen-Schnelltests, weitere rund 338 Millionen Euro auf das Nehmen von Nasen- oder Rachenabstrichen, die für Schnell- und PCR-Tests nötig sind, wie die Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland berichteten. Sie beriefen sich auf Antworten des Bundesgesundheitsministeriums auf Fragen der SPD-Fraktion.

In dem Schreiben wird demnach betont, dass die Zahlen keine Differenzierung nach sogenannten Bürgertests und anderen Testungen zuließen. So seien in der Zahl der Testkits "auch die Kontingenttestungen in medizinischen Einrichtungen umfasst". Die Zahl der Abstriche umfassten "auch die für PCR-Testungen oder laborbasierte Antigentestungen erforderlichen Abstrichnahmen". Zu beachten sei außerdem, "dass zwischen Leistungserbringung und Abrechnung mehrere Monate liegen können, so dass die Daten nicht das aktuelle Leistungsgeschehen wiedergeben", zitierten die Zeitungen den Bericht.

SPD-Haushaltspolitiker Dennis Rohde hält die Antworten auf die von ihm eingereichten Fragen für unzulänglich. "Bundesgesundheitsminister Jens Spahn bleibt wieder einmal Antworten schuldig", sagte er den Zeitungen. Er habe dem Ressort des CDU-Politikers am Donnerstag erneut einen umfangreichen Fragenkatalog zur Beantwortung bis zum 7. Juni übersandt. "Es muss endlich mehr Licht in das Abrechnungsfiasko bei den Schnelltests", sagte Rohde. Spahns bisherige Antworten hätten "nicht mal den notwendigen Mindeststandard" erreicht. "Fragen werden entweder nicht, irreführend oder mit Hinweis auf Unzuständigkeit beantwortet."

Quelle:Tagesschau online

Italien und Tschechien keine Risikogebiete mehr

Wegen sinkender Corona-Infektionszahlen streicht die Bundesregierung ab Sonntag Italien und Tschechien sowie Teile Österreichs, der Schweiz, Kroatiens und Frankreichs von der Liste der Risikogebiete. Das teilte das Robert Koch-Institut mit. Wer aus diesen Gebieten auf dem Landweg nach Deutschland kommt, muss künftig keinerlei Einreisebeschränkungen wegen Corona mehr beachten.

Quelle:Tagesschau online

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

04.06.2021

 

Bestätigte Fälle  (+9 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

11.052

 

309

 

31,9

 

 

10.546*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
​​​​​
Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 2 Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. In Jugenheim werden 13 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 287.892 Fälle (+304), verstorben sind 7.386 (+4).
Stand: 4. Juni

In Deutschland gibt es 3.695.633 (+3.165) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 89.026 (+86) verstorben. Stand: 4. Juni


Quelle: RKI Dashboard

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (03.06.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 2. Juni (21 Uhr) 73.460 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 32.562 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Neufassung der Corona-Impfverordnung veröffentlicht 

Die Neufassung der Coronavirus-Impfverordnung tritt am 07.06.2021 in Kraft. Sie beinhaltet die Einbindung der Betriebs- und Privatärzte in das Impfgeschehen sowie die Aufhebung der Impfpriorität.

DLT Rundschreiben zur Neufassung der Corona-Impfverordnung

Neufassung der Corona-Impfverordnung / Veröffentlichung im Bundesanzeiger

Quelle: HLT 

Aus für Microsoft "Teams" an hessischen Schulen

Hessische Schulen dürfen ab dem 1. August keine US-amerikanischen Videokonferenzsysteme für den Unterricht einsetzen. Das gilt insbesondere für das an vielen Schulen verwendete System Microsoft "Teams". Der Grund: US-Systeme wie "Teams" verstoßen gegen den Datenschutz. Im Moment dürfen die umstrittenen Programme noch eingesetzt werden -  wegen der angespannten Pandemielage und der Notwendigkeit des Distanzunterrichts gibt es in Hessen, aber auch in anderen Bundesländern, eine Duldung.

Diese Duldung aber läuft in Hessen Ende Juli aus, so der Hessische Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit, Alexander Roßnagel: "Die Situation war wirklich dringend, deswegen haben wir ja auch mit einer Duldung reagiert. Aber die Situation ist jetzt rum. Und wir müssen uns einstellen auf die Nach-Corona-Zeit und eine nachhaltige und langfristig mögliche Digitalisierung der Schulen."

Quelle:Hessenschau online 

Kultusminister verteidigt Verzögerung bei Schüler-Impfung 

Kultusminister Alexander Lorz (CDU) hat nach Kritik der Opposition sein Impfversprechen, mit den Impfungen von Schülern und Schülerinnen ab zwölf Jahren in einer eigenen Impfaktion in den drei Wochen vor den Sommerferien zu beginnen, verteidigt. Er habe die Impfaktion bei der Ankündigung an zwei Bedingungen geknüpft, erklärte er am Mittwoch in der hessenschau. Beide seien jedoch nicht eingetreten.

Die Ständige Impfkommission (STIKO) habe noch keine Empfehlung zur Impfung von Kindern und Jugendlichen ab zwölf Jahren ausgesprochen, zudem hatte der Bund die eingeplanten, zusätzlichen Impfstoff-Lieferungen für Juni verschoben. "Wir sind in Hessen logistisch darauf ausgerichtet, 500.000 Schüler und Schülerinnen - das sind alle ab zwölf - notfalls innerhalb von drei Wochen zu impfen", bekräftigte Lorz am Mittwochabend.

Quelle:Hessenschau online 

Kommunen haben 82 Millionen Euro bei Greensill angelegt 

Durch die Insolvenz der Greensill Bank könnten hessische Kommunen insgesamt 82 Millionen Euro verlieren. Das teilte das Innenministerium mit. Das meiste Geld hatte Eschborn angelegt.

Hessische Kommunen haben nach Angaben des Innenministeriums insgesamt 82 Millionen Euro bei der mittlerweile insolventen Greensill Bank angelegt. Diesen Wert habe eine Abfrage der Aufsichtsbehörden bei den Städten und Gemeinden ergeben, teilte das Ministerium in Wiesbaden in ihrer Antwort auf eine parlamentarische Anfrage der FDP-Landtagsfraktion mit.

Die größte Summe hat demnach Eschborn im Main-Taunus-Kreis überwiesen: 35 Millionen Euro. Es folgen Schwalbach am Taunus (19 Millionen Euro), Wiesbaden (15 Millionen Euro), Gießen (10 Millionen Euro), Hanau (2 Millionen Euro) und Schauenburg im Kreis Kassel (1 Millionen Euro).

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Quelle: Hessenschau online

Gemischte Impfung wohl gut verträglich 

Erst AstraZeneca und als zweite Dosis BioNTech/Pfizer hat für Impflinge laut einer vorläufigen Charité-Auswertung wohl keine Nachteile bei Wirksamkeit und Verträglichkeit. Eine Kombination der Präparate in einem Abstand von zehn bis zwölf Wochen sei laut der Studie gut verträglich und rufe vergleichbare Immunantworten wie eine Impfserie mit zweimal BioNTech hervor, schrieb der Charité-Wissenschaftler Leif Erik Sander auf Twitter.

Hintergrund der gemischten Impfserie ist eine Empfehlung der Ständigen Impfkommission (Stiko) nach dem Bekanntwerden von seltenen, aber schweren Komplikationen nach Astrazeneca-Erstimpfungen vor allem bei Jüngeren. Aus Risiko-Nutzen-Abwägungen heraus wird Menschen unter 60 Jahren, die schon eine AstraZeneca-Impfung haben, eine Zweitimpfung mit einem mRNA-Impfstoff wie BioNTech/Pfizer empfohlen.

Allerdings sahen Experten noch einen Mangel an verlässlichen Daten zu Sicherheit und Wirksamkeit. Die Charité Zwischenauswertung ist als sogenanntes Preprint veröffentlicht worden. Das bedeutet, dass eine Überprüfung durch externe Experten und die Publikation in einer Fachzeitschrift noch ausstehen. Das Team um Sander erhob und verglich Daten von rund 340 Mitarbeitern des Gesundheitswesen, die zwischen Ende 2020 und 21. Mai geimpft wurden - davon eine Gruppe zweifach mit dem Impfstoff von BioNTech/Pfizer im Abstand von drei Wochen und eine weitere mit AstraZeneca bei der Erst- und BioNTech bei der Zweitimpfung.

Quelle:Tagesschau online 

Delta-Variante: Weiter strenge Regeln für Einreise aus Großbritannien

An der Einstufung Großbritanniens als Virusvariantengebiet wird sich aller Voraussicht nach zunächst nichts ändern. Die Zahl der Corona-Neuinfektion im Vereinigten Königreich sei zwar vergleichsweise niedrig, sagte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn in Oxford. Aber die sogenannte Delta-Variante, die zuerst in Indien entdeckt worden ist, habe mit einem sehr hohen Anteil von fast 80 Prozent am Infektionsgeschehen "die dominierende Rolle übernommen". Es sei aber wichtig, dass in Deutschland ein großer Teil der Bevölkerung geimpft sei, bevor sich mögliche Varianten im Land verbreiteten, betonte Spahn.

Quelle: Tagesschau online

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

03.06.2021

 

Bestätigte Fälle  (+27 zum Vortag)

Todesfälle (+2)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

11.035

 

309

 

36,9

 

 

10.515*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
​​​​​
Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit wird ein Patient in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. In Jugenheim werden 12 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 287.588 Fälle (+447), verstorben sind 7.382 (+10).
Stand: 3. Juni

In Deutschland gibt es 3.692.468 (+4.640) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 88.940 (+166) verstorben. Stand: 3. Juni


Quelle: RKI Dashboard

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (02.06.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 1. Juni (21 Uhr) 73.282 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 31.879 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Aktuelle Situation an den LaDaDi-Schulen 

Bestätigt durch positive PCR-Tests wurden uns heute an folgenden Schulen Corona-Fälle gemeldet:

  • Landrat-Gruber-Schule (Dieburg)
  • Goetheschule (Dieburg)
  • Wilhelm-Leuschner-Schule (Pfungstadt)

Ein Wechsel von Stufe 2 in Stufe 1 ist in der CoKoBeV nicht vorgesehen 

Wir haben dazu bereits Mitte Mai informiert, möchten dennoch nochmals daraufhin weisen, dass aktuell keine Hochstufung bei einem erneuten Überschreiten der 50er-Inzidenz von Landkreisen aus Stufe 2 in die schärfere Stufe 1 vorgesehen ist. Lediglich bei einer erneuten Überschreitung der 100er-Grenze sowie dem Vorliegen der weiteren Voraussetzungen käme ein Auslösen der Bundesnotbremse nach § 28b Abs. 1 Satz 2 IfSG in Betracht, solange diese Regelung noch gilt.
 
Das heißt: Ein Landkreis der Stufe 2 erreicht hat, bleibt in dieser - es sei denn, die Bundesnotbremse greift.

KV Hessen appelliert an hessische Bürgerinnen und Bürger: "Aufhebung der Priorisierung bringt keine Impfdosis zusätzlich" 

Mit großer Sorge sieht die Kassenärztliche Vereinigung Hessen dem formalen Ende der Impfpriorisierung ohne wesentlich mehr Impfstoff in der nächsten Woche entgegen. Theoretisch kann jeder Impfwillige über 18 Jahren ab 7. Juni in den Praxen der niedergelassenen Haus- und Fachärzte geimpft werden. Doch dieses Angebot bleibt Theorie, so lange so wenig Impfstoff zur Verfügung steht wie bisher. KV-Chef Frank Dastych appelliert an das Verständnis der Bürgerinnen und Bürger:

„Schon ohne Aufhebung der Priorisierung ist die Lage in den Praxen problematisch, was nicht daran liegt, dass die Praxen es organisatorisch nicht hinbekämen, sondern weil die Politik das Problem der Impfbestellungen und regelmäßiger, planbarer Lieferungen nicht gelöst bekommt. Nun wird das Problem endgültig den Praxen in die Schuhe geschoben. Denn durch die Aufhebung kommt auch nicht eine einzige Impfdosis mehr nach Hessen.

Wir haben die Pressemeldung hier für Sie hinterlegt.

Quelle: Kassenärztliche Vereinigung Hessen (KVH) 

Ausgangssperre ade: Letzter Kreis verlässt Bundesnotbremse 

Lange war Waldeck-Frankenberg das Sorgenkind, am Donnerstag kann der Kreis sich nun von der Bundesnotbremse verabschieden - als letzter in Hessen. In großen Teilen Hessens ist seit Mittwoch noch einiges mehr möglich.
Während Geschäfte und Restaurants anderswo schon wieder öffnen durften, galten für die Menschen in Waldeck-Frankenberg bisher starke Einschränkungen - inklusive der nächtlichen Ausgangssperre. Schuld daran waren die hohen Sieben-Tage-Inzidenzen: Immer wieder war der Kreis in den vergangenen Wochen negativer Spitzenreiter in Hessen, selbst im Bundesvergleich rangierte er auf den vordersten Plätzen. Doch nun sind auch hier dank sinkender Zahlen Lockerungen in Sicht. Weil die Inzidenz fünf Werktage in Folge unter 100 lag, verlässt der Kreis am Donnerstag als letzter in Hessen die Bundesnotbremse und erreicht Stufe 1 des hessischen Öffnungsplans.

Wiesbaden, Kassel und sechs weitere Kreise lockern
Bereits am Mittwoch haben sich Wiesbaden und Kassel von der Bundesnotbremse verabschiedet. In beiden Städten gelten ab sofort die Regeln der ersten Stufe des hessischen Öffnungsplans. Auch hier haben sich die Inzidenzwerte seit dem Wochenende leicht erhöht. In Wiesbaden lag der Wert am Mittwoch bei 73 nach 68 am Vortag, in Kassel stieg er von 60 am Montag auf 71 am Mittwoch.

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Quelle: Hessenschau online

Feuerwehr-Grundausbildung startet wieder 

Nachdem die Feuerwehr-Ausbildung monatelang auf ein Minimum reduziert wurde, ist die Grundlagenausbildung auf Kreis- und Landesebene wieder gestartet. Auch im Werra-Meißner-Kreis, wo nun erstmals wieder ein Grundlagenseminar in der Sprechfunkausbildung durchgeführt wurde, wie die Kreisbrandinspektion mitteilte. Der Unterricht sei online erfolgt, lediglich die nötige Lehrgangsabnahme wurde in Präsenzform unter Pandemiebedingungen durchgeführt. Andere Kurse, wie die Trupp-, Atemschutz-, Maschinistenausbildung sollen folgen.

Quelle:Hessenschau online 

Spahn: Kapazitäten für Impfstoff-Produktion reservieren 

Die Bundesregierung hat sich nach Worten von Gesundheitsminister Jens Spahn darauf verständigt, für künftige Pandemien Produktionskapazitäten für Impfstoffe zu reservieren. Dabei gehe es um "600 bis 700 Millionen Dosen Kapazität, die im Falle der Fälle schnell aktiviert werden können", um dann "sehr kurzfristig Impfproduktionen starten zu können", sagt der CDU-Politiker. Durch eine jährliche Reservierungsgebühr würden entsprechende Produktionskapazitäten für Deutschland und Europa vorgehalten. Es werde nun Ausschreibungen geben für "Pandemiebereitschaftsverträge" mit Laufzeiten von fünf Jahren.

Quelle:Tagesschau online 

Europäische Wirtschaft erholt sich offenbar schneller

Die europäische Wirtschaft und die Weltwirtschaft kommen nach Einschätzung des niederländischen Notenbankchefs, Klaas Knot, schneller als erwartet aus der Corona-Krise heraus. Die Notenbank sei durchweg positiv, was die Aussichten für die niederländische Wirtschaft angehe, sagte das Ratsmitglied der Europäischen Zentralbank (EZB) in einem Parlamentsausschuss. "Und das trifft auch auf die europäische Wirtschaft zu und ebenso scheint sich die Weltwirtschaft schneller zu erholen, als wir das erwartet haben", sagte Knot. Die nächste Zinssitzung der EZB findet am 10. Juni statt. Dann werden den Euro-Wächtern neue Konjunkturprognosen der hauseigenen Volkswirte vorliegen.

Quelle: Tagesschau online

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

02.06.2021

 

Bestätigte Fälle  (+27 zum Vortag)

Todesfälle (+1)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

11.007

 

307

 

36,9

 

 

10.471*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
​​​​​
Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 3 Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. Auf der dortigen Intensivstation liegt 1 Patient. In Jugenheim werden 13 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 287.141 Fälle (+441), verstorben sind 7.372 (+29).
Stand: 2. Juni

In Deutschland gibt es 3.687.828 (+4.917) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 88.774 (+179) verstorben. Stand: 2. Juni


Quelle: RKI Dashboard

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (01.06.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 31. Mai (21 Uhr) 73.263 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 30.870 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. Zusätzlich wurden bei den Haus- und Fachärzten im #LaDaDi 45.126 Menschen geimpft. Diese Zahl stammt vom HMSI und wird wöchentlich aktualisiert. 

Entspannt mit dem Rad durchs Dieburger Land 

Die Radtour „Entspannt durchs Dieburger Land“ ist ein wahrer Genuss. Sie führt durch das sanft gewellte Dieburger Umland, vorbei am Naturschutzgebiet Reinheimer Teich, entlang der Gersprenz und durch die Wiesen und Wälder des Odenwälder Vorlands. Es handelt sich um eine Rundtour, deren Start und Ziel mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar ist. Für die 46,2 Kilometer sollte man rund vier Stunden Fahrzeit rechnen. Zu beachten ist, dass die Route teilweise über unbefestigte Wald-, Feld- oder Kieswege führt. Bei sehr feuchter Witterung sind sie möglicherweise nur eingeschränkt befahrbar.

Los geht es am Bahnhof in Dieburg, von wo aus man der Wegemarkierung Rhein-Main-Vergnügen 5 folgt. Die Tour führt nicht in die Innenstadt, sondern am Zentrum vorbei auf die ehemalige Bahntrasse. Geschmeidig asphaltiert, gesäumt von hohen Hecken fährt man Richtung Süden nach Groß-Zimmern und von da durch das Wohngebiet weiter zum Naturschutzgebiet Reinheimer Teich. Eine Pause lohnt sich hier. Auf einer Bank am Wasser sitzen, den vielen verschiedenen Vogelarten beim Flattern und Picken zusehen und dem Gesumme der Insekten lauschen, das ist Achtsamkeitstraining pur.

Weiter geht es nach Habitzheim, auf dem Weg nach Lengfeld kommt man an der Bundenmühle vorbei. Sie war einst idyllischer Schauplatz der beliebten Serie Diese Drombuschs, die von 1983 bis 1994 im ZDF lief. Von dort kann ein Abstecher zur Heydenmühle unternommen werden. Der schöne Kräutergarten ist öffentlich zugänglich. In Lengfeld lohnt es, die markierte Route zu verlassen und rund 2,5 Kilometer hinauf auf die Veste Otzberg zu fahren. Von der Höhe lässt sich ein wunderbarer Ausblick genießen.

Auf der Hauptroute führt der Weg weiter von Lengfeld leicht bergan nach Groß-Umstadt. Dort gibt ein Weinlehrpfad Auskunft über den heimischen Weinanbau der Odenwälder Weininsel.

Parallel zur Bahnlinie radelt man nach Kleestadt, von wo aus sich drei Optionen auftun. Wer nun müde Beinen hat oder nicht mehr auf dem Fahrradsattel sitzen mag, nimmt die Abkürzung zum Ausgangsort Dieburger Bahnhof. Wer noch über viel Energie verfügt, macht einen Extra-Bogen und steuert Schaafheim an, wo am Wartturm bei gutem Wetter eine herrliche Sicht bis zur Frankfurter Skyline genossen werden kann. Wer auf der ausgeschilderten Hauptroute bleibt, passiert ein lauschiges Waldgebiet, durchfährt Langstadt und erreicht Babenhausen, ein Fachwerkstädtchen, dessen Gaststätten, Restaurants und Cafés mit kulinarischer Auswahl locken.

Unmittelbar entlang der Bahnstrecke führt die Tour weiter durch Babenhausens Stadtteile Sickenhofen und Hergershausen. Dann wird Münster erreicht, von wo aus die Strecke zum Ausgangsort Dieburg zurück führt. Auch hier hält die Gastronomie ein vielfältiges Angebot bereit.

Die GPX-Daten zu dieser RMV-Route „Unterwegs im Dieburger Land“ erhält man unter Unterwegs im Dieburger Land - RMV-Radtour 5 - Darmstadt-Dieburg entdecken (darmstadt-dieburg-entdecken.de) Weitere Tipps für Freizeit und Urlaub findet man unter www.darmstadt-dieburg-entdecken.de.

Quelle:LaDaDi

Impfungen gegen das Coronavirus durch Betriebsärzte

Laut § 3 Abs. 1 Nr. 4 des Referentenentwurfs der Coronavirus-Impfverordnung sind ab dem 7.6.2021 auch Betriebsärzte berechtigt, Impfungen gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 durchzuführen. Diese Regelung trifft keine Unterscheidung in öffentliche und private Arbeitgeber.

Die Bundesvereinigung der deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) hat eine Handreichung für Betriebsärzte zur Bestellung, Lieferung und Verabreichung von entsprechenden Impfstoffen herausgegeben. Die hier aufgeführten Hinweise gelten nach Ansicht der Hauptgeschäftsstelle auch für Betriebsärzte, die für die öffentliche Verwaltung zuständig sind.

Quelle: Deutscher Landkreistag

Neue Auslegungshinweise zur Jugendarbeit/Ferienfreizeiten

Das HMSI informiert aktuell, dass das Landeskabinett am 26.5.2021 Änderungen der Regelungen zur Jugendarbeit in § 1 Abs. 7 CoKoBeV beschlossen hat, die am 29.5.2021 in Kraft treten werden. Darin sind – abhängig von den Stufen des hessischen Öffnungskonzepts – weitgehende Öffnungen für gruppenbezogene und offene Angebot der Jugendarbeit vorgesehen. Diese ermöglichen auch die Planung von Ferienfreizeiten in den bevorstehenden Sommerferien.
 
Das HMSI hat dazu den entsprechenden Verordnungstext sowie Auslegungshinweise übermittelt.

Quelle: HMSI

Wer soll die Testzentren kontrollieren?

Nach der Aufregung um betrügerische Vorgänge in mehreren Testzentren scheint immer noch unklar, wer mit der Kontrolle derselben betraut werden könnte. Kommunen, Gesundheitsdienste sowie die Kassenärztlichen Vereinigungen lehnen die Verantwortung ab. 

Quelle: Tagesschau

RKI stuft Gefahrenlage herunter

Das Robert Koch-Institut hat die Corona-Risikobewertung für Deutschland von "sehr hoch" auf "hoch" heruntergestuft. Für die Bewertung berücksichtigt werden mehrere Faktoren wie etwa die Übertragbarkeit des Virus, die Krankheitsschwere und die Belastung des Gesundheitssystems. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn warnte derweil und betonte, dass man sich noch mitten in der Pandemie befinde. 

Quelle: Spiegel

Alpha, Beta, Delta: WHO will Länder-Stigmatisierungen vermeiden

Um Stigmatisierungen derjenigen Länder zu vermeiden, in denen eine Corona-Variante zum ersten Mal aufgetaucht ist, hat die WHO beschlossen, das griechische Alphabet heranzuziehen. Von nun an benennt sie die unterschiedlichen Mutationen folgendermaßen: 

Alpha (ehem. britische Variante)
Beta (ehem. südafrikanische Variante)
Gamma (ehem. brasilianische Variante)
Delta (ehem. indische Variante B.1.617.2, besorgniserregend)
Kappa (ehem. indische Variante B.1.617.1, von Interesse)

Quelle: Tagesschau

Fallzahlen für den Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

01.06.2021

 

Bestätigte Fälle  (+2 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

10.978

 

306

 

33,9

 

 

10.453*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG *** Es hat eine Datenbereinigung stattgefunden. 
​​​​​
Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 3 Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. Auf der dortigen Intensivstation liegt 1 Patient. In Jugenheim werden 13 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 286.701 Fälle (+115), verstorben sind 7.343 (+16).
Stand: 1. Juni

In Deutschland gibt es 3.682.911 (+1.785) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 88.595 (+153) verstorben. Stand: 1. Juni

Quelle: HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (31.05.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 30. Mai (21 Uhr) 73.147 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 29.790 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 
Zusätzlich wurden bei den Haus- und Fachärzten im #LaDaDi 44.933 Menschen geimpft. Diese Zahl stammt vom HMSI und wird wöchentlich aktualisiert. 

Covid-19-Bürgertestzentrum an der Kreisklinik Groß-Umstadt stellt Betrieb ein

Darmstadt-Dieburg (ho). Nach gut zweieinhalb Monaten stellt das Coronavirus-Testzentrum am Klinikstandort Groß-Umstadt mit Ablauf des 31. Mai seine Arbeit ein.

„Unsere Kernkompetenz im Krankenhaus ist die stationäre Patientenversorgung und wir brauchen insbesondere das pflegerische Personal dringend für die Patientenversorgung auf den Stationen“, erläutert Christoph Dahmen, Betriebsleiter der Kreiskliniken. „Wir haben für eine Übergangszeit dieses zusätzliche Angebot gerne bereitgestellt, bis es anderen Organisationen und Einrichtungen möglich war, entsprechende Angebote für die Bürgerschaft zu machen“, so Dahmen.

In den vergangenen Wochen haben sich in der Region weitere Angebote für kostenlose Bürgertests etabliert, sodass sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreiskliniken wieder ausschließlich der Patientenversorgung in Groß-Umstadt widmen können.

Seit dem 12. März wurden am Standort Groß-Umstadt mehr als 3500 kostenfreie Tests vorgenommen, 18 positive Corona-Fälle wurden dabei ermittelt.

Auch am Standort Jugenheim gab es kostenfreie Tests für die Bürgerschaft, dort wurden zwischen dem 17. März und dem 1. April 203 Tests vorgenommen und drei positive Fälle festgestellt. Das Angebot in Jugenheim konnte bereits zum 1. April wieder eingestellt werden, weil es dort sehr frühzeitig mehrere Alternativangebote an Testzentren gegeben hatte.

„Unseren Kreiskliniken ist es in einer Hochphase der dritten Welle sehr zügig gelungen, neben der Betreuung von an Covid-19 erkrankten und weiteren Patienten, kostenfreie Testangebote für die Bürgerinnen und Bürger unseres Landkreises und der Region einzurichten“, erinnert der für die Kreiskliniken verantwortliche Dezernent, Landrat Klaus Peter Schellhaas. 

Dies sei, so der Landrat, „ein weiteres Zeichen dafür, welch wichtige Rolle unsere beiden Klinikstandorte bei der Gesundheitsversorgung der Menschen in der Region spielen.“

Schellhaas dankte allen an der Aktion beteiligten Akteuren der Klinik und würdigte in diesem Zusammenhang besonders die Arbeit der Betriebsleitung mit Christoph Dahmen und Pelin Meyer sowie von Pflegedienstleiter Jens Müller-Laupert, Oberarzt Sven Schöne und Krankenschwester Dores Mendes.

Quelle: Kreiskliniken Darmstadt-Dieburg

KV Hessen lehnt Massenimpfung von Kindern und Jugendlichen entschieden ab

Die aktuelle Pressemitteilung der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Hessen können Sie hier nachlesen.

Quelle: KV Hessen 

Karliczek und Lauterbach zu "Long Covid" 

Forschungsministerin Karliczek geht davon aus, dass rund 350.000 Menschen in Deutschland von Long Covid betroffen sind. Die Rede ist von rund 50 verschiedenen und sehr individuellen Symptomen. Die Spätfolgen können dabei unabhängig vom Krankheitsverlauf auftreten.

Der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach spricht in einem Interview mit dem Redaktionsnetzwerk Deutschland über die Landzeitfolgen einer Corona-Erkrankung und wie sich diese auf die Arbeitswelt auswirken.

Quelle: Tagesschau und Frankfurter Rundschau 

Mehr Kontrollen und weniger Geld für Testzentren

Angesichts der Debatte um mutmaßlichen Abrechnungsbetrug in Testzentren sieht Bundesgesundheitsminister Spahn die örtlichen Gesundheitsämter in der Pflicht, Testzentren zu kontrollieren. Auch die Finanzämter sollen eingeschaltet werden. Darüber hinaus sollen Testzentren in Zukunft aufgrund gesunkener Marktpreise weniger abrechnen können.

Quelle: Süddeutsche Zeitung 
 

Corona-Lockerungen in Deutschland: Was wo erlaubt ist

Die Fallzahlen in Deutschland sinken. Die Welt gibt einen Überblick, welche Lockerungen pro Bundesland greifen.

Quelle: Die Welt

Fallzahlen für den Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

31.05.2021

 

Bestätigte Fälle  (+1 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

10.977

 

306

 

33,2

 

 

10.437*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG *** Es hat eine Datenbereinigung stattgefunden. 
​​​​​
Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 2 Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. Auf der dortigen Intensivstation liegen 2 Patienten. In Jugenheim werden 13 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 286.586 Fälle (+123), verstorben sind 7.327 (+2). Stand: 31. Mai

In Deutschland gibt es 3.681.126 (+1.978) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 88.442 (+36) verstorben. Stand: 31. Mai


Quelle: HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (30.05.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 29. Mai (21 Uhr) in den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt 72.845 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 29.127 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Zusätzlich wurden bei den Haus- und Fachärzten im #LaDaDi 44.933 Menschen geimpft. Diese Zahl stammt vom HMSI und wird wöchentlich aktualisiert.

Angriffe auf Polizisten nach Corona-Kontrollen

Im Zuge von Feiern ist es am Wochenende vielerorts zu gewaltsamen Auseinandersetzungen mit den Ordnungshütern gekommen. Dabei kam es zu Beleidigungen, Verletzungen und Festnahmen. 

Quelle: SPIEGEL

Am Homeoffice scheiden sich die Geister

Vizekanzler Olaf Scholz möchte Forderungen aus der Wirtschaft zum Trotz die Homeoffice-Pflicht nicht vorzeitig aufheben. Währenddessen fordern die Grünen ein Recht auf Homeoffice auch nach der Pandemie.

Quelle: Tagesschau

Vietnamesische Behörden warnen vor neuer Corona-Variante

Eine neue, in Vietnam aufgetauchte Variante des Coronavirus, hat offenbar Ähnlichkeiten zu den britischen und indischen Mutationen. Sie sei besonders leicht übertragbar und sorge für schnell ansteigende Virenkonzentrationen im Hals. Die vietnamesische Impfkampagne kommt derweil nur langsam voran. Verimpft werden dort derzeit vor allem die Vakzine von Astrazeneca und Biontech. 

Quelle: Frankfurter Rundschau

Fallzahlen für den Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

30.05.2021

 

Bestätigte Fälle  (+7 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

10.990

 

306

 

35,6

 

 

10.440*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 2 Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. Auf der dortigen Intensivstation liegen 2 Patienten. In Jugenheim werden 13 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 286.463 Fälle (+352), verstorben sind 7.325 (+6). Stand: 30. Mai

In Deutschland gibt es 3.679.148 (+3.852) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 88.406 (+56) verstorben. Stand: 30. Mai

Quelle: RKI Dashboard & HMSI Bulletin

 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (29.05.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 28. Mai (21 Uhr) in den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt 72.497 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 28.336 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Zusätzlich wurden bei den Haus- und Fachärzten im #LaDaDi 38.151 Menschen geimpft. Diese Zahl stammt vom HMSI und wird wöchentlich aktualisiert.

Die Situation an den Schulen im #LaDaDi

Bestätigt durch positive PCR-Tests wurden uns heute an folgenden Schulen Corona-Fälle gemeldet:

  • Schule auf der Aue (Münster)
  • Friedrich-Ebert-Schule (Pfungstadt)

Neue Auslegungshinweise

Das HMSI hat aktualisierte Auslegungshinweise zu den Corona-Verordnungen übersandt. Diese enthalten unter anderem Ergänzungen und Klarstellungen zu privaten Feierlichkeiten.

Download Auslegungshinweise

Impfpass & Impfnachweis: Fälschungen nehmen zu

Laut BKA nehmen die Fälschungen von Impfpässen und Impfnachweisen stetig zu. Mehrere Verfahren laufen. Beides ist verhältnismäßig leicht zu fälschen. Eine steigende Nachfrage sei wahrscheinlich. 

Quelle: Tagesschau

Impfskeptiker: Faktencheck

Wo sind die Sorgen von Impfskeptikern gelagert und können diese ausreichend entkräftigt werden? Die FAZ liefert einen Faktencheck. 

Quelle: FAZ

USA: Stand der Kinder-Impfungen

Seit dem 10. Mai werden in den USA auch 12-15-Jährige geimpft. Impfanreize kommen von höchster Stelle. Das dortige CDC (Center for Desease Control and Prevention) empfiehlt die Kinderimpfung uneingeschränkt. 

Quelle: Tagesschau

Fallzahlen für den Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

29.05.2021

 

Bestätigte Fälle  (+22 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

10.983

 

306

 

37,9

 

 

10.412*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 3 Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. Auf der dortigen Intensivstation liegen 2 Patienten. In Jugenheim werden 13 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 286.111 Fälle (+539), verstorben sind 7.319 (+14).
Stand: 29. Mai

In Deutschland gibt es 3.675.296 (+5.426) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 88.350 (+163) verstorben. Stand: 29. Mai

Quelle: RKI Dashboard & HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (28.05.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 27. Mai (21 Uhr) in den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt 72.068 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 27.690 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Zusätzlich wurden bei den Haus- und Fachärzten im #LaDaDi 38.151 Menschen geimpft. Diese Zahl stammt vom HMSI und wird wöchentlich aktualisiert.

Besuchsverbot an beiden Kreisklinik-Standorten gelockert

Darmstadt-Dieburg (ho). Ab Samstag, 29. Mai, sind an beiden Standorten der Kreiskliniken Darmstadt-Dieburg in Groß-Umstadt und Jugenheim Patientenbesuche im Rahmen der Besuchszeit zwischen 14:30 Uhr und 17 Uhr unter Auflagen wieder möglich.

Es gelten weiterhin folgende Einschränkungen:

  • Die Besuchszeit ist von 14:30 Uhr bis 17 Uhr
  • Ein Patient darf aufgrund der geltenden Abstands-und Hygieneregeln täglich einen Besucher empfangen
  • Die Dauer des Besuchs ist auf maximal eine Stunde begrenzt
  • Besuche sind unter Einhaltung der allgemeinen Abstands- und Hygieneregelungen möglich. In den Klinikgebäuden in Groß-Umstadt und Jugenheim gilt die Pflicht zum Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung
  • Jeder Besucher legt ein ausgefülltes Formular zur Besucherregistrierung vor
  • Ausnahmen bleiben bestehen bei besonders gelagerten Fällen (kritischer Patient, Betreuer, dementer Patient)

Der Zugang für Besucher sind jeweils die Klinik-Haupteingänge in Groß-Umstadt und Jugenheim. Dort muss jeder Besucher das Formular zur Besucherregistrierung ausgefüllt vorlegen. Das erspart Wartezeiten. Als zusätzlichen Service und zur schnelleren Kontaktnachverfolgung gibt es außerdem die Möglichkeit, sich via Luca-App registrieren zu lassen.

Weiter gilt: Die Patienten an den Kreiskliniken brauchen weiter besonderen Schutz. Um die Covid-19-Ansteckungsgefahr trotz vieler erfolgter Lockerungen im privaten Leben weiterhin möglichst gering zu halten, sind Besuche nur unter den genannten Bedingungen möglich. Die Hygienevorgaben müssen weiter eingehalten werden – sie dienen der Sicherheit unserer Patienten, ihrer Besucher und den Klinik-Mitarbeitern.

Quelle: Kreiskliniken Da-Di

Neue Auslegungshinweise zur Jugendarbeit (§1 Abs. 7 CoKoBeV)

Was ist ab wann und wo mit wie vielen Personen erlaubt? Das HMSI stellt aktualisierte Auslegungshinweise (gültig ab 29. Mai) zur Verfügung. 

Download Auslegungshinweise zur Jugendarbeit

Quelle: HMSI

EMA: Biontech-Zulassung für Kinder

Die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) lässt den Impfstoff von Biontech/Pfizer nun auch für Kinder und Jugendliche ab zwölf Jahren zu. 

Quelle: NTV

Bund-Länder-Impfgipfel: Ergebnisse & Statement von MP Bouffier

Die Bundesregierung informiert über die Ergebnisse des gestrigen Impfgipfels: 

Die gemeinsame Impfkampagne von Bund und Ländern hat seit Beginn des zweiten Quartals deutlich an Fahrt gewonnen: Bisher wurden knapp 35 Millionen Deutsche (41,5 %) mindestens einmal geimpft, 13 Millionen (15,7 %) sind bereits vollständig geimpft. Insbesondere die priorisierte Impfung älterer und vorerkrankter Bevölkerung hat zu einer deutlichen Reduzierung der schweren Krankheitsverläufe geführt. Darüber hinaus sinkt die Zahl der Neuinfektionen in allen Bundesländern deutlich. Das ist ein großer Erfolg. Bund und Länder bekräftigen ihr Ziel, allen Impfwilligen bis Ende des Sommers ein Impfangebot zu machen. Absehbar werden Impfstoffe für weitere Altersgruppen zugelassen. Die Bundeskanzlerin und die Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder fassen vor diesem Hintergrund folgenden Beschluss:

1. Biontech/Pfizer hat einen Zulassungsantrag für seinen SARS-Cov2- Impfstoff für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren gestellt. In den nächsten Tagen wird vermutlich eine Zulassung durch die EMA erfolgen, damit ist dann auch eine Impfung dieser Altersgruppe möglich. Mit der Zulassung eines Impfstoffs für diese Altersgruppe wird diese in die Zusage von Bund und Ländern einbezogen, allen Impfwilligen bis zum Ende des Sommers ein Impfangebot zu machen. Die Ständige Impfkommission beim RKI (STIKO) wird zu dieser Altersgruppe auch noch eine Empfehlung vorlegen.

2. Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren können sich dann ab dem Ende der Priorisierung, also in der Regel ab dem 7.6.2021, in vergleichbarer Weise wie bei anderen Impfwilligen, die keiner Priorisierung unterliegen, um einen Impftermin insbesondere bei den niedergelassenen Ärzten bemühen. Das bedeutet aufgrund der begrenzten Verfügbarkeit von Impfstoffen nicht, dass bereits kurzfristig für diese Gruppe Termine verfügbar sind. Den Ländern bleibt unbenommen, darüber hinaus Angebote in Impfzentren oder spezifische Programme für diese Altersgruppe aufzulegen.

3. Ein sicherer Schulbetrieb wird auch in Zukunft unabhängig davon, wie viele Schülerinnen und Schüler ein Impfangebot wahrnehmen, gewährleistet.

Das dazugehörige Statement des Hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier haben wir hier für Sie hinterlegt

Quelle: Bundesregierung & Hessische Landesregierung

Impfungen für Kinder/Jugendliche verzögern sich

Vermutlich kann die Impfkampagne für Kinder und Jugendliche doch nicht bereits ab Ende Juni starten, wie ursprünglich geplant. Obwohl die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) den entsprechenden Biontech-Antrag vermutlich genehmigen werde, brauche die Ständige Impfkommission (STIKO) noch 2-3 Wochen für eine Entscheidung. Hier könnte zunächst eine Empfehlung für chronisch kranke Kinder und Jugendliche ausgesprochen werden. Der hessische Ministerpräsident Volker Bouffier betonte ebenfalls, dass es eine Impfpflicht an den Schulen nicht geben werde. 

Quelle:Hessenschau

Starke Anreize: Kalifornien lockt zur Corona-Impfung

Vax for the Win: Der amerikanische Bundesstaat Kalifornien lockt seine Bürgerinnen und Bürger mit Geldanreizen von über 116 Millionen Dollar zur Corona-Impfung. Geimpfte nehmen u.a. automatisch an einer Lotterie teil. Den insgesamt 10 Gewinnern winken jeweils 1,5 Millionen Dollar. 

Quelle: FAZ

Urlaub: wo und wie?

Griechenland, Frankreich oder Bulgarien? In einem Überblick wird dargestellt, welche europäischen Ländern sich dem Tourismus öffnen und unter welchen Bedingungen. 

Quelle: Spiegel

Fallzahlen für den Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

28.05.2021

 

Bestätigte Fälle  (+24 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

10.959

 

306

 

34,2

 

 

10.405*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 4 Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. Auf der dortigen Intensivstation liegen 2 Patienten. In Jugenheim werden 13 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 285.572 Fälle (+656), verstorben sind 7.305 (+23).
Stand: 28. Mai

In Deutschland gibt es 3.669.870 (+7.380) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 88.187 (+192) verstorben. Stand: 28. Mai

Quelle: RKI Dashboard & HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (27.05.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 26. Mai (21 Uhr) 71.910 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 26.604 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

LaDaDi: Ab 28. Mai gelten die Corona-Regeln der Stufe 2 für Einzelhandel, Gastronomie, Sport und Co.

Nachdem die Inzidenz im Kreis am Donnerstag (27.) den fünften Tag in Folge unter dem Wert von 50 geblieben ist, betritt der Landkreis Darmstadt-Dieburg die Stufe 2 des Lockerungsplanes. Im Vergleich zu Stufe 1 bringt Stufe 2 nochmal einige Veränderungen. „Die zweite Stufe des hessischen Corona-Plans eröffnet uns wieder mehr Möglichkeiten. Wir können uns in diesem weiteren Schritt ein stückweit an eine Normalität herantasten. Die Freiheiten, die wir dadurch erhalten, bedeuten aber auch mehr Eigenverantwortung. Wir müssen weiterhin vorsichtig sein, uns besonnen und solidarisch verhalten. Das hat die zurückliegenden Monate sehr gut funktioniert und ich bin überzeugt davon, dass die Bürgerinnen und Bürger des Kreises dies auch zukünftig gut machen werden“, so Landrat Klaus Peter Schellhaas.
 
Was sich alles in Stufe 2 ändert

Kontakte
Im öffentlichen Raum dürfen sich zwei Haushalte (unbegrenzte Anzahl) oder zehn Personen treffen. Kinder bis 14 Jahre werden nicht mitgerechnet. Auch vollständige Geimpfte und Genesene zählen nicht.

Einzelhandel
Alle Geschäfte dürfen wieder öffnen. Eine Terminvereinbarung („click&meet) gibt es nicht mehr. Es gelten weiterhin Zugangsbeschränkungen, Abstand halten und Maskenpflicht, ein aktueller Test wird empfohlen.

Gastronomie
Die Testpflicht für die Außengastronomie fällt weg, ein aktueller Test wird empfohlen. Abstand, Sitzplatzpflicht, Maskenpflicht und Kontaktdatenerfassung bleiben. Die Innengastronomie öffnet unter Auflagen: Auch hier gilt Abstand, Sitzplatzpflicht, Maskenpflicht und Kontaktdatenerfassung. Zusätzlich braucht man einen aktuellen Test. Clubs und Diskotheken dürfen die Innenbereiche als Bar oder Gastronomie zusätzlich zu den Außenbereichen öffnen.

Sport
Mannschaftssport ist mit Hygieneauflagen wieder möglich, ein Test wird empfohlen. Auch in Fitnessstudios wird ein Test empfohlen. Schwimmbäder dürfen öffnen.

Veranstaltungen
Im Außenbereich sind Veranstaltungen mit bis zu 200 (ungeimpften) Personen erlaubt. Ein aktueller Test wird empfohlen. Im Innenbereich können bis zu 100 (ungeimpfte) Personen an einer Veranstaltung mit einem aktuellen Test teilnehmen. Es gelten weiterhin die Abstands- und Hygieneregeln sowie eine Kontaktdatenerfassung. Das Gesundheitsamt kann im Einzelfall eine höhere Teilnehmerzahl erlauben.

Kultur & Freizeit
Neben den Außenbereichen dürfen jetzt auch die Innenbereiche von Zoos, Botanischen Gärten, Schlössern, Burgen und Museen öffnen. Ein aktueller Test wird empfohlen. Es gibt eine Masken- und Anmeldepflicht.

Dienstleistungen/Körperpflege
Ein aktueller Test wird empfohlen. Terminvereinbarung, Kontaktdatenerfassung und Maskenpflicht bleiben.

Kita
Weiterhin Regelbetrieb unter Pandemiebedingungen.

Schule
Präsenzunterricht für alle. Die Maskenpflicht und die Testpflicht zweimal in der Woche bleiben.

Weitere Informationen gibt es im Internet unter https://perspektive.ladadi.de/corona/.

Quelle:LaDaDi

Verlängerung der Sechsten Allgemeinverfügung "Verbot des Alkoholkonsums auf bestimmten öffentlichen Plätzen

Die Sechste Allgemeinverfügung zum Verbot des Alkoholskonsums auf bestimmten öffentlichen Plätzen wurde bis zum 25. Juni 2021 verlängert. Die Allgemeinverfügung wird am Freitag, 28. Mai, im Darmstädter Echo veröffentlicht und tritt am Samstag, 29. Mai, in Kraft.
 

HINWEIS: Die Außengastronomie ist hiervon nicht betroffen ist. Hier gelten andere Regelungen. Eine genehmigte Außengastronomie ist zulässig und bleibt von dieser Allgemeinverfügung unberührt.


Zweite Verlängerung der Sechsten Allgemeinverfügung

Neue Auslegungshinweise zur Jugendarbeit 

Das HMSI informiert, dass das Landeskabinett am 26. Mai Änderungen der Regelungen zur Jugendarbeit in § 1 Abs. 7 CoKoBeV beschlossen hat, die am 29. Mai in Kraft treten werden. Darin sind – abhängig von den Stufen des hessischen Öffnungskonzepts – weitgehende Öffnungen für gruppenbezogene und offene Angebote der Jugendarbeit vorgesehen. Diese ermöglichen auch die Planung von Ferienfreizeiten in den bevorstehenden Sommerferien.

Auslegungshinweise CoKoBeV Jugendarbeit 

Quelle: HLT 

26 Fälle der indischen Variante in Hessen 

Die so genannte indische Variante des Coronavirus ist in Hessen laut RKI bisher 26 Mal entdeckt worden. Die meisten Fälle wurden in Frankfurt erfasst (11), sowie in Wiesbaden (4), Offenbach (2) und vereinzelt in einigen Landkreisen. In ganz Deutschland gibt es 262 Nachweise (Stand 25.5.), wie das RKI in seinem Wochenbericht angibt. Allerdings wurden nicht alle Fälle durch eine Genomsequenzierung bestätigt, die als sicherer Nachweis gilt. Diese Sequenzierung wird in ca. zehn Prozent der Coronafälle gemacht. Sehr wahrscheinlich gibt es bei der indischen Variante also eine gewisse Dunkelziffer.

Das RKI geht davon aus, dass derzeit etwa zwei Prozent der Corona-Infektionen auf diese Variante zurückgehen. Sie wird als "Besorgnis erregend" eingestuft, da sie möglicherweise leichter übertragbar ist als die bisher verbreiteten Varianten. Auch zeigen laut RKI erste Untersuchungen, dass die Covid-Schutzimpfungen bei dieser Varianten zwar auch wirken, aber nicht ganz so gut.

Quelle:Hessenschau online

Frankfurter Forscher finden wohl Ursprung der Hirnvenenthrombosen 

Frankfurter Forscherinnen und Forscher der Goethe Universität glauben den Mechanismus gefunden zu haben, der bei vektorbasierten Impfstoffen wie Astrazeneca und Johnson & Johnson in seltenen Fällen zu lebensgefährlichen Hirnvenenthombosen führt. Die Financial Times hatte am Mittwochabend zuerst darüber berichtet.

In einem Preprint der Studie identifizieren sie demnach als Problem die Vektoren, mit denen der Wirkstoff bei den beiden Impfstoffen in die Zellen transportiert wird. Diese schickten das Spike-Protein, das für die Impfreaktion gebraucht wird, direkt in den Zellkern, so die Financial Times. Dort zerfalle das Protein und erschaffe Mutanten, die ins Blut weitergegeben werden und dort die gefährlichen Thrombosen auslösen können.

Würde die Zersplitterung des Spike-Proteins unterbunden, könnten auch die gefährlichen Hirnvenenthrombosen unterbunden werden, folgern die Forscherinnen und Forscher. Laut Financial Times sollen die Wissenschaftler bereits von Johnson & Johnson kontaktiert worden sein, um Rat bei der Bekämpfung des Problems zu geben.

Quelle: Hessenschau online 

Inzidenz erstmals wieder unter 50 

Die Zahl der registrierten Neuinfektionen ist in Hessen binnen 24 Stunden um 797 Fälle gestiegen. Das teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) am Donnerstag (0 Uhr) mit. Im selben Zeitraum wurden 47 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 gemeldet. Die Gesamtzahl der Todesopfer liegt damit bei 7.282. Seit Beginn der Pandemie wurden in Hessen 284.916 Corona-Fälle gemeldet.

Die landesweite Inzidenz sank erstmals seit Wochen wieder unter die Marke von 50 und liegt jetzt bei 49,9. Zudem liegt kein Kreis und keine kreisfreie Stadt in Hessen mehr über der Marke von 100. Die höchste Zahl an Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern binnen sieben Tagen weist weiter der Kreis Waldeck-Frankenberg auf (99,7). Den niedrigsten Wert hat die Wetterau (27,9).

Quelle: Hessenschau online 

Rechnung mit vielen Unbekannten 

Viel wird über die richtige Strategie beim Impfen diskutiert, doch die Umsetzung hängt stets von den tatsächlichen Lieferungen ab. Die Prognosen dafür sind höchst unsicher. Die Impfkampagne in Deutschland sollte Ende Mai eigentlich weiter an Geschwindigkeit aufnehmen - doch die Zahlen stagnieren derzeit eher. Immerhin nahm die Zahl der täglichen Corona-Impfungen im Vergleich zur Vorwoche nach jüngsten Angaben wieder leicht zu.

Mehr lesen...

Quelle:Tagesschau online

Fallzahlen für den Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

27.05.2021

 

Bestätigte Fälle  (+27 zum Vortag)

Todesfälle (+2)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

10.936

 

306

 

33,9

 

 

10.387*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 4 Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. Auf der dortigen Intensivstation liegen 2 Patienten. In Jugenheim werden 13 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 284.916 Fälle (+797), verstorben sind 7.282 (+47).
Stand: 27. Mai

In Deutschland gibt es 3.662.490 (+6.313) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 87.995 (+269) verstorben. Stand: 27. Mai


Quelle: RKI Dashboard

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (26.05.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Bestätigt durch positive PCR-Tests wurden uns heute an folgenden Schulen Corona-Fälle gemeldet:

  • Gerhart-Hauptmann-Schule, Griesheim
  • Schillerschule, Griesheim

Land Hessen veröffentlicht Zahlen zu den Impfungen in den Arztpraxen
LaDaDi steht gut da

Das Hessische Ministerium für Soziales und Integration (HMSI) hat jüngst in einer Pressemeldung bekannt gegeben, wie viele Impfungen in den hausärztlichen und in den fachärztlichen Praxen bis zum 25. Mai durchgeführt wurden.

Seit dem 6. April dürfen in Hessen neben den Impfzentren auch die Hausärztinnen und Hausärzte impfen. Auch Facharztpraxen kamen in der Zwischenzeit dazu. Insgesamt wurden bereits mehr als 850.000 Impfungen in den hessischen Arztpraxen verabreicht. Im Landkreis Darmstadt-Dieburg wurden 38.151 Dosen verimpft. „Bereits nach wenigen Wochen hat sich gezeigt, dass durch die Impfungen in den Arztpraxen Fahrt in das Impfen gekommen ist. Konkrete Zahlen liegen uns erst seit gestern Abend vor. Dass mehr als 38.000 Impfungen im LaDaDi in Arztpraxen stattgefunden haben, ist sehr gut. Ich danke allen Ärztinnen und Ärzten, die in ihren Praxen impfen und somit dazu beitragen, dass sich das Impfen im Kreis dadurch beschleunigt hat“, erläutert Landrat Klaus Peter Schellhaas. „Die Impfungen in den Praxen sind neben den Impfungen, die in den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt stattfinden, eine zentrale Säule bei der bundesweit größten Impfkampagne, so Schellhaas weiter.

Eine Übersicht aller Impfungen in den hessischen Praxen gibt es im Internet unter soziales.hessen.de/uebersicht-der-impfungen-bei-haus-und-fachaerzten. Die Seite wird laut HMSI wöchentlich aktualisiert.

Geimpfte und Impfbilanz im LaDaDi
Insgesamt wurden Stand 25. Mai (21 Uhr) 71.460 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 25.784 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. Bei den Zweitimpfungen sind auch die Impfungen mit dem Vakzin von Johnson & Johnson enthalten. Seit vergangener Woche wird auch dieser Impfstoff im Pfungstädter Impfzentrum verimpft. Anders als bei den Vakzinen von Biontech, Moderna und AstraZeneca braucht es bei dem Vakzin Janssen von Johnson & Johnson nur eine Impfung. Laut Land wurden zudem 7.960 Menschen in der Zeit von 27. Dezember 2020 bis 28. Februar 2021 im regionalen Impfzentrum in Darmstadt geimpft. Rechnet man die 38.151 Impfungen und die 7.960 zu den Impfungen, die durch die mobilen Teams in den Alten- und Pflegeeinrichtungen zu Beginn des Jahres und denen in den Impfzentren hinzu, kommt man auf 143.355 Impfungen. Mit Blick auf die knapp 300.000 LaDaDi-Bewohnerinnen und Bewohner ist das mehr als ein Drittel.
 
Stand zur Impfbrücke „Ärmel hoch im LaDaDi“

Am 12. April ist das Buchungsportal „Ärmel hoch im LaDaDi“ an den Start gegangen. Bis zum heutigen Mittwoch (26.) haben sich rund 20.000 Menschen aus dem Landkreis auf dieser Nachrückerliste registriert. 3.247 Personen haben dadurch kurzfristig einen Impftermin erhalten. Wie die Nachrückerliste funktioniert, kann auf perspektive.ladadi.de/nachruecker-liste nachgelesen werden. „Die Nachrückerliste zeigt, wie hoch die Impfbereitschaft der Menschen im Landkreis ist. Sie zeigt aber auch, wie viele Personen aus den Priorisierungsgruppen 1, 2 und 3 noch kein Impfangebot vom Land Hessen erhalten haben. Durch diese Liste ist es uns möglich, nicht wahrgenommene Termine an andere Impfberechtige zu vergeben“, erklärt Rainer Leiß, Leiter des Corona-Krisenstabs. „Damit können wir sicherstellen, dass jede uns zur Verfügung stehende Impfdosis ihren Arm findet.“

Quelle: LaDaDi

Corona-Regelungen des Zwei-Stufen-Plans werden bis zum 27. Juni verlängert + angepasste Verordnungen

Die Maßnahmen des vor zwei Wochen beschlossenen Stufenplans der Hessischen Landesregierung zum weiteren Vorgehen in der Corona-Pandemie werden bis zum 27. Juni verlängert. Darüber hat das Kabinett am heutigen Mittwoch entschieden. „Die Inzidenzzahlen in Hessen sinken. Wir sind auf einem guten und hoffnungsvollen Weg und dürfen vorsichtig optimistisch sein. Um die Erfolge nicht zu gefährden, werden wir den Zwei-Stufen-Plan bis Ende Juni fortführen“, betonte Ministerpräsident Volker Bouffier.

Wir haben die Pressemeldung hier für Sie hinterlegt.

***Das Land hat die Verordnungen angepasst***

36. Verordnung zur Anpassung der Verordnungen zur Bekämpfung des Corona-Virus (Stand: 26. Mai)

Corona-Einrichtungsschutzverordnung(Stand: 29. Mai)

Corona-Kontakt- und Betriebsbeschränkungsverordnung (CoKoBeV) (Stand: 29. Mai)

Quelle: HLT

Land veröffentlicht Impfstatistik der Hausarzt- und Facharztpraxen 

Seit Anfang April wird neben den Impfzentren auch in den Hausarztpraxen geimpft. Sie haben gemeinsam mit den Apotheken und inzwischen auch den Facharztpraxen parallel zum regulären Praxis- und Geschäftsbetrieb bereits für mehr als 850.000 Impfungen gesorgt. „Damit zeigt sich, wie leistungsfähig auch die bewährten Strukturen von den Apotheken bis zur Haus- und Facharztpraxis sind. Zu diesem Impferfolg haben alle Partner der Impfallianz Hessen beigetragen“, so Gesundheitsminister Kai Klose.

Im LaDaDi wurden bis jetzt 38.151 Menschen in Arztpraxen geimpft. Diese Personen werden nicht in die Impfquote eingerechnet.

Wir haben die Pressemeldung hier für Sie hinterlegt.

Quelle: HMSI

Land Hessen führt elektronischen Impfnachweis ein 

An den sechs regionalen Impfzentren (Ausnahme: Marburg anstatt Gießen) wird ab sofort pilothaft der elektronische Impfnachweis eingeführt. Dies soll dann auf alle Impfzentren übertragen werden. Zudem wird ein System entwickelt, wie über die Impfzentren den Menschen, die schon komplett geimpft sind, ein Impfnachweis zugestellt werden kann.

Quelle: HLT 

Der hessische Stufenplan in leichter Spracher 

Das Land Hessen hat den Stufenplan in leichter Sprache verfasst. 

Corona-Regeln in leichter Sprache 

Quelle: 
Hessische Landesregierung

Impfen im Zentrum sieben Mal teuer als beim Arzt 

Bund und Land zahlen für die 28 hessischen Impfzentren mindestens 640 Millionen Euro. Kassenärzte gehen davon aus, dass eine Spritze dort etwa 150 Euro kostet. Das sind sieben Mal höhere Kosten als in den Arztpraxen. Die Opposition beklagt fehlende Transparenz und Kostenkontrolle.

Mehr lesen...

Quelle: Hessenschau online 

Merck: Neues Produkt für Herstellung von Corona-Impfstoffen 

Der Darmstädter Pharmakonzern Merck hat ein neues Produkt auf den Markt gebracht, das bei der Herstellung von Impfstoffen hilft. Mit dem neuen, synthetischen Cholesterinprodukt könne der hohen Bedarfs an Lipiden auf den Markt gedeckt werden, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Das Produkt sei neun Monate früher fertig geworden als geplant. Somit habe Merck die Lipid-Produktion weltweit um das 50-fache steigern können, heißt es in der Mitteilung. Lipide kommen etwa bei der Produktion des Corona-Impfstoffs von Biontech zum Einsatz. Dabei wird der Botenstoff des mRNA-Vakzins in eine Art Hülle verpackt, die aus Lipiden besteht. Diese fettartigen Moleküle sind wichtig, damit die Wirkstoffe des Vakzins im Körper freigesetzt werden können.

Quelle: Hessenschau online 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

***Achtung*** Es hat eine Datenbereinigung stattgefunden. 

 

26.05.2021

 

Bestätigte Fälle  (+18 zum Vortag)

Todesfälle (+3)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

10.921

 

304

 

40

 

 

10.360*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 3 Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. Auf der dortigen Intensivstation liegen 2 Patienten. In Jugenheim werden 14 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 284.119 Fälle (+159), verstorben sind 7.235 (+20).
Stand: 26. Mai

In Deutschland gibt es 3.656.177 (+2.626) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 87.726 (+270) verstorben. Stand: 26. Mai


Quelle: RKI Dashboard

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (25.05.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 24. Mai (21 Uhr) 70.943 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 24.770 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

4 Millionen Euro für Sportprojekte

Die Hessische Landesregierung setzt sich insbesondere in der Corona-Pause für die Förderung des Sports in Hessen ein. Dies betonte Innen- und Sportminister Peter Beuth. In den vergangenen Wochen konnten 276 Zuwendungsbescheide für hessische Sportprojekte mit einer Gesamthöhe von über 4 Millionen Euro gefördert werden. Die komplette Pressemeldung können Sie hier lesen

Quelle:HMdIS

Staatliche Hilfen sollen verlängert werden

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier plant eine Verlängerung der Überbrückungshilfe III. Über das konkrete Datum der Verlängerung werde derzeit noch diskutiert. 

Quelle: ZEIT & SPIEGEL

WHO diskutiert Umgang mit kommenden Pandemien

Bei der Jahrestagung der Weltgesundheitsorganisation wurde u.a. darüber diskutiert, wie zukünftige Pandemien bekämpft oder verhindert werden können. Bundeskanzlerin Angela Merkel plädierte für verbesserte Kooperation in Form eines internationalen Pandemievertrags. 

Quelle: Tagesschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

4 Fälle wurden fälschlicherweise dem #LaDaDi zugeordnet. Diese wurden im Zuge einer Datenbereinigung aus dem System entfernt.

 

25.05.2021

 

Bestätigte Fälle  (+0 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

10.927

 

301

 

39,6

 

 

10.360*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit wird 1 Patient in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. Auf der dortigen Intensivstation liegen 2 Patienten. In Jugenheim werden 13 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 283.959 Fälle (+89), verstorben sind 7.215 (+3).
Stand: 25. Mai

In Deutschland gibt es 3.653.551 (+1.911) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 87.456 (+33) verstorben. Stand: 25. Mai

Quelle: HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (24.05.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 23. Mai (21 Uhr) 70.719 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 23.803 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Impf-Fahrplan für Schülerinnen und Schüler gefordert

Bildungsministerin Karliczek dringt auf einen Fahrplan für Impfungen von Kindern und Jugendlichen ab zwölf Jahren, um einen weitestgehend normalen Schulbetrieb nach den Sommerferien zu gewährleisten. Die Ministerin sei überzeugt, dass sich die Europäische Arzneimittelbehörde die Sicherheit und Wirksamkeit der Impfstoffe von Biontech und Moderna ganz genau anschaue.

Quelle:Tagesschau

Merkel für internationalen Pandemievertrag

Im Rahmen der virtuellen Jahrestagung der Weltgesundheitsorganisation plädiert Bundeskanzlerin Merkel für einen internationalen Pandemievertrag, um diese und zukünftige Pandemien im Keim zu ersticken. Dieser Vertrag soll die Länder zu besserer Kooperation bringen, damit früher gewarnt und schneller gehandelt werden könne.

Quelle: Welt

Hunde erschnüffeln Corona-Infizierte

Eine britische Studie fand heraus, dass trainierte Hunde Corona-Infizierte am Geruch erkennen können. Laut London School of Hygiene and Tropical Medicine konnten sechs Hunde mit einer Genauigkeit von 82 bis 94 Prozent anhand benutzter Socken von Probanden die Infizierten mit keinen bis leichten Symptomen ausfindig machen. In einer nächsten Phase der Studie soll erforscht werden, ob die Hunde das Virus auch an Orten mit großen Menschenansammlungen, wie Flughäfen oder Stadien, erschnüffeln können.

Quelle: FAZ

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

 

24.05.2021

 

Bestätigte Fälle  (+8 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

10.931

 

301

 

45,3

 

 

10.337*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit wird 1 Patient in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Intensivstation behandelt. In Jugenheim werden 13 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 

In Hessen gibt es insgesamt 283.870 Fälle (+175), verstorben sind 7.212 (+2). Stand: 24. Mai

In Deutschland gibt es 3.651.640 (+2.682) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 87.423 (+43) verstorben. Stand: 24. Mai


Quelle: HMSI Bulletin

Allen schöne Pfingsten!

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (23.05.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 22. Mai (21 Uhr) 70.349 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 23.142 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Von 33 bis 133: Darum sind die Inzidenzen so unterschiedlich

Während die Inzidenz beim Schlusslicht Waldeck-Frankenberg am Samstag bei 133 liegt, bringt es der aktuelle Spitzenreiter - der Wetteraukreis – auf einen Wert von gerade einmal 33. Dabei haben beide Kreise viel gemeinsam. Virologe Marcus Thomé erklärt im Video der Hessenschau, wieso die Corona-Lage trotzdem so unterschiedlich ist.

Quelle: Hessenschau online

Lockerungen in Frankfurt und im Kreis Offenbach ab Montag

Die Inzidenzen in der Stadt Frankfurt und im Kreis Offenbach lagen am Samstag den fünften Tag in Folge unter 100. Damit gelten ab Pfingstmontag in einigen Bereichen Lockerungen. Die nächtliche Ausgangssperre entfällt, es dürfen sich wieder zwei Haushalte plus Geimpfte und Genesene treffen. Unter Auflagen dürfen auch Fitnessstudios, Hotels, die Außengastronomie sowie die Außenbereiche von Kultur- und Freizeiteinrichtungen öffnen. Ab Dienstag können dann Schülerinnen und Schüler der Klassen 1 bis 6 wieder in Präsenz unterrichtet werden.

Quelle: Hessenschau online

Psychische Probleme bei Kindern und Jugendlichen 

Experten warnen vor einer psychischen Notlage bei Kindern und Jugendlichen infolge der Pandemie. In den Kinder- und Jugendpsychiatrien sowie den Beratungsstellen nimmt die Zahl der Anfragen zu. Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) schlug jüngst Alarm: Die Kinder- und Jugendpsychiatrien seien voll, dort finde eine Triage statt. Das bedeutet, dass Mediziner aufgrund von knappen Ressourcen entscheiden müssen, wem sie zuerst helfen. Dem widerspricht der Direktor der Vitos Kinder- und Jugendklinik für psychische Gesundheit Kassel, Dietmar Eglinsky. "Notfälle werden in unseren Kliniken immer unmittelbar behandelt. Wir erfüllen ja einen Versorgungsauftrag."

Auch das hessische Sozialministerium weist den Begriff Triage zurück. Hessen habe im vergangenen Jahr die stationären Kapazitäten ausgebaut. Die stationäre und ambulante Versorgung für Kinder und Jugendliche in Hessen sei insgesamt gut. "Gleichwohl haben die Pandemie und die damit einhergehenden Hygienevorschriften dazu geführt, dass die Bettenkapazität reduziert werden und eine Priorisierung vorgenommen werden musste."

Quelle:Hessenschau online

Rund 22 Prozent der Impftermine werden abgesagt

Von den rund 1,85 Millionen Erstterminen für eine Corona-Schutzimpfung, die über die zentrale Plattform des Landes Hessen bislang vergeben wurden, sind knapp 22,3 Prozent storniert worden. Nach den Angaben des Innenministeriums hat der Impfstoff des Herstellers Astrazeneca mit 34,3 Prozent die höchste Storno-Quote, gefolgt von Moderna mit 21,9 Prozent und Biontech mit 17,3 Prozent.

Zusätzlich zu den stornierten Terminen gibt es auch immer wieder Fälle, bei denen Menschen ohne Absage nicht zum Impfen erscheinen. Innenminister Peter Beuth (CDU) appellierte erneut, nicht-benötigte Impftermine frühzeitig abzusagen. "Nur so können diese Termine schnellstmöglich an andere impfberechtigte Bürgerinnen und Bürger vergeben werden, die noch auf ihre Schutzimpfung warten."

Quelle:Hessenschau online

Zwei Vakzine wirksam bei Mutationen 

Die Corona-Impfstoffe von BioNTech/Pfizer und AstraZeneca bieten laut einer Studie aus Großbritannien einen recht hohen Schutz gegen eine Erkrankung mit der zunächst in Indien aufgetretenen Virus-Variante B.1.617.2.

Fast so gut wie gegen B.1.1.7
Die beiden Präparate schützen nach zweifacher Impfung beinahe so effektiv gegen eine durch diese Variante ausgelöste Corona-Erkrankung wie gegen eine durch die britische Variante B.1.1.7 hervorgerufene. Das geht nach Angaben der britischen Nachrichtenagentur PA aus einer Studie der Regierungsbehörde Public Health England (PHE) hervor.

Der Impfstoff von BioNTech/Pfizer schützt demnach zwei Wochen nach der zweiten Dosis mit 88-prozentiger Effektivität gegen eine Erkrankung durch B.1.617.2, verglichen mit 93 Prozent bei der britischen Variante.
Bei AstraZeneca liegt der Effekt gegen eine Erkrankung durch B.1.617.2 bei 60 Prozent, verglichen mit 66 Prozent bei B.1.1.7. Beide Impfstoffe wiesen den Angaben zufolge drei Wochen nach der Erstimpfung eine 33-prozentige Effektivität bei B.1.617.2 auf, während sie bei der britischen Variante zu dem Zeitpunkt jeweils bei rund 50 Prozent lag.

Studie mit allen Altersgruppen
Für die Studie wurden 12.675 Virus-Proben verwendet, von denen 1054 Fälle zur indischen Variante gehörten. Die Studie erfolgte zwischen dem 4. April und dem 16. Mai und deckte alle Altersgruppen ab. Der britische Gesundheitsminister Matt Hancock begrüßte die Ergebnisse, die er als "bahnbrechend" bezeichnete.
Die indische Variante gilt als besonders ansteckend und hat maßgeblich dazu beigetragen, dass die Infektionszahlen in Indien in den vergangenen Monaten explodiert sind.

Starke Ausbreitung in Großbritannien
Aufgrund der auch in Großbritannien starken Ausbreitung der indischen Variante gelten seit Mitternacht in Deutschland starke Einschränkungen bei Einreisen aus dem Vereinigten Königreich, das nun als Virusvariantengebiet gilt.

Fluggesellschaften, Bus- und Bahnunternehmen dürfen nur noch deutsche Staatsbürger oder in Deutschland lebende Personen nach Deutschland befördern. Für Einreisende gilt eine zweiwöchige Quarantänepflicht, die auch nicht durch negative Tests verkürzt werden kann.

Quelle:Tagesschau online

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

 

23.05.2021

 

Bestätigte Fälle  (+14 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

10.924

 

301

 

46,3

 

 

10.331*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
​​​​​
Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit wird 1 Patient in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation und 1 Person auf der Intensiv behandelt. In Jugenheim werden 13 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 283.695 Fälle (+634), verstorben sind 7.210 (+9).
Stand: 23. Mai

In Deutschland gibt es 3.648.958 (+6.714) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 87.380 (+82) verstorben. Stand: 23. Mai


Quelle: RKI Dashboard 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (22.05.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 21. Mai (21 Uhr) 70.027 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 22.124 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Landkreis Darmstadt-Dieburg verpasst knapp Stufe 2 

Vier Tage in Folge lag die 7-Tage-Inzidenz im LaDaDi unter 50. Einen fünften Tag in Folge hätte es gebraucht, damit der Landkreis die zweite Stufe der Lockerungen erreicht, doch das hat ganz knapp nicht geklappt. Am Samstag liegt die Inzidenz bei 50,7 und damit um 0,7 zu hoch, sodass am Sonntag nicht gelockert werden darf. 

Anmerkung: Wir weisen eine Inzidenz von 51 aus, da wir die Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt melden.

Information des Landessportbundes Hessen zu den geltenden Corona-Regeln im Sport 

In Hessen sind mehr als 2,5 Millionen Menschen mindestens einmal gegen das Coronavirus geimpft - das entspricht 40 Prozent der Bevölkerung. "Der nächste Meilenstein der Impfkampagne ist erreicht", freute sich die Staatskanzlei angesichts dieser Marke am Samstag auf Twitter. Bundesweit liegt Hessen damit laut den Zahlen des Robert-Koch-Instituts auf dem siebten Platz. Spitzenreiter Saarland hat bereits fast 44 Prozent seiner Bürgerinnen und Bürger geimpft. Auf dem letzten Platz rangiert Sachsen mit einer Quote von 34,6 Prozent. Beim Anteil der vollständig Geimpften liegt Hessen mit zwölf Prozent dagegen aktuell ganz hinten: Kein anderes Bundesland hat eine geringere Quote. Bremen führt die Liste mit 17,6 Prozent an.

Quelle:Hessenschau online

Derzeit mehr Zweit- als Erstimpfungen 

In Deutschland sind in den vergangenen beiden Tagen erstmals mehr Zweit- als Erstimpfungen vorgenommen worden. Dies war am Donnerstag und Freitag der Fall, wie Bundesgesundheitsminister Jens Spahn auf Twitter mitteilte. "Eine erwartete, aber neue Entwicklung", schrieb er. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) wurden am Freitag 797.359 Menschen immunisiert, 406.455 von ihnen sind nun vollständig geimpft. Damit lag der Anteil bei über der Hälfte.

13,6 Prozent vollständig geimpft
Die bisher meisten Impfdosen pro Tag wurden mit rund 1,4 Millionen am 12. Mai verabreicht. Insgesamt sind nun 13,6 Prozent der Bevölkerung (11,3 Millionen) bereits vollständig geimpft. 39,9 Prozent (33,1 Millionen) haben zumindest eine der Spritzen bekommen. In der Regel sind für den vollen Schutz zwei erforderlich, nur beim Impfstoff von Johnson & Johnson reicht eine.

Je nach Bundesland variiert die Impfquote. Die höchste Quote an mindestens Erstgeimpften verzeichnet das Saarland mit 43,9 Prozent, die niedrigste Sachsen mit 34,6. Während das Saarland auch unter Berücksichtigung der Zweitimpfungen beim Impftempo an der Spitze liegt, läuft die Kampagne laut RKI in Brandenburg am langsamsten. Das Saarland profitiert neben anderen Bundesländern von zusätzlichen Impfstofflieferungen, die es bekommen hatte, weil dort besonders viele Mutanten aufgetreten waren.

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Quelle:
Tagesschau online

Kurzarbeit-Hilfen sollen verlängert werden 

Die Bundesregierung will die in der Corona-Krise geltenden Erleichterungen bei der Kurzarbeit zunächst für weitere drei Monate gewähren. "Wir verlängern die derzeitigen Regeln der Kurzarbeitergeldverordnung zunächst bis Ende September. Wenn es notwendig ist, werden wir darüber hinaus auch weiter verlängern", sagte Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) dem Redaktionsnetzwerk Deutschland.

Das gebe den Unternehmen in dieser schwierigen Phase Planungssicherheit und Perspektive. Konkret geht es um Sozialversicherungsbeiträge für ausgefallene Arbeitsstunden bei Kurzarbeit, die bislang bis zum 30. Juni zu 100 Prozent vom Staat übernommen werden. Diese Regelung soll nun weitere drei Monate gelten. Zudem reicht es für die Anmeldung von Kurzarbeit aus, wenn mindestens zehn Prozent der Beschäftigten betroffen sind und nicht wie sonst vorgehen ein Drittel.

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Quelle:Tagesschau online

Warum die Zahl der Corona-Toten kaum sinkt 

Die registrierten Neuinfektionen werden spürbar weniger, doch die Zahl der Todesfälle bleibt hoch. Intensivmediziner Kluge erklärt im tagesschau.de-Interview, woran das liegt.

Zum Interview...

Quelle:Tagesschau online

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

22.05.2021

 

Bestätigte Fälle  (+11 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

10.910

 

301

 

51

 

 

10.297*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 2 Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation und eine Person auf der Intensiv behandelt. In Jugenheim werden 13 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 283.061 Fälle (+610), verstorben sind 7.201 (+12).
Stand: 22. Mai

In Deutschland gibt es 3.642.244 (+7.082) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 87.298 (+170) verstorben. Stand: 22. Mai


Quelle: RKI Dashboard 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (21.05.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 20. Mai (21 Uhr) 69.469 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 21.223 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Bei den Zweitimpfungen enthalten sind nun auch die Impfungen mit dem Vakzin von Johnson & Johnson. Es braucht nur eine Impfung, weswegen diese Impfungen den Zweitimpfungen zugerechnet werden und man damit den vollständigen Impfschutz hat.

Genesenennachweis: Wer erhält diesen Nachweis und was bedeutet das? 

Alle Menschen, die an COVID-19 erkrankt waren und dies mittels eines laborbestätigten PCR-Tests nachgewiesen ist, erhalten vom Gesundheitsamt einen sogenannten Genesenennachweis. Ein Antigen-Test oder ein Antikörpernachweis sind nicht ausreichend, um diesen Nachweis zu erhalten.

Menschen, deren PCR-Test 28 Tage bis zu einem halben Jahr alt ist, gelten als immun und erhalten frühestens sechs bis acht Monate nach der Infektion laut StiKo nur noch eine Impfung (Booster-Impfung) gegen das Coronavirus. Mit dieser Booster-Impfung und dem Nachweis, dass sie genesen sind, haben sie den vollen Impfschutz. Auch Personen, deren Coronainfektion mehr als sechs Monate zurückliegt, bekommen diesen Nachweis. Und auch diese Menschen brauchen laut StiKo nur noch eine Impfung. In den Impfzentren sind dazu in beiden Fällen entweder der Genesenennachweis oder das PCR-Testergebnis vorzulegen.

Vollständiger Impfschutz
Mit einem vollständigen Impfschutz braucht man keinen Negativtest mehr, um beispielsweise ein Restaurant zu besuchen, ins Kino oder zum Friseur zu gehen. Auch die Kontaktregeln gelten für vollständig Geimpfte nicht mehr. Ebenso die Ausgangssperre, die die Bundesnotbremse in Landkreisen und kreisfreien Städten mit einer Inzidenz über 100 vorsieht, gilt für die Geimpften nicht. Einen vollständigen Impfschutz haben auch alle Personen, die zwei Impfungen mit den Vakzinen von Biontech, Moderna und AstraZeneca haben. Das Vakzin von Johnson & Johnson wird nur einmal geimpft. Bei allen vier Impfstoffen ist der volle Impfschutz nach 14 Tagen nach der Zweitimpfung (Ausnahme: Johnson & Johnson) erreicht.

Genesenennachweis
Der Genesenenachweis wird laut dem Hessischen Ministerium für Soziales und Integration (HMSI) von den hessischen Gesundheitsämtern ausgestellt und per Post versendet. Auch niedergelassene Hausärztinnen und Hausärzte sollen laut der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen (KVH) diese Nachweise ausstellen, allerdings nur bei den eigenen Patientinnen und Patienten. Anders als der Nachweis durch das Gesundheitsamt muss man bei den Hausärztinnen und Hausärzten dafür bezahlen. Sowohl der Genesenenachweis als auch der Impfpass oder die Impfbescheinigung sind im Original als Nachweis vorzulegen.

Das Gesundheitsamt der Stadt Darmstadt und des Landkreises Darmstadt-Dieburg wird in den kommenden Tagen erstmal nur den LaDaDi-Bewohnerinnen und Bewohnern den Genesenennachweis zukommen lassen, deren COVID-19 Erkrankung nicht mehr als fünf Monate zurückliegt. Die Bürgerinnen und Bürger müssen hierzu nicht selbst tätig werden.

Quelle:LaDaDi

Medizinische Versorungszentren in Ober-Ramstadt und Traisa wichtige Säulen bei Impfungen im Landkreis 

Viel diskutiert wird aus unterschiedlichen Gründen und Interessen aktuell die Geschwindigkeit der Impfungen gegen das Corona-Virus im Landkreis. Eine beachtliche wie zuverlässige Säule im lokalen Impfgeschehen sind die beiden Medizinischen Versorgungszentren (MVZ) des Kreises in Ober-Ramstadt und im Mühltaler Ortsteil Traisa. „Seit dem 8. April wurden in Traisa mehr als 300 Patienten mit der ersten Impfung versorgt, jetzt ist die zweite Impf-Runde gestartet“, kann Landrat Klaus Peter Schellhaas vermelden. Zwei Ärzte impfen dort an zwei Tagen in der Woche nebenbei zum alltäglichen Praxisbetrieb. In Ober-Ramstadt wurden seit dem 7. April gar 1000 Patienten mit der ersten Impfung versorgt, rund 150 Menschen erhielten bereits den zweiten Stich. „In Ober-Ramstadt impfen drei Ärzte an zwei Tagen in der Woche, auch hier zusätzlich zum Tagesgeschäft der hochfrequentierten Hausarztpraxis“, erläutert der Landrat, der auch den Hausärzten im Landkreis dankt, die sich bei den Impfungen ebenso engagieren: „Konkrete Zahlen dazu gibt es nicht, wir wissen aber auch um deren großen Einsatz.“

Die Mitarbeiter der Medizinischen Versorgungszentren des Kreises erfahren für die Impfungen große Dankbarkeit durch die Patienten: Sie werden überrascht mit selbstgebackenem Kuchen, Schokolade und belegten Brötchen.

Eine große Herausforderung auch für die Medizinischen Versorgungszentren ist die Ungewissheit bei der Zuteilung der Impfstoffe in jeder Woche. So müssen zum Teil Impftermine kurzfristig abgesagt werden, weil der bestellte Impfstoff schlicht nicht geliefert wird. Das kostet die Mitarbeiter viel Energie – und führt auch zu Verärgerung bei Patienten: „Viele sind ungehalten und greifen Mitarbeiter auch persönlich an“, heißt es aus der Praxis.

Doch gelte für die Medizinischen Versorgungszentren wie auch für die beiden Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt: Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tun mit den Ärztinnen und Ärzten alles Menschenmögliche, um beim Impfen weiter voranzukommen, auch wenn es an der Impfstoffzuteilung durch das Land hakt.

Quelle: Kreiskliniken Darmstadt-Dieburg

Hessen hält an Maskenpflicht fest 

Hessen will die Maskenpflicht im Einzelhandel beibehalten. Man sehe "aus Gründen des Gesundheitsschutzes keinerlei Anlass, derzeit eine Änderung zu erwägen", teilte das zuständige Sozialministerium auf Anfrage der dpa mit. Die niedersächsische Landesregierung diskutiert derzeit einen Vorschlag, die Maskenpflicht im Einzelhandel in Regionen mit einer stabilen Sieben-Tage-Inzidenz unter 35 aufzuheben. In Hessen gilt derzeit eine Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung im Einzelhandel.

Das Ministerium teile die Einschätzung des Robert Koch-Instituts (RKI), welches der Einhaltung der sogenannten AHA+L-Regeln (Abstand halten, Hygiene beachten, im Alltag Maske tragen, regelmäßig lüften) eine hohe Bedeutung beimesse. Auch von vollständig geimpften und genesenen Personen gehe weiterhin grundsätzlich ein Infektionsrisiko aus, hieß es.

Quelle:Hessenschau online

Friseure fordern Aufhebung der Testpflicht unter 100 

Der Landesinnungsverband Friseurhandwerk Hessen hat die Landesregierung in einem Schreiben aufgefordert, die Testpflicht für den Friseurbesuch bei einer Inzidenz unter 100 aufzuheben.

Hessen fordere im Vergleich zu seinen Nachbarbundesländern einen Testnachweis auch bei einer Inzidenz unter 100 und über 50. Das führe zu zahllosen Terminabsagen von Kundinnen und Kunden, so der Verband: "Es sind teilweise bis zu 80 Prozent der Kundentermine betroffen." Nach der Absagenflut bei der Einführung der Bundesnotbremse sei das Friseurhandwerk nun von einer zweiten Absagenwelle betroffen. "Das kann nicht akzeptiert werden", so der Verband. Der hessische Alleingang führe zudem zu einer Wettbewerbsverzerrung in den Grenzregionen Hessens.

Quelle:Hessenschau online

Tourismus vor Neustart: Hoffen auf Erfolgsgeschichte 

Die Tourismusanbieter in Hessen setzen bei einer Wiedereröffnung nach monatelanger Corona-Zwangspause auf ihre Erfahrungen aus der letztjährigen Urlaubssaison unter Corona-Bedingungen. "Die Branche ist auch gut vorbereitet, was die Hygienemaßnahmen angeht", sagte Hartmut Reiße, der Geschäftsführer des Hessischen Tourismusverbandes, in Marburg. Gastronomen, Hoteliers und andere Anbieter seien darauf bedacht, "alles korrekt zu machen, damit nicht durch einen Fehler das Geschäft wieder geschlossen werden muss." Der Neustart des Tourismus könne "eine erfolgreiche Geschichte" werden, so Reiße.

Nach Einschätzung des Experten kann Hessen von einem Trend des vergangenen Corona-Jahres profitieren, in dem Outdoor-Aktivitäten wie Wanderungen und Radfahren sehr stark zugenommen hätten. In dem Bereich habe Hessen mit Premiumwanderwege und überregionalen Radrouten einiges zu bieten, so Reiße.
Nachdem touristische Reisen und Übernachtungen auch in Hessen seit Herbst nicht möglich waren, gibt es mittlerweile mehrere Kreise und Städte, in denen angesichts gesunkener Infektionszahlen Lockerungen greifen. Übernachtungen in Hotels, Ferienwohnungen, Jugendherbergen oder auf Campingplätzen sind unter Auflagen wie Corona-Tests erlaubt.

Quelle:Hessenschau online 

Schulen in allen Kreisen wieder geöffnet 

Seit Freitag sind alle Schülerinnen und Schüler in Hessen wieder mindestens im Wechselunterricht. Auch die Kreise Hersfeld-Rotenburg sowie die Städte Kassel und Offenbach lagen in den vergangenen Tagen stabil unter einer Inzidenz von 165, womit alle Jahrgänge wieder im Wechsel in die Schule kommen dürfen. Seit den Weihnachtsferien hatten Schülerinnen und Schüler ab Klasse 7 (Abschlussklassen ausgenommen) die Schule dort nicht mehr von innen gesehen.

Außerdem treten neben der Wetterau auch in anderen Städten und Kreisen Lockerungen in Kraft. Der Kreis Bergstraße rutscht aus der Bundesnotbremse in Stufe 1 der Landesregeln, da die Inzidenz stabil unter 100 liegt. Hier werden die nächtlichen Ausgangsbeschränkungen aufgehoben, außerdem dürfen sich wieder zwei Haushalte plus Geimpfte und Genesene treffen. Klasse 1 bis 6 und die Abschlussklassen dürfen wieder täglich in den Präsenzunterricht. Fitnessstudios und Außengastronomie dürfen öffnen. Auch Hotelübernachtungen sind erlaubt. Dieselbe Stufe gilt ab Samstag im Main-Taunus-Kreis, dem Landkreis Gießen und dem Odenwaldkreis. In der Stadt Offenbach dürfen ab Freitag die Geschäfte wieder Click and Meet anbieten, in der Stadt Kassel und dem Kreis Fulda ab Samstag.

Quelle:Hessenschau online 

Wer zahlt die Corona-Rechnung? 

In der neuesten Steuerschätzung mochte der Finanzminister vergangene Woche Zeichen einer nahenden Erholung sehen: Das Minus in den gesamtstaatlichen Steuereinnahmen falle bis 2025 um zehn Milliarden Euro geringer aus als noch im November befürchtet, las SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz aus der Prognose vor.

Lücken im Haushalt
Jedoch klaffen allein in der Finanzplanung des Bundes ungedeckte Etatposten, die sich auf einen mittleren zweistelligen Milliardenbetrag summieren. "Handlungsbedarfe" heißen solche Platzhalter in der Haushälter-Sprache. Das bedeutet: Wer nach September eine neue Bundesregierung stellt, wird die Lücken schließen müssen.

Dass die Konjunktur nach Corona wieder anspringt und zur großen Aufholjagd ansetzt, ist eine Hoffnung der Politik. Doch es gibt berechtigte Zweifel, dass das allein reichen wird. Nach der Selbstverpflichtung der Schuldenbremse darf die Bundesrepublik nach zwei Ausnahmejahren ab 2023 nur noch einen ganz geringen Teil Neuverschuldung aufnehmen.

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Quelle:Tagesschau online 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

21.05.2021

 

Bestätigte Fälle  (+23 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

10.899

 

301

 

49

 

 

10.259*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
​​​​​
Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 2 Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. In Jugenheim werden 13 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 282.450 Fälle (+653), verstorben sind 7.189 (+0).
Stand: 21. Mai

In Deutschland gibt es 3.635.162 (+8.769) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 87.128 (+226) verstorben. Stand: 21. Mai


Quelle: RKI Dashboard 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (20.05.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 19. Mai (21 Uhr) 68.614 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 20.850 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Bei den Zweitimpfungen enthalten sind nun auch die Impfungen mit dem Vakzin von Johnson & Johnson. Es braucht nur eine Impfung, weswegen diese Impfungen den Zweitimpfungen zugerechnet werden und man damit den vollständigen Impfschutz hat.

Wetterau darf ab Freitag lockern - als erster Kreis in Hessen

In der Wetterau treten ab Freitag die weiteren Lockerungen der zweiten Öffnungsstufe in Kraft. Cafés und Restaurants können dann Gäste sogar wieder in ihrem Innenbereich begrüßen (mit Test- oder Impfnachweis), für den Außenbereich wird ein Test empfohlen. Neben den Restaurants dürfen auch Geschäfte wieder für eine begrenzte Anzahl an Kundinnen und Kunden ohne vorherige Terminvergabe öffnen. Außerdem können alle Schüler und Schülerinnen wieder in den Präsenzunterricht zurückkehren.

Auch die Kontaktbeschränkungen werden gelockert: Rechtzeitig zum langen Pfingstwochenende dürfen sich in der Wetterau wieder zwei Haushalte oder zehn Menschen treffen - Geimpfte und Genesene ausgenommen. Möglich macht das die weiterhin niedrige Inzidenz im Kreis - am Donnerstag lag diese bei 31,5 und somit den fünften Tag in Folge unter einer Inzidenz von 50. Am Vortag hatten sich Gastronomie und Kreisverwaltung auf die weiteren Öffnungsschritte eingestellt, mit dem Wert von Donnerstag sind die Voraussetzungen für die weiteren Lockerungen im Kreis erfüllt.

Quelle:Hessenschau online

Landesweite Inzidenz sinkt auf 75,2

Die Zahl der registrierten Neuinfektionen ist in Hessen binnen 24 Stunden um 1.046 Fälle gestiegen. Das teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) am Donnerstag (0 Uhr) mit. Im selben Zeitraum wurden 14 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 gemeldet. Die Gesamtzahl der Todesopfer stieg nach den Zahlen auf 7.189. Seit Beginn der Pandemie wurden in Hessen 281.797 Corona-Fälle gemeldet.

Die Inzidenz sank weiter von 81,6 am Vortag auf 75,2. Die höchste Zahl an Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern binnen sieben Tagen weist der Kreis Waldeck-Frankenberg (124,7) auf. Nur noch 4 von 26 Kreisen und kreisfreien Städten liegen über der Marke von 100. Den niedrigsten Wert hat der Kreis Wetterau (31,5).

Quelle:Hessenschau online 

Verbreitung von Virusmutationen in Deutschland

Das RKI blickt in seinem wöchentlichen Bericht vor allem auf vier als besorgniserregend geltende Varianten des Coronavirus. Demnach stieg der Anteil der indischen Mutation in Deutschland um 0,5 auf zwei Prozent. Die südafrikanische Variante legte auf drei Prozent zu, nachdem sie sich länger unauffällig entwickelte. Die brasilianische Mutante macht hierzulande nur 0,9 Prozentpunkte aus. Dominant ist nach wie vor die britische Variante mit 87 Prozent.

Quelle:Spiegel

Umfrage zu Home Office

Das Bundesarbeitsministerium kommt im Rahmen einer regelmäßigen Befragung zu dem Ergebnis, dass im Frühjahr 2021 fast die Hälfte der Beschäftigten in Deutschland im Homeoffice arbeiteten. Die Homeoffice Quote hat sich durch die Pandemie etwa verdoppelt. 80 Prozent der Beschäftigten bekommen mittlerweile von ihren Arbeitgebern Coronatests angeboten; Mitte März waren es nur 35 Prozent. Für berufstätige Eltern hat sich die Lage leicht verbessert, ein Fünftel hat noch Probleme mit der Kinderbetreuung. Homeoffice löst jedoch nicht pandemiebedingte Betreuungsprobleme. Das Problem der Versicherungslücke im Homeoffice will Arbeitsminister Heil künftig schließen.

Quelle:Spiegel

Fallzahlen Darmstadt-Dieburg

 

20.05.2021

 

Bestätigte Fälle  (+45 zum Vortag)

Todesfälle (+2)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

10.876

 

301

 

47,7

 

 

10.214*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
​​​​​
Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 2 Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. In Jugenheim werden 13 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 281.797 Fälle (+1.046), verstorben sind 7.189 (+14).
Stand: 20. Mai

In Deutschland gibt es 3.626.393 (+12.298) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 86.902 (+237) verstorben. Stand: 20. Mai


Quelle: RKI Dashboard 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (19.05.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 18. Mai (21 Uhr) 67.858 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 20.396 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Bei den Zweitimpfungen enthalten sind nun auch die Impfungen mit dem Vakzin von Johnson & Johnson. Es braucht nur eine Impfung, weswegen diese Impfungen den Zweitimpfungen zugerechnet werden und man damit den vollständigen Impfschutz hat.

Impfzentren vergeben keine Termine telefonisch
Und: Urlaub ist kein Grund den Impftermin zu verschieben 

Die Impfzentren des Landkreises in Reinheim und in Pfungstadt vergeben keine Impftermine – auch nicht telefonisch.
 
Seit Beginn der bundesweit größten Impfkampagne werden in Hessen Termine zum Impfen in den 28 Impfzentren nur durch das Land Hessen vergeben. Man kann sich entweder telefonisch unter der Hotline  0611/50592888 oder auf der Internetseite www.impfterminservice.hessen.de für eine Impfung registrieren.
 
Urlaub ist kein Grund zur Verschiebung eines Impftermins

Wer bereits für den Sommer Urlaub gebucht hat und dessen Erst- oder die Zweitimpfung in diesen Zeitraum fällt, kann seinen Impftermin nicht einfach verschieben. „Es ist für uns absolut nachvollziehbar, dass die Menschen Urlaub planen. Es braucht aber schwerwiegende Gründe, seinen Impftermin zu verschieben“, erläutert Rainer Leiß vom Corona-Krisenstab. Die Impfzentren werden keine Termine wegen Urlaub verlegen. Die Impfstoffversorgung erfolgt nach wie vor termingerecht über das Land Hessen. Eine vorzeitige Lieferung oder Lagerung vor Ort, um auf Terminverschiebungswünsche eingehen zu können, lassen die Umstände einer Massenimpfung nicht zu.

Quelle:LaDaDi

KV Hessen und hessische Kinder- und Jugendärzte gegen Impfung in Impfzentren 

Entschieden lehnen die Kassenärztliche Vereinigung Hessen und der hessische Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte die Pläne der hessischen Landesregierung ab, Impfungen gegen das Coronavirus in den regionalen Impfzentren zu organisieren. Viel mehr als bei Erwachsenen sei bei der Impfung von Kindern und Jugendlichen eine individuelle Abwägung und eine Beratung rund um die Impfung notwendig, und dies könne von den Impfzentren nicht geleistet werden. Die komplette Pressemitteilung haben wir hier für Sie hinterlegt

Quelle: KV Hessen

Nicht alle auf einmal 

Was Bundesgesundheitsminister Jens Spahn am Montagabend ankündigte, klang erst mal gut: Die Impf-Priorisierung mit einer festgelegten Reihenfolge soll am 7. Juni wegfallen - bundesweit in allen Arztpraxen und regionalen Impfzentren sowie bei Betriebsärzten. Doch schon jetzt ist klar: Die Umsetzung dieses Plans ist nicht so einfach. Dass alle Bürgerinnen und Bürger ab 16 Jahren dann berechtigt sind, einen Impftermin zu vereinbaren, heißt noch lange nicht, dass sie alle bald geimpft werden können.

"Nicht geimpfte Risikoträger" erreichen
Der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach pochte darauf, Risikogruppen weiterhin vorzuziehen: "Jetzt kommt es darauf an, die vielen noch nicht geimpften Risikoträger zu erreichen", sagte er der "Rheinischen Post". Ab dem 7. Juni seien die Voraussetzungen für die Aufhebung der Impf-Priorisierung zwar wahrscheinlich gegeben. "Allerdings sollte die Priorisierung bis zu diesem Zeitpunkt unbedingt eingehalten werden", mahnte Lauterbach.

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Quelle:Tagesschau online 

Frankreich atmet auf 

Ab heute gelten in Frankreich weitgehende Corona-Lockerungen. Nach 200 Tagen Schließung dürfen nun Geschäfte, Theater und die Außengastronomie wieder öffnen. Experten warnen die Bürger aber vor Sorglosigkeit. Dieser 19. Mai ist in Frankreich ungeduldig erwartet worden. Denn ab heute dürfen sich die Franzosen wieder freier bewegen, ins Theater gehen, shoppen oder ein Mittagessen in einem Restaurant genießen.

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Quelle:Tagesschau online

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

19.05.2021

 

Bestätigte Fälle  (+17 zum Vortag)

Todesfälle (+1)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

10.833

 

299

 

46,3

 

 

10.165*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
​​​​​
Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 2 Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. In Jugenheim werden 13 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 280.751 Fälle (+1.170), verstorben sind 7.175 (+24).
Stand: 19. Mai

In Deutschland gibt es 3.614.095 (+11.040) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 86.665 (+284) verstorben. Stand: 19. Mai


Quelle: RKI Dashboard 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (18.05.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 17. Mai (21 Uhr) 67.035 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 19.938 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Die Situation an den Schulen im #LaDaDi

Bestätigt durch positive PCR-Tests wurden uns heute an folgenden Schulen Corona-Fälle gemeldet:

  • Max-Planck-Gymnasium (Groß-Umstadt)
  • Stephan-Gruber-Schule (Eppertshausen)
  • Schule im Kirchgarten (Babenhausen)
  • Gersprenzschule (Reinheim)

Einzelfragen zur Bundesnotbremse: aktualisierte Übersicht

Das HMSI hat den Gesundheitsämtern ein aktualisiertes Dokument zu Einzelfragen der Bundesnotbremse übersandt - insbesondere betreffend die Stufen 1 und 2 der CoKoBeV. Zusätzlich enthalten ist eine aktualisierte Übersicht zu den Anwendungsbereichen der Testnachweise bei einer Inzidenz unter 100 sowie erneut die Übersicht zur Bundesnotbremse.

Wir haben die Dokumente hier für Sie zum Download hinterlegt: 

Einzelfragen Bundesnotbremse
Auslegungshilfe Anwendungsbereiche Testnachweise (Bundesnotbremse)
Auslegungshilfe Anwendungsbereiche Testnachweise Stufe 1 (U100)

Quelle: HMSI

Vereinsheime: Hinweise zum Sportbetrieb

Bei Fragen zum Sportbetrieb findet sich auf Seite 28 der Auslegungshinweise:
 
Vereins- und Versammlungsräume auf Sportanlagen und ähnliches sind in Stufe 1 grundsätzlich geschlossen. Für zulässige Veranstaltungen im Sinne der Corona-Kontakt- und Betriebsbeschränkungsverordnung können Vereinsversammlungsräume geöffnet werden.

RKI: Informationen zur Impfung mit AstraZeneca

Das Robert Koch-Institut hat Informationen zur AstraZeneca-Impfung für Menschen Ü60 in einem Informationsblatt zusammengefasst. Dieses haben wir hier zum Download für Sie hinterlegt

Quelle: RKI

HMSI-Information zum Kinderkrankengeld 

Das Hessische Ministerium für Soziales und Integration informiert zur Inanspruchnahme des Kinderkrankengeldes und der Verdienstausfallentschädigung nach § 56 IfSG ab dem 17. Mai 2021:
 
"Wie bereits angekündigt, soll seit Montag, den 17.05.2021, wieder jedes Kind in Hessen Zugang zu einem Angebot der Kindertagesbetreuung haben, d.h. der Appell der Landesregierung, Kinder möglichst zu Hause zu betreuen, gilt nicht mehr.
Dieser Regelbetrieb unter Pandemiebedingungen greift in allen Landkreisen und kreisfreien Städten, in denen die Regelungen der Bundesnotbremse (Notbetreuung auf Basis § 28b IfSG i.V.m. § 2 Abs. 4 Corona-Einrichtungsschutz-VO) aufgrund der jeweils vorliegenden Sieben-Tage-Inzidenz nicht gelten.
 
Auch im Regelbetrieb unter Pandemiebedingungen können Eltern aufgrund der behördlichen Empfehlung, dass die Kinderbetreuung auf Basis des Hygienekonzepts des Landes in konstanten Gruppen erfolgen sollte, grundsätzlich weiterhin die Möglichkeit in Anspruch nehmen, Kinderkrankengeld nach § 45 SGB V bzw. die Verdienstausfallentschädigung nach § 56 Abs. 1a IfSG zu beantragen, sofern die jeweiligen weiteren Voraussetzungen hierfür vorliegen."

Quelle: HMSI

Hessen startet Förderprogramm für Schülerinnen und Schüler

Während sich das Corona-Aufholpaket der Bundesregierung für Schülerinnen und Schüler noch in der Abstimmung befindet, bringt Hessen bereits jetzt ein eigenes Landes-Förderprogramm mit breitgefächerten Unterstützungsangeboten für Kinder und Jugendliche auf den Weg. Unter dem Motto „Löwenstark – der BildungsKICK“ wird neben den direkten Maßnahmen für den Unterricht das bestehende Netzwerk mit bewährten und neuen außerschulischen Partnern sowie gesellschaftlich engagierten Akteuren ausgebaut. Die komplette Pressemitteilung finden Sie unter folgendem Link:

Quelle: Hessisches Kultusministerium

Impfung von Schülerinnen und Schülern

Die Bundesregierung hat angekündigt, dass aufgrund des bisherigen Impffortschritts vor allem in den Priorisierungsgruppen 1 und 2 bundesweit ab voraussichtlich Juni 2021 die Priorisierung bestimmter Personengruppen nach der Corona-Impfverordnung entfällt. Vor diesem Hintergrund hat die Hessische Landesregierung eine Ausweitung der Impfkampagne beschlossen, die auch Kinder und Jugendliche ab zwölf Jahren betrifft. Die komplette Pressemitteilung finden Sie unter folgendem Link:

Quelle: Hessisches Kultusministerium

Impfschutz gegen Mutanten

Welches Vakzin wirkt wie gut gegen welche Virusmutation? Derzeit hat die britische Variante des Coronavirus in Deutschland einen Anteil von über 90% am Infektionsgeschehen. Wie wirksam sind die in Deutschland zugelassenen Impfstoffe gegen die neue, "indische Mutation"?

Quelle: SPIEGEL

Fragen zum digitalen Impfnachweis

Wann kommt der digitale Impfnachweis? Was kann er und tut es nicht auch das gelbe Impfheftchen? Die ZEIT hat die wichtigsten Fragen zusammengefasst (und beantwortet). 

Quelle: ZEIT

Langzeitfolgen für Kinder und Jugendliche?

Kinder- und Jugendärzte warmem vor Langzeitfolgen der Pandemie. In den Psychiatrien würde zum Teil von äußerst prekären Situationen berichtet. Auch körperliche Folgen seien der Pandemie geschuldet. 

Quelle: ZEIT

Entfällt die FFP2-Maskenpflicht für Kinder?

Eine von Jens Spahn geplante Änderung des Infektionsschutzgesetzes sieht vor, dass Kinder anstelle der vielerorts vorgeschriebenen FFP2-Masken auch einfache OP-Masken tragen können. Für Kinder seien schlicht kaum passende FFP2-Masken verfügbar. 

Quelle: FAZ

Russische Impfkampagne verliert an Schwung

Russische Impfzentren verfügen anscheinend über genügend Impfstoff und Personal. Leider sei die Zahl der Impfwilligen rückläufig. Mangels einer offiziellen Impfstatistik für das gesamte Land, sei es jedoch schwierig, den Impffortschritt allgemein zu beziffern. 

Quelle: ZEIT

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

18.05.2021

 

Bestätigte Fälle  (+17 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

10.816

 

298

 

49,7

 

 

10.115*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
​​​​​
Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 3 Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. In Jugenheim werden 13 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 279.582 Fälle (+240), verstorben sind 7.151 (+16). Stand: 18. Mai

In Deutschland gibt es 3.603.055 (+4.209) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 86.381 (+221) verstorben. Stand: 18. Mai

Quelle: RKI Dashboard & HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (17.05.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 16. Mai (21 Uhr) 65.907 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 19.749 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten.  

luca-App: Kontaktdokumentation mit elektronischer Hilfe 

Darmstadt-Dieburg – Dank seiner gesunkenen 7-Tages-Inzidenz befindet sich der #LaDaDi nun in Stufe I der aktuellen Hessischen Corona-Verordnung. Doch die damit möglichen Lockerungen müssten mit der nötigen Umsicht vollzogen werden, will man die erreichten Erfolge nicht gefährden. Hierzu gehört eine gewissenhafte Kontaktdatenhinterlegung. 

Laut Verordnung soll diese möglichst elektronisch geschehen – egal ob in der Gastronomie, beim Frisör, im Bus, beim Sport oder beim Besuch im Pflegeheim. Die luca-App ermöglicht eine unkomplizierte Kontaktdokumentation jenseits öffentlich ausliegender Papierlisten. Einmal installiert und registriert, scannen Nutzer mit der App beim Betreten den QR-Code des Standorts und checken beim Verlassen ebenso unkompliziert wieder aus. 

Über zwei Millionen Euro hat die Hessische Landesregierung für die Nutzung der App bereitgestellt – auch das gemeinsame Gesundheitsamt der Digitalstadt Darmstadt und des Landkreises Darmstadt Dieburg haben die entsprechende Schnittstelle freigeschaltet. Durch die Landeslizenz ist die Nutzung für Betreiber kostenlos. 

Nur Gesundheitsämter können die gesicherten Daten wieder entschlüsseln
Melden Nutzer der App eine Infektion, wird die Information verschlüsselt an das zuständige Gesundheitsamt übermittelt. Dieses kann dann eventuelle Kontaktpersonen informieren und Kontaktketten wirkungsvoll unterbrechen. „Die elektronische Kontakterfassung erleichtert den Gesundheitsämtern ihre Arbeit und erlaubt Betreibern, ihren Dokumentationspflichten nachzukommen“, sagt Landrat Klaus Peter Schellhaas. „Für Gastronomie, Kultur und andere Bereiche kann das den Weg zurück in die Normalität spürbar erleichtern.“

Auch Papierlisten bleiben natürlich weiterhin legal. Medial erfuhr die App neben Lob auch einige Kritik. Die unabhängigen Datenschutzaufsichtsbehörden des Bundes und der Länder sind hierzu in engem Dialog mit den Betreibern der App, um den Schutz der teilnehmenden Personen weiter zu erhöhen. Die Weiterentwicklung wird aufmerksam verfolgt. Positive Signale von Datenschützerseite gab es zuletzt aus Bayern und Baden-Württemberg. 

Für Menschen ohne Smartphone stellen die luca-Schlüsselanhänger eine Alternative dar, die von Betreibern ab Ende Mai über den luca-Webshop bezogen werden können. Die App ist im Google Play Store, im App Store von Apple sowie als Web App verfügbar. Informationen zu den aktuellen Corona-Regeln stehen auf perspektive.ladadi.de/corona/ 

Quelle: LaDaDi

Aktualisierte Auslegungshinweise

Die Auslegungshinweise zur Verordnung zur Beschränkung sozialer Kontakte und des Betriebs von Einrichtungen und Angeboten aufgrund der Corona-Pandemie (Corona-Kontakt- und Betriebsbeschränkungsverordnung) wurde aktualisiert und steht hier zum Download bereit.

Quelle: HLT

Kinderbetreuung: Aktuelle Info des HMSI

Mit der 35. Corona-Änderungsverordnung haben sich erneut Änderungen für den Bereich der Kinderbetreuung ergeben. Ab Montag, 17.5., soll wieder jedes Kind in Hessen Zugang zu einem Angebot der Kindertagesbetreuung haben, d.h. der Appell der Landesregierung, Kinder möglichst zu Hause zu betreuen, gilt nicht mehr. Die Regelungen der sog. Bundesnotbremse bleiben unbeschadet dessen in Kraft, so dass die Änderung unmittelbare Auswirkungen nur auf diejenigen Landkreise und kreisfreien Städte hat, in denen keine Notbetreuung gemäß § 28b IfSG i.V.m. § 2 Abs. 4 EinrichtungsschutzVO stattfindet.

Hier finden Sie ein Schreiben des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration an die Eltern und Fachkräfte in Kitas und Kindertagespflege in Hessen. 

Die aktuellen Hygieneempfehlungen, die in der Präambel und bezüglich der Ausnahmen für Geimpfte und Genesene von Betretungsverboten angepasst wurden, haben wir hier für Sie hinterlegt. 

Quelle: HMSI

Hessische Impfstrategie: Impfungen werden ausgeweitet

Die Hessische Landesregierung hat eine weitere Ausweitung der Impfkampagne beschlossen. Weiterhin hängt der Impffortschritt in Hessen maßgeblich vom zur Verfügung stehenden Impfstoff ab. Die Bundesregierung hat angekündigt, dass aufgrund des bisherigen Impffortschritts vor allem in den Priorisierungsgruppen 1 und 2 bundesweit ab voraussichtlich Juni 2021 die Priorisierung bestimmter Personengruppen nach der Corona-Impfverordnung entfallen. Von da an sollen sich auch in Hessen alle Bürgerinnen und Bürger für einen persönlichen Impftermin registrieren können. Bei der Terminvergabe werden allerdings zunächst noch die priorisiert zu behandelnden Personengruppen bevorzugt Termine zugewiesen bekommen.

Die vollständige Pressemitteilung des Landes können Sie hier nachlesen.

Quelle: HMdI/HMSI

Lockerungen in fünf Landkreisen und Darmstadt

Seit heute greift die Bundes-Notbremse in den Landkreisen Rheingau-Taunus, Darmstadt-Dieburg, Hochtaunus, Vogelsberg und Wetterau sowie in der Stadt Darmstadt nicht mehr. Die Gastronomie darf ihre Außenbereiche unter Auflagen öffnen. Weitere Lockerungen könnten folgen.

Quelle: Hessenschau

Impfkampagne gewinnt weiter an Fahrt

Mehr als 40 Millionen Impfdosen wurden bisher hierzulande verimpft, 37 Prozent der Deutschen sind mindestens einmal geimpft. Mehr als 9,3 Millionen bzw. 11,2 Prozent haben den vollen Impfschutz. Während in mehreren Bundesländern bereits in dieser Woche die Impfpriorisierung in Arztpraxen aufgehoben wird, spricht sich der Ärzteverband Marburger Bund dagegen aus - bis es mehr Impfstoff gäbe.

Quelle: Tagesschau

Ethikrat zur Kinderimpfung

Ethikratsmitglied Andreas Lob-Hüdepohl erklärt im Interview mit der Welt, warum er auch Kinder und Jugendliche in der gesellschaftlichen Verantwortung sieht. Eine Impfpflicht für Schulkinder hält er für denkbar. Ein Gerechtigkeitsdefizit gäbe es hingegen für Ungeimpfte.

Quelle: Welt

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

17.05.2021

 

Bestätigte Fälle  (+11 zum Vortag)

Todesfälle (+1)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

10.799

 

298

 

53

 

 

10.086*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
​​​​​
Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 3 Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. In Jugenheim werden 14 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 279.342 Fälle (+306), verstorben sind 7.135 (+7). Stand: 17. Mai

In Deutschland gibt es 3.598.846 (+5.412) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 86.160 (+64) verstorben. Stand: 17. Mai

Quelle: RKI Dashboard & HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (16.05.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 15. Mai (21 Uhr) 65.819 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 19.231 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

ACHTUNG: neue Verordnungslage am morgigen MONTAG (17.5.)

Im Unterschied zum heutigen Sonntag (16.5.) tritt morgen der neue Stufenplan gemäß der aktualisierten Hessischen Verordnung in Kraft. Der #LaDaDi befindet sich ab Montag (17.5. um 00:00 Uhr) in der Stufe 1.

Die gültigen Regelungen finden sich dann wie immer auf der Perspektive
https://perspektive.ladadi.de/corona/ 

Nützliches RKI-Infomaterial zum Download

Das Robert Koch-Institut stellt auf seinen Seiten informative Faktenblätter zur Impfung sowie zum Nutzen und der Anwendung von Antigentests zur Verfügung. Beide Dokumente haben wir hier für Sie verlinkt: 

Download Faktenblätter zum Impfen
Download Infoblatt Antigentests

Virologe Stürmer: vorsichtiger Optimismus für den Sommer

Im Interview beurteilt der Frankfurter Virologe Martin Stürmer den hessischen Stufenplan und betont die Notwendigkeit umfangreicher Tests. Auch wenn Geimpfte bei einer Reinfektion i.d.R. symptomfrei seien, warnt Stürmer vor den vielen unbekannten Faktoren der verhältnismäßig wenig erforschten Krankheit Covid-19. 

Quelle: Hessenschau

STIKO: Impfauffrischung 2022?

Die Ständige Impfkommission (STIKO) geht derzeit davon aus, eine Auffrischung des Impfschutzes gegen das Coronavirus bereits im nächsten Jahr notwendig werden wird. Die Hersteller arbeiten nach eigenen Angaben bereits an modifizierten Vakzinen, die die bekannten Mutanten wirksam bekämpfen sollen. 

Quelle:Tagesschau

Indische Variante gefährdet britische Lockerungen

In Teilen Englands steigen die Inzidenzen aufgrund der indischen Variante in den letzten Tagen wieder deutlich an. Sollte sich die Übertragbarkeit als deutlich höher als die der britischen Variante erweisen, stehen die für den 21. Juni geplanten Lockerungen in Frage. Die Bundesregierung erkärte Großbritannien kürzlich erneut zum Risikogebiet. 

Quelle: Tagesschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

16.05.2021

 

Bestätigte Fälle  (+5 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

10.789

 

297

 

51,7

 

 

10.074*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
​​​​​
Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 4 Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. In Jugenheim werden 14 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 279.036 Fälle (+685), verstorben sind 7.128 (+10). Stand: 16. Mai

In Deutschland gibt es 3.593.434 (+8.500) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 86.096 (+71) verstorben. Stand: 16. Mai

Quelle: RKI Dashboard & HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (15.05.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 14. Mai (21 Uhr) 65.546 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 18.511 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Die Situation an den Schulen im #LaDaDi

Bestätigt durch positive PCR-Tests wurden uns heute an folgenden Schulen Corona-Fälle gemeldet:

  • Friedrich-Ebert-Schule (Pfungstadt)

ACHTUNG: neue Verordnungslage am morgigen SONNTAG (16.5.)

Im Unterschied zum heutigen Samstag (15.5.) dürfen sich am morgigen Sonntag (16.5.) wieder zwei Haushalte treffen. Ebenso entfällt die Ausgangssperre. Die Außengastronomie bleibt am morgigen Sonntag jedoch immer noch geschlossen. 

Corona & Vitamin D

Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) vollzieht eine vorsichtige Kehrtwende. Anscheinend gibt es Hinweise darauf, dass ein unzureichender Vitamin D-Serumspiegel mit einem erhöhten Risiko für akute Atemwegsinfekte einhergeht - dazu gehört auch die Covid-19-Erkrankung. Das BfR hatte einen solchen Zusammenhang zuvor bestritten. 

Quelle: Tagesschau

Weitere Lockerungen kontrovers diskutiert

Gesundheitsminister Jens Spahn fordert, dass die Öffnung der Innengastronomie und Hotels nur in Gegenden mit einer 7-Tage-Inzidenz von unter 50 erlaubt sein soll. Sachsens Ministerpräsident Kretschmer fordert derweil weitere Lockerungen. 

Quelle:Tagesschau

Forschung: Chancen und Risiken der T-Zell-Impfung

Bei den bisher zugelassenen Vakzinen besteht die Gefahr, dass der Impfschutz über die Jahre nachlässt. Mehrere Unternehmen erforschen derweil die Simulation von T-Zellen, die bereits kranke Zellen finden und beseitigen könnten. Der Ansatz birgt großes Potenzial, jedoch auch das Risiko eines evolutionären Selektionsdrucks (einer schnelleren Weiterentwicklung) seitens der bekämpften Viren. 

Quelle: Frankfurter Rundschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

15.05.2021

 

Bestätigte Fälle  (+5 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

10.761

 

297

 

53,7

 

 

10.024*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
​​​​​
Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 5 Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. In Jugenheim werden 14 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 278.351 Fälle (+535), verstorben sind 7.118 (+12). Stand: 15. Mai

In Deutschland gibt es 3.584.934 (+7.894) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 86.025 (+177) verstorben. Stand: 15. Mai

Quelle: RKI Dashboard & HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (14.05.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 13. Mai (21 Uhr) 65.020 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 18.019 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

3 Tage - 3 Verordnungslagen

In der Nacht auf den kommenden Sonntag (16.5.) fällt der LaDaDi aus der Bundesnotbremse heraus. Die alte Hessische CoKoBeV wird somit wieder alleine wirksam. Diese wird jedoch bereits in der Nacht zum Montag (17.5.) wieder obsolet, wenn um 00:00 Uhr der neue Stufenplan der aktualisierten CoKoBeV in Kraft tritt. 

Es gelten somit 3 unterschiedliche Verordnungslagen an 3 aufeinanderfolgenden Tagen: 

SA: Bundesnotbremse
SO: Hessische CoKoBeV vom 8. Mai 2021
MO: neue Hessische CoKoBeV (Stufenplan) vom 17. Mai 2021

Im Vergleich zu SA (15.5.) ändern sich am SO (16.5.) folgende Regeln: 

KONTAKTE: 2 Haussstände
AUSGANGSSPERRE: entfällt

Achtung! Keine Außen-Gastronomie am Sonntag (16.5.) möglich!
Die Außen-Gastronomie darf erst ab Montag (17.5.) öffnen, da die hier noch aktuell gültige Fassung der CoKoBeV die Bewirtung vor Ort nicht zulässt. Das ist erst mit der neuen Verordnung ab Montag möglich!

Den ausführlichen Stufenplan der geltenden Regelungen haben wir noch einmal hier für Sie hinterlegt (PDF). Die geltenden Bestimmungen für den LaDaDi finden Sie dann wie immer auf: perspektive.ladadi.de/corona/ 

Quelle: HMSI

Neues Landesschutzkonzept

Das HMSI hat den Verbänden der Einrichtungsträger ein aktualisiertes Landeschutzkonzept für Pflegeeinrichtungen und besondere Wohnformen der Eingliederungshilfe vor der Übertragung von Infektionen zur Weiterleitung an die Einrichtungen übersandt. Die Überarbeitung wurde notwendig augrund der Änderungen der Einrichtungsschutzverordnung mit Wirkung vom 12. Mai bzw. 15. Mai. 

Download Landesschutzkonzept

Quelle: HMSI

Vierter Impfstoff kommt

Darmstadt-Dieburg – Ab kommenden Montag (17.) steht im Landkreis mit Janssen von Johnson & Johnson ein vierter wirksamer Impfstoff zur Verfügung. Janssen ist seit März 2021 in der EU für Menschen ab 18 Jahren zugelassen. Die StiKo empfiehlt ihn ähnlich dem Impfstoff von AstraZeneca für Menschen ab 60 Jahren. Warum? Weil auch hier in sehr seltenen Fällen (8 bei über 7 Millionen Impfungen) atypische Thrombosen beobachtet wurden. Dennoch bleibt der Einsatz bei Jüngeren möglich, wenn diese darüber aufgeklärt sind und in die Impfung eingewilligt haben.

Der Unterschied und große Vorteil zu allen anderen bislang verfügbaren Impfstoffen ist die nur einmal erforderliche Impfung. Im Landkreis wird das Impfzentrum Pfungstadt den Impfstoff erhalten. Die Termine hierfür werden ausschließlich über das Portal „Ärmel hoch im LaDaDi“ und dort mit Priorität an die Menschen über 60 Jahre vergeben. „Mit der Lieferung von über 1.000 Dosen in der kommenden Woche sind wir kurzfristig in der Lage, auch den Wahlhelferinnen und Wahlhelfern gerade noch rechtzeitig vor der anstehenden Direktwahl ein Angebot zu machen“, ergänzt Rainer Leiß, Leiter des Verwaltungsstabs, die geplante Verteilung. Die städtischen und gemeindlichen Wahlleitungen sammeln die Rückmeldungen und geben diese an den Verwaltungsstab weiter.

Grundlage für die Impfung sind eine Registrierung beim Land Hessen und bei „Ärmel hoch im LaDaDi“ sowie die auf perspektive.ladadi.de/nachruecker-liste/ hinterlegten Dokumente, die ausgefüllt und unterschrieben zur Impfung mitzubringen sind. Die Terminangebote werden per SMS versandt und müssen mit einer SMS mit dem Wort „Ja“ angenommen werden. Kommt man zum Zug, wird in einer weiteren SMS der Termin bestätigt. Voraussetzung ist aktuell immer noch die Zugehörigkeit zu einer der Priorisierungsgruppen 1 bis 3 der Impfverordnung.

Quelle: LaDaDi

Warnung vor Welle Nr. 4

Virologe Hendrick Streeck warnt vor vorzeitigem Optimismus. Eventuelle Ruhepausen sollten hingegen dazu genutzt werden, Strukturen und Prozesse weiter zu optimieren. Streeck plädiert für die Errichtung eines Pandemierats auf Bundesebene, um kommenden Situationen besser begegnen zu können. 

Quelle: WELT

Urlaub mit Risiken

Außenminister Heiko Maas hält den lang ersehnten Sommerurlaub zwar prinzipiell für möglich, erteilte erneuten Rückholaktionen für gestrandete Urlauber jedoch eine Absage. Trotzdem sei Hilfe von den örtlichen Botschaften und Konsulaten zu erwarten, sollte die Heimreise pademiebedingt ausfallen. 

Quelle:Tagesschau

Ärger mit indischer Mutante in Großbritannien

Angesichts der Ausbreitung der indischen Mutante in Großbritannien stehen die dortigen Öffnungsschritte in Frage. Wissenschaftler warnen vor vermehrten Krankenhauseinweisungen. 

Quelle: FAZ

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

14.05.2021

 

Bestätigte Fälle  (+19 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

10.755

 

297

 

64,8

 

 

9.965*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 5 Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. In Jugenheim werden 15 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 277.815 Fälle (+1.015), verstorben sind 7.106 (+6).
Stand: 14. Mai

In Deutschland gibt es 3.577.040 (+11.336) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 85.848 (+190) verstorben. Stand: 14. Mai

Quelle: RKI Dashboard & HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (13.05.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 12. Mai (21 Uhr) 64.283 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 17.603 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Modau und Gersprenz per Pedale erkunden
Ausflugstipps auf www.darmstadt-dieburg-entdecken.de 

Das Reisen in die Ferne wird noch ein Weilchen auf sich warten lassen. Wer diese Einschränkung in Selbstbestimmung verwandeln möchte, könnte die Gelegenheit nutzen, um die nähere Umgebung zu erkunden. „Darmstadt-Dieburg hat so viele schöne Ecken zu bieten. Es lohnt sich, hier auf Entdeckungstour zu gehen“, empfiehlt Landrat Klaus Peter Schellhaas und hat auch einen Tipp parat. „Radfahrfans könnten sich die gut ausgeschilderten Strecken entlang der Modau oder der Gersprenz vornehmen“, schlägt er vor.
 
Beide Radstrecken eint ein Kuriosum: Obwohl das Flüsschen Modau den Landkreis von Südosten nach Westen durchfließt und die Gersprenz vom Süden nach Nordosten, münden beide in Stockstadt. Wie mag das gehen, wird man sich fragen. Die Antwort ist einfach: Bei der Modau-Strecke handelt es sich um das hessische Stockstadt am Rhein, während die Gersprenz-Radroute im bayerischen Stockstadt am Main abschließt – oder anfängt, je nachdem, wie herum man radelt. Beide Strecken sind in rund vier Stunden gut zu schaffen.
 
Auf der 55,5 Kilometer langen Strecke entlang der Modau saust man länger abwärts. Auf diese Weise sind 426 Neigungsmeter zu überwinden, während sich die Steigungen mit nur 5 Höhenmeter in unanstrengendem Rahmen halten.
 
Modau-Radroute
Wer exakt an der Modauquelle starten möchte, kommt von Brandau aus bergauf über Waldwege dorthin. Alternativ radelt man in Neunkirchen los (und hat vollständigkeitshalber zuvor von hier über einen kurzen Fußweg die Quelle besucht).
 
Das Hinweisschild mit dem geschwungenen M weist ab Neunkirchen den Fahrradweg, der durch die Modautaldörfer Brandau, Ernsthofen und Herchenrode führt. Weiter geht es durch Modau und Ober-Ramstadt, wo es sich lohnt, die von Martin Konietschke geschaffene Georg-Christoph-Lichtenberg-Statue auf sich wirken zu lassen. Sie steht vorm Rathaus, und in direkter Nachbarschaft befindet sich die Hammermühle, die eine verlockende Essen-to-go Karte auch für die Mittagszeit bereithält. Danach wird Nieder-Ramstadt durchfahren und das Tal mit den vielen einstigen Mühlen bis nach Darmstadt-Eberstadt. Der Weg führt weiter nach Pfungstadt, wo ein Blick auf die Büchner-Villa empfehlenswert ist, die der Fabrikant Wilhelm Büchner, älterer Bruder des Schriftstellers Georg Büchner, mit seiner Familie im 19. Jahrhundert bewohnte. Auch das Rathaus ist in Pfungstadt sehenswert, ein Barockbau, der zwischen 1614 und 1618 auf zwei Tonnengewölben direkt über der Modau errichtet wurde. Nicht zuletzt lässt sich Pfungstadt kaum passieren, ohne sich mit einem Bierchen der örtlichen Brauerei den Staub aus der Kehle gespült zu haben. Von hier geht es weiter über Felder, Pfungstadt-Hahn streifend, über noch mehr Felder Crumstadt streifend, bis man am Ende gut und glücklich in Stockstadt am Rhein angelangt ist.
 
Gersprenz-Radroute

Die als „Wassererlebnisband Gersprenz“ bekannte Themenradroute begleitet den kleinen Fluss von Stockstadt am Main bis nach Reichelsheim über 54,1 Kilometer. Sie ist mit einem Schild markiert, das ein geschwungenes türkisblaues Band trägt. Steigungen auf dieser Tour belaufen sich auf 300 Höhenmeter, Neigungen auf 194 Höhenmeter. Die Strecke lässt sich in weiten Teilen sehr entspannt fahren. In Etappen ist sie auch für einen Familienausflug bestens geeignet, da man unterwegs allerlei spannende Informationen nicht nur über Hinweistafeln, sondern auch über QR-Codes zum Hören erhält.
 
Startet man in Stockstadt am Main, ist die erste Station in Babenhausen. Hier verdient das 2014 eingerichtete Territorialmuseum Aufmerksamkeit und ist einen Besuch wert. Weiter geht es vorbei an den Stadtteilen Sickenhofen und Hergershausen, hier ist die Langfeldsmühle ein Highlight. Danach macht es Spaß direkt am Wasser entlang zu radeln, bis man in Münster ist, wo auf der Kläranlage ein Storch zum Nisten thront. In Dieburg lohnt sich eine Pause zum Eisschlecken, und hier gibt es auch zahlreiche Möglichkeiten, ein Essen zum Abholen zu genießen, bevor es weiter durch Klein-Zimmern und Groß-Zimmern in Richtung Reinheimer Teich und Naturschutzscheune geht – eine Oase für Entspannung und naturkundlichen Input gleichermaßen. Die Tour führt weiter durch Reinheim bis nach Groß-Bieberau und Wersau. Hier steht ein Menhir, ein imposanter Stein, der auf menschliche Besiedlung in der Frühzeit verweisen könnte. Man muss auf den Weg am Waldrand an der Alten Landwehr östlich des Steinbruches fahren, um den oberirdisch 180 Zentimeter hohen Stein zu erreichen. Von hier ist es nicht weit, bis die Landkreisgrenze zum Odenwaldkreis überquert wird. Über Brensbach, Fränkisch-Crumbach ist Reichelsheim bald erreicht.
 
Für weitere spannende Unternehmungen in Darmstadt-Dieburg regt Landrat Schellhaas an, auf www.darmstadt-dieburg-entdecken.de zu stöbern. „Hier findet jeder und jede etwas, egal, ob man als Familie, als Paar, mit Freund oder Freundin oder auch mal allein unterwegs sein möchte“, so Schellhaas.
 
Details und Kartenausschnitte zur Gersprenztour sind in der Broschüre „Wassererlebnisband Gersprenz“ zusammengestellt. Für die Modau-Radtour gibt es eine Karte, auf deren Rückseite man vertiefende Infos nachlesen kann. Beide Publikationen sind kostenlos bei der Wirtschaft, Standort- und Regionalentwicklung des Landkreises Darmstadt-Dieburg erhältlich (Telefon 06151 / 881-1016, wirtschaft@ladadi.de). Auf der Website stehen sie auch zum Download bereit.

Quelle:LaDaDi

"Vorsichtiges Aufatmen": Hessische Wirtschaft begrüßt Lockerungen 

Die hessische Wirtschaft hat den am Mittwoch vorgestellten Zwei-Stufen-Plan mit Lockerungen für das Gastgewerbe, den Einzelhandel und die Veranstaltungsbranche begrüßt. "Die Beschlüsse geben endlich Perspektiven und schaffen ein wenig Planungssicherheit", lobte Eberhard Flammer, Präsident des Hessischen Industrie- und Handelskammertages (HIHK). Das sorge für vorsichtiges Aufatmen in den Branchen, die besonders stark gelitten hätten.

"Die schrittweisen Öffnungen helfen mehr als jedes Hilfsprogramm", so Flammer. Wichtig sei nun, dass sie einfach umgesetzt werden könnten. "Die Wirtschaft zählt darauf, dass die Regeln klar, eindeutig und pragmatisch sind." Das solle bei der Verordnung und den Auslegungshinweisen im Vordergrund stehen, damit keine neuen Hürden entstehen, forderte Flammer.

Quelle:Hessenschau online

Demos in Wiesbaden am Samstag, aber nicht vor dem Landtag 

Eine für Samstag in Wiesbaden angemeldete Kundgebung von Kritikern der Corona-Verordnungen ist von der Stadt verboten worden. Wie Stadt und Polizei am Donnerstag mitteilten, wollten die Organisatoren die Versammlung auf dem Schlossplatz vor dem Landtag stattfinden lassen - unter dem Motto "Freie Bürger Kassel - Demokratie bewahren! Existenzen retten!".

Darüber hinaus seien für Samstag mehrere Gegenveranstaltungen angemeldet worden. "Diese Kundgebungen finden unter anderem auf dem Luisenplatz, dem Mauritiusplatz und im Bereich des 'Warmen Damms' statt. Zudem wurde in der Neugasse/ Ecke Schulgasse eine wiederkehrende Mahnwache angemeldet", heißt es in der Mitteilung. Alles Veranstaltungen seien mit Auflagen wie Abstand, Maskentragen und einer maximalen Teilnehmerzahl verbunden. Die Polizei kündigte verstärkte Kontrollen an. In der Innenstadt könne es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen kommen.

Quelle: Hessenschau online

1.438 Neufälle, Inzidenz sinkt auf 114,2

Die Zahl der registrierten Neuinfektionen ist in Hessen binnen 24 Stunden um 1.438 Fälle gestiegen. Das teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) am Donnerstag (0 Uhr) mit. Im selben Zeitraum wurden 16 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 gemeldet. Die Gesamtzahl der Todesopfer stieg damit auf 7.100. Seit Beginn der Pandemie wurden in Hessen 276.800 Corona-Fälle gemeldet.

Die Inzidenz sank weiter leicht von 117,1 am Vortag auf 114,2. Die höchste Zahl an Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern binnen sieben Tagen weist der Kreis Hersfeld-Rotenburg (169,8) auf. Dahinter folgen der Landkreis Fulda (168,5) und die Stadt Kassel (155,8). Acht Kreise liegen unter der Marke von 100. Die niedrigsten Werte melden die Stadt Darmstadt (65,7), der Wetteraukreis (69,4) und der Kreis Darmstadt-Dieburg (72,5).

Quelle:Hessenschau online

Was wissen wir über die Impfstoff-Kombination "Mix and Match"

Zur Zeit erhalten größere Bevölkerungsteile wie zum Beispiel Erzieher*innen und Lehrer*innen nach einer Erstimpfung mit Astrazeneca die zweite Impfstoffdosis mit Biontech oder Moderna. Wie sicher ist dieses "Mix and Match" Verfahren?
 

Das "Mix and Match" Verfahren wurde von der Stiko seit 1. April für alle unter 60-Jährigen empfohlen, die ihre Erstimpfung mit dem Astrazeneca-Impfstoff erhalten haben – obwohl es dazu kaum wissenschaftliche Daten gibt. Die Stiko-Empfehlung zur Kombinationsimpfung wurde nach Experten-Einschätzungen und Nutzen-Risiko-Abwägungen getroffen. Im Februar hat in Großbritannien die sogenannte Com-Cov Studie begonnen, die die Mischung von verschiedenen Impfstoffen während eines Impfzyklus untersucht. Auch in Deutschland laufen derzeit kleine Studien unter anderem in Ulm und Freiburg.

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Quelle:Tagesschau online

Inzidenzwert nähert sich der 100er-Marke 

Die Sieben-Tage-Inzidenz nähert sich der Schwelle von 100. Die Zahl der binnen sieben Tagen gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner lag laut RKI am Donnerstagmorgen bundesweit bei 103,6 (Vortag: 107,8; Vorwoche: 129,1). Der Wert sinkt in allen Altersgruppen. Einen Höchststand hatte die bundesweite Inzidenz während der dritten Welle am 26. April mit 169,3 erreicht.

Die Gesundheitsämter meldeten dem Robert Koch-Institut (RKI) binnen eines Tages 17.419 Corona-Neuinfektionen. Das geht aus RKI-Zahlen vom Donnerstagmorgen hervor. Vor einer Woche hatte der Wert noch bei 21.953 Neuansteckungen gelegen.

Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie insgesamt rund 3,6 Millionen nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte aber deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.

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Quelle:Tagesschau online

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

13.05.2021

 

Bestätigte Fälle  (+41 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

10.737

 

297

 

73,5

 

 

9.895*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 6 Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. In Jugenheim werden 15 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 276.800 Fälle (+1.438), verstorben sind 7.100 (+16).
Stand: 13. Mai

In Deutschland gibt es 3.565.704 (+17.419) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 85.658 (+278) verstorben. Stand: 13. Mai


Quelle: RKI Dashboard 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (12.05.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 11. Mai (21 Uhr) 63.610 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 17.290 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Die Situation an den Schulen im #LaDaDi 

Bestätigt durch positive PCR-Tests wurden uns heute an folgenden Schulen Corona-Fälle gemeldet:

  • Albert-Einstein-Schule (Groß-Bieberau)

Corona, der Regenbogen und der 17. Mai
Internationaler Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie  

Die Corona-Pandemie hat uns derzeit noch fest im Griff und gedanklich beschäftigen wir uns alle viel mit den neuesten Inzidenzwerten, mit Impfstoffen, Corona-Tests, Ausgangsbeschränkungen und Virusmutationen. Wir alle sehnen uns nach einer Rückkehr in die Normalität und gleichzeitig erfordert der Umgang mit dem Virus ein hohes Maß an Solidarität und Rücksichtnahme aufeinander.
 
Der 17. Mai ist auch ein Tag der Solidarität, denn es ist der Internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie. „Vorbehalte gegen Menschen, die homo- oder bisexuell sind oder ihre Geschlechtsidentität nicht in die Kategorien von weiblich und männlich einordnen können oder wollen, sind in unserer Gesellschaft nach wie vor weit verbreitet. Diskriminierung findet leider immer noch alltäglich statt. Dabei sollte es für uns im Umgang miteinander schlicht keine Rolle spielen, wer wen wie liebt oder wer sich welcher Geschlechtsidentität zugehörig fühlt“, erläutert Landrat Klaus Peter Schellhaas. „Wir setzen damit ein Zeichen gegen Homophobie und rufen zur Vielfalt auf. Jeder Mensch ist gut so, wie er ist!“, so Schellhaas weiter. Genauso wenig - ob wir groß gewachsen oder klein sind - spielt auch Bi- oder Homosexualität oder die Geschlechtsidentität eine Rolle, wenn wir uns im Arbeitsalltag, im Supermarkt, im Sport, im Freundeskreis, im Kino oder in anderen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens begegnen. Genauso wie bei der Körpergröße oder bei Vorlieben für Spinat oder Obstsalat ist es wichtig zu sehen, dass andere Menschen andere Vorlieben und Bedürfnisse haben, ohne dass dies unser Leben einschränkt oder betrifft.
 
Als Zeichen der Solidarität und Anerkennung der Vielfalt werden daher am 17. Mai, dem Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie an den Standorten der Kreisverwaltung in Darmstadt und in Dieburg und in weiteren Kommunen des Landkreises die Regenbogenfahnen gehisst. Dabei möge der Regenbogen allen, auch als Zeichen der Hoffnung, Kraft geben, weiterhin gut durch die Corona-Pandemie zu kommen.
 
Das LSBT*IQ Netzwerk Südhessen unterstützt und vernetzt Einzelpersonen, Vereine und weitere Initiativen, die in Südhessen Projekte für Lesben, Schwule, Bisexuelle, Trans*, Inter oder Queers verfolgen oder sich in diese Richtung weiterentwickeln möchten.
 
Mehr Informationen gibt es im Internet unter https://lsbtiq-hessen.de/de/suedhessen/.

Quelle:LaDaDi

Aktuelle Änderungsverordnung 

Die 35. Verordnung zur Anpassung der Verordnungen zur Bekämpfung des Corona-Virus haben wir hier hinterlegt.

Die neue CoronaEinreiseVO enthält: 

Die Regelungen der bisherigen CoronaEinreiseVzu Anmelde- und Nachweispflichten für Einreisende, die Regelungen der bisherigen Coronavirus-Schutzverordnung zu Beförderungsverboten aus Virusvarianten-Gebieten,

erstmals bundeseinheitlich und umfassend Regelungen zur Absonderungspflicht für Einreisende aus Risikogebieten auf Grundlage der bisherigen Muster-Quarantäneverordnung des Bundes, Erleichterungen und Ausnahmen für geimpfte und genesene Personen in allen geregelten Bereichen der Einreise.


Diese Regelungen ersetzen die Quarantäne-Regelungen für Einreisende in  der hessischen Verordnung zur Bekämpfung des Corona-Virus (Corona-Quarantäneverordnung).
 
In den Bereichen, die in Hessen bisher abweichend von der Muster-Verordnung des Bundes geregelt waren, oder keine Anwendung fanden, gelten zukünftig die bundeseinheitlichen Regelungen.

Das betrifft etwa:

Die Ausnahme für Kurzaufenthalte in Grenzgebieten („24-Stunden-Regel“), die „Arbeitsquarantäne“ für Arbeitsgruppen, die zur gemeinschaftlichen Arbeitsaufnahme von mehr als fünf Personen einreisen (nach Bundesregelung erst bei einer mindestens dreiwöchigen Arbeitsaufnahme), die Ausnahmen für Transportpersonal (Quarantäne bei Aufenthalten von mehr als 72 Stunden, wenn sich das Transportpersonal zu einem beliebigen Zeitpunkt in den letzten zehn Tagen vor der Einreise in einem zum Zeitpunkt der Einreise als Virusvariantengebiet eingestuftem Gebiet aufgehalten hat), besondere Regelungen für Personen, die in den 10 Tagen nach Einreise ihre Tätigkeit in einer Gesundheitseinrichtung aufnehmen (Anzeigepflicht und PSA entfallen nach der Bundesregelung)
 
Die Regelungen zur Quarantäne nach positivem Testergebnis werden in die CoKoBeV integriert.
 
Die 35. ÄV sieht angesichts der positiven Entwicklung des Pandemiegeschehens außerdem in zwei Stufen weitere Öffnungsschritte für Kommunen vor, die nicht mehr unter die Regelungen der Bundesnotbremse fallen.
 
Die neuen Maßnahmen sollen in einer ersten Stufe in den Landkreisen oder kreisfreien Städten greifen, die an oder ab dem 17. Mai nicht mehr unter die Beschränkungen der Bundesnotbremse fallen. Bei der Ermittlung werden auch die Tage vor Inkrafttreten der Verordnungsänderung berücksichtigt. Eine zweite Stufe sieht weitere Lockerungen vor, falls die Inzidenz nach der Stufe 1 weitere 14 Tage unter 100 oder sobald sie fünf Tage lang unter 50 liegt. Die Berechnung dieser Frist beginnt
 
Wichtige Änderungen in Stufe 1:
 
Ausweitungen des Präsenzunterrichts in den Schulen (Klassen 1-6 und Abschlussklassen nur Präsenz, andere Klassen Wechselunterricht), Ausweitung der erweiterten Maskenpflicht (medizinische Masken auch in allen öffentlichen Gebäuden, Arbeits- und Betriebsstätten, Gastro, Spielbanken, Spielhallen, Wettvermittlungsstellen), Click&Meet mit Testempfehlung, Veranstaltungen unter freiem Himmel unter strengen Hygieneauflagen mit max. 100 (ungeimpften) Personen, Kontaktdatenerfassung (möglichst elektronisch) und tagesaktuellem Test (das Gesundheitsamt kann ausnahmsweise eine höhere Teilnehmerzahl bei Gewährleistung der kontinuierlichen Überwachung der Einhaltung der übrigen Voraussetzungen gestatten), Außengastronomie (auch betrieben durch Clubs und Diskotheken etc.) – mit Auflagen (aktueller Test, Abstand, Sitzplatzpflicht, Kontaktdaten) – geöffnet, Touristische Übernachtungen unter Auflagen erlaubt (in Betrieben mit Gemeinschaftseinrichtungen: Auslastung max. 60 Prozent, Test bei Anreise + 2x pro Woche bei Aufenthalten über 7 Tage), Touristischer Bus- und Bahnverkehr sowie Ausflugsschifffahrt für Getestete, Geimpfte und Genesene zulässig, Fitnessstudios geöffnet (mit Kontaktdatenerfassung, & aktueller Test & Terminvereinbarung), Schwimmbäder geschlossen, Öffnung der Freizeitangebote unter freiem Himmel (Zoos, Freilichtmuseen, Freizeitparks) mit bisherigen Auflagen der CoKoBeV, Öffnung der Innenräume von Museen, Schlössern, Zoos und Galerien usw. mit Anmeldung und Empfehlung tagesaktueller Test, Maskenpflicht

Körpernahe Dienstleistungen: Strenge Hygienevorgaben, Terminpflicht und Kontaktdatenerfassung (möglichst elektronisch), tagesaktuelle Testpflicht und die Pflicht zur vollständigen und wahrheitsgemäßen Angabe von Kontaktdaten, Abgleich mit Ausweis möglich
 
Stufe 2:

Präsenzunterricht für alle Schulklassen 

Kontaktregeln: Zwei Hausstände oder 10 Personen über 14 Jahren (plus Geimpfte/Genesene), Zulassung von Veranstaltungen bis 200 (ungeimpfte) Teilnehmer außen mit Testempfehlung und 100 (ungeimpfte) Teilnehmern innen mit Negativnachweis und strengen Abstands- und Hygienevorgaben sowie Kontaktdatenerfassung (möglichst elektronisch). Das Gesundheitsamt kann ausnahmsweise eine höhere Teilnehmerzahl bei Gewährleistung der kontinuierlichen Überwachung der Einhaltung der übrigen Voraussetzungen gestatten. Generelle Zulassung von Mannschaftssport unter strengen Hygienevorgaben, Empfehlung tagesaktueller TestÖffnung von Schwimmbädern mit Personenbegrenzung und Zutrittsregelung, Öffnung aller Innenräume von Freizeiteinrichtungen (z.B. auch Freizeitparks) mit tagesaktueller Testempfehlung und Abstands- und Hygienevorgaben, Öffnung Einzelhandel auch außerhalb der Grundversorgung (mit Testempfehlung), Öffnung der Innengastronomie mit tagesaktuellem Test und strengen Abstands- und Hygieneregeln (Maskenpflicht für Personal sowie Gäste bis zum Platz, ausreichend Tischabstände, Tischregeln entsprechend Kontaktregel), Sitzplatzpflicht und Kontaktdatenerfassung (möglichst elektronisch), Übernachtungsangebote mit max. Auslastung von 75 Prozent, Körpernahe Dienstleistungen mit Testempfehlung
 
Die Änderungen sind auch aus den Lesefassungen ersichtlich.

Corona-Einrichtungsschutzverordnung  (Stand: 17. Mai)

Corona-Kontakt- und Betriebsbeschränkungsverordnung (CoKoBeV) (Stand: 17. Mai)
 

Verkündung Bundesanzeiger 


Quelle: HLT

Beschlüsse des Corona-Kabinetts zum weiteren Vorgehen in der Pandemie 

Angesichts der sinkenden Infektionszahlen hat das Kabinett der Hessischen Landesregierung heute über das weitere Vorgehen in der Corona-Pandemie beraten und neue Regelungen in einem Stufenplan festgelegt. Diese werden
schrittweise gelten, sobald in einem Landkreis oder einer kreisfreien Stadt die Inzidenz an fünf aufeinander folgenden Werktagen unter 100 sinkt und die Maßnahmen der Bundesnotbremse dort nicht mehr greifen. Im Nachgang der Sitzung haben der Hessische Ministerpräsident Volker Bouffier und sein Stellvertreter, Hessens Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir, zu den gefassten Beschlüssen informiert und die konkreten Öffnungsschritte vorgestellt.

Lesen Sie die gesamte Pressemeldung der Hessischen Landesregierung...

Quelle:
Hessische Landesregierung

Aktuelle Ausgabe des Impfmonitors

Die Task Force Impfkoordination hat eine weitere Ausgabe des Impfmonitors veröffentlicht. Themen sind u. a.  Fortschritt der Impfkampagne, regionale Kooperationen, Priorisierung sowie das Pilotprojekt Betriebsärzte. Außerdem enthalten sind die aktuellen Impfzahlen für Hessen.

Die 4. Ausgabe des Impfmonitors ist hier für Sie hinterlegt.

Quelle: TFI

Landesweite Inzidenz sinkt weiter 

Die Zahl der registrierten Neuinfektionen ist in Hessen binnen 24 Stunden um 1.586 Fälle gestiegen. Das teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) am Mittwoch (0 Uhr) mit. Im selben Zeitraum wurden elf weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 gemeldet. Die Gesamtzahl der Todesopfer stieg damit auf 7.084. Seit Beginn der Pandemie wurden in Hessen 275.361 Corona-Fälle gemeldet.

Die Inzidenz sank leicht von 119,6 am Vortag auf 117,1. Die höchste Zahl an Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern binnen sieben Tagen weist erstmals seit Wochen nicht mehr die Stadt Offenbach (172,7) auf, sondern der Kreis Hersfeld-Rotenburg (173,1). Acht Kreise liegen unter der Marke von 100. Die niedrigsten Werte melden der Wetteraukreis (73,3) und die Stadt Darmstadt (75,1).

Quelle: Hessenschau online

Impfgegner werden sich infizieren

Der Virologe Christian Drosten weist in seinem jüngsten Podcast auf die Konsequenzen für Impfgegner hin. Wer sich gegen eine Corona-Impfung entscheide, werde sich unweigerlich irgendwann mit Covid-19 infizieren. Auch im kommenden Winter rechnet der Virologe mit Corona-Patienten auf den Intensivstationen. Durch Impfung oder natürliche Infektion werden die Deutschen laut Drostens Einschätzung etwa in eineinhalb Jahren immun gegen das Coronavirus sein. 

Quelle: Spiegel online

300 Millionen Euro Förderung für Corona-Medikamente

Gesundheitsminister Spahn und Forschungsministerin Karliczek haben ein weiteres Förderprogramm aufgelegt, das insbesondere kleine und mittelständische Biotech-Unternehmen bei der Entwicklung von Covid-19-Medikamenten unterstützen soll. Die eine Wunderpille werde es nicht geben. Ziel sei vielmehr, verschiedene wirksame Medikamente zu haben, die je nach Krankheitsphase und Verlauf zum Einsatz kommen können.

Quelle: FAZ

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

12.05.2021

 

Bestätigte Fälle (+27 zum Vortag)

Todesfälle (+1)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

10.697

 

297

 

77,6

 

 

9.838*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
​​​​​
Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 5 Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. In Jugenheim werden 15 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 275.361 Fälle (+1.586), verstorben sind 7.084 (+11).
Stand: 12. Mai

In Deutschland gibt es 3.548.289 (+14.909) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 85.380 (+268) verstorben. Stand: 12. Mai


Quelle: RKI Dashboard 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (11.05.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 10. Mai (21 Uhr) 62.751 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 16.972 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Die Situation an den Schulen im #LaDaDi 

Bestätigt durch positive PCR-Tests wurden uns heute an folgenden Schulen Corona-Fälle gemeldet: 

  • Goetheschule (Dieburg)
  • Albrecht-Dürer-Schule (Weiterstadt)
  • Schule im Kirchgarten (Babenhausen)

Entwicklung der Todesfälle im LaDaDi im Zusammenhang mit Covid-19 296 Todesfälle seit Beginn der Pandemie 

Im LaDaDi gehen die Todeszahlen im Zusammenhang mit Covid-19 seit Wochen zurück. Eine Erklärung hierfür ist, dass mit den Impfungen der vulnerablen Gruppen, den Menschen in den Alten- und Pflegeeinrichtungen, am 27. Dezember 2020 begonnen wurde. Mittlerweile sind die Menschen in den Einrichtungen und auch nahezu alle über 80-Jährigen, die ein Impfangebot angenommen haben, zweitgeimpft.
 
Derzeit versterben weniger Menschen an oder mit Corona. Das ist gut. Nicht so gut ist, dass die Patientinnen und Patienten auf den Intensivstationen der Kliniken (auch im LaDaDi) deutlich jünger sind, als in der ersten und zweiten Corona-Welle. Das Durchschnittsalter der Patientinnen und Patienten in den deutschen Kliniken lag bei rund 80 Jahren in 2020, derzeit bei Mitte 50. Seit letzter Woche entspannt sich die Situation auf den deutschen Intensivstationen ein wenig. Die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) berichtet täglich in einem Datenreport über die Situation in den deutschen Kliniken. Am heutigen Dienstag (11.) werden 4.461 Menschen in Deutschland intensivmedizinisch behandelt. Vor einer Woche waren es noch 4.955 (4. Mai). Der tägliche Report der DIVI kann im Internet unter https://www.divi.de/ abgerufen werden.
 
Im LaDaDi sind bis heute 296 Menschen an oder mit Corona verstorben. Die Kreiskliniken in Groß-Umstadt und Jugenheim behandeln insgesamt 18 Menschen auf der Covid-Station, davon 15 intensivmedizinisch im Zentrum für Akute und Postakute Intensivmedizin (ZAPI) in Jugenheim.
 
Die Grafik zeigt die Entwicklung der Todesfälle, also der Menschen, die mit oder an Covid-19 verstorben sind. Die Grafik zeigt die Entwicklung ab dem 16. November 2020 (KW 47) bis einschließlich dieser Woche (KW 19). Ein Höhepunkt wurde in den Monaten Januar (KW 1) bis Ende Februar (KW 8) erreicht. Seit Anfang März (KW 9) ist die Kurve abgeflacht.

Quelle:LaDaDi

Bilanz der kommunalen Modellprojekte

Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier und Gesundheitsminister Kai Klose haben zum Abschluss des Projekts kommunaler Modellkommunen eine durchweg positive Bilanz gezogen. „Unser Ziel war es, Erkenntnisse zu erzielen, die zeigen, wie eine vorsichtige Rückkehr in ein annähernd normales Leben in innerstädtischen Bereichen möglich sein kann. Das ist uns gelungen“, sagten Bouffier und Klose.

Die vollständige Pressemitteilung haben wir hier für Sie hinterlegt

Quelle: Hessische Landesregierung

Geimpft sicher in den Urlaub

Den hessischen Bürgerinnen und Bürgern, die sich im Moment fragen, ob die Urlaubspläne für die kommenden Sommerferien noch zu retten sind, bietet die KV Hessen zusammen mit den teilnehmenden Haus- und Facharztpraxen nach Pfingsten eine besondere Impfaktion an: Die Erst- und Zweitimpfung innerhalb von vier Wochen und nach weiteren zwei Wochen der digitale Impfpass sollen den Interessierten die Reisefreiheit bieten, die sie sich für den Urlaub in Europa in diesem Sommer wünschen.

Die vollständige Pressemitteilung haben wir hier für Sie hinterlegt

Quelle: KVH

Wieviel Urlaub darf ich wagen?

Während der Pandemie sollten Reisende besonders umsichtig handeln. Die SZ bietet eine kleine Checkliste, die helfen kann, bevor die Reise angetreten wird. 

Quelle: Süddeutsche Zeitung

Impfung für Jugendliche bis Ende der Sommerferien angekündigt

Der Bundesgesundheitsminister hofft auf einen normalen Start ins neue Schuljahr und will allen 12- bis 18-Jährigen bis zum Ende der Sommerferien ein Impfangebot machen. 

Quelle: Spiegel

Mehr Geld für mehr Pflegekräfte

Laut statistischem Bundesamt durften sich Pflegekräfte im vergangenen Jahrzehnt über wachsende Gehälter freuen. Zudem ist die Zahl der Pflegekräfte während der Pandemie um 18.500 gestiegen. 

Quelle: Tagesschau & FAZ

Impfdrängler werden zum Problem

Laut "Report Mainz" versucht eine zunehmende Anzahl Menschen, einen Impftermin zu erlangen, bevor sie an der Reihe sind. Das zum Teil aggressive Vorgehen lässt den Ruf nach Strafen laut werden. Sanktionen fehlen bisher. 

Quelle: SPIEGEL & WELT

USA: BioNTech-Impfstoff für Kinder zugelassen

Nach Kanada hat nun auch in den USA die dortige Arzneimittelbehörde FDA den Impfstoff von BioNTech/Pfizer für Jugendliche ab 12 Jahren zugelassen. Die im Dezember erteilte Notfallzulassung wurde entsprechend ausgeweitet. 

Quelle:Tagesschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

11.05.2021

 

Bestätigte Fälle (+27 zum Vortag)

Todesfälle (+1)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

10.670

 

296

 

85,6

 

 

9.795*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
​​​​​
Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 3 Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. In Jugenheim werden 15 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 273.775 Fälle (+423), verstorben sind 7.073 (+18).
Stand: 11. Mai

In Deutschland gibt es 3.533.376 (+6.125) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 85.112 (+283) verstorben. Stand: 11. Mai

Quelle: RKI Dashboard & HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (10.05.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 9. Mai (21 Uhr) 61.954 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 16.691 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Die Situation an den Schulen im #LaDaDi 

Bestätigt durch positive PCR-Tests wurden uns heute an folgenden Schulen Corona-Fälle gemeldet: 

  • Tannenbergschule Seeheim
     

Inzidenz unter 100 im #LaDaDi

Aufgrund der aktuellen Inzidenz unter 100 wäre im LaDaDi ab dem 16. Mai um 0.00 Uhr die Bundesnotbremse außer Kraft gesetzt und es würde wieder die CoKoBeV gelten. Voraussetzung dafür ist, dass der Landkreis weiterhin unter der Inzidenz von 100 bleibt.

COVID-19-Schutzmaßnahmen-Ausnahmeverordnung 

Die Verordnung zur Regelung von Erleichterungen und Ausnahmen von Schutzmaßnahmen zur Verhinderung der Verbreitung von COVID-19 ist am 8.5.2021 im Bundesanzeiger verkündet worden und ist am 9.5.2021 in Kraft getreten.

Die Verordnung enthält in § 2 Begriffsbestimmungen, bedauerlicherweise ohne dabei näher zu regeln, welchen Anforderungen Impf- und Genesenennachweise genügen müssen. Die §§ 3 bis 6 SchutzAusnahmV sehen Erleichterungen und Ausnahmen von Geboten und Verboten nach § 28b IfSG vor. § 3 führt zu einer Gleichstellung von Genesenen und Geimpften mit negativ Getesteten. Die §§ 4 bis 6 SchAusnahmV nehmen Genesene und Geimpfte von den Regelungen über Kontaktbeschränkungen im privaten Raum, über die Ausgangssperre sowie über Beschränkungen beim Sport aus. §§ 7 bis 9 SchAusnahmV übertragen diese Erleichterungen und Ausnahmen auf landesrechtliche Ge- und Verbote, die aufgrund des 5. Abschnitts des IfSG erlassen worden sind. § 10 SchAusnahmV nimmt Geimpfte und Genesene weitgehend von Quarantänepflichten aus, § 11 SchAusnahmV ermächtigt die Länder zu weiteren Erleichterungen und Ausnahmen von landesrechtlichen Ge- und Verboten nach dem 5. Abschnitt des IfSG, und zwar auch für negativ Getestete. Diese Regelung beruht auf einer neuen Ermächtigungsgrundlage, die erst durch das Gesetz zur Verbesserung des Schutzes von Gerichtsvollziehern vor Gewalt sowie zur Änderung weiterer zwangsvollstreckungsrechtlicher Vorschriften und zur Änderung des Infektionsschutzgesetzes vom 7.5.2021 (BGBl. I S. 850, Anlage 2) in § 28c IfSG aufgenommen wurde.

Quelle: DLT

Aktuelle Anpassungsverordnung

Die aktuelle Anpassungsverordnung wird morgen (11.5.2021) im GVBl. veröffentlicht und tritt am 12.5.2021 in Kraft. Mit der 34. Anpassungsverordnung werden die landesrechtlichen Regelungen an die Entscheidungen hinsichtlich Ausnahmen für geimpfte und genesene Personen angepasst, wobei durch Verweise auf die Bundesregelung ein Gleichklang der Regelungen hergestellt wird. Die Anpassungsverordnung haben wir hier für Sie hinterlegt. 

Quelle: HLT

Weniger Infektionen als vor einer Woche

Das RKI meldete binnen eines Tages etwas weniger als 7000 Neuinfektionen. Vor einer Woche hatte das RKI 9160 Neuinfektionen innerhalb eines Tages gemeldet. Dieses deutliche Minus im Vergleich zur Vorwoche von rund 2000 Fällen lässt hoffen. Trotz der sinkenden Neuinfektionen steigt die Sieben-Tage-Inzidenz bundesweit dennoch leicht. Die sinkenden Fallzahlen sind laut Virologe Christian Drosten auf das verantwortungsbewusste Verhalten in der Bevölkerung zurückzuführen. Erste positive Effekte durch die derzeit laufende Impfkampagne erwartet Drosten erstmalig im Juni.

Quelle:Tagesschau online und Frankfurter Rundschau

Bund und Länder heben Impfpriorisierung für Johnson & Johnson auf#

Gesundheitsminister Spahn teilte mit, dass Bund und Länder die Priorisierung für den Impfstoff Johnson & Johnson aufheben. Bisher wurden nur rund 18.000 Dosen verabreicht. Die Ständige Impfkommission empfiehlt zwar den Impfstoff von Johnson und Johnson für über 60-Jährige, nach einem ärztlichen Aufklärungsgespräch können sich aber nun auch die unter 60-Jährigen mit Johnson und Johnson impfen lassen.

Quelle:Welt

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

10.05.2021

 

Bestätigte Fälle (+7 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

10.643

 

295

 

86,3

 

 

9.759*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
​​​​​
Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 4 Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. In Jugenheim werden 15 Patienten intensivmedizinisch betreut.  


Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 273.352 Fälle (+390), verstorben sind 7.055 (+0). Stand: 10. Mai

In Deutschland gibt es 3.527.251 (+6.922) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 84.829 (+54) verstorben. Stand: 10. Mai

Quelle: RKI Dashboard 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (09.05.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 8. Mai (21 Uhr) 61.186 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 16.657 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Lockerungen für Geimpfte und Genesene ab heute (09.) 

Menschen, die seit 14 Tagen zweimal geimpft sind oder nachweislich von einer Corona-Erkrankung genesen sind, dürfen sich ab Sonntag wieder mit beliebig vielen, ebenfalls geimpften oder genesenen Menschen treffen. Auch die nächtlichen Ausgangsbeschränkungen gelten für sie nicht mehr. Statt eines tagesaktuellen Schnelltests dürfen sie außerdem ihren Impfausweis oder einen alten positiven PCR-Test vorlegen. Die Details haben wir in diesem Beitrag zusammengefasst.

Quelle:Hessenschau online 

Clubszene beklagt fehlende Perspektive 

Trotz der Fortschritte beim Impfen und sinkender Inzidenzen schaut die Clubszene im Rhein-Main-Gebiet mit Unsicherheit auf die nächsten Monate: "Die Stimmung ist schlecht", sagte Victor Oswalt von der Initiative "Clubs am Main" der dpa. "Am schlimmsten ist die fehlende Perspektive: Natürlich blicken wir auf den Sommer und sinkende Inzidenzen, aber es ist gar nicht klar, was wann stattfinden kann".

Von der Politik wünscht sich Oswalt vor allem mehr Flexibilität und Unterstützung: Außenbereiche müssten abends länger geöffnet sein. Für jüngere Leute sei der Abend einfach nicht um 23 Uhr vorbei. Wenn man keine passenden Angebote schaffe, dränge man die Feiernden in illegale Bereiche oder es komme zu Szenen wie im letzten Jahr auf dem Frankfurter Opernplatz. Der Platz hatte sich vergangenen Sommer zu einer Partyzone unter freiem Himmel entwickelt. Es kam auch zu Krawallen.

Quelle: Hessenschau online

1.113 Neuinfektionen, Inzidenz sinkt wieder leicht

Die Zahl der registrierten Neuinfektionen ist in Hessen binnen 24 Stunden um 1.113 Fälle gestiegen. Das teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) am Sonntag (0 Uhr) mit. Im selben Zeitraum starben 10 Menschen in Zusammenhang mit Covid-19. Die Gesamtzahl der Todesopfer stieg damit auf 7.055. Seit Beginn der Pandemie wurden in Hessen 272.962 Corona-Fälle gemeldet.

Die Inzidenz sank leicht von 123,1 am Vortag auf 121,2. Die höchste Zahl an Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen weist weiterhin die Stadt Offenbach (216,5) auf. Acht Kreise liegen unter der Marke von 100. Bleibt das an fünf Werktagen in Folge so, werden die Beschränkungen der Bundesnotbremse am übernächsten Tag aufgehoben. Die niedrigsten Werte melden der Hochtaunuskreis (81,5), die Stadt Darmstadt (85,1) und der Vogelsbergkreis (85,2). 

Quelle: Hessenschau online 

Weniger Patienten auf den Intensivstationen

Die Zahl der Covid-Patienten in intensivmedizinischer Behandlung in Deutschland geht zurück. "Worüber wir sehr froh sind", sagte Gernot Marx, Präsident der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi), in einem Video-Statement. Aktuell lägen rund 4600 Menschen mit Corona auf der Intensivstation.

Quelle:Tagesschau online

Keine Verlängerung für AstraZeneca 

Die Europäische Union will ihren Vertrag mit dem Impfstoffhersteller AstraZeneca nicht verlängern. Das gab der Binnenmarktskommissar Thierry Breton bekannt. Über den Juni hinaus werde es keine Neuauflage der Liefervereinbarungen geben, sagte er im Gespräch mit dem französischen Nachrichtensender France Inter. 

AstraZeneca kämpft mit Lieferproblemen
Hintergrund ist demnach der Rechtsstreit mit dem Hersteller über die Impfstofflieferungen. Immer wieder hatte AstraZeneca seine Lieferungen einseitig nach unten korrigiert. Statt der vereinbarten 300 Millionen Dosen im ersten Halbjahr kann das Unternehmen wohl weniger als die Hälfte ausliefern. Die EU-Kommission hatte deswegen Ende April Klage gegen AstraZeneca eingereicht.

EU setzt verstärkt auf BioNTech und Pfizer
Breton betonte allerdings, das Präparat an sich sei wirksam und könne auch weiter eingesetzt werden. Was nach Juni geschehe, müsse sich dann zeigen. Brüssel setzt bei der weiteren Versorgung Europas mit Impfstoff ohnehin verstärkt auf andere Hersteller. So hatte sich die Kommission zuletzt mit BioNTech und Pfizer auf die zusätzliche Bestellung von bis zu 1,8 Milliarden Dosen in den kommenden Jahren geeinigt.

Bei Patenten uneinig
Uneinig ist die EU in der Frage, ob die Patente auf Impfstoffe freigegeben werden sollen. Das hatten zuletzt die Vereinigten Staaten gefordert. Damit könnten die Vakzine weltweit von unterschiedlichen Herstellern nachproduziert werden. Laut EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen werde das aber nicht kurzfristig die Engpässe beheben. Sie plädierte stattdessen für eine faire Verteilung des verfügbaren Impfstoffs.

Quelle:Tagesschau online

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

09.05.2021

 

Bestätigte Fälle (+34 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

10.636

 

295

 

88,6

 

 

9.742*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
​​​​​
Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 7 Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation und eine Person auf der Intensiv behandelt. In Jugenheim werden 15 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 272.962 Fälle (+1.113), verstorben sind 7.055 (+10).
Stand: 9. Mai

In Deutschland gibt es 3.520.329 (+12.656) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 84.775 (+238) verstorben. Stand: 9. Mai


Quelle: RKI Dashboard 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (08.05.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 7. Mai (21 Uhr) 60.463 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 16.571 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Landrat überreicht Zuwendungsbescheid für die Sanierung des Dorfgemeinschaftshauses im Otzberger Ortsteil Ober-Nauses 

Für die Sanierung des Dorfgemeinschaftshauses (DGH) in Ober-Nauses gibt es einen finanziellen Zuschuss aus dem Programm der Dorfentwicklung des Landes Hessen in Höhe von 197.281 Euro. Den Zuwendungsbescheid hat Landrat Klaus Peter Schellhaas am Freitagmittag (7.) in Ober-Nauses an Bürgermeister Matthias Weber überreicht.
 
Das ehemalige Schulgebäude liegt im Ortskern von Ober-Nauses und ist ein geschütztes Kulturdenkmal. Das Gebäude wird innen und außen energetisch saniert. Es wird ein neuer barrierefreier Zugang über die Hoffläche sowie ein neuer Sanitärbereich geben. Das Erdgeschoss des Gebäudes wird zukünftig als Dorfgemeinschaftshaus genutzt. Die Wohnung im Obergeschoss soll als Büro umfunktioniert werden. Die Sanierung dieser Wohnung ist nicht Gegenstand der Fördermaßnahme.  
„Das Dorfgemeinschaftshaus in Ober-Nauses soll allen Bürgerinnen und Bürgern Otzbergs als Begegnungsstätte und Veranstaltungsort erhalten bleiben. Dort sollen Jung und Alt zusammenkommen. Mit der Sanierung und der damit einhergehenden Erhaltung des Gebäudes trägt das Projekt zur Innenentwicklung bei und fördert das gesellschaftliche Leben. Es freut mich, dass ich heute den Zuwendungsbescheid überreichen darf“, erläutert Landrat Klaus Peter Schellhaas. „Wir müssen die Ortskerne erhalten, attraktiv gestalten und den Menschen damit Anreize bieten, sich im ländlichen Raum wohlzufühlen. Otzberg geht mit gutem Beispiel voran. Hier wird eine vorbildliche Innenentwicklung gelebt.“
 
Otzberg ist eine der Kommunen im LaDaDi, die stark von der Dorfentwicklung des Landes Hessen profitiert. Seit 2014 ist die Gemeinde im Förderprogramm. Die Laufzeit endet 2023. In den zurückliegenden Jahren konnten (leerstehende) Wohngebäude oder und Scheunen zu Wohnzwecken saniert und umgebaut werden. Dadurch konnten die Ortsteile belebt werden, weil einige junge Familien dorthin gezogen sind. Otzberg ist und bleibt damit eine sehr attraktive Gemeinde zum Leben.
 
Informationen zur Sanierung des Dorfgemeinschaftshauses in Ober-Nauses
 
Projektträger: Gemeinde Otzberg
Investitionsvolumen: 312.635 Euro
Förderfähige Kosten: 246.601 Euro
Förderquote: 65 Prozent der Nettokosten + 15  Prozent (Coronabonus für die Dorfentwicklung in 2020 und 2021)
Zuschuss: 197.281 Euro

Quelle:LaDaDi

Landessportbund fordert Öffnung der Sportstätten 

Der Landessportbund Hessen fordert gemeinsam mit den Sportbünden der anderen 15 Bundesländer sowie dem Deutschen Olympischen Sportbund die Öffnung von Sportstätten. "Die Zeit ist reif, um zu einem geordneten Sportbetrieb zurückzukehren", heißt es in einer gemeinsamen Erklärung vom Samstag. Mit der steigenden Anzahl von Geimpften und Genesenen, flächendeckenden Testungen und den im Sport etablierten Hygiene- und Schutzkonzepten sei die Zeit dafür gekommen, sagte Elvira Menzer-Haasis, Vorsitzende der Konferenz der Landessportbünde.

Für die Gesundheit und den sozialen Zusammenhalt in der Gesellschaft sei es höchste Zeit, dass wieder Sport in gewohnter Weise stattfinden könne. Das gelte für die Mehrzahl von Bewegungsangeboten auf Sportplätzen, im öffentlichen Raum, aber auch in Hallen. Derzeit ist Sport in Kreisen mit einer Inzidenz über 100 nur kontaktlos und allein, zu zweit oder mit dem eigenen Hausstand erlaubt. Für Kinder bis 14 Jahre und Leistungssportler gelten Ausnahmen.

Quelle:Hessenschau online 

Landesweite Inzidenz sinkt weiter 

Die Zahl der registrierten Neuinfektionen ist in Hessen binnen 24 Stunden um 1.180 Fälle gestiegen. Das teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) am Samstag (0 Uhr) mit. Im selben Zeitraum starben 19 Menschen in Zusammenhang mit Covid-19. Die Gesamtzahl der Todesopfer stieg damit auf 7.045. Seit Beginn der Pandemie wurden in Hessen 271.849 Corona-Fälle gemeldet.

Die Inzidenz sank von 128,6 am Vortag auf 123,1. Die höchste Zahl an Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen weist weiterhin die Stadt Offenbach (219,5) auf. Sechs Kreise liegen unter der Marke von 100. Bleibt das an fünf Werktagen in Folge so, werden die Beschränkungen der Bundesnotbremse am übernächsten Tag aufgehoben. Die niedrigsten Werte melden die Kreise Wetterau (79,5), Hochtaunus (83,2) und Vogelsberg (83,3). 

Quelle: Hessenschau online

EU-Großeinkauf bei Biontech/Pfizer 

Die EU hat den Kauf von 900 Millionen weiteren Dosen des BioNTech/Pfizer-Impfstoffs bis 2023 besiegelt. Für weitere 900 Millionen Dosen gibt es Optionen. Damit will die EU auch für Corona-Mutationen gerüstet sein.

Die Europäische Union hat ihren bislang größten Vertrag für Impfstoffdosen gegen das Coronavirus beschlossen. Mit BioNTech und Pfizer wurde der Kauf von bis zu 1,8 Milliarden Dosen des Impfstoffs beschlossen, teilte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen via Tweet mit. Es sei ein "Vertrag für garantierte 900 Millionen Dosen (+900 Millionen Optionen) genehmigt" worden. Es sind Lieferungen bis 2023 vorgesehen.

Damit sollen Impfungen von Erwachsenen aufgefrischt und die 70 bis 80 Millionen Kinder in der EU gegen das Coronavirus immunisiert werden. Dafür wären nach EU-Berechnungen rund 700 Millionen Dosen nötig.
Tritt eine Mutation des Coronavirus auf, gegen die die bisherigen Impfungen nicht helfen, bräuchte man 640 Millionen Dosen, um 70 Prozent der EU-Bevölkerung neu zu immunisieren.

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Quelle: Tagesschau online

Sommerurlaub wohl nicht von Impfung abhängig 

Adria, Mallorca, ein Städtetrip nach Kopenhagen: Gesundheitsminister Spahn ist optimistisch, dass der Sommerurlaub in Europa möglich sein wird - auch ohne Impfung. Von großen Fernreisen rät er jedoch ab.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn sieht angesichts der derzeitigen Entwicklung in der Corona-Pandemie gute Chancen für einen problemlosen Sommerurlaub in den EU-Staaten. "Innerhalb der EU wird das Reisen voraussichtlich nicht von der Impfung abhängig sein. Auch mit den Testungen wird man sich europaweit gut bewegen können", sagte der CDU-Politiker der "Rheinischen Post". Er selbst plane seinen Urlaub jedoch in Deutschland. "In dieser hoffentlich letzten Phase der Pandemie würde ich keine großen Fernreisen planen, Nordsee statt Südsee quasi."

Bundesärztekammer warnt vor schneller Zweitimpfung
Mit Blick auf den Sommerurlaub warnte die Bundesärztekammer davor, das Intervall zwischen zwei AstraZeneca-Impfungen zu verkürzen, um früher als geimpft zu gelten. Die Verkürzung des Intervalls müsse überdacht werden, sagte Ärztepräsident Klaus Reinhardt dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

"Wenn das Argument ist, dass damit die Menschen früher von Lockerungen profitieren können, halte ich das für bedenklich", betonte er. Studien hätten ergeben, dass ein größerer Abstand zwischen den beiden Impfungen positive Auswirkungen auf die Wirksamkeit des Vakzins haben könne.

Quelle:Tagesschau online

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

08.05.2021

 

Bestätigte Fälle (+38 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

10.603

 

295

 

94

 

 

9.698*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 5 Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. In Jugenheim werden 15 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 271.849 Fälle (+1.180), verstorben sind 7.045 (+19).
Stand: 8. Mai

In Deutschland gibt es 3.507.673 (+15.685) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 84.648 (+238) verstorben. Stand: 8. Mai


Quelle: RKI Dashboard 

 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (07.05.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 6. Mai (21 Uhr) 59.675 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 16.294 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Die Situation an den Schulen im #LaDaDi 

Bestätigt durch positive PCR-Tests wurden uns heute an folgenden Schulen Corona-Fälle gemeldet:

  • Albrecht-Dürer-Schule, Weiterstadt
  • Justin-Wagner-Schule, Roßdorf

Land fördert Gigabitausbau im Landkreis Darmstadt-Dieburg mit knapp 8 Millionen Euro / 2.857 Tablets für Lehrkräfte im Landkreis überreicht 

Darmstadt-Dieburg/Wiesbaden - 1.199 Haushalte, 146 Bildungseinrichtungen, 66 Unternehmen und ein Krankenhaus im Landkreis Darmstadt-Dieburg sollen in den kommenden Monaten mit Gigabitgeschwindigkeit ans Glasfasernetz angeschlossen werden. Digitalministerin Prof. Dr. Kristina Sinemus hat dafür heute virtuell einen Förderbescheid über knapp 8 Millionen Euro zur Landeskofinanzierung der Bundesförderung an Landrat Klaus Peter Schellhaas übergeben. Zudem hat die Ministerin symbolisch 2.857 Tablets für die Lehrkräfte an den 81 Schulen in Trägerschaft des Landkreises überreicht.
 
„Der Landkreis Darmstadt-Dieburg hat beim Ausbau der digitalen Infrastruktur in den vergangenen Jahren eine ganz besondere Dynamik an den Tag gelegt. Dadurch gibt es bereits eine hervorragende Breitbandversorgung. Dies ist aber noch nicht überall der Fall, so dass nun ein weiteres Ausbauvorhaben gestartet wird und dann sogar Gigabitbandbreiten zur Verfügung stehen“, sagte Ministerin Sinemus. „Die Hessische Landesregierung unterstützt das Projekt gerne, denn dadurch können auch die Menschen im ländlichen Raum von den Vorzügen der Digitalisierung profitieren.“

Die Wirtschaftlichkeitslücke der aktuell gestarteten Anbindung beläuft sich auf 19.927.374 Euro. Die Kosten teilen sich Bund (9.963.687 Euro), Land (7.970.949 Euro) und Landkreis (1.992.738 Euro). Derzeit verfügen bereits 98,5 Prozent der Haushalte im Kreis über eine Anbindung von mindestens 50 Mbit/s, hessenweit sind es 96,5 Prozent. Bei 100 Mbit/s schneidet der Landkreis mit 94,7 Prozent sogar im Landesvergleich von 89,1 Prozent der Haushalte noch besser ab. Auch bei den Gewerbestandorten liegt die Versorgung mit 98,8 Prozent über dem Landesschnitt von 96,0 Prozent bei 50 Mbit/s und mit 89,9 Prozent gegenüber 87,0 Prozent bei 100 Mbit/s. Die Hessische Landesregierung stellt alleine in dieser Legislaturperiode für den Gigabitausbau Mittel in Höhe von rund 270 Millionen Euro zur Verfügung. Ein besonderer Fokus liegt hierbei auf der Versorgung sozioökonomischer Einrichtungen wie Schulen und Krankenhäuser.
 
„Ich freue mich über die finanzielle Unterstützung durch das Land Hessen. Damit kommen wir einen großen Schritt weiter, unsere Schulen mit schnellem Internet zu versorgen. Eine schnelle und stabile Internetverbindung ist sehr wichtig für die Menschen. Das hat sich ganz deutlich gezeigt, als das Land im März 2020 in den ersten Lockdown gegangen ist und viele Menschen von zu Hause arbeiten mussten und die Kinder und Jugendlichen im Homeschooling waren“, sagte Landrat Klaus Peter Schellhaas. „Wir haben bereits in den zurückliegenden Jahren das Breitbandnetz im Landkreis ausgebaut und können nun die noch bestehenden weißen Lücken schließen. Oberste Priorität haben dabei die Schulstandorte und die Kreisklinik in Groß-Umstadt.“
 
Bis Ende 2022 sollen durch das aktuelle Ausbauprojekt alle Schulen im Landkreis angebunden werden. „Schnelles Internet ist ebenso unabdingbar wie die entsprechende IT-Ausstattung. Daher freue ich mich, dass die Lehrkräfte an den 81 Schulen in Trägerschaft des Landkreises ab sofort auch Tablets nutzen können“, sagte Sinemus. „Die mobilen Endgeräte sind ein weiterer Baustein, die Digitalisierung in den Schulen voranzubringen. Die Geräte sind nicht nur in Zeiten der Pandemie sinnvoll und wichtig.“ Der Schulträger hat 2.857 mobile Endgeräte im Zuge des DigitalPakts Schule bestellt, die nun an die Lehrkräfte ausgeliehen werden. Für die Anschaffung von Tablets und Notebooks für die Lehrkräfte stehen hessenweit 50 Millionen Euro zur Verfügung, davon 12,8 Millionen Euro aus dem hessischen Sondervermögen. Um die Inanspruchnahme der Fördermittel des DigitalPakts durch die Schulträger zu erhöhen und das Abwicklungsverfahren zu beschleunigen, wurde die Task Force DigitalPakt Schule im Bereich der Hessischen Ministerin für Digitale Strategie und Entwicklung eingerichtet. Bis jetzt wurden von den rund 66.000 zu beschaffenden Leihgeräten für Lehrkräfte an den öffentlichen Schulen mehr als die Hälfte, das heißt mehr als 35.000 Geräte durch die kommunalen Schulträger bei der ekom21 bestellt und mehr als 12.000 Geräte ausgeliefert. Hinzu kommen noch die Endgeräte für Ersatzschulträger und Pflegeschulen. Das sind in etwa 7.000 zusätzliche Geräte. Neben der Task Force wurde zudem eine Service- und Beratungsstelle ins Leben gerufen, die den Städten und Landkreisen eine zentrale Anlaufstelle bietet. Die Hessische Landesregierung stellt neben den Endgeräten auch den Support sicher, für den 6,8 Millionen Euro in 2021 zur Verfügung stehen. Die langfristige Ausgestaltung des Supports wird derzeit gemeinsam mit Vertretern der kommunalen Schulträger erarbeitet.
 
Mit den Geräten soll den Lehrkräften das Arbeiten im Distanzunterricht erleichtert werden. „Aktuell werden die Geräte von der Schul-IT entsprechend der Anzahl der Lehrkräfte pro Schule vorbereitet. Die Grundkonfiguration, zum Beispiel welche Apps vorinstalliert sein werden, haben wir zusammen mit unserem Medienzentrum entwickelt. Es wurde auch drauf geachtet, dass die Geräte gut mit den rund 1.000 SMART-Boards harmonieren sowie mit der MNSpro-Cloud“, erläuterte der Leiter der Schul-IT Benjamin Stang. Um einen möglichst hohen Nutzungsgrad zu erreichen, werde es eine umfangreiche Anleitung und eigenentwickelte Tutorials-Videos geben, welche über den Youtube-Kanal des Medienzentrums bereitgestellt werden. Mit der Auslieferung soll voraussichtlich Ende Mai begonnen werden.
 
Dirk Karl Pilgram, Leiter der Georg-Christoph-Lichtenberg Schule in Ober-Ramstadt, hat stellvertretend für die Lehrkräfte im Landkreis die Tablets von Ministerin Sinemus erhalten. „Ich freue mich sehr, dass wir nun mit Breitband und der Verfügung über Endgeräte für bedürftige Schülerinnen und Schüler, die ebenfalls aus den Geldern des Digitalpaktes finanziert werden konnten, sowie den Endgeräten für Lehrkräfte in der Gegenwart angekommen sind und damit die Voraussetzungen geschaffen wurden, dass die Digitalisierung der Lernprozesse vorangebracht werden kann.“

Quelle:LaDaDiHessische Ministerin für Digitale Strategie und Entwicklung

Impftempo in Hessen hat sich erhöht

Das Impftempo in Hessen hat sich deutlich erhöht. Während Anfang April knapp 37.000 Menschen täglich ihre Erstimpfung erhalten haben, sind es inzwischen über 60.000 pro Tag, an manchen Tagen sogar über 70.000. "Niedergelassene Ärztinnen und Ärzte haben bereits rund 500.000 von Apotheken ausgelieferte Impfdosen in Hessen verimpft und so gemeinsam mit den Impfzentren wesentlich zum hessischen Impferfolg beigetragen", sagte Gesundheitsminister Kai Klose (Grüne).

Im März und April landete Hessen im nationalen Impfranking der Erstgeimpften viele Wochen auf dem letzten Platz. Inzwischen liegt Hessen auf dem neunten Platz der 16 Bundesländer. 30,8 Prozent der Menschen haben ihre erste Impfung erhalten. Deutschlandweit sind es 31,5 Prozent. Bei den vollständig Geimpften hingegen ist Hessen von den mittleren Plätzen auf den zwölften Platz gerutscht. 8,2 Prozent aller Hessinen und Hessen haben ihre zweite Dosis bekommen, in ganz Deutschland sind es 8,8 Prozent.

Quelle:Hessenschau online 

Lesen Sie dazu auch die Pressemeldung des HMSI "Hessen hat das Tempo beim Impfen deutlich erhöht"

Die aktuellen Impfzahlen aus dem LaDaDi

Hessen vereinfacht Kostenerstattung für den Einsatz von Gebärdensprachdolmetscher/innen bei Corona-Schutzimpfungen 

Sozial- und Gesundheitsminister Klose: „alltagsnahe Teilhabe an Gesundheitsleistungen“

Das Land Hessen übernimmt die Kosten für Gebärdensprachdolmetscherinnen und Gebärdensprachdolmetscher, die bei Impfungen die Kommunikation zwischen den zu impfenden Personen und dem Personal vor Ort sicherstellt. Für die anspruchsberechtigte Personengruppe haben wir in kürzester Zeit ein barrierearmes Verfahren entwickelt, damit Kosten entweder direkt zwischen dem Dolmetschenden und dem Hessischen Ministerium für Soziales und Integration abgerechnet oder aber der Person erstattet werden können, die die Leistung bereits in Anspruch genommen hat.

Lesen Sie die gesamte Pressemeldung des HMSI ...

Quelle:HMSI 

Innenministerium verschickt falsche Aufforderungen 

Das hessische Innenministerium hat in den vergangenen Tagen E-Mails und Briefe an Impfberechtigte verschickt, in denen es fälschlicherweise heißt, sie hätten ihren Termin nicht wahrgenommen. Die Betroffenen werden darin aufgefordert, ihre Registrierungsdaten aus dem Impfportal zu löschen und damit zu bestätigen, dass sie keinen Impftermin benötigen.

Ein Sprecher des Innenministeriums sagte dem hr, es handele sich um ein Standardschreiben, das Menschen erhielten, die ihren Impftermin verstreichen ließen, ohne ihn abzusagen. Vereinzelt sei die Mail aber auch an Menschen gegangen, deren Termin für die Erstimpfung noch in der Zukunft liegt. Diese Menschen würden gebeten, die Mail oder den Brief zu ignorieren und trotzdem zu ihrem vereinbarten Impftermin zu erscheinen. Die Termine würden nicht verfallen.

Quelle: Hessenschau online

500.000 Impfungen durch hessische Ärzte 

Das hessische Innenministerium hat in den vergangenen Tagen E-Mails und Briefe an Impfberechtigte verschickt, in denen es fälschlicherweise heißt, sie hätten ihren Termin nicht wahrgenommen. Die Betroffenen werden darin aufgefordert, ihre Registrierungsdaten aus dem Impfportal zu löschen und damit zu bestätigen, dass sie keinen Impftermin benötigen.

Ein Sprecher des Innenministeriums sagte dem hr, es handele sich um ein Standardschreiben, das Menschen erhielten, die ihren Impftermin verstreichen ließen, ohne ihn abzusagen. Vereinzelt sei die Mail aber auch an Menschen gegangen, deren Termin für die Erstimpfung noch in der Zukunft liegt. Diese Menschen würden gebeten, die Mail oder den Brief zu ignorieren und trotzdem zu ihrem vereinbarten Impftermin zu erscheinen. Die Termine würden nicht verfallen.

Quelle: Hessenschau online 

Regionaldatenreport 

Der Hessische Regionaldatenreport erscheint mittlerweile zum zwölften Mal und stellt eine Momentaufnahme der Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Arbeitsmarkt und Wirtschaft in den Kreisen und kreisfreien Städten Hessens zum Ende April 2021 anhand ausgewählter Indikatoren dar.

12. Regionaldatenreport 

Quelle: HLT

Stiko will Johnson & Johnson nur noch Ü60 empfehlen

Bislang wird der Impfstoff des Herstellers Johnson & Johnson in Deutschland in allen Altersgruppen verabreicht. Das soll sich nun ändern. Die Ständige Impfkommission (Stiko) plant offenbar, den Impfstoff nur für Menschen über 60 Jahre zu empfehlen. Das berichtet der Spiegel am Freitag.

Ähnlich wie beim Impfstoff des Herstellers Astrazeneca wurden auch bei Johnson & Johnson in einzelnen Fällen Blutgerinnsel nach einer Impfung beobachtet. Jüngere sollen das Mittel aber nach ärztlicher Beratung weiter erhalten dürfen. Eine offizielle Stellungnahme der Stiko wird am Montag erwartet.

Quelle:Hessenschau online 

AstraZeneca-Vakzin wird freigegeben 

Die Menschen in Deutschland können sich in ihrer Arztpraxis künftig ohne Rücksicht auf die gültige Vorrangliste mit dem Corona-Impfstoff von AstraZeneca impfen lassen. Bund und Länder beschlossen, die Priorisierung bei diesem Vakzin vollständig aufzuheben, wie Bundesgesundheitsminister Jens Spahn in Berlin mitteilte. "Das heißt, dass beim Impfen in den Arztpraxen die Ärzte entscheiden, wer jetzt wann mit dem Impfen dran ist", sagte Spahn in Berlin. Es gehe jetzt darum, "mehr pragmatische Flexibilität auch walten lassen zu können".

Auch soll die Zweitimpfung nicht mehr zwingend erst nach zwölf Wochen erfolgen, sagte der CDU-Politiker. Es liege dann im Ermessen des Arztes, wann der vollständige Impfschutz eintrete.

Für die Impfstoffe neben AstraZeneca gilt nach dem Beschluss weiterhin die Impfreihenfolge, nach der besonders gefährdete Gruppen zuerst immunisiert werden. In den meisten Bundesländern wird derzeit schon die letzte Priorisierungsgruppe 3 geimpft.

Quelle:Tagesschau online 

In Hessen ist das Vakzin von AstraZeneca für Menschen unter 60 Jahren schon vor zwei Wochen freigegeben worden. Auch in Hessen soll das Vakzin von den Hausärztinnen und Hausärzten verimpft werden.

Erleichterungen für Geimpfte kommen 

Nach dem Bundestag hat auch der Bundesrat den Lockerungen der Corona-Vorschriften für Geimpfte und Genesene zugestimmt. Damit können die dann bundesweit geltenden Erleichterungen und Ausnahmen bereits am Wochenende in Kraft treten.

Vollständig Geimpfte können sich damit wieder in unbegrenzter Personenzahl treffen. Zudem entfällt die Quarantänepflicht nach Kontakt zu Infizierten und die Testpflicht als Zugangsvoraussetzung beispielsweise beim Friseur. Ausgangsbeschränkungen fallen ebenfalls weg. Allerdings müssen weiter eine Mund-Nasen-Bedeckung getragen und Abstandsgebote geachtet werden.
 

Laut Robert Koch-Institut ist nach derzeitigem Kenntnisstand das Risiko einer Übertragung des Coronavirus durch vollständig Geimpfte - also spätestens zwei Wochen nach der zweiten Impfung - deutlich geringer als bei Infizierten ohne Symptome mit einem negativen Schnelltest. Für Genesene gelte Vergleichbares für einen Zeitraum von sechs Monaten nach einer überstandenen Infektion.

Quelle: Tagesschau online 

Sieben-Tage-Inzidenz sinkt auf 125,7 

Die Gesundheitsämter in Deutschland haben dem Robert Koch-Institut (RKI) binnen eines Tages 18.485 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Zum Vergleich: Am Freitag vor einer Woche hatte der Wert bei 24.329 gelegen. Die Zahl der binnen sieben Tagen gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner (Sieben-Tage-Inzidenz) sank laut RKI auf 125,7 (Vortag: 129,1; Vorwoche: 153,4).

Die Unterschiede zwischen den Fallzahlen sind regional groß. Den derzeit höchsten Inzidenzwert von 483,1 verzeichnet der Saale-Orla-Kreis in Thüringen. Direkt dahinter folgt der sächsische Erzgebirgskreis mit einer Inzidenz von 305,7. Am unteren Ende der Skala befindet sich der Landkreis Schleswig-Flensburg in Schleswig-Holstein - dort liegt die Inzidenz bei 29,8.

In allen Bundesländern liegt die Inzidenz inzwischen unter 200. Am höchsten ist sie in Thüringen (198,0), am niedrigsten in Schleswig-Holstein (53,8).

Quelle:Tagesschau online 

Fallzahlen für den Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

07.05.2021

 

Bestätigte Fälle (+45 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

10.565

 

295

 

100,7

 

 

9.634*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 5 Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. In Jugenheim werden 15 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 270.669 Fälle (+1.336), verstorben sind 7.026 (+19).
Stand: 7. Mai

In Deutschland gibt es 3.491.988 (+18.485) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 84.410 (+284) verstorben. Stand: 7. Mai


Quelle: RKI Dashboard 

 

 

 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (06.05.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 5. Mai (21 Uhr) 58.638 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 16.260 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Die Situation an den Schulen im #LaDaDi 

Bestätigt durch positive PCR-Tests wurden uns heute an folgenden Schulen Corona-Fälle gemeldet:

  • PTI (Private Tagesschule), Dieburg
  • John-F.-Kennedy-Schule, Münster
  • Friedrich-Ebert-Schule, Pfungstadt
  • Albert-Schweitzer-Schule, Groß-Zimmern
  • Gerhart-Hauptmann-Schule, Griesheim
  • Hans-Gustav-Röhr-Schule, Ober-Ramstadt

Gleich zweimal Sportehrenpreis verliehen:
An Wolfgang Henkel vom 1. FC Niedernhausen und Abteilung Sportakrobatik der FTG 1900 Pfungstadt e.V. 

Der Sportehrenpreis des Landkreises wird jährlich an Personen oder Mannschaften verliehen, die sich in besonderem Maße in ihrem Einsatz für den Sport ausgezeichnet haben. Wer den Sportehrenpreis bekommt, entscheiden der Kreisausschuss und der Sportkreis Darmstadt-Dieburg. Den Sportehrenpreis für das Jahr 2020 erhalten Wolfgang Henkel vom 1. FC Niedernhausen-Lichtenberg und die Abteilung Sportakrobatik der FTG 1900 Pfungstadt e.V..
 

Eigentlich sollte der Sportehrenpreis bereits Ende Oktober des vergangenen Jahres verliehen werden. Allerdings machte dies die zweite Coronawelle nicht möglich und auch jetzt kann der Sportehrenpreis nur digital überreicht werden. Dennoch ist diese Auszeichnung nicht weniger wichtig und auch digital mit nicht weniger Anerkennung und Wertschätzung an und für die Ausgezeichneten verbunden. Der Landrat und Sportdezernent Klaus Peter Schellhaas konnte am Donnerstagabend (6.) nicht nur die Geehrten bei der Onlineveranstaltung begrüßen, sondern auch den Fischbachtaler Bürgermeister Philipp Thoma und den Pfungstädter Stadtrat Hans Joachim Heist. Mit dabei waren außerdem Uwe Knecht vom Sportkreis Darmstadt-Dieburg, der Leiter der Wirtschaft-, Standort- und Regionalentwicklung des Landkreises Andreas Rinnenbach sowie André Santner von der Ehrenamts- und Sportförderung des Kreises. 

 
„Es erfüllt mich mit Freude, wenn ich Menschen, die sich ehrenamtlich in ihrer Freizeit engagieren, auszeichnen darf. Ehrenamt ist das Spenden von Lebenszeit für andere Menschen. Die Corona-Pandemie hat uns schmerzlich gezeigt, wie wichtig Sport und vor allem der Vereinssport ist. Gerade für die Kinder und Jugendlichen ist der Sport im Verein, das Treffen mit Gleichaltrigen, das Auspowern, das Spielen im Team sehr wichtig. In den Vereinen werden gesellschaftliche Normen und Werte vermittelt. Und dies tun die Trainerinnen und Trainer aber auch die Gemeinschaft einer Mannschaft. Meine Glückwünsche und mein herzlicher Dank gehen an Wolfgang Henkel und die Abteilung Sportakrobatik der FTG 1900 Pfungstadt e.V. – macht weiter so!“, so Landrat Klaus Peter Schellhaas.
 
Informationen zu den Ausgezeichneten
 
Wolfgang Henkel ist seit 1989 der 1. Vorsitzende des 1. FC Niedernhausen-Lichtenberg. Er lebt seit 1970 in Niedernhausen. Henkel ist seit 1982 Mitorganisator des Fischbachtallaufs. Wichtig ist Wolfgang Henkel der Jugendfußball. Die Spielgemeinschaft JSG Niedernhausen/Rohrbach besteht derzeit aus 52 Kindern und Jugendlichen. Neben dem Fußball gibt es auch eine Tischtennis- und eine Karnevalabteilung.
 
Die Abteilung Sportakrobatik der FTG 1900 Pfungstadt e.V. hat aktuell 52 Mitgliederinnen und Mitglieder sowie 12 Trainerinnen und Trainer. Trainiert wird in der vereinseigenen Sporthalle. Diese Halle ist zugleich auch das Landesleistungszentrum des Hessischen Sportakrobatik Verbandes. Pfungstadt ist eine hessische Hochburg in der Sportakrobatik. Bereits in den 1970er Jahren wurde die Abteilung der Sportakrobatik gegründet.

Quelle: LaDaDi

Die aktuelle Anpassungsverordnung 

Das Land hat die Corona-Verordnungen angepasst.

Corona-Quarantäneverordnung (Stand: 8. Mai)

Corona-Einrichtungsschutzverordnung (Stand: 8. Mai)

Corona-Kontakt- und Betriebsbeschränkungsverordnung CoKoBeV (Stand: 8. Mai)

Corona-Anpassungsverordnung (Stand: 5. Mai)

Quelle: HLT 

Aktionsplan Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche 

Kinder, Jugendliche und ihre Familien schauen auf eine lange Zeit mit teils harten Einschränkungen während der Pandemie zurück. Es ist derzeit noch nicht vollständig absehbar, wann die Einrichtungen der frühkindlichen und schulischen Bildung, der Kinder- und Jugendhilfe sowie die Freizeit- und Ferieneinrichtungen für Kinder und Jugendliche und ihre Familien mit ihren vielfältigen Angeboten wieder im Regelbetrieb öffnen können.

Pandemiebedingte Schulschließungen haben bei bis zu einem Viertel der Schülerinnen und Schüler zu deutlichen Lernrückständen geführt. Um diese aufzuholen, bedarf es zusätzlicher Förderangebote.
Darüber hinaus haben die Beschränkungen der Pandemie bei Kindern und Jugendlichen zu seelischen und körperlichen Belastungen geführt. Diese Kinder und Jugendlichen sowie deren Familien benötigen besondere Unterstützung, damit die Pandemie nicht lange nachwirkt und Ungleichheiten nicht manifestiert werden. Alle jungen Menschen sollen ihre Bildungsziele erreichen und ihre Persönlichkeit entwickeln können.

Lesen Sie den gesamten Aktionsplan...

Rundschreiben des DLT zum Aktionsplan


Quelle: HLT

Fast 30 Prozent der Hessinnen und Hessen erstgeimpft 

In Deutschland haben 30,6 Prozent der Menschen mindestens eine Corona-Impfung erhalten. Das geht aus der Statistik des Robert Koch-Instituts vom Donnerstag hervor. Vollständig geimpft sind 8,6 Prozent der Menschen in Deutschland.

Am Mittwoch wurden demnach 1,1 Millionen Impfungen gemeldet. Nach Angaben von Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) war es der zweite Tag, an dem die Zahl der verabreichten Impfdosen siebenstellig war.
In Hessen haben 29,9 Prozent der Menschen mindestens die erste Corona-Impfung bekommen. Im Vergleich der Bundesländer liegt Hessen damit im Mittelfeld auf Platz zehn. Vollständig geimpft sind in Hessen 8,1 Prozent der Menschen.

Quelle:Hessenschau online 

Fast 30 Prozent der Hessinnen und Hessen erstgeimpft 

In Deutschland haben 30,6 Prozent der Menschen mindestens eine Corona-Impfung erhalten. Das geht aus der Statistik des Robert Koch-Instituts vom Donnerstag hervor. Vollständig geimpft sind 8,6 Prozent der Menschen in Deutschland.

Am Mittwoch wurden demnach 1,1 Millionen Impfungen gemeldet. Nach Angaben von Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) war es der zweite Tag, an dem die Zahl der verabreichten Impfdosen siebenstellig war.
In Hessen haben 29,9 Prozent der Menschen mindestens die erste Corona-Impfung bekommen. Im Vergleich der Bundesländer liegt Hessen damit im Mittelfeld auf Platz zehn. Vollständig geimpft sind in Hessen 8,1 Prozent der Menschen.

Quelle:Hessenschau online 

Hessen: Wechselunterricht ab Klasse 7 startet in vielen Kreisen 

In den Kreisen, in denen die Inzidenz unter dem Wert von 165 liegt, durften die ersten Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 7 bis 11 am Donnerstag erstmals nach fünf Monaten am Präsenzunterricht teilnehmen. Seit Mitte Dezember waren die Jahrgänge ab Klasse 7 im Distanzunterricht. Nur die Klassen 1 bis 6 und die Abschlussklassen waren im Wechselunterricht.

Neben den Schulen im Landkreis Darmstadt-Dieburg starteten auch die Schulen in Darmstadt sowie in den Kreisen Hochtaunus, Main-Taunus, Rheingau-Taunus, Schwalm-Eder, Waldeck-Frankenberg, Wetterau, Offenbach, Marburg-Biedenkopf, Vogelsberg und Werra-Meißner am Donnerstag in den Wechselunterricht.

Quelle:Hessenschau online 

Noch 256 freie Intensivbetten 

In Hessens Krankenhäusern gibt es aktuell (Stand 06.05.) noch 256 freie Intensivbetten. Das geht aus Daten der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin vom Donnerstag hervor. Demnach müssen derzeit 468 Covid-19-Patienten intensivmedizinisch betreut werden, 377 werden beatmet. Insgesamt gibt es landesweit 1.912 Intensivbetten. In der vergangenen Woche war die hessenweite Intensivbettenbelegung ähnlich - es waren noch 258 Intensivbetten frei.

Quelle:Hessenschau online 

Bundestag stimmt Lockerungen für Geimpfte und Genesene zu 

Für vollständig Geimpfte und genesene Menschen sollen viele Corona-Beschränkungen entfallen. Der Bundestag stimmte am Donnerstag mit großer Mehrheit für eine entsprechende Verordnung. Sie sieht vor, dass für Geimpfte und Genesene die Erleichterungen gelten, für die man bisher einen negativen Corona-Test vorlegen muss.

Außerdem sollen Geimpfte und Genesene von den Kontaktbeschränkungen ausgenommen werden. Wenn am Freitag auch der Bundesrat zustimmt, könnten die Erleichterungen ab dem Wochenende gelten.

Quelle:Hessenschau online 

Studie aus Israel belegt die Wirksamkeit der zweiten Impfung mit Biontech 

Eine Studie aus Israel betont die Wichtigkeit der Zweitimpfung mit Biontech. Während zwischen sieben und 14 Tagen nach Erhalt der ersten Dosis eine Schutzwirkung von 58 Prozent festgestellt werden kann, beträgt die Schutzwirkung nach der zweiten Impfung mehr als 95 Prozent.

Quelle:Frankfurter Rundschau online 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

06.05.2021

 

Bestätigte Fälle (+53 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

10.520

 

295

 

109,5

 

 

9.573*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 7 Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. In Jugenheim werden 15 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 269.334 Fälle (+1.613), verstorben sind 7.007 (+25).
Stand: 6. Mai

In Deutschland gibt es 3.473.503 (+21.953) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 84.126 (+250) verstorben. Stand: 6. Mai


Quelle: RKI Dashboard 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (05.05.)

Aktueller Impfstatus im #LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 4. Mai (21 Uhr) 57.372 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 16.219 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Aktualisierte Auslegungshinweise der CoKoBeV

Das Land hat die Auslegungshinweise der CoKoBeV bezüglich der Bundesnotbremse angepasst.

Auslegungshinweise CoKoBeV (Stand: 4. Mai)

Quelle: HLT 

Heutige Entscheidungen des Hessischen Corona-Kabinetts 

Die Verordnungen wurden lediglich verlängert und kleinere Anpassungen vorgenommen. Sobald uns die ausgefertigte Fassung vorliegt, bekommen Sie diese. Es wird keine Pressekonferenz des Ministerpräsidenten geben.

Wir haben Für Sie die Pressemeldung der Hessischen Landesregierung hinterlegt.

Quelle: HLT

Abschluss der schriftlichen Prüfungen des Landesabiturs 

Mit dem Leistungsfach Altgriechisch und den fachrichtungs-/ schwerpunktbezogenen Leistungsfächern der beruflichen Gymnasien sind heute die schriftlichen Prüfungen im Landesabitur 2021 zu Ende gegangen. Zum Abschluss der zweiwöchigen Prüfungsphase zog Kultusminister Prof. Dr. R. Alexander Lorz ein positives erstes Fazit: „Dank der umsichtigen Vorbereitung der Schulen, des Einsatzes der Lehrkräfte und des professionellen Verhaltens der Abiturientinnen und Abiturienten an den Prüfungstagen konnte das Landesabitur trotz der Corona-Pandemie wieder für alle fair und einheitlich stattfinden. Was die Prüflinge in diesem Jahr geleistet haben, ist wirklich beeindruckend. An den Jahrgang des Jahres 2021 werden wir uns im positiven Sinne noch lange erinnern!“

In diesem Jahr haben rund 23.500 Schülerinnen und Schüler an den schriftlichen Prüfungen des Landesabiturs teilgenommen. Die Anzahl der Prüflinge, die im Haupttermin nicht mitschreiben konnten, lag mit rund 1.000 deutlich niedriger als im Vorjahr, als gut 2.600 Schülerinnen und Schüler nicht am Haupttermin teilgenommen hatten, und damit in etwa auf einem Niveau mit dem letzten „coronafreien“ Prüfungsjahr 2019. „Diese Zahlen belegen eindrucksvoll, mit welcher Professionalität und wie fokussiert die Schülerinnen und Schüler auf dieses wichtige Ziel hingearbeitet haben“, sagte der Kultusminister. Die meistgewählten Fächer in den schriftlichen Abiturprüfungen im Jahr 2021 waren Mathematik mit 16.900 Prüflingen, gefolgt von Englisch mit 11.300, Deutsch mit 8.100, Biologie mit 6.200, Politik und Wirtschaft mit 4.500 sowie Geschichte mit 3.500 Prüflingen.

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Quelle:Hessisches Kultusministerium

11.300 Betriebe erhalten Überbrückungshilfe III 

Zum Ausgleich von Umsatzeinbußen haben rund 11.300 hessische Betriebe eine Bewilligung ihres Antrags auf Überbrückungshilfe III erhalten. Das teilte das hessische Wirtschaftsministerium am Mittwoch mit. Seit der Bund das Bearbeitungsverfahren freigegeben habe, seien damit in Hessen rund 79 Prozent der bisher gestellten Anträge bewilligt worden, wie Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir (Grüne) in Wiesbaden mitteilte.

Insgesamt wurden laut Ministerium bisher rund 441 Millionen Euro aus der Überbrückungshilfe III ausgezahlt - rund 209 Millionen Euro als vorab gezahlte Abschläge. Die Überbrückungshilfe III soll Unternehmen von Umsatzeinbußen seit November 2020 entlasten.

Bei der November- und Dezemberhilfe seien jeweils "deutlich mehr als 90 Prozent" der Anträge vollständig bearbeitet und ausgezahlt. Bei den noch nicht abgeschlossenen Anträgen stünden Rückfragen aus oder die Anträge seien erst kurz vor Antragsschluss am 30. April eingegangen.

Quelle: Hessenschau online 

Zwei Milliarden Euro für Jüngere 

Die Bundesregierung will die Folgen der Corona-Maßnahmen für jüngere abfedern und bringt dafür ein Programm auf den Weg. Das „Aktionsprogramm Aufholen“ Sieht eine Milliarde Euro für Nachhilfe- und Förderprogramme für Schülerinnen und Schüler vor. Eine weitere Milliarde soll in soziale Maßnahmen investiert werden, um die psychischen Folgen der Krise abzufedern. Zudem gab das Kabinett grünes Licht für ein Recht auf Ganztagsbetreuung für Kinder im Grundschulalter.

Quelle: Tagesschau online 

Zum dritten Mal mehr als 800.000 Impfungen an einem Tag 

In Deutschland sind am Dienstag bundesweit zum dritten Mal mehr als 800.000 Impfdosen an einem Tag verabreicht worden. Die Zahl geht aus dem Impfquotenmonitoring des Robert Koch-Institus hervor. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn ruft derweil zu Vorsicht und Umsicht bei der Rücknahme der Maßnahmen auf. Zwar gäbe es Anlass zu viel Zuversicht und Perspektive, es werde aber viel Augenmaß bei der Öffnung benötigt.

Quelle: Tagesschau online 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

05.05.2021

 

Bestätigte Fälle (+51 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

10.466

 

295

 

111,1

 

 

9.477*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
​​​​​
Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 8 Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. In Jugenheim werden 15 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 267.721 Fälle (+1.732), verstorben sind 6.982 (+49).
Stand: 5. Mai

In Deutschland gibt es 3.451.550 (+18.034) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 83.876 (+285) verstorben. Stand: 5. Mai


Quelle: RKI Dashboard 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (04.05.)

Aktueller Impfstatus im LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 3. Mai (21 Uhr) 56.245 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 16.141 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten.

Die Situation an den Schulen im #LaDaDi 

Bestätigt durch positive PCR-Tests wurden uns heute an folgenden Schulen Corona-Fälle gemeldet:

  • Ludwig-Glock-Schule (Messel, Nachmeldung von gestern Abend)
  • Gerhart-Hauptmann-Schule (Griesheim)
  • Haslochbergschule (Groß-Bieberau)
  • Albert-Einstein-Schule (Groß-Bieberau)
  • Gustav-Heinemann-Schule (Dieburg)
  • Dr.-Kurt-Schumacher-Schule (Reinheim)

Änderungen der Corona-Impfverordnung

Zur Erinnerung: Änderungen der Coronavirus-Impfverordnung vom letzten Freitag betreffen u.a. die folgenden Punkte: 

1. Personal in Impfzentren gehört nunmehr wieder zur Priorisierungsgruppe 1, nachdem es nach Novellierung der CoronaImpfV am 10.03.2021 aus der Priorisierung herausgefallen war.

2. Personal in Hochschulen hat nun ebenfalls einen priorisierten Anspruch auf Schutzimpfung (Prio 3 - § 4 Abs. 1 Nr. 8 CoronaImpfV)

3. Folge- und Auffrischimpfungen müssen nicht mehr mit dem gleichen Impfstoff erfolgen wie die Erstimpfung.

4. Der von der Ständigen Impfkommission beim Robert Koch-Institut empfohlene Abstand zwischen Erst- und Folge- sowie Auffrischimpfungen soll nicht mehr eingehalten werden, sondern ist möglichst auszuschöpfen.

Der Vollständigkeit wegen haben wir den entsprechenden Eintrag im Bundesanzeiger hier für Sie hinterlegt

Quelle: Task Force Impfkoordination

Sichtbare Impferfolge in Hessen

Seit dem 20.04.2021 erhebt das Land Hessen von den Krankenhäusern in Hessen
Informationen zur Altersstruktur der Patientinnen und Patienten mit COVID-19 in
intensivmedizinischer Behandlung. Jetzt liegt eine erste Analyse der Daten der ersten Woche vor. Gesundheitsminister Klose führt dazu aus: „Die für Hessen jetzt vorliegenden Daten machen deutlich sichtbar, dass die Impfkampagne wirkt. Die Zahl der Patientinnen und Patienten mit COVID-19 in intensivmedizinischer Behandlung nähert sich in der Altersgruppe 80+ wieder ihrem Anteil an der Bevölkerung an. Im Mittel der letzten zehn Tage stellten die über 80-Jährigen rund neun Prozent aller Personen in intensivmedizinischer Behandlung, während diese Gruppe sechs Prozent der Gesamtbevölkerung ausmacht.“

Die komplette Pressemitteilung haben wir hier für Sie hinterlegt. 

Quelle: HMSI

Lockerungen für Corona-Geimpfte & Genesene

Vorausgesetzt die Zustimmung von Bundestag und Bundesrat, kommen Geimpfte und Genesene möglicherweise schon am kommenden Wochenende wieder in den Genuss einiger Freiheiten. Das Bundeskabinett beschloss gelockerte Kontakt- und Ausgangsbeschränkungen für Geimpfte und Genesene, die nun rechtlich gleichgestellt mit negativ getesteten Menschen sind. Davon ausgenommen sind jedoch Abstandsgebote und die Maskenpflicht im öffentlichen Raum. 

Die noch vorläufige Verordnung haben wir zur besseren Übersicht hier für Sie verlinkt

Quelle: SPIEGEL & ZEIT

Inzidenzen: jeder vierte Kreis U100

Neufinfektionen und 7-Tage-Inzidenz sinken weiter - zu beobachten ist weiterhin ein Nord-Süd-Gefälle. Der R-Wert sank auf 0,88. 

Quelle: Tagesschau

Corona-Impfung: ein Aufräumen mit Vorurteilen

Zweifel, Bedenken und Verschwörungstheorien finden fruchtbaren Boden in der aktuellen Pandemie und rund um die vorherrschende Impfdebatte. Ein Erklärvideo der ZEIT widmet sich der Thematik und wirbt um Vertrauen. 

Quelle: ZEIT

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

04.05.2021

 

Bestätigte Fälle (+29 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

10.416

 

295

 

108,8

 

 

9.393*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 10 Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. In Jugenheim werden 15 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 265.989 Fälle (+387), verstorben sind 6.933 (+29). Stand: 4. Mai

In Deutschland gibt es 3.433.516 (+7.534) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 83.591 (+315) verstorben. Stand: 4. Mai

Quelle: RKI Dashboard & HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (03.05.)

Aktueller Impfstatus im LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 2. Mai (21 Uhr) 55.322 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 16.109 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Weiterhin Alkoholverbot auf publikumsträchtigen Plätzen im LaDaDi

Die "Sechste Allgemeinverfügung Alkoholverbot an publikumsträchtigen Plätzen" wurde bis zum 28. Mai 2021 verlängert. Sie steht hier zum Download bereit.

Quelle: LaDaDi

Betriebsärztliches Pilotverfahren in Hessen gestartet

Heute ist in vier hessischen Unternehmen ein Pilotverfahren zur betriebsärztlichen Corona-Schutzimpfung gestartet. Das Land stellt der Sanofi-Aventis Deutschland GmbH Frankfurt, dem Pharmaunternehmen Merck KGaA in Darmstadt, der B. Braun Melsungen AG sowie der Marburger Pharmaserv GmbH insgesamt rund 10.000 Impfdosen zur Verfügung. Der Bund hat angekündigt, ab Juni 2021 – analog zum Verfahren bei Hausärzten – auch die Betriebsärzteschaft mit Impfstoff gegen das Corona-Virus zu versorgen. 

Pressemitteilung des HMSI
Pressemitteilung des HMdIS 

Quelle: HMSI und HMdIS

Bundes-Notbremse und Impfkampagne tragen erste Früchte

Seit etwa einer Woche sinkt die Sieben-Tage-Inzidenz in Deutschland. Am Sonntagmorgen lag sie bei 146,5. Der Präsident der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi), Gernot Marx, gibt sich optimistisch: „Wir sind zuversichtlich, dass die Zahl der Covid-19-Patienten auf den Intensivstationen sinken wird.“ In einer Woche werde das rückläufige Infektionsgeschehen auf den Intensivstationen sichtbar. Sollte die Zahl der Patientinnen und Patienten auf den Intensivstationen sinken, würde das mit der „Bundes-Notbremse“ und der voranschreitenden Impfkampagne zusammenhängen, so Marx.

Quelle: Welt

Erste Ergebnisse der Würzburger Studie zu Corona in Kitas

Das Interdisziplinäre Studienteam der sogenannten „Wü-KiTa-CoV-Studie“, bestehend aus Mitgliedern der Universität, des Universitätsklinikums und der Stadt Würzburg, führte zwischen Oktober 2020 und März 2021 regelmäßige Testungen mit Kindern und Betreuungspersonal durch. Erste Ergebnisse zeigen unter anderem, dass Kinderbetreuungseinrichtungen und die dort betreuten Kinder keine wesentliche Rolle in der Verbreitung des Virus spielen. Vielmehr hatte sich das Betreuungspersonal häufiger mit SARS-CoV-2 infiziert als die Kinder. 

Quelle: Universitätsklinikum Würzburg

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

03.05.2021

 

Bestätigte Fälle (+14 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

10.388

 

295

 

111,5

 

 

9.375*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 9 Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. Eine Person liegt dort auf der Intensivstation. In Jugenheim werden 15 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 265.602 Fälle (+626), verstorben sind 6.904 (+11).
Stand: 3. Mai

In Deutschland gibt es 3.425.982 (+9.160) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 83.276 (+84) verstorben. Stand: 3. Mai

Quelle: RKI Dashboard & HMSI Bulletin

 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (02.05.)

Aktueller Impfstatus im LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 1. Mai (21 Uhr) 54.124 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 16.077 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Impfen durch Betriebsärzte

Spätestens ab 7. Juni sollen laut Bundesgesundheitsministerium auch Corona-Impfungen am Arbeitsplatz möglich sein. Vorgesehen sind dann mindestens 500.000 Dosen pro Woche. 

Quelle: SPIEGEL

Virusverbreitung durch Geimpfte?

Kann man sich mit dem Coronavirus infizieren, obwohl man geimpft ist? Kommt es vor, dass Geimpfte das Coronavirus weitergeben und wenn ja - wie wahrscheinlich ist das? Neue Studien bringen Aufklärung. 

Quelle: ZEIT

BioNTech/Pfizer: Hoffnung auf Corona-Medikament

Bei BioNTech/Pfizer arbeitet man an einem Corona-Medikament und hofft auf einen Durchbruch noch im Herbst 2021. Das Medikament soll schwere Verläufe verhindern und durch antivirale Wirkstoffe die Vermehrung der Sars-CoV-2-Erreger hemmen. 

Quelle: Frankfurter Rundschau

Corona-Info aus dem Abwasser

Eine regelmäßige Überprüfung der Abwässer könnte virusrelevante Informationen liefern und die Gesundheitsbehörden bei ihren Entscheidungen unterstützen. Die EU-Kommission hat ihre Mitgliedsstaaten dazu aufgerufen, schnellstmöglich effektive Abwasser-Überwachungssysteme einzurichten. 

Quelle: Tagesschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

02.05.2021

 

Bestätigte Fälle (+50 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

10.375

 

295

 

112,5

 

 

9.374*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 9 Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. Eine Person liegt dort auf der Intensivstation. In Jugenheim werden 15 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 264.976 Fälle (+1.205), verstorben sind 6.893 (+15).
Stand: 2. Mai

In Deutschland gibt es 3.416.822 (+16.290) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 83.192 (+110) verstorben. Stand: 2. Mai

Quelle: RKI Dashboard & HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (01.05.)

Aktueller Impfstatus im LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 30. April (21 Uhr) 52.979 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 16.030 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Die Situation an den Schulen im #LaDaDi

Bestätigt durch positive PCR-Tests wurden uns heute an folgenden Schulen Corona-Fälle gemeldet:

  • Erich-Kästner-Schule (Pfungstadt, Nachmeldung)
  • Carl-Ulrich-Schule (Weiterstadt)

Schwangere mit erhöhtem Covid-19-Risiko

Die Studienlage ist mittlerweile offenbar eindeutig: Für werdende Mütter ist die Wahrscheinlichkeit eines schweren Covid-Verlaufs höher. Eine generelle Impfempfehlung fehlt bislang in Deutschland. 

Quelle: Frankfurter Rundschau

Mehr Freiheiten für Geimpfte

Mit wachsender Impfrate steigt auch der Druck, eingeschränkte Freiheiten wieder zu gewähren. Eine bundeseinheitliche Regelung existiert noch nicht. Nur ein Bundesland lockert bisher nicht. Welches Land plant was?

Quelle: Tagesschau & FAZ

Per Sprachnachricht: Einblicke in Intensivstationen

Anhand der Geschichten von 50 ÄrztInnen und PflegerInnen werden Eindrücke aus dem Covid-Alltag von Intensivstationen vermittelt. Besonders unvergessliche Momente wurden dabei in Form von Sprachnachrichten aufgezeichnet.

Quelle: ZEIT

Gefahr unentdeckter Krankheiten während der Pandemie

Laut einer vergleichenden Datenanalyse der Barmer Krankenversicherung birgt die Pandemie die große Gefahr, dass viele Erkrankungen unentdeckt bleiben. Gerade nicht stattfindende Vorsorgeuntersuchungen hätten zur Folge, dass Krankheiten später erkannt werden. 

Quelle: ZEIT

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

01.05.2021

 

Bestätigte Fälle (+58 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

10.325

 

295

 

110,8

 

 

9.343*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 8 Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. Eine Person liegt dort auf der Intensivstation. In Jugenheim werden 15 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 263.771 Fälle (+1.444), verstorben sind 6.878 (+16).
Stand: 1. Mai

In Deutschland gibt es 3.400.532 (+18.935) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 83.082 (+232) verstorben. Stand: 1. Mai

Quelle: RKI Dashboard & HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (30.04.)

Aktueller Impfstatus im LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 29. April (21 Uhr) 51.741 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 16.000 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Auslegungshinweise

Die neuen Auslegungshinweise zur Verordnung zur Beschränkung sozialer Kontakte und des Betriebs von Einrichtungen und Angeboten aufgrund der Corona-Pandemie sind da. Auch die Regelungen zur Bundesnotbremse sind darin enthalten. 

Download Auslegungshinweise (Stand: 30.4.2021)

Quelle: HMSI

Impfmonitor Hessen

Die Task Force Impfkoordination hat die zweite Ausgabe des Impfmonitors Hessen veröffentlicht. Das PDF enthält informativ aufbereitete Statistik und ist hier für Sie hinterlegt

Quelle: HMdIS

Impfberechtigung für kommunale Gremien

Die Task Force Impfkoordination informiert: 

Haupt- und ehrenamtliche Mitglieder des Gemeindevorstandes (Magistrat) und des Kreisausschusses als Verwaltungsorgane der Kreise, Städte und Gemeinden zählen (...) zum Personenkreis des § 4 Abs. 1 Nr. 4 der CoronaImpfV. Ebenfalls erfüllen die Mitglieder der Gemeindevertretung (Stadtverordnetenversammlung) sowie der Kreistage Aufgaben der Verwaltung ihrer Kommunen und sind daher ebenso einzubeziehen. Dies gilt weiterhin für die Mitglieder der in der Hessischen Gemeindeordnung gesetzlich geregelten Beiräte (Orts- und Ausländerbeiräte) sowie der von den Kommunen gebildeten Kommissionen (§§ 72 HGO, 43 HKO).

Ortsvorsteher und Ortsbeiräte können Bescheinigungen ihrer Kommunen vorlegen, aus denen sich die Impfberechtigung ergibt. Eine entsprechende TFI-Information an alle Impfzentren soll in Kürze erfolgen. 

Das ausführliche Dokument des HMdIS haben wir hier für Sie hinterlegt

Quelle: HLT

Klarstellung: Negativtest für Anleitungspersonen im Sport, etc.

Zur Notwendigkeit der Vorlage eines Negativtests für Anleitungspersonen hat das Land Hessen eine Klarstellung formuliert.
 
Der § 28 b Abs. 1 Ziffer 6 IfSG wird wie folgt interpretiert:
 
Seitens des Gesundheitsamtes muss grundsätzlich festgelegt werden, dass von Anleitungspersonen ein negatives Testergebnis auf Grundlage eines anerkannten Tests vor der Sportausübung gefordert wird. D. h. im Umkehrschluss, so lange das Gesundheitsamt für den Landkreis ein solches Verlangen nicht (per Allgemeinverfügung) geäußert hat, dass Anleitungspersonen keiner Testpflicht unterliegen.
 
Der LaDaDi ist der Auffassung, dass gegenwärtig die pandemische Lage eine solche Anordnung (der Erbringung eines Negativtests für kontaktlosen Sport im Freien) nicht rechtfertigt. Dem unbenommen können Vereine und Anleitungspersonen eine solche Testung auf freiwilliger Basis oder individuell erbringen.

Weitere aktuelle Auslegungshinweise zum § 28 b Abs. 1 Ziffer 6 IfSG in Form einer FAQ zu Fragen rund um den Sport haben wir hier für Sie hinterlegt

Quelle: HMdIS

Stiko-Chef hält Impfung von Kindern im Herbst für möglich

Angesichts der möglichen Zulassung des BioNTech-Vakzins für Kinder von 12-15 Jahren sieht der Vorsitzende der Ständigen Impfkommission (Stiko), Thomas Mertens, gute Chancen, ab September mit der Impfung von Kindern beginnen zu können. 

Quelle: ZEIT

Deutsche Wirtschaft leidet unter dritter Welle

Laut Zahlen des Statistischen Bundesamts hat die deutsche Wirtschaft im ersten Quartal stark unter der dritten Corona-Welle gelitten. Besonders der private Konsum habe gelitten, während Warenexporte die Wirtschaft gestützt hätten. 

Quelle: SPIEGEL

BioNTech/Pfizer beantragen Zulassung für Kinder und Jugendliche

Bei der europäischen Arzneimittelbehörde liegt nun ein Antrag auf Zulassung des BioNTech/Pfizer-Vakzins für Kinder und Jugendliche von 12 bis 15 Jahren vor. Studien weisen auf eine hohe Wirksamkeit und Verträglichkeit hin. 

Quelle: Tagesschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

30.04.2021

 

Bestätigte Fälle (+71 zum Vortag)

Todesfälle (+1)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

10.267

 

295

 

112,8

 

 

9.259*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 11 Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. Eine Person liegt dort auf der Intensivstation. In Jugenheim werden 15 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 262.327 Fälle (+1.737), verstorben sind 6.862 (+28).
Stand: 30. April

In Deutschland gibt es 3.381.597 (+24.329) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 82.850 (+306) verstorben. Stand: 30. April

Quelle: RKI Dashboard & HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (29.04.)

Aktueller Impfstatus im LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 28. April (21 Uhr) 50.357 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 15.966 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Die Situation an den Schulen im #LaDaDi

Bestätigt durch positive PCR-Tests wurde uns heute an folgenden Schulen Corona-Fälle gemeldet:

  • Goetheschule (Dieburg)

Baumärkte und Gartencenter 

Gartenmärkte
Gartenmärkte sind im Infektionsschutzgesetz  (IfSG ) in §28b unter Punkt 4 privilegiert. Die Gartencenter sind im Gesetzestext ausdrücklich benannt, weshalb für Gartenmärkte kein negativer Test und keine Terminvereinbarung notwendig ist.

Bei Gartenabteilungen in Baumärkten ist der Verwaltungsstab der Auffassung, dass eine Öffnung ohne Termin und ohne Test nur möglich ist, wenn diese Abteilung autark betrieben werden kann (eigener Eingang, Kassenbereich, kein Durchgang zum Baumarkt).
 
Auch der Großhandel ist in §28b privilegiert. Menschen mit Gewerbeschein können ohne Termin und ohne negativen Test Ihre Waren einkaufen können.

Baumärkte
Für Baumärkte gilt die gleiche Regelung, wie für alle anderen Geschäfte, die nicht gesondert im Gesetz benannt sind. Bis zu einer Inzidenz von 150 ist der Einkauf nur mit Termin für einen fest begrenzten Zeitraum (Click&Meet) und negativem Test möglich.
 
Hinweis: Dies ist der aktuelle Kenntnisstand. Es gibt noch keine neuen Auslegungshinweise des Landes zur CoKoBeV.
 

Regelungen für vollständig geimpfte Personen in Hessen

Unabhängig von den Ergebnissen des Impfgipfels sind in Hessen mit der aktuellen Verordnung bereits Regelungen für vollständig Geimpfte in Kraft getreten. Für vollständig Geimpfte entfällt die Testpflicht bei: „click&meet“-Shopping, Friseurbesuchen, bei der Fußpflege (siehe hierzu auch die Corona-Kontakt- und Betriebsbeschränkungeverordnung des Landes Hessen - §1b Negativnachweis).

Körpernahe Dienstleistungen

Nach § 28b Abs. 1 Nr. 8 IfSG ist die Ausübung und Inanspruchnahme von Dienstleistungen, bei denen eine körperliche Nähe zum Kunden unabdingbar ist, untersagt. Daher sind beispielsweise Kosmetikstudios, Massagepraxen, Tattoo-Studios und ähnliche Betriebe, geschlossen.
 
Dienstleistungen, die therapeutischen, pflegerischen oder seelsorgerischen Zwecken dienen sind von dem Verbot nicht erfasst. Ebenfalls nicht erfasst sind Friseurbetriebe, medizinisch oder hygienisch notwendige Behandlungen, beispielsweise Physio-, Ergo- und Logotherapien und Podologie, Nagel- und Fußpflege.
 
Während der Wahrnehmung der Dienstleistung ist von allen Beteiligten eine Atemschutzmaske (FFP2 oder vergleichbar) zu tragen soweit die Art der Dienstleistung es zulässt.
 
Durch die aktuell geltende Gesetzeslage dürfen körpernahe Dienstleistungen nur noch zu den o. g. Zwecken in Anspruch genommen werden. Damit sind unter anderem Farben, Formen, Verzierungen und Verlängerungen von Nägeln nicht erlaubt, da diese nicht zur Pflege gehören.
 
Die Betreiber von Dienstleistungsbetrieben im zulässigen Bereich der Körperpflege dürfen Kundinnen und Kunden nur nach vorheriger Terminvereinbarung bedienen. Dienstleistungen eines Friseurbetriebs oder der Fußpflege dürfen nur bei Vorliegen eines durch einen anerkannten SARS-CoV-2-Test der nicht älter als 24 Stunden oder eines vor Ort durchgeführten Schnelltests der Kundinnen und Kunden nachgewiesenen negativen Testergebnisses erbracht werden. 

Falschnachricht zur Impftermin-Vergabe in Frankfurt im Umlauf 

Eine Falschnachricht zur Terminvergabe von Astrazeneca-Impfungen im Impfzentrum Frankfurt verbreitet sich derzeit in den sozialen Medien. Demnach könnten sich alle Impfwilligen ab 18 Jahren auf dem Frankfurter Portal Terminland unabhängig vom Wohnort und der Zugehörigkeit zu einer Priorisierungsgruppe für einen Impftermin registrieren. Wie der Frankfurter Gesundheitsdezernent Stefan Majer (Grüne) am Donnerstag klarstellte, handelt es sich dabei um eine Falschmeldung. Die Nachricht erwecke den Eindruck, als ob die Impfterminvergabe "mutwillig" behindert werden solle, teilte Majer mit.

Wie korrekt auf der Terminvergabe-Seite "Terminland" angegeben, dürfen sich derzeit nur Personen für einen Astrazeneca-Sonderimpftermin im Impfzentrum in der Festhalle anmelden, wenn das Frankfurter Impfzentrum auch für diese zuständig ist und die Person zu einer der derzeit impfberechtigten drei Prio-Gruppen gehört.

Quelle:Hessenschau online 

Merck stockt Lieferungen an Biontech auf 

Der Pharma- und Chemiekonzern Merck hat seine Produktion von Lipiden für den Mainzer Corona-Impfstoffhersteller Biontech ausgedehnt. "Wir haben bereits im zweiten Quartal Aufträge vorgezogen und werden in der zweiten Jahreshälfte unsere Lieferungen weiter ausbauen, um den hohen Bedarf an dringend benötigten Lipiden für Biontech und unsere anderen Kunden zu decken", sagte die neue Merck-Chefin Bélen Garijo am Donnerstag. Die 60-jährige Spanierin steht ab 1. Mai an der Spitze des Darmstädter Unternehmens steht und wird damit die erste alleinige Chefin eines Dax-Konzerns.

Merck habe seine Lipide-Produktion am Stammsitz Darmstadt und in Schaffhausen (Schweiz) erheblich ausgebaut. Merck und Biontech hatten die vertiefte Partnerschaft im Februar bekanntgegeben. Lipide kommen bei der Herstellung des Corona-Impfstoffs zum Einsatz, den Biontech mit seinem US-Partner Pfizer vertreibt.
Merck will zudem in Kürze die eigene Belegschaft impfen, sobald genügend Impfstoff verfügbar ist. Am 3. Mai werde ein Pilotprojekt der Landesregierung am Standort Darmstadt starten, sagte Garijo.

Quelle: Hessenschau online

Land investiert 500 Millionen Euro in die Impf-Infrastruktur 

Die Landesregierung schichtet Mittel in Höhe von 500 Millionen Euro im Corona-Sondervermögen um, um mehr Geld für die Impf-Infrastruktur in Hessen zur Verfügung zu haben. Das Volumen des kreditfinanzierten Sondervermögens von zwölf Milliarden Euro ändert sich nach dem am Mittwoch im hessischen Landtag in Wiesbaden dafür beschlossenen Gesetzentwurf nicht. Hintergrund ist, dass der Bund die Kosten für die Beschaffung der Impfstoffe trägt, das Land aber für die Infrastruktur der Impfungen zuständig ist.

Redner der Regierungsfraktionen von CDU und Grünen erklärten das Vorhaben damit, dass bei der Verabschiedung des Sondervermögens im Sommer vergangenen Jahres noch nicht absehbar war, ob es überhaupt in näherer Zukunft einen Impfstoff geben könnte. Auch sei die Höhe der Impfkosten nicht klar gewesen. Abgeordnete aus Oppositionsfraktionen erneuerten in der Aussprache im Parlament ihre grundsätzliche Kritik an der Ausgestaltung des Sondervermögens. Es laufen bereits Klagen aus der Landtagsopposition vor dem hessischen Staatsgerichtshof dagegen.

Quelle: Hessenschau online 

Mehr als 20 MIllionen Menschen in Deutschland mindestens einmal geimpft 

Auf der heutigen Bundespressekonferenz äußerten sich Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) und Lothar Wieler (Leiter RKI) zur aktuellen Lage des Pandemieverlaufs in Deutschland. Mittlerweile hätten mehr als 20 Millionen Menschen in Deutschland mindestens eine Corona-Impfung bekommen. Zudem sei es gelungen, den steilen Anstieg der Infektionszahlen zu bremsen. „Insgesamt reicht das noch nicht“, sagte Spahn in Bezug auf die immer noch hohen Infektionszahlen und die Belegung der Intensivstationen.

RKI-Chef Lothar Wieler zufolge sei es gelungen, die dritte Welle abzubremsen. Für eine Entwarnung sei es allerdings noch zu früh. Vor allem bei Menschen unter 60 Jahren und Kindern seien die Infektionen angestiegen.
Spahn warnte vor zu hohen Erwartungen für den Juni. Im Juni käme zwar so viel Impfstoff wie in keinem Monat zuvor, es solle aber nicht der Eindruck entstehen, dass alle zwischen zwölf und 60 sofort im Juni geimpft werden könnten.

Quelle: Süddeutsche Zeitung 

Biontech will Impf-Zulassung für Kinder ab 12 Jahren beantragen 

Der Impfstoffhersteller Biontech will in Kürze eine Zulassung seines Corona-Vakzins für Kinder ab zwölf Jahren in der EU beantragen. Dieser Antrag werde voraussichtlich "in den nächsten Tagen" bei der europäischen Zulassungsbehörde EMA gestellt, sagte eine Unternehmenssprecherin am Donnerstag. Zuvor hatte der "Spiegel" berichtet, dieser Antrag solle am kommenden Mittwoch eingereicht werden."Wir haben die Studiendaten für die 12- bis 15-Jährigen in den USA für die bedingte Zulassung eingereicht, in Europa sind wir in den letzten Zügen vor der Einreichung", sagte Biontech-Chef Ugur Sahin dem "Spiegel". Die Prüfung eines Zulassungsantrags für Corona-Impfstoffe bei der EMA dauert in der Regel wenige Wochen.

Quelle: Hessenschau online

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

29.04.2021

 

Bestätigte Fälle (+58 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

10.196

 

294

 

109,5

 

 

9.203*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 11 Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. Eine Person liegt dort auf der Intensivstation. In Jugenheim werden 15 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 260.590 Fälle (+2.102), verstorben sind 6.834 (+19).
Stand: 29. April

In Deutschland gibt es 3.357.268 (+24.736) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 82.544 (+264) verstorben. Stand: 29. April

Quelle: RKI Dashboard 

Entwicklung der Todesfälle im LaDaDi 

Die Grafik zeigt die Entwicklung der Todesfälle, also der Menschen, die mit oder an Corona verstorben sind. Die Grafik beginnt am 16. November 2020 (KW 47) und zeigt die Entwicklung bis einschließlich dieser Woche (KW 17). Bundesweit und auch im LaDaDi hatte diese Entwicklung in der zweiten Corona-Welle einen Höhepunkt erreicht, wie man an den Monaten Januar (KW 1) bis Ende Februar (KW 8) sehen kann. Seit Anfang März (KW 9) ist die Kurve deutlich abgeflacht. Eine Erklärung hierfür ist, dass mit den Impfungen der vunerablen Gruppen, den Menschen in den Alten- und Pflegeeinrichtungen, am 27. Dezember 2020 begonnen wurde. Mittlerweile sind die Menschen in den Einrichtungen und auch nahezu alle über 80-Jährigen, die ein Impfangebot angenommen haben, zweitgeimpft. 

Derzeit versterben weniger Menschen an oder mit Corona. Das ist gut. Nicht so gut ist, dass die Patientinnen und Patienten auf den Intensivstationen der Kliniken (auch bei uns) deutlich jünger sind, als in der ersten und zweiten Corona-Welle. Das Durchschnittsalter der Patientinnen und Patienten in den deutschen Kliniken lag bei rund 80 Jahren in 2020, aktuell bei 56 Jahren. Die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) berichtet regelmäßig in einem Datenreport über die Situation in den deutschen Kliniken. Es gibt, trotz rückläufiger Todeszahlen, keine Entwarnung hinsichtlich der intensivmedizinischen Auslastung in den Kliniken. DIVI Report vom 29. April.

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (28.04.)

Aktueller Impfstatus im LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 27. April (22 Uhr) 49.029 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 15.912 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Warum impft der LaDaDi langsamer?
Vorwürfe, Unterstellungen und Kritik reißen nicht ab 

Seit Wochen wird dem Landkreis Darmstadt-Dieburg vorgehalten, dass er langsamer als andere Kreise und kreisfreien Städte impft. Dieser Vorwurf findet sich auch beinahe täglich in der medialen Berichterstattung auf allen Plattformen: Zeitungen, Radio und Social Media. Auch unzählige E-Mails und Nachrichten auf den Social Media Kanälen des Landkreises erreichen den Corona-Krisenstab.
 
Bereits Mitte März und auch erst wieder vergangene Woche hat der LaDaDi die Gründe dargelegt, warum die Impfbilanz (meint Impfquote) im Kreis scheinbar niedriger als in Darmstadt und im Odenwaldkreis ist. Warum Darmstadt und der Odenwaldkreis? Weil beide immer wieder als Vergleich herangezogen werden: Von den Medien und von den Bürgerinnen und Bürgern.
 
Warum Darmstadt, Odenwaldkreis und Landkreis Darmstadt-Dieburg nicht miteinander zu vergleichen sind
 
Im Odenwaldkreis leben prozentual mehr ältere Menschen als im Landkreis Darmstadt-Dieburg. Mehr Menschen, die in die Prio-Gruppe 1 fallen und mehr Menschen, die in Alten- und Pflegeeinrichtungen leben. Diese Menschen wurden als erstes geimpft. Daher hat der Odenwaldkreis zu Beginn der Impfkampagne anteilig mehr Impfstoff erhalten. Damit konnte schnell ein Schutz für die besonders gefährdeten Menschen erreicht werden.
 
Schaut man sich Darmstadt an, stellt man zwei Tatsachen fest. Erstens, Darmstadt gehörte zu einem der sechs regionalen Impfzentren, die bereits drei Wochen vor den weiteren Impfzentren öffnen durften. Mehr als 10.000 Impfungen für Menschen aus dem LaDaDi wurden in Darmstadt durchgeführt. Diese Personen werden nicht der Impfbilanz des Landkreises zugerechnet, sondern der Impfquote der Stadt Darmstadt. Zweitens, Darmstadt und der Landkreis unterscheiden sich stark in der Bevölkerungsanzahl und -struktur. Darmstadt hat rund 160.000 Einwohner, der LaDaDi knapp 300.000.
 
Davon sind im LaDaDi (Stand 31.12.2019) 45.252 Menschen älter als 70. Das sind 15,2 Prozent der Gesamtbevölkerung des Landkreises. In der Stadt leben 20.403 Menschen, also 12,6 Prozent, die älter als 70 Jahre sind. Logische Schlussfolgerung daraus ist, dass in Darmstadt weniger Menschen leben, die aufgrund ihres Alters zu den Prio-Gruppen 1 und 2 gehören. Legt man den Bevölkerungsanteil der über 70-Jährigen des Landkreises auf die Stadtbevölkerung um, sind dies 4.286 Erst- und Zweitimpfungen weniger, die zur Durchimpfung der Prio-Gruppen 1 und 2 notwendig waren. Deshalb sind diese Menschen bereits geimpft und deshalb teilt das Land in Darmstadt Lebenden der Prio 3 bereits Impftermine zu.
 
Der Landkreis hat sich mit seiner Impfstrategie besonders um die in Einrichtungen lebenden Menschen gekümmert. Alle Einrichtungen, in denen Pflegebedürftige oder Menschen mit Behinderung leben, haben mittlerweile ein Impfangebot erhalten. Gestern (27.) fand die letzte Erstimpfung der mobilen Teams statt.
 
Im LaDaDi haben nun alle Menschen der Prio 1 und 2, die sich bis zum 22. April beim Land angemeldet haben, vom Land Impftermine erhalten. Die Impfungen sind bis Ende Mai terminiert. Das Land hat angekündigt, danach mit der Terminvergabe für die Prio 3 zu starten.
„Ich habe Verständnis, dass sich die Menschen an unseren Nachbarn orientieren. Das zeigt eine hohe Impfbereitschaft im Landkreis und das ist gut“, erläutert Rainer Leiß, Leiter des Corona-Krisenstabs. Leiß ergänzt: „Wir geben alle unser Bestes und unsere Verimpfungsquote zeigt, dass wir verimpfen, was da ist.“
 
Insgesamt wurden Stand 27. April (22 Uhr) 49.029 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 15.912 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. Laut Innenministerium liegt die Impfquote/-bilanz im LaDaDi bei 15,8 Prozent und die Verimpfungsquote bei 87,5 Prozent (Stand: 27. April). Rechnet man die Impfungen im regionalen Impfzentrum mit ein, liegt der Landkreis mindestens im hessischen Durchschnitt. Die Impfquote in Hessen liegt bei durchschnittlich 17,8 Prozent, die Verimpfungsquote bei 87,5 Prozent. Die vom Land veröffentlichten Impfquoten beziehen ausschließlich die in den Impfzentren erfolgten Impfungen mit ein. „Die Hausärzte haben bereits richtig Gas gegeben und das Impftempo im Kreis beschleunigt“, so Landrat Klaus Peter Schellhaas. „Deren Leistung findet sich aber in der Impfbilanz für den LaDaDi nicht wieder.“

Quelle: LaDaDi

Impfzentren - Alle Menschen der Prio-Gruppe 1&2 haben nun einen Termin über das Landesportal 

Laut Hessischem Innenministerium haben im Prinzip alle Personen der Prio-Gruppe 1 und 2, die sich über das Landesportal angemeldet haben, einen Impftermin erhalten. Ausnahmen seien nur noch die Personen, die sich nach dem 23.4. angemeldet haben, die Personen bei denen es Probleme mit der Adresse gebe sowie die Personen die auf dem Postwege den Termin erhalten und der Brief noch unterwegs ist.

Quelle: HLT

Im LaDaDi haben alle Impfberechtigten der Prio 1 und 2, die sich bis zum 22. April beim Land angemeldet haben, Impftermine erhalten. Die Impfungen sind bis Ende Mai terminiert. Aufgrund der Impfungen der Menschen aus Prio 1 und 2, wird die Terminvergabe an Prio 3, die durch DAS LAND erfolgt, dauern.

Testungen für Erzieherinnen und Erzieher sowie Lehrkräfte

Zum 30. April läuft das Angebot der kostenlosen Testungen für das Personal in Kitas und an Schulen in den Arztpraxen und auch Apotheken aus. Es wird ab dem 1. Mai leider nicht mehr möglich sein, dass sich diese Personengruppen kostenlos in Praxen und Apotheken testen lassen können. Es sei denn, die Praxis und/oder Apotheke bietet kostenlose Bürgertestungen an. Durch das Auslaufen des Testanspruches wird eine Versorgungslücke entstehen. Wir wissen Stand heute nicht, wie diese Lücke geschlossen werden soll und hoffen, dass seitens des Landes eine Lösung gefunden wird.

Quelle: Kassenärztliche Vereinigung Hessen (KVH)

Regelungen für vollständig geimpfte Personen in Hessen

Unabhängig von den Ergebnissen des Impfgipfels sind in Hessen mit der aktuellen Verordnung bereits Regelungen für vollständig Geimpfte in Kraft getreten. Ein Überblick.

Gibt es in Hessen Erleichterungen für geimpfte Personen?
Menschen, die vollständigen Impfschutz haben, können aktuell bereits bestimmte Erleichterungen in Anspruch nehmen.

Wann gelte ich als vollständig geimpft?
Ein vollständiger Impfschutz liegt im Sinne der Corona-Impfverordnung des Bundes (Abs. 1 Satz 1 Nr. 2) vor, wenn Erst- und Zweitimpfung mit einem in der Europäischen Union zugelassenen Impfstoff durchgeführt wurden und seit der Gabe der letzten Impfdosis mehr als 14 Tage vergangen sind.

Welche Erleichterungen kann ich als vollständig geimpfte Person in Anspruch nehmen?
Keine Quarantäne für Reiserückkehrer – die Ausnahme ist, Sie reisen aus einem Virusvariantengebiet ein.

Keine Quarantäne für Haushaltsangehörige einer positiv getesteten Person – die Ausnahme ist, Sie zeigen Symptome einer COVID-19-Infektion. Die genaue Regelung finden Sie in der Quarantäne-Verordnung.

Vollständig geimpfte Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler unterliegen keiner Testpflicht mehr – siehe § 3 Abs. 4d der Einrichtungsschutzverordnung. Außerdem entfällt die Testpflicht bei: „click&meet“-Shopping, Friseurbesuchen, bei der Fußpflege (siehe hierzu auch die Corona-Kontakt- und Betriebsbeschränkungsverordnung des Landes Hessen).

Gibt es eine Einschätzung des Robert Koch-Instituts?
Das RKI hat dazu inzwischen eine Stellungnahme veröffentlicht (Ziff. 3.2.2, Bullet-Point 7)
Auch hier findet sich eine weitere Einschätzung der Behörde zum Thema Regelungen für vollständig Geimpfte (Wirksamkeit und Sicherheit, Stand: 15.4.2021, Frage Nr. 10).

Quelle:Pressemeldung des HMSI

Fragen und Antworten zu AstraZeneca-Impfung 

Der Impfstoff von Astrazeneca ist mittlerweile für alle Impfwilligen freigegeben. Doch nicht jeder bekommt das Vakzin überall. Wer etwa keiner Priorisierungsgruppe angehört, muss zum Hausarzt gehen. Dabei ist gerade dort der Impfstoff kaum verfügbar - noch.

Unter welchen Umständen kann ich mich mit Astrazeneca impfen lassen - etwa wenn ich keiner Priorisierungsgruppe angehöre oder als Impfberechtigter noch nicht 60 Jahre alt bin? Über das Wie, Wo und Wann hat es in den vergangenen Tagen einige Verwirrung gegeben. Wir versuchen, Licht ins Dunkel zu bringen und schlüsseln die Möglichkeiten nach den jeweiligen Fällen auf.

Fall 1: Sie gehören einer der Priorisierungsgruppen 1-3 an und sind 60 Jahre oder älter
In diesem Fall können Sie sich jederzeit über das Impfportal des Landes in einem der Impfzentren für einen Termin anmelden. Den Impfstoff bekommen Sie zugewiesen. Sie können aber auch in Ihrer Hausarztpraxis einen Impftermin vereinbaren.

Fall 2: Sie gehören einer der Priorisierungsgruppen 1-3 an und sind jünger als 60 Jahre
Auch in diesem Fall können Sie sich über das Impfportal des Landes in einem der Impfzentren für einen Termin anmelden. Dann werden Sie aber nicht mit Astrazeneca geimpft, wie eine Sprecherin des Sozialministeriums dem hr am Mittwoch noch einmal bestätigte, sondern erhalten den Impfstoff von Biontech oder Moderna. Sie können aber auch in Ihrer Hausarztpraxis einen Impftermin vereinbaren. Dort würden Sie entweder das Vakzin von Astrazeneca oder jenes von Biontech erhalten. Für eine Impfung mit Astrazeneca ist ein vorheriges Aufklärungsgespräch mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin Pflicht.

Fall 3: Sie gehören keiner Priosierungsgruppe an
In diesem Fall sind Sie unter 60 Jahre alt, da Sie sonst mindestens der Priorisierungsgruppe 3 angehören würden. Auch Sie können sich gegen Corona impfen lassen, allerdings nur mit dem Impfstoff von Astrazeneca und derzeit nur beim Hausarzt nach vorherigem Beratungsgespräch.

Derzeit praktisch kein Astrazeneca in Hausarztpraxen
Allerdings könnte es schwierig werden, in der nächsten Zeit einen Termin für eine Impfung mit Astrazeneca in einer Hausarztpraxis zu bekommen. Nach hr-Informationen sind in den Praxen derzeit nur Restbestände des Vakzins verfügbar. Wie Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) am Dienstag im Landag in Wiesbaden sagte, beabsichtigt der Bund, Astrazeneca künftig vornehmlich an die Hausärzte auszuliefern. Laut Kassenärztlicher Vereinigung sollen die Praxen in der kommenden Woche jeweils bis zu 50 Impfdosen von Astrazeneca erhalten. Mehr dazu im nachfolgenden Artikel.

Quelle:Hessenschau online 

Hessen erwartet bisher größte Impfstoff-Lieferung 

Die Hausärzte in Hessen sollen in der kommenden Woche über 200.000 Impfstoff-Dosen erhalten. Wie aus der aktuellen Lieferprognose des Bundesgesundheitsministeriums hervorgeht, sollen die Praxen rund 120.000 Dosen von Biontech/Pfizer und 110.000 Dosen von Astrazeneca erhalten. Das ist bisher die größte Liefermenge für Hessen seit Beginn der Impfkampagne. Die Ärzte in Hessen dürfen das Vakzin von Astrazeneca jetzt auch abweichend von der geltenden Impfreihenfolge an Menschen unter 60 Jahren, die nicht zu den ersten drei priorisierten Gruppen gehören, verimpfen. Wie das Land mitteilte, werde es auch die Haftung für mögliche Impfschäden übernehmen.

Quelle: Hessenschau online

Verfassungsschutz beobachtet "Querdenker"-Bewegung jetzt Bundesweit

Wie das Bundesinnenministerium heute in Berlin mitteilte, beobachtet das Bundesamt für Verfassungsschutz Gruppen innerhalb der „Querdenker“-Bewegung. Für die Szene wurde seitens des Bundesamts für Verfassungsschutz ein sogenanntes Sammelbeobachtungsobjekt angelegt. Da sich die Bewegung keiner bisherigen extremistischen Kategorie eindeutig zuordnen ließ, wurde ein neuer Phänomenbereich mit der Bezeichnung „Verfassungsschutzrelevante Delegitimierung des Staates“ eingerichtet.

Das Bundesamt für Verfassungsschutz teilte mit, dass seit Beginn der Maßnahmen zur Eindämmung der Covid-19 Pandemie, die demokratische Grundordnung und staatliche Einrichtungen widerholt vielfältigen Angriffen aus der Szene der „Querdenker“-Bewegung ausgesetzt seien. Bei den Demonstrationen würde zum Teil das Ignorieren behördlicher Anordnungen propagiert und dadurch das staatliche Gewaltmonopol negiert. Bei der Überwachung können geheimdienstliche Mittel eingesetzt werden wie Observationen, Datenspeicherung oder das Durchleuchten von Finanzströmen.

Quelle:Spiegel online

Indische Variante B.1.617 in mindestens 17 Ländern nachgewiesen 

Laut WHO wurde die Corona-Mutante B.1.617 bisher in mindestens 17 Ländern nachgewiesen. Die Variante war zuerst in Indien entdeckt worden. Teilweise wird davon ausgegangen, dass die Mutation mitverantwortlich für den dramatischen Verlauf der Pandemie in Indien sei. Die WHO betont allerdings zugleich, dass neben B.1.617, weitere Faktoren wie Massenveranstaltungen und ein nachlässiger Umgang mit Corona-Regeln, ebenfalls verantwortlich für den Verlauf in Indien seien.

Quelle: ZDF-Nachrichten online

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

28.04.2021

 

Bestätigte Fälle (+44 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

10.139

 

294

 

121,9

 

 

9.119*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 12 Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. Eine Person liegt dort auf der Intensivstation. In Jugenheim werden 15 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 258.487 Fälle (+2.036), verstorben sind 6.815 (+13).
Stand: 28. April

In Deutschland gibt es 3.332.532 (+22.231) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 82.280 (+312) verstorben. Stand: 28. April


Quelle: RKI Dashboard 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (27.04.)

Aktueller Impfstatus im LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 26. April (21 Uhr) 47.582 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 15.832 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Die Situation an den Schulen im #LaDaDi

Bestätigt durch positive PCR-Tests wurden uns heute an folgenden Schulen Corona-Fälle gemeldet:

  • Rehbergschule (Roßdorf, Notbetreuung betroffen)
  • Goetheschule (Pfungstadt)
  • Ludwig-Glock-Schule (Messel)
  • Landrat-Gruber-Schule (Dieburg)
  • Carl-Ulrich-Schule (Weiterstadt)

Landkreis impft Feuerwehren und KatS-Einheiten: 920 Termine am kommenden Wochenende 

Im LaDaDi gibt es viele freiwillige Feuerwehrfrauen, Feuerwehrmänner und Ehrenamtliche beim THW, DRK und JUH. Diese Menschen arbeiten sehr oft sehr nah am Menschen. Deshalb ist es richtig und wichtig, dass diese Personengruppen nun geimpft werden können.
 
Der Landkreis hat bereits seit Beginn der größten Impfaktion der Bundesrepublik eine Nachrückerliste, auf der diese Menschen stehen. Bis heute konnten über diese Nachrückerliste rund 400 Feuerwehrfrauen / Feuerwehrmänner und Angehörige der KatS-Einheiten geimpft werden. „Mit der Öffnung der Priorisierungsgruppe 3 durch das Land Hessen am vergangenen Freitag (23.) können wir nun allen Feuerwehren und Organisationen im Katastrophenschutz sowie den Ehrenamtlichen der Hilfsorganisationen ein Impfangebot machen. Am kommenden Wochenende werden wir im Impfzentrum in Reinheim zusätzlich zu den bereits vom Land vergebenen Impfterminen 920 Personen der Feuerwehren, KatS-Einheiten und Hilfsorganisationen impfen. Ein weiteres Impf-Wochenende ist am 7. und 8. Mai geplant, an dem weitere 700 geimpft werden sollen. Somit schützen wir kritische Infrastruktur zum Wohle aller“, erläutert Landrat Klaus Peter Schellhaas.
 
Im Landkreis Darmstadt-Dieburg wurden Stand 26. April (21 Uhr) 47.582 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 15.832 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten.

Quelle: LaDaDi

Impfgipfel: noch keine konkreten Ergebnisse

Die Hessische Staatskanzlei informiert, dass es keine dokumentierten Beschlüsse als Ergebnis des gestrigen Bund-Länder-Impfgipfels gibt. Der Hessische Ministerpräsident Volker Bouffier hat hierzu ein Statement veröffentlicht. Das entsprechende Dokument haben wir hier für Sie hinterlegt. 

Quelle: HLT

Arbeitgeberbescheinigungen

Das HMSI hat ein Muster der Arbeitgeberbescheinigung, wie sie im Schulbereich für die Notbetreuung verwendet wird, übersandt. Es kann hier (WORD) und hier (PDF) heruntergeladen werden. 

Quelle: HMSI

RKI-Studien zur Covid-19-Sterblichkeit

Zwei Studien des RKI zeigen, dass es einen Zusammenhang gibt zwischen dem sozialen Status und dem Risiko einer Infektion und Sterblichkeit an Covid-19. Die Studien beziehen sich auf Zahlen der zweiten Infektionswelle. Im Dezember und Januar habe die Covid-19-Sterblichkeit in sozial stark benachteiligten Regionen rund 50 bis 70 Prozent höher gelegen als in Regionen mit geringer sozialer Benachteiligung.

Quelle: MerkurRKI

Junge Menschen zieht es nach draußen

Eine Studie im Auftrag des Bundesumweltministeriums zeigt, dass sich mehr als die Hälfte der 14- bis 24- Jährigen häufiger draußen aufhalten als vor der Pandemie. Schule und Studium finden hauptsächlich zuhause statt. Die Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung in Vereinen oder Jugendtreffs sind stark eingeschränkt. Partys oder Feste finden nicht statt. Die Einschränkungen führen laut der Studie dazu, dass junge Menschen verstärkt die Natur nutzen, um Stress abzubauen oder sich abzulenken. Mehr als die Hälfte der Befragten gab zudem an, dass die Bedeutung der Umwelt für sie während der Pandemie gestiegen sei. Neun von zehn Jugendliche seien darüber verärgert, dass viele Menschen sorglos mit der Natur umgehen.

Quelle: Süddeutsche

Mehr Angriffe auf Kommunalpolitiker

Eine Umfrage des Magazins „Kommunal“ im Auftrag von report München zeigt, dass insgesamt 72 Prozent der Bürgermeisterinnen und Bürgermeister in Deutschland während der Corona-Krise schon einmal beleidigt, bedroht oder sogar tätlich angegriffen wurden. Bei einer vergleichbaren Studie aus dem vergangenen Jahr hatte dieser Wert noch bei 64 Prozent gelegen.
Nicht nur Bürgermeister sind davon betroffen. 79 Prozent der Kommunen gaben an, dass es Beleidigungen oder Übergriffe gegenüber GemeindevertreterInnen oder Mitarbeitenden gegeben hatte. Mehr als ein Drittel der Befragten führt die Zunahme der Übergriffe auf die Corona-Pandemie zurück. Es gibt Probleme bei der Durchsetzung der Maskenpflicht oder der Mindestabstandsregel.

Quelle: Tagesschau 

Migranten brauchen "Impf-Vorbilder"

Unter Menschen mit Migrationshintergrund gibt es anscheinend ein Akzeptanzproblem was das Impfen betrifft. Der nordrhein-westfälischen Staatssekretärin für Integration, Serap Güler zufolge sei ein großes Problem Sprache und fehlende Aufklärung. Die Anschreiben seien beispielsweise nur schwer zu verstehen. Eine große Herausforderung sei es bei Menschen mit Migrationshintergrund zu werben und Aufklärungsarbeit zu leisten. Laut Güler kreisen in verschiedenen Migranten-Kreisen Mythen über die Impfung. Zum Beispiel befürchten junge Frauen, dass bestimmte Impfstoffe die Fruchtbarkeit beeinflussen. Güler spricht sich zudem noch für ein verstärktes Impfen in von Migranten bewohnten Stadtteilen mit hohen Infektionszahlen aus. Viele Migranten hätten Jobs, die kein Homeoffice zuließen. Zusätzlich nutzen die Menschen verstärkt öffentliche Verkehrsmittel und leben in beengten Wohnverhältnissen.

Quelle: NTV

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

27.04.2021

 

Bestätigte Fälle (+37 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

10.096

 

294

 

135,6

 

 

9.055*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
​​​​​
Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  
 

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 11 Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. Eine Person liegt dort auf der Intensivstation. In Jugenheim werden 15 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 256.451 Fälle (+612), verstorben sind 6.802 (+48).
Stand: 27. April

In Deutschland gibt es 3.310.301 (+10.976) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 81.968 (+344) verstorben. Stand: 27. April

Quelle: RKI Dashboard & HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (26.04.)

Aktueller Impfstatus im LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 25. April (21 Uhr) 46.259 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 15.771 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 


Impfungen mit Astra-Zeneca: aktualisierte Unterlagen beachten!

Darmstadt-Dieburg – Auf den Seiten des Landkreises steht ein aktualisiertes Aufklärungsmerkblatt zur Schutzimpfung mit einem Vektor-Impfstoff zum Download bereit. Impflinge, die bereits einen Termin zur Erst- oder Zweit-Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin erhalten haben, müssen ihr altes Aufklärungsblatt durch dieses neue ersetzen. Es kann auf den Seiten des Landkreises unter perspektive.ladadi.de/nachruecker-liste/#c3219 („Achtung neu“) heruntergeladen werden. Nur mit korrekt ausgefüllten und vollständigen Unterlagen kann vor Ort in den Impfzentren ein zügiger und reibungsloser Ablauf sichergestellt werden. 

Die Aktualisierung wurde notwendig, als die Altersbegrenzung des AstraZeneca-Impfstoffs für die U-60-jährigen wegfiel und mit dem Präparat von Johnson & Johnson ein weiterer Vektor-Impfstoff zugelassen wurde, der nun auf dem Dokument vermerkt ist. 

Quelle: LaDaDi

 

Impfung von Wahlhelferinnen und -helfern

Alle Wahlhelferinnen und -helfer können sich laut §4 der Impfverordnung des Bundes für eine Impfung beim Land Hessen registrieren. Die Kommune muss eine Arbeitsgeberbescheinigung (steht auch hier zum Download bereit) ausstellen. Wir weisen darauf hin, dass der Landkreis keinen Einfluss auf die Terminvergabe hat und demnach keine Aussage dazu getroffen werden kann, ob eine erste Impfung noch vor der Landratswahl möglich ist.

Quelle: Bundesregierung


Ausnahmen für Geimpfte sollen zügig kommen

Heute Nachmittag findet ein Impfgipfel der Ministerpräsidenten und Bundeskanzlerin Angela Merkel statt. Auf der Tagesordnung steht unter anderem, welche Corona-Beschränkungen für Geimpfte oder Covid-19 Genesene wegfallen könnten. Nach Angaben der Bundesregierung sollen Erleichterungen für Geimpfte schon bald auf den Weg gebracht werden. Die Ausgestaltung eines Verordnungsentwurfs hinge von den Ergebnissen der Ministerpräsidentenkonferenz ab, so Regierungssprecher Steffen Seibert. Auch der Handelsverband Deutschland drängt auf Erleichterungen für Geimpfte. Hauptgeschäftsführer Stefan Genth wünscht sich stellvertretend eine rasche und flächendeckende Öffnung aller Geschäfte. Geimpfte sollten dann wieder alle Einkaufsmöglichkeiten nutzen können. Ein digitaler Impfnachweis bis zum 1. Juni wäre eine wichtige Strategie. 

Quelle:Tagesschau und Spiegel


Wie Kinder die Pandemie erleben 

Das internationale christliche Kinderhilfswerk World Vision befragt regelmäßig Kinder und Jugendliche über ihre Lebenswirklichkeit. Anlässlich der Corona-Pandemie hat die Organisation nun erste qualitative Zwischenergebnisse ihrer für 2023 angekündigten Studie veröffentlicht. Die Kinder berichten von Monaten zuhause, von fehlenden Beschäftigungsmöglichkeiten, Motivations- und Verständnisproblemen im Homeschooling. Zuhause hätten die Kinder deutlich mehr Aufgaben übernommen und alle bedauerten, nicht in die Schule gehen zu können.  

Quelle:Süddeutsche

 

Indische Coronavirus-Mutation: Was bisher bekannt ist

Woher kommt die Mutante, wie gefährlich ist sie und wirken die bisherigen Impfstoffe? Die Welt stellt klar, was bereits über die indische Mutante bekannt ist und was nicht.

Quelle:Welt
 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

26.04.2021

 

Bestätigte Fälle (+17 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

10.059

 

294

 

129,6

 

 

9.044*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
​​​​​
Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  
 

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 12 Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. In Jugenheim werden 14 Patienten intensivmedizinisch betreut.  
 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 255.839 Fälle (+751), verstorben sind 6.754 (+12). Stand: 26. April

In Deutschland gibt es 3.299.325 (+11.907) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 81.624 (+60) verstorben. Stand: 26. April


Quelle: RKI Dashboard 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (25.04.)

Aktueller Impfstatus im LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 24. April (21 Uhr) 44.905 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 15.716 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Kaum Zwischenfälle in der Nacht

Die erste Nacht mit Ausgangssperren in weiten Teilen Hessens ist laut Polizeiangaben ohne größere Zwischenfälle verlaufen. "Im Großen und Ganzen blieb alles friedlich", sagte ein Frankfurter Polizeisprecher am Sonntagmorgen auf Nachfrage. Lediglich drei Verstöße gegen die nächtlichen Beschränkungen seien registriert worden. Auch in anderen Landesteilen berichteten die Beamten von leeren Straßen in der Nacht, nennenswerte Verstöße nannten sie nicht. "Gar nichts", antwortete ein Sprecher des Präsidiums Westhessen in Wiesbaden. In Darmstadt berichtete ein Sprecher, dass es zwar immer wieder Anrufe beim Notruf wegen vermeintlicher Verstöße gegen die Auflagen gebe, letztlich sei aber nichts Größeres geschehen.

Quelle:Hessenschau online 

Proteste gegen Ausgangssperre in Frankfurt und Kassel 

In Frankfurt und Kassel haben am Samstagabend insgesamt einige hundert Menschen gegen die Ausgangsbeschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie protestiert. Die Demonstrationen verliefen nach Polizeiangaben friedlich. Im Frankfurter Bahnhofsviertel waren zwischen 20.30 Uhr und 22.00 Uhr etwa 300 Menschen unterwegs. Sie trugen Plakate und einige zündeten stark rauchende Feuerwerkskörper. Die Demonstration war zuvor angemeldet worden.

In der Kasseler Innenstadt versammelten sich rund 50 Menschen zu einem halbstündigen, nicht genehmigten Protestzug. Die Corona-Abstandsregeln wurden dabei laut Polizei weitestgehend eingehalten. Seit Samstag gelten bundesweit in Kreisen mit einer Sieben-Tage-Inzidenz über 100 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner Ausgangsbeschränkungen zwischen 22 Uhr und 5 Uhr.

Quelle:Hessenschau online 

Mehr Impfungen, mehr Freiheiten?

Am Montag wollen Bund und Länder über den Fortschritt bei den Impfungen reden. Vor dem Treffen mehren sich die Rufe nach einem schnellen Ende der Priorisierung und nach mehr Freiheiten für Geimpfte und Genesene.
Vor dem Impfgipfel von Bund und Ländern am Montag hat die Vorsitzende des Deutschen Ethikrats, Alena Buyx, für die Vorbereitung von Lockerungen der Corona-Maßnahmen für Geimpfte plädiert. Die Diskussion sei wichtig, sagte Buyx dem Berliner "Tagesspiegel".

Wenn die dritte Welle hoffentlich bald vorbei sei, "wäre eine zukünftige Gleichstellung von Getesteten, Geimpften und gegebenenfalls auch Genesenen etwa beim Zugang zu Restaurants oder Geschäften aus ethischer Sicht unproblematisch", sagte Buyx. 

Mehr lesen...

Quelle: Tagesschau online

Herdenimmunität in der EU bis Juli?

EU-Kommissar: Immunität der Erwachsenen bis Juli
Die Europäische Union wird genug Impfstoff produzieren, um die Immunität der erwachsenen Bevölkerung bis Mitte Juli erreichen zu können. Das sagte EU-Binnenmarkt-Kommissar Thierry Breton der griechischen Wochenzeitung "To Vima". Er erklärte, bis dahin müssten 70 Prozent der Betroffenen geimpft sein.

Herdenimmunität bedeutet, dass ein großer Teil der Bevölkerung immunisiert wurde und sich das Virus dadurch nicht mehr so gut ausbreiten kann. Gemeinhin wird davon ausgegangen, dass mindestens 70 Prozent der Bevölkerung geimpft sein müssen. Breton sagte, die Produktion von Impfstoff in der EU verdoppele sich jeden Monat. Ende des Jahres werde eine Produktionskapazität von drei Milliarden Impfeinheiten pro Jahr erreicht sein.

Quelle:Tagesschau online

Montgomery: Maßnahmen gegen indische Virusmutationen 

Angesichts der rasant steigenden Corona-Zahlen und einer neuen Virusmutation in Indien hat der Vorstandsvorsitzende des Weltärztebundes, Frank Ulrich Montgomery, umfassende Schutzmaßnahmen gefordert. Die indische Mutante sei offenbar "ansteckender und im Krankheitsverlauf schlimmer" als bisher bekannte Virus-Varianten, sagte er der "Rheinischen Post". "Daher sind alle Maßnahmen der Kontakteinschränkung gegenüber potentiell hiermit Infizierten gerechtfertigt." Neben Flug- und Einreiseverboten sowie strengen Quarantäneauflagen für Heimkehrer aus dem Risikogebiet rief Montgomery auch zu Hilfsangeboten für Indien auf. "Die indischen Krankenhäuser sind überfüllt. Es gibt keinen Sauerstoff zur Beatmung mehr, und viele Menschen sterben ohne eine Behandlung erhalten zu haben", sagte er. Es sei "in unser aller Interesse", die Infektionslage so schnell wie möglich in den Griff zu bekommen.

Schweiz: Erster Fall mit indischer Doppelmutante
In der Schweiz wurde der erste Fall einer Corona-Infektion mit der Doppelmutante aus Indien nachgewiesen. Die Gesundheitsbehörde teilte mit, es handele sich um einen Passagier, der nicht direkt aus Indien, sondern über Transitflughäfen in die Schweiz eingereist sei.

Quelle:Tagesschau online

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

25.04.2021

 

Bestätigte Fälle (+45 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

10.043

 

294

 

124,6

 

 

9.032*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
​​​​​
Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 10 Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. Auf Intensiv wird dort 1 Person behandelt. In Jugenheim werden 15 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 255.088 Fälle (+1.483), verstorben sind 6.742 (+9).
Stand: 25. April

In Deutschland gibt es 3.287.418 (+18.773) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 81.564 (+120) verstorben. Stand: 25. April


Quelle: RKI Dashboard 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (25.04.)

Aktueller Impfstatus im LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 24. April (21 Uhr) 44.905 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 15.716 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Kaum Zwischenfälle in der Nacht

Die erste Nacht mit Ausgangssperren in weiten Teilen Hessens ist laut Polizeiangaben ohne größere Zwischenfälle verlaufen. "Im Großen und Ganzen blieb alles friedlich", sagte ein Frankfurter Polizeisprecher am Sonntagmorgen auf Nachfrage. Lediglich drei Verstöße gegen die nächtlichen Beschränkungen seien registriert worden. Auch in anderen Landesteilen berichteten die Beamten von leeren Straßen in der Nacht, nennenswerte Verstöße nannten sie nicht. "Gar nichts", antwortete ein Sprecher des Präsidiums Westhessen in Wiesbaden. In Darmstadt berichtete ein Sprecher, dass es zwar immer wieder Anrufe beim Notruf wegen vermeintlicher Verstöße gegen die Auflagen gebe, letztlich sei aber nichts Größeres geschehen.

Quelle:Hessenschau online 

Proteste gegen Ausgangssperre in Frankfurt und Kassel 

In Frankfurt und Kassel haben am Samstagabend insgesamt einige hundert Menschen gegen die Ausgangsbeschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie protestiert. Die Demonstrationen verliefen nach Polizeiangaben friedlich. Im Frankfurter Bahnhofsviertel waren zwischen 20.30 Uhr und 22.00 Uhr etwa 300 Menschen unterwegs. Sie trugen Plakate und einige zündeten stark rauchende Feuerwerkskörper. Die Demonstration war zuvor angemeldet worden.

In der Kasseler Innenstadt versammelten sich rund 50 Menschen zu einem halbstündigen, nicht genehmigten Protestzug. Die Corona-Abstandsregeln wurden dabei laut Polizei weitestgehend eingehalten. Seit Samstag gelten bundesweit in Kreisen mit einer Sieben-Tage-Inzidenz über 100 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner Ausgangsbeschränkungen zwischen 22 Uhr und 5 Uhr.

Quelle:Hessenschau online 

Mehr Impfungen, mehr Freiheiten?

Am Montag wollen Bund und Länder über den Fortschritt bei den Impfungen reden. Vor dem Treffen mehren sich die Rufe nach einem schnellen Ende der Priorisierung und nach mehr Freiheiten für Geimpfte und Genesene.
Vor dem Impfgipfel von Bund und Ländern am Montag hat die Vorsitzende des Deutschen Ethikrats, Alena Buyx, für die Vorbereitung von Lockerungen der Corona-Maßnahmen für Geimpfte plädiert. Die Diskussion sei wichtig, sagte Buyx dem Berliner "Tagesspiegel".

Wenn die dritte Welle hoffentlich bald vorbei sei, "wäre eine zukünftige Gleichstellung von Getesteten, Geimpften und gegebenenfalls auch Genesenen etwa beim Zugang zu Restaurants oder Geschäften aus ethischer Sicht unproblematisch", sagte Buyx. 

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Quelle: Tagesschau online

Herdenimmunität in der EU bis Juli?

EU-Kommissar: Immunität der Erwachsenen bis Juli
Die Europäische Union wird genug Impfstoff produzieren, um die Immunität der erwachsenen Bevölkerung bis Mitte Juli erreichen zu können. Das sagte EU-Binnenmarkt-Kommissar Thierry Breton der griechischen Wochenzeitung "To Vima". Er erklärte, bis dahin müssten 70 Prozent der Betroffenen geimpft sein.

Herdenimmunität bedeutet, dass ein großer Teil der Bevölkerung immunisiert wurde und sich das Virus dadurch nicht mehr so gut ausbreiten kann. Gemeinhin wird davon ausgegangen, dass mindestens 70 Prozent der Bevölkerung geimpft sein müssen. Breton sagte, die Produktion von Impfstoff in der EU verdoppele sich jeden Monat. Ende des Jahres werde eine Produktionskapazität von drei Milliarden Impfeinheiten pro Jahr erreicht sein.

Quelle:Tagesschau online

Montgomery: Maßnahmen gegen indische Virusmutationen 

Angesichts der rasant steigenden Corona-Zahlen und einer neuen Virusmutation in Indien hat der Vorstandsvorsitzende des Weltärztebundes, Frank Ulrich Montgomery, umfassende Schutzmaßnahmen gefordert. Die indische Mutante sei offenbar "ansteckender und im Krankheitsverlauf schlimmer" als bisher bekannte Virus-Varianten, sagte er der "Rheinischen Post". "Daher sind alle Maßnahmen der Kontakteinschränkung gegenüber potentiell hiermit Infizierten gerechtfertigt." Neben Flug- und Einreiseverboten sowie strengen Quarantäneauflagen für Heimkehrer aus dem Risikogebiet rief Montgomery auch zu Hilfsangeboten für Indien auf. "Die indischen Krankenhäuser sind überfüllt. Es gibt keinen Sauerstoff zur Beatmung mehr, und viele Menschen sterben ohne eine Behandlung erhalten zu haben", sagte er. Es sei "in unser aller Interesse", die Infektionslage so schnell wie möglich in den Griff zu bekommen.

Schweiz: Erster Fall mit indischer Doppelmutante
In der Schweiz wurde der erste Fall einer Corona-Infektion mit der Doppelmutante aus Indien nachgewiesen. Die Gesundheitsbehörde teilte mit, es handele sich um einen Passagier, der nicht direkt aus Indien, sondern über Transitflughäfen in die Schweiz eingereist sei.

Quelle:Tagesschau online

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

25.04.2021

 

Bestätigte Fälle (+45 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

10.043

 

294

 

124,6

 

 

9.032*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 10 Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. Auf Intensiv wird dort 1 Person behandelt. In Jugenheim werden 15 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 255.088 Fälle (+1.483), verstorben sind 6.742 (+9).
Stand: 25. April

In Deutschland gibt es 3.287.418 (+18.773) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 81.564 (+120) verstorben. Stand: 25. April


Quelle: RKI Dashboard 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (24.04.)

Aktueller Impfstatus im LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 23. April (21 Uhr) 43.708 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 15.657 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

1. Ausgabe Impfmonitor Hessen (Stand: 23. April). Der Impfmonitor gibt einen Überblick über die Impfungen in den 28 hessischen Impfzentren - erstellt vom HMSI.

Quelle: HMSI

Impfquote in Hessen und im LaDaDi 

Mit Blick auf die anderen Bundesländer hinkt Hessen beim Impfen hinterher. Bundesländer wie das Saarland oder Bremen haben laut Robert Koch-Institut mehr als 24 Prozent ihrer Bevölkerung geimpft. Hessen dagegen nur 19,6 Prozent. Doch wie sieht es im Landkreis Darmstadt-Dieburg aus?
 
Über die lokalen Medien hat der Landkreis Einblick in den „Fortschritt der Impfzentren“ erhalten. Eine Tabelle erstellt vom hessischen Innenministerium, die der Presse, aber nicht den Landkreisen und kreisfreien Städten zur Verfügung gestellt wurde. Daraus geht hervor, dass der LaDaDi eine Verimpfungsquote von 93,6 Prozent und eine Impfquote von 13,9 Prozent hat (Stand: 21. April). Das ist gut und nicht so gut zugleich. Denn mit 13,9 Prozent liegt der Kreis laut Ministerium unter dem Durchschnitt der Landkreise in Hessen (16,8 Prozent).
 
Was bedeutet Verimpfungsquote und was Impfquote?
Die Verimpfungsquote gibt an, wie viel des gelieferten Impfstoffes verimpft wurde. Die Impfquote hingegen besagt, wie viel Prozent der Menschen in einem Kreis oder einer kreisfreien Stadt geimpft sind. Die Verimpfungsquote von 93,6 Prozent unterstreicht, dass im Kreis kein Impfstoff im Keller gebunkert wird. Die Impfzentren planen den Impfstoffverbrauch so, dass zum Zeitpunkt der nächsten Lieferung mindestens noch so viel Impfstoff vorrätig ist, dass die Impfzentren bei Ausfall der angekündigten Lieferung einen Tag weiter arbeiten können. Der vorrätige Impfstoff wird in den Folgetagen verbraucht.
 
Wieso haben andere Kreise eine höhere Impfquote als der LaDaDi?
Gerade mit Blick auf die Nachbarkreise fällt auf, dass diese eine höhere Impfquote haben: 19,6 Prozent im Odenwaldkreis, 15,7 Prozent im Landkreis Bergstraße. Im Odenwaldkreis leben wesentlich mehr ältere Menschen als im Landkreis Darmstadt-Dieburg. Mehr Menschen, die damit in die Priorisierungsgruppen 1 und 2 fallen. Laut Statistischem Landesamt hat der Landkreis Darmstadt-Dieburg den niedrigsten Altersquotienten unter den Kreisen in Hessen. „Daraus ließe sich schließen, dass wir auf den ersten Blick weniger Impfstoff als andere Kreise und Städte erhalten haben. Vordringliches Ziel ist der Schutz der besonders gefährdeten Menschen in Hessen. Deshalb wäre es mit dieser Erklärung nachvollziehbar, dass Kreise, die eine andere Altersstruktur aufweisen, zu Beginn der Impfkampagne anteilig mehr Impfstoff erhielten. “, so Rainer Leiß, Leiter des Corona-Krisenstabs. Landrat Klaus Peter Schellhaas ergänzt: „Wir wissen Stand Mitte März, dass rund 6.100 Menschen aus unserem Landkreis, im regionalen Impfzentrum in Darmstadt geimpft wurden. Neuere Zahlen wurden uns bis heute leider nicht mitgeteilt. Wir schätzen diese Zahl aber auf circa 10.000. Wenn man diese hinzurechnet, kommt man für den Kreis auf eine Impfquote von rund 16 Prozent und damit lägen wir im hessischen Durchschnitt“.
 
Wöchentlich aktualisierte Zahlen rund um das Impfen liefert der Landkreis ab sofort unter https://perspektive.ladadi.de/impfzahlen.

Im Anhang finden Sie die Tabelle des hessischen Innenministeriums zum Impffortschritt in Hessen.

Quelle: LaDaDi

Landkreis und Sportkreis erstellen ein Sportstättenkataster
Pilotprojekt in drei Kommunen erfolgreich

Der Landkreis Darmstadt-Dieburg und der Sportkreis Darmstadt-Dieburg arbeiten gemeinsam an der Erstellung eines Sportstättenkatasters. In dieser Datenbank werden dann alle Sportanlagen und Sportstätten gelistet sein. Neben den vereinseigenen Sportanlagen werden auch die kommunalen Liegenschaften wie Sport- und Kulturhallen erhoben. Außerdem erfasst werden Sonderanlagen wie beispielsweise Boule- oder Skateanlagen.
 
Das Sportstättenkataster: Was wird erhoben?
Die Erhebung liefert einen Überblick über die Sportanlagen/-stätten, die Sport- und Kulturhallen sowie Sonderanlagen in den 23 Kreiskommunen. In die Datenerhebung fließen auch wichtige Informationen im Bereich Inklusion und Barrierefreiheit mit ein. Neben den einzelnen Daten der Sportanlagen wird auch die Anbindung an den ÖPNV erhoben (beispielsweise die Entfernung und Wegbeschaffenheit zur nächsten Haltestelle).
 
Die Daten dienen zukünftig als Grundlage und Optimierung der Sportförderung. Ein weiterer Vorteil der Erhebung ist, dass die gewonnen Daten, vor allem auch im Bereich der Barrierefreiheit, für das Projekt Vielfältige innovative inklusive Angebote im Sport (ViiAS) bereitgestellt werden können. Somit können direkt Synergien geschaffen werden. Die Erstellung des Katasters dient auch dazu in den Gesprächen zur Erhebungen aufzunehmen, bei welchen Vereinen in der nächsten Zeit Investitionsbedarf besteht. Bei der Datenerhebung wird auch abgefragt, von wem und wie oft die Anlagen genutzt werden. Anhand von Belegungsplänen, die zumeist von den Vereinen zur Verfügung gestellt werden, kann somit unter anderem die Auslastung der Sportstätten erfasst werden.

Der aktuelle Stand
Anhand von drei Pilotkommunen haben Kreis und Sportkreis mit der Datenerhebung begonnen. Die drei Pilotkommunen sind Babenhausen, Roßdorf und Weiterstadt. In ersten Gesprächen mit den kommunalen Ansprechpartnern in den entsprechenden Pilotkommunen wurde das Projekt vorgestellt und die Vereinslandschaft vor Ort angeschaut. Anschließend wurde mit der Auflistung der Vereine pro Kommune und Einteilung in ein Erhebungscluster (Lage, Zuständigkeit Verein oder Kommune) begonnen. In einem nächsten Schritt wurde mit der Erhebung vor Ort begonnen. Alle drei Testkommunen sind nahezu zu 100 Prozent erhoben, lediglich vereinzelte Anlagen fehlen noch. Als nächstes soll eine kurze Bewertung des bisherigen Ablaufs erfolgen, um anschließend die Erhebung der 20 noch ausstehenden Kommunen angehen zu können.
 
Landrat Klaus Peter Schellhaas und der Vorsitzende des Sportkreises Darmstadt-Dieburg Sascha Ahnert begrüßen die Datenerhebung sehr. „Die Bestandsaufnahme der Sportstätten im Landkreis ist unter anderem bezüglich der Barrierefreiheit von Sportanlagen und Sportstätten eine Notwendigkeit. Es gibt uns die Möglichkeit zum einen ein Gesamtbild zu bekommen, wo noch dringend nachgebessert werden muss und zum anderen, wo sich Menschen mit Behinderung heute schon sportlich ungehindert betätigen können. Das ist ein großer Fortschritt für alle Beteiligten in Bezug auf Transparenz und Handlungsnotwendigkeiten“, erläutert Sascha Ahnert. Landrat Klaus Peter Schellhaas ergänzt: Die Datenbank schafft eine gute Basis, um zu erfassen, wo wir die Sportvereine noch besser unterstützen können. Außerdem bietet das Sportstättenkataster eine gute Orientierung für die Bürgerinnen und Bürger, aber auch für die Verwaltungen.“

Quelle: LaDaDi

Corona-Neustarthilfe an fast 10.000 Selbstständige ausgezahlt

In Hessen haben inzwischen fast 10.000 Soloselbstständige die sogenannte Neustarthilfe erhalten. Wie das Wirtschaftsministerium in Wiesbaden am Samstag mitteilte, wurden insgesamt rund 60,4 Millionen Euro ausgezahlt (Stand 22. April). Um Umsatzeinbußen durch den zweiten Lockdown auszugleichen, haben zudem bislang mehr als 9.400 hessische Betriebe eine Bewilligung für die Überbrückungshilfe III erhalten. Das entspricht 77 Prozent der Anträge.

Damit wurden aus der Überbrückungshilfe III in Hessen bisher rund 355 Millionen Euro ausgezahlt. "Wir arbeiten weiterhin mit Hochdruck an der vollständigen Bearbeitung der geprüften Anträge, so dass Unternehmen nicht nur die Abschlagszahlungen aus der Bundeskasse, sondern nach und nach die vollständigen Hilfen erhalten", sagte Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir (Grüne).

Quelle: Hessenschau online 

Landesweite Inzidenz steigt auf 176,3 

Die Zahl der registrierten Neuinfektionen ist in Hessen binnen 24 Stunden um 2.252 Fälle gestiegen. Das teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) am Samstag (0 Uhr) mit. Im selben Zeitraum starben 18 Menschen in Zusammenhang mit Covid-19. Die Gesamtzahl der Todesopfer stieg damit auf 6.733. Seit Beginn der Pandemie wurden in Hessen 253.605 Corona-Fälle gemeldet.

Die Inzidenz stieg von 165,6 am Vortag auf 176,3. Die höchste Zahl an Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen weisen die Stadt Offenbach (313,9) sowie die Kreise Limburg-Weilburg (295,5) und Fulda (271,6) auf. Die niedrigsten Inzidenzen haben die Kreise Werra-Meißner (103,3) und Wetterau (109,6). Eine Übersicht finden Sie hier.

Quelle:Hessenschau online 

Fallzahlen für den Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

24.04.2021

 

Bestätigte Fälle (+64 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

9.999

 

294

 

119,9

 

 

8.971*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
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Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 7 Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. Auf Intensiv wird dort 1 Person behandelt. In Jugenheim werden 15 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 253.605 Fälle (+2.252), verstorben sind 6.733 (+18).
Stand: 24. April

In Deutschland gibt es 3.268.645 (+23.392) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 81.444 (+286) verstorben. Stand: 24. April


Quelle: RKI Dashboard 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (23.04.)

Aktueller Impfstatus im LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 22. April (21 Uhr) 42.654 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 15.574 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Die Situation an Schulen im #LaDaDi

Bestätigt durch positive PCR-Tests wurden uns heute an folgenden Schulen Corona-Fälle gemeldet:

  • Albert-Schweitzer-Schule (Groß-Zimmern)
  • Bachwiesenschule (Babenhausen)
  • Hähnleiner Schule (Alsbach-Hähnlein)

Kontaktnachverfolgung: Luca-App für Stadt und Kreis

Auch das gemeinsame Gesundheitsamt der Digitalstadt Darmstadt und des Landkreises Darmstadt Dieburg setzt nun auf die Luca-App als sinnvolle Ergänzung in der Kontaktnachverfolgung. Die Anwendung ermöglicht die unkomplizierte Kontaktdokumentation im Rahmen privater und öffentlicher Veranstaltungen sowie in Geschäften, Breitensport und Restaurants. Im Fall einer nachgewiesenen Corona-Infektion können die Daten dem zuständigen Gesundheitsamt verschlüsselt übermittelt werden, um Personen datenschutzkonform zu identifizieren und Infektionsketten zu unterbrechen.  

Die App vereinfacht die Kommunikation zwischen dem Gesundheitsamt und den Betreibern/Veranstaltern, welche die App aktuell kostenfrei nutzen können. Über zwei Millionen Euro hat die Hessische Landesregierung den Gesundheitsämtern für die Nutzung der App bereitgestellt – zunächst befristet auf ein Jahr. „Eine unkomplizierte und digitale Möglichkeit der Kontaktnachverfolgung ist ein zentrales Element jeder Öffnungsperspektive“, sagt die LaDaDi Sozial- und Jugenddezernentin Rosemarie Lück. „In Kombination mit unserer Teststrategie kann die App helfen, nach dem Lockdown wieder ein Stück Normalität zu wagen.“

„Auch wenn das Infektionsgeschehen derzeit leider keine großflächigen Öffnungen zulässt, ist die digitale Nachverfolgung von Infektionen über die Luca-App ein einfaches und effektives Instrument um Covid-19 besser zu kontrollieren, Infektionsketten zu brechen und dabei gleichzeitig ein Stück Freiheit zurückzubekommen“, erklärt dazu der Darmstädter Bürgermeister und Gesundheitsdezernent Rafael Reißer. „Es ist gut, dass wir nun auch bei unserem Gesundheitsamt auf dieses wichtige Tool zurückgreifen können.“   

Funktionsweise und Handhabung

Einmal installiert und registriert, scannen Nutzer mit der App beim Betreten den QR-Code des Standorts, ganz egal ob Restaurant, Frisör, Markt oder Pflegeheim. Beim Verlassen wird auf dieselbe Weise wieder ausgecheckt. Tritt der Infektionsfall ein und gewährt der Betroffene dem Gesundheitsamt Einblick in die App-Daten seiner Aufenthaltsorte, kann das Amt alle informieren, die als Kontaktpersonen in Frage kommen. Für die Gästedokumentation ist das eine Alternative zu den mitunter unzuverlässigen und öffentlich einsehbaren Papierlisten. 

Die App ist im Google Play Store, im App Store von Apple sowie als Web App verfügbar. Gastgeber können sich über die Webseite app.Luca-app.de registrieren, ihre Standorte angeben sowie individuelle QR-Codes generieren, die zum Einchecken benutzt werden. Gästedaten werden anonymisiert gespeichert und können weder von Betreiber- noch von Gastgeberseite eingesehen werden. Unter www.luca-app.de gibt es weiterführende Informationen. Der Anbieter veranstaltet regelmäßige Webinare für Betriebe, in denen die Funktionsweise erläutert wird. Privatpersonen, die über kein Smartphone verfügen, können in naher Zukunft über einen Luca-Schlüsselanhänger ein- und auschecken, der vor Ort gescannt wird. 

Quelle: LaDaDi

Angepasste Corona-Verordnungen 

Das Land Hessen hat die Corona-Verordnungen soeben angepasst.

Corona-Quarantäneverordnung (Stand: 23. April)

Corona-Einrichtungsschutzverordnung (Stand: 23. April)

Corona-Einrichtungsschutzverordnung (Stand: 27. April)

Corona-Kontakt- und Betriebsbeschränkungsverordnung (CoKoBeV) (Stand: 23. April)

Corona-Kontakt- und Betriebsbeschränkungsverordnung (CoKoBeV) (Stand: 27. April)

32. Verordnung zur Anpassung der Verordnungen zur Bekämpfung des Corona-Virus (Vom: 23. April)

Quelle: HLT

Das neue Präventions- und Eskalationskonzept 

Das Präventions- und Eskalationskonzept zur Eindämmung der weiteren Ausbreitung von SARS-CoV-2 in Hessen wurde heute (23.) ebenfalls angepasst.

Präventions- und Eskalationskonzept (Stand: 23. April)

Gemeinsamer Erlass des HMdiS und des HMSI des Eskalationskonzeptes

Quelle:
HLT

Hessen setzt Bundesnotbremse um 

Ministerpräsident Volker Bouffier: „Die bundesweite Notbremse ist notwendig – Beim Impfen gehen wir einen großen Schritt voran“

In Hessen werden die Regelungen des Bundesinfektionsschutzgesetzes übernommen. Die Hessische Landesregierung hat zudem Anpassungen an den bestehenden Corona-Verordnungen beschlossen. „Gestern hat das Infektionsschutzgesetz den Bundesrat passiert. Uns allen ist bewusst, dass mit den neuen Beschlüssen erneut riesige Herausforderungen und erhebliche Einschränkungen auf die Bürgerinnen und Bürger zukommen werden“,
sagte Ministerpräsident Volker Bouffier. „Unser Ziel, das Gesundheitssystem nicht zu überlasten und die Pandemie einzudämmen, steht nach wie vor und so dringend wie nie an oberster Stelle unseres Handelns. Deshalb haben wir die Änderungen des Bundesinfektionsschutzgesetzes übernommen. Konkret heißt das: Wenn die 7-Tages- Inzidenz an drei aufeinanderfolgenden Tagen über 100 liegt, greift die Bundesnotbremse.“

Die gesamte Pressemeldung lesen...

Quelle: Pressemeldung der Hessischen Landesregierung

Webseite des HMSI "Wo die Notbremse greift"

Die wichtigsten Corona-Regeln kurz und kompakt finden Sie hier

Impfanmeldung für Prio-Gruppe 3 gestartet 

Hessen öffnet die dritte Priorisierungsgruppe entsprechend der Impfverordnung des Bundes. Damit haben ab sofort insgesamt etwa 1,5 Millionen weitere in Hessen impfberechtigte Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, sich für die persönliche Schutzimpfung gegen das Corona-Virus telefonisch oder online zu registrieren. Dazu zählen beispielsweise die Beschäftigten des Einzelhandels sowie des Brand- und Katastrophenschutzes und der Kinder- und Jugendhilfe. Angehörige der Priorisierungsgruppe 1 und 2 erhalten weiterhin vorrangig ein Impfangebot.


Nun können sich auch die Wahlhelferinnen und Wahlhelfer beim Land Hessen für einen Impftermin registrieren. 
 

Impfungen mit Astrazeneca auch für unter 60-Jährige: Ab sofort können in Hessen wieder Personen, die noch nicht das 60. Lebensjahr vollendet haben, mit dem Wirkstoff der Firma Astrazeneca geimpft werden. Voraussetzung hierfür ist neben der Verfügbarkeit des Vakzins die individuelle Bereitschaft der aktuell impfberechtigten Person sowie ein entsprechendes Aufklärungsgespräch des impfenden Arztes oder der Ärztin und eine individuelle Risikoabwägung.

Quelle:
Hessische Landesregierung 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

23.04.2021

 

Bestätigte Fälle (+61 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

9.935

 

294

 

126,6

 

 

8.910*

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
​​​​​
Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 3 Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. Auf Intensiv werden dort 2 Personen behandelt. In Jugenheim werden 15 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 251.353 Fälle (+2.010), verstorben sind 6.715 (+24).
Stand: 23. April

In Deutschland gibt es 3.245.253 (+27.543) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 81.158 (+265) verstorben. Stand: 23. April


Quelle: RKI Dashboard 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (22.04.)

Aktueller Impfstatus im LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 21. April (21 Uhr) 41.759 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 15.502 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Die Situation an Schulen im #LaDaDi

Bestätigt durch positive PCR-Tests wurden uns heute an folgenden Schulen Corona-Fälle gemeldet:

  • Schule im Kirchgarten (Babenhausen)
  • Carlo-Mierendorff-Schule (Griesheim)
  • Friedrich-Ebert-Schule (Griesheim)

7382 Einträge bei "Ärmel hoch im LaDaDi"
Nachrückerliste kommt gut an 

Seit Anfang letzter Woche gibt es das Buchungsportal „Ärmel hoch im LaDaDi“. Auf diesem Portal können Impfberechtigte freie Termine übernehmen. Das Interesse, sich als Nachrücker auf die Liste setzen zu lassen, ist groß: Stand Donnerstag (13:20 Uhr) haben sich 7382 Bürgerinnen und Bürger des LaDaDi auf dem Portal registriert.
 
Im Impfzentrum Reinheim wird am heutigen Donnerstag eine „Sonderschicht“ gefahren: 210 Menschen werden ab dem Nachmittag mit Moderna (60) und AstraZeneca (150) geimpft. Die Termine konnten innerhalb von 45 Minuten über die Nachrückerliste vergeben werden. Somit haben bisher insgesamt 676 Menschen über „Ärmel hoch im LaDaDi“ einen Impftermin erhalten. Weitere 190 Menschen erhielten einen Termin durch das Land. Damit haben 6516 der 7382 Registrierten noch keinen Termin vom Land Hessen bekommen.
 
Wie funktioniert das Buchungsportal?
Sind Impftermine frei geworden – etwa, weil jemand seinen Impftermin nicht wahrgenommen hat - erhalten bei „Ärmel hoch im LaDaDi“ registrierte Personen nach dem Zufallsprinzip eine SMS mit einem Terminangebot. Dieser Termin kann in den Impfzentren in Pfungstadt und Reinheim und bereits innerhalb von einer Stunde stattfinden, es muss also schnell reagiert werden.
 
Am Terminangebot Interessierte, beantworten die SMS mit „ja“. Wer als erster die SMS mit „ja“ beantwortet, sichert sich den Termin, erhält eine Bestätigung mit näheren Angaben und kann sich danach auf den Weg zum Impfzentrum machen. Wer nicht zum Zuge gekommen ist, erhält bei nächster Gelegenheit ein neues Angebot.
„Wir vergeben aktuell mehrheitlich freie Impftermine nach Lebensalter und Impfstoff. Den älteren Personen und denen, die mit AstraZeneca geimpft werden können, möchten wir besonders schnell Nachrückertermine anbieten. Die Auswahl der Menschen erfolgt dann nach dem Zufallsprinzip durch das Buchungsportal“, erläutert der Leiter des Corona-Krisenstabs Rainer Leiß. „Wir haben vermehrt festgestellt, dass diese Personengruppe sich mit einem Impfruf schwerer tut, als Jüngere“, so Leiß weiter.
 
Wer unsicher im Umgang mit dem Handy ist, der kann sich Unterstützung bei Angehörigen, Freunden oder Bekannten holen. Es ist möglich, dass man bei der Registrierung als Nachrücker nicht seine Mobilnummer angibt, sondern die von Kindern, Enkeln, Nichten und Neffen, Freunden oder Bekannten. Wichtig ist, dass man regelmäßig auf das Handy schaut und schnell reagiert, wenn man eine SMS erhält. Denn: Die Nachrückerliste funktioniert nach dem Prinzip „wer zuerst kommt, der malt zuerst. Ein Ruf geht immer an Mehrere gleichzeitig raus, um sicherzustellen, dass sich genügend Menschen zurückmelden.
 
„Durch die Überbuchung von Terminen im Vergabesystem des Landes  und „Ärmel hoch im LaDaDi“ konnten wir die Quote der No-Shows bei AstraZeneca-Terminen, die um Ostern herum bei 40 bis 50 Prozent lag, auf aktuell 10 bis 15 Prozent reduzieren. Wir konnten so bisher viele Termine über unsere Nachrückerliste neu vergeben, was mich sehr freut“, so Landrat Klaus Peter Schellhaas.

Quelle:LaDaDi

Viertes Bevölkerungsschutzgesetz im Bundesgesetzblatt verkündet 

Das Vierte Gesetz zum Schutz der Bevölkerung bei einer epidemischen Lage von nationaler Trageweite ist im Bundesgesetzblatt verkündet worden und tritt – soweit es die Änderung des Infektionsschutzgesetzes betrifft – am 23.4.2021 in Kraft. Wir werden morgen darüber informieren, was sich in Hessen und dem LaDaDi ändern wird. Fest steht schon jetzt, dass ab dem 24. April eine Ausgangssperre (22 bis 5 Uhr) im Landkreis Darmstadt-Dieburg gilt, da der Kreis seit mehreren Tagen den Inzidenzwert von 100 überschreitet. Wahrscheinlich muss die Ausgangssperre bereits in der Nacht von 23. auf den 24. April ab 0 Uhr umgesetzt werden.

Über das Inkrafttreten der Ausgangssperre sowie über die weiteren Maßnahmen berichten wir morgen, nachdem das hessische Corona-Kabinett getagt hat.

Bundesgesetzblatt: Viertes Gesetz zum Schutz der Bevölkerung bei einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite

Erste Klage gegen Notbremse in Karlsruhe eingereicht 

Heute entscheidet der Bundesrat darüber, ob er dem bereits vom Bundestag beschlossene neue Infektionsschutzgesetz zustimmt. Sollte der Bundesrat Einspruch einlegen, werden Nachverhandlungen notwendig.

Noch vor der Zustimmung des Bundesrates, der Unterzeichnung durch den Bundespräsidenten und der Veröffentlichung im Bundesgesetzblatt wurde bereits der erste Eilantrag gegen das Gesetz beim Bundesverfassungsgericht eingereicht. Die Verfassungsbeschwerde habe Rechtsanwalt Claus Pinkerneil eingereicht, weil unter anderem den Inzidenzwert als alleinigen Maßstab als unzureichend erachte. Zudem seien Ausgangssperren unverhältnismäßig. Inwiefern der Eilantrag Aussicht auf Erfolg habe, vermochte ein Sprecher des Bundesverfassungsgericht nicht zu sagen.

Quelle:Tagesschau online 

Tübinger Corona-Modellprojekt beendet

Auch das Tübinger Modellprojekt soll laut Oberbürgermeister Boris Palmer wegen der Bundesnotbremse ab kommenden Montag enden. Er verwies jedoch auf den Umstand, dass Tübingen selbst mit seiner Inzidenz noch unter der Marke von 100 läge und lediglich der Wert für den gesamten Landkreis inklusive der Universitätsstadt mit 181,5 angegeben würde. 

Quelle:SPIEGEL

Spahn: Freigabe von Corona-Impfungen ab Juni für alle?

Kommenden Montag wollen Bund und Länder unter anderem über die Aufhebung der Impfreihenfolge beraten. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn erwartet spätestens für Juni die Freigabe der Corona-Impfungen für alle Impfwilligen in Deutschland.

Quelle: SPIEGEL

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

22.04.2021

 

Bestätigte Fälle (+95 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

9.874

 

294

 

125,2

 

 

8.843*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
​​​​​
Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 3 Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. Auf Intensiv werden dort 3 Personen behandelt. In Jugenheim werden 15 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 249.343 Fälle (+2.386), verstorben sind 6.691 (+16).
Stand: 22. April

In Deutschland gibt es 3.217.710 (+29.518) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 80.893 (+259) verstorben. Stand: 22. April


Quelle: RKI Dashboard 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (21.04.)

Aktueller Impfstatus im LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 20. April (21 Uhr) 40.857 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 15.425 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Die Situation an Schulen im #LaDaDi

Bestätigt durch positive PCR-Tests wurden uns gestern und heute an folgenden Schulen Corona-Fälle gemeldet:

  • Carlo-Mierendorff-Schule (Griesheim)
  • Albrecht-Dürer-Schule (Weiterstadt)

Weiterhin wurden aufgrund von Laien-Schnelltests in den Schulen drei positive Fälle gemeldet, die nun durch PCR-Tests überprüft werden.

Zwischenbilanz: Impfen im LaDaDi
Klarstellung zur Impfquote und einer angeblichen Vorratshaltung von Impfstoff 

Überall auf der Welt bedeutet die Auseinandersetzung mit der Pandemie auch eine Auseinandersetzung mit verschiedenen Zahlen. Diese bieten Orientierung und stellen die Grundlage der abzuleitenden Maßnahmen dar. Eine dieser Zahlen korrigiert der Landkreis heute erneut nach oben – zu seinen Gunsten.
 
Die Impfquote, die das Land Hessen für den LaDaDi ausweist, sorgt für Unverständnis bei Bürgern, aber auch beim Landkreis selbst. Aus den Medien hat der Kreis am Mittwochmorgen (21.) erfahren, dass aktuell nur rund 5 Prozent der Landkreis-Bewohner geimpft seien und dass der Kreis damit deutlich unter dem hessischen Durchschnitt liege.
 
Impfzahlen, Impfquote und die Abweichung der Zahlen
 
Noch bevor die Impfzentren im Landkreis am 9. Februar öffnen konnten, wurden bereits Landkreisbewohner im regionalen Impfzentrum in Darmstadt geimpft, das schon am 19. Januar geöffnet wurde. Wie hoch die Zahl der dort Geimpften ist, weiß der Landkreis nicht. Aus datenschutzrechtlichen Gründen hat das Land Hessen dem Kreis bis heute keine Zahlen genannt. Da diese Personen nicht in der #LaDaDi Impfstatistik geführt werden, erscheinen die Impfzahlen im Landkreis im Vergleich mit anderen hessischen Kreisen und kreisfreien Städten verhältnismäßig gering. Die in den Medien ausgewiesenen Zahlen beziehen sich daher rein auf die in unseren Impfzentren zu einem Stichtag erfolgten Impfungen und stellen auch die Leistung der Hausärzte, die bereits impfen, nicht vollständig dar. Auch deswegen erscheint die Zahl vergleichsweise niedrig.
 
Bis Dienstagabend (20.) haben 40.857 Menschen eine Corona-Impfung in den Kreisimpfzentren in Reinheim und Pfungstadt erhalten. 15.425 Personen haben bereits die Zweitimpfung. Eine Impfquote weist der Landkreis Darmstadt-Dieburg nicht aus, sondern nur die absoluten Zahlen. „Wir können keine verlässliche Quote für den Landkreis berechnen, da uns hierzu wichtige Zahlen fehlen. Auf welcher Datengrundlage das Land die Impfquote berechnet, ist uns nicht bekannt. Wir haben auch bis heute keine Zahlen des Landes erhalten, auf deren Basis eine verlässliche Quote berechnet werden könnte“, so Landrat Klaus Peter Schellhaas.
 
Nicht nur die Impfquote des Landkreises steht in der Kritik, sondern auch eine angebliche Vorratshaltung von Impfstoffen. Der Kreis hat zu keiner Zeit Impfstoff gebunkert. Alle Impfdosen sind terminiert. „Das Deutsche Rote Kreuz in Reinheim, die Johanniter-Unfall-Hilfe in Pfungstadt und der Landkreis tun ihr bestmögliches, um Tempo in das Impfen zu geben. Alle sind täglich mit viel Einsatz und Engagement dabei. Dafür möchte ich mich bedanken. Es muss weiter Fahrt in das Impfen kommen. Alleine schaffen wir dies nicht, dazu braucht es ausreichend Impfstoff und darauf haben wir leider keinen Einfluss“, erläutert der Landrat.
 
Impflieferungen, Impfstoffmengen und Impftermine
 
Das Land hat für Donnerstag (22.) eine Lieferung von 400 Einzeldosen AstraZeneca, 1600 Dosen Moderna und 4350 Dosen Biontech angekündigt. Sollten diese Lieferungen morgen nicht kommen, können bereits vergebene Impftermine nicht mehr durchgeführt werden, da der Landkreis über keine Reserven verfügt.  
 
Biontech
Auf „Lager“ waren heute (21.) zu Impfbeginn knapp 1660 Dosen des Vakzins von Biontech. Heute sind damit 522 Termine geplant, morgen 556, so dass ohne die Lieferung eine Reserve von knapp 580 Dosen verbleibt. Die restlichen Impfdosen sind auch schon terminiert, am Freitag mit insgesamt 630 Terminen. Es bleibt kein Rest für den Fall, dass keine neue Impfstofflieferung kommt.  
 
AstraZeneca
In beiden Impfzentren gab es heute (21.) früh insgesamt 1280 Dosen des Vektor-Impfstoffes von AstraZeneca. Davon werden heute 170 Dosen verimpft. Für morgen sind 280 Termine geplant. An den Folgetagen sind bereits 850 Termine vergeben. Mit der für morgen angekündigten Lieferung des Landes von 400 Impfdosen AstraZeneca würde ein Bestand von 1060 zustande kommen.
 
Für diese Dosen sind bereits Termine in die Terminvergabe des Landes eingestellt. Ausfallende Termine vergeben wir kurzfristig über das Portal „Ärmel hoch im LaDaDi“. Bis  Ende April wird ein Bestand von 380 Dosen, für die heute noch kein Termin vergeben ist, erreicht. Diese werden in den nächsten Tagen vom Land noch vergeben.
 
Moderna
Moderna wird nur im Impfzentrum in Reinheim verimpft, dies hat logistische Gründe. Seither ist die Lieferung mit Moderna deutlich geringer als die Lieferung mit den Vakzinen von Biontech und AstraZeneca. Auch dieser Impfstoff ist verplant und wird nicht zurückgehalten. Zu Impfbeginn heute (21.) verfügte der Landkreis über 580 Impfdosen, um heute 400 Termine durchzuführen.
 
Kommen die vom Land angekündigten Lieferungen nicht, reicht der Lagerbestand gerade einmal für einen Tag.
 

Quelle: LaDaDi

Wahlhelferinnen und Wahlhelfer: Bisher keine Impfung möglich 

Bisher gibt es keine Möglichkeit, dass sich Wahlhelferinnen und Wahlhelfer impfen lassen können. Diese sind in der Priorisierungsgruppe 3 und diese Gruppe hat das Land noch nicht freigegeben. Lediglich die Menschen aus der Priorisierungsgruppe 3, die mindestens 60 Jahre alt sind und sich mit AstraZeneca impfen lassen möchten, können sich seit dem 16. April beim Land Hessen registrieren. 

Alle hessischen Gesundheitsämter an die Luca-App angeschlossen 

Als eines der ersten Bundesländer hat die Hessische Landesregierung heute den Anschluss aller hessischen Gesundheitsämter an die Luca-App verkündet. Ziel der Luca-App ist es, Papierlisten weitgehend zu ersetzen und Kontakte zu dokumentieren. Sie können im Fall einer nachgewiesenen Corona-Infektion dem zuständigen Gesundheitsamt verschlüsselt übermittelt und direkt ausgelesen werden. Damit werden Kontakte mit infizierten Personen, z.B. in Restaurants oder bei Veranstaltungen, datenschutzkonform identifiziert und die Nachverfolgung durch die Gesundheitsämter erleichtert.

Lesen Sie die komplette Pressemeldung...

Quelle: Hessische Landesregierung 

Bundestag beschließt "Corona-Notbremse" 

Der Bundestag hat die bundesweit einheitliche Corona-"Notbremse" beschlossen. Der Bund kann damit seine Befugnisse deutlich ausweiten. Die Opposition kritisierte das auch in der Bundestagsdebatte scharf. Trotz umfassender Kritik der Opposition hat der Bundestag mehrheitlich Änderungen im Infektionsschutzgesetz beschlossen und damit die gesetzliche Basis für die Umsetzung der "Bundesnotbremse" geschaffen.

Bei der namentlichen Abstimmung votierten 342 Abgeordnete für das Gesetz, 250 sprachen sich gegen die "Notbremse" aus. 64 Abgeordnete enthielten sich. AfD, FDP und Linke hatten ihre Ablehnung, die Grünen ihre Enthaltung angekündigt.


Mehr lesen...

Quelle: Tagesschau online 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

21.04.2021

 

Bestätigte Fälle (+85 zum Vortag)

Todesfälle (+1)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

9.779

 

294

 

121,9

 

 

8.786*

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***
​​​​​
Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 3 Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. Auf Intensiv werden dort 4 Personen behandelt. In Jugenheim werden 15 Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 246.957 Fälle (+2.386), verstorben sind 6.675 (+27).
Stand: 21. April

In Deutschland gibt es 3.188.192 (+24.884) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 80.634 (+331) verstorben. Stand: 21. April


Quelle: RKI Dashboard 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (20.04.)

Aktueller Impfstatus im LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 19. April (21 Uhr) 39.777 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 15.354 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Die Situation an Schulen im #LaDaDi

Bestätigt durch positive PCR-Tests wurden uns gestern und heute an folgenden Schulen Corona-Fälle gemeldet:

  • Bachwiesenschule (Babenhausen)
  • Schule im Kirchgarten (Babenhausen)
  • Ludwig-Glock-Schule (Messel)
  • Carlo-Mierendorff-Schule (Griesheim)
  • Gundernhäuser Schule (Roßdorf)
  • Rehbergschule (Roßdorf)

Weiterhin wurden aufgrund von Laien-Schnelltests in den Schulen 12 positive Fälle gemeldet, die nun durch PCR-Tests überprüft werden.

Hausärzte: positive erste Bilanz der Impf-Allianz

Gesundheitsminister Kai Klose zieht eine positive, erste Bilanz, was die Einbeziehung der ärztlichen Regelstruktur in die Impfbemühungen angeht. Auch die Versorgung durch die Apotheken funktioniere hervorragend.

Quelle: HMSI

Psychische Belastung von Schülern wächst in der Pandemie

Eine aktuelle Ifo-Studie zeigt, wie sich der Alltag von Schülern in der Pandemie verändert hat. Lernzeitverluste konnten demnach auch ein Jahr nach der Pandemie nicht durch bildungspolitische Maßnahmen kompensiert werden. Positiv sei zu verzeichnen, dass die Schulen bei der Digitalisierung und der Entwicklung des Distanzunterrichts Fortschritte gemacht hätten. 

Quelle: ZEIT & SPIEGEL

Impfstoffe: Wie funktioniert welcher Wirkstoff?

Die ZEIT erklärt in einem längeren Artikel die Wirkungsweise von mRNA-, Vektor- und proteinbasierten Impfstoffen und welche Vorgänge sie genau im menschlichen Immunsystem anstoßen. 

Quelle: ZEIT

Abgerutscht: Pressefreiheit in Deutschland nur noch zufriedenstellend

Die Gewalt gegen Journalisten hat laut „Reporter ohne Grenzen“ hierzulande zugenommen. In der weltweiten Rangliste der Pressefreiheit ist Deutschland erstmals aus der Spitzengruppe herausgefallen. Zurückzuführen sei das hauptsächlich auf Übergriffe bei Corona-Demonstrationen. Die Mehrheit der körperlichen und verbalen Angriffe gegenüber Journalistinnen und Journalisten ereignete sich am Rande von Demonstrationen gegen die staatlichen Corona-Maßnahmen. 

Quelle: Tagesschau

Physiotherapeuten beklagen Schäden durch Homeoffice

Orthopäden und Physiotherapeuten beobachten bei Menschen im Homeoffice verstärkt Rückenschmerzen und Haltungsbeschwerden. Auch geschlossene Fitnessstudios und ausgefallene Trainingseinheiten würden in vielen Fällen zum Problem werden. 

Quelle: Hessenschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

20.04.2021

 

Bestätigte Fälle (+19 zum Vortag)

Todesfälle (+1)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

9.695

 

293

 

115,2

 

 

8.768*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 2 Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. Auf Intensiv werden dort 3 Personen behandelt. In Jugenheim werden 14 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 244.779 Fälle (+571), verstorben sind 6.648 (+38).
Stand: 20. April

In Deutschland gibt es 3.163.308 (+9.609) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 80.303 (+297) verstorben. Stand: 20. April

Quelle: RKI Dashboard & HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (19.04.)

Aktueller Impfstatus im LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 18. April (21 Uhr) 38.561 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 15.252 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten.  

Impfzentrum Reinheim: Wieder Schlangen vor der Corona-Impfung, Landkreis steuert nach

In den zurückliegenden Tagen kam es zu langen Warteschlangen vor dem Impfzentrum in Reinheim (wir haben berichtet).
 
Nun hat der Landkreis Darmstadt-Dieburg mit Unterstützung der Stadt Reinheim kurzfristig nachgesteuert und am Wochenende einen Teil der benachbarten Kreissporthalle als Wartebereich umfunktioniert. Dafür haben Mitarbeiter des Kreises, des Bauhofes der Stadt und des Deutschen Roten Kreuzes am Wochenende einen Teil der Halle hergerichtet.
 
Auch heute zeichnen sich wieder vermehrt Warteschlangen vor dem Impfzentrum ab, weil sehr viele veraltete Unterlagen mitbringen und/oder nicht vollständig ausgefüllte Unterlagen. Wer kein Arztgespräch möchte, der muss dies im Formular ankreuzen. Ebenso wichtig ist es, dass man die Unterlagen vollständig unterschreibt. „Wir möchten nochmals darum bitten, dass Sie die Unterlagen vor dem Impftermin sorgfältig lesen und ausfüllen. Alle, die Ihren Impftermin bereits vor dem 1. April vom Land Hessen erhalten haben, möchten wir außerdem bitten, sich zu vergewissern, dass sie die aktuellsten Unterlagen (Stand 1. April 2021) haben“, so der stellvertretende Leiter des Corona-Krisenstabs des Landkreises Jens Dony, der sich bereits am Donnerstag (15.) ein Bild vor Ort gemacht hat.
 
Die Unterlagen stehen zum Download auf perspektive.ladadi.de/impfzentren bei den FAQ unter „Welche Unterlagen muss ich zum Termin mitbringen?“.

Quelle: LaDaDi
 

Aktuelle stationäre Versorgungslage

Die Belastung der Intensivstationen ist aktuell höher als zum Höhepunkt der zweiten Welle: Gesundheitsminister Kai Klose und Prof Dr. Jürgen Graf: „Ein weiterer Anstieg der Patientenzahlen muss dringend verhindert werden.“

Zur Pressemittelung des HMSI

Quelle: HMSI


Teilnahme an Präsenzunterricht nur mit negativem Corona-Testergebnis

Nach den Osterferien sind an Hessens Schulen aufgrund der hohen Inzidenzen keine Lockerungen mit mehr Präsenz möglich. In Kreisen mit einer Inzidenz unter 200 findet der Unterricht in den Klassen 1 bis 6 im Wechselmodell statt. Jahrgänge ab der 7. Klasse lernen weiterhin zuhause. Abschlussklassen werden vor Ort unterrichtet. Die Teilnahme an Präsenzunterricht und Notbetreuung ist nur mit negativem Corona Testergebnis möglich.

Quelle:Hessenschau
 

Infektionsschutzgesetz: Lockerung bei Ausgangssperren

Nach der heftigen Kritik an den geplanten bundeseinheitlichen Ausgangssperren, haben sich SPD und Union nun auf Folgendes verständigt: Die Ausgangssperre soll erst ab 22 Uhr greifen. Zudem soll es Einzelpersonen auch ohne Hund bis 24 Uhr erlaubt sein, spazieren oder joggen zu gehen. An anderen Stellen soll der Entwurf der Bundesregierung aber verschärft werden, etwa bei den Schulen. 

Quelle: SPIEGEL

Besonders Städte leiden unter Pandemie

Nach einer Studie des Münchner Ifo-Instituts verschlechtern sich in Städten die Arbeitslosigkeit und das Geschäftsklima schneller als in ländlichen Gebieten. Die Sektoren Dienstleistung, Einzelhandel, Tourismus und Gastgewerbe dominieren in Metropolregionen und sind von den Maßnahmen besonders betroffen. Während die Sektoren des verarbeitenden Gewerbes und der Industrie, welche eher in Kleinstädten vorherrschen, weniger betroffen sind.

Quelle: Tagesschau

 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

19.04.2021

 

Bestätigte Fälle (+2 zum Vortag)

Todesfälle (+2)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

9.677

 

292

 

112,5

 

 

8.766*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Obwohl heute +2 neue Corona-Fälle zu verzeichnen sind, ist die Gesamtfallzahl heute geringer als gestern. Dies ist auf Datenbereinigungen zurückzuführen.  

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  
 

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 4 Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. Auf Intensiv werden dort 2 Personen behandelt. In Jugenheim werden 14 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 244.208 Fälle (+611), verstorben sind 6.610 (+7). Stand: 19. April

In Deutschland gibt es 3.153.699 (+11.437) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 80.006 (+92) verstorben. Stand: 19. April

Quelle: RKI Dashboard & HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (18.04.)

Aktueller Impfstatus im LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 17. April (21 Uhr) 37.315 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 15.113 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Nationale Gedenkfeier für die Pandemietoten

Auf Bundespräsident Frank-Walter Steinmeiers Initiative geht die heutige zentrale Gedenkveranstaltung für die Toten des ersten Pandemiejahres zurück. Auch Angehörige sollen dabei zu Wort kommen. 

Quelle: ZEIT & SPIEGEL

Wo, warum und wieviel Corona?

Forscher der Geodatenberatung Infas 360 haben sozioökonomische Faktoren am Beispiel der Großstadt Köln mit dem Infektionsgeschehen abgeglichen und auf einen Zusammenhang zwischen den Corona-Fällen einerseits und Faktoren wie dem Durchschnittseinkommen, der ÖPNV-Anbindung oder dem Anteil der U-18-Bewohner (etc.) überprüft

Quelle: WELT

Bundesnotbremse weiter in der Debatte

In der kontroversen Debatte um die sogenannte Bundesnotbremse kommt scharfe Kritik nun auch von einigen Landkreisen. Besonders die abendlichen Ausgangssperren stehen in der Diskussion, werden jedoch von gleich mehreren Bundesministern verteidigt. 

Quelle:Tagesschau

Lernen vom Corona-Desaster in Chile

Obwohl die Impfbemühungen in Chile schnell vorangeschritten sind, ist das Gesundheitssystem des Landes kollabiert. Im Interview erklärt die chilenische Gesundheitsexpertin Soledad Martínez die Fehler des südamerikanischen Landes, darunter die vorschnelle Aufhebung der Maßnahmen zur sozialen Distanzierung sowie Lockerungen im Tourismusbereich. 

Quelle: SPIEGEL

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

18.04.2021

 

Bestätigte Fälle (+31 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

9.681

 

290

 

116,2

 

 

8.742*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.
 

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 2 Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. Auf Intensiv werden dort 2 Personen behandelt. In Jugenheim werden 14 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 243.597 Fälle (+1.536), verstorben sind 6.603 (+7). Stand: 18. April

In Deutschland gibt es 3.142.262 (+19.185) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 79.914 (+67) verstorben. Stand: 18. April

Quelle: RKI Dashboard & HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (17.04.)

Aktueller Impfstatus im LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 16. April (21 Uhr) 36.026 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 14.941 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Verschiedene Querdenker-Veranstaltungen untersagt

Zwei Eilanträge von Gegnern der Corona-Politik wurden vom Bundesverfassungsgericht abgelehnt. Betroffen ist u.a. eine Demo in Stuttgart. Auch der Bayerische Verwaltungsgerichtshof hat zwei Querdenker-Demos untersagt. 

Quelle:Tagesschau

Notbremse des Bundes in der Kritik

Nach langer und kontroverser Debatte im Bundestag stehen die Pläne für eine bundeseinheitliche Notbremse in der Kritik - u.a. durch die Ministerpräsidenten Hessens und des Saarlands. 

Quelle:Tagesschau

Probleme bei Vektor-Impfstoffen?

Der Impfstoff des Herstellers Johnson & Johnson könnte zu einer tragenden Säule der Pandemiebekämpfung in Deutschland werden - denn in diesem Fall genügt eine einzige Injektion. Der Marktstart in Europa soll jedoch verschoben werden, bis Berichte über seltene Blutgerinnsel ausreichend untersucht sind. Sowohl der Impfstoff von Johnson & Johnson als auch das AstraZeneca-Vakzin basieren auf dem Vektorprinzip.

Quelle: ZEIT

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

17.04.2021

 

Bestätigte Fälle (+84 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

9.650

 

290

 

126,6

 

 

8.726*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.
 

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 2 Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. Auf Intensiv werden dort 3 Personen behandelt. In Jugenheim werden 14 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 242.061 Fälle (+1.552), verstorben sind 6.596 (+11).
Stand: 17. April

In Deutschland gibt es 3.123.077 (+23.804) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 79.847 (+219) verstorben. Stand: 17. April

Quelle: RKI Dashboard & HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (16.04.)

Aktueller Impfstatus im LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 15. April (21 Uhr) 34.903 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 14.717 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Corona-Impfung: Fast Lane des Landes Hessen für Menschen ab 60 Jahren 

Wer mindestens 60 Jahre alt ist und sich mit dem Vakzin Vaxzevria des Herstellers AstraZeneca impfen lassen möchte, kann sich ab sofort beim Land Hessen telefonisch (116 117) oder online (www.impfterminservice.hessen.de) für einen Impftermin registrieren.
 
Damit ermöglicht das Land, dass sich nun die Gruppe der 60- bis 69-Jährigen vorzeitig impfen lassen kann – allerdings nur mit dem Vakzin von AstraZeneca. Auch hier läuft die Terminvergabe ausschließlich über das Land Hessen. Weder die beiden Impfzentren in Pfungstadt und Reinheim noch der Landkreis Darmstadt-Dieburg haben Einfluss auf die Terminvergabe. „Wir können leider auch hier nicht garantieren, dass die Personen, die mindestens 60 Jahre alt sind und sich mit AstraZeneca impfen lassen möchten, zeitnah einen Termin vom Land Hessen erhalten. Dennoch begrüßen wir es, dass es diese Möglichkeit nun gibt. Mit Blick auf die pandemische Lage ist es umso wichtiger, dass die Anzahl der Geimpften schnell steigt, denn jede Impfung ist wichtig“, erläutert Landrat Klaus Peter Schellhaas.
 
Das Vakzin ist genauso wirksam wie die anderen Impfstoffe. Die Nebenwirkungsprofile aller COVID-19-Impfstoffe sind ähnlich. Und: Alle bereits zugelassenen Impfstoffe vermindern das Risiko einer schweren COVID-Erkrankung und können vor einer möglichen intensivmedizinischen Behandlung schützen.
 
Wer sich beim Land registriert und eine Vorgangskennung erhalten hat, der kann sich auch auf dem Buchungsportal „Ärmel hoch im LaDaDi“ für die Nachrückerliste des LaDaDi anmelden.
 
„Ärmel hoch im LaDaDi“ ist am Montagabend gestartet. Bis Donnerstag (15.) konnten bereits 133 Termine kurzfristig neu vergeben werden. Wichtig ist, dass man die Unterlagen (Aufklärungsblatt und Anamnesebogen, ggf. Arbeitgeberbescheinigung, Nachweis Pflegegrad) vollständig und ausgefüllt zum Termin mitbringt.

Quelle: LaDaDi

Auch das Hessische Ministerium des Innern und für Sport kommuniziert hierzu mit einer Pressemitteilung (hier nachlesen). 

Distanzunterricht in mehreren Kreisen

Nach Ende der Osterferien wird es ab Montag in mehreren Kreisen nur Distanzunterricht für die Schülerinnen und Schüler aller Altersstufen geben. Ausgenommen sind die Abschlussklassen und Abiprüfungen. Eine Notbetreuung wird angeboten. Hintergrund ist das aktualisierte Eskalationskonzept des Landes. Dem Konzept zufolge ist bei einer über drei Tage anhaltenden 7-Tage-Inzidenz von über 200 Distanzunterricht vorzusehen.

Im Kreis Gießen gilt die Aussetzung des Präsenzunterrichts für alle Grundschulen, weiterführenden und beruflichen Schulen vorerst bis zum 23. April. Ausgenommen sind die Abschlussklassen.

Auch der Kreis Fulda setzt den Präzenzunterricht für alle Jahrgangsstufen vorerst bis 23. April aus. Ausgenommen sind auch hier die Abschlussklassen und Abschlussprüfungen. Der Kreis äußerte sich ebenfalls zu neuen Regeln für Kitas. So sollen Kita-Kinder möglichst zuhause betreut und nur in Notfällen in die Einrichtungen gebracht werden. Die neue Verordnung des Landes sieht nach Kreisangaben eine vollständige Schließung der Kitas ausdrücklich nicht vor.

Im Kreis Limburg-Weilburg gilt die Regelung bis 30. April. Auch hier ist der Unterricht in den Abschlussklassen ausgenommen, sowie in der Stufe Q2. Für Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 1 bis 6 wird eine Notbetreuung in den Schulen angeboten. Sowohl für Präsenzunterricht als auch Notbetreuung müssen die Schülerinnen und Schüler zweimal wöchentlich einen negativen Antigen-Test nachweisen können.

Im Lahn-Dill-Kreis gilt eine vergleichbare Regelung bis 6. Mai.
Auch im Vogelsbergkreis bleiben die Schulen für den Präsenzunterricht geschlossen. Wie lange, ließ der Kreis vorerst offen.

Der Kreis Hersfeld-Rotenburg hatte bereits vor den am Donnerstag aktualisierten Regelungen durch das Land bezüglich Schulen und Kitas erklärt, dass sämtliche Kindertagesstätten und alle Schulen außer den Abschlussklassen nach den Osterferien für weitere 14 Tage geschlossen bleiben.

Das am Donnerstag aktualisierte Eskalationskonzept des Landes zur Eindämmung der Pandemie soll laut Kultusministerium so lange gelten, bis die vom Bund geplanten Änderungen im Infektionsschutzgesetz beschlossen sind.

Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Freitag liegen acht Kreise sowie die Stadt Offenbach über dem Inzidenzwert von 200.

Quelle:Hessenschau online

So stehen die Kreise zu Ausgangssperren 

Nächtliche Ausgangssperren ab einer Inzidenz von über 100, 200 oder gar nicht? Eine hr-Umfrage zeigt: Die Meinungen über dieses Mittel gehen in den Kreisen weit auseinander – zumal die Gerichte im Zweifel das letzte Wort haben. So wurden jüngst die Ausgangssperren in Groß-Gerau und Main-Kinzig einkassiert. Aktuell bestehen nächtliche Ausgangssperren in Fulda, Hersfeld-Rotenburg, Limburg-Weilburg und der Stadt Offenbach. Die Bundesregierung möchte verbindliche Ausgangssperren in das Infektionsschutzgesetz aufnehmen.

Quelle:Hessenschau online 

Ministerpräsident Volker Bouffier gedenkt der Corona-Toten

Wiesbaden. Der Hessische Ministerpräsident Volker Bouffier hat anlässlich der
zentralen Gedenkfeier für die Opfer der Corona-Pandemie am 18. April in Berlin dazu aufgerufen, den Verstorbenen an diesem Tag mit einer brennenden Kerze im Fenster zu gedenken. Die komplette Pressemitteilung kann unter folgendem Link eingesehen werden: 

Quelle:Hessische Landesregierung

Ministerium: Erstimpfung für Gruppe 1 und 2 bis Ende Mai 

Ausgehend von den derzeitigen Impfstoff-Lieferprognosen rechnet das Innenministerium damit, dass bis Ende Mai alle im Impfportal des Landes angemeldeten Personen der ersten und zweiten Priorisierungsgruppe ihre Erstimpfung erhalten. Wie Innenminister Peter Beuth (CDU) am Freitag in Wiesbaden erklärte, werden in den nächsten Wochen deutlich mehr Schutzimpfungen in den Impfzentren erfolgen können.

Aktuell warteten noch rund 300.000 registrierte Impfberechtigte auf ihre Impftermine. Unter den wartenden Registrierten seien überwiegend Personen aus der zweiten Gruppe, teilte das Ministerium am Freitag mit. Noch bis Ende April sollen sie ein Impfterminangebot bekommen. Zur zweiten Impfgruppe gehören Menschen zwischen 70 und 80 Jahren, bislang nicht-geimpftes ärztliches und pflegerisches Personal sowie Patienten mit hohem Risiko für einen schweren Verlauf, Krebs- und Lungenkranke, Demenzpatienten, Kontaktpersonen von Behinderten und von Schwangeren.

Bereits in der laufenden Woche seien fast 170.000 Termine vergeben worden, diese Zahl soll in der kommenden Woche noch weiter steigen.

Quelle: Hessenschau online 

RKI: Risikogebiete aktualisiert

Aufgrund steigender Infektionszahlen gelten die Azoren und die Algarve wieder als Risikogebiete. Großbritannien und Nordirland stehen hingegen nicht mehr auf der Liste. Ausgenommen sind einzelne Überseegebiete. Die vollständige Liste des RKI kann hier eingesehen werden

Quelle: RND & Tagesschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

16.04.2021

 

Bestätigte Fälle (+57 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

9.567

 

290

 

118,9

 

 

8.666*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.
 

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 2 Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. Auf Intensiv werden dort 3 Personen behandelt. In Jugenheim werden 14 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 240.509 Fälle (+1.923), verstorben sind 6.585 (+20).
Stand: 16. April

In Deutschland gibt es 3.099.273 (+25.831) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 79.628 (+247) verstorben. Stand: 16. April

Quelle: RKI Dashboard  & HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (15.04.)

Aktueller Impfstatus im LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 14. April (21 Uhr) 33.692 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 14.510 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Gründen trotz oder wegen Krise? 

Existenzgründungen sorgen für Lebensqualität, gute Angebote für Kunden sowie für andere Betriebe: Innovationen und gute unternehmerische Ideen, aber auch gelungene Unternehmens-Nachfolgen sind jetzt wichtiger denn je. Eine passende Vorbereitung ist dabei auch in Zeiten von Veränderung ein guter Startpunkt.
 
Am Dienstag, 4. Mai, gibt es einen Online-Informationsabend für Existenzgründer und Gründungsinteressierte. Die Marketingberaterin und Betriebswirtin Brita Möller wird ganz generell über eine Gründung, deren Besonderheiten und das notwendige Rüstzeug informieren. Des Weiteren kann sich darüber ausgetauscht werden, was Selbstständigkeit bedeutet und was es für Besonderheiten bei einer Gründung in Vollexistenz, im Nebenerwerb oder aus der Arbeitslosigkeit heraus zu beachten gibt.
 
Die Online-Informationsveranstaltung beginnt um 18.30 Uhr und wird auf die Bedürfnisse der Teilnehmer abgestimmt. Anmeldungen nimmt das Regionalmanagement unter Telefon 06071 / 881-2067 oder per E-Mail an regionalmanagement@darmstadt-dieburg.de noch bis zum 28. April 2021 entgegen.
 
Gründungsinteressierte können sich auch für eine erste Orientierung an den Fachbereich Wirtschaft unter 06151 / 881-1016 oder per E-Mail an wirtschaft@ladadi.de wenden sowie Detail-Infos unter www.ladadi.de/wirtschaft-infrastruktur-freizeit/wirtschaft/wirtschaftsfoerderung/existenzgruendung-tiz.html abrufen.

Quelle: LaDaDi

Aktuellste Fassung des Präventions- und Eskalationskonzepts des Landes 

Das Land hat das Präventions- und Eskalationskonzept erneut angepasst. Zu beachten sind insbesondere die etwas modifizierten Regelungen zum Bereich "Schule" bei Stufe 100:
 
"Ab einer Inzidenz von 200 ist im Einvernehmen mit dem Staatlichen Schulamt regelmäßig Distanzunterricht vorzusehen, mit Ausnahme der Abschlussklassen und -prüfungen. Den Schulen obliegt wie bisher die Gewährleistung einer Notbetreuung."

Präventions- und Eskalationskonzept (Stand: 14. April)


Kreis bestätigt: Ausgangssperre in Groß-Gerau ab sofort aufgehoben 

Was der Landrat am Mittwochabend bereits angekündigt hatte, bestätigte der Kreis Groß-Gerau am Donnerstag offiziell: Die bislang gültige Ausgangssperre ist mit sofortiger Wirkung aufgehoben. Das Verwaltungsgericht Darmstadt hatte die Ausgangssperre nach Klagen zweier Privatleute zuvor für rechtswidrig erklärt. "Wir akzeptieren natürlich die Entscheidung des Gerichts", sagte Landrat Thomas Will (SPD).

Das Gericht begründete seine Entscheidung darin, dass der Kreis sich nicht an das Corona-Konzept des Landes gehalten habe, das eine Ausgangssperre erst ab einer mehrtägigen Inzidenz von über 200 vorsieht. Der Kreis wolle die Lage aber weiterhin genau beobachten, heißt es in der Mitteilung. "Die Lage im Kreis Groß-Gerau bleibt jedenfalls sehr angespannt", sagte der Erste Kreisbeigeordnete Walter Astheimer (Grüne), "und wir werden das Infektionsgeschehen nur unter Kontrolle bekommen, wenn wir alle unsere Kontakte entscheidend reduzieren". Aktuell weist der Kreis laut Robert-Koch-Institut (RKI) eine Sieben-Tage-Inzidenz von 160,3 auf.
Neben der Ausgangssperre kippte das Gericht auch die Maskenpflicht auf öffentlichen Plätzen in Riedstadt. Hier sei nach Ansicht des Gerichts nicht ausreichend begründet, warum auf den ausgewählten Plätzen der Mindestabstand nicht eingehalten werden kann.

Quelle:Hessenschau online


Vorzeitiges Aus für Modellkommune Alsfeld

Als erste Modellkommune in Hessen hatte Alsfeld Personen mit negativem Schnelltest Lockerungen ermöglicht. Aufgrund hoher Inzidenzwerte stoppt Alsfeld nun sein Shopping-Modellprojekt. 

Quelle:Hessenschau online
 

Krankenhäuser am Limit: Spahn richtet Appell an Länder

Aktuell werden fast 5.000 Covid-19-Patienten in deutschen Krankenhäusern intensivmedizinisch versorgt. Bis Ende des Monats wird mit weiteren 1.000 Patienten gerechnet. Damit kommen die Krankenhäuser an ihre Kapitätsgrenze. Bundesgesundheitsminister Spahn ruft die Landesregierungen zum sofortigen Handeln auf. Sie sollten nicht auf die Bundesnotbremse warten.

Quell:FAZ und Welt
 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

15.04.2021

 

Bestätigte Fälle (+85 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

9.511

 

290

 

122,2

 

 

8.600*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.
 

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 6 Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. Auf Intensiv werden dort 2 Personen behandelt. In Jugenheim werden 14 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 

In Hessen gibt es insgesamt 238.586 Fälle (+1.992), verstorben sind 6.565 (+22). Stand: 15. April

In Deutschland gibt es 3.073.442 (+29.426) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 79.381 (+293) verstorben. Stand: 15. April


Quelle: RKI Dashboard 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (14.04.)

Aktueller Impfstatus im LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 13. April (21 Uhr) 32.264 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 14.310 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Lange Schlangen vor Corona-Impfung: Viele kommen mit veralteten oder nicht vollständig ausgefüllten Unterlagen 

Auch heute hat sich eine lange Schlange vor dem Impfzentrum in Reinheim gebildet. Bereits am Dienstag (14.) kam es zu einer Warteschlange vor dem Impfzentrum. Woran liegt das?
 
Seit dem 14. April bis einschließlich Freitag (16.) werden im Reinheimer Impfzentrum die Termine mit AstraZeneca nachgeholt, die Mitte März wegen des plötzlichen Impfstopps abgesagt werden mussten. Zu den Warteschlangen kommt es, weil die Impflinge veraltete Unterlagen mitbringen und/oder nicht vollständig ausgefüllte Unterlagen.
 
Die Unterlagen (Einwilligungserklärung und Anamnesebogen) wurden am 1. April angepasst, nachdem die Ständige Impfkommission die Impfung mit dem Vakzin von AstraZeneca nur für Menschen ab 60 Jahren vorsieht. Viele haben veraltete Unterlagen, weil sie den Impftermin bereits Ende Februar und Anfang März vom Land Hessen erhalten haben und das Land ihnen nicht die aktualisierten Unterlagen per Post oder E-Mail geschickt hat. Die Unterlagen stehen auch zum Download auf https://perspektive.ladadi.de/impfzentren bei den FAQ unter „Welche Unterlagen muss ich zum Termin mitbringen?“.

Ein weiteres Problem ist, dass einige die Unterlagen nicht vollständig ausgefüllt zum Impftermin dabei haben. „Beides kostet viel Zeit, die dazu führt, dass sich ein Rückstau bildet. Deshalb bitten wir, dass alle ihre Unterlagen vorab ausfüllen, um eben diese Wartezeiten zu verkürzen“, erläutert der Impfkoordinator des Kreises Sebastian Strobl.
 
Ein weiterer Faktor, der zu den Wartezeiten in Reinheim führt, ist, dass unter den „Nachholern“ auch Menschen sind, die jetzt nicht mehr mit AstraZeneca geimpft werden können und die mit einem m-RNA-Impfstoff geimpft werden müssen. In der Regel ist es so, dass in den Impfstraßen mit jeweils einem Impfstoff gearbeitet wird. Kommen dann Menschen hinzu, die einen anderen Impfstoff erhalten, muss dieser erst vorbereitet werden. Auch das kostet Zeit. Am gestrigen Dienstag wurden aber auch deutlich mehr Menschen in Reinheim geimpft, als bisher – geimpft wurden 841. Die Kapazität liegt bei 750 pro Tag.
 
Die Lage wird sich in Reinheim nach Freitag entspannen, denn dann sind alle Nachholtermine abgeschlossen.
 
Hinweis
Seit dieser Woche lässt sich vermehrt ein „wildes Parken“ vor dem Impfzentrum in Reinheim feststellen. Dies hat unter anderem dazu geführt, dass die Feuerwehr Probleme hatte, auszurücken. Der Landkreis Darmstadt-Dieburg bittet darum, dass auf den vorgesehenen Parkflächen und nicht auf der Straße geparkt wird.
 
Quelle:LaDaDi

Großes Interesse an "Ärmel hoch im LaDaDi" 

Seit Montagabend (12.) gibt es das Buchungsportal „Ärmel hoch im LaDaDi“. Auf diesem Portal können Impfberechtigte freie Termine übernehmen. Ist man registriert, wird man per SMS von der Nummer 0177/1781468 über Terminangebote benachrichtigt. Die frei gewordenen Termine werden nach dem Zufallsprinzip vergeben. Der LaDaDi hat keinen Einfluss darauf, wer wann einen Termin bekommt.

 
Bis zum Mittwochnachmittag haben sich 3.088 Menschen auf der Nachrückerliste registriert. Bereits gestern Abend konnten die erst 19 Menschen aus der Nachrückerliste geimpft werden. Für beide Impfzentren hat der LaDaDi heute (14.) insgesamt 51 Termine innerhalb von 10 Minuten vergeben können.
 
„ „Ärmelhoch im LaDaDi“ kommt sehr gut bei den Bürgerinnen und Bürgern an. Es freut mich sehr, dass sich so viele Menschen registriert haben und vor allem freut es mich, dass die frei gewordenen Termine innerhalb weniger Minuten vergeben werden konnten. Das Buchungsportal macht dies schnell und unkompliziert möglich“, erläutert Landrat Klaus Peter Schellhaas.

Quelle:LaDaDi

Virologe Martin Stürmer im Interview

Der Frankfurter Virologe Martin Stürmer hält angesichts der steigenden Fallzahlen bundeseinheitliche Regeln für längst überfällig. "Eine vierte Welle können wir uns nicht leisten", sagt er im Interview mit hessenschau.de

Quelle:Hessenschau online

Riesenlieferung mit Biontech für EU

Von April bis Juni liefert Biontech ein Viertel mehr Corona-Impfstoff an die EU als ursprünglich vereinbart war. Das entspricht insgesamt 250 Millionen Dosen. Die EU-Kommission hat außerdem einen Anschlussvertrag bis 2023 geschlossen.

Quelle:Süddeutsche Zeitung, FAZ und Tagesschau

EU-Impfausweis soll kommen

Die Mitgliedsstaaten der EU haben sich auf einen einheitlichen Impfausweis für Reisen innerhalb Europas verständigt. Das sogenannte grüne Zertifikat soll neben Informationen zu Impfungen auch Testergebnisse und überstandene Corona-Infektionen beinhalten. Ab Ende Juni soll das Dokument zum Einsatz kommen.

Quelle:Tagesschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

14.04.2021

 

Bestätigte Fälle (+65 zum Vortag)

Todesfälle (+2)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

9.428

 

290

 

112,8

 

 

8.516*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.
 

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 7 Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. Auf Intensiv werden dort 2 Personen behandelt. In Jugenheim werden 14 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 236.594 Fälle (+2.075), verstorben sind 6.543 (+22).
Stand: 14. April

In Deutschland gibt es 3.044.016 (+21.693) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 79.088 (+342) verstorben. Stand: 14. April


Quelle: RKI Dashboard 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (13.04.)

Aktueller Impfstatus im LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 12. April (21 Uhr) 30.956 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 14.147 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Aktualisierte Verordnungen

Das Land Hessen hat die Verordnungen aktualisiert. Alle Verordnungen gibt es auch hier.

Corona-Quarantäneverordnung (Stand: 15. April)

Corona-Einrichtungsschutzverordnung(Stand: 19. April)

Corona- Kontakt- und Betriebsbeschränkungsverordnung (CoKoBeV) (Stand: 15. April)

31. Verordnung zur Bekämpfung des Coronavirus

Begründung zur 31. Verordnung zur Bekämpfung des Coronavirus

Quelle: HLT 

Hessen: Präventions- und Eskalationskonzept zur Eindämmung von SARS-CoV-2 

Bitte beachten, dass anstelle der Stufe "200" nun die Stufe "100" tritt.

Eskalationskonzept (Stand: 12. April)

Erlass Eskalationskonzept (Stand: 12. April)

Gemeinsamer Erlass zum Präventions- und Eskalationskonzept (Stand: 13. April)

Quelle: HLT 

Noch 189 freie Intensivbetten in Hessen

In Hessens Krankenhäusern gibt es aktuell (Stand 13.04., 14.19 Uhr) noch 189 freie Intensivbetten. Das geht aus Daten der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin vom Dienstag hervor. Demnach müssen derzeit 427 Covid-19-Patienten intensivmedizinisch betreut werden, 206 werden beatmet. Insgesamt gibt es landesweit 1912 Intensivbetten.

Quelle:Hessenschau online

Kein Schnellverfahren zur Bundesnotbremse 

Die geplante bundesweite Notbremse soll nicht im Schnellverfahren beschlossen werden. Im Bundestag wollen die Fraktionen einen grundsätzlich möglichen Verzicht auf bestimmte Beratungsfristen nicht erteilen, der einen Parlamentsbeschluss noch in der laufenden Woche ermöglicht hätte. Das erfuhr die Nachrichtenagentur dpa aus Fraktionskreisen. Am Morgen hatte das Bundeskabinett die Bundesnotbremse auf den Weg gebracht. In allen Kreisen und Städten mit hohen Infektionswerten soll es Einschränkungen geben. Dafür soll das Infektionsschutzgesetz geändert werden. Mediziner, Epidemiologen, aber auch Politiker hatten in den vergangenen Tagen betont, angesichts der immer weiteren Ausbreitung des Virus sei hierbei Tempo gefragt.

Wie es in den Parlamentskreisen weiter hieß, wurde in den Koalitionsfraktionen von Union und SPD ausreichend Beratungszeit als nötig angesehen. Ansonsten waren demnach vor allem die Fraktionen von AfD und FDP gegen einen Fristverzicht. Nötig wäre dafür eine Zwei-Drittel-Mehrheit auch mit Stimmen der Opposition. Nun ist die erste Beratung im Plenum an diesem Freitag und der Bundestagsbeschluss für Mittwoch kommender Woche geplant.

Quelle:Tagesschau online

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

13.04.2021

 

Bestätigte Fälle (+11 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

9.363

 

288

 

97,7

 

 

8.461*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***


Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.
 

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 7 Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. Auf Intensiv werden dort 2 Personen behandelt. In Jugenheim werden 14 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 234.519 Fälle (+707), verstorben sind 6.521 (+33).
Stand: 13. April

In Deutschland gibt es 3.022.323 (+10.810) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 78.746 (+294) verstorben. Stand: 13. April


Quelle: RKI Dashboard 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (12.04.)

Aktueller Impfstatus im LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 11. April (21 Uhr) 29.732 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 13.982 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Impfberechtigte können abgesagte Termine übernehmen und kurzfristig Impfungen erhalten 

Darmstadt-Dieburg – Rund 30 Prozent der Impftermine mit AstraZeneca fallen hessenweit derzeit aus. Auch im LaDaDi wollen sich aktuell weniger Menschen mit dem Vakzin von AstraZeneca impfen lassen. 

Um diese abgesagten Termine schnell und unkompliziert neu zu vergeben, hat der Landkreis Darmstadt-Dieburg das Buchungsportal „Ärmel hoch im LaDaDi“ eingerichtet. Abrufbar ist das Portal über perspektive.ladadi.de/nachruecker-liste. Über dieses Portal können sich Impfberechtigte der Priorisierungsgruppe 1 und 2 ab sofort registrieren, um einen abgesagten Impftermin zu übernehmen. „Es ist sehr bedauerlich, dass Impftermine nicht absagt werden. Dadurch verfallen Termine, die impfberechtigten Menschen zugeteilt werden könnten. Mit unserer eigenen Terminplattform schaffen wir nun die Möglichkeit, kurzfristig freie Termine an unsere Bürgerinnen und Bürger zu vergeben, die beim Land bereits für eine Impfung registriert sind, aber noch immer keinen Termin erhalten haben. Das ist eine gute Sache!“, erläutert Landrat Klaus Peter Schellhaas.

Das Angebot ersetzt nicht die zentrale Terminvergabe, die nach wie vor über das Land Hessen läuft. Es ist ein Zusatzservice, wenn kurzfristig Termine nicht wahrgenommen werden. Die kurzfristig freien Impftermine gibt es für alle verfügbaren Impfstoffe. Den Zweittermin erhält man vor Ort. Bitte die Registrierung nach der Erstimpfung beim Land Hessen löschen.

Wie geht es nach der Anmeldung weiter?
Sind Impftermine frei geworden – etwa weil jemand seinen Impftermin nicht wahrgenommen hat - erhalten bei „Ärmel hoch im LaDaDi“ registrierte Personen nach dem Zufallsprinzip eine SMS mit einem Terminangebot. Dieser Termin kann in den Impfzentren in Pfungstadt und Reinheim und bereits innerhalb von zwei Stunden sein, es muss also schnell reagiert werden.

Am Terminangebot Interessierte, beantworten die SMS mit „Ja“. Wer als erster die SMS mit „Ja“ beantwortet, sichert sich den Termin, erhält eine Bestätigung mit näheren Angaben und kann sich auf den Weg zum Impfzentrum machen. Wer nicht zum Zuge gekommen ist, erhält bei nächster Gelegenheit ein neues Angebot.

Wer keinen Zugriff auf das Internet und/oder ein Handy hat, kann sich auch von Angehörigen, Freunden oder Bekannten auf dem Buchungsportal des Kreises „Ärmel hoch im LaDaDi“ registrieren lassen. 

Quelle: LaDaDi


Beschlüsse des hessischen Corona-Kabinetts

Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier und Kultusminister Alexander Lorz haben heute im Nachgang zur Sitzung des hessischen Kabinetts über die weiteren Maßnahmen im Umgang mit der Pandemie informiert. Die neuen hessischen Verordnungen gelten vom 19.4. bis 9.5.2021.

Keine weiteren Öffnungen in den Schulen
Die Jahrgangsstufen 1 bis 6 werden weiterhin im Wechselunterricht, die Jahrgänge ab Klasse 7 im Distanzunterricht und die Abschlussklassen im Präsenzunterricht beschult. Die Regelung gilt zunächst für vier Wochen, wobei bei einer sich bessernden Infektionslage selbstverständlich auch vorher neue Entscheidungen bzw. weitere Öffnungen möglich sind.

Teststrategie in Schulen
Ab dem 19. April gilt ein negatives Testergebnis der Schülerinnen und Schüler sowie der Lehrkräfte als notwendige Voraussetzung für die Teilnahme am Präsenzunterricht. Die Testverpflichtung sei derzeit unerlässlich für einen sicheren Schulbetrieb. Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte können für den Nachweis zwischen dem kostenfreien Bürgertest außerhalb der Schule oder den ebenfalls kostenfreien Antigen-Selbsttests, welche den Schulen vom Land zur Verfügung gestellten wurden, wählen. Akzeptiert werden Nachweise, die mit zeitlichem Bezug auf den Beginn des jeweiligen Schultages nicht älter als 72 Stunden sind. Das bedeutet, dass alle Schülerinnen und Schüler, die keinen Test vorweisen können bzw. diesen nicht in der Schule machen, zu Hause im Distanzunterricht beschult werden. Schülerinnen und Schüler können durch ihre Eltern, volljährige Schülerinnen und Schüler durch sich selbst von der Teilnahme an der Präsenzbeschulung schriftlich abgemeldet werden.

Vorgehen bei den Abiturprüfungen 
Die Abiturprüfungen finden, wie bereits angekündigt, ganz regulär ab dem 21. April statt. Alle Prüflinge erhalten vor jeder Prüfung die Möglichkeit eines freiwilligen Selbsttests. Schülerinnen und Schüler, die diesen nicht machen möchten, können auch an der Prüfung teilnehmen. Sie müssen dann jedoch eine medizinische Maske tragen.

Kitas
„In den Kitas wird es weiterhin ein regelmäßiges Testangebot für Erzieherinnen und Erzieher geben. Die Kleinsten sind - anders als die Schülerinnen und Schüler - von Testungen weiter ausgenommen“, erläuterte der Ministerpräsident. Weiterhin werde es kein so genanntes Betretungsverbot für die Kitas geben, es gebe vielmehr eine Empfehlung, die Kinder möglichst zu Hause zu betreuen. „Ich appelliere an alle Eltern, die Kleinsten, wenn irgend möglich, daheim zu betreuen“, so Bouffier. Hinzu kommt ein besonderer Einrichtungsschutz, d.h. es wird ein individuelles Betretungsverbot für Kinder von engen Kontaktpersonen infizierter Personen ersten Grades geben, die einer Quarantäne unterliegen.

Anpassung des Eskalationskonzepts
Hessens Kabinett hat angesichts der aktuellen Lage auch das Eskalationskonzept nochmals angepasst. Jetzt ist es bereits ab einer Inzidenz von 100 – statt bislang ab 200 – möglich, weitere Maßnahmen vorzunehmen. Ausgangssperren können als „Ultima Ratio“ entsprechend der aktuellen Rechtsprechung in Betracht gezogen werden. Die hessische Landesregierung steht einer Änderung des Bundes-Infektionsschutzgesetzes aufgeschlossen gegenüber. 

Appell an die Bevölkerung
Abschließend betonte der Ministerpräsident, dass auch jeder einzelne weiterhin zur Bekämpfung der Pandemie beitragen könne. Alle Untersuchungen zeigten, dass die neuesten Infektionen im privaten Bereich erfolgen. Deshalb appelliert die Hessische Landesregierung noch einmal nachdrücklich an alle Bürgerinnen und Bürger, private Treffen insbesondere mit unterschiedlichen Personen zu reduzieren, sich an die Abstands- und Hygieneregeln zu halten und die kostenlosen Angebote zur wöchentlichen „Bürgertestung“ wahrzunehmen.  

Quelle: Pressemitteilung der Hessischen Landesregierung

Aerosolforscher für Kurswechsel: Corona-Risiko in Innenräumen

In einem offenen Brief an die Bundesregierung regt die Gesellschaft für Aerosolforschung zu einem Umdenken bezüglich der Corona-Maßnahmen an. Die Forscher kritisieren unter anderem die Debatte über Treffen oder Aktivitäten im Freien. Die Forschenden weißen darauf hin, dass das Ansteckungspotential in Innenräumen am größten ist. Die Menschen müssten motiviert werden, ins Freie zu gehen. Schutzmaßnahmen sollten daher verstärkt den Aufenthalt von Innenräumen betreffen.

Quelle: Tagesschau und Spiegel

Digitaler Semesterstart

Am 12. April beginnen die Lehrveranstaltungen des Sommersemesters an hessischen Universitäten und Hochschulen – zum dritten Mal in der Corona-Pandemie. Zwar kommen die Online-Veranstaltungen in der Regel gut bei den Studierenden an, doch fehlt etwas Wesentliches im Alltag des Studierens: Gerade der persönliche Kontakt zu Mitstudierenden und den Dozierenden sowie der Austausch. In finanzieller Hinsicht sind die Studierenden ebenfalls betroffen durch wegfallende Aushilfs- oder Nebenjobs in der Gastronomie oder dem Einzelhandel. Zusätzlich sagen viele Unternehmen derzeit Praktikumsplätze ab.

Quelle:Hessenschau online
 

Organisierter Sport leidet unter der Corona-Pandemie

Die aktuellen Zahlen der Landesturnverbände weisen auf einen Mitgliederrückgang zwischen 7 und 12 Prozent hin. Vor allem bei Kindern und Jugendlichen ist ein starker Rückgang und ausbleibende Eintritte festzustellen. Juliane Kuhlmann, die Vorsitzende der Sportjugend in Hessen, sieht die Gefahr, dass für den organisierten Sport eine ganze Generation verloren geht. Für Vereine bedeuten Austritte und ausbleibende Eintritte zusätzlich erhebliche Einnahmeverluste, die zu kritischen Finanzsituationen führen können.

Quelle:Hessenschau online

 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

12.04.2021

 

Bestätigte Fälle (+13 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

9.354

 

288

 

95,4

 

 

8.428*

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***


Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.
 

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 6 Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. Auf Intensiv werden dort 3 Personen behandelt. In Jugenheim werden 14 Patienten intensivmedizinisch betreut. 
 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 233.812 Fälle (+628), verstorben sind 6.488 (+7).
Stand: 12. April

In Deutschland gibt es 3.011.513 (+13.245) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 78.452 (+99) verstorben. Stand: 12. April


Quelle: RKI Dashboard 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (11.04.)

Aktueller Impfstatus im LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 10. April (21 Uhr) 28.803 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 13.820 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Corona-Regeln in Bundeshand? Machtwort von Bouffier gefordert 

Ausgangssperren und Schulschließungen: Die Bundesregierung will die Steuerung der Corona-Schutzmaßnahmen zentralisieren. Die FDP im Landtag kritisiert das Schweigen von Regierungschef Bouffier. Dabei hatte sich dieser schon positioniert.

Die Bundesregierung hat ihre Pläne für eine stärkere Vereinheitlichung der Corona-Schutzmaßnahmen in Gebieten mit hohen Infektionszahlen konkretisiert. In einer "Formulierungshilfe", die der Nachrichtenagentur AFP am Samstag vorlag, schlägt die Regierung bundesweit einheitliche nächtliche Ausgangssperren von 21 Uhr bis 5 Uhr in allen Landkreisen und kreisfreien Städten ab einer Sieben-Tage-Inzidenz von 100 vor.

Weitere Regelungen betreffen die Schließung von Schulen, Kitas, Läden, Gastronomie, Hochschulen, Sportstätten und Kultureinrichtungen. So sollen Schulen etwa ab einer Inzidenz über 200 keinen Präsenzunterricht mehr anbieten. 

Mit der geplanten Gesetzesänderung, die im Eilverfahren durch Kabinett und Parlament beschlossen werden soll, zieht der Bund mehr Kompetenzen in der Pandemiebekämpfung an sich. "Damit werden dem Bund zusätzlich dieselben Handlungsmöglichkeiten wie den Ländern gegeben, um eine bundesweit einheitliche Steuerung des Infektionsschutzes zu gewährleisten", heißt es in der Vorlage.

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Quelle: Hessenschau online 

Handel kritisiert geplante Testpflicht 

Pro Woche ein Corona-Selbsttest für ihre Angestellten - dazu sollen Unternehmen nach den Plänen von Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) verpflichtet werden. Diese Regelung möchte er am Dienstag im Kabinett durchsetzen. Der Hessische Industrie- und Handelskammertag (HIHK) ist verärgert über den Plan. Die Politik suche Schuldige für eigene Versäumnisse.

"Nun sollen Unternehmen dafür geradestehen, dass es an Impfstoff mangelt. Die Bundesregierung und Minister Heil entziehen den Betrieben Vertrauen", sagt Eberhard Flammer, Präsident des HIHK. Zwischen 80 bis 90 Prozent der Betriebe würden bereits testen oder bald damit starten - trotz kurzer Vorbereitungszeit. Dem Staat hingegen gelinge es in einem Jahr nicht, eine vernünftige Teststrategie aufzustellen. "Warum mit einer Pflicht drohen, wenn bereits so viel passiert? Das ist vertrauensloser Aktionismus", sagt Flammer.

Quelle:Hessenschau online

Machtgerangel um die Bundesnotbremse 

Seit Wochen und Monaten mahnt der Bund im Kampf gegen die Corona-Pandemie vor allem eines an: ein gemeinsames Handeln, alle müssen an einem Strang ziehen. Bei hohen Infektionszahlen sollen strengere Einschränkungen her. Doch bislang haben die Bundesländer bei den konkreten Corona-Maßnahmen das letzte Wort, schließlich setzen sie die Beschlüsse per Rechtsverordnungen um. Oder auch nicht. Und so gab es bislang statt einheitlicher Regelungen den oft kritisierten "Flickenteppich", wo welche Auflagen einzuhalten sind.

Dem will die Bundesregierung nun künftig entgegenwirken: Aus der bereits beschlossenen Notbremse bei hohen Ansteckungszahlen soll die Bundesnotbremse werden - und damit eine gesetzliche Pflicht für die Länder, ab einer Sieben-Tage-Inzidenz von mehr als 100 an drei aufeinander folgenden Tagen die Einschränkungen wieder zu verschärfen. Dazu soll das Infektionsschutzgesetz entsprechend geändert werden.

Zunächst ernteten die Pläne viel positives Echo: Es gab ein grundsätzliches Ja aus der CDU und CSU, Zustimmung aus der SPD, die Grünen drängen auf die schnelle Umsetzung. Doch mittlerweile mehren sich auch Kritik und Einwände.

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Quelle: Tagesschau online 

China zweifelt an eigenen Impfstoffen 

Der Leiter des chinesischen Zentrums für Krankheitskontrolle und -prävention, Gao Fu, hat in einem seltenen Schritt eine niedrige Wirksamkeit der Corona-Impfstoffe des Landes eingestanden. Chinesische Impfstoffe "haben keine sehr hohe Schutzrate", sagte Gao. Es ist das erste Mal, dass ein ranghoher Vertreter Chinas die relativ geringe Wirksamkeit der von China entwickelten Impfstoffe öffentlich eingeräumt hat. In dem Land haben bisher vier Impfstoffe eine bedingte Marktzulassung erhalten.

Sinovac bietet nur 50 Prozent Schutz
In klinischen Studien in Brasilien erzielte der Impfstoff des chinesischen Herstellers Sinovac eine Schutzwirkung von nur rund 50 Prozent gegen Infektionen mit dem Coronavirus. Schwere Krankheitsverläufe, die eine medizinische Behandlung erfordern, verhindert der Impfstoff nach Unternehmensangaben aber zu 80 Prozent. Die beiden Impfstoffe des Unternehmens Sinopharm haben eine Wirksamkeit von rund 79,3 beziehungsweise 72,5 Prozent. Das Vakzin von CanSino schützt zu rund 65 Prozent vor einer Corona-Infektion. 

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Quelle: Tagesschau online

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

11.04.2021

 

Bestätigte Fälle (+62 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

9.342

 

288

 

101,7

 

 

8.414*

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***


Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.
 

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 9 Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. Auf Intensiv werden dort 2 Personen behandelt. In Jugenheim werden 14 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 233.184 Fälle (+1.605), verstorben sind 6.481 (+8).
Stand: 11. April

In Deutschland gibt es 2.998.268 (+17.855) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 78.353 (+104) verstorben. Stand: 11. April


Quelle: RKI Dashboard 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (10.04.)

Aktueller Impfstatus im LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 9. April (21 Uhr) 27.813 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 13.643 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Bouffier warnt vor Alleingängen beim Impfsoff-Beschaffung 

Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) hat vor Alleingängen der Bundesländer bei der Beschaffung von Corona-Impfstoff gewarnt. Dass Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) 2,5 Millionen Dosen des russischen Impfstoffs Sputnik V für sein Bundesland bestellt habe, habe ihn "überrascht", sagte Bouffier der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". "Bisher hatten wir eine Verständigung: Der Bund beschafft den Impfstoff und verteilt ihn nach der Einwohnerzahl an die Länder."

Falls Bayerns Beispiel Schule mache, müsse man über die Verteilung reden, meinte Bouffier. "Ich kann doch niemandem in Hessen klarmachen, dass jetzt ein Land Millionen Impfdosen mehr hat, aber bundesweit immer noch das Gleiche bekommt." Hessen sei stolz darauf, "in Rekordzeit" ein neues Biontech-Werk in Marburg genehmigt zu haben. "Wenn Alleingänge Schule machen, müsste ich jetzt darauf dringen, dass Biontech nicht mehr an alle zugleich liefert, sondern zuerst an uns. Was würden denn die anderen dann sagen?"

Quelle:Tagesschau online 

Unterstützung für mehr Einheitlichkeit 

Die dritte Corona-Welle in Deutschland soll mit bundesweit einheitlichen Regeln gebrochen werden. Die für Montag geplante Bund-Länder-Runde zum weiteren Vorgehen in der Corona-Pandemie wurde abgesagt. Stattdessen plant die Bundesregierung, das Infektionsschutzgesetz im Eilverfahren nachzuschärfen.
Unionsfraktionschef Ralph Brinkhaus begrüßte den Vorstoß für mehr Einheitlichkeit. Er warnte aber vor Zerwürfnissen mit den Ländern. "Es darf keine Front zwischen Bund und Ländern geben. Wir sind darauf angewiesen, dass wir diese Pandemie gemeinsam bekämpfen", sagte Brinkhaus den Zeitungen der Funke Mediengruppe.

Nächtliche Ausgangssperre im Gespräch
Eigentlich waren die Regeln klar: Für den Fall, dass die Sieben-Tage-Inzidenz in einer Region den Wert von 100 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner übersteigt, müssten alle Lockerungen zurückgenommen werden. Das hatten Bund und Länder Anfang März vereinbart. Allerdings zeigte sich in den vergangenen Wochen vielfach, dass diese sogenannte Notbremse nicht ausreichend angewendet wurde - wie etwa Bundeskanzlerin Angela Merkel kritisiert hatte.

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Quelle:Tagesschau online 

Curevac hofft auf EU-Impfstoff-Zulassung im Mai 

Der Tübinger Impfstoffhersteller Curevac hält eine europäische Zulassung seines Corona-Impfstoffes angesichts von Fortschritten in den erforderlichen Studien noch im Mai oder Juni für möglich. "Wir sind bereits sehr fortgeschritten in der dritten klinischen Testphase und erwarten die Daten für das finale Zulassungspaket", sagte Curevac-Sprecher Thorsten Schüller der "Augsburger Allgemeinen". Die Virus-Varianten hätten die Komplexität für die laufende klinische Studie drei erhöht. Curevac plane weiter mit der Produktion von bis zu 300 Millionen Impfdosen in diesem Jahr. Auch Bayer werde den mRNA-Impfstoff produzieren.

Quelle: Tagesschau online 

Biontech beantragt US-Notfallzulassung für Jugendliche 

Der Impfstoffhersteller Biontech, der vor allem in Marburg produziert, hat in den USA eine Notfallzulassung für seinen Corona-Impfstoff bei Jugendlichen beantragt. Diese soll die Altersgruppe von 12 bis 15 Jahren abdecken, wie Biontech gemeinsam mit dem US-Partnerunternehmen Pfizer am Freitag mitteilte. Ähnliche Anträge sollen "in den kommenden Tagen" weltweit auch bei anderen Zulassungsbehörden eingereicht werden, kündigten die Unternehmen an.

Bislang ist der Impfstoff sowohl in den USA als auch in der EU erst für Menschen ab 16 Jahren zugelassen. Eine klinische Studie habe eine Wirksamkeit von 100 Prozent bei Jugendlichen gezeigt, hieß es unter Berufung auf Ende März veröffentlichte Ergebnisse. Biontech hat vor Kurzem seine Produktion im neuen Marburger Werk hochgefahren, die Produktion läuft seitdem ungebremst.

Quelle:Hessenschau online 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

10.04.2021

 

Bestätigte Fälle (+61 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

9.280

 

288

 

86,3

 

 

8.360*

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***


Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.
 

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 10 Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. Auf Intensiv wird dort 1 Person behandelt. In Jugenheim werden 14 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 231.579 Fälle (+2.025), verstorben sind 6.473 (+19).
Stand: 10. April

In Deutschland gibt es 2.980.413 (+24.097) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 78.249 (+246) verstorben. Stand: 10. April


Quelle: RKI Dashboard 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (09.04.)

Aktueller Impfstatus im LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 8. April (21 Uhr) 26.910 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 13.468 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Astrazeneca-Impfstoff: Sehr viele Termine werden nicht wahrgenommen 

Der Impfstoff des Herstellers AstraZeneca hat seit letzter Woche nicht nur einen neuen Namen (Vaxzevria), sondern er steht nach wie vor unter keinem guten Licht: Das Vertrauen in den Impfstoff ist auch im Landkreis geschwunden, obwohl die Europäische Arzneimittel Agentur (EMA) die uneingeschränkte Anwendung des Corona-Impfstoffes von AstraZeneca empfiehlt. Denn der Nutzen des Wirkstoffs bei der Bekämpfung von Covid-19 ist um ein Vielfaches höher zu bewerten als die Risiken.
 
Auch im LaDaDi wollen sich aktuell weniger Menschen mit dem Vakzin von AstraZeneca impfen lassen. „Wir haben derzeit rund 40 bis 50 Prozent „No-Shows“. Das sind Personen, die nicht zu ihrem Termin erscheinen. Dies ist sehr bedauerlich. Wer sich nicht mit dem Vakzin impfen lassen möchte, den bitten wir um eine Terminabsage beim Land Hessen. Das gilt auch für alle, die zwischenzeitlich einen Impftermin in einer Hausarztpraxis erhalten haben“, so der Leiter des Corona-Krisenstabs des Landkreises Rainer Leiß. „Bei allen Vorbehalten gegenüber diesem Impfstoff und den Bedenken, die sehr viele Menschen haben, ist es sehr ärgerlich, wenn Personen einfach nicht zu ihrem Impftermin erscheinen und gleichzeitig viele Menschen keinen Termin erhalten. Nutzen Sie das Impfangebot, das sich Ihnen bietet“, so Leiß weiter.
 
„Jeder zugelassene Impfstoff gegen Covid-19 ist sicher und wirksam. Außerdem sind die Nebenwirkungsprofile aller COVID-19-Impfstoffe ähnlich. Von den Sinusvenenthrombosen waren nach bisherigem Kenntnisstand Patienten betroffen, die jung und gesund waren und keinerlei Vorerkrankungen hatten. Wenn Sie sich unsicher sind, sprechen Sie vor dem Termin am besten mit Ihrem Hausarzt, der Sie gut kennt und auch Ihre Vorerkrankungen und damit die Risiken einschätzen kann. Ein Gespräch mit dem Arzt ist natürlich auch in den Impfzentren möglich“, erklärt der Ärztliche Leiter der Impfzentren im LaDaDi Tobias Gehrig.
 
Ein Impfstoffwechsel vor Ort ist während des Impftermins nicht möglich. Nur wer beispielsweise eine Allergie gegen einen der Inhaltsstoffe des Vakzins von AstraZeneca hat, kann nach Abklärung und Entscheidung der Ärzte in den Impfzentren mit einem anderen Impfstoff geimpft werden. Das geht dann aber nicht am gleichen Tag, weil bei jeder Terminvergabe ein Impfstoff festgelegt wird und nur dieser dann auch bereitsteht.
 
Alle bereits zugelassenen Impfstoffe vermindern das Risiko einer schweren COVID-Erkrankung und können vor einer möglichen intensivmedizinischen Behandlung schützen. Mit Blick auf die pandemische Lage ist es umso wichtiger, dass die Anzahl der Geimpften schnell steigt, denn jede Impfung ist wichtig.

Quelle:LaDaDi

Hessen: Corona und Schule

Lorz: Testpflicht nur als letztes Mittel 

Kultusminister Alexander Lorz (CDU) steht einer möglichen Testpflicht für Schülerinnen und Schüler, die am Präsenzunterricht teilnehmen wollen, skeptisch gegenüber. Dies würde bedeuten, Kinder, die sich nicht testen ließen, vom Präsenzunterricht auszuschließen. "Deswegen ist das für mich auch ein Mittel, zu dem ich sehr ungern und nur unter Schmerzen greife. Aber wenn es erforderlich ist, um unsere Schulen sicher zu machen, dann bleibt uns nichts anderes übrig", sagt Lorz im Gespräch mit dem hr.

Er gehe davon aus, dass nach den Osterferien ausreichend Selbsttests zur Verfügung stehen würden, um an allen Schulen zwei Mal die Woche Testungen bei den Schülerinnen und Schülern durchzuführen. Zudem rechne er damit, dass noch im Mai alle Lehrerinnen und Lehrer an den weiterführenden Schulen in Hessen zumindest eine erste Impfdosis erhalten haben werden. Derzeit wende das Land wöchentlich 5.000 Impfdosen aus der landeseigenen Reserve auf, um das Lehrpersonal an den weiterführenden Schulen zu impfen.
 

Kultusministerkonferenz: Abiprüfungen finden statt
Die Abiturientinnen und Abiturienten sollen ihre Prüfungen auch im laufenden Schuljahr 2020/2021 trotz Corona-Pandemie wie geplant ablegen. Das teilte die Kultusministerkonferenz (KMK) nach den Beratungen am Donnerstag mit. Zuvor hatte sich Hessens Kultusminister Alexander Lorz (CDU) bereits für ein Festhalten an den Abiprüfungen ausgesprochen. Eine Absage würde den Jugendlichen "fürs Leben einen Malus mitgeben", sagte Lorz am Montag. Am 21. April - in der ersten Schulwoche nach den Osterferien - startet in Hessen die mehrwöchige Prüfungsphase.
 

Quelle:Hessenschau online 

Bund-Länder-Runde abgesagt 

Die für den kommenden Montag geplante nächste Bund-Länder-Runde zum Vorgehen in der Corona-Pandemie fällt aus. Es werde in der kommenden Woche gar keine Ministerpräsidentenkonferenz (MPK) mit Kanzlerin Angela Merkel geben, sagte die stellvertretende Regierungssprecherin Ulrike Demmer vor Journalisten in Berlin.

Gesetzesänderung geplant
Statt weiterer Beratungen über Corona-Maßnahmen in der bekannten MPK-Bund-Runde, soll es eine bundesweit einheitliche gesetzliche Regelung für die sogenannte Notbremse geben - also wenn der Inzidenzwert in einem Landkreis über den Wert von 100 steigt. Demmer bestätigte damit eine entsprechende Meldung der Nachrichtenagentur Reuters. Bund und Länder hätten sich "in engem Einvernehmen" auf diese Regelung verständig.

Wenn die Inzidenz über 100 liegt, soll der Bund entscheiden - und zwar verbindlich. Dafür soll nun das Infektionschutzgesetz geändert werden. Das hatte Merkel schon vor einigen Tagen angedeutet. Darüber sei man auch mit den Fraktionen in enger Abstimmung. Bund und Länder wollen bereits am Dienstag die Gesetzesänderung durchs Kabinett bringen; die ohnehin angesetzte Kabinettssitzung wird um einen Tag vorverlegt. Unterhalb einer Inzidenz von 100 sollten die bestehenden Beschlüsse der Ministerpräsidentenkonferenz fortgelten und die Länder damit ihre Zuständigkeiten behalten.

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Quelle: Tagesschau online

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

09.04.2021

 

Bestätigte Fälle (+67 zum Vortag)

Todesfälle (+1)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

9.219

 

288

 

86,3

 

 

8.301*

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***


Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.
 

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 8 Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. Auf Intensiv wird dort 1 Person behandelt. In Jugenheim werden 13 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (08.04.)

Aktueller Impfstatus im LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 7. April (21 Uhr) 26.033 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 13.300 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 
 

Modellkommune Dieburg geht nicht Mitte April an den Start

Vergangene Woche haben der Hessische Ministerpräsident Volker Bouffier und Gesundheitsminister Kai Klose bekanntgegeben, dass Dieburg eine von drei Modellkommunen in Hessen wird. Daraufhin sind die Planungen für einen Start des Projektes Mitte April angelaufen. Die Kernaussage der Pläne für Dieburg: Wer vor Ort einen negativen Corona-Schnelltest absolviert und seine Kontaktdaten angibt, kann den ganzen Tag über ohne Termin auch in den „click&collect“Geschäften einkaufen und die Außengastronomie besuchen.
 
Seit dem Tag der Bekanntgabe der Entscheidung der Landesregierung haben Stadt, Landkreis und Gesundheitsamt gemeinsam ein umfangreiches und detailliertes Konzept erarbeitet. Das Konzept ist aus Sicht des Magistrats der Stadt Dieburg gut, tragbar und soll auch kurzfristig umgesetzt werden. Dennoch wird es Stand heute keine Öffnung des Einzelhandels und der Außengastronomie in Dieburg geben, weil aufgrund der derzeitigen pandemischen Lage das Gesundheitsamt nicht garantieren kann, dass es eine lückenlose Kontaktnachverfolgung, wie es die Vorgaben des Landes für das Modellprojekt vorsehen, gewährleisten kann. Mit dieser Entscheidung wird verantwortungsvoll gehandelt.
 
„Die Modellöffnungen erfordern eine große Gesamtverantwortung von allen Beteiligten. Es gibt höchste Anforderungen, die es zu erfüllen gilt. Es muss sichergestellt sein, dass das Gesundheitsamt einer Kontaktkettennachverfolgung nachkommen kann. Die derzeitige sehr dynamische Infektionslage macht eine zeitnahe Kontaktnachverfolgung Stand heute nicht möglich. Wir beobachten und bewerten die Lage täglich sehr genau. Sobald es die Situation zulässt, werden wir das Konzept zur Modellöffnung auch umsetzen“, erklärt Landrat Klaus Peter Schellhaas.
 
Dieburgs Bürgermeister Frank Haus ergänzt: „Natürlich haben wir nach Abwägung zahlreicher Argumente die Hoffnung auf eine schnelle Umsetzung. Ich bin froh, dass wir ein gutes Konzept haben, auf das der Magistrat vertraut. Es sind aber die klaren Spielregeln des Landes einzuhalten. Solange dies nicht sichergestellt ist, müssen wir das Vorhaben auf einen späteren Zeitpunkt verschieben.“

Quelle: LaDaDi
 

Ministerium bzgl. Schnelltests an Schulen skeptisch

Die Schulen bereiten sich auf den Einsatz flächendeckender Schnelltests nach den Osterferien vor.  Ob die Pläne auch so umgesetzt werden, ist fraglich. Am heutigen Donnerstag wollen die Kultusministerinnen und -minister darüber beraten. Erst nach der nächsten Bund-Länder-Schalte am Montag wird das hessische Corona-Kabinett entscheiden, wie es weiter geht.

Quelle: Hessenschau
 

Zahl der Intensivpatienten steigt stetig 

Die Zahl der Patienten, die an Covid-19 erkrankt sind, steigt in Hessens Krankenhäusern deutlich an. Zwischen Januar und März war die Zahl zunächst gesunken, doch nun hat die dritte Welle die Kliniken erfasst. "Momentan befinden wir uns vielerorts wieder in einem exponentiellen Anstieg", beobachtet der Direktor der Hessischen Krankenhausgesellschaft, Steffen Gramminger. Besonders deutlich wird das bei einem Blick auf die Zahl der Intensivpatienten. Vor vier Wochen noch lag sie nach Angaben des Sozialministeriums bei gut 300, Ende März schon bei rund 400 und nun bei knapp 470 (Stand: 6. April). Vom bisheringen Höchststand - 572 Intensivpatienten Anfang des Jahres - ist diese Zahl nicht mehr allzu weit entfernt.

Quelle: Hessenschau online 
 

Merkel für Verschärfung des Infektionsschutzgesetzes

Aktuell sieht das Infektionsschutzgesetz vor, dass der Erlass und die Durchsetzung von Corona-Schutzmaßnahmen Aufgabe der Länder ist. Bundeskanzlerin Merkel will nun dem Bund bei der Pandemiebekämpfung mehr Macht geben. 52 Unionsabgeordnete unterstützen bis dato die Initiative.

Quelle: Spiegel undWelt


Gespräche zu Sputnik V geplant

Bundesgesundheitsminister Spahn kündigt an, mit Russland über mögliche Lieferungen des Corona-Imfstoffs Sputnik V sprechen zu wollen. Für die EU-Zulassung fehlen jedoch noch Daten.

Quelle: Welt
 

Fallzahlen Darmstadt-Dieburg 

 

 

08.04.2021

 

Bestätigte Fälle (+57 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

9.152

 

287

 

86,3

 

 

8.232*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***


Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.
 

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 6 Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. Auf Intensiv werden dort 4 Personen behandelt. In Jugenheim werden 13 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 227.581 Fälle (+1.150), verstorben sind 6.441 (+31).
Stand: 8. April

In Deutschland gibt es 2.930.852 (+20.407) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 77.707 (+306) verstorben. Stand: 8. April


Quelle: RKI Dashboard 

Hinweis: Rund um die Osterfeiertage ist bei der Interpretation der Fallzahlen zu beachten, dass zum einen meist weniger Personen einen Arzt aufsuchen, dadurch werden weniger Proben genommen und weniger Laboruntersuchungen durchgeführt. Dies führt dazu, dass weniger Erregernachweise an die zuständigen Gesundheitsämter gemeldet werden. Zum anderen kann es sein, dass nicht alle Gesundheitsämter und zuständigen Landesbehörden an allen Tagen an das RKI übermitteln.


Quelle: RKI Dashboard 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (07.04.)

Aktueller Impfstatus im LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 6. April (21 Uhr) 25.309 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 13.119 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Lerncamps in Hessen gestartet: Aktuelle Corona-Situation an den LaDaDi-Schulen 

Es wurde heute ein Corona-Fall an der Joachim-Schumann-Schule in Babenhausen gemeldet.

Jeder achte Hesse geimpft 

Rund 14 Wochen nach Start der bundesweiten Impfkampagne gegen das Coronavirus hat inzwischen jeder achte Hesse mindestens eine Impfung erhalten. Laut Daten des Robert-Koch-Instituts vom Dienstag (6. April) sind aktuell 12,3 Prozent aller Hessen und Hessinnen geimpft. Bundesweit führend bei der Erstimpfung ist das Bundesland Bremen mit 15,6 Prozent, bei Schlusslicht Sachsen liegt diese Quote bei 11,5 Prozent. Die Quote der Zweit-Impfungen liegt in Hessen bei 6 Prozent.

Quelle: Hessenschau online 

Merkel für kurzen, bundesweiten Lockdown

Aufgrund der Infektionszahlen, die wegen der Ostertage nicht verlässlich sind, und der wachsenden Zahl belegter Intensivbetten, plädiert die Bundeskanzlerin für einen kurzen, einheitlichen Lockdown. Die Ministerpräsidentenkonferenz solle nicht vorgezogen werden, sondern wie geplant am 12. April stattfinden. 

Quelle: Spiegel und Welt und FAZ

Virologin kritisiert Lockerungen

Die Frankfurter Virologin Sandra Ciesek sieht Öffnungsstrategien wie im Saarland, bei denen Öffnungen an einen negativen Corona-Test gekoppelt sind, kritisch. Sie mahnt vor falscher Sicherheit durch Schnelltests und weist darauf hin, auch nach der ersten Impfung die Corona-Regeln einzuhalten.

Quelle: Frankfurter Rundschau

"Diese Pandemie ist eine Gemeinschaftsaufgabe"

VW-Personalvorstand Gunnar Kilian, der für die Pandemiebekämpfung im Werk verantwortlich ist, spricht im Interview über Massentests, Impfungen und den Wunsch nach Normalität. 

Quelle: Zeit

EMA: Keine Einschränkungen bei AstraZeneca-Impfstoff 

Trotz sehr seltener Fälle von Hirnthrombosen empfiehlt die Europäische Arzneimittelbehörde EMA uneingeschränkt die Anwendung des Corona-Impfstoffes von AstraZeneca. "Der Nutzen des Wirkstoffs bei der Bekämpfung von Covid-19 ist deutlich höher zu bewerten als die Risiken", sagte EMA-Chefin Emer Cooke. Die Behörde bejahte einen möglichen Zusammenhang zwischen dem Corona-Impfstoff und sehr selten auftretenden Thrombosen bei Geimpften. Blutgerinnsel sollen demnach als seltene Nebenwirkung des Vakzins gelistet werden.

Diese Thrombosen seien vor allem bei Frauen im Alter von unter 60 Jahren binnen zwei Wochen nach der Impfung aufgetreten. Spezifische Risikofaktoren für Blutgerinnsel nach einer AstraZeneca-Impfung wie etwa Alter, Geschlecht oder Vorerkrankungen seien nicht festgestellt worden, sagte EMA-Chefin Cooke. "Eine mögliche Erklärung für diese seltenen Nebenwirkungen könnte eine Immunantwort auf den Impfstoff sein."

Die EMA gab keine Einschränkungen für den Einsatz des Mittels bekannt und empfiehlt weiter den Einsatz für alle Personen ab 18 Jahren.

Mehr als 60 Thrombose-Fälle
Die EMA geht nach eigenen Angaben derzeit mehr als 60 Berichten zu Gehirn-Thrombosen - also Blutgerinnseln - nach. Einige verliefen tödlich. AstraZeneca hatte immer wieder erklärt, Studien hätten keine erhöhte Thrombose-Gefahr gezeigt.

Zeitgleich hatte sich auch die britische Behörde für Medikamentenaufsicht MHRA zu einer möglichen Verbindung zwischen dem AstraZeneca-Impfstoff und dem ungewöhnlich häufigen Auftreten von gefährlichen Blutgerinnseln geäußert. Demnach habe man ebenfalls einen Zusammenhang zwischen Blutgerinnseln und AstraZeneca-Impfungen identifizieren können. In Großbritannien werden Impfungen mit dem Präparat für Personen unter 30 Jahren daher vorübergehend gestoppt, berichteten die Zeitung "Sun" und der Sender Sky News. Stattdessen sollten nun die Impfstoffe von BioNTech/Pfizer oder Moderna verabreicht werden.

Am Abend wollen nun die EU-Gesundheitsminister in einem "informellen Video-Treffen" über die EMA-Erkenntnisse beraten, wie die portugiesische EU-Ratspräsidentschaft auf Twitter mitteilte. 

Impfstopp in mehreren Ländern
Mehrere Länder - darunter Deutschland - empfehlen die Impfung mit AstraZeneca inzwischen nicht mehr für jüngere Menschen. Die Thrombose-Fälle treffen in erster Linie Frauen. Andere Länder wie Dänemark und Norwegen setzten die Verwendung vorsichtshalber vollständig aus. Auch die Behörden der spanischen Region Kastilien und León setzten die AstraZeneca-Impfungen "als Vorsichtsmaßnahme in Erwartung der EMA-Erkenntnisse" zunächst aus.

Quelle:Tagesschau online 

Fallzahlen Darmstadt-Dieburg 

 

 

07.04.2021

 

Bestätigte Fälle (+20 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

9.095

 

287

 

96,0

 

 

8.164*

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***


Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.
 

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 8 Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. Auf Intensiv werden dort 3 Personen behandelt. In Jugenheim werden 13 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 226.031 Fälle (+811), verstorben sind 6.410 (+29).
Stand: 7. April

In Deutschland gibt es 2.910.445 (+9.677) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 77.401 (+298) verstorben. Stand: 7. April
 

Hinweis: Rund um die Osterfeiertage ist bei der Interpretation der Fallzahlen zu beachten, dass zum einen meist weniger Personen einen Arzt aufsuchen, dadurch werden weniger Proben genommen und weniger Laboruntersuchungen durchgeführt. Dies führt dazu, dass weniger Erregernachweise an die zuständigen Gesundheitsämter gemeldet werden. Zum anderen kann es sein, dass nicht alle Gesundheitsämter und zuständigen Landesbehörden an allen Tagen an das RKI übermitteln.


Quelle: RKI Dashboard 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (06.04.)

Aktueller Impfstatus im LaDaDi

Insgesamt wurden Stand 5. April (21 Uhr) 24.981 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 12.953 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Die ersten Hausärzte impfen - zumindest ein paar Patienten

In Hessen haben die ersten Hausärzte mit den Impfungen gegen das Coronavirus begonnen. Doch so richtig Fahrt aufnehmen wird damit die Impfkampagne kaum: Jede Praxis erhält zunächst nur wenige Dosen. Zwei Monate nach der Öffnung aller Impfzentren geht die Impfkampagne in Hessen in die nächste Runde: Nun dürfen Hausärztinnen und -ärzte ihre Patienten vor Ort impfen. Bei Silvia Steinebach, Ärztin und Geschäftsführerin des Landarzt MVZ Fulda, sorgt das für Freude. "Impfen ist eine ordinär hausärztliche Tätigkeit und wir brennen dafür und sind froh, dass wir endlich mitmachen dürfen." Der Schritt, niedergelassene Ärzte ins Impfen einzubinden, ist für Steinebach "absolut überfällig".

Gemeinsam mit ihren Kollegen behandelt sie rund 4.000 Patientinnen und Patienten pro Quartal. Doch davon werden zunächst nur sehr wenige einen Impftermin bekommen. Denn ebenso wie in den Impfzentren läuft auch der Start in den Praxen schleppend. Der Grund ist der gleiche: Noch immer herrscht Impfstoff-Knappheit. Deswegen darf jede Praxis pro Woche erst einmal nur 50 Impfdosen beim Apothekengroßhandel bestellen. Wie viel davon tatsächlich ausgeliefert werden kann, wird laut dem Sprecher der Kassenärztlichen Vereinigung (KV), Karl Matthias Roth, "eine Überraschung". "Von 20 Dosen war mal die Rede pro Praxis, die am Ende tatsächlich ankommen könnten."

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Quelle: Hessenschau online 

Land unterstützt Open-Air-Veranstaltungen 

Ab heute können Kulturveranstalter Anträge für das Programm "Ins Freie!" beim Hessischen Kunstministerium stellen. Damit wird der Aufbau neuer und die Erweiterung bestehender Open-Air-Spielstätten sowie pandemie-kompatibler Pop-Up-Spielstätten unterstützt, teilte das Ministerium am Dienstag mit. Das Programm ist ein Bestandteil des zweiten Kulturpakets mit einem Umfang von insgesamt 30 Millionen Euro.

Die Pandemie lasse kaum Voraussagen für den Kulturbetrieb in Innenräumen zu, erklärte Kunst- und Kulturministerin Angela Dorn (Grüne). "Freilichtveranstaltungen dagegen werden im Sommer mit hoher Wahrscheinlichkeit unter Einhaltung von Hygieneregeln stattfinden können." Ausdrücklich gewünscht sei die Kooperation verschiedener Veranstalter und Gruppen. So könnten mehrere Beteiligte gemeinsam eine Spielstätte einrichten und nutzen.

Quelle: Hessenschau online 

Studie: Menschen halten ihr Corona-Verhalten für überdurchschnittlich 

Menschen denken einer aktuellen Studie zufolge, dass sie sich strikter an die Corona-Hygieneregeln halten als der Durchschnitt ihrer Mitbürger und Freunde. Für die Studie hatten Forscher der Universität Hildesheim 1102 Menschen aus Großbritannien, den USA, Schweden und Deutschland befragt. "Die meisten Menschen halten sich in vielen Bereichen des täglichen Lebens für besser als den Durchschnitt - obwohl dies rein mathematisch unmöglich ist", sagte Studienleiter Andreas Mojzisch. Die Befragung zeige, dass sich dieses häufig auftretende Phänomen auch auf das Verhalten während der Pandemie übertragen lasse. Der Effekt sei über verschiedene Länder mit unterschiedlichen Corona-Maßnahmen hinweg nahezu identisch, sagte der Professor für Sozialpsychologie.

Die Studien-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer sollten in Online-Fragebögen angeben, wie streng sie regelmäßig und gründlich ihre Hände reinigen, den Mindestabstand einhalten und möglichst oft zu Hause bleiben. Außerdem wurden sie gefragt, ob sie Nase, Mund und Augen möglichst nicht berühren und überfüllte Bereiche vermeiden. Darüber hinaus sollte die Hälfte der Gruppe ihr Verhalten in Bezug auf die Corona-Regeln mit dem ihrer Freunde vergleichen, während die andere Hälfte sich mit dem Verhalten durchschnittlicher Bürger verglich.

Mojzisch warnte, dass sich die Überbewertung des eigenen Verhaltens negativ auf die Einhaltung der Regeln auswirken könne: "Wenn ich der Meinung bin, dass sich die anderen Menschen weniger strikt an die Covid-19-Regeln halten als ich selbst, dann kann das die gefährliche Konsequenz haben, dass langfristig meine Motivation sinkt, mich ebenfalls an die Regeln zu halten."

Quelle: Tagesschau online 

EMA: Verbindung zwischen Astrazeneca und Thrombose

Ein hochrangiger Vertreter der EU-Arzneimittelbehörde EMA hat eine Verbindung zwischen der Corona-Impfung mit dem Astrazeneca-Impfstoff und dem Auftreten von Blutgerinnseln bei einzelnen Geimpften gezogen. "Wir können mittlerweile sagen, dass es klar ist, dass es einen Zusammenhang mit dem Impfstoff gibt", sagte der Chef der EMA-Impfabteilung, Marco Cavaleri, mit Blick auf die Thrombosen nach Astrazeneca-Impfungen in einem Interview mit der italienischen Zeitung "Il Messaggero".


Er ließ in dem Interview durchblicken, dass die EMA den Zusammenhang bereits "in den nächsten Stunden" offiziell feststellen werde. Wie das AstraZeneca-Vakzin in wenigen Fällen Blutgerinnsel bei Geimpften auslöst, ist nach Cavaleris Angaben jedoch noch nicht klar. Die EMA hatte für Dienstag bis Freitag diese Woche eine Prüfung des AstraZeneca-Impfstoffs angesetzt. "Wir versuchen, ein genaues Bild davon zu erhalten, was passiert", sagte Cavaleri dem "Messagero".

Die EMA wolle "auf präzise Weise dieses durch den Impfstoff verursachte Syndrom definieren". Bei jüngeren Menschen, die den AstraZeneca-Impfstoff erhalten hatten, gebe es eine Fallzahl an Hirnthrombosen, die höher sei, "als wir erwarten würden", führte Cavaleri aus. Bislang hat die EMA den AstraZeneca-Impfstoff als sicher empfohlen und betont, der Nutzen des Vakzins überwiege deutlich mögliche negative Folgen.

Quelle: Tagesschau online 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

06.04.2021

 

Bestätigte Fälle (+4 zum Vortag)

Todesfälle (+2)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

9.076

 

287

 

108,4

 

 

8.107*

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***


Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.
 

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 9 Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. Auf Intensiv wird dort 1 Person behandelt. In Jugenheim werden 14 Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 225.220 Fälle (+543), verstorben sind 6.381 (+6).
Stand: 6. April

In Deutschland gibt es 2.900.768 (+6.885) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 77.103 (+90) verstorben. Stand: 6. April
 

Hinweis: Rund um die Osterfeiertage ist bei der Interpretation der Fallzahlen zu beachten, dass zum einen meist weniger Personen einen Arzt aufsuchen, dadurch werden weniger Proben genommen und weniger Laboruntersuchungen durchgeführt. Dies führt dazu, dass weniger Erregernachweise an die zuständigen Gesundheitsämter gemeldet werden. Zum anderen kann es sein, dass nicht alle Gesundheitsämter und zuständigen Landesbehörden an allen Tagen an das RKI übermitteln.


QuelleRKI Dashboard 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (05.04.)

Aktueller Impfstatus im LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 4. April (21 Uhr) 24.822 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 12.798 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Lauterbach fordert Kurswechsel beim Impfen

SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach rät dazu - anders als bisher - auf möglichst viele kurzfristige Erstimpfungen zu setzen und den Abstand zur Zweitimpfung zu verlängern. So könnte es bis Juli über 60 Millionen Erstgeimpfte in Deutschland geben, die gegen schwere Kranheitsverläufe geschützt wären. Damit könne auch ein vierter Lockdown verhindert werden.

Quelle: Frankfurter Rundschau

Impfstart bei Hausärzten

35.000 der ca. 50.000 Hausarztpraxen in Deutschland sollen nach Ostern die Impfzentren im Kampf gegen Corona entlasten.

Quelle: Tagesschau

Lockerungen in München

Ab Mittwoch werden die seit Ostersonntag geltenden schärferen Corona-Regelungen wieder gelockert, da der Inzidenzwert in den vergangenen drei Tagen unter 100 lag.

Quelle:Tagesschau

 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

05.04.2021

 

Bestätigte Fälle (+32 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

9.072

 

285

 

118,9

 

 

8.082*

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***


Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.
 

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 10 Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. Auf Intensiv wird dort 1 Person behandelt. In Jugenheim werden 14 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 224.677 Fälle (+633), verstorben sind 6.375 (+5). Stand: 5. April

In Deutschland gibt es 2.893.883 (+8.497) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 77.013 (+50) verstorben. Stand: 5. April

Quelle: RKI Dashboard & HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (04.04.)

Aktueller Impfstatus im LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 3. April (21 Uhr) 24.518 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 12.480 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Studie: Sars-CoV-2-Antikörper über die Nabelschnur

Nach der Corona-Impfung mit einem mRNA-Impfstoff geben Frauen laut einer Studie Antikörper an ihre ungeborenen Kinder weiter. Die Antikörper-Antwort der geimpften Frauen fiel hierbei besser aus als die jener Frauen, die eine Corona-Infektion durchgemacht hatten. 

Quelle: ZEIT

Freiheiten für Geimpfte in Deutschland?

Pläne von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn sehen vor, geimpfte Personen wieder mit mehr Freiheiten auszustatten. Es hätte sich gezeigt, dass sich "Geimpfte nur noch selten anstecken und sie wahrscheinlich bei Ansteckung nicht mehr ansteckend für andere sind". 

Quelle: SPIEGEL

Großbritannien: Impfnachweis wie in Israel geplant

Die britische Regierung plant einen "Grünen Pass" nach dem Vorbild Israels. Mit diesem Impfnachweis sollen Institutionen des öffentlichen und kulturellen Lebens mit möglichst wenig Risiken wieder für (geimpfte) Besucher öffnen können. 

Quelle:Tagesschau

Niederlande als Hochinzidenzgebiet eingestuft

Die Niederlande reihen sich nun neben Tschechien, Polen und Frankreich in die Liste der sogenannten Hochinzidenzgebiete ein. Die Regelung tritt nach Ostern in Kraft. Wer dann nach Deutschland einreist, muss bei Einreise einen negativen Corona-Test vorweisen. Weiterhin unverändert bleibt die Quarantänepflicht von 10 Tagen mit der Möglichkeit, sich nach 5 Tagen freizutesten. Für Pendler bestehen Ausnahmeregelungen. 

Quelle: WELT & SPIEGEL

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

04.04.2021

 

Bestätigte Fälle (+16 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

9.040

 

285

 

113,1

 

 

8.067*

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***


Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.
 

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 10 Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. Auf Intensiv werden dort 2 Personen behandelt. In Jugenheim werden 13 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 224.044 Fälle (+879), verstorben sind 6.370 (+5). Stand: 4. April

In Deutschland gibt es 2.885.386 (+11.196) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 76.963 (+68) verstorben. Stand: 4. April

Quelle: RKI Dashboard & HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (03.04.)

Aktueller Impfstatus im LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 2. April (21 Uhr) 24.273 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 12.063 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Stuttgarter Querdenker-Demo mit Verstößen gegen Auflagen

Die Stuttgarter Polizei vermeldet zahlreiche Verstöße gegen die Pandemie-Maßnahmen im Zuge einer Querdenker-Demonstration mit mehreren Hundert Teilnehmern. "Masken- und Abstandsverstöße werden von uns beweissicher dokumentiert" heißt es in einem Tweet der Polizei. 

Quelle: ZEIT

Virologe Christian Drosten fordert "ernsthaften Lockdown"

Wissenschaftler um den Berliner Virologen Christian Drosten fordern härtere Maßnahmen im Kampf gegen Corona - besonders angesichts der aggressiveren, britischen Variante. Die Beispiele von Paris und London hätten gezeigt, dass ein abgestufter Maßnahmenkatalog im Rahmen eines Teil-Lockdowns nicht ausreichend sei.

Quelle: Frankfurter Rundschau

Wenig Hoffnung auf Corona-Medikamente

Trotz (Kosten-)intensiver Forschung scheint ein Durchbruch auf dem Gebiet der Covid-19-Medikamente unwahrscheinlich. Rund 400 Substanzen werden derzeit auf ihre Wirksamkeit gegen Sars-CoV-2 untersucht. Hoffnungen ruhen auf synthetisch hergestellten Antikörpern. 

Quelle: ZEIT & Tagesschau

Belgien: erneut Menschengruppe durch Polizei aufgelöst

Bereits den zweiten Tag in Folge musste die Polizei in einem Brüsseler Park ein Massentreffen mit Tränengas und Wasserwerfern auflösen. Hunderte Menschen hatten sich illegalerweise versammelt. Sicherheitskräfte waren mit Flaschen, Ästen und Pyrotechnik beworfen worden. 

Quelle: Tagesschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

03.04.2021

 

Bestätigte Fälle (+61 zum Vortag)

Todesfälle (+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

9.025

 

285

 

125,9

 

 

8.001*

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***


Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.
 

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 10 Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. Auf Intensiv werden dort 2 Personen behandelt. In Jugenheim werden 13 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 223.165 Fälle (+1.685), verstorben sind 6.365 (+14). Stand: 3. April

In Deutschland gibt es 2.873.190 (+18.129) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 76.895 (+120) verstorben. Stand: 3. April

Quelle: RKI Dashboard & HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (02.04.)

Aktueller Impfstatus im LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 1. April (21 Uhr) 23.909 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 11.729 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Die Situation an den Schulen im #LaDaDi

An folgender Schule wurde uns heute ein Corona-Fall gemeldet: 

  • Lessingschule (Erzhausen)

Deutsche Intensivstationen füllen sich

Fachleute warnen, dass die Intensivstationen in Deutschland in 4 Wochen überfüllt sein könnten, da eine Trendwende des Infektionsgeschehens derzeit nicht zu erkennen sei. Laut DIVI-Register werden derzeit mehr als 3700 Covid-19-Patienten in Deutschland intensivmedizinisch behandelt - gut die Hälfte davon wird invasiv beatmet.   

Quelle: SPIEGEL

Schulöffnung nach Ostern in der Diskussion

Obwohl Bildungspolitik eigentlich Ländersache ist, werden angesichts des Infektionsgeschehens Rufe nach einer einheitlichen Lösung nach Ostern laut. Zwar gilt es als Konsens, dass Präsenzunterricht für jüngere Schüler sehr wichtig ist, doch laut ARD-DeutschlandTrend spricht sich mittlerweile eine Mehrheit der Bürger für einen harten Lockdown aus. 

Quelle: Tagesschau

Blutgerinnsel nach Impfung: Großbritannien zieht Bilanz

Bereits 18 Millionen Briten wurden mit dem AstraZeneca-Vakzin geimpft. Die britische MHRA (Medicines and Healthcare products Regulatory Agency) meldet 30 Fälle von Blutgerinnseln nach Impfungen. Experten der MHRA halten auf "Basis dieser fortlaufenden Untersuchung die Vorteile der Impfungen weiterhin größer als die Risiken". 

Quelle:ZEIT

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

02.04.2021

 

Bestätigte Fälle (+67 zum Vortag)

Todesfälle

(+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

8.964

 

285

 

125,2

 

 

7.938*

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***


Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.
 

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 8 Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. Auf Intensiv werden dort 3 Personen behandelt. In Jugenheim werden 13 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 221.480 Fälle (+1.996), verstorben sind 6.351 (+13). Stand: 2. April

In Deutschland gibt es 2.855.061 (+21.888) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 76.775 (+232) verstorben. Stand: 2. April

Quelle: RKI Dashboard & HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (01.04.)

Aktueller Impfstatus im LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 31. März (21 Uhr) 23.604 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 11.399 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Corona-Impfungen für das Personal an den hessischen Schulen 

Das Hessische Kultusministerium (HKM) hat heute Morgen mitgeteilt, dass sich nunmehr, nach dem Personal an Grund- und Förderschulen, auch das Personal an allen anderen Schulformen in Hessen für einen Impftermin registrieren kann.

Die weitere Gruppe der Lehrer kann sich bereits seit 31. März für eine Impfung im Terminportal des Landes registrieren. Die Gruppe der „weiteren“ Lehrerinnen und Lehrer gehört eigentlich zur Priorisierungsgruppe 3 der Impfverordnung (§ 4). Aufgrund des zu erwartenden Übergangs des Impfprozesses in die sogenannte Regelversorgung und der ebenfalls zu erwartenden Anlaufverzögerungen kann allerdings eine effiziente Organisation der Schutzimpfungen nur über die Impfzentren sichergestellt werden, dass der zusätzlichen Gruppe von Lehrerinnen und Lehrer sowie des Schulpersonals vor Beginn des Schulbetriebes noch ein Impfangebot gemacht werden kann.
 
Das Land stellt den Impfzentren hierfür in den Kalenderwochen 14 und 15 insgesamt 10.000 Impfstoffdosen bereit, um einen schnellen Einstieg zu ermöglichen.
 
Es wird keine Pädagogen-Tage geben, damit ist auch keine Anmeldung zum Impfen über die Staatlichen Schulämter möglich. Die Lehrkräfte können sich auf dem Landesportal für eine Impfung registrieren. Auch hier gilt: Entscheidend für einen Impftermin ist der Dienstort, die Schule muss in Hessen sein. 

Schreiben des HKM Corona-Impfungen für das Personal an hessischen Schulen

Arbeitgeberbescheinigung für weiterführende Schulen

Quelle: HLT

Forscher der Uni Frankfurt: Bei hoher Impfrate wäre ein Lockdown vermeidbar 

Ab einer bestimmten Impfrate wäre es möglich, die Pandemie auch ohne Kontaktbeschränkungen zu beherrschen. Zu diesem Ergebnis kommen zwei Wissenschaftler der Universität Frankfurt und des Centre for European Policy Studies in Brüssel. Wie die Uni Frankfurt mitteilte, haben der Physiker Claudius Gros und der Wirtschaftswissenschaftler Daniel Gros eine Formel entwickelt, mit der sich die dafür nötige Impfgeschwindigkeit berechnen lässt.

Im Moment seien Lockerungen in Deutschland aber nicht möglich, da die Impfgeschwindigkeit noch verhältnismäßig gering sei, erklärte Daniel Gros. "Nach unseren Berechnungen dürfte die Sieben-Tage-Inzidenz pro Woche nicht mehr als 13 bis 16 Prozent ansteigen, damit die Todesraten gering bleiben und das Gesundheitssystem nicht überlastet wird." Sie sei aber im Laufe der vergangenen Woche um 25 Prozent gestiegen, weshalb umfangreiche Kontaktbeschränkungen unausweichlich seien.

Quelle:Hessenschau online 

Microsoft Teams an Schulen ab Sommer nicht mehr erlaubt 

Die Schulen in Hessen können nicht damit rechnen, dass sie im kommenden Schuljahr weiterhin US-amerikanische Software für Videokonferenzen, wie zum Beispiel Microsoft Teams, nutzen können. Das teilte der hessische Datenschutzbeauftragte Alexander Roßnagel mit.

Wegen der Pandemie habe man es seit April 2020 geduldet, dass Schulen US-Software für Videokonferenzen nutzen. Diese Duldung sei bis Ende Juli 2021 verlängert worden, da das Kultusministerium es nicht geschafft habe, bis zum Beginn des aktuellen Schuljahres eine einheitliche, datenschutzkonforme Software einzuführen. "Eine weitere Verlängerung dieser Duldung ist ausgeschlossen", heißt es in der Mitteilung des Datenschutzbeauftragten. Es sei davon auszugehen, "dass bis zum Beginn des neuen Schuljahres eine Anwendung zur Verfügung steht, die sowohl den technischen als auch den datenschutzrechtlichen Anforderungen entspricht."

Quelle: Hessenschau online 

Biontech: Marburger Impfstoff wird in zwei bis drei Wochen verimpft 

Der Impfstoff des Herstellers Biontech, der in den vergangenen Wochen in Marburg produziert wurde, kann in zwei bis drei Wochen verimpft werden. Das sagte Biontech-Finanzvorstand Sierk Poetting am Donnerstag bei einer digitalen Pressekonferenz. Zuvor hatten sich Ministerpräsident Volker Bouffier und Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (beide CDU) über den Produktionsstand informiert. Biontech will noch in der ersten Jahreshälfte 250 Millionen Impfdosen aus Marburg ausliefern. Die Produktion könne bis auf eine Milliarde Dosen im Jahr erhöht werden. Eine weitere Erhöhung sei derzeit wegen Rohstoffengpässen nicht möglich, sagte Poetting.

"Wir sind stolz wie Oskar, dass bei uns etwas entsteht, das die ganze Welt ein Stück glücklicher machen kann", sagte Bouffier. Marburg sei ein Traditionsstandort der Pharmazie, dies setze sich nun mit Biontech fort. Spahn bezeichnete das Werk als "Meilenstein" auf dem schweren Weg aus der Pandemie. 10,3 Millionen Impfdosen von Biontech seien bisher in Deutschland verimpft worden. 90 Millionen Dosen erwarte Deutschland in diesem Jahr noch, davon 40 Millionen im zweiten Quartal. Die EU und Deutschland müssten sich nun auch Chargen für mögliche Dritt- und Viertimpfungen im Jahr 2022 sichern, sagte Spahn: "Wir wissen ja noch nicht, ob der Impfstoff länger als zwölf Monate wirkt."

Quelle:Hessenschau online 

Hausärzte bestellen 1,4 Millionen Impfdosen 

Nach Ostern sollen die Impfungen in den Arztpraxen beginnen und allmählich hochgefahren werden. "Das wird noch kein großer Schritt sein, aber ein wichtiger", sagte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU). 35.000 Hausärzte haben für die erste Woche demnach 1,4 Millionen Impfdosen bestellt. Geliefert werden könnten entsprechend der Planungen von Bund und Ländern zunächst 940.000 Dosen. Daneben sollen die Impfzentren der Länder 2,25 Millionen Dosen pro Woche bekommen. Ende April seien mehr als drei Millionen Dosen pro Woche für die Praxen vorgesehen.

Der Impfstoff gehe vom Bund an den Großhandel und dann über die Apotheken an die Praxen. Begonnen werden solle mit den Hausarztpraxen, dann sollten auch Fachärzte einbezogen werden.

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Quelle:Tagesschau online

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

01.04.2021

 

Bestätigte Fälle (+86 zum Vortag)

Todesfälle

(+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

8.897

 

285

 

126,2

 

 

7.882*

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***


Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.
 

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 9 Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. Auf Intensiv werden dort 2 Personen behandelt. In Jugenheim werden 12 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 219.484 Fälle (+1.879), verstorben sind 6.338 (+17). Stand: 1. April

In Deutschland gibt es 2.833.173 (+24.300) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 76.543 (+201) verstorben. Stand: 1. April

Quelle: RKI Dashboard

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (31.03.)

Aktueller Impfstatus im LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 30. März (21 Uhr) 23.334 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 10.772 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Situation an den Schulen im #LaDaDi

An folgender Schule wurde uns heute ein Corona-Fall gemeldet: 

  • Eichwaldschule (Schaafheim)
  • Justin-Wagner-Schule (Roßdorf)
  • Schuldorf Bergstraße (Seeheim-Jugenheim)

Dieburg ist eine von drei Modellkommunen in Hessen
Start Mitte April geplant

Vergangene Woche hat sich der Landkreis Darmstadt-Dieburg mit dem Mittelzentrum Dieburg als Modellkommune beim Land Hessen beworben. In einer Pressekonferenz am Dienstagmittag (30.) haben der Hessische Ministerpräsident Volker Bouffier und Gesundheitsminister Kai Klose bekanntgegeben, dass Dieburg eine von drei Modellkommunen in Hessen wird.
 
Wie wird das Modellprojekt in Dieburg umgesetzt?
 
In Dieburg werden der Einzelhandel in der Fußgängerzone und auch im Außenbereich (Gewerbegebiet Nord) sowie die Außengastronomie ab Mitte April unter Auflagen öffnen. Geplant ist, dass eine begrenzte Anzahl von Menschen einen Tagespass bekommen können. Einen Tagespass können nicht nur die Dieburgerinnen und Dieburger erhalten, sondern auch Menschen mit einem Wohnort außerhalb Dieburgs. Auch Personen, die in anderen Städten und Gemeinden sowie Landkreisen leben, können von dem Angebot Gebrauch machen. Damit dies möglich wird, planen die Stadt Dieburg und der Landkreis die Testkapazitäten in Dieburg auszubauen. Es soll weitere zwei bis drei Teststellen geben. Bisher kann man sich in Dieburg beim Deutschen Roten Kreuz und der Arztpraxis Rosenbrock testen lassen. Jeder, der ein negatives Testergebnis hat, erhält einen Tagespass. Dem Tagespass zugrunde liegt ein Antigen-Schnelltest.
 
 „Darin liegt eine große Chance. Es wird eine Perspektive für das soziale Miteinander geschaffen. Wir können mit verstärktem Testen und mit mehr Eigenverantwortung anhand der Modellkommune Erkenntnisse gewinnen, wie trotz schwieriger pandemischer Lage geöffnet werden kann. Sollte dies funktionieren, ist es denkbar, dieses Modell auch auf andere Landkreiskommunen auszuweiten“, erläutert Landrat Klaus Peter Schellhaas. Dieburgs Bürgermeister Frank Haus ergänzt: „Auch in den Modellkommunen gelten die bestehenden Regeln: Maskenpflicht, Abstand halten, Hygieneregeln, Quadratmeterbeschränkung im Einzelhandel und der Außengastronomie.“ „Das Ganze funktioniert nur, wenn sich alle verantwortungsvoll verhalten. Es wird Einschränkungen auch hier geben und eine Begrenzung der Anzahl an Personen, die einen Tagespass erhalten werden. Wir appellieren an die Menschen, sich daran zu halten. Mit Dieburg als Modellkommune haben wir nun die Gelegenheit behutsam auszuprobieren, ob „Freitestungen“ zukünftig Öffnungen des gesellschaftlichen, sozialen und kulturellen Lebens ermöglichen“, so Schellhaas und Haus weiter.
 
Neben Dieburg hat sich das Land noch für Baunatal und Alsfeld als Modellkommune entschieden. Das Land Hessen hat klare Abbruchkriterien formuliert: Steigt die Sieben-Tage-Inzidenz an drei aufeinanderfolgenden Tagen über den Wert von 200 muss das Projekt sofort abgebrochen werden. Abgebrochen werden muss auch, wenn das Gesundheitsamt die Infektionsketten nicht mehr nachverfolgen kann, die Krankenhäuser in der Region überlastet sind oder wenn das Gesundheitsamt seine Zustimmung zu dem Projekt widerruft.

Quelle: LaDaDi

Hessen setzt Impfungen mit AstraZeneca bei unter 60-Jährigen aus 

Hessen folgt der Empfehlung der Ständigen Impfkommission beim Robert Koch-Institut (STIKO) und hat Impfungen für unter 60-Jährige mit dem Wirkstoff AstraZeneca ausgesetzt. Die davon betroffenen rund 12.500 Bürgerinnen und Bürger mit Impfterminen in den 28 hessischen Impfzentren werden die ohne Alterseinschränkungen zugelassenen Vakzine der Firmen Biontech oder Moderna erhalten. Der Wechsel erfolgt unkompliziert und unbürokratisch vor Ort in den Impfzentren. Von den 208.000 Hessinnen und Hessen, die bereits eine Erstimpfung mit AstraZeneca erhalten haben, sind mehr als die Hälfte jünger als 60 Jahre. Ihre Termine für die Zweitimpfungen werden in den Monat Mai verschoben. Laut STIKO soll bis Ende April 2021 geprüft werden, ob unter 60-Jährige grundsätzlich ihre Zweitimpfung mit dem Vakzin erhalten können. Die Frist zwischen Erst- und Zweitimpfung bei dem Vektorimpfstoff beträgt maximal 12 Wochen.

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Quelle: Hessische Landesregierung 

Landesabitur 2021 unter Corona-Bedingungen 

Nach den Osterferien beginnen die schriftlichen Prüfungen
Lorz: „Trotz Corona-Pandemie findet das Abitur auch in diesem Jahr wieder unter fairen, einheitlichen und qualitativ hochwertigen Voraussetzungen statt.“


Nach den Osterferien beginnen für 23.500 Schülerinnen und Schüler in Hessen die schriftlichen Abiturprüfungen. Vorab hat Kultusminister Prof. Dr. R. Alexander Lorz heute einen Ausblick auf das Landesabitur 2021 gegeben: „Wie schon im vergangenen Jahr finden die Abiturprüfungen wegen der Corona-Pandemie unter erschwerten Bedingungen statt. Und doch bin ich mir sicher, dass wir im Vorfeld alles dafür getan haben, dass die Prüfungen für alle fair, einheitlich und qualitativ hochwertig sein werden.“

Seit nunmehr 14 Jahren legen Abiturientinnen und Abiturienten in Hessen ihre Hochschulreifeprüfung nach landesweit einheitlichen Kriterien ab. Die Vereinheitlichung der Prüfungsstandards stand 2007 im Zeichen der Ergebnisse der PISA-Studie und hatte das Ziel, eine größtmögliche Objektivität für die hessischen Schülerinnen und Schüler, eine landesweite Vergleichbarkeit der Ergebnisse sowie eine Verlässlichkeit des höchsten Schulabschlusses zu erreichen. Das inzwischen fest etablierte Modell kombiniert zentral vorgegebene schriftliche Aufgaben mit von Lehrkräften vor Ort erarbeiteten mündlichen Prüfungsteilen.

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Quelle: HKM

COVID-Koordinierungscenter der KVH: Öffnungszeiten am Osterwochenende / Bürgertestungen 

Die Kassenärztliche Vereinigung Hessen (KVH) macht auch am kommenden Osterwochenende Testungen auf das Coronavirus. Dazu öffnet die KVH das Gros ihrer hessenweit 18 COVID-Koordinierungscenter (Testcenter) am Karsamstag von 9 Uhr bis 13 Uhr. Die Testcenter an der Messe in Frankfurt sowie in Darmstadt, Gießen, Kassel und Limburg sind darüber hinaus auch am Ostermontag geöffnet. Indes stellt die KVH ihr Angebot kostenloser Bürgertests nach den Ostertagen ein. Ab dem 6. April 2021 werden in den Testcentern ausschließlich symptomatische Patient*innen getestet.

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Quelle: Kassenärtliche Vereinigung Hessen (KVH)

Fallzahlen für den Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

31.03.2021

 

Bestätigte Fälle (+57 zum Vortag)

Todesfälle

(+1)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

8.812

 

285

 

120,2

 

 

7.870*

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***


Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.
 

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 8 Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. Auf Intensiv werden dort 2 Personen behandelt. In Jugenheim werden 11 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 217.605 Fälle (+1.513), verstorben sind 6.321 (+23). Stand: 31. März

In Deutschland gibt es 2.808.873 (+17.051) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 76.342 (+249) verstorben. Stand: 31. März

Quelle: RKI Dashboard

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (30.03.)

Aktueller Impfstatus im LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 29. März (21 Uhr) 23.117 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 10.193 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Situation an den Schulen im #LaDaDi

An folgender Schule wurde uns heute ein Corona-Fall gemeldet: 

  • Joachim-Schumann-Schule (Babenhausen)

Rechtlich möglich: Schnelltests in Apotheken an Sonn- und Feiertagen

Das HMSI informiert nach Abstimmung mit der Landesapothekerkammer (LAK) und dem HMdIS (als für Feiertagsrecht zuständigem Ressort): Die Öffnung von Apotheken an Sonn- und Feiertagen ausschließlich zur Ermöglichung von Schnelltests auf SARS-CoV-2 begegnet grundsätzlich keinen Bedenken, da es sich hier um eine Dienst- bzw. Werkleistung und nicht um ein apothekenübliches Geschäft handelt. Das HLöG wird insoweit als nicht einschlägig erachtet. Die LAK will kurzfristig im Wege einer Allgemeinverfügung eine Öffnung von Apotheken für Testangebote auf Grundlage der ApoBetrO wegen des HFeiertagsG ermöglichen. Eine Regelung durch VO wird kurzfristig in Betracht gezogen.

Quelle: HMSI

Hessen: kommunale Modellprojekte vorgestellt

Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier und Gesundheitsminister Kai
Klose haben heute drei Modellkommunen benannt, in denen kontrolliertes Testen erprobt werden soll. „Wir haben uns entschieden, angesichts der pandemischen Situation ein verantwortbares und überschaubares Modell durchzuführen“, so Bouffier und Klose. Mit der Auswahl von Alsfeld, Baunatal und Dieburg könnten Einblicke in drei verschiedenen Regionen Hessens gewonnen werden. Dabei wurde darauf geachtet, dass Regionen aus Mittel-, Süd- und Nordhessen vertreten sind. Außerdem handele es sich ganz bewusst um mittelgroße Städte, bei denen

• die grundsätzliche Zustimmung des zuständigen Gesundheitsamtes besteht,
• die 7-Tage-Inzidenz des Kreises bzw. der kreisfreien Stadt der Modellkommune
stabil unter einem Wert von 200 liegen,
• die Modellkommune ausreichende Testkapazitäten (Teststellen und Testkits)
gewährleistet,
• die Übernahme der Finanzierung des Modellprojektes sichergestellt ist.

„Zusätzlich haben wir darauf geachtet, dass diese Kommunen unterschiedlichen
Krankenhausversorgungsgebieten angehören“, so Bouffier und Klose weiter. Grundsätzlich werden diese Modellprojekte eigenverantwortlich in den Kommunen umgesetzt. Sie laufen bis zum 1. Mai und werden von den Modellkommunen der Landesregierung ausgewertet. Als Anlaufstelle wird eine Arbeitsgruppe Modellkommunen eingerichtet.

Die vollständige Pressemitteilung haben wir hier für Sie hinterlegt

 Quelle: Hessische Landesregierung

Stiko: AstraZeneca nur noch für Ü60?

Nachdem Berlin und München die Impfungen mit dem AstraZeneca-Impfstoff bei unter 60-Jährigen vorsorglich ausgesetzt hat, steht die Altersempfehlung für das Präparat auch bei der Ständigen Impfkommission zur Diskussion. Die Gesundheitsminister von Bund und Ländern wollen am Abend über das weitere Vorgehen beraten.

 Quelle: SPIEGELFAZ & Tagesschau

Über den Nutzen von Ausgangssperren

Im Flickenteppich der Maßnahmen ist die Ausgangssperre besonders umstritten. Ihre Wirksamkeit ist bisher nicht durch wissenschaftlich validierte Daten belegt. Auch innerhalb von Politik und Wissenschaft herrscht Uneinigkeit.

Quelle: Frankfurter Rundschau

Selbst-Testen: ein Guide für Eltern und Kinder

Wann sollte ich meine Kinder testen, können die das alleine und wie genau ist das Ergebnis? Diese und weitere Fragen behandelt ein Artikel in der ZEIT.

Quelle: ZEIT

Wirtschaft gegen Testpflicht

Wirtschaftsverbände wehren sich gegen eine gesetzliche Verpflichtung der Arbeitgeber, ihren Mitarbeitern wöchentlich Corona-Tests anzubieten. Die Idee wird als "Ersatzhandlung" kritisiert, um Handlungsfähigkeit seitens der Regierung zu zeigen. 

Quelle: Tagesschau

Akademiker mit erschwertem Berufseinstieg in der Pandemie

Während Studieren unter Pandemiebedingungen schon schwierig genug ist, machen sich viele frischgebackene AkademikerInnen Sorgen um einen geeigneten Berufseinstieg. 

Quelle: FAZ

Portugal: in 2 Monaten von Inzidenz 878 auf 30

Mit sehr viel Disziplin hat Portugal eine harte Wende im Kampf gegen das Coronavirus hingelegt. Der dortige Lockdown wurde bis nach Ostern verlängert. Die Menschen dürfen ihren eigenen Landkreis nicht verlassen. 

Quelle: ZEIT

Grüner Tourismus-Pass für EU-Staaten?

Eine "gemeinsame Prioritätenliste mit klaren Kriterien für den Grünen Pass für den Tourismus" soll bis nach Ostern von Deutschland und 12 weiteren EU-Staaten erarbeitet und der EU-Kommission übermittelt werden. Das Zertifikat soll nach Möglichkeit ab 1. Juni einsatzbereit sein. 

Quelle: Der Standard

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

30.03.2021

 

Bestätigte Fälle (+35 zum Vortag)

Todesfälle

(+6)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

8.755

 

284

 

120,5

 

 

7.860*

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***


Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 5 Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. Auf Intensiv werden dort 4 Personen behandelt. In Jugenheim werden 11 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 216.091 Fälle (+833), verstorben sind 6.298 (+15). Stand: 30. März

In Deutschland gibt es 2.791.822 (+9.549) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 76.093 (+180) verstorben. Stand: 30. März

Quelle: RKI Dashboard & HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (29.03.)

Aktueller Impfstatus im LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 28. März (21 Uhr) 22.725 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 9.810 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Situation an den Schulen im #LaDaDi

An folgenden Schulen wurde uns heute ein Corona-Fall gemeldet: 

  • Friedrich-Ebert-Schule (Pfungstadt)
  • Erich-Kästner-Schule (Pfungstadt)
  • Dr.-Kurt-Schumacher-Schule (Reinheim)

LaDaDi Impf-Nachrückerliste

Darmstadt-Dieburg – In den kreiseigenen Impfzentren in Pfungstadt und Reinheim bereitet man sich gewissenhaft mit der notwendigen Impfstoffmenge auf die täglichen Termine vor. Je nach Hersteller enthält ein Vakzin-Fläschchen jedoch eine unterschiedliche Anzahl an Dosen, die verabreicht werden können und nicht immer exakt der Terminanzahl entsprechen. Das erschwert die tägliche Kalkulation ebenso wie kurzfristige Absagen oder die gelegentlichen „No-Shows“ (engl.: „nicht-auftauchen“), also Personen, die nicht zum Termin erscheinen.

So kommt es mitunter vor, dass Impfstoff übrig bleibt, nachdem die täglichen Termine absolviert sind. Bleiben ganze Fläschchen übrig, kann diese Impfstoffmenge problemlos wieder in die Terminvergabe fließen und steht somit allen registrierten Personen zur Verfügung. Bei einzelnen Dosen können die Impfteams auf die Nachrückerliste zurückgreifen, sodass vorhandene Vakzinreste nicht verworfen, sondern legal verimpft werden. Kombiniert und im Mittel melden die beiden Impfzentren täglich Restdosen im einstelligen Bereich, die unter den Nachrückern verteilt werden können.

„Wir sind froh, dass das Interesse in der Bevölkerung groß ist und verzeichnen immer wieder Anfragen von Privatpersonen“, bestätigt der zuständige Impfkoordinator Sebastian Strobl. „Sobald wir die Nachrückerliste für die Allgemeinheit öffnen, werden wir das breit und transparent kommunizieren und zwar mitsamt den zugrundeliegenden Maßgaben.“ Derzeit ist die Liste noch nach Berufsgruppen organisiert und enthält ca. 2000 impfberechtigte Personen aus dem #LaDaDi, beispielsweise Einsatz- und Rettungskräfte. Diese sind naturgemäß sehr gut erreichbar und krempeln bei Bedarf kurzfristig die Ärmel hoch. „Somit schützen wir kritische Infrastruktur zum Wohle aller und können absolut sichergehen, dass wir die restlichen Dosen abends auch verimpfen“, sagt Landrat Klaus Peter Schellhaas. „Mit dieser Strategie haben wir bisher sehr gute Erfahrungen gemacht.“

Eine Öffnung der Liste in den nächsten Wochen ist nicht in Sicht und wird gegebenenfalls mit ausreichend Vorlauf kommuniziert. Nach den Impfungen in den stationären und teilstationären Einrichtungen laufen derzeit die ersten aufsuchenden Impfungen für nicht mobile und pflegebedürftige Menschen der Priorität 1 an. Auch die verstärkte Einbindung der Hausärzte in der Zeit nach Ostern ist vorgesehen und abhängig von den gelieferten Impfstoffmengen. Aktuelle Informationen werden bereitgestellt auf https://perspektive.ladadi.de

Quelle: LaDaDi

Problematischer Umgang mit "Corona-Heldinnen und Helden"

Sie sind die Heldinnen und Helden der Corona-Krise: Pflegekräfte oder medizinisches Fachpersonal, Lieferdienste und Paketboten. Medienwirksame Worte der Politik und das Applaudieren vor Krankenhäusern ändern allerdings nichts an geringen Löhnen, Arbeitsbedingungen und Unterbesetzung. Der Frankfurter Sozialethiker Bernhard Emunds fordert nachhaltiges gesellschaftliches Umdenken und Umverteilung des Geldes.

Quelle: Hessenschau

Polens Gesundheitssystem unter Druck

Polens Gesundheitssystem kommt aufgrund stark steigender Covid-19-Fälle an die Grenzen seiner Leistungsfähigkeit. Die 7-Tage-Inzidenz liegt derzeit bei über 500. 

Quelle: ZEIT

Corona-Maßnahmen auf dem Prüfstand

In einer kürzlich im Fachmagazin „Science“ veröffentlichten Studie wurden verschiedene Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie auf ihre Wirksamkeit untersucht. Hierzu wurden Daten aus 41 Ländern zu deren Anti-Corona-Maßnahmen während der ersten Infektionswelle zusammengetragen. Die Wissenschaftler kamen zu dem Schluss, dass die Schließungen von Bars, Restaurants und Klubs viel weniger wirksam sind als beispielsweise ein Versammlungsverbot in geschlossenen Räumen für mehr als 10 Personen. Wichtig: Die Studie besagt nicht etwa, dass die Schließung von Bars überflüssig ist, sondern dass diese lediglich weniger effektiv ist als ein Versammlungsverbot. Am effektivsten ist eine Kombination von möglichst vielen Maßnahmen zur Eindämmung.

Die Studie ist hier verlinkt

Quelle: Focus

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

29.03.2021

 

Bestätigte Fälle (+15 zum Vortag)

Todesfälle

(+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

8.720

 

278

 

117,8

 

 

7.852*

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***


Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 4 Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. Auf Intensiv werden dort 4 Personen behandelt. In Jugenheim werden 12 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 215.258 Fälle (+705), verstorben sind 6.283 (+5). Stand: 29. März

In Deutschland gibt es 2.782.273 (+9.872) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 75.913 (+43) verstorben. Stand: 29. März

Quelle: RKI Dashboard & HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (28.03.)

Aktueller Impfstatus im LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 27. März (21 Uhr) 21.842 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 9.631 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten.

Situation an den Schulen im #LaDaDi

Hinweis zur Meldung der Corona-Fälle an Schulen vom Samstag (27.) : Die Geiersbergschule ist natürlich in Groß-Umstadt und die Modautalschule ist in Modautal und nicht wie gestern gemeldet, in Groß-Zimmern und Ober-Ramstadt. Wir bitten dies zu entschuldigen.

Mehr Gegendemonstranten als "Querdenker" in Darmstadt 

Zu einer in Darmstadt angemeldeten Querdenken-Demonstration kamen am Sonntag deutlich weniger Menschen als angemeldet. Die "Querdenker" versammelten sich um 13.30 Uhr am Böllenfalltor-Stadion. Die Polizei sprach zunächst von 300 Menschen, später am Nachmittag waren es demnach 400 Teilnehmer.

Mehrere hundert Polizisten und Polizistinnen waren zur Sicherheit im Einsatz. Die Beamten kontrollierten die Teilnehmenden am Eingang des Geländes. Viele wiesen ein Attest zur Befreiung von der Maskenpflicht vor, andere zogen ihren Mund-Nasen-Schutz nach der Kontrolle wieder vom Gesicht. Laut Polizei blieb die Lage aber ruhig.

Eine Gegendemonstrantin festgenommen
Zugleich begannen mehrere Gegendemonstrationen, bei denen sich eine höhere Beteiligung abzeichnete. Die Polizei sprach von etwa 500 bis 600 Menschen, die am frühen Nachmittag vom Friedensplatz zum Böllenfalltorplatz zogen. 200 von ihnen nahmen an einer Fahrraddemonstration teil. Mehrere Organisationen hatten zum Gegenprotest aufgerufen.

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Quelle:Hessenschau online 

"Für ihn war die Corona-Situation so, dass die Welt untergeht" 

Vor einem Jahr hat der damalig Finanzminster Hessens, Thomas Schäfer, Suizid begangen. Für viele im Landtag ist sein Tod bis heute unbegreiflich. "Corona hat ihn fertiggemacht", sagt seine Ehefrau rückblickend. Dennoch bleibt auch für sie die Frage nach dem Warum.

Vielleicht ist das, was Monika Schäfer zu Beginn des Interviews über ihren Mann sagt, der Schlüssel zu dem, was vor einem Jahr geschehen ist. "Er war sehr gesellig", sagt sie im Gespräch mit dem hr. "Gesellig sein war für ihn, glaube ich, tatsächlich auch eine Überlebensstrategie. Er brauchte das soziale Feedback von anderen Menschen. Das war für ihn lebenswichtig." Doch von heute auf morgen gab es das nicht mehr: keine Wahlkreistermine, kein Glas Wein mit Parteifreunden zum Feierabend, keine Wohltätigkeitsveranstaltung, bei dem der CDU-Politiker und Finanzminister seine Torwartqualitäten beim Handball oder seine Kochkünste am Herd für einen guten Zweck ausleben konnte. Nur noch Corona, die beispiellose Krise und der Blick in eine Zukunft, die sich für Thomas Schäfer ausschließlich düster darstellte.

"Für ihn war diese Corona-Situation so, dass die Welt untergeht", erzählt Schäfers Frau. "Er hat das Ende der Menschheit vorhergesehen. Er hat sich viel mit Virologen getroffen, mit Wirtschaftsexperten, hat sich also nicht nur in finanzpolitischer Hinsicht beschäftigt, sondern auch die gesamten Gesundheitsproblematiken erkannt."

Das gesamte Interview lesen...

Quelle:Hessenschau online 

Landesärztkammer fordert schnelleres Impfen in Praxen 

Die Landesärztekammer Hessen hat sich dafür ausgesprochen, Ärztinnen und Ärzte in Praxen schneller bei den Impfungen gegen das Coronavirus einzubeziehen. In einer Resolution vom Samstag heißt es, der hohe Nutzen der Impfung sei hinreichend wissenschaftlich abgesichert. Jetzt müsse die Covid-Impfkampagne die notwendige Dynamik entfalten, schreibt die Ärztekammer. "Dies ist nur unter Einbeziehung der Strukturen der ambulanten Medizin möglich." Die Ärztekammer forderte außerdem, die Priorisierung flexibler zu gestalten und zusätzliche Bürokratie zu vermeiden.

Quelle:Hessenschau online 

Ostergipfel statt Osterruhe?

Die nächste Bund-Länder-Runde könnte noch vor Ostern kommen. Die Forderungen nach schärferen Maßnahmen und einem neuen Corona-Gipfel werden lauter. Denn es wachsen die Sorgen vor Virus-Mutationen und verfrühten Öffnungen.
Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann stellte für Anfang der Woche weitere Gespräche zwischen Bund und Ländern über einen harten Lockdown in Aussicht. "Erstmal überlegen wir alle solche Sachen", sagte der Grünen-Politiker. "Wir müssen das auch mit anderen Ländern vorbesprechen, mit dem Bundeskanzleramt", so Kretschmann. "Wir sehen halt, die Zahlen rasen förmlich hoch." Bei den Gesprächen am Montag und Dienstag müsse man zu Klarheit kommen.

Ob die nächste Konferenz der Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten, die am 12. April geplant ist, vorgezogen werden muss, ließ Kretschmann offen.

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Quelle:Tagesschau online 

Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf 129,7 

Die Infektionsgeschehen in Deutschland hat sich erneut erhöht: Die Sieben-Tage-Inzidenz stieg nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) auf 129,7. Am Vortag hatte der Inzidenzwert bundesweit bei 124,9 gelegen, vor einer Woche bei 103,9. Die Sieben-Tage-Inzidenz gibt die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche an und ist eine wichtige Kennzahl zum Pandemieverlauf. Einen ähnlich hohen Inzidenzwert hatte es zuletzt am 19. Januar gegeben. Damals lag der Wert bei 131,5 Neuansteckungen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche.

Mehr als 17.100 Neuansteckungen
Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen 24 Stunden 17.176 neue Corona-Infektionen. Das sind 3443 mehr als am vergangenen Sonntag. Vor genau einer Woche hatte das RKI binnen eines Tages 13.733 Neuinfektionen verzeichnet. Zudem wurden 90 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung verzeichnet. Der Höchststand von 1244 neu gemeldeten Todesfällen war am 14. Januar erreicht worden.

Die Zahl der Neuinfektionen ist an Wochenenden in der Regel niedriger als im Wochendurchschnitt, da an den Wochenenden weniger getestet wird und weniger Testergebnisse übermittelt werden.


R-Wert steigt auf 1,19
Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie insgesamt 2.772.401 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2 in Deutschland. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden. Die Gesamtzahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 75.870.

Der bundesweite Sieben-Tage-R-Wert lag laut RKI-Lagebericht zuletzt bei 1,19 (Vortag: 1,14). Das bedeutet, dass 100 Infizierte rechnerisch 119 weitere Menschen anstecken. Der Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen vor acht bis 16 Tagen ab. Liegt er für längere Zeit unter eins, flaut das Infektionsgeschehen ab; liegt er anhaltend darüber, steigen die Fallzahlen.

Quelle:Tagesschau online

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

28.03.2021

 

Bestätigte Fälle (+ zum Vortag)

Todesfälle

(+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

8.706

 

278

 

117,8

 

 

7.852*

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***


Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.
 

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

 

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 5 Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. Auf Intensiv werden dort 4 Personen behandelt. In Jugenheim werden 12 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 214.553 Fälle (+1.158), verstorben sind 6.278 (+8). Stand: 28. März

In Deutschland gibt es 2.772.401 (+17.176) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 75.870 (+90) verstorben. Stand: 28. März

Quelle: RKI Dashboard

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (27.03.)

Aktueller Impfstatus im LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 26. März (21 Uhr) 20.929 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 9.443 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Situation an den Schulen im #LaDaDi

Es wurden heute Corona-Fälle an folgenden LaDaDi-Schulen gemeldet:

  • Geiersbergschule (Groß-Umstadt)
  • Modautalschule (Modautal)

Aufsuchende Impfung durch Hausarztpraxen im LaDaDi angelaufen 

Bereits im Januar konnten sich alle nicht mobilen und pflegebedürftigen Menschen über 80 Jahre, die der Priorisierungsgruppe 1 angehören, beim Land Hessen für einen Termin zur aufsuchenden Impfung anmelden. Aufsuchende Impfung bedeutet, dass diese Menschen zu Hause durch Hausärztinnen und Hausärzte geimpft werden.
 
Anfang dieser Woche hat das Land Hessen den Landkreisen und kreisfreien Städten diese Listen zur Verfügung gestellt. Im Landkreis Darmstadt-Dieburg gehören rund 2000 Personen zu denjenigen, denen es nicht möglich ist, in einem Impfzentrum geimpft zu werden. Nach Auswertung der Daten hat sich der Kreis entschieden, in Otzberg zu beginnen. Nicht zuletzt deswegen, weil sich herauskristallisiert hat, dass zwei Praxen aus Otzberg und eine Praxis aus Groß-Umstadt kurzfristig bereit waren, die aufsuchende Impfung ihrer Patienten schnell organisieren zu können. Mitte der Woche wurden rund 40 Otzbergerinnen und Otzberger durch ihre Hausärzte geimpft.
 
„Es hat sich herausgestellt, dass es gut ist, wenn Praxen die eigenen Patientinnen und Patienten impfen. Die aufsuchenden Impfungen sind ein weiterer wichtiger Schritt zur Bekämpfung der Pandemie“, erläutert Landrat Klaus Peter Schellhaas. Aktuell plant der Landkreis weitere aufsuchenden Impfungen in den Kommunen.

Quelle:LaDaDi

Fußballsaison in Hessen wird abgebrochen 

Nun haben Hessens Amateure Gewissheit: Die Fußball-Saison 2020/21 wird abgebrochen und annulliert. Das Präsidium des Hessischen Fußball-Verbandes (HFV) hat sich nach einer Sitzung am Samstag darauf geeinigt, einen entsprechenden Antrag zu stellen. Dass der Antrag von den Mitgliedern des Verbandes angenommen wird, gilt als reine Formsache. "Natürlich fällt es uns nicht leicht, diesen Schritt zu gehen", sagte HFV-Präsident Stefan Reuß in einer ersten Stellungnahme. Aufgrund des Pandemie-Geschehens sei aber keine andere Lösung möglich gewesen.

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Quelle:Hessenschau online 

Rufe nach Sputnik V aus Bayern und Thüringen 

Die Regierungschefs aus Bayern und Thüringen fordern, eine mögliche Bestellung des russischen Impfstoffs Sputnik V vorzubereiten. Vorbehalte und "westdeutsche ideologische Befindlichkeiten" finde er albern, sagte Ramelow.
Aus den Ländern werden Forderungen laut, im Kampf gegen die Corona-Pandemie auch auf den russischen Impfstoff Sputnik V zu setzen. Es müsse "so schnell wie möglich über die Zulassung von Sputnik V entschieden werden", sagte Bayerns Ministerpräsident Markus Söder in einem Interview mit der "Passauer Neuen Presse" und dem "Donaukurier". "Und wir sollten aus den schlechten Erfahrungen bei der ersten Bestellung gelernt haben", so der CSU-Politiker. "Deshalb sollte die EU diesmal zügig alle nötigen Verträge abschließen, um so viel Impfstoff wie möglich zu bekommen." Die Corona-Pandemie werde schließlich nur durch Impfen besiegt, sagte Söder.

Ramelow: "ideologische Befindlichkeiten"
Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) beklagte in einem Interview mit der "Welt" die Vorbehalte in Westdeutschland gegen den russischen Corona-Impfstoff. "Ich kämpfe nicht für Sputnik V, nur weil er aus Russland käme, sondern ich bin der Meinung, dass wir alle Impfstoffe kaufen sollten, die wir kaufen können", sagte Ramelow. "Mit Parteipolitik oder einer mir unterstellten Nähe zu Moskau hat das nichts zu tun." Er registriere "westdeutsche ideologische Befindlichkeiten in dieser Frage, die ich albern finde". Sputnik V müsse wie alle anderen Impfstoffe auch geprüft werden, sagte Ramelow.

"Den Rahmenvertrag aber hätte man längst abschließen können. Das sollte nun bald geschehen." Kanzlerin Angela Merkel habe ihm versichert, dass die Gespräche dazu angelaufen seien. Sputnik V könnte laut Ramelow im bayerischen Illertissen bei Augsburg vom russischen Konzern R-Pharm geprüft und produziert werden.

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Quelle:Tagesschau online 

Großbritannien plant dritte Impfung 

Eine dritte Impfung soll in Großbritannien vor Mutationen des Coronavirus schützen. Man sei vorbereitet, sagte der zuständige Staatssekretär. Auch im Streit mit der EU über Impfstoff-Exporte scheint es eine Lösung zu geben.
Zum Schutz gegen neue Varianten des Coronavirus sollen die Menschen in Großbritannien eine dritte Impfung erhalten. Über 70-Jährige könnten diese "Booster"-Impfung bereits im September bekommen, sagte der zuständige Staatssekretär Nadhim Zahawi der Zeitung "Daily Telegraph". Auch medizinisches Personal und Pflegekräfte sollen dann ihre dritte Dosis innerhalb von zehn Monaten bekommen. Bis zum Herbst würden hierfür vermutlich acht verschiedene Impfstoffe zur Verfügung stehen, sagte Zahawi. "Wie auch immer das Virus sich verhält - wir werden bereit sein."

Der Staatssekretär kündigte an, dass bald Drive-Through-Impfzentren öffnen sollen. Man könnte dann beispielsweise im Auto geimpft werden. Damit solle die Impfskepsis jüngerer Menschen reduziert werden, sobald sie an der Reihe seien, so Zahawi.

30 Millionen Erst-Impfungen
Die britische Regierung hat angekündigt, dass alle Erwachsenen bis Ende Juli eine erste Dosis gegen das Coronavirus erhalten sollen. Über die Zeit danach hat sie aber noch keine konkreten Ankündigungen gemacht. Bisher haben etwa 30 Millionen Menschen eine erste Dosis gespritzt bekommen, mehr als die Hälfte der Erwachsenen. Etwa fünf Prozent haben auch eine zweite Impfung erhalten. Allerdings wächst auch wegen der Ausbreitung ansteckenderer Varianten der Druck auf die Regierung, den bisherigen Impferfolg nicht zu gefährden.

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Quelle:Tagesschau online

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

27.03.2021

 

Bestätigte Fälle (+59 zum Vortag)

Todesfälle

(+0)

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

8.651

 

278

 

122,2

 

 

7.826*

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***


Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.
 

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

 

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 3 Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. Auf Intensiv werden dort 3 Personen behandelt. In Jugenheim werden 13 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 213.395 Fälle (+1.674), verstorben sind 6.270 (+22). Stand: 27. März

In Deutschland gibt es 2.755.225 (+20.472) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 75.780 (+157) verstorben. Stand: 27. März

Quelle: RKI Dashboard

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (26.03.)

Aktueller Impfstatus im LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 25. März (21 Uhr) 20.610 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 8.938 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 
 

Hinweis: Da es vermehrt zu Nachfragen von Bürgerinnen und Bürgern kommt, möchten wir darüber informieren, dass in den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt  am Ende des Tages eine geringe Anzahl an Impfdosen übrig bleibt, das lässt sich nicht vermeiden, z.B. wenn ein Vial angebrochen ist oder kurzfristig jemand seinen Termin absagt. Um diese Restdosen nicht verwerfen zu müssen, werden kurzfristig impfberechtigte Personengruppen (Rettungsdienst, ambulante Pflegedienste etc.) angesprochen. Es ist uns derzeit aber nicht möglich, eine Warteliste mit Privatpersonen zu führen.

Situation an den Schulen im #LaDaDi

Es wurden heute Corona-Fälle an folgenden LaDaDi-Schulen gemeldet:

  • Tannenbergschule (Seeheim-Jugenheim)
  • Mira-Lobe-Schule (Eppertshausen)
  • Bachwiesenschule (Babenhausen)
  • Landrat-Gruber-Schule (Dieburg)
  • Gerhart-Hauptmann-Schule (Griesheim)

Aussetzen des Präsenzunterrichts in den Klassen 1 bis 6?
Keine Entscheidung vor den Osterferien

Vergangene Woche hat die Hessische Landesregierung entschieden, nicht wie geplant am 22. März zum Wechselunterricht an den Schulen ab der 7. Klasse zurückzukehren, sondern es dabei zu belassen, dass nur die Schülerinnen und Schüler der 1. bis einschließlich 6. Klasse sowie die Abschlussklassen im Wechsel in Präsenz unterrichtet werden. Angedacht war, dass alle Schüler ab dem 22. März im Wechsel in Präsenz in der Schule unterrichtet werden.
 
„Die Entscheidung, die Schulen vor den Osterferien nicht für alle Kinder und Jugendlichen zu öffnen, war zwar schmerzhaft aber mit Blick auf die Pandemie die einzig richtige Entscheidung“, so Landrat Klaus Peter Schellhaas.
 
Seit dieser Woche gibt es vermehrt Corona-Fälle an den LaDaDi-Schulen. Mehrheitlich betroffen davon sind die Grundschulen. Vereinzelt gibt es auch Corona-Fälle in den höheren Jahrgangsstufen. „Wir bewerten die Situation an den Schulen jeden Tag neu und haben die Lage genau im Blick. Wir haben uns dazu entschlossen in den Osterferien eine Entscheidung zu treffen, ob wir den Präsenzunterricht in den Klassen 1 bis 6 nach den Osterferien aussetzen werden. Das ist der einzige Hebel, den wir derzeit haben“, erläutern Schellhaas und der Leiter des Staatlichen Schulamtes Ralph von Kymmel, die mehrfach wöchentlich im engen Austausch miteinander sind. „Abhängig machen wir das davon, wie sich die Infektionszahlen und die Pandemie entwickeln“, so Klaus Peter Schellhaas und Ralph von Kymmel weiter.
 
In einem Pilotprojekt erprobt das Land gerade an 21 Schulen in Hessen Antigen-Selbsttests. Bis zum Beginn der Osterferien können die Schulen die Antigen-Selbsttests durchführen und wichtige Erfahrungen sammeln. Um den Unterricht für die Schülerinnen und Schülern nach den Osterferien so sicher wie möglich zu gestalten, stellt die Landesregierung bis zum Ende des Schuljahres allen Schulen einfach zu handhabende Antigen-Selbsttests zur Verfügung, mit denen Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und weiteres an der Schule tätiges Personal sich selbst mindestens einmal in der Woche testen können. Die Tests sollen vor Unterrichtsbeginn in den Schulen durchgeführt werden. Weiter heißt es in der Pressemeldung des Landes, dass dafür das Gesundheits- und das Kultusministerium Videos zur Handhabung und Anleitungen zur Verfügung stellen. Im Falle eines positiven Testergebnisses muss eine Meldung an das Gesundheitsamt erfolgen und es greift die Verpflichtung zur Durchführung eines PCR-Tests sowie zur sofortigen Quarantäne.

Quelle: LaDaDi

Earth Hour im LaDaDi - Licht aus, Klimaschutz an!

Morgen Abend um 20:30 Uhr schalten Menschen, Städte und Unternehmen auf der ganzen Welt für 60 Minuten das Licht aus. Eine Abstimmung per Lichtschalter für mehr Klimaschutz. Das ist die Earth Hour. Und der Landkreis Darmstadt-Dieburg ist dabei. Gemeinsam mit dem WWF Deutschland wollen wir ein Zeichen für mehr Klimaschutz und die Zukunft unseres Planeten setzen. Für 60 Minuten schaltet die Kreisverwaltung des Landkreis Darmstadt-Dieburg daher die Lichter am Landratsamt in Dieburg und dem Schlossturm aus.

Alle können an der Earth Hour teilnehmen, indem Zuhause das Licht für eine Stunde ausmachen. Die Idee des Stromsparens steht hierbei aber gar nicht im Vordergrund, viel wichtiger ist, dass alle auch darüber sprechen, warum sie teilnehmen: Tragen Sie es weiter, unterhalten Sie sich während der Earth Hour mit Freunden und Verwandten, in der Familie oder über die sozialen Medien zu Ihren Ideen zum Klimaschutz und über die Zukunft in der Sie Leben möchtet.

Interessante Fragestellungen sind zum Beispiel:

  • Was bedeutet Klimaschutz für mich und wie kann ich diesen Umsetzen?
  • Wie wollen wir unseren Planeten für den nächsten Generationen hinterlassen?
  • Ist mein aktuelles Konsumverhalten wirklich notwendig?


Weitere Ideen und Hintergrundinfos zur Earth Hour, der weltweit größten Aktion für Klima- und Umweltschutz.

Aktualisierte Auslegungshinweise zur CoKoBeV 

Das Land Hessen hat die Auslegungshinweise zur Corona- Kontakt- und Betriebsbeschränkungsverordnung (CoKoBeV) aktualisiert.

Auslegungshinsweise CoKoBeV (Stand: 29. März)

Quelle: HLT

Angepasstes Eskalationsstufenkonzept 

Das Land Hessen hat das Präventions- und Eskalationskonzept zur Eindämmung des Coronavirus angepasst.

Präventions- und Eskalationskonzept (Stand: 24. März)

Quelle: HLT

Die wichtigsten Corona-Regeln kurz und kompakt

Die wichtigsten Corona-Regeln, die ab Montag, 29. März, in Hessen gelten, kurz und kompakt.

Quelle: Land Hessen

Impfallianz Hessen bereitet Impfbeginn in Arztpraxen vor 

Um einen zügigen und gut vorbereiteten Start der von der Kanzlerin und den Ministerpräsidentinnen und -präsidenten der Länder beschlossenen regelhaften Einbeziehung der Ärzteschaft in das Impfen ab dem 5. April zu garantieren, haben sich auf Initiative von Gesundheitsminister Kai Klose die Kassenärztliche Vereinigung Hessen, die Landesärztekammer Hessen, der Hausärzteverband Hessen, die Landesapothekerkammer Hessen und der Hessische Apothekerverband mit dem Hessischen Ministerium für Soziales und Integration zur „Impfallianz Hessen“ zusammengeschlossen. „Wir werden uns über alle erforderlichen Schritte intensiv austauschen und abstimmen, damit trotz des weiter knappen Impfstoffs die zusätzliche Aktivierung der ärztlichen Regelstruktur für alle Beteiligten möglichst reibungslos klappt“, erklärt Sozial- und Integrationsminister Kai Klose, „Mir ist als Gesundheitsminister wichtig, dass wir gemeinsam zeigen: Die für das Impfen in den Praxen wichtigen Partner stehen zusammen!“

Nach Ostern sollen nun auch niedergelassene Ärztinnen und Ärzte, parallel zu den Impfzentren der Kreise und kreisfreien Städte, gegen SARS-CoV-2 impfen können. Sie erhalten den Impfstoff dann direkt vom Bund über die üblichen Strukturen des Pharmagroßhandels und der Apotheken. Das Land will seine Handlungsspielräume auf Landesebene bestmöglich nutzen, um das Impfen weiter voranzubringen.

Die komplette Pressemeldung lesen...

Quelle: HMSI 

Transportbedingungen für Biontech-Impfstoff erleichtert 

Der Impfstoff der Hersteller Biontech und Pfizer muss künftig nicht mehr bei minus 70 Grad transportiert und gelagert werden. Die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) hat die Bedingungen am Freitag geändert. Das Präparat könne kurzfristig auch in Standardkühlungen für Arzneimittel aufbewahrt werden, teilte die Behörde mit. Für einen Zeitraum von bis zu zwei Wochen reichen demnach Temperaturen zwischen minus 25 und minus 15 Grad. Spezielle Gefrierschränke sind nicht mehr nötig. Bisher konnte der Impfstoff wegen der aufwändigen Kühlung nur in großen Impfzentren verabreicht werden.

EMA erteilt Zulassung für Biontech-Werk in Marburg
Die europäische Arzneimittelbehörde (EMA) hat am Freitag grünes Licht für die Impfstoffproduktion in Marburg gegeben. Die Behörde erteilte die noch fehlende offizielle Zulassung. Damit darf das Werk den bereits vorproduzierten Impfstoff von Biontech und Pfizer jetzt auch ausliefern. Mit der Entscheidung könnten Engpässe bei der Bereitstellung des Impfstoffs von Astrazeneca ausgeglichen werden. Es ist allerdings nicht bekannt, wieviel Impfstoff in Marburg auf Halde liegt. Gleichzeitig erteilte die EMA auch einem Werk im niederländischen Haiden eine Zulassung, das den Impfstoff von Astrazeneca produziert.

Quelle:Hessenschau online 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

 

26.03.2021

 

Bestätigte Fälle (+70 zum Vortag)

Todesfälle

(+0)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

8.592

 

278

 

368

 

123,6

 

 

7.791*

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***


Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.
 

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

 

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 4 Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. Auf Intensiv werden dort 3 Personen behandelt. In Jugenheim werden 11 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 211.722 Fälle (+1.684), verstorben sind 6.248 (+19). Stand: 26. März

In Deutschland gibt es 2.734.753 (+21.573) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 75.623 (+183) verstorben. Stand: 26. März

Quelle: RKI Dashboard

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (25.03.)

Aktueller Impfstatus im LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 24. März (21 Uhr) 20.223 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 8.674 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 
 

Hinweis: Da es vermehrt zu Nachfragen von Bürgerinnen und Bürgern kommt, möchten wir darüber informieren, dass in den Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt  am Ende des Tages eine geringe Anzahl an Impfdosen übrig bleibt, das lässt sich nicht vermeiden, z.B. wenn ein Vial angebrochen ist oder kurzfristig jemand seinen Termin absagt. Um diese Restdosen nicht verwerfen zu müssen, werden kurzfristig impfberechtigte Personengruppen (Rettungsdienst, ambulante Pflegedienste etc.) angesprochen. Es ist uns derzeit aber nicht möglich, eine Warteliste mit Privatpersonen zu führen.

Situation an den Schulen im #LaDaDi

Es wurden heute Corona-Fälle an folgenden LaDaDi-Schulen gemeldet:

  • Albert-Schweitzer-Schule, Groß-Zimmern
  • Hans-Gustav-Röhr Schule, Ober-Ramstadt
  • Schule im Kirchgarten, Babenhausen

Geänderte Verordnungen 

Das Land Hessen hat die Verordnungen zur Bekämpfung des Coronavirus angepasst.

Corona-Quarantäneverordnung (Stand: 29. März)

Corona-Einrichtungsschutzverordnung (Stand: 27. März)

Corona-Einrichtungsschutzverordnung (Stand: 1. April)

Corona-Kontakt- und Betriebsbeschränkungsverordnung (Stand: 29. März)

Quelle: HLT

Start des Pilotprojekts zu Antigen-Selbsttests an Schulen 

Mehr als 16.000 Tests sind in dieser Woche an 21 Pilotschulen in ganz Hessen ausgeliefert worden, die noch vor den Osterferien mit freiwilligen Antigen-Selbsttests für Schülerinnen und Schüler sowie das Personal an diesen Schulen beginnen.

Das Corona-Kabinett hat am 18. März 2021 eine Teststrategie für Schulen und Kitas beschlossen, die bereits heute mit einem Pilotprojekt von 21 Schulen starten wird. Bis zum Beginn der Osterferien können die Schulen die Antigen-Selbsttests durchführen und wichtige Erfahrungen sammeln. „Wir erhoffen uns von den Pilotschulen wichtiges Feedback, um nach den Osterferien die Tests flächendeckend an allen Schulen problemlos durchführen zu können“, erklären Gesundheitsminister Kai Klose und Kultusminister Prof. Dr. R. Alexander Lorz. Um den Unterricht für die Schülerinnen und Schülern nach den Osterferien so sicher wie möglich zu gestalten, stellt die Landesregierung bis zum Ende des Schuljahres allen Schulen einfach zu handhabende Antigen-Selbsttests zur Verfügung, mit denen sich Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und weiteres an der Schule tätiges Personal unkompliziert, kostenfrei und freiwillig mindestens jeweils einmal in der Woche selbst testen können. Die Tests sollen vor Unterrichtsbeginn in den Schulen durchgeführt werden. Dafür stellen das Gesundheits- und das Kultusministerium Videos zur Handhabung und Anleitungen zur Verfügung. Im Falle eines positiven Testergebnisses muss eine Meldung an das Gesundheitsamt erfolgen und es greift die Verpflichtung zur Durchführung eines PCR-Tests sowie zur sofortigen Quarantäne.

Aus dem LaDaDi sind leider keine Schulen dabei.

Die gesamte Pressemeldung des HMSI und des HKM lesen...

Gottesdienstbesuch an Ostern möglich

Die Regelung zu Gottdienstbesuchen an Ostertagen wird genauso sein wie zu den vergangenen Weihnachtsfeiertagen. Darauf haben sich der Hessische Ministerpräsident Volker Bouffier und die Spitzen der Evangelischen Kirchen und der Katholischen Bistümer in Hessen geeinigt. „Wir haben hier ein erprobtes Verfahren, das sich bereits an Weihnachten erfolgreich bewährt hat“, erklärte Bouffier. Und weiter: „Es gilt, Wege zu finden, damit sich das Infektionsgeschehen nicht weiter ausbreitet. Die Vertreter der Kirchen haben versichert, dass effektive Maßnahmen hierfür getroffen werden“, betonte Bouffier.

Zu den Voraussetzungen für Kirchenbesuche zählen, wie an Weihnachten: die Einhaltung des Mindestabstandes von 1,5 Metern, entsprechende Hygienemaßnahen, die Maskenpflicht, eine Kontaktdatenerfassung sowie ein Anmeldeerfordernis zu den besonders gut besuchten Gottesdiensten. Darüber hinaus soll kein gemeinsamer
Gesang stattfinden.

Die gesamte Pressemeldung der Hessischen Landesregierung lesen...

Testpflicht für Flug-Reiserückkehrer wohlmöglich ab Freitag 

Die geplante Testpflicht für Reiserückkehrer auf dem Luftweg soll nach einem Entwurf des Bundesgesundheitsministeriums bereits an diesem Freitag in Kraft treten. "Sie soll unabhängig davon gelten, ob die Beförderung aus einem Risikogebiet stattfindet", heißt es im Begleitschreiben des Ministeriums an das Kanzleramt und die anderen Ressorts. Dies und der Entwurf selbst liegen der dpa in Berlin vor. Der Beschluss soll demnach an diesem Donnerstag gefasst werden.

Bund und Länder hatten die Neuerung in der Nacht zum Dienstag in ihren Corona-Beratungen beschlossen. Bisher ist eine Testpflicht vor der Einreise nach Deutschland nur für Reisende vorgesehen, die sich in den zehn Tagen zuvor in einem Gebiet aufgehalten haben, wo die Infektionszahlen besonders hoch sind oder Mutationen verbreitet sind. Die Regelung soll laut Entwurf zunächst bis zum 12. Mai gelten.

Quelle:Hessenschau online 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

 

25.03.2021

 

Bestätigte Fälle (+68 zum Vortag)

Todesfälle

(+3)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

8.522

 

278

 

354

 

118,9

 

 

7.756*

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***


Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.
 

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

 

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 6 Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. Auf Intensiv werden dort 3 Personen behandelt. In Jugenheim werden 11 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 210.037 Fälle (+1.900), verstorben sind 6.229 (+31). Stand: 25. März

In Deutschland gibt es 2.713.180 (+22.657) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 75.440 (+228) verstorben. Stand: 25. März

Quelle: RKI Dashboard

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (24.03.)

Aktueller Impfstatus im LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 23. März (21 Uhr) 19.833 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 8.376 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten.

Situation an den Schulen im #LaDaDi

Es wurden heute Corona-Fälle an folgenden LaDaDi-Schulen gemeldet:

  • Edward-Flanagen-Schule (Babenhausen)
  • Markwaldschule (Babenhausen)

Anpassung der Verordnung zur Bekämpfung des Coronavirus

Heute Abend kam die 30. Verordnung zur Bekämpfung des Coronavirus, die wir für Sie hinterlegt haben. Die Lesefassungen liegen uns noch nicht vor.

30. Verordnung zur Bekämpfung des Coronavirus (Stand: 24. März)

Quelle: HLT

Bouffier hält OsterruheAbsage für richtig 

Auch Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) hat sich für eine Aufhebung der Osterruhe ausgesprochen. Die Entscheidung der Kanzlerin Angela Merkel (CDU) sei "richtig" gewesen, sagte der hessische Regierungschef am Mittwochnachmittag. Der Grundgedanke sei gewesen, die Gefahr einer dritten Viruswelle abzuschwächen. Doch die Umsetzung der geplanten Osterruhe an Gründonnerstag und Karsamstag habe im Vorfeld eine "Menge an Problemen und offenen Fragen" hervorgerufen, die nicht angemessen in der zu verbleibenden Zeit beantwortet werden könnten, erklärte Bouffier in einem kurzfristig einberufenen Pressestatement in der Staatskanzlei.
"Ich habe großen Respekt vor der Entscheidung der Bundeskanzlerin und, dass sie ihre ganz besondere Verantwortung betont hat.“ Die Absage der Ruhetage sei jedoch gemeinsam in der Bund-Länder-Schalte am Vormittag beschlossen worden - auf Vorschlag der Kanzlerin. Merkel leiste "beispiellose" Arbeit, betonte Bouffier, doch auch sie sei nicht unfehlbar.

Auch Schulunterricht findet an Gründonnerstag statt
Für die Schüler und Schülerinnen in Hessen findet an Gründonnerstag (1. April) vor Ostern der Unterricht statt. Das hat das hessische Kultusministerium auf hr-Anfrage am Mittwochnachmittag klargestellt. Der kurzfristige und scharf kritisierte Rückzieher von der beschlossenen Osterruhe hatte zuvor für Verwirrung gesorgt. Mit der Aufhebung des "Ruhetags" wird der Gründonnerstag nicht wie zuvor von Bund und Ländern geplant wie ein faktischer Feiertag behandelt.

Quelle:Hessenschau online 

Mehr Schwung bei der Umsetzung des Pakts für die Gesundheitsämter 

Das Präsidium des Deutschen Landkreistages hat die Länder aufgefordert, die Umsetzung des Pakts für den Öffentlichen Gesundheitsdienst gemeinsam mit den Landkreisen voranzutreiben. Präsident Landrat Reinhard Sager sagte: „Die Länder müssen den Landkreisen umgehend Gespräche anbieten. Wir könnten bei den Neueinstellungen von Ärzten und weiterem Personal in den Gesundheitsämtern insgesamt schon weiter sein, denn in einer Reihe von Ländern haben zielgerichtete Beratungen über eine dauerhafte Umsetzung der strukturellen und personellen Verbesserungen im öffentlichen Gesundheitsdienst noch nicht stattgefunden. Damit verbunden ist die Zusage der Länder, ihrerseits gegenüber den Landkreisen die aus dem Pakt entstehenden kommunalen Mehrausgaben vollständig und dauerhaft auszugleichen.“
 
Die Erfüllung dieser ausschließlichen Länderverantwortung werde durch die vom Bund zugesagten insgesamt 4 Mrd. € erheblich erleichtert, so Sager weiter. „Das Grundproblem besteht darin, dass es in kaum einem Land eine gemeinsame Strategie von Landkreisen und kreisfreien Städten sowie dem jeweiligen Land für die Struktur der Gesundheitsämter gibt, um darauf aufbauend entsprechend Personal und technische Strukturen weiterzuentwickeln. Und auch zur Finanzierung durch die Länder bestehen zu regelnde Fragen, damit die Landkreise und kreisfreien Städte überhaupt erst Planstellen schaffen, ausschreiben und einstellen können.“
 
Einige Länder wollten wohl auch den notwendigen Personalaufwuchs (teilweise) durch befristete Einstellungen vornehmen. „Das ist einerseits in gewissem Umfang sinnvoll, darf aber nicht der Regelfall sein. Denn andererseits wird es so problematischer für die Landkreise, in einem ohnehin schwierigen Arbeitsmarkt geeignetes Personal zu finden“, so Sager. „Das, was wir in dieser Hinsicht hören, klingt jedenfalls nicht gerade ermutigend.“
 
Am Schluss fasste der DLT-Präsident zusammen: „Aus unserer Sicht ist die Weigerung vieler Länder, in ernsthafte Gespräche über strukturelle und dauerhafte Verbesserungen in den Gesundheitsämtern der Landkreise einzutreten, das Gegenteil dessen, was Bund und Länder mit dem Pakt für den ÖGD verabredet haben. Das ist die falsche Haltung, will man strukturell etwas für die Gesundheitsämter erreichen.“


Quelle: Pressemeldung Deutscher Landkreistag

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

24.03.2021

 

Bestätigte Fälle (+58 zum Vortag)

Todesfälle

(+0)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

8.456

 

275

 

348

 

116,8

 

 

7.720*

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***


Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.
 

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

 

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 6 Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. Auf Intensiv werden dort 4 Personen behandelt. In Jugenheim werden 12 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 208.137 Fälle (+1.342), verstorben sind 6.198 (+16). Stand: 24. März

In Deutschland gibt es 2.690.523 (+15.813) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 75.212 (+248) verstorben. Stand: 24. März

Quelle: RKI Dashboard

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (23.03.)

Aktueller Impfstatus im LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 22. März (21 Uhr) 19.480 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 8.095 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Situation an den Schulen im #LaDaDi

Es wurden heute Corona-Fälle an folgenden LaDaDi-Schulen gemeldet:

  • Carl-Ulrich-Schule (Weiterstadt)
  • Gersprenzschule (Reinheim)

Die neuen Corona-Maßnahmen

Nach Verhandlungen bis spät in die Nacht haben sich Bund und Länder auf einen Fahrplan verständigt. Das bedeutet für Hessen:  

  • Der Lockdown wird bis zum 18. April verlängert. Geltende Regelungen bleiben soweit bestehen: auch die bisherige Kontaktregel, wonach sich  2 Hausstände bis maximal 5 Personen Ü14 treffen dürfen. 
  • ACHTUNG: Click & Meet wird auf Click & Collect zurückgeführt.
  • Ein Reiseverzicht wird nahegelegt. Für Urlauber im Ausland soll als Voraussetzung für die Wieder-Einreise nach Deutschland eine generelle Testpflicht vor dem Rückflug eingeführt werden. 
  • Coronatests für Schüler, Lehrkräfte und Kitabeschäftigte sollen ausgeweitet werden. Details sollen noch ausgearbeitet werden. 
  • In Landkreisen mit einer 7-Tage-Inzidenz jenseits der 100 tritt die Notbremse in Kraft und die Coronabeschränkungen sollen noch einmal verschärft werden. Somit können Kreise bei steigenden Inzidenzen auf ihre Lage vor Ort reagieren. Darunter können die folgenden Maßnahmen fallen:
    • Ausgangsbeschränkungen
    • eine Tragepflicht medizinischer Masken von Mitfahrern auch im privaten PKW, soweit diese nicht dem Hausstand des Fahrers angehören
    • verschärfte Kontaktbeschränkungen
    • weitergehende Verpflichtungen, in Bereichen, in denen die Einhaltung von Abstandsregeln und konsequente Maskentragung erschwert sind, tagesaktuelle Schnelltests zur Voraussetzung zu machen 

Die Ostertage sollen nach dem Prinzip #WirBleibenZuHause stattfinden. Es gelten folgende Regelungen:

  • Gründonnerstag und Karsamstag werden als Ruhetage definiert.
  • Der Lebensmitteleinzelhandel soll am Karsamstag geöffnet bleiben, am Gründonnerstag nicht.
  • Vom 1. bis zum 5. April können sich Angehörige eines Hausstandes nur mit einem weiteren Haushalt treffen können. Die maximale Personenanzahl beträgt  5 Personen. Kinder unter 14 Jahren werden nicht mitgezählt (s.o.). Paare gelten als ein Haushalt. 
  • Bund und Länder gehen auf die Religionsgemeinschaften zu, über die Feiertage nach Möglichkeit keine Präsenzgottesdienst stattfinden zu lassen.
  • Bereits geöffenete Außengastronomie wird über diese 5 Tage wieder geschlossen.
  • Es gilt ein Verbot von Ansammlungen im öffentlichen Raum. 

Allgemeines

  • Im Rahmen von zeitlich befristeten Modellprojekten können die Länder mit strengen Schutzmaßnahmen und einem entsprechenden Testkonzept Teilöffnungen bestimmter Besreiche erproben.
  • Unternehmen sollen einen Beitrag durch regelmäßige Testangebote und Homeoffice-Lösungen leisten. 
  • Für besonders hart von der Pandemie betroffene Unternehmen soll ein ergänzendes Hilfsinstrument entwickelt werden. 
  • Die wirtschaftliche Situation der Krankenhäuser soll durch die Ausgleichszahlungen des Bundes nachhaltig stabilisiert werden. 

Die Beschlüsse und Erklärungen haben wir hier für Sie als Dokument hinterlegt. Die Pressemitteilung im Nachgang an die Pressekonferenz mit Ministerpräsident Bouffier und Gesundheitsminister Klose können Sie hier herunterladen
Die Bundeskanzlerin und die Ministerpräsidenten werden am 12. April wieder beratend zusammenkommen. 

Quelle: TagesschauWELT

Schnelltests in Kooperation mit dm Drogerien

Insgesamt wurden in Hessen bereits mehr als 470 Teststellen geschaffen, die über www.corona-test-hessen.de ausgewiesen sind. Auch die Drogeriemarktkette dm wird am Donnerstag erste Testzentren eröffnen. Termine können über die die "Mein dm-App" oder digital über dm.de vereinbart werden.  

Die Pressemitteilung haben wir hier für Sie hinterlegt

Quelle: HMSI

Pandemieproteste: Angriffe auf Journalisten nehmen zu

Gemäß einer Erhebung des Europäischen Zentrums für Presse- und Medienfreiheit ist die Sicherheitslage von Journalisten in Deutschland schlechter geworden. Ausschlaggebend für den starken Anstieg seien die vielen Gewalttaten auf pandemiebezogenen Versammlungen. 

Quelle: ZEIT

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

23.03.2021

 

Bestätigte Fälle (+27 zum Vortag)

Todesfälle

(+2)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

8.398

 

275

 

341

 

114,5

 

 

7.693*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

Mittels einer neuen Software im Gesundheitsamt wurde eine Umbuchung durchgeführt, sodass manche Summen korrigiert werden konnten. Hierdurch sind an einigen Stellen Fälle herausgefallen, die den Gemeinden zuvor fälschlicherweise zugeordnet waren. Zukünftig ist es uns möglich, die Fallzahlenkarte an 7 Tagen in der Woche zu aktualisieren. 

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 7 Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. Auf Intensiv werden dort 4 Personen behandelt. In Jugenheim werden 12 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 206.793 Fälle (+590), verstorben sind 6.182 (+26). Stand: 23. März

In Deutschland gibt es 2.674.710 (+7.485) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 74.964 (+250) verstorben. Stand: 23. März

Quelle: Robert Koch-Institut und HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (22.03.)

Aktueller Impfstatus im LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 21. März (21 Uhr) 19.132 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 7.842 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 
 

Situation an den Schulen im #LaDaDi

Es wurden heute Corona-Fälle an folgenden LaDaDi-Schulen gemeldet:

  • Gerhart-Hauptmann-Schule (Griesheim)
  • Dr.-Kurt-Schumacher-Schule (Reinheim)
  • Hähnleiner Schule (Alsbach-Hähnlein)


Steigende Zahl an Intensiv-Patienten

Die Belastung der Intensivstationen in Deutschland ist mit derzeit 3.127 Covid-19-Patienten so hoch wie im Frühjahr 2020. In den nächsten Wochen rechnet die DIVI (Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin) mit einem starken Anstieg der Intensiv-Patienten. Man erkenne zusätzlich, dass die Patienten auf den Intensivstationen zunehmend jünger werden. 

Quelle: Tagesschau


Welchen Einfluss hat das Wetter auf das Virus?

Das RKI geht davon aus, dass sich das Coronavirus in der kälteren Jahreszeit besser verbreitet und sich im Sommer die Übertragungsdynamik abschwächt. Der Vorteil durch die saisonalen Effekte könnte jedoch in diesem Sommer von den Virusmutationen geschmälert werden, befürchten Experten.

Quelle: Die Welt


Lockdown sorgt für mehr Hausmüll

Die veränderten Gewohnheiten der Menschen im Corona-Alltag bewirken einen signifikanten Anstieg des hessischen Hausmülls. In Frankfurt beispielsweise gab es 2020 etwa 3 Prozent mehr Restmüll, 5 Prozent mehr Verpackungsmüll, 8 Prozent mehr Biomüll und 11 Prozent mehr Altglas. Die Erklärung: Die Menschen kochen mehr zuhause oder lassen sich Essen liefern.

Quelle: Hessenschau
 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

22.03.2021

 

Bestätigte Fälle (+15 zum Vortag)

Todesfälle

(+0)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

8.371

 

273

 

334

 

112

 

 

7.682*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

Mittels einer neuen Software im Gesundheitsamt wurde eine Umbuchung durchgeführt, sodass manche Summen korrigiert werden konnten. Hierdurch sind an einigen Stellen Fälle herausgefallen, die den Gemeinden zuvor fälschlicherweise zugeordnet waren. Zukünftig ist es uns möglich, die Fallzahlenkarte an 7 Tagen in der Woche zu aktualisieren. 

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 7 Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. Auf Intensiv werden dort 3 Personen behandelt. In Jugenheim werden 12 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 206.203 Fälle (+469), verstorben sind 6.156 (+11). Stand: 22. März

In Deutschland gibt es 2.667.225 (+7.709) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 74.714 (+50) verstorben. Stand: 22. März

Quelle: Robert Koch-Institut und HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (21.03.)

Aktueller Impfstatus im LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 20. März (21 Uhr) 18.529 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 7.711 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Querdenker Demo in Kassel eskaliert

In Kassel haben tausende "Querdenker" gegen die Corona-Maßnahmen demonstriert, ohne sich an die Auflagen zu halten. Dabei sind sie mit der Polizei und mit Gegendemonstranten aneinander geraten. Auch Polizei und Politik stehen in der Kritik.

Quelle: WELT & Hessenschau

Biontech-Gründer rechnen mit Lockdown-Ende im Herbst

Die Biontech-Gründer Özlem Türeci und Ugur Sahin rechnen mit einem Ende der Lockdown-Maßnahmen in Deutschland bis zum Herbst. Bis die Pandemie jedoch weltweit unter Kontrolle sei, werde es mindestens noch ein Jahr dauern. Den Impfstoff könne man anpassen, um auf mögliche Virusmutationen zu reagieren. 

Quelle: FAZ

Lockdownverlängerung bis April?

Laut einer geleakten Beschlussvorlage der SPD-geführten Bundesländer für die Bund-Länder-Beratungen am morgigen Montag soll eine Fortsetzung des derzeitigen Lockdowns bis in den April hinein beschlossen werden. Zeitlich befristete Modellprojekte sollen allerdings ebenso möglich werden wie gegebenenfalls Öffnungsschritte unter Berücksichtigung einer entsprechenden Teststrategie. Reisen sollen eingeschränkt möglich sein.

Quelle: Tagesschau & FAZ

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

21.03.2021

 

Bestätigte Fälle (+67 zum Vortag)

Todesfälle

(+0)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

8.452

 

273

 

322

 

108

 

 

7.677*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 4 Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. Auf Intensiv werden dort 3 Personen behandelt. In Jugenheim werden 12 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 205.734 Fälle (+1.021), verstorben sind 6.145 (+3). Stand: 21. März

In Deutschland gibt es 2.659.516 (+13.733) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 74.664 (+99) verstorben. Stand: 21. März

Quelle: Robert Koch-Institut und HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (20.03.)

Aktueller Impfstatus im LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 19. März (21 Uhr) 17.723 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 7.553 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Aktuelle Situation an den LaDaDi-Schulen 

An folgender Schule wurde uns heute ein Corona-Fall gemeldet: 

  • Marienschule (Dieburg)

Neue Auslegungshinweise

Das HMSI übersendet die aktualisierten Auslegungshinweise zur Corona-Kontakt- und Betriebsbeschränkungsverordnung. Es erfolgte eine Klarstellung hinsichtlich gesellschaftsrechtlicher Versammlungen mit ausschließlich beruflich betroffenen Teilnehmern.  

Download Auslegungshinweise

Ein Jahr COVID-19 an den Kreiskliniken Da-Di: eine Zwischenbilanz

Darmstadt-Dieburg (ho). Vor wenigen Tagen, am 17. März, lag es ein Jahr zurück, dass erstmals eine Patientin mit dem Verdacht auf eine Covid-19-Erkrankung an den Kreiskliniken stationär aufgenommen wurde. Seit diesem Tag ist auch der Klinikalltag nicht mehr, wie er zuvor war. Nicht für die Patienten und auch nicht für die Mitarbeiter an den Klinikstandorten in Groß-Umstadt und Jugenheim. Daran haben die Betriebsleiter der Kreiskliniken, Christoph Dahmen und Pelin Meyer, jetzt erinnert.
 
Im Landkreis Darmstadt-Dieburg waren bis zu diesem Tag im März 2020 18, in Hessen 613 Menschen positiv auf das neue SARS-Cov-2-Virus getestet worden. „Die spezifischen PCR-Tests waren noch fern jeder Routine und so dauerte es damals noch einige Tage, bis die Bestätigung eines positiven Befundes unsere Kreiskliniken erreichte“, blicken Dahmen und Meyer zurück.
Schnell waren unter dem Eindruck der Bilder aus der Lombardei und dem Elsass die Krankenhäuser aufgefordert, sämtliche elektiven Behandlungen einzustellen und sich umgehend auf ein großes Aufkommen an Erkrankten vorzubereiten. Dem kamen die Kreiskliniken mit der Einrichtung einer Task Force nach, die bis heute engmaschig zusammenkommt und nötige Entscheidungen trifft.
Nach der rückblickend ersten Welle im Frühjahr 2020 gab es über den Sommer 2020 eine Erholung der Patientenzahlen. Am 17. Juni 2020 konnte nach drei Monaten erstmals wieder ein Covid-freies Krankenhaus verzeichnet werden.
Nach einem lokalen Ausbruchsgeschehen Ende Oktober 2020 an der Kreisklinik in Groß-Umstadt begann dann Ende November 2020 die zweite Welle, deren Zahlen die des Frühjahrs noch übertreffen sollte:
 
„Zwei Tage vor Heiligabend 2020 versorgten die Kreiskliniken 59 mit SARS-COV-2 infizierte Patienten stationär, davon 20 auf den Intensivstationen“, bilanziert die Betriebsleitung der Kreiskliniken. Nur sehr langsam ist seither ein Rückgang zu verzeichnen und in diesen Tagen droht -trotz begonnenen Impfungen- eine dritte Welle.
 
Die an den Kreiskliniken stationär behandelten Patienten kommen, so zeigt die von Dr. Lars Nagel, dem Leiter des Medizincontrollings an den Kreiskliniken, zusammengestellten Daten, überwiegend aus dem Versorgungsgebiet der Kreiskliniken, es wurde jedoch auch eine Vielzahl von Patienten aus Darmstadt und anderen Regionen Hessen behandelt, insbesondere im Zentrum für Akute und Postakute Intensivmedizin (ZAPI) am Klinikstandort Jugenheim.
Von den 434 bislang entlassenen Patienten sind 80 Patienten mit oder an Covid-19 verstorben, das Durchschnittsalter der Verstorbenen liegt bei 80,8 Jahren. Wie der Datensammlung außerdem zu entnehmen ist, liegt die durchschnittliche Verweildauer bei 16,1 Tagen mit einem Maximum von 94 Tagen. Die durchschnittliche Verweildauer verstorbener Patienten lag bei 13,0 Tagen.
 
Von den behandelten Patienten waren 146 intensivpflichtig (32,7 Prozent), 87 Patienten (19,5 Prozent) benötigten eine invasive oder nicht-invasive Beatmung. Die durchschnittliche Beatmungsdauer lag bei 449 Stunden, insgesamt wurden bislang mehr als 39000 Beatmungsstunden erbracht, das entspricht etwa 1628 Tagen. Insgesamt erbrachten die Kreiskliniken 7654 Pflegetage für die Behandlung von SARS-COV-2-positiven Patienten, davon 37 Prozent auf Intensivstationen.
 
Der für die Kreiskliniken verantwortliche Dezernent, Landrat Klaus Peter Schellhaas, bilanziert: „Die Patientenversorgung in Abstimmung mit der Task Force des Landes Hessen und innerhalb des Versorgungsgebietes sechs (Darmstadt/Südhessen), gesteuert vom Klinikum Darmstadt als koordinierendes Haus, wurde durch die Kreiskliniken in erheblichem Umfang sichergestellt. Die bundespolitischen Diskussionen über Umfang, Dauer und Berechtigung von Ausgleichszahlungen wurden durch das Land Hessen stets mit großem Verständnis für die Lage auch der kleineren Krankenhäuser begleitet. Nicht zuletzt die Gewährung der „Stufe 2- Erweiterte Notfallversorgung“ durch das Hessische Sozialministerium hat in finanzieller Hinsicht zu einer Unterstützung unserer Arbeit beigetragen“, so Klinikdezernent Schellhaas.
 
Zudem, so der Landrat, gehe aus den seit November geltenden regelmäßigen Vorgaben zu konkret vorzuhaltenden Bettenkontingenten hervor, „dass die Kreiskliniken meist deutlich mehr reale Patienten betreut haben, als theoretisch an Kapazitäten vorzuhalten wären. Dies unterstreicht wiederholt den Beitrag der Kreiskliniken Darmstadt-Dieburg in der Pandemie, die weiteren Unterstützungsleistungen bei den Impf- und Testzentren seien in unserer Jahresbilanz außerdem erwähnt.“

Quelle: LaDaDi Kreiskliniken

Ergebnisse des Impfgipfels

Die Bundesregierung informiert in einer Pressemitteilung über die Ergebnisse des gestrigen Impfgipfels. Die vollständige Pressemitteilung haben wir hier für Sie hinterlegt

Quelle: Bundesregierung

Mediziner mit Forderung nach bundesweitem Lockdown

Da der Inzidenzwert ohne weitere Maßnahmen zu schnell steigen würde, fordern Fachleute einen bundesweiten Lockdown. Ohne ein schnelles Eingreifen würde der Kapazitätspuffer auf den Intensivstationen "rasant wegschmelzen". 

Quelle: ZEIT

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

20.03.2021

 

Bestätigte Fälle (+63 zum Vortag)

Todesfälle

(+1)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

8.385

 

273

 

281

 

94

 

 

7.656*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 3 Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. Auf Intensiv werden dort 2 Personen behandelt. In Jugenheim werden 12 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 204.713 Fälle (+1.449), verstorben sind 6.142 (+23). Stand: 20. März

In Deutschland gibt es 2.645.783 (+16.033) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 74.565 (+207) verstorben. Stand: 20. März

Quelle: Robert Koch-Institut und HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (19.03.)

Aktueller Impfstatus im LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 18. März (21 Uhr) 17.518 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 7.200 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Aktuelle Situation an den LaDaDi-Schulen 

An folgenden Schulen wurden uns heute ein Corona-Fall gemeldet: 

  • Dr.-Kurt-Schumacher-Schule (Reinheim)
  • Carl-Ulrich-Schule (Weiterstadt)
  • Albert-Schweitzer-Schule (Groß-Zimmern)
  • Eiche-Schule (Ober-Ramstadt)

Wiederaufnahme der Impfungen mit Astrazeneca-Impfstoff

Das Hessische Ministerium des Innern und für Sport informiert über die Wiederaufnahme der Impfungen mit dem Astrazeneca-Impfstoff. Die Pressemitteilung kann hier abgerufen werden

Außerdem haben wir folgende Informationen der Task Force Impfkoordination für Sie zum Download hinterlegt: 

1. Hinweise zur weiteren Verwendung von AstraZeneca, Terminvergabe und STIKO Aktualisierung

2. Interaktives (im Sinne von ausfüllbar) Aufklärungsmerkblatt

3. Ergänzende Risikohinweise 

Quelle:HMdIS

Astrazeneca wieder freigegeben - Impfen geht weiter

Darmstadt-Dieburg – Nach der gestrigen Empfehlung der Europäischen Arzneimittelbehörde zu Gunsten des Astrazeneca-Vakzins werden die Impfungen ab dem morgigen Samstag, 20. März 2021, landesweit in den 28 Impfzentren fortgesetzt. Wer einen Termin über die hessenweite Hotline oder impfterminservice.hessen.de gebucht und einen Termin übermittelt bekommen hat, wird seine Impfung im zuständigen Impfzentrum erhalten. 

Insgesamt rund 24.000 Termine wurden hessenweit für den Zeitraum vom 15. bis einschließlich 19. März 2021 abgesagt. Die betroffenen Bürgerinnen und Bürger werden schnellstmöglich Ersatztermine erhalten und bei der Terminvergabe vorrangig behandelt. Schon in der kommenden Woche werden die Betroffenen weitere Informationen zu ihren persönlichen Terminen erhalten.

Im LaDaDi haben bereits 3.777 Menschen Erstimpfungen mit dem Astrazeneca-Vakzin erhalten. Bisher fanden keine Zweitimpfungen statt. Hinweise auf die aktuell diskutierten Komplikationen nach der Impfung mit Astrazeneca gibt es bei den Impfzentren im Landkreis Darmstadt-Dieburg nicht. 

Pädagogen-Tage finden statt

Aufgrund der Freigabe können die für dieses und nächstes Wochenende angesetzten Pädagogen-Tage stattfinden. Diese sehen die Impfung von Lehrkräften aus dem Grund-, Sonder- und Förderschulbereich sowie Kitapersonal und Kindertagespflegepersonen vor. Hierfür kommt der Wirkstoff von Astrazeneca zum Einsatz. Eine Wahlmöglichkeit ist nicht vorgesehen.

Dies liegt darin begründet, dass das Nebenwirkungsprofil der drei zur Verfügung stehenden Impfstoffe (Astrazeneca, BionTech, Moderna) identisch ist. Auch wenn diese zu unterschiedlichen Zeitpunkten auftreten, ändert dies nichts an der grundsätzlich nachgewiesenen Wirksamkeit aller Impfstoffe. Im Profil sind auch die Kontraindikationen aller drei Impfstoffe vergleichbar und im Wesentlichen auf nachgewiesene Allergien gegen im Impfstoff verwendete Inhaltsstoffe sowie eine Schwangerschaft und die sich anschließende Stillzeit reduziert.

Das Bundesgesundheitsministerium beantwortet weitere Fragen rund um den Astrazeneca-Impfstoff hier: 
https://www.bundesgesundheitsministerium.de/coronavirus/faq-covid-19-impfung/faq-impfung-astrazeneca.html
    
Das Paul-Ehrlich-Institut weist darauf hin, dass Personen, die das Vakzin von Astrazeneca erhalten haben und sich mehr als vier Tage nach der Impfung zunehmend unwohl fühlen, zum Beispiel mit starken und anhaltenden Kopfschmerzen oder punktförmigen Hautblutungen, sich unverzüglich in ärztliche Behandlung begeben sollten.

Quelle: LaDaDi

400 Teststellen für Corona-Schnelltests in Hessen

Eine Woche nach Veröffentlichung der neuen Test-Verordnung des Bundes gibt es in Hessen bereits knapp 400 Teststellen, bei denen sich Bürgerinnen und Bürger
kostenlos auf das Corona-Virus testen lassen können. Diese können online eingesehen werden unter www.corona-test-hessen.de

Die vollständige Pressemitteilung haben wir hier für Sie hinterlegt

Quelle: HMSI

Testmobil für Schulen

Die Kassenärztliche Vereinigung Hessen (KVH) und das Hessische Kultusministerium erweitern ihr gemeinsames Engagement für einen sicheren Unterricht in den Schulen. Ab sofort stellt die KVH ein mobiles Testcenter zur Verfügung, welches im Fall eines Ausbruchs an Schulen innerhalb kurzer Zeit vor Ort eingesetzt werden kann, um Schüler*innen, Lehrkräfte und schulisches Personal zu testen. 

Die vollständige Pressemitteilung haben wir hier für Sie hinterlegt

Quelle: HLT

Zurück in den Lockdown?

Angesichts der steigenden Fallzahlen wird eine Rückkehr zu strengeren Maßnahmen diskutiert. Am kommenden Montag wird in der Runde der Bundeskanzlerin und der MinisterpräsidentInnen über die weiteren Schritte beraten. 

Quelle: Tagesschau & WELT

Ursache für Hirnthrombosen nach Impfung geklärt

Wissenschaftler der Uniklinik Greifswald haben das Rätsel um mögliche Hirnthrombosen nach einer Impfung mit Astrazeneca-Impfstoff gelöst und einen körpereigenen Abwehrmechanismus als Ursache ausgemacht. Die gute Nachricht: Die Blutgerinnsel sind behandelbar. 

Quelle: ZEIT & WELT

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

19.03.2021

 

Bestätigte Fälle (+56 zum Vortag)

Todesfälle

(+1)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

8.322

 

272

 

253

 

85

 

 

7.635*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 2 Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. Auf Intensiv werden dort 3 Personen behandelt. In Jugenheim werden 11 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 203.264 Fälle (+1.399), verstorben sind 6.119 (+11). Stand: 19. März

In Deutschland gibt es 2.629.750 (+17.482) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 74.358 (+226) verstorben. Stand: 19. März

Quelle: Robert Koch-Institut und HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (18.03.)

Aktueller Impfstatus im LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 17. März (21 Uhr) 17.350 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 6.804 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Aktuelle Situation an den LaDaDi-Schulen 

Es wurde heute jeweils ein Corona-Fall an der:

  • Dr.-Kurt-Schumacher-Schule (Reinheim)
  • Carl-Ulrich-Schule (Weiterstadt)

gemeldet.

Hessisches Corona-Kabinett: Kein Wechselunterricht ab Klasse 7

Das Corona-Kabinett der Hessischen Landesregierung hat angesichts der steigenden Inzidenzzahlen entschieden, vorerst keine weiteren Öffnungsschritte zu unternehmen. „Wir haben derzeit ein höchst dynamisches Infektionsgeschehen. Die Zahlen zeigen uns: Eine mögliche dritte Corona-Welle ist deutlich unterwegs. Für uns hat es nun oberste Priorität, die nahende dritte Welle der Infektionen möglichst flach zu halten, damit die Bewältigung der Krise nicht noch schwieriger wird und damit unser Gesundheitssystem weiter standhält. Auch in Hessen liegt die landesweite Inzidenz erneut über 100. Für uns war immer klar, dass wir bei diesem Wert reagieren müssen. Vor diesem Hintergrund können weitere Lockerungen für uns derzeit nicht in Betracht kommen“, erklärte Ministerpräsident Volker Bouffier.

Im Mittelpunkt der heutigen Beratungen stand der weitere Schulbetrieb in Hessen. „Das aktuelle Pandemiegeschehen macht es leider unmöglich, weitere Schüler noch vor den Osterferien zurück in die Schulen zu holen“, so Bouffier. „Der vorsichtige Einstieg in den Wechselunterricht war für alle Betroffenen, für Kinder, Eltern, Lehrerinnen und Lehrer ein Hoffnungsschimmer, wieder ein Stück in einen normaleren Alltag zurückkehren zu können. Doch es war immer klar: Das geht nur, wenn es das Pandemiegeschehen zulässt. In der momentanen Lage können wir angesichts der steigenden Zahlen diesen Schritt leider nicht verantworten“, so der Ministerpräsident. Das bedeutet, dass die Jahrgangsstufen ab Klasse 7 zunächst weiter im Distanzunterricht beschult werden. Sowohl für die Jahrgangsstufen 1 bis 6 (Wechselunterricht mit Notbetreuung) als auch für die Abschlussklassen (Präsenzunterricht) gibt es keine Änderungen. „Wenn das Pandemiegeschehen es zulässt, wollen wir jedoch nach den Osterferien wie geplant mit dem Wechselunterricht beginnen“, so Bouffier weiter. „Die Sorgen vor einer Ansteckung in der Schule und im Bereich der Kinderbetreuung nehmen wir sehr ernst. Deshalb stellen wir Schulen und Kindertagesstätten sowie Kindertagespflegepersonen kurzfristig Laien-Selbsttests zur Verfügung.“

Die Vorbereitungen, die die Schulen in den vergangenen Tagen zur Rückkehr der Schülerinnen und Schüler getroffen hätten, seien aber keineswegs vergebens. Denn für die Zeit nach den Osterferien wolle Hessen nach jetzigem Stand am jüngst verkündeten Öffnungsvorhaben festhalten. „Wenn es das Infektionsgeschehen zulässt, sollen ab dem 19. April landesweit die Jahrgangsstufen 1 bis 4 an fünf Tagen in der Woche und die Jahrgangsstufen ab Klasse 5 im Wechselmodell unterrichtet werden“, so Bouffier.

Das Corona-Kabinett hat heute gleichzeitig eine Teststrategie für Schulen und Kitas beschlossen, die bereits nächste Woche mit einem Pilotprojekt von 20 Schulen starten wird. Sowohl am 25. oder am 26. März als auch am 30. März können an diesen Schulen Selbsttests ausgeführt werden. Dies wird wichtige Erfahrungen bringen, um nach Ostern in den Schulen regelhaft testen zu können. Um den Unterricht für die Schülerinnen und Schülern nach den Osterferien so sicher wie möglich zu gestalten, stellt die Landesregierung bis zum Ende des Schuljahres allen Schulen einfach zu handhabende Laienselbsttests zur Verfügung, mit denen sich Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler unkompliziert und freiwillig wöchentlich selbst testen können. Die Tests sollen vor Unterrichtsbeginn in den Schulen absolviert werden. Dafür stellen das Sozial- und das Kultusministerium Schulungsvideos und Anleitungen zur Verfügung.

Kostenlose Selbsttests stehen außerdem für Personal in Kindertageseinrichtungen sowie für Kindertagespflegepersonen zur Verfügung. Insgesamt können sich so rund eine Million Menschen pro Woche selbst testen.

Darunter fallen etwa 815.000 Schülerinnen und Schüler, 100.000 Lehrerinnen und Lehrer und weiteres Personal von Schulen sowie 66.400 Erzieherinnen und Erzieher in Kindertageseinrichtungen. Die Zahlen umfassen auch die Schulen und Kindertagesstätten in freier Trägerschaft sowie Kindertagespflegepersonen. Insgesamt werden aus dem Sondervermögen „Hessens gute Zukunft sichern“ Mittel in Höhe von 90 Mio. Euro für die Beschaffung der rund 14,5 Millionen Antigen-Schnelltests zur Verfügung gestellt. Die Laienselbsttests sollen vom Ende der Osterferien bis zum Beginn der Sommerferien durchgeführt werden. Im Falle eines positiven Testergebnisses muss eine Meldung an das Gesundheitsamt erfolgen und es greift die Verpflichtung zur Durchführung eines PCR-Tests sowie zur sofortigen Quarantäne.

Unbenommen davon bleibt der Anspruch jedes Bürgers und jeder Bürgerin auf einen kostenlosen PoC-Antigen-Schnelltest mindestens einmal in der Woche, der von geschultem Personal durchgeführt wird, natürlich auch für Lehrerinnen und Lehrer, Erziehungspersonal sowie Tagespflegepersonen bestehen.

Hessens Ministerpräsident betonte, dass die Kommunen - wie bisher auch schon - die Möglichkeit haben, auf das Geschehen vor Ort in geeigneter Weise zu reagieren. Abschließend erklärte der Regierungschef: „Wir sind weiterhin in einer sehr dynamischen Lage mit vielen Ungewissheiten. Deswegen ist weiterhin Vorsicht geboten, um das Erreichte nicht zu gefährden und um das Gesundheitssystem nicht zu überlasten. Ich bin den Bürgerinnen und Bürgern sehr dankbar für ihr Verständnis und ihre Geduld. Und ich weiß, dass wir alle gemeinsam durch schwere Zeiten gehen. Ich bin aber sicher, dass diese Geduld am Ende belohnt werden wird und wir den Kampf gegen die Pandemie gewinnen können. Und ich weiß, dass es gerade die jungen Menschen am härtesten trifft. Sie sind am meisten auf die sozialen Kontakte innerhalb und außerhalb der Schule angewiesen für ihre Entwicklung. Und sobald die Lage es zulässt, werden wir hier auch weiter öffnen.“

Weitere Punkte zu beispielsweise den Themen Impfung, Reisen an Ostern oder der Einbeziehung der niedergelassenen Ärzte werden morgen und am Montag in der Bund-Länder-Schalte besprochen.

Quelle:Pressemeldung der Hessischen Landesregierung

Geänderte Verordnungen 

Es gibt eine geänderte Quarantäne- und Einrichtungsschutzverordnung. 

Corona-Quarantäneverordnung (Stand: 19. März)

Corona-Einrichtungsschutzverordnung (Stand: 19. März)

29. Verordnung zur Anpassung der Verordnungen zur Bekämpfung des Coronavirus

29. Verordnung zur Anpassung der Verordnungen zur Bekämpfung des Coronavirus - Keine Wiederaufnahme des Wechselunterrichts ab Klasse 7 ab dem 22. März

Quelle: HLT

Wieder mehr Covid-Patienten auf der Intensivstation 

Nachdem die Zahl der Covid-19-Patientinnen und -Patienten auf den Intensivstationen seit Anfang des Jahres stetig gesunken war, steigt sie nun wieder langsam an. Aktuell werden dort 319 Menschen mit einer Corona-Infektion behandelt und beatmet, wie das Sozialministerium am Mittwoch meldete (Stand: 16. März). Rund 13 Prozent der Betten auf hessischen Intensivstationen sind somit von Covid-19-Patienten belegt - zu Hochzeiten lag die Quote bei etwa einem Viertel.

Die Intensivmediziner-Vereinigung DIVI warnte zuletzt davor, dass ein neuer Höchststand schon Ende April erreicht werden könnte. Welche Faktoren dabei eine Rolle spielen und ob die dritte Welle schlimmer wird als die zweite, erläutert hr-Datenjournalist Jan Eggers im Interview mit hr-iNFO.

Quelle:Hessenschau online

EMA hält an Astrazeneca-Impfstoff fest 

Die Europäische Arzneimittelbehörde EMA empfiehlt den AstraZeneca-Impfstoff weiterhin. Das Vakzin sei "sicher und wirksam". Es werde aber eine Warnung vor möglichen Blutgerinnseln in den Beipackzettel aufgenommen. Der Corona-Impfstoff von AstraZeneca ist aus Sicht der Europäischen Arzneimittelbehörde (EMA) sicher. Man sei weiterhin der Ansicht, dass die Vorteile des Vakzins die Risiken überwögen, teilte die Behörde mit. "Die Impfung ist sicher und wirksam", sagte EMA-Chefin Emer Cooke.

Es gebe keine Hinweise darauf, dass von dem Impfstoff ein allgemein erhöhtes Risiko für Blutgerinnsel ausgehe. Zugleich habe eine Verbindung mit bestimmten Fällen aber auch nicht definitiv ausgeschlossen werden können. Daher würden die Prüfungen und Studien fortgesetzt.

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Quelle:
Tagesschau online

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

18.03.2021

 

Bestätigte Fälle (+62 zum Vortag)

Todesfälle

(+0)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

8.266

 

271

 

232

 

78

 

 

7.601*

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***


Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.
 

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

 

***Kreiskliniken***

Derzeit werden keine Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. Auf Intensiv werden dort 5 Personen behandelt. In Jugenheim werden 11 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 201.865 Fälle (+1.554), verstorben sind 6.108 (+14). Stand: 18. März

In Deutschland gibt es 2.612.268 (+17.504) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 74.132 (+217) verstorben. Stand: 18. März

Quelle: Robert Koch-Institut*

*Das RKI-Dashboard war um 18:33 Uhr, als die Zahlen abgerufen wurden, wegen einer Datenaktualisierung nicht erreichbar. 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (17.03.)

Aktueller Impfstatus im LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 16. März (21 Uhr) 17.164 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 6.279 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Kommunen mit Überschuss im Corona-Jahr
Ohne Hilfen im Minus 

Die hessischen Kommunen haben im vergangenen Jahr dank Corona-Hilfen von Land und Bund zum Ausgleich weggebrochener Gewerbesteuereinnahmen einen Überschuss von 295 Millionen Euro erwirtschaftet. Das teilte das Statistische Landesamt am Mittwoch zu den kommunalen Finanzierungssalden für 2020 mit. Ohne die Gewerbesteuerkompensation in Höhe von rund 1,2 Milliarden Euro hätte ein Defizit von rund 918 Millionen Euro zu Buche gestanden, wie die Statistiker in Wiesbaden berichteten. Das wäre demnach der "größte Tiefpunkt" seit 2012 (minus 1,5 Milliarden Euro) gewesen.

Den Statistikern zufolge konnten 61,9 Prozent der hessischen Städte und Gemeinden einen Finanzierungsüberschuss erzielen. An der Spitze stehe nach vorläufigen Zahlen die Stadt Kassel mit einem Überschuss von 103 Millionen Euro, Schlusslicht sei Frankfurt mit einem Defizit von 170 Millionen Euro. Der hessische Finanzminister Michael Boddenberg (CDU) sagte mit Blick auf das Gesamtbild: "Das ist angesichts der tiefgreifendsten Krise seit Jahrzehnten ein beachtliches Ergebnis." Es zeige aber auch, wie wichtig es sei, in der Corona-Krise zusammenzustehen. "Ohne die schnelle und massive Unterstützung von Land und Bund wären die Kommunen 2020 ins Minus gerutscht."

Quelle:Hessenschau online 

WHO hält an AstraZeneca-Impfung fest 

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat empfohlen, die Impfungen mit dem Covid-19-Impfstoff von AstraZeneca fortzusetzen. "Die WHO ist der Meinung, dass die Vorteile die Risiken überwiegen", teilte die Organisation mit. Das Beratergremium der WHO für Impfstoffsicherheit prüfe noch die neuesten Sicherheitsdaten zu dem Mittel. Sobald diese Überprüfung abgeschlossen sei, werde die WHO die Ergebnisse unverzüglich bekanntgeben, hieß es weiter.
 

Quelle: Tagesschau online 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

17.03.2021

 

Bestätigte Fälle (+51 zum Vortag)

Todesfälle

(+2)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

8.204

 

271

 

209

 

70

 

 

7.568*

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***


Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.
 

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

 

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 4 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. Auf Intensiv werden dort derzeit 4 Personen behandelt. In Jugenheim werden 10 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 200.311 Fälle (+1.174), verstorben sind 6.094 (+35). Stand: 17. März

In Deutschland gibt es 2.594.764 (+13.435) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 73.905 (+249) verstorben. Stand: 17. März

Quelle: RKI Dashboard  

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (16.03.)

Aktueller Impfstatus im LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 15. März (21 Uhr) 16.998 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 5.965 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Aktuelle Situation an den Schulen im LaDaDi

Am heutigen Tag wurde ein Corona-Fall an folgender Schule gemeldet: Landrat-Gruber-Schule (Dieburg)

AstraZeneca UPDATE

Die Task Force Impfkoordination informiert wie folgt:

 "Die betroffenen Personenkreise, welche ihren Termin über das Terminportal des Landes bis zunächst einschließlich zum 21. März 2021 erhalten haben, werden zentral über das Land informiert. Dazu werden derzeit die erforderlichen Daten erhoben und alle Personen erhalten eine E-Mail (soweit die E-Mail Adresse angegeben wurde) oder werden (sofern dies möglich ist) telefonisch über das CallCenter des Landes informiert. Von einer weiteren Auslieferung des Impfstoffs von AstraZeneca wird derzeit abgesehen." 

Quelle: Task Force Impfkoordination

Impfgipfel verschoben

Aufgrund des Impfstopps mit AstraZeneca vertagen Bund und Länder den eigentlich für den morgigen Mittwoch geplanten Impfgipfel und warten stattdessen die Entscheidung der Europäischen Arzneimittelbehörde ab.  

Quelle: WELT

Deutschland: Klimaziele erreicht dank Corona

Die Probleme haben sich nicht in Luft aufgelöst. Deutschland erreicht zwar fast alle Klimaziele, doch das liegt vor allem an der Pandemie, denn der Shutdown und die schwache Konjunktur haben zur Senkung des Energieverbrauchs, des Verkehrsaufkommens und der Industrieproduktion beigetragen. 

Quelle:SPIEGEL & Tagesschau

BioNTech und Pfizer sollen früher liefern

Die EU-Kommission will die Lücken bei Lieferungen anderer Hersteller schließen und hat mit dem Vakzin-Hersteller BioNTech/Pfizer die vorzeitige Lieferung von weiteren zehn Millionen Dosen Impfstoff ausgehandelt. 

Quelle: Tagesschau

Tübingen wird Corona-Modellstadt

Nach Zustimmung des Landes Baden-Württemberg sollen in Tübingen in einem Modellprojekt neue Wege im Umgang mit der Pandemie erprobt werden. 

Quelle: SWR

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

16.03.2021

 

Bestätigte Fälle (+20 zum Vortag)

Todesfälle

(+2)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

8.153

 

269

 

185

 

62,1

 

 

7.548*

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***


Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.
 

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 3 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. Auf Intensiv werden dort derzeit 2 Personen behandelt. In Jugenheim werden 10 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 199.137 Fälle (+359), verstorben sind 6.059 (+20). Stand: 16. März

In Deutschland gibt es 2.581.329 (+5.480) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 73.656 (+238) verstorben. Stand: 16. März

Quelle: RKI Dashboard  & HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (15.03.)

Aktueller Impfstatus im LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 14. März (21 Uhr) 16.534 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 5.780 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 
 

Bund stoppt Impfungen mit AstraZeneca in Deutschland
Auch im LaDaDi werden alle Impfungen mit Astrazeneca ausgesetzt

Aufgrund einer aktuellen Empfehlung des Paul-Ehrlich-Instituts hat die Bundesregierung Impfungen mit Astrazeneca bis auf weiteres ausgesetzt.
 
Das Hessische Innenministerium hat alle 28 Impfzentren angewiesen, Impfungen mit dem Vakzin Astrazeneca sofort einzustellen. Auch im Landkreis Darmstadt-Dieburg werden alle Impftermine mit Astrazeneca abgesagt. Das betrifft zunächst 4.000 Termine im LaDaDi. Auch die Pädagogentage, die am kommenden Wochenende (20./21.) in ganz Hessen starten sollten, werden vom Land verlegt. Ob die Pädagogentage am letzten Märzwochenende (27./28.) stattfinden können, steht noch nicht fest.
 
Das Land Hessen informiert alle Personen, die bereits eine Termin-Zusage zur Impfung, auch zur Zweitimpfung, mit dem Astrazeneca-Impfstoff erhalten haben. Wann es für diese Personen Ersatztermine geben wird, ist derzeit völlig unklar. Weder der Landkreis noch die Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt haben darauf Einfluss, weil die Terminkoordinierung ausschließlich durch das Land Hessen erfolgt.
 
Hinweise des Paul-Ehrlich-Instituts
Das Paul-Ehrlich-Institut weist darauf hin, dass Personen, die das Vakzin von Astrazeneca erhalten haben und sich mehr als vier Tage nach der Impfung zunehmend unwohl fühlen, zum Beispiel mit starken und anhaltenden Kopfschmerzen oder punktförmigen Hautblutungen, sich unverzüglich in ärztliche Behandlung begeben sollten.


Quelle: LaDaDi

Außerdem für Sie hinterlegt haben wir hier die offizielle Pressemitteilung des HMdIS sowie die Information des Paul-Ehrlich-Instituts
 

Corona-Schnelltests im LaDaDi
Mehrere Testmöglichkeiten für Bürgerinnen und Bürger 

Jeder Bürger soll ab Montag, 8. März, wöchentlich einen kostenlosen Corona-Schnelltest erhalten können. Das wurde seitens Bund und Land bereits Anfang März kommuniziert. Der Bund hat am Dienstag (09.) die rechtliche Grundlage geschaffen und eine neue Testverordnung erlassen. Die Kosten für die Tests trägt der Bund.
 
Daraufhin konnte der Landkreis Darmstadt-Dieburg per Allgemeinverfügung Apotheken, Zahnarzt- und Arztpraxen, Hilfsorganisationen und andere Leistungserbringer mit der Durchführung von Bürgertestungen beauftragen. Die Allgemeinverfügung des Kreises ist noch am späten Dienstagabend in Kraft getreten. Bisher gibt es mehrere Apotheken im LaDaDi, die kostenlose Schnelltests anbieten. Außerdem kann man sich an den Kreiskliniken in Groß-Umstadt und in Jugenheim (ab 17. März) sowie bei einigen Ortsvereinen des Deutschen Roten Kreuz in den Kommunen im östlichen Teil des Landkreises testen lassen. Alle Teststandorte im LaDaDi stehen im Internet unter perspektive.ladadi.de/corona-testung/. Die Seite wird regelmäßig aktualisiert.
 
„Innerhalb weniger Tage ist es uns gelungen, ein Testangebot für die Menschen im Landkreis zu schaffen. Da wir auch an den Kreiskliniken Schnelltests anbieten können, leisten unsere Kreiskliniken einen wichtigen Beitrag, um durch ein breites Testangebot asymptomatische Menschen zu identifizieren. Das ist ein weiterer wichtiger Schritt im Kampf gegen die Pandemie“, erläutert Landrat Klaus Peter Schellhaas. „Dass der Kreisverband des Deutschen Roten Kreuzes gleich in mehreren Kommunen durch die dortigen Ortsvereine auch Schnelltests anbietet, freut mich sehr. Denn dadurch wird das Angebot erweitert. Ebenso durch die Apotheken im Kreis, die sich ebenfalls daran beteiligen. Allen gilt mein großer Dank, dass sie diese Aufgaben neben all der vielen Arbeit, auch noch schultern“.
 
Wer kann Schnelltest anbieten?
Apotheken, Zahnarzt- und Arztpraxen, Krankenhäuser, Hilfsorganisationen und weitere Anbieter, die eine ordnungsgemäße Durchführung garantieren können.
 
Wer kann sich testen lassen?
Bürgerinnen und Bürger können sich einmal pro Woche mit einem Schnelltest (PoC-Antigen-Test) testen lassen. Dies ist ein kostenloses Angebot für asymptomatische Personen (nicht erkrankt, kein Fieber etc.) und freiwillig.
 
Was muss ich bei einem positiven Testergebnis tun?
Wenn Sie positiv getestet wurden, muss dies umgehend durch einen PCR-Test bestätigt werden. Begeben Sie sich in häusliche Isolation und nehmen Sie telefonisch mit einer Ärztin oder einem Arzt, dem Gesundheitsamt oder einem Testzentrum Kontakt auf.
 
Auch bei einem positiven Selbsttest muss das Ergebnis umgehend durch einen PCR-Test bestätigt werden. Auch hier müssen Sie sich in häusliche Isolation begeben und Kontakt mit einer Ärztin oder einem Arzt, dem Gesundheitsamt oder einem Testzentrum aufnehmen.
 
Wird ein positives Testergebnis gemeldet?
Ein positives Testergebnis muss von der testenden Stelle unmittelbar an das Gesundheitsamt gemeldet werden. Es ist dabei unerheblich, ob die Testung in einer Arztpraxis, Apotheke oder von einem anderen Dienstleister durchgeführt wurde.

Quelle:LaDaDi
 

Existenzängste bei jungen Gründerinnen und Gründern

In einer Umfrage der KfW-Bank wurden junge Gründerinnen und Gründer zu ihrer aktuellen wirtschaftlichen Lage befragt. 40 Prozent der Befragten mussten Umsatzeinbußen von mehr als 50 Prozent verzeichnen. Fast jede dritte befragte Person gab an, dass sie wahrscheinlich ihre Selbständigkeit aufgeben müsse. Die Umfrage hat zusätzlich ergeben, dass Gründerinnen stärker von Umsatzeinbußen betroffen sind als Gründer. 

Quelle: Hessenschau
 

Mallorca kein Risikogebiet mehr

Die Reisewarnungen für Mallorca und weitere Urlaubsziele in Spanien und Portugal sind gefallen. Somit entfällt für diese Regionen die Quarantäne und Testpflicht nach der Rückkehr. Auch weiterhin rät die Bundesregierung von nicht notwendigen, touristischen Reisen ab. 

Quelle: Tagesschau
 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

15.03.2021

 

Bestätigte Fälle (+3 zum Vortag)

Todesfälle

(+1)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

8.133

 

267

 

178

 

59,8

 

 

7.532*

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***


Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.
 

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

 

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 2 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. Auf Intensiv wird dort derzeit 1 Person behandelt. In Jugenheim werden 11 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 198.778 Fälle (+442), verstorben sind 6.039 (+4). Stand: 15. März

In Deutschland gibt es 2.575.849 (+6.604) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 73.418 (+47) verstorben. Stand: 15. März

Quelle: RKI Dashboard 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (14.03.)

Aktueller Impfstatus im LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 13. März (21 Uhr) 16.266 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 5.502 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Impfstoffe werden zugelost 

Der Corona-Impfstoff des britisch-schwedischen Herstellers Astrazeneca ist nun auch in Deutschland offiziell für alle Altersgruppen freigegeben - wie die Seren von Biontech Pfizer und Moderna seit Anfang an. Wer womit geimpft werde, entscheide ab sofort das Los, teilte das hessische Innenministerium dem hr mit. Kandidaten bekämen das mit ihrem Impftermin mitgeteilt.

Die Slots will das Ministerium bis auf Weiteres kurzfristig vergeben, um auf die jeweils verfügbare Menge an Impfstoff reagieren zu können. Zuletzt kündigte Astrazeneca an, die zugesagte Anzahl an Fläschchen doch nicht liefern zu können.

Quelle: Hessenschau online 

Super-Wahltag unter Corona-Bedingungen

Seit 8 Uhr können rund 4,7 Millionen Hessinnen und Hessen heute ihre kommunalen Vertreter in Kreisen, Städten und Gemeinden wählen. Dazu stehen viele Bürgermeisterwahlen und einige Landratswahlen an. Das alles unter Corona-Bedingungen: Die Wählerinnen und Wähler müssen zum Beispiel ihren eigenen Stift mitbringen und sollten sich auf längere Warteschlangen als üblich einstellen. Die Wahllokale schließen um 18 Uhr.

Rund 4,7 Millionen Hessinnen und Hessen sind aufgerufen, ihre Vertreter auf kommunaler Ebene zu wählen: für die 422 Gemeindevertretungen und Stadtverordnetenversammlungen, die 21 Kreistage sowie vielerorts für die Ortsbeiräte. Laut Statistischem Landesamt stehen insgesamt 20 Parteien und über 580 Wählergruppen zur Wahl.

Parallel wählen Bad Homburg, Fulda, Hanau, Marburg und Wetzlar einen Oberbürgermeister, die Kreise Bergstraße, Hersfeld-Rotenburg, Kassel, Odenwald und Schwalm-Eder einen Landrat. In 30 Kommunen finden zudem Bürgermeisterwahlen statt. In Allendorf (Eder) und Bromskirchen (beide Waldeck-Frankenberg) entscheiden die Bürger über die geplante Fusion ihrer beiden Gemeinden. Außerdem werden in diesem Jahr zum ersten Mal zusammen mit der Kommunalwahl die Ausländerbeiräte gewählt.

Unter den Wahlberechtigten sind auch 423.000 nicht-deutsche Wahlberechtigte mit Staatsangehörigkeit eines anderen EU-Landes. Sie können sich seit 1997 an der Kommunalwahl in Hessen beteiligen.

Bei der Kommunalwahl vor fünf Jahren erhielt die CDU landesweit 28,9 Prozent der Stimmen, es folgten SPD (28,5 Prozent), AfD (11,9 Prozent), Grüne (11,3 Prozent), Wählergruppen (7,4 Prozent), FDP (6,4 Prozent) und Linke (3,5 Prozent).

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Quelle:Hessenschau online 

EU-Kommission räumt Fehler ein

Strategisches Versagen bei der Bestellung von Impfstoffen, zögerliches Handeln, unfaire Verteilung: Die Kritik an der EU-Kommission wurde zuletzt heftiger. Nun gibt Vizepräsident Timmermans zu, dass Fehler gemacht wurden.
EU-Kommissionsvize Frans Timmermans hat Versäumnisse im Hinblick auf die Impfstrategie der Europäischen Union eingeräumt. "Es stimmt, dass bei der Bestellung der Impfstoffe sowohl in Brüssel als auch in den Mitgliedstaaten Fehler gemacht wurden", sagte Timmermans dem "Tagesspiegel am Sonntag". "Ich bin bereit, am Ende der Pandemie eine Bilanz zu ziehen. Dann können wir ja sehen, was wir falsch und was wir richtig gemacht haben."

In der jetzigen Situation gehe es aber erst einmal darum, "dass ganz Europa Impfstoff bekommt", so Timmermans. Ein europäisches Vorgehen sei "auch im Interesse der reicheren Staaten" wie Deutschland erfolgt, ergänzte der Stellvertreter von Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen mit Blick auf die gemeinschaftliche Impfstoff-Bestellung durch die EU.

Österreichs Kanzler unter den schärfsten Kritikern
Die EU-Kommission hat bislang von den vier in der EU zugelassenen Corona-Impfstoffen insgesamt mindestens 1,4 Milliarden Dosen geordert - eigentlich mehr als genug für die rund 450 Millionen Europäer. Allerdings steht die EU-Kommission seit längerem in der Kritik, unter anderem weil ihr zögerliches Handeln und strategische Fehler bei der Bestellung von Impfstoffen vorgeworfen werden. Auch die Verteilung der Impfstoffdosen auf die Mitgliedstaaten wird in manchen Hauptstädten der EU als ungerecht empfunden.

Einer der schärfsten Kritiker in diesem Zusammenhang ist der österreichische Kanzler Sebastian Kurz. Er hatte gesagt, er habe gemeinsam mit anderen Regierungschefs überraschend festgestellt, dass die Impfstoff-Lieferungen an die Mitgliedsstaaten nicht nach Bevölkerungsschlüssel erfolgt seien. Die EU-Kommission wies diese Kritik zurück. Ein Sprecher erklärte, tatsächlich seien die Impfstoffe nach den Bevölkerungszahlen zugeteilt worden. Es stehe den EU-Staaten aber frei, anderen, besonders betroffenen Ländern einen größeren Anteil zu überlassen.

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Quelle: Tagesschau online 

Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf 79,1 

Fast 11.000 Neuinfektionen und 70 weitere Tote im Zusammenhang mit dem Coronavirus meldet das Robert-Koch-Institut heute. Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt weiter. Die Zahlen fallen in den Regionen sehr unterschiedlich aus.
Die Gesundheitsämter haben dem Robert-Koch-Institut (RKI) 10.790 Neuinfektionen binnen 24 Stunden gemeldet. Das sind 2687 Fälle mehr als am Sonntag vor einer Woche. Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt im Vergleich zum Vortag von 76,1 auf auf 79,1. Sonntag vor einer Woche lag der Wert bei 66,1. Der Wert gibt an, wie viele Menschen je 100.000 Einwohner sich in den vergangenen sieben Tagen mit dem Coronavirus angesteckt haben.

Dabei fallen die Zahlen in den Regionen sehr unterschiedlich aus: Spitzenreiter ist laut RKI aktuell der thüringische Landkreis Greiz mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von 462; am niedrigsten mit einem Wert von 10 ist die Sieben-Tage-Inzidenz im Landkreis Kusel in Rheinland-Pfalz.
 

Zahl der Toten im Wochenvergleich niedriger
70 Menschen sind in den vergangenen 24 Stunden in Verbindung mit Covid-19 gestorben. Damit erhöht sich die Zahl der gemeldeten Todesfälle auf 73.371. Am vorigen Sonntag hatte das RKI binnen eines Tages 8103 Neuinfektionen und 96 Todesfälle registriert.

Dritte Welle nimmt Fahrt auf
Nach einem deutlichen Rückgang im Januar und Februar setzt sich die seit einigen Wochen festgestellte Zunahme der Neuinfektionen damit fort. Für diesen Trend ist dem RKI zufolge unter anderem die Ausbreitung der Coronavirus-Variante B.1.1.7 verantwortlich. Laut einer Prognose des Instituts könnte die Zahl der Neuinfektionen um Ostern herum höher liegen als an Weihnachten.

Auch R-Wert steigt weiter
Der bundesweite Sieben-Tage-R-Wert lag laut RKI-Lagebericht vom Samstagabend bei 1,19 (Vortag 1,11). Das bedeutet, dass 100 Infizierte rechnerisch 119 weitere Menschen anstecken. Der Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen vor acht bis 16 Tagen ab. Liegt er für längere Zeit unter eins, flaut das Infektionsgeschehen ab; liegt er anhaltend darüber, steigen die Fallzahlen.

Quelle:Tagesschau online 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

14.03.2021

 

Bestätigte Fälle (+26 zum Vortag)

Todesfälle

(+1)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

8.130

 

266

 

180

 

60

 

 

7.532*

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***


Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.
 

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

 

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 2 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. Auf Intensiv wird dort derzeit 1 Person behandelt. In Jugenheim werden 11 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 198.336 Fälle (+923), verstorben sind 6.035 (+7). Stand: 14. März

In Deutschland gibt es 2.569.245 (+10.790) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 73.371 (+70) verstorben. Stand: 14. März

Quelle: RKI Dashboard 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (13.03.)

Aktueller Impfstatus im LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 12. März (21 Uhr) 15.600 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 5.207 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

109 Millionen Euro Lockdown-Hilfen ausgezahlt 

Seit Mitte Februar sind an hessische Unternehmen und Selbstständige insgesamt 109 Millionen Euro Lockdown-Hilfen geflossen. Das teilte das Wirtschaftsministerium in Wiesbaden am Samstag mit. Es seien bislang Abschläge der sogenannten Überbrückungshilfe III in Höhe von 75,7 Millionen Euro an Betriebe sowie 33,3 Millionen Euro als Neustarthilfe an Solo-Selbstständige ausgezahlt worden, so Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir (Grüne). Das Land könne nun mit der eigentlichen Bearbeitung der Anträge beginnen, da der Bund das entsprechende Verfahren dafür freigeschaltet habe.

Dabei geht es dem Ministerium darum, die restlichen Beträge der Überbrückungshilfe III, die die Betriebe über die ersten Abschlagszahlungen hinaus erhalten, zu bewilligen. Die Hilfen seien für Betriebe aus Branchen, "die vom Lockdown besonders lange betroffen waren und zum Teil auch noch betroffen sind, überlebenswichtig", sagte Al-Wazir. Bis auf die über den Bund überwiesenen Abschlagszahlungen läuft die Abwicklung der Gelder über die Länder, teilte das Ministerium weiter mit. Bei der Novemberhilfe seien mittlerweile 92 Prozent der Anträge vollständig bearbeitet und ausgezahlt worden, bei der Dezemberhilfe 84 Prozent.

Quelle:Hessenschau online 

Land gegen Impfpflicht 

Die hessische Landesregierung ist gegen eine Corona-Impflicht. Das geht aus einer Antwort des Sozialministeriums auf eine parlamentarische Anfrage der AfD-Fraktion im Landtag hervor. Darin heißt es: "Die Landesregierung befürwortet eine Impfpflicht nicht."

Für den Fall, dass die Bundesregierung eine Impflicht anordne, werde jedoch keine Möglichkeit gesehen, davon abzusehen, erläuterte das Ministerium auf eine entsprechende Nachfrage. Allerdings stellten sich derzeit keine Fragen der praktischen Umsetzung einer Impfpflicht, hieß es weiter.

Quelle:Hessenschau online

RKI prognostiziert Inzidenz über 300 

Die britische Corona-Mutante B.1.1.7. verbreitet sich immer weiter, laut RKI macht sie inzwischen gut 50 Prozent aus. Für das weitere Infektionsgeschehen bedeutet das: Nach Ostern könnten die Fallzahlen über das Niveau von Weihnachten steigen.

In der Corona-Krise erwartet das Robert Koch-Institut (RKI) einen neuen deutlichen Ausbreitungsschub des Virus in den kommenden Wochen. So rechnen die RKI-Experten damit, dass die Zahl der Neuinfektionen an Ostern wieder über 30.000 liegen könnte. "Die Extrapolation der Trends zeigt, dass mit Fallzahlen über dem Niveau von Weihnachten ab KW 14 zu rechnen ist", heißt es im aktuellen Lagebericht des Instituts. Die 14. Kalenderwoche startet am Ostermontag. Am 24. Dezember hatte das RKI 32.195 Neuinfektionen bekanntgegeben. Der Höchstwert lag Ende Dezember bei fast 50.000 neuen Fällen.

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Quelle:Tagesschau online 

Deutschland will sich ab 2022 selbst versorgen 

Bei Corona-Impfstoffen ist Deutschland abhängig von Importen. Das will die Bundesregierung ändern: Die Produktionskapazitäten im Inland sollen so ausgeweitet werden, dass ab dem kommenden Jahr damit eine Versorgung gewährleistet ist.

Die Bundesregierung strebt für das nächste Jahr an, dass sich Deutschland selbst mit Impfstoff versorgen kann. Von 2022 an solle "eine sichere Versorgung Deutschlands über eigene Produktionskapazitäten gewährleistet" sein, sagte der Impfstoffbeauftragte der Regierung, Christoph Krupp (SPD), den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Dafür werde eine "Taskforce bis Mai ein Konzept zu Produktionskapazitäten in Deutschland ab 2022 erstellen". Das Ziel sei, die Produktion von Impfstoffen auszubauen und langfristig zu sichern.

Bundesregierung baut auf BioNTech und Curevac
Im Vordergrund stünden neuartige Technologien, wie beispielsweise mRNA-Impfstoffe. Dabei baue er besonders auf die deutschen Hersteller BioNTech und Curevac. "Aber auch Johnson & Johnson und AstraZeneca wollen in Deutschland produzieren", sagte Krupp. "Wir brauchen ein Netzwerk von Unternehmen, die die verschiedenen Produktionsschritte machen." Dabei müsse die gesamte Wertschöpfungskette in den Blick genommen werden: von der Rohstoffbeschaffung über die Abfüllung der Impfdosen bis zur Lieferung von Nebenprodukten und Impfzubehör.

Selbstversorgung auch für die EU
Im Pandemiefall sollten die Europäer Krupp zufolge außerdem in der Lage sein, einen neuen Wirkstoff in einem Vierteljahr für die gesamte europäische Bevölkerung herzustellen. "Das wären 500 Millionen Impfdosen. Dazu sollte Deutschland einen kraftvollen Beitrag leisten." Noch im März soll nach seinen Worten zudem ein Risikomanagement etabliert werden, mit dem die Impfstoff-Produktion genau beobachtet und Ablaufstörungen verhindert oder zumindest früh erkannt und beseitigt werden sollen.

Seit Wochen Kritik an Bundesregierung und EU
Die Bundesregierung steht seit Wochen in der Kritik, weil die Impfkampagne in Deutschland zu langsam verlaufe. Bisher erhielten 6,1 Millionen Menschen in Deutschland mindestens eine Impfung, das entspricht einem Anteil von 7,4 Prozent der Bevölkerung. Auch an der Impfstoffstrategie der EU gab es immer wieder massive Kritik.

Quelle:Tagesschau online 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

13.03.2021

 

Bestätigte Fälle (+35 zum Vortag)

Todesfälle

(+0)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

8.104

 

265

 

175

 

59

 

 

7.497*

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***


Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.
 

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

 

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 2 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. Auf Intensiv wird dort derzeit 1 Person behandelt. In Jugenheim werden 11 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 197.413 Fälle (+1.055), verstorben sind 6.028 (+17). Stand: 13. März

In Deutschland gibt es 2.558.455 (+12.674) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 73.301 (+239) verstorben. Stand: 13. März

Quelle: RKI Dashboard 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (12.03.)

Aktueller Impfstatus im LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 11. März (21 Uhr) 15.003 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 5.066 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Aktuelle Situation an den Schulen im #LaDaDi

Am heutigen Tag wurden uns Corona-Fälle an folgenden Schulen gemeldet: 

  • Wilhelm-Leuschner-Schule (Pfungstadt)
  • Goetheschule (Dieburg)
  • Schule im Angelgarten (Groß-Zimmern)
  • Schule auf der Aue (Münster)

Zwischenbilanz: Impfen im LaDaDi geht voran 

Überall auf der Welt bedeutet die Auseinandersetzung mit der Pandemie auch eine Auseinandersetzung mit verschiedenen Zahlen. Diese bieten Orientierung und stellen die Grundlage der abzuleitenden Maßnahmen dar. Eine dieser Zahlen korrigiert der Landkreis heute nach oben – zu seinen Gunsten. 

Noch bevor die Impfzentren im Landkreis öffnen konnten, kamen bereits Landkreisbewohner der Priorität 1 im regionalen Impfzentrum Darmstadt zum Zug. Da diese Personen bisher nicht in der #LaDaDi Impfstatistik geführt wurden, erschienen die Impfzahlen im Landkreis verhältnismäßig gering. Beides ändert sich am heutigen Tag. 

In stationären/teilstationären Einrichtungen sowie in den beiden #LaDaDi-Impfzentren in Pfungstadt und Reinheim haben bereits 15.003 Menschen ihre Erst- und davon 5.066 Personen ihre Zweitimpfung erhalten. Das Innenministerium legte nun Zahlen vor, die weitere 6103 Erst- und 3336 Zweitimpfungen belegen, die Landkreisbewohner im Darmstadtium erhalten haben. Das ergibt für den Landkreis Darmstadt-Dieburg insgesamt 21.106 Erstimpfungen und 8.402 Zweitimpfungen. 

Der Kreis impft, das Land entscheidet wann und wen

„Im Wettlauf mit dem Virus haben wir endlich Rückenwind“, kommentiert Landrat Klaus Peter Schellhaas. „Mit der zunehmenden Verfügbarkeit von Impfstoffen werden wir unsere Impfzentren spätestens im April auf Volllast fahren.“ Dies ermöglicht dann die Durchführung von je 750 Impfungen pro Tag in Reinheim und Pfungstadt. Die Terminvergabe geschieht derzeit immer noch vollständig auf Landesebene. 

Um Warteschlangen auszuschließen, werden Impflinge gebeten, pünktlich zum Termin zu erscheinen und alle Unterlagen vollständig ausgefüllt bereitzuhalten. Eine Ankunft weit vor dem Termin ist nicht notwendig. Alle, die einen Termin haben, werden auch geimpft. Derweil sind die Impfungen in den stationären und teilstationären Einrichtungen im Landkreis fast abgeschlossen. Ein Konzept für die aufsuchenden Impfungen ist in Arbeit. Auch die neu errichteten Testzentren stellen eine wichtige Säule in der Pandemiebekämpfung dar. Der Kreis stellt alle verfügbaren Informationen auf der Perspektive bereit.

Quelle:LaDaDi

Neufassung der Corona-Impfungverordnung 

Eine der wesentlichen Anpassungen ist, dass die Altergrenze (65 Jahre) bei dem Impfstoff von AstraZeneca rausgenommen wurde. Auch Menschen über 65 Jahre können nun mit AstraZeneca geimpft werden.

Neufassung der Corona-Impfverordnung 

Veröffentlichung im Bundesanzeiger

Übersicht des Landes über Corona-Teststellen ist online 

Nachdem der Bund am Dienstag seine neue Test-Verordnung veröffentlicht hat, hat das Hessische Ministerium für Soziales und Integration den Gesundheitsämtern wie in der vergangenen Woche vorbesprochen unmittelbar eine Muster-Allgemeinverfügung und weitere Informationen zur Beauftragung von Teststellen im Land zugeleitet. Es ist äußerst erfreulich, wie intensiv sich Städte, Kreise, Ärzte-, Zahnärzte- und Apothekerschaft gemeinsam mit dem Land einbringen, um sehr schnell zusätzliche Teststellen zu eröffnen“, so Gesundheitsminister Klose. „Wie angekündigt haben wir jetzt eine Übersicht über die uns bisher gemeldeten Anlaufstellen für kostenlose Corona-Schnelltests für Bürgerinnen und Bürger in Hessen auf unserer Website eingestellt.

Selbstverständlich wird die Liste fortlaufend aktualisiert, täglich kommen weitere Stellen hinzu“, berichtet der Minister. Unter folgendem Link https://hessenlink.de/HMSI94 finden Bürgerinnen und Bürger die regelmäßig aktualisierte Übersicht über die Teststellen, die Liste ist nach Postleitzahlengebieten gegliedert.

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Quelle: Pressemeldung des HMSI 

Eine Übersicht der Teststellen im LaDaDi finden Sie unter Corona-Testung - Perspektive LaDaDi.

Lehrer sollen erste Tablets nach den Osterferien erhalten

Hessen will die Schulen als eines der ersten Länder eigenen Worten zufolge "breitflächig" mit Tablets und Laptops ausstatten. Wie das Kultusministerium am Freitag mitteilte, sollen die ersten Geräte für Lehrerinnen und Lehrer kurz nach den Osterferien ausgeliefert werden. Fünf Städte und Landkreise hätten als Schulträger bereits Geräte bestellt.

"Insgesamt stehen 50 Millionen Euro für rund 73.000 Geräte zur Verfügung, davon 12,8 Millionen Euro aus dem hessischen Sondervermögen", erklärte Kultusminister Alexander Lorz (CDU). Für Schüler seien bereits rund 85.000 Geräte angeschafft worden.

Quelle:Hessenschau online 

Paul-Ehrlich-Institut hält an AstraZeneca fest 

Einige Länder haben die Verabreichung des Vakzins von AstraZeneca temporär ausgesetzt, um Berichte über Nebenwirkungen zu prüfen. Experten sehen dafür keinen Grund - sie fürchten, der Stopp werde mehr schaden als nützen.
Das für Impfstoffe in Deutschland zuständige Paul-Ehrlich-Institut hält weiter am Corona-Impfstoff von AstraZeneca fest. Bislang gebe es keine Hinweise, dass der Todesfall in Dänemark mit der Corona-Impfung mit dem Vakzin von AstraZeneca "in kausaler Verbindung" stehe, teilte das Institut mit.

Die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) halte nach einer ersten Prüfung an der positiven Bewertung des zugelassenen Impfstoffs von AstraZeneca fest. "In Übereinstimmung mit der EMA überwiegt aus Sicht des Paul-Ehrlich-Instituts der Nutzen der Impfung die bekannten Risiken", erklärte das Institut mit Sitz in Langen.

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Quelle:Tagesschau online 

Fallzahlen für den Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

12.03.2021

 

Bestätigte Fälle (+35 zum Vortag)

Todesfälle

(+4)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

8.069

 

265

 

162

 

54

 

 

7.459*

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***


Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.
 

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

 

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 4 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. Auf Intensiv wird dort derzeit 1 Person behandelt. In Jugenheim werden 10 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 196.358 Fälle (+993), verstorben sind 6.011 (+12). Stand: 12. März

In Deutschland gibt es 2.545.781 (+12.834) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 73.062 (+252) verstorben. Stand: 12. März

Quelle: RKI Dashboard 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (11.03.)

Aktueller Impfstatus im LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 10. März (21 Uhr) 14.326 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 4.901 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Aktuelle Situation an den Schulen im #LaDaDi

Am heutigen Tag wurden uns Corona-Fälle an folgenden Schulen gemeldet: 

  • Friedensschule (Groß-Zimmern)

"Smart Farming" - Glasfasernetzausbau auch in der Landwirtschaft 

Im Zuge des Breitbandausbaus  mit Glasfaser im LaDaDi werden auch alle die landwirtschaftlichen Betriebe, die noch kein Breitbandanschluss haben, in den kommenden Wochen und Monaten mit schnellem Internet versorgt. Der Ausbau soll in zwei Jahren abgeschlossen sein.
 
Im LaDaDi gibt es rund 550 landwirtschaftliche Betriebe, von denen circa 200 in den Außenbereichen der Kommunen liegen. Gerade in diesen Bereichen liegt die Internetbandbreite oft nur bei rund einem bis acht Megabit pro Sekunde (Mbit/s). Das reicht bei weitem nicht mehr aus, um die täglichen Aufgaben im Alltagsgeschäft, die zunehmend digital ablaufen, zu bearbeiten. Denn die Digitalisierung ist längst auch in der Landwirtschaft angekommen: Der Maschinenpark wird zunehmend digitaler, Landwirte verkaufen zunehmend mehr Produkte online und Urlaub auf dem Bauernhof geht heute fast nur noch, wenn es dort WLAN für die Gäste gibt. Auch die Kommunikation der Betriebe hat sich verändert. Viele der beruflichen Kontakte, wie beispielsweise Anträge bei Behörden stellen und auch die Kommunikation mit verschiedenen Ämtern, findet zunehmend statt. Eine gute Internetbandbreite trägt auch zur Attraktivität der Landwirtschaft als Arbeitgeber bei. Denn für die saisonalen Erntehelferinnen und Erntehelfer ist es wichtig, mit dem Smartphone oder Tablet den Kontakt nach Hause zu halten – auch dazu braucht es eine entsprechende Bandbreite.
 
„Durch den engen Austausch mit den landwirtschaftlichen Betrieben wissen wir, dass die Internetbandbreite oftmals nicht ausreichend ist und deshalb ist es sehr wichtig, dass nun auch diese „weißen Flecken“ an das Breitbandnetz angeschlossen werden. Gestartet sind wir im Februar mit dem Glasfaserausbau an den LaDaDi-Schulen. Die Versorgung der Landwirtschaft läuft ab jetzt parallel. Heißt, wenn wir in einer Kommune die Schulen baulich an das schnelle Internet anschließen, werden auch die landwirtschaftlichen Betriebe in der Gemeinde oder Stadt mit ans Glasfasernetz genommen“, erläutert Landrat Klaus Peter Schellhaas.

Quelle:LaDaDi

Schüler können Stoff in den Ferien nachholen 

Nach den langen Monaten des coronabedingten Distanz- und Wechselunterrichts sollen Schüler in Hessen verpassten Schulstoff auch in diesem Jahr in den Schulferien auffrischen und Wissenslücken füllen können. Sowohl in den Oster- als auch in den Sommerferien seien Camps und Ferienakademien geplant, sagte ein Sprecher des Kultusministeriums. Die Organisation liege bei den Schulen, das Ministerium werde Geld für entsprechendes Personal zur Verfügung stellen.

In den Sommerferien 2020 seien bereits rund 20.000 der hessenweit rund 760.000 Schüler über die Ferienakademien gefördert worden. Wie die Nachfrage in diesem Jahr ausfalle, bleibe abzuwarten. Vorteil des Angebotes sei, dass der Stoff nach der langen Zeit des Distanzunterrichts vor Ort und nicht über digitale Technik vermittelt werde. Während der Corona-Pandemie habe "der persönliche Faktor noch mehr an Bedeutung gewonnen", sagte der Sprecher.

Quelle:Hessenschau online

Erstmals wieder über 1.000 Neuinfektionen

In Hessen hat die Zahl der täglichen Neuinfektionen den höchsten Wert seit fünf Wochen erreicht. Innerhalb von 24 Stunden stieg die Zahl der registrierten Corona-Fälle um 1.083, wie das das Robert-Koch-Institut am Donnerstag (Stand 0 Uhr) meldete. Erstmals seit dem 4. Februar lag der Wert damit im vierstelligen Bereich.

Weitere 16 Menschen starben an oder mit Covid-19. Die Gesamtzahl der Todesopfer stieg damit auf 5.999. Insgesamt wurden in Hessen seit Beginn der Pandemie 195.365 Corona-Fälle registriert, die Zahl der derzeit aktiven Fälle liegt bei etwa 9.900. Die Sieben-Tage-Inzidenz stieg hessenweit auf 72,8. Die höchste Zahl an Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche verzeichnet die Stadt Offenbach (131,3). Über 100 liegt dieser Wert auch im Lahn-Dill-Kreis (112,5) und dem Kreis Fulda (109,3). Die niedrigsten Werte verzeichnen der Schwalm-Eder-Kreis (31,2) und der Vogelsbergkreis (32,2). Einen Überblick finden Sie hier.

Quelle:Hessenschau online

Wann öffnet welches Museum? 

Seit Montag dürfen Museen und andere Kultureinrichtungen wieder Besucher empfangen - unter strengen Hygienemaßnahmen und mit Voranmeldung. Doch nicht alle starten sofort. Eine Auswahl der hessischen Museen, die in dieser und in den kommenden Wochen wieder öffnen, finden Sie hier.
 

Vierter Impfstoff vor der Zulassung 

Die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) könnte am heutigen Donnerstag einen vierten Impfstoff in der EU zulassen: Das Mittel des US-Herstellers Johnson & Johnson. Doch wie wirksam ist der Impfstoff? Und für welche Altersgruppe ist er geeignet? 

Mehr lesen...

Quelle:Tagesschau online 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

11.03.2021

 

Bestätigte Fälle (+39 zum Vortag)

Todesfälle

(+1)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

8.034

 

261

 

162

 

54

 

 

7.431*

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***


Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.
 

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

 

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 7 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. Auf Intensiv werden dort derzeit 2 Personen behandelt. In Jugenheim werden 10 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 195.365 Fälle (+1.083), verstorben sind 5.999 (+16). Stand: 11. März

In Deutschland gibt es 2.532.947 (+14.356) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 72.810 (+321) verstorben. Stand: 11. März

Quelle: RKI Dashboard 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (10.03.)

Aktueller Impfstatus im LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 9. März (21 Uhr) 13.462 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 4.717 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Aktuelle Situation an den Schulen im #LaDaDi

Am heutigen Tag wurden uns Corona-Fälle an folgenden Schulen gemeldet: 

  • Marienschule (Dieburg)
  • JFK-Schule (Münster)

KV Hessen, HMSI und HMdIS bringen Impfungen in die Praxen

Während die 28 Impfzentren ihre Kapazitäten aktuell schrittweise bis zur Volllast ausweiten, bereitet sich das Land Hessen gemeinsam mit der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen (KVH) darauf vor, niedergelassene Ärztinnen und Ärzte gezielt in die Impfstrategie einzubinden.

Die komplette Pressemitteilung haben wir hier für Sie hinterlegt

Quelle: HMSI & HMdIS

Knapp 167.500 Corona-Impfungen wegen beruflicher Tätigkeit 

Eine Corona-Erstimpfung aufgrund ihrer beruflichen Tätigkeit haben in Hessen mittlerweile 167.434 Menschen bekommen. Dazu zählen nach Angaben des Innenministeriums Ärzte und medizinisches Personal sowie Lehrer, Erzieher und Polizisten.

Hessen biete für diese Berufsgruppen in den kommenden Wochen neben der normalen Registrierungsmöglichkeit auch Sammelimpftermine an. Es werde daher davon ausgegangen, dass dem betroffenen Personal von Grund-, Sonder- und Förderschulen und Kindertagesstätten sowie Polizeibediensteten sehr zeitnah ein Impfangebot gemacht werden könne.

Quelle:Hessenschau online 

Corona und die Arbeitsmärkte in Hessen

Der neue Regionaldatenreport stellt eine Momentaufnahme der Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Arbeitsmarkt und Wirtschaft in den Kreisen und kreisfreien Städten Hessens zum Ende Februar 2021 anhand ausgewählter Indikatoren dar. 

Download Regionaldatenreport

Quelle: IWAK

Diskussion um die Luca-App

Da die fortschreitenden Impf- und Testkapazitäten auch eine erhöhte Mobilität für die Menschen bedeuten könnten, stellt sich die Frage nach einer effizienten Kontaktverfolgung. Die Luca-App steht derzeit in der Diskussion, da sie ein einfaches "einchecken" in Orte wie Restaurants, Kinos oder Geschäften mittels eines anonymisierten QR-Codes ermöglichen kann. 

Quelle: Frankfurter Rundschau

Corona-Müdigkeit von Psychologen erklärt

Was steckt hinter der sogenannten Corona-Müdigkeit, warum ist sie so gefährlich und welches sind die typischen Reaktionen darauf? Psychologen geben Antworten in der...

Quelle: WELT

4 Millionen Dosen: Zusatzpaket von BioNTech/Pfizer

Innerhalb der nächsten 2 Wochen soll die EU ganze 4 Millionen Impfstoff-Dosen zusätzlich von BioNTech/Pfizer bekommen. Das Zusatzpaket sei ausgehandelt worden, um gezielt in Corona-Hotspots impfen und so die Ausbreitung der Virusvarianten bremsen zu können. 

Quelle: Tagesschau

EMA entscheidet über Zulassung von Johnson & Johnson

In den USA ist das Corona-Vakzin von Johnson & Johnson bereits zugelassen. Wenn die Europäische Union den Impfstoff zulässt, steht ein viertes Vakzin in der EU zur Verfügung. Der Pharmakonzern Merck hilft Johnson & Johnson in den USA bei der Produktion. 

Quelle: Frankfurter Rundschau

Fallzahlen Landkreism Darmstadt-Dieburg

 

 

10.03.2021

 

Bestätigte Fälle (+27 zum Vortag)

Todesfälle

(+0)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

7.995

 

260

 

156

 

52

 

 

7.388*

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***


Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.
 

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

 

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 9 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. Auf Intensiv wird dort derzeit 1 Person behandelt. In Jugenheim werden 10 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 194.281 Fälle (+857), verstorben sind 5.983 (+21). Stand: 10. März

In Deutschland gibt es 2.518.591 (+9.146) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 72.489 (+300) verstorben. Stand: 10. März

Quelle: RKI Dashboard 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (09.03.)

Aktueller Impfstatus im LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 8. März (21 Uhr) 12.602 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 4.555 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Nach der Wahl ist vor der Wahl: Der Kreistag in Zahlen

Die 10. Wahlzeit des Kreistages des Landkreises Darmstadt-Dieburg endet am 31. März. Am 14. März wählen die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Darmstadt-Dieburg einen neuen Kreistag. In seiner bisherigen Zusammensetzung kommt der Kreistag am 19. März ein letztes Mal zu einer Sondersitzung zusammen.
 
Von den 71 ehrenamtlichen Mitgliedern im Kreistag des Landkreises Darmstadt-Dieburg sind 27 weiblich und 44 männlich. Dies entspricht einer Frauenquote von 38 Prozent. In den zurückliegenden fünf Jahren kamen die Mitglieder des Kreistages zu 31 Sitzungen zusammen. Vor den Sitzungen des Kreistages tagen jeweils die Fachausschüsse, die die Entscheidungen des Kreistages vorbereiten. Der Haupt- und Finanzausschuss (HFA) hat 30 Mal getagt, der Ausschuss für Gleichstellung, Generationen und Soziales (GGSA) sowie der Infrastruktur-, Gesundheits- und Umweltausschuss (IGUA) jeweils 28 Mal und der Schul-, Kultur- und Sportausschuss (SKSA) 27 Mal. Eine paritätische Besetzung hat im Vorsitz der Ausschüsse stattgefunden. Im GGSA und im IGUA hat jeweils eine Frau den Vorsitz innegehabt.
 
Der Dank der Kreistagsvorsitzenden Dagmar Wucherpfennig gebührt allen Abgeordneten des Kreistages, die mit Ihren Entscheidungen die Geschicke des Landkreises Darmstadt-Dieburg in den zurückliegenden fünf Jahren und darüber hinaus aktiv mitgestaltet haben. „Für ihr teilweise jahrzehntelanges ehrenamtliches Engagement und ihren unermüdlichen Einsatz für den Landkreis möchte ich allen Abgeordneten meinen größten Respekt zollen und meinen Dank sowie meine Anerkennung zum Ausdruck bringen“, so Dagmar Wucherpfennig. „Die Zusammenarbeit mit den Fraktionen war immer konstruktiv und von gegenseitigem Respekt geprägt.“
 
Die Abgeordneten haben sich in den Sitzungen des Kreistages und der Fachausschüsse mit 929 Tagesordnungspunkten beschäftigt. Insgesamt haben die Fraktionen 323 Anträge und 242 Anfragen gestellt. Die längste Sitzung des Kreisparlaments hat 5 Stunden und 12 Minuten gedauert, die kürzeste nur 43 Minuten. Hierbei handelte es sich um die Sitzung des Kreistages im Dezember 2020, in der der Haushalt beschlossen wurde. Aufgrund der Corona-Pandemie wurde in dieser Sitzung erstmalig auf Redezeiten verzichtet.
 
In der 10. Wahlzeit des Kreistages (2016 bis 2021) gab es 20 Wechsel bei den Abgeordneten im Kreistag. Während der Wahlzeit wurden zudem zwei neue Fraktionen gebildet. Die Fraktion 21 (F 21) und die Fraktion „Für alle im Landkreis Darmstadt-Dieburg“ (FALD) sind aus ehemaligen Mitgliedern der AfD-Fraktion entstanden.
 
„Dem neuen Kreistag wünsche ich gute und richtungsweisende Beschlüsse zum Wohle der Einwohnerinnen und Einwohnern unseres Landkreises“, sagt Kreistagsvorsitzende Wucherpfennig und appelliert an die Bürgerinnen und Bürger, am 14. März ihr Recht und Privileg wahrzunehmen und wählen zu gehen. „Politik wird von den ehrenamtlichen Abgeordneten im Kreistag für die Menschen im Landkreis Darmstadt-Dieburg gestaltet“, so Dagmar Wucherpfennig weiter.

Quelle:LaDaDi

Neue Testverordnung

Das Bundesministerium für Gesundheit hat die neue Coronavirus-Testverordnung veröffentlicht. Sie liegt hier zum Download für Sie bereit: 

Download Testverordnung

Quelle: BMG

9 Millionen Selbsttests für SchülerInnen, ErzieherInnen und Lehrkräfte

Das Land Hessen hat neun Millionen sogenannte "Selbsttests", also Antigen-Schnelltests zur Anwendung durch Laien, bestellt. Nach Lieferung sollen die Selbsttests gemäß des Beschlusses der Kanzlerin und der MinisterpräsidentInnen für SchülerInnen, ErzieherInnen und Lehrkräfte bereitstehen. 

Die komplette Pressemitteilung haben wir hier für Sie hinterlegt

Quelle: HMSI

Hessen beschließt nächste Öffnungsschritte in den Schulen

„Die zurückliegenden Monate haben deutlich gezeigt, dass unsere Schulen trotz eines sehr gut organisierten und pädagogisch hochwertigen Distanzunterrichts als Orte des sozialen Miteinanders und zentrale Anker für die Bildung unserer Kinder nicht zu ersetzen sind. So können die Jahrgangsstufen ab Klasse 7 seit nunmehr über zwei Monaten nicht mehr die Schule besuchen. Diesen Zustand können und wollen wir nicht länger aufrechterhalten“, erklärte Kultusminister Prof. Dr. R. Alexander Lorz heute in Wiesbaden. „Daher hat die Hessische Landesregierung auf meinen Vorschlag hin entschieden, dass nach den Osterferien ein großer Öffnungsschritt für alle Schülerinnen und Schüler erfolgen soll.“

Einzelheiten entnehmen Sie bitte der kompletten Pressemitteilung. Diese haben wir hier für Sie hinterlegt

Quelle: Hessisches Kultusministerium

Kombi-Mutante am BER

Eine bei einem reisenden Sachsen nachgewiesene Corona-Variante vereint offenbar die bekannten Genveränderungen aus Großbritannien und Südafrika. Noch ist unklar, wie gefährlich diese erstmals in Deutschland nachgewiesene Mutante wirklich ist. 

Quelle: SPIEGEL

IBM und Kölner Start-up Ubirch entwickeln digitalen Impfpass

Nach gewonnener Ausschreibung wurde der US-Konzern IBM mit der Entwicklung eines digitalen Impfnachweises beauftragt. Der digitale Impfpass für Deutschland soll in der gesamten EU funktionieren.

Quelle: Süddeutsche & Tagesschau

Italien soll Sputnik V produzieren

Bereits im Juni soll in Italien mit der Produktion des russischen Impfstoffs Sputnik V begonnen werden. Der Bau der ersten europäischen Produktionsstätte ist damit noch vor der EU-Zulassung des Vakzins geplant. Die italienischen Aufsichtsbehörden müssen dem Vorhaben noch ihre Zustimmung geben. 

Quelle: WELT & Tagesschau & FAZ

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

09.03.2021

 

Bestätigte Fälle (+13 zum Vortag)

Todesfälle

(+2)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

7.968

 

260

 

151

 

51

 

 

7.354*

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***


Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.
 

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 10 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. Auf Intensiv werden dort derzeit 2 Personen behandelt. In Jugenheim werden 10 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 193.424 Fälle (+448), verstorben sind 5.962 (+18). Stand: 9. März

In Deutschland gibt es 2.509.445 (+4.252) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 72.189 (+255) verstorben. Stand: 9. März

Quelle: RKI Dashboard & HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (08.03.)

Aktueller Impfstatus im LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 7. März (21 Uhr) 11.941 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 4.430 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten.  
 

Die Situation an den Schulen im #LaDaDi

An folgender Schule wurde uns ein Corona-Fall gemeldet:

  • John-F.-Kennedy-Schule in Münster
     

Corona-Schnelltests bald auch im LaDaDi
"Bisher fehlt die rechtliche Grundlage"

Jeder Bürger soll ab Montag, 8. März, wöchentlich einen kostenlosen Corona-Schnelltest erhalten können. Das wurde seitens Bund und Land bereits vergangene Woche kommuniziert. Wie die kurzfristige Umsetzung seitens der Kommunen laufen soll, bleibt jedoch zunächst unklar. Fest steht bisher nur, dass es für Jeden einmal wöchentlich einen Schnelltest geben soll.
 
Eine entsprechende Testverordnung wurde für den morgigen Dienstag (09.) angekündigt. Darin wird auch geregelt sein, dass die kreisfreien Städte und Landkreise Apotheken und Dienstleister, wie beispielsweise die Hilfsorganisationen, beauftragen können, Corona-Schnelltests für die Bürgerinnen und Bürger kostenlos durchzuführen. Die entstehenden Kosten trägt der Bund. Testen lassen können sich dadurch auch asymptomatische Menschen. Durchgeführt werden kann dieser von geschultem Personal.

Bisher gibt es für Lehrkräfte, Erzieherinnen und Erzieher sowie für das Personal in Alten- und Pflegeeinrichtungen wöchentliche Testangebote. Auch verschiedene Einrichtungen und Unternehmen testen ihr Personal regelmäßig.
 
Die sogenannten PoC-Antigen-Tests sollen flächendeckend angeboten werden, auch im Landkreis Darmstadt-Dieburg. „Wir beschäftigen uns damit schon seit Mitte Februar. Dazu haben wir Gespräche mit einem Testhersteller, Apotheken, Hilfsorganisationen und den Kreiskliniken geführt. Vorstellbar ist, dass man sich an beiden Standorten der Kreiskliniken (Groß-Umstadt und Jugenheim), in manchen Apotheken im Kreis und durch das Deutsche Rote Kreuz (DRK) sowie den Arbeiter Samariter Bund (ASB) testen lassen kann“, erläutert Landrat Klaus Peter Schellhaas. Schellhaas ergänzt: „Bisher fehlt die rechtliche Grundlage. So lange die nicht vorliegt, können wir nicht loslegen.“
 
Auf der Internetseite perspektive.ladadi.de/corona-testung/ kann man sich über kostenlose PoC-Antigen-Tests informieren. Sobald die Standorte feststehen, werden diese auf der Internetseite gelistet.

Quelle: LaDaDi
 

Zahl der Corona-Todesfälle ist niedrig

34 Todesfälle binnen 24 Stunden meldet das Robert-Koch-Institut heute. Das ist der niedrigste Wert seit 1. November 2020. Damals waren es 29 Fälle. Die rückläufigen Todeszahlen sind eine Folge der Impfungen, aber auch des Lockdowns.

Quelle: Welt

Vorsichtige Lockerungen & Tests

Heute sind in den meisten Bundesländern Lockerungen in Kraft getreten. Auch die Schnelltests und die Selbsttests laufen an, sind aber noch nicht durchgängig verfügbar. Für die Bereitstellung der Schnelltests sind die Bundesländer verantwortlich.

Quelle: Spiegel

Apotheken verkaufen weniger Erkältungsmittel

Die coronabedingten Abstands- und Hygieneregeln sorgen dafür, dass andere ansteckende Krankheiten zurückgehen. Apotheken verkaufen weniger rezeptfreie Medikamente. 

Quelle: Tagesschau
 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

08.03.2021

 

Bestätigte Fälle (+5 zum Vortag)

Todesfälle

(+0)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

7.955

 

258

 

156

 

52,4

 

 

7.323*

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***


Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.
 

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 10 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. Auf Intensiv werden dort derzeit 2 Personen behandelt. In Jugenheim werden 10 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 192.976 Fälle (+305), verstorben sind 5.944 (+9). Stand: 8. März

In Deutschland gibt es 2.505.193 (+5.011) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 71.934 (+34) verstorben. Stand: 8. März

Quelle: RKI Dashboard & HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (07.03.)

Aktueller Impfstatus im LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 6. März (21 Uhr) 11.411 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 4.179 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Die Situation an den Schulen im #LaDaDi

An folgender Schule wurde uns ein Corona-Fall gemeldet: 

  • Wilhelm-Leuschner-Schule (Pfungstadt)

Auslegungshinweise & Vollzugshinweise

Die aktuellen Dokumente haben wir hier für Sie hinterlegt: 

Download Auslegungshinweise (Stand: 7. März 2021)

Download Vollzugshinweise (Stand: 8. März 2021)

Frankfurt: Polizei löst illegale Party auf

Die Frankfurter Polizei hat am Samstagabend eine illegale Party im Hafenpark aufgelöst. Rund 500 überwiegend Jugendliche hatten zum Teil ohne Masken und Abstand gefeiert. 

Quelle: Frankfurter Rundschau & Hessenschau

Vorsicht bei Reinfektionen

Auch im Klinikum Darmstadt steigen die Zahlen der Neuaufnahmen. Dr. Cihan Celik ist dort Oberarzt auf der Isolierstation und erklärt im Interview mit der FAZ, warum sich ältere Menschen auch nach bereits durchstandener Infektion besonders vorsehen sollten.  

Quelle: FAZ

Menschen in Sozialberufen besonders gefährdet

Nach einer Auswertung aller Corona-Diagnosen ihrer erwerbstätigen Mitglieder kommt die Techniker Krankenkasse zu dem Schluss, dass Menschen in Sozialberufen besonders häufig mit dem Corona-Virus diagnostiziert wurden. Die Betrachtung umfasst das komplette Jahr 2020. Besonders gefährdet sind ambulante und stationäre Altenpflegekräfte, gefolgt von Kita-Beschäftigten und Krankenschwestern bzw. -pflegern. 

Quelle: Tagesschau

Debatte über Impf-Strategie

Wie groß ist der Effekt bei der Impfung älterer Menschen auf die Ausbreitung des Coronavirus? Infektionsforscher Michael Meyer-Hermann rät, die Impfpriorisierung nach der Menge der Kontakte zu regeln, die ein Mensch hat. Ältere Menschen seien zwar am verwundbarsten, hätten aber auch die wenigsten Kontakte. Eine Auswirkung auf den Pandemieverlauf dürfe man hier nicht erwarten, aber die Todesrate sei in dieser Altersgruppe deutlich gesenkt worden. 

Quelle: ZEIT & Tagesschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

07.03.2021

 

Bestätigte Fälle (+21 zum Vortag)

Todesfälle

(+0)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

7.950

 

258

 

152

 

51

 

 

7.320*

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***


Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.
 

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 11 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. Auf Intensiv werden dort derzeit 2 Personen behandelt. In Jugenheim werden 10 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 192.671 Fälle (+487), verstorben sind 5.935 (+5). Stand: 7. März

In Deutschland gibt es 2.500.182 (+8.103) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 71.900 (+96) verstorben. Stand: 7. März

Quelle: RKI Dashboard & HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (06.03.)

Aktueller Impfstatus im LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 5. März (21 Uhr) 10.684 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 3.954 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Die Situation an den Schulen im #LaDaDi

Es wurde heute ein Corona-Fall an folgender Schule gemeldet:

  • Stephan-Gruber-Schule (Eppertshausen)

So geht's weiter bei den Feuerwehren im #LaDaDi

Aus einem Abstimmungsgespräch mit den Leitern der Feuerwehren im #LaDaDi ergibt sich folgender Fahrplan: 

  • Ab dem 08.03.2021 wird eine Wiederaufnahme des Ausbildungs- und Übungsbetriebes der Einsatzabteilungen in Präsenzform in Stärke bis zu einer Gruppe (9 Personen) erfolgen. Die bekannten Festlegungen in Bezug auf das Tragen von medizinischen Masken und der sonstigen Hygieneregeln behalten weiterhin ihre Gültigkeit. Die bisher genutzten Möglichkeiten der Online-Präsenz sollen weiterhin zusätzliche Anwendung finden. Bei weiter eintretenden Lockerungsstufen können Festlegungen zu Übungsdiensten auf Zug- und Feuerwehrebene erfolgen. Eine Abstimmung der Leiter der Feuerwehren im Landkreis wird hierzu bei Erreichen erfolgen.
  • Der Übungs- und Ausbildungsbetrieb der Kinder- und Jugendfeuerwehren (Präsenzform) ruht vorerst weiterhin, voraussichtlich bis zum Eintritt der allgemeine Lockerungsstufe III (Ende der Osterferien). Auch hier gilt es, die bisher genutzten Möglichkeiten der Online-Präsenz zur Kontaktpflege mit den Kindern und Jugendlichen weiterhin zu nutzen.
  •  Die bisher in der Feuerwehrampel Darmstadt-Dieburg genannten Inzidenzwerte werden angepasst. Hier sollen zukünftig die bisher genannten Maßnahmen bei Erreichen der Inzidenzwerte von 50 und 100 angewendet werden. Eine Überarbeitung der Feuerwehrampel erfolgt.
  •  Corona-Tests sollten den Feuerwehrangehörigen im Rahmen der bundesweiten Teststrategie empfohlen werden. Die zugehörigen Möglichkeiten zur Durchführung der Tests werden nach Verfügbarkeit kommuniziert.
  • Da die Feuerwehrangehörigen in der CoronaImpfV unter dem § 4 „Schutzimpfungen mit erhöhter Priorität“ unter der Ziffer 4. eingruppiert sind, kann diese erst nach Öffnung der entsprechenden Prioritätsstufe erfolgen. Die Leiter der Feuerwehren wurden gebeten, den voraussichtlichen Bedarf an Impfungen an die Brandschutzdienststelle zu melden.

Kostenlose Schnelltests zeitnah umsetzen

Das Hessische Gesundheitsministerium, die Kassenärztliche Vereinigung, Kassenzahnärztliche Vereinigung Hessen, die Landesapothekerkammer Hessen, die Kommunen, der Hessische Städte- und der Hessische Landkreistag haben sich gemeinsam darauf verständigt, den künftigen Testanspruch für Bürgerinnen und
Bürger zeitnah umzusetzen. Gesundheitsminister Kai Klose hat allen Beteiligten für ihre Bereitschaft gedankt, die Umsetzung des Testanspruchs zu unterstützen. 

Die komplette Pressemitteilung haben wir hier für Sie hinterlegt

Quelle: HMSI

Discounter-Schnelltests in kürzester Zeit ausverkauft

Nach dem Verkaufsstart für Corona-Selbsttests im Einzelhandel sind die Produkte bereits nach kürzester Zeit ausverkauft. Ein Abstrich im vorderen Nasenbereich soll nach 15-20 Minuten ein Ergebnis liefern. Weitere Super- und Drogeriemärkte planen, Schnelltests kurzfristig in den Verkauf zu bringen. 

Quelle: WELT & FAZ & SPIEGEL

Wissenschaftler im Kampf gegen Mutationen

Im Kampf gegen das Coronavirus werden regelmäßig neue Mutanten identifiziert. "Booster-Impfungen" (also beispielsweise eine dritte Dosis) oder gar die Kombination aus zwei Vakzinen sind nun im Gespräch, um der Gefahr durch die Mutationen zu begegnen. 

Quelle: Frankfurter Rundschau

Pandemiebekämpfung: Kanzleramtsminister Braun zuversichtlich

Kanzleramtsminister Helge Braun hält die vollständige Rücknahme der Corona-Beschränkungen im Sommer für möglich, sofern die Impfstoffhersteller ihre Lieferversprechen einhalten und keine neue Mutante den Impferfolg infrage stellt. 

Quelle: Frankfurter Rundschau

Polizei bereitet sich auf Querdenker-Demo in Leipzig vor

Offenbar rollen mehrere Autokorsos in Richtung Leipzig, um gegen die Corona-Maßnahmen zu demonstrieren. Bereits vergangenen November war hier eine Querdenker-Demo aus dem Ruder gelaufen. Die dortige Polizei bereitet sich auf einen Großeinsatz vor.

Quelle: WELT

Einzelne Städte & Gemeinden setzen auf individuelle Lösungen

Der Markt schläft nicht. Ob es darum geht, angebrochenen Impfstoff schnell zu verteilen oder die Kontaktnachverfolgung zu gewährleisten - vielerorts setzen Städte und Gemeinden auf Lösungen kleiner Startups oder Softwareanbieter, um den Alltag der Pandemiebekämpfung besser in den Griff zu bekommen. 

Quelle: Tagesschau & FB Alsbach-Hähnlein

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

06.03.2021

 

Bestätigte Fälle (+22 zum Vortag)

Todesfälle

(+1)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

7.929

 

258

 

167

 

56

 

 

7.290*

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***


Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.
 

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 10 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. Auf Intensiv werden dort derzeit 2 Personen behandelt. In Jugenheim werden 10 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 192.184 Fälle (+733), verstorben sind 5.930 (+14). Stand: 6. März

In Deutschland gibt es 2.492.079 (+9.557) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 71.804 (+300) verstorben. Stand: 6. März

Quelle: RKI Dashboard & HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (05.03.)

Aktueller Impfstatus im LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 4. März (21 Uhr) 9.915 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 3.746 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Die Situation an den Schulen im #LaDaDi

Es wurden heute Corona-Fälle an folgenden Schulen gemeldet:

  • Hans-Quick-Schule (Bickenbach)
  • Gundernhäuser Schule (Roßdorf/Gundernhausen)

Neue Verordnung zum Download

Die Achtundzwanzigste Verordnung zur Anpassung der Verordnungen zur Bekämpfung des Corona-Virus haben wir hier inkl. der dazugehörigen Begründung für Sie hinterlegt: 

Download 28. Verordnung

Download Begründung

FAQs zum Sportbetrieb

Mit einer neuen Verordnungslage gehen oft Unsicherheiten und Fragen einher. Einige der wichtigsten Fragen zum Breiten- und Freizeitsport ab dem 8. März sind in einer FAQ-Liste für Sie zusammengefasst:

Download Sport-FAQ-Liste 

Quelle: HLT

Mitarbeiter der Tafeln können geimpft werden

Auf die Anfrage einer lokalen Tafel stellt der HLT klar: 

Da durch ihre Arbeit die Versorgung der Bürgerinnen und Bürger mit Lebensmitteln sichergestellt werden soll, fallen die Mitarbeiter von Tafeln ebenfalls in die Priorisierungskategorie 3 und können entsprechend geimpft werden.  

Quelle: HLT

Frankfurter Virologe kritisiert Lockerungen

Der Frankfurter Virologe Martin Stürmer kritisiert die aktuellen Öffnungen im Hinblick auf die britische Mutation als zu früh. Obgleich er Verständnis für die Politik aufbringe, weist er im Interview auf das Fehlen von gut etablierten, zusätzlichen Absicherungsstrategien hin. 

Quelle: Hessenschau

Pandemie: "Frauenberufe" besonders betroffen

Das Statistische Bundesamt stellt fest: Gerade Berufe, die überwiegend von Frauen ausgeübt werden (z.B. Pflege und Sozialarbeit), sind besonders stark von der Pandemie betroffen. Viele erwerbstätige Mütter leisten zudem den Spagat zwischen Arbeit und Kindererziehung. 

Quelle:ZEIT

Rückkehr in die Schulen

Da das Leid der Kinder und der soziale Preis zu hoch sind, fordert die Konferenz der Kultusminister die Rückkehr aller Schülerinnen und Schüler in die Schulen noch im März. Einige Bundesländer mit besonders niedrigen Inzidenzwerten würden sich sogar für Präsenzunterricht entscheiden - die anderen würden im Regelfall den Wechselunterricht wählen. 

Quelle:ZEIT

Spahn: "Mehr als genug Schnelltests"

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn verweist auf Deutschlands Logistikkompetenz und auf die ausreichende Verfügbarkeit von Schnelltests. Teststrukturen müssten allerdings noch angepasst werden. Währenddessen warnt RKI-Chef Lothar Wieler vor einer Trendumkehr durch die Ausbreitung der britischen Virus-Variante. 

Quelle: Tagesschau

Möglichkeiten und Grenzen der Schnelltests

In einem Videobeitrag wird die Funktionsweise, die Sicherheit und die Grenzen von Schnelltests erklärt (ZEIT). Dauer: ca. 6 Minuten.

Die Frage nach Sinn und Zweck und Verfügbarkeit wird in einem zweiten Video thematisiert (WELT). Dauer ca. 2 Minuten. 

Quelle: ZEIT & WELT

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

05.03.2021

 

Bestätigte Fälle (+35 zum Vortag)

Todesfälle

(+3)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

7.907

 

257

 

183

 

61

 

 

7.263*

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***


Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.
 

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 8 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. Auf Intensiv wird dort derzeit 1 Person behandelt. In Jugenheim werden 10 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 191.451 Fälle (+776), verstorben sind 5.916 (+22). Stand: 5. März

In Deutschland gibt es 2.482.522 (+10.580) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 71.504 (+264) verstorben. Stand: 5. März

Quelle: RKI Dashboard & HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (04.03.)

Aktueller Impfstatus im LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 3. März (21 Uhr) 9.646 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 3.619 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Die Situation an den Schulen im #LaDaDi

Es wurden heute Corona-Fälle an folgenden Schulen gemeldet:

  • Stephan-Gruber-Schule (Eppertshausen)
  • Schule im Grünen (Groß-Umstadt)

Kommunalwahlen am 14. März 

Sie wollen wissen, wer zur Wahl steht, wie ein Stimmzettel aussieht oder wie die Wahl abläuft? Dann schauen Sie mal unter https://wahlen.ladadi.de vorbei. Dort hat die Kreisverwaltung anlässlich der Kommunalwahl eine Infoseite eingerichtet. Antworten auf häufig gestellte Fragen sind dort genauso zu finden wie unterhaltsame Videos mit interessanten Fakten zur Wahl. In einem Quiz kann man außerdem testen, wie es um das Wissen rund um den LaDaDi bestellt ist.
 
Auf dieser Seite kann man sich aber nicht nur vorab über die Wahl, sondern auch am Wahlabend selbst informieren. Hier stellt die Kreisverwaltung am 14. März Hochrechnungen und Auszählungsergebnisse laufend aktualisiert zur Verfügung.

Die wesentlichen Neuerungen ab 8. März

Kontaktbeschränkungen werden ab Montag gelockert
Ab dem kommenden Montag will Hessen die Kontaktbeschränkungen lockern. Ab dann dürfen sich wieder zwei Haushalte mit fünf Personen treffen, das sagte Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) nach einer Sitzung des hessischen Corona-Kabinetts.

Schnelltests bei Ärzten ab Montag einmal wöchentlich kostenlos
Ab Montag übernimmt der Bund die Kosten für einen Schnelltest pro Woche, wenn er durch professionelles Personal wie Ärzte durchgeführt wird. Das sagte Sozialminister Kai Klose am Donnerstag (Grüne). Die Landesregierung sei derzeit zudem mit der Kassenärztlichen Vereinigung im Gespräch, dass die Kapazitäten an Testzentren erhöht werde. Selbsttests, wo sich Personen eigenständig testen können, solle es zudem "schnell" geben.

Museumsbesuche nach Voranmeldung möglich
Museums- und Zoobesuche sind ab Montag nach Voranmeldung wieder möglich. Dazu müssen zusätzlich die Kontaktdaten hinterlegt werden, sagte Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) am Donnerstag.

Sport draußen für Kinder unter 14 Jahre, Fitnessstudios öffnen
Für den Sport gilt ab Montag, dass Kinder bis 14 Jahre wieder draußen, auf Außenflächen, Sport treiben dürfen. Dafür werde es keine Zahlenbeschränkungen geben, sagte Bouffier. Auch die Fitnessstudios öffnen wieder - analog zum "Click-and-Meet" mit 40 Quadratmetern Fläche pro Person und Termin.

"Click-and-Meet" ab Montag
Ab Montag dürfen die Geschäfte wieder im Rahmen von "Click-and-Meet" für einzelne Kundinnen und Kunden öffnen. Dabei soll die Regel von 40 Quadratmetern Verkaufsfläche pro Kunde gelten. Für das Einkaufen braucht es eine Voranmeldung mit Termin. Die Öffnung der Geschäfte ist aber daran gekoppelt, dass die landesweite Inzidenz unter 100 Neuinfektionen auf 100.000 Personen in den vergangenen sieben Tagen liegt.
Auch Baumärkte, Buchhandlungen und Blumenläden dürfen wieder öffnen. Hier sei die Öffnung aber nicht an die Inzidenz gekoppelt, sagte Bouffier.

Quelle:Hessenschau online 
 

Verantwortungsvolle, behutsame Öffnungsschritte 

Die Hessische Landesregierung hat heute in einer Kabinettssitzung über die Ergebnisse der gestrigen Bund-Länder-Konferenz beraten und entsprechende Beschlüsse gefasst. „Worauf wir uns von Seiten der Länder in den langen Verhandlungen mit dem Bund verständigt haben, ist ein Kompromiss. Denn wir müssen weiterhin vorsichtig sein, um das Erreichte nicht zu gefährden. Wichtige Teile des hessischen Perspektivplans finden sich in dem Beschluss wieder. Die möglichen Öffnungsstufen sind nun definiert. Und die Instrumente Impfen und Testen werden helfen, den Weg aus dem Lockdown behutsam und Schritt für Schritt zu gehen“, sagte Ministerpräsident Volker Bouffier im Anschluss an die Kabinettsitzung.

Ab Montag besteht zudem für alle Bürgerinnen und Bürger der Anspruch, einmal pro Woche einen kostenlosen Schnelltest durchführen zu lassen, auch wenn sie keine Symptome haben. „Die ausreichende Verfügbarkeit von Schnelltests sowie die Zulassung erster Produkte zur Selbstanwendung ermöglichen, den Baustein „Testen“ weiter auszubauen. Zwingende Voraussetzung ist, dass der Bund die nationale Teststrategie – wie angekündigt – entsprechend anpasst“, erläuterte Gesundheitsminister Kai Klose.

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Quelle: Pressemeldung der Hessischen Landesregierung

KV Hessen: Schnelltests ab Montag "sehr sportlich" 

Dass bereits ab kommendem Montag Antigen-Schnelltests in Arztpraxen angeboten werden können, ist aus Sicht der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Hessen kaum zu schaffen. Ein Sprecher sagte dem hr, bislang habe der Landesverband dazu keine Details zu Ablauf und Abrechnung von der Bundesvereinigung erhalten - dies sei aber dringend nötig: "Dass wir das so schnell noch hinkriegen, ist sehr sportlich." Grundsätzlich arbeite man aber sehr gut und konstruktiv mit dem Sozialministerium in Wiesbaden zusammen.

Die Bund-Länder-Runde beschloss am späten Mittwochabend, dass jeder Bürgerin und jedem Bürger schon ab 8. März jede Woche ein kostenloser Schnelltest zur Verfügung stehen soll. Testen lassen könne man sich in Impfzentren, Arztpraxen oder Apotheken, bekräftigte auch Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) am Donnerstagmorgen im hr. Nach Aussage des KV-Sprechers fehlt es allerdings bisher an den Vorbereitungen dazu.
Aus Sicht des hessischen Apothekerverbandes sind auch noch viele Fragen offen. Ein Sprecher sagte dem hr, derzeit könne man kostenlose Tests noch gar nicht mit der KV abrechnen. Außerdem gebe es nicht in jeder Apotheke die nötigen Räume und das Personal für derlei Tests. Bislang hätten aus diesen Gründen nur rund zwei Dutzend Pharmazien im ganzen Land Antigen-Schnelltests zum Kaufen angeboten.

Quelle:Hessenschau online 

Öffnungen ab 50er-Inzidenz sind vernünftig

„Wir begrüßen es, dass es Bund und Ländern nach langen Verhandlungen gelungen ist, sich auf weitere Öffnungen des Einzelhandels ab einer Inzidenz von 50 und nicht erst ab einem Wert von 35 zu verständigen. Das ist ein verantwortbarer Schritt nach vorn. Die verabredete Öffnungsmatrix weist allerdings einen hohen Komplexitätsgrad auf, so dass wir damit an die Grenzen der Umsetzbarkeit gelangen“, so der Präsident des Deutschen Landkreistages Landrat Reinhard Sager. „Wir müssen uns vergegenwärtigen, dass es keine absolute Sicherheit geben wird, sondern dass es um Risikomanagement geht. Insofern hätten wir uns unkompliziertere Öffnungsschritte bei gleichzeitigem Hochfahren von Schnell- und Selbsttests sowie der Impfungen vorgestellt. Schulen und Kitas öffnen schließlich auch und werden durch entsprechende Maßnahmen so gut es geht abgesichert.“
 
Beispielsweise könne man den Einzelhandel oder die Gastronomie mit intelligenten Lösungen, Schnelltests am Eingang und einem elektronischen Terminmanagement absichern. „Die Friseure haben bereits im letzten Jahr vorgemacht, dass es möglich ist, über eine App unkompliziert einen Termin in einem konkret definierten Zeitfenster zu vereinbaren und die Abstands- und Hygieneregeln einzuhalten“, erläuterte Sager. Die Öffnung von Buchhandlungen, Blumengeschäften und Gartenmärkten in einem zweiten Öffnungsschritt reiche daher nicht aus. Ohnehin sei die Unterscheidung nach Branchen nicht durchgehend nachvollziehbar. „Immerhin können nun in einem dritten Öffnungsschritt ab einer Inzidenz von 50 Einzelhandel und Kultureinrichtungen wieder öffnen. Diese Grenze sollte laut Beschlussvorlage bei 35 liegen, wofür wir kein Verständnis gehabt hätten.“
 
Auch sei es bei Geltung der allgemeinen Hygiene- und Abstandsregelungen nicht nachvollziehbar, warum man im Einzelhandel bei einer Inzidenz von unter 100 pro Kunde eine Fläche von 40 qm bereithalten soll. „Das entspricht einer Ein-Zimmer-Wohnung, was kleineren Geschäften echte Schwierigkeiten bereiten könnte.“
 
In dieser Phase der Pandemie komme es umso mehr auf das Mitmachen der Menschen an. Daher müsse der Staat die Ängste, Sorgen und Erschöpfungszustände der Bevölkerung ernst nehmen. „Nicht nachvollziehbare oder nur vereinzelt in die Lebensrealität der Menschen übertragbare Verbote sollten deshalb im Interesse einer breiten Akzeptanz der Maßnahmen umgehend zurückgenommen werden. Deshalb begrüßen wir es, dass die Möglichkeiten privater Zusammenkünfte mit Freunden, Verwandten und Bekannten ab kommenden Montag wieder erweitert werden. Die Ein-Personen-Regel ist auch von uns mehrfach kritisiert worden“, so Sager.
 
Er begrüßte des Weiteren, dass die Impfkampagne auch unter Einbeziehung der Hausärzte erweitert werden soll. „Das ist unbedingt notwendig, um an dieser Stelle genügend Fahrt aufzunehmen. Wir müssen den verfügbaren Impfstoff schneller an die Menschen bringen. Insofern ist die beabsichtigte Flexibilisierung der Impfreihenfolge unbedingt notwendig. Wir haben uns an dieser Stelle mit zu strikten Vorgaben selbst die Hände gebunden. Das muss jetzt zügig geradegezogen werden. Jeder Geimpfte schützt die Gesellschaft“, so der DLT-Präsident abschließend.

Quelle: Pressemeldung des Deutschen Landkreistages 

Beschluss der Bund-Länder-Schalte 

Hessen: Inzidenz steigt weiter an 

Innerhalb von 24 Stunden ist in Hessen die Zahl der registrierten Neuinfektionen mit dem Coronavirus um 932 gestiegen. Das meldete das Robert-Koch-Institut am Donnerstag (Stand 0 Uhr). Im selben Zeitraum sind 17 Menschen an oder mit Covid-19 gestorben. Die Gesamtzahl der Todesopfer stieg damit auf 5.894. Insgesamt wurden in Hessen seit Beginn der Pandemie 190.675 Corona-Fälle registriert, die Zahl der derzeit aktiven Fälle liegt bei etwa 9.200.

Die Sieben-Tage-Inzidenz stieg hessenweit von 65,5 auf 68,0. Die höchste Zahl an Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche verzeichnet weiterhin der Lahn-Dill-Kreis (114,9), gefolgt vom Kreis Marburg-Biedenkopf (99,6) und der Stadt Offenbach (95,9). Sieben Kreise liegen unter der Marke von 50, den niedrigsten Wert verzeichnet der Kreis Kassel (33,8). Hier finden Sie weitere Zahlen und Infografiken rund um Corona.

Quelle:Hessenschau online 

Stiko empfiehlt Impfstoff von Astra-Zeneca auch für Ältere

Die Ständige Impfkommission des Robert-Koch-Instituts empfiehlt aufgrund neuer Daten das Astra-Zeneca-Vakzin nun auch für Personen, die 65 Jahre oder älter sind. Die neuen Erkenntnisse belegten zudem, dass der Impfstoff bei einem Abstand von zwölf Wochen zwischen Erst- und Zweitimpfung noch wirksamer sei. Beide Empfehlungen sollen laut Gesundheitsminister Spahn zeitnah in der Verordnung umgesetzt werden.

Quelle:Süddeutsche Zeitung

EMA prüft russischen Impfstoff

Die Europäische Arzneimittel-Agentur eröffnet ein schnelles Prüfverfahren für den Corona-Impfstoff Sputnik V. Dabei werden Testergebnisse bereits geprüft, auch wenn noch nicht alle Ergebnisse vorliegen und auch kein Zulassungsantrag gestellt wurde. Der russische Impfstoff kommt bereits in mehreren Ländern außerhalb Russlands zum Einsatz.

Quelle:FAZ

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

04.03.2021

 

Bestätigte Fälle (+33 zum Vortag)

Todesfälle

(+3)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

7.872

 

254

 

180

 

60

 

 

7.230*

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***


Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.
 

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 9 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. Auf Intensiv wird dort derzeit niemand behandelt. In Jugenheim werden 12 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 190.675 Fälle (+932), verstorben sind 5.894 (+17). Stand: 4. März

In Deutschland gibt es 2.471.942 (+11.912) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 71.240 (+359) verstorben. Stand: 4. März

Quelle: RKI Dashboard

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (03.03.)

Aktueller Impfstatus im LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 2. März (21 Uhr) 9.297 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 3.502 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Die Situation an den Schulen im #LaDaDi

Es wurden heute Corona-Fälle an folgenden Schulen gemeldet:

  • Schule auf der Aue (Münster)

Zuwendungsbescheid für die Kinderinsel in Klein-Umstadt

LEADER-Region: Förderung der ländlichen Entwicklung
 
Die evangelische Kirchengemeinde Klein-Umstadt erhält im Rahmen des LEADER-Programms einen Förderbescheid in Höhe von 88.475 Euro für den Umbau der Kita Kinderinsel. Das Gesamtinvestitionsvolumen beträgt 215.019 Euro.
 
Die Kinderinsel in Klein-Umstadt, deren Träger das evangelische Dekanat Vorderer Odenwald ist, befindet sich in einem denkmalgeschützten Gebäude. Der Bedarf an U3-Plätzen ist auch in Klein-Umstadt hoch. Hierfür brauchte es Platz beziehungsweise einen Umbau der bestehenden Räumlichkeiten: Das Raumkonzept wurde optimiert, es wurden weitere Schlafmöglichkeiten für die Kleinen geschaffen. Außerdem wurden die bestehenden Räume saniert und hergerichtet, die Küche wurde räumlich verlagert und neu ausgestattet. In der Kinderinsel werden zwei Ü3-Gruppen und zwei Gruppe mit Kindern unter drei Jahren betreut.
 
„Durch den Umbau der Kinderinsel konnten zusätzliche Räumlichkeiten geschaffen werden, um eine weitere U3-Gruppe anbieten zu können. Der Bedarf hierfür ist da, auch in Klein-Umstadt. Es freut mich, dass wir im Rahmen des LEADER-Programms den Träger der Einrichtung sowie die evangelische Kirchengemeinde Klein-Umstadt bei ihrem Vorhaben unterstützen konnten. Betreuungsplätze sind sehr wichtig, denn sie ermöglichen es Beruf und Familie zu vereinbaren. Diese Investition ist eine Investition in unsere Zukunft“, so Landrat Klaus Peter Schellhaas bei der Übergabe des Zuwendungsbescheids im Vorgarten des Gemeindeshauses in Klein-Umstadt.   

Quelle:LaDaDi

Glasfaserausbau im LaDaDi planmäßig gestartet 

Zwei Ober-Ramstädter Schulen an das Giga-Netz angeschlossen
 
Seit Montagnachmittag (01.) ist die Georg-Christoph-Lichtenberg-Schule (GCLS) an das Giga-Netz angeschlossen, die Hans-Gustav-Röhr-Schule geht am morgigen Donnerstag (04.) ans Netz. Die GCLS verfügt nun über eine Leitung von 1 Gigabit (GB). Der durchschnittliche Verbrauch an den LaDaDi-Schulen liegt im Schnitt bei 60 bis 70 Megabit (MB). Im Zuge des Breitbandausbaus der „weißen Flecken" im LaDaDi werden auch alle weiteren Schulstandorte sowie die Kreiskliniken in Groß-Umstadt, die noch kein Breitbandanschluss haben, in den kommenden Wochen und Monaten mit schnellem Internet versorgt. Zu den weißen Flecken gehören rund 1.000 Adressen im Landkreis, darunter auch landwirtschaftliche Betriebe. 
 
Wie berichtet sollen zu allererst die Schul- und Vhs-Standorte sowie die Kreisklinik in Groß-Umstadt mit Glasfaser versorgt werden. „Wie geplant konnten wir mit dem Ausbau des Glasfasernetzes im Februar beginnen und die ersten zwei Schulen, die noch nicht an das schnelle Internet angeschlossen waren, ans Netz bringen. Wir haben in den zurückliegenden Jahren das Breitbandnetz im LaDaDi ausgebaut und ich freue mich sehr, dass wir nun die noch bestehenden weißen Lücken schließen können. Damit werden auch die Menschen mit einer guten Internetbandbreite versorgt, die bisher nicht vom Breitbandausbau profitiert haben. Oberste Priorität haben die Schulstandorte und die Kreisklinik “, so Landrat Klaus Peter Schellhaas, der seit Jahren den Ausbau des schnellen Internets forciert.

Quelle:LaDaDi

Mehr Kontakte, Gratis-Schnelltests für Jedermann

Künftig werden wieder etwas mehr private Kontakte erlaubt sein. Zwei Hausstände mit insgesamt fünf Personen dürfen dann zusammenkommen. Kinder unter 14 Jahren zählen nicht mit. Das hat der Corona-Gipfel mit Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und den Länderchefs nach hr-Informationen am Mittwoch beschlossen. Aktuell sind private Zusammenkünfte nur mit Angehörigen des eigenen Hausstands und einer nicht im Haushalt lebenden Person gestattet.

Außerdem soll jeder Bürger ab 8. März einen kostenlosen Schnelltest pro Woche in einem Testzentrum machen können. Die Kosten begleicht der Bund.
Die beabsichtigten Selbsttests, die seit Wochenbeginn in Deutschland zugelassen sind, wird es in ausreichender Menge wohl erst im April geben. Zuvor war bereits bekannt geworden, dass auch Hausärzte impfen sollen, um mehr Menschen als bisher zu schützen. Ende März soll das möglichst starten. Ob zur Beschleunigung des Impftempos dann die festgelegte Reihenfolge nach Priorisierungsgruppen gelockert wird, sollen die Gesundheitsminister klären.

Nach Informationen der Nachrichtenagentur Reuters soll es keine Testpflicht für die Wirtschaft geben. Bund und Länder hätten sich stattdessen auf den Hinweis geeinigt, dass die Unternehmen ihren Beschäftigten einen kostenlosen Schnelltest pro Woche anbieten sollten.

Quelle:Hessenschau online 

Hausärzte sollen ab April impfen 

Bund und Länder haben sich bei ihrem Gipfeltreffen offenbar darauf geeinigt, dass Hausarztpraxen in die Impfstrategie einbezogen werden. Die Nachrichtenagentur Reuters und die Bild melden, dass sie ab April impfen sollen, wenn genug Impfstoff vorhanden ist. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) wolle in der kommenden Woche eine Testphase starten.

Quelle:Hessenschau online

4,9 Prozent der Hessen sind geimpft

In Hessen haben bisher 310.248 Menschen zumindest die Erstimpfung gegen das Coronavirus erhalten (4,9 Prozent der Einwohner), 145.656 Personen (2,3 Prozent) haben bereits die Zweitimpfung (Stand 3.3.2021, 8 Uhr). Das meldet das Robert Koch-Institut. Damit liegen die Quoten in Hessen weiter unter dem Bundesdurchschnitt. Besonders häufig wird bisher der Impfstoff von Biontech verwendet, gut 419.000 Dosen wurden verimpft. Astrazeneca liegt mit knapp 27.000 Dosen weit dahinter. Der Impfstoff von Moderna kommt auf knapp 10.000 Dosen.

Quelle:Hessenschau online 

Millionen für gemeinnützige Einrichtungen 

In der Coronakrise greift das Land gemeinnützigen Organisationen mit verschiedenen Programmen finanziell unter die Arme. Diese würden "auf vielfältige Weise" bei der Bewältigung der wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie unterstützt, heißt es in der Antwort des Finanzministeriums in Wiesbaden auf eine Landtagsanfrage der AfD. Organisationen und Vereine haben demnach zum Beispiel aus dem "Corona-Soforthilfeprogramm" anteilig Bundes- und Landesmittel in Höhe von insgesamt fast 4,5 Millionen Euro erhalten.

Die Existenz zahlreicher gemeinnütziger Organisationen sei durch die Corona-Pandemie bedroht, schreibt der Fragesteller, AfD-Landtagsabgeordneter Rainer Rahn. Diesen fehlten dadurch Einnahmen, während die Kosten für Personal und Räumlichkeiten weiter anfielen. Aus Sicht der Landesregierung sind die gewährten und geplanten finanziellen Corona-Hilfe für die Organisationen bislang ausreichend: "Falls erforderlich werden zu gegebener Zeit weitere Unterstützungsmöglichkeiten geprüft", so das Ministerium.

Quelle:Hessenschau online 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

03.03.2021

 

Bestätigte Fälle (+22 zum Vortag)

Todesfälle

(+0)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

7.839

 

251

 

191

 

64

 

 

7.198*

 

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***


Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.
 

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

 

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 10 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. Auf Intensiv wird dort derzeit niemand behandelt. In Jugenheim werden 11 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 189.743 Fälle (+831), verstorben sind 5.877 (+34). Stand: 3. März

In Deutschland gibt es 2.460.030 (+9.019) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 70.881 (+418) verstorben. Stand: 3. März

Quelle: RKI Dashboard

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (02.03.)

Aktueller Impfstatus im LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 1. März (21 Uhr) 8.975 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 3.328 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Die Situation an den Schulen im #LaDaDi

Es wurden heute Corona-Fälle an folgenden Schulen gemeldet:

  • Dr.-Kurt-Schumacher-Schule (Reinheim)
  • Schuldorf Bergstraße (Seeheim-Jugenheim)

Zwischenbilanz: Impfen im LaDaDi geht voran

Darmstadt-Dieburg – Der Beginn der Impfkampagne markiert deutschlandweit die erhoffte Wende im Pandemiegeschehen. Auch im LaDaDi versehen eingespielte Teams ihren Dienst in den beiden Impfzentren und in den mobilen Impfteams. Ende Februar (Stand 28.2.) haben 8.705 Menschen im Landkreis ihre Erstimpfung erhalten. Bereits 3.326 Menschen sind zweitgeimpft.

In der stationären Versorgung der Altenpflege sind die Erstimpfungen abgeschlossen, die Zweitimpfungen werden im März abgeschlossen sein. Am Mittwoch (3.) werden auch in teilstationären Einrichtungen die Erstimpfungen abgeschlossen sein. Allein am vergangenen Wochenende wurden 550 Impfungen im Rahmen der (Arzt-)Praxis-Tage vorgenommen. Auch am nächsten Wochenende werden wieder Ärzte und Praxispersonal immunisiert. Auch Hebammen und Physiotherapiepraxen werden berücksichtigt. Später im Monat folgt ein Impfangebot für die Personen, die in der Kindertagespflege bzw. in den Kindertagesstätten und an Grund-, Förder- und Sonderschulen tätig sind.

Mit zunehmend besserer Impfstoffversorgung öffnen die beiden kreiseigenen Impfzentren ganztägig. Bis zu 1,5 Millionen Hessen gehören der Priorisierungsgruppe 2 nach der bundesweit geltenden Impfverordnung an, die aktuell das Impfangebot wahrnehmen können. Im Moment wird mehrmals die Woche Impfstoff geliefert – derzeit von den Herstellern Biontech/Pfizer, Moderna und AstraZeneca. Letzterer schützt trotz des aktuellen Kommunikationsdesasters zuverlässig vor schweren Verläufen und wird gut angenommen.

„Bei uns liegt kein Impfstoff auf Halde – wir verimpfen unsere Bestände unverzüglich“, sagt Landrat Klaus Peter Schellhaas. In Kürze wird auch eine aufsuchende Impfung möglich sein. „Ich verstehe die Ungeduld der Menschen im Landkreis, die sich schon im Januar für eine aufsuchende Impfung beim Land registriert haben“, so Landrat Schellhaas weiter. „Das Land hat angekündigt, uns diese Woche über die erfolgten Anmeldungen zu informieren. Wir haben verschiedene Pläne entwickelt, wie wir den Wunsch einer häuslichen Impfung erfüllen können.“

Gerne würde der Landkreis dabei mit den niedergelassenen Ärzten zusammenarbeiten. Vorstellbar sind auch temporäre Impfstationen in Bürgerhäusern oder Dorfgemeinschaftshäusern, von denen aus die mobilen Teams agieren.

Quelle: LaDaDi

Übergabe Förderbescheid digital

Landrat überreicht Zuwendungsbescheid für die Begrünung und die Beschaffung von Sitzmöglichkeiten in der Goethestraße in Dieburg
Auch in Pandemiezeiten gibt es finanzielle Unterstützung für Maßnahmen in den und für die LaDaDi-Kommunen. Übergeben werden diese Förderbescheide aber meist nicht vor Ort, sondern digital, so wie am Dienstagvormittag (02.). Die Stadt Dieburg erhält im Rahmen des LEADER-Programms einen Zuwendungsbescheid in Höhe von 47.571 Euro für die Begrünung der Goethestraße sowie für die Schaffung von Sitzmöglichkeiten in dieser Straße.
 
Die Goethestraße ist eine breit angelegte, verkehrsberuhigte Straße mit ausgewiesenen Parkflächen. Sie befindet sich baulich in einem sehr guten Zustand, doch gestaltet sich sehr kahl und reizlos und bietet keine Sitzmöglichkeiten. Die Schüler der unmittelbar angrenzenden Goetheschule haben sich bereits im Jahr 2019 in einer Kundgebung unter dem Motto „Goethe for future“ für eine naturnähere Gestaltung der Goethestraße stark gemacht.
 
„Eine Begrünung der Straße sowie ein zusätzliches Angebot an Sitzmöglichkeiten werden den Schulstandort bereichern und das Wohnviertel aufwerten. Besonders schön finde ich, dass die Schüler und Lehrkräfte aus zehn Klassen der Goetheschule die „Gießpatenschaften“ für die Bäume übernehmen“, erläutert Landrat Klaus Peter Schellhaas bei der digitalen Übergabe des Förderbescheids. „Mit der Aufwertung der Goethestraße entsteht ein generationenübergreifender Kommunikationsort für Kinder, Jugendliche, Lehrkräfte, Anwohner und Besucher des Schlossgartens“ so Schellhaas weiter.
 
Geplant ist die Pflanzung von zehn Bäumen, das Aufstellen und Bepflanzen von drei runden Kübeln sowie von rechteckigen Kübeln mit mittiger Sitzauflage. Die Planung ist mit der Behindertenbeauftragten und dem Seniorenbeirat der Stadt Dieburg abgestimmt. Außerdem wurden die direkten Anwohner befragt und eine positive Resonanz eingeholt.

Quelle: LaDaDi

Schnelltests und ihre Funktionsweise

Wie gut, wie teuer und wie tief in die Nase soll das rein? Können wir uns in naher Zukunft ein Stück Normalität durch einen Schnelltest erkaufen? Zur Funktionsweise und Zuverlässigkeit eines Schnelltests informiert der folgende Artikel. 

Quelle: Süddeutsche Zeitung

Bundesagentur für Arbeit vermittelt Freiwillige als Test-Unterstützer

Ab sofort können sich Menschen bei der Bundesagentur für Arbeit melden, wenn sie sich gezielt im Kampf gegen das Coronavirus einsetzen wollen: In Alten- und Pflegeheimen können sie nun beim Testen unterstützen. 

Die komplette Pressemitteilung haben wir hier für Sie hinterlegt. 

Quelle: HMSI

Trotz Impfstaus: Bundesregierung lehnt Astra-Zeneca-Freigabe ab

Bis Ende der Woche sollen mehr als 500.000 Dosen des Astra-Zeneca-Vakzins geliefert werden. Für Menschen jenseits der Vorranggruppen darf er jedoch nicht genutzt werden und Menschen Ü-80 steht er ebenfalls nicht zur Verfügung. Die Entscheidung soll von der Ständigen Impfkommission zeitnah überdacht werden. 

Quelle: ZEIT

Studie: Astra-Zeneca auch bei älteren Menschen hochwirksam

Laut einer britischen Studie haben sich sowohl der Biontech- als auch der Astra-Zeneca-Impfstoff als "hochwirksam" bei älteren Menschen erwiesen. Demzufolge zeigte bereits die erste Dosis von Asra-Zeneca bei älteren Menschen einen Ansteckungsschutz von 60-73 Prozent. Das Biontech-Vakzin bringt einen Vergleichswert von 57-61 Prozent nach der ersten Dosis. 

Quelle: FAZ

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

02.03.2021

 

Bestätigte Fälle (+18 zum Vortag)

Todesfälle

(+2)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

7.817

 

251

 

203

 

68

 

 

7.143*

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***


Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.
 

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 8 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. Auf Intensiv wird dort derzeit niemand behandelt. In Jugenheim werden 13 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 188.912 Fälle (+289), verstorben sind 5.843 (+18). Stand: 2. März

In Deutschland gibt es 2.451.011 (+3.943) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 70.463 (+358) verstorben. Stand: 2. März

Quelle: HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (01.03.)

Aktueller Impfstatus im LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 28. Februar (21 Uhr) 8.705 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 3.326 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Landkreise und kreisfreie Städte unterzeichnen "Pakt für die Nachverfolgung"

Noch ressourcenschonender, effizienter und schneller soll die Kontaktverfolgung von Corona-Infizierten und damit die Unterbrechung von Infektionsketten in Hessen laufen, um weitere, besonnene Öffnungsschritte aus dem Lockdown zu ermöglichen. Ein wichtiger Baustein ist dabei der „Pakt für die Nachverfolgung“, den die Hessische Landesregierung mit den Landkreisen und kreisfreien Städten geschlossen hat. Ab März sollen nun alle Corona-relevanten Daten flächendeckend über die Software „Sormas“ zusammenlaufen und dadurch ein besserer Datenaustausch erreicht werden. Hessen hat damit einen gemeinsamen Beschluss der Ministerpräsidentenkonferenz und des Bundes umgesetzt.

Quelle: Pressemitteilung der Hessischen Landesregierung

Friseursalons öffnen wieder

Nach zweieinhalb Monaten dürfen Friseursalons ab heute unter strengen Hygieneauflagen wieder öffnen. Einige Friseurinnen und Friseure öffneten bereits um 0:01 Uhr. Die Nachfrage ist so groß, dass viele Salons bereits mehrere Wochen ausgebucht sind. Für die Branche stellt die Wiedereröffnung einen Hoffnungsschimmer dar. Laut des Geschäftsführers der Landesinnungsverbandes des Freihandwerks in Hessen, René Hain, hätten 10 bis 20 Prozent der Unternehmen angegeben ohne staatliche Hilfen während des zweiten Lockdowns insolvent zu gehen. Seit Mitte Dezember mussten diese von Rücklagen leben.

Quelle: Hessenschau online

Umfrage-Wende: Deutsche wollen vor allem drei Lockerungen

Eine Zeit lang stand die Mehrheit der Deutschen hinter den Anti-Corona-Maßnahmen der Großen Koalition. Laut der aktuellen YouGov-Umfrage kippt die Stimmung. Anfang Januar standen noch 65 Prozent der Befragten hinter den Maßnahmen – inzwischen liegt der Anteil bei nur noch 35 Prozent. Besonders wichtig sind den Befragten die Öffnung von Geschäften (49 Prozent), weniger strenge Regeln in Bezug auf Treffen (43 Prozent) und die Öffnung von Restaurants (42 Prozent).

Quelle: Frankfurter Rundschau
 

Lockerungen im Überblick

Abstandspflicht und Mundschutz gelten immer noch bundesweit, Treffen mit mehr als einer Person sind nicht erlaubt – Kinder ausgenommen. Andere Regeln unterscheiden sich jedoch regional. Die Zeit gibt einen Überblick.

Quelle: Die Zeit
 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

01.03.2021

 

Bestätigte Fälle (+1 zum Vortag)

Todesfälle

(+0)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

7.799

 

249

 

218

 

73,2

 

 

7.113*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 5 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. Auf Intensiv wird dort derzeit 1 Patient behandelt. In Jugenheim werden 14 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 188.623 Fälle (+243), verstorben sind 5.825 (+1). Stand: 1. März

In Deutschland gibt es 2.447.068 (+4.732) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 70.105 (+60) verstorben. Stand: 1. März

Quelle: HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (28.02.)

Aktueller Impfstatus im LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 27. Februar (21 Uhr) 8.412 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 3.283 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Aktueller Stand Corona-Fälle an den LaDaDi-Schulen

Es wurde heute ein Corona-Fall an der Geißbergschule (Klein-Zimmern) gemeldet.

Giganetz-Ausbau hat begonnen 

Als eine der ersten Schulen sind die Georg-Christoph-Lichtenberg-Schule und die Hans-Gustav-Röhr-Schule (beide in Ober-Ramstadt) mit schnellem Internet versorgt worden. Morgen Mittag wird das schnelle Internet "scharf" geschaltet.

Im Zuge des Breitbandausbaus der "weißen Flecken" im LaDaDi werden auch alle weiteren Schulstandorte sowie die Kreiskliniken in Groß-Umstadt, die noch kein Breitbandanschluss haben, in den kommenden Wochen und Monaten mit schnellem Internet versorgt. Zu den weißen Flecken gehören rund 1.000 Adressen im Landkreis, darunter auch landwirtschaftliche Betriebe. Der sogenannte Glasfaserausbau ist im Februar planmäßig gestartet. 

Land will Vereine auch 2021 unterstützen

Das Land Hessen will Sportvereinen weiterhin dabei helfen, die finanziellen Folgen der Corona-Pandemie zu lindern. Das teilte Innenminister Peter Beuth (CDU), am Sonntag mit. Den Angaben zufolge habe das Land seit Bestehen des aktuellen Förderprogramms 296 Vereine mit insgesamt 1,35 Millionen Euro unterstützt. Etwa vier Prozent dieser Sportvereine seien aufgrund der Pandemie in eine finanzielle Schieflage geraten, etwa weil Veranstaltungen ausgefallen waren. Man gehe davon aus, dass die Pandemie auch weiterhin für negative finanzielle Folgen im Vereinswesen sorge. Daher unterstütze das Land Vereine auch 2021 mit Geld des Corona-Vereinshilfe-Programms. Insgesamt habe die Landesregierung den organisierten Sport im vergangenen Jahr - unabhängig von anderen Corona-Hilfsprogrammen - mit etwa 59 Millionen Euro unterstützt.

Quelle:Pressemeldung des HMdIS

USA lassen Impfstoff von Johnson & Johnson zu

In den USA ist ein weiterer Corona-Impfstoff zugelassen worden. Die Arzneimittelbehörde FDA erteilte dem Mittel des Herstellers Johnson & Johnson eine Notfallzulassung zur Anwendung bei Erwachsenen. Bislang waren in den USA nur die Mittel von BioNTech/Pfizer und Moderna zugelassen. Im Vergleich zu diesen bietet der Impfstoff von Johnson & Johnson den Vorteil, dass eine Dosis ausreichen soll statt zwei. Zudem muss das Präparat nicht tiefgefroren gelagert werden, was die Verteilung erleichtert.

Biden: "Begeisternde Nachrichten für alle Amerikaner"
US-Präsident Joe Biden begrüßte Notfallzulassung als wichtige Etappe bei der Bewältigung der Pandemie. Er sprach von "begeisternden Nachrichten für alle Amerikaner und einer ermutigenden Entwicklung in unserem Bemühen, die Krise zu beenden". Die Zulassung sei aber kein Grund zur Entwarnung, auch wenn es "Licht am Ende des Tunnels" gebe. Entscheidend sei, schnellstmöglich so viele Menschen wie möglich zu impfen und Abstands- und Hygieneregeln weiterhin einzuhalten.
 

EMA-Bewertung noch im März erwartet
Anfang Februar hatte Johnson & Johnson die Notfallzulassung für den von seiner Pharmasparte entwickelten Corona-Impfstoff bei der FDA beantragt. Mitte Februar folgte der Antrag bei der EU-Arzneimittelbehörde EMA. Die EMA erklärte, man werde das Vakzin in einem beschleunigten Verfahren prüfen. Der zuständige Ausschuss könnte seine Bewertung Mitte März abgeben.

Ende Januar hatte Johnson & Johnson ein Zwischenergebnis seiner Phase-III-Studie mit rund 44.000 Probanden bekanntgegeben. Demzufolge bietet der Impfstoff vier Wochen nach Verabreichung einen 66-prozentigen Schutz vor mittleren oder schweren Covid-19- Krankheitsverläufen. Die Wirksamkeit gegen schwere Erkrankungen wurde mit 85 Prozent angegeben. Die Prozentzahlen bedeuten, dass es in der geimpften Probandengruppe entsprechend weniger Fälle gab als in der Placebo-Probandengruppe.

Quelle:Tagesschau online

Einreiseregeln für Moselle werden verstärkt

In ganz Europa breiten sich die besonders ansteckenden Corona-Varianten weiter rasant aus. Um diese Entwicklung einzudämmen, verschärft Deutschland nun auch die Einreiseregeln an der Grenze zu Frankreich.

Im Kampf gegen die Ausbreitung gefährlicher Mutationen des Coronavirus wird die Einreise aus der französischen Grenzregion Moselle nach Deutschland erschwert. Mit Wirkung ab Dienstag stufte die Bundesregierung die an das Saarland und Rheinland-Pfalz grenzende Region als sogenanntes Virusvariantengebiet ein, wie das Robert Koch-Institut im Internet bekannt gab.

Einreisende aus dem Départment mit seinen etwa eine Million Einwohnern müssen künftig bei Einreise nach Deutschland einen negativen Corona-Test vorweisen, der nicht älter als 48 Stunden ist. Ein Schnelltest ist dabei ausreichend. Fluggesellschaften sowie Bus und Bahnunternehmen dürfen keine Passagiere mehr aus Moselle nach Deutschland befördern. Ausgenommen davon sind aber unter anderem deutsche Staatsbürger und in Deutschland lebende Ausländer. Auch der Warenverkehr soll nicht beeinträchtigt werden.

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Quelle:Tagesschau online

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

28.02.2021

 

Bestätigte Fälle (+32 zum Vortag)

Todesfälle

(+0)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

7.798

 

249

 

220

 

74

 

 

7.093*

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***


Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.
 

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

 

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 5 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. Auf Intensiv wird dort derzeit 1 Patient behandelt. In Jugenheim werden 14 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 188.380 Fälle (+589), verstorben sind 5.824 (+9). Stand: 28. Februar.

In Deutschland gibt es 2.442.336 (+7.890) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 70.045 (+157) verstorben. Stand: 28. Februar.

Quelle: RKI Dashboard 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (27.02.)

Aktueller Impfstatus im LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 26. Februar (21 Uhr) 7.900 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 3.186 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Wichtiger Hinweis zu den Gruppenimpfungen

Bei den Gruppenimpfungen Schule und Kinderbetreuung gilt das "Dienstsitzprinzip". Alle Impfwilligen werden in dem Impfzentrum geimpft, das für den Dienstort zuständig ist. Personen, die außerhalb Hessens wohnen und in Hessen ihre Arbeitsstätte haben, können sich über diesen Weg in Hessen impfen lassen.
 
Bei der Anmeldung der Impfberechtigten Schule und Kinderbetreuung über das Landesportal (www.impfterminservice@hessen.de) gilt das "Wohnsitzprinzip". Alle Impfwilligen werden in dem Impfzentrum geimpft, das für den Wohnort zuständig ist. Personen, die außerhalb Hessens wohnen und in Hessen ihre Arbeitsstätte haben, können sich über diesen Weg nicht in Hessen impfen lassen.
 
Anmerkung: Wir weisen nochmals darauf hin, dass das Land Hessen explizit daraufhin aufmerksam macht, dass von einer individuellen Terminvereinbarung abgesehen werden soll. Für den Kreis der Beschäftigten in der Kindertagesbetreuung und weiteren Betreuungseinrichtungen erheben die Kommunen den Bedarf und leiten die Namen der Impfwilligen dann an die Staatlichen Schulämter weiter.

Quelle: HLT
 

Weniger Corona-Todesfälle in den Altenheimen 

Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 ist im Februar im Vergleich zum Vormonat in den hessischen Altenheimen um rund 50 Prozent gesunken. "Diese erfreuliche Entwicklung haben alle Beteiligten mit enormer Ausdauer, Kraft und Optimismus gemeinsam errungen und erreicht", sagte Sozialminister Kai Klose (Grüne) bereits am Freitag. Dieser Fortschritt müsse nun bewahrt und ausgebaut werden.

Die Zahl der derzeit infizierten Bewohner und Bewohnerinnen sei von rund 3.000 Anfang Januar auf 559 (Stand: 25. Februar) gesunken. Mit den Impfungen in den Einrichtungen komme man gut voran, teilte Klose mit. In Hessen haben rund 83 Prozent der Bewohner von Alten- und Pflegeheimen ihre Erstimpfung erhalten, über 67 Prozent die für den Schutz wichtige Zweitimpfung.

Quelle: Hessenschau online

Behörden kontrollieren Homeoffice-Vorschrift 

Bis Mitte März wollen die hessischen Regierungspräsidien in insgesamt 1.000 Betrieben die Einhaltung der Corona-Arbeitsschutzverordnung kontrollieren. Bei Verstößen könne von einem Unternehmen per Anordnung verlangt werden, Homeoffice anzubieten. Auch Bußgeldverfahren seien möglich. Kontrolliert werde unter anderem aufgrund von eingegangenen Beschwerden, teilte das Sozialministerium mit.

Laut der neuen bundesweiten Corona-Arbeitsschutzverordnung müssen Arbeitgeber ihren Beschäftigten anbieten, Büroarbeit oder vergleichbare Tätigkeiten in deren Wohnung auszuführen - wenn keine zwingenden betriebsbedingten Gründe entgegenstehen. Wenn das nicht möglich ist, sollen Firmen zum Beispiel kleine und feste Arbeitsgruppen einrichten. Bietet ein Arbeitgeber kein Homeoffice an, muss er darlegen, warum dies in seinem Betrieb nicht möglich ist.


Quelle:Hessenschau online 

News des Tages: Live-Ticker der Tagesschau 

Italien verschärft Maßnahmen - Lockerung auf Sardinien
Italien will ab Montag die Corona-Beschränkungen in einigen Teilen des Landes verschärfen. Für die süditalienischen Regionen Basilikata und Molise gelten dann ein Lockdown, in der wirtschaftsstarken Lombardei sowie den Marchen und dem Piemont die mittel-strengen Regeln der Orangen Zone. Dazu unterzeichnete Gesundheitsminister Roberto Speranza eine Verordnung, wie sein Ministerium in Rom mitteilte.
Dagegen könnte auf der Insel Sardinien etwas Normalität zurückkehren. Sie soll in die Weiße Zone fallen. Ursprünglich ist vorgesehen, dass dort alle Beschränkungen aus dem Corona-Dekret entfallen und stattdessen spezifische Regeln vereinbart werden. Dafür muss eine Region drei Wochen lang einen Inzidenzwert von unter 50 Fällen je 100.000 Einwohner erreichen. Über die Modalitäten wird mit der Regierung Sardiniens noch verhandelt. Es wäre das erste Mal, dass eine Region in diese Kategorie fällt. Unterdessen warten die Menschen weiter auf das neue Corona-Dekret der Regierung unter Ex-EZB-Chef Mario Draghi, das ab dem 6. März für einen Monat gelten soll. Kulturminister Dario Franceschini hatte am Freitag eine mögliche Öffnung von Kinos und Theatern ab dem 27. März in Aussicht gestellt. Man habe den Experten des Gesundheitsministeriums dafür zusätzliche Sicherheitsregeln vorgestellt. Der Wille sei, so früh wie möglich wieder zu öffnen, weil die Kultur "der wahre Motor der Erholung" sei.

Grüne fordern Verlängerung der Homeoffice-Pflicht
Die Grünen-Fraktion im Bundestag fordert  eine Verlängerung der Homeoffice-Pflicht. "Wir stehen vermutlich am Beginn einer dritten Welle", erklärte die Grünen-Arbeitsmarktexpertin Beate Müller-Gemmeke. "Wenn in Schulen die Kontakte wieder steigen, dann müssen wir im Gegenzug Maßnahmen in der Arbeitswelt stärken, um ein massives Ansteigen der Corona-Infektionen zu verhindern." Es sei daher "dringend notwendig", die Homeoffice-Verordnung  über den 15. März hinaus zu verlängern. Die Ende Januar verabschiedete Verordnung von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) verpflichtet Arbeitgeber, den Beschäftigten Homeoffice zu ermöglichen, sofern keine zwingenden betrieblichen Gründe dagegen sprechen. Ein verbindliches Recht auf Homeoffice gibt es aber nicht. Heil hatte bereits kurz nach dem Kabinettsbeschluss gesagt, es werde "rechtzeitig" geprüft, ob eine Verlängerung nötig werde.

Größere Feiern im NRW-Innenministerium im November
Trotz Corona-Pandemie hat es im nordrhein-westfälischen Innenministerium noch bis Januar 2021 Beförderungsfeiern als Präsenzveranstaltungen gegeben - darunter zwei größere. Am 23. November seien zunächst 26 Personen befördert worden, nach einstündiger Pause und "gründlicher Lüftung" dann weitere 18 Personen, sagte ein Sprecher des Innenministeriums auf Anfrage der Nachrichtenagentur dpa. Zuvor hatte der "Kölner Stadt-Anzeiger" berichtet. Neben den Beförderten seien bei dieser größeren Feier - aus Infektionsschutzgründen auf die zwei separaten Veranstaltungen aufgeteilt - auch NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) und Staatssekretär Jürgen Mathies sowie einige wenige weitere Personen anwesend gewesen. Die Feiern hätten "unter besonders strikten Corona-Schutzvorkehrungen" und im größten Saal des Ministeriums stattgefunden, betonte der Sprecher. Es habe nach diesem Veranstaltungstag "gesichert keine positiven Fälle, keinerlei Infektionsgeschehen" gegeben.
Reul war Mitte Februar positiv auf das Coronavirus getestet worden - er hatte sich mit der besonders ansteckenden britischen Variante infiziert. Auch Mathies war Mitte Februar in Quarantäne gegangen. In einer E-Mail an seine Mitarbeiter hatte Reul zudem vor einigen Tagen von zehn weiteren Kollegen und Personenschützern berichtet, die noch akut infiziert seien.

Hersteller: Sputnik V auch gegen Virus-Varianten wirksam
Der russische Impfstoff Sputnik V ist russischen Forschern zufolge auch gegen Varianten des Coronavirus wirksam. Eine erneute Impfung mit dem Vakzin wirke "sehr gut" gegen neue Virus-Varianten, darunter auch die besonders ansteckende britische und südafrikanische, teilt das Gamaleja Zentrum mit, das Sputnik V entwickelt hat. Das zeigten Tests für eine Studie, deren Details demnächst veröffentlicht werden sollen.

Quelle:Tagesschau online (Aufgerufen um 15:45 Uhr)

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

27.02.2021

 

Bestätigte Fälle (+32 zum Vortag)

Todesfälle

(+0)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

7.762

 

249

 

214

 

72

 

 

7.093*

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***


Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.
 

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

 

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 6 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. Auf Intensiv wird dort derzeit niemand behandelt. In Jugenheim werden 14 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 187.791 Fälle (+780), verstorben sind 5.815 (+14). Stand: 27. Februar.

In Deutschland gibt es 2.434.446 (+9.762) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 69.888 (+369) verstorben. Stand: 27. Februar.

Quelle: RKI Dashboard 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (26.02.)

Aktueller Impfstatus im LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 25. Februar (21 Uhr) 7.542 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 3.148 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Aktuelle Corona-Fälle an den LaDaDi-Schulen

Es wurde heute jeweils ein Corona-Fall an folgenden Schulen gemeldet:

  • Schillerschule (Pfungstadt)
  • Astrid-Lindgren-Schule (Weiterstadt)

Impftage für medizinisches Personal beginnen

In den Impfzentren finden an diesem und dem nächsten Wochenende die Impftage für medizinisches Personal statt. Rund 80.000 niedergelassene Ärzte und Mitarbeiter aus den Praxen dürfen an diesen Tagen den Impfstoff von Astrazeneca erhalten. In Kassel sollen beispielsweise von Freitag bis Sonntag 4.000 medizinische Kräfte geimpft werden - zusätzlich zu den Menschen, die am Wochenende sowieso schon einen Termin vereinbart hatten. Vorgesehen waren in dem Impfzentrum eigentlich maximal 1.000 Impfungen am Tag. Das Personal wurde deshalb aufgestockt.

In Frankfurt, wo rund 10.000 Menschen zusätzlich geimpft werden sollen, hatte die Stadt bereits kritisiert, dass die Impftage so kurzfristig und auch die Terminvergabe von den Impfzentren selbst organisiert werden sollen. Diese Zahl an Impfungen könne man nicht an zwei Wochenenden durchführen, hieß es aus dem Gesundheitsamt. Ärzte und Praxispersonal könnten aber auch an anderen Tagen einen Termin reservieren.

Quelle:Hessenschau online
 

Praxistage im Landkreis

Auch im LaDaDi werden dieses Wochenende und am ersten Märzwochenende Menschen, die in niedergelassenen Arztpraxen arbeiten geipmt: Wir haben vom Land 2600 Impfdosen zugewiesen bekommen. Insgesamt haben wir bisher fast ein Drittel der verfügbaren Termine vergeben können - das sind knapp 800 Termine für Pfungstadt und Reinheim kombiniert.

Gemeinsam gegen Corona in den Alten- und Pflegeheimen 

Seit Beginn der Pandemie stehen Alten- und Pflegeeinrichtungen besonders im Fokus der Arbeit des Hessischen Gesundheitsministeriums. Bereits seit Frühjahr 2020 haben wir alle Beteiligten – den öffentlichen Gesundheitsdienst, die Heimaufsicht, die Pflegekassen, die Träger, die Heimaufsichten und die Kommunalen Spitzenverbände – regelmäßig zum Gremium „Pflege“ an einen Tisch geholt.

Keine einfachen Lösungen und ein weiter Weg
„Zielsetzung aller war und ist der bestmögliche Schutz für das Leben und Arbeiten in den Heimen. Es war ein Jahr mit vielen intensiven Gesprächen, dem Ringen nach neuen Wegen, Rückschlägen und der Zuversicht, nur gemeinsam zu guten Ergebnissen und damit zu mehr Schutz für alle in Alten- und Pflegeheimen zu kommen“, fasst Gesundheitsminister Klose zusammen.

Stabiler Trend – Zahl der Infektionen, Todesfälle sinken um mehr als 50 %
Aktuell ist eine eindeutige und, was noch wichtiger ist, stabile Entspannung des Infektionsgeschehens in den Alten- und Pflegeinrichtungen zu verzeichnen. Dies gilt auch für den Rückgang der Zahl der dort an bzw. mit Corona verstorbenen Bewohner*innen. „Diese erfreuliche Entwicklung haben alle Beteiligten mit enormer Ausdauer, Kraft und Optimismus gemeinsam errungen und erreicht. Jetzt gilt es, ihn unbedingt zu bewahren und weiter auszubauen“, so Gesundheitsminister Kai Klose. Die Zahl der an bzw. mit COVID-19 verstorbenen Bewohner*innen ist im Februar um mehr als 50 % im Vergleich zum Vormonat gesunken, die Zahl der derzeit infizierten Bewohner*innen ist von mehr als 3.000 Anfang Januar auf 559 Stand 25.Februar 2021 gesunken.

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Quelle: Pressemeldung des HMSI

Groß-Gerau verschärft Maskenpflicht an Schulen 

Wegen der steigenden Corona-Inzidenz hat der Kreis Groß-Gerau die Maskenpflicht an Schulen verschärft. Schülerinnen und Schüler ab der fünften Klasse sowie Lehrkräfte müssen demnach eine medizinische Maske (OP- oder FFP2-Maske) tragen. Dies gelte entsprechend auch für die Not- und Nachmittagsbetreuung. Außerdem hat der Kreis festgelegt, dass die Gruppen der Not- und Nachmittagsbetreuung aus so wenigen Lerngruppen wie möglich bestehen sollen. Die Landesregierung hatte eine Maskenpflicht für alle Jahrgänge eingeführt - dabei sind aber auch Alltagsmasken aus Stoff erlaubt. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts ist die Sieben-Tage-Inzidenz mit 98,6 im Kreis Groß-Gerau derzeit landesweit am höchsten.


Quelle:Hessenschau online 

Zahl der Petitionen steigt deutlich 

Im Corona-Jahr 2020 haben sich wesentlich mehr Bürger in Hessen mit ihren Anliegen direkt an den Landtag gewandt als im Jahr davor. Die Zahl der Petitionen stieg um mehr als die Hälfte auf 1.421, wie aus dem Jahresbericht des Petitionsausschusses in Wiesbaden hervorgeht. Wie die Vorsitzende Manuela Strube (SPD) berichtete, nahm die Zahl der Eingänge vor allem immer dann signifikant zu, wenn Hessen neue Maßnahmen im Kampf gegen die Pandemie erließ. Die Anliegen drehten sich unter anderem um die Öffnung von Kirchen, Schulen oder Kitas trotz Corona.

962 Petitionen wurden im vergangenen Jahr abschließend behandelt. In 17 Prozent der Fälle seien die Antragsteller erfolgreich oder teilweise erfolgreich gewesen, erklärte Strube. Gut ein Drittel der Anträge wurde negativ, knapp die Hälfte neutral beschieden. Die eingereichte Petition mit den meisten Unterzeichnern war die zur Freigabe der Akten zur Terrorzelle "Nationalsozialistischer Untergrund" (NSU) - sie wurde von mehr als 67.200 Menschen unterstützt.

Quelle:Hessenschau online 

Impfkampagne zeigt offenbar erste Wirkung 

Die Virusmutation B.1.1.7 bereitet dem Robert Koch-Institut weiter Sorgen. Gleichzeitig gibt es laut RKI-Chef Wieler und Gesundheitsminister Spahn Grund zur Hoffnung: Das Risiko, für die über 80-Jährigen zu erkranken, ist deutlich gesunken.
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn betont, die Impfkampagne in Deutschland zeige "erste Erfolge". So hätten bislang die allermeisten Menschen der Kategorie 1 das Impfangebot angenommen, sagt Spahn in Berlin. In einigen Bundesländern sei bereits die Mehrheit der über 80-Jährigen geimpft.

Das Risiko, an Covid-19 zu erkranken, sei für diese Gruppe damit deutlich gesunken. Die Sieben-Tage-Inzidenz der über 80-Jährigen lag dem Minister zufolge Anfang Februar noch bei 200, mittlerweile liege sie bei 70. Grundsätzlich gelte laut Spahn: "Impfen ebnet den Weg aus der Pandemie, es wird aber gleichwohl kein Spaziergang."
Nach den Worten des Ministers sollen so bald wie möglich auch Arztpraxen in die Impfungen einbezogen werden. Dazu liefen Gespräche mit Großhändlern, Ärzten und Apotheken, etwa über Logistik und die Vergütung, sagte Spahn.

"Deutliche Signale einer Trendumkehr"
Der Chef des Robert Koch-Instituts, Lothar Wieler, warnte, dass sich die Virusmutation B.1.1.7 rasch ausbreite. Sie sei "deutlich gefährlicher, und zwar in allen Altersgruppen". Nach der positiven Entwicklung zu Jahresbeginn stelle er nun "deutliche Signale einer Trendumkehr" fest. Wichtig sei, dass die Regeln weiter eingehalten würden. "Ansonsten steuern wir in eine weitere, in eine dritte Welle", sagte Wieler.

Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 9997 Corona-Neuinfektionen. Zudem wurden innerhalb von 24 Stunden 394 weitere Todesfälle verzeichnet. Vor genau einer Woche hatte das RKI binnen eines Tages 9113 Neuinfektionen und 508 neue Todesfälle verzeichnet.

Am Morgen hatte es zunächst Verwirrung um auffallend hohe Werte auf Landkreisebene gegeben. Die Datenseite des RKI wurde zwischenzeitlich korrigiert und stand am späteren Vormittag wieder zur Verfügung.

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Quelle: Tagesschau online 

Virologin Ciesek: Britische Mutation erhöht Risiko für Ausbrüche in Kitas und Schulen 

Durch die Ausbreitung der britischen Coronavirus-Variante B.1.1.7 erhöht sich auch das Risiko, dass es zu Ausbrüchen in Betreuungseinrichtungen wie Schulen und Kitas kommen könnte. Das sagte die Leiterin der Virologie am Uniklinikum Frankfurt, Sandra Ciesek. Dies gelte allerdings auch für andere gesellschaftliche Bereiche, in denen viele Menschen zusammenkommen.

Bisher gab es an Schulen und Kitas nur selten so genannte "Superspreading Events" - also Ereignisse, bei denen sich viele Menschen in kurzer Zeit anstecken. Insbesondere für kleine Kinder in Kitas konnte bisher keine herausragende Rolle nachgewiesen werden. Das könnte sich durch die Mutationen ändern, sagt Ciesek. Durch die ansteckendere Variante könnte es auch in Schulen und Kitas häufiger zu Ausbrüchen kommen als bisher.

Quelle: Hessenschau online 

Welche Rechte soll der Impfpass bringen?

Der digitale Impfausweis soll kommen und er soll europaweit gelten. Ob damit freies Reisen verbunden wird, bleibt aber offen. Vor allem die Urlaubsländer hatten das gefordert. Spanien, Portugal und Griechenland, auch Österreich, wollen nicht noch eine Urlaubssaison verlieren.

Wahrscheinlich, da zeigte sich die deutsche Bundeskanzlerin nach den Beratungen optimistisch, wird der digitale Ausweis für Geimpfte bis zum Sommer einsetzbar. "Die Erwartung ist schon, dass das bis zum Sommer fertig ist", sagte Merkel. Allerdings bedeute das nicht, dass der Impfausweis freies Reisen erlaubt.

Zweiklassengesellschaft soll vermieden werden
Anders als die Urlaubsländer will die Kanzlerin offen lassen, welche konkreten Rechte mit dem Impfausweis verbunden sind. Eine Zweiklassengesellschaft soll vermieden werden, auch beim Reisen. Merkel wies auch darauf hin, im Moment seien noch zu wenig Menschen geimpft, um die Frage der Reisefreiheit mit dem Impfausweis jetzt schon zu entscheiden - trotzdem müsse man sich aber vorbereiten.

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Quelle: 
Tagesschau online 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

26.02.2021

 

Bestätigte Fälle (+32 zum Vortag)

Todesfälle

(+0)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

7.724

 

249

 

204

 

69

 

 

7.070*

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***


Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.
 

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

 

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 7 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. Auf Intensiv wird dort derzeit niemand behandelt. In Jugenheim werden 14 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 187.011 Fälle (+723), verstorben sind 5.801 (+26). Stand: 26. Februar.

In Deutschland gibt es 2.424.684 (+9.997) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 69.519 (+384) verstorben. Stand: 26. Februar.

Quelle: RKI Dashboard 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (25.02.)

Aktueller Impfstatus im LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 24. Februar (21 Uhr) 7.205 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 3.087 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Werde auch du Klimaheldin und Klimaheld 
Klima-App geht an den Start

Das Thema Klima ist eines der gesellschaftlichen Themen, das in den zurückliegenden Jahren immer mehr in den Fokus gerückt ist. Begriffe wie Klimakatastrophe, Klimakrise und Klimanotstand sind in aller Munde. Junge Menschen gehen für das Klima auf die Straße, um aufzurütteln, um klar zu machen, dass es kurz nach 12 ist und um auch zu verdeutlichen, dass jetzt gehandelt werden muss, um das Klima zu schützen.
 
Doch wie erreicht man am besten die Menschen? Mit einer App! Seit der Corona-Pandemie hat die Digitalisierung enorm an Fahrt aufgenommen: Mehr als je zuvor findet online statt. Das Smartphone oder Tablet ist jederzeit greifbar, damit kann man sich 24/7 informieren. Und warum sollte man das nicht nutzen, um die Menschen für das Klima weiter zu sensibilisieren? Das Umweltzentrum Hannover e.V. hat es vorgemacht und eine Klima-App entwickelt. Der Klimaschutzmanager des Landkreises Michael Czak hat sich damit befasst und diese App für den LaDaDi anpassen lassen. Ab 25. Februar gibt es die Klimahelden-App für die Region Darmstadt-Dieburg für iOS- und Andorid Geräte. Einfach im Apple App-Store oder im Google Play Store downloaden und auf dem Smartphone installieren.
 
„Mit der Klimahelden-App kann man den eigenen Alltag einfach und unkompliziert klimafreundlicher gestalten und so tagtäglich seinen eigenen Beitrag zum Schutz des Klimas leisten. Neben allgemeinen Tipps bietet die Klimahelden-App auch lokale und regionale Tipps und Möglichkeiten. Denn Klimaschutz fängt im Kleinen bei Jedem von uns an“, erläutert Landrat Klaus Peter Schellhaas, der die Klimahelden-App selbst auch nutzt. Der Klimaschutzmanager des LaDaDi Michael Czak ergänzt: „Die App bietet ein niederschwelliges Angebot, das von Alt und Jung gleichermaßen genutzt werden kann. Die Bedienung der App ist intuitiv und einfach.“
 
Die Klimahelden-App wird durch das Land Hessen finanziell unterstützt. Die Förderung läuft über den „Integrierten Klimaschutzplan Hessen 2025“ und das Hessische Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz.
 
Was kann die Klimahelden-App?
Die App bietet acht Kategorien:
Strom- und Energiespartipps, Mobilität, Rezepte, nachhaltiger Konsum, Upcycling (aus alt mach neu), Ausflugtipps in der Region, Veranstaltungstipps zum Bereich Klimaschutz und Good News. Die Klimaschutztipps sind allgemein umsetzbar, Ausflüge und Veranstaltungen sind spezifisch auf die Region bezogen. Die App ist leicht zu bedienen, es ist keine Anmeldung erforderlich und die App ist kostenlos.
Per Push-Nachricht erhält man täglich einen neuen Klimatipp auf das Smartphone. Wer Klimatipps umsetzt, sammelt Klimapunkte. Es gibt die Möglichkeit Favoriten zu speichern und auch die Klimatipps der letzten sieben Tage können nachgeschaut werden falls sie nicht als Favorit gespeichert wurden.
 
Werde auch Du Klimaheldin und Klimaheld
Täglich bekommst du eine Idee, wie du einfach das Klima schützen kannst. Du hast die Wahl: Setzt du die Idee um und klickst auf „Mache Ich!“, gibt es zur Belohnung Klimapunkte. Ganz ohne Wettbewerb geht es alleine um deinen persönlichen Beitrag. Deshalb kannst du auch „Mache ich!“ klicken, wenn du die Idee schon längst in deinem Alltag umsetzt. Die Ideen der letzten sieben Tage findest du unter Offene Ideen – außer, du drückst „Kein Interesse!“ unter einer Idee. Nach sieben Tagen verschwindet jede Idee wieder. Willst du eine Idee dauerhaft behalten, speichere sie als Favorit. Klimapunkte gibt´s aber nur für die Umsetzung innerhalb der ersten sieben Tage. Unter Home zeigt dir der Ring deine Fortschritte. Jede Farbe steht für eine Kategorie von Ideen, die du umgesetzt hast. Tippe auf den Ring und entdecke, wie sich deine Klimapunkte zusammensetzen. Unabhängig von den Klimapunkten kann für manche Ideen die genaue Menge CO2 errechnet werden. Wische nach rechts und sehe, wieviel CO2 du eingespart hast. Alle Angaben zu eingesparten Treibhausgasen beruhen auf Daten des Umweltbundesamtes, dem Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg oder dem Öko-Institut Freiburg. Ziel der Datenbereitstellung ist es, ein Gefühl für den Treibhausgasausstoß bestimmter Handlungen und Entscheidungen zu vermitteln. So bieten die Daten Orientierungshilfen und verdeutlichen unter anderem die Anteile einzelner Bereiche, wie Ernährung oder Wohnen am eigenen Treibhausgasausstoß.

Schutzimpfung für Erzieherinnen und Erzieher sowie Lehrkräfte in den Grund-, Förder- und Sonderschulen 

Das Land Hessen hat in einer Pressemeldung heute Vormittag (25.) bekanntgegeben, dass noch im März mit den Impfungen der Lehrkräfte an Grund-, Förder- und Sonderschulen, der Erzieherinnen und Erziehern in den Kindertagesstätten und der Kindertagespflege sowie dem weiteren Personal an Schulen (Hausmeister, Reinigungskräfte, Betreuungskräfte, Sekretariate usw.) begonnen werden soll. Eine Terminvereinbarung ist auch hier online sowie telefonisch über das Land Hessen möglich, jedoch weißt das Land explizit daraufhin, dass von einer individuellen Terminvereinbarung abgesehen werden soll. Für den Kreis der Beschäftigten in der Kindertagesbetreuung und weiteren Betreuungseinrichtungen erheben die Kommunen den Bedarf und leiten die Namen der Impfwilligen dann an dieStaatlichen Schulämter weiter.


Das Verfahren ist mit den Kommunalen Spitzenverbänden abgestimmt. Für den Kreis der in den Schulen Beschäftigten erfassen die Schulleiterinnen und Schulleiter, wer an ihrer Schule von dem freiwilligen Angebot Gebrauch machen möchte. Wie bei der Kindertagesbetreuung werden die Namen der Interessierten vom jeweiligen Staatlichen Schulamt an das örtlich zuständige Impfzentrum weitergeleitet. Dieses organisiert die Sammel-Impftermine. Jeder, der impfberechtigt ist und die Sammel-Termine nutzen möchte, kann so auf einfache Art seinen Impfwunsch hinterlegen. Alle Impfwilligen erhalten die Impf-Termine und weitere Unterlagen von
den regional zuständigen Staatlichen Schulämtern.

Quelle: Pressemeldung des HKM und des HMSI 

Öffnungs-Fahrplan steht

Bouffier und Al-Wazir mahnen zu Geduld

Öffnungen planen: ja. Entwarnung: nein. Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) und Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir (Grüne) haben trotz ihrer Lockerungs-Vorhaben vor verfrühter Leichtsinnigkeit gewarnt. "Auf der einen Seite steht die große Sehnsucht nach normalem Leben. Auf der anderen Seite kann niemand sagen, wie die Entwicklung der Pandemie weitergeht", sagte Bouffier. Vor allem die Mutanten seien ernstzunehmen und weiterhin eine große Gefahr. Der vorgestellte Stufenplan sei deshalb nur im besten Fall so umsetzbar. "Wir schauen uns die Auswirkungen unserer Schritte an. Und gehen dann den nächsten", so Bouffier. Sollte es zu einer "Explosion der Infektionszahlen wie in London" kommen, könnten mögliche Lockerungen aber auch schnell zurückgenommen werden. "Wir sind alle genervt", so Al-Wazir. "Aber wir haben noch ein gutes Stück vor uns."
 

Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) hat heute (25.) den Vier-Stufen-Öffnungsplan für die kommenden Monate noch einmal konkretisiert. Die wichtigsten Lockerungen der einzelnen Schritte im Überblick:

Schritt 1 (womöglich im März): Treffen mit fünf Personen aus zwei Haushalten, Sport auf Sportanlagen mit Abstandsregeln und unter Einhaltung der Kontaktbeschränkungen möglich, auch Individualtraining im Fitnessstudio, Öffnung von Zoos, Click&Meet im Einzelhandel

Schritt 2 (womöglich vor Ostern): Veranstaltungen unter freiem Himmel mit max. 50 Personen, Öffnung des Einzelhandels, Öffnung von Museen, Öffnung der Außengastronomie mit strengen Hygieneregeln

Schritt 3 (womöglich nach den Osterferien): Präsenzunterricht Jahrgangstufen 1 bis 6, Wechselunterricht Jahrgangsstufe 7 bis 11, Treffen mit zehn Personen möglich, Veranstaltungen mit max. 50 Personen, Zulassung von Mannschaftssport, Öffnung der Schwimmbäder, Öffnung der Gastronomie, Öffnung von Hotels

Schritt 4 (womöglich im Mai): Rückkehr aller Schüler in die Schulen, Rücknahme der Maskenpflicht in öffentlichen Gebäuden und Fußgängerzonen, Zulassung von Veranstaltung mit bis zu 150 Teilnehmern, Aufhebung der Zugangsbegrenzung im Einzelhandel, Öffnung von Bordellen


Baumärkte bleiben vorerst geschlossen
Die hessischen Baumärkte bleiben vorerst geschlossen. Wie Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir erklärte, strebt die Landesregierung im Gegensatz zum Nachbarland Bayern eine bundeseinheitliche Lösung an. "Wir werden das am 3. März bei der Bund-Länder-Schalte besprechen", betonte Al-Wazir. In Bayern werden die Baumärkte bereits am Montag öffnen. "Wir wären glücklich, wenn wir bald nachziehen können", ergänzte Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU). Einen Alleingang soll es aber nicht geben.

Quelle:Hessenschau online 

Bis zu 50.000 Impfungen pro Tag möglich 

Die 28 Impfzentren in Hessen schaffen laut Innenministerium maximal 50.000 Corona-Impfungen pro Tag - vorausgesetzt, es sei genug Impfstoff da. Daran orientiere sich auch die Vergabe der Termine für eine Schutzimpfung. Die jeweiligen Impfkapazitäten der Standorte seien aufgrund der verschiedenen Größen der Impfzentren unterschiedlich.

Hessen strebe an, so rasch wie möglich alle 28 Impfzentren sowie die mobilen Teams auszulasten. Wann genau Hausarztpraxen in die Massenimpfung einsteigen, ist den Angaben zufolge noch nicht absehbar. Zunächst sollen die Kapazitäten der Impfzentren voll ausgeschöpft werden. Insgesamt sind über 3.000 Personen in den hessischen Impfzentren tätig, neben ärztlichem und medizinischem Personal zählen dazu auch Helfer mit nichtmedizinischen Aufgaben.

Quelle:Hessenschau online 

Umfrage: Hessen sehen Impf-Organisation kritisch 

Das Corona-Krisenmanagament der Landesregierung kommt bei vielen in Hessen nicht gut an. Im neuen hr-Hessentrend hat nur knapp die Hälfte gesagt, dass sie zufrieden ist. Gefragt wurde unter anderem zum Thema Impfen. Da gaben 58 Prozent der Befragten an, dass die Organisation nicht gut gelaufen ist. Nur 31 Prozent sind sehr zufrieden oder zufrieden damit, wie die Impfungen im Land organisiert werden.

Ebenfalls eine Mehrheit - und zwar 59 Prozent der Befragten - ist mit der Organisation des Schulbetriebs und der Kita-Betreuung in der Coronakrise weniger oder gar nicht zufrieden. Nur 23 Prozent finden die Arbeit der Landesregierung bei diesem Thema sehr gut oder gut. Dagegen ist eine Mehrheit von 55 Prozent mit den Maßnahmen zur Eindämmung des Virus allgemein zufrieden oder sehr zufrieden. Für den hr-Hessentrend wurden 1.001 Wahlberechtigte in Hessen zwischen dem 18. und 21. Februar befragt. Die Fehlertoleranz liegt zwischen 1,4 und 3,1 Prozentpunkten.

Lesen Sie den ausführlichen Beitrag dazu

Quelle:Hessenschau online 

Israel: Studie untermauert Biontech-Wirksamkeit

Die jüngste Corona-Massenstudie aus Israel bescheinigt dem Vakzin von Biontech/Pfizer gute Noten. Demnach hat die Schutzwahrscheinlichkeit von 94 Prozent für symptomatische Infektionen und 92 Prozent Schutzwahrscheinlichkeit vor schwerer Erkrankung ergeben. Bereits die Impfung einer ersten Dosis reduzierte eine symptomatische Covid-Erkrankung demnach um 57 Prozent sowie schwere Erkrankungen um 62 Prozent. Diese Zahlen beziehen sich auf einen Zeitraum von 14 bis 21 Tage nach Verimpfung der ersten Dosis.

Quelle: FAZ

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

25.02.2021

 

Bestätigte Fälle (+44 zum Vortag)

Todesfälle

(+1)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

7.692

 

249

 

208

 

70

 

 

7.049*

 

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***


Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.
 

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

 

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 5 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. Auf Intensiv wird dort derzeit niemand behandelt. In Jugenheim werden 14 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 186.288 Fälle (+854), verstorben sind 5.775 (+24). Stand: 25. Februar.

In Deutschland gibt es 2.414.687 (+11.869) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 69.125 (+385) verstorben. Stand: 25. Februar.

Quelle: RKI Dashboard 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (24.02.)

Aktueller Impfstatus im LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 23. Februar (21 Uhr) 6.856 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 2.992 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Wichtige Informationen für Lehrkräfte, Erzieherinnen und Erzieher 

Seit dem 23. Februar können sich alle Menschen, die nach der Impfverordnung des Bundesgesundheitsministeriums zur Priorisierungsgruppe 2 (Hohe Priorität) gehören, für einen Impftermin beim Land Hessen registrieren.

Zu dieser Gruppe gehören auch Lehrkräfte an Grund- und Förderschulen und Personen, die in Kinderbetreuungseinrichtungen und in der Kindertagspflege arbeiten. Da uns seit gestern vermehrt Anfragen von Lehrkräften und Erziehern erreichen, möchten wir darauf hinweisen, dass sich die genannten Personen regulär über das Online-Portal des Landes www.impfterminservice.hessen.de und telefonisch unter der 116117 oder der 0611/50592888 für einen Impftermin registrieren können.

Aktuell ist es noch nicht so, dass der Landkreis die Impftermine für Lehrkräfte, Erzieher und anderes Personal an Schulen und Kinderbetreuungseinrichtungen organisiert. Sollte sich dahingehend etwas ändern, werden wir dazu informieren. Bitte geben Sie das an das Personal an Ihren Schulen oder Kinderbetreuungseinrichtungen weiter.


Impferterminservice.Hessen: Probleme bei Online Registrierung 

Seit gestern (23. Februar) können auch alle Menschen, die zur zweiten Priorisierungsgruppe (hohe Priorität) gehören, sich unter www.impfterminservice.hessen.de oder unter der 116117 und der 0611/50592888 für eine Corona-Schutzimpfung registrieren.

Es kann zu Problemen bei der Online-Registrierung kommen. In einigen Fällen erscheint der Hinweis, dass die Meldedaten sind korrekt sind. Bitte sehen Sie davon ab beim Einwohnermeldeamt Ihrer Kommune anzurufen. Sollte diese Meldung bei Ihnen auftreten, versuchen Sie es erneut später oder telefonisch.


Bouffier plant erste Lockerungen 

Nachdem andere Bundesländer vorgeprescht sind, will auch Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) mit den Öffnungen nicht mehr lange warten. Auf einer digitalen Veranstaltung seiner Partei in Fulda skizzierte er am Dienstagabend, wie es seiner Meinung nach nun weitergehen sollte. Unter anderem soll der Einzelhandel für "Click and Meet" öffnen - also mit Einzelterminen für Kunden. Die Gastronomie könnte ab dem 1. April zumindest die Außenbereiche öffnen. Auch die Kontaktbeschränkungen sollen leicht gelockert werden.

In einer Pressekonferenz will Bouffier am Donnerstag (25. Feburar) zusammen mit Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir (Grüne) den schon länger angekündigten "Perspektivplan für eine verantwortungsvolle Öffnung" offiziell präsentieren.

Quelle: Hessenschau online 

Handelsverband fordert "Click and meet" 

Der Handelsverband Hessen fordert angesichts der sich zuspitzenden Lage vieler Unternehmen in der Corona-Krise erweiterte Verkaufsmöglichkeiten. Es müsse möglich sein, dass Kunden über persönliche Termine Geschäfte betreten und Waren vor Ort einkaufen können, sagte der Hauptgeschäftsführer des Verbands, Sven Rohde, am Mittwoch. "Click and meet" gebe es in anderen Bundesländern schon.

Vor allem der Modehandel leide mit Umsatzeinbrüchen von 30 bis 70 Prozent stark unter dem seit Dezember geltenden Lockdown, sagte Rohde. Auch Spielzeuggeschäfte und der Sportartikelhandel seien stark getroffen. Grundsätzlich sei es zwar positiv, dass stationäre Händler auch im Online-Geschäft aktiv werden - die massiven Umsatzausfälle könne das aber angesichts hoher Retourenquoten und Versandkosten nicht annähernd ausgleichen.

Quelle:Hessenschau online 


Ciesek: Antigen-Schnelltests haben große Vorteile

 Antigen-Schnelltests sind aus Sicht der Frankfurter Virologin Sandra Ciesek ein wichtiges Werkzeug im Kampf gegen das Coronavirus. Solche Tests hätten zwei große Vorteile, sagte die Direktorin des Instituts für Medizinische Virologie am Universitätsklinikum Frankfurt in der aktuellen Folge des NDR-Podcasts "Coronavirus-Update": Sie seien schneller als PCR-Tests, und es seien mehr Tests möglich. "Das heißt, Sie können viel schneller reagieren, und Sie können eine viel größere Anzahl durchführen."

Ciesek sagte weiter: "Diese Kombination macht sie in bestimmten Bereichen des Lebens wie in der Schule zu einem sinnvollen Tool, um Infektionsketten schnell zu unterbrechen und die Ausbreitung zu vermeiden." Schnelltests ermöglichten es vor allem, dass man rasch erkenne, wenn jemand ansteckend ist. In Österreich würden zweimal wöchentlich alle Schüler und Lehrer getestet.

Manche Berechnungen zeigten, dass diese enge Test-Taktung die Anzahl der Ausbrüche um ungefähr die Hälfte senke. Es könne aber auch zu Problemen führen, warnte Ciesek. Bei so vielen Tests gebe es auch falsch positive Befunde. "Wenn das häufiger passiert, dann kann beim Laien das Vertrauen in diese Testung verloren gehen." Auch Tests für den Hausgebrauch sieht Ciesek positiv. Die Virologin rechnet damit, dass Jedermann-Tests noch im März zugelassen werden: "Das heißt aber nicht, dass sie dann sofort im Regal stehen."

Quelle:Hessenschau online 

Erste Schnelltests in Deutschland zugelassen 

Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte hat die ersten drei Sonderzulassungen für Corona-Tests zur Eigenanwendung durch Laien erteilt. Das teilte ein Sprecher mit. Bei allen drei Tests würden die Proben durch einen Abstrich im vorderen Nasenbereich entnommen. Dieser könne nach den von den Herstellern vorgelegten Studien jeweils durch Laien sicher durchgeführt werden, erklärte das Bundesinstitut weiter.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn sagte im gemeinsamen Morgenmagazin von ARD und ZDF, die Tests werde es in den nächsten Tagen in Geschäften geben, sie seien "also niedrigschwellig erreichbar". Er gehe davon aus, dass es in der nächsten Woche weitere Zulassungen geben werde.

Vor der Erteilung einer Sonderzulassung prüft das Bundesinstitut nicht nur das technische Funktionieren des Tests. Es geht auch um die Frage, ob der Test sicher von Laien angewendet werden kann. Dazu gehört unter anderem auch eine verständliche Bedienungsanleitung, hieß es im Vorfeld.

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Quelle:Tagesschau online 

Robert Koch-Institut stellt eigenen Stufenplan vor

Das RKI will an allgemeinen Maßnahmen (z.B. MNS, Hygiene-Regeln) festhalten, bis eine flächendeckende Immunität durch den landesweiten Impffortschritt gewährleistet ist. Seinen eigenen 4-Stufen-Plan bindet das Institut nun an verschiedene Grenzwerte. 

Quelle: ZEIT

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

24.02.2021

 

Bestätigte Fälle (+34 zum Vortag)

Todesfälle

(+1)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

7.648

 

248

 

199

 

67

 

 

7.003*

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.
 
*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.

 

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 6 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. Auf Intensiv wird dort derzeit niemand behandelt. In Jugenheim werden 14 Patienten intensivmedizinisch betreut. 
  


Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 185.434 Fälle (+681), verstorben sind 5.751 (+37). Stand: 24. Februar.

In Deutschland gibt es 2.402.818 (+8.007) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 68.740 (+422) verstorben. Stand: 24. Februar.

Quelle:RKI Dashboard
 

 

 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (23.02.)

Aktueller Impfstatus im LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 22. Februar (21 Uhr) 6.536 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 2.990 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Pressekonferenz mit Peter Beuth und Kai Klose

In der heutigen Pressekonferenz stellten der hessische Innenminister Peter Beuth sowie der hessische Gesundheitsminister Kai Klose die Impfperspektive für weitere 1,5 Millionen Menschen und damit die Möglichkeiten der Registrierung für die zweite Impfgruppe vor. 

Die komplette Pressemitteilung haben wir hier für Sie hinterlegt

Auf einem Infoblatt werden die zwei Wege zur kostenlosen Corona-Schutzimpfung der Priorisierungsgruppe 2 erläutert: 

Download Infoblatt

Quelle: Hessisches Ministerium des Innern und für Sport

Corona-App: So teilen Sie positive Testergebnisse...

Sie nutzen die Corona-Warn-App und wurden gerade positiv auf das Corona-Virus getestet? Ein Info-Poster des Robert Koch-Instituts erläutert die empfohlene Vorgehensweise. 

Download Infoposter

Quelle: RKI

ÖPNV: Viele Fahrgäste mit Angst vor Ansteckung

Einer aktuelle Studie der Frankfurter Nahverkehrsgesellschaft traffiQ zufolge hat die Pandemie die Mobilität von Pendlern und anderen Fahrgästen stark verändert. Viele Menschen meiden anscheinend den ÖPNV aus Angst vor Ansteckung mit dem Coronavirus. 

Quelle: Hessenschau

Musikschulen und Baumärkte in Bayern werden geöffnet

Der Freistaat Bayern plant eine landesweite Schweigeminute und einen Trauerakt am 23. März, um den Corona-Toten zu gedenken. Am kommenden Montag dürfen Gärtnereien, Baumschulen, Blumenläden sowie Bau- und Gartenmärkte wieder öffen - ebenso wie die Anbieter körpernaher Dienstleistungen zum Zwecke der Körperhygiene und Körperpflege. 

Quelle: Süddeutsche Zeitung

Lockerungsfahrplan oder dritte Welle?

Während vor allem seitens Industrie und Wirtschaft der Ruf nach Lockerungen lauter wird, warnen Mediziner vor einer dritten Welle. Speziell die Unternehmen verlangen verbindliche Zielmarken, um ein Mindestmaß an Planungsmöglichkeiten zu schaffen. 

Quelle: Tagesschau

USA wollen angepasste Impfstoffe schnell zulassen

Werden Impfstoffe angepasst, um auch gegen Mutationen noch wirksam zu sein, müssen diese vor Freigabe ebenfalls noch zugelassen werden. Speziell bei den mRNA-Vakzinen, etwa von Biontech/Pfizer bzw. Moderna, sind Anpassungen wohl innerhalb von wenigen Wochen möglich. Die amerikanische Zulassungsbehörde FDA hat nun entschieden, dass für die Zulassung angepasster Impfstoffe keine langwierigen, randomisierten Studien mehr notwendig sind. 

Quelle: SPIEGEL

Eine halbe Million Corona-Tote in den USA

US-Präsident Biden und seine Frau Jill haben zusammen mit Vizepräsidentin Kamala Harris und ihrem Ehemann Douglas Emhoff den 500.000 Corona-Toten gedacht, die das Land seit Beginn der Pandemie zu beklagen hatte. Biden hofft, dass die USA dank der massiven Impfkampagne im Herbst das Schlimmste überstanden haben werden. 

Quelle: Tagesschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

23.02.2021

 

Bestätigte Fälle (+33 zum Vortag)

Todesfälle

(+0)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

7.614

 

247

 

220

 

74

 

 

6.980*

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***


Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 3 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. Auf Intensiv werden dort derzeit 2 Patienten behandelt. In Jugenheim werden 14 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 184.753 Fälle (+306), verstorben sind 5.714 (+42). Stand: 23. Februar.

In Deutschland gibt es 2.394.811 (+3.883) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 68.318 (+415) verstorben. Stand: 23. Februar.

Quelle: RKI Dashboard & HMSI-Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (22.02.)

Aktueller Impfstatus im LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 21. Februar (21 Uhr) 6.351 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 2.989 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Praxistage beginnen am letzten Februarwochenende - Medizinisches Personal erhält Corona-Schutzimpfung 

Zurzeit erhalten in Hessen Angehörige der höchsten Priorisierungsstufe nach der bundesweiten geltenden Impfverordnung ihre Schutzimpfungen gegen das Corona-Virus. Mit der Zulassung des Impfstoffs der Firma Astrazeneca wurde vonseiten der Bundesgesundheitsministeriums die Möglichkeit eröffnet, auch Personen aus der nachfolgenden Priorisierungsgruppe 2 zu impfen. Der Ständigen Impfkommission folgend wird Astrazeneca zurzeit nur für 18-64-Jährige empfohlen. Maßgebend für diese Empfehlung ist, dass nur für diese Altersgruppe eine ausreichende Datenlage gesichert ist. Aktuell wurden bisher in Hessen rund 4.500 Menschen mit diesem Impfstoff geimpft. Es handelt sich dabei im Wesentlichen um Klinikpersonal sowie Angehörige der Rettungsdienste, die beide der höchsten Priorisierungsgruppe angehören.

„Inzwischen machen wir landesweit gute Fortschritte bei den Impfungen der Menschen in der höchsten Priorisierungsgruppe, sodass wir zeitnah eine Perspektive für alle Angehörigen der nächsten Gruppe anbieten können. Los geht es am letzten Februarwochenende mit dem medizinischen Personal, das ein hohes oder erhöhtes Expositionsrisiko bezüglich des Corona-Virus hat“, erklärte Innenminister Peter Beuth. In Absprache mit der Kassenärztlichen Vereinigung und der Landesärztekammer Hessen wird die Hessische Landesregierung zunächst allen Ärztinnen und Ärzten sowie medizinischem Personal nach § 3 der Impfverordnung des Bundes die Möglichkeit eröffnen, sich am 27. und 28. Februar 2021 sowie am 6. und 7. März 2021 in den 28 Impfzentren mit Astrazeneca impfen zu lassen. Es handelt sich hierbei um bis zu 80.000 Personen, die von diesem Angebot Gebrauch machen können.

Die Terminkoordinierung und -organisation erfolgt für diese Personengruppe ausschließlich durch die Gebietskörperschaften. Die Arztpraxen werden von den Impfzentren informiert. Die berechtigten Personen können sich direkt in den 28 Impfzentren ihre Schutzimpfung geben lassen.

Lesen Sie die komplette Pressemeldung des HMdIS und des HMSI

Anmerkung: Der Landkreis wird die entsprechenden Personen kontaktieren. 

Wöchentliche Testungen auf das Coronavirus der Lehrkräfte und anderem Personal an Schulen seit heute möglich 

Seit heute (22.) können sich in Hessen Lehrkräfte und anderes Personal an Schulen (Hausmeister, Reinigungskräfte usw.) wöchentlich auf das Coronavirus testen lassen. Bisher konnten diese Personen das Testangebot alle zwei Wochen wahrnehmen. Die Tests sind nach wie vor freiwillig.

Quelle: Hessischer Landkreistag

Ministerium mit Schulstart zufrieden 

Nach einer ersten Einschätzung des Kultusministeriums hat der Start des Wechselunterrichts gut geklappt. Dieser sei zwar für die Schulen mit einem großen organisatorischen Aufwand verbunden, teilte das Ministerium am Montag in Wiesbaden mit. "Die ersten Rückmeldungen stimmen uns aber positiv, dass die Schulen diesen gut meistern." Für ein fundiertes Fazit sei es jedoch noch etwas zu früh. Rund 360.000 Kinder der Klassen 1 bis 6 können nun wenigstens teilweise wieder zur Schule gehen. Für eine Notbetreuung für mindestens einen Tag wurden in dieser Woche 76.000 Kinder angemeldet.

Quelle:Hessenschau online 

Fragen und Antworten zu den Antigen-Schnelltests 

Kostenlose Corona-Schnelltests sollen in der Bekämpfung der Pandemie eine wichtige Rolle spielen, ab März gibt es sie für zu Hause. Wie die Antigen-Tests funktionieren - und wo sie ihre Grenzen haben.

Mit gutem Gewissen die Großeltern besuchen, den Geburtstag in größerer Runde feiern oder mal wieder ein Museum besuchen - davon lassen uns Antigen-Schnelltests gerade träumen. Ab 1. März sollen sie laut Bundesgesundheitsministerium kostenlos für alle Interessierten zur Verfügung stehen. Mit Laien-Selbsttests könnten sich Privatpersonen zukünftig sogar in den eigenen vier Wänden selbst auf das Virus testen. Welche Chancen bietet das - und welche Risiken gehen damit einher? Fragen und Antworten.

Wie funktionieren Antigen-Schnelltests?
Im Gegensatz zum PCR-Test wird bei einem Antigen-Schnelltest nicht das Erbgut des Virus nachgewiesen, sondern seine Oberflächenmerkmale. Dafür wird im Nasen- oder Rachenraum eine Probe entnommen. Ist das Virus darin enthalten, reagieren seine Eiweißbestandteile mit dem Teststreifen: Dann wird eine Verfärbung sichtbar, ähnlich wie bei einem Schwangerschaftstest. Bis ein Ergebnis vorliegt, dauert es etwa 15 Minuten. Der Antigen-Test bringt also schnelle Ergebnisse und ist zudem günstiger in der Durchführung als ein PCR-Test, weil er nicht in einem Labor ausgewertet werden muss. Ein positives Schnelltest-Ergebnis muss laut Gesundheitsministerium aber immer durch einen PCR-Test bestätigt werden.

Wie zuverlässig sind die Antigen-Tests?
Der Antigen-Schnelltest gilt im Vergleich zum "Goldstandard" PCR-Test als weniger sicher, weil er nur bei hochinfektiösen Menschen mit hoher Viruslast anschlägt. Infizierte mit einer geringen Viruslast erkennt er nicht. Ein negatives Antigen-Testergebnis schließt eine Infektion mit SARS-CoV-2 deshalb nicht aus.
Antigen-Schnelltests zeigen außerdem häufiger als PCR-Tests ein positives Testergebnis an, wenn die Person gar nicht infiziert ist. Zudem ist die Gültigkeitsdauer der Antigen-Schnelltests begrenzt. Das Ergebnis ist nur eine Momentaufnahme für den Tag des Tests. Der Frankfurter Virologe Martin Stürmer schränkt deshalb ein: "Da darf man sich nicht in einer falschen Sicherheit wiegen." Die AHA-Regeln müssten trotz eines negativen Testergebnisses eingehalten werden.

Welchen Zweck erfüllen Antigen-Schnelltests?
Antigen-Schnelltests können helfen, Infizierte zu entdecken und Infektionsketten zu unterbrechen. Sobald sie flächendeckend zur Verfügung stehen, kann regelmäßiger, breiter und niederschwelliger getestet werden. Das bedeutet einen besseren Schutz für alle, die unausweichlich Kontakte haben, zum Beispiel im Pflege- und Gesundheitsbereich, in Schulen und Kitas sowie im Einzelhandel. Experten vergleichen die Bedeutung von Schnelltests für die Eindämmung der Pandemie sogar mit der von Impfungen. Martin Stürmer spricht von "einem großen Schritt Richtung Freiheit".

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Quelle:Hessenschau online 

Lockern - aber wie? 

Berlins Amtsärzte fordern nach einem Medienbericht einhellig, Lockerungen nicht mehr an generelle Inzidenzwerte zu knüpfen. Es sei "nicht zielführend, Eindämmungsmaßnahmen an Inzidenzen von 20/35/50" zu koppeln, heißt es dem "Tagesspiegel" zufolge in einer Stellungnahme aller zwölf Amtsärzte, die am Wochenende an die Senatskanzlei geschickt worden sei.

Die Inzidenzen seien von Testkapazitäten und dem Testwillen der Menschen abhängig. Dadurch komme es zu Schwankungen, die die infektiologische Lage nicht widerspiegelten, schreiben die Ärzte laut dem Bericht.

Ärzte fordern "Frühwarnsystem"
Stattdessen schlagen die Mediziner demnach "intensive Maßnahmen der Infektionsprävention" für Alte und Kranke und gleichzeitig eine Abmilderung der Maßnahmen für andere Gruppen wie Schulkinder vor. Außerdem sprachen sie sich für eine nach Altersgruppen ausgerichtete Inzidenzanalyse als "Frühwarnsystem" vor.

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Quelle:Tagesschau online 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

22.02.2021

 

Bestätigte Fälle (+3 zum Vortag)

Todesfälle

(+0)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

7.581

 

247

 

219

 

74

 

 

6.969*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 3 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. Auf Intensiv werden dort derzeit 2 Patienten behandelt. In Jugenheim werden 14 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 184.447 Fälle (+196), verstorben sind 5.672 (+8). Stand: 22. Februar.

In Deutschland gibt es 2.390.928 (+4.396) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 67.903 (+62) verstorben. Stand: 22. Februar.

Quelle: RKI Dashboard 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (21.02.)

Aktueller Impfstatus im LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 20. Februar (21 Uhr) 6.065 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 2.987 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Spahn will Lehrkräfte vorziehen - Stiko ist dagegen

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn sagte am gestrigen Samstag, dass Grundschullehrer und Kita-Mitarbeiter bei der Priorisierung vorgezogen werden sollen. Die Ständige Impfkommission (Stiko) will ihre Impf-Empfehlung jedoch nicht ändern, da nicht das Infektionsrisiko im Vordergrund stünde, sondern das Risiko, schwer zu erkranken. 

Quelle: Frankfurter Rundschau

Britisches Impfprogramm wird beschleunigt

Bis Ende Juli soll in Großbritannien jeder Erwachsene eine Corona-Impfung bekommen können. Allem Anschein nach sind die Übertragungen mit der südafrikanischen Virusvariante dort rückläufig. 

Quelle: Tagesschau

Israelische Studie: Biontech-Vakzin stoppt Virusübertragung zu fast 90%

Laut einer israelischen Studie schützt der Biontech-Impfstoff besser als angenommen: Er kann Infektionen mit dem Coronavirus verhindern und wirkt auch gegen die britische Virus-Mutante. 

Quelle: Frankfurter Rundschau & Tagesschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

21.02.2021

 

Bestätigte Fälle (+30 zum Vortag)

Todesfälle

(+1)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

7.578

 

247

 

236

 

79

 

 

6.960*

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***


Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 4 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. Auf Intensiv werden dort derzeit 2 Patienten behandelt. In Jugenheim werden 14 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 184.252 Fälle (+555), verstorben sind 5.664 (+22). Stand: 21. Februar.

In Deutschland gibt es 2.386.559 (+7.676) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 67.841 (+145) verstorben. Stand: 21. Februar.

Quelle: RKI Dashboard & HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (20.02.)

Aktueller Impfstatus im LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 19. Februar (21 Uhr) 5.716 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 2.984 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Die Situation an den Schulen im #LaDaDi

An folgender Schule wurde uns ein Corona-Fall gemeldet: 

- Erich-Kästner-Schule (Pfungstadt)

Aktuelle Auslegungshinweise

Das HMSI hat die neuen Auslegungshinweise zur Verordnung zur Beschränkung sozialer Kontakte und des Betriebs von Einrichtungen und Angeboten aufgrund der Corona-Pandemie versandt. Wir haben das Dokument für Sie hinterlegt: 

Download Auslegungshinweise 

Quelle: HMSI

Wie gut wirken Corona-Impfungen?

Als Expertin für Impfstoffstudien erklärt Natalie Dean, wie Stoffe angepasst werden können und stellt die Frage, wie viel Übertragung wir zulassen wollen. 

Quelle: ZEIT

Russland gibt dritten Impfstoff frei

Nach Sputnik V und EpiVacCorona hat mit CoviVac nun der dritte russische Impfstoff die Freigabe erhalten. Bereits Mitte März sollen die ersten Dosen des Vakzins ausgeliefert werden, obwohl umfangreiche klinische Studien noch nicht vorliegen. 

Quelle: Tagesschau

Nasenspray schützt Frettchen vor Corona

Die New Yorker Columbia-Universität und die Erasmus-Universität Rotterdam haben ein Nasenspray entwickelt, dass laut einer ersten Studie Frettchen vor einer Sars-CoV-2-Infektion schützen konnte. 

Quelle: Frankfurter Rundschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

20.02.2021

 

Bestätigte Fälle (+28 zum Vortag)

Todesfälle

(+0)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

7.548

 

246

 

206

 

69

 

 

6.928*

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***


Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 3 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. Auf Intensiv werden dort derzeit 2 Patienten behandelt. In Jugenheim werden 14 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 183.697 Fälle (+586), verstorben sind 5.642 (+9). Stand: 20. Februar.

In Deutschland gibt es 2.378.883 (+9.164) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 67.696 (+490) verstorben. Stand: 20. Februar.

Quelle: RKI Dashboard & HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (19.02.)

Aktueller Impfstatus im LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 18. Februar (21 Uhr) 5.571 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 2.885 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Verteilung der Notfalldosen hat begonnen
"Sinnvolle und gute Sache" 

Zwei Dinge sind im Notfall besonders wichtig: Geschwindigkeit und Informationen. Der Rettungsdienst und der Notarzt sind auf Informationen angewiesen. Gerade wenn man sich in einer medizinischen Notlage befindet oder alleine lebt und Hilfe braucht, ist es gut, wenn man eine Notfalldose hat.
 
Man notiert alle wesentlichen Informationen (zum Beispiel Allergien, Medikamentenunverträglichkeiten, wichtige Medikamente, Vorerkrankungen, Kontaktdaten von Ansprechpartnern) auf einem Blatt Papier. Das Blatt kommt in die Notfall- oder Rettungsdose. Diese stellt man dann in die Innentür des Kühlschranks. Ein Aufkleber an der Innenseite der Eingangstür oder dem Kühlschrank zeigt den Einsatzkräften, dass es solch eine Rettungsdose gibt.
 
5.000 dieser Notfalldosen werden seit Mitte Februar an die über 80-Jährigen im LaDaDi verteilt. Ausgeteilt werden die Dosen in den Impfzentren in Reinheim und in Pfungstadt. Diese Dosen sind nicht nur für die Menschen, die älter als 80 Jahre sind gedacht, sondern für alle ab 65 Jahren. Weitere 10.000 Rettungsdosen sind bestellt, die sukzessiv an die Seniorinnen und Senioren verteilt werden sollen. Ermöglicht wird die Beschaffung der Dosen durch die Stiftung der Kreiskliniken und die Sparkasse Darmstadt.
 
„Die Rettungsdose ist eine einfache, aber sehr sinnvolle und gute Sache, die Leben retten kann. Oftmals ist man in einer medizinischen Notsituation nicht in der Lage zu kommunizieren, sei es weil man aufgeregt ist und wesentliche Informationen dadurch vergisst oder aber weil man aufgrund einer Notlage nicht sprechen kann. Mit der Rettungsdose hat man alle wichtigen Informationen für den Rettungsdienst griffbereit. Dadurch geht keine wertvolle Zeit verloren, Informationen müssen nicht zusammengetragen werden. Ich freue mich, dass wir mit der Verteilung von diesen Dosen beginnen konnten und danke allen, die das möglich gemacht haben und möglich machen“, so Landrat Klaus Peter Schellhaas.

Kostenlose Corona-Antigenschnelltests im LaDaDi und Darmstadt geplant 

Darmstadt-Dieburg/Darmstadt – In einer gemeinsamen Videokonferenz des Landkreises, der Wissenschaftsstadt Darmstadt und der R-Biopharm AG aus Pfungstadt wurde am Freitagmittag (19.) über die Möglichkeit Corona-Antigenschnelltests für die Menschen im LaDaDi und in Darmstadt anzubieten, gesprochen.
 
Möglich wäre, dass es im LaDaDi und Darmstadt jeweils mehrere Standorte geben könnte, an denen sich sowohl die Menschen aus dem Kreis als auch aus der Stadt wohnortunabhängig testen lassen können. „Auch wir möchten den Menschen im Landkreis und Darmstadt niederschwellige Testangebote bieten. Die Antigenschnelltests schützen zwar nicht vor einer Ansteckung, aber sie sind neben dem Impfen ein zusätzlicher wichtiger Schritt hin zu weiteren Öffnungen und Lockerungen“, erläutern Landrat Klaus Peter Schellhaas und Oberbürgermeister Jochen Partsch.
 
Weitere Gespräche zwischen Kreis, Stadt und R-Biopharm dazu sind geplant.

RKI erklärt: Vektor-basierte Impfstoffe am Beispiel AstraZeneca

Wovor schützt die Impfung? Wie wirksam ist ein COVID-19-Vektorimpfstoff und wie funktionieren Sie? Antworten und weitere Informationen liefert ein Faktenblatt des Robert Koch-Instituts. 

Download Faktenblatt Vektorimpfstoffe

Quelle: RKI

Schutzkonzept für Pflegeeinrichtungen und besondere Wohnformen der Eingliederungshilfe

Das HMSI hat aktuell den Verbänden der Einrichtungsträger das folgende, jetzt gültige Konzept übersandt.

Download Schutzkonzept (Stand 18.02.2021)

Quelle: HMSI

Förderaufruf: Zufahrtssperren gegen Fahrzeugattacken im öffentlichen Raum

Die Hessische Landesregierung hat ein Sonderförderprogramm auferlegt: Das neugeschaffene Sonderförderprogramm „Zufahrtsperren gegen Fahrzeugattacken im öffentlichen Raum“ umfasst die Förderung von insgesamt 500.000 Euro, die in den Jahren 2021 und 2022 zur Verfügung gestellt werden.

Zu den förderfähigen baulichen Maßnahmen zählen die Neuerrichtung, die Erweiterung oder auch die Erneuerung von bereits bestehenden Schutzelementen zur Sicherung von Innenstädten oder öffentlichen Plätzen. Dies sind in der Regel mobile und fest eingebaute Sperren, aber auch städtebauliche Schutzlösungen als dauerhafte Absicherungsmaßnahmen für öffentliche Räume. Neben mobilen Fahrzeugsperren und altbewährten Pollern können auch Sitzgelegenheiten oder Kunstwerke schützend vor Fahrzeugattacken wirken und gezielt dafür konzipiert werden. Öffentliche Plätze können so sicherer und zugleich auch ansprechender gestaltet werden.

Ab sofort können Anträge im Rahmen eines Interessenbekundungsverfahrens durch hessische Städte und Gemeinden sowie durch Kommunenverbünde bis zum 31.05.2021 beim Hessischen Ministerium des Innern und für Sport gestellt werden. Bei der Planung und Antragstellung unterstützen die hessischen Polizeipräsidien sowie das Hessischen Landeskriminalamt.

Download: Den vollständigen Förderaufruf haben wir hier für Sie hinterlegt

Quelle: Hessisches Ministerium des Innern und für Sport

Informationen zur Kindertagesbetreuung ab 22. Februar 2021

Das HMSI übersendet die in der Präambel leicht aktualisierten und auf S. 5 ergänzten Hygieneempfehlungen sowie die aktualisierten Formulare zur Testung, die ja nunmehr wöchentlich in Anspruch genommen werden kann.​​​

Download: Hygieneempfehlungen
Download Anlage 1: Testlegitimation Kita & Kindertagespflegepersonen
Download Anlage 2: FAQ Testung Kita & KTP
Download Anlage 3: Verfahren Testung Kita & KTP

Quelle: HMSI

Deutsches Gastgewerbe mit Rekordeinbußen

Lockdown und Restriktionen: Im deutschen Gastgewerbe sind die Umsätze im Corona-Jahr um mehr als ein Drittel eingebrochen. Eine jahrelange Wachstumsphase ist hiermit vorerst gestoppt. 

Quelle: Tagesschau

Impfstoff für Schwangere und Kinder? Biontech/Pfizer startet Studie

Erste Studien sollen nun klären, welchen Einfluss das Corona-Vakzin des Herstellers Biontech/Pfizer auf Schwangere hat. Auch die ungeborenen Kinder stehen im Fokus der Studie. 

Quelle: Frankfurter Rundschau

Stagnation der Zahlen: RKI-Chef warnt vor Wendepunkt

Da die Zahl der Neuinfektionen seit Tagen nur noch leicht sinkt, mahnt Lothar Wieler vom Robert Koch-Institut, sich an die Hygieneregeln zu halten, um das bisher Erreichte nicht zu gefährden. Kontakte sollten auf das Nötigste eingeschränkt werden. Nach jetzigem Wissensstand würden die Impfungen auch gegen die Virus-Mutanten helfen. 

Quelle: Tagesschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

19.02.2021

 

Bestätigte Fälle (+36 zum Vortag)

Todesfälle

(+1)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

7.520

 

246

 

201

 

68

 

 

6.907*

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***


Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 4 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. Auf Intensiv wird dort derzeit niemand behandelt. In Jugenheim werden 14 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 183.111 Fälle (+726), verstorben sind 5.633 (+35). Stand: 19. Februar.

In Deutschland gibt es 2.369.719 (+9.113) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 67.206 (+508) verstorben. Stand: 19. Februar.

Quelle: RKI Dashboard & HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (18.02.)

Aktueller Impfstatus im LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 17. Februar (21 Uhr) 5.313 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 2.885 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Situation an den Schulen im #LaDaDi

Es wurden uns heute Corona-Fälle an folgenden Schulen gemeldet:

  • Erich-Kästner-Schule (Pfungstadt)

Corona-Fälle in Gemeinschaftsunterkunft in Groß-Umstadt

In einer Gemeinschaftsunterkunft für Geflüchtete in Groß-Umstadt wurden Mitte dieser Woche zwei von 60 Personen positiv auf das Coronavirus getestet. Das Gesundheitsamt hat entschieden, die gesamte Unterkunft testen zu lassen und unter Quarantäne zu stellen. Die Reihentestung ist für den morgigen Freitag (19.) geplant. Die Quarantäne dauert zwei Wochen an.
 
„In der Unterkunft leben überwiegend junge Menschen. Da die Kontaktketten nicht ganz klar nachvollzogen werden können und es dort mehrere Räume gibt, die gemeinschaftlich genutzt werden, ist die Entscheidung, die gesamte Einrichtung unter Quarantäne zu stellen, richtig“, erläutern die Sozial- und Jugenddezernentin des Kreises Rosemarie Lück und die Fachbereichsleiterin Zuwanderung und Flüchtlinge Susanne Stockhardt. „Wir organisieren derzeit die Versorgung mit Lebensmitteln und Hygieneartikeln“, so Lück weiter.
 
Ein Besuchsverbot in allen Gemeinschaftsunterkünften im Kreis gibt es schon seit mehreren Wochen.

Unklarheiten zur Öffnung von Nagel- und Kosmetikstudios 

Das Land Hessen hat vergangene Woche entschieden, dass ab dem 1. März die Friseursalons öffnen dürfen. Dies hat zu vielen Nachfragen geführt, wie es sich mit der Öffnung von Nagel- und Kosmetikstudios verhält. Dazu hat sich das Land geäußert:

In der CoKoBeV (Stand 1. März) steht in §6 Abs. 2, dass ab dem 1. März neben den Friseursalons auch medizinisch und hygienisch notwendige Behandlungen, wie die Nagel- und Fußpflege angeboten werden dürfen. Hierbei ist nur die Pflege und keine Kosmetik erlaubt. Nicht erlaubt sind damit unter anderem Farben, Formen, Verzierungen, Verlängerungen, da diese NICHT zur Pflege gehören. Kosmetikstudios dürfen nicht öffnen.

Weiter teilt das Land mit, dass Einzelheiten dazu in den Auslegungshinweisen, die sich derzeit in der Ausarbeitung befinden, erläutert werden. Sobald uns diese vorliegen, werden wir weiter informieren.

RKI untersucht Virus-Mutante an der Bergstraße 

Im Kreis Bergstraße haben Mitarbeiter des Robert Koch-Instituts untersucht, wie sich dort die britische Mutante des Corona-Virus verbreitet hat. Das hat die Kreis-Gesundheitsdezernentin Diana Stolz (CDU) mitgeteilt. Zwei Mitarbeiter seien seit Sonntag im Kreis, um mehr über die Übertragungsdynamik des mutierten Erregers zu erfahren. Das sei im Kreis Bergstraße besonders effektiv, weil dort ein Großteil der Covid-Nachweise auf Mutationen untersucht werde.

An der Bergstraße haben sich laut Kreis bisher 87 Menschen mit der Virus-Variante B 1.1.7 infiziert, die zuerst in Großbritannien nachgewiesen wurde und als besonders ansteckend gilt. Drei Infizierte seien inzwischen an oder mit Covid-19 gestorben. Die Variante wurde auch bei Ausbrüchen in drei Kitas festgestellt, und zwar in Lampertheim, Gorxheimertal und Rimbach. Auch ein Fall der südafrikanischen Virus-Mutante wurde nachgewiesen.

Quelle:Hessenschau online 

Frühere Impftermine für 75.000 Hessen 

Bisher geht es bei den Impfungen gegen Corona nur schleppend voran. Das soll sich ab Samstag für Zehntausende Menschen in Hessen ändern, die schon einen Termin haben. Sie können früher an die Reihe kommen.

Schleppend läuft es überall. Lange stand Hessen im Vergleich der Bundesländer zahlenmäßig aber noch etas ungünstiger da bei den Erstimpfungen. Stets verwies Gesundheitsminister Kai Klose (Grüne) darauf, dass man sicherheitshalber und den Vorgaben des Bundes folgend Dosen für die notwendige zweite Impfung in Reserve halte. In der aktuellen Impfbilanz des Robert-Koch-Instituts ist das Land gerade auch bei dieser Zweitimpfung bundesweit Schlusslich mit einer Impfquote von 1,5 Prozent. Die BIlanz berücksichtigt alle bis Mittwoch verabreichten und bis Donnerstag um 8 Uhr gemeldeten Impfungen. Das Nachbarland Rheinland-Pfalz steht mit einer Quote von 2,9 Prozent an der Spitze. Für viele Menschen in Hessen soll es jetzt aber schneller gehen als zunächst geplant. "Mehr Impfdosen bedeuten frühere Termine", war am Donnerstag eine Mitteilung von Gesundheitsminister Klose und sein Kabinettskollege Peter Beuth (CDU), der als Innenminister die Massenimpfung organisiert. Die Zusagen der Impfstoffhersteller und des Bundes gegenüber den Ländern ermöglichten nun eine schnellere Impfung, heißt es.

Per Hotline oder online
Profitieren können erst einmal diejenigen, die bereits einen Termin für die Erstimpfung haben, der nach dem 22. März liegt. Es sind vor allem Menschen im Alter über 80 Jahren. Das Land geht von 75.000 Betroffenen aus. Sie können vom kommendem Samstag, 20. Februar, an auf einen früheren Termin umbuchen: über die telefonische Hotline oder das Onlineportal.

Die Buchung hatte gerade zu Beginn bei langen Wartezeiten viele Bürger frustriert. Das Anmeldesystem war angesichts des Andrangs völlig überlastet. Das besserte sich später, Beuth berichtete im Landtag nach Beginn der zweiten Anmeldephase von einem reibungslosen Verlauf.

Für die nun mögliche Umbuchung benötigten die Berechtigten die persönlichen Angaben, die sie per E-Mail oder per Brief nach der ersten Buchung bereits erhalten haben. Wer es nicht eilig hat: "Es besteht keine Pflicht, sich einen neuen, früheren Termin geben zu lassen", betonen die Minister.

60.000 Dosen mehr von Biontech
Alleine der Mainzer Hersteller Biontech habe zugesagt, dass ab Mitte Februar bis Ende März rund 60.000 Dosen mehr für Erstimpfungen in den 28 hessischen Impfzentren zur Verfügung stehen als noch Ende Januar geplant. Zudem habe der Bund aufgrund der gesteigerten LIefermengen seine Empfehlung für das Zurückhalten der Dosen für die notwendige Zweitimpfung im Falle Biontechs abgesenkt: Statt 50 Prozent soll die Reserve nur noch 20 bis 25 Prozent der Liefermenge begtragen.

Nun könne mehr direkt für Erstimpfungen verwendet werden, sagte Innenminister Beuth. Durch "intensive Gespräche" sei mehr Verbindlichkeit der Hersteller bei Liefermengen und Liefertermine hergestellt worden, sagte Klose zur Begründung.

Prognose fiel geringer aus
Bisher haben laut Landesregierung in Hessen 207.000 Menschen ihre Erstimpfung erhalten. 96.000 bekamen auch die zweite Spritze, die erst den optimalen Schutz bietet. An der Reihe sind derzeit die Angehörigen der ersten Priorisierungsgruppe: Menschen im Alter über 80, Pflegeheimbewohner und Personal in Kliniken und Heimen. Die Anzahl der vergebenen Termine pro Woche und Impfzentrum basierte laut Beuth und Klose bisher auf einer Prognose des Bundes für Hessen: 60.000 Impfdosen pro Woche, von denen die Hälfte für die notwendige Zweitimpfung zurückgelegt worden sei. Unterm Strich standen folglich 30.000 Dosen pro Woche für die 28 Impfzentren im Bundesland zur Verfügung.

Pro Zentrum konnten so im Schnitt lediglich 140 Impfungen täglich verabreicht werden - gerade einmal etwa ein Zehntel von dem, was die Kapazität laut offiziellen Angaben hergibt.

Quelle:Hessenschau online

Regierungssprecher: Keine Vordrängler im Kabinett 

Auf der Überholspur in Richtung Impfzentrum? Aus dem hessischen Kabinett hat sich nach Angaben eines Regierungssprechers noch niemand vorgedrängelt. "Mitglieder der Landesregierung (Ministerpräsident, Ministerinnen und Minister, Staatssekretärinnen und Staatsekretäre) wurden nicht gegen Covid19 geimpft", heißt es in einer Antwort auf eine Anfrage des hr. Es seien auch keine anderen Impfungen von Landesbediensteten wie Fahrern oder Sicherheitsbeamten bekannt oder geplant, die nicht zur ersten Priorierungsgruppe gehören und deshalb noch nicht an der Reihe sind.

Zuletzt hatten sich auch in Hessen Berichte über Impf-Vordrängler unter verantwortlichen Kommunalpolitikern gehäuft, darunter auch Landräte wie die von Limburg-Weilburg oder Werra-Meißner. Die Betroffenen hatten dies damit erklärt, am Abend übriggebliebene Dosen wären sonst unbrauchbar geworden. Derzeit werden wegen des besonderen Risikos, sich anzustecken und zu erkranken, Menschen im Alter über 80 Jahren und medizinisches Personal geimpft.

Quelle:Hessenschau online 

Mehr Schutzausrüstung an Schulen gefordert

Mit Blick auf die Rückkehr zahlreicher Klassen an die hessischen Schulen am kommenden Montag fordert die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) mehr Schutzausrüstung. Es fehlten Filter- und Lüftungsanlagen, sagte Roman George, Referent für Bildungspolitik bei der GEW Hessen. Einige Schulträger verweigerten dies grundsätzlich. Dass nun die Klassen 1 bis 6 in einem Wechselmodell Präsenz- und Fernunterricht erhielten, sei zu begrüßen, hätte aber schon viel früher umgesetzt werden sollen. Es fehlten dazu auch weiterhin Personal und klare Regelungen für die Notbetreuung.

Das Land Hessen habe, da es seit Dezember bis zur Klasse 6 lediglich die Präsenzpflicht ausgesetzt habe, den Eltern die Entscheidung überlassen, ob ihre Kinder die Schule besuchen. Viele Grundschulklassen seien deshalb in den vergangenen Wochen trotz Corona-Lockdowns mehr als halb voll gewesen. Im ersten Lockdown sei die Gruppe der berechtigten Eltern dagegen klar eingegrenzt worden. "Das würde helfen, Kontakte zu reduzieren", sagte George.

Quelle:Hessenschau online 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

18.02.2021

 

Bestätigte Fälle (+35 zum Vortag)

Todesfälle

(+3)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

7.484

 

245

 

186

 

62

 

 

6.876*

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***


Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.
 

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

 

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 2 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. Auf Intensiv wird dort derzeit niemand behandelt. In Jugenheim werden 13 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 182.385 Fälle (+862), verstorben sind 5.598 (+45). Stand: 18. Februar.

In Deutschland gibt es 2.360.606 (+10.207) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 66.698 (+534) verstorben. Stand: 18. Februar.

Quelle: RKI Dashboard  

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (17.02.)

Aktueller Impfstatus im LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 16. Februar (21 Uhr) 4.900 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 2.884 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Situation an den Schulen im #LaDaDi

Es wurden uns heute Corona-Fälle an folgenden Schulen gemeldet:

  • Mira-Lobe-Schule (Eppertshausen)
  • Schloss-Schule Gräfenhausen (Weiterstadt)

Corona: Britische Variante bei mehr als 22%

Die Virusmutation aus Großbritannien breitet sich weiter in Deutschland aus und kommt anteilig auf etwas mehr als 22%. Vor zwei Wochen lag sie noch bei einem Wert von 6%. Das RKI und Bundesgesundheitsminister Jens Spahn gehen davon aus, dass diese Virusvariante auch in Deutschland bald die dominierende sein wird. 

Quelle: Tagesschau

AstraZeneca: Kein Impfstoff zweiter Klasse

Wie ist die Qualität der verschiedenen Impfstoffe einzuschätzen, was genau sagt eine Wirksamkeit von 60, 70 oder 95% aus und warum ist der technische Begriff der Wirksamkeit irreführend? Diese und andere Fragen erklären die ZEIT und der SPIEGEL. 

Quelle: ZEIT & SPIEGEL

Lieber Fernunterricht oder Datenschutz?

Viele Schulen kämpfen im Lockdown mit den empfohlenen Videokonferenzlösungen und nutzen stattdessen Microsoft Teams. Datenschützer setzen indes lieber auf DSGVO-konforme Eigenentwicklungen, doch Fragen werden laut, wer die Konsequenzen dieser Debatte eigentlich tragen soll? 

Quelle: ZEIT

 

 

 

 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

17.02.2021

 

Bestätigte Fälle (+55 zum Vortag)

Todesfälle

(+4)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

7.449

 

242

 

198

 

67

 

 

6.842*

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***


Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.
 

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

 

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 3 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt und 1 Patient auf Intensiv. In Jugenheim werden 14 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 181.523 Fälle (+596), verstorben sind 5.553 (+48). Stand: 17. Februar.

In Deutschland gibt es 2.350.399 (+7.556) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 66.164 (+560) verstorben. Stand: 17. Februar.

Quelle: RKI Dashboard  & HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (16.02.)

Aktueller Impfstatus im LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 15. Februar (21 Uhr) 4.690 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 2.757 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Aktuelle Vollzugshinweise

An dieser Stelle für Sie hinterlegt haben wir die aktuellen Anwendungshinweise / Richtlinien für den Vollzug der Ge- und Verbote aus den Corona-Verordnungen (Stand: 14. Februar 2021). 

Quelle: Hessisches Ministerium des Innern und für Sport

Feuerwehren im LaDaDi

Aufgrund der aktuellen Situation wurde im Abstimmungsgespräch der Leiter der Feuerwehren im Landkreis Darmstadt-Dieburg entgegen der bisherigen Festlegungen zum Betrieb der Freiwilligen Feuerwehren (Feuerwehrampel) folgendes vereinbart:

Bis einschließlich 07.03.2021 findet kein physischer Übungsbetrieb statt. 
Ab dem 08.03.2021 kann wieder der Übungsbetrieb in max. Staffelstärke durchgeführt werden, wenn

  • zuvor an 7 Tagen die Inzidenz von 35 unterschritten wird,
  • die Landesregierung aufgrund der weiterhin stattfindenden Ministerpräsidentenkonferenzen keine strengeren Regelungen, insbesondere zur Kontaktbeschränkung, trifft,
  • die nächste Telefonkonferenz mit den SBI/GBI, (für den 05.03.2021 terminiert) aufgrund der aktuellen Lage die Wiederaufnahme des physischen Übungsbetriebes nicht erneut anpassen muss.

Diese Regelung gilt vorerst für die Einsatzabteilungen. In allen anderen Abteilungen findet bis auf Widerruf kein physischer Übungsbetrieb statt.

Grippe-Welle bleibt aus

Diesen Winter haben in Deutschland mehr Menschen als sonst (165% zum Vorjahreszeitraum) die Grippe-Impfungen wahrgenommen. Die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (Abda) geht von über 20 Millionen Menschen aus, die die Grippe-Impfung erhalten haben. Die Impfungen sowie die Hygiene- und Abstandsregeln haben laut Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung zu extrem niedrigen Grippe-Fallzahlen geführt. 

Quelle: Tagesschau

Jede/r Vierte im Homeoffice

Einer Studie der Hanns-Böckler-Stiftung zufolge arbeitete im Januar fast ein Viertel aller Beschäftigten im Homeoffice (24%). Während des ersten Lockdowns im April 2020 wurde dagegen eine Homeoffice-Quote von fast 27% erreicht. Das Potenzial schätzen Experten indes noch höher ein. 

Quelle: Tagesschau & ZEIT

Altmaier macht der Wirtschaft wenig Hoffnung

Aus Sorge vor einer dritten Welle macht Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier den rund 40 Wirtschaftsverbänden vor ihrem Treffen wenig Hoffnung auf Lockerungen. Er sei jedoch gespannt auf die Vorschläge der Verbände, die ihrerseits Transparenz und Planbarkeit einfordern. 

Quelle: ZEIT & Tagesschau

Covid-Vakzin: Johnson & Johnson beantragt EU-Zulassung

Die Europäische Arzneimittelbehörde prüft derzeit die Zulassung eines weiteren Corona-Impfstoffs, der von der Firma Johnson & Johnson eingereicht wurde. Eine Entscheidung könnte schon Mitte März getroffen werden. 

Quelle: SPIEGEL

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

16.02.2021

 

Bestätigte Fälle (+32 zum Vortag)

Todesfälle

(+3)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

7.394

 

238

 

167

 

56

 

 

6.815*

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***


Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.
 

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

 

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 3 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt und 2 Patienten auf Intensiv. In Jugenheim werden 15 Patienten intensivmedizinisch betreut

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 180.927 Fälle (+224), verstorben sind 5.505 (+45). Stand: 16. Februar.

In Deutschland gibt es 2.342.843 (+3.856) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 65.604 (+528) verstorben. Stand: 16. Februar.

Quelle: RKI Dashboard   & HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (15.02.)

Aktueller Impfstatus im LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 14. Februar (21 Uhr) 4.559 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 2.756 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Land stockt DigitalPakt Schule finanziell auf
Auch Lehrkräfte sollen mit Endgeräten ausgestattet werden 

Die Corona-Pandemie hat die Gesellschaft, das Leben und auch das Lernen nach wie vor voll im Griff. Auch wenn geplant ist, dass ab 22. Februar die Klassen 1 bis 6 wieder im Wechsel in den Schulen unterrichtet werden sollen, wird das Digitale Lernen weiterhin bestimmend sein. Umso erfreulicher ist es, dass das Land Hessen das Budget für den DigitalPakt Schule aufgestockt hat und dass in den kommenden Monaten auch die Lehrkräfte mit Endgeräten ausgestattet werden sollen.
 
Der Bund und die Länder haben sich darauf verständigt, das Sofortausstattungsprogramm zur Beschaffung von Leihgeräten für Schülerinnen und Schüler sowie das Sofortprogramm „Leihgeräte für Lehrkräfte“ auf 500 Millionen Euro auszuweiten. Hessen erhält davon 37,2 Millionen Euro und der Landkreis Darmstadt-Dieburg 1,8 Millionen Euro.
 
Die 1,8 Millionen Euro, die an den Landkreis gehen, werden nicht nur zur Beschaffung weiterer Endgeräte genutzt, sondern auch um zusätzliches Personal einzustellen, das für die Administration der Endgeräte verantwortlich ist. Denn: Die Wartung und der Support der Endgeräte ist Aufgabe der Kreise und kreisfreien Städte und die Summe von 1,8 Millionen Euro ist dafür vorgesehen, nicht nur Endgeräte zu beschaffen, sondern eben auch das dafür notwendige Personal einzustellen.
 
„Wir freuen uns sehr, dass es weitere finanzielle Mittel geben wird, um die Digitalisierung an den Schulen voranzutreiben. Wir werden uns schnellstmöglich damit befassen, Personal hierfür einzustellen. Die Schul-IT macht eine sehr gute Arbeit: Sie kümmern sich nicht nur um die Auslieferung der Endgeräte, sondern auch um deren Wartung und die Kollegen leisten einen immensen Support. Das alles passiert remote, das heißt, dass die Schul-IT sich bei Bedarf auf die Tablets aufschalten kann, um beispielsweise neue Apps auf dem Geräte einzurichten oder Updates einzuspielen. Durch den DigitalPakt Schule konnten wir bis heute 3.841 Tablets beschaffen und an die Schulen ausliefern“, erläutert Landrat Klaus Peter Schellhaas. Und er ergänzt: „In den zurückliegenden Monaten hat sich mehr als deutlich gezeigt, dass Deutschland in Sachen Digitalisierung gerade im schulischen Bereich noch einiges zu tun hat. Wir, im LaDaDi, haben unsere Hausaufgaben gemacht, wenngleich auch bei uns die Digitalisierung an Schulen längst noch nicht abgeschlossen ist.“

Mehr als 3.000 Corona-Tote in Altenheimen 

In Einrichtungen der stationären Altenhilfe in Hessen sind bisher mehr als 3.000 Menschen an oder mit einer Infektion mit dem Coronavirus gestorben. Das teilte das Regierungspräsidium Gießen auf Anfrage mit. In den Altenheimen gab es demnach bis 10. Februar 3.067 Corona-Todesfälle unter den insgesamt rund 55.700 Bewohnerinnen und Bewohnern. In Einrichtungen der Behindertenhilfe waren es demnach 34 Todesfälle unter insgesamt rund 11.700 Bewohnern.
Die Zahl der Todesfälle in den Einrichtungen insgesamt war den Angaben zufolge im November mit 371 erstmals seit April wieder dreistellig. Im Dezember stieg sie auf 1.105, im Januar auf 1.165. Hessenweit lag die Gesamtzahl aller Corona-Toten am vergangenen Freitag bei 5.398.

Quelle:Hessenschau online 

Auch Wiesbaden verlängert Regelung zur Außengastronomie 

Nach Frankfurt hat nun auch Wiesbaden angekündigt, die aktuell geltende Regelung zur Außengastronomie bis Ende des Jahres zu verlängern. Wie die Stadt am Montag mitteilte, soll von den Gastronomen für die Nutzung zusätzlicher Flächen weiter keine Gebühr erhoben werden.

"Der Lockdown wird kein Dauerzustand werden. Sobald Lage und Wetter es zulassen, werden die Außenflächen mit darüber entscheiden, ob ein Betrieb erhalten bleibt oder nicht", so Verkehrsdezernent Andreas Kowol (Grüne). "Wir als Stadtgemeinschaft tragen mit der Gebührenfreiheit für diese Zusatzflächen, aber vor allem auch mit der Bereitstellung dieser Flächen unseren Teil dazu bei."

Frankfurt: Regelung zu Außengastronomie bis Dezember verlängert
Frankfurt verlängert die aktuelle Regelung für bestehende Außengastronomie bis zum Ende des Jahres. Das teilte die Stadt am Montag mit. Ursprünglich wäre sie am 30. April ausgelaufen. Für Gastronomiebetriebe bedeutet das der Mitteilung zufolge: Haben sie eine gültige Erlaubnis, um ihre Tische und Stühle auch auf angrenzenden öffentlichen Flächen aufzubauen, dürfen sie das auch weiterhin - ohne einen zusätzlichen Antrag zu stellen. Geh- und Radwege müssten dabei frei bleiben, die Flächen dürften "nur mit Augenmaß genutzt" werden.

"Eine gute Nachricht für unsere Wirte, die besonders unter dem Lockdown leiden – und für die Frankfurterinnen und Frankfurter, die sich auf einen weiteren Sommer mit Piazza-Feeling freuen können", so Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD).

Quelle: Hessenschau online 

Das sind die Schulpläne der Bundesländer 

In Sachsen sind Grundschulen und Kitas seit heute wieder im eingeschränkten Regelbetrieb. Wie sieht es in den anderen Bundesländern aus? Macht jedes Land, was es will?

Die jüngste Bund-Länder-Runde hat sich nicht auf einen einheitlichen Fahrplan für Schul-Öffnungen verständigen können. Kanzlerin Angela Merkel plädierte dafür, die Schulen und Kitas noch bis März geschlossen zu halten, konnte sich aber nicht durchsetzen. Die von den Ländern geplanten Öffnungen von Schulen und Kitas seien "ein gewagter Schritt", sagte sie - und muss nun zusehen. Die Länder sind für Bildung zuständig, Stichwort: Kultushoheit. Und so machen die Länder in diesem Bereich, was sie wollen.

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Quelle:Tagesschau online

Bayer peilt Impfstoff-Lieferung im Dezember an 

Nach dem Einstieg in die Produktion eines Corona-Impfstoffes rechnet der Pharmakonzern Bayer im Dezember mit ersten Lieferungen. "Wir sind sehr zuversichtlich, dass wir noch vor Jahresende - wenn alles gut geht - auch die ersten Impfstoffe sogar ausliefern können", sagte Bayer-Chef Werner Baumann in Wuppertal, nachdem er Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) den Standort gezeigt hatte. Vor zwei Wochen hatte der Leverkusener Konzern bekanntgegeben, einen Teil der Herstellung des vom Tübinger Unternehmen Curevac entwickelten Vakzins zu übernehmen.

Wegen der Beschaffung und Validierung von Geräten sowie aufwendiger Qualifizierungsstudien dauert es noch einige Monate, bis die Bayer-Anlage startklar ist - hergestellt wird in einem "Reinraum", in dem selbst kleinste Verschmutzungen verhindert werden müssen. Eine zweistellige Zahl von Arbeitsplätzen soll neu aufgebaut werden. Es wäre das erste Mal, dass Bayer einen Impfstoff herstellt.
 
Quelle:Tagesschau online

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

15.02.2021

 

Bestätigte Fälle (+20 zum Vortag)

Todesfälle

(+0)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

7.362

 

235

 

146

 

49

 

 

6.795*

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***


Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.
 

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

 

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 3 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt und 2 Patienten auf Intensiv. In Jugenheim werden 16 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 180.703 Fälle (+259), verstorben sind 5.460 (+12). Stand: 15. Februar.

In Deutschland gibt es 2.338.987 (+4.426) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 65.076 (+116) verstorben. Stand: 15. Februar.

Quelle: RKI Dashboard  

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (14.02.)

Aktueller Impfstatus im LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 13. Februar (21 Uhr) 4.354 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 2.664 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Aktion macht Kulturschaffende sichtbar 

Der Lockdown ist verlängert - und die Kultur steht weiter still. Das trifft vor allem diejenigen der Branche, die sonst im Hintergrund arbeiten. Die Foto-Kampagne "Kulturgesichter" macht auf ihre Situation aufmerksam.

Für die Kampagne hat sich der Darmstädter Fotograf Jo Henker richtig ins Zeug gelegt. Fast 120 Leute hat er innerhalb von vier Tagen fotografiert. In Frankfurt, Offenbach und Umgebung kam eine große Bandbreite von Kulturgesichtern zusammen: von den Mitarbeitern der Kleinkunstbetriebe bis zu großen Locations wie der Stadthalle Offenbach, der Hugenottenhalle in Neu-Isenburg oder der Alten Oper Frankfurt. Zu sehen sind die Werke unter anderem auf diversen Litfaßsäulen.

Diese Aktion gibt Kulturschaffenden in der Krise ein Gesicht

Quelle: 
Hessenschau online

1.400 Verdachtsfälle wegen Betrugs bei Corona-Soforthilfen

Ermittler gehen einem Bericht der "Welt am Sonntag" zufolge in Hessen rund 1.400 Verdachtsfällen wegen Betrugs bei Corona-Soforthilfen nach. Bundesweit gäbe es mehr als 25.000 Verdachtsfälle, berichtet die Zeitung und beruft sich dabei auf Zahlen der Landeskriminalämter und der beim Zoll angesiedelten "Financial Intelligence Unit". Nach derzeitigem Ermittlungsstand hätten sich Betrüger auf Basis falscher Angaben Hilfen in signifikanter dreistelliger Millionenhöhe erschlichen.

Quelle:Hessenschau online

394 Neuinfektionen, 14 Todesfälle 

In Hessen ist die Zahl der Corona-Neuinfektionen binnen 24 Stunden um 394 Fälle angestiegen. Das meldete das Robert-Koch-Institut am Sonntag (Stand 0 Uhr). Damit liegt die Gesamtzahl der bislang gemeldeten Infektionen bei 180.444. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 stieg um 14 auf 5.448.

Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt nun hessenweit bei 55,0 und ist damit weiter gesunken. Die höchste Anzahl an Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche hat der Lahn-Dill-Kreis mit 99,1. In Kassel, der Stadt mit dem niedrigsten Inzidenzwert, sank die Zahl weiter auf 21,7. 

Quelle:Hessenschau online 

Schon am Montag könnten Bänder still stehen 

Die Industrie warnt seit Tagen vor möglichen negativen Folgen verschärfter Einreiseregeln. Die Autoindustrie wird nun sehr konkret: Schon morgen könnten die Bänder in Ingolstadt oder Zwickau stillstehen, weil Lkw-Fahrer nicht über die Grenze kommen.

Die deutsche Autoindustrie befürchtet durch die neuen Kontrollen und die Corona-Testpflicht an mehreren deutschen Außengrenzen erhebliche Lieferprobleme. Eine Folge könnten Produktionsstopps schon ab diesem Montag sein. Durch die zu erwartenden Probleme an den Grenzübergängen könnte die Automobilfertigung ab Montagmittag größtenteils zum Erliegen kommen, teilte ein Sprecher des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) mit. "Die Werke in Ingolstadt, Regensburg, Dingolfing, Zwickau und Leipzig sind als erste betroffen."

Die deutsche Automobilindustrie werde aus der Tschechischen Republik, der Slowakei, aus Rumänien, Ungarn und Norditalien "Just-In-Time" beliefert, also erst bei tatsächlichem Bedarf. "Wenn das Bauteil nicht durchkommt, stehen die Bänder still."
 

Auch Spediteure warnen
Der VDA fordert, bis zum Aufbau ausreichender Testkapazitäten an den Grenzen, mindestens aber für die nächsten vier Tage, auf eine ärztliche Testbestätigung zu verzichten und ersatzweise Selbstschnelltests für Fahrer zuzulassen. "Wir haben Verständnis für energische Maßnahmen, aber diese neue Testpflicht für Lkw-Fahrer ist so kurzfristig gar nicht umzusetzen", sagte der VDA-Sprecher.

Auch der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) hatte vor einem Abriss von Lieferketten gewarnt. BGL-Vorstandssprecher Dirk Engelhardt erklärte, sein Verband fordere "schnellstens eine praktikable Teststrategie für den Güterverkehr". Wer negative Corona-Tests vor der Einreise fordere, müsse auch dazu sagen, wo die Fahrer diese Tests machen könnten.

Gefährliche Mutationen
Nach der Ausbreitung neuer, ansteckenderer Virusvarianten hat Deutschland die Regeln für die Einreise aus EU-Staaten erneut verschärft und teilweise Kontrollen an der Grenze angeordnet. Seit Mitternacht dürfen unter anderem aus Tschechien nur noch Deutsche sowie Ausländer mit Wohnsitz und Aufenthaltserlaubnis in Deutschland einreisen.
Einreisen nach Deutschland sollen zudem in einigen Ausnahmefällen möglich sein, darunter für "Personal im Gütertransport und sonstiges erforderliches Transportpersonal". Selbst wer unter die Ausnahmen fällt, muss aber einen negativen Corona-Test vorweisen und in Deutschland zunächst in Quarantäne gehen.

Quelle:Tagesschau online

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

14.02.2021

 

Bestätigte Fälle (+0 zum Vortag)*

Todesfälle

(+1)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

7.342*

 

235

 

135

 

45

 

 

6.792*

 

 

 

 

 

*Aufgrund von Wartungsarbeiten der Software wurden keine neuen Fälle gemeldet (+0). Auch das RKI meldet heute von den LaDaDi +0. Es ist in den kommenden Tagen von Nachmeldungen auszugehen. 

 

***ACHTUNG***

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

 

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 2 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt und 2 Patienten auf Intensiv. In Jugenheim werden 16 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 180.444 Fälle (+394), verstorben sind 5.448 (+14). Stand: 14. Februar.

In Deutschland gibt es 2.334.561 (+6.114) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 64.960 (+218) verstorben. Stand: 14. Februar.

Quelle: RKI Dashboard  

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (13.02.)

Aktueller Impfstatus im LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 12. Februar (21 Uhr) 4.229 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 2.563 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Stallpflicht für gehaltenes Geflügel um den Reinheimer Teich 

Um die Ein- oder Verschleppung der Geflügelpest durch Wildvögel zu vermeiden, muss gehaltenes Geflügel und in Gefangenschaft gehaltene Vögel anderer Arten, mit Ausnahme von Tauben, das sich in einem Radius von 3 Kilometer um den als ornithologisches Risikogebiet eingestuften Reinheimer Teich befindet, ab sofort ausschließlich in geschlossenen Ställen oder unter einer Vorrichtung, die aus einer überstehenden nach oben gegen Einträge gesicherten dichten Abdeckung und einer gegen das Eindringen von Wildvögeln gesicherten Stallbegrenzung (Schutzvorrichtung) gehalten werden.

Unter die Stallpflicht fallen somit: Hühner, Truthühner, Perlhühner, Rebhühner, Fasane, Laufvögel, Wachteln, Enten und Gänse sowie in Gefangenschaft gehaltene Vögel anderer Arten der Ordnungen Greifvögel und Falkenartige.
Die Stallpflicht im Landkreis Darmstadt-Dieburg erstreckt sich aufgrund der momentanen Gefährdungssituation auf die in den Karten (www.ladadi.de/vogelgrippe) schraffierten Bereiche innerhalb der Kommunen Groß-Umstadt, Groß-Zimmern, Otzberg und Reinheim und gilt sowohl für gewerbsmäßige Geflügelhalter, als auch für Züchter und Privatpersonen, die Geflügel halten. 

In dem ausgewiesenen Risikogebiet sind Börsen und Märkte sowie Veranstaltungen ähnlicher Art, bei denen Geflügel und gehaltene Vögel anderer Arten gehandelt oder zur Schau gestellt werden, verboten. Weiterhin dürfen Geflügel und gehaltene Vögel anderer Arten zum Zwecke der Teilnahme an Börsen, Märkten sowie Veranstaltungen ähnlicher Art nicht aus dem Risikogebiet verbracht werden. Das Mieten und Vermieten von Geflügel ist in dem ausgewiesenen Risikogebiet verboten.

Diese Maßnahmen stellen eine Vorsichtsmaßnahme im Sinne der präventiven Tierseuchenbekämpfung dar. Es wird ausdrücklich klargestellt, dass zum jetzigen Stand (noch) kein Ausbruch/positiver Fall der Geflügelpest im Landkreis Darmstadt-Dieburg vorliegt. Verstöße gegen die Anordnungen der Allgemeinverfügung stellen Ordnungswidrigkeiten dar und können mit einem Bußgeld von bis zu 30.000 Euro geahndet werden.

Hintergrund
Seit Oktober 2020 ist ein verstärktes Auftreten der hochpathogenen aviären Influenza (HPAI, auch Geflügelpest oder Vogelgrippe genannt) bei Wildvögeln in Deutschland festzustellen. In mehreren Bundesländern sind mittlerweile ebenso Nutzgeflügelbeständen betroffen. Das Geschehen entwickelt sich hochdynamisch, die Zahl HPAI H5-positiv getesteter Vögel steigt täglich kontinuierlich an. Auch in mehreren europäischen Ländern wurde in diesem Jahr bereits der Ausbruch der Geflügelpest der gleichen Subtypen in Wildvögeln und Nutztierhaltungen festgestellt.

Mit dem Nachweis der Geflügelpest bei 5 Höckerschwänen am 14.12.2020 ist mittlerweile auch Hessen betroffen, am 06. Januar 2021 wurde in Hessen zudem der erste Fall von klassischer Geflügelpest in  einer privaten Vogelhaltung festgestellt. 16 Pfauen waren hier innerhalb weniger Tage an dem Virus verendet.

Am 23.01.21 wurde nunmehr bei einer verendeten Hawaiigans in einem Vogelpark in Bobenheim-Roxheim (Rheinland-Pfalz) nahe der Grenze zu Hessen der Ausbruch der hochpathogenen Geflügelpest des Subtyps H5N8 amtlich festgestellt. Das Friedrich-Löffler-Institut (FLI, Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit) bewertet das Risiko der Einschleppung der Influenza-Viren HPAIV H5 aus der Wildvogelpopulation in Hausgeflügelbestände als „hoch".

Aktuelle Informationen zum Seuchengeschehen finden Sie auf der Seite des Friedrich-Löffler-Institus (FLI) sowie auf der Seite des Hessischen Ministeriums für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (HMUKLV).

Mehrere Fälle von Impf-Vordränglern 

In Hessen gibt es mittlerweile mehrere bekannte Fälle von Impf-Vordränglern. Im Lahn-Dill-Kreis sind im Probelauf Verwaltungsmitarbeiter, darunter auch Feuerwehrleute, und deren Angehörige geimpft worden. Für Landrat Wolfgang Schuster (SPD) kein Problem, er hält das für vertretbar.

Kritischer sieht man das in der Geschäftsführung der Altenhilfe Gesundbrunnen in Korbach und Hofgeismar (Kassel). Dort sind Angehörige und Bekannte von Mitarbeitern und Leitungspersonen geimpft worden. Die Geschäftsführung will nun arbeitsrechtliche Schritte prüfen.

In einer Klinik in Bad Wildungen (Waldeck-Frankenberg) hat man schon entschieden: Dort sind zwei Geschäftsführer freigestellt worden, weil sie Impfdosen für eigene Zwecke abgezweigt haben sollen.

Auf der Gießener Leitstelle der Feuerwehr sollen zudem nach hr-Informationen rund 20 Mitarbeiter geimpft worden sein, obwohl sie eigentlich nicht dran waren. Sie sind Beschäftigte im Innendienst. Begründet wurde die Impfung damit, dass sie bei Fortbildungen auch im Rettungswagen mit im Einsatz seien. Auf hr-Nachfrage bestätigte der Landkreis am Freitagabend den Fall. Es handele sich um 26 Mitarbeiter. Ein Sprecher des Kreises verteidigte die Impfung: "Die rechtliche Grundlage dafür ist gegeben." Die meisten Leitstellen-Mitarbeiter würden sowieso im Rettungsdienst arbeiten, die anderen müssten zudem Pflichtfortbildungen in diesem Bereich nachweisen.

Diese seien derzeit ausgesetzt, doch eben nur aufgeschoben. Das Land habe bestimmt, "dass die Träger des Rettungsdienstes - also die Landkreise - den Umfang der für das Jahr 2021 tatsächlich zu erbringenden Fortbildungsstunden für das Personal der Zentralen Leitstellen festlegen". Der Kreis Gießen sehe dabei einen Umfang von 60 Stunden vor.

Quelle: Hessenschau online 

Schwerstbehindertes Kind bei Impfung mit hoher Priorität 

Die Stadt Frankfurt muss bei der Vergabe von Covid-19-Impfterminen ein schwerstbehindertes Mädchen mit hoher Priorität berücksichtigen. Das hat das Verwaltungsgericht in einem am Freitag zugestellten Eilbeschluss entschieden. Die Achtjährige leidet nach Angaben einer Gerichtssprecherin seit ihrer Geburt an einer schweren Fehlbildung des Gehirns, unter Epilepsie und wiederkehrenden Atemwegsinfekten sowie unter Blindheit. Aufgrund dieses Gesundheitszustands besteht nach ärztlicher Bescheinigung im Falle einer Covid-19-Erkrankung ein signifikant erhöhtes Risiko für einen schweren bis tödlichen Verlauf.

Nachdem die Eltern des Mädchens erfolglos versucht hatten, beim Gesundheitsamt einen Impftermin zu erhalten, ersuchten sie im Namen des Mädchens vor dem Verwaltungsgericht um einstweiligen Rechtsschutz, der nun teilweise gewährt wurde. Das Mädchen gehöre nicht zu der Kategorie der Personengruppe mit höchster Priorität, sondern als Person mit geistiger Behinderung zu der Personengruppe mit hoher Priorität, hieß es in dem Beschluss des Gerichts.


Quelle:Hessenschau online

Kommunen haben Geld für Corona-Schutz an Schulen bekommen 

Das Geld aus dem hessischen 75-Millionen-Euro-Programm für den Corona-Schutz an Schulen und Kitas ist inzwischen vollständig bei den Kommunen angekommen. Das teilte ein Sprecher des Finanzministeriums in Wiesbaden mit. Die Summe sei Mitte Dezember 2020 ausgezahlt worden.

Die Mittel sind unter anderem für Luftfilteranlagen, Masken, Desinfektionsmittel oder auch Umbauten vorgesehen. "Bevor wir aber nicht die ersten Verwendungsnachweise der Kommunen erhalten, können keine qualifizierten Aussagen über die Mittelverwendung getroffen werden." Das sei voraussichtlich im Mai der Fall, da die Nachweisfrist Ende April auslaufe. Die 75 Millionen Euro stammen aus dem Corona-Sondervermögen.

Quelle:Hessenschau online

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

13.02.2021

 

Bestätigte Fälle (+23 zum Vortag)

Todesfälle

(+0)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

7.342

 

234

 

168

 

56

 

 

6.767*

 

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

 

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 3 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt und 2 Patienten auf Intensiv. In Jugenheim werden 16 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 180.050 Fälle (+584), verstorben sind 5.434 (+36). Stand: 13. Februar.

In Deutschland gibt es 2.328.447 (+8.354) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 64.742 (+551) verstorben. Stand: 13. Februar.

Quelle: RKI Dashboard  

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (12.02.)

Aktueller Impfstatus im LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 11. Februar (21 Uhr) 4.017 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 2.433 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Impfreihenfolge: Knapp 73 Prozent in Hessen unter 60 Jahre 

Fast drei Viertel der Bevölkerung in Hessen fallen nicht in die altersbedingte Priorisierung bei den Corona-Impfungen. Wie das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mitteilte, waren zuletzt rund 4,6 Millionen Menschen in Bundesland jünger als 60 Jahre und damit der Impfverordnung zufolge nicht für eine altersbedingt bevorzugte Schutzimpfung vorgesehen. Das sind 72,7 Prozent der Bevölkerung Hessens. In die Gruppe mit der höchsten Priorität fielen Ende 2019 in Hessen 404 039 Menschen im Alter von 80 Jahren oder darüber - 6,4 Prozent der Bevölkerung. In der zweiten Gruppe zwischen 70 und 80 Jahren waren es 555 472 Menschen - 4,4 Prozent der Bevölkerung. In die dritte Stufe für die Altersgruppe zwischen 60 und 70 Jahren fielen zuletzt 757 173 Menschen - 12 Prozent der Bevölkerung.

Quelle:Hessenschau online

Tagesschau Liveblog: Das Wichtigest von heute

Schärfere Einreiseregeln auch für die Slowakei

Die Bundesregierung verschärft im Kampf gegen die Ausbreitung der Virus-Varianten auch die Einreiseregeln für die Slowakei. Das Land gilt nun wie Tschechien und Tirol als Gebiet mit besonders gefährlichen Mutationen.
Im Kampf gegen die Ausbreitung der mutierten Virus-Varianten werden für immer mehr Nachbarländer Deutschlands die Einreiseregeln verschärft. Neben Tschechien und dem Österreicher Bundesland Tirol gelten künftig auch für die Slowakei strengere Maßnahmen. Die Bundesregierung stufte das EU-Land als Gebiet mit besonders gefährlichen Virusmutationen ein, wie das Robert Koch-Institut auf seiner Internetseite mitteilte.

Ab Sonntag gilt somit auch für die Slowakei, dass Fluggesellschaften sowie Bus- und Bahnunternehmen keine Passagiere mehr von dort nach Deutschland befördern dürfen - ausgenommen von der Vorschrift sind deutsche Staatsbürger und in Deutschland lebende Ausländer. Außerdem müssen Einreisewillige sich vorab auf das Coronavirus testen lassen. Auch gilt eine Quarantänepflicht nach der Ankunft in Deutschland. Die genauen Regeln für den Individualverkehr, beispielsweise mit dem eigenen Auto, werden derzeit noch erarbeitet.
 

160 Länder in Risikokategorien eingestuft

Die Bundesregierung hat die Einreise nach Deutschland in den letzten Wochen und Monaten Schritt für Schritt erschwert. Rund 160 der knapp 200 Länder weltweit sind inzwischen in eine von drei Corona-Risikokategorien eingestuft. Für die niedrigste gilt eine Testpflicht spätestens 48 Stunden nach Einreise und eine zehntägige Quarantänepflicht, von der man sich nach fünf Tagen durch einen zweiten negativen Test befreien kann.

Mehr als 40 Länder sind als Virusvarianten- oder Hochrisikogebiete mit besonders hohen Infektionszahlen eingestuft. Für Hochinzidenzgebiete gilt wie auch für die Virusvariantengebiete eine verschärfte Testpflicht: Bei der Einreise aus diesen Ländern muss man direkt einen negativen Test vorlegen.
 

Kassenärztliche Vereinigung fordert Impfungen in Praxen
Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) fordert, mit flächendeckenden Impfungen gegen das Coronavirus in Arztpraxen spätestens im April zu beginnen. Schon im März könnten die Kapazitäten der Impfzentren nicht mehr ausreichen, um alle verfügbaren Dosen gegen Covid-19 zu verimpfen, teilte die KBV mit. Basis für die Berechnung ist eine Modellierung des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung zur nationalen Impfkampagne. Würde nicht im April mit den Impfungen in den Praxen begonnen, entstehe ab Mai eine Impflücke von wöchentlich mindestens drei Millionen unverimpften Dosen, die bis Juli auf etwa siebeneinhalb Millionen Dosen pro Woche wachsen könne, hieß es. Nach bisherigem Stand könnten laut KBV von Ende März an mindestens 40.000 Arztpraxen zusätzlich benötigt werden, um den verfügbaren Impfstoff schnellstmöglich zu verimpfen.
 

EMA startet Prüfung von CureVac-Vakzin
Die europäische Arzneimittelbehörde startet die Überprüfung des CureVac-Impfstoffs.

Kinderbonus für Familien
Familien sollen in der Corona-Pandemie erneut zusätzlich entlastet werden. Das entsprechende Gesetz wurde nun erstmals im Bundestag beraten. Vorgesehen ist demnach ein einmaliger Kinderbonus in Höhe von 150 Euro für alle, die Anspruch auf Kindergeld haben. Er soll im Mai gezahlt werden und wurde mit den Erschwernissen durch die Corona-Krise begründet. Einen vergleichbaren Bonus in doppelter Höhe hatte es für Familien bereits im vergangenen Jahr gegeben.

Schärfere Einreiseregeln auch für Slowakei
Neben Tschechien und Tirol in Österreich gelten auch für die Slowakei wegen der Corona-Pandemie von Sonntag an verschärfte Einreiseregeln. Die Bundesregierung stufte das Land nun als Gebiet mit besonders gefährlichen Virusmutationen ein, wie das Robert Koch-Institut (RKI) auf seiner Internetseite mitteilte. Damit gilt dann auch für die Slowakei, dass Fluggesellschaften sowie Bus- und Bahnunternehmen keine Passagiere mehr von dort nach Deutschland befördern dürfen. Ausgenommen davon sind deutsche Staatsbürger und in Deutschland lebende Ausländer. Die genauen Regeln für den Individualverkehr, beispielsweise mit dem eigenen Auto, werden derzeit noch erarbeitet. Nach Angaben des Bundesinnenministers werden diese sich voraussichtlich an den Ausnahmen für das Beförderungsverbot orientieren.

Weitere Öffnungen vor 7. März möglich
Die Bundesregierung hält weitergehende Öffnungen schon vor dem 7. März grundsätzlich für möglich. Wenn in einem Bundesland die Sieben-Tage-Inzidenz stabil unter 35 liege, könne dort gelockert werden, bestätigte Regierungssprecher Steffen Seibert einen entsprechenden Bericht der Funke Mediengruppe. "So verstehe ich das, ja", sagte Seibert mit Blick auf die aktuellen Corona-Maßnahmen.

Baldige Sonderzulassungen für Laien-Schnelltests
Mit den ersten Sonderzulassungen von Corona-Schnelltests für Laien rechnet das zuständige Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte Anfang März. Von diesem Zeitraum gehe man aktuell auf der Basis der bislang vorliegenden Antragsunterlagen aus, sagte ein Sprecher des Bundesinstituts. Bislang seien insgesamt fast 30 Anträge auf eine Sonderzulassung entsprechender Tests gestellt worden. Alle Anträge würden mit höchster Priorität behandelt, um solche Schnelltests so schnell wie möglich verfügbar zu machen. "Damit die Tests von Laien sicher angewendet werden können und einen wirksamen Beitrag zur Pandemiebekämpfung leisten, muss Sorgfalt das oberste Prinzip in den Prüfverfahren sein", sagte der Sprecher. Deshalb hänge die Prüfdauer in erster Linie von der Qualität und Vollständigkeit der eingereichten Daten ab.

Spahn will Sanktionen gegen Impf-Vordrängler prüfen
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn will Sanktionen gegen Menschen prüfen, die sich bei Impfungen gegen das Coronavirus unrechtmäßig vordrängeln. Es gehe darum, ob Sanktionen Sinn ergeben könnten, sagte Spahn. Das sei im Bundestag im Rahmen des Gesetzgebungsverfahrens zu prüfen. Das Infektionsschutzgesetz kenne bereits Sanktionen, angefangen bei Bußgeldern.

Zuvor war bekannt geworden, dass in mindestens neun Bundesländern bereits Menschen gegen das Coronavirus geimpft wurden, die noch gar nicht an der Reihe waren. Solche Fälle seien kein gutes Beispiel von Solidarität, sagte Spahn. Eine bundesweit verbindliche Regelung, zum Beispiel zum Umgang mit Impf-Resten, gibt es bislang aber nicht. "Ich werde mit den Ländern darüber sprechen, ob wir das noch ein Stück verbindlicher regeln", ergänzte der Gesundheitsminister.

Quelle:Tagesschau online

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

12.02.2021

 

Bestätigte Fälle (+21 zum Vortag)

Todesfälle

(+1)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

7.319

 

234

 

166

 

56

 

 

6.717*

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

 

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 4 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt und 2 Patienten auf Intensiv. In Jugenheim werden 16 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 179.467 Fälle (+687), verstorben sind 5.398 (+36). Stand: 12. Februar.

In Deutschland gibt es 2.320.093 (+9.860) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 64.191 (+556) verstorben. Stand: 12. Februar.

Quelle: RKI Dashboard  

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (11.02.)

Aktueller Impfstatus im LaDaDi 

Insgesamt wurden Stand 10. Februar (21 Uhr) 3.888 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 2.425 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Angepasste Verordnungen 

Das Land Hessen hat die Verordnungen angepasst. 

Corona-Quarantäneverordnung (Stand: 14. Februar)

Corona-Einrichtungsschutzverordnung (Stand: 14. Februar)

Corona-Kontakt- und Betriebsbeschränkungsverordnung (CoKoBeV) (Stand: 14. Februar)

Corona-Kontakt- und Betriebsbeschränkungsverordnung (CoKoBeV) (Stand: 1. März - Öffnung der Friseursalons)

27. Änderungsverordnung (Stand: 11. Februar)

Begründung der 27. Änderungsverordnung (Stand: 11. Februar)

Ergebnisse des Hessischen Corona-Kabinetts: Längerer Lockdown und ein bisschen Perspektive 

1. Wie es mit dem Lockdown weitergeht
Die Mitte Dezember 2020 verordneten Kontaktbeschränkungen und Lockdown-Maßnahmen gelten grundsätzlich noch einen weiteren Monat – bis 7. März. "Wir sind auf einem guten Weg. Aber wir sind noch nicht da, wo wir hin müssen", sagte Bouffier zur Begründung.

Das Gesundheitssystem sei unter enormen Anstrengungen zwar stabil und die Sieben-Tage-Inzidenz der Neuansteckungen pro 100.000 Einwohner binnen eines Monats landesweit von 161 auf 71 zurückgegangen. Grund zur Sorge bereiteten aber die Corona-Mutationen, die in manchen Ländern schwere Folgen hätten. "Niemand kann verantworten, dass hier so etwas passiert", sagte der Regierungschef.

"Ich glaube, sie kommt", sagte Bouffier zur möglichen dritten Welle der Pandemie. Sie gelte es abzuflachen: "Wenn es ungewiss ist, muss man vorsichtig sein." Eine Langzeitperspektive könne die Politik angesichts der Ungewissheiten immer noch nicht geben. Beim Abwägen zwischen dem Schutz der Gesundheit und den immensen sozialen und wirtschaftlichen Folgen gebe es nun einmal "keinen Königsweg".

2. Warum es die Sonderregelung für Friseure gibt
Die Tage der Corona-Mähnen sind gezählt: Hessens Friseure dürfen ihre Geschäfte unter strengen Hygieneauflagen bereits vom 1. März an wieder öffnen. Die Friseurläden hatten wie der Einzelhandel auch Mitte Dezember schließen müssen. Ihr Verband drängt seit Wochen auf Öffnung - zumal die Schwarzarbeit blühe.

Damit wolle man auch älteren Menschen entgegen kommen, die beispielsweise Hilfe beim Haarewaschen brauchen, sagte Bouffier zu dieser besonderen Lockerung. Sein bayerischer Amtskollege Markus Söder (CSU) hatte neben Aspekten der Hygiene auch solcher der Würde für die Friseur-Sonderregel angeführt.

3. Wann es für Einzelhandel, Kultur und andere weitergehen soll
Der nächste größere Öffnungsschritt ist an keinen Termin geknüpft - sondern ans Infektionsgeschehen. Der Einzelhandel, Museen, Galerien oder auch Nagelstudios und vergleichbare Anbieter von Dienstleistungen sollen aus dem Lockdown entlassen werden, wenn die Sieben-Tage-Inzidenz stabil bei maximal 35 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner liegt. Derzeit erreicht das kein Landkreis und auch keine kreisfreie Stadt in Hessen. Zwei Kommunen liegen unter der 50er-Marke (Stand Mittwoch, 0 Uhr), die lange Zeit als Maß für Öffnungen galt.

Weitere "bedachte" Erleichterungen hätte Hessen sich nach Angaben Bouffiers angesichts "großer Verwerfungen" für die Wirtschaft vorstellen können. "Da haben wir uns nicht durchsetzen können", räumte er hinsichtlich seines Gipfel-Vorschlags ein, Geschäfte von März an unter besonderen Auflagen zu öffnen, damit Kunden sich die Waren auch anschauen können.

Einen Alleingang habe das Land aber auch nicht gewollt. Neben einer Wettbewerbsverzerrung gegenüber den Nachbar-Bundesländern hätte sonst, so hessische Befürchtungen, ein infektionsträchtiger Einkaufstourismus gedroht. Um so wichtiger ist es laut dem Ministerpräsidenten, dass ab sofort die nächsten Überbrückungsgelder beantragt werden könnten. Die Bundesregierung habe rasche Abschlagszahlungen versprochen. Aus der hessischen Wirtschaft kam scharfe Kritik. Der Hessischen Industrie- und Handelskammertag befürchtet, in der "Beschwichtigungs-Dauerschleife" gingen Tausende von Arbeitsplätzen verloren, wenn es keine Strategie für frühere Öffnungen gebe.

4. Was für die Schulen und Kitas geplant ist
Das legt Hessen wie die anderen Bundesländer nun in eigener Regie fest. Ab 22. Februar wird es für die Klassen 1 bis 6 Wechselunterricht geben, so wie es Kultusminister Alexander Lorz (CDU) zu Wochenbeginn schon angekündigt hatte. Eine Hälfte der Klasse wäre dann in der Schule, die andere zuhause zum Distanzunterricht. Am selben Tag, dem 22. Februar, werden auch die Kitas wieder für den eingeschränkten Regelbetrieb geöffnet. Zurzeit können Eltern ihre Kinder in die Kitas bringen, wenn sie ein Betreuungsproblem geltend machen.

Kanzlerin Merkel hätte mit den Schul- und Kitaöffnungen vorsichtshalber lieber bis März gewartet. "Damit haben wir uns in zwei ganz wesentlichen Bereichen durchsetzen können", betonte Bouffier. Aber Familien und Kinder hätten besonders unter den Einschränkungen gelitten. "Was wir jetzt versäumen, können wir nicht nachholen." Tests an Schulen und Kitas sollen ausgeweitet werden und für mehr Sicherheit sorgen. Bislang dürfen Lehrer und Erzieher alle zwei Wochen einen Gratis-Test machen, daraus soll einer pro Woche werden.

Ab Klasse 7 wird es in Hessen allerdings bis Ostern beim Distanzunterricht bleiben. Abschlussklassen werden ohnehin in der Schule unterrichtet. Bouffier sagte dazu: "Wenn sich ein Inzidenzgeschehen entwickelt, das ganz, ganz weit nach unten geht, können wir über weitere Schritte reden."

5. Warum Bouffier die Impf-Reihenfolge wohl nicht ändern würde
Das Personal von Schulen und Kindergärten könnte möglicherweise in der Impfverordnung eine Gruppe nach oben klettern, also in die Kategorie 2. Das soll entsprechend dem Beschluss der Bund-Länder-Schalte geprüft werden. Derzeit laufen die mangels Dosen schleppenden Impfungen in der Gruppe mit höchster Priorität: Menschen im Alter über 80 und medizinisches Personal. Bouffier zeigte sich skeptisch, was eine veränderte Priorisierung angeht. Solange der Impfstoff nicht reiche, "haben wir eine schwierige Debatte". Wenn eine Berufsgruppe vorgezogen werde, müssten andere zurückstehen. Und auch andere trügen zurzeit gute Gründe vor, früher geimpft zu werden. Bis Ende März seien für Hessen Impfdosen konkret zugesagt – und die dazugehörigen Impftermine vergeben.

6. Wie die Politik weitermacht
Das hessische Corona-Kabinett kommt am Donnerstag zusammen. Der Ministerpräsident wird die entsprechenden Beschlüsse dann um 14 Uhr bekanntgeben. Den zuvor von ihm im Landtag schon angekündigten und von der SPD am Mittwoch noch einmal geforderten landeseigenen Stufenplan für Lockerungen in Hessen werde es dann noch nicht geben, sagte Bouffier auf Nachfrage. Die nächste Bund-Länder-Schalte mit Kanzlerin und Ministerpräsidenten ist für den 3. März geplant.

Quelle:Hessenschau online 

Lesen Sie auch die Presseinformation der Hessischen Staatskanzlei

"Es geht um Akzeptanz und Vertrauen" - Bewertung der Corona-Beschlüsse 

Die Einschätzung des Präsidenten des Deutschen Landkreistages:

„Die Verlängerung des Lockdowns bis zum 7. März ist vor allem in Anbetracht der neuen Virusmutationen notwendig. Gleichzeitig begrüßen wir es, dass Bund und Länder einzelne Schritte in Richtung einer Öffnung verabredet haben. Der
erkennbare Rückgang der Infektionszahlen und bei der Belegung der Intensivbetten sowie die rückläufige Dynamik bei den Todeszahlen eröffnet absehbar die Chancen, zu Lockerungen zu gelangen“, so der Präsident des Deutschen Landkreistages Landrat Reinhard Sager. Dafür sei es notwendig, dass Bund und Länder zügig weitere Öffnungsschritte abstimmen. „Diese Strategie wird helfen, den Menschen die erforderliche Orientierung und Perspektive zu geben. Die fortdauernden Belastungen sind nur vermittelbar, wenn der Plan mit realistischen, erreichbaren Zahlen unterlegt wird, anhand derer man abschätzen kann, was ab welchem Wert wieder geöffnet werden kann. Die bereits vorgelegten Stufenpläne einzelner Bundesländer weisen in die richtige Richtung.“ Der fortgesetzte Lockdown sei zwingend an die Akzeptanz und das Vertrauen der Menschen gekoppelt. „Deshalb sollten wir neben der Öffnung der Schulen und der Friseure die ganz enge Kontaktbeschränkung auf eine Person außerhalb des eigenen Haushalts
so schnell wie möglich aufgeben.“

Gesamte Pressemeldung lesen...

WIBank: Übersicht aller Coronahilfen die Unternehmen in Hessen in Anspruch nehmen

Die WIBank hat eine Übersicht veröffentlicht, in der alle Coronahilfen, die Unternehmen in Anspruch nehmen können, aufgeführt sind. Diese Übersicht wird stetig aktualisiert.

Zur Übersicht...

Übersicht der WIBank zum Download

Spanne zwischen Impfterminen darf sechs Wochen betragen 

Vereinbarte zweite Impftermine bleiben bestehen, auch wenn sie bis zu 42 Tage nach der Erstimpfung stattfinden. Zahlreiche Senioren waren in den vergangenen Tagen verunsichert, da ihnen bei der ersten Impfung im Impfzentrum Gießen gesagt wurde, sie würden für die zu diesem Zeitpunkt bereits festgelegte zweite Impfung einen neuen Termin bekommen. Der Grund: der vergebene zweite Termin liege zu spät nach dem ersten.

In einem konkreten Fall ist ein älteres Ehepaar am 30. Januar erstgeimpft worden. Der Zweittermin liegt am 10. März, also 40 Tage nach der ersten Impfung. Dem Ehepaar wurde deswegen mitgeteilt, es werde angeschrieben und bekomme einen neuen, früheren Termin, da die Zweitimpfung innerhalb von drei Wochen erfolgen müsse. Die Senioren warteten aber vergeblich auf Post vom Impfzentrum.

Jetzt heißt es, die Zweitimpfung kann auch bis zu sechs Wochen nach der ersten Spritze verabreicht werden. Hintergrund ist eine Veränderung der Empfehlung der Firma BioNTech. Nach Angaben der ständigen Impfkommission des Bundes sollen Zweitimpfungen mit diesem Impfstoff im Regelfall drei bis vier Wochen nach der Erstimpfung stattfinden, spätestens aber innerhalb von sechs Wochen.

Quelle:Hessenschau online 

Hotel- und Gastgewerbe fordert Perspektive

Das hessische Hotel- und Gastgewerbe vermisst in der Corona-Politik eine Perspektive für die Branche. "Wir sind verärgert", sagte der Hauptgeschäftsführer des Gaststättenverbandes Dehoga in Hessen, Julius Wagner, am Donnerstag in Wiesbaden. "Das, was fehlt, ist ein Fingerzeig."

Die Branche fühle sich von der Politik nicht gesehen. Es habe auch eine hohe psychische Relevanz, dass das Hotel- und Gastgewerbe nach dem Treffen von Bund und Ländern am Mittwoch nicht direkt erwähnt worden sei, sagte Wagner. "Wir haben kein Datum erwartet, aber eine Perspektive."

Bund und Länder hatten sich auf eine Verlängerung des Lockdowns bis zum 7. März verständigt. Kneipen, Hotels und Restaurants bleiben wie viele andere Läden grundsätzlich weiter geschlossen - mit Ausnahme des Außer-Haus-Verkaufs.

Quelle:Hessenschau online

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

11.02.2021

 

Bestätigte Fälle (+47 zum Vortag)

Todesfälle

(+2)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

7.298

 

233

 

177

 

59

 

 

6.650*

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

 

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 6 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt und 2 Patienten auf Intensiv. In Jugenheim werden 16 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 178.780 Fälle (+793), verstorben sind 5.362 (+66). Stand: 11. Februar.

In Deutschland gibt es 2.310.233 (+10.237) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 63.635 (+666) verstorben. Stand: 11. Februar.

Quelle: RKI Dashboard  

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (10.02.)

Aktueller Impfstatus im LaDaDi 

Seit gestern haben die Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt geöffnet. Es wird nicht nur in den Impfzentren geimpft, die mobilen Impfteams sind nach wie vor unterwegs und impfen die Bewohnerinnen und Bewohner sowie das Personal in den Alten- und Pflegeheimen.

Insgesamt wurden Stand 9. Februar (21 Uhr) 3.771 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. 2.423 Personen haben bereits die Zweitimpfung erhalten. 

Der Lockdown zur Bekämpfung der Corona-Pandemie in Deutschland soll weitgehend bis zum 7. März verlängert werden. Das haben Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Länderregierungschefs um Hessens Ministerpräsidenten Volker Bouffier (CDU) heute bei ihrer Videokonferenz vereinbart, wie aus ihrem gemeinsamen Beschlusspapier hervorgeht. Bislang war der Lockdown bis zum 14. Februar vereinbart gewesen.
 

Weitere Öffnungen erst ab Inzidenz von 35
Bund und Länder sehen die Möglichkeit für weitergehende Öffnungsschritte in der Corona-Pandemie erst bei einer stabilen 7-Tage-Inzidenz von höchstens 35 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner. Dann sollten der Einzelhandel, Museen und Galerien sowie Betriebe mit körpernahen Dienstleistungen in den betroffenen Kreisen oder Städten wieder öffnen können, wie aus dem gemeinsamen Beschlusspapier vom Mittwoch hervorgeht.

Friseursalons dürfen ab März wieder öffnen
Friseurbetriebe können bei strikter Einhaltung von Hygiene-Auflagen ungeachtet der Lockdown-Verlängerung ab dem 1. März wieder öffnen. Das haben Bundeskanzlerin Angela Merkel und die Ministerpräsidenten vereinbart und mit der Bedeutung von Friseuren für die Körperhygiene begründet. 

Ab 22. Februar: Wechselbetrieb an Schulen
An Hessens Schulen wird es ab dem 22. Februar Wechselunterricht für die Klassen 1 bis 6 geben.  Ab Klasse 7 bleibt es beim Distanz-, die Abschlussklassen erhalten jedoch Präsenzunterricht. Dazu soll es laut Bouffier ein Teststrategie für die Schulen und Kitas geben. Diese Regeln gelten zunächst bis zu den Osterferien. Sollte die Inzidenz schon vorher deutlich sinken, könne man, so Bouffier, über weitere Maßnahmen reden. "Ich bin froh, dass wir uns da durchsetzen konnten", betonte der CDU-Politiker. Auch für die Kitas soll ab dem 22. Februar wieder der eingeschränkte Regelbetrieb gelten.

Bouffier: "Anstrengungen haben sich gelohnt"
Ministerpräsident Volker Bouffier hat heute Abend noch einmal betont, dass der bisherige Lockdown Wirkung zeige, es für Lockerungen aber noch zu früh sei. "Wir können mit Freude feststellen, dass wir mit den Infektionen rutnergekommen sind", erklärte der CDU-Politiker. "Die Anstrengungen haben sich gelohnt. Wir sind jetzt bei einer Inzidenz von 71, das ist ein wichtiger Erfolg." Dennoch sei weiter das Ziel eine Inzidenz von unter 50. "Da sind wir noch nicht", so Bouffier.

Quelle:Hessenschau online

Hessen-Durchschnitt der 7-Tage-Inzidenz erstmals seit 3,5 Monaten unter 75 

Der Hessen-Durchschnitt der 7-Tage-Inzidenz liegt nach dieser Statistik heute bei 71,7. Damit liegt der Hessen-Durchschnitt erstmals seit 21. Oktober 2020 (Woche nach den Herbstferien) wieder unter 75 - Tendenz weiter sinkend.

Quelle:Bulletin HMSI

1,1 Prozent der Hessen haben vollen Corona-Impfschutz 

In Hessen haben bisher rund 68.800 Menschen die zweite Corona-Impfung erhalten und damit den vollen Impfschutz. Das meldet das RKI (Stand 09.02.2021). Das entspricht 1,1 Prozent der hessischen Bevölkerung. Rund 170.000 Menschen haben zumindest die erste Impfung bekommen. Das entspricht rund 2,7 Prozent. Die allermeisten von ihnen haben den Impfstoff von BioNTech gespritzt bekommen, nur ein kleiner Teil den von Moderna. Mit dem Impfstoff von AstraZeneca wurde in Hessen bislang noch niemand geimpft.

Die meisten Menschen in Hessen wurden wegen ihres hohen Alters geimpft (Erstimpfung: rund 80.200, Zweitimpfung: 16.900) oder wegen ihres Berufs im medizinischen oder pflegerischen Bereich (Erstimpfung: rund 68.600, Zweitimpfung: 37.600).

Quelle:Hessenschau online 

BioNTech startet Impfstoffproduktion in Marburg 

Die Firma BioNTech hat mit dem ersten Schritt der Produktion des Covid-Impfstoffs in seinem neuen Werk in Marburg begonnen. An die Produktion werden große Hoffnungen geknüpft, besonders für die älteren Patienten wird der BioNTech-Impfstoff händeringend benötigt.

Quelle:Hessenschau online 

WHO spricht sich für AstraZeneca aus 

Die Wirksamkeit des Corona-Impfstoffs von AstraZeneca ist in vielen Ländern umstritten. Die WHO empfiehlt trotzdem: weiterimpfen, und zwar in allen Altersklassen. In Europa soll ein deutsches Unternehmen bei der Herstellung helfen.

Trotz Berichten über Schwächen des Corona-Impfstoffs von AstraZeneca empfehlen die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und Experten den weiteren Einsatz. Zwar zeigten erste Studien aus Südafrika deutlich weniger Wirksamkeit, um relativ milde Krankheitssymptome zu verhindern, es gebe aber keine Hinweise darauf, dass der Impfstoff gegen schwere Verläufe von Covid-19 nicht schütze, sagte Alejandro Cravioto, der Vorsitzende eines Expertenrats, der die WHO berät.

Wirksamkeit auch gegen schwere Verläufe erwartet
Selbst dort, wo die Virusvariante vorkomme, gebe es deshalb keinen Grund, den Impfstoff nicht einzusetzen, sagte Cravioto. Die WHO schloss sich dieser Empfehlung an. Die WHO-Impfspezialistin Kate O'Brien sagte, es sei bei allen Impfstoffen üblich, dass die Wirksamkeit bei relativ milden Krankheitsverläufen weniger deutlich sei als bei schweren Verläufen. "Es ist plausibel zu erwarten, dass dieser Impfstoff gegen schwere Krankheitsverläufe wirksam ist", sagte sie. Zudem sei die für eine Immunantwort wichtige Reaktion der T-Zellen stark.

O'Brien betonte, dass alle Geimpften - unabhängig davon, welcher Stoff ihnen verabreicht worden sei - weiterhin alle Corona-Regeln umsetzen müssten, also auch Abstand halten und Maske tragen. Dies sei wichtig, weil man nach einer Impfung zwar selbst ein geringeres Risiko schwerer Krankheitsverläufe habe, andere aber wahrscheinlich weiter anstecken könne.

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Quelle: 
Tagesschau online 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

10.02.2021

 

Bestätigte Fälle (+24 zum Vortag)

Todesfälle

(+4)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

7.251

 

231

 

167

 

56

 

 

6.580*

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

 

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 7 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt und 1 Patienten auf Intensiv. In Jugenheim werden 16 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 177.988 Fälle (+658), verstorben sind 5.296 (+67). Stand: 10. Februar.

In Deutschland gibt es 2.299.996 (+8.072) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 62.969 (+813) verstorben. Stand: 10. Februar.

Quelle: RKI Dashboard  

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (09.02.)

Aktueller Impfstatus im LaDaDi 

Heute öffneten die Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt ihre Türen. Aufgrund der langen Öffnungszeiten der Impfzentren (bis 21 Uhr) erreichen uns die aktuellen Impfzahlen immer erst am Vormittag des Folgetages. 

Corona-Varianten im LaDaDi

Darmstadt-Dieburg – Bei zwei Personen im Landkreis wurde mittels Sequenzierung die britische Variante des Coronavirus nachgewiesen. Keiner der beiden ist bisher schwer erkrankt oder arbeitet in einem kritischen Bereich. Beide Personen sind isoliert und die Fälle stehen nach aktuellen Erkenntnissen in keinem Zusammenhang. 

Die Labore sequenzieren momentan 5% aller positiven Fälle. Dieser Vorgang kann mehrere Wochen dauern und ist nicht immer erfolgreich. Da sie als ansteckender als die Wildform gelten, ist zu erwarten, dass sich die verschiedenen Mutationen des Coronavirus weiter im LaDaDi ausbreiten werden. Ersten Studien zufolge zeichnen sie sich nicht durch schwerere Verläufe aus. 

Quelle: LaDaDi

Ergänzende Info zum Kommunalwahlkampf während der Pandemie

Klarstellung (betrifft eine differenzierte Betrachtung des Umgangs mit Informationsständen): 

Bei der Beurteilung der Frage, ob ein Informationsstand eine Versammlung nach Art. 8 GG darstellt und dementsprechend (nur) einer versammlungsrechtlichen Anmeldung bedarf oder ob der Informationsstand Genehmigungen nach Sondernutzungsrecht und CoKoBeV erfordert, ist entscheidender Aspekt die Ausgestaltung des Informationsstandes.
 
Ein (reiner) Informationsstand macht den Vorübergehenden ein einseitiges Informationsangebot, ggf. verbunden mit der Verteilung von Druckschriften und der Anknüpfung politischer Gespräche und ist daher keine Versammlung i.S.v. Art. 8 Abs. 1 GG.

Als Versammlung ist ein Informationsstand dann einzuordnen, wenn das Informationsangebot der Vermittlung des politischen Mottos der Veranstaltung dient und darauf zielt, Außenstehende einzubeziehen, damit diese in einen Prozess der kollektiven Meinungsbildung und -äußerung im Interesse der Teilhabe an der öffentlichen Meinungsbildung eintreten.

Das einseitig gemachte Informationsangebot ist dann Bestandteil der Versammlung (siehe hierzu im Detail BVerwGE, NVwZ 2007, 1434).
 
Reine Informationsstände werden danach nicht von den genehmigungsfreien Erlaubnistatbeständen der CoKoBeV umfasst und bedürfen zudem einer sondernutzungsrechtlichen Genehmigung. Als Versammlungen ausgestaltete Informationsstände sind wie üblich anzumelden und bedürfen keiner Genehmigung nach der CoKoBeV. Die zuständige Versammlungsbehörde kann bzw. sollte Auflagen zum Mindestabstand, Mund-Nasen-Bedeckung oder andere geeignete und erforderliche Maßnahmen zum Infektionsschutz erlassen.
 
Nach den aktuellen Auslegungshinweisen gilt für die Passanten weiterhin:
 
An Infoständen von Parteien und Wählervereinigungen gelten die allgemeinen Verhaltensregeln im öffentlichen Raum:

1. Einhaltung des Mindestabstandes von 1,5 Metern oder der Aufbau von Trennvorrichtungen. Der Mindestabstand gilt nicht zwischen Angehörigen eines Hausstandes und maximal einer weiteren Person.

2. Das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung wird empfohlen, wenn keine Maskenpflicht nach § 1a, (insbesondere auf stark frequentierten Verkehrswegen, Plätzen und Flächen unter freiem Himmel, z. B. Fußgängerzonen und Verkehrsknotenpunkten) besteht.

Quelle: Hessisches Ministerium des Innern und für Sport

28 Impfzentren eröffnet: Der Anfang ist gemacht.

In einer Meldung des Innenministeriums wird der heutige Start der 28 Hessischen Impfzentren sowie der aktuelle Impf-Status im Bundesland Hessen betrachtet. Die vollständige Pressemitteilung haben wir hier für Sie hinterlegt

Quelle: Hessisches Ministerium des Innern und für Sport

Taxikostenerstattung zum Impfzentrum eventuell möglich

Die Task Force Impfkoordination bestätigt, dass für Personen Ü-80 eine Fahrtkostenerstattung ins Impfzentrum unter gewissen Voraussetzungen möglich ist. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem hier hinterlegten Informationsschreiben. Ein entsprechendes Antragsformular kann hier heruntergeladen werden

Quelle: Hessisches Ministerium des Innern und für Sport

Mobiles Testcenter wird vorgestellt

Die Kassenärztliche Vereinigung Hessen (KVH) und das Hessische Ministerium für Soziales und Integration (HMSI) präsentierten heute ein Testmobil, um Corona-Ausbrüchen in Alten- und Pflegeheimen beser begegnen zu können. Die vollständige Pressemitteilung haben wir hier für Sie hinterlegt. 

Quelle: HMSI

Verwirrung groß um Gratismaske

Um die Zu- und Verteilung der Gratismasken herrscht Verwirrung im Land. Wer sie bekommen sollte und weitere Fragen klärt ein Artikel in der...

Quelle: ZEIT

Dritte Welle durch Corona-Mutation?

Mit der Ausbreitung der neuen Virus-Varianten geht derzeit viel Unsicherheit einher. Sind die gegenwärtigen Maßnahmen ausreichend, um diesen Mutationen wirkungsvoll begegnen zu können? Sequenzierungsergebnisse treffen bisher mit Zeitverzug ein, sodass direkte Maßnahmen schlecht abgeleitet werden können. Weitere Fragen und Antworten zu dieser Pandemie neben der Pandemie liefert die... 

Quelle: ZEIT

WHO: Ursprung der Pandemie bleibt ungeklärt

WHO-Experten konnten auch nach mehreren Wochen in Wuhan nicht abschließend klären, wie das Coronavirus auf den Menschen übertragen wurde. Während sie einen Laborunfall als extrem unwahrscheinlich einschätzte, betrachtete die Kommission eine Übertragung von einer Fledermaus über einen Zwischenwirt als wahrscheinlich. 

Quelle: SPIEGEL & ZEIT & FAZ

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

09.02.2021

 

Bestätigte Fälle (+11 zum Vortag)

Todesfälle

(+1)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

7.227

 

227

 

174

 

58

 

 

6.542*

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 8 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt und 1 Patienten auf Intensiv. In Jugenheim werden 16 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 177.331 Fälle (+204), verstorben sind 5.229 (+47). Stand: 9. Februar.

In Deutschland gibt es 2.291.924 (+3.379) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 62.156 (+481) verstorben. Stand: 9. Februar.

Quelle: RKI Dashboard  & HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (08.02)

Die Situation an den Schulen im #LaDaDi

Es wurde uns heute ein Corona-Fall an folgender Schule gemeldet:

- Carl-Ulrich-Schule Weiterstadt

Aktueller Impfstatus im LaDaDi 

Heute wurde nicht geimpft. Morgen startet der Betrieb in unseren Impfzentren. Stand Montag, 8. Februar (18 Uhr) wurden 3.594 Menschen geimpft. 2.420 Menschen haben bereits eine Zweitimpfung erhalten. 

Hessisches Impf-Update

26.400 Dosen des Astrazeneca-Impfstoffs werden heute verteilt
Am Samstag, 6. Februar 2021, hat Hessen die ersten 26.400 Dosen des Astrazeneca Impfstoffs erhalten. Diese wurden zunächst sicher zwischengelagert und werden heute an die 28 hessischen Impfzentren ausgeliefert. Die Impfzentren können die Impfstoffe von Astrazeneca gemäß der bundesweit geltenden Corona-Impfverordnung an Personen der höchsten Priorisierungsgruppe, die unter 65 Jahre alt sind, verimpfen. Demnach können Impfstoffe des Herstellers Astrazeneca zunächst an medizinisches Personal in den Krankenhäusern der COVID-19-Versorgung, aber im Weiteren dann auch an Rettungsdienste, Mitarbeiter mobiler Pflegedienste verimpft werden. Die Weiterverteilung des Astrazeneca-Impfstoffs organisieren die Impfzentren eigenständig.    
 
Biontech kommt in Impfzentren, Moderna in Heimen und Kliniken zum Einsatz
Darüber hinaus stehen in der Bundesrepublik derzeit Impfstoffe der Firma Biontech sowie des Herstellers Moderna zur Verfügung. Trotz zuletzt etwas reduzierter Lieferungen von Biontech hat das Mainzer Unternehmen stetige Lieferungen und konkrete Mengen über mehrere Wochen in Aussicht gestellt. Wöchentlich sollen demnach durchschnittlich fast 60.000 Impfdosen des Herstellers nach Hessen geliefert werden. Sie werden fortan ausschließlich den 28 Impfzentren zur Verfügung gestellt. Dabei gilt für Hessen weiterhin: Jede Lieferung der Biontech- und Moderna-Impfstoffe wird halbiert, um die notwendige Zweitimpfung sicher garantieren zu können. Geimpft ist, wer beide Dosen erhalten hat.
 
Bisher hat Hessen 12.000 Dosen der Firma Moderna erhalten. Die nächste Lieferung an das Land mit rund 14.400 Dosen ist für diese Woche angekündigt. Ebenfalls ab dieser Woche werden diese hochwirksamen Impfstoffe für Erst- und Zweitimpfungen im Wesentlichen in Alten- und Pflegeheimen eingesetzt.
 
160.000 haben Erst- und fast 64.000 die Zweitimpfung erhalten
Von den rund 550.000 Menschen aus der ersten Priorisierungsgruppe konnten bereits fast 160.000 Frauen und Männer eine Erstimpfung erhalten [mit Stand 7. Februar 2021 sind es genau 159.685]. 63.607 Hessinnen und Hessen haben bereits die wichtige Zweitimpfung erhalten.
Rund 172.000 Impfberechtigte (Stand: 8.02.2021; 15 Uhr) haben seit letzten Mittwoch Termine für ihre Erst- und Zweitimpfung in den 28 hessischen Impfzentren gebucht. Darüber hinaus haben sich rund 50.000 mindestens 80-Jährige für eine häusliche Impfung angemeldet."

Quelle: Hessisches Ministerium des Innern und für Sport

Ba-Wü: Verwaltungsgerichtshof kippt nächtliche Ausgangssperre

In der Nacht auf Donnerstag soll die nächtliche Ausgangssperre in Baden-Württemberg zum letzten Mal gelten: Sie wurde vom dortigen Verwaltungsgerichtshof aufgehoben, als die zuständigen Richter dem Eilantrag einer Tübinger Frau stattgegeben hatten. 

Quelle: SWR

Geänderte Impfverordnung: Wer kommt wann dran?

Wer kommt wann dran? Wer ist in Gruppe 1, 2 oder 3? Die veränderte Reihenfolge der Impfverordnung veranschaulicht ein Artikel in der...

Quelle: Frankfurter Rundschau

BioNTech-Vakzin gegen 2 Varianten wirksam

Laut einer Laborstudie ist der Impfstoff der Firma BioNTech gegen die Sars-CoV-2-Varianten aus Großbritannien und Südafrika wirksam. Beide Mutationen gelten als ansteckender als die ursprüngliche und sind bereits in Deutschland nachgewiesen worden. 

Quelle: Tagesschau

Südafrika: Impfungen mit AstraZeneca-Vakzin ausgesetzt

In Südafrika gehen nach Angaben des dortigen Gesundheitsministeriums über 90% der Corona-Infektionen auf die neue Mutation zurück. Da die Wirkung des AstraZeneca-Impfstoffs gegen diese Variante möglicherweise weniger wirksam ist, wird die Einführung des Impfstoffs dort vorübergehend unterbrochen und die Einführung eines amerikanischen Impfstoffs beschleunigt. 

Quelle: Frankfurter Rundschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

08.02.2021

 

Bestätigte Fälle (+ 9 zum Vortag)

Todesfälle

(+0)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

7.216

 

226

 

186

 

62

 

 

6.529*

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 10 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt und 2 Patienten auf Intensiv. In Jugenheim werden 17 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 177.127 Fälle (+196), verstorben sind 5.182 (+17). Stand: 8. Februar.

In Deutschland gibt es 2.288.545 (+4.535) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 61.675 (+158) verstorben. Stand: 8. Februar.

Quelle: RKI Dashboard  & HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (07.02)

Aktueller Impfstatus im LaDaDi 

Stand Sonntag, 7. Februar (18 Uhr) wurden 3.594 Menschen geimpft. 2.420 Menschen haben bereits eine Zweitimpfung erhalten. 

Verordnung zum Anspruch auf Schutzimpfung

Die Task Force Impfkoordination versendet die überarbeitete Verordnung zum Anspruch auf Schutzimpfung gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 (CoronaImpfV) im Vorgriff auf die vorgesehene Veröffentlichung im Bundesanzeiger.

Die überarbeitete Coronavirus-Impfverordnung tritt am Montag, den 8. Februar 2021 in Kraft und die derzeit gültige CoronaImpfV mit Ablauf des heutigen Tages außer Kraft.

Das Dokument ist hier für Sie hinterlegt: 

überarbeitete Verordnung zum Anspruch auf Schutzimpfung gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 (CoronaImpfV) 

Quelle: Bundesministerium für Gesundheit

Lehrerverbände appellieren an Kanzlerin

Lehrerverbände und Gewerkschaften fordern einen einheitlichen Stufenplan mit verbindlichen Kriterien für Schulöffnungen und ein Ende des "föderalen Durcheinanders". Dazu gehöre u.a. ein stabiler Inzidenzwert, die Vermeidung des Schülertransports in überfüllten Verkehrsmitteln und halbierte Klassen in festen Gruppen. 

Quelle: SPIEGEL & ZEIT

AstraZeneca-Vakzin mit begrenzter Wirkung gegen Südafrika-Mutation

Erste Studienergebnisse der Universitäten Oxford und Witwatersrand bescheinigen dem Impfstoff der Firma AstraZeneca nur begrenzte Wirksamkeit gegen die südafrikanische Corona-Mutation. AstraZeneca will den Impfstoff nun entsprechend anpassen. Eine Wirksamkeit gegen die britische Virus-Mutation sei jedoch bestätigt worden. 

Quelle: Tagesschau & WELT

Lockdown für Sütdirol

Da die Inzidenz derzeit bei 763 liegt, verhängt die Landesregierung der autonomen Provinz ab kommenden Montag einen dreiwöchigen Lockdown. 

Quelle: Süddeutsche Zeitung

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

07.02.2021

 

Bestätigte Fälle (+ 33 zum Vortag)

Todesfälle

(+0)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

7.207

 

226

 

180

 

60

 

 

6.522*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 9 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt und 1 Patient auf Intensiv. In Jugenheim werden 17 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 176.931 Fälle (+793), verstorben sind 5.165 (+17). Stand: 7. Februar.

In Deutschland gibt es 2.284.010 (+8.616) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 61.517 (+231) verstorben. Stand: 7. Februar.

Quelle: RKI Dashboard  & HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (06.02)

Aktueller Impfstatus im LaDaDi 

Stand Samstag, 6. Februar (18 Uhr) wurden 3.489 Menschen geimpft. 2.420 Menschen haben bereits eine Zweitimpfung erhalten. 

Noch kein voller Schutz nach Erstimpfung

In einem Seniorenheim wurden mehrere milde Corona-Verläufe bei Bewohnern dokumentiert, die ihre erste Schutzimpfung bereits erhalten hatten. Im Interview beantwortet Martin Stürmer die Fragen der...

Quelle: Hessenschau

AstraZeneca liefert erste Impfdosen

Heute werden die ersten Dosen des AstraZeneca-Impfstoffs erwartet. Die Bundesländer erhalten insgesamt knapp 350.000 Dosen - kommende Woche sollen es 390.000 werden. Da nur unzureichende Studiendaten vorliegen, ist der Impfstoff bisher nur für Menschen zwischen 18 und 65 Jahren zugelassen. 

Quelle: Tagesschau

Kultur soll in 3 Schritten öffnen

Die Bundesländer planen die schrittweise Eröffnung des kulturellen Lebens: Zuerst öffnen Musikschulen, danach Museen und zuletzt Theater, Opern und Kinos. Los geht es nach dem Lockdown - konkrete zeitliche Zielvorgaben wurden jedoch nicht gemacht. Die Schritte sollen "im Einklang mit den Lockerungen in allen Bereichen des öffentlichen Lebens und der Wirtschaft erfolgen". 

Quelle: ZEIT & Frankfurter Rundschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

06.02.2021

 

Bestätigte Fälle (+ 21 zum Vortag)

Todesfälle

(+0)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

7.174

 

226

 

173

 

58

 

 

6.494*

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 8 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt und 2 Patienten auf Intensiv. In Jugenheim werden 17 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 176.138 Fälle (+760), verstorben sind 5.148 (+34). Stand: 6. Februar.

In Deutschland gibt es 2.275.394 (+10.485) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 61.286 (+689) verstorben. Stand: 6. Februar.

Quelle: RKI Dashboard  & HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (05.02)

Aktueller Impfstatus im LaDaDi 

Stand Freitag, 5. Februar (18.30 Uhr) wurden 3.287 Menschen geimpft. 2.390 Menschen haben bereits eine Zweitimpfung erhalten. 

Wichtige Information zu Ihrem Impftermin

Pünktliche Anreise ausreichend 

Am Dienstag, 9. Februar, öffnen die Impfzentren in Reinheim und Pfungstadt. An beiden Standorten gibt es genügend Parkmöglichkeiten.

Es ist nicht notwendig, lange vor dem Termin zum Impfen anzureisen. Ein pünktliches Kommen zum vereinbarten Termin ist ausreichend. Jeder, der einen Termin hat, kommt dran. Auch hier ist es wichtig, dass neben dem Tragen der Maske, die Abstände zwischen den Menschen eingehalten werden können.

Bundeswehr-Soldaten helfen auch im LaDaDi bei Corona-Tests in Pflegeheimen

Um die Alten- und Pflegeeinrichtungen bei den Corona-Testungen zu entlasten, sind seit heute 20 Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr im Landkreis tätig. Besucherinnen und Besucher dürfen Alten- und Pflegeheime nur betreten, wenn sie einen aktuellen negativen Corona-Test vorweisen können. Die Beschäftigten müssen ebenfalls mindestens zweimal pro Woche getestet werden.
 
15 der Soldatinnen und Soldaten unterstützen das Personal in den Einrichtungen bei der Testung von Besuchern und der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die weiteren fünf Soldaten werden überall dort in den Heimen eingesetzt, wo „Not in der Pflege“ ist: Sie helfen beispielsweise bei der Essensausgabe oder kümmern sich um das Einräumen des Geschirrspülers.
 
„Es ist großartig, dass wir auch hier Unterstützung durch die Bundeswehr bekommen. Seit mehreren Wochen helfen die Soldatinnen und Soldaten bereits in den Gesundheitsämtern aus. Durch die Testpflicht in den Alten- und Pflegeheimen wird das Personal dort, das ohnehin schon seit Monaten über seine Grenzen arbeitet, mit zusätzlicher Arbeit belastet. Um die Menschen dort ein wenig zu entlasten, sind die Soldatinnen und Soldaten da. Mein herzlicher Dank geht an alle, die in diesen Tagen mit anpacken und helfen“, erläutert Landrat Klaus Peter Schellhaas.

Friseure bleiben zu

Am 4. Februar wurde in Kassel entschieden, dass Friseurbetriebe weiterhin geschlossen bleiben und ein entsprechender Eilantrag aus Seeheim-Jugenheim auf Öffnung abgelehnt. 

Die Pressemitteilung des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs haben wir hier für SIe hinterlegt

Quelle: Hessischer Verwaltungsgerichtshof Kassel

Zum Start der Impfanmeldungen in Hessen

Alle Angehörigen der ersten Priorisierungsgruppe nach der bundesweit geltenden Impfverordnung können in Hessen seit Mittwoch, 3. Februar 2021, ihre persönlichen Termine zur Schutzimpfung gegen das Corona-Virus in landesweit 28 Impfzentren vereinbaren. Seit Mittwoch haben dies bereits rund 150.000 Personen getan.

Nach dem großen Andrang am Mittwoch, als sich innerhalb eines Tages rund 100.000 Menschen einen Termin gebucht hatten und stündlich bis zu 10.000 Termine über die Hotline oder das Online-Anmeldeportal vereinbart wurden, hat der Ansturm auf die Termine am Donnerstag und auch heute deutlich nachgelassen. Am Donnerstag wurden noch bis zu 4.000 Termine pro Stunde vereinbart. Bis Donnerstagmitternacht waren somit rund 138.000 Termine gebucht. Heute waren es bislang etwa 11.000 Termine, so dass bis 14 Uhr seit Mittwoch insgesamt genau 148.771 Termine vereinbart wurden.    
 
Über die Hotline und das Online-Anmeldeportal können Personen aus der höchsten Priorisierungsgruppe weiterhin Termine vereinbaren. Jeder aus dieser Priorisierungsgruppe kann einen Termin erhalten. Nach dem großen Andrang am ersten Tag der Terminvergabe für die 28 Impfzentren haben sich bereits seit gestern die Wartezeiten deutlich reduziert.
 
Seit heute sind auch Paar-Termine buchbar
Seit heute Morgen können Paare die neue Funktion der Paar-Termin-Buchung nutzen und so mit einem Anruf bei der Hotline bzw. innerhalb eines Anmeldevorgangs im Online-Portal zugleich zwei Termine für sich und ihren Partner buchen. Mit der neuen Funktion ist es dann möglich, dass ein Paar in einem Buchungsvorgang zwei Impftermine in einem Zeitraum von 30 Minuten erhält, also bspw. eine Person um 08:00 Uhr, die andere um 08:30 Uhr. Sollten aufgrund hoher Nachfragen nicht mehr zwei Termine in einem Zeitfenster von 30 Minuten verfügbar sein, werden alternativ zwei Termine in einem zeitlich breiteren Zeitfenster angeboten. Sollte dieser Terminvorschlag nicht angenommen werden, werden Paartermine an späteren Tagen angeboten.
 
Barrierefreie Terminbuchung
Der Landesregierung ist der gleichberechtigte Zugang aller Bürgerinnen und Bürger zum Impfterminservice ein wichtiges Anliegen. Um die Barrierefreiheit der Terminbuchung weiter zu verbessern, steht Gehörlosen, die nicht das Online-Portal nutzen können oder wollen, ab sofort auch ein Dokument zum Download bereit, mit dem sie sich per Fax, per E-Mail oder postalisch anmelden können. Das Dokument wurde von der Landesbeauftragten für barrierefreie IT, Prof. Dr. Meyer zu Bexten, erarbeitet und steht auf der Startseite des Online-Portals impfterminservice.hessen.de zum Download bereit. Das Formular wurde darüber hinaus den Behindertenverbänden in Hessen zur Verfügung gestellt. 
 
Impfungen in Alten- und Pflegeheimen weit fortgeschritten
Insgesamt umfasst die Gruppe der höchsten Priorisierung nach der bundesweit geltenden Corona-Impfverordnung in Hessen rund 550.000 Menschen. Bewohner sowie Mitarbeiter in Alten- und Pflegeheimen werden bereits seit 27. Dezember 2020 durch mobile Teams hessenweit geimpft. Mittlerweile sind rund 66 Prozent der Bewohner von Alten- und Pflegeeinrichtungen mindestens einmal geimpft worden. Die wichtige Zweitimpfung haben dort bereits 35 Prozent erhalten. Krankenhäuser werden von den Impfzentren mit Impfstoffen beliefert; dort impft sich das medizinische Personal ebenfalls seit 27. Dezember 2020 in Eigenregie. Gestartet wurde bei den sieben koordinierenden Covid-19-Kliniken. Dort erhält das Personal, das an Corona erkrankte Personen medizinisch betreut, bereits ihre Zweitimpfungen.
 
Rund 50.000 wollen zuhause geimpft werden
Die ab 80-Jährigen wurden mit einem Brief der Landesregierung über die Wege zu ihrer Impfung informiert. Darin wurde auch die Möglichkeit für immobile Menschen aufgezeigt, sich zuhause impfen zu lassen. Bislang haben daraufhin mit dem Rückmeldeformular rund 50.000 Personen mitgeteilt, dass sie zuhause geimpft werden möchten. Diese Impfungen können durch mobile Teams erfolgen, nachdem die Alten- und Pflegeeinrichtungen von den mobilen Teams komplett versorgt wurden und dort die Zweitimpfungen erfolgt sind.
 
Bis zu 300.000 Menschen kommen aktuell für Termine in Frage
Von den rund 550.000 Menschen aus der ersten Priorisierungsgruppe konnten bereits fast 150.000 Frauen und Männer eine Erstimpfung erhalten [mit Stand 4. Februar 2021 sind es genau 147.967]. Darüber hinaus haben sich rund 50.000 mindestens 80-Jährige für eine häusliche Impfung angemeldet. Da das Land Hessen bei den Angehörigen der Priorisierungsgruppe 1 von einer sehr hohen Impfbereitschaft ausgeht, kommen nach aktueller Schätzung bis zu 300.000 Personen für einen Impftermin in dem gestern gestarteten Verfahren in Frage. Es sind im Wesentlichen die Gruppe der mindestens 80-Jährigen sowie Angehörige der ambulanten Pflegedienste, die aktuell Termine für die Impfzentren vereinbaren.
 
Biontech kommt in Impfzentren, Moderna in Heimen und Kliniken zum Einsatz
Zurzeit stehen in der Bundesrepublik Impfstoffe der Firma Biontech sowie des Herstellers Moderna zur Verfügung. Trotz zuletzt etwas reduzierter Lieferungen von Biontech hat das Mainzer Unternehmen stetige Lieferungen und konkrete Mengen über mehrere Wochen in Aussicht gestellt. Wöchentlich sollen demnach durchschnittlich fast 60.000 Impfdosen des Herstellers nach Hessen geliefert werden. Sie werden fortan ausschließlich den 28 Impfzentren zur Verfügung gestellt. Dabei gilt für Hessen weiterhin: Jede Lieferung wird halbiert, um die notwendige Zweitimpfung sicher garantieren zu können. Geimpft ist, wer beide Dosen erhalten hat.
 
Bisher hat Hessen 12.000 Dosen der Firma Moderna erhalten. Die nächste Lieferung an das Land mit rund 14.400 Dosen ist für die kommende Woche angekündigt. Ebenfalls ab kommender Woche werden diese hochwirksamen Impfstoffe für Erst- und Zweitimpfungen im Wesentlichen in Alten- und Pflegeheimen eingesetzt.

Quelle: Hessisches Ministerium des Innern und für Sport

RKI warnt vor Virus-Varianten

Das Robert Koch-Institut rechnet damit, dass sich der Anteil der Corona-Mutationen in Deutschland weiter erhöht. 

Quelle: Tagesschau

USA: Johnson & Johnson beantragt Impfstoff-Zulassung

Die Pharmasparte des US-Konzerns Johnson & Johnson hat bei der amerikanischen Arzneimittelbehörde FDA die Zulassung für sein neues Corona-Vakzin beantragt. Ein Antrag auf die Notzulassung in der EU folgt vermutlich in Kürze. 

Quelle: Tagesschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

05.02.2021

 

Bestätigte Fälle (+ 32 zum Vortag)

Todesfälle

(+8)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

7.153

 

226

 

202

 

68

 

 

6.451*

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 9 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt und 2 Patienten auf Intensiv. In Jugenheim werden 17 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 175.378 Fälle (+889), verstorben sind 5.114 (+64). Stand: 5. Februar.

In Deutschland gibt es 2.264.909 (+12.908) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 60.597 (+855) verstorben. Stand: 5. Februar.

Quelle: RKI Dashboard 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (04.02)

Aktueller Impfstatus im LaDaDi 

Stand Mittwoch, 4. Februar (17 Uhr) wurden 3.247 Menschen geimpft. 2.089 Menschen haben bereits eine Zweitimpfung erhalten. 

Mehrere Corona-Fälle in einer Gemeinschaftsunterkunft in Groß-Zimmern

In einer Gemeinschaftsunterkunft für Geflüchtete in Groß-Zimmern wurden Anfang dieser Woche zwei von 38 Personen positiv auf das Coronavirus getestet (wir haben berichtet). Da weitere Menschen in der Einrichtung Erkältungssymptome zeigten, hat das Gesundheitsamt entschieden, die gesamte Unterkunft testen zu lassen und unter Quarantäne zu stellen. 
 
Seit dem späten Mittwochabend (03.) liegen die Testergebnisse vor: Weitere 17 Bewohner wurden positiv auf das Coronavirus getestet. „Die Entscheidung die gesamte Einrichtung bereits zu Beginn der Woche unter Quarantäne zu stellen, hat sich als richtig erwiesen, da weitere Menschen positiv getestet wurden. Die Versorgung mit Lebensmitteln und Hygieneartikeln wird durch den Sozialdienst der Kommune sichergestellt und auch wir tun unserer Bestes, um die Menschen dort so gut es geht durch diese Zeit zu bringen“, erläutert die Sozial- und Jugenddezernentin Rosemarie Lück.
 
Ein Besuchsverbot in allen Gemeinschaftsunterkünften im Kreis gibt es schon seit mehreren Wochen.

Klimasparbuch Darmstadt-Dieburg
Klimaschutz fängt bei Jedem vor Ort an! 

Mit dem Klimasparbuch Darmstadt-Dieburg knüpft der LaDaDi an die langjährigen Klimaschutzaktivitäten des Kreises an, um den Menschen einfache Tipps und Anregungen an die Hand zu geben, wie sie einen nachhaltigen Lebensstil in der Region umsetzen können. Denn obwohl Klimaschutz eine globale Aufgabe ist, können wir alle unseren Teil dazu beitragen.
 
„Gerade in Zeiten einer globalen Pandemie, in denen nur wenige öffentliche Veranstaltungen stattfinden können, ist das Klimasparbuch Darmstadt-Dieburg ein toller Weg, um die Leute vor Ort zu erreichen“ so der Landrat des Landkreises Klaus Peter Schellhaas. „Ich lade Sie herzlich ein, unsere Tipps im Klimasparbuch auszuprobieren.“
Auf mehr als 100 Seiten behandelt das Klimasparbuch Darmstadt-Dieburg die Themen Ernährung, Konsum, Mobilität, Wohnen und Bauen und hat dabei immer auch die Region im Blick.
 
“Einfach klimafreundlich für alle, lautet unser Motto. Dazu passt das Klimasparbuch perfekt. Klimaschutz ist eine ganzheitliche Aufgabe, deshalb freuen wir uns, wenn Sie die Gutscheine für ihr nachhaltiges Leben einsetzen“, erklärt Dr. Marie-Luise Wolff, Vorstandsvorsitzende der ENTEGA AG.
 
Insgesamt 27 Gutscheine aus dem gesamten Landkreis laden mit attraktiven Angeboten dazu ein, einen nachhaltigen Lebensstil selbst zu testen: Für Fair-Trade-Waren, Bio-Produkte, Energieberatung und vieles mehr bieten die Gutscheinpartnerinnen und Gutscheinpartner tolle Rabatte! „Wir wollen den Bürgerinnen und Bürgern mit dem Klimasparbuch auch zeigen, dass im Landkreis bereits ein großes Angebot an nachhaltig und regional produzierten Nahrungsmitteln und Waren besteht“ so Michael Czak, Klimaschutzmanager des Landkreises.
 
Das Klimasparbuch Darmstadt-Dieburg wurde vom Landkreis Darmstadt-Dieburg und dem oekom verlag herausgegeben und in Kooperation mit der ENTEGA erstellt. Das Buch ist in den Rathäusern der Kreiskommunen kostenfrei erhältlich.
 
Die digitale Ausgabe ohne Gutscheine gibt es online unter www.ladadi.de/klimasparbuch.

Geänderte Auslegungshinweise 

Das HMSI hat die Auslegungshinweise angepasst. Es gibt neue Formulierungen bei den fußpflegerischen Dienstleistungen.

Auslegungshinweise CoKoBeV (Stand 4. Februar)

Allgemeines Merkblatt über Rechte und Pflichten nach einem positiven SARS-CoV-2-Test 

Es gibt Änderungen bezüglich der Quarantänepflicht.
Die wesentliche Änderung ist:

Diese Haushaltsquarantäne gilt nicht für Personen, die in den letzten sechs Monaten bereits selbst positiv auf SARS-CoV-2 getestet wurden.

Merkblatt zur Quarantäne

Quelle:
HMSI

Start der Impfanmeldung: Deutlicher Rückgang des Andrangs auf Termine

Der Andrang auf die Termine zur Corona-Schutzimpfung in den 28 Impfzentren hat am heutigen Donnerstag (04.) deutlich nachgelassen. Nachdem am Mittwoch (03.), dem ersten Tag der abermaligen Impfterminvergabe in Hessen, bis Mitternacht mehr als 100.000 Personen Termine für die Erst- und Zweitimpfung vereinbart haben, sind heute bis 13 Uhr nochmals rund 22.000 Termine hinzugekommen.

Wurden gestern tagsüber bis zu 10.000 Termine in der Stunde gebucht, so erfolgten heute Vormittag noch rund 4.000 Buchungen pro Stunde. Insgesamt wurden in der zweiten Impfterminvergabe damit seit gestern rund 122.000 Termine (Stand: 04.02.2021; 13 Uhr) vergeben. 

Die meisten der heute vereinbarten Termine wurden über die Hotline gebucht. Der Andrang im virtuellen Wartezimmer hat heute deutlich nachgelassen, so dass sich die Wartezeiten im Online-Anmeldeportal erheblich verringert haben. Auch über die Hotline werden weiterhin Termine vereinbart. Doch auch die Anzahl der telefonisch vereinbarten Termine hat im Vergleich zu gestern insgesamt erheblich abgenommen. Auch hier dürften sich somit Wartezeiten spürbar verringert haben.  

In allen 28 Impfzentren stehen für Personen aus der höchsten Priorisierungsgruppe weiterhin Termine zur persönlichen Corona-Schutzimpfung zur Verfügung.

Quelle: Presseinformation des HMdIS

Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Arbeitsmärkte in den Kreisen und kreisfreien Städten in Hessen

Der Hessische Regionaldatenreport erscheint mittlerweile zum neunten Mal und stellt eine Momentaufnahme der Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Arbeitsmarkt und Wirtschaft in den Kreisen und kreisfreien Städten Hessens zum Ende Januar 2021 anhand ausgewählter Indikatoren dar. Das Hessische Ministerium für Soziales und Integration unterstützt die Erstellung im Rahmen der ESF-Förderung. Für die Darstellungen wird auf öffentliche Statistiken der Bundesagentur für Arbeit zurückgegriffen.

9. Regionaldatenreport 

Wie Corona-Spaziergänge spannend werden

Spazierengehen ist im Corona-Lockdown zur beliebten Freizeitbeschäftigung geworden. Doch auf die Dauer wird der immer gleiche Spaziergang langweilig. Dabei geht das neue Hobby auch abwechslungsreicher: Mit geleiteten Hörspaziergängen, einer Geisterjagd oder Geocaching.

Mehr erfahren...

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

04.02.2021

 

Bestätigte Fälle (+ 37 zum Vortag)

Todesfälle

(+3)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

7.121

 

218

 

238

 

80

 

 

6.388*

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 14 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt und 3 Patienten auf Intensiv. In Jugenheim werden 17 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 174.489 Fälle (+1.177), verstorben sind 5.050 (+61). Stand: 4. Februar.

In Deutschland gibt es 2.252.001 (+14.211) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 59.742 (+786) verstorben. Stand: 4. Februar.

Quelle: RKI Dashboard 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (03.02)

Aktueller Impfstatus im LaDaDi 

Stand Mittwoch, 3. Februar (18.30 Uhr) wurden 3.186 Menschen geimpft. 1.946 Menschen haben bereits eine Zweitimpfung erhalten. 

Start der Impfanmeldung

Seit heute Morgen 8 Uhr können Angehörige der ersten Priorisierungsgruppe nach der bundesweiten Impfverordnung aus Hessen per Webseite oder Telefon Termine für Schutzimpfungen gegen das Corona-Virus buchen. Das Hessische Innenministerium geht aufgrund der bisherigen Erfahrungen von einer sehr hohen Impfbereitschaft bei den Seniorinnen und Senioren in Hessen aus. Demnach ist mit bis zu 300.000 Bürgerinnen und Bürgern zu rechnen, die das Angebot wahrnehmen könnten. Rund 190.000 Menschen hatten sich im Vorfeld des heutigen Tages bereits für die Terminbuchungen registriert.
 
Nach acht Stunden konnten bereits rund 66.000 Termine gebucht werden. Zum Vergleich: Für die erste Terminierungsrunde am 12. Januar 2021 standen rund 60.000 Termine zur Verfügung, die innerhalb von rund vier Tagen vergeben werden konnten.
 
Nach wie vor ist das Interesse an der Terminvergabe bei den vornehmlich mindestens 80-jährigen Hessinnen und Hessen sehr groß. Wir bitten die Seniorinnen und Senioren sowie ihre Familienmitglieder und Angehörigen, die tatkräftig bei der Anmeldung unterstützen, weiterhin um Geduld. Es wird für jeden Impfberechtigten einen Termin im zuständigen Impfzentrum geben. Es gibt für die erste Priorisierungsgruppe keine Begrenzung der verfügbaren Termine. Jeder bekommt einen Termin.
 
Nachdem das Anmeldeportal bei der ersten Terminierungsrunde am 12. Januar 2021 zwischenzeitlich überlastet war, hatte das Land im engen Austausch mit dem beauftragten Dienstleister, mit Hilfe externer IT-Experten sowie anhand zahlreicher Hinweise von Bürgerinnen und Bürgern das System grundlegend überprüft. So wurden weitere Serverkapazitäten hinzugenommen und das System bis zuletzt mehreren Lasttests unterzogen. Zur Sicherung des Online-Portals wurde zudem ein virtueller Warteraum geschaffen. Dieser schützt das System zusätzlich vor Überlastung. Bei großem Andrang wird vom virtuellen Warteraum aus kanalisiert. Sobald jemand im System erfolgreich einen Termin vereinbart hat, werden Nutzer aus dem Warteraum automatisch in das Anmeldeportal weitergeleitet. Des Weiteren wurden die Funktionen optimiert, um zu einer weiteren Entlastung der Systeme zu gelangen. Auch die telefonische Terminvereinbarung wurde weiter verbessert: Das Personal der Callcenter wurde fortlaufend nachgeschult und die Anzahl der verfügbaren Plätze nochmals signifikant erhöht. Zwischen 8 und 20 Uhr stehen täglich immer rund 530 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Verfügung. Dennoch gibt es auch hier wie in jedem Call-Center Kapazitätsgrenzen.
 
Heute hat das sehr große Interesse der Impfberechtigten nicht zu einer technischen Überlastung des Anmeldeverfahrens geführt. Bei der Hotline kam es am Morgen vereinzelt zu Fehlermeldungen, da bei etwa fünf Prozent der Anrufe kurzfristig den Telefonisten der Zugriff auf das System nicht möglich war. Dieses Problem wurde innerhalb von Minuten umgehend gelöst.

Quelle:Pressemeldung des HMdIS

Da es immer wieder Nachfragen zur Terminvergabe gibt, senden wir nochmals das Merkblatt.

Merkblatt: Zwei Wege zum kostenlosen Impftermin

Bouffier: Stufenplan für Öffnung in Arbeit 

In seiner gestrigen Regierungserklärung im Landtag zeigte sich Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) erfreut über die aktuell sinkende Zahl der Neuinfektionen. Gleichzeitig betonte er: "Aber wir müssen auch sehr unmissverständlich klar machen: Die Pandemie ist noch längst nicht überwunden." Auch nach dem Ende des aktuellen Lockdowns am 14. Februar dürfe man nicht den Fehler machen, unvorsichtig und unbesonnen zu sein. Sonst drohe ein dritter Lockdown.

Er halte es für möglich, die Inzidenz bis Mitte Februar hessenweit auf einen Wert von 50 zu senken. Dann gebe es die Möglichkeit, nach und nach zu lockern. Derzeit arbeite die Landesregierung an einem Stufenplan zur Öffnung. Beschlüsse wolle man aber erst fassen, wenn die Ministerpräsidentenkonferenz getagt hat. "Weil es zum Beispiel überhaupt keinen Sinn macht, hier in Wiesbaden die Geschäfte zu öffnen und in Mainz zu schließen oder umgekehrt." Es sollte ein möglichst übereinstimmendes Vorgehen in den Bundesländern geben.

Quelle:Hessenschau online

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

03.02.2021

 

Bestätigte Fälle (+ 31 zum Vortag)

Todesfälle

(+10)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

7.084

 

215

 

273

 

92

 

 

6.307*

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

 

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 17 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt und 4 Patienten auf Intensiv. In Jugenheim werden 17 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 173.312 Fälle (+945), verstorben sind 4.989 (+63). Stand: 3. Februar.

In Deutschland gibt es 2.237.790 (+9.705) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 58.956 (+975) verstorben. Stand: 3. Februar.

Quelle: RKI Dashboard 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (02.02.)

Aktueller Impfstatus im LaDaDi 

Stand Dienstag, 2. Februar (17.30 Uhr) wurden 3.084 Menschen geimpft. 1.856 Menschen haben bereits eine Zweitimpfung erhalten. 

Öffnungszeiten der Impfzentren im LaDaDi: Am Dienstag, 9. Februar, öffnen die Impfzentren in Reinheim und in Pfungstadt.

Die Impfzentren werden im wöchentlichen Wechsel in einer Früh- und Spätschicht geöffnet sein, um auch Berufstätigen die Möglichkeit zu bieten, ihre Angehörigen zu den Impfterminen zu fahren. Das Impfzentrum in Reinheim hat in der Woche von 9. Februar bis einschließlich 14. Februar von 8 bis 14 Uhr geöffnet, das Impfzentrum in Pfungstadt von 15 bis 21 Uhr. Am Montag, 15. Februar, wechseln die Öffnungszeiten der Impfzentren: Reinheim hat ab 15 Uhr geöffnet, Pfungstadt ab 8 Uhr.

Termine für das Impfzentrum in Pfungstadt und in Reinheim können ab Mittwoch, 3. Februar, per Telefon (8 bis 20 Uhr) unter der 0611/50592888 oder 116 117 sowie im Internet-Anmeldeportal unter www.impfterminservice.hessen.de vereinbart werden. Der Landkreis Darmstadt-Dieburg sowie die Stadtverwaltungen in Pfungstadt und Reinheim haben keine Möglichkeit, Termine zu vergeben. Impfberechtigt ist nach wie vor die Priorisierungsgruppe 1, der mehrheitlich Seniorinnen und Senioren ab 80 Jahren angehören. Für den Februar sind 2.600 Dosen für den LaDaDi angekündigt. Damit können weniger als 150 Menschen pro Tag an beiden Standorten zusammen geimpft werden.

Vergabe Impftermine: Aktuelle Presseerklärung des Landes

Ab morgen sind wieder Termine für die Corona-Schutzimpfung in Hessen zu vergeben. Das Anmeldeverfahren per Telefon oder über das Internet startet am Mittwoch, 3. Februar 2021. Geimpft wird dann ab dem 9. Februar in den hessenweit 28 Impfzentren der kreisfreien Städte und Landkreise.

Angehörige der ersten Priorisierungsgruppe erhalten Impftermine

Anders als beim ersten Mal, als es angesichts nur sehr begrenzt zur Verfügung stehender Impfstoff-Mengen zunächst nur 60.000 Termine in den sechs regionalen Impfzentren gab, ist die Terminvergabe diesmal nicht limitiert. Alle, die der höchsten Priorisierungsgruppe angehören, können einen Termin für die nötige Erst- und Zweitimpfung gegen das Corona-Virus vereinbaren. Die Impfung erhalten sie dann in dem Impfzentrum, das für ihre Gebietskörperschaft zuständig ist. Etwa 550.000 Menschen in Hessen sind aktuell nach der bundesweit geltenden Impfverordnung berechtigt, die schützenden Dosen priorisiert zu erhalten. Dabei handelt es sich ganz überwiegend um Seniorinnen und Senioren, die mindestens 80 Jahre alt sind. Da ein stetiger Zufluss an Impfstoff vom Bund zugesagt wurde, können nun alle aus der ersten Priorisierungsgruppe einen Termin vereinbaren. Ausgehend von einer hohen Impfbereitschaft innerhalb der ersten Priorisierungsgruppe und den aktuell planbaren Impfstoff-Mengen könnten die Erstimpfungen dieser Gruppe innerhalb der nächsten zehn bis zwölf Wochen erfolgen. Sollte Hessen doch mehr Impfstoffe erhalten, so kann es auch früher mehr Termine geben. Die Landesregierung bleibt aber bei ihrer Zusage, dass jeder Impftermin mit einer Impfdosis hinterlegt und auch der Impfstoff für die notwendige Zweitimpfung stets vorgehalten werden muss.    

Für die Impfberechtigten bedeutet die Terminvergabe ab Mittwoch, dass es nicht so sehr darauf ankommt, möglichst schnell einen Termin zu vereinbaren. Sollten die Leitungen anfangs besetzt sein, so bekommen Berechtigte auch später noch einen Termin. Nach wie vor können sich Angehörige der höchsten Priorisierungsstufe im Online-Anmeldeportal registrieren, dann ist der halbe Weg zur Terminvereinbarung bereits geschafft. Aktuell haben sich mehr als 190.000 Impfberechtigte für das kommende Terminvereinbarungsverfahren zur Schutzimpfung gegen das Corona-Virus registriert.

Online-Portal und Hotline weiter optimiert

Das Online-Portal war bei der ersten Vergabe von zunächst nur 60.000 Terminen kurzfristig überlastet gewesen. Nun wurden weitere Serverkapazitäten hinzugenommen und das System bis zuletzt mehreren Lasttests unterzogen. Zur Sicherung des Online-Portals wurde zudem ein virtueller Warteraum geschaffen. Dieser schützt das System zusätzlich vor Überlast. Bei großem Andrang wird vom virtuellen Warteraum kanalisiert. Sobald jemand im System erfolgreich einen Termin vereinbart hat, werden Nutzer aus dem Warteraum automatisch in das Anmeldeportal weitergeleitet. Des Weiteren wurden die Funktionen optimiert, um zu einer weiteren Entlastung der Systeme zu gelangen.

Auch die telefonische Terminvereinbarung wurde weiter optimiert: Das Personal der Callcenter wurde fortlaufend nachgeschult und die Anzahl der verfügbaren Plätze nochmals signifikant um mehr als 50 Prozent erhöht. Zwischen 8 und 20 Uhr stehen ab dem 3. Februar 2021 immer rund 530 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Verfügung. Dennoch gibt es auch hier wie in jedem Call-Center Kapazitätsgrenzen.

Auch Paartermine sollen zeitnah möglich sein

Da Bürgerinnen und Bürger vereinzelt die Möglichkeit gewünscht haben, auch als Paar einen gemeinsamen Termin zu vereinbaren, wurde in den letzten Wochen daran gearbeitet, auch dies technisch umzusetzen und anbieten zu können. Zum Start der Terminvergabe am Mittwoch steht diese Option allerdings noch nicht bereit, sie wird aber zeitnah implementiert. Dann können auch Paare gemeinsame Impftermine in ihrem Impfzentrum vereinbaren.

Eine andere serviceorientierte Funktion wurde nach der Überlast des Systems zu Beginn wieder entfernt: Weil zunächst serviceorientiert jeder Berechtigte die Auswahl zwischen jeweils drei Terminen für Erst- und Zweitimpfung hatte, wurden entsprechend dreimal mehr Zeitfenster als nötig in den Impfzentren blockiert. Im Ergebnis erhielten viele Bürgerinnen und Bürger die Meldung, alle Termine seien vergeben. Nun wird immer jeweils nur ein Termin vorgeschlagen, bei Bedarf wird ein neuer generiert.

Quelle: Pressemeldung des HMdIS

Gemeinsam die Corona-Krise meistern
Ministerpräsident Bouffier hat seine Regierungserklärung zum weiteren Vorgehen in der Corona-Pandemie gehalten.

Biontech kommt in Impfzentren, Moderna in Heimen und Kliniken zum Einsatz

Zurzeit stehen in der Bundesrepublik Impfstoffe der Firma Biontech sowie des Herstellers Moderna zur Verfügung. Trotz zuletzt reduzierter Lieferungen von Biontech hat das Mainzer Unternehmen stetige Lieferungen und konkrete Mengen über mehrere Wochen in Aussicht gestellt. Wöchentlich sollen demnach durchschnittlich fast 60.000 Impfdosen des Herstellers nach Hessen geliefert werden. Sie werden fortan vornehmlich in den 28 Impfzentren zur Verfügung gestellt. Bisher hat Hessen 12.000 Dosen der Firma Moderna erhalten. Ab dieser Woche werden diese ebenfalls hochwirksamen Impfstoffe für Erst- und Zweitimpfungen in Alten- und Pflegeheimen sowie in den besonders belasteten koordinierenden Krankenhäusern eingesetzt.

In Hessen haben bereits über 135.000 Menschen die Erst- und rund 50.000 Personen die Zweitimpfung erhalten. Rund 65 Prozent der Bewohnerinnen und Bewohner von Alten- und Pflegeheimen haben schon die erste Dosis erhalten. Dort sowie in den koordinierenden Covid-19-Kliniken werden bereits Zweitimpfungen zur Vollendung des Impfschutzes durchgeführt.

Wer der Priorisierungsgruppe 1 angehört, kann ab dem 3. Februar 2021 Termine buchen

Seniorinnen und Senioren ab 80 Jahren, die nicht in einem Alten- oder Pflegeheim leben sowie Angehörige mobiler Pflegedienste kommen für die Terminvereinbarung ab Mittwoch, 3. Februar 2021, infrage. Angehörige von Rettungsdiensten werden – wie auch das Personal in besonders belasteten Kliniken – in Selbstorganisation geimpft. Mobile Impfteams der 28 Impfzentren versorgen bereits seit Ende Dezember 2020 das Personal sowie die Bewohnerinnen und Bewohner von Alten- und Pflegeheimen mit den schützenden Dosen.

Studie: Russischer Corona-Impfstoff mit hoher Wirksamkeit

Nachdem der russische Corona-Impfstoff Sputnik V nun von einer unabhängigen Studie wissenschaftlich geprüft wurde, wird dem Vakzin eine Wirksamkeit von 91,6 Prozent attestiert. Es handelt sich um erste erste Zwischenergebnisse einer klinischen Phase-III-Studie. 

Quelle: SPIEGEL & Tagesschau

KfW mit Darlehen in Rekordhöhe

Die staatliche Förderbank KfW meldet ein Fördervolumen auf Redkordniveau und hat 2020 so viele Kredite vergeben wie noch nie. Laut ihrem Vorstandsvorsitzenden hat die Bank 2020 allein in Deutschland ca. eine Million an Krediten, Zuschüssen und anderen Finanzierungen in Höhe von 106 Milliarden Euro genehmigt.  

Quelle: Tagesschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

02.02.2021

 

Bestätigte Fälle (+ 23 zum Vortag)

Todesfälle

(+2)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

7.053

 

205

 

284

 

95

 

 

6.232*

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

 

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 19 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt und 4 Patienten auf Intensiv. In Jugenheim werden 18 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 172.367 Fälle (+311), verstorben sind 4.926 (+84). Stand: 2. Februar.

In Deutschland gibt es 2.228.085 (+6.114) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 57.981 (+861) verstorben. Stand: 2. Februar.

Quelle: RKI Dashboard 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (02.02.)

Aktueller Impfstatus im LaDaDi 

Stand Dienstag, 2. Februar (17.30 Uhr) wurden 3.084 Menschen geimpft. 1.856 Menschen haben bereits eine Zweitimpfung erhalten. 

Öffnungszeiten der Impfzentren im LaDaDi: Am Dienstag, 9. Februar, öffnen die Impfzentren in Reinheim und in Pfungstadt.

Die Impfzentren werden im wöchentlichen Wechsel in einer Früh- und Spätschicht geöffnet sein, um auch Berufstätigen die Möglichkeit zu bieten, ihre Angehörigen zu den Impfterminen zu fahren. Das Impfzentrum in Reinheim hat in der Woche von 9. Februar bis einschließlich 14. Februar von 8 bis 14 Uhr geöffnet, das Impfzentrum in Pfungstadt von 15 bis 21 Uhr. Am Montag, 15. Februar, wechseln die Öffnungszeiten der Impfzentren: Reinheim hat ab 15 Uhr geöffnet, Pfungstadt ab 8 Uhr.

Termine für das Impfzentrum in Pfungstadt und in Reinheim können ab Mittwoch, 3. Februar, per Telefon (8 bis 20 Uhr) unter der 0611/50592888 oder 116 117 sowie im Internet-Anmeldeportal unter www.impfterminservice.hessen.de vereinbart werden. Der Landkreis Darmstadt-Dieburg sowie die Stadtverwaltungen in Pfungstadt und Reinheim haben keine Möglichkeit, Termine zu vergeben. Impfberechtigt ist nach wie vor die Priorisierungsgruppe 1, der mehrheitlich Seniorinnen und Senioren ab 80 Jahren angehören. Für den Februar sind 2.600 Dosen für den LaDaDi angekündigt. Damit können weniger als 150 Menschen pro Tag an beiden Standorten zusammen geimpft werden.

Vergabe Impftermine: Aktuelle Presseerklärung des Landes

Ab morgen sind wieder Termine für die Corona-Schutzimpfung in Hessen zu vergeben. Das Anmeldeverfahren per Telefon oder über das Internet startet am Mittwoch, 3. Februar 2021. Geimpft wird dann ab dem 9. Februar in den hessenweit 28 Impfzentren der kreisfreien Städte und Landkreise.

Angehörige der ersten Priorisierungsgruppe erhalten Impftermine

Anders als beim ersten Mal, als es angesichts nur sehr begrenzt zur Verfügung stehender Impfstoff-Mengen zunächst nur 60.000 Termine in den sechs regionalen Impfzentren gab, ist die Terminvergabe diesmal nicht limitiert. Alle, die der höchsten Priorisierungsgruppe angehören, können einen Termin für die nötige Erst- und Zweitimpfung gegen das Corona-Virus vereinbaren. Die Impfung erhalten sie dann in dem Impfzentrum, das für ihre Gebietskörperschaft zuständig ist. Etwa 550.000 Menschen in Hessen sind aktuell nach der bundesweit geltenden Impfverordnung berechtigt, die schützenden Dosen priorisiert zu erhalten. Dabei handelt es sich ganz überwiegend um Seniorinnen und Senioren, die mindestens 80 Jahre alt sind. Da ein stetiger Zufluss an Impfstoff vom Bund zugesagt wurde, können nun alle aus der ersten Priorisierungsgruppe einen Termin vereinbaren. Ausgehend von einer hohen Impfbereitschaft innerhalb der ersten Priorisierungsgruppe und den aktuell planbaren Impfstoff-Mengen könnten die Erstimpfungen dieser Gruppe innerhalb der nächsten zehn bis zwölf Wochen erfolgen. Sollte Hessen doch mehr Impfstoffe erhalten, so kann es auch früher mehr Termine geben. Die Landesregierung bleibt aber bei ihrer Zusage, dass jeder Impftermin mit einer Impfdosis hinterlegt und auch der Impfstoff für die notwendige Zweitimpfung stets vorgehalten werden muss.    

Für die Impfberechtigten bedeutet die Terminvergabe ab Mittwoch, dass es nicht so sehr darauf ankommt, möglichst schnell einen Termin zu vereinbaren. Sollten die Leitungen anfangs besetzt sein, so bekommen Berechtigte auch später noch einen Termin. Nach wie vor können sich Angehörige der höchsten Priorisierungsstufe im Online-Anmeldeportal registrieren, dann ist der halbe Weg zur Terminvereinbarung bereits geschafft. Aktuell haben sich mehr als 190.000 Impfberechtigte für das kommende Terminvereinbarungsverfahren zur Schutzimpfung gegen das Corona-Virus registriert.

Online-Portal und Hotline weiter optimiert

Das Online-Portal war bei der ersten Vergabe von zunächst nur 60.000 Terminen kurzfristig überlastet gewesen. Nun wurden weitere Serverkapazitäten hinzugenommen und das System bis zuletzt mehreren Lasttests unterzogen. Zur Sicherung des Online-Portals wurde zudem ein virtueller Warteraum geschaffen. Dieser schützt das System zusätzlich vor Überlast. Bei großem Andrang wird vom virtuellen Warteraum kanalisiert. Sobald jemand im System erfolgreich einen Termin vereinbart hat, werden Nutzer aus dem Warteraum automatisch in das Anmeldeportal weitergeleitet. Des Weiteren wurden die Funktionen optimiert, um zu einer weiteren Entlastung der Systeme zu gelangen.

Auch die telefonische Terminvereinbarung wurde weiter optimiert: Das Personal der Callcenter wurde fortlaufend nachgeschult und die Anzahl der verfügbaren Plätze nochmals signifikant um mehr als 50 Prozent erhöht. Zwischen 8 und 20 Uhr stehen ab dem 3. Februar 2021 immer rund 530 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Verfügung. Dennoch gibt es auch hier wie in jedem Call-Center Kapazitätsgrenzen.

Auch Paartermine sollen zeitnah möglich sein

Da Bürgerinnen und Bürger vereinzelt die Möglichkeit gewünscht haben, auch als Paar einen gemeinsamen Termin zu vereinbaren, wurde in den letzten Wochen daran gearbeitet, auch dies technisch umzusetzen und anbieten zu können. Zum Start der Terminvergabe am Mittwoch steht diese Option allerdings noch nicht bereit, sie wird aber zeitnah implementiert. Dann können auch Paare gemeinsame Impftermine in ihrem Impfzentrum vereinbaren.

Eine andere serviceorientierte Funktion wurde nach der Überlast des Systems zu Beginn wieder entfernt: Weil zunächst serviceorientiert jeder Berechtigte die Auswahl zwischen jeweils drei Terminen für Erst- und Zweitimpfung hatte, wurden entsprechend dreimal mehr Zeitfenster als nötig in den Impfzentren blockiert. Im Ergebnis erhielten viele Bürgerinnen und Bürger die Meldung, alle Termine seien vergeben. Nun wird immer jeweils nur ein Termin vorgeschlagen, bei Bedarf wird ein neuer generiert.

Quelle: Pressemeldung des HMdIS

Gemeinsam die Corona-Krise meistern
Ministerpräsident Bouffier hat seine Regierungserklärung zum weiteren Vorgehen in der Corona-Pandemie gehalten.

Biontech kommt in Impfzentren, Moderna in Heimen und Kliniken zum Einsatz

Zurzeit stehen in der Bundesrepublik Impfstoffe der Firma Biontech sowie des Herstellers Moderna zur Verfügung. Trotz zuletzt reduzierter Lieferungen von Biontech hat das Mainzer Unternehmen stetige Lieferungen und konkrete Mengen über mehrere Wochen in Aussicht gestellt. Wöchentlich sollen demnach durchschnittlich fast 60.000 Impfdosen des Herstellers nach Hessen geliefert werden. Sie werden fortan vornehmlich in den 28 Impfzentren zur Verfügung gestellt. Bisher hat Hessen 12.000 Dosen der Firma Moderna erhalten. Ab dieser Woche werden diese ebenfalls hochwirksamen Impfstoffe für Erst- und Zweitimpfungen in Alten- und Pflegeheimen sowie in den besonders belasteten koordinierenden Krankenhäusern eingesetzt.

In Hessen haben bereits über 135.000 Menschen die Erst- und rund 50.000 Personen die Zweitimpfung erhalten. Rund 65 Prozent der Bewohnerinnen und Bewohner von Alten- und Pflegeheimen haben schon die erste Dosis erhalten. Dort sowie in den koordinierenden Covid-19-Kliniken werden bereits Zweitimpfungen zur Vollendung des Impfschutzes durchgeführt.

Wer der Priorisierungsgruppe 1 angehört, kann ab dem 3. Februar 2021 Termine buchen

Seniorinnen und Senioren ab 80 Jahren, die nicht in einem Alten- oder Pflegeheim leben sowie Angehörige mobiler Pflegedienste kommen für die Terminvereinbarung ab Mittwoch, 3. Februar 2021, infrage. Angehörige von Rettungsdiensten werden – wie auch das Personal in besonders belasteten Kliniken – in Selbstorganisation geimpft. Mobile Impfteams der 28 Impfzentren versorgen bereits seit Ende Dezember 2020 das Personal sowie die Bewohnerinnen und Bewohner von Alten- und Pflegeheimen mit den schützenden Dosen.

Studie: Russischer Corona-Impfstoff mit hoher Wirksamkeit

Nachdem der russische Corona-Impfstoff Sputnik V nun von einer unabhängigen Studie wissenschaftlich geprüft wurde, wird dem Vakzin eine Wirksamkeit von 91,6 Prozent attestiert. Es handelt sich um erste erste Zwischenergebnisse einer klinischen Phase-III-Studie. 

Quelle: SPIEGEL & Tagesschau

KfW mit Darlehen in Rekordhöhe

Die staatliche Förderbank KfW meldet ein Fördervolumen auf Redkordniveau und hat 2020 so viele Kredite vergeben wie noch nie. Laut ihrem Vorstandsvorsitzenden hat die Bank 2020 allein in Deutschland ca. eine Million an Krediten, Zuschüssen und anderen Finanzierungen in Höhe von 106 Milliarden Euro genehmigt.  

Quelle: Tagesschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

2.2.2021

 

Bestätigte Fälle (+ 23 zum Vortag)

Todesfälle

(+2)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

7.053

 

205

 

284

 

95

 

 

6.232*

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

 

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 19 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt und 4 Patienten auf Intensiv. In Jugenheim werden 18 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 172.367 Fälle (+311), verstorben sind 4.926 (+84). Stand: 2. Februar.

In Deutschland gibt es 2.228.085 (+6.114) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 57.981 (+861) verstorben. Stand: 2. Februar.

Quelle: RKI Dashboard 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (01.02.)

Aktueller Impfstatus im LaDaDi 

Stand Montag, 1. Februar (18 Uhr) wurden 3.082 Menschen geimpft. 1.722 Menschen haben bereits eine Zweitimpfung erhalten. Im Moment warten wir auf weiteren Impfstoff.

Angepasste Corona-Verordnungen 

Das Land Hessen hat die Corona-Verordnungen angepasst.

Corona-Einrichtungsschutzverordnung (Stand 3. Februar)

Corona-Kontakt- und Betriebsbeschränkungsverordnung (CoKoBeV, Stand 3. Februar)

Begründung 26. Änderungsverordnung 

Quelle: Hessische Staatskanzlei

Corona-Fälle in einer Gemeinschaftsunterkunft

Darmstadt-Dieburg – In einer Gemeinschaftsunterkunft für Geflüchtete in Groß-Zimmern wurden 2 von 38 Personen positiv auf das Corona-Virus getestet. Da weitere Bewohner Erkältungssymptome zeigen, hat das Gesundheitsamt entschieden, die gesamte Unterkunft testen zu lassen und unter Quarantäne zu stellen. 

„Wir haben frühzeitig reagiert und organisieren derzeit die Versorgung mit Lebensmitteln und Hygieneartikeln“, erläutert die Sozial- und Jugenddezernentin des Kreises Rosemarie Lück. „Wir danken den Menschen vor Ort, die sehr verständnisvoll auf die notwendige Maßnahme reagiert haben.“ 

In der Einrichtung werden Küchen und Sanitäranlagen gemeinschaftlich genutzt. Ein Besuchsverbot in allen Gemeinschaftsunterkünften im Kreis gibt es schon seit mehreren Wochen.

Quelle: LaDaDi

Ergebnisse des Impfgipfels

Im Impfgipfel zwischen der Bundesregierung und den Ministerpräsidenten der Länder wurde die (bisherige) nationale Impfstrategie bestätigt. Dazu wird nun ein nationaler Impfplan erarbeitet. Bis Ende des Jahres sicherte sich die Bundesregierung ca. 300 Millionen Impfdosen. Limitierendes Element sind dabei die Produktionskapazitäten der Hersteller. 

Eine neue "Task Force Bund-Länder" soll verlässliche Daten für die Abläufe generieren und zwischen EU- und Hersteller-Ebene vernetzen. Die bisherige "Mangelverwaltung" (Bouffier) wird weitere 6-10 Wochen andauern. 

Von Herstellerseite wurden dem Land Hessen die bereits bekannten Liefertermine bestätigt. Derzeit sind in Hessen insgesamt rund 180.000 Menschen geimpft, davon rund 50.000 zum zweiten Mal. 

"Es bleibt eine Herausforderung", resümierte Ministerpräsiden Bouffier und garantierte, dass von den zugesagten Impfstoffen die Hälfte reserviert wird, um eine zweite Impfung garantieren zu können. Der Engpass wird sich voraussichtlich im 2. Quartal auflösen. 

Quelle: Pressekonferenz der Hessischen Landesregierung

Kommunalwahl? Sicher! 

Die Präsidenten der Kommunalen Spitzenverbände in Hessen appellieren an die Bürgerinnen und Bürger:

Ihre Stimme zählt! Nehmen Sie an den Kommunalwahlen am 14. März 2021 teil. Die Hygieneregelungen und -maßnahmen bezüglich der COVID 19-Pandemie werden bei der Abgabe Ihrer Stimme beachtet.

Auf keiner anderen Ebene wie der kommunalen sind die Menschen so unmittelbar von den politischen Entscheidungen der zu wählenden Gremien betroffen. 4,7 Millionen Bürgerinnen und Bürger sind nach Angaben des statistischen Landesamtes am 14. März 2021 bei den hessischen Kommunalwahlen wahlberechtigt.

Sicher wählen an der Urne und per Brief – das geht auch in Corona-Zeiten. Die Städte, Gemeinden und Landkreise in Hessen treffen umfangreiche Vorbereitungen für sichere Wahlen.

Die Bürgerinnen und Bürger können versichert sein, dass im Rahmen der Vorbereitungen dieser Wahlen alle Vorkehrungen getroffen werden, um eine Gefährdung der Gesundheit sowohl der Wählerinnen und Wähler als auch der ehrenamtlichen Mitglieder der Wahlvorstände am 14. März auszuschließen.

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Quelle: Pressemeldung des HLT 

Erlösausfälle aller Krankenhäuser ausgleichen 

Der Deutsche Landkreistag fordert die Bundesregierung auf, ihren zurückhaltenden Umgang in der Frage der Finanzierung der Krankenhäuser aufzugeben. Präsident Landrat Reinhard Sager machte vor der morgigen Sitzung des Expertenbeirats zur Finanzierung der Krankenhäuser in der Pandemie deutlich: „Es ist mit Hilfen für einen kleinen Teil der Krankenhäuser nicht getan. Das führt zu massiven wirtschaftlichen Schwierigkeiten und drohenden Insolvenzen zahlreicher Krankenhäuser. Vor allem die Kliniken außerhalb der Ballungszentren sind davon betroffen – und gerade diese leisten einen besonderen Beitrag zur flächendeckenden Gesundheitsversorgung.“
 
Mehr als die Hälfte der Landkreise betreibe eigene Krankenhäuser an insgesamt 273 Standorten, erläuterte Sager. „Aktuell sind sehr viele Krankenhäuser massiv gefährdet. Und das unabhängig von ihrer Trägerschaft. Die wirtschaftliche Situation verschlechtert sich zusehends aufgrund der seit dem Spätherbst fehlenden Unterstützungsleistungen durch den Rettungsschirm des Bundes.“ Die Unterstützung des Bundes solle Erlösausfälle der Krankenhäuser aufgrund der Corona-Pandemie abfedern. „Das Ziel ist richtig, die Bedingungen sind aber zu rigide, um an die finanzielle Unterstützung zu kommen. Nach den aktuellen Regelungen erfüllen nur wenige Krankenhäuser die engen Voraussetzungen.“ So seien beispielsweise erhebliche Ausstattungsstandards zu erfüllen, obwohl diese für die Behandlung von Corona-Patienten gar nicht erforderlich seien. Zudem würden Ausgleichszahlungen nur in Gebieten geleistet, in denen eine hohe 7-Tage-Inzidenz bestehe. Aber auch bei niedrigeren Inzidenzen bestünden die Einschränkungen in den Krankenhäusern weiter.
 
„Es sind alle Krankenhäuser von der Pandemie massiv betroffen, halten Betten für Corona-Patienten frei, verschieben geplante Operationen und müssen Tag für Tag erhebliche hygienebedingte Einschränkungen hinnehmen.“ Hinzukämen die hohen Einnahmeverluste infolge der personalintensiven Betreuung von Patienten mit COVID-19-Erkrankungen. „Im stationären Bereich sind es gerade die Krankenhäuser in der Fläche, die mit ihrer Arbeit verhindern, dass die Spezialkliniken überlaufen. Insofern halten die Häuser in der Fläche auch den anderen Kliniken den Rücken frei. Das darf nicht dauerhaft zu ihrem Nachteil sein.“ Notwendig sei daher ein Konzept zur finanziellen Sicherung der Krankenhäuser für das gesamte Jahr 2021, so Sager. „Die Mindereinnahmen müssen ausgeglichen werden, ausnahmslos für alle Krankenhäuser.“
 
Wichtig sei außerdem ein Ganzjahresausgleich. Diesen Ausgleich habe es 2020 gegeben, für 2021 sei er allerdings derzeit nicht geplant, so der DLT-Präsident zum Schluss. „Es ist nicht nachvollziehbar, warum jetzt auf der Spitze der Pandemie nicht mindestens die gleichen Absicherungen vorgenommen werden wie im Frühjahr 2020. So werden sehr viele Krankenhäuser ziemlich allein gelassen mit ihren Belastungen.“

Quelle: Pressemeldung Deutscher Landkreistag

Bayer will CureVac-Impfstoff herstellen

Sollte der Impfstoff des Tübinger Herstellers CureVac im Sommer zugelassen werden, stünde Bayer bereit, Teile der Produktion zu übernehmen. Das Präparat arbeitet mit Boten-RNA. Die zulassungsrelevante Studie begann vor Weihnachten, erste Ergebnisse werden noch im ersten Quartal 2021 erwartet. 

Quelle: ZEIT

Biontech erhöht Liefermenge an EU

Der Mainzer Impfstoffhersteller Biontech hat angekündigt, im zweiten Quartal möglicherweise bis zu 75 Millionen zusätzliche Dosen an die EU ausliefern zu können. 

Quelle: FAZ

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

01.02.2021

 

Bestätigte Fälle (+ 3 zum Vortag)

Todesfälle

(+0)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

7.030

 

203

 

275

 

92

 

 

6.215*

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

 

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 16 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt und 4 Patienten auf Intensiv. In Jugenheim werden 18 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 172.056 Fälle (+233), verstorben sind 4.842 (+30). Stand: 1. Februar.

In Deutschland gibt es 2.221.971 (+5.608) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 57.120 (+175) verstorben. Stand: 1. Februar.

QuelleRKI Dashboard & HMSI-Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (31.01.)

Klose kritisiert Kommunikation der Impfstofffirmen 

Mit Blick auf Lieferengpässe beim Corona-Impfstoff hat Sozialminister Kai Klose (Grüne) die Hersteller kritisiert. Das Land sei von der Kommunikation "überrascht worden", sagte er in einem Interview der Deutschen Presse-Agentur: "Das war extrem kurzfristig und ärgerlich, etwa als Biontech Pfizer erklärt hat, die Kapazitäten zurückzufahren."

Das geschehe zwar mit einem guten Ziel, nämlich danach die Produktion auszuweiten. "Trotzdem kam das sehr unverhofft", sagte Klose. Mit Blick auf den Konflikt mit AstraZeneca sagte er: "Ich glaube, hier ruckelt es doch erheblich." Auch der britisch-schwedische Hersteller kündigte der EU-Kommission zufolge vor kurzem überraschend eine Lieferkürzung an.
"Wir sind abhängig von verlässlichen Lieferungen, weil wir mit den Kommunen vor Ort die Impfungen organisieren", sagte der Minister: "Deshalb ist das ärgerlich." Er erwarte, dass das, was jetzt zugesagt ist, auch zuverlässig komme. Die Entscheidung der EU-Länder, eine gemeinsame Beschaffung zu organisieren, nannte er aber "grundsätzlich richtig".

Quelle:Hessenschau online 

Vorbereitung auf Wahl in Corona-Zeiten 

Derzeit laufen in den Städten und Gemeinden die Vorbereitungen für die Kommunalwahlen am 14. März auf Hochtouren. Eine wichtige Frage: Melden sich in Corona-Zeiten ausreichend Wahlhelfer für den Wahltag? Bislang sieht es ganz gut aus, auch wenn manche älteren Wahlhelfer in diesem Jahr vorsichtshalber den jüngeren den Vortritt geben möchten, wie eine stichprobenartige dpa-Umfrage ergab.

Wenn tausende Menschen in die Wahllokale strömen, gelten strenge Corona-Hygieneregeln - auch hier bereiten sich die Verwaltungen akribisch vor. Die Kommunen erwarten, dass sich wegen der Pandemie viele Wähler die Stimmzettel schicken lassen. Nach Angaben des Landeswahlleiters beginnt am 1. Februar die Briefwahl. Dann geben die Kommunen Wahlscheine und Briefwahlunterlagen aus.

Quelle:Hessenschau online

Bundeswehr kommt Portugal zur Hilfe 

Hohe Infektionszahlen, nur noch wenige freie Intensivbetten: In Portugal grassiert die britische Virusvariante besonders heftig. Nun will die Bundeswehr helfen - laut Medienberichten mit medizinischem Personal und Material.
Portugal ist derzeit besonders hart von der Corona-Pandemie betroffen. Die Zahl der Neuinfektionen ist hoch, die Lage in Krankenhäusern spitzt sich immer mehr zu. Laut Daten des Gesundheitsministeriums gibt es nur noch sieben freie Betten für die Intensivpflege.

Die Bundeswehr will nun Unterstützung schicken. "Wir werden mit medizinischem Personal und Material helfen", sagte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums in Berlin. Details würden voraussichtlich Anfang der kommenden Woche bekanntgegeben. Die Regierung in Portugal hatte ein Hilfeersuchen an Deutschland gerichtet.

"Spiegel": Ärzte, Betten und Beatmungsgeräte
Nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" soll ein Team von 27 Ärzten und Sanitätern aus Deutschland entsandt werden, es sollen Hilfsflüge auch mit Feldkrankenbetten und Beatmungsgeräten geschickt werden. Dies konnte der Sprecher des Verteidigungsministerium nicht bestätigen.

Österreich übernimmt Corona-Patienten
Inzwischen übernimmt Österreich von Portugal schwer kranke Corona-Patienten. Wie viele Menschen nach Österreich geflogen werden sollen, werde mit dem portugiesischen Gesundheitsministerium abgeklärt, teilte Bundeskanzler Sebastian Kurz mit. Das portugiesische Gesundheitsweisen steht wegen hoher Infektionszahlen massiv unter Druck.

Nur noch wenige freie Intensivbetten
Die Corona-Lage in Portugal ist nach Worten von Ministerpräsident António Costa "sehr schlimm". Laut Daten des Gesundheitsministeriums vom Samstag gibt es nur noch sieben freie Betten für die Intensivpflege. Von 850 solcher Betten auf dem Festland, die für Covid-19-Patienten bereitstehen, sind 843 belegt. Für die zehn Millionen Einwohner gibt es zudem 420 Intensivpflege-Betten, die aber für andere Krankheitsfälle reserviert sind.
Nach Angaben des Ministeriums wurden am Samstag binnen 24 Stunden 12.435 Neuinfektionen und 293 weitere Todesfälle in Zusammenhang mit dem Virus verzeichnet. Bislang wurden über 711.000 Infektions- und 12.179 Todesfälle registriert.

Portugal war lange glimpflich durch die Pandemie gekommen. Seit dem Herbst wird die Lage aber immer schlechter. Seit dem 15. Januar herrscht in dem Land ein strenger Lockdown. Seit dem heutigen Sonntag ist in dem Land die Ein- und Ausreise ohne triftigen Grund untersagt. An der Landgrenze zum Nachbarn Spanien wurden - wie bereits im Frühjahr 2020 - wieder Kontrollen eingeführt. An Häfen und Flughäfen wurden zudem nach dem Regierungsdekret die Kontrollen verschärft. Ausnahmen gelten unter anderem für Menschen, die zur Arbeit fahren, an ihren Hauptwohnsitz zurückkehren oder beruflich unterwegs sind, für den Warentransport sowie für medizinische Notfälle oder humanitäre Hilfe.

Die 1214 Kilometer lange Landgrenze zwischen Portugal und Spanien war wegen der Pandemie bereits erstmals am 17. März geschlossen worden. Erst am 1. Juli wurde sie im Zuge der seinerzeit stark rückläufiger Zahlen wieder geöffnet.

Quelle:Tagesschau online

Große Erwartungen an den Impfgipfel 

Einen Tag vor dem Impfgipfel von Bund und Ländern wachsen die Erwartungen für ein klares Vorgehen bei der Immunisierung der Bevölkerung gegen das Coronavirus. Der Städtetag fordert ein Ende der "vagen Versprechungen".

Politiker und Verbandsvertreter fordern vom Corona-Impfgipfel mehr Klarheit über Zeitpläne, Prioritäten für Bevölkerungsgruppen und verfügbare Impfstoffe. Angesichts erheblicher Kritik am schleppenden Impfstart und der Produktionsprobleme bei einigen Herstellern will Bundeskanzlerin Angela Merkel am Montag mit den Ministerpräsidenten über die Lage beraten. Bereits heute will EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen mit den Vorstandschefs jener Hersteller sprechen, mit denen die EU Lieferverträge abgeschlossen hat.
Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer beklagte, trotz der angekündigten fünf Millionen weiteren Impfdosen habe man nicht einmal für vier Wochen Lieferklarheit. "Die Mengen des Impfstoffs von Moderna sind um 20 Prozent gekürzt, die Ankündigungen von AstraZeneca stehen unter Änderungsvorbehalt. Auf dieser Basis können wir noch immer nicht verlässlich Impftermine vergeben", sagte Dreyer der "Bild am Sonntag". Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher hatte am Samstag via Twitter moniert: "Gerade teilt das Bundeskanzleramt mit, dass jetzt auch die zugesagten Lieferungen der Moderna-Impfstoffe reduziert werden. Wie soll man da Impfungen planen?"

Städtetag mit klaren Erwartungen
Der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetags, Helmut Dedy, sagte der Nachrichtenagentur dpa: "Die Städte erwarten keine vagen Versprechungen mehr, sondern eindeutige Antworten auf die zwei wesentlichen Fragen: Wann gibt es ausreichend Impfstoff? Wann wird welcher Impfstoff ins Impfzentrum geliefert?" Bund und Länder seien in der Verantwortung, möglichst schnell und möglichst genau zu informieren, in welchen Zeiträumen welche Mengen welcher Impfstoffe an die kommunalen Impfzentren geliefert werden.
"Zurzeit können wir dort wegen der geringen Impfstoffmengen nur mit angezogener Handbremse agieren", sagte Dedy. "Das schadet der Akzeptanz der Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie, denn die Impfungen sind eine wichtige Voraussetzung, damit wir möglichst bald zu einer Normalität zurückfinden", so Dedy. "Und das erwarten viele Menschen. Wenn genügend Impfstoffe vorhanden wären, könnten wir täglich bundesweit Hunderttausende Menschen in den kommunalen Impfzentren impfen."

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Quelle:Tagesschau online

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

 

31.01.2021

 

Bestätigte Fälle (+ 26 zum Vortag)

Todesfälle

(+0)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

7.027

 

203

 

279

 

94

 

 

6.203*

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

 

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 17 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt und 3 Patienten auf Intensiv. In Jugenheim werden 18 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 171.823 Fälle (+940), verstorben sind 4.812 (+26). Stand: 31. Januar. 

In Deutschland gibt es 2.216.363 (+11.192) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 56.945 (+399) verstorben. Stand: 31. Januar.

Quelle: RKI Dashboard

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (30.01.)

Aktueller Impf-Status im LaDaDi 

Stand Freitag, 29. Januar (20 Uhr), wurden 3.079 Menschen im Landkreis gegen das Coronavirus geimpft. 1.411 davon haben bereits eine Zweitimpfung bekommen.

Einreisesperre - auch für EU-Länder 

Von London oder Lissabon nach Deutschland fliegen - das ist von heute an nur noch in Ausnahmefällen möglich. Die Bundesregierung hat eine Einreisesperre für sieben Länder beschlossen, in denen sich Corona-Mutationen ausgebreitet haben.
Für Länder, in denen sich besonders ansteckende Varianten des Coronavirus stark ausgebreitet haben, gilt in Deutschland ab dem Wochenende eine weitreichende Einreisesperre. Das Kabinett beschloss ein Beförderungsverbot für Fluggesellschaften, Bahn-, Bus- und Schiffsunternehmen bis zum 17. Februar. Betroffen sind ab Samstag die EU-Länder Irland und Portugal sowie Großbritannien, Südafrika und Brasilien, ab Sonntag auch die kleinen afrikanischen Staaten Lesotho und Eswatini.

Wie mehrere Nachrichtenagenturen übereinstimmend berichten, gibt es aber diverse Ausnahmen. So können Deutsche oder in Deutschland lebende Ausländer weiterhin aus diesen Ländern einreisen. Auch für Transitpassagiere und den Warenverkehr gelten Ausnahmen.

Angst vor Anstieg der Fallzahlen
Die Maßnahmen sollen die Ausbreitung der in diesen Ländern verbreiteten Coronavirus-Mutationen verhindern helfen. "Die Dynamik der Verbreitung der Varianten ist insbesondere in diesen Staaten besorgniserregend", heißt es in der Verordnung zur Begründung. "Bei einem vermehrten Eintrag der oben erwähnten Virusvarianten-Stämmen in die Bundesrepublik Deutschland könnte es zu einem rasanten Fallzahlanstieg kommen. Die damit einhergehende, möglicherweise bedenkliche Belastung der medizinischen Einrichtungen zum Schutz der Bevölkerung in der Bundesrepublik Deutschland zu vermeiden."

Quelle:Tagesschau online

Spahn will wegen AstraZeneca Impfstoffverordnung überarbeiten

Nach der Empfehlung der Ständigen Impfkommission über eine Altersbeschränkung beim Impfstoff von Astrazeneca kündigt Gesundheitsminister Jens Spahn eine Überarbeitung der Impfverordnung an. Man werde generell an einer Priorisierung festhalten, aber die "Alterskomponente" für den AstraZeneca-Impfstoff aufgreifen, sagt Spahn bei einem digitalen Gesprächspodium zu den Corona-Impfungen. Die Impfverordnung sieht eine Priorisierung vor. Die höchste Priorität haben Menschen, die das 80. Lebensjahr vollendet haben, und etwa das Personal in Pflegeheimen. Am Montag will Kanzlerin Angela Merkel mit den Ministerpräsidenten der Länder zu einem Impfgipfel zusammenkommen.

Quelle:Live Ticker ntv (abgerufen um 15:20 Uhr)

2.700 Lehrer und Pädagogen vom Unterricht freigestellt 

In Hessen sind aufgrund eines ärztlichen Attests derzeit rund 2.700 Lehrer und sozialpädagogische Kräfte vom Unterricht in den Schulen befreit. Hintergrund sei bei dem Großteil davon die Zugehörigkeit zu einer Corona-Risikogruppe, sagte ein Sprecher des Kultusministeriums. Insgesamt seien vier Prozent der Lehrer und Sozialpädagogen vom Unterricht vor Ort freigestellt. Diese würden etwa per Videokonferenz unterrichten oder anderweitig eingesetzt.

"Diejenigen Lehrkräfte, die sich aufgrund ihrer gesundheitlichen Voraussetzungen vom Präsenzunterricht befreien lassen können, haben vor dem Beginn des Schuljahres 2020/2021 von dieser Möglichkeit bereits Gebrauch gemacht", heißt es dazu in einer Antwort des Ministeriums auf eine Landtagsanfrage der SPD. Seither würden nur noch wenige Anträge gestellt.

Quelle: Hessenschau online 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

30.01.2021

 

Bestätigte Fälle (+ 50 zum Vortag)

Todesfälle

(+5)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

7.001

 

203

 

281

 

94

 

 

6.152*

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

 

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 20 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt und 3 Patienten auf Intensiv. In Jugenheim werden 18 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 170.883 Fälle (+925), verstorben sind 4.786 (+53). Stand: 30. Januar. 

In Deutschland gibt es 2.205.171 (+12.321) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 56.546 (+794) verstorben. Stand: 30. Januar.

Quelle: RKI Dashboard

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (29.01.)

Identifikation mit abgelaufenem Lichtbildausweis in den Impfzentren möglich 

Das Land hat ausdrücklich klargestellt, dass man sich auch mit einem abgelaufenen Personalausweis in den Impfzentren ausweisen darf:

Im Hinblick darauf, dass während der Pandemiebekämpfung Termine bei den Pass- und Personalausweisbehörden nur mit einer längeren Vorlaufzeit vergeben werden, können abgelaufene Personalausweise akzeptiert werden, zumal ein Abgleich mit den Meldedaten stattfindet und damit eine ausreichende Identifizierung gewährleistet werden kann.

Brief des HMSI an die Eltern 

Das HMSI hat einen Brief an die Eltern bezüglich der Kinderbetreuung versendet, den wir hier zum Download bereitstellen. 

DRK: Übrig gebliebener Impfstoff wird verwendet

Der Corona-Impfstoff ist knapp, manchmal bleibt am Ende eines Tages in den Impfzentren dennoch etwas übrig. Damit keine Dosis verloren geht, können dann kurzfristig andere berechtigte Personen der ersten Impfgruppe einspringen. Das betrifft nach Angaben des hessischen Innenministeriums etwa Angehörige der Rettungsdienste. Aber: Die allermeisten Impftermine würden auch eingehalten. In der ersten Woche nach der Öffnung der sechs regionalen Impfzentren seien 99 von 100 vereinbarten Terminen auch wahrgenommen worden, hatte Innenminister Peter Beuth (CDU) vor kurzem mitgeteilt.

Wenn Impfstoff übrig bleibt, etwa im Zentrum Gießen/Heuchelheim, werde dieser ausschließlich für die höchste Priorisierungsgruppe verwendet, teilte eine Sprecherin des hessischen Landesverbandes des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) mit. "Beispielsweise für Mitarbeitende aus der Pflege, aus dem Rettungsdienst und aus den Krankenhäusern." Wer die Dosis bekomme, werde kurzfristig organisiert und hänge auch davon ob, wer verfügbar und in der Nähe sei. Das DRK kümmert sich in Hessen um den Betrieb mehrerer Impfzentren oder ist daran beteiligt. Im Frankfurter Zentrum werden die vereinbarten Impftermine der DRK-Sprecherin zufolge bisher fast zu 100 Prozent wahrgenommen. "Wir planen sehr genau und tauen den Impfstoff nur nach Bedarf auf, so dass nur im Ausnahmefall Impfdosen übrig sind."

Quelle: Hessenschau online 

Impf-Gipfel von Bund und Ländern am Montag 

Die Bundesregierung will mit einem Impf-Gipfel von Bund und Ländern auf die wachsende Kritik an der Impfkampagne zur Eindämmung der Corona-Pandemie reagieren. Das Spitzentreffen soll am Montag (1. Februar) stattfinden. An der Videokonferenz würden neben Mitgliedern der Bundesregierung und den Regierungschefs der Länder auch Vertreter der Impfstoffhersteller sowie der betreffenden Verbände teilnehmen, sagte ein Regierungssprecher am Donnerstag.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) dämpfte aber bereits Hoffnungen auf eine rasche Bereitstellung zusätzlicher Impfdosen. "Auch ein Impf-Gipfel wird es nicht schaffen, dass etwas so Komplexes wie Impfstoffproduktion auf einmal in zwei Wochen zu hunderten oder zig Millionen stattfindet", sagte er.

Quelle:Hessenschau online 

EU veröffentlicht Vertrag mit AstraZeneca 

Der Streit um Lieferzusagen von Impfstoff zwischen der Europäischen Union und dem schwedisch-britischen Pharmakonzern AstraZeneca geht in die nächste Runde. Nach widerspüchlichen Aussagen über Menge und Zeitpunkt der Lieferungen in den vergangenen Tagen, hat die EU am Freitag den Vertrag mit AstraZeneca im Internet veröffentlicht und damit den Druck erhöht. Die EU fordert AstraZeneca dazu auf, sich an die Abmachungen zu halten. "Es gibt verbindliche Bestellungen und der Vertrag ist glasklar", sagte EU-Kommissions-Chefin Ursula von der Leyen (CDU).

Quelle:Hessenschau online 

Corona-Ende? Herdenimmunität und R-Wert erklärt

Wann endet Corona? Was muss geschehen, damit wir zur Normalität zurückkehren können und welche Strategien stehen uns zur Verfügung? MaiLab erklärt gewohnt wissenschaftlich (aber verständlich) die Fragen um Herdenimmunität, R-Wert und Endemie.

Quelle: maiLab auf Youtube

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

29.01.2021

 

Bestätigte Fälle

(+ 68 zum Vortag)

Todesfälle

(+5)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

6.951

 

198

 

274

 

92

 

 

6.104*

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

 

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 22 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt und 3 Patienten auf Intensiv. In Jugenheim werden 18 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 169.960 Fälle (+1.090), verstorben sind 4.733 (+57). Stand: 29. Januar. 

In Deutschland gibt es 2.192.850 (+14.022) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 55.752 (+839) verstorben. Stand: 29. Januar.

Quelle: RKI Dashboard

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (28.01.)

Aktueller Impf-Status im LaDaDi

Bisher wurden im Landkreis Darmstadt-Dieburg insgesamt 2.971 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. Zu den Geimpften gehören Menschen, die in den Alten- und Pflegeeinrichtungen leben und arbeiten, sowie Weitere, die "nah am Menschen arbeiten" und gemäß der Impfvorgaben des Bundes und des Landes unter die Priorität 1 fallen. Es erfolgten bereits 1.411 Zweit-Impfungen.

Am Mittwoch (27.) und Donnerstag (28.) wurde nicht geimpft, da derzeit kein Impfstoff da ist. 

Die Situation an Schulen im LaDaDi

Es wurden uns heute Corona-Fälle an folgenden Schulen gemeldet:

  • Rehbergschule (Roßdorf)

Das Haus Sonnenhügel in Modautal (Hoxhohl) braucht dringend Unterstützung

Der Bürgermeister von Modautal Jörg Lautenschläger und Landrat Klaus Peter Schellhaas bitten um EURE UNTERSTÜTZUNG!

Das Haus Sonnenhügel ist von einem Corona-Ausbruch schwer getroffen und braucht Unterstützung:

Aufruf an alle Freiwillige, die in irgendeiner Form über Erfahrung im Bereich der Pflege und Hauswirtschaft verfügen und kurzfristig zur Verfügung stehen:  Pflegefachkräfte, Pflegehilfskräfte, Hauswirtschaftskräfte, ehemalige Zivildienstleistende, ehemalige FSJ-ler und alle, die gerne helfen wollen - auch stundenweise Hilfe ist willkommen.

Wer kann helfen?
Vollschutzkleidung wird zur Verfügung gestellt und Corona-Tests werden täglich durchgeführt.
Interessierte Personen können sich gerne bei der Einrichtungsleitung melden.

Haus Sonnenhügel, Markus Krämer
Am Sonnenhügel 13, 64397 Modautal-Hoxhohl
Tel: 0171-68 33 213
E-Mail: info@haussonnenhuegel.de

Impfzentren im LaDaDi öffnen am 9. Februar
Standorte: Pfungstadt und Reinheim

Am Dienstag, 9. Februar, dürfen die weiteren 22 Impfzentren in Hessen öffnen, darunter auch die beiden Impfzentren im Landkreis.
 
Termine für das Impfzentrum in Pfungstadt und in Reinheim können ab Mittwoch, 3. Februar, per Telefon unter der 0611/50592888 oder 116 117 sowie im Internet-Anmeldeportal unter www.impfterminservice.hessen.de vereinbart werden. Der Landkreis Darmstadt-Dieburg sowie die Stadtverwaltungen in Pfungstadt und Reinheim haben keine Möglichkeit, Termine zu vergeben. Impfberechtigt ist nach wie vor die Priorisierungsgruppe 1, der mehrheitlich Seniorinnen und Senioren ab 80 Jahren angehören. Das Land Hessen hat rund 2.600 Impfdosen für die Zeit vom 9. bis 28. Februar für die Impfzentren im LaDaDi angekündigt. Weitere rund 2.000 Impfdosen gehen an die mobilen Impfteams.
 
Bislang haben die sechs mobilen Impfteams 2.971 Erstimpfungen im Kreisgebiet vorgenommen, zusätzlich 1.411 Zweitimpfungen. Der Impfschutz setzt abhängig vom Impfstoff einige Tage bis mehrere Wochen nach der zweiten Impfung ein. Die Zahl der Bürgerinnen und Bürger aus dem Landkreis, die sich im regionalen Impfzentrum in Darmstadt impfen haben lassen, ist nicht bekannt.
 
„Ich begrüße es, dass die beiden Impfzentren im LaDaDi am 9. Februar öffnen können. Dies ist ein weiterer wichtiger Schritt, um die Pandemie einzudämmen“, so Landrat Klaus Peter Schellhaas.

Informationen zu den Regelungen für Religionsgemeinschaften in der CoKoBeV 

Das HMSI hat heute (28.) Informationen zu den für Religionsgemeinschaften geltenden Regelungen, namentlich zur Frage der Anzeigepflicht von Zusammenkünften, verschickt. Das HMSI betont, dass individuelle Anzeigen beim Ordnungsamt dann entbehrlich sind, wenn generelle Absprachen mit den Behörden getroffen worden sind. Entsprechende Vereinbarungen gibt es in Hessen mit den evangelischen Landeskirchen, den katholischen Diözesen, zahlreichen orthodoxen Kirchen, jüdischen Gemeinden sowie islamischen Einrichtungen. Eine detaillierte Aufstellung bietet das beiliegende Schreiben des Ministeriums, das den Landkreisen bereits direkt zugegangen ist.

Informationen zu den Gottesdiensten
 
Quelle: HMSI

Hessische Impfstrategie für die nächsten Wochen fortgeschrieben 

Alle Impfberechtigten der Gruppe 1 können ab 3. Februar Termine vereinbaren

Die Hessische Landesregierung hat ihre Impfstrategie für die nächsten Wochen fortgeschrieben. Ziel ist es, allen Bürgerinnen und Bürgern, die der ersten Priorisierungsgruppe angehören, Termine für die Erst- und Zweitimpfung gegen das Corona-Virus zu ermöglichen. Das Anmeldeverfahren per Telefon oder über das Internet startet am Mittwoch, 3. Februar 2021. Etwa 550.000 Menschen in Hessen sind aktuell nach der bundesweit geltenden Impfverordnung
berechtigt, die schützenden Dosen priorisiert zu erhalten. Dabei handelt es sich ganz überwiegend um Seniorinnen und Senioren, die mindestens 80 Jahre alt sind. In Hessen haben bereits 115.000 Menschen die Erst- und mehr als 35.500 Personen die Zweitimpfung erhalten.

„Alle zurzeit Impfberechtigten können ab dem kommenden Mittwoch ihre zwei Termine buchen. Geimpft wird dann ab dem 9. Februar in den 28 Zentren der kreisfreien Städte und Landkreise. Wir öffnen damit nicht nur alle Impfzentren vor Ort, sondern auch dauerhaft das Anmeldeverfahren. Es wird hierbei keine zeitliche Beschränkung der buchbaren Termine für die impfberechtigten Seniorinnen und Senioren ab 80 Jahren geben. Angesichts der aktuell und perspektivisch geringen Menge an Impfdosen, die der Bund uns zur Verfügung stellt, werden wir
noch viele Wochen für die höchstpriorisierte Gruppe benötigen. Vor allem geben wir den Menschen, die den Schutz jetzt am dringendsten benötigen und den hessischen Kommunen, die sich bestmöglich auf die Impfaktion vorbereitet haben, Planungssicherheit. Jeder aus der Gruppe 1, der sich impfen lassen möchte, kann ab Mittwoch seine zwei Termine vereinbaren“, erklärten Innenminister Peter Beuth und Gesundheitsminister Kai Klose.

Mehr lesen: Pressemeldung des HMdIS und des HMSI

Informationsblatt: Zwei Wege zum kostenlosen Impftermin

Wahlhelfer in Hessen erhalten FFP2-Schutzmasken

Rund 55.000 hessische Wahlhelferinnen und -helfer, die für die Durchführung der Kommunalwahlen am 14. März 2021 in den Städten und Gemeinden Sorgen tragen, werden vom Land mit Schutzmasken ausgestattet. Dies gab Innen- und Kommunalminister Peter Beuth in Wiesbaden bekannt. Nach enger Abstimmung mit den Kommunalen Spitzenverbänden (Hessischer Städte und Gemeindebund, Hessischer Städtetag, Hessischer Landkreistag) erfolgt Mitte Februar eine Lieferung von 110.000 FFP2-Masken sowie 110.000 medizinischer OP-Masken über die Landkreise an alle 422 Städte und Gemeinden.

„Trotz der hohen Infektionszahlen sollen unsere ehrenamtlichen Wahlhelferinnen und Wahlhelfer ohne Sorge vor einer Infektion ihren wichtigen Dienst an der Demokratie leisten können. Allen Wahlhelferinnen und Wahlhelfern in unseren Städten und Gemeinden, die den Wahltag im Wahllokal verbringen werden, stellen wir für diese ‚Wahlen auf Abstand‘ jeweils zwei FFP2-Schutzmasken sowie zwei OP-Masken zur Verfügung. Auch die Wählerinnen und Wähler können unbesorgt zur Wahlurne schreiten, sollten aber unbedingt die Maskenpflicht im Wahllokal beachten. Abgesehen davon werden unsere Kommunen in Hessen alle Vorkehrungen treffen, die zur Infektionsvermeidung notwendig sind. Hierzu gehören beispielsweise großzügige Wahlräume, vorgegebene Laufwege, regelmäßiges Lüften und gründliches Reinigen von Wahlkabine und -urne. Allen, die zum Gelingen der Kommunalwahlen beitragen, danken wir sehr herzlich für ihren Einsatz in herausfordernden Zeiten“, kündigte Innen- und Kommunalminister Peter Beuth an.

Mehr lesen: Pressemeldung des HMdIS

Eine Million Schutzmasken für Hessens Tafeln

Landesregierung unterstützt Bedürftige und Tafel-Mitarbeiter in Hessen

Die Landesregierung stellt den über 50 Tafeln in Hessen insgesamt eine Million Schutzmasken kostenlos zu Verfügung. Sie sollen über die rund 200 Ausgabestellen in den Landkreisen und kreisfreien Städten in den kommenden beiden Wochen an besonders bedürftige Menschen aus einkommensschwachen Haushalten verteilt werden. Wie Innenminister Peter Beuth heute in Wiesbaden bekannt gab, hat die Auslieferung der medizinischen Masken bereits begonnen.

„Die Tafeln in Hessen sind die zentrale Anlaufstelle für über 120.000 Bedürftige in unserem Land. Die Corona-Pandemie ist für sie alle eine ständige Herausforderung. Über die 200 Ausgabestellen wollen wir sicherstellen, dass auch für Menschen in Not ausreichend Schutzmasken zur Verfügung stehen. Mit der Bereitstellung von einer Million medizinischer Schutzmasken kommt das Land seiner Verantwortung nach. Auch für die 5.000 ehrenamtlichen Tafel-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind die Schutzmasken eine große Hilfe in der täglichen Arbeit. Es ist beeindruckend, wie viele Menschen sich in Hessen freiwillig bei den Tafeln engagieren und helfen. Auch sie sollen durch die Bereitstellung in ihrer Arbeit unterstützt werden“, so Innenminister Peter Beuth.

In Hessen gibt es 56 Tafeln, die mit Hilfe von rund 5.000 ehrenamtlichen Helfern mehrere tausend Tonnen Lebensmittel pro Jahr verteilen. Über 120.000 Menschen werden von den Tafeln unterstützt – darunter etwa ein Drittel Kinder und Jugendliche. Während im Frühjahr 2020 viele Tafeln aufgrund der Pandemie geschlossen waren, ist die große Mehrheit derzeit mit Hygieneregeln und kreativen Konzepten aktiv, um weiterhin zu helfen. Der Schutz der
Helferinnen und Helfer ist wichtig, da fast Zweidrittel älter als 65 Jahre alt sind und damit überwiegend zur Corona-Risikogruppe zählen.

Das Innenministerium hat bereits damit begonnen, rund eine Million medizinische Masken (Mund-Nase-Schutz) an die Landkreise und kreisfreien Städte (jeweils 40.000 Stück) zu verteilen. Die Auslieferung ist bis Sonntag, 31. Januar 2021, abgeschlossen. Die Lieferungen an die Kommunen werden an die örtlichen Tafel-Vereine weitergeleitet. Eine über den Bedarf der örtlichen Tafel-Vereine hinausgehende Menge soll durch die Landkreise und kreisfreien Städte an weitere Bedürftige in den Kommunen verteilt werden. Die Beschaffung und der Aufbau eines Kontingents an Schutzausrüstung wurde von der Task Force Koordinierung Beschaffungsmanagement und Verteilung (TFBV) im Hessischen Innenministerium 2020 organisiert und koordiniert. In dieser arbeiteten im vergangenen Jahr zwischenzeitlich rund 200 Frauen und Männer Tag und Nacht dafür, dass Schutzausstattung für die verschiedensten Bereiche beschafft und noch heute ausreichend zur Verfügung gestellt werden kann.

Quelle: Pressemeldung des HMdIS

Rund 700 Corona-Fälle in Erstaufnahmen 

In den hessischen Erstaufnahmeeinrichtungen für Flüchtlinge haben sich seit Beginn der Pandemie 695 Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Zuletzt seien 24 Menschen positiv getestet worden, teilte das Sozialministerium in Wiesbaden mit (Stand 21. Januar). Insgesamt leben in den Einrichtungen im Moment rund 3.800 Asylsuchende.
Mitarbeiter von Erstaufnahmen waren in den vergangenen Monaten von Infektionen kaum betroffen gewesen, teilte das Ministerium als Antwort auf eine Anfrage der AfD im Landtag mit. Demnach hatten sich mit Stand 10. Dezember acht Mitarbeiter infiziert. Betroffen von Corona-Fällen waren bisher die Erstaufnahme-Standorte in Gießen, Büdingen (Wetterau), Neustadt (Marburg-Biedenkopf), Bad Arolsen (Waldeck-Frankenberg) und Kassel-Niederzwehren.

Quelle:Hessenschau online 

Ständige Impfkommission: AstraZeneca-Impfstoff nur an U-65-Jährige

Die Ständige Impfkommission des RKI spricht die Empfehlung aus, den Corona-Impfstoff der Firma AstraZeneca nur Menschen zu verimpfen, die jünger als 65 Jahre sind. Damit fällt ein wichtiger Impfstoffkandidat für die Hochrisikogruppen weg. Als Begründung wird aufgeführt, dass zur Beurteilung der Impfeffektivität Ü-65 "aktuell keine ausreichenden Daten" vorlägen. Bei den Tests der Firma AstraZeneca war nur ein kleiner Anteil der Probanden (ca. 8%) zwischen 56 und 69 Jahren alt. Weiter heißt es jedoch: "Abgesehen von dieser Einschränkung wird dieser Impfstoff ebenfalls als gleichermaßen geeignet angesehen."

Quelle:SPIEGEL

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

28.01.2021

 

Bestätigte Fälle

(+72 zum Vortag)

Todesfälle

(+6)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

6.883

 

193

 

277

 

93

 

 

6.066*

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

 

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 28 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt und 3 Patienten auf Intensiv. In Jugenheim werden 17 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 168.871 Fälle (+1.276), verstorben sind 4.676 (+99). Stand: 28. Januar. 

In Deutschland gibt es 2.178.828 (+17.549) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 54.913 (+941) verstorben. Stand: 28. Januar.

Quelle: RKI Dashboard

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (27.01.)

Aktueller Impf-Status im LaDaDi

Stand 26. Januar (20 Uhr) wurden im Landkreis Darmstadt-Dieburg insgesamt 2.971 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. Zu den Geimpften gehören Menschen, die in den Alten- und Pflegeeinrichtungen leben und arbeiten, sowie Weitere, die "nah am Menschen arbeiten" und gemäß der Impfvorgaben des Bundes und des Landes unter die Priorität 1 fallen.

Es erfolgten bereits 1.411 Zweit-Impfungen. 

Die Situation an Schulen im LaDaDi

Es wurden uns heute Corona-Fälle an folgenden Schulen gemeldet:

- Hähnleiner Grundschule

Home Office in hessischen Behörden

Der hr hat die Home Office Quote in kommunalen Verwaltungen in Hessen durchleuchtet. Das Ergebnis: Es gibt Luft nach oben, aber auch gute Ansätze.  

Quelle: Hessenschau

Alle Impfzentren öffnen - Impfungen der ab 80-Jährigen gehen weiter

Durch mobile Teams und in sechs Regionalen Impfzentren haben fast 109.000 Hessinnen und Hessen ihre Erstimpfung und mehr als 32.500 Bürgerinnen und Bürger bereits die wichtige Zweitimpfung gegen das Corona-Virus erhalten.  Die Impfungen in den Alten- und Pflegeheimen schreiten weiter voran. In den koordinierenden Covid-19-Kliniken erhalten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter derzeit die Zweitimpfungen, die sie immun gegen das gefährliche Virus machen, mit dem sie täglich konfrontiert sind.
 
Ab dem 9. Februar sind alle 28 hessischen Impfzentren geöffnet. In der nächsten Woche sind Terminbuchungen wieder möglich. Der Hessische Innenminister Peter Beuth und Sozialminister Kai Klose erläutern am 28. Januar angesichts weiterhin knapper Impfstoffe die nächsten Schritte der Corona-Schutzimpfungen in Hessen.

Quelle: HLT

Erholungspotenzial deutscher Städte nach Corona

Eine Studie des Beratungsunternehmens FTI-Andersch hat untersucht, welche deutschen Städte sich schneller von den wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie erholen. Darmstadt landet der Untersuchung zufolge auf dem 3. Platz. Laut den Experten von FTI können Bürgermeister der Abwärtsspirale in ihrer Stadt entgegenwirken.

Quelle: WELT 

Bundeswehr unterstützt Testungen in Pflegeheimen

Der Präsident des Deutschen Landkreistages Landrat Reinhard Sager begrüßt
den heutigen Kabinettsbeschluss zur Unterstützung der Bundeswehr bei den
Testungen in Pflegeheimen:

„Die Bundesregierung hat heute für Klarheit gesorgt und eine bürokratische Hürde aus dem Weg geräumt. Es ist richtig und findet unsere Unterstützung, dass die Bundeswehr die Pflegeheime und Behinderteneinrichtungen kostenfrei bei den erforderlichen Schnelltests von Bewohnern, Besuchern und Personal unterstützen kann. Diese Klärung kommt zwar spät, ist aber sehr wichtig. Über den Einsatz freiwilliger Helfer in den Heimen reden wir seit kurz vor Weihnachten mit dem Bund. Dabei mussten viele praktische und rechtliche Probleme gelöst werden.“

Die komplette Pressemitteilungen haben wir hier für Sie hinterlegt

Quelle: DLT

Fallzahlen für den Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

27.01.2021

 

Bestätigte Fälle

(+42 zum Vortag)

Todesfälle

(+2)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

6.811

 

187

 

289

 

97

 

 

5.998*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  
 

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 29 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt und 3 Patienten auf Intensiv. In Jugenheim werden 18 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 167.595 Fälle (+1.143), verstorben sind 4.577 (+83). Stand: 27. Januar. 

In Deutschland gibt es 2.161.279 (+13.202) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 53.972 (+982) verstorben. Stand: 27. Januar.

Quelle: RKI Dashboard  & HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (26.01.)

Aktueller Impf-Status im LaDaDi

Stand 25. Januar (22 Uhr) wurden im Landkreis Darmstadt-Dieburg insgesamt 2.839 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. Zu den Geimpften gehören Menschen, die in den Alten- und Pflegeeinrichtungen leben und arbeiten, sowie Weitere, die "nah am Menschen arbeiten" und gemäß der Impfvorgaben des Bundes und des Landes unter die Priorität 1 fallen.

Es erfolgten bereits 1.411 Zweit-Impfungen. 

 

Kommunalwahl: Briefwahl als Möglichkeit

Die drei Kommunalen Spitzenverbände haben verabredet, alsbald ihren Mitgliedern ein Muster für eine Pressemitteilung zur Verfügung zu stellen, mit dem vor Ort rechtssicher auf die Möglichkeit der Briefwahl aufmerksam gemacht werden kann. Die drei kommunalen Spitzenverbände werden ebenfalls zusammen diese Pressemitteilung als landesweite Information veröffentlichten.
 
In mehreren Gesprächen hat das Hessische Innenministerium darauf hingewiesen, dass in Aufrufen für die Briefwahl es in keinem Fall zu einer indirekten oder gar direkten Diskreditierung oder Diskriminierung derjeniger kommen darf, die sich für die Stimmabgabe im Wahllokal entscheiden. Dies könnte u.U. sogar die Gültigkeit der Wahl in Frage stellen. 

Quelle: HLT

Hinweise zu Kontaktregeln & Trauerfeiern

Durch die 25. Verordnung zur Anpassung der Verordnungen zur Bekämpfung des Corona-Virus vom 20. Januar 2021 (GVBl. S. 26) wurde § 1 Abs. 2a der Corona-Kontakt- und Betriebsbeschränkungsverordnung dahingehend geändert, dass in Hessen Zusammenkünfte von mehr als 10 Personen dem zuständigen Ordnungsamt spätestens zwei Werktage vor der Zusammenkunft anzuzeigen sind; dies gilt nicht, wenn eine generelle Absprache mit den zuständigen Behörden bereits getroffen wurde.
 
Diese Regelung gilt grundsätzlich auch für Bestattungen und Trauerfeierlichkeiten, d.h. eine Bestattung oder Trauerfeierlichkeit muss spätestens zwei Werktage zuvor beim zuständigen Ordnungsamt angezeigt werden. Verantwortlich für die Einhaltung dieser Vorschriften sind die Angehörigen nach § 13 Friedhofs- und Bestattungsgesetz (FBG) bzw. die Bestatter als Gehilfen. Generelle Absprachen sind außerhalb von Religionsgemeinschaften nicht vorstellbar. Da für jede Trauerfeier die jeweiligen Angehörigen verantwortlich sind, ist eine generelle Absprache für Trauerfeierlichkeiten nicht möglich.
 
Für die Fälle des § 16 Abs. 4 FBG, dass aufgrund von Glaubensregelungen die Bestattungsfrist verkürzt wird, kann auch die Anzeigefrist beim zuständigen Ordnungsamt entsprechend verkürzt werden.
 
Hinsichtlich der Teilnehmerzahlen bei Trauerfeiern und Bestattungen gelten grundsätzlich noch die gleichen Regelungen, wie im Erlass vom 23. März 2020 mitgeteilt. Wie viele Teilnehmer für eine Bestattung möglich sind, hängt von den jeweiligen örtlichen Gegebenheiten der Trauerhalle und des jeweiligen Friedhofs ab. Nach der hiesigen Auffassung erscheint es möglich, Trauerfeiern mit mehreren Personen abzuhalten, wenn hierbei in der Trauerhalle der nötige Abstand von 1,5 Metern zwischen den Teilnehmern eingehalten werden kann. Auch Trauerfeiern unter freiem Himmel auf dem Friedhof können hierbei eine sinnvolle Alternative darstellen. Eine verbindliche Obergrenze für die Teilnehmerzahlen sieht die Corona-Kontakt- und Betriebsbeschränkungsverordnung nicht vor.
 
Allerdings muss bei Trauerfeierlichkeiten auch am eigenen Sitzplatz eine medizinische Maske (OP-Masken oder virenfilternde Masken der Standards FFP2, KN95 oder N95) als Mund-Nasen-Bedeckung getragen werden.

Quelle: Hessisches Ministerium des Innern und für Sport

Corona-Impfung: Zwischenbilanz

Innenminister Peter Beuth und Gesundheitsminister Kai Klose ziehen eine Zwischenbilanz einen Monat nach Beginn der bundesweiten Impfkampagne. Demnach haben mehr als 104.000 Menschen seit dem 27. Dezember 2020 ihre Erstimpfung erhalten. Rund 30.000 Bürgerinnen und Bürger bekamen bereits die wichtige zweite Dosis. 

Die komplette Pressemitteilung haben wir hier für Sie hinterlegt

Quelle: HMSI

Kommunalwahl: Wahlkampf in Pandemiezeiten

Die Vorbereitung und Durchführung der Kommunalwahlen am 14. März 2021 unter Pandemiebedingungen stellt nicht nur die hessischen Kommunen, sondern auch die Parteien und Wählergruppen vor erhebliche Herausforderungen. Hierzu einige Hinweise:
 
Neben der Ausstattung der Wahlvorstände mit persönlicher Schutzausrüstung ist genauso wichtig die organisatorische und inhaltliche Vorbereitung der Wahlen durch die Parteien und Wählergruppen. Ohne die Aufstellung der Wahlvorschläge ist eine Wahl nicht möglich. Dies ist den Parteien trotz der Pandemie bereits umsichtig und erfolgreich gelungen.

Auch der Wahlkampf gehört zum Wesenskern unserer Demokratie. Wie in allen Bereichen unserer Gesellschaft und Wirtschaft wird der diesjährige Kommunalwahlkampf nur unter großen Anstrengungen und mit sorgfältigem Blick auf die Infektionsgefahr zu meistern sein. Hierzu einige Hinweise:
 
I. Die aktuelle Rechtslage nach CoKoBeV (bis 15.02.2021):
 
Nach § 1 Abs. 1 Satz 1 der CoKoBeV sind Aufenthalte im öffentlichen Raum nur im Kreis der Angehörigen des eigenen Hausstandes und mit maximal einer weiteren nicht im Haushalt lebenden Person gestattet. Bei Begegnungen mit anderen Personen ist ein Mindestabstand von 1,5 Metern einzuhalten (§ 1 Abs. 1 Satz 2 CoKoBeV). Das Verbot des § 1 Abs. 1 Satz 1 gilt nach § 1 Abs. 2 Nr. 1 der CoKoBeV nicht für „Zusammenkünfte von Personen, die aus geschäftlichen, beruflichen, dienstlichen, schulischen oder betreuungsrelevanten Gründen unmittelbar zusammenarbeiten müssen, sowie Sitzungen und Gerichtsverhandlungen“. Darüber hinaus haben wir von Anfang an klargestellt, dass (politische) Versammlungen im Sinne des Artikel 8 des Grundgesetzes nicht unter die CoKoBeV fallen, sondern in jedem Einzelfall betrachtet werden müssen.
 
II. Aktivitäten der Parteien und Wählergruppen im Kommunalwahlkampf:
 
1. Infostände:
Infostände der Parteien und Wählergruppen sind Versammlungen im Sinne des Artikel 8 des Grundgesetzes, sofern der Stand von mindestens zwei Personen betrieben wird. Sie sind wie üblich anzumelden und bedürfen keiner Genehmigung nach der Co-KoBeV. Die zuständige Versammlungsbehörde kann bzw. sollte Auflagen zum Mindestabstand, Mund-Nasen-Bedeckung oder andere geeignete und erforderliche Maßnahmen zum Infektionsschutz erlassen.
 
Nach den Auslegungshinweisen gilt für die Passanten:
 
„An Infoständen von Parteien und Wählervereinigungen gelten die allgemeinen Verhaltensregeln im öffentlichen Raum:

A) Einhaltung des Mindestabstandes von 1,5 Metern oder der Aufbau von Trenn-vorrichtungen. Der Mindestabstand gilt nicht zwischen Angehörigen eines Hausstandes und maximal einer weiteren Person.
 
B) Das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung wird empfohlen, wenn keine Maskenpflicht nach § 1a, (insbesondere auf stark frequentierten Verkehrswegen, Plätzen und Flächen unter freiem Himmel, z. B. Fußgängerzonen und Verkehrsknotenpunkten) besteht.
 
2. Hausbesuche:
Hausbesuche sind nach § 1 Abs. 1 Satz 1 der CoKoBeV nur im Kreis der Angehörigen des eigenen Hausstandes und mit maximal einer weiteren nicht im Haushalt lebenden Person gestattet. Hausbesuche von Parteien sind danach im Zweierteam ohne Weiteres zulässig. Aus Infektionsschutzgründen und um die Akzeptanz der Bürgerinnen und Bürger zu erhalten, lautet die Empfehlung: eine strikte Beachtung der Abstände und kein Betreten der Wohnung.
 
3. Wahlkampfveranstaltungen in geschlossenen Räumen
Wahlkampfveranstaltungen in Dorfgemeinschaftshäusern, Turnhallen, Veranstaltungssälen usw. sind Versammlungen im Sinne des Artikel 8 des Grundgesetzes. Für Versammlungen in geschlossenen Räumen besteht generell keine Anmeldepflicht. Es handelt sich also nicht um Veranstaltungen im Sinne von § 1 Abs. 2b CoKoBeV. Trotz der versammlungsrechtlichen Privilegierung sollten die Parteien und Wählergruppen genau prüfen, inwieweit solche Veranstaltungen unter den Bedingungen der Pandemie und insbesondere der damit einhergehenden Abstands- und Hygieneregeln und in welchem Ausmaß sie durchgeführt werden sollen.  
 
4. Wahlkampfveranstaltungen unter freiem Himmel
Wahlkampfveranstaltungen unter freiem Himmel sind Versammlungen im Sinne des Artikel 8 des Grundgesetzes. Versammlungen unter freiem Himmel sind solche, die an der Allgemeinheit geöffneten Orten stattfinden, ohne vom allgemeinen Publikumsverkehr räumlich getrennt zu sein. Dies gilt unabhängig davon, ob diese Orte in der freien Natur oder in geschlossenen Gebäuden liegen. Deshalb kann auch eine Versammlung in einem überdachten Einkaufscenter eine Versammlung unter freiem Himmel sein. Die maßgeblichen Regelungen hierzu finden sich im Versammlungsgesetz. Nach § 14 VersammlG ist der Veranstalter einer öffentlichen Versammlung unter freiem Himmel verpflichtet, diese spätestens 48 Stunden vor der Bekanntgabe bei der Versammlungsbehörde anzumelden. Durch die Anmeldung soll sichergestellt werden, dass der Versammlung der erforderliche Schutz, z.B. vor Gegendemonstranten, gewährleistet werden kann. Die rechtzeitige Anmeldung soll es der Versammlungsbehörde zudem ermöglichen, mögliche Auswirkungen auf Dritte auszugleichen, beispielsweise durch geeignete Verkehrsregelungen. Die zuständige Versammlungsbehörde sollte die Abstands- und Hygieneregeln oder ggf. weitere Maßnahmen nach Prüfung im Einzelfall als Auflagen verfügen.
Dabei sind zum Ausgleich des Spannungsverhältnisses zwischen dem Infektionsschutz, der sich aus dem Grundrecht auf Leben und Gesundheit gemäß Art. 2 Abs. 2 GG herleitet, und der Versammlungsfreiheit nach Art. 8 GG im Hinblick auf die infektionsschutzrechtliche Gefahrenprognose vor allem Versammlungsort und -zeit von Bedeutung. Hier sind etwa räumliche Aspekte wie Platzbedürfnisse der angemeldeten Versammlung, die Frequentierung der Örtlichkeit während des Versammlungszeitraums durch Passanten sowie die außerhalb des Versammlungsbereichs noch zur Verfügung stehenden Flächen für Passanten, weitere Verkehrsteilnehmer und auch Einsatz- und Rettungskräfte zu berücksichtigen.
 
5. Wahlkampf- und Kandidatenfotos
Das Zusammenkommen einer größeren Anzahl von Personen mit dem alleinigen Zweck, ein gemeinsames Foto zu machen, lässt sich genehmigungsfrei nur im Rahmen und anlässlich einer „Sitzung“ im Sinne von § 1 Abs. 2 Nr. 1 der CoKoBeV durchführen.

Quelle: Hessisches Ministerium des Innern und für Sport

Kommunalwahl: Verteilung von Schutzausrüstung für WahlhelferInnen über die Landkreise

Der Landeswahlleiter hat soeben die kommunalen Spitzenverbände informiert, dass das Land kostenfrei den Städten und Gemeinden FFP2-Masken für alle Wahlhelferinnen und Wahlhelfer am Wahlsonntag 14.3. zur Verfügung stellen wird. (Da das Angebot insbesondere auf das Ehrenamt abzielt, bleibt die Ausstattung der Auszählungsvorstände an den darauffolgenden Tagen in der Verantwortung der Kommunen.)
 
Die Landkreise werden dabei um Unterstützung in zweifacher Weise gebeten:
 
- Die Erhebung des Bedarfes soll kurzfristig bis spätestens 12.2. über die Kreiswahlleiter erfolgen. Diese werden in einer Email des Landeswahlleiters gebeten, die Anzahl der Wahlvorstände am Wahlsonntag je Kommune zu erfragen. Jeder gemeldete Wahlvorstand wird dann vom Land mit pauschal 10 Personen gerechnet und pro Person mindestens zwei FFP2-Masken zur Verfügung gestellt.
 
- Die Auslieferung soll dann auf Grundlage dieser Erhebung über die Logistikstrukturen des Landkreises ab 15.2. erfolgen. Das Land liefert an die Landkreise aus. Diese nehmen sodann die Weiterverteilung an die Kommunen vor (Auslieferung oder Abholung).

Quelle: HLT

Diskussionen um Impfstoff von AstraZeneca

Derzeit kursieren Zweifel, ob der Impfstoff von AstraZeneca bei Senioren seine volle Wirksamkeit entfalten könne. Der Hersteller dementiert diese Vermutungen. Bundesgesundheitsminister Spahn will auf weitere Studienergebnisse warten, um dann nächste Woche auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse entscheiden zu können. Derzeit klagt das Unternehmen über Lieferengpässe. 

Quelle: WELT & SPIEGEL & Tagesschau

Fallzahlen für den Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

26.01.2021

 

Bestätigte Fälle

(+14 zum Vortag)

Todesfälle

(+1)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

6.769

 

185

 

332

 

112

 

 

5.973*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  
 

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 22 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt und 3 Patienten auf Intensiv. In Jugenheim werden 18 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 166.452 Fälle (+233), verstorben sind 4.494 (+82). Stand: 26. Januar. 

In Deutschland gibt es 2.148.077 (+6.412) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 52.990 (+903) verstorben. Stand: 26. Januar.

Quelle: RKI Dashboard  & HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (25.01.)

Aktueller Impf-Status im LaDaDi

Stand 24. Januar (22 Uhr) wurden im Landkreis Darmstadt-Dieburg insgesamt 2.839 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. Zu den Geimpften gehören Menschen, die in den Alten- und Pflegeeinrichtungen leben und arbeiten, sowie Weitere, die "nah am Menschen arbeiten" und gemäß der Impfvorgaben des Bundes und des Landes unter die Priorität 1 fallen.

Es erfolgten bereits 1.304 Zweit-Impfungen. 

Gedenkveranstaltung für die Opfer des Nationalsozialismus

Der Hessische Landtag gedenkt am Mittwoch, 27. Januar 2021, der Opfer des Nationalsozialismus – wegen der Corona-Pandemie zum ersten Mal ausschließlich in digitaler Form. Die gemeinsame Veranstaltung von Landtag, Hessischer Landesregierung, Hessischem Städtetag, Hessischem Städte- und Gemeindebund, Hessischem Landkreistag und dem Landeswohlfahrtsverband Hessen wird aus dem Musiksaal des Hessischen Landtages live von 17.30 Uhr an auf drei Kanälen gestreamt: 

www.hessischer-landtag.de  
Youtube: HESSISCHER LANDTAG
Facebook: @PressestelleLandtagHessen

Die Begrüßungsrede hält Landtagspräsident Boris Rhein. Das Gedenkwort spricht im Anschluss daran Ministerpräsident Volker Bouffier. Die Gedenkrede wird Prof. Dr. Dr. Michel Friedman, Geschäftsführender Direktor des Center for Applied European Studies (CAES) in Frankfurt am Main, halten. Die gesamte Veranstaltung soll etwa eine Stunde dauern und wird musikalisch begleitet vom „Malion Quartett“.

Wir laden Sie herzlich ein, an der Veranstaltung virtuell teilzunehmen. 

Quelle: Hessischer Landtag

Hessen verteilt wieder persönliche Schutzausrüstung

Zehn Millionen Einmalhandschuhe, vier Millionen FFP2-Masken: In der 4. und der 5. Kalenderwoche verteilt das Land Hessen eine weitere Lieferung persönlicher Schutzausrüstung an Krankenhäuser, Altenpflegeheime, Rettungsdienst und viele andere Bedarfsträger. Aufgrund der umfassenden Beschaffung von persönlicher Schutzausrüstung kann das Land regelmäßig kostenlose Ausrüstung zur Verfügung stellen.

Die komplette Pressemitteilung des HMSI können Sie hier einsehen

Quelle: Hessisches Ministerium für Soziales und Integration

Bilanz 2020: WIBank vergibt mehr als 1 Mrd. Euro Corona-Hilfen 

Mit insgesamt rund 1.074 Millionen Euro konnte die Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen (WIBank) im Auftrag des Landes hessische Unternehmerinnen und Unternehmer sowie Gesundheitseinrichtungen seit Beginn der Corona-Pandemie im März 2020 unterstützen. Dabei handelt es sich um Hilfen in Form von (Treuhand-) Darlehen, Krediten, Zuschüssen, Beteiligungen und Bürgschaften. „Die anhaltend besorgniserregende Dynamik des Infektionsgeschehens sorgt weiterhin für erhebliche Einschränkungen unseres sozialen und wirtschaftlichen Lebens. Daher sind viele Unternehmen, Betriebe und Selbstständige in Hessen trotz der vielfältigen Corona-Hilfsangebote, die wir seit Beginn der Pandemie gemeinsam mit dem Land, dem Bund und anderen Akteuren aus der hessischen Wirtschaft im Eiltempo erarbeitet und bereitgestellt haben, noch immer wirtschaftlich geschwächt. Somit setzen wir auch im neuen Jahr alles daran, die hessische Wirtschaft in diesen schwierigen Zeiten zu unterstützen. Das bedeutet auch, dass wir die Hilfen regelmäßig auf den Prüfstand stellen und gemeinsam mit dem Land dort, wo es nötig ist, nachjustieren. Wir stehen Unternehmen und Selbstständigen zur Seite, damit wir nach der Krise wieder gemeinsam durchstarten können“, erklärte Dr. Michael Reckhard, Mitglied der Geschäftsleitung der Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen.
 
Die WIBank hat allein an die hessische Wirtschaft seit Beginn der Corona-Pandemie bis Ende 2020 mehr als 7.650 Kredite und Darlehen als Corona-Hilfen mit einem Gesamtvolumen von rund 236 Mio. Euro bewilligt. Hierbei haben vor allem kleine und mittlere Unternehmen im Bereich der gewerblichen Wirtschaft und freiberuflich Tätige in Hessen von den beiden bereits Ende März und Anfang April eingeführten Landes-Hilfsprogrammen Hessen-Mikroliquidität und Liquiditätshilfe für KMU in Hessen profitiert.
 
Die Hessische Landesregierung ist sich der wichtigen Rolle der WIBank, gerade während der Corona-Pandemie, aber auch darüber hinaus, bewusst: „Für uns ist es oberste Priorität, dass die hessischen Wirtschafts- und Finanzhilfen für Unternehmen schnellstmöglich umgesetzt werden können. Gut, dass wir in Hessen eine so leistungsstarke Förderbank haben, die dabei als wichtiger Partner fungiert. In der Krise zeigt sich das eindringlich: Insbesondere kleine und mittlere Unternehmen werden bei Investitionen und mit Betriebsmitteln durch passgenaue Förderkredite bestmöglich beraten und unterstützt“, sagte Hessens Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir.
 
„Es ist gut, dass Hessen mit dem Sondervermögen ‚Hessens Gute Zukunft Sichern‘ in der Lage ist, flexibel auf die Krise zu reagieren. Das Land hat immer kurzfristig die Hilfe zur Verfügung stellen können, die jetzt dringend nötig ist, um die hessischen Unternehmen durch diese Krise zu bringen. Ich bin der WIBank dankbar, dass sie im vergangenen Jahr sehr schnell das Geld dann auch dahin gebracht hat, wo es so dringend gebraucht wurde und immer noch wird“, so Hessens Finanzminister Michael Boddenberg.
 
Start-ups und kleine mittelständische Unternehmen wurden über die zur WIBank gehörende Beteiligungs-Managementgesellschaft Hessen mbH (BM H) mit Liquiditätsbeteiligungen in Höhe von insgesamt rund 8,6 Mio. Euro unterstützt, um ihre Eigenkapitalbasis zu stärken. „Mit dem dringend benötigten Eigenkapital können innovative Unternehmen ihr Wachstumspotenzial weiter entfalten und wir so in diesen schwierigen Zeiten einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der hessischen Gründer- und Unternehmenslandschaft leisten“, betont Dr. Michael Reckhard.
 
Um die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie zu überstehen, sind Unternehmerinnen und Unternehmer stellenweise auf großvolumige Bankkredite angewiesen. Um solche Kreditaufnahmen zu erleichtern, hat das Land Hessen 2020 im Rahmen von Landesbürgschaften sowie über die WIBank-Bürgschaften (Covid 19) hessische Unternehmen mit Bürgschaften in Höhe von insgesamt rund 37,6 Mio. Euro unterstützt. Die WIBank ist als Mandatar des Landes Ansprechpartner und bearbeitende Stelle für diese Bürgschaften.
 
Hessische Krankenhäuser wurden mit knapp 770 Mio. Euro Treuhandzuschüssen unterstützt. Davon wurden ca. 10 Mio. Euro aus Landesmitteln zur Beschaffung von Beatmungsgeräten und rund 760 Mio. Euro aus Bundesmitteln als Ausgleichszahlung an Krankenhäuser aufgrund von Sonderbelastungen durch das Corona-Virus ausgezahlt. Darüber hinaus hat die WIBank (Profi-) Sportvereinen rund 4,5 Mio. Euro Treuhanddarlehen zur Liquiditätssicherung bewilligt, sowie hessischen Kommunen rund 13,4 Mio. Euro Treuhandzuschüsse zur Unterstützung von Sportstätten, wie z.B. zur Sanierung von Schwimmbädern, bereitgestellt. Auch Festivalbetreiber in Hessen wurden mit rund 2,3 Mio. Euro unterstützt. Erwähnung finden sollen hier auch die rund 49.000 Euro Treuhandzuschüsse für Sanierungsgutachten. Für die besonders betroffene Gastronomiebranche hat die WIBank bis Ende des Jahres 2020 rund 960.000 Euro an Zuschüssen zugesagt.
 

Gottfried Milde, Sprecher der WIBank-Geschäftsleitung bedankte sich bei seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren hohen Einsatz: „Die Corona-Pandemie hat auch uns vor neue Herausforderungen gestellt. Die Flut an Anfragen und Anträgen hat unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter enorm gefordert. Umso stolzer bin ich, mit welch großem Engagement und Einsatz sich unsere Kolleginnen und Kollegen eingebracht haben und weiterhin einbringen, um Hessen durch diese Krise zu helfen.“

Quelle: HLT

Corona-Impfstoffe: zur Wirkungsweise

Wie wirken die verschiedenen Corona-Impfstoffe im Körper? Die SZ hat dazu ein kleines Video veröffentlicht. 

Quelle: Süddeutsche Zeitung

Schnelltest für daheim?

Perspektivisch will das Bundesgesundheitsministerium den privaten Erwerb von Antigen-Schnelltests zur Eigenanwendung möglich machen. Diese sollen einfach zu handhaben sein. Hierzu muss die "Medizinprodukte-Abgabeverordnung" geändert werden. 

Quelle: ZEIT

Das Ungleichheitsvirus: Soziale Ungleichheit wächst in der Pandemie

Das Hilfswerk Oxfam warnt in seinem aktuellen Report: Als Folge der Pandemie stieg erstmals seit einem Jahrhundert in fast allen Ländern der Welt die Kluft zwischen Arm und Reich. Die zehn reichsten Männer der Welt konnten seit Februar 2019 ihr Vermögen trotz Pandemie um fast eine halbe Billion US-Dollar steigern - auf über 1,1 Billionen. Oxfam plädierte dafür, das Wirtschaftsystem zu ändern und das Gemeinwohl in den Fokus zu stellen. 

Quelle: Tagesschau

Fallzahlen für den Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

25.01.2021

 

Bestätigte Fälle

(+7 zum Vortag)

Todesfälle

(+1)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

6.755

 

184

 

337

 

113

 

 

5.937*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 22 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt und 4 Patienten auf Intensiv. In Jugenheim werden 18 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 166.219 Fälle (+346), verstorben sind 4.412 (+24). Stand: 25. Januar. 

In Deutschland gibt es 2.141.665 (+6.729) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 52.087 (+217) verstorben. Stand: 25. Januar.

Quelle: RKI Dashboard  & HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (24.01.)

Aktueller Impf-Status im LaDaDi

Stand 23. Januar (22 Uhr) wurden im Landkreis Darmstadt-Dieburg insgesamt 2.736 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. Zu den Geimpften gehören Menschen, die in den Alten- und Pflegeeinrichtungen leben und arbeiten, sowie Weitere, die "nah am Menschen arbeiten" und gemäß der Impfvorgaben des Bundes und des Landes unter die Priorität 1 fallen.

Es erfolgten bereits 1.098 Zweit-Impfungen. 

Virologe Christian Drosten mahnt zur Wachsamkeit

Auch bei fortschreitender Immunisierung der Bevölkerung warnt der Virologe Christian Drosten davor, die Corona-Maßnahmen vorzeitig zu beenden. Besonders die neueren, hochansteckenden Mutationen des Virus betrachtet er mit Sorge. Seiner Einschätzung nach werden sich die Impfungen erst im Herbst signifikant auf die Fallzahlen auswirken. 

Quelle: Frankfurter Rundschau

Bund bestellt 200.000 Dosen Antikörper-Medikament

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hat für 400 Millionen Euro zunächst 200.000 Dosen des Corona-Medikaments eingekauft, das auch Donald Trump geholfen haben soll. Zunächst in Unikliniken kann das Medikament mit monoklonalen Antikörpern ab nächster Woche in Deutschland als erstem Land in der EU eingesetzt werden. 

Quelle: Tagesschau

Vier Länder öffnen Grenzen für Geimpfte

Die Seychellen, die Republik Moldau, Island und Polen öffnen ihre Grenzen für Reisende mit Corona-Impfung. Entsprechende Quarantäne-Bestimmungen wurden außer Kraft gesetzt. Ein großer Teil der Touristikbranche rechnet damit, dass weitere Länder nachziehen werden. Auch für Fluggesellschaften wird die Frage spätestens zur Urlaubssaison im Sommer von kritischer Bedeutung sein. 

Quelle: WELT

Fallzahlen für den Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

24.01.2021

 

Bestätigte Fälle

(+ 28 zum Vortag)

Todesfälle

(+0)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

6.748

 

183

 

342

 

115

 

 

5.931*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 22 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt und 2 Patienten auf Intensiv. In Jugenheim werden 18 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 165.873 Fälle (+929), verstorben sind 4.388 (+26). Stand: 24. Januar. 

In Deutschland gibt es 2.134.936 (+12.257) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 51.870 (+349) verstorben. Stand: 24. Januar.

Quelle: RKI Dashboard  & HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (23.01.)

Aktueller Impf-Status im LaDaDi

Stand 22. Januar (22 Uhr) wurden im Landkreis Darmstadt-Dieburg insgesamt 2.636 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. Zu den Geimpften gehören Menschen, die in den Alten- und Pflegeeinrichtungen leben und arbeiten, sowie Weitere, die "nah am Menschen arbeiten" und gemäß der Impfvorgaben des Bundes und des Landes unter die Priorität 1 fallen.

Es erfolgten bereits 909 Zweit-Impfungen. 

Auslegungshinweise & Vollzugshinweise

Wir haben neue Dokumente für Sie hinterlegt:

Auslegungshinweise CoKoBeV (Stand 23.1.2021)

Vollzugshinweise (Stand 23.1.2021)
 
Alle aktuellen Dokumente finden Sie außerdem immer auf www.hessen.de//

Mehr als 20 Hochrisikogebiete

Ab dem morgigen Sonntag gelten erstmals mehr als 20 Länder als Hochrisikogebiet, für die dann verschärfte Einreiseregeln gelten. Darunter sind auch viele beliebte Urlaubsziele.

Fortan gibt es also 3 Kategorien: 

1. normale Risikogebiete (Inzidenz > 50)
2. Hochinzidenzgebiete (in der Regel Inzidenz > 200)
3. Virusvariantengebiete: Hier treten vermehrt die neueren Corona-Mutationen auf. 


Reisende aus Risikogebieten (1) müssen sich spätestens 48 Stunden nach Einreise in Deutschland testen lassen. Sie müssen 10 Tage in Quarantäne, können sich aber durch einen zweiten, negativen Test ab dem fünften Tag freitesten. 

Der Unterschied zu den Hochinzidenz bzw. Virusvariantengebieten besteht darin, dass der Test höchstens 48 Stunden vor Einreise erfolgen muss. 

Auf den Seiten des Robert Koch-Instituts können Sie sich jederzeit über die aktuellen Risiko-, Hochinzidenz- und Virusvariantengebiete informieren. 

Bitte informieren Sie sich vor Reiseantritt ausführlich über die geltenden Regularien. 

Quelle: Tagesschau

Brasilianische Mutation erreicht Hessen

Die brasilianische Corona-Mutation wurde nun erstmals bei einem symptomfreien Reisenden am Frankfurter Flughafen nachgewiesen. Die Woche davor waren bereits die Varianten aus Großbritannien und Südafrika aufgefallen. Noch ist unklar, wie verbreitet die Varianten in Deutschland sind. Labore verstärken nun ihre Bemühungen, Transparenz herzustellen. 

Quelle: Frankfurter Rundschau

Astra-Zeneca: reduzierte Impfstofflieferungen

Nach Pfizer/Biontech hat auch der Pharma-Hersteller Astra-Zeneca angekündigt, weniger Corona-Impfstoff in die EU liefern zu können. Mit einer EU-Zulassung des Impfstoffs rechnet das Bundesgesundheitsministerium Ende kommender Woche. 

Quelle: Tagesschau & FAZ

Verschwörungstheoretiker in der Analyse

Im Interview mit der ZEIT spricht Prof. Michael Butter zu Verschwörungstheorien und dem empfohlenen Umgang damit. 

Quelle: ZEIT

Fallzahlen für den Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

23.01.2021

 

Bestätigte Fälle

(+ 43 zum Vortag)

Todesfälle

(+1)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

6.720

 

183

 

365

 

123

 

 

5.873*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  
 

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 20 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt und 2 Patienten auf Intensiv. In Jugenheim werden 18 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 164.944 Fälle (+1.091), verstorben sind 4.362 (+44). Stand: 23. Januar. 

In Deutschland gibt es 2.122.679 (+16.417) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 51.521 (+879) verstorben. Stand: 23. Januar.

Quelle: RKI Dashboard  & HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (22.01.)

Aktueller Impf-Status im LaDaDi

SStand 21. Januar (22 Uhr) wurden im Landkreis Darmstadt-Dieburg insgesamt 2.501 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. Zu den Geimpften gehören Menschen, die in den Alten- und Pflegeeinrichtungen leben und arbeiten, sowie Weitere, die "nah am Menschen arbeiten" und gemäß der Impfvorgaben des Bundes und des Landes unter die Priorität 1 fallen.

Es erfolgten bereits 788 Zweit-Impfungen. 

Aufruf der Bundesregierung zur Gewinnung von Testpersonal für die Pflegeheime und die Einrichtungen der Behindertenhilfe

Wie von Frau Bundeskanzlerin Merkel erbeten, führt der HLT derzeit eine Bedarfserhebung mit den Landkreisen durch und wird die Ergebnisse in der kommenden Woche dem Land vorlegen. Aktuell wird davon ausgegangen, dass alles Weitere zur Zuweisung von Personal (Bundeswehr/ BA ...) an die Heime vom Land Hessen koordiniert wird. So prüft das Land derzeit in Abstimmung mit dem Landeskommando Hessen der Bundeswehr, ob das Land sodann ein Amtshilfeersuchen für den Einsatz vor Ort stellen wird.
 
Quelle: HLT

Informationen zum Schul- und Unterrichtsbetrieb

Das Hessische Kultusministerium macht auf eine Videobotschaft aufmerksam, mit der sich Herr Minister Prof. Dr. Lorz an die Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Eltern in Hessen wendet und die jüngsten Beschlüsse von Bund und Ländern aus schulischer Sicht einordnet. Das Video ist abrufbar unter hessenlink.de/c7caZ

Des weiteren haben wir für Sie 2 Dokumente hinterlegt: 

Dokument 1: Elternschreiben vom 21. Januar
Dokument 2: Musterbescheinigung Kinderbetreuung / Schule / Kita 

Quelle: Hessisches Kultusministerium

Spahn mahnt zur Geduld

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn attestiert sinkende Neuinfektionen, lehnt jedoch Lockerungen zunächst ab: "Es gibt Hoffnung. Es werden noch harte Wochen, aber es lohnt sich."

Quelle: ZEIT & SPIEGEL

Weniger Grippe und Masern

Die aktuellen Corona-Auflagen entfalten ihre Wirksamkeit auch gegen andere Infektionskrankheiten wie Grippe, Windpocken und Masern. Laut Robert Koch-Institut sind Infektionskrankheiten in Hessen im vergangenen Jahr um 38% zurückgegangen. 

Quelle: FAZ

Kritik an Impfstoff-Verschwendung

Der Leiter des Instituts für Biomedizinische und Pharmazeutische Forschung, Fritz Sörgel, spricht in einem Interview über Herausforderungen bei der Impfung und warnt vor zuviel Zeitdruck für die Hersteller. 

Quelle: Frankfurter Rundschau


Fallzahlen für den Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

22.01.2021

 

Bestätigte Fälle

(+ 71 zum Vortag)

Todesfälle

(+2)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

6.677

 

182

 

375

 

126

 

 

5.806*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  
 

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 20 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt und 4 Patienten auf Intensiv. In Jugenheim werden 19 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 163.853 Fälle (+1.532), verstorben sind 4.318 (+61). Stand: 22. Januar. 

In Deutschland gibt es 2.106.262 (+17.862) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 50.642 (+859) verstorben. Stand: 22. Januar.

Quelle: RKI Dashboard  & HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (21.01.)

Aktueller Impf-Status im LaDaDi

Stand 20. Januar (22 Uhr) wurden im Landkreis Darmstadt-Dieburg insgesamt 2.496 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. Zu den Geimpften gehören Menschen, die in den Alten- und Pflegeeinrichtungen leben und arbeiten, sowie Weitere, die "nah am Menschen arbeiten" und gemäß der Impfvorgaben des Bundes und des Landes unter die Priorität 1 fallen.

Es erfolgten bereits 252 Zweit-Impfungen. 

 

Lesefassungen zur 25. Verordnung und Konzepte zur Bekämpfung des Coronavirus

Das Land hat die Lesefassungen zur 25. Verordnung zur Bekämpfung des Coronavirus sowie das Eskalations- und Schutzkonzept zur Verfügung gestellt. Auslegungshinweise werden zeitnah zur Verfügung gestellt.

Corona-Quarantäneverordnung (Stand 23. Januar)
Corona-Einrichtungsschutzverordnung (Stand 23. Januar)
Schutzkonzept (Stand 23. Januar)
Corona-Kontakt- und Betriebsbeschränkungsverordnung CoKoBeV (Stand 23. Januar)
Eskalationskonzept des Landes Hessen (Stand 20. Januar)
 

Mehrsprachige Informationen zur Impfkampagne

Das Büro für Migration und Inklusion des Landkreises Darmstadt-Dieburg hat im VIELFALT-Newsletter Januar 2021 eine aktuelle Auswahl von Stellen aufgelistet, an denen verlässliche Informationen insbesondere zu den Impfungen und rund um das Coronavirus bereits mehrsprachig sowie in Einfacher Sprache zur Verfügung stehen und in nächster Zeit regelmäßig aktualisiert werden. 

Informationen rund um die Corona-Schutzimpfung
Zusammen gegen Corona

Informationen von Handbook Germany
Handbook Germany der neuen deutschen Medienmacher*innen

Informationen zum Corona-Virus in Einfacher und Leichter Sprache
Informationen der Hess. Landesregierung zum Coronavirus in Leichter Sprache

Corona and us
Internetseite ikm - Kurzfilme

Sprach- und Integrationsmittlung in Zeiten von Corona
Sprach- und Integrationsmittlung des DRK Darmstadt

Quelle: LaDaDi

 

Aktuelle Inanspruchnahme in der Kindertagesbetreuung

Im landesweiten Durchschnitt liegt die Inanspruchnahme bei ca. einem Drittel. D.h., das auch aktuell sehr viele Eltern dem Appell des Landes Folge leisten und ihre Kinder zuhause betreuen. Eine höhere Inanspruchnahme ist im Bereich der unter Dreijährigen zu verzeichnen. Deutlich höher als der Landesdurchschnitt ist die Inanspruchnahme im Bereich der Tagespflege: hier ist eine Betreuungsquote von durchschnittlich 70-80% zu verzeichnen. Das HMSI berichtet, dass sich die Werte in den anderen Bundesländern mit Appelllösung ähnlich darstellen. Auch in den Ländern, in denen Notbetreuung oder eingeschränkter Regelbetrieb angeordnet sind, sind die Zahlen nicht signifikant niedriger.

Quelle: HLT


Wissenswertes zu OP- und FFP2-Masken

Stoffmasken haben vielerorts ausgedient. Die Hessenschau hält Fragen und Antworten zum Thema medizinische Masken bereit.

Quelle: Hessenschau


Europa müsse geeint vorgehen

Kanzlerin Merkel mahnte heute in der Bundespressekonferenz vor einer dritten Welle der Pandemie.

Quelle: Die ZEIT


Fallzahlen für den Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

21.01.2021

 

Bestätigte Fälle

(+ 84 zum Vortag)

Todes-fälle

(+ 1)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

6.606

 

180

 

347

 

116,5

 

 

5.748*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  
 

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 22 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt und 5 Patienten auf Intensiv. In Jugenheim werden 17 Patienten intensivmedizinisch betreut. 
 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 162.321 Fälle (+1.583), verstorben sind 4.257 (+67). Stand: 21. Januar. 

In Deutschland gibt es 2.088.400 (+20.398) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 49.783 (+1.013) verstorben. Stand: 21. Januar.

Quelle: RKI Dashboard  & HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (20.01.)

Aktueller Impf-Status im LaDaDi

Stand 19. Januar (20 Uhr) wurden im Landkreis Darmstadt-Dieburg insgesamt 2.491 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. Zu den Geimpften gehören Menschen, die in den Alten- und Pflegeeinrichtungen leben und arbeiten, sowie Weitere, die "nah am Menschen arbeiten" und gemäß der Impfvorgaben des Bundes und des Landes unter die Priorität 1 fallen.

Es erfolgten bereits 182 Zweit-Impfungen.

Weitere Todesfälle im LaDaDi nachgemeldet

Darmstadt-Dieburg – Der Landkreis meldet heute 24 weitere Todesfälle.
Verstirbt ein Mensch in einem Krankenhaus, wird der Fall direkt in der Statistik erfasst, da man dort über einen entsprechenden Systemzugang verfügt. Anders verhält es sich mit Todesfällen aus stationären Einrichtungen oder dem privaten Umfeld.

Diese weiteren Todesfälle resultieren aus jetzt verarbeiteten Meldungen der Standesämter des Monats Dezember. Hierzu gehören auch mehrere Bewohner zweier Altenpflegeeinrichtungen in Groß-Zimmern.

Diese Meldungen tauchen erst verspätet in der Statistik auf, da zunächst ein Leichenschauschein durch einen Arzt ausgestellt werden muss. Durch den Arzt wird auch entschieden, ob ein COVID-Bezug vorliegt. Die Leichenschauscheine werden von den jeweiligen Standesämtern in festen Intervallen ans Gesundheitsamt übermittelt und dort verarbeitet.

Mit diesem Verzug werden die Todesfälle ins System eingepflegt und landen schließlich in der Statistik. Im Gegensatz zu der rückblickenden Betrachtung bei Todesfällen sind die Zahlen der belegten Intensivbetten und der gemeldeten COVID-Infektionen, die von den Laboren, Praxen und Teststationen übermittelt werden, tagesaktuell. Über die Weihnachtsfeiertage und den Jahresbeginn arbeiteten Ämter, Labore und Arztpraxen urlaubsbedingt mit Einschränkungen.
Seit Beginn der Pandemie wurden im LaDaDi insgesamt 179 Todesfälle gemeldet, davon ein Großteil in Pflegeheimen.

„Die Menschen in Altenpflegeheimen gehören zu den verwundbarsten Personengruppen, die von COVID-19 bedroht sind“, stellt Landrat Klaus Peter Schellhaas fest. „Wir arbeiten mit Hochdruck daran, allen Menschen eine Impfung anbieten zu können, um sie vor dieser Krankheit zu schützen.“

Quelle: LaDaDi

Hessisches Corona-Kabinett hat getagt

Nach der heutigen Tagung des hessischen Corona-Kabinetts hat Ministerpräsident Volkier Bouffier die aktuellen Maßnahmen für Hessen vorgestellt. Diese gelten ab kommenden Samstag bis zunächst 14. Februar. 

Die aktuelle Änderungsverordnung haben wir hier für Sie hinterlegt
 
Lockdown-Verlängerung: Die bisherigen Maßnahmen werden bis 14.2. verlängert.

Wirtschaft: Betriebe, die bislang geschlossen bleiben mussten, dürfen auch weiterhin nicht öffnen. 

Kontaktbeschränkungen: Die bisherigen Maßnahmen bleiben bestehen. Neu: Besucher von Alten- und Pflegeheimen müssen auf Verlangen einen negativen Schnelltest vorlegen. Das Eskalationskonzept wurde angepasst: Der Akoholkonsum in der Öffentlichkeit gilt nur noch für stark frequentierte Bereiche. Diese werden vor Ort festgelegt. Die 15km-Regelung entfällt. Dafür sind publikumsträchtige Ausflugsziele ab einer Inzidenz von 200 zu sperren. 

Kitas: Es bleibt bei der momentanen Regelung. Kinder sollen wenn möglich zu Hause bleiben. Es wird jedoch kein Betretungsverbot ausgesprochen. Das Land behält sich schärfere Maßnahmen vor, sollten sich die Zahlen in die falsche Richtung entwickeln. Um Eltern die Betreuung ihrer Kinder zu Hause zu erleichtern, wurde das Kinderkrankengeld erweitert. 

Schulen: Auch hier bleibt es bei der momentanen Regelung. Abschlussklassen werden in Präsenz unterrichtet. Die Klassen 1-6 haben keine Präsenzpflicht (analog zu den Kitas: Kinder sollen zu Hause bleiben wenn möglich, aktuell sind 18-19% in den Schulen). Klassenstufe 7 und höher bleibt im Distanzunterricht. Um Eltern die Betreuung ihrer Kinder zu Hause zu erleichtern, wurde das Kinderkrankengeld erweitert. 

Homeoffice: Arbeitgeber sollen wenn möglich Homeoffice anbieten und anzeigen, wo dies nicht möglich ist. Jene Bereiche werden dann vom Arbeitsschutz geregelt. Eine entsprechende Vorlage wird vom Bund erarbeitet. 

Masken: "Wenn das Virus gefährlicher wird, dann müssen die Masken besser werden." (MP Bouffier) - Medizinische Masken werden zur Pflicht in Gottesdiensten und vergleichbaren Veranstaltungen. Ebenso im öffentlichen Nahverkehr sowie in Geschäften. Medizinische Masken sind Masken vom Typ KN95, FFP2 oder die üblichen OP-Masken. Ein selbstgemachter Mund-Nasen-Schutz zählt nicht dazu. 

Alten- und Pflegeheime: Diese sollen durch eine FFP2-Maskenpflicht für das Personal besonders geschützt werden. Ebenso durch eine verpflichtende Testung mehrmals pro Woche für das Personal. Besucher müssen einen aktuellen negativen Corona-Test vorweisen (egal ob PCR- oder Schnelltest). 

Gottesdienste: Diese sind zulässig bei einem Mindestabstand von 1,5 Metern und dem Tragen einer medizinischen Maske auch am Platz. Gemeindegesang bleibt untersagt, Zusammenkünfte mit mehr als 10 Teilnehmenden sind beim zuständigen Ordnungsamt spätestens 2 Werktage zuvor anzuzeigen, sofern keine generellen Absprachen mit den entsprechenden Behörden getroffen wurden. 

Mutationen: Eine vermehrte Sequenzierung soll einen Überblick über die Verbreitung von Mutationen des Virus' in Deutschland liefern. 

Einreisen aus Risikogebieten: Wer aus einem Corona-Virusvariantengebiet nach Hessen einreist, muss sich unmittelbar in Quarantäne begeben. Eine Testung zur Beendung der Quarantäne ist frühestens nach 5 Tagen möglich. Ausnahmen gibt es ausschließlich für Personen, die grenzüberschreitend Waren oder Personen befördern oder zur Aufrechterhaltung des Gesundheitswesens dringend erforderlich sind und sich weniger als 72 Stunden dort aufgehalten haben. Auch eine Corona-Impfung oder durchlaufene Erkrankung befreit nicht von der Quarantäne-Verpflichtung. Zu den Corona-Virusvariantengebieten zählen derzeit insbesondere Großbritannien und Südafrika, weil dort das mutierte Corona-VIrus verstärkt aufgetreten ist. 

Das Dokument zu den aktuellen Beschlüssen des hessischen Corona-Kabinetts haben wir hier für Sie hinterlegt. Weitere Informationen auf corona.hessen.de

Quelle: Hessische Landesregierung

Kampf gegen die Mutante

Virologen sehen lediglich ein kurzes Zeitfenster, um die ansteckendere, "britische" Variante des Coronavirus einzudämmen und appellieren an die Bevölkerung, die aktuellen Maßnahmen gewissenhaft umzusetzen. 

Quelle: SPIEGEL

Versicherungsbranche relativ stabil

Die deutschen Versicherer melden kaum geschäftliche Beeinträchtigungen und zeigen sich in der Zeit der Pandemie relativ unbeeindruckt. 

Quelle: FAZ

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

20.01.2021

 

 

Bestätigte Fälle (+85 zum Vortag)

Todesfälle

(+ 24)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

6.522

 

 

179

 

 

337

 

 

113

 

 

 

5.672*

 

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

 

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 25 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt und 3 Patienten auf Intensiv. In Jugenheim werden 17 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 160.738 Fälle (+1.329), verstorben sind 4.190 (+118). Stand: 20. Januar. 

In Deutschland gibt es 2.068.002 (+15.974) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 48.770 (+1.148) verstorben. Stand: 20. Januar.

Quelle: RKI Dashboard  & HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (19.01.)

Aktueller Impf-Status im LaDaDi

Stand 18. Januar (20 Uhr) wurden im Landkreis Darmstadt-Dieburg insgesamt 2.491 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. Zu den Geimpften gehören Menschen, die in den Alten- und Pflegeeinrichtungen leben und arbeiten, sowie Weitere, die "nah am Menschen arbeiten" und gemäß der Impfvorgaben des Bundes und des Landes unter die Priorität 1 fallen.

Am heutigen Tag erfolgten 72 Zweit-Impfungen. 

Weitere Corona-Maßnahmen

Nach den heutigen Konsultationen zwischen Bund und Ländern wurden die folgenden Maßnahmen beschlossen:

Lockdown-Verlängerung: Die bisherigen Maßnahmen werden bis 14.2. verlängert.

Homeoffice: Das Arbeiten aus dem Homeoffice soll überall dort umgesetzt werden, wo es möglich ist. Eine entsprechende Verordnung soll vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales erlassen werden. 

Masken: Überall dort, wo vor Ort gearbeitet werden muss und ausreichender Abstand nicht gewährleistet ist, wird das Tragen medizinischer Masken (OP-Masken, KN95 oder FFP2) verpflichtend. Das gilt auch für den öffentlichen Nahverkehr sowie in Geschäften.

Alten- und Pflegeheime: Diese sollen durch eine FFP2-Maskenpflicht für das Personal besonders geschützt werden. Ebenso durch eine verpflichtende Testung mehrmals pro Woche für das Personal sowie für Besucher. 

Gottesdienste: Diese sind zulässig bei einem Mindestabstand von 1,5 Metern und dem Tragen einer medizinischen Maske auch am Platz. Gemeindegesang bleibt untersagt, Zusammenkünfte mit mehr als 10 Teilnehmenden sind beim zuständigen Ordnungsamt spätestens 2 Werktage zuvor anzuzeigen, sofern keine generellen Absprachen mit den entsprechenden Behörden getroffen wurden. 

Mutationen: Eine vermehrte Sequenzierung soll einen Überblick über die Verbreitung von Mutationen des Virus' in Deutschland liefern. 

Die aktuellen Kontakt- und Kita-Regelungen werden fortgeführt. Auch die Regelungen für die Schulen bleiben gleich. 

Detail-Informationen über die in Hessen geltenden Maßnahmen folgen am morgigen Mittwoch nach den Beratungen des hessischen Corona-Kabinetts. 

Das Dokument zu den aktuellen Bund-Länder-Beschlüssen haben wir hier für Sie hinterlegt

Quelle: HLT

Sechs regionale Impfzentren starten Betrieb

Innenminister Peter Beuth und Gesundheitsminister Kai Klose informieren zum Start der sechs regionalen Impfzentren und melden, dass die Impfungen in Kassel, Gießen, Fulda, Frankfurt, Wiesbaden und Darmstadt erfolgreich gestartet sind. 
 
Die Planungen sehen die Öffnung der weiteren 22 hessischen Impfzentren für den 9. Februar vor, um flächendeckend die Schutzimpfungen zu ermöglichen. Die komplette Pressemitteilung haben wir hier für Sie hinterlegt. 

Quelle:Hessisches Ministerium für Soziales und Integration

12 Millionen Kompensationszahlung für Gebühren im Kinderbetreuungsbereich

Das Land hatte zur Unterstützung von Familien und Kommunen für diejenigen, die ihre Kinder zur Zeit zu Hause betreuen und denen die Gebühren deshalb erlassen werden, einen Betrag von nochmals 12 Mio. Euro für den Monat Januar 2021 zur Verfügung gestellt. Das Land hat sich auf Arbeitsebene heute bereit erklärt, im Rahmen dieser Unterstützungszahlungen auch für die von den Landkreisen verantwortete Kindertagespflege, neben den Kindertagesstätten, Ersatzleistungen zur Verfügung zu stellen. Dies wird nunmehr für die weitere Beschlussfassung den politisch Verantwortlichen vorgeschlagen werden.

Die Detailfragen hinsichtlich der individuellen Höhe der Unterstützung sowie das Prozedere wird auf Arbeitsebene weiter besprochen und geklärt. Das Land gleicht die Gebühren und Beiträge voraussichtlich zur Hälfte aus, wenn innerhalb der Kommune bzw. im Bereich der Kindertagespflege innerhalb des Landkreises auf die Erhebung von Elternbeiträgen verzichtet wurde oder noch wird.

Quelle: HLT

Justiz und Corona

Vor allem im ersten Lockdown war die Justiz viel beschäftigt. Während vereinzelte, kleinere Maßnahmen von Gerichten gekippt wurden, wurden viele härtere Eingriffe weit weniger beanstandet. 

Quelle: Süddeutsche Zeitung

Corona im Risiko-Barometer

Laut dem Risikobarometer der Allianz-Versicherung sind Pandemien wie die aktuelle längst kein abstraktes Risiko mehr und rücken auf Platz 2 vor. Platz 1 wird von Betriebsunterbrechungen belegt, Hackerangriffe stehen auf Rang 3. 

Quelle: SPIEGEL

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

19.01.2021

 

 

Bestätigte Fälle (+19 zum Vortag)

Todesfälle

(+ 5)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

6.437

 

 

155

 

 

279

 

 

94

 

 

 

5.613*

 

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 19 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt und 2 Patienten auf Intensiv. In Jugenheim werden 17 Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 159.409 Fälle (+441), verstorben sind 4.072 (+108). Stand: 19. Januar. 

In Deutschland gibt es 2.052.028 (+11.369) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 47.622 (+989) verstorben. Stand: 19. Januar.

Quelle: RKI Dashboard  & HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (18.01.)

Aktueller Impf-Status im LaDaDi

Stand 17. Januar (20 Uhr) wurden im Landkreis Darmstadt-Dieburg 2.487 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. Zu den Geimpften gehören Menschen, die in den Alten- und Pflegeeinrichtungen leben und arbeiten, sowie Weitere, die "nah am Menschen arbeiten" und gemäß der Impfvorgaben des Bundes und des Landes unter die Priorität 1 fallen.

Die ersten Zweit-Impfungen sind vor Kurzem angelaufen. 

Coronabeschränkungen in Hessen: "Fahrplan" für diese Woche

Die Hessische Staatskanzlei informiert aktuell über folgende Termine:
 
Dienstag, 19. Januar 2021, 14.00 Uhr
Videokonferenz der Bundeskanzlerin mit den Regierungschefinnen und -chefs der Länder mit anschließender Pressekonferenz vom MP Bouffier (Übertragung im HR-Fernsehen)
 
Mittwoch, 20. Januar 2021, 12.00 Uhr
Sitzung des Hessischen Corona-Kabinetts zur Anpassung der Verordnungen
ggf. mit anschließender Pressekonferenz vom MP Bouffier (Übertragung im HR-Fernsehen)
 
Donnerstag, 21. Januar 2021, 18.00 Uhr
Videokonferenz des Hessischen Corona-Kabinetts mit den kommunalen Spitzenverbänden mit anschließendem Bericht des HLT an alle Landkreise

HMSI: Anmerkungen zur Umsetzung der 15km-Regelung

Was genau versteht man unter „tagestouristischen Ausflügen“?
Zu den tagestouristischen Ausflügen zählen alle Unternehmungen, die der Freizeitgestaltung (z.B. Wandern, Spazierengehen, freizeitsportliche Aktivitäten) ohne Übernachtung dienen. Das Einkaufen, der Besuch von Verwandten und Lebenspartnern sowie der Arbeitsweg sind von der 15-Kilometer-Regel nicht betroffen.
 
Wird der Besuch von Wintersportgebieten ebenfalls als tagestouristische Ausflüge definiert?
Die genaue Definition obliegt der entsprechenden Gebietskörperschaft in ihrer Allgemeinverfügung. Freizeit und Erholung in Wintersportgebieten sind aber unter tagestouristische Ausflüge zu subsumieren.
 
Dürfen Familienmitglieder außerhalb des Bewegungsradius noch von Einzelpersonen (1+1-Regel wird eingehalten) besucht werden?
Die 15km-Beschränkung nach dem Eskalationskonzept bezieht sich nur auf touristische Tagesausflüge, also nicht auf Besuche von Familienangehörigen.
 
Dürfen Menschen, die in einem Landkreis ohne Bewegungsradius (Inzidenz niedriger als 200) einen Ausflug in einen benachbarten Landkreis mit Bewegungsradius (Inzidenz über 200) machen?
Prinzipiell ist die Regelung nach dem Eskalationskonzept als Einschränkung des Bewegungsradius auf den Umkreis von 15 Kilometern des Wohnortes (politische Gemeinde) gedacht. Die jeweilige Gebietsgebietskörperschaft muss dazu eine Allgemeinverfügung erlassen, die in ihrer „örtlichen und räumlichen“ Zuständigkeit liegt. Bei einer Regelung für Einreisende handelt es sich um eine Zugangsbeschränkung und nicht um eine Ausgangsbeschränkung auf einen bestimmten Bewegungsradius. Es obliegt jedoch den Gebietskörperschaften in der Stufe schwarz (>200) auch hierzu Regelungen zu treffen.
 
Ist die 15km-Regelung nur bei einer 7-Tage-Inzidenz über 200 eines ganzen Landkreises umzusetzen oder gilt dies auch bereits für einzelne Kommunen in den Landkreisen mit einer entsprechenden Inzidenz?
Eine Begrenzung auf Kommunen kann möglich sein. Im Eingangssatz des Eskalationskonzepts steht „Ab kumulativ 200 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern innerhalb der letzten 7 Tage in einem Landkreis, einer kreisfreien Stadt, einer Stadt oder einem Ort mit zentralörtlicher Funktion in drei aufeinanderfolgenden Tagen…“
Allerdings muss der Landkreis gut begründen, warum er bei einer 7-Tage-Inzidenz über 200 im gesamten Landkreis seine Allgemeinverfügung auf einzelne Kommunen beschränkt (Beispiel: Kommunen 1-5 liegen unter 150 Kommune 6 bei 270 und die Kommunen 8-10 bei 180).  
Bereits in vergangenen Allgemeinverfügungen sind einzelne Landkreise bereits entsprechend vorgegangen (z.B. wurden in Büdingen rund um Weihnachten besondere Ausgangsregelungen in hochfrequentierten Bereichen getroffen, im MKK bestand nur in Hanau eine nächtliche Ausgangsbeschränkung oder im MTK wurden für Hattersheim besondere Maßnahmen vorgesehen).

Quelle: Hessisches Ministerium für Soziales und Integration

Bund: Prüf-Pflicht auf Mutationen für Labore

Die Bundesregierung will Labore mittels einer Verordnung zur Gen-Sequenzierung dazu verpflichten, mindestens 5% der Corona-Proben auf neue Virus-Varianten zu prüfen. 

Quelle:Tagesschau

Neue Maßnahmen werden diskutiert

Am morgigen Dienstag beraten Bund und Länder über weitere Corona-Einschränkungen angesichts der neuen Virus-Varianten und des immer noch dynamischen Infektionsgeschehens. Diskutiert werden u.a. eine nächtliche Ausgangssperre, Grenzkontrollen sowie Regelungen zur verstärkten Homeoffice-Nutzung. 

Quelle:WELT & ZEIT & Tagesschau

Corona-Mutationen: Fragen und Antworten

Die ZEIT beleuchtet die jüngsten Mutationen des Corona-Virus und die Konsequenzen für das Pandemiegeschehen sowie die Impfstrategie. 

Quelle: ZEIT & BR

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

18.01.2021

 

 

Bestätigte Fälle (+12 zum Vortag)

Todesfälle

(+ 0)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

6.418

 

 

150

 

 

297

 

 

100

 

 

 

5.600*

 

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 17 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt und 3 Patienten auf Intensiv. In Jugenheim werden 17 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 In Hessen gibt es insgesamt 158.968 Fälle (+424), verstorben sind 3.964 (+28). Stand: 18. Januar. 

In Deutschland gibt es 2.040.659 (+7.141) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 46.633 (+214) verstorben. Stand: 18. Januar.

Quelle: RKI Dashboard  & HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (17.01.)

Aktueller Impf-Status im LaDaDi

Stand 16. Januar (20 Uhr) wurden im Landkreis Darmstadt-Dieburg 2.484 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. Zu den Geimpften gehören Menschen, die in den Alten- und Pflegeeinrichtungen leben und arbeiten, sowie Weitere, die "nah am Menschen arbeiten" und gemäß der Impfvorgaben des Bundes und des Landes unter die Priorität 1 fallen.

Heute wurde mit den ersten Zweit-Impfungen im LaDaDi begonnen.

Corona-Fälle in Gemeinschaftsunterkunft 

In einer Gemeinschaftsunterkunft für Geflüchtete in Otzberg sind 16 der 55 Bewohnerinnen und Bewohner positiv auf das Coronavirus getestet worden. Sieben Personen wurden bereits in dieser Woche positiv auf das Virus getestet und quarantänisiert. Die Testergebnisse von weiteren neun Personen liegen seit heute Mittag (17.) vor.

In der Unterkunft leben mehrheitlich Familien in Appartements. Da bei den weiteren neun Getesteten unklar ist, wer mit wem und wie lange Kontakt hatte und es auch Räumlichkeiten gibt, die von allen Bewohnern gemeinsam genutzt werden, hat das Gesundheitsamt für die Stadt Darmstadt und den Landkreis Darmstadt-Dieburg entschieden, die gesamte Einrichtung für zwei Wochen unter Quarantäne zu stellen.

Ob alle Menschen in der Gemeinschaftsunterkunft getestet werden, wird sich in den kommenden Tagen entscheiden. „Wichtig ist erstmal, dass dort keiner mehr die Einrichtung verlässt, um eine Weiterverbreitung des Coronavirus zu verhindern. Die Menschen dort haben verständnisvoll auf die Situation reagiert“, erläutert die Sozial- und Jugenddezernentin des Kreises Rosemarie Lück. „Auch die Versorgung mit Lebensmitteln und Hygieneartikeln wird sichergestellt und wir tun unserer Bestes, um die Menschen dort so gut es geht durch diese Zeit zu bringen.“

Ein Besuchsverbot in allen Gemeinschaftsunterkünften im Kreis gibt es schon seit mehreren Wochen.

Land will Kommunalwahl nicht verschieben 

Die logistische Herausforderung für die Kommunalwahl am 14. März ist riesig: Da die üblichen Wahllokale in Rathäusern, Schulen oder Dorfgemeinschaftshäusern oft zu klein sind, damit die Bürger bei der Stimmabgabe den Corona-Mindestabstand einhalten können, müssen die Gemeinden Turn- oder Veranstaltungshallen umfunktionieren. Dennoch soll die Kommunalwahl in Hessen im März wie geplant stattfinden - trotz Einspruchs aus etlichen Rathäusern.


Quelle:Hessenschau online 

Neue Studie zur Virusverbreitung in Kitas

Welche Rolle spielen Kitas bei der Verbreitung des Coronavirus? Das Sozialministerium hat dazu eine neue Studie unter der Leitung von Sandra Ciesek in Auftrag gegeben. Ciesek leitet die medizinische Virologie am Uniklinikum Frankfurt. Ab Montag sollen rund 1.500 Kinder und Erzieherinnen und Erzieher aus Kitas im Rahmen der "Safe Kids II"-Studie wöchentlich auf das Coronavirus getestet werden, und das über einen Zeitraum von vier Wochen.

Die erste "Safe Kids"-Studie wurde vom Sommer bis Frühherbst 2020 durchgeführt, als die Inzidenzen in Hessen niedrig waren. Daher seien die Ergebnisse nicht so einfach auf die aktuelle Situation übertragbar. Zudem sei die Datenlage bei Kindern im Zusammenhang mit dem Coronavirus "ausbaufähig", so das Sozialministerium in einer Mitteilung.

Quelle:Hessenschau online 

Virusmutation in Hessen

Die neue Coronavirus-Variante ist in der Vergangenheit überwiegend in Südafrika aufgetreten. Gesundheitsminister Klose hat nochmals an die Einhaltung der aktuellen Regeln erinnert.

Inzwischen wurde eine weitere, bisher vor allem in Südafrika auftretende Coronavirus-Variante mit Namen B.1.351 (501Y.V2) in Hessen nachgewiesen. Der Patient war Ende Dezember aus Südafrika eingereist und wird derzeit stationär behandelt. Auch Kontaktpersonen wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet.

Weitere Nachweise von Coronavirus-Varianten absehbar
„Die aktuellen Fälle verdeutlichen, dass wir absehbar immer wieder neue Coronavirus-Varianten finden werden. In erster Linie wird aber die herausragende Bedeutung der strikten Einhaltung von Quarantänemaßnahmen und die konsequente Testung bei der Rückkehr aus Risikogebieten deutlich“, so der Hessische Gesundheitsminister Kai Klose. „Zudem ist es in Anbetracht des aktuellen Infektionsgeschehens besonders wichtig, auf alle vermeidbaren Auslandsreisen zu verzichten und konsequent die AHA+L Regeln zu beachten – für den gemeinschaftlichen und den eigenen Gesundheitsschutz“, betont Klose.

Verschärfte Einreiseregeln
Ergänzend zu den Quarantäneregelungen der Länder gelten ab dem 14. Januar 2021 bundesweit einheitliche Regeln der Anmelde-, Test- und Nachweispflichten der Einreisenden, Pflichten von Verkehrsunternehmen und Mobilfunknetzbetreibern (ab 1. März 2021) auf Basis der Coronavirus-Einreiseverordnung der Bundesregierung. Bei Einreisen aus einem so genannten Virusvarianten-Gebiet oder einem so genannten Hochinzidenzgebiet muss ab dem 14. Januar 2021 bereits vor der Abreise dem Beförderer gegenüber nachgewiesen werden, dass keine SARS-CoV-2-Infektion vorliegt. Zudem muss dies auch bei Einreise nachgewiesen werden können.

Sequenzierung wichtiges Instrument
Gemeinsames Ziel von Bund und Ländern ist, den Eintrag von Virusvarianten mit möglichen pandemieverschärfenden Eigenschaften aus dem Ausland möglichst stark einzudämmen, solche Virusvarianten in Deutschland durch verstärkte Sequenzierung zu entdecken und deren Ausbreitung durch priorisierte Nachverfolgung und Quarantäne möglichst weitgehend zu begrenzen. Das Bundesministerium der Gesundheit wird auf Basis des 3. Bevölkerungsschutzgesetzes zur verstärkten Sequenzierung eine Verordnung erlassen.

Quelle:Pressemitteilung der Hessischen Landesregierung

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

17.01.2021

 

 

Bestätigte Fälle (+51 zum Vortag)

Todesfälle

(+ 0)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

6.406

 

 

150

 

 

292

 

 

98

 

 

 

5.587*

 

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

 

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 15 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt und 4 Patienten auf Intensiv. In Jugenheim werden 16 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 158.544 Fälle (+1.288), verstorben sind 3.936 (+29). Stand: 17. Januar. 

In Deutschland gibt es 2.033.518 (+13.882) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 46.419 (+445) verstorben. Stand: 17. Januar.

Quelle: RKI Dashboard 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (16.01.)

Aktueller Impf-Status im LaDaDi

Stand 15. Januar (20 Uhr) wurden im Landkreis Darmstadt-Dieburg 2.453 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. Zu den Geimpften gehören Menschen, die in den Alten- und Pflegeeinrichtungen leben und arbeiten, sowie Weitere, die "nah am Menschen arbeiten" und gemäß der Impfvorgaben des Bundes und des Landes unter die Priorität 1 fallen.

Elf Bewerberlisten zur Kreistagswahl zugelassen 

Der Kreiswahlausschuss hat am Freitagnachmittag (15.) elf Bewerberlisten zur Kreistagswahl am 14. März zugelassen.

Neu dabei sind: Unabhängige Wählergemeinschaften Darmstadt-Dieburg (UWG), Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative – Die PARTEI und die Klimaliste Darmstadt-Dieburg. Auch die Deutsche Kommunistische Partei (DKP) tritt zur Kreistagswahl im März an. Nicht mehr antreten werden die Fraktion 21 (F 21) und die Piratenpartei.

Es treten insgesamt 457 Personen zur Wahl an – 157 Frauen und 300 Männer. Die Wählerinnen und Wähler können auf dem Stimmzettel allerdings nur unter 454 Personen auswählen, da je Partei oder Wählergruppe maximal 71 Kandidaten auf dem Stimmzettel erscheinen dürfen.

Die CDU tritt demnach mit 73 Bewerbern an, für die SPD kandidieren 72 Bewerber, 51 Kandidaten bietet Bündnis 90/Die Grünen auf, 43 Kandidaten wollen für Die Linke in den Kreistag. 62 Kandidaten stehen auf der Liste der FDP, 24 Bewerber gehen für die die DKP in die Kreistagswahl, 26 Kandidaten stellen die Freien Wähler auf, 24 Bewerber kandidieren für die AfD. Auf der Liste der UWG stehen 40 Kandidatinnen und Kandidaten, Die PARTEI tritt mit 12 Bewerbern an und die Klimaliste Darmstadt-Dieburg geht mit 30 Kandidatinnen und Kandidaten an den Start. 

Fast sechs Wochen bis zum zweiten Impftermin 

Einige der über 80-Jährigen in Hessen müssen nach der ersten Impfung fast sechs Wochen auf den zweiten Termin warten. Das hat das Innenministerium auf hr-Anfrage bestätigt. Der Zeitraum ist bedeutend länger als zunächst angekündigt: In einem Informationsschreiben an die Senioren hieß es, die zweite Impfung werde drei bis vier Wochen nach der ersten verabreicht.

In einzelnen Fällen habe das elektronische Buchungssystem einen Zeitraum von bis zu 40 Tagen, also knapp sechs Wochen, angesetzt, sagte ein Ministeriumssprecher. Das sei immer noch innerhalb der Maximalspanne von 42 Tagen, die der Hersteller vorsehe. Im Buchungssystem sei jetzt ein Höchstabstand von fünf Wochen eingestellt worden. Nach Herstellerangaben entfaltet die Impfung ihre volle Wirkung erst ein bis zwei Wochen nach der zweiten Impfdosis.

Quelle:Hessenschau online

Biontech gibt Entwarnung bei Impfstoff-Lieferungen 

Der Mainzer Impfstoff-Entwickler Biontech hat nach der Ankündigung wochenlanger Lieferverzögerungen durch seinen Partner Pfizer zumindest teilweise Entwarnung gegeben. Man könne "ab dem 25. Januar wieder zum ursprünglichen Zeitplan für die Lieferungen zurückkehren", erklärte das Unternehmen am Freitag. Nachdem dann zunächst 100 Prozent der Europa zugesicherten Corona-Impfdosen geliefert werden könnten, würden die Auslieferungen nicht zuletzt durch neue Produktionskapazitäten in Marburg ab dem 15. Februar sogar gesteigert. Biontech versicherte, "dass wir in der Lage sein werden, die volle zugesagte Menge an Impfstoffdosen im ersten Quartal und deutlich mehr im zweiten Quartal zu liefern".

Pfizer hatte zuvor noch von drei bis vier Wochen Verzögerung wegen Umbaumaßnahmen im Werk im belgischen Puurs gesprochen, was für Aufregung bei Bund und Ländern sorgte. "Die Gesundheitsministerinnen und -minister von Bund und Ländern nehmen diese sehr kurzfristige wie unerwartete Mitteilung der Kommission und von Pfizer mit Bedauern zur Kenntnis", hieß es in der Mitteilung des Bundesgesundheitsministeriums am Freitag.

Quelle:Hessenschau online

Corona-Schnelltests auch beim Zahnarzt 

Corona-Schnelltests sind nun auch in Apotheken und in Zahnarztpraxen möglich. Wie das Bundesgesundheitsministerium mitteilte, tritt die entsprechende Verordnung an diesem Samstag in Kraft. Zugleich wurde die Anzahl der Tests für ambulante Pflegedienste, insbesondere solche der ambulanten Intensivpflege sowie Einrichtungen der Eingliederungshilfe, auf 20 Tests pro Betreuten und Monat erhöht. Künftig können auch Tests in Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe erfolgen.

"Der Kreis der beauftragungsfähigen Personen und Einrichtungen wird konkretisiert, um die für die Stellen des öffentlichen Gesundheitsdienstes erforderliche Rechtssicherheit zu schaffen", teilte das Ministerium dazu weiter mit. Neben medizinischen Laboren sowie Ärztinnen und Ärzten werden damit auch Zahnärztinnen und Zahnärzte ausdrücklich für Testungen an möglicherweise infizierten Menschen sowie deren Kontaktpersonen zugelassen.

Quelle:Hessenschau online 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

16.01.2021

 

 

Bestätigte Fälle (+53 zum Vortag)

Todesfälle

(+ 2)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

6.355

 

 

150

 

 

299

 

 

100

 

 

 

5.572*

 

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

 

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 13 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt und 5 Patienten auf Intensiv. In Jugenheim werden 17 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 157.255 Fälle (+1.128), verstorben sind 3.907 (+64). Stand: 16. Januar. 

In Deutschland gibt es 2.019.636 (+18.678) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 45.974 (+980) verstorben. Stand: 16. Januar.

Quelle: RKI Dashboard 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (15.01.)

Aktuelle Corona-Situation an den LaDaDi-Schulen 

Es wurden uns heute Corona-Fälle an folgenden Schulen gemeldet:

  • Otzbergschule (Otzberg)
  • Dr.-Kurt-Schumachner-Schule (Reinheim)

Alle Impftermine vorerst vergeben

Gut drei Tage nach dem Anmeldestart sind vorerst alle Termine für die Corona-Schutzimpfung für die über 80-Jährigen vergeben. Wie das Innenministerium am Freitag mitteilte, haben rund 60.000 Hessen die ersten verfügbaren Termine für die Erst- und Zweitimpfung in den sechs regionalen Impfzentren gebucht.

Begrenzender Faktor bleibt der Impfstoff: Neue Termine könnten erst vergeben werden, wenn neue Lieferungen einträfen oder der Bund zusätzliche Dosen zur Verfügung stelle, so das Ministerium. Bereits erfolgreich registrierte ältere Menschen, die aber keinen Termin erhalten konnten, bleiben nach Angaben des Innenministeriums aber gespeichert. Außerdem sei auch eine Registrierung für die Impfung weiterhin möglich. Vereinzelt könnten auch Termine wieder frei werden, falls jemand seinen bereits gebuchten Termin storniere.

Quelle:Hessenschau online 

Nächster Corona-Gipfel schon am Dienstag 

Bund und Länder ziehen angesichts der Corona-Krise die Beratungen über das weitere Vorgehen vor: Am Dienstagnachmittag (19.) sind Beratungen von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und den Ministerpräsidenten der Länder geplant, wie Regierungssprecher Steffen Seibert heute in Berlin sagte. Ursprünglich war die nächste Bund-Länder-Schalte für den 25. Januar angesetzt.

Hintergrund ist eine Diskussion über mögliche weitere Verschärfungen von Corona-Beschränkungen. Ein bereits verschärfter Lockdown ist vorerst bis zum 31. Januar vorgesehen. Seibert sagte, die Zahl der Neuinfektionen sei weiterhin viel zu hoch. Dazu komme das neue Risiko einer Virus-Mutation, die in Irland und Großbritannien zu einem extremem Anstieg der Fälle geführt habe. Nötig sei, noch mehr zu tun, um Kontakte zu reduzieren. Dazu gehöre unter anderem eine stärkere Nutzung von Homeoffice.

Quelle:Hessenschau online 

Weniger Covid-Patienten im Krankenhaus - Ministerium sieht keine Trendwende 

Die Zahl der Covid-19-Patienten in hessischen Krankenhäusern ist in den vergangenen zwei Wochen gesunken. Wie das Sozialministerium mitteilte, werden aktuell 2.163 Corona-Infizierte stationär behandelt - am 29. Dezember waren es noch 2.783. Vor allem auf dem Normalstationen liegen demnach weniger Covid-19-Patienten. "Die Zahl der Intensivpatienten sinkt weniger deutlich von 549 auf jetzt 507", so das Ministerium.

Woher der Rückgang angesichts einer weiter hohen Zahl an Neuinfektionen kommt, ist unklar. "Für die weitere Planung gehen wir davon aus, dass es sich noch längst nicht um eine endgültige Trendwende handelt", heißt es vom Ministerium. Man habe die Krankenhäuser aufgefordert, sich auf eine konstante Zahl von Covid-19-Patienten einzurichten.

Quelle:Hessenschau online 

Pressemeldung des HKM: Verlässlichkeit und Sicherheit für die zentralen Abschlussprüfungen 

Lorz: „Auch in diesem Jahr wird es keinen ‚Abschluss light‘ geben.“
„Die zentralen Abschlussprüfungen sind eine historische Errungenschaft für unsere Schülerinnen und Schüler“, erklärte Kultusminister Prof. Dr. R. Alexander Lorz heute in Wiesbaden. „Indem wir auch in der Corona-Pandemie an ihnen festhalten, garantieren wir die Qualität aller Abschlüsse, gewährleisten faire, einheitliche und rechtssichere Prüfungsbedingungen und geben Schülerinnen und Schülern, Eltern und Lehrkräften in dieser herausfordernden Zeit vor allem eines: Planungssicherheit bis zum Prüfungsstart.“ Gestern hat das Kultusministerium alle weiterführenden Schulen über pandemiebedingte Anpassungen bei den zentralen Abschlussprüfungen informiert.

Zusätzliche Aufgaben und Auswahlmöglichkeiten beim Landesabitur
Sowohl für den Haupt- als auch für den Nachtermin der schriftlichen Abiturprüfungen wird den Schulen in jedem Prüfungsfach ein zusätzlicher Aufgabenvorschlag zur Verfügung gestellt. „Damit geben wir jeder Lehrkraft die Möglichkeit, vor dem Hintergrund des Kenntnisstands ihrer Schülerinnen und Schüler eine entsprechende Vorauswahl zu treffen, die sie ihnen am Prüfungstag vorlegt“, erläuterte der Minister. Die Prüflinge erhalten dann – wie in den vergangenen Jahren auch – mehrere Aufgabenvorschläge, aus denen sie auswählen können. Auch Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen werden diesmal wie Hessen das Zentralabitur mit zusätzlichen Aufgaben in den Prüfungsfächern zur Vorauswahl durch die Lehrkräfte ausführen.

Pressemeldung zum Download

Quelle: Hessisches Kultusministerium (HKM)

Zwei Eilverfahren gegen 15-Kilometer-Regel

Vor hessischen Verwaltungsgerichten sind zwei Eilverfahren gegen die 15-Kilometer-Regel anhängig. Es sei allerdings noch keine Entscheidung gefallen, sagten Gerichtssprecher in Wiesbaden und Gießen am Freitag. Die Verfahren richten sich gegen Allgemeinverfügungen der Landkreise Gießen und Limburg-Weilburg. Das Verwaltungsgericht Gießen rechnet in der kommenden Woche mit einer Entscheidung.

Juristen und Verfassungsexperten hatten bereits Zweifel an der Rechtmäßigkeit der Regel geäußert. Sie fußt zwar auf einer Verordnung des Landes, wird aber von den Kommunen vor Ort beschlossen. Deswegen gehen Klagen dagegen zunächst bei den Verwaltungsgerichten ein. Der Verwaltungsgerichtshof in Kassel ist in zweiter Instanz zuständig. Dort sei bisher nur ein Beschwerdeverfahren im Zusammenhang mit dem verlängerten Lockdown eingegangen, sagte ein Sprecher. Ein Friseur wehre sich die über den 11. Januar hinaus verhängten Beschränkungen.

Quelle:Hessenschau online 

Weg für Impfstoffproduktion in Marburg frei 

Das Mainzer Unternehmen Biontech hat die Erlaubnis für den Betrieb seines neuen Werks in Marburg zur Herstellung des Corona-Impfstoffes erhalten. Das zuständige Regierungspräsidium Gießen habe den Betrieb der Anlage genehmigt, teilte am Freitag die hessische Landesregierung in Wiesbaden mit. Über den tatsächlichen Beginn der Produktion entscheide Biontech.

Quelle:Hessenschau online

Südafrikanische Coronavirus-Mutation erstmals in Hessen nachgewiesen  

In Hessen ist bei einem Patienten erstmals die Coronavirus-Variante B.1.351 nachgewiesen worden, die bisher vor allem in Südafrika aufgetreten und womöglich besonders ansteckend ist. Wie das Sozialministerium am Freitag in Wiesbaden mitteilte, war der Patient Ende Dezember aus Südafrika eingereist und liegt derzeit im Krankenhaus. Auch Kontaktpersonen seien positiv auf Sars-CoV-2 getestet worden. "Die aktuellen Fälle verdeutlichen, dass wir absehbar immer wieder neue Coronavirus-Varianten finden werden", erklärte Sozialminister Kai Klose (Grüne).

Diese Woche war in Hessen erstmals auch die womöglich ansteckendere Coronavirus-Variante B.1.1.7 nachgewiesen worden, die in Großbritannien verbreitet ist. Klose appellierte an die Menschen, auf alle vermeidbaren Auslandsreisen zu verzichten. "Gemeinsames Ziel von Bund und Ländern ist, den Eintrag von Virusvarianten mit möglichen pandemieverschärfenden Eigenschaften aus dem Ausland möglichst stark einzudämmen", erklärte das Ministerium. Außerdem soll verstärkt nach solchen Varianten gesucht und ein Ausbruch durch priorisierte Nachverfolgung und Quarantäne möglichst begrenzt werden.

Quelle: Hessenschau online 

RKI rät zu härterem Lockdown 

Das Verhalten der Bundesbürger im zweiten Corona-Lockdown ist nach einer Analyse des Robert Koch-Instituts weiterhin zu inkonsequent, um die Pandemie zeitnah in den Griff zu bekommen. Auch die bisherigen Pandemie-Regeln gehen dem Bundesinstitut nicht weit genug. "Diese Maßnahmen, die wir jetzt machen - für mich ist das kein vollständiger Lockdown", sagte RKI-Präsident Lothar Wieler am Donnerstag. "Es gibt immer noch zu viele Ausnahmen und es wird nicht stringent durchgeführt." Mit Blick auf ansteckendere Mutationen des Coronavirus ergänzte er: "Es besteht die Möglichkeit, dass sich die Lage noch verschlimmert."

Das RKI hält deshalb auf der Basis von Rechenmodellen einen strengeren Lockdown für sinnvoll. Regeln, die zu weniger Kontakten führten, müssten verschärft werden, sagte Epidemiologe Dirk Brockmann. "Alle Modelle sind sich einig, dass das massiver und effektiver passieren muss."

Quelle:Hessenschau online

Fristen für Corona-Hilfen verlängert 

Unternehmen können Anträge auf Corona-Hilfszahlungen des Bundes nun länger stellen als bislang geplant. Wie das Bundeswirtschaftsministerium am Donnerstag mitteilte, wurde die Antragsfrist für die November- und die Dezemberhilfe bis 30. April verlängert. Bislang galt der 31. Januar für die Novemberhilfe als Enddatum, für die Dezemberhilfe war es der 31. März. Die Überbrückungshilfe II für den Zeitraum September bis Dezember 2020 kann nun bis 31. März beantragt werden - bisher lief die Antragsfrist bis 31. Januar.

Quelle:Hessenschau online 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

15.01.2021

 

 

Bestätigte Fälle (+43 zum Vortag)

Todesfälle

(+ 1)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

6.302

 

 

148

 

 

314

 

 

105

 

 

 

5.549*

 

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

 

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 18 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt und 4 Patienten auf Intensiv. In Jugenheim werden 16 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 156.127 Fälle (+1.626), verstorben sind 3.843 (+63). Stand: 15. Januar. 

In Deutschland gibt es 2.000.958 (+22.368) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 44.994 (+1.113) verstorben. Stand: 15. Januar.

Quelle: RKI Dashboard 

 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (14.01.)

Aktueller Impf-Status im LaDaDi

Stand 14. Januar (18 Uhr) wurden im Landkreis Darmstadt-Dieburg 2.143 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. Zu den Geimpften gehören Menschen, die in den Alten- und Pflegeeinrichtungen leben und arbeiten, sowie weitere, die "nah am Menschen arbeiten" und gemäß der Impfvorgaben des Bundes und des Landes unter die Priorität 1 fallen.

Aktuelle Corona-Situation an den LaDaDi-Schulen

Es wurden uns heute Corona-Fälle an folgenden Schulen gemeldet:

  • Dr.-Kurt-Schumacher-Schule (Reinheim)

Corona und Schule - Wie sieht es im Landkreis aus?
Plus: Update zur Digitalisierung an den LaDaDi-Schulen 

Bund und Länder haben sich Anfang Januar darauf verständigt, dass nach den Winterferien auch die Schulen nicht „hochgefahren“ werden. In Hessen gilt seit dem 11. Januar, dass nur die Abschlussklassen in der Schule unterrichtet werden. Ab der 7. Klasse wird in Distanz unterrichtet, die Schülerinnen und Schüler sind nicht in der Schule. Für die Klassen eins bis sechs wurde die Präsenzpflicht ausgesetzt. Wer kann soll sein Kind zu Hause lassen. Dabei soll es keine Nachteile für die Kinder der 1. bis 6. Klasse geben, die von zu Hause aus am Unterricht teilnehmen.
 
Die aktuelle Situation im LaDaDi
 
Im Landkreis Darmstadt-Dieburg waren in den ersten drei Tagen nach den Winterferien rund 17 Prozent der Schülerinnen und Schüler in der Schule. Das sind 2.670 von 16.041 der Erst- bis Sechstklässler. „Es gibt Ausschläge nach unten und nach oben. Meist sind rund zehn bis 28 Prozent der Kinder in der Schule“, erläutert der Leiter des Staatlichen Schulamtes für die Wissenschaftsstadt Darmstadt und den Landkreis Darmstadt-Dieburg Ralph von Kymmel. „Der Spagat zwischen Distanz- und Präsenzunterricht funktioniert, wenngleich es für alle – Lehrkräfte und Schüler – herausfordernd ist. In den Grundschulen orientiert sich der Präsenzunterricht am Distanzunterricht, damit wir für alle gleiche Fortschritte erzielen können. Die Schulen machen das sehr gut.“
 
Update zur Digitalisierung an den Schulen
 
Der Landkreis Darmstadt-Dieburg hat es sich zum Ziel gesetzt alle Kreisschulen zu „digitalisieren“. Dazu zählt nicht nur die Ausstattung mit Smartboards und Tablets, sondern auch die WLAN-Versorgung. „Wir kommen wie geplant voran. Die Pilotschulen – Eichwaldschule (Schaafheim), die Lindenfeldschule (Schaafheim), das Max-Planck-Gymnasium (Groß-Umstadt), die Gerhart-Hauptmann-Schule (Griesheim) und die Anne-Frank-Schule (Dieburg) – werden wir bis Ende Februar mit einem flächendeckendem WLAN ausgestattet haben“, erläutert Benjamin Stang Leiter der Schul-IT. Auch der Ausbau der Internetbandbreite kommt voran.  Zu allererst sollen die Schul- und Vhs-Standorte sowie die Kreisklinik in Groß-Umstadt mit Glasfaser versorgt werden. Der Ausbau der Glasfaser an den Schulen soll noch vor dem Frühjahr beginnen.  
 
Immer wieder in der Diskussion sind die Grundschulen, die noch nicht ausreichend mit WLAN versorgt sind. Bis zu den Sommerferien werden voraussichtlich auch folgende Grund- und Förderschulen mit WLAN ausgestattet werden: Dahrsbergschule (Seeheim-Jugenheim), Geißbergschule (Groß-Zimmern), Grundschule im Grünen (Groß-Umstadt), Hans Quick Schule (Bickenbach), Haslochbergschule (Groß-Bieberau), Hasselbachschule (Otzberg), Mira-Lobe-Schule (Eppertshausen), Modautalschule (Modautal), Schloßschule (Weiterstadt), Schule am Kiefernwäldchen (Griesheim), Traisaer Schule (Mühltal), Wendelinusschule (Groß-Umstadt) und Wilhelm-Leuschner-Schule (Pfungstadt).
 
Bisher hat der Kreis 1.792 iPads für seine 81 Schulen beschafft, die bereits an die Schulen verteilt worden sind. Weitere 1.995 iPads werden derzeit eingerichtet und sollen Ende Februar an die Schulen ausgeliefert werden.
 
„Wir haben in den zurückliegenden Monaten schon viel gemacht, wenngleich überall noch Handlungsbedarf besteht. Wir sind auf einem guten Weg und die Anbindung der Grundschulen an die Digitalisierung ist der nächste wichtige Schritt, der nicht zuletzt durch die Schul-IT möglich gemacht wird. Die Kolleginnen und Kollegen der Schul-IT um Benjamin Stang machen einen sehr guten Job“, erläutert Landrat Klaus Peter Schellhaas für den die Digitalisierung an Schulen eine echte Herzensangelegenheit ist.
 

Gemeinsame Pressemeldung der Wissenschaftsstadt Darmstadt, des Kreises Bergstraße, des Odenwaldkreises, des Landkreises Darmstadt-Dieburg und des Kreises Groß-Gerau 

Terminvergabe angelaufen - Bürgerinnen und Bürger aus südhessischen Landkreisen können sich vorerst nur in Darmstadt impfen lassen

Mit der Terminvergabe für Impfungen von Personen außerhalb von Alten- und Pflegeheimen ist am Dienstag die größte medizinische Maßnahme angelaufen, die es je in Deutschland gegeben hat. Millionen Menschen sollen möglichst schnell gegen das Covid-19 Virus immunisiert werden. Auch für das Impfzentrum Darmstadt im darmstadtium wurden gestern über die Hotline 0611 505 92 888 bzw. 116 117 und online über impfterminservice.hessen.de erste Termine vergeben.

„Termine die über die Hotline oder das Internet vereinbart wurden, werden uns jetzt laufend übermittelt“, so Darmstadts Oberbürgermeister Jochen Partsch und die Landräte der südhessischen Kreise Bergstraße (Christian Engelhardt), des Odenwaldkreises (Frank Matiaske), des Landkreises Darmstadt-Dieburg (Klaus Peter Schellhaas) und des Kreises Groß-Gerau (Thomas Will). „Dabei kam es leider auch zu Doppelvergaben von Terminen, umgekehrt haben auch einige Personen gleich mehrere Termine bekommen. Klar ist - es handelt sich hier um eine logistische Herkulesaufgabe. Wir setzen aber darauf, dass hier die Anlaufschwierigkeiten durch das Land schnellstmöglich korrigiert werden“, erklären die kommunalen Verantwortlichen und werben einerseits um Verständnis für Anlaufschwierigkeiten und appellieren andererseits an die Bevölkerung, sich impfen zu lassen.

Um die Covid-19 Pandemie zurück zu drängen, sind in der gesamten Bundesrepublik Impfzentren aufgebaut worden. In einer historisch einzigartigen Aktion sollen möglichst viele Bürger gegen das Coronavirus geimpft werden. In Hessen sollen am 19. Januar zunächst sechs regionale Impfzentren in Darmstadt, Kassel, Gießen (Heuchelheim), Fulda, Frankfurt und Wiesbaden den Betrieb aufnehmen. Konkret heißt das: Nicht nur die Einwohner von Darmstadt, sondern auch die Bürgerinnen und Bürger der genannten Kreise, die der Priorisierungsgruppe 1 angehören, können bis auf Weiteres nur für das Impfzentrum Darmstadt im darmstadtium Termine vereinbaren.
 
„Wir alle wissen, dass diese Situation, vor allem für ältere Bürger, nicht ideal ist. Wir setzen uns daher gemeinsam dafür ein, dass im Laufe des Monats Februar auch in den übrigen Impfzentren (Reinheim, Pfungstadt, Groß-Gerau, Erbach und Bensheim) der Impfstoff verabreicht werden kann“, so Oberbürgermeister Partsch und die südhessischen Landräte in ihrer gemeinsamen Erklärung. Dies wurde auch gegenüber der Landesregierung deutlich gemacht.

Das gemeinsame Ziel ist es, dass möglichst vor Beginn der zweiten Impfung (Auffrischung), also nach derzeitiger Kenntnis ab 8. Februar 2021, auch die ortsnahen Zentren ihre Arbeit aufnehmen können. „Wir hoffen, dass diese Zentren möglichst bald vom Land Hessen frei gegeben und mit Impfstoff versorgt werden können. Die wohnortnahe Impfung gehört zur Gesundheitsvorsorge und entzerrt die Kontakte in den regionalen Zentren.“

In der Zeit der Überbrückung werden die Kosten für Fahrdienste - auch Taxen – übernommen, sofern diese bereits für Arztbesuche übernommen werden. Sollte die Krankenkasse eine Erstattung ablehnen, trägt das Land Hessen die Kosten. 
 „Wir bitten einerseits um Verständnis, dass es in den ersten Wochen dieser Aktion noch zu Verzögerungen und Anlaufschwierigkeiten kommen kann, und wir appellieren andererseits an jene Bürgerinnen und Bürger, die noch unschlüssig sind: Lassen Sie sich impfen, tragen Sie dazu bei, diese Pandemie mit ihren schwerwiegenden Folgen wirksam zu bekämpfen und einzudämmen, damit das „normale“ Leben mit all seiner gesellschaftlichen, kulturellen und sportlichen Vielfalt zurückkehren kann.

„Die Herausforderung, viele Millionen Menschen bundesweit möglichst schnell gegen ein verheerendes Virus zu immunisieren, hat es so noch nie gegeben“, äußerten die Landräte und der Oberbürgermeister.  Und weiter: „Die Impfung ist die wirksamste Maßnahme zur Bekämpfung der Pandemie und der Schlüssel zur Rückkehr in ein „normales“ Leben. Jeder, der die Möglichkeit zur Impfung wahrnimmt, leistet einen wertvollen Beitrag auf dem Weg zur Rückkehr in das vielfältige gesellschaftliche Leben, das diese Region zu bieten hat.

All denjenigen, die sich in den Gesundheits-, Rettungs-, Sozial- und Notdiensten, öffentlichen und wirtschaftlichen Strukturen besonnen und engagiert einsetzen, gilt unser großer Respekt. Lassen Sie uns gemeinsam dafür arbeiten, diese Pandemie zu meistern. Die Hoffnung, die die Impfchance mit sich bringt, muss zur Realität werden.“

Paul-Ehrlich-Institut: Impfstoffe wirken auch gegen Mutationen 

Das Paul-Ehrlich-Institut in Langen (Offenbach) geht davon aus, dass die zugelassenen Impfstoffe auch gegen die neuen Virus-Mutationen schützen. Wenn nötig, könnten die Baupläne der Impfstoffe prinzipiell innerhalb von sechs Wochen angepasst werden, sagte Institutspräsident Klaus Cichutek. Dann könne eine Zulassung ebenfalls schnell erfolgen.

Bis Sonntag seien dem Institut 325 Verdachtsfälle von Nebenwirkungen nach Impfungen gemeldet worden, das entspreche 0,53 Verdachtsfällen auf 1.000 Impfdosen und sei konsistent mit den bekannten Fachinformationen.

Quelle:Hessenschau online 

Corona in Deutschland und der Welt Großbritannien meldet 1.564 Tote in Zusammenhang mit dem Coronavirus - so viele wie noch nie zuvor binnen eines Tages. Der letzte Höchstwert lag am 8. Januar bei 1.325.

Die Nutzer der Corona-Warn-Appdes Bundes erhalten derzeit unter Umständen kein aktuelles Ergebnis bei der Risiko-Ermittlung. Am Mittwoch berichteten mehrere Anwender der Anwendung auf Twitter, dass die App nicht den Risiko-Status aktualisiere. Auf dem iPhone von Apple tauchte der Fehler hingegen nicht auf.

Bundesgesundheitsminister Spahn (CDU) stimmt die Menschen in Deutschland auf weitere Maßnahmen zur Bewältigung der Pandemie ein. Im Deutschlandfunk sagte er, es müsse alles getan werden, um die Verbreitung neuer Coronavirus-Mutationen zu vermeiden. Soziale Kontakte müssten die nächsten zwei bis drei Monate weiter reduziert werden.

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

14.01.2021

 

 

Bestätigte Fälle (+74 zum Vortag)

Todesfälle

(+ 3)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

6.259

 

 

147

 

 

331

 

 

111

 

 

 

5.462*

 

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

 

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 17 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt und 5 Patienten auf Intensiv. In Jugenheim werden 16 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 154.500 Fälle (+1.657), verstorben sind 3.780 (+64). Stand: 14. Januar. 

In Deutschland gibt es 1.978.590 (+25.164) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 43.881 (+1.244) verstorben. Stand: 14. Januar.

Quelle: RKI Dashboard 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (13.01.)

Aktueller Impf-Status im LaDaDi

Stand 13. Januar (17 Uhr) wurden im Landkreis Darmstadt-Dieburg 2.000 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. Zu den Geimpften gehören Menschen, die in den Alten- und Pflegeeinrichtungen leben und arbeiten, sowie weitere, die "nah am Menschen arbeiten" und gemäß der Impfvorgaben des Bundes und des Landes unter die Priorität 1 fallen.

Informationen zum gestrigen Start der Impftermin-Anmeldung

Am gestrigen Dienstag, 12. Januar 2021, konnten rund 9.000 Personen Impftermine in den sechs Regionalen Impfzentren vereinbaren. Insgesamt wurden in Hessen gestern rund zehn Millionen Terminierungsversuche zur Schutzimpfung gegen Corona über Telefon oder Internet registriert. Mehr als acht Millionen Zugriffe erfolgten auf das Online-Anmeldeportal, parallel wurden fast zwei Millionen Anrufe auf die Hotline registriert – ein gewaltiger Ansturm. Nachdem die gestrige Überlastung der Anmeldewege erfolgreich behoben wurde, laufen sowohl die Hotline als auch die Onlineplattform für die Terminvergabe stabil.
 
Auch heute sind Wartezeiten aber leider unvermeidbar, da das Interesse von mehr als 400.000 mindestens 80 Jahre alten Seniorinnen und Senioren sowie zahllosen Bürgerinnen und Bürgern nach wie vor sehr groß ist. Inzwischen konnten bereits mehr als 16.000 Personen Impftermine in Hessen vereinbaren (rund 9.000 am 12. Januar sowie mehr als 7.000 heute bis 12 Uhr).
 
Es stehen insgesamt rund 60.000 Termine für die Schutzimpfung gegen das Corona-Virus zur Verfügung. So viele Impfdosen werden für den Zeitraum vom 19. Januar bis 5. Februar 2021 in den sechs Regionalen Impfzentren für die Erstimpfung bereitgestellt. Die wichtige Zweitimpfung erfolgt dann in demselben Impfzentrum wie die Erstimpfung, in der Regel etwa drei Wochen später. Termine für die Zweitimpfung werden bei der Anmeldung online oder telefonisch immer gleich mitvereinbart. Der nötige Impfstoff für die Zweitimpfung wird – wie vom Bund angesichts knapper Impfstoff-Mengen empfohlen – sicher bei minus 70 Grad gelagert.
 
Sobald 60.000 Personen erfolgreich ihre Termine vereinbart haben, können bis auf Weiteres keine Termine mehr gebucht werden. Im Anmeldeverfahren bereits erfolgreich Registrierte, die aber keinen Termin erhalten konnten, bleiben aber gespeichert. Erst wenn weitere Impfstofflieferungen eintreffen, bzw. zusätzliche Vakzine seitens des Bundes zur Verfügung gestellt werden, kann das Terminierungsverfahren wieder starten. Nur wenn Hessen mehr Impfdosen erhält, können wir auch mehr Termine anbieten. Sobald dies der Fall ist, wird das Land Hessen darüber immer zeitnah informieren:


An den Hotlines: 116 117 oder 0611 505 92 888

Im Internet-Anmeldeportal unter impfterminservice.hessen.de  

Auf der neuen Webseite der Landesregierung zur Schutzimpfung in Hessen corona-impfung.hessen.de
 

Quelle: Pressemitteilung des Landes Hessen

Corona-Mutation in Hessen angekommen 

Am 12. Januar wurde erstmals bei einem Mann aus Hessen die mutierte Variante B.1.1.7 des Coronavirus nachgewiesen. Er wird derzeit in einer hessischen Klinik intensivmedizinisch behandelt. Die Ansteckung erfolgte durch den direkten Kontakt zu einer Person, die aus Großbritannien nach Deutschland eingereist war. Die Person war bei der Einreise symptomfrei und wurde zunächst negativ auf SARS-CoV-2 getestet. Wenige Tage später zeigte sie Symptome und in der Folge auch die Person, bei der die die mutierte Variante B.1.1.7 nun nachgewiesen wurde.

„Der Fall zeigt noch einmal, wie wichtig es ist, die Quarantänemaßnahmen einzuhalten. Die Tests nach der Einreise sind wichtig, den größten Schutz vor einer Infektion bietet aber die Quarantäne“, sagt der hessische Gesundheitsminister Kai Klose. „Gerade in der jetzigen Situation ist es besonders wichtig, auf alle vermeidbaren Auslandsreisen zu verzichten – für den gemeinschaftlichen und den eigenen Gesundheitsschutz“, betont Klose.

Lesen Sie die Pressemeldung des HMSI dazu...

Extra Kinderkrankentage ohne Attest

Für Familien gibt es nun mehr Klarheit bei den geplanten zusätzlichen Kinderkrankentagen in diesem Jahr. Der Anspruch besteht auch für die Corona-bedingte Kinderbetreuung zu Hause. Allerdings gilt er nur für gesetzlich Versicherte.

Die Bundesregierung hat eine weitere finanzielle Hilfe für Eltern auf den Weg gebracht, die ihre Kinder wegen aus Infektionsschutzgründen geschlossener Schulen und Kitas zu Hause betreuen und dafür frei nehmen müssen. Mittels eines erweiterten Kinderkrankengeldes kann jedes Elternteil nun zusätzlich zu den bisherigen zehn Kinderkrankengeldtagen weitere zehn Arbeitstage im Jahr 2021 zu Hause bleiben, ohne ganz auf Einkommen verzichten zu müssen. Bei Alleinerziehenden verdoppelt sich der Anspruch. Ersetzt werden wie beim regulären Krankengeld 90 Prozent des Nettogehalts.

Nur gesetzlich Versicherte profitieren
Dieser Anspruch gilt jedoch nur für gesetzlich krankenversicherte Eltern. Das Kind muss ebenfalls gesetzlich versichert sein. Die Eltern können den Anspruch bei ihren Krankenkassen geltend machen, um einen Teil ihres Lohnausfalls erstattet zu bekommen. Hierfür reicht eine Bescheinigung der Schule oder Kita - ein ärztliches Attest wie bei den regulären Kinderkrankentagen ist nicht erforderlich.
Finanziert wird die Maßnahme aus Steuergeldern. Der Bund bewilligte 300 Millionen Euro aus Steuermitteln für die Liquiditätsrücklage der Kassen sowie eine "Spitzabrechnung" der tatsächlich dann gestellten Antragszahl Ende Juli mit eventuell weiterem Bundeszuschuss. Sie gilt rückwirkend ab dem 5. Januar 2021 für Kinder bis zum 12. Lebensjahr und bei Kindern, die eine Behinderung haben, auch über das 12. Lebensjahr hinaus.

Gesetzesänderung muss noch durch den Bundestag
Damit hat das Bundeskabinett seine Entscheidung per "Umlagebeschluss" bereits einen Tag vor der morgigen, regulären Sitzung auf den Weg gebracht, so dass sie auch diese Woche noch den Bundestag passieren kann. Im Grundsatz hatten Bundeskanzlerin Angela Merkel und die Ministerpräsidenten der Länder diese Maßnahme vergangene Woche beschlossen.

So sollen Eltern nun zwischen einer Entschädigung nach dem Infektionsschutzgesetz, dem "Corona-Sonderurlaub" mit einer Entschädigung von 67 Prozent des Nettogehalts, und dem Kinderkrankengeld wählen können. Das Kinderkrankengeld soll bereits gewährt werden, wenn die Präsenzpflicht an der Schule eingeschränkt ist, der Zugang zur Kita eingeschränkt wurde. Hierfür reicht eine Bescheinigung der Einrichtung - während Berufstätige beim "Corona-Sonderurlaub" nachweisen müssen, dass sie keine zumutbare Betreuung für die unter 13-jährigen Kinder sicherstellen konnten, etwa durch Großeltern, andere Familien oder die Notbetreuung der Schule oder Kita.

Millionen Menschen dürften darauf warten
Kinderkrankengeld zahlt die gesetzliche Krankenkasse normalerweise, wenn Eltern wegen der Pflege eines kranken Kindes nicht arbeiten gehen können. Millionen Menschen dürften darauf warten. Vor allem in Haushalten, in denen beide Elternteile berufstätig sind, dürfte es große Probleme geben, Arbeit und Kinderbetreuung unter einen Hut zu bringen. Laut Statistischem Bundesamt waren 2019 in knapp 3,2 Millionen Familien mit jüngeren Kindern beide Elternteile erwerbstätig. Das entspricht gut zwei Dritteln (68 Prozent) aller Paarfamilien mit Kindern unter elf Jahren.
Auch Alleinerziehende stehen vor großen Problemen. Den Zahlen der Statistiker zufolge lebten zuletzt 1,1 Millionen Kinder im Kita- und Grundschulalter bei einem Elternteil. 581.000 Alleinerziehende mit Kindern unter elf Jahren waren 2019 erwerbstätig. Davon arbeiteten 41 Prozent in Vollzeit (241.000), die übrigen in Teilzeit. Der überwiegende Teil der erwerbstätigen Alleinerziehenden mit jüngeren Kindern waren Frauen (90 Prozent).

Quelle:Tagesschau online 

Sowohl-als-auch-Regelung überfordert Eltern und Erzieher 

Bitte lassen Sie Ihre Kinder - wenn möglich - zu Hause. Mit dieser Empfehlung hat die Landesregierung ihren Beschluss versehen, Krippen und Kindergärten auch im verschärften Lockdown offen zu halten, damit Mütter und Väter weiterhin arbeiten gehen können. Aber wer entscheidet, wer kann? Betroffene Eltern und Erzieher hätten sich klare Regeln statt Empfehlungen gewünscht. In der aktuellen Situation fühlen sich viele ratlos und angesichts von Zwängen im Job in die Zwickmühle getrieben.

Zum Artikel...

Quelle:Hessenschau online 

Verfassungsschutz schaut bei "Querdenkern" genauer hin

Das Landesamt für Verfassungsschutz prüft personelle und strukturelle Verbindungen der "Querdenken"-Bewegung nach Baden-Württemberg. Das berichtete die Behörde auf Anfrage des hr. Die Bewegung gegen die Corona-Regeln, die in Stuttgart ihren Ursprung hat, wird dort wegen verfassungsfeindlicher Ziele vom Verfassungsschutz beobachtet.

Sollten sich auch in Hessen verfassungsfeindliche Ziele bei der Bewegung feststellen lassen, würde sie zum Beobachtungsobjekt erklärt. Dann könnten nachrichtendienstliche Methoden angewandt werden. Das sind zum Beispiel Abhöraktionen oder das Einschleusen von V-Leuten, um so Gefahren für die Demokratie abwehren zu können. Seit dem Sturm auf das US-Kapitol in Washington wird in Deutschland über eine mögliche Radikalisierung der "Querdenker" diskutiert.

Quelle:Hessenschau online 

Millionen FFP2-Masken verteilt 

Die rund 1.400 Apotheken in Hessen haben bereits mehrere Millionen FFP2-Masken kostenlos an Menschen aus der Corona-Risikogruppe verteilt. Seit dieser Woche müsse hierzu ein Berechtigungsschein der Krankenkasse vorgelegt werden, teilte der Hessische Apothekerverband (HAV) in Offenbach mit. Berechtigte Bürger erhielten per Post zwei Bezugsscheine, die sie in den Apotheken einlösen könnten.

Der erste Gutschein kann bis 28. Februar genutzt werden, der zweite vom 16. Februar bis 15 April. Die Eigenbeteiligung pro Gutschein liegt bei zwei Euro. Wer noch keinen Brief von seiner Kasse bekommen habe, solle sich gedulden - und nicht ohne Berechtigungsschein in die Apotheke gehen, erklärte der HAV-Vorsitzende Holger Seyfarth.

Zur Corona-Risikogruppe gehören Menschen über 60 Jahren sowie mit bestimmten chronischen Erkrankungen. Hessenweit sind laut HAV etwa zwei Millionen Menschen bezugsberechtigt, diese würden bis Mitte April mit mehr als 30 Millionen Masken versorgt. Den Bund kostet die deutschlandweite Aktion insgesamt rund 2,5 Milliarden Euro.

Quelle: Hessenschau online 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

13.01.2021

 

 

Bestätigte Fälle (+27 zum Vortag)

Todesfälle

(+ 2)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

6.185

 

 

144

 

 

334

 

 

112

 

 

 

5.353*

 

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

 

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 19 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt und 4 Patienten auf Intensiv. In Jugenheim werden 17 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 152.844 Fälle (+1.551), verstorben sind 3.716 (+128). Stand: 13. Januar. 

In Deutschland gibt es 1.953.426 (+19.600) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 42.637 (+1.060) verstorben. Stand: 13. Januar.

Quelle: RKI Dashboard 

 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (12.01.)

Aktueller Impf-Status im LaDaDi

Stand 12. Januar (18 Uhr) wurden im Landkreis Darmstadt-Dieburg 1.904 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. Zu den Geimpften gehören Menschen, die in den Alten- und Pflegeeinrichtungen leben und arbeiten, sowie weitere, die "nah am Menschen arbeiten" und gemäß der Impfvorgaben des Bundes und des Landes unter die Priorität 1 fallen.

Zu wenig Impftermine - Beuth bittet um Geduld 

Rund 400.000 Menschen ab 80 Jahren können sich seit Dienstag in Hessen für eine Corona-Impfung anmelden. In den kommenden Wochen stehen nach Angaben von Innenminister Peter Beuth (CDU) aber nur mehrere Zehntausend Termine zur Verfügung. "Wir kommen auf knapp 60.000 Termine, die wir ausgeben können", sagte der Minister dem Sender FFH in Bad Vilbel. Das sei weit unter den Kapazitätsgrenzen. "Man muss sehen: Der Impfstoff ist im Grunde genommen der für uns limitierende Faktor zurzeit." Ab dem 19. Januar können Beuth zufolge in den ersten drei Wochen pro Woche ungefähr 20.000 Impfdosen ausgegeben werden.

Bezüglich der Terminvereinbarung bittet Beuth um Geduld. "Das kann natürlich kein Call-Center der Welt dann auch leisten, alle auf einmal in Empfang zu nehmen." Hessen habe seine Kapazitäten basierend auf den Erfahrungen anderer Bundesländer erhöht. "Aber am Ende muss man schon sagen, man wird sicherlich ein bisschen Geduld brauchen."

Quelle:Hessenschau online

Information zum heutigen Start der Impftermin-Anmeldung

Beim heutigen Start zur Impftermin-Anmeldung in Hessen kam es zu der erwarteten Überlastung der Systeme. Innerhalb kürzester Zeit erfolgten mehrere Millionen Zugriffsversuche auf die freigeschaltete Webseite und die Hotline, sodass rasch die Kapazitätsgrenze erreicht wurde, was eine technische Störung zur Folge hatte. Über die Hotline können nun wieder weitere Termine vergeben werden. Der beauftragte IT-Dienstleister arbeitet mit Hochdruck daran, die Webseite für das Onlineanmeldeverfahren schnellstmöglich wieder an den Start zu bringen. Auch wenn wir mit allergrößter Intensität an der technischen Stabilität der Anmeldeverfahren arbeiten, kann es aufgrund des sehr großen Interesses an der Terminvergabe in den nächsten Tagen erneut zu Störungen kommen.
 
Mehr als 400.000 Menschen, die 80 Jahre und älter sind, kommen aktuell für eine Terminvereinbarung in Frage, aber darüber haben auch sehr viele Bürgerinnen und Bürger ein allgemeines Interesse an dem Anmeldeverfahren und nutzen die entsprechenden Kanäle. Aufgrund noch sehr geringer Impfstoff-Mengen können zunächst aber nur rund 60.000 Termine vergeben werden und diese stehen für die Angehörigen der höchsten Priorisierungsgruppe zur Verfügung.
 
Heute Morgen um 8 Uhr wurden das Onlineformular sowie das Callcenter zur Vereinbarung von Terminen für die Schutzimpfung gegen das Corona-Virus in Hessen freigeschaltet. Aufgrund der millionenfachen Abfrage der Webseite impfterminservice.hessen.de kam es zu einer Überlastung der IT-Infrastruktur. Um eine dauerhafte Blockade des Onlineanmeldeverfahrens zu verhindern, musste das System zwischenzeitlich heruntergefahren werden. Dies wirkte sich auch auf die Buchungsmöglichkeiten in den Callcentern aus. Seit 15.00 Uhr ist es wieder möglich, über die Telefonnummern 116 117 sowie 0611 505 92 888 Termine für die Corona-Schutzimpfung ab dem 19. Januar 2021 in einem von sechs Regionalen Impfzentren zu buchen. Angesichts der anfänglichen Störungen sind die Hotlines heute zwei Stunden länger geschaltet, so dass heute noch bis 22.00 Uhr Termine telefonisch vereinbart werden können. Bisher konnten rund 4.000 Termine für eine Erstimpfung registriert werden. Es stehen weiterhin für die Gruppe der Impfberechtigten Termine zur Verfügung. Allerdings sind diese aufgrund noch sehr geringer Impfstoff-Mengen begrenzt. Mit weiteren Impfstoff-Lieferungen werden nach und nach auch eine größere Anzahl an Impf-Terminen zur Verfügung gestellt werden können. 
 
 Quelle: Hessisches Innenministerium

Keine Kita-Beiträge im Lockdown

Wenn keine Betreuung in der Kita erfolgt, ist es richtig, dafür auch keine Beiträge zu erheben. Das Land unterstützt Familien und Kommunen daher mit 12 Millionen Euro pro Monat, um diese Beiträge auszugleichen. 
 
Die 12 Millionen Euro stehen zunächst für den Lockdown-Monat Januar zur Verfügung. Sollten die Beschränkungen verlängert werden, gilt die Unterstützung des Landes weiterhin. Hessen hatte bereits im vergangenen Jahr 40 Millionen Euro bereitgestellt, um Kita-Beiträge für die Zeiten vorübergehender Schließungen mit auszugleichen. Kinderbetreuung ist eine kommunale Aufgabe. Das Land schafft nun erneut überall in Hessen dieselben familienfreundlichen Rahmenbedingungen, indem es den Kommunen die Elternbeiträge pauschal zur Hälfte ausgleicht, wenn diese (oder in Abstimmung mit diesen die freien Träger) die Eltern von der Beitragspflicht befreit haben oder dies jetzt noch tun. 
 
Hintergrund:
Mit dem Gute-Zukunft-Sicherungsgesetz hat das Land das Sondervermögen Hessens gute Zukunft sichern eingerichtet. Es soll Hilfen zur Beseitigung der direkten und indirekten Folgen der Corona-Krise finanzieren und weitere Schäden verhindern. Dafür können in den kommenden Jahren bis zu 12 Milliarden Euro an Krediten aufgenommen werden, auch um milliardenschwere Steuerausfälle des Landes und teilweise der Kommunen auszugleichen. Hilfen ab einer Million Euro müssen durch den Haushaltsausschuss des Landtags genehmigt werden. Kommt Hessen besser durch die Krise, wird weniger Geld benötigt. Mit der Rückzahlung beginnt Hessen so oder so bereits im kommenden Jahr. Weitere Informationen gibt es auf: gutezukunft.hessen.de.

Quelle: Hessisches Finanzministerium (lesen Sie dort die komplette Meldung)

Astra-Zeneca beantragt Impfstoffzulassung in EU

Der Pharmakonzern Astra-Zeneca hat die Zulassung seines Corona-Impfstoffs in der EU beantragt. Eine Entscheidung könnte bereits Ende Januar fallen. Der Impfstoff kann Herstellerangaben zufolge bei Kühlschranktemperaturen aufbewahrt werden, ist aber wohl etwas weniger wirksam als die Vakzine von Moderna oder Biontech/Pfizer. 

Quelle: FAZ

Antikörperschutz nach Infektion

Laut Studien eines Forscherteams der University of California könnten Menschen nach überstandener Covid-Infektion wohl mindestens 8 Monate durch Antikörper geschützt sein. 

Quelle: Frankfurter Rundschau

Impfstrategien in Bahrain und den UAE

In den Vereinigten Arabischen Emiraten und Bahrain wird schnell und effizient geimpft. Das mag auch am dort verwendeten Impfstoff liegen. Auch Israel glänzt mit einer hohen Impfquote.

Quelle: WELT

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

12.01.2021

 

 

Bestätigte Fälle (+37 zum Vortag)

Todesfälle

(+ 5)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

6.158

 

 

142

 

 

390

 

 

131

 

 

 

5.229*

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 20 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt und 3 Patienten auf Intensiv. In Jugenheim werden 18 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 151.293 Fälle (+524), verstorben sind 3.588 (+75). Stand: 12. Januar. 

In Deutschland gibt es 1.933.826 (+12.802) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 41.577 (+891) verstorben. Stand: 12. Januar.

Quelle: RKI Dashboard 

Während der Feiertage und zum Jahreswechsel ist bei der Interpretation der Fallzahlen zu beachten, dass zum einen meist weniger Personen einen Arzt aufsuchen, dadurch werden weniger Proben genommen und weniger Laboruntersuchungen durchgeführt. Dies führt dazu, dass weniger Erregernachweise an die zuständigen Gesundheitsämter gemeldet werden. Zum anderen kann es sein, dass nicht alle Gesundheitsämter und zuständigen Landesbehörden an allen Tagen an das RKI übermitteln.

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (11.01.)

Corona-Zahlen im LaDaDi: Todesfälle nachgemeldet 

Darmstadt-Dieburg – Am Samstag meldete der Landkreis 22 neue Todesfälle. Am Tag der Meldung selbst wurde jedoch kein Corona-Todesfall verzeichnet, es handelt sich ausschließlich um Nachmeldungen aus den vergangenen vier Wochen. Entgegen einer aktuellen Zeitungsmeldung lassen sich keine Rückschlüsse auf eine einzelne Einrichtung oder ein singuläres Ereignis ziehen.

Verstirbt ein Mensch in einer Klinik im Landkreis, landet der Fall zeitnah in den Systemen des Gesundheitsamts. Liegen die Todesfälle in einer stationären Einrichtung oder dem privaten Umfeld, wird die Meldung durch die Standesämter veranlasst, die dann wiederum vom Gesundheitsamt eingepflegt werden müssen.
Resultat ist ein natürlicher Meldeverzug, der sich zur Urlaubszeit besonders niederschlägt, wenn Ämter, Labore und Arztpraxen personell geschwächt sind. Im Rahmen der Diskussion um die Ausgangssperre hatte der LaDaDi bereits im Dezember argumentiert, dass die Zahlen um die Feiertage und den Jahresbeginn kein realistisches Bild des Infektionsgeschehens zeichnen.

„Derzeit befinden wir uns in genau dieser Aufbereitungsphase, die wir im Dezember beschrieben haben“, sagte Landrat Klaus Peter Schellhaas. „Wir rechnen damit, dass die Systeme bis Mitte Januar ausreichend bereinigt sind, um wieder einen klaren Blick auf die Lage zu bieten.“ Seit Beginn der Pandemie wurden im LaDaDi insgesamt 137 Todesfälle gemeldet, davon der überwiegende Teil in Pflegeheimen, die wie überall auf der Welt den verwundbarsten Punkt im Infektionsgeschehen darstellen.

„Wir müssen uns immer daran erinnern, dass wir es mit einer tödlichen Krankheit zu tun haben, die bei den Ältesten in der Gesellschaft erbarmungslos zuschlägt“, so Schellhaas weiter. „Wir hoffen und vertrauen darauf, dass wir mit der aktuellen Impfkampagne die Wende in dieser tragischen Entwicklung einleiten können.“  

Beuth: Öffnung der weiteren Impfzentren "Frage von Wochen" 

Von Dienstag an können sich Menschen ab 80 Jahren für eine Corona-Impfung anmelden. Zunächst werden nur Termine in den sechs bereits geöffneten Impfzentren vergeben, wie Innenminister Peter Beuth (CDU) am Montag in hr4 noch einmal erklärte. "Wenn wir dann die 22 weiteren Impfzentren geöffnet haben, werden wir dort ebenfalls Impftermine vergeben können." Es sei eher eine Frage von Wochen als von Monaten, so Beuth. Auf einen genauen Termin wollte er sich aber nicht festlegen: "Das wird aber vielleicht noch ein, zwei, drei, vielleicht vier Wochen dauern."

Am Anfang werde nur der Impfstoff von Biontech/Pfizer verwendet, im Laufe der Zeit werde es weitere Impfstoffe geben. Ob es möglich sein werde, sich einen Impfstoff auszusuchen, sei zum Beispiel wegen der Logistik noch fraglich. "Aber es wäre naürlich schon wünschenswert, dass die Leute sich das aussuchen können", so Beuth.

Quelle:Hessenschau online 

Schulpolitik im Lockdown kritisiert

Die Schulorganisation der Bundesländer während der Pandemie steht in der Kritik des Deutschen Kinderschutzbundes, der Bundesfamilienministerin und des Leiters der Pisa-Studie. 

Quelle: Tagesschau

Giffey fordert einheitliche Regeln für Schulen & Kitas

Bundesfamilienministerin Franziska Giffey spricht sich für einen klaren Stufenplan zur Rückkehr in den Regelbetrieb aus. Bisher gestalten sich die Regelungen von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich. 

Quelle: SPIEGEL

Auch andere Infektionskrankheiten im ersten Lockdown unterdrückt

Die Kontaktbeschränkungen vergangenen Jahres wirkten sich offenbar positiv auch auf andere Infektionskrankheiten wie Windpocken, Grippe und Tuberkulose aus. RKI-Experten analysierten hierzu Daten zwischen März und Anfang August 2020. 

Quelle: FAZ

Impfstrategien im Überblick

Welche Impfstrategie verfolgt man in Deutschland, welche in Großbritannien? Wieviel Spielraum besteht beim Impfabstand des Biontech-Impfstoffs oder der verabreichten Menge des Moderna-Impfstoffs? Die ZEIT fragt nach.

Quelle: ZEIT

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

11.01.2021

 

 

Bestätigte Fälle (+7 zum Vortag)

Todesfälle

(+ 0)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

6.121

 

 

137

 

 

371

 

 

125

 

 

 

5.222*

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 21 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt und 3 Patienten auf Intensiv. In Jugenheim werden 18 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 150.790 Fälle (+561), verstorben sind 3.513 (+30). Stand: 11. Januar. 

In Deutschland gibt es 1.912.024 (+12.497) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 40.686 (+343) verstorben. Stand: 11. Januar.

Quelle: RKI Dashboard 

Während der Feiertage und zum Jahreswechsel ist bei der Interpretation der Fallzahlen zu beachten, dass zum einen meist weniger Personen einen Arzt aufsuchen, dadurch werden weniger Proben genommen und weniger Laboruntersuchungen durchgeführt. Dies führt dazu, dass weniger Erregernachweise an die zuständigen Gesundheitsämter gemeldet werden. Zum anderen kann es sein, dass nicht alle Gesundheitsämter und zuständigen Landesbehörden an allen Tagen an das RKI übermitteln.

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (10.01.)

Einigung auf mehr Kinderkrankentage 

Die Koalition in Berlin einigte sich auf die geplante Ausweitung des Kinderkrankengelds und wird die geplante Entlastung wohl kommenden Mittwoch beschließen. 

Quelle: Zeit

Mehr Firmengründungen 2020

Ob aus der Not heraus oder aus reiner Experimentierfreude - offenbar haben viele Menschen die Zeit des Lockdowns genutzt, um Firmen zu gründen. Das Statistische Bundesamt vermeldet einen Anstieg der Firmengründungen um 2,9% zwischen Juli und September gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Der Trend lässt sich international beobachten. 

Quelle: SPIEGEL

Arbeitgeberpräsident warnt vor Betriebsschließungen

Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger warnt davor, die Wirtschaft mit weiteren Einschränkungen zu belasten. 

Quelle: SPIEGEL

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

10.01.2021

 

 

Bestätigte Fälle (+58 zum Vortag)

Todesfälle

(+ 0)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

6.114

 

 

137

 

 

377

 

 

127

 

 

 

5.211*

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 22 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt und 3 Patienten auf Intensiv. In Jugenheim werden 18 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 150.229 Fälle (+1.366), verstorben sind 3.483 (+22). Stand: 10. Januar. 

In Deutschland gibt es 1.908.527 (+16.946) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 40.343 (+465) verstorben. Stand: 10. Januar.

Während der Feiertage und zum Jahreswechsel ist bei der Interpretation der Fallzahlen zu beachten, dass zum einen meist weniger Personen einen Arzt aufsuchen, dadurch werden weniger Proben genommen und weniger Laboruntersuchungen durchgeführt. Dies führt dazu, dass weniger Erregernachweise an die zuständigen Gesundheitsämter gemeldet werden. Zum anderen kann es sein, dass nicht alle Gesundheitsämter und zuständigen Landesbehörden an allen Tagen an das RKI übermitteln.

Quelle: RKI Dashboard & HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (09.01.)

Aktueller Impf-Status im LaDaDi 

Stand 9. Januar (18 Uhr) wurden im Landkreis Darmstadt-Dieburg 1.536 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. Zu den Geimpften gehören Menschen, die in den Alten- und Pflegeeinrichtungen leben und arbeiten, sowie Weitere, die "nah am Menschen arbeiten" und gemäß der Impfvorgaben des Bundes und des Landes unter die Priorität 1 fallen.

Auslegungshinweise zum Download

Wir haben für Sie die folgenden Auslegungshinweise und Vollzugshinweise hinterlegt:

Vollzugshinweise

Auslegungshinweise CoKoBeV

Aktualisierte Hygieneempfehlungen

Das Hessische Ministerium für Soziales und Integration hat die Hygieneempfehlungen zum Schutz von Kindern und Beschäftigten in Kindertageseinrichtungen sowie von Kindertagespflegepersonen in Hessen während der SARS-CoV-2-Pandemie aktualisiert. 

Hygieneempfehlungen

Eskalationskonzept angepasst 

Das Land hat das Eskalationskonzept zum Vorgehen zur Eindämmung von SARS-CoV-2 in Hessen aktualisiert. Es steht hier für Sie zum Download bereit: 

Eskalationskonzept

Land Hessen informiert über Impftermin-Anmeldung

Innenminister Peter Beuth und Gesundheitsminister Kai Klose informieren in einer Pressemitteilung über den großflächigen Beginn der Corona-Schutzimpfungen in Hessen für die Ü80-Bevölkerung. Die Pressemitteilung haben wir hier für Sie hinterlegt

Quelle: Hessisches Ministerium für Soziales und Integration

Hessen: Intensivbetten werden knapp

Die Kapazitäten in den hessischen Krankenhäusern werden knapper teilt das HMSI mit. Hessenweit seien 89 Prozent der bepflegbaren Intensivbetten belegt. 

Quelle: FAZ

Hohe Spendenbereitschaft in Hessen

Trotz der Pandemie berichten gemeinnützige Vereine und Verbände für das Jahr 2020 von einer positiven Spendenbilanz. 

Quelle: Hessenschau

Merkel schwört auf schwierige Wochen ein

Bundeskanzlerin Angela Merkel mahnt zu Besonnenheit und Rücksicht und verspricht ein schnelleres Impftempo. Die kommenden Wochen bezeichnet sie als "die wohl schwierigsten der Pandemie". 

Quelle: WELT

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

09.01.2021

 

 

Bestätigte Fälle (+68 zum Vortag)

Todesfälle

(+ 22)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

6.056

 

 

137

 

 

334

 

 

112

 

 

 

5.201*

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 20 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt und 3 Patienten auf Intensiv. In Jugenheim werden 18 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 148.863 Fälle (+1.851), verstorben sind 3.461 (+112). Stand: 9. Januar. 

In Deutschland gibt es 1.891.581 (+24.694) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 39.878 (+1.083) verstorben. Stand: 9. Januar.

Während der Feiertage und zum Jahreswechsel ist bei der Interpretation der Fallzahlen zu beachten, dass zum einen meist weniger Personen einen Arzt aufsuchen, dadurch werden weniger Proben genommen und weniger Laboruntersuchungen durchgeführt. Dies führt dazu, dass weniger Erregernachweise an die zuständigen Gesundheitsämter gemeldet werden. Zum anderen kann es sein, dass nicht alle Gesundheitsämter und zuständigen Landesbehörden an allen Tagen an das RKI übermitteln.

Quelle: RKI Dashboard

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (08.01.)

Lesefassungen zum Download

Folgende Lesefassungen haben wir für Sie hinterlegt: 

Corona-Quarantäneverordnung (Stand 9.1.2021)

Corona-Einrichtungsschutzverordnung (Stand 11.1.21)

Corona-Kontakt- und Betriebeschränkungsverordnung (Stand 11.1.21)

Aktueller Impf-Status im LaDaDi 

Am heutigen Freitag wurden vom Land Hessen weitere Impfstoffdosen geliefert, sodass die mobilen Impfteams in Kürze wieder mit ihrer Arbeit beginnen können. Bisher konnten 1435 Menschen im LaDaDi geimpft werden. 

Eskalationskonzept angepasst 

Das Land hat das Eskalationskonzept zum Vorgehen zur Eindämmung von SARS-CoV-2 in Hessen aktualisiert. In der Stufe 6 (Inzidenz über 200) wurde der Passus

"Einschränkung des Bewegungsradius auf den Umkreis von 15 Kilometern des Wohnortes (politische Gemeinde) für tagestouristische Ausflüge."

hinzugefügt.

Eskalationskonzept

EMA: 6 Impfungen pro Biontech-Ampulle möglich

Die Europäische Arzneimittelbehörde bestätigte nun die Verwendung einer sechsten Dosis aus einer Ampulle mit dem Impfstoff von Biontech/Pfizer. Allerdings müssten hierfür spezielle Spritzen verwendet werden. 

Quelle: WELT

Corona-Impfstoffe im Vergleich

Einen Überblick über den Impferfolg und die Wirkweise der verschiedenen Corona-Impfstoffe und Impfstoffkandidaten bieten die...

Quelle:Tagesschau & die Frankfurter Rundschau

Biontech-Impfstoff auch gegen Mutationen wirksam

Der Pharma-Riese Pfizer bestätigte durch erste Prüfungen, dass der zusammen mit Biontech entwickelte Corona-Impfstoff auch gegen die in Südafrika und Großbritannien entdeckten Mutationen wirksam ist. Eine unabhängige, wissenschaftliche Bestätigung steht noch aus. 

Quelle:SPIEGEL

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

08.01.2021

 

 

Bestätigte Fälle (+60 zum Vortag)

Todesfälle

(+ 1)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

5.988

 

 

115

 

 

291

 

 

98

 

 

 

5.168*

 

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

 

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 19 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt und fünf Patienten auf Intensiv. In Jugenheim werden 19 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 147.012 Fälle (+2.003), verstorben sind 3.349 (+71). Stand: 8. Januar. 

In Deutschland gibt es 1.866.887 (+31.849) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 38.795 (+1.188) verstorben. Stand: 8. Januar.

Während der Feiertage und zum Jahreswechsel ist bei der Interpretation der Fallzahlen zu beachten, dass zum einen meist weniger Personen einen Arzt aufsuchen, dadurch werden weniger Proben genommen und weniger Laboruntersuchungen durchgeführt. Dies führt dazu, dass weniger Erregernachweise an die zuständigen Gesundheitsämter gemeldet werden. Zum anderen kann es sein, dass nicht alle Gesundheitsämter und zuständigen Landesbehörden an allen Tagen an das RKI übermitteln.

Quelle: RKI Dashboard

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (07.01.)

Aktueller Impf-Status im LaDaDi 

Derzeit haben wir keinen Impfstoff mehr. Das Land hat angekündigt, dass sie am Freitag, 8. Januar, weitere Impfstofflieferungen erwarten, die dann an die Landkreise und kreisfreien Städte verteilt werden sollen. Wann das sein wird, wissen wir noch nicht. Bisher konnten 1.435 Menschen im LaDaDi geimpft werden.

Aktualisierte Verordnung zur Bekämpfung des Coronavirus 

Das Land hat die Verordnung zur Bekämpfung des Coronavirus angepasst. Lesefassung und Auslegungshinweise gibt es noch keine aktualisierten.

24. Verordnung zur Bekämpfung des Coronavirus

In vielen Kreisen weniger als fünf freie Intensivplätze 

Im Landkreis Offenbach gibt es seit heute (07.) keine freien Intensivbetten mehr, genauso wie im Main-Taunus-Kreis und in Groß-Gerau. In Darmstadt ist noch ein Bett frei, im Kreis Darmstadt-Dieburg und in der Wetterau sind es jeweils zwei. Insgesamt haben 13 Kreise fünf oder weniger freie Intensivbetten. Die Daten werden im Intensivregister erhoben.

Am heutigen Donnerstag war in Hessen jeder vierte Intensivpatient ein Covid-Fall, insgesamt 497 in ganz Hessen. Von den Covid-Intensivpatienten werden aktuell mehr als die Hälfte (53,3 Prozent) invasiv beatmet. In ganz Hessen sind noch 227 Intensivbetten frei, insgesamt gibt es 1.948. Im Notfall gibt es eine Reserve von 826 Betten. Am Mittwoch sagte Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir (Grüne) bei der Pressekonferenz der Landesregierung, die Situation sei angespannt, Patienten aus Offenbach müssten derzeit bis nach Fulda oder Würzburg gefahren werden.

Quelle:Hessenschau online 

Merck stärkt Angebot für Impfstoffunternehmen 

Der Darmstädter Merck-Konzern baut sein Angebot für Medizinkunden in der Corona-Krise mit einer Übernahme aus. Das Chemie- und Pharmaunternehmen übernimmt den Hamburger mRNA-Auftragshersteller und -entwickler Amptec, wie Merck am Donnerstag mitteilte. Mit der Übernahme stärke man die Kapazitäten zur Entwicklung und Herstellung von mRNA für Kunden, die diese in Impfstoffen, Behandlungen und Diagnostika gegen Covid-19 sowie zahlreichen anderen Krankheiten einsetzen. Den Kaufpreis für die Hamburger Firma mit mehr als 40 Mitarbeitern teilte Merck nicht mit.

Quelle:Hessenschau online 

Ciesek: Corona deckt Defizite der Gesellschaft auf 

Die Corona-Krise wird nach Einschätzung der Frankfurter Virologin Sandra Ciesek die Gesellschaft und die Wissenschaft nachhaltig verändern. "Die immer stärker werdende Spaltung der Gesellschaft, dass da gar kein Austausch mehr möglich ist, das finde ich sehr beunruhigend und auch enttäuschend", sagte die Direktorin des Instituts für Medizinische Virologie am Universitätsklinikum der Nachrichtenagentur dpa. Die Berichte aus Intensivstationen, das Leid der Patienten und die Belastung des Klinikpersonals machten sie "extrem traurig", sagte Ciesek, eine der profiliertesten Expertinnen für Sars-Cov-2. "Es macht mich traurig, nachdenklich, frustriert, wenn ich sehe, wie manche Menschen das fast ins Lächerliche ziehen." Die Pandemie habe vieles offensichtlich gemacht, was in der Gesellschaft falsch laufe, sagte Ciesek. Ein Beispiel sei, dass das Virus manche Bevölkerungsgruppen stärker treffe als andere, etwa ausländische Arbeiter in Sammelunterkünften: "Das finde ich schon bitter."

Quelle:Hessenschau online 

Ab 11. Januar: ARD und ZDF weiten Bildungsangebot aus 

Nachdem bereits die britische BBC sein Lehrangebot während des Lockdowns erweiterte, ziehen jetzt auch ARD und ZDF nach: Ab Montag, 11. Januar, wird Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr das Bildungsprogramm „Schule daheim“ auf ARD-alpha gezeigt. Das Programm richtet sich an alle Schularten und Fächergruppen und wird durch eine Präsenz von „alphaLernen“ bei YouTube und in der Mediathek der ARD ergänzt.

Darüber hinaus gibt es ab Montag auch im kikafuerdich unter dem Titel #ZeitFür ein dreiwöchiges Sonderprogramm. Hierbei wird unter anderem um 11:05 Uhr bei den Kindernachrichten zdflogo die Welt verständlich erklärt.

Quelle: Instagram (@hessenschau)

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

07.01.2021

 

 

Bestätigte Fälle (+77 zum Vortag)

Todesfälle

(+ 0)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

5.928

 

 

114

 

 

319

 

 

107

 

 

 

5.108*

 

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

 

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 24 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt und drei Patienten auf Intensiv. In Jugenheim werden 17 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 145.009 Fälle (+2.084), verstorben sind 3.278 (+67). Stand: 7. Januar. 

In Deutschland gibt es 1.835.038 (+26.391) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 37.607 (+1.070) verstorben. Stand: 7. Januar.

Während der Feiertage und zum Jahreswechsel ist bei der Interpretation der Fallzahlen zu beachten, dass zum einen meist weniger Personen einen Arzt aufsuchen, dadurch werden weniger Proben genommen und weniger Laboruntersuchungen durchgeführt. Dies führt dazu, dass weniger Erregernachweise an die zuständigen Gesundheitsämter gemeldet werden. Zum anderen kann es sein, dass nicht alle Gesundheitsämter und zuständigen Landesbehörden an allen Tagen an das RKI übermitteln.

Quelle: RKI Dashboard

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (06.01.)

Aktueller Impf-Status im LaDaDi 

Stand 5. Januar (0 Uhr) wurden im Landkreis Darmstadt-Dieburg 1.435 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. Zu den Geimpften gehören Menschen, die in den Alten- und Pflegeeinrichtungen leben und arbeiten, sowie Weitere, die "nah am Menschen arbeiten" und gemäß der Impfvorgaben des Bundes und des Landes unter die Priorität 1 fallen.

Derzeit haben wir keinen Impfstoff mehr. Das Land hat angekündigt, dass sie am Freitag, 8. Januar, weitere Impfstofflieferungen erwarten, die dann an die Landkreise und kreisfreien Städte verteilt werden sollen. Wann das sein wird, wissen wir noch nicht. 

Maßnahmen verlängert, weitere Kontaktbeschränkungen beschlossen 

Sobald die aktualisierten Verordnungen vorliegen, werden wir diese online stellen. Die Maßnahmen, die heute vom Land festgelegt wurden, gelten ab Montag, 11. Januar (0 Uhr). 

Das Corona-Kabinett der Landesregierung hat am Mittwoch wie erwartet schärfere Maßnahmen zur Corona-Pandemie beschlossen. Entsprechend den am Vortag gefassten Beschlüssen von Bund und Ländern werden die Kontaktmöglichkeiten ab kommenden Montag weiter eingeschränkt, wie Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) in einer Pressekonferenz erläuterte. Demnach sind Treffen im öffentlichen Raum nur noch mit Angehörigen des eigenen Hausstands und einer nicht im Haushalt lebenden Person gestattet. Bislang konnten sich maximal fünf Personen aus zwei Hausständen treffen. Im privaten Bereich soll diese Regel laut Bouffier als "dringliche Empfehlung" gelten.

Zudem dürfen sich Menschen aus Kreisen mit einer 7-Tage-Inzidenz von über 200 nur noch innerhalb eines Radius von 15 Kilometern rund um ihren Wohnsitz bewegen, außer beim Vorliegen triftiger Gründe. Damit sollen laut Bouffier insbesondere touristische Tagesausflüge oder Einkaufsbummel vermieden werden. In Hessen liegen derzeit nur die Landkreise Gießen (282,2) und Limburg-Weilburg (244,3) bei der Inzidenz über 200.

Kitas bleiben grundsätzlich geöffnet. Ein Betretungsverbot werde es nicht geben, sagte Bouffier. Nach Möglichkeiten sollen Kinder aber zuhause betreut werden.

Die derzeitige Situation sei nach wie vor ernst, betonte Bouffier, insbesondere in den Krankenhäusern. Es gebe daher keine Veranlassung, in den Maßnahmen zur Pandemie-Bekämpfung nachzulassen. Sie dienten dem Ziel, die Infektionszahlen weiter nach unten zu bringen.

Distanzunterricht ab Klasse 7, Präsenzpflicht für Jüngere aufgehoben

Die Schulen in Hessen werden nach den Ferien nicht wieder flächendeckend geöffnet. Ab der Jahrgangsstufe 7 sollen Schülerinnen und Schüler in den Distanzunterricht gehen, wie Kultusminister Alexander Lorz (CDU) erklärte. Ausgenommen davon sind Abschlussklassen. Sie sollen Lorz zufolge im Präsenzunterricht beschult werden. Die durch den Distanzunterricht gewonnenen Räume sollen dazu genutzt werden, in den Abschlussklassen größere Abstände zu ermöglichen.

In den Jahrgangsstufen 1 bis 6 wird die Präsenzpflicht ausgesetzt. "Wir appellieren an die Eltern- wo immer es möglich ist - lassen Sie Ihre Kinder zuhause", sagte Lorz. Dort, wo es nicht möglich sei, stünden die Schulen diesen Jahrgängen zur Verfügung. Dabei werde es keinen Qualitätsunterschied bei den Lerninhalten geben, betonte Lorz. "Wir werden genau das gleiche Programm im Distanz- wie im Präsenzunterricht machen", so der Minister.

Lesen Sie dazu auch die Pressemeldung des Landes Hessen.

Quelle:Hessenschau online 

Deutscher Landkreistag fordert eine Langfriststrategie 

Der Deutsche Landkreistag ist grundsätzlich optimistisch, dass sich die Corona- Lage in Deutschland schon bald zum Guten verändern wird. Präsident Landrat Reinhard Sager hätte sich von den gestrigen Corona-Beschlüssen deshalb mehr Perspektive zu der Frage erhofft, wie es gelingen wird, absehbar wieder aus dem Lockdown herauszufinden.„Zusätzlich brauchen wir daher eine langfristigere Strategie, insbesondere mit Blick auf Unternehmen und Schulen. Wir können uns nicht immer wieder nur von einem Bund-Länder-Treffen zum nächsten hangeln.“

Es komme entscheidend auf die Kooperation der Bevölkerung an. Deshalb müssten die Maßnahmen nachvollziehbar und angemessen sein, um von den Menschen mitgetragen und befolgt zu werden, so Sager weiter. „Ich habe Bedenken, ob mit Bewegungseinschränkungen und Kontaktbeschränkungen auf nur eine Person außerhalb des eigenen Haushalts nicht der Bogen überspannt wird. Vor allem die ländlichen Räume, in denen immerhin zwei Drittel der Bevölkerung leben, sind von einer Einschränkung der Bewegungsfreiheit auf einen 15-km-Radius besonders betroffen.“

Die Verabredungen zu den Schulen seien sehr einschneidend und würden den Familien viel abverlangen. „Daher muss es gelingen, bald zumindest in Gebieten mit einer Inzidenz unter 100 zu Öffnungen zu gelangen. Generell würde es helfen, ein System zu verabreden, wonach bis zu einem bestimmten Wert Präsenzunterricht durchgeführt wird, ab einer Grenze Wechselunterricht und wiederum ab einem nochmals höheren Wert nur noch Distanzlernen. Damit wäre mehr Transparenz verbunden. Das ist gerade in der jetzigen Phase der Pandemie wesentlich.“

Eine wichtige Frage sei generell, ob der Wert von 50 Neuinfektionen auf 100.000 Einwohner in den letzten sieben Tagen die alleinige Größe sein könne. „Wir sollten nicht mehr einzig auf die Inzidenzen abstellen, sondern die Auslastung der Intensivkapazitäten und den Impffortschritt unbedingt mit einbeziehen. Ebenso sollten wir die jeweilige Situation vor Ort berücksichtigen. Ein Ausbruch in einem Pflegeheim treibt die Infektionszahlen sehr schnell nach oben, kann aber mit konkreten, auf das Heim bezogenen Maßnahmen bewältigt werden, ohne dass man generell Schulen und Geschäfte schließen muss. Das ist nur bei diffusem Geschehen, wie wir es allerdings aktuell vielfach wahrnehmen, zu rechtfertigen.“

Außerdem müssten verstärkt ältere und vulnerable Gruppen geschützt werden. „Angesichts der hohen Inzidenzen bei über 80-Jährigen muss man besonderes Augenmerk auf die älteren und zu pflegenden Menschen richten – in Pflegeheimen und zu Hause. Das hilft, Todesfälle zu vermeiden und entlastet das Gesundheitssystem“, so der DLT-Präsident abschließend.

Quelle:Deutscher Landkreistag

Mehr als 2.600 Covid-Patienten in hessischen Kliniken

In hessischen Krankenhäusern werden momentan 2.618 Patienten behandelt, die an Covid-19 erkrankt sind. Das meldet das Sozialministerium am Mittwoch, Stand der Zahlen ist der gestrige Dienstag. 572 von ihnen sind demnach beatmungs- und intensivüberwachungspflichtig - 71 mehr als noch vor zwei Wochen.

Die Zahl der freien Betten ist auf rund 6.240 gesunken. Das sind gut 1.400 Betten weniger als in der vergangenen Woche. Laut Ministerium stehen aktuell 223 freie Betten mit Beatmungsgeräten zur Verfügung.

Quelle:Hessenschau online 

Ab 11. Januar sollen endlich die Novemberhilfen fließen

Die Novemberhilfen mögen gut gemeint sein, aber bei der Umsetzung gibt es viele Probleme: Erst konnten die Betriebe und Soloselbstständigen, die vom damaligen Lockdown light betroffen waren, die Hilfen lange nicht beantragen, dann haperte es bei der Bearbeitung. Dabei bräuchten viele Antragsteller dieses Geld dringender denn je.

Hotelbetreiberin braucht Ersparnisse auf

Zum Beispiel Sabine Gaumann, die in Frankfurt ein Hotel mit rund 60 Betten betreibt. Das Haus ist geschlossen. "Gott sei Dank haben wir noch Rücklagen, doch das Ersparte auf dem Konto wird täglich weniger", sagt die Hotelbetreiberin.

In die Novemberhilfe hat Gaumann deshalb große Hoffnungen gesetzt. Allerdings bekam sie bisher nur eine Abschlagszahlung von 10.000 Euro, dabei hatte sie insgesamt fast 70.000 Euro angefragt - und zwar schon Ende November. Dass die Politik sich bei der Auszahlung so viel Zeit lässt, ärgert sie: "Von uns wird ja auch erwartet, dass wir unsere Steuern rechtzeitig bezahlen." So wie ihr geht es etlichen Hoteliers und Gastwirten.

94 von beantragten 349 Millionen Euro ausbezahlt

Ab kommendem Montag sollen die Novemberhilfen in Hessen nun im großen Stil fließen. Das stellt das Wirtschaftsministerium auf hr-Anfrage in Aussicht. Demnach gingen bislang rund 21.500 Anträge allein für die Novemberhilfen ein, vor allem von Unternehmen, aber auch von Soloselbstständigen.

Insgesamt fragten sie Hilfen in Höhe von knapp 349 Millionen Euro an, wie das Ministerium weiter mitteilt. Davon seien rund 94 Millionen Euro bereits ausgezahlt worden - hauptsächlich in Form von Abschlagszahlungen von maximal je 10.000 Euro. Die Abschläge sollen jetzt noch einmal aufgestockt werden, auf bis zu 50.000 Euro. Die Dezemberhilfen stehen bereits an.


Wiesbaden: Fehler liegt in Berlin

Oft wären auch diese 50.000 Euro weniger als die drei Viertel vom Umsatz im November 2019, die Betroffenen zustehen. Dass die Auszahlung so lange dauert, dafür sieht man sich in Hessen nicht verantwortlich und verweist auf den Bund. Dieser stelle die IT bereit, betont das Wirtschaftsministerium in Wiesbaden. So sei es erst Ende des vergangenen Jahres möglich gewesen, die Anträge für die kompletten Novemberhilfen zu bearbeiten.

Hotelbetreiberin Gaumann beantragte die Hilfe zusammen mit ihrem Steuerberater Andreas Istel. Bei ihm herrscht wie bei vielen anderen Steuerberatern wegen der Hilfen großer Andrang - und das obendrein rund um den Jahreswechsel, der geschäftigsten Zeit in vielen Kanzleien.

Steuerberater: Viel Aufwand und Antragschaos

Die Novemberhilfen zu beantragen, sei dazu mit großem Aufwand verbunden gewesen, berichtet der Steuerberater. Zunächst sei die betroffene Internetseite lange nicht freigeschaltet, dann überlastet gewesen und mehrmals abgestürzt. Dass die Hilfen zum Teil mit anderen Hilfen verrechnet werden müssen, macht das Ganze Istel zufolge unübersichtlich. Auch die Rechtslage sei nicht immer eindeutig. "Deshalb haben manche meiner Kollegen erst gar keine Anträge gestellt. Sie hatten Angst vor dem Vorwurf des Subventionsbetrugs", berichtet der Steuerberater.
Dabei musste der Bund genau genommen nur ein bereits bestehendes Internetportal für die Beantragung anderer Hilfen anpassen. Dass das so lange gedauert hat, erklärt das Bundeswirtschaftsministerium damit, dass unter anderem zahlreiche rechtliche Fragen hinsichtlich des EU-Rechts zu klären gewesen seien. "Daran haben alle Beteiligten mit Hochdruck gearbeitet", beteuert das Bundesministerium.

Soloselbstständige bekamen schneller ihr Geld

Für etwa 4.000 Soloselbstständige in Hessen hat das Warten auf die Novemberhilfen übrigens bereits ein Ende. Sie erhielten die volle von ihnen beantragte Summe bis maximal 5.000 Euro. Das Wirtschaftsministerium in Wiesbaden begründet das mit dem deutlich vereinfachten Antragsprocedere bei den Selbstständigen und mit dem viel geringeren Prüfungsaufwand.

Quelle:Hessenschau online 

Arzneimittelbehörde EMA empfiehlt Zulassung für Impfstoff von Moderna 

Die Europäische Arzneimittelbehörde EMA hat die bedingte Marktzulassung für den Corona-Impfstoff des US-Pharma-Unternehmens Moderna empfohlen. Das teilte die EMA am Mittwoch in Amsterdam mit. Die endgültige Entscheidung über die Zulassung muss nun die EU-Kommission treffen - das gilt als Formsache. Es wäre die zweite Zulassung für einen Corona-Impfstoff in der Europäischen Union.

Quelle:Hessenschau online 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

06.01.2021

 

 

Bestätigte Fälle (+ 83 zum Vortag)

Todesfälle

(+ 0)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

5.851

 

 

114

 

 

354

 

 

119

 

 

 

4.977*

 

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

 

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 24 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt und fünf Patienten auf Intensiv. In Jugenheim werden 17 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 142.925 Fälle (+1.907), verstorben sind 3.211 (+116). Stand: 6. Januar. 

In Deutschland gibt es 1.808.647 (+21.237) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 36.537 (+1.019) verstorben. Stand: 6. Januar.

Während der Feiertage und zum Jahreswechsel ist bei der Interpretation der Fallzahlen zu beachten, dass zum einen meist weniger Personen einen Arzt aufsuchen, dadurch werden weniger Proben genommen und weniger Laboruntersuchungen durchgeführt. Dies führt dazu, dass weniger Erregernachweise an die zuständigen Gesundheitsämter gemeldet werden. Zum anderen kann es sein, dass nicht alle Gesundheitsämter und zuständigen Landesbehörden an allen Tagen an das RKI übermitteln.

Quelle: RKI Dashboard

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (05.01.)

Lockdown verlängert – strengere Maßnahmen beschlossen

Als Ergebnis des Treffens der Ministerpräsidenten mit Kanzlerin Merkel wurden die bisherigen Maßnahmen bis zum 31. Januar 2021 verlängert. Zusätzlich treten folgende Regelungen in Kraft:

  1. Die bestehenden Beschlüsse der Bundeskanzlerin und der Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder bleiben weiterhin gültig. Alle bis zum 10. Januar 2021 befristeten Maßnahmen, die auf  gemeinsamen Beschlüssen beruhen, werden die Länder in den entsprechenden Landesverordnungen bis zum 31. Januar 2021 verlängern.
  2. In Landkreisen mit einer Inzidenz über 200 wird der Bewegungsradius der Bewohnerinnen und Bewohner auf 15km um den Wohnort herum begrenzt. Ausnahmen gibt es bei triftigen Gründen, tagestouristische Ausflüge gehören nicht dazu, Arztbesuche oder der Weg zur Arbeit jedoch schon.
  3. Betriebskantinen werden geschlossen wo immer die Arbeitsabläufe es zulassen. Zulässig bleibt die Abgabe von mitnahmefähigen Speisen und Getränken. Ein Verzehr vor Ort ist untersagt.
  4. Private Zusammenkünfte sollen zukünftig nur noch mit einer nicht im Haushalt lebenden Person erlaubt sein (und im Kreis der Angehörigen des eigenen Hausstands).
  5. Personalaufstockungen in Pflegeheimen sollen sicherstellen, dass die Schnellteststrategie in allen Altenheimen umfassend umgesetzt wird.
  6. Der Betrieb von Kinderbetreuungseinrichtungen und Schulen hat höchste Bedeutung für den die Bildung der Kinder und für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf der Eltern. Geschlossene Schulen und Kinderbetreuungseinrichtungen, ausgesetzte Präsenzpflicht bzw. Distanzunterricht in Schulen über einen längeren Zeitraum bleibt nicht ohne negative Folgen für die Bildungsbiographien und die soziale Teilhabe der Kinder und Jugendlichen. Dennoch müssen die von den Ländern ergriffenen Maßnahmen auch in diesem Bereich entsprechend des Beschlusses vom 13. Dezember 2020 bis Ende Januar verlängert werden. Die Präsenzpflicht bleibt aufgehoben. Es wird kein Betretungsverbot für Kitas ausgesprochen. Konkrete Entscheidungen für den Schulbetrieb werden am morgigen Mittwoch (6.1.) getroffen.
  7. Angesichts der SARS-CoV2-Pandemie kann der bestehende Anspruch in manchen Fällen nicht ausreichen. Deshalb wird der Bund gesetzlich regeln, dass das Kinderkrankengeld im Jahr 2021 für 10 zusätzliche Tage pro Elternteil (20 zusätzliche Tage für Alleinerziehende) gewährt wird. Der Anspruch soll auch für die Fälle gelten, in denen eine Betreuung des Kindes zu Hause erforderlich wird, weil die Schule oder der Kindergarten bzw. die Klasse oder Gruppe pandemiebedingt geschlossen ist oder die Präsenzpflicht im Unterricht ausgesetzt bzw. der Zugang zum Kinderbetreuungsangebot eingeschränkt wurde.
  8. Im 1. Quartal werden nur priorisierte Gruppen geimpft. Bis spätestens Mitte Februar wird allen Bewohnerinnen und Bewohnern von stationären Pflegeeinrichtungen ein Impfangebot gemacht werden können.
  9. Für Einreisen aus Risikogebieten nach Deutschland soll zukünftig grundsätzlich neben der bestehenden zehntägigen Quarantänepflicht, die vorzeitig beendet werden kann, sobald ein negatives Testergebnis eines frühestens am fünften Tag der Quarantäne erhobenen Coronatests vorliegt, zusätzlich eine Testpflicht bei Einreise eingeführt werden (Zwei-Test-Strategie). Der Testpflicht bei Einreise kann durch eine Testung binnen 48 Stunden vor Anreise oder durch eine Testung unmittelbar nach Einreise nachgekommen werden. Die Musterquarantäneverordnung wird entsprechend angepasst und von den Ländern in ihren entsprechenden Verordnungen zum 11. Januar 2021 umgesetzt1. Der Bund wird über die seit August 2020 bestehende Testpflicht hinaus auf der Grundlage des 3. Bevölkerungsschutzgesetzes gesonderte Regeln insbesondere zur Testpflicht vor Einreise für besondere Risikogebiete erlassen, von denen aufgrund von der Verbreitung von Mutationen des Virus oder besonders hoher Inzidenzen ein besonderes Eintragsrisiko besteht. Bund und Länder weisen noch einmal eindrücklich darauf hin, dass Reisen in Risikogebiete ohne triftigen Grund unbedingt zu vermeiden sind und dass neben der Test- und Quarantänepflicht eine Verpflichtung zur digitalen Einreiseanmeldung bei Einreisen aus Risikogebieten besteht.
  10. Novemberhilfen sollen ab dem 10. Januar ausgezahlt werden.

Die Bundeskanzlerin und die Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder werden im Lichte der weiteren Infektionsentwicklung am 25. Januar 2021 erneut beraten und über die Maßnahmen ab 1. Februar 2021 beschließen. Das vollständige Beschlussdokument ist hier für Sie verlinkt.

Aktueller Impf-Status im LaDaDi 

Stand heute, 5. Januar (0 Uhr), wurden im Landkreis Darmstadt-Dieburg 1.435 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. Zu den Geimpften gehören Menschen, die in den Alten- und Pflegeeinrichtungen leben und arbeiten, sowie Weitere, die "nah am Menschen arbeiten" und gemäß der Impfvorgaben des Bundes und des Landes unter die Priorität 1 fallen.

Mobile Impfungen in Hessen schreiten voran

In einer gemeinsamen Presseerklärung informieren Innenminister Peter Beuth und Gesundheitsminister Kai Klose zum Fortgang der mobilen Impfungen in Hessen. Die entsprechende Presseerklärung haben wir hier für Sie hinterlegt

Seit dem 27. Dezember haben rund 38.000 Hessinnen und Hessen der höchsten Priorisierungsgruppe ihre Corona-Schutzimpfung erhalten. Nach 3 Lieferungen im Januar (8., 18., 25.) soll der Impfstoff fortfolgend wöchentlich geliefert werden. Erste Impfzentren öffnen am 19. Januar für die Ü-80-Bevölkerung in Kassel, Gießen, Fulda, Frankfurt, Wiesbaden und Darmstadt. 

Quelle: Hessisches Ministerium des Innern und für Sport & Hessisches Ministerium für Soziales und Integration

Bundesregierung: Pflichttest für Reiserückkehrer?

Um Airlines, Flughäfen und die Bundespolizei an den Grenzen zu entlasten, will die Bundesregierung für Passagiere aus Nicht-EU-Staaten einen Corona-Pflicht-Test einführen, wenn sie nach Deutschland fliegen wollen. Zusätzlich soll die Maßnahme den Import von Corona-Mutationen verhindern. 

Quelle: SPIEGEL

Russland & Deutschland mit gemeinsamer Impfstoffproduktion?

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich mit Russlands Regierungschef Wladimir Putin über eine engere Zusammenarbeit in der Bekämpfung der Corona-Pandemie ausgetauscht. 

Quelle: SPIEGEL

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

05.01.2021

 

 

Bestätigte Fälle (+ 18 zum Vortag)

Todesfälle

(+ 6)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

5.768

 

 

114

 

 

397

 

 

133

 

 

 

4.926*

 

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

 

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 28 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt und 4 Patienten auf Intensiv. In Jugenheim werden 18 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 141.012 Fälle (+641), verstorben sind 3.095 (+104). Stand: 5. Januar. 

In Deutschland gibt es 1.787.410 (+11.897) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 35.518 (+944) verstorben. Stand: 5. Januar.

Während der Feiertage und zum Jahreswechsel ist bei der Interpretation der Fallzahlen zu beachten, dass zum einen meist weniger Personen einen Arzt aufsuchen, dadurch werden weniger Proben genommen und weniger Laboruntersuchungen durchgeführt. Dies führt dazu, dass weniger Erregernachweise an die zuständigen Gesundheitsämter gemeldet werden. Zum anderen kann es sein, dass nicht alle Gesundheitsämter und zuständigen Landesbehörden an allen Tagen an das RKI übermitteln.

Quelle: RKI Dashboard & HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (04.01.)

Aktueller Impf-Status im LaDaDi 

Stand heute, 4. Januar (0 Uhr), wurden im Landkreis Darmstadt-Dieburg 1.380 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. Zu den Geimpften gehören Menschen, die in den Alten- und Pflegeeinrichtungen leben und arbeiten sowie Weitere, die "nah am Menschen arbeiten" und gemäß der Impfvorgaben des Bundes und des Landes unter die Priorität 1 fallen.

LaDaDi hebt Ausgangssperre auf
Inzidenz seit mehreren Tagen unter dem kritischen Wert von 200 

Der Landkreis Darmstadt-Dieburg hebt die nächtliche Ausgangssperre mit Beginn des morgigen Dienstags (5. Januar, 0 Uhr) wieder auf. Hintergrund ist, dass der Inzidenzwert seit mehreren Tagen unter 200 liegt.
 
In der Allgemeinverfügung zur Ausgangssperre, die am 22. Dezember 2020 in Kraft getreten ist, wurde festgehalten, dass eine erstmalige Prüfung der Inzidenz am 4. Januar erfolgt. Der Verwaltungsstab hat sich deshalb darauf verständigt, die Allgemeinverfügung zur Ausgangssperre aufzuheben. Solange sie galt, bedurfte es eines triftigen Grundes, um zwischen 21 und 5 Uhr morgens auf die Straße gehen zu dürfen. Trotz der Aufhebung der Ausgangssperre appelliert der Krisenstab, Kontakte weiterhin auf ein Minimum zu reduzieren.
 
Die Inzidenz liegt am heutigen Montag bei 131. Auch in den zurückliegenden Tagen hatte der Wert deutlich unter 200 gelegen. Über die Weihnachtstage, Silvester und Neujahr wurde allerdings auch weniger getestet, Labore haben nur eingeschränkt gearbeitet. „Es war abzusehen, dass aufgrund der Feiertage und der Wochenenden die Inzidenz auf unter 200 zurückgehen wird. Dennoch haben wir an der Ausgangssperre festgehalten, weil die übermittelten Neuinfektionen vermutlich ein zu entspanntes Bild des Infektionsgeschehens zeichnen“, erläutert Landrat Klaus Peter Schellhaas. Schellhaas weiter: „In den kommenden Tagen werden die Test- und Labortätigkeiten wieder zunehmen und die Infektionszahlen werden ansteigen. Dennoch scheint es so, dass der Lockdown langsam zu wirken beginnt. Wir hoffen, dass uns eine erneute Ausgangssperre erspart bleibt. Wir danken allen Ordnungskräften und der Polizei, dass sie die Maßnahmen begleitet haben. Danke auch an all die Menschen, die sich solidarisch gezeigt haben und die sich an die Ausgangssperre gehalten haben. Bitte verhalten Sie sich weiter besonnen und rücksichtsvoll Ihren Mitmenschen gegenüber.“

Allgemeinverfügung zur Aufhebung der Ausgangssperre  

Hessische Kommunalwahl im Zeichen der Pandemie

Die kommende Kommunalwahl in Hessen wird am 14. März unter Pandemiebedingungen stattfinden. Auch der dazugehörige Wahlkampf wird sich anders gestalten müssen. 

Quelle: FR

Arbeitsmarkt: Corona beendet Aufwärtstrend

Während die Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland seit 14 Jahren ansteigt, hat die Pandemie diesem Trend in jähes Ende gesetzt. Den stärksten Rückgang verzeichnete dabei das Dienstleistungsgewerbe. 

Quelle: ZEIT & Tagesschau

Deutschland erreicht Klimaziel 2020 wegen Pandemie

Entgegen aller Wahrscheinlichkeit hat Deutschland seine Emissionen im Jahre 2020 um mehr als 40% (entgegen 1990) reduzieren können. Ohne die Corona-Pandemie wäre dieses wichtige Klimaziel allerdings verfehlt worden. Echte Klimaschutzeffekte hätte es hingegen nur im Stromsektor gegeben, wo fossile Kraftwerke durch erneuerbare Energien ersetzt wurden. 

Quelle: Süddeutsche

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

04.01.2021

 

 

Bestätigte Fälle (+ 13 zum Vortag)

Todesfälle

(+ 0)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

5.750

 

 

108

 

 

391

 

 

131

 

 

 

4.894*

 

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

 

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 27 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt und 4 Patienten auf Intensiv. In Jugenheim werden 18 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 140.371 Fälle (+406), verstorben sind 2.991 (+29). Stand: 4. Januar. 

In Deutschland gibt es 1.775.513 (+9.847) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 34.574 (+302) verstorben. Stand: 4. Januar.

Während der Feiertage und zum Jahreswechsel ist bei der Interpretation der Fallzahlen zu beachten, dass zum einen meist weniger Personen einen Arzt aufsuchen, dadurch werden weniger Proben genommen und weniger Laboruntersuchungen durchgeführt. Dies führt dazu, dass weniger Erregernachweise an die zuständigen Gesundheitsämter gemeldet werden. Zum anderen kann es sein, dass nicht alle Gesundheitsämter und zuständigen Landesbehörden an allen Tagen an das RKI übermitteln.

Quelle: RKI Dashboard 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (03.01.)

Aktueller Impf-Status im LaDaDi 

Stand heute, 3. Januar (0 Uhr), wurden im Landkreis Darmstadt-Dieburg 1.175 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. Zu den Geimpften gehören Menschen, die in den Alten- und Pflegeeinrichtungen leben und arbeiten sowie Weitere, die "nah am Menschen arbeiten" und gemäß der Impfvorgaben des Bundes und des Landes unter die Priorität 1 fallen.

Hessen beim Impfen auf Platz drei 

Rund 239.000 Menschen in Deutschland wurden bislang gegen das Coronavirus geimpft. Bis Sonntagmorgen wurden insgesamt 238.809 Impfungen an das Robert Koch-Institut (RKI) gemeldet. Unter den Geimpften sind 103.894 Bewohner von Pflegeheimen. 107.019 Personen erhielten die Impfung aus beruflichen Gründen. Darunter fällt medizinisches Personal mit sehr hohem Ansteckungsrisiko sowie Personal in der Altenpflege. Insgesamt 56.197 Menschen wurden wegen ihres hohen Alters über 80 Jahre geimpft.

Im Ländervergleich liegt Hessen mit der fünftgrößten Bevölkerungszahl nach absoluten Impfzahlen auf Platz drei mit 30.085 erfassten Impfungen. Mehr waren es in den deutlich einwohnerstärkeren Bundesländren Bayern (57.833) und Nordrhein-Westfalen (48.691).

Quelle:Hessenschau online

Besucher stürmen in den Schnee - Verkehrschaos geht weiter 

"Bitte, bleibt heute zuhause", fleht die Polizei. Doch die Schneegebiete in Hessen sind auch am Sonntag völlig überlaufen. Im Odenwald rückte ein Bürgermeister deshalb gleich selbst aus.

Trotz geschlossener Skilifte und eindringlicher Aufrufe, zuhause zu bleiben, nimmt der Ansturm auf Hessens Ausflugsgebiete auch am Sonntag nicht ab. Die Polizei bat wegen des hohen Verkehrsaufkommens erneut darum, das Gebiet um den Großen Feldberg zu umfahren. Das gelte insbesondere für Schmitten (Hochtaunus) und die Ortsteile Oberreifenberg, Niederreifenberg, Arnoldshain, Hegewiese, Königstein und Oberursel. Wegen des befürchteten erneuten Verkehrschaos sperrte die Polizei die Zufahrt über die Bundesstraße 8 sowie den Königsteiner Ortsteil Falkenstein für den Autoverkehr. Außerdem sei die Verbindungsstraße zwischen Glashütten-Oberems und Schmitten-Dorfweil gesperrt. Dazu mussten auch etliche Beamte aus dem Urlaub oder ihrem freien Wochenende geholt werden, sagte ein Polizeisprecher dem hr.

Seit Tagen "chaotische Zustände"
Bereits am Samstag hatte ein Sprecher der Polizei in Königstein von "so chaotischen Zuständen wie in den letzten Tagen" gesprochen. Zahlreiche Ausflügler seien trotz gesperrter Gipfel-Zufahrten unterwegs gewesen. Straßen in den umliegenden Ortschaften rund um den Feldberg waren zugeparkt, zum Teil auch die Bundesstraße - trotz der Gefahr durch Schnee- und Eisbruch.

Chaos auch im Odenwald und in der Rhön
Auch die Neunkircher Höhe sei völlig überlaufen, teilte das zuständige Polizeipräsidium Südhessen dem hr am Sonntag mit. Der Bürgermeister sei gemeinsam mit Bauarbeitern und Polizei ausgerückt, um Straßen zu sperren. Der Verkehr um den höchsten Berg im Odenwald sei völlig zum Erliegen gekommen. Bei der Suche nach dem besten Platz im Schnee kam es unter den Besuchern zu Handgreiflichkeiten.

Ein ähnliches Bild zeigte sich auf der Wasserkuppe in der Rhön. Auch dort zog es am ersten Wochenende des Jahres viele Menschen nach draußen, Autos parkten kreuz und quer auf Wiesen und Fahrbahnrändern. Und auch hier sperrte die Polizei die Zufahrt - genauso wie an der Herchenhainer Höhe im Vogelsberg und der Sackpfeife bei Biedenkopf.

Situation in Nordhessen am Sonntag entspannter
Die Polizei verzeichnete auch im nordhessischen Wintersportort Willingen (Waldeck-Frankenberg) und auf dem Hohen Meißner ein erhöhtes Besucher- und Verkehrsaufkommen. In dem Mittelgebirge im Werra-Meißner-Kreis war besonders am Samstag viel los. "Trotz einer geschalteten Rundfunkwarnmeldung ließ der Besucherstrom nicht nach", sagte ein Polizeisprecher.

Verkehrsteilnehmer hätten Gefahrenbereich zugeparkt oder sich auf eisglatter Fahrbahn festgefahren. Bei einem Rettungseinsatz habe ein Notarzt deswegen per Hubschrauber zum Einsatzort gebracht werden müssen.

Am Sonntag war die Situation in Nordhessen zunächst entspannter - trotz vieler Besucher. Die Parkplätze seien aber "überfrequentiert", sagte ein Sprecher der Polizei in Kassel. Daher habe man Zufahrtsstraßen in Willingen und am Hohen Meißner gesperrt. Damit habe man auch Verstößen gegen die Corona-Regelungen vorbeugen wollen.

2.000 Besucher in Niedernhausen
Hohe Besucherzahlen von zeitweise bis zu 2.000 Menschen sorgten am Freitag und Samstag auch rund um den Engenhahn-Wildpark in Niedernhausen (Rheingau-Taunus) für Polizeieinsätze. Weil Ausflügler mit ihren geparkten Fahrzeugen Rettungswege und innerörtliche Straßen blockierten, wurden neue Beschilderungen der Zufahrtswege und neue Halteverbotszonen errichtet, wie die Polizei mitteilte.

Quelle:Hessenschau online 

Bouffier geht von längerem Lockdown aus 

Auch die hessische Landesregierung rechnet mit Corona-Beschränkungen über den 10. Januar hinaus. Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) gehe davon aus, dass die Maßnahmen verlängert werden, sagte ein Sprecher der Staatskanzlei in Wiesbaden am Sonntag. Über Details wie den Betrieb von Schulen und Kindertagesstätten müsse man noch reden. Einen Zeitraum für eine Verlängerung nannte der Sprecher nicht.

Am Dienstag wollen Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Ministerpräsidenten der Länder über die Beschränkungen des öffentlichen Lebens wegen der Corona-Pandemie entscheiden. Hessen ist wie andere Bundesländer seit Mitte Dezember im Lockdown. Eine deutschlandweite Verlängerung der Beschränkungen scheint gewiss, zumal sich auch andere Länderchefs entsprechend geäußert haben. Offen ist indes die Dauer und vor allem die Frage, was mit Kitas und Schulen passiert.

Quelle:Hessenschau online 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

03.01.2021

 

 

Bestätigte Fälle (+ 15 zum Vortag)

Todesfälle

(+ 1)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

5.737

 

 

108

 

 

389

 

 

131

 

 

 

4.856*

 

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

 

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 29 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt und fünf Patienten auf Intensiv. In Jugenheim werden 16 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 139.965 Fälle (+597), verstorben sind 2.962 (+45). Stand: 3. Januar. 

In Deutschland gibt es 1.765.666 (+10.315) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 34.272 (+312) verstorben. Stand: 3. Januar.

Während der Feiertage und zum Jahreswechsel ist bei der Interpretation der Fallzahlen zu beachten, dass zum einen meist weniger Personen einen Arzt aufsuchen, dadurch werden weniger Proben genommen und weniger Laboruntersuchungen durchgeführt. Dies führt dazu, dass weniger Erregernachweise an die zuständigen Gesundheitsämter gemeldet werden. Zum anderen kann es sein, dass nicht alle Gesundheitsämter und zuständigen Landesbehörden an allen Tagen an das RKI übermitteln.

Quelle: RKI Dashboard 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (02.01.)

Aktueller Impf-Status im LaDaDi 

Stand heute, 2. Januar (0 Uhr), wurden im Landkreis Darmstadt-Dieburg 985 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. Zu den Geimpften gehören Menschen, die in den Alten- und Pflegeeinrichtungen leben und arbeiten sowie Weitere, die "nah am Menschen arbeiten" und gemäß der Impfvorgaben des Bundes und des Landes unter die Priorität 1 fallen.

Biontech will mehr Impfstoff liefern 

Der Mainzer Hersteller Biontech will mehr Impfstoff als geplant an die Europäische Union liefern. Man befinde sich "in fortgeschrittenen Diskussionen", teilte Unternehmenschef Ugur Sahin der dpa mit. "Aufgrund der aktuell hohen Infektionszahlen ist eine zügige Impfstoffversorgung besonders wichtig", fügte Sahin hinzu. "Wir arbeiten mit der EU zusammen, um unsere Produktionskapazitäten weiter auszubauen und zusätzliche Impfstoffdosen bereitstellen zu können." Die EU hatte zunächst 200 Millionen Dosen bestellt, eine Lieferung für weitere 100 Millionen Dosen wurde bereits mit der EU verabredet.

Teile des Impfstoffs sollen voraussichtlich ab März in Marburg produziert werden. Dort hatte das Unternehmen ein Werk der Firma Novartis erworben. Dort laufen nun die Vorbereitungen auf die Produktion des Impfstoffs.
Sahin hatte zuvor im Spiegel über die Strategie der EU-Kommission gesagt: "Es gab die Annahme, dass noch viele andere Firmen mit Impfstoffen kommen. Offenbar herrschte der Eindruck: Wir kriegen genug, es wird alles nicht so schlimm, und wir haben das unter Kontrolle. Mich hat das gewundert." In Hessen wurden mit Stand Freitagmittag bisher rund 21.000 Menschen geimpft.

Quelle:Hessenschau online 

Bleibt alles zu? 

Seit Mitte Dezember sind Restaurants, Läden und Schulen geschlossen, Kontakte reduziert - aber die Infektionszahlen bleiben hoch. Immer mehr Politiker und Mediziner fordern deswegen eine Verlängerung des Lockdowns.

Trotz aller Einschränkungen und Schutzmaßnahmen ist es bisher nicht gelungen, die Zahl der Neuinfektionen in Deutschland drastisch zu senken. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt derzeit bundesweit im Schnitt über 140. Ziel ist ein Wert von 50 - erst dann sind nach Ansicht von Politikern und Wissenschaftlern Lockerungen sinnvoll. All das deutet darauf hin, dass der seit Mitte Dezember bestehende Lockdown über den 10. Januar hinweg verlängert wird. Bis zu diesem Datum gelten die bisher beschlossenen Maßnahmen.

Die Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten der Länder wollen am kommenden Dienstag mit Bundeskanzlerin Angela Merkel darüber beraten wie es weitergeht. Und derzeit mehren sich die Stimmen, die eine Verlängerung des Lockdowns befürworten. Für heute meldete das Robert Koch-Institut 12.690 Neuinfektionen und 336 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus. Allerdings werden wegen der Feiertage weniger Menschen getestet und möglicherweise übermitteln nicht alle Ämter ihre Daten so regelmäßig wie sonst.

Reimann schließt auch schärfere Maßnahmen nicht aus

Die niedersächsische Gesundheitsministerin Carola Reimann sagte im Deutschlandfunk, die aktuellen Infektionsdaten seien zwar nicht belastbar, aber die Zahl der Patienten, die in den Krankenhäusern behandelt werden müssten, sprächen eine sehr deutliche Sprache. Sie rechne deswegen mit einer Verlängerung des Lockdowns. "So wie es aussieht, ist kein anderes Vorgehen angezeigt", sagte die SPD-Politikerin. Auch eine weitere Verschärfung der Maßnahmen schloss sie nicht aus. Es sei zu befürchten, dass es nach den Feiertagen noch einmal einen massiven Anstieg der Infektionszahlen gebe.

Lauterbach kann sich Öffnung von Schulen vorstellen

SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach ist ebenfalls ein Befürworter strikter Maßnahmen. Allerdings kann er sich zumindest eine Öffnung von Kitas und Schulen ab Mitte Januar vorstellen. Lauterbach sagte der "Rheinischen Post", es könne epidemologisch vertretbar sein, Kitas und Schulen in der zweiten Januarhälfte zu öffnen. Voraussetzung wäre, dass alle anderen Klassenstufen geteilt würden und wechselnd Präsenz - und Digitalunterricht erhalten oder der Präsenzunterricht ganz ausgesetzt werde. Die Öffnung aller Schulen lehnt er allerdings ab, sonst laufe man Gefahr, das der gewünschte Inzidenzwert von 50 gar nicht erst erreicht werde.

Appell von Lehrer- und Ärzteverband

Der Deutsche Lehrerverband und die Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendmedizin riefen gemeinsam dazu auf, längere Schulschließungen zu vermeiden und Schulen zugleich besser zu schützen. Die Politik solle alles dafür tun, "damit Unterricht im neuen Jahr wieder unter verantwortbaren Bedingungen stattfinden kann, obwohl die SARS-CoV-2 Pandemie zunächst fortbestehen wird", heißt es in der in Berlin veröffentlichten Erklärung. Den Vorschlag, die Weihnachtsferien bis Ende Januar zu verlängern und dafür die Sommerferien zu verkürzen, lehnen beide Dachverbände ab. Präsenzunterricht sei sowohl zur Erfüllung des Bildungsauftrages als auch unter psychosozialen Gesichtspunkten das Beste für Kinder und Jugendliche.

Divi-Präsident rät zu Inzidenzwert unter 25 für Lockerungen

Für Mediziner ist die Sache klar: Lockerungen kommen derzeit noch nicht in Frage. Der Präsident der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi), Uwe Janssens, hält die Zielmarke sogar für zu lasch. "Wir Intensivmediziner raten dringend dazu, bis zu einem Inzidenzwert von unter 25 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner und Woche keine Lockerungen in Aussicht zu stellen", sagte er der "Rheinischen Post". "Wir werden erst Ende kommender Woche in den Krankenhäusern sehen, wie stark Weihnachten zur Verbreitung von Covid-19 beigetragen hat. Die Effekte von Silvester dann noch deutlich später." Mit einer Entspannung auf den Intensivstationen rechnet er erst im Sommer.

"Gesundheitssystem braucht dringend Entlastung"

Die Vorsitzende der Ärztegewerkschaft Marburger Bund, Susanne Johna, wünscht sich "eine möglichst einheitliche Verlängerung der Kontaktbeschränkungen". Den Zeitungen der Funke-Mediengruppe sagte sie: "Das Gesundheitssystem braucht dringend eine Entlastung, die nur durch eine Verlängerung der Maßnahmen zur Kontaktbeschränkung zu erreichen ist." Johna dämpfte die Erwartungen, dass durch den Beginn der Impfungen mit einer raschen Entspannung zu rechnen sei. "Bei allem Optimismus muss uns klar sein, dass durch die Impfung zumindest in den ersten drei Monaten des neuen Jahres kaum Entlastung für das Infektionsgeschehen zu erwarten ist."

Quelle:Tagesschau online 

Hessen: 989 Neuinfektionen, 30 Todesfälle 

Die Zahl der registrierten Neuinfektionen mit dem Coronavirus ist in Hessen binnen 24 Stunden um 989 gestiegen. Das teilte das Robert-Koch-Institut am Samstag (Stand 0 Uhr) mit. Im selben Zeitraum starben 30 Menschen an oder mit Covid-19. Die Gesamtzahl der Todesopfer im Land erhöhte sich damit auf 2.917. Insgesamt wurden seit Beginn der Pandemie 139.368 Corona-Fälle registriert. Rund 109.200 gelten als genesen.

Die meisten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner weist der Kreis Gießen auf. Dort liegt die Sieben-Tage-Inzidenz bei 295,5. Dahinter folgen die Kreise Limburg-Weilburg (246,0), und Waldeck-Frankenberg (206,5). Die landesweite Inzidenz liegt bei 134,4. Allerdings sind die Zahlen nach den Feiertagen nur bedingt aussagekräftig, weil wegen der Feiertage wahrscheinlich weniger Ergebnisse ans RKI gemeldet und weniger Tests durchgeführt wurden. 

Quelle:Hessenschau online 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

02.01.2021

 

 

Bestätigte Fälle (+ 25 zum Vortag)

Todesfälle

(+ 3)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

5.722

 

 

107

 

 

384

 

 

129

 

 

 

4.739*

 

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

 

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 28 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt und drei Patienten auf Intensiv. In Jugenheim werden 16 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 139.368 Fälle (+989), verstorben sind 2.917 (+30). Stand: 2. Januar. 

In Deutschland gibt es 1.755.351 (+12.690) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 33.960 (+336) verstorben. Stand: 2. Januar.

Während der Feiertage und zum Jahreswechsel ist bei der Interpretation der Fallzahlen zu beachten, dass zum einen meist weniger Personen einen Arzt aufsuchen, dadurch werden weniger Proben genommen und weniger Laboruntersuchungen durchgeführt. Dies führt dazu, dass weniger Erregernachweise an die zuständigen Gesundheitsämter gemeldet werden. Zum anderen kann es sein, dass nicht alle Gesundheitsämter und zuständigen Landesbehörden an allen Tagen an das RKI übermitteln.

Quelle: RKI Dashboard 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (01.01.)

Aktueller Impf-Status im LaDaDi 

Stand heute, 1. Januar (0 Uhr), wurden im Landkreis Darmstadt-Dieburg 808 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. Zu den Geimpften gehören Menschen, die in den Alten- und Pflegeeinrichtungen leben und arbeiten sowie Weitere, die "nah am Menschen arbeiten" und gemäß der Impfvorgaben des Bundes und des Landes unter die Priorität 1 fallen.

Ruhige Silvesternacht im LaDaDi

Ruhige Silvesternacht für die Feuerwehren und den Rettungsdienst im Landkreis Darmstadt-Dieburg
 
Die Freiwilligen Feuerwehren und der Rettungsdienst im Landkreis Darmstadt-Dieburg konnten eine ruhige Silvesternacht verzeichnen.

Insgesamt rückten die ehrenamtlichen Einsatzkräfte der Feuerwehren im Landkreis zwischen dem 31. Dezember (18 Uhr) und dem 1. Januar (8 Uhr) zu vier Einsätzen aus. Hierbei handelte es sich um Einsätze zu einem Kleinbrand, dem ausgelösten Alarm einer automatischen Brandmeldeanlage, einer kleineren technischen Hilfeleistung, sowie zu einer Feuermeldung, die sich aber glücklicherweise nicht bestätigte.

Die Einsatzkräfte des Rettungsdienstes im Landkreis Darmstadt-Dieburg wurden in der Silvesternacht zu 57 Einsätzen gerufen. Hierbei handelte es sich vorrangig um internistische Einsatzindikationen.
 
"Es war einer der ruhigsten Jahreswechsel, dafür sind wir sehr dankbar. Die Menschen haben sich solidarisch gezeigt, sich gut verhalten und sie haben sich an die Ausgangssperre und das Böllerverbot im öffentlichen Raum gehalten. Dies hat dazu beigetragen, dass wir im Landkreis wesentlich weniger Einsätze der Freiwilligen Feuerwehren und der Rettungsdienste hatten. Dadurch wurden auch die Krankenhäuser nicht noch zusätzlich belastet", erläutert Landrat Klaus Peter Schellhaas. 

Regionale Impfzentren öffnen am 19. Januar 

Mehr als 21.000 Hessen haben bereits eine erste Corona-Impfung erhalten - in Altersheimen oder an Kliniken. Am 19. Januar öffnen auch die sechs großen regionalen Impfzentren, wie die zuständigen Minister an Neujahr mitteilten. Besonders Schutzbedürftige können sich ab der Woche zuvor für die Impfungen anmelden.

Die ersten Impfzentren in Hessen öffnen am 19. Januar. Das gaben Innenminister Peter Beuth (CDU) und Gesundheitsminister Kai Klose (Grüne) am Neujahrstag in Wiesbaden bekannt. Damit geht die Impfaktion in die zweite Phase: Während bislang mobile Teams Bewohner und Personal von Alten- und Pflegeheimen sowie an Kliniken geimpft haben, beginnt am 19. Januar in Hessen auch das Impfen auf Termin in den dafür vorgesehenen sechs großen regionalen Impfzentren: in Kassel, Gießen, Fulda, Frankfurt, Wiesbaden und Darmstadt.

"Überschaubare Impfstoffmengen"

Wer der höchsten Priorisierungsgruppe angehört, kann sich ab dem 12. Januar telefonisch anmelden über die tHotline 116117 oder auf der Internetseite impfterminservice.de. Zur ersten Gruppe gehören vor allem Menschen über 80 Jahre. "Angesichts der überschaubaren Impfstoffmengen werden sie noch nicht unter Volllast laufen, dennoch werden tausende Bürgerinnen und Bürger wöchentlich landesweit ihre Schutzimpfung erhalten", erklärten die Minister Beuth und Klose am Freitag in einer gemeinsamen Mitteilung.

Bisher hat Hessen knapp 100.000 Impfdosen erhalten. Sobald mehr Impfstoff zur Verfügung stehe und weitere Impfstoffe in Europa zugelassen würden, sollen weitere Impfzentren geöffnet werden. Aktuell, so betonten die Minister, habe "aber noch der Schutz in den Alten- und Pflegeeinrichtungen sowie für das Personal in den besonders belasteten Krankenhäusern höchste Priorität".

Über 560.000 Menschen in erster "Prio-Gruppe"

Innerhalb der ersten fünf Tage der Impfaktion erhielten der Mitteilung zufolge in Hessen fast 21.400 Menschen eine erste Corona-Schutzimpfung. Die Zweitimpfung soll in der Regel drei Wochen nach der Erstimpfung folgen.
In den Alten- und Pflegeheimen kommen in Hessen potentiell 113.000 Frauen und Männer für eine Schutzimpfung in Frage, in den Kliniken rund 15.000 Menschen. Zur ersten "Prio-Gruppe" gehören neben diesen Personengruppen noch die Mitarbeiter der Rettungs- und ambulanten Pflegedienste sowie alle Menschen ab 80 Jahren. Insgesamt zählt die Gruppe der besonders Schutzbedürftigen in Hessen rund 567.000 Menschen. Alle anderen Menschen müssen sich noch gedulden. Die Minister Beuth und Klose versichterten: "Wir alle arbeiten zügig daran, dass es so rasch wie möglich in Hessen weitergeht".

Das sind die Priorisierungsgruppen nach bundesweiter Einteilung

A. Schutzimpfungen mit höchster Priorität

  • Personen ab dem 80. Lebensjahr
  • Personen in Alten- und Altenpflegeeinrichtungen (Mitarbeiter*innen und Bewohner*innen)
  • Mitarbeiter*innen ambulanter Pflegedienste
  • Mitarbeiter*innen in medizinischen Einrichtungen mit sehr hohem Covid-19-Expositionsrisiko (besonders Intensivstationen, Notaufnahmen, Rettungsdienste)
  • Mitarbeiter*innen in medizinischen Einrichtungen, in denen Personen behandelt werden, bei denen eine Covid-19-Infektion schwere beziehungsweise tödliche Verläufe erwarten lässt (besonders Hämato-Onkologie, Transplantationsmedizin)


B. Schutzimpfungen mit hoher Priorität

  • Personen ab dem 70. Lebensjahr
  • Personen mit besonderem Risiko eines schweren oder tödlichen Infektionsverlaufs (Personen mit Trisomie 21, Demenz oder geistiger Behinderung und Organtransplantierte)
  • Personen in Obdachlosen- und Asylbewerberunterkünften
  • Personen, die im öffentlichen Gesundheitsdienst oder in besonders relevanter Position zur Aufrechterhaltung der Krankenhausinfrastruktur tätig sind


C. Schutzimpfungen mit erhöhter Priorität

  • Personen ab dem 60. Lebensjahr
  • Personen, bei denen aufgrund einer bestimmten chronischen Vorerkrankung ein erhöhtes Risiko für einen schweren oder tödlichen Krankheitsverlauf nach einer Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 besteht
  • Personen, die in Bereichen medizinischer Einrichtungen mit niedrigem Expositionsrisiko in Bezug auf das Coronavirus SARS-CoV-2 tätig sind, insbesondere in Laboren und Personal, welches keine Patienten mit Verdacht auf Infektionskrankheiten betreut
  • Personen, die in besonders relevanter Position in staatlichen Einrichtungen tätig sind, insbesondere in den Regierungen und Verwaltungen, bei den Streitkräften, bei Polizei, Feuerwehr, Katastrophenschutz, in den Parlamenten und in der Justiz
  • Personen, die in besonders relevanter Position in weiteren Einrichtungen und Unternehmen der kritischen Infrastruktur tätig sind, insbesondere im Apothekenwesen, in der Pharmawirtschaft, in der Wasser- und Energieversorgung, Ernährungs- und Abfallwirtschaft, im Transport- und Verkehrswesen sowie in der Informationstechnik und im Telekommunikationswesen
  • Personen, die als Erzieher*innen oder Lehrer*innen tätig sind
  • Personen, mit prekären Arbeits- und/oder Lebensbedingungen, insbesondere Saisonarbeiter*innen, Beschäftigte in Verteilzentren oder der fleischverarbeitenden Industrie
  • Personen, die im Einzelhandel tätig sind

Quelle:Hessenschau online 

Das Land hat dazu heute eine Pressemeldung rausgegeben. 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

01.01.2021

 

 

Bestätigte Fälle (+ 88 zum Vortag)

Todesfälle

(+0)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

5.697

 

 

104

 

 

414

 

 

139

 

 

 

4.640*

 

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

 

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 27 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt und zwei Patienten auf Intensiv. In Jugenheim werden 17 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 138.379 Fälle (+1.801), verstorben sind 2.887 (+42). Stand: 1. Januar. 

In Deutschland gibt es 1.742.661 (+22.924) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 33.624 (+553) verstorben. Stand: 1. Januar.

Während der Feiertage und zum Jahreswechsel ist bei der Interpretation der Fallzahlen zu beachten, dass zum einen meist weniger Personen einen Arzt aufsuchen, dadurch werden weniger Proben genommen und weniger Laboruntersuchungen durchgeführt. Dies führt dazu, dass weniger Erregernachweise an die zuständigen Gesundheitsämter gemeldet werden. Zum anderen kann es sein, dass nicht alle Gesundheitsämter und zuständigen Landesbehörden an allen Tagen an das RKI übermitteln.

Quelle: RKI Dashboard 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (31.12.)

Auch an Silvester können wir nicht so feiern, wie in den zurückliegenden Jahren. Dennoch wünschen wir einen guten Start in das neue Jahr: In ein besseres Jahr, in dem wir langsam in eine neue Normalität zurückkehren werden.

Es gilt weiterhin Kontakte zu reduzieren, sich an die AHA + L Regeln zu halten und sich so zu verhalten, als sei man selbst mit dem Coronavirus infiziert - um andere und sich selbst zu schützen!

Aktueller Impf-Status im LaDaDi 

Stand heute, 31. Dezember (0 Uhr), wurden im Landkreis Darmstadt-Dieburg 538 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. Zu den Geimpften gehören Menschen, die in den Alten- und Pflegeeinrichtungen leben und arbeiten sowie Weitere, die "nah am Menschen arbeiten" und gemäß der Impfvorgaben des Bundes und des Landes unter die Priorität 1 fallen.

Ausgangssperren bleiben über Silvester - Auch im LaDaDi

In vielen Hotspot-Landkreisen sind die Corona-Inzidenzen so gesunken, dass nun die Ausgangssperren aufgehoben werden könnten. Und doch ändert sich über Silvester nichts. Denn nicht nur das Sozialministerium misstraut den Festtags-Zahlen.

Während die Zahl der Corona-Toten am Mittwoch einen traurigen Höchstwert erreicht hat, sind die gemeldeten Neuinfektionen erneut zurückgegangen. Inzwischen liegen die Inzidenzen in mehreren Kreisen, die vor Weihnachten noch als Hotspots galten, unter der kritischen Marke von 200.

Für die in den Hotspots eingeführten Ausgangssperren gilt eigentlich: Überall, wo die Inzidenz fünf Tage in Folge unter 200 liegt, müsste die Beschränkung aufgehoben werden. So sieht es das Eskalationskonzept des Landes vor. Am Mittwoch betraf das laut Robert-Koch-Institut die Kreise Offenbach, Schwalm-Eder und Vogelsberg sowie Bergstraße und Darmstadt-Dieburg. Die beiden letztgenannten liegen demnach sogar seit sechs Tagen unter der Marke.

Melde-Verzögerungen über die Feiertage

Doch in vielen Kreisen bleibt die Ausgangssperre trotzdem. Grund ist eine Sonderregelung des Sozialministeriums. Dieses teilte in einem Schreiben an die Kreise mit, wegen der Weihnachtsfeiertage und der Zeit "zwischen den Jahren" könnten Verzögerungen bei der Zahl der gemeldeten Neuinfektionen nicht ausgeschlossen werden. Daher sei den Kreisen freigestellt, ob sie die Zahlen der Feiertage bei ihren Entscheidungen berücksichtigen oder stattdessen auf die Werte vom 24. Dezember zurückgreifen.

Auch das RKI weist in seinen täglichen Lageberichten darauf hin, dass an den Feiertagen weniger getestet werde und nicht alle Gesundheitsämter und Landesbehörden die Zahlen sofort übermitteln würden. Diese Meldeverzögerung dürfte auch die Todeszahlen zum Wochennbeginn beeinflusst und erhöht haben: Sterbefälle wurden später registriert.

Fünf Kreise halten an Ausgangssperre fest

Mehrere Kreise haben bereits angekündigt, die Ausgangssperren vor Silvester nicht mehr aufzuheben. Ein Sprecher des Schwalm-Eder-Kreises sagte zum Beispiel, er befürworte die Sonderregelung. "Vor Weihnachten lagen wir über 200, deshalb bleibt die Ausgangssperre bestehen." Zwar sei der Testbetrieb inzwischen wieder angelaufen, jedoch rechne der Kreis mit weiteren Verzögerungen an Silvester und Neujahr. "Sobald im neuen Jahr alles wieder geregelt läuft und die Inzidenz dann an fünf Tagen in Folge unter 200 liegt, werden wir die Ausgangssperre natürlich sofort aufheben."

Prüfung erst wieder im Januar

Ein Sprecher des Vogelsbergkreises sagte, es würden erst wieder Werte ab dem 5. Januar berücksichtigt. Im Kreis Offenbach soll ebenfalls wieder in der kommenden Woche über eine mögliche Lockerung beraten werden.

Ähnlich ist es im Landkreis Darmstadt-Dieburg: "Die Prüfung, ob der Sieben-Tage-Inzidenzwert an fünf aufeinanderfolgenden Tagen unterschritten wurde, erfolgt erstmals am 4. Januar", heißt es in der entsprechenden Allgemeinverfügung des Kreises.

Quelle: Hessenschau online 

Hessen: 3.102 Neuinfektionen, 134 Tote 

Die Zahl der registrierten Neuinfektionen mit dem Coronavirus ist in Hessen wieder stärker gestiegen als zuvor - binnen 24 Stunden um 3.102. Das teilte das Robert-Koch-Institut am Donnerstag (Stand 0 Uhr) mit. In den vergangenen drei Tagen lag die Zahl deutlich niedriger - offenbar ein Effekt aus weniger Tests und weniger Meldungen durch die Gesundheitsämter wegen des langen Feiertagswochenendes. Nun scheinen zahlreiche Gesundheitsämter Fälle nachgemeldet zu haben. Ähnlich hoch war die Zahl der gemeldeten Neuinfektionen zuletzt am 19. Dezember.

Die Zahl der Menschen, die binnen eines Tages an und mit Covid-19 starben, stieg mit 134 auf einen weiteren Höchstwert. Gestern hatte das RKI 129 Todesfälle gemeldet. Über die Wirkung des seit 16. Dezember geltenden harten Lockdowns lässt sich daraus nichts Entscheidendes ableiten. Zwischen Neuansteckung und Tod bei schwerem Verlauf liegen allerdings oft mehrere Wochen. Die Gesamtzahl der Todesopfer im Land erhöhte sich auf 2.845. Insgesamt wurden seit Beginn der Pandemie 136.577 Corona-Fälle registriert. Rund 106.300 Menschen gelten als genesen.

Die meisten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner weist weiterhin der Kreis Gießen auf. Dort liegt die Sieben-Tage-Inzidenz bei 218,7. Dahinter folgen die Kreise Hersfeld-Rotenburg (209,6), Limburg-Weilburg (193,7), Odenwald (192,3), Fulda (189,6) und Waldeck-Frankenberg (173,3). Die landesweite Inzidenz stieg nach den Feiertagen wieder - und zwar auf 139,8. 

Quelle:Hessenschau online

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

31.12.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+112 zum Vortag)

Todesfälle

(+6)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

5.609

 

 

104

 

 

387

 

 

130

 

 

 

4.530*

 

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

 

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 28 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt und drei Patienten auf Intensiv. In Jugenheim werden 17 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 136.577 Fälle (+3.102), verstorben sind 2.845 (+134). Stand: 31. Dezember. 

In Deutschland gibt es 1.719.737 (+32.552) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 33.071 (+964) verstorben. Stand: 31. Dezember.

Während der Feiertage und zum Jahreswechsel ist bei der Interpretation der Fallzahlen zu beachten, dass zum einen meist weniger Personen einen Arzt aufsuchen, dadurch werden weniger Proben genommen und weniger Laboruntersuchungen durchgeführt. Dies führt dazu, dass weniger Erregernachweise an die zuständigen Gesundheitsämter gemeldet werden. Zum anderen kann es sein, dass nicht alle Gesundheitsämter und zuständigen Landesbehörden an allen Tagen an das RKI übermitteln.

Quelle: RKI Dashboard 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (30.12.)

Aktuelle Zahlen bilden nicht das reale Infektionsgeschehen ab

Das HMSI bestätigte veringerte Laborkapazitäten über die Feiertage und teilt mit: 
 
"Auf Grundlage einer Abfrage des BMG bei den Akkreditierten Laboren in der Medizin (ALM) können wir mitteilen, dass für die darin vertretenen Labore aus Hessen für den Zeitraum 24.12. bis 27.12.2020 (sowie 31.12.2020 bis 3.1.2021) eine Kapazitätsverringerung von ca. 50% bereits vorab gemeldet wurde. Neben den Einschränkungen bei den Laborkapazitäten sind auch die Einschränkungen bei den Abstriche vornehmenden Institutionen sowie etwaige feiertagsbedingte Meldeverzüge bei den Gesundheitsämtern zu berücksichtigen."
 
Auch die KV Hessen bestätigt einen deutlichen Rückgang der Abstriche über die Weihnachtsfeiertage. 

Quelle: HLT

November- und Dezemberhilfen

Antragsberechtigung von öffentlichen Unternehmen für November- und Dezemberhilfen des Bundes: 

Das HMdF hat soeben per Mail darauf hingewiesen, dass bei der November- und Dezemberhilfe des Bundes nach den Vollzugshinweisen auch öffentliche Unternehmen (unabhängig von der Rechtsform, einschließlich Körperschaften des öffentlichen Rechts) antragsberechtigt sein können, sofern deren wirtschaftliche Tätigkeit vom Corona-bedingten Lockdown im November und Dezember 2020 direkt, indirekt oder über Dritte betroffen ist, diese dauerhaft am Markt tätig sind und zum Stichtag 29. Februar 2020 mindestens einen Beschäftigten hatten (insbesondere die beihilferechtlichen Regelungen sind zu beachten).
 
Eine Antragsstellung für die Novemberhilfe ist bis zum 31. Januar 2021 und für die Dezemberhilfe bis zum 31. März 2021 möglich. Bewilligungsstelle in Hessen ist das RP Gießen. Die Anträge können zentral über ein bundeseinheitliches Internet-Portal durch einen beratenden Dritten (eingetragene Steuerberaterinnen und Steuerberater, Wirtschaftsprüferinnen und Wirtschaftsprüfer, vereidigte Buchprüferinnen und Buchprüfer, Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte) gestellt werden.
 
Nähere Informationen und einen ausführlichen FAQ-Katalog zu den Programmen finden Sie unter www.überbrückungshilfe-unternehmen.de

Quelle: HMdF

Corona-App schöpft Potential nicht aus

Teile der Bevölkerung stehen der Corona-Warn-App weiterhin kritisch gegenüber. Einer Umfrage zu Folge sind die Gründe vielfältig. Mehrere Ministerpräsidenten werben für eine Nachsteuerung. 

Quelle: FAZ

Spahn: Lockdown über den 10. Januar hinaus

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn rechnet mit Corona-Beschränkungen auch noch nach dem 10. Januar. Bund und Länder entscheiden darüber am kommenden Dienstag.

Quelle: WELT

AstraZeneca-Impfstoff: Zulassung in Großbritannien

Ein weiterer Impfstoff (der von AstraZeneca) hat in Großbritannien die Zulassung erhalten. Das Präparat ist weniger wirksam als das Vakzin von Biontech/Pfizer. Dafür ist es günstiger und kann bei Kühlschranktemperaturen aufbewahrt werden. Für die Europäische Union gilt eine Zulassung noch im Januar als unwahrscheinlich.

Quelle: SPIEGEL & WELT

Eine Übersicht über die derzeitige Impfstoff-Entwicklung gibt die ZEIT.

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

30.12.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+126 zum Vortag)

Todesfälle

(+1)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

5.497

 

 

98

 

 

406

 

 

136

 

 

 

4.420*

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 33 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt und 3 Patienten auf Intensiv. In Jugenheim werden 16 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 133.475 Fälle (+1.271), verstorben sind 2.711 (+129). Stand: 30. Dezember. 

In Deutschland gibt es 1.687.185 (+22.459) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 32.107 (+1.129) verstorben. Stand: 30. Dezember.

Während der Feiertage und zum Jahreswechsel ist bei der Interpretation der Fallzahlen zu beachten, dass zum einen meist weniger Personen einen Arzt aufsuchen, dadurch werden weniger Proben genommen und weniger Laboruntersuchungen durchgeführt. Dies führt dazu, dass weniger Erregernachweise an die zuständigen Gesundheitsämter gemeldet werden. Zum anderen kann es sein, dass nicht alle Gesundheitsämter und zuständigen Landesbehörden an allen Tagen an das RKI übermitteln.

QuelleRKI Dashboard & HLPUG Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (29.12.)

Spahn gibt Gehältergarantie für Krankenhäuser

Da wegen der Corona-Pandemie weiterhin viele Operationen nicht stattfinden, sehen sich Krankenhäuser zusehends in Finanznot. Um die Situation zu beruhigen, sprach Bundesgesundheitsminister Jens Spahn eine Gehaltsgarantie für die Beschäftigten aus. 

Quelle: WELT

Impfstatistik

Wo wurde bisher wer geimpft und wie gestalten sich die Zahlen im internationalen Vergleich? An einer Übersicht versucht sich die...

Quelle: ZEIT

Corona-Desinformation: ein Rückblick

Einen Rückblick über die pandemiebegleitende Information durch verschiedene Medien gibt die Tagesschau und konstatiert eine neue Dimension der Desinformation.

Quelle: Tagesschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

29.12.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+13 zum Vortag)

Todes-fälle

(+4)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

5.372

 

 

97

 

 

332

 

 

112

 

 

 

4.335*

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 35 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt und 5 Patienten auf Intensiv. In Jugenheim werden 15 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 132.204 Fälle (+400), verstorben sind 2.582 (+71). Stand: 29. Dezember. 

In Deutschland gibt es 1.664.726 (+12.892) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 30.978 (+852) verstorben. Stand: 29. Dezember.

Während der Feiertage und zum Jahreswechsel ist bei der Interpretation der Fallzahlen zu beachten, dass zum einen meist weniger Personen einen Arzt aufsuchen, dadurch werden weniger Proben genommen und weniger Laboruntersuchungen durchgeführt. Dies führt dazu, dass weniger Erregernachweise an die zuständigen Gesundheitsämter gemeldet werden. Zum anderen kann es sein, dass nicht alle Gesundheitsämter und zuständigen Landesbehörden an allen Tagen an das RKI übermitteln.

Quelle: RKI Dashboard & HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (28.12.)

Impfstart in Hessen

Eine Pressemitteilung der Hessischen Landesregierung zum Impfstart in Hessen haben wir für Sie hier hinterlegt

Quelle: Hessen

Spahn gegen Privilegien für Geimpfte

Bundesgesundheitsminster Jens Spahn spricht sich gegen Sonderrechte für bereits geimpfte Personen aus. Der Weltärztebund hingegen möchte eine ethische Diskussion über Sonderrechte nicht kategorisch ausschließen. 

Quelle: ZEIT & Tagesschau

Ansturm auf deutsche Wintersportorte

Obwohl die Skilifte geschlossen waren, verzeichneten viele deutsche Wintersportorte einen beachtlichen Ansturm. Dieser ging bisweilen auch mit Verstößen gegen die Corona-Regeln einher. Die hessischen Mittelgebirge stellen ihren Besuchern bislang gute Zeugnisse aus. 

Quelle: WELT & FAZ

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

28.12.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+11 zum Vortag)

Todes-fälle

(+2)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

5.359

 

 

93

 

 

357

 

 

120

 

 

 

4.295*

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 35 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt und 2 Patienten auf Intensiv. In Jugenheim werden 15 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 131.804 Fälle (+370), verstorben sind 2.511 (+27). Stand: 28. Dezember. 

In Deutschland gibt es 1.651.834 (+10.976) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 30.126 (+348) verstorben. Stand: 28. Dezember.

Während der Feiertage und zum Jahreswechsel ist bei der Interpretation der Fallzahlen zu beachten, dass zum einen meist weniger Personen einen Arzt aufsuchen, dadurch werden weniger Proben genommen und weniger Laboruntersuchungen durchgeführt. Dies führt dazu, dass weniger Erregernachweise an die zuständigen Gesundheitsämter gemeldet werden. Zum anderen kann es sein, dass nicht alle Gesundheitsämter und zuständigen Landesbehörden an allen Tagen an das RKI übermitteln.

Quelle: RKI Dashboard & HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (27.12.)

Erste Impfungen gegen das Coronavirus im LaDaDi 
"Ein guter Tag für uns alle"

Am Sonntag (27.) wurden die ersten Menschen im Landkreis Darmstadt-Dieburg gegen das Coronavirus geimpft. Mit den 110 Impfdosen, die am Samstag im LaDaDi eingetroffen sind, wurden Bewohnerinnen und Bewohner sowie das Pflegepersonal in einem Alten- und Pflegeheim in Modautal/Asbach und in Seeheim-Jugenheim geimpft.
 
„Das ist ein guter Tag für uns alle. Mit dem Impfstoff haben wir einen wichtigen Schlüssel zur Bekämpfung der Pandemie in die Hand bekommen. Erfreulich ist, dass sich in beiden Einrichtungen rund 90 Prozent der angesprochenen Menschen impfen haben lassen. Nicht jeder konnte oder wollte geimpft werden. Die Ärzte der mobilen Impfteams müssen vor der Impfung, der Einverständnis des Impflings vorausgesetzt, prüfen, ob auch medizinisch nichts gegen eine Impfung spricht“, erläutert Landrat Klaus Peter Schellhaas, der sich am Morgen selbst ein Bild vor Ort in Asbach gemacht hat. Um die Bewohnerinnen und Bewohner der Einrichtung zu schützen, durfte nur rein, wer vorher einen Corona-Schnelltest gemacht hat.
 
Drei mobile Impfteams bestehend aus jeweils fünf Personen haben die Impfungen vorgenommen. „Wir gehen davon aus, dass wir noch bis zum Jahresende 2020 insgesamt bis zu 1.500 Impfdosen geliefert bekommen. Die Teams waren gut vorbereitet und hoch motiviert, auch die Einrichtungen haben uns unterstützt und waren optimal vorbereitet“, so Rainer Leiß, Verwaltungsleiter und Leiter des Corona-Krisenstabs des Landkreises. Impfkoordinator Sebastian Strobl ergänzt: „Sowohl der Transport des Impfstoffs gestern, als auch der heutige Impfstart sind gut gelaufen.“
 
Für diese beiden Einrichtungen hat man sich aufgrund der Größe und der Gegebenheiten entschieden. In drei Wochen werden die Geimpften ein zweites Mal geimpft. Damit die Impfung wirksam ist, braucht es zwei Impfungen. Der Impfstoff kommt von BioNTECH/Pfizer.
 
In den nächsten Tagen und Wochen ist geplant, dass die mobilen Impfteams die Menschen in den Alten- und Pflegeheimen sowie das Personal in den Einrichtungen impfen. Parallel werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreiskliniken in Groß-Umstadt und in Jugenheim, der Rettungsdienste sowie der Impfzentren geimpft. Diese gehören ebenso zur höchsten Priorität der Impfverordnung. In einem nächsten Schritt, wenn mehr Impfstoff da ist, sollen in Hessen sechs Impfzentren öffnen, um parallel zu den mobilen Impfteams, weitere Menschen zu impfen, die aufgrund ihres Alters oder einer Vorerkrankung zur Risikogruppe gehören. Mit zunehmender Verfügbarkeit des Impfstoffes hat das Land Hessen angekündigt, auch die weiteren stationären Impfzentren, unter anderem die des Landkreises in Pfungstadt und Reinheim, in Betrieb zu nehmen. Die Terminvereinbarungen werden über eine telefonische Hotline und ein Internetportal möglich sein. Bis dahin ist eine Impfung in Pfungstadt oder Reinheim noch nicht möglich.
 
Im Landkreis Darmstadt-Dieburg gibt es 33 Alten- und Pflegeeinrichtungen. Dort leben rund 2.300 Seniorinnen und Senioren, 2.200 Menschen arbeiten dort. Diese 4.500 Menschen sollen als erstes geimpft werden. „Das Impfen ist freiwillig. Jede Einrichtung jeder Mensch bekommt ein Angebot gemacht, sich impfen zu lassen. Ich würde mir wünschen, dass sich möglichst viele impfen lassen. Je mehr Menschen geimpft sind, desto wirksamer können wir die Corona-Pandemie bekämpfen“, so Landrat Klaus Peter Schellhaas. „Der heutige Auftakt macht mir Mut, dass wir die Bewältigung gemeinsam gut hinbekommen. Ich will mich impfen lassen, aber erst, wenn ich an der Reihe bin.“

Corona-Impfungen in Hessen gestartet  

Eine Frankfurter Intensiv-Krankenschwester bekam am Sonntag als eine der ersten Menschen in Hessen den schützenden Pieks gegen das Coronavirus. Die 50-Jährige arbeitet am Frankfurter Universitätsklinikum, "eine Pflegekraft, die seit Beginn der Corona-Pandemie in Hessen an vorderster Stelle an Covid-19 erkrankte Menschen stationär versorgt hat", wie die Klinik mitteilte.

"Für meine Kollegen und mich ist der Start der Impfaktion ein schönes nachträgliches Weihnachtsgeschenk und eine Erleichterung", sagte die Intensiv-Pflegerin. Allein am Frankfurter Uniklinikum, einem der Schwerpunktzentren für Covid-19-Patienten in Hessen, sollten am Sonntag und Montag 185 Mitarbeiter geimpft werden.

"Sehr aufgeregt"

Auch im Wohn- und Pflegeheim "LIA" in Modautal-Asbach (Darmstadt-Dieburg) starteten am Sonntag die Impfungen. "Ich war sehr aufgeregt davor und ich bin jetzt froh, dass es vorbei ist", sagte Gaby Sewe, eine der ersten geimpfen Mitarbeiterinnen. Die Impfungen sollten hessenweit am Sonntag auch in vielen anderen Städten und Landkreisen in Kliniken und Altenpflegeheimen starten.

Hessen startet mit 10.000 Impfdosen

In Hessen stehen zunächst knapp 10.000 Impfdosen zur Verfügung. Die Hälfte der Einheiten soll direkt genutzt werden, die übrigen 5.000 Dosen sind für die zweite Impfung bestimmt. Zuerst werden Mitarbeiter auf den Covid-19-Intensivstationen der Krankenhäuser und Bewohner sowie Mitarbeiter von Alten- und Pflegeheimen geimpft. Letztere werden dafür von mobilen Teams der Impfzentren besucht.

Hessenweit leben nach Angaben des Innenministeriums rund 112.000 Menschen in Alten- und Pflegeheimen, rund 15.000 arbeiten in medizinischen Einrichtungen. Zur höchsten Priorität bei den Schutzimpfungen zählen auch die Mitarbeiter der Rettungsdienste und der ambulanten Pflegedienste sowie alle Menschen ab dem 80. Lebensjahr. Insgesamt zählt die erste Gruppe nach der Impfverordnung des Bundes in Hessen rund 567.000 Männer und Frauen.

Quelle:Hessenschau online 

Lehrer-Dienstlaptops ab Frühjahr

Um sich wegen Corona auch auf digitalen Unterricht vorzubereiten, sollen die Lehrerinnen und Lehrer Dienstlaptops bekommen. Die ersten Geräte werden vermutlich ab Frühjahr 2021 ausgeliefert. Das teilte das Kultusministerium in Wiesbaden auf Anfrage mit. Derzeit gebe es noch Gespräche, ob und wie die Geräte am besten integriert werden können, etwa was den IT-Support und die Schüler-Computer betrifft. Für Hessen ist die Anschaffung von 60.000 Laptops geplant. Deutschlandweit stehen 500 Millionen Euro vom Bund für diese digitale Ausstattung bereit. Dazu kommt noch Geld vom Land.

Wie der Unterricht nach den Weihnachtsferien weitergeht, ist noch völlig unklar. Die Lehrer-Gewerkschaft GEW fordert Wechselunterricht. Dabei würden die Klassen aufgeteilt und abwechselnd zu Hause und in der Schule unterrichtet.

Quelle:Hessenschau online 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

 

27.12.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+10 zum Vortag)

Todes-fälle

(+6)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

5.348

 

 

91

 

 

384

 

 

129

 

 

 

4.259*

 

 

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

 

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 36 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt und zwei Patienten auf Intensiv. In Jugenheim werden 15 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 131.434 Fälle (+1.325), verstorben sind 2.484 (+61). Stand: 27. Dezember. 

In Deutschland gibt es 1.640.858 (+13.755) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 29.778 (+356) verstorben. Stand: 27. Dezember.

Während der Feiertage und zum Jahreswechsel ist bei der Interpretation der Fallzahlen zu beachten, dass zum einen meist weniger Personen einen Arzt aufsuchen, dadurch werden weniger Proben genommen und weniger Laboruntersuchungen durchgeführt. Dies führt dazu, dass weniger Erregernachweise an die zuständigen Gesundheitsämter gemeldet werden. Zum anderen kann es sein, dass nicht alle Gesundheitsämter und zuständigen Landesbehörden an allen Tagen an das RKI übermitteln.

Quelle: RKI Dashboard

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (26.12.)

Hessen: Erster Impfstoff angekommen - Impfung startet am Sonntag 

Die ersten Impfstoffe haben Hessen erreicht. Am Sonntag startet die Impfaktion gegen das Coronavirus. 

Vor Beginn der Corona-Impfungen sind am Samstag in Hessen die ersten Impfstoffdosen angekommen. Die Hälfte der knapp 10.000 Dosen werde zunächst in einem Kühl- und Verteilzentrum für den Weitertransport in die 28 Impfzentren im Land vorbereitet, teilte ein Sprecher des Innenministeriums in Wiesbaden mit. Anschließend würden sie landesweit verteilt, was voraussichtlich den ganzen Tag in Anspruch nehmen werde. Neben den Impfzentren sollen auch die sieben Schwerpunktkliniken im Land Impfstoffe für ihr Personal erhalten.

Wie und wann geht es los?

Die Impfaktion gegen das Coronavirus beginnt am Sonntag, dem 27. Dezember. Die ersten 5.000 Dosen erhalten Mitarbeiter auf den Covid-19-Intensivstationen der Krankenhäuser und Bewohner und Mitarbeiter von Alten- und Pflegeheimen. Letztere werden dafür von mobilen Teams der Impfzentren besucht. Die anderen knapp 5.000 Dosen sollen zunächst in einem Kühlzentrum zwischengelagert werden, um die Zweitimpfung in rund drei Wochen sicherzustellen.

Wer wird zuerst geimpft?

Da besonders ältere Menschen von einem schweren Verlauf von Covid-19 bedroht sind, wird mit den Impfungen in Alten- und Pflegeeinrichtungen begonnen. Die Bewohner und Mitarbeiter werden dafür von den mobilen Impfteams der Impfzentren besucht. Außerdem wird das medizinische Personal auf Covid-Intensivstationen in Krankenhäusern geimpft.

Hessenweit leben nach Angaben des Innenministeriums rund 112.000 Menschen in Alten- und Pflegeheimen, rund 15.000 arbeiten in medizinischen Einrichtungen. Ganz zu Beginn stehen pro Landkreis und kreisfreier Stadt allerdings nur wenige Impfdosen zur Verfügung.

Zur höchsten Priorität bei den Schutzimpfungen zählen auch die Mitarbeiter der Rettungsdienste und der ambulanten Pflegedienste sowie alle Menschen ab dem 80. Lebensjahr. Insgesamt zählt die erste Gruppe nach der Impfverordnung des Bundes in Hessen rund 567.000 Männer und Frauen.

Wo wird mit dem Impfen begonnen?

Hier starten die Impfungen am Sonntag, dem 27. Dezember:

Frankfurt: Die ersten Impfungen wird es am Morgen in der Uniklinik Frankfurt geben. Hier soll das Personal geimpft werden. Mobile Impfteams werden dann zu Altenheimen aufbrechen. Dort sollen die Bewohner geimpft werden.

Bergstraße: Zwei mobile Impfteams impfen Bewohner in einer Pflege-Einrichtung.

Darmstadt-Dieburg: Die Bewohner zweier Altenwohnheime in Seeheim-Jugenheim und Moldautal werden geimpft. Es stehen Impfdosen für 110 Menschen zur Verfügung.

Gießen: Mobile Impfteams impfen Alten- und Pflegeeinrichtungen.

Hochtaunus: Mobilen Impfteams impfen in Alten- und Pflegeheimen. 155 Impfdosen stehen zur Verfügung.

Limburg: Bewohner und Personal eines Seniorenzentrums werden geimpft.

Marburg-Biedenkopf: Zunächst sollen die Bewohner von zwei Alten- und Pflegeeinrichtungen geimpft werden.

Schwalm-Eder: Erste Impfungen in Alten- und Pflegeheimen.

Vogelsberg: Mobile Impfteams impfen die Bewohner von Alten- und Pflegeheimen.

Wetterau: Auch hier starten mobile Impfteams in Alten- und Pflegeheimen.

Quelle: Hessenschau online 

Spahn zur Start der Kampagne: "Impfstoff als entscheidender Schlüssel" 

Die Vorbereitungen für die Corona-Impfungen laufen auf Hochtouren. Europaweit werden die ersten Impfdosen verteilt. Gesundheitsminister Spahn sieht Deutschland gut gewappnet - auch, wenn viele sich noch gedulden müssen.

Deutschland ist laut Gesundheitsminister Jens Spahn gut auf die größte Impfkampagne in der Geschichte des Landes vorbereitet. "Die Impfzentren sind startklar, die Impfteams stehen", sagte der CDU-Politiker. Der Impfstoff sei "der entscheidende Schlüssel, diese Pandemie zu besiegen. Er ist der Schlüssel dafür, dass wir unser Leben zurückbekommen können", sagte Spahn. "Diese Nachricht sollte uns Mut machen." Gleichzeitig machte er klar, dass das Coronavirus mit dem Start der Impfaktion noch nicht besiegt ist. "Wir werden einen langen Atem brauchen, um diese Pandemie hinter uns zu lassen."

Spahn stimmte die Bürger darauf ein, dass angesichts der Größe der Kampagne vielleicht nicht alles sofort ganz glatt laufen wird. "Es wird an der einen oder anderen Stelle auch mal ruckeln, das ist ganz normal." Der Gesundheitsminister sagte, er sei zuversichtlich, dass mit der Zulassung weiterer Impfstoffe ab Mitte 2021 mit dem Impfen in der Fläche begonnen werden könne.

Neben dem Impfstoff von Biontech und Pfizer spielt auch das Mittel des US-Unternehmens Moderna eine Rolle, über dessen Zulassung die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) bis zum 6. Januar entscheiden will. Die Impfung bleibe ein Angebot, kostenlos und freiwillig, betonte der Minister. Dennoch sei das Ziel, so viele Menschen zu impfen, "dass das Virus keine Chance mehr hat in Deutschland und in Europa". Jede Impfung mehr bedeute weniger Infektionen und weniger Todesfälle.

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Quelle:
Tagesschau online 

Hessen: 903 Neuinfektionen, 27 weitere Tote 

Die Zahl der registrierten Neuinfektionen mit dem Coronavirus ist in Hessen binnen 24 Stunden um 903 gestiegen. Das teilte das Robert-Koch-Institut am Samstag (Stand 0 Uhr) mit. Im selben Zeitraum starben 27 Menschen an oder mit Covid-19. Die Gesamtzahl der Todesopfer im Land erhöhte sich damit auf 2.423. Insgesamt wurden seit Beginn der Pandemie 130.109 Corona-Fälle registriert. Rund 99.000 gelten als genesen.

Die meisten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner weist den vierten Tag in Folge der Kreis Limburg-Weilburg auf. Dort liegt die Sieben-Tage-Inzidenz auf 364,7. Dahinter folgt der Odenwaldkreis (264,7) sowie Gießen (233,8). Die landesweite Inzidenz sank im Vergleich zum Vortag von 194,0 auf 169,4. 

Quelle:Hessenschau online

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

26.12.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+ 55 zum Vortag)

Todes-fälle

(+2)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

5.338

 

 

85

 

 

492

 

 

165

 

 

 

4.159

 

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

 

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 37 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt und zwei Patienten auf Intensiv. In Jugenheim werden 15 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 130.109 Fälle (+903), verstorben sind 2.423 (+27). Stand: 26. Dezember. 

In Deutschland gibt es 1.627.103 (+14.455) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 29.422 (+240) verstorben. Stand: 26. Dezember.

Während der Feiertage und zum Jahreswechsel ist bei der Interpretation der Fallzahlen zu beachten, dass zum einen meist weniger Personen einen Arzt aufsuchen, dadurch werden weniger Proben genommen und weniger Laboruntersuchungen durchgeführt. Dies führt dazu, dass weniger Erregernachweise an die zuständigen Gesundheitsämter gemeldet werden. Zum anderen kann es sein, dass nicht alle Gesundheitsämter und zuständigen Landesbehörden an allen Tagen an das RKI übermitteln.

Quelle: RKI Dashboard

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (25.12.)

Virus-Mutation in Deutschland nachgewiesen

Wenige Tage nachdem in Großbritannien eine neue Variante des Coronavirus nachgewiesen wurde, ist die Mutation auch in Deutschland aufgetaucht. Eine Frau hat sich infiziert, die zuvor nach Baden-Württemberg eingereist war.
Die vor wenigen Tagen in Großbritannien entdeckte Mutation des Coronavirus ist zum ersten Mal in Deutschland nachgewiesen worden. Eine Frau, die sich in Baden-Württemberg aufhält, habe sich mit dem mutierten Erreger angesteckt, teilte das Gesundheitsministerium des Bundeslandes mit.

Die Frau war demnach am 20. Dezember aus Großbritannien über den Flughafen Frankfurt/Main nach Baden-Württemberg eingereist. Derzeit besuche sie Angehörige im Landkreis Freudenstadt, habe sich aber in häusliche Isolation begeben. Zudem seien bereits drei engere Kontaktpersonen ermittelt worden, die sich ebenfalls in Quarantäne begeben hätten.

Bereits nach ihrer Landung in Frankfurt hatte die Betroffene einen Schnellltest gemacht, der positiv ausfiel. Anfang der Woche folgte ein PCR-Test, ebenfalls mit positivem Befund. Die Abstrichprobe sei an das zuständige Labor der Berliner Charité gesandt worden, hieß es vom Ministerium weiter. Die Untersuchung habe ergeben, dass es sich um die mutierte Corona-Variante B 1.1.7. handele. Die Frau habe bislang aber nur milde Krankheitssymptome entwickelt.

Mutation soll deutlich ansteckender sein

Am vergangenen Wochenende war bekannt geworden, dass in Großbritannien eine Mutation des Virus aufgetreten ist, die sich vor allem in London und in Südostengland ausgebreitet hat. Die Variante soll bis zu 70 Prozent ansteckender sein als der bislang bekannte Erreger. Mehrere Länder, darunter auch Deutschland, hatten daraufhin ihre Reiseverbindungen nach Großbritannien gestoppt. Frankreich kappte zudem den Frachtverkehr, woraufhin sich auf britischer Seite des Ärmelkanals Staus Tausender Lkw bildeten. Inzwischen wurden die Reisebeschränkungen aber wieder aufgehoben. Frankreich setzt aber einen negativen Corona-Test für die Einreise voraus.

Die Pharmakonzerne Biontech und Pfizer, die den ersten in der EU zugelassenen Corona-Impfstoff entwickelt haben, gehen aber davon aus, dass ihr Vakzin auch bei der Mutation anschlägt. Auch das Robert Koch-Institut schätzt den Impfstoff als wirksam gegen den mutierten Erreger ein. In der EU, auch in Deutschland, sollen am Sonntag die ersten Impfungen verabreicht werden.

Auch Mutation aus Südafrika in Großbritannien aufgetreten

Gestern gab der britische Gesundheitsminister Matt Hancock bekannt, dass inzwischen eine weitere Corona-Mutation in Großbritannien aufgetreten sei. Sie sei bei zwei Personen nachgewiesen worden, die aus Südafrika eingereist seien. Sie trägt die Bezeichnung 501.V2. Diese Variante soll sich sogar noch schneller übertragen als die zuvor aufgetretene Mutation B1.1.7.

Quelle:Tagesschau online

Hessen: 2.992 Neuinfektionen, 65 Tote 

Die Zahl der registrierten Neuinfektionen mit dem Coronavirus ist in Hessen binnen 24 Stunden um 2.992 gestiegen. Das teilte das Robert-Koch-Institut am Freitag (Stand 0 Uhr) mit. Im selben Zeitraum starben 65 Menschen an oder mit Covid-19. Die Gesamtzahl der Todesopfer im Land erhöhte sich damit auf 2.396. Insgesamt wurden seit Beginn der Pandemie 129.206 Corona-Fälle registriert.

Die meisten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner weist den dritten Tag in Folge der Kreis Limburg-Weilburg auf. Dort stieg die Sieben-Tage-Inzidenz auf 379,8. Dahinter folgt der Odenwaldkreis (330,9) sowie der Kreis Hersfeld-Rotenburg (268,4) und der Main-Kinzig-Kreis (255,4). Die landesweite Inzidenz stieg im Vergleich zum Vortag von 185,2 auf 194,0. 

Quelle:Hessenschau online 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

25.12.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+65 zum Vortag)

Todes-fälle

(+0)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

5.283

 

 

83

 

 

539

 

 

181

 

 

 

4.064*

 

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

 

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 39 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt und vier Patienten auf Intensiv. In Jugenheim werden 15 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 129.206 Fälle (+2.992), verstorben sind 2.396 (+65). Stand: 25. Dezember. 

In Deutschland gibt es 1.612.648 (+25.533) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 29.182 (+412) verstorben. Stand: 25. Dezember.

Während der Feiertage und zum Jahreswechsel ist bei der Interpretation der Fallzahlen zu beachten, dass zum einen meist weniger Personen einen Arzt aufsuchen, dadurch werden weniger Proben genommen und weniger Laboruntersuchungen durchgeführt. Dies führt dazu, dass weniger Erregernachweise an die zuständigen Gesundheitsämter gemeldet werden. Zum anderen kann es sein, dass nicht alle Gesundheitsämter und zuständigen Landesbehörden an allen Tagen an das RKI übermitteln.

Quelle: RKI Dashboard

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (24.12.)

Frohe Weihnachten 

"Weihnachten ist kein Zeitpunkt und keine Jahreszeit, sondern eine Gefühlslage. Frieden und Wohlwollen in seinem Herzen zu halten, freigiebig mit Barmherzigkeit zu sein, das heißt, den wahren Geist von Weihnachten in sich zu tragen."
(Calvin Coolidge)

In diesem Sinne wünschen wir allen schöne Weihnachtstage im Kreise Ihrer Liebsten. Auch wenn es dieses Jahr ein anderes Weihnachten sein wird, kann es dennoch schön werden. Nutzen Sie die Tage, um ein wenig zur Ruhe zu kommen, um den Alltag und die zurückliegende Monate für einen Moment auszublenden. Dieses Jahr hat uns alle viel Kraft gekostet. 

Das Wir in der Krise 

Proteste, Misstrauen, Hasstiraden: Für das gesellschaftliche Zusammenleben war dieses Jahr eine enorme Belastung. Dauerhafter Schaden für die Demokratie lässt sich nur mit einer Kraftanstrengung abwenden.

Jeden Abend um 21 Uhr hallt Applaus durch die Häuserschluchten deutscher Großstädte. Die Menschen stehen auf ihren Balkonen und jubeln dem tapferen Pflegepersonal in den Kliniken zu. Die Geste des Dankes ist zugleich eine Selbstversicherung im unbehaglichen Lockdown: Wir sind nicht allein, wir schaffen das gemeinsam. Das war im April. 

Mittlerweile ist es kalt geworden im Land. Der Winter ist da - und mit ihm die zweite Corona-Welle.  Die Infektionszahlen steigen unaufhaltsam, Pandemie-Müdigkeit hat sich breitgemacht - und applaudiert wird schon lange nicht mehr. Viel ist passiert, seit das Virus im Frühjahr auch Deutschland erfasste. Und nicht erst im Rückblick wird klar: Die medizinische Krise ist auch ein Stresstest für das Zusammenleben. Von einer "demokratischen Zumutung" sprach die Kanzlerin. 

Am Anfang ist die Ungewissheit 

Auf die erste Pandemie-Welle und die weitreichenden Gegenmaßnahmen im März und April folgt zunächst noch erstaunliche Einigkeit: Weder aus der parlamentarischen Opposition noch aus der Bevölkerung sind starke Einwände gegen Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen, geschlossene Geschäfte, Restaurants, Schulen und Kitas zu hören - zu wenig ist im Frühjahr über das Virus bekannt, zu unwägbar erscheint das Risiko. 

Die im Krisenmodus operierende Bundesregierung erreicht in dieser Zeit Zustimmungswerte, wie sie zum Jahreswechsel noch undenkbar gewesen wären: Anfang April sagen zwei Drittel der Befragten im ARD-DeutschlandTrend, sie seien mit der Arbeit der Regierung sehr zufrieden oder zufrieden. Das ist allerhand für eine Große Koalition, die eben noch als unbeliebt galt. Die von Angela Merkel angeführten Unionsparteien klettern von 27 Prozent am 4. März auf ihr Jahreshoch am 7. Mai mit 39 Prozent.

Doch während sich Deutschland Ende April über sich - im europäischen Vergleich - günstig entwickelnde Infektionszahlen freuen darf, bröckelt die Einigkeit in Politik und Gesellschaft. Es beginnt eine Diskussion über die Verhältnismäßigkeit der Einschränkungen. Das Wort "Lockerungen" bestimmt die Debatte. Mehrere Ministerpräsidenten versuchen sich in ihren Vorschlägen zu überbieten, während sich Merkel von den "Öffnungsdiskussionsorgien" befremdet fühlt. Man einigt sich auf eine allgemeine Maskenpflicht, um strenge Kontaktbeschränkungen Stück für Stück zurücknehmen zu können. 

Bundeskriminalamt warnt vor Radikalisierung 

Ausgerechnet jetzt in der Phase erster Entspannung wird zum ersten Mal deutlich, wie sehr die Pandemie an Nerven zerrt und Ängste verursacht: Auf Demonstrationen tragen Gastronomen ihre Existenzen bildlich zu Grabe, die Beschränkungen beschäftigen zunehmend die Gerichte, die Arbeitslosigkeit steigt erstmals in einem April, die Agentur für Arbeit rechnet mit der "schwersten Rezession der Nachkriegszeit".

Und ja, auch das wird zunehmend Realität: Im Internet kursieren immer mehr Verschwörungsmythen rund um die Pandemie, in Stuttgart gründet sich die Demogruppe "Querdenken 711". Am 1. Mai kommt es in Berlin bei Protesten gegen die Corona-Maßnahmen zu Krawallen. Am 9. Mai demonstrieren bereits in mehreren deutschen Städten Tausende Menschen gegen die Hygieneauflagen. Das Bundeskriminalamt warnt vor einer Radikalisierung der Proteste, die auch von Rechtsextremen getragen werden.

Starke Polarisierung in der Gesellschaft 

Schon Anfang Mai sagen in einer repräsentativen Umfrage der TU Ilmenau und der Uni Bern 35 Prozent der Menschen in Deutschland, es ärgere sie, dass ihr Leben nicht wie gewohnt ablaufen könne. Zwar sprechen sich fast zwei Drittel der Befragten für die Maßnahmen zum Infektionsschutz aus, doch zugleich sind 85 Prozent der Meinung, keinen Einfluss auf das Handeln der Regierung zu haben. 

Sozialforscher wie der Tübinger Rhetorik-Professor Olaf Kramer beobachten in dieser Phase eine starke Polarisierung in der Gesellschaft. In der Corona-Krise sei ein anfänglich starker Zusammenhalt einer Konfrontation gewichen, Befürworter und Gegner der Corona-Maßnahmen stünden sich nun gegenüber, sagt Kramer dem "Spiegel". Der Soziologe Matthias Quent, Direktor des Instituts für Demokratie und Zivilgesellschaft in Jena, erklärt im Gespräch mit tagesschau.de, er sehe "Gegengemeinschaften zur offiziellen Politik und zum gesellschaftlichen Zusammenhalt der Mehrheit" entstehen. Demokratische Selbstverständlichkeiten erodierten im Alltag.

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Quelle:
Tagesschau online 

Corona in Deutschland und der Welt 

In Großbritannien sind zwei Fälle einer neuen, offenbar noch schneller übertragbaren Corona-Mutante aus Südafrika entdeckt worden. Die Variante werde im Labor untersucht, sagte Gesundheitsminister Matt Hancock. "Diese neue Variante bereitet uns große Sorgen", sagte der britische Minister. Erst kurz zuvor hatte eine Mutation Beunruhigung ausgelöst und zu Reisebeschränkungen geführt.

Fast 200 zusätzliche Soldaten der Bundeswehr in Alten- und Pflegeheimen werden ab Heiligabend das Personal entlasten. Damit steigt die Zahl der so eingesetzten Soldaten auf knapp 1500. Sie nehmen administrative Aufgaben wahr, damit sich das Pflegepersonal auf seine Kernaufgaben konzentrieren kann.

Eine Gruppe aus Vertretern von Covid-19-Opfern in Italien will die Behörden landesweit und in den Regionen verklagen. Sie fordert im Namen von 500 Hinterbliebenen 100 Millionen Euro Entschädigung, weil die Behörden in der Pandemie zu langsam gehandelt hätten.

Quelle:Hessenschau online 

Hessen: 1.165 Neuinfektionen, 35 Tote 

In Hessen sind binnen 24 Stunden weitere 1.165 Infektionen mit dem Coronavirus bestätigt worden. Das teilte das Robert-Koch-Institut am Donnerstag (Stand 0 Uhr) mit. Im selben Zeitraum starben 35 Menschen an oder mit Covid-19. Die Gesamtzahl der Todesopfer im Land erhöhte sich damit auf 2.331. Insgesamt wurden seit Beginn der Pandemie 126.214 Corona-Fälle registriert.

Die meisten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner weist seit gestern der Kreis Limburg-Weilburg auf. Dort stieg die Sieben-Tage-Inzidenz auf 356,0. Dahinter folgt mittlerweile der Kreis Hersfeld-Rotenburg (299,0). Besonders hoch ist die Inzidenz außerdem weiterhin im Odenwaldkreis (294,7) und im Main-Kinzig-Kreis (278,4). Die landesweite Inzidenz sank im Vergleich zum Vortag von 207,7 auf 185,2.

Quelle:Hessenschau online 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

24.12.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+127 zum Vortag)

Todes-fälle

(+2)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

5.218

 

 

83

 

 

584

 

 

196

 

 

 

3.973

 

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

 

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 37 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt und vier Patienten auf Intensiv. In Jugenheim werden 16 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 126.214 Fälle (+1.165), verstorben sind 2.331 (+35). Stand: 24. Dezember. 

In Deutschland gibt es 1.587.115 (+32.195) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 28.770 (+802) verstorben. Stand: 24. Dezember.

Quelle: RKI Dashboard

 

 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (23.12.)

Die Situation an den Schulen im LaDaDi

An folgenden Schulen im LaDaDi wurden heute Corona-Fälle gemeldet:

  • Albrecht-Dürer-Schule (Weiterstadt)
  • Melibokusschule (Alsbach-Hähnlein)
  • Rehbergschule (Roßdorf)
  • Schuldorf Bergstraße (Seeheim-Jugenheim)

RKI: Tipps für die Feiertage

Das Robert Koch-Institut hat einen Leitfaden mit Tipps für die Weihnachtsfeiertage veröffentlicht. Diesen haben wir für Sie hier hinterlegt. 

Quelle: RKI

Weihnachtsgottesdienste: Mediziner fordern Verbot

Der Bundesverband der Ärztinnen und Ärzte fordert ein Verbot der Weihnachtsgottesdienste angesichts der aktuellen Dynamik im Infektionsgeschehen. 

Quelle: Tagesschau

Chöre in Not wegen Corona

Die Pandemie hat die ohnehin angespannte Lage in der deutschen Chorlandschaft weiter verschärft.

Quelle: Tagesschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

23.12.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+51 zum Vortag)

Todesfälle  (+3)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

5.091

 

 

81

 

 

573

 

 

192

 

 

 

3.904*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 40 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt und 2 Patienten auf Intensiv. In Jugenheim werden 15 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 125.049 Fälle (+2.411), verstorben sind 2.296 (+96). Stand: 23. Dezember. 

In Deutschland gibt es 1.554.920 (+24.740) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 27.968 (+962) verstorben. Stand: 23. Dezember.

Quelle: RKI Dashboard  & HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (22.12.)

Neue Auslegungshinweise

Die neuen Auslegungshinweise zur CoKoBeV stehen hier zum Download bereit.

Die entsprechende Fassung im Änderungsmodus ist hier hinterlegt

FAQ's zur Ausgangssperre

Was darf oder darf man nicht während der Ausgangssperre? Auf der Perspektive sind nun die wichtigsten Fragen und Antworten zum Thema hinterlegt. 

Hier geht's zu den FAQ's...

Die Situation an den Schulen im LaDaDi

An folgenden Schulen im LaDaDi wurden heute Corona-Fälle gemeldet:

  • Joachim-Schumann-Schule (Babenhausen)

Impfen im Landkreis beginnt: Nach Weihnachten starten mobile Teams

Darmstadt-Dieburg – Der Landkreis Darmstadt-Dieburg hat heute (22.) die Freigabe bekommen, unmittelbar nach Weihnachten mit der Schutzimpfung gegen das SARS-CoV-2-Virus zu beginnen. Das Land Hessen hat den Landrat sowie den Verwaltungsstab gestern Abend in einer gemeinsamen Videokonferenz mit allen Landkreisen und kreisfreien Städten informiert.

Zunächst steht nur der Impfstoff von BioNTECH/Pfizer zur Verfügung, der in einer zunehmenden Anzahl an Dosen bereitgestellt wird. „Wir gehen aktuell davon aus, dass uns bis zum Jahreswechsel rund 1.500 Dosen zur Verfügung gestellt werden“, berichtet Landrat Klaus Peter Schellhaas. „Das ist weniger, als zunächst angekündigt, gibt uns aber auch die Gelegenheit, diese Herausforderung mit Sorgfalt und gut vorbereitet anzugehen.“
 
Voraussichtlich werden zunächst drei mobile Impfteams mit Personal des Deutschen Roten Kreuzes, der Johanniter-Unfallhilfe sowie des Landkreises am Sonntag (27.) in zwei Einrichtungen in der Gemeinde Modautal bzw. Seeheim-Jugenheim beginnen. Nach der Landesvorgabe werden sowohl den Bewohnerinnen und Bewohnern wie auch den Pflegekräften Impfungen angeboten. In beiden Einrichtungen zusammen können das 110 Personen in Anspruch nehmen.

Die Einrichtungen haben gegenüber der beim Verwaltungsstab angesiedelten Task Force „Mobile Impfteams“ bereits ihre abgeschlossenen Vorbereitungen signalisiert. „Ich freue mich, dass wir vor Weihnachten noch dieses tolle Signal an die Menschen im Landkreis senden können. Mein Weihnachtswunsch wäre bereits damit erfüllt, wenn möglichst viele Menschen das Impfangebot annehmen.“, fasst Landrat Schellhaas die Botschaft zusammen.
 
Mit zunehmender Verfügbarkeit des Impfstoffes hat das Land Hessen angekündigt, auch die stationären Impfzentren, u. a. die des Landkreises in Pfungstadt und Reinheim, in Betrieb zu nehmen. Die Terminvereinbarungen werden über eine telefonische Hotline und ein Internetportal möglich sein. Bis dahin liegt der Fokus des Landkreises auf dem mobilen Impfen in den Einrichtungen.

Quelle: LaDaDi

Familienfeiern & Böllerverbot: geänderte Allgemeinverfügung

Darmstadt-Dieburg – Zur Klarstellung auf Grund eingehender Bürgeranfragen hat der Landkreis Darmstadt-Dieburg heute eine Änderungsverfügung zur Vierten Allgemeinverfügung bekanntgegeben.

Im Wesentlichen wurde klargestellt, unter welchen Bedingungen Besuche von Partnern oder Verwandten einen gewichtigen Grund darstellen, der eine Ausnahme von der Ausgangssperre, insbesondere für Menschen mit Wohnsitz außerhalb des Landkreises (heimkehrende Kinder, Eltern, Geschwister), rechtfertigt.
Das Weihnachtsfest im engsten Familienkreis bleibt damit möglich. Auch eine Übernachtung ist von der Formulierung gedeckt. „Wir wünschen allen Familien ein harmonisches Fest und wissen gleichzeitig um die Problematik der gewährten Freiheiten. Wir raten zur Besonnenheit und jeder einzelnen Familie dazu, die Teilnehmerzahl beim Weihnachtsfest, so gut es geht, zu reduzieren“, sagte Landrat Klaus Peter Schellhaas.

Weiter wird ein Böllerverbot im öffentlichen Raum am 31.12.2020 und 1.1.2021 verfügt. „So lieb uns unsere Traditionen geworden sind, müssen wir mit dem Böllerverbot der ohnehin extremen Auslastung in den Kreiskliniken Rechnung tragen und Feuerwerksverletzungen minimieren“, so Landrat Schellhaas weiter. „2021 werden wir das Ende der Pandemie im LaDaDi einleiten und deswegen schwingen bei diesem besonderen Jahreswechsel zu Recht große Hoffnung und Freude mit.“

Die geänderte Allgemeinverfügung ist am heutigen Dienstag, 22.12. in Kraft getreten. Sie ist einzusehen auf perspektive.ladadi.de/aktuelles/coronavirus/

Impfstart in Hessen

In einer (hier hinterlegten) Pressemitteilung kündigen die Minister Peter Beuth und Kai Klose die "größte Impfaktion in der Geschichte unseres Landes" zum Start der Corona-Schutzimpfungen in Hessen an. 

Quelle: Hessisches Ministerium des Innern und für Sport bzw. Hessisches Ministerium für Soziales und Integration

Neue Virus-Variante: Hinweise auf leichtere Übertragbarkeit

Obwohl die in Bevölkerung und Medien kursierende Corona-Mutation einer Studie zufolge tatsächlich leichter übertragbar ist, sind Wissenschaftler zuversichtlich, dass der Impfstoff genauso wirksam bleibt. 

Quelle: Tagesschau & SPIEGEL

Höchststand bei öffentlichen Schulden

Die Corona-Krise schlägt heftig zu Buche: Die Schulden von Bund, Ländern und Kommunen sind 2020 auf fast 2,2 Billionen Euro gestiegen. 

Quelle: ZEIT

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

22.12.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+38 zum Vortag)

Todesfälle  (+1)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

5.040

 

 

78

 

 

608

 

 

204

 

 

 

3.861*

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 39 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt und 5 Patienten auf Intensiv. In Jugenheim werden 15 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 122.638 Fälle (+676), verstorben sind 2.200 (+53). Stand: 22. Dezember. 

In Deutschland gibt es 1.530.180 (+19.528) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 27.006 (+731) verstorben. Stand: 22. Dezember.

Quelle: RKI Dashboard  & HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (21.12.)

Geänderte Allgemeinverfügung

Die Erste Allgemeinverfügung des LaDaDi zur Ergänzung der Vierten Allgemeinverfügung vom 20.12.2020 zur Bekämpfung der weiteren Ausbreitung des neuartigen Corona-Virus (SARS-CoV-2) im Kreisgebiet ist hier als Download hinterlegt. Die entsprechende Lesefassung liegt hier ab. 

Familienweihnachtsfeiern:
„Besuch bei Ehepartnern und Lebenspartnern (im Sinne des Lebenspartnerschaftsgesetzes – LPartG), nichtehelichen Lebenspartnern, von Verwandten in gerader Linie im Sinne des § 1589 Abs. 1 Satz 1 BGB (Eltern,
Kinder), in Seitenlinie im Sinne des § 1589 Abs. 1 Satz 2 BGB bis zum 1.
Grad (Geschwister) sowie die Wahrnehmung des Sorge-und Umgangsrechts,“ stellt einen gewichtigen Grund im Sinne der Ziffer 1 der Allgemeinverfügung dar. 

Böllerverbot
"Das Abbrennen von Feuerwerkskörpern ist am 31.12.2020 und am 1.1.2021 im gesamten öffentlichen Raum des Landkreises Darmstadt-Dieburg untersagt."

Impfen. Und Du? (Podiumsdiskussion per Livestream)

Der Lockdown ist seit 16. Dezember da und gleichzeitig wartet Deutschland auf den Impfstoff. Für Darmstadt ist das Impfzentrum im darmstadtium einsatzbereit, im Landkreis Darmstadt-Dieburg wird es Einrichtungen in Reinheim und Pfungstadt geben.

Die Vorbehalte gegen das Impfen sind groß – deshalb wollen wir am 21. Dezember ab 18.30 Uhr mit einer Livestream-Veranstaltung mit Experten helfen, so viel Transparenz und Klarheit wie möglich zu diesem Thema beizutragen. Die digitale Podiumsdiskussion „Impfen. Und Du?“ ist eine Gemeinschaftsveranstaltung des Lions Clubs „Justus von Liebig“ Darmstadt und des Marketing Clubs Südhessen mit folgenden Gästen:

  • Prof. Dr. Jochen Maas, Geschäftsführer Forschung und Entwicklung, Sanofi-Aventis Deutschland
  • Prof. Dr. Martin Welte, Direktor der Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin am Klinikum Darmstadt
  • Jochen Partsch, Oberbürgermeister der Wissenschaftsstadt Darmstadt
  • Klaus Peter Schellhaas, Landrat des Landkreises Darmstadt-Dieburg

Moderiert wird die Veranstaltung vom VRM-Chefredakteur Hessen, Lars Hennemann.

Intention der Veranstaltung „IMPFEN. Und Du?“ ist es, allen Bürgerinnen und Bürgern der Region Rhein-Main eine Wissensplattform zu bieten, die es in dieser Zusammensetzung und im Video-Live-Format so noch nicht gegeben hat. „Mit diesem Format bieten wir Ihnen die Möglichkeit, sich gemeinsam mit den regionalen Verantwortlichen aus Politik, Forschung und Gesundheitsmanagement einen Überblick zu verschaffen,“ so die Initiatoren.

Der Livestream beginnt am 21. Dezember um 18.30 Uhr. Die Einwahl zum Livestream erfolgt über diesen Link:

https://youtu.be/ryWiaexfn08

ÄBD Hotline auch an Feier- und Brückentagen erreichbar (116117)

In einer Pressemitteilung weist die Kassenärztliche Vereinigung Hessen darauf hin, dass die Hotline des Ärztlichen Bereitschaftsdienstes (ÄBD) sowohl an Weihnachten, Silvester und Neujahr wie auch zwischen den Jahren erreichbar ist. Es wird um Verständnis gebeten, dass es zu längeren Wartezeiten während der Stoßzeiten kommen kann. 

Quelle: Kassenärztliche Vereinigung Hessen

Biontech-Impfstoff: EMA empfhiehlt Zulassung

Nachdem die europäische Arzneimittel-Agentur grünes Licht für den Biontech-Impfstoff gegeben hat, will die EU-Kommission noch am Montag über eine Zulassung entscheiden. 

Quelle: WELT & SPIEGEL

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

21.12.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+38 zum Vortag)

Todesfälle  (+1)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

5.002

 

 

76

 

 

614

 

 

206

 

 

 

3.833*

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

 

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 36 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt und 7 Patienten auf Intensiv. In Jugenheim werden 14 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 121.962 Fälle (+1.246), verstorben sind 2.147 (+26). Stand: 21. Dezember. 

In Deutschland gibt es 1.510.652 (+16.543) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 26.275 (+226) verstorben. Stand: 21. Dezember.

Quelle: RKI Dashboard 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (20.12.)

Inzidenz im LaDaDi den dritten Tag in Folge über 200 
"Ausgangssperre notweniger nächster Schritt"

Da die Inzidenz im Landkreis Darmstadt-Dieburg am heutigen Sonntag (20.) den dritten Tag in Folge über dem Wert von 200 liegt, gilt ab Montag, 21. Dezember ab 21 Uhr, eine Ausgangssperre im gesamten Landkreis. Diese gilt zunächst bis einschließlich 8. Januar.
 
Am Freitag (18.) lag die Inzidenz im LaDaDi erstmals bei 200. Am Samstag (19.) wies die Inzidenz einen Wert von 202 auf. Am heutigen Sonntag (20.) ist der Wert auf 206 gestiegen. Da die Inzidenz den dritten Tag in Folge über 200 liegt, muss nach dem Eskalationskonzept des Landes Hessen am dritten aufeinanderfolgenden Tag – ab Montag (21.) ab 21 Uhr –  eine Ausgangssperre erlassen werden.
 
Damit setzt der Landkreis das vom Land Hessen um die Stufe sechs erweiterte Eskalationskonzept zeitnah um, das zusätzlich zu den geltenden Maßnahmen und Regelungen eine Ausgangssperre für die Bürgerinnen und Bürger in Regionen mit einem hohen Infektionsgeschehen vorsieht.
 
Die Ausgangssperre vom 21. Dezember bis 8. Januar:
 
Für die Zeit zwischen 21 und 5 Uhr gilt für den gesamten Landkreis Darmstadt-Dieburg eine nächtliche Ausgangssperre. Während dieser Zeit ist das Verlassen der eigenen Wohnung nur aus wichtigen Gründen erlaubt. Personen, die keine eigene Wohnung im Kreisgebiet besitzen, ist der Aufenthalt im LaDaDi während dieses Zeitraums ebenfalls nur aus wichtigen Gründen erlaubt. Eine Durchfahrt durch den Landkreis ist erlaubt.
  
An den Weihnachtstagen gelten folgende Zeiten der Ausgangssperre:

  • 24. Dezember, Heiligabend: ab 0 (25. Dezember) bis 5 Uhr
  • 25. und 26. Dezember (1. und 2. Weihnachtstag): 22 bis 5 Uhr
  • Am 31. Dezember (Silvester): 21 bis 5 Uhr

 
Ausnahmen von der Ausgangssperre:
 
Hierzu zählt die Ausübung beruflicher oder dienstlicher Tätigkeiten, einschließlich der Teilnahme Ehrenamtlicher an Einsätzen von Feuerwehr, Katastrophenschutz und Rettungsdienst. Es dürfen aber auch Menschen wegen medizinischer, therapeutischer und veterinärmedizinischer Versorgungsleistungen unterwegs sein. Dies gilt auch für die Wahrnehmung des Sorge- und Umgangsrechts, für die Begleitung und der Betreuung von unterstützungsbedürftigen Personen und Minderjährigen, für die Begleitung Sterbender und die Teilnahme an Gottesdiensten zu besonderen religiösen Anlässen. Darüber hinaus dürfen Tiere in diesem Zeitraum außerhalb der Wohnung versorgt werden und es ist möglich, in der Tierseuchenbekämpfung- und -prävention tätig zu sein. Arbeitgeber haben die Möglichkeit, ihren Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen eine Bescheinigung auszustellen, damit diese nachweisen können, warum sie trotz Ausgangssperre unterwegs sind.
 
Zusätzlich zur Ausgangssperre darf bis zum 8. Januar auch tagsüber kein Alkohol im öffentlichen Bereich konsumiert werden. Auch der Verkauf von Alkohol zum sofortigen Verzehr ist nicht erlaubt.
 
„Die Lage ist bedrohlich und die Ausgangssperre ist der notwendige nächste Schritt. Ich kann nur nochmals an jeden Einzelnen appellieren: Halten Sie sich an die AHA-Regeln (Abstand, Hygiene, Alltagsmaske), vermeiden Sie jegliche nicht notwendigen sozialen Kontakte, nehmen Sie Rücksicht aufeinander“, so Landrat Klaus Peter Schellhaas. „Die Pandemie verlangt gerade sehr viel von uns allen ab. Ich bitte eindringlich darum, dass sich jeder an die Maßnahmen hält, damit die Infektionszahlen sinken und dadurch ein wenig Normalität in unseren Alltag einkehren kann.“
 
Die Allgemeinverfügung zur Ausgangssperre ist am heutigen Sonntag (20.) bekanntgegeben worden. Sobald der 7-Tages-Inzidenzwert fünf Tage in Folge unter 200 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner liegt, wird die Ausgangssperre aufgehoben. Die Prüfung, ob der 7-Tages-Inzidenzwert an fünf aufeinanderfolgenden Tagen unterschritten wurde, erfolgt erstmals am 4. Januar 2021.
 
Hinweis: Corona-Testcenter über die Weihnachtstage, Silvester und Neujahr geschlossen
 
Das Corona-Testcenter in der Bessunger Straße 125 in Darmstadt hat über die Weihnachtstage (24. bis 26. Dezember) und auch am 31. Dezember sowie am 1. Januar geschlossen. Die Corona-Testcenter in Heppenheim und Frankfurt haben an den Feiertagen geöffnet. Am Sonntag, 27. Dezember, und am Samstag, 2. Januar, hat das Testcenter in Darmstadt von 9 bis 13 Uhr geöffnet.
 
Die Kassenärztliche Vereinigung Hessen (KV-H) empfiehlt bei einem Verdacht einer Corona-Infektion den Hausarzt und/oder den Ärztlichen Bereitschaftsdienst unter der 116 117 anzurufen und nicht einfach zu einem Testcenter zu fahren.   

Hessen: 2.019 Neuinfektionen, 36 Tote

In Hessen sind binnen 24 Stunden 2.019 weitere Infektionen mit dem Coronavirus bestätigt worden. Das teilte das Robert-Koch-Institut am Sonntag (Stand 0 Uhr) mit. Im selben Zeitraum starben 36 Menschen an oder mit Covid-19. Die Gesamtzahl der Todesopfer im Land erhöhte sich damit auf 2.121, insgesamt 120.716 Fälle wurden seit Beginn der Pandemie registriert.

Die meisten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner weist der Odenwaldkreis auf. Dort stieg die 7-Tage-Inzidenz erneut weiter auf 368,1. Es folgen der Main-Kinzig-Kreis (307,2) und der Vogelsbergkreis (286,8). Die landesweite Inzidenz liegt bei 201,0. 

Quelle:Hessenschau online 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

20.12.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+118 zum Vortag)

Todes-fälle  (+0)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

4.964

 

 

75

 

 

614

 

 

206

 

 

 

3.816*

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

 

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 39 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt und sechs Patienten auf Intensiv. In Jugenheim werden 14 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 120.716 Fälle (+2.019), verstorben sind 2.121 (+36). Stand: 20. Dezember. 

In Deutschland gibt es 1.494.009 (+22.771) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 26.049 (+409) verstorben. Stand: 20. Dezember.

Quelle: RKI Dashboard 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (19.12.)

Die Corona-Situation an Schulen im #LaDaDi

An folgenden Schulen im LaDaDi wurden Corona-Fälle gemeldet:

  • Melibokusschule (Alsbach-Hähnlein)

Minister: Tests bringen keine Weihnachtssicherheit 

Sozialminister Kai Klose (Grüne) hat heute in einer Mitteilung darauf hingewiesen, dass die Coronatests, die viele Menschen noch vor den Feiertagen machen, keine Änderung für die Regeln an Weihnachten brächten. "Angesichts der sich bildenden Schlangen an den kommerziellen Testzentren sei noch einmal klar gesagt: Tests sind nur Momentaufnahmen und bringen keine Sicherheit, schon gar nicht bis Weihnachten."

Für dieses Jahr führe für Weihnachten kein Weg an "besonderer Umsicht und Verantwortung und damit an Beschränkungen" vorbei. Kontakte müssten weiter reduziert und die AHA+L Regeln zu Hygiene, Masketragen, Abstandhalten und Lüften beachtet werden. Auch wenn ein negativer Corona-Test vorliege.

Quelle:Hessenschau online

Hier gelten die Corona-Ausgangssperren in Hessen 

Die von der Landesregierung eingeführte nächtliche Ausgangssperre für sogenannte Corona-Hotspots ist in mehreren Regionen in Kraft. Außer in Ausnahmefällen darf niemand zwischen 21 und 5 Uhr die Wohnung verlassen. Im Einzelnen betroffen sind:

  • Kreis Groß-Gerau: 11. bis 22. Dezember 
  • Main-Kinzig-Kreis: 11. Dezember bis 10. Januar 
  • Stadt Offenbach: 12. bis 23. Dezember 
  • Kreis Offenbach: 12. Dezember bis 10. Januar 
  • Kreis Limburg-Weilburg: 12. bis 22. Dezember 
  • Kreis Fulda: 12. bis 29. Dezember 
  • Kreis Gießen: 13. Dezember bis 12. Januar 
  • Wetteraukreis: 15. bis 24. Dezember 
  • Odenwaldkreis: 15. bis 23. Dezember 
  • Rheingau-Taunus-Kreis: 16. bis 30. Dezember 
  • Kreis Hersfeld-Rotenburg: 16. bis 23. Dezember 
  • Schwalm-Eder-Kreis: 17. Dezember bis 10. Januar 
  • Stadt Hattersheim (Main-Taunus): 12. Dezember bis 3. Januar 
  • Stadt Schwalbach (Main-Taunus): 16. Dezember bis 17. Januar 
  • Vogelsbergkreis: 17. Dezember - endet, wenn die Inzidenz an fünf aneinanderfolgenden Tagen unter 200 liegt 

Quelle:Hessenschau online 

Corona-Wirtschaftshilfen 

Finanzminister Scholz hat erneut versichert, dass Wirtschaftshilfen solange gezahlt würden, wie es durch die Coronavirus-Pandemie nötig sei. Ab Anfang Januar können Unternehmen zudem mit der Auszahlung der Dezemberhilfen rechnen.
Nach den Worten von Finanzminister Olaf Scholz sollen die Finanzhilfen für die Wirtschaft gezahlt werden, so lange es nötig ist. "Finanziell können wir den Lockdown lange durchhalten, weil wir über eine robuste Volkswirtschaft mit sehr leistungsfähigen und international wettbewerbsfähigen Unternehmen verfügen", sagte der SPD-Politiker den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. "Wir tun, was nötig ist, solange es nötig ist."

Auszahlung der Dezemberhilfen ab Anfang Januar

Wann vom Corona-Lockdown betroffene Unternehmen mit einer Auszahlung der Dezemberhilfen rechnen können, ist nun auch klar: "Nach aktuellem Stand werden die Abschlagszahlungen zur außerordentlichen Wirtschaftshilfe Dezember spätestens Anfang Januar 2021 fließen", teilte das Bundeswirtschaftsministerium mit. Branchenvertreter hatten wiederholt über eine schleppende Auszahlung von Hilfen geklagt.

Die Abschlagszahlungen im Rahmen der Novemberhilfe flössen seit dem 27. November, so das Ministerium. Bisher seien 227.508 Anträge gestellt worden, zum Stand 18. Dezember seien rund 983 Millionen Euro bereits ausgezahlt. Die Zahlungen seien "eine starke Unterstützung für viele Unternehmerinnen und Unternehmer in dieser schweren Zeit", hieß es in der Erklärung.  Mit den sogenannten November- und Dezemberhilfen sollen die Gastronomie sowie Freizeit- und Kultureinrichtungen für Schließungen entschädigt werden.

Überbrückungshilfe III ersetzt Fixkosten

Während diese Zahlungen bis zu 75 Prozent des Umsatzes des Vorjahresmonats erreichen können, sollen die neuen Überbrückungshilfen III in erster Linie bis zu 90 Prozent der Fixkosten der Betroffenen abdecken. Sie gelten für den Zeitraum von Januar bis zunächst Ende Juni 2021.

Die Auszahlungen begännen voraussichtlich im Laufe des Monats Januar, erklärte das Ministerium. Es solle ein vereinfachtes Antragsverfahren geben. Die Überbrückungshilfe III können nicht nur Unternehmen, sondern auch einzelne Betroffene, etwa Soloselbständige aus dem Kunst- und Kulturbereich, in Anspruch nehmen.

Quelle: Tagesschau online

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

19.12.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+102 zum Vortag)

Todes-fälle  (+5)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

4.846

 

 

75

 

 

602

 

 

202

 

 

 

3.733*

 

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

 

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 37 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt und vier Patienten auf Intensiv. In Jugenheim werden 14 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 118.697 Fälle (+3.220), verstorben sind 2.085 (+81). Stand: 19. Dezember. 

In Deutschland gibt es 1.471.238 (+31.300) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 25.640 (+702) verstorben. Stand: 19. Dezember.

Quelle: RKI Dashboard 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (18.12.)

Die Corona-Situation an Schulen im #LaDaDi

An folgenden Schulen im LaDaDi wurden heute Corona-Fälle gemeldet:

  • Albert-Schweitzer-Schule (Groß-Zimmern)

Die Impfzentren sind startklar 

„Die Impfzentren sind startklar“, so fasste Landrat Reinhard Sager, Präsident des Deutschen Landkreistages, den aktuellen Stand der Vorbereitungen in den Kommunen zusammen. „Es war durchaus eine Herausforderung, in so kurzer Zeit bis Mitte Dezember funktionsfähige Zentren aus dem Boden zu stampfen. Dass das gelungen ist, ist ein großer Erfolg aller Beteiligter.“ Auch die Planungen für die Impfungen durch mobile Teams vor allem in Pflegeheimen seien so gut wie abgeschlossen.
 
Sager dankte den Verantwortlichen in den Kreisverwaltungen, ebenso vielen ehren- und hauptamtlichen Helfern aus anderen Bereichen des öffentlichen Lebens. „Wir erwarten alsbald die ersten Lieferungen des Impfstoffs, der nach Weihnachten verimpft werden wird. Gleichwohl müssen wir geduldig sein. Es wird dauern, bis wir diejenigen Bevölkerungs- und Berufsgruppen geimpft haben, die die höchste Priorität haben.“ Leider würden die absehbar kurzfristig verfügbaren Mengen nicht ausreichen, um sofort alle vulnerablen Gruppen impfen zu können. „Die Situation wird sich aber höchstwahrscheinlich schon in den ersten Tagen des neuen Jahres verbessern.“
 
Ein reibungsloser Impfablauf könne allerdings nur gewährleistet werden, wenn ausreichend Ärztinnen und Ärzte zur Durchführung der Impfungen zur Verfügung stünden. Außerdem appellierte er an die Bevölkerung und warb für eine breite Impfbereitschaft. „Der Impfstoff hat alle notwendigen Tests durchlaufen und es wurden in dieser Hinsicht keinerlei Abstriche gemacht.“ Flankierend sei es sinnvoll, wenn Bund und Länder eine umfassende Informations- und Aufklärungskampagne starten, um die Akzeptanz weiter zu steigern und über organisatorische Details aufzuklären.
 
Abschließend bekräftigte er die Forderung des Deutschen Landkreistages, künftig ältere und besonders gefährdete Bevölkerungsgruppen besser zu schützen. „Wir müssen uns bewusst machen, dass wir den harten Lockdown nur kurze Zeit durchhalten werden, danach aber eine Strategie bis weit hinein ins nächste Jahr brauchen. Hierbei ist der intensive Schutz besonders gefährdeter Menschen ein wichtiges Element, ohne das der Marathonlauf des Lebens mit der Pandemie nicht zu schaffen sein wird“, sagte der DLT-Präsident.

Quelle: Deutscher Landkreistag 

Coronabeschränkungen im Sport 

Der Landessportbund Hessen hat eine Seite, die alle relevanten Fragen rund um das Thema der Coronabeschränkungen im Sport beinhaltet, online geschaltet.

FAQ Sport

Coronavirus breitet sich rasant in Hessens Heimen aus

In Hessens Alten- und Pflegeheimen breitet sich das Coronavirus rasant aus: Nach Angaben des zuständigen Regierungspräsidiums Gießen sind derzeit 287 von 835 Einrichtungen von Corona-Infektionen betroffen. 3.158 Bewohner seien aktuell positiv auf das Virus getestet. Das sind rund 5,5 Prozent aller Bewohner und 37 Prozent mehr als noch vor einer Woche. Bereits in der Vorwoche hatte die Zahl der infizierten Heimbewohner um fast 40 Prozent zugenommen.

Unter den Mitarbeitern seien derzeit 1.476 Infektionen nachgewiesen, teilte das Regierungspräsidium weiter mit. Seit Beginn der Pandemie sind der Behörde zufolge 1.095 Menschen in hessischen Alten- und Pflegeheimen an oder mit Covid-19 gestorben (Stand 16. Dezember). Die überwiegende Mehrheit (80 Prozent) der Todesfälle in den Heimen ereignete sich dabei erst seit November. Derzeit entfallen zwei Drittel aller Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus auf Alten- und Pflegeheime. Vorher waren es etwa 40 Prozent.

Quelle:Hessenschau online 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

18.12.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+110 zum Vortag)

Todes-fälle

(+2)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

4.744

 

 

70

 

 

597

 

 

200

 

 

 

3.648*

 

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

 

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 35 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt und drei Patienten auf Intensiv. In Jugenheim werden 13 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 115.473 Fälle (+1.475), verstorben sind 2.004 (+40). Stand: 18. Dezember. 

In Deutschland gibt es 1.439.938 (+33.777) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 24.938 (+813) verstorben. Stand: 18. Dezember.

Quelle: RKI Dashboard 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (17.12.)

Die Corona-Situation an Schulen im #LaDaDi

An folgenden Schulen im LaDaDi wurden heute Corona-Fälle gemeldet:

  • Schuldorf Bergstraße (Seeheim-Jugenheim)
  • Georg-Christoph-Lichtenbergschule (Ober-Ramstadt)
  • Landrat-Gruber-Schule (Dieburg)

Ausbau der weißen Flecken im LaDaDi: Zuschlag für Glasfaserausbau geht an ENTEGA und die Firma Klenk & Sohn

Die PEB Breitband GmbH & Co KG, die eine Beteiligungsgesellschaft der ENTEGA Medianet und der Firma Klenk & Sohn aus Modautal/Asbach ist, hat den Zuschlag zum Glaserfaserausbau im LaDaDi erhalten. Nach einem einjährigen Vergabeverfahren kann nun im ersten Quartal 2021 mit dem Ausbau der Glasfaser begonnen werden. Bis Ende 2022 soll der Glasfaserausbau abgeschlossen sein.
Das Auftragsvolumen beträgt 19,9 Millionen Euro. 50 Prozent der Kosten übernimmt der Bund, 40 Prozent kommen aus dem hessischen Digitalministerium und 10 Prozent trägt der Zweckverband NGA-Netz Darmstadt-Dieburg.
 
Bauliche Umsetzung durch Firma Klenk & Sohn
 
Die Firma Klenk & Sohn aus Modautal/Asbach wird die Glasfaser verbauen, die ENTEGA Medianet wird das Netz betreiben. „Wir werden zu Beginn des neuen Jahres mit den Tiefbauarbeiten starten können. Als erstes werden wir mit dem Ausbau der Glasfaser an den Schulen, den Standorten der Volkshochschule sowie dem Klinikstandort in Groß-Umstadt beginnen. Nachdem wir bereits den Breitbandausbau für mehr als 81.000 LaDaDi-Adressen umsetzen durften, freuen wir uns, dass wir nun dazu beitragen können, die weißen Flecken im Kreis zu schließen“, erläutert Udo Klenk, Geschäftsführer der Firma Klenk & Sohn. Klenk ergänzt: „Wir werden rund 500 Kilometer Glasfaser verbauen.“
 
Auch die ENTEGA Medianet freut sich über den Zuschlag, die bereits an anderer Stelle im Kreis und der Region tätig ist, um den Glasfaserausbau weiter voran zu treiben. Unter dem Motto „Gemeinsam für Südhessen: Zukunftsprojekt Glasfaser“ werden derzeit auch an weiteren Stellen im Kreis FTTH-Glasfasernetze („Fiber To The Home“ – Glasfaser bis ins Haus) ausgebaut, berichtet der Thomas Schmidt, Geschäftsführer der ENTEGA Medianet.
 
Oberste Priorität haben die Schulstandorte und die Kreisklinik


Rund 1000 weiße Flecken gibt es im Landkreis Darmstadt-Dieburg. Das sind Punkte im Kreis, die keine gute oder gar keine Internetbandbreite haben. Darüber hinaus werden weitere 3400 Adressen entlang der Tiefbautrassen mit einer Glasfaserinfrastruktur versorgt. Anhand einer Analyse hat man die Adressen, die schlecht bis gar nicht versorgt sind, herausgefunden. Zu allererst sollen die Schul- und VHS-Standorte sowie die Kreisklinik in Groß-Umstadt mit Glasfaser versorgt werden.
 
„Eine schnelle und stabile Internetverbindung ist sehr wichtig für die Menschen und Unternehmen. Das hat sich ganz deutlich gezeigt, als das Land im März dieses Jahres in den ersten Lockdown gegangen ist und viele Menschen von zu Hause arbeiten mussten und die Kinder und Jugendlichen im Home-Schooling waren“, so Landrat Klaus Peter Schellhaas. „Wir haben in den zurückliegenden Jahren das Breitbandnetz im LaDaDi ausgebaut und ich freue mich sehr, dass wir nun die noch bestehenden weißen Lücken schließen können. Damit werden auch die Menschen mit einer guten Internetbandbreite versorgt, die bisher nicht vom Breitbandausbau profitiert haben. Gemeinsam, nachhaltig in der Region und für die Region – das war und ist allen Beteiligten wichtig und auch jetzt gelingt uns das mit dem Ausbau der Glasfaser. Ich finde es toll, dass die Auftragnehmer aus der Region kommen“, fügt Schellhaas an, der seit Jahren den Ausbau des schnellen Internets forciert.
 

Aktualisiertes Eskalationskonzept des Landes Hessen

Das Land Hessen hat das Eskalationskonzept zur Eindämmung des Corona-Virus aktualisiert. Änderungen wurden in der Stufe 6 zu den Ausgangsbeschränkungen über Weihnachten, zu Tests von Besucherinnen und Besuchern von Pflegeheimen sowie zum Thema Schulschließung vorgenommen. 

Am 24. Dezember werden die Ausgangssperren in den Hotspots bis auf 0 Uhr erweitert und am 25. und 26. Dezember auf 22 Uhr.

Eskalationskonzept (Stand 16. Dezember)

Corona und die 800-Quadratmeter-Regelung für Verkaufsstätten 

Der Hessische Verwaltungsgerichtshof hat heute entschieden, dass es bei der 800-Quadratmeter-Regelung bleibt:

"...Auf die ersten 800 Quadratmeter Verkaufsfläche höchstens eine Person je
angefangener Verkaufsfläche von 10 Quadratmetern und auf die 800 Quadratmeter
übersteigende Verkaufsfläche höchstens eine Person je angefangener 20
Quadratmeter eingelassen wird; für Einkaufszentren ist die jeweilige Gesamtverkaufsfläche maßgebend. …“

Geklagt hatte eine Frankfurterin, die zwei Supermärkte mit jeweils mehr als 800 Quadratmetern Verkaufsfläche betreibt.

Pressemeldung des Hessischen Verwaltungsgerichtshofes 

Terminvergabe von Impfungen soll einheitlich ablaufen 

Bei der Terminvergabe für die geplanten Corona-Massenimpfungen ist ein einheitliches Vorgehen in allen Bundesländern geplant. "Die Bundesregierung erarbeitet derzeit eine bundeseinheitliche Lösung, über die eine Terminvergabe erfolgen soll", sagte ein Sprecher des hessischen Innenministeriums am Donnerstag. In Betracht komme eine App, eine Webseite sowie die Patientenservice-Nummer 116 117, erklärte der Sprecher. Der konkrete Termin hänge von der Zulassung des Impfstoffes und dessen Auslieferung durch den Bund an die Länder ab. Bund und Länder stellen sich derzeit auf einen Impfstart mit dem Impfstoff von Biontech und Pfizer am 27. Dezember ein. Als erstes sollen Risikogruppen und ältere Menschen geimpft werden.

Quelle:Hessenschau online 

Anmerkung: Wir haben das mit Verwunderung zur Kenntnis genommen und wir sind sehr gespannt darauf, wie das in der Realität funktionieren soll. 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

 

17.12.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+116 zum Vortag)

Todes-fälle  (+0)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

4.634

 

 

68

 

 

578

 

 

194

 

 

 

3.594*

 

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

 

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 37 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt und drei Patienten auf Intensiv. In Jugenheim werden 13 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 113.998 Fälle (+2.565), verstorben sind 1.964 (+58). Stand: 17. Dezember. 

In Deutschland gibt es 1.406.161 (+26.923) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 24.125 (+698) verstorben. Stand: 17. Dezember.

Quelle: RKI Dashboard 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (16.12.)

Die Corona-Situation an Schulen im #LaDaDi

An folgenden Schulen im LaDaDi wurden heute Corona-Fälle gemeldet:

  • Wilhelm-Busch-Schule (Weiterstadt)
  • Georg-Christoph-Lichtenbergschule (Ober-Ramstadt)
  • Gerhart-Hauptmann-Schule (Griesheim)
  • Schule im Angelgarten (Groß-Zimmern)
  • Albert-Schweitzer-Schule (Groß-Zimmern) 

Angepasste Auslegungshinweise 

Die Auslegungshinweise zu den Verordnungen, die ab heute gelten, wurden angepasst.

Auslegungshinweise (Stand 15. Dezember)

Auslegungshinweise im Änderungsmodus (15. Dezember)

An Weihnachten Regeln gelockert 

Während der Weihnachtsfeiertage lockert Hessen die Corona-Regeln: Dann darf sich ein Hausstand mit vier weiteren Personen treffen, die nicht diesem Hausstand angehören müssen. Kinder unter 14 Jahren werden weiter nicht gezählt. Polizeikontrollen werde es nicht geben, sagte Ministerpräsident Bouffier am Mittwoch: "Wir setzen auf Vernunft." Am 24. Dezember werden die Ausgangssperren in den Hotspots bis auf 0 Uhr erweitert und am 25. und 26. Dezember auf 22 Uhr. Man wolle Familien nicht vor 21 Uhr auseinanderzwingen, sagte Bouffier. Hotspots sind Städte und Landkreise mit einer Inzidenz von über 200 Neuinfektionen auf 100.000 Einwohner in sieben Tagen.

An Silvester gelten die üblichen Kontaktbeschränkungen und in den Hotspots die Ausgangsbeschränkungen zwischen 21 und 5 Uhr. Das sei für viele Menschen verständlicherweise eine Zumutung, sagte Bouffier. Doch es gelte, das Personal in den Krankenhäusern zu schützen, das in diesen Tagen vor allem in den Notaufnahmen besonders gefordert sei.

Präsenzgottesdienste sollen an Weihnachten generell möglich sein. Das hat Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) am Mittwoch in einer Pressekonferenz klargestellt.

Bei Gottesdiensten sind Hygienekonzepte einzuhalten, Teilnehmer müssen sich vorher anmelden und ihre Adressdaten angeben. Weitere Einzelheiten zur Ausgestaltung regeln die Gemeinden vor Ort selbst.

Es wird nicht gesungen

Bouffier hatte zuvor mit den Leitungen der katholischen und evangelischen Kirchen in Hessen gesprochen. Dabei wurde auch geklärt: Es wird bei den Gottesdiensten nicht gesungen. Dies gelte sowohl in den Kirchen wie auch bei Messen im Freien. Obergrenzen für Gottesdienstbesucher gebe es nicht. Der Ministerpräsident geht davon aus, dass kirchliche Weihnachtsfeiern in den unterschiedlichsten Formen stattfinden werden. So solle es auch Autogottesdienste geben. "Der Phantasie sind da keine Grenzen gesetzt", so Bouffier.

Pressemeldung des Landes zu den Regelungen an Weihnachten und Silvester 

Quelle:Hessenschau online 

Ausgangssperren in 14 Kreisen und Städten

Seit dem Wochenende gelten in mehreren Kreisen und Städten Hessens nächtliche Ausgangssperren. Ab Donnerstag kommen der Schwalm-Eder- und der Vogelsbergkreis dazu. 

Die von der Landesregierung eingeführte nächtliche Ausgangssperre für sogenannte Corona-Hotspots ist am Wochenende in mehreren Regionen in Kraft getreten. Außer in Ausnahmefällen darf niemand zwischen 21 und 5 Uhr die Wohnung verlassen. Im Einzelnen betroffen sind:
 

  • Kreis Groß-Gerau: 11. Dezember bis 22. Dezember
  • Main-Kinzig-Kreis: 11. Dezember bis 20. Dezember
  • Stadt Offenbach: 12. Dezember bis 23. Dezember
  • Kreis Offenbach: 12. Dezember bis 20. Dezember
  • Kreis Limburg-Weilburg: 12. Dezember bis 22. Dezember
  • Kreis Fulda: 12. Dezember bis 20. Dezember
  • Kreis Gießen: 13. Dezember bis 22. Dezember
  • Wetteraukreis: 15. Dezember bis 24. Dezember
  • Odenwaldkreis: 15. Dezember bis 23. Dezember
  • Rheingau-Taunus-Kreis: 16. Dezember bis 30. Dezember
  • Kreis Hersfeld-Rotenburg: 16. Dezember bis 23. Dezember
  • Schwalm-Eder-Kreis: ab 17. Dezember bis 10. Januar
  • Stadt Hattersheim (Main-Taunus): 12. Dezember bis 3. Januar
  • Vogelsbergkreis: ab 17. Dezember

Quelle:Hessenschau online 

Ärztlicher Bereitschaftsdienst stockt Personal auf

Der Ärztliche Bereitschaftsdienst erwartet über die Feiertage deutlich mehr Anfragen über die Telefonhotline und will sein Personal deswegen um 30 Prozent aufstocken. "An Weihnachten, Silvester und den Brückentagen sind pro Tag 80 Mitarbeiter hessenweit im Einsatz", berichtete ein Sprecher der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Hessen. "Trotzdem wird es sicherlich auch in diesem Jahr an den Feiertagen manchmal etwas länger dauern, bis jemand erreicht wird."
Die Corona-Pandemie hatte die Zahl der Anrufe bei der Hotline 116 117 in die Höhe schnellen lassen. "Momentan sind wir ganz froh, dass sich die Zahlen auf einem Niveau, das noch machbar ist, eingependelt haben", sagte der Sprecher.

Quelle:Hessenschau online 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

16.12.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+86 zum Vortag)

Todes-fälle (+1)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

4.518

 

 

68

 

 

533

 

 

179

 

 

 

3.512*

 

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

 

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 31 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt und vier Patienten auf Intensiv. In Jugenheim werden 13 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 111.433 Fälle (+1.699), verstorben sind 1.906 (+72). Stand: 16. Dezember. 

In Deutschland gibt es 1.379.238 (+27.728) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 23.427 (+952) verstorben. Stand: 16. Dezember.

Anmerkung: Die Zahl der Neuinfektionen ist heute so hoch, weil Sachsen gestern keine Infektionen gemeldet hat und diese heute in der Statistik auftauchen.

Quelle: RKI Dashboard 

 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (15.12.)

Die Corona-Situation an Schulen im #LaDaDi

An folgenden Schulen im LaDaDi wurden heute Corona-Fälle gemeldet:

  • Schule auf der Aue (Münster)

Geänderte Verordnungen zur Bekämpfung des Corona-Virus 

Es gibt neue Verordnungen zur Bekämpfung des Corona-Virus.

Corona-Quarantäneverordnung (Stand 16. Dezember)

Corona-Einrichtungsschutzverordnung (Stand 16. Dezember)

Corona-Kontakt- und Betriebsbeschränkungsverordnung CoKoBeV (Stand 16. Dezember)

23. Änderungsverordnung zur Bekämpfung des Corona-Virus (Stand 16. Dezember)

Ausgabe von FFP2-Masken gestartet 

Die Verteilung kostenloser FFP2-Masken ist am Dienstag (15.) in hessischen Apotheken teilweise schleppend angelaufen. Nach Angaben des Hessischen Apothekerverbands seien Masken vorrätig, bei weitem aber nicht genug. Man habe sich nicht ausreichend auf die Aufgabe vorbereiten können. Es hätten größere Mengen nachbestellt werden müssen. Der Apothekerverband bittet die Verbraucher um Geduld. Er versicherte aber, dass genügend Masken kämen. Es könne aber noch etwas dauern.

In Hessen sollen laut Apothekerverband in einem ersten Schritt rund sechs Millionen Masken an etwa zwei Millionen Menschen ausgegeben werden. Angehörige von Corona-Risikogruppen erhalten sie: Menschen ab 60 oder von bestimmten chronischen Erkrankungen Betroffene. Sie können sich zunächst drei Masken gratis in der Apotheke abholen. Zeit ist bis zum 6. Januar. 

Quelle:Hessenschau online 

Impfstoff-Entscheidung am 21. Dezember 

Der Impfstoff von Biontech und Pfizer könnte noch vor Weihnachten in Europa zugelassen werden. Die Europäische Arzneimittelbehörde hat ihr Gutachten für den 21. Dezember angekündigt. Die Zustimmung der EU-Kommission gilt als sicher.

Die Europäische Arzneimittelbehörde EMA plant noch vor Weihnachten ein Treffen hinsichtlich einer möglichen Zulassung des Covid-19-Impfstoffs von Biontech und Pfizer. Für den 21. Dezember sei eine außerordentliche Sitzung des Ausschusses für Humanarzneimittel (CHMP) der EMA geplant, teilt die Behörde mit. Bei dem ursprünglich am 29. Dezember geplanten Treffen bleibe es bei Bedarf.

Von der Leyen optimistisch
Die Empfehlungen des CHMP müssen noch von der EU-Kommission abgesegnet werden, die diesen üblicherweise folgt. EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen schrieb auf Twitter, sie begrüße, dass das Treffen vorgezogen worden sei. Es sei wahrscheinlich, dass die ersten Europäer noch vor Ende des Jahres geimpft würden.

Kurz zuvor hatte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn auf einer Pressekonferenz die Zulassung vor Weihnachten in Aussicht gestellt. Er war dabei vom 23. Dezember ausgegangen. Er betonte, je früher die Zulassung erteilt sei, desto früher könne geimpft werden. Ziel sei es, damit noch vor Ende des Jahres anzufangen. Seit heute seien in Deutschland diverse Impfzentren eingerichtet und bereit, sofort mit den Impfungen zu beginnen.

Spahn verteidigt reguläres Verfahren
Spahn verteidigte es, keine Notfallzulassung für Impfstoffe vorzusehen, sondern ein reguläres Verfahren der EMA. Dies sei wichtig für das Vertrauen in Impfstoffe.
Ähnlich äußerte sich RKI-Präsident Lothar Wieler auf der gemeinsamen Pressekonferenz: 70 Prozent der Menschen, die sich über einen Impfstoff informieren, wollen auch etwas über Nebenwirkungen wissen."
Die Vorsitzende des Deutschen Ethikrats, Alena Buyx, sagte: "Wir sind alle sehr ungeduldig, mich eingeschlossen. Ich zähle wirklich die Tage. Aber es ist besser, wenn wir das jetzt gut und ordentlich und sorgfältig hinbekommen."

Bundeswehr mit zentralem Impflager bereit
Von der Bundeswehr heißt es, man sei bereit für einen umfassenden Einsatz zur Unterstützung der Impfkampagne in Deutschland. Inzwischen sei das zentrale Lager für die Verteilung betriebsbereit und aufnahmefähig für das Vakzin, sagte Generalleutnant Martin Schelleis, Inspekteur der Streitkräftebasis und damit Nationaler Territorialer Befehlshaber, in einer Telefonkonferenz mit Journalisten.

Für die weitere Unterstützung der Impfkampagne halte die Bundeswehr 26 stationäre Impfzentren mit eigenen Ärzten und Sanitätern bereit, was einer Kapazität von täglich 18.000 Impfungen entspreche, sagte Schelleis. Außerdem gebe es 13 mobile Impfteams, die eingesetzt werden könnten.
Das zentrale Impfstofflager steht nach früheren Berichten im niedersächsischen Quakenbrück im dortigen Versorgungs- und Instandsetzungszentrum für Sanitätsmaterial. Es handelt sich um eine der Marine zugeordnete Bundeswehrapotheke mit größeren logistischen Fähigkeiten.

Quelle:Tagesschau online

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

15.12.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+44 zum Vortag)

Todes-fälle  (+5)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

4.432

 

 

67

 

 

493

 

 

165

 

 

 

3.467*

 

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 30 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt und vier Patienten auf Intensiv. In Jugenheim werden 13 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 109.734 Fälle (+1.418), verstorben sind 1.834 (+79). Stand: 15. Dezember. 

In Deutschland gibt es 1.351.510 (+14.432) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 22.475 (+500) verstorben. Stand: 15. Dezember.

Quelle: RKI Dashboard 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (14.12.)

Die Corona-Situation an Schulen im #LaDaDi

An folgenden Schulen im LaDaDi wurden gestern und heute Corona-Fälle gemeldet:

  • Bischof-Ketteler-Schule (Groß-Zimmern)
  • Hessenwaldschule (Weiterstadt)
  • Christophorus-Schule (Mühltal)
  • Gustav-Heinemann-Schule (Dieburg)
  • Georg-Christoph-Lichtenbergschule (Ober-Ramstadt)
  • Schuldorf Bergstraße (Seeheim-Jugenheim, International School, SISS)
  • Max-Planck-Gymnasium (Groß-Umstadt)

Kreisparlament verabschiedet Haushalt 2021
"Einen Haushalt in diesen besonderen Zeiten aufzustellen, war eine große Herausforderung" 

Das Darmstadt-Dieburger Kreisparlament hat am Montag (14.) mit den Stimmen der rot-grün-gelben Koalition den von Landrat Klaus Peter Schellhaas eingebrachten Haushalt für das Jahr 2021 beschlossen. 
 
Erstmals in der Geschichte des Kreistags gab es keine Reden zum Haushalt. Das Kreistagspräsidium hat am Montagmorgen mehrheitlich entschieden aufgrund der aktuellen Situation auf Redebeiträge zu verzichten. „Wegen der steigenden Infektionszahlen haben die Fraktionen darauf verzichtet zum Haushalt 2021 zu sprechen. Das ist ungewöhnlich und das gab es noch nie. Aber es war die richtige Entscheidung“, erläutert die Kreistagsvorsitzende Dagmar Wucherpfennig.
 
„Wir leben seit März in besonderen Zeiten: Finanziell, wirtschaftlich und gesellschaftlich. Die Corona-Pandemie hat uns alle vor nie geahnte Herausforderungen gestellt und die Pandemie macht etwas mit uns Menschen. Wir sind seit Monaten auf Abstand, Veranstaltungen finden nicht statt, seit November hat auch die Gastronomie wieder geschlossen und mit der Entscheidung, ab dem 16. Dezember in einen harten Lockdown zu gehen, stehen uns allen weitere sehr harte Wochen und Monate bevor. Aber all das ist notwendig, um die Pandemie in den Griff zu bekommen. Einen Haushalt in diesen besonderen Zeiten aufzustellen, war eine große Herausforderung“, so Landrat Klaus Peter Schellhaas.
 
Im Haushalt 2021 stehen Erträgen von 557.258.978 Euro Ausgaben von 556.436.243 Euro gegenüber. Der Haushalt weist einen Überschuss von 822.735 Euro im Ergebnishaushalt aus, kommt im Finanzhaushalt jedoch nicht um einen Fehlbedarf von 11.344.065 Euro herum.
 
Die Hebesätze der Kreis- und Schulumlage bleiben in der Gesamtsumme gegenüber dem Vorjahr unverändert. Mehrbelastungen der Kommunen ergeben sich allerdings aus gestiegenen Umlagegrundlagen im Rahmen des Kommunalen Finanzausgleichs.
 
Gegenüber dem im November eingebrachten Haushaltsentwurf wurden jetzt mit der Ergänzungsvorlage nochmal Aufwandsreduzierungen beim Personal und ÖPNV beschlossen. Dies, als auch die nochmals überarbeitete mittelfristige Ergebnis- und Finanzplanung, geht zurück auf ein Vorabgespräch mit der Aufsichtsbehörde, die die Genehmigungsfähigkeit des Haushaltsentwurfs zumindest in Frage stellte. Sie bemängelte dabei, dass das gegenüber dem Vorjahr um rund 12,6 Millionen Euro schlechtere Haushaltsergebnis auf zum Teil deutliche Steigerungen in den politischen Schwerpunkten Schule, ÖPNV und Gesundheit zurückgeht und ein Sparwille trotz negativer Haushaltsentwicklung nicht erkennbar sei.
 
Unabhängig davon stellen die Leistungen im sozialen Bereich mit 229,5 Millionen Euro auch 2021 wieder den größten Ausgabeposten dar. Weitere Schwerpunkte liegen wie in der Vergangenheit im Gesundheitswesen sowie in der Sanierung und Unterhaltung von Schulen. Die Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes und des Onlinezugangsgesetzes (OZG) sowie die Digitalisierung sind weitere nicht unwesentliche Kostenblöcke, die den Haushalt 2021 des Landkreises belasten, auch wenn sich abgezeichnet hat, dass die Belastungen aus der Eingliederungshilfe hinter den Erwartungen zurückgeblieben sind. Vieles ist zurückzuführen auf die Corona-Pandemie, die die Welt seit Mitte März fest im Griff hat. Weitergehende Auswirkungen der Pandemie, insbesondere auch auf den Sozialetat, sind bei anhaltenden Maßnahmen zur Eindämmung nicht auszuschließen.
 
Im investiven Bereich liegt der Schwerpunkt im Kernhaushalt nach wie vor auf den Schulen, für die inklusive des „DigitalPakts“ 18,6 Millionen Euro veranschlagt sind. Sieben Millionen sind vorgesehen für den Standort des Kreishauses in Darmstadt/Kranichstein (Brandschutz) und die weitere Digitalisierung sowie 1,3 Millionen Euro für die Kreisstraßen. Geplant sind außerdem der Bau eines Gefahrenabwehrzentrums sowie die investive Förderung von Sportvereinen.
 

Schreiben des Hessischen Kultusministeriums zum Schulbesuch in der Zeit des Lockdowns vom 16. Dezember bis voraussichtlich 10. Januar 2021 

Das Hessische Kultusministerium hat anlässlich des Lockdowns, der am 16. Dezember in Kraft tritt und voraussichtlich bis zum 10. Januar andauern wird, ein Schreiben an die Eltern und ein Schreiben an die Lehrkräfte versendet, dass wir nachfolgendem zu Download zur Verfügung stellen.

Schreiben an die Eltern

Schreiben an die Lehrkräfte 

Quelle: Hessischer Landkreistag

Kita/Kindertagespflege - Informationen zum Lockdown ab dem 16. Dezember

Das HMSI empfiehlt dringend, den Betrieb der Kindertageseinrichtungen und der Kindertagespflegestellen vom 16. Dezember bis zum 10. Januar 2021 auf ein Minimum zu reduzieren, um die rasante Ausbreitung der Infektionen einzudämmen. 

Elternbrief des HMSI

Quelle: Hessischer Landkreistag

Lockdown ab 16. Dezember - Ein Überblick 

Nachfolgend die wichtigsten Corona-Maßnahmen, die gestern festgelegt wurden und am 16. Dezember in Kraft treten. Es gibt noch keine neuen Verordnungen des Landes und auch noch keine Auslegungshinweise. Sobald uns beides vorliegt, werden wir informieren. Das Land Hessen hat heute eine Pressemeldung zu den Regelungen des Lockdownsveröffentlicht.

  • Kontaktbeschränkungen verlängert
  • Nur Geschäfte des täglichen Bedarfs bleiben offen
  • Körpernahe Dienstleistungen eingeschränkt
  • Präsenzunterricht an Schulen wird aufgehoben
  • Betriebsferien und Homeoffice empfohlen
  • Weihnachten im kleinen Kreis
  • Versammlungsverbot und kein Verkauf von Feuerwerk
  • Alkoholverbot in der Öffentlichkeit
  • Gottesdienste sollen möglich sein
  • Pflichttests in Alten- und Pflegeheimen
  • Von Reisen wird abgeraten
  • Ausgangssperren in Hotspots gelten weiter
  • Bund erhöht Hilfen für Unternehmen

Bouffier verteidigt späten Lockdown-Beginn 

Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) hat die Entscheidung verteidigt, das öffentliche Leben erst ab Mittwoch und nicht schon zu Wochenbeginn herunterzufahren. So tiefgreifende Veränderungen wie Ladenschließungen bräuchten etwas Vorlauf, sagte er am Montag bei hr1. "Da müssen die Menschen ein, zwei Tage Zeit haben, um sich darauf vorzubereiten." Ein sofortiger Lockdown ab Montag hätte Chaos bedeutet. Bouffier rief die Menschen in Hessen zu Besonnenheit auf. "Man muss jetzt auch nicht alle in die Stadt rennen und die Läden überfluten. Die Läden des täglichen Bedarfs bleiben ja alle auf. Also man muss jetzt weder Klopapier horten noch Zahnpasta."

Quelle:Hessenschau online 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

14.12.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+38 zum Vortag)

Todes-fälle

(+0)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

4.388

 

 

62

 

 

479

 

 

161

 

 

 

3.436*

 

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 31 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt und drei Patienten auf Intensiv. In Jugenheim werden 12 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 108.316 Fälle (+955), verstorben sind 1.755 (+6). Stand: 14. Dezember. 

In Deutschland gibt es 1.337.078 (+16.362) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 21.975 (+188) verstorben. Stand: 14. Dezember.

Quelle: RKI Dashboard 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (13.12.)

Die Corona-Situation an Schulen im #LaDaDi

An folgenden Schulen im LaDaDi wurden heute Corona-Fälle gemeldet:

  • Geiersbergschule (Groß-Umstadt)
  • Gerhart-Hauptmann-Schule (Griesheim)

Hessen: harter Lockdown ab Mittwoch

Bundeskanzlerin Angela Merkel und die Ministerpräsidenten der Länder haben sich auf weitere Corona-Beschränkungen geeinigt, die ab Mittwoch (16.12.) bis zum 10. Januar deutschlandweit gelten sollen. Eine entsprechende Verordnung des Landes steht noch aus. Das hessische Corona-Kabinett wird am Montag tagen, um die Beschlüsse umzusetzen und offene Details zu klären. Zusätzliche Ausgangsbeschränkungen ab einem Inzidenzwert von 200 sind regional zu prüfen. Die Regierungschefs von Bund und Ländern wollen dann am 5. Januar erneut zusammenkommen, um über die Maßnahmen ab dem 11. Januar zu beraten. Die von Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier in der Pressekonferenz vorgestellten Maßnahmen: 

Kontaktbeschränkungen verlängert
Private Treffen sind weiterhin auf den eigenen und einen weiteren Haushalt, in jedem Fall aber auf maximal fünf Personen zu beschränken. Kinder bis 14 Jahre sind davon ausgenommen.

Geschäfte und Kosmetikbetriebe müssen schließen
Der Einzelhandel muss ab Mittwoch mit Ausnahme der Geschäfte für den täglichen Bedarf schließen. Offen bleiben dürfen also: Lebensmittelgeschäfte und Wochenmärkte für Lebensmittel, Direktvermarkter von Lebensmitteln, Abhol- und Lieferdienst, Getränkemärkte, Reformhäuser, Babyfachmärkte, Apotheken, Sanitätshäuser, Drogerien, Optiker, Hörgeräteakustiker, Tankstellen, Kfz-Werkstätten, Fahrradwerkstätten, Banken und Sparkassen, Poststellen, Reinigungen, Waschsalons, Zeitungsverkauf, Tierbedarfsmärkte, Futtermittelmärkte, Weihnachtsbaumverkauf und der Großhandel.

Baumärkte müssen dagegen schließen. Restaurants bleiben geschlossen, Kantinen dürfen offen bleiben. Hotels bleiben geöffnet, nicht aber für den Tourismus.

Körpernahe Dienstleistungen werden eingeschränkt
Dienstleistungsbetriebe im Bereich der Körperpflege werden bis auf notwendige Behandlungen geschlossen. Auch Friseursalons müssen schließen.

Schulen und Kitas bleiben geöffnet
Am Montag und Dienstag bleiben die Schulen in ihrem normalen Betrieb. Von Mittwoch bis Freitag wird die Präsenzpflicht aufgehoben. Anders als vom Bund empfohlen, werden die Schulen in Hessen vor den Weihnachtsferien nicht geschlossen. Grund sei die womöglich nicht umsetzbare Betreuung zuhause, sagte Bouffier. Wer zuhause bleiben könne, solle dies tun. Ähnliches gelte für die Kindertagesstätten. Sie dürfen weiterhin öffnen. Hessen werde kein Betretungsverbot erlassen, betonte Bouffier. Er appellierte aber an die Eltern, ihre Kinder nach Möglichkeit privat zu betreuen.

Weihnachten im kleinen Familienkreis
Vom 24. bis 26. Dezember werden mehr Kontakte möglich. Neben dem eigenen Hausstand dürfen sich vier weitere Personen aus dem engsten Familienkreis wie Geschwister, Kinder oder Eltern treffen. Volker Bouffier appellierte an die Menschen, die Kontakte auf das Nötigste zu beschränken. Es handele sich um eine dringliche Empfehlung. "Polizeikontrollen unter dem Weihnachtsbaum" solle es nicht geben, so Bouffier.

Versammlungs- und Feuerwerkverbot an Silvester
An Silvester gilt dagegen die Beschränkung auf fünf Personen aus maximal zwei Hausständen. Feiern und Versammlungen in der Öffentlichkeit sind nicht erlaubt. Außerdem ist der Verkauf von Feuerwerk vor Silvester grundsätzlich verboten.

Alkoholverbot in der Öffentlichkeit
Das Trinken alkoholischer Getränke im öffentlichen Raum ist ab Mittwoch untersagt. Verstöße werden mit einem Bußgeld belegt.

Gottesdienste sollen möglich sein
Die Landesregierung wird Anfang der Woche mit den Kirchen beraten, wie Gottesdienste weiter stattfinden können. Bouffier sagte, er sei zuversichtlich, eine Lösung für Gottesdienste an Heiligabend zu finden.

Pflichttests in Alten- und Pflegeheimen
In den besonders vom Coronavirus betroffenen Alten- und Pflegeheimen soll intensiver auf das Coronavirus getestet werden. Details wird die Landesregierung am Montag beschließen. In Regionen mit einer 7-Tage-Inzidenz von mehr als 200 soll der Nachweis eines aktuellen negativen Coronatests auch für die Besucher verbindlich werden. Bouffier sprach sich aber dafür aus, Besuche nicht grundsätzlich zu unterbinden. Vorübergehend könne es in einzelnen Heimen Besuchsverbote geben.

Bund erhöht Hilfen für Unternehmen
Der Bund erweitert die Finanzhilfe für Unternehmen. Konkret soll bei der Überbrückungshilfe III, die ab Januar gilt, der Höchstbetrag von 200.000 Euro auf 500.000 Euro erhöht werden. Erstattet werden betriebliche Fixkosten. Für die von der Schließung betroffenen Unternehmen soll es Abschlagszahlungen ähnlich wie bei den November- und Dezemberhilfen geben. Für den Einzelhandel sind weitere Hilfen geplant.

Das Beschlussprotokoll der aktuellen Bund-Länder-Beschlüsse ist hier hinterlegt

Verbesserte Überbrückungshilfe III 
(Hilfe für von den erweiterten Schließungen betroffene Unternehmen)
Für die von den zusätzlichen Schließungs-Entscheidungen vom 13. Dezember 2020 erfassten Unternehmen werden Zuschüsse zu den Fixkosten gezahlt. Dazu wird die ausgeweitete und bis Ende Juni 2021 geltende Überbrückungshilfe III entsprechend angepasst und nochmals verbessert. Weitere Details. 

Quelle:Hessenschau

Lauterbach: 3 harte Monate

In einem Interview mit der WELT erklärt Gesundheitsexperte Karl Lauterbach die getroffenen Entscheidungen zwischen Bund und Ländern zu einem harten Lockdown und spricht seine Erwartungen für die ersten 3 Monate des neuen Jahres aus.  

Quelle: WELT

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

13.12.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+106 zum Vortag)

Todesfälle

(+1)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

4.350

 

 

62

 

 

459

 

 

154

 

 

 

3.421

 

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 32 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt und 2 Patienten auf Intensiv. In Jugenheim werden 12 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 107.361 Fälle (+1.427), verstorben sind 1.749 (+33). Stand: 13. Dezember. 

In Deutschland gibt es 1.320.716 (+20.200) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 21.787 (+321) verstorben. Stand: 13. Dezember.

Quelle: RKI Dashboard  & HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (12.12.)

Die Corona-Situation an Schulen im #LaDaDi

An folgenden Schulen im LaDaDi wurden heute Corona-Fälle gemeldet:

  • Friedrich-Ebert-Schule (Pfungstadt)
  • Justin-Wagner-Schule (Roßdorf)

Mehr Schnelltests für Alten- und Pflegeheime

Bewohner von Altenheimen gehören zu den Hoch-Risikogruppen in der gegenwärtigen Pandemie. Schnelltests sollen Besuche ermöglichen und dabei die Sicherheit aller Beteiligten garantieren. 

Quelle:Hessenschau online 

Corona-Spätfolgen auch bei Kindern möglich

Laut einer Metastudie können auch Kinder ohne typische Corona-Symptome nach einer Infektion starke Entzündungen im Körper entwickeln. Bisherige Studien deuteten bereits darauf hin, dass eine Infektion bei Kindern anders verläuft als bei Erwachsenen. 

Quelle: Frankfurter Rundschau

USA: FDA erteilt Notfallgenehmigung an Biontech-Impfstoff

Der Corona-Impfstoff von Pfizer/Biontech hat nun auch in den USA eine Notfallzulassung durch die dortige Arzneimittelbehörde FDA erhalten. Präsident Trump kündigte erste Impfungen innerhalb der nächsten 24 Stunden an. 

Quelle: Tagesschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

12.12.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+97 zum Vortag)

Todesfälle

(+1)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

4.244

 

 

61

 

 

436

 

 

146

 

 

 

3.362

 

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 25 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt und 5 Patienten auf Intensiv. In Jugenheim werden 12 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 105.934 Fälle (+3.117), verstorben sind 1.716 (+57). Stand: 12. Dezember. 

In Deutschland gibt es 1.300.516 (+28.438) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 21.466 (+496) verstorben. Stand: 12. Dezember.

Quelle: RKI Dashboard  & HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (11.12.)

Die Corona-Situation an Schulen im #LaDaDi

An folgenden Schulen im LaDaDi wurden heute Corona-Fälle gemeldet:

  • Albert-Schweitzer-Schule (Groß-Zimmern)
  • Landrat-Gruber-Schule (Dieburg)

Auch im Internationalen Kindergarten (Preschool) am Schuldorf Bergstraße wurde uns ein Corona-Fall gemeldet. Die Einrichtung blieb am heutigen Tag vorsorglich geschlossen.

Bouffier will einheitliche Lösungen für harten Lockdown 

Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) fordert, den wohl anstehenden harten Lockdown bundesweit einheitlich zu regeln. Dabei gehe es vor allem um die mögliche Schließung von Schulen und Geschäften sowie die Kontakte an Weihnachten, sagte Bouffier heute (11.) im Landtag in Wiesbaden. Gerade für ältere Menschen müsse aber sehr genau überlegt werden, ob es menschlich vertretbar sei, wenn diese gerade an Weihnachten überhaupt keinen Kontakt mehr zu ihrer Familie hätten.

Die Bevölkerung brauche eine entschlossene Antwort der Länder und der Bundesregierung auf offenen Fragen, betonte der Ministerpräsident. Kleinpolitischer Streit sei dagegen das Letzte, was die Menschen in dieser Zeit brauchten. Nach Bouffiers Einschätzung komme für den Start des harten Lockdowns das Wochenende vor oder das Wochenende nach den Weihnachtsfeiertagen in Frage. Er halte zunächst eine Frist bis zum 10. Januar für den richtigen Zeitraum. Ob es an diesem Sonntag eine Bund-Länder-Schalte mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) geben wird, stehe noch nicht fest.

Quelle:Hessenschau online 

Diese Ausgangssperren gelten ab heute 21 Uhr

Wegen der massiv gestiegenen Corona-Zahlen gelten ab heute nächtliche Ausgangssperren. Den Anfang machen die Kreise Groß-Gerau und Main-Kinzig, dort gelten die verschärften Regeln bereits ab 21 Uhr. Ab Mitternacht folgt die Stadt Offenbach.

Bürger dürften in den betroffenen Regionen ihre Wohnungen zwischen 21 und 5 Uhr nur noch aus besonderen Gründen verlassen, etwa weil sie arbeiten oder Kranke versorgen müssen. Verstöße werden als Ordnungwidrigkeit geahndet und mit einem Bußgeld von 200 Euro belegt. Zudem gilt ein Alkoholverbot im öffentlichen Raum.
Das erweiterte Eskalationsstufenkonzept des Landes sieht die verschärfte Maßnahmen dort vor, wo der Wert von wöchentlich 200 neuen Corona-Fällen pro 100.000 Einwohnern mindestens an drei Tagen hintereinander überschritten wird.

Am Samstag verschärfen sich dann auch die Regeln für die Kreise Offenbach und Limburg-Weilburg, ab 21 Uhr gilt die Ausgangssperre auch dort.

Quelle: Hessenschau online 

So verschärfen die Länder die Corona-Regeln 

Angesichts der hohen Infektions- und Todeszahlen verschärfen viele Bundesländer die Corona-Regeln. Baden-Württemberg kündigt einen harten Lockdown nach Weihnachten an. 

Die Ausgangslage

Der seit rund fünf Wochen geltende Teil-Lockdown hat seine Wirkung als "Wellenbrecher-Lockdown" verfehlt. Am Freitag wurde mit 29.875 Neuinfektionen binnen 24 Stunden ein neuer Höchstwert verzeichnet. 598 Todesfälle wurden registriert.

Bundeskanzlerin Angela Merkel beziehungsweise das Kanzleramt um Helge Braun warnen und mahnen schon seit Wochen - im Bundestag forderte Merkel am Mittwoch (09.) erneut eindringlich deutliche Verschärfungen. Auch das RKI plädierte für einen harten Lockdown. Viele Ministerpräsidenten denken inzwischen ebenfalls um. Adventsshopping, Lockerungen zu Weihnachten, ein bisschen Party zu Silvester und dann halbwegs normal ins neue Jahr - all das ist mit der aktuellen Pandemielage nur noch schwer vereinbar.

Immer mehr Bundesländer verschärfen daher ihre Corona-Beschränkungen - sofort oder nach Weihnachten. Am Sonntag sollen bei einem Bund-Länder-Treffen Verschärfungen beraten werden. Dabei kann laut Beschluss vom 25. November jedes Land selbst über härtere Maßnahmen entscheiden. Auch, weil die Infektionslage in den Ländern unterschiedlich ist. Solange es nicht zu einem bundesweiten Lockdown kommt, ist die Corona-Lage in den Bundesländern unübersichtlich -ein Überblick über die Maßnahmen der Bundesländer.

Quelle:Tagesschau online 

Hessen: Viel mehr Neuinfektionen und Todesfälle 

Die Zahl der Corona-Neuinfektionen und auch die der Toten im Zusammenhang mit SARS-CoV-2 in Hessen sind binnen 24 Stunden stark gestiegen. Es wurden weitere 1.917 Ansteckungen registriert. Das teilte das Robert-Koch-Institut am Freitag (Stand 0 Uhr) mit. Im selben Zeitraum starben laut RKI 58 Menschen an oder mit Covid-19. Am Vortag waren es 1.340 Neuinfektionen und 23 Todesfälle. Damit wurden seit Beginn der Pandemie im Bundesland 1.659 Todesfälle gemeldet.

Besonders viele Neuinfektionen weist nach wie vor die Stadt Offenbach auf. Dort liegt die 7-Tage-Inzidenz (Neuansteckungen pro 100.000 Einwohner) bei 253,3 - nur etwas weniger als am Vortag. Es folgen die Landkreise Main-Kinzig mit 233,7, Groß-Gerau mit 212,9 und Limburg-Weilburg mit 207,7. Die 200er-Inzidenz, bei deren mehrtägiger Überschreitung nun Ausgangssperren fällig sind, überschreiten auch die Kreise Offenbach mit 206,6 und Rheingau-Taunus mit 205,2. Der Kreis Fulda (199,0) liegt knapp unterhalb dieser Marke. Frankfurt hat eine Inzidenz von 142,1.

Quelle:Hessenschau online 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

11.12.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+91 zum Vortag)

Todesfälle

(+2)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

4.147

 

 

60

 

 

429

 

 

144

 

 

 

3.280

 

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 19 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt und fünf Patienten auf Intensiv. In Jugenheim werden 12 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 102.817 Fälle (+1.917), verstorben sind 1.659 (+58). Stand: 11. Dezember. 

In Deutschland gibt es 1.272.078 (+29.875) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 20.970 (+598) verstorben. Stand: 11. Dezember.

Quelle: RKI Dashboard  

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (10.12.)

Die Corona-Situation an Schulen im #LaDaDi

An folgenden Schulen im LaDaDi wurden heute Corona-Fälle gemeldet:

  • Albert-Schweitzer-Schule (Groß-Zimmern)
  • Max-Planck-Gymnasium (Groß-Umstadt)

Sachstand Antigen-Schnelltests an Schulen 

Der Hessische Landkreistag, teilt – auf Nachfrage beim Hessischen Kultusministerium – mit, dass es derzeit immer noch nicht klar ist, wie der betreffende Teil des Beschlusses aus der Besprechung der Bundeskanzlerin mit den Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder vom 25.11.2020 umgesetzt werden wird.

Antigentests werden erst dann, wenn überhaupt, eingesetzt, nachdem alle rechtlichen, organisatorischen und finanziellen Fragen geklärt sind. Ein Konzept ist leider nicht innerhalb der nächsten Tage zur erwarten.

Quelle: Hessischer Landkreistag

Kreiskliniken reagieren auf steigende Patientenzahlen
"Aufrechterhaltung des Klinikbetriebs für die Notfallversorgung muss gewährleistet bleiben"

Auch an den Kreiskliniken in Groß-Umstadt und Jugenheim ist die Lage angespannt, weswegen elektive Eingriffe (planbare Eingriffe und Operationen) bis auf weiteres abgesagt werden.
 
In Groß-Umstadt werden vorerst alle planbaren und nicht lebensnotwendigen Eingriffe und Operationen abgesagt. In Jugenheim werden die elektiven Eingriffe stark eingeschränkt. Diese Entscheidung ist notwendig, weil immer mehr Menschen in den Kreiskliniken aufgrund einer Corona-Infektion behandelt werden müssen. „Um Notfälle und medizinisch notwendige Eingriffe weiterhin versorgen und behandeln zu können, müssen wir das elektive Geschäft runterfahren. Die Aufrechterhaltung des Klinikbetriebs muss gewährleistet bleiben. Die Häuser müssen für Notfälle offen sein“, erläutert Pelin Meyer Betriebsleiterin der Kreiskliniken. 
 
Bereits im Frühjahr, während der ersten Welle, wurde das elektive Geschäft eingestellt. Anders als im Frühjahr sind aktuell immer mehr Ärzte und Pflegekräfte an Corona erkrankt, was die Lage zusätzlich verschärft, da es häufig zu einem personellen Engpass kommt. „Wir müssen jetzt gewährleisten, dass unsere beiden Häuser für Notfallpatienten offen gehalten werden können. Menschen mit einem Schlaganfall, einem Herzinfarkt oder aber auch Unfallopfer müssen medizinisch versorgt werden. Ebenso die Menschen, die aufgrund einer schwerwiegenden oder lebensbedrohlichen Erkrankung im Krankenhaus sind oder ins Krankenhaus müssen, müssen behandelt werden“, so Klinikdezernent und Landrat Klaus Peter Schellhaas. Betriebsleiter Christoph Dahmen ergänzt: "Es geht uns hier auch um den Schutz der Patientinnen und Patienten sowie unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Kolleginnen und Kollegen arbeiten seit Monaten über ihre Belastungsgrenzen hinaus.“
 
Derzeit werden am Standort der Kreiskliniken in Groß-Umstadt 18 COVID-19 Patienten stationär behandelt, davon drei auf der Intensivstation. In Jugenheim werden 12 Patienten intensivmedizinisch betreut.

Hessen: Fortgeschriebenes Eskalationskonzept

Die Hessische Landesregierung hat am Dienstag (08.) die Ergänzung und Fortschreibung des Eskalationskonzepts zur Eindämmung der Ausbreitung von SARS-CoV-2 in Hessen beschlossen. Die bisherigen fünf Stufen wurden um eine sechste Stufe (schwarz) bei Überschreiten einer Inzidenz von 200 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern binnen sieben Tage ergänzt. In dieser Stufe sind Ausgangsbeschränkungen vorzusehen. Das Konzept soll ab Freitag, 11. Dezember, gelten.

Nun gibt es auch eine gemeinsame Erklärungdes Ministeriums für Soziales und Integration, der Gesundheitsämter und des Hessischen Kultusministeriums zur Zusammenarbeit in der Corona-Pandemie und zur Umsetzung des Eskalationskonzeptes.

Quelle: Hessische Landesregierung

Impfzentren ab Freitag startbereit

Beim Aufbau der Impfzentren für die geplante Impfung gegen Covid-19 liegt das Land Hessen im Plan. Das hat das Innenministerium mitgeteilt. Die Impfstrategie ist am Vormittag auch Thema im Landtag.

Die Landkreise und die fünf Großstädte in Hessen sollen bis Freitag ihre Impfzentren fertig haben, so sieht es der Einsatzbefehl des Landes an die Kommunen vor. Ein Sprecher des Innenministeriums sagte, das würden voraussichtlich alle schaffen. Die meisten der 28 Impfzentren seien so gut wie einsatzbereit.

Quelle: Hessenschau online 

Impfzentren im LaDaDi

Die Impfzentren im Landkreis in Reinheim und in Pfungstadt sind ab dem morgigen Freitag (11.) einsatzbereit. Für die beiden Standorte sucht der Landkreis noch medizinisches Personal, vor allem Apothekerinnen und Apotheker, Pharmazeutisch-technische Assistentinnen und Assisenten (PTA's) und alle, die eine dreijährige medizinische Ausbildung haben. 

Ärztinnen und Ärzte sowie Apothekerinnen und Apotheker werden beim Landkreis eingestellt. Das weitere medizinische Personal sowie Menschen, die eine kaufmännische oder ähnliche Ausbildungen haben, werden beim Deutschen Roten Kreuz (DRK) und den Johannitern (JH) eingestellt. Das DRK ist am Standort in Reinheim tätig, in Pfungstadt übernehmen die Johanniter.

Bitte teilen Sie den Aufruf zur Personalsuche. Bei Fragen können Sie Interessierte auf die FAQ auf der Perspektive verweisen. 

Corona-Schnelltests für Pflegeheime und Hospizdienste 

Das Sozialministerium will mit Hilfe eines Dienstleisters dafür sorgen, dass Pflegeheime und Hospizdienste in Kürze mit Corona-Schnelltests beliefert werden. 500.000 Tests sollen pro Woche in Hessen zur Verfügung stehen, sagte Sozialminister Kai Klose im Landtag. Insbesondere kleinere Einrichtungen hatten bisher Probleme, auf dem angespannten Markt Tests zu kaufen, weil sie eigentlich zu kleine Mengen abnehmen.

Quelle: Pressemeldung des HMSI

Wieder Höchstwert an Corona-Neuinfektionen 

Trotz des Teil-Lockdowns hat das RKI mit 23.679 Fällen erneut einen Höchststand an Corona-Neuinfektionen verzeichnet. Insgesamt sind in Deutschland inzwischen mehr als 20.000 Menschen an oder mit dem Virus gestorben.

Die Zahl der Coronavirus-Neuinfektionen hat in Deutschland einen neuen Höchststand erreicht: Die Gesundheitsämter meldeten dem Robert Koch-Institut (RKI) 23.679 bestätigte Fälle binnen 24 Stunden. Das sind 1633 mehr Neuinfektionen, als am Donnerstag vergangener Woche hinzugekommen waren. Der bisherige Rekordwert lag am 20. November bei 23.648 Neuinfektionen.

Zudem starben in Deutschland mittlerweile insgesamt mehr als 20.000 Menschen an oder mit dem Virus. Die Zahl stieg um 440 auf 20.372. Am Vortag war mit 590 Toten ein Höchstwert gemeldet worden. Laut RKI werden als Corona-Todesfälle diejenigen gezählt, bei denen die Infektion mit dem Virus ursächlich für den Tod war oder durch Vorerkrankungen wahrscheinlich ist, dass der Tod im direkten Zusammenhang mit Covid-19 steht. Deswegen ist von Menschen die Rede, die "an oder mit" dem Virus gestorben sind. In der Tendenz war die Zahl der täglichen Todesfälle zuletzt nach oben gegangen, was nach dem steilen Anstieg bei den Neuinfektionen erwartet wurde.

Forderungen nach "hartem Lockdown"

Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz steigt binnen Tagesfrist um 0,6 auf 149,7 pro 100.000 Einwohner. Bund und Länder streben an, den Wert wieder unter die Schwelle von 50 zu drücken. Wegen der steigenden Fallzahlen nehmen derzeit Forderungen nach einer Verschärfung der Corona-Restriktionen zu. Damit stehen auch die für Weihnachten und Silvester beschlossenen Lockerungen des Teil-Lockdowns auf der Kippe.

So sieht der Präsident der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), Gerald Gaß, angesichts der vielen Corona-Toten "dringenden Handlungsbedarf". Er rät - ebenso wie die Ärzte-Gewerkschaft Marburger Bund - zum von der Wissenschaftsakademie Leopoldina empfohlenen "harten Lockdown". "Die große Chance eines harten Lockdowns über drei Wochen ist es, dass die Infizierten nicht mehr mit Gesunden in Kontakt treten. Dann hat das Virus keine Chance, sich zu verbreiten", sagte Gaß der "Passauer Neuen Presse". Die Infektionsketten könnten anschließend wieder konsequent nachverfolgt werden.

Laute Stimmen der Länderchefs

Bayern Ministerpräsident Markus Söder sprach sich in der ZDF-Sendung "Markus Lanz" für einen "kompletten Lockdown" von Weihnachten bis zum 10. Januar aus. "Einfach mal alles runterfahren - von den Geschäften bis hin zu den Betriebsferien in vielen Unternehmen. Wenn alle mitmachen, wäre das super." Dann hätte man knapp drei Wochen, in denen man einfach Kontakte reduzieren könnte. "Eine bessere Zeit als diese Zeit zwischen Weihnachten und 10. Januar wird man im ganzen Jahr nicht mehr finden", sagte der CSU-Chef.

Möglicherweise beraten Bund und Länder demnächst noch einmal über ein gemeinsames Vorgehen. Söder sagte, dies könne wegen der Termine der Kanzlerin beim EU-Gipfel aber frühestens am Wochenende oder Anfang nächster Woche geschehen.

Lockdown für "Perspektive auf mehr Normalität"

Auch Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet macht in der Sache Druck. Auf Twitter schrieb er: "Die Infektionszahlen sind zu hoch. Wir brauchen einen echten Lockdown, um uns für 2021 wieder eine Perspektive hin zu mehr Normalität zu erarbeiten. Wenn alle 16 Länder und der Bund jetzt gemeinsam handeln, werden wir die hohen Infektionszahlen deutlich senken können."

Sachsens Ministerpräsident Kretschmer äußerte ebenfalls die Hoffnung, mit den anderen Ländern zu gemeinsamen Ergebnissen zu kommen, verwies aber auf die schon im Freistaat beschlossenen Maßnahmen. "Wir haben uns unseren sächsischen Weg jetzt entschieden und werden ihn mit aller Konsequenz gehen", sagte Kretschmer. In Sachsen sollen von kommendem Montag an Schulen, Kitas, Horte und viele Geschäfte geschlossen werden. Geöffnet bleiben sollen Lebensmittelgeschäfte und Läden für den Grundbedarf.

Bundeskanzlerin Angela Merkel hatte am Mittwoch in einer Bundestagsrede gefordert, nach Weihnachten nicht dringend benötigte Geschäfte bis zum 10. Januar zu schließen. Auch sollten die Schulferien verlängert oder auf Digitalunterricht umgestellt werden.

Quelle:Tagesschau online 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

10.12.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+71 zum Vortag)

Todes-fälle

(+0)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

4.056

 

 

58

 

 

394

 

 

132

 

 

 

3.206*

 

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 15 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt und drei Patienten auf Intensiv. In Jugenheim werden 12 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 100.900 Fälle (+1.340), verstorben sind 1.601 (+23). Stand: 10. Dezember. 

In Deutschland gibt es 1.242.203 (+23.679) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 20.372 (+440) verstorben. Stand: 10. Dezember.

Quelle: RKI Dashboard  

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (09.12.)

Die Corona-Situation an Schulen im #LaDaDi

An folgenden Schulen im LaDaDi wurden heute Corona-Fälle gemeldet:

  • John-F.-Kennedy-Schule (Münster)
  • Schule auf der Aue (Münster)
  • Georg-Christoph-Lichtenbergschule (Ober-Ramstadt)
  • Hessenwaldschule (Weiterstadt)
  • Albrecht-Dürer-Schule (Weiterstadt)
  • Justin-Wagner-Schule (Roßdorf)
  • Gutenbergschule (Dieburg)

Klinikum Darmstadt reduziert planbare Eingriffe 

Das Klinikum Darmstadt schränkt ab sofort die Zahl der planbaren medizinischen Eingriffe ein. Um den Versorgungsauftrag sicherzustellen, sollen nach Angaben des Klinikums bis zum 15. Januar 2021 planbare Eingriffe verschoben werden, insofern das medizinisch vertretbar sei. Welche Eingriffe genau davon betroffen sind, definierte das Klinikum nicht. Die Entscheidung liege letztlich bei den Klinikdirektoren.

Das Personal sei laut Mitteilung zum einem durch die Pandemiesituation derzeit stark beansprucht. Dazu kämen Personalengpässe durch infizierte Mitarbeiter. Am Dienstag wurden in dem Klinikum Darmstadt 12 Covid-19-Patienten auf der Intensivstation und 41 Covid-19-Patienten auf der Normalstation behandelt.

Quelle: Hessenschau online 

Hessen: Fortgeschriebenes Eskalationskonzept

Die Hessische Landesregierung hat gestern die Ergänzung und Fortschreibung des Eskalationskonzepts zur Eindämmung der Ausbreitung von SARS-CoV-2 in Hessen beschlossen. Die bisherigen fünf Stufen wurden um eine sechste Stufe (schwarz) bei Überschreiten einer Inzidenz von 200 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern binnen sieben Tage ergänzt. In dieser Stufe sind Ausgangsbeschränkungen vorzusehen. Das Konzept soll ab Freitag, 11. Dezember, gelten.

Gemeinsamer Erlass HMdIS und HMSI Eskalationskonzept

Klarstellung zum Eskalationskonzept: Politische Veranstaltungen und kommunale Gremiensitzungen

Vor dem Hintergrund der Verschärfungen im Eskalationskonzept (Stufe 6) ist die Frage aufgetaucht, wie bei einer Ausgangsbeschränkung mit politischen Veranstaltungen sowie kommunalen Gremiensitzungen umzugehen ist, da die Sitzungen der kommunalen Gremien öffentlich tagen müssen und häufig länger als 21 Uhr gehen.
 
Derartige Veranstaltungen und Sitzungen können unter der Ausnahme "berufliche und dienstliche Gründe" eingeordnet werden und somit stattfinden.

Quelle: Hessische Landesregierung

Ausgangsperre in Offenbach ab Samstag 

Mit einer Inzidenz von weit über 200 führt die Stadt Offenbach die Liste der hessischen Corona-Hotspots an. Als erste Kommune führt sie nun die soeben beschlossenen strengeren Regeln ein.

Nächtliche Ausgangssperre und ein ganztägiges Alkoholverbot im öffentlichen Raum: Die Stadt Offenbach will ab diesem Samstag die vom Land verschärften Regeln für Hotspots umsetzen, wie sie am Mittwoch mitteilte. Sie sollen vorerst bis einschließlich 23. Dezember in Kraft bleiben.

"Wir sehen an vielen Stellen in Deutschland, so auch bei uns in Offenbach, dass die aktuellen Regeln nicht ausreichen, um die Zahlen wieder zu senken", sagte Oberbürgermeister Felix Schwenke (SPD). Er verwies auf die Zahlen der Offenbacher Kliniken, die am 8. Dezember nur noch über vier freie Intensivbetten verfügt hätten. Die meisten Ansteckungen erfolgten derzeit im privaten Umfeld. Deswegen sei eine nächtliche Ausgangssperre sinnvoll, um private Treffen vorübergehend weiter zu reduzieren.

Wer während der Ausgangssperre trotzdem raus darf

Das Verlassen der Wohnung zwischen 21 und 5 Uhr ist demnach nur noch aus folgenden Gründen gestattet:


Ausübung beruflicher oder dienstlicher Tätigkeiten, einschließlich der Teilnahme Ehrenamtlicher an Einsätzen von Feuerwehr, Katastrophenschutz und Rettungsdienst.


Inanspruchnahme medizinischer, therapeutischer und veterinärmedizinischer Versorgungsleistungen.

Wahrnehmung des Sorge- und Umgangsrechts, Begleitung und Betreuung von unterstützungsbedürftigen Personen und Minderjährigen.


Begleitung Sterbender.


Teilnahme an Gottesdiensten zu besonderen religiösen Anlässen.


Versorgung von Tieren sowie zu Maßnahmen der Tierseuchenbekämpfung und -prävention.
 

Entsprechende Nachweise wie Dienstausweis oder eine Bescheinigung des Arbeitgebers sollen auf Anraten der Stadt während der Ausgangssperre mit sich geführt werden. Weitere Details zu den Regelungen will die Stadt am Freitag auf ihrer Internetseite veröffentlichen.

Lockerungen erst, wenn Inzidenz dauerhaft unter 200 sinkt

Die Stadt will die Maßnahmen nach den Weihnachtsfeiertagen verlängern, sofern die Inzidenz bis dahin nicht mindestens fünf Tage hintereinander unter 200 gesunken ist. Offenbach weist seit längerem besonders viele Neuinfektionen auf. Am Mittwoch sank die Sieben-Tage-Inzidenz nach Angaben des Robert-Koch-Instituts aber leicht auf 253,3 (Dienstag: 266,3).

Eigentlich sollte die nächtliche Ausgangssperre in Hessens Corona-Hotspots bereits ab Freitag gelten. Doch so kurzfristig sei das Konzept für die Stadt Offenbach nicht umsetzbar gewesen, erläuterte ein Pressesprecher der Stadt dem hr auf Nachfrage.

Offenbach wird nicht die Ausnahme bleiben

Die Landesregierung beschloss am Dienstag eine Ausgangsbeschränkung in Kommunen, wo der Inzidenzwert von wöchentlich 200 neuen Corona-Fällen pro 100.000 Einwohnern mindestens drei Tage hintereinander überschritten wird. Wie Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) in seiner Regierungserklärung im Landtag mitteilte, sind Ausnahmen nur aus wichtigen Gründen erlaubt. Außerdem werde das Trinken von Alkohol im öffentlichen Raum rund um die Uhr untersagt.

Offenbach wird mit den strengeren Regeln keine Ausnahme bleiben. Auch im Main-Kinzig-Kreis und im Kreis Groß-Gerau wurde zuletzt die Inzidenz von 200 dauerhaft überschritten.

Quelle:Hessenschau online

Kanzlerin unterstützt Leopoldina-Vorstoß

Bundeskanzlerin Merkel stellt sich hinter die Empfehlungen der Nationalen Wissenschaftsakademie Leopoldina und hob die Wichtigkeit der Wissenschaft in Fragen der Pandemiebekämpfung hervor. 

Quelle: Süddeutsche 

Corona in Deutschland und der Welt 

Die amerikanische Arzneimittelbehörde FDA hat die Zwei-Dosen-Impfung vom Mainzer Pharmaunternehmen Biontech und seinem US-Partner Pfizer als hochwirksam eingestuft.

Bei Kontrollen an Bahnhöfen und im Zugverkehr hat die Bundespolizei seit September 200.000 Reisende ohne Mund-Nase-Schutz registriert. Allein am bundesweiten Maskenpflicht-Kontrolltag am Montag hatten die Einsatzkräfte nach eigenen Angaben 3.208 Reisende ohne Maske angesprochen.

In Sachsen gelten ab kommenden Montag verschärfte Corona-Regeln: Geplant sind die Schließung von Schulen, Kindertagesstätten und Horten, Teilen des Einzelhandels, ein öffentliches Alkoholverbot und Maskenpflicht im gesamten öffentlichen Verkehrsraum.

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

09.12.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+46 zum Vortag)

Todes-fälle (+2)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

3.985

 

 

58

 

 

405

 

 

136

 

 

 

3.112*

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 15 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt und drei Patienten auf Intensiv. In Jugenheim werden 11 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 99.560 Fälle (+1.658), verstorben sind 1.578 (+49). Stand: 9. Dezember. 

In Deutschland gibt es 1.218.524 (+20.815) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 19.932 (+590) verstorben. Stand: 9. Dezember.

Quelle: RKI Dashboard  

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (08.12.)

Die Corona-Situation an Schulen im #LaDaDi

An folgenden Schulen im LaDaDi wurden heute Corona-Fälle gemeldet:

  • Geiersbergschule, Groß-Umstadt
  • Albert-Einstein-Schule, Groß-Bieberau

Hessen: fortgeschriebenes Eskalationskonzept

Soeben hat die Hessische Landesregierung die Ergänzung und Fortschreibung des Eskalationskonzepts zur Eindämmung der Ausbreitung von SARS-CoV-2 in Hessen beschlossen. Die bisherigen fünf Stufen wurden um eine sechste Stufe (schwarz) bei Überschreiten einer Inzidenz von 200 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern binnen sieben Tage ergänzt. In dieser Stufe sind Ausgangsbeschränkungen vorzusehen. Das Konzept soll ab Freitag, 11.12.2020, gelten.

Download: Eskalationskonzept
Pressemitteilung: Eskalationskonzept

Quelle: Hessische Landesregierung

Krankenhäuser unter Druck

Auch größere Maximalversorger kommen aufgrund des weiterhin dynamischen Infektionsgeschehens zunehmend an ihre Grenzen und bezeichnen Personalmangel als die größte Herausforderung dieser Zeit.  

Quelle: WELT

Sachsen: harter Lockdown ab Montag

Sachsen will angesichts der hohen Corona-Fallzahlen ab Montag in einen harten Lockdown gehen. Hierfür sollen laut Ministerpräsident Michael Kretschmer Kindergärten, Schulen und der Einzelhandel mit Ausnahme der lebensnotwendigen Versorgung geschlossen werden. 

Quelle: SPIEGEL

Leopoldina: Lockdown empfohlen

RKI-Chef Lothar Wieler, Virologe Christian Drosten sowie die Leopoldina plädieren für einen harten Lockdown bis 10. Januar, um die Zahl der Neuinfektionen zu reduzieren. Der zweistufige Vorschlag sieht unter anderem erweitertes Home-Office, eine ausgesetzte Schulpflicht und die Schließung von Geschäften jenseits des täglichen Bedarfs vor.

Quelle: SPIEGEL & WELT

Großbritannien startet Massenimpfung

Eine 90-Jährige ist die erste von rund 6 Millionen Menschen, die in einer ersten Welle in Großbritannien geimpft werden sollen. Genutzt wird das Präparat von BioNTech & Pfizer - eine Notfallzulassung besteht dort seit letzter Woche. Menschen Ü80, Pflegeheime und medizinisches Personal machen den Anfang. 

Quelle: SPIEGEL  & Tagesspiegel

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

08.12.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+30 zum Vortag)

Todesfälle

(+ 4)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

3.939

 

 

56

 

 

405

 

 

136

 

 

 

3.073*

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 19 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt und 3 Patienten auf Intensiv. In Jugenheim werden 10 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 In Hessen gibt es insgesamt 97.899 Fälle (+1.262), verstorben sind 1.529 (+51). Stand: 8. Dezember. 

In Deutschland gibt es 1.197.709 (+14.054) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 19.342 (+423) verstorben. Stand: 8. Dezember.

Quelle: RKI Dashboard  & HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (07.12.)

Die Corona-Situation an Schulen im #LaDaDi

An folgender Schule im LaDaDi wurde heute ein Corona-Fall gemeldet:

  • Modautalschule (Modautal)

Bundesweiter Aktionstag: Maskenkontrolle

Bundesregierung und Deutsche Bahn wollen mit Hilfe von Polizei und Sicherheitskräften die Maskenpflicht in Bahnen und Bussen durchsetzen. Bundesverkehrsminister Scheuer sagte, die Maskenpflicht sei das wirkungsvollste Mittel gegen Corona im öffentlichen Verkehr. 

Quelle: Tagesschau & Frankfurter Rundschau

Krankenhäuser unter Druck

Auch größere Maximalversorger kommen aufgrund des weiterhin dynamischen Infektionsgeschehens zunehmend an ihre Grenzen und bezeichnen Personalmangel als die größte Herausforderung dieser Zeit.  

Quelle: WELT

Über den Nutzen von Impfstoffen

Über den gesundheitlichen und wirtschaftlichen Nutzen von Impfstoffen und das dazugehörige Zulassungsverfahren referiert die FAZ. Dazu wird ein Überblick der größten Hersteller geliefert. 

Quelle: FAZ

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

07.12.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+18 zum Vortag)

Todes-fälle

(+ 0)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

3.909

 

 

52

 

 

411

 

 

138

 

 

 

3.056*

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 19 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt und 2 Patienten auf Intensiv. In Jugenheim werden 10 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 96.637 Fälle (+683), verstorben sind 1.478 (+18). Stand: 7. Dezember. 

In Deutschland gibt es 1.183.655 (+12.332) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 18.919 (+147) verstorben. Stand: 7. Dezember.

Quelle: RKI Dashboard  & HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (06.12.)

Drei Millionen FFP2-Masken für Pflegeeinrichtungen 

Die hessische Landesregierung verteilt rund drei Millionen FFP2-Masken an Pflegeeinrichtungen im Land. Wie das Innenministerium am Sonntag mitteilte, sollen die Masken ab der kommenden Woche an die Landkreise und Städte geliefert werden. Von dort aus sollen sie an die Einrichtungen verteilt werden.

"Gerade etwa in den Alten- und Pflegeheimen kann der Mindestabstand zu den Menschen, die stationär oder ambulant betreut werden, bei vielen Tätigkeiten nicht eingehalten werden", teilten Innenminister Peter Beuth (CDU) und Sozialminister Kai Klose (Grüne) gemeinsam mit. Das Pflegepersonal, das sich um besonders hilfsbedürftige Menschen kümmert, benötige einen speziellen Schutz.

Quelle:Hessenschau online 

Corona in Deutschland und der Welt 

Der Deutsche Städte- und Gemeindebund stellt die Lockerung von Kontaktbeschränkungen über Weihnachten und Neujahr in Frage. "Diese Lockerungen werden nicht nur zu mehr Kontakten, sondern auch zu erhöhten Reiseaktivitäten führen, die wiederum ein Risiko darstellen können", sagte Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg dem "Handelsblatt".

Die untersagte "Querdenker"-Demonstration und mehrere Gegenveranstaltungen haben in Bremen einen Großeinsatz der Polizei ausgelöst. Die vorläufige Bilanz sind zwei verletzte Polizisten, 170 Platzverweise und mehrere Strafanzeigen, wie die Polizei mitteilte. Hunderte Menschen waren gekommen, zum Teil Anhänger der "Querdenken"-Bewegung und zum Teil Gegendemonstranten.

Entgegen dem Trend der vergangenen Tage nimmt die Zahl der Neuinfektionen in Frankreich wieder zu. Die Gesundheitsbehörden melden 12.923 neue Fälle - nach 11.221 am Vortag. Dagegen fiel die Zahl der neuen Todesfälle auf 216. 

Quelle:Hessenschau online 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

06.12.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+83 zum Vortag)

Todes-fälle

(+ 0)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

3.891

 

 

52

 

 

408

 

 

137

 

 

 

3.014*

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 18 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt und zwei Patienten auf Intensiv. In Jugenheim werden zehn Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 95.954 Fälle (+1.519), verstorben sind 1.460 (+19). Stand: 6. Dezember. 

In Deutschland gibt es 1.171.322 (+17.767) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 18.772 (+255) verstorben. Stand: 6. Dezember.

Quelle: RKI Dashboard 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (05.12.)

Mehrere Corona-Fälle in Gemeinschaftsunterkunft in Pfungstadt 

In einer Gemeinschaftsunterkunft in Pfungstadt wurden bei einer durch das Gesundheitsamt angeordneten Massentestung acht Bewohner positiv auf das Corona-Virus getestet. Die Testergebnisse liegen seit dem Samstagmittag (05.) vor. In der Unterkunft leben rund 80 Menschen. Die Testung war notwendig geworden, da in der vergangenen Woche vier Bewohner bereits positiv getestet wurden. Eine dieser Personen ist im Krankenhaus, zwei weitere Bewohner wurden in einer anderen Wohnung untergebracht. 
 
Da sich die neun Infizierten in den insgesamt drei Stockwerken des Gebäudes verteilen, hat das Gesundheitsamt für die Stadt Darmstadt und den Landkreis Darmstadt-Dieburg entschieden, die gesamte Einrichtung unter Quarantäne zu stellen. Wie lange die Quarantänezeit andauern wird, kann derzeit noch nicht abschließend gesagt werden.
 
Damit niemand die Unterkunft verlässt und auch niemand die Einrichtung betritt, ist seit dem Samstagmittag ein Sicherheitsdienst vor Ort. Die Versorgung mit Lebensmitteln und Hygieneartikeln wird vom Fachbereich Zuwanderung und Flüchtlinge organisiert.
 
„Innerhalb der Einrichtung wird das Möglichste getan, um ein Übertragungsrisiko des Corona-Virus zu minimieren. Wir nehmen die Situation sehr ernst. Die Entscheidung, die gesamte Einrichtung zu quarantänisieren, ist zwar für alle Beteiligten schmerzlich und mit großen Einschränkungen verbunden, aber absolut richtig“, so Landrat Klaus Peter Schellhaas.

Novemberhilfen frühstens im Januar 

Bei der Auszahlung der Novemberhilfen für von der Corona-Krise betroffene Unternehmen kommt es zu einer wochenlangen Verzögerung. Die Überbrückungshilfen könnten wegen der noch ausstehenden Fertigstellung eines Software-Tools erst im Januar erfolgen, heißt es in einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion im Bundestag.

Der derzeit mit dem Dienstleister vereinbarte Zeitplan sehe vor, "dass mit der Antragsbearbeitung möglichst im Dezember begonnen werden kann und Auszahlungen im Januar erfolgen können". Die FDP kritisierte es als "Offenbarungseid, dass noch kein einziger Antrag auf Novemberhilfe regulär bearbeitet werden konnte".
Die Hauptgeschäftsführerin des Hotel- und Gaststättenverbands Dehoga, Ingrid Hartges, sagte der Bild-Zeitung, in vielen Betrieben herrsche Frust und Verzweiflung: "Jetzt müssen die Abschlagszahlungen deutlich aufgestockt werden, ansonsten sind Insolvenzen programmiert."

Quelle:Hessenschau online 

Hessen: 1.612 Neuinfektionen, 30 weitere Todesfälle

Die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus ist in Hessen binnen 24 Stunden um 1.612 gestiegen. Im selben Zeitraum starben 30 weitere Menschen an oder mit Covid-19, wie das Robert-Koch-Institut am Samstag (Stand 0 Uhr) mitteilte. Damit wurden seit Beginn der Pandemie 1.441 Todesfälle gemeldet.

Nach wie vor weist die Stadt Offenbach die höchste Sieben-Tage-Inzidenz auf. Sie sank seit Freitag jedoch von 298,6 auf 273,3 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner. Auch die Landkreise Offenbach und Main-Kinzig liegen mit Werten von 203,5 und 202,6 über der Marke von 200. Es folgen der Kreis Groß-Gerau (171,2), die Stadt Frankfurt (155,1) und der Kreis Fulda (154,2). Die niedrigste Inzidenz weist der Kreis Werra-Meißner mit 77,5 auf.

Quelle:Hessenschau online 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

05.12.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+90 zum Vortag)

Todes-fälle

(+ 2)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

3.808

 

 

52

 

 

385

 

 

129

 

 

 

2.957*

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 17 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt und zwei Patienten auf Intensiv. In Jugenheim werden zehn Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 94.437 Fälle (+1.612), verstorben sind 1.441 (+30). Stand: 5. Dezember. 

In Deutschland gibt es 1.153.555 (+23.318) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 18.517 (+483) verstorben. Stand: 5. Dezember.

Quelle: RKI Dashboard 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (04.12.)

Die Corona-Situation an den Schulen im LaDaDi

An folgenden Schulen im LaDaDi wurden Corona-Fälle gemeldet:

  • Eichwaldschule (Schaafheim)
  • Georg-Christoph-Lichtenberg-Schule (Ober-Ramstadt)
  • Wendelinusschule (Groß-Umstadt)

Wesentliche Rechtsfragen des Teil-Lockdowns entschieden 

Die durch den Teil-Lockdown in Hessen neu ausgelöste Klagewelle am Hessischen Verwaltungsgerichtshof (VGH) ebbt langsam ab. Zwar seien derzeit noch einige Eilverfahren offen, sagte ein VGH-Sprecher in Kassel: "Die wesentlichen Bereiche wie die Verfahren zur Schließung der Gaststätten, der Fitnessstudios sowie der Kosmetik- und Tattoostudios sind jedoch entschieden."

Allerdings gingen nach wie vor Verfahren ein, zuletzt verstärkt gegen die Quarantäneregelungen. In solchen Rechtsfragen habe der zuständige Senat aber bereits entschieden. Insgesamt sind laut dem Verwaltungsgerichtshof seit Beginn der Corona-Pandemie rund 140 Corona-Eilverfahren bei dem 8. Senat eingegangen, der für das Infektionsschutzrecht zuständig ist. Hinzu kommen noch wenige Verfahren bei dem für das Gaststättenrecht zuständige 6. Senat - hier ging es um Sperrstundenregelungen wegen der Pandemie. In der Vergangenheit gab es außerdem einige Verfahren am 2. Senat, die sich um Demonstrationen drehten. Allerdings haben die Kasseler Richter viel Arbeit wegen Covid-19 noch vor sich. Denn bisher handelte es sich nur um Eilverfahren - die eigentlichen Klageverfahren könnten folgen.

Quelle: Hessenschau online 

Wilde Diskussionen zum Thema "Skifahren" 

Nicht nur die Hessische Landesregierung beschäftigt sich mit dem Thema Skilifte (wir haben dazu vorgestern berichtet), sondern fast ganz Europa. 

In Hessen war man sich ja am Mittwoch (02.) einig, dass die Liftbetriebe in den hessischen Skigebieten nicht betrieben werden dürfen, man aber die Pisten zum Ski- und Snowboardfahren nutzen darf. Unklar bleibt noch immer, wie man nach oben kommen soll. Sicherlich kann man hochlaufen, aber ob das auf Begeisterung bei den Wintersportlern stößt, bleibt fraglich. 

Das Land Hessen hat nun mitgeteilt, dass es noch "Klärungsbedarf bei Skigebieten" gibt. Denn hier wurde erkannt, "dass aufgrund der aktuellen europäischen Dimension des Themas Skisport auch die Skilifte sich erneut in der Abstimmung befinden".

Es bleibt spannend...

Lieferketten-Probleme beim Impfstoff 

Pfizer und Biontech hofften lange, noch in diesem Jahr 100 Millionen Dosen ihres Corona-Impfstoffs ausliefern zu können. Doch es werden nur halb so viele. Grund sind Verzögerungen beim Ausbau der Lieferkette.

Der US-Pharmakonzern Pfizer hat Probleme mit der Lieferkette für das vor einigen Wochen gekappte Auslieferungsziel für seinen Coronavirus-Impfstoff verantwortlich gemacht, der gemeinsam mit dem Mainzer Unternehmen Biontech entwickelt wurde. Das Hochfahren der Belieferung mit den Grundstoffen habe länger gedauert als erwartet, sagte eine Unternehmenssprecherin dem "Wall Street Journal".

Deshalb sei das Auslieferungsziel für dieses Jahr auf 50 Millionen Impfdosen halbiert worden. Ein weiterer Grund sei gewesen, dass Ergebnisse einer klinischen Studie später als erwartet vorgelegen hätten. Die Modifikationen an den Produktionsverfahren seien inzwischen abgeschlossen und die Impfdosen könnten schnell hergestellt werden.

Pfizer wollte 100 Millionen Impfdosen ausliefern

Laut Zeitung hatten einige frühere Chargen der Ausgangsstoffe nicht den erforderlichen Standards entsprochen. Dies habe zu den Verzögerungen bei der Produktion geführt, hieß es unter Berufung auf einen Insider, der an der Entwicklung des Impfstoffes beteiligt sei. Pfizer hatte zunächst 100 Millionen Impfdosen für dieses Jahr angepeilt. Vor einigen Wochen wurde die Zielmarke dann aber auf 50 Millionen Dosen halbiert.

Dieses neue Ziel hatten Pfizer und Biontech auch bei der Meldung über ihren Erfolg in der entscheidenden Impfstoff-Studie Mitte November bekräftigt. Da pro Impfung zwei Dosen benötigt werden, wäre das genug für 25 Millionen Menschen. Der Impfstoff schützt Studienangaben zufolge mit einer Effizienz von 95 Prozent gegen die Krankheit Covid-19.

Großbritannien hatte am Mittwoch als weltweit erstes Land den Impfstoff zugelassen. In Kürze soll das Vakzin im Vereinigten Königreich verfügbar sein und dann auch mit Impfungen begonnen werden. Zu Wochenbeginn hatten Pfizer und Biontech auch in der Europäischen Union einen Zulassungsantrag eingereicht.

Moderna will zunächst bis zu 125 Millionen Dosen ausliefern

Das Konkurrenzunternehmen Moderna will von seinem Corona-Impfstoff im ersten Quartal des kommenden Jahres 100 bis 125 Millionen Dosen produzieren. Der Großteil davon ist für die USA bestimmt, wie die US-Firma mitteilte. Zwischen 85 und 100 Millionen Impfdosen sind demnach für US-Bürger vorgesehen. Bereits bis zum Ende dieses Jahres will Moderna nach eigenen Angaben 20 Millionen Dosen seines Corona-Impfstoffs herstellen.

Das Pharmaunternehmen hatte am Montag die Notfallzulassung seines Impfstoff-Kandidaten in den USA und Europa beantragt. Die EU-Kommission hat mit Moderna vereinbart, dass bei einer Zulassung zunächst 80 Millionen Impfstoffdosen geliefert werden und weitere 80 Millionen, "wenn die Notwendigkeit besteht". Klinische Studien bescheinigen dem Moderna-Impfstoff eine Wirksamkeit von über 94 Prozent.

Weitere Firmen arbeiten an Impfstoff

Neben Moderna und Pfizer/Biontech arbeiten auch mehrere andere Pharmafirmen in fortgeschrittenem Stadium an Corona-Impfstoffen, darunter Johnson&Johnson, Astrazeneca und Sanofi-GSK. Länder wie Russland, China und kürzlich erst Bahrain haben bereits Impfstoffe mit Einschränkungen freigegeben und impfen damit schon Teile der Bevölkerung.

Quelle:Tagesschau online 

Corona in Deutschland und der Welt 

Baden-Württemberg hat nächtliche Ausgangsbeschränkungen in Corona-Hotspots beschlossen. Ausnahmen sollen bei medizinischen Notfällen oder aus Arbeitsgründen gelten.

Barack Obama, George W. Bush und Bill Clinton: Die drei amerikanischen Ex-Präsidenten wollen sich vor laufenden Kameras impfen lassen, um das Vertrauen der Bürger in den Impfstoff zu stärken.

Mit 28.145 Neuinfektionen binnen eines Tages meldet Russland einen neuen Rekord. In der Hauptstadt Moskau sollen am Samstag die ersten Impfzentren eröffnen.
 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

04.12.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+56 zum Vortag)

Todes-fälle

(+ 2)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

3.718

 

 

50

 

 

378

 

 

127

 

 

 

2.906*

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 16 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt und drei Patienten auf Intensiv. In Jugenheim werden zehn Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 92.825 Fälle (+1.859), verstorben sind 1.411 (+39). Stand: 4. Dezember. 

In Deutschland gibt es 1.130.238 (+23.449) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 18.034 (+432) verstorben. Stand: 4. Dezember.

Quelle: RKI Dashboard 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (03.12.)

Die Corona-Situation an den Schulen im LaDaDi

  • Tannenbergschule (Seeheim-Jugenheim)
  • Schule auf der Aue (Münster)
  • International School (Seeheim-Jugenheim)

FAQ rund um die Arbeit in den Impfzentren 

Es wurde versucht, die wesentlichen Fragen der Bewerberinnen und Bewerber zu beantworten, jedoch konnten einige Fragen noch nicht abschließend geklärt werden. Teilweise sind wir hier auf Antworten der Landesregierung angewiesen, die noch ausstehen. Diese FAQ-Liste wird regelmäßig aktualisiert und fortgeschrieben.

Zur FAQ-Liste...

5. Dezember: Internationaler Tag des Ehrenamts 

„Ehrenamt ist ein Bekenntnis zur Zivilgesellschaft und Demokratie“
 

Der Internationale Tag des Ehrenamts ist jedes Jahr am 5. Dezember. Der Tag dient als Gedenk- und Aktionstag zur Anerkennung und Förderung des ehrenamtlichen Engagements. Auch in diesem besonderen Jahr gibt es den Internationalen Tag des Ehrenamtes, wenngleich die ehrenamtlichen Aktivtäten derzeit ruhen und viele Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler, sich nicht in der üblichen Art und Weise in ihrem Ehrenamt einbringen können.
 
Dennoch macht der Landkreis auch jetzt auf diesen besonderen Tag aufmerksam: Das Ehrenamt ist eine der tragenden Säulen der Gesellschaft. Ohne die Menschen, die sich in den unterschiedlichsten Bereichen freiwillig engagieren und damit wichtige Aufgaben übernehmen, wäre so vieles nicht möglich. Deutschland ist eines der wenigen Länder, in dem das Ehrenamt so ausgeprägt gelebt und praktiziert wird.
 
Auch im LaDaDi nimmt das Ehrenamt eine bedeutsame Rolle ein. Zu nennen sind hier beispielsweise die vielen Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner, die ehrenamtlich in den Hilfsorganisationen wie dem DRK, den Johannitern, dem ASB und den Maltesern sowie all diejenigen, die sich in den rund 1500 Vereinen im Kreis freiwillig engagieren.
 
„Ehrenamt ist ein Bekenntnis zur Zivilgesellschaft und Demokratie. Nie war Ehrenamt so wichtig wie heute, ehrenamtliches Engagement ist eine der tragenden Säulen für das gesellschaftliche Miteinander. Das Ehrenamt fördern und ausbauen, die Rahmenbedingungen schaffen, um Menschen zu unterstützen, die sich einer unbezahlbaren Aufgabe widmen, haben im und für den Landkreis einen sehr hohen Stellenwert.“, so Landrat Klaus Peter Schellhaas. „Gerade in den jetzigen Zeiten stellen wir schmerzlich fest, wie sehr uns das Miteinander in den Vereinen und Organisationen fehlt – die Corona-Pandemie hat uns auch hier ausgebremst. Ich bedanke mich bei jedem Einzelnen, der sich in seiner Freizeit ehrenamtlich engagiert und damit einen Teil seiner Lebenszeit für andere aufbringt.“

Aktualisierte Auslegungshinweise zur Corona-Kontakt- und Betriebsbeschränkungsverordnung (CoKoBeV)

Die CoKoBeV wurde heute aktualisiert.

Auslegungshinweise CoKoBeV Stand 03.12.

Auslegungshinweise CoKoBeV Stand 03.12. Änderungsmodus

Teil-Lockdown bis zum 10. Januar verlängert 

Der Teil-Lockdown mit geschlossenen Restaurants, Museen, Theatern und Freizeiteinrichtungen wird bis zum 10. Januar verlängert. Das haben Bundeskanzlerin Angela Merkel und die Ministerpräsidenten der Länder bei ihren Beratungen am Mittwochabend (02.) beschlossen, wie die CDU-Politikerin im Anschluss mitteilte. "Im Grundsatz bleibt der Zustand, wie er jetzt ist", sagte Merkel.

Deutschland ist nach Merkels Worten in der Corona-Pandemie noch "sehr weit entfernt" von Zielwerten. Man habe eine sehr hohe Zahl von Todesopfern zu beklagen. Dies zeige, welche Verantwortung Bund und Länder hätten. Erreicht werden solle ein Wert von 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen, bekräftigte Merkel.

Am 4. Januar will die Runde wieder zusammenkommen, um über das weitere Vorgehen zu beraten - ursprünglich waren die Corona-Maßnahmen bis zum 20. Dezember befristet.

Quelle:Hessenschau online 

Hessische Impfzentren im Überblick

Im ganzen Land werden derzeit Impfzentren errichtet, sodass sich die Bürgerinnen und Bürger möglichst wohnortnah impfen lassen können. Einige erfolgreiche Testläufe wurden bereits absolviert. Eine Hessenkarte gibt eine Übersicht.  

Quelle:Hessenschau online 

Auswirkungen der Pandemie auf regionale Arbeitsmärkte in Hessen

Das Institut für Wirtschaft, Arbeit und Kultur (Zentrum der Goethe-Universität Frankfurt am Main) hat einen neuen Regionaldatenreport veröffentlicht. Der Hessische Regionaldatenreport erscheint mittlerweile zum achten Mal und stellt eine Momentaufnahme der Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Arbeitsmarkt und Wirtschaft in den Kreisen und kreisfreien Städten Hessens zum Ende November 2020 anhand ausgewählter Indikatoren dar.

Regionaldatenreport zum Download

Quelle: IWAK

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

03.12.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+82 zum Vortag)

Todes-fälle

(+ 3)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

3.662

 

 

48

 

 

398

 

 

134

 

 

 

2.845

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 14 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt und ein Patient auf Intensiv. In Jugenheim werden zehn Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 90.966 Fälle (+1.520), verstorben sind 1.372 (+34). Stand: 3. Dezember. 

In Deutschland gibt es 1.106.789 (+22.046) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 17.602 (+479) verstorben. Stand: 3. Dezember.

Quelle: RKI Dashboard 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (02.12.)

Die Corona-Situation an den Schulen im LaDaDi

An folgenden Schulen im LaDaDi wurden Corona-Fälle gemeldet:

  • Landrat-Gruber-Schule (Dieburg) 
  • Geiersbergschule (Groß-Umstadt)
  • Georg-Christoph-Lichtenbergschule (Ober-Ramstadt)

Darmstadt-Dieburg im Überblick 

Die neue Veröffentlichung „Darmstadt-Dieburg im Überblick“ erweitert das Angebot an statistischen Informationen des Landkreises Darmstadt-Dieburg.
 
Für den Landkreis und für die 23 kreisangehörigen Städte und Gemeinden ist darin jeweils eine Seite enthalten. In diesem Steckbrief sind Daten zur Bevölkerung, Flächennutzung und Erwerbstätigkeit sowie weitere Informationen über die Kommunen zusammengestellt. Enthalten sind beispielsweise Zahlen zur Altersstruktur, zur Siedlungsfläche und Wohngebäuden, zu Beschäftigten nach Wirtschaftsbereichen und Angaben zu den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern.
 
Darmstadt-Dieburg im Überblick erscheint ausschließlich online, heruntergeladen werden kann es unter www.ladadi.de/kreisstatistik

Öffnungszeiten der Kreishäuser und der Außenstellen zwischen den Jahren 

Vom 24. bis 27. Dezember sowie am 31. Dezember bleiben die Kreishäuser in Darmstadt und Dieburg sowie alle Zulassungsaußenstellen geschlossen. Vom 28. bis 30. Dezember gelten die regulären Öffnungszeiten. Eine Bearbeitung erfolgt nur nach vorheriger Terminvereinbarung.
 
Termine müssen vorher online unter www.ladadi.de/verkehr-verbraucherschutz-sicherheit/fahrzeugzulassung/online-dienste.html vereinbart werden.
 
Ab Montag, 4. Januar, sind alle Zulassungs- und Fahrerlaubnisaußenstellen sowie die Kreishäuser in Darmstadt und Dieburg wieder zu den regulären Öffnungszeiten erreichbar.
 
Aufgrund der Corona-Pandemie sind Termine in den Kreishäusern und auch den Außenstellen nur nach telefonischer Terminvereinbarung möglich.

Krankenhaus-Belegung wieder leicht gestiegen 

Die Anzahl der Covid-19-Patienten in hessischen Krankenhäusern steigt weiter an. Wie das Sozialministerium mitteilte, wurden Stand Dienstag 1.833 Personen stationär behandelt. Das sind 111 mehr als in der Vorwoche. 400 Patienten (Vorwoche: 371) seien aktuell beatmungs- und intensivüberwachungspflichtig, so das Ministerium. Insgesamt sind in den Krankenhäusern noch 5.448 Betten frei, darunter 278 Beatmungsbetten.

Quelle:  Hessenschau online 

Biontech-Impfstoff: Großbritannien erteilt Zulassung

Als erstes Land hat Großbritannien eine Notfallzulassung für den Impfstoff von Biontech/Pfizer erteilt. Bereits ab nächster Woche wird er dort erhältlich sein. Großbritannien hat 20 Millionen Dosen bestellt. Ein 95%iger Impfschutz wird laut Pfizer und Biontech nach der Verabreichung von 2 Dosen im Abstand von 3 Wochen erzielt. 

Quelle: Tagesschau & FAZ & WELT

(Unterschiede zw. den einzelnen Impfstoffen erklärt die Frankfurter Rundschau)

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

02.12.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+46 zum Vortag)

Todes-fälle (+ 0 zum Vortag)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

3.580

 

 

45

 

 

410

 

 

138

 

 

 

2.755

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 13 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. In Jugenheim werden zehn Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 89.446 Fälle (+1.368), verstorben sind 1.338 (+40). Stand: 2. Dezember. 

In Deutschland gibt es 1.084.743 (+17.270) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 17.123 (+487) verstorben. Stand: 2. Dezember.

Quelle: RKI Dashboard 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (01.12.)

Neue Regelungen für Kitas und Kindertagespflege

§ 2, der Kitas und Kindertagespflege betrifft, wurde geändert. Das Betretungsverbot wurde für den Fall gestrichen, in dem das Kind nur Kontaktperson II ist. Bisher bestand ein Betretungsverbot für Kinder, die in einem Hausstand mit einer Person leben, für die das Gesundheitsamt aufgrund des Kontaktes mit einer infizierten Person eine Quarantäne angeordnet hatte. Angepasste Hygieneempfehlungen werden in Kürze erwartet. 
 
Aktuell stellt sich die Rechtslage wir folgt dar:

  • Ein Kind, in dessen Hausstand bei einer Person eine Infektion mit SARS-CoV-2 auf Grundlage eines PCR- oder POC-Tests nachgewiesen worden ist, muss sich ebenfalls in Quarantäne begeben und darf daher auch die Kita nicht betreten (sofern es nicht in den drei Monaten davor eine Infektion mit SARS-CoV-2 hatte). Kein Betretungsverbot besteht dagegen mehr für Kinder, die in einem Hausstand mit einer Person leben, für die das Gesundheitsamt aufgrund des Kontaktes mit einer infizierten Person eine Quarantäne angeordnet hat.
  • Unverändert gilt, dass Kinder, in deren Hausstand jemand COVID-19-Symptome hat, die Einrichtung nicht betreten dürfen.

DOWNLOAD:
Corona Einrichtungsschutzverordnung (Stand 1.12.2020)

Die Corona-Situation an den Schulen im LaDaDi

An folgenden Schulen im LaDaDi wurden Corona-Fälle gemeldet:

  • Goetheschule (Dieburg)
  • Marienschule (Dieburg)

Überarbeitet: RKI-Flyer

Der RKI-Flyer zur häuslichen Isolierung bei bestätigter COVID-19-Erkrankung für Patienten und Angehörige wurde aktualisiert. Das PDF ist in deutscher, englischer und französischer Sprache auf den Seiten des RKI zum Selbstausdrucken verfügbar. 

Quelle: RKI

Biontech beantragt Zulassung

Nach dem Pharmakonzern Moderna haben nun auch Biontech und sein Partner Pfizer die Zulassung ihres Corona-Impfstoffs bei der europäischen Arzneimittelbehörde (EMA) beantragt. Mittels einer "bedingten Marktzulassung" könnte der Impfstoff noch dieses Jahr in Europa ermöglicht werden. 

Quelle: FAZ

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

1.12.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+36 zum Vortag)

Todes-fälle (+ 3 zum Vortag)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

3.534

 

 

45

 

 

369

 

 

124

 

 

 

2.705

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden elf positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. Eine weitere Personen wird in Groß-Umstadt auf der Intensivstation versorgt. In Jugenheim werden zehn Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 88.078 Fälle (+1.282), verstorben sind 1.298 (+50). Stand: 1. Dezember. 

In Deutschland gibt es 1.067.473 (+13.604) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 16.636 (+388) verstorben. Stand: 1. Dezember.

Quelle: RKI Dashboard & HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (30.11.)

Die Corona-Situation an den Schulen im LaDaDi

An folgenden Schulen im LaDaDi wurden Corona-Fälle gemeldet:

  • Hessenwaldschule (Weiterstadt)
  • Carl-Ulrich-Schule (Weiterstadt)
  • Albrecht-Dürer-Schule (Weiterstadt)
  • Schule auf der Aue (Münster)

Impfstoffpremiere

Mit den neuen mRNA-Impfstoffen gehen hehre Hoffnungen und kritische Bedenken einher. Welche Nebenwirkungen zu erwarten sind und wie es um die Sicherheit dieser Neuerscheinung bestellt ist, recherchiert die...

Quelle: ZEIT

Der Fahrplan in die Normalität

Die ersten Impfungen sollen in Kürze stattfinden, doch wie lange wird es dauern, bis sich das Infektionsgeschehen soweit beruhigt hat, dass Lockerungen in Aussicht gestellt werden können? Eine grobe Überschlagsrechnung liefert die SZ.

Quelle: Süddeutsche Zeitung

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

30.11.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+15 zum Vortag)

Todes-fälle (+ 0 zum Vortag)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

3.498

 

 

42

 

 

390

 

 

131

 

 

 

2.685

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 7 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. Eine weitere Personen wird in Groß-Umstadt auf der Intensivstation versorgt. In Jugenheim werden 9 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 86.792 Fälle (+512), verstorben sind 1.248 (+8). Stand: 30. November. 

In Deutschland gibt es 1.053.869 (+11.169) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 16.248 (+125) verstorben. Stand: 30. November.

Quelle: RKI Dashboard & HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (29.11.)

Die Corona-Situation an den Schulen im LaDaDi

Es wurden am Wochenende Corona-Fälle an folgenden Schulen gemeldet:

  • Tannenbergschule (Seeheim)
  • Melibokusschule (Alsbach-Hähnlein)
  • Goetheschule (Dieburg)
  • Modautalschule (Modautal)

Hessisches Impfstofflager

An einem noch geheim gehaltenen Ort bereitet man sich in Hessen auf den Empfang der ersten Impfstofflieferungen vor. Hier stehen die Kühlkapazitäten zur Verfügung, den Impfstoff der Firma Biontech einzulagern. Auch die anschließende Logistik stellt das Land vor Herausforderungen.

Quelle: Hessenschau

Experten gegen Impfbedenken

In Fragen der Impfbereitschaft fällt Deutschland zur Zeit hinter einige der europäischen Nachbarn zurück. Experten beantworten wichtige Fragen und zerstreuen u.a. Bedenken bezüglich der neuen Impfstoff-Generation. 

Quelle: Hessenschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

29.11.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+60 zum Vortag)

Todes-fälle (+ 0 zum Vortag)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

3.483

 

 

42

 

 

417

 

 

140

 

 

 

2.619

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 4 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf der Normalstation behandelt. Eine weitere Personen wird in Groß-Umstadt auf der Intensivstation versorgt. In Jugenheim werden 9 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 86.279 Fälle (+1.434), verstorben sind 1.240 (+8). Stand: 29. November. 

In Deutschland gibt es 1.042.700 (+14.611) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 16.123 (+158) verstorben. Stand: 29. November.

Quelle: RKI Dashboard  & HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (28.11.)

Lesefassungen & Auslegungshinweise der neuen Verordnungen

Hier hinterlegt finden Sie folgende, aktuelle Dokumente: 

Corona Quarantäneverordnung (Stand: 1.12.2020)

Corona Kontakt-/Betriebsbeschränkungsverordnung (CoKoBeV, Stand: 1.12.2020)

Corona Einrichtungsschutzverordnung (Stand: 1.12.2020)

Auslegungshinweise für die Rechtslage ab 1.12.2020 (aktualisiert am 26.11.2020)

Auslegungshinweise (s.o.) im Änderungsmodus zur Nachvollziehbarkeit

Änderungsverordnung


Hinweise zur aktuellen Änderungsverordnung
Das HMSI informiert aktuell wie folgt:
 
"Im Zuge der Änderungen im IfSG durch das 3. Bevölkerungsschutzgesetz sind die Verordnungen der Landesregierung neu zu veröffentlichen. Dies erfolgt am Montag, 30.11.2020 im GVBl. Die Druckfahne ist beigefügt. Neben einigen geringfügigen redaktionellen Änderungen sind folgende Änderungen hervorzuheben:
 
1.    VO (Quarantäne)
-       Klarstellung, dass die Ausnahmeregelungen in § 2 Abs. 2 und 3 regelmäßig in „beide Richtungen“, d.h. sowohl bei Einreisen nach Aufenthalt in einem Risikogebiet, als auch bei Aufenthalt in Hessen, gelten.
-       Neue Ausnahme in § 2 Abs. 3 Satz 1 Nr. 7 für das Transportgewerbe: Freitestung bei Aufenthalten >72h vor oder bei Einreise möglich
-       Selbstquarantäne nach § 3a Abs. 1 auch bei positivem Antigen-Test
-       Haushaltsquarantäne in § 3a Abs. 2 gilt nicht bei durchgemachter, durch positivem Test nachgewiesener Immunität.
 
2.    VO (Einrichtungsschutz)
-       Aufhebung des Betretungsverbotes in Schule und Kita, auch wenn im Haushalt eine Kontaktperson Kat. I lebt.
 
Corona-Kontakt- und BetriebsbeschränkungsVO
-       Anpassung der Kontaktbeschränkungen an die Ergebnisse der MPK vom 25.11.2020
-       Eingeschränkte Erlaubnis für die Kinder- und Jugendarbeit in Kleingruppen
-       MNB in allen Arbeits- und Betriebsstätten
-       Verschiedene Ausweitungen der MNB-Pflicht
-       Kleinere Ausnahmen bei der MNB-Pflicht
 
Die Auslegungs- und Vollzugshinweise werden zeitnah überarbeitet.

Lehrkräfte: aus PCR-Tests werden Antigen-Schnelltests

Lehrkräfte können sich alle 14 Tage anlasslos testen lassen. Hierbei werden die bisherigen, laborgebundenen PCR-Tests jetzt abgelöst durch PoC-Antigen-Schnelltests. Damit entfällt die Wartezeit auf die Auswertunge in den Laboren. Details und Bedingungen enthält das beigefügte Anschreiben aus dem...

Quelle: Hessisches Kultusministerium

RKI aktualisiert Liste der Risikogebiete

Das Robert Koch-Institut hat auf seinen Seiten die Liste der Risikogebiete aktualisiert. Die neu ausgewiesenen Risikogebiete sind wirksam ab Sonntag, 29. November. Neue Risikogebiete sind: 

  • die Region Tartu in Estland 
  • die Region Westgriechenland
  • die autonome Region Azoren (Portugal)

Etliche andere Regionen wurden wiederum von der Liste der Risikogebiete gestrichen. Aufgrund der dynamischen Lage wird allen Reisenden nahegelegt, sich vor Antritt ein genaues Bild über die Einreise- und Rückkehrbestimmungen vor Ort zu machen. 

Quelle: Deutschlandfunk & RKI

Astra-Zeneca will Zweifel ausräumen

Nachdem Verwirrung an den Testverfahren seines Corona-Impfstoffs aufgekommen war, will der Pharma-Konzern Astra-Zeneca Zweifel an seinem Produkt mit einer zusätzlichen Studie schnellstmöglich ausräumen.

Quelle: FAZ und ZEIT
 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

28.11.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+83 zum Vortag)

Todes-fälle (+ 0 zum Vortag)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

3.423

 

 

42

 

 

414

 

 

139

 

 

 

2.567

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 4 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf Normalstation behandelt. Eine weitere Personen wird in Groß-Umstadt auf der Intensivstation versorgt. In Jugenheim werden 9 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 84.845 Fälle (+1.594), verstorben sind 1.232 (+33). Stand: 28. November. 

In Deutschland gibt es 1.028.089 (+21.695) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 15.965 (+379) verstorben. Stand: 28. November.

Quelle: RKI Dashboard  & HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (27.11.)

Die Corona-Situation an den LaDaDi-Schulen 

Es wurden uns heute Corona-Fälle an folgenden Schulen gemeldet: 

  • Eichwaldschule (Schaafheim)
  • Albert-Einstein Schule (Groß-Bieberau)
  • Schuldorf Bergstraße (Seeheim-Jugenheim)

Allgemeinverfügung Schule verlängert 

Die Allgemeinverfügung Schulen, die am 31. Oktober in Kraft getreten ist, wurde bis zum 31. Januar 2021 verlängert und um den Zusatz ergänzt, dass es in der Sekundarstufe II und den beruflichen Schulen erlaubt ist, zur Vorbereitung auf Sportprüfungen, Sport in der Halle auszuüben. 

Allgemeinverfügung Schule

Zwei Impfzentren im LaDaDi: Eines im östlichen Teil des Kreises und Eines im Westlichen

Am Montag (23.) hat der Krisenstab der Hessischen Landesregierung die Kreise und kreisfreien Städte mit ihren Gesundheitsämtern und unteren Katastrophenschutzbehörden beauftragt, landesweit Impfzentren einzurichten.
 
Der Bund rechnet damit, dass ein Impfstoff gegen das Corona-Virus ab Mitte Dezember zur Verfügung stehen wird. Die Hessische Landesregierung geht davon aus, dass in Hessen rund 4 Millionen der 6,2 Millionen Hessinnen und Hessen geimpft werden müssen, um eine Impfquote von 60 Prozent zu erreichen. Nach Expertenmeinungen ist diese Impfquote notwendig, um der Corona-Pandemie wirkungsvoll begegnen zu können.
 
Zwei Impfzentren im LaDaDi
 
Im Landkreis Darmstadt-Dieburg wird es zwei Impfzentren geben: Eines in Reinheim und das Zweite in Pfungstadt. „Der Landkreis mit seinen fast 300.000 Einwohnern umfasst eine Fläche von 658,5 km². Aufgrund der Größe und auch der Einwohnerzahl brauchen wir zwei Impfzentren, damit die Menschen sich wohnortnah impfen lassen können und damit wir die angedachten 1500 Impfungen täglich schaffen können“, erläutert Matthias Maurer-Hardt, Leiter der Rettungsleitstelle und stellvertretender Leiter des Brand- und Katastrophenschutzamtes beim Landkreis Darmstadt-Dieburg. Klinikdezernent und Landrat Klaus Peter Schellhaas fügt hinzu: „Wir haben uns intensiv mit verschiedenen Standorten auseinandergesetzt. Neben einer guten ÖPNV-Anbindung und ausreichenden Parkplätzen, braucht es auch die räumlichen Strukturen, um neben den Behandlungsräumen auch Aufenthaltsräume für das Personal sowie entsprechende Warteräume für die Menschen zur Verfügung zu stellen.“

Das Impfzentrum in Reinheim wird in der Flüchtlingsunterkunft am Sportzentrum sein. Die 27 Bewohnerinnen und Bewohner der Gemeinschaftsunterkunft werden in anderen Unterkünften beziehungsweise Wohnungen untergebracht. Im Westen des Kreises wurde eine Gewerbeimmobilie in der Ostendstraße in Pfungstadt angemietet. Beide Standorte verfügen über die notwendige Infrastruktur. Aufgrund der zeitlichen Vorgabe musste der Kreis auf schnell verfügbare und geeignete Objekte zurückgreifen. „Mit den beiden ausgewählten Standorten haben wir die Möglichkeit geschaffen, dass die Menschen keine weiten Wege auf sich nehmen müssen. Selbst vom östlichen Teil des Kreises wie beispielsweise aus Babenhausen oder Schaafheim kommt man gut nach Reinheim“, so Landrat Schellhaas.
 
Neben all der Logistik und der Organisation, die hinter dem Aufbau von Impfzentren steht, braucht es Personal. Personal, das die Menschen impft, das sich um die Verwaltungsabläufe kümmert. Für die Impfzentren wird dringend medizinisches Personal gesucht. Der Einsatzbefehl des Landes zur Errichtung von Impfzentren sieht vor, dass medizinisches Fachpersonal über externe Dienstleister (zum Beispiel Hilfsorganisationen) und über die Kassenärztliche Vereinigung oder die Landesärztekammer gewonnen werden soll. Darüber hinaus hat der Landkreis einen Aufruf gestartet, dass sich Ärztinnen und Ärzte, medizinische Fachangestellte, pharmazeutisch-technische Assistentinnen und Assistenten, Apothekerinnen und Apotheker sowie Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitäter unter www.ladadi.de/corona-impfen melden können. Auch Verwaltungsangestellte, Servicekräfte oder kaufmännische Angestellte werden für die Impfzentren gesucht.
 
„Wir werden bei der Suche unterstützen und auch wir werden Personal bereitstellen, das in den Impfzentren arbeiten wird“, erläutert Klaus Peter Schellhaas. „Wir stehen vor einer großen Herausforderung, aber ich bin sehr zuversichtlich, dass wir zum vorgesehenen Zeitpunkt Mitte Dezember mit den Impfungen im Landkreis beginnen können. Das setzt allerdings voraus, dass Impfstoffe gegen das Corona-Virus bereitstehen. Wir haben schon einmal während der Flüchtlingskrise 2015/16 bewiesen, dass wir in kürzester Zeit Unterkünfte und die Infrastruktur schaffen sowie Personal bereitstellen können.“
 
Wer wird geimpft?
 
Solange nicht ausreichend Impfstoff für die gesamte Bevölkerung verfügbar ist, werden die Impfungen auf Basis der Empfehlungen der Ständigen Impfkommission, des Deutschen Ethikrats sowie der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina priorisiert an die zuvor von der Bundesregierung bestimmten Zielgruppen ausgegeben. Dazu gehören Menschen, die aufgrund ihres Alters oder Vorerkrankungen ein stark erhöhtes Risiko für einen schweren oder tödlichen Krankheitsverlauf aufweisen. Außerdem sollen beispielsweise Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von stationären beziehungsweise ambulanten Einrichtungen der Gesundheitsversorgung und der Altenpflege vorrangig geimpft werden. Um einen wirksamen Schutz durch eine Impfung zu erzielen, braucht es zwei Impfungen. Nach der ersten Impfung muss man sich nach zwei bis drei Wochen ein weiteres Mal impfen lassen. Es wird keine Pflicht geben, sich impfen zu lassen.
 
Um die Impfungen effizient durchführen zu können, soll an sieben Tagen (Montag bis Sonntag) in der Woche in der Zeit von 7 bis 22 Uhr geimpft werden. Laut dem Land sollen die Menschen zu den Impfungen eingeladen werden, damit alles geordnet und strukturiert abläuft. Es gibt noch keine weiteren konkreten Details dazu, wie das aussehen kann. Möglich ist, dass man online Termine zum Impfen vereinbaren kann oder das es eine Hotline geben wird. Die Impfzentren müssen bis zum 11. Dezember betriebsbereit sein.
 
Land richtet weiteren Krisenstab ein

Die Hessische Landesregierung hat zur Organisation der aufwändigen Logistik und zur Unterstützung der Landkreise und kreisfreien Städte in Abstimmung mit der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen (KVH) und den Kommunalen Spitzenverbänden die Task Force Impfkoordination (TFI) eingerichtet. Die Einheit besteht aus mehr als 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Landesverwaltung sowie weiteren Experten aus dem Gesundheitssektor und dem Katastrophenschutz. 

22. Änderungsverordnung ab 1. Dezember

Das hessische Corona-Kabinett hat auf Basis der Gespräche der Kanzlerin mit den Länderchefinnen und -chefs die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie verlängert und in bestimmten Bereichen weitergehende Regelungen getroffen.

Die aktuelle Pressemitteilung haben wir für Sie verlinkt. Hier hinterlegt finden Sie die 22. Änderungsverordnung zur Bekämpfung des Corona-Virus, die am 1. Dezember 2020 in Kraft tritt.

Quelle: Hessische Landesregierung

Aerosol-Rechner

Wie sicher ist der Raum, in dem man sich aufhält und welchen Einfluss haben Personen, Deckenhöhe, Lüftung, Masken, usw. auf die Verteilung der Aerosole? Die ZEIT nähert sich der Frage anhand einer interaktiven Simulation für verschiedene Situationen wie Büro, Schule, Chor oder Restaurant. 

Quelle: ZEIT

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

27.11.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+76 zum Vortag)

Todes-fälle (+ 0 zum Vortag)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

3.340

 

 

42

 

 

384

 

 

129

 

 

 

2.492

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden neun positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf Normalstation behandelt. Zwei weitere Personen werden in Groß-Umstadt auf Intensiv versorgt. In Jugenheim werden acht Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 83.251 Fälle (+1.924), verstorben sind 1.199 (+36). Stand: 27. November. 

In Deutschland gibt es 1.006.394 (+22.806) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 15.586 (+426) verstorben. Stand: 27. November.

Quelle: RKI Dashboard & HMSI Bulletin 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (26.11.)

Die Corona-Situation an den LaDaDi-Schulen 

Es wurden uns heute Corona-Fälle an folgenden Schulen gemeldet: 

  • Georg-Christoph-Lichtenberg-Schule (Ober-Ramstadt)
  • Schule Am Pfaffenberg (Mühltal)
  • Dilsbachschule (Reinheim)

"Heimat shoppen" wird weihnachtlich

Unter dem Motto „Nimm Freude mit nach Hause“ wird die Aktion verlängert / 18 Kommunen aus der Region machen bislang mit

Unter dem Weihnachtsmotto „Nimm Freude mit nach Hause“ greift die Industrie- und Handelskammer (IHK) Darmstadt gemeinsam mit einigen Kommunen der Region die Aktion „Heimat shoppen“ aus dem Frühherbst 2020 wieder auf. „Weihnachten ist eigentlich ein Fest der Freude, doch momentan ist die Stimmung getrübt. Dabei besteht die Chance, sich in der eingeschränkten Situation mit Freude zu beschenken. Und das gleich um die Ecke, denn die Betriebe in den Innenstädten und Ortskernen haben weiterhin geöffnet“, sagt Tatjana Steinbrenner, Vizepräsidenten der IHK Darmstadt.

Unter dem Weihnachtsmotto: „Nimm Freude mit nach Hause“ können Kundinnen und Kunden ein bestelltes Essen von einem Gastronomiebetrieb mitnehmen oder etwas beim Lieblingsgeschäft in der Fußgängerzone kaufen. Der Handel spürt deutlich, dass der Mix aus Gastronomie und Freizeitgestaltung wichtig für die Frequenzen in den Ortskernen ist. Wegen der Coronabeschränkungen funktioniert dieses Zusammenspiel aber nicht. „Für uns alle ist die Situation hart. Doch wir machen das Beste daraus und bringen ein bisschen Weihnachtszauber in unsere Innenstädte“, so die IHK-Vizepräsidentin.

18 Kommunen beteiligen sich bislang an der „Heimat shoppen“-Aktion zum Weihnachtsfest. „Die Gewerbetreibenden versuchen auf neuen Wegen, in Kontakt mit ihren Kunden zu treten“, kündigt Steinbrenner an. Einige verlängern ihre Öffnungszeiten oder ermöglichen Terminabsprachen, andere schnüren Präsente vor und erleichtern die Entscheidung. Auch Gutscheine in der Gastronomie und im Handel sind ein beliebtes Geschenk zu Weihnachten und können bei vielen Betrieben erworben werden. Manche Orte bieten sogar einen Stadtgutschein an, der bei vielen ortsansässigen Betrieben eingelöst werden kann.

Diese Kommunen machen bislang mit:

Besondere Aktionen unter dem Motto „Heimat shoppen - Nimm Freude mit nach Hause“ sind bislang in diesen Kommunen geplant:

Biblis, Bickenbach, Bischofsheim, Erbach, Darmstadt, Fränkisch-Crumbach, Groß-Gerau, Groß-Umstadt, Kelsterbach, Darmstadt/Kranichstein, Lampertheim, Michelstadt, Mörlenbach, Ober-Ramstadt, Reichelsheim, Reinheim, Rimbach, Wald-Michelbach.

Heimat shoppen

Im Zeitraum vom 11. September bis 10. Oktober nahmen 24 Kommunen aus der Region an der IHK-Initiative „Heimat shoppen“ teil. Ziel der bundesweiten Aktion ist es, den lokalen Einzelhandel und die ansässige Gastronomie zu stärken, um die Attraktivität unserer Stadtzentren und Ortskerne zu sichern.

Mehr Informationen...

Quelle: IHK Darmstadt Rhein Main Neckar

Die aktuellen Beschlüsse der Bundeskanzlerin und der Regierungschefinnen und Regierungschefs 

Wegen der Pandemie müssen sich die Menschen in Hessen auch im Dezember auf deutliche Einschränkungen einstellen. Das Corona-Kabinett beschloss am Donnerstag erwartungsgemäß eine Verlängerung des Teil-Lockdowns über Ende November hinaus und eine Verschärfung der Kontaktbeschränkungen vom 1. Dezember an.

Die vom Bund-Länder-Gipfel am Mittwochabend getroffenen Entscheidungen sollen bis mindestens 20. Dezember gelten. Dass sie letztlich länger gelten werden, ist wahrscheinlich. Die Maßnahmen sind nach Ansicht von Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) unausweichlich. "So, wie es ist, kann es nicht bleiben", sagte er heute (26.) in der Staatskanzlei.

Der Regierungschef und sein Stellvertreter Tarek Al-Wazir (Grüne) verteidigten die Beschlüsse mit dem Hinweis auf die gestiegene Zahl an Todesfällen und Patienten in Kliniken. So viele Menschen wie am Donnerstag (52) starben in Hessen laut Robert-Koch-Institut noch nie an einem Tag an oder mit Covid-19.

Private Kontakte und Einkaufen

Die neuen Einschränkungen betreffen neben privaten Kontakten vor allem das Einkaufen in größeren Geschäften und Shopping-Centern. Hessen wolle so "schneller und stärker das Infektionsgeschehen zurückzudrängen", sagte Bouffier bereits am späten Mittwochabend nach einer langwierigen Videoschalte mit seinen Amtskollegen und Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU).

Heftig umstritten waren nicht zuletzt vom Bund gewünschte Einschränkungen des Präsenzunterrichts an Schulen und die Beteiligung der Länder an den Kosten neuer Wirtschaftshilfen. Hier wesentliche Folgen des Gipfels für Hessen:

1. Teil-Lockdown-Verlängerung

Bis 20. Dezember bleiben Restaurants, Kneipen und Hotels (für touristische Übernachtungen) mindestens dicht. Kinos, Hallenbäder und Theater trifft es ebenfalls weiterhin. "Wir sind noch lange nicht da, wo wir hin müssen", sagte Bouffier mit Blick auf die immer noch angespannte Lage. Am Tag nach der Schalte legte sich Bouffier fest: Die Gaststätten blieben gewiss auch bis einschließlich Neujahr geschlossen, sagte er. Das könne man jetzt noch nicht formal festlegen, weil solch eine Verordnung immer nur befristet für die Dauer von vier Wochen gelten dürfe.

2. Stärkere Kontaktbeschränkungen

Im Dezember dürfen nur noch maximal fünf statt zehn Personen aus zwei verschiedenen Haushalten zusammentreffen. "Das ist glatt eine Halbierung", befand der Regierungschef zur Tragweite der Maßnahme. Kinder unter 14 Jahren zählen allerdings nicht mit. Auf die Frage, ob die Verschärfung in Wohnungen gelte, verwies Bouffier auf die vorgeschriebene Wahrung der Privatsphäre. Die Kontaktbeschränkung in den eigenen vier Wänden wird daher lediglich empfohlen.

3. Ausnahmen für die Festtage

Vom 23. Dezember bis Neujahr sollen allerdings zehn Erwachsene aus dem "engsten Familien- und Freundeskreis" außen und drinnen zusammenkommen dürfen - aus "Respekt vor Tradition und religiösen Überzeugungen". Kinder unter 14 werden auch hier nicht mitgezählt. Das gelte, "wenn das Pandemiegeschehen nicht ganz außer Rand und Band gerät", schränkte Bouffier ein. Wer Besuch von Verwandten erwartet und daheim zu wenig Platz hat: Für diesen Fall sind Übernachtungen in Pensionen und Hotels erlaubt. Rein touristische Übernachtungen sollen aber auch rund um die Festtage nicht gestattet werden.

4. Feuerwerk

Ein Verbot wird es auf belebten Straßen und Plätzen geben, um größere Gruppenbildungen zu verhindern. Die Kommunen legen die Orte fest. Bouffier hält nichts von mehr Strenge bei privater Böllerei: "Wir möchten den Menschen auch nicht die Freude nehmen, wenn sie mit ihren Kindern in ihrem Garten drei Raketen abschießen wollen."

5. Auflagen für Einzelhandel

Um Überfüllungen bei den Weihnachtseinkäufen zu vermeiden, ist in größeren Geschäften, Kaufhäusern und Shoppingzentren ab insgesamt 800 Quadratmetern Verkaufsfläche maximal ein Kunde auf 20 Quadratmetern erlaubt. In den kleineren Geschäften bleibt es in Hessen bei einem Kunden pro zehn Quadratmetern. Schon vor dem Eingang und auf den Parkplätzen sind Masken Pflicht.

6. Neuer Hotspot-Wert

Zusätzliche Verschärfungen sollen dort greifen, wo die Sieben-Tage-Inzidenz (Neuansteckungen pro 100.000 Einwohner) auf über 200 steigt. Das war am Mittwoch in sechs hessischen Kreisen und kreisfreien Städten der Fall: Frankfurt, Stadt und Kreis Offenbach, Rheingau-Taunus, Main-Kinzig und Groß-Gerau. Dann sollen zusätzliche Maßnahmen zur Kontaktverringerung und für Schulen getroffen werden. Details dazu sind noch nicht geregelt.

7. Wenig Neues für die Schulen

Es bleibt beim Ziel, möglichst Präsenzunterricht anzubieten, da Schulen kaum zum Infektionsgeschehen beitrügen. Die vom Gipfel beschlossene Maskenpflicht ab Klasse 7 habe Hessen schon für die weiterführenden Schulen, betonte Bouffier. Zur von Bayern eingeführten Maskenpflicht an Grundschulen sagte er: "Das wollen wir hier in Hessen nicht."
Homeschooling oder zeitversetzter Unterricht in Schichten sollen entgegen der Kritik der Opposition immer noch nicht Standard werden. Das erachtet Bouffier am ehesten dort für sinnvoll, wo es zu Ausbrüchen kommt oder der neue Hotspot-Inzidenzwert von 200 überschritten wird. Das müsse aber auch dann für jede Schule individuell entschieden werden.

8. Lockerungen

"Umfassende Beschränkungen" dürften bis zum Jahresbeginn in Kraft bleiben - gerade in der Gastronomie. Lockerungen sind in den einzelnen Ländern möglich, wenn die Sieben-Tage-Inzidenz unter 50 liegt. Hessen liegt deutlich darüber. Ab diesem Wert glauben Gesundheitsämter, Infektionsketten wieder gut nachverfolgen zu können.

9. Dezember-Hilfen für Wirtschaft

Die umsatzabhängigen Hilfen für von Schließung betroffene Betriebe sollen wie für November auch für Dezember fließen. Die EU muss aber noch zustimmen. "Man kann nicht auf der einen Seite schließen und auf der anderen Seite sagen, es gibt keine Hilfe", sagte Bouffier. Diesmal hatte der Bund darauf gedrängt, dass die Länder sich an den Kosten beteiligen.

Plädoyer für Plausibilität

Die Tagung des hessischen Corona-Kabinetts am Donnerstag war von Bedeutung, weil vieles aus dem Bund-Länder-Beschluss Empfehlung blieb. Forderungen nach schärferen Maßnahmen, wie sie unter anderen die Kanzlerin und auch Experten vertreten hatten, entgegnete der Ministerpräsident: "Wir brauchen die Einsicht und das Mitmachen der Menschen." Das gehe nur, wenn die Corona-Regeln nachvollziehbar seien. Vor Weihnachten wollen Bund und Länder die Lage noch einmal neu bewerten - in der Hoffnung, dass bis dahin die Corona-Fallzahlen deutlicher als bisher gesunken sind.

Quelle: Hessenschau online 

Silvester-Entscheidung wird erst am 15. Dezember getroffen 

Laut Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) wird die endgültige Entscheidung über die Corona-Regeln an Silvester erst am 15. Dezember fallen. Der Grund ist das Infektionsschutzgesetz, das nur Verordnungen für einen Zeitraum von vier Wochen erlaubt. "Da die neuen Regeln ab dem 1. Dezember gelten, dürfen wir derzeit formal nur bis zum 28. Dezember entscheiden", so Bouffier. Seine Absicht sei aber, dass sich in der Zeit vom 23. Dezember bis 1. Januar zehn Personen aus unterschiedlichsten Haushalten treffen können.

Quelle:Hessenschau online 

Al-Wazir stellt Dezember-Hilfe in Aussicht 

Nach den November-Hilfen für Solo-Selbstständige und Unternehmen wird es laut Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir (Grüne) auch Dezember-Hilfen geben. Derzeit würden die November-Hilfen abgewickelt, sagte Al-Wazir am Donnerstag. Die Planungen für die finanzielle Unterstützung für die Fortsetzung des Teil-Lockdowns soll dann in den kommenden Tagen auf den Weg gebracht werden. Laut Medienberichten will der Bund weitere 17 Milliarden Euro zur Verfügung stellen.

Quelle:Hessenschau online 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

26.11.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+94 zum Vortag)

Todes-fälle (+ 1 zum Vortag)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

3.264

 

 

42

 

 

371

 

 

125

 

 

 

2.410

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden elf positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf Normalstation behandelt. Zwei weitere Personen werden in Groß-Umstadt auf Intensiv versorgt. In Jugenheim werden nach wie vor sieben Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 81.327 Fälle (+2.067), verstorben sind 1.163 (+52). Stand: 26. November. 

In Deutschland gibt es 983.588 (+22.268) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 15.160 (+389) verstorben. Stand: 26. November.

Quelle: RKI Dashboard  

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (25.11.)

Die Corona-Situation an den LaDaDi-Schulen 

Es wurden uns heute Corona-Fälle an folgenden Schulen gemeldet: 

  • Schule am Kiefernwäldchen (Griesheim)
  • Landrat-Gruber-Schule (Dieburg)
  • Goetheschule (Dieburg)
  • Dilsbachschule (Reinheim)

Ausnahmeregel für Weihnachten ist hochriskant 

Den Teil-Lockdown wird der Gipfel von Bund und Ländern heute verlängern. Auch wenn zusätzliche Auflagen absehbar sind, hat der Frankfurter Virologe Martin Stürmer die Sorge: Der Corona-Winterfahrplan könnte in eine Sackgasse führen. Die Zahl der Neuinfektionen ist auch in Hessen weiterhin viel zu hoch. Noch immer droht eine Überlastung der Intensivstationen, noch immer sind die Gesundheitsämter mit einer Nachverfolgung von Infektionsketten überfordert.

Ob zusätzliche Beschränkungen privater Kontakte oder erweiterte Auflagen an Schulen kommen werden? In einer Video-Schaltkonfererenz beraten Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Ministerpräsidenten am Mittwochnachmittag, in welcher Form der Teil-Lockdown Im Dezember weitergeht. Was bisher an Vorschlägen bekannt wurde, nährt beim Frankfurter Virologen Martin Stürmer den Verdacht: Die Beschlüsse gehen am Ende nicht weit genug.

Lesen Sie das Interview auf hessenschau.de

Schutz der älteren Bevölkerung

In der ZEIT werden die Ansteckungsraten unter der älteren Bevölkerung und die Situation in den Pflegeheimen thematisiert.

Quelle: ZEIT

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

25.11.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+41 zum Vortag)

Todes-fälle

(+ 0)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

3.170

 

 

41

 

 

370

 

 

124

 

 

 

2.351

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden zehn positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt auf Normalstation behandelt. Eine weitere Person wird in Groß-Umstadt auf Intensiv versorgt. In Jugenheim werden nach wie vor sieben Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 79.260 Fälle (+1.363), verstorben sind 1.111 (+40). Stand: 25. November. 

In Deutschland gibt es 961.320 (+18.633) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 14.771 (+410) verstorben. Stand: 25. November.

Quelle: RKI Dashboard  

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (24.11.)

Die Corona-Situation an den LaDaDi-Schulen 

Es wurde uns heute zwei Corona-Fälle an der Albert-Schweitzer-Schule in Groß-Zimmern gemeldet. 

Länder einigen sich auf Regeln für Weihnachten und Silvester

Im Vorfeld der Beratungen mit Bundeskanzlerin Merkel haben sich die Länderchefs auf einheitliche Kontaktregeln für Weihnachten und Silvester geeinigt. Demnach dürfen sich über die Feiertage wieder mehr Menschen miteinander treffen.
Am Mittwoch wollen sich die Länder erneut mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) über die Situation in der Corona-Krise beraten. Im Vorfeld haben sich die Ministerpräsidenten und Ministerpräsidentinnen bereits auf Corona-Regeln für Weihnachten und Silvester geeinigt, wie vorab aus dem Beschlussentwurf hervorgeht.

Im Zeitraum vom 23. Dezember bis 1. Januar können demnach Treffen eines Haushaltes mit haushaltsfremden Familienmitgliedern oder haushaltsfremden Menschen bis maximal zehn Personen ermöglicht werden. Kinder bis 14 Jahren seien hiervon ausgenommen.

Selbstquarantäne empfohlen

Die Länder rufen die Menschen aber auf, vor den Weihnachtsfeiertagen in eine möglichst mehrtägige häusliche Selbstquarantäne zu gehen. Mit der Selbstquarantäne solle die Gefahr von Corona-Infektionen im Umfeld der Feierlichkeiten so gering wie möglich gehalten werden.

Kein Verkaufsverbot für Feuerwerk

Zudem wollen die Länder Silvesterfeuerwerk auf belebten öffentlichen Plätzen und Straßen untersagen, um größere Gruppenbildungen zu vermeiden. "Die örtlich zuständigen Behörden bestimmen die betroffenen Plätze und Straßen", heißt es in dem Entwurf. Im privaten Kreis soll es aber weiterhin erlaubt sein. Grundsätzlich wird jedoch "empfohlen", zum Jahreswechsel auf Silvesterfeuerwerk zu verzichten - ein Verkaufsverbot ist demnach aber nicht vorgesehen.

Quelle:Hessenschau online

Weitere Bundesländer verlängern Weihnachtsferien

Zwei Tage früher Ferien, um Kontakte zu reduzieren und beruhigt mit der Familie Weihnachten feiern zu können - ursprünglich kam der Plan aus NRW. Nach anfänglicher Kritik schließen sich nun einige Bundesländer dem Vorschlag an.
In mehreren Bundesländern werden die Weihnachtsferien dieses Jahr um einige Tage verlängert. Die Maßnahme soll eine weitere Ausbreitung des Coronavirus über die Feiertage verhindern und geht ursprünglich auf einen Vorschlag des nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Armin Laschet (CDU) zurück.

Vor zwei Wochen hatte Laschet das Vorziehen des letzten Schultages in NRW auf den 18. Dezember angekündigt. Hintergrund der Überlegungen ist, dass die Menschen einige Tage vor Weihnachten ihre sozialen Kontakte möglichst beschränken sollten, damit es bei Familienfeiern nicht zu Ansteckungen kommt. Diesem Vorgehen schließen sich nun Baden-Württemberg und Bayern an.

Bayern und Baden-Württemberg schließen sich an

In Bayern wäre ursprünglich der 23. Dezember der erste Ferientag gewesen, nun ist es - wie in NRW - der 21. Dezember. Der Abstand zwischen Unterricht und Weihnachten werde so vergrößert, sagte Ministerpräsident Markus Söder (CSU). "Damit verbessern wir die Möglichkeiten, dass die Familien in Bayern das wichtigste Fest des Jahres gesund und unbeschwerter feiern können." Das Infektionsrisiko werde durch die fast einwöchige Karenzzeit zwischen Schulunterricht und Weihnachten "erheblich gesenkt", argumentierte der Ministerpräsident.

In Baden-Württemberg, wie in einigen anderen Ländern, ist der letzte Schultag bislang der 22. Dezember. Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) sagte, wenn die Schüler bereits am 18. Dezember in die Ferien entlassen würden, habe man bis Heiligabend eine Strecke von fünf bis sechs Tagen, die man nutzen könne, um Kontakte zu minimieren. "Dann wird man an den Feiertagen mit einem entspannteren Gefühl zu den Großeltern fahren und im Kreise der Familie das Weihnachtsfest begehen können", hieß es aus dem Staatsministerium.

Das baden-württembergische Kultusministerium hatte vor zwei Wochen noch betont, dass es keine längeren Weihnachtsferien landesweit anordnen werde, weil es organisatorische Fragen auslösen und zahlreiche Eltern vor Betreuungsprobleme stellen könnte. Allerdings sei es einzelnen Schulen im Land erlaubt, die Weihnachtsferien dieses Jahr durch bewegliche Ferientage zu verlängern.

Niedersachsen plant Schulstart am 11. Januar

Auch in Niedersachsen beginnen die Weihnachtsferien einige Tage früher als bisher geplant. Das sagte eine Sprecherin von SPD-Ministerpräsident Stephan Weil. Letzter Schultag vor den Ferien soll demnach Freitag, der 18. Dezember, sein. Bislang war der 22. Dezember als letzter Schultag angesetzt.

Offenbar prüft auch Sachsen-Anhalt eine Verlängerung der Weihnachtsferien, will sie allerdings potenziell nicht früher beginnen, sondern später enden lassen. Entscheidet sich Sachsen-Anhalts Bildungsminister Marco Tullner (CDU) für die Verlängerung, dann könnte der Unterricht erst am 11. statt am 7. Januar wieder starten, sagte ein Sprecher des Bildungsministeriums. So würden zehn Tagen Pause zwischen Silvester und Ferienende liegen. "Damit würden Infektionen aus den Feiertagen nicht in die Schule getragen werden", so der Sprecher. Zuvor hatte bereits Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) angedeutet, dass die Weihnachtsferien in diesem Jahr coronabedingt verlängert werden könnten.

Planungssicherheit und Betreuungslösungen

Den NRW-Plan, die Weihnachtsferien vorzuziehen, hatte die Lehrergewerkschaft GEW unmittelbar nach Bekanntwerden kritisiert: Die Betreuungslage für betroffene Kinder sei unklar. Darauf reagierte die NRW-Landesregierung nun und kündigte eine Notbetreuung für Schüler von der 1. bis zur 6. Klasse am 21. und 22. Dezember an. Das teilte das Schulministerium am Montag in einer Mail an alle Schulen mit. Die Betreuung soll von den rund 200.000 Lehrkräften in NRW geleistet werden.

Der Deutsche Philologenverband warnte dennoch vor einem "Planungschaos" als Konsequenz der kurzfristigen Ferienverlängerung. Lehrerinnen und Lehrer wollten ihren Unterricht vernünftig planen, sagte die Verbandsvorsitzende Susanne Lin-Klitzing dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. "Unter kurzfristigen Ferienverlängerungen hätten im Zweifel insbesondere diejenigen zu leiden, die bald Abitur machen oder bei denen andere Prüfungen anstehen." Statt eines hektischen Herumdokterns an den Ferienzeiten brauche es vielmehr Reihentestungen zum Schulbeginn im neuen Jahr - also freiwillige Corona-Tests für alle Schüler und Lehrer.
Das Infektionsgeschehen an den Schulen und der Umgang mit den Weihnachtsferien gehören zu den Themen, die derzeit zwischen Bund und Ländern verhandelt werden. Am Mittwoch soll in einer Bund-Länder-Schalte eine endgültige Entscheidung fallen. In einem Beschlussentwurf für das Treffen, der dem ARD-Hauptstadtstudio vorliegt, wird an die Bevölkerung appelliert, sich vor Weihnachten möglichst in eine mehrtägige Selbstquarantäne zu begeben. In der Vorlage heißt es weiter: "Dies kann durch ggf. vorzuziehende Weihnachtsschulferien ab dem 19.12.2020 unterstützt werden."

Quelle:Tagesschau online 

Studie: Stoßlüften wirksamer als Filter 

Laut einer Untersuchung hessischer Wissenschaftler ist das Stoßlüften in Schulen um ein Vielfaches wirksamer als der Einsatz von Luftfiltergeräten. Zwei Professoren der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM) hatten in einem nicht genutzten Klassenzimmer einer Wiesbadener Schule die Wirkung auf zuvor freigesetzte Aerosole ermittelt, die per Ventilator im Raum verteilt wurden.

"Als wesentliches Resultat zeigte sich, dass die Stoßöffnung aller Fenster über drei Minuten bei Außentemperaturen von 7 bis 11 Grad Celsius die eingebrachte Konzentration an Aerosolen bis zu 99,8 Prozent senkte", heißt es in der Mitteilung der THM. Mit vier mobilen Luftfiltergeräten in dem Raum sei nach etwa 30 Minuten eine um 90 Prozent verringerte Konzentration gemessen worden. Die Wissenschaftler verweisen zudem auf den Lärm beim Betrieb der Geräte und die hohen Kosten bei der Anschaffung.

Quelle:Hessenschau online 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

24.11.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+21 zum Vortag)

Todesfälle  (+1)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

3.129

 

 

41

 

 

379

 

 

127

 

 

 

2.296*

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

 

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 14 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt behandelt. In Jugenheim werden 7 Patienten intensivmedizinisch betreut.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 77.897 Fälle (+1.556), verstorben sind 1.071 (+38). Stand: 24. November. 

In Deutschland gibt es 942.687 (+13.554) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 14.361 (+249) verstorben. Stand: 24. November.

Quelle: RKI Dashboard  & HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (23.11.)

Die Corona-Situation an den LaDaDi-Schulen 

Es wurde uns heute ein Corona-Fall gemeldet an der

  • Albert-Schweitzer-Schule (Groß-Zimmern)

Kreise und kreisfreie Städte richten Impfzentren ein

Hessen bereitet sich auf die Impfung von rund 4 Millionen Menschen vor. Der Bund geht derzeit davon aus, dass er ab etwa Mitte Dezember 2020 einen ersten Impfstoff gegen das Corona-Virus bereitstellen kann. Weiteres ist der Pressemitteilung der Landesregierung zu entnehmen. 

QuelleHessische Landesregierung

Auch Astrazeneca mit Corona-Vakzin

Auch der britisch-schwedische Pharmakonzern Astrazeneca vermeldet positive Ergebnisse aus der dritten Testphase. Der Impfstoff kann Unternehmensangaben zufolge bei Kühlschranktemperaturen von 2 bis 8 Grad aufbewahrt werden. Die EU hatte vorab bereits bis zu 300 Millionen Dosen bestellt. 

QuelleWELT

Masken: Eine Zwischenbilanz

Eine kleine Maskenkunde mit wichtigen Fragen und Antworten findet sich in einem Artikel der...

Quelle: ZEIT

Kinder: Keine hohe Corona-Dunkelziffer

Laut einer Datenauswertung von Kinderärztinnen und Kinderärzten ist das Risiko, dass sich Kinder in Kitas und Schulen unbemerkt mit dem Coronavirus infizieren und es verbreiten, möglicherweise geringer als angenommen. Da sie häufig keine Symptome zeigten, ging man bisher von einer deutlich höheren Infektionsrate unter Kindern und Jugendlichen aus. 

Quelle: ZEIT

Mehr Fälle in Pflegeheimen

Pflegeheime sind durch das Corona-Virus extrem verwundbar, sollen aber wenn möglich geöffnet bleiben, um eine Isolation der Bewohner zu vermeiden. Viele Betreiber klagen jedoch über Personalmangel und Lieferengpässe bei Schnelltests. 

Quelle: Tagesschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

23.11.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+42 zum Vortag)

Todesfälle  (+0)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

3.108

 

 

40

 

 

381

 

 

128

 

 

 

2.238*

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

 

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 16 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt behandelt. Eine weitere Person wird dort auf der Intensivstation versorgt. In Jugenheim werden sieben Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 76.341 Fälle (+522), verstorben sind 1.033 (+6). Stand: 23. November. 

In Deutschland gibt es 929.133 (+10.864) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 14.112 (+90) verstorben. Stand: 23. November.

Quelle: RKI Dashboard und HMSI-Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (22.11.)

Die Corona-Situation an den LaDaDi-Schulen 

Es wurden am Wochenende Corona-Fälle an folgenden Schulen gemeldet:

  • Eichwaldschule (Schaafheim)
  • Ernst-Reuter-Schule (Groß-Umstadt)

25. November: Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen und Mädchen

Am 25. November ist der Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen. Als sichtbares Zeichen dafür wehen im Landkreis Darmstadt-Dieburg an diesem Tag in zahlreichen Kommunen, vor der Kreisverwaltung und dem Polizeipräsidium Südhessen die leuchtend blauen Fahnen von Terre des Femmes.

„Normalerweise wird dieser Tag von zahlreichen Aktionen und Veranstaltungen begleitet. Auch wenn in diesem Jahr die Präsenzveranstaltungen zu diesem Anlass fehlen, wollen wir diesen Tag begehen und darauf aufmerksam machen, dass viele Frauen und Mädchen täglich Gewalt ausgesetzt sind: Physischer und psychischer Gewalt. Das dürfen wir nicht dulden, wir dürfen nicht wegsehen“, so Landrat Klaus Peter Schellhass, der seit vielen Jahre die Aktionen rund um den 25. November unterstützt und sich gegen Gewalt an Frauen und Mädchen einsetzt.
 
In diesem Jahr hat das Büro für Chancengleichheit des Landkreises Darmstadt-Dieburg das Thema „digitale Gewalt“ in den Fokus gestellt. Digitale Gewalt kennt keine Pausen, erreicht potenziell ein großes Publikum und findet oft anonym statt. Diese Dynamik verunsichert Betroffene zusätzlich. Fast immer aber ist digitale Gewalt eng mit Macht- und Gewaltstrukturen im analogen Bereich verknüpft – und ist in vielen Fällen strafbar. Wer das erkannt hat, kann sich besser wehren.
 
Stop zu digitaler Belästigung
 
Im grenzenlosen digitalen Raum verschwinden zunehmend persönliche Grenzen. Digitale Belästigung fängt oft schon klein an: doppeldeutige Nachrichten, unangenehme Bilder oder Videos mit sexsistischen oder diskriminierenden Inhalten. „Mit unserem Stop-Einhorn möchten wir Ihnen etwas an die Hand geben, um mit einem Klick, auf eine solche Nachricht reagieren zu können – nämlich mit einem klaren "STOP". Natürlich ist das kein Mittel gegen schwere Formen digitaler Gewalt. Aber es ist eine Möglichkeit, Bewusstsein für Grenzen im digitalen Raum zu schaffen - entweder in dem Sie es verwenden oder einfach nur dadurch ins Nachdenken kommen“, erläutern die Leiterin des Büros für Chancengleichheit Mareen Hechler und Susann Herrmann-Leibe, die als Projektmitarbeiterin im Büro für Chancengleichheit arbeitet.
 
Alle Beratungsstellen im Landkreis Darmstadt-Dieburg sind auch während der Corona-Pandemie immer erreichbar. Eine Übersicht des Beratungsangebots gibt es auf www.ladadi.de. Außerdem informiert das Büro für Chancengleichheit regelmäßig in einem Newsletter über Themen, die speziell für Frauen sind. Den Newsletter kann man einfach per E-Mail an chancengleichheit@ladadi.de abonnieren.
 

Digitalisierung an LaDaDi-Schulen nimmt weiter an Fahrt auf
"Es liegt noch einiges an Arbeit vor uns"

Durch die Corona-Pandemie hat die Digitalisierung bundesweit an Fahrt auf genommen. Seit Beginn der Pandemie haben sehr viele Unternehmen und auch Behörden ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ins Homeoffice geschickt. Um im Homeoffice gut arbeiten zu können, ist es wichtig, dass man nicht nur die Endgeräte hat beziehungsweise über eine angemessene digitale Ausstattung verfügt, sondern auch eine entsprechende Internet-Verbindung hat. Hierbei hat sich in den zurückliegenden Monaten einiges getan. Wenngleich überall noch Handlungsbedarf besteht.
 
So ist das auch an den Schulen. In den Monaten März und April wurde der Präsenzunterricht ausgesetzt, seit Mai sind die Schülerinnen und Schüler wieder in der Schule, aber durch die zweite Coronawelle sind wieder mehr Schülerinnen und Schüler zu Hause und werden im Distanzunterricht unterrichtet.
 
Der aktuelle Stand an den 81 LaDaDi-Schulen
 
Der Landkreis Darmstadt-Dieburg hat es sich zum Ziel gesetzt alle Kreisschulen zu „digitalisieren“. Dazu zählt nicht nur die Ausstattung mit Smartboards und Tablets, sondern auch die WLAN-Versorgung. Bis zum neuen Schuljahr im Februar 2021 werden die Schulen, die Teil des Pilotprojekts „Virtuelles Klassenzimmer“ sind, vollständig mit WLAN ausgestattet sein. Zu den fünf Modellschulen gehören die Eichwaldschule (Schaafheim), die Lindenfeldschule (Schaafheim), das Max-Planck-Gymnasium (Groß-Umstadt), die Gerhart-Hauptmann-Schule (Griesheim) und die Anne-Frank-Schule (Dieburg). Diese fünf Schulen sind bereits jetzt schon nahezu vollständig mit Smartboards und Tablets ausgestattet.
 
Bis zum Sommer 2021 soll an weiteren acht weiterführenden Schulen die WLAN-Versorgung vollständig abgeschlossen sein. Das sind die:

  • Albert Einstein Schule (Groß-Bieberau)
  • Grundschulzweig der Eichwaldschule (Schaafheim)
  • Gerhardt-Hauptmann-Schule (Griesheim)
  • Goetheschule (Dieburg)
  • Justin-Wagner-Schule (Roßdorf)
  • Max-Planck-Schule (Groß-Umstadt)
  • Otzbergschule (Otzberg/Lengfeld)
  • Schuldorf Bergstraße (Seeheim-Jugenheim)

13 der weiterführenden Schulen im Kreis sind schon heute vollständig mit WLAN versorgt. Dazu gehören:

  • Albert-Schweitzer-Schule (Groß-Zimmern)
  • Alfred-Delp-Schule (Dieburg)
  • Albrecht-Dürer-Schule (Weiterstadt)
  • Bachgauschule (Babenhausen)
  • Dr.-Kurt-Schumacher-Schule (Reinheim)
  • Friedrich-Ebert-Schule (Pfungstadt)
  • Georg-Christoph-Lichtenberg- Schule (Ober-Ramstadt)
  • Hessenwaldschule (Weiterstadt)
  • Landrat-Gruber-Schule (Dieburg)
  • Melibokusschule (Alsbach-Hähnlein)
  • Schule auf der Aue
  • Joachim-Schumann-Schule (Babenhausen), WLAN wird bis Ende des Jahres erneuert
  • Ernst-Reuter-Schule (Groß-Umstadt), hier laufen die Arbeiten gerade

Aufgrund der Corona-Pandemie hat das Land Hessen zusätzlich zum „DigitalPakt Schule“ weiteres Geld für Home-Schooling an die Landkreise und kreisfreien Städte bereitgestellt: 1,66 Millionen Euro hat der Landkreis erhalten. Bisher hat der Kreis 1100 iPads für seine 81 Schulen beschafft, die bereits an die Schulen verteilt worden sind. Es sind weitere 650 iPads bestellt, auf die der Kreis derzeit noch wartet. Angekündigt war diese Lieferung bereits im Sommer. Anfang November hat die Schul-IT noch einmal 2000 iPads bestellt. Aktuell konnten in Hessen 80.000 iPads noch nicht an die Schulträger ausgeliefert werden. Der Landkreis Darmstadt-Dieburg ist nicht der einzige Kreis, der auf seine Bestellungen wartet. Eingerichtet hat die iPads die Schul-IT, sie kümmert sich auch um den Support. Die Wartung der iPads erfolgt remote, ebenso das Aufspielen von Software und Apps.
 
„Wir haben in den zurückliegenden Monaten schon viel gemacht, aber wir müssen den Ausbau der Digitalisierung weiter vorantreiben, wir haben da noch einiges an Arbeit vor uns, was die Ausstattung mit WLAN angeht. Denn zum digitalen Unterricht gehört mehr als ein iPad oder ein Smartboard. Das haben wir nicht erst seit der Corona-Pandemie erkannt. Mehr als die Hälfte der weiterführenden Schulen ist bereits heute mit WLAN versorgt“, erläutert Landrat Klaus Peter Schellhaas, der die Digitalisierung an Schulen zur Chefsache erklärt hat.
 
Die Grund- und Förderschulen sollen auch bis zum Sommer 2021 mit WLAN ausgestattet werden.

Die Corona-Kontakt- und Betriebsbeschränkungsverordnung (CoKoBeV) wurde aktualisiert 

Die Auslegungshinweise der CoKoBeV wurden erneut angepasst. 

CoKoBeV Stand 20. November
CoKoBeV Stand 20. November mit Markierungen 

Welle von Bäderschließungen befürchtet 

Hessische Bademeister fordern eine Bestandsgarantie für Schwimmbäder. Die Schließung der Schwimmstätten wegen Corona sowie die Umsetzung der Hygienemaßnahmen im Sommer hätten in vielen Bäderbetrieben zu einer Erhöhung des Defizits geführt, sagte die Vorsitzende des Landesverbandes Hessen des Bundesverbands Deutscher Schwimmmeister, Michaela Fisseler-Weinrich. Der Verband sieht die Gefahr, "dass es in der Folge zu einer Welle von Bäderschließungen kommen kann". Auf die Kommunen als Betreiber kämen schwierige Haushaltslagen zu.

Der Verband befürchtet, dass es gerade bei freiwilligen sozialen Leistungen zu erheblichen Einschnitten kommen könnte und fordert "klare Betriebszusagen und auch weitere Unterstützungen für den flächendeckenden Erhalt der Bäder durch die Landesregierung und die Kommunen".

Quelle:Hessenschau online 

1.421 Neuinfektionen, 17 neue Todesfälle

Die Zahl der registrierten Neuinfektionen mit dem Coronavirus ist in Hessen binnen 24 Stunden um 1.421 gestiegen. Das teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) am Sonntag (Stand 0 Uhr) mit. Die Zahl der in diesem Zeitraum registrierten Todesfälle ist weiterhin hoch: 17 Menschen sind an oder mit Covid-19 gestorben. Insgesamt wurden in Hessen seit Beginn der Pandemie nun 1.027 Todesfälle gemeldet.

Die höchste 7-Tage-Inzidenz verzeichnet weiter die Stadt Offenbach mit 370 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner. Dahinter folgt der Main-Kinzig-Kreis (257), vor dem Kreis Offenbach (253,8).

Quelle:Hessenschau online

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

22.11.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+57 zum Vortag)

Todes-fälle  (+0)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

3.066

 

 

40

 

 

405

 

 

136

 

 

 

2.186*

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

 

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 16 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt behandelt. Eine weitere Person wird dort auf auf der Intensivstation versorgt. In Jugenheim werden sieben Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 75.789 Fälle (+1.421), verstorben sind 1.027 (+17). Stand: 22. November. 

In Deutschland gibt es 918.269 (+15.741) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 14.022 (+138) verstorben. Stand: 22. November.

Quelle:RKI Dashboard 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (21.11.)

Bouffier und Klose stellen Impfstratgie vor 

Hessen plant Corona-Impfungen für 3,8 Millionen Menschen

Die Hoffnung ist groß, die Ungewissheit ist es auch. Aber das Mainzer Pharmaunternehmen Biontech und sein US-Partner Pfizer sind zuversichtlich, ihren Corona-Impfstoffkandidaten vielleicht sogar schon im Dezember einsetzen zu dürfen. In der hessischen Landesregierung laufen die Vorbereitungen für diesen Fall schon sehr konkret. Nach hr-Informationen haben Innen- und Gesundheitsministerium in Wiesbaden eine erste Strategie, möglichst schnell insgesamt rund 3,8 Millionen Hessen gegen das Virus impfen zu lassen.

Das wären etwa 60 Prozent der hessischen Bevölkerung – ein Wert, bei dem mit einem Stopp der Ausbreitung des Virus infolge einer Herdenimmunität gerechnet wird. Da mit zeitlichem Abstand zwei Impfungen bei jedem Patienten nötig sind, muss die Verteilung und die Verabreichung von knapp acht Millionen Impfdosen organisiert werden.

Sieben-Tage-Betrieb in 30 Zentren

Die grobe Rechnung lautet derzeit: An 30 Impfstellen im ganzen Bundesland werden jeweils 1.000 Menschen täglich geimpft – und das an allen sieben Tagen in der Woche. Liefe bei diesem Kraftakt alles wie gedacht, wäre die größte konzertierte Impfaktion Hessens so in einem Zeitraum von knapp 260 Tagen vollendet - nicht ganz neun Monaten also.

Dazu wären logistisch jede Menge Hürden zu nehmen. In Arztpraxen wäre das nicht zu bewerkstelligen, aber in großen Hallen und Bürgerhäusern. Die Regierung erwägt unter anderem, Helfer aus dem Katastrophenschutz zu aktivieren. Auch spezialisierte private Dienstleister – nicht zuletzt Labore – würden noch gebraucht.

Lieber vier riesige Impfzentren?

Die FDP-Landtagsfraktion forderte das Land am Freitag auf, die Weichen so zu stellen, dass von Mitte Dezember an geimpft werden kann. Ihr gesundheitspolitischer Sprecher Yanki Pürsün sagte, das Impfen werde besser auf vier sehr große Zentren konzentriert. Er nannte die Frankfurter Messe und den Flughafen als Beispiele.

Ziel muss laut Fraktionschef René Rock eine Infrastruktur sein, die bis zum Sommer eine Impfung der halben Bevölkerung Hessens ermöglicht. Im Dezember solle der Landtag darüber befinden. Als Verstärkung müssten Betriebssärzte genauso berücksichtigt werden wie mobile Impfzentren.

Tiefkühllager benötigt

Die Landesregierung geht davon aus, dass der Biontech-Impfstoff aus Mainz der erste sein wird, auf den auch Hessen zurückgreifen kann. Die Impfung damit soll nach jüngsten Angaben des Unternehmens eine ungewöhnlich hohe Wirkung von 95 Prozent haben. Noch ist aber unklar, wann und in welchen Mengen der Impfstoff beschafft werden kann. Das läuft über den Bund, der den Impfstoff auch bezahlt.

Auch Transport und Lagerung werden in Wiesbaden durchdacht: Denn der Impfstoff muss bei minus 70 Grad gelagert werden, fünf Tage hält er laut Unternehmen dann bis zur Impfung auch im Kühlschrank.

In jedem Fall werden für längere Zeit längst nicht alle Impfwilligen zum Zuge kommen. Die bisherigen Pläne in Deutschland sehen vor, dass zunächst Risikogruppen an der Reihe sind: alte und chronisch kranke Menschen. Auch das medizinisch-pflegerische Personal genösse Priorität. Dann könnten Polizisten, Feuerwehrleute, Lehrer und andere Berufsgruppen, die als "systemrelevant" gelten, folgen.

Ein weiteres Problem, das in den Ministerien ausgemacht worden ist: Die Menschen aus dem ersten Impfdurchgang müssen auch dazu gebracht werden, zum zweiten zu erscheinen. Bei Biontech lägen zwischen erster und zweiter Impfstoffgabe etwa drei Wochen. Klar ist auch für Hessen: Zwangsimpfungen soll es nicht geben. Das hat Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) gerade noch einmal für ganz Deutschland versichert.

***Update***
30 Impfzentren im ganzen Land, 30.000 Impfungen täglich und das neun Monate lang - so will Hessen die Corona-Pandemie stoppen, wenn bald tatsächlich ein Impfstoff verfügbar sein sollte. Am Montag (23.) will die Landesregierung  in offiziell verkünden, wie sie in einer beispiellosen Aktion Impfungen für 60 Prozent der Bevölkerung, rund 3,8 Millionen Menschen, organisieren will. So wäre laut Experten Herdenimmunität zu erreichen.

Um 11 Uhr am Montag sprechen Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) und Gesundheitsminister Kai Klose (Grüne) über den Plan. Die Pressekonfererenz wird live auf hessenschau.de und im Fernsehen übertragen.


Quelle:Hessenschau online

Jugendherbergen als Ausweichquatiere und Notunterkünfte

Der DJH Hessen e.V. hat den hessischen Landkreisen das Angebot gemacht, die Jugendherbergen als "Erstaufnahmeeinrichtungen, Obdachlosenunterkünfte, Frauenhäuser oder z.B. auch Fieberambulanzen oder als Impfzentrum zu nutzen. Zudem könnten die Häuser und Räumlichkeiten auch von Schulen genutzt werden.

Ein Teil der Jugendherbergen in Hessen wird bis zum Frühjahr 2021 geschlossen bleiben und stünde kurz- und mittelfristig zur Verfügung. 

Quelle: Hessischer Landkreistag

1.843 Neuinfektionen, 30 neue Todesfälle

Die Zahl der registrierten Neuinfektionen mit dem Coronavirus ist in Hessen binnen 24 Stunden um 1.843 gestiegen. Das teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) am Samstag (Stand 0 Uhr) mit. Die Zahl der in diesem Zeitraum registrierten Todesfälle ist weiterhin hoch: 30 Menschen sind an oder mit Covid-19 gestorben. Insgesamt wurden in Hessen seit Beginn der Pandemie nun 1.010 Todesfälle gemeldet.

Die höchste 7-Tage-Inzidenz verzeichnet weiter die Stadt Offenbach mit 310,9 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner. Dahinter folgt weiterhin der Kreis Offenbach (265,6) vor dem Main-Kinzig-Kreis (247,8).

Quelle: Hessenschau online 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

21.11.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+53 zum Vortag)

Todes-fälle

(+ 1)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

3.009

 

 

40

 

 

400

 

 

134

 

 

 

2.075

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 15 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt behandelt. Eine weitere Person wird dort auf auf der Intensivstation versorgt. In Jugenheim werden sieben Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 74.368 Fälle (+1.843), verstorben sind 1.010 (+30). Stand: 21. November. 

In Deutschland gibt es 902.528 (+22.964) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 13.884 (+254) verstorben. Stand: 21. November.

Quelle: RKI Dashboard 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (20.11.)

Die Corona-Lage an Schulen im LaDaDi

Es wurden an folgenden Schulen jeweils ein Corona-Fall gemeldet:

  • Hans-Quick-Schule (Bickenbach)
  • Melibokusschule (Alsbach-Hähnlein)
  • Schuldorf Bergstraße (Seeheim-Jugenheim)
  • Friedrich-Ebert-Schule (Pfungstadt)
  • Christophorus Schule (Mühltal)

Zwei Drittel der Corona-Toten betreffen Altenheime 

Wohnen im Altenheim ist derzeit der größte Risikofaktor für einen Tod durch oder mit Covid-19. Das zeigen die November-Zahlen des Landes. Allein in den ersten zweieinhalb Wochen dieses Monats sind in hessischen Alten- und Pflegeheimen 174 Menschen an oder mit Covid-19 gestorben. Das geht aus der Statistik des Regierungspräsidiums (RP) Gießen hervor, das die Aufsicht über alle Heime im Land hat.

Allein in den ersten zweieinhalb Wochen dieses Monats sind in hessischen Alten- und Pflegeheimen 174 Menschen an oder mit Covid-19 gestorben. Das geht aus der Statistik des Regierungspräsidiums (RP) Gießen hervor, das die Aufsicht über alle Heime im Land hat. Im gleichen Zeitraum (2. bis 18. November) gab es in Hessen insgesamt 272 Tote in Zusammenhang mit Corona. Das heißt: Zwei von drei Corona-Toten derzeit entfallen auf Altenheime. Das ist ein deutlich höherer Anteil als in der ersten Corona-Welle, als etwa 40 Prozent der Verstorbenen zuvor in einem Heim gelebt hatten.

Ältere Menschen gehören zu den Risikogruppen, was eine mögliche Corona-Infektion betrifft. Das ist seit dem Frühjahr bekannt. Trotz der bitteren Erfahrungen in der ersten Corona-Welle ist es Politik und Betreibern auch in der zweiten Welle nicht gelungen, die Heime vor dem Erreger zu schützen.

Mehr als 1.200 Infizierte derzeit

Derzeit grassiert das Virus in jedem vierten hessischen Alten- und Pflegeheim. Die Zahl der infizierten Bewohner steigt: Derzeit tragen laut Regierungspräsidium über 1.200 Bewohner den Erreger in sich. Das sind 20 Prozent mehr als in der Vorwoche und doppelt so viele wie im April, als die erste Welle ihren Höhepunkt erreichte.

Land will Antigen-Schnelltests einführen

Das Land Hessen will nun umsetzen, was Experten schon lange fordern: Antigen-Schnelltests für alle Mitarbeiter und Besucher. Mit den Tests sollen ansteckende Personen identifiziert werden, bevor sie ein Heim betreten. Bei einem ungeschützten Kontakt wären sie für die Bewohner eine potenziell tödliche Gefahr. Derzeit verzeichnet das RP Gießen über 700 infizierte Mitarbeiter in den Heimen.

Die Behörde geht davon aus, dass etliche verstorbene Bewohner nicht nur das Coronavirus in sich trugen, sondern auch andere Erkrankungen hatten. Zahlen kann das Regierungspräsidium dazu nicht nennen. Deshalb bleibt unklar, bei wie vielen nach einer Infektion Verstorbenen Covid-19 die Haupttodesursache war. Das gilt grundsätzlich bei Zahlen zu Verstorbenen im Zusammenhang mit Corona.

Quelle:Hessenschau online 

Fitnessstudios in Hessen weiter geschlossen 

Der Hessische Verwaltungsgerichtshof hat heute entschieden, dass die Fitnessstudios in Hessen weiter geschlossen bleiben.

Pressemeldung des Verwaltungsgerichtshofs

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

20.11.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+63 zum Vortag)

Todes-fälle

(+ 1)

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

2.956

 

 

39

 

 

422

 

 

142

 

 

 

1.973*

 

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 17 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt behandelt. Eine weitere Person wird dort auf auf der Intensivstation versorgt. In Jugenheim werden sechs Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 72.525 Fälle (+2.325), verstorben sind 980 (+19). Stand: 20. November. 

In Deutschland gibt es 879.564 (+23.648) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 13.630 (+260) verstorben. Stand: 20. November.

Quelle: RKI Dashboard 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (19.11.)

Die Corona-Lage an Schulen im LaDaDi

Es wurde an folgenden Schulen jeweils ein Corona-Fall gemeldet:

  • Gerhart-Hauptmann-Schule (Griesheim)
  • Joachim-Schumann-Schule (Babenhausen)
  • Friedrich-Ebert-Schule (Pfungstadt)

Aktualisierte Auslegungshinweise

Die aktualisierten Auslegungshinweise zur Verordnung zur Beschränkung von sozialen Kontakten und des Betriebes von Einrichtungen und Angeboten aufgrund der Corona-Pandemie vom 17. November 2020 sind hier hinterlegt. Änderungen sind in einer separaten Version klar gekennzeichnet. Darin wurde festgelegt, dass Zusammenkünfte von Selbsthilfegruppen in den Bereichen Suchterkrankung und psychische Erkrankungen weiterhin gestattet sind. Zudem ist die Nutzung von Badeanstalten für den Rehabilitationssport sowie für Funktionstraining (im Sinne SGB IX) erlaubt.

Quelle: HMSI

Einzelhandel soll vor Weihnachten sonntags öffnen dürfen

Mit verkaufsoffenen Sonntagen in der Adventszeit wollen die Industrie- und Handelskammern den hessischen Einzelhandel vor corona-bedingten Einbußen schützen. "Verkaufsoffene Sonntage können dabei helfen, die Kundenströme besser zu verteilen und die Umsätze zu stabilisieren", sagte der Geschäftsführer des Hessischen Industrie- und Handelskammertages (HIHK), Robert Lippmann, am Donnerstag in Wiesbaden. Das Weihnachtsgeschäft sei für viele Händler überlebenswichtig, werde aber durch die geringe Kauflaune sowie die geschlossene Gastronomie belastet. Zudem werde die tatsächliche Kundenzahl durch die 10-Quadratmeter-Regel beschränkt, so dass die Händler mehr Zeit benötigten. Rechtliche Hindernisse könnten mit Hilfe der Corona-Verordnung gelöst werden.

Quelle:Hessenschau online 

Antikörper-Studie: Wie lange hält eine Immunität?

Eine umfangreiche Studie aus den USA macht Hoffnung auf eine länger anhaltende Immunität nach überstandener Corona-Erkrankung. 

Quelle: Frankfurter Rundschau

Ein Hauch von Optimismus

Laut dem RKI bleibt die Zahl der Neuinfektionen auf einem hohen Niveau, wenngleich der "Lockdown light" erste positive Wirkungen zeige. Wann die strikteren Auflagen enden könnten, sei vom jetzigen Zeitpunkt noch nicht abzusehen. 

Quelle: Tagesschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

19.11.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+93 zum Vortag)

Todesfälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

2.893

 

 

38

 

 

441

 

 

148

 

 

 

1872*

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 16 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt behandelt. Zwei weitere werden dort auf auf der Intensivstation versorgt. In Jugenheim werden fünf Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 70.200 Fälle (+2.130), verstorben sind 961 (+26). Stand: 19. November. 

In Deutschland gibt es 855.916 (+22.609) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 13.370 (+251) verstorben. Stand: 19. November.

Quelle: Bulletin HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (18.11.)

Die Corona-Lage an Schulen im LaDaDi

Es wurden an folgenden Schulen jeweils ein Corona-Fall gemeldet:

  • Gutenbergsschule (Pfungstadt)
  • Gundernhäuser Schule (Roßdorf)

Infektionsschutzgesetz beschlossen

Die Reform des Infektionsschutzgesetzes ist im Eiltempo von Bundestag und Bundesrat verabschiedet worden. Damit sollen die Corona-Maßnahmen auf eine neue rechtliche Grundlage gestellt werden.

Unmittelbar nach dem Bundestag hat auch der Bundesrat die Reform des Infektionsschutzgesetzes verabschiedet, um die Corona-Maßnahmen künftig auf eine genauere rechtliche Grundlage zu stellen. Ebenfalls heute noch soll Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier das Gesetz unterzeichnen, damit es am Donnerstag in Kraft treten kann.

Im Bundestag erhielt der Regierungsentwurf nach einer kontroversen Debatte in namentlicher Abstimmung 415 Ja-Stimmen bei 236 Gegenstimmen und acht Enthaltungen. Eine halbe Stunde später stimmte auch der Bundesrat mit 49 Ja-Stimmen und damit einer deutlichen Mehrheit der insgesamt 69 Stimmen der Länderkammer dem Gesetz zu. Es bestimmt den gesetzlichen Rahmen für die Maßnahmen gegen die Verbreitung des Coronavirus.

Während Union und SPD erklärten, die Corona-Schutzmaßnahmen würden auf eine sichere Rechtsgrundlage gestellt, kritisierte die Opposition, die Novelle verschaffe dem Parlament auch weiterhin nicht genug Einfluss auf Eingriffe in die Grundrechte. Die Grünen stimmten trotz ihrer Bedenken zu. Die FDP, die Linke und die AfD lehnten das Gesetz ab.

Regierung verteidigt die Reform

In der Bundestagsdebatte verteidigten Vertreter der Regierungsparteien die Gesetzesreform. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn warb um weiteres Vertrauen in das Krisenmanagement. Steigende Infektionszahlen führten früher oder später zu steigendem Leid auf den Intensivstationen und zu einem Kontrollverlust, sagte der CDU-Politiker. Die SPD-Gesundheitspolitikerin Bärbel Bas wies Befürchtungen zurück, dass mit der Reform Befugnisse für Bundes- und Landesregierungen ausgeweitet würden. "Genau das Gegenteil ist der Fall", sagte sie.

Zum Auftakt der Debatte hatte die AfD zunächst versucht, das Thema wieder von der Tagesordnung zu nehmen, scheiterte damit aber am geschlossenen Widerstand der anderen Fraktionen. Der parlamentarische Geschäftsführer der AfD-Fraktion, Bernd Baumann, kritisierte, die Koalition habe den Antrag in den Ausschüssen durchgepeitscht, ohne dass den Abgeordneten genügend Zeit zur Prüfung und Debatte geblieben sei. "Die heutige Gesetzesvorlage ist eine Ermächtigung der Regierung, wie es das seit geschichtlichen Zeiten nicht mehr gab", sagte er zudem.

Breite Kritik an der Gesetzesreform

Abgeordnete der anderen Fraktionen wiesen die Vorwürfe zurück. Das Verfahren sei vollkommen geordnet und das Parlament "massiv beteiligt" gewesen, sagte Unions-Fraktionsgeschäftsführer Michael Grosse-Brömer. Das Gesetz werde das Parlament in der Corona-Pandemie stärken. Der parlamentarische Geschäftsführer der FDP-Fraktion, Marco Buschmann, warf der AfD vor, sie habe keine Alternativen, sondern wolle nur Krawall machen.

Dennoch kritisierten Redner von FDP, Grünen und Linkspartei die Reform des Infektionsschutzgesetzes. Die geplanten Neuregelungen gäben den Regierungen keine Leitplanken vor, sondern stellten ihnen "einen Freifahrtschein" aus, sagte FDP-Fraktionschef Christian Lindner. Es sei eine demokratische Grundsatzfrage, dass niemals Regierungen über solche massiven Eingriffe in Grund- und Freiheitsrechte entscheiden dürften, sagte der parlamentarische Geschäftsführer der Linken, Jan Korte.

Corona-Maßnahmen detailliert aufgelistet

Im überarbeiteten Infektionsschutzgesetz werden die Maßnahmen detailliert aufgezählt, die Bund und Länder ergreifen können, wenn die Infektionen stark steigen. Dazu zählen neben Maskenpflicht, Abstandsgeboten und Reisebeschränkungen auch Ausgangssperren, Kontaktbeschränkungen, die Schließung von Betrieben und Einrichtungen sowie Veranstaltungs- und Gottesdienstverbote. Die Bundesländer müssen ihre Verordnungen grundsätzlich auf vier Wochen befristen und bei einer Verlängerung begründen. Außerdem muss der Bundestag regelmäßig informiert werden.

Gerichte hatten immer wieder Bestimmungen gekippt mit der Begründung, die sogenannte Generalklausel im Infektionsschutzgesetz, wonach der Staat im Ernstfall "notwendige Maßnahmen" ergreifen kann, reiche inzwischen als Rechtsgrundlage nicht mehr aus.

Quelle:Tagesschau 

Quote von Lehrern und Schülern in Quarantäne rückläufig

Die Quoten von Lehrern und Schülern, die wegen behördlicher Corona-Auflagen nicht am Präsenzunterricht teilnehmen können, sind in Hessen seit einer Woche rückläufig. Seit 10. November sank der Wert bei den Schülern von rund 3,5 Prozent auf 2,1 Prozent, wie das Kultusministerium in Wiesbaden am Dienstag auf Anfrage der Nachrichtenangentur dpa mitteilte. Bei den Lehrkräften schrumpfte die Quote von 3,9 Prozent auf gut 2 Prozent. "Wir sind optimistisch, dass die letzten landesweiten Änderungen mit einer Maskenpflicht ab Stufe 5 und konstanten Lerngruppen in den Stufen 1 bis 6 sowie die allgemeinen Beschränkungen im gesellschaftlichen Leben dafür verantwortlich sind", erklärte ein Ministeriumssprecher. Binnen einer Woche gingen rund 10.000 Schüler und 1.400 Lehrkräfte mehr in den Unterricht.

Quelle:Hessenschau online

Corona reißt Milliarden-Steuerloch

Die Corona-Pandemie wird dem Land Hessen in diesem Jahr Steuerausfälle von rund 2,2 Milliarden bescheren. Das teilte Finanzminister Michael Boddenberg am Mittwoch mit. Bis ins Jahr 2024 rechnet der CDU-Politiker im Vergleich zur Vorkrisen-Schätzung aus dem Herbst 2019 mit Verlusten in Höhe von knapp 8,3 Milliarden Euro. "Wenn es uns als Gesellschaft nicht gelingt, die Infektionszahlen beherrschbar zu halten, dann folgen weitere Einschränkungen und damit unweigerlich sinkende Steuerzahlungen", so Boddenberg. Im September hatte der Arbeitskreis Steuerschätzer sogar mit weiteren 340 Millionen Euro Verlust für 2020 gerechnet. Dies konnte durch die leichte Erholung im dritten Quartal aber verhindert werden. "Das zeigt, dass Zuversicht angesagt ist, wenn wir alle zusammen die Infektionszahlen im Griff haben."

Quelle: Hessenschau online

Pfizer & BioNTech: Impfstoff-Antrag steht bevor

Pfizer-Chef Albert Bourla bestätigte, dass aus der Impfstoff-Studie genug Daten zusammengetragen worden seien, um sie für die vorgeschriebene Sicherheitsprüfung einreichen zu können. BioNTech und Pfizer arbeiten in den USA auf eine Notfallzulassung des neu entwickelten Corona-Impfstoffs hin.  

Quelle: Tagesschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

18.11.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+50 zum Vortag)

Todesfälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

2.800

 

 

 

 

 

 

 

 

137

 

 

 

*

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 21 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt behandelt. Zwei weitere werden dort auf auf der Intensivstation versorgt. In Jugenheim werden fünf Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 68.070 Fälle (+1.567), verstorben sind 935 (+30). Stand: 18. November. 

In Deutschland gibt es 833.307 (+17.561) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 13.119 (+305) verstorben. Stand: 18. November.

Quelle: Bulletin HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (17.11.)

Die Corona-Lage an Schulen im LaDaDi

Es wurde heute an folgenden Schulen jeweils ein Corona-Fall gemeldet:

  • Lessingschule (Erzhausen)
  • Melibokusschule (Alsbach-Hähnlein)

ÖPNV an Adventssamstagen im DADINA-Gebiet kostenlos

Stressfrei unterwegs im Weihnachtsverkehr: Wie die beiden DADINA-Vorstandsvorsitzenden Erster Kreisbeigeordneter Robert Ahrnt und Oberbürgermeister Jochen Partsch jetzt mitteilen, können alle Fahrgäste auf den RMV-Verkehrsmitteln im gesamten Gebiet der Stadt Darmstadt und der 23 Städte und Gemeinden des Landkreises Darmstadt-Dieburg an den Adventssamstagen (28.11., 5. 12., 12.12. und 19.12.) kostenlos unterwegs sein. Dies umfasst Fahrten innerhalb der Tarifgebiete 39, 40 und 41.

Quelle: DADINA

Testungen für an Schulen Beschäftigte wird fortgesetzt

Das Hessische Kultusministerium teilt mit, dass die Testungen für an Schulen Beschäftigte auch über den 16. November  hinaus fortgesetzt werden.

Anschreiben Verlängerung von Testungen

Vordruck Anspruch auf Testungen

Bouffier: Keine strengeren Corona-Regeln, aber...

Nach dem Corona-Gipfel von Bund und Ländern ändert sich auch in Hessen vorerst nichts. Baldige Lockerungen stellt Ministerpräsident Bouffier aber nicht in Aussicht. Im Gegenteil.

Halbzeitbilanz beim erneuten, auf vier Wochen angelegten Teil-Lockdown in Hessen: Die Dynamik der aktuellen Corona-Welle nimmt ab, aber noch nicht durchschlagend. Als die mehrstündige Videoschalte mit Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und den Länderchefs am Montagabend vorbei war, sagte Volker Bouffier (CDU) daher bei einer Pressekonferenz in der Wiesbadener Staatskanzlei: "Für Hessen wird es erst einmal keine Änderungen geben."

Erleichterungen stellte Hessens Ministerpräsident nach dem Corona-Gipfel von Bund und Ländern nicht in Aussicht. Er machte mit seinen Ausführungen klar, dass zusätzliche Einschränkungen und eine Verlängerung des Teil-Lockdowns derzeit sogar wahrscheinlicher sein dürften. Die definitive Entscheidung über das weitere Vorgehen ist aber auf den 25. November vertagt, Mittwoch kommender Woche.
 

"Zahlen steigen immer noch"

Bis dahin werde man die Infektionszahlen weiter beobachten, sagte Bouffier. Die Gipfel-Teilnehmer hätten "gemeinsam die Feststellung getroffen, dass die Dynamik des Anstiegs gebrochen ist. Aber die Zahlen steigen immer noch." Zuvor war bekannt geworden, dass es während des Corona-Gipfels heftigen Streit um Pläne der Bundesregierung gegeben hatte. Sie wollte einer Beschlussvorlage zufolge erreichen, dass zur Eindämmung der Pandemie weitere Kontaktbeschränkungen erlassen und auch der Präsenzunterricht an Schulen beschränkt wird.

"Großes Werk" statt Salami-Taktik

Als "intensive Aussprache" in "engagiert-kollegialer Atmosphäre" charakterisierte Hessens Regierungschef die Schalte. Es sei klar, dass man dabei nicht immer einer Meinung sei. Mit Blick auf die entgegen der Merkel-Pläne beschlossene Vertagung sagte Bouffier: Man sei gemeinsam zu der Überzeugung gelangt, mögliche Maßnahmen nicht in einer "Salami-Taktik" anzugehen, sondern "in ein großes Werk zu gießen".

In der Hessenschau sagte Bouffier zudem: Über das Jahresende hinaus müssten Bund und Länder bei ihrer Aussprache kommende Woche auch für den Januar planen. Die Bürger bräuchten Sicherheit. "Es spricht im Moment nicht allzu viel dafür, dass wir zu größeren Öffnungen kommen", sagte er. Noch immer sei die Gefahr groß, "dass die Zahlen durch die Decke gehen".

Kontaktbeschränkungen nur aufgeschoben

Man werde daher kommende Woche auch "schauen, wie wir die Kontakte im privaten Bereich weiter beschränken". Dass dies nötig sei, ist laut Bouffier Konsens. Denn diese Kontakte seien "mit Sicherheit ein großes Problem". Diesmal beließ es der Ministerpräsident wie Kanzlerin Merkel beim Appell: Die Menschen sollten die Kontakte so weit wie möglich reduzieren.

Wegen der drohenden Verlängerung des Teil-Lockdowns stellt sich nach Meinung des Regierungschefs auch die Frage nach einer Fortsetzung der für den November bereits beschlossenen Hilfen für vom Lockdown betroffene Unternehmer - Hotel- oder Restaurantbetreiber zum Beispiel.

Über solche Entschädigungszahlen für Umsatzausfälle im Dezember sei aber noch nichts entschieden. Bouffier betonte ausdrücklich die wirtschaftliche Dimension der Pandemiebekämpfung: Je mehr Kontakte beschränkt würden, umso erfolgreich werde das Infektionsgeschehen zwar eingedämmt. Aber man müsse auch die anderen Folgen abwägen.

Präsenzunterricht bleibt noch

Bei den Beschlüssen am Mittwoch kommender Woche erwartet der Ministerpräsident "keine grundsätzliche Kurskorrektur". Der Bund hatte den Ländern allerdings schon für diesen Montag sehr viel weitergehende Maßnahmen vorgeschlagen – ohne Absprache, wie die verärgerte Kritik aus mehreren Staatskanzleien lautete.
Vor allem die Schulen wären betroffen gewesen. Im Gegensatz dazu betonte Bouffier hinterher: Der Präsenzunterricht sei vor allem für bildungsferne Schichten "von größter Bedeutung".

Merkel abgeblitzt

Diese Einschränkungen hat die Bundesregierung am Montag ins Gespräch gebracht: Kontaktbeschränkungen: Der Aufenthalt in der Öffentlichkeit sollte nur mit den Angehörigen des eigenen und maximal zwei statt wie bisher zehn Personen eines weiteren Hausstandes gestattet sein.

Private Treffen: Kinder und Jugendliche sollen sich nur noch mit einem festen Freund in der Freizeit treffen, private Zusammenkünfte sich auf einen festen weiteren Hausstand beschränken. Auf private Feiern sollte bis zum Weihnachtsfest gänzlich verzichtet werden.

Quarantäne: Jeder mit Erkältungssymptomen wie Husten oder Schnupfen sollte sich bis zu sieben Tage daheim aufhalten - bis zum Abklingen der Symptome. Das sollte aber eine Empfehlung bleiben.

Schulen: Besonders umstritten war der Plan, die Klassengröße im Unterricht auf die Hälfte der Schüler zu verringern – durch Wechselunterricht. So sollten die Abstände sowohl in den Klassen, aber auch in Schulbussen vergrößert werden. Außerdem schlug der Bund eine Maskenpflicht auch für Grundschüler vor.

Exponentieller Anstieg gebrochen?

Seit Beginn des Teil-Lockdowns am 2. November ist die Zahl der Neuinfektionen in Hessen nicht so mehr so stark gestiegen wie zuvor. So lag die Zahl der Neuinfektionen in Hessen in der vergangenen Woche bei 10.943, eine Woche zuvor bei 10.851.

Laut dem Sozialministerium in Wiesbaden lag die sogenannte Inzidenz in Hessen - also die Ansteckungen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen - am Montag bei 174. Ziel ist es, die Zahl in den einzelnen Kreisen und kreisfreien Städten unter dem kritischen Wert von 50 zu halten. Dann, so die Überlegung, könnten die Gesundheitsämter wieder die Kontakte von Neuinfizierten verfolgen.

"Das große Ziel war, das exponentielle Wachstum zu stoppen, und das ist gelungen", sagte Gesundheitsminister Kai Klose (Grüne) am Montag vor dem Gipfel zur Zwischenbilanz des Teil-Lockdowns. Es komme nun darauf an, eine Überlastung des Gesundheitssystems zu vermeiden.

Belastung in Kliniken steigt noch

Bevor Corona-Maßnahmen wie der aktuelle Teil-Lockdown wirken können, vergehen zwei bis drei Wochen. Auf die Zahl der Patienten wirkten sich Maßnahmen noch später aus. Noch nehmen die Covid-19-Fälle in hessischen Krankenhäusern zu. Mit der Spitze rechnet das Gesundheitsministerium Anfang Dezember.

Nach den jüngsten Zahlen des Intensivregisters der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin vom Montagmittag lagen hessenweit 284 Corona-Patienten auf Intensivstationen. Das entsprach 17 Prozent aller belegten Intensivbetten. Insgesamt sind 80,05 Prozent der Intensivbetten in Hessen belegt. 161 der Covid-19-Patienten werden demnach beatmet.

Quelle:Hessenschau online 

Schulen soweit es geht offenhalten

„Wir halten es für richtig, die Wirksamkeit der bestehenden Maßnahmen zunächst auszuwerten und das weitere Vorgehen davon abhängig zu machen“, so kommentierte Landrat Reinhard Sager, Präsident des Deutschen Landkreistages, die gestrigen Corona-Beschlüsse von Bund und Ländern. „Vor diesem Hintergrund begrüßen wir, dass Einschränkungen des Schulbetriebs nicht beschlossen worden sind. Es ist sehr wichtig, Schulen und Kitas, soweit dies in der aktuellen Situation möglich ist, offenzuhalten und Präsenzunterricht durchzuführen.“ Auch müsse die Hotspot-Strategie weiter gültig bleiben, damit jeweils die örtlich angemessenen Schritte eingeleitet und die Akzeptanz bei den Menschen erhalten werden könne.
 
„Wir tun gut daran, den Pfad der Kontaktbeschränkungen und allgemeinen Verhaltensregeln so konsequent wie möglich weiterzuverfolgen, um durch den Winter zu kommen“, so Sager weiter. „Wir dürfen nicht vergessen, dass der Großteil der dunklen Jahreszeit mit günstigeren Bedingungen für Viruserkrankungen noch vor uns liegt. Auch wenn es so scheint, dass die Reproduktionsrate des Virus langsam geringer wird und dies darauf hindeutet, dass wir auf dem richtigen Weg sind, dürfen wir nicht nachlassen. Es gilt weiter, die Kapazitäten in den Krankenhäusern nicht zu überlasten. Auch dürfen wir uns nicht der Hoffnung hingeben, dass ein Impfstoff schon in wenigen Wochen die Einschränkungen des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lebens über Nacht beenden wird. Das wäre naiv.“
 
Dennoch solle man optimistisch bleiben. „Wir können davon ausgehen, dass unser sorgsames und verantwortungsbewusstes Verhalten den entscheidenden Unterschied bei der Bewältigung der Pandemie macht. Das betrifft jeden und jede. Insofern geht es um 83 Millionen Beiträge, die alle für das Gelingen des Gesamtprojekts immens wichtig sind“, sagte er. Die Landkreise seien die unmittelbaren Ansprechpartner, Erklärer und Vermittler für die Bevölkerung. Immer wieder gehe es darum, die bestehenden Maßnahmen zu erläutern, für Verständnis zu werben und zum Durchhalten aufzurufen. „Wir sollten nicht vergessen, dass die Gruppe der Corona-Leugner klein ist und die allermeisten Menschen von der Notwendigkeit der Maßnahmen überzeugt sind. Gerade die zweite Welle ist eine besondere Belastungsprobe für unseren gesellschaftlichen Zusammenhalt.“
 
Die Kontaktnachverfolgung durch die Gesundheitsämter der Landkreise arbeite derzeit am Anschlag. Viele Landkreise stellten nicht nur neues Personal ein oder würden von kommunalen Mitarbeitenden aus anderen Teilen der Verwaltung und von Landesbediensteten unterstützt, sondern griffen auch auf die Angebote des RKI und der Bundeswehr zurück. „Für diese unkomplizierte Hilfe in dieser schweren Zeit sind wir äußerst dankbar“, so Sager. „Die Lage ist ziemlich angespannt. Im Vergleich zum Frühjahr haben wir es immer mehr mit einem diffusen Infektionsgeschehen zu tun. Gerade deshalb ist es heute wichtiger denn je, an das Verantwortungsbewusstsein der Menschen zu appellieren.“

Quelle: Pressemeldung des Deutschen Landkreistages

Fallzahlen Darmstadt-Dieburg 

 

17.11.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+23 zum Vortag)

Todesfälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

2.750

 

 

33

 

 

413

 

 

139

 

 

 

1784*

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.

*Bei der Anzahl der Genesenen legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens zwei Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Damit lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 27 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt behandelt. Zwei weitere werden dort auf auf der Intensivstation versorgt. In Jugenheim werden fünf Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 66.503 Fälle (+1.024), verstorben sind 905 (+32). Stand: 17. November. 

In Deutschland gibt es 815.746 (+14.419) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 12.814 (+267) verstorben. Stand: 17. November.

Quelle: RKI Dashboard

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (16.11.)

Schnelltests: Entlastung für Altenheime?

Die Hessenschau betrachtet die Möglichkeit einer Entlastung der Altenheime durch die Verwendung von Schnelltests. Zur Diskussion stehen Lieferfristen der Tests und Modalitäten der Antragsstellung für deren Kostenerstattung. 

Quelle: Hessenschau

Schärfere Auflagen für Schulen frühestens nächste Woche

Im Gespräch zwischen Kanzlerin und MinisterpräsidentInnen wurden vorerst keine weiteren Corona-Auflagen für Schulen beschlossen. Vielmehr sollen nun die Bundesländer bis zur kommenden Woche geeignete Vorschläge vorlegen, das Ansteckungsrisiko in den Schulen weiter zu minimieren. Auch alternative Schulmodelle und Wechselunterricht stehen zur Diskussion. 

Quelle: FAZ

Moderna legt Impfstoff-Studie vor

Der US-Konzern Moderna veröffentlicht erste Studienergebnisse und macht sich Hoffnung auf eine baldige Zulassung. Der Corona-Impfstoff soll eine Wirksamkeit von 94,5 Prozent haben und damit einen Großteil der Infektionen verhindern. Die EU-Kommission verhandelt derzeit mit dem Konzern über eine Lieferung von bis zu 160 Millionen Impfdosen.  

Quelle: SPIEGEL

Fallzahlen Darmstadt-Dieburg 

 

16.11.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+66 zum Vortag)

Todesfälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

2.727

 

 

31

 

 

449

 

 

151

 

 

 

1746*

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.
*Bei der Anzahl der Gesundeten legen wir den Richtwert des Gesundheitsamts zugrunde, dass sich Erkrankte i.d.R. spätestens 2 Wochen nach der Infektion wieder erholt haben. Mit dieser Näherung lässt sich auch die Zahl der aktuell Infizierten realistischer abbilden.  

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 23 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt behandelt. 2 weitere werden dort auf auf der Intensivstation versorgt. In Jugenheim werden 5 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 65.479 Fälle (+1.086), verstorben sind 873 (+9). Stand: 16. November. 

In Deutschland gibt es 801.327 (+10.824) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 12.547 (+62) verstorben. Stand: 16. November.

Quelle: Bulletin HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (15.11.)

"Unsere Opfer. Eure Verantwortung. Frieden."
Kranzniederlegung an der Kriegsgräberstätte Brandau

„Unsere Opfer. Eure Verantwortung. Frieden.“, so steht es an der Kriegsgräberstätte in Modautal Brandau. Und diese Aussage ist aktueller denn je. Es ist unsere Aufgabe dafür zu sorgen, dass es nie wieder so weit kommt. Es ist die Aufgabe eines jeden Einzelnen für Frieden einzustehen“, so Landrat Klaus Peter Schellhaas.
 
Gemeinsam mit den Bürgermeistern der Gemeinden Modautal, Jörg Lautenschläger, und Münster, Joachim Schledt, sowie dem Gemeindevertretervorsteher Georg Werner Baltz legte Landrat Klaus Peter Schellhaas Kränze nieder, um an die Opfer des Ersten und Zweiten Weltkrieges und des Nationalsozialismus zu gedenken. „Die Entscheidung die Kranzniederlegung in aller Stille, ohne Öffentlichkeit zu machen, ist uns nicht leichtgefallen. Aber in diesen Zeiten, in denen die Infektionszahlen exponentiell steigen, ist es die absolut richtige Entscheidung“, erläutert Landrat Klaus Peter Schellhaas, der auch der Vorsitzende des Kreisverbandes Darmstadt-Dieburg des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. ist. Der Tag ist von besonderer Bedeutung und jeder kann für sich an diesem Tag allen Opfern gedenken“, so der Landrat weiter.
 
An der Kriegsgräberstätte wurden 461 Opfer der beiden Weltkriege, 147 deutsche und 306 ausländische Kriegstote aus 15 Nationen sowie acht Unbekannte beigesetzt.  

Quelle: LaDaDi

Lüften ist das A und O

Die Hessische Staatskanzlei und die kommunalen Spitzenverbände haben eine Pressemitteilung (hier verlinkt) zu den Corona-Schutzmaßnahmen an Hessens Schulen und Kitas herausgegeben. 

Quelle: Hessische Staatskanzlei

Beschränkungen: Übersichtskarte

Eine neue, überarbeitete Übersichtsgrafik wurde von der Hessischen Staatskanzlei veröffentlicht (www.hessen.de). Sie zeigt "Aktuelle Corona-Beschränkungen im Überblick". 

Quelle: Hessische Staatskanzlei

Söder: Zahlen nach wie vor zu hoch

Vor dem Gespräch mit der Kanzlerin am morgigen Montag hat sich Bayerns Ministerpräsident Markus Söder gegen eine Lockerung der Corona-Beschlüsse ausgesprochen. 

Quelle: Süddeutsche

Massentests für Österreich?

Nachdem das Land in einen strengen Lockdown geschickt wurde, hat Kanzler Sebastian Kurz Massentests angekündigt. 

Quelle: SPIEGEL

Fallzahlen Darmstadt-Dieburg 

 

15.11.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+52 zum Vortag)

Todesfälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

2.661

 

 

31

 

 

435

 

 

146

 

 

 

979*

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.*Die Anzahl der Gesundeten wurde am 12. November zuletzt aktualisiert. Wir bekommen am Wochenende keine Mitteilung, wer bereits genesen ist. Daher ist die Anzahl der aktuell infizierten Menschen vermutlich geringer. 

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 24 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt behandelt. 2 weitere werden dort auf auf der Intensivstation versorgt. In Jugenheim werden 6 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 In Hessen gibt es insgesamt 64.393 Fälle (+1.931), verstorben sind 864 (+10). Stand: 15. November. 

In Deutschland gibt es 790.503 (+16.947) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 12.485 (+107) verstorben. Stand: 15. November.

Quelle: Bulletin HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (14.11.)

Kommunalwahlen: Demokratie muss laufen trotz Pandemie

Die Vorbereitungen für die anstehenden Kommunalwahlen in Hessen laufen auf Hochtouren. Da die Ernennung der Kandidaten laut Parteiengesetz persönlich (nicht digital) zu erfolgen hat, ist man auf der Suche nach geeigneten Räumlichkeiten. Die Kommunalwahlen finden am 14. März statt - letzter Termin für die Einreichung der Kandidaten-Listen ist der 4. Januar 2021.

Quelle: Hessenschau

Verschärfter Lockdown für Österreich?

Da die Dynamik des Pandemiegeschehens in Österreich ungebrochen scheint, will die Regierung weitere Maßnahmen verhängen. Eine Verschärfung des Lockdowns könnte für das Land Ausgangsbeschränkungen und die Schließung von Schulen und Geschäften bedeuten. 

Quelle: Tagesschau & SPIEGEL

Fallzahlen Darmstadt-Dieburg 

 

14.11.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+75 zum Vortag)

Todesfälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

2.609

 

 

31

 

 

494

 

 

166

 

 

 

979*

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.*Die Anzahl der Gesundeten wurde am 12. November zuletzt aktualisiert. Wir bekommen am Wochenende keine Mitteilung, wer bereits genesen ist. Daher ist die Anzahl der aktuell infizierten Menschen vermutlich geringer. 

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 21 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt behandelt. 2 weitere werden dort auf auf der Intensivstation versorgt. In Jugenheim werden fünf Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 62.462 Fälle (+1.407), verstorben sind 854 (+18). Stand: 14. November. 

In Deutschland gibt es 773.556 (+22.461) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 12.378 (+178) verstorben. Stand: 14. November.

Quelle: Bulletin HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (13.11.)

Die Corona-Situation an Schulen im #LaDaDi

An folgenden Schulen im Landkreis Darmstadt-Dieburg sind Corona-Maßnahmen angelaufen, da uns heute und gestern Abend Corona-Fälle gemeldet wurden:

  • Goethe-Schule (Dieburg)
  • Carlo-Mierendorff-Schule (Griesheim)
  • Gersprenzschule (Reinheim)
  • Dr.-Kurt-Schumacher-Schule (Reinheim)
  • Schule auf der Aue (Münster)
  • Lessingschule (Erzhausen)

Allgemeinverfügung Eskalationsmodell Schulen

Die Allgemeinverfügung "Eskalationsmodell Schulen" wurde bis zum 29. November verlängert. Die Allgemeinverfügung wird der Samstagsausgabe (14.) des Darmstädter Echos veröffentlicht.

Allgemeinverfügung

Landkreis-Portal bringt Küchen-Muffel und Kochprofis zusammen

Essen abholen oder liefern lassen
 
Ob Gans-to-Go, ob Pizza, Burger, Schnitzel oder Salat, ob asiatische, deutsche, griechische, indische, italienische, polnische Küche, gerade in diesen besonderen Zeiten sollte man auf die Kochkunst der Profis nicht verzichten. Gastronomen im Landkreis Darmstadt-Dieburg sind nämlich erfinderisch und lassen Genießerinnen und Genießer nicht im Stich, obwohl sie ihre Gasträume nicht öffnen können. Kreativ und engagiert sorgen sie dafür, dass ihre Leckereien in bewährter Qualität auf den Tisch kommen; nun allerdings nicht in ihren Restaurants, Gaststätten und Cafés, sondern bei den Gästen zuhause.

Auf dem touristischen Portal des Landkreises Darmstadt-Dieburg findet man Gastronomen, die Abhol- oder Lieferservice anbieten. Auch über den Klick auf die jeweilige Kommune, entdeckt man leicht, wer vor Ort diese Dienstleistung anbietet. Schon jetzt präsentieren sich hier rund 30 Kochprofis mit unterschiedlichsten Angeboten; täglich werden es mehr.

Einstieg ins Ausbildungsjahr noch möglich - IHK richtet Hotline ein

Hessenweite Nachvermittlungswoche / 113 freie Lehrstellen für 2020 in der Last-Call-Börse der IHK
 
Anlässlich der hessenweiten Nachvermittlungswoche vom 16. bis 20. November richtet das Team Ausbildung der Industrie- und Handelskammer (IHK) Darmstadt eine telefonische Hotline für Ausbildungsplatzsuchende ein. Die Ausbildungsberaterinnen und -berater sind von Montag bis Freitag zwischen 8 und 16:30 Uhr unter der Durchwahl 06151 871- 1186 zu erreichen.
 
Die IHK und viele Unternehmen haben das Ausbildungsjahr noch nicht abgeschlossen. „Ein Start in das aktuelle Ausbildungsjahr ist noch möglich. Nach wie vor suchen IHK-Unternehmen in Südhessen Auszubildende für das bereits begonnene Ausbildungsjahr. Junge Menschen haben sehr gute Chancen, jetzt noch eine Lehre zu beginnen“, sagt IHK-Präsident Matthias Martiné.
 
Wegen der Corona-Pandemie konnten Berufsorientierung und Bewerbungsgespräche nicht wie sonst üblich stattfinden. Deshalb kommen Verträge für das laufende Ausbildungsjahr deutlich später zustande als sonst. Allein in der Last-Call-Börse der IHK sind derzeit noch 113 freie Ausbildungsplätze für dieses Jahr zu finden. Der IHK-Präsident verspricht: „Die IHK Darmstadt steht bei der Vermittlung von Ausbildungsplätzen mit Rat und Tat zur Seite.“
 
An der hessenweiten Nachvermittlungswoche vom 16. bis 20. November beteiligen sich die Partner des Bündnis Ausbildung Hessen, zu denen auch die Industrie- und Handelskammern gehören.

Überblick über alle Partner und ihre Angebote

Weitere Informationen: Torsten Heinzmann, Teamleiter Ausbildung, Telefon: 06151 871- 1239, E-Mail: torsten.heinzmann@darmstadt.ihk.de

Quelle: IHK Darmstadt Rhein Main Neckar

Lehrerverband beklagt Corona-Taktik der Bundesländer

Der Lehrerverband fordert die Bundesländer auf, sich enger an die Empfehlungen des Robert Koch-Institus (Unterricht mit halben Klassen, etc.) zu halten. Vielerorts seien die Regeln des gesellschaftliche Lebens vom Schulalltag zu sehr entkoppelt. Klare Maßgaben seien nun gefordert, ab welcher Inzidenz Schulen ihre Gesundheitsschutzmaßnahmen dem Infektionsgeschehen anpassen müssten. 

Quelle: SPIEGEL

Lage in den Kliniken verschärft sich

Stark steigende Infektionszahlen machen auch vor Ärzten und Pflegepersonal nicht halt - so melden mehr und mehr Krankenhäuser Personalnot während die Zahl der Intensivpatienten steigt. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn kündigte an, dass notfalls auch auf positiv auf Corona getestete Krankenhausarbeiter weiterarbeiten müssten, bevor die Versorgung zusammenbreche. 

Quelle: ZEIT

 

Fallzahlen Darmstadt-Dieburg 

 

13.11.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+82 zum Vortag)

Todesfälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

2.534

 

 

31

 

 

522

 

 

175

 

 

 

979

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Es erfolgt eine Darstellung der uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt.
*Die Anzahl der Gesundeten wurde am 12. November zuletzt aktualisiert.

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 28 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt behandelt, ein Patient wird auf der Intensivstation versorgt. In Jugenheim werden fünf Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 61.055 Fälle (+1.684), verstorben sind 836 (+15). Stand: 13. November. 

In Deutschland gibt es 751.095 (+23.542) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 12.200 (+218) verstorben. Stand: 13. November.

Quelle: Bulletin HMSI

 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (12.11.)

Die Corona-Situation an Schulen im #LaDaDi

An folgenden Schulen im Landkreis Darmstadt-Dieburg sind Corona-Maßnahmen angelaufen, da uns heute Corona-Fälle gemeldet wurden:

  • Albert-Schweitzer-Schule (Griesheim)

Aktualisierte Auslegungshinweise

Die Auslegungshinweise zur Bekämpfung des Coronavirus (CoKoBeV) wurden erneut aktualisiert. Unter anderem im Bereich der Jugendhäuser gibt es Anpassungen. 

CoKoBeV - Stand 11. November

CoKoBeV - Stand 11. November markiert

Kassenärzte: Stimmung in Corona-Testcentern wird aggressiver

Die Kassenärztliche Vereinigung in Hessen beklagt eine zunehmende Aggressivität von Besuchern der Corona-Testzentren. Die Vorstandsvorsitzenden des Ärzteverbandes, Frank Dastych und Eckhard Starke, berichteten am Mittwoch in einer Mitteilung von Beschimpfungen, Beleidigungen und einem hohen Maß an Aggressivität. "Wenn der Satz stimmt, dass existenzielle Krisen das Beste und Schlechteste in Menschen zutage fördern, dann erleben wir in den Testcentern und an der Hotline derzeit leider fast ausschließlich negative Dinge", erklärten sie. Sie mahnten: "Durch diese Krise kommen wir nicht mit Unverschämtheit, Drängelei oder Pöbelei."

Corona-Testzentren waren im März im ganzen Bundesland eingerichtet worden, zuletzt gab es 15 davon. Getestet werden sollen dort laut der Kassenärztlichen Vereinigung vorrangig Personen mit Symptomen und deren Kontaktpersonen sowie Menschen, die von den Gesundheitsämtern geschickt werden. Auch Verdachtsfälle durch die Corona-App werden dort überprüft.

Pressemeldung der KV Hessen

Hessen: Über 1.000 Heimbewohner infiziert

In Hessen stecken sich immer mehr Bewohner von Alten- und Pflegeeinrichtungen mit dem Coronavirus an. Derzeit sind es über 1.000 Infizierte, wie das Regierungspräsidium Gießen auf hr-Anfrage mitteilte. Damit ist die Zahl der infizierten Bewohner innerhalb einer Woche um 55 Prozent gestiegen. Allein in der vergangenen Woche sind laut Regierungspräsidium über 60 positiv-geteste Bewohner gestorben.

Zudem sind derzeit rund 600 Mitarbeiter von Altenheimen infiziert. Die Versorgung der Bewohner sei aber überall gewährleistet, erklärte ein Behördensprecher. Manche Pflegekräfte arbeiteten trotz einer Infektion weiter - sie müssten Schutzkleidung tragen und dürfen nur Bewohner pflegen, die selbst schon infiziert seien.

Quelle:Hessenschau online

Fallzahlen Darmstadt-Dieburg 

 

12.11.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+60 zum Vortag)

Todesfälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

2.452

 

 

31

 

 

542

 

 

182

 

 

 

979

 

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Die uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt stehen daher noch unter einem gewissen Vorbehalt. Wir hoffen auf eine Konsolidierung der Daten in den nächsten Tagen.

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 31 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt behandelt. In Jugenheim werden fünf Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 59.371 Fälle (+1.905), verstorben sind 821 (+12). Stand: 12. November. 

In Deutschland gibt es 727.553 (+21.866) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 11.982 (+215) verstorben. Stand: 12. November.

Quelle: Bulletin HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (11.11.)

Corona-Maßnahmen an Schulen: "Wir bewerten die Lage wöchentlich neu"

Seit dem 31. Oktober gelten an den 81 Schulen im Landkreis Darmstadt-Dieburg verschärfte Corona-Maßnahmen. In enger Abstimmung mit dem Staatlichen Schulamt und dem Landkreis Darmstadt-Dieburg hat das Gesundheitsamt für die Stadt Darmstadt und den Kreis eine Allgemeinverfügung zum Schulbetrieb erlassen.
 
Die Allgemeinverfügung sieht vor, dass in der Grundschule Maskenpflicht für Lehrkräfte und andere Personen, wie zum Beispiel Betreuungspersonal, Reinigungskräfte und Hausmeister besteht. Schülerinnen und Schüler müssen nur dann eine Maske tragen, wenn sie nicht im Klassenverbund unterrichtet werden, sich also Klassen mischen. Das ist beispielsweise während der Betreuung der Fall oder im Religionsunterricht. Sport darf nur kontaktlos ausgeübt werden. Eine Maske im Sportunterricht muss nicht getragen werden. Weiter schreibt die Allgemeinverfügung vor, dass ab der Sekundarstufe I von allen Schülerinnen und Schülern sowie den Lehrkräften durchgängig eine Mund-Nasen-Bedeckung getragen werden muss. Sport darf ebenfalls nur kontaktlos und ab der 5. Klasse ausschließlich im Freien und bei Einhaltung des Mindestabstands von mind. 1.5 Metern ausgeübt werden. Diese Maßnahmen entsprechen dem Stufenplan für Schulen des Landes Hessen. Damit gilt an den LaDaDi-Schulen in der Grundschule und der Sekundarstufe 1 die Stufe 2.
 
In den gymnasialen Oberstufen der Schulen und an der Kreisberufsschule gilt die Stufe 3. Dies bedeutet, dass auch im Unterricht ein Mindestabstand von mind. 1.5 Metern einzuhalten ist und auch von allen Schülerinnen und Schülern sowie Lehrkräften durchgängig eine Mund-Nasen-Bedeckung getragen werden muss. Der Unterricht wird in einem Wechsel zwischen Präsenz- und Distanzunterricht durchgeführt.

Die Landkreise Bergstraße, Groß-Gerau sowie die Städte Offenbach und Frankfurt haben bereits Stufe 3 teilweise auch in den höheren Jahrgängen der Sekundarstufe 1 ausgerufen. „Bisher zeigen die Infektionszahlen, dass die Maßnahmen, die wir getroffen haben, ein Ausbruchsgesehen an den Schulen verhindern konnten. Durch das Tragen der Masken auch im Unterricht wird eine Weiterverbreitung des Virus minimiert. Auch das Unterrichten im festen Klassenverbund sowie das Wechselmodell in der Oberstufe und an der Kreisberufsschule sind sinnvolle Maßnahmen zur Bekämpfung des Virus. Deshalb werden wir daran festhalten, wenngleich es von vielen besorgten Eltern und anderen Kritik an den Maßnahmen an unseren Schulen gibt. Aber sie zeigen, dass wir richtig handeln“, erläutern der Leiter des Staatlichen Schulamtes Ralph von Kymmel und Landrat Klaus Peter Schellhaas. „Wir bewerten die Corona-Lage an unseren Schulen wöchentlich neu. Derzeit sehen wir keinen Grund, die Maßnahmen zu verschärfen und in weiteren Jahrgängen in Stufe 3 des Stufenplans für Schulen des Landes Hessen einzutreten. Dies kann sich allerdings jederzeit ändern, weswegen es wichtig ist, dass sich konsequent an die vorgeschriebenen Maßnahmen gehalten wird und dass wir die Lage sehr genau im Blick behalten“, so von Kymmel und Schellhaas weiter.
 
Von den 31.150 Schülerinnen und Schüler an den 81 Kreis-Schulen sind aktuell 1.110 Schüler und 130 Lehrkräfte in häuslicher Absonderung. Die Mehrheit der Schülerinnen und Schüler, die vorsorglich in Quarantäne sind, besuchen die Sekundarstufe II und die Beruflichen Schulen. An den Grundschulen gibt es derzeit wenige Corona-Fälle.

Die Corona-Situation an Schulen im #LaDaDi

An folgenden Schulen im Landkreis Darmstadt-Dieburg sind Corona-Maßnahmen angelaufen, da uns gestern Abend (10.11.) und heute Corona-Fälle gemeldet wurden:

  • Schuldorf Bergstraße (Seeheim-Jugenheim)
  • Albert-Einstein-Schule (Groß-Bieberau)
  • Melibokusschule (Alsbach-Hähnlein)
  • Landrat-Gruber-Schule (Dieburg)
  • Friedrich-Ebert-Schule (Pfungstadt)

Besuche beim Gynäkologen in Zeiten der Pandemie

Darmstadt-Dieburg. „Gynäkologische Vorsorgeuntersuchungen und regelmäßige Besuche beim Frauenarzt sind auch in Zeiten der Corona-Pandemie von großer Wichtigkeit“ – darauf hat Dr. Robert Toth, Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am Medizinischen Versorgungszentrum in Groß-Umstadt, jetzt hingewiesen.
 
Corona sei kein Grund, auf Vorsorgeuntersuchungen beim Gynäkologen zu verzichten. „Wir garantieren vielmehr ein hohes Maß an Patientinnen-Sicherheit“, verspricht Dr. Toth. Der erfahrene Mediziner ist seit 1. April 2020 in der Facharztpraxis für Gynäkologie am MVZ tätig und steht für gynäkologische Versorgung auf hohem Niveau.
„Das Leistungsspektrum des MVZ umfasst die gesamte Bandbreite einer gynäkologischen Facharztpraxis. Neben nahezu allen gynäkologischen Krankheitsbildern versorgen wir Frauen unter anderem in der Schwangerschaft, beraten in den Teenager- sowie den Wechseljahren und betreuen Frauen nach einer gynäkologischen Krebserkrankung“, erläutert der Facharzt.
 
Dr. Toth wurde in Szeged (Ungarn), einer Partnerstadt von Darmstadt, geboren. Dort studierte er Medizin an der dortigen Universität. 2003 legte er sein Diplom in Ungarn ab und absolvierte dort 2009 seine Facharztprüfung im Bereich Frauenheilkunde und Geburtshilfe. 2010 zog er nach Deutschland und arbeitete als Assistenzarzt in einer nordrhein-westfälischen Klinik, wo er 2012 die Anerkennung zum Führen der Facharztbezeichnung Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe erlangte.
 
Von 2012 bis 2018 war Dr. Toth als Oberarzt und leitender Oberarzt in verschiedenen weiteren Kliniken tätig. Nach seiner Zeit in Nordrhein-Westfalen führte sein Weg 2016 nach Hessen, wo er als Oberarzt im Brust-Zentrum der Asklepios Paulinen Klinik Wiesbaden beschäftigt war.
Zusätzlich war Dr. Toth 2018 im laparoskopischen Zentrum (minimal-invasive Schlüsselloch-Chirurgie) der Rotkreuz-Kliniken in Frankfurt als Oberarzt tätig.
Zuletzt war er seit 2019 angestellter Facharzt im MVZ des Kaiserin-Auguste-Victoria Krankenhauses im hessischen Ehringshausen, bevor er zum 1. April zum Team der Facharztpraxis für Gynäkologie in Groß-Umstadt wechselte.
„Mit meiner Arbeit in Groß-Umstadt möchte ich dazu beitragen, dass unsere Patientinnen wohnortnah auf höchstem Niveau versorgt werden können“, erläutert Dr. Robert Toth.
 
Kontakt:
Zentrum der medizinischen Versorgung Darmstadt-Dieburg (MVZ) GmbH
Betriebsstätte Groß-Umstadt
Fachrichtung Gynäkologie
im EG des Gesundheitszentrums Groß-Umstadt
Krankenhausstraße 13 64823 Groß-Umstadt
Telefon: 06078 / 78 232 02 Telefax: 06078 / 78 232 03
E-Mail: frauenarzt@mvz-dadi.de
https://mvz-dadi.de/

Weitere 120 Millionen Euro für Krankenhäuser in Hessen zur Unterstützung in der Corona-Pandemie

Sozial- und Integrationsminister Kai Klose: „In den nächsten drei Jahren stellen wir unseren Kliniken damit über eine Milliarde Euro für Investitionen zur Verfügung. Die Krankenhäuser in Hessen können sich auf die Landesregierung verlassen.“

Die gesamte Pressemeldung des HMSI.

1.722 Neuinfektionen, Inzidenz in Offenbach bei über 300

Die Zahl der registrierten Neuinfektionen mit dem Coronavirus ist in Hessen binnen 24 Stunden um 1.722 gestiegen. Das teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) am Mittwoch (Stand 0 Uhr) mit. Die Zahl der in diesem Zeitraum registrierten Todesfälle ist weiterhin hoch: 23 Menschen sind an oder mit Covid-19 gestorben. Insgesamt wurden in Hessen seit Beginn der Pandemie 809 Todesfälle gemeldet.

Die höchste 7-Tage-Inzidenz verzeichnet die Stadt Offenbach mit 310,9 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner. Erstmals in Hessen weist damit ein Kreis oder eine kreisfreie Stadt einen Inzidenzwert von über 300 auf. Bundesweit liegt Offenbach aktuell auf Platz vier hinter dem bayerischen Kreis Traunstein (382,9) sowie den Städten Augsburg (314,2) und Rosenheim (311,6). Den zweithöchsten Wert in Hessen verzeichnet Frankfurt mit 278,6, im Kreis Marburg-Biedenkopf beträgt die Inzidenz 222,2. 

Quelle:Hessenschau online

Interview mit Virologin Sandra Ciesek

Die Frankfurter Virologin Sandra Ciesek plädiert für mehr Zusammenhalt und ein besseres Verständnis der ernsten Situation in den Kliniken. Kinder wiederum scheinen nach wie vor kein besonders großes Reservoir für Sars-CoV-2 zu sein. Im folgenden Artikel gibt sie ihre Einschätzung zur Lage. 

Quelle: ZEIT

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

11.11.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+55 zum Vortag)

Todesfälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

2.392

 

 

31

 

 

540

 

 

181

 

 

 

960

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Auch am heutigen Tage wurden wurden abweichende Werte aus dem RKI für den #LaDaDi übermittelt. Die uns zur Verfügung stehenden Echtzahlen aus dem Gesundheitsamt stehen daher noch unter einem gewissen Vorbehalt. Wir hoffen auf eine Konsolidierung der Daten in den nächsten Tagen.

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 32 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt behandelt. In Jugenheim werden 4 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 57.466 Fälle (+1.722), verstorben sind 809 (+23). Stand: 11. November. 

In Deutschland gibt es 705.687 (+18.487) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 11.767 (+261) verstorben. Stand: 11. November.

Quelle: Bulletin HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (10.11.)

Darmstadt & LaDaDi unterzeichnen erneuerte Schulvereinbarung 

Schuldezernenten Reißer und Ahrnt: „Systematische Entwicklung einer regionalen Bildungslandschaft ist eine tragende Säule der Stadt- und Kreisentwicklung“

Darmstadt/Darmstadt-Dieburg – Die Wissenschaftsstadt Darmstadt und der Landkreis Darmstadt-Dieburg haben am heutigen Dienstag, 10. November, symbolisch die Erneuerung der Öffentlich-Rechtlichen Schulvereinbarung zwischen den beiden Gebietskörperschaften unterzeichnet. Die seit 1997 bestehende Vereinbarung zwischen Stadt und Landkreis war sozusagen „in die Jahre gekommen“ und beide Vertragspartner waren sich einig, diese gemeinsam auf den aktuellen Stand zu bringen. Aus Sicht von Stadt und Landkreis ist dies ein wichtiger Schritt.

„Eine fundierte Bildung, Ausbildung und Weiterbildung im Sinne lebenslangen Lernens der Menschen in der Region ist der wichtigste Faktor für die individuelle persönliche Entwicklung, aber auch für gesellschaftliche Teilhabe“, betonen der Darmstädter Bürgermeister und Schuldezernent Rafael Reißer sowie der Schuldezernent des Landkreises Darmstadt-Dieburg Robert Ahrnt. „Wir freuen uns daher sehr, dass wir heute die aktualisierte Fassung gemeinsam symbolisch in der Öffentlichkeit unterschreiben und unsere gute Zusammenarbeit darin fortschreiben. Die Menschen in der Region Darmstadt/Darmstadt-Dieburg richten ihr Leben nicht nach den Grenzen von Gebietskörperschaften aus. Sie nutzen im besten Fall die Infrastruktur und die Angebote der gesamten Region für alle Dimensionen ihres Lebens – Wohnen, Arbeit, Freizeit und eben auch Bildung. Die systematische Entwicklung einer regionalen Bildungslandschaft ist daher eine tragende Säule der Stadt- und Kreisentwicklung“, so Reißer und Ahrnt. Im Einzelnen werden folgende Inhalte  neu geregelt:

  • Die Bereitschaft der Wissenschaftsstadt Darmstadt, grundsätzlich Schülerinnen und Schüler aus Mühltal + Messel an weiterführenden Schulen in Darmstadt aufzunehmen, wird dahingehend erweitert, dass zudem bis zu 140 Schülerinnen und Schüler gegenseitig aus der jeweils anderen Gebietskörperschaft ab Jahrgangsstufe 5 aufgenommen werden können, sofern es die Aufnahmekapazität der Schulen zulässt.
  • Da die vom Land vorgegebenen Gastschulbeiträge den Schulträgern in keiner Weise zur Deckung der Kosten eines Schulplatzes ausreichen, wird zur Verbesserung des finanziellen Ausgleichs die gegenseitige Zahlung des 1,5-fachen Gastschulbeitrags vereinbart. Mit dieser Pauschal-Regelung über alle Schulformen hinweg  werden vorher bestehende Einzelreglungen zur Kostenbeteiligung ersetzt. Hierdurch wird sowohl das Abrechnungsverfahren vereinfacht als auch die Kosten der zur Verfügung gestellten Schulplätze angemessen ausgeglichen.
  • Spezifische Verträge (öffentlich-rechtliche Vereinbarungen) im Bereich der Förderschulen gelten und bestehen bis auf weiteres fort.

Quelle: LaDaDi

Intensivstationen unter Druck

Deutschlandweit werden nun mehr Covid-Patienten auf den Intensivstationen behandelt als noch im April. Damit ist das Niveau der ersten Welle erreicht. Problematisch ist die relativ lange Verweildauer der Erkrankten. Einblicke bietet ein Artikel in der...

Quelle: ZEIT

Bewertung des ersten Corona-Impfstoffs

RNA-Impfstoffe sind ein relativ neues Produkt der Biotechnologie. Das Zwischenergebnis des Impfstoffkandidats von Pfizer und Biontech stimmt nun Forscher weltweit zuversichtlich. Einige Fragen bleiben zunächst offen. Eine Zulassung könnte noch in diesem Jahr oder Anfang 2021 erfolgen.  

Quelle: SPIEGEL

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

10.11.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+59 zum Vortag)

Todesfälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

2.337

 

 

28

 

 

520

 

 

175

 

 

 

950

 

 

 

 

***ACHTUNG***

Aufgrund einer fehlerhaften Datenübermittlung im RKI wurden am heutigen Tage unterschiedliche Werte für den Landkreis übermittelt. Eine Konsolidierung der Daten wird in Kürze erwartet. 

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 32 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt behandelt. 2 weitere Patienten liegen dort auf der Intensivstation. In Jugenheim werden 3 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 55.744 Fälle (+1.701), verstorben sind 786 (+28). Stand: 10. November. 

In Deutschland gibt es 687.200 (+15.332) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 11.506 (+154) verstorben. Stand: 10. November.

Quelle: Bulletin HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (09.11.)

Die Corona-Situation an Schulen im LaDaDi

An folgenden Schulen im Landkreis Darmstadt-Dieburg sind Corona-Maßnahmen angelaufen, da dort über das Wochenende und heute Corona-Fälle gemeldet wurden:

  • Landrat-Gruber-Schule (Dieburg)
  • Ernst-Reuter-Schule (Groß-Umstadt)
  • Schule auf der Aue (Münster)

 

Corona-Fall in Jugenheimer Wohneinheit

Darmstadt-Dieburg – In einer Jugenheimer Gemeinschaftsunterkunft wurde letzte Woche eine Person positiv auf Covid-19 getestet. Das Gesundheitsamt hat daraufhin entschieden, alle 131 Bewohner am Samstag testen zu lassen. Aufgrund der sehr guten und engen Zusammenarbeit von Gemeinde, Landkreis und Gesundheitsamt ist die Testung problemlos verlaufen – Ergebnisse werden im Laufe der Woche erwartet. Die positiv getestete Person und ihre Kontaktpersonen wurden in einem separaten Teil der Unterkunft für die Dauer der Quarantäne isoliert. Seit Freitag gilt ein allgemeines Betretungsverbot für Besucher und Helfer in allen Gemeinschaftsunterkünften des Landkreises. 

Quelle: LaDaDi

 

Entschädigung Verdienstausfall - Nachweis beim RP Darmstadt

Das Regierungspräsidium Darmstadt übernimmt hessenweit die Abwicklung von allen Verdienstausfallansprüchen nach den Paragrafen 56 bis 58 des Infektionsschutz­gesetzes (IfSG), soweit diese Ansprüche aufgrund von Maßnahmen im Zusammenhang mit der Ausbreitung des SARS-CoV-2-Virus entstehen.

Ein Verdienstausfall kann unter den folgenden Voraussetzungen ersetzt werden:

Bei für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer angeordneten Quarantänemaßnahmen der Gesundheits­­ämter oder einer anderen zuständigen Stelle ist das Land Hessen gegenüber den Arbeitgebern für einen Verdienstausfallschaden zur Entschädigung verpflichtet (Paragrafen 56 Absatz 1, 66 IfSG). Selbstständige können einen eigenen Antrag stellen.

Bei Schließung von Schulen und Kindergärten bzw. sonstigen Einrichtungen zur Betreuung kann bei Vorliegen der weiteren gesetzlichen Voraussetzungen ein Verdienstausfallschaden nach Paragraf 56 Absatz 1a IfSG für Zeiträume ab dem 30. März für die Betreuung von Kinder unter zwölf Jahren für bis zu zehn Wochen pro Elternteil gezahlt werden. Alleinerziehende haben einen Anspruch auf Erstattung des Verdienstausfalles für bis zu 20 Wochen. Für Kinder, die aufgrund einer Behinderung auf Hilfe angewiesen sind, gilt die Altersgrenze nicht.

FAQ Verdienstausfall

Quelle:Regierungspräsidium Darmstadt

 

Prognose: Teil-Lockdown bis Weihnachten nötig

Eine Woche nach Beginn des Teil-Lockdowns werden in Hessen die ersten Erfolge sichtbar. Die Zahl der Corona-Neuinfektionen ist nicht mehr so stark angestiegen wie zuvor. Auch die Mobilität und der Betrieb in Fußgängerzonen ist zurückgegangen, wie eine Datenauswertung des hr zeigt. Fraglich ist allerdings, ob die von Bund und Länder für Anfang Dezember in Aussicht gestellten Lockerungen realistisch sein werden. So wird eine angepeilte flächendeckende 7-Tage-Inzidenz von unter 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner laut Prognosemodell erst rund um Weihnachten erreicht.

Der Teil-Lockdown wirkt - aber das wird wohl nicht reichen

Von einer "nationalen Gesundheitslage" sprach Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU), als er am 28. Oktober den erneuten Teil-Lockdown verkündete - massive Einschränkungen des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lebens. Die Prognosen waren zu diesem Zeitpunkt düster: bis hin zu einer Überlastung der Krankenhäuser binnen weniger Wochen.

Tatsächlich zeigt ein Blick auf die Entwicklungen: Der damalige Trend ist dem Anschein nach zumindest verlangsamt. Die Zahl der Neuinfektionen ist in der ersten Woche des Teil-Lockdowns in Hessen nicht mehr so stark angestiegen, wie der Trend vor dem Lockdown es befürchten ließ.

Es wiederholt sich ein Muster, das schon beim ersten Teil-Lockdown im Frühjahr zu beobachten war: Der Anstieg wird früher gebremst als erwartet, schon ab dem zweiten Tag - schließlich dauert es in der Regel etwa eine Woche, bis eine Infektion auch entdeckt und registriert wird. Aber offensichtlich bewirkte schon die Ankündigung der Maßnahmen, dass die Menschen ihre Kontakte reduziert haben - und so die Ausbreitung des Virus verlangsamten.

Leere Fußgängerzonen - aber kein Vergleich zum ersten Teil-Lockdown

Aber: Bleiben die Menschen zuhause - so wie sie es im ersten Lockdown taten? Das Fazit nach dem Blick auf die Daten: tendenziell ja. Wer in der vergangenen Woche durch Einkaufsstraßen gelaufen ist und den Eindruck hatte, deutlich weniger Menschen zu begegnen, liegt damit nicht falsch. Der Betrieb in den von uns beobachteten Fußgängerzonen ist um rund ein Fünftel eingebrochen - mit entsprechenden Folgen für die Geschäfte. Und dieser Rückgang hatte sich schon vor dem eigentlichen Beginn des Teil-Lockdowns angekündigt.

Die gesamte Analyse gibt es auf Hessenschau online inklusive Grafiken zur Mobilität währende des Lockdown light.

Quelle:Hessenschau online

 

Impfstoff-Studie: Ergebnisse von Biontech & Pfizer

Für den Impfstoffkandidaten von Biontech und Pfizer scheint eine Zulassung in den USA und Europa in greifbarer Nähe. Die beiden Firmen haben die Ergebnisse ihrer abschließenden Studie zum gemeinsamen Impfstoff vorgelegt und sich sehr zufrieden gezeigt. Schwerwiegende Nebenwirkungen seien zudem nicht aufgetreten. 

Quelle: Tagesschau

 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

09.11.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+52 zum Vortag)

Todesfälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

2.278

 

 

28

 

 

498

 

 

167

 

 

 

943

 

 

 

 

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 33 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt behandelt. 2 weitere Patienten liegen dort auf der Intensivstation. In Jugenheim werden ebenfalls 2 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 54.043 Fälle (+882), verstorben sind 758 (+5). Stand: 9. November. 

In Deutschland gibt es 671.868 (+13.363) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 11.352 (+63) verstorben. Stand: 9. November.

Quelle: Bulletin HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (08.11.)

Groß-Zimmern: Mehrere Infizierte in Pflegeheim

In der Pflegeeinrichtung Gersprenz der Seniorendienstleistungs gemeinnützige GmbH (Senio) in Groß-Zimmern haben sich 26 der insgesamt 42 Bewohner und sechs der 13 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit dem Coronavirus infiziert. Zwei der positiv getesteten Bewohner befinden sich im Krankenhaus.

„Wir haben am heutigen Sonntagmittag (8. November) davon erfahren und wir wissen noch nicht, wie es zu dem Ausbruchsgeschehen gekommen ist. Weitere Maßnahmen werden nun in enger Abstimmung mit dem Gesundheitsamt und der Einrichtungsleitung getroffen“, erläutern Landrat Klaus Peter Schellhaas und Rolf Theissen, Geschäftsführer der Senio.

Am Mittwoch (4. November) wurde bekannt, dass vier Bewohner sowie eine Mitarbeiterin positiv auf das Coronavirus getestet wurden. Daraufhin wurden alle Bewohner und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Einrichtung getestet. Die Testergebnisse liegen seit heute Mittag vor.

Neue Regeln für Reisende aus Risikogebieten

Von Sonntag (08.) an gelten neue Regeln für alle, die aus einem Corona-Risikogebiet nach Deutschland kommen wollen. Die Quarantänezeit wird zwar verkürzt - von 14 auf zehn Tage. Aber jeder, der einreist, muss sich in Quarantäne begeben, auch wenn ein negativer Test vorgelegt werden kann. Erst wenn ein neuer Test nach fünf Tagen ebenfalls negativ ist, kann die Quarantäne beendet werden. Ausnahmen gibt es unter anderem für Durchreisende und Berufspendler.

Quelle: Hessenschau online

Studie: Corona-Krise führt zu mehr psychische Belastungen

Durch die Corona-Krise steigen die psychischen Belastungen. Das geht aus einer Forsa-Umfrage hervor, aus der die Zeitung "Welt am Sonntag" zitiert. Demnach fühlen sich fast 70 Prozent der Erwachsenen emotional belastet, weil sie sich um die Gesundheit von Angehörigen sorgen. 55 Prozent leiden unter der Unsicherheit, wie es in den nächsten Monaten weitergeht. Auch die Einschränkungen des Handlungsspielraums, der Verlust sozialer Kontakte und Sorgen um die eigene Gesundheit belasten einen großen Teil der Bevölkerung.

15 Prozent nannten finanzielle Schwierigkeiten als Bürde. Die fehlende Trennung von Arbeit und Privatleben im Homeoffice bezeichnete etwa jeder Zehnte als Belastung. Das Meinungsforschungsinstitut befragte den Angaben zufolge im Auftrag des Bundesarbeitsministeriums und des Forschungsinstituts IZA 1.000 Erwachsene, bevor der "Shutdown light" in Kraft war.

Quelle:Hessenschau online 

Hessen: 1.723 Neuinfektionen, 12 Todesfälle

Die Zahl der registrierten Neuinfektionen mit dem Coronavirus ist in Hessen binnen 24 Stunden um 1.723 gestiegen. Damit hat sich der Anstieg der neuen Fälle weiter verlangsamt. Dies kann damit zusammenhängen, dass an Wochenenden Meldeämter, Testzentren und ärztliches Personal nur eingeschränkt arbeiten, sodass es zu Verzögerungen bei den Zahlen kommen kann.

Es gab erneut zwölf weitere Todesfälle, wie das Robert Koch-Institut (RKI) am Sonntag mit Stand 0 Uhr mitgeteilt hat. Seit Ausbruch der Pandemie in Hessen starben insgesamt 753 Menschen mit oder an Covid-19. Die Gesamtzahl der bestätigten Fälle beträgt 53.161, davon gelten etwa 31.200 als genesen.

Unter den Kreisen und kreisfreien Städten hat weiterhin Frankfurt die höchste Inzidenz. Dort wurden 289,1 Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner gemeldet. An zweiter Stelle liegt die Stadt Offenbach mit 268,7, gefolgt vom Kreis Marburg-Biedenkopf mit 233,5.

Quelle:Hessenschau online 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

08.11.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+111 zum Vortag)

Todesfälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

2.226

 

 

29

 

 

 

 

 

 

 

 

 

940*

 

 

 

 

 

*Die Zahl der Genesenen ist vom 7. November. Wir bekommen am Wochenende keine Mitteilung, wer bereits genesen ist. Daher ist davon auszugehen, dass die Zahl derer, die aktuell infiziert sind, ein wenig geringer ist.***Kreiskliniken***

Derzeit werden 33 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt behandelt. Davon befindet sich ein Patient auf der Intensiv in Groß-Umstadt und drei Patienten werden in Jugenheim intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 53.161 Fälle (+1.723), verstorben sind 753(+12). Stand: 8. November. 

In Deutschland gibt es 658.505 (+16.017) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 11.289 (+63) verstorben. Stand: 8. November.

Quelle: Bulletin HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (07.11.)

Aktualisierte Auslegungshinweise zur Corona-Kontakt- und Betriebsbeschränkungsverordnung - Stand 06.11.2020

Es gibt neue Auslegungshinweise zur CoKoBeV. Die im Text markierten Stellen zeigen, was geändert wurde.

Auslegungshinweise CoKoBeV - Stand 6. November

Auslegungshinweise CoKoBev - Stand 6. November unmarkiert

Mehr Schüler und Lehrer in Corona-Quarantäne

Die tägliche Quote von Lehrern und Schülern in Corona-Quarantäne ist mit den steigenden Infektionszahlen gewachsen. Mit Stand der Daten vom 4. November mussten rund drei Prozent der Schüler (25.503 von 760.000) und knapp vier Prozent der Lehrer (2.494 von 62.500) wegen behördlicher Anordnungen zu Hause bleiben. Beide Werte hätten noch bis zu den Herbstferien dauerhaft unter einem Prozent gelegen, sagte ein Sprecher des Kultusministeriums. Sie seien erst nach dem starken Anstieg der Infektionszahlen in ganz Deutschland angewachsen.

Vor Ort wird entschieden, wer alles nach einem positiven Test in der Schulgemeinschaft in Quarantäne muss. In der Regel werde für einzelne Schüler, ganze Klassen oder Lerngruppen Quarantäne verhängt. Dass eine ganze Schule geschlossen wird, ist dagegen eher selten: Zum Stichtag 3. November waren in Hessen insgesamt vier Schulen wegen coronabedingter Quarantänevorgaben geschlossen. Insgesamt waren es nach Ministeriumsangaben seit Schuljahresbeginn 29. In Hessen gibt es insgesamt 1.795 Schulen.

Quelle:Hessenschau online 

Außerordentliche Wirtschaftshilfe

Die vom Bund angekündigte außerordentliche Wirtschaftshilfe, die sogenannte Novemberhilfe, wirft einige Fragen auf.

Alles Wissenswerte dazu gibt es auf den Seiten des Bundesfinanzministeriums

2.111 Neuinfektionen, 12 Todesfälle

Die Zahl der registrierten Neuinfektionen mit dem Coronavirus ist in Hessen binnen 24 Stunden um 2.111 gestiegen. Damit verzeichnete Hessen erstmals mehr als 2.000 Neuinfektionen an einem Tag. Allerdings hat sich der Anstieg der Neuinfektionen verlangsamt.

Zudem gab es 12 weitere Todesfälle, wie das Robert-Koch-Institut am Samstag mit Stand 0 Uhr mitteilte. Insgesamt sind in Hessen 741 Menschen an oder mit Covid-19 gestorben. Seit Beginn der Pandemie wurden 51.438 bestätigte Fälle gezählt, davon gelten 30.600 als genesen.

Die höchste Inzidenz vermeldete Frankfurt. Dort wurden 263,2 Neuinfektionen in den letzten sieben Tagen pro 100.000 Einwohner festgestellt. Die zweithöchste Inzidenz verzeichnet die Stadt Offenbach mit einem Wert von 227,2. Auf Platz drei liegen Wiesbaden und der Kreis Marburg-Biedenkopf mit einem Wert von jeweils 207,2.

Quelle:Hessenschau online

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

07.11.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+103 zum Vortag)

Todesfälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

2.115

 

 

28

 

 

486

 

 

163

 

 

 

940*

 

 

 

 

 

 

*Die Zahl der Genesenen ist vom 6. November. Wir bekommen am Wochenende keine Mitteilung, wer bereits genesen ist. Daher ist davon auszugehen, dass die Zahl derer, die aktuell infiziert sind, ein wenig geringer ist.

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 33 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt behandelt. Davon befindet sich ein Patient auf der Intensiv in Groß-Umstadt und drei Patienten werden in Jugenheim intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 51.438 Fälle (+2.111), verstorben sind 741 (+12). Stand: 7. November. 

In Deutschland gibt es 642.488 (+23.399) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 11.226 (+130) verstorben. Stand: 7. November.

Quelle: Robert Koch-Institut

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (06.11.)

Die Corona-Situation an Schulen im LaDaDi

An folgenden Schulen im Landkreis Darmstadt-Dieburg sind Corona-Maßnahmen angelaufen, da uns gestern Abend und heute (06.11.) Corona-Fälle gemeldet wurden:

  • Albrecht-Dürer-Schule (Weiterstadt)
  • Goetheschule (Dieburg)

Hessen lockert Corona-Verordnung zum Sport und zum Musik- und Kunstunterricht

Corona-Kontakt- und Betriebsbeschränkungsverordnung erneut geändert

Geändert wurde unter anderem, dass bis zum Ablauf des 30. November 2020 der Freizeit- und Amateursport auf und in allen öffentlichen und privaten Sportanlagen, nur alleine, zu zweit oder mit dem eigenen Hausstand gestattet ist.

Geändert wurde auch, dass die Kunst- und Musikschulen wieder öffnen dürfen.

CoKoBeV - Stand 06.11

Gesetzes- und Verordnungsblatt


Nachzulesen sind die Änderungen auch in der Pressemeldung "Hessen lockert Corona-Verordnung zum Sport und zum Musik- und Kunstunterricht" des HMDiS und des HMWK.

Drei von sechs Krankenhaus-Bezirken in Eskalationsstufe zwei

Aktuell befinden sich drei der sechs hessischen Krankenhaus-Bezirke in der zweiten Eskalationsstufe. Das teilte das Sozialministerium am Donnerstagabend (05.) mit. Explizit handelt es sich um die Versorgungsgebiete Gießen-Marburg, Frankfurt-Offenbach und Darmstadt. Das heißt, dass mehr als 50 Prozent der Gesamtkapazität der großen Krankenhäuser in diese Gebieten erreicht ist. Insgesamt hat der Plan vier Stufen.

Der zu Beginn der Pandemie eingeführte Stufenplan des Landes sieht bei Stufe 2 den Ausbau von Intensivkapazitäten sowie die Möglichkeit der Verlegung von Patienten in andere Versorgungsgebiete vor. Bis vergangenen Freitag seien bereits 16 Patienten verlegt worden, weitere seien seitdem hinzugekommen. Bezüglich des Ausbaus der Intensivkapazitäten führt das Ministerium erneut die Verfügbarkeit des Personals als limitierenden Faktor an. Im Notfall würde aber Personal aus anderen Abteilungen hinzugezogen.

Quelle:Hessenschau online

Corona in Deutschland und der Welt

Deutlich mehr Schüler sowie Lehrer haben sich in Deutschland zuletzt mit dem Coronavirus infiziert. Das zeigen Zahlen aus mehreren Bundesländern. Zuständige Ministerien betonen aber, dass es relativ wenig Fälle seien.

Angesichts steigender Corona-Infektionen in vielen Ländern hat China seine Einreisebestimmungen auch für Deutschland verschärft. Von Freitag an müssen Reisende vor einem Flugantritt einen negativen Corona- sowie Antikörpertest vorweisen.

Obwohl die Zahl der Neuinfektionen in Russland Rekordwerte erreicht, will Moskau seine Clubs, Bars und Diskotheken offen halten. Infektionen werden per QR-Code nachverfolgt. Clubbetreiber sind begeistert, Datenschützer alarmiert.

Um die Corona-Fälle einzudämmen, hat Griechenland einen landesweiten Lockdown angeordnet, der ab Samstag (07.) in Kraft treten soll. Der Lockdown soll zunächst für drei Wochen gelten.

Quelle:Hessenschau online 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

06.11.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+102 zum Vortag)

Todesfälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

2.012

 

 

28

 

 

480

 

 

161

 

 

 

940

 

 

 

 

 

 

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 35 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt behandelt. Davon befindet sich ein Patient auf der Intensiv in Groß-Umstadt und drei Patienten werden in Jugenheim intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 49.327 Fälle (+1.851), verstorben sind 729 (+19). Stand: 6. November. 

In Deutschland gibt es 619.089 (+21.506) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 11.096 (+166) verstorben. Stand: 6. November.

Quelle: Bulletin HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (05.11.)

Die Corona-Situation an Schulen im LaDaDi

An folgenden Schulen im Landkreis Darmstadt-Dieburg sind Corona-Maßnahmen angelaufen, da heute (05.11.) Corona-Fälle gemeldet wurden:

  • Friedrich-Ebert-Schule (Pfungstadt)
  • Carlo-Mierendorff-Schule (Griesheim)
  • Landrat-Gruber-Schule (Dieburg)

 

Essen, Trinken und Rauchen verboten: Darmstadt verschärft Maskenpflicht

Die Stadt Darmstadt hat die Maskenpflicht in der Innenstadt noch einmal verschärft. Dort dürfe die Maske auch zum Essen, Trinken und Rauchen nicht abgenommen werden. Das sollten Personen dann einfach in den Randbereichen der Innenstadt außerhalb der Fußgängerzone tun, wie der Krisenstab der Stadt am Mittwoch (04.) mitteilte.

"Viele Personen zeigen sich hier nach wie vor enorm uneinsichtig und gefährden mit diesem Verhalten andere", berichtet demnach die Kommunalpolizei von ihren Kontrollen. In Darmstadt sind die Corona-Infektionszahlen weiter auf hohem Niveau, aktuell weist die Stadt eine Inzidenz von 166,4 auf.

Quelle:  Hessenschau online

 

Sport: Hilfreiche FAQ-Liste veröffentlicht

Das Hessische Ministerium des Innern und für Sport stellt eine Liste mit gängigen Fragestellungen rund um den Freizeitsport zur Verfügung. 

Für den Freizeit- und Amateursportbetrieb sind die öffentlichen und privaten Sportanlagen bis zum Ablauf des 30. November 2020 geschlossen. Der Trainings- und Wettkampfbetrieb des Spitzen- und Profisports ist nur gestattet, sofern diesem ein umfassendes Hygienekonzept zugrunde liegt und die Empfehlungen des Robert Koch-Instituts zur Hygiene beachtet werden. Genaueres regelt ein Erlass vom 3. November 2020. Zuschauer sind nicht gestattet.

Das heißt, es findet kein Breiten- und Freizeitsport mehr auf Sportanlagen im Freien oder in gedeckten Anlagen (Hallen, Schießsportanlagen, etc) statt. Es ist möglich im öffentlichen Raum, also auf Wegen, auf Wasserstraßen und öffentlichen Wasserflächen, im Wald oder in Parks, Individualsport zu betreiben, also etwa zu Joggen, Rad zu fahren oder zu Wandern. Auch Reiten, Rudern, Segeln, SUP-Paddeling und Ski-Langlauf im Sinne einer freizeitsportlichen Tätigkeit in der Öffentlichkeit sind unter Einhaltung der sonstigen Kontaktbeschränkungen möglich. Die Entnahme von Sportgeräten aus Sportanlagen ist zu diesem Zweck gestattet. Das Bewegen von Pferden ist vor dem Hintergrund des Tierwohlgesetzes auch auf der Sportanlage gestattet, davon nicht umfasst sind Reitkurse, Schulungen, Wettbewerbe o.ä.

Bürgerinnen und Bürger können das Sporttreiben in der Öffentlichkeit entweder alleine, zu Zweit oder mit den Angehörigen des eigenen oder eines weiteren Hausstandes bis zu einer Gruppengröße von höchstens zehn Personen ausführen. Das erlaubt es etwa den Familien, im öffentlichen Raum zusammen Sport zu treiben und eine Radtour zu machen. Diese Regelung ist im Sinne eines gesundheitssportlichen Charakters zu verstehen.
Rehabilitationssport im Sinne medizinisch verordneter Bewegung ist zulässig.

Quelle:Hessisches Ministerium des Innern und für Sport

 

Einigung bei Corona-Milliardenhilfe

Die hessische Landesregierung und die Kommunen haben sich grundsätzlich über die Verteilung von 2,5 Milliarden Euro zur Bewältigung der Corona-Pandemie geeinigt. Das Geld stammt aus dem Corona-Sondervermögen des Landes und soll an Städte, Kreise und Gemeinden gehen. Wie die Verteilung konkret aussehen soll - das wollen die Landesregierung und Vertreter der kommunalen Spitzenverbände am Freitag in Wiesbaden bei einem Termin in der Staatskanzlei erläutern. Aus dem Sondervermögen sind bereits 661 Millionen Euro für den Ausgleich von Gewerbesteuerausfällen an die Kommunen geflossen.

Quelle: Hessenschau online 

 

1.658 Neuinfektionen, elf Todesfälle

Die Zahl der registrierten Neuinfektionen mit dem Coronavirus ist in Hessen binnen 24 Stunden um 1.658 gestiegen. Zudem gab es elf weitere Todesfälle, wie das Robert-Koch-Institut am Donnerstag mit Stand 0 Uhr mitteilte. Damit sind in Hessen 710 Menschen an oder mit Covid-19 gestorben. Seit Beginn der Pandemie wurden 47.477 bestätigte Fälle gezählt, davon gelten 28.600 als genesen.

Die höchste Inzidenz vermeldete die Stadt Offenbach. Dort wurden 251,8 Neuinfektionen in den letzten sieben Tagen pro 100.000 Einwohner festgestellt. Der Kreis Marburg-Biedenkopf weist eine Inzidenz von 235,1 auf, in Frankfurt liegt der Wert bei 230,2.

Quelle:Hessenschau online 

 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

05.11.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+58 zum Vortag)

Todesfälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

1.910

 

 

26

 

 

462

 

 

155

 

 

 

866

 

 

 

 

 

 

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 30 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt behandelt. In der Kreisklinik Jugenheim werden 3 Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 47.477 Fälle (+1.658), verstorben sind 710 (+11). Stand: 5. November. 

In Deutschland gibt es 597.583 (+19.990) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 10.930 (+118) verstorben. Stand: 5. November.

Quelle: Bulletin HMSI

 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (04.11.)

Positives Testergebnis? Begib dich direkt nach Hause, gehe nicht über Los

Seit Wochen steigen die Zahlen der mit SARS-CoV-2 infizierten Personen weltweit stark an. Deutschlandweit und auch  im Landkreis Darmstadt-Dieburg lässt sich ein exponentieller Anstieg der Corona-Fallzahlen feststellen. Die Gesundheitsämter kommen mit der Kontaktnachverfolgung nicht mehr hinterher, sie arbeiten über ihre Belastungsgrenzen hinaus. Zu Beginn der Pandemie war es den Gesundheitsämtern noch möglich, Kontakte einer infizierten Person innerhalb eines Tages nachzuvollziehen und diese auch zu kontaktieren. Derzeit brauchen die Gesundheitsämter fünf Tage oder länger, um infizierte Menschen und deren Kontaktpersonen über eine häusliche Absonderung (Quarantäne) zu benachrichtigen.
 
Deshalb gilt seit dem 2. November mit in Kraft treten der neuen Landesverordnungen zur Bekämpfung des Coronavirus, dass Personen, die positiv auf SARS-CoV-2 getestet wurden, sich sofort nach Bekanntwerden des Testergebnisses (Information kommt von dort, wo man sich hat testen lassen) in eine 14-tägige Quarantäne begeben müssen, auch wenn Sie noch keinen Anruf oder ein Schreiben zur häuslichen Absonderung des Gesundheitsamtes erhalten haben. Gleiches gilt für Personen, die mit einer SARS-CoV-2 infizierten Person in einem Haushalt leben. Diese Personen dürfen jedoch zum Einkaufen und für dringliche Besorgungen das Haus verlassen.

Die Corona-Situation an Schulen im LaDaDi

An folgenden Schulen im Landkreis Darmstadt-Dieburg sind Corona-Maßnahmen angelaufen, da heute (04.11.) Corona-Fälle gemeldet wurden:

  • Goetheschule (Dieburg)
  • Georg-Christoph-Lichtenberg-Schule (Ober-Ramstadt)
  • Friedrich-Ebert-Schule (Pfungstadt)

Die aktualisierten Auslegungshinweise zur Corona-Kontakt- und Betriebsbeschränkungsverordnung, Stand 3. November

Hessen bereitet Impfungen gegen Corona-Virus vor

Hessen bereitet sich auf den Start der Corona-Impfungen vor. Das Corona-Kabinett der Landesregierung hat heute beschlossen, im Corona-Krisenstab eine Task Force einzurichten, die sich um die Planung und Steuerung der in Zukunft erfolgenden Impfungen gegen das Corona-Virus kümmert.

„Noch gibt es keinen zugelassenen Impfstoff gegen das Virus. Aber die Bundesregierung hat einen Impfstoff in den nächsten Wochen in Aussicht gestellt. Wir bereiten uns schon jetzt so gut wie möglich darauf vor, damit die nötigen Prozesse dann möglichst reibungslos und zügig erfolgen können. Grundlage der Impfungen ist die nationale Impfstrategie, die derzeit von der Bundesregierung konzipiert wird“, sagten Sozialminister Kai Klose und Innenminister Peter Beuth, die seit Beginn der Pandemie den Corona-Krisenstab der Hessischen Landesregierung leiten.

Zur Vorbereitung der groß angelegten Impfaktion in Hessen sollen 20 Millionen Euro aus dem Sondervermögen "Hessens gute Zukunft sichern" bereitgestellt werden. Der Haushaltsausschuss des Landtags wird morgen über die Bereitstellung der entsprechenden Mittel beraten. Das Geld soll insbesondere für den Kauf von Spritzen, Kanülen, Tupfern und Desinfektionsmitteln sowie die aufwändige Impflogistik, von der Lagerung über die Kühlung und Konfektionierung der Impfstoffe bis zur Verteilung, bereitstehen.

Landesregierung organisiert Beschaffung von Verbrauchsmaterialien

Wenn Millionen Menschen geimpft werden sollen, werden im gleichen Umfang Kanülen, Spritzen und Desinfektionsmittel benötigt. Mit der Beschaffung der notwendigen Materialen hat die Landesregierung bereits begonnen. Dazu wurde eine eigene Task Force geschaffen. Die Beschaffung und Bezahlung des Impfstoffs übernimmt der Bund. Da nicht für alle Bürgerinnen und Bürger sofort ausreichend Impfstoff zur Verfügung stehen wird, muss schrittweise vorgegangen werden. Dabei orientiert sich die Landesregierung an den Empfehlungen, die der Bund derzeit erarbeitet.

Lagerung und Verteilung werden vorbereitet

Einige Impfstoffe, die sich derzeit in der Zulassung befinden, müssen unter Ultratiefkühlbedingungen (-20 bis -70 Grad Celsius) gelagert werden. Auch auf diesen möglichen Fall bereitet sich die Landesregierung vor. Über die konkreten Abläufe, wann ein zugelassener Impfstoff wie gelagert und transportiert wird und über welche Stellen die Impfungen stattfinden, laufen derzeit Abstimmungen in der Gesundheitsministerkonferenz zwischen Bund und Ländern.
„Solange es keinen zugelassenen Impfstoff gibt, bestehen die Planungen derzeit noch aus vielen Unbekannten. Aber wir wissen schon jetzt, dass wir vor enormen logistischen Herausforderungen stehen. Sobald sich die Zulassung und Beschaffung eines konkreten Impfstoffs abzeichnet, werden wir die laufenden Vorbereitungen entsprechend anpassen. Allerdings hängt der weitere Zeitplan maßgeblich davon ab, wann ein erster Impfstoff zugelassen wird“, so Sozialminister Kai Klose und Innenminister Peter Beuth.

Pressemeldung des HMSI und des HMdIS

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

04.11.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+35 zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

1.852

 

 

26

 

 

479

 

 

161

 

 

 

836

 

 

 

 

 

 

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 37 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt behandelt, davon einer auf der Intensivstation. In der Kreisklinik Jugenheim werden drei COVID-Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 45.819 Fälle (+1.221), verstorben sind 699 (+16). Stand: 4. November. 

In Deutschland gibt es 577.238 (+16.859) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 10.717 (+56) verstorben. Stand: 4. November.

Quelle: Bulletin HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (03.11.)

Die Corona-Situation an Schulen im LaDaDi

An folgenden Schulen im Landkreis Darmstadt-Dieburg sind Corona-Maßnahmen angelaufen, da heute (03.11.) Corona-Fälle gemeldet wurden:

  • Landrat-Gruber-Schule (Dieburg)
  • Dr.-Kurt-Schumacher-Schule (Reinheim)
  • Eichwaldschule (Schaafheim)
  • Melibokusschule (Alsbach-Hähnlein)

Corona-Kontakt- und Betriebsbeschränkungsverordnung erneut geändert (gültig ab 5. November)

Die Corona-Kontakt- und Betriebsbeschränkungsverordnung wurde erneut geändert. Die Änderungen beziehen sich insbesondere auf Klarstellungen zum Thema Sport.

Darin heißt es unter anderem: "Bis zum Ablauf des 30. November 2020 ist der Betrieb von öffentlichen und privaten Sportanlagen für den Freizeit- und Amateursportbetrieb untersagt. Der Trainings- und Wettkampfbetrieb des Spitzen- und Profisports sowie der Schulsport sind nur ge-tattet, sofern diesem ein umfassendes Hygienekonzept zugrunde liegt und die Empfehlungen des Robert Koch-Instituts zur Hygiene beachtet werden. Der Sportbetrieb ist ferner gestattet zur Vorbereitung auf und die Abnahme von Einstellungstest, Leistungsfeststellungen sowie anderen Prüfungen in Ausbildungen und Studiengängen, bei denen Sport wesentlicher Bestandteil ist. Zuschauer sind nicht gestattet.“

CoKoBeV Stand 05.11

5. Änderungsverordnung zur Bekämpfung des Coronavirus

Auslegungshinweise Parteiveranstaltungen

Klarstellung des HMdIS: Zur Durchführung und Vorbereitung von allgemeinen Wahlen erforderliche Parteiveranstaltungen sind weder genehmigungspflichtig noch unterliegen sie den Voraussetzungen für sonstige Veranstaltungen.
 
In Anknüpfung an den gestern versandten Kommunalbrief hat das HMdIS in dem heutigen Erlass ergänzende Hinweise für Parteitage zur Durchführung und Vorbereitung von allgemeinen Wahlen gegeben und hierauf in einem weiteren „Kommunalbrief“ hingewiesen. Hiernach fallen entsprechende Veranstaltungen unter § 1 Abs. 2 Nr. 1 der Corona-Kontaktbeschränkungs-VO und sind von den weiteren Voraussetzungen einschließlich der Höchstgrenze für Teilnehmende ausgenommen.

Lesen Sie dazu auch die Pressemitteilung des HMdIS

Darmstadt sagt Weihnachtsmarkt ab

Wie so viele andere hessische Städte hat jetzt auch Darmstadt seinen Weihnachtsmarkt abgesagt. Das teilte die Stadt am Dienstag mit. "Wir haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht, aber aufgrund des hohen Infektionsgeschehens und zum Schutz der Bürgerschaft ist der Weihnachtsmarkt leider nicht durchführbar", sagte Oberbürgermeister Jochen Partsche (Grüne). Darmstadt weist derzeit eine Inzidenz von 169,5 auf.

Seit Wochen hätten Veranstalter, Schausteller und Händler spezielle Hygienekonzepte erarbeitet, die den Weihnachtsmarkt doch noch möglich machen sollten, heißt es in der Mitteilung. "Daher ist es umso bedauerlicher, dass dieses traditionsreiche Gemeinschaftsfest nicht umgesetzt werden kann", sagte Stadtkämmerer André Schellenberg. Bernd Salm, Vorsitzender des Darmstädter Schaustellerverbandes, ergänzte: "Uns Schausteller trifft die Absage nach einem ganzen Jahr ohne Veranstaltungen natürlich besonders hart. Die vernünftige Entscheidung der Politik in Anbetracht der aktuellen Infektionsentwicklung tragen wir dennoch uneingeschränkt mit."

Quelle:Hessenschau online 

Offenbach reduziert Betreuungszeit in Kitas

Zur Eindämmung der Corona-Pandemie hat Offenbach eine strikte Trennung der Gruppen in allen Kitas beschlossen, wie die Stadt heute mitteilte. Demnach dürfen bereits ab Mittwoch Kinder aus verschiedenen Gruppen nicht mehr gemeinsam betreut werden. Das gelte für Kitas der Stadt und freier Träger. Damit wolle die Stadt verhindern, dass Kitas doch noch geschlossen werden müssen.

Demnach dürfen Kinder auch in Randzeiten nicht gemeinsam betreut werden. "Einen Wechsel der Kinder von einer Gruppe in die andere darf es nicht mehr geben, auch nicht in den Randzeiten", sagte Kita-Dezernentin Sabine Groß. Da der durch diese Maßnahme erhöhte Personalbedarf aber nicht gedeckt werden könne, hat die Stadt in ihren eigenen Kitas die Betreuungszeit bis Ende Dezember auf sechs Stunden täglich reduziert. Sind beide Eltern beziehungsweise Alleinerziehende berufstätig, werden acht Stunden angeboten. Wer sein Kind in diesem Zeitraum zuhause betreut, bekommt die Beiträge erlassen.

Quelle:Hessenschau online 

Wie Corona-Verstöße regulieren?

Mit den neuen Corona-Maßnahmen stellt sich vielerorts die Frage, ob die Ordnungsämter imstande sind, Verstöße zu kontrollieren. Umstritten ist dabei der Ansatz, Bürger in die Abläufe mit einzubeziehen. 

Quelle: Spiegel

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

03.11.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+40 zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

1.817

 

 

25

 

 

506

 

 

170

 

 

 

823

 

 

 

 

 

 

***Kreiskliniken***

Derzeit werden 36 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt behandelt, davon einer auf der Intensivstation. In der Kreisklinik Jugenheim werden zwei COVID-Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 44.598 Fälle (+1.219), verstorben sind 683 (+20). Stand: 3. November. 

In Deutschland gibt es 560.379 (+15.352) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 10.661 (+131) verstorben. Stand: 3. November.

Quelle: Bulletin HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (02.11.)

LaDaDi: Zentrale Feierstunde zum Volkstrauertag abgesagt

Aufgrund der aktuellen Entwicklung der Corona-Pandemie wird im Landkreis Darmstadt-Dieburg in diesem Jahr am Volkstrauertag (15. November) keine zentrale Gedenkveranstaltung am Ehrenmal in Brandau sein. Auch die Feierstunde an der Kriegsgräberstätte in Klein-Zimmern wird nicht stattfinden. 
 
Eine Kranzniederlegung durch den Landrat mit Vertretern der Kommunen findet ohne Öffentlichkeit statt. „Der Volkstrauertag ist ein sehr wichtiger Gedenktag. Die Entscheidung, die Kranzniederlegung in aller Stille, ohne Öffentlichkeit zu machen, ist uns nicht leichtgefallen. Aber in diesen Zeiten, in denen die Infektionszahlen exponentiell steigen, ist es die absolut richtige Entscheidung“, erläutert Landrat Klaus Peter Schellhaas, der auch der Vorsitzende des Kreisverbandes Darmstadt-Dieburg des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. ist. „Nur weil keine Feierstunde stattfinden wird, heißt das nicht, dass man an dem Tag den Toten der beiden Weltkriege und der Opfer des Nationalsozialismus nicht gedenken darf. Der Tag ist von besonderer Bedeutung und jeder kann für sich an diesem Tag allen Opfern gedenken“, so der Landrat weiter.

Quelle: LaDaDi

Die Corona-Situation an Schulen im LaDaDi

An folgenden Schulen im Landkreis Darmstadt-Dieburg sind Corona-Maßnahmen angelaufen, da dort über das Wochenende und gestern (01.11.) Corona-Fälle gemeldet wurden:

  • Landrat-Gruber-Schule (Dieburg)
  • Schule auf der Aue (Münster) 
  • Eiche Schule (Dieburg)
  • Regenbogenschule (Münster)
  • Friedrich-Ebert-Schule (Pfungstadt)
  • Albrecht-Dürer-Schule (Weiterstadt)

Alle oben genannten Einrichtungen sind nach wie vor geöffnet. Die Quarantänemaßnahmen beschränken sich auf einzelne Gruppen, Klassen oder Kurse und sind entweder durch das Gesundheitsamt angeordnet oder werden vorsorglich umgesetzt, bis die Nachverfolgung der Kontaktketten abgeschlossen ist. Das Gesundheitsamt hat zu allen Einrichtungsleitungen Kontakt aufgenommen.

Aufgrund des dynamischen Infektionsgeschehens im LaDaDi kann es zu Verzögerungen bei der Kontaktaufnahme durch das Gesundheitsamt kommen. Wir empfehlen allen Betroffenen, bis zur Kontaktaufnahme durch das Gesundheitsamt vorsorglich zu Hause zu bleiben. Sofern sie jünger als 12 Jahre sind, empfehlen wir, dass Geschwisterkinder der vermeintlichen Kontaktpersonen Kindertagesstätten und Schulen nicht besuchen.

Quelle: LaDaDi

Hessischer Regionaldatenreport

Das Institut für Wirtschaft, Arbeit und Kultur der Goethe-Universität Frankfurt am Main hat einen neuen Hessischen Regionaldatenreport veröffentlicht. Darin werden Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Arbeitsmärkte in den Kreisen und kreisfreien Städten Hessens anhand öffentlicher Statistiken beschrieben.
 
Für März und April liegen nun ausgehärtete Daten zur Nutzung von Kurzarbeit vor. Im Vergleich der Branchen war Kurzarbeit im Gastgewerbe mit Abstand am stärksten verbreitet: Etwa zwei Drittel der Betriebe hatten Kurzarbeit für insgesamt zwei Drittel der Beschäftigten umgesetzt. Ähnlich hohe Zahlen sind im Zuge des „Lockdown light“ möglicherweise auch für den aktuellen Monat zu befürchten. Wir behalten die Entwicklungen im Blick. Neben Auswertungen zur Umsetzung von Kurzarbeit enthält der Report Daten zur Entwicklung der Arbeitslosenzahlen, der gemeldeten Arbeits- und Ausbildungsstellen.

Quelle: IWAK

Corona-Sondersitzung des Landtages: Vorwürfe & Rechtfertigungen

Der Hessische Landtat hat in einer Sondersitzung über Gründe und Folgen des Lockdowns diskutiert. Die Opposition warf der Regierung Versäumnisse vor, diese setzt auf bessere Erklärung ihrer Maßnahmen. 

Quelle: Frankfurter Rundschau

Spahn schwört das Land auf nationale Kraftanstrengung ein

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn schwört das Land angesichts der dynamischen Infektionslage auf "Monate der Einschränkungen" ein. Deutschland befände sich in einer "Jahrhundert-Situation", auch das beste Gesundheitskonzept reduziere das Risiko nicht auf null.  

Quelle: SPIEGEL

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

2.11.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+52 zum Vortag)

Todesfälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

1.777

 

 

24

 

 

504

 

 

169

 

 

 

821

 

 

 

 

 

 

***Kreiskliniken Groß-Umstadt***

Derzeit werden 34 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt behandelt, davon zwei auf der Intensivstation. In der Kreisklinik Jugenheim werden ebenfalls zwei COVID-Patienten intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 43.379 Fälle (+1.307), verstorben sind 663 (+9). Stand: 2. November. 

In Deutschland gibt es 545.027 (+12.097) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 10.530 (+49) verstorben. Stand: 2. November.

Quelle: Bulletin HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (01.11.)

CoKoBeV: aktualisierte Auslegungshinweise

Das Land hat heute die aktualisierten Auslegungshinweise zur Corona-Kontakt- und Betriebsbeschränkungsverordnung mit Stand 2. November im Internet veröffentlicht: 

Auslegungshinweise CoKoBeV

Aktualisierte Vollzugshinweise zu den Corona-Verordnungen

Quelle: Hessische Landesregierung

 

Maßnahmen ab dem 2. November

Im Folgenden findet sich eine Übersicht über die ab kommenden Montag, 2. November, und vorerst bis Monatsende geltenden Regelungen verschiedener Lebensbereiche. Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, da sich (z.B. im Bereich des Sports) weitere Auslegungshinweise in Bearbeitung befinden. Wir erwarten in den kommenden Tagen noch Präzisierungen. 
 

Kontakte: Der Aufenthalt in der Öffentlichkeit ist nur mit den Angehörigen des eigenen und eines weiteren Hausstandes jedoch in jedem Falle maximal mit 10 Personen gestattet. Die Bürgerinnen und Bürger werden angehalten, die Kontakte zu anderen Menschen außerhalb der Angehörigen des eigenen Hausstands auf ein absolut nötiges Minimum zu reduzieren.

Zusammenkünfte und Veranstaltungen sind nur bei besonderem öffentlichen Interesse und mit Genehmigung der zuständigen Behörde unter Einhaltung der geltenden Abstands- und Hygieneregeln sowie der Ermöglichung der Kontaktnachverfolgung zulässig. Versammlungen von Parteien und Wählergruppen, insbesondere zur Vorbereitung und Durchführung von allgemeinen Wahlen, sind ebenfalls zulässig. In den hier aufgeführten Bereichen gilt die Pflicht, eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen: 

https://www.hessen.de/fuer-buerger/corona-hessen/mund-nasen-schutz

ACHTUNG: Als Mund-Nasen-Bedeckung zählt jede ans Gesicht anliegende Bedeckung von Mund und Nase, die dazu beiträgt, die Ausbreitung von Tröpfchen und Aerosolen durch Husten, Niesen oder Aussprache zu verringern. Visiere (komplett oder als Kinnvisier) stellen keine zulässige Mund-Nasen-Bedeckung dar. Auch Motorradhelme sind keine geeignete Mund-Nasen-Bedeckung. 

Eine nicht abschließende Liste mit Beispielen von zulässigen Veranstaltungen/Zusammenkünften bzw. Einrichtungen in Präsenz: 

  • Archive
  • Autokinos
  • Begleitung & Betreuung minderjähriger oder unterstützungsbedürftiger Personen
  • Berufsakademien
  • Bibliotheken
  • Fährbetrieb
  • Familiäre Betreuungsgemeinschaften (höchstens 3 Familien)
  • Forschungseinrichtungen (außeruniversitär)
  • Forschungs- und Lehrbetrieb an Hochschulen
  • Galerien (wenn Kunsthandel und nicht Ausstellungsbetrieb im Vordergrund)
  • öffentliche Gärten, Parks
  • Gedenkstätten
  • Gerichtsverhandlungen
  • Jagdausübung, Jagdhundeausbildung
  • Musikakademien
  • Prüfungen, Staatsprüfungen, Laufbahnprüfungen
  • Sitzungen (insb. der staatlichen, körperschaftlichen & kommunalen Kollegialorgane)
  • Solarien
  • Spielplätze
  • Trauerfeierlichkeiten
  • Wohnungseigentümerversammlungen
  • Zusammenkünfte aus geschäftlichen, beruflichen, dienstlichen, schulischen oder betreuungsrelevanten Gründen, wenn die Personen unmittelbar zusammenarbeiten müssen
  • Zusammenkünfte von Glaubensgemeinschaften zur gemeinschaftlichen Religionsausübung

Für den Publikumsverkehr grundsätzlich verboten sind:

  • Bordelle
  • Tanzveranstaltungen
  • Großveranstaltungen, bei denen die Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln typischerweise nicht sichergestellt werden kann

Prostitutionsstätten, Prostitutionsveranstaltungen, Verrichtungsboxen, Straßenstrich, Tagesterminwohnungen, Stundenhotels

Bis zum Ablauf des 30. November für den Publikumsverkehr verboten sind: 

  • Angebote für Freizeitaktivitäten (drinnen und draußen)
  • Badeanstalten an Gewässern
  • Botanische und zoologische Gärten
  • Clubs
  • Diskotheken
  • EMS-Studios
  • Fitnessstudios und ähnliche Einrichtungen
  • Freizeitparks
  • Jugendhäuser
  • Kinos, Freilichtkinos
  • Konzerthäuser
  • Kunstschulen
  • Messen
  • Museen (auch Kunstausstellungsorte mit anderen Bezeichnungen)
  • Musikschulen
  • Opern
  • Pilates-Studios
  • Saunen
  • Schlösser
  • Schwimmbäder
  • Seniorenbegegnungsstätten
  • Spielbanken, Spielhallen
  • Tanzlokale
  • Tanzschulen
  • Theater
  • Thermalbäder
  • Tierparks
  • Wettannahmestellen inkl. Lotto- und Totoannahmestellen (Ausnahmen, wenn Bestandteil eines anderen erlaubten Geschäfts wie z.B. Kiosk)
  • Yoga-Studios
  • Zirkusveranstaltungen
  • Zoos

Alkoholkonsum: Dieser ist im öffentlichen Raum zwischen 23 und 6 Uhr untersagt.

Gastronomie: Gaststätten, Eisdielen, Eiscafés und andere Gewerbe dürfen Speisen und Getränke ausschließlich zur Abholung und Lieferung anbieten. Kantinen für Betriebsangehörige und Mensen (aller Art) für Studierende, Schüler o.ä., dürfen Speisen und Getränke auch zum Verzehr vor Ort anbieten, wenn sichergestellt ist, dass insbesondere durch die Abstände der Tische der gebotene Mindestabstand von 1,5 Metern zwischen Personen, die nicht dem eigenen oder einem anderen Hausstand bis zu einer Gruppengröße von höchsten 10 Personen angehören, eingehalten werden kann, sofern keine geeigneten Trennvorrichtungen vorhanden sind. Rasthöfe (Tank- und Rastanlagen) und Autohöfe sind wie Mensen und Kantinen zur Aufrechterhaltung der Versorgung von Reisenden und Berufskraftfahrern weiterhin geöffnet. 

Einrichtungen, deren Schwerpunkt nicht im Anbieten von Speisen liegen sind bis einschließlich 30. November 2020 zu schließen. Hierzu gehören insbesondere: 

  • Bars
  • Kneipen
  • Schankwirtschaften
  • Shisha-Bars

Tourismus: Übernachtungsangebote sind nur zu notwendigen Zwecken erlaubt. Übernachtungsangebote zu touristischen Zwecken sind nicht erlaubt. Das schließt Flusskreuzfahrtschiffe und Vermietungen von Ferienhäusern und Campingplätzen ebenso wie Busreisen zu touristischen Zwecken ein. Notwendige Zwecke sind insbesondere unaufschiebbare berufliche oder zwingende familiäre Verpflichtungen oder persönliche Erfordernisse. 

Sport: Fitnessstudios, Schwimm- und Spaßbäder werden geschlossen. Der Amateursportbetrieb wird eingestellt, Vereine dürfen also nicht mehr trainieren. Individualsport, also etwa alleine joggen gehen, ist weiter erlaubt. Profisport wie die Fußball-Bundesliga ist nur ohne Zuschauer zugelassen.

Dienstleistungen: Bis zum Ablauf des 30. November 2020 sind insbesondere nachfolgende Dienstleistungen im Bereich der Körperpflege verboten:

  • Barber-Shops
  • Brow-Bars
  • Kosmetikstudios
  • Kosmetische Fußpflege
  • Nagelstudios (kosmetisch-ästhetische Mani- und/oder Pediküre)
  • Massagepraxen, soweit nicht ärztlich verordnet
  • Piercing-Studios
  • Spa-Betriebe
  • Tattoo-Studios
  • Thai-Massage-Studio
  • Waxing-Studios
  • Wellness-Studios
  • Wimpernstudios

Weiterhin erlaubt sind folgende Dienstleistungen im Bereich der Körperpflege: 

  • Frisörbetriebe sowie
  • medizinisch notwendige Behandlungen, insbesondere
  • Ergotherapie
  • Heilpraktiker
  • Logopädie
  • Medizinische Fußpflege (stationär und mobil, wenn ärztlich verordnet)
  • Medizinisch verordnete Massagen
  • Physiotherapie
  • Podologie
  • andere medizinisch notwendige Therapieformen

Einzelhandel: Dieser bleibt geöffnet - es gibt aber Vorschriften, wie viele Kunden gleichzeitig im Laden sein dürfen. Die räumlichen Gegebenheiten müssen derart ausgestaltet sein, dass das Abstandhalten möglich ist.

Schulen und Kitas: Schulen und Kindergärten bleiben offen.

Alle Quelldokumente finden sich auf den Seiten der Hessischen Landesregierung. 

Quelle: Hessiche Landesregierung

 

Weniger als gedacht: verfügbare Intensivbetten

Laut DIVI-Intensivregister sind bundesweit freie Intensivbetten gemeldet, die jedoch aufgrund von Personalmangel nicht genutzt werden können. Damit sind weniger Intensivbetten einsatzbereit als bisher angenommen. 

Quelle: WELT

 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

1.11.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+96 zum Vortag)

Todesfälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

1.725

 

 

24

 

 

486

 

 

163

 

 

 

801

 

 

 

 

 

 

***Kreiskliniken Groß-Umstadt***

Derzeit werden 29 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt behandelt, davon einer auf der Intensivstation. In der Kreisklinik Jugenheim wird ein COVID-Patient intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 42.072 Fälle (+1.074), verstorben sind 654 (+8). Stand: 1. November. 

In Deutschland gibt es 532.930 (+14.177) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 10.481 (+29) verstorben. Stand: 1. November.

Quelle: Bulletin HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (31.10.)

Hessen-Ampel: was ist erlaubt und was nicht?

Zur Information der Bevölkerung hat das Land Hessen eine "Corona-Ampel" zu den Beschränkungen veröffentlicht, die ab 2. November gültig sind.

Rot: verboten, geschlossen
Orange: mit Einschränkungen erlaubt, mit Einschränkungen geöffnet
Grün: erlaubt, geöffnet

Quelle: Hessische Landesregierung

 

Ministerpräsident Bouffier in Quarantäne

Eine für heute geplante Sondersitzung des Hessischen Landtags muss ohne Ministerpräsident Bouffier stattfinden, der sich in Quarantäne begeben muss. Die Amtsgeschäfte wird er aus dem Homeoffice weiter führen, er selbst ist negativ getestet. Stellvertretend wird Tarek Al-Wazir die Regierungserklärung vortragen und gegen Kritik der Opposition verteidigen. 

Quelle: Hessische Landesregierung

 

"Kleeblattprinzinp" für Klinik-Kapazitäten

Deutschlandweit steigt die Anzahl der Covid-Patienten, die intensivmedizinisch betreut werden müssen. Bund und Länder haben ein Konzept erarbeitet, mit dem Intensivpatienten zwischen den Bundesländern aufgeteilt werden können, um so einen möglichen Engpass der Klinik-Kapazitäten lange herauszuzögern. 

Quelle: Spiegel

 

Virologe Streeck: Impfstoff wird überschätzt

Der Virologe Hendrick Streeck warnt in einem längeren Interview davor, zuviele Hoffnungen in einen Corona-Impfstoff zu stecken. Mit Zulassung eines Impfstoffs sei die Pandemie nicht automatisch beendet - Produktion und Verteilung würden längere Zeit dauern.

Quelle: Frankfurter Rundschau

 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

31.10.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+110 zum Vortag)

Todesfälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

1.629

 

 

24

 

 

448

 

 

150

 

 

 

801

 

 

 

 

 

***Kreiskliniken Groß-Umstadt***

Derzeit werden 27 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt behandelt, davon einer auf der Intensivstation. In der Kreisklinik Jugenheim wird ein COVID-Patient intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 40.998 Fälle (+1.905), verstorben sind 646 (+5). Stand: 31. Oktober. 

In Deutschland gibt es 518.753 (+19.059) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 10.452 (+103) verstorben. Stand: 31. Oktober.

Quelle: Bulletin HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (30.10.)

Covid-19-Pandemie: Auch Landkreis Darmstadt-Dieburg verfügt Eingeschränkten Regelbetrieb" in Schulen

Aufgrund des mittlerweile höchst dynamischen COVID-19-Infektionsgeschehens in der Wissenschaftsstadt Darmstadt und dem Landkreis Darmstadt-Dieburg, haben sich Stadt und Kreis in enger Abstimmung mit Gesundheitsamt und Staatlichem Schulamt dafür entschieden, den aktuellen Schulbetrieb in beiden Gebietskörperschaften entsprechend des Infektionsschutzes anzupassen. Demnach gilt nach Veröffentlichung der Verfügung am Samstag (31.) unterschiedlich nach Schulstufen gemäß Anlage 1 des Hygieneplans 6.0 des Hessischen Kultusministeriums für die Schulen auf dem Gebiet des Landkreises Darmstadt-Dieburg für die Zeit vom 31.10.2020 bis 12.11.2020 die Stufe 2, der „Eingeschränkte Regelbetrieb“ an Grundschulen/Primarstufe sowie Sekundarstufe I inklusive Förderschulen.

Landrat Klaus Peter Schellhaas und der Bürgermeister und Schuldezernent Rafael Reißer erklären: „Die Pandemie hat in den vergangenen Wochen sowohl in der  im Landkreis als auch in der Stadt leider noch einmal deutlich an Dynamik gewonnen. Auch die Schulen sind von dieser Entwicklung betroffen, weshalb wir uns in enger Abstimmung mit dem Gesundheitsamt und dem Staatlichen Schulamt dazu entschlossen haben, nun in den sogenannten „Eingeschränkten Regelbetrieb" überzugehen. Dies dient dem Infektionsschutz der Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte aber auch der Eltern und soll die weitere Eindämmung der Pandemie in den Gebietskörperschaften insgesamt unterstützen. Es ist unsere Aufgabe hier deeskalierend zu wirken, den größtmöglichen Infektionsschutz sicherzustellen und dabei gleichzeitig den Schulbetrieb unbedingt aufrecht zu erhalten.“

Um die sich ergebenden Einschränkungen möglichst gering zu halten, werden die Auflagen gemäß der schulformspezifischen Bedingungen wie folgt angepasst:
 
Grundschulen/Primarstufe:

Mund-/Nasenbedeckungen sind auch im Unterricht von Lehrkräften/weiterem Personal zu tragen.

Der Unterricht sollte möglichst nur im festen Klassenverband organisiert werden.

Wenn sich Lerngruppen dennoch in einzelnen Fächern mischen, ist im betreffenden Unterricht eine Mund-/Nasenbedeckung auch von den Schülerinnen und Schüler zu tragen.

Da sich die Klassen in der Betreuung mischen, ist hier ebenfalls von den Schülerinnen und Schüler eine Mund-/Nasenbedeckung zu tragen.

Schulsport ist kontaktlos durchzuführen. 

Sekundarstufe I:

Mund-/Nasenbedeckung sind auch im Unterricht sowohl von Schülerinnen und Schüler als auch Lehrkräften/weiterem Personal zu tragen.

Der Unterricht sollte möglichst nur im festen Klassenverband organisiert werden.

Ausgenommen hiervon ist der Unterricht in Religion, Ethik, 2./3. Fremdsprache und Wahlpflichtunterricht.

Sport ist ausschließlich kontaktlos und im Freien durchzuführen.

Der Abstand von 1.5 Metern ist zwingend, da Mund-/Nasenbedeckung im Sport unzumutbar ist.

Für Integrierte Gesamtschulen und Förderstufen gilt zusätzlich:

Die äußere Differenzierung ist aufzuheben.

Binnendifferenzierung ist vorzusehen.

Klassen sind nur im festen Klassenverband zu unterrichten.

Ausgenommen hiervon sind die abschlussprüfungsrelevanten Fächer Deutsch, Mathematik und Englisch in den Jahrgängen 9 und 10.

Auslösung der Stufe 3 „Wechselmodell“ in Sekundarstufe II und Berufliche Schulen

Mund-/Nasenbedeckung sind auch im Unterricht sowohl von Schülerinnen und als auch Lehrkräften/weiterem Personal zu tragen.

Der Mindestabstand von 1.5 Metern ist auch im Unterricht einzuhalten.

Die Lerngruppen sind im Bedarfsfall entsprechend zu teilen.

Sport ist ausschließlich kontaktlos und im Freien durchzuführen.

Wechsel zwischen Präsenz- und Distanzunterricht.

Der Abstand von 1.5 Metern ist zwingend, da Mund-/Nasenbedeckung im Sport unzumutbar ist.
 
Für alle Schulen gilt:

Schulveranstaltungen in Präsenz sind bis auf weiteres auszusetzen. Für schulorganisatorische Maßnahmen stehen die schulfachlichen Dezernent*innen des Staatlichen Schulamtes zur Verfügung.

Die Wissenschaftsstadt Darmstadt hat bereits in einer gestrigen Pressemeldung darüber informiert. Die Allgemeinverfügung der Wissenschaftsstadt Darmstadt ist heute in der Ausgabe des Darmstädter Echos. Die Allgemeinverfügung des Landkreises Darmstadt-Dieburg wird in der Samstagsausgabe (31.) des Darmstädter Echos veröffentlicht.

Allgemeinverfügung Schulen des Landkreises Darmstadt-Dieburg

Die Corona-Situation an Schulen im LaDaDi 

An folgenden Schulen im Landkreis Darmstadt-Dieburg sind Corona-Maßnahmen angelaufen, da dort gestern (29.) und heute Corona-Fälle gemeldet wurden:

  • Schule auf der Aue (Münster)
  • Edward-Flanagan-Schule (Babenhausen)
  • Joachim-Schumann-Schule (Babenhausen)
  • Goetheschule (Dieburg)
  • Max-Planck-Gymnasium (Groß-Umstadt)
  • Albrecht-Dürer-Schule (Weiterstadt)
  • Schillerschule (Griesheim)

Alle oben genannten Einrichtungen sind nach wie vor geöffnet. Die Quarantänemaßnahmen beschränken sich auf einzelne Gruppen, Klassen oder Kurse und sind entweder durch das Gesundheitsamt angeordnet oder werden vorsorglich umgesetzt, bis die Nachverfolgung der Kontaktketten abgeschlossen ist. Das Gesundheitsamt hat zu allen Einrichtungsleitungen Kontakt aufgenommen.

Aufgrund des dynamischen Infektionsgeschehens im LaDaDi kann es zu Verzögerungen bei der Kontaktaufnahme durch das Gesundheitsamt kommen. Wir empfehlen allen Betroffenen, bis zur Kontaktaufnahme durch das Gesundheitsamt vorsorglich zu Hause zu bleiben. Sofern sie jünger als 12 Jahre sind, empfehlen wir, dass Geschwisterkinder der vermeintlichen Kontaktpersonen Kindertagesstätten und Schulen nicht besuchen.

Quelle: LaDaDi

Corona-Fälle in Gemeinschaftsunterkunft

In einer Griesheimer Gemeinschaftsunterkunft sind mehrere Bewohner positiv auf das Corona-Virus getestet und daraufhin in anderen Wohnungen untergebracht worden. Weitere Bewohner stehen als Kontaktpersonen unter Quarantäne und werden Anfang nächster Woche getestet. Die Versorgung mit Lebensmitteln und Hygieneartikeln ist sichergestellt.
Ein Sicherheitsdienst hilft bei der Orientierung und mit notwendigen Übersetzungsdienstleistungen. Innerhalb der Einrichtung wird das Möglichste getan, um ein Übertragungsrisiko zu minimieren. Bereits vergangene Woche wurde innerhalb der Unterkunft ein verschärftes Schutzkonzept umgesetzt. Hierzu zählt ein Betretungsverbot für Menschen, die nicht in der Unterkunft leben.

Der Verwaltungsstab der Stadt Griesheim und des Landkreises Darmstadt-Dieburg, das Amt für Zuwanderung und Flüchtlinge des Kreises sowie das Gesundheitsamt stehen hierzu in engem Austausch. „Für die rasche Umsetzung der gemeinsam beschlossenen Maßnahmen und Unterstützungsleistungen bedanke ich mich bei allen Beteiligten“, sagte Griesheims Bürgermeister Geza Krebs-Wetzl, „es war uns wichtig, die Versorgungssituation der betroffenen Bewohner schnell und verlässlich sicherzustellen, so haben wir weiterhin Ansprechpartner bei Sorgen und Anliegen der Bewohner vor Ort.“

Quelle:LaDaDi

Neue Verordnungen des Landes Hessen 


1. Verordnung Corona (Stand 01.11.) - Regelungen zu Quarantäne nach Reiserück

1. Verordnung Corona (Stand 08.11.) - Regelungen zu Reiserückkehr

2. Verordnung Corona (Stand 02.11.) - Medizinische Versorgung

21. Anpassung der Verordnung zur Bekämpfung des Coronavirus


CoKoBev (Stand 02.11.)

 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

30.10.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+63 zum Vortag)

Todesfälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

1.519

 

 

23

 

 

403

 

 

135

 

 

 

801

 

 

 

 

 

***Kreiskliniken Groß-Umstadt***

Derzeit werden 28 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt behandelt. In der Kreisklinik Jugenheim wird ein COVID-Patient intensivmedizinisch betreut. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 39.093 Fälle (+1.708), verstorben sind 641 (+4). Stand: 30. Oktober. 

In Deutschland gibt es 499.694 (+18.681) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 10.349 (+77) verstorben. Stand: 30. Oktober.

Quelle: Bulletin HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (29.10.)

Nach Covid-19-Fällen in der Kreisklinik Groß-Umstadt:
Kreisklinik ab Freitag wieder für Neuaufnahmen geöffnet – Ausbruchsgeschehen bleibt auf Geriatrie beschränkt

24 Patienten der geriatrischen Klinik und elf Mitarbeiter der Geriatrie sind am Klinikstandort Groß-Umstadt positiv auf Covid-19 getestet (Stand Donnerstag, 29. Oktober, 12 Uhr). Das ist das Ergebnis der angekündigten Nachtestungen vom Mittwoch. Inzwischen sind alle Patienten in Groß-Umstadt getestet. Die Covid-Patienten sind stabil, kein Patient ist intensivpflegebedürftig, ein Großteil zeigt keine Symptome.

„Nach jetzigem Stand können wir ausschließen, dass es aus der Geriatrie heraus zu weiteren Infektionsketten in der Kreisklinik Groß-Umstadt gekommen ist“, erläutert Betriebsleiter Christoph Dahmen die aktuelle Situation. „Es ist also davon auszugehen, dass es sich um ein auf die Geriatrie beschränktes, isoliertes Ausbruchsgeschehen handelt“, ergänzt Betriebsleiterin Pelin Meyer.

Die am vergangenen Samstagnachmittag getroffene Entscheidung, die Kreisklinik Groß-Umstadt aus Gründen der Vorsicht und der Verantwortung für Patienten und Mitarbeiter für Neuaufnahmen abzumelden, habe sich als richtig erwiesen, betonen die beiden Betriebsleiter. „So konnten wir in den vergangenen Tagen alle erforderlichen Tests und Vorkehrungen treffen und uns der Aufarbeitung stellen“, so Dahmen und Meyer.
Wie das Virus in die Geriatrie am Klinikstandort Groß-Umstadt gelangt ist, wird nach Einschätzung der Betriebsleitung nicht mehr nachzuvollziehen sein.

„An Covid erkrankte Patienten und Mitarbeiter werden angesichts der aktuellen Pandemie-Entwicklung zum Klinikalltag gehören, und das nicht nur in unseren Häusern“, vermuten Dahmen und Meyer.
Ab Freitag, 30. Oktober, wird die Kreisklinik Groß-Umstadt für Neuaufnahmen wieder ans Netz gehen, kündigt Christoph Dahmen an. Den Donnerstag werden die Verantwortlichen nutzen, nach entsprechendem Erlass des Landes Hessen, die Covid-Patienten auf einer größeren Isolationsstation zusammenzuführen und damit die Kapazität zur Behandlung von COVID-Patienten zu erweitern.

„Wir brauchen vermehrt Kapazitäten und ziehen im Laufe des Donnerstags um“, erläutert Pelin Meyer das weitere Vorgehen. „Wir sehen nach einer Vielzahl positiver Rückmeldungen in den vergangenen Tagen von Patienten und Angehörigen durch unseren transparenten Umgang mit dieser nicht leichten Situation das Vertrauen in die Arbeit unserer Kreiskliniken gestärkt“, so die Einschätzung der Betriebsleitung.

 

Stufe 2 im Versorgungsgebiet Darmstadt

Sozial- und Integrationsminister Kai Klose weist darauf hin, dass die gesundheitliche Lage unter COVID sehr angespannt ist: „Wir mussten deshalb vor dem Hintergrund der steigenden Auslastung mit COVID-19-Patientinnen und -Patienten für das Versorgungsgebiet Darmstadt die Stufe 2 aussprechen.“

Hessen ist in Bezug auf die stationäre Versorgung in sechs Versorgungsgebiete eingeteilt. Zum Versorgungsgebiet 6 (Darmstadt) gehören die Stadt Darmstadt, der Landkreis Darmstadt-Dieburg, der Odenwaldkreis, der Landkreis Bergstraße sowie der Kreis Groß-Gerau. Der Stufenplan des Landes Hessen sieht bei Stufe 2 den weiteren Ausbau von Intensivkapazitäten sowie die Möglichkeit der Verlegung von Patientinnen und Patienten in andere Versorgungsgebiete vor, sofern dies medizinisch vertretbar und im Hinblick auf die Auslastung der Krankenhäuser notwendig ist.

Die ganze Pressemeldung lesen...

 

LaDaDi im Oktober: Rückgang der Arbeitslosigkeit

Trotz der Pandemie wurde für den #LaDaDi, den Landkreis Bergstraße, den Odenwaldkreis und die Stadt Darmstadt ein leichter Rückgang der Arbeitslosigkeit zu verzeichnen. Nichtsdestotrotz befinden sich viele Unternehmen in Kurzarbeit und nutzen natürliche Fluktuation und Arbeitskonten, um ihren Personalbedarf der wirtschaftlichen Entwicklung anzupassen. Verlinkt sind hier eine Übersicht über den Ausbildungsmarkt (Oktober) und der entsprechende Arbeitsmarktreport

Quelle: Arbeitsagentur

 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

29.10.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+76 zum Vortag)

Todesfälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

1.456

 

 

23

 

 

386

 

 

130

 

 

 

789

 

 

 

 

 

***Kreiskliniken Groß-Umstadt***

Derzeit werden 24 positiv auf COVID-19 getestete Patienten in der Kreisklinik Groß-Umstadt behandelt. Keiner der Menschen muss derzeit intensiv-medizinisch behandelt werden.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 In Hessen gibt es insgesamt 37.358 Fälle (+1.697), verstorben sind 637 (+8). Stand: 29. Oktober. 

In Deutschland gibt es 481.013 (+16.774) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 10.272 (+89) verstorben. Stand: 29. Oktober.

Quelle: Bulletin HMSI*

*Das HMSI meldet heute für den Landkreis Darmstadt-Dieburg +140 Fälle. Da sind die Fälle vom gestrigen Mittwoch (28.) dabei. Das HMSI hatte für den LaDaDi für gestern eine +0 gemeldet, was nicht richtig ist. 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (28.10.)

Corona-Fälle an der Gerhart-Hauptmann-Schule
Eingeschränkter Schulbetrieb ab dem 29. Oktober

An der Gerhart-Hauptmann-Schule (GHS) in Griesheim sind sechs Schüler aus verschiedenen Klassen sowie eine Lehrkraft positiv auf das Corona-Virus getestet worden.
 
Sieben Klassen der Sekundarstufe I sowie 47 Schüler aus der Q3 sind daraufhin in Quarantäne. Weil zudem rund die Hälfte des Lehrerkollegiums in Quarantäne ist, werden ab Donnerstag, 29. Oktober bis einschließlich Freitag, 6. November, die Schülerinnen und Schüler ab der 8. Klasse zu Hause unterrichtet. Nur für die Klassen 5 bis einschließlich 7 geht der Schulbetrieb normal weiter und es findet ein Präsenzunterricht statt. Das haben das Staatliche Schulamt, die Schulleitung und der Verwaltungsstab des Landkreises in einer kurzfristig angelegten Telefonkonferenz am heutigen Mittwochmittag beschlossen.
 
Bis einschließlich 6. November laufen die Quarantänemaßnahmen der Lehrkräfte aus, sodass diese voraussichtlich ab dem 9. November wieder zurück in die Schule können. Die Quarantänen für die Schülerinnen und Schüler haben auch unterschiedliche Auslaufdaten, die ersten laufen bereits am 4. November aus. Maßgeblich für die Dauer einer Quarantäne ist der Tag, an dem zuletzt Kontakt zu einer positiv getesteten Person bestanden hat und diese in dem Fall in der Schule war. Deshalb gibt es oftmals unterschiedlich lange Quarantäneverfügungen so wie jetzt auch an der Gerhart-Hauptmann-Schule.
 
„Im Kontext der verlässlichen Schule werden wir für die Kleinsten an unserer Schule, den Unterricht in der Schule aufrechterhalten. Gerade in diesen Jahrgangsstufen hat sich in den vergangenen Wochen gezeigt, dass der Präsenzunterricht wichtig ist. Dadurch dass noch gut die Hälfte des Kollegiums nicht von Quarantänemaßnahmen betroffen ist, können wir den Präsenzunterricht in den 5., 6. und 7. Klassen anbieten. Die Lehrkräfte, die aktuell in  Quarantäne sind, unterrichten von zu Hause aus “, erläutert die Schulleiterin der GHS Brunhilde Muthmann.
 
„Wir haben an der GHS ein diffuses Geschehen. Uns allen ist es wichtig im Kontext der verlässlichen Schule die unteren Jahrgangsstufen in der Schule zu unterrichten. Die Entscheidung, die wir heute gemeinsam getroffen haben, ist eine Gute. Alternativ dazu wäre nur eine Schulschließung gewesen. Das wollte aber keiner“, so Landrat Klaus Peter Schellhaas. Dr. Ursula Schmieden vom Staatlichen Schulamt ergänzt: „Durch diese Maßnahmen kann es uns gelingen zum einen, den Schulbetrieb eingeschränkt aufrechtzuerhalten und zum anderen, eine Weiterverbreitung des Virus zu minimieren, weil ein Großteil der Schülerschaft in den Distanzunterricht geht.“
 

Die Corona-Situation an Schulen im LaDaDi

An folgenden Schulen im Landkreis Darmstadt-Dieburg wurden am heutigen Mittwoch (28.) Corona-Fälle gemeldet:

  • Gerhart-Hauptmann-Schule (Griesheim)
  • Landrat-Gruber-Schule (Dieburg) 
  • Schule auf der Aue (Münster)
  • Dr.-Kurt-Schumacher-Schule (Reinheim)

Alle oben genannten Einrichtungen sind nach wie vor geöffnet. Die Quarantänemaßnahmen beschränken sich auf einzelne Gruppen, Klassen oder Kurse und sind entweder durch das Gesundheitsamt angeordnet oder werden vorsorglich umgesetzt, bis die Nachverfolgung der Kontaktketten abgeschlossen ist. Das Gesundheitsamt hat zu allen Einrichtungsleitungen Kontakt aufgenommen.

Aufgrund des dynamischen Infektionsgeschehens im LaDaDi kann es zu Verzögerungen bei der Kontaktaufnahme durch das Gesundheitsamt kommen. Wir empfehlen allen Betroffenen, bis zur Kontaktaufnahme durch das Gesundheitsamt vorsorglich zu Hause zu bleiben. Sofern sie jünger als 12 Jahre sind, empfehlen wir, dass Geschwisterkinder der vermeintlichen Kontaktpersonen Kindertagesstätten und Schulen nicht besuchen.

Pro Briefwahl: Wahlen in Zeiten der Pandemie

Der Hessische Innenminister Peter Beuth appelliert an Wahlorgane, Wahlhelfer sowie die Bürgerinnen und Bürger, die Einhaltung von Abständen und der Maskenpflicht für die anstehenden Direktwahlen und Bürgerentscheide ab dem 1. November zu beherzigen. Das Hessische Innenministerium wird alle Kommunen, in denen bis Ende des Jahres Wahlen anstehen, eine ausreichende Anzahl an Mund-Nasen-Bedeckungen sowie Desinfektionsmittel für den Wahltag und mögliche Stichwahlen zur Verfügung stellen. Darüber hinaus werden wir für alle Wahlhelferinnen und Wahlhelfer FFP2-Masken anliefern.

Alle Verantwortungsträger werden gebeten, vor Ort für die Briefwahl in ihren Kommunen zu werben, um die Anzahl derer zu reduzieren, die sich vor und in den Wahllokalen aufhalten. 

Quelle: Pressemeldung Innenministerium

Maßnahmen: Einigung zwischen Kanzlerin und Ministerpräsidenten

Ab kommenden Montag, 2. November, und vorerst bis Monatsende, sollen bundesweit neue Corona-Maßnahmen gelten. Darauf haben sich Kanzlerin Merkel und die Ministerpräsidentinnen und Minsterpräsidenten angesichts steigender Infektionszahlen in der heutigen Videokonferenz geeinigt. Was bisher bekannt ist (Details folgen in den kommenden Tagen):

Kontakte: Der Aufenthalt in der Öffentlichkeit ist nur mit den Angehörigen des eigenen und eines weiteren Hausstandes jedoch in jedem Falle maximal mit 10 Personen gestattet.

Wichtigste Maßnahme in der kommenden Zeit wird es sein, Abstand zu halten und Kontakte zu verringern. Die Bürgerinnen und Bürger werden angehalten, die Kontakte zu anderen Menschen außerhalb der Angehörigen des eigenen Hausstands auf ein absolut nötiges Minimum zu reduzieren.


Gastronomie: Restaurants, Bars, Clubs, Diskotheken und Kneipen werden geschlossen. Erlaubt ist weiter die Lieferung und Abholung von Essen für den Verzehr zu Hause. Auch Kantinen dürfen öffnen.

Freizeit: Freizeiteinrichtungen werden geschlossen. Dazu gehören etwa Theater, Opern, Konzerthäuser, Messen, Kinos, Freizeitparks und Spielhallen.

Tourismus: Übernachtungsangebote im Inland sollen im November verboten sein. Sie dürften nur noch für notwendige Zwecke wie zwingende Dienstreisen gemacht werden. Für Unternehmen, die schließen müssen, plant der Bund milliardenschwere Nothilfen ein.

Sport: Fitnessstudios, Schwimm- und Spaßbäder werden geschlossen. Der Amateursportbetrieb wird eingestellt, Vereine dürfen also nicht mehr trainieren. Individualsport, also etwa alleine joggen gehen, ist weiter erlaubt. Profisport wie die Fußball-Bundesliga ist nur ohne Zuschauer zugelassen.

Dienstleistungen: Kosmetikstudios, Massagepraxen und Tattoo-Studios werden geschlossen, weil hier der Mindestabstand nicht eingehalten werden kann. Medizinisch notwendige Behandlungen etwa beim Physiotherapeuten sind weiter möglich. Auch Friseure bleiben geöffnet.

Supermärkte: Der Einzelhandel bleibt geöffnet - es gibt aber Vorschriften, wie viele Kunden gleichzeitig im Laden sein dürfen.

Schulen und Kitas: Schulen und Kindergärten bleiben offen.

Beschluss der Kanzlerin und der Ministerpräsidentinnen und Minsterpräsidenten

Quelle:Hessenschau online

RKI-Seite wurde angegriffen

Laut dem Informationstechnikzentrum des Bundes (ITZ Bund) wurde die RKI-Seite am 22. Oktober Opfer einer DDoS-Attacke. Die Seite war rund 2 Stunden offline. Verstärkt wurde die Attacke offenbar durch die Nutzung von Bot-Netzen. Daten seien nicht abgeflossen und auch die Corona-App war durch den Angriff nicht beeinträchtigt. Noch ist unbekannt, wer hinter dem Angriff steckt. An der Infrastruktur habe es keine Schäden gegeben, zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen seien in Kraft hieß es. 

Quelle: Spiegel

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

28.10.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+64 zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

1.380

 

 

23

 

 

358

 

 

120

 

 

 

779

 

 

 

 

 

***Kreiskliniken Groß-Umstadt***

Die Anzahl der positiv auf COVID-19 Getestet hat sich am heutigen Mittwoch (28.) auf 26 erhöht. Keiner der Menschen muss derzeit intensiv medizinisch behandelt werden.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 35.688 Fälle (+1.488), verstorben sind 629 (+12). Stand: 28. Oktober. 

In Deutschland gibt es 464.239 (+14.964) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 10.183 (+85) verstorben. Stand: 28. Oktober.

Quelle: Bulletin HMSI*

*Bei der Datenerhebung des HMSI und des RKI kam es zu Problemen, weswegen beide für den LaDaDi +0 melden. Demzufolge kommt es zu Abweichungen bei den heutigen Fallzahlen.

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (27.10.)

Nach Covid-19 Fällen in der Kreisklinik Groß-Umstadt:
18 Patienten und 10 Mitarbeiter positiv getestet – Angehörigentelefon eingerichtet

Ein weiterer Geriatrie-Patient und vier weitere Mitarbeiter der geriatrischen Klinik sind an der Kreisklinik Groß-Umstadt inzwischen positiv auf Covid-19 getestet worden. Somit sind 18 Patienten und zehn Klinik-Mitarbeiter Covid-19-Positiv. (Stand Montag, 16 Uhr).
 
Das haben die seit Montagnachmittag vorliegenden Testergebnisse gezeigt. Alle Patienten und Mitarbeiter der Geriatrie sind inzwischen getestet, ab Mittwoch folgen Nachtestungen.
 
Der Zustand der Patienten ist stabil, kein Betroffener liegt auf der Intensivstation. „Wir stehen für ein hohes Maß an Transparenz, werden aber weitere Angaben zu den medizinischen Verläufen mit Rücksicht auf die uns anvertrauten Patienten, deren Angehörige und unsere Mitarbeiter von Seiten der Kreiskliniken nicht machen“, erläutern die Betriebsleiter der Kreiskliniken, Christoph Dahmen und Pelin Meyer. Die Kreisklinik Groß-Umstadt hatte sich nach einer entsprechenden Entscheidung der Covid-Task-Force am Samstagnachmittag für Neuaufnahmen abgemeldet und die Rettungsleitstelle bis einschließlich Mittwoch (28.) gebeten, Notfälle in anderen Häusern unterzubringen, sofern dies aus Kapazitätsgründen möglich ist.
 
Diese Abmeldung bei Ivena (interdisziplinärer Versorgungsnachweis, mit der sich die Träger der präklinischen und klinischen Patientenversorgung jederzeit über die aktuelle Behandlungs- und Versorgungsmöglichkeiten der Krankenhäuser informieren können) sei jedoch nicht gleichbedeutend mit einer Schließung der Kreisklinik, betont Christoph Dahmen: „Wir schicken keinen Notfall weg, der in Groß-Umstadt vor der Kliniktür steht und auch keine Frau in den Wehen.“
 
Was zum Ausbruchsgeschehen am Klinikstandort Groß-Umstadt geführt hat, wird nicht mehr nachzuvollziehen sein: „Wir werden bei dieser Anzahl von Positivtests nicht mehr nachverfolgen können, wie das Virus in die Klinik geraten ist, Spekulationen verbieten sich da“, erklärt Pelin Meyer.
 
„Wir werden nach diesem Ausbruch selbstverständlich jeden internen Ablauf nochmals hinterfragen – auch wenn die Vergangenheit besonders auch in Altenheimen und Pflegeeinrichtungen gezeigt hat, dass sich solche Fälle schlicht nicht vermeiden lassen“, so die Einschätzung der Klinik-Leitung.
 
„Die geriatrische Klinik unseres Hauses ist mit Blick auf die Patienten vergleichbar mit einem Alten-und Pflegeheim“, erläutert der Leiter der Geriatrie in Groß-Umstadt, Dr. Martin Schunck.  In der Klinik für Geriatrie der Kreisklinik Groß-Umstadt werden ältere Menschen mit Mehrfach-Erkrankungen behandelt, die zu einer Beeinträchtigung des täglichen Lebens führen – also einer ohnehin kritischen Patientengruppe, bei der die Ansteckungswahrscheinlichkeit bekanntermaßen hoch ist.
 
Unter der Rufnummer 06078/79-2301 werden am Angehörigentelefon montags bis freitags von 9 bis 15 Uhr Anrufe entgegengenommen und Rückrufe organisiert. Die Klinikleitung bittet, dass sich ausschließlich Angehörige betroffener Patienten an diese Nummer wenden.

Die Corona-Situation an Schulen im LaDaDi

An folgenden Schulen im Landkreis Darmstadt-Dieburg sind Corona-Maßnahmen angelaufen, da dort über das Wochenende und gestern (26.) Corona-Fälle gemeldet wurden:

  •  Eichwaldschule (Schaafheim)
  •  Georg-Christoph-Lichtenberg-Schule (Ober-Ramstadt)
  •  Gerhart Hauptmann-Schule (Griesheim)
  •  Dr.-Kurt-Schumacher-Schule (Reinheim)
  •  Hessenwaldschule (Weiterstadt)
  •  Astrid-Lindgren-Schule (Weiterstadt)
  •  Schuldorf Bergstraße (Seeheim-Jugenheim)
  •  Friedrich-Ebert-Schule (Pfungstadt)
  •  Schule am Pfaffenberg (Mühltal)
  •  Otzbergschule (Lengfeld)
  •  Stephan-Gruber-Schule (Eppertshausen)

Alle oben genannten Einrichtungen sind nach wie vor geöffnet. Die Quarantänemaßnahmen beschränken sich auf einzelne Gruppen, Klassen oder Kurse und sind entweder durch das Gesundheitsamt angeordnet oder werden vorsorglich umgesetzt, bis die Nachverfolgung der Kontaktketten abgeschlossen ist. Das Gesundheitsamt hat zu allen Einrichtungsleitungen Kontakt aufgenommen.

Aufgrund des dynamischen Infektionsgeschehens im LaDaDi kann es zu Verzögerungen bei der Kontaktaufnahme durch das Gesundheitsamt kommen. Wir empfehlen allen Betroffenen, bis zur Kontaktaufnahme durch das Gesundheitsamt vorsorglich zu Hause zu bleiben. Sofern sie jünger als 12 Jahre sind, empfehlen wir, dass Geschwisterkinder der vermeintlichen Kontaktpersonen Kindertagesstätten und Schulen nicht besuchen.

Corona-Fälle in einer Gemeinschaftsunterkunft

Ende vergangener Woche wurde in einer Griesheimer Gemeinschaftsunterkunft ein Bewohner positiv auf das Corona-Virus getestet. Umgehend haben die zuständigen Fachämter reagiert und die Person sowie das direkt betroffene Umfeld in eine Wohnung im Kreis untergebracht, wo sie für die Zeit der Quarantäne separat untergebracht werden können.
 
Zu Beginn dieser Woche wurde ein weiteres positives Testergebnis innerhalb der Unterkunft bekannt. Analog zum vorhergehenden Fall wurden die betroffene Person und das direkte Wohnumfeld ebenfalls in einer Wohnung im Landkreis untergebracht. Zusätzliche Maßnahmen werden seitens des Gesundheitsamtes derzeit nicht getroffen.
 
Bereits vergangene Woche wurde innerhalb der Unterkunft ein verschärftes Schutzkonzept umgesetzt. Hierzu zählt ein Betretungsverbot für Menschen, die nicht in der Unterkunft leben. Die Bewohner der Gemeinschaftsunterkunft haben verständnisvoll und vorbildlich auf die Maßnahmen reagiert und zeigen sich überaus kooperativ. Innerhalb der Einrichtung wird das Möglichste getan, um ein Übertragungsrisiko des Corona-Virus zu minimieren.
 
Der Verwaltungsstab der Stadt Griesheim und des Landkreises Darmstadt-Dieburg, das Amt für Zuwanderung und Flüchtlinge des Kreises sowie das Gesundheitsamt stehen hierzu in engem Austausch. „Nach aktuellem Stand gehen wir nicht von einem Ausbruchsgeschehen in der Unterkunft aus. Wir haben die positiv Getesteten sowie deren direktes Wohnumfeld unmittelbar nach Bekanntwerden der Testergebnisse von den anderen Bewohnern isoliert untergebracht“, erläutern der Griesheimer Bürgermeister Geza Krebs-Wetzl und Fachbereichsleiterin Zuwanderung und Flüchtlinge Susanne Stockhardt.

Kliniken in Frankfurt und Offenbach besonders stark ausgelastet

In Hessen sind durch die aktuelle Entwicklung der Corona-Pandemie die ersten Krankenhäuser schon so ausgelastet, dass Patienten auf andere Kliniken verteilt werden. Wie das Sozialministerium am Montag mitteilte, wurde den Krankenhäusern im Versorgungsgebiet 4 (Frankfurt-Offenbach) wegen ihrer hohen Auslastung bereits am Donnerstag mitgeteilt, dass für sie die Stufe 2 eines 4-stufigen Eskalationskonzepts bestehe.

Laut Ministerium ist es deshalb nötig, Patientinnen und Patienten gleichmäßiger über Hessen zu verteilen. Personen, bei denen dies medizinisch vertretbar sei, würden in andere Kliniken verlegt. Neue Patientinnen und Patienten würden direkt anderen Versorgungsgebieten zugewiesen. Dies gilt nicht nur für Corona-Patienten, wie eine Ministeriumssprecherin erläuterte.

Quelle:Hessenschau online

Hessen: Über 1.300 Neuinfektionen, sechs Todesfälle

Nach einer kleinen Delle am Wochenende ist die Zahl der registrierten Neuinfektionen mit dem Coronavirus in Hessen weiter in die Höhe geschossen. Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldete für Dienstag (Stand 0 Uhr) 1.349 neue Fälle. Dazu gab es sechs Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19. Insgesamt wurden seit der Pandemie in Hessen rund 34.200 Infektionen gemeldet, etwa 22.600 gelten als genesen.

In der Stadt Kassel stieg die Inzidenz innerhalb eines Tages von 89,8 auf 108,5 an. Die Stadt hatte auf die Ausbreitung des Virus am Montagabend (26.) mit der Bekanntgabe weiterer Beschränkungen reagiert. In Frankfurt liegt die Inzidenz am Dienstag bei 201,8, den zweithöchsten Wert hat der Kreis Marburg-Biedenkopf (182,5).

Die durchschnittliche Inzidenz in Hessen liegt bei 119,4. Stand heute Dienstag, 27. Oktober, hat nur der Werra-Meißner-Kreis (44,8) eine Inzidenz von unter 50.

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

27.10.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+35 zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

1.316

 

 

23

 

 

330

 

 

111

 

 

 

774

 

 

 

 

 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 34.200 Fälle (+1.349), verstorben sind 617 (+6). Stand: 27. Oktober. 

In Deutschland gibt es 449.275 (+11.409) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 10.098 (+42) verstorben. Stand: 27. Oktober.

Quelle: Bulletin HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (26.10.)

Tarifabschluss in Zeiten der Corona-Pandemie: Tarifeinigung geht an die Grenze des Machbaren

Die Tarifeinigung für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst von Kommunen und Bund geht nach Einschätzung des Deutschen Landkreistages für die Kommunen hart an die Grenze des Machbaren. Präsident Landrat Reinhard Sager
sagte: „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten in der Pandemie und darüber hinaus hervorragende Arbeit. Sie sollen daher selbstverständlich Anerkennung in Heller und Pfennig erhalten. Dies findet mit der Corona-Prämie für alle Beschäftigten sowie den Zuschlägen bei den Gesundheitsämtern und den Pflegenden auch seinen beachtlichen Niederschlag.

Allerdings müssen wir ebenso Augenmaß bewahren, Steuerausfälle und gleichzeitig höhere Ausgaben der öffentlichen Hand im Blick behalten. Wir dürfen uns nicht selbst eine allzu schwere finanzielle Hypothek für die kommenden Jahre aufbürden. Mit Blick auf die zweite Infektionswelle und die unabsehbaren Folgen für die Wirtschaft, aber auch für die kommunalen Haushalte halten wir diesen Abschluss deshalb für gerade noch vertretbar.“ In diesen schwierigen Zeiten sei vor allem die Arbeitsplatzsicherheit im öffentlichen Dienst ein wesentliches Pfund. „Das darf man nicht unerwähnt lassen.“

Lesen Sie hier die ganze Pressemeldung des Deutschen Landkreistages.

 

Neue Risikogebiete

Das RKI hat neue Riskogebiete ausgewiesen (wirksam ab Samstag, 24. Oktober 2020.)
 
Bulgarien – die folgenden Verwaltungsbezirke („Oblaste“) gelten derzeit als Risikogebiete:
o   Rasgrad (seit 24. Oktober)
o   Sliven (seit 24. Oktober)
o   Sofia Stadt (seit 24. Oktober)
 
Estland – die folgenden Regionen gelten derzeit als Risikogebiete:
o   Jogeva (seit 24. Oktober)
 
Italien – die folgenden Regionen gelten derzeit als Risikogebiete:
o   Abrruzzen (seit 24. Oktober)
o   Aostatal (seit 24. Oktober)
o   Emilia-Romagna (seit 24. Oktober)
o   Friaul-Julisch Venetien (seit 24. Oktober)
o   Latium (seit 24. Oktober)
o   Ligurien (seit 17. Oktober)
o   Lombardei (seit 24. Oktober)
o   Piemont (seit 24. Oktober)
o   Sardinien (seit 24. Oktober)
o   Toskana (seit 24. Oktober)
o   Umbrien (seit 24. Oktober)
o   Venetien (seit 24. Oktober)
o   Autonome Provinz Bozen-Südtirol (seit 24. Oktober)
 
Kroatien - die folgenden Gespanschaften gelten derzeit als Risikogebiete:
o   Bjelovar-Bilogora (seit 24. Oktober)
o   Varaždin (seit 24. Oktober)
o   Karlovac (seit 24. Oktober)
o   Osijek-Baranja (seit 24. Oktober)
o   Zagreb (seit 24. Oktober)
 
Österreich – die folgenden Bundesländer gelten derzeit als Risikogebiete:
o   Burgenland (seit 24. Oktober)
o   Niederösterreich (seit 24. Oktober)
o   Oberösterreich (seit 24. Oktober)
o   Salzburg (seit 24. Oktober)
o   Steiermark (seit 24. Oktober)
 
Polen – das gesamte Land gilt als Risikogebiet (seit 24. Oktober)
 
Schweden - die folgenden Provinzen gelten derzeit als Risikogebiete:
o   Jönköping (seit 24. Oktober)
o   Östergötland (seit 24. Oktober)
 
Schweiz: das gesamte Land gilt als Risikogebiet (seit 24. Oktober)
 
Slowenien – folgende Regionen gelten als Risikogebiete:
o   Goriška (seit 24. Oktober)
o   Posavska (seit 24. Oktober)
 
Spanien – das gesamte Land Spanien (seit 2. September) mit Ausnahme der Kanarische Inseln (seit 24. Oktober)
 
Ungarn – folgende Regionen/ Komitate gelten als Risikogebiete:
o   Heves (seit 24. Oktober)
o   Somogy (seit 24. Oktober)
 
Vereinigtes Königreich von Großbritannien und Nordirland – das gesamte Vereinigte Königreich von Großbritannien und Nordirland sowie Gibraltar. Ausgenommen sind die weiteren Überseegebiete, Isle of Man und die Kanalinseln (Guernsey, Jersey) (seit 24. Oktober)
 
Gebiete, die zu einem beliebigen Zeitpunkt in den vergangenen 14 Tagen Risikogebiete waren, aber derzeit KEINE mehr sind
 
Namibia (15. Juni – 17.Oktober)
Spanien: Kanarische Inseln (2. September – 24. Oktober)
Estland: Region Ida-Viru (30. September – 24. Oktober)
 
Eine Übersicht aller Risikogebiete finden Sie auf den Seiten des RKI. 

Aufgrund der dynamischen Lage wird allen Reisenden nahegelegt, sich vor Antritt ein genaues Bild über die Einreise- und Rückkehrbestimmungen vor Ort zu machen. 

 

Höhere Inzidenzen durch fehlende Daten

ie vom Robert-Koch-Institut (RKI) für Sonntag gemeldete Zahl der Neuinfektionen von 1.099 Fällen dürfte in Hessen noch weitaus höher liegen. So wurden in mehreren Städten und Kreisen – wie bereits häufiger an Wochenenden – keine oder fehlerhafte Daten an das RKI weitergereicht. Die Stadt Offenbach etwa meldete am Sonntag in einer Mitteilung 92 weitere Corona-Infektionen und eine weiter steigende 7-Tage-Inzidenz von 181,9. Das RKI hatte zuvor bei 0 gemeldeten Neufällen einen Wert von 131,3 pro 100.000 Einwohner angegeben.

Auch die Kreise Werra-Meißner, Waldeck-Frankenberg, Lahn-Dill, Main-Taunus und Bergstraße übermittelten offensichtlich keine aktuellen Tagesdaten an das RKI. Der Kreis Marburg-Biedenkopf gab seine Inzidenz am Sonntag mit 184,2 statt zunächst 113,9 an. Die fehlenden Fälle dürften sich damit erst in den kommenden Tagen in der RKI-Statistik niederschlagen.  

Die Inzidenz in Hessen liegt bei durchschnittlich 108,9.

Quelle:Hessenschau online 

 

Rottal-Inn: Weiterer bayerischer Landkreis im Lockdown

Der bayerische Landkreis Rottal-Inn verzeichnet laut RKI nun die höchste 7-Tages-Inzidenz Deutschlands und sieht sich ab Mitternacht mit Schließungen von Schulen, Kindergärten und Gastronomie sowie mit Ausgangsbeschränkungen konfrontiert. 

Quelle: WELT

 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

26.10.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+42  zum Vortag)

Todesfälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

1.281

 

 

23

 

 

340

 

 

114

 

 

 

755

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

 In Hessen gibt es insgesamt 32.852 Fälle (+625), verstorben sind 611 (+2). Stand: 26. Oktober. 

In Deutschland gibt es 437.866 (+8.685) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 10.056 (+24) verstorben. Stand: 26. Oktober.

Quelle: Bulletin HMSI

 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (25.10.)

***Update*** Kreiskliniken Groß-Umstadt

Bei fünf weiteren Patienten der Geriatrie liegen inzwischen positive Covid-19-Testergebnisse vor, auch zwei weitere Mitarbeiter sind positiv getestet. Damit gibt es 17 Patienten mit positiven Covid-19-Tests sowie sechs betroffene Mitarbeiter.

Insgesamt sind es, Stand Sonntagnachmittag 14 Uhr, 19 Covid-19-Patienten in Groß-Umstadt und keinen am Standort Jugenheim.

Deutschland: 11.176 neue Fälle

Das Robert Koch-Institut (RKI) teilte am Sonntagmorgen unter Berufung auf die Angaben der Gesundheitsämter mit, innerhalb von 24 Stunden seien 11.176 neue Infektionsfälle registriert worden. An Sonntagen sind die erfassten Fallzahlen meist niedriger als unter der Woche, weil am Wochenende weniger getestet wird und die Gesundheitsämter häufig nicht alle Daten übermitteln.

Die Zahl der insgesamt seit Beginn der Pandemie in Deutschland verzeichneten Ansteckungsfälle stieg damit auf 429.181. Am Vortag hatte das RKI mit 14.714 Fällen die bisherige Höchstzahl von Neuinfektionen in Deutschland seit Beginn der Pandemie bekanntgegeben. Allerdings waren darin auch Fälle enthalten gewesen, die bereits am Donnerstag registriert, aufgrund technischer Probleme aber erst am Freitag dem RKI nachgemeldet worden waren.

Die Zahlen der Neuinfektionen in Deutschland liegen seit Tagen deutlich über den bisherigen Höchstständen vom Frühjahr. Allerdings sind die Zahlen schwer vergleichbar, da inzwischen deutlich mehr auf das Virus getestet wird als damals. Die Zahl der mit dem neuartigen Coronavirus im Zusammenhang stehenden Todesfälle in Deutschland stieg mittlerweile auf 10.032, wie das RKI ebenfalls mitteilte. Dies sind 29 Verstorbene mehr als am Vortag. Die Zahl der Genesenen lag dem Institut zufolge bei etwa 317.100.

Bundesweite Inzidenz bei 74,9

Die bundesweite Inzidenz stieg nach RKI-Angaben auf 74,9 Fälle pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche. Am Samstag hatte der Wert noch bei 68,4 gelegen.

Die höchsten Werte unter den Bundesländern hatten am Sonntag Berlin (119,6), Bremen (114,9), Hessen (104,1), Nordrhein-Westfalen (96,0), Bayern (79,6) und das Saarland (90,7) - die niedrigsten hatten Mecklenburg-Vorpommern mit 26,8 und Sachsen-Anhalt mit 28,4.

Quelle:Tagesschau online 

Hessen: 1.099 Neufälle, zwei weitere Tote

Das Robert Koch-Institut (RKI) hat für Sonntag 1.099 neue Fälle bestätigter Corona-Infektionen in Hessen gemeldet. Damit wurden seit Beginn der Pandemie 32.227 Menschen positiv getestet, wie das RKI mitteilte (Stand 0 Uhr). Davon gelten rund 21.700 als genesen. Es wurden zwei weitere Todesfälle gemeldet. Insgesamt sind in Hessen damit 609 Menschen an oder mit Covid-19 gestorben.

Der Wert von registrierten Infektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen stieg in Frankfurt auf 204,8, gefolgt vom Kreis Groß-Gerau (146,3), der Stadt Offenbach (129,4) und Darmstadt (122,6). Deutlich über 100 lagen die Sieben-Tage-Inzidenzen auch im Odenwaldkreis (123,1), in Wiesbaden (114,1) und im Kreis Marburg-Biedenkopf (114,0).
 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

25.10.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+52  zum Vortag)

Todesfälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

1.239

 

 

22

 

 

316

 

 

106

 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 32.227 Fälle (+1.099), verstorben sind 609 (+2). Stand: 25. Oktober. 

In Deutschland gibt es 429.181 (+11.176) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 10.032 (+29) verstorben. Stand: 25. Oktober.

Quelle: Bulletin HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (24.10.)

Kreisklinik Groß-Umstadt nach mehreren Covid-19-Fällen für Neuaufnahmen abgemeldet

Nachdem in der Klinik für Geriatrie an der Kreisklinik Groß-Umstadt am Samstag, 24. Oktober, 12 Patienten positiv auf Covid-19 getestet wurden, hat die Covid-Task-Force der Kreiskliniken am Samstagnachmittag die Abmeldung der Klinik Groß-Umstadt zunächst bis einschließlich Mittwoch entschieden. Auch vier Mitarbeiter aus der Geriatrie wurden positiv getestet. Weitere Testergebnisse stehen noch aus, bis spätestens Montag wird es darüber Klarheit geben.

„Aus Gründen der Vorsicht und aus Verantwortung für die uns anvertrauten Patienten und unserer Mitarbeiter haben wir die Rettungsleitstelle Darmstadt-Dieburg gebeten, Notfälle bevorzugt in anderen Häusern unterzubringen, solange sie dort versorgt werden können“, erläutern die Betriebsleiter der Kliniken, Christoph Dahmen und Pelin Meyer, das zunächst bis einschließlich Mittwoch gültige Verfahren.

Was zum Ausbruchsgeschehen am Klinikstandort Groß-Umstadt geführt hat, wird versucht, aktuell zu ermitteln. Es sei nicht hilfreich, darüber zu spekulieren, wie es zu dem Ausbruch gekommen ist.

Aktuell ist der Ausbruch auf die Geriatrie begrenzt, die anderen Bereiche der Klinik sind nicht betroffen.

„Die geriatrische Klinik unseres Hauses ist mit Blick auf die Patienten vergleichbar mit einem Alten-und Pflegeheim“, erläutert der Leiter der Geriatrie in Groß-Umstadt, Dr. Martin Schunck.  In der Klinik für Geriatrie der Kreisklinik Groß-Umstadt werden ältere Menschen mit Mehrfach-Erkrankungen behandelt, die zu einer Beeinträchtigung des täglichen Lebens führen – also einer ohnehin kritischen Patientengruppe, bei der die Ansteckungswahrscheinlichkeit bekanntermaßen hoch ist.

Der Klinikdezernent des Landkreises Darmstadt-Dieburg, Landrat Klaus Peter Schellhaas, unterstützt die von der Klinikleitung am Samstagnachmittag getroffene Entscheidung. „Das, was jetzt in unserer Geriatrie passiert ist, zeigt, in welcher Phase der Pandemie wir angekommen sind“, mahnt der Landrat zur Vorsicht.


Bereits seit Donnerstag gilt an den Klinik-Standorten in Groß-Umstadt und Jugenheim ein generelles Besuchsverbot. Darüber wurde aus Verantwortung für Patienten und Mitarbeiter schon vor dem Erreichen des kritischen Inzidenz-Wertes von 50 Infizierten pro 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen entschieden.
„Das zeigt, dass wir hier schon sehr früh verantwortungsvoll agiert haben“, betont die Klinikleitung. „Das wird auch in den kommenden Tagen weiter so sein.“

Weiter steigende Inzidenz in Hessen
Sozial- und Gesundheitsminister Kai Klose: „Die Situation ist sehr ernst, besonders in Frankfurt“

Die Zahl der Personen mit nachgewiesener Infektion in Hessen steigt weiter rapide. Das RKI meldet heute 1.730 Neuinfektionen gegenüber 958 gestern. Die sog. Inzidenz (Neuinfektionen/7 Tage/100.000 Einwohner), ein wichtiger Gradmesser für das Infektionsgeschehen, hat sich innerhalb weniger Tage erheblich erhöht und ist besonders in Frankfurt am Main sprunghaft von gestern 134,9 auf heute mehr als 176,1 gestiegen. Sozial- und Gesundheitsminister Kai Klose appelliert eindringlich an die Bevölkerung, sich aktiv an der Bekämpfung des Virus zu beteiligen: „Das Virus kann ohne uns nicht existieren und sich verbreiten. Deshalb ist unser Verhalten der Schlüssel zur Bekämpfung der Pandemie. Bitte reduzieren Sie Ihre Kontakte – unabhängig von dem, was erlaubt ist – auf das Nötigste. Tragen Sie so dazu bei, dass sich das Virus nicht noch weiterverbreiten kann! Die Situation ist sehr ernst, das gilt für ganz Hessen, insbesondere für die Ballungsräume und die Stadt Frankfurt – angesichts der Mobilitätsbeziehungen in Rhein-Main gibt es hier eine besondere Verantwortung.“
 
Gleichzeitig fordert der Minister alle Landkreise und kreisfreien Städte auf, die von der Landesregierung beschlossenen Maßnahmen unverzüglich umzusetzen: „Das Präventions- und Eskalationsstufenkonzept ist eine rechtsverbindliche Weisung an die Kommunen, um die Bevölkerung zu schützen und eine Überlastung des Gesundheitssystems zu vermeiden. Es definiert einen Rahmen und ein Mindestmaß, über das hinausgegangen, das aber nicht unterschritten werden darf“, so Klose. „Einige Kommunen haben umgehend und vorbildlich gehandelt, andere haben bisher nicht entsprechend entschieden. Wir erwarten angesichts der Dynamik der Situation von allen Städten und Landkreisen, dass die Maßnahmen des Eskalationsstufenkonzepts jeweils umgehend in geltendes Recht umgesetzt werden und auch für deren Einhaltung gesorgt wird. Das betrifft insbesondere die Einschränkungen von Kontakten (max. 5 Personen oder zwei Hausstände), die Einschränkung von Veranstaltungen und eine restriktive Auslegung der Ausnahmegenehmigungen sowie die Ausweitung der Maskenpflicht, die sich als besonders wirksame Maßnahmen erwiesen haben.“
 
Die im Eskalationskonzept beschriebenen Maßnahmen sind für die Landkreise und kreisfreien Städte bindend. Sie müssen durch die zuständigen Gesundheits- und Ordnungsbehörden vor Ort umgesetzt werden. „Sollte das nicht kurzfristig geschehen, werden wir die weiteren aufsichtsrechtlichen Instrumente anwenden müssen“, stellt Minister Klose klar. Angesichts weiter steigender Infektionszahlen hat das hessische Corona-Kabinett am 19.10.2020 das bestehende und gut eingespielte Eskalationskonzept fortgeschrieben und um weitere Maßnahmen ergänzt.

Quelle: Pressemeldung des HMSI

Appell von Bundeskanzlerin Merkel: Das Gebot der Stunde heißt weiterhin Kontakte reduzieren

Bundeskanzlerin Merkel unterstreicht im aktuellen Podcast mit einem ungewöhnlichen Schritt, wie ernst die gegenwärtige Situation in der Coronapandemie ist: Angesichts der sich weiter zuspitzenden Lage und des nach wie vor gültigen Appells aus dem Podcast der vergangenen Woche sendet sie diesen erneut. Es gelte heute "noch dringender" das, was sie letzte Woche gesagt habe – "Wort für Wort".

Das Gebot der Stunde heiße "Kontakte reduzieren", unterstreicht die Kanzlerin. Unser Verhalten entscheide, wie schnell und stark sich das Virus ausbreite. "Wenn wir uns alle daran halten, werden wir alle zusammen die gewaltige Herausforderung durch dieses Virus auch bestehen" – dies sei ihre Grundüberzeugung.

Lesen Sie hier die Pressemeldung der Bundesregierung

Fast 15.000 Neuinfektionen: Debatte um einheitliche Corona-Regeln

Erneut ein Höchststand bei den Neuinfektionen - und weiterhin sehr unterschiedliche Corona-Regeln in den Bundesländern. Bis zu den nächsten Bund-Länder-Beratungen dauert es zwar noch knapp eine Woche, die ersten Vorschläge gibt es aber schon.

Angesichts eines erneuten Höchststandes bei den Neuinfektionen mit dem Coronavirus nimmt die Debatte über schärfere und vor allem einheitliche Corona-Regeln in Deutschland wieder Fahrt auf.

Neue Maßnahmen?

Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig, die in der Pandemie einen besonders strikten Kurs fährt, sagte der "Bild", sie sehe den Anstieg der Zahlen mit Sorge. "Es ist gut, dass wir die Corona-Ampel eingeführt haben. Wir müssen aber nächste Woche bei der Konferenz der Ministerpräsidenten beraten, ob weitere Schritte erforderlich sind." Bei ihrer regulären Zusammenkunft am kommenden Freitag beraten die Regierungschefs der Bundesländer über die bundesweite Corona-Lage.

Saarlands Ministerpräsident Tobias Hans bremste: Er will zunächst abwarten, ob die letzten Beschlüsse von Bund und Ländern wirken. Sein Land habe sie schnell umgesetzt. "Ob diese ausreichen, wird sich in den kommenden zehn bis vierzehn Tagen zeigen. Diese Zeit sollten wir abwarten, bevor wir weitere Schritte einleiten", sagte Hans ebenfalls der "Bild".

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Deutsche Krankenhausgesellschaft: "Hoch alarmiert, ohne hektisch zu sein"

Die Kliniken in Deutschland sind nach Angaben der Deutschen Krankenhausgesellschaft für einen weiteren Anstieg der Corona-Infektionszahlen gut gerüstet.

Der Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krankenhausgesellschaft, Georg Baum, bezeichnete die aktuelle Situation trotz steigender Infektionszahlen als beherrschbar. "Die Krankenhäuser sind hoch alarmiert, ohne hektisch zu sein", sagte Baum dem "Mannheimer Morgen".

1000 Intensivbetten belegt, 8000 frei

Laut Baum werden derzeit 6000 Patienten in Krankenhäusern wegen Covid-19 behandelt, etwa 1000 davon liegen auf der Intensivstation. "Die Kapazitäten werden noch lange reichen, ehe es bedenklich wird", gab Baum sich überzeugt.
Insgesamt sieht Baum Deutschland gut vorbereitet: "Unser Gesundheitssystem schneidet bei der Bewältigung der Pandemie weltweit mit am besten ab."

Verantwortung jedes Einzelnen

Damit die Lage in den kommenden Wochen und Monaten aber nicht außer Kontrolle gerate, sei insgesamt sehr viel Vorsicht und Einsatzbereitschaft gefordert. Jeder müsse selbst vorbeugend tätig sein. Nicht notwendige Kontakte solle man vermeiden. In den vergangenen Tagen waren die Neuinfektionszahlen auf immer neue Höchststände geklettert, zuletzt am Samstagmorgen auf fast 15.000.

Zurzeit gebe es mehr als 8000 freie Intensivbetten, durch Verschieben von nicht notwendigen Behandlungen könnten weitere 10.000 Betten frei gemacht werden. "Außerdem müssen nicht alle Patienten, die mit einer Corona-Infektion ins Krankenhaus kommen, intensivmedizinisch behandelt werden", so Baum.

Quelle:Tagesschau online

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

24.10.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+68 zum Vortag)

Todesfälle

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage (Inzidenz)

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

1187

 

 

22

 

 

95

 

 

 

702*

 

 

 

 

*Die Zahl der Genesenen wurde seit dem 19. Oktober nicht mehr aktualisiert, da keine Daten übermittelt wurden.

In der Kreisklinik in Groß-Umstadt werden derzeit neun Patienten mit Covid-19 stationär behandelt. Die Kreisklinik in Jugenheim ist aktuell COVID-19 frei.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 31.128 Fälle (+1.730), verstorben sind 607 (+7).
Stand: 24. Oktober. 

In Deutschland gibt es 418.005 (+14.714) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 10.003 (+49) verstorben. Stand: 24. Oktober.

Quelle: Bulletin HMSI

Am Donnerstag (22.) kam es beim RKI zu einem Serverausfall. Dadurch war die Übermittlung der Zahlen unvollständig. Laut einer Sprecherin des RKI wurden die fehlenden Daten am Freitag (23.) nachgereicht. Die heutigen Fallzahlen enthalten somit auch Neuinfektionen von Donnerstag.

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (23.10.)

Inzidenz im Landkreis Darmstadt-Dieburg erreicht 80: Weitere Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus treten ab sofort in Kraft

Da die Inzidenz im Landkreis Darmstadt-Dieburg am heutigen Freitag (23.) erstmals seit Beginn der Pandemie die letzte Warnstufe von 75 Infektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen überschritten hat und aktuell bei 80 liegt, gelten nun ab heute weitere Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitungsgeschwindigkeit der Pandemie:
 

  • Öffentliche Veranstaltungen werden auf maximal 100 Teilnehmende begrenzt. Ausnahmen bedürfen Veranstaltungen einer Genehmigung des Gesundheitsamtes unter Vorlage eines abgestimmten Hygienekonzeptes.
  • Im öffentlichen Raum dürfen sich nur noch maximal fünf Personen oder Angehörige von zwei Hausständen treffen. Bei Treffen oder Feierlichkeiten im privaten Raum empfehlen wir dringend auch hier, sich nicht mit mehr als fünf Personen oder einem weiteren Hausstand zu treffen.

 
„Die Lage ist bedrohlich. Ich appelliere nochmals eindringlich an jeden Einzelnen: Haltet die AHA-Regeln (Abstand, Hygiene, Alltagsmaske) ein, vermeidet jegliche nicht notwendigen sozialen Kontakte, nehmt Rücksicht aufeinander. Nur gemeinsam kann es uns gelingen, die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen“, so Landrat Klaus Peter Schellhaas. Aktuell werden keine weiteren Maßnahmen zusätzlich zu den bereits getroffenen Regelungen erlassen. „Mit Blick auf die Entwicklung des Infektionsgeschehens in unseren Nachbarstädten und Nachbarkreisen ist auch mit einem weiteren Anstieg bei uns zu rechnen. Wir bewerten die Lage jeden Tag neu und wir wünschen uns, dass eine klare Linie seitens des Landes kommt“, so Schellhaas weiter.
 
Übersicht der Corona-Fälle seit Beginn der Pandemie in den 23 Kreiskommunen (Stand: 23. Oktober)

Alsbach-Hähnlein 29, Babenhausen 73, Bickenbach 27, Dieburg 81, Eppertshausen 32, Erzhausen 29, Fischbachtal 5, Griesheim 81, Groß-Bieberau 16, Groß-Umstadt 86, Groß-Zimmern 62, Messel 11, Modautal 10, Mühltal 49, Münster 80, Ober-Ramstadt 52, Otzberg 34, Pfungstadt 111, Reinheim 41, Roßdorf 50, Schaafheim 27, Seeheim-Jugenheim 34, Weiterstadt 99.

Corona-Fälle an mehreren Schulen im LaDaDi

Es gibt mehrere laborbestätigte Fälle von Covid-19 an Schulen im Landkreis Darmstadt-Dieburg. Positiv getestet wurden jeweils ein Schüler am Max-Planck-Gymnasium in Groß-Umstadt, an der Carl-Ulrich-Schule in Weiterstadt und am Schuldorf Bergstraße in Seeheim-Jugenheim. An der Landrat-Gruber-Schule in Dieburg wurden zwei Schüler positiv auf das Corona-Virus getestet.

Die Schulleitungen stehen in engem Austausch mit dem Gesundheitsamt und dem #LaDaDi Verwaltungsstab. Den betroffenen Lehrkräften und Klassenverbänden wurde empfohlen, bis zur Kontaktaufnahme durch das Gesundheitsamt vorsorglich am Montag, den 26. Oktober zu Hause zu bleiben.

Anders als beim Anfang der Pandemie kommt es durch den sprunghaften Anstieg der Infektionszahlen zu Verzögerungen in der Nachverfolgung der Kontaktketten. „Dieser Trend lässt sich deutschlandweit beobachten“, erläutert Landrat Klaus Peter Schellhaas. „Momentan arbeiten die Gesundheitsämter an oder über ihre Belastungsgrenzen hinaus.“

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

23.10.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+46 zum Vortag)

Todesfälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

1119

 

 

22

 

 

239

 

 

80

 

 

 

702

 

 

 

 

 

In der Kreisklinik in Groß-Umstadt werden derzeit drei Patienten mit Covid-19 stationär behandelt. Die Kreisklinik in Jugenheim ist aktuell COVID-19 frei.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 29.398 Fälle (+958), verstorben sind 600 (+7). Stand: 23. Oktober. 

In Deutschland gibt es 403.291 (+11.242) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.954 (+49) verstorben. Stand: 23. Oktober.

Quelle: Bulletin HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (22.10.)

Aktualisierte Auslegungshinweise zur Corona-Kontakt- und Betriebsbeschränkungsverordnung

Das Land hat die aktualisierten Auslegungshinweise mit Stand 21. Oktober bereits gestern im Internet unter wirtschaft.hessen.de/wirtschaft/corona-info/was-ist-wieder-erlaubt-was-nicht veröffentlicht. 

Wir haben heute die aktualisierten Auslegeungshinweise als pdf-Datei erhalten mit entsprechenden Markierungen, was sich ändert.

Auslegungshinweise CoKoBeV
Auslegungshinweise markiert 

 

RKI-Chef Wieler zur Corona-Lage: "Die Situation ist sehr ernst"

Ein Rekordwert an Neuinfektionen und immer mehr Fälle, deren Ursprung nicht ermittelt werden kann - das Geschehen sei dynamisch, sagt RKI-Chef Wieler. Für einen Strategiewechsel im Kampf gegen das Coronavirus gebe es aber keinen Grund.

Vor dem Hintergrund eines starken Anstiegs der Corona-Neuinfektionen in Deutschland hat der Präsident des Robert Koch-Instituts (RKI), Lothar Wieler, die Corona-Situation in Deutschland als "sehr ernst" bezeichnet.

"Wir sind nicht machtlos", sagte er mit Blick auf das Verhalten aller Bürger. "Derzeit haben wir noch die Chance, die weitere Ausbreitung des Virus zu verlangsamen." Voraussetzung dafür sei aber die konsequente Einhaltung der Hygieneregeln. Es müssten sich mehr Menschen an die sogenannte AHA+L-Regel halten.
Insgesamt plädierte Wieler für mehr Einheitlichkeit bei den Maßnahmen. So sei es Wieler zufolge sinnvoll, eine Obergrenze für die Teilnahme an Zusammenkünften zu definieren. Wieler sprach sich zudem für eine umfangreiche Maskenpflicht in Deutschland aus. Sie sollten insbesondere in geschlossenen Räumen getragen werden sowie dort, wo Menschen zusammenkommen.

Corona-Ausbrüche vor allem im privaten Umfeld

Trotz Maßnahmen müsse damit gerechnet werden, dass sich das Virus in einigen Regionen stark und auch "unkontrolliert" ausbreiten könne, sagte Wieler. Der RKI-Präsident wies darauf hin, dass im Vergleich zur ersten Welle der Pandemie derzeit die Ausbreitung des Virus in privaten Haushalten deutlich zunehme. Ursache sei, dass sich Menschen vor allem bei privaten Begegnungen ansteckten und das Virus mit nach Hause brächten.

Dies gelte es, mit Einhaltung der Hygieneregeln zu verhindern. Ansteckungen im öffentlichen Nahverkehr oder auch in Hotels sowie an Schulen und in Kindergärten seien dagegen eher seltener. Klar sei aber auch, dass bei weiter steigenden Fallzahlen zum Beispiel mehr Schulen betroffen sein würden.

Die Fallzahlen stiegen seit Anfang September und auch "immer schneller". Es sei ein "drastisches, sehr dynamisches Geschehen", so Wieler. Insgesamt seien in den vergangenen sieben Tagen drei Mal so viele Fälle wie noch vor zwei Wochen gemeldet worden. Momentan seien noch immer eher jüngere Menschen betroffen. Es gebe deshalb mehr leichte Erkrankungen. Es steige aber auch der Anteil bei älteren Menschen. Allerdings könnten alte Menschen nicht auf Dauer völlig isoliert werden, mahnte Wieler.

Die ganze Meldung lesen...

Quelle:Tagesschau online 

 

Über 1.000 Neuinfektionen, drei Todesfälle

Die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus steigt in Hessen weiter stark an. Mit 1.133 registrierten Fällen binnen 24 Stunden überschreitet die Zahl erstmals die Eintausend-Marke. Zudem wurden drei weitere Todesfälle gezählt, wie das Robert Koch-Institut am Donnerstag mit Stand 0 Uhr mitteilte. Insgesamt sind in Hessen 593 Menschen an oder mit Covid-19 gestorben. Die Gesamtzahl der Infektionen liegt aktuell bei 28.440, davon gelten rund 20.800 als genesen.

Auch die Inzidenzen in den Kreisen und kreisfreien Städten schnellen weiter in die Höhe. In Frankfurt wurden 143,7 Infektionen pro 100.000 Einwohner in den letzten sieben Tagen registriert, das sind fast 20 mehr als noch am Vortag. In Offenbach ist der Wert ganz leicht auf 126,3 gesunken, im Kreis Groß-Gerau dagegen deutlich auf 110,5 gestiegen. Es folgt Wiesbaden (93), Darmstadt erreicht mit 88,8 erstmals die höchste Warnstufe des Landes. In Kassel ist der mit 70,4 deutlich gesunken und unter die Marke von 75 gerutscht. Die durchschnittliche Inzidenz in Hessen liegt bei 76,3.

Quelle: Hessenschau online 

 

Quarantäne für Breitefelder Wohneinheit

Darmstadt-Dieburg – Während der Begehung einer Gemeinschaftsunterkunft in Münster-Breitefeld wurden gut 150 Personen per Allgemeinverfügung durch das Gesundheitsamt unter Quarantäne gestellt. Zuvor waren 23 Bewohner der Einheit positiv auf das Corona-Virus getestet worden.

Das weitere Vorgehen wurde in einer Telefonkonferenz zwischen dem Gesundheitsamt, dem Verwaltungsstab, Landrat Klaus Peter Schellhaas sowie dem Münsterer Bürgermeister Joachim Schledt abgestimmt.
„Die positiv getesteten Personen wurden isoliert“, erläutert Bürgermeister Joachim Schledt. „Wir tun alles, um eine weitere Ausbreitung zu vermeiden.“ Alle übrigen Bewohner werden am morgigen Freitag (23.) getestet.

Die Zusammenarbeit mit dem Arbeitgeber aus der fleischverarbeitenden Industrie läuft vorbildhaft. Alle Bewohner waren bereits informiert und auch die Lebensmittelversorgung wurde sichergestellt. „Von dieser Seite wurden alle Hausaufgaben gemacht“, sagte Landrat Klaus Peter Schellhaas. „Zudem befinden sich alle Betroffenen bei guter Gesundheit.“

Quelle: LaDaDi

 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

22.10.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+55

zum Vortag)

Todesfälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

1073

 

 

22

 

 

208

 

 

70

 

 

 

702

 

 

 

 

 

In der Kreisklinik in Groß-Umstadt werden derzeit drei Patienten mit Covid-19 stationär behandelt. Die Kreisklinik in Jugenheim ist aktuell COVID-19 frei.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 28.440 Fälle (+1.133), verstorben sind 593 (+3). Stand: 22. Oktober. 

In Deutschland gibt es 392.049 (+11.287) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.905 (+30) verstorben. Stand: 22. Oktober.

Quelle: Bulletin HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (21.10.)

Virologin: Zwei Faktoren entscheiden, wie wir durch den Winter kommen

Wie gut Deutschland in der Corona-Pandemie durch den Winter kommt, hängt nach Ansicht der Frankfurter Virologin Sandra Ciesek vor allem von zwei Faktoren ab: "Das eine ist der öffentliche Gesundheitsdienst - wie klappt die Nachverfolgung", sagte sie im NDR-Podcast "Coronavirus-Update": "Wenn die Gesundheitsämter das nicht mehr schaffen, dann führt das zu diesem berühmten Kipppunkt und die Dynamik der Verbreitung würde sich schlagartig ändern können."

"Der andere wichtige Baustein ist natürlich die Kontaktbeschränkung - also unser Verhalten", sagte die Direktorin des Instituts für Medizinische Virologie am Universitätsklinikum Frankfurt, die sich in dem Podcast wochenweise mit dem Berliner Virologen Christian Drosten abwechselt. "Wir machen es dem Gesundheitsamt viel schwerer, wenn wir viele Kontaktpersonen haben." Wichtig findet es Ciesek auch, beim Testen nicht nachzulassen. "Wenn Sie nur noch die Symptomatischen testen, würde das schneller voranschreiten. Das halte ich für keine gute Idee."

Quelle: Hessenschau online

7595 neue Coronavirus-Infektionen

Die Zahl der Corona-Neuinfektionen bleibt mit 7595 neuen Fällen hinter dem Höchstwert - dennoch spricht das RKI von einem "beschleunigten Anstieg". Politische Maßnahmen könnten sich frühestens in einer Woche niederschlagen.
Die Gesundheitsämter in Deutschland haben nach Angaben des Robert Koch-Instituts 7595 neue Corona-Infektionen binnen 24 Stunden gemeldet. Der Wert bleibt damit knapp hinter der Höchstmarke von 7830 vom Samstag zurück, liegt aber deutlich über den 5132 gemeldeten Neuinfektionen vom vergangenen Mittwoch.

"Aktuell ist ein beschleunigter Anstieg der Übertragungen in der Bevölkerung in Deutschland zu beobachten", schreibt das RKI in seinem Lagebericht vom Dienstag. "Daher wird dringend appelliert, dass sich die gesamte Bevölkerung für den Infektionsschutz engagiert." Dazu zählt das RKI unter anderem Abstands- und Hygieneregeln auch im Freien, Lüften von Innenräumen und, wo geboten, eine Mund-Nasen-Bedeckung.

Ergebnisse zur Wirksamkeit der Maßnahmen noch ausstehend

Experten zufolge sind die neu gemeldeten Infektionen wegen der Zeit zwischen Ansteckung, Test, Ergebnis und Meldung ein Hinweis darauf, wie stark das Virus vor etwa einer Woche in der Gesellschaft unterwegs war. Deshalb dauere es auch, bis sich politische Maßnahmen in den Meldezahlen niederschlagen könnten.
Die Sieben-Tage-Inzidenz - die Zahl der Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen - sei im Bundesschnitt auf 48,6 gestiegen. In Berlin, Bremen, dem Saarland, Hessen und Nordrhein-Westfalen liegt sie demnach deutlich, in Bayern leicht über dem bundesweiten Durchschnittswert.

Berchtesgaden und Delmenhorst am schwersten betroffen

Am schwersten betroffen in Deutschland ist demnach aktuell der Landkreis Berchtesgadener Land in Bayern mit einer Inzidenz von 236. Dort gelten seit gestern strenge Ausgangsbeschränkungen, um die hohen Zahlen einzudämmen. Die höchsten Inzidenzwerte weisen derzeit außerdem Delmenhorst (212) und Berlin-Neukölln (156,6) auf.
Wie das RKI berichtet, werden Fallhäufungen insbesondere im Zusammenhang mit Feiern im Familien- und Freundeskreis sowie unter anderem in Alten- und Pflegeheimen beobachtet.

39 neue Todesfälle

Seit Beginn der Corona-Krise haben sich nach RKI-Angaben inzwischen mindestens 380.762 Menschen in Deutschland nachweislich mit dem Virus infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion lag insgesamt demnach bei 9875. Die Zahl der Todesfälle stieg binnen 24 Stunden um 39. Nach Schätzungen des RKI gibt es etwa 302.100 Genesene.

Die Zahl der Neuinfektionen hatte am Samstag zum dritten Mal in Folge einen Rekordwert seit Beginn der Corona-Pandemie in Deutschland erreicht. Die jetzigen Werte sind allerdings nur bedingt mit denen aus dem Frühjahr vergleichbar, weil mittlerweile wesentlich mehr getestet wird - und damit auch mehr Infektionen entdeckt werden.

R-Wert ist gesunken

Die Reproduktionszahl, kurz R-Wert, lag in Deutschland laut RKI-Lagebericht vom Dienstag bei 1,25 (Vortag: 1,35). Das bedeutet, dass zehn Infizierte im Mittel 12 bis 13 weitere Menschen anstecken.

Der R-Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen etwa eineinhalb Wochen zuvor ab. Zudem gibt das RKI in seinem Lagebericht ein sogenanntes Sieben-Tage-R an. Der Wert bezieht sich auf einen längeren Zeitraum und unterliegt daher weniger tagesaktuellen Schwankungen. Nach RKI-Schätzungen liegt dieser Wert nun bei 1,23 (Vortag: 1,25). Er zeigt das Infektionsgeschehen von vor 8 bis 16 Tagen.

Quelle:Tagesschau online

Richtlinien für den Vollzug der Ge- und Verbote aus den Corona-Verordnungen / Gemeinsamer Erlass von HMdIS und HMSI zum Präventions- und Eskalationskonzept

Gemeinsamer Erlass zum Präventions- und Eskalationskonzept

Anlage Erlass Eskalationskonzept

Richtlinien für den Vollzug der Ge- und Verbote der Corona-Verordnungen

HMdiS zu Spitzen- und Berufssport

Das HMdiS hat in einem Schreiben, das wir heute erhalten haben, erklärt, was der Unterschied zwischen Freizeit-, Spitzen- und Berufssport ist.

Regelungen zu Spitzen- und Berufssport

Aktualisierte Auslegungshinweise zur Corona-Kontakt- und Betriebsbeschränkungsverordnung veröffentlicht

Das Land hat die aktualisierten Auslegungshinweise mit Stand 21. Oktober veröffentlicht unter:
 
https://wirtschaft.hessen.de/wirtschaft/corona-info/was-ist-wieder-erlaubt-was-nicht

Hessen: 749 Neuinfektionen, sechs weitere Todesfälle

Die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus bleibt in Hessen auf hohem Niveau. Binnen 24 Stunden wurden 749 Fälle registriert, wie das Robert Koch-Institut am Mittwoch mit Stand 0 Uhr mitteilte. Zudem wurden sechs weitere Todesfälle gezählt. Insgesamt sind damit 590 Menschen an oder mit Covid-19 gestorben. Die Gesamtzahl der registrierten Infektionen liegt jetzt bei 27.307, wovon rund 20.500 als genesen gelten.

In Offenbach ist die Inzidenz auf aktuell 128,6 gestiegen. Damit weist die Stadt unter den Kreisen und kreisfreien Städten die meisten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen auf. Auch in Frankfurt ist der Wert mit 124,3 auf einen neuen Höchststand gestiegen. Es folgen die Stadt Kassel (108) und der Kreis Groß-Gerau (99,6). Insgesamt gilt in sieben Kreisen oder kreisfreien Städte die höchste Warnstufe, die bei einem Wert von 75 in Kraft tritt. Das Pandemie-Konzept des Landes sieht dann vor, dass das Sozialministerium die Kontrolle über die Maßnahmen in den betroffenen Gebieten übernimmt.

Quelle:Hessenschau online 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

21.10.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+38

zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

1018

 

 

22

 

 

182

 

 

61

 

 

 

702

 

 

 

 

 

In der Kreisklinik in Groß-Umstadt wird derzeit zwei Patienten mit Covid-19 stationär behandelt. Die Kreisklinik in Jugenheim ist aktuell COVID-19 frei.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 27.307 Fälle (+749), verstorben sind 590 (+6). Stand: 21. Oktober. 

In Deutschland gibt es 380.762 (+7.595) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.875 (+39) verstorben. Stand: 21. Oktober.

Quelle: Bulletin HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (20.10.)

Inzidenz im Landkreis überschreitet die Marke von 50

Die Inzidenz ist im Landkreis Darmstadt-Dieburg am Dienstag (20.) auf 53 gestiegen und hat damit die kritische Marke von 50 überschritten, weswegen weitere Maßnahmen ergriffen werden müssen.
 
Bereits am vergangenen Freitag (16.) hat sich der Landkreis Darmstadt-Dieburg den Maßnahmen, die die Städte und Landkreise mit einer Inzidenz von 35 und mehr aus der Rhein-Main-Region festgelegt haben, angeschlossen. „Diese Entscheidung, die von manchem als unverhältnismäßig und überzogen angesehen wurde, hat sich als richtig erwiesen. Auch bei uns ist die Inzidenz rasant gestiegen, auch wir haben einen starken Anstieg an Neuinfektionen. Neben den Maßnahmen, die wir heute getroffen haben, gelten weiterhin die Regelungen, die gestern in Kraft getreten sind. Dazu gehört das Zuschauerverbot bei Profisport- und Amateursportveranstaltungen“, so Landrat Klaus Peter Schellhaas.
 
Gemeinsam mit dem Gesundheitsamt für die Stadt Darmstadt und den Landkreis Darmstadt-Dieburg hat der Verwaltungsstab nun weitere Maßnahmen getroffen, die ab morgen, 21. Oktober, gelten und in zwei Allgemeinverfügungen erlassen sind. Die Allgemeinverfügungen sind in der Ausgabe des Darmstädter Echos am Donnerstag, 22. Oktober abgedruckt und hängen an den Kreishäusern in Darmstadt/Kranichstein und Dieburg aus. 
 
Folgende Maßnahmen gelten im gesamten Landkreis Darmstadt-Dieburg ab dem 21. Oktober vorerst bis zum 4. November:
 

  • Bei öffentlichen Veranstaltungen, in öffentlichen Einrichtungen, bei Trauerfeierlichkeiten, in Kirchen und vergleichbaren Räumlichkeiten muss zusätzlich auch am eigenen Sitzplatz eine Mund-Nasen-Bedeckung getragen werden. In ambulanten Pflegediensten und Werkstätten für Menschen mit Behinderung gilt Maskenpflicht. Dies gilt auch für Fußgängerzonen.
  • Bei privaten Zusammenkünften in angemieteten oder öffentlichen Räumen wird die Höchstteilnehmerzahl auf 10 Personen oder 2 Hausstände beschränkt.
  • Es wird dringend empfohlen, private Zusammenkünfte in privaten Räumen auf eine Höchstteilnehmerzahl von 10 Personen oder zwei Hausstände zu begrenzen.
  • Es gilt ein generelles Außenabgabeverbot von Alkohol zum Sofortverzehr (Außer-Haus-Verkauf) zwischen 23 und 6 Uhr.
  • Der Konsum von Alkohol im öffentlichen Raum ist zwischen 23:00 und 06:00 Uhr verboten.
  • Öffentliche Veranstaltungen werden auf maximal 100 Teilnehmende begrenzt. Ausnahmen bedürfen eines mit dem zuständigen Gesundheitsamt abgestimmten Hygienekonzeptes.

Diese Regelungen werden nur dann ausgesetzt, wenn die Inzidenz wieder mindestens vier aufeinander folgende Tage unterhalb von 50 liegt. Beim Erreichen einer Inzidenz von über 75 oder bei einem  weiterem kontinuierlichen Anstieg der Inzidenz über zehn Tage über 50 dürfen sich im öffentlichen Raum nur noch maximal fünf Personen oder Angehörige von zwei Hausständen treffen.
 
Weiterhin gelten die am vergangenen Freitag getroffenen Maßnahmen, die gestern in Kraft getreten sind:
 

  • Maskenpflicht für alle Schülerinnen und Schüler ab der 5. Klasse für zunächst 14 Tage nach Ende der Herbstferien
  • Schulsport für alle Schülerinnen und Schüler ab der 5. Klasse für zunächst 14 Tage nach Ende der Herbstferien nur kontaktlos und im Freien. Für Grundschulen Schulsport in diesem Zeitraum kontaktlos.
  • Profisportveranstaltungen finden ab einer Inzidenz von 35 entsprechend des Beschlusses des Bundeskanzleramtes und der Chef/innen der Staatskanzleien ohne Zuschauer/innen statt. Im Amateursport sind ab einer Inzidenz von 35 ebenfalls keine Zuschauer/innen zugelassen. Ausgenommen davon sind jeweils eine erziehungsberechtigte Person pro minderjährigem Teilnehmenden sowie die Trainer/innen und Betreuer/innen.
  • Ab einer Inzidenz von 50 gilt folgende Besuchsregelung in Alten- und Pflegeheimen: maximal drei Besuche pro Woche für jeweils eine Stunde und maximal zwei Personen pro Besuch.

 
Sperrstunde ab Mittwoch, 21. Oktober
 
Ab Mittwoch gibt es eine Sperrstunde von 23 bis 6 Uhr für die Gastronomie sowie die Vergnügungsstätten (darunter fallen nicht die Spielotheken). Darüber hinaus darf in der Zeit von 23 bis 6 Uhr kein Alkohol im öffentlichen Raum konsumiert werden.
 
Die Sperrzeitregelungen werden nur dann ausgesetzt, wenn die Inzidenz wieder mindestens vier aufeinander folgende Tage unterhalb von 50 liegt.
 
Aufgrund eines Übermittlungsfehlers haben sowohl das Robert Koch-Institut (RKI) als auch das Hessische Ministerium für Soziales und Integration (HMSI) für Sonntag (18.) und Montag (19.) keine Neuinfektionen (+0) gemeldet. Am Sonntag waren es jedoch +39 Neuinfektionen und am Montag +48 (insgesamt +87). Derzeit liegt die Anzahl der Coronafälle im LaDaDi bei 980, davon sind 702 genesen, was eine Anzahl von 256 aktiven Infektionen ergibt.

Allgemeinverfügungen des Landkreises

Allgemeinverfügung zur Bekämpfung des Coronavirus vom 17. Oktober

Allgemeinverfügung zur Bekämpfung des Coronavirus vom 20. Oktober

Allgemeinverfügung Sperrzeit vom 20. Oktober 

Neue Verordnung bereits in Kraft

Die am Montag (19.) von Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) verkündeten Änderungen der Corona-Bestimmungen (CoKoBeV) in Hessen, darunter die Aufhebung des Beherbergungsverbots, sind bereits mit Beginn der Woche in Kraft getreten.

Neuste Lesefassungen der geänderten Verordnungen

1. Verordnung 

CoKoBeV 

Zwanzigste Verordnung zur Anpassung der Verordnungen zur Bekämpfung des Corona-Virus

Die am Montag (20.) beschlossene20. Anpassungsverordnung zu den Corona-Verordnungen der Landesregierung mit dem Schwerpunkt "Quarantäne-Regelungen" für Einreisende tritt am 8. November in Kraft.
 

Drosten warnt vor Konzept der Herdenimmunität

In einer Stellungnahme haben sich Virologe Christian Drosten und weitere Wissenschaftler gegen eine Corona-Strategie mit einer Herdenimmunität als Ziel ausgesprochen. Das Anstreben einer Herdenimmunität ohne Impfung sei hochriskant - zudem sei ungewiss, wie lange eine durch Infektion erworbene Immunität anhält. Ähnlich äußerte sich die WHO vor einer Woche. 

Zusammen mit SPD Gesundheitsexperte Karl Lauterbach bringt Drosten zudem die Idee eines "Circuitbreaker" ins Spiel. Dabei handelt es sich um einen zeitlich begrenzten Lockdown, der eine lange Corona-Lockdown-Phase verhindern und somit ökonomische und schulische Kosten regulieren könnte.
 

Quelle: Sueddeutsche und Frankfurter Rundschau

Irland mit zweitem Lockdown

Ab dem morgigen Mittwoch tritt in Irland die höchsten von 5 Stufen in Kraft und das Land tritt als erstes EU-Land in einen zweiten landesweiten Lockdown.
Die Bürger dürfen sich dann nur noch in einem Radius von 5 Kilometern um den eigenen Wohnort aufhalten, Ausnahmeregeln können geltend gemacht werden. 

Quelle: FAZ

Fallzahlen für den Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

 

20.10.2020

 

 

Bestätigte Fälle

(+87*

zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

980*

 

 

22

 

 

157

 

 

53

 

 

 

702

 

 

 

 

 

* Für Sonntag (18.) und Montag (19.) wurden keine Neuinfektionen gemeldet, weswegen wir heute +87 Neuinfektionen haben: +39 am Sonntag und +48 am Montag, was +87 ergibt und auch das rasante Ansteigen der Inzidenz von gestern 25 auf heute 53 erklärt. 

In der Kreisklinik in Groß-Umstadt wird derzeit ein Patient mit Covid-19 stationär behandelt. Die Kreisklinik in Jugenheim ist aktuell COVID-19 frei.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 26.558 Fälle (+782), verstorben sind 584 (+8). Stand: 20. Oktober. 

In Deutschland gibt es 373.167 (+6.868) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.836 (+47) verstorben. Stand: 20. Oktober.

Quelle: Bulletin HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (19.10.)

Groko-Stress

Die Handlungsfähigkeit der Regierung ist in der Diskussion und die Regierungsarbeit in der Kritik. Viele wichtige Entscheidungen werden mit Hinweis auf die Bewältigung der aktuellen Pandemie zurückgestellt. Das belastet die große Koalition.

Quelle: SPIEGEL

Hessen: ergänztes Eskalationskonzept

Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier und Kultusminister Alexander Lorz haben weitere Corona-Regeln vorgestellt und damit das bestehende Eskalationskonzept ergänzt. Hierin sind die Beschlüsse der Ministerpräsidentenkonferenz (MPK) umgesetzt. 

Das ist neu im hessischen Ampelsystem (die Zahlen geben immer den Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern innerhalb von 7 Tagen an):

Grün (Inzidenz <20)

  • Keine Änderungen.

Gelb (Inzidenz >20)

  • Öffentliche Veranstaltungen: Genehmigungen für öffentliche Veranstaltungen sind grundsätzlich mit einem Widerrufsvorbehalt für den Fall steigender Infektionszahlen zu verbinden.
  • Kontrollen: Ordnungsämter müssen die Einhaltung der Maßnahmen verstärkt kontrollieren.

Gesundheitsämter: Es muss ein Personalbestand von fünf Mitarbeitenden pro 20.000 Einwohnern zur Kontaktpersonennachverfolgung sichergestellt werden.

Orange (Inzidenz >35)

  • Öffentliche Veranstaltungen: Nicht mehr als 150 Teilnehmende. Ausnahmen müssen vom Gesundheitsamt unter Anwendung eines Hygienekonzepts genehmigt werden. Bereits erteilte darüberhinausgehende Genehmigungen sind zu überprüfen und ggf. zu widerrufen.
  • Maskenpflicht: Die Verpflichtung zum Tragen des Mund-Nasen-Schutzes wird ausgeweitet auf die Bereiche Vergnügungsstätten (bspw. Freizeitparks), überall außerhalb des eigenen Sitzplatzes bei öffentlichen Veranstaltungen, in der Gastronomie, in Kirchen und vergleichbaren Räumen. Patientinnen und Patienten müssen bei einem Transport eine Mund-Nasen-Bedeckung tragen.
  • Private Feiern in angemieteten oder öffentlichen Räumen: Höchstteilnehmerzahl von 25 Personen (oder zwei Hausständen).
  • Feiern in privaten Räumen: Höchstteilnehmerzahl von 15 Personen (oder zwei Hausständen) dringend empfohlen.
  • Sperrstunde: Für gastronomische Einrichtungen und Vergnügungsstätten wird den Städten und Gemeinden eine Schließung von 23 bis 6 Uhr empfohlen.
  • Kontrollen: Weitere Verstärkung der Kontrolltätigkeit der Ordnungsämter hinsichtlich der Einhaltung der Corona-Maßnahmen.

Rot (Inzidenz >50)

Zu den strikten Beschränkungen im Alltag wie auch der engen Abstimmung mit dem Land kommen jetzt hinzu:

  • Maskenpflicht: Bei öffentlichen Veranstaltungen, in öffentlichen Einrichtungen, bei Trauerfeierlichkeiten, in Kirchen und vergleichbaren Räumlichkeiten muss zusätzlich auch am eigenen Sitzplatz eine Mund-Nasen-Bedeckung getragen werden. Für besonders belebte Straßen und Plätze ist das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung mindestens zu empfehlen. In ambulanten Pflegediensten und Werkstätten für Menschen mit Behinderung gilt Maskenpflicht.
  • Private Feiern in angemieteten oder öffentlichen Räumen: Höchstteilnehmerzahl von 10 Personen (oder 2 Hausständen).
  • Feiern in privaten Räumen: Höchstteilnehmerzahl von 10 Personen (oder zwei Hausständen) dringend empfohlen.
  • Sperrstunde und Verbot von Alkoholkonsum in der Öffentlichkeit: Für gastronomische Einrichtungen und Vergnügungsstätten ist eine Schließung von 23 bis 6 Uhr festzulegen. Der Konsum im öffentlichen Raum und die Abgabe von Alkohol zum Sofortverzehr ist zwischen 23 und 6 Uhr verboten.
  • Öffentliche Veranstaltungen: In der Regel nicht mehr als 100 Teilnehmende. Bereits erteilte darüberhinausgehende Genehmigungen sind zu überprüfen und ggf. zu widerrufen. Ausnahmen bedürfen eines mit dem zuständigen Gesundheitsamt abgestimmten Hygienekonzeptes.
  • Ordnungsämter: Fokussierung der Tätigkeit der Ordnungsämter hinsichtlich der Einhaltung der Maßnahmen.

Dunkelrot (Inzidenz >75 oder bei weiterem kontinuierlichen Anstieg über zehn Tage über 50)

  • Kontaktbeschränkungen: Im öffentlichen Raum dürfen sich maximal fünf Personen oder Angehörige von zwei Hausständen treffen.
  • Öffentliche Veranstaltungen: Bereits erteilte oder noch zu erteilende Genehmigungen für öffentliche Veranstaltungen sind mit einem strengen Maßstab zu überprüfen und ggf. zu widerrufen.


Die im Eskalationskonzept beschriebenen Maßnahmen sind für die Landkreise und kreisfreien Städte bindend. Sie müssen durch die zuständigen Gesundheits- und Ordnungsbehörden vor Ort entsprechend umgesetzt werden.

Weitere Beschlüsse des Corona-Kabinetts:
Das Beherbergungsverbot in Hessen ist aufgehoben. Damit schließt sich Hessen der überwiegenden Mehrheit der anderen Bundesländer an. Mit der Abschaffung sollen auch die dringend für medizinische Zwecke notwendigen Testkapazitäten geschont werden.

Weitere Beschlüsse:

Schulen
„Die Landesregierung unterstützt die Schulträger mit 10 Millionen Euro zur Anschaffung von Luftreinigungs- und ähnlichen Geräten. Diese sollen insbesondere für Klassenräume angeschafft werden, bei denen es nicht möglich ist, ausreichend zu lüften, weil bspw. Fenster nicht geöffnet werden können“, erklärte Hessens Kultusminister Lorz nach der Sitzung des Corona-Kabinetts. Dabei sei das Offenhalten der Bildungseinrichtungen eine „zentrale Priorität unseres Handelns.“

Quarantäneverordnung
Die zwischen Bund und Ländern abgestimmte Muster-Quarantäne-Verordnung wird mit weiteren Ausnahmen für z.B. Geschäftsreisende und bei medizinisch notwendigen Reisen umgesetzt. In diesen Punkten ändert sich an der Verordnung des Landes nichts.
Wichtigste Änderung: Bislang ist es in Hessen nach der Einreise aus einem Risikogebiet möglich, mit einem Corona-Test bspw. am Frankfurter Flughafen, die bundesweit gültige Quarantäne-Verpflichtung bereits am Tag der Einreise zu beenden. Diese Möglichkeit entfällt. Eine „Frei-Testung“ mit einem negativen Corona-Test ist erst ab dem fünften Tag möglich. Bis dahin müssen sich Einreisende aus Risikogebieten in Quarantäne begeben.

Quelle: Hessische Landesregierung

LaDaDi Kreiskliniken: Besuchsverbot ab 22. Oktober

An den Standorten der Kreiskliniken in Groß-Umstadt und Jugenheim gilt mit Blick auf die Entwicklung der aktuellen 7-Tages-Inzidenzen im gesamten Rhein-Main-Gebiet und Südhessen ab Donnerstag, 22. Oktober 2020 ein generelles Besuchsverbot für beide Häuser.

„Unabhängig von den Zahlen für den Landkreis Darmstadt-Dieburg müssen wir bei der Beobachtung der 7-Tages-Inzidenzen das Rhein-Main-Gebiet und Südhessen im Blick haben, denn wir haben keine Kontrolle darüber, woher die Besucher unserer Patienten kommen“, erläutert Pelin Meyer für die Betriebsleitung der Kreiskliniken die am Montagnachmittag gemeinsam mit dem Klinikdezernenten des Kreises, Landrat Klaus Peter Schellhaas, getroffene Entscheidung.

Nicht zuletzt gehe es neben der Sicherheit für die den Kreiskliniken anvertrauten Patienten auch um die Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an beiden Standorten. „Wir werden in den kommenden Wochen sehr darauf angewiesen sein, den Klinikbetrieb an beiden Standorten gewohnt sicher weiter gewährleisten zu können, daher ist ein generelles Besuchsverbot ab Donnerstag bis auf Weiteres unabdingbar“, so Betriebsleiterin Pelin Meyer.

Ausnahmen bleiben wie bisher bei besonders gelagerten Fällen (kritischer Patient, Betreuung, dementer Patient sowie bei Kindern und Jugendlichen) möglich.
„Wir bedauern diese Entscheidung aufgrund der aktuellen Entwicklungen in Rhein-Main und Südhessen, hoffen aber in dieser schwierigen Phase der Pandemie besonders auf das Verständnis von Patienten und Angehörigen“, so Pelin Meyer weiter.
In der Kreisklinik am Standort Groß-Umstadt wurde am Montagnachmittag ein an Covid-19 erkrankter Patient auf Normalstation behandelt, am Standort Jugenheim gab es bis Montagnachmittag keinen Fall.

Quelle: Kreiskliniken

Schulen im Herbst

Ein Praxisbericht zeigt, wie LehrerInnen mit Maskenpflicht, Lüftungsgebot und Kontaktverboten umgehen. Was wurde aus dem ersten Lockdown gelernt? Wie digital kann Unterricht sein und wie kann er im Falle einer Quarantäne stattfinden? Ein rundes Bild zeichnen...

Quelle: ZEIT und Frankfurter Rundschau

Krankschreibungen per Telefon

Der Gemeinsame Bundesausschuss im Gesundheitswesen hat am Donnerstag beschlossen, dass Patienten mit Erkältungsbeschwerden bundesweit telefonisch die Krankschreibung beantragen können. Die Regelung gilt vorerst bis zum Jahresende, die Krankschreibung für jeweils 7 Tage. 

Quelle: Frankfurter Rundschau

Hamsterkäufe reloaded

Große Supermarktketten berichten von steigenden Nachfragen für bestimmte Produkte vergleichbar mit der Situation des ersten Lockdowns. Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Glöckner sagte: "Wenn jeder normal einkauft, steht man auch selbst nicht irgendwann vor leeren Regalen." Sorgen um Engpässe seien unbegründet. 

Quelle: Frankfurter Rundschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg*

 

19.10.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+0 zum Vortag)

Todesfälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

893*

 

 

22*

 

 

79*

 

 

27*

 

 

 

683*

 

 

 

 

 

*Es wurden heute zum zweiten Mal in Folge +0 Neuinfektionen für den Landkreis Darmstadt-Dieburg gemeldet. Dies ist falsch und liegt an einem Datenfehler. Es ist davon auszugehen, dass in den kommenden Tagen die Zahlen nachgetragen/nachgemeldet werden und diese ansteigen werden, ebenso die Inzidenz. Sobald wir mehr wissen, werden wir informieren. 

In der Kreisklinik in Groß-Umstadt wird derzeit ein Patient mit Covid-19 stationär behandelt. Die Kreisklinik in Jugenheim ist aktuell COVID-19 frei.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 25.776 Fälle (+336), verstorben sind 576 (+1). Stand: 19. Oktober. 

In Deutschland gibt es 366.299 (+4.325) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.789 (+12) verstorben. Stand: 19. Oktober.

Quelle: Bulletin HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (18.10.)

Remdesivir in der Diskussion

Das in mehreren Ländern zur Therapie von Covid-19 zugelassene Medikament Remdesivir hat laut ersten Ergebnissen einer großangelegten Studie kaum Vorteile gebracht. Auch in Deutschland darf das Medikament unter Auflagen eingesetzt werden. 

Quelle: SPIEGEL

Frühes Weihnachtsgeld vorgeschlagen

Um den angeschlagenen Einzelhandel zu unterstützen haben Politiker eine frühe Auszahlung des Weihnachtsgeldes vorgeschlagen. Dies könnte die Weihnachtseinkäufe in den Innenstädten entzerren und verhindern, dass das Geld im Online-Versandhandel umgesetzt wird. 

Quelle: SPIEGEL

Frankfurt mit Kontrollverlust?

Das Frankfurter Ordnungsamt hat zunehmend Probleme, die geltenden Corona-Maßnahmen zu kontrollieren. Auch die Nachverfolgung der Infektionsketten gestaltet sich laut Gesundheitsdezernent Majer immer schwieriger. Unterstützung erwartet man hier in Form von 60 Angehörigen der Bundeswehr. 

Quelle: Frankfurter Rundschau

Kosten einer Infektion für die Krankenkassen

Wer wegen einer schweren Covid-19-Infektion stationär im Krankenhaus behandelt wird, verursacht laut AOK-Daten durchschnittlich Kosten von 10.700 Euro. In Fällen, wo diese Patienten auf einen Beatmungsplatz angewiesen sind, steigen die Kosten noch einmal drastisch in die Höhe. Andere Krankenkassen nennen zum Teil unterschiedliche Behandlungskosten. 

Quelle: WELT

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

18.10.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+0 zum Vortag)

Todesfälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

893

 

 

22

 

 

79

 

 

27

 

 

 

683

 

 

 

 

 

In der Kreisklinik in Groß-Umstadt wird derzeit ein Patient mit Covid-19 stationär behandelt. Die Kreisklinik in Jugenheim ist aktuell COVID-19 frei.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 25.440 Fälle (+407), verstorben sind 573 (+1). Stand: 18. Oktober. 

In Deutschland gibt es 361.974 (+5.587) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.777 (+10) verstorben. Stand: 18. Oktober.

Quelle: Bulletin HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (17.10.)

Corona-Kita-Studie

Laut einer Studie spielen Kitas und Horte eine geringe Rolle im Infektionsgeschehen: Die Zahl ihrer Schließungen liegt bei unter einem Prozent. Auch Bundesfamilienministerin Franziska Giffey bestätigte, dass die Kindertagesbetreuung systemrelevant für Kinder, ihre Eltern und die Wirtschaft sei. 

Quelle: FAZ

Bayern: Privatparties im Verdacht

Ungeachtet der gängigen Regeln stehen (legale) private Feiern im Freistaat im Verdacht, Treiber des Infektionsgeschehens zu sein. Die nun kritisierten, lockeren Regelungen hierfür beruhten laut einem Sprecher auf einer "Abwägung zwischen den infektionsschutzrechtlichen Risiken einerseits und grundrechtlich geschützten Interessen andererseits." Eine engmaschige Kontrolle sei nicht möglich, die Verantwortung läge bei den Bürgerinnen und Bürgern. 

Quelle: Süddeutsche

Beliner Sperrstunde gekippt

Nach Eilanträgen Berliner Gastronomen hat das zuständige Verwaltungsgericht die Corona-Sperrstunde des Senats gekippt, der im Nachgang mit einer Beschwerde scheiterte. Alkohol darf ab 23 Uhr jedoch nicht mehr ausgeschenkt werden. Vorerst gilt diese Entscheidung nur für die 11 Antragsteller. Laut RKI hätten Gaststätten unter den bislang geltenden Maßnahmen keinen so wesentlichen Anteil am Infektionsgeschehen gehabt, dass eine Sperrstunde als weitere Maßnahme erforderlich sei, so die Argumentation des Gerichts. 

Quelle: ZEIT

Hessen: geltende Regelungen in der Übersicht

Welche Regelungen gelten derzeit in Hessen und welche erst ab Montag? Bleibt das Beherbergungsverbot für Reisende aus Risikogebieten bestehen oder steht es wieder zur Diskussion? Die Hessenschau gibt einen Überblick.

Quelle:Hessenschau online 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

17.10.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+17 zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

893

 

 

22

 

 

92

 

 

31

 

 

 

683

 

 

 

 

 

In der Kreisklinik in Groß-Umstadt wird derzeit ein Patient mit Covid-19 stationär behandelt. Die Kreisklinik in Jugenheim ist aktuell COVID-19 frei.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 25.033 Fälle (+882), verstorben sind 572 (+1). Stand: 17. Oktober. 

In Deutschland gibt es 356.387 (+7.830) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.767 (+33) verstorben. Stand: 17. Oktober.

Quelle: Bulletin HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (16.10.)

Pressemitteilung des HMSI zu gemeinsamen regionalen Corona-Maßnahmen im Rhein-Main-Gebiet

Die kreisfreien Städte und Landkreise im Rhein-Main-Gebiet Frankfurt, Wiesbaden, Offenbach, Darmstadt, der Kreis Groß-Gerau die Landkreise Main-Kinzig, Main-Taunus, Rheingau-Taunus, Hochtaunus und Offenbach haben sich auf gemeinsame Maßnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus festgelegt, wenn die Inzidenz auf über 35 steigt. In allen genannten Städten und Landkreisen liegt die Inzidenz derzeit weit üb 35, teilweise sogar über der kritischen Marke von 70.

Quelle: Pressemitteilung des HMSI

Auch der LaDaDi schließt sich den gemeinsamen regionalen Maßnahmen gegen Corona im Rhein-Main-Gebiet an

Die kreisfreien Städte und Landkreise im Rhein-Main-Gebiet Frankfurt, Wiesbaden, Offenbach, Darmstadt, der Kreis Groß-Gerau die Landkreise Main-Kinzig, Main-Taunus, Rheingau-Taunus, Hochtaunus und Offenbach haben sich am Donnerstag (15.) auf gemeinsame Maßnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus festgelegt, wenn die Inzidenz auf über 35 steigt. In allen genannten Städten und Landkreisen liegt die Inzidenz derzeit weit über 35, teilweise sogar über der kritischen Marke von 70.

Die Inzidenz im Landkreis Darmstadt-Dieburg liegt am heutigen Freitag (16.) bei 30. Der Kreis hat derzeit in der Rhein-Main-Region noch nicht die 35er-Marke überschritten. Dennoch wird sich der Landkreis Darmstadt-Dieburg ebenfalls den Maßnahmen anschließen, die bereits in den anderen Kreisen und Städten ab einer Inzidenz von 35 gelten. „Das Virus macht vor den Kreisgrenzen nicht halt. Auch wir werden uns einer höheren Inzidenz annähern und deshalb ist es wichtig, dass wir schon jetzt die Maßnahmen, die gestern von unseren Nachbarkreisen und Nachbarstädten getroffen wurden, umsetzen. Wir liegen inmitten der Rhein-Main-Region und es kann und darf kein Flickenteppich entstehen. Die Menschen brauchen einheitliche Regeln. Die Maßnahmen, die auch wir jetzt ergreifen, sind präventiv. Es gibt zwischen den Landkreisen und den Städten keine Grenzen. Durch Arbeit, Schule und Familie mischen sich die Menschen, verlassen ihre Stadt oder ihren Kreis. Deshalb ist es wichtig, dass innerhalb unserer Region, auch wenn bei uns die Inzidenz derzeit noch nicht bei über 35 liegt, einheitliche Regeln gelten“, so Landrat Klaus Peter Schellhaas. Der Leiter des Verwaltungsstabes Rainer Leiß ergänzt: „Wir waren in die Gespräche, die gestern zwischen den Städten und Kreisen in der Rhein-Main-Region stattgefunden haben, nicht eingebunden, weil bei uns die Inzidenz noch keine kritischen Werte erreicht hat. Die Inzidenz im Landkreis Darmstadt-Dieburg lag gestern bei 28. Wir haben uns dazu entschieden, die nachfolgenden Maßnahmen bereits jetzt vorsorglich anzuordnen.“

Ab Montag, 19. Oktober, gelten folgende Maßnahmen:

  • Maskenpflicht für alle Schülerinnen und Schüler ab der 5. Klasse für zunächst 14 Tage nach Ende der Herbstferien
  • Schulsport für alle Schülerinnen und Schüler ab der 5. Klasse für zunächst 14 Tage nach Ende der Herbstferien nur kontaktlos und im Freien. Für Grundschulen Schulsport in diesem Zeitraum kontaktlos
  • Profisportveranstaltungen finden ab einer Inzidenz von 35 entsprechend des Beschlusses des Bundeskanzleramtes und der Chef/innen der Staatskanzleien ohne Zuschauer/innen statt. Im Amateursport sind ab einer Inzidenz von 35 ebenfalls keine Zuschauer/innen zugelassen. Ausgenommen davon sind jeweils eine erziehungsberechtigte Person pro minderjährigem Teilnehmenden sowie die Trainer/innen und Betreuer/innen
  • Ab einer Inzidenz von 50 gilt folgende Besuchsregelung in Alten- und Pflegeheimen: maximal drei Besuche pro Woche für jeweils eine Stunde und maximal zwei Personen pro Besuch

Eine Sperrstunde in der Gastronomie sowie ein Alkoholverkaufsverbot in der Zeit von 23 bis 6 Uhr ist in Vorbereitung und wird von der Entwicklung der Inzidenz abhängig gemacht.

 „Wir müssen alle an einem Strang ziehen, um die Weiterverbreitung des Coronavirus zu verlangsamen. Ich appelliere nochmals eindringlich an alle, die AHA-Regeln einzuhalten: Abstand, Hygiene, Alltagsmaske; und an die App und das Lüften zu denken. Ich bitte alle, sich gut zu überlegen, ob die Familienfeier, das Treffen mit Freunden, der Besuch einer Veranstaltung oder die Teilnahme an einer Sitzung sein müssen“, so Landrat Klaus Peter Schellhaas.

Neue Risikogebiete ab Samstag, 17. Oktober

Wegen europaweit steigender Coronazahlen hat die Bundesregierung neue Regionen als Risikogebiet eingestuft. Neben Frankreich und den gesamten Niederlanden sind erstmals auch beliebte Reiseziele in Italien betroffen.
Die Bundesregierung hat die Niederlande, das gesamte französische Festland und erstmals auch Regionen in Italien und Polen von Samstag an als Corona-Risikogebiete eingestuft. Außerdem werden dann Malta und die Slowakei komplett sowie einzelne Regionen in neun weiteren EU-Ländern auf die Risikoliste gesetzt, wie das Robert Koch-Institut auf seiner Internetseite mitteilte.

Dazu zählen acht Kantone der Schweiz, darunter der an Deutschland grenzende Kanton Zürich, erstmals Gebiete in Schweden und Finnland sowie weitere Regionen in Großbritannien, Irland, Kroatien, Portugal, Slowenien und Ungarn. Es wurde erwartet, dass das Auswärtige Amt für alle neuen Risikogebiete noch in der Nacht auch eine Reisewarnung ausspricht.

Alle Nachbarländer Deutschlands jetzt Risikogebiet

In Frankreich werden Korsika und die am Anfang der Corona-Pandemie besonders stark betroffene Grenzregion Grand Est als letzte Regionen des europäischen Teils Frankreichs auf die Risikoliste gesetzt. Von den fünf Übersee-Departements ist dann nur noch die Insel Mayotte vor Afrika im Indischen Ozean "risikofrei", hinzu kommen einige autonome Überseegebiete.

Mit der Aufnahme von fünf polnischen Regionen einschließlich der Metropolen Danzig und Krakau wird ab Samstag keins der neun Nachbarländer Deutschlands mehr ohne Risikogebiet sein. Die polnischen Grenzgebiete bleiben allerdings - anders als die französischen - noch verschont. In beiden Regionen werden neue Grenzschließungen wie während der ersten Pandemiewelle im Frühjahr befürchtet.

Auch Neapel, Capri und Ischia betroffen

In den Niederlanden ist Zeeland an der Nordsee von den aktuellen Einstufungen der Bundesregierung betroffen. Damit sind nun die gesamten Niederlande offiziell zum Risikogebiet erklärt. Auch einige Regionen in Italien werden von Samstag an auf die Risikoliste gesetzt. Zwei beliebte Touristenziele sind betroffen: Das süditalienische Kampanien mit Neapel als Hauptstadt, der Amalfiküste und den Inseln Capri und Ischia sowie die nordwestliche Küstenregion Ligurien um Genua.

Nur noch wenige Länder ohne Risikogebiet


Die Einstufung als Risikogebiet erfolgt, wenn ein Land oder eine Region den Grenzwert von 50 Neuinfektionen auf 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen überschreiten. Das gilt inzwischen für rund 130 Länder ganz und für mehr als ein Dutzend weitere teilweise.

Unter dem Strich gibt es inzwischen kaum noch Länder, die noch ganz frei von Risikogebieten sind und für die auch nicht von Reisen abgeraten wird: Griechenland, Zypern, Monaco, San Marino, Liechtenstein und der Vatikan.

Quelle: Tagesschau online 

Übernachtungszahlen brechen fast um die Hälfte ein

Die Corona-Pandemie hat weiter erhebliche Auswirkungen auf den hessischen Tourismus. Die Beherbergungsbetriebe zählten im August 45 Prozent weniger Gäste und 37 Prozent weniger Übernachtungen als noch im gleichen Monat 2019, wie das Statistische Landesamt am Donnerstag in Wiesbaden mitteilte.

36 Prozent weniger Inlandsgäste blieben über Nacht, aus dem Ausland reisten sogar 71 Prozent weniger Gäste an. Die geöffneten Betriebe hätten wegen der Corona-Pandemie zahlreiche Auflagen erfüllen müssen, erklärte das Landesamt. "Dadurch reduzierte sich das Bettenangebot gegenüber August 2019 um ein Zehntel, die durchschnittliche Auslastung sank um ein Drittel auf 26 Prozent." Die Beherbergungsbetriebe registrierten im August 816 300 Gäste und rund 2,15 Millionen Übernachtungen.

Die stärksten Rückgänge der Übernachtungszahlen mussten Betriebe in Frankfurt (minus 62 Prozent) und im Landkreis Groß-Gerau (minus 59 Prozent) hinnehmen. Am wenigsten waren die Landkreise Waldeck-Frankenberg (minus 8 Prozent), Schwalm-Eder-Kreis (minus 11 Prozent) und Limburg-Weilburg (minus 13 Prozent) betroffen.

Quelle:Hessenschau online 

Erneut Höchstzahl an Neuinfektionen

671 Neuinfektionen binnen 24 Stunden sind in Hessen von Donnerstag auf Freitag registriert worden. Das bedeutet den höchsten Anstieg an Corona-Fällen seit Beginn der Pandemie im März - die bisherige Höchstzahl war erst am Vortag erreicht worden. Zwei weitere Todesfälle wurden im Zusammenhang mit der Krankheit registriert, wie das Robert-Koch-Institut am Freitag mit Stand 0 Uhr mitteilte. Die Gesamtzahl der an oder mit Covid-19 Gestorbenen stieg damit auf 571. Seit Beginn der Pandemie wurden 24.151 bestätigte Fälle in Hessen erfasst. Davon gelten rund 19.300 als genesen.

Unter den Kreisen und kreisfreien Städten weist Kassel nach einem Ausbruch in einer Flüchtlingsunterkunft die höchste Zahl an Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner auf. Die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz liegt dort bei 100,9. Bei den Städten folgen Offenbach (95,2) und Frankfurt (75,2) - allesamt mit steigender Tendenz. Ab einem Wert von 75 ist die höchste Warnstufe 5 erreicht. Dann ist unter anderem vorgesehen, dass sich der Planungsstab des Landes einschaltet.

Unter den Landkreisen hat zudem Groß-Gerau (84,5) diese Warnstufe erreicht. In der Stufe 4 mit einer Inzidenz von 50 und mehr finden sich neben der Stadt Wiesbaden (53,1) weitere Kreise aus dem Rhein-Main-Gebiet: Main-Taunus (61,9). Hochtaunus (52,8) und Rheingau-Taunus (56,6). Der Kreis Marburg-Biedenkopf kam wieder unter die Schwelle (45,3).

Quelle:Hessenschau online 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

16.10.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+15 zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

876

 

 

22

 

 

88

 

 

30

 

 

 

683

 

 

 

 

 

Beide Standorte der Kreiskliniken (Groß-Umstadt und Jugenheim) sind derzeit COVID-19 frei.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 24.151 Fälle (+670), verstorben sind 571 (+2). Stand: 16. Oktober. 

In Deutschland gibt es 348.557 (+7334) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.734 (+24) verstorben. Stand: 16. Oktober.

Quelle: Bulletin HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (15.10.)

Auslegung der Corona Kontakt- und Betriebsbeschränkungsverordnung für die Kinder und Jugendarbeit 

Das HMSI informiert im Hinblick auf die aktualisierte Version der Corona Kontakt- und Betriebsbeschränkungsverordnung (Stand: 19. Oktober) über die aktualisierten Auslegungshinweise für die Kinder und -Jugendarbeit.
 
Umfasst werden die Bereiche Kinder- und Jugendgruppen im öffentlichen Raum, Kinder- und Jugendarbeit in Einrichtungen, Kinder und Jugendarbeit in Einrichtungen und unterrichtsähnlicher Form, gemeinnützige Übernachtungsbetriebe für Kinder und Jugendliche, Ferienmaßnahmen für Kinder und Jugendliche. Die wesentlichste Änderung ist der Wegfall der Quadratmeterbegrenzung. Bezüglich des Beherbergungsverbotes in Übernachtungsbetrieben für Kinder und Jugendliche weist das HMIS darauf hin, dass dieses in Hessen bereits seit Juni gilt.

Auslegngshinweise der CoKoBeV 

Quelle: Hessischer Landkreistag

2,1 Millionen Euro Soforthilfe für Tages- und Kurzzeitpflegeeinrichtungen

Die Hessische Landesregierung unterstützt die hessischen Tages- und Kurzzeitpflegeeinrichtungen mit einer Soforthilfe von 2,1 Millionen Euro. Kai Klose, Hessischer Minister für Soziales und Integration, erklärt: „Es ist ein wichtiges Ziel der Hessischen Landesregierung, Tages- und Kurzzeitpflegeangebote so zu stärken, dass die pflegerische Infrastruktur während und auch nach der Pandemie gut aufgestellt ist.“

Besonders stark betroffene Einrichtungen

Die Einrichtungen waren während der Pandemie bislang besonders stark von Maßnahmen betroffen, die verhindern sollten, dass sich das Corona-Virus ausbreitet.  So durften etwa Tagespflegeeinrichtungen bis Mitte Juni keine Pflegebedürftigen betreuen – außer in Notfällen. „Die Tages- und Kurzzeitpflege sind ein unverzichtbarer Teil der Infrastruktur – insbesondere zur Unterstützung und Entlastung von pflegenden Angehörigen. Pflegende Angehörige mussten während des Betreuungsverbotes das Angebot ersetzen. Ich möchte mich an dieser Stelle ganz ausdrücklich hierfür bedanken und meine Anerkennung aussprechen. Umso wichtiger ist, die teilstationären Angebote während und auch für die Zeit nach der Pandemie zu unterstützen“, erläutert der Minister.

Träger können jetzt Anträge stellen

Ab sofort können Träger von Tages- und Kurzzeitpflegeeinrichtungen nun einen Antrag auf die Finanzierung ihrer Investitionsaufwendungen für die Monate März bis September stellen. Die Anträge können bis spätestens 1. November 2020 beim Regierungspräsidium Gießen gestellt werden.

Quelle:  Pressemeldung des HMSI

Das haben Bund und Länder vereinbart

Stundenlang berieten die Ministerpräsidenten und Bundeskanzlerin Merkel. Am Ende einigte man sich auf erhebliche Kontaktbeschränkungen, Sperrstunden in Corona-Hotspots und viele weitere Maßnahmen. Die Beschlüsse im Überblick.

Bund und Länder haben sich auf einheitlichere Regeln im Umgang mit der Corona-Pandemie verständigt. Die Ministerpräsidenten einigten sich mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) darauf, in Hotspots mit vielen Ansteckungen die Maskenpflicht zu verschärfen und Feiern noch stärker einzuschränken. Zudem soll künftig schneller auf regionale Ausbruchsgeschehen reagiert werden. Bereits bei 35 Infektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche sollen Maßnahmen erfolgen. Liegt die sogenannte Inzidenz bei 50, sollen noch einmal schärfere Einschränkungen gelten. Die Beschlüsse im Überblick.

Maskenpflicht
In einer Region mit mehr als 35 Ansteckungen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen soll der Mund-Nasen-Schutz auch im öffentlichen Raum gelten, wenn Menschen eng oder dicht gedrängt beisammen sind. Bei einer Inzidenz von 50 könnte es eine weitere Ausweitung der Maskenpflicht geben. Bislang gilt die Maskenpflicht bundesweit einheitlich für Geschäfte und öffentliche Verkehrsmittel, in einigen Risiko-Regionen auch für ausgewählte Straßen und öffentliche Gebäude, solange man nicht am eigenen Arbeitsplatz sitzt.

Feiern und Veranstaltungen

Die Teilnehmerzahl von Feiern soll in Hotspots bei einer Inzidenz von 35 auf 25 Teilnehmer in öffentlichen, auf 15 in privaten Räumen begrenzt werden. Auch die Teilnehmerzahl bei anderen Veranstaltungen soll dann eingeschränkt werden. Bei mehr als 50 Ansteckungen pro 100.000 Bewohner in einer Woche sollen bei Feiern sowohl im öffentlichen als auch im privaten Raum nur noch zehn Teilnehmer erlaubt sein, wobei die Gäste im privaten Raum nur aus zwei Haushalten kommen dürfen. Sonstige Veranstaltungen sollen auf 100 Teilnehmer begrenzt werden. Ausnahmen kann es demnach geben, wenn mit dem Gesundheitsamt ein Hygienekonzept abgestimmt wird.

Sperrstunde

Wird die Grenze von 35 Infektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche überschritten, soll es im betroffenen Landkreis oder der Stadt eine Sperrstunde für Restaurants und Kneipen geben. Bei einer Inzidenz von 50 soll die Sperrstunde verbindlich ab 23 Uhr gelten, einschließlich eines Verkaufsverbots für Alkohol. In Hotspots wie Berlin und Frankfurt am Main gilt diese Regelung bereits.

Beherbergungsverbot

Die Entscheidung über das Beherbergungsverbot, das einige Bundesländer für Gäste aus Risikogebieten verhangen haben, wurde vertagt. Darüber soll nun im November - nach den Herbstferien - noch einmal geredet werden. Merkel und die Ministerpräsidenten riefen aber dazu auf, auf nicht notwendige Reisen in Risikogebieten und aus Hotspots heraus zu verzichten, um eine Ausbreitung des Virus zu verhindern.

Die von den Regierungschefs und -chefinnen beschlossenen Regeln gelten nicht automatisch, sondern müssen von jedem Bundesland in entsprechenden Verordnungen festgelegt werden. Rheinland-Pfalz, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Sachsen hielten bereits in Protokollerklärungen Vorbehalte gegen die Regeln zu Feiern fest.

Quelle:Tagesschau online

Abgestimmtes Vorgehen der Länder unerlässlich

Landrat Reinhard Sager, Präsident des Deutschen Landkreistages, betrachtet die gestrigen Verabredungen von Bund und Ländern zum weiteren Umgang mit der Corona-Pandemie als einen notwendigen Schritt, um seitens Kommunen, Ländern und Bund so geschlossen wie möglich zu agieren. „Ein gut abgestimmtes Vorgehen ist unerlässlich. Das ist das Gebot der Stunde. Sonst drohen die Menschen im Land den Überblick über die teilweise sehr unterschiedlichen Regeln zu verlieren, die sie immer schwerer nachvollziehen und mittragen können. Hier müssen wir unbedingt gegensteuern, um die dynamischer werdende Pandemie einzubremsen.“ Dabei seien die am Abend verabredeten Maßnahmen hilfreich. Allerdings sei es nicht gelungen, zu einem noch engeren Schulterschluss zu kommen.
 
So seien die ergänzende Maskenpflicht, die konsequentere Begrenzung privater Feiern oder die Einführung einer Sperrstunde in der Gastronomie ab 23 Uhr bei Überschreiten bestimmter Inzidenzgrenzen von 35 bzw. 50 vernünftig, so Sager weiter. „Solche allgemeinen bundesweiten Leitplanken sind eine gute Orientierung für die Menschen, ohne die flexible Pandemieeindämmung in den Landkreisen zu behindern.“ Die letzte Zeit habe gezeigt, dass die sich schnell ändernden Regelungen in den Ländern die Bevölkerung überfordern und Unverständnis hervorrufen.
 
Ausgehend von diesen zu begrüßenden Aspekten habe der Deutsche Landkreistag weitere Beschlüsse in diese gemeinsame Richtung erwartet. „So hätte das als unverhältnismäßig kritisierte Beherbergungsverbot fallen gelassen werden müssen. Es hilft nicht und setzt an der falschen Stelle an. Dass den Ländern und dem Bund dazu gestern die Kraft gefehlt hat, ist enttäuschend“, sagte er.
 
„Wir müssen alle an einem Strang ziehen und gemeinsam zielstrebig und konsequent daran arbeiten, dass es nicht erneut zu einem Lockdown kommt. Das müssen wir der Gesellschaft und der Wirtschaft mit allen Mitteln ersparen. Dazu braucht es Vernunft und ein vorausschauendes Handeln aller Verantwortlichen in Bund, Ländern, Landkreisen und Gemeinden“, so der DLT-Präsident.

Quelle: Pressemeldung des Deutschen Landkreistages

Kein Beherbergungsverbot mehr in zwei Ländern

Sachsen hebt das Beherbergungsverbot für Menschen aus Corona-Hotspots auf. Das kündigte Ministerpräsident Kretschmer an. Zuvor hatte der Verwaltungsgerichtshof in Baden-Württemberg das Beherbergungsverbot des Landes außer Kraft gesetzt.

In Sachsen wird das Beherbergungsverbot aufgehoben. Allerdings sorgte dafür kein Gericht, sondern die Regierung des Freistaates. Die Einschränkung werde für innerdeutsche Urlauber aus Corona-Hotspots am Samstag aufgehoben, teilte Landesgesundheitsministerin Petra Köpping (SPD) mit.

"Art der Ausgestaltung nicht verhältnismäßig"

Zuvor hatte Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) die Aufhebung des Beherbergungsverbots angekündigt. Es treffe Menschen, "die nichts mit der Krankheit zu tun haben", sagte Kretschmer in Dresden nach einem Treffen mit Landräten und Bürgermeistern. "Die Art der Ausgestaltung ist nicht verhältnismäßig", kritisierte er.
Zugleich zeigte sich Kretschmer besorgt über den erheblichen Anstieg der Infektionen. "Deswegen ist es richtig, dass wir uns gemeinsam auf den Weg machen, diese Entwicklung zu brechen." Kretschmer verwies auf Tschechien, wo das Gesundheitssystem kurz vor dem Kollaps sei. Das dürfe hier nicht passieren. Das Vorgehen müsse aber sachgerecht, vernünftig und entschlossen sein.

Gerichtshof setzt Verbot in Baden-Württemberg außer Kraft

Zuvor hatte der baden-württembergische Verwaltungsgerichtshof das Beherbergungsverbot wegen Unverhältnismäßigkeit vorläufig außer Vollzug gesetzt. Nach einer in Mannheim veröffentlichten Entscheidung zu einem Eilantrag greift das Beherbergungsverbot in unverhältnismäßiger Weise in das Grundrecht auf Freizügigkeit ein und ist daher voraussichtlich verfassungswidrig.

Familie aus NRW stellte Eilantrag

Die Antragsteller kommen aus dem als Hotspot geltenden Kreis Recklinghausen in Nordrhein-Westfalen. Sie hatten einen Urlaub im Kreis Ravensburg gebucht. Die Familie mit ihren drei Kindern machte geltend, alleine für ihre gebuchte Unterkunft mehr als 2000 Euro für den geplanten einwöchigen Urlaub ausgegeben zu haben.
Durch das Beherbergungsverbot werde der Urlaub unmöglich, weshalb das Verbot unverhältnismäßig sei. Dabei gab die Familie auch an, dass die Möglichkeit der Vorlage eines maximal 48 Stunden alten negativen Corona-Tests Menschen aus Regionen mit schlechten Testkapazitäten diskriminiere. Es sei der Familie bei vorherigen Tests nie gelungen, innerhalb von weniger als 72 Stunden ein Testergebnis zu bekommen. Außerdem müsse die Familie den Test privat bezahlen, was zu Kosten von 774,55 Euro für alle fünf Familienmitglieder führe.

Gerichtshof: Unverhältnismäßiger Eingriff

Der baden-württembergische Verwaltungsgerichtshof folgte den Argumenten der Familie. Zweck und Intensität des Eingriffs stünden nicht in einem angemessenen Verhältnis zueinander. So seien trotz steigender Fallzahlen bisher keine Ausbrüche in Beherbergungsbetrieben bekannt, vielmehr seien Feiern Treiber der Pandemie.

Eine bundeseinheitliche Regelung über das umstrittene Beherbergungsverbot für Menschen aus innerdeutschen Risikogebieten wurde bei dem Bund-Länder-Spitzentreffen am Mittwoch (14.) vertagt.

Quelle:Tagesschau online 

Frankfurt weitet Maskenpflicht und Alkoholverbot aus

Frankfurt reagiert auf die anhaltend hohen Corona-Zahlen: Die Stadt verlängert die bereits geltenden Maßnahmen bis Ende Oktober - und hat weitere Beschränkungen beschlossen.

Der Verwaltungsstab der Stadt Frankfurt hat am Donnerstag die ausgeweitete Maskenpflicht und die ab 23 Uhr geltende Sperrstunde verlängert. Diese - und weitere neu getroffene - Maßnahmen gelten von Montag an bis vorerst zum 31. Oktober.
 

  • Ein generelles Verkaufsverbot für Alkohol zwischen 23 und 6 Uhr
  • Maskenpflicht im gesamten Innenstadtbereich
  • Maskenpflicht im Anlagenring und am Mainufer in Sachsenhausen
  • Maskenpflicht an weiterführenden Schulen (wenn der Mindestabstand nicht eingehalten werden kann)
  • keine Zuschauer bei Profi-Sportveranstaltungen
  • maximal 100 Teilnehmer bei öffentlichen Veranstaltungen
  • maximal 10 Personen bei Treffen in der Öffentlichkeit
  • maximal 10 Personen bei privaten Feiern
  • maximal 10 Personen aus zwei Haushalten in privaten Räumlichkeiten
  • Maskenpflicht für Erzieher im Umgang mit Erwachsenen
  • Maskenpflicht bei allen religiösen Feiern, wenn der Mindestabstand von 1,5 Metern nicht eingehalten werden kann


Hintergrund für die Ausweitung der Maßnahmen ist, dass Frankfurt bei der Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner weiter deutlich über der kritischen Schwelle von 50 liegt. Deshalb gelte weiterhin die Warnstufe Rot des Präventions- und Eskalationskonzeptes des Landes Hessen, erklärte der Vewaltungsstab.

Feldmann: "Maßnahmen sind ausgewogen"

Die Verlängerung der Sperrstunde sowie des Alkoholverbots auf öffentlichen Plätzen und in Grünanlagen entsprächen der Linie, auf die die Bundeskanzlerin sich am Mittwoch mit den Länderchefs verständigt hat. Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) erklärte: "Das Maßnahmenpaket wird nicht allen gefallen. Aber wir dürfen uns die Zahlen nicht schönreden." Die neuen Maßnahmen seien ausgewogen und orientierten sich an der Linie anderer Städte, des Landes und des Bundes.

Quelle: Hessenschau online

Rekord-Anstieg bei Neuinfektionen

Mit 662 erfassten Neuinfektionen binnen 24 Stunden verzeichnet Hessen den höchsten Anstieg an Corona-Fällen seit Beginn der Pandemie im März. Zwei weitere Todesfälle wurden im Zusammenhang mit der Krankheit registriert, wie das Robert-Koch-Institut heute mitteilte. Die Gesamtzahl der an oder mit Covid-19 Gestorbenen stieg damit auf 569. Seit Beginn der Pandemie wurden 23.481 bestätigte Fälle in Hessen erfasst. Davon gelten rund 19.000 als genesen.

Unter den Kreisen und kreisfreien Städten weist Kassel nach einem Ausbruch in einer Flüchtlingsunterkunft die höchste Zahl an Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner auf. Die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz liegt dort bei 97,5. Bei den Städten folgen Offenbach (89,8) und Frankfurt (69,2).

Unter den Landkreisen liegen zudem Groß-Gerau (71,4) und Main-Taunus (54,9) über der Warnstufe von 50 Neuinfektionen. Nur knapp darunter sind der Hochtaunuskreis (48,5) und der Landkreis Offenbach (48,1).

Quelle:  Hessenschau online

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

15.10.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+25 zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

861

 

 

22

 

 

84

 

 

28

 

 

 

672

 

 

 

 

 

Beide Standorte der Kreiskliniken (Groß-Umstadt und Jugenheim) sind derzeit COVID-19 frei.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 23.481 Fälle (+662), verstorben sind 569 (+2). Stand: 15. Oktober. 

In Deutschland gibt es 341.223 (+6638) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.710 (+33) verstorben. Stand: 15. Oktober.

Quelle: Bulletin HMSI

 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (14.10.)

Massive Weiterverbreitung noch vermeidbar

Mehr als 5000 neue Corona-Fälle innerhalb eines Tages - so viele wie seit April nicht mehr. Aus Sicht von RKI-Präsident Wieler kann Deutschland ein exponentielles Wachstum der Neuinfektionen aber verhindern - durch gemeinsame Anstrengung.

Trotz der zuletzt stark gestiegenen Zahl von Neuinfektionen mit dem Coronavirus ist eine massive Weiterverbreitung aus Sicht des Robert Koch-Instituts (RKI) derzeit noch vermeidbar. Er gehe davon aus, dass man in Deutschland das exponentielle Wachstum noch unterdrücken könne, sagte RKI-Präsident Lothar Wieler bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Gesundheitsminister Jens Spahn. "Aber dafür müssen wir uns auch anstrengen", so Wieler.
Erstmals seit April meldeten die Gesundheitsämter nach Angaben des RKI mehr als 5000 neue Corona-Infektionen innerhalb eines Tages. Insgesamt belief sich die Zahl laut RKI auf 5132. Das sind mehr als 1000 Fälle mehr als noch am Vortag. Der letzte Höchstwert seit April waren 4721 neu nachgewiesene Fälle am vergangenen Samstag.

Allerdings sind die jetzigen Werte mit dem Frühjahr nur bedingt miteinander vergleichbar, weil mittlerweile wesentlich mehr getestet wird - und damit auch mehr Infektionen entdeckt werden. Das RKI schreibt zur momentanen Situation: "Aktuell ist ein beschleunigter Anstieg der Übertragungen in der Bevölkerung in Deutschland zu beobachten. Daher wird dringend appelliert, dass sich die gesamte Bevölkerung für den Infektionsschutz engagiert."

Wieler: Mehr Wissen im Umgang mit dem Virus

RKI-Chef Wieler bemerkte dazu, er halte die derzeitige Situation nicht für gefährlicher als die im Frühjahr. Insgesamt sehe er heute im Vergleich zum März viel mehr Erfahrung und Wissen im Umgang mit dem Virus, etwa um die Maßnahmen geschickter einzusetzen und um bei Ausbrüchen schnell zu reagieren. Sollten die Zahlen jedoch weiter steigen, steige aber die Gefahr, mahnte Wieler. Man müsse versuchen, sie klein zu halten. Entscheidend sei das Verhalten der Gesellschaft, das Virus selbst habe sich nicht verändert.

Angesichts eines steigenden Anteils von Covid-19-Fällen in der älteren Bevölkerung, rief Gesundheitsminister Spahn zur Grippeimpfung auf. Es sei wichtig, dass die Grippe die Pandemielage nicht erschwere und das öffentliche Gesundheitssystem nicht zusätzlich belaste. Wieler erinnerte daran, dass beide Erkrankungen, die Grippe und Covid-19, besonders für Ältere und chronisch Kranke gefährlich seien.

9000 freie Intensivbetten

Die Zahl der Corona-Patienten auf der Intensivstation stieg zwar in den vergangenen Tagen merklich, ist aber weiterhin vergleichsweise niedrig. So werden laut Daten des DIVI-Intensivregisters rund 620 Covid-Patienten intensivmedizinisch behandelt - eine Woche zuvor waren es noch rund 450. Insgesamt sind demnach in Deutschland aber noch knapp 9000 Intensivbetten frei.

Seit Beginn der Corona-Krise haben sich nach RKI-Angaben mindestens 334.585 Menschen in Deutschland nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion lag bei 9677. Das sind 43 mehr als am Vortag. Nach Schätzungen des RKI gibt es etwa 281.900 Genesene.

R-Wert sinkt leicht

Die Reproduktionszahl, kurz R-Wert, liegt nach RKI-Schätzungen bei 1,18 (Vortag: 1,29). Das bedeutet, dass ein Infizierter im Mittel etwas mehr als einen weiteren Menschen ansteckt. Der R-Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen etwa eineinhalb Wochen zuvor ab.

Zudem gibt das RKI ein sogenanntes Sieben-Tage-R an. Der Wert bezieht sich auf einen längeren Zeitraum und unterliegt daher weniger tagesaktuellen Schwankungen. Nach RKI-Schätzungen liegt dieser Wert bei 1,20 (Vortag: 1,25). Er zeigt das Infektionsgeschehen von vor 8 bis 16 Tagen.

Quelle:Tagesschau online

Infektionsquellen oft nicht mehr zu ermitteln

Hessens Gesundheitsämter können einen erheblichen Teil der neuen Corona-Infektionen nicht mehr bis zu ihrem Ursprung zurückverfolgen. Die Quote der nicht mehr nachvollziehbaren Ansteckungen lag in den vergangenen 14 Tagen je nach Kommune zwischen 29 und 76 Prozent, wie Stichproben der Deutschen Presse-Agentur bei Städten und Kreisen mit erhöhten Infektionszahlen zeigen.

Wird eine Corona-Infektion festgestellt, versuchen die Ämter die Infektionskette nachzuvollziehen und zu unterbrechen. Doch angesichts steigender Infiziertenzahlen arbeiten die Behörden vielerorts am Limit. Der Verband der Ärztinnen und Ärzte des Öffentlichen Gesundheitsdienstes kritisiert die bisherige Strategie: "Die Frage ist: Ist es sinnvoll, allen Verdachtsfällen nachzujagen oder wenden wir uns den kranken Leuten zu? Verbrennen wir weiter Laborkapazitäten oder schalten wir langsam in den Modus medizinischer Vernunft um und kümmern uns um die Infizierten/Kranken und Schutzbedürftigen?", sagte Vorstand Jürgen Krahn.

Quelle:Hessenschau online 

Bundeswehr hilft Frankfurt bei Kontaktverfolgung

Nach Offenbach greift nun auch Frankfurt in der Bekämpfung der Corona-Pandemie auf die Hilfe der Bundeswehr zurück. 60 Soldaten sollen von Mittwoch an die Stadt bei der Kontaktverfolgung unterstützen. Grund ist der weiter starke Anstieg der Infektionszahlen. Die 7-Tage-Inzidenz lag am Dienstagmorgen in Frankfurt bei 74,8 Fällen pro 100.000 Einwohner. Ab 75 übernimmt laut Eskalationskonzept der Landesregierung das Sozialministerium die Steuerung der Lage.

Der Leiter des Frankfurter Gesundheitsamts, René Gottschalk, begrüßt die Hilfe der Bundeswehr. Bei zum Teil mehr als 70 Fällen am Tag sei die Kontaktverfolgung ohne Verstärkung nicht mehr zu leisten, sagte er. Am Donnerstag trifft sich der Verwaltungsstab der Stadt, um über weitere Maßnahmen zu beraten. Im Raum stehen etwa ein nächtliches Alkohol-Verkaufsverbot sowie eine Maskenpflicht im Unterricht an weiterführenden Schulen.

Quelle:Hessenschau online

Groß-Gerau führt Maskenpflicht an Schulen ein

Der Kreis Groß-Gerau führt nach dem Ende der Herbstferien für den Unterricht ab Klasse fünf wegen weiter steigender Infektionszahlen die Maskenpflicht im Präsenzunterricht ein. "Wir müssen die Pandemie im Kreis noch ein Stück ernster nehmen", sagte Landrat Thomas Will (SPD). Dies gelte zunächst bis zum 1. November. Schulen seien Orte der Begegnung und daher auch ein besonders geeigneter Bereich, in dem sich Infektionen ausbreiten können, begründete der Kreis die Maßnahme. Die 7-Tage-Inzidenz im Kreis lag zuletzt bei 61,7.

Quelle:Hessenschau online 

Mehr als 500 Neuinfektionen, 5 Tote

Die Corona-Pandemie in Hessen nimmt an Dynamik weiter zu: Binnen 24 Stunden stieg die Zahl der Neuinfektionen um 509. Am Vortag waren 271 Fälle gemeldet worden - allerdings fehlten da 97 Fälle aus Frankfurt. Im Zusammenhang mit Corona wurde fünf weitere Todesfälle registriert, wie das Robert-Koch-Institut am Mittwoch mit Stand 0 Uhr mitteilte. Die Gesamtzahl der an oder mit Covid-19 Gestorbenen stieg damit auf 567. Seit Beginn der Pandemie wurden 22.819 bestätigte Fälle in Hessen erfasst. Davon gelten rund 18.800 als genesen.

Unter den Kreisen und kreisfreien Städten weisen weiter Offenbach und Frankfurt die meisten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen auf. Die sogenannte Inzidenz stieg in Offenbach deutlich auf 84,4, in Frankfurt liegt sie bei 71.

Mit dem Kreis Groß-Gerau (61,7) und dem Main-Taunus-Kreis (53,7) liegen zwei weitere Kreise über der Warnstufe von 50 Neuinfektionen.

Quelle:Hessenschau online

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

14.10.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+16

zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

836

 

 

22

 

 

70

 

 

24

 

 

 

667

 

 

 

 

 

Beide Standorte der Kreiskliniken (Groß-Umstadt und Jugenheim) sind derzeit COVID-19 frei.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 22.819 Fälle (+509), verstorben sind 567 (+5). Stand: 14. Oktober. 

In Deutschland gibt es 334.585 (+5132) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.677 (+43) verstorben. Stand: 14. Oktober.

*Die Zahl ist nicht korrekt und liegt höher. Da es einen Übertragungsfehler bei der Übermittlung der Neuinfektionen in Frankfurt gegeben hat. Das RKI hat für heute nur zwei Neuinfekionen gemeldet, die Stadt Frankfurt hingegen meldet 99 Neuinfektionen. Das RKI hat seine Zahlen noch nicht korrigiert.

Quelle: Bulletin HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (13.10.)

Inzidenz im Landkreis Darmstadt-Dieburg überschreitet die Marke von 20

Am Sonntag (11.) ist die Inzidenz im Landkreis Darmstadt-Dieburg auf über 20 gestiegen. Derzeit liegt die Inzidenz bei 22.
 
Die Inzidenz ist der Wert, der die Neuinfektionen binnen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner in einem Landkreis oder kreisfreien Stadt angibt. „Eine Inzidenz von 22 ist kein Grund zur Beunruhigung, aber es zeigt sich, dass das Coronavirus da ist und dass auch bei uns ein Anstieg an Infektionen zu verzeichnen ist. Der Kreis ist keine Insel der Glückseligen, wenngleich bei uns derzeit die Inzidenz noch lange nicht die Werte wie in Darmstadt, Offenbach und Frankfurt erreicht hat“, so Landrat Klaus Peter Schellhaas.
 
Bereits Anfang Juli hat das Land Hessen ein landesweites Präventions- und Eskalationskonzept zur Eindämmung der weiteren Ausbreitung des Coronavirus erlassen. Das Konzept sieht vor, dass ab einer Inzidenz von 20 eine Meldung an das Hessische Ministerium für Soziales und Integration (HMSI) erfolgen muss. Weiter gelten eine erhöhte Aufmerksamkeit sowie bedarfsgerecht angepasste Maßnahmen. Ab einer Inzidenz von 35 schaltet sich der COVID-19-Planungsstab des HMSI ein und es gelten erweiterte Maßnahmen, die gemeinsam mit den Städten und Landkreisen und den jeweiligen Gesundheitsämtern festgelegt werden. Steigen die Neuinfektionen pro 100.000 innerhalb von sieben Tagen auf über 50 an, gibt es ein konsequentes Beschränkungskonzept (Erweiterung der Maßnahmen). Ab einer Inzidenz von 75 übernimmt der Planungsstab COVID-19 des HMSI die Steuerung der Lage.
 
„Ich appelliere an alle Bürgerinnen und Bürger des Kreises, die AHA-Regeln einzuhalten: Abstand, Hygiene, Alltagsmaske. Wir müssen die sommerliche Unbeschwertheit ablegen. Nur gemeinsam können wir die Ausbreitung des Virus verlangsamen. Deshalb bitte ich alle, sich gut zu überlegen, ob die Familienfeier, das Treffen mit Freunden, der Besuch einer Veranstaltung oder die Teilnahme an einer Sitzung sein müssen“, erläutert Landrat Schellhaas. „Seit Beginn der Pandemie Anfang März arbeitet der Verwaltungsstab, der am 6. März einberufen wurde, täglich. Die Kolleginnen und Kollegen tun seit Monaten ihr Bestes, um die Lage beherrschbar zu halten.“
 

Angepasste Verordnung zur Bekämpfung des Coronavirus

Nachdem der hessische Ministerpräsident gestern Nachmittag die neuen Maßnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus bekanntgegeben hat, gibt es nun auch eine neue Verordnung und neue Auslegungshinweise.

2.VO_Corona_Stand_1910

2.VO_Corona_Stand_0211

CoKoBeV_Stand_1910

19. Verordnung zur Bekämpfung des Coronavirus

Darmstadt überschreitet zweite Warnstufe

Auch Darmstadt hat inzwischen die zweite Corona-Warnstufe von 35 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner in sieben Tagen überschritten. Wie die Stadt gestern mitteilte, werden deshalb für Veranstaltungen mit mehr als 250 Teilnehmern keine Ausnahmegenehmigungen mehr erteilt. Sollten die Zahlen weiter steigen und auch die nächste Warnstufe von 50 Neuinfektionen überschritten werden, werde eine Maskenpflicht in der Fußgängerzone notwendig.

Außerdem habe der Krisenstab beschlossen, dass sich Bewohner und Mitarbeiter in Alten- und Pflegeheimen ab sofort auch ohne Symptome kostenlos auf das Virus testen lassen dürfen. Über das Wochenende seien 31 neue Fälle in Darmstadt registriert worden. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt damit nach Angaben der Stadt bei 38,2.

Quelle:Hessenschau online 

Inzidenz in Frankfurt steigt deutlich

Die Zahl der Corona-Neuansteckungen steigt in Frankfurt weiter kräftig an. Wie das städtische Gesundheitsamt auf Nachfrage mitteilte, kamen binnen 24 Stunden weitere 99 positive Testergebnisse hinzu. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt damit mit 74,8 Fällen pro 100.000 Einwohner nur noch knapp unter der höchsten hessischen Warnstufe von 75. Am Vortag lag der Wert noch bei 65,4.

Wegen eines offensichtlichen Übermittlungsfehlers meldete das Robert-Koch-Institut (RKI) heute früh lediglich zwei Neuinfektionen innerhalb eines Tages für Frankfurt. Diese Zahl korrigierte die Stadt nun nach oben. Damit erhöht sich auch die vom RKI ursprünglich angegebene Tageszahl von 271 hessenweiten Neuansteckungen deutlich.

Quelle:Hessenschau online 

Keine weiteren Maßnahmen in Offenbach

Im Corona-Hotspot Offenbach soll es trotz der zugespitzten Situation zunächst keine weiteren Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie geben. Es werde insgesamt zehn Tage lang abgewartet, wie die seit Freitag geltenden Regeln wirkten, sagte ein Sprecher der Stadt nach einer Sitzung des Krisenstabes am Montag. Der Inzidenzwert ist am Montag leicht auf 77,5 Fälle pro 100 000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen gesunken, am Sonntag hatte er bei 80,6 gelegen.

Es seien nicht nur größere Veranstaltungen oder Feiern gewesen, bei denen sich die Menschen angesteckt hätten, erklärte der Sprecher. Auch viele Pendler, die außerhalb von Offenbach arbeiteten, hätten sich infiziert - etwa in einem Paketzentrum in Obertshausen Ende September. "Bei der Kontaktverfolgung kommen wir kaum mehr hinterher. Es gibt immer mehr Fälle, bei denen wir nicht alle Personen ermitteln können." Die Mitarbeiter des Gesundheitsamtes seien an ihrer Belastungsgrenze. Deshalb werden sie spätestens ab heute (13.) von 16 Sanitätern der Bundeswehr unterstützt - etwa bei der Kontaktverfolgung und der Durchführung von Corona-Tests.

Quelle:Hessenschau online 

Gesundheitsämter vielerorts überlastet

Wegen der vielen Infektionsketten sind die Gesundheitsämter in Hessen derzeit stark ausgelastet. Ein Sprecher des Wiesbadener Gesundheitsamtes sagte, die Mitarbeiter würden "deutliche" Überstunden machen, um mit der Kontaktverfolgung hinterherzukommen. "Andere notwendige Arbeiten, wie beispielsweise Belehrungen nach dem Infektionsschutzgesetz, können aktuell kaum stattfinden".

Aus dem Kreis Groß-Gerau hieß es, es gebe bereits Schwierigkeiten, eine kontinuierliche Nachverfolgung sicherzustellen. Die Mitarbeiter würden an den Grenzen arbeiten. Eine Schwierigkeit sei auch, dass die Kooperation der Menschen nicht mehr so ausgeprägt sei wie zu Beginn der Krise. "Es gibt eine zunehmende Skepsis gegen Behörden. Das macht die Arbeit schwierig", sagte ein Sprecher. Das Gesundheitsamt habe deshalb die Bundeswehr um Unterstützung gebeten.

Quelle: Hessenschau online 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

13.10.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+2 zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

820

 

 

22

 

 

66

 

 

22

 

 

 

662

 

 

 

 

 

In der Kreisklinik Groß-Umstadt wird derzeit ein Patient behandelt, der an Covid-19 erkrankt ist. In Jugenheim sind derzeit keine COVID-19 Patienten. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 22.310 Fälle (+271*), verstorben sind 562 (+0). Stand: 13. Oktober. 

In Deutschland gibt es 329.453 (+4122) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.634 (+13) verstorben. Stand: 13. Oktober.

*Die Zahl ist nicht korrekt und liegt höher. Da es einen Übertragungsfehler bei der Übermittlung der Neuinfektionen in Frankfurt gegeben hat. Das RKI hat für heute nur zwei Neuinfekionen gemeldet, die Stadt Frankfurt hingegen meldet 99 Neuinfektionen. Das RKI hat seine Zahlen noch nicht korrigiert.

Quelle: RKI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (12.10.)

Corona in Deutschland und der Welt

Unter den Kreisen und kreisfreien Städten weisen weiter Offenbach und Frankfurt die meisten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen auf. Die sogenannte Inzidenz liegt in Offenbach bei 77,5. In Frankfurt liegt die Inzidenz bei 65,4. Darauf folgen der Kreis Groß-Gerau mit 51,1 und die Stadt Wiesbaden Offenbach mit 43,1.

Große Hochzeiten und andere Feiern werden in Nordrhein-Westfalen wegen Corona verboten. Das Land beschränkt Privatfeiern auf 50 Personen. Das hat Ministerpräsident Armin Laschet am Sonntag verkündet. Außerdem soll es einheitliche Regeln für alle Kommunen geben.

Mit über sieben Millionen Corona-Fällen könnte Indien die USA bald als das Land mit den meisten Infektionen ablösen. Doch der wirtschaftliche Druck ist groß - die Regierung setzt weiter auf Lockerungen.

Quelle:Hessenschau online 

"Neue" Coronamaßnahmen in Hessen

In einer Pressekonferenz heute Nachmittag um 16 Uhr hat Ministerpräsident Volker Bouffier die "neuen" Coronamaßnahmen für Hessen vorgestellt.

Das Wichtigste auf einen Blick:

Private Feiern: Da diese immer wieder Herde von erheblichen Ausbruchsgeschehen waren und sind, werden private Feiern außerhalb der eigenen Wohnung auf max. 50 Personen begrenzt. Für Feiern in privaten Räumen wird eine Höchstteilnehmerzahl von 25 Personen dringend empfohlen.

Veranstaltungen/Kulturangebote: Für öffentliche Veranstaltungen gilt weiterhin eine Begrenzung auf 250 Personen. Voraussetzung ist das Vorliegen eines Hygienekonzeptes. Veranstaltungen mit mehr Personen, bedürfen einer zusätzlichen Genehmigung durch das örtliche Gesundheitsamt.

Die bisherige 3-Quadratmeter-Regelung bei Veranstaltungen oder Kulturangeboten wie Theater, Konzerten oder Kinos entfällt. Es gelten die allgemeinen Abstands- und Kontaktregeln (1,5 Meter Abstand, max. 10 Personen zusammen) wie bspw. in der Gastronomie. Auch in Schwimmbädern wird die 3-Quadratmeter-Regelung aufgehoben.

Bei Zusammenkünften von Seniorinnen und Senioren wurde die Teilnehmerzahl bislang gesondert begrenzt. Dies wird aufgehoben. Es gelten die gleichen Vorgaben wie bei anderen Zusammenkünften.

Für Clubs und Tanzlokale gelten künftig die gleichen Regeln wie für die Gastronomie. Das bedeutet, diese können wieder Gäste unter den geltenden Maßnahmen bewirten. Es gilt aber ein absolutes Tanzverbot. Dafür sind räumliche Vorkehrungen zu treffen. Die Öffnung muss durch das örtliche Gesundheitsamt genehmigt werden.

Gästelisten/Kontaktnachverfolgung: In der Vergangenheit hat sich bei Ausbruchsgeschehen gezeigt, dass falsche Angaben auf Gästelisten in der Gastronomie die Kontaktdatennachverfolgung erschwert haben. Deshalb soll die Angabe falscher Daten mit einem Bußgeld belegt werden.
Dementsprechend wird eine Pflicht der Gäste zur vollständigen und wahrheitsgemäßen Angabe der Daten zur Kontaktnachverfolgung in die Verordnung aufgenommen. Die Betreiber bzw. Veranstalter müssen die Angaben auf Plausibilität überprüfen. Dazu kann die Vorlage des Personalausweises bzw. Passes verlangt werden.

Auch Betreiber körpernaher Dienstleistungen wie bspw. Nagelstudios oder Friseure müssen zukünftig die Kontaktdaten ihrer Kundinnen und Kunden für eine mögliche Kontaktnachverfolgung erfassen. Dies ist insbesondere vor dem Hintergrund der beginnenden Erkältungszeit notwendig.

Die Verordnungen treten am Montag, 19. Oktober, in Kraft und gelten bis 31. Januar 2021.

Lesen Sie dazu die Pressemitteilung des Landes.

Bundesregierung zur Corona-Lage: "Die Zeit jetzt ist entscheidend"

Steigende Zahlen, zahlreiche Hotspots, mehr Krankenhausaufenthalte: Die Bundesregierung nennt die Corona-Lage in Deutschland ernst. Die gute Nachricht ist aber, dass man noch gegensteuern könne, so Regierungssprecher Seibert.
Die Bundesregierung ist besorgt über die steigenden Zahlen der Corona-Neuinfektionen in Deutschland. "Die Lage ist ernst", sagte Regierungssprecher Steffen Seibert bei einer Pressekonferenz nach der Sitzung des Corona-Kabinetts.

Deutschland sei am Beginn der zweiten Welle. Teilweise gebe es bereits wieder mehr schwer verlaufende Fälle, in denen auch die Intensivstationen der Krankenhäuser genutzt werden müssten. "Alle in der Bundesregierung sind sich darüber einig: Jetzt ist die Zeit, in der sich entscheidet, ob wir uns erfolgreich gegen diese Entwicklung stemmen können." Das Ziel müsse bleiben, die Kontakte der Infizierten nachzuverfolgen und Ansteckungsketten zu unterbrechen. In diesem Zusammenhang verteidigte Seibert die starke Orientierung an den Neuinfektionszahlen. Sie bildeten zwar nicht das gesamte Infektionsgeschehen ab, seien aber das Maß für die Leistungsfähigkeit der Gesundheitsämter.

Streitthema Beherbergungsverbot

Am Mittwoch trifft sich Bundeskanzlerin Angela Merkel mit den Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten der Länder. "Nur, wenn alle entschlossen sind, gemeinsam zu handeln, werden wir gegensteuern können", sagte dazu Seibert. Die gute Nachricht sei aber, dass man nicht ohnmächtig und das Gegensteuern noch möglich sei.

Thema bei dem Treffen wird auch das umstrittene Beherbergungsverbot sein. Seibert verwies darauf, dass Kanzleramtschef Helge Braun die umstrittenen Beherbergungsverbote als "echte Notfallmaßnahme" gerechtfertigt hatte. Es handele sich bei dem Beherbergungsverbot allerdings um Maßnahmen der Länder, betonte der Regierungssprecher. Die Bundeskanzlerin werde sich die Argumente aller Seiten anhören. Dann werde man darüber zu diskutieren haben, was im Sinne der Hauptaufgabe, das Infektionsgeschehen nicht außer Kontrolle geraten zu lassen, das richtige Vorgehen sei.

Verständnis für Fragen der Bürger

Die Bundesregierung habe nach Aussage Seiberts Verständnis dafür, dass Bürger dazu Fragen hätten. Er nannte es zugleich "nicht vollkommen unverständlich", wenn sich eine Region mit "ganz, ganz niedrigem Fallaufkommen" schützen wolle.

Die meisten der 16 Bundesländer hatten sich darauf verständigt, dass Reisende aus Gebieten mit mehr als 50 Neuinfektionen auf 100.000 Einwohner nur dann in einem Hotel beherbergt werden dürfen, wenn sie einen aktuellen Corona-Test vorlegen. Diese Regelung wird als unverhältnismäßig kritisiert. Es wurde auch darauf verwiesen, dass Reisende Testkapazitäten in Anspruch nehmen können, die anderweitig gebraucht werden. 

Quelle:Tagesschau online

Soldaten sollen noch heute in Offenbach ankommen

Die Stadt Offenbach hat dem hr bestätigt, dass der Bundeswehreinsatz zur Unterstützung in der Corona-Pandemie genehmigt wurde. Die Soldaten sollen noch heute im Laufe des Tages in Offenbach ankommen – wann genau steht noch nicht fest. Die Einsatzkräfte sollen dem Gesundheitsamt bei der Kontaktnachverfolgung helfen.

Offenbach hat als erste Stadt in Hessen die höchste Corona-Warnstufe von 80 am Wochenende überschritten. Heute lag die sogenannte sieben-Tage-Inzidenz bei 77,5.

Quelle:Hessenschau online

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

12.10.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+8

zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

818

 

 

22

 

 

65

 

 

22

 

 

 

653

 

 

 

 

 

In der Kreisklinik Groß-Umstadt wird derzeit ein Patient behandelt, der an Covid-19 erkrankt ist. In Jugenheim sind derzeit keine COVID-19 Patienten. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 22.039 Fälle (+128), verstorben sind 562 (+2). Stand: 12. Oktober. 

In Deutschland gibt es 325.331 (+2467) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.621 (+6) verstorben. Stand: 12. Oktober.

Quelle: Bulletin des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (11.10.)

Unis setzten auf digitale Lehre

Die hessischen Unis bereiten sich in der Corona-Pandemie auf mehrere Tausend Erstsemester-Studenten vor. Die Hochschule wolle ihnen auch unter Corona-Bedingungen einen guten Start ins Studium ermöglichen, teilte die Uni Marburg mit. "Daher setzen wir auf möglichst viel Präsenz." Dazu gehörten etwa Lehrveranstaltungen vor Ort, offene Bibliotheken, PC-Säle und Mensen, begleitet von Hygienekonzepten. Angesichts der Corona-Entwicklung müssten viele Veranstaltungen aber weiterhin digital stattfinden, sagte eine Sprecherin der mittelhessischen Hochschule. Auch die anderen Unis setzen im Wintersemester auf einen Mix aus Online-Lehre und Veranstaltungen vor Ort, wie eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur ergab.

Quelle:Hessenschau online

Auch Stuttgart und Essen überschreiten die kritische Marke

Nordrhein-Westfalen

Die Stadt Essen hat in der Corona-Pandemie die wichtige Warnstufe von 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen überschritten. Das nordrhein-westfälische Landeszentrum Gesundheit gab den Wert für die knapp 600.000 Einwohner große Ruhrgebietsstadt am Sonntag mit 57,3 an. In Essen gelten nun unter anderem strenge Grenzen für Partys.

Baden-Württemberg 

Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann hat wegen steigender Corona-Zahlen die Menschen zum Party-Verzicht aufgerufen. "Ich erwarte von den Bürgern, dass sie aus Verantwortungsbewusstsein nicht mehr alles machen, was sie noch dürfen", sagte der Grünen-Politiker der "Bild am Sonntag". "Man muss gerade keine Party bei sich zu Hause oder in der Gaststätte feiern." Er könne verstehen, dass die Jungen gern feiern würden. "Doch sie müssen jetzt solidarisch mit den Alten sein, so wie die Alten beim Kampf gegen den Klimawandel solidarisch mit den Jungen sein müssen", mahnte Kretschmann.

Baden-Württembergs Landeshauptstadt Stuttgart hat am Samstag die wichtige Warnstufe von 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen überschritten. Auch der Landkreis Esslingen liegt über diesem Schwellenwert. Einen erneuten sogenannten Lockdown könne sich das Land Kretschmann zufolge nicht leisten. In Schulen, Kindergärten, Universitäten und in der Wirtschaft dürfe es diese drastischen Maßnahmen nicht mehr geben. "Deshalb ziehen wir die Schrauben an anderer Stelle an. Partys muss man nicht feiern, arbeiten und lernen schon. Die Menschen müssen sich im Freizeitbereich auf Einschränkungen einstellen", betonte Kretschmann.

Quelle: Tagesschau online 

325 Neuinfektionen, ein neuer Todesfall

In Hessen ist die Zahl der registrierten Infektionen mit dem Coronavirus binnen 24 Stunden um 325 Fälle gestiegen. Zum Vergleich: Am Vortag waren es 494 Neuinfektionen.

Es gab einen weiteren Todesfall, wie das Robert-Koch-Institut am Sonntag mit Stand 0 Uhr mitteilte. Die Gesamtzahl der an oder mit Covid-19 Gestorbenen liegt damit bei 560. Seit Beginn der Pandemie wurden 21.911 bestätigte Fälle in Hessen erfasst. Davon gelten rund 18.200 als genesen.

Unter den Kreisen und kreisfreien Städten weisen wieder Offenbach und Frankfurt die meisten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen auf. Die sogenannte Inzidenz liegt in Offenbach bei 80,4. Die Stadt hat damit die höchste Warnstufe erreicht, die ab einer Überschreitung von 75 gilt. Das Eskalationskonzept des Landes sieht für diese Stufe vor, dass der Planungsstab COVID-19 des Sozialministeriums die Steuerung der Lage übernimmt.

Um über das weitere Vorgehen zu beraten, tagt am Sonntagmorgen zunächst der Verwaltungsstab der Stadt, wie Oberbürgermeister Felix Schwenke (SPD) dem hr auf Nachfrage sagte. Schon am Samstag (10.) rangierte Offenbach mit einer Inzidenz von 70,6 weit oben in der deutschlandweiten Statistik. Nur zwei Bezirke in Berlin (Neukölln 133,9; Mitte 90,9) und der Landkreis Cloppenburg in Niedersachsen (80,3) lagen darüber.

In Frankfurt liegt die Inzidenz bei 63,6. Darauf folgen die Kreise Groß-Gerau mit 51,1 und Offenbach mit 41,9.

Quelle: Hessenschau online 

Fallzahlen Darmstadt-Dieburg

 

11.10.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+10 zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

810

 

 

22

 

 

63

 

 

21

 

 

 

649

 

 

In der Kreisklinik Groß-Umstadt werden derzeit zwei Patienten behandelt, die an Covid-19 erkrankt sind. In Jugenheim sind derzeit keine COVID-19 Patienten. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 21.911 Fälle (+325), verstorben sind 560 (+1). Stand: 11. Oktober. 

In Deutschland gibt es 322.864 (+3483) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.615 (+11) verstorben. Stand: 11. Oktober.

Quelle: Bulletin des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (10.10.)

Gespräch der Bundeskanzlerin mit den Oberbürgermeistern und Oberbürgermeisterinnen der elf größten Städte in Deutschland

Bund und Länder haben eine gemeinsame Strategie vereinbart, um das SARS-Cov2-Infektionsgeschehen in Deutschland unter Kontrolle zu behalten. In den letzten Wochen sind die Infektionszahlen in weiten Teilen Deutschlands gestiegen, gerade in einigen Großstädten und Metropolregionen besonders deutlich. Um dem entgegenzuwirken, müssen die Zahl der Kontakte trotz des Beginns der kalten Jahreszeit und der damit verbundenen Verlegung vieler Aktivitäten in Innenräume wieder reduziert werden. Wesentliches Elemente der Strategie, um dies zu erreichen, sind:

• die allgemeinen Abstands- und Hygieneregeln für die gesamte Bevölkerung,
• die spezifischen Hygienekonzepte für verschiedene Branchen und Einrichtungen,
• die konsequente Kontaktnachverfolgung zur vollständigen Unterbrechung der Infektionsketten und
• die zusätzlichen regionalen Beschränkungsmaßnahmen dann, wenn die Kontaktnachverfolgung absehbar aufgrund der hohen Inzidenz nicht mehr vollständig möglich ist.

Ab einer Inzidenz von 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in einer Woche wird die Kontaktnachverfolgung immer schwieriger. Deshalb haben Bund und Länder vereinbart, spätestens ab dieser Grenze auch mit zusätzlichen geeigneten Beschränkungsmaßnahmen die Neuinfektionszahlen regional wieder zu senken. In Großstädten stellt diese Aufgabe aus vielerlei Gründen eine besondere Herausforderung dar.

Deshalb hat die Bundeskanzlerin mit den Bürgermeistern und den Oberbürgermeistern und Oberbürgermeisterinnen der elf größten Städte in Deutschland besprochen.

Das Ergebnis des Gesprächs lesen Sie hier...

Offenbach droht höchste Corona-Warnstufe

Mit einer Inzidenz von über 70 nähert sich Offenbach der höchsten Corona-Warnstufe. Bei Bedarf könnte dann das Sozialministerium eingreifen. Nur drei Gebiete in ganz Deutschland melden noch höhere Zahlen.

Erst vor wenigen Wochen war Offenbach schon einmal Spitzenreiter im negativen Sinne: Die Stadt meldete bundesweit die höchste Zahl an Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen.
Am Samstag rangiert Offenbach mit einer Inzidenz von 70,6 wieder weit oben in der deutschlandweiten Statistik. Nur zwei Bezirke in Berlin (Neukölln 133,9; Mitte 90,9) und der Landkreis Cloppenburg in Niedersachsen (80,3) liegen darüber.

Höchste Warnstufe droht

Damit nähert sich die Stadt immer weiter der höchsten Warnstufe des Eskalationskonzepts des Landes an - in Hessen haben weder eine Stadt noch ein Landkreis diese Schwelle bislang überschritten. Bei einer Inzidenz von über 75, so heißt es im Konzept, übernimmt der Planungsstab COVID-19 des Sozialministeriums "die Steuerung der medizinischen Lage".

Das bedeute einen sehr engen Austausch mit den Kommunen und die begleitende Beratung, erklärte das Ministerium am Samstag auf hr-Anfrage. Man stehe bereits in engem Kontakt mit der Stadt Offenbach, bestätigte eine Sprecherin. Der Planungsstab COVID-19 sei in dieser Woche einberufen worden, auch Offenbach habe an dieser Sitzung teilgenommen.

Kommunen weiter selbst verantwortlich

Zuständig sind laut Ministerium allerdings durchgängig die Kommunen selbst - es sei denn man gelangt zu der Auffassung, dass die Maßnahmen nicht ausreichen. Bisher ist das nicht der Fall: "Die Stadt Offenbach hat aus unserer Sicht alle notwendigen Maßnahmen ergriffen", so die Sprecherin. Die Stadt hatte als Reaktion auf steigende Zahlen unter anderem Kontaktbeschränkungen beschlossen, die Maskenpflicht ausgeweitet und eine Sperrstunde ausgerufen.

"Wir beobachten die Situation sehr genau. Unter anderem die Lage im stationären und ambulanten Bereich, bisher drohen hier keine Engpässe." Offenbach selbst meldete am Freitag, dass aktuell sieben Bürger wegen einer Covid-19-Erkrankung im Krankenhaus behandelt werde müssten, ihr Zustand sei überwiegend stabil. Akut infiziert seien insgesamt 116 Menschen.

Hilfe für Corona-Hotspots

Ob in Offenbach weitere Beschränkungen oder andere Maßnahmen in Planung sind, war am Samstag von der Stadt zunächst nicht zu erfahren. Am Freitag (09.) hatten sich die Bürgermeister der elf größten deutschen Städte, darunter Frankfurt, in einer Schalte mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) auf strengere Regeln und Hilfen für Corona-Hotspots geeinigt.

Auf Bitte der betroffenen Städte würden Bundeswehr und Experten des Robert Koch-Instituts entsendet, um in den Hotspots bei der Eindämmung der Pandemie zu unterstützen, heißt es in dem gemeinsamen Beschluss der Bürgermeister.

Quelle: Hessenschau online 

Mieterbund warnt vor Kündigungswelle

Wegen coronabedingter Zahlungsschwierigkeiten hat der Mieterbund in Hessen vor einer zunehmenden Zahl an Kündigungen gewarnt. "Wir haben festgestellt, dass es vermehrt Probleme gibt", sagte Verbandsdirektorin Eva-Maria Winckelmann. "Nach den Sommerferien hat sich die Lage deutlich verschärft." Und es sei zu befürchten, dass die Welle im Herbst noch weiter steige. Wegen Corona seien viele Menschen in Kurzarbeit oder hätten ihre Jobs verloren. "Sie haben jetzt Schwierigkeiten, ihre Mieten zu bezahlen und Angst, ihre Wohnungen zu verlieren." Die Reserven der Leute seien aufgebraucht.

In der Corona-Krise hatte die Bundesregierung zunächst eine Stundungsregel eingeführt. So mussten Mieten unter bestimmten Voraussetzungen zwischen April und Juni nicht sofort gezahlt werden. Vermieter durften den Betroffenen nicht wegen ausbleibender Mietzahlungen kündigen. Seit Juli gilt dieser Schutz aber nicht mehr.

Quelle:Hessenschau online 

10,8 Millionen Euro für mehr Busse und Maskenkontrollen

Um den öffentlichen Nahverkehr in der Corona-Pandemie gerade zu den Stoßzeiten mit vielen Schülern zu entlasten, stellt das hessische Verkehrsministerium insgesamt 10,8 Millionen Euro bereit. "Zum einen können damit zusätzliche Busse im Linienverkehr eingesetzt werden", sagte Wirtschafts- und Verkehrsminister Tarek Al-Wazir (Grüne) in Wiesbaden. "Zum anderen ist das Geld für weiteres Personal zur Kontrolle der Maskenpflicht vorgesehen."

Werden zusätzliche Busse eingesetzt, können diese demnach nicht nur von Schülern, sondern von allen Bürgern vor Ort genutzt werden. Das zusätzliche Geld stehe mit dem Ende der Herbstferien zur Verfügung und kann von den Verkehrsverbünden sowie den lokalen Nahverkehrsorganisationen bis zu den Osterferien 2021 eingesetzt werden.
Viele Eltern, Schüler und Verbände sowie der Landrat des Wetteraukreises hatten seit Wochen auf das Problem der überfüllten Schulbusse, in denen Abstand halten kaum möglich sei, hingewiesen und eine Lösung gefordert.

Quelle:Hessenschau online 

Fallzahlen Darmstadt-Dieburg

 

10.10.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+12 zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

800

 

 

22

 

 

55

 

 

19

 

 

 

649

 

 

In der Kreisklinik Groß-Umstadt werden derzeit zwei Patienten behandelt, die an Covid-19 erkrankt sind. In Jugenheim sind derzeit keine COVID-19 Patienten. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 21.586 Fälle (+494), verstorben sind 559 (+2). Stand: 10. Oktober. 

In Deutschland gibt es 319.381 (+4721) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.604 (+15) verstorben. Stand: 10. Oktober.

Quelle: Bulletin des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (09.10.)

Hessische Risikogebiete - Das müssen Sie bei innerdeutschen Reisen jetzt beachten

Frankfurt und Offenbach gelten derzeit als Corona-Risikogebiete. Mitten in der Ferienzeit. Was bedeutet das für Reisende? Und was für Pendler?

Die meisten Bundesländer haben ein Beherbungsverbot für Privatreisende aus Risikogebieten beschlossen. Als solche gelten Regionen mit mehr als 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den letzten sieben Tagen, aktuell also auch die Städte Frankfurt und Offenbach. Was bedeutet das für meine Reise?

Kann ich in Hessen Urlaub machen, wenn ich aus einem hessischen Risikogebiet komme?

Prinzipiell ja. Ein Offenbacher darf zum Beispiel hessenweit in Hotels übernachten. Es sei denn, eine Kommune entscheidet selbst, dass sie keine Gäste aus einem hessischen Risikogebiet aufnimmt. Laut Sozialministerium kann sie das, muss sie aber nicht.

In welche Bundesländer kann ich reisen, wenn ich aus einem Risikogebiet komme?

Innerdeutsch reisen kann man immer, nur beim Übernachten wird es schwierig, wenn man aus einem Risikogebiet wie Frankfurt kommt. Hier gibt es in den Ländern unterschiedliche Regelungen, und man sollte sich vorher genau informieren. Wer zum Beispiel nach Hamburg, Schleswig-Holstein, Baden-Württemberg, Sachsen-Anhalt, Sachsen, Brandenburg oder ins Saarland reist, braucht einen Nachweis, dass man nicht mit dem Coronavirus infiziert ist. In der Regel ist dies ein negativer Test, der nicht älter als 48 Stunden sein darf.

Auch Bayern genügt ein ärztliches Attest, dass keine Anhaltspunkte für eine Corona-Infektion vorliegen. Baden-Württemberg sieht kein Übernachtungsverbot vor, wenn der Aufenthalt im Risikogebiet länger als sieben Tage zurückliegt. Mecklenburg-Vorpommern schreibt für Urlauber aus Risikogebieten dagegen eine 14-tägige Quarantäne direkt nach Einreise vor. Die Wartezeit kann durch das zuständige Gesundheitsamt verkürzt werden.

Rheinland-Pfalz verlangt für Einreisende aus Risikogebieten ebenfalls einen negativen Test, ansonsten droht eine 14-tägige Quarantäne. Auch hier sind Berufspendler ausgenommen, das gilt auch für Studierende und Auszubildende. In Berlin, Nordrhein-Westfalen, Bremen, Niedersachsen und Thüringen gibt es keine Einschränkungen.

Was ist mit Pendlern?

Die Beherbungsverbote gelten in der Regel nicht für Familienbesuche oder Berufspendler. Das gilt auch für Studierende und Auszubildende.

Wo bekommen Urlauber einen Corona-Test?

Wer auf Nummer sicher gehen will, meldet sich frühzeitig beim Hausarzt oder einer speziellen Praxis für Reisemedizin. Wer einen Test allein für die Anreise zum Urlaubsort braucht, hat in der Regel keine Krankheitssymptome. In diesem Fall wird der Test von der gesetzlichen Krankenkasse nicht übernommen. Die Kosten liegen für Privatpatienten laut Gebührenverordnung bei etwa 120 Euro pro Person für die Laboranalyse. Hinzu kommen weitere 20 Euro für den Abstrich beim Arzt.

Welche Storno-Regeln gelten?

Es ist fraglich, ob Urlauber Stornierungsgebühren zahlen müssen, wenn sie ihren Aufenthalt absagen. Der Reiserechtler Paul Degott aus Hannover geht nicht davon aus, dass Urlauber auf ihren Kosten sitzenbleiben. Es gelte erst einmal ein Beherbergungsverbot. In diesem Fall müsse die Unterkunft das angezahlte Geld zurückzahlen, Stornierungsgebühren dürften vom Gast nicht kassiert werden. Der Deutsche Ferienhausverband rät wegen unklarer Rechtslage, eine einvernehmliche Einigung mit dem Gastgeber zu erzielen.

Welche Strafen drohen?

In Bayern wird es für Hotels, Campingplätze oder Pensionen, die Gäste aus Risikogebieten aufnehmen, teuer. Der Bußgeldkatalog sanktioniert das Vergehen dort mit 5.000 Euro. Gäste aus Risikogebieten müssen dagegen in dem Fall kein Bußgeld fürchten. In Schleswig-Holstein arbeitete die Landesregierung ebenso wie die in Niedersachsen am Donnerstag noch an ihrer Verordnung.

Dürfen Reisende aus einem anderen Risikogebiet in Hessen übernachten?

Für Reisende aus nicht-hessischen Risikogebieten gilt in Hessen ein Übernachtungsverbot, es sei denn, die Reise findet aus einem dringenden familiären, medizinischen oder beruflichen Grund statt. Dies in der Praxis zu überprüfen, ist für die Betreiber der Beherbungsbetriebe aber schwierig. In der Realität sei diese Anforderung nicht immer hundertprozentig zu erfüllen, sagt etwa der Wiesbadener Hotelier Matthias Gerber. "Wir tun unser Möglichstes", erklärt er, "wir verfolgen nach, wir ordnen zu. Aber wir sind auch kein Gesundheitsamt, das jeden Fall einzeln begutachten kann."

Grundsätzlich also gilt: Vor Reiseantritt immer genau informieren. Und wer ganz auf Nummer sicher gehen will, der bleibt am besten zu Hause - auch, wenn es schwer fällt.

Quelle:Hessenschau online 

Im Oktober noch für einen Ausbildungsplatz 2020 bewerben

IHK vermittelt weiter: Aktuell sind mehr als 100 Ausbildungsplätze unbesetzt

Auch wenn das Schuljahr und das Ausbildungsjahr längst wieder laufen, sollten junge Menschen, die in diesem Jahr eigentlich noch einen Ausbildungsplatz suchen, die Chancen nutzen. „Es ist immer noch nicht zu spät für eine Bewerbung. Wegen Corona hat sich der Beginn des Ausbildungsjahres in diesem Jahr nach hinten verschoben. Es gibt noch genügend freie Plätze bei Unternehmen in der Region und Bewerberinnen und Bewerber können noch im Oktober starten“, sagt IHK-Präsident Matthias Martiné. Wer bislang noch unsicher war und sich eher aus der Not heraus für ein weiteres Schuljahr entschlossen hat, besitzt weiterhin sehr gute Chancen auf einen Ausbildungsplatz.  
„Denn trotz der weiter andauernden Herausforderungen aufgrund der Folgen der Corona-Pandemie ist die Ausbildungsbereitschaft der Betriebe hoch“, stellt Martiné fest. Dementsprechend gibt es viele Stellen für dieses Jahr und auch schon fürs nächste. Im Bezirk der IHK Darmstadt sind aktuell rund 860 Ausbildungsstellen im Angebot. Etwa 111 davon noch für dieses Jahr. Besonders in den Bereichen Handel, Büromanagement und Mechatronik sind Stellen zu besetzen.

Interessierte können beispielsweise über die „Last Call“-Aktion der IHK oder die IHK-Lehrstellenbörse nach Stellen suchen und mit Betrieben in Kontakt treten. Das Team Ausbildung der IHK Darmstadt unterstützt auch mit persönlicher Beratung.

Die Perspektiven für eine Berufskarriere auf Basis einer dualen Ausbildung sind ausgezeichnet. In den nächsten Jahren gehen die ersten Babyboomer in Rente, viele Unternehmen benötigen dann gut ausgebildeten Nachwuchs, um die Lücken zu schließen. Der IHK-Präsident rät auch Studierenden, die mit ihrem Studium unzufrieden sind, sich mit einer Ausbildung als Alternative zu beschäftigen. Gerade in technischen Ausbildungsberufen sind Studienabbrecher bei den Unternehmen sehr begehrt.

Wer Interesse an einer Ausbildung hat, findet auf diesen Seiten Angebote für dieses und nächstes Jahr:

Ausbildungsportal Last Call

Lehrstellenbörse

Information: Torsten Heinzmann, Team Ausbildung, T: 06151 871-1239, E: torsten.heinzmann@darmstadt.ihk.de

Quelle: Pressemitteilung IHK

Risikogebiet Großstadt

Berlin, Frankfurt, Bremen: Immer mehr Städte entwickeln sich zu Corona-Hotspots. Die Pandemie werde in den Metropolen entschieden, warnen auch die Bürgermeister. Wie ist die Lage in großen Städten? 

Die Corona-Infektionszahlen steigen fast überall in der Bundesrepublik, besonders in Großstädten. Die Pandemie werde in den Metropolen entschieden, sagte der Erste Bürgermeister Hamburgs, Peter Tschentscher, kürzlich im ZDF. Auch Städtetags-Präsident Burkhard Jung warnte in der dpa: "Ob es gelingt, die zweite Corona-Welle zu bremsen, wird sich in den nächsten Wochen in den großen Städten entscheiden." Dort lebten viele Menschen auf dichtem Raum.

Sicherlich spielt die großstädtische Enge eine gewisse Rolle. Die Menschen können sich dort nicht so aus dem Weg gehen wie in ländlichen Gebieten, etwa, wenn sie Busse, U-Bahnen oder Busse nutzen müssen. Aber auch private Partys und Feiern in Clubs und Bars gelten als Infektionsherde.

Berlin, Bremen und Frankfurt am Main gehören bereits zu den Corona-Hotspots - hier wurden mehr als 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern in den vergangenen sieben Tagen registriert. Andere Städte kratzen gefährlich an der kritischen Marke.

Grund genug also, sich zusammenzuschalten und über das weitere Vorgehen zu beraten. Kanzlerin Angela Merkel macht das heute - sie spricht per Videokonferenz mit den Bürgermeistern großer deutscher Städte. Mit dabei sind: Berlin, Hamburg, Bremen, München, Frankfurt am Main, Köln, Düsseldorf, Dortmund, Essen, Leipzig und Stuttgart. Wie ist die aktuelle Lage in diesen Städten - ein Überblick:

Berlin

Eine der wichtigen Kennzahlen zur Beurteilung der Corona-Lage ist erstmals für ganz Berlin über den Warnwert von 50 gestiegen. Die Zahl der gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb der vergangenen sieben Tage liegt in der Hauptstadt nun bei 52,8. Das geht aus dem Corona-Lagebericht der Senatsgesundheitsverwaltung vom Donnerstag hervor. Zuvor hatte die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz den kritischen 50er-Wert nur in einigen Stadtbezirken überschritten.

Als Infektionsherde sehen die Behörden illegale Partys und private Feiern mit reichlich Alkoholkonsum. Auch das Robert Koch-Institut führt die steigenden Zahlen in Berlin auch auf junge, international Reisende und Feiernde zurück, "die sich unterwegs beziehungsweise auch auf Partys anstecken und diese Infektionen dann in ihren Haushalten und Familien verbreiten".

Der Senat reagierte inzwischen mit zusätzlichen Maßnahmen: So gelten ab Samstag eine nächtliche Sperrstunde und strengere Kontaktverbote für drinnen und draußen. Die meisten Geschäfte sowie alle Restaurants und Bars müssen von 23 Uhr bis 6 Uhr schließen. Im Freien dürfen sich von 23 Uhr bis 6 Uhr nur noch fünf Personen oder Menschen aus zwei Haushalten versammeln. An privaten Feiern in geschlossenen Räumen dürfen nur noch maximal zehn statt bisher 25 Personen teilnehmen. Zudem gibt es eine allgemeine Maskenpflicht in Büro- und Verwaltungsgebäuden. Berlins Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci (SPD) sagte im rbb: "Die Zeit der Geselligkeit ist vorbei. Die Lage in Berlin ist ernst."
Wer in Berlin wohnt und in den Herbstferien wegfahren will, sollte sich vorher genau erkundigen. Die große Mehrheit der Bundesländer verhängte Beherbergungsverbote aus Corona-Hotspots, zu denen auch Berlin bzw. einige Bezirke gehören.

Hamburg

Kontinuierlich steigen die Corona-Fallzahlen auch in Hamburg. 125 neue Fälle waren es allein am Donnerstag. Zuletzt gab es Ausbrüche in einer Flüchtlingsunterkunft, zwei Altenheimen und nach Feiern in einer Szene-Bar. Viele der Gäste hatten falsche Kontaktdaten angegeben, sodass die Kontaktnachverfolgung schwierig bis unmöglich war.

Die Stadt plant, schärfere Corona-Maßnahmen zu ergreifen, sollte der Inzidenzwert drei Tage in Folge über 35 liegt. In diesem Fall soll ab kommenden Montag für alle Personen eine Maskenpflicht in gastronomischen Einrichtungen und im Einzelhandel gelten, teilte Bürgermeister Tschentscher nach Beratungen des Senats mit. Das gilt dann also auch für das Personal. "Darüber hinaus werden wir die Einhaltung der Regeln, insbesondere in der Gastronomie, noch stärker kontrollieren", so Tschentscher.

Sollte sich die Zahl der Infektionen weiter auf hohem Niveau bewegen, müssen ab Montag auch Mund-Nase-Bedeckungen bei allen Veranstaltungen in geschlossenen Räumen und in Gebäuden mit Publikumsverkehr und an öffentlichen Plätzen getragen werden, an denen es zu größeren Ansammlungen und Enge komme. Laut Gesundheitsbehörde soll es dann auch eine Maskenpflicht an Orten geben, wo wiederholt gegen Corona-Regeln verstoßen wurde - zum Beispiel im Schanzenviertel oder auf St. Pauli. 

Bremen

Auch die Hansestadt Bremen bleibt von steigenden Corona-Zahlen nicht verschont. Die Obergrenze von 50 Neuinfektionen war am Donnerstag gerissen worden. Seitdem gelten schärfere Regeln für private Feiern, öffentliche Veranstaltungen und auch für das Tragen von Masken. "Wir werden jetzt alles daran setzen, dass die Zahl der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen wieder unter den kritischen Wert von 50 gedrückt wird", sagte Bremens Regierungschef Andreas Bovenschulte (SPD).

Nach der heutigen Schaltkonferenz wird der Bremer Senat darüber beraten, ob Maßnahmen weiter verschärft werden müssen. Dabei geht es auch um eventuelle Reisebeschränkungen für Urlauber aus innerdeutschen Risikogebieten. Er halte nichts von einer "Corona-Vielstaaterei" und auch nichts von innerdeutschen Reisebeschränkungen, so Bovenschulte. Allerdings werde man im Senat entscheiden, ob Bremen bei seiner ablehnenden Haltung bleibe oder wie andere Bundesländer nachziehe.

München

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder hat sich bei einigen seiner Länderkollegen zuletzt nicht beliebt gemacht. Ein Vorwurf: "Berlin-Bashing". Einige Städte wie Berlin stünden kurz davor, die Kontrolle zu verlieren", mahnte der CSU-Chef in Richtung des rot-rot-grünen Senats. Hilfe bekam Berlin aus Hamburg: "Wer einen Vorschlag hat, wie man es besser macht als Berlin, soll ihn nennen", sagte Rathauschef Tschentscher dem "Spiegel" und erinnerte: "Es gab Zeiten, da hatte München die höchsten Infektionsraten. Und da hat auch niemand gesagt, dass das an der Natur der Münchner liegt."

Derzeit steigt die Sieben-Tage-Inzidenz in München wieder an, bleibt aber unter dem kritischen Grenzwert von 50. In München gilt sogar der schärfere Signalwert von 35 - und auch diese Marke bleibt knapp unterschritten. Doch angesichts des Trends verlängerte die Stadt einige einschränkende Maßnahmen. Dazu gehören etwa Einschränkungen bei Treffen und in der Gastronomie. Auch gilt weiterhin am Wochenende ein Alkoholverbot auf zentralen Plätzen in der Innenstadt.

Frankfurt am Main

Auch Frankfurt am Main zählt inzwischen zu den Corona-Hotspots. Die kritische 50er-Marke ist überschritten. Die Anzahl der Neuinfektionen habe sich in den vergangenen zehn Tagen annähernd verdoppelt, teilte die Stadt mit. Als Reaktion gelten unter anderem Alkoholverbote sowie die generelle Pflicht zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes in bestimmten Bereichen. Zudem wurde eine Sperrstunde für die Zeit zwischen 23 Uhr und 6 Uhr eingeführt. Ursprünglich war dies bereits ab 22 Uhr geplant gewesen.

Köln, Düsseldorf, Dortmund, Essen

Nordrhein-Westfalen hat seit Tagen die höchsten Ansteckungsraten aller deutschen Flächenländer. Mehrere Städte liegen seit Tagen über der kritischen Marke - aus verschiedenen Gründen. Mit Köln und Essen liegen jetzt auch zwei nordrhein-westfälische Großstädte nur noch ganz knapp unter der kritischen Marke. Das Landeszentrum Gesundheit gab den Wert für Köln am Freitag mit 49,8 an (plus 4,4 im Vergleich zum Vortag), für Essen mit 48,4 (plus 5,0).

Auch gab es einen massiven Anstieg in Herne: Die Ruhrgebietsstadt kam auf einen Wert von 56,2 (plus 22,4 im Vergleich zum Vortag) und gilt damit jetzt als Corona-Risikogebiet. Ähnlich im Kreis Unna. Was den dortigen Behörden Sorgen macht: Sie können den Anstieg nicht auf ein einzelnes Superspreader-Event zurückführen. Vielmehr verteilten sich die gemeldeten neuen Fälle gleichmäßig auf alle Städte im Kreis. Es gebe Infektionen und Verdachtsfälle an mehreren Schulen, Kitas und in Fußballmannschaften. Das macht die Kontaktnachverfolgung für die Gesundheitsämter besonders schwierig.

In Düsseldorf und Dortmund sind die Zahlen noch vergleichsweise moderat - in beiden Städten liegt die Sieben-Tage-Inzidenz laut Robert Koch-Institut bei rund 26.

Leipzig

Als einzige ostdeutsche Stadt nimmt Leipzig an der Videoschalte mit der Kanzlerin teil. Im Vergleich zu westdeutschen Bundesländern sind die Corona-Zahlen in Sachsen mit insgesamt bislang rund 7700 Fällen geringer, aber inzwischen zeigt auch hier der Trend deutlich nach oben. Vor allem im Landkreis Zwickau und im Erzgebirgekreis steigt die Zahl der Neuinfektionen stark. Aber auch im Landkreis Bautzen. Hier wurde am Donnerstag der Grenzwert überschritten - Großveranstaltungen wurden daraufhin abgesagt.

In Dresden und Leipzig werden ebenfalls deutlich mehr Neuinfektionen registriert. Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung hält nun Alkoholverbote auf öffentlichen Plätzen und eine Maskenpflicht in Fußgängerzonen für denkbar.

Nach Einschätzung von Jung, der auch Städtetagspräsident ist, versuchen "die Städte alles, um die Pandemie unter Kontrolle zu halten." Viele handelten bereits nach einem Stufenkonzept. "Sobald in einer Stadt die bundeseinheitlichen Stufen von 35 oder 50 Corona-Erkrankungen je 100.000 Einwohner überschritten werden, greifen strenge Auflagen. Das können eine ausgeweitete Maskenpflicht sein, Obergrenzen bei Veranstaltungen oder eingeschränkte Besuchsregeln in Krankenhäusern oder Pflegeheimen."

Stuttgart

Stuttgarts Nachbarlandkreis Esslingen ist bereits Corona-Hotspot - hier gelten ab sofort eine Maskenpflicht auf öffentlichen Plätzen und schärfere Teilnehmerbeschränkungen bei Feiern und Veranstaltungen.
Auch in anderen Kommunen Baden-Württembergs ist die Lage riskant. Stuttgart (43,7) liegt über der kritischen Marke von 35 Neuinfektionen. In der Landeshauptstadt waren angesichts steigender Infektionszahlen bereits am Mittwoch die Auflagen für Feiern verschärft worden. Die Landkreise Göppingen (34,9) und Mannheim (33,8) verzeichnen ebenfalls hohe Werte. Stuttgarts Oberbürgermeister Fritz Kuhn erinnert die Lage stark an die Situation im März. "Immer mehr Fälle werden registriert, das Infektionsgeschehen wird diffuser. Das bereitet uns Sorgen", sagte der Grünen-Politiker. Ein weitreichender Lockdown müsse verhindert werden. Deshalb würden private Zusammenkünfte eingeschränkt.

Quelle:Tagesschau online 

Keine generelle Maskenpflicht in Kitas

An den hessischen Kitas gilt weiterhin keine generelle Maskenpflicht für Erzieherinnen und Erzieher sowie anderes Personal. Der Leiter des Frankfurter Gesundheitsamts René Gottschalk hatte in einem viel beachteten Beitrag im "Hessischen Ärzteblatt" Erziehern empfohlen, Masken zu tragen.

Das Sozialministerium folgt der Empfehlung nicht, wie es auf hr-Anfrage erklärte. Aus pädagogischen Gründen sei es sinnvoll, dass sich Kinder und Erzieher ohne Maske begegneten. Um Sprechen zu lernen, sei es wichtig, einander ins Gesicht zu sehen. Sollten allerdings in einer Einrichtung Infektionen auftreten, könne von den Gesundheitsämtern eine Maskenpflicht für das Personal angeordnet werden.

Quelle:Hessenschau online 

Verlängerung des Testangebotes Kitas

Das Angebot des Landes, wonach sich in Kindertageseinrichtungen Fachkräfte und sonstige Kräfte in der unmittelbaren Arbeit mit Kindern sowie Tagespflegepersonen seit 17. August freiwillig und symptomfrei auf das Coronavirus testen lassen können, wird bis zum 15. November 2020 verlängert.

Trägerschreiben_Verlängerung_Testangebot

Testlegitimation 

FAQ


Quelle: HLT

Fallzahlen Darmstadt-Dieburg

 

09.10.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+24 zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

788

 

 

21

 

 

49

 

 

16

 

 

 

649

 

 

 

In der Kreisklinik Groß-Umstadt werden derzeit drei Patienten behandelt, die an Covid-19 erkrankt sind. In Jugenheim sind derzeit keine COVID-19 Patienten. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 21.092 Fälle (+430), verstorben sind 557 (+0). Stand: 9. Oktober. 

In Deutschland gibt es 314.660 (+4516) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.589 (+11) verstorben. Stand: 9. Oktober.

Quelle: Bulletin des HMSI

 

 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (08.10.)

Beherbergungsverbot für Reisende aus Risikogebieten

Mehrere Bundesländer wollen künftig negative Corona-Tests von Urlaubern aus innerdeutschen Risikogebieten verlangen. Laut einem Beschluss der Telefonschaltkonferenz der Länder vom Nachmittag einigten sie sich darauf, dass Reisende aus innerdeutschen sogenannten Corona-Hotspots bei Ankunft in Hotels oder anderen Unterkünften einen negativen Corona-Test vorlegen müssen, der nicht älter als 48 Stunden ist. Andernfalls greift ein Beherbergungsverbot.

Diese Regelung könnte auch Auswirkungen auf die Bewohner von Offenbach haben. Denn die Stadt gilt mit mehr als 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen aktuell auch als Risikogebiet. Die Stadt hatte am Mittwoch (07.) seine Corona-Regeln drastisch verschärft.

Quelle:Hessenschau online 

Radfahren für den Klimaschutz – Darmstadt-Dieburg ist in Hessen vorne

Bei der bundesweiten Kampagne Stadtradeln des Klimabündnisses vom 5. bis zum 25. September haben 8440 Radfahrerinnen und Radfahrer im Landkreis Darmstadt-Dieburg 1.085.792 Kilometer zurückgelegt. Dadurch wurden 160 Tonnen CO2 eingespart. Der Landkreis Darmstadt-Dieburg hat damit in Hessen von allen teilnehmenden Kommunen und Landkreisen den 1. Platz belegt.
 
Das gute Ergebnis aus dem letzten Jahr konnte damit noch deutlich übertroffen werden. „Das ist super!“, freut sich Landrat Klaus Peter Schellhaas über das Engagement der Radelnden. „Daran sieht man auch, dass das Thema Klimaschutz präsenter denn je ist. Zudem ist das Fahrrad gerade in Zeiten der Corona-Krise ein geeignetes Verkehrsmittel, da es den Menschen ermöglicht, die verbleibenden Alltagswege mit einem vergleichsweise geringen Infektionsrisiko zurückzulegen“.
 
Zeitgleich mit dem Landkreis hatten sich auch die Kommunen Alsbach-Hähnlein, Bickenbach, Dieburg, Erzhausen, Fischbachtal, Griesheim, Groß-Bieberau, Groß-Umstadt, Mühltal, Münster, Ober-Ramstadt, Pfungstadt, Reinheim, Roßdorf, Seeheim-Jugenheim und Weiterstadt beteiligt.
 
Zu dem guten Ergebnis haben auch die beteiligten Schulen beigetragen, die im Rahmen des Schulradelns viele Kilometer zurückgelegt haben. Hervorzuheben sind dabei die Albrecht-Dürer-Schule aus Weiterstadt und die Gerhart-Hauptmann-Schule aus Griesheim, die hessenweit die Spitzenplätze belegen.
 

Drastische Verschärfung der Corona-Regeln in Offenbach

Offenbach reagiert mit strikten Maßnahmen auf die rasant steigenden Infektionszahlen. Treffen in der Öffentlichkeit und private Feiern werden wieder stark beschränkt. In der Gastronomie gilt außerdem eine Sperrstunde.
Vor einem Monat noch meldete Offenbach, man habe "die zweite Welle eingedämmt". Doch nun prescht schon die nächste heran: In Hessen steht die Stadt wieder an der Spitze der Kreise mit der höchsten Zahl an neuen Corona-Fällen bezogen auf die Einwohnerzahl. Nach eigenen Angaben hat Offenbach die nächste Warnstufe des Eskalationskonzepts - 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern binnen sieben Tagen - am Dienstagabend überschritten.

Darauf reagiert die Stadt mit der Verschärfung zahlreicher Maßnahmen. Oberbürgermeister Felix Schwenke (SPD) erklärte am Mittwoch, man müsse die Infektionsketten unterbrechen, um Corona wieder einzudämmen. "Dafür müssen die Offenbacherinnen und Offenbacher wieder weniger Menschen treffen." Während der ersten Welle der Pandemie habe das Gesundheitsamt bei Corona-Fällen meist drei bis fünf Kontaktpersonen ermittelt - zuletzt seien es oft mehr als 80 gewesen.

Das gilt ab sofort in Offenbach

In der Öffentlichkeit dürfen sich maximal fünf Personen oder Menschen aus maximal zwei Haushalten treffen. Das gilt auch in der Gastronomie. Bei privaten Feiern in der Öffentlichkeit sind maximal 25 Teilnehmer erlaubt. An öffentlichen Veranstaltungen dürfen maximal 100 Menschen teilnehmen. Für die Gastronomie gilt eine Sperrstunde von 23 bis 6 Uhr. Bewohner von Alten- und Pflegeeinrichtungen dürfen maximal dreimal pro Woche eine Stunde lang Besuch empfangen. Beim Hallensport sind Besucher verboten, mit Ausnahme von Erziehungsberechtigten bei Minderjährigen. Der Schulsport soll nach den Ferien nur kontaktlos laufen. Die Besucherzahl des Waldschwimmbades wird auf 100 Menschen begrenzt. Teilnehmer von Gottesdiensten müssen eine Alltagsmaske tragen. In außerschulischen Bildungseinrichtungen muss eine Maske getragen werden, es dürfen dort maximal 25 Menschen an Veranstaltungen teilnehmen

Wie lange die Maßnahmen gelten, ist noch unklar. Die Stadt verweist dabei auf das Sozialministerium, das Lockerungen nur vorsieht, wenn die auslösende Eskalationsstufe sieben Tage in Folge wieder unterschritten wurde.

Eventuell kommt auch auf die Grundschüler der Stadt eine Maskenpflicht zu, wie Bildungsdezernent Paul-Gerhard Weiß ankündigte: "Die Maskenpflicht nach den Ferien für die weiterführenden Schulen in der ersten Woche wird abhängig von der Inzidenz am Ferienende eventuell doch auch auf die Grundschulen ausgeweitet werden müssen."

Eine neue Regelung vom Mittwoch (07.) könnte außerdem für die Offenbacher zum Problem werden: Für Reisende, die aus Risikogebieten innerhalb Deutschlands kommen, gilt künftig ein bundesweites Beherbungsverbot. Darauf haben sich die Bundesländer geeinigt.

Schwenke: Bürger müssen Lage erst nehmen

"Es darf aber nie vergessen werden: eine Pandemie wird am Ende durch keine staatliche Maßnahme zu besiegen sein, wenn nicht die Bürgerinnen und Bürger die Lage ernst nehmen", betonte OB Schwenke. Das bedeute nicht, daheim zu bleiben und nichts zu tun. "Ernst nehmen bedeutet, deutlich weniger Menschen in Nähe und ohne Maske für lange Zeit in geschlossenen Räumen zu treffen."

Die Auslöser für Infektionsketten seien - dort wo man sie kenne - vor allem private Feiern, erklärte Gesundheitsdezernentin Sabine Groß. Deshalb reduziere man dort die maximale Teilnehmerzahl. Diese Maßnahme hatte auch Frankfurt schon am Vortag verkündet, ebenso wie die Sperrstunde für die Gastronomie.

Laut der Stadt Offenbach haben aber auch die Infektionen, bei denen der ansteckende Patient nicht herausgefunden werden kann, einen neuen Höchstwert erreicht. So sei es auch in Frankfurt und im gesamten Rhein-Main-Gebiet. "Sie sind bis zu doppelt so hoch wie im August", heißt es in der Mitteilung. Das sei ein sehr deutliches Indiz dafür, dass das Virus in der Breite ankomme.

Quelle:Hessenschau online 

UPDATE: Die Corona-Fälle in Offenbach und Frankfurt sind erheblich in die Höhe geschossen. Offenbach vermeldet einen aktuellen Inzidenzwert von 68 und überschreitet damit die dritte Warnstufe mit 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner/innen stark.

Auch in Frankfurt steigt die Zahl der Corona-Fälle erheblich, der aktuelle Inzidenzwert liegt bei 59. Jeder vierte Test falle hier laut Stadt aktuell positiv aus.

Quelle:Hessenschau online (Stand: 16.31 Uhr)

Schellhaas zum Vorsitzenden des Gesundheitsausschusses des Deutschen Landkreistages gewählt

Am Dienstag (06.) wurde Landrat Klaus Peter Schellhaas bei einer Sitzung des Deutschen Landkreistages in Itzehoe zum Vorsitzenden des Gesundheitsausschusses gewählt. Im Vorsitz des Gesundheitsausschusses des Deutschen Landkreistages folgt Landrat Schellhaas auf den nordrhein-westfälischen Landrat Günter Rosenke. Klaus Peter Schellhaas vertritt bereits seit 2009 den Hessischen Landkreistag zusammen mit dessen geschäftsführendem Direktor Prof. Dr. Jan Hilligardt in dem Spitzengremium auf Bundesebene. Die Sitzung am 6. Oktober hatte alle Fragen rund um die Bewältigung der Corona-Pandemie zum Schwerpunkt, bei der den Landkreisen mit den Gesundheitsämtern eine maßgebende Rolle zukommt.
 
Der Gesundheitsausschuss beschäftigt sich mit allen Themen im Gesundheitsbereich, die für die Landkreise wichtig sind. Im Ausschuss wird auch zu Gesundheitsthemen beraten und es werden Beschlüsse gefasst. Themen sind unter anderem die Zukunft der Krankenhäuser, die Situation des Rettungsdienstes oder die Verbesserungsoptionen bei der ambulanten medizinischen Versorgung.
 
 „Ich freue mich über diese Aufgabe. Gesundheit war und ist schon immer ein sehr wichtiges Thema für mich. Gerade als Klinikdezernent arbeite ich seit Jahren mit den Kreiskliniken Darmstadt-Dieburg an der Verbesserung der ärztlichen Versorgung im Landkreis und unseren Krankenhäusern. Wir waren einer der ersten Landkreise, die Medizinische Versorgungszentren (MVZ) in den Städten und Gemeinden initiiert und gegründet haben, um in den ländlichen Teilen des Kreises die ärztliche Versorgung aufrechtzuerhalten.“

Tablets an Pflegeheime verteilt

Die Verteilung von 10.000 Tablets an hessische Pflegeheime aus einem Corona-Hilfsprogramm des Landes ist nahezu abgeschlossen. Künftig soll ein Gerät pro sechs bis acht Bewohner in den Einrichtungen zur Verfügung stehen, um den Kontakt zu Angehörigen und Freunden zu erleichtern - etwa bei Besuchsbeschränkungen.

Die Verteilung der Geräte sei jeweils zur Hälfte über die zur Verfügung stehenden und die tatsächlich belegten Plätze errechnet worden. Das geht aus der Antworten von Sozialminister Kai Klose (Grüne) auf eine parlamentarische Anfrage des FDP-Abgeordneten Yanki Pürsün hervor. Landesweit sollen mehr als 1.000 Einrichtungen mit insgesamt knapp 70.000 Bewohnern bedacht werden. Die Tablets kosteten den Angaben zufolge pro Stück rund 140 Euro.

Quelle:Hessenschau online

Weitere 77 Millionen Euro für die Kommunen zum Ausbau und Neubau von Kitas

„Mit den 77 Millionen Euro, die der Bund im Rahmen seines Konjunkturprogrammes für Hessen bereitstellt, wächst die gesamte Investitionssumme für die Kommunen in Hessen auf sehr stattliche 219 Millionen Euro – so viel wie noch nie zuvor. Es kann also gebaut werden.“

Mit diesen Mitteln können für Kinder in hessischen Kitas und der Kindertagespflege bis zum Schuleintritt neue Betreuungsplätze geschaffen oder ältere Kitas saniert werden. „Uns ist es wichtig, die Kinderbetreuung in Hessen auszubauen und die Betreuungsqualität weiter zu steigern. Ein ausreichendes und qualitativ hochwertiges Betreuungsangebot trägt dazu bei, dass alle Kinder faire Chancen beim Start ins Leben haben – unabhängig von ihrer sozialen Herkunft“, so Klose.

„Alle Eltern sollen den Platz bekommen, den sie brauchen“

Die Mittel des Bundes ergänzen die Landesinvestitionsmittel in Höhe von 142 Millionen Euro, die bis 2024 bereitstehen. „Jeder Landkreis, jede kreisfreie Stadt und Sonderstatusstadt bekommt ein eigenes Budget für den Ausbau, mit dem sie fest planen können. Das hilft den Kommunen, die für die Kinderbetreuung zuständig sind, dabei, ausreichend Plätze zur Betreuung anbieten zu können“, erklärt Klose. „Alle Eltern sollen den Platz bekommen, den sie brauchen.“

Eine Milliarde Euro für frühkindliche Bildung und Kinderbetreuung

Zusätzlich zu den Investitionsmitteln stehen im Landeshaushalt 2020 weitere rund 1 Milliarde Euro für den Bereich Kinderbetreuung/frühkindliche Bildung zur Verfügung. Damit wurde erst in diesem Jahr der Fachkraft-Kind-Schlüssel angehoben und mehr Vielfalt und Inklusion in den Kitas sowie längere Öffnungszeiten ermöglicht. „Ich bin überzeugt, dass mit den weiteren Investitionsmitteln wichtige Schritte getan werden können, um Familien in Hessen ein gutes Betreuungsangebot zur Verfügung stellen zu können“, so Minister Klose.

Quelle:  Pressemeldung des HMSI

Fallzahlen Darmstadt-Dieburg

 

08.10.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+0 zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

764

 

 

21

 

 

36

 

 

12

 

 

 

648

 

 

 

 

In den Kreiskliniken werden derzeit zwei Patienten behandelt, die an Covid-19 erkrankt sind. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 20.662 Fälle (+307), verstorben sind 557 (+1). Stand: 8. Oktober. 

In Deutschland gibt es 310.144 (+4058) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.578 (+16) verstorben. Stand: 8. Oktober.

Quelle: Bulletin des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (07.10.)

16.700 Studierende beantragten Corona-Nothilfe

Hessische Studierende haben bis zum 1. August mehr als 16.700 Anträge auf Nothilfe in der Corona-Pandemie gestellt. Wie aus einer Antwort des Wissenschaftsministeriums in Wiesbaden auf eine parlamentarische Anfrage der FDP-Landtagsfraktion hervorgeht, wurden gut 38 Prozent der Anträge abgelehnt. Demnach habe in vielen Fällen keine Notlage vorgelegen, die durch die Corona-Krise ausgelöst worden sei.

Zu den häufigsten Gründen für eine Ablehnung zählten auch, dass die Unterlagen unvollständig oder unlesbar gewesen seien oder die Frist für Nachbesserungen ohne Rückmeldung verstrichen sei. Die Anträge werden von den Studentenwerken in Marburg, Frankfurt, Gießen, Kassel und Darmstadt bearbeitet.

Das hessische Wissenschaftsministerin hatte im April zunächst 395.000 Euro für schnelle Hilfen für Studenten bereitgestellt. Ende April trat zudem ein Hilfsprogramm des Bundes in Kraft, dass neben zinslosen Studienkrediten auch insgesamt 100 Millionen Euro für Zuschüsse vorsieht.

Quelle:Hessenschau online 

Kliniken: Lehren aus der 1. Welle

Mit steigenden Covid-Infektionszahlen und der beginnenden Grippesaison stellt sich die Frage, wie gut die Kliniken im Land vorbereitet sind und welche Lehren sie aus der ersten Corona-Welle ziehen konnten. Antworten gibt's in der...

Quelle:FAZ

Impfdosen: Wieviele, wann, für wen und wie teuer? 

Die Entwicklung eines Corona-Impfstoffs geht mit vielen Fragen einher. Wer setzt auf welches Pferd? Der Text in der ZEIT gibt einen groben Überblick darüber, welches Land sich bei welchem Hersteller welchen Impfstoff zu welchen Konditionen gesichert hat. 

Quelle: ZEIT

Covid-19: neurologische Beschwerden

Ein Forscherteam aus Chicago untersuchte neurologische Beschwerden, die bei 80% der stationär behandelten Covid-Patienten auftraten. Symptome waren etwa Muskelschmerzen, Kopfschmerzen und Enzephalopathien (krankhafte Zustände des Gehirns). 

Quelle:Spiegel

Ängste nehmen und erwerblose Menschen stärken: Gesundheitsberatung unter Corona-Bedingungen

Geldsorgen, Zukunftsangst und Unsicherheit: „Die Corona-Zeit hat bei erwerbslosen Menschen Existenzängste ausgelöst, weiter verstärkt und soziale Beziehungen noch schwieriger gemacht“, sagt die Jugend- und Sozialdezernentin Rosemarie Lück, „Das Jobcenter rückte als Ansprechpartner noch mehr in den Fokus.“
 
Seit einem Jahr führt die Kreisagentur für Beschäftigung das Projekt „Gemeinsam gesünder“ zur Verzahnung von Arbeits- und Gesundheitsförderung in der kommunalen Lebenswelt durch. Es wird co-finanziert vom Land Hessen. „Immer öfter stellen wir im Jobcenter gesundheitliche Einschränkungen bei den Leistungsberechtigten fest“, so Fachbereichsleiterin Christina Brahm. „Langzeitarbeitslosigkeit wirkt sich auf die psychische und physische Gesundheit aus. Mutlosigkeit und das Gefühl abgehängt zu sein, nicht gebraucht zu werden, tun ihr Übriges.“
 
Gesundheit ist ein vertrauliches und sehr privates Thema – die Hürde, es bei einem Besuch im Jobcenter anzusprechen, kann hoch sein. Dipl. Psych. Karoline Pelzl vom Bildungswerk erklärt, wie es trotzdem gelingen kann: „Stellt das Jobcenter den Kunden das Projekt vor, ist es absolut freiwillig“, betont Pelzl. „Erst nach einem ersten Beratungstermin entscheiden sie, ob sie diese Chance nutzen möchten und welche Informationen der Kreisagentur für Beschäftigung rückgemeldet werden.“ Die Angebote sind vielfältig: von der Einzelberatung über konkrete Hilfestellung beim Vereinbaren von Facharztterminen, Unterstützung beim Beantragen einer Reha oder dem Kontakt zu Selbsthilfegruppen bis hin zur Ernährungsberatung und Sportangeboten. „Was mit wenigen Angeboten begann, ist heute ein bunter Blumenstrauß an Möglichkeiten“, so Kiliane Vaupel, die in der Kreisagentur für Beschäftigung diese Angebote koordiniert.
 
„Uns ist es wichtig, dass wir Antworten auf die individuellen Bedürfnisse und die aktuellen Herausforderungen dieser Zeit finden.“ „Gesundheitliche Einschränkungen sind ein wesentliches Hemmnis auf dem Weg zu einer nachhaltigen Integration in den Arbeitsmarkt“, betont die Jugend- und Sozialdezernentin Rosemarie Lück. „Mit diesem Projekt können wir den Menschen helfen, sich selbst zu helfen.“

242 Neuinfektionen, keine weiteren Todesfälle

In Hessen ist die Zahl der registrierten Neuinfektionen mit dem Coronavirus binnen 24 Stunden um 242 gestiegen. Es gab keine weiteren Todesfälle, wie das Robert-Koch-Institut am Mittwoch mit Stand 0 Uhr mitteilte. Die Gesamtzahl der an oder mit Covid-19 Gestorbenen liegt damit bei 556. Seit Beginn der Pandemie wurden 20.355 bestätigte Fälle in Hessen erfasst. Davon gelten rund 17.600 als genesen.

Unter den Kreisen und kreisfreien Städten weist nun die Stadt Offenbach die meisten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen auf. Die sogenannte Inzidenz liegt bei 49,7 und damit nur knapp unterhalb der Marke von 50. Ab diesem Wert folgt die nächste Warnstufe des Landeseinsatzplans. Die zweithöchsten Inzidenzen weisen die Stadt Frankfurt mit 47,0 und der Kreis Groß-Gerau mit 39,0 auf. 

Quelle:Hessenschau online 

Fallzahlen Darmstadt-Dieburg

 

07.10.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+11 zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

764

 

 

21

 

 

40

 

 

13

 

 

 

645

 

 

 

 

 

In der Kreisklinik in Groß-Umstadt und in Jugenheim gibt es aktuell keine Covid-19 Patienten. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 20.355 Fälle (+242), verstorben sind 556 (+0). Stand: 7. Oktober. 

In Deutschland gibt es 306.086 (+2828) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.562 (+16) verstorben. Stand: 7. Oktober.

Quelle: Bulletin des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (06.10.)

Corona-Fall in der KiTa Pfarrgarten

Eine Erzieherin der evangelischen Kindertagesstätte Pfarrgarten in Ober-Ramstadt ist positiv auf das Corona-Virus getestet worden.
 
Insgesamt gehen 34 Kinder sowie sechs Erzieherinnen und Erzieher in Quarantäne. Die KiTa bietet in der Zeit, in der die Erzieherinnen und Erzieher in Quarantäne sind, einen Notbetrieb an, da der normale Betrieb aufgrund des Ausfalls der Erzieherinnen und Erzieher nicht aufrechterhalten werden kann.
 
Die Kontaktnachverfolgung des Gesundheitsamts ist angelaufen. Die KiTa-Leitung und die Eltern wurden bereits informiert. Für die Geschwisterkinder derjenigen, die in Quarantäne sind, gilt ein Betretungsverbot für Gemeinschaftseinrichtungen sofern sie jünger als 12 Jahre sind. Ein Ausbruchsgeschehen liegt nach aktuellem Stand nicht vor. Die Infektion hat außerhalb der Einrichtung stattgefunden.

Unternehmungslustig in den Herbstferien?

Landkreis Darmstadt-Dieburg stellt neues Online-Freizeit-Portal vor

Ob man bei einer Familienführung im Weltnaturerbe Grube Messel zum Staunen gebracht werden möchte, bei einer Wanderung durch die Weinberge Groß-Umstadts Weitblick genießen möchte oder ob man sich beim Gang durch das Braunshardter Rokkokoschloss verzaubern lassen möchte: Der Landkreis Darmstadt-Dieburg mit seinen 23 Städten und Gemeinden ist vielfältig. Wer aktiv sein möchte, findet dort eine große Auswahl an Freizeitangeboten. Es lohnt sich aber ebenso, schöne Landschaften, Parks, Plätze und idyllische Gassen zu entdecken. „Vielfalt aktiv entdecken“ ist die Leitidee des neuen Internetportals www.darmstadt-dieburg-entdecken.de, das seit heute online ist. Es vereinigt Angebote und Geheimtipps zu Natur und Kultur, Aktivitäten und Entspannung, nennt Adressen zur Gastronomie, zum Bummeln und Einkaufen bis hin zu Übernachtungsmöglichkeiten. Dabei können die Nutzerin und der Nutzer die unterschiedlichen stetig wachsenden Angebote für jede Stadt und Gemeinde separat entdecken, die jeweils anhand eines Kurzporträts vorgestellt wird.

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Corona-Ausbruch auf Familienfeier in Mittelhessen

Eine private Familienfeier beschäftigt derzeit das Gesundheitsamt des Landkreises Marburg-Biedenkopf. An der Feier Ende September im benachbarten Landkreis Gießen habe eine mit dem Coronavirus infizierte Person während der ansteckungsfähigen Phase teilgenommen, teilte der Kreis am Montag mit. Von den 27 Anwesenden seien inzwischen 25 positiv auf Corona getestet worden, die meisten aus dem Landkreis Marburg-Biedenkopf. Mehrere Teilnehmer arbeiteten außerdem im selben Betrieb. Inwieweit dort weitreichende Tests notwendig würden, stehe noch nicht fest.

Auch Schülerinnen und Schüler zweier Schulen seien betroffen. Das Gesundheitsamt habe eine zweiwöchige Quarantäne für enge Kontaktpersonen angeordnet. Die Erste Kreisbeigeordnete Marion Zachow bezeichnete das Infektionsgeschehen als "hochkomplex". Umfelddiagnostik und Kontaktrecherche seien zum Teil sehr aufwändig. Das Beispiel zeige, dass Menschenansammlungen in geschlossenen Räumen sehr kritisch zu bewerten seien. Zachow appellierte deshalb, anstehende Feiern zu verschieben.

Firma schließt Werke nach Corona-Ausbruch

Nach dem Corona-Ausbruch auf einer Privatfeier in Mittelhessen schließt die Firma Seidel vorübergehend ihre Werke in Marburg und Fronhausen. Mehrere infizierte Teilnehmer der Feier, die Ende September in Gießen stattfand, arbeiten bei dem Hersteller von Designverpackungen.

Bis zu 700 Mitarbeiter sollen nun auf das Virus getestet werden, wie der Radiosender FFH berichtet. Mindestens bis Donnerstag (08.) sollen die Werke demnach geschlossen bleiben. 

Quelle:Hessenschau online 

Kritik am innerdeutschen Flickenteppich

Vielerorts wird mit Kopfschütteln auf die Tatsache reagiert, dass die Bundesländer teils sehr unterschiedlich mit Reisenden aus innerdeutschen Corona-Hotspots umgehen: Schleswig-Holstein und Rheinland-Pfalz belegen Einreisende aus Hotspots mit Quarantäne-Maßnahmen, andere Bundesländer tun dies nicht. Auch bei der Bestimmung von Hotspots kommen die Länder bisweilen zu unterschiedlichen Ergebnissen.

Quelle:Tagesschau

Frankfurt akzeptiert keine Kinnvisiere im ÖPNV

Die Stadt Frankfurt hat am Montag darauf hingewiesen, dass sogenannte Kinnvisiere keine Gesichtsvisiere seien - auch wenn sie oft als solche angeboten würden - und deshalb in Bussen und Bahnen der Stadt nicht als Mund-Nase-Bedeckung akzeptiert würden. Sie entsprächen nicht der hessischen Corona-Verordnung. Die Ordnungskräfte der Verkehrsgesellschaft VGF und die Polizei würden Fahrgäste, die Kinnvisiere nutzen, darauf ansprechen. Bei Bedarf gäben die VGF-Mitarbeiter geeignete Mund-Nase-Bedeckungen aus.

Quelle: Hessenschau online 

Stadt Frankfurt verhängt Sperrstunde

Nach dem rasanten Anstieg der Infektionszahlen reagiert die Stadt Frankfurt mit verschärften Corona-Regeln. Eingeführt wird unter anderem eine Sperrstunde. Auch das gesellige Trinken in Parks ist vorerst tabu. "Mir ist klar, wir machen uns damit nicht beliebt", sagte Peter Feldmann (SPD) mit Blick auf die Regelungen zur Eingrenzung des Coronavirus, über die der Oberbürgermeister heute informierte.

Die Maßnahmen, die ab kommenden Freitag (9. Oktober) und vorerst bis zum 18. Oktober gelten, seien "teilweise heftig" und den Verantwortlichen nicht leicht gefallen. Aber Frankfurt stehe kurz vor der nächsten Eskalationsstufe, und da "kommt man nicht nur mit Nettigkeiten weiter".

Das gilt ab Freitag für Frankfurt

Frankfurt erhält eine Sperrstunde ab 22 Uhr. Hochfrequentierte Einkaufsstraßen und -zentren dürfen nur noch mit Mund-Nasen-Schutz betreten werden. Private Feiern werden im öffentlichen Bereich auf 25 Personen beschränkt, im privaten Raum auf 10 Personen. An bestimmten öffentlichen Plätzen und in Parks gilt ganztägig ein Alkoholverbot
Der Frankfurter Herbstmarkt wird mit einem verschärften Hygienekonzept neu unterlegt und eventuell verschoben
Die Liste der betroffenen Parks, Plätze und Einkaufsbereiche soll bis Donnerstagvormittag vorliegen. Die Sperrstunde betrifft laut Oberbürgermeister die Gastronomie, also Restaurants, Kneipen und Bars. Veranstaltungen wie Kino, Theater oder Konzerte seien davon nicht betroffen. Auch hier soll am Donnerstag mehr Klarheit herrschen.

Maskenpflicht im Unterricht wird geprüft

Hinter den Maßnahmen stehe der Wille, die Schwachen der Gesellschaft, also alte Menschen, Kranke und "die Kleinsten" zu schützen, sagte Feldmann. "Durch diese Einschränkungen können unsere Kinder weiter in Kitas und Schulen gehen. Es ist der Preis, den wir dafür bezahlen, dass ein Lockdown verhindert wird."
In der kommenden Woche will Frankfurt über eine mögliche Maskenpflicht im Unterricht der weiterführenden Schulen beraten. Eine solche hatte die Stadt Offenbach Ende August wegen stark steigender Infektionszahlen angeordnet. Vertreter beider Städte stünden im engen Kontakt, sagte Feldmann.

Quelle: Hessenschau online

Maskenpflicht im Bundestag

Das Coronavirus breitet sich weiter aus - in manchen Berliner Bezirken derzeit besonders stark. Bundestagspräsident Schäuble verschärft die Regeln im Bundestag: Ab heute gilt dort eine Maskenpflicht.

Im Deutschen Bundestag gilt von Dienstag an eine Pflicht zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes. "Der Bundestagspräsident hat sich entschieden, eine allgemeine Maskenpflicht im Parlament anzuordnen, weil die Entwicklung der Sars-CoV-2-Pandemie weiterhin sehr ernst zu nehmen ist", teilte die Parlamentsverwaltung in Berlin mit.

Die Anordnung sei zunächst bis zum 17. Januar befristet. Bislang galt für den Bundestag nur eine Empfehlung zum Maskentragen. Teile der Hauptstadt überschreiten aktuell die Schwelle von 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen, die für ein innerdeutsches Risikogebiet gilt.

Sprecher dürfen Maske ablegen

Die Maskenpflicht gelte "für alle Räume, einschließlich des Plenarsaals, der Sitzungssäle und Besprechungsräume, sowie für alle Verkehrsflächen und Aufzugsanlagen der Gebäude", teilte der Bundestag mit. Den Fraktionen werde dringend empfohlen, entsprechende Regelungen auch für ihre Räumlichkeiten zu erlassen.

Die Mund-Nasen-Bedeckung könne abgelegt werden, wenn man sich an seinem Platz in einem Sitzungs- oder Besprechungsraum oder im Plenarsaal befinde, so der Bundestag - vorausgesetzt, man hat mindestens 1,50 Meter Abstand zu anderen. Auch Sprecher am Rednerpult und an Saalmikrofonen dürfen die Maske ablegen, ebenso Präsidentinnen und Präsidenten, die eine Sitzung leiten.

Zwangsgeld bis zu 25.000 Euro

Wer mit einem ärztlichen Attest belegen kann, dass das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes nicht zumutbar ist, kann demnach auf ein Visier ausweichen. "In den Büroräumen und am Arbeitsplatz kann die Mund-Nasen-Bedeckung abgelegt werden, sofern der Raum alleine genutzt oder der Mindestabstand von 1,50 Metern zu anderen Personen eingehalten werden kann oder eine geeignete Abtrennung zu anderen Plätzen vorhanden ist", teilte der Bundestag mit.

Verstöße können den Angaben zufolge mit einem Zwangsgeld von bis zu 25.000 Euro oder einer Geldbuße von bis zu 5.000 Euro geahndet werden.

Quelle: Tagesschau online 

Neuer Regionaldatenreport 

Es gibt einen neuen Regionaldatenreport zu den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die regionalen Arbeitsmärkte in Hessen.

Regionaldatenreport 

Impfstoffkandidat geht in den Zulassungsprozess

Der vom Mainzer Unternehmen Biontech entwickelte Corona-Impfstoffkandidat geht in den Zulassungsprozess. Die europäische Arzneimittelbehörde EMA werde den Wirkstoff BNT162b2 in einem sogenannten Rolling-Review-Verfahren prüfen, teilten Biontech und das Pharma-Unternehmen Pfizer, das die Entwicklung unterstützt, mit. Bei diesem Verfahren werden Daten aus der klinischen Prüfung fortlaufend eingereicht und bewertet.

Wenn es zur Zulassung kommt, hat die Stadt Marburg eine Schlüsselposition: Im dortigen Werk soll der Biontech-Impfstoff hergestellt werden.

Quelle: Hessenschau online

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

06.10.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+1 zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

753

 

 

21

 

 

36

 

 

12

 

 

 

645

 

 

 

 

 

In der Kreisklinik in Groß-Umstadt und in Jugenheim gibt es aktuell keine Covid-19 Patienten. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 20.113 Fälle (+135), verstorben sind 556 (+3). Stand: 6. Oktober. 

In Deutschland gibt es 303.258 (+2639) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.546 (+12) verstorben. Stand: 6. Oktober.

Quelle: Bulletin des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (05.10.)

Corona: Höchste Warnstufe in Paris

In Paris gelten aufgrund hoher Infektionszahlen zusätzliche Corona-Maßnahmen und die höchste Warnstufe: Bars und Cafés werden geschlossen, Restaurants bekamen verschärfte Sicherheitsprotokolle verordnet. Weitere Details stehen in der...

Quelle: FAZ

Karl Lauterbach: Deutschland als Risikogebiet?

In einem Interview hat Gesundheitsexperte Prof. Dr. Karl Lauterbach strenge Hygienevorschriften und ein Verbot von privaten Feiern mit mehr als 25 Personen gefordert. Weitere Themen sind die Verfügbarkeit von Schnelltests und einer Impfung für alle, die Lauterbach für den Herbst 2021 kommen sieht. 

Quelle: Tagesspiegel und ZEIT

Achtung bei Reisen in innerdeutsche Corona-Hotspots

Vier Bundesländer schreiben eine Quarantänepflicht für Rückkehrer aus Regionen mit hohem Infektionsrisiko vor. Remscheid und Hamm, der Landkreis Vechta und die drei Berliner Bezirke Mitte, Neukölln und Friedrichshain-Kreuzberg werden derzeit vom Rober-Koch-Institut als Gebiete mit einer 7-Tage-Inzidenz jenseits der 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner gelistet. 

Quelle: ZDF

Corona-Fälle in Roßdorf (Kita Regenbogen) & Weiterstadt (ADS)

Eine Mitarbeiterin der Kita Regenbogen in Roßdorf ist positiv auf das Corona-Virus getestet worden. Die betroffenen Kinder sind bereits zu Hause und begeben sich nun zusammen mit ihren Erzieherinnen in Quarantäne. Das Gesundheitsamt klärt derzeit die Kontaktketten. „Die Zusammenarbeit und Kommunikation mit dem Gesundheitsamt und dem Verwaltungsstab haben wieder einmal gut funktioniert.“, lobt Bürgermeisterin Christel Sprößler, zugleich Vorsitzende der Kreisversammlung der Bürgermeister und fügt an: „Besonders danke ich auch der Kita-Leitung, die umgehend und vorausschauend auf diese für uns alle herausfordernde Situation reagiert hat.“ Die Kindertagesstätte muss nach aktuellem Stand der Planungen nicht schließen.
Bisher deuten alle Anzeichen darauf hin, dass die Ansteckung außerhalb des Betriebs erfolgte. Ein Ausbruchsgeschehen liegt derzeit nicht vor.

Albrecht-Dürer-Schule wieder betroffen

Auch eine Schülerin der Albrecht-Dürer-Schule in Weiterstadt ist positiv auf das Corona-Virus getestet worden. Die Kontaktnachverfolgung des Gesundheitsamts ist angelaufen – Schulleitung, Eltern und Schulelternbeirat wurden bereits am Wochenende unmittelbar informiert. Sofern sie jünger als 12 Jahre sind, empfehlen wir, dass Geschwisterkinder der Kontaktpersonen Kindertagesstätten und Schulen nicht besuchen. Ein Ausbruchsgeschehen liegt nach aktuellem Stand nicht vor.
„Wieder wird deutlich, wie schnell das Virus seine Kreise ziehen kann“, sagte Landrat Klaus Peter Schellhaas. „Wir wünschen allen Gesundheit und Besonnenheit für die Herbstferien und hoffen, dass sich die Lage etwas entspannen wird.“

Quelle: LaDaDi

Einreise nach Deutschland aus Risikogebieten

Personen, die sich in den letzten 14 Tagen vor Einreise nach Deutschland in einem durch das RKI definierten Risikogebiet aufgehalten haben, unterliegen gewissen Anordnungen. Über Pflichten, Vorgehensweisen und Ausnahmen informiert eine überarbeitete Regelung aus dem...

Quelle: Bundesministerium für Gesundheit

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

05.10.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+5

zum Vortag)

Todesfälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

752

 

 

21

 

 

35

 

 

12

 

 

 

640

 

 

 

 

 

In der Kreisklinik in Groß-Umstadt und in Jugenheim gibt es aktuell keine Covid-19 Patienten. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 19.978 Fälle (+190), verstorben sind 553 (+1). Stand: 5. Oktober. 

In Deutschland gibt es 300.619 (+1382) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.534 (+5) verstorben. Stand: 5. Oktober.

Quelle: Bulletin des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (04.10.)

Hoffnungen in den Antigen-Schnelltest

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn will Antigen-Schnelltests für Corona zum festen Bestandteil der Teststrategien hinzufügen. Im Gegensatz zu herkömmlichen PCR-Tests sollen diese qualitativ besser entwickelt, günstiger und verfügbarer sein. Ergebnisse lägen so bereits nach 15 Minuten vor. Weitere Details und Kommentare gibt es in der...

Quelle: WELT

Schulbetrieb: ein Fazit seit den Sommerferien

Immer wieder mussten nach den Sommerferien ganze Klassen, Kurse oder Jahrgänge in Quarantäne geschickt werden. Schulschließungen waren die Ausnahme. Ein Artikel in der ZEIT zieht Bilanz und blickt auf die einzelnen Bundesländer.

Quelle:ZEIT

Überzogene Erwartungen? Die Impfkommission warnt.

Wie lange wird es dauern, bis in Deutschland wieder ein normales Leben möglich ist? 2 Jahre? Mitglieder der Ständigen Impfkommission warnen vor überzogenen Erwartungen in die Impfung gegen Corona, denn diese könne in den ersten Monaten nach der Zulassung nur in begrenzter Menge verfügbar sein. 

Quelle: ZEIT

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

04.10.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+2 zum Vortag)

Todesfälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

747

 

 

21

 

 

32

 

 

11

 

 

 

634

 

 

 

 

 

In der Kreisklinik in Groß-Umstadt und in Jugenheim gibt es aktuell keine Covid-19 Patienten. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 19.788 Fälle (+172), verstorben sind 552 (+0). Stand: 4. Oktober. 

In Deutschland gibt es 299.237 (+2279) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.529 (+2) verstorben. Stand: 4. Oktober.

Quelle: Bulletin des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (03.10.)

Neue Risikogebiete

Das RKI hat neue Risikogebiete ausgewiesen: 

  • Niederlande: das gesamte Land mit Ausnahme der Provinzen, bzw.autonomen Länder Zeeland und Limburg
  • Vereinigtes Königreich von Großbritannien und Nordirland: Schottland und die folgenden Regionen in England North West, North East, Yorkshire and the Humbers

Das Auswärtige Amt hat für diese Regionen Reisewarnungen herausgegeben und rät von touristischen Besuchen ab. 

Kein Risikogebiet mehr: 

  • Österreich: die Gemeinden Mittelsberg / Kleinwalsertal (Vorarlberg) und Jungholz (Tirol) gelten nicht mehr als Risikogebiete. Die übrigen Teile der Bundesländer Tirol und Vorarlberg sind noch Risikogebiete genauso wie das Bundesland Wien. 

Aufgrund der dynamischen Lage wird allen Reisenden nahegelegt, sich vor Antritt ein genaues Bild über die Einreise- und Rückkehrbestimmungen vor Ort zu machen. 

Quelle: Tagesschau & RKI

Risikogebiet im Inland: Bezirk Mitte

Weil das Land Berlin stark ansteigende Infektionszahlen verzeichnet, hat Schleswig-Holstein den Bezirk Mitte nun als erstes Bundesland als Risikogebiet eingestuft. Reist man von dort nach Schleswig-Holstein, wird eine 14-tägige Quarantäne fällig. 

Quelle:Tagesspiegel

Masken: Auswirkungen auf das Atmen

Welche Konsequenzen hat das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes auf die Atmung eines Menschen? Wird das Blut ausreichend mit Sauerstoff gesättigt und das Kohlendioxid ausreichend abgeatmet? Eine amerikanische Studie bringt Klarheit und beugt Gerüchten vor. 

Quelle:SPIEGEL

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

03.10.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+17 zum Vortag)

Todesfälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

745

 

 

21

 

 

34

 

 

11

 

 

 

634

 

 

 

 

 

In der Kreisklinik in Groß-Umstadt und in Jugenheim gibt es aktuell keine Covid-19 Patienten. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 19.616 Fälle (+292), verstorben sind 552 (+1). Stand: 3. Oktober. 

In Deutschland gibt es 296.958 (+2563) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.527 (+19) verstorben. Stand: 3. Oktober.

Quelle: Bulletin des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (02.10.)

Gemeinschaftsunterkunft in Otzberg wieder offen

Die Quarantäne für die Bewohner der Gemeinschaftsunterkunft in Otzberg/Ortsteil Ober-Klingen ist seit gestern Abend (01.) beendet. Die Unterkunft darf nun auch wieder von Menschen, die nicht in der Einrichtung leben, betreten werden.
 
Die 38 Menschen, die in der Einrichtung leben und vergangenen Mittwoch (23. September) in Quarantäne mussten, sind alle negativ auf das Corona-Virus getestet worden. Die Bewohner haben sich Anfang der Woche freiwillig testen lassen.
 
Die Einrichtung musste unter Quarantäne gestellt werden, da eine Sozialarbeiterin positiv auf COVID-19 getestet wurde und nicht sicher nachvollzogen werden konnte, mit wem sie wie lange Kontakt hatte.
 

Al-Wazir stellt Hessenplan vor - über eine Milliarde Euro für den Weg aus dem Corona-Tief

Mit Hilfen für Unternehmen und Ausbildungsplätze, Förderprogrammen zur Wohnraummodernisierung und Anreizen zur Digitalisierung unterstützt die Landesregierung Hessens Wirtschaft bei der Überwindung der Corona-Folgen. Der von Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir am Dienstag vorgestellte Neue Hessenplan für Hessens Wirtschaft umfasst mehr als ein Dutzend Einzelmaßnahmen, die sich auf über eine Milliarde Euro summieren: „Der Plan macht unsere Wirtschaft widerstandsfähiger, innovativer und nachhaltiger, damit wir aus dieser Krise stärker herausgehen, als wir hineingegangen sind, und damit uns keine Krise mehr so hart trifft wie diese.“

Al-Wazir bezeichnete die Pandemie als eine von mehreren großen Herausforderungen, zu denen er außerdem die Erderhitzung, internationale Handelskonflikte und den ökonomischen Strukturwandel zählte. „Sie beeinflussen einander, sie überlagern und verstärken sich gegenseitig. Wir müssen also eine Antwort geben, bei der unsere Hilfen ebenso ineinandergreifen. Indem wir gesunde Unternehmen vor den Folgen der Pandemie schützen und sie gleichzeitig beim technologisch-ökonomischen Wandel unterstützen. Indem wir in die öffentliche Infrastruktur massiv investieren und zugleich jungen Leuten neue Chancen für den Start ins Berufsleben eröffnen. Widerstandsfähigkeit, Innovationskraft und Nachhaltigkeit sind die drei Dimensionen des einen Ziels: unseren Wohlstand zu sichern.“


Um die Stabilisierung von durch Corona in Not geratenen Unternehmen, die durch Corona in Not geraten sind, geht es bei drei umfangreichen Hilfsprogrammen des Neuen Hessenplans:   


Der mit bis zu 500 Mio. Euro ausgestattete Hessen-Fonds kann befristete Beteiligungen, Bürgschaften und Haftungsübernahmen für Unternehmen ab 50 Beschäftigte finanzieren. Für kleinere Unternehmen wird das stark nachgefragte Programm Mikroliquidität um 200 Mio. Euro aufgestockt. Das vergibt Darlehen, die erst in zwei Jahren zurückgezahlt werden müssen und zum Teil erlassen werden können. Für Unternehmen, an denen bisherige Hilfsprogramme vorbeigingen, ist eine neue Notfallkasse im Umfang von bis zu 50 Mio. Euro vorgesehen.   

            
„Wir helfen damit den Unternehmen nicht nur, irgendwie durch diese Krise zu kommen. Sondern wir unterstützen sie damit gleichzeitig dabei, ihre Geschäftsmodelle zu digitalisieren und widerstandsfähiger zu machen“, sagte der Minister. „Wir retten – aber wir retten richtig.“

Um die Konjunktur zu beleben, sieht der Neue Hessenplan massive Investitionen vor, die besonders die Baubranche und das Handwerk stützen:   
               

Um 200 Mio. Euro stockt Hessen das Eigenkapital der landeseigenen Wohnungsbaugesellschaft Nassauischen Heimstätte Wohnstadt auf. Das hilft Hessens größtem Wohnungsunternehmen, den Bestand bis 2050 klimaneutral zu machen, ohne die Mieter über Gebühr zu belasten. Knapp 30 Millionen Euro stehen für ein Sonderprogramm zur Wohnraummodernisierung bereit, das besonders auf hocheffiziente Maßnahmen zielt. „Und diese Fördermittel lösen weitere private Investitionen aus“, sagte Al-Wazir. „Das ist ein Konjunkturprogramm fürs Handwerk und gleichzeitig ein Beitrag gegen die Klimaerhitzung.“ 40 Mio. Euro stellt der Neue Hessenplan für Investitionen zur Belebung von Innenstädten und Ortskernen bereit. Bis zu 250 Mio. Euro sind reserviert zur Stabilisierung der öffentlichen Bus- und Bahnnetze, deren Einnahmen während der Corona-Krise eingebrochen sind. 

20 Mio. Euro zusätzlich sind eingeplant für kommunale Verkehrsinfrastruktur wie Straßen oder Bus- und Straßenbahnhaltestellen.   


Weitere Mittel sind vorgesehen für Elektro-Ladesäulen, Mobilitätsstationen und die Verbesserung der Fahrrad-Infrastruktur. „So macht der Neue Hessenplan unser Land nachhaltiger und klimafreundlicher - und kurbelt gleichzeitig die Wirtschaft an“, sagte Al-Wazir. „Wir bauen auf – aber richtig.“   

             
Die dritte Dimension des Plans ist die Begleitung des technologisch-ökonomischen Wandels durch die Stärkung der Berufsausbildung in kleinen und mittleren Unternehmen über ein Programm zur Verbundausbildung, das im ersten Jahr die Ausbildungsvergütung übernimmt und die Betriebe unterstützt, sich mit Partnern zusammenzutun, wenn sie alleine nicht alle Ausbildungsstationen abdecken können. Dafür sind bis zu 35 Millionen Euro vorgesehen.
                 

Weiterbildung auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz, um KI-Kompetenz in die Unternehmen zu bringen, aber auch Gründungen anzuregen. Dafür sind 20 Mio. Euro vorgesehen. Aufstockung des Programms Digitalisierungs-Zuschuss, das kleine und mittlere Unternehmen bei der Digitalisierung ihrer Anlagen und Abläufe unterstützt. Mehr Beratung für Start-ups sowie Gründerstipendien. 


„Je innovativer wir sind, desto besser können wir auf unerwartete Entwicklungen und Ereignisse reagieren, desto widerstandsfähiger werden wir gegen zukünftige Krisen“, erläuterte Al-Wazir. Innovationskraft beruhe sowohl auf akademischer als auch beruflicher Bildung, und die Stärkung der dualen Ausbildung diene auch der sozialen Nachhaltigkeit: „Wir lassen nicht zu, dass eine verlorene Generation Corona entsteht. Der Neue Hessenplan sichert unsere Wirtschaft in der gegenwärtigen Krise und gibt ihr gleichzeitig einen kräftigen Schub in Richtung Zukunft.“

Corona habe in vieler Hinsicht einen Neustart bewirkt, sagte der Minister. „Ob dieser Neustart gelingt, ob er zum Guten oder zum Schlechten, zum Nützlichen oder Schädlichen führt, hängt von unseren Entscheidungen ab. Wir sind bisher gut durch die Krise gekommen, und das ist eine Leistung von uns allen. Von Bürgerinnen und Bürgern, Wirtschaft, Verwaltung und Politik. Lassen Sie uns also auf unserem besonnenen Weg weitergehen. Lassen Sie uns gemeinsam alles dafür tun, dass uns eine solche Krise nicht noch einmal so hart treffen kann. Lassen Sie uns deshalb unser Land widerstandsfähiger, innovativer und nachhaltiger machen. Mit dem Neuen Hessenplan. Für Hessens Wirtschaft und damit für die Menschen in Hessen.“

Quelle:Regierungserklärung

Bundesagentur für Arbeit: Vorbereitungen auf die Pleitewelle

Wegen der Aussetzung des Insolvenzrechts rechnet die Bundesagentur für Arbeit mit einer Konkurswelle und plant 1,6 Mrd. Euro für das Insolvenzgeld 2021 ein. 

Quelle: Spiegel

Händler fordern weitere Sonntagsöffnungen

Der Handelsverband Hessen fordert mit Blick auf die Corona-Pandemie weitere Möglichkeiten zu Ladenöffnungen an Sonntagen. Damit könnten gerade im Herbst und Winter die Personenkontakte reduziert werden, teilte der Verband am Donnerstag mit. Der Sonntagsschutz in Hessen solle damit nicht generell in Frage gestellt werden. Es müsse aber um eine Entzerrung des kommenden Weihnachtsgeschäfts gehen. Wegen der Pandemie war den Geschäften in Hessen zeitweise erlaubt worden, auch an Sonntagen zwischen 13.00 Uhr und 18.00 Uhr zu öffnen. Die Sonderregelung war im Juni ausgelaufen.

Quelle: Hessenschau online

235 Neuinfektionen in Hessen, sprunghafter Anstieg in Frankfurt

In Hessen ist die Zahl der registrierten Neuinfektionen mit dem Coronavirus binnen 24 Stunden um 235 gestiegen. Einen weiteren Todesfall gab es nicht, wie das Robert-Koch-Institut am Freitag mit Stand 0 Uhr mitteilte. Die Gesamtzahl der an oder mit Covid-19 Gestorbenen liegt damit weiterhin bei 551. Seit Beginn der Pandemie wurden 19.324 bestätigte Fälle in Hessen gezählt. Davon gelten etwa 17.000 als genesen.

In der Stadt Frankfurt ist die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern binnen sieben Tagen deutlich gestiegen: Dort liegt die sogenannte Inzidenz nun bei 42,0 am Tag zuvor lag sie noch bei 25,6. Damit überschritt Frankfurt die zweite Warnstufe von 35 Fällen und steuert sogar auf die 50er-Marke zu. Unter den Kreisen weist Groß-Gerau die meisten Neuinfektionen auf. Dort liegt die Inzidenz bei 35,3.

Wenn die Inzidenz über 35 liegt, sind Feiern in öffentlichen und angemieteten Räumen auf maximal 50 Teilnehmer beschränkt. Steigt die Inzidenz auf über 50, sind nur noch 25 Teilnehmer zugelassen. Darauf einigten sich Bund und Länder am Dienstag. Die Regelung gilt nicht für Feiern im privaten Kreis.

Quelle:Hessenschau online 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

02.10.2020

 

 

Bestätigte Fälle

(+0

zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

728

 

 

21

 

 

23

 

 

8

 

 

 

634

 

 

 

 

 

In der Kreisklinik in Groß-Umstadt und in Jugenheim gibt es aktuell keine Covid-19 Patienten. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 19.324 Fälle (+235), verstorben sind 551 (+0). Stand: 2. Oktober. 

In Deutschland gibt es 294.395 (+2673) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.508 (+8) verstorben. Stand: 2. Oktober.

Quelle: Bulletin des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (01.10.)

Hessische Weihnachtsmarktplanung: ein Zwischenstand

Während man sich vielerorts gegen die Durchführung von Weihnachtsmärkten entschieden hat, feilen einige hessische Städte derzeit an ihren Hygienekonzepten. Der aktuelle Planungsstand für Wiesbaden, Frankfurt, Kassel, Darmstadt oder Offenbach ist zu finden auf...

Quelle: Hessenschau online 

Änderungen im Insolvenzrecht

Eine der ersten Hilfsmaßnahmen der Bundesregierung in der Krise bestand in der Aussetzung des Insolvenzrechts. Zumindest im Falle der Zahlungsunfähigkeit gilt jedoch ab 1. Oktober wieder die Pflicht, Insolvenz anzumelden. Weitere Details kennt die...

Quelle: Tagesschau

Schule und Corona: Sorge vor dem Herbst

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) blickt angesichts der Pandemie mit Sorge auf den Rest des Schuljahres. "Es sind überhaupt keine Vorkehrungen getroffen, wie wir im Herbst und Winter unter Corona-Bedingungen zurechtkommen sollen", sagte die GEW-Vorsitzende Birgit Koch. Man habe in den Schulen immer noch "viel zu viele Menschen viel zu lange Zeit und in viel zu kleinen Räumen ohne Abstand und ohne Mund-Nasen-Schutz".

Mitte August hatte für mehr als 760.000 hessische Schüler das Schuljahr begonnen. Es gab jedoch immer wieder Quarantäne-Situationen für Schüler und Lehrer wegen positiver Corona-Tests. Meistens habe Unterricht aber stattgefunden, sagte ein Sprecher des Kultusministeriums. Seit Schuljahresbeginn hätten an jedem Tag immer mehr als 99 Prozent der Schüler in die Schule gehen können.

Quelle: Hessenschau online 

144 Neu-Infektionen in Hessen

In Hessen ist die Zahl der registrierten Neuinfektionen mit dem Coronavirus binnen 24 Stunden um 144 gestiegen. Einen weiteren Todesfall gab es nicht, wie das Robert-Koch-Institut am Donnerstag mit Stand 0 Uhr mitteilte. Die Gesamtzahl der an oder mit Covid-19 Gestorbenen liegt damit weiterhin bei 551. Seit Beginn der Pandemie wurden 19.089 bestätigte Fälle in Hessen gezählt. Davon gelten etwa 16.900 als genesen.

Unter den Kreisen und kreisfreien Städten weist der Kreis Groß-Gerau die meisten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen auf. Dort stieg die sogenannte Inzidenz auf 35,7. Groß-Gerau hat damit erneut die zweite Warnstufe des Landeseinsatzplans erreicht. Es folgen die Stadt Offenbach (31,8), der Kreis Offenbach (26,0) und die Stadt Frankfurt (25,6).

Quelle: Hessenschau online 

Corona in Deutschland und der Welt

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) setzt auf Schnelltests für Zuhause. Ein Heimtest müsste nach Spahns Angaben allerdings zunächst von den Behörden genehmigt werden, weil es sich bei Covid-19 um eine meldepflichtige Erkrankung handele.

Wieder Notstand in Tschechien und der Slowakei: Ab dem kommenden Montag gilt in Tschechien wieder der Notstand. Damit kann die Regierung strengere Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Virus ergreifen. Auch die Slowakei schließt sich an. Die Zahl der Neuinfektionen steigt rapide an.

Reisewarnung für Belgien: Die Bundesregierung hat wegen steigender Corona-Infektionszahlen für ganz Belgien eine Reisewarnung ausgesprochen. Das geht aus den aktualisierten Reisehinweisen des Auswärtigen Amts hervor.
In Israel gibt es besonders viele Corona-Infektionen bei ultraorthodoxen Juden. Sie machen 34 Prozent aller Fälle im Land aus, während der Anteil der Orthodoxen an der Gesamtbevölkerung bei rund 12 Prozent liegt.

Die neuen internationalen Risikogebiete im Überblick: 
 

  • Belgien (das gesamte Land)
  • Estland: die Region Idu-Viru
  • Frankreich: das gesamte Land mit Ausnahme der Region Grand-Est
  • Irland: die Region Border kam hinzu
  • Island (das gesamte Land)
  • Litauen: die Region Šiaulių 
  • Rumänien: die Gespanschaften Alba und Cluj kamen hinzu
  • Slowenien: die Region Koroska kam hinzu
  • Ungarn: hinzu kamen die Regionen (Komitate) Csongrád, Vas und Pest
  • Vereinigtes Königreich von Großbritannien und Nordirland: die Nationen Nordirland und Wales


Quelle: Hessenschau online  & RKI & WELT

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

1.10.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+5 zum Vortag)

Todesfälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

728

 

 

21

 

 

34

 

 

11

 

 

 

634

 

 

 

 

 

In der Kreisklinik in Groß-Umstadt und in Jugenheim gibt es aktuell keine Covid-19 Patienten. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 19.089 Fälle (+144), verstorben sind 551 (+0). Stand: 1. Oktober. 

In Deutschland gibt es 291.722 (+2503) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.500 (+12) verstorben. Stand: 1. Oktober.

Quelle: Bulletin des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (30.09.)

Bund und Länder beschließen Beschränkungen für Feiern

Bund und Länder beschränken angesichts anhaltend hoher Corona-Infektionszahlen Feiern in öffentlichen oder angemieteten Räumen bundesweit auf maximal 50 Teilnehmer. Das teilte Ministerpräsident Volker Bouffier am Dienstagabend auf einer Pressekonferenz mit. Dies gelte, wenn in einem Landkreis innerhalb von sieben Tagen mehr als 35 Neuinfektionen auf 100.000 Einwohner auftreten. In Hessen trifft das derzeit auf den Kreis Groß-Gerau zu. Steigt die Inzidenz auf über 50, sind nur noch 25 Teilnehmer zugelassen.

Das gilt nicht für Feiern im privaten Kreis. Dafür sprechen Bund und Länder lediglich eine Empfehlung aus, bei einer Inzidenz von mehr als 35 nur mit maximal 25 Personen zu feiern. Bei einer Inzidenz über 50 sollten es nicht mehr als 10 Personen sein. Damit wolle man die Unverletzlichkeit der eigenen Wohnung wahren.

Bundesweite Bußgeld-Regelung bei falschen Angaben

Wer in Zukunft in Gaststätten, Kneipen, Bars oder anderen Freizeiteinrichtungen nicht seinen richtigen Namen angibt, muss mit einem Bußgeld in Höhe von mindestens 50 Euro rechnen. Das haben Bund und Länder am Dienstag gemeinsam beschlossen, wie Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) mitteilte.

Diese Regelung gelte bundesweit. Das Bußgeld beträgt dabei mindestens 50 Euro, kann aber von Ländern und Kommunen beliebig erhöht werden. Nicht einigen konnten sich Bund und Länder auf einen zwingenden Identitätsnachweis.

Corona Beschlüsse 

Neue Verfügung für Kreis Groß-Gerau

Der Kreis Groß-Gerau reagiert auf das Erreichen und Überschreiten der Eskalationsstufe von 35 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern in den vergangenen sieben Tagen. "Wir werden nicht tatenlos zusehen, dass Groß-Gerau die höchste Inzidenz in Hessen aufweist", sagte Landrat Thomas Will (SPD) am Dienstag. Ab heute trete daher eine neue Allgemeinverfügung in Kraft. Im gesamten Kreis gilt dann:

Obergrenze von 25 (geschlossene Räume) beziehungsweise 100 Teilnehmern (unter freiem Himmel) bei privaten Zusammenkünften und Feiern;

Maskenpflicht bei Zusammenkünften und Veranstaltungen im öffentlichen Raum, außer am eigenen Sitzplatz;

Obergrenze von 50 (Hallen) beziehungsweise 100 (unter freiem Himmel) Zuschauern bei sportlichen Wettkämpfen und beim Training, zudem Maskenpflicht außer am eigenen Sitzplatz;

dringende Empfehlung, soziale Kontakte auch im privaten Bereich auf ein Minimum zu reduzieren.

Die neuen Regeln gelten bis einschließlich 13. Oktober, wie der Kreis weiter mitteilte. Sollte die Inzidenz die nächste Eskalationsstufe von 50 erreichen, drohten weitergehende Kontaktbeschränkungen.

Quelle: Hessenschau online 

Erster Gewerbesteuer-Ausgleich für Frankfurt

Als hessenweit erste Kommune erhält Frankfurt einen Bescheid zum Ausgleich der corona-bedingten Ausfälle bei der Gewerbesteuer. Land und Bund unterstützten die Stadt mit fast 440 Millionen Euro, teilte Finanzminister Michael Boddenberg (CDU) am Dienstag mit: "Die Summe zeigt, wie sehr Frankfurt von der Corona-Krise getroffen wurde und wie notwendig die Unterstützung ist." Den Bescheid übergibt Boddenberg offiziell am Freitag, 2. Oktober, an Stadtkämmerer Uwe Becker (CDU). Insgesamt wollen Land und Bund die Gewerbesteuerausfälle der hessischen Kommunen mit mehr als 1,2 Milliarden Euro ausgleichen.

Quelle: Hessenschau online 

Hessen plant Notfallkasse für Gastronomie, Messebauer und Tourismus

Hessens Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir (Grüne) hat den Betrieben in Hessen zugesagt, sie auch weiter mit staatlichen Mitteln in der Corona-Krise zu unterstützen. Wenn Aufträge storniert sowie Investitionen geschoben werden und Millionen Bürger sich einschränkten, dürfe nicht auch noch die öffentliche Hand die Bremse ziehen, sagte Al-Wazir am Dienstag (29.) in Wiesbaden in seiner Regierungserklärung im Landtag.

Mit einem neuen Hessenplan für die Wirtschaft im Land wolle die Landesregierung erreichen, dass die Hilfen, Förderprogramme und staatlichen Investitionen ineinandergreifen. Das Land wolle mit dem Unterstützungsprogramm auch etwas für die Betriebe tun, "die bisher durch die Maschen gefallen sind", kündigte der Minister an.
Für die Betroffenen sei eine neue Notfallkasse im Umfang von bis zu 50 Millionen Euro in der Planung. Besonders betroffene Branchen wie die Gastronomie, Messebauer und der Tourismus sollen dabei im Fokus stehen. Dabei geht es um Betriebe, die aus unterschiedlichen Einzelgründen bislang nicht von den Hilfsprogrammen von Land und Bund profitieren konnten.

Quelle: Hessenschau online 

Kleiner Lichtblick auf dem Arbeitsmarkt

Trotz der Pandemie sind die Arbeitslosenzahlen im September leicht gesunken. Der Arbeitsmarkt sei jedoch noch immer stark von der Corona-Krise geprägt, meldet die Regionaldirektion der Arbeitsagentur. Der Messebereich, die Luftfahrtindustrie und das Gastgewerbe seien nach wie vor die am stärksten betroffenen Bereiche. 

Quelle: Hessenschau Online

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

30.09.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+5 zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

723

 

 

21

 

 

31

 

 

10

 

 

 

633

 

 

 

 

 

In der Kreisklinik in Groß-Umstadt und in Jugenheim gibt es aktuell keine Covid-19 Patienten. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 18.945 Fälle (+157), verstorben sind 551 (+0). Stand: 30. September. 

In Deutschland gibt es 289.219 (+1798) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.488 (+17) verstorben. Stand: 30. September.

Quelle: Bulletin des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (29.09.)

Zweite Warnstufe im Kreis Groß-Gerau

Der Kreis Groß-Gerau hat die zweite Warnstufe des Landes-Einsatzplans erreicht. Die sogenannte Inzidenz stieg am Dienstag auf 35,0. Der Eskalationsplan des Sozialministeriums sieht beim Überschreiten der ersten Warnstufe (mehr als 20 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen) erhöhte Aufmerksamkeit, ein erweitertes Meldewesen und "bedarfsgerecht angepasste Maßnahmen" vor.

Über einer Inzidenz von 35 sind weitere Maßnahmen möglich, die mit dem Planungsstab des Ministeriums abgestimmt werden müssen.

Heute hatten sechs Kreise und Städte eine Inzidenz von mehr als 20: Nach dem Kreis Groß-Gerau folgen die Städte Offenbach (31,8) und Frankfurt (30,0), der Kreis Offenbach (24,3), die Stadt Darmstadt (23,9) und der Kreis Marburg-Biedenkopf (21,1).

Quelle: Hessenschau online 

Besuchsbeschränkungen für Altenheime aufgehoben

Die allgemeinen Corona-Beschränkungen für Besuche in hessischen Alten- und Pflegeheimen gelten nicht mehr. Das Land hatte angekündigt, die verbindlichen Vorgaben zur Dauer und Anzahl der Besuche aufzuheben. Maßgeblich sind nun die jeweiligen Schutzkonzepte und Hygienepläne der Einrichtungen. Bislang durften Bewohner von Alten- und Pflegeheimen innerhalb einer Kalenderwoche nur dreimal einen Besucher empfangen. In Einrichtungen für Menschen mit Behinderung durfte täglich ein Mensch zu Besuch kommen.

Die Liga Hessen warnte vor einer steigenden Arbeitsbelastung für die Mitarbeiter durch die Corona-Lockerung. Um die Hygienevorgaben einhalten zu können, müsse die Zahl der gleichzeitigen Besuche gesteuert werden.
Die Deutsche Stiftung Patientenschutz befürchtete, dass nun in den rund 800 hessischen Heimen womöglich strengere individuelle Corona-Schutzmaßnahmen gelten könnten als bislang. Immer wieder würden Träger aus Angst vor Infektionsausbrüchen über das Ziel hinaus schießen.

Quelle: Hessenschau online 

Mehr als eine Million Tote weltweit

UN-Generalsekretär Guterres nennt es einen "qualvollen Meilenstein": Die Zahl der Corona-Todesopfer ist weltweit auf mehr als eine Million gestiegen. Die meisten - mehr als 205.000 - gibt es in den USA. Und die Zahlen steigen weiter rasant.
Seit Beginn der Corona-Pandemie sind weltweit bereits mehr als eine Million Menschen nach einer Infektion mit dem Virus gestorben. Das geht aus Daten der Johns-Hopkins-Universität in Baltimore hervor.

Mehr als 33,2 Millionen Infektionen wurden demnach nachgewiesen. Die Dunkelziffer dürfte jedoch weitaus höher sein, da in vielen Ländern unzureichend oder unregelmäßig auf das Virus getestet wird, Fallzahlen nicht korrekt wiedergegeben werden oder das wahre Ausmaß der Infektionen von einigen Staaten vertuscht wird.

Lateinamerika und die Karibik sind die am schlimmsten von der Pandemie betroffene Weltregion: Dort wurden bislang insgesamt etwa 341.000 Todes- und mehr als neun Millionen Ansteckungsfälle registriert. An zweiter Stelle folgt Europa mit rund 230.000 Todes- und etwa 5,27 Millionen Infektionsfällen. Dahinter liegen die USA und Kanada mit zusammen etwa 214.000 Todes- und 7,26 Millionen Infektionsfällen.

Ein Fünftel aller Todesfälle in den USA

Betrachtet man die einzelnen Staaten der Erde, liegen die USA an der Spitze der traurigen Statistik: Hier gibt es 205.000 Todesfälle - weit mehr als in jedem anderen Land der Welt. In Brasilien sind mehr als 142.000, in Indien mehr als 95.000 Menschen gestorben.

Relativ zur Einwohnerzahl ist die Zahl der Toten jedoch in einigen europäischen Ländern höher. In den USA starben den Daten der Johns Hopkins-Universität zufolge rund 63 Menschen pro 100.000 Einwohner, in Großbritannien liegt dieser Wert ein wenig höher, in Spanien kommen 67 Tote auf 100.000 Einwohner. In Deutschland ist dieser Wert mit elf vergleichsweise niedrig.

Indien entwickelt sich zum Hotspot

Indien hat sich in den vergangenen Monaten zunehmend zu einem der größten Zentren der Pandemie entwickelt. Am Montag überstieg dort die Zahl der nachgewiesenen Corona-Infektionen die Sechs-Millionen-Marke. Mit dem rasanten Anstieg seiner Ansteckungsraten nähert sich Indien allmählich den USA an. In den Vereinigten Staaten wurden bislang etwa 7,1 Millionen Infektionen erfasst, dies ist die weltweit höchste Zahl. Aber auch Teile Europas erleben neue Ausbrüche, und auch in den USA befürchten Experten eine zweite Welle.

Wie in Indien haben auch im Nahen Osten und in Europa die Infektionsraten in den vergangenen Wochen wieder deutlich zugenommen. Am stärksten nehmen die Fälle derzeit in Frankreich und Spanien zu. Für Deutschland meldet das Robert Koch-Institut aktuell 2089 registrierte Neuinfektionen. Laut RKI haben sich bislang 287.421 Menschen nachweislich in Deutschland mit dem Virus infiziert - 9471 starben.

Guterres: "Qualvoller Meilenstein"

UN-Generalsekretär António Guterres nannte die Zahl von mehr als einer Million Todesopfern einen "qualvollen Meilenstein". Er rief die Menschen weltweit auf, sich weiter an die Abstands- und Hygieneregeln zu halten sowie Masken zu tragen. "Wir können diese Herausforderung überwinden." Dafür brauche es verantwortungsbewusste Führungsstärke, Wissenschaft und weltweite Zusammenarbeit.

Das Virus wurde erstmals im Dezember 2019 im chinesischen Wuhan nachgewiesen und legte das öffentliche Leben in weiten Teilen der Volksrepublik lahm. China verzeichnet bis heute mehr als 90.000 Corona-Fälle und über 4700 Tote. Inzwischen hat das Land das Virus nach eigenen Angaben weitgehend unter Kontrolle.

Quelle: Tagesschau online 

Prognosen: Entwicklung der deutschen Wirtschaft

Eine Analyse der bisherigen Corona-Maßnahmen und einen Ausblick auf die wirtschaftliche Entwicklung des Landes wirft eine Analyse der ZEIT. Große Unsicherheiten werden die Wirtschaft auch weiterhin begleiten - derzeit ist die Insolvenzmeldepflicht für Unternehmen in Deutschland noch ausgesetzt. Die hoffnungsvollen Prognosen einer wirtschaftlichen Erholung kalkulieren zudem nur mit regional begrenzten Maßnahmen und keinem zweiten, flächendeckenden Lockdown. 

Quelle: ZEIT

Kurzarbeiterzahl sinkt

Laut Ifo-Institut waren im September noch 3,7 Millionen Menschen in Kurzarbeit (August 4,7 Millionen). Die Industrie weist nach wie vor den höchsten Anteil an Beschäftigten in Kurzarbeit auf. 

Quelle: FAZ

Staatsschulden auf Rekordhoch

Mitte dieses Jahres waren die Schulden des deutschen Staates mit insgesamt 2,1089 Billionen Euro auf einem Rekordhoch. Im Vergleich zu Ende 2019 wuchs die Verschuldung pandemiebedingt um 210,1 Milliarden Euro. Der bisherige Höchststand lag bei 2,0683 Billionen Euro Ende 2012. 

Quelle: FAZ

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

29.09.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+6 zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

718

 

 

21

 

 

31

 

 

10

 

 

 

630

 

 

 

 

 

In der Kreisklinik in Groß-Umstadt und in Jugenheim gibt es aktuell keine Covid-19 Patienten. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 18.788 Fälle (+144), verstorben sind 551 (+1). Stand: 29. September. 

In Deutschland gibt es 287.421 (+2089) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.471 (+11) verstorben. Stand: 29. September.

Quelle: Bulletin des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (28.09.)

Schuldenproblem durch Corona

Die Pandemie ist vielerorts für Kurzarbeit und Jobverlust verantwortlich. Auch die Mittelschicht gerät zunehmend unter Druck. Warum trotzdem die Zahl der Privatinsolvenzen abgenommen hat, erkärt ein Text im...

Quelle: Spiegel Online

Corona-Kritiker-Brief: ab ins Museum

Im Historischen Museum der Pfalz können Besucher nun den Wutbrief eines Corona-Skeptikers begutachten. Das Stück wurde als "Zeitzeugnis" der aktuellen "Medicus"-Ausstellung hinzugefügt. 

Quelle: ZEIT

Corona-Kontrollverlust

Auch die psychische Gesundheit vieler Menschen leidet in der Pandemie. Das hat nun ein Marktforschungsinstitut im Auftrag einer Versicherungsgesellschaft bestätigt. Rund ein Viertel der Befragten konstatierte einen Kontrollverlust über das eigene Leben. 

Quelle: WELT

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

28.09.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+0 zum Vortag)

Todesfälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

712

 

 

21

 

 

27

 

 

9

 

 

 

626

 

 

 

In der Kreisklinik in Groß-Umstadt und in Jugenheim gibt es aktuell keine Covid-19 Patienten. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 18.644 Fälle (+37), verstorben sind 550 (+0). Stand: 28. September. 

In Deutschland gibt es 285.332 (+1192) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.460 (+3) verstorben. Stand: 28. September.

Quelle: Bulletin des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (27.09.)

211 Neuinfektionen, 1 Todesfall

In Hessen ist die Zahl der registrierten Neuinfektionen mit dem Coronavirus binnen 24 Stunden um 211 gestiegen. Zudem gab es einen weiteren Todesfall, wie das Robert-Koch-Institut am Sonntag mit Stand 0 Uhr mitteilte. Die Gesamtzahl der an oder mit Covid-19 Gestorbenen liegt damit bei 550. Seit Beginn der Pandemie wurden 18.607 bestätigte Fälle in Hessen gezählt. Davon gelten etwa 16.500 als genesen.

Unter den Kreisen und kreisfreien Städten weist der Kreis Groß-Gerau noch immer die meisten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen auf. Die sogenannte Inzidenz ist dort auf 36,9 gestiegen. Dahinter folgen die Stadt und der Landkreis Offenbach (29,1 bzw. 27,2), Frankfurt (27,1) und Darmstadt (21,9).

Quelle: Bulletin HMSI

Größere Städte halten an Weihnachtsmarkt-Plänen fest

Trotz Corona-Krise soll es in den meisten größeren Städten Hessens auch 2020 wieder Weihnachtsmärkte geben. Allerdings haben noch nicht alle Kommunen entsprechende Konzepte ausgearbeitet. Wiesbaden, Frankfurt, Kassel und Darmstadt haben sich bereits nach eigenen Angaben für einen Weihnachtsmarkt entschieden. Die Stadt Offenbach hat sich noch nicht festgelegt. Mehrere kleinere Kommunen hingegen haben bereits verkündet, in diesem Winter auf Weihnachtsmärkte zu verzichten.

Die Weihnachtsmärkte in den meisten hessischen Städten sollen trotz Corona stattfinden, allerdings unter strengen Auflagen. Was bislang geplant ist:

In der Landeshauptstadt Wiesbaden soll das Weihnachtsmarkt-Geschehen auf vier separate Flächen verteilt werden. In einigen dieser Bereiche werde es Zugangskontrollen mit Erfassung von Kontaktdaten geben, teilte die Stadtverwaltung mit. Dort dürfen sich gleichzeitig maximal 250 Personen aufhalten. In einem Bereich mit Kunsthandwerk-Anbietern werde es lediglich eine Maskenpflicht, aber keine Kontrollen geben.

In Frankfurt ist nach Auskunft der zuständigen Tourismus und Congress GmbH bislang lediglich die Entscheidung gefallen, dass es einen Weihnachtsmarkt geben soll. Allerdings sei auch klar, dass dieser nicht in gewohnter Weise auf dem Römerberg stattfinden könne. Noch gebe es keine fertigen Hygienekonzepte, sagte eine Sprecherin.
Auch Kassel will nicht auf den Weihnachtsmarkt verzichten. Dort sollen die Abstände zwischen den Marktständen vergrößert werden.

In Darmstadt ist geplant, den üblichen Weihnachtsmarkt auf mehrere innerstädtische Zonen auszuweiten. Ebenso wie in Wiesbaden sollen Fahrgeschäfte für Kinder, Händler und Glühweinstände räumlich voneinander getrennt werden. Geschlossene Hütten oder Zelte sind laut Stadt nicht erlaubt, und insgesamt wird es trotz der größeren Veranstaltungsfläche weniger Stände geben als in den vergangenen Jahren.

In Offenbach steht noch nicht fest, ob in diesem Jahr überhaupt ein Weihnachtsmarkt stattfindet. Eine Rathaussprecherin sagte, eine endgültige Entscheidung werde auch frühestens im Oktober fallen.

In einer Reihe kleinerer hessischer Kommunen wie beispielsweise in Schwalmstadt (Schwalm-Eder) entschlossen sich die Verantwortlichen, 2020 auf Weihnachtsmärkte zu verzichten. Als erste Gemeinde im Bundesland hatte Biebertal (Gießen) einen entsprechenden Beschluss bereits Mitte August gefällt.

Quelle: Hessenschau online 

Jüngere Patienten, weniger schwere Fälle

Es ist ruhiger geworden um Corona in den Krankenhäusern. Ende April wurden noch knapp tausend hessische Corona-Patienten in einer Klinik behandelt - und damit knapp die Hälfte aller laufenden Infektionsfälle zu diesem Zeitpunkt. Jetzt, fast ein halbes Jahr später, sind es nur noch etwas über 200.

Das liegt zum einen daran, dass die Infizierten jünger sind und die Krankheit milder verläuft als bei Risiko-Patienten. Zudem haben sich die Behandlungsmethoden verbessert. Hier finden Sie eine Auswertung dazu.

Quelle: Hessenschau online

Wieler: Corona-Ansteckungen vor allem im privaten Umfeld

Der Präsident des Robert Koch-Instituts (RKI), Lothar Wieler, hat den Eindruck bestätigt, dass viele der aktuellen Corona-Infektionen in Deutschland auf private Zusammenkünfte zurückzuführen sind. "Die Menschen stecken sich derzeit hauptsächlich im privaten Umfeld an, also auf Partys, Hochzeitsfeiern, Beerdigungen, auch im Gottesdienst", sagte er der "Welt am Sonntag". Der private Bereich spiele "die große Rolle".

Dagegen sei das Risiko einer Ansteckung in Betrieben bisher nicht so hoch, sagte Wieler. Es habe zwar sehr spektakuläre Ausbrüche gegeben, aber nicht sehr viele. "Die meisten Betriebe scheinen die Pandemie gut zu managen." Auch in Geschäften gebe es bislang ganz wenige Ansteckungen, sagte der RKI-Chef. An Schulen gebe es mittlerweile einige Ausbrüche. Dies müsse gut analysiert werden.

Quelle: Tagesschau online 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

27.09.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+0 zum Vortag)

Todesfälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

712

 

 

21

 

 

27

 

 

9

 

 

 

625

 

 

 

In der Kreisklinik in Groß-Umstadt und in Jugenheim gibt es aktuell keine Covid-19 Patienten. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 18.607 Fälle (+211), verstorben sind 550 (+1). Stand: 27. September. 

In Deutschland gibt es 284.140 (+1411) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.457 (+5) verstorben. Stand: 27. September.

Quelle: Bulletin des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (26.09.)

Corona-Fall am Schuldorf Bergstraße

Am Schuldorf Bergstraße wurde eine Lehrerin positiv auf das Corona-Virus getestet. Das Infektionsgeschehen hat nicht an der Schule stattgefunden.
 
114 Schülerinnen und Schüler aus der Sekundarstufe I, II, aus den 12. und 13. Klassen, die Unterricht bei der Lehrkraft hatten, und weitere acht Lehrkräfte, gehen in Quarantäne. Die Quarantäne dauert 14 Tage, richtet sich aber nach dem Tag, an dem der letzte Kontakt zur infizierten Person bestand. Alle Betroffenen werden in Kürze individuell durch die Teams des Gesundheitsamts kontaktiert und über ihre Quarantänedauer informiert. Sofern sie jünger als 12 Jahre sind, gilt auch für Geschwisterkinder von Kontaktpersonen per Landesverordnung ein Betretungsverbot für Kindertagesstätten und für Schulen.
 
Die Schulleitung hat bereits die von der Quarantäne betroffenen Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern informiert.  
 
„Die Einschläge an den Schulen nehmen auch im Landkreis zu. Aber mit unserem umsichtigen Handeln, konnten wir bisher Ausbruchsgeschehen in Schulen verhindern. Die vom Gesundheitsamt, dem Verwaltungsstab und den jeweiligen Schulleitungen getroffenen Maßnahmen haben sich bewährt und zeigen uns, dass unsere Vorgehensweise richtig ist“, erläutert Landrat Klaus Peter Schellhaas.

Corona in Deutschland und der Welt

Für Reisende aus Deutschland gelten in Finnland wieder Einreisebeschränkungen. Ohne negativen Corona-Test müssen Reisende 14 Tage in Quarantäne. Ausgenommen sind Dienst- und Transitreisen.

Das fertige Terminal 2 am Berliner Flughafen BER wird wegen der Corona-Pandemie zunächst nicht gebraucht. Es werde daher voraussichtlich erst zum Sommerflugplan 2021 in Betrieb genommen, teilte die Flughafengesellschaft mit. Die Bundesregierung will die Überbrückungshilfen für Studierende zum Ende des Monats beenden. 

Fallzahlen weltweit

Die Fallzahl weltweit liegt bei 32.110.656 Millionen. 980.031 Menschen sind seit der Corona-Pandemie an oder durch COVID-19 verstorben. Die mit Abstand meisten Corona-Infektionen gibt es in den USA (6.868,828 Millionen), Indien (5.818,570 Millionen) und Brailien (4.624,885 Millionen).

Stand: Samstag, 26. September, 11.30 Uhr

Quelle: WHO 

Finanzhilfe für Kinder von Alleinerziehenden kaum gestiegen

Die Corona-Krise hat zunächst kaum zu mehr finanzieller Unterstützung des Staates für Kinder von Alleinerziehenden nach dem sogenannten Unterhaltsvorschussgesetz geführt. Im zweiten Quartal des Jahres stieg die Zahl der Fälle von April an lediglich um 246 auf 54.766, wie das hessische Sozialministerium auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mitteilte.

„Uns sind bisher nur wenig Fälle bekannt, in denen der zum Barunterhalt verpflichtete Elternteil aufgrund der Zahlung von Kurzarbeitergeld oder durch die Pandemie bedingter Arbeitslosigkeit Unterhaltszahlungen gekürzt oder eingestellt hat.“ Eine Erklärung könne sein, dass das Kurzarbeitergeld teilweise von den Arbeitgebern aufgestockt wird und die Reduzierung des Einkommens sich beim unterhaltspflichtigen Elternteil nicht so gravierend auswirke. Zudem sei zu vermuten, dass sich beide Elternteile auf Stundungen, Kürzungen, Ratenzahlungen oder auch einen vorübergehenden Verzicht einigen konnten. Es könne allerdings auch sein, dass sich die Pandemie erst langfristig auf die Zahlungen auswirke.

Beim Unterhaltsvorschuss werden seit Anfang des Jahres für Kinder bis fünf Jahre 165 Euro, von sechs bis elf Jahren 220 Euro und ab zwölf Jahren bis zur Volljährigkeit 293 Euro gezahlt. Das Geld holt sich der Staat im Zweifelsfall vom säumigen Unterhaltszahler zurück, wenn dieser wieder zahlungsfähig ist.

Quelle: Hessenschau online 

RKI weist neue Risikogebiete aus

Gestern Abend (25.) wurden folgende Regionen/Länder als Risikogebiete ausgewiesen:
 

  • Luxemburg (seit 25. September)
  • Österreich: Tirol (seit 25. September)
  • Tschechien (seit 25. September)
     

Eine Übersicht zu den Risikogebieten finden Sie auf den Seiten des Robert-Koch Instituts. 

Offenbach verlängert Corona-Beschränkungen erneut

Die Stadt Offenbach hat ihre Corona-Beschränkungen erneut verlängert - und zwar bis zum 4. Oktober. Das teilte die Stadt am Freitag mit. Veranstaltungen bleiben damit eine weitere Woche auf 50 Personen begrenzt, in der Gastronomie müssen Gäste außer an ihrem Platz eine Maske tragen. Das gelte für Restaurants, Mensen, Hotels, Kantinen und Eisdielen.

Die Stadt begründet die Verlängerung der strengeren Maßnahmen mit den erneut steigenden Infektionszahlen. Derzeit liegt die Sieben-Tage-Inzidenz laut RKI in der Stadt bei 19,1 und im Kreis Offenbach bei 23,9.

Quelle: Hessenschau online 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

26.09.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+6 zum Vortag)

Todesfälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

712

 

 

21

 

 

32

 

 

11

 

 

 

625

 

 

 

 

In der Kreisklinik in Groß-Umstadt und in Jugenheim gibt es aktuell keine Covid-19 Patienten. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 18.396 Fälle (+175), verstorben sind 549 (+1). Stand: 26. September. 

In Deutschland gibt es 282.730 (+2507) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.452 (+9) verstorben. Stand: 26. September.

Quelle: Bulletin des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (25.09.)

Presseerklärung der Kultusministerkonferenz zum Thema Lüften

Das Hessische Kultusministerium hat gestern Abend (24.) die Presseerklärung der Kultusministerkonferenz zum Thema Lüften von Schulräumen übersandt, die wir zu Ihrer Information in der Anlage weiterleiten.
 
Die dort niedergelegten Aussagen decken sich nach Auskunft des Ministeriums auch mit den Untersuchungsergebnissen der Universitätsklinik Frankfurt an der Leibnizschule hier in Wiesbaden. Sobald wir die im Schreiben erwähnte Handreichung geschickt bekommen, die das Umweltbundesamt erarbeiten will, werden wir entsprechend informieren.

Presseerklärung

 

Corona-Ausbruch in Paketzentrum

In einem Verteilerzentrum des Paketzustellers DHL in Obertshauesen (Offenbach) hat es eine große Zahl an Corona-Infektionen gegeben. In den vergangenen Tagen seien dort 33 bestätigte Infektionen registriert worden, teilte der Kreis Offenbach am Donnerstag mit.

Es befände sich bereits eine dreistellige Zahl an Personen in Quarantäne, die Ermittlung weiterer Kontaktpersonen durch das Gesundheitsamt laufe noch. Das Infektionsgeschehen habe laut Mitteilung auch Auswirkungen auf Kindergärten und Schulen, Details nannte der Kreis nicht. In den kommenden Tagen sollen alle 750 Beschäftige des Verteilerzentrums getestet werden.

Quelle: Hessenschau online 

 

Griesheim: Corona-Fall an Gerhart-Hauptmann-Schule

Darmstadt-Dieburg – Zwei Schülerinnen einer siebten Klasse der Gerhart-Hauptmann-Schule in Griesheim wurden positiv auf das Corona-Virus getestet.
Die Kontaktnachverfolgung des zuständigen Gesundheitsamts Groß-Gerau ist noch nicht abgeschlossen. Daher sind die Stammklasse und weitere 5 Schüler eines Sprachkurses sowie die betroffenen Lehrkräfte der Gerhart-Hauptmann-Schule seit heute und auch am kommenden Montag, 28. September, vorsorglich zu Hause.

Sofern sie jünger als 12 Jahre sind, empfehlen wir, dass Geschwisterkinder der vermeintlichen Kontaktpersonen Kindertagesstätten und Schulen nicht besuchen. 
Bisher deuten alle Anzeichen darauf hin, dass die Ansteckung außerhalb des Schulbetriebs erfolgte. Ein Ausbruchsgeschehen liegt nach aktuellem Stand nicht vor.

„Es ist wichtig, dem Gesundheitsamt noch etwas Zeit zu geben, um die Kontaktkette exakt nachzuvollziehen“, sagte Landrat Klaus Peter Schellhaas. „Erst wenn unsere Informationen belastbar sind, können wir die nächsten Schritte zum Schutz aller gehen.“

Quelle: LaDaDi

 

Land unterstützt Schlossgrabenfest

Das Schlossgrabenfest in Darmstadt bekommt Unterstützung aus dem Corona-Kulturpaket der Landesregierung. Das Ministerium für Wissenschaft und Kunst stellt 360.000 Euro zur Verfügung. Der Darmstädter Oberbürgermeister Jochen Partsch (Grüne) zeigte sich erfreut. Das Fest sei eine kulturelle Institution in der Region, sagte er. In diesem Jahr war das Schlossgrabenfest wegen der Corona-Pandemie abgesagt worden. Zurzeit ist geplant, dass es nächstes Jahr an Pfingsten wieder stattfinden soll.

Quelle: Hessenschau online 

 

Virologe plädiert für Party-Obergrenze

Der Frankfurter Virologe Martin Stürmer spricht sich in einem Interview für mehr Disziplin und dezidierte Maßnahmen aus.

Quelle: Hessenschau online 

 

Kurzarbeit und Corona: Frauen oft stärker benachteiligt

Da sich mehrheitlich Frauen in Steuerklasse 5 befinden, versteuern sie ihr Einkommen oft vom ersten Euro an und erhalten weniger netto. Werden zusätzlich Kurzarbeitergeld, Krankengeld, Mutterschafts- und Erziehungsgeld nach dem Nettogehalt berechnet, verstärkt sich dieser negative Effekt für Frauen. Der Juristinnenbund macht Vorschläge zur Bekämpfung dieser Ungleichheit.

Quelle: Frankfurter Rundschau

 

Corona in Deutschland und der Welt

Ab 15. Oktober müssen sich alle, die aus einem Corona-Risikogebiet nach Deutschland einreisen, digital anmelden. Zeitgleich mit der Einführung der digitalen Anmeldung sollen die Bundesländer neue Quarantäne-Regeln beschließen. Dies teilte das Bundesinnenministerium mit.

Erstmals seit der ersten Corona-Welle im Frühjahr müssen die Pariser Krankenhäuser wieder nicht zwingend notwendige Operationen absagen. Ab dem kommenden Wochenende werden zunächst 20 Prozent der geplanten OPs verschoben, wie die öffentliche Krankenhaus-Gesellschaft Assistance publique-Hôpitaux de Paris (AP-HP) mitteilte.

Von dem Corona-Ausbruch in Hamm nach einer Hochzeitsfeier sind viele Schulkinder betroffen. "Wir haben mehr als 40 infizierte Kinder und Jugendliche an Schulen", sagte ein Stadtsprecher. Derzeit seien neun Schulen betroffen.

Quelle: Hessenschau online

 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

25.09.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+11 zum Vortag)

Todesfälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

706

 

 

21

 

 

32

 

 

11

 

 

 

625

 

 

 

 

 

In der Kreisklinik in Groß-Umstadt wird derzeit ein Patient mit Covid-19 stationär behandelt. In Jugenheim gibt es aktuell keine Covid-19 Patienten. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 18.221 Fälle (+186), verstorben sind 548 (+2). Stand: 25. September. 

In Deutschland gibt es 280.223 (+2153) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.443 (+15) verstorben. Stand: 25. September.

Quelle: Bulletin des HMSI

 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (24.09.)

RKI listet neue Risikogebiete

Das RKI hat neue Risikogebiete ausgewiesen: 

  • Dänemark: die Region Hovedstaden
  • Frankreich: die Bretagne, Centre-Val de Loire und die Normandie
  • Irland: die Region Dublin
  • Kroatien: die Region Lika-Senj
  • Niederlande: die Region Utrecht
  • Österreich: das Bundesland Vorarlberg
  • Portugal: Region (Großraum) Lissabon
  • Rumänien: Kreis Covasna
  • Slowenien: die Region Primorsko-notranjska (Küstenland-Innerkrain)
  • Tschechien: das gesamte Land mit Ausnahme der Regionen Aussiger Region (Ústecký) und der Mährisch-Schlesischen Region (Moravskloslezský)
  • Ungarn: Region Györ-Moson-Sopron
  • Vereinigte Arabische Emirate 

Reisende informieren sich bitte vor Aus- und Rückreise über die aktuellen Entwicklungen. Aktuelle Reisewarnungen können auf den Seiten des Auswärtigen Amts eingesehen werden. 

Quelle: RKI und Deutschlandfunk

 

Drosten mahnt zur Vorbereitung

Der Virologe Christian Drosten sagte während einer Gesundheitskonferenz in Berlin, die Pandemie werde "jetzt erst richtig losgehen" und forderte pragmatische Entscheidungen um die Situation in den kommenden Monaten zu beherrschen. 

Quelle: ZEIT

 

Babenhausen: Corona-Fall an Joachim-Schumann-Schule

Darmstadt-Dieburg – An der Joachim-Schumann-Schule in Babenhausen wurde ein Schüler positiv auf das Corona-Virus getestet. In einer kurzfristig angesetzten Telefonkonferenz mit dem Gesundheitsamt, dem Staatlichen Schulamt, Landrat Klaus Peter Schellhaas, Babenhausens Bürgermeister Joachim Knoke sowie Schuldirektor Rainer Becker wurde über das weitere Vorgehen beraten.

Da die Kontaktnachverfolgung des Gesundheitsamts noch nicht abgeschlossen ist, bleibt die gesamte Jahrgangsstufe 9 sowie die betroffenen Lehrkräfte der Joachim-Schumann-Schule am kommenden Freitag, 25. September, vorsorglich zu Hause. Alle Betroffenen werden in Kürze individuell durch die Teams des Gesundheitsamts kontaktiert und über ihre Quarantänedauer informiert. Sofern sie jünger als 12 Jahre sind, gilt auch für Geschwisterkinder von Kontaktpersonen per Landesverordnung ein Betretungsverbot für Kindertagesstätten und für Schulen. 

Bisher deuten alle Anzeichen darauf hin, dass die Ansteckung außerhalb des Schulbetriebs erfolgte. Ein Ausbruchsgeschehen liegt nach aktuellem Stand nicht vor. „Obwohl sie nur eine vorübergehende Maßnahme ist, bedeutet eine Quarantäne immer zusätzlichen Stress für die betroffenen Jugendlichen, ihre Eltern und ihre Lehrer“, sagte Landrat Klaus Peter Schellhaas. „Wir wünschen allen für diese Zeit Gesundheit, gute Nerven und die notwendige Portion Geduld.“

Quelle: LaDaDi

 

Charité meldet Entdeckung "hochwirksamer" Antikörper

Wissenschaftler aus Berlin melden die Entdeckung "hochwirksamer" Antikörper, die sowohl die Entwicklung einer passiven Impfung begünstigen, als auch bereits Infizierten helfen könnten.  

Quelle: WELT

 

Lufthansa Pilotprojekt: Corona-Schnelltests für Passagiere?

Die Lufthansa will ihr Geschäft beleben, indem sie ihren Passagieren vor Abflug Corona-Schnelltests anbietet, deren Ergebnis innerhalb von 15 Minuten vorliegen soll. Es handelt sich zunächst um ein Pilotprojekt auf einigen Verbindungen in die USA, das im Oktober starten soll. Stimmen die beteiligten Regierungen zu, könnte ein negatives Erlebnis von beidseitig geltenden Einreiseverboten befreien. 

Quelle: SPIEGEL

 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

24.09.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+2 zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

695

 

 

21

 

 

27

 

 

9

 

 

 

617

 

 

 

 

 

In der Kreisklinik in Groß-Umstadt wird derzeit ein Patient mit Covid-19 stationär behandelt. In Jugenheim gibt es aktuell keine Covid-19 Patienten. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 18.035 Fälle (+165), verstorben sind 546 (+1). Stand: 24. September. 

In Deutschland gibt es 278.070 (+2143) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.428 (+19) verstorben. Stand: 24. September.

Quelle: Bulletin des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (23.09.)

Gemeinschaftsunterkunft unter Quarantäne gestellt

Eine Sozialarbeiterin wurde positiv auf das Corona-Virus getestet. Da sie Kontakt zu Flüchtlingen in einer Gemeinschaftsunterkunft in Otzberg hatte, wird die Einrichtung per Allgemeinverfügung durch das Gesundheitsamt geschlossen und unter Quarantäne gestellt. Das haben das Gesundheitsamt, der Verwaltungsstab, Landrat Klaus Peter Schellhaas und die Sozial- und Jugenddezernentin Rosemarie Lück am heutigen Mittwochabend (23.) entschieden. Das Infektionsgeschehen fand nicht in der Einrichtung statt. Da sich die Lage komplex gestaltet, müssen diese Maßnahmen ergriffen werden, um alle vor Infektionen zu schützen.

Es gab zudem Kontakte zu Geflüchteten aus weiteren Einrichtungen. Diese werden ebenfalls unter Quarantäne gestellt und teilweise in andere Unterkünfte gebracht, wo sie für die Zeit der Quarantäne separat untergebracht werden können.

 „Die Kolleginnen und Kollegen gehen regelmäßig in die Gemeinschaftsunterkünfte, um sich vor Ort um die Geflüchteten zu kümmern, sie zu beraten und zu unterstützen. Ein direkter Kontakt ist wichtig, auch in diesen besonderen Zeiten. Entscheidend ist, wie man mit solch einer Situation dann umgeht“, erläutert die Sozial- und Jugenddezernentin Rosemarie Lück. Landrat Klaus Peter Schellhaas ergänzt: „Da sich die Kontaktnachverfolgung aufwendig gestaltet, ist die Entscheidung, die Menschen in der Gemeinschaftsunterkunft zu quarantänisieren, richtig. Wir können das Virus nicht aufhalten, aber wir können dafür Sorge tragen, mit entsprechenden Maßnahmen alles in unserer Macht stehende zu tun, damit es sich nicht weiter verbreitet.“   

Land will mit mehr Schulbussen helfen

Die Landesregierung sagt den Kommunen bei der Beförderung der Schüler in der Corona-Pandemie Unterstützung zu. Sollte durch eine Entzerrung der Anfangszeiten in der Schule keine ausreichende Entlastung für die vollen Busse erreicht werden, sei Schwarz-Grün grundsätzlich zu Hilfen zwischen den Herbst- und Osterferien bereit, erklärte Verkehrsminister Tarek Al-Wazir (Grüne) in einem Schreiben an den Landrat des Wetteraukreises, Jan Weckler (CDU). Darin brachte der Minister den Einsatz zusätzlicher Fahrzeuge und Reisebusse sowohl im freigestellten Schüler- als auch im Linienverkehr ins Spiel.

Die genehmigungsrechtlichen Voraussetzungen für einen Einsatz dieser Fahrzeuge seien mit dem Kultusministerium und den Regierungspräsidien bereits abgestimmt worden. Die Weichen für eine kurzfristige finanzielle Förderung seien ebenfalls gestellt. Da die Situation und die Anforderungen in den Kommunen sehr unterschiedlich sind, wurde nach Angaben des Ministers eine Abfrage in die Wege geleitet, um den Bedarf an zusätzlichen Bussen zu prüfen.

Quelle: Hessenschau online

Leopoldina: Härtere Umsetzung der Corona-Regeln gefordert

In einer Stellungnahme schlagen die Leopoldina-Forscher kürzere Quarantäne-Zeiten von zehn Tagen sowie die Durchsetzung der Hygieneregeln notfalls mit Bußgeldern vor. Hintergrund ist ihre Einschätzung einer "schwer zu kontrollierenden Entwicklung" im Herbst und Winter. 

Quelle: Spiegel

Corona-Warn-App: Bundesregierung zieht Bilanz

Nach 100 Tagen im Einsatz haben Gesundheitsminister Jens Spahn und Kanzleramtsminister Helge Braun auf einer Pressekonferenz eine Bilanz zur Corona-Warn-App gezogen. Experten schätzen, dass in Deutschland rund 15 Millionen Menschen die Anwendung nutzen. 

Quelle: Süddeutsche Zeitung & FAZ

Jens Spahn testet Abfüllanlage für künftigen Corona-Impfstoff

Zahlreiche Unternehmen weltweit arbeiten an einem Corona-Impfstoff, auch der Hersteller Sanofi. Gestern Nachmittag (22.) startete Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) am deutschen Sitz des französischen Konzerns in Frankfurt einen Testlauf einer Anlage zur sterilen Abfüllung eines künftigen Impfstoffs. Der Impfstoff von Sanofi wird derzeit getestet, die entscheidende Phase-III-Studie soll Ende 2020 folgen.

Gibt es keine Hindernisse, will der Hersteller den Impfstoff im zweiten Halbjahr 2021 verfügbar haben - dann würde die Anlage zur sterilen Abfüllung in Frankfurt-Höchst zum Einsatz kommen.

Das Paul-Ehrlich-Institut hatte am Freitag erklärt, mit einer Zulassung von Corona-Impfstoffen für Ende 2020 oder Anfang 2021 zu rechnen. Derzeit befänden sich neun Impfstoff-Kandidaten in der abschließenden klinischen Phase III.

Quelle: Hessenschau online 

RMV verschiebt Preiserhöhung

Der RMV-Aufsichtsrat hat sich dafür ausgesprochen, die traditionell am 1. Januar stattfindende Tarifanpassung im Jahr 2021 auf den 1. Juli zu verschieben. So können die Fahrgäste sechs zusätzliche Monate mit den Fahrpreisen des Jahres 2020 mobil sein. In Kombination mit anderen Angeboten gebe der RMV auf diese Weise die von der Bundesregierung beschlossene temporäre Mehrwertsteuersenkung unbürokratisch an seine Fahrgäste weiter, heißt es in einer Mitteilung.

Zudem soll der RMV prüfen, auf welche Weise die Maskenpflicht im ÖPNV noch besser durchgesetzt werden kann - und ob das Maskentragen Teil der Beförderungsbedingungen werden kann.

Quelle: Hessenschau online 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

23.09.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+6 zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

693

 

 

21

 

 

29

 

 

10

 

 

 

613

 

 

 

 

 

In der Kreisklinik in Groß-Umstadt wird derzeit ein Patient mit Covid-19 stationär behandelt. In Jugenheim gibt es aktuell keine Covid-19 Patienten. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 17.870 Fälle (+113), verstorben sind 545 (+0). Stand: 23. September. 

In Deutschland gibt es 275.957 (+1769) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.409 (+13) verstorben. Stand: 23. September.

Quelle: Bulletin des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (22.09.)

Corona-Fall an der Albert-Schweitzer-Schule in Groß-Zimmern

In Groß-Zimmern ist ein Kind, das die Albert-Schweitzer-Schule besucht, positiv auf das Corona-Virus getestet worden.

In einer kurzfristig angesetzten Telefonkonferenz mit dem Gesundheitsamt, dem Staatlichen Schulamt, Landrat Klaus Peter Schellhaas, Bürgermeister Achim Grimm sowie dem stellvertretenden Schulleiter Boris Wollenhaupt wurde über das weitere Vorgehen beraten.

Die Kontaktnachverfolgung des Gesundheitsamts ist angelaufen. Die Eltern der Schülerinnen und Schüler sowie die betroffenen Lehrkräfte wurden bereits informiert, sodass alle Kontaktpersonen der Schule ab morgen (23.) fernbleiben.

Die betroffene Klasse sowie die Lehrkräfte, die in der Klasse unterrichtet haben und weitere vier Schüler, die mit dem erkrankten Kind einen Kurs besucht haben, gehen in Quarantäne. Das Infektionsgeschehen fand sehr wahrscheinlich außerhalb des Schulbetriebs statt. Es kann auch hier nicht von einem Ausbruchsgeschehen gesprochen werden, bisher ist es ein Einzelfall.

Für Geschwisterkinder von Kontaktpersonen gilt per kürzlich geänderter Landesverordnung ein Betretungsverbot für Kindertagesstätten und für Schulen, sofern sie jünger als 12 Jahre sind. 
 

Corona in Deutschland und der Welt

Während wir Sie über das Geschehen in Hessen auf dem Laufenden halten, informieren unsere Kollegen auf tagesschau.de über die weltweiten Entwicklungen rund um das Coronavirus. Hier ein kleiner Auszug aus den Meldungen des Montags:

Angesichts steigender Corona-Zahlen in Deutschland setzt Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) auf Fieberambulanzen. Er sprach von Schwerpunktsprechstunden, Schwerpunktpraxen und regionalen Fieberambulanzen. "Es geht darum, eine Infrastruktur zu haben, die sicherstellt, dass nicht im Wartezimmer sich die Menschen untereinander anstecken", sagte Spahn in Berlin.

In Nordirland dürfen sich fremde Haushalte bis auf wenige Ausnahmen nicht mehr treffen. Auch hier steigen die Corona-Infektionszahlen stark. Im Freien werden noch Treffen von maximal sechs Menschen aus zwei Haushalten erlaubt sein. Allein in den vergangenen 48 Stunden hat es in Nordirland fast 400 neue Fälle gegeben.

In der spanischen Hauptstadt Madrid dürfen seit dem Montag 850.000 Menschen in überwiegend ärmeren Stadtteilen im Süden sowie in südlichen Vororten ihr Viertel nicht mehr verlassen. Ausnahmen gelten nur für den Weg zur Arbeit, zum Arzt oder um Kinder zur Schule zu bringen.

Quelle: Hessenschau online 

Hessens Erfahrungen mit Fieberambulanzen

Damit die Hausärzte geschützt und nicht überlastet werden, plant das Bundesgesundheitsministerium zentrale Fieberambulanzen als erste Anlaufstelle für Corona-Patienten. Hessen hat damit schon etwas Erfahrung, zum Beispiel in Bad Camberg (Limburg-Weilburg). Doch ob diese Ambulanzen überhaupt sinnvoll sind, darüber gibt es verschiedene Meinungen. Der Hausärzteverband Hessen hält sie für wenig nötig. Er fordert eine Stärkung der Hausärzte, unter anderem mit einer Wiedereinführung der Krankschreibung per Telefon.

Quelle: Hessenschau online 

Dienstlaptops für Lehrkräfte

Die 800.000 Lehrerinnen und Lehrer in Deutschland sollen möglichst zügig ihre versprochenen Dienstlaptops bekommen. Darauf haben sich Bundeskanzlerin Merkel, Bundesbildungsministerin Karliczek, SPD-Chefin Saskia Esken und die Kultusminister*innen aus 14 Ländern bei einem Treffen im Kanzleramt geeinigt und entsprechende Schritte zur Finanzierung festgelegt. "Ausdrücklich zu begrüßen ist die Bereitschaft der Bundesregierung, noch in diesem Jahr die Beschaffung der Endgeräte für Lehrkräfte zu ermöglichen", sagte die Präsidentin der Kultusministerkonferenz und rheinland-pfälzische Bildungsministerin Stefanie Hubig (SPD) nach dem Gespräch. Damit die Anschaffung schneller geht, will der Bund 500 Millionen Euro vorstrecken, berichtet die Deutsche Presse-Agentur. Erst nachträglich soll die Finanzierung dann, wie von der großen Koalition ursprünglich vereinbart, aus dem 750 Milliarden Euro schweren Corona-Aufbaufonds der EU erfolgen. Dieser Fonds muss erst noch aufgebaut werden.

Bekräftigt wurde bei dem Treffen außerdem, dass sich der Bund mit 500 Millionen Euro an den Kosten zur Ausbildung und Finanzierung von Administratoren für den technischen Support beteiligen will. Zudem wurde der Aufbau einer bundesweiten Bildungsplattform und sogenannter digitaler Kompetenzzentren verabredet, in denen unter anderem Lehrer*innen für die Arbeit mit digitalen Unterrichtsmitteln weitergebildet werden sollen.

Quelle: Zeit online

Immunitätsausweis - Ethikrat rät ab

Nicht zum jetzigen Zeitpunkt: Der Ethikrat lehnt einen Covid-19-Immunitätsausweis ab. Beim Ausblick in die Zukunft ist das 24-köpfige Gremium aber gespalten.

Auf rund 50 Seiten hat der Ethikrat begründet, wie er zu Covid-19-Immunitätsausweisen steht. Ob sie sinnvoll sind, ethisch vertretbar, fair und sicher umsetzbar. Ergebnis: Zum jetzigen Zeitpunkt raten die Mitglieder des Beratergremiums einhellig von solchen Bescheinigungen ab.

Sie begründen das so: Es lasse sich nicht verlässlich nachweisen, dass und wie lange eine genesene Person immun ist. Entscheidend ist dabei der Zusatz: "zum jetzigen Zeitpunkt". Denn es ist zu erwarten, dass sich der medizinische Sachstand ändert und sich doch irgendwann nachweisen lässt, dass jemand immun ist und andere nicht anstecken kann. Für diesen Fall würde zumindest ein Teil der Ratsmitglieder seine Ablehnung aufgeben.

Ein "Jein" als Zukunftsszenario

Mit Blick in die Zukunft würden zwölf der 24 Mitglieder des Ethikrats unter bestimmten Voraussetzungen Immunitätsausweise für sinnvoll halten. Allerdings nicht pauschal, sondern stufenweise, zeitlich begrenzt und nur für bestimmte Bereiche. Zum Beispiel, damit Berufsgruppen arbeiten können, die viel mit anderen Menschen zusammenkommen. Die Expertinnen und Experten argumentieren "im Zweifel zugunsten der individuellen Freiheit", sie finden, dass Menschen die Chance bekommen müssen, ihre Grundrechte uneingeschränkt wahrnehmen zu können. Das könne auch dabei helfen, negative wirtschaftliche Folgen zu mildern.

All das ist mit vielen Voraussetzungen verbunden: Ein einfacher Eintrag im Impfbuch reiche nicht aus, die Bescheinigung müsse schon fälschungssicher sein. Und: Ein Immunitätsausweis dürfe nicht von der Pflicht entbinden, eine Alltagsmaske im öffentlichen Nahverkehr zu tragen.

Warnung vor frei verkäuflichen Corona-Tests

Der andere Teil des Gremiums sagt dagegen: Nein, die praktischen, ethischen und rechtlichen Bedenken gegen einen Immunitätsausweis seien einfach zu groß. Solche Bescheinigungen würden die Rechte von einigen wenigen in den Vordergrund rücken und eine Gesundheitsgefährdung der Allgemeinheit in Kauf nehmen. Eine weitere Sorge lautet: Ausweisinhaber könnten im allgemeinen Umgang mit der Epidemie nachlässig werden und zu einem schlechten Vorbild werden für diejenigen, die nicht immun sind.

Beim Ausblick auf die Zukunft ist also die Haltung der Ethikrat-Mitglieder geteilt. Gemeinsame Empfehlungen für die aktuelle Situation haben sie aber formuliert: Sie finden, dass mehr aufgeklärt werden muss, wie sich sorgloses Verhalten in der Corona-Epidemie auf sich selbst und die Mitmenschen auswirkt. Sie fordern mehr Forschung, mehr Information über die Aussagekraft von Antikörpertests. Und: eine strengere Regulierung von frei verkäuflichen Tests, die eine Immunität nachweisen sollen. Das Urteil der Ratsmitglieder über solche Tests fällt hart aus: Sie seien von einer "zweifelhaften Verlässlichkeit" und daraus ergebe sich ein Gefährdungspotenzial.

Quelle: Tagesschau online 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

22.09.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+1 zum Vortag)

Todesfälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

687

 

21

 

           25

 

8

 

 

610

 

 

 

 

 

In der Kreisklinik in Groß-Umstadt wird derzeit ein Patient mit Covid-19 stationär behandelt. In Jugenheim gibt es aktuell keine Covid-19 Patienten. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 17.757 Fälle (+120), verstorben sind 545 (+1). Stand: 22. September. 

In Deutschland gibt es 274.158 (+1821) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.396 (+10) verstorben. Stand: 22. September.

Quelle: Bulletin des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (21.09.)

"Einfachvariante" für Homeoffice vorgeschlagen

Hessen und Bayern wollen sich im Bundesrat dafür einsetzen, dass mehr Menschen ihr Homeoffice von der Steuer absetzen können. Insbesondere Bürger ohne eigenes Arbeitszimmer sollen von der geplanten "Einfachvariante" profitieren, wie die Finanzminister Michael Boddenberg (CDU) und Albert Füracker (CSU) am Sonntag mitteilten. Die Initiative sieht vor, dass Arbeitnehmer pro vollem Tag im Homeoffice einen Pauschalbetrag von fünf Euro als Werbungskosten ansetzen können - maximal 600 Euro pro Jahr.

Der Vorschlag könne "helfen, die in der gegenwärtigen Praxis häufigen Konflikte mit dem Finanzamt bei den Arbeitszimmerkosten zu befrieden", schreiben die Minister. Es ist nicht der erste Vorstoß in diese Richtung. Unter anderem forderte im Mai der FDP-Bundestagsabgeordnete Gerald Ullrich mehr Steuervorteile für die Arbeit daheim: "Homeoffice sollen alle steuerlich geltend machen können." Derzeit kann nur derjenige seinen Arbeitsplatz zu Hause steuerlich geltend machen, der dafür über ein eigenes Zimmer verfügt. "Dies geht jedoch an der Realität der meisten Arbeitnehmer vorbei", bemängelte Ullrich.

Quelle: Hessenschau online 

 

München verschärft die Pandemie-Maßnahmen

Die Bayerische Landeshauptstadt hat eine Maskenpflicht auf bestimmten öffentlichen Plätzen und Straßen der Innenstadt verfügt: Marienplatz, Viktualienmarkt sowie in der Altstadt-Fußgängerzone. Die Regelung gilt ab Donnerstag. Dann dürfen sich außerdem nur noch 5 Personen bzw. 2 Haushalte treffen - die Regelung gilt im privaten als auch im öffentlichen Raum sowie in der Gastronomie. Bei privaten Feiern beträgt die maximal zulässige Teilnehmeranzahl 25 Menschen in geschlossenen Räumen und 50 Menschen im Freien. 

Quelle: Süddeutsche Zeitung

 

7.241 Schüler können nicht an Präsenzunterricht teilnehmen

Hessische Lehrerinnen und Lehrer haben bislang 33.835 freiwillige Corona-Tests gemacht. Davon fielen fünf positiv aus, wie das Kultusministerium mitteilt (Stand: 18. September). Dies entspricht einer Positivrate von 0,0148 Prozent. Jede Lehrerin und jeder Lehrer darf sich bis 1. Oktober alle zwei Wochen kostenfrei auf das Coronavirus testen lassen.

Den Zahlen zufolge können infolge behördlicher Quarantäneauflagen wegen Verdachtsfällen oder Corona-Infektionen 7.241 von insgesamt rund 760.000 Schülerinnen und Schülern nicht am Präsenzunterricht teilnehmen (Stand 18. September). Dies entspricht 0,95 Prozent. Bei den Lehrerinnen und Lehrern seien 541 von insgesamt 62.500 betroffen (0,77 Prozent).

Quelle: Hessisches Kultusministerium

 

Dieburg: Corona-Fall an Marienschule und Goetheschule

Darmstadt-Dieburg – In Dieburg ist ein Kind an der Marienschule positiv auf das Corona-Virus getestet worden. Auch an der Goetheschule meldete das Gesundheitsamt eine weitere Infektion bei einem Schüler.  

In einer kurzfristig angesetzten Telefonkonferenz mit dem Gesundheitsamt, dem Staatlichen Schulamt, Landrat Klaus Peter Schellhaas, dem Dieburger Bürgermeister Frank Haus sowie den Schulleitungen Dorothee Koser und Christof Maruschka wurde über das weitere Vorgehen beraten. Die Kontaktnachverfolgung des Gesundheitsamts läuft. Die Eltern der Schülerinnen und Schüler sowie die betroffenen Lehrkräfte wurden bereits informiert, sodass alle Kontaktpersonen der Schule ab dem morgigen Dienstag fernbleiben.

An der Marienschule beschränken sich die Maßnahmen auf eine zweite Klasse und eine Lehrkraft, während sich an der Goetheschule eine zehnte Klasse sowie ein Sprachkurs mit ihren Lehrkräften in Quarantäne begeben müssen.  „Ganze Klassenverbände nach Hause zu schicken hinterlässt bei vielen ein mulmiges Gefühl“, sagte Landrat Klaus Peter Schellhaas. „Nichtsdestotrotz ist es nur eine Maßnahme auf Zeit, die es uns ermöglicht, die Schulen für den allergrößten Teil der Kinder offen zu halten.“

In beiden Fällen fand das Infektionsgeschehen außerhalb des Schulbetriebs statt. Für Geschwisterkinder von Kontaktpersonen gilt per kürzlich geänderter (19.9.) Landesverordnung ein Betretungsverbot für Kindertagesstätten und für Schulen, sofern sie jünger als 12 Jahre sind.

Quelle: LaDaDi

 

Corona-Beschränkungen in Offenbach verlängert

Die Stadt Offenbach hat die geltenden Corona-Beschränkungen bis einschließlich 27. September verlängert. Da derzeit wieder ein Anstieg der Infektionszahlen zu beobachten sei, bleibe die Teilnehmerzahl bei Veranstaltungen auf 50 beschränkt. Außerdem müssen Gäste in Restaurants, Kantinen, Mensen und Eiscafés weiterhin eine Maske tragen, wenn sie nicht an ihrem Platz sitzen.

"Wir haben es zusammen geschafft, dass die Infektionszahlen in Offenbach zeitweise wieder stark gesunken sind. Bitte helfen Sie auch diesmal wieder alle mit, damit wir mit niedrigen Ansteckungszahlen in den Herbst gehen", appellierte Gesundheitsdezernentin Sabine Groß (Grüne). Die Sieben-Tage-Inzidenz lag in Offenbach am Montag bei 14,8.

Quelle: Hessenschau online 

 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

21.09.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+0

zum Vortag)

Todesfälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

686

 

21

 

           25

 

8

 

 

603

 

 

 

 

 

Beide Kreiskliniken sind Covid-frei. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 17.637 Fälle (+51), verstorben sind 544 (+0). Stand: 21. September. 

In Deutschland gibt es 272.337 (+922) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.386 (+0) verstorben. Stand: 21. September.

Quelle: Bulletin des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (20.09.)

Hessische Staatskanzlei erklärt sich zu geänderten Corona-Verordnungen

Keine Vorgaben mehr für Besuche in den Alten- und Behinderteneinrichtungen
Ministerpräsident Bouffier und Gesundheitsminister Klose: „Dank der positiven Entwicklung in den Einrichtungen können wir die Besuchsregeln nun wieder lockern“

Das Hessische Corona-Kabinett hat Änderungen an den Corona-Verordnungen beschlossen:

  • Besuchsbeschränkungen für Altenpflege- und Behinderteneinrichtungen werden gelockert
  • Beschäftigte in Pflegeeinrichtungen können sich auch ohne Corona-Symptome mehrfach kostenlos testen lassen
  • Teilstationäre Pflegeeinrichtungen erhalten mehr als zwei Millionen Euro aus dem Sondermögen
  • Die Vorgaben für Betretungsverbote in Kitas, Schulen und Pflegeeinrichtungen wurden konkretisiert
  • Die Quarantänebestimmungen für Geschäftsreisende werden gelockert

 
In Alten- und Pflegeeinrichtungen gibt es künftig keine allgemeinen Besuchsbeschränkungen mehr. „Wir wissen, wie schwer es für die Menschen in Alten- und Behinderteneinrichtungen und ihre Angehörigen ist, dass Besuche nur stark reduziert stattfinden konnten. Das war aber wichtig, um die Gesundheit dieser - durch das Virus besonders gefährdete Personengruppe – zu schützen und hier Ausbrüche möglichst zu vermeiden. Dank der positiven Entwicklung in den Einrichtungen können wir die Besuchsregeln nun wieder lockern. Es wird keine verbindlichen Vorgaben des Landes zur Dauer und Anzahl der Besuche mehr geben. Maßgeblich sind nun die jeweiligen Schutzkonzepte und Hygienepläne der Einrichtungen“, erklärten der Hessische Ministerpräsident Volker Bouffier und Gesundheitsminister Kai Klose. Bislang durften in Einrichtungen zur Betreuung und Unterbringung älterer und pflegebedürftiger Menschen innerhalb einer Kalenderwoche nur dreimal eine Besucherin oder ein Besucher empfangen werden, in Einrichtungen zur Betreuung und Unterbringung behinderter Menschen durfte täglich eine Besucherin oder ein Besucher. Die neue Regelung gilt ab dem 29. September 2020.
 
Infektionen und Erkrankungen rückläufig
Seit April 2020 beobachtet das Hessische Ministerium für Soziales und Integration das Infektionsgeschehen in den Altenpflegeeinrichtungen und Einrichtungen der Behindertenhilfe. Dabei hat sich gezeigt, dass die Infektionen und Erkrankungen bei Bewohnerinnen und Bewohnern und den Belegschaften mittlerweile überall rückläufig sind. „Diese positive Entwicklung ist vor allem ein Verdienst aller Menschen in den Einrichtungen. Die Pflegekräfte, die Bewohnerinnen und Bewohner – sie alle haben sich an die Hygiene- und Abstandsregeln gehalten, sie umgesetzt und überhaupt erst dafür gesorgt, dass wir die bisher erforderlichen Regelungen des Landes zum Schutz der Bewohnerinnen und Bewohner weiter öffnen können. Dafür, und für die Geduld der Menschen und ihren Angehörigen in den Einrichtungen, bedanken wir uns ausdrücklich“, so Bouffier und Klose.


Die Hessische Landesregierung stellt außerdem Mittel in Höhe von acht Millionen Euro bereit, um Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Pflegeeinrichtungen sowie Einrichtungen der Behindertenhilfe insgesamt maximal fünf freiwillige Testungen über einen begrenzten Zeitraum zu ermöglichen. Diese anlasslosen Tests asymptomatischer Personen sollen helfen, das Risiko einer Infektionsübertragung in diesen besonders vulnerablen Einrichtungen weiter zu minimieren. „Besonders bemerkenswert ist, dass die Träger der Einrichtungen die Abstrichnahme selbstständig organisieren und durchführen. Das Land finanziert die erforderlichen Laborkapazitäten und die Logistik. Wir bedanken uns dafür ganz besonders bei der Liga der Freien Wohlfahrtspflege in Hessen und dem Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V.. Sie leisten einen wertvollen Beitrag zum Schutz aller in den Alten- und Behinderteneinrichtungen“, betonte der Ministerpräsident und der Gesundheitsminister.
Außerdem unterstützt das Land teilstationäre Pflegeeinrichtungen (Tagespflegeeinrichtungen) mit mehr als zwei Millionen Euro aus dem Sondervermögen. Diese waren in der Zeit vom 23. März 2020 bis zum 22. Juni 2020 geschlossen. Durch den Wegfall von Einnahmen sind die Betreiber insbesondere von Tagespflegeeinrichtungen teilweise in ihrer Existenz bedroht.
 
Balanceakt zwischen Hygienevorgaben und Nähe und Kontakt


Zu den pflegebezogenen Beschlüssen des Corona-Kabinetts weist der Landesvorsitzende des Bundesverbands privater Anbieter sozialer Dienste (bpa) e.V., Ralf Geisel, auf folgende Punkte hin: „Beim neuen Besuchskonzept des Landes sehen wir durchaus den schwierigen Balanceakt zwischen den Leben schützenden Hygienevorgaben und dem verständlichen Wunsch von Bewohnern und Angehörigen nach mehr Nähe und Kontakt. Für die Einrichtungen und Mitarbeitenden ist eine ausgewogene Balance zwischen Kontaktwünschen und Infektionsvermeidung von zentraler Bedeutung. Hier bleibt auch verantwortliches und diszipliniertes Handeln der Angehörigen notwendig. Mit der Finanzierung regelmäßiger Tests für Mitarbeitende in stationären Pflege- und Betreuungseinrichtungen wird eine hilfreiche Voraussetzung für die Lockerung der Einschränkungen vorgenommen. Die anteilige Unterstützung für die durch gesetzliche Betretungsverbote verursachten Einnahmeausfälle in Tagespflegen setzen das erkennbare Signal, dass der Landesregierung der Erhalt der pflegerischen Infrastruktur ein wichtiges Anliegen ist." 


Zur neuen Besuchsregelung in Pflegeeinrichtungen erklärt die Vorsitzende der Liga Hessen, Frau Dr. Yasmin Alinaghi: "Die Öffnung für tägliche Besuche bedeutet für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch eine zunehmende Arbeitsbelastung. Daher bleibt wichtig, dass die Einrichtungen entsprechend ihrer räumlichen und personellen Kapazitäten die Anzahl der gleichzeitigen Besuche steuern können, um die weiterhin hohen Hygienevorgaben einzuhalten."
Michael Schmidt, Vorsitzender des Liga Arbeitskreises „Gesundheit, Pflege und Senioren“ begrüßt die Möglichkeit freiwilliger Tests für Pflegekräfte: „Die Finanzierung er Laborkosten regelmäßiger freiwilliger Tests für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in stationären Pflege- und Betreuungseinrichtungen durch das Land Hessen begrüßen wir sehr. Der aus unserer Sicht wichtige Schritt ist ein Baustein, mögliche Infektionen in unseren Einrichtungen rechtzeitig zu erkennen und das neue Besuchskonzept des Landes umzusetzen. Auch die anteilige Kompensation investiver Aufwendungen für Tagespflegeeinrichtungen und solitäre Kurzzeitpflegen ist ein wichtiges Signal zum Erhalt dieser Einrichtungen."
 
Weitere Anpassungen (gelten ab 19.09.):
Personen mit COVID-19-Symptomen dürfen Einrichtungen, Schulen und Kitas weiterhin nicht betreten. Diese Symptome werden in der geänderten Corona-Verordnung präziser formuliert. Dabei wird klargestellt, dass lediglich Fieber, trockener und nicht chronischer Husten sowie ein Verlust des Geschmacks- und Geruchsinns als Symptome gelten, die ein Betreten entsprechender Einrichtungen ausschließen.


Wer aus einem Corona-Risikogebiet nach Deutschland einreist, muss sich testen lassen und bis zum Vorliegen des (negativen) Testergebnisses in Quarantäne begeben. In der hessischen Quarantäneverordnung werden nun weitere Ausnahmen von der Quarantäneverpflichtung aufgenommen: Berufspendler sowie Personen, die zu Ausbildungszwecken und aus medizinischen Gründen einreisen und sich maximal 72 Stunden im Bundessgebiet aufhalten, müssen sich nicht in Quarantäne begeben. Gleiches gilt für Geschäftsreisende, die sich maximal 72 Stunden in einem Corona-Risikogebiet aufgehalten haben.
 
Quelle: Hessische Staatskanzlei

Dieburg: Corona-Fall an Alfred-Delp- und Goetheschule

An der Dieburger Alfred-Delp-Schule sowie an der Goetheschule ist ein Schüler positiv auf das Corona-Virus getestet worden. In einer kurzfristig angesetzten Telefonkonferenz mit dem Gesundheitsamt, dem Staatlichen Schulamt, Landrat Klaus Peter Schellhaas, dem Dieburger Bürgermeister Frank Haus sowie den Schulleitungen Bettina Wannowius und Christof Maruschka wurde über das weitere Vorgehen beraten.

Da die Kontaktnachverfolgung des Gesundheitsamts noch nicht abgeschlossen ist, bleibt die gesamte Jahrgangsstufe 13 der Alfred-Delp-Schule am kommenden Montag, 21. September, vorsorglich zu Hause. Die Schülerinnen und Schüler werden in Kürze über das weitere Vorgehen informiert. Nicht von der Quarantäne betroffene Schülerinnen und Schüler können die Schule dann ab Dienstag, 22. September, wieder besuchen. An der Goetheschule muss sich eine sechste Klasse zusammen mit ihren Lehrkräften in Quarantäne begeben. 

Für Geschwisterkinder von Kontaktpersonen gilt per Landesverordnung ein Betretungsverbot für Kindertagesstätten und für Schulen, sofern sie junger als 12 Jahre sind (gemäß geänderter Verordnung). Um ein Ausbruchsgeschehen handelt es sich nicht: In beiden Fällen fand das Infektionsgeschehen nachweislich außerhalb des Schulbetriebs statt. „Auch in diesem Fall konnten wir durch die frühe Information komplette Schulschließungen verhindern“, sagte Landrat und Klinikdezernent Klaus Peter Schellhaas. „Wir wussten, dass die Schulen nicht verschont bleiben würden, können aber verhindern, dass sie zu Infektionsherden werden.“

Quelle: LaDaDi

Söder: Weihnachtsmärkte mit Masken und wenig Alkohol?

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder fordert weitere Maßnahmen zur Bekämpfung der Wirtschaftskrise und spricht sich trotz steigenden Fallzahlen für eine Öffnung der Weihnachtsmärkte aus. 

Quelle: WELT

Betriebsräte wollen nicht an Verteilung der Corona-Prämien mitwirken

Mitarbeitervertretungen in Krankenhäusern kritisieren die geplante Vergabepraxis der Corona-Prämien als ungerecht und lehnen daher eine Mitwirkung an der Verteilung ab. Zu viele Beschäftigte würden von der Prämie nicht profitieren. Dies teilte die Dienstleistungsgesellschaft Verdi in einem Schreiben an Bundesgesundheitsminister Jens Spahn mit. 

Quelle: FAZ

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

20.09.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+5

zum Vortag)

Todesfälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

686

 

21

 

           28

 

9

 

 

585

 

 

 

 

 

Beide Kreiskliniken sind Covid-frei. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 17.586 Fälle (+70), verstorben sind 544 (+1). Stand: 20. September. 

In Deutschland gibt es 271.415 (+1345) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.386 (+2) verstorben. Stand: 20. September.

Quelle: Bulletin des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (19.09.)

Milliardenspritze für Krankenhäuser

Der Bund plant eine finanzielle Anerkennung für Pflegekräfte mit vielen Corona-Patienten sowie Milliardenhilfen für eine Modernisierung der Krankenhäuser. Ein entsprechender Gesetzesentwurf von Gesundheitsminister Jens Spahn über 3 Milliarden Euro wurde beschlossen, obwohl die Klinik-Infrastruktur in Deutschland eigentlich Ländersache ist. Krankenhäuser sollen vor allem in die Notfallversorgung, IT-Sicherheit und digitale Infrastruktur investieren.

Quelle: ZDF

Die Tafeln leiden unter der Corona-Krise

Der Zulauf bei den Lebensmittel-Abgabestellen hat sich nach der Corona-Pause erhöht. Gleichzeitig bleiben aber viele ältere Helfer aus Angst vor Ansteckung fern. Die 57 hessischen Einrichtungen mit ihren mehr als 200 Ausgabestellen suchen insgesamt mehr als 500 ehrenamtliche Helfer. 

Quelle: Hessenschau

Paul-Ehrlich-Institut: Impfstoff-Zulassungen zum Jahreswechsel?

Das Paul-Ehrlich-Institut hält die Verfügbarkeit eines Impfstoffes im Laufe des nächsten Jahres für wahrscheinlich und stellt eine hohe Impfbereitschaft fest. In der Phase 3 befinden sich ganze 9 Impfstoff-Kandidaten. Selbst bei einer Zulassung noch Ende dieses Jahres würde es aber mehrere Monate dauern, bis ein Impfstoff flächendeckend zur Verfügung stünde.

Quelle: ZEIT

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

19.09.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+13 zum Vortag)

Todesfälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

681

 

21

 

           25

 

8

 

 

585

 

 

 

 

 

Beide Kreiskliniken sind Covid-frei. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 17.516 Fälle (+174), verstorben sind 543 (+0). Stand: 19. September. 

In Deutschland gibt es 270.070 (+2297) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.384 (+6) verstorben. Stand: 19. September.

Quelle: Bulletin des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (18.09.)

Griesheim: Corona-Fall in Kinder- und Familienzentrum Tannenweg

Darmstadt-Dieburg - Eine Mitarbeiterin des städtischen KiFaz Tannenweg in Griesheim ist positiv auf das Corona-Virus getestet worden. Die Stadtverwaltung hat gemeinsam mit dem  Gesundheitsamt entschieden, die Kindertagesstätte bis zunächst einschließlich Montag zu schließen. Das Gesundheitsamt ermittelt aktuell die Kontaktketten und legt die weiteren Maßnahmen fest. Informationen wird es baldmöglich über die städtische Homepage unter www.griesheim.de geben.
 
"Da besonders für die Kleinsten die Einhaltung der Abstände schwierig ist, sind die Maßnahmen für Kindergärten nur schwer dosierbar", erläutert Griesheims Bürgermeister Geza Krebs-Wetzl. "Wir sind uns der Tragweite dieser vorläufigen Schließung bewusst", sagte Landrat und Klinikdezernent Klaus Peter Schellhaas. "Es ist eine schwierige Situation für die Betroffenen, doch notwendig, um einer weiteren Ausbreitung vorzubeugen."
 
Es liegt zum derzeitigen Zeitpunkt kein Ausbruchsgeschehen vor. Die Kontaktnachverfolgung des Gesundheitsamts läuft noch. Mit den Betroffenen wird sich das Gesundheitsamt in Verbindung setzen. Wie immer gilt dann auch für die Haushaltsmitglieder der direkten Kontaktpersonen per Landesverordnung ein Betretungsverbot für die Gemeinschaftseinrichtungen, die sie normalerweise besuchen (Schulen, Universitäten, Kinderbetreuungseinrichtungen usw.).

Quelle: LaDaDi

Studie: Grippe begünstigt Corona-Übertragung

Forscherinnen und Forscher des Max-Planck-Instituts für Infektionsbiologie in Berlin und des Institut Pasteur in Paris haben festgestellt, dass Grippe-Erkrankungen die Übertragungsrate des Coronavirus im Schnitt um das 2,5-fache erhöht haben. Somit könne gefolgert werden, dass die gesunkenen Corona-Zahlen im späten Frühjahr auch auf das Ende der Grippesaison zurückzuführen sind. 

Quelle: Frankfurter Rundschau

Testcenter werden winterfest

Bei den westhessischen Covid-Koordinierungscentern der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen laufen die Vorbereitungen für den Winterbetrieb auf Hochtouren. Patienten sollen nicht in Regen und Kälte warten müssen. Hierbei möchte man mit den Landräten und Bürgermeistern an einem Strang ziehen. Die Pressemitteilung ist hier nachzulesen

Quelle: KV Hessen

Bundesrat und Bundestag stimmen Gesetzen zur Entlastung der Kommunen zu

Einen Tag nach dem Bundestag stimmte am 18. September 2020 (heute) auch der Bundesrat einer Grundgesetzänderung und einem flankierenden Begleitgesetz zu, wie der Bundesrat auf seiner Internetseite informiert.  Er führt weiter aus, dass beide Vorlagen nun dem Bundespräsidenten zur Unterzeichnung zugeleitet werden können.
 
Mit dem Beschluss sei der Weg frei, um in diesem Jahr einmalig die erwarteten Mindereinnahmen der Städte und Gemeinden bei der Gewerbesteuer in Folge der Corona-Pandemie auszugleichen. Hierfür wird ein neuer Artikel 143 h ins Grundgesetz eingefügt, der automatisch am 31. Dezember 2020 wieder außer Kraft tritt. Außerdem könne sich der Bund künftig mit bis zu 74 Prozent an den Leistungen für Unterkunft und Heizung in der Grundsicherung für Arbeitssuchende - bisher sind es 49 Prozent beteiligen. Um auszuschließen, dass damit eine Bundesauftragsverwaltung vom Bund an Städte und Gemeinden eintritt, wird Artikel 104a Absatz 3 Grundgesetz ergänzt: Danach greift die Bundesauftragsverwaltung erst dann, wenn der Bund 75 Prozent oder mehr der Ausgaben trägt.

Quelle: HLT

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

18.09.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+0

zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

668

 

21

 

           18

 

6

 

 

585

 

 

 

 

 

In der Kreisklinik Groß-Umstadt wird derzeit ein Covid-19-Patient stationär behandelt. Die Kreisklinik in Seeheim-Jugenheim ist Covid-frei. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 17.342 Fälle (+109), verstorben sind 543 (+1). Stand: 18. September. 

In Deutschland gibt es 267.773 (+1916) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.378 (+7) verstorben. Stand: 18. September.

Quelle: Bulletin des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (17.09.)

Neue Risikogebiete

Das Robert Koch-Institut hat die Liste seiner Risikogebiete aktualisiert. Seit dem 16. September gelten zusätzlich als Risikogebiete:

  • Frankreich: Hauts-de-France und das Überseegebiet La Réunion 
  • Kroatien: Brod-Posavina, Virovitica-Podravina 
  • Niederlande: Nordholland (Noord-Holland) und Südholland (Zuid-Holland) 
  • Österreich: Bundesland Wien 
  • Rumänien: Caras Severin und Neamt 
  • Schweiz: Kanton Freiburg (Fribourg) 
  • Tschechien: Středočeský (Mittelböhmen) 
  • Ungarn: die Hauptstadt Budapest 

Gebiete, die zu einem beliebigen Zeitpunkt in den vergangenen 14 Tagen Risikogebiete waren, aber derzeit KEINE mehr sind:

Rumänien: Gebiete („Kreise“) Arges (seit 7. August bis 16. September), Dâmbovița (seit 12. August bis 16. September)

Reisende informieren sich bitte vor Aus- und Rückreise über die aktuellen Entwicklungen und Risikogebiete. Aktuelle Reisewarnungen können auf den Seiten des Auswärtigen Amts eingesehen werden. 

Mehr als 2000 Neuinfektionen täglich

In Deutschland nimmt das Infektionsgeschehen wieder Fahrt auf. Zugleich dämpfte der Bonner Virologe Hendrik Streeck Erwartungen an die schnelle Verfügbarkeit eines Impfstoffs.

Quelle: FAZ & Handelsblatt

Die Ausländerbehörde der Zunkunft

Seit Juli 2020 bietet die #LaDaDi Ausländerbehörde als erste in Hessen die Nutzung eines Self-Service-Terminals der Bundesdruckerei an und ist damit auch bundesweit unter den Vorreitern. Das Terminal steht im Kreishaus Dieburg für die freiwillige Nutzung gegen eine Gebühr von 5 Euro zur Verfügung. Es werden elektronische Lichtbilder, Fingerabdrücke und die eigenhändige Unterschrift erzeugt und direkt in das Fachverfahren übernommen. 

Ergänzend werden Signaturtablets für elektronische Unterschriften eingeführt, um eine komplett papierlose Bearbeitung zu gewährleisten. In den nächsten Wochen erfolgt außerdem die Einführung der online-Terminvergabe im Fachbereich „Ausländerwesen“. Damit wird die Digitalisierung aller Arbeitsvorgänge nochmals deutlich vorangebracht. „Somit vermeiden wir lange Warteschlangen und reduzieren die Bearbeitungszeiten vor Ort auf gerade einmal 15 Minuten.“ sagt die Fachbereichsleiterin Sabine Gebler. „Das sorgt für Entlastung und Zufriedenheit bei Kundschaft und Mitarbeitenden.“

Auf dem Weg zur digitalen Verwaltung: Bereits im Juli 2015 hatte die Ausländerbehörde die digitale Akte eingeführt. Der stellvertretende Fachbereichsleiter Christian Wohlrab ergänzt: „Die vollumfassende Digitalisierung des Fachbereichs wird bestens angenommen und hat maßgeblich dazu beigetragen, unsere Handlungsfähigkeit während der Corona-Pandemie zu erhalten.“ Diese wiederum war der Grund, warum geplante Maßnahmen, wie z.B. die Ausweitung der Terminvorsprachen vorgezogen wurden. Die Verlegung dieser Termine an geschützte Dialogarbeitsplätze dient dem Schutz von Kunden und Beschäftigten gleichermaßen. 

„Im direkten Vergleich mit den hessischen Ausländerbehörden nimmt der Landkreis Darmstadt-Dieburg im Bereich Arbeitssystematik und Digitalisierung eine Top-Platzierung ein“, bestätigt Landrat Klaus Peter Schellhaas. „Das ist mir sehr wichtig, denn letztendlich müssen wir uns daran messen lassen, wie gut wir den Menschen zur Seite stehen.“ Seit 2015 (bis 30.6.2020) erreichten den Landkreis Darmstadt-Dieburg 5063 Asylsuchende aus mehr als 15 verschiedenen Ländern. Insgesamt lebten am 1. Januar dieses Jahres insgesamt 47.806 ausländische Staatsangehörige im LaDaDi. Der entsprechende Mitarbeiterzuwachs im Fachbereich „Ausländerwesen“ verknappte Bürokapazitäten, was jedoch durch flexible Home-Office-Modelle und neue Arbeitsprozesse (z.B. Arbeitsplatz-Sharing) gelöst werden konnte.

Quelle: LaDaDi

Corona-Pandemie: Vertrauen der Bürger in den Staat gestiegen

Laut einer Umfrage des Forsa-Instituts ist während der Pandemie das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in die Handlungsfähigkeit des Staates gestiegen: von 34 auf 56 Prozent. Gemessen an den letzten Jahren ist das eine Trendumkehr. Mit Schul- und Bildungspolitik sehen die Bürger den Staat noch am ehesten überfordert. Auf der Sorgenliste folgen Auswirkungen der Flüchtlingskrise, die innere Sicherheit, soziale Sicherungssysteme, die Rente und die Gesundheitsversorgung

Quelle: FAZ 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

17.09.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+5 zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

668

 

21

 

           20

 

7

 

 

585

 

 

 

 

 

Die Kreiskliniken sind derzeit Covid-frei. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 17.233 Fälle (+149), verstorben sind 542 (+0). Stand: 17. September. 

In Deutschland gibt es 265.857 (+2194) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.371 (+3) verstorben. Stand: 17. September.

Quelle: Bulletin des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (16.09.)

Neue Auslegungshinweise zur Corona Kontakt- und Betriebsbeschränkungsverordnung 

Die Auslegungshinweise wurden erneut geändert. Wie der markierten Fassung zu entnehmen ist, wurden Neuregelungen zu den "Tanzschulen" aufgenommen.

Auslegungshinweise_CoKoBeV

Auslegungshinweise_CoKoBeV_markiert

Änderung der Verordnungen zur Bekämpfung des Coronavirus

Es gibt eine aktualisierte Änderungsverordnung und neuen Lesefassungen der 1. und 2. Verordnung übersandt.
 
Darin finden sich u.a. Neuregelungen zur Quarantäne bei Dienstreisen ins Ausland, zu den Symptomen die in Kitas und Schulen ein Betretungsverbot auslösen sowie zu den Besuchsregelungen von Pflegeeinrichtungen.

1VO_Corona1909

2VO_Corona1909

2VO_Corona2909

Änderungsverordnung 
 

Spahn hofft weiterhin auf Impfstoff 2021

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hat zusammen mit Bundesforschungsministerin Anja Karliczek und Klaus Cichutek (Paul-Ehrlich-Institut) eine Pressekonferenz gegeben. Themen waren die Verteilung der Gelder des Impfstoff-Förderprogramms sowie der aktuelle Forschungsstand zu Covid-19. Spahn zeigte sich optimistisch, dass es 2021 zur Zulassung eines Impfstoffs kommen könne. 

Quelle: Süddeutsche

Krankenhäuser haben nur mit einer soliden Finanzierung eine Zukunft

Klinikverbund Hessen e. V. fordert Weiterentwicklung der Krankenhausfinanzierung über das Krankenhauszukunftsgesetz hinaus
 
Laut Medienberichten hat der Bundesrechnungshof in einem Bericht an den Bundestag die mangelnde Finanzierung der Krankenhausinvestitionen durch die Bundesländer kritisiert und als Ursache für die Defizite von etwa 40 Prozent der Krankenhäuser ausgemacht. Für ein Zehntel der Krankenhäuser bestehe demnach eine erhöhte Insolvenzgefahr. „Auch manche öffentlichen Kliniken in Hessen sind konkret davon betroffen, schon vor der Pandemie“, sagt Clemens Maurer, Vorstandsvorsitzender des Klinikverbunds Hessen e. V., dem Verband der öffentlichen Krankenhäuser in Hessen. Nach dem Krankenhausfinanzierungsgesetz seien die Investitionen in Infrastruktur und Ausstattung der Kliniken Aufgabe der Länder. In der Realität müssten die Krankenhäuser den Großteil der Investitionen jedoch aus eigenen Mitteln, das heißt aus anderen Einnahmen aufbringen. Das Land Hessen habe zwar in den letzten Jahren die Fördermittel aufgestockt, es bleibe jedoch auch weiterhin eine große Lücke zu den tatsächlich notwendigen Investitionen. „Viele der auf Bundeebene in den letzten Jahren durchgeführten Maßnahmen zur Krankenhausfinanzierung, wie beispielsweise die Ausgliederung der Pflegekosten, wären bei einer auskömmlichen Investitionsfinanzierung gar nicht notwendig gewesen“, ist Maurer überzeugt. Das sehe wohl auch der Bundesrechnungshof ähnlich.
 
Mit dem Krankenhauszukunftsgesetz, das derzeit im Bundestag beraten werde, wolle der Bund zwar den Krankenhäusern bis zu drei Milliarden Euro bereitstellen, diese seien allerdings zweckgebunden für die Digitalisierung vorgesehen. Zudem müsse für die Finanzierung entsprechender Projekte knapp ein Drittel der Kosten anderweitig aufgebracht werden. „Viele öffentliche Krankenhäuser können diesen Eigenanteil nicht selbst aufbringen und auch die Kommunen als Träger haben Angesicht anderer coronabedingter Belastungen, beispielsweise beim öffentlichen Gesundheitsdienst oder bei Schulen und Kinderbetreuung ebenfalls keine freien Mittel dafür“, stellt Achim Neyer, stellvertretender Vorstandsvorsitzender des Klinikverbunds Hessen fest. Daher sei das Land aufgefordert, diese Ko-Finanzierung zu übernehmen.
 
Der mit dem Gesetzentwurf beabsichtigte Ausbau der Digitalisierung der Behandlungsprozesse sei sicherlich wichtig und sinnvoll, insofern sei die Initiative zu begrüßen. „Allerdings braucht es ein langfristiges Gesamtkonzept für eine solide Krankenhausfinanzierung mit einer umfassenden Investitionsfinanzierung sowie der Berücksichtigung der notwendigen Vorhaltung und Daseinsvorsorge“, meint Reinhard Schaffert, Geschäftsführer des Klinikverbunds Hessen. Die Pandemie habe verdeutlicht, was der Klinikverbund bereits seit längerer Zeit vertrete: „Eine Krankenhausfinanzierung, die auf Kante genäht ist und bei der die Kliniken systembedingt nur über mehr Leistungen Defizite vermeiden können, gefährdet die Gesundheitsversorgung insgesamt – insbesondere in Krisensituationen“, stellt Schaffert fest. Daher beteilige sich der Klinikverbund Hessen unter anderem über die hessische und die deutsche Krankenhausgesellschaft aktiv an der Erarbeitung eines langfristigen und zukunftsfähigen Finanzierungskonzepts.
 
Im Klinikverbund Hessen e. V. haben sich alle hessischen Krankenhäuser in öffentlich-rechtlicher Trägerschaft sowie die hessischen Spitzenverbände der Trägerorganisationen (Hessischer Landkreistag, Hessischer Städtetag und Hessischer Städte- und Gemeindebund) zusammengeschlossen. Die Kliniken des Klinikverbunds Hessen e. V. erbringen eine wohnortnahe qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung ebenso wie Spitzenmedizin in klinischen Zentren für über 50% der Patientinnen und Patienten in Hessen.
Der Klinikverbund Hessen e. V. vertritt die Interessen der öffentlich-rechtlich getragenen Krankenhäuser im Sinne einer an der Daseinsvorsorge der Menschen in Hessen ausgerichteten Gesundheitspolitik gegenüber Öffentlichkeit und Politik.
 
Quelle: Klinikverbund Hessen e.V.

Gastronomie mit starken Einbußen im Juli

Restaurants und Gaststätten litten auch im Sommermonat Juli stark unter der Corona-Krise. Zwar seien die Umsätze seit Mai stetig gestiegen, teilte das Statistische Landesamt mit. Sie lagen jedoch weit unter dem Vorjahresniveau. Demnach verzeichnete die Gastronomie einen Rückgang von 34,8 Prozent. Besonders betroffen waren hier Caterer und Kantinen mit einem Rückgang von 59,1 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten im Gastgewerbe sank um 17,5 Prozent. Teilzeitkräfte waren drei Mal so stark betroffen wie Vollzeitbeschäftigte. Bei den Beherbungsbetrieben brachen die Umsätze um 49,8 Prozent ein.

Quelle: Hessenschau online 

Wiesbaden erlaubt ab heute wieder Großveranstaltungen

Früher als geplant sind in der Stadt Wiesbaden wieder Großveranstaltungen möglich. Nach Angaben der Stadt dürfen nun wieder Versammlungen und Sportveranstaltungen gemäß der hessischen Obergrenze mit bis zu 250 Besuchern stattfinden. Für Veranstaltungen mit noch mehr Teilnehmern bedarf es einer Genehmigung des Gesundheitsamtes.

Hintergrund der Einschränkungen für Wiesbaden war ein Anstieg der Corona-Infektionen. Seit dem 25. August hatten in der Landeshauptstadt deshalb verschärfte Corona-Regeln gegolten. "Mit der Aufhebung des Verbots reagieren wir angemessen auf die aktuelle Infektionslage, die sich jetzt über einige Zeit in einem undramatischen Bereich bewegt. Wir behalten die aktuelle Lage und Entwicklung aber genau im Blick und reagieren auf jede Situation entsprechend", teilten Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende (SPD) und Bürgermeister Oliver Franz (CDU) mit.

Der aktuelle Wert der Stadt Wiesbaden liegt bei 19,0 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern binnen sieben Tagen.

Quelle: Hessenschau online 

99 Neuinfektionen und zwei Todesfälle

Innerhalb der letzten 24 Stunden sind in Hessen 99 Neuinfektionen mit dem Corona-Virus registriert worden. Das teilte das Robert-Koch-Institut (RKI) am Mittwoch um 0 Uhr mit. Damit liegt die Gesamtzahl bei 17.084, wovon rund 15.300 als genesen gelten. Zudem gab es zwei weitere Todesfälle, die Gesamtzahl der an oder mit Covid-19 Gestorbenen liegt somit bei 542.

Unter den Landkreisen und kreisfreien Städten weist weiterhin der Kreis Groß-Gerau die meisten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern binnen sieben Tagen auf. Die sogenannte Inzidenz liegt dort bei 24,0. Es folgen Frankfurt mit 17,9 und Wiesbaden mit 19,0.

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

16.09.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+1 zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

663

 

21

 

           16

 

5

 

 

580

 

 

 

 

 

Die Kreiskliniken sind derzeit Covid-frei. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 17.084 Fälle (+99), verstorben sind 542 (+2). Stand: 16. September. 

In Deutschland gibt es 263.663 (+1901) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.368 (+6) verstorben. Stand: 16. September.

Quelle: Bulletin des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (15.09.)

Freibäder müssen Corona-Folgen ausbaden

Die Hälfte der hessischen Freibäder blieb in diesem Sommer ganz dicht, andere verzeichneten wegen der Corona-Beschränkungen deutliche Einbußen. Dennoch wird mancherorts die Saison verlängert.

"Ich bin unglaublich froh, dass unser Schwimmbad in diesem Sommer geöffnet hatte", sagt Uta Bach aus Mossautal-Güttersbach im Odenwald und spricht vermutlich für die meisten Freibad-Besucher in Hessen. Ein Sommer ohne nasse Abkühlung? Nicht vorstellbar. Seit Mitte Juni dürfen Freibäder wieder öffnen. Doch wegen Corona war vieles anders. Ein Hygienekonzept musste entwickelt und Abstandsregeln eingehalten werden. Der Güttersbacher Bademeister Timo Münch zog eine positive Bilanz: "Es lief sehr gut, die Leute haben sich zu 98 Prozent an die Regeln gehalten."

Nur Hälfte aller Freibäder war geöffnet

So ganz problemlos ging die Corona-Pandemie aber nicht vorbei. Nur rund die Hälfte aller Freibäder war geöffnet, sagt Michaela Fisseler-Weinreich vom Landesverband der Schwimmmeister: "Die meisten Badbetreiber haben eine nach Hygieneplan mögliche Auslastung von 60 Prozent erreicht."

So seien bei weitem nicht die Besucher-Zahlen der vergangenen Jahre erzielt worden. Zugangsbeschränkungen und Umstellung auf Online-Tickets sorgten für mehr Platz auf den Liegewiesen und in den Becken. Zudem hatten die Bäder nur rund 90 statt der sonst üblichen 120 Tage geöffnet.

Darmstadt: Rund 300.000 Badegäste weniger

Finanziell sind Freibäder für Kommunen ohnehin oft sogenannte Zuschussgeschäfte, die Kosten für den Betrieb höher als die erzielten Einnahmen. In Darmstadt etwa rechnet Bürgermeister Rafael Reißer (CDU) mit einem Einnahmeausfall von einer halben Million Euro. Anstatt der sonst üblichen 400.000 Badegäste seien in diesem Sommer nur rund 100.000 in die fünf Darmstädter Bäder gegangen. Reißer ist dennoch froh, dass die Schwimmbäder in Darmstadt unter Auflagen öffnen konnten. So habe es eine kleine Möglichkeit gegeben, den Menschen trotz Corona etwas anzubieten.

Frankfurt mit Hygienekonzept zufrieden

Etwas besser sieht die Bilanz in Frankfurt aus: Rund 470.000 Besucher zählten die Bäder in der verkürzten Sommer-Saison, rund 23 Prozent weniger Badefreudige als im Vorjahr. Positiv gestimmt ist Stadtrat Markus Frank (CDU) dennoch bei der Vorstellung der Bilanz am Montag: Das mehrstufige Hygienekonzept sei aufgegeangen, es habe keinen einzigen Fall einer Infektion in den Bädern gegeben. "Trotzdem wird dieses Jahr in Erinnerung bleiben", sagt Frank. Frankfurt gehörte zu einer der ersten Städte in Hessen, die ihre Bäder öffneten, nachdem die Landesregierung das Okay gegeben hatte.

Badesaison geht in Verlängerung

Trotz der gemischten Bilanz der Betreiber gehen einige hessische Freibäder wegen des sommerlichen Wetters nun sogar in die Verlängerung. In Kassel hat man sich etwa dazu entschlossen, die Badesaison bis zum 20. September zu erweitern. "Wir wollen die schönen Tage in dieser Woche nochmal mitnehmen", sagt Heiko Meckbach, stellvertretender Leiter Bäder der Städtischen Werke Kassel. Auch in Alsfeld, Wetzlar, Erbach, Hanau oder Wiesbaden verlängern die Freibäder ihre Saison um eine Woche. Manche Badeseen gehen sogar noch weiter: An der Stockelache im Schwalm-Eder-Kreis oder am Badesee Bensheim haben Gäste sogar bis Ende des Monats noch die Möglichkeit schwimmen zu gehen.

Quelle: Hessenschau online 

Corona-Tests für Reisende kosten wieder

Reiserückkehrer, die nicht aus einem Risikogebiet einreisen, müssen ab heute (15.) für ihren Corona-Test bezahlen. Nur für Rückkehrer aus Risikogebieten ist der Test am Flughafen weiterhin kostenlos. 

Die Sommerferien sind inzwischen in allen Bundesländern zu Ende, damit gibt es auch keine Möglichkeit mehr, sich nach der Rückreise aus Nicht-Risikogebieten kostenlos auf Corona-Infektionen testen zu lassen. Bislang ging das innerhalb von 72 Stunden nach Einreise. Bund und Länder hatten sich jedoch entschieden, die kostenlosen Tests nicht mehr fortzuführen. Ein Grund dafür: Das Gesundheitssystem soll nicht überlastet werden. Insbesondere geht es dabei um die Testlabore.

Die Gefahr ist durchaus gegeben: Dies wird unter anderem an den Zahlen deutlich, die das Robert Koch-Institut (RKI) sammelt. Konkret: In der letzten Juli-Woche wurden noch rund 580.000 Tests an die Labore geliefert. Zuletzt waren es, auch ausgelöst durch die "Gratis-Tests" für Reiserückkehrer, gut 1,1 Millionen - was nur knapp unter der Kapazitätsgrenze liegt. Die wird unter anderem bestimmt durch das verfügbare Personal und das vorhandene und lieferbare Material.

Warnungen gab es schon vor Längerem

Das RKI hatte deshalb schon Ende August vor einer Überlastung gewarnt. Sinngemäß hieß es: Je mehr Tests an die Labore geschickt werden, desto länger dauere die Bearbeitung. Und das wiederum könne dazu führen, dass Gesundheitsämter entsprechende Maßnahmen zu spät ergreifen. Die Empfehlung des RKI lautete deshalb: Tests sollten danach priorisiert werden, wann sie wirklich sinnvoll sind.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn sprach im Juni noch davon, dass es viel teurer sei "zu wenig zu testen als zu viel zu testen". Die Labore hatten zwar noch ausreichend Kapazität frei, aber schon damals zeigten rund 60 Hausärzte in einem Brief, dass sie von der massiven Ausweitung der Tests wenig begeistert sind. Sie warfen Spahn Konzeptlosigkeit vor - und, dass sie vor den Plänen nicht gefragt wurden: "Das werden wir nicht bewältigen können", war die Befürchtung. 

Kostenlose Tests nur noch, wenn es sinnvoll ist

Jetzt wird tatsächlich wieder priorisiert: Kostenlos getestet werden künftig nur noch Menschen, bei denen es einen konkreten Anlass gibt - wenn also Symptome vorliegen oder sie durch ihren Beruf, beispielsweise im Gesundheitswesen, besonders gefährdet sind.

Auch Rückkehrer aus Risikogebieten, die ohnehin zu einem Test verpflichtet sind, werden vorübergehend weiter kostenlos getestet. Die Kanzlerin und die Ministerpräsidenten der Länder hatten sich bei ihrem Treffen Ende August darauf verständigt, dass die Regelung für Risikogebiete "möglichst ab dem 1. Oktober" geändert werden soll. Ab dann gilt wahrscheinlich eine Pflichtquarantäne, die nur durch einen Corona-Test verkürzt werden kann. Dieser Test soll frühestens fünf Tage nach der Einreise gemacht werden können.

Pannen sorgen für Verunsicherung

Abgesehen von der Beinahe-Überlastung der Labore war der Plan, kostenlose Tests für Reiserückkehrer anzubieten, auch sonst kein durchgängiger Erfolg. In Bayern hat eine große Panne für Verunsicherung gesorgt. Zehntausende Testergebnisse konnten nicht mehr zugeordnet werden. Mehr als 1000 davon waren wohl positiv, wovon viele Betroffene nichts oder erst zu spät erfahren haben. Zudem gab es Berichte über ein größeres Chaos an den Teststationen.

Wie hoch war die Aufdeckungsquote?

Die Frage, wie sinnvoll die massive Ausweitung der Corona-Tests war, ist schwer zu beantworten. Die Aufdeckungsquote jedenfalls sieht auf den ersten Blick recht gering aus. Laut Robert Koch-Institut liegt sie bei etwas mehr als einem Prozent. Das bedeutet: Nur etwa jeder Hundertste Getestete war tatsächlich infiziert. Das RKI will diese Zahl jedoch nicht bewerten.

Bundesgesundheitsminister Spahn ist nach wie vor überzeugt, dass die Ausweitung richtig war: "Die Pandemie zwingt uns, unsere Strategie ständig der dynamischen Lage anzupassen. Für die Urlaubszeit war es wichtig, möglichst alle Reisende auf das Corona-Virus zu testen." Eine endgültige Bewertung ist aber, wie bei fast allen Corona-Maßnahmen, noch offen.

Quelle: Tagesschau online 

Gewerkschaft beharrt auf Rechtsanspruch für Home-Office

In der Diskussion um Arbeit im Home-Office beharren die Gewerkschaften trotz scharfer Kritik der Arbeitgeber auf einem Rechtsanspruch der Beschäftigten. DGB-Chef Reiner Hoffmann sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung": Es ist doch völlig klar, dass einige Berufe sich nicht fürs Home-Office eignen. "Die Pflege muss am Menschen erbracht werden, und auch auf dem Bau wird man nicht zu Hause arbeiten können." Dennoch könne es nicht ausschließlich ins Ermessen der Arbeitgeber gestellt sein, ob Beschäftigte ihre Ansprüche auf mehr Zeitsouveränität wahrnehmen können. Daher halte er einen Rechtsanspruch auf Home-Office für richtig.

Quelle: Tagesschau online 

Industrie: 164.000 weniger Beschäftigte

Die Zahl der Beschäftigten in der deutschen Industrie ist wegen der Corona-Krise so stark gesunken wie seit über zehn Jahren nicht mehr. Ende Juli waren gut 5,5 Millionen Personen in den Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes tätig. Das waren 164.000 oder 2,9 Prozent weniger als ein Jahr zuvor, teilte das Statistische Bundesamt mit. "Dies ist der höchste prozentuale Rückgang der Beschäftigtenzahl zum Vorjahresmonat seit Mai 2010", hieß es. Damals litt die Industrie unter den Nachwehen der Finanzkrise.

Quelle: Tagesschau online 

Informationen zur Genauigkeit von PCR-Tests

Das Ärzteblatt stellt sich die Frage: Mit welcher Wahrscheinlichkeit ist eine positiv getestete Person tatsächlich positiv und eine negativ getestete tatsächlich negativ? Hierzu müssen unter anderem Probenahme, Genauigkeit und Vortestwahrscheinlichkeit betrachtet werden. 

Quelle: Ärzteblatt

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

15.09.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+1 zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

662

 

21

 

           19

 

6

 

 

577

 

 

 

 

 

Die Kreiskliniken sind derzeit Covid-frei. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 16.985 Fälle (+108), verstorben sind 540 (+1). Stand: 15. September. 

In Deutschland gibt es 261.762 (+1407) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.362 (+12) verstorben. Stand: 15. September.

Quelle: Bulletin des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (14.09.)

Einbruch bei Steuereinnahmen wohl noch schlimmer

Hessens Finanzminister Michael Boddenberg rechnet mit einem Rekord-Steuerloch aufgrund der Corona-Pandemie, die laut der jüngsten Steuerschätzung den Landeshaushalt dauerhaft belasten wird. Mit einem im Sommer beschlossenen Sondervermögen stopft das Land Hessen die Etatlöcher von Land und Kommunen und will gleichzeitig in die Modernisierung der Infrastruktur investieren. Der Weg ist nicht unumstritten. 

Quelle: Hessenschau online

Clubsterben im Winter befürchtet

Die Pandemie hat die gesamte Gastronomie unter starken Druck gesetzt. Clubs und Diskotheken leiden bis heute besonders stark. Der Gaststättenverband Dehoga befürchtet nun ein Club-Sterben in den Herbst- und Wintermonaten und möchte Konzepte für verantwortungsvolle Öffnungsperspektiven diskutieren, die auch als Gegenpol für illegale Partys dienen könnten.

Quelle: Hessenschau online

Israel: zweiter, landesweiter Lockdown ab 18. September

Als erstes Land geht Israel in einen zweiten Lockdown. Schulen sowie nicht lebensnotwendige Geschäfte schließen, Restaurants dürfen nur noch außer Haus verkaufen. Generell dürfen sich die Menschen nicht weiter als 500 Meter von ihren Wohnungen entfernen. Die Beschränkungen gelten zunächst für 3 Wochen und treten am 18. September in Kraft. Israel hat derzeit mit 4000 Neuinfektionen pro Tag zu kämpfen. 

Quelle: Frankfurter Rundschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

14.09.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+3 zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

661

 

21

 

           20

 

7

 

 

568

 

 

 

 

Die Kreiskliniken sind derzeit Covid-frei. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 16.877 Fälle (+69), verstorben sind 539 (+0). Stand: 14. September. 

In Deutschland gibt es 260.355 (+927) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.350 (+1) verstorben. Stand: 14. September.

Quelle: Bulletin des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (13.09.)

Lautsprecherdurchsagen an feiernde Frankfurter

Mainufer statt Opernplatz: Rund 1.500 Menschen haben die relativ laue Nacht zum Sonntag zum Partymachen in der Frankfurter Innenstadt genutzt. Die meisten seien am Mainufer und am Mainkai unterwegs gewesen, teilte die Polizei am Sonntag mit. Sie machte mit Lautsprecherdurchsagen auf das Einhalten der Corona-Regeln aufmerksam.

Auf dem zentralen Opernplatz blieb es dagegen ruhig. "Das war einer der leersten Plätze", sagte ein Polizeisprecher. Es habe weder am Main noch auf dem Opernplatz besonderen Vorkommnisse gegeben. Der Opernplatz konnte an diesem Wochenende erstmals nachts wieder betreten werden. Seit Mitte Juli hatte ein Betretungsverbot bestanden. Es galt jeweils in den Nächten auf Samstag und Sonntag. Grund für das Verbot waren Ausschreitungen.

Quelle: Hessenschau online 

Nahverkehr-Auslastung bei etwa 65 Prozent

Bis zu ein Drittel der Fahrgäste fehlt weiterhin: Die Corona-Pandemie hat die Fahrgastzahlen in Bussen und Bahnen einbrechen lassen. Der Tiefstand aus dem April, als noch strenge Kontaktbeschränkungen galten, ist zwar überwunden. Doch selbst die sonst so volle S-Bahn im Rhein-Main-Gebiet kommt Monate später nur auf gut 65 Prozent Auslastung. Kurzarbeit, Home-Office und das weiter geltende Verbot für Großveranstaltungen nennt der Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) als Ursachen für die noch nicht erholten Fahrgastzahlen.

Im April waren nur 10 bis 20 Prozent der Fahrgäste unterwegs, seit Mai wird ein Anstieg verzeichnet. "Wir gehen von weiteren Steigerungen aus, insbesondere in den vergangenen Wochen war ein merklicher Anstieg der Fahrgäste zu verzeichnen", erklärt der RMV. Der nordhessische Verkehrsverbund NVV berichtet von einer durchschnittlichen Auslastung von aktuell 80 Prozent.

Quelle: Hessenschau online 

Corona in Garmisch-Partenkirchen: Ein Superspreader macht Party

Eine infizierte Frau hat die Corona-Fälle in Garmisch-Partenkirchen sprunghaft ansteigen lassen. Die 26-Jährige war trotz Symptomen feiern und steckte als "Superspreaderin" vermutlich viele weitere Menschen an.

Eine US-Amerikanerin war im Nachtleben von Garmisch-Partenkirchen vermutlich ein sogenannter "Superspreader" und hat zahlreiche weitere Menschen mit Covid-19 angesteckt. Die Frau hatte trotz Corona-Symptomen die Nacht durchgefeiert. Nach bisherigem Stand steckte sie mindestens 33 weitere Menschen an.
Im Landkreis Garmisch-Partenkirchen wird nun der Grenzwert von 50 Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen überschritten, wie das Landratsamt mitteilte. Die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz liegt demnach bei 54.

Beschränkungen wurden erlassen und Mitarbeiter des Gesundheitsamtes versuchen, weitere Infizierte und Erkrankte aufzuspüren. Vermutlich sind noch weitere Personen infiziert - vor allem Partygänger im Alter zwischen 18 und 35 Jahren könnten betroffen sein.

Infizierte feierte in mehreren Lokalen

Mit Hochdruck versucht das Corona-Ermittlungsteam, Infektionsketten nachzuvollziehen. Wie Landrat Anton Speer dem Bayerischen Rundfunk sagte, gestaltet sich das jedoch äußerst schwierig. Die hoch infektiöse 26-jährige US-Amerikanerin war in mehreren Lokalitäten in Garmisch-Partenkirchen unterwegs. Sie und weitere Infizierte seien gleich mehrmals rund um das vergangene Wochenende sowie am vergangenen Dienstag vermutlich in einer Cocktailbar am Marienplatz und in einer irischen Kneipe am Rathausplatz mit zahlreichen weiteren Personen in Kontakt gewesen.

Die 26-Jährige war laut Landratsamt vor kurzem von einem Urlaub im europäischen Ausland nach Garmisch zurückgekehrt. Vorherige Angaben, wonach es sich um eine aus den USA eingereiste Touristin handle, korrigierte die Behörde. Allein in einer Unterkunft auf dem Gelände von US-Streitkräften, in der sie übernachtet hatte, wurden demnach bisher 24 Menschen positiv getestet.

Nach Angaben des Landratsamts soll die US-Amerikanerin auf ihrer Kneipentour schon Symptome gehabt und auf die Ergebnisse ihres Corona-Tests gewartet haben. "Die Dame hat Symptome gehabt, war bei uns bei der Teststation und wurde aufgrund der Symptome aufgefordert, in Quarantäne zu bleiben. Das hat sie aber nicht getan", sagte Behördensprecher Stephan Scharf.

Partygänger sollen sich testen lassen

Landrat Speer appelliert an alle Bürger, die in den letzten Tagen im Nachtleben der Marktgemeinde unterwegs waren, sich beim Gesundheitsamt in Garmisch-Partenkirchen zu melden und sich freiwillig testen zu lassen. "Kostenlose Coronatests sind nach vorhergehender Anmeldung, das ganze Wochenende über im Testcenter am Alpspitz-Wellenbad möglich." Aus medizinischer Sicht sei mit einem weiteren deutlichen Anstieg der Infektionen im Landkreis zu rechnen, teilte das Landratsamt mit.

Neue Beschränkungen in Kraft

Um ein weiteres Infektionsgeschehen zu unterbinden, wurden gestern mit sofortiger Wirkung weitere Beschränkungen erlassen. So schließen für die nächsten sechs Tage in der Marktgemeinde alle Lokalitäten um 22.00 Uhr, der Kontakt im öffentlichen Raum wird auf maximal fünf Personen beschränkt und die Teilnehmerzahl an privaten Feiern wurde im Freien auf maximal 100 und in geschlossenen Räumen auf maximal 50 Personen festgelegt.

"Ausbremst is"-Demo und Landwirte-Kundgebung abgesagt

Sicherheitshalber haben die Veranstalter, die eigentlich für heute geplanten, "Ausbremst is"-Demo abgesagt. Auch die Kundgebung von Landwirten aus Protest gegen die Ausbreitung von Wölfen in Bayern an diesem Sonntag fällt coronabedingt aus. Ob der Anstieg der Neuinfektionen auch Auswirkungen für Schulen und Kindertagesstätten hat, war zunächst nicht bekannt.

Superspreader und Superspreading-Events: Von solchen Situationen hört und liest man in letzter Zeit häufiger. Als "Superspreader" werden Menschen bezeichnet, die jeweils gleich eine ganze Gruppe weiterer Menschen anstecken. Die Zahl der von ihnen direkt Infizieren übersteigt dabei deutlich die sogenannte Reproduktionszahl. Der Virologe Christian Drosten verweist immer wieder darauf, dass ein Superspreader für Infektionscluster sorgt, aus denen dann schnell neue Infektionsketten entstehen können. Gerade bei Sars-CoV-2 ist das gut möglich, da Infizierte schon vor dem ersten Auftreten von Symptomen andere anstecken und die Viren verteilen können.

Quelle: Bayrischer Rundfunk

Meiste Positive aus dem Kosovo

Die meisten am Frankfurter Flughafen positiv auf das Coronavirus getesteten Reiserückkehrer sind aus dem Kosovo eingereist. Das geht aus einer Statistik des Unternehmens Centogene hervor, das am Frankfurter Flughafen Corona-Tests anbietet. Die Zahlen beziehen sich auf den Zeitraum zwischen 15. Juli und 8. September. Aus allen Ländern, die in die Auswertung einflossen, wurden mindestens 350 Personen getestet. Insgesamt waren von 104.177 Getesteten 0,85 Prozent positiv.

Die sogenannte Positivitätsrate war beim Einreiseland Kosovo mit 6,38 Prozent am höchsten. Danach folgen Malta (4,71), Bosnien-Herzegowina (3,17), Ungarn (2,57), Kroatien (2,31) und Albanien (2,14). Am Ende der Liste stehen Spanien mit 0,30 Prozent, gefolgt von den USA (0,28), Großbritannien (0,21), Israel (0,16) und Portugal (0,09). Einreisende aus Tunesien und den Vereinigten Arabischen Emiraten waren alle negativ.

Quelle: Hessenschau online

Keine Wahl wie jede andere

Die Grünen dürfen sich Hoffnungen machen, die SPD bangt um ihre "Herzkammer": In Nordrhein-Westfalen haben die Kommunalwahlen begonnen. Eine Wahl, die aus mehreren Gründen besonders ist.

Wenn in Nordrhein-Westfalen gewählt wird, sind mehr Menschen zur Stimmabgabe aufgerufen als in einem mittelgroßen EU-Land. Rund 14 Millionen Bürgerinnen und Bürger sind wahlberechtigt, das Wahlalter bei der Kommunalwahl liegt bei nur 16 Jahren. Es wird ein Stimmungstest - auch für die Bundespolitik.

Wahlkampf in Zeiten von Corona

Die Wahlkämpferinnen und Wahlkämpfer mussten auf allzu viel Bürgernähe verzichten. Ein Haustürwahlkampf war nicht wie gewohnt möglich, geplante Podiumsdiskussionen wurden abgesagt. Norbert Kersting von der Universität Münster hat zu diesem NRW-Wahlkampf geforscht. Nach seiner Einschätzung hat die Corona-Pandemie "verheerende" Folgen.

Kersting und sein Team befragten Kommunalpolitiker in ganz Nordrhein-Westfalen. Mehr als 70 Prozent von ihnen beklagten, der Wahlkampf sei durch Corona "massiv beeinträchtigt" gewesen. Gerade neue und unbekannte Kandidaten hätten sich kaum etablieren können, so der Politikwissenschaftler: "An Wahlkampfständen erkennt man die Kandidaten hinter den Masken nicht, die Bürger trauen sich seltener, sie anzusprechen." Amtsinhaber hätten hingegen einen Vorteil, weil sie ohnehin schon bekannt und als Corona-Krisenmanager in den Medien sind.

So viele Briefwähler erwartet wie noch nie

Die Corona-Pandemie wird sich auch ganz konkret auf den Wahltag auswirken. In den Wahllokalen gelten Hygieneregeln wie Abstand und Desinfektion. Gleichzeitig dürfte sich die Zahl der Briefwähler stark erhöhen. Politikwissenschaftler Kersting rechnet mit einem Anteil von 60 Prozent, bei den vergangenen Wahlen waren es noch 30 Prozent. "Das wäre ein Rekord", so Kersting. In die Kategorie "Briefwähler" fallen auch Menschen, die ihre Stimme vorab beispielsweise im Rathaus abgeben.

Grüne im Aufwind

Während die Stimmungslage in kleineren Kommunen aufgrund der Datenlage schwer zu beurteilen ist, lässt eine Umfrage von infratest dimap im Auftrag des WDR Prognosen für die größeren Städte zu. Demnach dürfen sich die Grünen Hoffnungen auf große Zuwächse machen, die SPD muss dagegen mit Verlusten rechnen. In fast allen der elf untersuchten Städte betrachten die Bürgerinnen und Bürger das Thema "Verkehr" als das wichtigste politische Problem.

Klare Favoriten in Köln und Essen

In Nordrhein-Westfalen liegen vier der zehn einwohnerstärksten Städte Deutschlands: Köln, Düsseldorf, Dortmund und Essen. In Köln geht die amtierende Oberbürgermeisterin Henriette Reker als klare Favoritin ins Rennen. Reker ist parteilos, wird aber von CDU und Grünen unterstützt. Anders als 2015 spricht sich die FDP dieses Mal nicht für ihre Wahl aus. In der Umfrage von Infratest dimap kommt Reker dennoch auf 61 Prozent der Stimmen und könnte sich somit schon im ersten Wahlgang durchsetzen. Ähnlich deutlich sieht es in Essen aus, wo Amtsinhaber Thomas Kufen (CDU) auf 60 Prozent kommt.

SPD bangt um ihre "Herzkammer"

In Dortmund verspricht die Wahl hingegen spannend zu werden, auch wegen des großen Symbolwerts. Seit 1946 stellt die SPD hier den Bürgermeister, in einer Stadt, die als "Herzkammer" der Sozialdemokratie bezeichnet wird. Doch der bisherige Bürgermeister Ullrich Sierau tritt nicht mehr an, einen Amtsbonus gibt es also nicht. Thomas Westphal (SPD, 36 Prozent), Andreas Hollstein (CDU, 24 Prozent) und Daniela Schneckenburger (Grüne, 24 Prozent) liegen vergleichsweise nah beieinander. In der Landeshauptstadt Düsseldorf läuft es auf ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen SPD und CDU hinaus. Der sozialdemokratische Amtsinhaber Thomas Geisel liegt gleichauf mit CDU-Herausforderer Stephan Keller. Wie in vielen Städten des Landes wird es hier wohl zu einer Stichwahl kommen.

Schwarz-grüne Zusammenarbeit

Für die derzeit auf Bundesebene stärksten Parteien CDU, SPD und Grüne ist die Kommunalwahl ein wichtiger Gradmesser. Die Wahl kann - zumindest in Teilen - als Abstimmung über die Corona-Krisenpolitik von CDU-Ministerpräsident Armin Laschet gesehen werden. Laschet will Parteivorsitzender werden, ist für seinen Lockerungskurs in der Pandemie aber stark in die Kritik geraten und hat an Beliebtheit verloren.


Die SPD bangt um ihre bisherigen Hochburgen im Ruhrgebiet. Für die Grünen ist es ein Test, inwiefern sie ihre starken Umfragewerte tatsächlich auch in Stimmen umwandeln können. Auffällig ist die Zusammenarbeit zwischen CDU und Grünen - nicht nur in Köln. Beispiel Wuppertal: Hier hat die CDU auf einen eigenen Kandidaten verzichtet und unterstützt stattdessen den Grünen Uwe Schneidewind. Die NRW-Kommunalwahl könnte den schwarz-grünen Gedankenspielen auf Bundesebene Auftrieb geben.

Quelle: Tagesschau online 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

13.09.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+2) zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

658

 

21

 

           19

 

6

 

 

551

 

 

 

 

Die Kreiskliniken sind derzeit Covid-frei. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 16.808 Fälle (+94), verstorben sind 539 (+1). Stand: 13. September. 

In Deutschland gibt es 259.428 (+948) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.349 (+2) verstorben. Stand: 13. September.

Quelle: Bulletin des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (12.09.)

Protestaktion gegen Corona-Politik am Samstag in Wiesbaden

In der Nähe des Wiesbadener Hauptbahnhofes wollen an diesem Samstag zahlreiche Gegner der staatlichen Corona-Maßnahmen auf die Straße gehen. Die Protestaktion soll gegen 14 Uhr starten und ist nach Angaben der Stadt für bis zu 3.000 Personen angemeldet worden. Die Polizei rechnet mit einer Teilnehmerzahl im hohen dreistelligen Bereich.

Die Stadt hat die Demonstration unter Auflagen für den Veranstalter genehmigt: Dieser soll eigene Ordner für den reibungslosen Ablauf stellen. Die Protestierenden müssen eine Maske tragen und einen Sicherheitsabstand von 1,5 Metern einhalten. Die bisherigen Proteste in Wiesbaden gegen die staatlichen Corona-Regeln waren ohne größere Probleme verlaufen.

Quelle: Hessenschau online 

Offenbach hebt fast alle Beschränkungen auf

Nachdem Offenbach Ende August bundesweiter Spitzenreiter bei der Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner gewesen ist, hat sich die Lage in der Stadt inzwischen weiter entspannt. Die verschärften Maßnahmen werden deswegen ab kommendem Montag noch einmal gelockert, wie die Stadt am Freitag mitteilte.

Zwei Beschränkungen bleiben allerdings vorerst bestehen: In Restaurants und Hotels müssen Gäste weiter eine Alltagsmaske tragen, sobald sie vom Tisch aufstehen. Private Veranstaltungen bleiben außerdem auf 50 Teilnehmer begrenzt. In allen anderen Bereichen gelte nun wieder die hessische Landesverordnung, so die Stadt.

Quelle: Hessenschau online 

Mit strengeren Regeln in den Herbst

Die österreichische Regierung sorgt sich über steigende Corona-Fallzahlen. In der vergangenen Woche sprang die Warnampel in weiteren Bezirken auf gelb. Verschärfte Maßnahmen sollen den Anstieg bremsen.

So positiv wie noch vor einer Woche klang die österreichische Bundesregierung bei ihrer Pressekonferenz heute nicht mehr. "Ich rechne in den kommenden Wochen nicht damit, dass es zu einer Verbesserung der Situation kommt", sagte Bundeskanzler Sebastian Kurz von der ÖVP. Gesundheitsminister Rudolf Anschober von den Grünen sagte mit Blick auf die Neuinfektionen, da steige "etwas an in letzter Zeit. Und es steigt deutlich an. Und genau das müssen wir wieder verflachen".

Masken auch in Behörden, Schulfluren und Restaurants

In Österreich gab es im Vergleich zur Vorwoche rund 3000 neue Corona-Infektionen, allein in den vergangenen 24 Stunden kamen 580 neue Fälle dazu, gut die Hälfte davon in Wien. Ab Montag sollen deswegen die Corona-Maßnahmen österreichweit verschärft werden. Die Maskenpflicht wird ausgeweitet. Sie gilt dann nicht nur in Lebensmittelgeschäften, im öffentlichen Nahverkehr, in Bankfilialen und bei der Post. Auch in Behörden, auf Schulfluren und - bis zum Tisch - in Restaurants sollen jetzt Masken getragen werden.

Veranstaltungen wie Hochzeiten und Geburtstagspartys werden in geschlossenen Räumen auf 50 Personen beschränkt - draußen dürfen bis zu 100 Leute miteinander feiern. "Die Empfehlung darüber hinaus ist, selbstverständlich sehr vorsichtig zu sein, gerade bei privaten Veranstaltungen, weil das eine der Hauptinfektionsquellen ist", sagte Kurz weiter.

Mittleres Risiko in Wien

Besonders betroffen sind weiterhin Wien, Graz und die Region Kufstein. Diese Orte wurden bereits in der vergangenen Woche auf der neu eingeführten Corona-Ampel auf gelb - also auf mittleres Risiko - gestellt. Der Wiener Gesundheitsstadtrat Peter Hacker von der SPÖ zeigt sich zufrieden mit den verschärften Corona-Maßnahmen in Österreich.

"Wir waren nicht sehr glücklich damit, dass im Gegensatz zu vielen anderen europäischen Ländern wir in Österreich faktisch sämtliche Spielregeln wieder aufgehoben haben", sagte Hacker. Wien sei jedoch im "juristischen Dilemma" gewesen und hätte solche Vorkehrungen ohne entsprechende Verordnungen des Bundes nicht selbst treffen dürfen. Die Schweiz stuft Wien mittlerweile als Risikogebiet ein. Wer von dort einreist, muss in eine zehntätige Quarantäne.

Linz weiter gegen die Ampel

Inzwischen sind auch die vier Bezirke Innsbruck-Stadt, Schwaz in Tirol sowie Korneuburg und Wiener Neustadt in Niederösterreich auf der Corona-Ampel gelb eingestuft. "Es gibt Kriterien, nachdem die Ampel eingeteilt wird - und wenn wir gelb sind, sind wir gelb und werden uns danach richten", sagte Klaus Schneeberger (ÖVP), Bürgermeister in Wiener Neustadt, dazu.

Einzig Linz, das in der vergangenen Woche auf Gelb geschaltet war und heftig dagegen protestiert hatte, ist nun wieder grün. Der Linzer Bürgermeister Klaus Luger von der SPÖ forderte laut der österreichischen Presseagentur APA trotzdem, dass die Corona-Ampel abgeschaltet wird, weil bei den Maßnahmen nun eben doch nicht pro Bezirk differenziert wird, sondern die Bundesregierung mit der Gießkanne vorgehe.

Quelle: Tagesschau online 

Polizei ermahnt täglich 3000 Reisende ohne Maske

Beamte der Bundespolizei ermahnen pro Tag bundesweit zwischen 3000 und 4000 Reisende zum Tragen eines Mund-Nase-Schutzes. "Die Bundespolizei unterstützt die zuständigen Gesundheitsämter seit Wochen in großem Umfang bei der Durchsetzung der Maskenpflicht auf Bahnhöfen und in Zügen", so Bundespolizei-Präsident Dieter Romann. In den allermeisten Fällen stoße sie bei den Reisenden auf Verständnis.

Die Deutsche Bahn kann Maskenverweigerer zum Verlassen ihrer Züge auffordern. Um ihr Hausrecht durchzusetzen, kann die Bundespolizei hinzugezogen werden. Diese wies darauf hin, dass dieses Verfahren nicht nur in Fernzügen, sondern in allen Zügen der Deutschen Bahn Anwendung finde, sowie in Zügen anderer Verkehrsunternehmen, die auf den Bahnanlagen der Eisenbahnen des Bundes verkehren. Notfalls könne auch mit gebührenpflichtigen Platzverweisen und der Übermittlung der Personalien an die Gesundheitsämter reagiert werden.

Quelle: Tagesschau online 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

12.09.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+6) zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

656

 

21

 

           26

 

8

 

 

551

 

 

 

 

 

Die Kreiskliniken sind derzeit Covid-frei. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 16.714 Fälle (+111), verstorben sind 538 (+1). Stand: 12. September. 

In Deutschland gibt es 258.480 (+1630) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.347 (+5) verstorben. Stand: 12. September.

Quelle: Bulletin des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (11.09.)

Gastgewerbe fordert mehr Corona-Hilfen

Hessens Hotel- und Gastronomieverband Dehoga fordert nachdrücklich weitere Hilfen für die Branche im Kampf gegen die enormen Einbußen durch die Corona-Pandemie. Die Überbrückungshilfen des Bundes kämen bei den meisten Unternehmen nicht an. "Hier wurde ein Programm an der Wirklichkeit der Bedürfnisse und der Strukturen vieler Hotels und Gastronomiebetriebe vorbei kreiert", sagte Verbandspräsident Gerald Kink. Auch das Land Hessen solle sich in den Herbst- und Wintermonaten finanziell engagieren. Nach Angaben des Branchenverbands sind die coronabedingten Ausfälle in Hessen größer als im Bundesdurchschnitt. Das betreffe sowohl die Umsatzeinbußen von März bis August als auch die beiden Sommermonate Juli und August.

Quelle: Hessenschau online

Steuerausfälle wohl geringer als gedacht

Wegen der Wirtschaftskrise durch die Corona-Pandemie werden auch Hessen Steuereinnahmen fehlen. "Es sieht aber bereits danach aus, dass die Steuerausfälle 2020 etwas geringer ausfallen könnten als gedacht", sagte Hessens Finanzminister Michael Boddenberg (CDU).

In den kommenden Jahren müsse aber mit deutlich geringeren Einnahmen gerechnet werden als zwischenzeitlich veranschlagt. Genaue Zahlen will Boddenberg in der kommenden Woche vorstellen.

Zuvor war die Prognose der Steuerschätzer vorgestellt worden. Bund, Länder und Kommunen müssen demnach im Jahr 2021 noch einmal mit 19,6 Milliarden Euro weniger Steuereinnahmen auskommen als im Mai erwartet.

Quelle: Hessenschau online 

Lage auf Ausbildungsmarkt hat sich verschlechtert

Die Corona-Pandemie hat die Lage auf dem Ausbildungsmarkt in Hessen merklich verschlechtert. Die Zahl der abgeschlossenen Ausbildungsverträge sei bisher deutlich niedriger als im vergangenen Jahr, sagten Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir (Grüne) und der Chef der Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit, Frank Martin, am Donnerstag.

Nicht nur die Unternehmen würden weniger Ausbildungsstellen ausschreiben. Auch viele junge Menschen seien verunsichert und würden sich seltener für eine Ausbildung entscheiden, teilten Al-Wazir und Martin mit. Die duale Berufsausbildung gehe aber trotz der Corona-Pandemie weiter, betonte der Agenturchef. "Wir werden auch in diesem Jahr jedem Jugendlichen ein Angebot unterbreiten und alles dafür tun, damit es nicht zu einer Generation Corona kommt."

Quelle: Hessenschau online 

Aufnahme von bis zu 150 Minderjährigen

Es bleibt dabei: Deutschland nimmt zunächst nur unbegleitete Minderjährige aus dem abgebrannten Flüchtlingslager Moria auf. Bis zu 150 könnten es laut Innenminister Seehofer sein. Doch es wächst der Druck, mehr Menschen zu holen.

Bundesinneminister Horst Seehofer hat angekündigt, dass Deutschland 100 bis 150 unbegleitete minderjährige Geflüchtete aus dem abgebrannten Lager Moria auf der griechischen Insel Lesbos aufnehmen wird. Insgesamt hätten sich inzwischen zehn europäische Staaten bereit erklärt, bei der Aktion mitzumachen. Mit weiteren sei man im Gespräch, sagte der CSU-Politiker bei einer Pressekonferenz mit EU-Migrationskommissar Margaritis Schinas. Damit soll Griechenland unterstützt werden, das die etwa 400 unbegleiteten Minderjährigen aus dem Camp bereits aufs Festland ausgeflogen hatte. Frankreich sei bereit, eine ähnliche Zahl an Minderjährigen aufzunehmen wie Deutschland, so Seehofer.

Hilfe vor Ort

Das Wichtigste sei aber die Hilfe vor Ort. Die Menschen aus dem Lager Moria müssten versorgt werden und bräuchten Unterkünfte. Deutschland habe der griechischen Regierung Unterstützung zugesagt. Diese habe eine Bedarfsliste übermittelt. Deutsche Hilfsorganisationen prüften nun, was sie beitragen könnten.

Auch Regierungssprecher Steffen Seibert sagte, es gehe jetzt vorrangig darum, die Migranten unterzubringen "und zwar besser und würdiger als zuvor". Die Menschen seien in einer "entsetzlichen Lage". "Die Bilder auf der Straße campierender Flüchtlinge und Migranten, oft ganzer Familien, die so die Nacht verbringen mussten, die gehen jedem nahe."

Neuer Schwung für Reform der EU-Asylpolitik?

In der kommenden Woche will die Bundesregierung Seehofer zufolge im Rahmen der deutschen EU-Ratspräsidentschaft damit beginnen, die drängendsten Probleme für eine gemeinsame EU-Asylpolitik anzugehen. Vordringlich sei es, für Familien eine rasche Lösung zu finden - nicht nur für die in Griechenland untergekommenen, sondern auch für die in anderen Staaten wie Italien und Malta.

Die EU-Kommission plant, am 30. September Vorschläge für eine Reform der EU-Migrationspolitik vorzulegen, wie EU-Kommissar Schinas ankündigte. "Die Zeit ist abgelaufen", sagte er. Nun sei der richtige Moment, die seit Jahren bestehenden Probleme anzugehen.

Forderungen an von der Leyen

Das dürfte bei vielen EU-Parlamentariern auf Zustimmung stoßen. Abgeordnete mehrerer Fraktionen forderten Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen auf, das Thema bei ihrer anstehenden Rede zur Lage der Union anzuschneiden. "Wir brauchen endlich eine Lösung für das Gemeinsame Europäische Asylsystem", sagte die Vizepräsidentin des Parlaments, die SPD-Politikerin Katarina Barley, in einer Online-Konferenz zu der Rede, die von der Leyen am Mittwoch im EU-Parlament hält.

Die FDP-Politikerin Nicola Beer, ebenfalls Vizepräsidentin des Parlaments, forderte Vorschläge, wie Europa aus der "Blockade" bei den Asylregeln herauskommen könne. Die Vorsitzende der Grünen/EFA-Fraktion, Ska Keller, verlangte ein "Aufbruchsignal". "Abschreckung" dürfe nicht weiter als Mittel in der Migrationspolitik genutzt werden. Der Vizepräsident des Europaparlaments aus der Fraktion der Europäischen Volkspartei, Othmar Karas, sagte, Moria sei ein "Brandherd". "Wir haben viele Brandherde in der Europäischen Union, die müssen thematisiert werden", so Karas.

Druck auf die Bundesregierung wächst

Die nun von Seehofer angekündigte Aufnahme von Minderjährigen geht vielen Hilfsorganisationen nicht weit genug. Pro Asyl und weitere Sozial- und Wohlfahrtsverbände forderten Bundeskanzlerin Angela Merkel in einem offenen Brief auf, nach einer Lösung für alle Migranten auf den griechischen Inseln zu suchen. "Es braucht einen konzertierten europäischen Rettungsplan, die sofortige Evakuierung der Flüchtlinge und die Aufnahme der Menschen in Deutschland und anderen europäischen Staaten - jetzt", heißt es in dem Schreiben.

Die Organisationen erinnerten daran, dass sich in Deutschland Bundesländer und Hunderte Kommunen zur freiwilligen Aufnahme von Geflüchteten bereit erklärt hätten. "Diese Bestrebungen dürfen nicht mehr blockiert werden, sie müssen unterstützt und ausgebaut werden." Der Verweis auf eine europäische Lösung dürfe nicht dazu führen, dass deutsches Handeln verzögert werde. Neben Pro Asyl unterzeichneten den Brief unter anderem der Deutsche Caritasverband, die Diakonie Deutschland, der Paritätische, Brot für die Welt, Misereor, medico international, und Amnesty international.

Auch aus den eigenen Reihen erhalten Merkel und Seehofer Druck. Gestern hatte eine Gruppe von Unionsabgeordneten in einem Brief gefordert, Deutschland solle 5000 anerkannte Flüchtlinge vom griechischen Festland aufnehmen. Dann könnte Griechenland wiederum 5000 Migranten aus Lesbos ans Festland bringen, erläuterte der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag, Norbert Röttgen, im gemeinsamen Morgenmagazin von ARD und ZDF. Der CDU-Politiker hat den Brief mitunterzeichnet.

Deutsch-französische Initiative

Gestern Abend hatte Merkel erklärt, dass Deutschland und Frankreich eine Initiative in der EU gestartet hätten, um unbegleitete Minderjährige aus dem zerstörten Lager aufzunehmen. Dort lebten etwa 13.000 Menschen, die nun obdachlos geworden sind.

Quelle: Tagesschau online 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

11.09.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+2) zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

650

 

21

 

           24

 

8

 

 

551

 

 

 

 

 

In der Kreisklinik Groß-Umstadt werden zwei Covid-19-Patienten stationär behandelt. Die Kreisklinik in Seeheim-Jugenheim ist Covid-frei. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 16.603 Fälle (+103), verstorben sind 537 (+0). Stand: 11. September. 

In Deutschland gibt es 256.850 (+1484) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.342 (+1) verstorben. Stand: 11. September.

Quelle: Bulletin des HMSI

 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (10.09.)

Automatische Reisewarnung für Corona-Risikogebiete

Die Einstufung als Corona-Risikogebiet zieht ab Oktober automatisch eine Reisewarnung des Auswärtigen Amtes nach sich. Das sehen die neuen Regelungen für Reisewarnungen und Reisehinweise vor. So hat es das Kabinett am Mittwoch beschlossen.

Bis Ende September bleibt es bei der bisherigen Regelung. Ab dem 1. Oktober gilt dann für alle Länder ein einheitliches System in Bezug auf Reisewarnungen und -hinweise, das die Covid-19-Risiken zum Ausgangspunkt hat:

  • Für Länder, die als Risikogebiet ausgewiesen sind, somit die überwiegende Mehrzahl von Drittstaaten - das heißt, alle Staaten außerhalb der EU, der Schengen-assoziierten Staaten und des Vereinigten Königreichs - gilt die Reisewarnung für nicht notwendige, touristische Reisen grundsätzlich fort.
  • Für Länder, die nicht als Risikogebiet ausgewiesen sind, kann von nicht notwendigen, touristischen Reisen abgeraten werden, sofern für diese Länder Einreisebeschränkungen nach Deutschland gelten oder diese Länder umgekehrt Einreisebeschränkungen aus Deutschland beschlossen haben. Auch die Gesamtschau der Lage im jeweiligen Land (zum Beispiel Ausstattung Gesundheitssystem, bisheriger Umgang mit Infektionsherden) wird dabei berücksichtigt.
  • Für alle anderen Länder gilt: Reisende werden um besondere Vorsicht gebeten.

Das Robert-Koch-Institut veröffentlicht nach gemeinsamer Abstimmung von Bundesgesundheitsministerium, Auswärtigem Amt und Bundesinnenministerium internationale Risikogebiete. Die Festlegung der Risikogebiete basiert auf einer Betrachtung der Infektionszahlen und einer qualitativen Bewertung. Das Auswärtige Amt steuert Beobachtungen und Bewertungen des Umgangs mit dem Infektionsgeschehen im Ausland bei. Wesentliches Ziel der Reise- und Sicherheitshinweise bleibt der Gesundheitsschutz.

Reisende informieren sich bitte vor Aus- und Rückreise über die aktuellen Entwicklungen und Risikogebiete. Aktuelle Reisewarnungen können auf den Seiten des Auswärtigen Amts eingesehen werden. 

Quelle: Bundesregierung

Corona-Spezial: Informationen aus der Kreisagentur für Beschäftigung

In einer 16-seitigen Präsentation informiert die Kreisagentur für Beschäftigung (KfB) über das aktuelle Antragsaufkommen sowie die Entwicklung der Zahl der Leistungsberechtigten und Bedarfsgemeinschaften. 

Quelle: Kreisagentur für Beschäftigung (KfB)

Erzhausen: Corona-Fall in KiTa

Eine Erzieherin des Waldkindergartens in Erzhausen ist positiv auf das Corona-Virus getestet worden. Um dem Gesundheitsamt ausreichend Zeit bei der Ermittlung der Kontaktpersonen zu geben, wurde am späten Mittwochabend entschieden, den Waldkindergarten und den Standort Sandhügel am heutigen Donnerstag vorsorglich zu schließen.

In einer Telefonkonferenz mit dem Gesundheitsamt, dem Jugendamt, Landrat Klaus Peter Schellhaas, dem Verwaltungsstab, der KiTa-Leitung und der Erzhäuser Bürgermeisterin Claudia Lange wurde über das weitere Vorgehen beraten.
„Mittlerweile haben wir ein scharf umrissenes Bild, sodass wir die Einrichtung bis auf die betroffene Waldgruppe und einen kleinen Kreis der Erzieherinnen am morgigen Freitag wieder öffnen können“, sagte Landrat und Klinikdezernent Klaus Peter Schellhaas. „Die kurzzeitige Schließung war dennoch wichtig, um die Gesundheit aller zu schützen und um weitreichendere Maßnahmen ausschließen zu können.“

Die Kontaktnachverfolgung des Gesundheitsamts ist abgeschlossen. Es liegt zum jetzigen Zeitpunkt kein Ausbruchsgeschehen vor.  Für die betroffene Gruppe des Waldkindergartens sowie für die Erzieherinnen wurde eine Quarantäne angeordnet. Wie immer besteht auch für die Haushaltsmitglieder der direkten Kontaktpersonen per Landesverordnung ein Betretungsverbot für die Gemeinschaftseinrichtungen, die sie normalerweise besuchen (Schulen, Universitäten, Kinderbetreuungseinrichtungen usw.).

QuelleLaDaDi

6 Monate Corona: der Hessische Landkreistag zieht Bilanz

In einer Erklärung zieht der Hessische Landkreistag nach einem halben Jahr der Pandemie Bilanz und stellt klar: Die Bekämpfung des Coronavirus und die Sicherstellung der finanziellen Handlungsfähigkeit haben oberste Priorität. 

Quelle: HLT

Vorstellung des Konzepts zur Öffnung der Hallenbäder unter Pandemiebedingungen

Bürgermeister und Bäderdezernent Rafael Reißer hat am heutigen Donnerstag (10.) das Konzept zur Öffnung der Hallenbäder für die Wintersaison unter Pandemiebedingungen vorgestellt.
 
„Auch unabhängig von der aktuellen Pandemiesituation haben wir in den Bädern der Wissenschaftsstadt Darmstadt ohnehin schon sehr hohe Hygienestandards, die wir bereits seit vielen Jahren durchsetzen und die sich bereits bewährt haben. Nichtsdestotrotz haben wir aufgrund der aktuellen Lage durch Corona auch an diesen Stellen noch einmal nachjustiert und die Vorgaben zu Hygiene- und Reinigungsmaßnahmen deutlich verschärft,  denn es ist völlig klar, dass der Schutz unser aller Gesundheit an erster Stelle stehen muss. Dafür tragen wir in der Politik Verantwortung, aber auch jeder Einzelne und jede Einzelne bei einem Schwimmbadbesuch. Daher appelliere ich an alle, die die Darmstädter Bäder in den kommenden Monaten besuchen: Halten Sie sich an die ausgearbeiteten Maßnahmen, nehmen Sie Rücksicht aufeinander und verhalten Sie sich verantwortungsvoll, damit wir alle gesund durch die Hallenbadsaison kommen“, sagte Reißer bei der Vorstellung des Konzepts.
 
Da Schwimmbadbesuche im Winter weniger wetterabhängig sind, sind die Besucherzahlen in den Hallenbädern relativ konstant und damit gut planbar. Der Eigenbetrieb Bäder rechnet daher  im Nordbad mit rund 750 und im Bessunger Bad mit rund 300 Gästen am Tag.
 
In Abstimmung mit dem Gesundheitsamt und der Stadtverwaltung hat der Eigenbetrieb Bäder daher folgende Eckpunkte für die Öffnung der Hallenbäder ausgearbeitet:
 
Im Nordbad, im Bessunger Bad und im Schul- und Trainingsbad wird auf ein Online-Ticketing verzichtet.
 
In Absprache mit dem Staatlichen Schulamt wird den Schulen ein reduziertes Schwimmangebot in den Hallenbädern angeboten. So gibt es in den Bädern vormittags zwar Schulschwimmzeiten, es gibt aber keine Schul- oder Jahrgangsvermischungen. Das bedeutet, dass es immer nur für eine Schule und einen Jahrgang mit maximal zwei Klassen Schwimmunterricht geben kann.
 
Vereinsbetrieb findet parallel zum Schwimmen für die Öffentlichkeit statt. Voraussetzung ist, dass die Schwimmvereine das ausgearbeitete städtische Hygiene- und Maßnahmenkonzept anerkennen.
 
Im Nordbad, Bessunger Bad und im Schul- und Trainingsbad findet täglich zwischen 14.45 und 15.30 Uhr eine Sonderreinigung statt, für die das Bad geschlossen wird. Aus diesem Grund gelten in den Wintermonaten folgende Öffnungszeiten für die Öffentlichkeit:
 
Nordbad
Montag: 9 bis 14.45 Uhr / 15.30 bis 22 Uhr
Dienstag bis Freitag: 6.30 bis 14.45 Uhr / 15.30 bis 21 Uhr
Samstag: 8 bis 14.45 Uhr / 15.30 bis 19 Uhr
Sonntag: 8 bis 15 Uhr 
 
Bessunger Bad
Montag: 8.40 bis 14.45 Uhr / 15.30 bis 21 Uhr
Dienstag und Mittwoch: 8 bis 14.45 Uhr / 15.30 bis 21 Uhr
Donnerstag und Freitag: 7 bis 14.45 Uhr / 15.30 bis 22 Uhr
Samstag: 8 bis 14.45 Uhr / 15.30 bis 19 Uhr
Sonntag: 8 bis 15 Uhr 
 
Kassenschluss ist jeweils eine Stunde, Badeschluss 30 Minuten vor Ende des jeweiligen Zeitfensters.
 
Die Preise bleiben gegenüber der vorherigen Wintersaison unverändert, Saisonkarten für den Winter können ebenso wie Zehnerkarten wieder erworben werden.
 
Ab dem 14. September 2020 wird während der Schließzeit (zum Aufbau der Traglufthalle) werktags von 8 bis 14 Uhr eine Vorverkaufsstelle im Nordbad eingerichtet. Dort können Wintersaison- und Mehrfachkarten gekauft werden, um wartende Menschenmengen in den ersten Wochen nach der Öffnung zu vermeiden.
 
Zur Vermeidung von Menschenansammlungen in den Umkleiden und Duschräumen werden die Badegäste gebeten, diese nach Möglichkeit zu meiden oder nur sehr kurz zu nutzen. Sollten sich Schlangen vor den Duschräumen bilden, wird das Personal die Besucherinnen und Besucher bitten, wenn möglich zu Hause zu duschen.
 
Das Bäderkonzept für das Jugendstilbad hat sich bewährt und wird für die kommende Wintersaison fortgeschrieben. Da die Besucherzahlen in den Vorjahren größer waren als die jetzt vom Land zulässige maximale Besucherzahl, wird die Zahl der Gäste weiterhin reguliert. Tickets sind daher – wie bisher – vorab online zu erwerben. 

Quelle: Pressemitteilung Wissenschaftsstadt Darmstadt

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

10.09.2020

 

 

Bestätigte Fälle

(+3)

zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

648

 

21

 

           29

 

9

 

 

549

 

 

 

 

 

In der Kreisklinik Groß-Umstadt werden zwei Covid-19-Patienten stationär behandelt. Die Kreisklinik in Seeheim-Jugenheim ist Covid-frei. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 16.500 Fälle (+125), verstorben sind 537 (+1). Stand: 10. September. 

In Deutschland gibt es 255.366 (+1892) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.341 (+3) verstorben. Stand: 10. September.

Quelle: Bulletin des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (09.09.)

Land will bei vollen Bussen im Schülerverkehr helfen

Hessens Landesregierung will die Kommunen bei der Beförderung der Schüler in der Corona-Pandemie unterstützen. Die Häuser von Verkehrsminister Tarek Al-Wazir (Grüne) und seinem Kultuskollegen Alexander Lorz (CDU) sicherten am Dienstag in Wiesbaden zu, gemeinsam verschiedene Möglichkeiten zu erarbeiten, um die Situation für die Schüler in vollbesetzen Bussen zu verbessern. Dazu gehörten aber nicht nur zusätzliche Busse. Es gehe auch um die Frage, ob die Anfangszeiten des Unterrichts von Schulen, die in räumlicher Nähe zueinander liegen, entzerrt werden können.

Der Landrat des Wetteraukreises, Jan Weckler, hatte sich zuvor in einem Schreiben an den Verkehrsminister gewandt und gebeten, den Einsatz von Reisebussen im Linienverkehr dafür zu prüfen. "In Bayern, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz ist dies schon der Fall", erklärte der CDU-Politiker. "Ich wäre froh, wenn das auch in Hessen, und damit auch im Wetteraukreis möglich wäre."

Quelle: Hessenschau online 

Wertschöpfung und Erwerbstätigenzahl der hessischen Gesundheitswirtschaft 2019 erneut gestiegen

Neben der Bruttowertschöpfung wuchs in der hessischen Gesundheitswirtschaft auch die Zahl der Erwerbstätigen.

Bruttowertschöpfung
Wie vorläufige Berechnungen der Arbeitsgruppe „Gesundheitsökonomische Gesamtrechnungen der Länder“ zeigen, stieg die Bruttowertschöpfung (BWS) der hessischen Gesundheitswirtschaft 2019 preisbereinigt um 0,9 Prozent an. Die BWS umfasst den Wert aller in einem Wirtschaftsbereich produzierten Waren und Dienstleistungen.
Im Länderdurchschnitt nahm die preisbereinigte BWS um 1,9 Prozent zu. Nominal – ohne Ausschaltung der Preisentwicklungen – legte die BWS der hessischen Gesundheitswirtschaft um 830 Millionen Euro bzw. 3,0 Prozent auf gut 28,7 Milliarden Euro zu. Hessen lag damit unter dem Durchschnitt der Länder: Hier betrug der nominale Zuwachs 4,2 Prozent.

Erwerbstätige

Im Jahr 2019 arbeiteten 452 000 Erwerbstätige in der hessischen Gesundheitswirtschaft. Das waren 13 000 Personen bzw. 3,0 Prozent mehr als im Jahr 2018. Damit war der hessische Beschäftigungszuwachs vergleichsweise hoch. Im Durchschnitt der Länder stieg die Erwerbstätigenzahl um 2,5 Prozent.

Jede erwerbstätige Person in der hessischen Gesundheitswirtschaft trug 63 600 Euro zur BWS bei. Der Wert lag deutlich – 19,3 Prozent – über dem Länderdurchschnitt in Höhe von 53 300 Euro.

Anteil der Gesundheitswirtschaft an Bruttowertschöpfung und Erwerbstätigenzahl

Insgesamt zeichnet sich dieses Bild ab: In der hessischen Gesundheitswirtschaft arbeiteten 12,8 Prozent aller Erwerbstätigen in Hessen. Der Anteil der hessischen Gesundheitswirtschaft an der gesamtwirtschaftlichen BWS Hessens betrug 10,8 Prozent.

Hinweise: Den Berechnungen liegt eine umfassende Definition der Gesundheitswirtschaft zugrunde. Erfasst wird nicht nur die Erbringung von Gesundheitsdienstleistungen, sondern auch die Produktion von und der Handel mit gesundheitsbezogenen Waren. Die veröffentlichten Ergebnisse beruhen auf den Berechnungen der Arbeitsgruppe „Gesundheitsökonomische Gesamtrechnungen der Länder“ (GGRdL). Weitere Ergebnisse sowie methodische Hinweise finden Sie auf dem Statistikportal.

Quelle: Statistik Hessen 

Grippe oder Covid-19? Diagnose knifflig

Die üblicherweise zum Winteranfang beginnende Grippesaison und die gleichzeitig andauernde Corona-Pandemie werden die Ärzte nach Ansicht der Frankfurter Virologin Sandra Ciesek vor besondere Herausforderungen stellen. Es lasse sich anfangs nicht leicht beantworten, ob eine "normale Grippe" oder eine Infektion mit der von den Coronaviren ausgelösten Krankheit Covid-19 vorliege, sagte Ciesek der dpa.

"Die Symptomatik kann insbesondere in der Frühphase der Infektion sehr ähnlich sein", erklärte die Professorin für Medizinische Virologie an der Frankfurter Goethe-Universität. "Bei beiden Erkrankungen sind Fieber, Kopfschmerzen, Halsschmerzen, Schnupfen und abdominelle Beschwerden wie Bauchschmerzen und Erbrechen häufige Symptome." Ohne einen Test könnten die Symptome nicht sicher unterschieden werden.

Quelle: Hessenschau online 

Großbritannien verschärft Corona-Regeln

Die Regierung in Großbritannien hat die Corona-Regeln im Königreich wieder verschärft: Briten dürfen sich nur noch mit höchstens sechs Personen treffen. Die Obergrenze lag zuletzt bei 30 Personen.

Angesichts steigender Coronavirus-Infektionsraten verschärft Großbritannien seine Regeln für soziale Kontakte. Wie Premierminister Boris Johnson ankündigte, sind ab Montag nur noch Gruppen von bis zu sechs Menschen erlaubt. Das Verbot gilt sowohl für Außen- als auch Innenräume. Derzeit liegt die Obergrenze bei 30 Menschen.
"Wir müssen jetzt handeln, um die Ausbreitung des Virus zu stoppen", begründete Johnson die neuen Maßnahmen. Die Sechs-Personen-Regel ist allerdings mit einer Reihe von Ausnahmen versehen. Sie gilt nicht für Schulen, Arbeitsplätze, Hochzeiten und Beerdigungen sowie Mannschaftssport, der entsprechend den Hygiene-Auflagen organisiert wird. Bei Verstößen gegen die Regel droht eine Geldstrafe von 100 Pfund (110 Euro). Bei wiederholten Verstößen kann die Strafe auf bis zu 3200 Pfund steigen.

Neue Informationskampagne

Die Regierung kündigte zudem eine neue Informationskampagne zum Schutz vor dem Coronavirus an. Darin soll betont werden, wie wichtig es ist, sich regelmäßig die Hände zu waschen, einen Atemschutz zu tragen und Abstand zu anderen Menschen zu halten.

Die Infektionsraten waren in Großbritannien - wie auch in anderen Teilen Europas - zuletzt wieder deutlich gestiegen. In den vergangenen Tagen wurden im Vereinigten Königreich täglich fast 3000 neue Ansteckungsfälle registriert. Seit Beginn der Pandemie wurden in Großbritannien insgesamt mehr als 350.000 Infektionen verzeichnet. Die Zahl der dort gezählten Todesopfer der Pandemie liegt bei über 41.500 - das ist die höchste Zahl in Europa.

Quelle: Tagesschau online 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

09.09.2020

 

 

Bestätigte Fälle

(+4)

zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

645

 

20

 

           33

 

11

 

 

545

 

 

 

 

 

In der Kreisklinik Groß-Umstadt werden zwei Covid-19-Patienten stationär behandelt. Die Kreisklinik in Seeheim-Jugenheim ist Covid-frei. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 16.375  Fälle (+97), verstorben sind 536 (+1). Stand: 9. September. 

In Deutschland gibt es 253.474 (+1176) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.338 (+9) verstorben. Stand: 9. September.

Quelle: Bulletin des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (08.09.)

Umfrage: Große Zufriedenheit mit lokalen Corona-Maßnahmen
Laut einer aktuellen Umfrage des Deutschen Landkreistages hat es sich bewährt, über die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie vor allem auf lokaler Ebene zu entscheiden. 60 Prozent beantworten diese Frage zustimmend, 26 Prozent ablehnend. Bei den 30- bis 39-Jährigen ist die Zustimmung mit 67 Prozent sogar noch höher sowie im Osten etwas stärker ausgeprägt als im Westen. Präsident Landrat Reinhard Sager dazu: „Die Menschen sind mit der Arbeit der Landkreise und Gemeinden im Umgang mit der Pandemie weit überwiegend zufrieden. Das gilt auch für die kommunalen Gesundheitsämter und bestätigt uns in unserer Auffassung, dass es nach wie vor entscheidend auf ein passgenaues, ortsangemessenes Handeln ankommt. Das haben zuletzt auch die Bundeskanzlerin und die Ministerpräsidenten in ihren Corona-Beschlüssen so festgehalten.“

Die Pandemiebekämpfung sei in den Händen der Landkreise und Gemeinden gut aufgehoben – dort, wo Eindämmungsmaßnahmen, Kontaktverfolgung und Testungen stattfänden, so Sager. „Diese Strategie genießt eine breite Akzeptanz in der Bevölkerung. Wenn wir im vergangenen halben Jahr eines lernen konnten, dann dies: Die Pandemie kann dezentral gut beherrscht werden. Bestandteil dessen ist, dass – abgesehen von wenigen notwendigen bundesweiten Leitplanken – Regeln und Maßnahmen nicht überall gleich sind, sondern den jeweiligen Gegebenheiten entsprechen müssen.“
 
Zum Thema Corona findet heute eine Videokonferenz der Bundeskanzlerin mit Landrätinnen und Landräten und deren Gesundheitsämtern statt, an der auch der Deutsche Landkreistag teilnimmt. Hintergrund ist die Umsetzung des Paktes für den Öffentlichen Gesundheitsdienst. „Die damit beabsichtigte weitere Stärkung der Gesundheitsämter durch zusätzliches Personal bewerten wir positiv. Dies muss natürlich bedarfsgerecht erfolgen“, so der DLT-Präsident.
 
Die Online-Umfrage des Deutschen Landkreistages wurde vom 01. bis 03.09.2020 durchgeführt. Die Stichprobengröße betrug 3.266 Personen.

Quelle: Deutscher Landkreistag

 

Gesundheitsämter stocken Personal zum Teil massiv auf

Um Infektionsketten in der Pandemie nachzuspüren, müssen Mitarbeiter der Gesundheitsämter hunderte Telefonate führen - jeden Tag. Zwar schufen viele Kreise dafür neue Stellen. Dennoch blicken sie mit Sorge auf den Winter.

Die Gesundheitsämter im Land haben angesichts der Corona-Pandemie ihr Personal zum Teil massiv aufgestockt. Der hr fragte bei allen 26 hessischen Kreisen und kreisfreien Städten nach, von denen 17 antworteten. Ergebnis: Größere Städte wie Frankfurt (plus 29), Darmstadt (plus 20) und Offenbach (plus 16) sowie bevölkerungsreiche Kreise wie Gießen (plus 23), Offenbach (plus 21) und Main-Kinzig (plus 12) erweiterten vor allem die Zahl der Mitarbeiter, die Infektionsketten nachspüren. Jede und jeder von ihnen muss jeden Tag bis zu 100 mögliche Kontaktpersonen von nachweislich mit Sars-CoV-2 Infizierten aufspüren und anrufen.

Der Main-Kinzig-Kreis hat nach eigener Auskunft das Personal in der Abteilung seit März vervierfacht. Im Kreis Groß-Gerau kamen sogar 37 neue Leute hinzu, was aber damit zu tun hat, dass die Gesundheitsverwaltung sie von der Kreisklinik übernehmen musste, wo Personal abgebaut wurde - so fanden sie gleich ein akutes neues Beschäftigungsfeld.

Pools von möglichen Aushilfen

Da die Zahl der Corona-Infektionen mal anschwillt und dann wieder abebbt, haben die meisten Kreise, die Rückmeldung gaben, manche neuen Mitarbeiter in den Gesundheitsämtern unbefristet, andere vorübergehend eingestellt. Etliche Verwaltungen haben Pools von Angestellten in anderen Bereichen aufgebaut, von denen sie im Bedarfsfall - etwa wenn sich ein Hotspot bildet - welche zur Pandemiebekämpfung abziehen können.
Der Wetteraukreis verfügt nach eigenen Angaben über 50 mögliche Aushilfen in einem solchen Pool, der Odenwaldkreis über 29, der Kreis Hersfeld-Rotenburg über rund 30, der Kreis Gießen über 26. Andere Kreise wie Marburg-Biedenkopf und Vogelsberg gaben an, dass sie zu Hochzeiten der Pandemie alle verfügbaren Kräfte auch aus anderen Bereichen der Verwaltung zum Dienst in der Gesundheitswesen heranzogen, nannten aber keine Zahl. Die Kreise Waldeck-Frankenberg und Limburg-Weilburg sowie die Stadt Offenbach nutzten das Angebot sogenannter Containment Scouts des Robert-Koch-Instituts.

Fall eines Infizierten mit 1.600 Kontaktpersonen

In der Diversität der Angaben spiegelt sich die Dynamik der Corona-Pandemie wider. Im Bedarfsfall nehmen die Gesundheitsämter alle, die helfen können. Um die Verbreitung des Virus einzudämmmen, müssen die Ämter die Infektionsketten so schnell wie möglich nachvollziehen und Kontaktpersonen von Infizierten zur vorsorglichen Selbstisolierung anhalten.

Das Kreisgesundheitsamt Main-Kinzig ist in diesen Tagen mit einem besonders krassen Fall beschäftigt, wie der dortige Amtsleiter Siegfried Giernat berichtet. Es geht um einen positiv auf Covid-19 getesteten Kellner, der trotz verordneter Quarantäne weiter in einem Lokal in Frankfurt arbeitete. Die Mitarbeiter des Amts müssen nun eine Liste mit 1.600 möglichen Kontaktpersonen abarbeiten. Zwar hatten nicht alle von ihnen einen Risiko-Kontakt zum Kellner. Aber wie bei Infektionen an einer Schule können in so einem Fall rasch hunderte Tests nötig werden. Und jeden dieser Tests müssen die Menschen vom Amt begleiten mit Aufklärungsgesprächen über Quarantäne und mögliche Konsequenzen.

Andere Aufgaben bleiben liegen
Angesichts des erheblichen Arbeitsaufwands, den allein ein Infektionsfall nach sich ziehen kann, schauen einige Gesundheitsämter mit Sorge auf den kommenden Herbst und Winter. Trotz der personellen Aufstockungen wäre eine mögliche zweite Corona-Welle und ein erneuter Anstieg der Fälle fatal, melden einige der befragten Kreise. Ein Sprecher des Rheingau-Taunus-Kreises sagt, kämen nur zwei größere Corona-Ausbrüche zusammen, könnten leicht wieder Mitarbeiter fehlen - trotz Aufstockung.

Amtsleiter Giernat aus dem Main-Kinzig-Kreis sagt: "Wir werden nicht mehr so viele Fälle haben, aber wir werden wachsam bleiben müssen, das wird sich in den nächsten ein, zwei Jahren nicht ändern. Wir werden Coronaviren haben, so wie Noroviren, Hantaviren und andere Krankheiten." Alle Kreise räumen allerdings auch ein, dass ihre Gesundheitsämter wegen der Auslastung in Sachen Corona andere Aufgaben schleifen lassen müssen - etwa die Eindämmung weiterer ansteckender Krankheiten.

Quelle: Hessenschau online 

 

Land Hessen: Corona-Bürgschaften

Um in Not geratene Unternehmen zu retten, sichert die WIBank Kredite Hessischer Unternehmen mit bis zu zehn Millionen Euro ab. Dafür stehen 200 Millionen Euro zur Verfügung. Die WIBank kann direkt Bürgschaften von 2,5 bis 10 Millionen Euro genehmigen. Voraussetzung für diese Landesbürgschaften ist, dass das Unternehmen wirtschaftlich gesund war und erst durch die Corona-Krise in Schwierigkeiten gekommen ist. 

Quelle: Frankfurter Rundschau

 

Betrug mit Corona-Hilfen: 600 Ermittlungsverfahren in Hessen

Bei der Generalstaatsanwaltschaft in Frankfurt und den hessischen Staatsanwaltschaften und Polizeipräsidien sind derzeit rund 600 Ermittlungsverfahren wegen mutmaßlichen Betrugs mit staatlich finanzierten Corona-Soforthilfezahlungen anhängig. Im Vergleich zu den mehr als 135.000 gestellten Anträgen sei dies aber eine vergleichsweise geringe Zahl, teilte der Sprecher der Generalstaatsanwaltschaft, Christian Hartwig, am Dienstag dem Evangelischen Pressedienst (epd) mit.

Im Wesentlichen werde wegen des Vorwurfs des Subventionsbetruges nach Paragraf 264 des Strafgesetzbuches ermittelt, erläuterte Hartwig. Nach dem bisherigen Stand der Ermittlungen könne noch keine konkrete Schadenssumme benannt werden. Als Strafrahmen sehe der Tatbestand des Subventionsbetrugs eine Geldstrafe oder eine Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren vor. In besonders schweren Fällen seien sogar bis zu zehn Jahre Haft möglich.

Quelle: Hessenschau online 

 

Virologin Ciesek will in Podcast auf Falschmeldungen eingehen

Die Frankfurter Virologin Sandra Ciesek will als regelmäßiger Gesprächsgast des NDR-Podcasts "Coronavirus-Update" mehr auf Fragen von Zuhörern eingehen. "Ich halte es ebenfalls für wichtig, auf die vielen Falschmeldungen einzugehen, die im Umlauf sind. Dabei möchte ich verständlich erklären, warum ich zu einer anderen Einschätzung komme", sagte die Professorin für Medizinische Virologie an der Goethe-Universität vor der Veröffentlichung der ersten Folge mit ihr am Dienstag.

"Ich erforsche Sars-Cov-2 im Labor, habe aber auch mehrere Jahre in der Inneren Medizin gearbeitet", sagte Ciesek, die im wöchentlichen Wechsel mit dem Berliner Virologen Christian Drosten befragt wird. "Deshalb kenne ich auch die Patientenperspektive gut und habe Erfahrung darin, komplexe Themen einfach zu erklären. Diese beiden Sphären sind in den öffentlichen Debatten oft getrennt."

Quelle: Hessenschau online 

 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

ACHTUNG KORREKTUR: Einige dem #LaDaDi fälschlicherweise zugeordnete Fälle wurden heute aus der Statistik herausgerechnet.

 

08.09.2020

 

 

Bestätigte Fälle (-7 zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

641

 

20

 

           34

 

11

 

 

540

 

 

 

 

 

In der Kreisklinik Groß-Umstadt werden zwei Covid-19-Patienten stationär behandelt. Die Kreisklinik in Seeheim-Jugenheim ist Covid-frei. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 16.278  Fälle (+133), verstorben sind 535 (+0). Stand: 8. September. 

In Deutschland gibt es 252.298 (+1499) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.329 (+4) verstorben. Stand: 8. September.

Quelle: Bulletin des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (07.09.)

Bühne für lebendige Ortskerne und Innenstädte

Bundesweite Aktionstage „Heimat shoppen“ zum ersten Mal in Südhessen – Kampagne für Handel, Dienstleistung und Gastronomie läuft von 11. September bis 20. Oktober in 23 Kommunen

Auf Initiative der Industrie- und Handelskammer (IHK) Darmstadt Rhein Main Neckar in Kooperation mit der Volksbank Darmstadt – Südhessen eG sowie der HEAG Holding AG, wird sich Südhessen in diesem Jahr zum ersten Mal an der bundesweit seit 2014 laufenden Kampagne „Heimat shoppen“ beteiligen. 23 Kommunen aus dem IHK-Bezirk machen mit, die Aktionstage beginnen am 11. September und gehen bis zum 10. Oktober. Der Startschuss für die Aktion fiel bei einer Netzwerkveranstaltung auf dem IHK-Gelände, an der Vertreterinnen und Vertreter der Kommunen und der Gewerbevereine, Politik auf allen Ebenen und IHK-Ehrenamt teilnahmen.

Ziel der Kampagne ist es, das Bewusstsein der Kunden für die Bedeutung des stationären Einzelhandels und der Gastronomie zu schaffen. „Die Idee der lebendigen Ortskerne hat in Zeiten von Corona nochmals an Bedeutung gewonnen. ´Heimat shoppen´ gibt dem Handel eine Stimme und schafft Aufmerksamkeit. Dies hilft insbesondere den vielen kleinen, inhabergeführten Händlern, Dienstleistern und Gastronomen, ohne die es vielfach keine lebendigen Ortskerne mehr gäbe. Die lokalen Akteure haben bewiesen, dass unter Einhaltung der Hygienevorschriften und Abstandsregelungen ein gefahrloses Einkaufen oder Einkehren möglich ist“, sagte IHK-Vizepräsidentin Tatjana Steinbrenner bei der Veranstaltung.

„Letztlich entscheidet der Kunde durch sein Konsumverhalten selbst, wie vielfältig, kreativ und hochwertig das Waren- und Dienstleistungsangebot seiner Kommune ist. Einwohner können durch ihren Einkauf vor Ort helfen, die Orts- und Stadtzentren in ihrer Region lebens- und liebenswert zu gestalten. Mit der Aktion ´Heimat shoppen´ bieten wir den regional ansässigen Gewerbetreibenden eine Bühne, um genau darauf aufmerksam zu machen“, so Steinbrenner.

Vom 11. September bis zum 10. Oktober planen Einzelhändler, Gastronomen und Dienstleister unterschiedliche Aktionen, um ihre Bedeutung für die Lebensqualität und Identität unserer Städte, Gemeinden und Regionen herauszustellen. „Die Betriebe sind dazu aufgerufen, besondere, individuelle Angebote für Kunden anzubieten, die zu mehr Kundenbindung, Regionalität, Nachhaltigkeit und  dem Einkaufen vor Ort anregen sollen. Diese können vom Glas Sekt beim Einkauf über Rabatt- und Gutscheinaktionen bis zu Stadt-Rallyes oder Wettbewerben reichen. Der kreativen Ausgestaltung sind im Rahmen der geltenden Corona-Regeln keine Grenzen gesetzt“, zählt die IHK-Vizepräsidentin auf. Die teilnehmenden Händler, Gastronomen und Dienstleister werden mit „Heimat shoppen“-Plakaten, Schaufensteraufklebern und speziell bedruckten Papiertaschen auf die Aktion hinweisen. Die Kommunen erhalten zusätzlich große Fahnen mit dem Logo der Aktion.

Statements der Kooperationspartner:

HEAG Holding AG, Vorstandsmitglied Prof. Dr. Klaus-Michael Ahrend:
„Wir unterstützen die Aktion ´Heimat shoppen´, weil eine bunte Stadtgesellschaft eine lebendige Innenstadt braucht! Als kommunales Unternehmen wissen wir, wie wichtig es ist, Wertschöpfung in Stadt und Region zu halten. Mit dem Stadtwirtschaftsportal und der zugehörigen App tragen wir auch bereits dazu bei, die Darmstädter Einzelhändler und Gastronomen zu stärken."

Volksbank Darmstadt - Südhessen eG, Vorstandssprecher Michael Mahr:
„Die Volksbank Darmstadt Südhessen beteiligt sich gerne an der Aktion ´Heimat shoppen´, weil das regionale Angebot im Einzelhandel und der Gastronomie die Attraktivität unserer südhessischen Heimat maßgeblich bestimmt. Zudem kann kein Online-Dienst die sozialen Kontakte, die mit dem Einkauf in lebhaften Fußgängerzonen oder dem Besuch des Lieblingsrestaurants verbunden sind, ersetzen - und diese sind elementar zum Erhalt unseres gesellschaftlichen Wertesystems.“

Folgende Kommunen machen bei „Heimat shoppen“ mit:

    Babenhausen
    Bensheim
    Biblis
    Bürstadt
    Darmstadt
    Erbach
    Fränkisch-Crumbach
    Fürth im Odenwald
    Groß-Gerau
    Groß-Umstadt
    Lampertheim
    Michelstadt
    Mörfelden-Walldorf
    Mörlenbach
    Ober-Ramstadt
    Pfungstadt
    Reichelsheim
    Reinheim
    Rimbach
    Roßdorf
    Rüsselsheim
    Trebur
    Wald-Michelbach

Quelle: IHK Darmstadt Rhein Main Neckar

 

Finanzausstattung der Kommunen: eigentlich eine Selbstverständlichkeit

Nach der Sitzung des Präsidiums des Deutschen Landkreistages im Kreis Olpe am vergangenen Freitag (04.) hat der Präsident Landrat Reinhard Sager die Länder aufgefordert, für eine ordentliche finanzielle Mindestausstattung sowohl der Landkreise als auch der Gemeinden zu sorgen. „Die Länder stehen in der Pflicht, ihre Kommunen mit dem Nötigsten zur Bewältigung der eigenen Aufgaben auszustatten. Das sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein, die die Landkreise aber leider immer wieder deutlich einfordern müssen.“
 
Insbesondere könne es vor dem Hintergrund aktueller Gerichtsverfahren zur Kreisumlageerhebung in Rheinland-Pfalz nicht sein, „dass die Landkreise zu Ausfallbürgen gemacht werden, wenn das Land seine Gemeinden nur unzureichend finanziell ausstattet. Insofern ist die von der Rechtsprechung festgestellte Wahrung der Gemeindefinanzen bei der Festsetzung der Kreisumlage richtig. Daraus muss aber zwingend auch eine Sicherstellung der finanziellen Mindestausstattung der Landkreise und Gemeinden durch das Land folgen.“
 
Das Land Rheinland-Pfalz sei am Zuge: „Es muss umgehend die Finanzierung der kommunalen Ebene neu regeln. Ebenso sind alle anderen Länder aufgefordert, endlich für die finanzielle Mindestausstattung ihrer Landkreise und Gemeinden zu sorgen. Es ist ein unwürdiges Unterfangen, wenn Kommunen bundesweit vor den Gerichten um das betteln müssen, was sie zur Erfüllung ihrer Aufgaben benötigen. Insofern ist die rheinland-pfälzische Rechtsprechung ein gutes Beispiel für ganz Deutschland.“
 
In diesem Zusammenhang sei es hilfreich, dass das Bundesverwaltungsgericht gleichermaßen am für die Gemeinden als auch die Landkreise bestehenden Anspruch auf aufgabenadäquate Finanzierung festhalte. „Der Landesgesetzgeber muss die öffentliche Verwaltung so organisieren und finanziell ausstatten, dass unterhalb der staatlichen Landesebene eine kommunale Verwaltungsebene eigenständig und eigenverantwortlich arbeiten kann“, so Sager abschließend.
 
Quelle: Deutscher Landkreistag 

 

In Offenbach darf man wieder Fußball spielen und ohne Maske in den Unterricht

Offenbach hat nach Angaben von Oberbürgermeister Felix Schwenke (SPD) die "zweite Welle bei den Corona-Infektionen eingedämmt". Seit mehr als einer Woche liege die 7-Tage-Inzidenz unter 35, seit vergangenem Mittwoch liege sie außerdem konstant unter 20. Der Wert gibt die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner an. Am 25. August lag er in Offenbach noch bei 59. Laut Stadtregierung trugen die Rückkehrer von Urlaubsreisen und Familienbesuchen im Ausland maßgeblich dazu bei.

Offenbach schränkte daher das öffentliche Leben stark ein. Ab Montag, 7. September, sind wieder Kontaktsport wie Fußball, öffentliche Veranstaltungen bis zu 250 Teilnehmern, Schulunterricht ohne Mund-Nase-Schutz auch an weiterführenden Schulen und Treffen mit mehr als fünf Menschen aus verschiedenen Haushalten erlaubt. Die Offenbacher hätten gezeigt, dass sich eine Infektionswelle rasch eindämmen lasse, sagte Schwenke. Daher könne man nun die Regeln wieder lockern.

Quelle: Hessenschau online 

 

Corona-Kinderbonus startet

Union und SPD hatten den Bonus für die Eltern von etwa 18 Millionen Kindern in Deutschland im Juni zusammen mit dem Konjunkturpaket verabschiedet. Ab heute wird das Geld ausgezahlt - insgesamt 300 Euro pro Kind.

Der Kinderbonus zur Unterstützung von Familien in der Corona-Krise wird ab heute ausgezahlt. Pro Kind gibt es insgesamt 300 Euro - im September werden zunächst 200 und dann im Oktober noch einmal 100 Euro von den Familienkassen überwiesen. Das Geld muss nicht beantragt werden, sondern wird automatisch gezahlt. Voraussetzung dafür ist, dass im Jahr 2020 mindestens einen Monat Kindergeld bezogen wurde.

Wann das Geld genau auf dem Konto ist, hängt davon ab, welche Endziffer die Kindergeldnummer hat - gestartet wird mit der Null. Insgesamt gibt es in Deutschland etwa 18 Millionen berechtigte Kinder und junge Menschen. Die Sonderzahlung wird nicht auf Hartz IV oder andere Sozialleistungen angerechnet. Allerdings wird bei Gutverdienern der Kinderfreibetrag verrechnet.

Linke: Kinderbonus ist unzureichend

Union und SPD hatten den Kinderbonus im Juni zusammen mit dem Konjunkturpaket beschlossen, um die Folgen der Corona-Krise in Deutschland abzumildern. Die Kosten für die Sonderzahlung belaufen sich auf 4,3 Milliarden Euro. Die Linken-Politikerin und Vorsitzende des Familienausschusses im Bundestag, Sabine Zimmermann, kritisierte die Maßnahme als unzureichend. "Ein einmaliger Kinderbonus von 300 Euro kann die Lasten der Pandemie für Familien nicht annähernd ausgleichen", sagte sie der "Neuen Osnabrücker Zeitung".

Die Pandemie habe die Lage kinderreicher Familien mit geringem Einkommen nochmals verschärft. Nach einer Berechnung von Zimmermann auf Grundlage von Daten des Statistischen Bundesamtes waren im vergangenen Jahr fast 40 Prozent aller Familien mit drei und mehr Kindern armutsgefährdet.

Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzscher, verteidigte den Bonus hingegen als sinnvoll. Es sei eine der "klügsten Maßnahmen des Konjunkturprogramms". "Er hilft schnell und relativ zielgenau den Familien, die jetzt in der Krise Unterstützung benötigen", sagte Fratzscher der "Rheinischen Post".

Quelle: Tagesschau online 

 

Das 1x1 der Corona-Schnelltests

Was ist ein Schnelltest und was kann er (perspektivisch) leisten? Wo und wie sollte man sie einsetzen und können sie helfen, künftige Ausbrüche effektiver zu verhindern? Diese und andere Fragen beantwortet ein Artikel in der...

Quelle: ZEIT

 

Biontech & Pfizer: Impfstoffstudie startet

Ein neuer Impfstoffkandidat wird derzeit an rund 30.000 Menschen getestet. Der Impfstoff befindet sich somit in Entwicklungsphase zwei und drei. Eine mögliche Zulassung könnte bereits im Oktober beantragt werden. Biontech kooperiert hierbei mit Pfizer.

Quelle: ZEIT

 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

07.09.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+4 zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

648

 

20

 

           43

 

14

 

 

534

 

 

 

 

 

In der Kreisklinik Groß-Umstadt werden zwei Covid-19-Patienten stationär behandelt. Die Kreisklinik in Seeheim-Jugenheim ist Covid-frei. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 16.145  Fälle (+47), verstorben sind 535 (+0). Stand: 7. September. 

In Deutschland gibt es 250.799 (+814) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.325 (+0) verstorben. Stand: 7. September.

Quelle: Bulletin des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (06.09.)

7,5 Millionen aus dem Corona-Kulturpaket sind ausbezahlt

Aus dem hessischen Corona-Hilfspaket für Künstler und Kulturschaffende sind inzwischen knapp 5,4 Millionen Euro für Arbeitsstipendien ausgezahlt worden. Es gingen rund 3.000 Anträge ein, davon wurden bereits 2.700 bearbeitet und mit wenigen Ausnahmen bewilligt, wie ein Sprecher des Ministeriums für Wissenschaft und Kunst auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mitteilte.

Anträge für ein Arbeitsstipendium von je 2.000 Euro sind bis 15. September möglich. Es dürfen sich auch Künstlerinnen und Künstler bewerben, die nicht in der Künstlersozialkasse versichert sind.

Anträge auf Festival-Hilfe noch möglich

Das Corona-Kulturpaket des Landes soll Einzelkünstler, Künstlergruppen, Spielstätten und Festivals in der Pandemie unterstützen. Nachdem im Frühjahr klar geworden war, dass viele Kulturschaffende durch das Soforthilfe-Raster von Bund und Land zu fallen drohten, schnürte die schwarz-grüne Landesregierung dieses Hilfsbündel ab Juni. Dafür sind insgesamt 50 Millionen Euro eingeplant.

"Für das Festivalprogramm konnten bislang von 35 eingegangenen Anträgen elf bewilligt werden, zwölf Anträge sind noch in der Bearbeitung", berichtete der Ministeriumssprecher. Insgesamt seien in der Sparte mehr als 1,4 Millionen Euro bewilligt worden. Unterstützung können etwa Festivals für Einnahmeausfälle beantragen, die ihre Veranstaltungen absagen oder in den digitalen Raum verlegen mussten. Festivalveranstalter können noch bis 30. November Anträge auf finanzielle Hilfe stellen.

Aus dem Fonds für Spielstätten und Kultureinrichtungen wurden den Angaben zufolge von 103 eingegangenen Anträgen bislang 40 bearbeitet. Bei allen davon habe am Ende der Bewilligungsbescheid gestanden. Die ausgezahlten Beträge summierten sich auf ein Gesamtvolumen von rund 713.000 Euro, sagte der Sprecher. Anträge in dem Bereich sind bis 30. September möglich.

Jury entscheidet über Projektstipendien

Bereits Ende August war die Antragsfrist für Projektstipendien für freie Gruppen und Einzelkünstler zu Ende gegangen. Eine Jury entscheidet, welche der gut 1.700 eingegangenen Anträge bewilligt werden.

Quelle: Hessenschau online

Ärzte verstehen Coronavirus immer besser

Die Ärzte verstehen nach Aussage des Ärztlichen Geschäftsführers der Uniklinik Marburg, Harald Renz, die durch das Coronavirus ausgelöste Krankheit Covid-19 immer besser. Renz sprach gegenüber dem Evangelischen Pressedienst von "einer steilen Lernkurve" im zurückliegenden halben Jahr: "Wir haben jetzt ein besseres Bild davon, was das Virus im menschlichen Körper anrichtet. Und wir wissen, dass es eine Risikopopulation gibt, die gefährdet ist für schwere Verläufe."

Die Ärzte hätten "auch gelernt, die Patienten besser zu behandeln, insbesondere die schweren Verläufe". Man wisse nun, dass es sich bei Covid-19 nicht nur um eine Lungenerkrankung handele, sondern dass auch Blutgefäße, der Magen-Darm-Trakt und das zentrale Nervensystem betroffen sein könnten oder dass es zu plötzlichen Schlaganfällen komme.

Es gebe in der Bevölkerung mittlerweile Verdruss, was die Restriktionen anbelange, sagte der Klinikchef. Aber aus ärztlicher Sicht seien die drei Grundregeln Schutzmasken tragen, Abstand halten und Hygienemaßnahmen unerlässlich. Die Menschen müssten weiter Geduld aufbringen und ihr Leben an das Virus anpassen. Renz schätzt, dass das bis zum Jahr 2022 der Fall sein wird.

Quelle: Hessenschau online 

Weihnachtsmärkte - Ja oder nein?

Die Diskussion um Weihnachtsmärkte gewinnt an Fahrt: Vor einigen Tagen hatte Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) angekündigt, dass sie trotz Corona, Abstands- und Hygieneregeln stattfinden könnten. Zwar nicht ganz so pompös und ausladend wie sonst, aber "in anderer Form". Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) äußerte sich nun deutlich zurückhaltend zu dem Thema.

Es gelte hier, mit der nötigen Vorsicht heranzugehen und Risiken zu reduzieren, sagt er. Der Städte- und Gemeindebund sprach sich unterdessen gegen eine pauschale Absage aus. Die Funke Medien zitieren Hauptgeschäftsführer Landsberg, der sagt: "Am besten sei es, vor Ort genau auf das Corona-Infektionsgeschehen zu schauen und danach zu entscheiden, ob der jeweilige Weihnachtsmarkt stattfinden kann oder abgesagt werden muss."

Quelle: Hessenschau online 

Alle Landkreise in Hessen unter Warnschwelle

Die Zahl der bestätigten Neuinfektionen mit dem Coronavirus ist hessenweit in allen Landkreisen und kreisfreien Städten unter die Warnschwelle gesunken. Wie das Sozialministerium in Wiesbaden am Samstag mitteilte, kam der Main-Taunus-Kreis auf die meisten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen mit einem Inzidenz-Wert von 19,7 (Stand: 0.00 Uhr). Damit liegt der Kreis allerdings wieder unterhalb der Warnschwelle von 20 Neuinfektionen in der vergangenen Woche.

Auch in den Städten Frankfurt und Offenbach, die zuletzt mit steigenden Zahlen zu kämpfen hatten, lagen die Werte unter der kritischen Marke von 20. Frankfurt meldete eine Inzidenz von 12,4, und in Offenbach lag sie bei 16,1. 

Quelle: Hessenschau online 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

06.09.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+10 zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

644

 

20

 

           42

 

14

 

 

526

 

 

 

 

 

In der Kreisklinik Groß-Umstadt wird derzeit 1 Covid-19-Patient stationär behandelt. Die Kreisklinik in Seeheim-Jugenheim ist Covid-frei. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 16.098  Fälle (+120), verstorben sind 535 (+0). Stand: 6. September. 

In Deutschland gibt es 249.985 (+988) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.325 (+1) verstorben. Stand: 6. September.

Quelle: Bulletin des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (05.09.)

Korrigierte RKI-Zahlen: 136 Neuinfektionen, ein Todesfall

In Hessen ist die Zahl der Corona-Neuinfektionen zum Freitag um 136 Fälle gestiegen, das ergeben die aktuellen Zahlen des Robert-Koch-Instituts (Stand: Freitag, 0 Uhr). Damit waren landesweit 15.912 Menschen mit dem Virus Sars-CoV-2 angesteckt.

Es gab zudem einen weiteren Todesfall. Die Zahl der Todesfälle in Hessen im Zusammenhang mit Covid-19 seit Beginn der Pandemie liegt damit bei 535. Etwa 14.000 Menschen gelten als genesen. Der Main-Taunus-Kreis führt beim 7-Tage-Inzidenzwert mit 21,9 Fällen pro 100.000 Einwohner. Es folgen der Kreis Groß-Gerau (16,4) und Frankfurt (16,3).

In einer ersten Meldung am Morgen hatte das Robert-Koch-Institut noch niedrigere Werte angegeben. Wie das RKI am Mittag mitteilte, wurden wegen technischer Probleme am Donnerstag nicht alle Daten aus den Landesbehörden eingelesen. Daher wurden zunächst rund 650 Fälle bundesweit zu wenig ausgewiesen, in Hessen wurden zunächst nur 54 Neuinfektionen gemeldet.

Quelle: Hessenschau online 

Gesundheitsämter: 5000 neue Stellen

Bund und Länder ziehen die Lehren aus der Pandemie und wollen bis Ende 2022 insgesamt 5000 neue und unbefristete (Vollzeit-)Stellen im öffentlichen Gesundheitsdienst schaffen. Große Herausforderungen bestünden dort unter anderem in der Dititalisierung und der Schaffung zukunftsfähiger Strukturen. 

Quelle: Tagesschau online

Steinmeier regt Gedenktag für Corona-Opfer an

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat sich im Rahmen eines Interviews für eine offizielle Trauerveranstaltung für die Opfer der Corona-Pandemie in Deutschland ausgesprochen. Er werde sich darüber mit den Repräsentanten der anderen Verfassungsorgane in Beratungen begeben.

Quelle: WELT

Corona in Deutschland und der Welt

Die Europäische Union will die Quarantäne für Reisende aus Risikogebieten verkürzen. Die Gesundheitsminister der EU-Mitgliedsstaaten hätten sich darauf verständigt, dass diese aber mindestens zehn Tage dauern soll, sagte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) am Freitag. Ob die Quarantäne mit einem negativen Test auf fünf Tage verkürzt werden darf, müsse weiter debattiert werden.

Die Pandemie hat laut einer Untersuchung für den Deutschen Städtetag die Finanzlage der Kommunen dramatisch verschlechtert. Gefordert seien Finanzhilfen, und das über Jahre.

Die Weltgesundheitsorganisation rechnet nicht damit, dass ein Corona-Impfstoff vor Mitte 2021 für größer angelegte Impfkampagnen zur Verfügung steht.

Quelle: Hessenschau online

Misstrauen gegen den schnellen Impfstoff

Der US-Präsident macht Druck - am besten noch vor der Wahl im November will er einen Corona-Impfstoff präsentieren. Doch Experten fürchten ein ähnliches Desaster wie beim angeblichen Wundermittel Hydroxychloroquin.

Freitagmittag im Oval Office: US-Präsident Donald Trump sitzt mit dem serbischen Präsidenten Aleksandar Vucic und dem Premierminister des Kosovo, Avdullah Hoti, zusammen. Es geht um die Verbesserung der Beziehungen. Auf eine Reporterfrage ist Trump ganz schnell bei einem seiner Lieblingsthemen: Ein Impfstoff gegen Covid-19.
"Ich glaube, die Impfstoffe werden schon sehr bald angekündigt werden", so Trump. Gerade erst habe er mit dem Chef des Pharma-Konzerns Pfizer telefoniert, auch mit Johnson & Johnson und Moderna sei er ständig in Kontakt. Alle drei US-Firmen haben einen potenziellen Impfstoff in der letzten und entscheidenden Phase der klinischen Studien.

Trump macht Behörden Druck

Bei einer Pressekonferenz am Abend wird Trump konkreter: Irgendwann im Oktober könnte es soweit sein. Der Präsident drängelt und seine oberste Seuchenbehörde, die Centers for Disease Control (CDC), springt. Diese Woche forderte die CDC die Gesundheitsbehörden im ganzen Land auf, dringend Pläne für die Verteilung eines Impfstoffs zu machen. Und zwar bis zum 1. Oktober. Das sei der frühestmögliche Termin für die Freigabe eines Impfstoffs.
Ein Impfstoff schon in einem Monat? Amerikas Top-Virologe Anthony Fauci, Mitglied in der Pandemie-Taskforce des Präsidenten, ist da skeptisch: "Das ist unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich. Die meisten gehen davon aus, dass es November oder Dezember wird."

Schnellschuss wie bei Hydroxychloroquin?

Gesundheitsexperten fürchten: Das Weiße Haus könnte die Arzneimittelbehörde FDA zwingen, eine Notzulassung für einen Impfstoff zu erteilen, bevor die Studien abgeschlossen sind. Amy Compton-Phillips, ärztliche Direktorin des Krankenhauskonzerns Providence, sagt bei CNN: "Die Leute hier machen sich große Sorgen, dass der Prozess unterminiert wird - aus politischen Gründen."

Die Sorge scheint begründet: Im Frühjahr hatte Trump das Rheuma-Medikament Hydroxychloroquin als Mittel gegen Covid-19 wärmstens empfohlen. Die FDA erteilte erst eine Notzulassung, um sie kurz darauf zurückzuziehen. Und stattdessen vor der Therapie zu warnen. Auch für die Behandlung mit Plasma mit den Antikörpern von Genesenen erteilte die FDA jetzt eine Ausnahme - obwohl auch hier Experten die Wirksamkeit bezweifeln.

Beim Impfstoff aber werde Politik keine Rolle spielen, verspricht Behördenchef Stephen Hahn bei CNN. Aber macht auch klar, unter welchem Druck er steht. Gefragt,ob er notfalls auch zurücktreten werde, sagt Hahn: "Alle Optionen sind auf dem Tisch. Aber wir hoffen nicht, dass es dazu kommt."

Bevölkerung skeptisch bei Impfstoff

Top-Virologe Fauci bemüht sich, den Amerikanern die Sorge zu nehmen, dass beim Thema Impfstoff der Wahltermin eine größere Rolle spielen könnte als die Wissenschaft. Laut einer Umfrage fürchten das fast 80 Prozent der Bevölkerung. "Ich würde annehmen und gehe auch davon aus, dass kein Impfstoff zugelassen wird, der nicht sicher und effektiv ist."

Und selbst der Chef des Pharma-Unternehmens Pfizer, Albert Bourla, verspricht: Die Zulassung wird erst beantragt, wenn der Konzern überzeugt ist, dass der Impfstoff sicher und wirksam ist. Aber auch er rechnet schon im Oktober mit entsprechenden Ergebnissen.

Die Trump-Regierung hat schon für fünf Milliarden Dollar Impfstoff bei verschiedenen Herstellern in aller Welt vorbestellt, mehr als 600 Millionen Dosen. Für die Auslieferung soll das Militär eingespannt werden. Und Trump brüstet sich schon jetzt: Die Pharma-Chefs hätten ihm alle gesagt - wenn es ein typischer Präsident wäre, dann würden solche Zulassungen zwei oder drei Jahre dauern. "Aber wenn es nach uns geht, dann sind sie kurz davor, richtige große Neuigkeiten zu verkünden."

Quelle: Tagesschau online

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

05.09.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+12 zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

634

 

20

 

           36

 

12

 

 

526

 

 

 

 

 

In der Kreisklinik Groß-Umstadt wird derzeit 1 Covid-19-Patient stationär behandelt. Die Kreisklinik in Seeheim-Jugenheim ist Covid-frei. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 15.978  Fälle (+66), verstorben sind 535 (+0). Stand: 5. September. 

In Deutschland gibt es 248.997 (+1378) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.324 (+2) verstorben. Stand: 5. September.

Quelle: Bulletin des HMSI
 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (04.09.)

Ordnungsämter oft am Limit

Die Auflagen rund um die Corona-Pandemie sorgen bei den Ordnungsämtern in Hessen für erhebliche Mehrarbeit. Teils arbeiteten die Kollegen an der Kapazitätsgrenze, sagte etwa ein Sprecher des Ordnungsamtes Frankfurt der Deutschen Presse-Agentur. "Wir machen fast nichts anderes." Mehr als 12.000 Corona-Kontrollen haben die knapp 200 Frankfurter Stadtpolizisten seit Beginn der Corona-Einschränkungen im März bis Mitte August erledigt, fast 2.600 Bußgeldverfahren wurden eingeleitet. Wiesbaden berichtet von mehr als 9.500 coronabedingten Kontrollen seit März und mehr als 2.000 Verstößen.

Für Entlastung sollen nun Pläne sorgen, die Sanktionen bei Masken-Verstößen in Bussen und Bahnen anders zu organisieren. Laut dem Präsidenten des Hessischen Städtetages, Kassels Oberbürgermeister Christian Geselle (SPD), soll die Maskenpflicht in die allgemeinen Beförderungsbestimmungen des öffentlichen Nahverkehrs integriert werden. Wie beim Schwarzfahren könnte dann das Personal der Verkehrsverbünde Vertragsstrafen verhängen. Bisher dürfen in solchen Fällen nur Bedienstete von Ordnungsämtern, Stadt- oder Landespolizei entsprechende Bußgelder verhängen.

Quelle: Hessenschau online 

Kommunen erhalten mehr Geld von Land und Bund

Wegen der massiven Gewerbesteuerausfälle in der Corona-Krise stützt die Landesregierung die Kommunen mit umfangreichen Finanzhilfen. Nach dem am Donnerstag im Landtag verabschiedeten Gesetz erhalten die Städte, Gemeinden und Landkreise in diesem Jahr mehr als 1,2 Milliarden Euro vom Land und vom Bund. 661 Millionen Euro davon stammen aus einem kreditfinanzierten Sondervermögen des Landes. Der Städtetag hatte auf mehr Mittel gedrängt.

Finanzminister Michael Boddenberg (CDU) sprach von einem wichtigen Signal für die Kommunen. Der Bund der Steuerzahler (BdSt) in Hessen lobte den Beschluss. Schließlich seien die Investitionen durch Städte und Gemeinden immens. Kritisch sieht der BdSt jedoch, dass in dem Verteilungsmechanismus nicht ausschließlich die tatsächlichen Gewerbesteuerausfälle kompensiert werden. Eine Hälfte wird nach Angaben des Finanzministeriums nach dem jeweiligen Anteil der Kommunen an der Gewerbesteuer in den vergangenen Jahren verteilt.

Quelle: Hessenschau online 

Reaktion auf Lärm, Vermüllung und Zerstörung der Grünanlagen

Weil sich die Lärm- und Müllsituation durch Feiernde, zumeist jüngere Bürgerinnen und Bürger im städtischen Park Orangerie in den vergangenen Wochen stetig verschlechtert hat und auch die gezielte Ansprache der Feiernden durch Streetworkern oder das Angebot zusätzlicher Möglichkeiten zur Müllentsorgung nicht zur gewünschten Einsicht geführt hat, hat sich die Wissenschaftsstadt Darmstadt entschlossen, den Park ab dem morgigen Freitag, 4. September auf unbestimmte Zeit jeweils von 23 Uhr bis 6 Uhr am Folgetag zu schließen.

Die Stadt bedauert diesen Schritt, sieht sich jedoch aufgrund der zahlreichen Beschwerden durch Anwohnerinnen und Anwohner über den Lärm, das immense Müllaufkommen und nicht zuletzt die zum Teil massive Zerstörung der Grünanlagen dazu gezwungen. Zur Umsetzung der Schließung werden Kommunal- und Landespolizei ab sofort von einem Sicherheitsdienst unterstützt. Auf die Schließzeiten wird auf entsprechenden Schildern vor Ort noch einmal zusätzlich hingewiesen.    

Quelle: Pressemeldung der Wissenschaftsstadt Darmstadt 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

04.09.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+0 zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

622

 

20

 

           37

 

12

 

 

526

 

 

 

 

 

In der Kreisklinik Groß-Umstadt wird derzeit 1 Covid-19-Patient stationär behandelt. Die Kreisklinik in Seeheim-Jugenheim ist Covid-frei. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 15.830  Fälle (+54), verstorben sind 535 (+1). Stand: 4. September. 

In Deutschland gibt es 246.948 (+782) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.319 (-2) verstorben. Stand: 4. September.

Gestern (03.) hatte das RKI 9.321 Verstorbene gemeldet, die Zahl heute auf 9.319 korrigiert.

Quelle: Bulletin des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (03.09.)

Streit über Kommunalfinanzen im hessischen Landtag

Hessens Landtagsopposition hat die Landesregierung aufgefordert, in und auch nach der Corona-Pandemie Städte, Gemeinden und Landkreise ausreichend finanziell auszustatten. Der FDP-Abgeordnete Jörg-Uwe Hahn kritisierte am Mittwoch im Wiesbadener Landtag, den 440 Kommunen in Hessen fehle die Planungssicherheit für ihre Haushalte im nächsten Jahr. Das Land müsse deshalb umgehend klare finanzielle Rahmendaten für alle Kommunen liefern, damit diese zeitnah genehmigungsfähige Haushalte für 2021 aufstellen können. Dazu müsse es auch Spielräume und flexible Lösungen geben. "Die Kommunen brauchen Luft, sonst sind Erholung und Neustart nicht möglich."

Quelle: Hessenschau online 

 

Hessischer Regionaldatenreport 

Das Institut für Wirtschaft, Arbeit und Kultur hat den Hessischen Regionaldatenreport veröffentlicht. Er enthält Indikatoren zur Einschätzung der Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Regionalen Arbeitsmärkte in Hessen. Behandelt werden Aspekte wie Kurzarbeit, Arbeitslosigkeit und Beschäftigung. 

Quelle: IWAK (Institut für Wirtschaft, Arbeit und Kultur)

 

RKI: Ganz Spanien nun Risikogebiet (+ kroatische Region Zadar)

Das RKI listet nun komplett Spanien (inkl. der Kanaren) sowie die kroatische Region Zadar als Risikogebiet. Reisende informieren sich bitte vor Aus- und Rückreise über die aktuellen Entwicklungen. Aktuelle Reisewarnungen können auf den Seiten des Auswärtigen Amts eingesehen werden. 

Quelle: WELT & RKI 

 

Mehr Impfen gegen die Grippewelle

Corona-Pandemie und Grippewelle: Ganz schön viel für das Gesundheitssystem. Ärztepräsident Reinhardt ruft deshalb mehr Bevölkerungsgruppen zu Impfungen gegen Influenza auf. Genug Impfstoff sei vorhanden.

Ärztepräsident Klaus Reinhardt hat eine möglichst lückenlose Grippeimpfung des pädagogischen Personals in Deutschland gefordert. Die in den kalten Monaten zu erwartende Grippewelle dürfe nicht den Betrieb von Kitas und Schulen gefährden, sagte der Präsident der Bundesärztekammer den Zeitungen der Funke Mediengruppe.
Nicht nur die Kinder, sondern auch das Personal müsse deshalb "so umfänglich wie möglich" gegen Grippe geimpft werden, betonte Reinhardt. Nur so könne das gesamte Bildungssystem geschützt werden.

Impfung für Risikogruppen empfohlen

In der Corona-Pandemie wurde die Grippeimpfung bisher hauptsächlich Risikogruppen wie Senioren, chronisch Kranken und Schwangeren empfohlen: Einerseits, um Superinfektionen mit anderen gefährlichen Erregern zu vermeiden, andererseits, um die Zahl der Krankenhausaufenthalte wegen Grippe möglichst gering halten.
Empfohlen wird eine Grippeimpfung außerdem für medizinisches Personal in Krankenhäusern, Pflege- und Senioreneinrichtungen und im Gesundheitswesen. Sollten sie alle eine Impfung haben wollen, wären das rund 40 Millionen Menschen.

Reicht der Impfstoff?

Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) hält die Mengen an Grippeimpfstoff zum Start der neuen Influenzasaison für ausreichend. Man könne derzeit keinen Mangel an Grippeimpfstoff für die Influenzasaison 2020/21 in Deutschland erkennen, sagte Klaus Cichutek, Präsident des PEI, der Nachrichtenagentur dpa. "Wir gehen davon aus, dass die Hersteller mindestens 21 Millionen Dosen bereitstellen werden."

13,6 Millionen Dosen seien nach Chargenprüfung bereits für Deutschland freigegeben. Für diese Jahreszeit sei das eine übliche Menge. Das Bundesgesundheitsministerium orderte nach eigenen Angaben weitere sechs Millionen Dosen, die vorrangig im November und Dezember geimpft werden sollen. In der vergangenen Saison hatten insgesamt 21 Millionen Dosen zur Verfügung gestanden.

Der SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach hatte zuvor vor Lieferengpässen bei Grippeimpfungen gewarnt. "Wir brauchen unbedingt noch zusätzlichen Impfstoff", sagte Lauterbach dem Redaktionsnetzwerk Deutschland.

"Trainingsprogramm" für das Immunsystem

Auch Ärztepräsident Reinhardt rechnet aber nicht mit einer "bundesweiten Mangellage". Angesicht der erhöhten Impfbereitschaft in diesem Jahr könne es allerdings zu örtlichen Engpässen in einzelnen Praxen kommen.
Reinhardt sagte auch, es sei gut möglich, dass die Grippewelle in diesem Herbst und Winter harmloser verlaufe als in früheren Jahren: "Durch die Corona-Routine, also durch häufiges Händewaschen, Maskentragen und Abstandhalten, werden Infektionen insgesamt reduziert."

Eine Grippeimpfung könne zudem einen positiven Effekt auf das Risiko einer Infektion mit dem Coronavirus haben, erläuterte der Ärztepräsident. Die Grippeimpfung führe zwar nicht zu einer spezifischen Immunisierung gegen das Coronavirus, könne aber das Immunsystem derart stärken, dass eine Infektion mit dem neuartigen Erreger harmloser verlaufe. Jede Impfung sei "ein Trainingsprogramm für das Immunsystem", so Reinhardt.

Quelle: Tagesschau online 

 

Fallzahlen Darmstadt-Dieburg

 

03.09.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+7) zum Vortag)

Todesfälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

622

 

20

 

           44

 

14

 

 

523

 

 

 

 

 

In der Kreisklinik Groß-Umstadt werden derzeit 2 Covid-19-Patienten stationär behandelt. Die Kreisklinik in Seeheim-Jugenheim ist Covid-frei. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 15.776 Fälle (+84), verstorben sind 534 (+0). Stand: 3. September, 14 Uhr. 

In Deutschland gibt es 246.166 (+1311) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.321 (+8) verstorben. Stand: 3. September, 14 Uhr. 

Quelle: Bulletin des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (02.09.)

Kreis Groß-Gerau: Maskenpflicht im Unterricht endet früher

Ab heute müssen die Schüler in mehreren Städten des Kreises Groß-Gerau keine Masken mehr im Unterricht tragen. Wie das Gesundheitsamt des Kreises mitteilte, gilt das für Rüsselsheim, Raunheim, Kelsterbach, Bischofsheim, Ginsheim-Gustavsburg und Mörfelden-Walldorf. Eigentlich sollte die Maskenpflicht dort bis Ende kommender Woche gelten. Zur Begründung hieß es, die Gefahr einer weiteren Ausbreitung des Virus sinke aktuell. Man sei weit entfernt von der kritischen Zahl von 35 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern innerhalb von sieben Tagen. Diese lag am Dienstag bei 13,8.

Arbeitslosigkeit

„Auch im August kam es zu einem weiteren Anstieg der Arbeitslosigkeit. Neben saisonalen Aspekten stehen Wirtschaft und Arbeitsmarkt durch die wieder verstärkte Ausbreitung des Coronavirus vor großen Herausforderungen. Wichtige und wirksame Maßnahmen, wie das Kurzarbeitergeld und weitere Hilfspakete, stehen zur Verlängerung an. Es geht vor allem darum, die Wirtschaft zu stabilisieren und Arbeitsplätze zu sichern,“ so Birgit Förster, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Darmstadt.
 
Im August waren im Bezirk der Agentur für Arbeit Darmstadt 25.296 Menschen arbeitslos gemeldet. Im Vergleich zum Vormonat ist die Zahl der von Arbeitslosigkeit betroffenen Menschen um 856 Personen gestiegen. Die Arbeitslosenquote bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen liegt bei 5,5 Prozent. Im Vorjahr waren 4,3 Prozent.
 
Arbeitslosigkeit nach Rechtskreisen
 
Im Bereich der Arbeitslosenversicherung (SGB III), also im beschäftigungsnahen Bereich, nahm die Zahl der Arbeitslosen um 597 (Bestand11.388 Personen) zu. In der Grundsicherung (SGB II) kam es zu einem Anstieg von 259 Personen (13.908 Personen).
 
Männer und Frauen
 
Im Vergleich zum Vormonat stieg die Zahl der von Arbeitslosigkeit betroffenen Männer um 385 (+2,9 Prozent, Bestand 13.854). Im Vergleich zum Vorjahr kam es zu einem Anstieg von 3.386 Männern (+32,3 Prozent).

Bei den Frauen lag die Arbeitslosenzahl im August bei 11.442 Hier kam es in diesem Monat zu einem Anstieg von 471 (+4,3 Prozent). Im Vergleich zum Vorjahr kam es zu einem Anstieg von 2.500 Frauen (+28,0 Prozent).
 
Jugendliche unter 25 Jahre
 
Im Agenturbezirk waren in diesem Monat 2.830 Jugendliche unter 25 Jahren arbeitslos gemeldet. Im Vergleich zum Vormonat ist im August die Jugendarbeitslosigkeit um 308 (+12,2 Prozent) gestiegen. Der Anteil der 15- bis unter 25-Jährigen beträgt 11,2 Prozent. Die spezifische Arbeitslosenquote für diese Altersgruppe liegt bei 5,9 Prozent.
 
Ältere Arbeitslose
 
Im August waren 7.941 Arbeitslose 50 Jahre und älter. Hier kam es zu einem Anstieg der Arbeitslosigkeit in dieser Altersgruppe von 216 Personen (+2,8 Prozent)
 
Ausländer
 
Im aktuellen Berichtsmonat waren 9.601 Ausländer im Bezirk der Agentur für Arbeit Darmstadt arbeitslos gemeldet (Vormonat: 9.324, +3,0 Prozent).
 
 
Gesonderte Betrachtung der Landkreise:
 
Landkreis Bergstraße:

Im August waren im Landkreis Bergstraße 6.799 (Vormonat:6.584 Menschen) arbeitslos gemeldet. Im Vergleich zum Vormonat ist die Zahl der von Arbeitslosigkeit betroffenen Menschen um 215 Personen (+3,3 Prozent) gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat (Bestand:5.049) stieg die Arbeitslosenzahl um 1.750 Personen (+34,7 Prozent). Die Arbeitslosenquote bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen lag bei 4,6 Prozent. Im Vorjahr waren es 3,4 Prozent.
 
Kreisfreie Stadt Darmstadt:

Im August waren in Darmstadt 6.301 (Vormonat 6.080) Menschen arbeitslos gemeldet. Im Vergleich zum Vormonat stieg die Zahl der von Arbeitslosigkeit betroffenen Menschen um 221 (+3,6 Prozent). Im Vergleich zum Vorjahresmonat (Bestand:4.750) stieg die Arbeitslosenzahl um 1.551 Personen (+32,7 Prozent). Die Arbeitslosenquote bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen lag bei 7,1 Prozent. Im Vorjahr waren es 5,4 Prozent.
 
Landkreis Darmstadt-Dieburg:

Im August waren im Landkreis Darmstadt-Dieburg 9.356 (Vormonat 8.762) Menschen arbeitslos gemeldet. Im Vergleich zum Vormonat stieg die Zahl der von Arbeitslosigkeit betroffenen Menschen um 364 (+4,0 Prozent). Im Vergleich zum Vorjahresmonat (Bestand: 7.349) stieg die Arbeitslosenzahl um 2.007 Personen (+27,3 Prozent). Die Arbeitslosenquote bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen lag bei 5,6 Prozent. Im Vorjahr waren es 4,4 Prozent.
 
Odenwaldkreis:

Im August waren im Odenwaldkreis 2.840 (Vormonat: 2.784) Menschen arbeitslos gemeldet. Im Vergleich zum Vormonat ist die Zahl der von Arbeitslosigkeit betroffenen Menschen um 56 (+2,0 Prozent) Personen gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat (Bestand:2.262) stieg die Arbeitslosenzahl um 578 Personen (+25,6 Prozent). Die Arbeitslosenquote bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen bei 5,4 Prozent. Im Vorjahr waren es 4,3 Prozent
 
Gemeldete Stellen (ungefördert)
 
Im Monat August wurden zwar mehr neue Arbeitsstellen gemeldet als noch im Juli. Die Zugänge liegen jedoch insgesamt deutlich unter dem Niveau der Vorjahre.
 
Die südhessischen Betriebe und Verwaltungen meldeten im August 1.068 neu zu besetzende sozialversicherungspflichtige Stellen; 95 (+9,8Prozent) mehr im Vergleich zum Vormonat und 481 (-31,1 Prozent) weniger als im Vorjahresmonat. Insgesamt waren im August 4.608 offene Stellen im Bestand, also 161 (+3,6 Prozent) mehr als noch vor einem Monat und 1.675 (-26,7 Prozent) weniger als vor einem Jahr.

Quelle: Agentur für Arbeit Darmstadt

Drosten: für Masken und verkürzte Quarantäne-Zeit

Nach der Sommerpause meldete sich Christian Drosten in einem erneuten Podcast zu Wort und sprach sich für das Tragen von Alltagsmasken und eine Verkürzung der Quarantäne-Zeit auf 5 Tage aus. Die Fälle einer Wiederinfektion werden sich laut Drosten kaum auf das epidemiologische Geschehen auswirken. 

Quelle: WELT

Gericht kippt Münchner Alkoholverbot

Der Bayerische Verwaltungsgerichthof wies ein stadtweites nächtliches Alkoholverbot und damit die Allgemeinverordnung des Oberbürgermeisters als rechtswidrig und unverhältnismäßig zurück. Eine Beschränkung auf Hotspots könnte allerdings möglich sein. München hatte zeitweise mit einer Inzidenz höher als 35 zu kämpfen. 

Quelle: Süddeutsche 1 & Süddeutsche 2

Ein Drittel der Deutschen kritisch gegenüber Covid-Impfung

Laut einer Umfrage des Weltwirtschaftsforums stehen gut ein Drittel der deutschen Bevölkerung einer neu entwickelten Impfung gegen das Corona-Virus kritisch gegenüber. Die Zahl der Impfbefürworter sei demnach noch so gering, dass das Eintreten der gewünschten Herdenimmunität in Fragen stünde. Das Vertrauen in eine Impfung varriiert je nach Nationalität in den Umfragen beträchtlich. 

Quelle: WELT

Visiere: weniger Schutzwirkung als Masken

Ingenieure der Florida State University untersuchten die Verbreitung einer Tröpfchenwolke, die aus einer Dummypuppe geblasen wurde. Im Falle eines Visiers umfloss die Wolke das Visier und verbreitete sich danach im Raum. Die beste Schutzwirkung erzielten demnach FFP2-Masken und die blauen Standard-OP-Masken. 

Quelle:Süddeutsche

Niedersachsen verschiebt Corona-Lockerungen 

Niedersachsen verschiebt die Lockerungen der Corona-Regeln angesichts steigender Infektionszahlen um weitere zwei Wochen auf den 1. Oktober. Das sagte eine Sprecherin der Staatskanzlei. Die rot-schwarze Landesregierung wolle zunächst die Auswirkungen von Schulbeginn und Urlaubsrückkehrern abwarten, berichtete die "Hannoversche Allgemeine Zeitung". Zunächst war der 1. September für weitere Lockerungen angepeilt worden, Ministerpräsident Stephan Weil hatte aber bereits vor zwei Wochen eine Verschiebung des Termins auf Mitte September angekündigt - dieses Datum wurde nun erneut nach hinten geschoben.

Quelle: Tagesschau online 

Fallzahlen Darmstadt-Dieburg

 

02.09.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+7) zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

613

 

20

 

           42

 

14

 

 

520

 

 

 

 

 

In der Kreisklinik Groß-Umstadt werden derzeit 2 Covid-19-Patienten stationär behandelt. Die Kreisklinik in Seeheim-Jugenheim ist Covid-frei. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 15.692 Fälle (+96), verstorben sind 534 (+2). Stand: 2. September, 14 Uhr. 

In Deutschland gibt es 244.855 (+1256) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.313 (+11) verstorben. Stand: 2. September, 14 Uhr. 

Quelle: Bulletin des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (01.09.)

Anfragen der Unternehmen zu Export- und Importgeschäften nehmen wieder zu

Halbjahresbilanz der IHK zeigt: Südhessische Exporte insgesamt rückläufig / Pharmazeutische Industrie legte gegen den Trend zu

Die Auswirkungen der Corona-Pandemie haben sich im zweiten Quartal in der südhessischen Exportwirtschaft deutlich bemerkbar gemacht. Das lässt sich laut Industrie- und Handelskammer (IHK) Darmstadt Rhein Main Neckar an der Zahl der Exportdokumente ablesen. Die IHK Darmstadt stellte in diesem Jahr von April bis Juni 8.324 Außenhandelsdokumente (April bis Juni 2019: 9.710) aus und verbucht damit ein Minus von 14,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

Im ersten Halbjahr 2020 stellte die IHK Darmstadt insgesamt 18.566 Außenhandelsdokumente aus (Januar bis Juni 2019: 18.897) und verbucht damit nur ein Minus von 1,75 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. „Dass der Rückgang insgesamt so moderat ausfällt, liegt an dem extrem guten ersten Quartal. Mit 10.242 ausgestellten Außenhandelsdokumenten konnten wir im Jahresvergleich ein Plus von 11,5 Prozent verbuchen“, sagt Axel Scheer, Experte für Außenhandel bei der IHK.

Bei den sogenannten Carnets A.T.A., mit denen Waren ohne größere Zollformalitäten zeitweilig ausgeführt werden können, ist der Rückgang enorm. Wurden im ersten Halbjahr 2019 noch 300 Carnets ausgestellt, so waren es im ersten Halbjahr 2020 mit 152 nur noch knapp mehr als die Hälfte. Dieses Dokument benötigen Unternehmen, wenn sie ihre Waren auf Messen ausstellen oder Servicetechniker ihre Ausrüstungen ins Ausland mitnehmen wollen. „Das Messegeschäft ist zum Erliegen gekommen und auch im Dienstleistungsbereich herrscht weiter Zurückhaltung oder aber es ist gar nichts möglich“, sagt Scheer. „Mit vielen Warenlieferungen, insbesondere im Maschinen- und Anlagenbau, ist immer auch eine Inbetriebnahme vor Ort verbunden. Und das ist in vielen Ländern weiterhin schwierig oder unmöglich."

Trotzdem gibt es aus seiner Sicht beim internationalen Warenverkehr auch Grund zum Optimismus. „Im April hatten wir bei Ursprungszeugnissen Rückgänge von 19 und im Mai von 16 Prozent. Im Juni waren es immerhin schon nur noch acht Prozent“, sagt Scheer. „Auch die Anfragen der Unternehmen zu Export- und Importgeschäften nehmen wieder zu.“ Diesen positiven Trend bestätigen auch Zahlen des Statistischen Bundesamtes. Gingen die Exporte im April und Mai noch um 22 Prozent zurück, so waren es im Juni noch 8,5 Prozent.

Pharmazeutische Industrie legte gegen den Trend sogar zu

Nach vorläufigen Zahlen des Statistischen Bundesamtes für das zweite Quartal 2020 betrugen die hessischen Exporte von April bis Juni 12,91 Milliarden Euro (2019: 15,66 Milliarden Euro) und verloren im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 17,6 Prozent. Importiert wurden Waren im Wert von 22,65 Milliarden Euro (2019: 24,00 Milliarden Euro) und damit 5,62 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum.

Für die ersten sechs Monate des Jahres sind die Verluste deutlich geringer. Im ersten Halbjahr 2020 betrugen die Exporte 29,45 Milliarden Euro (2019: 31,83 Milliarden Euro) und gingen um 7,5 Prozent zurück. Die Importe betrugen  49,72 Milliarden Euro und legten gegenüber dem Vorjahr (2019: 49,39) leicht um 0,67 Prozent zu.

Nicht alle Branchen sind gleich betroffen. Während beim Export die Chemische Industrie (- 6,4 Prozent), Elektrische Ausrüstungen (- 14,1 Prozent), Maschinen (-11,8 Prozent), Kraftwagen und Kraftwagenteile (-26,2 Prozent) in den ersten sechs Monaten durchweg starke Einbußen verbuchen, konnte die Pharmazeutische Industrie sogar leicht zulegen. Mit exportierten Waren im Wert von 40,51 Milliarden Euro (2019: 39,6 Milliarden Euro) verzeichnet die Branche im ersten Halbjahr 2020 ein Plus von 2,3 Prozent. Ähnlich sieht es auch bei den Importen aus: Chemische Industrie (- 9,7 Prozent), Elektrische Ausrüstungen (- 11,7 Prozent), Maschinen (-19Prozent), Kraftwagen und Kraftwagenteile (-27,5 Prozent). Die Pharmazeutische Industrie importierte im ersten Halbjahr 2020 Waren im Wert von 42,47 Milliarden Euro (2019: 39,22 Milliarden Euro); ein Plus von 8,3 Prozent.

USA weiter wichtigster Handelspartner vor China

Die Exporte in die USA betrugen von Januar bis Juni 2020 3,45 Milliarden Euro und sind im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (3,54 Milliarden) lediglich um 2,5 Prozent zurückgegangen. Allerdings fällt der Rückgang im zweiten Quartal mit 13,1 Prozent deutlich aus. Im Gegensatz dazu konnten die Importe im ersten Halbjahr leicht zulegen und waren auch im zweiten Quartal nahezu stabil (- 0,4 Prozent). Importiert wurden Waren im Wert von 5,75 Milliarden Euro (Januar bis Juni 2019: 5,43 Milliarden Euro; Plus 5,9 Prozent).

Die Exporte nach China haben in den ersten sechs Monaten ihren Aufwärtstrend trotz der Corona-Pandemie fortgesetzt. Die Ausfuhren dorthin betrugen von Januar bis Juni 2,03 Milliarden Euro (2019: 1,89 Milliarden). Das ist ein Zuwachs von 7,4 Prozent. Importiert wurden Waren im Wert von 5,44 Milliarden Euro (2019: 4,83 Milliarden Euro; Plus 12,6 Prozent).

Besonders betroffen von der Corona-Pandemie ist der Handel mit Frankreich. Im ersten Halbjahr wurden Waren im Wert von 1,93 Milliarden Euro nach Frankreich exportiert. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist das ein Minus von 18,6 Prozent (2019: 2,37 Milliarden Euro). Im zweiten Quartal ist der Export mit einem Volumen von 0,82 Milliarden Euro um 30 Prozent eingebrochen (2019: 1,17 Milliarden Euro). Frankreich ist somit nur noch drittwichtigstes Exportland für hessische Unternehmen. Auch die Importe aus Frankreich sind mit einem Volumen von 3,08 Milliarden Euro um sechs Prozent zurückgegangen (2019: 3,28 Milliarden Euro).

Folgen des Brexit nicht aus den Augen verlieren

Die Exporte ins Vereinigte Königreich sind in den ersten sechs  Monaten des Jahres deutlich zurückgegangen. Die Exporte betrugen 1,70 Milliarden Euro (2019: 1,85 Milliarden Euro) und sind im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 8,1 Prozent gesunken. Auch bei den Importen von der Insel wurde mit Waren im Wert von 2,29 Milliarden Euro (2019: 2,66 Milliarden Euro) 13,9 Prozent weniger importiert.

Quelle: IHK Darmstadt Rhein Main Neckar

Corona-Frühwarnsystem für Frankfurt aus der Kloschüssel

Auf der Suche nach Coronaviren untersuchen Darmstädter Forscher das Frankfurter Abwasser. Daraus lesen sie das Auf und Ab bei der Zahl der Infektionsfälle ab.

Die Analyse der Coronaviren fängt dort an, wo die meisten Dinge enden: im Abwasser. Das untersuchen derzeit Forscher der Technischen Universität (TU) Darmstadt, um die Belastung mit Coronaviren nachzuweisen und möglichst früh zu erfassen, wie sich das Virus regional ausbreitet.
Im Frankfurter Abwasser landen die Stuhl- und Urinreste von 1,8 Millionen Menschen, erklärt Rolf Götz von der Frankfurter Stadtentwässerung. Doch noch viel mehr lande dort. "Alle Keime, die die Menschen im Stadtgebiet und in den Umlandgemeinden ausscheiden."

Das Wasser werde ohnehin regelmäßig kontrolliert, sagt Götz. Seit Mitte Juni schicken die Frankfurter Klärwerke nun nun zweimal wöchentlich Abwasserproben aus zwei Anlagen an das Forscherteam der TU Darmstadt.

Vielversprechende Ergebnisse: schneller als das RKI

An der TU Darmstadt leitet Susanne Lackner das Projekt. Die Anfrage sei vom Wirtschaftministerium gekommen, berichtet die Professorin für Abwasserwirtschaft. Die Forscherin erklärt: Infektiös sei das Virus nach seiner Ausscheidung nach aktuellem Forschungsstand nicht mehr, aber sein Erbgut lasse sich mit einer etablierten Technik genau nachweisen.

Erste Ergebnisse sind vielversprechend. Schon bei weniger als zehn bestätigten Covid-19-Fällen pro 100.000 Einwohner zeigten sich eindeutige Spuren im Abwasser. Man könne zwar nicht die genaue Anzahl infizierter Menschen herleiten, aber Trends ganz klar verfolgen, so Professorin Lackner. Anfang bis Mitte Juli habe man den Anstieg der Viren schon beobachten können, bevor sich dies in den Infektionszahlen des Robert-Koch-Instituts (RKI) gezeigt habe.

Herausforderung: Viele Störfaktoren im Abwasser

Die Professorin erklärt: Ein großer Vorteil der Abwasseranalyse sei, dass sie nicht davon abhängig sei, ob Menschen sich testen lassen oder nicht. Schwieriger im Vergleich zum Corona-Nachweis mit Rachenabstrichen sei dagegen, dass man natürlich viel mehr Störstoffe habe. Man könne zwar bereits auf Erfahrungen zurückgreifen, etwa aus der Forschung zum Nachweis von Antibiotikaresistenzen. "Doch hier müssen die Methoden noch optimiert werden", sagt Lackner. Unklar sei zum Beispiel, wie die Virusmenge im Wasser vom Krankheitsverlauf oder Schweregrad einer Corona-Infektion beeinflusst wird.

Lackner und ihr Team wollen auch das Abwasser am Frankfurter Flughafen untersuchen, um die verschiedenen Corona-Varianten zu erforschen und zu erkennen, aus welchem Land sie kommen. "Man kann über die Genomstammbäume der Viren einordnen, woher sie kommen und wo sie auftreten", sagt die Professorin.

Konzept für flächendeckendes Monitoring-System

Die Darmstädter Forscher wollen bald auch Proben direkt aus der Kanalisation nehmen und das Monitoringsystem auf die ganze Stadt Frankfurt ausweiten. Ihre Idee: Bei ansteigenden Virenmengen im Abwasser sollten dann Schutzmaßnahmen verschärft, bei einem Rückgang könnten sie wieder gelockert werden.

Die Technik dafür sei vorhanden, die größte Herausforderung seien aktuell noch die Laborkapazitäten und das Personal, meint Lackner. Doch sie ist überzeugt: Ein solches Frühwarnsystem lasse sich auch hessenweit umsetzen. Bis Ende des Jahres wollen die Forscher ein Konzept dafür erstellen.

Quelle: Hessenschau online 

165 Neuinfektionen, ein weiterer Todesfall

Die Zahl der bestätigten Corona-Neuinfektionen in Hessen ist binnen 24 Stunden um 165 gestiegen. Die Zahl der Todesfälle in Hessen im Zusammenhang mit Covid-19 seit Beginn der Pandemie liegt damit bei 532. Insgesamt wurden bislang 15.596 Infektionen registriert. Etwa 13.500 Menschen gelten als genesen.

Die Stadt Wiesbaden führt bei dem 7-Tage-Inzidenzwert mit 26,9 Fällen pro 100.000 Einwohner. Es folgen Offenbach (20), Frankfurt (18) und der Kreis Darmstadt-Dieburg (16).

Fallzahlen Darmstadt-Dieburg 

 

01.09.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+3) zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

606

 

20

 

           49

 

16

 

 

518

 

 

 

 

 

In der Kreisklinik Groß-Umstadt wird derzeit ein Covid-19-Patient stationär behandelt. Die Kreisklinik in Seeheim-Jugenheim ist Covid-frei. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 15.596 Fälle (+165), verstorben sind 532 (+1). Stand: 1. September, 14 Uhr. 

In Deutschland gibt es 243.599 (+1218) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.302 (+4) verstorben. Stand: 1. September, 14 Uhr. 

Quelle: Bulletin des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (31.08.)

Fazit der Berliner Demonstrationen

Andreas Geisel, Innensenator Berlins, und weitere Politiker machen sich an die Aufarbeitung der Vorfälle des vergangenen Wochenendes. Die Bundesregierung sprach von einem Mißbrauch des Demonstrationsrechts. Der Deutsche Bundestag sei zu keinem Zeitpunkt ungeschützt gewesen hieß es. Man will sich darum bemühen, dass das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes in Zukunft verpflichtend auf Versammlungen werde. Außerdem werden Pläne zur Errichtung einer Sicherheitszone am Parlament überprüft. 

Quelle: Süddeutsche & WELT

 

Maskenpflicht an Bayerns Schulen

Für die weiterführenden Schulen in Bayern wurde nun eine zeitliche befristete Maskenpflicht eingeführt - Grundschulen und Lehrer sind allerdings nicht betroffen. In Bayern startet die Schule am kommenden Dienstag - die Regel ist gültig für die ersten beiden Schulwochen und zielt darauf, das Infektionsrisiko durch Reiserückkehrer einzudämmen. 

Quelle: Süddeutsche & Merkur

 

Bespuckt und angepöbelt: Spahn muss Bürgergespräch abbrechen

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn musste ein Bürgergespräch in Bergisch Gladbach abbrechen. Beim Verlassen des Veranstaltungsgebäudes hatte Spahn das Gespräch mit den Menschen gesucht, musste sich jedoch zu seiner Limousine zurückziehen, als er angeschrien, angepöbelt und bespuckt wurde. 

Quelle: ZEIT

 

"Ölsardinenfahrten" weiter in der Kritik

Die Schülerbeförderung steht weiterhin landesweit in der Kritik, da überfüllte Verkehrsmittel wie Schülerbusse die Maßnahmen des Infektionsschutzes konterkarieren. Maskenpflicht und strikte Trennungen in den Schulhöfen würden durch solche Situationen unterlaufen. Vertreter der Landeselternbeiräte sowie des Omnibusverbands Nord äußerten sich zum Thema. Fehlende Geldmittel lässt man vielerorts nicht als Argument gelten - marode Banken seien schließlich auch gerettet worden. Erste Länder reagieren bereits, indem sie zusätzliche Fahrzeuge zur Verfügung stellen. 

Quelle: WELT

 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

31.08.2020

 

 

Bestätigte Fälle ( +3 zum Vortag)

Todesfälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

603

 

 

20

 

           46

 

15

 

 

515

 

 

 

 

 

In der Kreisklinik Groß-Umstadt wird derzeit ein Covid-19-Patient stationär behandelt. Die Kreisklinik in Seeheim-Jugenheim ist Covid-frei. 

 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 15.431 Fälle (+32), verstorben sind 531 (+0). Stand: 31. August, 14 Uhr. 

In Deutschland gibt es 242.381 (+610) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.298 (+3) verstorben. Stand: 31. August, 14 Uhr. 

Quelle: Bulletin des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (30.08.)

Randale vor dem Reichstag

Protestierende haben gestern die Absperrungen durchbrochen und waren bis auf die Treppe vor dem Reichstag vorgedrungen. Lediglich 3 Polizisten verwehrten ihnen den Eintritt ins Gebäude. Die Demonstranten schwenkten teilweise Reichsflaggen - auch rechtsextreme Pöbeleien waren zu hören. Die Vorgänge wurden von Bundesinnenminister Horst Seehofer, Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und anderen Politikern scharf verurteilt.

Quelle: FAZ und WELT

 

Kinderärzteverband fordert Maskenpflicht für Lehrer

Thomas Fischbach, der Präsident des Beufsverbands der Kinder- und Jugendärzte hält eine Maskenpflicht für LehrerInnen auch im Klassenzimmer für sinnvoll. Während des Frontalunterrichts sei eine ähnliche Situation wie im Chor gegeben. Er mahnte die LehrerInnen, genau auf Symptome zu achten und sich dann "sehr schnell und frühzeitig" testen zu lassen. Eine bundeseinheitliche Regelung existiert noch nicht. Zurzeit werden in den meisten Ländern keine Masken im Klassenzimmer getragen. 

Quelle: ZEIT

 

Saisonauftakt für Theater und Opernhäuser

Für Hessens Theater und Opernhäuser beginnt die neue Spielzeit. Die Häuser haben auflagenbedingt mit drastisch verringerten Zuschauerzahlen zu kämpfen. Umorganisiert wurden Kartenverkäufe, Gastrobetriebe und Laufwege. Zusätzlich gelten strenge Hygieneregeln. Viele Häuser bieten ein Ersatzprogramm. 

Quelle: Hessenschau

 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

30.08.2020

 

 

Bestätigte Fälle ( +3 zum Vortag)

Todesfälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

600

 

 

20

 

           45

 

15

 

 

490

 

 

 

 

 

In der Kreisklinik Groß-Umstadt wird derzeit ein Covid-19-Patient stationär behandelt. Die Kreisklinik in Seeheim-Jugenheim ist Covid-frei. 

 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 15.399 Fälle (+48), verstorben sind 531 (+1). Stand: 30. August, 14 Uhr. 

In Deutschland gibt es 241.771 (+785) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.295 (+6) verstorben. Stand: 30. August, 14 Uhr. 

Quelle: Bulletin des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (29.08.)

MP Bouffier rechnet mit Stabilisierung der Wirtschaft 2022

Im Sommerinterview mit dem Hessischen Rundfunk hat Ministerpräsident Volker Bouffier eine Erholung der Wirtschaft für das Jahr 2022 in Aussicht gestellt. Einem vorzeitigen Rückzug aus der Politik erteilte Bouffier eine Absage. 

Quelle: Hessenschau

 

Polizei löst Berliner Demo auf

Da bei der Berliner Demo gegen die Corona-Politik ein Mindestabstand schwer eingehalten werden kann, hat die Polizei das Tragen einer Alltagsmaske zur Auflage gemacht. Da diese Auflage flächendeckend ignoriert wurde, löste die Polizei die Menge auf. Geschätzte 18.000 Menschen befinden sich derzeit in Berlin Mitte und wollten zur Straße des 17. Juni ziehen. 

Quelle: WELT & ZEIT

 

Schulbeginn in Hessen: Kultusminister Lorz zieht positives Fazit

2 Wochen nach Schulbeginn zeigt sich Hessens Kultusminister Alexander Lorz zufrieden. Der Präsenzunterricht funktioniere auch unter Corona-Bedingungen und die Schulen an sich hätten sich nicht als Hotspots erwiesen. Lediglich 6 der insgesamt 1795 hessischen Schulen seien aufgrund eines Verdachts oder einen Infektion für einen oder mehrere Tage geschlossen werden. Lediglich 3 Prozent der Lehrer ließen sich vom Präsenzunterricht freistellen. In Fragen der Maskenpflicht im Unterricht sprach sich Lorz für die bewährten regionalen Regelungen und gegen eine landesweite Pflicht aus. 

Quelle: Hessenschau

 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

29.08.2020

 

 

Bestätigte Fälle ( +12 zum Vortag)

Todesfälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

597

 

 

20

 

           51

 

17

 

 

490

 

 

 

 

 

Die Kreiskliniken in Groß-Umstadt und Seeheim-Jugenheim sind derzeit COVID-frei. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 15.351 Fälle (+119), verstorben sind 530 (+0). Stand: 29. August, 14 Uhr. 

In Deutschland gibt es 240.986 (+1479) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.289 (+1) verstorben. Stand: 29. August, 14 Uhr. 

Quelle: Bulletin des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (28.08.)

Reisewarnungen und neue Risikogebiete

Das RKI listet nun auch Gibraltar, das Fürstentum Andorra, die französischen Überseegebiete St. Martin und Guadeloupe sowie die autonomen Länder Aruba und St. Maarten als Risikogebiete. Reisende informieren sich bitte vor Aus- und Rückreise über die aktuellen Entwicklungen. Aktuelle Reisewarnungen können auf den Seiten des Auswärtigen Amts eingesehen werden. 

Quelle: RKI

 

Merkel: "Das Virus ist eine demokratische Zumutung"

Beim Sommerinterview von Bundeskanzlerin Angela Merkel benannte sie 3 Ziele der Bundesregierung im Kampf gegen Corona: Kinder dürften nicht als die großen Verlierer aus der Krise herausgehen, das Wirtschaftsleben (inkl. Innovationskraft und Umweltschutz) müsse wieder zum Laufen gebracht werden und die Wahrung des gesellschaftlichen Zusammenhalts. Die Kanzlerin schwörte das Publikum auf einen schwierigen Herbst ein. 

Quelle: ZEIT

 

Berliner Gericht hebt Demonstrationsverbot gegen Corona-Politik auf

Gegner der Corona-Politik dürfen nun doch unter Auflagen am am Samstag in Berlin demonstrieren. So lautete eine Entscheidung des Berliner Verwaltungsgerichts, das damit eine Verbotsverfügung der Polizei aufhob. Der Beschluss ist noch nicht rechtskräftig, das Land Berlin wird sich noch an das Oberverwaltungsgericht wenden.  Angemeldet wurden für die Kundgebung in Berlin rund 22.000 Teilnehmer. Die Polizei hatte als Begründung des Verbots argumentiert, dass eine Ansammlung Zehntausender Menschen (oft ohne Maske und Abstand) ein zu hohes Gesundheitsrisiko darstelle. 

Quelle: SPIEGEL

 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

28.08.2020

 

 

Bestätigte Fälle ( +7 zum Vortag)

Todesfälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

585

 

 

20

 

           42

 

14

 

 

490

 

 

 

 

 

Die Kreiskliniken in Groß-Umstadt und Seeheim-Jugenheim sind derzeit COVID-frei. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 15.232 Fälle (+127), verstorben sind 530 (+1). Stand: 28. August, 14 Uhr. 

In Deutschland gibt es 239.507 (+1571) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.288 (+3) verstorben. Stand: 28. August, 14 Uhr. 

Quelle: Bulletin des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (27.08.)

Schülerbeförderung ist Thema

Die Schülerbeförderung in teilweise überfüllten Verkehrsmitteln und die Implikationen für den Infektionsschutz werden zunehmend kontrovers diskutiert. In einem Schreiben an Ministerpräsident Bouffier hat Bernd Woide, der Präsident des Hessischen Landkreistages auf die Problematik hingewiesen und für eine gemeinsame Lösung plädiert. 

Quelle: HLT

 

Umweltbundesamt: Innenraumlufthygiene

Das Umweltbundesamt hat eine Stellungnahme der Kommission für Innenraumlufthygiene veröffentlicht, in der auf das Thema "Lüften und SARS-CoV-2" eingegangen wird. Sie enthält Informationen, Empfehlungen und nützliche Faustregeln. 

Quelle: Umweltbundesamt

 

Neue Corona-Maßnahmen: nicht überall bundesweite Einigung

Bei einem Verstoß gegen die Maskenpflicht droht nun deutschlandweit ein Mindestbußgeld von 50 Euro - lediglich Sachsen-Anhalt zog bei der Vereinbarung zwischen Bund und Ländern nicht mit. Die 14-tägige Quarantänepflicht für Risiko-Reiserückkehrer soll künftig frühestens ab dem fünften Tag nach Rückkehr durch einen Test aufgehoben werden können. Auf eine bundesweit einheitliche Teilnehmerzahl für private Feierlichkeiten konnten Bund und Länder sich nicht einigen. Weitere Details im folgenden Artikel... 

Quelle: FAZ

 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

27.08.2020

 

 

Bestätigte Fälle ( +7 zum Vortag)

Todesfälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

578

 

 

20

 

           46

 

15

 

 

486

 

 

 

 

 

In der Kreisklinik Groß-Umstadt wird derzeit 1 Patient auf der Intensivstation behandelt. Das Haus in Jugenheim ist weiterhin COVID-frei. 

 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 15.105 Fälle (+80), verstorben sind 529 (+0). Stand: 27. August, 14 Uhr. 

In Deutschland gibt es 237.936 (+1507) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.285 (+5) verstorben. Stand: 27. August, 14 Uhr. 

Quelle: Bulletin des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (26.08.)

Reisewarnungen verlängert

Das Auswärtige Amt hat nun die allgemeine Reisewarnung für Drittstaaten außerhalb der EU bis zum 14. September verlängert, da sie am 31. August regulär ausgelaufen wäre. Reisende informieren sich bitte vor Aus- und Rückreise über die aktuellen Entwicklungen. Aktuelle Reisewarnungen können auf den Seiten des Auswärtigen Amts eingesehen werden. 

Quelle: RKI

 

Koalition: Kurzarbeitergeld wird verlängert

Die große Koalition in Berlin hat sich darauf geeinigt, das Kurzarbeitergeld pandemiebedingt auf 24 Monate bis Ende Dezember 2021 zu verlängern. Unternehmen, die bis zum 31. Dezember 2020 Kurzarbeit eingeführt haben, können von der verlängerten Bezugsdauer profitieren. Außerdem tritt eine Erhöhung (70-77% ab dem 4. Monat, 80-87% ab dem 7. Monat) des Kurzarbeitergeldes für alle in Kraft, deren Anspruch bis zum 31. März 2021 entstanden ist. 

Quelle: SPIEGEL

 

Berlin: Corona-Demo am Wochenende verboten

Eine für das Wochenende geplante Demonstration gegen die Corona-Maßnahmen wurde von der Berliner Versammlungsbehörde untersagt. Begründet wurde die Entscheidung im Hinblick auf vergangene Veranstaltungen mit den zu erwartenden Verstößen gegen die geltende Infektionsschutzverordnung. Für den Fall, dass sich dennoch Menschenansammlungen bilden sollten, kündigte Innensenator Geisel ein konsequentes Vorgehen der Polizei an. 

Quelle: WELT

 

Offenbach kämpft gegen Corona

Offenbachs Inzidenz-Wert stieg gestern erneut (auf 57,7). Während sich fast 500 Menschen in Quarantäne befanden, verzeichnete die Polizei am Wochenende 135 Verstöße gegen die Corona-Verordnung. Die Stadt Offenbach verstärkte daraufhin die Zusammenarbeit mit der Stadt Frankfurt und dem Landkreis Offenbach. So will man einem verwirrenden Flickenteppich an Maßnahmen vorbeugen. 

Quelle: Frankfurter Rundschau

 

Spahn für verstärkte Quarantäne-Kontrollen

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hat sich dafür ausgesprochen, mit stichprobenartigen Kontrollen sicher zu gehen, dass eine angeordnete Quarantäne auch eingehalten wird. Bei Flugreisen sollen digitale Aussteigekarten dabei helfen, die örtlichen Gesundheitsämter zu entlasten. Eine 2-wöchige Quarantänepflicht für Risiko-Reiserückkehrer soll die kürzlich eingeführte Testpflicht ersetzen und frühestens 5 Tage nach Einreise durch Vorlage eines negativen Testergebnisses beendet werden können. 

Quelle: FAZ

 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

26.08.2020

 

 

Bestätigte Fälle ( +14 zum Vortag)

Todesfälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

571

 

 

20

 

           43

 

14

 

 

483

 

 

 

 

 

In der Kreisklinik Groß-Umstadt wird derzeit 1 Patient auf der Intensivstation behandelt. Das Haus in Jugenheim ist weiterhin COVID-frei. 

 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 15.025 Fälle (+216), verstorben sind 528 (+0). Stand: 26. August, 14 Uhr. 

In Deutschland gibt es 236.429 (+1576) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.280 (+3) verstorben. Stand: 26. August, 14 Uhr. 

Quelle: Bulletin des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (25.08.)

Reisewarnungen und neue Risikogebiete

Das RKI listet nun auch die französischen Regionen Île-de-France sowie Provence-Alpes-Côte d'Azur als Risikogebiete. Reisende informieren sich bitte vor Aus- und Rückreise über die aktuellen Entwicklungen. Aktuelle Reisewarnungen können auf den Seiten des Auswärtigen Amts eingesehen werden. 

Quelle: RKI

 

BIP sinkt, Staatsschulden steigen

Laut Ökonomen und Statistischem Bundesamt bricht die Wirtschaftsleistung corona-bedingt weniger stark ein als erwartet. Dennoch handelt es sich um den stärksten Rückgang seit dem Jahr 1970. Insgesamt verzeichneten Bund, Länder, Kommunen und die Sozialversicherung im ersten Halbjahr 51,6 Milliarden Euro mehr Ausgaben als Einnahmen. In den ersten 6 Monaten 2019 wurde noch ein Überschuss von 46,5 Milliarden Euro erwirtschaftet. 

Quelle: ZEIT und WELT

 

RKI: Hot-Spot Studie in Bad Feilnbach präsentiert

Eine Antikörper-Studie des Robert Koch-Instituts testete 2153 repräsentativ ausgewählte Erwachsene im oberbayerischen Bad Feilnbach. Die Auswertung zeigt, dass die Infektionen gleich 2,6 fach über dem bis dato bekannten Wert lagen. Bei 39,9 Prozent der bekannten Fälle konnten keine Antikörper im Blut nachgewiesen werden. Laut Wissenschaftlern handelt es sich bislang lediglich um vorläufige Ergebnisse. 

Quelle: NTV

 

Offenbach kämpft gegen Corona

Offenbachs Inzidenz-Wert stieg gestern erneut (auf 57,7). Während sich fast 500 Menschen in Quarantäne befanden, verzeichnete die Polizei am Wochenende 135 Verstöße gegen die Corona-Verordnung. Die Stadt Offenbach verstärkte daraufhin die Zusammenarbeit mit der Stadt Frankfurt und dem Landkreis Offenbach. So will man einem verwirrenden Flickenteppich an Maßnahmen vorbeugen. 

Quelle: Frankfurter Rundschau

 

Reiserückkehrer und persönliche Schutzausrüstung (PSA)

In einem aktuellen Schreiben weist das Hessische Ministerium für Soziales und Integration (HMSI) darauf hin, dass Risiko-Reiserückkehrer bis zum 14. Tag nach Einreise in den folgenden aufgeführten Einrichtungen persönliche Schutzausstattung zu tragen haben: 

  • Krankenhäuser
  • Einrichtungen für ambulantes Operieren
  • Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen, in denen eine den Krankenhäusern vergleichbare medizinische Versorgung erfolgt
  • Dialyseeinrichtungen
  • Tageskliniken
  • Entbindungseinrichtungen
  • Behandlungs- oder Versorgungseinrichtungen, die mit einer der vorgenannten Einrichtungen vergleichbar sind
  • Arztpraxen, Zahnarztpraxen
  • Praxen sonstiger humanmedizinischer Heilberufe
  • Einrichtungen des öffentlichen Gesundheitsdienstes, in denen medizinische Untersuchungen, Präventionsmaßnahmen oder ambulante Behandlungen durchgeführt werden
  • ambulante Pflegedienste, die ambulante Intensivpflege in Einrichtungen, Wohngruppen oder sonstigen gemeinschaftlichen Wohnformen erbringen
  • Rettungsdienste
  • voll- oder teilstationäre Einrichtungen zur Betreuung und Unterbringung älterer, behinderter oder pflegebedürftiger Menschen
  • ambulante Pflegedienste

Dies gilt unabhängig von einer Erfüllung der Testpflicht im In- oder Ausland. Einrichtungsleitungen müssen die erstmalige Aufnahme der Tätigkeit gegenüber dem Gesundheitsamt anzeigen. 

Quelle: HMSI

 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

25.08.2020

 

 

Bestätigte Fälle ( -4 zum Vortag)

Todesfälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

557

 

 

20

 

           32

 

11

 

 

478

 

 

 

 

 

In der Kreisklinik Groß-Umstadt werden derzeit 2 Patienten wegen COVID-19 behandelt. Davon einer auf der Intensivstation. Das Haus in Jugenheim ist weiterhin COVID-frei. 

 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 14.809 Fälle (+152), verstorben sind 528 (+0). Stand: 25. August, 14 Uhr. 

In Deutschland gibt es 234.853 (+1278) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.277 (+5) verstorben. Stand: 25. August, 14 Uhr. 

Quelle: Bulletin des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (24.08.)

Reisewarnungen und neue Risikogebiete

Das Auswärtige Amt warnt vor touristischen Reisen nach Brüssel. In der belgischen Hauptstadt herrscht zur Zeit Sommerpause für viele EU-PolitikerInnen. Das französische Überseegebiet Französisch-Guyana wurde ebenfalls zum Risikogebiet erklärt. Reisende informieren sich bitte vor Aus- und Rückreise über die aktuellen Entwicklungen. Aktuelle Reisewarnung können auf den Seiten des Auswärtigen Amts eingesehen werden. 

Quelle: RKI

 

Quarantäne statt Pflichttest für Risiko-Reiserückkehrer?

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn denkt über eine Abschaffung der verpflichtenden Corona-Tests für Reiserückkehrer aus Risikogebieten nach. Stattdessen könnte direkt nach der Einreise künftig eine Quarantänepflicht greifen. Dies könnte die Labore entlasten und somit Material- und Personalprobleme vermeiden. 

Quelle: WELT

 

Wohnungsmärkte: Entlastung durch Home-Office?

Laut dem Institut der deutschen Wirtschaft könnten zunehmende Home-Office-Möglichkeiten die Wohnungsmärkte der Zentren entlasten, da sich nun das Einzugsgebiet um die Metropolen erweitern würde. Eine hohe Lebensqualität und geringere Kostenbelastungen im Umland könnten somit eine erhöhte Pendelzeit aufwiegen. Firmen, die während der Pandemie auf Home-Office-Lösungen gesetzt haben, planen größtenteils (73%) einen Ausbau dieser Strategie. 

Quelle: SPIEGEL

 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

24.08.2020

 

 

Bestätigte Fälle ( +2 zum Vortag)

Todesfälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

561

 

 

20

 

           46

 

12

 

 

475

 

 

 

 

 

In der Kreisklinik Groß-Umstadt werden derzeit 2 Patienten wegen COVID-19 behandelt. Das Haus in Jugenheim ist weiterhin COVID-frei. 

 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 In Hessen gibt es insgesamt 14.657 Fälle (+70), verstorben sind 528 (+0). Stand: 24. August, 14 Uhr. 

In Deutschland gibt es 233.575 (+711) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.272 (+3) verstorben. Stand: 24. August, 14 Uhr. 

Quelle: Bulletin des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (23.08.)

Bundesländer erwägen Party-Verbot

Da privaten Feiern eine große Rolle im Infektionsgeschehen zugeschrieben wird, erwägen die Länder strengere Maßnahmen. Der Ärzteverband Marburger Bund fordert einheitliche Regeln für Partys. Die SPD-Vorsitzende Saskia Esken warnte davor, durch lockere Regeln bei Familienfesten erneute Schließungen von Kitas und Schulen zu riskieren. 

Quelle: FAZ

 

Bundeswirtschaftsministerium: Hilfen für den Mittelstand verlängern

Ein Vorstoß von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier sieht vor, die Überbrückungshilfen für den Mittelstand bis Ende des Jahres zu verlängern. Die staatlichen Überbrückungshilfen laufen zunächst bis Ende August. Bislang wurden rund 38.000 Anträge über ein Gesamtvolumen von über 700 Millionen Euro beantragt. Entscheidungen könnten kommende Woche fallen. 

Quelle: FAZ

 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

23.08.2020

 

 

Bestätigte Fälle ( +12 zum Vortag)

Todesfälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

559

 

 

20

 

           47

 

16

 

 

470

 

 

 

 

 

In der Kreisklinik Groß-Umstadt wird derzeit ein Patient wegen COVID-19 behandelt. Das Haus in Jugenheim ist weiterhin COVID-frei. 

 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 14.587 Fälle (+178), verstorben sind 528 (+0). Stand: 23. August, 14 Uhr. 

In Deutschland gibt es 232.864 (+782) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.269 (+2) verstorben. Stand: 23. August, 14 Uhr. 

Quelle: Bulletin des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (22.08.)

Weniger Verkehrstote in der Pandemie

Laut dem Statistischen Bundesamt sind im ersten Halbjahr 2020 mit 1281 Fällen deutlich weniger Verkehrstote zu verzeichnen als im Vorjahreszeitraum (-13,2%). Auch die Zahl der Verletzten sank auf einen Tiefpunkt von 148.100 (-18,7%). Die Zahl der Unfälle sank um 18,3%. Statistiker schreiben die Werte dem insgesamt gesunkenen Verkehrsaufkommen zu. Die Zahl der getöteten Fahrradfahrer stieg allerdings um 16,8% im Vergleich zum Jahre 2010. 

Quelle: SPIEGEL

 

Tägliche Neuinfektionen über der 2000er Marke

Die Zahl der täglichen Neuinfektionen in Deutschland ist nun vergleichbar mit dem Wert vom April und hat die Marke von 2000 überschritten. Bis Mitternacht seien von den Gesundheitsämtern 2043 neue Befunde gemeldet worden. Zum Vergleich habe der Wert Ende März/Anfang April bei mehr als 6000 gelegen. Privathaushalte und Altenheime sind demnach die Orte, an denen die meisten Infektionen stattfinden. Schulen, Restaurants oder Büros seien zur Zeit noch Nebenschauplätze. 

Quelle: SPIEGEL

 

Offenbach reagiert auf gestiegene Infektionszahlen

Da die Stadt Offenbach nun die kritische Inzidenz von 50 überschritten hat, stellte die Stadt gemeinsam mit Gesundheitsminister Kai Klose neue Maßnahmen zur Bekämpfung des Corona-Virus vor: 

  • Treffen mit maximal 5 Personen
  • weitere Einschränkung der Besucherzahl bei Veranstaltungen
  • Gastro-Sperrstunde
  • Kein Sportunterricht
  • Vereinssport lediglich kontaktfrei
  • mehr Kontrollen gegen Verstöße
  • weniger Besucher in Schwimmbädern
  • erweiterte Melde- und Quarantänepflicht für Reiserückkehrer
  • Maskenpflicht im Unterricht, in Sportstätten und in der Kirche
  • keine flächendeckenden Schließungen

Außerdem werden dem Gesundheits- und dem Ordnungsamt weiteres Personal aus anderen Teilen der Verwaltung zur Verfügung gestellt. Gesundheitsminister Klose mahnte zur Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln sowie der Maskenpflicht. Zur Erinnerung sind die allgemeinen Regeln für Hessen hier aufgeführt

Quelle: Hessenschau

 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

22.08.2020

 

 

Bestätigte Fälle ( +3 zum Vortag)

Todesfälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

547

 

 

20

 

           38

 

13

 

 

470

 

 

 

 

 

An beiden Standorten der Kreiskliniken werden derzeit keine Patienten mit Covid-19 stationär behandelt.

 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 14.409 Fälle (+149), verstorben sind 528 (+0). Stand: 22. August, 14 Uhr. 

In Deutschland gibt es 232.082 (+2034) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.267 (+7) verstorben. Stand: 22. August, 14 Uhr. 

QuelleBulletin des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (21.08.)

Kein Ausbruchsgeschehen: Goetheschule in Dieburg öffnet wieder am Montag

Darmstadt-Dieburg – Gute Nachrichten gibt es für die Dieburger Goetheschule, die ihren Betrieb am kommenden Montag wieder aufnehmen wird. Das Gesundheitsamt schloss die Schule aufgrund zweier positiv getesteter Schüler kurzfristig für den 21. August, da sich die Nachverfolgung der zahlreichen Kontaktpersonen als sehr aufwendig erwiesen hatte. Da alle ermittelten Personen mittlerweile erfolgreich kontaktiert werden konnten, ist die Vorsichtsmaßnahme beendet und die Schule darf wieder öffnen.

„Wir sind erleichtert, dass das Gesundheitsamt das Geschehen so effizient eingrenzen konnte“, kommentiert Landrat und Gesundheitsdezernent Klaus Peter Schellhaas den organisatorischen Kraftakt. „Solche Lagen sind beherrschbar, auch wenn wir damit rechnen müssen, dass sich das steigende Infektionsgeschehen auch bei uns vermehrt abbilden wird.“

Im Dieburger Fall ging das Infektionsgeschehen nicht von der Schule aus, sondern fand jenseits davon in der letzten Ferienwoche statt. Die Kontaktermittlungen ergaben keinen Anlass für weitere Maßnahmen an der Schule selbst. 
„Insgesamt schicken wir 53 Personen in Quarantäne“, ergänzte Dr. Jürgen Krahn, der Leiter des Gesundheitsamtes. „Die Schließung hat uns die benötigte Zeit gebracht und war im Nachhinein der richtige Schritt.“

 

Corona-Fall an Melibokusschule in Alsbach-Hähnlein

Darmstadt-Dieburg – An der Melibokusschule in Alsbach-Hähnlein ist ein Schüler positiv auf das Corona-Virus getestet worden. In einer Telefonkonferenz mit Schuldirektor Mathias Volkart, dem Gesundheitsamt, dem staatlichen Schulamt, Landrat Klaus Peter Schellhaas und dem Alsbach-Hähnleiner Bürgermeister Sebastian Bubenzer wurde über das weitere Vorgehen beraten.

Die Quarantäne-Maßnahmen beschränken sich auf einen Fachkurs, die Stammklasse und die betroffenen Lehrkräfte. Alle wurden noch am gestrigen Abend informiert und blieben dementsprechend heute der Schule fern. Der Kreis der Kontaktpersonen bleibt überschaubar. „Für die Schule ist dem Infektionsschutz damit Genüge getan und die Kontaktaufnahme des Gesundheitsamts zu den Betroffenen geht seinen geregelten Gang“, erklärt Sebastian Pflugbeil, der stellvertretende Leiter des Gesundheitsamts. „Auch im Falle der Melibokusschule ist gesichert, dass die Ansteckung weder in der Schule noch während eines Urlaubsaufenthalts stattgefunden hat.“

„Da die Beteiligten schnell, aufmerksam und verantwortungsbewusst reagiert haben, ist auch dieser Einzelfall gut eingrenzbar“, sagte Landrat und Gesundheitsdezernent Klaus Peter Schellhaas. „Wir sind froh, dass wir von weiteren Maßnahmen für die Melibokusschule vorerst absehen können.“

 

Lang anhaltende Immunität nach Corona-Infektion?

Erste Studien weisen auf eine mögliche Langzeit-Immunität nach einer Corona-Infektion hin. Nach einer überstandenen Infektion hätten sich die Antikörper bei vielen Betroffenen auf einem "stabilen Tiefpunkt" eingependelt. Manchen der Studien fehlt allerdings noch eine unabhängige Begutachtung. 

Quelle: SPIEGEL

 

Corona-Maßnahme: Rauchverbot in Spanien

Spaniens Gesundheitsminister Salvador Illa kündigte nun an, das Rauchen (und jedwede Inhalation nikotinhaltiger Flüssigkeiten) im öffentlichen Raum zu verbieten, sofern nicht ein Mindesabstand von 2 Metern eingehalten werden könne. Damit folgt er einem Experten-Gutachten der "Kommission für öffentliche Gesundheit". Auch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung stellt klar, dass eine Tröpfcheninfektion nach wie vor der Hauptübertragungsweg für das Corona-Virus sei. 

Quelle: SPIEGEL

 

Maskenpflicht: Polizei warnt vor ungültigen Blanko-Attesten

Mehrere Menschen haben offenbar versucht, die Maskenpflicht mittels eines gefälschten Attests zu umgehen, das in Blanko-Form auf der Webseite einer Arztpraxis zum Download angeboten wurde. Die Polizei weist darauf hin, dass man sich mit dem Gebrauch unrichtiger Gesundheitszeugnisse strafbar macht. 

Quelle: RTL

 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

21.08.2020

 

 

Bestätigte Fälle ( +12 zum Vortag)

Todesfälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

544

 

 

20

 

           42

 

14

 

 

470

 

 

 

 

 

An beiden Standorten der Kreiskliniken werden derzeit keine Patienten mit Covid-19 stationär behandelt.

 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 14.260 Fälle (+231), verstorben sind 528 (+0). Stand: 21. August, 14 Uhr. 

In Deutschland gibt es 230.048 (+1427) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.260 (+7) verstorben. Stand: 21. August, 14 Uhr. 

QuelleBulletin des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (20.08.)

Goetheschule in Dieburg morgen geschlossen

Die Goetheschule in Dieburg bleibt am morgigen Freitag (21.) geschlossen. Zwei Schüler, die die Goetheschule besuchen, sind positiv auf Covid-19 getestet worden. Da die beiden Schüler in der vergangenen Woche vor Schulöffnung zahlreiche Kontakte hatten, ist die Kontaktnachverfolgung sehr aufwendig. Die Schließung der Schule morgen ist eine reine Vorsichtsmaßnahme, um sicherzustellen, dass alle möglichen Kontakte nachverfolgt und alle notwendigen Maßnahmen in die Wege geleitet werden können. Das Gesundheitsamt Darmstadt/Darmstadt-Dieburg kontaktiert alle betroffenen Personen zeitnah.

„Es gibt formal gesehen noch kein Ausbruchsgeschehen an der Schule. Aufgrund der vielen Kontakte vor Schulbeginn haben wir gemeinsam mit dem Landrat, dem Verwaltungsstab des Landkreises, dem Schulleiter der Goetheschule, dem Dieburger Bürgermeister und dem Staatlichen Schulamt entschieden, dass morgen kein Unterricht stattfindet und die Schule geschlossen bleibt“, erläutert der Leiter des Gesundheitsamtes Jürgen Krahn.

Informationen zu Covid-19 Testungen 

Es kommen immer wieder Fragen auf, was nach dem Test auf Covid-19 passiert.

Wer kontaktiert mich, wenn ich positiv auf Covid-19 getestet wurde?

Bei einem positiven Testergebnis wird die Person vom zuständigen Gesundheitsamt vorab telefonisch über das positive Testergebnis telefoniert. Zudem erhält die Person in einem Schreiben das Testergebnis und die Anordnung zur Quarantäne sowie das Datum des Ablaufes der Quarantäne. Des Weiteren fragt das Gesundheitsamt nach Kontaktpersonen. Diese sind dem Gesundheitsamt mit Name und Telefonnummer mitzuteilen (Stichwort: Kontaktnachverfolgung).

Da die Hausärzte und Testcenter mit unterschiedlichen Laboren zusammenarbeiten, erfolgt die Rückmeldung seitens der Labore an die Gesundheitsämter nach Auswertung des Tests in der Regel innerhalb von fünf bis 48 Stunden. Diese unterschiedliche Zeitspanne hängt mit der Art des Tests, der in den Laboren angewandt wird, zusammen. 

Was passiert, wenn ich negativ auf Covid-19 getestet wurde?

Bei einem negativen Testergebnis erfolgt die Meldung über die Kassenärztliche Vereinigung (KV). Entweder per SMS, E-Mail oder postalisch. Auf welchem Weg man kontaktiert wird, hängt davon ab, welche Kontaktdaten man beim Hausarzt oder dem Testcenter angegeben hat. Es kommt immer wieder vor, dass Mobilnummern oder E-Mail-Adressen falsch angegeben werden, weswegen die Information sich zeitlich verzögern kann. In der Regel erfolgt die Mitteilung seitens der KV innerhalb von fünf Tagen nach der Testung. 

187 Neuinfektionen, kein Todesfall

Die Zahl der Neuinfektionen steigt weiter an. Binnen 24 Stunden wurden 187 Fälle bestätigt, wie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Donnerstag um 0 Uhr mitteilte. Es gab keine weiteren Todesfälle. Damit wurden in Hessen bislang 14.029 Infektionen registriert, 528 Menschen sind an oder mit Covid-19 gestorben.

Bei der wichtigen Infektionskennziffer der Sieben-Tage-Inzidenz steht weiter die Stadt Offenbach an der Spitze. Hier lag der Wert dem RKI zufolge bei 39,1 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb der vergangenen sieben Tage. Im Kreis Groß-Gerau ist der Wert auf 25,4 gestiegen, es folgen Frankfurt (25,0), Wiesbaden (24,8) und die Stadt Kassel (18,3). Nach dem mehrstufigen Einsatzplan der Landesregierung sollen ab einer Zahl von 20 pro 100.000 Einwohner erste Schutzmaßnahmen greifen.

Quelle: Hessenschau online 

Steuerausfälle durch Corona

Das Steueraufkommen wird durch die Pandemie stark belastet. Während viele Ökonomen für Deutschland die schwerste Rezession seit dem Zweiten Weltkrieg befürchten, haben sich die Steuereinnahmen im Juli etwas erholt. Dennoch verzeichnet das Bundesfinanzministerium für die ersten 7 Monate des Jahres einen Steuerrückgang um 8 Prozent. Schätzungen gehen von einem Minus von 10 Prozent für das Gesamtjahr aus. Während Einnahmen aus der Luftverkehrs- und Biersteuer sanken, stiegen Einnahmen aus der Tabaksteuer. 

Quelle: FAZ

Kreis Groß-Gerau verschärft Corona-Regeln

Im Kreis Groß-Gerau dürfen ab Donnerstag (20.)  nur noch maximal 150 Menschen an Veranstaltungen teilnehmen. Hintergrund ist ein Anstieg von Neuinfektionen mit dem Coronavirus, wie der Kreis am Mittwochabend mitteilte. Die entsprechende Allgemeinverfügung gelte bis zum 30. August für öffentliche und private Veranstaltungen. Bislang waren maximal 250 Gäste erlaubt.

Zudem gelte in Gaststätten und Hotels wieder eine verschärfte Maskenpflicht: Mund-Nasen-Schutz müsse beim Betreten und Verlassen sowie auf dem Weg zum Tisch und zur Toilette getragen werden.

Am Wochenende hatte der Kreis die Grenze von 20 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb der vergangenen sieben Tage überschritten. Damit war Stufe 2 des Eskalationskonzepts des Landes Hessen überschritten. Der Kreis rechnet nach eigenen Angaben in den kommenden Tagen mit einem weiteren Anstieg.

Quelle: Hessenschau online 

RKI weist weitere Risikogebiete aus

Heute (20.) wurden die Regionen Šibenik-Knin und Split-Dalmatien in Kroatien durch das RKI zum Risikogebiet erklärt. 
 
In Rumänien wurde die Provinz Valcea neu aufgenommen. Aus der Liste gestrichen wurden Luxemburg (14. Juli bis 20. August) und Rumänien - Gebiet („Kreis“) Ialomita (7. August bis 20. August), Mehedinți (12. August bis 20. August), und Timis (7. August bis 20. August).

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

20.08.2020

 

 

Bestätigte Fälle ( +4 zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

532

 

 

20

 

           37

 

12

 

 

462

 

 

 

 

 

An beiden Standorten der Kreiskliniken werden derzeit keine Patienten mit Covid-19 stationär behandelt.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 14.029 Fälle (+187), verstorben sind 528 (+0). Stand: 20. August, 14 Uhr. 

In Deutschland gibt es 228.621 (+1707) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.253 (+10) verstorben. Stand: 20. August, 14 Uhr. 

QuelleBulletin des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (19.08.)

Mehr Neuinfektionen - auch aus dem Ausland


Das Robert Koch-Institut (RKI) hat die höchste Zahl an Neuinfektionen in Deutschland seit mehr als drei Monaten registriert. Innerhalb eines Tages meldeten die Gesundheitsämter in Deutschland 1510 neue Corona-Infektionen. Höher lag der Wert zuletzt am 1. Mai, als 1639 Fälle gemeldet wurden. Auffällig ist: Immer mehr Ansteckungen sind auf Reiserückkehrer zurückzuführen.

Die Zahl der Neuansteckungen hatte Anfang April mit mehr als 6000 positiven Tests pro Tag einen Höhepunkt erreicht, danach waren die Werte deutlich gesunken. Seit Ende Juli steigt die Zahl aber wieder an.

40 Prozent Infektionen aus dem Ausland

Die RKI-Daten zeigen auch, dass das Infektionsgeschehen in Deutschland immer stärker von Reiserückkehrern beeinflusst wird. Demnach betrug der Anteil an Infektionen aus dem Ausland in der vergangenen Woche knapp 40 Prozent - eine Verdoppelung innerhalb von zwei Wochen. Am häufigsten wurden zuletzt der Kosovo, die Türkei, Kroatien, Bulgarien sowie Bosnien und Herzegowina als wahrscheinliche Infektionsländer genannt. Zu bedenken ist dabei aber, dass der hohe Anteil positiv getesteter Rückkehrer auch dadurch zustande kommen könnte, dass sie derzeit verstärkt getestet werden.

Der Ärzteverband Marburger Bund kritisierte mit Blick auf Reiserückkehrer, dass Klinikpersonal vergleichsweise schwer an Corona-Tests käme. Wenn Reiserückkehrer und Lehrer Anspruch auf kostenlose Tests hätten, "dann muss das auch für das Klinikpersonal gelten", sagte die Verbandsvorsitzende Susanne Johna den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Derzeit zahlten die Krankenkassen nur dann automatisch die Kosten für die Tests bei Ärzten und Pflegekräften, wenn diese unter Symptomen litten.

Huml muss sich in Sondersitzung verteidigen

Nach der Testpanne bei Urlaubsrückkehrern in Bayern muss Landesgesundheitsministerin Melanie Huml heute im Landtag erneut Rede und Antwort stehen. Auf Initiative der Opposition kommt dazu am Nachmittag der Gesundheitsausschuss zu einer Sondersitzung zusammen.

Am Dienstag war bekannt geworden, dass Huml und ihr Ministerium bereits am Montag vergangener Woche per E-Mail über die Verzögerungen bei den Ergebnis-Übermittlungen informiert worden war. Söder und der Öffentlichkeit hatte Huml dies aber erst zwei Tage später mitgeteilt. Zur Begründung sagte sie, dass die ganze Dimension der Panne erst am Mittwoch erkennbar gewesen sei. Die Opposition sieht das anders - sie wirft der Regierung Unfähigkeit und eine unnötige Verzögerung vor.

Quelle: Tagesschau online 

Heil offen für Vier-Tage-Woche

Die Industrie muss Strukturwandel und Corona-Krise meistern. Um Jobs zu retten, nimmt Bundesarbeitsminister Heil den Vorschlag der IG-Metall auf, Arbeitszeiten zu kürzen. Die Idee ist umstritten.

In der Diskussion um eine Vier-Tage-Woche hat Bundesarbeitsminister Hubertus Heil eine verringerte Arbeitszeit als möglicherweise geeignetes Mittel bezeichnet, um den Arbeitsmarkt zu stützen. "Reduzierte Arbeitszeit bei teilweisem Lohnausgleich kann eine geeignete Maßnahme sein, wenn sich die Sozialpartner darauf verständigen", sagte Heil den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

"Pragmatische Ideen sind gefragt"

"Gute und pragmatische Ideen sind gefragt, um gemeinsam durch die Krise zu kommen", so der SPD-Politiker.
Die IG Metall hatte zur Rettung von Jobs in der Metall- und Elektroindustrie eine Vier-Tage-Woche ins Gespräch gebracht. Sie wäre "die Antwort auf den Strukturwandel in Branchen wie der Autoindustrie. Damit lassen sich Industriejobs halten, statt sie abzuschreiben", hatte der Erste Vorsitzende der Gewerkschaft, Jörg Hofmann, gesagt. Er sprach von "einem gewissen Lohnausgleich für die Beschäftigten, damit es sich die Mitarbeiter leisten können". Der Vorschlag ist umstritten.

Diskussionen um Lohnausgleich

So hatte etwa der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzscher, gesagt, er halte die Einführung einer Vier-Tage-Woche für machbar - allerdings nur bei Verzicht auf vollen Lohnausgleich.
Der CDU-Wirtschaftsrat lehnte eine Verkürzung der Wochenarbeitszeit mit begrenztem Lohnausgleich für Branchen im Strukturwandel ab. "Eine Arbeitszeitverkürzung mit teilweisem Lohnausgleich treibt die Lohnkosten weiter", sagte CDU-Generalsekretär Wolfgang Steiger.

Mit Daimler gibt es allerdings bereits ein Unternehmen, dass auf eine Arbeitszeitreduzierung setzt. Um Jobs zu sichern, kürzte der Stuttgarter Autobauer bereits im Juli für ein Jahr Arbeitszeit und Gehalt Tausender Beschäftigter.

Quelle: Tagesschau online 

Spahn kann sich kommende Karnevalssaison "nicht vorstellen"

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn erwägt offenbar, den kommenden Karneval ausfallen zu lassen. Er soll sich auf einer Konferenz des Gesundheitsausschusses entsprechend geäußert haben.

Bundesgesundheitsminister Spahn sieht einem Medienbericht zufolge kaum Chancen, den Karneval in der Saison 2020/2021 wegen der Coronavirus-Pandemie wie gewohnt stattfinden zu lassen. Wie die "Rheinische Post" unter Berufung auf Teilnehmer einer Konferenz des Gesundheitsausschusses des Bundestags berichtet, sprach Spahn sich dafür aus, den Karneval bundesweit komplett ausfallen zu lassen.

"Ich war selbst Kinderprinz und komme aus einer Karnevalshochburg. Ich weiß also, wie wichtig Karneval für viele Millionen Deutsche ist. Aber: Ich kann mir Karneval in diesem Winter, mitten in der Pandemie schlicht nicht vorstellen. Das ist bitter, aber so ist es", wird Spahn zitiert.

Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) hatte sich bereits Ende Juni gegen Straßenkarneval im November ausgesprochen. Das Fest passe "nicht in diese Zeit", sagte Laschet angesichts der Pandemie. Zuletzt hatte sich laut "Rheinischer Post" auch der Landrat des Rhein-Sieg-Kreises an Laschet gewandt und um eine Absage des Karnevals gebeten.

Zu Beginn der Corona-Pandemie im Februar hatten sich viele Menschen auch bei Feierlichkeiten zum Karneval mit dem Virus infiziert. Ein Ausbruch im Kreis Heinsberg wurde auf eine Karnevalssitzung zurückgeführt.
 
Quelle: Spiegel online 

Finnland: Reisebeschränkungen für Deutsche

Wer aus Deutschland nach Finnland einreist, muss künftig wieder für 14 Tage in Quarantäne. Die Auflage soll ab dem kommenden Montag gelten. Die finnische Regierung verschärft die Reisebeschränkungen für mehrere europäische Länder. Neben Deutschland sind auch Griechenland, Malta, Norwegen, Dänemark und Island betroffen.

Entscheidend für die Finnen ist, dass in dem entsprechenden Land innerhalb einer Zwei-Wochen-Periode weniger als acht neue Corona-Fälle pro 100.000 Einwohner verzeichnet wurden. Finnland selbst hat derzeit europaweit die niedrigsten Infektionszahlen.

Quelle: Tagesschau online 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

19.08.2020

 

 

Bestätigte Fälle ( +3 zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

528

 

 

20

 

           37

 

12

 

 

460

 

 

 

 

 

An beiden Standorten der Kreiskliniken werden derzeit keine Patienten mit Covid-19 stationär behandelt.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 13.842 Fälle (+167), verstorben sind 528 (+2). Stand: 19. August, 14 Uhr. 

In Deutschland gibt es 226.914 (+1510) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.243 (+7) verstorben. Stand: 19. August, 14 Uhr. 

QuelleBulletin des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (18.08.)

Einschulung unter Corona-Regeln

Unter Corona-Regeln sind heute Vormittag rund 55.600 Erstklässler eingeschult worden. Für alle übrigen knapp 705.000 Schülerinnen und Schüler ab der zweiten Klasse hatte der Unterricht landesweit schon am Montag wieder begonnen, die Sommerferien sind vorbei. In Hessen gilt auf dem Schulgelände bis zum Betreten des Klassenraums Maskenpflicht. Im Unterricht selbst muss der Mund-Nasen-Schutz nicht getragen werden. Außer im Kreis Groß-Gerau. Dort gilt auch im Unterricht eine Mundschutzpflicht, weil dort die Wocheninzidenz auf über 20 gestiegen ist.

Die 1,5-Meter-Abstand-Regel gilt zwischen Lehrern, Schülern und Betreuern innerhalb des Klassenverbandes nicht mehr. Der Mindestabstand soll jedoch beispielsweise bei Konferenzen oder Schulveranstaltungen nach wie vor eingehalten werden.

Quelle: Hessenschau online 

10.000 Rückkehrer am Wochenende am Flughafen getestet

Am vergangenen Wochenende sind im Testzentrum auf dem Frankfurter Flughafen etwa 10.000 Rückkehrer aus Risikogebieten auf das Coronavirus getestet worden. Das waren etwa doppelt so viele wie bei der Eröffnung des Zentrums zwei Wochen zuvor, wie der Leiter des Testzentrums, Benedikt Hart, berichtete. Insgesamt seien seitdem rund 30.500 Menschen getestet worden, etwa 1,1 Prozent der Tests waren positiv ausgefallen.

Zu der erhöhten Nachfrage dürfte auch die Entscheidung beigetragen haben, das spanische Festland und die Balearen als Risikogebiet einzustufen. Für die Laborbefunde und die Übermittlung der Ergebnisse sah Hart angesichts dieser Zahlen zunächst kein Problem: "Da hätten wir sogar noch Kapazitäten."

Quelle: Hessenschau online 

Übergewicht auch als Risikofaktor bei Covid-19

Wissenschaftler haben festgestellt, dass für Adipöse (bereits ab Grad 1) Covid-19-PatientInnen ein doppelt so hohes Risiko besteht, auf der Intensivstation behandelt werden zu müssen. Es besteht gegenüber Normalgewichtigen außerdem ein erhöhtes Risiko, beatmet werden zu müssen - bei Adipositas Grad 2 sogar 7-fach erhöht. 

Quelle: ZEIT

Einheitliche Regeln für Feste: Feiern mit klarem Limit

Partys, Taufen, Hochzeiten - der Ärzteverband Marburger Bund fordert bundesweit einheitliche Regeln fürs Feiern. Nur so könne mit Blick auf den Herbst die Ansteckungsgefahr eingedämmt werden.
Der Ärzteverband Marburger Bund fordert, für Feste und Partys bundesweit geltende Regeln einzuführen. "Um die Ansteckungsrisiken auch im Herbst und Winter zu verringern, sollten sich die Länder bald auf einheitliche Regeln für private und öffentliche Feiern verständigen", sagte die Vorsitzende Susanne Johna der Zeitungen der Funke Mediengruppe.

Wichtig seien etwa Obergrenzen für Gäste und Konzepte zum Lüften. Je größer die Zahl der Feiernden gerade in geschlossenen Räumen sei, desto wahrscheinlicher sei ein Mensch dabei, der die anderen anstecke. Bei stark steigenden Infektionszahlen seien 150 Gäste bei einer Familienfeier oder einer Party zu viel, warnte Johna.

Krankheit nicht unterschätzen

Gerade die Jüngeren müssten daran erinnert werden, Ansteckungsrisiken zu vermeiden. Die Verbandspräsidentin verwies auch darauf, dass die Krankheit nicht unterschätzt werden dürfe. Auch bei denen, die nach einer Covid-19-Erkrankung wieder als genesen gelten, gebe es einen nicht unerheblichen Anteil, die an Folgeschäden litten.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hatte zuvor darauf hingewiesen, dass Feierlichkeiten neben den Ansteckungen durch Reiserückkehrer zu den größten Gefahrenquellen in Deutschland zählten. Deshalb wolle er mit den Ländern noch einmal über Grenzen und Regeln für Veranstaltungen reden.

Jedes Bundesland hat eigene Regeln

Derzeit sind die Regelungen in den einzelnen Bundesländern sehr unterschiedlich. Während zum Beispiel in Bayern eine Hochzeit mit maximal 100 Personen stattfinden darf, sind in Brandenburg private und öffentliche Veranstaltungen von bis zu 1000 Menschen erlaubt. In den vergangenen Wochen kam es gerade bei Feiern immer wieder zu lokalen Corona-Ausbrüchen.

Quelle: Tagesschau online 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

18.08.2020

 

 

Bestätigte Fälle ( +13 zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

525

 

 

20

 

           37

 

12

 

 

457

 

 

 

 

 

An beiden Standorten der Kreiskliniken werden derzeit keine Patienten mit Covid-19 stationär behandelt.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 13.675 Fälle (+189), verstorben sind 528 (+2). Stand: 18. August, 14 Uhr. 

In Deutschland gibt es 225.404 (+1390) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.236 (+4) verstorben. Stand: 18. August, 14 Uhr. 

QuelleBulletin des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (17.08.)

Groß-Gerau ordnet Maskenpflicht im Unterricht an

In Teilen des Landkreises Groß-Gerau gilt ab sofort auch im Unterricht eine Maskenpflicht. Das bestätigte eine Kreissprecherin auf hr-Anfrage. Betroffen seien Rüsselsheim, Raunheim, Kelsterbach, Bischofsheim und Ginsheim-Gustavsburg. Die Maskenpflicht soll dort zunächst bis zum 30. August gelten. Für den südlichen Teil des Kreises gelte im selben Zeitraum lediglich die Empfehlung, auch im Unterricht eine Maske zu tragen. Außerdem darf in den fünf genannten Kommunen laut Verfügung des Landkreises kein Sportunterricht stattfinden.

Groß-Gerau hatte am Wochenende die kritische Sieben-Tage-Inzidenz von 20 überschritten. Der Kreis führt das insbesondere auf Urlaubsrückkehrer zurück. Das Eskalationskonzept der Landesregierung sieht nun eine erhöhte Aufmerksamkeit sowie gegebenenfalls erste lokale Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus vor. Neben der Einschränkungen an den Schulen seien aber vorerst keine weiteren Maßnahmen getroffen worden, sagte die Sprecherin.

Quelle: Hessenschau online 

Urteil: Volle Erstattung auch ohne Reisewarnung

Wenn ein Kunde eine Reise wegen der Corona-Gefahr storniert, muss der Veranstalter unter Umständen auch ohne vorliegende Reisewarnung den vollen Preis erstatten. Das hat das Amtsgericht Frankfurt in einem heute veröffentlichten Urteil (32 C 2136/20) entschieden. Der Kläger hatte am 7. März dieses Jahres von sich aus eine für Mitte April geplante Reise in den Golf von Neapel storniert. Der Veranstalter hatte auf einen Teil des Reisepreises als Stornierungsgebühr bestanden, weil zu diesem Zeitpunkt noch keine Reisewarnung des Auswärtigen Amtes vorgelegen habe.

Reisewarnungen für das Reisegebiet seien nicht zwingend erforderlich, entschied das Gericht. Es genüge bereits eine gewisse Wahrscheinlichkeit für eine gesundheitsgefährdende Ausbreitung des Virus. Dies sei zum Zeitpunkt der Stornierung bereits für ganz Italien der Fall gewesen. Das Urteil ist rechtskräftig.

Quelle: Hessenschau online 

Verlängerung des Kurzarbeitergelds in der Diskussion

Nachdem die Bundesregierung im März den Bezug von Kurzarbeitergeld erleichtert hatte, denkt Bundesfinanzminister Olaf Scholz nun über eine Verlängerung auf 24 Monate nach. So hätten Firmen bessere Aussichten, ihre Beschäftigten auch in Krisenzeiten halten zu können. Die ursprüngliche Befristung beträgt 12 Monate (in bestimmten Fällen 21 Monate). Die Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) sowie der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) befürworteten die Verlängerung. 

Quelle: Sueddeutsche

Veranstaltungen in der Corona-Zeit: Was ist wo erlaubt und mit wie vielen?

In der Corona-Krise sollten Feiern stärker in den Blick genommen werden, findet Gesundheitsminister Spahn - und will mit den Ländern über die Bedingungen sprechen. Was ist derzeit wo erlaubt? Ein Überblick.
Im niedersächsischen Leer infizierten sich Gäste einer Feier in einem Restaurant, in Göttingen wurden Dutzende Menschen positiv getestet, die laut Stadtverwaltung zuvor an Feiern mehrerer Familien teilgenommen hatten - und in Frankfurt gab es nach dem Gottesdienst einer Freikirche mehr als 200 Corona-Fälle: Immer wieder werden lokale Corona-Ausbrüche auf Veranstaltungen und Feierlichkeiten zurückgeführt.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn mahnte nun im ZDF, neben den Reiserückkehrern auch Feiern in den Blick zu nehmen. Es gebe im ganzen Land "lokales Ausbruchsgeschehen, das meistens mit Feiern zusammenhängt", sagte er und kündigte an: Er wolle gemeinsam mit den Ländern beraten, was "die Grenze für die Größe von Veranstaltungen" sei.

Tatsächlich gilt auch bei den Veranstaltungen - private wie öffentliche -, dass jedes Bundesland eigene Regeln hat. Wer wo mit wie vielen Menschen Hochzeit feiern kann, welche Kontaktbeschränkungen gelten und welche Veranstaltungen derzeit unter welchen Bedingungen erlaubt sind - ein Überblick über die Bestimmungen der Länder.

Baden-Württemberg

In Baden-Württemberg dürfen sich in der Öffentlichkeit 20 Menschen aus mehreren Haushalten treffen. Bei privaten Veranstaltungen sind bis zu 100 Gäste erlaubt. Öffentliche Tagungen, Kongresse, Messen und kleinere Sportevents mit bis zu 500 Menschen dürfen ebenso stattfinden. Ab dem 1. September sollen auch Messen mit mehr als 500 Personen wieder öffnen dürfen. Großveranstaltungen wie Volksfeste, auf denen kaum Hygienemaßnahmen durchsetzbar sind, bleiben allerdings bis Ende Oktober verboten.

Bayern

Im öffentlichen Raum dürfen sich Gruppen von bis zu 10 Personen treffen. In privaten Räumen und Gärten soll die Personenzahl so begrenzt werden, dass ein Mindestabstand von 1,5 Metern eingehalten werden kann. Hochzeits- und andere Feiern dürfen mit bis zu 100 Personen in Innenräumen oder bis zu 200 Personen im Freien stattfinden. Beruflich oder dienstlich veranlasste Veranstaltungen wie Tagungen oder Kongresse werden unter gleichen Bedingungen zugelassen wie kulturelle Veranstaltungen - das heißt bei zugewiesenen Plätzen mit bis zu 400 Gästen im Freien und 200 in Innenräumen. Ohne Platzzuweisung liegt die Obergrenze auch hier bei 200 beziehungsweise 100 Menschen. Märkte ohne Volksfestcharakter wie kleinere Kunst- und Handwerkermärkte oder Flohmärkte ohne große Besucherströme werden im Freien unter Auflagen erlaubt.

Berlin

In der Hauptstadt gibt es keine Kontaktbeschränkungen, Abstands- und Hygieneregeln gelten aber weiterhin. Die maximal erlaubte Teilnehmerzahl von Messen, Tagungen und gewerblichen Freizeitangeboten im Innenbereich soll bis zum 1. Oktober schrittweise auf 1000 erhöht werden; seit 1. August sind 500 Menschen erlaubt. Draußen dürfen bei solchen Veranstaltungen momentan bis zu 1000 und vom 1. September an bis zu 5000 Menschen zusammenkommen. Diese Obergrenzen gelten auch für private und familiäre Veranstaltungen.

Brandenburg

In Brandenburg dürfen öffentliche und private Veranstaltungen mit bis zu 1000 Menschen stattfinden, dazu zählen auch Gottesdienste und Konzerte. Abstands- und Hygieneregeln sowie im Freien ein geregelter Zutritt und in Räumen genügend Frischluft und das Erfassen von Personendaten müssen gewährleistet werden. Großveranstaltungen mit mehr als 1000 Menschen bleiben bis Ende Oktober verboten. Für Autokinos gibt es laut der Verordnung nun in Einzelfällen Ausnahmen - hier können auch Konzerte stattfinden.

Bremen

Im öffentlichen Raum dürfen sich Angehörige in unbestimmter Zahl aus zwei Haushalten treffen. Erlaubt sind auch Zusammenkünfte von bis zu 10 Menschen aus verschiedenen Haushalten. Veranstaltungen mit bis zu 250 Menschen in Innenräumen sind erlaubt. Unter freiem Himmel können bis zu 400 Personen zu einer Veranstaltung zusammenkommen. Voraussetzungen für solche Zusammenkünfte sind ein Hygienekonzept und die Einhaltung des Abstandes von mindestens 1,5 Metern zueinander. Die Veranstalter müssen zudem die Namen der Teilnehmenden protokollieren.

Hamburg

Im privaten Rahmen können in Hamburg bis zu 25 Personen zu Feiern zusammenkommen, egal aus wie vielen Haushalten. Treffen in der Öffentlichkeit sind auf 10 Personen begrenzt. Unter Auflagen sind Veranstaltungen mit bis zu 1000 Teilnehmern im Freien und mit 650 Teilnehmern in geschlossenen Räumen zulässig.

Hessen

Im öffentlichen Raum dürfen sich bis zu 10 Menschen treffen, ohne den Mindestabstand einhalten zu müssen. Die Zahl der Haushalte, aus denen sie stammen, ist dabei unbegrenzt. Prinzipiell müssen Veranstaltungen mit bis zu 250 Personen nicht genehmigt werden, wenn ein Hygiene- und Abstandskonzept vorliegt. Zuschauer bei Sportveranstaltungen sind erlaubt, sofern ein Hygienekonzept vorliegt und jedem Zuschauer drei Quadratmeter Fläche zur Verfügung stehen.

Mecklenburg-Vorpommern

Die Kontaktbeschränkungen für den öffentlichen Raum mit einer Obergrenze von 10 Personen sind aufgehoben. Mehr Menschen dürfen sich daher treffen. Doch sind sie angehalten, möglichst die gebotenen Abstände einzuhalten und Mundschutz zu tragen. Größere Veranstaltungen sind möglich: In Räumen dürfen maximal 200 Menschen teilnehmen, bei Veranstaltungen im Freien 500. In Ausnahmen können in Räumen auch bis zu 400 und im Freien bis zu 1000 Menschen zugelassen werden. Über diese Zahl hinaus soll es zunächst keine Genehmigungen geben. Bei Familienfeiern sind höchstens 50 Personen zulässig, bei Hochzeiten, Jugendweihen oder religiösen Festen auch 75, ebenso bei Trauungen und Beisetzungen. Volksfeste bleiben verboten.

Niedersachsen

Gruppen von bis zu 10 Personen dürfen sich treffen. Sind es Angehörige oder Mitglieder zweier Haushalte, dürfen es auch mehr sein. Das gilt auch für private Feiern zum Beispiel in einem Restaurant. Feste wie Taufen, Hochzeiten sowie Beerdigungen sind mit bis zu 50 Personen möglich. Für Veranstaltungen zum Beispiel im Kulturbereich gilt eine Obergrenze von 500 Besuchern. Messen sind für den Publikumsverkehr geschlossen.

Nordrhein-Westfalen

Gruppen mit bis zu 10 Personen dürfen sich im Freien treffen. Sind es Personen aus zwei Haushalten, dürfen es auch mehr sein. Feste wie Jubiläen, Hochzeiten, Taufen oder Geburtstage mit höchstens 150 Teilnehmern sind unter Auflagen erlaubt. Die gleiche Teilnehmerzahl gilt für Beerdigungen. Voraussetzungen sind die Beachtung von Hygieneregeln und die Erfassung der Personalien der Gäste. Messen dürfen nur unter Auflagen stattfinden. Veranstaltungen im Kultur- oder Bildungsbereich mit maximal 300 Teilnehmenden brauchen nicht einmal ein Hygienekonzept.

Rheinland-Pfalz

Treffen von bis zu 10 Personen sind erlaubt, unabhängig von der Zahl der Haushalte. In Innenräumen dürfen sich bei Veranstaltungen - darunter auch Messen oder Märkte - bis zu 150 Menschen versammeln. Im Freien sind Veranstaltungen mit bis zu 350 Menschen möglich, wenn der Abstand gewahrt bleibt und Kontaktdaten erfasst werden. Familienfeste oder Hochzeiten sind unter anderem dann möglich, wenn der Personenkreis vorher festgelegt wird und höchstens 75 Gäste kommen.

Saarland

Zusammenkünfte von bis zu 10 Menschen sind zugelassen. Unter freiem Himmel dürfen Veranstaltungen mit bis zu 900 Menschen stattfinden, in geschlossenen Räumen mit bis zu 450. Vom 24. August an sind Höchstgrenzen von 1000 Teilnehmern unter freiem Himmel und 500 in geschlossenen Räumen vorgesehen.

Sachsen

Es können sich zwei Hausstände treffen. Auch Treffen mit bis zu 10 Menschen sind erlaubt, drinnen wie draußen. In einer Gaststätte oder einem angemieteten Raum dürfen sich bis zu 100 Menschen bei Familienfeiern treffen. Betriebs- und Vereinsfeiern sowie Kinderferienlager mit bis zu 50 Personen sind wieder möglich. Tagungen, Kongresse und kleinere Messen mit höchstens 1000 Besuchern dürfen stattfinden - Voraussetzung sind entsprechende Hygienekonzepte. In Jazzclubs oder anderen kleineren Lokalitäten können Konzerte stattfinden. Bis zu 1000 Personen dürfen beim Breiten- und Freizeitsport unter Auflagen zuschauen, also auch bei Fußballspielen. Für Profifußball gilt diese geplante Lockerung noch nicht - es wird aber überlegt, dies zum 1. September zu ermöglichen.

Sachsen-Anhalt

Ein Kontaktverbot gibt es nicht - die Landesregierung empfiehlt aber, sich mit nicht mehr als 10 Menschen zu treffen und den Kreis derer, die man trifft, möglichst gering zu halten. Zu privaten Feiern dürfen bis zu 50 Menschen kommen. Bei professionell organisierten Festen wie Hochzeiten, Trauerfeiern oder Veranstaltungen wie Fachtagungen, Vereinstreffen oder Parteiversammlungen sind unter freiem Himmel bis zu 1000 Menschen erlaubt. In geschlossenen Räumen ist die Teilnehmerzahl für solche Veranstaltungen auf 250 begrenzt, vom 29. August an dürfen bis zu 500 kommen.

Schleswig-Holstein

Zusammenkünfte von bis zu 50 Personen sind im privaten Raum zulässig. Draußen dürfen sich bis zu 150 Menschen versammeln. Veranstaltungen im Freien sind für bis zu 500 Teilnehmende erlaubt, in geschlossenen Räumen für bis zu 250.

Thüringen

Es gelten keine Kontaktbeschränkungen, allerdings empfiehlt eine neue Grundverordnung, sich nur mit einem weiteren Haushalt oder mit maximal 10 Menschen zu treffen. Messen, Spezialmärkte und andere gewerbliche Ausstellungen sind erlaubt, wenn genehmigte Infektionsschutzkonzepte vorliegen. Private Feiern in geschlossenen Räumen müssen ab 30 Teilnehmern zwei Tage im Voraus bei der jeweiligen Kommune angemeldet werden. Sportveranstaltungen sind im Freien mit bis zu 200 Zuschauern erlaubt, wenn ein genehmigtes Infektionsschutzkonzept vorliegt.

Quelle: Tagesschau online 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

17.08.2020

 

 

Bestätigte Fälle ( +3 zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

512

 

 

20

 

           24

 

8

 

 

449

 

 

 

 

 

In den Kreiskliniken in Jugenheim wird derzeit ein Patient stationär behandelt. In Groß-Umstadt befinden sich aktuell keine COVID-19-Patienten in stationärer Behandlung. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 13.486 Fälle (+53), verstorben sind 526 (+0). Stand: 17. August, 14 Uhr. 

In Deutschland gibt es 224.014 (+561) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.232 (+1) verstorben. Stand: 17. August, 14 Uhr. 

QuelleBulletin des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (16.08.)

Lesefassungen der geänderten Verordnungen

Die Lesefassungen der geänderten Verordnungen sind auch auf www.hessen.de abrufbar.

1.VO_Corona_Stand1508

2.VO_Corona_Stand1508

2.VO_Corona_Stand1708_neu

CoKoBeV_Stand1508

Curevac hofft auf schnelle Zulassung seines Impfstoffs

Das Tübinger Biotechunternehmen Curevac strebt eine beschleunigte Zulassung seines Corona-Impfstoffs an - "aber nur in enger Abstimmung mit den Behörden", wie Firmenchef Franz-Werner Haas dem Finanzportal boerse-online.de sagte. Die Ergebnisse der kürzlich gestarteten klinischen Erprobung des Impfstoffkandidaten sollen demnach im Herbst veröffentlicht werden. Die Zulassung sei nach bisheriger Planung für die erste Hälfte kommenden Jahres geplant.

Quelle: Tagesschau online 

WHO meldet Höchststand an Neuinfektionen

Der Weltgesundheitsorganisation (WHO) wurden in den vergangenen 24 Stunden weltweit 294.237 neue Corona-Fälle gemeldet. Das sei der höchste Wert seit dem Ausbruch der Pandemie. Insgesamt hätten sich auf der ganzen Welt bislang mehr als 21 Millionen Menschen mit dem Virus angesteckt. Mehr als 755.700 Menschen starben bisher, nachdem sie sich infiziert hatten.

Quelle: Tagesschau online 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

16.08.2020

 

 

Bestätigte Fälle ( +0 zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

509

 

 

20

 

           23

 

8

 

 

445

 

 

 

 

 

In den Kreiskliniken in Jugenheim wird derzeit ein Patient stationär behandelt. In Groß-Umstadt befinden sich aktuell keine COVID-19-Patienten in stationärer Behandlung. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 13.433 Fälle (+43), verstorben sind 526 (+0). Stand: 16. August, 14 Uhr. 

In Deutschland gibt es 223.453 (+625) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.231 (+0) verstorben. Stand: 16. August, 14 Uhr. 

QuelleBulletin des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (15.08.)

Insta Live Talk mit Brigitte Zypries

Ein Blick hinter die Kulissen: Die frühere Bundestagsabgeordnete, Bundesministerin der Justiz sowie für Wirtschaft und Energie Brigitte Zypries live im Gespräch mit Landrat Klaus Peter Schellhaas.

Wann? 

Montag, 17. August, um 19 Uhr.

Wo?

Bei Instagram @pitschellhaas

Spanien ist Corona-Risikogebiet

Die Bundesregierung stuft Spanien als Corona-Risikogebiet ein - eine Reisewarnung soll folgen. Das zuständige Robert Koch-Institut setzte das spanische Festland und die Balearen am Abend auf die Risikoliste. Ausgenommen sind die Kanaren.

In Spanien - ohnehin besonders hart von der Corona-Pandemie getroffen - steigen die Neuinfektionen wieder besonders schnell an. Allein am Donnerstag meldeten die Behörden landesweit fast 3000 neue Fälle binnen 24 Stunden.

Angesichts dieser besorgniserregenden Entwicklung stuft die Bundesregierung jetzt ganz Spanien - mit Ausnahme der Kanaren - als Corona-Risikogebiet ein. Das Bundesgesundheitsministerium bestätigte am Nachmittag Informationen des ARD-Hauptstadtstudios, denen zufolge es eine veränderte Risikoeinschätzung für Spanien gebe. Am Abend setzte dann das bundeseigene Robert Koch-Institut Spanien auf die Liste der Corona-Risikogebiete.

In der Regel erlässt das Auswärtige Amt für Länder, die als Risikogebiete gelten, auch eine Reisewarnung. Wie das ARD-Hauptstadtstudio erfuhr, soll das für Spanien auch in Kürze geschehen. Die Risikobewertung und eine Reisewarnung haben Folgen für den Tourismus, vor allem für die bei deutschen Urlaubern besonders beliebte Mittelmeerinsel Mallorca. Wegen der dort schnell steigenden Infektionszahlen wurde schon länger über eine Warnung spekuliert.

Die Einstufung als Risikogebiet bedeutet, dass für heimkehrende Urlauber eine Testpflicht auf das Coronavirus greift. Bis das Ergebnis vorliegt, müssen sie sich in häusliche Quarantäne begeben. Ein Risikogebiet wird vom RKI ausgerufen, wenn es in den vergangenen sieben Tagen mehr als 50 Neuinfizierte pro 100.000 Einwohner gegeben hat.

Wieder Einschränkungen in ganz Spanien

Zuvor hatte die Regierung in Madrid bereits aus den alarmierenden Zahlen Konsequenzen gezogen und erneut Schutzmaßnahmen verhängt: Landesweit müssen Diskos und Bars ab ein Uhr nachts schließen, Rauchen im öffentlichen Raum ohne Mindestabstand wird ebenso verboten wie der Konsum von Alkohol im Freien. Darüber hinaus stehe es den Regionen frei, weitere Maßnahmen zu ergreifen, erklärte Gesundheitsminister Salvador Illa. Bei den Vorgaben aus Madrid handele es lediglich um das "Minimum".

Griechenland greift erneut durch

Auch andere Ländern stemmen sich mit neuen Schutzmaßnahmen gegen einen Wiederanstieg der Corona-Infektionen. Griechenland ordnete erneut Einschränkungen für zahlreiche Urlaubsregionen an. Ab sofort müssen fast überall im Land Tavernen, Bars und Diskos spätestens um Mitternacht schließen. Versammlungen von mehr als 50 Menschen sind verboten. Zwar hat Griechenland vergleichsweise wenig Corona-Infektionen. In den vergangenen Tagen stiegen die Fälle aber sprunghaft an - die Regierung in Athen führt das unter anderem auf Urlauber zurück, die sich nicht an Schutzmaßnahmen halten.

Kroatien zerstreut Bedenken

Anders Kroatien: Zwar sind auch dort die Fallzahlen stark gestiegen: 208 Infektionen seien in den vergangenen 24 Stunden erfasst worden, teilte der nationale Krisenstab in Zagreb mit. Das ist der höchste Tageswert in Kroatien seit Beginn der Pandemie. Doch die Regierung hält das aber nicht für bedenklich. "Es gibt kein exponentielles Wachstum", erklärte Kroatiens Vize-Innenminister Damir Trut. Kroatien ist ein beliebtes Urlaubsland - auch bei Deutschen. Zuletzt kehrten viele deutsche Urlauber von dort zurück, die sich mit dem Virus angesteckt hatten. Unter ihnen waren auffällig viele junge Menschen, die an den Stränden an der beliebten Adriaküste gefeiert hätten. Zumindest hier will Kroatiens Regierung nun eingreifen: Clubs und Bars in den Hotspots müssen um Mitternacht schließen.

Paris wieder Hotspot

Aber nicht nur in den klassischen Zielen für einen Strandurlaub wird Alarm geschlagen. Auch Frankreichs Hauptstadt Paris und die Großstadt Marseilles gelten wieder offiziell als Zonen, in denen das Virus aktiv zirkuliert. Diese Einstufung ermöglicht es den Behörden, das öffentliche Leben einzuschränken. Ob das auch geschieht, ließen die zuständigen Gesundheitsämter aber zunächst offen. Denn während Paris zwar mehr als 60 Fälle pro 100.000 Einwohner verzeichnet, ist die Auslastung der Intensivbetten in der Hauptstadt weiterhin im grünen Bereich.

Quelle: Tagesschau online 

Österreich will schärfere Grenzkontrollen 

Der österreichische Bundeskanzler Sebastian Kurz will schärfere Kontrollen von Urlaubern an den Grenzen. Ab Montag müssen Reiserückkehrer bei einem Aufenthalt in einem von rund 30 Risikogebieten einen negativen Corona-Test mit sich führen, der nicht älter als 72 Stunden ist oder sie müssen in eine zehntägige Quarantäne. "Hier muss strenger kontrolliert werden", sagte Kurz der Zeitung "Österreich". Auch direkt an den Grenzen zu testen hält er für sinnvoll. Das liege aber in der Verantwortung der Gesundheitsbehörden.

Der Anstieg der Corona-Fälle sei nach den Ferienwochen nicht überraschend, erklärte Kurz, dennoch sei er beunruhigt. "Wir müssen alles tun, um die Ausbreitung des Virus zu unterbinden, ohne dass wir einen zweiten Lockdown durchführen."

In Österreich wurden unter anderem das spanische Festland, Rumänien, Bulgarien, Schweden, die USA und Russland als Risikogebiete eingestuft. Gestern war auch Kroatien dazu gekommen.

Quelle: Tagesschau online

Gesundheitsdezernent appelliert an Reiserückkehrer

Weil im Kreis Groß-Gerau die Zahl der Corona-Neuinfektionen stark gestiegen ist, hat der erste Kreisbeigeordnete und Gesundheitsdezernent Walter Astheimer (Grüne) in einem Videobeitrag Reiserückkehrer dazu aufgerufen, sich im Corona-Drive-In in Groß Gerau kostenfrei auf das Virus testen zu lassen. Zudem sei es wichtig, Abstand zu halten, Hygienemaßnahmen zu beachten und Mund-Nase-Bedeckungen zu tragen, wo dies notwendig sei, sagte Astheimer. 

In den vergangenen sieben Tagen wurden vom Gesundheitsamt 61 neue Fälle registriert. Mit einer Sieben-Tages-Inzidenz von 22,1 weist der Kreis - nach Offenbach (29,9) - die zweithöchste Infektionsrate in Hessen auf. Damit ist auch hier die erste Warnstufe nach dem Eskalationskonzept der Landesregierung erreicht worden.

Quelle: Hessenschau online 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

15.08.2020

 

 

Bestätigte Fälle ( +7 zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

509

 

 

20

 

           26

 

9

 

 

445

 

 

 

 

 

In den Kreiskliniken in Jugenheim wird derzeit ein Patient stationär behandelt. In Groß-Umstadt befinden sich aktuell keine COVID-19-Patienten in stationärer Behandlung. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 13.390 Fälle (+203), verstorben sind 526 (+0). Stand: 15. August, 14 Uhr. 

In Deutschland gibt es 222.828 (+1415) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.231 (+6) verstorben. Stand: 15. August, 14 Uhr. 

QuelleBulletin des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (14.08.)

Schülerin scheitert mit Klage gegen Unterricht ohne Mindestabstand

Der Unterricht in hessischen Schulen ohne Mindestabstand in den Klassenzimmern darf wie geplant am kommenden Montag beginnen. Das entschied der Hessische Verwaltungsgerichtshof in einem Eilverfahren, wie das Gericht gestern mitteilte. Geklagt hatte eine Schülerin aus Frankfurt. Sie argumentierte dem Gericht zufolge damit, dass die vorgesehenen Corona-Regelungen in den Schulen zu einem höheren Ansteckungsrisiko führten. Es sei nicht nachvollziehbar, weshalb im Klassenraum andere Abstandsregeln gälten als in fast allen Bereichen des täglichen Lebens.

Die Richter verwarfen ihren Eilantrag. Denn die angeordnete Abstandsregelung in Hessen gelte für den öffentlichen Raum, zu dem die Klassenräume aber nicht zählten. Der Beschluss des Verwaltungsgerichtshofs ist unanfechtbar.

Pressemeldung des Hessischen Verwaltungsgerichtshofes Kassel

Angebot für Erzieherinnen und Erzieher sowie Tagespflegepersonen:
Kostenfreie Tests

Die Hessische Landesregierung ermöglicht Fachkräften und sonstigen Kräften in der unmittelbaren Arbeit mit Kindern sowie Tagespflegepersonen, sich kostenfrei auf SARS-CoV-2 testen zu lassen. „Wir nehmen die Sorgen vor einer Ansteckung mit SARS-CoV-2 im Arbeitsfeld der Kindertagesbetreuung ernst. Denn das Abstandsgebot und auch die Mund-Nasen-Bedeckung sind im Alltag bei der Arbeit mit Kindern in Kitas oder der Kindertagespflege nicht oder nur eingeschränkt realisierbar“, betont Anne Janz, Staatssekretärin des Ministeriums für Soziales und Integration. Das Angebot gilt zwischen dem 17. August und dem 8. Oktober, ein Test ist alle 14 Tage möglich. „Wir hoffen, dass wir mit diesem Service-Angebot des Landes dazu beitragen, bestehende Sorgen vor einer Ansteckung mit SARS-CoV-2 in der Zeit der vollständigen Aufnahme des Regelbetriebes nach den Sommerferien begegnen zu können“, so Janz.

Voraussetzung für dieses Testverfahren, bei dem das Land Hessen die Kosten für die oben genannten Personengruppen übernimmt, ist unter anderem, dass keine konkreten Symptome einer SARS-CoV-2-Infektion vorliegen oder ein anderer, bundesrechtlich geregelter Testanlass, z.B. für Reiserückkehrer / Reiserückkehrerin vorliegt. Hierzu wurde in Anlehnung an die seitens des Hessischen Kultusministeriums für die hessischen Lehrkräfte an Schulen getroffene Vereinbarung mit der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen eine entsprechende Vereinbarung seitens des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration geschlossen.

„Im Sinne eines auch in Zeiten der Pandemie möglichst reibungslos funktionierenden Regelbetriebs der hessischen Kindertagesstätten und -tagespflegestellen und vor dem Hintergrund aktuell wieder steigender Infektionszahlen geben wir den in diesen Einrichtungen tätigen Personen gerne die Möglichkeit, sich regelmäßig auf das Coronavirus testen zu lassen“, sagt der Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung Frank Dastych. Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Dr. Eckhard Starke erklärt: „Mit der Unterstützung unserer Mitglieder, den niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten, leisten wir so einen wichtigen Beitrag zur Eindämmung des Virus. Dass wir mit dem Hessischen Ministerium für Soziales und Integration in vergleichsweise kurzer Zeit eine entsprechende Vereinbarung getroffen haben, zeugt einmal mehr von der guten und vertrauensvollen Zusammenarbeit beider Häuser“.

Der Test kann nach vorheriger telefonischer Terminabstimmung in jeder Vertragsarztpraxis, die sich an der Testung beteiligt (sogenannten Testpraxen) durchgeführt werden.

Quelle: HMSI 

Ab dem 17. August können sich Erzieherinnen, Erzieher und Tagespflegepersonen auf SARS-CoV-2 testen lassen. Die Kosten für die Tests übernimmt das Land Hessen.

Wo kann ich mich testen lassen?

Der Test kann nach vorheriger telefonischer Terminabstimmung in jeder Vertragsarztpraxis, die sich an der Testung beteiligt (sogenannten Testpraxen) durchgeführt werden. Über die Webseite www.arztsuchehessen.de finden Sie die für Sie zuständige Testpraxis. Dazu müssen Sie am Ende der Seite unter dem Punkt "Genehmigung - weitere Merkmale" den Bereich "Genehmigung Testungen von Erziehern auf SARS-CoV-2" auswählen. 

Was geschieht nach der Testung?

Bei negativem Ergebnis wird die getestete Person durch die Arztpraxis direkt informiert, im Fall eines positiven Testergebnisses wird dieses direkt vom Labor an das zuständige Gesundheitsamt weitergeleitet, welches alle weiteren Schritte unternimmt und die getestete Person informiert.
Weitere Informationen zu den Testungen gibt es auf der Internetseite der KV Hessen.
 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

14.08.2020

 

 

Bestätigte Fälle ( +9 zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

502

 

 

20

 

           25

 

8

 

 

445

 

 

 

 

 

In den Kreiskliniken in Jugenheim wird derzeit ein Patient stationär behandelt. In Groß-Umstadt befinden sich aktuell keine COVID-19-Patienten in stationärer Behandlung. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 13.187 Fälle (+179), verstorben sind 526 (+0). Stand: 14. August, 14 Uhr. 

In Deutschland gibt es 221.413 (+1449) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.225 (+14) verstorben. Stand: 14. August, 14 Uhr. 

QuelleBulletin des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (13.08.)

Weitere Regeln im Umgang mit der Corona-Pandemie vorgestellt

Das Corona-Kabinett der Hessischen Landesregierung hat neue Regelungen zur Bekämpfung des Corona-Virus beschlossen. Aufgrund des bevorstehenden Schulstarts und weil nach dem Ende der Sommerferien wieder mehr Kinder in die Betreuung gehen, wurden insbesondere für diese Bereiche neue landesweit gültige Regeln und Empfehlungen vereinbart. „Wir müssen mit Augenmaß handeln und die Situation immer wieder neu bewerten – die Krise ist noch nicht vorbei. Deshalb haben wir uns darum gekümmert, Kindern, Eltern, Lehrkräften sowie Erzieherinnen und Erziehern klare Regeln an die Hand zu geben. Das gibt ihnen Sicherheit im Schul- und Kita-Alltag“, betonte Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier am Donnerstag auf einer Pressekonferenz in der Staatskanzlei. Das Corona-Kabinett hat darüber hinaus Vorgaben und Verordnungen zum Bus- und Bahnfahren, für Restaurants, Spielhallen und Weihnachtsmärkte angepasst.

Die wichtigsten Änderungen im Überblick:

  • Zum Schuljahresbeginn am kommenden Montag gilt grundsätzlich an den hessischen Schulen landesweit die Verpflichtung zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung. Die Regelung gilt mit Ausnahme des Präsenzunterrichts im Klassen- oder Kursverband.
  • Die Schulen und Kitas erhalten Sicherheit im Umgang mit Schnupfenkindern. Schnupfen ohne weitere Krankheitszeichen ist ausdrücklich kein Ausschlussgrund.

Das Sozialministerium hat gemeinsam mit dem Kultusministerium Leitlinien erarbeitet: Wann muss mein Kind zu Hause bleiben? Wann kann es wieder in die Schule? Was passiert mit einer Klasse, wenn ein Kind positiv auf Corona getestet wird? Zu all diesen Fragen gibt ein Informationsblatt Empfehlungen (corona.hessen.de).

Weihnachtsmärkte werden wie Wochen- und Flohmärkte behandelt und dürfen unter Einhaltung entsprechender Regeln stattfinden. Das bedeutet, es darf nicht auf den Wegen gegessen oder getrunken werden, sondern nur in hierfür vorgesehenen, abgesperrten Bereichen. Einzelne Kinderkarussells dürfen fahren. 

  • Im Öffentlichen Personennahverkehr wird das Nichttragen einer Mund-Nasen-Bedeckung nunmehr direkt mit einer Geldbuße belegt. Es wird zuvor keine Ermahnung bzw. Aufforderung mehr erfolgen.
  • In Restaurants und Lokalen dürfen wieder Pfeffer- und Salzstreuer auf den Tischen stehen.
  • Besucherinnen und Besucher von Spielhallen und Casinos müssen – anders als das Personal – keine Mund-Nasen-Bedeckung mehr tragen. Die Regeln werden mit den geltenden Vorgaben der Gastronomie vereinheitlicht.

Die Anpassungen in den Verordnungen gelten ab dem kommenden Samstag. Alle weiteren Corona-Verordnungen wurden einheitlich bis zum 31. Oktober dieses Jahres verlängert.

Zu den Maßnahmen im Einzelnen erläutern die Ressortminister:

Die Maskenpflicht an Schulen soll generell im Schulalltag gelten und zwar bis zum Betreten des Klassen- oder sonstigen Unterrichtsraums. „Während des Unterrichts im engeren Sinne halten wir es aus pädagogischen und sozialen Erwägungen nicht für zielführend, dass Schülerinnen und Schüler eine Maske tragen“, hob Kultusminister Prof. Dr. R. Alexander Lorz hervor. „Eine solche Regelung wird auch von Medizinern kritisch gesehen, wie es jüngste Äußerungen aus dem Verband der Kinder- und Jugendärzte oder vom Marburger Bund erkennen ließen.“ Selbstverständlich sei es aber jedem freigestellt, dies freiwillig zu tun. Abweichend von dieser Vorgabe können Schulen – wenn sie beispielsweise ein sehr großes Außengelände haben – von der Maskenpflicht abweichen. Die Entscheidung liegt bei der Schulleitung. Vorher muss jedoch die Schulkonferenz angehört werden und eine Beratung durch den schulärztlichen Dienst stattgefunden haben. Für den Fall, dass das Infektionsgeschehen in einer Region deutlich ansteigt, liegt es im Ermessen der Gesundheitsämter vor Ort, eine weitergehende Maskenpflicht im Einzelfall anzuordnen. Dies sieht das Präventions- und Eskalationskonzept des Landes zur Eindämmung der Pandemie jetzt schon vor. „Bevor wir aus Vorsichtsgründen eine Schule ganz schließen, wäre das Tragen einer Maske auch im Unterricht natürlich das geringere Übel“, so die Einschätzung des Kultusministers.

Umgang mit Schnupfenkindern

Die in dem Info-Blatt vorgelegten Leitlinien sollen auch Sicherheit schaffen, wenn der absehbare Fall einzelner Corona-Infektionen in Schulen oder Kitas auftritt. Die Informationen sollen den Verantwortlichen helfen, damit nicht übereilt Schulen oder Kitas geschlossen werden. „Selbstverständlich müssen alle – Eltern, Ärztinnen und Ärzte, Pädagoginnen und Pädagogen, Fachkräfte und sonstige Kräfte in der unmittelbaren Arbeit mit Kindern in Kindertageseinrichtungen sowie Tagespflegepersonen – ganz genau hinschauen, wenn bei Kindern und Heranwachsenden im Herbst Erkältungssymptome auftreten, um eine mögliche Ausbreitung des Corona-Virus unmittelbar zu verhindern“, betonte Sozialstaatssekretärin Anne Janz. „Ein Kind, das eindeutig krank ist, soll zuhause bleiben – das gilt jetzt, das galt aber auch schon vor der Corona-Pandemie“, so Janz. Ein Besuchsverbot in der Kindertageseinrichtung, in der Kindertagespflegestelle und in der Schule gilt außerdem, wenn mindestens eines der relevanten, für COVID-19 typischen Symptome auftritt:

  • Fieber (ab 38,0°C)
  • Trockener Husten, d.h. ohne Auswurf (nicht durch chronische Erkrankung verursacht wie z.B. Asthma) – ein leichter oder gelegentlicher Husten oder ein gelegentliches Halskratzen soll aber zu keinem automatischen Ausschluss führen.
  • Störung des Geruchs- oder Geschmacksinns (nicht als Begleiterscheinung eines Schnupfens).

Alle Symptome müssen akut auftreten, Symptome einer chronischen Erkrankung sind demnach nicht relevant. Auf der anderen Seite gilt: Wer nur einen Schnupfen hat, darf trotzdem die Kita oder die Schule besuchen. Schnupfen ohne weitere Krankheitszeichen ist ausdrücklich kein Ausschlussgrund.

Covid-Tests für Lehr- und Fachpersonal sowie Erzieherinnen und Erzieher

Die Hessische Landesregierung ermöglicht außerdem Lehrpersonal, Fachkräften und sonstigen Kräften in der unmittelbaren Arbeit mit Kindern in Schulen, Kindertageseinrichtungen sowie Tagespflegepersonen, sich kostenfrei auf das Corona-Virus testen zu lassen, da sich das Abstandsgebot und auch die Mund-Nasen-Bedeckung im Alltag bei der Arbeit mit Kindern in Kitas oder der Kindertagespflege nicht oder nur eingeschränkt realisieren lassen. Testungen im Abstand von 14 Tagen sind für Lehrerinnen und Lehrer bis zum Beginn der Herbstferien möglich, für Fachkräfte in der Kinderbetreuung bis zum 8. Oktober.

Regeln in Bus und Bahn

Die Zahl der Fahrgäste in Bussen und Bahnen ist im Laufe der letzten Wochen wieder deutlich gestiegen, und mit Beginn des neuen Schuljahres wird es noch mehr zusätzliche Fahrgäste in den Bussen und Bahnen geben. Der sonst übliche 1,50-Meter-Abstand zu anderen Personen kann im öffentlichen Nahverkehr nicht immer sicher eingehalten werden. Zu Stoßzeiten und mit Beginn des Schülerverkehrs wird dies noch schwieriger. „Umso wichtiger ist es, dass sich alle an die geltenden Regeln halten und bei der Fahrt mit Bus oder Bahn eine Alltagsmaske tragen“, sagte Wirtschafts- und Verkehrsminister Tarek Al-Wazir. „Der Großteil macht das vorbildlich, auch wenn das gerade bei den heißen Temperaturen kein Vergnügen ist. Wir müssen aber auch feststellen: Es gibt immer noch Menschen, die sich nicht an die Coronaregeln halten.“ Schon heute kann dies mit einem Bußgeld von 50 Euro geahndet werden. Allerdings nur dann, wenn der Fahrgast die Maske auch nach Aufforderung nicht aufzieht. „Das ändern wir jetzt. Ab sofort gilt: Wer im Bus oder in der Bahn keine Maske trägt, muss zahlen“, so der Minister. „Wir müssen alles dafür tun, um Infektionen zu verhindern und Infektionsketten zu durchbrechen. Deswegen gibt es die Maskenpflicht. Hinzu kommt, dass der öffentliche Nahverkehr nicht nur ein klimafreundliches Verkehrsmittel ist und bleibt, sondern er ist unverzichtbar, wenn wir nicht im Dauerstau enden wollen. Um seine Funktion erfüllen zu können, ist er aber auf Akzeptanz angewiesen. Wir wollen nicht, dass jemand aus Angst vor Ansteckung lieber mit dem Auto fährt, als sich in die Bahn zu setzen.“

Quelle: Pressemeldung der Hessischen Landesregierung 

Armutsgefährdung in Hessen leicht gestiegen

Im Jahr 2019 hat die Armutsgefährdung in Hessen um 0,3 Prozentpunkte über dem Vorjahresniveau gelegen. Wie das Statistische Landesamt in Wiesbaden auf Basis des Mikrozensus mitteilt, waren 16,1 Prozent der hessischen Bevölkerung von Armut bedroht. Damit liegt Hessen das zweite Jahr in Folge leicht über dem Bundesdurchschnitt.

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Universität Florida: Studie zu Aerosolen

Forschern in den USA gelang es in einer Studie selbst im Abstand von 2 bis 5 Metern noch, den Sars-CoV-2 Virus aus Proben infektiöser Testluft zu isolieren. Bisher war noch ungeklärt, wie viel des Virus tatsächlich an ausgeatmetene Mikroteilchen klebt. Die Studie bringt weiteres Licht in die Rolle der Aerosole, denen eine tragende Rolle bei der Verbreitung der Viren zugeschrieben wird. Noch fehlen allerdings die externen Gutachten der Studie. Außerdem steht der wissenschaftliche Nachweis dafür noch aus, ob die Viruslast einzelner Schwebeteilchen tatsächlich für eine Infektion ausreicht. 

Quelle: SPIEGEL

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

13.08.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+2 zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

493

 

 

20

 

21

 

7

 

 

442

 

 

 

 

 

In den Kreiskliniken in Jugenheim wird derzeit ein Patient stationär behandelt. In Groß-Umstadt befinden sich aktuell keine COVID-19-Patienten in stationärer Behandlung. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 13.008 Fälle (+132), verstorben sind 526 (+0). Stand: 13. August, 14 Uhr. 

In Deutschland gibt es 219.964 (+1445) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.211 (+4) verstorben. Stand: 13. August, 14 Uhr. 

QuelleBulletin des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (12.08.)

Auswirkungen der Pandemie auf regionale Arbeitsmärkte in Hessen

Im aktuellen Hessischen Regionaldatenreport Nr. 4 betrachtet das Institut für Wirtschaft, Arbeit und Kultur (IWAK) die landkreisbezogenen Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die hessischen Arbeitsmärkte. Schwerpunkt dieser Momentaufnahme ist das Thema "Berufsausbildung". Der Report liefert einen ersten Überblick über die Entwicklung der Berufsausbildungsstellen und der Bewerberzahlen anhand der verfügbaren öffentlichen Statistiken. 

Quelle: IWAK

Hessen: Maskenpflicht an Schulen kommt

In einer Pressekonferenz am morgigen Donnerstag wird die Hessische Landesregierung weitere Regeln und Maßnahmen im Umgang mit der Corona-Pandemie vorstellen. So wird es zum Beispiel zum Schulstart am Montag eine Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung außerhalb der Klassenzimmer geben. Wie die Hessenschau berichtet, handelt es sich dabei um ein höchst kontroverses Thema.

Quelle: Hessische Landesregierung & Hessenschau

Bertelsmann-Studie: Zusammenhalt in Deutschland

Laut einer Studie der Bertelsmann-Stiftung und des Forschungsinstituts Infas ist der Zusammenhalt der Bevölkerung in den vergangenen Krisenmonaten gestiegen. Dies gilt jedoch nicht für alle Gesellschaftsgruppen und variiert, je nachdem wie hart Einzelne von der Pandemie und ihren Einschränkungen betroffen waren. Einer der Autoren forderte, die Politik müsse sich nun verstärkt um besonders betroffene Gruppen kümmern und jene ansprechen, die wenig Zusammenhalt verspüren und von einer schlechteren Versorgung mit sozialer Infrastruktur berichten. 

Quelle: Spiegel

Gefilterte Luft: wo, wie sehr und für wen?

Die ZEIT widmet einen Artikel der Frage, welche Art Lüftungssysteme welche Effekte auf die Verteilung und Filterung der Aerosole mit sich bringen, die eine so entscheidende Rolle bei der Verbreitung der Corona-Viren spielen. 

Quelle: ZEIT

Neue Risikogebiete: Madrid und Baskenland

Neben Aragón, Katalonien und Navarra warnt das Auswärtige Amt wegen steigender Corona-Infektionszahlen in Spanien nun auch vor Reisen nach Madrid und in das Baskenland. Eine Reisewarnung ist kein Verbot, soll aber erhebliche abschreckende Wirkung haben. Allerdings hat sie auch eine positive Seite für Verbraucher: Sie ermöglicht es Reisenden, Buchungen kostenlos zu stornieren. Eine Liste der vom RKI ausgewiesenen Risikogebiete ist hier zu finden. Urlauber sollten sich vor Ab- und Rückreise über die letzten Entwicklungen informieren. 

Quelle: Deutsche Welle

Ausbildungsförderung während der Corona-Pandemie

Die Bundesregierung und die Hessische Landesregierung unterstützen hessische Ausbildungsbetriebe dabei, bestehende Ausbildungsverhältnisse auch in Pandemie-Zeiten aufrechtzuerhalten und neue Ausbildungsplätze zu schaffen. In einer aktuellen Übersicht sind die verschiedenen Hilfsprogramme aufgeführt nebst Informationen über Förderumfang, Voraussetzungen, Zielgruppen und Antragsstellung. In einem Appell wenden sich die Partner des Bündnis Ausbildung Hessen nachdrücklich an die Betriebe, auch in schwierigen Zeiten in ihren Ausbildungsanstrengungen nicht nachzulassen. 

Quelle: Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

12.08.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+3 zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

491

 

 

20

 

22

 

7

 

 

440

 

 

 

 

 

In den Kreiskliniken in Jugenheim wird derzeit ein Patient stationär behandelt. In Groß-Umstadt befinden sich aktuell keine COVID-19-Patienten in stationärer Behandlung. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 12.876 Fälle (+61), verstorben sind 526 (+1). Stand: 12. August, 14 Uhr. 

In Deutschland gibt es 218.519 (+1226) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.207 (+6) verstorben. Stand: 12. August, 14 Uhr. 

QuelleBulletin des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (11.08.)

Studie: Folgeschäden für das Herz nach überstandener Infektion

Wissenschaftler der Uniklinik Frankfurt haben in einer Studie entzündliche Veränderungen des Herzens in Folge einer Corona-Infektion nachgewiesen. Folgeschäden sind demnach auch bei einem milden und symptomfreien Verlauf möglich. Ursache ist womöglich ein schädlicher Autoimmunprozess. Unbehandelt kann eine derartige Entzündung zu einer Herzinsuffizienz führen. 

Quelle: FAZ

Russland lässt ersten Corona-Impfstoff zu

Entgegen dem international üblichen Vorgehen hat Russland den ersten Corona-Impfstoff zugelassen, obwohl er erst an wenigen Menschen getestet worden ist. Üblicherweise erfolgt eine Zulassung erst nach Abschluss einer dritten Testphase, an der mehrere Tausend Testpersonen teilnehmen. Bislang wurden von Russland keine wissenschaftlichen Daten veröffentlicht, die eine unabhängige Bewertung ermöglichen würden. Präsident Putin bezeichnet den Impfstoff als "effektiv" - eine seiner Töchter habe sich bereits impfen lassen. 

Quelle: WELT

14 Konzerne erbitten staatliche Kapitalspritze

Die Bundesregierung prüft derzeit den Einstieg in 14 weitere Konzerne, die Rekapitalisierungsbedarf angezeigt haben. Zum jetzigen Zeitpunkt ließen sich jedoch noch keine belastbaren Aussagen über die Art von Stabilisierungsmaßnahmen treffen, hieß es aus dem Bundeswirtschaftsministerium. Zuletzt hatte der deutsche Staat ein Fünftel der Lufthansa in sein Portfolio aufgenommen. Unternehmen wie Zalando gehören bislang zu den wenigen Gewinnern der Coronakrise. 

Quelle: Spiegel

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

11.08.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+0 zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

488

 

 

20

 

20

 

7

 

 

439

 

 

 

 

 

In den Kreiskliniken in Jugenheim wird derzeit ein Patient stationär behandelt. In Groß-Umstadt befinden sich aktuell keine COVID-19-Patienten in stationärer Behandlung. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 12.815 Fälle (+78), verstorben sind 525 (+0). Stand: 11. August, 14 Uhr. 

In Deutschland gibt es 217.293 (+966) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.201 (+4) verstorben. Stand: 11. August, 14 Uhr. 

QuelleBulletin des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (10.08.)

Kostenlose Corona-Tests für Lehrer und Erzieher

In einer Woche geht in Hessen die Schule wieder los. Unter welchen Umständen, ist vielerorts noch unklar. Seit Montag können sich Lehrer und Erzieher aber schon einmal kostenlos auf Corona testen lassen – verpflichtend sind die Tests allerdings nicht. Wer möchte, kann den Test alle 14 Tage wiederholen. Die Regelung gilt vorerst bis zu den Herbstferien.

Kultusminister Alexander Lorz (CDU) ist der Ansicht, so könnten Infektionsketten früher erkannt werden. Das Risiko, dass sich das Virus an Schulen ausbreitet, werde gesenkt.

Quelle: Hessenschau online 

Sorge vor Impfstoff-Nationalismus

Die Entwicklung möglicher Impfstoffe gegen das Coronavirus läuft rasant. Noch ist unklar, welches Mittel tatsächlich einen Schutz bietet. Doch schon jetzt sichern sich einige Länder große Mengen der Impfstoffe.

Alle paar Tage hat die US-Gesundheitsbehörde zuletzt einen neuen Deal verkündet. Sie verspricht Pharma-Unternehmen Milliarden-Beträge für die Lieferung von Impfstoffen, sollten sich diese als wirksam erweisen. Schon im Juli schlossen die USA etwa eine Vereinbarung mit dem deutschen Unternehmen Biontech ab, das zusammen mit dem US-Konzern Pfizer an einem Impfstoff arbeitet. Falls ihr Mittel zugelassen wird, sollen sie zunächst 100 Millionen Dosen an die USA liefern, zum Preis von mehr als 1,6 Milliarden Euro. Die US-Regierung kann demnach später weitere 500 Millionen Dosen kaufen.

Ähnliche Vereinbarungen hat das Land bereits mit weiteren Unternehmen getroffen: mit den US-Firmen Moderna, Novavax und Johnson & Johnson sowie mit dem britischen Konzern AstraZeneca und zuletzt mit dem französischen Pharmariesen Sanofi und seinem Partner GSK aus Großbritannien, die zusammen an einem Impfstoff arbeiten.

Kritik von Ärzte ohne Grenzen

Es sei nicht überraschend, dass Länder wie die USA jetzt solche Vereinbarungen treffen würden, sagt Kate Elder von der Organisation Ärzte ohne Grenzen, "aber es ist enttäuschend." Zu Beginn der Pandemie hätten Staatsoberhäupter noch "so viel guten Willen" gezeigt, wenn sie über zukünftige Impfstoffe gesprochen hätten, dass jeder Zugang zu ihnen haben müsse. "Wir dachten also, das sei ein Zeichen dafür, dass diesmal die Dinge anders laufen könnten", global gedacht würde und nicht die nationalen Interessen im Vordergrund stünden, so Kate Elder.

Doch mittlerweile sieht es anders aus. Japan, Kanada, Australien, Großbritannien, die Schweiz - sie alle haben in den vergangenen Wochen Vereinbarungen mit Pharma-Firmen getroffen. Russland, und China treiben die Impfstoff-Forschung in ihren Staatsunternehmen voran. Und auch die EU und ihre Mitgliedsländer verhandeln direkt mit Firmen, um sich Impfstoffe zu sichern.

Bereits Mitte Juni haben Deutschland, Frankreich, Italien und die Niederlande zusammen mit dem britischen Konzern AstraZeneca eine Lieferung von 400 Millionen Dosen seines Impfstoffs vereinbart. Die vier Länder betonten dabei, sie würden sich als eine inklusive Allianz verstehen - das Mittel also auch anderen EU-Mitgliedern zur Verfügung stellen. Doch wie weit die globale Solidarität reicht, ist unklar.

WHO warnt vor "Impfstoff-Nationalismus"

Der Chef der Weltgesundheitsorganisation, Tedros Adhanom Ghebreyesus, warnt bereits vor einem "Impfstoff-Nationalismus". "Kein Land wird sicher sein, bevor wir alle sicher sind", sagte er auf einer Pressekonferenz Anfang August. Die WHO hat gemeinsam mit der globalen Impfstoff-Allianz GAVI und der internationalen Organisation CEPI eine Initiative gegründet - unter dem Namen COVAX.

Ihr Ziel ist es, einen fairen Zugang zu Corona-Impfstoffen für jedes Land der Welt zu garantieren. Zwei Milliarden Dosen will die Initiative bis Ende 2021 gemeinschaftlich einkaufen und an alle Teilnehmer-Länder gerecht verteilen.

Das Problem ist allerdings: Zwar haben bislang knapp 80 Regierungen von wohlhabenderen Nationen ihre Bereitschaft signalisiert mitzumachen. Aber es ist unklar, wer alles dabei ist. Denn nur etwa die Hälfte der Länder hat zugestimmt, dass ihr Name genannt wird. Auffällig ist, wer bislang nicht öffentlich auf der Unterstützer-Liste steht, nämlich etwa die USA, Russland und China. Auch die größten EU-Länder - Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien und Polen - fehlen.

Die Nachrichtenagentur Reuters hat kürzlich unter Berufung auf nicht genannte EU-Vertreter berichtet, dass die Europäische Union sich nicht an dem gemeinschaftlichen Einkauf über COVAX beteiligen wolle, da der Impfstoff darüber zu teuer sei. Auf Nachfrage dazu teilte ein Sprecher der EU-Kommission dem NDR mit, sie unterstütze die Initiative. Ob damit allerdings auch der gemeinsame Einkauf gemeint sei, blieb in der Antwort unklar.

Verantwortung auch bei Pharmaindustrie

Kate Elder von Ärzte ohne Grenzen sieht die Verantwortung nicht allein bei den Staaten, sondern auch bei den Herstellern der Impfstoffe selbst. Sie sollten die Mittel an die Länder verkaufen, die sie am nötigsten hätten und nicht an die, die das meiste Geld zahlen. Die Firmen sollten mit der WHO zusammenarbeiten und transparent sagen, wie viel sie voraussichtlich produzieren können. Die WHO solle dann entscheiden, wohin die Mittel zuerst gehen.

Der Internationale Pharmaverband IFPMA unterstützt nach eigenen Angaben grundsätzlich diese Forderung. In einem Interview mit dem NDR Mitte Mai sagte IFPMA-Generalsekretär Thomas Cueni, ein Impfstoff müsse der ganzen Welt zur Verfügung gestellt werden. Und es sollten nicht die Firmen sein, die bestimmen, wer ihn zuerst bekomme.

"Wir würden uns wünschen, dass man da wirklich rational entscheidet und diejenigen, die am meisten brauchen, auch zuerst kriegen", sagte Cueni. Die WHO solle dabei eine entscheidende Rolle spielen. Realistisch gesehen werde es aber wahrscheinlich eine Mischung geben - von globalen Entscheidungen und denen einzelner Staaten, die sicherstellen wollen, dass ihre eigene Bevölkerung rasch versorgt werde.

Auf Nachfrage zu den mittlerweile abgeschlossenen Abkommen der USA und anderer Länder verweist Cueni allerdings auf die Verantwortung der Regierung. Ihr Verhalten sei verständlich, aber auch herausfordernd, sagt er und ruft sie dazu auf, die COVAX-Initiative zu unterstützen.

Hersteller gehen unterschiedlich vor

Unter den Firmen, die vielversprechende Impfstoff-Kandidaten haben, scheinen die Haltungen dazu jedoch unterschiedlich zu sein. AstraZeneca etwa hat zugesagt, 300 Millionen Dosen der globalen Allianz zum Preis von 750 Millionen Euro zur Verfügung zu stellen - also für 2,50 Euro pro Dosis. Zudem hat es einen Lizenzvertrag mit einem indischen Hersteller abgeschlossen, der Hunderte Millionen Dosen für ärmere Länder produzieren will.

Andere wie Biontech und Pfizer haben zumindest grundsätzliche Bereitschaft erklärt, COVAX zu unterstützen, wollen aber nicht auf Profite verzichten. Das US-Unternehmen Moderna dagegen hat bereits eine ganze Reihe von lukrativen Vereinbarungen mit reichen Ländern geschlossen - zu Preisen von teils mehr als 30 Euro pro Dosis. Auf die Frage des NDR, ob es auch ärmere Ländern ihr Mittel günstiger anbieten wolle, hat Moderna nicht geantwortet. Zu den konkreten Preisen der Unternehmen wollte sich IFPMA-Generaldirektor Cueni nicht äußern.

Wir sehen die ganze Bandbreite, sagt Kate Elder. Einige Unternehmen würden bekräftigen, auf Profite zu verzichten, andere dagegen sagten klar, sie wollten Geld verdienen. Bedauerlich sei, dass die Regierungen nicht stärkere Vorgaben und Bedingungen mit ihren Zahlungen verknüpfen würden. Die Folge sei, "dass wir nächstes Jahr nicht in einer Situation sein werden, in der jedes Land Zugang zu den ersten Impfstoffen hat".

Quelle: Tagesschau online

Schausteller hoffen weiterhin auf Weihnachtsmärkte

Hessens Schausteller sprechen sich gegen die frühzeitige Absage von Weihnachtsmärkten wegen der Corona-Pandemie aus. "Wir appellieren als Verband an die Veranstalter, an der Planung für 2020 so lange es nur geht festzuhalten und die Absage von Weihnachtsmärkten nur als Ultima Ratio zu verstehen", sagte Roger Simak, Geschäftsführer des Landesverbands für Markthandel und Schausteller Hessen. Der Verband vertritt rund 600 Schaustellerbetriebe.

Die Schausteller kritisieren eine Ungleichbehandlung: Es sei niemandem zu vermitteln, dass stationäre Freizeitparks mit teilweise den baugleichen Karussells längst wieder geöffnet seien, ebenso Badeseen und Schwimmbäder, aber ein Kinderkarussell oder ein Autoskooter weiterhin praktisch als "No-Go" betrachtet würden. Ein Ausfall der Weihnachtsmärkte habe erhebliche Konsequenzen für die Schausteller: "Damit blieben unsere Mitglieder am Ende seit einem ganzen Geschäftsjahr ohne Einnahmen", erklärte Simak.

Quelle: Hessenschau online 

Ifo-Institut rechnet mit längerfristigen Wirtschaftseinschränkungen

Laut einer Umfrage des Ifo-Instituts geben befragte Unternehmen an, noch bis in den April 2021 von der Corona-Krise betroffen zu sein, teilweise auch darüberhinaus. Firmen der Freizeitbranche befürchten die längsten Einschränkungen. 

Quelle: Spiegel

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

10.08.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+2 zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

488

 

 

20

 

21

 

7

 

 

439

 

 

 

 

 

In den Kreiskliniken in Jugenheim wird derzeit ein Patient stationär behandelt. In Groß-Umstadt befinden sich aktuell keine COVID-19-Patienten in stationärer Behandlung. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 12.737 Fälle (+34), verstorben sind 525 (+0). Stand: 10. August, 14 Uhr. 

In Deutschland gibt es 216.327 (+436) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.197 (+1) verstorben. Stand: 10. August, 14 Uhr. 

QuelleBulletin des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (09.08.)

RKI: neue Risikogebiete in Bulgarien und Rumänien ausgewiesen

Das Robert Koch-Institut hat insgesamt 10 Regionen in Bulgarien (Warna, Blagoewgrad, Dobritsch) und Rumänien (Kreise Arge, Bihor, Buzău, Neamț, Ialomița, Mehedinți und Timiș) als Risikogebiete ausgewiesen. Urlauber, die aus diesen Regionen zurückkehren, müssen sich also verpflichtend testen lassen. Bislang noch ausgenommen von der Warnung sind die großen rumänischen Urlaubshochburgen Siebenbürgen und am schwarzen Meer. Eine Liste der vom RKI ausgewiesenen Risikogebiete ist hier zu finden. Urlauber sollten sich vor Ab- und Rückreise über die letzten Entwicklungen informieren. 

Quelle: ZEIT

 

Verstärkte Corona-Kontrollen der Polizei in Offenbach

Aufgrund des erhöhten Infektionsgeschehens kontrolliert die Offenbacher Polizei verstärkt die Einhaltung der Maskenpflicht. In einem Videobeitrag begleitet die Hessenschau die Beamten bei ihrer täglichen Arbeit. 

Quelle: Hessenschau

 

Präsenzunterricht in Mecklenburg-Vorpommern: Bilanz nach Woche 1

Die Vorsitzende der Schulleitungsvereinigung Mecklenburg-Vorpommern zieht nach der ersten Woche Präsenzunterricht eine Bilanz. Beklagt werden knappe Planungsfristen, mangelnde Digitalisierung und fehlendes Budget für Zusatzkräfte. Letztere sollen das Wegfallen von Lehrkräften kompensieren, die zu Risikogruppen zählen und deshalb zu Hause bleiben. 

Quelle: Spiegel

 

Fallzahlen für den Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

09.08.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+5 zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

486

 

 

20

 

19

 

6

 

 

435

 

 

 

 

 

In den Kreiskliniken in Jugenheim wird derzeit ein Patient stationär auf der Intensivstation wegen COVID-19 behandelt. In Groß-Umstadt befinden sich aktuell keine COVID-19-Patienten in stationärer Behandlung. 

 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 12.703 Fälle (+101), verstorben sind 525 (+1). Stand: 9. August, 14 Uhr. 

In Deutschland gibt es 215.891 (+555) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.196 (+1) verstorben. Stand: 9. August, 14 Uhr. 

QuelleBulletin des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (08.08.)

IHK: Zahl der Unternehmensinsolvenzen stagniert

Die vom Statistischen Landesamt veröffentlichten Zahlen zeigen für Südhessen zwar eine negative Tendenz. Doch insgesamt zeige sich die Südhessische Wirtschaft mit ihrem hohen Industrieanteil verhältnismäßig krisenresistent bei stagnierenden Insolvenzzahlen. Unter besonders starkem Druck stehen der Einzelhandel, die Gastronomie und der Dienstleistungssektor. Viele unternehmen haben mit schwindendem Eigenkapital zu kämpfen. 

Quelle: IHK Darmstadt Rhein Main Neckar

 

Hessen: kostenfreie Tests für ErzieherInnen und Tagespflegepersonen

Die Hessische Landesregierung ermöglicht kostenfreie SARS-CoV-2 Tests für Tagespflegepersonen, Fachkräfte und sonstigen Kräfte in der unmittelbaren Arbeit mit Kindern. Das Angebot gelte zunächst von 17. August bis 8. Oktober. Ein Test sei alle 2 Wochen möglich, sagte Anne Janz, Staatssekretärin im HMSI. Möglich ist dies durch eine Einigung mit der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen. Voraussetzung für das Testverfahren sei, dass keine konkreten Symptome einer SARS-CoV-2-Infektion vorliegen. Der Test ist nach vorheriger telefonischer Terminabstimmung in jeder Vertragsarztpraxis möglich, die sich an der Testung beteiligt (sogenannte Testpraxen). 

Quelle: HMSI

 

 

08.08.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+5 zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

481

 

 

20

 

14

 

5

 

 

435

 

 

 

 

 

In den Kreiskliniken in Jugenheim wird derzeit ein Patient stationär auf der Intensivstation wegen COVID-19 behandelt. In Groß-Umstadt befinden sich aktuell keine COVID-19-Patienten in stationärer Behandlung. 

 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 12.602 Fälle (+134), verstorben sind 524 (+0). Stand: 8. August, 14 Uhr. 

In Deutschland gibt es 215.336 (+1122) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.195 (+12) verstorben. Stand: 8. August, 14 Uhr. 

QuelleBulletin des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (07.08.)

17 Corona-Fälle auf Fraport-Baustelle

Auf der Terminal-3-Baustelle am Frankfurter Flughafen haben sich 17 Bauarbeiter mit dem Corona-Virus infiziert. Wie die Fraport mitteilte, befinden sie sich derzeit in Quarantäne. Die Tests bei den anderen Bauarbeitern fielen demnach negativ aus. "Direkt nach Bekanntwerden des ersten Infektionsfalls im privaten Umfeld wurde mit umfangreichen Tests reagiert", sagte ein Sprecher der Fraport. "Zudem verlangen wir von den direkt betroffenen Unternehmen auch bei negativ getesteten Mitarbeitern einen zweiten Test nach sieben Tagen." Die Bauarbeiten könnten normal fortgesetzt werden.

Quelle: Hessenschau online 

CDU-Wirtschaftsrat fordert Verbot von Reisen in Risikogebiete

Das Reiserecht kann laut Wirtschaftsrat nicht über den Rechten derjenigen stehen, die ein Lockdown treffen würde. Ärztevertreter fordern Quarantäne für die Rückkehrer.

In der Debatte um die Ansteckungsgefahr durch Reiserückkehrer gibt es Forderungen nach weitreichenderen Maßnahmen als die beschlossene Testpflicht. So will der CDU-Wirtschaftsrat Reisen in Corona-Risikogebiete ganz verbieten lassen. "Das Reiserecht kann nicht höher bewertet werden als die Rechte von Millionen Deutschen, denen ansonsten ein erneuter Lockdown droht", sagte Generalsekretär Wolfgang Steiger der Bild-Zeitung. Deshalb müssten Reisen in Risikogebiete "konsequenterweise" untersagt werden.

Einen erneuten Lockdown mit Betriebs- und Schulschließungen werde sich Deutschland "nur unter erheblichsten Schwierigkeiten noch mal leisten können", sagte Steiger. Dies müsse allen klar sein. Deshalb erwarte er von der Politik "mehr vorausschauendes Handeln".

Der Vorsitzende des Weltärztebundes, Frank Ulrich Montgomery, forderte, dass alle Rückkehrer aus Risikogebieten in Quarantäne sollten – auch die negativ getesteten. Tests seien nur "eine Momentaufnahme", sagte Montgomery der Passauer Neuen Presse. Um wirkliche Sicherheit darüber zu erhalten, ob jemand infiziert sei oder nicht, müsse mindestens 72 Stunden später ein zweiter Test gemacht werden. Und selbst dann würden noch einzelne Infizierte durchrutschen.

Montgomery sagte, der erneute Anstieg der Infektionsraten sei mit der Rückkehr der Sommerurlauber zu erwarten gewesen. Der Weltärztepräsident schloss einen erneuten generellen Lockdown in Deutschland nicht aus: "Man kann nur hoffen, dass Politiker den Mut haben, das zu machen, sollte es notwendig sein." Deutschland befinde sich in einer "Corona-Dauerwelle". Es müsse verhindert werden, "dass das Gesundheitssystem überfordert wird und wir chaotische Zustände in den Krankenhäusern und Arztpraxen bekommen". Dies sei bei der ersten stärkeren Ausbreitung des Virus gelungen und müsse auch jetzt gelingen.

Testpflicht ab Samstag
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hatte am Donnerstag bekannt gegeben, dass Rückkehrer aus Risikogebieten sich ab Samstag bei der Einreise nach Deutschland auf das Virus testen lassen müssen. Alternativ kann ein negatives Testergebnis vorgelegt werden, das nicht mehr als zwei Tage alt ist. Rückkehrer aus Risikogebieten ohne negativen Corona-Test müssen sich für zwei Wochen in Quarantäne begeben – eine Vorschrift, die schon bislang galt. 

Die Coronavirus-Infektionsraten sind zuletzt in Deutschland wieder gestiegen. Das Robert Koch-Institut (RKI) meldete den zweiten Tag in Folge ein Plus von über 1.000 Fällen. Die Schwelle war am Donnerstag erstmals seit Mai wieder überschritten worden. Spahn erklärte, in Deutschland sei die kritische Schwelle noch nicht überschritten. "Im Moment sind wir in jedem Fall noch in einer Größenordnung, mit der das Gesundheitswesen und der öffentliche Gesundheitsdienst umgehen kann", sagte der CDU-Politiker im heute-journal des ZDF.

Quelle: ZEIT online 

Höchster Wert der Neuinfektionen seit Mai

In Hessen ist die Zahl der Neuinfektionen zum Freitag laut Robert-Koch-Institut um 158 Fälle angestiegen. Das ist der höchste tägliche Anstieg an neuen Fällen seit dem 8. Mai. Die Zahl der insgesamt Infizierten lag bei 12.468, davon gelten etwa 11.200 als genesen. Die Zahl der an oder mit Covid-19 gestorbenen erhöhte sich um einen Fall. Insgesamt sind 524 Menschen an oder mit der Lungenkrankheit verstorben.

Spitzenreiter bei der Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen ist der Rheingau-Taunus-Kreis. Dort lag die Inzidenz bei 28,8 Fällen auf 100.000 Einwohnenden. Offenbach rangiert auf Platz zwei mit 27,63 Fällen auf 100.000 Bewohnern. Der Odenwaldkreis liegt mit dem Wert von 19,65 knapp unter der Marke von 20 Fällen auf 100.000 Einwohnern. Ab dieser Grenze müssen die Städte erste striktere Maßnahmen ins Auge fassen.

Quelle: Hessenschau online 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

07.08.2020

 

 

Bestätigte Fälle ( +7 zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

476

 

 

20

 

10

 

3

 

 

435

 

 

 

 

 

In den Kreiskliniken in Jugenheim wird derzeit ein Patient stationär auf der Intensivstation wegen COVID-19 behandelt. In Groß-Umstadt befinden sich aktuell auch keine COVID-19-Patienten in stationärer Behandlung. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 12.468 Fälle (+158), verstorben sind 524 (+0). Stand: 7. August, 14 Uhr. 

In Deutschland gibt es 214.214 (+1147) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.183 (+8) verstorben. Stand: 7. August, 14 Uhr. 

QuelleBulletin des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (06.08.)

Corona-Testpflicht für Reiserückkehrer/innen aus Risikogebieten ab Samstag

Einreisende aus internationalen Corona-Risikogebieten müssen sich ab Samstag bei ihrer Rückkehr nach Deutschland auf das Virus testen lassen. Das gab Bundesgesundheitsminister Jens Spahn am Donnerstag bei einer Pressekonferenz in Berlin bekannt.

Einen Überblick über alle aktuellen Risikogebiete finden Sie hier.

Lufthansa: Entlassungen nicht mehr vermeidbar

Die Lufthansa verschärft angesichts stockender Verhandlungen mit den Gewerkschaften in der Corona-Krise ihre Gangart beim Abbau tausender Arbeitsplätze. Der Plan, betriebsbedingte Kündigungen zu vermeiden, sei angesichts der Entwicklungen im weltweiten Luftverkehr und der Verhandlungen mit den Gewerkschaften auch für Deutschland nicht mehr realistisch, teilte der inzwischen teilverstaatlichte Konzern heute bei der Vorlage seiner Quartalsbilanz in Frankfurt mit.

Die Lufthansa will weltweit rund 22.000 Vollzeitstellen abbauen und verhandelt mit der Arbeitnehmerseite über ein Entgegenkommen, um die Einschnitte zu begrenzen. "Wir erleben eine Zäsur des globalen Luftverkehrs", sagte Vorstandschef Carsten Spohr. In einem Brief an die Mitarbeiter beklagt der Unternehmensvorstand die fehlenden Krisenvereinbarungen mit den Gewerkschaften in Deutschland. Der bislang erreichte Personalabbau um 8.300 Mitarbeiter sei fast ausschließlich im Ausland verwirklicht worden. "Auf diese Situation können wir nicht mit den Methoden, Prozessen und Zeithorizonten der Vergangenheit reagieren", betonen Spohr und die übrigen Vorstände.

Quelle: Hessenschau online 

Drosten: Strategien für die zweite Welle

In einem Gastbeitrag in der ZEIT erläutert Prof. Christian Drosten von der Berliner Charité, mit welchen Strategien wir in einer zweiten Welle einem weiteren Lockdown entgegenwirken können. Aufgrund des großen öffentlichen Interesses ist dieser Artikel frei zugänglich. 

Quelle: Zeit

56 Neuinfektionen - auch Odenwaldkreis über Grenzwert

Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts ist die Zahl der bestätigten Neuinfektionen in Hessen in den letzten 24 Stunden um 56 gestiegen. Weitere Todesfälle gab es nicht. Die Gesamtzahl der an oder mit Covid-19 Gestorbenen in Hessen blieb damit bei 523.

In der Stadt Offenbach wird auch am Donnerstag der Grenzwert von 20 Neuansteckungen je 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen überschritten. Der Wert liegt nun bei 28,7. Auch der Rheingau-Taunus-Kreis liegt mit 22,4 Fällen je 100.000 Einwohner weiter über dieser Marke. Erstmals überschritten wurde die Marke, ab der weitere Beschränkungen möglich sind, auch im Odenwaldkreis: Hier wurden 25,8 Neuinfektionen innerhalb einer Woche gezählt.

Seit Beginn der Pandemie registrierten die Behörden insgesamt 12.310 Ansteckungen mit dem Corona-Virus. Rund 11.100 Betroffene gelten als wieder genesen.

Quelle: Hessenschau online 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

06.08.2020

 

 

Bestätigte Fälle ( +0 zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

469

 

 

20

 

6

 

2

 

 

434

 

 

 

 

 

In den Kreiskliniken in Jugenheim wird derzeit kein Patient stationär auf der Intensivstation wegen COVID-19 behandelt. In Groß-Umstadt befinden sich aktuell auch keine COVID-19-Patienten in stationärer Behandlung. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 12.310 Fälle (+56), verstorben sind 523 (+0). Stand: 6. August, 14 Uhr. 

In Deutschland gibt es 213.067 (+1045) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.175 (+7) verstorben. Stand: 6. August, 14 Uhr. 

QuelleBulletin des HMSI

 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (05.08.)

Die Gesundheitsämter sind personell gut aufgestellt

Die 294 Gesundheitsämter von Landkreisen und die 62 von kreisfreien Städten haben in den vergangenen Monaten nachgewiesen, dass sie die Corona-Pandemie gut bewältigen konnten. Nunmehr belegt eine aktuelle Umfrage des Deutschen Landkreistages und des Deutschen Städtetages, dass Grundlage dafür auch die gute personelle Grundausstattung der Gesundheitsämter ist. Zudem hat die Einbindung der Gesundheitsämter in die Verwaltungen der Landkreise und Städte sichergestellt, dass diese in der akuten Krisensituation personell schnell verstärkt werden konnten.
 
Der Deutsche Landkreistag (DLT) und der Deutsche Städtetag (DST) haben die Ergebnisse einer Umfrage vorgelegt, deren zu Folge bundesweit in den Flächenländern über 3.300 Planstellen für Amtsärzte und damit knapp 10 Planstellen pro Gesundheitsamt vorgehalten werden. Bei den medizinischen Fachangestellten, Hygienekontrolleuren und weiterem medizinischen wie nicht-medizinischen Personal werden darüber hinaus über 11.600 Stellen bereitgestellt.
 
Der Präsident des Deutschen Landkreistages, Landrat Reinhard Sager (Ostholstein), kommentierte dies heute wie folgt: „Die Landkreise und kreisfreien Städte als Träger der Gesundheitsämter sind personell gut aufgestellt. Es besteht keinerlei Grund zu Alarmismus!“ Im Durchschnitt sei nur etwas mehr als eine ärztliche Planstelle pro Gesundheitsamt aktuell nicht besetzt. Das oftmals transportierte negative Bild von Personalgewinnungsproblemen und Unterbesetzung bestätige sich damit gerade nicht. Beim nicht-ärztlichen Personal seien zudem weniger als 6 % der Planstellen nicht besetzt.
 
„Wir sehen, dass die Gesundheitsämter derzeit in besonderem Maße beansprucht werden, aber nicht überfordert sind“, so Sager weiter. Gleichwohl planten die meisten Gesundheitsämter, zusätzliche Ärzte wie auch weitere medizinische Fachangestellte, Sachbearbeiter und anderes nicht-ärztliches Personal einzustellen. Dazu sei finanzielle Unterstützung willkommen. „Nichts ist so gut, dass es nicht – gerade auch mit Blick auf die aktuell krisenbedingten besonderen Belastungen – noch verbessert werden kann.“, merkte Sager an. Über zusätzliche dauerhafte Bedarfe könne nur individuell vor Ort und nicht schematisch entschieden werden.
 
Die im weltweiten Vergleich gute Bewältigung der Corona-Pandemie in Deutschland ist auch der konsequenten Unterbrechung von Infektionsketten und Kontaktnachverfolgung durch die Gesundheitsämter zu verdanken. Diese hätten dabei in besonderem Maße auch von ihrer Einbindung in die Verwaltungen der Landkreise und Städte profitiert. Die Ergebnisse der Umfrage belegten, dass es bundesweit in den 13 Flächenländern gelungen sei, in der Pandemie den Personalbestand der Gesundheitsämter um über 5.800 zusätzliche Mitarbeiter zu verstärken. „Wir konnten insoweit auf bewährte Strukturen der Bewältigung von Krisen und Katastrophen zurückgreifen, sehr schnell die Gesundheitsämter durch Umsetzungen innerhalb der eigenen Verwaltung verstärken. Darüber hinaus haben die Gesundheitsämter in erheblichem Umfang eigene befristete Einstellungen vorgenommen oder Amtshilfe von Landes- oder Bundeseinrichtungen wie der Bundeswehr angefordert. Dieses übliche Vorgehen zur Bewältigung von Krisen zeigt die schnelle Aufwuchsfähigkeit kommunaler Verwaltungen“, so Sager abschließend.
 
Angesichts dieser Ergebnisse der Umfrage gelte es zwei Dinge festzuhalten: „Wie in anderen Krisensituationen auch, haben sich dezentrale, kommunal verantwortete Strukturen bewährt. Fundamentaler dauerhafter Anpassungen beim Personal bedarf es nicht! Zweitens: Auch die Bezahlung im Öffentlichen Gesundheitsdienst ist grundsätzlich angemessen, dies umso mehr, als gerade eine Pandemie alle Mitarbeiter der Gesundheitsämter und darüber hinaus in besonderem Maße fordert. Eine einseitige Betrachtung nur der Ärzte würde dem nicht gerecht.“
 
Neben der mit dem derzeit verhandelten „Pakt für den Öffentlichen Gesundheitsdienst“ vorgesehenen finanziellen Unterstützung müsse deshalb auch für mehr Mediziner und sonstiges medizinisches Personal auf dem Arbeitsmarkt gesorgt werden. Insbesondere müssten die Länder die Kapazitäten der Medizinerausbildung erhöhen und die Ausbildung stärker auch den Bedürfnissen des öffentlichen Gesundheitsdienstes anpassen.

Quelle: Deutscher Landkreistag

Beamtenbund kritisiert Risikogebiet-Urlauber

Der Vorsitzenden des Deutschen Beamtenbunds Hessen (dbb), Heini Schmitt, hat am Mittwoch kritisiert, dass sich viele Hessen hinsichtlich ihres Urlaubs in der Corona-Pandemie unverantwortlich verhielten: "Offenbar gibt es eine ganze Reihe von Mitbürgern, die sich mit der Verantwortung für ihre Gesundheit und die ihrer Mitmenschen schwertun", sagte Schmitt. Es sei wenig verständlich, dass es trotz der weltweit sich weiter ausbreitenden Pandemie viele Menschen gebe, sie sich einen Urlaub in einem Risikogebiet nicht verkneifen könnten.  

Zudem nennt Schmitt es "nicht nachvollziehbar", dass ausgerechnet die, die ein erhöhtes Risiko in Kauf nähmen, am Ende damit belohnt würden, dass ihnen bei der Rückkehr der Coronatest auch noch bezahlt werde. "Das ist nicht nur ein Schlag ins Gesicht derer, die sich aus Sicherheitserwägungen eine Reise verkniffen und sich auch sonst verantwortungsbewusst zeigten. Es ist eine völlig vermeidbare, zusätzliche Belastung für viele Beschäftigte im Öffentlichen Dienst, die sich um die Folgen solch verantwortungslosen Verhaltens kümmern müssen." Sollte es zu einem zweiten Lockdown kommen, wäre dieser "zu einem guten Stück hausgemacht", erklärte Schmitt.

Quelle: Hessenschau online 

So berechnet die Corona-Warn-App Ihr Ansteckungsrisiko

Wann schlägt die Corona-Warn-App roten Alarm? Wann hält sie eine Begegnung für harmlos und bleibt grün? Wir haben nachgerechnet.

Die Corona-Warn-App sammelt per Bluetooth Kontaktdaten, schließt über die Signalabschwächung auf den Abstand und berechnet über einen komplexen Algorithmus Ihr Ansteckungsrisiko. Die grundsätzlichen Parameter, die die App dazu heranzieht, sind schon länger bekannt. Doch wie der Algorithmus die konkrete Gefahr berechnet, haben nur wenige verstanden. 

Nun haben die Hersteller SAP und RKI im Repository auf GitHub Beispielrechnungen veröffentlicht, die Entscheidungen des Algorithmus erläutern. Diese lassen sich mit Kenntnissen der Mittelstufenmathematik nachvollziehen, sodass wir sie hier nicht noch einmal wiederholen.

Interessant sind jedoch die Grenzfälle, die auf GitHub nicht beschrieben sind: Wann gibt die App trotz Risikobegegnung eine grüne Entwarnung? Wann schlägt sie roten Alarm? Mit den Entwicklern und Epidemiologen von SAP und vom RKI haben wir diese Grenzfälle nachvollzogen. So verstehen Sie besser, was es bedeutet, wenn die App ihnen beispielsweise eine Risikobegegnung mit grüner Farbe anzeigt.

10 Minuten, 8 Meter, 6 Tage
Wenn die Corona-Warn-App neue Kontaktschlüssel von Infizierten vom Server abruft, berechnet die Risikowerte in zwei Schritten. Zunächst werden alle Begegnungen ausgefiltert, die kürzer als 10 Minuten dauerten, weiter als 8 Meter entfernt waren oder länger als 6 Tage vom Zeitpunkt der Warnung her sind. Alle Begegnungen mit Infizierten, die diese Schwelle überschreiten, gelten als Risikobegegnungen. Die App zeigt die Anzahl und das Datum der jüngsten Risikobegegnung an.

Im zweiten Schritt berechnet die App als Risikowert eine fiktive Dauer. Dazu addiert die App die tatsächliche Dauer aller Risikobegegnungen und gewichtet sie mit Korrekturwerten. Die Korrekturen berücksichtigen den Abstand und die Anzahl der Tage, die seit dem Kontakt bis zur Versendung der Warnung vergangen sind. Ist die berechnete fiktive Dauer über 15 Minuten, dann wird die App-Anzeige rot, ist sie unter 15 Minuten, dann bleibt die App grün.

Liegt der Kontakt zu einem Infizierten zwei bis vier Tage seit der Warnung zurück, genügen bereits zehn reale Minuten im Abstand von bis zu 1,5 Metern, um die App rot zu färben. Im Abstand von 1,5 bis 3 Metern sind dazu ein bis zwei Begegnungen mit 20 realen Minuten nötig.

Liegen Kontakte zu Infizierten hingegen sechs Tage seit der Warnung zurück, kann sich die reale Dauer, bevor die App von grün auf rot umspringt, auf bis zu fünf Begegnungen in drei Meter Abstand mit insgesamt 50 realen Minuten erhöhen.

Wichtig ist dabei: Wenn Sie mehrere Begegnungen mit Infizierten an verschiedenen Tagen hatten, dann nimmt die App zur Berechnung der Risikodauer an, dass Sie alle Infizierten am selben Tag der Begegnung mit der höchsten Infektiösität getroffen haben. Diese liegt im Zeitraum von zwei bis vier Tagen seit der Warnung. Am ersten, fünften und sechsten Tag geht die App von einer niedrigeren Infektiösität aus. Ab dem siebten Tag seit der Warnung hält das RKI sie für so gering, dass die App keine Risikobegegnungen mehr anzeigt. Eine Funktion, die es Infizierten erlaubt, das Datum ihrer ersten Symptome einzutragen, soll in einer der kommenden Versionen der App implementiert werden. Darüber ließen sich die tatsächlichen Zeiträume der höchsten Infektiösität genauer berechnen.

Unsichere Abstandsmessung
Den Abstand misst die App aber nicht direkt, sondern schließt auf ihn anhand der Dämpfung des Bluetooth-Signals. Die Abstandsangaben gelten also nur, wenn das Smartphone optimal ausgerichtet ist und keine Kleidung, Möbel oder Körper die Übertragung behindern. Deshalb können beim ersten Filter bereits Kontakte mit Infizierten durch den Filter fallen, die deutlich näher als acht Meter waren. Und auch bei der Zonenberechnung bis 1,5 Meter und bis drei Meter können Fehler entstehen. Das RKI und SAP gehen davon aus, dass etwa die Hälfte der Begegnungen bis drei Meter tatsächlich in nächster Nähe bis 1,5 Meter waren, und gewichtet sie deshalb mit einem Faktor von 0,5.

Ebenso können die Zeitangaben in Minuten abweichen, da die App aus Akkuspargründen jeweils nur etwa alle fünf Minuten für zwei bis vier Sekunden die Umgebung scannt. Die zuvor genannten 10 Minuten Mindestbegegnungsdauer können sich daher auf bis zu 15 reale Minuten ausdehnen, wenn die Zeitfenster der Scans unglücklich liegen.

Da der entscheidende Zeitraum für Warnungen der App lediglich bei sechs Tagen liegt, ist es umso wichtiger, dass Infizierte ihre Testergebnisse schnell bekommen. Am schnellsten klappt das über QR-Codes, die die App bei der Testabgabe scannt und dann das Ergebnis automatisch abruft. Die QR-Codes stehen auf Formularen der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), die inzwischen gedruckt sind und an Labore und Ärzte verteilt werden.

Laut SAP seien am 17. Juli in Deutschland 112 von 144 Laboren digital an die Corona-Warn-App angeschlossen gewesen. Bei den übrigen kann es im schlechtesten Fall mehrere Tage dauern, bis das Testergebnis dem Infizierten per Post mitgeteilt wurde.

Geplante Verbesserungen
Aktuell nutzt der Algorithmus der App nur zwei von vier Variablen, um das Ansteckungsrisiko zu berechnen. Die Parameter und Grenzwerte kann das RKI künftig anpassen. Dazu wertet es Forschungsstudien aus. Die App selbst gibt dem RKI keinerlei Rückmeldungen, wie gut oder schlecht die gewählten Parameter funktionieren.

Mit der Version 1.1.1 hat die Corona-Warn-App vor drei Tagen die Informationen zu den Warnungen verbessert und eine türkische Übersetzung hinzugefügt. Die Entwickler arbeiten weiter daran, dass die App auch mit Corona-Warn-Apps im Ausland zusammenarbeitet, genaue Termine gibt es allerdings noch nicht.

Quelle: heise online

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

05.08.2020

 

 

Bestätigte Fälle ( +1 zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

469

 

 

20

 

11

 

4

 

 

432

 

 

 

 

 

In den Kreiskliniken in Jugenheim wird derzeit kein Patient stationär auf der Intensivstation wegen COVID-19 behandelt. In Groß-Umstadt befinden sich aktuell auch keine COVID-19-Patienten in stationärer Behandlung. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 12.254 Fälle (+55), verstorben sind 523 (+2). Stand: 5. August, 14 Uhr. 

In Deutschland gibt es 212.022 (+741) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.168 (+12) verstorben. Stand: 5. August, 14 Uhr. 

QuelleBulletin des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (04.08.)

SARS-COV-2: REISERÜCKKEHRER TESTEN

Auf der Internetseite der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen (KV) werden sämtliche Fragen zur Reiserückkehr und den Testungen erläutert.

Zur Webseite...

364 Millionen Euro für Corona-Schutzausrüstung

Die Landesregierung hat wegen der Coronavirus-Pandemie für mehr als 364 Millionen Euro brutto Schutzausrüstung gekauft. Das geht aus einer Antwort des Innenministeriums auf eine parlamentarische Anfrage der AfD-Landtagsfraktion in Wiesbaden hervor (Stand: 26. Mai).

Demnach wurden allein rund 234,2 Millionen Euro für knapp 55 Millionen Atemschutzmasken ausgegeben. Hinzu kommen nochmals 46,8 Millionen Euro für mehr als 63,5 Millionen chirurgische Mund-Nasen-Schutzmasken. Angeschafft wurden außerdem Schutzbrillen, Schutzkittel, Ganzkörperanzüge und Desinfektionsmittel. Für knapp 23 Millionen Euro wurden mehr als 130 Millionen Einweghandschuhe gekauft.

Quelle: Hessenschau

Marburger Bund sieht Beginn der 2. Welle

Laut der Vorsitzenden des Marburger Bunds, Susanne Johna, wird Deutschland derzeit bereits von einer zweiten Corona-Welle erfasst, die jedoch nicht vergleichbar mit der Situation im März/April sei. Im Anstieg der Neuinfektionen sieht sie jedoch die Gefahr, bereits erzielte Erfolge in einer "Kombination aus Verdrängung und Normalitätssehnsucht" wieder zu verspielen. 

Quelle: Spiegel 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

04.08.2020

 

 

Bestätigte Fälle ( +1 zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

468

 

 

20

 

14

 

5

 

 

430

 

 

 

 

 

In den Kreiskliniken in Jugenheim wird derzeit kein Patient stationär auf der Intensivstation wegen COVID-19 behandelt. In Groß-Umstadt befinden sich aktuell auch keine COVID-19-Patienten in stationärer Behandlung. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 12.199 Fälle (+57), verstorben sind 521 (+1). Stand: 4. August, 14 Uhr. 

In Deutschland gibt es 211.281 (+879) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.156 (+8) verstorben. Stand: 4. August, 14 Uhr. 

QuelleBulletin des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (03.08.)

Testpflicht für Reise-Rückkehrer ab dieser Woche

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat gegenüber dem ARD-Morgenmagazin bekräftigt, dass die Corona-Testpflicht für Reiserückkehrer aus Risikogebieten im Laufe dieser Woche in Kraft treten soll. Einen genauen Termin konnte er allerdings noch nicht nennen. "Wir haben erste Entwürfe", sagte der CDU-Politiker. "Wir wollen das gut abstimmen auch mit den Ländern, da das ja auch vor Ort dann an den Flughäfen zum Beispiel oder an den Bahnhöfen gelebt werden können muss. Und deswegen finde ich es wichtig, es gut zu machen." Spahn rechnet mit einer Zunahme der Tests, neben Reiserückkehrern auch etwa von Lehrern und Erziehern: "Wir werden sehen - da bin ich sehr sicher - in den nächsten Wochen, dass deutlich mehr getestet werden wird."

Quelle: Hessenschau

Positiv getestetes Kind in Reinheimer KiTa

Wie das Gesundheitsamt Darmstadt/Darmstadt-Dieburg mitgeteilt hat, ist ein Kind einer Kindertageseinrichtung positiv auf das Coronavirus getestet worden.
 
Alle Erzieherinnen und Erzieher sowie die Kinder, die die Einrichtung besuchen, sind in Quarantäne. Davon betroffen sind 14 Erzieherinnen sowie rund 60 Kinder. Seit dem 27. Juli hat die KiTa drei Wochen Betriebsferien, weswegen keinerlei Maßnahmen, wie zum Beispiel eine Schließung der Einrichtung, getroffen werden müssen.
 
 „Dass alle, Erzieherinnen und Kinder der KiTa, in Quarantäne müssen, ist eine Vorsichtsmaßnahme. Wir sprechen hier nicht von einem Ausbruchsgeschehen, da derzeit ein Fall eines positiv getesteten Kindes vorliegt“, erläutert Sebastian Pflugbeil, stellvertretender Leiter des Gesundheitsamtes und für den Landkreis zuständig.
 
Seit dem 6. Juli sind die Kinderbetreuungseinrichtungen bundesweit wieder im Regelbetrieb, Gruppentrennungen finden nicht mehr statt, was in diesem Fall die Quarantäne für alle begründet. „Es gibt auch im Regelbetrieb Hygienekonzepte für Kindergärten und Kinderbetreuungseinrichtungen. Bei den Kleinsten ist die Einhaltung des Mindestabstands schwierig, zudem tragen Kinder keine Mund-Nasen-Maske, was eine Quarantäne für alle notwendig macht“, erläutert Bürgermeister Manuel Feick. Landrat Klaus Peter Schellhaas ergänzt: „Es ist eine schwierige Situation für die Betroffenen. Aber es ist gut, dass eine Quarantäne für alle angeordnet wurde. Denn damit kann einer möglichen Weiterverbreitung des Virus entgegen gewirkt werden.“
 
Die Kindertagesstätte kann nach den Betriebsferien am 17. August wieder öffnen. 

Schulstart nach den Sommerferien: Weitere Länder wollen Maskenpflicht

Mit Mecklenburg-Vorpommern ist das erste Bundesland ins neue Schuljahr gestartet. Künftig soll dort und in Hamburg eine Maskenpflicht außerhalb des Klassenzimmers gelten. NRW geht sogar noch weiter.

Im Kampf gegen das Coronavirus planen weitere Bundesländer eine Maskenpflicht an Schulen. Hamburgs Schulsenator Ties Rabe (SPD) sagte im ARD-Morgenmagazin, in dem Stadtstaat sollten die Kinder künftig außerhalb des Unterrichts einen Mund-Nasen-Schutz tragen. Die Maskenpflicht werde neben Abstands- und Hygieneregeln dazu beitragen, dass der Schulbetrieb wieder normal laufen könne. In Hamburg enden die Sommerferien an diesem Mittwoch.

NRW zieht nach
Auch NRW kündigte an, auf die steigenden Infektionszahlen mit einer Maskenpflicht zu reagieren. Diese soll für ältere Schüler sogar im Unterricht gelten. Die Maßnahme werde für alle weiterführenden und berufsbildenden Schulen zunächst bis zum 31. August gelten, kündigte Schulministerin Yvonne Gebauer (FDP) an. Soweit Lehrkräfte den empfohlenen Mindestabstand von 1,5 Metern nicht sicherstellen können, gilt die Pflicht zur Mund-Nasen-Bedeckung auch für sie.

An Grundschulen müssen die Jahrgänge 1 bis 4 im Schulgebäude und auf dem Gelände einen Mund-Nasen-Schutz tragen - nicht aber, wenn die Schüler auf ihren festen Plätzen im Unterricht sitzen. Begründete Ausnahmen sollen an allen Schulen möglich sein.

Anders als NRW will Mecklenburg-Vorpommern, wo das Schuljahr begonnen hat, eine Maskenpflicht nur außerhalb des Unterrichts. Bildungsministerin Bettina Martin sagte im rbb, sie wolle dem Kabinett am Dienstag einen entsprechenden Vorschlag unterbreiten. Bislang müssen Lehrer und Schüler keinen Mund-Nasen-Schutz tragen. Mecklenburg-Vorpommern habe immer noch die geringsten Infektionszahlen und so solle es auch bleiben. "Ich halte es für gut, wenn wir da auf Nummer sicher gehen."
Mehrere Bundesländer wie Berlin, Bayern und Baden-Württemberg hatten bereits angekündigt, gegen die Ausbreitung des Coronavirus eine Maskenpflicht in Schulgebäuden einzuführen. Sie soll jedoch nicht im Unterricht gelten.

Bundeselternrat sieht Schulen schlecht vorbereitet
Bundesbildungsministerin Anja Karliczek hatte sich am Sonntag für eine Maskenpflicht in Schulgebäuden ausgesprochen. Es sei zwar nachvollziehbar, "wenn Länder auf Abstandsregeln in den Schulen verzichten wollen, weil die räumlichen Bedingungen ansonsten nur eingeschränkt Präsenzunterricht zulassen würden", sagte sie der "Welt am Sonntag". Dennoch werde der Präsenzunterricht nur dann funktionieren können, wenn weitere Regelungen zur Hygiene, zum Tragen von Schutzmasken sowie zum Abstandhalten strikt eingehalten würden.

Kritik an der Rückkehr zum Regelbetrieb in den Schulen kam erneut vom Bundeselternrat. Sein Vorsitzender Stephan Wassmuth sagte im Deutschlandfunk, bei aller Freude der Eltern über den Schulstart habe man auch großes Bauchweh. Lehrpläne hätten entschlackt und mehr Ausweichräume gesucht werden müssen. Auch fehlten vielerorts noch digitale Endgeräte, so Wassmuth. In vielen Klassenzimmern ließen sich die Fenster aus Sicherheitsgründen zudem nur einen Spalt breit öffnen, wodurch nicht gut gelüftet werden könne.

Quelle: Tagesschau online              

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

03.08.2020

 

 

Bestätigte Fälle ( +1 zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

467

 

 

20

 

13

 

4

 

 

426

 

 

 

 

 

In den Kreiskliniken in Jugenheim wird derzeit kein Patient stationär auf der Intensivstation wegen COVID-19 behandelt. In Groß-Umstadt befinden sich aktuell auch keine COVID-19-Patienten in stationärer Behandlung. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 12.142 Fälle (+25), verstorben sind 520 (+1). Stand: 3. August, 14 Uhr. 

In Deutschland gibt es 210.402 (+509) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.148 (+7) verstorben. Stand: 3. August, 14 Uhr. 

QuelleBulletin des HMSI

 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (02.08.)

Alarmstufe 3 erreicht - immer mehr Corona-Fälle in Offenbach

Die Stadt Offenbach hat weiterhin mit steigenden Corona-Infektionszahlen zu kämpfen. Am Sonntag wurde eine neue Warnstufe überschritten. Auf drastische Maßnahmen will die Stadt aber wohl vorerst verzichten.
Die Zahl der Corona-Infektionen ist in der Stadt Offenbach weiter angestiegen. Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts wurden am Sonntag 35,3 Fälle pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen registriert. Damit hat Offenbach die zweite Warnstufe überschritten und die Phase 3 des Eskalationskonzeptes der hessischen Landesregierung erreicht.

Ab 35 Neuinfektionen greift ein weiteres Bündel von Maßnahmen des vom Sozialministerium erarbeiteten Einsatzplanes. Schritte wie strengere Kontaktbeschränkungen und Schließungen sind möglich. Auch die Einbindung des Planungsstabs Covid-19 des Sozialministeriums ist zu erwarten.

Stadt arbeitet an Maßnahmenkonzept
Offenbachs Oberbürgermeister Felix Schwenke (SPD) sagte am Sonntag dem hr, dass die zu erwartenden Maßnahmen keine Auswirkungen auf die wirtschaftliche Lage haben sollen: "Wir werden keine Betriebe oder Unternehmen schließen." Er nehme die Situation jedoch sehr ernst. Es gelte, rechtzeitig Maßnahmen zu ergreifen, die angemessen seien.

Wie diese genau aussehen werden, konnte Schwenke noch nicht sagen. Am Montag will die Stadt eine Stellungnahme zu den aktuellen Entwicklungen veröffentlichen. Dazu würden unter anderem Vorschläge von Ordnungs- und Gesundheitsamt im Verwaltungsstab beraten, so Schwenke.

Für die vorherige Phase des Eskalationskonzepts, in der sich Offenbach am Samstag noch befand, setzt das Landeskonzept insbesondere auf die Information der Bürger. Zudem beschloss die Stadt strengere Regeln bei Sportveranstaltungen und in der Gastronomie.

Am Freitag war in der Stadt Offenbach mit 21,6 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen erstmals die Warnstufe von 20 Fällen in Hessen überschritten worden. Am Samstag waren es dann 29,9 Fälle gewesen.

Infektionsrisiko durch Urlaubsreisen
Oberbürgermeister Schwenke nannte in einer am Samstagabend von ihm auf Instagram veröffentlichten Nachricht unter anderem Reiserückkehrer als Ursache für die gestiegene Zahl an Infektionen. Dabei liege ein "leichter Schwerpunkt" auf den Balkanstaaten. Er sehe keinen Grund für einen sofortigen Shutdown. Schwenke appellierte, alle Kontakte zu unterlassen, die nicht notwendig seien.

Außerdem gab es nach Angaben der Stadt von Freitag einen zweiten Ausbruchsherd, eine Busreise zur Besichtigung einer Käsefabrik in den Niederlanden. Daneben gibt es laut Gesundheitsdezernentin Sabine Groß (Grüne) zunehmend Fälle, in denen der Ursprung der Ansteckung unbekannt ist.

Rheingau-Taunus-Kreis erreicht Warnstufe
Auch der Rheingau-Taunus-Kreis überschritt mit den Zahlen von Sonntag einen Schwellenwert. Hier wurden laut RKI-Angaben 21,9 Fälle pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche gezählt.

MEHRSTUFIGES ESKALATIONSKONZEPT
Das Konzept des Sozialministeriums zur Eindämmung lokaler Coronavirus-Ausbrüche sieht mehrere Stufen vor:

Bis 20 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche gibt es keine verschärften Maßnahmen. Ab 20 Neuinfektionen gelten eine erhöhte Aufmerksamkeit, verstärkte Informationspflicht sowie bedarfsgerecht angepasste Maßnahmen. Ab 35 Neuinfektionen gelten wieder strengere Kontaktbeschränkungen. Betriebe und Einrichtungen, in denen das Coronavirus aufgetreten ist, werden geschlossen. Zusätzliche Krankenhausbetten werden geschaffen. Ab 50 Neuinfektionen kommt es zu weitgehenden Einschränkungen: Einrichtungen und Betriebe müssen geschlossen, Zusammenkünfte untersagt und auch der ÖPNV eingeschränkt werden. Ab 75 Neuinfektionen übernimmt zusätzlich der Krisenstab des Sozialministeriums die Steuerung der Maßnahmen.

Quelle: Hessenschau

Bereits mehr als 40.000 Corona-Tests am Flughafen

In dem Ende Juni eröffneten Testzentrum am Frankfurter Flughafen haben sich bisher mehr als 40.000 Menschen auf Covid-19 testen lassen. Mittlerweile liege die Zahl der täglichen Testungen bei knapp 2000, sagte Volkmar Weckesser, Vorstandsmitglied des Unternehmens Centogene, das das kommerzielle Testzentrum in Kooperation mit Lufthansa und dem Flughafenbetreiber Fraport betreibt.

Tests kosten dort zwischen 59 und 139 Euro, die Ergebnisse liegen entweder nach fünf bis sechs Stunden oder im Fall des teureren Tests nach etwa drei Stunden vor. "Wir verzeichnen kontinuierlich steigende Zahlen", sagte Weckesser.

Quelle: Hessenschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

02.08.2020

 

 

Bestätigte Fälle ( +0 zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

466

 

 

20

 

12

 

4

 

 

424

 

 

 

 

 

In den Kreiskliniken in Jugenheim wird derzeit ein Patient stationär auf der Intensivstation wegen COVID-19 behandelt. In Groß-Umstadt befinden sich derzeit keine COVID-19-Patienten in stationärer Behandlung. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 12.117 Fälle (+88), verstorben sind 520 (+1). Stand: 2. August, 14 Uhr. 

In Deutschland gibt es 209.893 (+240) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.141 (-7) verstorben. Stand: 2. August, 14 Uhr. 

ACHTUNG: Das RKI hat die Verstorbenen gestern mit 9.148 angegeben und heute auf 9.141 korrigiert.

QuelleBulletin des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (01.08.)

Aktualisierung der Auslegungshinweise und Lesefassung CoKoBeV - gültig ab 01. August

Es gibt eine neue Lesefassung der Verordnung zur Beschränkung von sozialen Kontakten und des Betriebes von Einrichtungen und von Angeboten aufgrund der Corona-Pandemie sowie aktualisierte Auslegungshinweise. Die Änderungen unter anderem zum Sportbetrieb treten heute in Kraft.

CoKoBeV_Stand_0108

Auslegungshinsweise_CKBVO

Auslegungshinweise_CKBVO_markiert

Offenbach weiter über Grenzwert

Die Zahl der Corona-Infektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen ist in der Stadt Offenbach weiter angestiegen. Nachdem am Freitag mit 21,6 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen erstmals die Warnstufe von 20 Fällen überschritten wurde, lag der Wert nach Angaben des Robert-Koch-Instituts am Samstag bei 29,9 Fällen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche.

Ab 35 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen greift Stufe 3 des vom Sozialministerium erarbeiteten Einsatzplanes. Dann sind erweiterte Maßnahmen sowie die Einbindung des Planungsstabs Covid-19 des Sozialministeriums vorgesehen. Für Stufe 2, in der sich Offenbach aktuell befindet, setzt das Landeskonzept insbesondere auf die Information der Bürger. Zudem beschloss die Stadt strengere Regeln bei Sportveranstaltungen und in der Gastronomie.

Quelle: Hessenschau 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

01.08.2020

 

 

Bestätigte Fälle ( +0 zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

466

 

 

20

 

15

 

5

 

 

424

 

 

 

 

 

In den Kreiskliniken in Jugenheim wird derzeit ein Patient stationär auf der Intensivstation wegen COVID-19 behandelt. In Groß-Umstadt befinden sich derzeit keine COVID-19-Patienten in stationärer Behandlung. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 12.029 Fälle (+64), verstorben sind 520 (+1). Stand: 01. August, 14 Uhr. 

In Deutschland gibt es 209.653 (+955) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.148 (+7) verstorben. Stand: 01. August, 14 Uhr. 

QuelleBulletin des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (31.07.)

Offenbach überschreitet Warnstufe bei Neuinfektionen

Die Zahl der bestätigten Neuinfektionen mit dem Coronavirus ist in Hessen binnen 24 Stunden um 70 gestiegen. Das meldete das Robert-Koch-Institut (RKI) mit Stand Freitag, 0 Uhr. Die Gesamtzahl der an oder mit Covid-19 Gestorbenen in Hessen erhöhte sich um einen Todesfall auf 520.

Seit Beginn der Corona-Pandemie wurden in Hessen insgesamt 11.965 Ansteckungen gezählt. Davon gelten etwa 10.900 Fälle als genesen.

Bei den regionalen Fallzahlen der hessischen Kreise und kreisfreien Städte wurde erstmals die Warnstufe von 20 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen überschritten. Die Stadt Offenbach registriert 20,7 Fälle. Beim Erreichen dieser Marke sind lokal begrenzte, stufenweise Beschränkungen des öffentlichen Lebens möglich. Ob diese für Offenbach drohen, ist bislang noch unklar.

Quelle: Hessenschau

Das Eskalationskonzept des Landes Hessen enthält Maßnahmen, die zu ergreifen sind, wenn die Fallzahlen eine bestimmte Grenze erreichen. 

Freiwillige Corona-Tests für Lehrer nach den Sommerferien

Lehrer in Hessen dürfen sich nach den Sommerferien alle 14 Tage auf das Coronavirus testen lassen. Das haben das Kultusministerium und die Kassenärztliche Vereinigung Hessen (KV) auf Anfrage bestätigt. Laut KV wurde diese Regelung gemeinsam mit dem Kultusministerium getroffen.

Ziel sei es, vom 10. August bis 1. Oktober so vielen Lehrkräften wie möglich die Gelegenheit zu geben, sich mehrfach freiwillig testen zu lassen. Nach hr-Informationen sollen Ärzte, die die Tests durchführen, mit 15 Euro pro Test vergütet werden. Unklar ist, ob die Test-Kapazitäten in den einzelnen Landkreisen ausreichen, um die mehr als 50.000 Lehrkräfte in Hessen regelmäßig zu testen. Details zur Umsetzung will das Kultusministerium in den kommenden Tagen bekannt geben.

Quelle: Hessenschau

Korrekte persönliche Angaben beim Restaurantbesuch

DEHOGA-Präsident Gerald Kink und Sozial- und Integrationsminister Kai Klose appellieren an die Bürgerinnen und Bürger, die Pflicht, bei Restaurantbesuchen persönliche Angaben zu machen, ernst zu nehmen: „Geben Sie bitte Name, Anschrift und Telefonnummer korrekt an. Das ist ein wichtiger Baustein, um im Falle einer Infektion die Kontaktpersonen zügig ermitteln und informieren zu können. Es schützt nicht nur andere, sondern stellt auch sicher, dass Sie selbst im Fall des Falles zeitnah über ein Infektionsrisiko informiert werden können.“ Alle Maßnahmen, so der Minister weiter, setzen auf die Vernunft und Eigenverantwortung der Bürgerinnen und Bürger. Die Landesregierung vertraut darauf, dass diese ein eigenes und gemeinsames Interesse haben, die Nachverfolgung von Infektionsketten zu ermöglichen.
Stellvertretend für die hessischen Gastronomen, die zur Mitwirkung bei der Aufnahme der Kontaktdaten in ihren Betrieben verpflichtet sind, bittet der Präsident des Hotel- und Gastronomieverbandes DEHOGA Hessen, Gerald Kink, die Gäste um ihre Mithilfe: „Machen Sie es uns nicht unnötig schwer und helfen Sie solidarisch der Gemeinschaft. Seine Kontaktdaten zu hinterlassen ist nicht gleich der ‚Untergang des Abendlandes‘, aber dient im Infektionsfall unser aller Gesundheit.“ Gleichzeitig ermahnte er alle Kolleginnen und Kollegen zur Einhaltung der Corona-Regeln.

Die erfassten personenbezogenen Daten sind für die Dauer eines Monats ab Beginn des Besuchs geschützt vor Einsichtnahme durch Dritte und werden nach Ablauf der Frist sicher und datenschutzkonform gelöscht. Die Gesundheitsbehörden erhalten diese Daten nicht automatisch, sondern nur auf Anforderung, wenn dies zur Nachverfolgung von Infektionsketten erforderlich ist. Die Bestimmungen der Art. 13 (Informationspflicht), 15 (Auskunftsrecht), 18 (Recht auf Einschränkung der Verarbeitung) und 20 (Recht auf Datenübertragbarkeit) der Datenschutz-Grundverordnung finden keine Anwendung; die Gäste sind über diese Beschränkungen zu informieren.

Quelle: Pressemeldung des HMSI

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

31.07.2020

 

 

Bestätigte Fälle ( +3 zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

466

 

 

20

 

17

 

6

 

 

424

 

 

 

 

 

In den Kreiskliniken in Jugenheim wird derzeit ein Patient stationär auf der Intensivstation wegen COVID-19 behandelt. In Groß-Umstadt befinden sich derzeit keine COVID-19-Patienten in stationärer Behandlung. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 11.965 Fälle (+70), verstorben sind 520 (+1). Stand: 31. Juli, 14 Uhr. 

In Deutschland gibt es 208.698 (+870) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.141 (+7) verstorben. Stand: 31. Juli, 14 Uhr. 

QuelleBulletin des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (30.07.)

Kreisklinik Groß-Umstadt öffnet wieder für Besucherinnen und Besucher

Zum Schutz der Patientinnen und Patienten hatte die Kreisklinik Groß-Umstadt vergangenen Mittwoch (22.) wieder ein Besuchsverbot ausgesprochen, da erneut Patienten mit COVID-19 stationär behandelt wurden. Seit gestern sind keine Corona-Positiven mehr in den Kreiskliniken Groß-Umstadt. Das Besuchsverbot wird daher ab Samstag, 1. August, bis auf weiteres aufgehoben.

Sollten zukünftig wieder Personen mit Verdacht auf das Coronavirus stationär aufgenommen werden, behält sich die Klinikleitung vor, ein erneutes Besuchsverbot auszusprechen, auch wenn die Isolierstation räumlich und organisatorisch von anderen Stationen getrennt ist und versorgt wird. Dies dient ausschließlich zum Schutz der Patienten, den Mitarbeitern und den Besuchern.
 
Besuchsregeln
Die Besuchszeit ist von 14 bis 17 Uhr. In den ersten sechs Tagen sind insgesamt zwei Besuche erlaubt. Pro Besuch darf eine Person kommen. Ab dem siebten Tag kann ein Patient einen Besucher pro Tag empfangen. Die Dauer des Besuchs ist auf maximal 1 Stunde begrenzt. Besuche sind nur unter Einhaltung der allgemeinen Abstands- und Hygieneregelungen möglich. Im gesamten Klinikgebäude gilt die Pflicht zum Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung.
Der Zugang für Besucher ist nur über den Haupteingang möglich. Dort muss jeder Besucher ein Formular zur Besucherregistrierung vorlegen. Das Formular kann auf der Internetseite der Kreiskliniken unter https://www.kreiskliniken-darmstadt-dieburg.de/ herunterladen geladen werden. Das Besuchsformular ist ausgefüllt mitzubringen. So können Warteschlangen am Eingang vermieden werden. Dennoch kann es zu Wartezeiten kommen.
 
Die Kreiskliniken legen großen Wert auf die Einhaltung der Hygienevorschriften. Zum Schutz der Gesundheit müssen die Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen unbedingt eingehalten werden. Wer sich krank fühlt, bleibt zu Hause und verzichtet auf einen Besuch.

Negativtrend auf dem Arbeitsmarkt setzt sich fort

Die Corona-Krise lässt die Zahl der Arbeitslosen in Hessen im Juli weiter steigen, hinzu kommen saisonale Effekte. Die Arbeitsagentur hatte jedoch Schlimmeres befürchtet.

Die Zahl der Arbeitslosen ist weiter gestiegen. Im Juli waren in Hessen 7.157 Menschen mehr ohne Arbeit, als noch im Vormonat. Insgesamt hatten damit rund 204.241 Menschen keinen Job, wie die Regionaldirektion Hessen der Bundesagentur für Arbeit am Donnerstag mitteilte. Das entspricht einer Arbeitslosenquote von 5,9 Prozent.

Saisonale Effekte kommen hinzu
Die Gründe für die steigende Arbeitslosigkeit seien nach Angaben der Geschäftsführerin der Regionaldirektion, Bettina Wolf, weiterhin in der Corona-Krise zu finden. Aber auch saisonale Effekte spielten eine Rolle.

So seien etwa mehr junge Leute unter 25 Jahren arbeitslos gemeldet, weil sie einen Ausbildungsplatz oder einen Arbeitsplatz nach ihrer Ausbildung suchten. Diese Suche gestalte sich in diesem Jahr coronabedingt aber schwieriger. In einigen Branchen bildeten die Unternehmen weniger aus, so etwa im Handel, Vertrieb und Tourismus. Grundsätzlich seien aber alle möglichen Personengruppen von Arbeitslosigkeit betroffen - ob jung oder alt, Mann oder Frau, mit oder ohne Migrationshintergrund.

Anstieg geringer als befürchtet
Allerdings sei der Anstieg der Arbeitslosigkeit im Juli "deutlich geringer" ausgefallen als befürchtet, sagte Wolf. Als Hoffnungsschimmer möchte sie diese Entwicklung aber nicht begreifen, dafür sei die Ungewissheit für die kommenden Monate zu groß.

Zudem werde die Zahl der Insolvenzen in der nächsten Zeit noch weiter ansteigen. Das könne die Regionaldirektion jetzt schon in ihren Büchern erkennen. "Da kommt noch etwas auf uns zu", prophezeite Wolf. Bisher habe die Kurzarbeit aber vielen Menschen in Hessen noch den Arbeitsplatz sichern können, so Wolf. Diese Tendenz werde auch weiterhin anhalten und gebe Anlass zu ein wenig Hoffnung.

Quelle: Hessenschau

Kommunen, Schulen, Unternehmen: Erste Corona-Millionen aus Sondervermögen genehmigt

Das erste Hilfspaket aus dem Sondervermögen der Landesregierung ist genehmigt. Der Haushaltsausschuss hat der Verteilung von knapp 1,2 Milliarden Euro zugestimmt. Die Opposition spart nicht an Kritik.

In einer Sondersitzung hat der Haushaltsausschuss des Landtags am Mittwoch ein erstes Hilfspaket aus dem umstrittenen Sondervermögen der Landesregierung genehmigt. Der größte Teil der knapp 1,2 Milliarden Euro ist zur Unterstützung der Kommunen vorgesehen. Sie sollen 661 Millionen Euro als Kompensation für corona-bedingte Gewerbesteuerausfälle erhalten.

Die Regierung hatte das Paket mit seinen rund 30 Einzelmaßnahmen vor einer Woche vorgestellt. Unter anderem sind jeweils weitere 150 Millionen Euro für Unternehmen und Vertretungslehrkräfte vorgesehen. Für die Qualifizierung von Frauen will Schwarz-Grün 14 Millionen Euro bereitstellen, in die Digitalisierung der Schulen werden 13 Millionen Euro gesteckt. Finanzhilfen aus dem Sondervermögen müssen ab einer Million Euro vom Haushaltsausschuss genehmigt werden.

SPD: "Trick der Regierung"
Die Opposition erneuerte am Mittwoch ihre Kritik am Sondervermögen. Schwarz-Grün lege sich eine Kampfkasse an, sagte die FDP-Haushaltsexpertin Marion Schardt-Sauer. Die Ausgaben hätten keinen erkennbaren Bezug zur Corona-Krise. Die SPD sprach von einem Trick der Regierung. Viele zusätzliche Ausgaben wie etwa die für die Digitalisierung seien auch ohne die Corona-Krise nötig gewesen, sagte der Abgeordnete Torsten Warnecke.

Finanzminister Michael Boddenberg (CDU) verteidigte dagegen das Hilfspaket. Es seien wichtige Hilfen für Hessens Unternehmen auf dem Weg gebracht worden, erklärte er. "So sichern wir auch viele Arbeitsplätze." Die Regierung spanne einen Schutzschirm für Auszubildende und investiere in das Betreuungsangebot der Schulen. Corona lasse praktisch keinen Teil der Gesellschaft unberührt, sagte der Minister.

Sondervermögen heftig umstritten
Um das kreditfinanzierte Sondervermögen mit einem Gesamtumfang von 12 Milliarden Euro bis Ende 2023 hatte es im Landtag einen heftigen Streit gegeben. Um es zu ermöglichen, musste die Landesregierung die Schuldenbremse lockern. Weil die SPD ihre Zustimmung dazu verweigerte, hatte die schwarz-grüne Koalition mit ihrer Mehrheit ein Gesetz beschlossen, das die bis dahin notwendige Zwei-Drittel-Mehrheit zur Lockerung der Schuldenbremse aufhebt.

Quelle: Hessenschau

Verpflichtende COVID-19-Tests für Reiserückkehrer aus Risikogebieten

Minister Klose und Al-Wazir informieren sich über den Aufbau des neuen Testzentrums am Flughafen Frankfurt
 
Es geht los am Flughafen Frankfurt: Hessen bereitet sich an Deutschlands größtem Flughafen auf die verpflichtenden COVID-19-Tests für Reiserückkehrer aus Risikogebieten vor. Bundesgesundheitsminister Spahn hatte am Montag eine entsprechende Anordnung zur Testverpflichtung angekündigt, die in Kürze veröffentlicht wird. Hessens Sozial- und Integrationsminister Kai Klose und Wirtschafts- und Verkehrsminister Tarek Al-Wazir haben heute den Flughafen besucht, um sich über den Aufbau des neuen Testzentrums vor Ort zu informieren.

„Die verpflichtenden Tests für Reiserückkehrer aus Risikogebieten werden dazu beitragen, Infektionsketten zu verhindern und die Anzahl der Neuinfektionen auf einem niedrigen Niveau zu halten. Wir setzen nun alle Hebel in Bewegung, um die dafür benötigten Testkapazitäten schnell zur Verfügung stellen zu können“, erklären Klose und Al-Wazir gemeinsam. Das neue Testzentrum wird derzeit aufgebaut, es befindet sich im Übergang zwischen Terminal 1 und dem Fernbahnhof. Der Start der verpflichtenden Tests basiert auf Schätzungen zum Aufkommen von Reiserückkehrern aus Risikogebieten. Dies bringt mit sich, dass das Land nach Inbetriebnahme der Teststationen die bereitzustellenden Testkapazitäten gegebenenfalls an den tatsächlichen Bedarf für Testungen anpassen wird.
 
Sozialminister Klose erläutert: „Wir beobachten derzeit einen erneuten Anstieg der Infektionszahlen, der in der derzeitigen Urlaubs- und Ferienzeit auch auf die Reiserückkehrer aus Risikogebieten zurückzuführen ist. Neben den bereits bekannten und nach wie vor wichtigen Regeln zu Abstand, Hygiene und Mund-Nase-Schutz, ist es deshalb wichtig, dass wir nun gezielt die Bürgerinnen und Bürger testen, die aus Risikogebieten zurück nach Deutschland einreisen. So schaffen wir ein Stück Sicherheit für sie und verhindern größere Infektionsgeschehen, die zu einem neuerlichen Lockdown führen könnten.“ Klose appelliert an die Reiserückkehrerinnen und -rückkehrer aus Risikogebieten, der Testverpflichtung nachzukommen: „Durch den Test schützen Sie sich selbst und Ihre Mitmenschen.“
 
„Die Luftfahrtbranche leidet weiterhin unter den Folgen der Corona-Pandemie. Die Krise, in der sich die Luftfahrt derzeit befindet, ist wohl die schwerwiegendste, die es je gab. Es wird einige Jahre brauchen, bis wir wieder annähernd auf dem Vor-Corona-Niveau sein werden. Das hat Auswirkungen auf den Frankfurter Flughafen, den Standort Rhein-Main und ganz Hessen. Die kostenlosen, verpflichtenden Tests für Reisende aus Risikogebieten können einerseits den Reisenden ein Mehr an Sicherheit bieten und andererseits helfen, dass eventuelle Infektionen von Einreisenden erkannt und damit mögliche Ansteckungen verhindert werden können“, sagt Wirtschafts- und Verkehrsministerminister Tarek Al-Wazir am Frankfurter Flughafen.
           
Dr. Stefan Schulte, Vorstandsvorsitzender der Fraport AG, ergänzt: „Die Luftfahrtbranche hat frühzeitig umfassende Maßnahmen umgesetzt, um den Infektionsschutz am Boden und in der Luft bestmöglich sicherzustellen. Am Frankfurter Flughafen gibt es zudem bereits länger die Möglichkeit, sich freiwillig auf das Corona-Virus testen zu lassen. Wir begrüßen die neuen, kostenlosen Testmöglichkeiten als einen zusätzlichen, wichtigen Baustein des bestehenden Schutzkonzepts und unterstützen die Behörden bei der Umsetzung.“

Quelle: Pressemitteilung des HMSI

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

30.07.2020

 

 

Bestätigte Fälle ( +7 zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

463

 

 

20

 

20

 

7

 

 

422

 

 

 

 

 

In den Kreiskliniken in Jugenheim wird derzeit ein Patient stationär auf der Intensivstation wegen COVID-19 behandelt. In Groß-Umstadt befinden sich derzeit keine COVID-19-Patienten in stationärer Behandlung. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 11.895 Fälle (+89), verstorben sind 519 (+1). Stand: 30. Juli, 14 Uhr. 

In Deutschland gibt es 207.828 (+902) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.134 (+6) verstorben. Stand: 30. Juli, 14 Uhr. 

QuelleBulletin des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (29.07.)

Rund 7000 Schüler in Hessen holen in Sommercamps verpassten Stoff nach

Als die Schulen wegen der Corona-Pandemie schließen mussten, gab es in Hessen wochenlang keinen regulären Unterricht. Für Kinder und Jugendliche mit Nachholbedarf gibt es Angebote in den Ferien.

Mathe und Deutsch statt Schwimmbad und Eis: Rund 7000 hessische Schüler wollen in Sommerferienlerncamps verpassten Stoff aus den Wochen der coronabedingten Schulschließungen nachholen. Unter dem Motto "Fit für die nächste Klasse" bieten mehr als 130 Schulen solche Kurse an, wie das Kultusministerium in Wiesbaden mitteilte.

Obwohl in diesem Schuljahr niemand eine Klasse wiederholen müsse, beteiligten sich im Vergleich zu den Vorjahren viermal so viele Kinder und Jugendliche. Kultusminister Alexander Lorz (CDU) will an diesem Mittwoch das Sommercamp der Liebfrauen-Grundschule in Frankfurt besuchen.

Neben den Sommerferiencamps gibt es in diesem Jahr in Hessen erstmals 360 "Ferienakademien" mit mehr als 15 000 angemeldeten Schülern, wie das Ministerium mitteilte. Bei dem freiwilligen und kostenlosen Angebot kann in den letzten beiden Wochen der Ferien Deutsch, Mathematik oder auch Englisch gebüffelt werden.

Die Ferienakademie steht Kindern und Jugendlichen der Jahrgangsstufen 1 bis 8 von Montag bis Donnerstag zwischen 9 und 13 Uhr offen. In Kleingruppen werden wichtige Lerninhalte nachgearbeitet, die in der Zeit des Distanzunterrichts zu kurz gekommen sind.

Quelle: Echo online 

Wie die Corona-Testpflicht funktioniert

Die Corona-Pflichttests für Rückkehrende aus Risikogebieten kommen. Wie ist die rechtliche Grundlage? Wer muss in Quarantäne? Was bringt das? Die wichtigsten Antworten:

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) wird verpflichtende Corona-Tests für Menschen anordnen, die aus Risikogebieten nach Deutschland einreisen. Die Ressortchefs von Bund und Ländern haben sich auf die Details geeinigt. Ab kommender Woche soll die Verordnung fertig sein und in Kraft treten. Was ändert sich dann? Wir beantworten die wichtigsten Fragen. 

Wer wird künftig getestet?
Alle Menschen, die aus einem vom Robert Koch-Institut definierten Risikogebiet nach Deutschland einreisen, sind künftig verpflichtet, sich einem Test zu unterziehen – und zwar auch, wenn sie mit dem Schiff, der Bahn, dem Bus oder dem Auto über die Grenze kommen. Airlines, Reedereien, Bus- und Bahnbetreiber werden verpflichtet, spätestens auf dem Weg nach Deutschland an Bord mehrsprachige Infoblätter zur Testpflicht zu verteilen. Bisher konnten sich Rückkehrende schon freiwillig testen lassen. 

Was ist ein Risikogebiet?
Das entscheidet das Robert Koch-Institut. Es führt eine Liste der Länder und Regionen, in denen für Reisende ein erhöhtes Risiko besteht, sich mit dem Coronavirus zu infizieren. Sie umfasst "fast die ganze Welt außerhalb der EU", wie Spahn sagt, darunter mehrere südosteuropäische Staaten, aber auch Luxemburg in Mitteleuropa. Die Liste wird ständig aktualisiert. Maßgeblich dafür sind Faktoren wie die Neuinfiziertenzahl pro 100.000 Einwohner in dem Land (wenn höher als 50) oder die dort geltenden staatlichen Schutzmaßnahmen. Auch wer aus keinem Risikogebiet kommt, soll sich künftig innerhalb von 72 Stunden testen lassen können. Dieser Test wäre allerdings freiwillig.

Was bringt ein solcher Test?
Das Ergebnis eines unmittelbar nach der Wiedereinreise vorgenommenen Tests ist nur bedingt aussagekräftig. Wer sich erst kurz vor der Abfahrt ansteckte, bei dem lässt sich das Virus möglicherweise noch gar nicht nachweisen. Aus medizinischer Sicht vernünftig wäre es deshalb, nicht nur positiv Getestete verpflichtend in die häusliche Quarantäne zu schicken, sondern auch die negativ Getesteten davon zu überzeugen, vorerst noch zu Hause zu bleiben – um sie dann nach einigen Tagen erneut zu testen. Die Gesundheitsminister haben sich allerdings darauf geeinigt, dass eine Quarantäne für Getestete mit negativem Ergebnis freiwillig bleiben soll. 

Für wen ist die zweiwöchige häusliche Quarantäne Pflicht?
Jede und jeder, der aus einem Risikogebiet kommt, muss nach wie vor in Quarantäne. Das ist unabhängig von den neuen Vorschriften zum Test. Wer positiv getestet wird, also infiziert ist, muss in Quarantäne bleiben. Ein negatives Testergebnis kann die Quarantäne beenden, heißt es im Beschluss der Gesundheitsminister. Sie empfehlen zudem einen Wiederholungstest nach etwa fünf bis sieben Tagen, da Tests stets "nur eine Momentaufnahme" zeigen. 

Quelle: Zeit online 

Corona in Deutschland: Kopflos in eine zweite Welle?

Sommer, Sonne, Sorglosigkeit: Die Infektionszahlen in Deutschland steigen wieder – und Wissenschaftler warnen, dass die Lage schnell ernst werden könnte. Nun besteht Handlungsbedarf.

In dieser Woche steigen in Deutschland die Temperaturen, die Sommerferien laufen und ein bisschen fühlt es sich so an, als sei der Krisenmodus beendet: Einkaufsmeilen sind proppevoll, Badeseen gut besucht und in den Szenevierteln von Großstädten wie Hamburg oder Berlin wird wieder auf den Straßen gefeiert und in Bars getrunken.

Die um sich greifende Sorglosigkeit bereitet Wissenschaftlern und auch vielen Politikern große Sorgen. Denn während Deutschland sommerliche Lockerungsübungen macht, steigen die Neuinfektionen mit dem neuartigen Coronavirus wieder an. "Wir sind mitten in einer sich rasant entwickelnden Pandemie", sagte der Chef des Robert Koch-Instituts (RKI), Lothar Wieler, am Dienstag und betonte, es könne sich um den Beginn einer zweiten Welle handeln.

Infektionsgeschehen auch überregional wieder stärker

Nach den aktuellen Daten des RKI ist die Zahl der Corona-Fälle in Deutschland zuletzt an einem Tag um 684 gestiegen. Insgesamt liegt sie bei 206.926. Infektionen würden von Familienfeiern, aus Arbeitsstätten aber auch aus Altenheimen gemeldet, so Wieler. Auch wenn der Begriff der zweiten Welle nicht von allen Experten für passend und präzise empfunden wird, so besteht doch Einigkeit darüber, dass sich das Infektionsgeschehen derzeit erneut in eine gefährliche Richtung entwickelt.

Besonders beunruhigend ist aus Sicht der Wissenschaftler, dass die Pandemie auch überregional wieder an Fahrt gewinnt. "Die Ausbreitung in der Fläche und viele einzelne Herde: Das unterscheidet die jetzige Situation von den Ausbrüchen in der Vergangenheit, wo wir eben Gütersloh oder Frankfurt hatten, also sehr homogene Gruppen", sagte der Virologe Jonas Schmidt-Chanasit in den Tagesthemen. Auch die Reiserückkehrer stellten eine neue Herausforderung dar: "Das sind viele Baustellen, wo die Politik, aber auch die Wissenschaft reagieren muss."

Grüne kritisieren "hektisches Fahren auf Sicht"

Während alle Menschen mit dem Einhalten von Abstands- und Hygieneregeln sowie dem Tragen von Masken ihren Beitrag dazu leisten können, Infektionen zu verhindern, bedarf es auch übergeordneter politischer Prävention. Und genau diese vermisst die Opposition zunehmend. "Das hektische Fahren auf Sicht bereitet mir große Sorgen", sagte die Vorsitzende der Grünen-Bundestagsfraktion, Katrin Göring-Eckardt dem "Spiegel". "Stattdessen brauchen wir ein vorausschauendes und einheitliches Vorgehen von Bund und Ländern." Konkret forderten die Grünen zwischen Bund und Ländern vereinbarte Pandemieschutzpläne, ein verbindliches Konzept für bundesweite Corona-Tests, Transparenz und verbindliche Meldekriterien für Infektionszahlen.

Außerdem warf Göring-Eckardt Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) persönlich Versäumnisse vor. Sie fragte, ob Spahn und die Bundesländer eigentlich nichts aus den Ereignissen im österreichischen Ischgl im Februar gelernt hätten, wo auf Partys viele Menschen angesteckt wurden. Urlaubsrückkehrer dürften nicht erneut unbemerkt Corona-Infektionen mitbringen. "Dafür hätten Bund und Länder rechtzeitig vorsorgen müssen."

Urlaubsrückkehrer als Risiko

Tatsächlich kündigte Spahn erst am Montag eine Testpflicht für Einreisende aus Risikogebieten an. Sie soll voraussichtlich in der kommenden Woche in Kraft treten. Am Frankfurter Flughafen ist bereits ein Corona-Testzentrum eröffnet worden, am Flughafen Berlin-Tegel werden ab diesem Mittwoch Tests für Passagiere aus den offiziellen Problemregionen angeboten. Bei Deutschen beliebte Urlaubsgebiete wie die spanische Costa Brava oder die Metropole Barcelona wurden allerdings trotz stark steigender Fallzahlen von der Bundesregierung noch nicht zu Risikogebieten erklärt - während Großbritannien und Norwegen sogar eine Quarantäne-Regelung für Spanien-Rückkehrer eingeführt haben.

Eine Lösung könnte sein, auch Urlaubern, die aus Nicht-Risikogebieten einreisen, die Möglichkeit zu freiwilligen Tests zu geben. Von vielen Politikern wird eine solche Ausweitung des Testangebots bereits gefordert. Denn allen Beteiligten ist klar, dass Menschen, die aus dem Urlaub in ihre Betriebe oder Schulen zurückkehren, ein erhebliches Risiko mit sich bringen - und zwar nicht nur für die Gesundheit ihrer Mitmenschen, sondern auch für die Wirtschaft. Ein erneutes Herunterfahren des gesellschaftlichen Lebens würde Milliarden kosten und könnte zahlreiche Unternehmen in die Insolvenz treiben.

Altmaier von Fallzahlen beunruhigt

"Wir waren wirtschaftlich in den letzten Wochen besser als viele erwartet haben", sagte Wirtschaftsminister Peter Altmaier der Nachrichtenagentur dpa. "Der Aufschwung deutet sich bereits an und wird in der zweiten Jahreshälfte an Tempo gewinnen. Aber alles steht unter dem Vorbehalt der Gesundheit der Menschen. Und deshalb müssen uns die Fallzahlen beunruhigen." Altmaier zeigte sich überzeugt, dass durch entschlossenes Handeln und eine Zusammenarbeit von Bundesländern, Gesundheitsbehörden, Ärzten und Krankenhäusern nicht nur medizinische Erfolge erzielt, sondern auch eine große Insolvenzwelle verhindert werden könne.

Ein solches entschlossenes Handeln wünschen sich derzeit auch viele Lehrer und Eltern von der Politik. Denn wenn am kommenden Montag Mecklenburg-Vorpommern als erstes Bundesland die Sommerferien beendet, beginnt ein Schuljahr, für das die Kultusminister einen Regelbetrieb zur Vorgabe gemacht haben. Der Deutsche Lehrerverband befürchtet ein "großes Durcheinander". Ein regelmäßiges Lüften der Klassenräume, wie es die Kultusminister vorsehen, sei illusorisch und viele Lehrer gehörten obendrein zur Risikogruppe - sie drohten für den Präsenzunterricht auszufallen.

Virologe fordert Stärkung der Gesundheitsämter

Virologe Schmidt-Chanasit mahnt denn auch in den Tagesthemen angesichts von Lockerungen und Nachlässigkeiten allgemein zur Vorsicht und fordert eine weiter verbesserte Präventionsarbeit: "Die Situation ist noch beherrschbar, aber das kann auch sehr schnell aus dem Ruder laufen." Für ihn seien neben dem Einhalten von Abstands- und Hygieneregeln noch mehr Tests und eine Stärkung der Gesundheitsämter die wichtigsten Maßnahmen. Nur so könne das Infektionsgeschehen niedrig gehalten werden.

Quelle: Tagesschau online 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

29.07.2020

 

 

Bestätigte Fälle ( +2 zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

456

 

 

20

 

16

 

5

 

 

421

 

 

 

 

 

In den Kreiskliniken in Jugenheim wird derzeit ein Patient stationär auf der Intensivstation wegen COVID-19 behandelt. In Groß-Umstadt befinden sich seit heute keine COVID-19-Patienten in stationärer Behandlung. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 11.806 Fälle (+63), verstorben sind 518 (+0). Stand: 29. Juli, 14 Uhr. 

In Deutschland gibt es 206.926 (+684) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.128 (+6) verstorben. Stand: 29. Juli, 14 Uhr. 

QuelleBulletin des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (28.07.)

Zahl der Neuinfektionen steigt: Entwicklung bei Corona-Fallzahlen macht RKI „große Sorgen“

In Deutschland sind zuletzt wieder steigende Fallzahlen bei den Corona-Neuinfektionen gemeldet worden. RKI-Präsident Lothar Wieler warnt: „Wir sind mitten in einer sich rasant entwickelnden Pandemie.“

Angesichts steigender Corona-Infektionszahlen in Deutschland hat sich das Robert-Koch-Institut (RKI) alarmiert gezeigt. „Die neueste Entwicklung der Fallzahlen macht mir und allen im Robert-Koch-Institut große Sorgen“, sagte RKI-Präsident Lothar Wieler am Dienstag in Berlin vor Journalisten. 

In Deutschland seien von den Gesundheitsämtern in der vergangenen sieben Tagen 3611 Neuinfektionen gemeldet worden, allein am Montag waren es 633. Anfang Juli habe die Zahl der täglich übermittelten Fälle noch zwischen 300 und 500 gelegen. Diese Zahlen zeigten, dass das Virus eingedämmt werden könne. „Dafür müssen aber die AHA-Regeln eingehalten werden“, mahnte Wieler. AHA steht für „Abstand, Hygiene, Alltagsmasken“.

Wie Ute Rexroth vom RKI berichtete, sind die Ansteckungsorte vielfältig: „Es kann wirklich überall sein.“ Berichtet würde von Familienfeiern, Hochzeiten, Treffen mit Freunden, es gebe aber auch Ausbrüche am Arbeitsplatz, in Gemeinschaftsunterkünften und Pflege-Einrichtungen. Zwar seien auch Reiserückkehrer betroffen, die Mehrzahl habe sich jedoch in Deutschland angesteckt. Ein Anstieg könne schnell gehen, warnte Rexroth.

Weltweit seien seit Beginn der Pandemie 16,2 Millionen Fälle und 650.000 Todesfälle gemeldet worden, fasste RKI-Präsident Wieler zusammen. Die Zahl der täglich neu gemeldeten Fälle nehme „stark“ zu. Mehr als die Hälfte der Meldungen über Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen stamme aus Nord- und Südamerika, in Europa vor allem aus den Balkanländern. Wieler wies darauf hin, dass einige Länder, in denen die Pandemie bereits überwunden schien, ebenfalls wieder steigende Fallzahlen vermeldeten. Als Grund nannte der RKI-Präsident, dass individuelle Schutzmaßnahmen nicht mehr so gut befolgt würden. In der Folge würden weltweit vermehrt wieder lokale Beschränkungen erlassen. Als Beispiele nannte er eine Verschärfung der Maskenpflicht in Österreich.

Quelle. FAZ online 

Spahn will Testpflicht für Reisende aus Risikogebieten

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat eine Testpflicht für Reiserückkehrer aus Corona-Risikogebieten angekündigt. Wie das Bundesgesundheitsministerium am Montag mitteilte, teilte Spahn sein Vorhaben den Gesundheitsministern der Länder mit. "Wir müssen verhindern, dass Rückkehrer unbemerkt andere anstecken und neue Infektionsketten auslösen", so der Minister.

Eine entsprechende Verordnung soll kommende Woche in Kraft treten. Die Pflichttest sollen für die Reisenden laut Ministerium kostenfrei sein.

Auch Klose ist für Corona-Pflichttests für Reisende aus Risikogebieten

Gesundheitsminister Kai Klose (Grüne) hat sich für verpflichtende Corona-Tests bei Reiserückkehrern aus Risikogebieten ausgesprochen. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hatte am Montag eine entsprechende Testpflicht angekündigt. Ob der Beschluss rechtssicher sei, müssten die Gerichte noch prüfen, sagte Klose im Deutschlandfunk. Die Tests sollen für die Reisenden kostenfrei sein, sagte Spahn in verschiedenen Medien.

Klose betonte, der weitere Weg durch die Pandemie hänge davon ab, dass Einzelne ihre Eigenverantwortung für sich und die Gemeinschaft wahrnähmen. Entsprechend habe er zwar Verständnis, wenn gefordert werde, Reisende aus Risikogebieten sollten die Kosten für einen Corona-Test zumindest teilweise selbst übernehmen. "Auf der anderen Seite steht unser gemeinschaftliches Interesse,
möglichst keine Infektionsherde neu im Land zu haben."

Quelle: Hessenschau 

Auswärtiges Amt rät von Urlaubsreisen nach Katalonien ab

Betroffen sind auch die Touristenmetropole Barcelona, die Strände der Costa Brava sowie die Regionen Aragón und Navarra. Die Balearen und die Kanaren bleiben vorerst verschont.

Wegen des starken Anstiegs der Corona-Infektionen in Spanien rät das Auswärtige Amt nun von touristischen Reisen in mehrere Regionen des beliebtesten Urlaubslands der Deutschen ab. Betroffen sind Katalonien mit der Touristenmetropole Barcelona und den Stränden der Costa Brava sowie die westlich davon im Landesinneren liegenden Regionen Aragón und Navarra. Die Balearen mit der beliebten Ferieninsel Mallorca oder die Kanaren bleiben verschont. Das Auswärtige Amt begründete den Schritt am Dienstag in seinen Reisehinweisen für Spanien mit den „hohen Infektionszahlen und örtlichen Absperrungen“.

Auf eine Reaktivierung der formellen Reisewarnung für die stark betroffenen Regionen verzichtete das Ministerium zunächst. Ein solcher Schritt hätte Urlaubern die kostenlose Stornierung von Buchungen ermöglicht. Das Abraten von Reisen ist quasi eine Alarmstufe darunter.

„Die Lage ist sehr kritisch“

Das Auswärtige Amt hatte die Reisewarnung für das besonders stark von der Corona-Pandemie getroffene Spanien erst am 21. Juni aufgehoben, nachdem die Regierung einen 14-wöchigen Notstand beendet hatte. Die Infektionszahlen waren in den vergangenen Tagen in einigen Gebieten wieder dramatisch gestiegen.
Die drei am stärksten betroffenen Regionen werden von der Bundesregierung aber trotz der hohen Infektionszahlen zunächst nicht zu Risikogebieten gezählt. Rückkehrer aus solchen Gebieten müssen künftig in Deutschland einen Corona-Test machen. In der Europäischen Union gilt das derzeit nur für Luxemburg.

Die katalanische Gesundheitsbehörde teilte am Montagabend mit, dass in den vergangenen 24 Stunden 724 neue Infektionen registriert worden seien. Regionalpräsident Quim Torra rief die Menschen zu größter Vorsicht auf. „Die Lage ist sehr kritisch“, sagte er. Die nächsten zehn Tage seien „die wichtigsten dieses Sommers“. Man befinde sich schon fast wieder in einer Situation wie im März. Wenn die Zahlen weiter stiegen, müssten drastischere Maßnahmen ergriffen werden. Ausgangsbeschränkungen würden dann nicht mehr ausgeschlossen.

Die katalanische Regionalregierung bedauert dagegen, dass das Auswärtige Amt von Reisen in das nordspanische Gebiet abrät. Die Regionalregierung handle verantwortungsvoll und bemühe sich, Leben zu schützen. Mit mehr als 270.000 nachgewiesenen Infektionen und über 28.400 Toten ist Spanien eines der von der Pandemie am schwersten betroffenen Länder Europas. Zudem hat das Land aufgrund der Folgen der Pandemie allein im zweiten Quartal dieses Jahres mehr als eine Million Arbeitsplätze verloren. Arbeiter, die in Zwangsurlaub geschickt worden sind, sind da noch nicht eingerechnet.

Großbritannien hatte am Sonntag mit einer deutlich drastischeren Maßnahme als Deutschland auf die neue Infektionswelle reagiert und eine zweiwöchige Quarantänepflicht für Rückkehrer aus ganz Spanien verhängt. Dies habe der spanischen Tourismusbranche „den Rest gegeben“, schrieb die Tageszeitung „El País“ am Montag. Die spanische Tourismusindustrie kommt in Normalzeiten für zwölf Prozent des spanischen Bruttoinlandsprodukts auf.

Aktuelle Covid-19-Risikogebiete und Reisewarnungen wegen Corona

Das Robert-Koch-Institut stuft derzeit viele Länder als Risikogebiete ein. Bis zum 31. August hat das Auswärtige Amt zudem Reisewarnungen für die meisten Staaten außerhalb von EU und Schengenraum ausgesprochen. Wer eine Reise plant, sollte sich vorher über die Lage im Zielland informieren.

Quelle: FAZ online 
 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

28.07.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+3 zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

454

 

 

20

 

10

 

4

 

 

421

 

 

 

 

 

In den Kreiskliniken in Jugenheim wird derzeit ein Patient stationär auf der Intensivstation wegen COVID-19 behandelt. In Groß-Umstadt befinden sich zwei COVID-19-Patienten in stationärer Behandlung. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 11.743 Fälle (+58), verstorben sind 518 (+0). Stand: 28. Juli, 14 Uhr. 

In Deutschland gibt es 206.242 (+633) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.122 (+4) verstorben. Stand: 28. Juli, 14 Uhr. 

QuelleBulletin des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (27.07.)

Immer mehr Rufe nach Coronatest-Pflicht für heimkehrende Urlauber

Innerhalb von CSU und FDP werden Stimmen laut, die einen verpflichtenden Coronavirus-Test für alle fordern, die aus dem Urlaub zurück nach Deutschland kommen. Das Gesundheitsministerium prüft den Vorschlag.

Die Rufe nach einem obligatorischen Coronavirus-Test für aus dem Urlaub nach Deutschland heimkehrende Reisende nehmen zu. CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt sagte im Internetprogramm „Bild live“, vor allem für Heimkehrer aus Corona-Risikogebieten müsse es einen verpflichtenden Test geben. Wenn dies derzeit rechtlich nicht gehe, „dann muss man das entsprechende Recht schaffen“.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hatte zuvor mitgeteilt, dass sein Haus eine Test-Pflicht für Rückkehrer aus dem Urlaub prüfe. Im Deutschlandfunk hob er jedoch hervor, dass die rechtlichen Hürden hoch seien: „Das ist ja ein Eingriff in die Freiheit, jemanden zum Test zu verpflichten.“ Den derzeitigen deutlichen Anstieg bei den Neuinfektionen führte Spahn in erster Linie auf „Reiseaktivitäten“ und Rückkehrer aus bestimmten Regionen zurück.

Kanzleramtsminister Helge Braun (CDU) zeigte sich offen für eine Test-Pflicht für Reiserückkehrer. Die bisherige Testung der Rückkehrer auf freiwilliger Basis habe Grenzen, sagte Braun am Montag im RBB. Meistens seien es „die fürsorglichen Menschen, die sich auch im Urlaub ohnehin sehr vorsichtig verhalten haben, die freiwillige Angebote wahrnehmen", sagte er. Diejenigen, die „eher sorglos" seien, nähmen dann auch den freiwilligen Test nicht wahr.

Sorge über zweite Welle durch Urlauber und Feiernde

Deswegen halte er es für richtig, für eine „stärkere Verbindlichkeit" bei den Corona-Tests für Reiserückkehrer zu sorgen. In den letzten Tagen habe sich gezeigt, „dass das diffuse Infektionsgeschehen – hier Reise-Rückkehrer, da eine Feierlichkeit – deutlich zunimmt". Das mache ihm Sorgen. Dieses kleinteilige Infektionsgeschehen sei sehr schlecht zu kontrollieren.

FDP-Chef Christian Lindner forderte eine Test-Pflicht für heimkehrende Urlauber, vor allem bei Ferien in Risikogebieten. Die Kosten dafür solle jeder selbst tragen müssen, sagte Lindner im ZDF: „Wer sich in ein Risiko freiwillig begibt, als Tourist, der wird dann mit in Kauf nehmen müssen, dass er für diesen Test auch bezahlt.“

Auch die bayerische Gesundheitsministerin Melanie Huml (CSU) sprach sich für verpflichtende Tests aus. Dies sei ihrer Auffassung nach gerade mit Blick auf Reisende aus sogenannten Risikogebieten „notwendig", sagte Huml dem ZDF-„Morgenmagazin".

Berlins Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci (SPD) verwies auf die laufende juristische Prüfung des Bundes. Bei den Beratungen der Gesundheitsminister in der vergangenen Woche habe eine Mehrheit der Länder die Position vertreten, dass Zwangstests „rechtlich schwierig" seien, ergänzte Kalayci. Sie ist derzeit Vorsitzende der Gesundheitsministerkonferenz. Beide Ressortchefinnen äußerten sich besorgt über sich ausbreitende Corona-Infektionen und eine mögliche zweite Infektionswelle. Sie sei „beunruhigt", sagte Huml. Sie erinnerte an das Frühjahr, als Reiserückkehrer aus den Ferien für zahlreiche Ausbrüche gesorgt hatten.

Kalayci sagte, dass die Gesundheitsminister die Lage angesichts des international sehr dynamischen Infektionsgeschehens und der Urlaubsreisebewegungen mit „sehr großer Sorge" betrachteten. Dazu komme das zunehmend nachlässige Verhalten der Menschen im Alltag hierzulande. Es würden Partys gefeiert, auch viele Arbeitgeber nähmen es mit den Schutzmaßnahmen immer noch nicht genau. „Die Unvorsichtigkeit steigt gerade an", warnte die Berliner Senatorin.

In diesem Zusammenhang verteidigte Kalayci auch den Beschluss der Gesundheitsminister aus der vergangenen Woche, Reiserückkehrern die Kosten für die bislang freiwilligen Tests nach der Wiedereinreise zu erstatten. „Wir müssen Deutschland schützen", betonte sie. Es müsse verhindert werden, dass Infektionen eingeschleppt werden.

Quelle: FAZ online 

KV Hessen passt Servicezeiten der COVID-Koordinierungscenter dem aktuellen Bedarf an

Die Hälfte der durch die Kassenärztliche Vereinigung Hessen (KVH) betriebenen COVID-Koordinierungscenter (früher Testcenter) wird ab 1. August montags, mittwochs und freitags für Tests auf SARS-CoV-2 geöffnet sein. Die weiteren Testcenter zusätzlich dienstags und donnerstags, jeweils zwischen 9 und 13 Uhr. Der Vorstand der KVH reagiert damit auf die vergleichsweise entspannte Infektionslage in Hessen sowie den aktuell geringeren Bedarf an Tests. Wann welches der Testcenter geöffnet ist, steht in der Pressemitteilung. 

Die ganze Pressemitteilung der KV Hessen lesen...

Änderung der Pflegeunterstützungsverordnung im Rahmen der Corona-Pandemie

Sozialminister Kai Klose: „Ehrenamtliche Nachbarschaftshilfe für Pflegebedürftige wird in Hessen künftig finanziell belohnt.“

Hessen ändert die Pflegeunterstützungsverordnung und ermöglicht damit, dass ehrenamtliche Nachbarschaftshelferinnen und -helfer bis zum Jahresende sogenannte Dienstleistungen bis zur Haustür bei den Pflegekassen abrechnen können. „Viele Pflegebedürftige brauchen während der Corona-Pandemie mehr Hilfe bei Alltagsangelegenheiten“, sagt Sozial- und Integrationsminister Kai Klose.  „Wir wollen sicherstellen, dass sie diese Unterstützung auch erhalten und den Einsatz der Nachbarinnen und Nachbarn fördern und honorieren.“

Zu den Dienstleistungen bis zur Haustür zählen insbesondere der Einkauf von Waren des täglichen Lebens, Holen und Bringen der Wäsche von und zur Reinigung, Anlieferung von Speisen, Übernahme von Botengängen, Organisation und Erledigung von Behördengängen und Behördenangelegenheiten und die Organisation erforderlicher Arztbesuche. Diese Dienstleistungen können sowohl von bereits anerkannten Anbieterinnen und Anbietern als auch von ehrenamtlichen Personen im Rahmen der Nachbarschaftshilfe erbracht und mit den Pflegekassen abgerechnet werden.

Kein formales Anerkennungsverfahren der Nachbarschaftshilfe erforderlich

Hierzu ist kein formales Anerkennungsverfahren der Nachbarschaftshilfe erforderlich, es genügt die Vorlage aussagekräftiger Abrechnungen bei der Pflegekasse. Ehrenamtliche Personen, die Dienstleistungen bis zur Haustür im Rahmen der Nachbarschaftshilfe anbieten möchten, müssen aber beachten, dass sie mit der pflegebedürftigen Person nicht verwandt oder verschwägert sein und nicht mit ihr in einer häuslichen Gemeinschaft leben dürfen. Bei Einhaltung der genannten Voraussetzungen gelten die Angebote automatisch als anerkannt.

Die Anbieterinnen und Anbieter von Dienstleistungen bis zur Haustür haben zum Schutz vor Infektionen und Gesundheitsgefahren geeignete Vorkehrungen zu treffen. Insbesondere haben sie geeignete Hygienemaßnahmen auf der Grundlage der Empfehlungen des Robert Koch-Instituts sicher zu stellen.

Pressemitteilung des HMSI

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

27.07.2020

 

 

Bestätigte Fälle ( +0  zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

451

 

 

20

 

10

 

3

 

 

420

 

 

 

 

 

In den Kreiskliniken in Jugenheim wird derzeit ein Patient stationär auf der Intensivstation wegen COVID-19 behandelt. In Groß-Umstadt befinden sich drei COVID-19-Patienten in stationärer Behandlung. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 11.685 Fälle (+5), verstorben sind 518 (+0). Stand: 27. Juli, 14 Uhr. 

In Deutschland gibt es 205.609 (+340) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.118 (+0) verstorben. Stand: 27. Juli, 14 Uhr. 

QuelleBulletin des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (26.07.)

Corona-Reiseregeln extrem dynamisch

Im Hinblick auf die aktuelle Situation der Pandemie in Europa führen Länder zusehends ihre lokalen Maßnahmen und Einreiseregelungen nach. Briten müssen nach einem Spanien-Urlaub ab heute nach Rückreise in eine 2-wöchige Quarantäne (leider ist der britische Verkehrsminister gerade dort in Urlaub). 
Auch in Oberösterreich ist die Zahl der bestätigten Corona-Fälle zuletzt stark angestiegen. Die Tourismusbranche hat dort zum Teil bereits mit Stornierungen und frühzeitigen Abreisen zu kämpfen. Bitte informieren Sie sich vor Aus- oder Rückreise immer über die aktuelle Lage an Urlaubsziel und Rückkehrland. Seitens des Auswärtigen Amts besteht immer noch eine weltweite Reisewarnung für das außereuropäische Ausland bis einschließlich 31. August. Die Länderübersicht schafft Orientierung. Auch das Dashboard des RKI bietet eine präzise Aufschlüsselung der Corona-Aktivität innerhalb Deutschlands. 

Quelle:Frankfurter Allgemeine Zeitung

 

Corona-Schnüffelhunde vorgestellt

Speziell umgeschulte Vierbeiner sollen nach einer einwöchigen Spezialausbildung beim Erspüren von Corona-Infizierten ergänzen. Die Hunde sollen die herkömmliche Diagnostik ergänzen und möglicherweise an Flughäfen oder Massenveranstaltungen zum Einsatz kommen. Bisher liegt die Trefferquote bei 94%. In den nächsten Monaten soll dieser Ansatz weiter erprobt und konkretisiert werden. 

Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung

 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

26.07.2020

 

 

Bestätigte Fälle ( +0 zum Vortag)

Todesfälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

451

 

20

 

10

 

3

 

 

418

 

 

 

 

 

In den Kreiskliniken in Jugenheim wird derzeit ein Patient stationär auf der Intensivstation wegen COVID-19 behandelt. In Groß-Umstadt befindet sich 2 COVID-19-Patienten in stationärer Behandlung.  

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 11.680 Fälle (+31), verstorben sind 518 (+0). Stand: 26. Juli, 14 Uhr. 

In Deutschland gibt es 205.269 (+305) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.118 (+0) verstorben. Stand: 26. Juli, 14 Uhr. 

QuelleBulletin des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (25.07.)

Für Zahlenliebhaber: Corona-Statistiken (national/international)

Infektionsverläufe im internationalen Vergleich, deutsche Reproduktionszahlen oder einen vergleichenden Überblick möglicher Reiseziele mit einer Klassifzierung nach Einschränkungen vor Ort (achtung: Momentaufnahme!) liefert die FAZ. 

Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung

 

Probleme mit der Corona-Warn-App

Laut Medienberichten hat die Corona-Warn-App stellenweise mit der Kontaktüberprüfung zu kämpfen. Betroffen sind neben dem Android-Betriebssystem nun auch Apple-Nutzer. Ein Sprecher des Bundesgesundheitsministeriums bestätigte betriebssystembedingte Einschränkungen der Hintergrundaktualisierung. Was das bedeutet, wie es einzuschätzen ist und was zu tun ist erläutern Bundesgesundheitsministerium, SAP und Telekom.

Quelle: Spiegel

 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

25.07.2020

 

 

Bestätigte Fälle ( +2 zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

451

 

20

 

10

 

3

 

 

418

 

 

 

 

 

In den Kreiskliniken in Jugenheim wird derzeit ein Patient stationär auf der Intensivstation wegen COVID-19 behandelt. In Groß-Umstadt befindet sich auch COVID-19-Patient in stationärer Behandlung. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
In Hessen gibt es insgesamt 11.649 Fälle (+58), verstorben sind 518 (+1). Stand: 25. Juli, 14 Uhr. 

In Deutschland gibt es 204.964 (+781) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.118 (+7) verstorben. Stand: 25. Juli, 14 Uhr. 

QuelleBulletin des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (24.07.)

Altenpflegekräfte häufig wegen Covid-19 krankgeschrieben

Hessische Beschäftigte in einem Gesundheitsberuf waren von März bis Mai mit Abstand am häufigsten im Zusammenhang mit Covid-19 krankgeschrieben. Nach einer Analyse des Wissenschaftlichen Instituts der Allgemeinen Ortskrankenkasse (AOK, WIdO) haben in diesem Zeitraum 1.004 oder ein Prozent von 100.000 Altenpflegekräften wegen Covid-19 an ihrem Arbeitsplatz gefehlt, wie die AOK Hessen am Freitag in Bad Homburg mitteilte. Sie seien rund dreimal so oft betroffen gewesen wie der durchschnittliche AOK-versicherte Beschäftigte.

Quelle: Hessenschau

Clubs und Musikkneipen kämpfen ums Überleben

Clubs und Musikkneipen wie die Frankfurter Batschkapp stehen wegen der Corona-Krise vor dem Ruin. Der Gastro-Verband Dehoga appelliert an die Landesregierung, die Einschränkungen zu lockern und bis zu 1.000 Gäste zuzulassen. Anderenfalls gebe es zum Jahresende keine Clubs mehr in Frankfurt.

Quelle: Hessenschau 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

24.07.2020

 

 

Bestätigte Fälle ( +6 zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

449

 

 

20

 

8

 

3

 

 

418

 

 

 

 

 

In den Kreiskliniken in Jugenheim wird derzeit ein Patient stationär auf der Intensivstation wegen COVID-19 behandelt. In Groß-Umstadt befindet sich auch COVID-19-Patient in stationärer Behandlung. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 11.591 Fälle (+57), verstorben sind 517 (+1). Stand: 24. Juli, 14 Uhr. 

In Deutschland gibt es 204.183 (+815) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.111 (+10) verstorben. Stand: 24. Juli, 14 Uhr. 

QuelleBulletin des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (23.07.)

Weitere Lockerungen im Bereich Sport 

Mannschafts- und Schulsport ab August wieder ganz erlaubt

Aufatmen im hessischen Amateursport: Ab August kann in Hessen wieder uneingeschränkt trainiert und gespielt werden. Selbiges gilt für den Schulsport.

Angesichts der weiterhin positiven Entwicklungen der Pandemie in Hessen hat die Hessische Landesregierung weitere Lockerungen beschlossen: Ab dem 1. August 2020 sind Mannschaftssportarten wieder uneingeschränkt erlaubt. Das gab das Hessische Ministerium des Innern und für Sport am Donnerstag bekannt. Zuletzt waren Kontaktsportarten nur mit maximal zehn Personen möglich. Ab August können sämtliche Teamsportarten sowie der Schulsport ohne Anzahlbeschränkung ausgeübt werden, so das Innenministerium. Wichtig dabei bleibe aber, dass die Hygieneregeln in den Vereinen sowie im Sportunterricht eingehalten werden.
 
"Die beschlossene Änderung der Corona-Verordnung ist eine gute Nachricht für alle Sportlerinnen und Sportler sowie die Schülerinnen und Schüler in Hessen", hieß es in der Stellungnahme von Innen- und Sportminister Peter Beuth und Kultusminister Prof. Dr. R. Alexander Lorz. "Mit der Freigabe der Personenzahl ist jetzt Kontaktsport in allen Mannschaftssportarten sowie im Schulunterricht ohne Einschränkungen wieder möglich. Dass es dazu kommen kann, ist auch der vorbildlichen Haltung während der zurückliegenden Monate zu verdanken. Durch die Lockerung können die übliche Saisonvorbereitung und der Spielbetrieb in den Ballsportarten wie beispielsweise Fußball, Handball und Volleyball wieder durchgeführt werden."

Saisons können geplant werde

Das Ministerium lobte die über 7.500 Sportvereine Hessens für ihr Verantwortungsbewusstsein während der Krise, hielt die Klubs aber weiterhin dazu an, "Hygienekonzepte zu erarbeiten und vor Ort mit Leben zu füllen." Insbesondere beim Zugang zu den Sportstätten sollten Warteschlangen vermieden und in den Umkleiden sowie Sanitäranlagen auf Abstands- und Hygieneregeln geachtet werden.

Durch die Lockerungen sei es den Verbänden der großen Mannschaftssportarten möglich, den geregelten Spielbetrieb zu planen und sich mit Trainingsspielen in gewohnter Weise darauf vorzubereiten. Der Hessische Fußball-Verband etwa plant, noch im August nicht nur das Pokalfinale im Hessischen Fußball-Pokal durchzuführen, sondern die neue Spielzeit auch mit der ersten Pokalrunde am letzten Augustwochenende einzuläuten. Der Spielbetrieb in den Ligen und Klassen des Hessischen Fußball-Verbands kann nunmehr wie geplant am 5./6. September beginnen. Zudem können hessische Handball-, Volleyball- und Fußballmannschaften im Breiten- und Freizeitsport wieder Test- und Vorbereitungsspiele in Hessen durchführen.

Auch Schulsport wieder möglich

Die Lockerungen der Landesregierung betreffen auch den Schulsport. So sieht der neue Hygieneplan für Schulen vor, dass Sportunterricht sowie außerunterrichtliche Sportangebote in allen Schulformen und in allen Jahrgangsstufen unter Einhaltung von bestimmten Schutzmaßnahmen stattfinden können. Um ein ungehindertes Infektionsgeschehen zu verhindern, finden allerdings im ersten Schulhalbjahr keine überörtlichen schulsportlichen Wettbewerbe statt.

Quelle: Hessenschau 

Pressemeldung des HMdIS

Musikunterricht zum Schulstart möglich

Nicht nur der Sportunterricht soll nach den Sommerferien in Hessen wieder anlaufen, auch der Musikunterricht soll wieder stattfinden, erklärten Innenminister Peter Beuth (CDU) und Kultusminister Alexander Lorz (CDU) am Donnerstag.

Es soll jedoch weiterhin Einschränkungen für das gemeinsame Singen und Musizieren mit Blasinstrumenten im Klassenraum geben, kündigten die Minister an. So soll nur im Freien gemeinsam gesungen werden dürfen. Die Landesregierung kümmere sich derzeit um eine entsprechende Überarbeitung des Hygieneplans für die Schulen.

Quelle: Hessenschau 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

23.07.2020

 

 

Bestätigte Fälle ( +1 zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

443

 

 

20

 

2

 

1

 

 

418

 

 

 

 

 

In den Kreiskliniken in Jugenheim wird derzeit ein Patient stationär auf der Intensivstation wegen COVID-19 behandelt. In Groß-Umstadt befindet sich auch COVID-19-Patient in stationärer Behandlung. 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 11.534 Fälle (+76), verstorben sind 516 (+1). Stand: 23. Juli, 14 Uhr. 

In Deutschland gibt es 203.368 (+569) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.101 (+6) verstorben. Stand: 23. Juli, 14 Uhr. 

QuelleBulletin des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (22.07.)

Erneutes Besuchsverbot in den Kreiskliniken Groß-Umstadt

Zum Schutz der Patientinnen und Patienten hat die Kreisklinik Groß-Umstadt wieder ein Besuchsverbot ausgesprochen. Das Besuchsverbot für den Standort Groß-Umstadt ist ab heute gültig. 

Auf der Isolierstation (die Behandlung von COVID-19 infizierten Menschen erfolgt auf einer räumlich und organisatorisch getrennten Station) wird ein Patient mit SARS-CoV-2 versorgt. Das erneute Besuchsverbot dient dazu, einen höchstmöglichen Infektionsschutz für die Patientinnen und Patienten, für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und für Besucher zu gewährleisten. Mit dem Besuchsverbot wird der Kreis von Personen, die sich in einem Krankenhaus bewegen, für die Klinik besser kontrollierbar. 

WICHTIG: Arzttermine und Termine zur Physiotherapie können wahrgenommen werden, da es kein Betretungsverbot (anders als bis Mitte Mai), sondern nur ein Besuchsverbot gibt. 

Das Land nimmt wichtige Änderungen an Corona-Verordnungen vor

Das Land Hessen hat heute die Sechzehnte Verordnung zur Anpassung der Verordnungen zur Bekämpfung des Corona-Virus erlassen.

Nachzulesen im Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen 

Finanzminister stellt Maßnahmen vor: So soll die Corona-Milliardenhilfe verteilt werden

Die Landesregierung hat ein erstes Paket mit Hilfen aus dem geplanten Sondervermögen geschnürt. Größter Empfänger sind die Kommunen, die als Ausgleich für ihre Steuerverluste mehr als eine halbe Milliarde Euro erhalten sollen.

Finanzminister Michael Boddenberg (CDU) hat am Mittwoch (22.) ein erstes Hilfspaket vorgestellt, das mit dem kürzlich beschlossenen Sondervermögen finanziert werden soll. Der Minister sprach von 30 konkreten Maßnahmen, über die der Haushaltsausschuss des Landtags in einer Sondersitzung am 29. Juli entscheiden soll. Das Paket hat ein Volumen von fast 1,2 Milliarden Euro.

Über eine halbe Milliarde für die Kommunen

Größter Posten ist demnach die Unterstützung der Kommunen mit 661 Millionen Euro als Kompensation für weggebrochene Gewerbesteuereinnahmen. Diese sind wegen der Corona-Krise im letzten halben Jahr um 24 Prozent zurückgegangen und haben enorme Löcher in den Kassen der Städte und Gemeinden hinterlassen.

Außerdem sieht das Paket 150 Millionen Euro für Vertretungslehrkräfte vor, um coronabedingte Engpässe bei der Lehrerschaft zu schließen. Weitere 150 Millionen Euro sollen als schnelle Hilfe für Unternehmen zur Verfügung stehen, die unter der Krise leiden. 50 Millionen Euro sollen in einen Fonds für Liquiditäts-Beteiligungen an hessischen Unternehmen fließen.

Für die Qualifizierung von Frauen will die Regierung 14 Millionen Euro zur Verfügung stellen, knapp 13 Millionen Euro fließen in die Digitalisierung des Schulunterrichts, mit 12 Millionen Euro sollen Studentinnen und Studenten unterstützt werden. Ein sogenannter Schutzschirm für Auszubildende schlägt mit 11 Millionen Euro zu Buche.

Streitpunkt Sondervermögen

Insgesamt soll das kreditfinanzierte Sondervermögen rund 12 Milliarden Euro in den nächsten dreieinhalb Jahren betragen. Schwarz-grün hatte es gegen den erbitterten Widerstand von SPD, FDP und AfD durchgeboxt. Dazu hatte die Koalition zunächst ein Gesetz beschlossen, das die Lockerung der Schuldenbremse mit einfacher statt wie bisher mit Zwei-Drittel-Mehrheit ermöglicht. Das hatte im Landtag für heftigen Streit gesorgt.
Die Oppositionsfraktionen warfen der Regierung vor, mit einem Schattenhaushalt das Parlament auszuhebeln und haben bereits Verfassungsklagen gegen das Sondervermögen angekündigt. Die SPD hätte die Hilfen lieber über Nachtragshaushalte finanziert.

Minister: "Hilfe muss schnell ankommen"

Boddenberg verteidigte dagegen am Mittwoch erneut das Vorgehen der Landesregierung. "Die Hilfe muss schnell ankommen und darf nicht mit dem Haushaltsjahr enden", sagte er. Das Sondervermögen sei daher die richtige Antwort auf die Krise. Über die Genehmigung der Maßnahmen durch den Haushaltsausschuss sei das Budgetrecht des Parlaments weiter gewährleistet.

Der Grünen-Abgeordnete Frank Kaufmann nannte die vorgestellten Maßnahmen eingehend begründet und notwendig , um die Pandemie-Folgen zu meistern. Er erwarte, dass sie am Ende im Landtag auf breite Zustimmung stoßen werden.

FDP will öffentliche Ausschuss-Sitzung

Die FDP erneuerte ihre Kritik am Sondervermögen. Die vorgelegten Maßnahmen hätten auch über Nachtragshaushalte finanziert werden können, betonte die haushaltspolitische Sprecherin der FDP-Fraktion, Marion Schardt-Sauer. Für die Sitzung des Haushaltsausschusses werde man Öffentlichkeit beantragen. "Uns ist wichtig, dass die Ausgaben transparent diskutiert werden." Jede Position solle einem "Corona-Check" unterzogen werden.

Quelle: Hessnschau 

Studie der Bertelsmann-Stiftung: In Hessen leben 142.668 arme Kinder

Jedes siebte Kind in Hessen ist von Kinderarmut betroffen. Das geht aus einer aktuellen Studie der Bertelsmann-Stiftung hervor. Besonders hoch ist der Anteil armer Kinder in den Großstädten. Die Corona-Krise könnte die Lage noch verschärfen.

Kaum Taschengeld, kein Computer, kein Kino, keine Klassenfahrt: Armut beschämt viele Kinder und grenzt sie aus. Auch im wohlhabenden Hessen lebte im vergangenen Jahr im landesweiten Durchschnitt rund jedes siebte Kind (13,6 Prozent ) in einer Familie, die Leistungen nach SGB II (Hartz IV) erhielt. Bundesweit lag die Zahl sogar bei 21,3 Prozent.

In Hessen waren damit 142.668 Kinder von Kinderarmut betroffen, wie eine am Mittwoch veröffentlichte Studie der Bertelsmann-Stiftung zeigt. Im Fünfjahres-Vergleich bedeutete das nur einen leichten Rückgang: 2014 galten noch 14,1 Prozent der jungen Menschen in Hessen als arm.

Positive Entwicklung in Offenbach

Von Armut besonders betroffen sind dabei Kinder in großen Städten. Spitzenreiter ist die Stadt Kassel: Dort lebten im vergangenen Jahr 26,2 Prozent der unter 18-Jährigen in einer Familie, die auf Sozialleistungen angewiesen war (2014: 23,2 Prozent).

Auf Kassel folgt die Stadt Offenbach, die in den vergangenen Jahren jedoch eine erfreuliche Entwicklung hingelegt hat: Waren dort vor sechs Jahren noch 33,9 Prozent der Kinder und Jugendlichen von Armut betroffen, sank die Quote 2019 auf 24,5 Prozent.

Auch in Wiesbaden waren vergleichsweise viele junge Menschen betroffen (21,4 Prozent), ebenso wie in Darmstadt (19,9 Prozent) und Frankfurt (17,7 Prozent).

Warum sich gerade das Sorgenkind Offenbach positiv entwickelte, weiß Matthias Schulze-Böing, Leiter des Amtes für Arbeitsförderung, Statistik und Integration: Die Ursachen lägen in dem "sehr ausgeprägten Rückgang der Fallzahlen im System der Grundsicherung und einer deutlich gestiegenen Erwerbsbeteiligung gerade bei Familien mit ausländischem Hintergrund", sagte er dem hr. Zudem hätten die Jobcenter und andere Stellen der Stadt für Alleinerziehende bessere berufliche Perspektiven geschaffen.

Vergleichsweise wenig Kinderarmut ist in den Landkreisen Fulda (8,6 Prozent), Main-Taunus (8,7 Prozent) und Hochtaunus (8,8 Prozent) zu verzeichnen. In anderen Landesteilen schwankten die Werte zwischen 15,4 Prozent im Werra-Meißner-Kreis im Norden, 12,9 Prozent im Kreis Limburg-Weilburg und 11,2 Prozent im Odenwaldkreis ganz im Süden. Im Landkreis Darmstadt-Dieburg sind 10,4 Prozent der Kinder von Armut betroffen (2014: 10,8 Prozent). 

Arme Kinder laden seltener Freunde ein

In einer Armutslage lebt, wer Hartz IV bezieht oder weniger als 60 Prozent des durchschnittlichen Einkommens zur Verfügung hat. Davon sind in Deutschland 2,8 Millionen Kinder betroffen.

Laut Bertelsmann-Stiftung bleibt die Kinderarmut damit ein ungelöstes strukturelles Problem, mit erheblichen Folgen für das Aufwachsen, das Wohlbefinden, die Bildung und die Zukunftschancen der Kinder. Vor allem bei Alleinerziehenden und kinderreichen Familien sei das Armutsrisiko groß.
So können finanziell benachteiligte Kinder den Studien-Ergebnissen zufolge aus Platzgründen seltener Freunde nach Hause einladen oder sie schämen sich, wenn jemand zu ihnen kommt. Auch Eisessen und ins Kino gehen fällt demnach oftmals aus finanziellen Gründen flach. Ganz zu schweigen von Urlaubsreisen, einem eigenen Smartphone oder Computer.

Corona-Krise verschärft die Situation

In der Studie wurden nur Daten bis zum Dezember 2019 ausgewertet, die Auswirkungen der Corona-Krise sind hier noch gar nicht berücksichtigt. Für die Macher der Studie steht aber jetzt schon fest: Die Corona-Krise verschärft die Situation armer Kinder. Denn die Eltern der benachteiligten Kinder und Jugendlichen arbeiten demnach häufiger in Teilzeit oder als Minijobber und gehören deswegen zu der Gruppe, die als erste ihre Jobs verlieren oder nur vergleichsweise wenig beziehungsweise gar kein Kurzarbeitergeld erhalten.
Laut Jörg Dräger, Vorstand der Bertelsmann Stiftung, drohen viele arme Kinder in Deutschland "durchs Raster zu fallen". So konnten sie laut Dräger während des Lockdowns viele Hilfsangebote nicht wahrnehmen. Auch beim Homeschooling seien Kinder aus armen Verhältnissen benachteiligt.

Dräger kritisiert die zu geringen Anstrengungen der Politik, um Kinderarmut zu reduzieren: "Die Politik tut zu wenig, um Kindern Armut zu ersparen." Es seien neue sozial- und familienpolitische Konzepte erforderlich, sagte er weiter. Vorschläge für ein Teilhabegeld oder eine Grundsicherung für Kinder liegen laut Dräger bereits auf dem Tisch.

Quelle: Hessenschau 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

22.07.2020

 

 

Bestätigte Fälle ( +1 zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

442

 

 

20

 

1

 

0

 

 

418

 

 

 

 

 

In den Kreiskliniken in Jugenheim wird derzeit ein Patient stationär auf der Intensivstation wegen COVID-19 behandelt. In Groß-Umstadt befindet sich auch COVID-19-Patient in stationärer Behandlung.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 11.458 Fälle (+28), verstorben sind 515 (+1). Stand: 22. Juli, 14 Uhr. 

In Deutschland gibt es 202.799 (+454) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.095 (+5) verstorben. Stand: 22. Juli, 14 Uhr. 

QuelleBulletin des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (21.07.)

Mehr als 500 Kleinprojekte werden in Hessen gefördert, davon 28 im Landkreis

Regionalbudget ist ein voller Erfolg
 
In den hessischen LEADER-Regionen standen im Frühjahr 2020 die Telefone nicht mehr still. Der Grund: Das neue Förderangebot für Kleinprojekte, das sogenannte Regionalbudget. Über das Regionalbudget können Vereine und Verbände, Kirchen, Kommunen oder Kleinstunternehmen in den ländlichen Regionen eine Förderung für die Umsetzung von kleineren Projektideen und Maßnahmen beantragen. Das Regionalbudget ist ein Förderprogramm des Bundes im Rahmen von „Integrierte ländliche Entwicklung“ in Kooperation mit dem Land Hessen. Damit sollen Kleinprojekte zwischen 1.000 und 20.000 Euro im ländlichen Raum gefördert werden. Ziel ist eine Unterstützung des bürgerlichen Engagements vor Ort. Es kann einmal im Jahr beantragt werden und läuft bis Ende 2023.
 
Die Entscheidung über eine Förderung wird in den hessischen LEADER-Regionen getroffen. Die lokalen Akteure in Hessen wählten in diesem Jahr insgesamt 547 Kleinprojekte aus, dahinter verbirgt sich eine Gesamtinvestition von knapp 5,5 Millionen Euro. Die Projektträger können für die Umsetzung ihrer Projekte eine Förderung von 80 Prozent (maximal 16.000 Euro) erhalten.
 
Der Bund und das Land Hessen werden die Umsetzung dieser zahlreichen Kleinstprojekte über den Sonderrahmenplan für die ländliche Entwicklung mit einer Fördersumme von 4 Millionen Euro unterstützen. Die hessischen LEADER-Regionen stockten diesen Betrag noch einmal um 410.000 Euro auf und legten die Schwerpunkte für eine Förderung über das Regionalbudget fest.
 
In der LEADER-Region Darmstadt-Dieburg beträgt die Fördersumme insgesamt rund 200.000 Euro, bei einer Gesamtinvestition von 250.000 Euro. Die Förderzusagen der LEADER-Region Darmstadt-Dieburg umfasst ein breites Spektrum von unterstützenswerten Maßnahmen. Dazu zählen die Investition in energiesparende Kühlanlagen der Dorfläden in Altheim und Langstadt, ebenso wie kleinere bauliche Maßnahmen oder Anschaffungen, die für die Attraktivität der Vereine wichtig sind, wie etwa Trainingsgeräte für die Radsportgemeinschaft Ober-Ramstadt, der Ausbau der Beregnungsanlage des FC Victoria Schaafheim, die Ausstattung des Imkervereins Modautal-Fischbachtal oder die Schutzhütte der Naturfreunde Schaafheim.
 
Wie im vergangenen Jahr stehen Maßnahmen für die Jugend im Fokus. Die Gemeinde Roßdorf will einen Anhänger für die mobile Jugendarbeit anschaffen, unter dem Motto „Roßhausen spielt - Roßhausen entdeckt!“. Das evangelische Dekanat ist mit einer mobilen „Sicht-Bar“ dabei. Die dazugehörige mobile Spülmaschine wird mit einem Fahrradgenerator betrieben, so lernen Jugendliche für den Klimaschutz zu strampeln.
 
Um den Kultur- und Freizeitwert der Region weiter zu steigern, werden drei Skulpturen an der Grube Messel unterstützt, in Roßdorf soll der Rundweg Geisenwald-Roßberg mit Infotafeln ausgestattet werden, in Raibach ein Rundweg zur Sozialgeschichte entstehen. Mit einem neuen Hör-Erlebnis sollen Wanderer nach Groß-Bieberau gelockt werden. Im Dieburger Schlosspark können Gäste künftig in Panoramaliegen relaxen.
 
Das Land Hessen stellte im Jahr 2019 als eines der ersten Bundesländer das Förderangebot des Regionalbudgets zur Verfügung, hierfür wurde die Hessische Richtlinie zur Förderung der ländlichen Entwicklung angepasst. Die Region Darmstadt-Dieburg war gleich im ersten Jahr dabei. Ansprechpersonen für das Regionalbudget sind die Regionalmanagements der hessischen LEADER-Regionen, welche sich auch um die Abwicklung des gesamten Programms kümmern.
 
Für das Regionalbudget 2021 können sich Interessierte ab Herbst dieses Jahres bei der Geschäftsstelle des Regionalmanagements Darmstadt-Dieburg unter Telefon 06071/881-2067 oder per E-Mail an regionalmanagement@darmstadt-dieburg.de bewerben. Weitere Informationen gibt es unter www.region-darmstadt-dieburg.de.

Corona-Hilfen: Bisher sind 170 Millionen Euro nach Südhessen geflossen

Zwischenbilanz der IHK Darmstadt zu Krisenunterstützung für Betriebe aus dem IHK-Bezirk

Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Darmstadt Rhein Main Neckar zieht eine Zwischenbilanz bei der Unterstützung der Unternehmen in der Coronakrise: Bislang sind rund 170 Millionen Euro an Fördermitteln des Landes Hessen an Unternehmen aus dem IHK-Bezirk überwiesen worden. Fast 153 Millionen entfallen davon auf die Soforthilfe. Aber auch über das Kreditprogramm „Mikroliquidität“ des Landes sind mehr als 17 Millionen geflossen.

Für Martin Proba, Geschäftsbereichsleiter Unternehmen und Standort der IHK Darmstadt, ist dies ein gutes Signal, wenngleich er keine Entwarnung gibt: „Die Überbrückungshilfe ist wichtig, damit kleine und mittlere Unternehmen (KMU) unter Corona-Bedingungen überhaupt am Markt bleiben.“ Aber auch eine bessere Verrechnung der aktuellen Verluste mit früheren Gewinnen wäre aus seiner Sicht hilfreich: „Das Geld steht den Betrieben mit den Steuererklärungen der kommenden Jahre ohnehin zu. Dieses Geld über einen verbesserten Verlustrücktrag den Unternehmen jetzt schon zukommen zu lassen, würde in der schwierigen Situation wertvolle Liquidität schaffen und das Eigenkapital schonen.“

Nach Ansicht der IHK wäre es auch wichtig, den Wirtschaftsstabilisierungsfonds für kleinere Unternehmen zu öffnen. Alternativ könnten mehr öffentliche Beteiligungen von Landesseite erfolgen. „Die Firmen brauchen mehr Eigenkapital. Zusätzliche Kredite helfen aktuell im Ergebnis nicht wirklich weiter“, so Proba.

Die IHK Darmstadt Rhein Main Neckar hat aktuell etwa 65.000 Mitgliedsunternehmen, zum IHK-Bezirk gehören neben der Wissenschaftsstadt Darmstadt die Landkreise Bergstraße, Darmstadt-Dieburg, Groß-Gerau und Odenwald.

Quelle: IHK Darmstadt Rhein Main Neckar

TH Mittelhessen empfiehlt Mund-Nasen-Schutz im Büro

Zusammenarbeiten, ohne sich gegenseitig mit dem Corona-Virus anzustecken? Das geht auch im Büro, sagt die TH Mittelhessen, die in einer aktuellen Studie die Ausbreitung der Aerosole untersucht hat. Im Idealfall sollte man dabei einen Mund-Nasen-Schutz und Face Shields tragen - was aber wohl niemandem auf Dauer zuzumuten sei, wie die Projektleiter selbst einschränken.

Besonders ungünstig sei dagegen ein Tischventilator. Der sorge dafür, dass sich beim Niesen ohne Maske die Aerosole innerhalb von Sekunden im ganzen Raum verbreiteten. Die Forscher empfehlen daher eine einfache Baumwollmaske: Die "verhindert die Ausbreitung über eineinhalb Meter hinaus, reduziert die Ausbreitungsgeschwindigkeit und führt dazu, dass die Partikel schnell absinken. Sie ist ein effektiver Schutz, wenn man die üblichen Abstandsregeln einhält."

Quelle: Hessenschau online 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

21.07.2020

 

 

Bestätigte Fälle ( +0 zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

441

 

 

20

 

2

 

1

 

 

418

 

 

 

 

 

In den Kreiskliniken in Jugenheim wird derzeit ein Patient stationär auf der Intensivstation wegen COVID-19 behandelt.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 11.430 Fälle (+21), verstorben sind 515 (+1). Stand: 21. Juli, 14 Uhr. 

In Deutschland gibt es 202.345 (+522) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.090 (+4) verstorben. Stand: 21. Juli, 14 Uhr. 

QuelleBulletin des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (20.07.)

Industrieverband warnt: "Stimmung in Deutschland ist besser als die Lage"

Früher haben die Bürger gemeckert trotz guter Lage, heute ist es umgekehrt: Sie feiern wieder, obwohl die Wirtschaft noch nicht über den Berg ist. Besonders schlecht sieht es für Schulabgänger aus.

Die deutsche Wirtschaft ist aus Sicht von DIHK-Präsident Eric Schweitzer trotz der Lockerungen in der Coronakrise noch lange nicht über den Berg. Schweitzer sagte der Nachrichtenagentur dpa: "Als es Deutschland gut ging, hatte man immer das Gefühl, die Stimmung ist schlechter als die Lage. Derzeit hat man das Gefühl, die Stimmung ist besser als die Lage". Der Einbruch sei tief ausgefallen, der Weg aus der Krise führe nun aber "nicht so steil wieder nach oben, wie viele im Frühjahr gehofft haben". Schweitzer sprach sich für zusätzliche milliardenschwere staatliche Hilfen aus.

Die alles entscheidende Frage sei, wann es wieder aufwärtsgehe. "Das zweite Quartal war schlicht eine Katastrophe. Laut unseren Umfragen glaubt die Hälfte der Betriebe, dass sich ihre Geschäftslage erst 2021 oder sogar noch später wieder spürbar bessert." Deswegen sei der DIHK mit einer Prognose von minus zehn Prozent beim Bruttoinlandsprodukt in Deutschland in diesem Jahr pessimistischer als die Bundesregierung.

Auszubildenden droht schwerer Start

Die wirtschaftliche Erholung in Deutschland sei außerdem sehr stark an die Entwicklung beim Export gekoppelt. "In der Industrie hängt jeder zweite Arbeitsplatz am Export. Es gibt aber viele Unsicherheiten." Schweitzer nannte die schwierige Lage in den USA sowie den Handelskonflikt zwischen den USA und China.

Eine Gruppe von Personen wird ganz besonders heftig von der Krise getroffen: die Azubis. Die Arbeitsagenturen haben alle Hände voll zu tun, um für den Ausbildungsjahrgang 2020 Lösungen zu finden - obwohl viele Betriebe kaum mehr ausbilden. Es könne "in gewisser Weise ein Würgejahr" werden, fürchtet der Vorstandschef der Bundesagentur für Arbeit, Detlef Scheele.

Die Lage auf dem Ausbildungsmarkt in Deutschland sei nicht dramatisch, sagte Scheele. Es bedürfe aber erhöhter und vieler Anstrengungen, um die Bewerber zu den Stellen zu bringen. Scheele sieht den umstrittenen Ausbildungszuschuss, der als Hilfe für Ausbildungsbetriebe eingeführt werden soll, prinzipiell als sinnvoll an. "Wenn er dazu hilft, das Ausbildungsjahr am Ende, wenn wir in die Nachvermittlung im Herbst kommen, über die Hürde zu bringen, dann ist die Prämie gut", sagte er.

Kleine und mittlere Ausbildungsbetriebe sollen dem Plan der Bundesregierung zufolge 2000 Euro für jeden abgeschlossenen Lehrvertrag erhalten, wenn sie ihre Zahl an Azubis stabil halten. Für jeden Ausbildungsplatz, den sie über Vorjahresniveau schaffen, sollen sie sogar 3000 Euro bekommen, genauso wie für jeden Auszubildenden, den sie von einem wegen der Coronakrise insolvent gewordenen Unternehmen übernehmen.

"Das Problem ist, dass wir in den letzten Monaten mit unseren Berufsberatern nicht in die Schulen konnten", beschrieb Scheele die aktuelle Vermittlungssituation. "Es ist rechnerisch für jeden Jugendlichen ein Ausbildungsplatz da", betonte er. Es komme jetzt darauf an, die Jugendlichen für die entsprechenden Stellen zu gewinnen und mit den Unternehmen zusammenzubringen. Den Kontakt herzustellen, das sei schwieriger als in zurückliegenden Jahren.

Insgesamt stünden in diesem Jahr 482.000 gemeldeten zu vergebenden Lehrstellen 417.000 Bewerber gegenüber. Sowohl die Zahl der Bewerber als auch die Zahl der Stellen sei um acht bis zehn Prozent rückläufig. Der Vermittlungsprozess hänge zeitlich sechs bis acht Wochen hinter den Vorjahren zurück.

Quelle: Spiegel online 

Steuerliche Corona-Folgen: Nachzahlungen wegen Kurzarbeit?

Beschäftigten, die wegen Corona in Kurzarbeit sind, drohen 2021 Steuernachzahlungen. Hintergrund: Die Hilfe wird auf das normale Gehalt angerechnet. So kann es unter Umständen zu Steuernachzahlungen kommen.

Rund sieben Millionen Menschen befinden sich wegen der Corona-Krise in Kurzarbeit. Und als wäre das nicht genug, müssen sie nächstes Jahr eine extra Steuererklärung machen. Denn Kurzarbeitergeld ist zwar steuerfrei, genau wie Arbeitslosengeld oder Elterngeld. Aber all das gilt als Einkommen und wird also auf den Steuersatz angerechnet. Uwe Rauhöft vom Bundesverband Lohnsteuerhilfevereine erklärt das Prinzip des sogenannten Progressionsvorbehalts. "Ein furchtbarer Begriff", räumt er ein, "aber Progression heißt ja Steigerung, das steckt da drin. Und es steigt schlichtweg der Steuersatz."

Steuerrück- oder -nachzahlung?

Dieser höhere Steuersatz wird dann auf das normale Einkommen angewendet - nicht auf das Kurzarbeitergeld, das bleibt steuerfrei. Aber für das sonstige Gehalt könnten mehr Steuern anfallen. Das hänge jedoch davon ab, wie viel Lohnsteuer jemand schon gezahlt hat, so Uwe Rauhöft: "Wer in bestimmten Monaten ausschließlich Kurzarbeitergeld bezogen hat, also null Stunden gearbeitet hat, und übrige Monate des Jahres voll gearbeitet hat, der wird in der Regel eine Steuererstattung bekommen."

Der Grund: Der Betroffene hat aufs Jahr gerechnet bereits zu viel Lohnsteuer gezahlt. Es kann aber auch passieren, dass eine Nachzahlung droht. Vor allem bei jenen, die nicht voll in Kurzarbeit waren - die also zum Beispiel ein paar Tage pro Woche normal gearbeitet und nur für die übrige Zeit Kurzarbeitergeld bekommen haben.

Vorschlag: Progressionsvorbehalt aussetzen

Deshalb hat die FDP vor wenigen Wochen im Bundestag gefordert, den Progressionsvorbehalt für dieses Jahr auszusetzen. FDP-Politikerin Katja Hessel, die den Finanzausschuss leitet, befürchtet, dass sehr viele Menschen Geld nachzahlen müssen. Es sei jedoch nicht fair, den Menschen jetzt dieses Geld zu geben, damit sie ihre finanziellen Lücken überbrücken können. "Und im nächsten Jahr kommen wir dann und kassieren ein Stück wieder. Es ist zwar normalerweise ein gerechtes System, aber in Zeiten von Corona ist halt leider vieles anders."

Die Regierungskoalition aus SPD und Union hat Ende Juni gegen den Antrag der FDP gestimmt. Sie werden einen eigenen Vorschlag vorlegen, wenn es nach der finanzpolitischen Sprecherin der CDU/CSU-Fraktion Antje Tillmann geht. Sie befürchtet, dass sonst vielen von Kurzarbeit Betroffenen eine böse Überraschung droht, weil diese nicht einkalkulieren, dass sie den Vorteil, den sie heute haben, zum Teil für die Steuernachzahlung im Jahr 2021 zurücklegen müssen.

"Noch etwas Zeit"

Deshalb ist die CDU-Politikerin dafür, den Progressionsvorbehalt einmalig auszusetzen - aber für die politische Lösung sei noch etwas Zeit, "weil es im Moment zu keinen Nachzahlungen kommt. Die kommen frühestens im neuen Jahr, sodass wir ganz in Ruhe überlegen können, ob wir darauf noch reagieren."
Die Linke hat schon vor Jahren gefordert, den Progressionsvorbehalt dauerhaft abzuschaffen. Aber das will die CDU so nicht: Wer leistungsfähig ist, soll mehr Steuern zahlen. Und jemand mit Kurzarbeit sei besser dran als jemand ohne. Nur in Corona-Zeiten könnte es davon eine Ausnahme geben, wenn sich die Regierungskoalition im Bundestag nach der Sommerpause darauf einigt.

Quelle: Tagesschau online 

 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

20.07.2020

 

 

Bestätigte Fälle ( +0 zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

441

 

 

20

 

2

 

1

 

 

418

 

 

 

 

 

In den Kreiskliniken in Jugenheim wird derzeit ein Patient stationär auf der Intensivstation wegen COVID-19 behandelt.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 11.409 Fälle (+23), verstorben sind 514 (+0). Stand: 20. Juli, 14 Uhr. 

In Deutschland gibt es 201.823 (+249) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.086 (+2) verstorben. Stand: 20. Juli, 14 Uhr. 

QuelleBulletin des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (19.07.)

Aktualisierte interaktive Version des Deutschlandatlas

Ab sofort ist der aktualisierte Deutschlandatlas als interaktive Website unter www.deutschlandatlas.bund.de verfügbar.

56 Karten bilden die wichtigsten Fakten über das Leben in Deutschland ab und erlauben detaillierte Vergleiche zwischen den Landesteilen. Die Karten illustrieren räumliche Strukturen und regionale Ungleichgewichte in bestimmten Lebensbereichen, Infrastrukturabdeckung und demografische Entwicklungen.

Mehr als 600.000 Corona-Tote weltweit 

Die Johns-Hopkins-Universität meldet weltweit mehr als 600.000 Corona-Tote. Kanzleramtschef Braun sieht die Corona-Lage in Deutschland unter Kontrolle. In Deutschland gibt es 202 Neuinfektionen (Stand 19. Juli).

Seit Beginn der Corona-Pandemie sind US-Wissenschaftlern zufolge weltweit bereits mehr als 600.000 Menschen nach einer Infektion mit dem Virus gestorben. Das geht aus aktuellen Daten der Universität Johns Hopkins in Baltimore hervor. Inzwischen gibt es demnach bereits mehr als 14,2 Millionen bestätigte Infektionen mit dem Erreger Sars-CoV-2.

Erst vor drei Wochen war die Schwelle von einer halben Million Toten und zehn Millionen bestätigten Infektionen überschritten worden. Seither hat sich die Pandemie unter anderem in den USA, Brasilien, Peru, Mexiko, Indien und Südafrika weiter rasch ausgebreitet. Etwa ein Viertel der weltweit bestätigten Infektionen und Todesfälle entfallen der Universität zufolge auf die USA, ein Land mit rund 330 Millionen Einwohnern. An zweiter Stelle steht Brasilien mit gut zwei Millionen bekannten Infektionen und rund 79.000 Todesfällen.

Relativ zur Einwohnerzahl ist die Zahl der Toten jedoch in einigen europäischen Ländern höher. In den USA etwa starben Johns Hopkins zufolge gut 42 Menschen pro 100.000 Einwohner, in Brasilien 37. In Großbritannien liegt dieser Wert jedoch bei 68, in Italien bei 58 und in Schweden bei 55, in Deutschland bei elf.

Quelle: Tagesschau online

Braun zieht positive Zwischenbilanz

Kanzleramtschef Helge Braun (CDU) hat eine positive Zwischenbilanz der Bekämpfung der Corona-Krise in Deutschland gezogen. "Derzeit kann man sagen: Wir haben Corona in Deutschland im Griff", sagte er der "Bild am Sonntag". "Aber das ist eine Momentaufnahme - das Virus ist nach wie vor im Land, es kann immer wieder zu Ausbrüchen kommen."

Braun stellte Großveranstaltungen im Kulturbereich und Fußballspiele mit Fans im Stadion für den Herbst in Aussicht. An der Maskenpflicht will er bis zur Zulassung eines Impfstoffs festhalten: Erst mit Impfstoff werde man zum Normalzustand zurückkehren können. Braun rechnet laut eigenen Angaben mit einem solchen Impfstoff schon bis Anfang kommenden Jahres.

Der Kanzleramtsminister sprach zudem von ersten Erfolgen durch die Senkung der Mehrwertsteuer: "Wir sehen zumindest jetzt schon, dass die Mehrwertsteuersenkung großenteils weitergegeben wird und damit Kaufkraft und Nachfrage stärkt. Skeptische Kommentare haben sich da nicht bewahrheitet. Und auch die Umstellung der Kassen klappt geräusch- und problemlos. Das Instrument wirkt."

Quelle: Tagesschau online 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

19.07.2020

 

 

Bestätigte Fälle ( +0 zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

441

 

 

20

 

2

 

1

 

 

417

 

 

 

 

In den Kreiskliniken in Jugenheim wird derzeit ein Patient stationär auf der Intensivstation wegen COVID-19 behandelt.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 11.386 Fälle (+15), verstorben sind 514 (+0). Stand: 19. Juli, 14 Uhr. 

In Deutschland gibt es 201.574  (+202) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.084 (+1) verstorben. Stand: 19. Juli, 14 Uhr. 

QuelleBulletin des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (18.07.)

USA verzeichnen neuen Höchststand

Mit mehr als 77.000 Neuinfektionen an einem Tag haben die USA einen Rekordanstieg verzeichnet. Auch weltweit infizierten sich noch nie so viele Menschen neu wie in den vergangenen 24 Stunden.

  • Höchststand bei Neuinfektionen in den USA
  • 529 neue Fälle in Deutschland
  • Irans Präsident geht von 25 Millionen Fällen im Land aus
  • Großbritannien will Millionen an kostenlosen Antikörper-Tests verteilen

Quelle: Tagesschau online

Tönnies will Werkvertragsarbeiter fest anstellen

Der Fleischkonzern Tönnies will die bisher über Werkverträge beschäftigten Mitarbeiter künftig bei eigenen Tochtergesellschaften anstellen. Bereits bis September sollten die ersten 1.000 Werkvertragsarbeiter direkt bei Firmen der Gruppe angestellt werden, sagte Konzernchef Clemens Tönnies dem in Bielefeld erscheinenden "Westfalen-Blatt". Konzernweit werden laut Zeitungsbericht derzeit 9.333 der 18.734 Beschäftigten von Subunternehmen gestellt. Die Bundesregierung plant zum Jahreswechsel ein Verbot von Werkverträgen und Leiharbeit in der Fleischindustrie.

Die gegen ihn und das Unternehmen erhobenen Vorwürfe nach dem massiven Corona-Ausbruch im Fleischwerk in Rheda-Wiedenbrück wies der Konzernchef erneut zurück. "Wir haben uns immer an Recht und Gesetz gehalten", sagte er der Zeitung. Versäumnisse im Kampf des Unternehmens gegen das Virus sieht er nicht. Es habe intensive Kontrollen gegeben, Beanstandungen seien umgehend abgestellt worden.

Die Staatsanwaltschaft Bielefeld ermittelt gegen Tönnies wegen des Anfangsverdachts auf fahrlässige Körperverletzung und Verstoß gegen das Infektionsschutzgesetz.

Quelle: Tagesschau online

Darmstadt kontrolliert Maskenpflicht im ÖPNV

Die Kommunalpolizei der Wissenschaftsstadt Darmstadt hat mit vier Mitarbeitern im Beisein von Bürgermeister Rafael Reißer eine stichprobenartige Kontrolle der Einhaltung der Maskenpflicht im ÖPNV unternommen.
Dabei kontrollierten die Kommunalpolizisten innerhalb einer Stunde insgesamt 36 Personen an der Haltestelle Rhein-Neckar-Straße. Das Ergebnis: 31 Personen trugen zwar eine Maske, mussten aber nachbessern, etwa weil die Maske nicht gleichzeitig über Mund und Nase getragen wurde. Vier Personen trugen keine Maske, hatten diese aber zumindest dabei und konnten sie nach Aufforderung durch die Kommunalpolizei anlegen.

Appell an Bürgerschaft
Eine Person hatte weder eine Maske auf, noch dabei und musste das kontrollierte Fahrzeug verlassen. Bürgermeister Reißer: „Unsere heutige Kontrolle hat gezeigt, dass sich auch nach rund fünf Monaten Pandemie der Großteil der Menschen vernünftig zeigt und zum Schutz ihrer Mitmenschen weiterhin an die Maskenpflicht hält, wenn hier und da auch durchaus die Notwendigkeit zum Nachbessern besteht. Dass wir allerdings Personen angetroffen haben, die ihre Masken gar nicht trugen, stimmt mich doch nachdenklich. Daher noch einmal der Appell an alle Bürgerinnen und Bürger: Ziehen Sie Ihre Masken im ÖPNV und im Einzelhandel auf! 

Weitere Kontrollen vorgesehen

Sie schützen damit sich selbst, aber vor allem ihre Mitbürgerinnen und Mitbürger und tragen weiter aktiv zur Eindämmung der Pandemie und zum guten Verlauf, den wir derzeit noch immer in Deutschland haben, bei.“ 
Reißer kündigte an, die Kontrollen weiter fortzusetzen und gegebenenfalls auszuweiten, falls die Zahl der Verstöße signifikant zunehmen sollte. Neben Bürgerinnen und Bürgern hatte auch die HEAG mobilo zusätzliche Kontrollen angeregt. 

Quelle: DADINA 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

18.07.2020

 

 

Bestätigte Fälle ( +0 zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

441

 

 

20

 

3

 

1

 

 

417

 

 

 

 

 

In den Kreiskliniken in Jugenheim wird derzeit ein Patient stationär auf der Intensivstation wegen COVID-19 behandelt.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 11.371 Fälle (+47), verstorben sind 514 (+0). Stand: 18. Juli, 14 Uhr. 

In Deutschland gibt es 201.372  (+529) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.083 (+1) verstorben. Stand: 18. Juli, 14 Uhr. 

QuelleBulletin des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (17.07.)

EU-Gipfel zu Finanzen: Darum geht es beim Milliardenpoker

Die EU-Staats- und Regierungschefs ringen um einen Haushalt von 1,8 Billionen Euro. Doch woher soll das Geld kommen und wie werden die Schulden zurückbezahlt, ist eine Einigung in Sicht? Stephan Ueberbach erklärt die wichtigsten Streitpunkte.

Um wie viel Geld geht es?

Um sehr viel Geld. Der EU-Haushalt für die nächsten sieben Jahre sieht Ausgaben in Höhe von etwas mehr als einer Billion Euro vor, das ist eine Eins mit zwölf Nullen. Das Corona-Wiederaufbauprogramm kommt noch dazu, dafür sind 750 Milliarden Euro geplant. Insgesamt also wird bei diesem Gipfel über rund 1,8 Billionen Euro geredet - es ist das größte Finanzpaket in der Geschichte der EU. Darum wollen sich die Staats- und Regierungschefs diesmal auch wieder persönlich treffen. Wenn über so viel Geld verhandelt wird, muss man sich auch mal in die Augen gucken können.

Mehr dazu bei Tagesschau online.

Main-Kinzig-Kreis stellt Flüchtlingsheime unter Quarantäne 

Wegen auftretender Corona-Fälle in zwei Flüchtlingsheimen im Main-Kinzig-Kreis hat das Gesundheitsamt der Stadt Gelnhausen beide Einrichtungen vorsichtshalber unter Quarantäne gestellt. Betroffen seien die Unterkünfte "Vor der Kaserne" und "Am Schandelbach", teilte der Kreis mit. Die insgesamt 157 Bewohner befänden sich in häuslicher Quarantäne, nachdem es positive Tests auf das Coronavirus gegeben hatte. Wie lange die Quarantäne angeordnet wird, ist noch unklar. Noch müssten weitere Tests ausgewertet werden.

Quelle: Hessenschau

Vorstellung des hessischen Krankenhausplans

Sozial- und Integrationsminister Kai Klose stellt neuen hessischen Krankenhausplan mit COVID-19-Sonderkapitel vor

Hessens Sozial- und Integrationsminister Kai Klose hat heute den neuen, vom Kabinett beschlossenen hessischen Krankenhausplan vorgestellt, der den bisher gültigen aus dem Jahr 2009 ablöst. Der Plan wurde in den vergangenen beiden Jahren erarbeitet, aus aktuellem Anlass wurde ihm ein Corona-Sonderkapitel angefügt. Das Corona-Sonderkapitel als Teil des Krankenhausplans sorgt zudem dafür, dass im Bedarfsfall schnell Behandlungsmöglichkeiten für COVID-19-Patientinnen und -Patienten bereitgestellt werden und zugleich ausreichende Behandlungsmöglichkeiten für alle anderen dringlichen Fälle zur Verfügung stehen“, erklärt der Minister. Er hebt hervor, dass der neue Plan im breiten Konsens mit allen Beteiligten im Krankenhauswesen verabschiedet wurde.

„Im Zentrum des Plans steht das Wohl der Patientinnen und Patienten. Ein Fokus liegt deshalb auf der Patientengerechtigkeit, die wir der Bedarfsgerechtigkeit und qualitativen Hochwertigkeit der Behandlung gleichberechtigt an die Seite stellen: Die wirtschaftliche Sicherung der Krankenhäuser ist kein Selbstzweck, sondern soll dem Patientennutzen dienen. Deshalb binden wir auch Patientenvertreterinnen und-vertreter bei der Weiterentwicklung des Krankenhauswesens ein.“

Bausteine des Krankenhausplans

Im neuen Krankenhausplan hat die qualitativ hochwertige Versorgung einen höheren Stellenwert als bisher: „Wir orientieren uns an den vom gemeinsamen Bundesauschuss beschlossenen planungsrelevanten Indikatoren und den weiteren Vorgaben des Bundes, etwa zum Notfallstufenkonzept. Damit erreichen wir, dass sowohl die bundes- wie auch die landesrechtlichen Vorgaben zu einheitlichen Qualitätsanforderungen zusammengefasst werden“, erläutert der Minister.
Die gute Zusammenarbeit der unterschiedlichen Versorgungsbereiche des Gesundheitswesens sei ein weiterer wichtiger Punkt des Krankenhausplans, so Klose weiter. „Wir stärken deshalb den Stellenwert der sektorenübergreifenden Versorgung: Gemeinsam mit der Kassenärztlichen Vereinigung, den Krankenkassen und der Hessischen Krankenhausgesellschaft diskutieren wir intensiv sektorenübergreifende Bedarfsfragen und vereinbaren Versorgungsziele sowie gemeinsame Maßnahmen“, sagt der Sozialminister.

Alle Bürgerinnen und Bürger in Hessen sollen einfachen – und im Notfall sehr schnellen – Zugang zu medizinischer Versorgung erhalten. „Im Krankenhausplan 2020 haben wir deutlich herausgearbeitet, dass die Hilfsfrist des Hessischen Rettungsdienstgesetzes von zehn Minuten in Kombination mit den Erreichbarkeitsvorgaben dazu dient, die Versorgung in der Fläche zu sichern und den Zeitraum begrenzter medizinischer Versorgung möglichst kurz zu halten.“

Hessens Bevölkerung wird im Durchschnitt immer älter. „Dem demographischen Wandel tragen wir auch im Krankenhausplan Rechnung, indem wir die geriatrische Versorgung verstärkt in den Fokus nehmen, um für die zunehmende Zahl älterer Patientinnen und Patienten mit ihrem spezifischen Behandlungsbedarf möglichst optimal vorbereitet zu sein. Auf der Grundlage des Geriatriekonzepts ist bereits in den vergangenen Jahren ein schrittweiser Ausbau der Versorgungsstrukturen erfolgt. Wir behalten auch weiterhin sehr genau im Blick, ob und wie wir diese weiter anpassen müssen, um Seniorinnen und Senioren gut medizinisch zu betreuen“, so Klose abschließend.

Quelle: Pressemitteilung des HMSI

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

17.07.2020

 

 

Bestätigte Fälle ( +0 zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

441

 

 

20

 

3

 

1

 

 

417

 

 

 

 

 

In den Kreiskliniken in Jugenheim wird derzeit ein Patient stationär auf der Intensivstation wegen COVID-19 behandelt.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 11.324 Fälle (+41), verstorben sind 514 (+0). Stand: 17. Juli, 14 Uhr. 

In Deutschland gibt es 200.843  (+583) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.082 (+4) verstorben. Stand: 17. Juli, 14 Uhr. 

QuelleBulletin des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (16.07.)

Fast jeder fünfte Kranke nicht beim Arzt

Fast jeder fünfte Hesse ist einer Umfrage zufolge zu Zeiten der Corona-Pandemie trotz akuter Beschwerden nicht zum Arzt gegangen. Dies ergab eine repräsentative Telefonumfrage unter 1.000 volljährigen Menschen im Bundesland im Mai im Auftrag der Krankenkasse AOK. Demnach gaben 18 Prozent der Bürgerinnen und Bürger an, mindestens ein Mal trotz akuter Beschwerden darauf verzichtet zu haben, eine Praxis aufzusuchen. Grund sei vor allem die Angst gewesen, sich dort mit dem Coronavirus zu infizieren, teilte die AOK am Mittwoch mit. Für die Umfrage spielte die jeweilige Krankenkasse der Befragten nach Angaben eines AOK-Sprechers keine Rolle.

Eine Auswertung der Versichertendaten von AOK-Mitgliedern ergab auch einen erheblichen Rückgang bei Aufnahmen in Kliniken, der nicht alleine mit verschobenen Eingriffen zu tun haben kann. So sei die Zahl der Klinikaufnahmen vom 16. März bis 5. April 2020 durchschnittlich um 41 Prozent geringer.14.847 Fällen im Jahr 2020 stünden 2019 im Vergleichszeitraum 25.156 Fälle bezogen auf Versicherte der AOK Hessen gegenüber.

Quelle: Hessenschau

Zielgenauer gegen lokale Corona-Ausbrüche

Maßnahmen gegen lokale Corona-Ausbrüche müssen sich künftig nicht mehr auf einen kompletten Kreis oder eine gesamte kreisfreie Stadt beziehen. Bund und Länder einigten sich auf ein zielgerichtetes Vorgehen.
Bund und Länder haben sich auf ein Vorgehen im Falle lokaler Corona-Ausbrüche geeinigt. Künftig sollen zielgenauere Maßnahmen ergriffen werden. Ein- und Ausreisesperren soll es geben können, wenn die Zahl der Infektionen weiter steigt oder es keine Gewissheit gibt, dass die Infektionsketten bereits unterbrochen sind. Das geht aus einem Beschluss von Kanzleramtschef Helge Braun und den Staatskanzleichefs der Länder hervor.

Demnach müssen sich etwaige Beschränkungen nicht mehr auf einen gesamtem Landkreis beziehungsweise eine gesamte kreisfreie Stadt beziehen.

Quarantäne und ärztliches Zeugnis

Dem Papier zufolge sollen die Länder Vorsorge dafür treffen, dass Reisende aus Regionen mit erhöhten Corona-Infektionen nur dann in einem Beherbergungsbetrieb untergebracht werden beziehungsweise ohne Quarantänemaßnahme in ein Land einreisen dürfen, wenn sie mit einem ärztlichen Zeugnis nachweisen können, dass sie nicht infiziert sind.

Mit Blick auf die Reisesaison wurde zudem festgelegt, dass Rückkehrer aus dem Ausland, die sich innerhalb der vergangenen 14 Tage in einem Risikogebiet aufgehalten haben, verpflichtet bleiben, sich für 14 Tage in häusliche Quarantäne zu begeben.

Teststrategie weiterentwickeln

Die Gesundheitsminister von Bund und Ländern sollen dem Beschluss zufolge kurzfristig die nationale Teststrategie in Hinblick auf den Umgang mit Reiserückkehrern weiterentwickeln. Sie sollen Kriterien dafür erarbeiten, ob, wann und in welchem Umfang Tests für diese sinnvoll sind.

"Dies kann gegebenenfalls der Fall sein, wenn eine Urlaubsregion eine deutlich höhere Zahl aktiver Fälle aufweist als Deutschland im Durchschnitt, wenngleich die Kriterien für ein Risikogebiet bzw. besonders betroffenes Gebiet noch nicht erreicht sind", heißt es in dem Papier.

Braun: Beschränkungen nur, wo sie unbedingt notwendig sind

Bereits vor dem Treffen von Bund und Ländern hatten sich die Gesundheitsministerkonferenz für zielgenauere, örtlich eng begrenzte Beschränkungen in Corona-Hotspots ausgesprochen. Lokale Ausreisesperren könnten dabei "ein geeignetes Mittel" sein, hieß es in einem Papier der Teilnehmer, das der Nachrichtenagentur dpa vorliegt.

Auch Braun hatte im Morgenmagazin von ARD und ZDF zielgenauere Lösungen angeregt und von möglichen Beschränkungen auch in Teilen eines Betriebs oder in Teilen einer Gemeinde, in denen das Coronavirus ausgebrochen sei, gesprochen. Das sei die Erfahrung aus den Corona-Ausbrüchen der vergangenen Wochen etwa im Kreis Gütersloh, wo nach massenhaften Infektionsfällen beim Fleischkonzern Tönnies vorübergehend wieder ein Lockdown verhängt worden war.

Länder hatten sich gegen großflächige Sperren ausgesprochen

Die Gesundheitsminister gaben allerdings zu bedenken, dass selbst die Umsetzung und Kontrolle von lokalen und zeitlich eng begrenzten Ausreisesperren problematisch sein könnten. Wichtig sei daher eine Einbindung des Bundesinnenministeriums sowie gegebenenfalls der Innenministerkonferenz, um hier praktikable Lösungen zu finden.

Eine Reihe von Ministerpräsidenten hatte es vorher abgelehnt, großflächige Ausreiseverbote auszusprechen. Mecklenburg-Vorpommerns Vize-Regierungschef Lorenz Caffier (CDU) sagte der dpa: "Das ist für ein Flächenland unpraktikabel." Auch Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer hatte via Twitter erklärt, er könne sich kein Szenario vorstellen, "in dem wir einen gesamten Landkreis mit einer Ausreisesperre belegen".

Quelle: Tagsschau online

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

16.07.2020

 

 

Bestätigte Fälle ( +0 zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

441

 

 

20

 

3

 

1

 

 

417

 

 

 

 

 

In den Kreiskliniken in Jugenheim wird derzeit ein Patient stationär auf der Intensivstation wegen COVID-19 behandelt.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 11.283 Fälle (+66), verstorben sind 514 (+0). Stand: 16. Juli, 14 Uhr. 

In Deutschland gibt es 200.260  (+534) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.078 (+7) verstorben. Stand: 16. Juli, 14 Uhr. 

QuelleBulletin des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (15.07.)

Corona-Überbrückungshilfen und aktuelle Daten zur Corona-Soforthilfe im Landkreis 

Der Bund hat weitere Liquiditätshilfen für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) auf den Weg gebracht. Erstmals gibt es ein vollständig digitalisiertes Verfahren, das im Zuge der Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes (OZG) innerhalb kurzer Zeit fertiggestellt wurde.

Seit 8. Juli und bis zum 31. August 2020 können KMU finanzielle Hilfen über Steuerberater, Wirtschaftsprüfer oder vereidigte Buchprüfer beantragen. Diese können sich auf der Seite https://www.ueberbrueckungshilfe-unternehmen.de registrieren und Anträge für die klein- und mittelständischen Unternehmen online stellen.

Mit der Überbrückungshilfe soll den Branchen geholfen werden, die von den Maßnahmen zur Pandemie-Bekämpfung besonders betroffen sind. Hilfe brauchen vor allem die Branchen, die immer noch stillgelegt sind, aber auch die Wirtschaftszweige, deren Geschäft trotz der Lockerungen noch deutlich eingeschränkt ist. Für all diese Unternehmen werden Zuschüsse zu den Fixkosten bis zu einer Höhe von 150.000 Euro bereitgestellt, die nicht zurückgezahlt werden müssen. 

Aktuelle Daten zur Corona-Soforthilfe im Landkreis
 
Aufgrund der Corona-Pandemie gab es bereits seit März finanzielle Hilfen des Bundes und des Landes Hessen (Corona-Soforthilfen) für Unternehmen, Gewerbetreibende und weitere.

Für den Landkreis Darmstadt-Dieburg sind 5.943 Anträge beim Regierungspräsidium Kassel eingegangen. Die Gesamtfördersumme für Unternehmen, Gewerbetreibende, (Solo-)Selbstständige und Freiberufler mit bis zu 50 Beschäftigen im Landkreis beträgt 40.877.573 Euro. Hessenweit wurden rund 952.857.568 Euro auf 135.929 Anträge ausgezahlt.
 
„Das ist schon eine immense Fallanzahl, die vom RP Kassel als auszahlende Stelle abgewickelt wurde. Einige Detailfragen zur Antragstellung konnten dabei beratend über die Wirtschaftsförderung des Landkreises geklärt werden. So haben die Kolleginnen und Kollegen Detailfragen zu Betriebsstätten, Mitarbeiterzahl, zuschussfähigen Kosten und Nebenerwerb geklärt, Informationen zu weiteren Förderprogrammen gegeben", erläutert Wirtschaftsdezernent und Landrat Klaus Peter Schellhaas. Marcella Lüdicke von der Kreiswirtschaftsförderung ergänzt: „Schwierig war zum einen gerade bei Kleinstunternehmen, dass generell nur anerkannte und nachgewiesene Betriebskosten bezuschusst wurden und so mancher nebenerwerbliche Antragssteller leider aufgrund der Vorgaben abgewiesen werden musste. Für den eigenen Lebensunterhalt von Selbstständigen konnte jedoch die Grundsicherung genutzt werden, die über die Kreisagentur für Beschäftigung (KfB) zu beantragen ist." „Die Wirtschaft und gerade die kleinen Unternehmen sowie die (Solo-)Selbstständigen standen und stehen nach wie vor, vor großen Herausforderungen, die sie alleine nicht bewältigen können. Deshalb ist es richtig und wichtig, dass es auch zukünftig Förderprogramme des Bundes und Landes gibt", stellt Landrat Schellhaas fest.

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

15.07.2020

 

 

Bestätigte Fälle ( +2 zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

441

 

 

20

 

4

 

1

 

 

416

 

 

 

 

 

In den Kreiskliniken in Jugenheim wird derzeit ein Patient stationär auf der Intensivstation wegen COVID-19 behandelt.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 11.217 Fälle (+11), verstorben sind 514 (+0). Stand: 15. Juli, 14 Uhr. 

In Deutschland gibt es 199.726  (+351) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.071 (+3) verstorben. Stand: 15. Juli, 14 Uhr. 

QuelleBulletin des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (14.07)

Besuchsregeln in den Kreiskliniken Darmstadt-Dieburg 

Die Besuchsregeln in den hessischen Krankenhäusern werden ab morgen, 15. Juli, gelockert. Patientinnen und Patienten dürfen nun wieder Besuch empfangen. Seit dem Lockdown Mitte März war es nur in sehr dringenden und kritischen Fällen möglich, Menschen in den Krankenhäusern zu besuchen.

Die Besuchsregeln ab dem 15. Juli in Groß-Umstadt und Jugenheim:
 

  • Die Besuchszeit ist von 14 bis 17 Uhr.
  • Ein Besuch pro Patient pro Tag. 
  • Die Dauer des Besuchs ist auf maximal 1 Stunde begrenzt.
  • Besuche nur unter Einhaltung der allgemeinen Abstands- und Hygieneregelungen.
  • Im gesamten Klinikgebäude gilt die Pflicht zum Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung.
  • Jeder Besucher legt ein ausgefülltes Formular zur Besucherregistrierung vor.  

Der Zugang für Besucherinnen und Besucher ist jeweils der Haupteingang. Dort muss jeder ein Formular zur Besucherregistrierung vorlegen. Bitte das Besuchsformular ausgefüllt mitbringen. So können Warteschlangen an den Eingängen minimiert werden.
 
Wartezeiten am Eingang werden sich nicht vermeiden lassen. Die Kreiskliniken  legen großen Wert auf die Einhaltung der Hygienevorgaben. Bitte beachten Sie zum Schutz unserer aller Gesundheit die Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen. Sie dienen Ihrer Sicherheit und der Sicherheit der Patienten.

Ferienkurse gut angelaufen

Die Lernangebote für Schülerinnen und Schüler in den Sommerferien sind nach Aussage des Kultusministeriums im Vergleich zu den Vorjahren ungewöhnlich gefragt. Wie Kultusminister Alexander Lorz heute mitteilte, haben sich bislang 15.000 Schülerinnen und Schüler zur Ferienakademie in den letzten beiden Ferienwochen angemeldet.

Derzeit seien die Schulämter mit der Vorbereitung der Kurse in Deutsch, Mathematik und ggf. auch Englisch beschäftigt. In den Kursen sollen Lerninhalte nachgearbeitet werden, die wegen der Corona-Beschränkungen zu kurz gekommen seien. Unterrichten werden laut Kultusministerium vor allem Externe, also Lehramtsstudenten, pensionierte Lehrkräfte oder Nachhilfelehrer. Wo die Kurse stattfinden werden, soll in der kommenden Woche bekanntgegeben werden. Derzeit laufen an den Schulen bereits eigene Sommercamps, an denen landesweit rund 7.000 Schülerinnen und Schüler teilnehmen.

Quelle: Hessenschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

14.07.2020

 

 

Bestätigte Fälle ( +0 zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

439

 

 

20

 

2

 

1

 

 

416

 

 

 

 

 

In den Kreiskliniken in Jugenheim wird derzeit ein Patient stationär auf der Intensivstation wegen COVID-19 behandelt.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 11.206 Fälle (+37), verstorben sind 514 (+0). Stand: 14. Juli, 14 Uhr. 

In Deutschland gibt es 199.375 (+412) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.068 (+4) verstorben. Stand: 14. Juli, 14 Uhr. 

QuelleBulletin des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (13.07.)

Landkreis fördert alternative Ferienangebote für Kinder und unterstützt Träger finanziell

Der Landkreis Darmstadt-Dieburg fördert seit Jahren die Teilnahme von sozial benachteiligten Kindern und Jugendlichen an Ferienfreizeiten. Die Teilnahme an den Ferienangeboten sind für die Entwicklung der Kinder und Jugendlichen wichtig, es werden Erfahrungen in der Gruppe gesammelt, soziale Umgangsformen, demokratische Abstimmungen und solidarische Verhaltensweisen erfahren und praktisch eingeübt.
 
Aufgrund der Corona-Pandemie können viele der freien Träger der Jugendarbeit keine Ferienfreizeiten in den Sommer- und Herbstferien mit Übernachtungen anbieten. Dennoch wird der Landkreis Darmstadt-Dieburg die Angebote für Kinder und Jugendliche weiterhin fördern. Das hat der Kreisausschuss in einer der zurückliegenden Sitzungen beschlossen.
 
Der Landkreis fördert alternative Betreuungsangebote in den Sommer- und Herbstferien ohne Übernachtung, die als Ersatz für geplante Fahrten und Lager angeboten werden. „Es freut mich, dass wir auch in dieser für uns alle herausfordernden Zeit, die freien Träger im Kreis bei der Durchführung von Ferienangeboten für Kinder und Jugendliche finanziell unterstützen können, damit diese in diesem Jahr  trotz Corona  Angebote in den Sommer- und Herbstferien anbieten können“, erläutert Vanessa Blake von der Kinder- und Jugendförderung des Landkreises Darmstadt-Dieburg.
 
Förderfähig sind alle Betreuungsangebote, die aufgrund der Corona-Pandemie nicht in der vorgesehenen Form angeboten werden können und für die es Ersatzangebote gibt. Weiterhin muss ein Hygienekonzept der Ferienangebote vorgelegt werden.
 
Mehr Informationen dazu gibt es bei der Kinder- und Jugendförderung unter kijufoe@ladadi.de.

Maskenpflicht in Spanien

Angesichts der Zunahme der Corona-Neuinfektionen führen drei der beliebtesten Urlaubsziele in Spanien die Maskenpflicht in der Öffentlichkeit ein. Damit soll auch der Ruf der Touristen verbessert werden, der zuletzt wegen „Covid-Partys“ auf Mallorca gelitten hat.

Auf Katalonien und die Balearen folgt nun auch Andalusien. Die bevölkerungsreichste spanische Region will in dieser Woche ebenfalls die Maskenpflicht in der Öffentlichkeit einführen. Angesichts der Zunahme der Corona-Neuinfektionen haben sich damit drei der beliebtesten Urlaubsziele zu dieser Vorsichtsmaßnahme entschlossen. Regionalpräsident Juanma Moreno betonte am Wochenende, Andalusien befinde sich nicht in einer kritischen Lage, am besten aber sei es, rechtzeitig vorzubeugen. Zudem nannte er einen weiteren Grund: „In einigen kleinen Gemeinden entsteht eine Art Tourismusphobie, weil die Besucher ohne Maske kommen“, sagte der konservative Regierungschef.

Zwar strömen bisher weder einheimische noch ausländische Touristen an die Mittelmeerstrände. Doch vor allem die Bewohner kleinerer Orte, die von der Pandemie verschont geblieben waren, wollten schon vor der Grenzöffnung vor drei Wochen am liebsten unter sich bleiben. Das Misstrauen galt besonders den sechs Millionen Einwohnern der Hauptstadtregion, in der die Pandemie anfangs am heftigsten grassierte. Im Internet wurden die Madrider mit Hashtags wie „#madrilenosgohome“ aufgefordert, zu Hause zu bleiben.
Anders als zum Beispiel in Gütersloh gab es in Spanien nie gesonderte Beschränkungen für stärker von Corona betroffene Regionen. Das Ende des Alarmzustands brachte am 21. Juni neben der Öffnung der Grenzen für die Spanier die Reisefreiheit im eigenen Land. Die „Madrileñofobia“ lebte wieder auf. Über die Angst vor den Madridern mit dem Virus im Gepäck debattieren mittlerweile auch Politiker. Sie schmerze dieser Pauschalverdacht, sagte die Madrider Regionalpräsidentin Isabel Díaz Ayuso.

Hunderte Deutsche feiern auf Mallorca
Ähnliche Sorgen waren zu hören, als sich Mallorca schon Mitte Juni wieder für ausländische Touristen öffnete. Früher war an den spanischen Küsten wegen des Massentourismus von einer „Touristenphobie“ die Rede, den Urlauberandrang verglichen manche mit einer spanischen Grippe. Am Wochenende erschraken viele über die Bilder von der „Bierstraße“ an der Playa de Palma. Hunderte Deutsche hatten am Freitagabend ohne Gesichtsschutz wie in den Zeiten vor der Corona-Pandemie gefeiert. Das zeigte auch ein Video der „Mallorca-Zeitung“: Sie hielten das Abstandsgebot nicht ein, tanzten, Alkohol floss in Strömen, ohne dass Wirte oder Polizei eingriffen. Am Samstagabend sorgten die Gastronomen nach Angaben der Zeitung dann selbst wieder für Ordnung. Gleichzeitig berichtete die lokale Presse aber auch von Dutzenden privat organisierter „Covid-Partys“, bei denen keinerlei Vorschriften eingehalten werden. Zusammen mit der für diesen Montag angekündigten Maskenpflicht will die balearische Regionalregierung auch gegen solche illegalen Partys härter durchgreifen. Der neue Bußgeldkatalog sieht Strafen von bis zu 600.000 Euro vor.

Doch auf den Balearen regt sich auch Widerstand gegen die Maskenpflicht. In Palma gab es am Samstag eine Gegendemonstration, Hoteliers klagen seit der Ankündigung über Stornierungen aus Deutschland und Großbritannien. Auch auf dem spanischen Festland sind nicht alle von der Notwendigkeit des Gesichtsschutzes überzeugt, obwohl in Katalonien in der abgeriegelten Segrià-Provinz und im Großraum Barcelona die Zahlen weiter stark steigen und im ganzen Land rund 100 Infektionsherde gezählt werden. Eine landesweite Befragung im Auftrag des nationalen Gesundheitsministeriums widerlegt den Vorwurf, die Madrider seien rücksichtsloser als ihre Landsleute. In der Region um die baskische Stadt San Sebastián gaben 45,5 Prozent an, dass sie noch nie einen Mund- und Nasenschutz getragen hätten. In Madrid sind es weniger als fünf Prozent. Viele Bewohner der Hauptstadt tragen auf den Straßen freiwillig sogar FFP2-Masken.

Strikte Maskenpflicht herrschte zumindest am Sonntag im Baskenland und in Galicien: Nur wer Mund und Nase bedeckte und die Hände desinfizierte, durfte bei den Regionalwahlen die Wahllokale betreten. Wegen neuer Infektionsherde in der galicischen Provinz A Mariña, in der zeitweise 70.000 Personen in Quarantäne mussten, war es zum politischen Streit darüber gekommen, ob die Wahlen überhaupt stattfinden könnten. Sie waren Anfang April wegen Corona auf den 12. Juli verschoben worden. Am Samstag hatte der Oberste Gerichtshof in Madrid in einer Eilentscheidung keine Einwände gegen die teils drastischen Maßnahmen, die die beiden Regionalregierungen ergriffen hatten: Insgesamt mehr als 400 positiv getestete Wähler müssen zu Hause bleiben und dürfen ihre Stimme nicht abgeben. Personen, die unmittelbar mit ihnen in Kontakt waren und deshalb in häuslicher Quarantäne sind, bekamen per SMS genaue Anweisungen. Sie sollten ihre Stimmzettel möglichst daheim ausfüllen und sie in die Wahlurnen werfen, wenn dort kaum Andrang herrscht.

Quelle: FAZ online

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

13.07.2020

 

 

Bestätigte Fälle ( + 0 zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

439

 

 

20

 

4

 

1

 

 

415

 

 

 

 

 

In den Kreiskliniken in Jugenheim wird derzeit ein Patient stationär auf der Intensivstation wegen COVID-19 behandelt.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 11.169 Fälle (+7), verstorben sind 514 (+0). Stand: 13. Juli, 14 Uhr. 

In Deutschland gibt es 198.963 (+159) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.064 (+1) verstorben. Stand: 13. Juli, 14 Uhr. 

QuelleBulletin des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (12.07.)

Impfstoff-Forschung: neue Erkenntnisse

Genesene Covid-19-Patienten zeigen Untersuchungen zufolge ein deutliches Absinken neutralisierender Antikörper im Blut. Folgen für Langzeitimmunität und Impfstrategien seien bislang noch unklar. Die Erkenntnisse könnten aber darauf hindeuten, dass eine Neuansteckung möglich ist. Allerdings ist die Rolle der sogenannten T-Zell-Immunität noch nicht genügend erforscht - hierdurch könnte sich das körpereigene Abwehrsystem womöglich an einmal bekämpfte Gegner "erinnern" und diesen wirksam entgegentreten. 

Quelle: ZEIT

 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

12.07.2020

 

 

Bestätigte Fälle

( +1

zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

439

 

 

20

 

4

 

1

 

 

415

 

 

 

 

 

In den Kreiskliniken in Jugenheim wird derzeit ein Patient stationär auf der Intensivstation wegen COVID-19 behandelt.

 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 11.162 Fälle (+40), verstorben sind 514 (+0). Stand: 12. Juli, 14 Uhr. 

In Deutschland gibt es 198.804 (+248) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.063 (+3) verstorben. Stand: 12. Juli, 14 Uhr. 

QuelleBulletin des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (11.07.)

Vorsicht Betrug: Warnung vor "Bundesamt für Krisenschutz"

Auch Betrüger sehen offenbar in der Krise eine Chance. Die Bundesregierung warnt vor Vertretern eines sogenannten "Bundesamtes für Krisenschutz" (nicht existent). Eine weitere Betrugsmasche lockt mit angeblichen Corona-Soforthilfen des Bundeswirtschaftsministeriums. Artikel und Video fassen die Lage zusammen. 

Quelle: FNP

 

Altmaier: Maskenpflicht könnte bei zweistelligen Infektionszahlen fallen

Eine Lockerung der Maskenpflicht sei laut Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier denkbar, wenn sich die deutschen Infektionszahlen dauerhaft im zweistelligen Bereich einpendeln würden. Für den heutigen Samstag meldete das Robert Koch-Institut 378 Neu-Infektionen. 

Quelle: SPIEGEL

 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

11.07.2020

 

 

Bestätigte Fälle

( +0

zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

438

 

 

20

 

3

 

1

 

 

415

 

 

 

 

 

In den Kreiskliniken in Jugenheim wird derzeit ein Patient stationär auf der Intensivstation wegen COVID-19 behandelt.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 11.122 Fälle (+18), verstorben sind 514 (+0). Stand: 11. Juli, 14 Uhr. 

In Deutschland gibt es 198.556 (+378) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.060 (+4) verstorben. Stand: 11. Juli, 14 Uhr. 

QuelleBulletin des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (10.07.)

Ausland: Reiseregelungen beachten

Ebenso wie das Infektionsgeschehen unterscheiden sich die lokalen Corona-Regeln für Einheimische und Reisende bisweilen stark. Ein Spiegel-Artikel befasst sich mit den unterschiedlichen Vorgaben in einigen (Urlaubs-)Ländern. Bitte beachten Sie immer die landesspezifischen Regelungen bei der Ein- und Rückreise! Auf den Seiten des Robert Koch-Instituts finden Sie eine Übersicht der aktuellen Risikogebiete. 

Quelle:SPIEGEL

 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

10.07.2020

 

 

Bestätigte Fälle

( +1

zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

438

 

 

20

 

4

 

1

 

 

415

 

 

 

 

 

In den Kreiskliniken in Jugenheim wird derzeit ein Patient stationär auf der Intensivstation wegen COVID-19 behandelt.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 11.104 Fälle (+42), verstorben sind 514 (+0). Stand: 10. Juli, 14 Uhr. 

In Deutschland gibt es 198.178 (+395) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.054 (+6) verstorben. Stand: 10. Juli, 14 Uhr. 

QuelleBulletin des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (09.07.)

Klage gegen Corona-Finanzpaket 

Die AfD-Fraktion will wegen des Corona-Sondervermögens der schwarz-grünen Landesregierung vor den hessischen Staatsgerichtshof ziehen. Es sei geplant, Ende Juli eine Klage einzureichen, sagte ein Parteisprecher. Auch die FDP-Fraktion schloss in dem massiven Streit zwischen der Regierungskoalition und der Opposition juristische Schritte nicht aus.

Der Landtag hatte am vergangenen Wochenende grünes Licht für ein kreditfinanziertes Sondervermögen in Höhe von zwölf Milliarden Euro gegeben. Mit dem Geld sollen bis Ende 2023 vor allem Steuerverluste des Landes und der Kommunen wegen der Corona-Krise ausgeglichen werden. Für den Fonds hatte die Regierung im Alleingang eine Lockerung der Schuldenbremse durchgesetzt.

Quelle: Hessenschau

IWAK-Regionaldatenreport: Schwerpunkt "Arbeitslosigkeit"

Ob Kurzarbeit, Arbeitslosigkeit oder fehlende Ausbildungsplätze: die Pandemie wirkt sich gravierend auf den Arbeitsmarkt aus. Die dritte Ausgabe des IWAK-Regionaldatenreport stellt vielfältige Daten zum Schwerpunkt "Arbeitslosigkeit" vor und kann hier als PDF heruntergeladen werden. 

Quelle: IWAK Frankfurt

Behinderten-Werkstätten nehmen Betrieb auf 

Mit zurückgelegtem Geld haben Werkstätten für behinderte Menschen in Hessen die Folgen der Corona-Pandemie für ihre Beschäftigten aufgefangen. Nun sei die sogenannte Schwankungsrücklage vieler Einrichtungen aufgebraucht, sagte Jörg Heyer von der Landesarbeitsgemeinschaft der Werkstätten für behinderte Menschen: "Jetzt hoffen alle, dass sich die wirtschaftliche Situation so entspannt, dass sie ohne Kürzungen weiterzahlen können."

Anfang der Woche hat Hessen das wegen der Pandemie erlassene Betretungsverbot aufgehoben. Damit dürfen wieder alle Menschen mit Behinderung in Werkstätten arbeiten, sofern sie nicht erkrankt oder Risikopatienten sind. Laut der Landesarbeitsgemeinschaft arbeiten im Land 19.800 Menschen in den Werkstätten, die von 65 Trägerorganisationen betrieben werden.

Quelle: Hessenschau

Für mehr Klimaschutz radeln!
Klima-Bündnis-Kampagne Stadtradeln geht in die nächste Runde

Seit 2008 treten Menschen jeden Alters für mehr Klimaschutz und Radverkehr in die Pedale. Auch in diesem Jahr wird das Stadtradeln stattfinden, wenn auch aufgrund der Corona-Krise anders als gewohnt.
 
Der Landkreis Darmstadt-Dieburg ist vom 5. bis 25. September mit von der Partie. In diesem Zeitraum können alle Personen, die im Landkreis Darmstadt-Dieburg leben, arbeiten, einem Verein angehören oder eine (Hoch-)Schule besuchen bei der Kampagne Stadtradeln des Klima-Bündnisses mitmachen und innerhalb der drei Wochen so viele Fahrradkilometer wie möglich sammeln. Egal ob passionierter Alltagsradler oder gemütlicher Einsteiger – bei dem Wettbewerb können alle teilnehmen und gemeinsam zeigen, wie selbstverständlich Radfahren zum Alltag dazugehört.
 
Gerade dieser Tage hat sich gezeigt, dass das Fahrrad das sinnvollste Verkehrsmittel für die verbleibenden unvermeidlichen Wege ist – sei es zum Einkaufen oder zur Arbeit. Es ist in diesen Tagen die beste Alternative zum ÖPNV und in vielen Fällen dem Auto vorzuziehen. Zugleich bietet das Radfahren die Möglichkeit, sich weiterhin an der frischen Luft zu bewegen und Ausflüge zu unternehmen. Das fördert nicht nur die Gesundheit, sondern hilft auch, der mit der Einschränkung des öffentlichen Lebens einhergehenden Langeweile ein wenig entgegenzuwirken.
 
Beim dem Wettbewerb geht es vor allem darum, möglichst viele Menschen für das Umsteigen auf das Fahrrad im Alltag zu gewinnen und dadurch einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Auch die Kommunen Alsbach-Hähnlein, Bickenbach, Dieburg, Erzhausen, Fischbachtal, Griesheim, Groß-Bieberau, Groß-Umstadt, Mühltal, Münster, Ober-Ramstadt, Pfungstadt, Reinheim, Roßdorf, Seeheim-Jugenheim und Weiterstadt beteiligen sich an der Aktion. Im gleichen Aktionszeitraum zählen die gefahrenen Kilometer sowohl bei der Kommune als auch beim Landkreis.
 
Landrat Klaus Peter Schellhaas hofft auf eine rege Teilnahme beim Stadtradeln, um dadurch aktiv ein Zeichen für mehr Klimaschutz und mehr Radverkehrsförderung zu setzen.
 
Anmelden können sich Interessierte schon jetzt unter www.ladadi.de/stadtradeln.
 
Bei Fragen hilft Christine Girschick von der Wirtschaftsförderung, Standortentwicklung beim Landkreis weiter: Telefon: 06151 / 881-1018, E-Mail: radverkehr@ladadi.de. Mehr Informationen gibt es im Internet unter, stadtradeln.de, facebook.com/stadtradeln oder auf twitter.com/stadtradeln.

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

09.07.2020

 

 

Bestätigte Fälle ( +0 zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

437

 

 

20

 

3

 

1

 

 

414

 

 

 

 

 

In den Kreiskliniken in Jugenheim wird derzeit ein Patient stationär auf der Intensivstation wegen COVID-19 behandelt.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 11.062 Fälle (+50), verstorben sind 514 (+2). Stand: 9. Juli, 14 Uhr. 

In Deutschland gibt es 197.783 (+442) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.048 (+12) verstorben. Stand: 9. Juli, 14 Uhr. 

QuelleBulletin des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (08.07.)

Hessen erlässt Präventions- und Eskalationskonzept zur Eindämmung der weiteren Ausbreitung von SARS-CoV-2

Hessens Sozial- und Integrationsminister Kai Klose und Innenminister Peter Beuth haben heute ein landesweites Präventions- und Eskalationskonzept zur Eindämmung der weiteren Ausbreitung des Corona-Virus erlassen und darüber die Kommunalen Spitzenverbände informiert. Seit Mitte April erfolgten schrittweise Lockerungen der landesweit angeordneten Schutzmaßnahmen. Damit gewinnt die Möglichkeit, lokal begrenzte Schutzmaßnahmen anordnen zu können, für die örtlichen Behörden an Bedeutung. „Unser Konzept ermöglicht, lokal begrenzte und damit zielgenaue Schutz- und Eskalationsmaßnahmen zu ergreifen. Damit stellen wir sicher, dass ein möglicher erneuter Anstieg der Infektionszahlen schnell eingedämmt werden kann“, erklären Sozialminister Klose und Innenminister Beuth.
 
Sofern in Landkreisen, kreisfreien Städten, Städten oder Orten mit zentralörtlicher Funktion vermehrt Neuinfektionen auftreten, können auf Grundlage der täglichen Meldezahlen zum Infektionsgeschehen (Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern innerhalb der letzten 7 Tage in einer Region) weitere Beschränkungen gelten. Sozial- und Integrationsminister Klose: „Bei einem lokalisierten und klar eingrenzbaren Infektionsgeschehen, zum Beispiel in einer Einrichtung, kann das Beschränkungskonzept auch nur die betroffene Einrichtung umfassen. Bei einem verteilten regionalen Ausbruchsgeschehen und unklaren Infektionsketten müssen regionale oder überregionale allgemeine Beschränkungen eingeführt werden. Mit dem Präventions- und Eskalationskonzept können wir schnell und flexibel auf das jeweilige Infektionsgeschehen reagieren.“
 
Innenminister Peter Beuth betont: „Den Kreisen und kreisfreien Städten kommt eine tragende Rolle bei der Bekämpfung der Verbreitung des Corona-Virus zu. Die Landesregierung unterstützt sie dabei nach Kräften. So haben wir – neben vielen weiteren Unterstützungsmaßnahmen für die kommunale Familie – persönliche Schutzausrüstung für die Bedarfsträger vor Ort bereitgestellt. Darüber hinaus haben wir die örtlichen Gesundheitsämter personell verstärkt und von Verwaltungsaufgaben entlastet.“ Diese nimmt derzeit das Regierungspräsidium Darmstadt wahr. „Sollte es zu einem örtlichen oder regionalen Ausbruchsgeschehen kommen, stehen die Helferinnen und Helfer des Hessischen Katastrophenschutzes und die Hessische Polizei bereit, die örtlichen Kräfte zu unterstützen“, stellt Innenminister Beuth klar.
 
Das Eskalationskonzept beinhaltet ein gestuftes Vorgehen zur effektiven Bekämpfung der Pandemie.

Quelle: Presseerklärung des HMSI

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

08.07.2020

 

 

Bestätigte Fälle ( +0 zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

437

 

 

20

 

3

 

1

 

 

413

 

 

 

 

 

In den Kreiskliniken in Jugenheim wird derzeit ein Patient stationär auf der Intensivstation wegen COVID-19 behandelt.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 11.012 Fälle (+27), verstorben sind 512 (+0). Stand: 8. Juli, 14 Uhr. 

In Deutschland gibt es 197.341 (+397) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.036 (+12) verstorben. Stand: 8. Juli, 14 Uhr. 

QuelleBulletin des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (07.07.)

Arbeitgeberhaftung bei Corona-Infektion?

Während sich die Betriebe wieder füllen, sind Arbeitgeber gut beraten, die Ängste ihrer Mitarbeitenden ernst zu nehmen und sie durch entsprechende Sicherheitskonzepte zu schützen. 

Quelle: Spiegel

 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

07.07.2020

 

 

Bestätigte Fälle

( +2

zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

437

 

 

20

 

3

 

1

 

 

410

 

 

 

 

 

In den Kreiskliniken in Jugenheim wird derzeit ein Patient stationär auf der Intensivstation wegen COVID-19 behandelt.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 10.985 Fälle (+30), verstorben sind 512 (+0). Stand: 7. Juli, 14 Uhr. 

In Deutschland gibt es 196.944 (+390) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.024 (+8) verstorben. Stand: 7. Juli, 14 Uhr. 

QuelleBulletin des HMSI

 

 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (06.07.)

27. Kultursommer Südhessen - Kultur mal anders erleben!

Seit 20. Juni laufen die Veranstaltungen des 27. Kultursommers Südhessen (KUSS), wenn auch in diesem Jahr wegen der Corona-Pandemie anders als in den Vorjahren: in ganz Südhessen werden Theater, Musik, Literatur, Kabarett und vieles mehr online, im Autokino, Open-Air oder auch Indoor angeboten.
 
Neu ist in diesem Jahr die Videogalerie extra für Kinder und Jugendliche. In der KUSS-Videogalerie heißt es jeden Sonntag um 11 Uhr „Go“ für die Teenager Charlotte und Lando. Mit Bildern, Texten und ihren Stimmen erwecken die beiden Bücherfans phantasievolle Kindergeschichten zum Leben. Mit der YouTube-Serie Lesezeit für Kinder kommt das Achterbähnchen direkt ins Kinderzimmer – so muss kein Kind auf ein regelmäßiges Kulturprogramm verzichten. In der Videogalerie gibt es weitere Filme für Kinder.
 
Auch für Erwachsene gibt es Kultur online. Das Veranstaltungsprogramm gibt es dieses Jahr nur online. Änderungen am Programm sind aufgrund Corona weiterhin möglich. Wegen des begrenzten Platzes bei manchen Veranstaltungen, wird um vorherige Anmeldung gebeten.
Zu Informationszwecken hinsichtlich der jeweiligen Hygiene- und Sicherheitsvorkehrungen der einzelnen Veranstaltung wird empfohlen, sich auch über die Seite des Veranstalters zu informieren. 

Hessen hält an Maskenpflicht fest

Hessen hält zur Eindämmung des Coronavirus an der Maskenpflicht fest. Das sagte ein Regierungssprecher heute auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Die Einschätzung der Lage werde auch weiterhin vom Infektionsgeschehen abhängen. Mecklenburg-Vorpommerns Wirtschaftsminister Harry Glawe hatte die Debatte über ein baldiges Ende der coronabedingten Maskenpflicht im Handel losgetreten.

In Hessen gelten seit Montag (6. Juli) gelockerte Corona-Abstandsregeln unter anderem in Geschäften, bei Konzerten und im Kino sowie in Vereins- und Versammlungsräumen. Die Schutzmasken bleiben aber auch weiter ein wichtiger Bestandteil des öffentlichen Lebens im Land.

Quelle: Hessenschau 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

06.07.2020

 

 

Bestätigte Fälle ( +0 zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

435

 

 

20

 

2

 

1

 

 

410

 

 

 

 

 

In den Kreiskliniken in Jugenheim wird derzeit ein Patient stationär auf der Intensivstation wegen COVID-19 behandelt.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

 
In Hessen gibt es insgesamt 10.955 Fälle (+16), verstorben sind 512 (+0). Stand: 6. Juli, 14 Uhr. 

In Deutschland gibt es 196.554 (+219) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.016 (+4) verstorben. Stand: 6. Juli, 14 Uhr. 

Quelle:Bulletin des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (05.07.)

Angepasste Auslegungshinsweise (Stand 6. Juli)
Auslegungshinweise zur Corona-Kontakt- und Betriebsbeschränkungsverordnung 

Das Hessische Wirtschaftsministerium hat neue Auslegungshinweise veröffentlicht.

Was ist erlaubt und was ist nicht erlaubt?

Zahl der Neuinfektionen weltweit auf neuem Höchststand
Die USA und Brasilien, Südafrika und Mexiko: In diesen Staaten haben sich besonders viele Menschen neu mit dem Coronavirus angesteckt. Die WHO meldet einen Rekordwert.

Die Zahl der gemeldeten Neuinfektionen mit dem Coronavirus binnen 24 Stunden ist nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) auf einen neuen Rekordwert von 212.326 Fällen gestiegen. Das geht aus dem aktuellen WHO-Situationsbericht zur Pandemie hervor.

Die meisten Neuinfektionen innerhalb von 24 Stunden – insgesamt 129.772 Fälle – fielen auf Nord- und Südamerika, davon mehr als 53.000 auf die USA und mehr als 48.000 auf Brasilien.
In absoluten Zahlen verzeichneten demnach die USA mit 2.724.433, Brasilien mit 1.496.858 und Russland mit 674.515 Fällen zuletzt die meisten Infektionen insgesamt. Unter den europäischen Ländern hat Großbritannien mit 284.280 Fällen derzeit die meisten Infektionen.

Das neue Zentrum der Pandemie liegt nunmehr in Lateinamerika, bereits am Freitag überholte die Region Europa bei der Zahl der Corona-Infektionen. Dabei hat Mexiko inzwischen die fünfthöchste Zahl an Todeszahlen weltweit – hinter den USA, Brasilien, Großbritannien und Italien, inzwischen aber vor Frankreich. Nach Angaben aus dem Gesundheitsministerium sind bislang 30.366 Infizierte gestorben.
In Afrika gibt es insgesamt knapp 450.000 bestätigte Fälle – die meisten davon (187.977) in Südafrika. Das Land meldete erstmals auch mehr als 10.000 bestätigte Neuinfektionen an einem Tag. Nach Behördenangaben nimmt die Zahl der Patienten in Betten in öffentlichen Krankenhäusern zu. Das Krankenpflegepersonal zeigte sich alarmiert. Südafrika verzeichnete bislang mehr als 3.000 Todesfälle mit dem Virus.
 
Insgesamt geht die WHO bisher von 10,9 Millionen Corona-Infektionen weltweit aus sowie von 523.011 Todesfällen infolge von Covid-19-Erkrankungen.
Die WHO-Zahlen weichen wegen unterschiedlicher Zählweisen und zeitlicher Verzögerungen etwas von den Zahlen der John- Hopkins-Universität in den USA ab. Auch ZEIT ONLINE erfasst die Zahlen – weltweit sowie für Deutschland mit den einzelnen Stadt- und Landkreisen.

Quelle: Zeit 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

 

 

05.07.2020

 

 

Bestätigte Fälle ( +0 zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

435

 

 

20

 

4

 

1

 

 

408

 

 

 

 

 

In den Kreiskliniken in Jugenheim wird derzeit ein Patient stationär auf der Intensivstation wegen COVID-19 behandelt.


Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 

In Hessen gibt es insgesamt 10.939 Fälle (+21), verstorben sind 512 (+1). Stand: 5. Juli, 14 Uhr. 

In Deutschland gibt es 196.335 (+239) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.012 (+2) verstorben. Stand: 5. Juli, 14 Uhr. 

Quelle: Bulletin HMSI
 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (04.07.)

Besuche in Gemeinschaftsunterkünften für Flüchtlinge

Das Betretungsverbot für Einrichtungen nach dem Landesaufnahmegesetz ist ab 6. Juli aufgehoben. Laut HMSI soll jedoch vor Ort auf kommunaler Ebene und im Einzelfall entschieden werden, ob Besuche durch Dritte flächendeckend wieder gestattet werden. Es gelten weiterhin die Hygienevorschriften der Gesundheitsämter.

Die für die Unterbringung zuständigen Fachdienste in den Kreisen und kreisfreien Städten werden geeignete Konzepte für die jeweilige Unterkunftsform erarbeiten – speziell was die Frage der Nachverfolgbarkeit von Kontakten betrifft.

Quelle: HMSI

Landtag beschließt das Corona-Finanzpaket

Finale nach drei hitzigen Sondersitzungen in nur einer Woche: Mit den Stimmen der schwarz-grünen Koalition hat der Landtag am Samstag die Bildung eines Sondervermögens zur Bekämpfung der Corona-Krise beschlossen und dafür zuvor die Schuldenbremse gelockert.

Das gibt der Landesregierung um Finanzminister Michael Boddenberg freie Hand, in den kommenden dreieinhalb Jahren bis zu zwölf Milliarden Euro an Krediten aufzunehmen und das Geld nach ihren Vorstellungen auszugeben. Die Schulden sollen nach 30 Jahren getilgt sein.

Das Ausmaß des Finanzpakets ist historisch einmalig. "In einer Krise gilt es nicht zu warten, es gilt zu handeln", verteidigte Boddenberg vor dem Parlament das Vorhaben. Auch andere Länder und der Bund gingen ähnlich vor.

Trotzdem gab es um das kreditfinanzierte Sondervermögen auch diesmal wieder erbitterten Streit. Erst am Donnerstag hatte Schwarz-Grün eigens die Abstimmungsregeln geändert, um das Paket im Alleingang durchsetzen zu können. Für die notwendige Lockerung der in der hessischen Verfassung verankerten Schuldenbremse war nun nicht mehr wie bisher eine Zwei-Drittel-Mehrheit nötig, sondern nur noch eine einfache.

Allein fünf Milliarden Euro aus dem Coronafonds sind für den Ausgleich von Steuermindereinnahmen des Landes vorgesehen. Weitere 2,5 Milliarden Euro sollen bei den Kommunen unter anderem Ausfälle bei der Gewerbesteuer kompensieren. Der Coronafonds sieht außerdem 1,5 Milliarden Euro für Hessens Wirtschaft vor, etwa eine Beteiligung an Unternehmen über einen Hessenfonds. Das Geld soll zudem unter anderem für den Klimaschutz, ein Nothilfeprogramm für Studenten, den geplanten Bonus für Pflegekräfte und für Schul-Laptops bereit stehen.

Quelle: Hessenschau

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

04.07.2020

 

 

Bestätigte Fälle ( +1 zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

435

 

 

20

 

2

 

1

 

 

408

 

 

 

 

 

In den Kreiskliniken in Jugenheim wird derzeit ein Patient stationär auf der Intensivstation wegen COVID-19 behandelt.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 10.918 Fälle (+24), verstorben sind 511 (+2). Stand: 4. Juli, 14 Uhr. 

In Deutschland gibt es 196.096 (+422) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.010 (+7) verstorben. Stand: 4. Juli, 14 Uhr. 

Quelle: Bulletin des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (03.07.)

Änderung der Verordnungen zur Bekämpfung des Corona-Virus
Landesregierung beschließt weitere Lockerungen

Im Bereich der Kontakt- und Betriebsbeschränkungen gilt ab dem 6. Juli:

Bei Veranstaltungen wie Messen oder Konzerten sowie in Theatern und Kinos wird die Fünf-Quadratmeter-Regel für Sitzplätze und die Zehn-Quadratmeter-Regel für Stehplätze aufgehoben. Grundsätzlich gilt, dass der Mindestabstand von 1,5 Metern eingehalten werden muss. Als Richtgröße sollen für jede Person drei Quadratmeter zur Verfügung stehen. Davon kann beispielsweise in Theatern und Kinos abgewichen werden, wenn ein Hygienekonzept vorliegt, das Schutzmaßnahmen wie das Tragen einer Alltagsmaske vorsieht.

Auch der Besuch von Sportveranstaltungen und -wettkämpfen ist unter Einhaltung der Drei-Quadratmeter-Regel und eines Hygienekonzeptes wieder möglich.
Die Zehn-Quadratmeter-Regel für Geschäfte wird ebenfalls aufgehoben. Der verpflichtende Mindestabstand von 1,5 Meter bleibt aber bestehen. Als Richtgröße sollen auch hier für jede Person drei Quadratmeter zur Verfügung stehen.


Weiterhin gilt, dass zwei Hausstände bzw. maximal zehn Personen sich gemeinsam ohne Mindestabstand bei Veranstaltungen und im öffentlichen Raum aufhalten können.

Bei Veranstaltungen in geschlossenen Räumen, bei denen Zuschauerplätze eingenommen werden, sollen die Sitzplätze personalisiert vergeben werden, um eine Rückverfolgung im Fall einer Infektion zu ermöglichen. Das gilt nicht für Tischgesellschaften.

Vereins- und Versammlungsräume können wieder genutzt werden. Auch in Umkleidekabinen entfällt die Fünf-Quadratmeter-Regel. Stattdessen gelten die allgemeinen Abstandsvorgaben von 1,5 Metern.

Das Grillen und Picknicken in der Öffentlichkeit ist grundsätzlich wieder erlaubt.
Veranstaltungen mit mehr als 250 Besucherinnen und Besuchern müssen weiterhin vom Gesundheitsamt genehmigt werden.

Öffentliche Tanzveranstaltungen bleiben verboten.

Für Besuche in Krankenhäusern, Rehakliniken und Behinderteneinrichtungen gelten folgende Regelungen ab dem 15. Juli:

Besuche in Rehakliniken sind uneingeschränkt möglich.

In Krankenhäusern darf der Patient oder die Patientin in den ersten sechs Tagen insgesamt zwei Besuche empfangen. Pro Besuch dürfen maximal zwei Personen kommen. Ab dem siebten Tag darf täglich Besuch von maximal zwei Personen empfangen werden.

Behinderteneinrichtungen dürfen von allen Bürgerinnen und Bürgern betreten werden, sofern sie gesund sind und keinen Kontakt zu COVID-Patienten hatten.

15. Änderungsverordnung

1. VO Corona (Stand 06.07.)

2. VO Corona (Stand 06.07)

5. VO Corona (Stand 06.07)

CoKoBeV (Stand 06.07)

Quelle: Hessische Landesregierung 

Bessere Hinzuverdienstmöglichkeiten bei Ferienjobs und den Corona-Prämien für Hartz IV Empfänger


Die Hinzuverdienstgrenze bei Ferienjobs verdoppelt sich von 1200 Euro auf 2400 Euro pro Jahr. Diese Regelung gilt rückwirkend ab den Osterferien, aber natürlich auch für die Sommerferien und zukünftigen Ferien. Bis zu einem Betrag von 2.400 Euro pro Person wird der Hinzuverdienst von Schülerinnen und Schülern, die Grundsicherungsleistungen beziehen, nicht auf das Arbeitslosengeld II angerechnet, wenn sie diesen Job nur in der Ferienzeit ausüben. Ausgenommen von der Neuregelung sind Menschen, die Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG) beziehen und weniger als 18 Monate in Deutschland leben.
 
Eine weitere, bis zum Jahresende befristete Regelung betrifft die so genannte Corona-Prämie. Diese Prämie kann von Arbeitgebern oder durch das Land Hessen an Beschäftigte wegen der Corona-Pandemie steuerfrei gezahlt werden. Sie wird nicht auf das Arbeitslosengeld II angerechnet und steht damit zusätzlich zur Verfügung. Die Corona-Prämie ist nicht begrenzt auf Personen, die in der Pflege oder im Handel arbeiten. Alle Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber können diese als Anerkennung für die Leistungen in der Corona-Zeit zahlen. Außerdem kommt die steuerfreie Prämie auch Personen mit Minijob zugute: Die Prämie, die zusätzlich zum normalen Lohn gezahlt wird, wird bei der Berechnung der zulässigen Entgeltgrenze nicht berücksichtigt. Wichtig ist hierbei, dass die Zahlung der Corona-Prämie in den Entgeltunterlagen ausgewiesen wird.
 
Sozial- und Jugenddezernentin Rosemarie Lück bewertet die kürzlich beschlossenen Änderungen in der Arbeitslosengeld II-Verordnung als positiv. Diese Änderungen kommen insbesondere Familien, Mini-Jobbern und Personen zugute, die in der Corona-Pandemie weiterhin unter schwierigen Bedingungen tätig waren, sind oder sein werden.                                                     Nicht nachvollziehbar ist, dass diese Regelung nicht für alle Hilfeempfänger gilt. Ausgenommen davon sind Menschen, die Leistungen nach dem AsylbLG beziehen und weniger als 18 Monate in Deutschland leben.


Covid-19-Medikament Remdesivir in Europa zugelassen


Die Europäische Kommission hat der Zulassung des Medikaments Remdesivir zugestimmt, das Hilfe für Patienten mit schwerer Lungenentzündung in Aussicht stellt. Die Zulassung erfolgte im Schnellverfahren weniger als einen Monat nach Antragstellung. Das Medikament soll die Hospitalisierung schwer erkrankter Covid-19-Patienten im Schnitt von 15 auf 11 Tage senken. 

Quelle: Spiegel


Urlaubszeit ist keine coronafreie Zeit


Das Corona-Virus macht auch in der bevorstehenden Freienzeit keinen Urlaub. Deshalb gilt es Nachfolgendes zu beachten: 

Es gibt nach wie vor eine weltweite Reisewarnung des Auswärtigen Amtes (AA). Das AA rät vor nicht notwendigen touristischen Reisen ins Ausland ab, ausgenommen sind die EU-Staaten sowie der Schengen-Raum (Schweiz, Island, Norwegen, Lichtenstein).

Das Robert-Koch Institut (RKI) hat mehr als 160 Risikogebiete ausgewiesen, zu denen unter anderem auch beliebte Urlaubsziele wie die Türkei, Ägyptern und die USA zählen. Rückkehrer aus Regionen, die vom RKI als Risikogebiet eingestuft werden, müssen bei ihrer Rückkehr sofort in eine 14-tägige häusliche Quarantäne und sie müssen sich in diesem Fall unverzüglich an das Gesundheitsamt wenden. Die Liste der Risikogebiete wird laufend aktualisiert.

Personen, die nach Hessen zurückkehren und deren Rückreiseland zum Zeitpunkt der Rückreise vom RKI als Risikogebiet ausgewiesen sind, haben sich im Rückreiseland um folgende Unterlagen zu kümmern: 

  • Ärztliches Attest in deutscher und/oder englischer Sprache, dass die Person frei von Covid-19-Symptomen ist.
  • Negativer PCR-Test auf SARS-CoV-2 aus einem Labor. 
  • Beide Unterlagen dürfen bei Einreise in D/Hessen nicht älter als 48 h sein und müssen lediglich vorliegen, sind aber nicht vorzulegen.
  • Wer keinen Nachweis vorliegen hat, ist verpflichtet, dies dem Gesundheitsamt anzuzeigen (Formular auf Homepage des Gesundheitsamtes) und erhält dann eine Quarantäneverfügung.
  • Die Durchführung des Tests, z. B. am Frankfurter Flughafen, erfüllt diese Anforderungen nicht, da der Test erst nach der Einreise erfolgt.

Vor Antritt der Reise sollte unbedingt geklärt werden, welche Regelungen und Vorschriften in den einzelnen Urlaubsländern gelten!

Weitere Informationen gibt es auf den Seiten des Auswärtigen Amtes und des RKI. Die Webseiten werden stetig aktualisiert.
 
Mehr Informationen dazu gibt es auch auf den Seiten des Gesundheitsamtes

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg 

 

03.07.2020

 

 

Bestätigte Fälle ( +0 zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

434

 

 

20

 

4

 

1

 

 

408

 

 

 

 

 

In den Kreiskliniken in Jugenheim wird derzeit ein Patient stationär auf der Intensivstation wegen COVID-19 behandelt.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 10.894 Fälle (+25), verstorben sind 509 (+2). Stand: 3. Juli, 14 Uhr. 

In Deutschland gibt es 195.674 (+446) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 9.003 (+9) verstorben. Stand: 3. Juli, 14 Uhr. 

Quelle: Bulletin des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (02.07.)

Planungssicherheit für die Kommunen schaffen

Heute und morgen beraten Bundestag und Bundesrat über die Kompensation der coronabedingten Gewerbesteuerausfälle sowie über die Erhöhung der Beteiligung des Bundes an den kommunalen SGB II-Wohnkosten um dauerhaft 25 Prozentpunkte pro Jahr. Mittelfristig bedeutet dies jährlich rund 3,4 Mrd. € mehr. Der Deutsche Landkreistag sprach sich anlässlich dessen für Planungssicherheit aus, die es aus Sicht der Kommunen zu erreichen gelte. Präsident Landrat Reinhard Sager sagte: „Das sind wichtige Hilfen für die Kommunen, die wir rechtssicher nach Hause bringen müssen. Dies gilt insbesondere für die erhöhte KdU-Beteiligung des Bundes, die bereits vollumfänglich und nicht erst nach Verkündung im Bundesgesetzblatt im laufenden Jahr greifen soll. Das ist ein wesentlicher Punkt, da die Umsetzung von der diesbezüglichen Grundgesetzänderung abhängt.“ Ebenso sprach er sich mit Blick auf die hälftige Kompensation der Gewerbesteuerausfälle durch den Bund für eine belastbare Grundlage aus: „Die Sonder-Steuerschätzung im September sollte einbezogen werden, um die zu erwartenden Steuerausfälle so genau wie möglich beziffern zu können.“
 
Für die Erhöhung des KdU-Bundesanteils muss das Grundgesetz geändert werden, damit Landkreise und kreisfreie Städte diese kommunale Aufgabe auch künftig eigenverantwortlich wahrnehmen können und es nicht zu Bundesauftragsverwaltung kommt. Aktuell greift das Umschlagen in Bundesauftragsverwaltung bei 50 %, die Bundesbeteiligung an den SGB II-Wohnkosten liegt bislang unter diesem Prozentsatz. „Deshalb ist es aus Sicht der Landkreise von fundamentaler Bedeutung, diese Grenze im Grundgesetz auf 75 % heraufzusetzen. Dass dies nun gelingt, ist gar nicht hoch genug einzuschätzen“, so der DLT-Präsident. Damit zeige die Koalition, dass sie verstanden habe und dafür Sorge trage, dass zusätzliche Bundesmittel bei den Landkreisen und kreisfreien Städten ankämen, die kommunale Selbstverwaltung aber nicht beeinträchtigt werde.
 
„Wir gehen außerdem davon aus, dass die politischen Zusagen auch rechtlich halten, wonach die Landkreise und kreisfreien Städte die erhöhte Bundesbeteiligung auch vollumfänglich bereits für das laufende Jahr erhalten sollen. Das ist von der Gesetzgebung her allerdings anspruchsvoll. Wir brauchen deshalb schnell Rechtssicherheit, die Planungssicherheit verschafft“, so Sager. Die Kommunen würden sich auf die getroffenen Verabredungen verlassen.
 
Mit Blick auf die Umsetzung des Konjunkturpakets in Bezug auf die hälftige Kompensation der Gewerbesteuerausfälle durch den Bund sagte er außerdem: „Die Steuerausfälle sollten auf der Grundlage der Ergebnisse der Sonder-Steuerschätzung im September berechnet werden. So würde man ein realitätsnäheres Abbild der für 2020 zu erwartenden Gewerbesteuerausfälle erhalten.“
 
Sager warb abschließend für eine breite Zustimmung zum Gesetzespaket: „Was hier auf dem Tisch liegt, ist für die Landkreise, Städte und Gemeinden von großer Bedeutung. Nicht nur, um gut durch die Pandemie zu kommen, sondern auch, um über eine erhöhte KdU-Bundesbeteiligung die kommunalen Haushalte strukturell und dauerhaft zu stärken und dadurch die kommunale Handlungs- und Investitionsfähigkeit zu verbessern. Das sollte in Anbetracht der beabsichtigten Grundgesetzänderungen nicht nur für die Länder im Bundesrat, sondern auch für die Opposition im Deutschen Bundestag handlungsleitend sein."

Quelle: Deutscher Landkreistag

10.000 Tablets für stationäre Pflege-, Alten- und Behinderteneinrichtungen

Die Corona-Pandemie brachte und bringt zum Teil massive Einschränkungen der Besuchsregelungen in Pflege-, Alten- und Behinderteneinrichtungen mit sich. Seit Mitte März waren keine Besuche mehr in den Einrichtungen möglich. Erst seit letzter Woche sind wieder vermehrt Besuche in den Einrichtungen möglich, aber nur stundenweise und mit Einschränkungen.
 
Um der Vereinsamung der Bewohnerinnen und Bewohner entgegenzuwirken, stellt die Hessische Landesregierung 10.000 Tablets zur Verfügung. Der Landkreis erhält insgesamt 411 Tablets. Die ersten 37 Tablets hat Landrat Klaus Peter Schellhaas heute Mittag (02.) an die Reas GmbH & Co. KG in Groß-Bieberau ausgehändigt. Die weiteren 374 Tablets gehen an die Pflege-, Alten- und Behinderteneinrichtungen in den 23 Kreiskommunen. Jede der Einrichtungen erhält eine entsprechende Anzahl an Tablets.
 
„Ich freue mich, dass durch die Tablets den Menschen in den Einrichtungen mehr Möglichkeiten der Kommunikation mit den Angehörigen gegeben werden. Die vergangenen Monate waren gerade für diese Menschen hart: kein beziehungsweise nur sehr eingeschränkter Besuch. Mit den Tablets kann man per Video nicht nur telefonieren, sondern auch seine Angehörigen, Freunde und Bekannte sehen. Natürlich ersetzt die Kommunikation mit dem Tablet nicht den persönlichen Kontakt. Dennoch ist es eine gute Sache für alle“, erläutert Landrat Klaus Peter Schellhaas.
 
Die ekom21 hat die Tablets aufbereitet, sodass diese voll funktionsfähig an die Einrichtungen verteilt werden können. „Auch wir freuen uns, dass durch die Tablets wieder mehr soziale Kommunikation mit den Menschen in den Einrichtungen möglich ist“, fügt Ulrich Künkel von der ekom21, der bei der Übergabe der Tablets an die Reas dabei war, hinzu.

Fallzahlen für den Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

02.07.2020

 

 

Bestätigte Fälle ( +0 zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

434

 

 

20

 

4

 

1

 

 

407

 

 

 

 

 

In den Kreiskliniken in Jugenheim wird derzeit ein Patient stationär auf der Intensivstation wegen COVID-19 behandelt.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 10.869 Fälle (+58), verstorben sind 507 (+0). Stand: 2. Juli, 14 Uhr. Es wurde eine Datenkorrektur vorgenommen. 

In Deutschland gibt es 195.228 (+503) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 8.994 (+9) verstorben. Stand: 2. Juli, 14 Uhr. 

QuelleBulletin des HMSI

 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (01.07.)

Schutzkonzept

Handlungsempfehlungen für Alten- und Pflegeeinrichtungen und besondere Wohnformen der Eingliederungshilfe

Bewohnerinnen und Bewohner von Alten- und Pflegeeinrichtungen sowie von besonderen Wohnformen der Eingliederungshilfe sind dabei oftmals aufgrund des Vorliegens von Vorerkrankungen eine besonders gefährdete Gruppe. Ihr Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf bei COVID-19 ist hoch. Daher ist ein umfassendes Schutzkonzept notwendig.

Die vorliegenden Empfehlungen stellen eine Grundlage für die Erstellung individueller Schutzkonzepte sowie für einen bedarfsgerechten und fachlich zeitgemäßen Standard zur Umsetzung dieser Schutzkonzepte dar. Sie sind als Ergänzung zu den individuellen Hygieneplänen und Handlungsempfehlungen zu sehen und ersetzen nicht die individuelle, situationsangepasste Erstellung eines eigenen Schutzkonzeptes. Zudem bedarf es weiterhin der kritischen Prüfung und Begleitung durch den Hygienebeauftragten vor Ort.

Nach § 36 Absatz 1 Infektionsschutzgesetz sind stationäre Einrichtungen zur Betreuung und Unterbringung älterer, behinderter und pflegebedürftiger Menschen verpflichtet, einen eigenen Hygieneplan vorzuhalten. Dieser ist der aktuellen Situation anzupassen. Hierzu verweisen wir auch auf die Veröffentlichung des Robert-Koch-Institutes zu „Prävention und Management von COVID-19 in Alten- und Pflegeeinrichtungen und Einrichtungen für Menschen mit Beeinträchtigungen“ in der jeweils aktuellen Version.

Die einzelnen Maßnahmen sowie das Schutzkonzept stehen zum Download auf der Webseite des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration.

Quelle: Pressemitteilung des HMSI

Bund kompensiert kommunale Einbußen bei Mehrwertsteuer und Kinderbonus

Heute tritt die vorübergehende Senkung der Umsatzsteuer im Rahmen des Konjunkturpakets in Kraft. Der Deutsche Landkreistag begrüßt die Maßnahme und ist sehr zufrieden damit, dass der Bund die Städte, Landkreise und Gemeinden von den damit verbundenen Steuerausfällen freihält. Gleiches gilt für die Einbußen, die mit dem Kinderbonus verbunden sind. Präsident Landrat Reinhard Sager sagte:
„Damit trägt der Bund einem dringenden Bedürfnis der kommunalen Ebene Rechnung, in der Pandemie nicht mit weiteren Kosten belastet zu werden, und sichert gerade in der aktuellen Zeit deren Handlungs- und Investitionsfähigkeit. Dafür sind wir dankbar.“
 
Es handele sich nicht nur um Maßnahmen von beiläufigem Interesse: „Für die kommunalen Mindereinnahmen aus der Mehrwertsteuersenkung und dem Kinderbonus erhalten die Kommunen insgesamt 911 Mio. €. Im Regierungsentwurf war eine diesbezügliche Kompensation durch den Bund noch nicht vorgesehen. Umso erleichterter sind wir, dass dafür nun Sorge getragen worden ist“, so Sager.
 
Der DLT-Präsident zeigte sich zuversichtlich, dass es den Kommunen gelingen werde, auch in der Krise handlungsfähig zu bleiben und mit ihren Investitionen einen Beitrag zur raschen wirtschaftlichen Erholung leisten zu können. „Was wir bislang an Gesprächsbereitschaft des Bundesgesetzgebers in Richtung der kommunalen Haushalte wahrgenommen haben, ist äußerst positiv. Das wollen wir deutlich zum Ausdruck bringen und anerkennen, dass die Politik die Bedeutung der kommunalen Handlungsfähigkeit gerade in der jetzigen schwierigen Zeit erkennt und sehr aufnahmebereit für unsere Forderungen ist, um die Pandemiesituation auch für die Kommunen so gut wie möglich zu bewältigen. Dieses gemeinsame Ziel eint uns auf allen staatlichen Ebenen.“
 
Die nächste wichtige Etappe werde laut Sager an diesem Freitag beginnen, wenn Bundestag und Bundesrat über die Kompensation der coronabedingten Gewerbesteuerausfälle sowie die Erhöhung der Beteiligung des Bundes an den kommunalen SGB II-Wohnkosten um dauerhaft 4 Mrd. € pro Jahr erstmals beraten werden.

Quelle:Deutscher Landkreistag

Corona-Kommunal-Paket hilft hessischen Kommunen

Mit dem Corona-Kommunal-Paket will die Hessische Landesregierung auch weiterhin an der Seite der Kommunen stehen. Im Allgmeinen will Finanzminister Michael Boddenberg die Kommunalfinanzierung vor Ort planbarer und bürokratieärmer gestalten. 

Quelle: Hessisches Ministerium der Finanzen

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

01.07.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+0 zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

434

 

 

20

 

4

 

1

 

 

407

 

 

 

 

 

In den Kreiskliniken in Jugenheim wird derzeit ein Patient stationär auf der Intensivstation wegen COVID-19 behandelt.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland
 
In Hessen gibt es insgesamt 10.811 Fälle (+16), verstorben sind 507 (-1). Stand: 1. Juli, 14 Uhr. Es wurde eine Datenkorrektur vorgenommen. 

In Deutschland gibt es 194.725 (+466) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 8.985 (+12) verstorben. Stand: 1. Juli, 14 Uhr. 

QuelleBulletin des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (30.06.)

5-Tage-Woche für Hessens Schulen im neuen Schuljahr

Kultusminister Alexander Lorz prognostizierte in einer Pressemitteilung die Rückkehr zu einem geregelten Klassen- und Kurssystem ohne Begrenzung der Gruppengröße nach den Sommerferien. Entsprechende Leitlinien wurden in den vergangenen Wochen von Schulleitungen aller Schulformen, Vertretern des Landeselternbeirats, der Landesschülervertretung, der Staatlichen Schulämter, des Hauptpersonalrats der Lehrerinnen und Lehrer und Mitarbeitenden des Kultusministeriums erarbeitet. 

Quelle: Kultusministerium

 

Fallzahlen für den Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

30.06.2020

 

 

Bestätigte Fälle

( +1

zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

434

 

 

20

 

4

 

1

 

 

405

 

 

 

 

 

In den Kreiskliniken in Jugenheim wird derzeit ein Patient stationär auf der Intensivstation wegen COVID-19 behandelt.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 10.795 Fälle (+33), verstorben sind 508 (+2). Stand: 30. Juni, 14 Uhr. 

In Deutschland gibt es 194.259 (+498) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 8.973 (+12) verstorben. Stand: 30. Juni, 14 Uhr. 

QuelleBulletin des HMSI

 

 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (Stand: 29.06.)

Längere Regelstudienzeit wegen Corona-Einschränkungen

Die Regelstudienzeit aller Studierenden, die im Sommersemester 2020 an hessischen Hochschulen eingeschrieben sind, wird um ein Semester verlängert. Auf die Höchstdauer befristeter Beschäftigungsverhältnisse soll das Semester ebenfalls nicht angerechnet werden. Auch Nachteile beim BAföG werden dadurch vermieden.  

Quelle: Wissenschaftsministerium

 

Verschärfte Einreisebestimmungen: Griechenland

Wer nach Griechenland in den Urlaub reist, muss sich 48 Stunden vor der Ankunft elektronisch anmelden, um einen QR-Code zu erhalten. Dieser muss bei Einreise vorgezeigt werden und entscheidet darüber, ob nach der Ankunft ein Corona-Test gemacht werden muss. Bis zur Auswertung des Tests muss mit einer Quarantäne gerechnet werden. Auch das Auswärtige Amt informiert hierüber. Aufgrund der dynamischen Lage sollten sich grundsätzlich alle Reisenden stetig über die vor Ort herrschenden Einreisebedingungen informieren. 

Quelle: MOPO

 

Fallzahlen für den Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

29.06.2020

 

 

Bestätigte Fälle

( +0

zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

433

 

 

20

 

4

 

1

 

 

404

 

 

 

 

 

In den Kreiskliniken in Jugenheim wird derzeit ein Patient stationär auf der Intensivstation wegen COVID-19 behandelt.

 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 10.762 Fälle (+1), verstorben sind 506 (+0). Stand: 29. Juni, 14 Uhr. 

In Deutschland gibt es 193.761 (+262) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 8.961 (+4) verstorben. Stand: 29. Juni, 14 Uhr. 

QuelleBulletin des HMSI

 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (Stand: 28.06.)

Corona-Fall an KiTa in Weiterstadt

Darmstadt-Dieburg – An einer KiTa in Weiterstadt ist ein Kind positiv auf das Corona-Virus getestet worden. Gemeldet hat den Fall das Gesundheitsamt Darmstadt/Darmstadt-Dieburg, das in Folge das weitere Vorgehen zwischen dem Weiterstädter Bürgermeister Ralf Möller, der KiTa-Leitung sowie Landrat Klaus Peter Schellhaas abgestimmt hat.

Das Kind war zuletzt Anfang der Woche in der Einrichtung. „Im Rahmen der weiteren Kontaktnachverfolgung in der Gruppe des positiv getesteten Kindes werden nun die Eltern der übrigen 12 Kinder sowie 4 Betreuer informiert“, erläutert Sebastian Pflugbeil, stellvertretender Leiter des Gesundheitsamtes und für den Landkreis zuständig. Allen Personen wird nun vorsorglich eine Quarantäne angeordnet bis kein Ansteckungsverdacht mehr besteht.

Im Kindergarten Wirbelwind werden derzeit 96 Kinder in 4 Gruppen betreut. Da die Gruppentrennung im Rahmen des Gesundheits- und Hygienekonzepts konsequent eingehalten wird, besteht derzeit kein Grund, die gesamte Einrichtung zu schließen. „Wir haben aktuell noch keine Hinweise auf ein Ausbruchsgeschehen, sondern reden noch über einen Einzelfall“, so Pflugbeil weiter.

„Die Maßnahmen, die in enger Abstimmung mit dem Gesundheitsamt, der Stadt, der KiTa-Leitung und dem Krisenstab des Landkreises getroffen wurden, sind absolut richtig und angemessen“, so Landrat Klaus Peter Schellhaas. “Wir haben auch hier schnell gehandelt und sind zuversichtlich, dass wir eine Ausbreitung minimieren können.“

 

Nächster Insta-Talk

Am kommenden Montag gibt es im Rahmen des Insta-Talks einen weiteren Einblick hinter die Kulissen. Mit Herz, Humor und Mundart: Gesprächspartner von Landrat Klaus Peter Schellhaas sind diesmal Felix und Roland Hotz, die Betreiber der Comedy Hall und Gründer des Kikeriki-Theaters. Der interaktive Talk findet statt am Montag, 29. Juni ab 18 Uhr bei @pitschellhaas auf INSTAGRAM.

 

DADINA: Fahrkartenverkauf in den Bussen läuft wieder an

Durch die Nachrüstung mit Schutzscheiben ist ab dem morgigen Montag (29.6.) ein Fahrkartenverkauf in den Busunternehmen der Region weitestgehend wieder möglich. Auch der Einstieg an der Vordertür ist dann wieder möglich - das gilt ebenso für die Straßenbahnen der HEAG mobilo. 

Quelle: DADINA

 

Beherbergungsverbot: Lesefassung

Zum hessischen Beherbergungsverbot für Reisende aus Risikogebieten liegt nunmehr die Änderungsverordnung vor. Die Lesefassung der geänderten Verordnung ist hier hinterlegt. 

Quelle: HLT

 

Kreiskliniken

In den Kreiskliniken in Jugenheim auf Intensiv wird ein Patient stationär wegen COVID-19 behandelt.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 10.761 Fälle (+30), verstorben sind 506 (+0). Stand: 28. Juni, 14 Uhr. 

In Deutschland gibt es 193.499 (+256) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 8.957 (+3) verstorben. Stand: 28. Juni, 14 Uhr. 

QuelleBulletin des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (Stand: 27.06.)

Nächster Insta-Talk

Am kommenden Montag gibt es im Rahmen des Insta-Talks einen weiteren Einblick hinter die Kulissen. Mit Herz, Humor und Mundart: Gesprächspartner von Landrat Klaus Peter Schellhaas sind diesmal Felix und Roland Hotz, die Betreiber der Comedy Hall und Gründer des Kikeriki-Theaters. Der interaktive Talk findet statt am Montag, 29. Juni ab 18 Uhr bei @pitschellhaas auf INSTAGRAM.

 

DADINA: Bus und Straßenbahnen fahren regulär (kein Nachtverkehr)

Die DADINA meldet, dass die Bus- und Straßenbahnlinien der Unternehmen HEAG mobilo, Jungermann, FS Omnibus und Spahn und Roth den regulären Schultagsfahrplan bedienen. Nachtfahrten auf allen Linien sowie Verstärkerfahrten auf der Linie K entfallen weiterhin. Der AirLiner verbleibt im Stundentakt. Die DADINA verweist explizit auf die Pflicht, eine Mund-Nasen-Bedeckung im ÖPNV zu tragen. 

Quelle: DADINA

 

Kreiskliniken

In den Kreiskliniken in Groß-Umstadt wird derzeit ein Patient behandelt, in Jugenheim auf Intensiv wird ein Patient stationär wegen COVID-19 behandelt.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 10.707 Fälle (+41), verstorben sind 505 (+0). Stand: 26. Juni, 14 Uhr. 

In Deutschland gibt es 192.556 (+477) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 8.948 (+21) verstorben. Stand: 26. Juni, 14 Uhr. 

QuelleBulletin des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (Stand: 26.06.)

Hessen beschließt Beherbergungsverbot für Personen aus Risikogebieten

Die Hessische Staatskanzlei beschließt in einer Überarbeitung der Corona-Kontakt- und Betriebsbeschränkungsverordnung ein Beherbergungsverbot für Personen aus Gebieten mit erhöhtem Infektionsrisiko. Also Gebiete mit erhöhten Infektionsgefahren gelten Regionen mit mehr als 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in einer Zeitspanne von 7 Tagen. Jene Regionen können hier eingesehen werden. Personen mit einem ärztlich attestierten, negativen Corona-Test sind nicht betroffen. Dieser darf allerdings nicht älter als 2 Tage sein. Weitere Ausnahmen sind in der entsprechenden Erklärung des Corona-Kabinetts hinterlegt. 

Quelle: Hessische Staatskanzlei

 

Deutscher Landkreistag: Dezentrale Pandemiebekämpfung funktioniert

Der Deutsche Landkreistag warnt vor dem Hintergrund der in den nordrhein-westfälischen Kreisen Gütersloh und Warendorf ergriffenen Eindämmungsmaßnahmen davor, diese Gebiete und deren Bevölkerung zu stigmatisieren. Präsident Landrat Reinhard Sager sagte: „Wir werden uns daran gewöhnen müssen, dass je nach regionalem Ausbruchsgeschehen auf bestimmte Gebiete oder Einrichtungen begrenzte Maßnahmen erforderlich werden. Das wird in der aktuellen Phase der Pandemie in den kommenden Monaten eher der Normalfall sein. Es zeigt, dass unser dezentraler Ansatz funktioniert und geeignet ist, Ausbruchsherde zu isolieren, die Testungen hochzufahren und Quarantänemaßnahmen anzuordnen. Wir sollten damit zufrieden sein, denn das unterstreicht, dass wir es richtig machen und so Schlimmeres verhindern.“

Die beiden Kreise hätten in den letzten Tagen vorbildliche Arbeit geleistet, ihre Kapazitäten in den Gesundheitsämtern ausgebaut und die Lage auf diese Weise sehr souverän in den Griff bekommen. „Dafür danke ich ausdrücklich. Die deutschen Landkreise werden auch weiterhin bei der Pandemieeindämmung eine gute Figur machen, da bin ich mir sicher“, so Sager. 

Die Gesundheitsämter der Landkreise seien in der Lage und hätten hinreichend Erfahrung, um auch in schwierigen Situationen konsequent und rasch zu handeln. „Es ist natürlich nicht auszuschließen, dass es wie aktuell bei den Schlachthöfen weitere lokale Hotspots geben wird, mit denen dann konsequent umgegangen werden muss. Solche örtlich begrenzten Infektionsereignisse können überall in Deutschland immer wieder auftreten.“

Bis zur breiten Verfügbarkeit eines Impfstoffes oder wirksamen Medikaments würden wir uns in der jetzigen Phase der Pandemie mit örtlich begrenzten Ausbruchsereignissen arrangieren müssen. „Diese gilt es dann klein zu halten, so dass eine zweite Welle verhindert wird. Das Virus ist nicht weg, wir halten es nur in Schach“, so der DLT-Präsident.

Quelle: DLT

 

HLT wertet Erhebung zu SoDEG-Anträgen aus

Der Hessische Landkreistag hat eine Erhebung bei den 21 hessischen Landkreisen zur Zahl der eingegangen Anträge nach dem Sozialdienstleister-Einsatzgesetz durchgeführt. Ergebnis (Stand 26.6.2020):

•    Aus dem Bereich des SGB VIII sind bei den Landkreisen zum Stichtag 5. Juni 2020 insgesamt 553 Anträge auf SodEG eingegangen. Die Bandbreite der Antragszahlen aus dem SGB VIII reicht von 0 bis 182. Die Anträge kommen überwiegend aus der Kindertagespflege und den Teilhabeassistenzen.

•    Aus dem Bereich des SGB IX sind bei den Landkreisen zum Stichtag 5. Juni 2020 insgesamt 126 Anträge auf SodEG eingegangen. Die Bandbreite der Antragszahlen aus dem SGB IX reicht von 0 bis 35. Die Anträge kommen überwiegend aus der Teilhabeassistenz.

•    Aus dem Bereich des SGB XII ist den Landkreisen zum Stichtag 5. Juni 2020 insgesamt 1 Antrag auf SodEG eingegangen.

Eine ausführliche Übersicht dazu ist den Sozialamtsleitungen und den Jugendamtsleitungen zugegangen.

Quelle: HLT

 

Kinderbetreuung

Am Ende der ersten Woche nach Wiederaufnahme des Schulbetriebs an den Grundschulen hat sich die Lage in der Notbetreuung deutlich entspannt und stabilisiert.
Nur rund 100 Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klasse besuchen noch die Notbetreuung an 15 weiterführenden Schulen des Landkreises. 
Auch an den Förderschulen ist der Bedarf gesunken: 29 Kinder waren es heute an den öffentlichen und 13 Kinder an den privaten Förderschulen.
Da es inzwischen einer verbindlichen Anmeldung für die ganze Woche bedarf, wird auch in der letzten Woche vor den Sommerferien mit keinen nennenswerten Änderungen gerechnet.

 

Fallzahlen im #LaDaDi

 

26.06.2020

 

 

Bestätigte Fälle

( +3

zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

433

 

 

20

 

5

 

2

 

 

403

 

 

 

 

 

Geschlecht

0-4 Jahre

5-14 Jahre

15-34 Jahre

35-59 Jahre

60-79 Jahre

80 + Jahre

gesamt

männlich

3

5

60

108

49

16

241

weiblich

4

4

45

93

32

14

192

In den Kreiskliniken in Groß-Umstadt wird derzeit ein Patient behandelt, in Jugenheim auf Intensiv wird ein Patient stationär wegen COVID-19 behandelt.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 10.707 Fälle (+41), verstorben sind 505 (+0). Stand: 26. Juni, 14 Uhr. 

In Deutschland gibt es 192.556 (+477) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 8.948 (+21) verstorben. Stand: 26. Juni, 14 Uhr. 

QuelleBulletin des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (Stand: 25.06.)

Sonderprogramm gestartet: "Ehrenamt stärken. Versorgung sichern."

Ein BULE-Sonderprogramm unterstützt nun Nachbarschaftshilfen und Nahversorgungsinitiativen im ländlichen Raum während der Corona-Zeit. Das Programm ist in enger Zusammenarbeit mit dem Deutschen Landkreistag entstanden. BULE steht für "Bundesprogramm Ländliche Entwicklung". Das Sonderprogramm wurde heute in einer Pressemitteilung vorgestellt.

Die Anzahl der maximal berechtigten Initiativen für jeden Landkreis kann hier eingesehen werden. Informationen für geeignet erscheinende Initiativen sind hier hinterlegt

Quelle: HLT

 

Fallzahlen für den #LaDaDi

 

25.06.2020

 

 

Bestätigte Fälle

( +1

zum Vortag)

Todesfälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

430

 

 

20

 

3

 

1

 

 

402

 

 

 

 

 

In den Kreiskliniken in Groß-Umstadt wird derzeit ein Patient behandelt, in Jugenheim auf Intensiv wird ein Patient stationär wegen COVID-19 behandelt.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 10.666 Fälle (+21), verstorben sind 505 (+2). Stand: 25. Juni, 14 Uhr. 

In Deutschland gibt es 192.079 (+630) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 8.927 (+13) verstorben. Stand: 25. Juni, 14 Uhr. 

QuelleBulletin des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (Stand: 24.06.)

Vorsicht beim Reisen: innerdeutsch

Für Menschen aus Corona-Hotspots könnten eventuell auch die innerdeutschen Urlaubspläne gefährdet sein. Schleswig-Holstein verpflichtet Reisende innerhalb Deutschlands zu einer 14-tägigen Quarantäne, wenn Sie sich in einem Hotspot mit mehr als 50 Corona-Neuinfektionen pro Woche aufgehalten haben.

In Bayern, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern gilt ein Beherbergungsverbot für Menschen aus solchen Gebieten. Ausnahmen könnten bei Nachweis eines aktuellen, negativen Corona-Tests gemacht werden. 

Reisenden aus den betreffenden Hotspots wurde ein Corona-Test vor Antritt einer Urlaubsreise nahegelegt. Allen Reisenden wird nahegelegt, sich vor Antritt ein genaues Bild über die Einreise- und Rückkehrbestimmungen vor Ort zu machen. 

Quelle: Welt 

 

Vorsicht beim Reisen: Ausland

Eine Verpflichtung zur Absonderung kann jene Urlaubsrückkehrer in Deutschland treffen, die sich in einem vom RKI definierten Risikogebiet aufgehalten haben. Die Liste der entsprechenden Gebiete wird vom RKI fortlaufend aktualisiert. Dort finden sich eine Karte der Covid-Inzidenzen sowie Regelungen für Einreisende nach Deutschland. Allen Reisenden wird nahegelegt, sich vor Antritt ein genaues Bild über die Einreise- und Rückkehrbestimmungen vor Ort zu machen. 

Quelle: RKI

 

CoKoBeV-Auslegung für die Kinder- und Jugendarbeit

Das Hessische Ministerium für Soziales und Integration macht auf die hier hinterlegten Auslegungshinweise zur Kinder- und Jugendarbeit aufmerksam. 

Quelle: HMSI

 

Fallzahlen für den #LaDaDi

 

24.06.2020

 

 

Bestätigte Fälle

( - 1

zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

429

 

 

20

 

3

 

1

 

 

402

 

 

 

 

 

Die gestern übermittelte Neuinfektion fällt wieder aus der Statistik. Fälschlicherweise wurde ein Fall übermittelt, der die Falldefinition des RKI nicht erfüllt. 

In den Kreiskliniken in Groß-Umstadt werden derzeit zwei Patienten behandelt, in Jugenheim auf Intensiv wird ein Patient stationär wegen COVID-19 behandelt.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 10.645 Fälle (+32), verstorben sind 503 (+2). Stand: 24. Juni, 14 Uhr. 

In Deutschland gibt es 191.449 (+587) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 8.914 (+19) verstorben. Stand: 24. Juni, 14 Uhr. 

QuelleBulletin des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (Stand: 23.06.)

Kinderbetreuung

Mit der gestrigen Wiederaufnahme des Regelbetriebs an den hessischen Grundschulen wird dort auch wieder das an der Schule bestehende Betreuungsangebot vorgehalten. Allerdings nehmen nur 10% bis 30% der dazu im Februar angemeldeten Schülerinnen und Schüler das Angebot wahr. 

An den weiterführenden Schulen, wo nach wie vor Präsenzunterricht und unterrichtsersetzende Angebote wechseln, wird die Notbetreuung für Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klassen weiterhin angeboten. Das gilt analog für die Sekundarstufe I der Förderschulen. Heute wurden an 15 weiterführenden Schulen 103 Kinder in 23 Gruppen betreut, an den Förderschulen waren es 60 Kinder in 10 Gruppen in 7 öffentlichen Einrichtungen und 18 Kinder in 9 Gruppen in 2 privaten.

 

Fallzahlen für den #LaDaDi

 

23.06.2020

 

 

Bestätigte Fälle

(+ 3

zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

430

 

 

20

 

3

 

1

 

 

401

 

 

 

 

 

In den Kreiskliniken in Groß-Umstadt wird derzeit ein Patient behandelt, in Jugenheim auf Intensiv wird ebenfalls ein Patient stationär wegen COVID-19 behandelt.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 10.613 Fälle (+35), verstorben sind 501 (+0). Stand: 23. Juni, 14 Uhr. 

In Deutschland gibt es 190.862 (+503) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 8.895 (+10) verstorben. Stand: 23. Juni, 14 Uhr. 

QuelleBulletin des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (Stand: 22.06.)

Aktualisierte Auslegungshinweise zur CoKoBeV

Das Hessische Wirtschaftsministerium hat aktualisierte Auslegungshinweise zur Corona-Kontakt- und Betriebsbeschränkungsverordnung übersandt. Hier verlinkt sind sowohl die Originalfassung als auch die Fassung mit den Änderungen in markierter Form. 

Quelle: Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen

 

Fallzahlen für den #LaDaDi

 

22.06.2020

 

 

Bestätigte Fälle

(+ 0

zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

427

 

 

20

 

1

 

0

 

 

400

 

 

 

 

 

In den Kreiskliniken in Groß-Umstadt werden derzeit 3 Patienten behandelt, in Jugenheim auf Intensiv wird ein Patient stationär wegen COVID-19 behandelt.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 10.578 Fälle (+3) verstorben sind 501 (+1) Stand: 22. Juni, 14 Uhr. 

In Deutschland gibt es 190.359 (+537) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 8.885 (+3) verstorben. Stand: 22. Juni, 14 Uhr. 

QuelleBulletin des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (Stand: 21.06.)

Linienbusse werden mit Trennscheiben nachgerüstet

Hessen rüstet Linienbusse mit Trennscheiben nach, um Fahrerinnen und Fahrer besser zu schützen. Somit soll der Fahrkartenverkauf sowie Einstieg über die vordere Tür wieder möglich werden. Gefördert wird der lokale und regionale Busverkehr im Verbundgebiet von RMV, NVV und VRN. Die Verkehrsverbünde halten entsprechende Antragsformulare vor.

Quelle: Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen

 

Fallzahlen für den #LaDaDi

 

21.06.2020

 

 

Bestätigte Fälle

(+ 0

zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

427

 

 

20

 

1

 

0

 

 

399 + x

 

 

 

 

 

In den Kreiskliniken in Groß-Umstadt wird derzeit 1 Patient behandelt, in Jugenheim auf Intensiv wird derzeit niemand stationär wegen COVID-19 behandelt.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 10.575 Fälle (+19) verstorben sind 500 (+0) Stand: 21. Juni, 14 Uhr. 

In Deutschland gibt es 189.822 (+687) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 8.882 (+0) verstorben. Stand: 21. Juni, 14 Uhr. 

QuelleBulletin des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (Stand: 20.06.)

Kreiskliniken: Update zur Besuchsregelung auf der Wochenstation

Frischgebackene Papas bzw. eine feste Bezugsperson dürfen wieder täglich, nach vorheriger Anmeldung, für eine Stunde zu Besuch kommen. Wechselnde Besucher sind nicht erlaubt. Damit diese Lockerung auch bestehen bleiben kann, bitten die Kreiskliniken Darmstadt-Dieburg um Mithilfe:

• Väter dürfen täglich für eine Stunde zu Besuch kommen.
• Besuche müssen am Vortag oder am Besuchstag bis spätestens 10 Uhr telefonisch unter der 06078/ 79 2620 auf der Station angemeldet werden. Die zeitliche Abstimmung der Besuche erfolgt ausschließlich über die Station. 
• Pro Zimmer ist nur ein Besucher zugelassen.
• Ein Aufenthalt in anderen Bereichen der Klinik ist nicht erlaubt. 
• Die Abstands- und Hygienevorgaben sind verbindlich.
• Mit Betreten der Kreiskliniken muss ein Mund- und Nasenschutz getragen und eine Handdesinfektion durchgeführt werden.
• Falls Erkältungssymptome bestehen, wird um telefonische Informationen gebeten. Von einem Besuch ist in diesem Fall abzusehen. 
• Die vorgegebene Besuchsdauer von 1 Stunde pro Tag ist verbindlich.

Es wird um Verständnis gebeten, dass zum Schutz der Patienten und Mitarbeiter keine weiteren Ausnahmen gemacht werden können.
Die Kreißsäle sind wie gewohnt geöffnet und eine Entbindung ist jederzeit möglich. Bei Fragen rund um die Geburt und zu den Möglichkeiten, die das Team aus Hebammen, Ärzten und Pflegepersonal im Kreissaal und auf der Wochenstation bietet, ist der Kreißsaal erreichbar unter der 06078/ 79 2606.

Quelle: Kreiskliniken Darmstadt-Dieburg

 

Liquiditätshilfe für KMUs

Der Bund hat branchenübergreifende Überbrückungshilfen für die Zeit von Juni bis August im Wert von 25 Mrd. Euro aufgesetzt, um kleinen und mittelständischen Unternehmen zu helfen, die durch Corona bedingte Auflagen oder von Schließungen betroffen sind. Eine praktische Umsetzung wird nun erarbeitet - weitere Informationen werde folgen. Weitere finanzielle Förderprogramme gegen die Corona-Krise fasst die IHK Darmstadt Rhein Main Neckar hier zusammen.

Quelle: IHK

 

Fallzahlen für den #LaDaDi

 

20.06.2020

 

 

Bestätigte Fälle

(+ 0

zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

427

 

 

20

 

1

 

0

 

 

399 + x

 

 

 

 

 

Heute sind wir sowohl in der Kreisklinik Groß-UmStadt als auch in der Kreisklinik Seeheim-Jugenheim COVID-frei! 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 10.556 Fälle (+53) verstorben sind 500 (+1) Stand: 20. Juni, 14 Uhr. 

In Deutschland gibt es 189.135 (+601) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 8.883 (+11) verstorben. Stand: 20. Juni, 14 Uhr. 

QuelleBulletin des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (Stand: 19.06.)

Schulbetrieb: Hygieneplan 3.0

Das Hessische Kultusministerium hat den Schulleitungen neue Hygienepläne sowie die weitere Regelung des Dienstbetriebs für den Schulbetrieb ab dem 22. Juni zukommen lassen. Darin enthalten sind ausführliche Anlagen mit Hinweisen, Vorgaben und Empfehlungen. 

Quelle: Hessisches Kultusministerium

 

Kinderbetreuung

Bevor am Montag, dem 22.06.20, an allen Grundschulen des Landes die Notbetreuung endet und alle Jahrgänge von 1 – 4 wieder einen verlässlichen Schulvormittag haben werden, nahmen im Landkreis noch einmal 1020 Kinder an der Notbetreuung teil, 870 davon an den Grundschulen. 
Davon wurden 80 Kinder vor Unterrichtsbeginn betreut, 665 bis 14:30 Uhr und 224 bis 17:00 Uhr, die anderen nur während der ausfallenden Schulzeit. 

Höher, aber doch noch vergleichbar sind die Anmeldezahlen im Ganztag für den kommenden Montag: 
An den 16 Schulen in der Trägerschaft der kreiseigenen Betreuung DaDi gGmbH werden es 391 Kinder sein, 87 davon früh und 122 spät.

Damit haben die weitaus meisten Eltern von insgesamt 5500, die am 01.02.20 einen Ganztagsplatz gebucht hatten, auf ihr seit 10.06. bestehendes Recht zur Rückkehr verzichtet.

 

Fallzahlen für den #LaDaDi

 

19.06.2020

 

 

Bestätigte Fälle

(+ 0

zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

427

 

 

20

 

1

 

0

 

 

399

 

 

 

 

 

Geschlecht

0-4 Jahre

5-14 Jahre

15-34 Jahre

35-59 Jahre

60-79 Jahre

80 + Jahre

gesamt

männlich

3

5

58

108

49

16

239

weiblich

4

4

42

93

31

14

188

In den Kreiskliniken in Groß-Umstadt werden derzeit 2 Patienten behandelt, in Jugenheim auf Intensiv wird derzeit niemand stationär wegen COVID-19 behandelt.

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 10.503 Fälle (+63) verstorben sind 499 (+1) Stand: 19. Juni, 14 Uhr. 

In Deutschland gibt es 188.534 (+770) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 8.872 (+16) verstorben. Stand: 19. Juni, 14 Uhr. 

Quelle:  Bulletin des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (Stand: 18.06.)

Regeln für Beerdigungen

Die jeweiligen Bestatter haben dafür Sorge zu tragen, dass sich die Teilnehmer bereits beim Betreten des Grundstücks in eine entsprechende Liste eintragen. Sachgerechte Festlegungen hinsichtlich der Höchstzahl an Teilnehmenden obliegen den Verantwortlichen der entsprechenden Liegenschaft (z.B. Friedhof, also Kommune). Bei Nutzung von Trauerhallen ist auf die Umsetzung des Hygienekonzepts und die Einhaltung des Mindestabstands zu achten und die Teilnehmeranzahl entsprechend zu begrenzen. Es wird dringend empfohlen, auf Chorgesang und anderes gemeinsames Singen zu verzichten und innen wie außen eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen.

Quelle: Verwaltungsstab & Gesundheitsamt

 

Beschlüsse der Bundeskanzlerin und der MinisterpräsidentInnen

In der Bekämpfung der Pandemie ziehen Kanzlerin und Länderchefs ein Fazit. In 2 Beschlüssen werden allgemeinverbindliche Schritte und Empfehlungen vorgestellt, wie das Infektionsgeschehen weiterhin auf niedrigem Niveau gehalten und die Folgen der Pandemie abgefedert werden können. Die Beschlüsse finden Sie hier und hier.

Quelle: HLT

 

Hygieneempfehlungen in der Kinderbetreuung

Da die Kinderbetreuung in den Regelbetrieb übergeht, übersendet das Hessische Ministerium für Soziales und Integration überarbeitete Hygieneempfehlungen sowie einen Elternbrief.

Quelle: HMSI

 

Desinfektionsmittel

Das Land Hessen verteilt rund 300.000 Liter Hand- und Flächendesinfektionsmittel an Bedarfsträger u.a. der Altenpflege, Jugendhilfe und Rettungsdienste. In der Vergangenheit hatte das Land Hessen bereits 180.000 Liter verteilt. Weitere 170.000 Liter stehen noch aus. Die Gesamtbestellmenge belief sich somit auf 650.000 Liter Desinfektionsmittel. Die kommunalen Verteilzentren werden vor der Lieferung eine Ankündigung durch das Hessische Innenministerium erhalten. Der Erlass ist hier hinterlegt. 

Quelle: HMSI

 

Vierzehnte Verordnung veröffentlicht

Die Vierzehnte Verordnung zur Anpassung der Verordnungen zur Bekämpfung des Coronavirus enthält unter anderem Neuregelungen zum Besuch von Alten-, Pflege-, und Behinderteneinrichtungen und zur maximalen Teilnehmerzahl bei Veranstaltungen (künftig ab 250 Teilnehmer). Die Verordnung ist gültig ab 22. Juni. Hier die aktualisierten, konsolidierten Lesefassungen der Zweiten Verordnung, Fünften Verordnung und der CoKoBeV. Eine Zusammenfassung findet sich in der Pressemitteilung. Die wichtigsten Punkte: 

Pflegeeinrichtungen: 

  • Das Besuchsrecht in Alten- und Pflegeeinrichtungen wird ab dem 22. Juni 2020 gelockert und die Anzahl von einem Besuch pro Woche auf drei Besuche erhöht. Menschen mit Behinderung, die in einer stationären Einrichtung betreut werden, können ab diesem Tag von einer Person pro Tag besucht werden.
  • Es bestehen weiterhin Besuchsverbote für Personen mit Atemwegsinfektionen sowie die bisherigen Abstands- und Hygieneregelungen. Besucherinnen und Besucher sollten sich vor ihrem Besuch in den Einrichtungen anmelden, da sie registriert werden müssen. 
  • Alle Einrichtungen müssen ihr individuelles Schutzkonzept der Betreuungs- und Pflegeaufsicht übermitteln, welches nach Maßgabe der aktuellen Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts und der Handlungsempfehlungen des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration erstellt wird. 
  • Die Einrichtungsleitung kann unter Berücksichtigung des Infektionsgeschehens, der räumlichen und persönlichen Ausstattung sowie der Verfügbarkeit von ausreichender persönlicher Schutzkleidung eine Beschränkung von Besuchen auf einen Besuch von mindestens einer Stunde pro Woche für jede Bewohnerin und jeden Bewohner aussprechen. Eine solche Beschränkung ist der zuständigen Betreuungs- und Pflegeaufsicht vorab unter der Angabe von Gründen zur Genehmigung vorzulegen. 
  • Die teilstationären Tages- und Nachtpflegeeinrichtungen für Menschen mit Behinderungen werden ebenfalls wieder geöffnet. Es gelten weiterhin Besuchsverbote für Personen mit Atemwegsinfektionen sowie die bisherigen Abstands- und Hygieneregelungen. Sofern die Einrichtung mit einer stationären Pflegeeinrichtung verbunden ist, ist jedoch nur eine Notbetreuung möglich. 
  • Die Seniorenbegegnungsstätten können wieder öffnen. Veranstaltungen von Seniorinnen und Senioren können unter Einhaltung bestimmter Abstands- und Hygieneregeln (insbesondere kein gemeinsames Singen) mit bis zu 100 Personen wieder stattfinden. 

Hier hinterlegt sind das aktualisierte Schutzkonzept sowie ein Musterschutzkonzept.

Einzelhandel, Veranstaltungen, Sonntagsöffnung:

  • Einzelhandelsgeschäfte: Dort sinkt die Einlassbeschränkung für den Publikumsverkehr von einer Person je 20 m² zugänglicher Grundfläche auf eine Person je 10 m². 
  • Veranstaltungen wie Theatervorstellungen, Konzerte und Feste, mussten bislang bei mehr als 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmern eine Genehmigung der örtlichen Behörden einholen. Diese Obergrenze steigt auf 250. Voraussetzung ist wie bisher ausreichend Fläche pro Person, die Erfassung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer und ein Hygienekonzept.
  • Die pandemiebegründete generelle Möglichkeit, Geschäfte an Sonntagen von 13-18 Uhr zu öffnen, entfällt. Es gelten wieder die allgemeinen Bestimmungen des Ladenöffnungsgesetzes. 

Quelle: Hessische Staatskanzlei

 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

18.06.2020

 

 

Bestätigte Fälle

(+ 0

zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

427

 

 

20

 

2

 

1

 

 

397

 

 

 

 

 

In den Kreiskliniken in Groß-Umstadt wird derzeit 1 Patient behandelt, in Jugenheim auf Intensiv wird derzeit niemand stationär wegen COVID-19 behandelt.

 

Fallzahlen in Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 10.440 Fälle (+54) verstorben sind 498 (+2) Stand: 18. Juni, 14 Uhr. 

In Deutschland gibt es 187.764 (+580) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 8.856 (+26) verstorben. Stand: 18. Juni, 14 Uhr. 

Quelle:  Bulletin des HMSI

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (Stand: 17.06.)

RKI fügt Risikogebiete hinzu

Das Robert Koch-Institut hat die Liste der Risikogebiete heute stark erweitert. Dies sind Regionen, in denen ein erhöhtes Risiko für eine Infektion mit SARS-CoV-2 besteht. Da weitergehende Datenanalysen derzeit laufen, könnten weitere Risikogebiete kurzfristig ausgewiesen werden. Wer aus diesen Gebieten nach Deutschland einreist, könnte verpflichtenden Absonderungsmaßnahmen begegnen.

Quelle

 

Kultusministerium veröffentlicht Leitfaden zu Einschulungsfeiern

In mehreren Schreiben hat das Kultusministerium Hessen den Ansprechpartnern der Schulträger einen Leitfaden zur Gestaltung von Einschulungsfeiern für die Erstklässlerinnen und Erstklässler im Schuljahr 2020/21 übersandt. Ergänzt wurde der Leitfaden durch einen Hygieneplan nebst Anlagen.

Quelle: Hessisches Kultusministerium

 

HMSI informiert zur COVID-19 Belegungszahl in hessischen Krankenhäusern

In einer Pressemitteilung informiert das Hessische Ministerium für Soziales und Integration über die Belegungszahl in hessischen Krankenhäusern durch Covid-19-Patienten. Stand 17.6. liegt die Gesamtzahl der COVID-19-Patienten bei 281, davon sind 39 Personen beatmungs- und intensivüberwachungspflichtig. Derzeit gibt es 810 freie Beatmungsbetten in hessischen Krankenhäusern. Die Pressemeldung ist hier einsehbar.

Quelle: Hessisches Ministerium für Soziales und Integration

 

Kampagnenstart „Sicher für Sie da“

Patientinnen und Patienten können Arztpraxen und Kliniken ohne Angst vor einer Ansteckung aufsuchen – das ist die Botschaft einer heute gestarteten Kampagne. Sie basiert auf einer Initiative der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen (KVH), der Hessischen Krankenhausgesellschaft (HKG) sowie dem HMSI. Die Pressemeldung sowie die begleitenden Kampagnenmotive sind unter den Links hinterlegt.

Quelle: Hessisches Ministerium für Soziales und Integration

 

Kinderbetreuung

Hier gibt es keine nennenswerten Veränderungen zu den gestrigen Zahlen: 904 Kinder, die in 124 Gruppen an 52 Grundschulen des Landkreises betreut wurden, davon 79 in der Frühbetreuung, 647 bis 14:30 Uhr und 214 Kinder bis 17:00 Uhr.

 

Das Hessische Ministerium für Soziales und Integration hat eine FAQ-Liste zur Corona-Warn-App veröffentlicht.

 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

17.06.2020

 

 

Bestätigte Fälle

(+ 0

zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

427

 

 

20

 

2

 

1

 

 

396

 

 

 

 

 

In den Kreiskliniken in Groß-Umstadt werden derzeit 3 Patienten behandelt, in Jugenheim auf Intensiv wird derzeit niemand stationär wegen COVID-19 behandelt.

 

Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 10.386 Fälle (+15) verstorben sind 496 (+1) Stand: 17. Juni, 14 Uhr.

In Deutschland gibt es 187.184 (+345) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 8.830 (+30) verstorben. Stand: 17. Juni, 14 Uhr.

Quelle

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (Stand: 16.06.)

Appell von MP Bouffier zur Corona-App

Ministerpräsident Volker Bouffier informiert in einer Pressemitteilung der Hessischen Landesregierung zusammen mit Gesundheitsminister Kai Klose und Digitalministerin Prof. Dr. Kristina Sinemus über die neue Corona-Warn-App. Bouffier appelliert an die Bürgerinnen und Bürger, Gebrauch von der App zu machen, denn sie leiste wertvolle Hilfe dabei, die Infektionsketten schneller zu durchbrechen. Die App ist verfügbar für Android und Apple. Auch in den Medien wird die Entwicklung überwiegend positiv aufgenommen (Beispiel: WELT). Der deutsche Landkreistag kommentiert etwas verhaltener:

 

Corona-App: keine Wunderwaffe, dennoch nützlich

Der Deutsche Landkreistag unterstützt das mit der heute vorgestellten Corona-App verfolgte Ziel, Infektionsketten noch schneller und breiter unterbrechen zu können. Präsident Landrat Reinhard Sager sagte: „Wir gehen weiter davon aus, dass eine Nutzungsquote von 60 % notwendig ist, um einen positiven Effekt zu erzielen. Nur dann kann die App einen echten Beitrag leisten und die weitere Eindämmung im täglichen Leben erleichtern. Uns allen muss aber auch klar sein, dass sie nur ein ergänzendes Instrument ist und dass es nach wie vor entscheidend auf die Kontaktnachverfolgung durch die Gesundheitsämter zur Durchbrechung von Infektionsketten ankommt.“

Aus Sicht des kommunalen Spitzenverbandes sei von großer Bedeutung, dass die Warn-App und die damit in Verbindung stehenden Abläufe die Arbeit der Gesundheitsämter unterstütze und diese nicht vor neue Schwierigkeiten stelle. „Insofern muss dieser Aspekt unbedingt mitgedacht werden, wenn es etwa darum geht, das Prozedere weiter zu verfeinern oder die Software mit Updates zu versorgen. Die Verzahnung mit den Gesundheitsämtern ist deshalb wichtig, damit die händische Nachverfolgung zumindest ein Stück weit entlastet wird.“

Gelinge dies nicht, würden die Gesundheitsämter im schlimmsten Fall als letzte informiert werden und sähen sich gleichzeitig einer Fülle von Anrufen besorgter Bürger gegenüber, die Warnmeldungen auf ihren Handys erhalten hätten. „Eine wichtige Aufgabe der Gesundheitsämter ist es auch, die benachrichtigten Personen einer Infektionskette zu beruhigen und Unterstützung bei den nächsten Schritten anzubieten“, so Sager. Dies werde vor allem dann bedeutsam werden, wenn es im Herbst zu einer zweiten Corona-Welle im Herbst kommen sollte.

Quelle: Deutscher Landkreistag

 

Corona-Spezial (Informationen aus der KfB)

In einer 9-seitigen Präsentation informiert die Kreisagentur für Beschäftigung über das aktuelle Antragsaufkommen sowie die Entwicklung der Zahl der Leistungsberechtigten und Bedarfsgemeinschaften seit März. Eine weitere Grafik verdeutlicht außerdem die Entwicklung der Notbetreuung im Landkreis Darmstadt-Dieburg.  

Quelle: Kreisagentur für Beschäftigung (KfB)

 

Kinderbetreuung

Drei Tage vor Ende der Notbetreuung am 22.06.20 haben sich die Teilnehmerzahlen weitgehend stabilisiert. An den weiterführenden Schulen und den Förderschulen, unabhängig ob öffentlich oder privat, gab es schon seit Tagen kaum mehr Veränderungen. Die Zahl der zu betreuenden Kinder an den Grundschulen wächst konstant pro Schultag um wenige Kinder, heute waren es 904 Kinder, die in 124 Gruppen an 52 Grundschulen des Landkreises betreut wurden, davon 79 in der Frühbetreuung, 647 bis 14:30 Uhr und 214 Kinder bis 17:00 Uhr.

 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

16.06.2020

 

 

Bestätigte Fälle

(+ 1

zum Vortag)

Todesfälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

427

 

 

20

 

2

 

1

 

 

396

 

 

 

 

 

In den Kreiskliniken in Groß-Umstadt werden derzeit 2 Patienten behandelt, in Jugenheim auf Intensiv wird derzeit niemand stationär wegen COVID-19 behandelt.

 

Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 10.371 Fälle (+47) verstorben sind 495 (+4) Stand: 16. Juni, 14 Uhr.

In Deutschland gibt es 186.839 (+378) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 8.800 (+9) verstorben. Stand: 16. Juni, 14 Uhr.

Quelle

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (Stand: 15.06.)

Deutschland investiert in Impfstoffhersteller

Die Bundesregierung steigt über die Förderbank KfW mit einem 300-Millionen-Euro-Invest bei dem Impfstoffhersteller CureVac ein und wird dort dann einen Anteil von 23 Prozent halten. Die biopharmazeutische Firma gehört zum Portfolio des SAP-Mitgründers Dietmar Hopp und arbeitet an einem Impfstoff gegen das Corona-Virus. Durch die Beteiligung hofft die Bundesregierung, laufende Entwicklungen in dieser Schlüsselindustrie zu beschleunigen. 

Quelle

 

Neue Auslegungshinweise

Das Hessische Wirtschaftsministerium hat Auslegungshinweise zur Corona-Kontakt- und Betriebsbeschränkungsverordnung (CoKoBev) veröffentlicht. Aktuelle Änderungen sind gelb markiert. Die dazugehörige Anlage haben wir hier hinterlegt

Quelle: Hessisches Wirtschaftsministerium

 

Risikogebiete

Das Robert Koch-Institut hat am heutigen Tag Staaten ausgewiesen, in denen ein erhöhtes Risiko für eine Infektion mit SARS-CoV-2 besteht. Da weitergehende Datenanalysen derzeit laufen, könnten weitere Risikogebiete kurzfristig ausgewiesen werden. Wer aus diesen Gebieten nach Deutschland einreist, könnte verpflichtenden Absonderungsmaßnahmen begegnen.

Quelle

 

Corona-App

Eine neue App soll helfen, die Kontaktpersonen von Covid-Infizierten Personen schnell und anonym zu benachrichtigen. Die datenschutzkonforme App setzt eine freiwillige Nutzung voraus und tauscht temporär mit anderen Geräten mittels der Blue-Tooth-Low-Energy-Technik verschlüsselte Informationen. Sie wurde von SAP und der Telekom entwickelt. Bei der Entwicklung standen die Fraunhofer-Gesellschaft und das Helmholtz-Zentrum für Informationssicherheit CISPA beratend zur Seite. Planmäßig soll die App bis zur Präsentation am morgigen Dienstag (10.30 Uhr) zum Download zur Verfügung stehen.

Quelle

 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

15.06.2020

 

 

Bestätigte Fälle

(+ 0

zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

426

 

 

20

 

1

 

0

 

 

395

 

 

 

 

 

Geschlecht

0-4 Jahre

5-14 Jahre

15-34 Jahre

35-59 Jahre

60-79 Jahre

80 + Jahre

gesamt

männlich

3

5

57

108

49

16

238

weiblich

4

4

42

93

31

14

188

In den Kreiskliniken in Groß-Umstadt wird derzeit 1 Patient behandelt, in Jugenheim auf Intensiv ist es ebenfalls nur eine Person, die stationär wegen COVID-19 behandelt wird.

 

Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 10.324 Fälle (+0) verstorben sind 491 (+0) Stand: 15. Juni, 14 Uhr. ACHTUNG: der heutige Bulletin zum Coronavirus enthält aufgrund technischer Schwierigkeiten heute keine validen Zahlen für Hessen.

In Deutschland gibt es 186.461 (+192) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 8.791 (+4) verstorben. Stand: 15. Juni, 14 Uhr.

Quelle:Bulletin des HMSI 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (Stand: 14.06.)

Urlaubsreisen

Mit dem Fall der Reisewarnung für viele Länder öffnen sich die meisten europäischen Grenzen am morgigen Montag. Die Tagesschau liefert einen aktuellen, länderspezifischen Überblick.

Quelle

 

Erste Corona-Verordnung geändert

Ab dem morgigen Montag (15.6.) gilt die geänderte Fassung der 1. Verordnung zur Bekämpfung des Corona-Virus. Änderungsverordnung sowie aktualisierte Lesefassung sind im Anhang enthalten. Nach vorläufiger Auswertung durch den Verwaltungsstab sind Personen, die aus einem Risikogebiet einreisen, zu einer 14-tägigen häuslichen Absonderung verpflichtet. Da das RKI seit dem 10.4.2020 allerdings keine Risikogebiete mehr ausweist, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch unklar, welche Länder betroffen sind. Weitere Dokumente zur Erläuterung werden in Kürze erwartet. Schon jetzt scheinen aber folgende Personengruppen von der Verpflichtung zur Absonderung befreit (§2):

  • Absatz 1: Durchreisende
  • Absatz 2:
    • Personen, die Personen, Waren und Güter befördern und weniger als 72 h im Risikogebiet waren oder sich weniger als 48 h in Hessen aufhalten
    • Mitarbeiter/-innen im Transportgewerbe, die weniger als 72 h im Risikogebiet waren oder sich weniger als 48 h in Hessen aufhalten
    • Personen, deren Tätigkeit diplomatisch oder zur Aufrechterhaltung der Staatsgewalt zwingend notwendig ist
    • Angehörige von Bundeswehr oder alliierter Streitkräfte sowie der Polizei bei Einsatzrückkehr aus Risikogebiet oder wenn diese dorthin beordert sind
  • Absatz 3: Personen, die ein ärztliches Negativzeugnis auf Grundlage einer molekularbiologischen Testung vorweisen können
  • Absatz 4: zusätzliche Ausnahmen durch Gesundheitsamt möglich
  • Absatz 5: Ausnahmen gelten nur bei Symptomfreiheit, sonst bei Symptomen binnen 14 Tagen nach Einreise für Personengruppe nach Absätzen 2-4 Anzeigepflicht gegenüber Gesundheitsamt

Quelle: Hessische Staatskanzlei

 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

14.06.2020

 

 

Bestätigte Fälle

(+ 0

zum Vortag)

Todesfälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

426

 

 

20

 

1

 

0

 

 

392 + x

 

 

 

 

 

Geschlecht

0-4 Jahre

5-14 Jahre

15-34 Jahre

35-59 Jahre

60-79 Jahre

80 + Jahre

gesamt

männlich

3

5

57

108

49

16

238

weiblich

4

4

42

93

31

14

188

In den Kreiskliniken in Groß-Umstadt werden derzeit 3 Patienten behandelt, in Jugenheim auf Intensiv sind es zwei Menschen, die stationär wegen COVID-19 behandelt werden.

Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 10.324 Fälle (+3) verstorben sind 491 (+0) Stand: 14. Juni, 14 Uhr.

In Deutschland gibt es 186.269 (+247) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 8.787 (+6) verstorben. Stand: 14. Juni, 14 Uhr.

Quelle 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (Stand: 13.06.)

Was ist wieder erlaubt, was nicht? Neue Auslegungshinweise

Auf den Seiten des Wirtschaftsministeriums finden sich nun wieder die Auslegungshinweise zur Verordnung zur Beschränkung sozialer Kontakte und des Betriebs von Einrichtung und Angeboten aufgrund der Corona-Pandemie, auch bekannt als Corona-Kontakt- und Betriebsbeschränkungsverordnung oder CoKoBeV). Diese regelt die Bedingungen, unter denen eine stufenweise Rückkehr in das „normale“ Leben unter Pandemiebedingungen verantwortungsvoll gestaltet werden kann.

Quelle: https://wirtschaft.hessen.de/wirtschaft/corona-info/was-ist-wieder-erlaubt-was-nicht

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

13.06.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+ 0 zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

426

 

 

20

 

2

 

1

 

 

392 + x

 

 

 

 

 

Geschlecht

0-4 Jahre

5-14 Jahre

15-34 Jahre

35-59 Jahre

60-79 Jahre

80 + Jahre

Gesamt

männlich

3

5

57

108

49

16

238

weiblich

4

4

42

93

31

14

188

In den Kreiskliniken in Groß-Umstadt werden derzeit keine Covid-Patienten behandelt, in Jugenheim auf Intensiv sind es zwei Menschen, die stationär wegen COVID-19 behandelt werden.

Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 10.321 Fälle (+8) verstorben sind 491 (+2) Stand: 13. Juni, 14 Uhr.

In Deutschland gibt es 186.022 (+348) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 8.781 (+18) verstorben. Stand: 13. Juni, 14 Uhr.

Quelle

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (Stand: 12.06.)

Reisewarnung für Schweden bleibt zunächst bestehen

Die schwedischen Behörden melden die höchste Zahl von Neuinfektionen an einem Tag – ein Rekordwert. Reisen in das Land sollen deshalb noch nicht wieder möglich sein. Angaben auf der Website des Auswärtigen Amtes deuten darauf hin, dass die Reisewarnung für Touristen für Schweden wohl über den 15. Juni hinaus bestehen bleibt. So schreibt das Ministerium in Berlin, dass das EU-Land derzeit die "Pandemiekriterien" für eine Aufhebung der Warnung nicht erfüllt. "Überschreitet ein Land die Neuinfiziertenzahl im Verhältnis zur Bevölkerung von weniger als 50 Fällen pro 100.000 Einwohner kumulativ in den letzten 7 Tagen, bleibt die Reisewarnung bestehen oder wird wieder ausgesprochen. Dies gilt aktuell für Schweden", heißt es dort. Tatsächlich verzeichnet Schweden aktuell die bislang höchste Anzahl von Corona-Neuinfektionen binnen eines Tages. 1.474 Erkrankungen seien hinzugekommen.

Quelle: Zeit online

Befristete Senkung der Umsatzsteuer

Die im Konjunkturpaket der Bundesregierung beschlossene Senkung der Umsatzsteuer (bisher 1.7. bis 31.12) soll die Binnennachfrage ankurbeln, stellt viele Unternehmen aber vor große Herausforderungen. Das Konjunkturpaket enthält zudem noch weitere steuerliche Komponenten, wie die IHK in 2 Texten erläutert.

Quelle 1

Quelle 2

DADINA: regulärer Bus- und Straßenbahnbetrieb (kein Nachtverkehr)

In einer Mitteilung weist die DADINA darauf hin, dass die Nachtfahrten zur Zeit entfallen, alle Bus- und Straßenbahnlinien aber den regulären Schultagsfahrplan bedienen. Zudem seien die Busverbindungen zum Schuldorf verbessert worden. Mund-Nasen-Bedeckungen blieben im ÖPNV obligatorisch – auch eine Fahrscheinpflicht besteht weiterhin, obwohl derzeit noch kein Ticketverkauf beim Fahrpersonal möglich ist.  

Quelle

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

12.06.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+ 1 zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

426

 

 

20

 

4

 

1

 

 

392

 

 

 

 

 

Geschlecht

0-4 Jahre

5-14 Jahre

15-34 Jahre

35-59 Jahre

60-79 Jahre

80 + Jahre

gesamt

männlich

3

5

57

108

49

16

238

weiblich

4

4

42

93

31

14

188

In den Kreiskliniken in Groß-Umstadt wird derzeit ein Mensch behandelt, in Jugenheim auf Intensiv sind es zwei Menschen, die stationär wegen COVID-19 behandelt werden.

Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 10.313 Fälle (+17) verstorben sind 489 (+0) Stand: 12. Juni, 14 Uhr.

In Deutschland gibt es 185.674 (+258) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 8.763 (+8) verstorben. Stand: 12. Juni, 14 Uhr.

Quelle

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (Stand: 11.06.)

Weniger Neuankömmlinge in Erstaufnahmeeinrichtungen 

Wegen der geschlossenen Grenzen infolge der Corona-Pandemie kommen in den Erstaufnahmeeinrichtungen für Flüchtlinge deutlich weniger Asylsuchende an. Im Mai zählte das zuständige Regierungspräsidium (RP) Gießen 126 Menschen, im Vorjahresmonat waren es 998 Neuankömmlinge. Im April verzeichnete das RP 125 neue Asylsuchende - nach 1.157 im selben Zeitraum 2019. Im März kamen demnach 521 Flüchtlinge in die Unterkünfte, etwa halb so viele wie im März 2019.

Treffen von zehn Menschen wieder erlaubt

Von diesem Donnerstag an dürfen sich wieder zehn Menschen in der Öffentlichkeit treffen, unabhängig von der Zahl der Haushalte. Bislang durften nur Angehörige aus zwei Haushalten zusammen unterwegs sein. Sollten die Angehörigen von zwei Haushalten aus insgesamt mehr als zehn Menschen bestehen, ist eine Zusammenkunft auch erlaubt.

40 Neuinfektionen, vier weitere Todesfälle

Die Zahl der bestätigten Neuinfektionen mit dem Coronavirus ist in Hessen im Vergleich zum Vortag leicht angestiegen - um 40 Fälle. Das meldete das Robert-Koch-Institut (RKI) mit Stand Donnerstag, 0 Uhr. Es gab vier weitere Todesfälle, so dass die Gesamtzahl der an oder mit Covid-19 Gestorbenen in Hessen bei 489 liegt. Seit Beginn der Corona-Pandemie wurden in Hessen insgesamt 10.296 Ansteckungen gezählt. Davon gelten etwa 9.370 (91 Prozent) als genesen. Etwa 412 Menschen, also vier Prozent der Fälle, sind laut RKI derzeit infiziert.

Bei den regionalen Fallzahlen sind die hessischen Kreise und kreisfreien Städte weiterhin deutlich von der Obergrenze von 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen entfernt. Beim Erreichen dieser Marke drohen wieder Beschränkungen des öffentlichen Lebens. Die mit Abstand höchste Zahl weist der Kreis Hersfeld-Rotenburg mit 27,3 Fällen auf, gefolgt vom Kreis Fulda mit 9,4. In Frankfurt liegt die Zahl der Neuinfektionen bei 4,1.

Quelle: hessenschau

Unterschiedliche Regelungen

…zwischen den Bundesländern existieren nach wie vor. Speziell nach neuen Verordnungen sind Unsicherheiten an der Tagesordnung. Ein Artikel des Spiegels bietet etwas zusätzliche Orientierung und fasst die Neuerungen für die einzelnen Bundesländer auf.

Quelle

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

11.06.2020

 

 

Bestätigte Fälle

(+ 0

zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

425

 

 

20

 

3

 

1

 

 

390 + x

 

 

 

 

 

Geschlecht

0-4 Jahre

5-14 Jahre

15-34 Jahre

35-59 Jahre

60-79 Jahre

80 + Jahre

gesamt

männlich

3

5

57

108

48

16

237

weiblich

4

4

42

93

31

14

188

In den Kreiskliniken in Groß-Umstadt werden derzeit 2 Menschen behandelt. In Jugenheim auf Intensiv sind es ebenfalls 2 Menschen, die stationär behandelt werden.

Hessen & Deutschland

In Hessen gibt es insgesamt 10.296 Fälle (+40) verstorben sind 489 (+4) Stand: 11. Juni, 14 Uhr.

In Deutschland gibt es 185.416 (+555) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 8.755 (+26) verstorben. Stand: 11. Juni, 14 Uhr.

Quelle

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (Stand: 10.06.)

Überblick über die Änderungen der 13. Corona-Änderungs-Verordnung – das Wesentliche

Grundschulen (und Grundstufen der Förderstufen)

  • Regelbetrieb ab dem 22. Juni
  • Vorgaben zu Mindestabstand und Gruppengröße gelten nicht
  • Keine Freistellung mehr für Lehrkräfte über 60 Jahren
  • Aber: keine Schulbesuchspflicht, Eltern entscheiden
  • Notbetreuung fällt weg (für Grundschulen mit dem Regelbetrieb für die Klassen 5 und 6, Wegfall mit Beginn der Sommerferien)

KiTas

  • Regelbetrieb ab dem 6. Juli
  • Betretungsverbot bei Krankheitssymptomen
  • Betreuung durch fachfremde Personen möglich
  • Fachkraftschlüssel kann nicht gelockert werden

Schwimmbäder und Saunen

  • Öffnung ab dem 15. Juni möglich
  • Hygienekonzepte, Zugangsbeschränkungen (5m² pro Person in und außerhalb von Becken und Sauna)

Trainings- und Wettkampfbetrieb (außerhalb des Spitzen- und Profisports)

  • Ab 11. Juni in neuem Umfang möglich
  • Mit bis zu 10 Personen/2 Hausständen oder mit Mindestabstand
  • Schulsport wieder möglich

Kontaktbeschränkungen

  • Neue Kontaktbeschränkungen gelten ab 11 Juni:
  • Zusammentreffen im öffentlichen Raum in Gruppen von höchstens 10 Personen oder nach wie vor zwei Hausstände
  • In Geschäften, Gottesdiensten, Kultureinrichtungen, Veranstaltungsräumen und Gaststätten muss sichergestellt werden, dass der gebotene Mindestabstand eingehalten werden kann.
  • Empfehlung des Landes zum Abstandhalten für private Zusammenkünfte

Sonstiges

  • Die Quarantäne-Verordnung wurde bis zum 5. Juli verlängert
  • Gottesdienste, Zusammenkünfte von Glaubensgemeinschaften und Trauerfeiern: Eintragung in Listen zur Kontaktnachverfolgung im Falle einer Infektion
  • Tragepflicht einer Mund-Nasen-Bedeckung nun auch in Flugzeugen, auf Flughäfen und Bahnhöfen sowie Bahnhofsgebäuden und Gleisen
  • Verlängerung der 2. Verordnung und der CoKoBeV bis zum 16. August

Die modifizierten Verordnungen respektive die Lesefassungen der angepassten Verordnungen haben die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister bereits in einer E-Mail heute morgen erhalten. Anbei senden wir Ihnen als Anlage, die Pressemeldung des Landes zu den neuen Lockerungen zu.

Die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister, die ein Freibad in ihrer Kommune haben, haben sich heute drauf verständigt, die Freibäder ab dem 1. Juli aufzumachen. Je nachdem wie weit die Vorbereitungsarbeiten sind, öffnen manche ihr Freibad am 1. Juli, andere am 7. oder 11. Juli. Die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister werden die Freibadöffnungen selbst kommunizieren.

Kinderbetreuung

An den Schulen des Landkreises wurden heute insgesamt 1044 Schülerinnen und Schüler (SuS) in 167 Gruppen betreut: 899 SuS an 52 Grundschulen in 126 Gruppen, 67 SuS in 15 Gruppen an elf weiterführenden Schulen sowie 63 SuS in 12 Gruppen an sieben öffentlichen und 27 SuS in 14 Gruppen an zwei privaten Förderschulen.

Anbei senden wir Ihnen das von Frau Dr. Sauer ausgearbeitete Betreuungskonzept an den Schulen für die Sommerferien 2020.

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

10.06.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+ 0 zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

425

 

 

20

 

6

 

1

 

 

390

 

 

 

 

 

Geschlecht

0-4 Jahre

5-14 Jahre

15-34 Jahre

35-59 Jahre

60-79 Jahre

80 + Jahre

gesamt

männlich

3

5

57

108

48

16

237

weiblich

4

4

42

93

31

14

188

In den Kreiskliniken in Groß-Umstadt werden derzeit drei Menschen behandelt. In Jugenheim auf Intensiv sind es ebenfalls zwei Menschen, die stationär behandelt werden.

Hessen

In Hessen gibt es insgesamt 10.256 Fälle (+19) verstorben sind 485 (+1) Stand: 10. Juni, 14 Uhr.

Quelle

Deutschland            

In Deutschland gibt es 184.861 (+318) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 8.729 (+18) verstorben. Stand: 10. Juni, 14 Uhr.

Quelle

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (Stand: 09.06.)

Corona-Sondervermögen – Zusammenfassung der Pressekonferenz

In einer Pressekonferenz heute Mittag haben Finanzminister Boddenberg und Ministerpräsident Bouffier weitere Finanzhilfen in Höhe von rund 12 Milliarden Euro vorgestellt. Anbei die Vorstellung des „Gute-Zukunft-Sicherungsgesetz“ und des 2. Nachtragshaushalts 2020.

Ministerpräsident Volker Bouffier sieht Hessen in der größten Wirtschaftskrise seit dem Krieg. Man müsse mit größten Anstrengungen darauf antworten, sagte Bouffier am Dienstag auf einer Pressekonferenz zum milliardenschweren Corona-Sondervermögen. Die Anzahl an Kurzarbeitern sei etwa zehn Mal so hoch wie in der Finanzkrise. Es gehe nicht nur um Schadensbeseitigung, sondern auch um die Weichenstellung für eine gute Zukunft. „Wir wollen und können auch diese Krise in eine Chance verwandeln." Hessen müsse den Unternehmen, Start-Ups, aber auch Städten und Kommunen helfen. Einen starken Akzent müsse man auch auf die Digitalisierung setzen. „Ich bin überzeugt, dass das Sondervermögen in Höhe von 12 Milliarden Euro Hessen nicht überfordert." Das Schuldenprogramm ist laut Bouffier auf drei Jahre angelegt, um Planungssicherheit zu gewährleisten. 

Corona-Sondervermögen soll vor allem Steuerverluste ausgleichen

Finanzminister Michael Boddenberg gab auf einer Pressekonferenz am Dienstag in Wiesbaden bekannt, wofür das Corona-Sondervermögen in Höhe von 12 Milliarden Euro verwendet werden soll. So sind allein 5 Milliarden Euro für den Ausgleich von Steuermindereinnahmen des Landes vorgesehen. Weitere 2,5 Milliarden Euro sollen bei den Kommunen unter anderem Ausfälle bei der Gewerbesteuer kompensieren. Der Coronafonds sieht außerdem1,5 Milliarden Euro für Hessens Wirtschaft vor, etwa eine Beteiligung an Unternehmen über einen Hessenfonds. Das Geld soll zudem unter anderem für den Klimaschutz, ein Nothilfeprogramm für Studenten, den geplanten Bonus für Pflegekräfte und für Schul-Laptops bereit stehen.

Der Coronafonds wird mit geliehenem Geld gespeist. Das Vorhaben ist daher mit einer Kreditermächtigung verknüpft, für die Schwarz-Grün wegen Hessens Schuldenbremse eine Zwei-Drittel-Mehrheit im Landtag braucht und auf Stimmen aus der Opposition angewiesen ist.

Quelle: hessenschau

Kultusminister Lorz will Schul-Regelbetrieb prüfen

Der Zeitraum vor den Sommerferien könnte sich als experimentelle Phase für die Überprüfung von Verhaltensregeln eignen.

Hessens Kultusminister Alexander Lorz will deshalb den Regelbetrieb an Schulen in den zwei Wochen vor den Sommerferien „ernsthaft prüfen". „Ich finde diese Idee sehr spannend und denke aktuell darüber nach", sagte der CDU-Politiker der Frankfurter Rundschau. Hintergrund sind Vorschläge von Medizinern, die zwei Wochen vor den Ferien als Testphase zu nutzen, um Erfahrungen zu sammeln und die Ferien als Sicherheitspuffer zu nutzen. Wenn renommierte Mediziner dies für möglich halten, „dann sollten wir das ernsthaft prüfen".

Gewisse Einschränkungen bleiben nichtsdestotrotz

„Allerdings möchte ich betonen, dass auch der erhoffte Regelbetrieb nach den Sommerferien nicht der gleiche sein wird wie vor Corona", sagte Lorz der Zeitung. Wahrscheinlich werde zumindest das erste Schulhalbjahr noch von gewissen Einschränkungen geprägt sein, selbst wenn Abstandsregeln aufgegeben und die Gruppengrößen wieder auf den regulären Stand gebracht würden.

Quelle: dpa

Schutzwirkung von Masken durch weitere Studie bestätigt

In einer vergleichenden Untersuchung des Infektionsverlaufs in mehreren Städten wurde die Wirksamkeit von Stoffmasken bestätigt. Vor allem durch die Hemmung des Luftstroms dämmen diese die Übertragung infektiöser Partikel ein. Vorbild und Vergleichsobjekt war die Stadt Jena, die die Maskenpflicht beim Einkaufen und im ÖPNV bereits am 6. April eingeführt hatte.

Quelle: Tagesschau

Kinderbetreuung

Heute wurden an den Schulen des Landkreises 1036 Schülerinnen und Schüler (SuS) in 163 Gruppen betreut: 902 SuS in 125 Gruppen an 52 Grundschulen, 55 SuS in 15 Gruppen an 11 weiterführenden Schulen  sowie 52 SuS in neun Gruppen an den öffentlichen und 27 SuS in 14 Gruppen an zwei privaten Förderschulen.

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

09.06.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+ 0 zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

425

 

 

20

 

6

 

2

 

 

388

 

 

 

 

 

Geschlecht

0-4 Jahre

5-14 Jahre

15-34 Jahre

35-59 Jahre

60-79 Jahre

80 + Jahre

gesamt

männlich

3

5

57

108

48

16

237

weiblich

4

4

42

93

31

14

188

In den Kreiskliniken in Groß-Umstadt werden derzeit zwei Menschen behandelt. In Jugenheim auf Intensiv sind es ebenfalls zwei Menschen, die stationär behandelt werden.

Hessen

In Hessen gibt es insgesamt 10.237 Fälle (+30) verstorben sind 484 (+0) Stand: 9. Juni, 14 Uhr.

Quelle

Deutschland           

In Deutschland gibt es 184.543 (+350) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 8.711 (+37) verstorben. Stand: 9. Juni, 14 Uhr.

Quelle

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (Stand: 08.06.)

Kinderbetreuung

Am heutigen 08.06., zu Beginn der 2. Woche, in der alle Schülerinnen und Schüler stundenweise Präsenzunterricht haben, wurde in der Notbetreuung erstmals die Zahl 1000 überschritten.

1001 SuS wurden an den Schulen des Landkreises in 169 Gruppen betreut. Dabei geht der Zuwachs gegenüber Freitag ausschließlich auf das Konto der Grundschulen: Hier wurden an 52 Schulen 867 SuS in 130 Gruppen betreut.

An den weiterführenden Schulen sowie den Förderschulen hat sich der Bedarf nicht erhöht. Die Nachfrage nach vor- und nachschulischer Betreuung gliedert sich wie folgt:

76 Kinder besuchten die Frühbetreuung, 614 Kinder das Angebot bis 14:30 Uhr  und 234 (gegenüber 153 am 05.06.!) das Angebot bis 17:00 Uhr.

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

08.06.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+ 0 zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

425

 

 

20

 

6

 

2

 

 

385

 

 

 

 

 

Geschlecht

0-4 Jahre

5-14 Jahre

15-34 Jahre

35-59 Jahre

60-79 Jahre

80 + Jahre

gesamt

männlich

3

5

57

108

48

16

237

weiblich

4

4

42

93

31

14

188

In den Kreiskliniken in Groß-Umstadt werden aktuell 2 Menschen behandelt. In Jugenheim auf Intensiv sind es 2 Menschen, die stationär behandelt werden.

Hessen

In Hessen gibt es insgesamt 10.207 Fälle (+4) verstorben sind 484 (+0) Stand: 8. Juni, 14 Uhr.

Quelle

Deutschland            

In Deutschland gibt es 184.193 (+214) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 8.674 (+6) verstorben. Stand: 8. Juni, 14 Uhr.

Quelle

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (Stand: 07.06.)

Trends beim Reisen zeichnen sich ab

Viele haben ihre Reisen gebucht und sind entschlossen, sie anzutreten. Die Ferienzeit naht, doch manche Fragen bleiben offen. In mehreren Artikeln widmet sich der Spiegel den Themen einer Lufthansa-Rückholgarantie, sowie einer möglicherweise kommenden Maskenpflicht am Flughafen und fragt, wie sicher die Atemluft im Flugzeug ist:

Quelle: Maskenpflicht am Flughafen

Quelle: Lufthansa mit Rückholgarantie?

Quelle: Sichere Atemluft im Flieger?

 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

07.06.2020

 

 

Bestätigte Fälle

(+ 1

zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

425

 

 

20

 

6

 

2

 

 

383 + x

 

 

 

 

 

Geschlecht

0-4 Jahre

5-14 Jahre

15-34 Jahre

35-59 Jahre

60-79 Jahre

80 + Jahre

gesamt

männlich

3

5

57

108

48

16

237

weiblich

4

4

42

93

31

14

188

In den Kreiskliniken in Groß-Umstadt werden aktuell 3 Menschen behandelt. In Jugenheim auf Intensiv sind es 2 Menschen, die stationär behandelt werden.

Hessen

In Hessen gibt es insgesamt 10.203 Fälle (+32) verstorben sind 484 (+1) Stand: 7. Juni, 14 Uhr.

Quelle

Deutschland            

In Deutschland gibt es 183.979 (+301) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 8.668 (+22) verstorben. Stand: 7. Juni, 14 Uhr.

Quelle

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (Stand: 06.06.)

Überregionale Unterbringung von Quarantäneverweigerern

In Hessen stehen den Gesundheitsämtern nun drei Einrichtungen für die überregionale Unterbringung von Quarantäneverweigerern zur Verfügung.

Hessen schließt sich bundesweiter Vermittlungsplattform #pflegereserve an

Sozial- und Integrationsminister Kai Klose ruft aktuell nicht aktives Pflegepersonal zur Registrierung auf: Ab sofort können sich Fachkräfte aus der Pflege und Personen mit anderen pflegenahen Qualifikationen, die derzeit nicht in einem Pflegeberuf arbeiten, auf der Online-Plattform https://pflegereserve.de/ anmelden. Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen sowie Gesundheitsämter können so bei plötzlich auftretenden lokalen Ausbrüchen und daraus folgenden Krisensituationen mit Interessierten in Kontakt treten und Unterstützung anfordern. Sozial- und Integrationsminister Kai Klose erklärte dazu heute in Wiesbaden: „Diese vorbeugende Maßnahme entlastet und stärkt die lokalen Akteure. Wir bitten daher Menschen mit Pflegeerfahrung, sich jetzt vorsorglich zu registrieren. Die aktuelle Covid-19-Pandemie hat uns alle in den vergangenen Monaten intensiv beschäftigt. Mit vereinten Kräften konnten wir in Hessen das Schlimmste verhindern. Durch die weitreichenden Beschränkungen und vor allem durch den unermüdlichen Einsatz der Berufsangehörigen im Gesundheitswesen und freiwillig Helfenden konnte die Ausbreitung des Virus eingedämmt und eine Überlastung unseres Gesundheitswesens bisher verhindert werden. Dafür möchte ich mich bedanken. Nun gilt es, weiterhin wachsam zu sein um auf möglich neue Ausbrüche zielgerichtet reagieren zu können.“

Hintergrundinformationen: Die von der Bertelsmann Stiftung betriebene Plattform #pflegereserve ist eine Initiative aus der Zivilgesellschaft. Sie wird unter anderem von der Bundespflegekammer, dem Deutschen Pflegerat und der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen unterstützt sowie vom Deutschen Roten Kreuz empfohlen. Ziel ist es, während der Covid-19-Pandemie möglichst schnell, unbürokratisch und zielgerichtet freiwillige Helfende und medizinische bzw. pflegerische Einrichtungen zusammenzubringen.

Quelle: Pressemitteilung des HMSI 

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

06.06.2020

 

 

Bestätigte Fälle

(+ 2

zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

424

 

 

20

 

7

 

2

 

 

383 + x

 

 

 

 

 

Geschlecht

0-4 Jahre

5-14 Jahre

15-34 Jahre

35-59 Jahre

60-79 Jahre

80 + Jahre

gesamt

männlich

3

5

56

108

48

16

236

weiblich

4

4

42

93

31

14

188

In den Kreiskliniken in Groß-Umstadt gibt es derzeit keine COVID-positiven Patienten und keine Verdachtsfälle. In Jugenheim auf Intensiv sind es 2 Menschen, die stationär behandelt werden.

Hessen

In Hessen gibt es insgesamt 10.171 Fälle (+8) verstorben sind 483 (+1) Stand: 6. Juni, 14 Uhr.

Quelle

Deutschland            

In Deutschland gibt es 183.678 (+407) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 8.646 (+33) verstorben. Stand: 6. Juni, 14 Uhr.

Quelle

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (Stand: 05.06.)

Corona-News aus Hessen

Hilfsprogramm für Kunst und Kultur gestartet

Seit dem 1. Juni können Festival-Veranstalter und Künstler, die durch die Corona-Pandemie Einschränkungen hinnehmen mussten, finanzielle Unterstützung beantragen. Für freischaffende Künstler wurde ein Antragsportal für Arbeitsstipendien über je 2.000 Euro bei der Hessischen Kulturstiftung eingerichtet. Antragsberechtigt sind nach Angaben des Kunstministeriums alle in Hessen lebenden und in der Künstlersozialkasse versicherten Kulturschaffenden. Die Stipendien sollen ihnen ermöglichen, neue Projekte für den Übergang aus der Pandemie-Zeit zu erarbeiten. In der kommenden Woche sollen die ersten Stipendien bewilligt werden. Auch Kulturfestivals, die als Großveranstaltung aufgrund der Pandemie abgesagt oder in den digitalen Raum verlagert werden müssen, können Hilfen beim Kunstministerium beantragen. Die Höhe richtet sich nach der Zahl der in den Vorjahren verkauften Eintrittskarten.

Eltern bekommen länger Lohnersatz

Berufstätige Eltern, die wegen der Kinderbetreuung in der Corona-Krise nicht arbeiten können, bekommen länger Lohnersatz. Der Bundesrat billigte heute ein entsprechendes Gesetz aus dem Bundestag. Der Lohnersatz wird damit von bisher sechs auf bis zu 20 Wochen verlängert. Jedes Elternteil erhält Anspruch auf zehn Wochen Entschädigung, Alleinerziehende auf 20 Wochen. Die Arbeitgeber zahlen 67 Prozent des Nettoeinkommens, höchstens aber 2.016 Euro im Monat. Dieses Geld bekommen sie auf Antrag vom Land erstattet. Den entsprechenden Antrag können Arbeitgeber seit dem 1. Juni stellen, zuständig ist das Regierungspräsidium Darmstadt.

Schon über 7.800 Anträge auf Soforthilfe abgelehnt

Über 7.800 Anträge auf Gewährung von Corona-Soforthilfen für Unternehmer hat das Land Hessen bisher abgelehnt. Häufig von Ablehnungen betroffen seien Branchen, die „naturgemäß keine laufenden betrieblichen Kosten haben", sagte ein Sprecher des zuständigen Regierungspräsidiums Kassel. Dazu gehörten Künstler, freiberufliche Dozenten und Vertreter. Die häufigsten Gründe für Ablehnungen seien Doppelanträge gewesen, der Betrieb des Unternehmens nur als Nebenerwerb oder eine zu späte Gründung des Unternehmens. So musste für einen Anspruch auf Soforthilfe das Gewerbe schon 2019 angemeldet worden sein.

Verfahren gegen Bouffier und Klose wegen #Fahrstuhlgate

Mitte April ging ein Foto von hessenschau.de durch die Medien: Ministerpräsident Volker Bouffier und Sozialminister Kai Klose standen in der Corona-Pandemie dicht gedrängt mit anderen Personen in einem Aufzug im Gießener Uni-Klinikum - darunter auch Bundesgesundheitsminister Jens Spahn und Kanzleramtschef Helge Braun. Der Kreis Gießen hat deswegen bislang gegen fünf Personen Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet, wie ein Sprecher bestätigte. Die Verfahren richten sich nach Angaben der Staatskanzlei auch gegen Bouffier und Klose. Die Staatskanzlei hatte nach dem Vorfall auf Twitter eingeräumt: „Da muss man nicht groß drumherum reden: Das hätte nicht passieren dürfen. Auch wenn alle Mundschutz tragen... in diesem Aufzug stehen zu viele Menschen." Der Kreis Gießen machte mit Verweis auf das laufende Verfahren zunächst keine Angaben dazu, gegen wen sich die Ermittlungen noch richten. Die Betroffenen sollen Gelegenheit zur Stellungnahme bekommen.

Quelle: hessenschau

Kinderbetreuung

Am heutigen Freitag wurden an den Schulen des Landkreises 939 Schülerinnen und Schüler (SuS) in 166 Gruppen betreut, davon 808 SuS in 129 Gruppen an 52 Grundschulen, wie gestern 54 SuS in 15 Gruppen an elf weiterführenden Schulen sowie 51 SuS in neun Gruppen an sechs öffentlichen und 26 SuS in 13 Gruppen an zwei privaten Förderschulen. Dabei nutzten 120 Kinder die Notbetreuung nur im Rahmen des ausfallenden Unterrichts bis 12:30 Uhr, 79 Kinder beanspruchten Frühbetreuung von 7:30 Uhr bis zum Beginn des Unterrichts, 609 Kinder das nachschulische Angebot bis 14:30 Uhr und 190 Kinder blieben bis 17 Uhr. Damit ist die Zahl der Kinder, die das reguläre Pakt-Angebot bis 14:30 Uhr nachfragen, fast um die Hälfte gestiegen.

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

05.06.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+ 1 zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

422

 

 

19

 

7

 

2

 

 

383

 

 

 

 

 

Geschlecht

0-4 Jahre

5-14 Jahre

15-34 Jahre

35-59 Jahre

60-79 Jahre

80 + Jahre

gesamt

männlich

3

5

55

108

48

16

235

weiblich

4

4

42

92

31

14

187

In den Kreiskliniken in Groß-Umstadt werden aktuell drei Menschen behandelt, in Jugenheim auf Intensiv sind es zwei Menschen, die stationär behandelt werden.

Hessen

In Hessen gibt es insgesamt 10.163 Fälle (+34) verstorben sind 482 (+0) Stand: 5. Juni, 14 Uhr.

Quelle

Deutschland            

In Deutschland gibt es 183.271 (+507) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 8.613 (+32) verstorben. Stand: 5. Juni, 14 Uhr.

Quelle

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (Stand: 04.06.)

Pressemitteilung des Landkreises

Corona-Fall an Bachgauschule in Babenhausen

An der Bachgauschule (Oberstufengymnasium) in Babenhausen ist eine Schülerin positiv auf das Corona-Virus getestet worden. In enger Absprache mit den Beteiligten wurde für heute Nachmittag (04.) eine Telefonkonferenz, an der das Gesundheitsamt, die Schulleitung, das Staatliche Schulamt, der Babenhäuser Bürgermeister sowie der Landrat, teilgenommen haben, einberufen, um das weitere Vorgehen abzustimmen.

Im Rahmen der weiteren Kontaktnachverfolgung der positiv getesteten Schülerin, werden alle Mitschüler und die Lehrkräfte, die an dem Tag in der Klasse unterrichtet haben, auf das Virus getestet. Die Kontaktnachverfolgung fällt in den Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes Darmstadt/Darmstadt-Dieburg und des Gesundheitsamtes Aschaffenburg. Die positiv getestete Person lebt nicht im Landkreis Darmstadt-Dieburg. Auch ein Teil der Mitschülerinnen und Mitschüler gehen zwar in Babenhausen zur Schule, leben aber im benachbarten Bayern, weswegen beide Gesundheitsämter daran beteiligt sind.

Der gesamte Klassenverbund ist in Quarantäne, ebenso die Lehrkräfte, die dort unterrichtet haben. Unabhängig von den Testergebnissen bleiben die Mitschüler und die Lehrkräfte der positiv getesteten Person in Quarantäne bis kein Ansteckungsverdacht mehr besteht. Der bisherige Schulbetrieb geht wie gewohnt weiter. Da es sich um einen Fall handelt und der Unterricht unter strengen Hygiene- und Abstandsregeln durchgeführt wird, besteht derzeit kein Grund, die Schule zu schließen.

„Die Maßnahmen, die in enger Abstimmung mit dem Gesundheitsamt, dem Staatlichen Schulamt, der Schulleitung und dem Krisenstab des Landkreises getroffen wurden, sind absolut richtig und angemessen. Die Schulen haben ein Hygienekonzept, das unter anderem vorsieht, dass die Klassengröße halbiert ist und Abstand zueinander gehalten wird. Dadurch kann schon ein Infektionsrisiko minimiert werden. Das schnelle Handeln und agieren sowie die enge Abstimmung aller Beteiligten tragen ebenso dazu bei, eine Ausbreitung des Corona-Virus zu minimieren“, so Landrat Klaus Peter Schellhaas.

Arbeitsmarkt im Mai – Zahlen durch Corona-Krise weiter gestiegen 

Bezirk Darmstadt

Arbeitslosenzahl im Mai: 22.821 (+ 1.481)

Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich (Mai 2019): + 3.954

Arbeitslosenquote im Mai: 5,0 Prozent

Arbeitslosigkeit

Im Mai ist die Arbeitslosigkeit in Südhessen weiter gestiegen. Kurzarbeitergeld und Liquiditätshilfen sind zwar entscheidend, um die verheerenden Folgen der Corona-Krise für die Wirtschaft abzupuffern, aber nicht immer sind diese Hilfen ausreichend. Derartig massive Ausfälle stellen die Wirtschaft vor bisher noch nie gekannte Herausforderungen. „Wir rechnen damit, dass die angespannte Situation mittelfristig anhält. Damit geht nicht nur die Nachfrage nach neuen Arbeitskräften, besonders in den Bereichen Hotel- und Gaststättengewerbe, der Reisebranche und dem Kulturbereich zurück, sondern auch Entlassungen bis hin zu Geschäftsaufgaben sind die weiteren Folgen“, so Birgit Förster, Vorsitzende der Agentur für Arbeit Darmstadt.

Im Mai waren im Bezirk der Agentur für Arbeit Darmstadt 22.821 Menschen arbeitslos gemeldet. Im Vergleich zum Vormonat ist die Zahl der von Arbeitslosigkeit betroffenen Menschen um 1.481 Personen gestiegen. Die Arbeitslosenquote bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen liegt bei 5,0 Prozent. Im Vorjahr waren 4,1 Prozent.

Arbeitslosigkeit nach Rechtskreisen

Im Bereich der Arbeitslosenversicherung (SGB III), also im beschäftigungsnahen Bereich, nahm die Zahl der Arbeitslosen um 810 (Bestand 9.569 Personen) zu. In der Grundsicherung (SGB II) kam es zu einem Anstieg von 671 Personen (13.252 Personen).

Männer und Frauen

Im Vergleich zum Vormonat stieg die Zahl der von Arbeitslosigkeit betroffenen Männer um 807 (+6,8 Prozent, Bestand 12.603). Im Vergleich zum Vorjahr kam es zu einem Anstieg von2.246 Männern (+21,7 Prozent). Bei den Frauen lag die Arbeitslosenzahl im Mai bei 10.218 Hier kam es in diesem Monat zu einem Anstieg von 674 (+7,1 Prozent). Im Vergleich zum Vorjahr kam es zu einem Anstieg von 1.708 Frauen (+20,1 Prozent).

Jugendliche unter 25 Jahre

Im Agenturbezirk waren in diesem Monat 2.268 Jugendliche unter 25 Jahren arbeitslos gemeldet. Im Vergleich zum Vormonat ist im Mai die Jugendarbeitslosigkeit um 168 (+8,0 Prozent) gestiegen. Der Anteil der 15- bis unter 25-Jährigen beträgt 9,9 Prozent. Die spezifische Arbeitslosenquote für diese Altersgruppe liegt bei 4,7 Prozent.

Ältere Arbeitslose

Im Mai waren 7.352 Arbeitslose 50 Jahre und älter. Hier kam es zu einem Anstieg der Arbeitslosigkeit in dieser Altersgruppe von 329 Personen (+4,7 Prozent)

Ausländer

Im aktuellen Berichtsmonat waren 8.751 Ausländer im Bezirk der Agentur für Arbeit Darmstadt arbeitslos gemeldet (Vormonat: 8.202, +6,7 Prozent).

Gesonderte Betrachtung der Landkreise

Landkreis Darmstadt-Dieburg:

Im Mai waren im Landkreis Darmstadt-Dieburg 8.542 (Vormonat 7.974) Menschen arbeitslos gemeldet. Im Vergleich zum Vormonat stieg die Zahl der von Arbeitslosigkeit betroffenen Menschen um 568 (+7,1 Prozent). Im Vergleich zum Vorjahresmonat (Bestand: 7.019) stieg die Arbeitslosenzahl um 1.523 Personen (+21,7 Prozent). Die Arbeitslosenquote bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen lag bei 5,1 Prozent. Im Vorjahr waren es 4,2 Prozent.

Landkreis Bergstraße:

Im Mai waren im Landkreis Bergstraße 6.111 (Vormonat:5.729 Menschen) arbeitslos gemeldet. Im Vergleich zum Vormonat ist die Zahl der von Arbeitslosigkeit betroffenen Menschen um 382 Personen (+6,7 Prozent) gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat (Bestand:5.024) stieg die Arbeitslosenzahl um 1.087 Personen (+21,6 Prozent). Die Arbeitslosenquote bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen lag bei 4,1 Prozent. Im Vorjahr waren es 3,4 Prozent.

Kreisfreie Stadt Darmstadt:

Im Mai waren in Darmstadt 5.553 (Vormonat 5.109) Menschen arbeitslos gemeldet. Im Vergleich zum Vormonat stieg die Zahl der von Arbeitslosigkeit betroffenen Menschen um 444 (+8,7 Prozent). Im Vergleich zum Vorjahresmonat (Bestand:4.522) stieg die Arbeitslosenzahl um 1.031 Personen (+22,8 Prozent). Die Arbeitslosenquote bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen lag bei 6,2 Prozent. Im Vorjahr waren es 5,1 Prozent.

Odenwaldkreis:

Im Mai waren im Odenwaldkreis 2.615 (Vormonat: 2.528) Menschen arbeitslos gemeldet. Im Vergleich zum Vormonat ist die Zahl der von Arbeitslosigkeit betroffenen Menschen um 87 (+3,4 Prozent) Personen gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat (Bestand:2.302) stieg die Arbeitslosenzahl um 313 Personen (+13,6 Prozent). Die Arbeitslosenquote bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen bei 4,9 Prozent. Im Vorjahr waren es 4,4 Prozent

Gemeldete Stellen (ungefördert)

Im Monat Mai wurden zwar mehr neue Arbeitsstellen gemeldet als noch im April. Die Zugänge liegen jedoch insgesamt deutlich unter dem Niveau der Vorjahre. Die südhessischen Betriebe und Verwaltungen meldeten im Mai 904 neu zu besetzende sozialversicherungspflichtige Stellen; 308 (+51,7 Prozent) mehr im Vergleich zum Vormonat und 416 (-31,5 Prozent) weniger als im Vorjahresmonat. Insgesamt waren im Mai 4.688 offene Stellen im Bestand, also 436 (-8,5 Prozent) weniger als noch vor einem Monat und 1.356 (-22,4 Prozent) weniger als vor einem Jahr.

Ausbildungsmarkt

Die Zahl der Bewerber, die für den Herbst 2020 eine duale Ausbildung anstreben und sich von Oktober 2019 bis Mai 2020 bei der Ausbildungsvermittlung gemeldet haben, ist mit 4.090 Bewerbern um 334 im Vorjahresvergleich gesunken (-7,5 Prozent).  Die Zahl der gemeldeten Berufsausbildungsstellen ist ebenfalls gesunken und zwar um 643 auf 3.390(-15,9 Prozent).

Kurzarbeit auf sehr hohem Niveau

Bis zum 27.05.2020 haben für die Monate März, April und Mai 7.638 Betriebe mit insgesamt 77.719 Personen bei der Agentur für Arbeit Darmstadt Kurzarbeit angezeigt. In den Arbeitsagenturen gehen weiterhin Anzeigen zur Kurzarbeit ein, die Kurve flacht aber deutlich ab. Die Daten basieren auf Sonderauswertungen der Bundesagentur für Arbeit und bilden nicht die amtliche Statistik ab.

Das steckt im Konjunkturpaket – Beschlüsse von Union und SPD

Finanzhilfen in Höhe von 130 Milliarden Euro in 2020 und 2021

Mehrwertsteuer vorübergehend gesenkt, Eltern mit 300-Euro-Bonus pro Kind entlastet, Sozialabgaben gedeckelt: Das GroKo-Paket umfasst 57 Punkte. Dazu zählt auch eine Auto-Kaufprämie, aber nicht für Verbrenner. Die wichtigsten Beschlüsse im Überblick:

Senkung der Mehrwertsteuer

Vom 1. Juli bis zum 31. Dezember wird der Mehrwertsteuersatz von 19 auf 16 Prozent und der ermäßigte Satz von sieben Prozent auf fünf Prozent gesenkt. Der ermäßigte Satz gilt für Waren des täglichen Bedarfs, etwa für Lebensmittel. Damit soll der Binnenkonsum gestärkt werden. Der Schritt kostet rund 20 Milliarden Euro. Nach den Worten des CSU-Vorsitzenden Markus Söder ist die Senkung das „Herzstück" des Pakets.

Familien und Kitas

Familien bekommen mehr Geld. Geplant ist ein einmaliger Kinderbonus von 300 Euro pro Kind für jedes kindergeldberechtigte Kind. Der Bonus muss versteuert werden, er wird aber nicht auf die Grundsicherung angerechnet. Für Erweiterungen, Umbauten oder Neubauten von Kitas und Krippen soll es eine Milliarde Euro zusätzlich geben, auch, um die Hygienesituation zu verbessern.

Autofahrer und Autobranche

Die Große Koalition entschied sich gegen eine Kaufprämie für abgasarme Benziner und Dieselautos - Pläne dafür waren heftig umstritten. Die SPD-Spitze war dagegen. Die Nachfrage nach Benzinern und Dieselautos solle mit der niedrigeren Mehrwertsteuer angekurbelt werden, wie Söder deutlich machte. Die Spitzen von Union und SPD beschlossen allerdings deutlich höhere Prämien für Elektroautos.

Die Förderung des Bundes für die bestehende „Umweltprämie" soll befristet bis Ende 2021 für E-Fahrzeuge mit einem Nettolistenpreis von bis zu 40.000 Euro von 3000 auf 6000 Euro steigen. Dazu kommt eine Förderung der Hersteller. Die Koalition plant außerdem, zusätzlich 2,5 Milliarden Euro in den Ausbau des Ladenetzes für E-Autos zu stecken sowie für die Förderung von Forschung und Entwicklung etwa bei der Batteriezellfertigung. Für Zukunftsinvestitionen der Hersteller und der Zulieferindustrie soll für die Jahre 2020 und 2021 ein „Bonus-Programm" in Höhe von zwei Milliarden Euro aufgelegt werden. Die Autobranche befindet sich in einem Umbruch hin zu alternativen Antrieben, dazu kommt der digitale Wandel.

Stromkunden

Bürger und Unternehmen sollen bei den Stromkosten entlastet werden. Dafür soll die EEG-Umlage zur Förderung von Ökostrom-Anlagen ab 2021 durch Zuschüsse aus dem Bundeshaushalt abgesenkt werden. Die Umlage droht vor dem Hintergrund der Corona-Krise stark anzusteigen. Sie soll nun 2021 bei 6,5 Cent pro Kilowattstunde liegen und 2022 bei 6 Cent - derzeit liegt die Umlage, die Bürger über die Stromrechnung bezahlen, bei 6,76 Cent. Ohne Gegensteuern dürfte sie Experten zufolge im kommenden Jahr aber deutlich höher liegen.

Bahn und Nahverkehr

Die Deutsche Bahn bekommt wegen Einnahmeausfällen in der Corona-Krise milliardenschwere Finanzhilfen. Der Bund will dem bundeseigenen Konzern weiteres Eigenkapital in Höhe von fünf Milliarden Euro zur Verfügung stellen. Geplant sind außerdem Hilfen von 2,5 Milliarden Euro für den Öffentlichen Nahverkehr.

Kommunen

Den Kommunen drohen hohe Steuerausfälle, weil vor allem die Gewerbesteuer als wichtigste Einnahmequelle einbricht. Ausfälle bei den Gewerbesteuereinnahmen sollen von Bund und Ländern zusammen ausgeglichen werden. Der Bund will knapp sechs Milliarden Euro übernehmen. Ziel: Die Kommunen sollen handlungsfähig bleiben und weiter investieren können - dies ist wichtig etwa für die Bauwirtschaft und das Handwerk. Eine Übernahme von Altschulden durch den Bund soll es nicht geben, Finanzminister Olaf Scholz (SPD) scheiterte mit seinen Plänen am Widerstand der Union.

Sozialabgaben

Infolge der Corona-Krise steigen die Ausgaben in allen Sozialversicherungen. Um eine Steigerung der Lohnnebenkosten zu verhindern, plant die Koalition eine „Sozialgarantie 2021". Die Sozialversicherungsbeiträge sollen bei maximal 40 Prozent stabilisiert werden, durch milliardenschwere Zuschüsse aus dem Bundeshaushalt. Die Kosten der „Sozialgarantie 2021" werden für 2020 mit 5,3 Milliarden Euro beziffert - für 2021 sind sie laut Koalition noch nicht absehbar. Die Maßnahme soll die Nettoeinkommen der Arbeitnehmer schützen und Arbeitgebern Verlässlichkeit bringen.

Unternehmen

Besonders belastete Branchen und Betriebe bekommen eine zusätzliche Unterstützung in Milliardenhöhe. Geplant sind „Überbrückungshilfen" im Umfang von maximal 25 Milliarden Euro. Ziel ist es, eine Pleitewelle bei kleinen und mittelständischen Unternehmen zu verhindern, deren Umsätze weggebrochen sind. Die Überbrückungshilfe soll für die Monate Juni bis August gewährt werden. Sie soll für Branchen wie das Hotel- und Gaststättengewerbe, Clubs und Bars, Reisebüros, Schausteller, aber auch Profisportvereine der unteren Ligen gelten. Erstattet werden sollen fixe Betriebskosten bis zu einem Betrag von 150.000 Euro für drei Monate.

Geplant ist auch ein Programm zur Milderung der Corona-Auswirkungen im Kulturbereich, und zwar in Höhe von einer Milliarde Euro. Geplant sind daneben steuerliche Entlastungen für Firmen. So wird der sogenannte steuerliche Verlustrücktrag erweitert. Betriebe können damit aktuelle krisenbedingte Verluste schon im laufenden Jahr mit Gewinnen aus dem Vorjahr verrechnen - das soll die Liquidität stärken. Damit Unternehmen mehr investieren, will die Koalition außerdem Abschreibungsregeln verbessern.

Außerdem solle das Körperschaftsteuerrecht modernisiert werden. Geplant sind auch stärkere Investitionen in Zukunftstechnologien. Dafür soll ein Zukunftspaket in Höhe von über 50 Milliarden für die nächsten Jahre aufgelegt werden. Als erste Maßnahme daraus soll etwa die steuerliche Forschungszulage erweitert werden. Die Mittel für Künstliche Intelligenz sollen deutlich erhöht werden. Der Ausbau des superschnellen neuen Mobilfunkstandards 5G soll beschleunigt werden. Deutschland soll zudem bei modernster Wasserstofftechnik Vorreiter werden.

Quelle:https://www.tagesschau.de/inland/konjunkturpaket-115.html

Kinderbetreuung

An den Schulen des Landkreises wurden heute 975 Schülerinnen und Schüler (SuS) in 167 Gruppen betreut, davon 849 SuS in 131 Gruppen an 52 Grundschulen.  An den weiterführenden Schulen und den Förderschulen blieben die Bedarfe gegenüber gestern konstant. Seit Wochenbeginn erheben wir erstmals die Zahlen in der vor- und nachschulischen Betreuung: 336 Kinder nutzen die Notbetreuung nur im Rahmen des ausfallenden Unterrichts bis 12:30 Uhr, 79 Kinder beanspruchten Frühbetreuung von 7:30 Uhr bis zum Beginn des Unterrichts, 434 Kinder das nachschulische Angebot bis 14:30 Uhr und 153 Kinder blieben bis 17:00 Uhr.

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

04.06.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+ 2 zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

421

 

 

19

 

12

 

4

 

 

380

 

 

 

 

 

Geschlecht

0-4 Jahre

5-14 Jahre

15-34 Jahre

35-59 Jahre

60-79 Jahre

80 + Jahre

gesamt

männlich

3

4

56

108

48

16

233

weiblich

4

3

42

92

31

14

186

In den Kreiskliniken in Groß-Umstadt werden aktuell sechs Menschen behandelt, in Jugenheim auf Intensiv sind es fünf Menschen, die stationär behandelt werden.

Hessen

In Hessen gibt es insgesamt 10.129 Fälle (+49) verstorben sind 482 (+2). Stand: 4. Juni, 14 Uhr.

Quelle

Deutschland            

In Deutschland gibt es 182.764 (+394) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 8.581 (+30) verstorben. Stand: 4. Juni, 14 Uhr.

Quelle

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (Stand: 03.06.)

Mund-Nasen-Masken für Kinder

Was sollten Eltern beachten, wie können Sie Kinder mit den Masken vertraut machen und welche Regelungen für Kinder gilt in welchem Bundesland? Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung widmet sich dem Thema der Mund-Nasen-Masken für Kinder und fasst Wissenswertes für Eltern in einer übersichtlichen Seite zusammen.

Quelle

Entschädigungen nach Infektionsschutzgesetz (IfSG)

Entschädigungen bei Quarantäne, Tätigkeitsverbot oder Schul- und Kitaschließungen nach §56 Abs. 1 und §56 Abs. 1a des Infektionsschutzgesetzes (IfSG)

Das Infektionsschutzgesetz (IfSG) schützt die Bevölkerung in Deutschland. Es bietet zudem finanzielle Entschädigungen für Menschen, die von den Schutzmaßnahmen betroffen sind. Das gilt auch für die gegenwärtige Corona-Pandemie. Wer Anspruch auf Entschädigung nach dem IfSG hat und mehr Informationen dazu gibt es unter https://ifsg-online.de/index.html.

Corona-Antikörpertests – Nutzen und Risiken

Seit einigen Wochen gibt es Antikörpertests gegen das Corona-Virus (SARS-CoV-2), die Immunität nach durchgemachter Corona-Infektion und damit auch die Durchseuchung der Bevölkerung anzeigen sollen. Was ist von diesen Tests zu halten, soll man sie einsetzen, und wie sind ihre Ergebnisse zu interpretieren?

Antikörpertests dienen bekanntlich nicht der Frühdiagnose der Corona-Infektion; hier ist der sehr zuverlässige PCR-Test Standard. Da sich SARS-CoV-2-Antikörper erst circa 14 Tage nach Krankheitsbeginn deutlich ausgebildet haben, würde ein früherer Einsatz eines Antikörpertests höchst wahrscheinlich ein falsch-negatives Ergebnis produzieren. Der Antikörpertest sagt auch nichts über eine eventuell noch bestehende Infektiosität des Patienten aus. Hohe Erwartungen an Corona-Antikörpertests haben nicht nur die Menschen, die wissen wollen, ob sie ihre Großeltern im Pflegeheim endlich wieder besuchen dürfen, besonders auch die Mediziner und Pflegekräfte in ihrem täglichen Kampf gegen die Infektion. Auch Politik und Wirtschaft erhoffen sich von ihnen die notwendigen epidemiologischen Daten, die ihnen erlauben, das soziale und wirtschaftliche Leben wieder aufzutauen. Denn solange kein Impfstoff und kein Medikament gegen die Corona-Pandemie auf dem Markt ist, kann bekanntlich nur eine Durchseuchung der Bevölkerung (geschätzt bei 60-70 Prozent) das Infektionsgeschehen stoppen.

Aktuell sind Antikörpertests in Bezug auf das neue Coronavirus aber noch mit viel Unsicherheit behaftet. So sind die meisten Schnelltests noch nicht validiert. Unklar ist bislang auch noch, ob und wie lange man immun ist.

Quelle

Presseerklärung des HMSI zur Eindämmung der SARS-CoV-2-Infektionen in Hessen

Hessens Sozial- und Integrationsminister Kai Klose informierte heute zur aktuellen Situation der SARS-CoV-2 Infektionen: „Es treten immer wieder Infektionsherde auf, die zeigen, dass das Virus weiterhin aktiv und gefährlich ist. Ich appelliere deshalb an alle Bürgerinnen und Bürger, die Infektionsgefahr weiterhin ernst zu nehmen und sich und alle anderen vor Ansteckung zu schützen.“ Klose verwies auf den Mindestabstand von 1,5 Metern und Hygieneempfehlungen wie häufiges Händewaschen und die Nies-Husten-Etikette. „Tragen Sie bitte einen Mund-Nasen-Schutz überall dort, wo er vorgeschrieben ist oder die Möglichkeit besteht, dass der Mindestabstand nicht gewahrt werden kann. Setzen Sie sich telefonisch mit Ihrer Arztpraxis in Verbindung, wenn Sie unter Beschwerden wie zum Beispiel Husten, Schnupfen, Halsschmerzen oder Geschmacksstörungen leiden. Damit leisten Sie einen aktiven Beitrag im Kampf gegen das Virus“, betonte der Minister.

Hessen übernimmt Verdienstausfall für Beschäftigte

Für Eltern, die wegen geschlossener Schulen und Kitas zu Hause bleiben und deshalb Einkommenseinbußen hinnehmen mussten, ersetzt das Land Hessen diesen Verdienstausfall, der bislang von Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern vorgeleistet wurde.

Die Zahlungen werden den Arbeitgebern vom Land ersetzt, Selbständige erhalten eine Direktzahlung. Aufwendungen zur sozialen Absicherung werden ebenfalls übernommen. Ende Mai hat der Deutsche Bundestag die Bezugszeit für einen Verdienstausfall wegen der Schließung von sechs auf zehn, bei Alleinerziehenden sogar auf zwanzig Wochen verlängert. Für die Zeit der Schließung von Schulen und Kitas erhält das Elternteil, das zu Hause geblieben ist oder bleibt, aufgrund der bundesgesetzlichen Entscheidung für Zeiträume ab dem 30. März eine Entschädigung. In den ersten sechs Wochen beträgt sie 67 Prozent des entgehenden Netto-Entgelts. Außerdem werden in beiden Fällen Aufwendungen für die fortbestehende soziale Absicherung in der Kranken- und Rentenversicherung übernommen. Der Anspruch kann eingeschränkt werden, wenn Überstunden oder Urlaub für die Kindererziehung genommen wurde oder hätte genommen werden können.

Für die Anträge ist hessenweit das Regierungspräsidium Darmstadt zuständig. Anträge auf Ersatz des Verdienstausfalls können unter ifsg-online.de gestellt werden.

SAFE-KiDS Studie

Im Rahmen des Pressebriefings stellte Klose außerdem eine bevorstehende Studie zum Coronavirus vor: „Die Erforschung von SARS-CoV-2 ist grundlegend für den künftigen Umgang mit dem Virus. Hessen kooperiert deshalb mit Forscherinnen und Forschern des Universitätsklinikums Frankfurt, um mehr darüber zu erfahren, wie sich das Virus ausbreitet und Infektionen verlaufen – insbesondere bei Kindern.“ Es ist derzeit noch ungewiss, welchen Anteil Kinder an der Verbreitung des Virus haben. Infektionen verlaufen bei ihnen meist mild oder asymptomatisch. Das Hessische Ministerium für Soziales und Integration startet deshalb gemeinsam mit dem Institut für medizinische Virologie der Goethe Universität Frankfurt die „SAFE-KiDS Studie“. Für die Studie sind aktuell Landeszuwendungen in Höhe von mehr als 270.000 Euro veranschlagt. „SAFE-KiDS erhebt Daten zum Auftreten von SARS-CoV-2 in Kindertageseinrichtungen und vergleicht sie mit der Ausbreitung des Virus in der entsprechenden Region, um mehr über die Beteiligung kleiner Kinder an der Infektionsausbreitung zu erfahren. Professor Dr. med. Sandra Ciesek, Direktorin des Instituts für Medizinische Virologie am Universitätsklinikum Frankfurt, erklärte zum Studiendesign: „Die SAFE-KIDS Studie soll ab Mitte Juni starten. Es wurden hierfür 60 Kitas in ganz Hessen ausgewählt und die Kita-Träger zur Teilnahme eingeladen. Den Kindern und ihren Betreuern werden wöchentliche Testungen auf SARS-CoV-2, den Erreger der Krankheit COVID-19, angeboten. Die Studienteilnahme ist natürlich freiwillig. Wir wollen untersuchen, ob es in den KiTa-Gruppen zu Infektionen mit dem Virus kommt und ob wir mit dieser Methode eventuelle Ausbrüche schneller erkennen können. Wir würden uns sehr freuen, wenn möglichst viele der angesprochenen Kitas an der Studie teilnähmen.“

Überblick der Belegungszahl COVID-19 in Krankenhäusern

Mit Stand vom 2. Juni, sind in den hessischen Krankenhäusern 10.852 Betten frei (stationäre Betten inklusive der Beatmungs- und Intensiv-Überwachungsbetten). Dies sind 89 Betten weniger als beim letzten Briefing (Stand: 26. Mai: 10.941). Die Gesamtzahl der COVID-19-Patientinnen und -Patienten in den hessischen Krankenhäusern liegt bei 417, davon sind 72 Personen beatmungs- und intensivüberwachungspflichtig. Derzeit gibt es 851 freie Beatmungsbetten in hessischen Krankenhäusern.

Kinderbetreuung

An den Schulen des Landkreises wurden heute 952 Schülerinnen und Schüler (SuS) in 166 Gruppen betreut: 826 SuS in 128 Gruppen an 52 Grundschulen, 54 SuS in 15 Gruppen an elf weiterführenden Schulen sowie 45 SuS in neun Gruppen an den öffentlichen und 27 SuS in 14 Gruppen an den privaten Förderschulen.

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

03.06.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+ 0 zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

419

 

 

19

 

7

 

2

 

 

371

 

 

 

 

 

Geschlecht

0-4 Jahre

5-14 Jahre

15-34 Jahre

35-59 Jahre

60-79 Jahre

80 + Jahre

gesamt

männlich

3

3

55

108

48

16

233

weiblich

4

3

42

92

31

14

186

In den Kreiskliniken in Groß-Umstadt werden aktuell fünf Menschen behandelt, in Jugenheim auf Intensiv sind es sechs Menschen, die stationär behandelt werden.

Hessen

In Hessen gibt es insgesamt 10.080 Fälle (+20) verstorben sind 480 (+0). Stand: 3. Juni, 14 Uhr.

Quelle

Deutschland            

In Deutschland gibt es 182.370 (+342) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 8.551 (+29) verstorben. Stand: 3. Juni, 14 Uhr.

Quelle

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (Stand: 02.06.)

Pressemitteilung des Landkreises

Corona-Fall an Grundschule in Alsbach-Hähnlein

An einer Grundschule in Alsbach-Hähnlein ist ein Schüler positiv auf das Corona-Virus getestet worden. Das Kind war zuletzt Anfang vergangener Woche in der Schule. Besucht hat das Kind nur den Präsenzunterricht und keine Betreuung. Gemeldet hat den Fall das Gesundheitsamt Darmstadt/Darmstadt-Dieburg, das nach Bekanntwerden des Testergebnisses nicht nur die Schulleitung der Hähnleiner Schule informierte, sondern auch Landrat Klaus Peter Schellhaas und den Krisenstab des Kreises. In enger Absprache mit den Beteiligten wurde für heute Mittag (02.) eine Telefonkonferenz, an der das Gesundheitsamt, die Schulleitung, das Staatliche Schulamt, der Alsbach-Hähnleiner Bürgermeister sowie der Landrat, der Schuldezernent und die Beigeordnete für die Betreuung an den Schulen teilgenommen haben, einberufen, um das weitere Vorgehen abzustimmen.

Im Rahmen der weiteren Kontaktnachverfolgung des positiv getesteten Kindes, werden alle Klassenkameradinnen und Kameraden sowie die Lehrerinnen, die an dem Tag in der Klasse unterrichtet haben, auf das Virus getestet. „Alle identifizierten Kontaktpersonen werden zeitnah getestet “, erläutert Sebastian Pflugbeil, stellvertretender Leiter des Gesundheitsamtes und für den Landkreis zuständig. „Wir haben es aktuell mit einem positiven Fall an einer Grundschule zu tun, dies ist noch kein Ausbruchsgeschehen“, so Pflugbeil weiter.

Die Testergebnisse werden voraussichtlich am Donnerstag erwartet. Der gesamte Klassenverbund ist seit heute in Quarantäne, ebenso die Lehrkräfte, die dort unterrichtet haben. Unabhängig von den Testergebnissen bleiben die Mitschüler und die Lehrkräfte des positiv getesteten Kindes in Quarantäne bis kein Ansteckungsverdacht mehr besteht. Der bisherige Schulbetrieb geht wie gewohnt weiter. Da es sich um einen Fall handelt und der Unterricht unter strengen Hygiene- und Abstandsregeln durchgeführt wird, besteht derzeit kein Grund, die Schule zu schließen.

„Die Maßnahmen, die in enger Abstimmung mit dem Gesundheitsamt, dem Staatlichen Schulamt, der Schulleitung und dem Krisenstab des Landkreises getroffen wurden, sind absolut richtig und angemessen. Die Schulen haben ein Hygienekonzept, das unter anderem vorsieht, dass die Klassengröße halbiert ist und Abstand zueinander gehalten wird. Dadurch kann schon ein Infektionsrisiko minimiert werden. Das schnelle Handeln und Agieren sowie die enge Abstimmung aller Beteiligten tragen ebenso dazu bei, eine Ausbreitung des Corona-Virus zu minimieren“, so Landrat Klaus Peter Schellhaas. „Wir haben die schulfreie Zeit genutzt und waren gut vorbereitet für den Schulstart. Wir haben regelmäßige gemeinsame Telefonkonferenzen mit der Stadt Darmstadt und dem Staatlichen Schulamt und dabei steht die Sicherheit an den Schulen immer im Mittelpunkt. In dieser Runde haben wir die Empfehlungen des Gesundheitsamts Darmstadt zur Umsetzung beschlossen. Die dort festgesetzte Reinigung ist besser als die Vorgaben des Hygienekonzepts des Landes Hessen, denn in Darmstadt und Darmstadt-Dieburg werden alle Kontaktflächen außer dem Fußboden einmal täglich mit Flächendesinfektionsmitteln gereinigt“, fügt der Schuldezernent und Erste Kreisbeigeordnete Robert Ahrnt hinzu.

Kinderbetreuung

Insgesamt wurden 931 Schülerinnen und Schüler (SuS) in 170 Gruppen betreut, davon 808 SuS in 132 Gruppen an 52 Grundschulen, 54 SuS in 15 Gruppen an elf weiterführenden Schulen sowie 45 SuS in neun Gruppen an den öffentlichen und 22 SuS in 14 Gruppen an den privaten Förderschulen.

Fallzahlen für den Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

02.06.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+ 0 zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

419

 

 

19

 

7

 

2

 

 

371

 

 

 

 

 

Geschlecht

0-4 Jahre

5-14 Jahre

15-34 Jahre

35-59 Jahre

60-79 Jahre

80 + Jahre

gesamt

männlich

3

3

55

108

48

16

233

weiblich

4

3

42

92

31

14

186

In den Kreiskliniken in Groß-Umstadt werden aktuell neun Menschen behandelt, in Jugenheim auf Intensiv sind es sechs Menschen, die stationär behandelt werden.

Hessen

In Hessen gibt es insgesamt 10.060 Fälle (+13) verstorben sind 480 (+0). Stand: 2. Juni, 14 Uhr.

Quelle

Deutschland            

In Deutschland gibt es 182.028 (+213) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 8.522 (+11) verstorben. Stand: 2. Juni, 14 Uhr.

Quelle

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (Stand: 01.06.)

Einsätze der Freiwilligen Feuerwehren und der Rettungsdienste im Landkreis Darmstadt-Dieburg seit Beginn der Corona-Pandemie

Ein Diagramm mit der Entwicklung der Einsätze im Monat Mai können Sie hier ansehen.

Zusammenfassend ist festzustellen, dass seit der Einführung der Meldepflicht an der Einsätze bezüglich COVID-19 an das HMSI zum 17. März durch die Zentrale Leitstelle, folgende Einsatzvorfälle bearbeitet wurden:

  • 672 telefonische Beratungen zu SARS-COV-2
  • 442 Rettungsdiensteinsätze mit COVID-Verdacht
  • 42 Rettungsdiensteinsätze mit COVID positiv
  • 39.475 Telefongespräche über Notruf 112 / 19222
  • 7.486 Rettungsdiensteinsätze
  • 9.260 Gesamteinsätze in der Zentralen Leitstelle

Kinderbetreuung

Den Elternbrief des HMSI zum eingeschränkten Regelbetrieb haben wir für Sie hier hinterlegt

Teilweise Lockerungen nach Pfingsten

Manche Bundesländer führen nach Pfingsten zusätzliche Lockerungen ein. Was ist wo erlaubt? Folgender Artikel kann bei der Orientierung helfen.

Quelle

Fallzahlen für den Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

01.06.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+ 0

zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

419

 

 

19

 

12

 

4

 

 

365 + x

 

 

 

 

 

Geschlecht

0-4 Jahre

5-14 Jahre

15-34 Jahre

35-59 Jahre

60-79 Jahre

80 + Jahre

gesamt

männlich

3

3

55

108

48

16

233

weiblich

4

3

42

92

31

14

186

In den Kreiskliniken in Groß-Umstadt werden aktuell 2 Menschen behandelt, in Jugenheim auf Intensiv sind es 6 Menschen, die stationär behandelt werden.

Hessen

In Hessen gibt es insgesamt 10.047 Fälle (+14) verstorben sind 480 (+3). Stand: 1. Juni, 14 Uhr.

Quelle

Deutschland            

In Deutschland gibt es 181.815 (+333) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 8.511 (+11) verstorben. Stand: 1. Juni, 14 Uhr.

Quelle

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (Stand: 31.05.)

Corona-Regelungen in den Bundesländern

Bund und Länder haben sich auf schrittweise Öffnungen des öffentlichen Lebens geeinigt. Hier geht es zu den aktuellen Informationen in Ihrer Region. Bundesweit gilt: Erweiterte Kontaktbeschränkungen, Hygiene- und Abstandsregeln bleiben bestehen. Geschäfte dürfen wieder öffnen - unabhängig von der Verkaufsfläche. Großveranstaltungen sind bis zum 31. August verboten. Über die schrittweise Öffnung des öffentlichen Lebens entscheiden die Bundesländer seit Anfang Mai in eigener Verantwortung. Sie berücksichtigen dabei auch die regionale Entwicklung der Covid- 19-Infektionszahlen. Nachfolgend die Regelungen in den angrenzenden Bundesländern:

Baden-Württemberg

Seit 26. Mai gilt:

Treffen im privaten Raum

Künftig dürfen im privaten Raum bis zu zehn statt wie bisher nur fünf Personen aus mehreren Haushalten zusammenkommen. Die Beschränkung auf zehn Personen gilt weiterhin nicht für Verwandte (Großeltern, Eltern, Kinder, Enkelkinder, Geschwister und deren Nachkommen) sowie die Angehörigen des gleichen Haushalts und deren Ehegatten, Lebenspartnerinnen und Lebenspartner oder Partnerinnen und Partner.

Veranstaltungen

  • Veranstaltungen mit mehr als 500 Teilnehmenden werden bis zum Ablauf des 31. August 2020 untersagt.
  • Ab dem 1. Juni können private Veranstaltungen in öffentlich mietbaren Einrichtungen – also beispielsweise Restaurants oder Veranstaltungsstätten – wieder stattfinden, etwa Geburtstagsfeiern, Hochzeiten, Taufen. Die mögliche Personenzahl wird gerade final abgestimmt.
  • Nicht private Veranstaltungen mit festen Sitzplätzen dürfen ab dem 1. Juni mit bis zu 100 Teilnehmenden stattfinden. Dafür müssen die Veranstalter ein Hygienekonzept erarbeiten, das auf Verlangen vorgelegt werden muss. Zu dieser Veranstaltungsart gehören etwa Konzerte, Theater, kleinere Festivals mit Sitzplätzen, Vortragsveranstaltungen, Kino, Veranstaltungen von Vereinen, Parteien, Unternehmen wie Betriebsversammlungen oder Aktionärsversammlungen oder Behörden, Examens- und Abschlussveranstaltungen. Das heißt, zum 1. Juni können Kultureinrichtungen und Kinos mit festen Sitzplätzen für bis zu 100 Teilnehmende wieder öffnen. Hierzu wird zeitnah noch eine gesonderte Verordnung erlassen, die Fragen zu Hygienevorschriften und Abstandsregeln beinhaltet.
     

Weitere Öffnungen ab dem 2. Juni

  • Ab dem 2. Juni dürfen Kneipen und Bars wieder unter Hygienevorgaben öffnen.
  • Zudem sollen öffentliche Bolzplätze wieder benutzt werden können.
  • Ab dem 2. Juni können Sportanlagen und Sportstätten wieder öffnen, auch innerhalb geschlossener Räume, wie etwa bei Fitnessstudios und Tanzschulen sowie ähnlichen Einrichtungen, sofern durch Rechtsverordnung zugelassen. Es gelten auch hier besondere Auflagen, die zu beachten sind.
  • Um Schwimmkurse durchzuführen, dürfen Schwimm- und Hallenbäder ab dem 2. Juni wieder öffnen. Dazu gehören auch Kurse zum therapeutischen Schwimmen. Ein Freizeit-Breitensport-Badebetrieb ist zunächst weiter nicht möglich.
  • Jugendhäuser dürfen ihren Betrieb wieder aufnehmen und öffnen voraussichtlich ab 2. Juni.
  • Die bereits beschlossenen Öffnungen zum Pfingstwochenende für etwa Hotels, Freizeitparks und Freizeiteinrichtungen ab 29. Mai gelten weiter.

Quelle

 

Bayern

Erwachsenenbildung

Ab dem 30. Mai 2020 dürfen Präsenzangebote der Erwachsenenbildung i. S d. Art. 1 BayEbFöG, der Sprach- und Integrationsförderung und vergleichbarer Bildungsangebote, u.a. der Bildungszentren ländlicher Raum oder privatwirtschaftlicher Bildungsanbieter, sowie der Familienbildungsstätten, der Jugendarbeit (nur zu Zwecken der Bildungsarbeit nach dem SGB VIII) und der außerschulischen Umweltbildung in Bayern geöffnet werden. Zwingende Voraussetzung ist die Beachtung des erarbeiteten Hygienekonzepts.

(Quelle: Pressemitteilung der Bayerischen Staatsregierung vom 26. Mai 2020)

Reisebusunternehmen

Zudem ist ab dem 30. Mai 2020 der Betrieb von Reisebusunternehmen wieder möglich, soweit es sich nicht um explizite Gruppenreisen handelt. Es dürfen nur Individualbuchungen erfolgen. Die Beachtung des verbindlichen staatlichen Rahmenkonzepts für die Wiederaufnahme der Tätigkeit touristischer Dienstleister in Bayern ist dafür zwingende Voraussetzung.

(Quelle: Pressemitteilung der Bayerischen Staatsregierung vom 26. Mai 2020)

Gastronomie

  • Unverändert zulässig ist die Abgabe und Lieferung von mitnahmefähigen Speisen.​
  • Erlaubt ist seit dem 18. Mai 2020 die Abgabe von Speisen und Getränken zum Verzehr an Ort und Stelle im Freien, insbesondere in Wirts- und Biergärten und auf Freischankflächen, in der Zeit zwischen 6 und 20 Uhr unter bestimmten Voraussetzungen.
  • Seit dem 25. Mai 2020 ist der Betrieb von Speisewirtschaften auch für den Verzehr von Speisen und Getränken in Innenräumen in der Zeit zwischen 6 und 22 Uhr und unter bestimmten Voraussetzungen zulässig.

Tourismus

Der Ministerrat hat am 19. Mai 2020 beschlossen, dass alle Beherbergungsbetriebe, wie Hotels, Ferienwohnungen, Pensionen sowie Campingplätze, bei strikter Wahrung der Hygienevorschriften ab dem Pfingstwochenende (30. Mai 2020) wieder für Urlauber offenstehen. Auch bei Übernachtungen sind die geltenden Kontaktbeschränkungen einzuhalten: Eine Wohnung oder ein Zimmer beziehen nur Gäste, denen der Kontakt zueinander erlaubt ist – wie etwa Angehörige eines Haushalts oder Lebenspartner. Gruppenübernachtungen sind derzeit nicht möglich.

Um einen größtmöglichen Infektionsschutz zu gewährleisten, haben das Wirtschaftsministerium und das Gesundheitsministerium gemeinsam ein verbindliches staatliches Rahmenkonzept zur Umsetzung insbesondere folgender Hygienevorgaben erarbeitet:

  • Die Wohneinheiten verfügen über eine eigene Sanitäreinheit.
  • Beim Check-in werden die Kontakte zwischen Mitarbeitern und Gästen auf das Notwendigste reduziert.
  • Einhaltung der Abstandsregel von 1,5 Metern zwischen Personen in allen Räumlichkeiten einschließlich der sanitären Einrichtungen, sowie beim Betreten und Verlassen der Räumlichkeiten und auf Fluren, Gängen, Treppen und im Außenbereich. Dies gilt für Gäste und Personal. Personen wie die Angehörigen eines Haushalts, für die im Verhältnis zueinander die Kontaktbeschränkung nicht gilt, haben die Abstandsregel nicht zu befolgen.
  • In allen gemeinschaftlich genutzten Bereichen haben das Personal und die Gäste eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen. Davon ausgenommen ist der Außenbereich.
  • Die geltenden Hygiene- und Reinigungsstandards werden konsequent eingehalten. Die Reinigung der Gäste- und Gemeinschaftszimmer hat möglichst in Abwesenheit der Gäste zu erfolgen.
  • Der Einsatz von Gegenständen, die von mehreren Gästen benutzt werden, ist im gesamten Betrieb auf ein Minimum zu reduzieren bzw. so zu gestalten, dass nach jeder Benutzung eine Reinigung oder Auswechslung erfolgt.
  • Die Betreiber haben insbesondere für gemeinschaftlich genutzte Bereiche ein Lüftungs- und Reinigungskonzept zu erstellen. Die Einrichtungen müssen über ein Parkplatzkonzept verfügen.
  • Die Nutzung von betriebseigenen Schwimmbädern, Saunen, Wellness- und Fitnessbereichen richtet sich nach den für diese Einrichtungen geltenden Bestimmunen und ist damit derzeit untersagt.

Daneben wird Bayern weitere unternehmerische Bereiche der Wertschöpfungskette Tourismus wieder öffnen. Die Entscheidung steht unter dem Vorbehalt einer anhaltend günstigen Entwicklung des Corona-Infektionsgeschehens. Abgestimmt auf die mögliche Öffnung von Beherbergungsbetrieben am 30. Mai sollen ab diesem Tag auch Freizeiteinrichtungen im Außenbereich wie beispielsweise Freizeitparks ihren Betrieb wiederaufnehmen können. Ebenso ermöglicht werden Stadt- und Gästeführungen, Berg-, Kultur- und Naturführungen sowie Führungen in Schauhöhlen und Besucherbergwerken. Ferner sollen touristischer Bus- und Bahnverkehr, Seilbahnen sowie die Fluss- und Seenschifffahrt starten können. Auch die Objekte der Schlösserverwaltung werden grundsätzlich ab dem 30. Mai wieder ihre Pforten öffnen. Die besucherstarken Objekte wie insbesondere die Schlösser Neuschwanstein und Linderhof sowie die Residenzen in München und Würzburg stehen ab dem 2. Juni wieder für Besucher offen.

Um einen größtmöglichen Infektionsschutz zu gewährleisten, erarbeiten das Wirtschaftsministerium und das Gesundheitsministerium gemeinsam ein verbindliches staatliches Rahmenkonzept zur Umsetzung insbesondere folgender Hygienevorgaben:

  • Einhaltung der Abstandsregel von 1,5 m,
  • Mund-Nasen-Bedeckung,
  • Zugangsbeschränkungsregelung und geeignete Besucherlenkung zur Vermeidung von Menschenansammlungen,
  • Reinigung/Desinfektion häufig genutzter Flächen,
  • Maßnahmen, die die Nachverfolgbarkeit von Kontakten gewährleisten.

Auf Basis dieses Rahmenkonzepts werden die betroffenen Unternehmen individuell angepasste Betriebshygienekonzepte für ihre Dienstleistungen entwickeln. Das Rahmenkonzept für betriebliche Schutz- und Hygienekonzepte von Gastronomiebetrieben findet in allen Fällen Anwendung, in denen bei touristischen Angeboten eine Bewirtung angeboten wird, z.B. auf Ausflugsschiffen und in Freizeitparks. Für Veranstaltungen und Filmvorführungen gelten die allgemeinen Bestimmungen. Die Entscheidung findet eine gute Balance zwischen der weiteren Bekämpfung der Corona-Pandemie und der Begrenzung von Schäden für Arbeitsplätze und Wohlstand in ganz Bayern.

Ab dem 8. Juni 2020 erfolgen weitere Erleichterungen im Bereich des Sports, soweit erforderliche Abstandsregelungen und Schutz-/Hygienekonzepte eingehalten werden:

  • Der Betrieb von Freibädern und von Außenanlagen von Badeanstalten (inkl. Außenbereich von Schwimmbädern, Kureinrichtungen, Hotels usw.) kann wiederaufgenommen werden.
  • Die Einschränkung des Trainingsbetriebs auf den Begriff „Individualsportarten“ in der Infektionsschutzmaßnahmenverordnung (§ 9 Abs. 1 Satz 2 der 4. BayIfSMV vom 5. Mai 2020) entfällt ersatzlos.
  • Das Training von Rehabilitationssportgruppen und der Trainingsbetrieb für National- bis einschließlich Landeskaderathleten sogenannter nichtolympischer Sportarten wird in Sportstätten wieder erlaubt.
  • Der Outdoor-Trainingsbetrieb ist in Gruppen von bis zu 20 Personen zulässig.
  • Indoorsportstätten können den Betrieb wiederaufnehmen.
  • Der Wettkampfbetrieb für kontaktlos ausführbare Sportarten im Freien ist wieder zulässig.
  • Tanzschulen für kontaktlosen Tanz und Paartanz mit einem festen Tanzpartner  können wieder öffnen.
  • Fitnessstudios können wieder öffnen.

Quelle

Rheinland-Pfalz

Bereich Bildung und Erziehung

  • Die Kitas in Rheinland-Pfalz sind in einer erweiterten Notbetreuung geöffnet. Das heißt, alle Kinder, deren Eltern es wünschen, können die Kita besuchen. Und wir wollen in Absprache mit den Trägern Anfang Juni in einen eingeschränkten Regelbetrieb gehen. Dazu werden wir am 20. Mai Leitlinien vorlegen.
  • Die häusliche Tagespflege für Kinder (Tagesmutter) ist möglich.
  • In den Schulen finden eine Notbetreuung und der Präsenzunterricht mit Auflagen und im eingeschränkten Rahmen statt. Am 25. Mai und 8. Juni wird der Unterricht für weitere Klassenstufen geöffnet.
  • An den Hochschulen sind Präsenzveranstaltungen in Kleingruppen möglich, zum Beispiel Labore. Vorlesungen und Seminare finden im Rahmen der universitären Selbstverwaltung digital statt. Ab dem 13. Mai können die Hochschulen in ihrer universitären Selbstverwaltung entscheiden, ob sie eine schrittweise Erweiterung der Präsenzveranstaltungen vornehmen.
  • In Einrichtungen der Erwachsenenbildung, der beruflichen Bildung sowie in privaten Bildungseinrichtungen, aber auch zum Beispiel die Umwelt- und Naturbildung, sind ab dem 13. Mai Präsenzveranstaltungen mit Auflagen möglich.

Bereich Wirtschaft

  • Alle Dienstleistungen, bei denen ein direkter Personenkontakt vermieden werden kann (z.B. Paketdienste, Wäscheservice, o.ä.), sind möglich.
  • Personennahe Dienstleistungen der Friseure und Fußpflege sind möglich. Hinzu kommen ab dem 13. Mai Massagesalons, Solarien, Nagel-, Tattoo-, Kosmetik- und Piercingstudios.
  • Der Präsenzhandel ist geöffnet (Supermärkte, Möbelhäuser, Fahrradläden, etc.).
  • Messen sind derzeit geschlossen und können in einem ersten Schritt mit Auflagen am 10. Juni geöffnet werden.
  • Die Gastronomie ist ab dem 13. Mai mit Auflagen und ohne Nutzung der Barbereiche geöffnet.
  • Diskotheken und Clubs sind derzeit geschlossen. Eine Wiedereröffnung ist derzeit offen, da dort die Abstandsregeln sehr schwer einzuhalten sind.
  • Hotels und Ferienwohnungen sind derzeit für touristische Reisen geschlossen und werden ab dem 18. Mai unter Auflagen geöffnet.
  • Das Camping wird ab dem 13. Mai für Dauercamper und ab dem 18. Mai für weitere Camper unter der Auflage einer eigenen Sanitäranlage des Benutzers wieder geöffnet. Ab dem 10. Juni wird es auch ohne eigene Sanitäranlage des Benutzers möglich sein, zu campen.
  • Reisebus- und Schiffsreisen sowie Gruppenfreizeiten sind derzeit nicht möglich, aber können ab dem 24. Juni mit Auflagen wiederaufgenommen werden. Hier gilt es bei der Zielauswahl, die Reisewarnungen des Auswärtigen Amtes sowie die Einschränkungen des Reiseverkehrs zu berücksichtigen.

Bereich Sport und Freizeit

  • Spielplätze sind unter Auflagen geöffnet.
  • Sport in öffentlichen Außensportanlagen ist ab dem 13. Mai für den Individualsport und für Mannschaftssport unter Auflagen möglich. Zwingend ist es, dass kein direkter Kontakt der Teilnehmerinnen und Teilnehmer stattfindet.
  • Sport in Innensportanlagen (z.B. Fitnessstudios, Tanzschulen) ist derzeit nur in Ausnahmefällen möglich. Unter spezifischen Auflagen sollen ab dem 27. Mai diese Sportanlagen wieder öffnen, wobei Wettkampfsituationen oder die Wettkampfsimulation untersagt bleiben.
  • Freibäder sind derzeit geschlossen und öffnen mit Auflagen am 27. Mai.
  • Hallenbäder, Saunen und Wellnessbereiche sind derzeit geschlossen. Eine Wiedereröffnung ist am 10. Juni mit Auflagen möglich.
  • Freizeitparks sind derzeit geschlossen und können ab dem 10. Juni wieder öffnen.
  • Derzeit sind die Außenanlagen von Tierparks und Zoos mit Auflagen geöffnet. Ab dem 10. Juni wird es auch möglich sein, die Innenbereiche zu öffnen.
  • Zirkusse und Spezialmärkte (z.B. Flohmarkt) sind derzeit geschlossen. Sie können ab dem 27. Mai mit Auflagen öffnen, wenn sie draußen stattfinden. Ab dem 10. Juni wird es auch möglich sein, sie mit Auflagen drinnen stattfinden zu lassen.
  • Spielbanken und Spielhallen sind derzeit geschlossen. Mit Auflagen können sie ab dem 27. Mai wieder öffnen.
  • Internetcafés sind derzeit geschlossen und können ab dem 18. Mai mit Auflagen öffnen.

Bereich Kultur

  • Kirchen und Religionsgemeinschaften können ihre Gottesdienste unter Auflagen feiern. Für Weltanschauungsgemeinschaften gelten analoge Regelungen.
  • Museen, Gedenkstätten, Galerien, Schlösser und Ausstellungen sind seit dem 11. Mai unter Auflagen wieder geöffnet.
  • Kinos sind derzeit geschlossen und können ab dem 27. Mai mit Auflagen geöffnet werden.
  • Theater, Konzerthäuser, Opern und Kleinkunstbühnen sind derzeit geschlossen. Sie können ab dem 27. Mai mit spezifischen Auflagen unter der Voraussetzung geöffnet werden, dass zunächst keine Chöre, Gesänge oder ähnliche Tätigkeiten mit erhöhtem Infektionsrisiko stattfinden.

Bereich Veranstaltungen

  • Volksfeste, größere Sportveranstaltungen mit Zuschauern, größere Konzerte, Festivals, Dorf-, Stadt-, Wein-, Schützenfeste, Kirmes-Veranstaltungen sind derzeit untersagt. Eine Wiedereröffnung ist derzeit noch offen.
  • Veranstaltungen im Außenbereich sind derzeit untersagt. Ab dem 27. Mai können Veranstaltungen im Außenbereich mit einer Personenbegrenzung von 100 stattfinden, ab dem 10. Juni wird die Personenbegrenzung auf 250 angehoben.
  • Veranstaltungen im Innenbereich sind derzeit untersagt. Ab dem 10. Juni können Veranstaltungen im Innenbereich mit einer Personenbegrenzung von 75 stattfinden, ab dem 24. Juni wird die Personenbegrenzung auf 150 angehoben.

Bereich Gesundheit und Pflege

  • In Alten- und Pflegeheimen sowie Wohnheimen für Menschen mit Behinderung sind Besuche in begrenztem Umfang und mit Auflagen möglich.
  • Tagesstätten für Menschen mit Behinderung (WfbM, SPFZ, BfW) sind mit Auflagen geöffnet.
  • Die Tagespflege ist mit einem reduzierten Angebot in Verantwortung des Trägers geöffnet.
  • In Krankenhäusern sind Besuche in begrenztem Umfang und mit Auflagen möglich.

Bereich Verkehr

  • Im ÖPNV und SPNV sind Mund-Nasen-Schutzmasken zu tragen.
  • Fahrschulen und Flugschulen sind ab dem 13. Mai unter Auflagen wieder geöffnet.

Weitere Gewerbe

  • Bordelle und Prostitutionsgewerbe sind derzeit geschlossen. Wann eine Wiedereröffnung stattfinden kann, ist derzeit offen.

Quelle

Nordrhein-Westfalen

Was ändert sich mit dem Nordrhein-Westfalen-Plan beim Kontaktverbot?

Ab dem 30. Mai dürfen sich Gruppen von höchstens zehn Personen in der Öffentlichkeit treffen. Diese maximale Personenzahl gilt nicht bei Verwandten in gerader Linie oder Personen aus zwei verschiedenen Haushalten. Wichtig: Dies gilt unter der Voraussetzung, dass eine Rückverfolgbarkeit der am Treffen beteiligten Personen – für den Fall einer Infektion mit dem Coronavirus – für vier Wochen nach dem Zusammentreffen sichergestellt werden kann. Die allgemeine Abstandsregelung von 1,5 Metern gilt fort, auch die Pflicht zum Tragen eines Mund-Nase-Schutzes in bestimmten Bereichen.

Ist die Maskenpflicht verlängert worden?

Ja, vorerst bis zum 15. Juni 2020.

Wann und wo gilt die Maskenpflicht?

Seit dem 27. April 2020 besteht in Nordrhein-Westfalen die Pflicht, an folgenden Orten Mund und Nase zu bedecken (vorerst bis zum 15. Juni 2020):

  • in geschlossenen Räumlichkeiten bei Konzerten und Aufführungen (außer am Sitzplatz),
  • in geschlossenen Räumlichkeiten von Museen, Ausstellungen, Galerien, Schlössern, Burgen, Gedenkstätten und ähnlichen Einrichtungen,
  • in geschlossenen Räumlichkeiten von Tierparks, zoologischen und botanischen Gärten, Garten- und Landschaftsparks,
  • in Innenbereichen von Ausflugsschiffen, Kutschen, historischen Eisenbahnen und ähnlichen Einrichtungen,
  • beim praktischen Fahrunterricht sowie der Fahrprüfung,
  • in sämtlichen Verkaufsstellen und Handelsgeschäften; auch auf Wochenmärkten, in Einkaufszentren sowie Wettvermittlungsstellen,
  • auf Messen und Kongressen (außer am Sitzplatz),
  • in sämtlichen Verkaufs- und Ausstellungsräumen von Handwerkern und Dienstleistern, sowie wenn bei Handwerks- und Dienstleistungen der Mindestabstand von 1,5 Metern nicht eingehalten werden kann,
  • in geschlossenen Räumlichkeiten von gastronomischen Einrichtungen außer am Sitzplatz,
  • in Arztpraxen und ähnlichen Einrichtungen des Gesundheitswesens,
  • im Personenverkehr und seinen Einrichtungen – also in Bussen und Bahnen, auch des Fernverkehrs, auch in Schulbussen, an Haltestellen und Bahnhöfen und in Taxis,
  • in Warteschlangen vor den genannten Einrichtungen.

Die Maskenpflicht gilt für Kunden, Nutzer, Inhaber und Beschäftigte gleichermaßen – es sei denn, Beschäftigte werden durch andere Schutzmaßnahmen wie Abtrennungen durch Plexiglas etc. geschützt. Ebenfalls dürfen Beschäftigte hilfsweise – falls das dauerhafte Tragen einer textilen Mund-Nase-Bedeckung zu Beeinträchtigungen führt – ein das Gesicht vollständig bedeckendes Visier nutzen.

Gibt es Ausnahmen von der Maskenpflicht?

Ja. Die Maskenpflicht gilt nicht für Kinder, die noch nicht zur Schule gehen. Von der Maskenpflicht ist befreit, wer aus medizinischen Gründen keine Mund-Nase-Bedeckung tragen kann. Außerdem kann die Maske aus bestimmten Gründen vorübergehend abgelegt werden, beispielsweise zur Kommunikation mit einem gehörlosen oder schwerhörigen Menschen.

Sind berufliche Versammlungen und Veranstaltungen möglich?

Ja – wenn sie aus beruflichen, gewerblichen oder dienstlichen Gründen und nicht aus geselligen Anlässen erfolgen. Die entsprechenden Veranstaltungen dürfen innerhalb von Unternehmen, Betrieben, Behörden stattfinden – aber auch unter Auflagen in Tagungs- und Kongresseinrichtungen oder in Räumlichkeiten von Hotellerie und Gastronomie.

Unter welchen Voraussetzungen dürfen Unterricht und Prüfungen in außerschulische Bildungseinrichtungen stattfinden?

Unterricht und Prüfungen in außerschulischen Bildungseinrichtungen wie Volkshochschulen, Musikschulen oder Einrichtungen der Jugendarbeit dürfen stattfinden, wenn Hygieneauflagen, der Mindestabstand von 1,5 Metern, Zutrittsbeschränkungen und die Rückverfolgbarkeit von Kontakten sichergestellt sind. Wenn der Mindestabstand nicht eingehalten werden kann, zum Beispiel beim Betreten und Verlassen des Unterrichtsraums, gilt die Maskenpflicht. Veranstaltungen mit mehr als 100 Personen bedürfen eines besonderen Hygiene- und Infektionsschutzkonzepts. Für Sportangebote gelten die entsprechenden Regelungen für Breiten- und Freizeitsport.

Dürfen Konzerte und Aufführungen in Theatern, Opern und Konzerthäusern wieder stattfinden?

Ja, ab dem 30. Mai 2020. Allerdings nur mit bis zu einem Viertel der regulären Zuschauerkapazität, höchstens 100 Zuschauern. Darüber hinaus sind geeignete Vorkehrungen zur Hygiene, zur Steuerung des Zutritts, zur Gewährleistung eines Mindestabstands von 1,5 Metern sowie zur Rückverfolgbarkeit zu treffen. Gegebenenfalls gilt die Maskenpflicht. Mehr als 100 Zuschauer sind nur unter Einhaltung eines besonderen Hygiene- und Infektionsschutzkonzepts zulässig. Die Detailregelungen, auch für Proben, sind in den Hygiene- und Infektionsschutzstandards geregelt.

Dürfen Kinos wieder öffnen?

Ja – ab dem 30. Mai 2020 und unter Auflagen. Wie bei Theatern und Konzerthäusern dürfen die verfügbaren Plätze maximal zu einem Viertel, höchstens 100 Personen, besetzt sein.

Ändert sich etwas bei Museen und Ausstellungen?

Es sind weiterhin geeignete Vorkehrungen zur Hygiene, zur Steuerung des Zutritts, zur Gewährleistung eines Mindestabstands von 1,5 Metern sowie zur Rückverfolgbarkeit zu treffen. Je 10 Quadratmeter Fläche darf sich maximal ein Besucher im Museum aufhalten. In geschlossenen Räumen gilt die Maskenpflicht. Ab dem 30. Mai sind unter Einhaltung dieser Voraussetzungen auch Führungen in Museen und Ausstellungen, aber auch außerhalb von Einrichtungen (z.B. Stadtführungen) wieder möglich.

Welche Regelungen gelten im Breiten- und Freizeitsport?

Der kontaktfreie Sport- und Trainingsbetrieb auf und in öffentlichen oder privaten Sportanlagen sowie im öffentlichen Raum ist unter Auflagen möglich. Dazu gehören geeignete Vorkehrungen zur Hygiene, zur Steuerung des Zutritts und zur Gewährleistung eines Mindestabstands von 1,5 Metern – auch in Dusch-, Wasch- und Umkleideräumen.

Ist jetzt auch Kontaktsport wieder möglich?

Ja, ab dem 30. Mai 2020: Personen, die sich im Rahmen der Kontaktbeschränkungen treffen dürfen, also z.B. eine Gruppe von bis zu zehn Personen, dürfen Kontaktsport ohne Mindestabstand im Freien wieder betreiben, wenn geeignete Vorkehrungen z. B. zur Hygiene und zum Infektionsschutz getroffen werden.

Darf Sport wieder vor Zuschauern stattfinden?

Wenn die oben genannten Hygieneauflagen erfüllt werden, dürfen ab 30. Mai wieder bis zu 100 Zuschauer eine Sportanlage betreten.

Ist der Betrieb von Fitnessstudios gestattet?

Ja, es sind aber strenge Hygiene- und Infektionsschutzstandards zu beachten (u. a. Mindestabstand zwischen Sportgeräten, Desinfektion der Kontaktflächen nach jedem Gebrauch, Unzulässigkeit des Ausübens von Sportarten mit Körperkontakt, Erhebung von Kontaktdaten).

Was gilt für Tanzschulen?

Tanzschulen dürfen betrieben werden, soweit sich die nicht-kontaktfreie Ausübung auf einen festen Tanzpartner beschränkt und im Übrigen ein Mindestabstand von 1,5 Metern zwischen Personen gewährleistet ist.

Welche Regelungen gelten für Freibäder?

Seit dem 20. Mai 2020 dürfen Freibäder und Naturbäder unter strengen Hygieneauflagen wieder öffnen. Ab dem 30. Mai 2020 ist in Hallenbädern, Wellness-, Erlebnis-, „Spaßbädern“ und ähnlichen Einrichtungen nur der Betrieb von Bahnen-Schwimmbecken für den Schwimmsport unter Beachtung der Hygiene- und Infektionsschutzstandards zulässig. Saunen und ähnliche Einrichtungen bleiben vorerst geschlossen.
Es gelten grundsätzlich die allgemeinen Abstandsregeln. Der Zutritt ist beschränkt: Je 10 Quadratmeter Fläche darf sich maximal ein Gast im Freibad aufhalten. Der Betreiber muss erfassen, welche Gäste sich wann im Freibad aufgehalten haben. Ein gastronomisches Angebot ist nur unter Auflagen möglich. Es sind bevorzugt Einzelumkleiden zu nutzen. Die Nutzung von Duschen ist unter Einhaltung des Mindestabstands zulässig.
Die Details finden sich im entsprechenden Teil der Hygiene- und Infektionsschutzstandards.

Was ist mit Bars, Clubs, Discotheken und Bordellbetrieben?

Bars, Clubs, Diskotheken und ähnliche Einrichtungen bleiben geschlossen. sexuelle Dienstleistungen in und außerhalb von Prostitutionsstätten, Bordellen und ähnlichen Einrichtungen bleiben untersagt.

Wie verhält es sich mit Picknicken und Grillen?

Das Picknicken ist seit dem 20. Mai 2020 im öffentlichen Raum wieder erlaubt – unter Beachtung des Kontaktverbots und des Mindestabstands. Das Grillen im öffentlichen Raum bleibt untersagt.

Sind Großveranstaltungen weiter untersagt?

Ja, bis mindestens zum 31. August 2020. Darunter sind vor allem Volksfeste, Jahrmärkte, Stadt-, Dorf- und Straßenfeste, Schützenfeste, Weinfeste und ähnliche Festveranstaltungen zu verstehen.

Welche Veranstaltungen und Versammlungen sind erlaubt?

Veranstaltungen und Versammlungen zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung, ganz konkret auch politische Veranstaltungen von Parteien einschließlich Wahlkampfständen, Aufstellungsversammlungen zu Wahlen und Vorbereitungsversammlungen sowie Blutspendetermine sind unter Auflagen zulässig. Ebenfalls unter Auflagen stattfinden dürfen Sitzungen von Gremien und Tagungen öffentlich-rechtlicher und privatrechtlicher Institutionen, Gesellschaften, Gemeinschaften, Parteien oder Vereinen sowie Schulveranstaltungen ohne geselligen Charakter.

Welche Regeln gelten für die Gastronomie?

An einem Tisch dürfen maximal zehn Personen zusammensitzen – oder Personen aus zwei Hausständen bzw. Verwandte in gerader Linie. Weiterhin sind geeignete Vorkehrungen zur Hygiene, zur Steuerung des Zutritts, zur Gewährleistung eines Mindestabstands von 1,5 Metern sowie zur Rückverfolgbarkeit zu treffen, die Detailregelungen finden sich in den jeweiligenHygiene- und Infektionsschutzstandards.


In gastronomischen Betrieben sind weiterhin nur nach der Verordnung zulässige Veranstaltungen, Versammlungen und Zusammenkünfte möglich (z. B. Gremien- oder Parteisitzungen) – also bis auf weiteres keine mit geselligem Charakter (z.B. Hochzeitspartys, runde Geburtstage). Dies gilt ebenfalls für die Vermietung von Räumlichkeiten ohne gastronomischen Service (Catering oder Selbstverpflegung).

Welche Regelungen gelten bei Hotels und Ferienwohnungen?

Touristische Übernachtungen in Hotels, Pensionen, Jugendherbergen und ähnlichen Beherbergungsbetrieben sind möglich. Dies gilt für Personen, die ihren Wohnsitz innerhalb der Europäischen Union, Islands, Liechtensteins, Norwegens, der Schweiz oder Großbritanniens haben. Es gelten strenge Auflagen u. a. für das gastronomische Angebot, die Nutzung von gemeinschaftlichen Dusch- und Waschräumen sowie die Reinigung von Textilien. Für Mitarbeiter, die direkten Kontakt mit Gästen haben, gilt die Maskenpflicht.
Hinweis: Die Details für Beherbergungsbetriebe finden Sie in den Hygiene- und Infektionsschutzstandards.

Sind Busreisen und Gruppenreisen wieder erlaubt?

Ja, ab dem 30. Mai sind Reisebusreisen und sonstige Gruppenreisen mit Bussen unter Beachtung der Hygiene- und Infektionsschutzstandards zulässig.

Gibt es Regelungen für Ausflüge und Ferienfreizeiten in den Sommerferien?

In den Schulsommerferien 2020 sind Tagesausflüge, Ferienfreizeiten, Stadtranderholungen und Ferienreisen für Kinder und Jugendliche unter Beachtung der Hygiene- und Infektionsschutzstandards erlaubt.

Quelle


Thüringen

  • Seit dem 13. Mai dürfen im öffentlichen wie auch privaten Raum sowohl Kontakte mit den Angehörigen des eigenen Haushalts als auch den Angehörigen eines anderen Haushalts stattfinden.
  • Im öffentlichen Raum gilt ein Abstandsgebot von 1,50 Metern.
  • Versammlungen und Veranstaltungen sind wieder erlaubt – seit dem 13. Mai, fallen die bisherigen Beschränkungen der Teilnehmerzahl weg.
  • Gaststätten und Kneipen können seit 15. Mai wieder öffnen. Betreiber müssen dafür ein Hygiene- und Schutzkonzept entsprechend den Landesvorgaben vorlegen.
  • Auch das Gastgewerbe kann seit 15. Mai wieder öffnen. Die Landesregierung hat es Landkreisen und kreisfreien Städten allerdings freigestellt, selbstständig zu entscheiden, ob sie Gaststätten und Hotels schon vorher öffnen wollen.
  • Für Großveranstaltungen gilt eine Obergrenze von 1.000 Teilnehmern – zunächst bis zum 31. August.
  • Theater- und Orchesteraufführungen soll es bis zum 31. August im Innenbereich nicht geben.
  • Geburtsvorbereitungskurse und Tagesgruppen für Kinder und Jugendliche mit sozialem Unterstützungsbedarf sind erlaubt.
  • Seit dem 27. April dürfen Zoos, Botanische Gärten, Museen und Galerien wieder öffnen. Welche Einrichtungen wann genau wieder Besucher empfangen, erfahren Sie hier.
  • Schwimmbäder, Fitnessstudios und andere Sport- und Freizeiteinrichtungen dürfen ab dem 1. Juni wieder öffnen. Diskotheken, Kinos, Saunas und Bordelle sollen frühestens ab dem 5. Juni wieder öffnen.
  • Seit dem 4. Mai sind die Abschlussklassen der Haupt- und Realschulen zurück an ihren Schulen, ebenso die zehnten Klassen. Außerdem begann an einigen Thüringer Hochschulen und Universitäten das Sommersemester.
  • In den Schulen sollen wieder mehr als zehn Schüler in einem Raum unterrichtet werden können. Voraussetzung ist aber, dass die Räume groß genug sind und die Abstände von 1,50 Metern untereinander eingehalten werden können.
  • Ab dem 2. Juni sollen alle Schüler in Thüringen wieder an einem Präsenzunterricht teilnehmen dürfen.
  • Schüler müssen in Pausen und Bussen Masken tragen.
  • Seit dem 18. Mai gilt ein eingeschränkter Regelbetrieb in allen Kitas. Kommunen und Träger können frei entscheiden, wie schnell Hygienekonzepte umgesetzt und der eingeschränkte Regelbetrieb umgesetzt werden können. Gruppen sollen verkleinert werden und in einer Art Schichtbetrieb betreut werden. Genaue Konzepte sollen Träger und Kommunen selbst erarbeiten und umsetzen.
  • Friseure haben wieder geöffnet. Bei Geschäften wird die Beschränkung der Ladenfläche auf 800 qm aufgehoben.
  • Die Thüringer dürfen wieder Individualsport im Freien treiben. Dazu gehören unter anderem Rudern, Segeln, Tennis, Leichtathletik und Reiten. Voraussetzung ist, dass sich die Sporttreibenden in Gemeinschaftsräumen oder in Sanitäranlagen nicht begegnen.
  • Wer in Geschäften oder im Nahverkehr keine Maske trägt, muss seit dem 13. Mai mit einem Bußgeld von 50 Euro rechnen. 
  • Die strikten Schutzmaßnahmen für Pflegebedürftige und Behinderte werden schrittweise gelockert. Seit 13. Mai werden in Pflegeeinrichtungen und besonderen Wohnformen für Menschen mit Behinderungen Besuche für eine fest definierte Person erlaubt, täglich maximal zwei Stunden.  
  • Das Betretungsverbot in Werkstätten für Menschen mit Behinderung, Arbeitsbereichen von Tagesstätten sowie in Frühförderstellen wird aufgehoben.

Quelle

Fallzahlen für den Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

31.05.2020

 

 

Bestätigte Fälle

(+ 4

zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

419

 

 

19

 

12

 

4

 

 

365 + x

 

 

 

 

 

Geschlecht

0-4 Jahre

5-14 Jahre

15-34 Jahre

35-59 Jahre

60-79 Jahre

80 + Jahre

gesamt

männlich

3

3

55

108

48

16

233

weiblich

4

3

42

92

31

14

186

In den Kreiskliniken in Groß-Umstadt werden aktuell drei Menschen behandelt, in Jugenheim auf Intensiv sind es sechs Menschen, die stationär behandelt werden.

Hessen

In Hessen gibt es insgesamt 10.033 Fälle (+30) verstorben sind 477 (+1). Stand: 31. Mai, 14 Uhr.

Quelle

Deutschland            

In Deutschland gibt es 181.482 (+286) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 8.500 (+11) verstorben. Stand: 31. Mai, 14 Uhr.

Quelle

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (Stand: 30.05.)

Fallzahlen für den Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

30.05.2020

 

 

Bestätigte Fälle

(+ 0

zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

415

 

 

18

 

8

 

3

 

 

365 + x

 

 

 

 

 

Geschlecht

0-4 Jahre

5-14 Jahre

15-34 Jahre

35-59 Jahre

60-79 Jahre

80 + Jahre

gesamt

männlich

3

2

55

106

48

16

230

weiblich

4

3

42

91

31

14

185

Hessen

In Hessen gibt es insgesamt 10.003 Fälle (+41), verstorben sind 476 (+0). Stand: 30. Mai, 14 Uhr. Heute sind zum zweiten Mal innerhalb einer Woche keine neuen Todesfälle gemeldet worden.

Quelle

Deutschland            

In Deutschland gibt es 181.196 (+738) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 8.489 (+39) verstorben. Stand: 30. Mai, 14 Uhr.

Quelle

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklung (Stand: 29.05.)

Pressemeldung des Landkreises

Zweiter Pflegestützpunkt im Landkreis Darmstadt-Dieburg

Team in Pfungstadt startet am 2. Juni

Vor zehn Jahren hat das Land Hessen die Einrichtung von Pflegestützpunkten auf den Weg gebracht. Mit dem Pflegeweiterentwicklungsgesetz vom 28. Mai 2008 wurde seitens des Bundes die Möglichkeit geschaffen, Pflegestützpunkte einzurichten. Der Landkreis Darmstadt-Dieburg war einer der ersten Landkreise in Hessen, der einen Pflegestützpunkt eingerichtet hat.

Jetzt gibt es, neben dem Pflegestützpunkt im Kreishaus in Dieburg, einen zweiten Pflegestützpunkt im Westen des Landkreises, in Pfungstadt. Am 2. Juni startet das Beratungsteam des Pflegestützpunktes im Gebäude in der Mühlstraße 14, in dem schon eine der insgesamt drei Erziehungsberatungsstellen des Landkreises untergebracht ist. Das angemietete Gebäude kann von beiden Fachstellen – Erziehungsberatung und Pflegestützpunkt – gemeinsam genutzt werden. Die zugrundeliegenden Auswahlkriterien sind bei diesem Standort alle erfüllt. Durch die gemeinsame Nutzung des Gebäudes von Erziehungsberatungsstelle und Pflegestützpunkt können zudem gemeinsame Schnittstellen in der Beratungs- und Öffentlichkeitsarbeit besser genutzt werden, auch gibt es durchaus relevante Schnittmengen in Bezug auf die Adressaten (Synergieeffekte).

Die Pflegestützpunkte bieten pflegebedürftigen Menschen, ihren Angehörigen, Pflegenden, Menschen mit Behinderungen sowie von Pflegebedürftigkeit bedrohten Bürgerinnen und Bürgern umfassende Informationen und Hilfen zum Thema Pflege. Betrieben werden die Pflegestützpunkte in gemeinsamer Trägerschaft mit den gesetzlichen Kranken- und Pflegekassen, im Landkreis Darmstadt-Dieburg vertreten durch die Barmer sowie die BKK Linde. Bei der Auswahl des zweiten Standorts haben deshalb auch die Kranken- und Pflegekassen mitentschieden.

„Das Angebot des Pflegestützpunktes wird sehr gut angenommen und der Beratungsbedarf ist hoch. Die Zahl der Anfragen und Beratungen ist in den vergangenen Jahren stark gestiegen. Der Bereich der Pflege ist sehr komplex, eine gute und fachlich solide Beratung hilft den Betroffenen sehr. Ich freue mich, dass wir mit dem zweiten Pflegestützpunkt  in Pfungstadt nun dieses erfolgreiche Modell auch im Westen des Kreises anbieten können. Das Angebot des Pflegestützpunktes wird dadurch für die Betroffenen nicht nur besser erreichbar, wir können auch insgesamt den Stellenumfang ausweiten und damit  noch mehr Hilfesuchende beraten und unterstützen“, erläutert die Sozial- und Jugenddezernentin des Kreises Rosemarie Lück.

Aufgrund der aktuellen Situation wird es erstmal nur eine telefonische Beratung geben. Die Corona-Pandemie lässt persönliche Gespräche noch nicht zu. Das Team des Pflegestützpunktes Pfungstadt bestehend aus Bernd Köhler, Vera Worgull und Fatma Yilmaz ist unter der Telefonnummer 06151 / 881 2173 und per E-Mail unter pflegestuetzpunkt@ladadi.de Montag bis Donnerstag 9 bis 16 Uhr und Freitag von 9 bis 12 Uhr zu erreichen.

Straßenbahnen fahren ab Dienstag, 2. Juni, wieder regulär

Die HEAG mobilo teilt mit, dass ab 2. Juni, die Straßenbahnlinien der HEAG mobilo wieder nach dem regulären Fahrplan fahren. Im Zuge der Corona-Pandemie hatte das Verkehrsunternehmen das ÖPNV-Angebot zeitweise auf Samstags- und Ferienfahrpläne umgestellt. Gleichzeitig mit der Wiederaufnahme des Regelbetriebs setzt die HEAG mobilo bei der Straßenbahn ein neues Betriebskonzept um, um besser auf Störungen reagieren zu können. Bei vielen Linien verschieben sich die Abfahrtszeiten daher um wenige Minuten. Fahrgäste profitieren dabei von einer höheren Fahrplanstabilität. Lediglich die im Fahrplan mit dem Buchstaben „B“ gekennzeichneten Verstärkerfahrten entfallen noch bis zu den Sommerferien.

Mehr dazu auf den Seiten der DADINA:https://www.dadina.de/dadina-aktuell/verkehrsmeldungen/

Warnung vor Baggerseen

Das Regierungspräsidium Darmstadt warnt davor, angesichts der weiter geschlossenen Freibäder und Badeseen auf nicht-öffentliche Baggerseen auszuweichen. Die Lust auf einen Sprung ins kühle Nass sei nachvollziehbar, heißt es in einer Mitteilung vom Freitag. Das Schwimmen in unbeaufsichtigten Badeseen sei aber lebensgefährlich. Das Regierungspräsidium appelliert deshalb weiter an Vernunft und Geduld. Die Liste der freigegeben und demnach ungefährlichen hessischen Badeseen finden Sie auf https://badeseen.hlnug.de/. Spoiler: Derzeit steht dort eine große Null.

Quelle: hessenschau

Fallzahlen für den Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

29.05.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+ 2 zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

415

 

 

18

 

10

 

3

 

 

365

 

 

 

 

 

Geschlecht

0-4 Jahre

5-14 Jahre

15-34 Jahre

35-59 Jahre

60-79 Jahre

80 + Jahre

gesamt

männlich

3

2

55

106

48

16

230

weiblich

4

3

42

91

31

14

185

Hessen

In Hessen gibt es insgesamt 9.962 Fälle (+47) verstorben sind 476 (+5). Stand: 29. Mai, 14 Uhr.

Quelle

Deutschland            

In Deutschland gibt es 180.458 (+741) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 8.450 (+39) verstorben. Stand: 29. Mai, 14 Uhr.

Quelle

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklungen (Stand: 28.05.)

72 UPS-Mitarbeiter in Langenhagen mit Corona infiziert

Beim Versanddienstleister UPS sind in Langenhagen bei Hannover insgesamt 72 Mitarbeiter positiv auf das Coronavirus getestet worden. Das teilte die stellvertretende Leiterin des Corona-Krisenstabs, Claudia Schröder, am Donnerstag im Gesundheitsausschuss des niedersächsischen Landtags mit. Bei den Infizierten soll es sich nicht um Paketzusteller, sondern um Mitarbeiter des Verteilzentrums handeln. Am Freitag sollen nach Angaben des niedersächsischen Gesundheitsministeriums weitere 55 UPS-Mitarbeiter erneut auf das Coronavirus getestet werden, deren erste Tests zunächst negativ waren.

Bundeselternrat hält Rückkehr aller Schüler für ausgeschlossen

In der Diskussion über eine weitere Öffnung der Schulen sieht der Bundeselternrat mittelfristig keine Möglichkeit für eine Rückkehr von allen Schülern in voller Klassenstärke. „Unterricht in voller Klassenstärke wird in den Schulen aufgrund der Platzverhältnisse in den Schulen nicht möglich sein und ist realitätsfremd", sagt der Bundesvorsitzende Stephan Wassmuth. Man erwarte aber, dass alle Schulen nach den Sommerferien möglichst Präsenzunterricht anbieten. „Wo dies nicht umsetzbar ist, ist qualifizierter Fernunterricht ein wichtiges Instrument zur Unterstützung."

Unterstützung für Restaurants: Mehrwertsteuersenkung ab Juli auf Speisen

Restaurants müssen in Deutschland ab Anfang Juli befristet für ein Jahr auf Speisen nur einen verringerten Mehrwertsteuersatz abführen. Der Bundestag stimmte heute (28.) mehrheitlich dem Gesetzentwurf der Regierung zu, mit den Stimmen der Großen Koalition sowie der FDP-Fraktion. Der Steuersatz sinkt damit von 19 auf sieben Prozent. Wirte sollen so eine Chance erhalten, ihre monatelangen Ausfälle in der Coronaviruskrise teilweise wieder zu kompensieren. Der Mehrwertsteuersatz auf Getränke wird allerdings nicht gesenkt. Die AfD stimmte gegen den Gesetzentwurf der Regierung, Linke und Grünen enthielten sich in zweiter und dritter Beratung im Bundestag der Stimme. 

Quelle: Spiegel online

Kinderbetreuung

Heute wurden an den Schulen des Landkreises 814 Schülerinnen und Schüler (SuS) in 176 Gruppen betreut, davon 712 SuS in 136 Gruppen an 52 Grundschulen. 52 SuS in 15 Gruppen an elf weiterführenden Schulen sowie 38 SuS in elf Gruppen an sechs öffentlichen und 23 SuS in 14 Gruppen an zwei privaten Förderschulen.

Fallzahlen für den Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

28.05.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+ 1 zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

413

 

 

18

 

10

 

3

 

 

363

 

 

 

 

 

Geschlecht

0-4 Jahre

5-14 Jahre

15-34 Jahre

35-59 Jahre

60-79 Jahre

80 + Jahre

gesamt

männlich

3

2

54

105

48

16

228

weiblich

4

3

42

91

31

14

185

In den Kreiskliniken in Groß-Umstadt werden derzeit sechs Menschen stationär behandelt, in Jugenheim auf Intensiv sind es auch sechs Personen.

Hessen

In Hessen gibt es insgesamt 9.915 Fälle (+55) verstorben sind 471 (+5). Stand: 28. Mai, 14 Uhr.

Quelle

Deutschland            

In Deutschland gibt es 179.717 (+353) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 8.411 (+62) verstorben. Stand: 28. Mai, 14 Uhr.

Quelle

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklungen (Stand: 27.05.)

Die 23 Bürgermeisterinnen und Bürgermeister haben sich darauf verständigt, wie der eingeschränkte Regelbetrieb in den Kinderbetreuungseinrichtungen ab kommenden Dienstag, 2. Juni, ablaufen kann:

Empfehlung der Bürgermeisterinnen und Bürgermeister für den 1. Schritt einer sukzessiven Öffnung hin zum eingeschränkten Regelbetrieb:

  • Für die Gruppengrößen wird als Richtgröße empfohlen:
  • U3-Gruppen = 8 Kinder
  • Ü3 = 12 bis 13 Kinder (maximal 15 Kinder)

In Abhängigkeit von der Raumgröße und der personellen Situation kann davon abgewichen werden. Eine Reduzierung aufgrund von Integrationsmaßnahmen findet nicht statt.

  • Es soll eine möglichst konstante Gruppenzusammensetzung analog der Hygieneempfehlung beibehalten werden.
  • Die Öffnungszeiten sollten vor Ort an den Betreuungskapazitäten (= verfügbares Personal) in den Einrichtungen festgelegt werden.
  • Die Kinder werden nach §2 Abs. 2 Ziffer 1. bis 6. aufgenommen. Ziffer 7 könnte wie folgt geregelt werden:
  1. Alle Kinder, die in der Notbetreuung betreut wurden
  2. Geschwisterkinder der Kinder unter 1. bis 6.
  3. Darüber hinaus gibt es kommunal festzulegende weitere Kriterien
  • Da es nach wie vor ein Betretungsverbot in den Kindertagesstätten gibt, wird den Kommunen empfohlen, bei der aktuellen Gebührenpraxis zu bleiben (Aussetzen im Sinne von Verzicht, möglichst tagesgenaue Abrechnung der in Anspruch genommenen Betreuung).

Das HMSI hat heute folgende Erklärung herausgegeben:

Eingeschränkter Regelbetrieb in den hessischen Kindertageseinrichtungen

Sozial- und Integrationsminister Kai Klose: „Örtliche Flexibilität eröffnet Kommunen Gestaltungsspielraum, um möglichst vielen Kindern möglichst viel Betreuung einräumen zu können“

Ab dem 2. Juni gehen die hessischen Kindertagesstätten in den „eingeschränkten Regelbetrieb“ über. Nach der am Montag von der Landesregierung beschlossenen Verordnungsänderung hat das Hessische Sozial- und Integrationsministerium den Kommunen gestern die erbetene Hygieneempfehlung zum Schutz von Kindern und Beschäftigten in Kindertageseinrichtungen übersandt. Sie dient den Trägern als Richtschnur und soll sie darüber informieren, was bei einem Kita-Betrieb während der Corona-Pandemie zu beachten ist. Die Hygieneempfehlung ist auch auf der Homepage des Sozial- und Integrationsministeriums zu finden: „Aktuell arbeiten die Träger der Kindertageseinrichtungen intensiv daran, den Kita-Betrieb wieder hochzufahren, auch wenn er gegenwärtig nur eingeschränkt stattfinden kann, weil das Virus noch immer da ist. Die Hessische Landesregierung hat den Kommunen die Optionen gegeben, die sie auch eingefordert haben. Diese örtliche Flexibilität eröffnet den Kommunen Gestaltungsspielraum, um möglichst vielen Kindern möglichst viel gute Bildung und Betreuung einräumen zu können. Deshalb haben wir auch keine Betreuungsgrenzen in Form von Gruppengrößen oder Raumregelungen festgelegt. Mit der Hygieneempfehlung unterstützen wir sie und geben ihnen eine Handlungsanleitung für den Kita-Alltag während der Pandemie“, erklärte Sozial- und Integrationsminister Kai Klose. 

Die Hessische Landesregierung hat sich mit den Kommunen auf den Weg in die eingeschränkte Regelbetreuung verständigt. In der heutigen Debatte im Hessischen Landtag hob der Sozial- und Integrationsminister die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit hervor. „Wir gehen diesen Schritt Hand in Hand mit den Kommunen. Es ist ein Weg, der vor Ort ein Höchstmaß an Flexibilität und Gestaltungsspielraum ermöglicht, eben weil die Situation so unterschiedlich ist. Unsere Verordnung beruht deshalb auf dem Konzept der kommunalen Familie. Gemeinsam mit ihnen wollen wir die beste Betreuung vor Ort, die unter den Bedingungen, die uns diese Pandemie aufzwingt, möglich ist“, erklärte der Sozial- und Integrationsminister.

In seiner Rede betonte Klose ebenso die Leistung der Eltern während der Pandemie, die herausragend sei. „Wir sehen und wissen, dass die Folgen dieser Pandemie Eltern vor erhebliche Probleme gestellt haben und dass daraus auch Frust, Ärger und Enttäuschung entstanden sind. Seit zehn Wochen meistern die Eltern in Hessen und der gesamten Republik eine Herkulesaufgabe. Dafür will ich noch einmal allen Familien, genau so aber auch den Erzieher*innen, die die Notbetreuung gewährleisten, ausdrücklich danken“, erklärte Klose.

Die Hygieneempfehlung sowie Fragen und Antworten zum eingeschränkten Regelbetrieb in den Kindertagesstätten.

Kinderbetreuung

An den Schulen des Landkreises wurden heute 815 Schülerinnen und Schulen (SuS) in 175 Gruppen betreut:

702 SuS in 135 Gruppen an 52 Grundschulen, 52 SuS in 15 Gruppen an elf weiterführenden Schulen sowie 38 SuS in elf Gruppen an sechs öffentlichen und 23 SuS in 14 Gruppen an zwei privaten Förderschulen.

DEHOGA wendet sich an Bund und Land – Auch die Unterstützung der Gastronomie vor Ort ist gefragt!

„Zwischenzeitlich finden wir in allen Bereichen des Gastgewerbes und des Tourismus eine mehr als angespannte und überaus schwierige wirtschaftliche Situation vor. Ein Re-Start in Gastronomie und Hotellerie von 0 auf 100 war und ist noch immer nicht realisierbar, da sind wir uns sicherlich einig. Die Betriebe, die nun aus dem Stillstand erwachen, können mit den geringen Umsätzen den Kostenapparat und die zusätzlichen Rückzahlungen aus Stundungen und Überbrückungskrediten nicht stemmen.

Hier fordern wir dringend Rettungsfonds von Bund und Land.

Aber auch kommunale Unterstützungen sind hilfreich. Uns ist bekannt, dass einige hessische Kommunen ihre gastgewerblichen Unternehmer/innen bereits mit dem Erlass von Sondernutzungsgebühren für die Außenflächen unterstützen. Wir möchten Sie hiermit darauf hinweisen, dass die Stadt Frankfurt a.M. auf gemeinsames Drängen des DEHOGA vor Ort und der IHK Frankfurt den gastgewerblichen Unternehmen seit 15.05.2020 ohne Antrag und ohne zusätzliche Gebühren erlaubt, in Eigenregie, aber natürlich mit Augenmaß und unter Berücksichtigung einiger notwendiger Punkte, ihre Außengastronomieflächen selbstständig zu erweitern, um Abstände einhalten zu können und trotzdem nicht zu viel Platz-Kapazität zu verlieren. Letzte Woche hat auch die Stadt Darmstadt eine Unterstützung auf Grundlage der Frankfurter Initiative zugesagt.

Wir würden es begrüßen, wenn Sie die Maßnahme dieser unbürokratischen Erweiterung der Außengastronomieflächen Ihren Bürgermeistern ebenfalls als Anregung zur kurzfristigen Unterstützung der Betriebe vor Ort weiterleiten würden. Im Anhang senden wir Ihnen das entsprechende Merkblatt aus Frankfurt zu. Weiterhin eine aktuelle Pressemitteilung unseres Bundesverbandes.“

Quelle: DEHOGA

Fallzahlen für den Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

27.05.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+ 2 zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

412

 

 

18

 

13

 

4

 

 

361

 

 

 

 

 

Geschlecht

0-4 Jahre

5-14 Jahre

15-34 Jahre

35-59 Jahre

60-79 Jahre

80 + Jahre

gesamt

männlich

3

2

54

105

48

16

228

weiblich

4

3

42

90

31

14

184

In den Kreiskliniken in Groß-Umstadt werden derzeit sechs Menschen stationär behandelt, in Jugenheim auf Intensiv sind es auch sechs Personen.

Hessen

In Hessen gibt es insgesamt 9.860 Fälle (+56) verstorben sind 466 (+4). Stand: 27. Mai, 14 Uhr.

Quelle

Deutschland            

In Deutschland gibt es 179.364 (+362) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 8.349 (+47) verstorben. Stand: 27. Mai, 14 Uhr.

Quelle

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklungen (Stand: 26.05.)

Es gibt eine neue Verordnung: Zwölfte Verordnung zur Bekämpfung des Corona-Virus, die am 28. Mai in Kraft tritt und vorerst bis 5. Juli gilt. 

5m²-Regelung in der Gastronomie soll aufgehoben werden

Eine Sprecherin des Wirtschaftsministeriums hat bestätigt, dass die Flächen-Regelung in Gaststätten ab 28. Mair aufgehoben werden soll. Seit der Öffnung der Gaststätten galt in Hessen, dass pro fünf Quadratmeter Fläche nur ein Gast im Restaurant sein darf. Das stieß bei vielen Gastronomen auf heftige Kritik. Die übrigen Hygieneregeln sollen weiter gelten.

Hessisches Corona-Kabinett verabschiedet weitere Lockerungen

Das Corona-Kabinett der Hessischen Landesregierung hat jetzt weitere Anpassungen der Verordnungen zur Bekämpfung des Corona-Virus verabschiedet. Pressemeldung dazu.

Informatives aus dem HMSI

Sozialminister Kai Klose: „Infektionsgeschehen wie in Frankfurt mahnen uns: Das Infektionsrisiko besteht weiter“

Auch in Hessen treten Schritt für Schritt weitere Lockerungen der Regeln zum Schutz vor dem Coronavirus in Kraft. Dennoch: „Infektionsgeschehen wie in Frankfurt im Umfeld einer freien baptistischen Gemeinde mahnen uns: Das Infektionsrisiko besteht weiter. Es ist nach wie vor wichtig, wachsam zu bleiben und nicht leichtsinnig zu werden. Unser bester gemeinschaftlicher Schutz ist das Einhalten der Hygiene- und Abstandsregeln", erklärte Sozialminister Kai Klose.

Überblick der Belegungszahl COVID-19 in Krankenhäusern

Mit Stand vom 25. Mai, sind in den hessischen Krankenhäusern 10.941 Betten frei (stationäre Betten inklusive der Beatmungs- und Intensiv-Überwachungsbetten). Dies sind 1.100 Betten mehr als beim letzten Briefing (Stand: 19. Mai, 11 Uhr: 9.841). Die Gesamtzahl der COVID-19 Patientinnen und -Patienten in den hessischen Krankenhäusern liegt bei 450, davon sind 112 Personen beatmungs- und intensivüberwachungspflichtig. Derzeit gibt es 804 freie Beatmungsbetten in hessischen Krankenhäusern.

„Geringe Infektionsrate im Rhein-Main-Gebiet“ – Antikörperstudie veröffentlicht

Seit Ausbruch der Pandemie gibt es täglich veröffentlichte Fallzahlen, die Aufschluss über die Verbreitung der Infektionen hierzulande und in der Welt geben. Nach wie vor unbekannt ist allerdings die Anzahl derjenigen, die diese Erkrankung bereits unerkannt durchgemacht haben. Aus diesem Grund hat ein Konsortium eine Studie initiiert, die in einer größeren Gruppe die Anzahl der bislang unbekannten Fälle bestimmte. Hierzu wurden 1.000 gesunde Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Infraserv Höchst durch einen Nasen-Rachen-Abstrich für den Nachweis einer akuten Infektion sowie Blutproben derselben Gruppe auf das Vorliegen einer früher durchgemachten Infektion getestet. Das Resultat: Bei einem Teilnehmer wurde eine akute SARS-CoV-2 Infektion nachgewiesen und bei weiteren fünf Personen waren die Serumproben Antikörper positiv, was als Nachweis einer bereits abgelaufenen Infektion gewertet wird. Zwei der so genannten seropositiven Personen wussten bereits vorher, dass sie die Erkrankung durchgemacht hatten. Somit ergab die Studie, das vier von sechs positiv getesteten Teilnehmern nichts von ihrer Infektion wussten.

Das Konsortium besteht aus der Medizinischen Virologie des Universitätsklinikums Frankfurt am Main, dem Institut für Virologie der Philipps-Universität Marburg, dem DRK-Blutspendedienst Baden-Württemberg – Hessen, dem Arbeitsmedizinischen Zentrum der Infraserv GmbH & Co. Höchst KG Frankfurt am Main und dem Gesundheitsamt der Stadt Frankfurt am Main. „Diese Studie gibt Hinweise darauf, wie viele Menschen eine SARS-CoV-2 Infektion haben oder hatten, ohne es selbst bemerkt zu haben. Unsere Ergebnisse sprechen für eine geringere Infektionsrate in der Bevölkerung im Rhein-Main-Gebiet. Im Vergleich zu Studien aus anderen Regionen in Deutschland wie zum Beispiel im Landkreis Heinsberg zeigt sich, wie lokal unterschiedlich die Durchseuchung in Deutschland ist“, erklärte Prof. Sandra Ciesek, Direktorin der Medizinischen Virologie des Universitätsklinikums Frankfurt am Main. „Es ist ganz entscheidend, durchgemachte Infektionen durch die schon bekannten Coronaviren und durch das neue SARS-CoV-2 zu unterscheiden. Eben das zeigen die Ergebnisse der Studie", ergänzte Prof. Stephan Becker vom Institut für Virologie der Philipps-Universität Marburg. "Entsprechende Folgeuntersuchungen sind sinnvoll, um ein komplettes Bild des Verteilungsmusters zu erhalten", sagte Prof. René Gottschalk, Leiter des Gesundheitsamtes der Stadt Frankfurt am Main. „Ich möchte mich ausdrücklich bei all den 1.000 Mitarbeitern bedanken, die sich nach unserem Aufruf freiwillig gemeldet und dazu beigetragen haben, dass wir weitere wissenschaftliche Ergebnisse zur Bewertung der Corona-Pandemie bekommen. Mein Dank geht natürlich auch an unser Team des Arbeitsmedizinischen Zentrums, das an 5 Werktagen bei 1.000 Personen jeweils einen Nasen-Rachenabstrich und eine Blutentnahme durchgeführt hat. Das war eine tolle Leistung“, so Dr. Martin Kern, Leiter Arbeits- und Gesundheitsschutz bei der Infraserv GmbH & Co. Höchst KG.

Informatives zu Corona aus dem In- und Ausland

Die Bundesregierung will die Reisewarnung für 31 europäische Staaten schon ab 15. Juni aufheben, vorausgesetzt die Entwicklung der Pandemie lässt das zu. Die seit Mitte März bestehende Reisewarnung würde dann durch die schwächeren Reisehinweise ersetzt, hieß es am Dienstag in Regierungskreisen. Ein entsprechendes Papier sei in der Abstimmung zwischen den Ministerien. Zu den 31 Staaten gehören die 26 EU-Partner sowie Großbritannien, Island, Norwegen, die Schweiz und Liechtenstein.

Der Bundesverband Sexuelle Dienstleistungen fordert, Bordelle wieder zu öffnen. Eine weitere Schließung der Bordelle und ein Verbot der Prostitution seien durch nichts gerechtfertigt, heißt es in einem Offenen Brief an 16 Bundestagsabgeordnete, die jüngst ein generelles Sexkaufverbot gefordert hatten. Die Adressaten sind dazu eingeladen, ein Bordell zu besuchen. „Sie können sich einen Eindruck über die Abläufe in den verschiedenen Segmenten verschaffen und mit Sexarbeiter*innen in den Dialog treten", heißt es in dem Schreiben.

In Deutschland haben sich im März so viele Menschen krank gemeldet wie seit 20 Jahren nicht mehr. Das berichten die Zeitungen der Funke Mediengruppe und beziehen sich dabei auf Zahlen der Techniker Krankenkasse. Demnach lag der Anteil der krank geschriebenen Beschäftigten bei 6,84 Prozent. Vor einem Jahr waren es 5,3 Prozent. Als Grund für die Krankschreibungen wurden laut TK überwiegend Erkältungskrankheiten angegeben.

In Frankreich könnte schon in wenigen Tagen eine Corona-App zur Verfügung stehen. Die Datenschutzbehörde CNIL hat das Go für die "StopCovid"-App gegeben. Das Gesetzesvorhaben entspreche den rechtlichen Bestimmungen zum Schutz der Privatsphäre. Die App soll unter anderem mithilfe von Bluetooth-Signalen erfassen, welche Smartphones einander nahegekommen sind. Das Parlament muss der Einführung noch zustimmen.

Quelle: hessenschau

Fallzahlen für den Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

26.05.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+ 3 zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

410

 

 

17

 

15

 

7

 

 

354

 

 

 

 

 

Geschlecht

0-4 Jahre

5-14 Jahre

15-34 Jahre

35-59 Jahre

60-79 Jahre

80 + Jahre

gesamt

männlich

2

2

54

105

48

16

227

weiblich

3

3

42

90

31

14

183

In den Kreiskliniken in Groß-Umstadt werden derzeit sieben Menschen stationär behandelt, in Jugenheim auf Intensiv sind es fünf Personen.

Hessen

In Hessen gibt es insgesamt 9.804 Fälle (+34) verstorben sind 462 (+2). Stand: 26. Mai, 14 Uhr.

Quelle

Deutschland            

In Deutschland gibt es 179.002 (+432) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 8.302 (+45) verstorben. Stand: 26. Mai, 14 Uhr.

Quelle

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklungen (Stand: 25.05.)

Insta-Talk mit Sebastian Pflugbeil vom Gesundheitsamt

In einer weiteren, interaktiven Talkrunde ist Sebastian Pflugbeil (stv. Amtsleiter des Gesundheitsamts Darmstadt) zu Gast auf dem Instagram-Kanal von Landrat Klaus Peter Schellhaas. Grafiken mit speziellem Zuschnitt für soziale Medien sind im Anhang enthalten und dürfen gerne genutzt und weiterverteilt werden. Die Gesprächsrunde beginnt um 18 Uhr auf Instagram bei @pitschellhaas.

Regelungen zu Planungs- und Ge­nehmi­gungs­ver­fahren in Corona-Zeiten

Mit diesem befristeten „Planungssicherstellungsgesetz“ soll gewährleistet werden, dass Planungs- und Genehmigungsverfahren sowie besondere Entscheidungsverfahren mit Öffentlichkeitsbeteiligung auch unter den erschwerten Bedingungen während der Pandemie ordnungsgemäß durchgeführt werden können. Dazu werden laut Vorlage „formwahrende Alternativen für Verfahrensschritte in Planungs- und Genehmigungsverfahren sowie in besonderen Entscheidungsverfahren“ zur Verfügung gestellt, bei denen sonst die Verfahrensberechtigten zur Wahrnehmung ihrer Beteiligungsrechte physisch anwesend sein und sich zum Teil in großer Zahl zusammenfinden müssten.

Soweit es um die Bekanntmachung von Unterlagen und anderen Informationen geht, sollen diese den Angaben zufolge über das Internet zugänglich gemacht werden. „Als Ersatz für zwingend durchzuführende Erörterungstermine, mündliche Verhandlungen oder Antragskonferenzen wird das Instrument einer Online-Konsultation eingeführt“, heißt es im Gesetzentwurf weiter. Auch eine Telefon- oder Videokonferenz kann durchgeführt werden. Entsprechende Erleichterungen gibt es für mündliche Verhandlungen und Antragskonferenzen.

Mehr auf der Internetseite des Bundestages.

Urlaubsregelungen im In- und Ausland

Der Sommer rückt näher und damit die Ferienzeit. Trotzdem verbleiben große Unsicherheiten hinsichtlich des nach wie vor dynamischen Infektionsgeschehens, der geltenden Reise-Regularien und der Vorschriften in den einzelnen Reisezielen. Diese sind selbst in den deutschen Bundesländern nicht einheitlich und unterscheiden sich auch im Ausland stark voneinander. Etwas Orientierung bietet die WELT mit einer Übersicht der geltenden Regelungen in Österreich, Spanien, Italien, Frankreich, Griechenland, der Türkei und der Schweiz. Innerdeutsche Tourismusregelungen in einer übersichtlichen Tabelle bietet die FAZ. Potenzielle Urlauber sollten in jedem Fall die Regelungen auf ihre Aktualität überprüfen und die Reisewarnungen des Auswärtigen Amtes beherzigen.

Quelle 1: FAZ 

Quelle 2: WELT 

Quelle 3: AA 

Fallzahlen für den Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

25.05.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+ 0 zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

407

 

 

17

 

17

 

6

 

 

352

 

 

 

 

 

Geschlecht

0-4 Jahre

5-14 Jahre

15-34 Jahre

35-59 Jahre

60-79 Jahre

80 + Jahre

gesamt

männlich

1

2

54

104

48

16

225

weiblich

3

3

42

89

31

14

182

Hessen

In Hessen gibt es insgesamt 9.770 Fälle (+8) verstorben sind 460 (+0). Stand: 25. Mai, 14 Uhr. Erstmals seit Beginn der Pandemie gibt es keinen Todesfall in Hessen.

Quelle

Deutschland            

In Deutschland gibt es 178.570 (+289) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 8.257 (+10) verstorben. Stand: 25. Mai, 14 Uhr.

Quelle

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklungen (Stand: 24.05.)

Betrugsversuche über Briefe und E-Mails

Seit einigen Tagen werden E-Mails und Briefe versandt, die angeblich von der „Bundesstelle für Seuchenschutz“ stammen und mit denen die Empfänger aufgefordert werden, sich einem COVID-19-Test zu unterziehen. Der Test soll als Nachnahme-Päckchen für ca. 100 Euro zugesandt werden. Das Schreiben erweckt den Eindruck, als drohten dem Empfänger Strafen, wenn er den Test nicht unverzüglich durchführt. Die Schreiben sind Fälschungen. Eine „Bundesstelle für Seuchenschutz“ existiert nicht. Das Hessen Cyber Competence Center warnt vor diesem Betrugsversucht und fordert dazu auf, speziell ältere Familienmitglieder oder Nachbarn über diese Betrugsmethode zu informieren.

Quelle: Hessen Cyber Competence Center  

Fallzahlen für den Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

24.05.2020

 

 

Bestätigte Fälle

(+ 2

zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

407

 

 

17

 

17

 

6

 

 

342 + x

 

 

 

 

 

Geschlecht

0-4 Jahre

5-14 Jahre

15-34 Jahre

35-59 Jahre

60-79 Jahre

80 + Jahre

gesamt

männlich

1

2

54

104

48

16

225

weiblich

3

3

42

89

31

14

182

Kreiskliniken

In den Kreiskliniken in Groß-Umstadt werden derzeit 4 Menschen stationär behandelt, in Jugenheim auf Intensiv sind es 8 Menschen.

Hessen

In Hessen gibt es insgesamt 9.762 Fälle (+92) verstorben sind 460 (+2). Stand: 24. Mai, 14 Uhr.

Quelle

Deutschland            

In Deutschland gibt es 178.281 (+431) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 8.247 (+31) verstorben. Stand: 24. Mai, 14 Uhr.

Quelle

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklungen (Stand: 23.05.)

Aktualisierte Auslegungshinweise

Das Hessische Wirtschaftsministerium informiert über die Aktualisierung der Auslegungshinweise zur Verordnung zur Beschränkung sozialer Kontakte und des Betriebs von Einrichtungen und Angeboten aufgrund der Corona-Pandemie (Corona-Kontakt- und Betriebsbeschränkungsverordnung). Auslegungshinweise und Anlage wurden zum 21.5. aktualisiert und präzisieren die Datenerfassungspflicht: Diese gilt i.S.d. § 4 Abs. 2 Nr. 3 CoKoBeV in der Gastronomie lediglich beim Verzehr vor Ort (Innen- und Außenbereich) und nicht bei der Abholung und Lieferung von Speisen und Getränken. Hier hinterlegt sind Aktualisierung und Anlage. Beides ist auch hier abrufbar:  

Quelle: HLT bzw. Quelle 1 & Quelle 2  

 

Insta-Talk mit Sebastian Pflugbeil vom Gesundheitsamt

In einer weiteren, interaktiven Talkrunde ist Sebastian Pflugbeil (stv. Amtsleiter des Gesundheitsamts Darmstadt) zu Gast auf dem Instagram-Kanal von Landrat Klaus Peter Schellhaas. Die Gesprächsrunde beginnt um 18 Uhr am Montag, 25. Mai 2020 auf Instagram bei @pitschellhaas

 

Corona: Schutzschirm-Verfahren für angeschlagene Unternehmen

Da viele Unternehmen unter der Pandemie schwer gelitten haben, erläutert die IHK Darmstadt Rhein Main Neckar noch einmal Details zu Insolvenzrecht und dem 2012 eingeführten Schutzschirmverfahren. Letzteres ermöglicht Unternehmen bei drohender Zahlungsunfähigkeit oder Überschuldung ein deutlich erhöhtes Maß an Kontrolle während der Sanierungsbemühungen unter Aufsicht von Insolvenzgericht und eines Sachwalters.

Quelle

 

Gutscheine für die Kultur- und Freizeitbranche

Kulturschaffende wie Freizeiteinrichtungen wurden besonders hart von der Pandemie getroffen. Da eine Rückerstattung von Eintrittskarten oder Nutzungsentgelten die Veranstalter in den Ruin treiben könnte, hat der Bundesrat beschlossen, dass die Veranstalter stattdessen Gutscheine ausstellen können. Kunden haben das Recht, den Wertgutschein bei einem Nachholtermin oder einer anderen Veranstaltung des Veranstalters einzulösen. Details finden sich im Artikel der IHK Darmstadt Rhein Main Neckar.

Quelle

 

Fallzahlen für den Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

23.05.2020

 

 

Bestätigte Fälle

(+ 0

zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

405

 

 

17

 

19

 

6

 

 

342 + x

 

 

 

 

 

Geschlecht

0-4 Jahre

5-14 Jahre

15-34 Jahre

35-59 Jahre

60-79 Jahre

80 + Jahre

gesamt

männlich

1

2

53

104

48

16

224

weiblich

2

3

42

89

31

14

181

Kreiskliniken

In den Kreiskliniken in Groß-Umstadt werden derzeit 4 Menschen stationär behandelt, in Jugenheim auf Intensiv sind es 8 Menschen.

Hessen

In Hessen gibt es insgesamt 9.670 Fälle (+14) verstorben sind 458 (+1). Stand: 23. Mai, 14 Uhr.

Quelle

Deutschland            

In Deutschland gibt es 177.850  (+638) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 8.216 (+42) verstorben. Stand: 23. Mai, 14 Uhr.

Quelle

 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklungen (Stand: 22.05.)

Welcher Grenzwert für welches Bundesland?

Treten binnen einer Woche mehr als 50 Neuinfektionen auf 100.000 Einwohner in einem Landkreis oder einer kreisfreien Stadt auf, sollen sofort Maßnahmen ergriffen werden. Da viele Bundesländer diese Grenze für zu hoch halten, haben sie bisweilen eigene Grenzwerte festgelegt, um gegebenenfalls durch ein frühes Eingreifen eine erneute Verschärfung der Maßnahmen zu verhindern. Die Grenzwerte pro Bundesland sind nebst weiteren Überlegung zur Bekämpfung des Infektionsgeschehens im Fokus des folgenden Artikels.

Quelle

 

Kita-Betreuung: eingeschränkter Regelbetrieb hessenweit ab 2. Juni möglich

Zum eingeschränkten Regelbetrieb in Kitas ist voraussichtlich ab Montag, 25.5.2020 mit einer Verordnung zu rechnen. Die angedachten Rahmenbedingungen bauen auf der bisherigen Notbetreuung auf und entsprechen weitgehend der fachlichen Positionierung von kommunalen Spitzenverbänden, HLT und HStT. Ein Zugang für…

  • Kinder mit Eltern aus systemrelevanten Berufen bleibt bestehen und ist erweitert auf
  • Kinder von alleinerziehenden Berufstätigen
  • Kinder, deren Betreuung in einer Kita aufgrund einer Entscheidung des zuständigen Jugendamtes dringend erforderlich ist (Kindeswohl)
  • Kinder bei denen ein Härtefall besteht (neu)
  • Kinder mit Behinderung (neu)

Eine neue Zugangsvoraussetzung ist die Berufstätigkeit des zweiten Elternteils. Die für die einzelnen Kinder zu vergebenden, zeitlichen Kontingente stehen dabei in Abhängigkeit zu den vorhandenen Kita-Kapazitäten. Ein 100%iger Betreuungsumfang ist nicht garantiert, auch wenn die Träger versuchen werden, auf die Bedarfe der Eltern einzugehen. Die Bedarfskomponente wird nicht über das Landesrecht geregelt werden. Parallel zur Verordnung wird das Land Hygieneempfehlungen zur Verfügung stellen. Darin enthalten sollen auch Richtwerte zur Gruppengröße aufgenommen werden, die sich vermutlich an der Hälfte der bisherigen Gruppengröße orientiert. Auch hier wird es keine Vorgaben durch das Land geben. Abweichungen vom gesetzlich vorgeschriebenen Personalschlüssel sollen von Kitas gegenüber dem Jugendamt angezeigt werden. Zu gesundheits- und arbeitsrechtlichen Aspekten speziell im Hinblick auf Ü60-Arbeitnehmer (Risikogruppen) wird ebenfalls eine Äußerung durch das Land erwartet. Eltern sollen über den Webauftritt des Landes informiert werden. Derzeit gibt es rund 278.000 regulär betreute Kinder in Hessen, rund 55.000 (circa 19 Prozent) davon befinden sich in der Notbetreuung.

Quelle: HMSI, kommunale Spitzenverbände, Trägerverbände

 

Fallzahlen für den Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

22.05.2020

 

 

Bestätigte Fälle

(+ 6

zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

405

 

 

17

 

21

 

7

 

 

342

 

 

 

 

 

  

Geschlecht

0-4 Jahre

5-14 Jahre

15-34 Jahre

35-59 Jahre

60-79 Jahre

80 + Jahre

gesamt

männlich

1

2

53

104

48

16

224

weiblich

2

3

42

89

31

14

178

Kreiskliniken

In den Kreiskliniken in Groß-Umstadt werden derzeit 8 Menschen stationär behandelt, in Jugenheim auf Intensiv sind es 8 Menschen. Das ZAPI Jugenheim behandelt nicht nur Menschen aus dem #LaDaDi. Von insgesamt 18, dort seit dem Ausbruch der Pandemie behandelten Menschen, werden 7 dem #LaDaDi zugeordet. Eine Übersicht über das aktuelle Covid-19-Geschehen in beiden Kreiskliniken finden Sie im hier verlinkten Dashboard.

Hessen

In Hessen gibt es insgesamt 9.656 Fälle (+82) verstorben sind 457 (+6). Stand: 22. Mai, 14 Uhr.

Quelle

Deutschland            

In Deutschland gibt es 177.212  (+460) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 8.174 (+27) verstorben. Stand: 22. Mai, 14 Uhr.

Quelle

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklungen (Stand: 21.05.)

Die hier verlinkte Grafik gibt einen guten Überblick über den gestiegenen Bedarf an Notbetreuung im #LaDaDi.

Die Lesefassungen der Corona-Verordnungen wurden gestern Abend noch auf den Stand von nächstem Montag fortgeschrieben, sind aber noch nicht auf der Startseite von hessen.de zu finden. In der 2. Verordnung entfällt das Betretungsverbot für Tagespflegeeinrichtungen, weshalb unsere Tagespflegepersonen ab Montag wieder starten können. Ein Einlesen in die montägliche (25. Mai) Verordnungslage gelingt hier.  

Belegungsanzahl COVID-19 in hessischen Krankenhäusern

Mit Stand vom 19. Mai sind in den hessischen Krankenhäusern 9.841 Betten frei (stationäre Betten inklusive der Beatmungs- und Intensiv-Überwachungsbetten). Das sind 575 Betten weniger als noch am Dienstag, 12.05.2020 (10.416). Die Gesamtzahl der COVID-19 Patientinnen und -Patienten in den hessischen Krankenhäusern liegt bei 572, davon sind 110 Personen beatmungs- und intensivüberwachungspflichtig. Die Zahl der zur Verfügung stehenden Betten mit Beatmung liegt bei 2.210 (Bestand aller Plankrankenhäuser in Hessen). Derzeit gibt es 853 freie Beatmungsbetten in hessischen Krankenhäusern.

Quelle: HMSI

Fallzahlen für den Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

21.05.2020

 

 

Bestätigte Fälle

(+ 2

zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

399

 

 

17

 

28

 

6

 

 

337 + x

 

 

 

 

 

Geschlecht

0-4 Jahre

5-14 Jahre

15-34 Jahre

35-59 Jahre

60-79 Jahre

80 + Jahre

gesamt

männlich

0

2

53

102

48

16

221

weiblich

2

3

41

88

30

14

178

Kreiskliniken

In den Kreiskliniken in Groß-Umstadt werden derzeit 3 Menschen stationär behandelt, in Jugenheim auf Intensiv sind es 8 Menschen.

Hessen

In Hessen gibt es insgesamt 9574 Fälle (+91) verstorben sind 451 (+5). Stand: 21. Mai, 14 Uhr.

Quelle

Deutschland            

In Deutschland gibt es 176.752  (+745) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 8147 (+57) verstorben. Stand: 21. Mai, 14 Uhr.

Quelle

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklungen (Stand: 20.05.)

Das Land Hessen hat die 11. Verordnung zur Bekämpfung des Corona-Virus aktualisiert.

Presseerklärung des HMdIS zur Öffnung der Schwimmbäder

Frei- und Hallenbäder öffnen für den Vereinssport

Ab dem 1. Juni 2020 können Schwimmbäder in Hessen unter Beachtung der im Sport vorgeschriebenen Hygiene- und Abstandsregeln für Schwimmvereine und -kurse wieder öffnen.  Dies hat das Corona-Kabinett der Hessischen Landesregierung beschlossen.

Innen- und Sportminister Peter Beuth erklärte hierzu: „Der Schwimm- und Tauchsport in Hessen musste viele Wochen ruhen. Gerade für Vereinsschwimmer, die mehrmals die Woche trainieren, war dies eine lange Zeit. Aufgrund der niedrigen Infektionszahlen und der guten Hygienekonzepte der Schwimmbadverbände und -betreiber ist es nunmehr verantwortbar, unsere Frei- und Hallenbäder für den Vereinssport wieder zu öffnen. Der Trainingsbetrieb des Vereinssports sowie zahlreiche Kursangebote können für Vereinsmitglieder unter Beachtung der für den Sport vorgeschriebenen Hygiene- und Abstandsregeln wieder aufgenommen werden. Bis Mitte Juni wird die Landesregierung entscheiden, ab wann wieder alle Bürgerinnen und Bürger zum Schwimmen gehen können. Unser Ziel ist es, dass die Schwimmbäder und Badeseen für den Publikumsverkehr in diesem Sommer wieder öffnen können. Der Besuch unserer Frei- und Hallenbäder sowie der Badeseen wird dann aber leider noch kein unbeschwertes Vergnügen.“

Die Öffnung von Schwimmstätten in Hessen erfolgt stufenweise. Bereits jetzt sind Frei- und Hallenbäder der Bundes- und Landeszentren für Bundeskaderathleten sowie zur Durchführung des Sportabiturs unter Beachtung der Hygiene- und Abstandsregeln geöffnet. Ab dem 1. Juni 2020 können Schwimmvereine und Schwimmkurse angeboten werden. In einem weiteren Schritt sollen Schwimmstätten in Hessen für den allgemeinen Sportbetrieb unter strengen Hygienekonzepten mit reduzierten Besucherzahlen geöffnet werden. Sauna- und Wellnessbereiche und ähnliche Angebote müssen geschlossen bleiben.

Um die Ausbreitung des hochansteckenden Virus SARS-CoV-2 einzudämmen und Risikogruppen zu schützen war es notwendig, Schwimmstätten und Badeseen in Hessen zu schließen. Da sich die ersten Erfolge auch dieser Maßnahmen zeigen, sind nun Lockerungen möglich. Dabei muss stets das Infektionsgeschehen berücksichtigt werden. Es ist möglich, dass Lockerungen deshalb wieder rückgängig gemacht werden müssen.

Öffnung Shisha-Bars – nur wenn Mundstücke und Schläuche bei jedem Gast vor der Nutzung desinfiziert werden

In der Regel wird nur das Mundstück bei der Pfeife gewechselt und nicht der Schlauch. Dies wäre also ein Fall des § 4 Abs. 2 Nr. 5 der CoKoBe-VO. Auch das Teilen einer Wasserpfeife fällt darunter und wäre somit verboten. Für den unwahrscheinlichen Fall, dass Shisha-Bar-Betreiber/innen nachweisen können, dass nach jedem Gast die Pfeife desinfiziert und die Mundstücke sowie Schläuche ausgetauscht werden und die Pfeife nicht geteilt wird, wäre das Angebot erlaubt. Andernfalls können in Shisha-Bars nur Speisen und Getränke unter den Voraussetzungen des § 4 Abs. 2 CoKoBe-VO angeboten werden.

Hohe Nachfrage an Blutkonserven – Engpässe drohen
Aufruf des hessischen Gesundheitsministers

Die Zahl der akuten SARS-CoV-2-Infektionen flacht aktuell ab und die Krankenhäuser bereiten sich auf eine Regelversorgung vor. Dies trägt zu einer steigenden Nachfrage an Blutkonserven bei: „Jede Woche werden in Hessen zur Patientenversorgung mehrere tausend Blutspenden benötigt – jeder kann, z.B. als Unfallopfer, auf Blutspenden angewiesen sein. Ich bitte deshalb alle Hessinnen und Hessen, jetzt Blut zu spenden und so dazu beizutragen, dass kein Versorgungsengpass entsteht“, erklärt Kai Klose, Minister für Soziales und Integration, heute in Wiesbaden.

„Blut zu spenden rettet Leben. Deshalb ist es auch unter den aktuellen Einschränkungen von Veranstaltungen erlaubt, Blutspenden zu gehen. Blutprodukte sind auch in Krisenzeiten notwendig, um Schwerkranken und Unfallopfern helfen zu können“, betont Klose. „Vor diesem Hintergrund sollte auch die Bundesärztekammer ihre Haltung, ganze Gruppen unabhängig vom individuellen Verhalten faktisch von der Blutspende auszuschließen, dringend überdenken.“

Erstspender können bis zum vollendeten 65. Lebensjahr Blut spenden. Das maximale Spenderalter für Blutspender ist das vollendete 73. Lebensjahr. Blut spenden darf aktuell nicht, wer in den letzten vier Wochen aus dem Ausland zurückgekehrt ist. Spendenwillige mit Kontakt zu einer Person, die positiv auf SARS-CoV-2 getestet wurde, können für vier Wochen nach dem letzten Kontakt kein Blut spenden. Personen, die an COVID-19 erkrankt waren, werden für vier Wochen nach Ausheilung von der Blutspende zurückgestellt.

Personen, die Blut spenden möchten, sollten online einen Termin vereinbaren, um den vorgegebenen Schutzmaßnahmen gerecht werden zu können. Der DRK-Blutspendedienst versorgt über 90 Prozent der Patienten in den hessischen Kliniken mit Blut- und Blutbestandteilkonserven. Informationen über Blutspendetermine sind kostenlos unter der DRK-Info-Hotline 0800/11 949 11 erhältlich oder im Internet unter https://www.blutspende.de/blutspendetermine/.

Kinderbetreuung

Heute wurden an den Schulen des Landkreises 797 Schülerinnen und Schüler (SuS) in 180 Gruppen betreut. Damit haben sich zum ersten Mal seit Beginn der Notbetreuung am 16. März die Bedarfszahlen nicht erhöht.

Im Einzelnen waren es 685 SuS in 140 Gruppen an 52 Grundschulen, 51 SuS in 15 Gruppen an elf weiterführenden Schulen und 38 SuS in elf Gruppen an sechs öffentlichen und 23 SuS in 14 Gruppen an zwei privaten Förderschulen.

Fallzahlen für den Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

20.05.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+ 7 zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

397

 

 

17

 

21

 

7

 

 

337

 

 

 

 

 

Geschlecht

0-4 Jahre

5-14 Jahre

15-34 Jahre

35-59 Jahre

60-79 Jahre

80 + Jahre

gesamt

männlich

0

2

53

102

48

16

221

weiblich

1

3

40

87

30

15

176

Kreiskliniken

In den Kreiskliniken in Groß-Umstadt werden derzeit sieben Menschen stationär behandelt, in Jugenheim auf Intensiv sind es acht Menschen.

Hessen

In Hessen gibt es insgesamt 9483 Fälle (+115) verstorben sind 446 (+6). Stand: 20. Mai, 14 Uhr.

Quelle

Deutschland            

In Deutschland gibt es 176.007  (+797) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 8090 (+83) verstorben. Stand: 20. Mai, 14 Uhr.

Quelle

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklungen (Stand: 19.05.)

Hessische Landesregierung fasst weitere Beschlüsse: Kindertagespflege öffnet, Lockerungen bei Ein- und Rückreise
 
Die Hessische Landesregierung hat am Montagabend (18.) weitere Lockerungen beschlossen.

Ab dem 25. Mai dürfen Kinder wieder ihre Kindertagespflege besuchen. Sie wird vor allem von Eltern mit Kindern unter drei Jahren genutzt: „Mit den beschlossenen Lockerungen entlasten wir die Eltern weiter und sorgen wieder für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Kinder können wieder ihre Spielkameradinnen und Spielkameraden sehen und werden in der Kindertagespflege wieder umfassend betreut und gefördert“, erklärte Sozialminister Kai Klose heute in Wiesbaden.

Außerdem hat die Hessische Landesregierung eine Härtefallregelung für diejenigen Familien geschaffen, für die der Wegfall des Betreuungsangebotes in den Einrichtungen der Kindertagesbetreuung eine besondere Härte im Alltag darstellt. „Wir helfen damit den Familien und Kindern, bei denen die Betreuung zu Hause nur sehr eingeschränkt funktionieren kann“, so Kai Klose. Die Entscheidung, ob die Härtefallregelung greift, trifft das Jugendamt. Ebenso dürfen ab dem 25. Mai Kinder mit Behinderung in die Notbetreuung. „Es freut mich sehr, dass Kinder mit Behinderung nun ebenfalls wieder in ihrer Einrichtung oder Tagespflege betreut werden und wir ihnen ein Angebot machen können", führte Klose weiter aus.
 
Die Hessische Landesregierung hat außerdem Lockerungen bei den Quarantäne-Bestimmungen für Ein- und Rückreisende beschlossen. Der Beschluss orientiert sich an einer gemeinsamen Entschließung des Bundes und der Länder. Demnach ist eine Ein- oder Rückreise aus einem EU-Mitgliedsstaat, einem Schengen-assoziierten Staat oder Großbritannien sowie Nordirland nach Hessen wieder möglich, ohne sich danach in Quarantäne begeben zu müssen. „Allerdings gilt: Wer aus einer Region einreist, in der die Neuinfizierten-Zahl mehr als 50 Fälle pro 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage aufweist, muss sich in Quarantäne begeben. Die entsprechenden Länder werden im Lagebericht der Bundesregierung ausgewiesen und vom Robert Koch-Institut veröffentlicht“, ergänzte Klose. Ansonsten gilt die Pflicht, sich in Quarantäne zu begeben, nur noch für Reisende aus Drittstaaten – zunächst bis zum 15. Juni. Eine Quarantäne ist entbehrlich, wenn der Ein- oder Rückreisende nachweisen kann, dass er nicht an COVID-19-infiziert ist oder das Robert Koch-Institut aufgrund der dortigen epidemiologischen Lage die Entbehrlichkeit von Schutzmaßnahmen in Bezug auf Ein- und Rückreisende ausdrücklich festgestellt hat.
 
Das Kabinett hat am Montag zudem weitere Entscheidungen getroffen. So dürfen heilpädagogische Frühförderstellen mit Einzelangeboten ab dem 25. Mai wieder öffnen. Künftig besteht eine Meldepflicht an das jeweils zuständige Gesundheitsamt für Betriebe, die mehrere Saisonarbeitskräfte in Gemeinschaftsunterkünften unterbringen.

Kinderbetreuung
 
Heute wurden an den Schulen des Landkreises 795 Schülerinnen und Schüler (SuS) in 179 Gruppen betreut: 686 SuS an  52 Grundschulen/-stufen in 140 Gruppen, 51 SuS in 15 Gruppen an elf weiterführenden Schulen und 37 SuS in elf Gruppen in sechs öffentlichen sowie 21 SuS in 13 Gruppen an zwei privaten Förderschulen.

 

19.05.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+ 0 zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

390

 

 

17

 

17

 

6

 

 

332

 

 

 

 

 

Geschlecht

0-4 Jahre

5-14 Jahre

15-34 Jahre

35-59 Jahre

60-79 Jahre

80 + Jahre

gesamt

männlich

0

2

52

101

48

16

219

weiblich

0

3

37

86

30

15

171

In den Kreiskliniken in Groß-Umstadt werden aktuell acht Menschen behandelt, die an COVID-19 erkrankt sind. In Jugenheim sind es neun Menschen auf Intensiv.

Fallzahlen in Hessen
 
In Hessen gibt es insgesamt 9368 Fälle (+31), verstorben sind 442 (+3). Stand: 19. Mai, 14 Uhr.

Quelle

Fallzahlen in Deutschland
 
In Deutschland gibt es 175.210 (+513) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 8007 (+72) verstorben. Stand: 19. Mai, 14 Uhr.

Quelle

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklungen (Stand: 18.05.)

Betrieb der Kreisverwaltung in Coronazeiten

Neue Arbeitsplätze in den Kreishäusern Darmstadt und Dieburg

Der Verwaltungsstab des Landkreises Darmstadt-Dieburg hatte bereits Anfang März auf die Corona-Krise reagiert. Gespräche und Abstimmungen mit Kundinnen und Kunden werden seither telefonisch oder elektronisch angeboten. Besuche in den Kreishäusern waren unter Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregeln für unaufschiebbare Angelegenheiten weiterhin möglich. Der Kundenkontakt wurde jedoch auf ein Minimum reduziert, um die Bediensteten der Verwaltung, aber auch die Kundinnen und Kunden zu schützen.

Die Kreisverwaltung hat in den letzten Wochen rund 500 weitere Homeoffice-Arbeitsplätze geschaffen: waren es vor Beginn der Pandemie Anfang März rund 190, sind es jetzt 700. Und es werden weitere dazugekommen. So konnten alle Anliegen auch in dieser außergewöhnlichen Zeit geklärt werden. Es war auch in der Zeit des Lockdowns möglich, seinen PKW zuzulassen, Führerscheine wurden mit der Post versendet, Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch Zwei (SGB II) und Zwölf (SGB XII) wurden ausgezahlt.

Nicht nur Bund und Land, sondern auch die Kreisverwaltung hat die Maßnahmen zur Verbreitung des Corona-Virus gelockert. In den vergangenen Wochen sind in den Foyers der Kreishäuser in Darmstadt und in Dieburg Dialog-Arbeitsplätze entstanden. An diesen Plätzen sind im Kreishaus Darmstadt ab sofort Termine möglich. Im Kreishaus in Dieburg können ab kommenden Montag, 25. Mai, Termine vereinbart werden. Geschützt sind diese Arbeitsplätze mit einem Spuckschutz aus Plexiglas, zudem gibt es eine Wegeführung und der Mindestabstand von 1,5 Metern wird eingehalten. Kundinnen und Kunden müssen beim Betreten der Kreishäuser einen Mundschutz tragen. Termine müssen vorab telefonisch oder per E-Mail mit der Sachbearbeitung vereinbart werden.

„Auch wenn wieder mehr Termine angeboten werden und hierfür extra Möglichkeiten geschaffen wurden, möchte ich darum bitten, dass nur in dringenden Fällen und nur dann, wenn ein persönlicher Termin notwendig ist, Termine vereinbart werden. Die letzten Wochen haben gezeigt, dass sich vieles telefonisch oder per E-Mail klären lässt. Wir müssen weiterhin alles tun, um die Ausbreitung des Corona-Virus einzudämmen“, erläutert Landrat Klaus Peter Schellhaas.

Kinderbetreuung

Am heutigen ersten Schultag der 4. Klassen und anderer Jahrgänge an den weiterführenden Schulen haben sich die Zahlen in der Notbetreuung trotzdem sprunghaft, um mehr als 100 Kinder, erhöht: An 52 Grundschulen wurden 659 Schülerinnen und Schüler in 140 Gruppen betreut, 50 Schülerinnen und Schüler in 15 Gruppen an elf weiterführenden Schulen sowie 34 Schülerinnen und Schüler in 12 Gruppen an sechs öffentlichen und 21 Schülerinnen und Schüler in 13 Gruppen an zwei privaten Förderschulen.

Fallzahlen für den Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

18.05.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+ 0 zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

390

 

 

17

 

18

 

6

 

 

332

 

 

 

 

 

Geschlecht

0-4 Jahre

5-14 Jahre

15-34 Jahre

35-59 Jahre

60-79 Jahre

80 + Jahre

gesamt

männlich

0

2

52

101

48

16

219

weiblich

0

3

37

86

30

15

171

Hessen

In Hessen gibt es insgesamt 9337 Fälle (+20) verstorben sind 439 (+4). Stand: 18. Mai, 14 Uhr.

Quelle

Deutschland            

In Deutschland gibt es 174.697  (+342) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 7935 (+21) verstorben. Stand: 18. Mai, 14 Uhr.

Quelle

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklungen (Stand: 17.05.)

RKI-Chef Lothar Wieler lehnt Impfpflicht ab

Lothar Wieler, der Präsident des Robert Koch-Instituts (RKI) sprach sich in Schwerin gegen eine Impflicht als Maßnahme gegen das Corona-Virus aus. Solle ein sicherer Impfstoff zur Verfügung stehen, so Wieler, seien die Menschen auch ohne Pflicht klug genug zu wissen, dass sie mit einer Impfung ihre Gesundheit fördern würden. Das RKI sehe daher keine Veranlassung, weiter über eine Impfpflicht nachzudenken.  

Quelle

Mund-Nase-Bedeckung und beschlagene Brille?

Für viele Brillenträger wird das Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung zum Ärgernis, da die Brille häufig beschlägt. Auf die Maske zu verzichten, ist natürlich keine Lösung, da ihre Wirksamkeit kürzlich durch eine Studie aus Hongkong bewiesen wurde: Hier konnte die Übertragungsrate durch den Einsatz von Masken um 60% reduziert werden. Abhilfe für beschlagene Brillengläser schafft möglicherweise dieser Artikel, in dem einige Tipps erläutert werden:

Quelle

Quelle (Artikel zur Maskenstudie)

Fallzahlen für den Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

17.05.2020

 

 

Bestätigte Fälle

(+ 2

zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

390

 

 

17

 

19

 

6

 

 

322 + x

 

 

 

 

 

Geschlecht

0-4 Jahre

5-14 Jahre

15-34 Jahre

35-59 Jahre

60-79 Jahre

80 + Jahre

gesamt

männlich

0

2

52

101

48

16

219

weiblich

0

3

37

86

30

15

171

In den Kreiskliniken in Groß-Umstadt werden 6 Menschen behandelt, in Jugenheim sind 8 auf Intensiv.

Hessen

In Hessen gibt es insgesamt 9317 Fälle (+56) verstorben sind 435 (+3). Stand: 17. Mai, 14 Uhr.

Quelle

Deutschland            

In Deutschland gibt es 174.355  (+583) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 7914 (+33) verstorben. Stand: 17. Mai, 14 Uhr.

Quelle

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklungen (Stand: 16.05.)

SGB II-Mehrkosten der Kreise ausgleichen

Da sich die Corona-Krise schwer auf den Arbeitsmarkt niederschlägt, kommen laut DLT-Präsident Landrat Reinhard Sager Mehrkosten auf den Bund (7,5 Mrd. Euro) und auf die Landkreise und kreisfreien Städte (2 Mrd. Euro) zu. Bund und Länder fordert Sager auf, eine finanzielle Kompensation vorzuhalten, um die Kommunen nicht zu stark zu belasten. Schätzungen gehen davon aus, dass bis zu 1,2 Mio. zusätzliche Haushalte SGB II-Leistungen in Anspruch nehmen werden.

Quelle

Fallzahlen für den Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

16.05.2020

 

 

Bestätigte Fälle

(+ 4

zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

388

 

 

17

 

20

 

7

 

 

322 + x

 

 

 

 

 

Geschlecht

0-4 Jahre

5-14 Jahre

15-34 Jahre

35-59 Jahre

60-79 Jahre

80 + Jahre

gesamt

männlich

0

2

48

102

48

17

217

weiblich

0

3

37

86

30

15

171

In den Kreiskliniken in Groß-Umstadt werden 10 Menschen behandelt, in Jugenheim sind 8 auf Intensiv.

Hessen

In Hessen gibt es insgesamt 9261 Fälle (+57) verstorben sind 432 (+3). Stand: 16. Mai, 14 Uhr.

Quelle

Deutschland            

In Deutschland gibt es 173.772  (+620) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 7881 (+57) verstorben. Stand: 16. Mai, 14 Uhr.

Quelle

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklungen (Stand: 15.05.)

Pressemeldung des Landkreises zum Vatertag

Corona-Virus kennt keine Feiertage

Abstandsgebot und Hygieneregeln auch am Vatertag einhalten

Kommenden Donnerstag, 21. Mai, steht der nächste Feiertag an: Himmelfahrt oder auch Vatertag genannt. Seit der Lockerung der Maßnahmen ist wieder mehr möglich. Restaurants, Bars und Kneipen haben seit 15. Mai unter strengen Auflagen wieder geöffnet. Sport ist seit 9. Mai wieder möglich. Friseure, Kosmetikstudios, Nagelstudios und die Geschäfte haben seit Anfang des Monats geöffnet. Im öffentlichen Raum darf man sich wieder mit Menschen eines weiteren Hausstandes treffen, gemeinsam etwas unternehmen und essen gehen. Unter Einhaltung der Abstandsregeln und der Hygieneregeln darf man zu Hause wieder Besuch empfangen. Der Schulbetrieb wurde sukzessive wieder aufgenommen, ab 2. Juni könnten die Kinderbetreuungseinrichtungen eingeschränkt wieder öffnen und immer mehr Menschen kehren aus dem Homeoffice an den Arbeitsplatz zurück. Wir haben uns ein Stück weit wieder dem normalen Alltag genähert.

Damit wir die wiedergewonnenen Freiheiten weiterhin genießen können, ist es wichtig, dass die Abstandsregeln und die Hygieneregeln eingehalten werden. Und das gilt auch an Feiertagen, an dem es die meisten Menschen rauszieht, um gemeinsam mit anderen etwas zu unternehmen. Es spricht nichts dagegen, sich am Feiertag draußen aufzuhalten, in einen Biergarten zu gehen oder eine Radtour zu machen. Wichtig ist, dass man auch an solchen Tagen Abstand zu anderen hält, dass man die Hygieneregeln einhält.

„Die Infektionszahlen in Deutschland, Hessen und dem Landkreis sind derzeit moderat. Damit das so bleibt, appelliere ich an alle, vernünftig mit den Lockerungen umzugehen. Wir müssen weiterhin Abstand halten und die Hygieneregeln einhalten. Lasst uns gemeinsam weiter daran arbeiten, dass wir Stück für Stück zur Normalität zurückkehren können. Das braucht alles seine Zeit, aber wir sind auf einem guten Weg und dabei dürfen wir nicht nachlässig werden“, so Klaus Peter Schellhaas.

Presseerklärung des hessischen Wirtschaftsministerium zu den aktuellen Lockerungen

Corona-Krise - Ab heute Lockerungen in vielen Bereichen unter Auflagen

Am heutigen Freitag, 15. Mai, dürfen viele hessische Betriebe wieder öffnen: Unter der Voraussetzung, dass geltende Abstands- und Hygieneregeln eingehalten werden, können:

  • Restaurants,
  • Cafés,
  • Bars,
  • Kneipen,
  • Mensen,
  • Hotels und andere Übernachtungsangebote wie Airbnb, Jugendherbergen oder Ferienwohnungen,
  • Campingplätze,
  • Fitnessstudios,
  • Freizeitparks,
  • Kanuverleih,
  • Spielbanken/Spielhallen  

wieder öffnen. 

Zu den wichtigsten Hygieneregeln gehört, dass immer ein Mindestabstand von 1,5 Metern eingehalten werden muss. Ausnahme: Wenn Menschen, die in einem Hausstand leben, mit anderen aus maximal einem weiteren Hausstand unterwegs sind, gilt die Abstandsregel nicht. In Übernachtungsbetrieben und gastronomischen Betrieben ist das Personal im Gastraum sowie in der Küche verpflichtet, eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen. Zudem darf nur eine begrenzte Zahl an Gästen im Innen- und Außenbereich einer Gaststätte oder eines Cafés sitzen, es müssen fünf Quadratmeter pro Gast eingeplant werden. Darüber hinaus müssen die Betriebe auf die Abstands- und Hygieneregeln hinweisen. Für Fitnessstudios und Übernachtungsbetriebe gelten ein paar zusätzliche Regeln: So dürfen Dusch- und Waschräume und Saunen sowie Schwimmbäder nicht öffnen. Außerdem müssen in Fitnessstudios ausreichend Desinfektionsmittel zur Verfügung gestellt werden und es darf nur kontaktfreier Sport stattfinden. 

„Von heute an ist es also wieder erlaubt, sich mit Freunden oder einer Familie, die zusammenlebt, in einem Restaurant oder einer Bar zu treffen. Sie können dabei ganz normal an einem Tisch sitzen – aber natürlich Abstand zu den anderen Gästen halten sowie ihren Namen, Adresse und Telefonnummer hinterlassen“, sagte Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir. „Viele Gewerbetreibende, die im März ihr Geschäft schließen mussten, können ab heute wieder aktiv sein und damit wieder Einnahmen erzielen. Mir ist sehr bewusst, dass die Beschränkung der Anzahl der Gäste bezogen auf die Fläche viele Gastronomen weiterhin stark einschränkt. Gleichzeitig weise ich darauf hin, dass in Hessen seit heute zum Teil deutlich mehr Öffnungen möglich sind als anderswo. Touristische Übernachtungen sind in den meisten anderen Ländern noch nicht erlaubt. Wir haben in Hessen auch keine Unterscheidung zwischen Innen- und Außengastronomie, auch Bars und Kneipen dürfen bei Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln wieder öffnen. Es wird keine Sperrstunde vorgeschrieben, die Wirtinnen und Wirte entscheiden selber, wann sie ihre Gaststätte oder ihre Kneipe abends wieder schließen. Diskotheken und Tanzlokale bleiben allerdings geschlossen. Wir sind uns sicher, dass sich die Unternehmerinnen und Unternehmer ihrer Verantwortung gegenüber den Gästen und Kunden bewusst sind. Nun ist es an den Bürgerinnen und Bürgern, mit den Öffnungen verantwortungsbewusst umzugehen. Wir werden genau beobachten, wie sich die Situation in den nächsten Tagen entwickelt und dann die Regelung – wie alle Maßnahmen, die in den vergangenen Wochen beschlossen wurden – auf den Prüfstand stellen.“ 

Tanzstunden können in kleinen Gruppen und unter Einhaltung der Abstandsregeln wahrgenommen werden. Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die im gleichen Hausstand leben oder, wenn sie nicht zusammenleben, Ehe- oder Lebenspartnerinnen und -partner oder Lebensgefährtinnen und Lebensgefährten sind, dürfen auch miteinander tanzen, ohne den Mindestabstand. Übernachtungsbetriebe dürfen wieder Touristen beherbergen, ob im Hotel, in der Jugendherberge oder einer Ferienwohnung. Auch hier gilt, dass diejenigen, die in einem Hausstand leben, mit Freunden oder einer Familie, die zusammen in einem weiteren Hausstand lebt, ein Zimmer oder eine Ferienwohnung gemeinsam mieten dürfen.  

„Der Restaurantbesuch und das Trainieren im Fitnessstudio werden anders sein als noch im Februar oder März dieses Jahres. Jede und jeder trägt Verantwortung, dass das Virus sich nicht wieder stärker ausbreitet. Das ist nicht einfach, aber notwendig. Und die Lockerungen sind trotz der Hygiene- und Abstandsregeln auch ein Schritt zurück in einen Alltag, wie wir ihn alle gewohnt waren“, sagte der Wirtschaftsminister. 

Eilantrag zurückgenommen

Neben den Schüler/innen an den weiterführenden Schulen dürfen am Montag, wie von der Landesregierung geplant, auch die Viertklässler/innen in ihre Klassenräume zurückkehren. Eine Schülerin, die zum zweiten Mal vor dem Hessischen Verwaltungsgerichtshof dagegen geklagt hatte, hat ihre Klage am Freitag zurückgezogen.

Pressemeldung 

Kinderbetreuung

An den Schulen des Landkreises wurden am heutigen Freitag 653 Schülerinnen und Schüler in 171 Gruppen betreut: 555 Schülerinnen und Schüler in 133 Gruppen an den 52 Grundschulen, 50 Schülerinnen und Schüler in 15 Gruppen an elf weiterführenden Schulen und 30 Schülerinnen und Schüler in 12 Gruppen an den öffentlichen sowie 18 in elf Gruppen an den privaten Förderschulen.

Fallzahlen für den Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

15.05.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+ 2

zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

384

 

 

17

 

17

 

6

 

 

322

 

 

 

 

 

Geschlecht

0-4 Jahre

5-14 Jahre

15-34 Jahre

35-59 Jahre

60-79 Jahre

80 + Jahre

gesamt

männlich

0

2

48

102

48

17

217

weiblich

0

3

35

86

29

14

167

In den Kreiskliniken in Groß-Umstadt werden neun Menschen behandelt, in Jugenheim sind acht auf Intensiv.

Hessen

In Hessen gibt es insgesamt 9204 Fälle (+35) verstorben sind 429 (+6). Stand: 15. Mai, 14 Uhr.

Quelle

Deutschland            

In Deutschland gibt es 173.152  (+913) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 7824 (+101) verstorben. Stand: 15. Mai, 14 Uhr.

Quelle

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklungen (Stand: 14.05.)

Wir haben ein Plakat für die Gastrobetriebe entworfen, das gerne verwendet werden darf.

Es gibt eine geänderte Lesefassung der Verordnung zur Beschränkung von sozialen Kontakten und des Betriebes von Einrichtungen und von Angeboten aufgrund der Corona-Pandemie (Corona-Kontakt- und Betriebsbeschränkungsverordnung, CoKoBeV) vom 7. Mai, die heute modifiziert wurde. Die wesentlichen Anpassungen (ohne Anspruch auf Vollständigkeit) sind:

  • Keine Einhaltung des Mindestabstands von 1,5 Metern zwischen Personen des eigenen Hausstandes (nicht neu) und eines weiteren Hausstandes (neu) im öffentlichen Raum
  • In einigen Ziffern wurde klarstellend aufgenommen, dass auch Mitglieder eines weiteren Hausstandes dabei sein können (beispielsweise bei dem Betrieb von Spielbanken und Spielhallen, § 2 Abs. 4 Ziffer 2).
  • Der Gaststättenbesuch ist erweitert worden um Personen eines weiteren Hausstandes (§ 4 Abs. 2 Ziffer 2).
  • Gastronomiebetriebe müssen Name und Adresse der Gäste im Innen- und Außenbereich aufnehmen und diese vier Wochen aufbewahren
  • An einigen Stellen sind die Anforderungen an die Besucherlisten sowie die ausgeschlossenen Bestimmungen der Datenschutzgrundverordnung ausformuliert worden
  • In der Kirche und bei Trauerfeiern ist der Mindestabstand von 1,5 Metern zu einem weiteren Hausstand einzuhalten
  • „Mehrgenerationenhäuser, soweit diese nicht dem Wohnen dienen“ sind nach § 2 Abs. 1 Ziffer 4 nicht mehr für den Publikumsverkehr verboten
  • Nach § 2 Abs. 6 ist ab dem 15. Mai der Betrieb von Freizeitparks unter den näher definierten Voraussetzungen zulässig.

Kinderbetreuung

Am heutigen Donnerstag wurden an den Schulen des Landkreises 682 Schülerinnen und Schüler in 169 Gruppen betreut, und zwar 580 Schülerinnen und Schüler in 133 Gruppen an 52 Grundschulen, 49 Schülerinnen und Schüler in 14 Gruppen an zehn weiterführenden Schulen, 35 Kinder in elf Gruppen an sechs öffentlichen Förderschulen und 18 Kinder in elf Gruppen an zwei privaten Förderschulen.

Pressemeldung des HMSI zur Wiedereröffnung der Kindergärten und Betreuungseinrichtungen

Kinderbetreuung: Hessen startet am 2. Juni mit eingeschränkter Regelbetreuung – und ermöglicht bereits jetzt familiäre Betreuungsgemeinschaften

Die Einrichtungen der Kindertagesbetreuung werden ab dem 2. Juni wieder eine eingeschränkte Regelbetreuung aufnehmen. Dies betrifft Krippen, Kindertagesstätten, Kindertagespflege und Horte. „Ziel ist, dass jedes Kind noch vor den Sommerferien seine Kita oder Tagespflegeperson besuchen kann“, erklärt Kai Klose, Sozial- und Integrationsminister. „Um die eingeschränkte Regelbetreuung umzusetzen, wird in jedem Fall rechtzeitig eine entsprechende Verordnung auf den Weg gebracht. Dazu finden bereits Gespräche mit den Trägern der Kinderbetreuung statt, um sich über die Bedingungen des eingeschränkten Regelbetriebs zu verständigen.“

Auch diese nächste Phase der Betreuung findet unter den Bedingungen des Infektionsschutzgesetzes statt. Hygiene- und Schutzmaßnahmen müssen berücksichtigt werden, weshalb der Regelbetrieb eingeschränkt ist und nicht alle Kinder im vor Corona gewohnten Umfang betreut werden können. „Unser gemeinsames Ziel in den Gesprächen mit den Trägern der Kinderbetreuung ist, Kinder und Familien so gut wie möglich zu unterstützen.“

„Diese Pandemie ist gerade für Familien eine sehr belastende Zeit. Wir wissen das, daher gilt ihnen unser besonderes Augenmerk“, erklärt Klose. „So wurde bereits zum 20. April allen berufstätigen Alleinerziehenden ermöglicht, ihr Kind betreuen zu lassen. Seit dem 4. Mai 2020 sind die Spielplätze in Hessen wieder geöffnet. Seit dem 9. Mai 2020 sind familiäre Betreuungsgemeinschaften von bis zu drei Familien möglich, die sich gegenseitig bei der Betreuung ihrer Kinder unterstützen können.“

Um die Ausbreitung des hochansteckenden Virus SARS-CoV-2 einzudämmen und Risikogruppen zu schützen war es notwendig, für die Einrichtungen der Kindertagesbetreuung befristet ein Betretungsverbot auszusprechen und nur eine Notbetreuung zuzulassen. Da sich die ersten Erfolge auch dieser Maßnahmen zeigen, sind nun Lockerungen möglich. Dabei muss stets das Infektionsgeschehen beachtet werden. Es ist möglich, dass Lockerungen deshalb wieder rückgängig gemacht werden müssen.

Fallzahlen für den Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

14.05.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+ 5 zum Vortag)

Todesfälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

382

 

 

16

 

15

 

5

 

 

318

 

 

 

 

 

Geschlecht

0-4 Jahre

5-14 Jahre

15-34 Jahre

35-59 Jahre

60-79 Jahre

80 + Jahre

k.A.

gesamt

männlich

0

2

48

102

48

17

0

217

weiblich

0

3

34

85

29

14

0

165

In den Kreiskliniken in Groß-Umstadt werden 7 Menschen behandelt, in Jugenheim sind 8 auf Intensiv.

Hessen

In Hessen gibt es insgesamt 9169 Fälle (+82) verstorben sind 423 (+4). Stand: 14. Mai, 14 Uhr.

Quelle

Deutschland            

In Deutschland gibt es 172.239  (+933) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 7723 (+89) verstorben. Stand: 14. Mai, 14 Uhr.

Quelle

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklungen (Stand: 13.05.)

Kann das neuartige Coronavirus über Lebensmittel und Gegenstände übertragen werden?

Nach dem Ausbruch der Atemwegserkrankung COVID-19 durch eine Infektion mit dem neuartigen Coronavirus (SARS-CoV-2) und der daraus resultierenden Epidemie in verschiedenen Regionen Chinas breitet sich das Virus derzeit weltweit aus. Verunsicherte Verbraucherinnen und Verbraucher haben beim Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) angefragt, ob das Virus auch über Lebensmittel, importierte Produkte wie Kinderspielzeug, Mobiltelefone, Gegenstände wie Türklinken, Werkzeuge etc. sowie Geschirr und Besteck auf den Menschen übertragen werden kann. Vor diesem Hintergrund hat das BfR die wichtigsten Fragen und Antworten zum Thema zusammengefasst.

Veranstaltungen mit mehr als 100 Teilnehmern sind zulässig, wenn…

Dazu steht in der Verordnung zur Beschränkung von sozialen Kontakten und des Betriebes von Einrichtungen und von Angeboten aufgrund der Corona-Pandemie (Corona-Kontakt- und Betriebsbeschränkungsverordnung – CoKoBev)) vom 7. Mai in § 1 Abs. 2 Ziffer 4b „…die Teilnehmerzahl 100 nicht übersteigt oder die zuständige Behörde ausnahmsweise eine höhere Teilnehmerzahl bei Gewährleistung der kontinuierlichen Überwachung der Einhaltung der Voraussetzungen gestattet.“

Die zuständige Behörde ist die Kommune, in der die Veranstaltung mit mehr als 100 Teilnehmern stattfinden soll. Das Gesundheitsamt erteilt nach Infektionsschutzgesetz Erlaubnisse oder Verbote für Veranstaltungen, das ist auch außerhalb von Corona so. Sollten in der aktuellen Lage Veranstaltungen mit mehr als 100 Teilnehmern durchgeführt werden, prüfen die Kommune und das Gesundheitsamt, ob die Abstands- und Hygieneregeln sowie die weiteren Vorschriften, die sich aus CoKoBev und dem Infektionsschutzgesetz ergeben, bei Veranstaltungen eingehalten werden können.

Buffet erlaubt?  

In der CoKoBev findet sich nichts dazu, dass Restaurants oder Gaststätten (zum Beispiel Gaststätten, die zu einem Bürgerhaus oder Ähnlichem gehören), Speisen nicht in Form eines Buffets anbieten dürfen. Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband e.V. (Dehoga) empfiehlt allerdings auf Buffets zu verzichten, da hier die Einhaltung der Abstandsregel nur schwer umsetzbar ist und da mitunter die ein oder andere Speise mit den Fingern vom Buffet genommen wird: https://www.fnp.de/frankfurt/corona-lockerungen-hessen-restaurant-kino-museum-oeffnung-regeln-frankfurt-zr-13758366.html

Fallzahlen für den Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

13.05.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+ 6 zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

377

 

 

16

 

10

 

3

 

 

313

 

 

 

 

 

Geschlecht

0-4 Jahre

5-14 Jahre

15-34 Jahre

35-59 Jahre

60-79 Jahre

80 + Jahre

k.A.

gesamt

männlich

0

2

48

99

48

17

0

214

weiblich

0

3

33

85

28

14

0

163

In den Kreiskliniken in Groß-Umstadt werden acht Menschen behandelt, in Jugenheim sind neun auf Intensiv.

Hessen

In Hessen gibt es insgesamt 9087 Fälle (+56) verstorben sind 419 (+4). Stand: 13. Mai, 14 Uhr.

Quelle

Deutschland            

In Deutschland gibt es 171.306  (+798) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 7634 (+101) verstorben. Stand: 13. Mai, 14 Uhr.

Quelle

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklungen (Stand: 12.05.)

Schwimmbäder: Training von Rettungsschwimmern erlaubt, Schwimmkurse hingegen nicht

Die Nutzung von Schwimmbädern etc. ist nur für den Publikumsverkehr verboten. Das HMSI hat hierzu heute klargestellt: „Sollten Beschäftigte des jeweiligen Schwimmbadbetreibers entsprechend fortgebildet werden, dürfte es sich nicht um Publikumsverkehr handeln. Bei Personen, die nicht hierunter fallen, dürfte es sich jedoch um Publikum im Sinne der Verordnung handeln, so dass diese Personen nicht an den Lehrgängen teilnehmen könnten.“

Proben und Aufführungen von Chören und Orchestern möglich

Chöre und Orchester dürfen unter Beachtung der Vorschriften (siehe Regelung dazu in der Zehnten Verordnung zur Bekämpfung des Coron-Virus) zu Proben und Aufführungen zusammenkommen. Zwar ist der gemeinsame Aufenthalt im öffentlichen Raum nur alleine, mit einer weiteren Person oder gemeinsam mit den Angehörigen des eigenen und eines weiteren Hausstandes gestattet. Für diverse Lebensbereiche gelten diese Beschränkungen jedoch nicht bzw. mit abweichenden Vorgaben zu der Anzahl der Teilnehmer. Großzügigere Handhabungen sind nur in Bereichen möglich, in denen Verantwortliche weitergehende Schutzmaßnahmen ergreifen sowie die Einhaltung sicherstellen und überwachen müssen. Dies ist beispielsweise bei Zusammenkünften und Veranstaltungen im Bereich der Kulturangebote (sowohl Veranstaltungen als auch Einrichtungen), aber auch bei der Vereinsarbeit der Fall. Das gemeinsame Proben kann in den Bereich der Kultur sowie unter den Oberbegriff der Vereinsarbeit eingeordnet werden, für die einige Lockerungen nach den Anwendungshinweisen gelten. Konkret wird es auf die hygienischen Bedingungen im Einzelfall sowie den Umgang mit der aktuell gestärkten Eigenverantwortlichkeit der lokalen Akteure ankommen. Aktivitäten wie Sprechen und Singen spielen beim Infektionsgeschehen eine besondere Rolle. Lautes Sprechen und Singen sollte aufgrund der verstärkten Tröpfchenbildung, die auch über größere Distanzen verbreitet werden können, vermieden werden. Den Beteiligten sollte also bewusst sein, dass das potentielle Verbreitungsrisiko gerade in dem Kontext besonders hoch sein kann.

Kurz gefasst: Das Singen im Chor ist trotz höherem Infektionsrisiko durch lautes Sprechen und Singen erlaubt, wenn auch mit dem gebotenen Abstand und der Einhaltung der Hygieneregeln. Die Raumgröße regelt die Anzahl der Teilnehmer in einem Raum. Ist da Raum groß, können mehr Menschen gemeinsam proben, als in kleinen Räumen.

Eilverfahren vor dem Verwaltungsgerichtshof gegen Wiederaufnahme des Schulbetriebes der 4. Klassen anhängig

Wie aus der Pressemitteilung des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs zu entnehmen, ist nunmehr auch gegen die geplante Wiederaufnahme des Schulbetriebes der 4. Klassen am 18. Mai 2020 ein Eilverfahren anhängig. Ein Zeitpunkt für eine Entscheidung ist noch nicht bekannt.

Fallzahlen für den Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

12.05.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+ 0 zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

371

 

 

16

 

6

 

2

 

 

310

 

 

 

 

 

Geschlecht

0-4 Jahre

5-14 Jahre

15-34 Jahre

35-59 Jahre

60-79 Jahre

80 + Jahre

k.A.

gesamt

männlich

0

2

47

98

48

17

0

212

weiblich

0

2

32

82

28

14

1

159

In den Kreiskliniken in Groß-Umstadt werden vier Menschen behandelt, in Jugenheim sind es zehn auf Intensiv.

Hessen

In Hessen gibt es insgesamt 9031 Fälle (+18) verstorben sind 415 (+3). Stand: 12. Mai, 14 Uhr.

Quelle

Deutschland            

In Deutschland gibt es 170.508  (+933) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 7533 (+116) verstorben. Stand: 12. Mai, 14 Uhr.

Quelle

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklungen (Stand: 11.05.)

Klarstellungen zur Öffnung von Gaststätten zu „Gästelisten" und „erlaubten Gästen"

Das hessische Wirtschaftsministerium stellt klar:

I. Zu den Regelungen für die Gastronomie - § 4 Abs. 2 CoKoBeV sowie Ziffer 4 der Auslegungshinweise:
 
1. Diskrepanz zwischen § 4 Abs. 2 Nr. 3 CoKoBeV sowie Ziffer 4 der Auslegungshinweise (S. 12):
Ab dem 15.05.2020 dürfen Gaststätten gemäß § 4 Abs. 2 CoKoBeV auch Speisen und Getränke zum Verzehr an Ort und Stelle anbieten, sofern u.a. bei der Bewirtung in geschlossenen Räumen Name, Anschrift und Telefonnummer der Gäste zur Ermöglichung der Nachverfolgung von Infektionen von dem Betriebsinhaber erfasst werden (§ 4 Abs. 2 Nr. 3 CoKoBeV). Den entsprechend der Verordnung aktualisierten Auslegungshinweisen zum 9.5.20 ist jedoch über die Formulierung in der Verordnung hinaus zu entnehmen, dass die Datenerfassung sowohl bei der Bewirtung in geschlossenen Räumen als auch im Außenbereich zu erfolgen habe. Diese Diskrepanz zwischen dem Text der Verordnung sowie dem Text der Auslegungshinweise ist nicht gewollt. In Abstimmung mit dem Hessischen Ministerium für Soziales und Integration teilen wir mit, dass die Unterscheidung zwischen Innen- und Außenbereich nur bei § 4 Abs. 2 Nr. 3 CoKoBeV erfolgt. Demnach sind die Angaben der Gäste nur bei Bewirtung im Innenbereich ("geschlossene Räume") zu erfassen.
 
2. Zusammenkünfte in der Gastronomie - § 4 Abs. 2 Nr. 2 CoKoBeV sowie Ziffer 4 der Auslegungshinweise (S. 12):

Hinsichtlich des Besuchs von gastronomischen Einrichtungen gilt § 1 Abs. 1 Satz 1 der CoKoBeV, d.h. Aufenthalte in der Gastronomie sind alleine, mit einer weiteren Person oder gemeinsam mit den Angehörigen des eigenen und eines weiteren Hausstandes gestattet.

Tanzschulen dürfen wieder öffnen - Personen aus einem Haushalt dürfen auch mit Körperkontakt tanzen

Nach Rücksprache mit dem HMSI gilt für Tanzschulen § 2 Abs. 2 CoKoBeV. Diese können ihren Sportbetrieb wiederaufnehmen, wenn sie die Vorgaben in § 2 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 Buchstabe a bis f sowie § 2 Abs. 2 Satz 2 und 3 umsetzen. Danach darf das Tanzen in der Tanzschule nur kontaktfrei erfolgen. Beim Unterricht muss die Gruppengröße so reduziert werden, dass jederzeit der Mindestabstand von 1,5 Metern zwischen Personen außerhalb verschiedener Hausstände (oder fester Partner) gewährleistet ist, wobei also zwischen Paaren eines Hausstandes und anderen Personen zu unterscheiden ist. Das Abstandsgebot gilt also zwischen Personen, die nicht in einem Hausstand wohnen. Im Umkehrschluss dürfen Personen, die in einem Hausstand leben, zusammen in der Tanzschule mit Kontakt tanzen. Tanzschulen sind bei den Hygieneregeln wie andere Sportbetriebe zu behandeln in Bezug auf die Sportgeräte, Gemeinschaftsräumlichkeiten, Dusch- und Waschräume, Umkleidekabinen. 


Kinderbetreuung
 
Heute wurden an den Schulen des Landkreises 621 Kinder in 163 Gruppen betreut:
526 Schülerinnen und Schüler in 128 Gruppen an 52 Grundschulen, 46 Schülerinnen und Schüler in 13 Gruppen an zehn weiterführenden Schulen, 32 Kinder in zehn Gruppen an sechs öffentlichen Förderschulen und 17 Kinder in elf Gruppen an zwei privaten Förderschulen.

Fallzahlen für den Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

11.05.2020

 

 

Bestätigte Fälle

(+ 0

zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

371

 

 

16

 

7

 

2

 

 

308

 

 

 

 

 

Geschlecht

0-4 Jahre

5-14 Jahre

15-34 Jahre

35-59 Jahre

60-79 Jahre

80 + Jahre

k.A.

gesamt

männlich

0

2

47

98

48

17

0

212

weiblich

0

2

32

82

28

14

1

159

In den Kreiskliniken in Groß-Umstadt werden 3 Menschen behandelt. In Jugenheim sind es 10 auf Intensiv.

 

Fallzahlen in Hessen
 
In Hessen gibt es insgesamt 9012 Fälle (+20), verstorben sind 412 (+1). Stand: 11. Mai, 14 Uhr.

Quelle

Fallzahlen in Deutschland
 
In Deutschland gibt es 169.575 (+357) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 7417 (+22) verstorben. Stand: 11. Mai, 14 Uhr.

Quelle

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklungen (Stand: 10.05.)

Verordnung und aktualisierte Auslegungshinweise

Im Folgenden lassen wir Ihnen noch einmal die aktualisierten Auslegungshinweise der Verordnung zur Beschränkung von sozialen Kontakten und des Betriebes von Einrichtungen und von Angeboten aufgrund der Corona Pandemie inkl. der Anlage zukommen. Ebenso finden Sie hier die Zehnte Verordnung zur Anpassung der Verordnungen zur Bekämpfung des Corona-Virus. Mit diesem beherzten Stück Amtsdeutsch entlassen wir Sie in den Sonntag und wünschen Ihnen einen schönen Muttertag.

Insta-Talk mit dem Chef der Intensivmedizin

Am morgigen Montag (11. Mai) wird der Insta-Talk zwischen Landrat Klaus Peter Schellhaas und Dr. med. Patrick Schmenger, dem Chefarzt der Intensivmedizin in den Kreiskliniken nachgeholt. Beginn der interaktiven Talkrunde ist um 18 Uhr bei @pitschellhaas auf Instagram. 

Quelle

Fallzahlen für den Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

10.05.2020

 

 

Bestätigte Fälle

(+ 2

zum Vortag)

Todesfälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

371

 

 

16

 

7

 

2

 

 

301 + X

 

 

 

 

 

Geschlecht

0-4 Jahre

5-14 Jahre

15-34 Jahre

35-59 Jahre

60-79 Jahre

80 + Jahre

k.A.

gesamt

männlich

0

2

47

98

48

17

0

212

weiblich

0

2

32

82

28

14

1

159

In den Kreiskliniken in Groß-Umstadt werden 4 Menschen behandelt (hierbei handelt es sich nicht um bestätigte, sondern um Verdachtsfälle). In Jugenheim sind es 10 auf Intensiv.

Hessen

In Hessen gibt es insgesamt 8992 Fälle (+45), verstorben sind 411 (+1). Stand: 10. Mai, 14 Uhr.

Quelle

Deutschland            

In Deutschland gibt es 169.218 (+667) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 7395 (+26) verstorben. Stand: 10. Mai, 14 Uhr.

Quelle

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklungen (Stand: 09.05.)

Neue Auslegungshinweise veröffentlicht

Kurzfristig erreichten uns die "Auslegungshinweise zur Verordnung zur Beschränkung sozialer Kontakte und des Betriebs von Einrichtungen und Angeboten aufgrund der Corona-Pandemie", kurz: zur Corona-Kontakt- und Betriebsbeschränkungsverordnung. Eine entsprechende Anlage erläutert die Tragepflicht von Mund-Nasen-Bedeckungen in Einrichtungen und dem öffentlichen Personenverkehr sowie die Ausnahmen von derselben. 

Quelle

Herabgesetzte Steuervorauszahlungen für Unternehmen

Eine Erstattung für die 2019 und 2020 geleisteten Vorauszahlungen können jene Unternehmen beantragen, die aufgrund der Corona-Krise einen Verlust erwarten. Dies geht aus einem Schreiben des Bundesfinanzministeriums hervor, auf das die IHK Darmstadt Rhein Main Neckar verweist.

Quelle

Fallzahlen für den Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

09.05.2020

 

 

Bestätigte Fälle

(+ 2

zum Vortag)

Todesfälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

369

 

 

16

 

5

 

2

 

 

301 + X

 

 

 

 

 

Geschlecht

0-4 Jahre

5-14 Jahre

15-34 Jahre

35-59 Jahre

60-79 Jahre

80 + Jahre

k.A.

gesamt

männlich

0

2

47

97

48

17

0

211

weiblich

0

2

31

82

28

14

1

158

*Die anderen meldenden Behörden runden den Inzidenzwert auf ganze Personen auf. Um keine Verwirrungen zu schaffen, machen wir das ab heute auch. Rechnerisch liegt der Wert wieder bei 1,68.

In den Kreiskliniken in Groß-Umstadt werden 8 Menschen behandelt, in Jugenheim sind es 10 auf Intensiv.

 

Hessen

In Hessen gibt es insgesamt 8947 Fälle (+70), verstorben sind 410 (+5). Stand: 9. Mai, 14 Uhr.

Quelle

 

Deutschland            

In Deutschland gibt es 168.551 (+1251) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 7369 (+103) verstorben. Stand: 9. Mai, 14 Uhr.

Quelle

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklungen (Stand: 08.05.)

 

Kinderbetreuung

Heute wurden an den Schulen des Landkreises 596 Schülerinnen und Schüler in 160 Gruppen betreut: 517 in 126 Gruppen an 51 von 54 Grundschulen, 48 SuS in 14 Gruppen an zehn weiterführenden Schulen, 26 SuS in neun Gruppen an den öffentlichen Förderschulen, 16 SuS in elf Gruppen an den privaten.

 

Plexiglas-Masken sind kein Ersatz für Alltagsmasken

Zum Einkaufen, beim Tanken oder beim Arzt braucht es eine Mund-Nasen-Bedeckung (Alltagsmaske). Das Land Hessen hat heute (08.) klargestellt, dass Gesichtsvisiere aus Plexiglas nicht genügen, um der Maskenpflicht gerecht zu werden.

Gemäß der Verordnung des Landes sind Gesichtsvisiere keine Mund-Nasen-Bedeckung. Das Tragen einer Plexiglas-Maske wird rein rechtlich als Nicht-Tragen einer Maske angesehen und kann beispielsweise bei der Nutzung des Öffentlichen Nahverkehrs mit einer Geldbuße geahndet werden. Ebenso verhält es sich, wenn man mit einer solchen „Maske“ in einen Supermarkt möchte.

 

Heiraten in Zeiten von Corona – was gilt es alles zu beachten?

Grundsätzlich gilt laut neuer Corona-Kontakt- und Betriebsbeschränkungsverordnung und damit auch für Hochzeitsfeiern, dass außerhalb des öffentlichen Raums Zusammenkünfte nur in einem engen privaten Kreis oder private Veranstaltungen unter den folgenden Voraussetzungen gestattet sind:

  • ein Mindestabstand von 1,5 Metern zwischen Personen, ausgenommen zwischen Angehörigen eines Hausstandes, eingehalten wird, sofern keine geeigneten Trennvorrichtungen vorhanden sind,
  • keine Gegenstände zwischen Personen, die nicht einem gemeinsamen Hausstand angehören, entgegengenommen und anschließend weitergereicht werden,
  • geeignete Hygienekonzepte entsprechend den Empfehlungen des Robert Koch-Instituts zur Hygiene, Steuerung des Zutritts und der Vermeidung von Warteschlangen getroffen und umgesetzt werden,
  • Aushänge zu den erforderlichen Abstands- und Hygienemaßnahmen gut sichtbar angebracht sind,
  • die Teilnehmerzahl 100 nicht übersteigt oder die zuständige Behörde ausnahmsweise eine höhere Teilnehmerzahl bei Gewährleistung der kontinuierlichen Überwachung der Einhaltung der Voraussetzungen gestattet,
  • maximal eine Person je angefangener für den Publikumsverkehr zugänglicher Grundfläche von 5 Quadratmetern, sofern Sitzplätze eingenommen werden, im Übrigen von 10 Quadratmetern, in die betreffende Räumlichkeit eingelassen wird und
  • eine Teilnehmerliste, die Name, Anschrift und Telefonnummer enthält, zur Ermöglichung der Nachverfolgung von Infektionen unter Beachtung der datenschutzrechtlichen Bestimmungen geführt wird.

 

Wissenswertes rund um den Sport

Ab morgen (09.) ist es wieder möglich, Sport in den Vereinen auszuüben. Die Fitnessstudios dürfen ab Freitag, 15. Mai, wieder öffnen. Für die kommenden Wochen ist das Training im Breiten- und Freizeitsport mit Einschränkungen zugelassen, wenn:

  • er kontaktfrei ausgeübt wird,
  • ein Mindestabstand von 1,5 Metern zwischen Personen gewährleistet ist,
  • Hygiene und Desinfektionsmaßnahmen, insbesondere bei der gemeinsamen Nutzung von Sportgeräten, durchgeführt werden,
  • Umkleidekabinen, Dusch- und Waschräume sowie die Gemeinschaftsräumlichkeiten, ausgenommen Toiletten, geschlossen bleiben,
  • der Zutritt zur Sportstätte unter Vermeidung von Warteschlangen erfolgt und
  • Risikogruppen im Sinne der Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts keiner besonderen Gefährdung ausgesetzt werden.

Sportstudios, beispielsweise für Yoga oder Pilates, können ebenfalls ab Samstag (09.) unter Einhaltung der geltenden Abstands- und Hygieneregeln und einem umfassenden Hygienekonzept geöffnet werden. Fitnessstudios und damit verbunden Bereiche mit Geräten für Kraft- und Ausdauersport sind ab 15. Mai wieder zugelassen. Der Betrieb von Schwimmbädern für den Publikumsverkehr ist bis auf weiteres untersagt.

Darüber hinaus wurden wichtige Regelungen für die Gastronomie, Geschäfte und Hotels und Campingplätze getroffen. Sie alle dürfen ab 15. Mai unter Einhaltung von Hygiene- und Abstandsregeln und eines Hygienekonzepts wieder öffnen. Kinos, Theater und Opernhäuser können ab Samstag wieder öffnen. Auch sie müssen gewährleisten, dass Hygiene- und Abstandsregeln eingehalten werden können.

Bezüglich der weiteren Öffnung von Schulen und Kindertagesstätten gehen wir ebenfalls einen Schritt weiter. Ab Montag, den 18. Mai werden die Schulen für Schülerinnen und Schüler der Klassen 4 bis 10 wieder geöffnet. Die übrigen Grundschüler sollen am 2. Juni an die Schulen zurückkehren. Auch für die Kindergartenkinder wird es mit Einschränkungen eine Rückkehr in den Regelbetrieb geben. Sie alle sollen noch vor den Sommerferien wieder in die KITA gehen können.

Die Kontaktbeschränkungen im öffentlichen Raum gelten weiterhin bis zum 5. Juni. Erlaubt wird allerdings, dass sich Personen aus zwei Hausständen im öffentlichen Raum treffen. Das hessische Veranstaltungskonzept sieht vor ab 9. Mai Zusammenkünfte bis 100 Personen unter geregelten Voraussetzungen zu erlauben.

 

Fallzahlen für den Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

08.05.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+ 0 zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

Fälle pro 100.000 Einwohner letzte 7 Tage*

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

367

 

 

16

 

4

 

1,34

 

 

301

 

 

 

 

 

Geschlecht

0-4 Jahre

5-14 Jahre

15-34 Jahre

35-59 Jahre

60-79 Jahre

80 + Jahre

k.A.

gesamt

männlich

0

1

47

97

48

17

0

210

weiblich

0

2

31

81

28

14

1

157

*die Inzidenz der Neuerkrankungen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner bezieht sich auf die Bevölkerungszahlen des statistischen Landesamtes für den Landkreis.

In den Kreiskliniken in Groß-Umstadt werden elf Menschen behandelt, in Jugenheim sind es zehn auf Intensiv.

Hessen

In Hessen gibt es insgesamt 8877 Fälle (+161) verstorben sind 405 (+6). Stand: 8. Mai, 14 Uhr.

Quelle

Deutschland            

In Deutschland gibt es 167.300  (+1290) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 7266 (+147) verstorben. Stand: 8. Mai, 14 Uhr.

Quelle

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklungen (Stand: 07.05.)

Das Land hat heute Abend die Zehnte Verordnung zur Anpassung der Verordnungen zur Bekämpfung des Corona-Virus herausgegeben. Wir werden Euch morgen über alle wesentlichen Veränderungen informieren. Neu ist beispielsweise, dass Restaurants ab Freitag, 15. Mai, unter Auflagen wieder öffnen dürfen. Auch Sport ist unter Auflagen wieder erlaubt. 

Zehnte Verordnung zur Anpassung der Verordnungen zur Bekämpfung des Corona-VirusPressemeldung der Landesregierung „Unser Plan für Hessen“

Kinderbetreuung

Heute wurden an den Schulen des Landkreises 589 Kinder in 154 Gruppen betreut: 505 in 121 Gruppen an den Grundschulen, 47 in 14 Gruppen an zehn weiterführenden Schulen, 21 in acht Gruppen an den öffentlichen und 16 in elf Gruppen an den privaten Förderschulen.

Eine Million Euro Soforthilfe für hessische Jugendherbergen

Die Hessische Landesregierung wird die hessischen Jugendherbergen des Deutschen Jugendherbergswerkes mit einer Soforthilfe von einer Millionen Euro unterstützen.„Jugendherbergen fallen bisher durch das Raster der Rettungsschirme von Bund und Land. Unsere Soforthilfe ist eine schnelle Reaktion auf den akut angezeigten Liquiditätsengpass der Jugendherbergen. Weitere Programme und Hilfen wie Versicherungsleistungen und Kurzarbeit kommen dazu und können von den Herbergen genutzt werden“, erklärt der hessische Sozial- und Integrationsminister Kai Klose heute in Wiesbaden. Die Jugendherbergen sind von den Maßnahmen zur Eindämmung der Verbreitung des Corona-Virus stark betroffen. Als gemeinnützige Einrichtungen dürfen sie nur in begrenztem Umfang Gewinn erzielen oder Rücklagen bilden, so dass sie jetzt vor existenzbedrohenden Liquiditätsengpässen stehen.

Anträge können ab dem kommenden Montag, dem 11. Mai, an das Postfach jugend@hsm.hessen.de gerichtet werden.

Quelle: Hessisches Ministerium für Soziales und Integration

Gegen den Lagerkoller

Selbst mit den kommenden Lockerungen werden wir vermutlich mehr Zeit zu Hause verbringen als sonst. Wer Möglichkeiten sucht, sich und seine Lieben sinnvoll zu beschäftigen findet auf der Perspektivenützliche Adressen gegen den Lagerkoller. Digitale Museen, Online-Sportstunden, Angebote für Kinder oder einfach nur beruhigende Tier-Streams für die Nerven? Die Perspektive fasst verschiedene Aspekte zusammen und ist offen für Erweiterungen! Vorschläge bitte an perspektive@ladadi.de.

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

07.05.2020

 

 

Bestätigte Fälle

(+ 0 zum Vortag)

Todesfälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage insgesamt

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

367

 

 

16

 

5

 

295

 

 

 

 

 

Geschlecht

0-4 Jahre

5-14 Jahre

15-34 Jahre

35-59 Jahre

60-79 Jahre

80 + Jahre

k.A.

gesamt

männlich

0

1

47

97

48

17

0

210

weiblich

0

2

31

81

28

14

1

157

Hessen

In Hessen gibt es insgesamt 8716 Fälle (+38), verstorben sind 399 (+11). Stand: 7. Mai, 14 Uhr.

Quelle

Deutschland

In Deutschland gibt es 166.091  (+1284) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 7119 (+123) verstorben. Stand: 7. Mai, 14 Uhr.

Quelle

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklungen (Stand: 06.05.)

Bund gibt Verantwortung für weitere Lockerungen an Länder ab

Die Bundesländer übernehmen die Verantwortung für weitere Lockerungen der Corona-Beschränkungen, müssen aber auch auf mögliche negative Folgen sofort reagieren. Bund und Länder verständigten sich darauf, dass die Länder sicherstellen, dass in Landkreisen oder kreisfreien Städten mit mehr als 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern innerhalb der letzten sieben Tage sofort wieder ein konsequentes Beschränkungskonzept umgesetzt werden muss. Gerade bei weitreichenden Öffnungen steige wieder die Gefahr einer dynamischen Entwicklung, die schon zu Beginn der Pandemie häufig von lokalen Ereignissen ausging und dann weiterverbreitet wurde, hieß es. Deshalb müsse ab einer gewissen Relevanz auf eine regionale Dynamik mit hohen Neuinfektionszahlen und einem schnellen Anstieg der Infektionsrate sofort vor Ort mit Beschränkungen reagiert werden. Bei einem klar eingrenzbaren Infektionsgeschehen, etwa in einer Einrichtung, könne ein Beschränkungskonzept auch nur die Einrichtung umfassen. Bei einem weiter verteilten regionalen Ausbruch und unklaren Infektionsketten müssten aber auch inzwischen aufgehobene allgemeine Beschränkungen regional wieder eingeführt werden. Darüber hinaus könnten auch Mobilitätsbeschränkungen in besonders betroffenen Gebiete hinein und aus ihnen heraus geboten sein - spätestens dann, wenn die Zahl weiter steige und es keine Gewissheit gebe, dass Infektionsketten umfassend unterbrochen werden konnten.

Quelle: Spiegel online

Bund und Länder lockern die Kontaktbeschränkungen leicht

Die weitreichenden Beschränkungen für das Alltagsleben waren am 22. März von Bund und Ländern beschlossen worden. Konkret gilt seitdem als bundesweite Leitlinie, dass man sich in der Öffentlichkeit nur alleine, mit einer weiteren nicht im Haushalt lebenden Person oder im Kreis der Angehörigen des eigenen Hausstandes aufhalten soll. Diese Vorgabe war zuletzt Ende April verlängert worden.

Künftig sollen sich Angehörige aus zwei Haushalten treffen dürfen. Darauf haben sich Angela Merkel und die Ministerpräsidenten der Länder geeinigt. Bund und Länder haben die Kontaktbeschränkungen für die Bürger im öffentlichen Raum zur Eindämmung des Corona-Virus grundsätzlich bis 5. Juni verlängert. 

Bundesliga darf im Mai wieder spielen

Die Fußball-Bundesliga darf ihren Spielbetrieb noch in diesem Monat ohne Zuschauer wieder aufnehmen. Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hat für den morgigen Donnerstag bereits eine Mitgliederversammlung angesetzt, um das weitere Vorgehen der Klubs abzuklären. Die Wiederaufnahme ist allerdings vonseiten der Politik an diverse Bedingungen geknüpft. So müssen unter anderem alle Teams eine verpflichtende Quarantäne, etwa in Form eines Trainingslagers, absolvieren, ehe sie den Spielbetrieb beginnen dürfen. Bundesliga und zweite Liga könnten damit zum 15. oder 22. Mai wieder spielen und sollen, nach Möglichkeit, bis Ende Juni beendet werden. Neun Spieltage sind noch zu absolvieren.

Maskenpflicht bestätigt

Dieser Beschluss ist unanfechtbar: Hessens oberstes Verwaltungsgericht in Kassel hat die Maskenpflicht in der Corona-Pandemie bestätigt. Es wies heute Vormittag den Eilantrag eines Klägers ab, der laut Gericht keinen Mund-Nasen-Schutz in Geschäften, Post- oder Bankfilialen tragen wollte. Die Begründung: Zwar seien Selbstisolierung, Händehygiene, Husten- und Niesregeln sowie das Abstandhalten nach wie vor die wichtigsten und effektivsten Maßnahmen. Das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes sei jedoch ein weiterer Baustein zur Bekämpfung der Pandemie.

Soforthilfe in Hessen schon an 89.000 Unternehmen ausgezahlt

Bereits 89.000 Unternehmen haben in Hessen aufgrund der Corona-Krise Soforthilfe erhalten. Dabei wurden insgesamt 815 Millionen Euro ausgezahlt. Damit sind aber längst noch nicht alle Anträge bearbeitet, wie das Wirtschaftsministerium erklärte. 82,5 Prozent hätten schon Hilfe erhalten, beim Rest müssten meistens noch Rückfragen geklärt werden.

Corona-Lockerungen in Hessen: Das Wichtigste!

  • Die Kontaktbeschränkungen sollen bis zum 5. Juni verlängert, aber gelockert werden: Statt eines Haushalts dürfen sich nun zwei Haushalte oder zwei Familien in der Öffentlichkeit treffen.
  • Ab dem 18. Mai sollen die Sekundarstufen I und die Viertklässler wieder eingeschränkt in die Schule gehen, ab dem 2. Juni auch die anderen Jahrgangsstufen. Ebenfalls ab dem 2. Juni sollen die Kitas stufenweise wieder öffnen.
  • Für Geschäfte sollen keine Quadratmeter-Beschränkungen mehr gelten. Das bedeutet, dass auch größere Geschäfte ihre gesamte Fläche wieder öffnen dürfen. Pro 20 Quadratmetern Verkaufsfläche soll weiterhin nur eine Person zugelassen werden.
  • Restaurants und Hotels sollen noch im Mai wieder öffnen dürfen. Das soll auch für Campingplätze gelten.
  • Das Corona-Kabinett wird sich morgen auch mit der Wiederöffnung von Kultureinrichtungen befassen. Veranstaltungen in Hessen mit bis zu 100 Teilnehmern sollen unter Auflagen wieder zugelassen werden. Diese Zahl solle die Richtschnur sein, sagte Bouffier.
  • Der Freizeitsport im Außenbereich wird wieder geöffnet. Profisport soll ab Mitte Mai ebenfalls wieder möglich sein. In der Fußball-Bundesliga sowie weiteren Profi-Sportarten dürfen ab Mitte Mai Geisterspiele stattfinden.
  • Zu den Schwimmbädern gebe es noch keine endgültige Entscheidung.
  • Die Fitnessstudios könnten nach Angaben von Bouffier womöglich noch im Mai unter strengen Hygienevorschriften wieder öffnen.
  • Sollten sich in einem Landkreis oder in einer kreisfreien Stadt an sieben nachfolgenden Tagen jeweils 50 Personen je 100.000 Einwohner neu mit dem Coronavirus infizieren, werden die Beschränkungen dort wieder verschärft. "Dort, wo sich das Virus wieder vermehrt ausbreitet, muss man sofort reagieren", sagte Bouffier.
  • Die bisherigen Hygiene- und Abstandsvorschriften gelten weiter. In Geschäften und im öffentlichen Nahverkehr muss weiterhin ein Mund-Nase-Schutz getragen werden.

Diese Regelungen gelten nicht ab sofort. Am Donnerstag wird das Corona-Kabinett tagen und Beschlüsse zu diesen Lockerungen fassen. Dann werden vermutlich auch Termine bekanntgegeben.

Sport wieder erlaubt: Unter freiem Himmel und mit Abstand

Der Sport- und Trainingsbetrieb im Breitensport soll im Freien und unter Corona-bedingten Regeln wieder aufgenommen werden dürfen. Erlaubt werden demnach zunächst nur sportliche Aktivitäten unter freiem Himmel und unter Bedingungen, auf die sich die Sportminister der Länder bereits Anfang letzter Woche geeinigt hatten. Dort werden als Bedingungen für die Wiederaufnahme des vereinsbasierten Sportbetriebs unter anderem genannt, dass eine ausreichende Distanz von 1,5 bis 2 Metern gewährleistet sein muss und der Sport kontaktfrei ausgeübt wird. Zudem müssten Hygiene- und Desinfektionsmaßnahmen, insbesondere bei der gemeinsamen Nutzung von Sportgeräten konsequent eingehalten werden. Darüber hinaus haben die Spitzenverbände des Deutschen Sportbundes Konzepte mit Übergangsregeln für ihre Sportarten entwickelt, die dem noch besseren Schutz vor Coronavirus-Infizierungen dienen sollen. So dürfen im Golf und Tennis nur eigene Bälle benutzt werden oder Kanuten und Ruderer zunächst nur im Einer trainieren. Für Mannschaftssportarten beginnt es mit Individualtraining, bevor Übungen in Kleinstgruppen erlaubt sein werden.

Quelle: dpa          

Schulbetrieb soll ab dem 18. Mai an weiteren Schulformen wiederaufgenommen werden

Das Warten hat für einen Großteil der hessischen Schülerinnen und Schüler ein Ende: Ab dem 18. Mai soll es in eingeschränktem Umfang wieder Präsenzunterricht geben, und zwar in den 4. Jahrgangsstufen an Grundschulen, in der Sekundarstufe I (also den weiterführenden Schulen), der Einführungsphase der Sekundarstufe II, in Intensivklassen an weiterführenden und beruflichen Schulen sowie für Berufsschülerinnen und Berufsschüler, die eine duale Ausbildung absolvieren. 

Zum 2. Juni sollen die Jahrgangsstufen 1-3 sowie Vorklassen, Vorlaufkurse und Intensivklassen an den Grundschulen den Schulbetrieb in eingeschränktem Umfang ebenso wiederaufnehmen dürfen wie die restlichen vollschulischen Formen der beruflichen Schulen. Die Wiederaufnahme des Schulbetriebs der Förderschulen orientiert sich an den Terminen der Grundschulen und der Sekun­dar­stufen.

Quelle: Hessisches Kultusministerium

Wir gehen davon aus, dass wir morgen die neuen Verordnungen und Auslegungshinweise bekommen werden. Sobald uns diese vorliegen, werden wir darüber informieren.

Kinderbetreuung

Heute wurden 496 Schülerinnen und Schüler in 119 Gruppen an 50 Grundschulen betreut, an den weiterführenden Schulen waren es 46 Schülerinnen und Schüler an neun Schulen in 15 Gruppen. Die öffentlichen Förderschulen betreuten 22 Kinder in acht Gruppen, an den privaten waren es 15 Kinder in zehn Gruppen.

Fallzahlen für den Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

06.05.2020

 

 

Bestätigte Fälle (+ 2 zum Vortag)

Todesfälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

367

 

 

16

 

9

 

290

 

 

 

 

 

Geschlecht

0-4 Jahre

5-14 Jahre

15-34 Jahre

35-59 Jahre

60-79 Jahre

80 + Jahre

k.A.

gesamt

männlich

0

1

47

97

48

17

0

210

weiblich

0

2

31

81

28

14

1

157

In den Kreiskliniken in Groß-Umstadt werden derzeit 15 Menschen behandelt, in Jugenheim auf Intensiv sind es elf.

Hessen

In Hessen gibt es insgesamt 8678 Fälle (+93), verstorben sind 388 (+4). Stand: 6. Mai, 14 Uhr.

Quelle

Deutschland

In Deutschland gibt es 164.807  (+947) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 6996 (+165) verstorben. Stand: 6. Mai, 14 Uhr.

Quelle

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklungen (Stand: 05.05.)

Kinderbetreuung

An 51 Grundschulen wurden 489 Schülerinnen und Schüler in 121 Gruppen betreut, 42 waren es an zehn weiterführenden Schulen. Die öffentlichen Förderschulen betreuten 22 Kinder in acht Gruppen, die privaten 14 Kinder in zehn Gruppen.

Hessen hilft den KommunenWeil den Kommunen in der Corona-Krise die Einnahmen wegbrechen, hilft das Land mit einer Finanzspritze aus

In der Corona-Krise greift Hessen mit einer Vorauszahlung von 650 Millionen Euro aus dem Kommunalen Finanzausgleich (KFA) seinen Städten, Kreisen und Gemeinden finanziell unter die Arme. Das kündigte Finanzminister Michael Boddenberg an. Den Kommunen brechen derzeit Einnahmen weg. Daher überweise das Land die Mittel aus dem KFA für Juni und Juli dieses Jahr bereits zusammen mit der Mai-Zahlung. Dadurch kämen rund 650 Millionen Euro deutlich früher als geplant in den Rathäusern an. Insgesamt erhielten die Kommunen somit im Mai fast eine Milliarde Euro aus dem KFA.

Das Land wolle sicherstellen, dass die Kommunen ihren laufenden finanziellen Verpflichtungen nachkommen können, erklärte Boddenberg. Der KFA umfasse in diesem Jahr insgesamt 5,998 Milliarden Euro und bleibe von der Krise unberührt. Boddenberg kündigte mögliche weitere Hilfen für die Kommunen an, sollten beispielsweise die Gewerbesteuereinnahmen wie befürchtet einbrechen. Mit der Schätzung wird am 17./18. Mai gerechnet.

Forderungen von kommunaler Seite nach einem neuen Schutzschirm nannte Boddenberg zwar „nachvollziehbar". Darüber sollte aber erst dann diskutiert werden, wenn die Kassenlage und die voraussichtlichen Steuereinnahmen der Kommunen klarer seien. Unter dem hessischen Schutzschirm stünden derzeit noch 76 von ursprünglich 100 Kommunen. 24 Kommunen wurden bereits erfolgreich entlassen. Weitere 61 haben aber nach Angaben des Ministers die wichtigste Forderung erfüllt und dreimal hintereinander ausgeglichene Haushalte vorgelegt. Dies muss aber noch durch verschiedene Prüfungen und Beschlüsse belegt werden. Damit seien in Summe mehr als drei Viertel der Kommunen der Entlassung bereits nahe oder schon erfolgreich entlassen.

Quelle: dpa

Hessens Schulen gehen den nächsten Schritt in Richtung Normalität

Schulbetrieb soll ab dem 18. Mai an weiteren Schulformen wiederaufgenommen werden

Das Warten hat für einen Großteil der hessischen Schülerinnen und Schüler ein Ende: Ab dem 18. Mai soll es in eingeschränktem Umfang wieder Präsenzunterricht geben, und zwar in den 4. Jahrgangsstufen an Grundschulen, in der Sekundarstufe I (also den weiterführenden Schulen), der Einführungsphase der Sekundarstufe II, in Intensivklassen an weiterführenden und beruflichen Schulen sowie für Berufsschülerinnen und Berufsschüler, die eine duale Ausbildung absolvieren. „Mit unserem Plan für einen zweiten, weitreichenden Schritt halten wir an dem bewährten Kurs einer stufenweisen Öffnung der Schulen fest und arbeiten uns sukzessive von den älteren zu den jüngeren Schülerinnen und Schülern vor“, erklärte Kultusminister Alexander Lorz.

Bei ihrer Entscheidung orientiere sich die Landesregierung an den zwischenzeitlich gefassten Beschlüssen der Kultusministerkonferenz, dem Urteil des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs zum Unterricht für die 4. Klassen sowie den Erfahrungen aus den schriftlichen Abiturprüfungen, so der Minister. „Ich freue mich, heute ein weiteres Etappenziel auf dem langen Weg zurück zur schulischen Normalität ins Auge fassen zu können. Damit entlasten wir nicht nur die insgesamt 520.000 von dieser Maßnahme betroffenen Schülerinnen und Schüler, sondern auch zahlreiche Eltern, die ihre Kinder zum Teil seit Wochen zuhause betreuen und gleichzeitig ihrer eigenen Beschäftigung nachgehen müssen.“ Bereits bei der Bekanntgabe der teilweisen Schulöffnung für die Abschlussklassen hatte Lorz betont, wie wichtig es sei, die Hygienevorschriften der Gesundheitsbehörden und die notwenigen Abstandsregeln einzuhalten. „Diese Vorgaben gelten unverändert fort, gerade weil sich ab dem 18. Mai deutlich mehr Personen auf dem Schulgelände, im Eingangsbereich und auf den Gängen aufhalten werden, als es jetzt der Fall ist.“ Die Einhaltung werde vor allem bei den jüngeren Schülerinnen und Schülern nicht immer leicht sein. „Ich bin mir aber sicher, dass unsere Schulen hierauf gut vorbereitet sein werden.“

Weiterer Schritt für den 2. Juni geplant

Zum 2. Juni sollen die Jahrgangsstufen 1-3 sowie Vorklassen, Vorlaufkurse und Intensivklassen an den Grundschulen den Schulbetrieb in eingeschränktem Umfang ebenso wiederaufnehmen dürfen wie die restlichen vollschulischen Formen der beruflichen Schulen. Die Wiederaufnahme des Schulbetriebs der Förderschulen orientiert sich an den Terminen der Grundschulen und der Sekun­dar­stufen.

Der Plan des Kultusministeriums stehe unter dem Vorbehalt der Beschlüsse der Konferenz der Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder mit der Bundeskanzlerin. Nachdem auch das Kabinett in Wiesbaden zugestimmt habe, sollen die Schulen am Donnerstag offiziell über die weiteren Schritte informiert werden.

Bei denjenigen Schülerinnen und Schülern, die noch nicht wieder zurück in die Schule dürfen, bat der Minister um Verständnis für die Entscheidung. „Wir müssen die Infektionsgefahren weiter sorgfältig im Blick behalten. Zur Eindämmung der Pandemie ist es deshalb besonders an den Grundschulen zwingend erforderlich, die Schülerinnen und Schüler nicht auf einmal, sondern in zwei Schritten wieder in die Schule zu lassen.“ Damit gebe man den Schulleitungen zugleich die nötige Zeit, um Konzepte zur Organisation der Kleingruppen, zur Raumverteilung, zur Einsatzplanung der Lehrkräfte und zur Umsetzung des Hygieneplans zu entwickeln.

„Auch wenn wir die Schulen jetzt nach und nach wieder öffnen, ist eines klar: Unterricht, genauso wie er auf dem Stundenplan steht, wird es auf absehbare Zeit nicht geben. Der Schulbetrieb wird in diesem Schuljahr neben dem Präsenzunterricht ebenso immer wieder von unterrichtsunterstützenden Lernsituationen zuhause geprägt sein müssen“, so Lorz abschließend.

Quelle: Hessisches Kultusministerium (HKM)

Fallzahlen für den Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

05.05.2020

 

 

Bestätigte Fälle

(+ 1 zum Vortag)

Todesfälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

365

 

 

16

 

8

 

283

 

 

 

 

 

Geschlecht

0-4 Jahre

5-14 Jahre

15-34 Jahre

35-59 Jahre

60-79 Jahre

80 + Jahre

k.A.

gesamt

männlich

0

1

47

97

48

17

0

210

weiblich

0

2

31

79

28

14

1

155

Hessen

In Hessen gibt es insgesamt 8585 Fälle (+44), verstorben sind 384 (+12). Stand: 5. Mai, 14 Uhr.

Quelle

Deutschland

In Deutschland gibt es 163.860  (+685) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 6831 (+139) verstorben. Stand: 5. Mai, 14 Uhr.

Quelle

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklungen (Stand: 04.05.)

Weitere Schulöffnungen in zwei Wochen geplant

Kultusminister Lorz hat heute gegenüber der Presse angekündigt, dass es in zwei Wochen weitere Schulöffnungen in Hessen geben soll. Näheres ist dazu noch nicht bekannt.

Fallzahlen Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

04.05.2020

Bestätigte Fälle(+ 0 zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

364

 

 

15

 

8

 

278

 

 

 

 

 

Geschlecht

0-4 Jahre

5-14 Jahre

15-34 Jahre

35-59 Jahre

60-79 Jahre

80 + Jahre

k.A.

gesamt

männlich

0

1

47

97

48

17

0

210

weiblich

0

2

31

78

28

14

1

154

In den Kreiskliniken in Groß-Umstadt werden derzeit neun Menschen mit COVID-19 behandelt, auf Intensiv in Jugenheim sind es 12.

Niedersachen will Gastronomie wieder öffnen

Niedersachsen prescht vor: Ab kommenden Montag soll die Gastronomie stufenweise öffnen. Im Einzelhandel werden Corona-Regeln gelockert und die Kita-Notbetreuung erweitert. Die Gastronomie in Niedersachsen kann einem Fünf-Stufen-Plan der Landesregierung zufolge am 11. Mai wiederanlaufen. Restaurants, Gaststätten, Cafés und Biergärten sollen mit einer maximalen Auslastung von 50 Prozent sowohl im Innen- als auch im Außenbereich öffnen können. Auch soll in Niedersachsen die bislang geltende 800-Quadratmeter-Regelung für Geschäfte ab Montag entfallenEinzelhandelsunternehmen dürfen in dem Bundesland dann unabhängig von ihrer Verkaufsfläche öffnen, wobei Abstandsregeln und andere Maßnahmen eingehalten werden müssen.

Auch die Kindertagesbetreuung soll in Niedersachsen schrittweise erweitert werden. Ab Montag können Tagesmütter und Tagesväter wieder Kinder betreuen. Ab dem 18. Mai soll die Notbetreuung in den Kitas deutlich ausgeweitet werden auf eine landesweite Betreuungsquote von bis zu 40 Prozent. Im Schnitt können dann bis zu zehn Kinder pro Notgruppe betreut werden.

In einer letzten Phase soll dann ab 1. August der Regelbetrieb in den Kitas wieder aufgenommen werden.

Was machen unsere Nachbarbundesländer? Das Wichtigste!

Baden-Württemberg

  • Friseure und Zahnärzte dürfen wieder öffnen. Bislang durften - deutschlandweit einmalig - Zahnärzte nur noch in Notfällen behandeln.
  • Da der Verwaltungsgerichtshof Mannheim die 800-Quadratmeter-Regelung für Geschäfte gekippt hat, dürfen unter strengen Auflagen auch größere Geschäfte wieder öffnen.

Bayern

  • Versammlungen und Gottesdienste aller Glaubensrichtungen sind bis zu einer Teilnehmerzahl von 50 Personen erlaubt.
  • Friseure und Praxen für Physiotherapie und Fußpflege dürfen öffnen.
  • Ab dem 11. Mai sollen Schüler der Abschlussklassen und der vierten Klassen wieder in den Unterricht.

Rheinland-Pfalz

  • Gottesdienste und Spielplatzbesuche sind unter Einschränkungen seit dem 3. Mai wieder erlaubt.
  • Vom 4. Mai an können Friseure wieder öffnen, ebenso Ladengeschäfte ohne Auflagen bezüglich ihrer Verkaufsfläche.
  • Weitere Lockerungen treten am 11. Mai in Kraft, darunter fällt aber lediglich die Öffnung von Museen und Galerien.

Thüringen

  • Von Montag, 4. Mai, an dürfen Geschäfte mit mehr als 800 Quadratmetern Verkaufsfläche wieder öffnen.
  • Freizeitsport ohne Körperkontakt wird im Freien wieder erlaubt, Musik- und Fahrschulen dürfen unter Auflagen wieder unterrichten.
  • Friseure, Kosmetik- und Nagelstudios dürfen wieder öffnen.

Fallzahlen für Hessen

In Hessen gibt es insgesamt 8541 Fälle (+27), verstorben sind 372 (+2). Stand: 4. Mai, 14 Uhr.

Quelle

Deutschland

In Deutschland gibt es 163.175  (+679) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 6692 (+43) verstorben. Stand: 4. Mai, 14 Uhr.

Quelle

In Deutschland sind zum dritten Mal in Folge weniger als 1000 Neuinfektionen innerhalb von 24 Stunden gemeldet worden. Erstmals waren es am Samstag, 2. Mai, weniger als 1000 Menschen, die neu an COVID-19 erkrankt sind.

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklungen (Stand: 03.05.)

Verlässliche Quellen in der Krise

Die aktuelle Zeit kann mit den gegebenen Unsicherheiten und ihrer volatilen Verordnungslage getrost als „dynamisch“ bezeichnet werden. Nicht immer ist es dabei leicht, den Überblick zu behalten. Eine gesunde Ambiguitätstoleranz* hilft, offene Fragen und Unsicherheiten zu ertragen und die vorhandenen Lücken nicht mit zweifelhaften Theorien zu füllen. Auch wenn uns die angebotenen Lösungen oft als unzureichend erscheinen, sind wir gut beraten, uns auf die Grundregeln zu besinnen, denn auf der Suche nach dem Gesamtbild kommen uns die einfachsten Routinen bisweilen wieder abhanden (Händewaschen, Niesetikette, Abstandsregeln, etc.). Im Folgenden führen wir einige Quellen auf, mit denen man sich in relativ kurzer Zeit auf einen aktuellen Stand bringen kann:

  1. Zahlen und Fakten um die Pandemie-Situation in Hessen liefert die hiesige Landesregierung.
  2. Informationen zu Förderprogrammen und Soforthilfen finden sich auf den Seiten der IHK Darmstadt Rhein Main Neckar.
  3. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) bietet Hygienetipps und Informationsmaterialien in verschiedenen Sprachen.
  4. Das Bundesgesundheitsministerium bietet neben einer Vielzahl an Informationen eine nützliche Chronik der Ereignisse.
  5. Das Robert-Koch-Institut bietet u.a. einen Überblick über das aktuelle Infektionsgeschehen (Dashboard hier)
  6. Das Auswärtige Amt informiert über Reisebeschränkungen.
  7. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft bietet eine informative Einordnung des Geschehens in einer FAQ-Liste.
  8. Auch der Deutschlandfunk darf als seriöse Quelle gelten und bietet hier wunderbar aufbereitet schöne Statistiken.
  9. Einen Blick auf das internationale Infektionsgeschehen bietet die Johns-Hopkins-Universität.

*Was zur Hölle ist „Ambiguitätstoleranz“? Quelle

Was gilt in welchem Bundesland?

Obwohl der Grundtenor bundesweit sicherlich vergleichbar ist, bringt der Föderalismus bisweilen unterschiedliche Regelungen in der Handhabung der Corona-Krise hervor, die mitunter für Verwirrung oder Verärgerung sorgen. Eine Übersicht (ohne Anspruch auf Vollständigkeit) über die kleinen und feinen Unterscheide bieten folgende Artikel:

Quelle 1

Quelle 2

Quelle 3

Virtuelles Klassenzimmer: Live-Talk auf Instagram

Der #LaDaDi ist Träger von 81 Schulen, doch welche Perspektive hat der Unterricht in Corona-Zeiten? Diese Frage und die bisherigen Erfahrungen dazu erörtern morgen (4. Mai) Landrat Klaus Peter Schellhaas und Benjamin Stang von der Schul-IT des Landkreises Darmstadt-Dieburg. Der interaktive Talk zum virtuellen Klassenzimmer beginnt um 18 Uhr auf dem Instagram-Profil von @pitschellhaas

Fallzahlen für den Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

03.05.2020

 

 

Bestätigte Fälle

(+ 2

zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

364

 

 

14

 

18

 

268 + x

 

 

 

 

 

Geschlecht

0-4 Jahre

5-14 Jahre

15-34 Jahre

35-59 Jahre

60-79 Jahre

80 + Jahre

k.A.

gesamt

männlich

0

1

47

97

48

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0

210

weiblich

0

2

31

78

28

14

1

154

In den Kreiskliniken in Groß-Umstadt werden Stand heute 11 Menschen stationär behandelt, in Jugenheim auf Intensiv sind es 12 Menschen.

Hessen

In Hessen gibt es insgesamt 8514 Fälle (+35), verstorben sind 370 (+3). Stand: 3. Mai, 14 Uhr.

Quelle

Deutschland

In Deutschland gibt es 162.496 (+793) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 6649 (+74) verstorben. Stand: 3. Mai, 14 Uhr.

Quelle

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklungen (Stand: 02.05.)

Darf ich mein Geschäft öffnen?

Hilfestellungen für das weitere Vorgehen ab dem 4. Mai liefern die aktualisierten und korrigierten Auslegungshinweise zur 4. Verordnung zur Bekämpfung des Corona-Virus. Sie sind auf den Seiten des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen einsehbar:

Quelle

Fallzahlen für den Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

02.05.2020

 

 

Bestätigte Fälle

(+ 0

zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

362

 

 

14

 

18

 

268 + x

 

 

 

 

 

Geschlecht

0-4 Jahre

5-14 Jahre

15-34 Jahre

35-59 Jahre

60-79 Jahre

80 + Jahre

k.A.

gesamt

männlich

0

1

47

97

48

16

0

209

weiblich

0

2

30

78

28

14

1

153

In den Kreiskliniken in Groß-Umstadt werden Stand heute elf Menschen stationär behandelt, in Jugenheim auf Intensiv sind es auch elf Menschen.

Hessen

In Hessen gibt es insgesamt 8479 Fälle (+86), verstorben sind 367 (+5). Stand: 2. Mai, 14 Uhr.

Quelle

Deutschland

In Deutschland gibt es 161.703 (+945) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 6575 (+94) verstorben. Stand: 2. Mai, 14 Uhr. Erstmals seit dem Ausbruchsgeschehen sind weniger als 1000 Neuinfektionen an einem Tag hinzugekommen. 

Quelle

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklungen (Stand: 01.05.)

Es hatte sich bereits am Donnerstag angekündigt: Hessen lockert einige Beschränkungen. Demnach dürfen ab Montag, 4. Mai, in Hessen unter anderem Museen, Tierparks und Friseure öffnen. Kinder dürfen wieder auf die Spielplätze.

Öffnen dürfen in Hessen ab Montag, 4. Mai, unter Einhaltung von Abstands- und Hygieneregeln:

  • Spielplätze, Bolzplätze & Tummelplätze (Tummelplätze sind nach dem Duden = Ort, an dem Menschen einer bestimmten Kategorie sich besonders gern aufhalten, an dem sie sich wohlfühlen, sich frei entfalten, sich ihren Bedürfnissen entsprechend verhalten können)
  • Museen, Ausstellungen, Schlösser und Gedenkstätten. Gruppenaktivitäten oder -führungen könnten nicht angeboten werden. Richtwert: eine Person auf einer Fläche von 20 Quadratmetern.
  • Tierparks, Zoos und Botanische Gärten.
  • Hundesalons und Hundeschulen
  • Copyshops
  • Fahrschulen (nur für Berufskraftfahrer)
  • Musikschulen und Privatunterricht (als Einzelunterricht und in Kleingruppen von bis zu fünf Personen)
  • Friseure und andere Dienstleister im Bereich der Körperpflege wie zum Beispiel Kosmetik-, Nagel- und Tattoo-Studios sowie Massagepraxen. Dabei müssen die Anbieter für die gesamte Dauer des Kundenkontakts eine Mund-Nasen-Bedeckung tragen. Auch für Kunden sei das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung zwingend vorgeschrieben. Diese dürfe nur abgenommen werden, wenn die Inanspruchnahme der Dienstleistung nur ohne Mund-Nasen-Bedeckung erfolgen könne.
  • Medizinische Eingriffe und Operationen in Kliniken und ambulanten Praxen, die bislang untersagt waren, wenn sie nicht zwingend notwendig waren, dürfen laut der Verordnung wieder vorgenommen werden. Die Kreiskliniken fahren erst ab Montag, 11. Mai, wieder hoch und nehmen elektive Eingriffe vor.
  • In allen Gesundheitseinrichtungen wie zum Beispiel Krankenhäusern und Arztpraxen müsse eine Mund-Nasen-Bedeckung getragen werden. Diese Pflicht gilt auch in Ladenstraßen und überdachten Einkaufszentren.
  • Außerdem werde der Präsenzunterricht bei der Ausbildung von Tarifbeschäftigten und Beamten im Öffentlichen Dienst wieder aufgenommen, wenn der Abschluss im Jahr 2020 vorgesehen ist.

Am Mittwoch (06.) gehen die Beratungen zwischen der Bundeskanzlerin und den Regierungschefs der Bundesländer in die nächste Runde. An diesem Tag sollen dann Konzepte zur Öffnung von Kitas, Schulen, Sportstätten, Restaurants und Gaststätten erörtert werden.

Trauerhallen im Landkreis

Die Trauerhallen werden bis zum 11. Mai alle wieder geöffnet. Darauf haben sich die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister verständigt. 

Spielplätze im Landkreis

Die Spielplätze in den Kommunen werden bis zum 6. Mai geöffnet. Darauf wurde sich in der Telefonkonferenz geeinigt.

Fallzahlen für den Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

01.05.2020

Bestätigte Fälle

(+ 4 zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

362

 

14

 

18

 

268 + x

 

 

Geschlecht

0-4 Jahre

5-14 Jahre

15-34 Jahre

35-59 Jahre

60-79 Jahre

80 + Jahre

k.A.

gesamt

männlich

0

1

47

95

47

16

0

206

weiblich

0

2

30

77

28

14

1

152

In den Kreiskliniken in Groß-Umstadt werden Stand heute neun Menschen stationär behandelt, in Jugenheim auf Intensiv sind es elf Menschen.

Hessen

In Hessen gibt es insgesamt 8393 Fälle (+89), verstorben sind 362 (+9). Stand: 1. Mai, 14 Uhr.

Quelle

Deutschland

In Deutschland gibt es 160.748 (+1639) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 6481 (+193) verstorben. Stand: 1. Mai, 14 Uhr.

Quelle

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklungen (Stand: 30.04.)

Hundesalons und Hundeschulen bleiben zu 

Während in vielen Bereichen Lockerungen diskutiert werden, bleiben Hundeschulen und Hundesalons in Hessen vorerst geschlossen. Der Verwaltungsgerichtshof in Kassel bestätigte am Donnerstag die entsprechende Regelung des Landes und wies einen Eilantrag dagegen ab. Geklagt hatte die Betreiberin eines Hundesalons und einer Hundeschule. Sie hatte argumentiert, die Regelung müsse außer Kraft gesetzt werden, um schwere finanzielle Nachteile abzuwenden. Die Richter sahen das anders: Es handele sich zwar um einen "nicht unerheblichen Eingriff" in die Freiheit der Berufsausübung. Doch dieser sei gerechtfertigt und verhältnismäßig. Der Beschluss ist unanfechtbar.

Untersagung der Öffnung von Verkaufsstellen des Einzelhandels mit einer Verkaufsfläche über 800 Quadratmetern wird nicht außer Vollzug gesetzt

Der Hessische Verwaltungsgerichtshof hat heute (30.) entschieden, dass die vorübergehende Untersagung der Öffnung von Verkaufsstellen des Einzelhandels mit einer Verkaufsfläche über 800 Quadratmetern nicht außer Vollzug gesetzt wird. Ein entsprechender Eilantrag wurde abgelehnt. Gegen die Verordnung geklagt hatte die Galeria Karstadt Kaufhof GmbH, die allein in Hessen 25 Filialen betreibt. Die Warenhauskette hatte beabsichtig die Filialen wieder ganz zu öffnen, um somit ihr volles Warenangebot verkaufen zu können. Das geht nicht. Von der Regelung ausgenommen sind der Lebensmitteleinzelhandel, die Bau- und Gartenbaumärkte, der Kfz- und Fahrradhandel und die Buchhandlungen.

Quelle: Hessischer Landkreistag (HLT)

Spielplätze, Zoos und Museen dürfen wieder öffnen

Wie geht es bei der Lockerung der strikten Beschränkungen in der Corona-Krise weiter? Darüber informierte Hessens Ministerpräsident heute Abend.

Kultureinrichtungen wie Museen, Zoos und Spielplätze sollen ab 11. Mai wieder öffnen dürfen. Details werde das Corona-Kabinett der Landesregierung morgen ab 10 Uhr beschließen. Bouffier betonte wie zeitgleich Merkel in Berlin: Alle Lockerungen stehen unter dem Vorbehalt besonderer Vorkehrungen zum Schutz vor Ansteckungen.

Auf Spielplätzen müssten demnach Eltern darauf achten, dass überfüllte Anlagen gemieden und grundlegende Hygieneregeln eingehalten werden. Welche Spielplätze geöffnet werden, soll laut Bouffier vor Ort entschieden werden. Das könne in Ballungsbgebieten mit vielen Bewohnern anders aussehen, als auf dem Land. Die Entscheidung sei „ein bewusstes Zeichen" an die Familien in der Corona-Krise.

Ein zehn Millionen Euro umfassendes Sofortprogramm aus dem Kulturetat des Bundes soll Museen, Gedenkstätten, Theatern und anderen Einrichtungen helfen, den Betrieb unter verschärften Hygienebedingungen wieder aufzunehmen. Mögliche Sicherungsmaßnahmen sind begrenzte Besucherzahlen, Schutzmaskenpflicht und erhöhte Reinigungsintervalle.

Über einen größeren Öffnungsschritt soll den Plänen der Bundesregierung zufolge erst auf der nächsten Bund-Länder-Schaltkonferenz am 6. Mai entschieden werden. Begründung: Noch sei nicht klar, wie sich die jüngsten Öffnungen vom 20. April auf die Entwicklung der Ansteckungen mit dem Corona-Virus ausgewirkt haben.

Bis zum 6. Mai werden laut Bouffier weitere Konzepte für schrittweise Lockerungen beraten. Das betreffe unter anderem die Schulen. Er gehe davon aus, dass alle Schüler noch vor den Sommerferien zum Präsenzunterricht zurückkehren könnten. Dann sollten auch Branchen wie der Gastronomie Perspektiven aufgezeigt werden, „in Teilen oder ganz zu öffnen“.

Mehr am 6. Mai?

Das vorsichtige Vorgehen hatte sich schon vor dem Corona-Gipfel abgezeichnet: Die bundesweite Kontaktsperre war bis 10. Mai verlängert worden. Derzeit sind auch in Hessen Kitas und Grundschulen bis auf Notbetreuungen noch ganz geschlossen, weiterführende Schulen lediglich für Abschlussklassen und an Gymnasien für Schüler der Q2 geöffnet.

Die Pläne würden bedeuten: Hotels bleiben noch dicht, Gastronomen können weiterhin nur zum Mitnehmen verkaufen. Eine Entscheidung über einen Neustart der Fußball-Bundesliga mit "Geisterspielen" ist ebenfalls frühestens am 6. Mai zu erwarten. Großveranstaltungen mit großem Publikum würde es noch bis in den August hinein nicht geben.

Quelle: Hessenschau

Kinderbetreuung

Heute wurden im Landkreis 467 Schülerinnen und Schüler in 133 Gruppen betreut: 394 von ihnen in 102 Gruppen an 51 Grundschulen bzw. –stufen, 43 in 14 Gruppen an zehn weiterführenden Schulen und 30  in 13 Gruppen an sieben Förderschulen. 

Fallzahlen für den Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

30.04.2020

 

 

Bestätigte Fälle

(+ 1

zum Vortag)

Todesfälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

358

 

 

14

 

15

 

268

 

 

 

 

 

Geschlecht

0-4 Jahre

5-14 Jahre

15-34 Jahre

35-59 Jahre

60-79 Jahre

80 + Jahre

k.A.

gesamt

männlich

0

1

47

95

47

16

0

206

weiblich

0

2

30

77

28

14

1

152

In den Kreiskliniken in Groß-Umstadt werden Stand heute zehn Menschen stationär behandelt, in Jugenheim auf Intensiv sind es ebenfalls zehn Menschen.

Hessen

In Hessen gibt es insgesamt 8304 Fälle (+119), verstorben sind 353 (+7). Stand: 30. April, 14 Uhr.

Quelle

Deutschland

In Deutschland gibt es 159.119 (+1478) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 6288 (+173) verstorben. Stand: 30. April, 14 Uhr.

Quelle

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklungen (Stand: 29.04.)

Kontaktverbot und Abstandsgebot gilt auch an Feiertagen

Vereine dürfen am 1. Mai keine „Wurst to go“ anbieten

In zwei Tagen ist der 1. Mai. Ein Tag, an dem normalweise viele Menschen gemeinsam losziehen. Mit gepackten Rucksäcken oder gar Bollerwagen ziehen Gruppen von Menschen meist in der Gemeinde oder Stadt, in der sie leben, durch die Natur und machen dabei auch Halt bei der ein oder anderen Maifeier von Vereinen und Gastronomiebetrieben.

Dieses Jahr ist alles anders, dieses Jahr ist das in dieser Art und Weise nicht möglich. Seit Anfang März stellt die Corona-Pandemie das alltägliche Leben auf den Kopf. Auch wenn seit 20. April in verschiedenen Bereichen die Maßnahmen gelockert wurden, bleiben das Kontaktverbot und das Abstandsgebot bestehen, auch am 1. Mai.

Am Dienstagnachmittag (27.) hat das Land Hessen entschieden, dass Vereine am 1. Mai kein Essen und auch keine Getränke „to go“ anbieten dürfen. Es darf auch keine Maifeiern geben. Einzig und allein die Gastronomiebetriebe dürfen, wie bisher auch, Speisen zum Abholen oder liefern anbieten. Wer am 1. Mai unterwegs ist, der hat sich an das Kontaktverbot und das Abstandsgebot zu halten. Das heißt, dass man sich nur mit einer weiteren Person oder den Menschen, mit denen man in einem gemeinsamen Haushalt lebt, draußen aufhalten darf. Zu anderen Menschen gilt es nach wie vor mindestens 1,5 Meter Abstand zu halten. Das gilt insbesondere auch dann, wenn man in einer Schlange ansteht, um sich eine Bratwurst auf die Hand zu kaufen. Sich mit der Bratwurst und Getränken mit mehr als einer weiteren Person oder einer Gruppe von Menschen, die nicht zusammenleben, auf eine Bank oder mit einer Decke auf eine Wiese zusetzen, ist verboten. Wer dagegen verstößt, gegen den kann ein Bußgeld verhängt werden.

„Auch wenn der 1. Mai und eine Tour mit Freunden durch die Natur für viele Menschen Tradition hat, appelliere ich eindringlich an alle, sich auch am 1. Mai an die Maßnahmen, insbesondere an das Kontaktverbot und das Abstandsgebot zu halten. Lasst uns gemeinsam daran arbeiten, dass wir Stück für Stück zur Normalität zurückkehren können. Das braucht alles seine Zeit, aber wir sind auf einem guten Weg und dabei dürfen wir jetzt nicht nachlässig werden“, erläutert Landrat Klaus Peter Schellhaas.

Bundesregierung beschließt Verlängerung der weltweiten Reisewarnung

Wegen der anhaltenden Corona-Pandemie soll die Warnung für alle touristischen Reisen ins Ausland vorerst bis Mitte Juni gelten. Über die Sommerferien soll erst später entschieden werden.

Kinderbetreuung

Heute wurden an den Schulen 464 Schülerinnen und Schüler in 125 Gruppen betreut. 397 davon an 51 Grundschulen in 100 Gruppen, 44 in 14 Gruppen an elf weiterführenden Schulen. 23 Schülerinnen und Schüler wurden an Förderschulen betreut.

Fallzahlen für den Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

29.04.2020

 

 

Bestätigte Fälle

(+ 1

zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

357

 

 

14

 

17

 

263

 

 

 

 

Geschlecht

0-4 Jahre

5-14 Jahre

15-34 Jahre

35-59 Jahre

60-79 Jahre

80 + Jahre

k.A.

gesamt

männlich

0

1

47

95

47

16

0

206

weiblich

0

2

30

76

28

14

1

151

Hessen

In Hessen gibt es insgesamt 8185 Fälle (+128), verstorben sind 346 (+10). Stand: 29. April, 14 Uhr.

Quelle

Deutschland

In Deutschland gibt es 157.641 (+1304) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 6115 (+202) verstorben. Stand: 29. April, 14 Uhr.

Quelle

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklungen (Stand: 28.04.)

Hessische Landesregierung ermöglicht Besuche von Gottesdiensten und in Alten- und Pflegeheimen

Die Hessische Landesregierung hat die Regelungen zur Corona-Krise aktualisiert: Glaubensgemeinschaften dürfen sich ab dem 1. Mai wieder versammeln. Auch Besuche in Alten- und Pflegeheimen sind mit Auflagen ab dem 4. Mai wieder erlaubt. Die Möglichkeit, an Sonntagen einzukaufen, um das Einkaufsgeschehen an den Werktagen zu entzerren, wird auf die Zeit von 13 bis 18 Uhr beschränkt. An Feiertagen bleiben die Geschäfte ganz geschlossen.

„Wir hatten intensive und konstruktive Gespräche, um diese Neuregelungen möglich zu machen. Wir sind froh, dass wir einen praktikablen Konsens mit den Vertretern der Glaubensgemeinschaften gefunden haben und die Gläubigen wieder zusammenkommen können. Gerade in dieser Zeit kann ein starker Glaube Halt geben. Sehr wichtig war uns auch, für alte und kranke Menschen den Besuch von nahen Angehörigen wieder zu ermöglichen. Trost spenden, Orientierung geben und Mut zusprechen – das ist es, was die Menschen in dieser Zeit ganz besonders brauchen. Diesen Zuspruch finden sie vor allem im Kreis der Familie und in den Kirchen oder Glaubensstätten vor Ort. Darüber hinaus haben wir entschieden, dass weiterhin die Möglichkeit besteht, Geschäfte am Sonntagnachmittag zu öffnen“, sagte der Hessische Ministerpräsident Volker Bouffier heute in Wiesbaden. 

Die Kirchen und Religionsgemeinschaften haben eigene Konzepte zur Einhaltung der Abstandsregeln, der Hygiene und der Steuerung des Zutritts erarbeitet und zusammen mit den Ländern und dem Robert Koch-Institut abgestimmt.

Nach der Verordnung sind Gottesdienste und religiöse Zusammenkünfte dann wieder möglich, wenn

  • ein Mindestabstand von 1,5 Metern zwischen Personen eingehalten wird.
  • Vom Mindestabstand ausgenommen sind nur Personen, die in einem Haushalt zusammenleben.
  • Gegenstände, wie beispielsweise das Kollekten-Körbchen, dürfen nicht entgegengenommen und anschließend weitergereicht werden.
  • Geeignete Hygienemaßnahmen wie das Aufstellen von Desinfektionsspendern sind sicherzustellen.
  • Zudem müssen die Glaubensgemeinschaften die erforderlichen Abstands- und Hygienemaßnahmen entsprechend am Versammlungsort gut sichtbar aushängen.

Die Einhaltung der Abstands- und Hygieneregelungen macht es möglich, Gottesdienste und religiöse Zusammenkünfte wieder durchzuführen. Auch wenn das nicht im gewohnten Rahmen sein wird, so können die Menschen gemeinsam ihren Glauben leben und zu Eucharistie und Abendmahl zusammenkommen.

Das Kabinett entschied des Weiteren, dass auch Zusammenkünfte bei Trauerfeierlichkeiten und Bestattungen möglich sind – entsprechend der Regelungen für Gottesdienste.

Die Lockerung der Besuchsregelung in Alten- und Pflegeheimen soll mit einem möglichst umfassenden Schutz der Bewohnerinnen und Bewohner sowie der Pflegenden einhergehen.

Folgende Maßnahmen werden getroffen:

  • Die Einrichtungen müssen über ein individuelles Schutzkonzept verfügen – nach Maßgabe der aktuellen Empfehlungen des Robert Koch-Instituts und der Handlungsempfehlungen des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration sowie der einrichtungsbezogenen Hygienepläne.
  • Um das Infektionsrisiko soweit wie möglich zu minimieren, ist der Kreis der Besucher auf nahe Angehörige und enge Bezugspersonen begrenzt.
  • Nahen Angehörigen und engen Bezugspersonen wird der Besuch von einer Person pro Woche für eine Stunde gestattet.
  • Die Mindestabstände und Hygieneregeln müssen eingehalten werden.
  • Außerdem muss von den Besucherinnen und Besuchern ein entsprechender Mund-Nasen-Schutz (OP-Maske) getragen werden, der einen besseren Schutz bietet als eine sonst im öffentlichen Raum zulässige Mund-Nasen-Bedeckung.

Die Landesregierung hat darüber hinaus weitere kleinere Anpassungen der Corona-Verordnungen beschlossen. Unter anderem wurde eine Regelung für Ausnahmen vom Mindestabstandsgebot bei richterlichen Amtshandlungen und Gerichtsverhandlungen getroffen, die den Sitzungsbetrieb in den Gerichten unter Pandemiebedingungen sicherstellt. Zudem können die überbetrieblichen und betrieblichen Berufsbildungseinrichtungen zur Wahrnehmung der Angebote für prüfungsrelevante Lehrgänge des Abschlussjahres 2020 wieder öffnen und an den Hochschulen Präsenzveranstaltungen stattfinden, für die spezielle Lehr- und Arbeitsräume notwendig sind.

Quelle: Hessischer Landkreistag (HLT)

Kinderbetreuung

Heute wurden 455 Schülerinnen und Schüler in 124 Gruppen betreut. Davon wurden 395 Schülerinnen und Schüler in 100 Gruppen an 51 Grundschulen beziehungweise Grundstufen betreut, 21 Schüler an sechs Förderschulen sowie 39 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 und 6 an elf weiterführenden Schulen.

Fallzahlen für den Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

28.04.2020

 

 

Bestätigte Fälle

(+ 2

zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

356

 

 

13

 

15

 

259

 

 

 

 

Geschlecht

0-4 Jahre

5-14 Jahre

15-34 Jahre

35-59 Jahre

60-79 Jahre

80 + Jahre

k.A.

gesamt

männlich

0

2

46

94

45

14

0

201

weiblich

0

3

33

77

26

15

1

155

In den Kreiskliniken in Groß-Umstadt werden Stand heute 12 Menschen stationär behandelt, in Jugenheim auf Intensiv sind es zehn Menschen, die wegen SARS-CoV-2 behandelt werden.

Hessen

In Hessen gibt es insgesamt 8057 Fälle (+57), verstorben sind 336 (+10). Stand: 28. April, 14 Uhr.

Quelle

Deutschland

In Deutschland gibt es 156.337 (+1144) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 5913 (+163) verstorben. Stand: 28. April, 14 Uhr.

Quelle

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklungen (Stand: 27.04.)

Wir haben bereits gestern zum Tragen von Masken ab heute informiert. Wir möchten Ihnen aber die weiteren Erläuterungen des HLT, die gestern Abend noch gekommen sind, nachreichen.

Sind bestimmte Kund/innen des ÖPNV und von Ladengeschäften von der Maskenpflicht ausgenommen? Ja, Ausnahmeregelungen in den Verordnungen

Hier sind die gleichlautenden Regelungen der 3. und der 4. Verordnung eindeutig: „Satz 1 gilt nicht für Kinder unter sechs Jahren oder Personen, die aufgrund einer gesundheitlichen Beeinträchtigung oder einer Behinderung keinen Mund-Nasen-Schutz tragen können."

Wie sind die entsprechenden gesundheitlichen Beeinträchtigungen oder eine Behinderung nachzuweisen? Ärztliches Attest wird empfohlen

Sofern diegesundheitlichen Beeinträchtigung oder eine Behinderung nicht offensichtlich sind, empfiehlt das HMSI ein ärztliches Attest. Dazu schreibt das HMSl: „Das Mitführen einer ärztlichen Bescheinigung wird empfohlen. Damit ist insbesondere gewährleistet, dass in der Öffentlichkeit keine Diskussionen über die konkreten gesundheitlichen Beeinträchtigungen geführt werden müssen, gleichzeitig aber bei offensichtlicher Unfähigkeit, eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen, keine ärztliche Bescheinigung beigebracht werden muss."

Kinderbetreuung

Durch die heutige Wiederaufnahme des Schulbetriebs in den Abschlussklassen der weiterführenden Schulen ist die Zahl der Kinder in der Notbetreuung weiter gestiegen, nicht zuletzt weil seit heute Lehrer*innen und Betreuer*innen im Ganztag zu den „systemrelevant“ Berechtigten gehören. Insgesamt wurden 390 Schüler*innen in 110 Gruppen betreut, davon entfielen 336 auf 49 unserer (54) Grundschulen – fünf Grundschulen melden nach wie vor keinen Bedarf.

Das richtige Tragen von Alltagsmasken

Vorab: Das Tragen einer Maske ist kein Freibrief dafür, den geforderten Mindestabstand zu seinen Mitmenschen nicht einzuhalten. Beim Anziehen der Maske ist darauf zu achten, dass die Innenseite nicht kontaminiert wird. Deshalb die Hände vorher gründlich mit Seife waschen. Dann dafür sorgen, dass die Maske ordentlich über Mund, Nase und Wangen platziert ist und an den Rändern möglichst eng anliegt, um das Eindringen von Luft an den Seiten zu minimieren. Das ist übrigens auch hilfreich, damit die Brille nicht beschlägt ...

Ist die Maske nach einer gewissen Tragezeit durchfeuchtet, sollte sie umgehend ausgetauscht werden. Beim Absetzen der Maske darauf achten, dass man ihre Außenfläche möglichst wenig berührt, denn die ist potenziell erregerhaltig. Danach gilt einmal mehr: Ordentlich die Hände waschen! Ist die Maske durchfeuchtet oder der Einkaufsbummel vorbei, gehört die benutzte Alltagsmaske in einen luftdichten Beutel - oder idealerweise direkt in die Wäsche. Das heißt: Auch Stoffmasken solten nur einmal verwendet werden! Anschließend sollte man sie bei mindestens 60 Grad waschen und vollständig trocknen lassen.

Fallzahlen für den Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

27.04.2020

 

 

Bestätigte Fälle

(+ 4

zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

354

 

 

13

 

17

 

251

 

 

 

 

Geschlecht

0-4 Jahre

5-14 Jahre

15-34 Jahre

35-59 Jahre

60-79 Jahre

80 + Jahre

k.A.

gesamt

männlich

0

2

46

94

45

14

0

201

weiblich

0

3

32

77

26

14

1

153

In den Kreiskliniken in Groß-Umstadt werden Stand heute sechs Menschen stationär behandelt, in Jugenheim sind zehn Menschen auf Intensiv.

Hessen

In Hessen gibt es insgesamt 8000 Fälle (+35), verstorben sind 326 (+6). Stand: 27. April, 14 Uhr.

Quelle

Deutschland

In Deutschland gibt es 155.193 (+1018) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 5750 (+110) verstorben. Stand: 27. April, 14 Uhr.

Quelle

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklungen (Stand: 26.04.)

Soforthilfen: Hessisches Wirtschaftsministerium zieht Fazit

Nach 4 Wochen verzeichnet das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen 76.500 bewilligte Anträge auf Soforthilfe im Wert von mehr als 728 Millionen Euro. Obwohl der erste Ansturm bewältigt scheint, erreichen tägliche neue Anträge das Ministerium. Da das Geld als Einnahme zählt, muss das Geld versteuert werden, sollte das Unternehmen für das Jahr 2020 einen Gewinn ausweisen. Gut die Hälfte der ausgezahlten Soforthilfe fließt in die Dienstleistungsbranche. Das Regierungspräsidium Kassel nimmt bis Ende Mai Anträge online entgegen. Insgesamt 80 Prozent der von der IHK befragten, hessischen Unternehmen haben mittlerweile Soforthilfe beantragt oder haben dies vor.

Hier die ausführliche Pressemitteilung.

Versorgung Pflegebedürftiger auch in Zeiten von Corona: Pflegestützpunkt Darmstadt-Dieburg hilft weiter bei Fragen

Aufgrund der aktuellen Ausbreitung des Corona-Virus bietet der Pflegestützpunkt des Landkreises Darmstadt-Dieburg derzeit keine persönlichen Beratungen und Hausbesuche an. Beratung und die Vermittlung von Angeboten erfolgt aber weiterhin per Telefon und E-Mail. Dies ist gerade jetzt besonders wichtig, da viele Pflegebedürftige und ihre Angehörigen angesichts des Kontaktverbots und der damit verbundenen Einschränkungen sehr besorgt und verunsichert sind. Hierzu können viele Fragen und Probleme auch im Rahmen der telefonischen Beratung beantwortet und geklärt werden. Ausführliche Unterstützung des Pflegestützpunkts benötigen Pflegebedürftige und ihre Angehörigen jetzt etwa im Rahmen der Begutachtung zur Feststellung der Pflegegrade durch den Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK). Denn auch der MDK führt derzeit keine Hausbesuche mehr durch. Die Begutachtung erfolgt nach Aktenlage und mittels eines Interviews (telefonisch oder digital). Hierzu versendet der MDK vorab einen Fragebogen zur Beantwortung. Unterstützung und Hilfestellung benötigen Betroffene und ihre An- und Zugehörigen jetzt vor allem auch bei der Suche nach einem geeigneten Pflegedienst und der Organisation der Pflege zuhause, etwa bei einer anstehenden Entlassung aus dem Krankenhaus. Der Pflegestützpunkt hilft zudem bei der Suche nach einem Pflegeheim oder Platz zur Kurzzeitpflege sowie bei der Suche nach Einkaufshilfen oder Besuchsdiensten. Der Pflegestützpunkt ist erreichbar unter pflegestuetzpunkt@ladadi.de oder 06071 / 881-2173.

Fallzahlen für den Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

26.04.2020

 

 

Bestätigte Fälle

(+ 0 zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

350

 

 

13

 

15

 

     239 + x

 

 

Geschlecht

0-4 Jahre

5-14 Jahre

15-34 Jahre

35-59 Jahre

60-79 Jahre

80 + Jahre

k.A.

gesamt

männlich

0

1

45

95

45

14

0

200

weiblich

0

3

31

77

24

14

1

150

In den Kreiskliniken in Groß-Umstadt werden Stand heute 6 Menschen stationär behandelt, in Jugenheim sind 10 Menschen auf Intensiv.

Hessen

In Hessen gibt es insgesamt 7965 Fälle (+79), verstorben sind 320 (+7). Stand: 26. April, 14 Uhr.

Quelle: HMSI Bulletin

Deutschland

In Deutschland gibt es 154.175 (+1737) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 5640 (+140) verstorben. Stand: 26. April, 14 Uhr.

Quelle: HMSI Bulletin 

Am Wochenende wurde ein Update für die Meldesoftwaren der Gesundheitsämter (GA) vorgenommen, was zu erheblichen Problemen bei der Fallzahlabfrage in Hessen führte. Auch das HMSI und die anderen GAs hatten hiermit Probleme.

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklungen (Stand: 25.04.)

Wenn Krise auch zu Hause herrscht

Das Leben nimmt keine Rücksicht auf das Corona Virus - es entwickelt sich. Doch Existenzängste, häusliche Isolation und das Zusammenleben auf engstem Raum ziehen bisweilen weitere Krisen nach sich. Bereits am Anfang der Pandemie befürchteten Fachleute eine Zunahme von Missbrauchsfällen und häuslicher Gewalt. Der Landkreis Darmstadt-Dieburg bietet verschiedene Hilfsangebote, die kostenlos und diskret helfen, Krisen abzuwenden oder Schlimmeres zu verhindern. Viele Beratungsangebote verschieben sich dabei ins Digitale. Weitere Details finden Sie im Artikel der Frankfurter Rundschau und unter folgenden Kontakten:

  1. Die drei #LaDaDi-Beratungsstellen für Eltern, Kinder und Jugendliche ist hier erreichbar.
  2. Kontakte zu Familienhebammen und frühen Hilfen im #LaDaDi können hier hergestellt werden.
  3. Bei Fragen zu Telefonkonferenzen für getrennte Eltern erfolgt der Kontakt telefonisch über die Beratungsstelle Groß-Umstadt: 06078-931328
  4. Die Bundesweite Beratung für Jugendliche und Erwachsene per Forum, Telefon, Mail oder Chat ist hier zu finden.

 

Auslegungshinweise zur 4. Verordnung

Das hessische Wirtschaftsministerium hat kurzfristig die gültigen Auslegungshinweise zur Vierten Verordnung zur Bekämpfung des Corona-Virus veröffentlicht. Neuerungen sind gelb markiert. Die Auslegungshinweise sind hier hinterlegt. Sie sind gültig ab Montag, dem 27.4.2020.

 

Fallzahlen für den Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

25.04.2020

 

 

Bestätigte Fälle

(+ 11 zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

360

 

 

13

 

15

 

     239 + x

 

 

Geschlecht

0-4 Jahre

5-14 Jahre

15-34 Jahre

35-59 Jahre

60-79 Jahre

80 + Jahre

k.A.

gesamt

männlich

0

1

46

98

45

15

0

205

weiblich

0

3

31

80

25

15

1

155

In den Kreiskliniken in Groß-Umstadt werden Stand heute 6 Menschen stationär behandelt, in Jugenheim sind 10 Menschen auf Intensiv.

 

Hessen

In Hessen gibt es insgesamt 8257 Fälle (+461), verstorben sind 325 (+24). Stand: 25. April.

Quelle: HMSI Bulletin

 

Deutschland

In Deutschland gibt es 152.438 (+2055) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 5500 (+179) verstorben. Stand: 25. April.

Quelle: HMSI Bulletin 

 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklungen (Stand: 24.04.)

Gerichtshof in Kassel hebt Schulpflicht für Viertklässler in Hessen auf

Die Schulpflicht für Viertklässler in Hessen wird in der Corona-Pandemie vorläufig außer Kraft gesetzt. Das geht aus einer Entscheidung des Verwaltungsgerichtshof in Kassel von heute (24.) hervor.

Damit gaben die Richter dem Eilantrag einer Schülerin aus Frankfurt Recht, die sich gegen eine Landesverordnung zur Bekämpfung der Corona-Pandemie richtet. Die Viertklässler würden im Vergleich zu Schülern, denen aus Gründen des Infektionsschutzes der Schulbesuch bis zum 3. Mai weiter untersagt werde, ohne hinreichenden Grund ungleich behandelt und in ihrem Grundrecht verletzt. Der Beschluss ist unanfechtbar. (Aktenzeichen: 8 B 1097/20.N)

Die Entscheidung gilt für Schüler der 4. Jahrgangsstufe der Grundschulen, der Sprachheilschulen und der Schulen mit Förderschwerpunkten.

 

Meldepflicht für Schutzausrüstung für Landkreise, Städte und Gemeinden - Kommunen

Ministerpräsident Bouffier hat heute deutlich gemacht, dass die Meldepflicht für Schutzausrüstungen für Privatpersonen und Einrichtungen nach der 6. Verordnung für die Landreise, Städte und Gemeinden beibehalten werden soll und die Kommunen folglich meldepflichtig sind.

 

Das HMdIS und das HKM haben aktuell die folgende Erklärung herausgegeben:

750.000 Schutzmasken zum Schulstart in Hessen - Hessens Schulen erhalten Mundschutzmasken und Desinfektionsmittel

Mit rund 110.000 Schülerinnen und Schülern wird am Montag der Schulbetrieb in Hessen schrittweise wieder starten. Um größtmöglichen Schutz im Klassenraum und rund um den Schulbetrieb zu gewährleisten, werden Schulen in Hessen mit einer persönlichen Schutzausrüstung, bestehend aus Mund-Nase-Schutz, Schutzhandschuhen, Schutzkittel sowie Händedesinfektionsmitteln, ausgestattet. Mit dieser Versorgung sind die Schulen in der Lage, je nach den örtlichen Gegebenheiten, die Hygieneschutzbestimmungen bestmöglich einzuhalten. Alle Schulen wurde bereits im Vorfeld ein schulischer Hygieneplan sowie Hinweise zum Umgang mit Behelfs- und Alltagsmasken übersendet. Um die Einhaltung von Abstands- und Hygieneregeln zu gewährleisten, wurden die Klassen auf eine maximale Größe von 15 Schülerinnen und Schülern verkleinert.

„Die Schule ist ein Ort des Lernens, aber auch des Miteinanders und der Begegnung. Infektionsschutz und Hygiene stehen im Kontext der Schulöffnungen am Montag deshalb an allererster Stelle. Es gibt klare Standards und klare Vorgaben, die von allen eingehalten werden müssen. Damit sich auch alle an die notwendig gewordenen Vorkehrungen halten, gibt es für hessische Schulen Schutzpakete des Landes. Unter anderem stehen rund 750.000 Schutzmasken und rund 18.000 Liter Händedesinfektionsmitteln zum Schulstart in Hessen bereit. Diese werden am Wochenende an die fünfzehn staatlichen Schulämter verteilt und können dann mit Beginn der Woche von den Schulen für die Schülerinnen und Schüler abgeholt werden“, so Innenminister Peter Beuth und Kultusminister Prof. Dr. Alexander Lorz.

Die persönliche Schutzausrüstung wurde innerhalb weniger Tage und unter Hochdruck von der Task Force Koordinierung Beschaffungsmanagement und Verteilung (TFBV) im Hessischen Innenministerium organisiert und die Verteilung mit dem Kultusministerium koordiniert. In der TFBV arbeiten mittlerweile rund 180 Frauen und Männer Tag und Nacht dafür, dass wichtige Schutzausstattung für das hessische Gesundheitssystem, den Alten- und Pflegesektor oder etwa den Schulstart in Hessen beschafft werden kann. Für den Start an Hessens Schulen wurden insgesamt 750.000 Mund-Nase-Schutzmasken, 7.000 Schutzhandschuhe, 4.800 Schutzkittel sowie 18.000 Liter Desinfektionsmittel beschafft.

Quelle

 

Das Infektionsrisiko durch das Virus besteht weiter, Kontaktbeschränkungen und die Abstandsregeln – auch mit Maske – ebenso

Die Zahl der positiv auf eine Infektion mit dem Corona-Virus SARS-CoV-2 getesteten Menschen steigt in Hessen weiter an. Ab kommendem Montag gilt auch in Hessen im öffentlichen Personennahverkehr oder im Publikumsbereich von Geschäften, Bank- und Postfilialen die Verpflichtung, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Das wichtigste Gebot bleibt allerdings das Abstandhalten, um die Verbreitung des Virus‘ nach Möglichkeit zu unterbinden. Sozial- und Integrationsminister Kai Klose betont: „Das Infektionsrisiko des Virus besteht weiter. Steigt die Zahl der Infektionen – und dann auch die Zahl der schweren Erkrankungen wieder sehr schnell, stellt das unser Gesundheitssystem vor erhebliche Herausforderungen. Deshalb ist wichtig zu wissen, dass Kontaktbeschränkungen und Abstandsregeln durch das Tragen einer Alltagsmaske nicht außer Kraft gesetzt werden. Wir gefährden sonst unsere gemeinsamen Erfolge bei der Bekämpfung der Pandemie, die nur durch die Kontaktverbote und drastischen Maßnahmen erreicht werden konnten“.

 

Überblick Belegungsanzahl COVID-19 in Krankenhäusern

Mit Stand vom 23. April, sind in den hessischen Krankenhäusern 11.870 Betten frei (stationäre Betten inklusive der Beatmungs- und Intensiv-Überwachungsbetten). Dies sind 1.505 Betten weniger als noch am Dienstag beim letzten Briefing (20.04.2020: 13.375). Die Gesamtzahl der COVID-19 Patientinnen und –Patienten in den hessischen Krankenhäusern liegt bei 865, davon sind 225 Personen beatmungs- und intensivüberwachungspflichtig. Die Zahl der zur Verfügung stehenden Betten mit Beatmung konnte erneut erhöht werden und liegt jetzt bei 2.228 (Bestand aller Plankrankenhäuser in Hessen). Derzeit gibt es 889 freie Beatmungsbetten in hessischen Krankenhäusern.

 

Kinderbetreuung

Heute wurden im Landkreis 285 Grundschüler in 82 Gruppen an 50 Schulen betreut.

An den weiterführenden Schulen blieb die Zahl konstant: 19 Schülerinnen und Schüler an zehn Schulen. Die Förderschulen haben elf Kinder in fünf Gruppen betreut.

 

Fallzahlen für den Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

24.04.2020

 

 

Bestätigte Fälle

(+ 4 zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

349

 

 

12

 

21

 

     239

 

 

Geschlecht

0-4 Jahre

5-14 Jahre

15-34 Jahre

35-59 Jahre

60-79 Jahre

80 + Jahre

k.A.

gesamt

männlich

0

1

45

95

45

14

0

200

weiblich

0

3

31

77

23

14

1

149

In den Kreiskliniken in Groß-Umstadt werden Stand heute sechs Menschen stationär behandelt, in Jugenheim sind zehn Menschen auf Intensiv.

 

Hessen

In Hessen gibt es insgesamt 7796Fälle (+157), verstorben sind 301 (+13) Stand heute: 24. April, 14 Uhr.

Quelle: HMSI Bulletin

 

Deutschland

In Deutschland gibt es 150.383 (+2337) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 5321 (+227) verstorben (Stand: 24. April, 14 Uhr)

Quelle: HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklungen (Stand: 23.04.)

 

Regierungserklärung der Bundeskanzlerin

„Diese Pandemie ist eine demokratische Zumutung, denn sie schränkt genau das ein, was unsere existenziellen Rechte und Bedürfnisse sind", sagte die Kanzlerin in ihrer Regierungserklärung vor dem Bundestag. Die entsprechenden Entscheidungen seien ihr nicht leicht gefallen, aber notwendig. „Niemand hört das gerne: Wir leben nicht in der Endphase dieser Pandemie, sondern am Anfang", so Angela Merkel über die Coronakrise weiter.

Angesichts der Zahlen der Neuinfektionen des Robert Koch-Instituts sprach Merkel von einem Zwischenerfolg. Doch dieser Erfolg sei zerbrechlich: Sie warnte davor, sich zu schnell in falscher Sicherheit zu wiegen. Merkel rief zur europäischen Solidarität auf und kritisierte das Vorgehen einzelner Bundesländer bei der Öffnung der Beschränkungen. Die Umsetzung der Beschlüsse von Bund und Ländern wirke auf sie "in Teilen sehr forsch".

Corona-Hilfen: Koalition stockt Kurzarbeitergeld auf

Nach langen Verhandlungen einigen sich Union und SPD auf ein höheres Kurzarbeitergeld. Zudem soll in der Gastronomie die Mehrwertsteuer auf Speisen gesenkt werden.

Wegen der schweren wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise sind Hunderttausende Beschäftigte in Kurzarbeit. Bisher galt: Die Bundesagentur für Arbeit ersetzt einen Teil des weggefallenen Nettoeinkommens: Bei kinderlosen Beschäftigten 60 Prozent und bei Beschäftigten mit Kindern 67 Prozent.

Was die Koalition beschlossen hat:

Nun soll das Kurzarbeitergeld für diejenigen, die derzeit um mindestens 50 Prozent weniger arbeiten,

  • ab dem 4. Monat des Bezugs auf 70 Prozent des pauschalierten Netto-Entgelts erhöht werden.
  • Ab dem 7. Monat wird es auf 80 Prozent erhöht.
  • Für Haushalte mit Kindern liegen die Zahlen höher, bei 77 beziehungsweise 87 Prozent.
  • Die Regelung soll bis Ende des Jahres gelten.

Mehrwertsteuer auf Speisen wird vorübergehend gesenkt

Die Mehrwertsteuer für Speisen in Gaststätten wird auf den ermäßigten Steuersatz von 7 Prozent gesenkt, diese Regelung soll ab dem 1. Juli gelten. Sie sei nicht so zu verstehen, dass Restaurants und gastronomische Betriebe erst im Juli wieder öffnen dürfen. Die gesenkte Mehrwertsteuer ist befristet bis zum 30. Juni 2021.

Bedürftige Schüler erhalten 150 Euro für Computer

Außerdem will der Bund zur besseren technischen Ausstattung von Schülern in der Corona-Krise 500 Millionen Euro für den Unterricht am heimischen Computer zur Verfügung stellen. Bedürftige Schüler sollen dadurch einen Zuschuss von 150 Euro für die Anschaffung von entsprechenden Geräten erhalten.

Weitere Beschlüsse des Koalitionsausschusses

Auf dem Arbeitsmarkt werden gerade kaum neue Jobs vermittelt. Deswegen soll nun die Bezugsdauer des Arbeitslosengeldes I verlängert werden - und zwar um drei Monate für diejenigen, deren Anspruch zwischen dem 1. Mai und 31. Dezember 2020 enden würde. Wer arbeitslos wird, bekommt bisher 12 Monate lang Arbeitslosengeld, das gilt für Arbeitnehmer bis 50 Jahre - vorausgesetzt, sie waren zuvor 24 Monate oder länger versicherungspflichtig. Für Arbeitslose ab 50 Jahren steigt die Bezugsdauer in mehreren Schritten auf bis zu 24 Monate an. Voraussetzung: Sie waren 48 Monate oder länger versicherungspflichtig. Die Höhe des Arbeitslosengelds liegt bei 60 Prozent des letzten Netto-Entgelts, bei Arbeitslosen mit Kindern sind es 67 Prozent.

Die Politik hat bereits milliardenschwere Hilfsprogramme für die Wirtschaft beschlossen, um Jobs und Firmen zu erhalten. Geplant sind nun eine zusätzliche steuerliche Entlastungen für kleine und mittelständische Unternehmen. Konkret geht es um die sogenannten Verlustverrechnung. Absehbare Verluste für dieses Jahr sollen mit Steuer-Vorauszahlungen aus dem vergangenen Jahr verrechnet werden dürfen.

Quelle: dpa   

Interessanter und lesenswerter Artikel: Wer Schweden will, könnte Großbritannien bekommen

Spiegel online

Kinderbetreuung

Am heutigen Donnerstag wurden 324 Schülerinnen und Schüler in 94 Gruppen betreut: 297 in 82 Gruppen an Grundschulen, zwei Kinder an den Sprachheilschulen, sechs an privaten Förderschulen und 19 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 und 6 an zehn weiterführenden Schulen.

VHS.fürAlle – besonderer Service in Zeiten von Corona

Da die Präsenzkurse ausfallen, hat die Volkshochschule Darmstadt-Dieburg ihren Online-Auftritt deutlich aufgewertet und der neuen Situation angepasst.

Single, im Home Office oder Kinder betreuend? Die Einschränkungen in Beruf, Alltag und Familie stellen die Bürgerinnen und Bürger im Landkreis vor große Herausforderungen. Hierzu geben die Mitarbeiter der VHS Darmstadt-Dieburg auf der Webseite hilfreiche Tipps, den Alltag in Corona-Zeiten zu gestalten. Dementsprechend finden sich dort Angebote zu Bildung, Kultur, Unterhaltung, Information bis zu einem Sofort-Maßnahmen-Video zur Stressbewältigung. Auch die Bildungsberatung findet weiterhin statt – selbstverständlich telefonisch. Zusätzlich wurden Fremdsprachenkurse von Präsenzveranstaltungen in Online-Angebote umgewandelt, so dass sie weiter laufen können. Im Bereich Deutsch gibt es die Möglichkeit, für Integrations-Kurs-Berechtigte Online-Angebote im Übergang anzubieten. Da sich dieses Projekt zurzeit in der Vorbereitung befindet, ist die #LaDaDi VHS momentan noch auf der Suche nach Kursleitungen mit Erfahrungen in der digitalen Lehre.

Glücklicherweise hat auch der Deutsche Volkshochschul-Verband bemerkenswerte Digitalisierungsfortschritte zu verzeichnen und stellt hierzu die vhs.cloud zur Verfügung – eine datensichere, virtuelle Umgebung, die ausschließlich auf deutschen Servern läuft.

Die Seite der Volkshochschule Darmstadt-Dieburg ist hier erreichbar: https://vhs.ladadi.de/

Das Online-Kursangebot findet sich hier: https://vhs.ladadi.de/online-kurse.

Fallzahlen für den Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

23.04.2020

 

 

Bestätigte Fälle

(+ 2 zum Vortag)

Todesfälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

345

 

 

12

 

22

 

     236

 

 

Geschlecht

0-4 Jahre

5-14 Jahre

15-34 Jahre

35-59 Jahre

60-79 Jahre

80 + Jahre

k.A.

gesamt

männlich

0

1

45

93

45

14

0

198

weiblich

0

3

31

76

23

13

1

147

Hessen

In Hessen gibt es insgesamt 7639 Fälle (+193), verstorben sind 288 (+13) Stand heute: 23. April, 14 Uhr.

Quelle:HMSI Bulletin

Deutschland

In Deutschland gibt es 148.046 (+2252) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 5094 (+215) verstorben (Stand: 23. April, 14 Uhr)

Quelle:HMSI Bulletin

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklungen (Stand: 22.04.)

Plakate für Einzelhandel und Gewerbetreibende

Wir haben 2 Plakate entworfen, die sich die Einzelhändler und Gewerbetreibenden in ihre Schaufenster/Verkaufsräume hängen können. 

Plakat 1 zum Download

Plakat 2 zum Download

 

Kinderbetreuung

Heute wurden 307 Schülerinnen und Schüler in 92 Gruppen betreut, und zwar 288 Schülerinnen und Schüler in 82 Gruppen an 47 Grund- und zwei Sprachheilschulen. 19 Schülerinnen und Schüler wurden an zehn weiterführenden Schulen betreut.

Maskenpflicht in allen Bundesländern ab Montag, 27. April im ÖPNV und beim Einkaufen

Mit der Lockerung der Corona-Maßnahmen führen jetzt alle Bundesländer eine Maskenpflicht ein. Auch die Bundesregierung empfiehlt das Tragen von Alltagsmasken beim Einkaufen und im öffentlichen Nahverkehr (eine Pflicht seitens des Bundes gibt es allerdings nicht, braucht es nun auch nicht mehr).

Erste Studie zu Corona-Impfstoff

Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) macht Hoffnung! Denn es hat eine klinische Studie für einen möglichen Impfstoff gegen Covid-19 erlaubt. Die Zulassung erhielt das Mainzer Biontech-Unternehmen. Der Impfstoff soll nun an 200 gesunden Freiwilligen getestet werden. In Deutschland werden nach Angaben von PEI-Präsident Cichutek 2020 voraussichtlich insgesamt vier klinische Studien mit einem Impfstoffkandidaten starten. Dass bereits in diesem Jahr ein erster zugelassener Impfstoff für die allgemeine Bevölkerung bereit steht, hält er allerdings für unwahrscheinlich.

Das Virus im Alltag – wie hat es unsere Gewohnheiten verändert?

Die ZEIT hat erhobene Daten in einem überschaubaren Artikel ausgewertet und stellt dar, wie sich unser Leben während der Pandemie im Vergleich zu vorher entwickelt hat. Wann stehen wir auf? Wann duschen wir? Wie entwickelt sich der Stromverbrauch oder unser Surf-Verhalten? Unsere Rhythmen und Konsumgewohnheiten sind darin ebenso erfasst wie der Warenverkehr und unsere Bewegungsprofile. Wir werden sehen, wie nachhaltig diese Veränderungen nach der Krise sein werden…

Quelle

Fallzahlen für den Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

22.04.2020

 

 

Bestätigte Fälle

(+ 6 zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

343

 

 

11

 

29

 

     230

 

 

Geschlecht

0-4 Jahre

5-14 Jahre

15-34 Jahre

35-59 Jahre

60-79 Jahre

80 + Jahre

k.A.

gesamt

männlich

0

1

45

92

45

14

0

197

weiblich

0

3

31

74

23

14

1

146

Hessen

In Hessen gibt es insgesamt 7446 Fälle (+141), verstorben sind 275 (+18) Stand heute: 22. April, 14 Uhr.

Quelle

Deutschland

In Deutschland gibt es 145.694 (+2237) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 4879 (+281) verstorben (Stand: 21. April, 14 Uhr)

Quelle

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklungen (Stand: 21.04.)

Azur GmbH öffnet am 23. April wieder

Auch die Azur GmbH öffnet am Donnerstag (23.) wieder für alle Kundinnen und Kunden. Hier wird gebeten, bei Anlieferung größerer Elektrogeräte mit maximal zwei Personen zu kommen. Die Geräte müssen selbst ausgeladen werden. Weiterhin muss auch hier ein Mindestabstand von 1,5 Metern zwischen den Kunden und dem Personal eingehalten werden und sofern möglich, eine Alltagsmaske getragen werden. Da für den Verkauf aktuell nur wenige Geräte bereit stehen, wird empfohlen, vorher die Azur GmbH telefonisch zu kontaktieren, ob von der gewünschten Geräteart Produkte vorhanden sind. Bei Reparaturen ist auch eine telefonische Voranmeldung unter der 06151 / 94520 notwendig.

Neuer LaDaDi-Familienservice: „Die Dritte Hand“

Das Corona-Virus stellt auch das Familienleben auf eine harte Probe: Mütter und Väter müssen Home Office, Home Schooling und Haushalt unter einen Hut bringen. Manche Familien dürfen aufgrund einer Quarantäneauflage das Haus nicht verlassen und sind auf Unterstützung von außen angewiesen – viele könnten buchstäblich eine dritte Hand gebrauchen. Kindern und Jugendlichen fehlen in dieser Ausnamesituation oft externe Bezugspersonen, denen sie sich anvertrauen können. Der #LaDaDi reagiert darauf mit einem neuen und kostenlosen Angebot für Kinder, Jugendliche und Familien, das ab sofort zur Verfügung steht.

„Die Dritte Hand“ ist ein Unterstützungsangebot des LaDaDi, das Kinder, Jugendliche und Familien in dieser schwierigen Zeit begleitet. Das zentrale Familientelefon 06151/881-8100 ist montags bis freitags jeweils zwischen 10 und 15 Uhr erreichbar. Hinter dem neuen Service stehen Expertinnen und Experten aus den Disziplinen Kitafachberatung, Jugendsozialarbeit an Schulen und Beratung für Eltern, Kindern und Jugendliche beim Landkreis Darmstadt-Dieburg. Bei Bedarf können sich sowohl Kinder, Jugendliche und Familien als auch Mitarbeitende öffentlicher Institutionen direkt an das Expertenteam beim LaDaDi wenden

Kinderbetreuung

Heute wurden 224 Schülerinnen und Schüler in der Notbetreuung gemeldet, sie wurden in 78 Gruppen betreut. Davon entfielen 197 Schülerinnen und Schüler auf Grundschulen bzw. Grundstufen von Gesamtschulen und eine Sprachheilschule, nur acht Grundschulen blieben ohne angemeldete Kinder. An neun weiterführenden Schulen wurden in den Jahrgangsstufen 5 und 6 insgesamt 16 Kinder betreut.

Das Wichtigste aus der PK des Gesundheitsministers Klose

Maskenpflicht in Hessen?

Bereits heute Mittag haben verschiedene Medien gemeldet, dass es nun auch in Hessen eine Maskenpflicht im öffentlichen Nahverkehr und beim Einkaufen geben soll. Gesundheitsminister Kai Klose sagte dazu in einer Pressekonferenz, dass das Corona-Kabinett heute Abend über das Tragen von Masken im öffentlichen Nahverkehr und beim Einkaufen beraten wird. Klose betonte ausdrücklich, dass beim Tragen von Masken keine OP-Masken gemeint sind. Diese sind nach wie vor ausschließlich medizinischem Personal vorbehalten. Gemeint ist das Tragen von Alltagsmasken beim Einkaufen und bei der Nutzung des ÖPNV.

COVID-Schwerpunktpraxen

Die COVID-Schwerpunktpraxen führen keine Tests durch. Die Praxen behandeln ausschließlich Menschen, die sich mit dem Virus infiziert haben. Das machte der Vorsitzende der KV Hessen, Frank Dastych, in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem hessischen Gesundheitsminister Klose deutlich.

Facts about Corona

Keine erhöhte Sterberate durch Corona-Virus in Hessen

Die Corona-Pandemie führt bisher nicht dazu, dass in Hessen mehr Menschen sterben als sonst. Ein möglicher Grund dafür: Die Kontaktsperre und die Hygieneregeln bremsen auch andere Erreger.

Deutlich weniger Flugzeuge über Hessen

Am Frankfurter Flughafen ist es ganz schön still geworden. Im Vergleich zum Vorjahr ist der Passagierverkehr um 97 Prozent eingebrochen. Die einen bangen um die wirtschaftliche Situation, die anderen freuen sich über die Ruhe und die sich erholende Natur.

Vor Corona: 1400 Flugbewegungen täglich allein über Hessen

Aktuell: 1400 Flugbewegungen wöchentlich über Hessen

Alkoholkonsum steigt

Seit Beginn der Corona-Pandemie haben die Deutschen nicht nur deutlich mehr Toilettenpapier gekauft, sondern auch 34 Prozent mehr Wein.

Fallzahlen für den Landkreis Darmstadt-Dieburg

Wir haben heute keine neuen Fälle im Landkreis, was aber nicht heißt, dass das die Regel sein wird. Es ist gut, dass wir weiterhin ein lineares Wachstum haben. Das zeigt, dass die Maßnahmen, die Bund und Land getroffen haben, wirken. Auch wenn seit gestern einige Lockerungen in Kraft getreten sind, ist es wichtig, dass sich jeder Einzelne an das Kontaktverbot, das Abstandsgebot und die Hygieneregeln des Robert Koch-Instituts hält, um sich und andere zu schützen.  

Hessen

In Hessen gibt es insgesamt 7305 Fälle (+77), verstorben sind 257 (+11) Stand heute: 21. April, 14 Uhr.

Quelle

Deutschland

In Deutschland gibt es 143.457 (+1785) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 4598 (+194) verstorben (Stand: 21. April, 14 Uhr)

Quelle

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklungen (Stand: 20.04.)

Auslegungshinweise (neu) zur Vierten Verordnung zur Bekämpfung des Corona-Virus

Es gibt neue Auslegungshinweise zur Vierten Verordnung zur Bekämpfung des Corona-Virus, die vorerst bis zum 3. Mai gültig sind. Dort steht explizit, dass Nagelstudios und Kosmetikstudios nach wie vor nicht öffnen dürfen. Der HLT merkt zu den Kosmetikstudios folgendes an: „Bislang war die Position „Kosmetikgeschäfte / Naturkosmetikgeschäfte“ neben der Position „Kosmetikstudios“ unter den ausdrücklich nicht erlaubten Geschäften gelistet. Nunmehr sind nur noch Kosmetikstudios ausdrücklich untersagt, sodass die entsprechenden Geschäfte, in denen im Gegensatz zu Kosmetikstudios mehr der Verkauf und nicht die körpernahe Behandlung im Vordergrund steht, regelmäßig erlaubt sein dürften – wenn die sonstigen Anforderungen beachtet werden.“

Die Auslegungshinweise sind hier hinterlegt. Die Lesefassung ist hier abrufbar

Kompostierungsanlagen und Wertstoffhöfe öffnen am 23. April

Die Kompostierungsanlagen und die Wertstoffhöfe öffnen am Donnerstag, 23. April. Hier finden Sie die dazugehörige Pressemeldung

Zulassungsbehörde bearbeitet trotz Corona-Pandemie tausende Anträge

Seit 18. März bis heute hat die Zulassungsbehörde des Kreises 11.866 Zulassungsanträge von Privatpersonen bearbeitet. Das entspricht 71 Prozent des sonstigen Antragsaufkommens respektive der Bearbeitung von Anträgen.

Kinderbetreuung

Am heutigen „ersten Schultag“ nach den Osterferien wurden 169 Schülerinnen und Schüler betreut, davon 159 Kinder an 43 Grundschulen, elf Grundschulen hatten keinen Bedarf. Zehn Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 und 6 wurden an sieben weiterführenden Schulen betreut.

Pressekonferenz Ministerpräsident Bouffier

Ministerpräsident Volker Bouffier hat heute noch einmal daran erinnert, dass die Corona-Krise noch lange nicht überstanden ist. „Die Gefahr dauert an", unterstrich er zu Beginn einer Pressekonferenz und appellierte erneut an die Vernunft der Bürger. Die Lockerungen der Corona-Regeln dürften nicht ausgenutzt werden, jeder Einzelne müsse weiter verantwortlichen handeln, so Bouffier. Sollten die Abstandsregeln und die Hygienevorschriften nicht eingehalten werden, könnten die Lockerungen auch wieder rückgängig gemacht werden. Das will niemand. Aber das hängt von der Disziplin der Menschen ab. Laut Bouffier soll die in Hessen geltende Grenze für Großveranstaltungen bei 100 Leuten liegen. Eine endgültige Entscheidung soll in den kommenden zehn Tagen fallen.

Soforthilfe für Vereine geplant

Das Land Hessen startet jetzt mit einem neuen Förderprogramm „Weiterführung der Vereins- und Kulturarbeit“, um die finanziellen Folgen der Corona-Pandemie für die hessische Vereins- und Kulturlandschaft abzufedern. Je nach Situation des einzelnen Vereins kann dieser bis zu 10.000 Euro finanzielle Unterstützung beantragen.

Alle ehrenamtlichen Bereiche sind von den notwendig gewordenen Einschränkungen zur Bekämpfung der Corona-Virus-Pandemie betroffen: zum Beispiel Sportvereine, Theater, Tierschutzinitiativen, Hospizdienste oder Nachbarschaftshilfen. Die finanziellen Auswirkungen der Corona-Virus-Pandemie auf gemeinnützige Vereine sind teilweise erheblich und können schnell existenzbedrohend werden, weil Vereine aufgrund des Vereins- und Steuerrechts nicht wie etwa Kapitalgesellschaften Rücklagen bilden, auf die sie in Krisenzeiten zurückgreifen können. Das Programm dient zur Abwendung dieser pandemiebedingten existenzbedrohlichen Engpässe im ideellen Bereich, das heißt es geht hier um die klassische Vereinsarbeit.

Laut der entsprechenden Richtlinie können Mittel beantragt werden, beispielsweise für

  • Nachwuchsarbeit
  • Mieten / Betriebskosten (Wasser, Strom, weitere Nebenkosten)
  • Instandhaltungen
  • Kosten für bereits in Auftrag gegebene und durch die Pandemie abgesagten Projekte (Storno- und Reisekosten, Ausfallhonorare, Werbung, Sachkosten o.ä.)

Diese Mittel können ab 1. Mai  beim fachlich zuständigen Ministerium beantragt werden. Der Antrag ist online abrufbar. Dabei ist zu beachten, dass finanzielle Notlagen, die bereits vor dem 11. März bestanden haben, davon nicht abgedeckt werden.

Quelle und Downloads

Krankschreibungen auch weiterhin telefonisch möglich

Nach massiver Kritik sollen Telefon-Krankschreibungen wegen Erkältungen in der Corona-Krise nun doch weiterhin möglich sein. Das teilte der Vorsitzende des Gemeinsamen Bundesausschusses im Gesundheitswesen, Josef Hecken, mit. Der Bundesausschuss, der mit Vertretern von Ärzten, Kliniken und gesetzlichen Krankenkassen besetzt ist, werde sich im Laufe des Tages erneut mit dem Thema befassen und mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Verlängerung der Regelung bis zum 4. Mai beschließen. Ärzte könnten "im Vorgriff auf diese Entscheidung" weiterhin aufgrund telefonischer Anamnese Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen ausstellen.

Fallzahlen für den Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

20.04.2020

 

 

Bestätigte Fälle

(+ 1 zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

337

 

 

11

 

38

 

     218

 

 

 

Geschlecht

0-4 Jahre

5-14 Jahre

15-34 Jahre

35-59 Jahre

60-79 Jahre

80 + Jahre

k.A.

gesamt

männlich

0

1

44

90

45

13

0

193

weiblich

0

3

30

74

23

13

1

144

In den Kreiskliniken in Groß-Umstadt werden aktuell acht Menschen stationär behandelt, in Jugenheim auf Intensiv sind es Stand heute zehn Menschen.

Hessen

In Hessen gibt es insgesamt 7228 Fälle (+81), verstorben sind 246 (+15) Stand heute: 20. April, 14 Uhr.

Quelle

Deutschland

In Deutschland gibt es 141.672 (+1775) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 4404 (+110) verstorben (Stand: 20. April, 14 Uhr)

Quelle

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklungen (Stand: 19.04.)

Förderprogramme: Welches und wieviel für wen?

Die Sofort-Hilfen des Landes sind vielfältig aber nicht zwangsweise selbsterklärend. Wer nach weiterer Orientierung sucht, findet eine entsprechende Pressemitteilung auf der Landkreis-Seite. Bei individuellen Fragen berät die #LaDaDi-Wirtschaftsförderung unter wirtschaft@ladadi.de bzw. telefonisch 06151-881-1016

Zur Pressemitteilung

Masken: auf die richtige Handhabung kommt es an

Volksmasken, Alltagsmasken, Community-Masken… wie man sie auch nennt – nur mit der richtigen Handhabung kann auch der gewünschte Effekt erzielt werden. Die taz fasst die aktuellen Entwicklungen zu diesem kontroversen Thema zusammen, gibt Orientierung bzgl. der verschiedenen Schutzstufen und Tipps für das richtige Handling. Zur Erinnerung: wer selbst Masken herstellen möchte findet hier eine Anleitung und hier einen Beilage-Zettel zum Download

Quelle

Fallzahlen für den Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

19.04.2020

 

 

Bestätigte Fälle

(+8 zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

336

 

11

 

40

 

   202 + x

 

 

Geschlecht

0-4 Jahre

5-14 Jahre

15-34 Jahre

35-59 Jahre

60-79 Jahre

80 + Jahre

k.A.

gesamt

männlich

0

1

44

90

45

13

0

193

weiblich

0

3

30

73

23

13

1

143

In den Kreiskliniken in Groß-Umstadt werden aktuell 8 Menschen behandelt. Es gibt 5 Verdachtsfälle. In Jugenheim sind 9 Menschen auf Intensiv, in Groß-Umstadt eine Person.

Hessen

In Hessen gibt es insgesamt 7147 Fälle (+164). Es sind 231 Menschen in Hessen an COVID-19 verstorben (Stand: 19. April, 14 Uhr).

Quelle

Deutschland

In Deutschland gibt es 139.897 (+2458) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 4294 verstorben (Stand: 19. April, 11:45 Uhr).

Quelle

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklungen (Stand: 18.04.)

Steigende Fallzahlen in der Kreisagentur für Beschäftigung

Wackelnde Jobs und Kurzarbeiterregelungen: Auch im #LaDaDi wirkt sich die Krise in deutlichen Zahlen auf den Arbeitsmarkt und die Zahl derer aus, die Leistungen nach dem SGB II beziehen. Von März auf April hat sich die Zahl der Bedarfsgemeinschaften um 446 erhöht (von 6479 auf 6925). Im gleichen Zeitraum verzeichnet die Kreisagentur für Beschäftigung einen Zuwachs von 388 bei der Zahl der Erwerbsfähig Leistungsberechtigten (von 9020 auf 9408). Auch die Zahl der Arbeitslosen erhöht sich im April um 361 gegenüber dem März (von 4720 auf 5081).  

 

Finanzielle Förderprogramme gegen die Corona-Krise

Die IHK Darmstadt Rhein Main Neckar fasst die Möglichkeiten finanzieller Förderprogramme in einer Übersicht zusammen. Hierbei handelt es sich um Kredite zur Überbrückung von Liquiditätsengpässen, die aufgrund von Umsatzausfällen aufgrund der Corona-Pandemie entstehen.

Quelle und Quelle

 

DADINA-Fahrplan-Anpassungen

Die DADINA vermeldet keinen unmittelbaren Handlungsbedarf aufgrund der neuen Verordnungen und präsentiert ihren Fahrplan weitestgehend unverändert. Ab kommenden Montag (20.) startet jedoch der Ferienfahrplan ohne Spätfahrten an Freitagen und Samstagen. Busunternehmen sind angehalten, Haltestangen und andere potenzielle Übertragungsflächen regelmäßig zu desinfizieren. Auch im öffentlichen Personen-Nahverkehr ist das Tragen von Masken empfohlen. Hier findet sich eine Übersicht der Fahrplananpassungen, der Hygieneregeln für Fahrgäste sowie die aktuellen Fahrpläne.  

Quelle und Quelle

 

Fallzahlen für den Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

18.04.2020

 

 

Bestätigte Fälle

(+4 zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

328

 

10

 

37

 

   202 + x

 

 

Geschlecht

0-4 Jahre

5-14 Jahre

15-34 Jahre

35-59 Jahre

60-79 Jahre

80 + Jahre

k.A.

gesamt

männlich

0

1

44

90

45

12

0

192

weiblich

0

3

29

70

20

13

1

136

In den Kreiskliniken in Groß-Umstadt werden aktuell 7 Menschen behandelt. Es gibt 8 Verdachtsfälle. In Jugenheim sind 8 Menschen auf Intensiv, in Groß-Umstadt eine Person.

Hessen

In Hessen gibt es insgesamt 6983 Fälle (+160). Es sind 214 Menschen in Hessen an COVID-19 verstorben, Stand heute: 18. April, 14 Uhr.

Quelle

Deutschland

In Deutschland gibt es 137.439 (+3609) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 4110 verstorben (Stand: 18. April, 7:15 Uhr).

Quelle

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklungen (Stand: 17.04.)

Angepasste Verordnungen des Landes Hessen zur Bekämpfung des Corona-Virus

Das Land Hessen hat die Verordnungen zur Bekämpfung des Corona-Virus entsprechend der Lockerungen, die sukzessive ab Montag, 20. April, beginnen, sowie der Verlängerung der Maßnahmen, die bis 19. April gültig sind, heute Mittag modifiziert. Die angepassten Verordnungen treten am Sonntag, 19. April, in Kraft und gelten zunächst bis Sonntag, 3. Mai. Nachfolgend haben wir die wesentlichen Änderungen in den Verordnungen zusammengefasst.

  • Das bisherige Kontaktverbot bleibt bis zum 3. Mai bestehen. Das bedeutet, auch weiterhin dürfen sich Personen maximal zu zweit oder nur mit Personen des eigenen Hausstands in der Öffentlichkeit aufhalten. Der Mindestabstand von 1,5 Metern muss eingehalten werden. Verstöße gegen diese Beschränkungen werden entsprechend von den Behörden geahndet.
  • Ab Montag dürfen alle Geschäfte, die nicht mehr als 800m² Verkaufsfläche haben, unter Einhaltung des Abstandsgebots und der Hygieneregeln des RKI öffnen. Das Land hat deutlich dargestellt, dass die 800m²-Regelung strikt angewandt wird und eine Verkleinerung der Verkaufsfläche durch Absperrungen nicht die Möglichkeit eröffnet, Geschäfte, die über eine Verkaufsfläche von mehr als 800m² verfügen, zu öffnen. Einzelne Geschäfte in Einkaufspassagen und Einkaufszentren dürfen ebenfalls öffnen, wenn ihre Verkaufsfläche max. 800m² beträgt.
  • Neu ist, dass ab Montag auch Eisdielen Eis verkaufen dürfen. Bislang waren sie davon ausgenommen. Das Eis darf nur in Bechern verkauft werden, nicht in Waffeln. Außerdem darf das Eis im Umkreis von 50 Metern um die Eisdielen nicht verzehrt werden. Das Land hat für morgen (18.) Auslegungshinweise zum Thema Eisdielen angekündigt.
  • Kantinen dürfen wieder öffnen.
  • Auch Restaurants, Bars und Kneipen bleiben weiterhin geschlossen. Abholung und Lieferung von Speisen bleibt weiter erlaubt.
  • Am 27. April beginnt der Unterricht in Hessen zuerst mit den Abschlussklassen der Haupt-, Real- und Berufsschulen, den vierten Klassen der Grundschulen sowie der Förderschulen. Außerdem kommen die zwölften Klassen der Gymnasien zurück in die Schulen - mit Ausnahme der G8-Jahrgänge, die ihre schriftlichen Abiturprüfungen schon hinter sich haben. Alle anderen Altersstufen müssen sich noch länger gedulden. Um das Infektionsrisiko zu senken, sollen künftig maximal 15 Schüler zusammen unterrichtet werden. Dafür sollen Klassen geteilt werden. Es findet kein Sportunterricht statt. Die Sportstätten werden nur für Sportprüfungen geöffnet.
  • Alle Lehrkräfte, die das 60. Lebensjahr erreicht haben und alle Lehrkräfte die unabhängig des Alters zur Risikogruppe gehören, sind vom Schulbetrieb befreit. Befreit vom Schulbetrieb sind auch alle Schüler und Studierende die zur Risikogruppe gehören sowie alle Schüler, Studierende und Lehrkräfte, die in einem Haushalt mit Personen leben, die zur Risikogruppe gehören.
  • Kindertagesstätten bleiben weiterhin geschlossen. Die Landesregierung hat jedoch beschlossen, die Notbetreuung weiter auszubauen. Einen Anspruch auf Kinderbetreuung erhalten ab dem 20. April auch alleinerziehende Berufstätige.

Die Kreisverwaltung des Landkreises Darmstadt-Dieburg bleibt weiterhin im Notbetrieb. Die Kreishäuser und alle Außenstellen der Verwaltung bleiben für den Publikumsverkehr geschlossen. Das heißt, dass auch weiterhin gilt, dass in dringenden Fällen, beispielsweise bei unaufschiebbaren Terminsachen, eine telefonische Terminvereinbarung möglich ist.

Kinderbetreuung

An 26 Schulen wurden heute 50 Kinder betreut.

Pressekonferenz Bundesgesundheitsminister Jens Spahn und RKI-Präsident Professor Dr. Lothar Wieler

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn zieht bei der Bekämpfung der Coronavirus-Pandemie in Deutschland eine positive Zwischenbilanz und sagte heute Vormittag „der Ausbruch ist – Stand heute – wieder beherrschbar geworden.“ Der Lockdown zu dem sich Bund und Länder entschieden hätten, sei erfolgreich gewesen. Seit dem 12. April gebe es täglich mehr Genesene als neu Infizierte. Durch die getroffenen Maßnahmen konnte das dynamische Wachstum gestoppt werden und zu einem linearen Wachstum zurück gebracht werden.

Deutschland schneide im internationalen Vergleich gut ab. „Das macht uns demütig, aber nicht übermütig", sagte Spahn. Es sei gelungen, die Zahl der Intensivbetten „Richtung 40.000" zu erhöhen. Man könne die aktuelle Zahl von etwa 10.000 freien Intensivbetten aber nicht auf Dauer halten. Auch der Krankenhausbetrieb solle ab Mai schrittweise zu einer „neuen Normalität" zurückkehren, in der auch aufgeschobene Operationen nachgeholt werden. Anfangs sollten aber weiterhin etwa 25 bis 30 Prozent der Intensivbetten für Coronavirus-Patienten freigehalten werden.

Deutschland habe bislang 1,7 Millionen Coronavirus-Tests durchgeführt. Die derzeitige Kapazität von derzeit 350.000 Tests pro Woche könne theoretisch verdoppelt werden. Es sei aber wichtig, zielgerichtet zu testen. In der kommenden Zeit wolle man besonders auf Tests in Pflegeeinrichtungen und im medizinischen Bereich setzen.

Eine Aufhebung der weltweiten Reisewarnung sollte nach Ansicht von Außenminister Heiko Maas europaweit abgestimmt werden. In Deutschland werde man die Sachlage Ende April erneut prüfen. Alle EU-Staaten hätten letztlich dasselbe Problem angesichts des eingeschränkten Flugverkehrs, der Ausgangssperren in vielen Ländern und auch der Frage, ob Staatsbürgerinnen und Staatsbürger bei einer Reise überhaupt wieder ins eigene Land zurückkehren könnten.

Fallzahlen für den Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

17.04.2020

 

 

Bestätigte Fälle

(+9 zum Vortag)

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

324

 

10

 

35

 

   202

 

 

Geschlecht

0-4 Jahre

5-14 Jahre

15-34 Jahre

35-59 Jahre

60-79 Jahre

80 + Jahre

k.A.

gesamt

männlich

0

1

44

88

44

12

0

189

weiblich

0

3

29

69

20

13

1

135

In den Kreiskliniken in Groß-Umstadt werden aktuell acht Menschen behandelt, in Jugenheim sind sechs Menschen auf Intensiv.

Hessen

In Hessen gibt es insgesamt 6705 Fälle (+235). Es sind 197 Menschen in Hessen an COVID-19 verstorben, Stand heute: 17. April, 8 Uhr.

Quelle

Deutschland

In Deutschland gibt es 133.830 (+3380) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 3868 verstorben (Stand: 17. April, 8 Uhr).

Quelle

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklungen (Stand: 16.04.)

Die wesentlichen Informationen aus der Pressekonferenz des Ministerpräsidenten Bouffier

Wir weisen ausdrücklich daraufhin, dass es noch keine neuen Verordnungen gibt. Wir rechen morgen Abend mit den neuen Verordnungen, die ab dem 20. April gelten werden.

Allgemein

  • Alles neu auf Bundesebene Beschlossene gilt zunächst bis zum 3. Mai.
  • Kontaktbeschränkungen werden auch für Hessen zunächst bis 3. Mai verlängert.

Schutzpflicht

  • Es wird keine Schutzpflicht (Masken) für die Allgemeinheit in Hessen geben, sondern nur Empfehlungen.

Pflegeheime

  • In den kommenden 14 Tagen sollen in Hessen Heime Schutzkonzepte entwickeln, damit Besuch von Familienangehörigen möglich wird.

Schule/Hochschule/KiTa

  • Schulstart (erster Schritt) in Hessen soll der 27. April sein,
  • Für Abschlussklassen (v.a. Hauptschule und Fachoberschule/Berufsschulen in Hessen), nicht die Abiturklassen in Hessen,
  • Für Qualifikationsklassen (z.B. 10/11 in Oberstufe),
  • Letzte Klasse Grundschulen (4. Klasse),
  • Rund 1/8 der Schüler in Hessen wird damit im ersten Schritt wieder zur Schule gehen,
  • Dann sollen jeweils in 14-Tages-Schritten weitere Schulklassen Schritt für Schritt folgen,
  • Hygienestandards, Schülerbeförderung etc. muss alles noch geklärt werden. Ob es landesweite Standards gibt ist noch offen. MP empfiehlt, dass örtliche Gesundheitsämter vor Ort Vorschläge machen.
  • Klassen sollen geteilt werden, um wenige Schüler beieinander zu haben,
  • Notbetreuung an Schulen kann womöglich nicht ausgeweitet werden (Kapazitäten Räume und Personal). Hier soll Kontakt mit den Kommunen gesucht werden.
  • Hochschulen beginnen in Hessen am 20. April, mehrheitlich digital,
  • In Hessen öffnen in jedem Falle Bibliotheken und Archive ab 20. April,
  • Notbetreuung Kita wird wie gehabt weitergehen. Alleinerziehende Berufstätige sollen Berechtigung für Notbetreuung bekommen. Größere Weiterungen für Hessen sind nicht geplant.

Großveranstaltungen

  • Sind bis 3. Mai wegen des Kontaktverbot eh noch ausgeschlossen. Werden bis 31. August ab bestimmter Teilnehmerzahl verboten sein.

Einzelhandel

  • Die 800m²-Regelung wird auch in Hessen ab kommenden Montag, 20. April, umgesetzt. Pro 20m² darf sich ein Kunde im Ladengeschäft aufhalten,
  • Der Wirtschaftsminister ist dafür, keine Teilöffnungen von Betrieben über 800 m² zuzulassen,
  • Eisdielen sollen auch in Hessen außer Haus verkaufen dürfen.

Religionsausübung

  • Der Staat kann eigentlich Gottesdienste nicht verbieten. Daher soll mit allen Glaubensgemeinschaften bis nächste Woche für Hessen eine Vereinbarung über mögliche Lockerungen geschlossen werden.

Sport

  • Entscheidung über sämtliche Sportthemen wurden bundesweit auf den 30. April verschoben,
  • Sport-Abi in Hessen: Kultusminister erinnert an Erlass, dass Ausweichprüfungen möglich sind. HMdIS und HKM arbeiten an landeseinheitlicher Lösung zur Öffnung Sportstätten dafür. Infos kommen in wenigen Tagen.

 

Fallzahlen für den Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

16.04.2020

 

 

Bestätigte Fälle

(+8 zum Vortag)

Verteilung der neuen Fälle auf Gemeinden

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

315

 

Münster 2

Otzberg 1

Ober-Ramstadt 1

Mühltal 1

Reinheim 1

Groß-Umstadt 1

Dieburg 1

 

 

7

 

30

 

   192

 

 

Geschlecht

0-4 Jahre

5-14 Jahre

15-34 Jahre

35-59 Jahre

60-79 Jahre

80 + Jahre

k.A.

gesamt

männlich

0

1

43

83

43

12

0

182

weiblich

0

3

29

67

20

13

1

133

Hessen

In Hessen gibt es insgesamt 6470 Fälle (+123). Es sind 187 Menschen in Hessen an COVID-19 verstorben, Stand heute: 16. April, 7.45 Uhr.

Quelle

Deutschland

In Deutschland gibt es 130.450 (+2866) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 3569 verstorben (Stand: 16. April, 7.45 Uhr).

Quelle

 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklungen (Stand: 15.04.)

Landrat verteilt Schutzengel an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreiskliniken Darmstadt-Dieburg

Landrat Klaus Peter Schellhaas hat heute Vormittag Schutzengel für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreiskliniken nach Jugenheim gebracht. Natürlich hat er die Engel nicht jedem Einzelnen überreicht, sondern Professor Dr. Peter Schräder und Dr. Patrick Schmenger, die die Schutzengel an ihre Kolleginnen und Kollegen in Groß-Umstadt und Jugenheim verteilen. Die Schutzengel sollen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht nur bei ihrer täglichen Arbeit begleiten. Sie sind auch ein Zeichen der Anerkennung und des Dankes an alle, die seit Wochen Großartiges leisten. Kreiert und bereit gestellt wurden die Engel von der Pfungstädter Goldschmiedin Christine Großmann. Herzlichen Dank!

Pressemeldung

Kinderbetreuung

An 24 Schulen wurden heute 44 Kinder betreut. An 33 Schulen gab es keinen Bedarf.

Regierung verlängert die Ausgangsbeschränkungen bis 3. Mai

In einer Telefonkonferenz der Bundeskanzlerin mit den Regierungschefs der Bundesländer wurde sich heute darauf verständigt, dass die Ausgangsbeschränkungen bis Sonntag, 3. Mai verlängert werden. Großveranstaltungen wie zum Beispiel Konzerte und Festivals sind bis zum 31. August 2020 untersagt. Auch Fußballspiele sind davon betroffen, diese sollen ohne Publikum stattfinden. Konkrete Regelungen etwa zur Größe von Veranstaltungen, sollen von den Ländern getroffen werden.

Der Schulbetrieb soll ab Montag, 27. April, schrittweise wieder aufgenommen werden. Zunächst ist geplant mit den Abschlussklassen, den Klassen, die im kommenden Jahr Prüfungen ablegen und den obersten Grundschulklassen zu starten. Anstehende Prüfungen sind bereits vorher möglich. 

Die Kinderbetreuungseinrichtungen bleiben weiterhin geschlossen, da hier unter anderem die Abstandsregeln nicht eingehalten werden können. Näheres dazu respektive zur möglichen Ausweitung der Notbetreuung in den kommenden Tagen.

Ab Montag (20.) dürfen Ladengeschäfte mit einer Verkaufsfläche von bis zu 800m² wieder öffnen. Dies gilt unabhängig von der Verkaufsfläche auch für Kfz-Händler, Fahrradhändler und Buchhandlungen. Friseurgeschäfte dürfen ab Montag, 4. Mai, unter Nutzung von persönlicher Schutzausrüstung öffnen. Restaurants, Bars und Kneipen sollen wie bisher grundsätzlich geschlossen bleiben.

Der Bund und die Länder empfehlen den Bürgerinnen und Bürgern zudem, beim Einkaufen und im öffentlichen Nahverkehr Alltagsschutzmasken zu tragen. Eine allgemeine Maskenpflicht soll es weiterhin nicht geben.

Das ist eine kurze Zusammenfassung der wesentlichen Informationen von heute. Am 30. April wollen die Bundeskanzlerin und die Regierungschefs erneut zusammenkommen, um die Lage zu bewerten.

Fallzahlen für den Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

15.04.2020

 

 

Bestätigte Fälle

(+9 zum Vortag)

Verteilung der neuen Fälle auf Gemeinden

Todes-fälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

307

 

Reinheim 1

Groß-Umstadt 2

Münster 2

Dieburg 2

Babenhausen 1

Otzberg 1

 

 

 

6

 

39

 

    178

 

 

Geschlecht

0-4 Jahre

5-14 Jahre

15-34 Jahre

35-59 Jahre

60-79 Jahre

80 + Jahre

k.A.

gesamt

männlich

0

1

43

82

43

12

0

181

weiblich

0

3

27

63

20

13

0

126

In den Kreiskliniken werden Stand heute sieben Patienten in Groß-Umstadt und fünf Patienten auf der Intensiv in Jugenheim behandelt. Es gibt derzeit drei Verdachtsfälle, die stationär in Groß-Umstadt sind. Wir haben leider einen weiteren Todesfall zu verzeichnen. Insgesamt sind nun sechs Menschen aus dem Kreis verstorben.

Hessen

In Hessen gibt es insgesamt 6347 Fälle (+164), Stand heute: 15. April, 7.30 Uhr.

Quelle

Deutschland

In Deutschland gibt es 127.584 (+2486) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 3254 verstorben (Stand: 14. April, 7.30 Uhr)

Quelle

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklungen (Stand: 14.04.)

 

Erste Einschätzung eines Gerichts zu Mehrbedarf SGB II Bezieher

Das Konstanzer Sozialgericht hat in einer ersten Einschätzung, ist noch nicht rechtskräftig, entschieden, dass SGB II Bezieher aufgrund der Corona-Pandemie keinen Mehrbedarf der Leistungen geltend machen können. Konkret geht es darum, dass ein SGB II Bezieher mehr Leistungen aufgrund der Corona-Pandemie gefordert hat. Er begründet dies damit, dass oftmals günstige Lebensmittel ausverkauft seien und dass das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe zu einem Notvorrat rate und dieser Notvorrat mehrere Hundert Euro kosten würde. Das Gericht teilt diese Auffassung nicht.

 

Blutspende

Es gibt in der kommenden Woche, neben Roßdorf, auch in Dieburg in der Römerhalle die Möglichkeit Blut zu spenden. Vom 20. bis 24. April gibt es in der Zeit von 13 bis 18 Termine zum Blutspenden.

Quelle:https://www.blutspende.de/

 

Seltsame Trends in der Isolation

Social Distancing, Isolation, Quarantäne – für uns Menschen sind das trotz aller Notwendigkeit unnatürliche Ausnahmezustände. Da kann man schon mal auf seltsame Ideen kommen. Ein aktueller Trend kann derzeit in den sozialen Medien unter dem Schlagwort #binisolationouting aufgerufen werden. Hierbei fotografieren sich Menschen, die ihre Mülltonne auf die Straße bringen in Abendgarderobe oder den schillerndsten Verkleidungen. Das #binisolationouting (bin = Mülltonne) fungiert hierbei sowohl als Kompensation für mangelnde gesellschaftliche Anlässe als auch als Gegenbewegung zu dem verlotterten Home-Office-Dasein in Jogginghosen. Ein wenig Abwechslung ist uns in diesen Zeiten sicherlich allen willkommen – als Landkreis mit einem traditionell sensationell niedrigen Abfallaufkommen sind wir sicherlich auch für diesen Mülltrend prädestiniert! Eine entsprechende Facebook-Gruppe zeigt die besten Schnappschüsse.

Quelle

 

RKI-Chef Wieler zeigt sich zuversichtlich

Der RKI-Chef Lothar Wieler hat heute Vormittag eine verhalten positive Nachricht für die Menschen in Deutschland. Der Covid-19-Ausbruch habe sich momentan stabilisiert, so Wieler. „Mein ausdrücklicher Dank gilt den Bürgerinnen und Bürgern." Aber Wieler mahnt auch: „Bleiben Sie bei der Sache, lassen Sie jetzt nicht nach. Belohnen Sie sich selbst, indem Sie weiterhin die Abstandsregeln einhalten."

In Deutschland habe man zwei wichtige Etappenziele erreicht. Zum einen habe man die Grippewelle vom Covid-19-Ausbruch entkoppeln können. Zum anderen gebe es in Deutschland ausreichend Intensivbetten und Beatmungsplätze, die Behandlungskapazitäten sind vorhanden. Die ergriffenen Maßnahmen wirken. Dennoch haben sich die Zahlen Wieler zufolge auf einem hohen Niveau eingependelt, und es gebe noch keinen eindeutigen Trend, dass die Zahlen zurückgingen.

Infoblatt des RKI „COVID-19: Bin ich betroffen und was ist zu tun?“ 

Quelle

 

Fallzahlen für den Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

14.04.2020

 

 

Bestätigte Fälle

(+1 zum Vortag)

Verteilung der neuen Fälle auf Gemeinden

Todesfälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

298

 

Groß-Zimmern: 1

 

 

5

 

42

 

    168

 

 

Geschlecht

0-4 Jahre

5-14 Jahre

15-34 Jahre

35-59 Jahre

60-79 Jahre

80 + Jahre

k.A.

gesamt

männlich

0

1

43

81

42

12

0

179

weiblich

0

3

26

59

18

13

0

119

In den Kreiskliniken Darmstadt-Dieburg werden Stand heute 16 Menschen stationär behandelt, davon fünf auf der Intensiv in Jugenheim. Es gibt zudem einen Verdachtsfall.

Hessen

In Hessen gibt es insgesamt 6183 Fälle (+69), Stand heute: 14. April, 8.15 Uhr.

Quelle

Deutschland

In Deutschland gibt es 125.098 (+2081) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 2969 verstorben (Stand: 14. April, 8.15 Uhr)

Quelle

Ausland

Die Ausgangsbeschränkungen werden in Frankreich, bis zum 11. Mai, um vier weitere Wochen ausgedehnt. Das Ende der Ausgangsbeschränkungen sei dann aber nur möglich, wenn sich die Menschen weiter verantwortungsbewusst verhalten, so Macron.

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklungen (Stand: 13.04.)

Blutspende-Termin in Roßdorf (20.-24. April)

Auch in Zeiten von Corona werden Blutkonserven in Krankenhäusern und Notfallmedizin benötigt. Die Blutspende des DRK ist die derzeit einzige in Südhessen und findet vom 20. bis 24. April in der Rehberghalle in Roßdorf (Ringstraße 61) statt. Die Aktion findet wird von besonders geschultem Personal durchgeführt und findet unter den höchsten Hygiene- und Sicherheitsstandards statt. Für die verschärften Sicherheitsmaßnahmen vor Ort wird um Verständnis gebeten – weitere Details finden sich auf diesem Info-Flyer. Blutspende-Termine finden zwischen 13 Uhr und 18 Uhr statt. Ohne Terminreservierung ist eine Spende leider nicht möglich: https://bawuehe.bsd-trs.de/  

Heidelberger Forscher entwickeln „Karte der Hoffnung“

In einer gemeinsamen Anstrengung haben Heidelberger Mediziner und Geoinformatiker die globalen klinischen Forschungsaktivitäten zum Corona-Virus in einer „Karte der Hoffnung“ visualisiert. Das Projekt basiert auf Daten der Weltgesundheitsorganisation WHO und soll den Informationsfluss zwischen den Wissenschaftlern weltweit erleichtern und Synergien in der Forschung freischalten.

Quelle

Handydaten-Auswertung: Deutsche wieder mehr unterwegs

Eine anonymisierte Auswertung von Telekommunikationsprofilen macht deutlich, dass die Deutschen trotz der Einschränkungen des öffentlichen Lebens wieder mobiler werden. Während im März noch ein Rückgang der Mobilität um fast 40% verzeichnet wurde, lag sie am Ostersonntag nur noch bei lediglich 22%. Das Phänomen wird im allgemeinen auf Verdruss-Erscheinungen und das bessere Wetter zurückgeführt. Es tritt in Bayern weit weniger ausgeprägt auf, als z.B. in Ostdeutschland. 

Quelle

Hessen

In Hessen gibt es insgesamt 6093 Fälle (+90), Stand heute: 13. April, 14 Uhr.

Quelle

Fallzahlen für den Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

13.04.2020

 

 

Bestätigte Fälle

(+3 zum Vortag)

Verteilung der neuen Fälle auf Gemeinden

Todesfälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

297

 

Mühltal 1

Groß-Umstadt 1

Griesheim1

 

 

5

 

63

 

    162 + x

 

 

Geschlecht

0-4 Jahre

5-14 Jahre

15-34 Jahre

35-59 Jahre

60-79 Jahre

80 + Jahre

k.A.

gesamt

männlich

0

1

43

81

42

12

0

179

weiblich

0

3

25

59

18

13

0

118

In den Kreiskliniken werden derzeit 10 Menschen stationär behandelt. Es gibt derzeit 5 Verdachtsfälle. Auf der Intensivstation in Groß-Umstadt liegt derzeit 1 Verdachtsfall (ohne Beatmung). 1 weiterer Verdachtsfall liegt im Zentrum für seelische Gesundheit. Auf der Intensivstation in Jugenheim werden aktuell 5 Menschen stationär versorgt.

Deutschland

In Deutschland gibt es 123.016 (+2537) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 2799 verstorben (Stand: 13. April, 8:15 Uhr)

Quelle

 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklungen (Stand: 12.04.)

 

Robert-Koch-Institut startet groß angelegte Antikörperstudien

Bundesweite Studien des RKI sollen ermitteln, wie viele Menschen in Deutschland tatsächlich schon eine Corona-Infektion überstanden haben und mittlerweile immun gegen den Erreger sind. Die SARS-CoV-2-Infektion ist zwar meldepflichtig, dennoch wird mit einer hohen Dunkelziffer gerechnet, da die Krankheit gerade bei jungen und gesunden Menschen meist mit nur leichten oder keinen Symptomen verläuft. Gleichzeitig  liefert der Corona-Schnelltest lediglich Ergebnisse über eine aktuelle – nicht über eine überstandene Infektion. Im Zuge der Studien wird das Blut der Probanden auf Antikörper getestet. Die Wissenschaftler erhoffen sich von den Ergebnissen präzisere Erkenntnisse über den Verlauf und die Schwere der Pandemie. Studienbeginn ist Mitte April, mit ersten Ergebnissen wird Anfang Mai gerechnet. Eine bundesweite, längerfristige Studie ist ebenso in der Planung befindlich. Hier werden erste Ergebnisse im Juni erwartet.

Quelle

 

Video-Beitrag über Wuhans Notfallkrankenhaus

Viel war zu hören von dem in nur wenigen Wochen errichteten Notkrankenhaus in der chinesischen Provinz Wuhan- dem HotSpot und Ursprung der chinesischen Corona-Pandemie. Der Spiegel bietet in einem Video Einblicke in das mittlerweile fast vollständige geräumte Container-Krankenhaus. China ist derweil sehr bemüht, den Neustart seiner Wirtschaftskraft zu kommunizieren.

Quelle

 

Deutschland: die Zahl der Genesenen steigt erstmals schneller als die der Neu-Infektionen

Eine neue amtliche Schätzung des Robert-Koch-Instituts gibt Hoffnung, dass die Trendwende in Deutschland in greifbare Nähe rückt, da erstmals mehr Genesene als Neuinfektionen gemeldet wurden. Laut RKI gelten 60.200 nachgewiesen infizierte Menschen mittlerweile wieder als genesen. Allerdings werden einige Nachmeldungen für die Tage nach Ostern erwartet, da viele Ämter in dieser Zeit keine Zahlen liefern. Kommenden Mittwoch (15.) werden Bundeskanzlerin Merkel und die Ministerpräsidenten der Länder die weiteren Schritte diskutieren.

Quelle

Eine deutschlandweite Übersicht der Covid-19-Erkrankungen findet sich auf dem Dashboard des RKI

 

Hessen

In Hessen gibt es insgesamt 5677 Fälle (+293), Stand heute: 12. April, 14 Uhr.

Quelle

 

Fallzahlen für den Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

12.04.2020

 

 

Bestätigte Fälle

(+4 zum Vortag)

Verteilung der 4 neuen Fälle auf Gemeinden

Todesfälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

294

 

Mühltal 1

Rossdorf 2

Griesheim1

 

 

5

 

66

 

    162 + x

 

 

Geschlecht

0-4 Jahre

5-14 Jahre

15-34 Jahre

35-59 Jahre

60-79 Jahre

80 + Jahre

k.A.

gesamt

männlich

0

1

44

80

43

12

0

180

weiblich

0

3

24

57

18

12

0

114

In den Kreiskliniken werden derzeit 8 Menschen stationär behandelt. Es gibt derzeit 7 Verdachtsfälle. Auf der Intensivstation in Jugenheim werden aktuell 5 Menschen stationär versorgt.

 

Deutschland

In Deutschland gibt es 120.479 (+2821) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 2673 verstorben (Stand: 12. April, 9:00 Uhr)

Quelle

 

Wir vom Verwaltungsstab eures #LaDaDi wünschen allen Bürgerinnen und Bürgern ein gesegnetes Osterfest. Aller Einschränkungen zum Trotz sind wir sicher, dass ihr mit etwas Kreativität und Improvisationsfähigkeit auch diese Feiertage glücklich und würdig für eure Lieben gestalten könnt. Wir geben uns bereits alle Mühe und sind auch weiterhin mit Rat und Tat und natürlich mit aktuellen Informationen und Schutzengeln für euch da. Achtet euch und aufeinander.

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklungen (Stand: 11.04.)

 

Erfolglose Eilanträge gegen Infektionsschutzmaßnahmen

Derzeit klagen diverse Parteien und Rechtsanwälte gegen die angebliche Verfassungswidrigkeit der Corona-Maßnahmen der Bundes- und Landesregierungen. Eine dieser Klagen scheiterte nun vor dem Bundesverfassungsgericht. Letzteres nahm sich der Klage an, da die zuständigen Fachgerichte in anderen Verfahren den Erlass einstweiliger Anordnungen bereits abgelehnt hatten. In der Begründung des Bundesverfassungsgerichts überwogen die Gefahren für Leib und Leben die Einschränkungen der persönlichen Freiheit.

Quelle

 

Satellitenbilder zeigen Orte vor/während Corona           

Mit Satellitendaten von Planet Labs zeigt der Spiegel internationale Orte vor und während der Pandemie im Vergleich. Die Planeten-Selfies gibt es hier zu sehen.

 

Hessen

In Hessen gibt es insgesamt 5815 Fälle (+138), Stand heute: 11. April, 14 Uhr.

Quelle

 

Fallzahlen für den Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

11.04.2020

 

 

Bestätigte Fälle

(+5 zum Vortag)

Todesfälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

290

 

5

 

62

 

    162

 

 

Geschlecht

0-4 Jahre

5-14 Jahre

15-34 Jahre

35-59 Jahre

60-79 Jahre

80 + Jahre

k.A.

gesamt

männlich

0

1

43

80

42

11

0

177

weiblich

0

3

23

57

18

12

0

113

In den Kreiskliniken werden derzeit 7 Menschen stationär behandelt. Es gibt derzeit 8 Verdachtsfälle. Auf der Intensivstation in Jugenheim werden aktuell 5 Menschen stationär versorgt. Auf der Intensivstation in Groß-Umstadt werden derzeit 2 Verdachtsfälle (ohne Beatmung) stationär versorgt.

 

Deutschland

In Deutschland gibt es 117.658 (+4133) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 2373 verstorben (Stand: 11. April, 10:10 Uhr)

Quelle

 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklungen (Stand: 10.04.)

Arbeitsmarkt-Analyse der IHK Darmstadt

In einer Blitzumfrage bei ihren Mitgliedern hat die IHK Darmstadt Rhein Main Neckar die Auswirkungen der Corona-Krise auf ihren Bezirk ermittelt. Demnach rechnet jedes 4. Unternehmen mit Umsatzeinbußen im laufenden Jahr um bis zu 50%, 17% sehen sich gar von der Insolvenz bedroht. Auch Maßnahmen wie das Kurzarbeitergeld, Hilfsprogramme und die momentane Situation auf dem Arbeitsmarkt werden beleuchtet.

Quelle

KfW-Schnellkredite für den Mittelstand

Kleine und mittlere Unternehmen, die finanzielle Engpässe durch die Corona-Krise erleiden, sollen durch Schnellkredite der Kreditanstalt für Wiederaufbau rasche Liquiditätshilfe erhalten. Das Geld kann laufende Betriebskosten oder Investitionen finanzieren und ist zu 100% durch die KfW abgesichert, was die Chance erhöht, eine Kreditzusage durch die Hausbank zu erhalten. Die Seite der IHK Darmstadt listet weitere Details

Hessen

In Hessen gibt es insgesamt 5677 Fälle (+293), Stand heute: 10. April, 14 Uhr.

Quelle

Fallzahlen für den Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

10.04.2020

 

 

Bestätigte Fälle

(+17 zum Vortag)

Todesfälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

285

 

5

 

62

 

    159

 

 

Geschlecht

0-4 Jahre

5-14 Jahre

15-34 Jahre

35-59 Jahre

60-79 Jahre

80 + Jahre

k.A.

gesamt

männlich

0

1

41

80

40

11

0

173

weiblich

0

3

23

57

17

12

0

112

In den Kreiskliniken werden derzeit 8 Menschen stationär behandelt. Auf der Intensivstation in Jugenheim werden aktuell 5 Menschen stationär versorgt. Es gibt derzeit 4 Verdachtsfälle.

Deutschland

In Deutschland gibt es 113.525 (+5323) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 2373 verstorben (Stand: 10. April, 7:30 Uhr)

Quelle

 

 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklungen (Stand: 09.04.)

Hilfreiche Podcasts
 
Der Radiosender hr3 hat einen Corona-Podcast. In wenigen Minuten werden dort täglich wichtige Themen rund um das Corona-Virus kurz und einfach erklärt. Reinhören lohnt sich!
 
Podcast
 
Erneute Änderungen der Corona-Verordnungen 
 
Das Land hat Änderungen an der Ersten und Zweiten Verordnung vorgenommen, die morgen in Kraft treten.
 
Nach der geänderten Ersten Corona-Verordnung sind zusätzlich sämtliche einreisende Personen ebenfalls verpflichtet, sich für zwei Wochen in häusliche Quarantäne zu begeben. Besuch ist in dieser Zeit verboten. Hiervon ausgenommen sind unter anderem berufsbedingt grenzüberschreitende Personen, die nicht länger als 72 Stunden im Ausland waren, ebenso wie die in § 2 Abs. 1 weiterhin aufgezählten Personengruppen, deren Tätigkeit u. a. für die Bereiche Gesundheitswesen, Pflege oder öffentliche Sicherheit und Ordnung zwingend notwendig ist. Auch sind nach § 2 Abs. 2 Saisonarbeitskräfte unter bestimmten Voraussetzungen ausgenommen.
 
Zu den Berufsgruppen und Bereichen, für die eine Kindernotbetreuung möglich ist, zählen jetzt nach der 2. Corona-VO auch:
 

  • Psychologische Psychotherapeuten sowie Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten
  • Stationäre oder teilstationäre Einrichtungen, die keine Kindertagesbetreuungseinrichtungen sind (Schülerheime, Jugendfreizeit- und Jugendbildungseinrichtungen, Jugendherberge und Schullandheim u.a.)
  • Beratungsdienste der psychosozialen Notfallversorgung wie Notfallseelsorge sowie Schutzeinrichtungen für Betroffene geschlechtsspezifischer Gewalt, insbesondere von Frauenhäusern oder Schutzwohnungen,
  • Schwangerschaftskonfliktberatungsstellen

 
Die Regelung der Infektionsschutzkriterien für die Kinder in der Kindernotbetreuung wurden geändert. Jetzt sind Kinder auch dann auszuschließen, wenn sie oder die Angehörigen des gleichen Hausstandes seit dem 10. April in die Bundesrepublik Deutschland eingereist sind. Dies gilt für einen Zeitraum von 14 Tagen seit der Einreise.
 
Stationäre Pflege

Stand heute werden in den Alten- und Pflegeheimen im Landkreis 2912 Menschen betreut. Fünf Personen davon sind COIVD-Positiv, eine Person ist verstorben. Insgesamt arbeiten in den stationären Einrichtungen 3045 Menschen. Davon ist bis heute keiner positiv auf COVID-19 getestet worden. Drei Pflegekräfte sind derzeit in Quarantäne.

Pressemeldung des HMdIS

Peter Beuth: „Helfen Sie Ihren Mitmenschen und bleiben Sie zuhause“

Kontaktverbot gilt auch an Ostern / Polizei registriert rund 1.000 Verstöße

Vor den anstehenden Osterfeiertagen hat der Hessische Innenminister Peter Beuth nochmals eindringlich an die Bürgerinnen und Bürger appelliert, sich auch an den kommenden Tagen an die geltenden Kontaktbeschränkungen zu halten und Ausflüge oder Besuche nur auf ein absolut notwendiges Minimum zu reduzieren. „Die überwältigende Mehrheit der Hessinnen und Hessen hält sich vorbildlich an die Vorgaben des Landes und hilft so mit, die Ausbreitung des Corona-Virus einzudämmen. Wir sind aber noch nicht über den Berg und die Lage ist nach wie vor sehr ernst. Angesichts der vielen Menschen, die zurzeit in unseren Krankenhäusern um ihr Leben kämpfen, sollte sich jeder die Frage stellen, ob ein Osterausflug wirklich absolut notwendig ist. Helfen Sie ihren Mitmenschen und bleiben Sie zuhause. Bitte denken Sie dabei auch an die Tausenden Frauen und Männer des Gesundheitssektors und unserer Einsatzkräfte, die auch an den Feiertagen ihr Bestes geben, um Menschenleben zu retten und die Sicherheit im öffentlichen Raum zu gewährleisten. Die Polizei wird auch an Ostern darauf achten, dass die Kontaktbeschränkungen eingehalten werden und Verstöße konsequent ahnden“, so Peter Beuth. 

Wochenbilanz Bußgelder: Polizei registriert rund 1.000 Verstöße

Seit dem 3. April 2020 können in Hessen Verstöße gegen die Verordnungen der Hessischen Landesregierung zum Schutz der Bevölkerung vor dem Corona-Virus einheitlich mit Bußgeldern belegt werden. Je nach Schwere des individuellen Verstoßes, zum Beispiel gegen die geltenden Verbote von Kontakten in der Öffentlichkeit, dem Betrieb von Bars oder Restaurants oder der Nichteinhaltung von Zugangsbeschränkungen – etwa für Senioren- oder Pflegeeinrichtungen –, sind Bußgeldzahlungen zwischen 200 und 5.000 Euro vorgesehen. Von Freitag (3. April) bis Donnerstagmittag (9. April) wurden von der hessischen Polizei 919 Fälle von Personengruppen registriert, die sich nicht an das geltende Kontaktverbot hielten. Im gleichen Zeitraum wurden 79 Verstöße gegen die Schließungen von zum Beispiel Restaurants, Bars, Sport- oder Freizeiteinrichtungen festgestellt. Die Betroffenen müssen nun mit Bußgeldern rechnen. 

Gelten die Kontaktbeschränkungen auch hinter der Haustür?

Seit dem 23. März 2020 gilt in Hessen ein Kontaktverbot. Demnach dürfen sich nur noch Gruppen von maximal zwei Personen gemeinsam in der Öffentlichkeit aufhalten. Ausnahmen sind nur dann erlaubt, wenn die Personen zu einem gemeinsamen Hausstand zählen. Wenn die Polizei Hinweise auf größere Zusammenkünfte im privaten Bereich erhält, die erkennbar gegen die geltenden Kontakteinschränkungen verstoßen, muss sie tätig werden. Verwandte und enge Bezugspersonen zu besuchen, ist nicht pauschal verboten, aber größere Menschengruppen müssen vermieden werden. Dabei können derartige Zusammenkünfte im Rahmen der Gefahrenabwehr aufgelöst oder durch das zuständige Gesundheitsamt im Einzelfall verboten werden.

Sind Motorradausflüge erlaubt?

Private Motorrad-Ausflüge sind derzeit in Hessen nicht verboten. Grundsätzlich kann – analog zur Nutzung eines PKWs – auch eine Beifahrerin oder einen Beifahrer mitgenommen werden, ohne dass eine Ordnungswidrigkeitsstrafe zu befürchten ist. Sobald Motorradfahrer von ihrem Motorrad absteigen – etwa an einer Tankstelle oder auf einem Parkplatz – müssen sie sich jedoch an die Abstandsregeln von 1,5 Meter zur anderen Person halten. Biker und Tankstellen-Gespräche mit Dritten sollten aufgrund der derzeitigen Verordnungen unterlassen werden. „Es bleibt auch hier die Frage, die sich jeder Biker stellen sollte: Ist ein Motorradausflug angesichts der derzeitigen Lage unbedingt notwendig und wenn ja, kann man nicht auch nur alleine fahren. Zudem gilt es mehr denn je vorsichtig zu fahren“, sagte Peter Beuth. Generell ist die Polizei mit Beginn der Motorradsaison verstärkt im Einsatz und wird am Osterwochenende auf beliebten Routen kontrollieren. Dabei werden auch Beamte der Landeskradstaffel für solche Kontrollen eingesetzt. Viele Polizeimotorräder verfügen über Videotechnik, mit der Verstöße beweis- und gerichtsfest aufgezeichnet werden.

Viele Parkplätze sind bereits geschlossen

Das Hessische Innenministerium hatte zudem den Städten und Gemeinden über die beschlossenen Maßnahmen hinaus empfohlen, ab dem 3. April 2020 Parkplätze an beliebten Ausflugszielen zu sperren und in eigener Zuständigkeit weitere geeignete Maßnahmen zu ergreifen, die dazu beitragen, den Publikumsverkehr zu reduzieren. Grundsätzlich sind nach dem Infektionsschutzgesetz die Gesundheitsbehörden sowie nach der jüngsten Verordnung der Hessischen Landesregierung die örtlichen Ordnungsbehörden zuständig, geeignete Maßnahmen zu treffen, um Gefahren für den Einzelnen oder die Allgemeinheit durch die Verbreitung des Corona-Virus abzuwenden.

Die Verordnungen können nicht alle Details des täglichen Zusammenlebens regeln, sollen aber eine verbindliche Richtschnur für die Bevölkerung und die Ordnungsbehörden geben, wie wir gemeinsam dazu beitragen können, Infektionsketten zu brechen und uns alle zu schützen. 

Kinderbetreuung

Heute wurden an 30 Schulen 65 Kinder betreut.

Fallzahlen für den Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

09.04.2020

 

 

Bestätigte Fälle

(+17 zum Vortag)

Todesfälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

268

 

5

 

53

 

    154

 

 

Geschlecht

0-4 Jahre

5-14 Jahre

15-34 Jahre

35-59 Jahre

60-79 Jahre

80 + Jahre

k.A.

gesamt

männlich

0

1

39

78

39

8

0

165

weiblich

0

3

20

55

15

10

0

103

In den Kreiskliniken werden derzeit acht Menschen stationär behandelt. Auf der Intensivstation in Jugenheim werden aktuelle fünf Menschen stationär versorgt. Es gibt derzeit sechs Verdachtsfälle.

Hessen

In Hessen gibt es insgesamt 5242 Fälle (+277), Stand heute: 9. April, 8 Uhr.

Quelle

Deutschland

In Deutschland gibt es 108.202 (+4974) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 2107 verstorben (Stand: 9. April, 8 Uhr)

Quelle

Keine Ausweisung mehr von Risikogebieten

Das RKI wird keine Risikogebiete mehr ausweisen. Alle Reiserückkehrer müssen 14 Tage in häusliche Absonderung.

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklungen (Stand: 08.04.)

Nasen-Mund-Masken

Wir haben einen Do-it-yourself-Masken Hinweiszettel entworfen. Der Hinweiszettel ist entsprechend der Richtlinien der WHO und des RKI zu selbstgenähten Masken gestaltet worden. Wichtig ist, dass die selbstgenähte Maske aus Baumwolle (zweilagig) sein muss, die bei mindestens 60 Grad waschbar ist. 

Hintergrund: Einige Menschen sind verunsichert, weil es Meldungen im Internet gibt, dass man Masken nicht selbst herstellen darf. Das ist so nicht richtig. Richtig ist, dass die selbstgenähten Masken keinen medizinischen Schutz darstellen und auch nicht von medizinischem Personal getragen werden dürfen. Als Privatperson darf man diese Masken tragen, der zwar einen selbst nicht vor einer Ansteckung mit SARS-CoV-2 schützt. Wie haben dazu in den vergangenen Tagen bereits ausführlich berichtet.

Was tun die Kreiskliniken Darmstadt-Dieburg, wie sind sie aufgestellt, wie vorbereitet? Ein Überblick

Bereits am 11. März, also vor der ersten Verordnung des Landes Hessen, wurde ein Krisenstab, der später in Task Force COVID umbenannt wurde, einberufen. Diese Task Force besteht aus der Betriebsleitung, dem Ärztlichen Leiter und seinem Stellvertreter, dem Pflegedienstleiter, den jeweiligen Chefärzten der Intensivstation, dem Leiter der Krankenhaushygiene sowie der Ärztlichen Leitung der operativen Task Force COVID. Dieses frühzeitige Krisenmanagement hat es den Kreiskliniken ermöglicht, die jetzigen Situation mit viel Ruhe und Besonnenheit vorzubereiten, so dass die Kreiskliniken durch die vom Land getroffenen Maßnahmen nicht überfordert waren und sind. Im Gegenteil, häufig hatte die Kreisklinik diese bereits kommen sehen und umgesetzt oder zeitnah umgesetzt.

Im Einzelnen hat die Task Force COVID folgende Maßnahmen ergriffen:

Medizinische Maßnahmen

  • Absage aller elektiven Eingriffe soweit medizinisch vertretbar
  • Notfallbehandlung zu jeder Zeit gesichert; im Zweifel soll man anrufen
  • Entwicklung eines Stufenplans mit diversen Eskalationsstufen für die Pandemie; Entwicklung eines Konzepts zur Behandlung intensivpflichtiger COVID-Patienten mit medizinischen Pfaden zwischen den beiden Standorten
  • Umorganisation der Kreisklinik Groß-Umstadt: Etablierung der Station 1 als Verdachtsstation aufgrund der guten Isoliermöglichkeiten
  • Etablierung einer COVID Station, Erweiterungsoption auf eine weitere Station
  • Weiterhin Sicherstellung der Notfallversorgung als wichtiger Baustein in allen Umstrukturierungsmaßnahmen. Das Konzept beschreibt als tragende Säule die weiter stabile Versorgung anderer Erkrankungsbilder, sowohl auf Normalstation als auch auf Intensivstation. Die Konzepte sichern eine Trennung von COVID-Patienten und NON-COVID-Patienten durch eine räumliche Trennung und weitestgehend personelle Trennung
  • Schaffung von zusätzlichen Intensivkapazitäten am Standort Jugenheim (von 18 auf 27 Beatmungsplätze)
  • Schaffung von 4 IMC Betten auf Normalstation in Jugenheim
  • Stationen in Jugenheim werden als COVID-Station vorbereitet, um Patienten nach Ende der Intensivpflicht vor Entlassung stationär weiter zu behandeln
  • Schulung und Einarbeitung von ärztlichem Assistenzpersonal (außer der Gynäkologinnen und Gynäkologen) auch der operativen Fächer auf der COVID-Station und Intensivstation (insbesondere in Jugenheim)
  • Schulung und Einarbeitung von Pflegekräften auf COVID-Station und auf Intensivstation

Maßnahmen gegenüber Personal

  • Frühzeitige Untersagung von externen Fortbildungen, Dienstreisen und Besprechungen mit großer Personenanzahl (Bereits 11. März)
  • Absage aller eigenen Veranstaltungen aufgrund der Vorbildfunktion als Krankenhaus
  • Urlaubssperre bis vorerst 19. April, Verlängerung der Übertragung von Resturlaubsansprüchen
  • Maskenpflicht während der Dauer der Arbeitszeit
  • Aber auch: Kostenfreies Essen im Monat April
  • Alle Mitarbeiter werden umgehend bei Auftreten von Krankheitssymptomen getestet und nach Hause geschickt
  • Beratende Unterstützung durch das Zentrum für Seelische Gesundheit zum Umgang mit Belastungssituationen durch die Pandemie
  • Unterstützung durch den Landkreis bei Problemen mit der Kinderversorgung

Maßnahmen gegenüber Besuchern/ Externen

  • Schließung der Kantine für Externe (auch Lieferanten, Bauarbeiter, Mittagstisch)
  • Generelles Besuchsverbot mit Ausnahmen (kritisch Erkrankte, Begleitperson Geburt, Kinder als Patienten)
  • Schließung der Zugangstüren an beiden Standorten, Zutritt ist nur noch nach Klingeln möglich

Organisatorische Maßnahmen

  • Tägliches Meeting der Task Force COVID
  • Enge Abstimmung mit dem Gesundheitsamt
  • Materialbeschaffung als tägliches Thema der Task Force mit zunehmendem Erfolg
  • Teilweise Erstellung von Persönlichem Schutzmaterial durch Mitarbeiter in Eigenregie (3-D-Drucker)
  • Enge Kooperation mit der ÄBD, um auch deren Arbeit an der Kreisklinik zu unterstützen (Container organisiert)
  • Sehr guter Austausch der Task Force COVID mit dem Ärztenetz Groß-Umstadt/ Otzberg e.V.
  • Enge und konstruktive Vernetzung der Geschäftsführer des Versorgungsgebiets 6
  • Enge Abstimmung mit dem Landrat und dem Verwaltungsstab des Landkreises
  • Enge Abstimmung mit der Leitstelle des Landkreises, die uns in allen Fragen unterstützt

Klarstellung des HMSI: Picknick im öffentlichen Raum regelmäßig untersagt

Vor dem Hintergrund anderslautender Medienberichte hat das Ministerium heute hierzu klargestellt, dass weiterhin das Gebot der Minimierung sozialer Kontakte gem. § 1 Abs. 1 der 3. Corona- Verordnung gilt. Ein Picknick ist zumindest an besser frequentierten Orten ein Verstoß hiergegen. Nach § 1 Abs. 2 S. 3 der 3.Corona-Verordnung bleiben Picknicks verboten.

Änderung der Auslegungshinweise zur Vierten Verordnung zur Bekämpfung des Corona-Virus (Stand: heute); hier Dauercamper

Das Hessische Wirtschaftsministerium informiert aktuell wie folgt: „Die Auslegungshinweise zur Vierten Verordnung zur Bekämpfung des Corona-Virus wurden heute erneut im Hinblick auf Dauercamper aktualisiert, siehe Anlage. Die neuste Anpassung ist in der beigefügten Fassung gelb markiert.

Grundsätzlich gilt in Hessen, dass touristische Übernachtungen, auch auf Campingplätzen, bis einschließlich 19.04.20 nicht erlaubt sind. Dazu zählen auch Dauercamper. Eine Ausnahme besteht soweit geschäftliche oder dienstliche Zwecke verfolgt werden und - um Obdachlosigkeit zu vermeiden - auch für diejenigen, die ihren Wohnsitz fest auf einem Campingplatz haben. Die Änderung dient also der Klarstellung.

Modifizierte Auslegungshinweise 

RKW Hessen bietet kostenlose Beratung von Klein- und Mittelständische Unternehmen (KMU)

Die RKW Hessen GmbH und das angeschlossene Beraternetzwerk möchten mittelständische Unternehmen, Selbstständige und Freiberufler, die vom Coronavirus betroffen sind, unterstützen.

Für vom Coronavirus betroffene Unternehmen können Beratungen zu 100 Prozent über die Beratungsförderung des Bundes gefördert werden. Bis zu vier Tage Beratungsunterstützung werden kostenfrei angeboten. Die Unternehmen müssen lediglich die Kosten der Umsatzsteuer (max. 760 Euro) selbst tragen. Die Auszahlung der Förderung geht nach Abschluss der Beratung direkt an das RKW Hessen.

Was die RKW Hessen tun kann:

  • Stellen alle Anträge zur Förderung gemeinsam mit den Unternehmen
  • Beantragen mit und für die Unternehmen Beratungsförderung, Soforthilfen oder unterstützen bei Finanzierungs- und Liquiditätsplanungen bis zum Kredit mit öffentlicher Absicherung, sofern sinnvoll und möglich
  • Erarbeiten mit den Unternehmen gemeinsam Ideen, um über diese schwierige Zeit hinweg zu kommen
  • Es wird die aktuelle Situation im Betrieb besprochen (insbesondere Liquidität, Auslastung, spezifische Belastungen, Betroffenheit Pandemie-Anordnungen usw.)
  • Es werden mögliche Hilfen (Kurzarbeitergeld, Förderkredite, Bürgschaften, Zuschüsse, aber auch kurzfristige Einsparmöglichkeiten) passgenau beleuchtet und entsprechende Empfehlungen gegeben oder Antragstellung begleitet

In Zeiten von Corona kann die Beratung überwiegend auch telefonisch oder online mit Videokonferenzen erfolgen.

Wer kann die Beratung in Anspruch nehmen?

Es gelten die KMU-Kriterien: Alle kleinen und mittleren Unternehmen mit weniger als 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von maximal 50 Millionen Euro oder eine Jahresbilanzsumme von maximal 43 Millionen Euro.

Mehr Informationen

Fallzahlen für den Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

 

08.04.2020

 

 

Bestätigte Fälle

(+10 zum Vortag)

Todesfälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

251

 

3

 

44

 

    153

 

 

Geschlecht

0-4 Jahre

5-14 Jahre

15-34 Jahre

35-59 Jahre

60-79 Jahre

80 + Jahre

k.A.

gesamt

männlich

0

0

37

76

39

8

0

160

weiblich

0

2

16

50

13

10

0

91

Hessen

In Hessen gibt es insgesamt 4965 Fälle (+128), Stand heute: 8. April, 8 Uhr.

Quelle

Deutschland

In Deutschland gibt es 103.228 (+4003) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 1861verstorben (Stand: 8. April, 8 Uhr)

Quelle

Robert-Koch-Institut wirbt für Corona-Datenspende-App

Eine neue App hilft dem Institut besser einzuschätzen, wo und wie schnell sich das Virus in Deutschland verbreitet. Wer einen Fitness-Tracker besitzt, kann diesen mit der App koppeln und so Daten an das RKI übertragen. Die App trackt die Verbreitung bestimmter Symptome. Eine ausreichend große Stichprobe in Kombination mit den Covid-19-Meldedaten erlauben den Wissenschaftlern Rückschlüsse auf die Verbreitung des Virus. Eine ähnliche Karte erlaubt in den USA bereits die Abbildung von Grippewellen: https://healthweather.us/?mode=Atypical

Die App erkennt Symptome, führt aber keinen Covid-19-Nachweis. Sie ersetzt keine Tests und warnt den Nutzer auch nicht, dass er krank sein könnte. Nutzer stellen unter anderem PLZ, Körperdaten (Geschlecht, Alter, Größe, Gewicht) und einige Vitaldaten (Pulsschlag, Aktivitätsdaten, Schlafdaten, etc.) zur Verfügung. Diese Daten fließen wissenschaftlich aufbereitet in eine interaktive Karte ein, welche die regionale Verbreitung von potentiell Infizierten anzeigt. So können Wissenschaftler besser verstehen, ob die eingeleiteten Maßnahmen den gewünschten Effekt erzielen. Die Daten sind pseudonymisiert und ihre Handhabung entspricht der europäischen Datenschutzgrundverordnung. Die App namens Corona-Datenspende ist seit gestern für IOS und Android-Geräte verfügbar: https://apps.apple.com/de/app/corona-datenspende/id1504705422 und https://play.google.com/store/apps/details?id=de.rki.coronadatenspende&gl=DE

Quelle

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklungen (Stand: 07.04.)

Umgang mit Verstößen gegen die Vierte Verordnung zur Bekämpfung des Corona-Virus

Die kommunalen Ordnungsämter ahnden Verstöße gegen die Vierte Verordnung zur Bekämpfung des Corona-Virus Bußgelder gemäß dem Bußgeldkatalog des Landes, der am Freitag, 3. April, in Kraft getreten ist. Die kommunalen Ordnungsämter müssen die Personalien der Person(en) aufnehmen. Die Festsetzung der Bußgelder erfolgt über das Ordnungsamt des Landkreises. 

Die Kreiskliniken suchen dringend medizinische Helferinnen und Helfer

Die Kreiskliniken suchen nach wie vor dringend medizinische Helferinnen und Helfer beziehungsweise medizinisches Personal. Die Kreiskliniken haben dazu bereits einen Aufruf gestartet. Es haben sich daraufhin auch Menschen gemeldet. Dennoch braucht es immer noch weitere Helferinnen und Helfer. Denn die dynamische Verbreitung des Corona-Virus stellt uns alle vor große Herausforderungen. Erwartbar ist in den kommenden Wochen ein steigender Bedarf an Behandlungen von Patienten. Die Kreiskliniken wollen für den Extremfall gewappnet sein. Gesucht werden Ärztinnen und Ärzte sowie Krankenpflegerinnen und Krankenpfleger, die bereits im Ruhestand sind sowie medizinisches Personal, das in Elternzeit ist. Auch Medizinstudenten werden gesucht. Wer unterstützen möchte, kann sich bei Christoph Wurst unter der 0173 / 2821670 oder per E-Mail an c.wurst@kreiskliniken-dadi.de melden.

COVID-Praxen in Planung

Die Kassenärztliche Vereinigung Hessen (KV) plant die Einrichtung von COVID-Praxen. In diesen Praxen sollen dann ausschließlich Menschen, die Symptome haben oder bereits positiv auf SARS-CoV-2 getestet wurden, behandelt werden. Damit möchte die KV die hausärztlichen Praxen entlasten. Wann die ersten COVID-Praxen im Landkreis eingerichtet werden und wo, steht aktuell noch nicht fest. Sobald wir das wissen, werden wir darüber informieren.

Blutspende-Termine in der Umgebung
 
In Zeiten von Corona dürfen wir die „normalen“ Notfälle nicht vergessen, die bei Tag und Nacht die Krankenhäuser erreichen und sofortiges Handeln erfordern. Auch wenn das öffentliche Leben eingeschränkt ist, gilt es daher, die Versorgung mit lebensrettenden Blutkonserven im Blick zu behalten. Blutspende-Termine finden weiterhin statt - unter Einhaltung strenger hygienischer Maßnahmen und unter Berücksichtigung eines vernünftigen Distanzmanagements. Auf der Seite https://www.blutspende.de/ können sich Bürgerinnen und Bürger über Termine in ihrer Umgebung informieren.

Kinderbetreuung

An 27 Schulen wurde heute 80 Kinder betreut.

Notbetreuung 

Zugang zur Notbetreuung haben nur die systemrelevanten Berufsgruppen, die in der Zweiten Verordnung zur Bekämpfung des Corona-Virus, vom Land Hessen definiert wurden. Dazu zählen nach § 2 Abs. 2 Ziffer 10 nur die Menschen, die in den dort genannten Berufen arbeiten. Ergotherapeuten, Physiotherapeuten, Logopäden und Podologen sind dort nicht aufgelistet und zählen damit nicht zu den systemrelevanten Berufsgruppen. Einen Anspruch auf eine Notbetreuung besteht demnach nicht. Eine Abweichung respektive eine Ausnahme davon lässt das HMSI nicht zu.

Fallzahlen für den Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

07.04.2020

               

 

Bestätigte Fälle

(+4 zum Vortag)

Todesfälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

241

 

3

 

46

 

    145

 

 

Geschlecht

0-4 Jahre

5-14 Jahre

15-34 Jahre

35-59 Jahre

60-79 Jahre

80 + Jahre

gesamt

männlich

0

0

37

74

37

7

155

weiblich

0

2

16

47

13

8

86

Hessen

In Hessen gibt es insgesamt 4845 Fälle (+177), Stand heute: 7. April, 14 Uhr.

Quelle

Deutschland

In Deutschland gibt es 99.225 (+3834) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 1607 verstorben (Stand: 7. April, 8 Uhr)

Quelle

Das RKI hat in einer Pressekonferenz heute Vormittag zur aktuellen Lage in Deutschland berichtet. Die Zahl der Neuinfizierten steigt langsamer an, als in den vergangenen Wochen. Dennoch ist das kein Grund zur Entspannung. Das Durchschnittsalter der Erkrankten liegt bei 48 Jahren, Männer und Frauen erkranken gleich. Mit 52 Prozent ist Husten eines der häufigsten Symptome, gefolgt von Fieber (42 Prozent) und 22 Prozent der Infizierten haben Schnupfen. Aus Studien weiß man auch, dass zwei Prozent der Infizierten eine Lungenentzündung entwickeln.

Es sind bis jetzt 1607 Menschen an COVID-19 verstorben. Das durchschnittliche Alter der Verstorbenen beträgt 80 Jahre. Das RKI geht davon aus, dass die Anzahl der Verstorbenen in den kommenden Tagen und Wochen stark ansteigen wird, weil immer mehr alte Menschen in den Alten- und Pflegeheimen an COVID-19 erkranken und gerade diese Menschen zur Hochrisikogruppe gehören.

Ausland

In Frankreich ist ab morgen (8.) Individualsport im Freien tagsüber verboten. Nach Österreich kündigen auch Dänemark und Norwegen Lockerungen der Ausgangsbeschränkungen nach Ostern an.

Steuererleichterungen

Das Bundesministerium der Finanzen und die obersten Finanzbehörden der Länder haben verschiedene steuerliche Erleichterungen beschlossen, um die von der Corona-Krise unmittelbar und nicht unerheblich betroffenen Steuerpflichtigen zu entlasten. Ziel ist es, die Liquidität bei Unternehmen zu verbessern, die durch die Corona-Krise in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten sind.

So wird für die Betroffenen die Möglichkeit eingeräumt, Steuerzahlungen in der Regel zinslos zu stunden. Dies verschafft den Steuerpflichtigen eine Zahlungspause gegenüber dem Finanzamt. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, die Vorauszahlungen zur Einkommen-, Körperschaft- und zur Gewerbesteuer herabzusetzen. Ebenso können die Finanzämter die Sondervorauszahlung für die Dauerfristverlängerung bei der Umsatzsteuer für krisenbetroffene Unternehmern herabsetzen und erstatten. Neben diesen Maßnahmen soll bei den Betroffenen bis zum Ende des Jahres von der Vollstreckung rückständiger Steuerschulden abgesehen werden.

FAQ Corona Steuern

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklungen (Stand: 06.04.)

Tragen von Nasen-Mund-Maske verstößt nicht gegen das Vermummungsverbot

Entgegen mancher Meldungen, die in den Medien und vor allem über Social Media in der vergangenen Tagen verbreitet wurden, verstößt das Tragen einer Nasen-Mund-Maske nicht gegen das Vermummungsverbot in Deutschland. Abschließend geklärt wurde allerdings noch nicht, ob man solch eine Maske beim Autofahren tragen darf. 

Hinweis: Es gibt nach wie vor keine Masken-Pflicht in Deutschland. Jedoch ist das Tragen einer Nasen-Mund-Maske sinnvoll, um andere zu schützen. Die Masken stellen einen mechanischen Schutz dar und können das unkontrollierte Fliegen von Tröpfchen, die beim Reden, Husten und Niesen herumfliegen, eindämmen.

Quelle

Anpassung der Auslegungshinweise zur Vierten Verordnung zur Bekämpfung des Corona-Virus

Heute Nachmittag wurden die Auslegungshinweise zur Vierten Verordnung zur Bekämpfung des Corona-Virus aktualisiert. Konkret wurde in folgenden Bereichen nachjustiert:

  • Abholung- und Lieferdienste: d.h. Unternehmen, deren Geschäftsmodell in der Abholung und Lieferung von Dingen besteht, einschließlich Online-Handel sowie Lieferungen des stationären Handels von telefonisch oder per Email bestellten Waren: erlaubt
  • KfZ-Handel: KfZ-Werkstätten inkl. Verkauf von Ersatzteilen: erlaubt
  • KFZ-Handel (Ausnahme LKW- und Nutzfahrzeughandel): verboten
  • Servicestellen von Telekommunikationsunternehmen: Servicestellen von Telekommunikationsunternehmen, Unternehmen, die Dienstleistungen, wie z. B. Abschluss von Mobilfunk- und sonstigen Telekommunikationsverträgen sowie Reparaturen anbieten. Der Handel mit Waren ist nur im Zusammenhang mit der Erbringung dieser Serviceleistungen erlaubt.

Auslegungshinweise


Soforthilfe für Kleinunternehmen

In Hessen wurden seit dem 30. März bereits 79.000 Anträge auf Soforthilfe gestellt und 18.000 bewilligt. Das heißt: Insgesamt sind 180,2 Millionen Euro Soforthilfe an Kleinunternehmen, Freiberufler und Solo-Selbständige ausgezahlt worden. 

Mehr dazu


Hessen helfen

Neu gestartet ist die Internet-Plattform hessen-helfen.de. Hier werden Hilfesuchende mit freiwilligen Angeboten von Helfenden zusammengeführt. Die Aktion wird auch von mehreren Rundfunkhäusern und Verlagsgruppen beworben. Die Plattform behandelt Themen von Nachbarschaftshilfe bis zur Unterstützung der Landwirtschaft.

 

EU und WHO gegen die Infodemie

Neben der Pandemie an sich gilt es immer mehr, auch Falschinformationen zu bekämpfen. Mal sind es zweifelhafte Heilmittel, mal die abstrusesten Verschwörungstheorien, die den Kampf gegen das Corona-Virus behindern und sich dabei rasend schnell verbreiten. Um seriösen Quellen bei einer Recherche Vorrang zu geben, kooperiert die WHO nun mit Google, Facebook, Twitter, Youtube und Pinterest, um belastbare Quellen besser zu präsentieren. Wer recherchieren möchte, vertraut am besten nur seriösen Medien und Primärquellen: die WHO selbst informiert über z.B. über ihre eigenen Social Media Kanäle (Twitter, FB: @WHO). Auch die Europäische Kommission sieht in der Desinformation eine große Gefahr und bietet einen eigenen Faktencheck an.

 

Fallzahlen für den Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

06.04.2020

 

 

Bestätigte Fälle

(+6 zum Vortag)

Todesfälle

Bestätigte Fälle letzte 7 Tage

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

237

 

3

 

60

 

    130

 

 

Geschlecht

0-4 Jahre

5-14 Jahre

15-34 Jahre

35-59 Jahre

60-79 Jahre

80 + Jahre

k.A.

gesamt

männlich

0

0

37

74

36

7

 

154

weiblich

0

2

16

45

12

8

 

83

Hessen

In Hessen gibt es insgesamt 4668 Fälle (+101), Stand heute: 6. April, 14 Uhr. 

Quelle

In einer Videokonferenz hat Minister Klose heute Mittag die aktuellen Zahlen aus Hessen bekanntgegeben und einen Überblick über die Anzahl der Krankenhausbetten in hessischen Kliniken sowie die Anzahl der Patienten, die an SARS-CoV-2 erkrankt sind und stationär behandelt werden, gegeben. In Hessen gibt es insgesamt 13.272 freie Betten in den Kliniken, davon sind 1900 Betten mit Beatmungskapazität. Derzeit werden in Hessen 951 Menschen, die an SARS-CoV-2 erkrankt sind, in hessischen Krankenhäusern behandelt. Davon werden 250 beatmet. Stand: Sonntag, 5. April.

Innenminister Peter Beuth hat heute mitgeteilt, dass bei beruflichen und dienstlichen Fahrten weiterhin mehr als fünf Personen in einem PKW fahren dürfen. Außerdem sagte er, dass wegen der Corona-Pandemie die Supermärkte an Gründonnerstag (9.) bis 22 Uhr geöffnet bleiben.

Deutschland

In Deutschland gibt es 95.391 (+3677) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 1434 verstorben (Stand: 6. April, 8 Uhr)

Quelle

Ausland

Der österreichische Bundeskanzler Sebastian Kurz hat heute angekündigt, dass in Österreich ab 14. April kleinere Läden unter strengen Auflagen öffnen dürfen:

Nach Ostern soll in Österreich in der Corona-Krise der langsame Weg zurück in Richtung Normalität beginnen. Ziel sei es, dass ab dem 14. April kleine Geschäfte sowie Bau- und Gartenmärkte unter strengen Auflagen wieder öffnen dürfen. Ab 1. Mai sollen dann alle Geschäfte, Einkaufszentren und Friseure wieder öffnen dürfen. Hotels und die Gastronomie sollen frühestens Mitte Mai folgen. Die Ausgangsbeschränkungen werden allerdings bis Ende April verlängert, die Schulen bleiben bis Mitte Mai zu. Veranstaltungen sollen bis Ende Juni nicht stattfinden. Zudem wird das Tragen eines Mundschutzes künftig nicht nur in Supermärkten und Drogerien zur Pflicht. Kurz kündigte an, dass ab dem 13. April auch in öffentlichen Verkehrsmittel eine Mundschutz-Pflicht gelte.

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklungen (Stand: 05.04.)

Links & Tricks gegen den Lagerkoller

Auf den Landkreis-Seiten findet sich zukünftig eine Sammlung von Links und Tricks, um sich auch in Zeiten von Social Distancing oder häuslicher Isolation zu Hause zu beschäftigen.

Hessen

In Hessen gibt es insgesamt 4567 Fälle (+242), Stand heute: 5. April, 14 Uhr.

Quelle

Das Land Hessen hat angeordnet, dass alle Menschen, die aus einem Risikogebiet zurückkehren, zwei Wochen in häusliche Absonderung müssen.

Quelle

Fallzahlen für den Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

05.04.2020

 

 

Bestätigte Fälle

(+8 zum Vortag)

Todesfälle

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

231

 

3

 

    102 + X

 

 

 

Geschlecht

0-4 Jahre

5-14 Jahre

15-34 Jahre

35-59 Jahre

60-79 Jahre

80 + Jahre

k.A.

gesamt

männlich

0

0

36

74

36

7

 

153

weiblich

0

2

15

42

12

7

 

78

Am Wochenende werden die Menschen, deren häusliche Isolierung abgelaufen ist, nicht durch das Gesundheitsamt angerufen. Daher gibt es verifizierte Zahlen der Genesenen erst wieder am Montag. Auch in den Kreiskliniken bleibt die Zahl der Corona-Patienten weitgehend stabil: In Groß-Umstadt gibt es weiterhin 10 bestätigte Fälle (davon niemand auf der Intensivstation) und einen leichten Anstieg um 3 auf insgesamt 9 Verdachtsfälle. In Seeheim-Jugenheim befinden sich weiterhin 3 Fälle auf der Intensivstation.

Deutschland

In Deutschland gibt es 91.714 (+5936) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 1342 verstorben (Stand: 5. April, 8:45 Uhr)

Quelle

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklungen (Stand: 04.04.)

Betrugsversuche im Kontext der Corona-Krise

1.     Das Hessen CyberCompetenceCenter – CERT-Hessen hat mit anliegender Mitteilung aktuell darüber informiert, dass verstärkt Betrugsversuche und Versuche zur Verbreitung von Schadsoftware im Kontext der Corona-Pandemie beobachtet werden. Zugleich werden Verhaltenshinweise ausgesprochen. Quelle

2.     Zudem warnen die Bundesagentur für Arbeit und die IHK Darmstadt vor Phishing-Mails an Arbeitgeber zum Thema Kurzarbeitergeld. Quelle 

3.     Auch die Georg-Christoph-Lichtenberg-Schule warnt vor betrügerischen Anrufen eines Callcenters aus Magdeburg. Die Anrufer geben vor, Im Auftrag der Schule Spenden für neue Sportgeräte zu sammeln. Sollten derartige Anrufe eingehen, werden die Adressaten gebeten, die Polizei hiervon in Kenntnis zu setzen.

 

Erweiterte Unterstützungsleistungen für kleine Unternehmen

Das Land Hessen hat seine Unterstützungsleistungen für kleine Unternehmen, die wegen der Corona-Pandemie in eine Krise geraten sind, erweitert: neuerdings können auch 'natürliche Personen' sowie Freiberufler Darlehen zwischen 3.000 und 35.000 Euro zu günstigen Konditionen beantragen. Eine Hausbank wird hierfür nicht benötigt. Der Kredit wird in Zusammenarbeit mit den Kooperationspartnern direkt bei der Wirtschafts- und Infrastrukturbank (WIBank) online beantragt. 

Quelle 

 

Gewerbemieten – Aufgeschoben ist nicht aufgehoben

Die IHK Darmstadt hat eine Liste der wichtigsten Fragen und Antworten für Mieter und Vermieter rund um Gewerbemieten zusammengestellt.

Quelle 

 

Hessen

In Hessen gibt es insgesamt 4325 Fälle (+228), Stand heute: 4. April, 14 Uhr.

Quelle 

Das Land Hessen hat angeordnet, dass alle Menschen, die aus einem Risikogebiet zurückkehren, zwei Wochen in häusliche Absonderung müssen.

Quelle 

Fallzahlen für den Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

04.04.2020

 

 

Bestätigte Fälle

(+8 zum Vortag)

Todesfälle

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

223

 

2

 

    102 + X

 

 

  

Geschlecht

0-4 Jahre

5-14 Jahre

15-34 Jahre

35-59 Jahre

60-79 Jahre

80 + Jahre

k.A.

gesamt

männlich

0

0

36

72

34

5

 

147

weiblich

0

2

15

41

12

6

 

76

Am Wochenende werden die Menschen, deren häusliche Isolierung abgelaufen ist, nicht durch das Gesundheitsamt angerufen. Daher gibt es verifizierte Zahlen der Genesenen erst wieder am Montag.

 

Deutschland

In Deutschland gibt es 85.778 (+6082) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 1017 verstorben (Stand: 4. April, 14 Uhr)

Quelle 

 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklungen (Stand: 03.04.)

Kein Feiern, Grillen und Picknicken im Park – auch nicht zu zweit

Nach der dritten Verordnung zur Bekämpfung des Coronavirus, die bereits seit dem 14. März gültig ist, ist auch Picknicken und Grillen zu zweit verboten. Dabei geht es vor allem um den Nachahmungseffekt: Es soll vermieden werden, dass Grünanlagen zu voll werden:

§ 1 (2) Aufenthalte im öffentlichen Raum sind nur alleine, mit einer weiteren nicht im eigenen Haushalt lebenden Person oder im Kreise der Angehörigen des eigenen Hausstandes gestattet. Bei Begegnungen mit anderen Personen ist ein Mindestabstand von 1,5 Metern einzuhalten. Öffentliche Verhaltensweisen, die geeignet sind, das Abstandsgebot des Satz 2 zu gefährden, wie etwa gemeinsames Feiern, Grillen oder Picknicken, sind unabhängig von der Personenzahl untersagt.

Da uns ein schönes Wochenende mit schönem Wetter bevorsteht, möchten wir nochmals daraufhin weisen.

Landkreis erhält die soziale Infrastruktur

Bereits am Dienstag (02.) hat der Kreisausschuss beschlossen, dass Einrichtungen und ambulante Dienste nach dem Sozialgesetzbuch (zum Beispiel Teilhabeassistenzen, Kindertagespflege, Eingliederungshilfe, Jugendhilfeeinrichtungen) bis zum 30. April weiterhin finanziell unterstützt werden, unabhängig davon, ob sie geöffnet oder geschlossen sind. Diese Einrichtungen und die ambulanten Dienste erbringen wichtige gesellschaftliche Leistungen, die aufrechterhalten werden müssen.

Weiterhin hat der Kreissauschuss beschlossen, dass die Beiträge für die Kindertagespflege für den Monat April entfallen. Aufgrund der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen können seit dem 16. März nur noch Kinder von Eltern betreut werden, die in systemrelevanten Bereichen arbeiten. Dadurch erhalten Eltern keine Dienstleistungen mehr durch die Tagespflegepersonen, die Tagespflegepersonen sind jedoch auf die Einnahmen angewiesen. Um die Eltern in dieser Krise wenigstens finanziell zu entlasten und die Tagespflegepersonen zu unterstützen bis sie Zugänge zu anderen Hilfsangeboten auf Bundesebene bzw. Landesebene erhalten, übernimmt der Landkreis die Kosten für die Kindertagespflege.

Erntehelfer

Die Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft Julia Glöckner und der Bundesinnenminister Horst Seehofer haben sich gestern Abend (03.) darauf verständigt, dass Erntehelfer nun doch unter strengen Auflagen nach Deutschland einreisen dürfen. Trotz Corona-Pandemie dürften je 40.000 Saisonarbeiter aus Osteuropa im April und Mai nach Deutschland einreisen. Die Arbeiter dürfen ausschließlich in Gruppen und mit dem Flugzeug ein- und ausreisen. Vorgesehen ist außerdem eine Gesundheitsprüfung. In den ersten 14 Tagen dürfen die Helfer auch ihren Betrieb nicht verlassen.

Liegen Anhaltspunkte auf eine Corona-Infektion vor, soll die Einreise verweigert werden. Bei den Arbeiten sollen die Erntehelfer Mindestabstände einhalten oder, falls dies nicht möglich ist, Mundschutz und Handschuhe tragen.

Quelle

Kinderbetreuung

An 39 Schulen wurden heute 115 Kinder betreut.

Hessen

In Hessen gibt es insgesamt 4097 Fälle (+215), Stand heute: 3. April, 14 Uhr.

Quelle

Das Land Hessen hat angeordnet, dass alle Menschen, die aus einem Risikogebiet zurückkehren, zwei Wochen in häusliche Absonderung müssen.

Quelle

Fallzahlen für den Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

03.04.2020

 

 

Bestätigte Fälle

(+8 zum Vortag)

Todesfälle

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

215

 

2

 

    102

 

 

 

Geschlecht

0-4 Jahre

5-14 Jahre

15-34 Jahre

35-59 Jahre

60-79 Jahre

80 + Jahre

k.A.

gesamt

männlich

0

0

35

71

33

5

 

144

weiblich

0

2

14

39

11

5

 

71

Das Wachstum ist weiterhin linear, was gut ist. Außerdem haben wir heute mehr Gesunde (+14) als Neuinfizierte (+8). Dennoch sollte das nicht als Zeichen gewertet werden, die Hygieneempfehlungen des RKI und die Ausgangsbeschränkungen des Landes Hessen zu vernachlässigen. Es gilt weiterhin: Zuhause bleiben!

Deutschland

In Deutschland gibt es 79.696 (+6174) Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind, davon sind 1017 verstorben (Stand: 3. April, 14 Uhr)

Quelle

Risikogebiete und Maskenschutz

Das RKI hat den Risikogebieten (jeweils als komplettes Land) hinzugefügt: Schweiz, USA, Niederlande, Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland. In der Schweiz und den USA waren zuvor nur bestimmte Regionen als Risikogebiete ausgewiesen. Für Deutschland werden keine besonders betroffenen Risikogebiete mehr ausgewiesen.

Quelle

Hinsichtlich der Mund-Nasen-Bedeckung schreibt das RKI nun, dass sie dazu beitragen könnte, das Übertragungsrisiko zu vermindern. Eine gelungene Handhygiene sowie korrekte Husten- und Niesetikette sollten dabei natürlich auch weiterhin im Vordergrund stehen.

Quelle

Testungen zu SARS-CoV-2

Es werden immer mehr Menschen auf das Virus getestet. In der Woche vom 2. bis 8. März wurden 87.863 Tests durchgeführt, davon waren 2.763 (3,14 Prozent) positiv. Ende März, in der Woche vom 23. bis 28. März, wurden 354.521 Tests gemacht, wovon 30.741 (8,7 Prozent) positiv waren. Seit Beginn der Testungen in Deutschland wurden bis einschließlich 28. März (neuere Zahlen liegen noch nicht vor) 918.460 Labortests erfasst, davon wurden 64.906 positiv auf SARS-CoV-2 getestet.

Quelle

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklungen (Stand: 02.04.)

GANZ WICHTIG: Haltet Euch an die Verordnungen des Landes Hessen und vermeidet Menschenansammlungen. Trefft Euch nicht bei Freunden, Bekannten oder Nachbarn. Es gilt nach wie vor #physicaldistancing #socialdistancing.  

Land Hessen beschließt Bußgelder zum Schutz der Bevölkerung 

Das Land Hessen hat heute einen umfangreichen Bußgeldkatalog beschlossen. Ab morgen (03.) können in Hessen Verstöße gegen die Verordnungen der Hessischen Landesregierung zum Schutz der Bevölkerung vor dem Corona-Virus einheitlich mit Bußgeldern belegt werden. Das Land hat festgelegt, welche Verstöße gegen die Verordnungen zur Bekämpfung des Corona-Virus künftig als Ordnungswidrigkeiten geahndet werden können. Um eine landesweit einheitliche Praxis sicherzustellen, wurden den Behörden zugleich Regelsätze für die einzelnen Bußgeldtatbestände vorgegeben. Je nach Schwere des individuellen Verstoßes, zum Beispiel gegen die geltenden Verbote von Kontakten in der Öffentlichkeit, dem Betrieb von Bars oder Restaurants oder der Nichteinhaltung von Zugangsbeschränkungen – etwa für Senioren- oder Pflegeeinrichtungen –, sind Bußgeldzahlungen zwischen 200 und 5.000 Euro vorgesehen.

Regelsatz von 200 Euro

  • Zusammenkünfte und Ansammlungen in der Öffentlichkeit von mehr als zwei Personen (Ausnahme: Familien oder häusliche Gemeinschaft), pro Teilnehmer
  • Teilnahme an einer Zusammenkunft oder Wahrnehmung von touristischen und kulturellen Angeboten jeglicher Art und sonstige Sportangebote
  • Nichtbeachtung der Vorgaben zu Hygienemaßnahmen (zum Beispiel in Krankenhäusern oder Pflegeeinrichtungen) oder das unerlaubte Betreten solcher Einrichtungen durch Besucher

Regelsatz von 500 Euro

  • Verstoß gegen die Quarantäneanordnung bei Reiserückkehrern aus Risikogebieten

Regelsatz von 200 bis 1.000 Euro

  • Das Organisieren von Zusammenkünften, touristischen und kulturellen Angeboten jeglicher Art und sonstigen Sportangeboten
  • Das Nichteinhalten der Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts und der Sicherheitsvorkehrungen in Bezug auf das Abstandsgebot oder Nichteinhaltung der vorgeschriebenen Sicherheitsvorkehrungen. Dies betrifft zum Beispiel die Geschäftsführung eines Unternehmens

Regelsatz von 500 bis 5.000 Euro

  • Verstoß gegen das Gebot der Schließung und Einstellung von Einrichtungen, Betrieben, Begegnungsstätten oder entsprechende Angebote
  • Verstoß gegen das Bewirtungsverbot
  • Unerlaubtes Anbieten von Übernachtungen

Pressemeldung des Landes zur  Einführung von Bußgeldern bei Verstößen gegen die Verordnung zur Bekämpfung des Corona-Virus:

Hessen

In Hessen gibt es insgesamt 3707 Fälle (+262), Stand heute: 2. April, 14 Uhr. 

Quelle

Fallzahlen für den Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

02.04.2020

 

 

Bestätigte Fälle

(+12 zum Vortag)

Todesfälle

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

207

 

2

 

    88

 

 

Geschlecht

0-4 Jahre

5-14 Jahre

15-34 Jahre

35-59 Jahre

60-79 Jahre

80 + Jahre

gesamt

männlich

0

0

35

70

32

5

142

weiblich

0

2

12

38

8

5

65

Deutschland

In Deutschland gibt es 73.522 (+6156) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 872 verstorben (Stand: 2. April, 14 Uhr)

Quelle

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklungen (Stand: 01.04.)

Nasen-Mund-Masken zum Nähen

Das Internet ist voll von Nähanleitungen von Masken, die Nähanleitungen gehen gerade viral. Prinzipiell sind die selbstgenähten Masken gut. Was man dabei aber nicht vergessen darf, ist, dass das Tragen dieser Masken dazu führen kann, dass man sich mit ihnen sicher fühlt und denken könnte, das man sich damit nicht anstecken kann. Richtig ist, dass eine selbstgenähte Maske eine mechanische Barriere darstellt, die verhindern kann, dass Tröpfchen beim Reden, Husten und Niesen verteilt werden. Die Masken schützen dennoch nicht vor einer Infektion (kein Eigenschutz!). Dennoch sind wir der Meinung, dass diese Masken besser sind als gar nichts. Deshalb würden wir uns freuen, wenn möglichst viele Menschen Masken nähen, diese selbst tragen und an andere verteilen.

WICHTIG: Die selbstgenähten Masken sind nicht für medizinisches Personal geeignet!

Kinderbetreuung

An 38 Schulen wurden heute 115 Kinder betreut. An 43 Schulen gab es keinen Betreuungsbedarf.

Hessen

In Hessen gibt es insgesamt 3445 Fälle (+162), Stand heute: 1. April, 16 Uhr. 

Quelle

Minister Kai Klose hat heute Mittag in einer Pressekonferenz mitgeteilt, dass die Zahl der positiv auf eine Infektion mit dem Corona-Virus SARS-CoV-2 getesteten Menschen in Hessen weiterhin moderat ansteigt. Ebenso steigt die Zahl der an COVID-19 erkrankten und stationär Aufgenommenen. Dazu der Minister: „In den kommenden Wochen wird die medizinische Versorgung in Hessen absehbar stark in Anspruch genommen. Deshalb sind die bereits ergriffenen Maßnahmen, um der weiteren Ausbreitung des Virus entgegenzuwirken, so wichtig. Wir wissen, wie schwierig die derzeitige Situation aufgrund der nötigen persönlichen Einschränkungen ist. Dennoch bitten wir alle Bürgerinnen und Bürger, weiter dabei mitzuhelfen und die Maßnahmen konsequent fortzusetzen. Unser wichtigstes gemeinsames Ziel ist, die Zahl der Menschen, die schwer erkranken und stationär versorgt werden müssen, so niedrig wie möglich zu halten, damit unser Gesundheitssystem sie alle bestmöglich versorgen kann.“

Fallzahlen für den Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

01.04.2020

 

 

Bestätigte Fälle

(+18 zum Vortag)

Kumulative Inzidenz (Fälle je 100.000 Einwohner)

Todesfälle

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

195

 

65,4

 

2

 

    62

 

 

Geschlecht

0-4 Jahre

5-14 Jahre

15-34 Jahre

35-59 Jahre

60-79 Jahre

80 + Jahre

gesamt

männlich

0

0

35

68

28

5

136

weiblich

0

1

11

36

8

3

59

Im Landkreis lässt sich ein lineares Wachstum der Fallzahlen beobachten, was gut ist. Ein exponentielles Wachstum zeichnet sich derzeit nicht ab. 

Deutschland

In Deutschland gibt es 67.366 (+5453) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 732 verstorben (Stand: 1. April, 16 Uhr)

Quelle

Informationen zu SARS-CoV-2 für Geflüchtete und Migranten 

Das Ethno-Medizinische Zentrum e.V. hat einen Flyer mit Informationen und praktischen Hinweisen zum neuartigen Coronavirus SARS-CoV2 herausgegeben, der in 15 Sprachen zum Download bereitsteht.

Quelle

Kinder fragen zu Corona

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung stellt auf ihren Seiten einen kleinen Wegweiser zur Verfügung, wie man Kinderfragen zum Corona-Virus begegnen kann. Außerdem werden das Zusammenleben auf engem Raum, allgemeine gesundheitliche Fragen und die tägliche Organisation mit Kindern thematisiert.

Quelle

Ein weiteres Video der Deutschen Gesellschaft für Psychologie erklärt kindgerecht die Folgen von Corona.

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklungen (Stand: 31.03.)

Kinderbetreuung

An 39 Schulen wurden heute 117 Kinder betreut. An 42 Schulen gab es keinen Betreuungsbedarf. 

Sozialdienstleister-Einsatzgesetz (SodEG)
Gesetz über den Einsatz der Einrichtungen und sozialen Dienste zur Bekämpfung der Coronavirus SARS-CoV-2 Krise in Verbindung mit einem Sicherstellungsauftrag

Das Sozialdienstleister-Einsatzgesetz ist am Samstag, 28. März, in Kraft getreten. Die Gewährung von Zuschüssen nach diesem Gesetz ist davon abhängig, dass der soziale Dienstleister mit der Antragstellung erklärt, alle ihm nach den Umständen zumutbaren und rechtlich zulässigen Möglichkeiten auszuschöpfen, um Arbeitskräfte, Räumlichkeiten und Sachmittel in Bereichen zur Verfügung zu stellen, die für die Bewältigung von Auswirkungen der Coronavirus SARS-CoV-2 Krise geeignet sind. In der Erklärung nach Satz 1 hat der soziale Dienstleister Art und Umfang dieser zumutbaren und rechtlich zulässigen Unterstützungsmöglichkeiten anzuzeigen und seine tatsächliche Einsatzfähigkeit glaubhaft zu machen.

Geltungsbereich

In Betracht kommt das gesamte Spektrum von sozialen Dienstleistern, die aufgrund der Corona-Krise in ihrer Existenz gefährdet sind und die über das Sozialgesetzbuch (Ausnahme: SGB V und SGB XI) und das Aufenthaltsgesetz Leistungen erbringen. Betroffen ist das gesamte Spektrum sozialer Arbeit: Zum Beispiel Werkstätten für Menschen mit Behinderung, deren Betrieb eingeschränkt wurde, Versorgungs- und Rehabilitationseinrichtungen, deren Belegungszahlen eingebrochen sind oder Einrichtungen der Arbeitsförderung und Anbieter von Sprachkursen, die keine Maßnahmen mehr durchführen können.

Die Beschäftigten, die sonst diese wichtige Arbeit leisten, sollen jetzt in der Krise mithelfen. Von den sozialen Dienstleistern und Einrichtungen, die sich in wirtschaftlichen Notlagen befinden, wird erwartet, dass sie sich aktiv in die Bewältigung der Auswirkungen der Corona-Krise einbringen. Im Gegenzug wird mit dem SodEG gewährleistet, dass die Leistungsträger den Bestand der sozialen Dienst-leister im Rahmen ihrer jeweiligen Zuständigkeit in diesem Zeitraum sicherstellen.

Was bedeutet das genau?

Arbeitnehmer/innen, die aufgrund von (Voll- oder Teil-) Schließungen ihrer Einrichtungen aktuell nicht oder nicht umfassend ihrer eigentlichen Tätigkeit beim sozialen Dienstleister nachgehen können, können in allen systemrelevanten Bereichen und Berufen eingesetzt werden, in denen es aufgrund der Corona-Krise zu Personalengpässen kommt. Das kann beispielsweise die gleiche Tätigkeit sein wie bisher, nur bei einem anderen sozialen Dienstleister, der nicht von Schließungen betroffen ist. Beispiel: eine geschlossene Werkstatt für Menschen mit Behinderungen übernimmt anstelle des bisher von ihr bereitgestellten gemeinschaftlichen Mittagessens stattdessen die Versorgung der Werkstattbeschäftigten am Wohnort oder setzt ihr zur Anleitung und Betreuung angestelltes Personal mit deren Einverständnis an anderen Orten als im Werkstattbereich zur Anleitung und Betreuung von Menschen mit Behinderungen ein. 

Bei Beschäftigten, insbesondere die über Qualifikationen in Gesundheitsberufen verfügen, wenn sie sich, soweit zumutbar, auch für die systemrelevanten Bereiche des Gesundheitswesens zur Verfügung stellen. Möglich sind aber auch tätigkeitsfremde Aushilfstätigkeiten in Supermärkten, Unterstützungen in der Logistik der Lebensmittelversorgung, Tätigkeiten als Erntehelfer, Unterstützungen bei Einkäufen oder Begleitung zu Arztbesuchen von Hilfebedürftigen. Arbeitsvertragliche und arbeitsrechtliche Bestimmungen sind dabei zu wahren.

Was ist, wenn die sozialen Dienstleister und deren Beschäftigte keine anderen Tätigkeiten ausüben wollen?

Sofern die sozialen Dienstleister trotz bestehender Möglichkeiten nicht bereit sind, einen Beitrag zur Bewältigung der Auswirkungen der Corona-Krise beizutragen, erhalten sie auch keine Zuschüsse nach dem SodEG.

Gesetz 

Hessen

In Hessen gibt es insgesamt 3238 Fälle (+192), Stand heute: 31. März, 16 Uhr. 

Quelle


Fallzahlen für den Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

31.03.2020

 

 

Bestätigte Fälle

(+16 zum Vortag)

Kumulative Inzidenz (Fälle je 100.000 Einwohner)

Todesfälle

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

177

 

59,4

 

2

 

60

 

 

Geschlecht

0-4 Jahre

5-14 Jahre

15-34 Jahre

35-59 Jahre

60-79 Jahre

80 + Jahre

gesamt

männlich

0

0

33

60

24

5

122

weiblich

1

1

10

34

7

2

55


Deutschland

In Deutschland gibt es 61.913 (+4615) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 583 verstorben (Stand: 31. März, 16 Uhr)


Quelle

Ausweitung der Risikogebiete 

Das RKI hat heute eine Ausweitung der Risikogebiete vorgenommen. Ab dem 31. März sind ganz Ägypten, Frankreich, Iran, Italien, Österreich und Spanien Risikogebiete. Außerdem wurden die Schweizer Kantone Tessin, Waadt und Genf sowie die US-Bundesstaaten Kalifornien, Washington, New York und New Jersey zu Risikogebieten erklärt. Weiter wurden Daegue und die Provinz Gyeongsangbuk-do (Nord-Gyeongsang) in Südkorea zu Risikogebieten erklärt.

In Deutschland besonders von der Corona-Pandemie betroffen ist weiterhin der Kreis Heinsberg in Nordrhein-Westfalen. 

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklungen (Stand: 30.03.)

Soforthilfen 

Ab heute können Kleinunternehmer, Solo-Selbstständige und Freiberufler finanzielle Hilfen beim Land Hessen beantragen. Derzeit ist die Internetseite des Regierungspräsidiums Kassel überlastet. Leider kommt man aktuell nicht auf die Seite "Online-Antrag" des RPs.

Soforthilfe beantragen - so geht's (FAQ)

Zum Online-Antrag

Der Pflegestützpunkt hilft bei Fragen rund um Pflege und Versorgung auch weiterhin

Aufgrund der aktuellen Ausbreitung des Corona-Virus bietet der Pflegestützpunkt des Landkreis Darmstadt-Dieburg derzeit keine persönlichen Beratungen und Hausbesuche an. Der Pflegestützpunkt Landkreis Darmstadt-Dieburg ist die zentrale Anlaufstelle für alle Fragen rund um das Thema Pflege. Gleichzeitig werden pflegerische, medizinische und soziale Hilfs- und Unterstützungsangebote vermittelt und koordiniert und das auch weiterhin.

Kontakte

Bernd Köhler, Telefon 06071 / 881- 2172

Fatma Yilmaz, Telefon 06071 / 881-2173

Cornelia Eggert, Telefon 06071 / 881-2156

Miriam Stuckert, Telefon 06071 / 881-2157

Auch der Medizinische Dienst der Krankenkassen (MDK) hat zum Schutz der Pflegebedürftigen und deren Angehörige entschieden, bis Ende Mai keine Begutachtungen mehr durchzuführen. Die Einstufung in die Pflegegrade wird seitens des MDK stattdessen auf der Basis der bereits vorliegenden Unterlagen und eines ergänzenden Telefoninterwies mit dem Pflegebedürftigen und/oder der Pflegenden/Angehörigen vorgenommen.

Liste Einkaufshilfen in den 23 Kreiskommunen 

Fachkräfte Sicherung in Zeiten von Corona

Das Ministerium für Soziales und Integration hat ein Infoblatt zur Fachkräftesicherung herausgebracht. 

Corona-Soforthilfen

Bund und Länder unterstützen Solo-Selbstständige und Kleinunternehmen in der Corona-Krise durch Zuschüsse. Viele Länder reichen nicht nur Bundesmittel an die Firmen weiter, sondern stocken das Programm durch eigene Gelder auf. Es kommt vermehrt zu Anfragen von Selbstständigen, die weniger als zehn Beschäftigte haben und die sich fragen, ob auch Sie Soforthilfe beantragen können.

Geltungsbereich Hessen

Grundsätzliches

  • Eigene Soforthilfe, die auf der des Bundes aufbaut. Sie ist ein einmaliger nicht rückzahlbarer Zuschuss. Das Land Hessen will damit die Zuschüsse des Bundes erhöhen. Es ist nur ein einziger Antrag notwendig, um sowohl die Bundes- als auch die Landesförderung zu erhalten.

Für wen?

  • Selbstständige (auch Angehörige freier Berufe und Künstler), Kleinstunternehmen, kleine oder mittlere Unternehmen mit bis zu 50 Beschäftigten (Vollzeitäquivalente). Der Hauptsitz des antragstellenden Unternehmens beziehungsweise der Wohnsitz der antragstellenden Einzelperson muss in Hessen sein.

Wie viel?

  • bis zu 5 Beschäftigte: 10.000 Euro
  • bis zu 10 Beschäftigte: 20.000 Euro
  • bis zu 50 Beschäftigte: 30.000 Euro

Quelle

Hessen

In Hessen gibt es insgesamt 3091 Fälle (Stand heute: 30. März, 12 Uhr). Im Landkreis gibt es 161 Fälle (Stand: 30. März, 16.30 Uhr). Insgesamt sind 41 Menschen wieder gesund. 

 

30.03.2020

 

 

Bestätigte Fälle

Kumulative Inzidenz (Fälle je 100.000 Einwohner)

Todesfälle

gesund

Landkreis Darmstadt-Dieburg

 

161

 

54,1

 

1

 

41

Geschlecht

0-4 Jahre

5-14 Jahre

15-34 Jahre

35-59 Jahre

60-79 Jahre

80 + Jahre

gesamt

männlich

0

0

32

56

21

3

112

weiblich

0

1

10

31

6

1

49

Quelle

Deutschland

In Deutschland gibt es 57.298 Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 455 verstorben (Stand: 30. März, 12 Uhr)

Quelle

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklungen (Stand: 27.03.)

Wir sind heute auf die Webseite https://ladadi.help gestoßen. Das ist keine Seite des Landkreises Darmstadt-Dieburg!

Liquiditätshilfen vom Land Hessen

Das Land Hessen bietet verschiedene Förderprodukte an, um insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bei Investitionen und mit Betriebsmitteln zu unterstützen.

Die WIBankbietet diverse Förderkredite an, darunter auch Kredite aus dem Förderprogramm Kapital für Kleinunternehmen (KfK). Hieraus können kleine Unternehmen im Bereich der gewerblichen Wirtschaft (einschließlich gewerblich tätiger Sozialunternehmen) sowie freiberuflich Tätige mit bis zu 25 Mitarbeitern und 5 Mio. Euro Jahresumsatz Darlehen zwischen 25.000 und 150.000 Euro erhalten, die von der Hausbank um mindestens 50 Prozent aufgestockt werden. Für dieses Förderdarlehen sind keine banküblichen Sicherheiten notwendig.

Kleine und mittlere Unternehmen mit bis zu 250 Mitarbeitern und 50 Mio. Euro Umsatz können Betriebsmittelkredite bis 1 Mio. Euro aus dem WI-Bank-Förderprogramm Gründungs- und Wachstumsfinanzierung Hessen (GuW) über ihre Hausbank erhalten. Die Bürgschaftsbank Hessen bietet Bürgschaftenbis 1,25 Mio. Euro mit einer Bürgschaftsquote von bis zu 80 Prozent in Zusammenarbeit mit dem Land Hessen an. Hierunter auch Express-Bürgschaften für Kredite bis zu 300.000 Euro, die mit einer Bürgschaftsquote von 60 Prozent besichert und bei Erfüllung aller Kriterien besonders schnell erteilt werden. Das Land Hessen übernimmt in besonderen Fällen Landesbürgschaften i. d. R. ab 1,25 Mio. Euro, um in Kooperation mit der Hausbank sowohl die Finanzierung von Investitionen als auch die finanzielle Überbrückung von Liquiditätsengpässen abzusichern.

Die wichtigsten Informationen zusammengefasst.

Kinderbetreuung

An 40 Schulen wurden auch heute 106 Kinder betreut, an 41 Schulen gab es keinen Betreuungsbedarf.

Notbetreuung an den Wochenenden, Feiertagen und in den Osterferien

Die kommunalen Spitzenverbände haben sich darauf verständigt, dass es auch an den Wochenenden, den Feiertagen und in den Osterferien eine Notbetreuung in den Kindergärten und an den Schulen geben soll. Betreut werden an den Wochenenden und den Feiertagen nur Kinder, deren Eltern beide berufstätig sind. Ein Elternteil muss einen medizinischen Beruf ausüben und der andere muss einen Beruf ausüben, der zu den systemkritischen Berufen gehört. Alleinerziehende haben auch einen Anspruch auf diese Betreuung. An den „normalen“ Osterferientagen erfolgt die Berechtigung der Eltern wie während der Schulzeit. 

Mehr erfahren...

Hessen

In Hessen gibt es insgesamt 2323 Fälle (ein Plus von 166), Stand heute: 27. März, 8 Uhr. Für den Landkreis Darmstadt-Dieburg meldet das Gesundheitsamt aktuell 114 Fälle (plus 5).

Das Gesundheitsamt hat heute neun weitere Gesunde im LaDaDi gemeldet.  

Quelle  

Deutschland

In Deutschland gibt es 42.288 Menschen (ein Plus von 5780), die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 253 verstorben (Stand: 27. März, 8 Uhr)

Quelle

In Corona-Zeiten ist es eine gute Idee, zu Hause zu bleiben. Damit das etwas leichter fällt, haben wir einige nützliche Links zusammengestellt:

  1. Kostenlose Hörbücher bei audible
  2. Yoga mit Adriene
  3. Kostenlose online-Kurse an den berühmten Ivy-League-Universitäten
  4. Tägliche Sportstunde für KiTa- und Schulkinder von Alba-Berlin zum Mitmachen
  5. Kostenlose Computerspiele auf gog (good old games) 

Gratis-E-Books auf Amazon


Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklungen (Stand: 26.03.)

Neuerungen/Änderungen des HMSI und des Wirtschaftsministeriums „Auslegungshinweise zur Vierten Verordnung zur Bekämpfung des Corona Virus“ vom 25. März

Heilpraktiker gehören zu den Freiberuflern und dürfen unter Einhaltung der Hygieneregeln des RKI praktizieren.

Kinderbetreuung

An 40 Schulen wurden heute 106 Kinder betreut, an 41 Schulen gab es keinen Betreuungsbedarf.

Mehr Rechtssicherheit in Krisenzeiten

Der Bundestag hat gestern (25.) einstimmig den Gesetzentwurf der Fraktionen der CDU/CSU und SPD zur Abmilderung der Folgen der Corona-Pandemie im Zivil-, Insolvenz- und Strafverfahrensrecht beschlossen. So sollen zum Beispiel Mieter, die infolge der Ausbreitung des Coronavirus ihren Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nachkommen, vor Kündigungen geschützt werden. 

Mehr dazu einfach erklärt.

Das RKI aktualisiert die Risikogebiete

Das Robert-Koch-Institut hat am 25. März die Liste der Risikogebiete aktualisiert und um die spanischen Regionen Navarra, La Rioja und Pais Vasco sowie die Schweizer Kantone Tessin, Waadt und Genf ergänzt. Die chinesische Provinz Hubei befindet sich nun nicht mehr darunter.

Quelle

Über die Nützlichkeit von Stoffmasken

Angesichts des Mangels an Gesichtsmasken haben wir einige Quellen für Sie zur besseren Einordnung der Thematik zusammengestellt.

Was nützen Stoffmasken?

Wann ist das Tragen sinnvoll?

Virologe Christian Drosten im Interview zum Thema

Nähanleitung der Feuerwehr Essen

Nähanleitung des Städtischen Klinikums Dresden

Hessen

In Hessen sind insgesamt 2170 (ein Plus von 416 Fälle bekannt (Stand heute: 26. März, 14 Uhr). Für den Landkreis Darmstadt-Dieburg meldet das Gesundheitsamt aktuell 109 (plus 10) Fälle.

Quelle

Deutschland

In Deutschland gibt es 43.495 (ein Plus von 11.941) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 229 verstorben (Stand: 26. März, 15 Uhr)

Quelle


Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklungen (Stand: 25.03.)

Sicherstellung der Abfallentsorgung 

Die Abfallwirtschaft leistet einen sehr wichtigen Beitrag zur Aufrechterhaltung des öffentlichen Lebens. Eine geordnete Abfallentsorgung ist insbesondere aus hygienischen, derzeit gar seuchenhygienischen Gründen ein wesentlicher Faktor für das Funktionieren der Infrastruktur. Derzeit sieht der HLT keine Notwendigkeit, die grundsätzlichen Strukturen der Abfallentsorgung in Hessen zu ändern. Oberstes Gebot sollte hier sein, dass die bestehenden und bekannten Entsorgungswege soweit als möglich erhalten werden. Diese sind eingespielt und funktionieren sehr gut. 

Quarantäne-Haushalte sollten nachfolgendes beachten:

  • Sämtliche Abfälle, die kontaminiert sein könnten, sollen in stabile, möglichst reißfeste Abfallsäcke gegeben werden. Ein Einwerfen von zum Beispiel losen Taschentüchern in eine Abfalltonne ist zu unterlassen. Die Abfallsäcke sind anschließend durch Verknoten oder Zubinden zu verschließen.
  • Bei der Getrennthaltung der Abfälle (Papier, Gelbe Tonne/Gelber Sack) ist darauf zu achten, dass mindestens drei Tage vor dem Abholtermin keine Abfälle in die jeweiligen Tonnen / Säcke gegeben werden.
  • Für Glasabfälle und Pfandverpackungen wird empfohlen, diese nicht über den Hausmüll zu entsorgen, sondern bis zur Aufhebung der Quarantäne im Haushalt aufzubewahren. Eine Reinigung der Oberflächen ist empfehlenswert.

Landesregierung gibt weitere Details zur wirtschaftlichen Hilfe für Kleinunternehmen bekannt

Al Wazir und Schäfer haben heute (25.) in einer Pressekonferenz bekanntgegeben, dass ab voraussichtlich Montag, 30. März, Freiberufler und Kleinunternehmen ihre Anträge auf finanzielle Hilfe online beim Regierungspräsidium Kassel eingereichen können. Die Internetadresse wird noch bekanntgegeben. Die Handwerkskammern und die Industrie- und Handelskammern unterstützen Unternehmen dabei. 

Der Finanzminister rechnet mit weit mehr als 200.000 Betrieben in Hessen, die wegen der Corona-Krise die Hilfsprogramme beantragen werden. Die Zahl der potenziellen Antragsteller liege insgesamt bei rund 250.000 Firmen in Hessen, laut dem Minister. 

Quelle

Sicherung der wirtschaftlichen Existenz in der Corona-Krise

Die Bundesministerin der Justiz und für Verbraucherschutz Christine Lambrecht hat einen Entwurf vorgelegt, der eine Vielzahl von Erleichterungen für jene vorsieht, die infolge der Pandemie aktuell nicht ihren Zahlungsverpflichtungen nachkommen können:

  • Mieterinnen und Mieter von Wohn- und Gewerbeimmobilien werden vor Kündigungen geschützt. 
  • Verbraucherinnen und Verbraucher sowie Kleinstunternehmen erhalten einen Zahlungs- oder Leistungsaufschub bei bestimmten fortlaufenden Verpflichtungen. Dadurch soll insbesondere eine unterbrechungsfreie Versorgung mit Leistungen der Grundversorgung sichergestellt werden, wie zum Beispiel mit Strom und Telekommunikationsleistungen. 
  • Zudem erhalten Verbraucherinnen und Verbraucher einen mindestens dreimonatigen Zahlungsaufschub bei Darlehensverträgen.

Darüber hinaus trifft der Gesetzentwurf folgende Maßnahmen:

  • Durch verschiedene Maßnahmen insbesondere im Insolvenzrecht wird Unternehmen, die infolge der Pandemie wirtschaftliche Schwierigkeiten haben oder gar insolvent geworden sind, die Fortführung des Unternehmens ermöglicht und erleichtert. 
  • Die Handlungsfähigkeit und Beschlussfassung von Unternehmen, Genossenschaften, Vereinen und Wohnungseigentümergemeinschaften wird auch bei stark beschränkten Versammlungsmöglichkeiten sichergestellt. Damit wird erstmals auch die Möglichkeit einer virtuellen Hauptversammlung von Aktiengesellschaften geschaffen.
  • Im Strafverfahren wird eine längere Unterbrechung der Hautverhandlung ermöglicht, um das Platzen von Prozessen zu verhindern.

Quelle

Sobald es dazu näherer Informationen gibt, informieren wir Sie darüber. 


Kinderbetreuung

An 40 Schulen wurden heute 110 Kinder betreut, an 41 Schulen gab es keinen Betreuungsbedarf. 


Hessen
 
In Hessen sind insgesamt 1754 (ein Plus von 134) Fälle bekannt (Stand heute: 25. März, 12 Uhr). Für den Landkreis Darmstadt-Dieburg meldet das Gesundheitsamt aktuell 99 (plus 17) Fälle.
 
Quelle
 
Deutschland
 

In Deutschland gibt es 31.554 (ein Plus von 4.118) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 149 verstorben (Stand: 25. März, 12Uhr)
 
Quelle


Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklungen (Stand: 24.03.)

Regierungserklärung des hessischen Ministerpräsidenten heute (24.) im Landtag

Das Wichtigste: Die hessische Landesregierung hat sich heute auf einen Nachtragshaushalt verständigt, um zusätzliche Milliarden in die Wirtschaft zu pumpen. Damit sollen die ökonomischen Schäden, die durch die Corona-Pandemie entstehen, frühzeitig bekämpft werden.

Mehr als 8,5 Milliarden Euro will das Land an kurzfristigen Zuschüssen und Bürgschaften bereitstellen. So sollen kleine und mittelständische Unternehmen durch nicht-rückzahlbare Einmalzahlungen unterstützt werden. Die Höhe richtet sich dabei nach der Zahl ihrer Mitarbeiter.

  • 10.000 Euro bei bis zu 5 Mitarbeitern
  • 20.000 Euro bei bis zu 10 Mitarbeitern
  • 30.000 Euro bei bis zu 49 Mitarbeitern

Bei größeren Betrieben mit mehr als 50 Beschäftigten könnten über die Hausbank Kredite etwa der KfW aus dem Bundesprogramm in Anspruch genommen werden. Vom Land stünden zudem auch Expressbürgschaften der Bürgschaftsbank oder Mikrokredite über die Wirtschafts- und Infrastrukturbank zur Verfügung, der Förderbank des Landes. 

Quelle

Beerdigungen

Der Landkreis hat den Kreiskommunen empfohlen, sich bei Beerdigungen und Trauerfeiern an die Verordnung des Landes Hessen zu halten (Personenanzahl möglichst gering zu halten (engster Familienkreis) und dass sich bei Beerdigungen und Trauerfeiern an die Hygieneregeln des RKI zu halten ist). Die Änderung zur Verordnung zur Beschränkung sozialer Kontakte und zur Anpassung von Verordnungen zur Bekämpfung des Corona-Virus vom 22. März sieht vor:

Das Verbot des Abs. 2 Satz 1 (meint die Reduzierung der Sozialkontakte auf das Minimum sowie das Verbot, sich mit mehr als zwei Menschen im öffentlichen Raum aufzuhalten) gilt nicht für:

1. Zusammenkünfte von Personen, die aus geschäftlichen, beruflichen, dienstlichen oder betreuungsrelevanten Gründen unmittelbar zusammenarbeiten müssen, sowie Sitzungen und Gerichtsverhandlungen, 

2. die Begleitung und Betreuung minderjähriger oder unterstützungsbedürftiger Personen,

3. den öffentlichen Personennahverkehr und vergleichbare Betriebe und Einrichtungen, in denen ein bestimmungsgemäßes Zusammentreffen für kurze Zeit unvermeidbar ist,

4. die Abnahme von Prüfungen, insbesondere Staatsprüfungen und Laufbahnprüfungen,

5. Blutspenden.

  • (4) Die zuständigen Behörden können Ausnahmen von Abs. 1 und 2 Satz 1 für Trauerfeierlichkeiten und Bestattungen zulassen. 
  • (5) Die Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts zur Hygiene sind bei jeglichen Zusammentreffen zu beachten.

Die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister haben sich heute dazu entschlossen, dass:

  • die Trauerhallen geschlossen bleiben,
  • die Trauerfeier im engsten Familienkreis (max. 20 Personen) stattfindet,
  • der Bestatter darauf hinzuwirken hat, dass in der Traueranzeige Ort, Datum und Uhrzeit der Trauerfeier nicht genannt werden und
  • der Bestatter zu erfassen hat, wer an der Trauerfeier teilgenommen hat.

Kinderbetreuung

An 42 Schulen wurden heute 107 Kinder betreut, an 39 Schulen gab es keinen Betreuungsbedarf. Bei den Tagesmüttern werden derzeit sieben Kinder betreut.

Informationen per Messenger

Die Hessische Landesregierung informiert zukünftig auch über die Messengerdienste Telegram und Threema über die Auswirkungen des Corona-Virus. Weitere Informationen sowie eine ausführliche Anleitung gibt es hier

Auch die Weltgesundheitsorganisation WHO bietet Informationen über den Messenger-Dienst WhatsApp

Hessen

In Hessen sind insgesamt 1620 (ein Plus von 273) Fälle bekannt (Stand heute: 24. März, 00.00 Uhr). Für den Landkreis Darmstadt-Dieburg meldet das Gesundheitsamt aktuell 82 Fälle. Ein 88-jähriger Mann ist heute in einem Darmstädter Krankenhaus an den Folgen einer Covid-19-Erkrankung verstorben.

Quelle

Deutschland

In Deutschland gibt es 27.436 (ein Plus von 4.764) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 114 verstorben (Stand: 24. März, 00.00 Uhr)

Quelle: RKI-Dashboard

Ausland

Die Britische Regierung hat eine dreiwöchige Ausgangssperre verhängt, beginnend ab 23. März.

Quelle


Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklungen (Stand: 23.03.)

Hilfen des Bundes für die Wirtschaft

Das Bundeskabinett hat beschlossen, dass KfW Sonderprogramm 2020 ab 23. März zu starten: Es unterstützt Unternehmen, die wegen der Corona-Pandemie vorübergehend in Finanzierungsschwierigkeiten geraten sind. Kleine, mittelständische und auch große Unternehmen können ab sofort über ihre Hausbank Anträge stellen. Die Auszahlungen erfolgen schnellstmöglich, die Mittel für das Sonderprogramm sind unbegrenzt.  

Das Programm

Kinderbetreuung

An 40 Schulen wurden insgesamt 106 Kinder betreut, an 41 Schulen war kein Kind angemeldet. Die zulässige Gruppengröße von maximal fünf Schülern wurde an fünf Schulen erreicht.

Betreuungskräfte, die in Einrichtungen nach § 25 HKJGB beschäftigt sind, gehören zu den systemkritischen Berufsgruppen.

Hochzeiten

Wir empfehlen, dass bei standesamtlichen Hochzeiten nur drei Leute anwesend sind, heißt, nur das Brautpaar sowie die oder der Standesbeamte. Mit den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern wurde vereinbart, dass standesamtliche Hochzeiten gerne später noch einmal durchgeführt werden können. 

Hessen

In Hessen sind insgesamt 1347 (ein Plus von 172) Fälle bekannt (Stand heute: 23. März, 12 Uhr). Für den Landkreis Darmstadt-Dieburg haben wir heute keine neuen Zahlen bekommen.

Die neu bestätigten Infektionszahlen im Landkreis von heute (23. März) werden uns morgen (24.) bis 12 Uhr gemeldet.

Stand gestern, 22. März, haben wir im LaDaDi 73 bestätigte Fälle.

Quelle

Deutschland

In Deutschland gibt es 22.672 (ein Plus von 4.062) Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 86 verstorben (Stand: 23. März, 12 Uhr).

Quelle


Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklungen (Stand: 22.03.)

Bund und Länder haben sich heute (22.) darauf verständigt, dass

  • es keine Ausgangssperre gibt,
  • Ansammlungen von mehr als zwei Menschen sind für die kommenden zwei Wochen verboten (ausgenommen sind Familien, in einem Haushalt lebende Menschen sowie eine Begleitperson),
  • Spaziergänge bleiben auch weiterhin erlaubt, ebenso der Weg zur Arbeit, zum Einkaufen, zum Arzt, zu notwendigen Terminen sowie Individualsport 
  • zusätzlich geschlossen werden Friseure, Kosmetikstudios, Tattoo-Studios und Massagesalons (alle körpernahen Dienstleistungen,
  • medizinisch notwendige Behandlungen bleiben weiter möglich.

Hilfetelefone

Die Reduzierung von sozialen Kontakten, das Zuhause bleiben, keinerlei Möglichkeiten sich draußen auf Spielplätzen, Freizeitcentren etc. aufhalten zu können, kann zu großen Herausforderungen und innerfamiliären Problemen führen. Gerade in solchen Situationen ist es wichtig, dass man sich bei Problemen an die Hilfetelefone wenden kann.

Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen: 08000 116 016

Telefonseelsorge: 0800 11 10 111 oder 0800 11 10 222

Kinder- und Jugendtelefon: 0800 11 10 333

Sucht- und Drogenhotline: 01805 31 30 31

Sozialpsychiatrischer Dienst 06151 33 09 29

Hessen

In Hessen sind insgesamt 1175 Fälle bekannt (Stand heute: 22. März), davon 73 im LaDaDi, 11 neue Fälle im Kreis (Stand heute: 22. März, 11.30 Uhr). 

Quelle

Deutschland

In Deutschland gibt es 18.610 Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 55 verstorben (Stand: 22. März, 12 Uhr). Das RKI hat heute gemeldet, dass die Infektionszahlen seit heute nicht mehr so rasant ansteigen wie in den zurückliegenden Tage. Das deutet daraufhin, dass die Maßnahmen, die ergriffen wurden, Wirkung zeigen. 

Quelle


Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklungen (Stand: 21.03.)

  • Baumärkte bleiben offen,
  • Blumengeschäfte bleiben offen,
  • Reisebüros bleiben offen,
  • Abholung, unter der Voraussetzung der Einhaltung von einem Abstand von 2 Metern, von Speisen bei Restaurants und Gaststätten sind erlaubt,
  • Dönerläden und Hähnchenwagen (gemäß §1 Gaststättengesetz) bleiben geöffnet unter Einhaltung der Empfehlungen zur Hygiene des RKIs,
  • Optiker- und Akustikläden bleiben offen,
  • Fahrradwerkstätten bleiben geöffnet, ein Fahrradverkauf wird untersagt,
  • Wochenmärkte bleiben geöffnet unter Einhaltung der Empfehlungen zur Hygiene des RKIs,
  • Physiotherapiepraxen: Es muss noch mit dem Land Hessen geklärt werden, ob diese Praxen geöffnet bleiben oder geschlossen werden

Perfide Masche von Kriminellen 

Die Medien haben bereits in den vergangenen Tagen von einer sehr perfiden Masche von Kriminellen berichtet (https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/polizei-koeln-warnt-vor-falschen-medizinern-100.html). Dabei geht es um Betrüger, die sich wie Mediziner kleiden und an Haustüren von vornehmlich älteren Menschen klingeln, um so an Geld zu kommen. Die Betrüger geben vor, einen Test auf COVID-19 machen zu wollen.

Das Gesundheitsamt Darmstadt/Darmstadt-Dieburg weist ausdrücklich darauf hin, dass das Gesundheitsamt nicht an den Haustüren klingelt, um Tests durchzuführen. Auch Ärzte tun dies nicht!

Kinderbetreuung

Seit heute (21.) ist es nicht mehr notwendig, dass beide Elternteile einen systemkritischen Beruf haben, damit ihr Kind/Kinder einen Anspruch auf Betreuung hat/haben. Das Land hat verfügt, dass es ausreichend ist, wenn nur ein Elternteil einen systemkritischen Beruf ausübt.

Hessen

In Hessen sind insgesamt 1080 Fälle bekannt (Stand heute: 21. März). Davon 62 im LaDaDi, Stand gestern: 20. März um 16 Uhr 36 neue Fälle im Kreis. Es wurden

Aheute keine neuen Zahlen gemeldet, was aber nicht heißt, dass es keine weiteren neu bestätigten Fälle im LaDaDi gibt. 

Quelle

Deutschland

In Deutschland gibt es 16.662 Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 46 verstorben (Stand: 21. März, 10 Uhr).

Quelle


Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklungen (Stand: 20.03.)

Die hessische Landesregierung hat heute Mittag (20.) entschieden, die Gaststätten und Restaurants (Raststätten und Autohöfe bleiben geöffnet) morgen ab 12 Uhr zu schließen. Weiter wurde festgelegt, dass Versammlungen im öffentlichen Raum mit mehr als fünf Personen auch ab Samstag, 21. März, verboten sind. 

Der Bund und die Kassenärztliche Vereinigung (KV) haben neue Materialien bekommen. Diese gehen ausschließlich über die KV an die niedergelassenen Ärzte – die Ärzte werden mittels Verteilerschlüssel versorgt. Alle weiteren Materialien kommen in die Krankenhäuser.

Betreuung an den Schulen

Heute wurden 96 Kinder an 81 Schulen betreut.

Hessen

In Hessen sind insgesamt 962 Fälle bekannt, davon 62 im LaDaDi. Stand heute, 20. März um 16 Uhr 36 neue Fälle im Kreis. 

Quelle: HMSI Bulletin 

Deutschland

In Deutschland gibt es 13.957 Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 31 verstorben (Stand: 20. März, 16 Uhr).

Quelle


Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklungen (Stand: 19.03.)

Kompostierungsanlagen
Auf den Kompostierungsanlagen ist ab morgen (20.) keine private Entsorgung mehr möglich. Privatleute dürfen dort nicht mehr rein. Für gewerbliche Entsorgung sind die Kompostierungsanlagen zu öffnen. 

Betreuung an den Schulen

An 40 Schulen im Landkreis besteht kein Betreuungsbedarf. An den weiteren 41 Schulen im LaDaDi werden derzeit 102 Kinder betreut. Die Gruppengröße, der zu betreuenden Kindern, liegt bei 1 – 6 Kindern.

In Deutschland gibt es 10.999 Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 20 verstorben (Stand: 19. März, 16 Uhr).

Quelle

Quelle

In Hessen sind insgesamt 682 Fälle bekannt, davon 26 im LaDaDi. Stand: heute, 19. März um 17 Uhr 8 neue Fälle. 

Quelle


Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklungen (Stand: 18.03.)

Links für Unternehmerinnen und Unternehmer sowie Gewerbetreibende etc.:

Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen

Bundesagentur für Arbeit

Steuerliche Maßnahmen bei Schwierigkeiten in Folge des Coronavirus

Notbetrieb der Kreisverwaltung Darmstadt-Dieburg

Seit heute haben die Kreishäuser in Darmstadt und Dieburg sowie alle Außenstellen geschlossen. Wir haben stündlich die Lage abgefragt und wir sind sehr positiv überrascht, dass der heutige Tag so ruhig verlaufen ist. Das zeigt uns, dass die Bürgerinnen und Bürger im Landkreis die Situation erkannt haben, sich informieren und sich an die Aufforderungen (social distancing) halten.

In Deutschland gibt es 8198 Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 12 verstorben (Stand: 18. März, 16 Uhr).

Quelle

Quelle

In Hessen sind insgesamt 547 Fälle bekannt, davon 18 im LaDaDi. Stand: heute, 18. März 2020 um 16 Uhr vier neue Fälle.

Das HMSI hat den LaDaDi heute mit 13 Fällen aufgeführt. Wir haben 14 Fälle angegeben (Stand gestern 17. März), weswegen wir auch Stand heute auf insgesamt 18 Fälle kommen (heute 4 neu). Nach Rücksprache mit dem Gesundheitsamt lässt sich heute nicht mehr feststellen, warum eine Differenz von einem Fall besteht. Wir sind uns einig, dass diese minimale Abweichung der Zahl(en) nicht wesentlich ist. Wir können alle davon ausgehen, dass die Fälle, der positiv getesteten Menschen, bundesweit rasant ansteigen wird.

Quelle

DEUTSCHLAND

In Hessen greifen seit gestern (17.) folgende Beschlüsse der Landesregierung: https://www.hessen.de/presse/pressemitteilung/landesregierung-fasst-zusaetzliche-beschluesse

Die vollständigen Leitlinien der Bundesregierung sind hier zu finden: https://www.hessen.de/presse/pressemitteilung/landesregierung-fasst-zusaetzliche-beschluesse

Es ist davon auszugehen, dass die Verordnung von gestern „Vierte Verordnung zur Bekämpfung des Corona-Virus vom 17. März“ morgen (19.) modifiziert werden wird. Sobald wir Näheres wissen, werden wir Ihnen das mitteilen.

Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklungen (Stand: 17.03)

Gemeinschaftsunterkünfte

Ab morgen (18.) gibt es ein Besuchsverbot in allen Gemeinschaftsunterkünften (GU). Es dürfen dort keine externen Besucherinnen und Besucher sowie ehrenamtliche Helferinnen und Helfer mehr rein. Die Menschen, die in den GUs leben, dürfen sich frei bewegen. 

Notbetrieb der Kreisverwaltung

Ab Mittwoch, 18. März, schließen die Kreishäuser in Darmstadt und Dieburg sowie die Außenstellen (Jugendamt, Da-Di-Werk) für den Publikumsverkehr. In dringenden Fällen, beispielsweise bei unaufschiebbaren Terminsachen, ist eine telefonische Terminvereinbarung möglich. Weiterhin wird die Auszahlung von existenzsichernden Leistungen im Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten aufrecht erhalten. Weitere Informationen dazu sind der Pressemeldung im Anhang zu entnehmen. 

In Deutschland gibt es mehr als 8084 Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 20 verstorben (Stand: 17. März, 17:00 Uhr)

Quelle

In Hessen sind insgesamt 342 Fälle bekannt, Stand: gestern 16. März 2020 um 19 Uhr. Für heute haben wir zum Zeitpunkt  noch keine aktualisierten Zahlen aus Wiesbaden bekommen. Im LaDaDi sind heute, 17. März, 4 neue Fälle dazugekommen. 

Quelle

Quarantäne, Isolation, häusliche Absonderung

Diese Maßnahmen sind durch das Infektionsschutzgesetzt geregelt. Verantwortlich für die Umsetzung sind jeweils die Gesundheitsämter, die mit Ihnen im Einzelfall weitergehende Regeln vereinbaren werden. Diese Ordnungsverfügung dient auch zur Vorlage beim Arbeitgeber. Präzise Vorschläge zu Verhaltens- und Vorgehensweisen sind hier auf den Seiten des Robert-Koch-Instituts

Bitte beachten Sie: Verstöße gegen eine angeordnete Quarantäne können mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe geahndet werden! Ausländischen Staatsbürgern wird außerdem empfohlen, ihre Botschaft über die Quarantäne- Anordnung zu informieren. Erwerbstätige, die wegen einer angeordneten Quarantäne einen Verdienstausfall erleiden, haben i.d.R. einen Anspruch auf eine finanzielle Entschädigung. Ansprechpartner ist die anordnende Behörde.

SCHULEN UND KITAS

Die Notfallbetreuung für Kinder von Eltern in systemkritischen Berufen ist an den Schulen und Kitas im #LaDaDi gut angelaufen. An 39 Schulen wurde die Betreuung aufrecht erhalten – für insgesamt 40 Kinder. Es wird weiterhin kein Mittagessen angeboten. Angedacht war ab Mittwoch (18.) Mittagessen anzubieten. Die Eltern haben positiv darauf reagiert.

Durch die Erweiterung der systemkritischen Personengruppe durch Gesundheitsminister Kai Klose wird die Zahl der betreuten Kinder noch steigen. Auch dazu gibt es stand jetzt keine neuen Erkenntnisse!

Die Kinder folgender Berufsgruppen haben derzeit ein Recht auf Betreuung: https://soziales.hessen.de/gesundheit/infektionsschutz/coronavirus-sars-cov-2/umgang-mit-corona-kita-und-kindertagespflegestellen

DEUTSCHLAND

In Hessen greifen ab Morgen, 18. März folgende Beschlüsse der Landesregierung: https://www.hessen.de/presse/pressemitteilung/landesregierung-fasst-zusaetzliche-beschluesse

Die vollständigen Leitlinien der Bundesregierung sind hier zu finden: https://www.hessen.de/presse/pressemitteilung/landesregierung-fasst-zusaetzliche-beschluesse

Das Robert-Koch-Institut hat die Risikobewertung der Pandemie aufgrund der hohen Dynamik um eine Stufe auf „hoch“ erhöht. RKI-Präsident Lothar Wieler forderte die Krankenhäuser dazu auf, ihre Intensivkapazitäten zu verdoppeln. Quelle: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Risikobewertung.html

DIE SITUATION IM AUSLAND

Frankreich verhängt seit heute (17. März, 12 Uhr) eine 14-tägige Ausgangssperre und die Europäische Union schließt ihre Außengrenzen für 30 Tage.

Quelle:https://www.tagesschau.de/ausland/frankreich-ausgangssperre-101.html

Die Weltgesundheitsorganisation WHO rät trotz unklarer Faktenlage nun dazu, auf Ibuprofen zu verzichten falls Fieber und eine mögliche Corona-Infektion angezeigt sind. Dies gilt nur, wenn kein anderweitiger ärztlicher Rat existiert.


Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklungen (Stand: 16.03.)

In Deutschland gibt es mehr als 7174 Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 14 verstorben (Stand: heute, 16. März, 18:00 Uhr)

Quelle:https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Fallzahlen.html bzw. nCoV2019.live

In Hessen sind insgesamt 342 Fälle bekannt, davon 10 im LaDaDi. (Stand: heute, 16. März.2020 um 19 Uhr)

Quelle: https://soziales.hessen.de/gesundheit/infektionsschutz/coronavirus-sars-cov-2/taegliche-uebersicht-der-bestaetigten-sars-cov-2-faelle-hessen

Die hessische Landesregierung hat indes in einer Sonderkabinettsitzung weitere Schritte im Kampf gegen das Corona-Virus beschlossen um die Ausbreitung zu verlangsamen:

Landesmuseen und Staatstheater werden für Publikum geschlossen. Gültigkeit bis auf weiteres: 15.3.2020 bis 19.4.2020

Quelle: https://www.hessen.de//presse/pressemitteilung/weitere-schritte-im-kampf-gegen-das-corona-virus-beschlossen

SCHULEN UND KITAS

Die Notfallbetreuung für Kinder von Eltern in systemkritischen Berufen ist an den Schulen und Kitas im #LaDaDi gut angelaufen. An 39 Schulen wurde die Betreuung aufrecht erhalten – für insgesamt 40 Kinder. Es wird weiterhin kein Mittagessen angeboten. Angedacht war ab Mittwoch (18.) Mittagessen anzubieten. Die Eltern haben positiv darauf reagiert.

Durch die Erweiterung der systemkritischen Personengruppe durch Gesundheitsminister Kai Klose wird die Zahl der betreuten Kinder noch steigen. Mehr dazu im Laufe des morgigen Tages.

DEUTSCHLAND

Für Hessen haben heute Ministerpräsident Bouffier und sein Gesundheitsminister Kai Klose trotz stark steigender Infektionsraten den Katastrophenfall nicht ausgerufen. Trotzdem gelten ab Mittwoch, 18. März 2020, zahlreiche Maßnahmen: https://www.hessenschau.de/panorama/coronavirus--weitere-corona-massnahmen-ab-mittwoch--eine-milliarde-euro-soforthilfe--342-faelle-in-hessen-,corona-hessen-ticker-100.html

Ein Corona-Krisenstab hat die Arbeit aufgenommen und besteht neben Ministerpräsident Bouffier aus den Ministern für Gesundheit, Inneres, Wirtschaft, Finanzen sowie dem Regierungssprecher. Ein Nachtragshaushalt in Höhe von einer Milliarde für direkte Hilfen wurde vereinbart sowie eine Hilfe von Darlehen in Höhe von bis zu 5 Milliarden. Für hessische Kliniken werden elektive Eingriffe ab Mittwoch ausgesetzt um den Krankenhäusern zu ermöglichen, sich bestmöglich auf die Aufnahme von Covid-Patienten vorzubereiten.

Eine entsprechende Verordnung bildet die Bundesempfehlung nach mit Leitlinien zum einheitlichen Vorgehen zur weiteren Beschränkung von sozialen Kontakten im öffentlichen Bereich:


I. Ausdrücklich NICHT geschlossen wird der Einzelhandel für Lebensmittel, Wochenmärkte, Abhol- und Lieferdienste, Getränkemärkte, Apotheken, Sanitätshäuser, Drogerien, Tankstellen, Banken und Sparkassen, Poststellen, Frisöre, Reinigungen, Waschsalons, der Zeitungsverkauf, Bau-, Gartenbau- und Tierbedarfsmärkte und der Großhandel. Vielmehr sollten für diese Bereiche die Sonntagsverkaufsverbote bis auf weiteres grundsätzlich ausgesetzt werden. Eine Öffnung dieser genannten Einrichtungen erfolgt unter Auflagen zur Hygiene, zur Steuerung des Zutritts und zur Vermeidung von Warteschlangen. Dienstleister und Handwerker können ihrer Tätigkeit weiterhin nachgehen. Alle Einrichtungen des Gesundheitswesen bleiben unter Beachtung der gestiegenen hygienischen Anforderungen geöffnet.

Für den Publikumsverkehr zu schließen sind

  • Bars, Clubs, Diskotheken, Kneipen und ähnliche Einrichtungen
  • Theater, Opern, Konzerthäuser, Museen und ähnliche Einrichtungen
  • Messen, Ausstellungen, Kinos, Freizeit- und Tierparks und Anbieter von Freizeitaktivitäten (drinnen und draußen), Spezialmärkte, Spielhallen, Spielbanken, Wettannahmestellen und ähnliche Einrichtungen
  • Prostitutionsstätten, Bordelle und ähnliche Einrichtungen
  • Der Sportbetrieb auf und in allen öffentlichen und privaten Sportanlagen, Schwimm- und Spaßbädern, Fitnessstudios und ähnliche Einrichtungen
  • Alle weiteren, nicht an anderer Stelle dieses Papiers genannten Verkaufsstellen des Einzelhandels, insbesondere Outlet-Center
  • Spielplätze


III. Zu verbieten sind

  • Zusammenkünfte in Vereinen und sonstigen Sport- und Freizeiteinrichtungen sowie die Wahrnehmung von Angeboten in Volkshochschulen, Musikschulen und sonstigen öffentlichen und privaten Bildungseinrichtungen im außerschulischen Bereich sowie Reisebusreisen
  • Zusammenkünfte in Kirchen, Moscheen, Synagogen und die Zusammenkünfte anderer Glaubensgemeinschaften.


IV. Zu erlassen sind

  • Besuchsregelungen für Krankenhäuser, Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen, Pflegeheime und besondere Wohnformen im Sinne des SGB IX sowie ähnliche Einrichtungen, um den Besuch zu beschränken (z.B. Besuch einmal am Tag, für eine Stunde, allerdings nicht von Kindern unter 16 Jahren, nicht von Besuchern mit Atemwegsinfektionen, etc.)
  • In den vorgenannten Einrichtungen sowie in Universitäten, Schulen und Kindergärten, soweit deren Betrieb nicht gänzlich eingestellt wird, ein generelles Betretungsverbot für Personen, die sich in den letzten 14 Tagen in Risikogebieten im Ausland oder besonders betroffenen Regionen im Inland nach RKI-Klassifizierung aufgehalten haben
  • Auflagen für Mensen, Restaurants, Speisegaststätten und Hotels, das Risiko einer Verbreitung des Corona-Virus zu minimieren, etwa durch Abstandsregelung für die Tische, Reglementierung der Besucherzahl, Hygienemaßnahmen und –hinweise
  • Regelungen, dass Übernachtungsangebote im Inland nur zu notwendigen und ausdrücklich nicht zu touristischen Zwecken genutzt werden können,
  • Regelungen, dass Restaurants und Speisegaststätten generell frühestens ab 6 Uhr zu öffnen und spätestens ab 18 Uhr zu schließen sind.

Quelle: https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/buerokratieabbau/vereinbarung-zwischen-der-bundesregierung-und-den-regierungschefinnen-und-regierungschefs-der-bundeslaender-angesichts-der-corona-epidemie-in-deutschland-1730934

Entsprechende Verordnungen werden auch im #LaDaDi im Laufe des morgigen Tages erlassen.

  • In Bayern hat Ministerpräsident Markus Söder zunächst für 14 Tage den Katastrophenfall ausgerufen. Eine Ausgangssperre existiert nicht. Veranstaltungen sind nur noch im privaten Umfeld erlaubt (gilt bis 19.4.). Der öffentliche Nahverkehr läuft weiter. Schulen und KiTas bleiben ebenfalls bis zum Ende der Osterferien geschlossen. Gesundheitsämter und Notfalltelefonnummern sollen deutlich personell verstärkt werden. Unikliniken werden umgestellt: von Forschung auf Versorgung. Hier werden Medizinstudenten als Personal requiriert um als Arbeitskräfte zur Verfügung zu stehen.
  • Freizeiteinrichtungen werden ab Dienstag geschlossen. Dazu gehören: Sauna- und Badeanstalten, Kinos, Tagungs- und Veranstaltungsräume, Clubs, Bars und Diskotheken, Spielhallen, Theater, Vereinsräume, Bordellbetriebe, Museen, Stadtführungen, Sporthallen, Sport- und Spielplätze, Fitnessstudios, Bibliotheken, Wellnessstudios, Thermen, Tanzschulen, Tierparks, Vergnügungsstätten, Fort- und Weiterbildungsstätten, Volkshochschulen, Musikschulen und Jugendhäuser.

Gastronomie: nur Speiselokale und Betriebskantinen bleiben geöffnet. Die Öffnungszeiten sind von 6 bis 15 Uhr. In den Lokalen muss ein Abstand von 1,5 Metern zwischen den Gästen eingehalten werden. Es dürfen maximal 30 Personen in einer Lokalität sein. Nach 15 Uhr ist eine Versorgung nur noch "ToGo", per Lieferservice und Drive-In möglich.

  • Alle Ladengeschäfte des Einzelhandels bleiben geschlossen. Ausgenommen sind für die alltägliche Versorgung der Bevölkerung: Alle Geschäfte im Lebensmittelhandel, Getränkemärkte, Banken, Apotheken, Drogerien, Bau- und Gartenmärkte, Sanitätshäuser, Optiker, Hörgeräteakustiker, Post, Tierbedarf, Tankstellen, Reinigungen und der Onlinehandel.
  • Im Einzelhandel bleiben alle Ladengeschäfte des Einzelhandels geschlossen. Ausgenommen sind solche für die alltägliche Versorgung der Bevölkerung also alle Geschäfte im Lebensmittelhandel, Getränkemärkte, Banken, Apotheken, Drogerien, Bau- und Gartenmärkte, Sanitätshäuser, Optiker, Hörgeräteakustiker, Post, Tierbedarf, Tankstellen, Reinigungen und der Onlinehandel.
  • Finanzielles: Ein Bayerischer Schutzschirm wurde eingerichtet mit dem Ziel, die Liquidität zu erhalten. Die LfA (ähnlich KfW) erhält einen Bürgschaftsrahmen von 500 Mio. Euro für Kredite für die normalen Banken; Ausfallbürgschaften werden erhöht. Der gegründete Bayernfonds bietet dem Staat die Möglichkeit, sich an Unternehmen zu beteiligen und diese vor einem drohenden Bankrott zu bewahren. Somit kann der Betrieb am Laufen gehalten werden. Nach einer gewissen Zeit kann sich der Staat wieder zurückziehen. Für unmittelbar in Not geratene Betriebe wird es eine Soforthilfe für Betriebe geben, z.B. aus dem Gastro- und Tourismusbereich, aus dem Handel und auch für alle Kulturschaffenden. Laut Ministerpräsident Söder sollen Hilfen zwischen 5.000 und 30.000 Euro unbürokratisch abgerufen werden können.

Quelle: https://www.br.de/nachrichten/bayern/katastrophenfall-in-bayern-diese-regeln-gelten-ab-sofort,RtNxMZq

DIE SITUATION IM AUSLAND

Italien meldete kürzlich einen weiteren starken Anstieg der Todesfälle. Das öffentliche Leben ist bereits stark eingeschränkt und die meisten Geschäfte geschlossen.  


Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklungen (Stand: 15.03.)

In Deutschland gibt es mehr als 5620 Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 9 verstorben (Stand: 15. März, 18:00 Uhr)

Quelle:https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Fallzahlen.html bzw. nCoV2019.live

In Hessen sind insgesamt 282 Fälle bekannt, davon 6 im LaDaDi. Stand: heute, 15.03.2020 um 12 Uhr. Der Landkreis wird von der Leitung des Gesundheitsamtes über jeden Fall eines positiv getesteten Menschen aus dem Landkreis Darmstadt-Dieburg unverzüglich informiert.

Quelle: https://soziales.hessen.de/gesundheit/infektionsschutz/coronavirus-sars-cov-2/taegliche-uebersicht-der-bestaetigten-sars-cov-2-faelle-hessen

Die hessische Landesregierung hat indes in einer Sonderkabinettsitzung weitere Schritte im Kampf gegen das Corona-Virus beschlossen um die Ausbreitung zu verlangsamen: Landesmuseen und Staatstheater werden für Publikum geschlossen. Gültigkeit bis auf weiteres: 15.3.2020 bis 19.4.2020

Quelle: https://www.hessen.de//presse/pressemitteilung/weitere-schritte-im-kampf-gegen-das-corona-virus-beschlossen

LAGE IM LANDKREIS

Eine kurzfristig angesetzte Bürgermeisterdienstversammlung unter Leitung von Landrat Klaus Peter Schellhaas hat heute Vormittag (15.) mehrere Maßnahmen beschlossen, um der dynamischen Lage im #LaDaDi zu begegnen. Sowohl der Landkreis als auch die Kommunen einigten sich auf die Schließung aller kommunalen Sportstätten, Bürgerhäuser und öffentlicher Einrichtungen. Es erfolgt keine Schließung von Lokalen und Gaststätten. Auch Eheschließungen und Beerdigungen finden weiterhin statt – unter Berücksichtigung des hessenweiten Verbots von Veranstaltungen über 100 Personen. Es wird jedoch empfohlen auf ausreichenden Abstand und Hygiene zu achten. Landrat und Klinikdezernent Klaus Peter Schellhaas ist sich der Einschränkungen bewusst: „Wir müssen in den nächsten Wochen auf Liebgewonnenes verzichten, um uns und andere zu schützen.“ Auch die Behördenleitungen werden keine Präsenztermine mehr wahrnehmen und in ihren Häusern Vorsprachen und Termine bestmöglich telefonisch oder elektronisch organisieren, um die Handlungsfähigkeit sicherzustellen. Auch Sozial- und Jugenddezernentin Rosemarie Lück beruhigt: „Menschen die Sozialleistungen von uns erhalten, können dies auch weiterhin tun.“

DIE KREISKLINIKEN DARMSTADT-DIEBURG

In den Häusern in Groß-Umstadt und Seeheim-Jugenheim wurde ein generelles Besuchsverbot verhängt. Ausnahmen sind Minderjährige, hochkritisch kranke Patienten und Gebärende. Hierdurch werden Mitarbeiter entlastet und weitere Ansteckungen erschwert. Die Maßnahme wurde sehr gut angenommen. Auch die Häuser der Gersprenz wurden für Besuch geschlossen. Gemäß dem Beschluss der Bundesregierung vom 12.3.2020, werden ab Montag, den 16. März, an den Kreiskliniken Darmstadt-Dieburg, soweit medizinisch vertretbar, keine planbaren Aufnahmen, Operationen und Eingriffe (elektive Eingriffe) mehr durchgeführt. Betroffene Patienten werden direkt informiert. Der Notfallbetrieb läuft unter enger Indikationsstellung weiter – hierzu wurde ein enger Fallkatalog von Leitung und Chefärzten erarbeitet. „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten mit sehr beeindruckender Ruhe“, betonte Betriebsleiterin Pelin Meyer. Gleichzeitig erging der vorsorgliche Appell an Mitarbeiter in Ruhestand und Elternzeit, auf freiwilliger Basis zu helfen. Auf diese Art soll das reguläre Personal im Fall einer Eskalation entlastet und eine stabile Krankenhausversorgung auch bei steigenden Covid-19-Fallzahlen sichergestellt werden.

Tagesaktuelle Informationen sind verfügbar auf: https://www.kreiskliniken-darmstadt-dieburg.de/

WER KANN SICH DERZEIT AUF CORONA TESTEN LASSEN?

Sebastian Pflugbeil, der stellvertretende Leiter des Gesundheitsamtes betont, dass es im #LaDaDi bisher weder schwere Krankheitsverläufe noch stationäre Aufnahmen gebe. Getestet würden im Hinblick auf knappe Laborkapazitäten Stand heute vor allem Menschen mit Symptomen, die in Kontakt zu positiv getesteten Personen standen ODER Menschen mit Symptomen, die sich in einem Krisengebiet aufgehalten haben. Um die Testzentren funktionsfähig zu halten, sollte von spontanen Besuchen unbedingt abgesehen werden.

SCHULEN UND KITAS

Ab Montag (16.) wird der reguläre Schulbetrieb in Hessen und auch im Landkreis Darmstadt-Dieburg eingestellt. Die Schulen bleiben zwar geöffnet, es findet aber kein Unterricht statt. Geöffnet bleiben die Schulen deshalb, damit die Kinder von Eltern, die systemkritische Berufe ausüben (Definition: www.hessen.de) weiterhin betreut werden können.Geplant ist die Schulen, je nach Standort, von 7 bis 17 Uhr zu öffnen. Es wird in Kleingruppen bis maximal zwölf Kinder betreut. Für die schulische Kernzeit, das heißt je nach Schulform und Stundenplan von circa 8 bis 12 Uhr, ist die Schulleitung zuständig. Die Betreuung vor und nach der regulären Schulzeit ist Aufgabe des Landkreises. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Betreuung Dadi Ggmbh übernehmen die Betreuung für die eigenen Schulen in den Betreuungszeiten (vor- und nachschulisch). Die freien Träger regeln dies wiederum an ihren Schulstandorten. Eine Mittagsverpflegung kann voraussichtlich erst ab Mittwoch, 18. März, angeboten werden. Deshalb ist es wichtig, dass die Kinder am Montag und Dienstag ein Lunchpaket mitbekommen. Wer hat Anspruch auf Betreuung?

Der Landkreis geht davon aus, dass auch Kinder aufzunehmen sind, die regelhaft nicht in den Betreuungseinrichtungen angemeldet sind. Besondere Priorität haben dabei die Kinder des Personals der Kreiskliniken in Groß-Umstadt und Seeheim-Jugenheim, wenn sie nicht anderweitig versorgt werden können – auch wenn sie nicht an Grundschulen des Landkreises beschult werden. Weiterhin können nur Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren sowie Kinder von Menschen, die beide einen systemkritischen Beruf ausüben in die Betreuung gebracht werden. Beispiel: Ist der Vater Arzt und die Mutter Büroangestellte, gibt es keinen Anspruch auf Betreuung. 

DEUTSCHLAND

Bundes-Verteidigungsministerin Kramp-Karrenbauer verspricht die Hilfe der Bundeswehr angesichts der Corona-Krise und ruft ihre Reservisten auf, in Krankenhäusern Dienst zu leisten.

Die Deutsche Bahn will auf den Notfallplan umstellen und den Regionalverkehr einschränken. Sie reagiert damit auf die geringe Anzahl an Fahrgästen und den erwarteten, krankheits- oder Betreuungsbedingten Ausfall unter ihren eigenen Mitarbeitern.

Quelle: https://www.fnp.de/hessen/coronavirus-deutsche-bahn-db-rmv-bus-bahn-hessen-frankfurt-offenbach-wiesbaden-sicherheit-zr-13597566.html

Deutschland plant, ab Montag den Grenzverkehr einzuschränken. Ausnahmen soll es geben für Pendler und den Warenverkehr.

Quelle: https://www.tagesschau.de/newsticker/liveblog-coronavirus-117.html#Schulen-und-Restaurants-in-Niederlanden-bleiben-zu

DIE SITUATION IM AUSLAND

Spanien erlässt eine landesweite Ausgangssperre im Rahmen eines 15-tägigen Notstands. Fahrten zur Arbeit, zum Arzt sowie zum Kauf von Lebensmitteln und Medikamenten sind weiterhin erlaubt. Bürger dürfen das Haus auch verlassen, um Kinder, Ältere und Hilfsbedürftige zu betreuen. Urlauber und andere Menschen dürfen zu ihrem Hauptwohnsitz zurückzukehren. Quelle: https://www.mdr.de/nachrichten/panorama/ticker-corona-virus-samstag-vierzehnter-maerz-100.html

Auch Kasachstan ruft den Notstand aus und verhängt eine landesweite Quarantäne.

Österreich hebt die Versammlungsfreiheit auf und schließt Restaurants (ab Dienstag) sowie Spiel- und Sportplätze. Das Versammlungsverbot gilt für Gruppen größer als 5 Personen. Quelle: https://www.n-tv.de/politik/Osterreich-hebt-Versammlungsfreiheit-auf-article21642331.html

Das Robert Koch Institut erklärt erstmals auch 3 amerikanische Bundesstaaten zu Risikogebieten: Kalifornien, Washington und New York.

Quelle: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Risikogebiete.html


Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklungen (Stand: 14.03.)

Der Landkreis wird von der Leitung des Gesundheitsamtes über jeden Fall eines positiv getesteten Menschen aus dem Landkreis Darmstadt-Dieburg unverzüglich informiert.

Wir werden über jeden Fall unverzüglich die oder den Standortbürgermeister/-in informieren.

 

Falschnachrichten & Kriminelles

Über WhatsApp und die sozialen Medien verbreitet sich derzeit eine Unzahl an Unwahrheiten über Covid-19 und mögliche Hilfsmaßnahmen, z.B. die Falschnachricht, Ibuprofen und Kortison sorgten für schwerere Covid-19-Verläufe. Entgegen anders lautenden Falschmeldungen plant das Bundesgesundheitsministerium bis auf weiteres auch keine weiteren Einschränkungen des öffentlichen Lebens. Es ergeht der Aufruf an die Bevölkerung, der Verbreitung von Gerüchten entgegenzuwirken und sich ausschließlich auf vertrauenswürdige (offizielle) Quellen zu stützen. Zusätzliche Wachsamkeit ist angeraten da Kriminelle sowohl Solidarität als auch Informationsbedürfnis der Gesellschaft ausnutzen um vermehrt gefälschte Spendenaufrufe zu starten oder Schadsoftware über manipulierte Emails oder Ratgeberseiten verbreiten.

 

Deutschland

In Deutschland gibt es mehr als 3675 Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 8 verstorben (Stand: 14. März, 18:00 Uhr)

Quelle:https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Fallzahlen.html bzw. nCoV2019.live

Die Zahlen für Hessen wurden Stand 18 Uhr vom HMSI noch nicht aktualisiert.

Bundesgesundheitsminister Spahn ruft Reiserückkehrer aus Österreich, der Schweiz und Italien unabhängig von Symptomen zu einer freiwilligen, 2-wöchigen Selbstisolation auf.

Der Berliner Senat will kommende Woche den gastronomischen Betrieb einstellen (Bars, Kneipen, Clubs, einige Restaurants). Betroffen sind alle Betriebe, die nicht der Nahrungsmittelgrundversorgung zugeordnet sind.

Regierung plant milliardenschwere Liquiditätshilfen und sagt Hilfskredite in unbegrenzter Höhe zu. Die EU kündigt mittlerweile an, die durch den Stabilitätspakt geregelte Neuverschuldung der Mitgliedsstaaten flexibler zu gestalten.

 

Schulen & KiTas

Nach den allgemeinen Schulschließungen arbeitet der Verwaltungsstab derzeit mit Hochdruck an einer Notbetreuung für betreuungsbedürftige Kinder der Funktionsträger (gilt für Polizeivollzug, Feuerwehr, Richter, StA, Justizvollzug, Rettungsdienst, THW, KatS, med./pflegerische Berufe; den Zugang soll eine Landesverordnung abschließend regeln.

 

Die Situation im Ausland:

Norwegen rät seinen Bürgerinnen und Bürgern, bis einschließlich 14. April das Land nicht zu verlassen und bestmöglich auf Reisen zu verzichten.

Die Türkei schließt ihre Grenzen für Menschen aus Deutschland, Österreich, Spanien, Frankreich, den Niederlanden, Belgien, Dänemark, Norwegen und Schweden und verbietet seinen Staatsbürgern, vorübergehend Reisen in besagte Länder. Der Flugverkehr dorthin ist bis zum 17. April ausgesetzt. 

Vietnam will die Visa-Vergabe für Ausländer aussetzen und lässt ab Sonntag keine europäischen Bürger des Schengen-Raums und Großbritannien mehr einreisen.

Tschechien, Polen und Dänemark schließen ihre Grenzen für Ausländer teilweise oder ganz.

Laut WHO ist Europa jetzt die am schwersten von der Coronavirus-Pandemie betroffene Region der Welt.

Das Robert Koch-Institut erweiterte die Risikogebiete auf Tirol und Madrid. Bisher stehen auf der Liste Italien, Iran, die chinesische Provinz Hubei (inkl. der Stadt Wuhan), die südkoreanische Provinz Gyeongsangbuk-do (Nord-Gyeongsang), die französische Region Grand Est (enthält Elsass, Lothringen und Champagne-Ardenne), das österreichische Bundesland Tirol sowie die spanische Hauptstadt Madrid.

Quelle: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Risikogebiete.html

Hinweise zu medizinischen Fragen erhalten Sie unter anderem über die Rufnummer des ÄBD 116117 (https://www.116117.de/de/coronavirus.php) und auf den Seiten des Sozialministeriums (https://soziales.hessen.de/gesundheit/infektionsschutz/coronavirus-sars-cov-2).


Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklungen (Stand: 13.03.)

Absage von Gremiensitzungen des Landkreises

Gemeinsam mit den Fraktionsvorsitzenden wurde heute (13.) entschieden, die Ausschusssitzungen und den Kreistag im März abzusagen. 


In Deutschland gibt es mehr als 2700 Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind 6 verstorben (Stand: 13. März, 12:00 Uhr)

Quelle: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Fallzahlen.html bzw. nCoV2019.live 

In Hessen sind insgesamt 133 Fälle (heute neu: 42) bekannt, davon 5 im LaDaDi (Stand heute, 12.3.2020 um 16 Uhr)

Quelle: https://soziales.hessen.de/gesundheit/infektionsschutz/coronavirus-sars-cov-2/taegliche-uebersicht-der-bestaetigten-sars-cov-2-faelle-hessen
 
Welchen Zweck hat die Ermittlung von Kontaktpersonen?  Die Nachverfolgung der Kontaktpersonen dient zur Ermittlung von Infektionsketten. Durch Quarantänemaßnahmen können diese Infektionsketten unterbrochen werden.


SCHULEN UND KITAS

In einer soeben beendeten Pressekonferenz hat die Hessische Landesregierung erklärt, dass die Unterrichtsverpflichtung an den hessischen Schulen ab sofort entfällt. Der Schulbetrieb endet heute, die Schulen bleiben offen. Spätestens ab Dienstag sollen keine SuS mehr an den Schulen vor Ort sein. Das Land will eine Notbetreuung für betreuungsbedürftige Kinder der Funktionsträger (gilt für Polizeivollzug, Feuerwehr, Richter, StA, Justizvollzug, Rettungsdienst, THW, KatS, med./pflegerische Berufe; den Zugang soll eine Landesverordnung abschließend regeln) organisieren. Die Abiturienten/-innen können ihre Prüfung ablegen. Dies soll auch für Kindertagesstätten gelten. 

Was dies für den Landkreis bedeutet, können wir aktuell noch nicht abschließend bewerten. Unsere Informationen beruhen aktuell auf der TV-Übertragung der heutigen Pressekonferenz


Schlagzeilen

Das Bundesverkehrsministerium rät den Ländern, das LKW-Fahrverbot für Sonntag bis April aufzuheben. Erste Länder setzen die Maßnahme bereits um. Quelle: https://www.rnd.de/wirtschaft/sonntagsfahrverbot-wegen-corona-gelockert-2FL3U6DZZPZVVSHHNMEWUBYYQI.html

Regierung plant milliardenschwere Liquiditätshilfen und sagt Hilfskredite in unbegrenzter Höhe zu. Die EU kündigt mittlerweile an, die durch den Stabilitätspakt geregelte Neuverschuldung der Mitgliedsstaaten flexibler zu gestalten. 

Das Robert-Koch-Institut rechnet frühestens nächstes Jahr mit einem Impfstoff und weiterhin mit einer Durchseuchung der Bevölkerung von 60-70% in den nächsten 1-2 Jahren.

Sportvereine reagieren landesweit zunehmend mit der Schließung des Spiel- und Trainingsbetriebs auf die Corona-Epidemie. Auch die Deutsche Fußball-Bundesliga stoppt die Bundesliga-Saison. Auch die Champions-League wird vorerst ausgesetzt. Die Volleyball-Bundesliga bricht ihre Spielzeit ebenfalls ab. 


Die Situation im Ausland:

Belgien schließt Schulen (bis zu den Osterferien), Museen und Cafés und rät zur Vermeidung öffentlicher Verkehrsmittel. 

Frankreich schließt Schulen und Kitas

Luxemburg schließt Schulen und Kitas. Die Universität Luxemburg wechselt in den Online Betrieb 

Österreich schließt die Skigebiete Salzburg und Tirol. 

Bulgarien ruft wegen der Corona-Epidemie den Notstand aus. 

Quelle: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Risikogebiete.html

Ab heute, 13. März,  8 Uhr, gilt eine Allgemeinverfügung, welche die Durchführung von Veranstaltungen mit mehr als 1000 Personen verbietet. Die Allgemeinverfügung erscheint zudem in der Samstagsausgabe des Darmstädter Echos.
 


Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklungen (Stand: 12.03.)

Kommunikation und Meldewege

Alle Informations- und Meldeketten funktionieren derzeit gut. 

Leider kommt es täglich zu Falschinformationen, die sich in diesem Kontext sehr schnell verbreiten und Unsicherheit erzeugen. Die Aufarbeitung kostet immer wertvolle Zeit. 


Begrifflichkeiten

Nicht alle sich in häuslicher Quarantäne befindlichen Personen haben sich mit dem Corona-Virus infiziert. Bei der Quarantäne handelt es sich um eine verbindliche Anordnung des Gesundheitsamts, der Folge zu leisten ist. 
Die häusliche Absonderung erfolgt meist vorsorglich bei Verdachtsfällen und auf Empfehlungsbasis. 


In Deutschland gibt es 1.567 Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind vier verstorben (Stand: 12. März, 18.10 Uhr)

Quelle: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Fallzahlen.html

In Hessen sind insgesamt 91 Fälle (heute neu: 43) bekannt, davon 4 im LaDaDi (Stand heute, 12.3.2020 um 19 Uhr)

Quelle: https://soziales.hessen.de/gesundheit/infektionsschutz/coronavirus-sars-cov-2/taegliche-uebersicht-der-bestaetigten-sars-cov-2-faelle-hessen
 
Welchen Zweck hat die Ermittlung von Kontaktpersonen?  Die Nachverfolgung der Kontaktpersonen dient zur Ermittlung von Infektionsketten. Durch Quarantänemaßnahmen können diese Infektionsketten unterbrochen werden.


Die Kreiskliniken Darmstadt-Dieburg erlauben derzeit pro Patient nur noch 2 Besucher pro Tag während der offiziellen Besuchszeit. Die Maßnahme dient dem Schutz der Patienten sowie des medizinische Personals. 


Die Situation im Ausland:

Dänemark hat alle KiTas und Schulen bis auf Weiteres geschlossen sowie die Menschen, die im Öffentlichen Dienst angestellt sind, nach Hause geschickt.

Die USA haben ein Einreiseverbot für alle Festland-Europäer für die kommenden 30 Tage verhängt. Lediglich die Briten dürfen noch in die USA einreisen. Außerdem haben die USA ihre Bürgerinnen und Bürger dazu aufgerufen, Auslandreisen zu vermeiden, insbesondere die nach Europa.

Quelle: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Risikogebiete.html

Morgen (13.) tritt eine Allgemeinverfügung in Kraft, welche die Durchführung von Veranstaltungen mit mehr als 1000 Personen verbietet. Die Allgemeinverfügung erscheint zudem in der Samstagsausgabe des Darmstädter Echos.

Die heutige Kultusminster-Konferenz beschloss außerdem eine Aussetzung aller Schüleraustausche. 


In eigener Sache

Im Verwaltungsstab haben wir mittlerweile 18 Menschen aus der Kreisverwaltung zusammengezogen, die an der Thematik in unterschiedlicher Schwerpunktsetzung arbeiten.

Wir bitten dennoch um Verständnis, wenn wir telefonische Anfragen möglicherweise nicht sofort beantworten können. Bitte geben Sie dazu in Ihrer Verwaltung weiter, dass wir gerne unterstützen, Ihre Kolleginnen und Kollegen jedoch vor einer telefonischen Anfrage für sich prüfen, ob die Fragestellung oder Information auch per E-Mail geteilt werden kann.


Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklungen (Stand: 11.03.)

Gestern ist in Heinsberg (Nordrhein Westfalen) ein weiterer Mensch an der Virusinfektion verstorben. Dabei handelt es sich um einen 73-jährigen Menschen mit diversen Vorerkrankungen.

Quelle:https://www.sueddeutsche.de/panorama/coronavirus-news-heinsberg-deutschland-1.4828033


Aktuell gibt es 1.296 Menschen, die am Coronavirus erkrankt sind, davon sind zwei verstorben (Stand: 10. März, 15 Uhr)

Quelle:https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Fallzahlen.html

Update: Medienberichten zu Folge ist gestern Nachmittag ein 73-jähriger Mann mit diversen Vorerkrankungen verstorben.

 

Stand 11.3.2020 um 14 Uhr sind in Hessen insgesamt 48 Fälle (neu: 14) bekannt.

Quelle: https://soziales.hessen.de/gesundheit/infektionsschutz/coronavirus-sars-cov-2/taegliche-uebersicht-der-bestaetigten-sars-cov-2-faelle-hessen


Wie geht es den betroffenen Personen?  Alle erkrankten Personen weisen aktuell milde Verläufe mit keinen oder leichten Symptomen auf. Eine stationäre Aufnahme trotz keiner oder nur milder Symptome wird in Betracht gezogen, wenn die Wohnsituation der Person eine häusliche Absonderung nicht oder nur schwer zulässt.

Welchen Zweck hat die Ermittlung von Kontaktpersonen?  Die Nachverfolgung der Kontaktpersonen dient zur Ermittlung von Infektionsketten. Durch Quarantänemaßnahmen können diese Infektionsketten unterbrochen werden.


Aktuelle Informationen rund um das Coronavirus und die Entwicklungen (10.03.)

Gemäß einer Einigung zwischen Kassenärztlicher Bundesvereinigung (KBV) und dem Spitzenverband der gesetzlichen Krankenversicherung können sich Patienten jetzt per Telefon bis zu 7 Tage krankschreiben lassen. Die Maßnahme gilt zunächst für 4 Wochen und betrifft Patienten mit leichten Symptomen, z.B. mit leichten Erkrankungen der oberen Atemwege. Die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung wird per Post an die Patienten verschickt, die sich dann wie gewohnt darum kümmern müssen, diese an Arbeitgeber und Krankenkasse weiterzuleiten. Die AU-Regelung gilt auch für Kind-Krankschreibungen bis zu sieben Tage. Eltern erhalten bei leichten Atemwegserkrankungen des Kindes die Bescheinigung auch nach Anruf bei Ärztin/Arzt.  

In dieser Woche werden zudem flächendeckend zentrale SARS-CoV-2-Untersuchungsstellen für ärztlich begründete Verdachtsfälle eingerichtet. Verdachtsfälle werden erst nach einem Vorscreening dorthin verwiesen, also nach…

  1. …einer Hausarztkonsultation
  2. …dem Kontakt mit dem Gesundheitsamt oder
  3. …nach Absprache über die zentrale ÄBD-Leitstelle 116117

 

Die Situation im Ausland:

ITALIEN: Aufgrund der aktuellen Entwicklung wurde Italien zum Risikogebiet erklärt. Reise-Rückkehrern wird vom RKI geraten, alle nicht notwendigen Kontakte für die nächsten 2 Wochen zu reduzieren und bei Symptomen frühzeitig den Arzt zu kontaktieren.

ÖSTERREICH: An den 22 Universitäten, 21 Fachhochschulen und Pädagogischen Hochschulen und Privatunis des Landes wird der Lehrbetrieb ein- bzw. auf E-Learning umgestellt. Bis maximal Montag 16.3. steht es den Hochschulen noch frei, den Lehrbetrieb wie gewohnt weiterzuführen. Die Schließung bzw. Umstellung gilt dann (vorerst) bis zum Beginn der Osterferien am 3. April.

Für Bedienstete der Kreisverwaltung, die Krisengebiete bereisen, hat der #LaDaDi-Verwaltungsstab folgendes festgelegt:

  1. Bedienstete, die in Risikogebiete reisen wollen, werden aufgefordert, die Hinweise und Warnungen des Auswärtigen Amtes zu beachten und die Reise zu verschieben.
  2. Bedienstete, die aus Risikogebieten zurückkehren, bleiben für die Dauer von 14 Tagen zu Hause.
  3. Bei Vorliegen von gesundheitlichen Beschwerden sind alle Betroffenen aufgefordert, zunächst zur weiteren Abklärung Kontakt mit dem ärztlichen Bereitschaftsdienst unter der Rufnummer 116117 aufzunehmen (deutschlandweit, ohne Vorwahl, kostenlos im Festnetz und per Handy).
  4. Liegen keine gesundheitlichen Beschwerden vor, ist spätestens am ersten Arbeitstag nach Rückkehr aus einem Risikogebiet telefonisch Kontakt mit der vorgesetzten Person aufzunehmen. Es ist zu klären, ob für die Dauer von 14 Tagen, ggf. unter vorübergehender Anpassung der Aufgabeninhalte, die Erledigung im Homeoffice möglich ist. Der Fachbereich IT ist beauftragt, im Rahmen der technischen Möglichkeiten kurzfristig weitere Homeoffice-Zugänge einzurichten.
  5. Sollte Homeoffice keine Option sein, ist die zuständige Personalsachbearbeitung des Fachbereichs 220 zu kontaktieren. Der oder die Betroffene wird von dort unter Fortzahlung der Bezüge von der Arbeitsleistung freigestellt.

Bisher ist von dieser Regelung eine Person betroffen, die nach Hause geschickt wurde.

Stand heute, 10.3.2020 um 14 Uhr, sind in Hessen insgesamt 34 Fälle (heute neu: 8) bekannt, davon EINER im Landkreis Darmstadt-Dieburg.

Quelle: https://soziales.hessen.de/gesundheit/infektionsschutz/coronavirus-sars-cov-2/taegliche-uebersicht-der-bestaetigten-sars-cov-2-faelle-hessen

Bei diesem Fall handelt es sich um eine Person, die nach Auskunft des Gesundheitsamtes gestern Abend positiv getestet wurde. Da die Person ihren gewöhnlichen Aufenthalt zu studentischen Zwecken in Mannheim hat, jedoch weiterhin im Landkreis mit Hauptwohnsitz gemeldet ist, wird dieser Fall dem Landkreis zugeordnet.

Die Person hat nach aktuellem Stand in den letzten drei Wochen den Hauptwohnsitz nicht aufgesucht, so dass dadurch keine Folgemaßnahmen am Hauptwohnort erforderlich waren. Federführend ist das Gesundheitsamt Mannheim.

Um ausschließlich belastbare Informationen und die anfallende Arbeit zu teilen, bieten wir Ihnen an, uns bei eingehenden Anfragen zur weiteren Abstimmung telefonisch oder elektronisch zu kontaktieren.

Älteren Menschen empfiehlt Gesundheitsminister Spahn angesichts der Corona-Situation, ihre Kontakte in nächster Zeit zu reduzieren und sich gegen Pneumokokken impfen zu lassen.

Warum: die Pneumokokkenpneumonie, eine schwere Form der Lungenentzündung ist in Kombination mit einer Corona-Infektion höchst gefährlich (bakterielle Superinfektion). Risikogruppen sind laut RKI Kinder in den ersten beiden Lebensjahren, Menschen ab 60 und solche, die an chronischen Krankheiten der Lunge oder des Herzens, an einem behandlungsbedürftigen Diabetes oder an bestimmten neurologischen Krankheiten leiden. Der Virologe Christian Drosten von der Berliner Charité empfiehlt älteren Menschen zudem besondere Rücksichtsnahme:

  1. keine Reisen
  2. Menschenansammlungen
  3. weniger Einkäufe (helfen lassen)
  4. reduzierten Außenkontakt besonders zu Kindern

Quelle: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/coronavirus.html

 

In eigener Sache

Im Verwaltungsstab haben wir mittlerweile 18 Menschen aus der Kreisverwaltung zusammengezogen, die an der Thematik in unterschiedlicher Schwerpunktsetzung arbeiten.

Wir bitten dennoch um Verständnis, wenn wir telefonische Anfragen möglicherweise nicht sofort beantworten können. Bitte geben Sie dazu in Ihrer Verwaltung weiter, dass wir gerne unterstützen, Ihre Kolleginnen und Kollegen jedoch vor einer telefonischen Anfrage für sich prüfen, ob die Fragestellung oder Information auch per E-Mail geteilt werden kann.

Hinweise zu medizinischen Fragen erhalten Sie unter anderem über die Rufnummer des ÄBD 116117 (https://www.116117.de/de/coronavirus.php) und auf den Seiten des Sozialministeriums (https://soziales.hessen.de/gesundheit/infektionsschutz/coronavirus-sars-cov-2).